Download - Entdecken Sie die Möglichkeiten von E-Portfolios …...E-Portfolios könnten definiert werden als "eine zielgerichtete Sammlung von Arbeiten eines Schülers (oder Lehrers), die Leistungen,

Transcript
  • Basismodul: Vorteile und Stärken des E-Portfolios entdecken

    Modul 1: Auswahl und Verknüpfung von E-Portfolio-Artefakten

    Modul 2: Reflexion der Lernprozesse

    Modul 3: Präsentation

    Modul 4: Beurteilung der Lernergebnisse und Bewertung des Lernprozesses

    Entdecken Sie die Möglichkeiten von E-Portfolios mit MOSEP!

    &

  • MOSEP - Mit Deinem E-Portfolio in die Zukunft!

    Entdecken Sie die Möglichkeiten von E-Portfolios mit MOSEP!

    Idee: E-Portfolio für junge Lernende

    Die Verbreitung von E-Portfolios (sog. "Elektronischen Portfolios") in Schulen steigt ständig.Viele Regierungen und Kommunen haben sich bereits verpflichtet, all ihren Schülern E-Portfolios zur Verfügung zu stellen.

    Im Zentrum des Konzepts „E-Portfolio“ steht ein auf den Lerner konzentriertes Modell, welcheseinen deutlich höheren Grad an personalisiertem Lernen bietet. Es motiviert und unterstütztjunge Lernende dabei, die Fähigkeiten und Kompetenzen zu erhalten, die sie benötigen,um in der heutigen Wissensgesellschaft erfolgreich zu sein und selbstsichere kompetenteBürger im 21. Jahrhundert zu werden. E-Portfolios eignen sich hervorragend, um Ausgrenzungim sozialen wie auch pädagogischen Sinne zu verhindern, indem sie den Stolz auf bereitsErreichtes fördern, also den breiten Fächer an Fähigkeiten und Interessen, den ein jungerMensch in und außerhalb der Schule gebildet hat.

    Hintergrund: MOSEP - Mehr Selbstvertrauen mit meinem E-Portfolio

    Das Projekt MOSEP

    MOSEP ("More Self-esteem with my ePortfolio!") ist ein innovatives zweijähriges Projekt das imAugust 2006 startete und vom Leonardo-da-Vinci-Programm der Europäischen Kommission co-finanziert wird.

    Der Fokus des MOSEP-Projekts liegt darin, dass alle Schüler(innen), besonders diejenigen inder kritischen Übergangsphase zwischen 14 und 16 Jahren, befähigt werden, ihr Potential vollzu entfalten und das auch zu zeigen: Das Projekt MOSEP will die Stärken von E-Portfolios alsUnterstützungsmöglichkeiten für junge Menschen, Lehrer und Beratungspersonal vermitteln.Starke europäische Partner - aus Österreich, Bulgarien, Frankreich, Deutschland, Litauen,Polen und GB - arbeiten eng mit einem Expertennetzwerk aus ganz Europa zusammen, um einE-Portfolio-Toolkit zu erschaffen, welches speziell für Ausbilder(innen) von angehenden undaktiven Lehrer(inne)n sowie Berufsberater(inne)n gedacht ist.

    Eine erfolgreiche Implementierung des E-Portfolio-Ansatzes erfordert ein Umdenken, was dieArt und Weise betrifft, wie wir uns Lehren und Lernen heutzutage annähern. Lehrer(innen)

  • benötigen besondere Kompetenzen, um Lerner(innen) beim Erschaffen und Pflegen ihres E-Portfolios zu unterstützen und die Ergebnisse auch evaluieren zu können. Für die Lerner(innen)selbst liegt die Herausforderung darin, sich die nötigen Kompetenzen zum Aufbau eines E-Portfolios anzueignen und, noch wichtiger, sich zu reflektiven Lerner(inne)n zu entwickeln undeine größere Verantwortung für ihren Lernprozess und ihre Karriere zu übernehmen.

    Das MOSEP Toolkit

    Die folgenden Produkte und Services werden kostenlos für die Benutzung durch Schulen undLehrerweiterbildungseinrichtungen zur Verfügung gestellt:

    | Eine Studie, die die speziellen Qualifikationen und Fähigkeiten herausarbeitet, dieLehrer(innen) und Tutor(inn)en, welche mit Heranwachsenden arbeiten, benötigen

    | Ein MOSEP Train-the-Trainer-Kurs für Lehrer(innen), Tutor(inn)en und Berater(innen)| Ein Trainingspaket für Lehrer(innen), welches Leitfäden und Anweisungen für die Arbeit mit

    Heranwachsenden enthält| Ein Forum für Lehrer(innen) und Tutor(inn)en, in dem es um die Benutzung dieses Materials

    geht und darum, wie ein E-Portfolio-Tool (kostenlos bzw. als Open Source erhältlich)installiert und implementiert wird.

    Kontakt

    Für die Durchführung des Projekts ist die Salzburg Research Forschungsgesellschaft [http://www.salzburgresearch.at/ ] verantwortlich. Bei Fragen oder Anregungen wenden Sie sich bitte anden Koordinator des Projekts Wolf Hilzensauer.

    www.mosep.org

    http://www.salzburgresearch.at/http://www.salzburgresearch.at/

  • MOSEP: Kursphilosophie

    Kursphilosophie

    Kursaufbau

    Grundlage des Kurses bilden Open Learning Materialien und dazugehörige Aufgaben.

    Die Materialien und Aufgaben können in der Präsenzlehre, als gemischte Lernprogramme(blended learning) oder als Selbstlern-Online-Programm eingesetzt werden.

    Für die Übermittlung des Inhalts verwenden wir kein Lernmanagementsystem. Alle Materialienwerden vom WIKI-System bereitgestellt. Die Aktivitäten können in der Präsenzlehre oder imBereich des Open Learning eingesetzt werden. Einige Aktivitäten setzen jedoch voraus, dassdie Teilnehmer Zugang zu ePortfolio-Software-Tools haben. Eine Reihe von (Open Source)Software Tools werden empfohlen, doch der MOSEP-Kurs konzentriert sich auf die Lern- undEntwicklungsprozesse und nicht auf bestimmte Tools.

    Wir stellen ebenfalls Leitfäden und FAQs für Lehrerfortbilder zur Verfügung, die ePortfoliosimplementieren oder damit experimentieren wollen. Gleichzeitig bieten wir ePortfolio-Schulungen für Lehrer an. Wir stellen ebenfalls eine "Führung" durch das WIKI und seinenInhalt bereit, sodass die Lehrerfortbilder die Schulungsinhalte frei auswählen und denBedürfnissen der Lehrer anpassen können.

    Rollen

    | Schüler: Die Schüler sind die "indirekte Zielgruppe". Sie sind 14 bis 16 Jahre alt undbesuchen eine weiterführende Schule. Sie bereiten sich auf die nächste Phase ihrerSchulausbildung oder auf eine berufliche Ausbildung vor (Übergangsphase).

    | Lehrer: Sie sind die direkte Zielgruppe der MOSEP-Schulung: Lehrer und Berufsberater, diemit oben genannten Schülern arbeiten.

    | Lehrerfortbilder: Sie sind erfahrene Lehrer, die den Kurs an ihrer Einrichtung selbstimplementieren möchten. Die Lehrerfortbilder erhalten kein Zusatzmaterial, nur eineZusammenfassung und einen Leitfaden über die Steuerung/Implementierung des Kurses.

    | Das MOSEP-Projekt entwickelt und testet den Kurs. Moderatoren des MOSEP-Projektswerden die Lehrerfortbilder in den testenden Partnereinrichtungen unterstützen.

    Rahmen

    Die Lehrerfortbilder und Lehrer sollen selbst ein ePortfolio erstellen und unterhalten. EinBestandteil des Kurses für die Lehrer wird sein, ein "reflektierendes Entwicklungsportfolio" zuunterhalten, in dem sie ihre Artefakte, ihre Arbeiten und Aktivitäten sowie Reflexionen zumMOSEP-Kurs als übergreifendes Thema einstellen.

    Die Teilnehmer werden ein Präsentationsportfolio für ein Gespräch zusammenstellen, in demsie folgende Kompetenzen unter Beweis stellen müssen:

    | Unterstützung der Schüler

  • | Entwicklung eines ePortfolios

    Inhalt und Struktur

    MOSEP setzt sich aus fünf Modulen zusammen, einem "Basismodul" und den "Modulen 1-4",die wiederum aus mehreren Schritten bestehen.

    Die Module bauen aufeinander auf. Es ist daher empfehlenswert in der vorgesehenenReihenfolge mit ihnen zu arbeiten. Dank der WIKI-Struktur ist es jedoch jederzeit möglich denStart frei zu wählen oder zu anderen Modulen zu springen, wenn man sie braucht.

    Grundlage der Tutorials sind Open Learning Materialien und Aufgaben, die in der Präsenzlehre,in gemischten Lernformen (blended learning) oder als Online-Schulung eingesetzt werdenkönnen. Der Schwerpunkt der Lerneinheiten liegt auf den Lern- und Entwicklungsprozessen,und nicht auf der Information über bestimmte Tools. Dennoch benötigen die Teilnehmer beieinigen Aufgaben Zugang zu ePortfolio-Tools. Zu diesem Zweck werden Links zu einer Reihevon Open Source ePortfolio-Tools mitgeliefert, die man benutzen kann.

    Zielgruppen

    | Lehrer und Berufsberater, die mit 14-16-jährigen Schülern arbeiten.| Lehrerfortbilder, die für die Fortbildung betrieblicher Ausbilder oder Schullehrer zuständig

    sind.| Die indirekte Zielgruppe sind 14-16-jährige Schüler an weiterführenden Schulen, die

    sich auf die nächste Phase ihrer Schulausbildung oder auf eine berufliche Ausbildungvorbereiten.

    Struktur der Tutorials

    Die MOSEP Tutorials setzen sich aus einem Basismodul und vier weiteren Modulen zusammen.Jedes Modul beleuchtet einen Aspekt des ePortfolio-Prozesses. Die Module sind jeweils in eineReihe von Schritten untergegliedert.

    Die Module sind in logischer Reihenfolge angeordnet. Es wird epfohlen in der vorgesehenenReihenfolge mit ihnen zu arbeiten. Es ist jedoch auch ein "pick and mix" mit den Modulenmöglich, je nach Erfahrung oder Bedürfnissen.

  • Arbeiten mit den MOSEP Tutorials

    Der Kurs wird während der Dauer des Projekts von MOSEP unterhalten. Anschließend wird eineInteressengruppe gebildet, die über den Inhalt wacht.

    Im Kurs werden eine Reihe verschiedener Methoden verwendet:

    | IT-basierte Aktivitäten;| Präsentationen und Video-Podcasts;| Gruppenarbeit, Diskussionen und Peer-Review (Austausch unter Gleichgesinnten) für die

    Präsenzlehre;| Online Zusammenarbeit und Networking für das individuelle Lernen.

    Open Source

    In den Tutorials werden an vielen Stellen Open Source Tools ausgewiesen. Teilnehmer oderEinrichtungen, die Proprietary Tools verwenden, werden jedoch nicht benachteiligt.

  • www.mosep.org

  • Basismodul: Vorteile und Stärken des E-Portfolios entdecken

    Ziele

    Dieses Modul stellt die E-Portfolio-Methode vor. Es werden die damit verbunden Prozesse unddie Möglichkeiten für die Entwicklung und das Lernen junger Lernender dargelegt.

    Ergebnisse

    Neben den Einsichten und Diskussionen über die Vorteile und Möglichkeiten der Arbeit mitE-Portfolios für junge Lerner(innen), beginnen die (Teilnehmer)innen in diesem Modul ihreeigenen E-Portfolios zu bearbeiten.

    Das Basismodul besteht aus fünf Lerneinheiten:

    | Einführung (0.1)| Mit jungen Lernenden arbeiten (0.2)| Digitale Technologien und Identitätsbildung (0.3)| E-Portfolio-Software und Implementierung (0.4)| Validierung des Basismoduls (0.5)

    Vorausgesetzte Kenntnisse

    Für ein effektives Arbeiten sollten die Lerner(innen) über Internet-Grundkenntnisse undallgemeine Kenntnisse im Bereich der Lernprozesse und des Unterrichtens verfügen.

    www.mosep.org

  • Einführung (0.1)

    Ziele

    Nach diesem Lerneinheit kann der Teilnehmer/ die Teilnehmerin:

    | die Gründe darlegen, warum junge Lerner(innen) Portfolios [http://wiki.mosep.org/Mosep/?title=mosep:ePortfolio ] brauchen können;

    | den E-Portfolio-Prozess [http://wiki.mosep.org/Mosep/?title=mosep:ePortfolioProcess ] beschreiben;| erklären, wie der E-Portfolio-Prozess [http://wiki.mosep.org/Mosep/?title=mosep:ePortfolioProcess ]

    Lernende unterstützen kann.

    Ergebnisse

    Nach dieser Lerneinheit haben die Teilnehmer(innen)

    | die förderlichen Umstände und Hindernisse für E-Portfolios diskutiert;| eine Liste von Ideen zusammengestellt, wie ein E-Portfolio in der eigenen Praxis verwendet

    werden kann.

    In den letzten Jahren stieg das Interesse an der E-Portfolio-Methode, sowie die Arbeit mit ihrund die Forschung in diesem Bereich stetig. Eine wachsende Zahl von Büchern, Berichten undArtikeln über die Methode und die Erfahrungen damit wurden veröffentlicht. Im Folgendenwerden wir die Ursprünge des Konzepts, Definitionen und wichtige Prozesse der E-Portfolio-Methode vorstellen.

    Definitionen von "E-Portfolio"

    Einführend geben wir einige Hinweise, woher der Begriff "Portfolio" kommt und wie er sich zur(E-)Portfolio-Methode entwickelt hat (s. Schaffert, Hornung-Prähauser, Hilzensauer & Wieden-

    http://wiki.mosep.org/Mosep/?title=mosep:ePortfoliohttp://wiki.mosep.org/Mosep/?title=mosep:ePortfoliohttp://wiki.mosep.org/Mosep/?title=mosep:ePortfolioProcesshttp://wiki.mosep.org/Mosep/?title=mosep:ePortfolioProcess

  • Bischof, 2007, E-Portfolio-Einsatz an Hochschulen: Möglichkeiten und Herausforderungen[http://www.scil.ch/publications/reports/2007-03-brahm-seufert-next-generation-learning.pdf ] , S. 76; basierendauf Thomas Häcker, 2006, Portfolio: ein Entwicklungsinstrument für selbstbestimmtes Lernen):

    Der Begriff "Portfolio" ist vom italienischen Wort portafoglio abgeleitet, das sich aus portare("tragen") und foglio ("Papier, Seite") zusammensetzt. Die Portfolio-Arbeit als eine Methodedes Lernens und des Lehrens hat zum Ziel, Lernprozesse, Lernergebnisse und Kompetenzen zudokumentieren und zu unterstützen. Einige Elemente der Portfolio-Methode finden sich auch inreformorientierten pädagogischen Ansätzen wie den Schulzeitungen von Célestin Freinet oderden Jahresprojektarbeiten, die auf den Ideen Rudolf Steiners basieren.

    Wenn für die Entwicklung, Dokumentation, Verwaltung oder Präsentation von Portfolioselektronische Hilfsmittel und Medien eingesetzt werden, so spricht man von "E-Portfolio","elektronischem Portfolio", "digitalem Portfolio" oder "Webfolio" (ein webbasiertes Portfolio).

    Auf der Suche nach einer Definition des Begriffes E-Portfolio entdeckt man, dass er aufverschiedene Weise definiert wird. Helen Barrett zum Beispiel, eine berühmte Befürworterinder E-Portfolio-Methode, definiert ihn folgendermaßen:

    E-Portfolios könnten definiert werden als "eine zielgerichtete Sammlung von Arbeiten einesSchülers (oder Lehrers), die Leistungen, Fortschritte und Errungenschaften in einem oder inmehreren Bereichen über einen bestimmten Zeitraum hinweg illustriert. Für ein elektronischesPortfolio werden digitale Technologien verwendet, die es dem Portfolio-Entwickler erlauben,Portfolio-Artefakte in verschiedenen medialen Formen zu sammeln und zu organisieren (Audio,Video, Grafiken, Texte). Ein den Standards entsprechendes Portfolio benutzt eine Datenbankoder Hypertext-Links, sodass die Beziehung zwischen den Anforderungen oder Zielen, denArtefakten und den Reflexionen deutlich werden. Die Reflexionen des Lerners liefern dieBegründung dafür, dass bestimmte Artefakte den Nachweis für das Erreichen der gesetztenZiele oder Anforderungen bilden. Ein elektronisches Portfolio ist ein Werkzeug der Reflexion,das Wachstum in einem bestimmten Zeitraum sichtbar macht." (Barrett, 2004)

    Der englische Eintrag in Wikipedia liefert folgende Definition von "E-Portfolio":

    Ein elektronisches Portfolio, auch E-Portfolio oder digitales Portfolio genannt, ist eineSammlung elektronischer Nachweise (Artefakte, einschließlich eingegebener Texte,elektronischer Dateien wie Word- und PDF-Dateien, Bilder, Multimedia, Blog-Einträge, Weblinksusw.), die von einem Anwender in der Regel online zusammengestellt und verwaltet werden.E-

    Portfolios ermöglichen eine Darlegung der Fähigkeiten des Anwenders und bilden darüberhinaus eine Plattform zur Selbstdarstellung. Ein Online-E-Portfolio kann dynamisch übereinen Zeitraum hinweg unterhalten werden. Einige E-Portfolio-Anwendungen ermöglichenunterschiedliche Grade des Publikumzugangs, sodass ein Portfolio für unterschiedliche Zweckeverwendet werden kann. ( Wikipedia Eintrag "Electronic Portfolio" [http://en.wikipedia.org/wiki/EPortfolio ] , 2007-06-12)

    Es gibt viele verschiedene Definitionen von E-Portfolios, doch alle beschreiben einenProzess, der:

    |sich auf Lernprodukte und Lernprozesse konzentriert,

    |IT-gestützt ist,

    |selbstgesteuertes Lernen und dessen Planung, Dokumentation und Reflexionunterstützt und

    |die Möglichkeit einer zuverlässigen und umfassenden Beurteilung bietet.

    http://www.scil.ch/publications/reports/2007-03-brahm-seufert-next-generation-learning.pdfhttp://www.scil.ch/publications/reports/2007-03-brahm-seufert-next-generation-learning.pdfhttp://en.wikipedia.org/wiki/EPortfoliohttp://en.wikipedia.org/wiki/EPortfolio

  • Komponenten von E-Portfolios

    Aus technischer Sicht umfasst ein E-Portfolio die folgenden Komponenten (siehe LuigiCanali De Rossi, 2006, Electronic Portfolios: What Are They? [http://www.masternewmedia.org/news/2006/03/10/electronic_portfolios_what_are_they.htm ] ):

    | einen persönlichen Online-Arbeitsbereich, in dem ein Anwender problemlos textbasierteInformationen, Links, digitale Bilder und Audio- oder Videoclips erstellen und veröffentlichenkann (z. B. Blogs);

    | die Möglichkeit für andere wahlweise den vorhandenen Inhalt zu bearbeiten, zukommentieren oder selbst etwas beizutragen und hinzuzufügen (z. B. Wikis);

    | Social-Networking-Funktionen, mit deren Hilfe man andere Lerner oder Pädagogen suchenund finden kann, die ähnliche Interessen haben, ähnliche Wissensquellen benutzen oderüber verwandte Themen schreiben;

    | Tools für die Veröffentlichung und Verbreitung des Inhalts auf vielerlei Art ( Newsletter, E-Mail, RSS-Feeds, Alerts usw.);

    | Funktionen, mit deren Hilfe der produzierte, gesammelte und veröffentlichte Inhalt inKategorien geordnet, markiert und klassifiziert werden kann;

    | Such- und Filterfunktionen, mit deren Hilfe relevante und zu einem bestimmten Themapassende Informationen gefunden werden können, die zuvor vom Lernenden erfasstwurden;

    | Funktionen, mit deren Hilfe der Zugriff und die Berechtigungen verwaltet werden, sodassein personalisierter Zugang zu bestimmten Inhaltsbereichen für verschiedene Berechtigtemöglich ist.

    E-Portfolios und ihre Zwecke

    Es gibt verschiedene Zwecke für E-Portfolios, z. B. zur Präsentation des Erreichten, alsWerkzeug für aktives Lernen, als Werkzeug zur beruflichen Entwicklungsplanung (BEW) inAusbildung und Beruf oder als ein Werkzeug zur Beurteilung (siehe Barrett, H. & Carney, J.(2005). Conflicting Paradigms and Competing Purposes in Electronic Portfolio Development[http://electronicportfolios.org/portfolios/LEAJournal-BarrettCarney.pdf ] , 2006-12-12)

    | Portfolios für die Rechenschaft: "Portfolios sind Produkte, die im Zuge einerzusammenfassenden Beurteilung betrachtet werden. Mit ihrer Hilfe sollen LehreranwärterRechenschaft ablegen über bestimmte Leistungsniveaus."

    | Portfolios für das Lernen: "Dieser Portfolio-Typ ist vor allem für Lehrer und Lerner einWerkzeug zur Beurteilung von Kenntnissen, zur Reflexion über das Lernen einer Person undzur Erstellung neuer Lernpläne. Der Schwerpunkt liegt hier auf dem Prozess und nicht aufdem Produkt und die Art der Beurteilung ist formend."

    | Portfolios für das Marketing: "Ein Portfolio, das zusammengestellt wurde, um diebeste Arbeit einer Person bei der Arbeitsplatzsuche oder für andere Werbezwecke zuveranschaulichen, ist vor allem ein Marketing-Werkzeug."

    Die E-Portfolio-Prozesse

    Die Lerner müssen mehrere Schritte vollziehen, wenn sie zu ihrer Unterstützung ein E-Portfolionutzen möchten. Sie müssen:

    | identifizieren, was sie lernen müssen;| Nachweise [http://wiki.mosep.org/Mosep/?title=Evidence ] kritisch überprüfen, die sie bereits

    gespeichert haben;| den Nachweis identifizieren, den sie für die Darstellung ihrer Kompetenz oder ihres Lernens

    benötigen;

    http://www.masternewmedia.org/news/2006/03/10/electronic_portfolios_what_are_they.htmhttp://www.masternewmedia.org/news/2006/03/10/electronic_portfolios_what_are_they.htmhttp://electronicportfolios.org/portfolios/LEAJournal-BarrettCarney.pdfhttp://electronicportfolios.org/portfolios/LEAJournal-BarrettCarney.pdfhttp://wiki.mosep.org/Mosep/?title=Evidence

  • | darüber nachdenken, wann sie in der Lage sein werden den benötigten Nachweis zuerlangen;

    | über das Wie nachdenken, das heißt welche Methoden geeignet sind, die benötigtenNachweise [http://wiki.mosep.org/Mosep/?title=Evidence ] zu erlangen und zu speichern;

    | einen Aktionsplan erstellen, der aufführt, was getan oder organisiert werden muss, umdie benötigten Gelegenheiten zu erhalten, einen Nachweis zu produzieren; im Plan wirdebenfalls vermerkt, wie und wann der Nachweis erlangt wird;

    | tun, was auch immer getan werden muss, und sicherstellen, dass der Nachweis gespeichertwird;

    | einen Link des neuen Nachweises [http://wiki.mosep.org/Mosep/?title=Evidence ] zum E-Portfolio[http://wiki.mosep.org/Mosep/?title=EPortfolio ] erstellen, sodass er erfolgreich abgefragt undpräsentiert werden kann;

    | über das Lernen und die Leistungen reflektieren.

    Man kann die Prozesse auch auf andere Art unterscheiden.

    Web Ressourcen

    In folgenden deutschsprachigen Veröffentlichungen, Podcasts und Videos finden Sie u.a.weitere Informationen zur E-Portfolio-Methode und ihrem Einsatz in unterschiedlichenBildungsbereichen:

    | Wolf Hilzensauer, Veronika Hornung-Prähauser (2005). ePortfolio - Methode und Werkzeugfür kompetenzbasiertes Lernen. SRFG-Broschüre [http://edumedia.salzburgresearch.at/images/stories/EduMedia/Studienzentrum/eportfolio_srfg.pdf ] , Salzburg.

    | Wolf Hilzensauer (2007). ePortfolio- Einführung an Hochschulen [http://webapp5.rrz.uni-hamburg.de/gmw07/Daten/GMW07-Hilzensauer.mov ] : Erwartungen und Einsatzmöglichkeiten imLaufe einer akademischen Bildungsbiographie. Vortrag auf der GMW-Tagung, Hamburg.

    | Wolf Hilzensauer (2007). E-Portfolios - Interview von E-Teaching.org [http://www.e-teaching.org/news/eteaching_blog/et_showEntries?permalink=1192547832 ] , dem Informationsangebot undBeratungswerkzeug für (tele-)mediale Hochschullehre.

    | Veronika Hornung-Prähauser, Guntram Geser, Wolf Hilzensauer, Sandra Schaffert (2007).Didaktische, organisatorische und technologische Grundlagen von E-Portfolios undAnalyse internationaler Beispiele und Erfahrungen mit E-Portfolio-Implementierungen anHochschulen [http://edumedia.salzburgresearch.at/images/stories/e-portfolio_studie_srfg_fnma.pdf ] .Salzburg.

    | Diana Wieden-Bischof, Elisabeth Schallhart (2007). Mit Portfolios die Spuren des Lernensvon Kindergartenkindern sichtbar machen [http://www.bildungsforschung.org/Archiv/2007-01/portfolio/ ] Praxisbericht [Praxisbericht ] . In: bildungsforschung, Jahrgang 4, Ausgabe 1.

    Aufgabe

    | Die oben aufgeführten Quellen geben gute Einblicke in verschiedene E-Portfolio-Perspektiven und Zwecke. Finden Sie die Unterschiede im Verständnis, in der Definition, imZweck und im Schwerpunkt der vorgestellten E-Portfolio-Ansätze und benennen Sie sie.

    | Erstellen Sie anschließend eine Liste von Ideen, wie Sie E-Portfolio in ihrer eigenen Praxisverwenden könnten.

    | Stellen Sie die Liste als Blog-Eintrag in Ihr Portfolio.

    http://wiki.mosep.org/Mosep/?title=Evidencehttp://wiki.mosep.org/Mosep/?title=Evidencehttp://wiki.mosep.org/Mosep/?title=EPortfoliohttp://wiki.mosep.org/Mosep/?title=EPortfoliohttp://edumedia.salzburgresearch.at/images/stories/EduMedia/Studienzentrum/eportfolio_srfg.pdfhttp://edumedia.salzburgresearch.at/images/stories/EduMedia/Studienzentrum/eportfolio_srfg.pdfhttp://webapp5.rrz.uni-hamburg.de/gmw07/Daten/GMW07-Hilzensauer.movhttp://webapp5.rrz.uni-hamburg.de/gmw07/Daten/GMW07-Hilzensauer.movhttp://www.e-teaching.org/news/eteaching_blog/et_showEntries?permalink=1192547832http://www.e-teaching.org/news/eteaching_blog/et_showEntries?permalink=1192547832http://edumedia.salzburgresearch.at/images/stories/e-portfolio_studie_srfg_fnma.pdfhttp://www.bildungsforschung.org/Archiv/2007-01/portfolio/http://www.bildungsforschung.org/Archiv/2007-01/portfolio/Praxisbericht

  • Einsatz von E-Portfolios: Planungsfragen

    Zeichner & Wray (2001) haben eine nützliche Liste der Themen und Entscheidungen erstellt,mit deren Hilfe man herausfinden kann, warum ein Portfolio erstellt wird, wie man vorgeht,was es beinhalten soll und was mit ihm passiert, wenn es vollständig ist. Die Liste umfasstfolgende Fragen:

    | Welchen Zweck hat das Portfolio? Dient es dem Lernen, der Beurteilung, der beruflichenEntwicklung oder der Arbeitsplatzsuche?

    | Wer entscheidet darüber, was das Portfolio umfassen soll: Der Schüler, der das Portfoliozusammenstellt, oder die Menschen, für die er es erstellt? Inwieweit sollten Richtlinien fürdie Erstellung eines Portfolios bestehen und wie eng sollten sie sein?

    | Nach welchen Kriterien sollten die einzelnen Nachweise angeordnet sein? Nach vom Schülergewählten Themen, nach Programmzielen oder nach Leistungsanforderungen?

    |Welche Art von Artefakten sind als Nachweise akzeptabel? Was sollte und was sollte nichtzum Portfolio gehören?

    | Welche Art von Beitrag sollten Tutoren, Dozenten und Peers während des Bildungsprozessesdes Portfolios leisten? Sollten sie stark daran beteiligt sein oder nur ein bisschen?

    |Wie häufig sollten die Schüler ein Feedback über ihre Fortschritte erhalten?

    | Wie soll das Portfolio beurteilt werden: anhand sehr spezifischer Bewertungskriterien undEinstufungsrubriken oder anhand eines allgemeineren Gut-Schlecht-Systems?

    | Was soll mit dem Portfolio geschehen, wenn es vollständig ist: Soll die Schülerarbeitveröffentlicht oder präsentiert werden?

    (Quelle: Zeichner, K., and Wray, S., (2001). The teaching portfolio in US teacher educationprograms: what we know and what we need to know. Teaching and Teacher Education, 17(2001), 613-621.)

    Die Implementierung der E-Portfolio-Methode: Hürden undHindernisse

    Nachdem man die Videos gesehen und diese Einführung über die Portfolio-Methode gelesenhat, kann man sich leicht vorstellen, dass sie nicht zum traditionellen Lehrer-zentriertenLernmodell passt. Der Lerner steht bei dieser Methode im Mittelpunkt; er wird als aktiverLerner betrachtet, der sich selbst steuert und sich selbst gegenüber verantwortlich ist. Auchdie Lehrer erhalten neue Rollen als Tutoren und Trainer, die beim Lernprozess die Planungund Reflexion unterstützen. Die Portfolio-Methode hat direkten und indirekten Einfluss auf dieLernkultur.

    Die Portfolio-Methode begegnet mehreren Hürden und Hindernissen, z. B.:

    | die Lernstandards und der Lehrplan;| die Notwendigkeit der Beurteilung und der Erstellung von Maßstäben;| Kenntnisse und Kompetenz der Lehrer als Portfolio-Trainer;| die IT-Ausstattung und die IT-Kenntnisse der Lehrer und Lerner;| die bestehende Lernkultur oder| die Unterstützung in Fachbereich und Schule.

    Aufgabe

  • | Welche Hürden und Hindernisse bei der E-Portfolio-Implementierung [http://wiki.mosep.org/Mosep/?title=EPortfolio_implementation ] könnte es bei Ihrer Situation an der Schule geben?

    | Überlegen Sie selbst, welche Hürden es geben könnte, diskutieren Sie sie in kleinenGruppen und dokumentieren Sie die Ergebnisse als Blog-Eintrag.

    | Nutzen Sie die oben genannten Webressource oder recherchieren Sie nach weiterenErfahrungsberichten und suchen Sie nach möglichen Hürden und Hindernissen. SpeichernSie diese Liste als Blog-Eintrag.

    www.mosep.org

    http://wiki.mosep.org/Mosep/?title=EPortfolio_implementationhttp://wiki.mosep.org/Mosep/?title=EPortfolio_implementation

  • Mit jungen Lernenden arbeiten (0.2)

    Ziele

    | Methoden untersuchen, mit denen junge Lernende motiviert werden können;| das Potential des E-Portfolios untersuchen, Engagement und Motivation bei Lernenden zu

    wecken;| die Möglichkeit diskutieren, wie ein E-Portfolio junge Lernende mit Schwierigkeiten

    unterstützen kann;| Ansätze entwickeln, wie junge Leute ermuntert werden können, moderne Medien beim

    Lernen einzusetzen.

    Ergebnisse

    | Ansätze/Praktiken, wie man Anreize bei jungen Menschen schaffen kann, moderne Medienzum Lernen einzusetzen;

    | mögliche Ansätze, wie man junge Menschen ermuntern kann, ein E-Portfolio zu verwenden;| die verschiedenen Arten von Web-Präsenz der Jugendlichen an Beispielen kennen lernen;| einige Beispiele für die Einsatzmöglichkeiten eines E-Portfolios zur Förderung junger

    Menschen mit Schwierigkeiten.

    Einführung in moderne Medien

    In Bezug auf Medien gibt es viele verschiedene Aspekte. Hier interessieren wir uns für Medienals Werkzeuge der Kommunikation:

    | Aufnahmemedien - Geräte zum Abspeichern von Informationen;| Printmedien - Kommunikation mittels Papier;| Elektronische Medien - Kommunikation mittels elektronischer oder elektromechanischer

    Energie:

    | Multimedia - Kommunikation, die aus vielen Formen von Informationsinhalten und -prozessen besteht;

    | Hypermedia - Medien mit Hyperlinks;| Digitale Medien - elektronische Medien, die zum Speichern, Übermitteln und Empfangen

    digitalisierter Informationen verwendet werden;

    | Neue Medien - Medien, die nur mithilfe moderner Datenverarbeitung geschaffen oderverwendet werden können.

    Beispiele für moderne Medien/Tools

  • | Persönliche Weblogs: freie Meinungsäußerung, Ideenpräsentation, Anreiz für Aktualisierungdes persönlichen Blogs;

    | Online-Diskussionsforum: Nützlich für den Meinungsaustausch, Diskussionen überinteressante Themen

    | Soziale Netzwerke: virtuelle Gemeinschaften (Communitys).

    Vorteile der Nutzung moderner Medien bei der Arbeit mitjungen Menschen:

    Moderne Medien sind nützliche und zuverlässige Hilfsmittel. Sie unterstützen und helfen jungenMenschen, die schnell und effektiv an umfassende Informationen kommen müssen. Einige ihrerVorteile:

    | Sie verhelfen der Arbeit zu neuen Impulsen: Es ist unumstritten, dass moderneMedien eine große Bandbreite an neuen Werkzeugen bereitstellen und unterschiedlicheMöglichkeiten bezüglich der Qualität und der Quantität der ausgeführten Arbeit bieten. Esgeht dabei nicht nur um kommunikative/mobile Medien (Handys, Pocket PCs, schnurloseGeräte), sondern auch um die Nutzung von Multimedia-Speichermedien, sowie interaktivenMedien.

    | Erweiterung des Zielpublikums: Mit modernen Medien werden nicht nur Personeneiner Bildungseinrichtung erreicht, die gerade an derselben Veranstaltung teilnehmen: DasInternet ermöglicht die Partizipation von anderen: z.B. auch außerhalb eines Seminars,eines Ortes, eines Landes.

    | Höhere Effizienz des Speicherns und Abrufens und damit eine Vereinfachung derLernprozesse: Zu den Vorteilen moderner Medien gehört auch ihre wichtige Rolle beimProzess der Vereinfachung der Kommunikation. Sie erhöhen ebenfalls die Effizienz desSpeicherns und Abrufens von Information - eine Eigenschaft, die nicht unterschätzt werdensollte.

    | Öffnung neuer Dimensionen, Verbindung der Wirklichkeiten: Moderne Medien sorgenfür bessere Querverbindungen und neue Dimensionen in der Kommunikation. Sie bieteneine positive Umgebung für benachteiligte Menschen, mit deren Hilfe sie die Hindernisseüberwinden können, die sie von den Anderen unterscheiden.

    Aufgabe

    Diskutieren Sie mit Ihren Schüler(innen) oder Kolleg(innen) folgende Fragen:

    | Welche Arten von modernen Medien verwenden Ihre Schüler(innen) außerhalb der Schulezur Unterhaltung und zur Kommunikation mit anderen verwenden?

    | Was wissen Sie über ihre Medienkompetenz?

    | Tauschen Sie Ihre Erfahrungen in der Nutzung verschiedener Arten von modernen Medien[http://wiki.mosep.org/Mosep/?title=Modern_media ] in verschiedenen Lernsituationen aus - Erhöhtendie Medien Engagement und Motivation der Lerner?

    | Denken Sie über Vor- und Nachteile der Nutzung moderner Medien [http://wiki.mosep.org/Mosep/?title=Modern_media ] mit jungen Lernern nach, z. B. Kosten des Mediums, ihr Potential,Engagement zu fördern, Fragen des Datenschutzes und des Copyrights u.a.

    Online-Reputation

    http://wiki.mosep.org/Mosep/?title=Modern_mediahttp://wiki.mosep.org/Mosep/?title=Modern_mediahttp://wiki.mosep.org/Mosep/?title=Modern_mediahttp://wiki.mosep.org/Mosep/?title=Modern_media

  • "Die Online-Reputation ist mit der herkömmlichen Reputation, also dem Ruf, den man in denAugen der Anderen genießt, vergleichbar, besteht jedoch im Cyberspace." Mehr zu diesemThema liefert die Quelle: Wikipedia Artikel zu "Online Reputation" [http://en.wikipedia.org/wiki/Online_reputation ] .

    Die Online-Reputation kann das Engagement junger Menschen fördern:

    | Sie motiviert junge Menschen ihre Online-Präsenz zu erhöhen - Peers und Tutoren habeneinfachen Zugang zur persönlichen Website, Blog, usw.;

    | sie motiviert junge Menschen verschiedene Werkzeuge der modernen Medien zu verwenden;| und sie kann das Selbstwertgefühl junger Menschen erhöhen.

    Aufgabe

    | Bilden Sie Paare.| Geben Sie Tipps, wie jedes Paar die Online-Präsenz des jeweiligen Partners untersuchen

    kann (bestehende Seiten, Links usw. über Suchmaschinen finden).| Leiten Sie die Teilnehmer an, eine Kurzdarstellung des Partners anhand der im Internet

    gefundenen Informationen zu erstellen.| Organisieren Sie Präsentation und Diskussion.

    Vorteile und Nutzen der Verwendung von E-Portfolios

    Die Verwendung eines E-Portfolios hat folgende Vorteile [http://wiki.mosep.org/Mosep/?title=Benefits ] :

    | Hilfsmittel zur einheitlichen Verwaltung vieler verschiedener Leistungen und Arbeiten;| Unterstützung der Lenkung des Lernens und des Lebens eines Lernenden durch die

    Reflexion seines/ihres Handelns und die Planung zukünftiger Zielsetzungen;

    | Das Lernen ist lernerzentriert und nicht kurszentriert;| Die Leistungen und die Arbeit des Lernenden werden den entsprechenden Personen

    geeignet dargestellt, wie z. B. dem Lernenden, den Lehrer(inne)n, Mentor(inn)en,Berufsberater(inne)n, möglichen Arbeitgeber(inne)n oder den Bildungseinrichungen, andenen sich der Lernende bewirbt;

    | Das Lernen "zur richtigen Zeit" wird unterstützt - welche Art des Lernens ist in diesemMoment gefordert?

    Gleichzeitig müssen die Schüler(innen) motiviert sein, ein E-Portfolio zu nutzen. Ein wichtigerAspekt bei der Motivation ist für viele die Antwort auf die Frage: "Was springt dabei für michraus?"

    Die Identifizierung des Mehrwerts durch die Benutzung von E-Portfolio erhöht dieWahrscheinlichkeit, dass sich Schüler(innen) engagieren. Es ist wichtig, die Motivation unddas Verhalten des Einzelnen und der Gruppe miteinzubeziehen, wenn man eine günstigeUmgebung schaffen will, in der positive soziale Interaktion, aktives Engagement beim Lernenund Eigenmotivation gefördert werden.

    Aufgabe

    http://en.wikipedia.org/wiki/Online_reputationhttp://en.wikipedia.org/wiki/Online_reputationhttp://wiki.mosep.org/Mosep/?title=Benefits

  • | Bereiten Sie eine kurze Präsentation vor!

    || Zeigen Sie den Schülern die Vorteile des ePortfolios [http://wiki.mosep.org/Mosep/?

    title=Advantages_of_ePortfolio ] .

    | Geben Sie ihnen konkrete Beispiele für die ePortfolio-Nutzung - für die beruflicheEntwicklung, zur Kommunikation, zur Reflexion und Beurteilung, usw.

    | Bitten Sie eine(n) Schüler(in) oder eine(n) Teilnehmer(in) das eigenen Portfolio vorzustellenund zu berichten, wie er/sie davon profitierte

    mosep:FM_Session_2_Activity_5a [http://wiki.mosep.org/Mosep/?title=mosep:FM_Session_2_Activity_5a ]

    Unterstützung junger Lernender mit Schwierigkeiten

    Unter jungen Lernenden mit Schwierigkeiten verstehen wir, wenn die Lerner(in) folgendeMerkmale zeigt:

    | ungeschickt und unerfahren darin, sich einzufühlen und persönliche Beziehungen zuentwickeln;

    | lernt verhältnismäßig langsam;| hat entsprechende Kenntnisse, ist jedoch in technischer Hinsicht ungeschickt;| ist unsicher; zeigt zu viel Vermessenheit, Desorganisation oder Abhängigkeit;| in selteneren Fällen ist der Lernende durch geistige Krankheit beeinträchtigt.

    Nutzen des E-Portfolios für Lernende mit Schwierigkeiten:

    Die Arbeit mit E-Portfolios ermöglicht Lernenden mit Schwierigkeiten unter anderem:

    | einer Gruppe von Jugendlichen mit eher demotivierenden Lernerfahrungen einen völligneuen Zugang zum Lernen und Gestaltung des Lernens,

    | und damit neue, positive Lernerfahrungen,

    | eine Fokussierung auf Interessen und Stärken der Lernenden,

    | die Nutzung des Computer und des Internets motiviert zudem, und mündet| in einer "gleichwertige" Repräsentation in der virtuellen Gesellschaft/im Internet die man

    auch gerne anderen zeigt.

    Aufgabe

    Diskutieren Sie mit Ihren Kolleg(inn)en, welche Arten von Schwierigkeiten oderBenachteiligungen bei Ihren Schüler(innen) vorzufinden sind und wie die konkrete Umsetzungder E-Portfolio-Arbeit gestaltet sein muss, damit sie davon optimal profitieren können.

    Vorausgesetzte Kenntnisse

    | Kenntnis des Überblicks und der Einführung des Basismoduls;

    http://wiki.mosep.org/Mosep/?title=Advantages_of_ePortfoliohttp://wiki.mosep.org/Mosep/?title=Advantages_of_ePortfoliohttp://wiki.mosep.org/Mosep/?title=mosep:FM_Session_2_Activity_5a

  • | Erfahrung in der Arbeit mit jungen Lernenden, einschließlich Lernenden mit Schwierigkeiten;| Für einige Aufgaben: Es werden Schüler/Teilnehmer benötigt, die bereits ein ePortfolio

    haben.

    www.mosep.org

  • Digitale Technologien und Identitätsbildung (0.3)

    Ziele

    | Den Beitrag digitaler Technologien bei der Bildung der eigenen Identität identifizieren;| die Unterstützung junger Lernender bei der Bildung ihrer digitalen Identität planen;| eine Strategie zum Schutz der Privatsphäre und zur Gewährleisung der Sicherheit Ihrer

    Lernenden entwerfen.

    Ergebnisse

    | Beschreibung der positiven und negativen Auswirkungen digitaler Technologien auf dieBildung der eigenen Identität;

    | Mögliche Formen dafür sind: eine persönliche Reflexion, die Niederschrift oder Aufnahmeeiner Diskussion mit Peers und/oder Schülern oder die Zusammenfassung eines Artikel überdigitale Identität.

    Social Software and Social Networking

    Eine wachsende Zahl Jugendlicher nutzt Social Software [http://en.wikipedia.org/wiki/social_software ] . Sie knüpfen auf diese Weise Kontakt mit Anderen, tauschen sich über Vorlieben undLieblingsmusik aus, versenden Fotos oder Infos über interessante Internetseiten oderbeschäftigen sich anderweitig (Chat, Spiele usw.).

    Was machen Jugendliche auf Social Networking-Sites wie z. B. SchülerVZ [http://%3Cspan%3Ewww.%3Cstrong%3Eschuelervz%3C/strong%3E.net/ ] oder StudiVZ [http://%3Cspan%3Ewww.%3Cstrong%3Estudivz%3C/strong%3E.net/%3C/span%3E ] ?

    Eine Social Networking Site ist ein Online-Platz, an dem ein Nutzer ein Profil von sicherstellen und ein persönliches Netzwerk aufbauen kann, das ihn mit anderen Nutzern inVerbindung bringt. In den letzten fünf Jahren stieg die Zahl solcher Sites explosionsartigan. Sie entwickelten sich vom Nischendasein zu einem Phänomen, an dem Millionen vonInternetnutzern teilhaben. Über die Hälfte (55 %) aller jugendlichen 12- bis 17-jährigenAmerikaner, die das Internet nutzen, verwenden Online Social Networking Sites gemäß einerneuen nationalen Umfrage unter Teenagern, die vom Pew Internet & American Life Projectdurchgeführt wurde. Die Umfrage ergab ebenfalls, dass ältere Jugendliche, insbesondereMädchen, diese Sites verstärkt nutzen. Für Mädchen dienen die Social Networking Sites vorallem der Vertiefung bereits bestehender Freundschaften. Für Jungen liefern die Networksdie Möglichkeit zum Flirten und zum Schließen neuer Freundschaften. (aus dem Pew InternetReport Jan 2007)

    Insbesondere bei Jugendlichen, die nicht über eine große Medienkompetenz verfügen spielt derSchutz der Privatsphäre eine große Bedeutung.

    http://en.wikipedia.org/wiki/social_softwarehttp://%3Cspan%3Ewww.%3Cstrong%3Eschuelervz%3C/strong%3E.net/http://%3Cspan%3Ewww.%3Cstrong%3Eschuelervz%3C/strong%3E.net/http://%3Cspan%3Ewww.%3Cstrong%3Estudivz%3C/strong%3E.net/%3C/span%3Ehttp://%3Cspan%3Ewww.%3Cstrong%3Estudivz%3C/strong%3E.net/%3C/span%3E

  • Aufgabe

    Identifizieren Sie Online und Social Software, die von Jugendlichen benutzt wird

    | Stellen Sie eine kommentierte Liste von 3 bis 5 Social Softwares zusammen: Name, URL,Zahl der Nutzer, kurze Beschreibung der möglichen Aktivitäten;

    | Dauer: 1 bis 1,5 Stunden;| kann alleine oder mit einer Gruppe von Peers oder Schülern ausgeführt werden.

    Aufgabe

    An diesem Punkt wollen wir, dass Sie einfach eine Reihe von Online-Anwendungen (3 bis 5)identifizieren, mit deren Hilfe Jugendliche Informationen veröffentlichen und austauschen(persönliche Webseiten, Blogs, Spiele) und soziale Aktivitäten durchführen.

    Zur Erledigung dieser Aufgabe könnten Sie:

    | Ihre Schüler oder andere Jugendliche interviewen - welche Art von Online Softwarebenutzen sie? (schwierig während eines Seminars);

    | Schreiben Sie eine kurze Reflexion nach der Lektüre eines Artikels über Social Software.

    Digitale Technologien bei der Bildung der eigenen Identität

    Mit der steigenden Zahl von Online-Aktivitäten und den Spuren, die man während dieserAktivitäten (Blogs, Webseiten, Kommentare, Transaktionen, Chats usw.) im Internethinterlässt, entsteht die so genannte "digitale Identität". Es ist wichtig, die Rolle derTechnik bei der Entstehung der eigenen Identität zu verstehen, denn nur so kann man seineeigene digitale Identität kontrollieren und entwickeln, seine Privatsphäre schützen und seinPotential bei der Arbeitssuche, bei der beruflichen Weiterentwicklung, bei der Bildung vonPartnerschaften, bei der Teilnahme an Online-Communities usw. voll ausschöpfen.

    Eine sinnvolle Nutzung digitaler Technologien bei der Bildung der eigenen Identität könnte z.B.folgendermaßen aussehen:

    | Niederschrift eines Gesprächs mit einem Schüler im Web;| Beispiele von Dingen, die Lerner produzierten (siehe dazu Websites wie 43things, MySpace

    usw.)

    Aufgabe

    Beschreiben Sie, wie junge Menschen die Technik zur Bildung ihrer Identität benutzen

    | Erstellen Sie eine Reflexion oder einen Kommentar, alleine oder mit einer Gruppe, über denBegriff der digitalen Identität und den verstärkten Schutz der Privatsphäre;

    | Dauer: 1 bis 1,5 Stunden;| Die Aufgabe kann alleine oder mit einer Gruppe von Peers oder Schülern gelöst werden.

  • Aufgabe

    An diesem Punkt wollen wir, dass Sie einfach den Begriff der 'digitalen Identität' einführenduntersuchen und ihre potentiellen Folgen für die schulische und soziale Entwicklung derJugendlichen abklären.

    Bei dieser Aufgabe könnte hilfreich sein:

    | eine kollektive Navigation und Diskussion organisieren (die aufgenommen und späterbearbeitet werden könnte);

    | einen Jugendlichen beobachten, der mit einer Online-Anwendung arbeitet und mit Peerskommuniziert;

    | eine Reflexion schreiben, die auf einem Artikel über digitale Identität basiert.

    www.mosep.org

  • E-Portfolio-Software und Implementierung (0.4)

    Ziele

    In dieser Lerneinheit sollen die Teilnehmer einen Überblick über E-Portfolio-Software erhalten,die ersten Schritte mit der Software "Mahara" ausprobieren und über die Planung undImplementierung von ePortfolio in ihrer Einrichtung nachdenken.

    Ergebnisse

    Nach diesem Lerneinheit können die Teilnehmer(innen):

    | Die Gründe für die Entwicklung von E-Portfolio im Kontext (Individuum, Gruppe undEinrichtung) verstehen;

    | die komplexen Zusammenhänge zwischen den einzelnen Elementen im E-Portfolio-Implementierungsprozess auf individueller Ebene, auf der Ebene der Gruppe und aufinstitutioneller Ebene verstehen;

    | einen strategischen Plan für ein E-Portfolio-System in der Einrichtung erstellen;| die E-Portfolio-Implementierung auf individueller Ebene, auf Gruppenebene und auf

    institutioneller Ebene planen.

    Im Bezug auf die E-Portfolio-Tools werden die Teilnehmer(innen)

    | Tools erkundet haben| konkret am Beispiel Mahara ein E-Portfolio angelegt haben

    Vorausgesetzte Kenntnisse

    | Grundwissen E-Portfolio ist vorhanden

    | Die Teilnehmer(innen) sollten vorab ihre Zielgruppe für das E-Portfolio identifiziert und ihrenspeziellen Lernbedarf definiert haben.

    Ein Überblick über die Tools

    Lorenzo und Ittelson weisen auf vier unterschiedliche Möglichkeiten hin, welche Softwareeingesetzt werden kann (basierend auf Lorenzo and Ittelson Educause [http://www.educause.edu/ir/library/pdf/ELI3001.pdf ] )

    | "Selbstgemachte Software": Eigenentwicklung| Open-Source-Systeme: kostenlos und frei zugängliche Systeme

    http://www.educause.edu/ir/library/pdf/ELI3001.pdfhttp://www.educause.edu/ir/library/pdf/ELI3001.pdf

  • | Kommerzielle Produkte eines Händlers, mit Lizenzen und Supportgebühren| Herkömmliche Werkzeuge, die nicht speziell für E-Portfolios entwickelt wurden, aber evt.

    mehr Kreativität ermöglichen, z. B. ein html-Editor

    Folgende Stufen der E-Portfolio-Entwicklung aus organisatorischer Sicht beschreibt G.Siemens:

    | Stufe 1 könnte einfache Webseiten sowie Blogs oder Wikis einschließen. Eine begrenzteNavigation im Inhalt ist eingeschlossen.

    | Stufe 2 besteht aus dynamischen Webseiten. Navigations- und Suchfunktionen sindverfügbar. Portfolio-Eigentümer können gegebenenfalls verschiedene Bereiche der Webseiteanlegen, zu denen Zugang aus unterschiedlichen Gründen gewährt wird.

    | Stufe 3 erfordert E-Portfolio-Support von Seiten der Einrichtung einschließlichUnterweisung, wie E-Portfolio in der Praxis gebraucht wird. Die Einrichtung könnte dieSoftware im Zentralrechner bereitstellen, sodass die Lerner ihre Portfolios erstellen können.

    | Stufe 4 erfordert, dass die Einrichtung die Portfolio-Nutzung und -Entwicklung in die Lehr-und Beurteilungsprozesse integriert.

    | Stufe 5 erfordert, dass die Einrichtung Standards einhält und Interoperabilität des Portfoliosmit anderen Einrichtungen gewährleistet.

    Beispiele für Tools

    Bei der Erstellung eines E-Portfolios stehen dem Nutzer eine große Auswahl von Tools zurVerfügung. Mehrere Beispiele für persönliche E-Portfolios erstellte z. B. Helen Barrett ( 1 [http://electronicportfolios.com/myportfolio/index.html ] ), die ihr E-Portfolio mithilfe sehr unterschiedlicherSoftware, von der Tabellenkalkulation bis hin zum kommerziellen System, erstellte. Sie könnenauch geeignete E-Portfolio-Systeme wie Elgg ( 2 [http://www.elgg.org/ ] ) und Mahara ( 3 [http://www.mahara.org/ ] ) testen.

    Moodle mit Portfolio-Modul

    Das deutsche Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur gab ein Erweiterungsmodulfür die Moodle-Lernplattform "EXABIS" in Auftrag, das jedem Lernenden einen individuellenPortfolio-Block bietet. Der Block ist kursunabhängig und ermöglicht es den Lernenden ihreLernschritte zu reflektieren, individuelle Dokumente ihrer Lerngeschichte zu speichern und zukategorisieren sowie unter Lehrern zu kommunizieren.

    Web Ressourcen

    Moodle - Exabis Modul: http://moodlekurse.org/moodle/

    ELGG mit Präsentationsmodul

    Die Software ELGG – Learning Landscapes hat sich als Social Networking Tool in der OpenSource und Social Software Community etabliert. Die Schwerpunkte dieser Software liegenauf "Social Tagging", "Community Building" und Reflexion. Das Präsentationsmodul macht eincommunityorientiertes E-Portfolio-System möglich. (siehe Mandy Schiefners Weblog [http://edublog-phr.kaywa.ch/eportfolio/die-e-portfolio-methode-mit-open-source-werkzeugen.html ] )

    Web Ressourcen

    http://electronicportfolios.com/myportfolio/index.htmlhttp://electronicportfolios.com/myportfolio/index.htmlhttp://www.elgg.org/http://www.mahara.org/http://www.mahara.org/http://edublog-phr.kaywa.ch/eportfolio/die-e-portfolio-methode-mit-open-source-werkzeugen.htmlhttp://edublog-phr.kaywa.ch/eportfolio/die-e-portfolio-methode-mit-open-source-werkzeugen.html

  • ELGG - Learning Landscapes: http://eduspaces.net/

    Mahara E-Portfolio

    "Das im Jahr 2006 etablierte Mahara ist das Ergebnis eines von Neuseelands Tertiary EducationCommission e-learning Collaborative Development Fund (eCDF) … [%2026 ] gefördertenGemeinschaftsprojekts. Mahara ist ein Open Source elektronisches Portfolio mit allenFeatures, Weblog, Resume Builder und Social Networking System, das Anwender miteinanderin Verbindung bringt und Online-Communities bildet. Mahara bietet den Anwendern dienötigen Tools, damit sie ihr lebenslanges Lernen, ihre Kenntnisse, ihre Fähigkeiten und ihreEntwicklung über einen bestimmten Zeitraum einer ausgewählten Zielgruppe präsentierenkönnen." (siehe

    Reference: Mahara Homepage [http://www.mahara.org/ ] )

    Web Ressourcen

    Mahara E-Portfolio: https://eduforge.org/projects/mahara/

    KEEP-Toolkit (Knowledge Exchange Exhibition and PresentationToolkit)

    Das KEEP-Toolkit basiert auf der Annahme, dass "Snapshots", also Informations-Objekte,in einer strukturierten Art und Weise gesammelt und in unterschiedlichen Beziehungenfür Präsentationen ausgewählt werden können. Das Toolkit arbeitet überwiegend mit"Templates" (Schablonen/Vorlagen). Dabei erhält der Anwender Richtungsfragen, die sich aufalle Arten von Zusammenfassungen, individuellen Zielen, individuellen Reflexionen, externenReferenzen und die Daten selbst beziehen.

    Web Ressourcen

    KEEP-Toolkit http://www.cfkeep.org/html/index.php

    Ausprobieren: Das eigene E-Portfolio

    Aufgabe

    Erstellen Sie Ihr eigenes E-Portfolio mit der Hilfe der Mahara-Software und und derUnterstützung mit unseren Video Tutorien. Bitte führen Sie 3 grundlegende Arbeiten durch:

    | Öffnen Sie Ihr eigenes Konto;| Erstellen Sie eine Seite mit Ihrem persönlichen Profil;| Schreiben Sie einen Blog-Eintrag und fassen Sie in wenigen Sätzen zusammen, was Ihnen

    dieser Workshop gebracht hat.

    Sehen Sie Ihr Profil an und bearbeiten Sie es, wenn nötig.

    %2026http://www.mahara.org/

  • Auswahlkriterien

    Es gibt viel Literatur, die Ihnen bei der Auswahl des Tools helfen kann. Auch online sindTools verfügbar, mit denen man die Funktionen eines ausgewählten Tools überprüfen kann:Fallstudien [http://wiki.mosep.org/Mosep/?title=Case_Studies ] .

    Auswahlkriterien

    Es gibt viel Literatur, die Ihnen bei der Auswahl des Tools helfen kann, z. B. unsereMOSEP Studie [http://www.mosep.org ] . Auch online sind Tools verfügbar, mit denen mandie Funktionen eines ausgewählten Tools überprüfen kann: Fallstudien [http://wiki.mosep.org/Mosep/?title=Case_Studies ] . Es gibt viele Aspekte die berücksichtigt werden müssen wenn eineInstitution oder ein Individuum das passende E-Portfolio-Tool wählen will (siehe Ali JafariEducause Review) [http://www.educause.edu/apps/er/erm04/erm044.asp ] :

    | Standardisierung ist wichtig, wenn Lernde in der Lage sein wollen oder sollen, ihre E-Portfolios auch bei einem Wechsel der Institutionen mitnehmen oder übertragen zu können.

    | Bedienbarkeit ist ebenso wesentlich. E-Portfolio-Softwaresoft sollte eine einfache undattraktive Oberfläche haben, die einfach zu bedienen sind damit nur kurze Trainings fürLehrende und Lernende einzulanen sind. Bei jungen Lernenden ist es besondes wichtig, dassdie Software sehr nutzerfreundlich ist weil sie hohe Erwartungen an eine nutzerfreundlicheBedienbarkeit haben. Das Tool muss auch einen einfachen Daten und Artefakt-Transferermöglichen. Es ist sehr unwahrscheinlich, dass Nutzer(innen) eine irritierenden undinkonsistente Software nutzen.

    | Nachhaltigkeit ist ein weiterer wichtiges Aspekt, besonders was die Möglichkeiten weitererAnpassungen des Systems geht. Das Werkzeug muss zuverlässig und stabil laufen.

    | Interoperabilität mit vorhandenen Lernmanagement-Sytemen die bereits genutzt werdenmuss gegeben sein. Insbesondere wenn es bereits mehrere unterschiedliche Systeme undWerkzeuge gint muss die Datenintegration gewährleistet sein. (siehe auch Interoperabilityuse cases [http://www.eportfolios.ac.uk/fdtl4_docs/39_WP_4_Compendium_of_Use_Cases.pdf ] )

    Aufgabe

    Entwerfen Sie das perfekte ePortfolio-Tool für ihre Zwecke in Gruppenarbeit. Bei dieserAufgabe sollte klar werden, welche Funktionen ein gutes ePortfolio-Tool haben sollte. StellenSie sich vor, dass Sie ePortfolio in ihrer Praxis implementieren wollen, doch Sie haben keinegeeignete Software. Wenn Sie eine solche Software entwerfen sollten, welche Funktionenwürden Sie ihr geben? Was ist zum Erreichen der Ziele und Funktionen nötig, die Sie invorangegangenen Schritten und Aufgaben ansprachen? Denken Sie daran, dass ein ePortfolionicht mit nur einem einzigen Tool erstellt werden muss (und eigentlich nicht erstellt werdenkann), sodass Sie eine Kombination mehrerer Tools benutzen können. Halten Sie ihreEindrücke fest (Blog-Eintrag). Gehen Sie nun zurück zum Mahara System.

    Welche Funktionen, die Sie als nötig ansahen, sind hier verfügbar? Welche Funktionenfehlen bei Mahara? Haben Sie etwas gefunden, das nicht auf Ihrer Liste stand, das Sie aberinteressant finden? Erweitern Sie ihren Blog-Eintrag. Diskutieren Sie die Ergebnisse in derGruppe.

    E-Portfolio Strategien - makrodidaktische Überlegungen

    Wenn Sie die Implementierung von Portfolio in Ihrer Einrichtung in Betracht ziehen, werden SieEntscheidungen verschiedener Art treffen müssen. Wie bei jeder anderen Neuerung müssenbei der E-Portfolio-Implementierung Überlegungen verwaltungstechnischer, strategischer,

    http://wiki.mosep.org/Mosep/?title=Case_Studieshttp://www.mosep.orghttp://wiki.mosep.org/Mosep/?title=Case_Studieshttp://wiki.mosep.org/Mosep/?title=Case_Studieshttp://www.educause.edu/apps/er/erm04/erm044.asphttp://www.eportfolios.ac.uk/fdtl4_docs/39_WP_4_Compendium_of_Use_Cases.pdf

  • personaltechnischer, technischer und anderer Art angestellt werden. Dabei ist es wichtig, E-Portfolios als Teil eines großen Ganzen zu sehen. Es sollte eingebettet sein in den lokalen/regionalen/nationalen Kontext, in die Perspektive des lebenslangen Lernens und es sollte engmit der Berufsausbildung und dem Arbeitsmarkt verknüpft sein. Bestimmte Überlegungensollten vorab auf jeden Fall gemacht werden (siehe Lorenzo und Ittelson Educause [http://www.educause.edu/ir/library/pdf/ELI3001.pdf ] ).

    | Einführung

    | E-Portfolio und Lehrmethoden, Strategien und Ziele in Ihrer Einrichtung;| verfügbare Ressourcen, menschlicher und materieller Natur (in Bezug auf Kenntnisse und

    Anzahl);| strategischer Entwicklungsplan Ihrer Einrichtung.

    | Hardware und Software

    | Interoperabilität und Integration mit anderen Softwaresystemen (CMS, Datenbanken undÄhnliches);

    | Serverleistung und Datensicherungen;| Techniken, die mobiles Portfolio unterstützen.

    | Support und Skalierbarkeit

    | System sollte für steigende Nutzerzahlen geeignet sein;| Verantwortliche sollten das System und die Nutzer betreuen und unterstützen können;| Infrastruktur für die Ausbildung von Nutzern und Administratoren;| Instandhaltung über einen gewissen Zeitraum.

    | Sicherheit und Privatsphäre

    | persönliche Daten schützen;| Beurteilungen speichern und schützen.

    | Geistiges Eigentum

    | Authentifizierung der Arbeit;| Eigentümer der Artefakte und Aufzeichnungen (Autor, Einrichtung, beide);| Was kann im E-Portfolio eingeschlossen werden?

    Da E-Portfolios bereits an Schulen vor allem in den USA, in Kanada und auch in einigeneuropäischen Ländern eingeführt wurden, sind Sie möglicherweise interessiert am Fallstudien-Überblick [http://wiki.mosep.org/Mosep/?title=Case_Studies_Overview ] oder wollen verschiedeneFallstudien im Detail unter die Lupe nehmen: Fallstudien [http://wiki.mosep.org/Mosep/?title=Case_Studies ] .

    Aufgabe

    Nun sollten Sie über die Möglichkeiten nachdenken, E-Portfolio auf individueller Ebeneeinzuführen. Machen Sie eine SWOT [http://de.wikipedia.org/wiki/SWOT ] -Analyse über dieImplementierung von E-Portfolio auf Ihrer individuellen Ebene.

    Dabei sollte berücksichtigt werden:

    | Auf welchem Niveau der ePortfolio-Entwicklung sind Sie?| Wozu brauchen Sie E-Portfolio?| Wird E-Portfolio Teil Ihrer persönlichen Entwicklung sein?

    http://www.educause.edu/ir/library/pdf/ELI3001.pdfhttp://www.educause.edu/ir/library/pdf/ELI3001.pdfhttp://wiki.mosep.org/Mosep/?title=Case_Studies_Overviewhttp://wiki.mosep.org/Mosep/?title=Case_Studieshttp://wiki.mosep.org/Mosep/?title=Case_Studieshttp://de.wikipedia.org/wiki/SWOT

  • | Über welche Ressourcen (persönlicher, finanzieller, technischer Art) verfügen Sie bereits undwelche Investitionen sind machbar?

    | Über welche Kenntnisse/Kompetenzen verfügen Sie? Welche Art von Weiterbildungbräuchten Sie? Welche Unterstützung werden Sie haben?

    | Was motiviert Sie, E-Portfolio zu nutzen?

    Aufgabe

    Sie haben bereits Ihre Zielgruppe festgelegt und überlegten, wie Sie ePortfolio in der Praxisanwenden wollen. Machen Sie eine SWOT [http://de.wikipedia.org/wiki/SWOT ] -Analyse über dieImplementierung von E-Portfolio an Ihrer Schule.

    Dabei sollte berücksichtigt werden:

    | Auf welchem Niveau der E-Portfolio- und IT-Entwicklung ist Ihre Schule?| Wozu will Ihre Einrichtung E-Portfolio einführen?| Würde E-Portfolio in einen Lehrplan aufgenommen werden?| Über welche Ressourcen (menschlicher, finanzieller, technischer Art) verfügt Ihre Schule

    bereits und welche Investitionen sind machbar?| Über welche Kenntnisse/Kompetenzen verfügen die Lehrer(innen)? Welche Art von

    Weiterbildung könnte nötig sein? Welche Unterstützung werden Sie haben?| Was motiviert Lerner(innen) und Lehrer(innen) E-Portfolio zu nutzen?

    Erstellen Sie einen Blog-Eintrag über die wichtigsten Dinge, die bei der Einführung vonePortfolio berücksichtigt werden müssen.

    www.mosep.org

    http://de.wikipedia.org/wiki/SWOT

  • Validierung des Basismoduls (0.5)

    Ziele

    In dieser Lerneinheit dreht es sich um unsere eigenen Lernprozesse im Bezug auf die E-Portfolio-Methode und wir versuchen unsere eigenen Fortschritte zu validiren. Diese Lerneinheitist also selbst-reflektiv: Wir versuchen zu belegen, dass Lernen stattgefunden hat undplanen weitere Lernschritte. Dies kann helfen, die folgenden Module auszuwählen oder ihreReihenfolge zu bestimmen.

    Ergebnisse

    Das Ergebnis dieser Lerneinheit ist ein aktualisierter persönlicher Lernplan im Bezug aufE-Portfolio-Grundlagen. Dabei soll ersichtlich werden, welches Wissen Lernende für dieErstellung, Unterhaltung und Entwicklung eines geeigneten E-Portfolios brauchen, das seine/ihre Kompetenzen und den Zweck des E-Portfolios widergibt.

    Vorausgesetzte Kenntnisse

    Ein Grundwissen zur E-Portfolio-Arbeit und ihren Prozessen ist Voraussetzung.

    Einführung in den Bewertungsprozess

    Die Bewertung oder Validierung ist die Beweisführung - sich selbst und anderen gegenüber-, dass ein Lernfortschritt erzielt wurde; es werden dabei Fähigkeiten und Kompetenzenidentifiziert und aufgezeichnet. Belegstücke und externe Bestätigung sind Grundlage derBewertung. Das Belegstück wird als Beweis seines Erfolges vom Lerner geliefert und kannin unterschiedlichen Formen und Medien vorliegen - z. B. das Bild eines Stuhls, der gebautwurde, oder die URL einer Webseite, die erstellt wurde. Die Bestätigung ist der Nachweis einerexternen Quelle, dass die geforderte Leistung erzielt wurde - z. B. der Brief eines Teamleaders,der die Leistung während eines Praktikums bestätigt. Bewertung/Validierung kann nicht mitBeurteilung und Akkreditierung gleichgesetzt werden.

    Die Bewertung bezieht sich auf die Fähigkeiten und Kompetenzen, die der Lerner unterBeweis stellt; es geht also nicht um die Kompetenzen, die in einem externen beruflichenProfil oder einer Qualifikation gefordert werden und für die Artefakte aus dem Portfolioausgewählt werden, damit sie eine Darstellung unterstützen oder positiven Eindruck machen.Eine Präsentation umfasst die Prozesse der Strukturierung, Visualisierung, Schilderung undZweckbestimmung. Das Präsentieren bildet eine Brücke zwischen Bewertung und Beurteilung;das ist jedoch nur einer der möglichen Zwecke der Präsentation.

    Überprüfung des persönlichen Lernplans

  • Gibt es Ziele, die die Lernerwartungen zu Beginn des Kurses beschreiben, und, wennangemessen, zu Beginn eines jeden Moduls? Lehrer können ihre Lerner bitten, ihre eigenenZiele, Inhalte, Lernstrategien, Ressourcen und Bewertungsmodelle zu formulieren.

    | Zielsetzungen umreißen den Lerninhalt und stehen in Zusammenhang mit demLernprogramm.

    | Ziele beschreiben Lernergebnisse bezüglich Wissen, Fähigkeiten, Kompetenzen, Verhaltenund/oder Einstellung.

    | Das Erreichen der Ziele sollte messbar sein; daher werden ungenaue Wörter wie"verstanden" und "realisieren" nicht benutzt.

    | Ziele sagen klar und präzise aus, was getan werden muss.| Verschiedene Stufen von Zielen werden beschrieben, einschließlich der Ziele, die kritisches

    Denken und die Fähigkeit der Problemlösung erfordern.| Durch Ziele ergibt sich eine Reihe erkennbarer Erwartungen.

    Die Nutzung von Portfolios kann die persönliche Entwicklungsplanung, die berufliche Planungund die berufliche Weiterentwicklung unterstützen. Die umfangreichen Informationen, die imArchiv des Lerners enthalten sind, liefern Material für Reflexion und Selbstbeurteilung, für diePlanung weiterer Schritte, das Setzen von Zielen und die Identifizierung persönlicher Stärkenund Schwächen. Reflexion kann auch in Kursprozesse integriert werden oder außerhalbvon Programmen im Rahmen von Tutorials, Bestandsaufnahmen, Beratungsterminen undBerufsplanung angeboten werden.

    Aufgabe

    Diskutieren Sie das Basismodul und die bisherigen Lerneinheiten und mögliche Wege, diezukünftige Arbeit zu strukturieren. Lehrer(innen) arbeiten in kleinen Gruppen, Schüler(innen)in Paaren. Die Leitfragen der Arbeit sind:

    | Was sind die Lernziele der Module?| Wie veränderte das im Basismodul erworbene Wissen das Verständnis von ePortfolio?| Was lernte ich in diesem Modul?| Was würde ich für besseres Lernen brauchen?| Wie kann ich nun meinen Lernplan aktualisieren?

    Aufgabe

    Wo stehen Sie? Welche Ziele verfolgen Sie im Bezug auf Ihre Kompetenzen und Ihr Wissen mitder E-Portfolio-Arbeit? Bitte nennen Sie konkrete Ziele und Strategien, wie Sie diese erreichenkönnen und arbeiten Sie diese in Ihre E-Portfolio-Anwendung ein.

    Berufliche Entwicklungsplanung

    Von Lernenden auf höherem Niveau und beruflichen Lernenden kann ein relativ eigenständigesErarbeiten der Fähigkeiten erwartet werden, doch Lernende mit weniger Selbstvertrauenund Erfahrung benötigen anerkannterweise strukturierte Möglichkeiten der persönlichenEntwicklung. Diese Unterstützung könnte von einem elektronischen Dienst geliefert werden,sogar durch reflektierende Anregungen in Textbotschaften, doch im Allgemeinen wird derpersönliche Kontakt in diesem Bereich als die beste Lösung angesehen. Es gibt mindestensebenso viele Beispiele für gelungene papierbasierte Systeme wie für elektronische Systeme,

  • die alle berücksichtigt werden müssen, wenn Lernerprofile erfolgreich für die persönlicheEntwicklung genutzt werden sollen.

    Der Lerner erstellt eine Liste seiner Artefakte unter Verwendung geeigneter Software:Arbeitsblatt OpenOffice Calc oder Microsoft Office Excel, Textverarbeitung OpenOffice Writeroder Microsoft Office Word, oder Content Management Systeme (CMS), E-Portfolio-Systeme (z.B. Mahara). Orientierungshilfen für Arbeitsblätter, Textverarbeitung, CMS, E-Portfolio-Softwaresind im Internet zu finden.

    Aufgabe

    Bitte aktualisieren Sie Ihren persönlichen Lernplan in Einzelarbeit:

    | Schätzen Sie ihre Wissenslücken ein.| Formulieren Sie Ihre langfristigen Ziele und Meilensteine.| Benennen Sie kurzfristige Ziele, planen Sie Artefakte und Termine.| Vervollständigen und verbessern Sie Ihren Lernplan.| Erstellen Sie den aktualisierten Lernplan.

    www.mosep.org

  • Modul 1: Auswahl und Verknüpfung von E-Portfolio-Artefakten

    Ziele

    In diesem Modul werden Sie die nötigen Fähigkeiten entwickeln und Erkenntnisse sammeln,um geeignete digitale Artefakte auswählen und Lerner(innen) in der Erstellung ihrer E-Portfolios unterstützen zu können.

    Ergebnisse

    Die Teilnehmer(innen) können:

    | darüber reflektieren, wie der Inhalt ausgewählt wird, der im E-Portfolio zum Zwecke derSelbstentwicklung und der externen Beurteilung gespeichert wird;

    | darüber entscheiden, wann und wie oft ein E-Portfolio aktualisiert werden sollte;| verschiedene Medientypen innerhalb des E-Portfolios benutzen;

    | kriterienbasierte Entscheidungen über den Inhalt und die Struktur des ePortfolios treffen;| den Inhalt innerhalb des E-Portfolios strukturieren und abwechslungsreich gestalten;| kohärente Sammlungen von Artefakten für spezielle Zwecke erstellen;| die Dynamik der Beziehungen zwischen Inhalt und Struktur des E-Portfolios und

    Lernprozessen erkennen;| den Schutz der Privatsphäre im Auge behalten.

    Dieses Modul umfasst fünf Schritte:

    | Die E-Portfolio-Erstellung und ihre Zwecke (1.1)| Privatsphäre und Auswahl der Artefakte (1.2)| Technische Anforderungen und Möglichkeiten (1.3)| Die E-Portfolio-Struktur (1.4)| Auswahl der Artefakte für verschiedene Zwecke (1.5)

    Vorausgesetzte Kenntnisse

    Das Modul baut auf den im Basismodul erarbeiteten Grundlagen auf. Beim Start von Modul 1sollten Sie über ein eigenes, bereits angelegtes E-Portfolio verfügen (siehe Basismodul). DieSchritte 1 und 5 dieses Moduls werden Ihnen helfen, mehr Inhalte hinzuzufügen (Artefakte)und die Struktur Ihres E-Portfolios zu entwickeln.

    www.mosep.org

  • Die E-Portfolio-Erstellung und ihre Zwecke (1.1)

    Ziele

    Diese Lerneinheit behandelt die Zwecke, zu denen ein E-Portfolio erstellt wird.Teilnehmer(innen) werden über den E-Portfolio-Prozess [http://wiki.mosep.org/Mosep/?title=EPortfolioProcess.jpg ] nachdenken, den die Lerner(innen) vollziehen müssen, wenn sie ihr E-Portfolio zusammenstellen.

    Ergebnisse

    Lerner(innen) haben über die Zwecke von E-Portfolios reflektiert.

    Unterschiedliche Zwecke von E-Portfolios

    Helen Barrett unterscheidet verschiedene Arten von ePortfolios:

    | Das Arbeitsportfolio,| das Reflexionsportfolio,| das verknüpfte Portfolio,| das Präsentationsportfolio.

    Der folgende Artikel von H. Barrett könnte hilfreich sein: Electronic Portfolios in Education -Stages of Electronic Portfolio Development. [http://electronicportfolios.org/ALI/1stages.pdf ]

    Aufgabe

    Diskutieren Sie darüber, inwiefern die vier Arten von E-Portfolios, wie sie Helen Barrettunterscheidet, miteinander in Beziehung stehen.

    | Das Arbeitsportfolio,| das Reflexionsportfolio,| das verknüpfte Portfolio,| das Präsentationsportfolio.

    ...und wie sie Lernende unterstützen

    http://wiki.mosep.org/Mosep/?title=EPortfolioProcess.jpghttp://wiki.mosep.org/Mosep/?title=EPortfolioProcess.jpghttp://electronicportfolios.org/ALI/1stages.pdf

  • Aufgabe

    E-Portfolio als Methode kann viele verschiedene Bereiche des Bildungsprozesses unterstützen.Überlegen Sie, welche der vier in der obigen Aufgabe angesprochenen Zwecke für folgendenPunkten hilfreich sind:

    |Lernen unterstützen,

    |den Lerner unterstützen,

    |Soft Skills entwickeln,

    |fachspezifische Fähigkeiten entwickeln,

    |technische Fähigkeiten entwickeln.

    Schreiben Sie neben jedes der oben aufgeführten Elemente einen Buchstaben, der eineder Stufen der E-Portfolio-Entwicklung symbolisiert: A(rbeit), R(eflexion), V(erknüpfung),P(räsentation).

    www.mosep.org

  • Privatsphäre und Auswahl der Artefakte (1.2)

    Ziele

    Diskussion über den Aspekt der Privatsphäre in Bezug auf die ePortfolio-Präsentation. Es solltesowohl die persönliche Meinung, als auch die rechtliche Grundlage beachtet werden.

    Ergebnisse

    Nach dieser Lerneinheit werden die Teilnehmer(innen) für die Herausforderung desDatenschutzes und des Schutzes der Privatsphäre sensibiliert sein und kennen dieMöglichkeiten ihrer E-Portfolio-Software.

    Privatsphäre

    Insbesondere bei jungen Lerndenden, die nicht über Medienkompetenz verfügen ist der Schutzihrer Privatsphäre und persönlichen Daten von großer Bedeutung bei der E-Portfolio-Arbeit.Es ist abzuwägen zwischen den positiven Effekten einer Erreichbarkeit und Darstellung vonLernfortschritten mit Hilfe eines frei zugänglichen Präsentationsportfolios und den Schutz derPrivatsphäre.

    Es gibt die Möglichkeit der Einführung mehrerer Grade von Privatsphäre, wenn es um denZugang zu und die Präsentation von E-Portfolios geht;

    * die Spezifizität des öffentlichen Zugangs zu persönlichen Daten im Internet;

    * das Abwägen, welche Arbeiten präsentiert werden und welche Dinge privat bleiben;

    * den Wert der Veröffentlichung für einen selbst;

    * Gründe für die Präsentation bestimmter Materialien.

    Aufgabe

    Diskutieren Sie, welche Aspekte Ihres E-Portfolios Sie privat halten würden und für welcheArtefakte und für welche Zwecke Sie Einzelnen oder bestimmten Gruppen (z. B. derSchulklasse) Zugang gewähren würden.

    Rechteverwaltung

    Die E-Portfolio-Tools bieten unterschiedliche Möglichkeiten an, die Daten zu schützen.

  • Aufgabe

    Testen Sie, welche Möglichkeiten die von Ihnen gewählte Software Ihnen bietet. Sind Sie damitzufrieden?

    www.mosep.org

  • Technische Anforderungen und Möglichkeiten (1.3)

    Ziele

    | Fähigkeiten erkennen, die durch die Erstellung und Nutzung eines E-Portfolios entwickeltwerden können (mit Schwerpunkt auf technischen Fähigkeiten in diesem Schritt);

    | Analyse der Bandbreite der Medien, Tools und Dienste, die für die E-Portfolio-Erstellunggenutzt werden können;

    | Herausfinden, wie verschiedene Kompetenzen mithilfe von Artefakten nachgewiesen werdenkönnen (technische Aspekte).

    Ergebnisse

    Nach diesem Schritt können die Teilnehmer(innen):

    | die Bandbreite der Medien, Tools und Dienste erkennen, die für die E-Portfolio-Erstellung zurVerfügung stehen;

    | grundlegende Kenntnis davon haben, wie bestimmte Tools und Dienste arbeiten,einschließlich gemeinschaftlicher Dienste;

    | die Möglichkeiten verstehen, die verschiedene Medien und Tools anbieten;| die IT-Kenntnisse erkennen, die für die Entwicklung digitaler Artefakte nötig sind;| aus dem Angebot der Medien die Lösungen aussuchen, die für die Dokumentation der

    eigenen spezifischen Leistungen im E-Portfolio und für die anschließende Erstellung desPortfolios im Ganzen geeignet sind;

    | Schüler(innen) bei der Auswahl seiner/ihrer Medien unterstützen;| über grundlegende Kenntnisse in der Benutzung spezifischer Online-E-Portfolio-Tools wie z.

    B. Mahara verfügen.

    Vorausgesetzte Kenntnisse

    Vor Beginn dieser Lerneinheit sollten die Teilnehmer(innen) einiges Präsentationsmaterialvorbereitet oder parat haben.

    Digitale Artefakte

    Im Basismodul konnten Sie einige Beispiele für E-Portfolios untersuchen, die mithilfeunterschiedlicher Medien produziert wurden. Jedes Muster-Portfolio besteht aus digitalenArtefakten, die mit verschiedenen Tools erzeugt wurden. Solche Tools können natürlichsehr komplex sein und hohe Fertigkeiten im Umgang mit Medien erfordern. Sie werdenherausfinden, ob das, was Ihnen hier vorgeschlagen wird, für Ihr E-Portfolio ausreichend ist.

  • Digitale Artefakte können mit einer Reihe verschiedener Tools erzeugt werden. Software ausdem Handel oder professionelle Lösungen können dabei helfen, Ihr E-Portfolio zu verbessernund Ihre individuellen Fähigkeiten darzustellen. Es gibt viele Möglichkeiten digitale Artefakte zuerstellen - und viele mögliche Formate, z. B. Filme, Bilder, Texte, Dokumente.

    Aufgabe

    Was können Sie bereits?

    | Welche Tools benutzen Sie bereits? Erstellen Sie eine Liste in Ihrem Blog oder Notebook.| Welche Fähigkeiten und Kompetenzen können bei der Darstellung hilfreich sein?| Warum benutzen Sie diese speziellen Tools?| Was sind ihre Vor- und Nachteile?| Was würden Sie darüber hinaus brauchen?

    Aufgabe

    Wenn Sie eine Digitalkamera haben (z. B. in Ihrem Handy), können Sie hingehen und einigeBilder von einem der unten vorgeschlagenen Themen machen. Wählen Sie 3-5 Beispieleaus, die Ihrer Meinung nach Ihr Konzept am besten darstellen. Laden Sie die Bilder auf denComputer (Kabel, Bluetooth, Infrarot) oder direkt in Ihr E-Portfolio. Sie können Sie auchim Internet auf einer der Foto Sharing Seiten speichern (mehr über Sharing weiter unten).Begründen Sie Ihre Auswahl, indem Sie einen kurzen Kommentar über die ausgewählten Bilderschreiben.

    Aufgabe

    Zeichnen Sie Ihren Kommentar mit kostenloser Audiobearbeitungssoftware wie z. B. Audacity( 1 [http://audacity.sourceforge.net/ ] ) auf. Sie müssen das Tool dazu downloaden.

    Möglichkeiten Ihrer E-Portfolio-Software

    Aufgabe

    Loggen Sie sich in Ihr Mahara-Konto ein (oder der E-Portfolio-Software Ihrer Wahl). ÜberprüfenSie, was dieses Tool an technischen Lösungen bietet im Zusammenhang mit:

    | speichern,| versenden,| veröffentlichen,| ordnen und beschreiben,| verknüpfen

    der Artefakte, die Sie besitzen.

    Möglichkeiten des Web 2.0

    http://audacity.sourceforge.net/

  • Sicher haben Sie schon von den Erfolgen und dem Hype um sogenannte Web-2.0-Anwendungen gehört. Egal ob Sie sie mögen oder nicht oder anders bezeichnen, erweiterndiese Anwendungen die Möglichkeiten der Entwicklung von E-Portfolios. Zum Beispiel:

    | http://www.flickr.com/ - Foto und Bilder Austausch| http://youtube.com - Video Austausch| www.teachertube.com/ [TeacherTube ] - Lehrvideos Austausch| www.43things.com/ [43%20things ] - Ziele und Hoffnungen mit anderen teilen| http://www.delicious.com - Lesezeichen teilen

    Aufgabe

    Man kann es mögen oder nicht und nennen, wie man will, Tatsache ist, dass es großeMöglichkeiten für die Entwicklung des E-Portfolios bietet. Was ist der Mehrwert beim Sharing?Warum sollten die Leute das tun?

    Aufgabe

    Möchten Sie mehr über Web 2.0 [http://en.wikipedia.org/wiki/Web_2.0 ] in der Lehre wissen? LesenSie den Artikel von Bryan Alexander [http://www.educause.edu/apps/er/erm06/erm0621.asp ] odersuchen Sie nach Beispielen, wie Social Software [http://en.wikipedia.org/wiki/Social_software ] fürLehrzwecke verwendet wird. Kennen Sie diese Lösungen, die für die Bildung Ihres E-Portfolios[http://wiki.mosep.org/Mosep/?title=EPortfolio ] benutzt werden können - Wiki [http://en.wikipedia.org/wiki/Wiki ] , Blog [http://en.wikipedia.org/wiki/Blog ] , Google Text & Tabellen (Google Docs &Spreadsheets) [http://docs.google.com/ ] . Erfahren Sie mehr über die Möglichkeiten, die dieseTools anbieten:

    | Grundlegende Ideen, wie Wiki im Unterricht eingesetzt werden kann ( 2 [http://www.wikiineducation.com/display/ikiw/Four+Letter+Words+-+How+wiki+and+edit+are+making+the+Internet+a+better+teaching+tool ] )

    | Edublogs.org - Viele Blogs über Themen aus dem Bereich Bildung ( 3 [http://edublogs.org/ ] )| 10 Ideen, wie man Blogs für Lehrzwecke einsetzen kann ( 4 [http://edublogs.org/10-ways-to-use-

    your-edublog-to-teach/ ] )| Blog-Eintrag über die Verwendung von Google D&S für Lehrzwecke ( 5 [http://

    www.edutechie.com/2006/11/google-docs-education ] )| Beispiel eines groß angelegten Bildungsprojekts, das mit Google D&S durchgeführt wurde

    ( 6 [http://www.google.com/educators/globalwarming.html ] )

    Aufgabe

    Reflektieren Sie diese Lerneinheit in Ihrem E-Portfolio.

    | Was was der schwierigste Teil der vorangegangenen Aufgabe?| Warum? Was haben Sie gelernt?| Welche zusätzlichen Kenntnisse benötigen Sie, wenn überhaupt, um Ihr E-Portfolio zu

    verbessern?| Welche Kenntnisse besitzen Sie, die Sie mit anderen teilen können?

    TeacherTube43%20thingshttp://en.wikipedia.org/wiki/Web_2.0http://www.educause.edu/apps/er/erm06/erm0621.asphttp://en.wikipedia.org/wiki/Social_softwarehttp://wiki.mosep.org/Mosep/?title=EPortfoliohttp://wiki.mosep.org/Mosep/?title=EPortfoliohttp://en.wikipedia.org/wiki/Wikihttp://en.wikipedia.org/wiki/Wikihttp://en.wikipedia.org/wiki/Bloghttp://docs.google.com/http://www.wikiineducation.com/display/ikiw/Four+Letter+Words+-+How+wiki+and+edit+are+making+the+Internet+a+better+teaching+toolhttp://www.wikiineducation.com/display/ikiw/Four+Letter+Words+-+How+wiki+and+edit+are+making+the+Internet+a+better+teaching+toolhttp://www.wikiineducation.com/display/ikiw/Four+Letter+Words+-+How+wiki+and+edit+are+making+the+Internet+a+better+teaching+toolhttp://edublogs.org/http://edublogs.org/10-ways-to-use-your-edublog-to-teach/http://edublogs.org/10-ways-to-use-your-edublog-to-teach/http://www.edutechie.com/2006/11/google-docs-educationhttp://www.edutechie.com/2006/11/google-docs-educationhttp://www.google.com/educators/globalwarming.html

  • Web Ressourcen

    Das digitale Archiv erstellen (in Englisch) [http://electronicportfolios.org/ALI/index.html#stage2 ]

    Das elektronische Portfolio erstellen (in Englisch) [http://electronicportfolios.org/ALI/index.html#stage4 ]

    Das elektronische Portfolio veröffentlichen (in Englisch) [http://electronicportfolios.org/ALI/index.html#stage5 ]

    Überblick über die E-Portfolio-Plattform (in Englisch) [http://www.eportfolio.org/about.cfm ]

    www.mosep.org

    http://electronicportfolios.org/ALI/index.html#stage2http://electronicportfolios.org/ALI/index.html#stage4http://electronicportfolios.org/ALI/index.html#stage5http://electronicportfolios.org/ALI/index.html#stage5http://www.eportfolio.org/about.cfm

  • Die E-Portfolio-Struktur (1.4)

    Ziele

    | Die Struktur eines ePortfolios in Abhängigkeit von den gesteckten Zielen entwerfen können;| verstehen können, dass die Struktur in hohem Maße von den benutzten Tools bestimmt sein

    kann (und nicht nur von den Plänen des Entwerfers);| Auswahl treffen können unter den verfügbaren Tools im Hinblick auf die zu erreichenden

    Ziele.

    Ergebnisse

    Nach dieser Lerneinheit können die Teilnehmer(innen):

    | eine gute hierarchische E-Portfolio-Struktur entwerfen;| sie an die jeweiligen Umstände anpassen und individuell gestalten.

    E-Portfolios planen

    In der Zwischenzeit ist klar geworden, dass die Portfolio-Methode darauf baut, dass Lernendeam Vorgang der Festsetzung von Zielen direkt beteiligt sind. Dies steigert das Interesse, dasEngagement und die Motivation, diese Ziele auch zu erreichen. In diesem Zusammenhangsollte der Lerner/die Lernerin auch über die Ziele der E-Portfolio-Arbeit an sich und dieBeurteilungsprinzipien unterrichtet sein.

    Wir wollen daher festhalten, dass die Struktur des E-Portfolios den E-Portfolio-Zielenuntergeordnet ist. Die technische Struktur entsteht aus der logischen Struktur, die sich aus denBeziehungen und Abhängigkeiten der einzelnen E-Portfolio-Elemente ergibt.

    Am Anfang der Erstellung eines E-Portfolios steht die Planung, die aus folgenden Schrittenbesteht:| Den Zweck des E-Portfolios definieren;| Tools und Fähigkeiten definieren, die der Ersteller hat und für die E-Portfolio-Entwicklung

    braucht;| das Profil des E-Portfolio-Adressaten (Zielgruppe) definieren. Erst jetzt kann man zum

    letzten Schritt der E-Portfolio-Planung kommen:| Planung der E-Portfolio-Struktur (Was sollte mein E-Portfolio enthalten, damit ich die

    gesteckten Ziele erreichen kann?) An diesem Punkt ist möglicherweise ein Kompromisszwischen der idealen Struktur des E-Portfolios und der realisierbaren Struktur nötig (inAnbetracht unserer Tools und Fähigkeiten); je nach unseren Bedürfnissen und Fähigkeitenkann an dieser Stelle auch eine Vorlage gewählt werden. Nach der Planung der E-Portfolio-Struktur kann mit der praktischen Arbeit begonnen werden:

    | Auswahl der Artefakte aus den zuvor vorbereiteten Artefakten, die Sie verwenden möchten;

  • | Erzeugung neuer Artefakte, wenn nötig;| Verknüpfung der Artefakte zu einem aussagekräftigen und in sich schlüssigen Gesamtbild.

    Aufgabe

    Erinnern Sie sich an die verschiedenen E-Portfolio-Zwecke aus Schritt 1 im Basismodul [http://wiki.mosep.org/Mosep/?title=mosep:FM_Session_1 ] . Machen Sie sich mit den Beispielen für E-Portfolio-Vorlagen vertraut, die mithilfe folgender Tools erstellt wurden:

    | Microsoft Word [http://electronicportfolios.org/workshop/NETST-template.doc ] ,| Microsoft Excel [http://electronicportfolios.org/workshop/Artifacts-stands-ataglance.xls ] ,| Microsoft PowerPoint [http://electronicportfolios.org/workshop/NETST-template.ppt ] ,| HTML (Web Seiten) [http://electronicportfolios.org/nets-t/index.html ] .

    Achten Sie besonders auf die Unterschiede und Ähnlichkeiten in der Struktur. Versuchen Sieherauszufinden, welche Portfolios in Bezug auf die Struktur das Ergebnis der Planung desErstellers sind und welche Strukturen auf die Eigenschaften des jeweiligen Tools zurückgehen.Machen Sie sich Gedanken darüber, wie verschiedene Medien und Tools die geplante E-Portfolio-Struktur beeinflussen können. Was sind die Möglichkeiten, was sind die Grenzen?

    Eigene Vorlagen entwickeln

    Aufgabe

    Versuchen Sie eine Vorlage für Ihr eigenes E-Portfolio zu entwerfen. Wenn Sie sich kompetentgenug fühlen, können Sie dazu die Mahara Software benutzen. Wenn nicht, können Sie dieVorlage mit irgendeinem Tool entwerfen, mit dessen Umgang sie vertraut sind. Es kann auchein ganz normales Textverarbeitungsprogramm sein.

    Halten Sie sich bei der Arbeit an der Vorlage an die 4 Schritte des E-Portfolio-Planungsprozesses.

    Benutzen Sie dabei:

    | mögliche E-Portfolio-Anwendungen;| bereits existierende ePortfolio-Vorlagen, die Sie kennen;| Ihnen bekannte E-Portfolio-Beispiele.

    Berücksichtigen Sie die möglichen Kriterien bei der Schaffung einer Hierarchie.

    Fortgeschrittene Teilnehmer sollten sich auch Stages of Electronic Portfolio DevelopmentProcess [http://electronicportfolios.org/ALI/1stages.pdf ] von Helen Barrett ansehen. Ihr Vorschlagberuht im Vergleich zu dem hier präsentierten Material auf einer ausgefeilteren Methodik mitgrößerem Schwerpunkt auf dem Prozess. Es wäre vorteilhaft, beide Ansätze miteinander zuvergleichen.

    Aufgabe

    http://wiki.mosep.org/Mosep/?title=mosep:FM_Session_1http://wiki.mosep.org/Mosep/?title=mosep:FM_Session_1http://electronicportfolios.org/workshop/NETST-template.dochttp://electronicportfolios.org/workshop/Artifacts-stands-ataglance.xlshttp://electronicportfolios.org/workshop/NETST-template.ppthttp://electronicportfolios.org/nets-t/index.htmlhttp://electronicportfolios.org/ALI/1stages.pdf

  • Vor dieser Aufgabe sollte die obige Aufgabe bearbeitet worden sein. Bei dieser Übung ist esvorteilhaft, zu zweit oder in Gruppen zu arbeiten, denn dadurch können Sie gegenseitig diejeweiligen E-Portfolio-Projekte konstruktiv beurteilen.

    In der obigen Aufgabe erstellten Sie eine E-Portfolio-Struktur. Zeigen Sie Ihre Pläne denPersonen, mit denen Sie zusammenarbeiten. Beschreiben Sie die Ziele, die Sie mit diesenPlänen verfolgten.

    Geben Sie dem Projekt Ihres/Ihrer Partner eine Beurteilung. Berücksichtigen Sie dabei:

    | den Standpunkt der Lernenden;| den Standpunkt des Beurteilenden;| den Standpunkt der Zielgruppe (z. B. Arbeitgeber);| den Detailreichtum;| erreichte Ziele.

    Hilfreich bei dieser Aufgabe sind auch Generic Rubric for Evaluating ePortfolios [http://www.danwilton.com/eportfolios/rubric.php ] , E-Portfolio Bewertungskriterien und Indikatoren [http://wikieducator.org/E-portfolio_evaluation_criteria_and_indicators ] usw.

    Web Ressourcen

    | Standards on ePortfolio [http://electronicportfolios.org/nets.html ]| Generic Rubric for Evaluating ePortfolios [http://www.danwilton.com/eportfolios/rubric.php ]| EPortfolio Bewertungskriterien und Indikatoren [http://wikieducator.org/E-

    portfolio_evaluation_criteria_and_indicators ]

    www.mosep.org

    http://www.danwilton.com/eportfolios/rubric.phphttp://www.danwilton.com/eportfolios/rubric.phphttp://wikieducator.org/E-portfolio_evaluation_criteria_and_indicatorshttp://wikieducator.org/E-portfolio_evaluation_criteria_and_indicatorshttp://electronicportfolios.org/nets.htmlhttp://www.danwilton.com/eportfolios/rubric.phphttp://wikieducator.org/E-portfolio_evaluation_criteria_and_indicatorshttp://wikieducator.org/E-portfolio_evaluation_criteria_and_indicators

  • Auswahl der Artefakte für verschiedene Zwecke (1.5)

    Ziele

    Die Lernenden sollen Artefakte zielgerichtet auswählen und verknüpfen können, sodass sie fürdie jeweiligen Ziele bestmöglich eingesetzt werden.

    Ergebnisse

    Nach dieser Lerneinheit können die Teilnehmer(innen):

    | verstehen, dass bei der Auswahl der Artefakte für verschiedene Arten von E-Portfolios undbei unterschiedlichen Arten der E-Portfolio-Implementierung mit diversen Anwendungenjeweils unterschiedliche Faktoren berücksichtigt werden müssen;

    | relevante Artefakte für diverse Anwendungen auswählen.

    Auswahl der Artefakte

    Abhängig von den technischen Möglichkeiten der benutzten E-Portfolio-Software könnenverschiedene Handlungen bei der Klassifizierung der Artefakte hilfreich sein. Sie können:

    | sie in Kategorien ordnen;| sie mit Tags etikettieren (Schlüsselwörter zuweisen);| sie beschreiben;| sie in Ordnern unterbringen;| ein Inhaltsverzeichnis erstellen.

    Aufgabe

    Sammeln Sie alle Artefakte, die sie produziert haben, und ordnen Sie sie nach Ihrenindividuellen Kriterien. Diese können Folgendes einschließen:

    | Art des E-Portfolios,

    | Ziele, die mittels E-Portfolio erreicht werden sollen;| Ihre persönlichen Ziele.

    Wenn nicht alle Artefakte in digitaler Form vorliegen, sollten Sie sie digitalisieren. AnalysierenSie, ob all Ihre Leistungen aufgezeichnet wurden oder ob es noch Dinge gibt, die hinzugefügtwerden sollten.

  • Achtung: Der Wert eines Artefakts und seine verschiedenen Aspekte sollten besondersberücksichtigt werden.

    Hierarchien der Artefakte entwickeln

    Der nächste wichtige Schritt im E-Portfolio-Prozess ist die Schaffung einer Hierarchie derArtefakte. Im Folgenden sind drei beispielhafte Kriteriengruppen aufgelistet:| Inhalt

    | Notwendige Artefakte: müssen in einem speziellen Kontext unbedingt gezeigt werden(sowohl Artefakte, die Sie bereits haben, als auch Artefakte, die erst erzeugt werdenmüssen);

    | Nützliche Artefakte: nicht unbedingt erforderlich, aber in einem bestimmten Kontextnützlich;

    | Möglicherweise nützliche Artefakte: könnten nützlich oder sogar notwendig werden, wennder Kontext sich ändert (z. B. Bewerbung auf eine andere Arbeitsstelle).

    | Privatsphäre

    | Geeignet für uneingeschränkte Veröffentlichung (für jeden zugänglich);| Geeignet für beschränkte Veröffentlichung (zugänglich für bestimmte Personen, z. B.

    Freunde oder E-Portfolio-Bewerter);| Persönlich (unzugänglich - aus irgendeinem Grund - für jeden, mit Ausnahme des E-

    Portfolio-Erstellers/der Erstellerin).| Technologie und technische Kenntnisse

    | Das benutzte Tool besitzt alle nötigen Funktionen und kann in vollem Umfang genutztwerden, da ausreichende IT-Kenntnisse vorhanden sind;

    | Das Artefakt ist nicht "perfekt", da dem Tool-Funktionen fehlen;| Das Artefakt ist nicht "perfekt" aufgrund mangelnder IT-Kenntnisse;| Tool-Funktionen und IT-Kenntnisse sind mangelhaft.

    Aufgabe

    Diskutieren Sie diese Beispiele für Kriterien für die Bildung von Hierarchien. Entwickeln Sieweitere geeignete Kriterien für die hierarchische Ordnung von Artefakten.

    Aufgabe

    Für diese Aufgabe benötigen Sie die Ergebnisse der obigen Aufgabe.

    Falls Sie die Software für die Enwicklung Ihres E-Portfolios noch nicht ausgewählt haben,sollten Sie es jetzt tun. Benutzen Sie dieses Tool für die Auswahl der geeigneten Artefakte ausder in der vorangegangenen Aufgabe erstellten Sammlung. Berücksichtigen Sie dabei auch dieZiele, die Sie erreichen müssen/wollen und den Aspekt der Privatsphäre. Bei der Auswahl einesjeden Artefakts ist zu beachten:

    | Bedenken Sie, dass mit jedem einzelnen Artefakt verschiedene Fähigkeiten (formale,technische, soziale) dargestellt werden können;

    | Notieren Sie, inwiefern Ihnen jedes einzelne Artefakt in Ihrer weiteren persönlichenEntwicklung helfen kann.

  • Denken Sie über die Beziehung zwischen den verschiedenen Artefakten und Artefaktgruppennach. Zeigen Sie sie auf und beschreiben Sie sie. Versuchen Sie, die Beziehungen in visuellerForm darzustellen (z. B. mit Hyperlinks, Mind Maps oder Inhaltsverzeichnis).

    Aufgabe

    Beurteilen Sie die gesammelten Artefakte nach folgenden Kriterien: technische Qualität,Auflösung, t