www.brucknerhaus.at
Festival Klavier12.1.–26.1.2016
Preise: € 77,– / 66,– / 56,– / 48,–
Dienstag, 12. Jänner 2016, 19:30 GS Konzert zum 70. Geburtstag von Rudolf Buchbinder Staatskapelle DresdenRudolf Buchbinder Klavier, Leitung W. A. MozARt: Konzert für Klavier und Orchester B-Dur KV 595Konzert für Klavier und Orchester C-Dur KV 467Konzert für Klavier und Orchester d-Moll KV 466Teil der Reihe Das Große Abonnement.
Rudolf Buchbinder feiert seinen 70. Geburtstag im Bruckner-
haus in der Doppelfunktion als Dirigent und Pianist. Drei Mo-
zart-Klavierkonzerte leitet er von seinem Instrument aus, das
ihn bereits mit fünf Jahren an die Wiener Musikhochschule
gebracht hatte, als jüngster Student überhaupt. Das „Wunder-
kind“-Image blieb an ihm haften, doch entwickelte sich sei-
ne Karriere auch im Erwachsenenalter rasant. „Meine Karriere
war ein kontinuierliches kleines Crescendo“, meinte er in einem
Ö1-Interview. „Mein Glück ist, dass ich nie eine Sensation war.
Denn eine Sensation kann niemand wiederholen.“
Publikumsliebling und Star-Pianist Rudolf Buchbinder – der
Meister am Klavier, ECHO-Klassik und Choc Classica de l’année
Preisträger feiert 2016 seinen 70. Geburtstag. Zu seinem Jubi-
läumskonzert ist er mit einem der ältesten und traditionsreichs-
ten Orchestern der Welt auf der Bühne zu sehen: der Säch-
sischen Staatskapelle Dresden. Damit eröffnet er das Festival
Klavier im Brucknerhaus.
Von 12. bis 26. Jänner dreht sich alles um das vielseitige Tas-
teninstrument in all seinen Facetten: junge Nachwuchskünst-
ler, rabenschwarzer Humor mit der Schauspielerin Gabriele
Deutsch, Beethoven-Meisterinterpretation von Clemens Zeilin-
ger, die zauberhaften Labèque Schwestern und der großartige
Dmitri Jurowksi ... Eine exzellente Mischung, bei der die Würze
des Jazz nicht fehlen darf, die der israelische Pianist Yaron Her-
man ins Brucknerhaus bringt.
Und wie sagt Buchbinder so schön: „Die Kraft der Musik er-
möglicht eine völkerverbindende Mission, wie sie keine andere
Sprache in diesem Ausmaß bereit ist zu erreichen. Mein kleiner
Anteil daran sind meine zehn Finger, mein Kopf, mein Herz und
die schwarzen und weißen Tasten.“
Festival KlavierRudolf Buchbinder
Preise: € 77,– / 66,– / 56,– / 48,–
Dienstag, 12. Jänner 2016, 19:30 GS Konzert zum 70. Geburtstag von Rudolf Buchbinder Staatskapelle DresdenRudolf Buchbinder Klavier, Leitung W. A. MozARt: Konzert für Klavier und Orchester B-Dur KV 595Konzert für Klavier und Orchester C-Dur KV 467Konzert für Klavier und Orchester d-Moll KV 466Teil der Reihe Das Große Abonnement.
Rudolf Buchbinder feiert seinen 70. Geburtstag im Bruckner-
haus in der Doppelfunktion als Dirigent und Pianist. Drei Mo-
zart-Klavierkonzerte leitet er von seinem Instrument aus, das
ihn bereits mit fünf Jahren an die Wiener Musikhochschule
gebracht hatte, als jüngster Student überhaupt. Das „Wunder-
kind“-Image blieb an ihm haften, doch entwickelte sich sei-
ne Karriere auch im Erwachsenenalter rasant. „Meine Karriere
war ein kontinuierliches kleines Crescendo“, meinte er in einem
Ö1-Interview. „Mein Glück ist, dass ich nie eine Sensation war.
Denn eine Sensation kann niemand wiederholen.“
Publikumsliebling und Star-Pianist Rudolf Buchbinder – der
Meister am Klavier, ECHO-Klassik und Choc Classica de l’année
Preisträger feiert 2016 seinen 70. Geburtstag. Zu seinem Jubi-
läumskonzert ist er mit einem der ältesten und traditionsreichs-
ten Orchestern der Welt auf der Bühne zu sehen: der Säch-
sischen Staatskapelle Dresden. Damit eröffnet er das Festival
Klavier im Brucknerhaus.
Von 12. bis 26. Jänner dreht sich alles um das vielseitige Tas-
teninstrument in all seinen Facetten: junge Nachwuchskünst-
ler, rabenschwarzer Humor mit der Schauspielerin Gabriele
Deutsch, Beethoven-Meisterinterpretation von Clemens Zeilin-
ger, die zauberhaften Labèque Schwestern und der großartige
Dmitri Jurowksi ... Eine exzellente Mischung, bei der die Würze
des Jazz nicht fehlen darf, die der israelische Pianist Yaron Her-
man ins Brucknerhaus bringt.
Und wie sagt Buchbinder so schön: „Die Kraft der Musik er-
möglicht eine völkerverbindende Mission, wie sie keine andere
Sprache in diesem Ausmaß bereit ist zu erreichen. Mein kleiner
Anteil daran sind meine zehn Finger, mein Kopf, mein Herz und
die schwarzen und weißen Tasten.“
Festival KlavierRudolf Buchbinder
Einheitspreis: € 18,– // Jugendkarte: € 7,–
Dienstag, 19. Jänner 2016, 19:30 MS Young Classics: Proms on Stage Russische DienstageDas Haus der Musik St. Petersburg präsentiert Klavierrecital Jury FavorinM. de FAllA: Fantasía Bética,Homenaje pour le tombeau de Claude DebussyC. DeBuSSy: La Puerta del Vino, La danse de Puck, Feux dártificeM. RAvel: La valse, poème chorégraphique pour orchestre (transcription for piano)F. PoulenC: Trois Pièces, Pastorale – Hymne – ToccataG. Bizet: Chromatic variations for pianoC.-v. AlkAn: Symphony for solo piano
Yury Favorin, geboren in Moskau, ist Gewinner des Königin Eli-
sabeth-Wettbewerbes. Man denkt automatisch an die Queen
und ist verwundert zu lesen, dass der Austragungsort in Belgien
liegt. Warum? Namensgeberin ist die belgische Königin Elisa-
beth, eine Förderin Eugène Ysaÿes, in dessen Namen 1937 ein
Wettbewerb für junge Virtuosen ins Leben gerufen wurde. Die-
ser wurde ab 1951 unter dem Namen Königin Elisabeth-Wett-
bewerb fortgesetzt und zählt seit damals zu den renommier-
testen Talentebörsen. Aus dieser kamen überdurchschnittlich
viele sowjetische, nun russische Musizierende – so auch Yury
Favorin.
Preise: € 29,– / 22,– // Jugendkarte: € 7,–
Mittwoch, 20. Jänner 2016, 19:30 MS Sonate für Klavier und WitweVon Josefina Vázquez Arco Gabriele Deutsch Schauspiel David Wagner Klavier Eine schwarze Komödie, in der nichts ist, wie es scheint.
Die Schauspielerin Gabriele Deutsch begeistert das Publikum
in Linz, aber auch international mit ihrer ausdrucksstarken In-
terpretation von Chansons und Texten. Im Brucknerhaus prä-
sentiert sie gemeinsam mit dem Pianisten und Komponisten
David Wagner eine schräge Geschichte: Sonate für Klavier und
Witwe ist kein Konzert und keine Lesung, sondern eine Reise
durch die Vergangenheit. Deutsch erarbeitete für diesen Abend
gemeinsam mit der Autorin Josefina Vázquez Arco das Stück:
Eine Pianisten-Witwe will dessen Klavier verkaufen und erzählt
dem neuen Besitzer die wahre Geschichte ihrer Liebe – Überra-
schungen inbegriffen.
Pianist David Wagner hat sich mit zahlreichen Kompositionen für
das Landestheater Linz, das Theater des Kindes Linz, Pro Brass
und viele andere bereits einen Namen gemacht. Er unterrichtet
an der Musikschule Linz, war knapp zehn Jahre Korrepetitor am
Landestheater und werkt als Pianist des Improvisationsthea-
ter-Ensembles die zebras und der Kleinkunstgruppe Die Nieder-
trächtigen. Seine Ausdauer hat er ebenfalls schon unter Beweis
gestellt: Er ist inoffizieller Klavier-Marathon-Weltrekordhalter
mit 42,195 Kilometer Laufen und zugleich Klavier spielen.
Jury Favorin Gabriele Deusch
Einheitspreis: € 18,– // Jugendkarte: € 7,–
Dienstag, 19. Jänner 2016, 19:30 MS Young Classics: Proms on Stage Russische DienstageDas Haus der Musik St. Petersburg präsentiert Klavierrecital Jury FavorinM. de FAllA: Fantasía Bética,Homenaje pour le tombeau de Claude DebussyC. DeBuSSy: La Puerta del Vino, La danse de Puck, Feux dártificeM. RAvel: La valse, poème chorégraphique pour orchestre (transcription for piano)F. PoulenC: Trois Pièces, Pastorale – Hymne – ToccataG. Bizet: Chromatic variations for pianoC.-v. AlkAn: Symphony for solo piano
Yury Favorin, geboren in Moskau, ist Gewinner des Königin Eli-
sabeth-Wettbewerbes. Man denkt automatisch an die Queen
und ist verwundert zu lesen, dass der Austragungsort in Belgien
liegt. Warum? Namensgeberin ist die belgische Königin Elisa-
beth, eine Förderin Eugène Ysaÿes, in dessen Namen 1937 ein
Wettbewerb für junge Virtuosen ins Leben gerufen wurde. Die-
ser wurde ab 1951 unter dem Namen Königin Elisabeth-Wett-
bewerb fortgesetzt und zählt seit damals zu den renommier-
testen Talentebörsen. Aus dieser kamen überdurchschnittlich
viele sowjetische, nun russische Musizierende – so auch Yury
Favorin.
Preise: € 29,– / 22,– // Jugendkarte: € 7,–
Mittwoch, 20. Jänner 2016, 19:30 MS Sonate für Klavier und WitweVon Josefina Vázquez Arco Gabriele Deutsch Schauspiel David Wagner Klavier Eine schwarze Komödie, in der nichts ist, wie es scheint.
Die Schauspielerin Gabriele Deutsch begeistert das Publikum
in Linz, aber auch international mit ihrer ausdrucksstarken In-
terpretation von Chansons und Texten. Im Brucknerhaus prä-
sentiert sie gemeinsam mit dem Pianisten und Komponisten
David Wagner eine schräge Geschichte: Sonate für Klavier und
Witwe ist kein Konzert und keine Lesung, sondern eine Reise
durch die Vergangenheit. Deutsch erarbeitete für diesen Abend
gemeinsam mit der Autorin Josefina Vázquez Arco das Stück:
Eine Pianisten-Witwe will dessen Klavier verkaufen und erzählt
dem neuen Besitzer die wahre Geschichte ihrer Liebe – Überra-
schungen inbegriffen.
Pianist David Wagner hat sich mit zahlreichen Kompositionen für
das Landestheater Linz, das Theater des Kindes Linz, Pro Brass
und viele andere bereits einen Namen gemacht. Er unterrichtet
an der Musikschule Linz, war knapp zehn Jahre Korrepetitor am
Landestheater und werkt als Pianist des Improvisationsthea-
ter-Ensembles die zebras und der Kleinkunstgruppe Die Nieder-
trächtigen. Seine Ausdauer hat er ebenfalls schon unter Beweis
gestellt: Er ist inoffizieller Klavier-Marathon-Weltrekordhalter
mit 42,195 Kilometer Laufen und zugleich Klavier spielen.
Jury Favorin Gabriele Deusch
Clemens Zeilinger
Donnerstag, 21. Jänner 2016, 19:30 MS Waldstein-Sonaten von Ludwig van BeethovenClemens Zeilinger Klavierl. v. Beethoven: „Waldstein“ (Sturm-Sonate, Jagd-Sonate, Pastorale, Waldstein-Sonate)
„Das Ausscheren aus gewohnten Denkmustern ist für Clemens
Zeilinger typisch. Der Pianist ist bekannt für das Aufbrechen
von traditionellen Konzertsituationen.“ – so beschreibt der Ra-
diosender Ö1 den oberösterreichischen Pianisten. Dort erzählt
er auch, seine Liebe zu Beethoven habe mit einer Verwechslung
begonnen: „Als ich zehn Jahre alt war, habe ich von meinem
Professor über die Sommerferien op. 49, Nr. 2, aufbekommen.
Alles was ich mir gemerkt hatte, war die Nummer 2. Ich habe
also die falsche Sonate geübt. Op. 2, Nr. 2. Dieses Werk war
viel zu schwer für mich. Ich bin dann im Herbst relativ verzwei-
felt in die erste Klavierstunde gekommen, habe bei dem Stück
aber wahnsinnig viel gelernt. Und ich hatte vorher noch nie so
viel an einem Werk geübt. Dann hat mich Beethoven, wie jeden
Pianisten, weiter begleitet - und ich habe es heiß geliebt.“ Heu-
te ist er einer der begnadetsten Beethoven Interpreten.
Preise: € 29,– / 22,– // Jugendkarte: € 7,– Preise: € 29,– / 22,– // Jugendkarte: € 7,–
Freitag, 22. Jänner 2016, 19:30 MSKlavierrecital Zarina ShimanskayaJ. S. BACh: English Suite Nr. 3 g-moll BWV 808n. MeDtneR: Skazka op. 51 Nr. 2, Skazka op. 20 Nr. 1, Skazka op. 31 Nr. 3 A. SCRiABin: Sonate 9. op. 68S. PRokoFJeW: Sonate 8 op. 84
Man hat sie schon beim Mitternachtskonzert zu Gunsten des
Vereins „Stimme für die Menschlichkeit“ mit dem Kamme-
rensemble der Bayerischen Staatsoper in Berlin erlebt. Ihre
Masterprüfung an der Hochschule für Musik und Theater in
Hamburg ist ein heißer YouTube Tipp. Zarina Shimanskaya ist
eine Nachwuchskünstlerin mit großem Potential – die Zukunft
der Piano-Welt darf sich über diese Bereicherung jetzt schon
freuen. Zarina Shimanskaya wurde in St. Petersburg in Mitten
einer vielfältigen und vielschichtigen Musikkultur und Kultur-
hauptstädten Europas geboren. Mit elf Jahren war ihr klar, dass
sie Musik zu ihrem Beruf machen wollte. Im Jahr 2000 wurde
Zarina an das Sankt Petersburger Konservatorium aufgenom-
men. Eines der prägendsten Ereignisse im Leben der jungen
Pianistin war ihre erste Aufführung mit einem Orchester: Sie
spielte im Saal der Sankt Petersburger Philharmonie mit dem
Kongress Orchester das Konzert KV 482 von Mozart.
Zarina Shimanskaya
Clemens Zeilinger
Donnerstag, 21. Jänner 2016, 19:30 MS Waldstein-Sonaten von Ludwig van BeethovenClemens Zeilinger Klavierl. v. Beethoven: „Waldstein“ (Sturm-Sonate, Jagd-Sonate, Pastorale, Waldstein-Sonate)
„Das Ausscheren aus gewohnten Denkmustern ist für Clemens
Zeilinger typisch. Der Pianist ist bekannt für das Aufbrechen
von traditionellen Konzertsituationen.“ – so beschreibt der Ra-
diosender Ö1 den oberösterreichischen Pianisten. Dort erzählt
er auch, seine Liebe zu Beethoven habe mit einer Verwechslung
begonnen: „Als ich zehn Jahre alt war, habe ich von meinem
Professor über die Sommerferien op. 49, Nr. 2, aufbekommen.
Alles was ich mir gemerkt hatte, war die Nummer 2. Ich habe
also die falsche Sonate geübt. Op. 2, Nr. 2. Dieses Werk war
viel zu schwer für mich. Ich bin dann im Herbst relativ verzwei-
felt in die erste Klavierstunde gekommen, habe bei dem Stück
aber wahnsinnig viel gelernt. Und ich hatte vorher noch nie so
viel an einem Werk geübt. Dann hat mich Beethoven, wie jeden
Pianisten, weiter begleitet - und ich habe es heiß geliebt.“ Heu-
te ist er einer der begnadetsten Beethoven Interpreten.
Preise: € 29,– / 22,– // Jugendkarte: € 7,– Preise: € 29,– / 22,– // Jugendkarte: € 7,–
Freitag, 22. Jänner 2016, 19:30 MSKlavierrecital Zarina ShimanskayaJ. S. BACh: English Suite Nr. 3 g-moll BWV 808n. MeDtneR: Skazka op. 51 Nr. 2, Skazka op. 20 Nr. 1, Skazka op. 31 Nr. 3 A. SCRiABin: Sonate 9. op. 68S. PRokoFJeW: Sonate 8 op. 84
Man hat sie schon beim Mitternachtskonzert zu Gunsten des
Vereins „Stimme für die Menschlichkeit“ mit dem Kamme-
rensemble der Bayerischen Staatsoper in Berlin erlebt. Ihre
Masterprüfung an der Hochschule für Musik und Theater in
Hamburg ist ein heißer YouTube Tipp. Zarina Shimanskaya ist
eine Nachwuchskünstlerin mit großem Potential – die Zukunft
der Piano-Welt darf sich über diese Bereicherung jetzt schon
freuen. Zarina Shimanskaya wurde in St. Petersburg in Mitten
einer vielfältigen und vielschichtigen Musikkultur und Kultur-
hauptstädten Europas geboren. Mit elf Jahren war ihr klar, dass
sie Musik zu ihrem Beruf machen wollte. Im Jahr 2000 wurde
Zarina an das Sankt Petersburger Konservatorium aufgenom-
men. Eines der prägendsten Ereignisse im Leben der jungen
Pianistin war ihre erste Aufführung mit einem Orchester: Sie
spielte im Saal der Sankt Petersburger Philharmonie mit dem
Kongress Orchester das Konzert KV 482 von Mozart.
Zarina Shimanskaya
Samstag, 23. Jänner 2016, 19:30 GS Katia und Marielle Labèque Klavieri. StRAWinSky: Le sacre du printemps (Original-Transkription des Komponisten für zwei Klaviere) P. i. tSChAikoWSky: Drei Tänze aus Schwanenseeop. 20 (Bearbeitung von Claude Debussy) J. BRAhMS: Ungarische Tänze Nr. 1, 5 und 20A. DVořák: Slawische Tänze op. 72 Nr. 2 Dumka op. 46 Nr. 8 FuriantG. GeRShWin: Preludes Nr. 1–3W. LutosłAWski: Variationen über ein Thema von Paganini
Die Schwestern Katia und Marielle Labèque sind für Ihre Syn-
chronität und Energie bekannt. Als Töchter von Ada Cecchi war
ihre ganze Kindheit mit Musik erfüllt. Schon früh zeigte sich
die musikalische Ambition von Katia und Marielle Labèque;
mit ihrer Neueinspielung von Gershwins Rhapsody in Blue, für
die sie auch eine ihrer ersten Goldenen Schallplatten erhielten,
wurden sie international bekannt. Die Schwestern konzertieren
heute mit den besten Orchestern wie den Berliner Philharmo-
nikern, Chicago Symphony, Cleveland Orchestra und den Wie-
ner Philharmonikern. Das Bestreben, eine Brücke zu schlagen,
welche alle Aspekte zeitgenössischen Kunst- und Kulturschaf-
fens verbindet, ließ sie ihr eigenes Label gründen: Die 2005
zu diesem Zweck gegründete KML Stiftung soll nicht nur das
Bewusstsein gegenüber einem Repertoire für Klavierduo för-
dern, sondern auch die interdisziplinäre Zusammenarbeit von
KünstlerInnen unterschiedlicher Gebiete anregen.
Preise: € 45,– / 39,– / 34,– / 28,– // Jugendkarte: € 10,–
Mikhail DavydovArkadi Zenzipér
Preise: € 46,– / 40,– / 35,– / 29,– // Jugendkarte: € 10,–
Sonntag, 24. Jänner 2016, 11:00 GS Bruckner Orchester LinzDmitri Jurowski DirigentArkadi Zenzipér KlavierS. RAChMAninoW: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 c-Moll op. 18D. SChoStAkoWitSCh: Symphonie Nr. 7 C-Dur op. 60 Leningrader SymphonieTeil der Reihe Sonntagsmatineen.
Sergej Rachmaninows früher Ruhm basierte in wesentlichem
Maße auf seiner Karriere als Pianist. Mit großartiger Technik
und schönem Ton begeisterte er das Publikum und wurde zu
einem der begehrtesten und bestbezahlten Pianisten seiner
Zeit. Die reich fließenden Einnahmen verwendete er auch dazu,
seine eigenen Werke zu verbreiten und bekannt zu machen.
1901 schuf er sein 2. Klavierkonzert und widmete es einem
Arzt, der ihn mittels Hypnose von Depressionen geheilt hatte.
Im Brucknerhaus interpretiert ein weiterer großer russischer
Pianist dieses Werk: Arkadi Zenzipér, der heute im deutschen
Schnackenburg lebt und dort Schubertiaden ins Leben gerufen
hat, bei denen FreundInnen miteinander musizieren und das
Publikum teilhaben lassen. In einem Artikel wird seine Persön-
lichkeit wunderbar beschrieben: „Er ist ein echter Romantiker,
ein Träumer, was sich auf sein musikalisches Schaffen wie auf
seine gesellschaftliche Tätigkeit auswirkt. Es gibt viele Träumer,
aber Menschen, die ihre Träume verwirklichen können, gibt es
nur wenige. Arkadi Zenzipér ist eine Persönlichkeit, die Träume
zum Leben erweckt.“
Katia und Marielle Labèque
Samstag, 23. Jänner 2016, 19:30 GS Katia und Marielle Labèque Klavieri. StRAWinSky: Le sacre du printemps (Original-Transkription des Komponisten für zwei Klaviere) P. i. tSChAikoWSky: Drei Tänze aus Schwanenseeop. 20 (Bearbeitung von Claude Debussy) J. BRAhMS: Ungarische Tänze Nr. 1, 5 und 20A. DVořák: Slawische Tänze op. 72 Nr. 2 Dumka op. 46 Nr. 8 FuriantG. GeRShWin: Preludes Nr. 1–3W. LutosłAWski: Variationen über ein Thema von Paganini
Die Schwestern Katia und Marielle Labèque sind für Ihre Syn-
chronität und Energie bekannt. Als Töchter von Ada Cecchi war
ihre ganze Kindheit mit Musik erfüllt. Schon früh zeigte sich
die musikalische Ambition von Katia und Marielle Labèque;
mit ihrer Neueinspielung von Gershwins Rhapsody in Blue, für
die sie auch eine ihrer ersten Goldenen Schallplatten erhielten,
wurden sie international bekannt. Die Schwestern konzertieren
heute mit den besten Orchestern wie den Berliner Philharmo-
nikern, Chicago Symphony, Cleveland Orchestra und den Wie-
ner Philharmonikern. Das Bestreben, eine Brücke zu schlagen,
welche alle Aspekte zeitgenössischen Kunst- und Kulturschaf-
fens verbindet, ließ sie ihr eigenes Label gründen: Die 2005
zu diesem Zweck gegründete KML Stiftung soll nicht nur das
Bewusstsein gegenüber einem Repertoire für Klavierduo för-
dern, sondern auch die interdisziplinäre Zusammenarbeit von
KünstlerInnen unterschiedlicher Gebiete anregen.
Preise: € 45,– / 39,– / 34,– / 28,– // Jugendkarte: € 10,–
Mikhail DavydovArkadi Zenzipér
Preise: € 46,– / 40,– / 35,– / 29,– // Jugendkarte: € 10,–
Sonntag, 24. Jänner 2016, 11:00 GS Bruckner Orchester LinzDmitri Jurowski DirigentArkadi Zenzipér KlavierS. RAChMAninoW: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 c-Moll op. 18D. SChoStAkoWitSCh: Symphonie Nr. 7 C-Dur op. 60 Leningrader SymphonieTeil der Reihe Sonntagsmatineen.
Sergej Rachmaninows früher Ruhm basierte in wesentlichem
Maße auf seiner Karriere als Pianist. Mit großartiger Technik
und schönem Ton begeisterte er das Publikum und wurde zu
einem der begehrtesten und bestbezahlten Pianisten seiner
Zeit. Die reich fließenden Einnahmen verwendete er auch dazu,
seine eigenen Werke zu verbreiten und bekannt zu machen.
1901 schuf er sein 2. Klavierkonzert und widmete es einem
Arzt, der ihn mittels Hypnose von Depressionen geheilt hatte.
Im Brucknerhaus interpretiert ein weiterer großer russischer
Pianist dieses Werk: Arkadi Zenzipér, der heute im deutschen
Schnackenburg lebt und dort Schubertiaden ins Leben gerufen
hat, bei denen FreundInnen miteinander musizieren und das
Publikum teilhaben lassen. In einem Artikel wird seine Persön-
lichkeit wunderbar beschrieben: „Er ist ein echter Romantiker,
ein Träumer, was sich auf sein musikalisches Schaffen wie auf
seine gesellschaftliche Tätigkeit auswirkt. Es gibt viele Träumer,
aber Menschen, die ihre Träume verwirklichen können, gibt es
nur wenige. Arkadi Zenzipér ist eine Persönlichkeit, die Träume
zum Leben erweckt.“
Katia und Marielle Labèque
Montag, 25. Jänner 2016, 19:30 GS Die große Jazz Piano NachtYaron Hermanyaron herman piano solo
Jazzmeia Horn / Carlton Holmes QuartetJazzmeia Horn vocalsCarlton holmes pianoWolfram Derschmidt bassSangoma everett drums
Die Geschichte des israelischen Pianisten Yaron Herman ist
eine besondere: Geboren in Tel Aviv liegt vor dem jungen Ya-
ron eine glänzende Karriere als Basketballspieler. Eine schwere
Verletzung beendet seinen Traum von einem Leben als Spitzen-
sportler. Mit 16 Jahren lernt er erst das Klavierspiel. Es folgt
ein kometenhafter Aufstieg zu einem der heute populärsten und
angesehensten Pianisten seiner Generation. Hermans Wunder-
welt ist eine Musik jenseits aller Genre-Grenzen. Mit großer
Abenteuerlust verwischt er die Trennlinien zwischen Jazz, Pop
und klassischem Kontrapunkt. Mit dieser Mischung lockt er
seine HörerInnen in ein Reich voller Innovation, Spielfreude
und unerschöpflicher Energie. Ebensolche Zauberhände hat der
Amerikaner Carlton Holmes.
Als energiegeladener Gegenpart singt eines der größten Ge-
sangstalente: Jazzmeia Horn, die Jazz & Gospel sprichwörtlich
in die Wiege gelegt bekommen hat.
Preise: € 35,– / 25,– // Jugendkarte: € 10,–
Mikhail DavydovAris Blettenberg
Einheitspreis: € 18,– // Jugendkarte: € 7,–
Dienstag, 26. Jänner 2016, 19:30 MSYoung Classics: Proms on StageAnastasia GrishutinaAris Blettenberg Hochschule für Musik und Theater München präsentiertihre Klaviervirtuosen
Die Hochschule für Musik und Theater München geht auf das
Jahr 1830 zurück und zählt zu den ältesten und traditions-
reichsten Ausbildungsstätten für Musik- und Theaterberufe in
Deutschland – ein Anziehungspunkt für Studierende aus der
ganzen Welt. So kam auch Anastasia Grishutina nach Mün-
chen. Geboren 1988 in Moskau studierte sie vorerst in ihrer
Heimatstadt und setzt ihre Ausbildung seit 2014 in München
fort. Gemeinsam mit ihrem Kollegen Aris Blettenberg ist sie zu
Gast im Brucknerhaus. Blettenberg, geboren 1994 als Sohn
deutsch-griechischer Eltern, tritt in verschiedenen Funktionen
an die Öffentlichkeit, nicht nur als Pianist, sondern auch als
Mandolinist, Komponist und Dirigent. 2014 gewann er beim
„Münchner Klavierpodium“ gleich sechs verschiedene Preise.
Dieser Wettbewerb versteht sich als Podium und nicht als Kon-
kurrenzkampf: „Alle sollen das Gefühl haben, dass die große,
schöne Welt der Musik nicht nur ‚Kampfplatz‘ ist, sondern auch
eine Welt des Dialogs, in der alle einen Platz finden können“,
ist auf der Website zu lesen.
Yaron Herman
Montag, 25. Jänner 2016, 19:30 GS Die große Jazz Piano NachtYaron Hermanyaron herman piano solo
Jazzmeia Horn / Carlton Holmes QuartetJazzmeia Horn vocalsCarlton holmes pianoWolfram Derschmidt bassSangoma everett drums
Die Geschichte des israelischen Pianisten Yaron Herman ist
eine besondere: Geboren in Tel Aviv liegt vor dem jungen Ya-
ron eine glänzende Karriere als Basketballspieler. Eine schwere
Verletzung beendet seinen Traum von einem Leben als Spitzen-
sportler. Mit 16 Jahren lernt er erst das Klavierspiel. Es folgt
ein kometenhafter Aufstieg zu einem der heute populärsten und
angesehensten Pianisten seiner Generation. Hermans Wunder-
welt ist eine Musik jenseits aller Genre-Grenzen. Mit großer
Abenteuerlust verwischt er die Trennlinien zwischen Jazz, Pop
und klassischem Kontrapunkt. Mit dieser Mischung lockt er
seine HörerInnen in ein Reich voller Innovation, Spielfreude
und unerschöpflicher Energie. Ebensolche Zauberhände hat der
Amerikaner Carlton Holmes.
Als energiegeladener Gegenpart singt eines der größten Ge-
sangstalente: Jazzmeia Horn, die Jazz & Gospel sprichwörtlich
in die Wiege gelegt bekommen hat.
Preise: € 35,– / 25,– // Jugendkarte: € 10,–
Mikhail DavydovAris Blettenberg
Einheitspreis: € 18,– // Jugendkarte: € 7,–
Dienstag, 26. Jänner 2016, 19:30 MSYoung Classics: Proms on StageAnastasia GrishutinaAris Blettenberg Hochschule für Musik und Theater München präsentiertihre Klaviervirtuosen
Die Hochschule für Musik und Theater München geht auf das
Jahr 1830 zurück und zählt zu den ältesten und traditions-
reichsten Ausbildungsstätten für Musik- und Theaterberufe in
Deutschland – ein Anziehungspunkt für Studierende aus der
ganzen Welt. So kam auch Anastasia Grishutina nach Mün-
chen. Geboren 1988 in Moskau studierte sie vorerst in ihrer
Heimatstadt und setzt ihre Ausbildung seit 2014 in München
fort. Gemeinsam mit ihrem Kollegen Aris Blettenberg ist sie zu
Gast im Brucknerhaus. Blettenberg, geboren 1994 als Sohn
deutsch-griechischer Eltern, tritt in verschiedenen Funktionen
an die Öffentlichkeit, nicht nur als Pianist, sondern auch als
Mandolinist, Komponist und Dirigent. 2014 gewann er beim
„Münchner Klavierpodium“ gleich sechs verschiedene Preise.
Dieser Wettbewerb versteht sich als Podium und nicht als Kon-
kurrenzkampf: „Alle sollen das Gefühl haben, dass die große,
schöne Welt der Musik nicht nur ‚Kampfplatz‘ ist, sondern auch
eine Welt des Dialogs, in der alle einen Platz finden können“,
ist auf der Website zu lesen.
Yaron Herman
Programm-, Termin- und Besetzungsänderungen vorbehaltenLinzer Veranstaltungsgesellschaft mbHBrucknerhaus, Untere Donaulände 7, 4010 LinzLIVA – Ein Unternehmen der Stadt Linz
Festival Klavier 12.1.–26.1.2016
Veranstaltungen des Festivals Klavier sind auch Bestandteil
des Festival-Abos bzw. Festival-Schnupperabos.
Karten und Info:
Tel.: +43 (0) 732 77 52 30, E-Mail: [email protected]
www.brucknerhaus.at
Fotos: LIVA, O. Nachinkin, U. Nicoletti, privat, M. Reichel, R. Winkler
Medienpartner:
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