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KONGRESS DER DEUTSCHENFACHPRESSERÜCKBLICK 2014

TOP-SPEAKER, SESSIONS, NETWORKINGDIE WICHTIGSTEN THEMEN UND TRENDS

IMPRESSIONENALLE KONGRESS-HIGHLIGHTS IN BILDERN

BRANCHENAWARDS 2014SO SEHEN SIEGER AUS

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Mehr als 550 Teilnehmer haben erneut eindrucksvoll bestätigt, wie wichtig der Fachpresse-Kongress als jährlicher Treffpunkt

der B2B-Community ist. Erstklassige Referenten und persönlicher Austausch sind die Eckpfeiler unseres Branchentreffens.

So gab es auch in diesem Jahr wieder Kommunikation bei bester Stimmung, wie die Bildergalerie überzeugend dokumentiert!

Fachmedien sind nah dran an Markt und Kunden und blicken deshalb selbstbewusst und optimistisch in die Zukunft. Die

Breite fachmedialer Leistungen wurde mit der Verleihung der neuen Fachmedien-Awards hervorragend kommuniziert. Und

dass sich B2B-Qualitätsjournalismus auszahlt, konnten die Gewinner des Awards „Fachjournalisten des Jahres“ mit ihren

prämierten Beiträgen auch wieder staunenswert belegen. Was inhaltlich noch alles geschah, das entnehmen Sie bitte diesem

Kongressrückblick! Ich wünsche Ihnen kurzweilige Minuten bei der Lektüre!

Ihr

Bernd AdamGeschäftsführer Deutsche Fachpresse

EDITORIAL

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KONGRESS 2014: DIE THEMEN

SELBSTBEWUSST STÄRKEN AUSSPIELEN: ERFOLGREICHE KOMMUNIKATIONSLÖSUNGEN FÜR B2B-MÄRKTE

Ist der neue Nissan Qashqai eher ein Frauen- oder ein

Männerauto? Und passt er eigentlich in den Fuhrpark von

Handwerksunternehmen? Leser des „Handwerk Magazins“

können das noch bis Ende Juni selbst herausfinden. Hin-

ter diesem Angebot steckt eine Kundenmarketing-Aktion, die

Holzmann Medien (Bad Wörishofen) für Nissan aufgesetzt hat:

Der „Nissan Qashqai-Profitest“, der die „Leser zu Testpiloten

macht“, wie Manuela Hohenleitner, eine Referentin des dies-

jährigen Kongresses der Deutschen Fachpresse, erläuterte.

Das Projekt, bei dem verschiedene Kanäle interagieren,

war eines von zahlreichen Praxisbeispielen, die auf dem

Branchenevent veranschaulichten, mit welchen Strategien

und Angeboten Fachmedienhäuser ih-

ren Anteil am heftig umkämpften Wer-

bemarkt sichern und ausbauen. „Unser

diesjähriges Kongressmotto ‚Erfolgreiche

Kommunikationslösungen für B2B-Märkte‘ unterstreicht An-

spruch und Zielsetzung, für unsere Kunden Ansprechpartner

Nummer eins zu sein, wenn es um effizientes B2B-Marketing

geht,“ hatte Stefan Rühling (Vogel Business Media), Spre-

cher der Deutschen Fachpresse, die Leitlinie vorgegeben.

Mit mehr als 40 nationalen und internationalen Rednern aus

Wirtschaft, Wissenschaft und Medien und einem praxisorien-

tierten Rahmenprogramm bestehend aus Business-Frühstü-

cken, Sessions und einem Workshop fand der Kongress mit

mehr als 550 Teilnehmern zum dritten Mal im Q2 des Thys-

senKrupp Quartiers in Essen statt.

ALLE DISZIPLINEN BEHERRSCHEN

Um diesem Anspruch gerecht zu werden, müssen Fach-

medienanbieter, so Rühling, alle Disziplinen beherrschen.

Impulse kamen auch von einem weiteren, ganz anders ge-

lagerten Beispiel von Holzmann Medien. Gemeint ist die

Vermarktungsinitiative „Handwerks-Channel“, die branchen-

übergreifende und fachspezifische Portale aus dem Segment

Handwerk bündelt und dabei „den Qualitätsaspekt bei Online-

werbung in den Mittelpunkt stellt“ (Hohenleitner). Für den

Kunden biete dieses „innovative Angebot“ diverse Vorteile,

neben einer hohen Reichweite unter anderem einen zentralen

Workflow mit kurzen Reaktionszeiten. Das Angebot kommt

an. Seit seiner Markteinführung vor gut einem Jahr sind Page

Impressions und Visits deutlich gestiegen. Vielleicht wird die

Initiative demnächst noch interessanter für Werbungtreiben-

de. „Wir sind offen für Kooperationen“, rief Jan Peter Kruse

(Holzmann Medien) seinen Kollegen im Plenum zu.

Im Bereich digitaler Kampagnen ist IDG Business (München)

seit längerem mit spannenden Ideen unterwegs. Die Platt-

form „Meet the Experts“ ist eine solche

Kampagne, die von IBM realisiert wurde.

Und eine, auf der „Video ein sehr relevan-

tes Medium geworden“ ist, so Sebastian

Woerle (IDG Business). Übrigens ein Vermarktungsformat,

das im digitalen Marketing immer häufiger genutzt wird, wie

die Session Digitales Marketing zeigte. Fünf Erfolgsfaktoren

hat Woerle für digitale Kampagnenkonzepte ausgemacht:

„innovativ, messbar, profitabel, aktiv im Sinne von proaktiv

den Kunden etwas vorschlagen, crossmedial und themen-

kompetent“, wobei er Themenkompetenz für am relevantes-

ten hält.

Wichtig sei es zudem, sich immer wieder zu hinterfragen und

zu lernen. Und eine Start-up-Mentalität zu entwickeln. Denn

um der Disruptivität – die klassische Anzeigenkunden/Ven-

doren wohl in jeder Branche unter Druck bringt – erfolgreich

etwas entgegenzusetzen, brauche es in Medienunternehmen

unter anderem eine bestimmte Haltung. „Man muss die In-

novationskultur im Unternehmen pflegen“, sagte Woerle.

Live verkörpert wurde diese Mentalität in der Person von

Andreas Winiarski (Rocket Internet), Keynote-Speaker am

zweiten Kongresstag. „Wir sind die, die hinter Zalando ste-

cken“, stellte er sich und das Unternehmen vor und machte

damit zugleich seine Marschrichtung deutlich. Seine Schlag-

(San) Werbekunden innovative Angebote zu machen, ist eine Herausforderung, die bereits viele Fachverlage ange-nommen haben: Dies zeigte eindrucksvoll der Kongress der Deutschen Fachpresse, zu dem sich am 14. und 15. Mai in Essen mehr als 550 Verleger und Führungskräfte aus Fachmedienhäusern trafen.

»WIR SIND OFFEN FÜR KOOPERATIONEN.«

Jan Peter Kruse (Holzmann Medien)

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worte waren Mut, Flexibilität nach der Devise „einfach mal

machen“ und Geschwindigkeit. Rocket Internet etwa brauche

vier Wochen, um ein Start-up an den Markt zu bringen. „Ge-

schwindigkeit ist alles!“

In den Mittelpunkt stellte er jedoch den Begriff „Freiheit“,

der zugleich eine andere Herangehensweise an Dinge meint,

auch in Unternehmen. „Suchen Sie den Kontakt zu Jungen

und Junggebliebenen“, empfahl er den

Zuhörern, „Suchen Sie nach dem Fun-

keln in den Augen“. Denn am Ende gehe

es immer um den Menschen. Statt einem

operationalem Verständnis von Innovation,

sollte man lieber „das Leben als offene Betaphase verstehen“,

so eine letzte Empfehlung aus der Berliner Start-up-Szene.

DISRUPTIONSRISIKO IM AUGE BEHALTEN

Disruptivität: Ein Begriff, den auch Nicolas Clasen (digicas) in

den Ring warf. Er warnte davor, dass disruptive Technologi-

en sehr lange Entwicklungszyklen haben können. „Das Dis-

ruptionsrisiko ist weiterhin hoch bis sehr hoch. Bis jetzt war

es nettes Geplänkel, jetzt geht es erst richtig los“, so seine

Überzeugung.

Seine wohl wichtigste Botschaft: „Content bleibt King“. In-

halt sei die wichtigste Voraussetzung, um online Geld zu

verdienen. Qualitativ hochwertiger, versteht sich. Betrachtet

man die Zahlen der aktuellen

Fachpresse-Statistik sind die

Fachverlage hier auf gutem

Weg. Mit digitalen Medien

wurden im vergangenen Jahr 559 Millionen Euro erlöst, was

einem Anteil am Gesamtumsatz von 17,4 Prozent entspricht.

Dass dies noch steigerungsfähig ist, wissen die Fachverlage

sehr genau. Frank Hanna (Matthaes Verlag, Stuttgart) stellte

in der Session Digitaler Content seine Erfahrungen mit Paid

Content bei der „AHGZ“ vor. Er erläuterte, dass es Abstufun-

gen geben wird, damit man „mit der Plattform spielen“ kann.

Auch bei „plasticsonline.info“, einer intelligent vernetzten

Wissensplattform für Kunststofftechnik, deren Launch der

Fachverlag Carl Hanser (München) gerade vorbereitet, sollen

die Informationen künftig teilweise kostenfrei und über Abo

online zur Verfügung gestellt werden.

Die von Woerle geforderte Offenheit und

Lernbereitschaft ist bei diesen Machern

ebenfalls auszumachen. „Wir schauen

erst einmal was passiert, was sagen die

Nutzer und reagieren dann“, sagte Dr. Hermann Riedel (Fach-

verlag Carl Hanser).

Content bleibt nicht nur King, Winiarski proklamierte sogar

eine Renaissance des Contents. „Was Menschen wollen, ist

Content“, sagte er. Dies haben auch Unternehmen erkannt

– die deshalb immer häufiger solchen selbst bereitstellen.

„Konsumenten suchen Bewertung und Information“, hat Rolf-

Dieter Lafrenz (Schickler Managementberatung) beobach-

tet. Bevor sie etwas kaufen oder einen Vertrag abschließen,

gingen sie heute ins Netz und fingen an zu recherchieren,

beschrieb er das zur Normalität werdende Konsumenten-

verhalten. Bewertung und Information zu finden, ist jedoch

ein Bedürfnis, dem Unternehmen nur über Contentangebo-

te und nicht über Werbung entsprechen könnten. „Vernetzte

Kunden sind Realität“, bestätigte Steffen Meier (Readbox),

als er die Ergebnisse der Ses-

sion Digitales Marketing im

Plenum präsentierte. Auch

dort wurde konstatiert, dass

Unternehmen vermehrt als Medienhäuser agieren. Lafrenz

zählte noch zwei weitere Gründe auf, warum Unternehmen

zunehmend Medienkompetenzen und -organisationen auf-

»VERSTEHEN SIE DAS LEBEN ALS OFFENE BETAPHASE.«

Andreas Winiarski (Rocket Internet)

»UNTERNEHMEN MÜSSEN CONTENT HABEN.«Rolf-Dieter Lafrenz (Schickler Unternehmensberatung)

KONGRESS 2014: DIE THEMEN

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KONGRESS 2014: DIE THEMEN

bauten. Zum einen würden inzwischen Kanäle wie Vertrieb,

Marketing etc. verschmelzen: „Die fein sortierte Welt der

Kanäle funktioniert heute nicht mehr“. Zum anderen müss-

ten Unternehmen, die früher kaum Kundenkontakte hatten,

heute etwa via Social Media interagieren. Mittlerweile gibt

es deshalb Newsdesks nicht

mehr nur in Medienhäusern,

sondern auch in Unterneh-

men in Form eines Corpo-

rate-Media-Newsdesk, von dem aus Kanäle wie Twitter,

Kundenzeitschrift oder Facebook permanent betreut werden

und wo sich etwa in strategischen Fragen mit den anderen

Abteilungen abgestimmt wird.

AUF TRENDS REAGIEREN, PORTFOLIO AN MARKETINGDIENSTLEISTUNG ERWEITERN

Noch sind sie in Großunternehmen zu finden, aber andere

Unternehmen werden aller Voraussicht nach nachziehen,

denn auch für sie gelte, dass Unternehmen heute Content-

Marketing brauchen. Da der benötigte Content durchaus

auch als Dienstleistung bezogen werde, sei es ein weiterer

Schritt in der Entwicklung der Marketingdienstleistung von

Fachmedienhäusern – und zugleich deren Chance –, diesen

für Unternehmen zu liefern, so Lafrenz.

Gut zu wissen und die Trends zu kennen. Neben Content-

Marketing ist Emotional Branding ein weiterer Trend im B2B-

Marketing, der sich immer mehr in der Breite durchsetzt.

„Emotion ist ein wesentliches Bindeglied zwischen Kunde

und Marke“, sagte Dr. Andreas Bauer (KUKA Roboter). Spe-

zialisiert auf die Herstellung

von Industrierobotern bespielt

KUKA die gesamte Klaviatur

der Kommunikationsinstrumen-

te, wobei Emotional Branding auch die Medien(auswahl) be-

stimme. Es geht um Medien, die Emotionen transportieren.

„Emotionen haben etwas mit Involvement zu tun“. Im Blick

hat KUKA zudem die Bedeutung von (Online-)Communitys.

„Bei selbstorganisierten Communitys wie ‚Roboterforum‘

sind wir als Moderatoren dabei“. „We have to speak with

them not at them“, betonte auch Adrian Barrick (UBM). Das

britische Medienunternehmen betreibt „powerful community

building around content” par excellence.

Es scheint, als ob klassische Aufgabenverteilungen immer

mehr aufweichen. „Wir als Medienhaus arbeiten umge-

kehrt teilweise wie eine Agentur“, erklärte Claudia Michalski

(Verlagsgruppe Handelsblatt, Düsseldorf). Sie stellte die

360-Grad-Kommunikationslösungen am Beispiel des „Han-

delsblatts“ vor, die auch die Arbeitsorganisation verändert

habe. Früher habe ein Kunde viele Ansprechpartner gehabt

»EMOTION IST EIN WESENTLICHES BINDEGLIED ZWISCHEN KUNDE UND MARKE.«

Dr. Andreas Bauer (KUKA Roboter)

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– „ein großes Chaos und für unsere Kunden nicht zumutbar“.

Heute gebe es gebündelt „Handelsblatt 360°“. Ein Angebot

hinter dem ein theoretisch beschreibbarer Prozesskreis(lauf)

steht, der sich von „Verstehen“ zu „Bewerten“, „Herausfor-

dern“, „Maßschneidern“ und „Umsetzen“ bewegt. Ein Er-

folgsfaktor: Das Gespräch. Um zu verstehen, müsse mit dem

Kunden gesprochen werden. „Sprechen ist wichtig“, betonte

Michalski.

Ganzheitliches Denken ist nicht nur im B2B-Marketing ge-

fragt, auch im Vertrieb gibt es derlei innovative Ansätze.

Zu einem marketingorientier-

ten Aboprozess gehöre, wie

Berthold Pospischil (DataM-

Services) in der Session Fach-

zeitschriften erläuterte, unter

anderem ein Zielgruppenprofiling. Allerdings geht der Blick

weg von Zielgruppen hin zu Zielpersonen. „Beachten Sie

nicht nur Kunden, beachten Sie auch Nichtkunden“, empfahl

er. Jede Zielperson wird individuell aus einer 360-Grad-

Perspektive unter die Lupe genommen, auch damit in der

Costumer Journey „passende Angebote in der jeweiligen

Involvement-Phase“ gemacht werden können. „Wo steht

er?“, „Wo kann ich ihn abholen?“: zwei Leitfragen in diesem

Prozess, in dem es auch um Aktion und Reaktion geht.

OUT-OF-THE-BOX-DENKEN IST PREISWÜRDIG Innovative Vermarktungsideen werden nicht nur von den

Kunden goutiert, sie sind auch preiswürdig. Für die Aktion

„Meilensteine der Landtechnik“ wurde der Dlv Deutsche

Landwirtschaftsverlag (München) von der Deutschen Fach-

presse als „Fachmedium des Jahres 2014“ in der Kategorie

„Beste Kommunikationslösung“ ausgezeichnet. Mit der Ak-

tion habe der Verlag vorbildlich gezeigt, so die Jury, welche

kommunikative Kraft Fachmedienhäuser mit ihren Marken

entfalten können, wenn diese produkt- und technologieüber-

greifend agieren. „Ein hervorragendes Beispiel für neues

Out-of-the-box-Denken“.

Überreicht wurde der Preis am Abend der Kommunikation,

auch in diesem Jahr Höhepunkt des ersten Kongresstages.

Mehr als 60 Fachmedien hatten sich um den Award „Fach-

medium des Jahres 2014“ beworben, der in diesem Jahr

neu konzipiert und damit zugleich zukunftsorientiert auf-

gestellt wurde und richtungsgebend ist. „Die neuen Award-

Kategorien bilden unseren Alltag ab“, sagte Michalski. Elf

der Bewerber konnten die begehrte Trophäe mit nach Hause

nehmen. Allesamt innovative Angebote, die belegen, dass

Fachmedienangebote heute deutlich mehr sind als die ge-

druckte Fachzeitschrift, nämlich Lösungen, digitale Medien,

Datenbanken, Emotionen und Vernetzung, so Bernd Adam,

Geschäftsführer Deutsche Fachpresse (siehe Seite 10 – 13).

Zuvor konnten bereits drei Fachjournalisten für ihre her-

ausragenden Artikel den mit insgesamt 15.000 Euro dotier-

ten „Karl Theodor Vogel Preis der Deutschen Fachpresse

– Fachjournalist des Jahres“

entgegennehmen. Die Jury un-

ter Leitung von Prof. Dr. Lutz

Frühbrodt hatte eine „weiter

steigende journalistische Qua-

lität der Fachmedien“ beobachten können und sich darüber

gefreut, dass die Formate sich immer weiter auffächern (sie-

he Seite 14 – 15).

Drei Handlungsempfehlungen, die während der beiden Kon-

gresstage durch die Praxisbeispiele und Vorträge illustriert

wurden, hatte Rühling den Kongressteilnehmern gleich zu

Anfang nahegelegt: Erstens Marktdynamik nutzen, zwei-

tens Innovationskraft stärken, denn „der wirkliche Umbruch

kommt erst noch“, und drittens Stärken zeigen. „Wir haben

eine Menge Anregungen und Rezepte bekommen, was wir

tun können“, zog Rühling am Ende Bilanz. „Wir brauchen kei-

ne Angst zu haben und können unseren Weg selbstbewusst

gehen“. Gleichwohl gibt es auch in seinen Augen weiterhin

ein Disruptionsrisiko. Deshalb sein Schlussappell:

„Wir müssen hellwach, sensibel

und selbstkritisch bleiben.“

»WIR MÜSSEN HELLWACH, SENSIBEL UND SELBSTKRITISCH BLEIBEN.«

Stefan Rühling (Vogel Business Media), Sprecher der Deutschen Fachpresse

KONGRESS 2014: DIE THEMEN

Page 7: Fachpresse-Kongress 2014 –  Rückblick

BILDERGALERIENoch mehr Fotos vom Kongress der Deutschen Fachpresse 2014,

seinen Gastrednern und Referenten und vom Abend der Kommunikation gibt es online unter

Schauen Sie rein!

www.deutsche-fachpresse.de/kongress

KONGRESS 2014: DIE THEMEN

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IMPRESSIONEN

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IMPRESSIONEN

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FACHMEDIUM DES JAHRES 2014

AWARD „FACHMEDIUM DES JAHRES“

(San) Höhepunkt des ersten Kongresstages war wie jedes Jahr der Abend der Kommunikation. Im Rahmen einer festlichen Gala wurden die Sieger des Awards „Fachmedium des Jahres 2014“ geehrt. Der Branchenaward wurde in diesem Jahr neu konzipiert und damit zugleich zukunftsorientiert aufgestellt. Mehr als 60 Fachmedien hatten sich um den Preis beworben. Elf von ihnen konnten die begehrte Trophäe in Essen in Empfang nehmen und können nun das Signet „Fachmedium des Jahres 2014“ führen und damit bei Lesern, Nutzern und Werbekunden werben.

„Fachmedienangebote sind heute deutlich mehr als die gedruckte Fachzeitschrift. Gefragt sind Lösungen, digita-le Medien, Datenbanken, Emotionen und Vernetzung. Die Fachmedienhäuser investieren viel in die Entwicklung neuer Produkte und Dienstleistungen, um ihre Kunden optimal zu bedienen. Der Fachmedien-Award ist eine her-vorragende Gelegenheit, diese Leistungen zu würdigen, die Innovationskraft der Branche aufzuzeigen und einer breiten Öffentlichkeit bekannt zu machen. Die Preisträger stehen mit ihren herausragenden Produkten und Dienstleistungen beispielhaft für die Branche insgesamt.“

Bernd Adam, Geschäftsführer Deutsche Fachpresse

KATEGORIE BESTE FACHZEITSCHRIFT DES JAHRES BIS 2,5 MILLIONEN EURO UMSATZ:ZKM ZEITSCHRIFT FÜR KOMPLEMENTÄRMEDIZIN (Haug Verlag in MVS Medizinverlage Stuttgart)

KATEGORIE BESTE FACHZEITSCHRIFT DES JAHRES ÜBER 2,5 MILLIONEN EURO UMSATZ: AIT ARCHITEKTUR INNENARCHITEKTUR TECHN. AUSBAU (Verlagsanstalt Alexander Koch GmbH)

KATEGORIE BESTE APP: DIE PTA-APP (Umschau Zeitschriftenverlag GmbH)

KATEGORIE BESTES E-PAPER:PROFI - MAGAZIN FÜR PROFESSIONELLE AGRARTECHNIK (Landwirtschaftsverlag GmbH)

KATEGORIE BESTE WEBSITE: VIA MEDICI (Georg Thieme Verlag GmbH & Co. KG)

KATEGORIE BESTE INTEGRIERTE MARKENFÜHRUNG: FEUERTRUTZ (Feuertrutz GmbH Verlag für Brandschutzpublikationen)

KATEGORIE BESTE WORKFLOW-LÖSUNG: JURION (Wolters Kluwer Deutschland)

KATEGORIE BESTER SOCIAL-MEDIA-EINSATZ:DER REDAKTEUR ALS MARKE (Vogel Business Media GmbH & Co. KG)

KATEGORIE BESTER AWARD:LEO-AWARD (DVV Media Group GmbH)

KATEGORIE BESTE KOMMUNIKATIONSLÖSUNG:MEILENSTEINE DER LANDTECHNIK (dlv Deutscher Landwirtschaftsverlag GmbH)

KATEGORIE BESTE NEUGRÜNDUNG:ETAILMENT (dfv Mediengruppe)

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DAS SIND DIE „FACHMEDIEN DES JAHRES 2014“

FACHMEDIEN DES JAHRES 2014

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FACHMEDIEN DES JAHRES 2014

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FACHJOURNALIST DES JAHRES 2014

AWARD „FACHJOURNALIST DES JAHRES“

(San) Es gab ein kleines Jubiläum zu feiern: Zum zehnten Mal wurden im Rahmen eines Kongresses der Deut-schen Fachpresse Journalisten mit dem „Karl Theodor Vogel Preis der Deutschen Fachpresse – Fachjournalist des Jahres“ geehrt – für ihre herausragenden fachjournalistischen Arbeiten, die aktuelle Fach- und Branchenthemen hervorragend recherchiert und sprachlich und stilistisch beispielhaft auf den Punkt bringen.

ANJA KÜHNER „WER ANTWORTET, GEWINNT“ erschienen in „BANKMAGAZIN“ 6/2013 (Springer Fachmedien Wiesbaden)

VOLKER VOTSMEIER „BRAND IM CASINO“ erschienen in „JUVE Rechtsmarkt“ 3/2013(JUVE Verlag)

MARTIN MEHRINGER „TUMULT UM TÖNNIES“ erschienen in „Lebensmittel Zeitung“ 6/2013(dfv Mediengruppe)

1. PREIS

2. PREIS

3. PREIS

Aus der Laudatio: Glasklare Struktur, eleganter Stil, hoher Nutzwert. Und eine vorzügliche Recherche und ein hohes Maß an journalistischer Unabhängigkeit.

Aus der Laudatio: Dramaturgisch geschickt, stilistisch hoch versiert. Und eine vorbildliche investigative Recherche.

Aus der Laudatio: Eine Top-Kombination aus Hintergrund-bericht und Interview.

DIE PREISGEKRÖNTEN ARTIKEL GIBT ES ZUM DOWNLOAD UNTER WWW.DEUTSCHE-FACHPRESSE.DE/741/

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HERAUSRAGENDER FACHJOURNALISMUS AUF DER GANZ GROSSEN BÜHNE – DIE VERLEIHUNG DES AWARDS „FACHJOURNALIST DES JAHRES 2014“

KAP EUROPA FRANKFURT AM MAIN

KONGRESS DER DEUTSCHEN FACHPRESSE20./21. MAI 2015

JETZT SCHON VORMERKEN.

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Herausgeber Verein Deutsche Fachpresse

Bernd Adam

Büro Frankfurt am Main

Braubachstraße 16

60311 Frankfurt am Main

Telefon 069 -13 06 -397

www.deutsche-fachpresse.de

VerlagDeutsche Fachpresse

Servicegesellschaft mbH

RedaktionKarin Hartmeyer, Deutsche Fachpresse

Susanne Broos, Redaktionsbüro Broos (San)

FotosSeite 15: © Pietro Sutera

Alle anderen Fotos: © Thomas Fedra

LayoutPonderosa Design

www.ponderosa-design.de

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