Ralainsight 2|2018 1
Kundenpreisrätsel |
Ralainsight Das Kundenmagazin der Rala GmbH und Co. KG
Ausgabe 02|18
FÜHRUNGSWECHSEL Ein guter ZugSchiff ahoi am Neckar PROBLEMLÖSUNGENAUSBILDUNG Man lernt nie ausMesse-Rückblick ACHEMA 2018
Für dieFür die
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Ralainsight 2|2018 3
vielleicht verwundert es Sie auf dieser Seite zwei Gesichter zu sehen, aber dies gilt nur für
diese Ausgabe und dient einem bestimmten Zweck, nämlich, Ihnen heute schon einmal das
Gesicht zu zeigen, das Sie künftig an dieser Stelle begrüßen wird. Zum 31.12.2018 werde
ich meinen Platz als Geschäftsführer von Rala räumen und die Verantwortung für dieses tolle
Unternehmen in die vertrauten Hände von Michael Fredl legen, ein Vorgang, der an sich
sicherlich nichts Besonderes ist, aber für Rala einen letzten Schritt in eine neue Ära darstellt.
Ende 2015 hat die Familie Lampert ihre Gesellschafteranteile an den französischen Familien-
konzern Descours & Cabaud verkauft, um das Unternehmen für die Zukunft und einen inter-
nationalen Auftritt zu stärken. Von Seiten der neuen Gesellschafter war von Anfang an klar,
dass man sich eine große Konstanz in der Leitung des Unternehmens wünschte, weshalb ich
für zwei Jahre die weitere, alleinige Geschäftsführung zusagte. Ende 2017 habe ich diese um
ein weiteres Jahr verlängert, das sich nun aber bald dem Ende neigt.
In dieser Ausgabe stellen wir Ihnen die neue Geschäftsleitung von Rala vor, die ab dem
01.01.2019 in die Verantwortung tritt. Es wird Ihnen dabei auffallen, dass alle fünf Personen
langjährige Mitarbeiter von Rala sind, aus meiner Sicht etwas ganz Besonderes, denn wir
zeigen damit nicht nur die höchste Kompetenz an der jeweiligen Stelle, sondern haben auch
unsere Gesellschafter ganz schnell davon überzeugt, dass dies ein Garant für die künftige po-
sitive Entwicklung von Rala ist. Und für Sie, unsere Partner auf Kunden- und Lieferantenseite
und auch aus den Dienstleistungsbereichen, gibt dies die Sicherheit für die Kontinuität in der
künftigen Zusammenarbeit.
Diese Ausgabe der Ralainsight gewährt Ihnen erneut spannende Einblicke in die Rala Welt und
ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen. Gleichzeitig wünsche ich Ihnen und Ihren Familien
eine schöne Vorweihnachtszeit, ein Frohes Fest und alles Gute für das kommende Jahr. Bleiben
Sie gesund! Vielen Dank für die gute und intensive Zusammenarbeit und Ihr Vertrauen in uns.
Bleiben Sie Rala und den über 300 Mitarbeitern gewogen, sie danken es Ihnen durch außer-
ordentlichen Einsatz für Sie und Ihr Unternehmen.
Ihr
Jochen LampertGeschäftsführer
Sehr geehrte Leserinnen und Leser,
Editorial |
Editorial
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Hauptsache
06 EIN GUTER ZUG
Führungswechsel bei Rala Interview mit der alten und neuen Geschäftsleitung
14 SCHIFF AHOI
Problemlösungen Genug Wasser unter dem Kiel dank Rala
20 MAN LERNT NIE AUS
Rala setzt auf eine umfassende Ausbildung Zusätzlicher Ausbildungsberuf und fl exibles Studium zum Bachelor of Arts
24 MESSERÜCKBLICK
„Rala... goes digital“ auf der ACHEMA 2018 Gute Frequenz am Rala-Stand
| Inhalt
Inhalt
06 14 20 24
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Impressum
Herausgeber:Rala GmbH & Co. KGMaudacher Straße 10967065 LudwigshafenTel: (0621) 57 01-0Fax: (0621) 57 01-222E-Mail: [email protected]
Redaktion:Birgit RüschChristine SchwartzJutta HubertDirk FrölichJochen LampertMichael FredlArne FröningTobias Hasselbach
Konzeption und Gestaltung:NEPHOS Die Agentur GmbHMaudacher Straße 10967065 LudwigshafenTel: (0621) 57 01-224E-Mail: [email protected]
Fotografi e:Pampa Studio67482 Freimersheimwww.pampa-studio.de
Bilder:Rala GmbH & Co. KG, Hersteller, www.clipdealer.com: ©dziobek „Male hand moving the black chess knight during the game of chess“ (Titel)©image191 „Picture of white and black chess pieces“ (6)©irish1983 „Heidelberg canal lock“ (14+15)©maxxyustas „Like. Thumb up sign“ (16)www.mitzner.de: ©Gunnar Mitzner Fotodesign„ACHEMA 2018“ (24+25)
Keine Gewähr für die Richtigkeit der Anzeigen und redaktionellen Texte.Alle Rechte vorbehalten.Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung der Rala GmbH & Co. KG.
Aufl age: 21.000Nächste Ausgabe: Mai 2019
10 Sprungbrett in Ludwigshafen Rala wieder bei der Ausbildungsmesse dabei
11 Wie die Zeit rast Jubilare stellen sich vor
12 Wir sind die Neuen Mitarbeiterzuwachs in LU und HN
17 Pizza al Geraldo Bei Gerald Kein läuft der Pizzaofen auf Hochtouren
18 Jetzt wird‘s ERNST! Ernst Rimmler geht in den wohlverdienten Ruhestand
19 Mehr Sicherheit und Komfort 3M stellt die AuraTM 9300+Gen3 Partikelmasken vor
19 Was uns noch wichtig ist... 50 Rala Mitarbeiter sind potentielle Stammzellenspender
23 Das Wunder von Ludwigshafen Die Eulen in einem packenden Finale
26 Innovativer und wirtschaftlicher Rohrleitungsbau Neues Formteileprogramm von STRAUB
27 Save the date Rala zum ersten Mal auf der POWTECH in Nürnberg
Impressum |
Und dann war da noch...
03 Editorial
04 Inhaltsverzeichnis
05 Impressum
16 Kolumne
22 Infomaterial
27 Kulinarisches
Wie immer
Wie möchten Sie die Insight zukünftig erhalten?
Als Print-Version per Post
Als pdf-Version per eMail (Datenspeicherungszusage gemäß DSGVO)
Ich möchte die Insight nicht mehr erhalten
Name/Anschrift
Firma/E-Mail
| Rala – Führungswechsel Geschäftsleitung
Ein guter ZugZum 01.01.2019 wird es einen großen Wechsel in der Führung der in
diesem Jahr 130 Jahre alten Firma geben. Jochen Lampert gibt nach
36 Jahren Rala-Tätigkeit seine Verantwortung als Geschäftsführer an
seinen Nachfolger Michael Fredl ab. Anstatt bisher zwei Prokuristen,
werden in Zukunft vier Geschäftsleitungsbereiche durch die jeweiligen
Prokuristen vertreten:
Peter Bechtel verantwortet die Bereiche Logistik, IT, QM und Con-
trolling, Matthias Poth wird verantwortlich für die Bereiche Finanzen,
Steuern, Personalverwaltung und zentrale Dienste, Juliane Schmitt
für den kompletten Vertrieb und Dirk Frölich für die Bereiche Be-
schaffung, Produktion und Marketing. In einer gemeinsamen Runde
standen die alte und neue Geschäftsleitung von Rala der Redaktion
der Ralainsight Rede und Antwort.
Red.: Herr Lampert, nach 36 Jahren geht für das Unternehmen Rala,
aber auch für Sie, eine Ära zu Ende. Es sind nur noch wenige Tage.
Wie schwer fällt Ihnen der Abschied?
Jochen Lampert (36 Jahre Rala): Ehrlich
gesagt, hege ich im Moment gar keine
Abschiedsgedanken, das liegt aber bestimmt
daran, dass ich mich zwar von der Aufgabe,
aber nicht von den Menschen trennen wer-
de. Da ich als Vermieter der Immobilie mein
Büro im Rala-Gebäude behalte, werde ich
mit Sicherheit alle Mitarbeiter immer wieder einmal treffen und das
gibt ein gutes Gefühl.
Red.: Die Rala-Mitarbeiter verbinden ihren Arbeitgeber – auch wenn
sich die Besitzverhältnisse seit 2016 geändert haben – immer noch
mit dem Namen Lampert und sehen Rala als ein Familienunternehmen.
Entsteht jetzt nicht ein Vakuum, wenn die Identifi kationsfi gur fehlt?
Lampert: Die Nachfolgeregelung, wie wir sie jetzt entschieden haben,
garantiert, dass Rala auch in Zukunft wie ein Familienunternehmen
geführt wird. Wir haben 111 Jahre Rala-Erfahrung in der neuen Ge-
schäftsführung und alle Mitglieder haben die Rala-Kultur mitent-
wickelt, sie gelebt. Der Mensch steht im Mittelpunkt unseres Handelns,
das ist kein hohler Spruch, sondern ein Leitgedanke, der gelebt wird.
Die Identifi kationsfi gur war schon immer das gemeinsame Ziel, erfolg-
reich für unsere Kunden zu arbeiten, und da wird sich nichts ändern.
Red.: Was sagen die Gesellschafter von Rala in Frankreich zu Ihrer
Entscheidung, die künftige Geschäftsführung von Rala zu verbreitern
und das auch noch ausschließlich mit Mitarbeitern aus den eigenen
Reihen?
Lampert: Nachdem alle benannten Mitarbeiter in den vergangenen
drei Jahren in den internationalen Ausschüssen von D&C aktiv
mitgearbeitet haben, sind sie bei unserer Muttergesellschaft bestens
bekannt. Sie vertraten in ihren jeweiligen Themengruppen Rala
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Führungswechsel bei Rala
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sehr umfassend und konnten so ihre fachlichen und persönlichen
Kompetenzen unter Beweis stellen. Dass wir aus zwei, nun vier
Verantwortungsbereiche geschaffen haben, liegt an den gestiegenen
Anforderungen und an der Größe von Rala. So haben wir in Zukunft
die Gewissheit, dass jeder Prokurist in seinem Verantwortungsbereich
der absolute Fachmann ist und sich voll auf die Weiterentwicklung
konzentrieren kann. Mit Michael Fredl habe ich einen direkten
Nachfolger defi niert, der sehr vertriebsorientiert ist und das gesamte
Unternehmen bis ins Detail kennt. Mit dieser umfassenden Neudefi -
nition und auch Besetzung sind unsere Gesellschafter sehr zufrieden
und ich gehe davon aus, dass sie auch in Zukunft ihr Vertrauen in
diese Mannschaft dadurch demonstrieren, indem sie die Freiräume
lassen, damit sich das Unternehmen genauso weiter entwickeln wird,
wie bisher.
Red.: Sollte man bei einer solchen Neubesetzung nicht auch die
Chance des frischen Windes durch die Besetzung eines Außen-
stehenden nutzen?
Lampert: Ich sah hier mehr Risiken als Chancen. Der dauerhafte
Erfolg eines Unternehmens ist abhängig von den Mitarbeitern, die
sich für die Ziele des Unternehmens einsetzen müssen. Das werden
sie nur dann tun, wenn sie sich mit dem Unternehmen und seinen
Zielen identifi zieren und ihren Job mit Spaß und Freude angehen.
Und das werden sie nur tun, wenn das Klima, wenn die Kultur des
Unternehmens stimmt. Also ist die Unternehmenskultur maßgeblich
am Erfolg eines Unternehmens beteiligt. Bei Rala herrscht eine sehr
gute Kultur, die Menschen arbeiten gerne hier und für mich war die
neue Besetzung Garant für den Erhalt der Kultur. Positive, neue As-
pekte von außen bekommen unsere Führungskräfte durch ständige
Weiterbildung, intensive Kontakte im Markt und den offenen Blick
auf Gesellschaft, Wirtschaft und Politik.
Red.: Frau Schmitt, die erste Frau in der Geschäftsleitung von Rala,
was bedeutet das für Sie?
Juliane Schmitt, Prokuristin, Vertrieb (23 Jahre
Rala): Ob Mann oder Frau, spielt das heute
wirklich eine Rolle? Klar, Deutschland gehört
ja nach wie vor zu den Ländern mit dem
geringsten Anteil an Frauen in Führungs-
positionen. Diese Aussage trifft auf Rala aber
Gott sei Dank nicht zu. Frauen waren schon immer Teil des Rala-Füh-
rungsteams und haben wichtige strategische Stellen besetzt. Denken
Sie an Luise Rausch, die nicht nur Namensgeberin war, sondern den
Grundstein für ein erfolgreiches Unternehmen gelegt hat.
Red.: Sie waren bisher verantwortlich für die Arbeitsschutzabteilung, ab
Januar sind Sie auch für die technischen Abteilungen und den Außen-
dienst zuständig. Wie kommen Sie in die technischen Themen hinein?
Schmitt: Der Arbeitsschutzmarkt hat sicherlich seine eigenen Regeln
und tickt in vielen Belangen anders als der technische Bereich.
Dennoch gilt es auch hier, sich permanent weiterzuentwickeln, neue
innovative Produkte zu fi nden und Bereiche wie Service und Dienst-
leistungen auszubauen. Gerade im Hinblick auf Digitalisierung und
der Einführung „smarter“ Produkte müssen wir aktiv nach neuen
Geschäftsmodellen suchen, um dem Wandel der Zeit gerecht zu
werden. Hier sehe ich für unsere technischen Bereiche keinen Un-
terschied. Seit 23 Jahren habe ich die Gesamtentwicklung von Rala
mitbegleitet und die Veränderung aller Märkte erlebt. Ich werde mich
nun intensiv in meinen neuen Verantwortungsbereich einarbeiten,
um zukünftig auch die technischen Bereiche erfolgreich weiter-
zuentwickeln.
Red.: Herr Frölich, Sie werden sich um die Aufgaben Beschaffung,
Produktion und Marketing kümmern, sicherlich eine ungewöhnliche
Kombination, wo liegen für Sie die Vorteile?
Dirk Frölich, Prokurist, Beschaffung, Mar-
keting, Produktion (34 Jahre Rala): Eine
vernünftige Lagerbestandsplanung setzt
schon immer voraus, dass die benötigten
Artikel „just in time“ und ausreichend zur
Verfügung stehen. Nicht anderes gilt auch für
die Produktion. Gerade Lieferengpässe bei
Rohwaren können die gesamte Planung gefährden und kostspielige
Personalzusatzeinsätze erforderlich machen. Hier ist somit ein enger
Schulterschluss zwischen Einkauf und Produktion gefordert, den wir
jetzt in der neuen Konstellation haben werden. Was Marketing betrifft:
Rala war schon immer qualitätsorientiert, auch in der Auswahl der
Sortimente und damit der Marken. Wir arbeiten heute bereits aktiv mit
unseren Top-Partnern auf der Lieferantenseite in Bezug auf Marke-
tingkonzepte zusammen, u.a. wenn es darum geht, wie neben der
klassischen Beratung des Außendienstes neue Produkte in den Markt
zu bringen sind, sei es in der Präsentation auf Messen oder in der
Verbreitung von Print- und Online-Medien.
Red.: Bisher waren die Bereiche Beschaffung und Vertrieb ja in einer
Hand, gehen die Synergien aus dieser Situation in Zukunft verloren?
Frölich: Auf keinen Fall! Schlussendlich leben solche Synergien immer
von der Zusammenarbeit und Kommunikation auf allen Ebenen. Die
enge Abstimmung innerhalb der Geschäftsleitungsebene zwischen
beiden Bereichsverantwortlichen trägt einen Teil dazu bei. Und nicht
zuletzt haben wir mit Michael Fredl einen zukünftigen Geschäftsfüh-
rer, der beide Positionen bis dato vertreten hat.
Red.: Herr Bechtel, Sie waren bereits seit vielen Jahren in der Rala
Geschäftsleitung. Was sagen Sie zu der nun doch sehr breiten Auf-
stellung in dieser Ebene?
Peter Bechtel, Prokurist, IT, Logistik (17 Jahre
Rala): Diese breite Aufstellung ermöglicht es
jedem einzelnen Verantwortlichen, sich tiefer
und vor allem intensiver mit den jeweiligen
Aufgaben zu beschäftigen. Somit wird auch
die Qualität der Entscheidungen sich wesent-
lich verbessern. Gleichzeitig haben wir auch
eine höhere Kompetenz bei unseren internationalen Konzern-
Ralainsight 2|20188
| Rala – Führungswechsel Geschäftsleitung
Meetings. Dies führt dazu, dass wir uns auch intensiver in die Ent-
wicklung der Geschäftsstrategien einbringen können.
Red.: Wird der Abstimmungsaufwand mit so vielen Kollegen in der GL
nicht viel höher sein als bisher?
Bechtel: Nein, da die handelnden Personen schon immer einen regen
Meinungsaustausch betrieben haben. Zu einer gut funktionierender
Business-Organisation gehört auch eine gut gepfl egte Meeting-Orga-
nisation. Nur dadurch wird gewährleistet, dass ein reibungsloser und
schlanker Verkaufs- und Lieferprozess funktioniert. Es geht hierbei
nicht darum, alle Themen zu diskutieren, sondern zu informieren und
ggf. Anregungen zur Verbesserung aufzunehmen.
Red.: Kommen wir zu Ihnen Herr Poth, wo sehen Sie den Vorteil, dass
eine neue GL-Stelle nur für den Bereich der Finanzen und Steuern
geschaffen wurde?
Matthias Poth, Prokurist, Finanzen, Personal
(11 Jahre Rala): Ich fi nde, ein Unternehmen
in der Größe von Rala braucht als Basis eine
grundsolide Finanzierung und muss auch
den Weitblick haben, früh auf Veränderungen
aus dem Markt oder aber auch auf interne
fi nanzielle Bedarfe und Anforderungen zu
reagieren. Viele Firmen sind schon aufgrund falscher oder schlechter
Finanzierungen gescheitert und nicht mehr existent. Auch im Bereich
Steuern können Fehler gemacht werden, die das Unternehmen im
Nachhinein sehr teuer zu stehen kommen können. Daher ist das für
Rala eine absolute Stärke, dass man sich nicht nur auf den Vertrieb
konzentriert, sondern auch die Bereiche stärkt, die ebenfalls in einem
Unternehmen sehr wichtig sind und, nicht unbedingt auf den ersten
Blick, aber dennoch stark zum Unternehmenserfolg beitragen.
Red.: Müsste der Bereich Controlling nicht auch Ihnen unterstellt sein?
Poth: Es ist generell meine Einstellung, dass es gut ist, wenn man sich
nicht selbst kontrolliert. Kontrolle heißt ja nicht zwangsläufi g, dass was
falsch oder schlecht gemacht worden ist. Ein zweiter Blick aus einer
etwas anderen Richtung ist immer gut und durch den Austausch und
die Diskussion stärkt man sich immer wieder gegenseitig. Dies führt
zu dem Erfolg, den das Unternehmen braucht.
Red.: Herr Fredl, Sie sind bei Rala nun der erste Geschäftsführer,
der nicht aus der Familie Lampert kommt. Wie geht es Ihnen als
neuem designierten Geschäftsführer dieses altehrwürdigen Familien-
unternehmens?
Michael Fred, Geschäftsführer (26 Jahre Rala):
Ich habe exakt die Hälfte meines Lebens,
nämlich die letzten 26 Jahre, in diesem
„altehrwürdigen Familienunternehmen“
gearbeitet und gewirkt. Dabei durfte ich mit
drei Inhabern, begonnen bei Klaus Lampert
über seinen Bruder Felix und letztendlich mit
Jochen Lampert meine jeweiligen Verantwortungsbereiche entwickeln.
Dies prägt einen jungen Menschen von Grund auf. Verantwortungs-
volles und diszipliniertes Handeln in der Kombination mit Ausdauer
und Willen passen gut zu den Rala-Werten Tradition und Innovation.
Für mich gilt es den „Lampertschen Geist“, der fester Bestandteil der
Rala-DNA ist, in die Zukunft zu tragen und auf zukünftige Marktent-
wicklungen zu transformieren.
Red.: Was glauben Sie, hat Jochen Lampert bewegt, um seine Nach-
folgeregelung in dieser Form zu defi nieren?
Fredl: Ich glaube, dass es für Herrn Lampert sehr wichtig ist, dass die
300 Rala Mitarbeiter und deren Familien in eine gesicherte Zukunft
blicken können. Dazu ist einerseits eine mit hoher Fachkompetenz
und andererseits eine „altgediente“ Geschäftsleitung notwendig, diese
sichert in Zukunft den kommerziellen Erfolg im Außenverhältnis und
eine beständige Kultur im Innenverhältnis ab.
Red.: An die Gruppe: Wo sehen Sie zukünftige Herausforderungen in
Ihrem Bereich?
Fredl: Ich sehe die großen Herausforderungen bei der Marktbearbei-
tung. Kürzere Produktlebenszyklen in Kombination mit schnellerem
Technologiewandel werden uns auch in Zukunft mit massivem Verän-
derungsbedarf konfrontieren. Neuen Wettbewerbern, die in unseren
Markt drängen, müssen wir mit besseren Lösungen und Services den
Wind aus den Segeln nehmen.
Poth: In meinem Bereich sehe ich es als Herausforderung, immer auf
einem aktuellen Stand zu sein, um als Dienstleistungsbereich dem
Vertrieb die bestmögliche Unterstützung zur Bearbeitung des Marktes
zu gewährleisten.
Bechtel: Die größten Herausforderungen in meinem Verantwortungs-
bereich sehe ich in der IT-Entwicklung und der Logistik-Performance.
Im IT-Bereich ist die Sicherstellung einer hohen Verfügbarkeit der
Systeme und die immer schwieriger werdende Sicherstellung der
Systemsicherheit (Cyber-Kriminalität) die Kernaufgabe.
In der Logistik müssen die Prozesse und das Lagermanagement
ständig optimiert werden, damit bei zunehmendem Umsatzwachstum
nicht ständig neue Ressourcen durch neue Mitarbeiter und neue
Lagerkapazität geschaffen werden muss. Natürlich steht die optimale
Versorgung der externen und internen (eigene Produktion) Kunden
weiterhin im Vordergrund.
Schmitt: Die Herausforderung wird sein, eine deutliche Abgrenzung
zu branchenfremden Anbietern am Markt zu schaffen. Hierzu müs-
sen wir unseren Kunden klare Vorteile in der Zusammenarbeit mit
dem Fachhandel aufzeigen. Dabei müssen wir mit neuen Anforde-
rungen des Marktes nicht nur Schritt halten, sondern auch bereit
sein, neue Wege zu gehen und neue Geschäftsmodelle einzuführen.
Frölich: Unsere Werkstätten haben noch enormes Entwicklungs-
potenzial, in Quantität aber auch was Fertigungsbreite und -tiefe
betrifft. Auch neue Technologien wie der 3D-Druck bieten zukünftig
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zusätzliche Chancen, unser Lieferportfolio zu vergrößern. Im Einkauf
gilt es, den Schulterschluss mit den wichtigsten Lieferantenpartnern
beizubehalten und zu intensivieren.
Red.: An die Gruppe: Die Rala-Philosophie mit der Kernaussage „im
Mittelpunkt steht der Mensch“, was bedeutet dies im Alltag konkret
für Sie?
Fredl: Als eine meiner wichtigsten Aufgaben, sehe ich die Entwicklung
unserer Mitarbeiter. Diese kann nur dann eine positive sein, wenn
wir zum Einen innovative Arbeitsmittel zur Verfügung stellen, zum
Anderen gleichzeitig eine Atmosphäre schaffen, die es dem Mitar-
beiter erlaubt, sich und die eigene Persönlichkeit am Arbeitsplatz zu
entfalten. Nur zufriedene Mitarbeiter schaffen zufriedene Kunden.
Poth: Zu der von Herrn Fredl genannten Entwicklung der Mitarbeiter
auch immer ein offenes Ohr für die persönlichen Bedürfnisse unserer
Mitarbeiter zu haben und egal wie voll der Kalender auch aussehen
mag, dass ich mir die Zeit dafür nehme.
Bechtel: Dazu gehört auch, sich nicht hinter seinem Schreibtisch zu
„verstecken“, sondern auch persönlich in den Bereichen vorbei zu
schauen, ohne den Eindruck einer Kontrolle zu vermitteln.
Schmitt: Egal welche digitalen Schnittstellen gerade miteinander kom-
munizieren, an beiden Enden steht doch immer noch ein Mensch,
mit individuellen Stärken und Schwächen. Wir müssen unseren
Mitarbeitern die Möglichkeit geben, sich entsprechend Ihrer Stärken
einzubringen und zu entfalten.
Frölich: Nicht nur was, sondern wie wir miteinander kommunizieren,
ist oft von entscheidender Bedeutung für den gemeinsamen Erfolg.
Ein nettes Wort, Rücksichtnahme, Lob und konstruktive Kritik kann
so viel bewegen.
Red.: An die Gruppe: Für welche Werte steht die neu Rala Geschäfts-
leitung?
Fredl: Für mich persönlich ist es der familiäre Umgang miteinander,
der seine Basis auf gegenseitigem Respekt und Gerechtigkeit
gründet.
Poth: Immer eine offene Kommunikation auf Augenhöhe mit allen
Mitarbeitern.
Bechtel: Anerkennung von guten Leistungen und solide Ausbildung
in unserem Unternehmen.
Schmitt: Offenheit, Verlässlichkeit und Verbindlichkeit sind für mich
das Fundament für ein respektvolles Miteinander.
Frölich: Ja, und damit unsere Firmenkultur zu erhalten, die nicht nur
unseren Mitarbeitern eine Identifi kationsmöglichkeit bietet, sondern
die Rala auch am Markt Respekt und Anerkennung verschafft.
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| Rala – Ausbildung
Ralainsight 2|201810
Die Messe SPRUNGBRETT, bekannt als Aus-
bildungs- und Studienmesse, ist in Ludwigs-
hafen für junge Leute immer wieder ein
Magnet, wenn es um die Suche nach Aus-
bildungsstellen oder ein Studium geht.
In der Zeit vom 07. – 08. September 2018 bot
sich auch für Rala wieder die Gelegenheit,
mit zukünftigen Auszubildenden in Kontakt
zu treten.
Und damit der Start ins Berufsleben für die
jungen Leute ein Erfolg wird, legen wir seit
SPRUNGBRETT-Messe LU Das „Sprungbrett“ für zukünftige Azubis!
Jahrzehnten einen großen Wert auf eine gute
und zukunftssichere Ausbildung.
Wir sind immer wieder auf der Suche nach
Auszubildenden, die gerne Eigeninitiative er-
greifen, Spaß an Teamarbeit und am Umgang
mit Menschen haben. Diesen Weg möchten
wir jedem ermöglichen.
Gerne stehen unsere Azubis zur Verfügung,
um nicht nur Fragen zu beantworten, sondern
auch ihre eigenen Ausbildungserfahrungen
weiter zu geben.
Auch in diesem Jahr konnten wir wieder einige neue Auszubildende
bei Rala empfangen. Nach einer kurzen Begrüßungs- und Vor-
stellungsrunde durch die Geschäftsleitung, durchliefen die neuen
Azubis sämtliche Bereiche und Abteilungen an unserem Standort in
Ludwigshafen.
Wie immer waren auch wieder die neuen Auszubildenden aus
Heilbronn mit dabei. Geführt und unterstützt wird der „erste Tag bei
Rala“ durch unsere Azubis, die bereits im 2. bzw. 3. Lehrjahr sind.
Start in die ZukunftWieder viele neue Auszubildende bei Rala
Für den Standort Ludwigshafen haben wir sieben neue Auszubil-
dende, davon fünf als Groß- und Außenhandelskaufl eute und zwei
als Fachkraft Lagerlogistik.
In Heilbronn konnten wir insgesamt sechs Auszubildende einstellen,
fünf Auszubildende für Groß- und Außenhandel und eine Fachkraft
für Lagerlogistik.
Wir wünschen viel Erfolg!
LU: v.l. Maximilian Dämmer, Fabrizio Fortunato, Alexander Bindseil,
Simon Bäuerle, Fabienne Kaiser, Anna-Lena Weber, Sandra Kotz
HN: v.l. Asude Atasoy, Janine Goll, Yvonne Fischer, Nico Kreutzwiesner,
Emre Bulama
V.l.: Son Hoang, Linda Urban, Clara Catalli,
Romina Alfano
Wie die Zeit rast!
…zu 30 Jahren Rala
Rolf Effenberger – 01.07.1988
Seit 30 Jahren ist Rolf Effenberger bei Rala an
Bord. Als Verkaufssachbearbeiter begann er
im Juli 1988, damals noch nicht wissend, wie
lange er den Weg mal mit uns gehen würde.
Nach bereits kurzer Zeit konnte er als Leiter
der Abteilung Arbeitsschutz überzeugen. Seit
März 1993 ist er für den Bereich Schlauch-,
Armaturen- und Fluidtechnik verantwortlich.
Herr Effenberger ist immer sehr interessiert
und an neuen Entwicklungsprozessen auch
außerhalb seines Verantwortungsbereiches
beteiligt. Ausgleich fi ndet er in der Musik, bei
Konzertbesuchen und Musikveranstaltungen
…und natürlich bei seiner Familie.
Petra Andelfi nger – 01.09.1988
Am 01. September 1988 begann Petra Andel-
fi nger als Auszubildende ihre Tätigkeit bei Rala.
Ein Beispiel dafür, dass Rala nicht nur viel Wert
auf eine gute Ausbildung legt, sondern auch
auf eine danach folgende langjährige Zusam-
menarbeit. Ihre „ersten Schritte“ machte sie
in der Abteilung Schlauch-, Armaturen- und
Fluidtechnik. Heute ist sie im Bereich System-
bedienung / Betriebseinrichtungen tätig. Ihr
größtes Hobby sind Goldschmiedearbeiten,
bei denen sie ihrer Kreativität und Lust auf
Neues freien Lauf lassen zu kann. Beim
Fitnesstraining und Schwimmen hält sie sich
zusätzlich körperlich fi t.
Karlheinz Herder – 07.11.1988
Seit genau dem 07. November 1988 ist Karl-
Heinz Herder Mitarbeiter bei Rala. Immer
zuverlässig und engagiert unterstützt er die
Stanzerei seit dieser Zeit. Auch für Notdienst-
einsätze bei Produktionsabstelllungen steht
Herr Herder schon seit Jahren zur Verfügung.
Privat ist er viel mit seinem Fahrrad unterwegs,
das zum Teil auch bei Wind und Wetter und
(täglich 30 km) auch auf dem Weg zur Arbeit.
Die absolute Ruhe fi ndet er beim Angeln.
…zu 25 Jahren Rala
Stefan Gauweiler – 01.07.1993
Sein Herz schlägt für den Außendienst und
das spätestens seit Juli 1993, als Stefan
Gauweiler in die Dienste bei Rala trat. Im
Laufe seiner Beschäftigungszeit gab es immer
wieder mal Veränderungen seines zugeteilten
Verkaufsgebietes, um Prozessabläufe besser
anpassen zu können. Als Key Account Mana-
ger ist er heute für die wichtigsten Kunden An-
sprechpartner. Privat hält sich Herr Gauweiler
fi t beim Mountainbiken und Skifahren, wobei
Unternehmungen mit seiner Familie an erster
Stelle stehen.
Uwe Benz – 01.08.1993
Als gelernter Maschinenbauer kam Uwe Benz
im August 1993 zur Rala. Hier übernahm er
von Anfang an die Werkstattleitung für die Stan-
zerei. Sein Verantwortungsbewusstsein, seine
Zuverlässigkeit und seine ruhige Ausstrahlung
zeichnen ihn aus. Für seine Mitarbeiter hat er
immer ein offenes Ohr. Seine Urlaube verbringt
Herr Benz oft im Ausland. Auf Fernreisen
erkundet er die schönsten Ecken der Welt.
…zu 20 Jahren Rala
Christa Gross – 06.04.1998
Lang, lang ist es her, da gab es noch die
Berufsbezeichnung „Datentypistin“. Denn als
solche wurde Frau Gross im April 1998 in der
EDV-Abteilung bei Rala eingestellt. Heute ist
sie, aber das auch schon seit vielen Jahren,
im Versandbüro innerhalb der Logistik tätig.
Ihre Faszination für Schlittenhunde hat Frau
Gross schon früh erkannt. Und so verbringt
sie ihre Freizeit mit ihren mittlerweile neun
Schlittenhunden und nimmt europaweit zu-
sammen mit ihrem Mann auch an Schlitten-
hunderennen teil.
Die Geschäftsleitung gratuliert den Jubi-
laren sehr herzlich und wünscht allen auch
weiterhin ein erfolgreiches Wirken.
Ralainsight 2|2018 11
Wir gratulieren den Jubilaren...
V.l.: Rolf Effenberger, Stefan Gauweiler, Petra Andelfi nger, Karlheinz Herder, Uwe Benz, Christa Gross
Rala – Jubilare |
| Rala Mitarbeiter
Verstärkung in allen Bereichen
Wir sind die Neuen in Ludwigshafen und Heilbronn
Für unsere Abteilung Dichtungs- und
Antriebstechnik haben wir mit Wirkung zum
01. Februar 2018 Waldemar Brinster für
uns als Abteilungsleiter für die Vertriebsor-
ganisation gewinnen können, der sich nun,
neben Jenny Spielau, für diesen Bereich
verantwortlich zeichnet. Neben seinem
Beruf treibt Herr Brinster viel Sport, um sich
auch körperlich fi t zu halten. Weiterhin beschäftigt er sich mit den
Themen Automobil & Technik und auch Wirtschaft und Finanzen.
Beim Lesen fi ndet er dann seine Ruhe.
Auch Sandra Hauck kam am 01. Februar
2018 als neue Mitarbeiterin in die Abteilung
Dichtungs- und Antriebstechnik und arbeitet
hier im Vertriebsinnendienst. In Ihrer Freizeit
fährt Sie gerne Ski und als Ausgleich dazu
widmet sie sich dem Zeichnen.
Seit dem 01. März 2018 ist Mechthild
Schuberg als Sachbearbeiterin in unserer
Kreditorenbuchhaltung dem Team eine
gute Unterstützung. Frau Schuberg ist
ein Gartenmensch und liebt auch sonst
die Natur, in der sie sich sportlich beim
Fahrradfahren oder Wandern bewegt.
Wenn es die Zeit dann noch erlaubt,
kocht, liest und bastelt sie gerne.
Alex Melentschuk ist seit April 2018 am
Standort Heilbronn in unserem Unterneh-
men. Als Monteur ist er bei unseren Kunden
vor Ort im Bereich Förderbandtechnik
unterwegs. In seiner Freizeit spielt Herr
Melentschuk häufi g Basketball und ist ge-
nerell sportlich aktiv z.B. beim Klettern oder
Radfahren. In der Zeit, die ihm noch übrig
bleibt, trifft er sich gerne mit Freunden.
Zunächst kam Christian Kulka über einen
Personaldienstleister zu Rala in Heilbronn.
Seit Juni 2018 hat Herr Kulka eine Fest-
anstellung als Fachkraft für Lagerlogistik.
Er bringt viel Erfahrung mit und unterstützt
unser Team im Logistikbereich. An den
Wochenenden verbringt Herr Kulka gerne
seine Zeit mit Freunden beim Bowling
und Schwimmen.
Wir wünschen allen „Neuen“ einen guten
Start und viel Erfolg bei Rala.
Ralainsight 2|201812
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und für den weiteren Ausbau unseres
PSA (Persönliche Schutzausrüstung)
Geschäfts suchen wir in der Nachfol-
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ZEITGEMÄSSER SCHNITTSCHUTZ - DIAMANT-FASER STATT "GLASWOLLE" Spätestens mit Einführung der neuen
Schnittschutz-Testmethode hat sich
herausgestellt, dass Glasfaser nicht mehr den
Anforderungen an einen zeitgemäßen und
sicheren Schnittschutz entspricht:
Das Honeywell Cut Control-Konzept macht Ihnen das Leben leichter: Neue Levelwerte gemäß EN388:2016 / ISO 13997.
Innovative farbcodierte Kennzeichnung, an der das neue Schnittschutzlevel auf den ersten Blick erkennbar ist.
Nicht reden, einfach schauen.
• Da Glasfaser leicht brechen kann,
• werden nicht mehr die ursprünglichen
Schnittschutzwerte erreicht,
• können Hautirritationen auftreten,
• verkürzen sich die Einsatzzeiten
• und die Handschuhe können nicht gewaschen werden.
Der neue Black Dyneema® Diamond bietet alle Vorteile eines modernen und zuverlässigen Schnittschutzes: • Dyneema® Diamond-Technology: hoher Schnittschutz
ohne Glasfaser
• kein Risiko einer Faserbeschädigung
• stärkste, dünnste und leichteste Schnittschutzfaser:
erhöht Tragekomfort und Sicherheit
• sehr hohe Tastsensibilität durch extrem dünnes
Trikot, kühlender Effekt: erhöht Trageakzeptanz
• strapazierfähig und waschbar: verlängerte Einsatzzeiten
• sehr gute Griffi gkeit durch Nitrilschaumbeschichtung
GERINGER Schnittschutz
MITTLERER Schnittschutz
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HÖCHSTER Schnittschutz
A B C D E F
UND WENN SIE DIREKT KAUFEN MÖCHTEN - UNSER PARTNER FÜR SIE VOR ORT:
Rala GmbH & Co. KGMaudacher Straße 109 - 67065 Ludwigshafen
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Ansprechpartner: Herr Björn Bauer
Tel: 0621-5701182
Fax: 0621-5701 250 182
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Ralainsight 2|201814
| Rala – Problemlösungen
Schiff ahoEin Fluss, ein Schiff, eine Schleuse –
so einfach kann Binnenschifffahrt funktionieren.
Interessant wird es allerdings, wenn nach Jahrzehnten eine bestehende
Schleusenanlage repariert werden muss. Der Verschleiß, die Witte-
rung und auch die Mikroorganismen leisten über und unter Wasser
ganze Arbeit. Besonders beansprucht werden dabei bewegliche und
abdichtende Bauteile, die für eine Schleuse elementar sind, denn ohne
Dichtung würde eine Schleuse nicht funktionieren.
Bei den Reparaturarbeiten an der Schleuse HN-Horkheim wurden
Dichtelemente vorgefundenen, die nicht mehr wiederzuverwenden
und verschlissen waren. Daher wandte sich das Wasserstraßen- &
Schiffartsamt (WSA) Stuttgart, Bauhof Heilbronn, im Frühjahr 2018 an
Rala mit der Fragestellung, ob auch massive Gummi-Metall-Dichtleisten
hergestellt werden könnten.
Auf Basis von alten Dokumenten aus den 60er Jahren, den ausge-
bauten Altteilen als grobe Vorlage und technischer Erfahrung bei Rala,
konnte das neue Wasserbau-Profi l in Zusammenarbeit mit dem WSA
konstruiert werden, wobei auch die aktuellen Wünsche des Betriebs
direkt mit einfl ießen konnten.
Da die Dichtelemente und deren Neufertigung auf dem kritischen
Terminpfad der Reparatur lagen, war eine möglichst rechtzeitige
Bereit-stellung das oberste Ziel.
Nach der technischen Klärung wurde das erste Vorserienmuster durch
Rala hergestellt und dem WSA im Mai ein rund 120 kg schweres
Muster zur Begutachtung bereitgestellt.
Genug Wasser unter
Ralainsight 2|2018 15
i am Neckar
Da das Muster alle Wünsche erfüllte, konnte innerhalb von 2 Wochen
die Produktion der Bauteile für den ersten Bauabschnitt im Eiltempo
realisiert und damit auch der Terminplan der Reparatur eingehalten
werden.
Noch während des Einbaus der ersten 4 Bauteile, wurden die restlichen
12 Elemente zeitnah gefertigt und danach termingerecht geliefert.
Volker Hekler vom WSA, der als Instandhaltungsleiter die Maßnahme
verantwortet, zog nach dem Einbau der Teile ein positives Resümee:
„Mit der technischen Unterstützung und dem Fachwissen der Fa. Rala,
hatten wir für diese Baumaßnahme einen Partner an unserer Seite, der
nicht nur durch die technische Kompetenz, sondern auch durch eine
überaus unbürokratische und fl exible Abwicklung mit zum Gelingen
beitrug.“
Nach dem Abschluss der Sanierung kann die Schleusenanlage in
Horkheim/Neckar dann im Herbst 2018 wieder für den Schiffsverkehr
freigegeben werden.
Für weitere technische Informationen oder neue ähnliche Projekte steht
Ihnen Rala zur Verfügung.
dem Kiel dank Rala
WEITERE INFORMATIONEN ERHALTEN SIE VON:
Dipl. Ing. Ingo Kaufmann, Produktmanager
Tel: (0621) 57 01-136
i
Ralainsight 2|201816
| Kolumne
Jeder kennt sie, jeder hat sie. Und jeder
könnte auch die Behauptung bestätigen,
dass sie – und wenn auch nur in geringem
Umfang – Einfl uss auf die persönliche
Entwicklung und damit die eigene Lebens-
gestaltung genommen haben.
Die Rede ist von Vorbildern oder Idolen,
letztere in erster Linie als Wunschbilder von
Jugendlichen. Ob Sportler oder Künstler, ob
Eltern oder ältere Geschwister, der Mensch
hat seit jeher Vorbilder, an denen er sich
orientiert und deren Eigenschaften, Charak-
tere oder Aussehen übernehmen möchte.
Daneben fi nden viele die Basis ihres Han-
delns auch auf spiritueller Ebene, in der
Ausübung ihres Glaubens.
Lassen wir mal die kranken Hirne außer
Acht, die Massenmördern und Amokläu-
fern huldigen, so sind es durchweg positive
Dinge, die wir uns aneignen möchten.
Sportlichkeit, Kreativität, Intelligenz oder
Führungsqualitäten sind begehrte Eigen-
schaften. Menschen, die uns etwas zu
sagen haben, klare Kante zeigen, die ihre
Lebenserfahrung einbringen und uns geistig
voranbringen, denen hören wir zu.
Die Vorbilder und Idole von einst haben aber
meist eines gemeinsam: Sie wollten selbst
Wie wir uns unsere Vorbilder
neu erschaffen (lassen)
Gestern Idol, heute Infl uencer
nie Vorbild sein, blieben immer im passiven
Modus. Wir selbst haben sie uns ausgesucht
und vielleicht auch wieder verworfen.
Wer sind aber heute aktuell unsere Vor-
bilder? Der Sportler-Millionär, der für ein
Produkt Werbung macht, sich aber zu
gesellschaftlichen Themen nicht äußert, weil
dies seinem Sponsor unangenehm werden
könnte? Ein Dax-Manager, dem kurzfristiger
Profi t lieber als nachhaltiges Wirtschaf-
ten ist? Oder der weichgespülte Politiker,
welcher sein Programm eher nach dem
Wind ausrichtet, anstatt es verständlich zu
erklären?
Überhaupt: Politiker sollten ein Abbild un-
serer Gesellschaft sein und sind es inklusive
Ehrenwort-Schwüre und falscher Doktorar-
beit leider auch.
Auf der Suche nach Vorbildern neigen wir
dazu, unsere Ansprüche zu reduzieren,
quasi vorbildliches Junk-Food in uns aufzu-
nehmen. So stehen auf einmal Menschen,
gefördert durch gewisse mediale Formate,
im Mittelpunkt. Das Dschungelcamp lässt
grüßen. Oder, wir hören Menschen zu, die
nur laut genug ihren Extremismus heraus-
schreien oder baren Unsinn über Twitter
verbreiten.
Einige kritisch-satirische Überlegungen von Dirk Frölich
Durch die mediale Dauerpräsenz treten heute
auch Menschen in den Vordergrund, deren
Botschaft von rein kommerzieller Natur ist.
Infl uencerInnen leben einer ganzen Genera-
tion den Traum vom perfekten Leben vor und
laufen dabei oft selbst Popstars den Rang
ab. Dahinter verbirgt sich ein ausgeklügeltes
Marketingkonzept. Infl uencer bestimmen
heute, was „In“ ist bzw. gekauft wird und
man folgt ihnen blind.
Im Gegenzug zu den ursprünglichen Idolen
und Vorbildern ist diese Spezies nicht mehr
passiv, sondern schwer aktiv. Man braucht
Follower, die durch Klicks den eigenen Sym-
pathiewert steigern, was einen wiederum
für die Werbebranche interessant macht. Je
mehr „Gefällt mir“, umso besser.
Also gibt es keine wirklichen Vorbilder mehr?
Doch! Da sind beispielsweise Denis Mukwege
und Nadia Murad. Warum sagen uns diese
Namen spontan nichts? Das sind doch
immerhin die aktuellen Friedensnobelpreis-
träger. Sie waren in den Schlagzeilen nur
eine Tagesmeldung wert. Die Medien sollten
ihrer meinungsbildenden Macht gerecht
werden und auch über solche Menschen
nachhaltig berichten, wie auch über alle an-
deren, die täglich Gutes tun und die es wert
wären, als Vorbilder angesehen zu werden.
Mitarbeiter privat |
Ralainsight 2|2018 17
PIZZA al GeraldoBei Gerald Keim – Abteilungsleiter IT – läuft der Pizzaofen auf Hochtouren
Schon als Kind war Pizza sein Leibgericht. Die Faszination, wie der
Italiener „um die Ecke“ den Teig in die Luft schwingt und daraus eine
köstliche Pizza zaubert, ermutigte Gerald Keim schon früh zum Nach-
ahmen. Die Vielfalt der Rezepte und die Geschichte dahinter ließen ihn
nicht mehr los, tiefer in die Kunst des Pizzabackens einzusteigen. Und
so entwickelte sich daraus sein Hobby.
Die Geschichte der Pizza ist die Geschichte eines Teigs aus Mehl und
Wasser, der möglichst dünn ausgerollt wird. So entsteht beim Backen
der charakteristische Rand. Das Originalrezept beanspruchen die
Italiener, vor allem die Neapolitaner, für sich.
Im Jahr 2010 war es bei Herrn Keim soweit, dass der heimische Back-
ofen in der Küche ihm nicht mehr genügte und er mit dem Bau eines
Pizzaofens im Garten begann. Jetzt kann er endlich – wie beim Italiener
„um die Ecke“ – seine Pizza backen. Denn eine gute Pizza ist mehr als
nur ein Teig aus Wasser und Mehl, welcher mit Tomaten und Käse im
Ofen gebacken wird. Und Pizza selbst backen wird zudem immer tren-
diger. Die Qualität der Zutaten wird selbst bestimmt und frisch auf dem
Wochenmarkt oder im Naturkostladen gekauft. Das Backen gemeinsam
mit Freunden macht ihm riesigen Spaß und wird zu einem unvergess-
lichen Erlebnis mit Suchtgefahr… wie bei ihm geschehen. Auf seinen
zahlreichen Italienreisen fi ndet er viele neue Rezepte, Tipps und Ideen.
Ein paar Regeln sind schon zu beachten: Der Ofen muss mindestens
2 bis 3 Stunden vorgeheizt werden. Dazu sollte gut abgelagertes, tro-
ckenes Brennholz benutzt werden. Während des Backens sind Birken-
und Buchenholz oder andere Laubhölzer geeignet. In der Mitte des
Ofens wird ein Holzfeuer angefacht. Nach dem Anheizen mit dünnem
Holz, können anschließend dickere Holzscheite aufgelegt werden.
Wenn der Ruß vom Gewölbe völlig abgebrannt ist, hat der Ofen die
nötige Hitze erreicht. Nun wird die etwas abgebrannte Glut auf eine
Seite der Backfl äche oder nach hinten geschoben und es wird mäßig
weiter geheizt. Pizza wird im Gegensatz zum Brot bei brennendem
Feuer gebacken. Die andere nun freie Seite der Backfl äche muss
jetzt mit einem Messingbesen gereinigt werden. Eine echte italienische,
neapolitanische Pizza erreicht ihren absoluten Höhepunkt nur, wenn
sie in einem Holzofen bei ca. 400 – 450 Grad auf einem Steinboden
gebacken wird.
Herr Keim empfi ehlt als Zutaten für den richtigen
Teig original italienisches Weizenmehl
der Marke Caputo Tipo 00.
Dieses Mehl ist in
italienischen Groß-
märkten oder bei
gourmondo.de erhältlich.
Dazu kommt kaltes und weiches (wenig kalkhaltiges) Wasser, damit
der Teig besser aufgeht. Hier kann dann etwas mehr Salz hinzugefügt
werden. Als Öl sollte vorzugsweise kaltgepresstes und „extra-vergine“
Olivenöl benutzt werden. Damit der Hefegeschmack nicht zu dominant
ist, sollte man wenig Hefe nehmen, den Teig „kalt“ mindestens 24
Stunden gehen lassen. Neben den benannten Zutaten bedarf es zur
erfolgreichen Pizza aber noch Leidenschaft, Zeit und Geduld. Wenn
Gerald Keim dann seine Pizza aus dem Ofen holt – der „Look“, die Zu-
taten, der Geschmack – bei dem Anblick und dem ersten Biss, kann
man einfach nur sagen: Köstlich!
Na dann: Buon Appetito!
Ralainsight 2|201818
Jetzt wird‘s ERNST!
| Rala – Mitarbeiter
Ernst Rimmler geht in den wohlverdienten Ruhestand
Als am 30. Juni diesen Jahres der letzte Rala-
Tag für Ernst Rimmler gekommen war, war es
doch vielen etwas eng ums Herz geworden:
Für Ernst Rimmler, weil am nächsten Tag ein
neuer Lebensabschnitt beginnen sollte, für
seine Mitarbeiter, weil sie von einem engagier-
ten Chef, der sie lange Jahre geführt hatte,
Abschied nehmen mussten, für seine Kollegen
im Führungskreis, weil sie einen humorvollen,
immer aktiven und manchmal auch stark
treibenden Mitstreiter in Zukunft vermissen
würden und für die Geschäftsleitung, weil Rala
mit Ernst Rimmler einen sehr erfolgreichen
Gestalter und Entwickler der Dichtungsabtei-
lung in den Ruhestand verabschieden musste.
Ernst Rimmler war über 35 Jahre lang in
der Dichtungstechnik beschäftigt, zunächst
im Vertriebsaußendienst bei Frenzelit, wo
er als wichtigen Kunden Rala betreute.
Im April 1999 wechselte er als Produktmana-
ger für Dichtungen zu Rala und übernahm
kurze Zeit später erst die kommissarische
Führung der entsprechenden Abteilung,
wenig später auch die Hauptverantwortung
als Abteilungsleiter. Seit Januar 2005 bildete
er, zusammen mit Jenni Spielau, die Ab-
teilungsleitung der damals neu geründeten
Abteilung „Dichtungs- und Antriebstech-
nik“ in Ludwigshafen und war später auch
zuständig für die Niederlassung in Heilbronn.
Bedingt durch sein enormes Fachwissen
blieb das Produktmanagement für statische
Dichtungstechnik auch weiterhin einer seiner
Aufgabenbereiche. Nie hat er es sich nehmen
lassen, Kunden direkt zu besuchen, um
oftmals komplizierte Dichtungsprobleme direkt
vor Ort in Augenschein zu nehmen.
Sein Hauptaugenmerk lag schon immer auf
dem Bereich Vertrieb und der dazu nötigen
kompetenten technischen Beratung, daher
hatte er immer ein Auge auf und ein Ohr
am Markt und war stets auf der Suche nach
neuen Projekten, die seine Abteilung und Rala
weiter voran brachten. Jahrelange Erfahrung
und Mut zum Risiko ließen ihn auch oftmals
gegen den Strom schwimmen, aber eben
immer mit der nötigen Weitsicht, der Erfolg
gab ihm Recht.
Auch der Auf- und Ausbau der Dichtungstech-
nik inkl. der Produktion (Stanzerei) und des
dazugehörigen Maschinenparks (diverse Stan-
zen und CAD-Schneidplotter) wurde durch
ihn maßgeblich beeinfl usst und mitgestaltet.
Ernst Rimmler hat während seiner Tätigkeit
bei Rala unzählige Projekte erfolgreich initiiert,
vorangetrieben und umgesetzt. Sein Fokus lag
immer auf einer hohen Beratungskompetenz,
schneller Reaktionszeit und der aktiven Arbeit
an der Lösung für den Kunden.
Für seine Mannschaft war er intern mehr
als „nur der Chef“, hatte für seine Kollegen
und Kolleginnen in der Abteilung immer ein
offenes Ohr, war vertrauensvoller Ansprech-
partner und für viele auch einfach nur „Ernst“.
Ein gemeinschaftliches Miteinander war und
ist immer noch mehr als nur sein Credo.
Auch außerhalb der Arbeit war und ist er
immer unermüdlich engagiert u.a. in der Lokal-
politik oder im Vereinsleben seines Heimatorts,
dazu immer sportlich aktiv, z.B. beim Fahrrad-
fahren oder beim Wandern oder auch passiv
als Zuschauer im Stadion des FC Bayern
München und der TSG 1899 Hoffenheim.
Sein Team, seine Kollegen und die Geschäfts-
leitung wünschen ihm alles erdenklich Gute
für seinen neuen Lebensabschnitt. Seine
Nachfolge hat Herr Waldemar Brinster über-
nommen (siehe Seite 12).
Unser höchstes Gut ist unsere Gesundheit.
Nachdem wir in den vergangenen Wochen
erfahren haben, dass ein Familienmitglied
eines unserer Mitarbeiter an Leukämie
erkrankt ist, war es für uns eine Selbstver-
ständlichkeit, eine Aktion zur Typisierung
bei Rala ins Leben zu rufen und damit
50 neue Spender zu gewinnen.
Wir appellieren an alle Leser, in den Unter-
nehmen oder als Privatperson, diesem
Beispiel zu folgen.
Weitere Informationen erhalten Sie unter
www.dkms.de
Mehr Tragekomfort, leichteres Vorformen
und Aufsetzen für einen sicheren Dicht-
sitz, dazu hoher Komfort beim Atmen: Die
3M™ Aura™ 9300+Gen3 Partikelmasken
im Design der dritten Generation überzeugt
mit zahlreichen Neuheiten und Verbesse-
rungen.
1. Neues Cool Flow™ Komfortventil öffnet
sich leichter
Zu den neuen Merkmalen zählt das 3M™
Cool Flow™ Komfortventil. Es öffnet sich
leichter als das Ventil der zweiten Generation
und lässt 36% mehr Ausatemluft austreten.
Somit lässt das neue Komfortventil die Atem-
wärme schnell entweichen und reduziert
noch wirksamer den Aufbau von Hitze und
Feuchtigkeit in der Maske.
Mehr Sicherheit und KomfortDas Original in der dritten Generation:
3M stellt Aura™ 9300+Gen3 Partikelmasken vor
2. Aufsetzhilfen für einen sicheren Sitz
Ein korrektes Aufsetzen der Atemschutz-
maske ist der Schlüssel für einen sicheren
Dichtsitz. Die neu entwickelten Aufsetzhilfen
erleichtern das hygienische Öffnen, Vorfor-
men und Anlegen der Maske am Gesicht.
Die neue Komfortbebänderung ist aus tex-
tilem Material und dadurch sehr angenehm
Als letzte Meldung können wir mit Freude mitteilen, dass ein potentieller
Spender gefunden wurde.
Ralainsight 2|2018 19
Hersteller – 3M |
Was uns noch wichtig ist…50 Rala Mitarbeiter sind Stammzellenspender
zu tragen, strapazierfähig (überdehnt nicht)
und reißfest. Darüber hinaus unterstützt die
neue „Grip“-Funktion am Ventil das Halten
und Positionieren der Maske am Gesicht.
3. 3M Advanced Electret Filtermedium für
hohen Atemkomfort
Zu dem hohen Tragekomfort trägt ebenfalls
das 3M Advanced Electret Filtermedium
(AEM) bei. Es weist weniger Volumen und Ge-
wicht als herkömmliche Filtermedien auf, da
durch die hohe elektrostatische Ladung des
3M AEM weniger Fasern erforderlich sind, um
Partikel effi zient zu fangen. Die offene Struk-
tur erleichtert den Luftdurchgang, so dass
sich eine hohe und zuverlässige Filterung von
Partikeln mit einer geringeren Belastung des
Maskenträgers verbindet.
WEITERE INFORMATIONEN ERHALTEN SIE VON: Ralf Weiß, Produktmanager • Tel: (0621) 57 01-283 • [email protected]
20 Ralainsight 2|2018
| Rala – Ausbildung
Eine gute Berufsausbildung ist die Eintrittskarte für den Arbeitsmarkt.
Dass Auszubildende diese Chancen nicht nur bekommen, sondern
auch erfolgreich nutzen, dafür sorgt Rala seit vielen Jahren.
Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales wirbt mit dem Slogan
„Make it in Germany“ – und dort weiß man, warum. Durch die duale
Berufsausbildung in Deutschland, die bis heute weltweit als führend gilt,
wird von Anfang an Schule und Beruf kombiniert, das heißt, das theore-
tisch Erlernte wird gleichzeitig mit der praktischen Arbeit „verbunden“.
Damit erlangen die Auszubildenden eine gute Basis für ihren Beruf und
gute Chancen am Arbeitsmarkt.
Engagierte und berufl ich qualifi zierte Fachkräfte sind auf dem Arbeits-
markt gefragter denn je. Die Auszubildenden werden nicht nur mit den
neuesten technischen und wirtschaftlichen Entwicklungen vertraut
gemacht, sondern es wird auch ihre persönliche Entwicklung gefördert,
was sich positiv auf Teamarbeit und Sozialverhalten auswirkt.
Rala legt viel Wert auf die Ausbildung und möchte junge Menschen,
die Lust daran haben, Verantwortung zu übernehmen und sich neuen
Herausforderungen zu stellen, für die Zukunft gewinnen. Mit einem
Azubi-Anteil von mehr als 10% bei 300 Mitarbeitern werden von Anfang
an die Weichen für ein langfristiges Ziel gestellt:
Führungskräfte und Schlüsselpositionen der Zukunft aus eigenen Rei-
hen zu besetzen.
Dass dieses Ziel nicht nur Theorie, sondern gelebte Praxis ist, zeigt die
Tatsache, dass drei der fünf neuen Rala-Geschäftsleitungsmitglieder
ehemalige Auszubildende des Betriebes sind.
Folgende Ausbildungsberufe können bei Rala erlernt werden:
• Fachkraft für Lagerlogistik
• Kaufmann/-frau Groß- und Außenhandel
• Fachinformatiker/-in für Systemintegration
und jetzt neu…
• Kaufmann/-frau eCommerce
Erstmalig in diesem Jahr hat Rala in Kooperation mit der Hochschule
der Wirtschaft für Management (HdWM) ein fl exibles Studium für Aus-
zubildende in 36 Monaten im Angebot:
• Bachelor of Arts (B.A.)
Management und Unternehmensführung
Man lernt nie ausAusbildung ist der erste wichtige Schritt im Berufsleben
Bereits in der Ausbildung können sich somit Studierende für Manage-
ment- und Führungsaufgaben im Unternehmen qualifi zieren und
erreichen neben dem IHK Abschluss auch den Abschluss Bachelor
of Arts (B.A.).
Die neuen Azubis mit der Geschäftleitung
Im Lager
In der Produktion
Ralainsight 2|2018 21
In diesem Jahr haben bei Rala zwei Mitarbeiter ihre Ausbildung erfolg-
reich beendet und wurden fest im Unternehmen übernommen:
Anne-Sophie Hanusch Vertriebsinnendienst SAT
Matthias Tsapanidis IT & Organisation
Besonders stolz sind wir bei Rala auf die Auszeichnung des VTH
(Verband Technischer Handel) unserer Auszubildenden Anne-Sophie
Hanusch, die den 1. Platz des VTH-Ausbildungspreises 2018 „TOP-
Azubi des Jahres“ gewonnen hat.
Erfolgreiche Azubis zeichnen sich nicht nur durch eine gute fachliche
Berufsausbildung aus, sondern auch durch eine gute Allgemeinbildung.
Die Zeitung Rheinpfalz in Ludwigshafen bietet seit vielen Jahren das
Projekt „ZeiLe – Zeitung lesen macht Azubis fi t“ an, an welchem sich
Rala von Beginn an mit seinen Azubis beteiligte. Die Vermittlung von
Basis- und Fachwissen, verbunden mit Allgemeinwissen durch das
tägliche Zeitunglesen, verbessert nicht nur die Lernkompetenz, sondern
verhilft den Azubis mittel- und langfristig auch zu mehr Sicherheit und
Kompetenz, vor allem im Kontakt mit Kunden und Lieferanten.
Über das ZeiLe-Projekt werden auch immer interessante Ausfl üge orga-
nisiert. In diesem Jahr ging es zur Frankfurter Börse.
Kevin Kerth, Auszubildender bei Rala, berichtet, was er dort erlebt und
welche Erfahrungen er mit seiner Gruppe an diesem Tag gemacht hat:
Am 17. Mai 2018 war es mal wieder Zeit, für den jährlichen Ausfl ug
des Zeile-Projektes der Rheinpfalz. Diesmal zog es uns an die Frank-
furter Börse. Nach der Ankunft erwartete uns ein kurzer Vortrag über
Zahlen und Daten der Börsenaktivitäten. Des Weiteren wurde uns
erläutert, wie das System der Börse funktioniert. Sprich: Wann eine
Aktie verkauft wird bzw. wer Käufer bzw. Verkäufer ist. Auch die derzei-
tigen Aktienkurse verglichen mit den damaligen Börsenwerten wurden
gegenübergestellt. Fortfahrend stellte man uns die unterschiedlichen
DAXe prägnant mit einem kleinen Schaubild dar, um etwas tieferen
Einblick in den Börsenaufbau zu bekommen. Zum Abschluss des Bör-
senbesuchs konnten wir uns selbstständig ein Bild vom Arbeitsplatz der
Börsenmitarbeiter machen. Dort saßen 7–10 Menschen in zwei großen
„Kreisen“ die nur aus PC´s und Tastaturen bestanden. An den Wänden
wurden aktuelle Aktienkurse abgebildet, sowie der Kurs des DAX. Wir
standen auf einer etwas höheren Ebene, von der man einen guten Blick
auf die Geschehnisse des Hauptbereichs hatte. Der Boden dieser Ebene
war mit dunklen Fliesen bedeckt, auf denen Abkürzungen der Kon-
zerne, die in den verschiedenen Indexen vertreten sind, verzeichnet
waren. Diese Kürzel leuchteten grün, falls die betreffende Aktie vom
Wert her stieg und rot, falls sie fi el.
Im Anschluss an den Besuch der Börse schlenderten wir gemütlich
Richtung Hauptbahnhof, um zu unserem reservierten Mittagessen zu
gelangen. Bei der Apfelweinwirtschaft Wagner ließen wir es uns mal
für eine kurze Zeit lang richtig gut gehen und erfreuten uns an einer
sehr guten warmen Mahlzeit. Auch hier bedanken wir uns nochmal
herzlichst bei Frau Bauer und Der Rheinpfalz.
Rheinpfalz Projekt „ZeiLe – Zeitung lesen macht Azubis fi t“
V.l.: Melanie Sedlmaier, Jan Kropacz, Kevin Kerth, Linda Urban, Romina
Alfano, Son Hoang, Clara Catalli, Anne-Sophie Hanusch, Miriam Hoffmann
Dass gute Ausbildung auch Früchte tragen kann, zeigt ein aktuelles
Beispiel:
Wie kommen Sie an Infos?Sie wollen Kataloge und Broschüren zu den einzelnen Rala Abteilungen? Ganz einfach!Füllen Sie den Abschnitt aus und faxen oder senden ihn an eine der folgenden Adressen:
Rala GmbH & Co. KG • Fax: (0621) 57 01-222 Rala GmbH & Co. KG • Fax: (07131) 15 71-44
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22 Ralainsight 2|2018
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Rala – Die Eulen
Das Wunder von LudwigshafenDie Eulen Ludwigshafen konnten in der vergangenen Spielzeit am
letzten Spieltag in einem packenden Finale in der „Eberthölle“ den
Klassenerhalt besiegeln. Und das, obwohl sie als „Abstiegskandidat
Nummer 1“ in die vergangene Saison gestartet waren.
Das Team um Trainer Ben Matschke war am letzten Spieltag der
abgelaufenen Runde auf einen Sieg in der heimischen Eberthölle
angewiesen. Die Friedrich-Ebert-Halle in Ludwigshafen, die sich
aufgrund der bedingungslosen Unterstützung der Fans gerade im
Endspurt um den Klassenerhalt ihren Namen machte, war nach
aufopferungsvollem Kampf und hitzigen Schlachten im Laufe der
Saison in der gesamten Handball-Republik bekannt geworden.
Auch im Abstiegsfi nale gegen den HC Erlangen durften die Eulen vor
einer bis unter das Dach gefüllten Halle auf die Platte – die Ebert-
hölle brannte. Die Mannschaft zahlte den Vertrauensvorschuss des
Publikums zurück und schaffte es, den Rückstand zu Beginn der
Partie früh auszugleichen. Eine Leistung, die der gesamten Mann-
schaft alles abverlangte, brachte den Eulen eine Führung zur Pause.
Nach der Halbzeit war die Euphorie kaum zu bremsen, denn die
Eulen ließen sich den Sieg nicht mehr nehmen. Die letzten Sekun-
den verliefen im Freudentaumel, nach Abpfi ff feierten die Fans
gemeinsam mit der Mannschaft auf der Platte und später ausge-
lassen lange vor der Halle.
Der 3. Juni war ein Tag, den in Ludwigshafen so schnell niemand
vergessen wird. Ein von Experten für unmöglich gehaltener Verbleib
in der stärksten Liga der Welt war erreicht, das „Wunder von Lud-
wigshafen“ wurde geboren.
Doch in der neuen Saison starten die Eulen wieder bei Null und dür-
fen sich erneut mit den stärksten Mannschaften der Welt messen.
Ben Matschke hat während der Vorbereitung das „Wunder 2.0“ als
übergeordnetes Ziel ausgerufen, auf das gemeinsam mit den Fans
hingearbeitet wird. Seite an Seite mit den Anhängern werden die
Eulen Ludwigshafen erneut alles in die Waagschale werfen, um den
Marathon am Ende der Saison positiv abzuschließen.
Tickets, um die hitzige Stimmung der Eberthölle live zu erleben, sind
unter die-eulen.de erhältlich.
Die Eulen in einem packenden Finale
23 Ralainsight 2|2018
| Messen Rückblick – ACHEMA
„Rala… goes digital“ auf der ACHEMA 2018
Höhere Internationalität, klare Trends, zufriedene Aussteller, aber mit 145.000
Besuchern einen geringeren Zulauf als vor drei Jahren. Mit diesen Stichwor-
ten lässt sich die ACHEMA 2018 zusammenfassen.
Bei der weltweit wichtigsten Leitmesse der Prozessindustrie zeigten über
3.700 Aussteller aus 55 Ländern auf über 132.000 m² vom 11. bis 15. Juni
2018 die neueste Ausrüstung und innovative Verfahren für die Chemie-,
Pharma- und Lebensmittelindustrie.
Mittendrin in Halle 8 war auch Rala wieder unter den Ausstellern vertre-
ten. Auf 120 qm Fläche zeigten die im Unternehmen integrierten Bereiche
Schlauch- und Armaturentechnik, Dichtungs- und Antriebstechnik, Kleb-
und Dichtstoffe, sowie PSA die neuesten Entwicklungen der einzelnen Her-
steller. Somit konnte man interessierten Kunden eine kompetente Beratung zu
möglichen Einsatzbedingungen der Prozessindustrie bieten und gleichzeitig
auf das umfangreiche Sortiment für perfektes C-Teile-Management hinweisen.
Der Auftritt in Frankfurt stand unter dem Motto: „Rala goes digital“
Hierzu stellte man digitale Konzepte, u.a. das des Lieferanten Masterfl ex,
einem Partner auf der Herstellerseite, vor. Unter dem Namen „Ampius“
bündelt die Masterfl ex Group Produkte der Kunststoff-Schlauchtechnik mit
intelligenten Funktionen, z.B. Schläuche, über die man digital auslesbare
Zustandsdaten ermitteln kann. Gerade solche Daten liefern einen wichtigen
Beitrag im Hinblick auf mögliche Instandhaltungsmaßnahmen und dem Ziel,
Kosten zu sparen und Prozesse sicherer zu machen.
Neben zahlreichen Neuheiten kam auch das leibliche Wohl der Besucher
nicht zu kurz. Insgesamt war man seitens der Stand-Crew mit dem Verlauf der
Messe sehr zufrieden.
24 Ralainsight 2|2018
Gute Frequenz am Rala-Stand
trotz allgemein rückläufi ger
Besucherzahlen
| Hersteller – Straub
NEU: STRAUB Formteile mit verlängerten Rohrenden
26 Ralainsight 2|2018
Führende Industrieunternehmen, Rohrleitungsbauer und Instandhaltungen setzen zunehmend
auf die Komplettlösungen aus Formteilen und Rohrverbindungen von STRAUB. Die Vorteile
liegen nicht nur in der wesentlich kürzeren Montagezeit und Kosteneinsparung, sondern vor
allem in der Ausführungsqualität und Wiederverwendbarkeit.
Produktionsanlagen müssen laufend geändert und angepasst werden. Das STRAUB Komplett-
system garantiert höchste Variabilität, allerkürzeste Umbauzeiten und ermöglicht somit kürzest
mögliche Betriebsunterbrechungen für maximale Anlagenverfügbarkeit.
Innovativer und wirtschaftlicher Rohrleitungsbau mit dem
neuen Formteileprogramm von STRAUB und den
bewährten STRAUB Rohrkupplungen
• STRAUB-Bogen 45° und 90°
• STRAUB-T-Stück
Abmessungen: DN 32/42.4 bis DN 400/406.4
Druckstufen: PN6, PN10, PN16, PN25, PN40
Werkstoffe: 1.4301, 1.4307, 1.4541, 1.4404, 1.4571
• gestempelt
• geprüft
• mit Rückverfolg-
barkeitscode
i WEITERE INFORMATIONEN ERHALTEN SIE VON: Steffen Schlösser • Produktmanager • Tel: (0621) 57 01-183 • [email protected]
• STRAUB-Reduktion konzentrisch
• STRAUB-Flanschadapter
• STRAUB-Endkappen
• STRAUB-Gewindeanschluss
Sicher – schnell – variabel – wiederverwendbar!
Kulinarischer Abschluss |
Ein kleiner kulinarischer Abschluss gefällig? Lieblingsrezepte der Rala-Mitarbeiter
Von Susann Wimmer, DAT, Heilbronn
Soljanka, ein Gericht aus der osteuropäischen Küche1 kg Rinderknochen, 300 g Suppenfl eisch (alternativ 2 Beinscheiben),
1 Liter Brühe, 400 – 500 g Wurst (Mischung aus z.B. Fleischwurst,
Lyoner, Schinkenwurst, Bockwurst oder Wiener), 6 – 8 Gewürzgurken,
2 – 3 rote Spitzpaprika oder 2 normale rote/gelbe Paprika, 1 Weißkraut/
Spitzkohl, 2 Zwiebeln, 2 Knoblauchzehen, 1 Packung passierte Toma-
ten, 100 ml Saft von der Gewürzgurke, 3 EL Tomatenmark
Die Rinderknochen und das Suppenfl eisch zunächst ca. 90 Minuten ab-
kochen, um eine kräftige Brühe und entsprechend Fleisch zu erhalten
(alternativ 1 Liter fertige Fleischbrühe aus dem Glas und etwas mehr
Wurst). Gekochtes Fleisch in kleine Stücke schneiden. Fleisch und
Brühe beiseite stellen. Die Wurstmischung mit den Gewürzgurken dem
Paprika und Weißkraut / Spitzkohl in 5 mm breite Streifen schneiden.
Danach werden die Zwiebeln geschält, geviertelt und in Scheiben ge-
schnitten und die Knoblauchzehen klein geschnitten. Wurst, Knoblauch,
Zwiebeln und Paprika in kleinen Portionen einzeln kurz in der Pfanne
anbraten und zusammen mit den Gewürzgurken und dem Fleisch
in einen großen Topf geben. Die Brühe, die passierten Tomaten, das
Tomatenmark und den Saft der Gewürzgurken dazu geben und auf-
kochen lassen. Mit Salz, Pfeffer, Paprikapulver, Liebstöckel, Zitronensaft
und 1 EL Ajvar abschmecken und bei leichter Hitze köcheln lassen.
Zum Schluss das Kraut unterheben, aufkochen lassen und nochmal
abschmecken (Tipp: Den Topf über Nacht stehen lassen). Um die
Schärfe etwas zu mildern, einfach noch einen Klecks Creme fraiche
oder Schmand oben drauf!
Guten Appetit!
Ralainsight 2|2018 27
Rund 14.000 Fachbesucher aus 76 Ländern,
835 Aussteller aus 29 Ländern, 3.500 Ma-
schinen im Live-Einsatz und hochwertige
Fachvorträge im Expertenforum: Auf der
letzten POWTECH 2017 informierten sich
Fachbesucher über alles rund um die
Themen Pulver-, Granulat- und Schüttgut-
technologien.
Die POWTECH ist damit weltweit die unan-
gefochtene Nummer eins für diese Branche.
Die Messe spiegelt den aktuellen Stand der
mechanischen Verfahrenstechnik und Ana-
lytik wider. Ein hochwertiges Fachprogramm
rundet das Messekonzept ab.
Save the date Rala wird auf dieser Messe zum ersten
Mal am Start sein und speziell in den
Bereichen Schlauch- und Armaturentech-
nik sowie Dichtungstechnik interessante
Lösungsansätze für die verschiedensten
Einsatzzwecke rund um die Fördertechnik
aufzeigen.
Überzeugen Sie sich selbst (Halle 1 – 643)
und fordern Sie rechtzeitig Ihren Eintritts-
gutschein bei uns an.
POWTECH, 09.–11. April 2019, Nürnberg
WEITERE INFORMATIONEN ERHALTEN SIE VON:
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Tel: (0621) 57 01-234
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