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FACHKRÄFTEMANGEL UND KNOW-HOW-SICHERUNG IN DER IT-WIRTSCHAFTPRESSEKONFERENZ MIT BITKOM, BERLIN 22. MAI 2012
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Fachkräfte-Bedarf in DeutschlandTreiber für die Entwicklung des Fachkräftemangels
Quelle: Statistisches Bundesamt (Statista 2012)
Demografie KonjunkturAnzahl verfügbarer
Fachkräfte
Quelle: Statistisches Bundesamt, 2012
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Die Arbeitswelt steht vor einer weiteren massiven Flexibilisierungswelle!
Auch andere Studie zeigen Arbeitsformen verändern sich immer schneller
Gesellschaft und Lebensstile»Gelebte Work-Life-Balance
als Statussymbol«
Zustimmungbis 2025 = 69 %
Gesellschaft und Lebensstile»Hohe Flexibilität bei der
täglichen Wahl desArbeitsortes«
Zustimmungbis 2025 = 66 %
*Auszug aus Delphi-Studie »Wie wir morgen Leben und Arbeiten werden« / Verbundforschungsprojekt Office 21, 2012
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Leben und Arbeit in der Stadt der ZukunftSmart IT durchdringt Lebens- und Arbeitswelten
Dienstleistung
Sicherheit
Politik und Verwaltung
GesundheitBildung
Kommunikation/IT
Mensch undLebensweise
UrbaneProduktion
Ernährung/Well-being
Umwelt und
Ressourcen
Transport und Logistik
Energie-/Ressourcen-infrastruktur
Gebäude und Wohnen
Mobilitätund Verkehr
Konvergenz der Stadtsysteme
Stadtraum/ -struktur
Leben und Arbeiten
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IT-Wirtschaft heuteEs wird schwieriger, Fachkräfte zu finden und zu halten
»Die von den Hochschulen kommenden Absolventen reichen nicht aus, um den weiter steigenden Bedarf an qualifizierten IT-Fachkräften zu decken« (Dieter Westerkamp, stellvertretender Leiter Technik und Wissenschaft im VDI)
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Wettbewerb um IT-FachkräfteFast 5 Prozent der Stellen bleiben unbesetzt
2011: ca. 858 000 Beschäftigte
2011: ca. 38 000 Stellen unbesetzt
Für welche Arbeitsbereiche werden IT-Spezialisten gesucht(Mehrfachnennungen möglich)
Quelle: Eigene Darstellung in Anlehnung an BITKOM 2011
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Wissen im UnternehmenEine neue Perspektive setzt sich durch
Klassisches Wissensmanagement
Fokus Recruiting
High Potentials
Datenbanken
Explizierung von Wissen
»Wissensmanagement 2.0«
Fokus Mitarbeiterbindung
Breite Wissensbasis
Prozessorientiertes Wissen
Organisatorische undtechnische Lösungen
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Studiendesign»Fachkräftemangel und Know-how-Sicherungin der IT-Wirtschaft«
Zweistufiges Vorgehen
1. Experteninterviews mit Vertretern aus der IT-Wirtschaft
2. Fragebogenversand an 1 900 Unternehmen der IT-Wirtschaft
Mehr als 200 Rückläufer
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Empirische Basis der StudieÜberwiegend beantwortet durch GF und HR-Leitung
84 % von Geschäftsführung und Personalleitung
87 % mittelständische Unternehmen (bis 500 Beschäftigte)
Demografische Entwicklung: Verschiebung der Altersstruktur in den befragten Unternehmen
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Wesentliche Ergebnisse4 Thesen zum Wissens- und Know-how-Management
Wissensverlust ist eine ökonomische
Bedrohung für Unternehmen!
Wissensverlust bedroht vor allem
die mittelständische IT-Wirtschaft!
Passgenaue Ansätze und Instrumente zur
Wissenssicherung werden wichtiger!
Wissenssicherung braucht personelle
und finanzielle Ressourcen
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These 1Wissensverlust als Bedrohung
Wissensverlust und Wissensabfluss sind eine ökonomische und personalwirtschaftliche Bedrohung
für Unternehmen!
Bereits heute Umsatzverluste von durchschnittlich 8,5 % (hochgerechnet ca. 11 Mrd. Euro p.a.)
45 % der Unternehmen klagen schon heute über Mitarbeiterüberlastung
erwarteter Anstieg auf 52 %
26 % der Unternehmen müssen schon heute Aufträge ablehnen
Geschätzter Umsatzverlust durch Wissens- und Kompetenzverlust
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These 2Gefährdung für den Mittelstand
Die Herausforderungen im Umgang mit Wissen gefährden vor allem die mittelständische IT-Wirtschaft!
Ursachen für Wissensverluste Herausforderungen
Ausstieg aus Karrieregründen Abwerben von Großunternehmen Altersbedingtes Ausscheiden Persönliche Gründe
(Elternzeit, Pflegebedürftigkeit Angehöriger)
Mitarbeiterüberlastung Aufträge können nicht
angenommen werden Umsatzverlust Hemmung von Wachstums- und
Innovationsfähigkeit Konkurrenz zu Großunternehmen
und hochinnovativen Start-Ups
Ca. 78 Prozent der IT-Unternehmen erwirtschaften einen Jahresumsatz von weniger als 250 000 Euro
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These 3Instrumente und Ansätze zur Wissenssicherung
Unternehmen benötigen eine intelligente, zu Unternehmenskultur und -situation passende Kombination unterschiedlicher Ansätze
und Instrumente der Wissenssicherung!
TOP 10 Instrumente (künftige und heutige Bedeutung)
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These 4Wissenssicherung – eine Frage der Ressourcen
Für Wissenssicherung und -steuerung im Unternehmen werden künftig deutlich mehr finanzielle und
personelle Ressourcen bereitgestellt werden müssen!
87 % planen zukünftig deutliche Aufstockung des Budgets.
36 % planen bereits heute weitere Maßnahmen.
Erst 50 % setzen heute Maßnahmen zur Wissenssicherung ein.
Geplante Budgetentwicklungfür Wissenssicherung
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»Nicht Arbeit, nicht Kapital, nicht Land und Rohstoffe sind die Produktionsfaktoren, die heute in unserer Gesellschaft zählen, sondern das Wissen der Mitarbeiter in den Unternehmen. «
Peter F. Drucker (1909 - 2005), Ökonom, Management-Vordenker
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Veranstaltung»Know-how-Sicherung und Wissenssteuerung in Unternehmen«
Wann: 25. Oktober 201210.00 bis 16.00 Uhr
Wo: Fraunhofer IAO, Stuttgart
Mit einer Keynote von Dirk Dobiéy, Vice President Knowledge Management Competency CenterSolution and Knowledge Packaging SAP AG
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Studie
»Fachkräftemangel und Know-how-Sicherung in der IT-Wirtschaft«
Zusammenfassung im Fraunhofer IAO YouTube-Kanal
http://www.youtube.com/watch?v=2HsqWUaDrok
Erhältlich im Fraunhofer IAO Shop unter
https://shop.iao.fraunhofer.de
Ihr Ansprechpartner:
Alexander [email protected] +49 711 970-2184
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