1
Programmaktionen und geförderte Aktivitäten
Nina Kind, Referat EU02 – Erasmus+ Leitaktion 1: Mobilität von Einzelpersonen
Dr. Marco Brückner, Referat EU03 – Erasmus+ Leitaktion 2: Partnerschaften und
Kooperationsprojekte
Leipzig, 14.09.2015
Erasmus+ im Hochschulbereich
Erasmus+ Programmstruktur
Erasmus+
Leitaktion 1
Mobilität
Studierende
Absolvent/innen
Personal
Erasmus Mundus Joint
Master Degrees
Leitaktion 2
Partnerschaften
Strategische
Partnerschaften
Wissensallianzen
Kapazitätsaufbauprojekte
Leitaktion 3
Politikunterstützung europäische
Reformagenden und
politische Dialoge der EU
Jean Monnet
Sport
Nationale Agentur
für EU-Hochschulzusammenarbeit NA DAAD
3
Expertin
Marina Steinmann
Außenstelle Brüssel
Leitung: Nina Salden
Direktor
Dr. Hanns Sylvester
Referat EU03
Erasmus+
Leitaktion 2
Partnerschaften und
Kooperationsprojekte
Referat EU04
Erasmus+
Leitaktion 3
Politikunterstützung
Referat EU01
Kommunikation,
Qualität
und Audit
Referat EU02
Erasmus+
Leitaktion 1
Mobilität von
Einzelpersonen
Leitung
A. Schulze-von Laszewski Leitung
Dr. Markus Symmank
Leitung
Beate Körner
Leitung
Martin Schifferings
Leitaktion 1: Lernmobilität von Einzelpersonen
5
Erasmus+ Mobilität mit
Programmländern
Erasmus+ Mobilität mit
Partnerländern
6
Erasmus+ Mobilität mit Programmländern
seit 1987
33 Länder: EU28, Mazedonien, Island,
Liechtenstein, Norwegen, Türkei
Studierende: Studium, Praktikum
Personal: Lehre, Fort- und Weiterbildung
Outgoing
Antragsgrundlage ECHE sowie quantitativ
7
Erasmus+ Mobilität 2015 mit Programmländern
Projekte 2015:
337 Anträge Mobilität mit Programmländern
335 Verträge im Volumen von 70,5 Mio. Euro
rund 45.000 Mobilitäten Studierendenmobilität (SMS, SMP): 39.535
Personalmobilität (STA, STT): 5.281
SMS 71%
SMP 17%
STA 8%
STT 4%
8
Neuerungen seit 2014
Sprachenförderung online - OLS (Sprachtests und
Sprachkurse)
Förderung über Ländergruppen
Studierende: Mehrfachmobilität und längere
Gesamtlaufzeit (bis zu dreimal zwölf Monate)
Graduiertenpraktika
9
Trends
Studierendenmobilität wächst langsam (trotz
Möglichkeit zur Mehrfachmobilität)
mehr Praktika, gesteigerte Arbeitsmarktorientierung
kürzere Aufenthalte von Studierenden und Praktikanten
Mehr Mobilität für Fort- und Weiterbildung
(systematische Personalentwicklung)
Mobilität als Mittel zur Umsetzung der
Internationalisierungsstrategie von Hochschulen
10
Erasmus+ Mobilität mit Partnerländern
seit 2015
Gesamtbudget: 121.329.835 Euro
Weltweit mit wenigen Außnahmen
Studierende: Studium, Praktika frühestens 2017
Personalmobilität: Lehre, Fort- und Weiterbildung
Outgoing und Incoming
Qualitative Auswahl
11
Region
Finanzinstrument
Förderfähige Partnerländer
Budget 2015 (DE 12,8 %)
3 ENI Nachbarschaft Süd Algerien, Ägypten, Israel, Jordanien, Libanon, Libyen, Marokko, Palästina, Syrien, Tunesien
3.383.781 €
2 ENI Nachbarschaft Ost Armenien, Aserbaidschan, Belarus, Georgien, Moldau, Völkerrechtlich anerkanntes Hoheitsgebiet der Ukraine
2.555.834 €
4 ENI & PI Russland Russland (völkerrechtlich anerkanntes Hoheitsgebiet) 1.584.778 €
8 DCI Lateinamerika Argentinien, Bolivien, Brasilien, Chile, Kolumbien, Costa Rica, Kuba, Ecuador, El Salvador, Guatemala, Honduras, Mexiko, Nicaragua, Panama, Paraguay, Peru, Uruguay, Venezuela
716.449 €
6 DCI Asien
Afghanistan, Bangladesch, Bhutan, Kambodscha, China, Demokratische Volksrepublik Korea, Indien, Indonesien, Laos, Malaysia, Malediven, Mongolei, Myanmar, Nepal, Pakistan, Philippinen, Sri Lanka, Thailand und Vietnam
2.203.081 €
7 DCI Zentralasien Kasachstan, Kirgisistan, Tadschikistan, Turkmenistan, Usbekistan 619.729 €
10 DCI Südafrika Südafrika 200.606 €
1 IPA Westlicher Balkan Albanien, Bosnien Herzegowina, Kosovo, Montenegro, Serbien 2.861.030 €
13
PI Nordamerika Kanada, USA 680.631 €
PI Industrieländer Australien, Brunei, Hongkong, Japan, (Republik) Korea, Macao, Neuseeland, Singapur, Taiwan
722.155 €
Summe 15.528.073 €
Gesamtbudget nach Region
12
22%
17%
10% 5%
14%
4% 1%
18%
4% 5%
ENI Nachbarschaft Süd
ENI Nachbarschaft Ost
ENI & PI Russland
DCI Lateinamerika
DCI Asien
DCI Zentralasien
DCI Südafrika
IPA Westlicher Balkan
PI Nordamerika
PI Industrieländer
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Erasmus+ Mobilität 2015 mit Partnerländern
Auswahl 1. Runde 2015:
118 Projektanträge & 394 Länderanträge
77 bewilligte Projektanträge über 13,8 Mio. Euro
178 Länderanträge und 3.003 Mobilitäten
Studierendenmobilität (SMS): 1.790
Personalmobilität (STA, STT) : 1.213
Top Ten der beantragten Länder 1. Aufruf 2015
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Ranking Land Förderinstrument Anzahl der Anträge
1 Russland ENI & PI Russland 37
2 Ukraine ENI Nachbarschaft Ost 27
3 Israel ENI Nachbarschaft Süd 26
4 USA PI Nordamerika 21
5 China DCI Asien 18
6 Georgien ENI Nachbarschaft Ost 17
7 Serbien IPA Westlicher Balkan 15
8 Brasilien DCI Lateinamerika 14
9 Mexiko DCI Lateinamerika 12
10 Australien/Kanada PI Industrieländer/ PI Nordamerika 11
2. Antragsrunde 2015
15
Verbleibendes Budget
Westlicher Balkan: 1.5 Mio. Euro
Nachbarschaft Süd: 300.000 Euro
Zentralasien: 80.000 Euro
2. Antragsrunde noch bis 24. September 2015
Partnerländer
EU-Nachbarschaft
Westlicher Balkan
Östliche Partnerschafts-
länder
Südliche Mittelmeer-
anrainerstaaten
Andere Partnerländer
AKP
Asien
Zentra-lasien
Latein-amerika
Iran, Irak, Jemen
Südafrika
Kapazitätsaufbauprojekte
I. Überblick
Programm- und Partnerländer
Partnerschaften und Kooperationsprojekte
in der Internationalen Dimension
Kapazitätsaufbauprojekte: Reform und Modernisierung von Hochschulen und
Hochschulsystemen in Partnerländern
Benefit für Hochschulen:
- Förderung der eigenen Internationalisierung
- Ausbau der Kooperationsmöglichkeiten außerhalb der EU, aber
auch innerhalb der EU
- Aktiver Beitrag zur Entwicklung interessanter Regionen
- Kapazitätsaufbau als Investition in zukünftige
Kooperationsmöglichkeiten
18
Förderung von Qualität, Innovation, Exzellenz und
Internationalisierung in den Hochschulen
Steigerung der Sichtbarkeit und Attraktivität des Europäischen
Hochschulraumes und Unterstützung des auswärtigen Handelns
der EU
Verbesserung der Kompetenzen und Beschäftigungsfähigkeit
der Absolventen
Erasmus Mundus Joint Master Degrees (EMJMD)
Gemeinsame Masterprogramme, umgesetzt von Konsortien
aus mind. 3 Hochschulen aus verschiedenen
Programmländern und zusätzlichen (falls relevant)
Hochschulen aus Partnerländern
Partnerschaften und Kooperationsprojekte
in der Internationalen Dimension
Erasmus Mundus Joint Master Degrees:
Benefit:
Gewinnung von Studierenden aus aller Welt
Etablierung internationaler Studiengänge
Eigene Studierenden profitieren fachlich und interkulturell
Alumni-Netzwerke weltweit
20
Qualität der Lehre und Forschung in EU-bezogenen Themen
verbessern durch innovative Curricula, Gewinnung von exzellenten
Studierenden, stärkere internationale Vernetzung, bessere
finanzielle Ausstattung der Lehre
Stimulierendes Arbeitsumfeld schaffen durch Förderung der
beruflichen Entwicklung des wissenschaftlichen Nachwuchses,
Übernahme von innovativen Praktiken und von neuen EU-
Thematiken, internationale Vernetzung, etc.
Kompetenzen und Beschäftigungsfähigkeit der Absolventen
verbessern durch die Verstärkung der europäischen Dimension in
den Curricula
Profil und Attraktivität der Hochschule national und international
schärfen
21
Jean Monnet-Aktivitäten
Strategischer Nutzen für Hochschulen
Partnerschaften und Kooperationsprojekte
in der Internationalen Dimension
Jean-Monnet-Aktionen:
fördern weltweit Exzellenz im Bereich Europastudien durch:
Lehre und Forschung
Politische Debatte mit der akademischen Welt
Förderung von Einrichtungen und Vereinen (nicht relevant
für Hochschulen!)
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Partnerschaften und Kooperationsprojekte
mit Fokus Europa
Wissensallianzen: Strukturierte und langfristige Zusammenarbeit
zwischen Hochschulen und Unternehmen
innovative Lern- und Lehrkonzepte
Förderung von unternehmerischem Denken und unternehmerischen Kompetenzen
Förderung des Wissensaufbau und -transfers zwischen Hochschulen und
Unternehmen
Partnerschaftsstruktur: mind. 6 Partner aus 3 Programmländern (mind. 2
Hochschulen und 2 Unternehmen)
23
Wissensallianzen
24
Strategischer Nutzen für Hochschulen
Entwicklung und Anwendung innovativer Lern- und Lehrmethoden
Entwicklung kontinuierlicher Bildungsprogramme in Zusammenarbeit mit Unternehmen
Austausch und Erwerb von Wissen
Gemeinsame Entwicklung von Lösungen (Studierende, Hochschullehrer und Praktiker)
Förderung von unternehmerischen, kreativen und innovationsorientierten Kompetenzen
in allen Fachbereichen
Lernaufenthalte in Unternehmen
Austausch von Studierenden, Wissenschaftler und Unternehmenspersonal
Teilhabe von Unternehmenspersonal in Lehre und Forschung
Partnerschaften und Kooperationsprojekte (Zentrale Aktionen)
Antrags- und Bewilligungszahlen 2014
25
Aktion Anzahl
Anträge
Bewilligte
Projekte
Bewilligtes
Budget [in Euro]
Erfolgs-
quote
Vertrags-
nehmer
DE
Partner
DE
Erasmus
Mundus
Joint
Master
Degrees
61 11 21,2 Mio 18% 1 3
Wissens-
allianzen
230 10 8,4 Mio 4% 0 3
Jean
Monnet
493 208 11,2 Mio 42% 6 n.a.
Partnerschaften und Kooperationsprojekte (Zentrale Aktionen)
Antrags- und Bewilligungszahlen 2015
26
Aktion Anzahl
Anträge
Bewilligte
Projekte
bewilligtes
Budget [in Euro]
Erfolgs-
quote Vertrags-
nehmer
DE
Partner
DE
Erasmus
Mundus
Joint
Master
Degrees
76 15 (+ 4
reserve
list)
35,65 Mio 20% 2 7
Wissens-
allianzen
200 8 (+ 3
reserve
list)
6,98 Mio 4% -
3
Jean
Monnet
879 189 11,4 Mio 22% 11 n.a.
Kapazitäts-
aufbau-
projekte
515 140 122 Mio 27% 12 82
Partnerschaften und Kooperationsprojekte
Fokus Europa
Strategische Partnerschaften
Innovation & Austausch guter Praxis in der Hochschulbildung durch
Kooperation zwischen Hochschulen & Institutionen aus
verschiedenen Gesellschaftsbereichen
Mögliche Betätigungsfelder
neue gemeinsame Curricula und Studienprogramme,
neue Lern- und Lehrmethoden und -ressourcen,
Unterstützung von Anerkennungsprozessen,
Forcierung von Bürgerengagement & Unternehmergeist,
Kooperation HS – Wirtschaft
27
Strategische Partnerschaften
28
Benefit
Strategische Bündelung von verschiedenen Ansätzen innerhalb einer
Hochschule
Bessere Sichtbarkeit von Internationalisierung als strategisches
Instrument
Gezielte institutionelle Zusammenarbeit mit ausgewählten Partnern
(systemisch & fachlich) zu innovativen Themen
Hohe Autonomie und Flexibilität
Gute Einstiegsmöglichkeit auch für kleinere HS / neue Partner
Kombination mit anderen Förderinstrumenten von Erasmus+
Strategische Partnerschaften
29
Erasmus+ Strategische Partnerschaften (Leitaktion 2)
Geförderte Projekte:
2014: 13 Projekte (57 Anträge); 4,2 Mio. €
2015: 11 Projekte (62 Anträge); 4,2 Mio. €
2014: 13 Koordinatoren aus 8 Bundesländern, zusätzlich 11
Projektpartner aus 7 Bundesländern (insg. 11 Bundesländer beteiligt)
2015: 11 Koordinatoren aus 8 Bundesländern, zusätzlich 4
Projektpartner aus 4 Bundesländern (insg. 10 Bundesländer beteiligt)
NA-DAAD Services
30
Information, Beratung und Betreuung von deutschen Hochschulen
Vorbereitungsreisen für Kapazitätsaufbau und Erasmus Mundus JMD
Beiträge im DAADeuroletter und
Erasmus+ Newsletter (Anmeldung über
https://eu.daad.de/newsletter)
E-Mail-Infoforum Partnerschaften (Anmeldung über
Erasmus+Forum (nur für Erasmus-Koordinatoren)
www.eu.daad.de
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