Veranstalter:
Hochschule für ForstwirtschaftRottenburg (HFR)Schadenweilerhof72108 Rottenburg am Neckar
Bioenergieberatung amLandwirtschaftlichen Technologiezentrum Augustenberg (LTZ)Außenstelle Rheinstetten-ForchheimKutschenweg 2076287 Rheinstetten-Forchheim
Mittwoch, 01.06.2011
09.00 – 16.30 Uhr
Hochschule für Forstwirtschaft
RottenburgHörsaal West
Anmeldung Anfahrt
Teilnahmegebühr: 15,-- €(incl. Unterlagen und Mittagessen)Mitarbeiter/innen und Studierende der HFR frei, jedoch Anmeldung erforderlich
Anmeldung bis Dienstag, 24.05.2011 Fax: 07472 / 951-200eMail: [email protected] für Forstwirtschaftz. Hd. Jens FreySchadenweilerhof72108 Rottenburg
Ansprechpartner: Göran Spangenberg, Tel.: 07472 / 951-240eMail: [email protected]
� Ich bin damit einverstanden,� Ich bin nicht damit einverstanden,dass mein Name und meine Anschrift auf der Adressliste erfasst und an die Teilnehmer/innen verteilt wird.
Name, Vorname: _______________________
Institution/Firma: ________________________
Straße: _______________________________
PLZ und Ort: ___________________________
Telefon: _______________________________
eMail: ___________________________
Teilnahme Exkursion: � ja �nein
Datum, Unterschrift: _____________________
Anfahrt mit PKW:Rottenburg am Neckar ist über die Autobahn A 81 Stuttgart-Singen, Ausfahrt Rottenburg und die B 28 gut zu erreichen. Die Stadt Rottenburg wird umfahren. Die Hochschule Rottenburg liegt südlich der Stadt. Parkplätze gibt es in umittelbarer Nähe der Hochschule.
Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln:Bis Bahnhof Rottenburg, von dort aus Taxi oder 25 Minuten Fußweg zur Hochschule.
Kurzumtriebsplantagen -Energieholzlieferanten mit vielen Vorteilen
Grußwort Programm Exkursion und Praxis
Sehr geehrte Damen und Herren,
der Bedarf an erneuerbaren Energien und damit an dem nachwachsenden Rohstoff Holz steigt. Eine Möglichkeit der umweltfreundlichen Energieproduktion ist der Anbau schnell wachsen-der Baumarten wie Pappeln und Weiden auf Offenlandfl ächen. Diese so genannten Kurzum-triebsplantagen (KUP) können bereits nach drei bis fünf Jahren geerntet werden und ermöglichen ohne Neubegründung eine Nutzung von bis zu 20 Jahren durch den Stockausschlag.
KUP liefern viel Energie mit wenig Aufwand. Dafür kommen insbesondere Flächen in Frage, die für die Ackernutzung weniger geeignet sind. Außerdem bieten KUP vielfältige ökologische Vorteile wie z.B. Erosionsschutz, Bodenruhe und eine deutliche Herbizid- und Düngerreduktion. Auch aus wirtschaftlicher Sicht wird der Anbau von KUP immer interessanter, besonders vor dem Hintergrund weiterhin stark steigender Preise für fossile Rohstoffe und der zunehmenden Konkurrenz um Waldholz. Daher ist davon auszugehen, dass der Anbau von Energieholz auf landwirtschaftlichen Flächen zunehmen wird.
Doch wie werden KUP begründet, etabliert und geerntet? Was ist aus rechtlicher Sicht zu beachten? Welche Probleme gibt es? Mit dieser Veranstaltung, durchgeführt von der Hochschule für Forstwirtschaft Rottenburg gemeinsam mit dem Landwirtschaft-lichen Technologiezentrum Augustenberg, sollen auf diese und weitere Fragen Antworten gegeben werden. Praxisfl ächen der HFR veranschaulichen die Thematik.
Zu dieser KUP-Veranstaltung laden wir Sie herzlich ein.
Prof. Dr. Bastian Kaiser Klaus MastelHochschule für Forstwirtschaft LTZ AugustenbergRottenburg
ab 08.30 Uhr: Anmeldung
09.00 Uhr: Begrüßung • Prof. Dr. Bastian Kaiser, Rektor der
Hochschule für Forstwirtschaft Rottenburg• Klaus Mastel, Abteilungsleiter „Pfl anzenbau
und produktionsbezogener Umweltschutz“am LTZ Augustenberg
09.20 Uhr: Vorträge• Warum Kurzumtriebsplantagen (KUP) -
Landwirtschaftliche und rechtliche AspekteAlexander Möndel, Landratsamt Konstanz
• Anlage, Pfl ege und Risiken von KUPGöran Spangenberg, HFR
• Moderierte DiskussionProf. Dr. Sebastian Hein, HFR
10.25 Uhr: Kaffeepause
10.45 Uhr: Vorträge• Erntetechniken und Lagerungsmöglich-
keiten für Biomasse aus KurzumtriebDr. Michael NahmForstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg, Freiburg
• Wirtschaftlichkeit des KUP-Anbaus anhand des KUP-RechnersMax Thiel, LTZ Augustenberg
• Absatzmöglichkeiten für Material aus KUP im EnergiesektorHelmut Schellinger, Schellinger KG, Weingarten
• Moderierte DiskussionProf. Dr. Thorsten Beimgraben
12.15 Uhr: Mittagspause
13.30 Uhr: Besichtigungder Hackschnitzelheizung und des Labors der Hochschule Rottenburg
14.00 Uhr: Exkursionzu Kurzumtriebs-Versuchsfl ächen der Hochschule Rottenburg
16.30 Uhr: Ende der Veranstaltung
Praxisfl ächen der HFRDie Hochschule für Forstwirtschaft Rottenburg betreibt in Kooperation mit Landwirten und anderen Flächeneigentümern insgesamtsieben KUP-Versuchsfl ächen.Bei der Exkursion besichtigen wir:• eine Pappelfl äche (Anlage 2007) und• eine Weidenfl äche (Anlage 2009 und 2010)
Sponsoren der Veranstaltung
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