„Service. Sicherheit. Erträge. Moderne
Mobilität benötigt innovative Konzepte
der Fahrgeldsicherung.“
Zukunftsorientierter ÖPV impliziert vernetztes Fahrgeldsicherungskonzept
Der ÖPV – Die Zukunft im Blick: Die ÖPV-Branche befindet sich in einem sich wandelnden Marktumfeld. Trotz alledem wird auch in der Zukunft Mobilität zu den Grundbedürfnissen eines jeden Menschen ge-hören. Sie ermöglicht gesellschaftliche Teilhabe und gewährleistet die persönliche, soziale und berufliche Entwicklung jedes Einzelnen.
Aber wie sieht die urbane Mobilität der Zukunft aus? Eine überaus bedeutende Rolle in der Entwicklung innovativer Mobilitätskonzepte kommt dem ÖPV als Säule einer zukunftsorientierten, mobilen Gesell-schaft zu. Die jährlich steigenden Fahrgastzahlen (mehr als 10 Mrd. Fahrgäste in Dt.) sind ein Beleg da-für, dass sich die Anstrengungen der ÖPV-Branche, das Reiseerlebnis für den Fahrgast durch Service- und Qualitätsoffensiven stetig zu verbessern, auszahlen.
Neue Konzepte der Fahrgeldsicherung notwendig
Um den Anforderungen einer urbanen Mobilität in puncto Qualität wie auch Service vollumfänglich ge-
recht zu werden, benötigt es auch innovative Konzepte der Fahrgeldsicherung. Denn nach wie vor erleiden die Verkehrsunternehmen durch Leistungserschleichung (Schwarzfahrer) sowie durch Sachbeschädigungen Einbußen im hohen dreistelligen Millionenbereich. Allein der wirtschaftliche Schaden durch Fahrgäste ohne gültigen Fahrausweis beträgt lt. dem VDV jähr-lich mehr als 250 Mio. Euro – Tendenz steigend.
Vor diesem Hintergrund haben die Qualitätsmarkt-führer Securitas und KSP Rechtsanwälte den gesam-ten Prozess der Fahrgeldsicherung neu gedacht: ganz-heitlich und vernetzt. Im Ergebnis ist ein Konzept der Fahrgeldsicherung entstanden, das sowohl das Ge-rechtigkeits- und Sicherheitsgefühl der Fahrgäste als auch die Erlöse des Verkehrsunternehmens steigert.
Die folgenden Seiten geben Ihnen einen Einblick in die einzelnen Module und darüber, wie diese mitein-ander vernetzt werden, um mit operativen Synergie-effekten die Effizienz zu steigern.
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Die ZukunFt im Blick herausforderungen für den ÖPv
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Vernetzte Einnahmensicherung in der Fahrausweisprüfung
Securitas und KSP Rechtsanwälte haben ihre jewei-ligen Kernkompetenzen gebündelt und die Themen Fahrausweisprüfung und Forderungsbeitreibung ganz heitlich, vernetzt gedacht.
Neben den operativen Vorteilen für Verkehrsunter-nehmen, nur „einen“ Dienstleister steuern zu müssen, liegt der wesentliche Nutzen in der Zusammenfüh-rung (Vernetzung) der bis dato eigenständigen Prozes-se Fahrausweisprüfung und Forderungsmanagement.
Die Prozessschritte der vernetzten Fahrgeldsicherung sind unternehmens- und prozessübergreifend gedacht. Sie führen neben Kosteneinsparungen zu einer qua-litativen sowie quantitativen Ergebnisverbesserung beim Verkehrsunternehmen.
Die Einbindung eines auf den ÖPV spezialisierten IT-Dienstleisters gewährleistet die ständige Verfüg-barkeit und fortlaufende Weiterentwicklung der eigens konfigurierten Prüf-, Kontroll- und Erfassungs module.
Module der vernetzten Fahrgeldsicherung:
• it-gestütztes Prüfkonzept. Zielorientiert hinsicht-lich Service. Sicherheit. erträge.
• Datenmanagement
• Fahrgastservice (eBe-Servicestelle, eBe-Servicehot-line, eBe-Service-Webportal)
• cashmanagement
• Anwaltliches Forderungsmanagement
• reporting & Analyse
„Vernetzte Fahrgeldsicherung bedeutet für
Verkehrsunternehmen Kosteneinsparungen
und Ertragsoptimierung.“
FAhrgeld- Sicherung 2.0 ganzheitliche einnahmensicherung in der Fahrausweisprüfung
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Fahrgeld- sicherung 2.0
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IT-gestütztes Prüfkonzept
Das dynamische IT-gestützte Prüfkonzept führt in erster Linie zu einer Reduzierung der Schwarzfahrer-quoten und steigert das Gerechtigkeits- sowie Sicher-heitsgefühl der zahlenden Fahrgäste. Es berücksichtigt historische Erfahrungen im Prüfdienst und lebt von der Dynamik im Tagesgeschäft.
Das Prüfkonzept ist für Fahrgäste nicht vorhersehbar. Es erkennt frühzeitig Veränderungen und bietet die Möglichkeit, schnell auf diese zu reagieren. Unter Be-rücksichtigung der individuellen Anforderungen des
Verkehrsunternehmens kommen die Fahrausweisprü-fer schwerpunktmäßig dort zum Einsatz, wo Brenn-punkte hinsichtlich „Service. Sicherheit. Erträge.“ vorhanden und in der Zukunft zu erwarten sind.
Die zielorientierte Auftragssteuerung beinhaltet insbesondere das Erheben, Verarbeiten sowie Aus-werten aller relevanten Daten mittels moderner Se-curitas-Prüftechnologien und der Expertise des KSP Forderungsmanagements.
„Das IT-gestützte Prüfkonzept ist dynamisch
und erkennt, wo besonderer Prüfungsbedarf
ist – und sein wird. “
BedarfsanalyseDie Bedarfsanalyse ist ein dyna-mischer Prozess, der durch die ergebnisse der Fahrausweisprüfung fortlaufend beeinflusst wird. die Analyse und Prognose basiert auf den Fragestellungen, wo, wann und in welchem umfang Prüfdienstleis-tungen erforderlich waren und in der Zukunft vermutlich sein werden. maßgeblich ist daher nicht nur die mit Auftragsbeginn erstmalige Feststellung, sondern vielmehr die revolvierende Analyse und Anpas-sung an den tatsächlichen Bedarf. Diese vorgehensweise gewährleis-tet, dass der Fahrausweisprüfdienst dauerhaft für das verkehrsun-ternehmen effizient zum einsatz gebracht werden kann.
EinsatzkonzeptionDie Schlussfolgerungen der Be-darfsanalyse werden auf die ein-satzkonzeption übertragen. hier wird unter Berücksichtigung aller rahmenbedingungen detailliert festgelegt, wann, wo und wie die Prüfdienstleistungen erfolgen sowie welche Prüfmethoden und taktischen maßnahmen zum einsatz kommen.
Quantitative und qualitative Steuerungneben der quantitativen Steuerung, die das monitoring der Prüfstunden und die volumenmäßige eBe-erhebung betrifft, wird insbesondere Wert auf die qualitative Steuerung gelegt. Diese umfasst im We-sentlichen die Bedarfsermittlung sowie die datenschutzkonforme Betrachtung der qualitativen Prüfleistung.
Kontinuierliche Weiterentwicklungein modernes Prüfkonzept setzt den einsatz moderner mittel voraus. Die dafür notwendige investition in neue Prüftechnologien ist ein we-sentlicher Bestandteil der Securitas-lösung.
Prozessablauf it-gestütztes Prüfkonzept
Fahrgeld- sicherung 2.0
Moderne Softwarelösung für mobile Kontrolle und EBE-Erfassung
Zum Einsatz kommt ein Vertriebs- und Kontrollhin-tergrundsystem, das flexibel an die individuellen An-forderungen des Verkehrsunternehmens sowie der Einsatzkonzeption angepasst werden kann. Bei der Auswahl wird neben der ÖPV-Branchenerfahrung und Innovationsbereitschaft sehr großer Wert auf ein mo-dular aufgebautes System gelegt. Aus diesem Grunde wurde AMCON mit ihrem UFHO als Partner ausge-wählt.
Übersichtlich und unkompliziert setzt das System auf einer modernen, mehrschichtigen Architektur auf und ist als datenbankbasierte Client-Server-Software kon-zipiert. Auch Webanwendungen sind möglich.
Das Kontroll- und EBE-Erfassungsmodul auf den mo-bilen Kontrollgeräten trifft aufgrund seiner intuitiven Bedienweise auf hohe Akzeptanz seitens der Fahraus-weisprüfer. Zudem besteht die Möglichkeit, eine Bo-nitäts- und/oder Adressprüfung direkt zum Zeitpunkt der EBE-Erfassung in Echtzeit vorzunehmen.
Bezieht sich ein EBE auf ein ungültiges E-Ticket, wer-den alle auf der Karte vorhandenen Berechtigungen automatisch gespeichert, sodass sich im Nachgang der Vorgang exakt nachvollziehen lässt. Selbstverständlich werden alle Standards der VDV-Kernapplikation be-rücksichtigt.
„Über das UFHO-Hintergrundsystem können
neben der Benutzer- und Geräteverwaltung
auch die auf dem Endgerät aufgenommenen
EBEs gespeichert und verwaltet werden.“
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Kein Standard - Individuelle Mahnstrategien führen zum Erfolg
Die individuellen Beitreibungsstrategien berücksich-tigen neben den mandantenspezifischen Anforderun-gen die Art der beizutreibenden Forderung sowie die Schuldnerstruktur. Die Beitreibungsstrategien werden in einen IT-gesteuerten FolgeAktionsProzess (FAP) integriert, um den Fahrgast in einer bewährten Tak-tung mit bewährten Maßnahmen im fortlaufenden KSP-Beitreibungsprozess zu halten.
Vor Versand der ersten anwaltlichen Mahnschreiben werden die Fahrgastdaten aufbereitet und mit weiteren Informationen (z.B. Negativmerkmalen) angereichert. Hierbei nutzt KSP das gemeinsam mit ihrem Dienst-leister entwickelte Modul PIM (ProaktivesInformati-onsManagement).
Telefonnummer-Rechercheermittlung neuer bzw. Bestätigung vorhandener rufnummern
Negativmerkmaleermittlung eines laufenden bzw. er-öffneten Insolvenzverfahrens oder anderer negativmerkmale
Verstorbenen-prüfungPrüfung, ob Fahrgast verstorben ist und erbenermittlung
BetrugsprüfungPrüfung, ob kenntnisse zu betrügerischem verhalten vorliegen
KSP Daten-bankabgleichAbgleich von kommunikations daten mit hausinterner kSP Datenbank gemäß Datenschutzvorschriften
Anschriftenabgleichermittlung neuer Anschriften bzw. geän-derter Namensdaten des Kunden /signifi-kante änderung der Anschriftdaten sowie Adressverfizierung nach Post-Norm
„Die Kernbotschaft lautet: Kümmern
Sie sich jetzt! Gemeinsam finden wir
eine Lösung.“
Ein modernes Forderungsmanagement beginnt be-reits mit der Entstehung der Forderung, das heißt zum Zeitpunkt der Fahrausweisprüfung. Probleme mit der Adressqualität können so frühzeitig durch eine Adressnormierung, Echtzeit-Adressvalidierung sowie Adressermittlung vermieden werden. Telefo-nische Rückfragen zum erhöhten Beförderungsent-gelt werden über die für den Fahrgast kostenfreie EBE-Servicehotline von qualifizierten tarifkundigen Mitarbeitern mit langjähriger Erfahrung in der For-derungsbeitreibung bearbeitet. Serviceangebote wie beispielsweise ein webbasiertes EBE-Serviceportal mit integrierter TÜV-zertifizierter Onlinebezahlfunkti-on dienen zur Steigerung der Realisierungsergebnis-se, aber auch zur datenschutzkonformen Beschaffung weiterer beitreibungsrelevanter Informationen zum Fahrgast.
Forderungsmanagement ist mehr als nur der Versand von Mahnschreiben
Die Realisierungsergebnisse werden von zahlreichen Faktoren beeinflusst. Daher umfasst ein modernes Forderungsmanagement wesentlich mehr als den Ver - sand von Mahnschreiben.
Kernaufgabe ist es herauszufinden: Kann oder will der Fahrgast nicht zahlen? Der Versand von kaufmänni-schen Mahnungen erfolgt im Look and Feel der Ver-kehrsgesellschaft oder alternativ Securitas. KSP tritt gegenüber dem Fahrgast als Rechtsanwaltskanzlei auf, wenn die Forderung nicht rechtzeitig innerhalb des Zahlungsziels oder im Rahmen des kaufmänni-schen Mahnverfahrens ausgeglichen wurde.
Bewusst wird im Rahmen des vorgerichtlichen Ver-fahrens die Eskalationsstufe Anwalt in einer wert-schätzenden Fahrgastansprache – über alle modernen Kanäle – eingesetzt, um dem Fahrgast die Situation zu erläutern, gerichtliche Verfahren zu vermeiden und die Realisierungsergebnisse zu steigern. Ziel ist es, einen größtmöglichen Anteil der Vorgänge außer-gerichtlich zu klären.
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Forderungsmanagement – kann oder will der Fahrgast nicht zahlen?
Fahrgeld- sicherung 2.0
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Proaktives informationsmanagement (Pim)
Anwaltliche Mahntelefonie – Vertrautheit herstellen
Der zielgerichtete Einsatz sowohl der Inbound- als auch der Outbound-Telefonie bekommt im Rahmen der Forderungsbeitreibung einen großen Stellenwert. Dabei wird bei eingehenden Telefonaten bewusst auf den Einsatz eines Sprachcomputers verzichtet, da die-ser als Hürde vom Fahrgast wahrgenommen wird. In-dividuell auf den Kunden eingehen, ihn begleiten, eine wirtschaftlich tragbare Lösung mit ihm am Telefon einvernehmlich entwickeln und dabei Image und Ruf des Verkehrsunternehmens wahren ist das Erfolgsge-heimnis eines modernen Forderungsmanagements.
Auch das Callcenter wird anwaltlich geführt. Sämtli-che in der Telefonie tätigen Mitarbeiter sind juristisch und in psychologischer Gesprächsführung geschult. Auf die telefonische Erreichbarkeit wird größter Wert gelegt. Das Callcenter ist für Fahrgäste werktäglich von 8 bis 20 Uhr (freitags bis 18 Uhr, samstags bis 15 Uhr) erreichbar.
Digitale Aktenführung und 24/7-Akteneinsicht
Modern. Effektiv. Revisionssicher. Die gesamte Akten-bearbeitung erfolgt in elektronischer Aktenform. Die durchgehend digitale Aktenführung ermöglicht die zentrale Speicherung und Bearbeitung aller für eine Akte relevanten Informationen und Unterlagen (Post, Fax, E-Mail, Buchungen, Daten) sowie den Import der „Papierdokumente“ in Form von eingescannten Daten und Bilddaten in die Akte. Die Verkehrsunternehmen können jederzeit auf laufende sowie abgelegte digitale Akten in Echtzeit zugreifen und sich einen persönli-chen Überblick über die Bearbeitung verschaffen.
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Fahrgeld- sicherung 2.0
„Persönlicher Kontakt schafft
Vertrauen, schafft nachhaltige
Lösungen.“
multikanalansprache der Fahrgäste
WhatsAppkundenservice ohne Barrie-
ren durch die nutzung von
messenger Diensten
persönlichverbindlichkeit durch
nähe und vertrautheit
BriefDer klassische kom-
munikationsweg
LiveChatProfessionelle
kommunikation
im Support und
Service
SMSSchnelle und einfache
kommunikation
TelefonDeeskalierend eine
einvernehmliche
lösung herbeiführen
E-MailZielgruppenspezi-
fische Ansprache
erzeugt zusätzliche
Aufmerksamkeit
Service PortalZu jeder Zeit an
jedem Ort den
Überblick behalten
SMS
QuAlität AlS erFOlgSFAktOr eine vernetzte Fahrgeldsicherung erfüllt höchste Qualitätsansprüche hinsichtlich der mitarbeiterauswahl, der Prozessgestaltung sowie der it-infrastruktur
Mitarbeiterqualität als Erfolgsfaktor
Qualitätskonzept Securitas
Speziell im personalintensiven Fahrausweisprüfdienst sind die Mitarbeiter ein wichtiges Gut. Qualität be-ginnt mit der richtigen Personalauswahl. Diese ist nur dann gewährleistet, wenn ausreichend Know-how vor-handen ist, um Rekrutierungsprozesse zu gestalten.
Darüber hinaus ist die Attraktivität des Arbeitgebers sowie der auszuführenden Tätigkeit ein wesentlicher Aspekt. Zufriedene Mitarbeiter, die sich mit ihrem Arbeitgeber und ihrer Tätigkeit identifizieren, sind leistungsfähiger. Dies führt zu einer personellen Kon-tinuität der Prüfteams und reduziert die Ausfallzeiten. Securitas ist bewusst, dass Mitarbeiter im Sicherheits-gewerbe in ihrer täglichen Arbeit im hohen Maße psy-chisch gefordert sind. Daher ist es als verantwortungs-bewusster Arbeitgeber unerlässlich, Mitarbeitern über ihre aktuelle Tätigkeit hinaus eine Perspektive im Un-ternehmen aufzuzeigen. Als größter Anbieter profes-sioneller Sicherheitsleistungen bietet Securitas diese Perspektiven.
Neben einem Rekrutierungsprozess wird die Mitar-beiterqualität maßgeblich durch die Aus- und Fort-bildung beeinflusst. Nur qualifiziert ausgebildete Fahrausweisprüfer können kompetent und handlungs-sicher deeskalierend agieren und durch ihr Verhalten Konfliktsituationen vermeiden. Das speziell für den Fahrausweisprüfdienst konzipierte Securitas-Schu-lungskonzept basiert auf branchenweiten und langjäh-rigen Erfahrungen in der Fahrausweisprüfung für re-nommierte Verkehrsunternehmen. Mittels moderner Methoden der Securitas Akademie sowie erfahrener eigener und externen Experten können sich Mitarbei-ter modular zu Spezialisten mit besonderen fachlichen Schwerpunkten weiterentwickeln. Der Praxisbezug unter Berücksichtigung der individuellen Anforderun-gen der Verkehrsunternehmen und Securitas steht da-bei im Fokus.
„Ihre hohen Qualitätsansprüche hinsichtlich
Personal, Prozessgestaltung und IT-Infra-
struktur sind unser Ansporn.“
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Qualität als Erfolgsfaktor
Qualitätskonzept KSP Rechtsanwälte
Als Rechtsanwaltskanzlei steht KSP für anwaltliche Seriosität und Qualität sowohl den Verkehrsunter-nehmen als auch den Fahrgästen gegenüber. In den KSP-Beitreibungsabteilungen sind ausschließlich ausgebildete Rechtsanwälte und Rechtsanwaltsfach-angestellte tätig. Diese sind in allen beitreibungsre-levanten Bereichen geschult und mit den jeweiligen Branchenspezifikationen (Beförderungsverträgen, Ge-setzen, Urteilen etc.) vertraut.
Die hohen Qualitätsstandards werden durch regelmä-ßige Qualifizierungen und Fortbildungen der Mitar-beiter sichergestellt. Als renommierte Großkanzlei bie-tet KSP verschiedene Ausbildungswege und fördert die Teilnahme an Fachanwaltslehrgängen. KSP wurde be-reits mehrfach als einer von Hamburgs besten Ausbil-dungsbetrieben ausgezeichnet. Darüber hinaus werden fortlaufend Führungskräfte-Entwicklungsprogramme durchgeführt, um (angehende) Führungskräfte für ihre Aufgaben zu qualifizieren und eine einheitliche Umsetzung der Führungsgrundsätze sicherzustellen. Das Programm wird durch erfahrene externe Berater begleitet.
Verhaltensregeln und Unternehmenskultur
Securitas und KSP Rechtsanwälte haben Grundsät-ze der Unternehmensführung definiert. Werte und Nachhaltigkeit leiten das Handeln. Securitas stellt die Einhaltung der Kodizes durch Schulungen aller Mitar-beiter sicher und dokumentiert dies in verschiedensten Berichten für die verantwortlichen Führungsebenen.
Für eine offene und dynamische Unternehmenskul-tur hat KSP Verhaltensregeln verbindlich in einem Leitbild wie auch einem Leitfaden für Führungskräf-te definiert. Als Anwaltskanzlei leiten KSP Recht und Gesetz. Sowohl im Umgang untereinander als auch im Umgang mit den Mandanten und Fahrgästen fühlt sich KSP hohen moralischen und berufsrechtlichen Prinzi-pien verpflichtet.
„Wir leben eine moderne
Unternehmenskultur. Werte und
Nachhaltigkeit leiten unser Handeln.“
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Datensicherheit und Datenschutz
Gerade der Umgang mit personenbezogenen Daten stellt höchste Anforderungen an den Datenschutz und damit einhergehend an die IT-Infrastruktur. Die Zu-sammenarbeit mit KSP stellt dies sicher, denn die ge-setzlich normierte anwaltliche Verschwiegenheit geht weit über die gesetzlichen Anforderungen an den Da-tenschutz hinaus.
KSP verfügt über ein eigenes autarkes Inhouse-Re-chenzentrum, das gemäß den Anforderungen einer Level-2-PLUS-Zertifizierung (TÜV) errichtet wurde. Hierzu gehören u. a. eine eigene Notstromversorgung über ein redundantes USV-System, eine redundante Klimatisierung sowie Sicherheitssysteme wie z. B. Zu-trittskontrollen, 24-h-Videoüberwachung, Alarmanla-ge, Brandfrühsterkennung. Der Zutritt zu sicherheits-relevanten Bereichen ist nur für berechtigte Personen möglich.
Für den Datenaustausch stehen neben den gängigen Protokollen auch die entsprechenden Verschlüsse-lungstechniken zur Verfügung. Eine Datenverarbei-tung im Rahmen der Forderungsbeitreibung erfolgt ausschließlich im eigenen Rechenzentrum. Die Da-tenhaltung erfolgt über ein Cluster-System und wird permanent gesichert.
Qualität als Erfolgsfaktor
„Die gesetzlich normierte anwaltliche
Verschwiegen heit geht weit über die
gesetzlichen Anforderungen an den
Datenschutz hinaus.“
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Ein Fahrgastmanagement trägt maßgeblich zum Image des ÖPVs und nicht zuletzt zur Zufriedenheit der Fahrgäste bei.
Aus diesem Grund ist für die Projektpartner ein nied-rigschwelliges, zentrales, reibungsloses Fahrgastma-nagement, das dreistufig aufgebaut ist, von zentraler Bedeutung. Ziel ist es, den Fahrgästen über alle Kon-taktpunkte einen gleichbleibend hohen Service zu bieten.
Dem Fahrgast soll das Begleichen des EBEs möglichst einfach gemacht werden, um ein höchstmögliches Realisierungsergebnis zu erzielen. Eine reibungslose Bearbeitung wird durch eine zentrale Erfassung der Beschwerden gewährleistet. Eine entsprechende Aus-wertung wird dem Verkehrsunternehmen im Rah-men des turnusmäßigen Reportings zur Verfügung gestellt.
Zentrale Servicestelle für die Fahrgäste vor Ort
Die Fahrgäste erhalten die Möglichkeit, das EBE bar oder bargeldlos zu begleichen. Hierfür wird eine lo-kale Servicestelle eingerichtet, die als zentrale An-laufstelle für die Fahrgäste dient. Zugleich kann die Servicestelle für Klärungen im Zusammen-hang mit der Fahrausweisprüfung genutzt werden.
EBE-Servicehotline telefonisch erreichbar
Die Servicestelle wird ergänzt um ein Callcenter mit qualifizierten Mitarbeitern. Die im Callcenter tätigen Mitarbeiter sind juristisch geschult und beantworten fachlich versiert Fragen und klären Einwendungen.
EBE-Serviceportal mit Smart Payment
Über die Webadresse ticket-bezahlen.de erreichen die Fahrgäste das EBE-Serviceportal, um einfach und an-onym per integrierter Online-Banking-Funktion das EBE ausgleichen zu können. Zur Freigabe der Zahlung benötigt der Fahrgast lediglich seine bekannten Zu-gangsdaten. Über das Serviceportal kann der Fahrgast Einwendungen im Zusammenhang mit der Fahraus-weisprüfung geltend machen. Darüber hinaus findet der Fahrgast Antworten auf häufig gestellte Fragen.
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„Ein dreistufiges Fahrgast
management sorgt für gleich-
bleibend hohen Service.“
Qualität als Erfolgsfaktor
Fahrgastmanagement
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Den Verkehrsunternehmen werden gemäß den indi-viduellen Bedürfnissen regelmäßige Reporting- und Analyseberichte zur Verfügung gestellt. Darüber hi-naus finden Gesamtstatus-Reviews mit allen Betei-ligten statt, um mögliche Optimierungspotenziale zu identifizieren und die Realisierungsergebnisse für das Verkehrsunternehmen weiter zu verbessern. Es stehen differenzierte Reportingsysteme zur Verfü-gung, die nach den individuellen Wünschen der Ver-kehrsunternehmen angepasst werden. Die Reportings erfolgen einzeldebitorisch wie auch in aggregierter Form mit Berichten zum Gesamtergebnis. Inhaltlich richten sich die Reportings nach dem Informationsbe-dürfnis des Verkehrsunternehmens.
Das einzeldebitorische Reporting informiert über je-den Einzelfall und die Summe aller Fälle, gegliedert nach Verfahrensabschnitten, Zeitablauf, Erfolgen und gegebenenfalls nach jeweiligem Aufwand. Auf Wunsch informieren automatisierte Statusmeldun-gen die Verkehrsunternehmen während des gesamten Prozesses über den aktuellen Verfahrensstand sowie sämtliche signifikante Ereignisse.
Darüber hinaus erhalten die Verkehrsunternehmen regelmäßig einen aggregierten Bericht, der die Ent-wicklung der Realisierungsquoten bezogen auf die Übergaben darstellt.
In Abstimmung werden gesonderte Analysen er-stellt, welche die Ergebnisse bestimmter Bei-treibungsmaßnahmen auf den Realisierungserfolg aufzeigen. Hierfür steht ein eigenständiges Analyse-team, bestehend aus Controllern, Mathematikern und Betriebswirten, zur Verfügung.
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„Regelmäßige Reportings und
revolvierende Analysen steigern
die Ergebnisse.“
Reportings & Analysen
Qualität als Erfolgsfaktor
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SDVS Securitas Deutsche Verkehrs- sicherheits und Service GmbH
Securitas ÖPV – Auf ganzer Strecke eine sichere Wahl. Wir bieten Services und schaffen Sicherheit an Haltestellen, Bahnhöfen und am Gleis ebenso wie in Bussen und Bahnen. Unser Portfolio umfasst Fahr-kartenprüfdienste, Sicherheits- und Ordnungsdienste sowie die Sicherung von Gleisbaustellen. Vom regulä-ren Streifendienst über die Abgangskontrolle bis hin zur Vollkontrolle erbringen wir einen effizienten und fahrgastfreundlichen Fahrkartenprüfdienst, inklusive der Einnahmensicherung.
KSP Kanzlei Dr. Seegers, Dr. Frankenheim Rechtsanwaltsgesellschaft mbH
KSP Rechtsanwälte ist eine wirtschaftsrechtlich ausge-richtete und auf den Einzug von Forderungen – und die damit verbundene Rechtsberatung – spezialisierte Rechtsanwaltskanzlei. Als inhabergeführtes Unter-nehmen ist KSP Marktführer im anwaltlichen For-derungsmanagement in Deutschland und konzer-nunabhängig. Auf volldigitalisierter Basis wird für Mandanten in unterschiedlichen Branchen ein Forde-rungsvolumen von mehreren Milliarden Euro betreut. KSP kombiniert die rechtlichen Instrumentarien so-wie den Status und die rechtlichen Privilegien einer Rechtsanwaltskanzlei mit einer hochleistungs- und mengenfähigen Infrastruktur. Die Kernbotschaft im Rahmen einer wertschätzenden Kundenansprache lau-tet: Kümmern Sie sich jetzt! Gemeinsam finden wir eine Lösung.
~65Rechtsanwälte
~20.500Mitarbeiter
~460Mitarbeiter
120Niederlassungen
>2 Mrd. €betreutes
Forderungsvolumen
~800 Mio. €Umsatz
KSP auf einen BlickSecuritas auf einen Blick
Die Kooperations-partner
„Zwei Qualitätsführer.
Ein Ziel – Ihr Erfolg!“
Die Kooperationspartner stellen sich vor
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Christian BlümelSicherheitsmanager B. A.Bereichsleiter ÖPV✆ 49 40 73322 455@ [email protected]
Ilka KeuneckeRechtsanwältin Anwaltliche Leitung Bereich Mobilität✆ +49 40 450 65 1047@ [email protected]
Dr. Florian Pagenkemper RechtsanwaltGeschäftsführender Gesellschafter✆ +49 40 450 65 0@ [email protected]
KSP Kanzlei Dr. Seegers, Dr. Frankenheim Rechtsanwaltsgesellschaft mbHKaiser-Wilhelm-Straße 4020355 Hamburg www.ksp.de
SDVS Securitas Deutsche Verkehrssicherheits und Service GmbHFuhlsbüttler Straße 39922309 Hamburg www.securitas.de
Wolfgang PeperSegmentmanager ÖPVGeschäftsführer✆ +49 40 73322 0 @ [email protected]
Ihre Ansprechpartner
Die Kooperations-partner
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