Tankstopp-Kurzinfo
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BedienungsanleitungFordFocus
FordServiceFordService
KraftstoffTankinhalt: Benzinmotor: 55 LiterDieselmotor: 52,7 Liter
Super bleifrei (mind. 95 Oktan)
Diesel Kraftstoff
Nur Kraftstoff gemäß DIN EN590tanken. Kein RME (Biodiesel) verwenden.
ReifenluftdruckGemessen am kalten Reifen in bar.
Normale Belastung bis3 Personen
vorn hinten
MotorölÖl nie über die MAX-Marke füllen.
Viskositätsklasse
Reifengröße
Volle Belastung über3 Personen
vorn hinten
Motorhaube öffnen. Ford Zeichen am Kühlergrill hochschwenken. Zum EntriegelnSchlüssel zuerst nach links drehen und die Motorhaube etwas anheben. Danach denSchlüssel bis zum Anschlag nach rechts drehen und die Haube öffnen. Nach dem Öffnen Schlüssel sofort abziehen und Ford Zeichen zurückschwenken.Tankverschluss öffnen. Zum Entriegeln Schlüssel bis zum Anschlag nach rechtsdrehen. Tankklappe bis in den Einrastpunkt öffnen, den Tankdeckel nach unten drücken und gleichzeitig gegen den Uhrzeigersinn drehen.
Zur schnellen Information beim Tankstopp können Sie Ihre individuellen Fahrzeugdatenin die nachfolgende Tabelle eintragen. Die Angaben dazu finden Sie im KapitelTechnische Daten.
Normal bleifrei (mind. 91 Oktan)
Die in dieser Ausgabe enthaltenen Illustrationen, technischen Informationen, Daten undBeschreibungen entsprechen dem Stand bei Drucklegung. Änderungen im Rahmen derWeiterentwicklung und Verbesserungen bleiben vorbehalten.
Jede Form des Kopierens sowie Nachdruck, Einspeicherung in ein Datenverarbeitungs-System oder Übertragung durch elektronische, mechanische, fotografische oder andereMittel, Aufzeichnung oder Übersetzung dieser Unterlage sowie die Bearbeitung, die Kürzungoder Erweiterung ist nicht gestattet, es sei denn, es liegt eine vorher schriftlich erteilte Ge-nehmigung der Ford-Werke Aktiengesellschaft vor. Gleiches gilt auch für Teile dieser Aus-gabe und deren Verwendung in anderen Werken.
Die vorliegenden Unterlagen wurden mit der größtmöglichen Sorgfalt erstellt; Änderungensind dennoch vorbehalten.
Beschrieben wird die mögliche Gesamtausstattung aller europäischen Länder. Für Ihr Modellgilt die Beschreibung der vorhandenen Ausstattung.
Wichtiger Hinweis: Ford Original-Teile und Zubehör einschließlich Motorcraft-Produktesind speziell für Ford Fahrzeuge konzipiert. Sie entsprechen den Ford Maßstäben und sindfür Ford Fahrzeuge bestimmt.
Wir weisen darauf hin, dass wir für andere als die oben genannten Ford Original−Teile undZubehör einschließlich Motorcraft-Produkte, soweit Ford nicht etwas anderes ausdrücklicherklärt hat, trotz laufender Marktbeobachtung die Tauglichkeit und Sicherheit weder isoliertnoch im Funktionszusammenhang mit unseren Fahrzeugen beurteilen können. Wir könnendeshalb für solche Erzeugnisse – auch wenn im Einzelfall eine TÜV-Abnahme oder eine be-hördliche Genehmigung vorliegen sollte – keine Verantwortung übernehmen.
� Copyright 2004Herausgegeben von: Ford-Werke Aktiengesellschaft, Ford Service Organisation
Bestellcode: CG3321de 07/2004Printed by Wyndeham Gait Ltd., Grimsby, North East Lincolnshire, a member of theWyndeham Press Group PLC, England.
Einleitung 2
Instrumententafel 4
Bedienung 15
Sitze und Rückhaltesysteme 75
Starten 95
Fahren 98
Selbsthilfetipps 114
Wartung und Pflege 145
Technische Daten 158
Stichwortverzeichnis 179
Inhaltsverzeichnis
Zum Kennenlernen
Starten und Fahren
Service
Einleitung
2
VORWORT
Wir beglückwünschen Sie zu Ihremneuen Ford. Nehmen Sie sich bitteetwas Zeit, um sich anhand derBordliteratur mit Ihrem Fahrzeugvertraut zu machen. Der sichereUmgang mit Ihrem Auto erhöht dieWirtschaftlichkeit, die Verkehrssi-cherheit und bringt Ihnen mehrSpaß am Fahren.
Diese Bedienungsanleitung be-schreibt die zum Zeitpunkt derDrucklegung mögliche Gesamt-ausstattung aller europäischenLänder. Einige der Ausstattungenkönnen später einsetzen, bzw.werden nur in bestimmten Märk-ten angeboten. Für Ihr Modell giltdie Beschreibung der vorhande-nen Ausstattung.
Regelmäßige Wartung sichert denWert Ihres Fahrzeugs und garan-tiert seine Verkehrssicherheit. Füreinen fachgerechten Kundendienststehen Ihnen insbesondere die ca.7 000 Ford Vertragsunternehmen inEuropa zur Verfügung. Dort kennendie Mitarbeiter Ihr Auto und wer-den speziell dafür geschult. Auchdie technische Ausrüstung ist aufdie Marke Ford eingestellt, z. B.durch Spezialwerkzeuge und Prüf-verfahren.
Beim Wiederverkauf desFahrzeugs die Bedienungs-
anleitung an den Käufer unbe-dingt weitergeben. Sie ist Be-standteil der Betriebserlaubnisund gehört zum Fahrzeug.
Einleitung
3
FÜR SICHERHEIT UND UMWELT
Achtungshinweisein dieserBedienungsanleitung
Was schützt Sie und Ihre Mitfahrer?Was verhindert Schäden an IhremAuto? In dieser Bedienungsanlei-tung sind solche Hinweise durch einWarndreieck markiert.
Hinweis: ...Wichtige Anmerkungen beginnenmit dem Wort Hinweis.
Achtungshinweise inIhrem Fahrzeug
Wenn Sie in Ihrem Fahr-zeug dieses Symbol se-hen, bedeutet dies für Sie:Unbedingt erst die Bedie-
nungsanleitung lesen, um Fehler zuvermeiden.
EINFAHREN
Fahren Sie nicht allzu forsch wäh-rend der ersten 1 500 km. WechselnSie öfter das Tempo, und schaltenSie frühzeitig in den nächsthöherenGang. Nicht untertourig fahren.
Neue Reifen benötigen eine Einlauf-strecke von ca. 500 km. Währenddieser Zeit muss mit verändertemFahrverhalten gerechnet werden.Extreme Fahrmanöver während derersten 500 km sollten daher unbe-dingt vermieden werden.
Vollbremsungen sollten Sie – wennmöglich – während der ersten150 km im Stadtverkehr und derersten 1 500 km Autobahnfahrtvermeiden.
Ab Kilometerstand 1 500 könnenSie die Fahrleistungen Ihres Fahr-zeugs allmählich auf die möglicheDauer- und Höchstgeschwindigkeitsteigern.
Wir wünschen Ihnen mit IhremFahrzeug eine allzeit gute undsichere Fahrt.
Instrumententafel
4
Instrumententafel
5
Position BeschreibungSieheSeite
Leuchtweitenregler 16
Gepäckraum−Fernbedienung 16
Fernlicht/Blinker/Lichthupe 32
Kombiinstrument 6
Hupe 32
Wischerhebel 33−34
Ascher/Anzünder 18
Bordcomputer/Zusatz−Kombiinstrument(ST170)
20−22/13−14
Lüftungsdüsen 23
Warnblinkanlage 19
Kontrollleuchte für Wegfahrsperre 69
Digitaluhr 19
Audio System: siehe separate Anleitung −
Heizung, Lüftung, Klima 23
Heckscheibenheizung 20
Frontscheibenheizung 19
Zündschloss 31
Geschwindigkeitsregelsystem 36
Lenkrad einstellen 31
Audio−Fernbedienung 35
Sicherungen 127−132
Instrumentenbeleuchtung 16
Außenlicht/Nebelscheinwerfer/Nebelschlussleuchte
15−16
Instrumententafel
6
Standard Ausführung
ST170 Ausführung
KOMBIINSTRUMENT
Die einzelnen Instrumente, Warn-und Kontrollleuchten werden aufden nächsten Seiten beschrieben.
Instrumententafel
7
WarnleuchteMotorregelungssystem (motor- und länderabhängig)
Leuchtet beim Einschalten der Zün-dung. Sie muss nach dem Ansprin-gen des Motors erlöschen.
Leuchtet sie bei laufendem Motorständig auf, liegt eine Störung vor.Lassen Sie das System umgehendvon einer Werkstatt überprüfen.
Blinkt sie während der Fahrt, Ge-schwindigkeit sofort reduzie-ren. Blinkt sie ununterbrochenweiter, starkes Beschleunigen undhohe Motordrehzahlen vermeiden.Lassen Sie das System sofort voneiner Werkstatt überprüfen.
Mehrfunktionswarnleuchte: Automatik-Getriebe/Kühlsystem
Ab Zündschloss-Stellung II bestätigtein kurzes Aufleuchten die Funkti-onsbereitschaft des Systems.
Leuchtet sie während der Fahrt,liegt eine Störung vor. Lassen Siedas System von einer Werkstattüberprüfen.
Weitere Informationen finden Sie imAbschnitt Automatik-Getriebe undNotlaufprogramm für Kühlsystemmit Überhitzungsschutz.
Warnleuchte Airbag/Gurtstraffer
Ab Zündschloss-Stellung II bestätigtein kurzes Aufleuchten die Funkti-onsbereitschaft des Systems.
Leuchtet sie während der Fahrt,liegt eine Störung vor. Lassen Siedas System so schnell wie möglichvon einer Werkstatt überprüfen.
Funktionsbeschreibung siehe imAbschnitt Airbag.
Instrumententafel
8
Warnleuchte offene Türen
Leuchtet, wenn die Türen oder dieHecktür nicht ganz geschlossensind.
Kontrollleuchte Blinker
Fällt eine Blinker-Glühlampe aus,erhöht sich der Blinkrhythmus derKontrollleuchte.
Kontrollleuchte Fernlicht
Leuchtet bei eingeschaltetem Fern-licht oder Betätigung der Licht-hupe.
KontrollleuchteAntriebsschlupf-Regelung(TCS)/ElektronischesStabilitäts-Programm (ESP)
Kontrollleuchte TCS
Kontrollleuchte ESP
Das Symbol in der Kontrollleuchteist vom System abhängig.
Ab Zündschloss-Stellung II bestätigtein kurzes Aufleuchten die Funkti-onsbereitschaft des Systems.
Die Kontrollleuchte blinkt, wenndas System während der Fahrt aktivist (gilt nicht für Brems-Antriebs-schlupf-Regelungssystem (BTCS)).
Leuchtet die Kontrollleuchte nachEinschalten der Zündung nicht bzw.ständig während der Fahrt, liegteine Störung des Systems vor. Beieiner Störung wird das System ab-geschaltet. Lassen Sie das Systemvon einer Werkstatt prüfen.
Instrumententafel
9
Hinweis: Wenn das System mitdem Druckschalter Antriebs-schlupf-Regelung (TCS)/Elektroni-sches Stabilitäts-Programm (ESP)manuell abgeschaltet wird, leuchtetdie Kontrollleuchte ständig.
Hinweis: Das Brems-Antriebs-schlupf-Regelungssystem (BTCS)kann nicht abgeschaltet werden.
Weitere Informationen finden Sie imAbschnitt Antriebsschlupf-Rege-lung (TCS)/Elektronisches Stabi-litäts-Programm (ESP) undAbschnitt Druckschalter Antriebs-schlupf-Regelung (TCS)/Elektro-nisches Stabilitäts-Programm(ESP).
Warnleuchte Batterie
Leuchtet beim Einschalten der Zün-dung. Sie muss nach dem Ansprin-gen des Motors erlöschen.
Leuchtet Sie während der Fahrtauf, nicht benötigte Stromverbrau-cher ausschalten und schnellstmög-lich eine Werkstatt aufsuchen.
Warnleuchte Öldruck
Leuchtet beim Einschalten der Zün-dung. Sie muss nach dem Ansprin-gen des Motors erlöschen.
Bleibt sie nach dem Starten an oderleuchtet sie während der Fahrt auf,sofort anhalten, Motor abstellenund Motorölstand kontrollieren.
Fehlendes Öl sofort auffüllen.
Fehlt kein Öl, nicht weiter-fahren. Motor von einer
Werkstatt überprüfen lassen.
Warnleuchte Kraftstoffreserve(Fahrzeuge ohne Bordcomputer)
Wenn sich die Warnleuchte ein-schaltet, bitte umgehend tanken.
Instrumententafel
10
Warnleuchte Bremssystem
Ab Zündschloss-Stellung II bestätigtein kurzes Aufleuchten die Funkti-onsbereitschaft des Systems.
Bei angezogener Handbremse bleibtdie Warnleuchte an.
Leuchtet die WarnleuchteBremssystem nach dem Lö-
sen der Handbremse oder wäh-rend der Fahrt, System umge-hend von einer Werkstatt über-prüfen lassen.
Warnleuchte ABS
Ab Zündschloss-Stellung II bestätigtein kurzes Aufleuchten die Funkti-onsbereitschaft des Systems.
Leuchtet sie während der Fahrt,liegt eine Störung vor. Lassen Siedas System von einer Werkstattüberprüfen.
Die normale Bremswirkung ohneABS bleibt erhalten.
Wichtige Hinweise zum Fahren mitABS finden Sie im Abschnitt Brem-sen.
Instrumententafel
11
Warnleuchte Bremssystem undWarnleuchte ABS
Leuchten beide Warnleuchten auf,Fahrzeug bei erster Gelegen-heit anhalten. Bevor Sie die Fahrtfortsetzen, Bremssystem von einerWerkstatt überprüfen lassen.
Die Geschwindigkeit lang-sam reduzieren. Das Brems-
pedal nur sehr vorsichtig undnicht abrupt betätigen.
Kontrollleuchte Diesel-Vorglühen
Leuchtet beim Einschalten der Zün-dung. Motor nicht starten, ehe dieLeuchte erloschen ist.
Blinkt sie während der Fahrt, liegteine Störung vor. Lassen Sie dasSystem von einer Werkstatt über-prüfen.
Weitere Informationen finden Sie imKapitel Starten.
KontrollleuchteGeschwindigkeitsregelsystem
Leuchtet bei aktiviertem Geschwin-digkeitsregelsystem.
Funktionsbeschreibung siehe imAbschnitt Geschwindigkeitsregel-system.
Kontrollleuchte Overdrive (Fahrzeuge mit Automatik-Getriebe)
Zeigt in Wählhebelstellung D die ab-geschaltete Overdrive-Funktion an.
Weitere Informationen finden Sie imAbschnitt Automatik-Getriebe.
TemperaturanzeigeMotorkühlmittel
Bei normaler Betriebstemperaturdes Motors steht der Zeiger im mitt-leren Bereich der Anzeige.
Instrumententafel
12
Tritt der Zeiger ins rote Feld, setztein Notlaufprogramm ein, das beiverminderter Kühlmittelversorgungden Betrieb des Fahrzeuges weiter-hin ermöglicht. Dieser ist jedocheingeschränkt.
Zusätzlich leuchtet die Mehrfunkti-onswarnleuchte Automatik-Getrie-be/Kühlsystem auf.
Weitere Informationen finden Sie imKapitel Selbsthilfetipps sowie inWartung und Pflege.
Drehzahlmesser
Geschwindigkeitsmesser
Rückstellknopf
Kilometerzähler
Teilstreckenzähler
Kilometerzähler
Zeigt die Zahl der insgesamt gefah-renen Kilometer an.
Teilstreckenzähler
Zeigt die Länge von Teilstrecken anund wird durch Drücken des Knop-fes auf null zurückgestellt.
Instrumententafel
13
Tankanzeige
Leer
Der Pfeil neben dem Zapfsäulen-symbol zeigt an, auf welcher Seitedes Fahrzeugs sich der Tankstutzenbefindet.
ZUSATZ-KOMBIINSTRUMENT(ST170 Ausführung)
Öldruckanzeige
Öltemperaturanzeige
Frostgefahr (siehe Seite 14)
Öldruckanzeige
Die Öldruckanzeige zeigt den Motoröldruck bis zum empfohlenenMaximaldruck von 5 bar an. Beimnormalen Fahren variiert der ange-zeigte Öldruck abhängig von derMotordrehzahl.
Ständiges Fahren mit der Öldruck-anzeige im oberen Skalabereichkönnte zu Motorschäden führen.
Fällt die Öldruckanzeige in den un-teren Skalabereich, leuchtet zusätz-lich die Warnleuchte Öldruck auf.Sofort anhalten und Zündung aus-schalten. Ölstand überprüfen undÖl nachfüllen, falls nötig.
Weiter Informationen finden Sie imAbschnitt Motoröl-Messstab.
Instrumententafel
14
Öltemperaturanzeige
Zeigt die Temperatur des Motorölsan.
Bei normaler Betriebstemperatursteht der Zeiger im mittleren Be-reich. Tritt der Zeiger ins rote Feld,droht Motorüberhitzung. Sofort an-halten, Zündung ausschalten undden Motor abkühlen lassen.
Diese Anzeige zeigt die Temperaturdes Motoröls an, nicht den Ölstand.
ZUSATZWARNLEUCHTEN
Bordcomputer
Zusatz-Kombiinstrument (ST170)
Ab Zündschloss-Stellung II bestätigtein kurzes Aufleuchten die Funkti-onsbereitschaft des Systems.
Scheibenwaschwasser
Wenn sich die Warnleuchte ein-schaltet, bitte umgehend auffüllen.
Frostgefahr
Das orange Symbol warnt bei einerAußentemperatur unterhalb von+5 ºC an vor möglicher Überfrie-rung der Fahrbahn.
Bei Temperaturen unter +1 ºCleuchtet beim ST170 die Warn-leuchte rot.
Ein Temperaturanstieg über+4 ºC ist keine Gewähr da-
für, dass die Straße wieder freivon witterungsbedingten Gefah-ren ist.
Bedienung
15
BEDIENUNGSELEMENTE
Lichtschalter Außenlicht
Bei eingeschalteter Außenbeleuch-tung und ausgeschalteter Zündungschaltet sich automatisch die Innen-beleuchtung ein. Zusätzlich ertöntbeim Öffnen der Fahrertür einakustisches Signal.
Licht aus
Standlicht, Begrenzungslicht, Schlusslicht
Abblendlicht
Parklicht
Schalter hinein drücken und nachlinks drehen.
Nebelscheinwerfer
Außenlicht einschalten und Schal-ter eine Stufe herausziehen.
Die Kontrollleuchte Nebelschein-werfer leuchtet bei eingeschalteterFunktion. Nebelscheinwerferdürfen nur bei erheblicher Sichtbe-hinderung durch Nebel, Schneeoder Regen eingeschaltet werden.
Bedienung
16
Nebelscheinwerfer und Nebelschlussleuchten
Außenlicht einschalten und Schal-ter zwei Stufen herausziehen.
Bei Fahrzeugen ohne Nebelschein-werfer ist der Schalter einstufigausgelegt.
Beide Kontrollleuchten, Nebel-scheinwerfer und Nebelschluss-leuchten, leuchten bei einge-schalteter Funktion.
Nebelschlussleuchtendürfen nur bei einge-
schränkter Sichtweite (unter50 m) und nicht bei Regen oderSchnee eingeschaltet werden.
Gepäckraum-Fernentriegelung
Zum Öffnen des GepäckraumesTaste drücken.
Helligkeitsregler Instrumentenbeleuchtung
Scheinwerfer-Leuchtweitenregler
Die Leuchtweite der Scheinwerferkann der Fahrzeugbeladung ent-sprechend angepasst werden.
Bedienung
17
Ohne Leuchtweiten-Regulierung
Mit Leuchtweiten-Regulierung
Empfehlungen für Leuchtweiten-Regulierung
Zuladung Schalterstellung
Personen ZuladungGepäck 3 /5 Türer 4 Türer Turnier
Vordersitze FondsitzeGepäck-raum1
3-/5-Türer 4-Türer Turnier
1 – – 0 0 0
2 – – 0 0 0
2 3 – 1,0 1,0 1,0
2 3 Max.1 1,5 1,5 1,5
1 – Max.1 2,5 2,5 2,5
1 Angaben über zulässige Gewichte finden Sie im Kapitel Technische Daten.
Bei Anhängerbetrieb sind evtl. höhere Stellungendes Schalters erforderlich. (+1).
Bedienung
18
Zigarettenanzünder
Um Beschädigungen zu ver-meiden, Zigarettenanzünder
nie in gedrückter Position fest-halten. Wenn Kinder allein imAuto sitzen, vorsichtshalber Ziga-rettenanzünder entfernen.
Wird durch Eindrücken des Einsat-zes, auch bei nicht eingeschalteterZündung, eingeschaltet. Bei Errei-chen der nötigen Temperaturspringt der Einsatz von selbst zu-rück.
Steckdose
Am Zigarettenanzünder und an derSteckdose können andere Strom-abnehmer mit 12 Volt und maximal10 Ampere angeschlossen werden.Dabei wird bei stehendem Motordie Batterie entladen. Bei Fahrzeu-gen ohne Zigarettenanzünder Ab-deckung der Steckdose an denSeiten zusammendrücken und ab-ziehen.
Bei Verwendung von Zusatzgerätenvorgeschriebenen Stecker aus demFord Zubehör verwenden.
Ascher vorn
Zum Öffnen Ascher herausziehen.
Zum Entleeren Halterung nach un-ten drücken und Ascher herauszie-hen.
Bedienung
19
Druckschalter Warnblinkanlage
Zum Ein-/Ausschalten Tastedrücken. Funktioniert auch beiausgeschalteter Zündung.
Digitaluhr
Zuerst Zündung einschalten. Um1 Stunde weiterzustellen, die H-Taste, und um 1 Minute weiter-zustellen, die M-Taste einmal drü-cken. Für schnellen Vorlauf die H-oder M-Taste gedrückt halten.
Um den 12- bzw. 24-Stunden-Zyklus einzustellen, beide Tastengleichzeitig drücken und wieder los-lassen.
Front- und Heckscheiben-heizung
Zur schnellen Enteisung sowie ge-gen Beschlagbildung der Front- undHeckscheibe. Sie sollte nur bei Be-darf eingeschaltet werden.
Druckschalter
Frontscheibenheizung
Fahrzeuge mit manueller Klimaanlage
Fahrzeuge mit Klimaautomatik
Das System arbeitet nur bei laufen-dem Motor. Zum Ein-/AusschaltenTaste drücken.
Das Heizsystem schaltet sich nachkurzer Zeit automatisch ab.
Bedienung
20
Druckschalter
Heckscheibenheizung
Fahrzeuge mit manueller Klimaanlage
Fahrzeuge mit Klimaautomatik
Zuerst Zündung einschalten.
Zum Ein-/Ausschalten Tastedrücken.
Elektrisch einstellbare Außenspie-gel haben ein Heizelement, um Be-schlagbildung vorzubeugen. DasElement wird zusammen mit derHeckscheibenheizung aktiviert.
Das Heizsystem schaltet sich nachkurzer Zeit automatisch ab.
BORDCOMPUTER
Für nachfolgende Funktionen Zün-dung einschalten.
• Außentemperatur
• Durchschnittsgeschwindigkeit
• Momentanverbrauch
• Durchschnittsverbrauch
• Rest-Reichweite
Die Tasten
Info-Taste
Zum Wechseln zwischen den Funk-tionen.
Aus Sicherheitsgründensollten Einstellungen nur
bei stehendem Fahrzeug vorge-nommen werden.
Bedienung
21
Select-Taste
Zum Wechseln zwischen dem metri-schen und dem imperialen Maßsy-stem.
Reset-Taste
Zum Zurückstellen der Anzeige(wenn möglich).
Außentemperatur
Zeigt die momentane Außentempe-ratur an. Bei folgenden Werten er-tönt zusätzlich ein kurzer Warnton:ab +4 ºC = Frostgefahr,ab 0 ºC = erhöhte Glättegefahr.
Ein Temperaturanstieg über+4 ºC ist keine Gewähr da-
für, dass die Straße wieder freivon witterungsbedingten Gefah-ren ist.
Durchschnittsgeschwindigkeit
Zeigt die Durchschnittsgeschwin-digkeit über die letzten gefahrenen1 000 km oder seit der letztenRückstellung an. Wird durchDrücken der Reset-Taste auf Nullzurückgestellt.
Bedienung
22
Momentanverbrauch
Zeigt den momentanen Kraftstoff-verbrauch an. Wechselnde Fahrbe-dingungen können kurzzeitig zuhohen Verbrauchsanzeigen führen,auch wenn der Durchschnittsver-brauch niedriger ist.
Durchschnittsverbrauch
Zeigt den durchschnittlichen Kraft-stoffverbrauch seit dem letzten Zu-rückstellen an.
Wird durch Drücken der Reset-Taste zurückgestellt.
Rest-Reichweite
Zeigt die mögliche Reichweite mitvorhandener Tankfüllung an. Auf-grund wechselnder Fahrbedingun-gen kann es zu großen Differenzenin den angezeigten Werten kom-men.
Bei folgenden Werten ertönt zusätz-lich ein kurzer Warnton: 80 km,40 km, 20 km, 0 km.
Bedienung
23
HEIZUNG, LÜFTUNG UNDKLIMA
Frischluft
Lufteinlassschlitze vor der Front-scheibe frei von Schnee, Laub u. Ä.halten, damit das System immervoll funktionsfähig ist.
Umluft
Bei Umluftbetrieb wird nur die Luftim Fahrgastraum umgewälzt. DieAußenluftzufuhr ist abgeschaltet.
Hinweis: Es wird nicht empfohlen,den Umluftbetrieb länger als 30 Mi-nuten zu benutzen, weil kaum Luft-austausch stattfindet und dieScheiben schnell beschlagen kön-nen.
Reinluftfilter/Aktivkohlefilter
Der Reinluftfilter hält den Innen-raum in hohem Maße frei von Ver-unreinigungen wie z. B. Pollen,Industriepartikeln und Straßen-staub. Der Aktivkohlefilter beseitigtGerüche.
Das Gebläse sollte in der Waschan-lage ausgeschaltet werden, umWachsablagerungen auf dem Rein-luftfilter zu vermeiden.
Gebläse
Der Gebläsemotor kann Geräuscheverursachen.
Lüftungsdüsen
Zu AufOben
UntenLinks Rechts
Heizung
Die Heizleistung hängt von derKühlmitteltemperatur ab und stehtdaher erst bei betriebswarmem Mo-tor voll zur Verfügung.
Klimaanlage
Die Luft wird durch den Kältemit-telwärmetauscher geleitet und dortbei eingeschalteter Klimaanlage ge-kühlt. Dabei wird der Luft Feuch-tigkeit entzogen. Dadurch hilft dieKlimaanlage zusätzlich bei beschla-genen Scheiben.
Das entstehende Kondenswasserwird nach außen geleitet. Einekleine Wasserlache, die sich beiStillstand unter dem Fahrzeug bil-den kann, ist normal.
Hinweis: Die Klimaanlage arbeitetnur bei Temperaturen über +4 ºC,bei laufendem Motor und einge-schaltetem Gebläse. Der Betriebder Klimaanlage führt zu erhöhtemKraftstoffverbrauch.
Bedienung
24
Allgemeines zur Klimatisierungdes Fahrzeuginnenraums
Fenster ganz schließen.
Zum effektiven Erwärmen des In-nenraums die geheizte Luft in denFußraum leiten. Bei kaltem bzw.feuchtem Wetter einen Teil der Luftzu Front- und Seitenscheiben lei-ten.
Zum effektiven Kühlen des Innen-raums die kalte Luft in den Kopf-raum leiten.
BEDIENELEMENTE
Temperatur einstellen
Kalt
Temperatur
Warm
Gebläse
In Position 0 ist das Gebläse abge-schaltet.
Zum Erhöhen der Luftmenge einehöhere Schalterstellung wählen.
Bei ausgeschaltetem Gebläse kanndie Frontscheibe beschlagen.
Luftverteilung
Regelung der Luftverteilung überdie Positionen:
Kopfraum
Kopfraum/Fußraum
Fußraum
Fußraum/Frontscheibe
Frontscheibe
Ein geringer Anteil des Luftstromswird immer zur Frontscheibe gelei-tet.
Jede beliebige Zwischenstellung istmöglich.
Bedienung
25
Umluftbetrieb
Zum Umschalten zwischen Außen-luft und Umluft Taste drücken.
Scheiben entfrosten/beschlagfrei halten
Die Umluftfunktion wird automa-tisch ausgeschaltet. Gegebenenfallsdie heizbare Heckscheibe undFrontscheibe zuschalten.
Schnelles Aufheizen desInnenraums
Belüften
Verteilungsregler auf Position oder stellen, Gebläse beliebigeinstellen, Mittel- und Seitendüsennach Bedarf öffnen.
Bedienung
26
MANUELLE KLIMAANLAGE
Klimaanlage ein−/ausschalten
Zum Ein−/Ausschalten der Kühl-funktion die A/C-Taste drücken.Die Kontrollleuchte in der Tastezeigt die Funktion an.
Wird das Gebläse bei eingeschalte-ter Klimaanlage auf Position 0 ge-stellt, schaltet sich die Klimaanlageaus. Wird das Gebläse wieder einge-schaltet, aktiviert sich die Klimaan-lage automatisch.
Kühlen mit Außenluft
Schnelles Kühlen desInnenraums
Scheiben entfrosten/beschlagfrei halten
Die Luftzufuhr wechselt auf Außen-luft. Solange der Verteilungsreglerauf steht kann die Umluft nichteingeschaltet werden und die Kli-maanlage wird automatisch zuge-schaltet. In diesem Fall leuchtet dieKontrollleuchte in der Taste A/Cnicht auf. Das Gebläse muss einge-schaltet sein.
Bedienung
27
Entfeuchten der Luft in Position oder
Durch Einschalten der Klimaanlagewird die Luft entfeuchtet und dieScheiben werden schneller klar.
ELEKTRONISCHE KLIMAAUTOMATIK
Temperatur, Menge und Verteilungder ausströmenden Luft werden au-tomatisch geregelt und den Fahr-und Wetterbedingungen angepasst.Durch einmaliges Drücken derTaste AUTO stellen Sie den AUTO-Modus ein.
Die empfohlene Komforteinstellungfür alle Jahreszeiten ist: 22 ºC undAUTO-Modus (die Klimaanlage istzugeschaltet).
Bei Bedarf können Sie diese Ein-stellung individuell anpassen.
Vermeiden Sie Änderungen IhrerKomforteinstellung auch bei starkaufgeheiztem oder abgekühltem In-nenraum. Die Elektronische Klima-automatik passt sich automatischden jeweiligen Gegebenheiten an.
Für eine einwandfreie Funktionsollten die Seiten- und Mitteldüsenvollständig geöffnet sein.
Der Sensor für die Klimaautomatikbefindet sich am Bedienteil unterden Temperatur- und Gebläsetas-ten. Der Sensor sollte nicht abge-deckt werden.
Wenn die Klimaanlage bei niedrigenAußentemperaturen auf AUTO ge-schaltet wird, wird der Luftstromauf die Frontscheibe und die Sei-tenfenster geleitet, solange der Mo-tor kalt ist.
Bedienung
28
Temperatur einstellen
Blaue Taste: Temperatur niedriger.
Rote Taste: Temperatur höher.
Die empfohlene Standardeinstel-lung für alle Jahreszeiten ist 22 °C.
Die Temperatur kann zwischen16 °C und 28 °C über die Tasteneingestellt werden. Bei LO (unter16 °C) wird auf Dauerkühlen, bei HI(über 28 °C) auf Dauerheizen ge-stellt; es erfolgt keine Temperatur-regelung.
Manuelle Bedienung derKlimaautomatik
Gebläse
Die linke Taste drücken, um dieGebläsegeschwindigkeit zu reduzie-ren.
Die rechte Taste drücken, um dieGebläsegeschwindigkeit zu erhö-hen.
Die gewählte Gebläsegeschwindig-keit wird in der Anzeige angezeigt.
Bedienung
29
Luftverteilung
Gewünschte Luftverteilung durchDrücken der entsprechenden Tastewählen. Sie können die Tasten ,
und beliebig kombinieren.
Kopfraum
Fußraum
Frontscheibe
Bei schaltet sich die Klimaanlageautomatisch ein und die Luftzufuhrsteht auf Außenluft. , und schalten sich automatisch aus. Um-luft kann nicht eingeschaltet wer-den.
Frontscheiben entfrosten/
beschlagfrei halten
Am Verteilungsregler die Taste drücken. Die Klimaanlage schaltetsich automatisch ein und die Luft-zufuhr steht auf Außenluft. Solangedie Taste gewählt ist, kann dieUmluft nicht eingeschaltet werden.Gebläsegeschwindigkeit und Tem-peratur werden automatisch gere-gelt und können nicht manuellverändert werden.
Wenn gewählt wird, werden dieFront- und Heckscheibenheizungautomatisch eingeschaltet.
Um in den AUTO-Modus zurückzu-kehren, drücken Sie entweder dieTaste AUTO, oder drücken Sie dieTaste oder Tasten, in denen dieKontrollleuchte leuchtet.
Bedienung
30
Klimaanlage ein-/ausschalten
Zum Ein-/Ausschalten der ständi-gen Klimafunktion die Taste A/Cdrücken.
Umluftbetrieb
Zum Umschalten zwischen Außen-luft und Umluft die Umluft-Tastedrücken.
Automatische Umluftsteuerung
Bei sehr hohen Innen- und Außen-temperaturen erfolgt im AUTO-Mo-dus automatisch die Umstellung aufUmluft. Dadurch wird eine maxi-male Abkühlung der Innenluft er-reicht.
Wird die eingestellte Temperaturerreicht, schaltet das System auto-matisch auf Außenluft um. Die Kon-trollleuchte in der Taste leuchtetbei der automatischen Umluftsteue-rung nicht.
Elektronische Klimaautomatik
ausschalten
Zum Ausschalten der Klimaautoma-tik die Taste OFF drücken.
Bei zusätzlicher Betätigung der Um-lufttaste wird die Zufuhr von Au-ßenluft gesperrt.
Eine beliebige Taste drücken (mitAusnahme der Umlufttaste und derDruckschalter Front- und Heck-scheibenheizung) um die Klimaau-tomatik wieder einzuschalten.
Bedienung
31
LENKRAD/LENKSÄULE
Lenkrad-/Zündschloss
0 Zündung ausgeschaltet.
Das Lenkradschloss rastet ein, so-bald das Lenkrad nach Abziehendes Zündschlüssels gedreht wird.
Bei Fahrzeugen mit Automatik-Ge-triebe läßt sich der Zündschlüsselnur auf Position 0 zurückstellen,wenn der Wählhebel in ParkstellungP steht.
I Lenkrad lässt sich drehen. Zün-dung und alle elektrischen Haupt-stromkreise sind ausgeschaltet.
Um unnötigen Stromverbrauch zuvermeiden, Zündschlüssel nicht zulange in dieser Position lassen.
II Zündung eingeschaltet, Warn-und Kontrollleuchten leuchten auf.Stellung für den normalen Fahrbe-trieb und die vorgeschriebene Posi-tion beim Abschleppen.
III Anlasser wird betätigt. Springtder Motor an, Schlüssel sofort los-lassen.
Auf keinen Fall den Zünd-schlüssel in Position 0 zu-
rückdrehen, solange der Wagennoch rollt.
Lenkrad einstellen
Das Lenkrad darf nie wäh-rend der Fahrt verstellt
werden.
Zum Verstellen der LenksäuleKlemmhebel lösen. Die Lenkrad-position kann nun stufenlos in Höheund Tiefe eingestellt werden.
Durch Zurückklappen des Klemm-hebels Lenksäule arretieren.
Weitere Informationen zur richtigenSitzposition finden Sie im AbschnittSitze .
Bedienung
32
Hupe
Funktioniert auch bei ausgeschalte-ter Zündung.
Multifunktionshebel
Für nachfolgende Funktionen Zün-dung einschalten.
Blinker
Es genügt ein kurzes Antippen, umdrei Blinkintervalle auszulösen.
Fernlicht/Abblendlicht
Zum Umschalten bei eingeschalte-tem Fahrlicht Hebel zum Lenkradziehen.
Lichthupe
Hebel leicht zum Lenkrad ziehen.
Info-Taste
Funktionsbeschreibung siehe imAbschnitt Bordcomputer.
Bedienung
33
Wischerhebel
Für nachfolgende Funktionen Zün-dung einschalten.
Frontscheibe
• Hebelpositionen
Einmal wischen
Intervallwischen
Langsam wischen
Schnell wischen
Einstellbare Intervallzeiten:
1 = kurze Intervalle6 = lange Intervalle
Heckscheibe
Intervall wischen
Hebel eine Stufe zum Lenkrad zie-hen.
Automatischer
Heckwischereinsatz
Wird der Rückwärtsgang bei einge-schalteten Frontscheibenwischerneingelegt, so aktiviert sich auch derHeckscheibenwischer. Die Wischer-geschwindigkeit für die Heck-scheibe richtet sich nach der für dieFrontscheibe gewählten Funktion,(langsam oder Intervall).
Bedienung
34
Waschen
Solange der Knopf gedrückt oderder Hebel zum Lenkrad gezogenwird, arbeitet die Scheibenwasch-anlage zusammen mit den Schei-benwischern.
Wenn der Wisch-/Wasch-Vorgangbeendet ist, wischen die Front-scheibenwischer nach einer kurzenPause noch einmal, um Restfeuch-tigkeit zu entfernen.
Bei eingeschaltetem Fahrlicht wer-den auch die Scheinwerfer gereinigt(länder- und ausstattungsabhän-gig).
Nach Loslassen des Knopfes oderdes Hebels arbeiten die Scheibenwi-scher noch etwas länger.
Die Waschanlage höchstens10 Sekunden lang und nicht
bei leerem Vorratsbehälter betäti-gen.
Bedienung
35
Audio-Fernbedienung
Stellen Sie Ihr Autoradio auf Radio-,Cassetten- bzw. CD-Betrieb.
Folgende Funktionen können mitder Fernbedienung eingestellt wer-den:
Lautstärke
Lauter: Schalter VOL+ zum Lenk-rad ziehen.
Leiser: Schalter VOL− zum Lenkradziehen.
Suchlauf
Taste SEEK auf dem Hebel zumLenkrad ziehen oder zur Instrumen-tentafel drücken:
• Bei Radiobetrieb Sendersuch-lauf für höhere oder niedrigere Fre-quenzen.
• Bei CD-Betrieb Wechsel auf dasnächste oder vorhergehende Musik-stück.
Mode-Taste
Die seitliche Taste � kurz drücken:
• Bei Radiobetrieb wird der näch-ste gespeicherte Sender eingestellt.
• Bei Ausstattung mit einem CD-Wechsler wird zur nächsten CD ge-wechselt.
Der CD-Wechsler ist unter dem Bei-fahrersitz installiert.
• Bei CD- oder Cassettenbetriebwird die laufende Verkehrsdurch-sage ausgeschaltet.
Die seitliche Taste � länger ge-drückt halten:
• Bei Radiobetrieb wird zwischenden Wellenbereichen gewechselt.
Bedienung
36
Geschwindigkeitsregelsystem
Geschwindigkeitsregelsy-stem nicht im dichten Ver-
kehr, bei kurvenreichen Streckenoder Fahrbahnglätte einschalten.
Einschalten
Das System erwartet das Speicherneiner Geschwindigkeit.
Speichern
Taste oder kurz drücken.
Das Geschwindigkeitsregelsystemhält das Fahrzeug bei der momenta-nen Geschwindigkeit.
Eine Regelung der Fahrgeschwin-digkeit kann erst ab ca. 45 km/h er-folgen.
Die Kontrollleuchte in der Instru-mententafel leuchtet auf.
Beschleunigen/Verzögern
Zum Beschleunigen Taste drücken.
Zum Verzögern Taste drücken.
Das Fahrzeug verändert seine Ge-schwindigkeit ohne Betätigung desGaspedals.
Beim Loslassen wird die erreichteGeschwindigkeit gehalten und ge-speichert.
Ein Antippen der jeweiligen Tastebewirkt eine geringe Veränderungder Geschwindigkeit.
Unterbrechen und
Wiedereinregeln
Zum Unterbrechen Bremse oderKupplung antippen bzw. Taste drücken. Die Kontrollleuchte er-lischt. Drücken der Taste regeltdie zuletzt gespeicherte Geschwin-digkeit wieder ein.
Bedienung
37
Ausschalten
Die gespeicherte Geschwindigkeitist gelöscht. Die Kontrollleuchte er-lischt.
DACHBEREICH
Innenleuchten
Aus Türkontakt Ein
Aus Türkontakt Ein
Standard
ST170 (Wunschausstattung)
Je nach Ausstattung bleibt dieInnenbeleuchtung in der Schalt-stellung �Türkontakt� nach demSchließen der Türen noch eineWeile an. Sie erlischt sofort beimEinschalten der Zündung.
Beim Parken des Fahrzeugs mit ge-öffneten Türen wird die Innenbe-leuchtung nach 30 Min.automatisch ausgeschaltet.
Um die Innenbeleuchtung wiedereinzuschalten, kurz die Zündungeinschalten (Zündschloss-Stel-lung II).
Leseleuchten
Standard
ST170 (Wunschausstattung)
Bedienung
38
Innenspiegel
Zum Abblenden bei Nachtfahrt denSpiegelhebel nach hinten ziehen.
Sonnenblenden
Die Sonnenblenden können ausdem Halteklipp gelöst und zur Seitegeschwenkt werden.
Die Blende vor dem Spiegel läßtsich auf- und zuschieben.
Make-up Spiegel Beleuchtung
Ein
Aus
Schiebedach
Für nachfolgende Funktionen Zün-dung einschalten.
Hinweis: Das Schiebedach kannbei ausgeschalteter Zündung überdie Funktionen Komfortöffnen/Komfortschließen betätigt werden.Nähere Informationen finden Sie imAbschnitt Komfortöffnen/ Komfort-schließen.
Bei elektrischem Schiebe-dach stets darauf achten,
dass kein Hindernis den Schließ-weg blockiert und dass sich keineKinder bzw. mitgeführten Tiere inunmittelbarer Nähe des zu betäti-genden Schiebedaches befinden.Verletzungsgefahr! Aus Sicher-heitsgründen sollten Kinder nichtalleine im Wagen bleiben. Zünd-schlüssel niemals in einem unbe-aufsichtigten Fahrzeug lassen.
Bedienung
39
Das Schiebedach wird mit einer Taste zwischen den Sonnenblendenbetätigt.
Hinweis: Bei andauernder Betäti-gung der Tasten wird das Systemzum Schutz vor Überhitzung kurz-zeitig abgeschaltet.
Es gibt zwei Öffnungsfunktionen –entweder das Schiebedach wirdhinten angehoben, oder es fährt un-ter das Dach zurück. Es öffnet undschließt sich, solange Sie die Tastegedrückt halten.
Hinweis: Wenn das Sonnendachbei geringer Geschwindigkeit ganzgeöffnet ist, hören Sie eventuell einrüttelndes Geräusch. Um dieses Ge-räusch zu mindern, schließen Siedas Sonnendach um ca. 5 cm, oderöffnen Sie eines der Seitenfensterein bisschen.
Schiebedach öffnen/schließen
Zum Öffnen des geschlossenenSchiebedachs drücken. DasSchiebedach fährt unter das Dachzurück.
Zum Schließen drücken.
Zum Anheben des geschlossenenSchiebedachs drücken.
Zum Schließen drücken.
Schiebedach automatisch
öffnen/schließen
Zum Öffnen/Schließen die jeweiligeSeite der Taste über den erstenDruckpunkt hinaus drücken undloslassen. Das Schiebedach stopptautomatisch, wenn der Schließvor-gang beendet ist. NochmaligesDrücken stoppt das Schiebedach.
Bedienung
40
Klemmschutz Schiebedach
Schiebedach wird beim Schließenautomatisch angehalten und öffnetsich wieder, wenn ein Hindernisden Schließweg blockiert.
Der Klemmschutz kann jedoch beiSchwergängigkeit des Schiebe-dachs, z. B. im Winter, kurzzeitigüberbrückt werden:
Unachtsames Schließen desSchiebedachs kann den
Klemmschutz außer Kraft setzenund zu Verletzungen führen.
• Das Schiebedach zweimal bis zumWiderstand schließen und wiederöffnen lassen.
• Beim dritten Schließvorgang dasSchiebedach bis zum Widerstandschließen, die Taste kurz loslassenund sofort wieder drücken. DasSchiebedach bewegt sich über denWiderstand hinaus und lässt sichvollständig schließen.
Während des drittenSchließvorgangs wird der
Klemmschutz außer Kraft gesetzt.Achten Sie darauf, dass kein Hin-dernis den Schließvorgang desFensters behindert.
Schiebedach anlernen
Für den Fall, dass das Schiebedachnicht vollständig schließt, führenSie den folgenden Anlernprozessaus:
• Schiebedach hinten komplett an-heben. Taste loslassen.
• Gleiche Taste nochmals drückenund 30 Sekunden lang gedrückt hal-ten, bis das Schiebedach sich einkleines Stück bewegt.
• Taste loslassen und sofort wiederdrücken und halten. Das Schiebe-dach schließt sich, öffnet sich dannganz und schließt sich wieder. Tastenicht loslassen, bevor das Schiebe-dach die geschlossene Position zumzweiten Mal erreicht hat.
Bedienung
41
Wenn die Taste vorher losgelassenwird, wird der Anlernprozess unter-brochen. Er muss dann nochmalsganz von vorne wiederholt werden.
Während dieser Zeit ist derEinklemmschutz außer
Kraft gesetzt. Achten Sie darauf,dass keine Hindernisse das Schie-bedach am Schließen hindernkönnen.
Sicherheitsmodus
Wenn das System eine Fehlfunktionfeststellt, wird ein Sicherheitsmo-dus eingeleitet. Das Schiebedachbewegt sich nur noch in 0,5-Sekun-denschritten und hält dann wiederan. Schließen Sie das Schiebedach,indem Sie die Taste zwischen deneinzelnen Schritten immer wiederdrücken. Wenn das Schiebedachhinten nur teilweise angehoben war,muss es erst ganz angehoben wer-den, bevor es geschlossen werdenkann. Lassen Sie das System umge-hend von einer Fachwerkstatt über-prüfen.
Während dieser Zeit ist derEinklemmschutz außer
Kraft gesetzt. Achten Sie darauf,dass keine Hindernisse das Schie-bedach am Schließen hindernkönnen.
TÜREN
Außenspiegel manuelleinstellbar
Die Außenspiegel sind von inneneinstellbar.
Bedienung
42
Außenspiegel elektrisch einstell-und beheizbar
Linker Spiegel
Aus
Rechter Spiegel
nach oben
nach rechts
nach unten
nach links
Die Außenspiegel werden beheizt,sobald die Heckscheibenheizungeingeschaltet ist.
Außenspiegel mitWeitwinkel-Sicht
Diese Außenspiegel verringern densogenannten toten Blickwinkelnach hinten.
Die Objekte im Spiegel er-scheinen kleiner und damit
weiter entfernt als sie in Wirklich-keit sind. Daher ist ein Abschät-zen des Abstandes zu nachfolgen-den Fahrzeugen mit den Außen-spiegeln nur bedingt möglich.
Außenspiegel einklappbar
Ihr Außenspiegel läßt sich bei Be-darf, z. B. bei beengten Raumver-hältnissen, manuell einklappen.Beim Zurückklappen den Außen-spiegel bis zum Einrasten wieder indie Halterung drücken.
Bedienung
43
Elektrische Fensterheber
Für nachfolgende Funktionen Zün-dung einschalten.
Hinweis: Die elektrischen Fenster-heber können bei ausgeschalteterZündung über die Funktionen Kom-fortöffnen/Komfortschließen betä-tigt werden. Weitere Informationenfinden Sie im Abschnitt Komfort-öffnen/Komfortschließen.
Bei elektrischen Fensterhe-bern stets darauf achten,
dass kein Hindernis den Schließ-weg blockiert und dass sich keineKinder bzw. mitgeführten Tiere inunmittelbarer Nähe des zu betäti-genden Fensters befinden. Verlet-zungsgefahr! Aus Sicherheitsgrün-den sollten Kinder nicht alleineim Wagen bleiben. Zündschlüsselniemals in einem unbeaufsichtig-ten Fahrzeug lassen.
Die Fensterheber werden überWipptasten in den Türen betätigt.Die Fenster öffnen/schließen sich,solange Sie die Taste gedrückt hal-ten.
Taste : auf.
Taste : zu.
Elektrische Fensterheber vorne
• Fahrerfenster automatisch
öffnen
Das Fenster kann automatisch ge-öffnet werden. Taste kurz überden ersten Druckpunkt hinausdrücken und loslassen. Nochmali-ges Drücken stoppt das Fenster.
Elektrische Fensterheber vorne
und hinten
Bei Fahrzeugen mit vier elektri-schen Fensterhebern sind zusätzli-che Funktionen verfügbar.
Bedienung
44
• Fenster automatisch
öffnen/schließen
kleiner
Zum Öffnen Taste , zum Schlie-ßen Taste kurz über den erstenDruckpunkt hinaus drücken undloslassen. Nochmaliges Drückenstoppt das Fenster.
• Sperre für Fondfenster
Eine Taste in der Fahrertür sperrtdie Fondfenster-Tasten.
Taste (rotes Symbol):Fondfenster-Tasten frei.
Taste (grünes Symbol):Fondfenster-Tasten gesperrt.
Von der Fahrertür können dieFondfenster immer betätigt wer-den.
• Klemmschutz
Bei Fahrzeugen mit vier elektri-schen Fensterhebern werden dieFenster beim Schließen automa-tisch angehalten und öffnen sichwieder ein Stück, wenn ein Hinder-nis den Schließweg blockiert.
Der Klemmschutz kann jedoch beiSchwergängigkeit des Fensters,z. B. im Winter, kurzzeitig über-brückt werden:
Unachtsames Schließen desFensters kann den Klemm-
schutz außer Kraft setzen und zuVerletzungen führen.
Das Fenster zweimal bis zum Wi-derstand schließen und wieder öff-nen lassen.
kleiner
Beim dritten Schließvorgang dasFenster bis zum Widerstand schlie-ßen, die Taste kurz loslassenund sofort wieder drücken.
Bedienung
45
Das Fenster bewegt sich über denWiderstand hinaus und läßt sichvollständig schließen.
Während des drittenSchließvorgangs wird der
Klemmschutz außer Kraft gesetzt.Achten Sie darauf, dass kein Hin-dernis den Schließvorgang desFensters behindert.
• Neuprogrammierung des
Speichers
Sollte die Batterie vom Fahrzeuggetrennt worden sein, müssen dieFensterheber für jede Tür neu pro-grammiert werden:
Taste drücken und halten, bisdas Fenster vollständig geschlossenist. Die Taste muss darüberhinaus für eine Sekunde gehaltenwerden.
Taste loslassen und zwei- bisdreimal erneut für eine weitere Se-kunde drücken.
Danach Taste drücken und hal-ten bis das Fenster vollständig ge-öffnet ist. Die Taste mussdarüber hinaus für eine Sekundegehalten werden.
Bei erfolgreicher Programmierungläßt sich das Fenster automatischschließen. Taste kurz über denersten Druckpunkt hinaus drückenund loslassen.
Schließt das Fenster nicht automa-tisch, Programmierung wiederho-len.
Der Klemmschutz bleibt solange deaktiviert, bis eine
neue Programmierung vorgenom-men wird. Unachtsames Schlie-ßen der Fenster kann zu Verlet-zungen führen.
Bedienung
46
MITTELKONSOLE
Schaltgetriebe
Rückwärtsgang nur bei ste-hendem Fahrzeug einlegen.
Schaltgeräusche beim Einlegen desRückwärtsganges lassen sich ver-meiden, wenn Sie bei stehendemFahrzeug und getretener Kupplungca. drei Sekunden warten.
Beim Zurückschalten vom5. in den 4. Gang keine Sei-
tenkraft nach links ausüben, umnicht versehentlich den 2. Gangeinzulegen.
Rückwärtsgang 5-Ganggetriebe
(Typ A)
Schalthebel von der Neutralstellunggegen den Federdruck nach rechtshinten führen.
Rückwärtsgang 5-Ganggetriebe
(Typ B)
Sicherungshebel anheben undSchalthebel nach rechts hintenführen.
Rückwärtsgang 6-Ganggetriebe
Schalthebel von der Neutralstellunggegen den Federdruck ganz nachlinks und dann nach vorne führen.
Bedienung
47
Automatik-Getriebe
Das Automatik-Getriebe in IhremFahrzeug ist ein elektronisch ge-steuertes Vier-Gang-Getriebe. Dervierte Gang ist als Schon- und Spar-gang (Overdrive) ausgelegt undkann bei Bedarf manuell aus- odereingeschaltet werden.
Ziehen Sie die Handbremseimmer fest an und stellen
Sie sicher, dass der Wählhebelsich in Position P befindet. Schal-ten Sie die Zündung immer aus,wenn Sie Ihr Fahrzeug verlassen.
Wählhebelsperre
Zum Einlegen von R, 2, (außer vonPosition 1 in 2) und P muss erstder seitliche Sperrknopf gedrücktwerden. Zum Verlassen der PositionP muss das Zündschloss auf Posi-tion II gestellt und die Fußbremsebetätigt werden.
Wählhebelpositionen
• P = Parken
Position P nur bei stehen-dem Fahrzeug einlegen.
Bevor Sie das Fahrzeug ver-lassen, Handbremse stets
fest anziehen und Wählhebelposi-tion P einlegen. Zündung immerausschalten, wenn Sie das Fahr-zeug verlassen.
Zum Sichern des Fahrzeugs werdendie Antriebsräder blockiert.
Bedienung
48
Bei nicht eingelegter Posi-tion P ertönt beim Öffnen
der Fahrertür ein Warnton.
Die Batteriesparfunktion deaktiviertden Warnton nach 30 Minuten.
Der Zündschlüssel kann nur in Po-sition P aus dem Zündschloss gezo-gen werden.
In Ausnahmefällen kann der Wähl-hebel auch manuell aus der Parkpo-sition entriegelt werden. WeitereInformationen finden Sie im Ab-schnitt Notfall-Entriegelung fürParkposition P (Automatik-Getriebe).
Der Motor sollte mit dem Wählhebelin Position P gestartet werden.Wenn nötig kann er auch in PositionN gestartet werden.
Um nach dem Starten dieParkposition zu verlassen,
muss zuvor unbedingt die Fuß-bremse betätigt und der Sperr-knopf gedrückt werden.
• R = Rückwärtsgang
Diese Position nur bei ste-hendem Fahrzeug und
Leerlauf einlegen.
• N = Neutral
Zum Starten und für den Motor-Leerlauf. Es erfolgt keine Kraft-übertragung auf die Antriebsräder.
• D = Drive
• Fahren mit Overdrive
Position für den normalen Fahrbe-trieb. Alle vier Gänge werden elek-tronisch geschaltet.
• Fahren ohne Overdrive
Die Overdrive-Funktion kann durchden Schalter links am Wählhebel-griff abgeschaltet werden. Die ent-sprechende Kontrollleuchte in derInstrumententafel schaltet sich ein.Das Getriebe wechselt jetzt nurnoch vom ersten bis in den drittenGang und zurück. Diese Funktionwählen Sie, wenn Sie beim Fahrenmit Overdrive einen häufigen Wech-sel zwischen dem vierten und drit-ten Gang spüren.
Zum Wiedereinschalten der Over-drive-Funktion, Schalter erneutdrücken. Nach Wiedereinschaltender Zündung wird automatisch aufFunktion mit Overdrive geschaltet.
Bedienung
49
• 2 = Gang 2
Das Getriebe bleibt permanent inder zweiten Fahrstufe. Die Positionist für Gefällstrecken, um die Brem-sen zu schonen. Auch für längereSteigungen und Serpentinen. Aus-nahmsweise auch bei Schnee undEis, um das Anfahren zu erleich-tern.
• 1 = Gang 1
Für extreme Gefälle. Die Automatikbleibt in der ersten Fahrstufe.
Mehrfunktionswarnleuchte
Wenn die Mehrfunktionswarn-leuchte: Automatik-Getriebe/Kühl-system blinkt, liegt ein Fehler imAutomatik-Getriebe vor. Lassen Sieden Fehler in der nächsten Werk-statt beheben.
Handschuhfach
Eine Haltelasche im Handschuhfachdient zur Sicherung der Mappe fürBordliteratur. Mappe seitlich ein-schieben bzw. herausnehmen.
Getränkehalter und Staufachvorn
Getränkehalter, ein Stifthalter undein Staufach befinden sich vor demSchalthebel in der Mittelkonsole.
Getränkehalter beim Fahrennicht für heiße Getränke
benutzen (Verbrühungsgefahr).
Bedienung
50
Handbremse
• Bremspedal betätigen.
• Gleichzeitig den Handbremshebelso weit wie möglich nach oben zie-hen.
• Während des Anziehens nicht denSperrknopf drücken.
• Bei bergauf Steigung: ErstenGang einlegen, Lenkrad vom Stra-ßenrand weg drehen.
• Bei bergab Steigung: Rückwärts-gang einlegen, Lenkrad zum Stra-ßenrand drehen.
Bei Fahrzeugen mit einemAutomatikgetriebe immer
Fahrstufe P einlegen.
Zum Lösen Bremspedal betätigen,Handbremshebel anziehen, Sperr-knopf drücken und Hebel nach un-ten führen.
Druckschalter Sitzheizung
Zum Ein-/Ausschalten Taste drü-cken. Die Kontollleuchte in der Ta-ste zeigt die Funktion an. WeitereInformationen finden Sie im KapitelSitze und Rückhaltesysteme.
Bedienung
51
Druckschalter Antriebsschlupf-Regelung (TCS)/ElektronischesStabilitäts-Programm (ESP)
DruckschalterTCS
DruckschalterESP
Das Symbol auf dem Schalter istvom System abhängig.
Zum Aus-/Einschalten den Schalterdrücken.
Kontrollleuchte BTCS/TCS
Kontrollleuchte ESP
Die Kontrollleuchte Antriebs-schlupf-Regelung (TCS)/ Elektroni-sches Stabilitäts-Programm (ESP)leuchtet ständig, wenn das Systemausgeschaltet ist.
Hinweis: Das Brems-Antriebs-schlupf-Regelungssystem (BTCS)kann nicht abgeschaltet werden.
Beim Starten des Fahrzeugs wirddas System immer automatisch ein-geschaltet.
Weitere Informationen finden Sie imAbschnitt Antriebsschlupf-Rege-lung (TCS)/Elektronisches Stabi-litäts-Programm (ESP).
Bedienung
52
Mehrzweck Staufach
Das Fach befindet sich in der Mit-telkonsole. Es bietet wahlweisePlatz für:
• Ablage
• Ascher hinten
Zum Öffnen aufklappen. Wird derAscher herausgenommen, kanndiese Öffnung als Getränkehaltergenutzt werden. Der Ascher kannauch in die Getränkehalter vornplatziert werden.
Getränkehalter beim Fahrennicht für heiße Getränke
benutzen (Verbrühungsgefahr).
• Steckdose hinten
An der Steckdose können Stromab-nehmer mit 12 Volt und maximal10 Ampere angeschlossen werden.Dabei wird bei stehendem Motordie Batterie entladen.
Bei Verwendung von Zusatzgerätenvorgeschriebenen Stecker aus demFord Zubehör verwenden.
Bedienung
53
Kartennetz/Transporttasche/Kartentasche
Das Kartennetz oder die Transport-tasche können hinten an der Sitz-lehne des Beifahrersitzesangebracht werden. Zur Nutzungder nach vorne geklappten Sitz-lehne als Tischoberfläche, kann dasKartennetz oder die Transportta-sche ausgebaut werden.
Zum Ausbau des Kartennetzes/derTransporttasche den Hebel ziehen.
Zum Einbau den Rahmen des Kar-tennetzes/der Transporttasche indie Halterung zurück drücken.
Eine Kartentasche befindet sich ander Innenseite der Lehne.
Weitere Informationen finden Sieim Abschnitt Sitzlehne vorklappenim Kapitel Sitze und Rückhalte-systeme.
Armlehne hinten
In die Armlehne ist ein Staufach in-tegriert.
Bedienung
54
GEPÄCKRAUM
Gepäckraumabdeckung
Legen Sie keine Gegen-stände auf die hintere Ab-
deckung.
3-/5-Türer
• Ausbauen
Zunächst die beiden Haltebänderan der Hecktür aushängen. Danndie Abdeckung seitenweise lösenund horizontal herausziehen. Nichtverkanten.
• Einbauen
Abdeckung horizontal einlegen,ausrichten und bis zum Anschlageinschieben. Haltebänder an derHecktür einhängen.
Turnier
Gepäckraumrollo horizontal nachhinten ziehen und in die Halte-punkte an den Türpfosten einhän-gen.
Das Rollo läßt sich durch Zusam-mendrücken der beiden seitlichenArretierhalter ausbauen.
Bedienung
55
Gepäcknetz
Auf dem Boden des Gepäckraumskann an den vorhandenen Befesti-gungsösen ein Gepäcknetz einge-hängt werden. Es verhindert einVerrutschen der Ladung.
Ein passendes Netz erhalten Sie beiIhrem Ford Händler.
Ablagebox (5-Türer)
Zum Einbau zuerst die vordere Hal-terung in die Führung schieben.Anschließend den hinteren Teilnach unten schwenken, bis das Ab-lagefach einrastet.
Zum Ausbau die gelben Knöpfedrücken und die Ablagebox herausziehen.
Die Trennwände in der Ablageboxkönnen unterschiedlich eingebautwerden, um die Größe des Stau-raums bei Bedarf zu verändern.
Der Inhalt der Ablagebox solltenicht höher sein als die Trenn-wände.
Die Ablagebox kann bis ma-ximal 5 kg Inhalt belastet
werden.
Ist die Ablagebox in Ge-brauch, so muss die Ge-
päckraumabdeckung während derFahrt angebracht sein. Anderen-falls besteht bei einem Unfall oderbei heftigem Bremsen Verlet-zungsgefahr.
Bedienung
56
Netz an Gepäckraumabdeckung(5-Türer)
Um das Netz zu öffnen, beide Halte-schlaufen vorn an der Gepäckraum-abdeckung seitlich nach außendrücken.
Zum Ausbau des Netzes muss zu-sätzlich der hintere Teil des Netzesaus den Halteklammern nach untenherausgezogen werden.
Großes Gepäcknetz (5-Türer/Turnier)
Ein Gepäcknetz zur Sicherung vonleichteren Gegenständen kann linksund rechts an der Seitenverklei-dung des Gepäckraumes eingehängtwerden.
Seitliches Gepäcknetz (5-Türer)
Dieses Netz ist für schmale Gegen-stände vorgesehen.
Bedienung
57
Sicherheitstrennnetz (Turnier)
Zum Einbau des Netzes die Ver-schlussschieber an der Kassette ge-geneinander nach innen drückenund die Teleskopstange in den seit-lichen Aussparungen der Seiten-wand verankern.
Netz nach oben ziehen und mit denHaken in die Aussparungen derDachbestigung einhängen. StellenSie sicher, dass sich die Haken ganzvorne in der Dachbefestigung befin-den (schmaler Bereich).
Ist das Sicherheitstrennnetzwährend der Fahrt aufge-
spannt, muss die Abdeckung waa-gerecht liegen, um die Sicht nachhinten nicht zu verdecken.
Wende-Teppichmatte(5-Türer/Turnier)
Die Rückseite der Teppichmatte imGepäckraum ist gummiert. Die Tep-pichmatte kann beidseitig verwen-det werden.
Bedienung
58
Verbandkasten und Warndreieck
3-, 4- und 5-Türer
Länderabhängig befinden sich imGepäckraum links ein Haltebandzum Befestigen eines Verbandka-stens und an der Rückwand untenein Halteband für ein Warndreieck.
Bei ST170 Fahrzeugen mit einemSubwoofer (Wunschausstattung)befindet sich im Gepäckraum linksein Netz für einen Verbandkasten.
Turnier
Länderabhängig befinden sich imGepäckraum rechts und links Stau-fächer für Verbandkasten undWarndreieck.
Bedienung
59
SCHLÜSSEL
Geht ein Schlüssel verloren, könnenSie unter Angabe der Schlüssel-nummer (auf der mitgeliefertenPlakette) bei Ihrem Händler Ersatzbekommen.
Siehe auch im Abschnitt Elektroni-sche Wegfahrsperre.
Schlüssel mit integrierterLeuchte
Die Leuchte ist eingeschaltet, so-lange der runde Knopf gedrücktwird. Batterie und Glühlampe kön-nen einzeln gewechselt werden. Er-satz erhalten Sie bei Ihrem Händler.
Zum Auswechseln erst den Knopfmit dem Ford Zeichen eindrückenund die Einheit herausziehen. Dannden Einsatz mit einer Münze tren-nen und Batterie bzw. Glühlampeauswechseln. Gehäusehälften zu-sammendrücken bis sie einrastenund den Einsatz wieder in denSchlüssel schieben.
Schlüssel mit Funk-Fernbedienung
Der Sender befindet sich im Schlüs-sel.
Weitere Informationen finden Sie imAbschnitt Funk-Fernbedienung.
Bedienung
60
SCHLÖSSER
Türschlösser
Die vorderen Türen lassen sich vonaußen mit dem Schlüssel öffnenund verriegeln.
Ziehen(Tür öffnen)
Drücken(Tür verriegeln)
Von innen lassen sie sich mit demVerriegelungsknopf verriegeln undmit dem Türhebel öffnen.
An den hinteren Türen wird derVerriegelungsknopf beim Ausstei-gen hineingedrückt.
Die Tür ist nach dem Zuschlagenverriegelt, es erscheint eine weißeMarkierung.
Zum Aktivieren der Diebstahlwarn-anlage, der Doppelschließung oderdes Innenraumschutzes siehe ent-sprechenden Abschnitt auf den fol-genden Seiten.
Kindersicherung
Bei aktiver Kindersicherunglässt sich die Tür nur von
außen öffnen.
Schlüssel in den hinteren Tür-schlössern nach außen drehen, umdie Kindersicherung zu aktivieren.Zum Entriegeln Schlüssel nach in-nen drehen.
Bedienung
61
Gepäckraum
Zum Entriegeln Schlüssel bis zumAnschlag nach rechts drehen.
Zum leichten Schließen sind in derHecktür Griffmulden eingelassen.
Tankverschluss
Zum Entriegeln Schlüssel bis zumAnschlag nach rechts drehen. Tank-klappe bis in den Einrastpunkt öff-nen, den Tankdeckel nach untendrücken und diesen gleichzeitig ge-gen den Uhrzeigersinn drehen.
Beim Entfernen des Tankdeckelskann es zu einem Zischgeräuschkommen, dies ist ganz normal undunbedenklich.
Zum Schließen den Tankdeckel imUhrzeigersinn drehen, bis er hörbareinrastet.
Bedienung
62
Motorhaube öffnen
Ford Zeichen am Kühlergrill zurSeite schwenken. Zum EntriegelnSchlüssel zuerst nach links drehen
und die Motorhaube etwas anhe-ben. Danach den Schlüssel bis zumAnschlag nach rechts drehenund die Haube öffnen.
Nach dem Öffnen Schlüsselsofort abziehen und Ford
Zeichen zurückschwenken.
Weitere Informationen finden Sie imKapitel Wartung und Pflege.
ZENTRALVERRIEGELUNG
Die Zentralverriegelung kann aufder Fahrer- oder Beifahrerseite be-tätigt werden. Sie arbeitet nur beigeschlossenen Vordertüren – vonaußen wird sie mit dem Schlüsseloder von innen mit den Verriege-lungshebeln unter den Türöffnungs-hebeln an den Türen aktiviert.
Beim Verriegeln mit dem Schlüsselleuchten die Blinkleuchten zweimalauf. Bei Fahrzeugen mit Doppelver-riegelung leuchten sie nicht auf.Beim Entriegeln einmal.
Der Gepäckraum bleibt verriegelt.
Hinweis: Bei Fahrzeugen mitFunkfernbedienung kann die Zen-tralverriegelung nur auf der Fahrer-seite betätigt werden.
Bedienung
63
Zentralverriegelung mitDoppelschließung
Öffnen von innen nicht möglich
Das System dient als zusätzlicheDiebstahlsicherung und verhindertdas Öffnen der Türen von innen.
Doppelschließung nicht ak-tivieren, wenn sich jemand
im Fahrzeug befindet.
Doppelschließen ist nur möglich,wenn die Vordertüren geschlossensind.
Hinweis: Bei Fahrzeugen mitFunkfernbedienung kann die Zen-tralverriegelung mit Doppelschlie-ßung nur auf der Fahrerseitebetätigt werden.
Einschalten
Linke Tür
Rechte Tür
Schlüssel an Fahrer- oder Beifah-rertür innerhalb von zwei Sekundenin Position und dann in Position
drehen.
Ein zweimaliges Aufleuchten derBlinkleuchten bestätigt das Aktivie-ren der Doppelschließung.
Bedienung
64
Wurde die Doppelschließung betä-tigt, ist auch die Diebstahlwarnan-lage aktiviert (falls vorhanden).
Die Diebstahlwarnanlage ohne In-nenraumschutz kann auch unab-hängig von der Doppelschließungaktiviert werden, indem der Schlüs-sel nur in Position gedreht wird.
Weitere Informationen finden Sie imAbschnitt Diebstahlwarnanlage.
Ausschalten
Durch Aufschließen der Fahrer-oder Beifahrertür wird die Doppel-schließung ausgeschaltet. DieBlinkleuchten leuchten einmal auf.
Bei einem evtl. Ausfall derelektrischen Anlage lassen
sich die vorderen Türen einzelnmit dem Schlüssel öffnen.
Funk-Fernbedienung
Unbeabsichtigtes Betätigender Taste oder entrie-
gelt das Fahrzeug bzw. den Ge-päckraum auch, wenn derSchlüssel nicht auf das Fahrzeuggerichtet ist (z. B. in der Tasche).
Das System ist drei Sekunden nach-dem die Zündung ausgeschaltet istbetriebsfähig. Die Reichweitezwischen Sender (Schlüssel) undFahrzeug ist abhängig von Umge-bungseinflüssen und variiert stark.
Bedienung
65
Der Gepäckraum läßt sich immermanuell mit dem Schlüssel oderüber die Fernentriegelung öffnen.
Wird die Fernbedienungdurch eine Überlagerung
der Funkwellen gestört, so dassdas Fahrzeug weder ent- nochverriegelt und die Alarmanlagenicht aktiviert werden kann, kön-nen Sie mit dem Schlüssel manu-ell öffnen/schließen. Die Funkfre-quenz der Fernbedienung ist auchfür andere Arten der Fernübertra-gung geringer Reichweite freige-geben (z.B. Amateurfunk, medizi-nisch-technische Einrichtungen,drahtlose Kopfhörer, Fernsteue-rungen, Alarmanlagen, usw.).
Sollte die Betriebserlaubnis IhrerFernbedienung überprüft werden,verweisen Sie auf die Tabellen amEnde des Kapitels Technische Da-ten.
Türen entriegeln
Taste einmal drücken: Die Dop-pelverriegelung und die Diebstahl-warnanlage werden deaktiviert, sowie alle Türen entriegelt. DieBlinkleuchten leuchten einmal auf.
Hinweis: Wenn die Taste ge-drückt wird, aber 45 Sekunden langweder eine Tür oder Kofferraum ge-öffnet noch die Zündung einge-schaltet wird, schalten sich dieZentralverriegelung und die Dieb-stahlwarnanlage automatisch wie-der ein.
Umprogrammierung der
Entriegelungsfunktion
Sie können die Entriegelungsfunk-tion so umprogrammieren, dass ein-maliges Drücken der Taste nurdie Doppelverriegelung und dieDiebstahlwarnanlage deaktiviertund die Fahrertür entriegelt. Zwei-maliges Drücken der Taste inner-halb von drei Sekunden entriegeltdann alle Türen.
Zum Umprogrammieren bei ausge-schalteter Zündung sowohl die als auch die Taste zusammendrücken und mindestens vier Se-kunden lang gedrückt halten. Einzweimaliges Aufleuchten der Blink-leuchten bestätigt, dass die Entrie-gelungsfunktion erfolgreichumprogrammiert wurde.
Um die Programmierung wieder zuändern, nochmals beide Tasten zu-sammen mindestens vier Sekundenlang gedrückt halten.
Bedienung
66
Gepäckraum entriegeln
Taste zweimal innerhalb vondrei Sekunden drücken.
Verriegeln
Taste einmal drücken: Die Zen-tralverriegelung und die Diebstahl-warnanlage sind aktiviert.
Zur Funktionskontrolle leuchten anFahrzeugen ohne Doppelverriege-lung die Blinkleuchten zweimal auf.An Fahrzeugen mit Doppelverriege-lung leuchten die Blinkleuchtennicht auf.
Bei Fahrzeugen mit Doppelverrie-gelung aktiviert zweimaliges Drü-cken der Taste innerhalb vondrei Sekunden auch die Doppel-schließung und den Innenraum-schutz.
Zur Funktionskontrolle leuchten dieBlinkleuchten zweimal auf.
Doppelschließung nicht ak-tivieren, wenn sich jemand
im Fahrzeug befindet.
Bedienung
67
Komfortöffnen/-schließen
Das System dient zum automati-schen Öffnen bzw. Schließen allerFenster und des Schiebedachs vonaußen.
Bei elektrischen Fensterhe-bern bzw. elektrischem
Schiebedach stets darauf achten,dass kein Hindernis den Schließ-weg blockiert und dass sich keineKinder bzw. mitgeführten Tiere inunmittelbarer Nähe des zu betäti-genden Fensters/Schiebedachsbefinden. Verletzungsgefahr! AusSicherheitsgründen sollten Kindernicht alleine im Wagen bleiben.Zündschlüssel niemals in einemunbeaufsichtigten Fahrzeug las-sen.
• Komfortöffnen
Zum Öffnen Taste drücken undfür drei Sekunden halten.
Erneutes Drücken entweder derTaste oder stoppt das Öffnen.Beim Komfortöffnen fährt dasSchiebedach immer unter das Dachzurück.
• Komfortschließen
Zum Schließen Taste drückenund für zwei Sekunden halten. Er-neutes Drücken einer beliebigenTaste stoppt das Schließen. Auchbeim Komfortschließen ist derKlemmschutz aktiv. Weitere In-formationen finden Sie in denAbschnitten Klemmschutz Schie-bedach und Klemmschutz Fenster.
Schließvorgang überwa-chen. Bei Verletzungsgefahr
sofort eine Taste drücken, um dasSchließen zu stoppen.
Bedienung
68
Schlüssel programmieren
Bis zu vier Schlüssel mit Funk-Fernbedienung (einschließlich dermit dem Fahrzeug ausgelieferten)können programmiert werden.
1. Zum Programmieren Zünd-schlüssel innerhalb von sechs Se-kunden vier mal auf Position IIdrehen.
2. Zündung ausschalten. Ein Tonzeigt an, dass nun 10 Sekundenlang ein Schlüssel mit Funk-Fern-bedienung programmiert werdenkann.
3. Beliebige Taste auf dem neuenSchlüssel mit Funk-Fernbedienungdrücken. Zur Bestätigung hören Siewieder einen Ton. Wiederholen Siediesen letzten Schritt für alle IhreSchlüssel mit Funk-Fernbedienung,inklusive Ihrer ursprünglichenSchlüssel.
4. Zündung wieder einschaltenoder 10 Sekunden warten, ohneeinen neuen Schlüssel zu program-mieren, danach ist die Programmie-rung beendet. Nur die soebenprogrammierten Schlüssel mitFunk-Fernbedienung ver- und ent-riegeln jetzt Ihr Fahrzeug.
Hinweis: Um Schlüssel für dieelektronische Wegfahrsperre zu co-dieren, siehe Abschnitt Schlüsselcodieren.
Batterie wechseln
Bei zunehmend reduzierter Funk−Reichweite, muss die Batterie (Bat-terie−Typ 3V CR 2032) erneuertwerden.
• Sendereinheit mit einem flachenGegenstand (z.B. einem Schrauben-dreher) an der Einkerbung auf derRückseite vorsichtig vom Schlüsseltrennen.
• Danach Sendereinheit durch Aus-einanderdrücken der seitlichen Hal-teklammern mit dem flachenGegenstand öffnen.
Bedienung
69
• Batterie vorsichtig mit dem fla-chen Gegenstand aus der Halterunglösen. Neue Batterie mit der(+)-Seite nach oben in die Halte-rung drücken. Schlüssel-Senderein-heit in umgekehrter Reihenfolgemontieren.
ELEKTRONISCHEWEGFAHRSPERRE
Bei aktiviertem System verhinderteine elektronische Sperre das An-lassen des Motors mit einem nichtkorrekt codierten Schlüssel.
Schlüssel
Bei Auslieferung des Fahrzeugserhalten Sie mit einem farbigenPunkt gekennzeichnete, codierteSchlüssel.
Ersatzschlüssel müssen zusammenmit den übrigen Schlüsseln neu co-diert werden.
Automatisches Einschalten
Nach Ausschalten der Zündungaktiviert sich das System nach ca.fünf�Sekunden, die Kontrollleuchteblinkt alle zwei Sekunden.
Bedienung
70
Automatisches Ausschalten
Wird die Zündung mit einem gülti-gen Schlüssel eingeschaltet, de-aktiviert sich das System, dieKontrollleuchte leuchtet für dreiSekunden und erlischt anschlie-ßend.
Blinkt sie stattdessen ca. eine Mi-nute lang in schnellem Rhythmus,bzw. leuchtet sie konstant für ca.eine Minute und wechselt dann zuunregelmäßigem Blinken, wurdeder Schlüsselcode nicht erkannt.Schlüssel abziehen und erneutstarten.
Nach einem Startversuch mit einemnicht programmierten Schlüssel istein erneutes Starten mit einem pro-grammierten Schlüssel erst nach ei-ner Wartezeit von ca. 20 Sekundenmöglich.
Läßt sich der Motor nicht starten,liegt eine Systemstörung vor. Las-sen Sie das System umgehend in ei-ner Werkstatt prüfen.
Um immer störungsfreienDatenaustausch zwischen
Fahrzeug und Schlüssel zu ge-währen, die Schlüssel nicht mitMetall abschirmen.
Bedienung
71
Schlüssel-Codierung
Mit zwei für Ihr Fahrzeug codiertenSchlüsseln lassen sich insgesamtmaximal acht Schlüssel codieren:
Die folgenden Punkte müssen in-nerhalb von jeweils fünf Sekun-den erfolgen.
1. Den ersten Schlüssel ins Zünd-schloss stecken und auf Position IIdrehen.
2. Den Schlüssel zurück auf Posi-tion 0 drehen und aus dem Zünd-schloss entfernen.
3. Den zweiten Schlüssel ins Zünd-schloss stecken und auf Position IIdrehen.
4. Den zweiten Schlüssel zurückauf Position 0 drehen und aus demZündschloss entfernen: Der Schlüs-sel-Codier-Modus ist aktiv.
5. Wird nun innerhalb von 10 Se-kunden ein uncodierter Schlüssel indas Zündschloss gesteckt und inPosition II gedreht, ist dieserSchlüssel durch das System codiert.
6. Nach abgeschlossener Codie-rung den Schlüssel aus dem Zünd-schloss entfernen und warten, bissich nach fünf Sekunden das Sy-stem aktiviert hat.
Bei nicht korrekter Codierungblinkt die Kontrollleuchte nach Ein-schalten der Zündung mit dem neucodierten Schlüssel und der Motorläßt sich nicht starten.
Codierung nach 20 Sekunden War-tezeit mit eingeschalteter Zündung(Position II) wiederholen.
Geht ein Schlüssel verloren,die Codierung der verblei-
benden Schlüssel unbedingt lö-schen und anschließend neu co-dieren. Besitzen Sie nur noch ei-nen gültigen Schlüssel, fragen SieIhren Ford Händler.
Bedienung
72
Löschen der Codierung
Mit zwei für Ihr Fahrzeug codiertenSchlüsseln können Sie alle weiterencodierten Schlüssel unbrauchbarmachen, z. B. nach Verlust:
Die folgenden Punkte müssen in-nerhalb von jeweils fünf Sekun-den erfolgen.
Befolgen Sie die ersten vier Schritteunter Schlüssel-Codierung.
1. Dann den zweiten Schlüssel insZündschloss stecken und auf Posi-tion II drehen.
2. Den Schlüssel aus dem Zünd-schloss entfernen.
3. Den ersten Schlüssel ins Zünd-schloss stecken und auf Position IIdrehen. Die Kontrollleuchte blinktfür fünf�Sekunden.
4. Wird während dieser fünf Se-kunden die Zündung ausgeschaltet,ist der Löschvorgang abgebrochen,es werden keine Schlüssel ge-löscht.
5. Wird der Löschvorgang nicht ab-gebrochen, sind alle weiterenSchlüssel, außer den beiden zur Lö-schung verwendeten, ungültig, bissie erneut codiert werden.
Zusätzliche Schlüssel können jetztwieder codiert werden.
DIEBSTAHLWARNANLAGE
Die Warnanlage wird beim Abschlie-ßen des Fahrzeuges eingeschaltetund dient zur Abschreckung vor un-befugtem Öffnen von Türen, Motor-haube und Hecktür sowie Ausbaudes Radios.
Einschalten
Schlüssel bis zum Anschlag drehenund in dieser Stellung eine Sekundehalten.
Siehe auch in den Abschnitten Zentralverriegelung mit Doppel-schließung und Funk-Fernbedie-nung.
Bedienung
73
AutomatischeEinschaltverzögerung
20 Sekunden Einschaltverzögerungwerden gestartet, wenn alle Türen,Motorhaube und Hecktür geschlos-sen sind.
Alarm
Unbefugtes Öffnen einer Tür, derMotorhaube oder des Gepäckrau-mes löst für 30 Sekunden akusti-schen Alarm aus. Zusätzlich wirdfür die Dauer von fünf Minuten einoptischer Alarm über die Warn-blinkanlage gegeben.
Der Versuch, die Zündung ohne ei-nen gültigen Schlüssel einzuschal-ten oder das Radio auszubauen, lösterneuten Alarm aus.
Ausschalten
Die Diebstahlwarnanlage kann –auch im Alarmfall – durch Auf-schließen des Fahrzeuges jederzeitausgeschaltet werden.
Die Alarmanlage für die Hecktürewird unterbrochen, sobald dieHecktür mit dem Schlüssel oder derFernbedienung entriegelt wird.Nach dem Schließen erfolgt erneutdie Einschaltverzögerung.
DIEBSTAHLWARNANLAGE MITINNENRAUMSCHUTZ
Das System dient als Abschreckunggegen unerlaubten Zugriff auf denInnenraum, indem der Innenraumauf Bewegung abgetastet wird.
Die Sensoren im ST170 sind in derLampeneinheit oberhalb des Innen-spiegels integriert (Wunschausstat-tung).
Bedienung
74
Einschalten
Der Innenraumschutz wird mit demVerriegeln der Doppelschließungaktiviert.
Die Anlage arbeitet nur feh-lerfrei, wenn alle Fenster
und das Schiebedach vollständiggeschlossen sind. Ferner dürfendie Sensoren im oberen Türpfo-stenbereich nicht abgedeckt sein.Die Anlage sollte nicht aktiviertwerden, wenn sich Personen,Tiere oder möglicherweise beweg-liche Gegenstände im Fahrzeugin-neren befinden.
Einschaltverzögerung undEinschaltbestätigung
Funktion wie Diebstahlwarnanlageohne Innenraumschutz.
Alarm
Unbefugtes Eindringen in den Fahr-gastraum löst Alarm – wie bei Dieb-stahlwarnanlage ohne Innenraum-schutz – aus.
Zusatzheizungen (Standheizung)
Wird eine Zusatzheizung betrieben,darf der Diebstahl-Innenraum-schutz nicht aktiviert sein, andern-falls kann Alarm ausgelöst werden.
Sitze und Rückhaltesysteme
75
SITZE
Die richtige Sitzposition
max. 30º
• Möglichst aufrecht sitzen, dabeimuss der Rücken vollständig an derSitzlehne anliegen. Sitzlehne nichtmehr als ca. 30 Grad neigen.
• Kopfstützen möglichst so einstel-len, dass Oberkanten von Kopf undKopfstütze auf gleicher Höhe sind.
• Vordersitze nicht zu nah an dieInstrumententafel schieben. DerFahrer sollte mit leicht angewinkel-ten Armen das Lenkrad in einer10 vor 2 Uhr Position fassen undmit leicht angewinkelten Beinen diePedale ganz durchtreten können.
• Der Schultergurt soll über dieSchultermitte führen und der un-tere Gurtteil tief auf der Hüfte undnicht auf dem Bauch liegen.
Keine Sitz- oder Schonbe-züge auf die Vordersitze
montieren, die nicht speziell fürSitze mit Seiten-Airbags geeignetsind. Montage der Sitz- oderSchonbezüge nur von Fachperso-nal durchführen lassen.
Sitze nie während der Fahrteinstellen.
Längsverstellung
Zum Einrasten Sitz leicht vor- undzurückbewegen.
Sitze und Rückhaltesysteme
76
Lendenwirbelstütze einstellen
Bei Fahrersitzen mit Armlehnebefindet sich das Handrad für dieRückenstütze an der Armlehne.
Armlehne Fahrersitz
• Die Armlehne über die vertikalePosition hinaus ganz nach obenklappen .
• Danach über die horizontale Posi-tion hinaus ganz nach unten klap-pen .
• Dann langsam bis zur gewünsch-ten Position nach oben ziehen .
Hinweis: Ist die Armlehne zu hoch,wiederholen Sie den Ablauf.
Fahrersitz-Höhenverstellungmanuell
Fahrersitz-Höhenverstellungelektrisch
Sitze und Rückhaltesysteme
77
Beheizbare Vordersitze
Die Sitzheizung wird über Tastenauf der Mittelkonsole eingeschaltet.Die Kontrollleuchte in der Tastezeigt die Funktion an. Nach fünf bissechs Minuten ist die maximaleTemperatur erreicht. Sie wird ther-mostatisch geregelt.
Die Sitzheizung kann ab Zünd-schloss-Stellung II betrieben wer-den.
Heizen bei stehendem Mo-tor entlädt die Batterie.
Lehnenneigung einstellen
Bei ganz nach vorn geschobenemSitz kann die Lehne bis in Liegepo-sition gebracht werden.
Sitzlehne vorklappen
Entriegelungshebel ziehen undLehne nach vorne klappen.
Die Sitzlehne muss beim Zurück-klappen mit einem hörbaren Klickeinrasten.
Keine Gegenstände hinterden Sitz legen, die ein Einra-
sten des Sitzes verhindern kön-nen.
Sitze und Rückhaltesysteme
78
Sitzlehne vorklappen (Beifahrersitz)
Entriegelungshebel ziehen undLehne vollständig nach vorne klap-pen.
Um die Rückseite der Lehne alsTisch zu benutzen, kann bei nachvorn geklappter Sitzlehne das Kar-tennetz oder die Transporttascheausgebaut werden.
Die Sitzlehne muss beim Hochklap-pen mit einem hörbaren Klick ein-rasten.
Während der Fahrt mussdie Sitzlehne hoch geklappt
sein, wenn jemand direkt hinterdem Beifahrersitz sitzt.
Legen Sie während derFahrt keine Gegenstände
auf die vorgeklappte Sitzlehne. ImFalle eines Unfalls oder beiheftigem Bremsen bestehtVerletzungsgefahr.
Weitere Informationen finden Sie imAbschnitt Kartennetz/Transport-tasche im Kapitel Bedienung.
Kopfstützen
Höher: Kopfstütze hochziehen.Tiefer: Sperrknopf drücken undKopfstütze runterschieben.
Zum Ausbau der Kopfstützen anden Vordersitzen wenden Sie sichbitte an Ihre Werkstatt.
Die hinteren Kopfstützen lassensich ganz herausziehen, wenn beideSperrknöpfe gedrückt werden.
Die hinteren Kopfstützenimmer in die hochgestellte
Position bringen, wenn der Rück-sitz von einem Passagier oder fürein Kinder-Rückhaltesystem be-nutzt wird.
Sitze und Rückhaltesysteme
79
Kopfstützen mit zusätzlichemSeitenhalt
Die Beifahrer- und die hinterenKopfstützen haben seitlich zweinach vorn schwenkbare Polster.
Rücksitzlehne vorklappen
3-/5-Türer und Turnier
Entsprechenden Entriegelungs-knopf auf der Rücksitzlehne drü-cken und Lehne vorklappen.
4-Türer
Entsprechenden Entriegelungs-knopf im Gepäckraum ziehen undLehnen vorklappen.
Rücksitzlehne zurückklappen
Die Rücksitzlehne muss jeweils aufder äußeren Seite in der Ver-riegelung einrasten.
Die Gurte müssen vor der Rück-sitzlehne liegen.
Sitze und Rückhaltesysteme
80
Mittlere Rückenlehne derSitzbank vorklappen
Entriegelung ziehen und Rücken-lehne vorklappen.
Überzeugen Sie sich, dass beim Zu-rückklappen der Sitzlehne die Ver-riegelung durch einen Klickeinrastet.
Sitzpolster und Rückenlehnevorklappen
Entsprechendes Sitzpolster an derjeweiligen Schlaufe zwischen Pol-ster und Rücksitzlehne hochziehenund nach vorne klappen.
Kopfstütze(n) der Rücksitzlehneentfernen und Lehne vorklappen.Es ergibt sich eine ebene Lade-fläche.
Kopfstütze(n) in die vorgesehenenHalter auf der Rückseite der vorge-klappten Sitzpolster stecken, wieauf dem Aufkleber gezeigt.
Beim Zurückklappen von Lehneund Sitzpolster darauf achten, dassdie Sicherheitsgurte nicht einge-klemmt werden und sich vor derRücksitzlehne befinden.
Sitze und Rückhaltesysteme
81
Transportieren von Gepäck
Gepäck und andere Gegen-stände im Kofferraum mög-
lichst dicht und flach an derRücksitzlehne platzieren. Fahrenmit geöffneter Hecktür ist unzu-lässig. Außerdem gelangen durchSogwirkung Abgase in den Innen-raum.
Mitgeführte Gegenständesind gegen Verrutschen zu
sichern.
Sitze und Rückhaltesysteme
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SICHERHEITSGURTE
• Sicherheitsgurte müssenimmer angelegt werden.
• Nie einen Gurt für mehr alseine Person benutzen.
• Dicke Kleidung vermeiden.
• Der Gurt möglichst eng amKörper anlegen.
Anlegen der Dreipunkt-Automatikgurte
Gurt gleichmäßig abrollen. Beimruckartigen Ziehen oder bei schrägstehendem Fahrzeug kann der Gurtblockieren.
Die Schlosszunge bis zumhörbaren Klick in das Gurt-
schloss drücken. Erst dann ist esrichtig geschlossen.
Zum Lösen des Gurtes die roteTaste am Gurtschloss drücken undden Gurt gleichmäßig und vollstän-dig zurückrollen lassen.
Achten Sie auf die richtige Zuord-nung von Gurt und Gurtschloss.
Um die Funktion des hin-teren mittleren Sicherheits-
gurtes zu gewährleisten, ist dar-auf zu achten, dass die Rücksitz-lehne ordnungsgemäß eingerastetsein muss.
Maximalen Schutz bieten die Si-cherheitsgurte bei annähernd auf-rechter Position der Rückenlehne.
Sitze und Rückhaltesysteme
83
Höheneinstellung der vorderenGurte
Zum Einstellen Sperrtaste oben amTürholm drücken und die Gurtum-lenkung so positionieren, bis dasGurtband richtig über die Schulter-mitte läuft.
Schwangere Frauen
Schwangere Frauen müssenzu ihrem Schutz und zum
Schutz des ungeborenen Kindesdurch einen korrekt angelegtenSicherheitsgurt gesichert sein.
Sitze und Rückhaltesysteme
84
Der Beckengurt sollte bequem überdie Hüfte und tief unter dem Bauchverlaufen. Der Schultergurt solltezwischen den Brüsten und seitlicham Bauch vorbeigeführt werden.
Gurtbänder dürfen nicht verdrehtoder lose sein. Maximalen Schutzbieten die Sicherheitsgurte nur,wenn sie bei annähernd aufrechterPosition der Rückenlehne eng ange-legt sind.
Niemals nur den Becken-gurt ohne den entsprechen-
den Schultergurt anlegen. SetzenSie sich niemals auf den Becken-gurt, während Sie nur den Schul-tergurt angelegt haben. Beides istextrem gefährlich und erhöht dasRisiko schwerer Verletzungen.
Gurtstraffer
Gurtstraffer dürfen nichtentfernt werden. Gurtstraf-
fer, die bei einem Unfall ausgelöstwurden, müssen ersetzt werden.Arbeiten am Gurtstraffer sowieEntsorgen nur von speziell ge-schultem Personal ausführen las-sen.
Das Rückhaltesystem mit Gurtstraf-fern an den Vordersitzen vermin-dert das Verletzungsrisiko beiFrontalunfällen. Bei einem Auffahr-unfall hilft es, die Sicherheitsgurtezusätzlich zu straffen.
Der Gurtstraffer wird nur bei einemstärkeren Frontalunfall ausgelöst.Der Sicherheitsgurt muss eingera-stet sein. Siehe auch unter Ab-schnitt Airbag.
Sitze und Rückhaltesysteme
85
Pflege der Sicherheitsgurte
Die Gurtbänder von Zeit zu Zeit aufBeschädigung und Abnutzung kon-trollieren.
Versuchen Sie nie, die Auf-rollautomatik und den Ver-
schluss zu ölen, zu reparierenoder zu verändern.
Überdehnte Sicherheitsgurte alsFolge eines Unfalls in einer Werk-statt auswechseln und alle Halte-punkte prüfen lassen.
Informieren Sie sich bei Ihrem FordHändler vor dem Einbau von Zu-satzlautsprechern über die korrekteEinbauposition. Die Magnetwirkungder Lautsprecher kann die Sperr-wirkung von Sicherheitsgurten be-einflussen.
Hinweise zum Reinigen der Gurtefinden Sie im Abschnitt Reinigender Sicherheitsgurte.
Sitze und Rückhaltesysteme
86
AIRBAG
Das System
• Aufblasbaren Zweistufen-Airbagsmit Gasgeneratoren
• Seiten-Airbags
• Gurtstraffern
• verschiedenen Aufprallsensoren
• der Warnleuchte in der Instru-mententafel
• der elektronischen Kontroll- undDiagnose-Einheit
Hinweis: Beim Auslösen eines Air-bags entsteht ein lautes Knallge-räusch. Gleichzeitig kann sich eineharmlose rauchähnliche Wolke auspulvrigen Rückständen bilden.
Front-Airbags
Der Airbag wirkt am effektivstenbei richtiger Einstellung von Sitzund Rückenlehne. Siehe im Ab-schnitt Die richtige Sitzpositionam Anfang dieses Kapitels.
Dies ist ohnehin die ideale Sitzposi-tion für Fahrer und Beifahrer undhilft, bei einem Unfall das Verlet-zungsrisiko durch ein zu nahes Sit-zen zum Airbag zu mindern.
Sitze und Rückhaltesysteme
87
Immer anschnallen und ge-nügend Abstand zum Lenk-
rad halten. Denn nur korrekt an-gelegte Sicherheitsgurte haltenden Körper in der Position, in dersich der Airbag am effektivstenauswirkt.
Es besteht ein Verletzungsrisiko,wenn der Airbag ausgelöst wird.
Keine Veränderungen ander Fahrzeugfront vorneh-
men. Sie können sich nachteiligauf das Auslösen der Airbags aus-wirken.
Die Front-Airbags werden beischweren Frontalkollisionenoder Kollisionen mit einem Auf-prallwinkel bis zu 30 Grad vonlinks oder rechts aktiviert. Die Air-bags blasen sich bei einem Auffahr-unfall in wenigen tausendstelSekunden auf. Sie bremsen die Vor-wärtsbewegung der Front-Insassenbeim Aufprall ab, indem das Treib-mittel entweicht.
Bei leichten Kollisionen sowiebei Überschlägen und Seiten-bzw. Heckkollisionen werdendie Front-Airbags nicht akti-viert.
Sitze und Rückhaltesysteme
88
Die Bereiche vor den Air-bags immer freihalten,
nichts kleben, vorhängen o. Ä.
Zum Reinigen dieser Flächen nurein angefeuchtetes und kein nassesTuch verwenden.
Reparaturarbeiten anLenkrad, Lenksäule und
Airbag-System nur von speziellgeschultem Personal ausführenlassen.
Seiten-Airbags
Ein Schriftzug an den Rückenleh-nen der Vordersitze weist auf dieSeiten-Airbags hin.
Die Seiten-Airbags befinden sichseitlich in den Rückenlehnen derVordersitze und werden bei schwe-ren Kollisionen auf der Aufprallseiteaktiviert. Dies geschieht auch, wennder entsprechende Sitz nicht be-setzt ist.
Sitze und Rückhaltesysteme
89
Der Airbag entfaltet sich zwischender Türe und dem Frontinsassen.Sobald der Airbag den Körper be-rührt, bremst er den Aufprall ab, in-dem das Treibmittel entweicht.
Bei leichten Kollisionen sowiebei Front- oder Heckkollisionenwerden die Seiten-Airbags nichtaktiviert.
Die Aufprallsensoren für die Seiten-Airbags befinden sich im Fußbo-denbereich an den Außenseiten dervorderen Sitze. Sollte Wasser in denFußbodenbereich gelangt sein, dasFahrzeug nicht starten. Halten Siedie Sensoren frei von Wasser sowiescharfen und schweren Gegenstän-den.
Reparaturen an den Sitzbe-zügen von Fahrer- und Bei-
fahrersitz, den Sitzsensoren undder Dachverkleidung nur vonFachpersonal durchführen lassen.Unbeabsichtigtes Auslösen desSeiten-Airbags kann zu Verletzun-gen führen.
Seiten-Airbags nicht blockieren,versperren oder verdecken, dasich der Airbag sonst nicht richtigentfalten kann.
Keine spitzen Gegenstände in Be-reiche stechen, in denen Airbagsangebracht sind. Diese könntendadurch beschädigt werden.
Keine Sitz- oder Schonbezüge aufdie Vordersitze montieren, dienicht speziell für Sitze mit Seiten-Airbags geeignet sind. Montageder Sitz- oder Schonbezüge nurvon Fachpersonal durchführenlassen.
Sitze und Rückhaltesysteme
90
Warnleuchte Airbag/Gurtstraffer
Die Funktionsbereitschaft wird beiZündschloss-Stellung II angezeigt,indem die Warnleuchte im Kombi-instrument für ca. drei Sekundenleuchtet.
Leuchtet sie nicht auf, erlischtnicht, flackert oder leuchtet wäh-rend der Fahrt, liegt eine Störungvor. Lassen Sie das System von ei-ner Werkstatt überprüfen.
Rückhaltesysteme für Kinder
Fahrtrichtung
Babysitz
Äußerste Gefahr! Ein Rück-haltesystem für Kinder nie-
mals auf einem Sitz benutzen, derdurch einen Front-Airbag ge-schützt wird!
Originaltext nach ECE R94.01:Extreme Hazard! Do not use arearward facing child restrainton a seat protected by an airbag in front of it!
Es besteht das Risiko von schwe-ren bis tödlichen Verletzungen,wenn der Airbag ausgelöst wird.
Sitze und Rückhaltesysteme
91
Bei der Verwendung von Kinder-oder Babysitzen sind die Anweisun-gen des Herstellers immer zu be-achten.
Es besteht das Risiko vonschweren bis tödlichen Ver-
letzungen, wenn die Anweisungendes Herstellers nicht korrekt be-folgt werden oder wenn die Kin-der- oder Babysitze in irgendeinerWeise verändert werden.
Kinder dürfen niemals aufdem Schoß von Fahrgästen
befördert werden.
Kinder bis einschließlich 12 Jahreoder einer Körpergröße bis zu ein-schließlich 150 cm müssen in geei-gneten und amtlich genehmigten(länderabhängig) Kinder-Rückhal-tesystemen, wie z. B. Sicherheits-Babysitz, -Kindersitz oder -polster,auf dem Rücksitz befördert werden.
Sie gewähren zusammen mit denSicherheitsgurten größtmöglichenSchutz.
Hinweis:
• Nach einem Unfall können Be-schädigungen am Kindersitz aufge-treten sein. Dieser muss dann voneiner Werkstatt überprüft werden.
• Lassen Sie Ihr Kind nie unbeauf-sichtigt im Kindersitz bzw. Fahr-zeug zurück.
• Wenn Sie einen Kindersitz oderKinderrückhaltesystem mit dem Si-cherheitsgurt befestigen, achten Siedarauf, dass die Gurtbänder nichtverdreht oder lose sein dürfen.
Sitze und Rückhaltesysteme
92
Platzierung von
Rückhaltesystemen für Kinder
Wenn Ihr Ford Fahrzeug miteinem Beifahrer-Airbag aus-
gestattet ist, müssen Kinder biseinschließlich 12 Jahren oder ei-ner Körpergröße bis zu ein-schließlich 150 cm in einem ge-eigneten Rückhaltesystem aufdem Rücksitz befördert werdenund niemals auf dem Beifahrer-sitz.
Sitzpositionen der Kindersitze
Gewichtsgruppen
0 0+ I II III
SitzpositionenBis 10 kg(ca. 0−9Monate)
Bis 13 kg (ca. 0−2Jahre)
9 bis 18 kg
(ca. 9 Mo-nate −
4 Jahre)
15 bis 25 kg(ca.
3�/�−12Jahre)
22 bis 36 kg
(ca. 6−12Jahre)
Sicherheits-BabysitzSicher-heits-
KindersitzSicherheits-Polster
Beifahrersitz X X X X X
Rücksitz(mittlerePosition)
U U U U U
Rücksitze(Aussen-
positionen)U U U U U
U = Diese Position ist für univer-selle Rückhaltesysteme geeignet,die für die entsprechende Ge-wichtsgruppe zugelassen sind.
X = Diese Position ist für Kinderdieser Gewichtsgruppe nichtgeeignet.
Äußerste Gefahr! Ein gegendie Fahrtrichtung ange-
brachtes Rückhaltesystem fürKinder niemals auf einem Sitz be-nutzen, der durch einen Front-Airbag geschützt wird!
Sitze und Rückhaltesysteme
93
Kinderrückhaltesysteme für
verschiedene Gewichtsgruppen
Die Rückhaltesysteme richten sichnach der Größe des Kindes:
Fahrtrichtung
Babysitz
• Kinder bis ca. 2 Jahren und/oder,die nicht mehr als 13 kg wiegen,sind am besten, korrekt gesichert,in Babysicherheitssitzen auf demRücksitz geschützt, die gegen dieFahrtrichtung montiert sind.
Fahrtrichtung
Kindersitz
Kinder bis ca. vier Jahre, die zwi-schen 13 und 18 kg wiegen, müs-sen, korrekt gesichert, inKindersicherheitssitzen am be-sten auf dem Rücksitz befördertwerden.
Sitze und Rückhaltesysteme
94
Fahrtrichtung
Kinderpolster
• Für Kinder von 3 1/2 bis 12 Jah-ren und einem Gewicht von 15 bis36 kg empfiehlt sich ein Kindersi-cherheitspolster auf dem Rück-sitz. Ein am Sicherheitspolsterbefestigter, verstellbarer Zusatzgurtgewährleistet die optimale Führungdes Schultergurtes. Achten Sie da-bei darauf, dass das Kind aufrechtsitzt.
Benutzen Sie niemals einSicherheits-Polster nur mit
einem Beckengurt.
Legen Sie den Gurt niemalsunter einen Arm des Kindes
oder hinten den Rücken.
Benutzen Sie niemalsKissen, Bücher oder
Handtücher um die Sitzpositiondes Kindes zu erhöhen.
Starten
95
ALLGEMEINES ZUM STARTEN
Anlasser nicht zu kurz betätigen,jedoch nicht länger als ca. 15 Se-kunden bzw. 30 Sekunden bei ei-nem Fahrzeug mit Dieselmotor.Zündschlüssel nach dem Ansprin-gen des Motors sofort loslassen.
Wenn der Motor nicht angesprun-gen ist, Zündschlüssel auf Stellung0 zurückdrehen und erneut starten.
Springt der Motor nicht an,auch Hinweise über Sicher-
heitsschalter Kraftstoffeinspritz-anlage auf Seite 115 beachten.
Fahrzeuge mit Benzinmotor
Wurde die Batterie vom Motor ge-trennt, benötigt der Motor anschlie-ßend eine gewisse Fahrzeit (ca.8 km) für die Neuprogrammierungder Motorsteuerung.
Während dieser Zeit können Unre-gelmäßigkeiten im Motorlauf auftre-ten, dies ist aber unbedenklich.
Drehzahlbegrenzer
Zum Schutz des Motors ist dieDrehzahl elektronisch begrenzt.
MOTOR STARTEN
Fahrzeuge mit Benzinmotor
Motor kalt/Motor warm
• Kupplungspedal durchtreten undMotor starten, ohne das Gaspedalzu betätigen.
• Springt der Motor nicht innerhalb15 Sekunden an, kurz warten undStartvorgang wiederholen.
• Springt der Motor nach dreiStartversuchen nicht an, 10 Sekun-den warten und Startvorgang wieunter Motor überflutet beschriebendurchführen.
• Wenn der Motor bei Temperatu-ren unter −25 ºC nicht anspringt,Gaspedal 1/4 bis 1/2 durchtreten.
Motor überflutet
• Kupplungspedal durchtreten.
• Gaspedal langsam ganz durchtre-ten, in dieser Stellung halten undMotor starten.
• Springt der Motor nicht an, Start-vorgang wie unter Motor kalt/warm beschrieben, wiederholen.
Starten
96
Fahrzeuge mit Automatik-Getriebe
Bremspedal
Der Motor kann nur gestartet wer-den, wenn der Wählhebel in Posi-tion N oder P steht.
Ihr Fahrzeug ist mit einem zusätzli-chen Parksperr-Sicherheitssystemausgerüstet.
Um eine Fahrstufe nach dem Star-ten einlegen zu können, muss zuvorunbedingt die Fußbremse betä-tigt und der Sperrknopf ge-drückt werden.
Vor dem Einlegen einerFahrstufe Handbremse an-
ziehen oder Fußbremse treten.Andernfalls fährt das Fahrzeug beiEinlegen eines Ganges selbständigan.
Ein kalter Motor läuft nach demStart mit einer erhöhten Leerlauf-drehzahl. Dies bewirkt in allenVorwärtsgängen sowie im Rück-wärtsgang eine stärkere Kriech-wirkung des Fahrzeugs.
Fahrzeug mit Dieselmotor
Motor kalt/warm
• Kupplungspedal durchtreten,ohne das Gaspedal zu betätigen.
• Zündschlüssel auf Position II dre-hen und sicherstellen, dass die Vor-glühkontrollleuchte aufleuchtet.
Vorglühkontrollleuchte aus
• Nach dem Erlöschen der Vorglüh-kontrollleuchte Motor ohne Unter-brechung starten bis dieseranspringt.
• Springt der Motor nicht an, ge-samten Startvorgang wiederholen.
• Bei Temperaturen unter −15 ºCkann eine Startphase von bis zu30 Sekunden benötigt werden. Fürhäufiges Starten unter solchen Wet-terverhältnissen wird eine Motor-vorheizung empfohlen.
Starten
97
Motor abstellen
Erst auf Leerlaufdrehzahl absenkenlassen ...
... auf keinen Fall Gas geben.
Warten, bis der Motor Leerlaufdreh-zahl erreicht hat, dann abstellen.
Wird der Motor bei hoher Drehzahlabgestellt, läuft der Turboladernoch, nachdem der Motoröldruckbereits auf Null abgefallen ist. Dasführt zu vorzeitigem Lagerver-schleiß.
Fahren
98
FAHREN MIT AUTOMATIK
Anfahren
Bei Leerlaufdrehzahl und gedrück-tem Bremspedal eine Fahrstufe ein-legen. Beim Lösen der Bremse fährtdas Fahrzeug selbständig an. ZumBeschleunigen Gas geben.
Anschleppen oder Anschie-ben des Fahrzeuges mit
Automatik-Getriebe ist nicht mög-lich, Starthilfekabel benutzen.
Anfahren auf Sand, Schlamm
oder Schnee
Haben sich die Antriebsräderfestgefahren, versuchen Sie, mitVorwärts- und Rückwärtsfahren(Schaukeln) das Fahrzeug freizube-kommen. Dazu den Wählhebel ab-wechselnd auf D und R stellen.Möglichst wenig Gas geben.
Um die Wirkung zu steigern, Rschon einstellen, wenn sich dasFahrzeug noch vorwärts bewegtund umgekehrt.
Motordrehzahl beim Vor- und Rück-wärtsfahren (Schaukeln) möglichstniedrig halten, um den Antriebnicht übermäßig zu beanspruchen.
Ausnahmsweise wählen Sie Position2 auch zum leichteren Anfahren aufSchnee und Eis.
Fahren
99
Zwangsrückschalten (Kick-down)
Mehr Durchzugskraft an einer Stei-gung oder für den Überholvorgangsteht zur Verfügung, wenn die Au-tomatik zurückschaltet. Dazu inWählhebelstellung D das Gaspedalganz durchtreten und halten.
Die Automatik schaltet dann erstbeim Erreichen der maximalen Mo-tordrehzahl in den nächsthöherenGang.
Manuelles Schalten
Anfahren
Fahrstufe 1 einlegen, Handbremselösen und Gas geben. Mit zuneh-mender Geschwindigkeit in dieFahrstufe 2 und D schalten.
Zurückschalten
Wird in Fahrt von Stellung D in Po-sition 2 gewechselt, schaltet die Au-tomatik unter 110 km/h in denzweiten Gang und hält ihn. BeimWechsel in Position 1 bleibt die Au-tomatik bis etwa 45 km/h im zwei-ten Gang. Dann schaltet sie in denersten Gang und hält ihn.
Sie sollten bei Gefällstrecken, län-geren Steigungen und Serpentinenzurückschalten.
Fahren
100
Halten
Das Gaspedal loslassen, Fußbremsebetätigen. Den Wählhebel in seinerPosition lassen. Um wieder anzufah-ren, Fußbremse lösen.
TANKEN
Siehe auch Abschnitt Kraftstoff imKapitel Technische Daten.
Tank füllen
Ausgelaufener Kraftstoffkann eine Gefahr für andere
Verkehrsteilnehmer darstellen.Nicht weitertanken, nachdem dieZapfpistole zum zweiten Mal aus-geschaltet hat, weil sonst derAusdehnungsraum im Tank mit-gefüllt wird. Kraftstoff könnte beiErwärmung überlaufen.
Das Leitungssystem stehtunter Druck. Es besteht ein
Unfallrisiko bei Undichtigkeitendes Leitungssystems. Keine offe-nen Flammen oder andere Hitze-quellen in der Nähe des Systemsbenutzen.
Falscher Kraftstoff
Falls Sie falschen Kraftstoffgetankt, oder Additive bei-
gemischt haben, versuchen Sienicht, den Motor zu starten.Dies kann zu Motorschäden füh-ren.
Fahren mit Katalysator
• Kraftstofftank nie ganz leer-fahren.
• Unnötig lange Startversuche ver-meiden.
• Motor nicht mit abgezogenemZündkerzenstecker laufen lassen.
• Fahrzeug bei betriebswarmemMotor nicht anschieben oder an-schleppen. Starthilfekabel verwen-den.
• Nie während der Fahrt die Zün-dung ausschalten.
Parken
Vermeiden Sie das Anhaltenoder Parken über trocke-
nem Laub oder Gras. Auch nachdem Abstellen des Motors strahltdie Auspuffanlage für kurze Zeitnoch beträchtliche Hitze ab(Brandgefahr).
Fahren
101
FAHREN MIT ANHÄNGER
Läßt sich der Kugelhals derAnhängekupplung abneh-
men, muss er bei Fahrten ohneAnhänger unbedingt abgenom-men werden.
Die maximale Fahrzeug- und An-hängerzuladung ist technisch ver-bindlich bis 12 % Steigung und biszu einer Höhe von 1 000 m überdem Meeresspiegel festgelegt.
Bei Fahrten im Hochgebirge wirdmit der Abnahme des Luftdruckesauch die Motorleistung geringer.
Deshalb gilt als Faustformel: fürjede angefangenen 1 000 m über1 000 m Meereshöhe ist das max.zulässige Gespanngewicht um 10 %zu reduzieren.
Steilstrecken
Vor Gefällstrecken rechtzeitig zu-rückschalten. Begrenzte Wirkungder Anhängerbremse beachten.Fußbremse nur in kurzen Interval-len betätigen. Mit Automatik-Ge-triebe bergauf und bergabFahrstufe 1 einstellen.
Die Auflaufbremse einesAnhängers ist nicht durch
ABS geregelt.
Abnehmbarer Kugelhals
Kugelhals nicht ungesi-chert im Fahrzeug mitfüh-
ren (Verletzungsgefahr).
Die Kugelhalsaufnahme ist hintereiner Abdeckung in der Heck-schürze (nur 3- und 5-Türer). BeideSchrauben herausdrehen und dieAbdeckung vorsichtig entfernen.
Fahren
102
Bitte Schrauben der Abdeckung vorund nach der Wintersaison einfet-ten.
Wird die Anhängekupplung nichtbenötigt, Kugelhals immer gut gesi-chert im Gepäckraum mitführen.
Der Kugelhals darf nur bei korrektentriegelter Mechanik eingesetztwerden.
Kugelhalsmontage mit be-sonderer Sorgfalt durchfüh-
ren, da hiervon die Sicherheit desgesamten Gespanns abhängt.
Kugelhalsmechanik entriegeln
• Schutzkappe entfernen. Schlüsseleinstecken und gegen den Uhrzei-gersinn aufschließen.
• Handrad herausziehen und imUhrzeigersinn bis zum Einrastendrehen.
• Der rote Bereich des Handradesmuss sich mit der weißen Markie-rung decken.
• Handrad loslassen. Der Kugelhalsist entriegelt.
Kein Werkzeug zur Demon-tage/Montage des Kugel-
halses benutzen. Anhängevor-richtung nicht verändern. Kugel-hals nicht zerlegen/reparieren.
Fahren
103
Kugelhals einsetzen
Der Kugelhals darf nur voll-ständig entriegelt eingesetzt
werden.
• Verschlussstopfen herausziehen.
• Kugelhals senkrecht einsetzenund hochdrücken (Hand dabeinicht in die Nähe des Handradeshalten).
• Der Kugelhals verriegelt sichselbsttätig. Der grüne Bereich musssich mit der weißen Markierungdecken.
• Abschließen: Schlüssel im Uhrzei-gersinn drehen und abziehen.
• Schutzkappe auf das Schloss auf-drücken.
Fahren mit Anhänger
Vor Fahrtantritt ordnungsgemäßeVerriegelung des Kugelhalses prü-fen:
• Deckung des grünen Bereichs mitder weißen Markierung.
• Handrad muss am Kugelhals an-liegen.
• Abgezogener Schlüssel.
• Fester Sitz des Kugelhalses (darfsich beim Rütteln nicht bewegen).
Kann einer der obigenPunkte nicht erfüllt werden,
Anhängevorrichtung nicht benut-zen und Defekt von einer Fach-werkstatt beheben lassen.
Fahren
104
Kugelhals abnehmen
• Anhänger abkuppeln.
• Die Schutzkappe abziehen.Schlüssel einstecken und gegen denUhrzeigersinn aufschließen.
• Kugelhals festhalten. Handradherausziehen, im Uhrzeigersinn biszum Einrasten drehen und Kugel-hals nach unten herausnehmen.
• Handrad loslassen.
So entriegelt, kann der Kugelhalsjederzeit wieder eingesetzt werden.
• Verschlussstopfen einsetzen.
• Abdeckklappe in der Heckschürzewieder einsetzen (nur 3- und 5-Tü-rer) und mit zwei Schrauben befes-tigen.
• Wird das System längere Zeitnicht benutzt, den Mechanismus indie verriegelte Stellung bringen:Auslösehebel nach vorn drücken.
Nie den Kugelhals bei ange-kuppeltem Anhänger entrie-
geln (Verletzungsgefahr).
Wartung
System stets sauberhalten. Lager,Gleitflächen und Kugeln regelmäßigmit harzfreiem Fett bzw. Öl und dasSchloss mit Graphit schmieren.
Vor dem Reinigen des Fahr-zeugs mit einem Dampf-
strahler, Kugelhals abnehmen unddie Aufnahme mit dem Stopfenschützen.
Schlüsselnummer notieren.
Fahren
105
DACHGEPÄCKTRÄGER
3-, 4- und 5-Türer
Zur Montage zunächst die Gummi-dichtung im Befestigungsbereich(jeweils Türmitte) vom Dachflanschabziehen. Anschließend die Kunst-stoffschrauben herausdrehen. Beim3-Türer befinden sich die hinterenBefestigungspunkte im Heckklap-penbereich.
Wird der Dachgepäckträger abge-baut, Befestigungspunkte wiederverschließen.
Turnier mit integrierterDachreling
Die seitlichen Befestigungsstrebensind so gefertigt, dass Zubehörhal-ter (für Fahrrad, Skier usw.) unterVerwendung entsprechender Quer-streben montiert werden können.
Fahren
106
Die höchstzulässige Dachlast be-trägt 100 kg. Die Last kann sowohlauf die Querstreben als auch auf dieReling gleichmäßig verteilt wer-den. Das Dach selbst darf nicht be-lastet werden.
550 mm700 mm
Hinweis: Querstreben nie über denhinteren Hubbereich des Schiebe-daches montieren (siehe Abmes-sungen).
Zur Minimierung der Windgeräu-sche können die beiden Querstre-ben in einem Abstand von 30 cmzueinander befestigt oder komplettdemontiert werden, wenn sie nichtbenötig werden.
BREMSEN
Zweikreis-Bremsanlage
Das Zweikreis-Bremssystem ist dia-gonal getrennt. Fällt ein Bremskreisaus, bleibt der andere wirksam.
Bei Ausfall eines Bremskrei-ses erscheint das Pedal zu-
nächst leichtgängiger, aber Siebrauchen danach mehr Pedalkraftund der Bremsweg ist länger. Be-vor Sie die Fahrt fortsetzen,Bremsanlage von einer Werkstattüberprüfen lassen.
Scheibenbremsen
Nasse Bremsscheiben haben eineverringerte Bremswirkung.
Nach Verlassen einer Waschanlagedas Bremspedal während der Fahrtleicht antippen, um den Wasserfilmabzubremsen.
Fahren
107
Warnleuchte Bremsflüssigkeit
Bei angezogener Handbremse bleibtdie Warnleuchte Bremssystem an.
Leuchtet die WarnleuchteBremssystem nach dem Lö-
sen der Handbremse oder wäh-rend der Fahrt, System umge-hend von einer Werkstatt über-prüfen lassen.
Antiblockiersystem (ABS)
Erst wenn sich das Blockieren einesRades ankündigt, wird es aktiv.Seine Wirkung wird durch ein Pul-sieren des Bremspedals angezeigt,die Lenkfähigkeit bleibt erhalten.Auf keinen Fall das Bremspedalwährend des Bremsvorgangesloslassen.
Durch das ABS wird derBremsweg zwar optimiert,
aber abhängig von den Fahrbahn-verhältnissen nicht immer kürzer.Das ABS ist also nicht in derLage, die Folgen von zu geringemSicherheitsabstand, Überschrei-ten der Kurvengeschwindigkeitoder Gefahren des Aquaplaningabzuwenden.
Fahren
108
ANTRIEBSSCHLUPF-REGELUNG (TCS)/ELEKTRONISCHES STABILITÄTS-PROGRAMM (ESP)
Antriebsschlupf-Regelung
Lassen Sie sich nicht durchdiese aktive Fahrhilfe zu ei-
nem risikoreichen Fahrstil verlei-ten.
Das Prinzip
Kontrollleuchte BTCS/TCS
Die Antriebsschlupf-Regelung ver-mindert das Durchdrehen der An-triebsräder.
Das System könnte aktiv werden,wenn Sie auf glatter Fahrbahn oderweichem Untergrund beschleunigenoder am Berg anfahren.
In dieser Modellreihe sind zwei un-terschiedliche Systeme der An-triebsschlupf-Regelung verbaut.
Brems-Antriebsschlupf-
Regelung (Brake Traction Control System) (1,4 l Zetec-SE undDieselmotoren)
Dieses System vermindert dasDurchdrehen der Antriebsräder beiniedriger Geschwindigkeit.
Antriebsschlupf-Regelung
(Traction Control System)(1,6 l Zetec-SE, 1,8 l Zetec-E, 2,0 l Zetec-E und 2,0 l Duratec-ST Motoren)
Dieses System vermindert dasDurchdrehen der Antriebsräder beijeder Geschwindigkeit durch eineKombination von Drehmomentre-duzierung und Brems-Antriebs-schlupf-Regelung. Dadurch werdendie Fahrstabilität und Lenkbarkeitdes Fahrzeugs erhöht.
Fahren
109
Elektronisches Stabilitäts-Programm (ESP)
Lassen Sie sich nicht durchdiese aktive Fahrhilfe zu ei-
nem risikoreichen Fahrstil verlei-ten.
Kontrollleuchte ESP
Das Prinzip
Das Elektronische Stabilitäts-Pro-gramm (ESP) beinhaltet das Anti-blockiersystem (ABS) und dieAntriebsschlupfregelung (TCS). Esunterstützt den Fahrer dabei, dieFahrstabilität und Lenkbarkeit desFahrzeugs zu gewährleisten.
mit ESP
ohne ESP
Das ESP registriert kontinuierlichdie Bewegungen des Fahrzeugs ge-genüber den Lenkbewegungen desFahrers. Ermittelt das System Un-regelmäßigkeiten, so wird die Kraft-übertragung auf den oder diebetroffenen Reifen korrigiert und sodie Fahrstabilität wiederhergestellt.
Fahren
110
Wenn das Fahrzeug zum Beispielüber-, oder untersteuert, seitlichausbricht, oder schleudert, so ver-sucht das System dieser Bewegungentgegenzuwirken. Auch wenn dasFahrzeug auf Lenkbewegungennicht entsprechend reagiert, ver-sucht das System die Fahrstabilitätwiederherzustellen.
Das ESP spricht bei Rückwärtsfahrtnicht an. Das Antiblockiersystem(ABS) und die Antriebsschlupf-Re-gelung (TCS) bleiben beim Rück-wärtsfahren weiterhinfunktionsfähig.
Fahren mit Antriebsschlupf-Regelung (TCS)/ElektronischesStabilitäts-Programm (ESP)
Kontrollleuchte BTCS/TCS
Kontrollleuchte ESP
Die Kontrollleuchte blinkt, wenndas System während der Fahrt aktivist (gilt nicht für Brems-Antriebs-schlupf-Regelungssystem (BTCS)).
Leuchtet die Kontrollleuchte nachEinschalten der Zündung nicht bzw.ständig während der Fahrt, liegteine Störung des Systems vor. Beieiner Störung wird das System ab-geschaltet. Lassen Sie das Systemvon einer Werkstatt prüfen.
Hinweis: Wenn das System mitdem Druckschalter Antriebs-schlupf-Regelung (TCS)/Elektroni-sches Stabilitäts-Programm (ESP)manuell abgeschaltet wird, leuchtetdie Kontrollleuchte ständig. Das Sy-stem schaltet sich wieder ein, wennentweder der Druckschalter erneutgedrückt, oder die Zündung abge-schaltet wird.
Fahren
111
Abschalten derAntriebsschlupf-Regelung(TCS)/ ElektronischesStabilitäts-Programm (ESP)
Es wird empfohlen, das System ab-zuschalten, wenn Schneekettenoder das Notrad montiert sind, be-ziehungsweise beim Vorwärts- undRückwärtsfahren der Antriebsräderauf Sand, Schlamm oder Schnee.
Druck-schalterTCS
Druck-schalter ESP
Das System kann durch Drückender Taste Antriebsschlupf-Regelung(TCS)/Elektronisches Stabilitäts-Programm (ESP) abgeschaltet wer-den.
Hinweis: Das Brems-Antriebs-schlupf-Regelungssystem (BTCS)kann nicht abgeschaltet werden.
Kontrollleuchte BTCS/TCS
Kontrollleuchte ESP
Wurde das System abgeschaltet,leuchtet die Kontrollleuchte.
Wird die Zündung aus- und wiedereingeschaltet, schaltet sich auchdas System automatisch wieder ein.
Weitere Informationen finden Sie imAbschnitt Druckschalter Antriebs-schlupf-Regelung (TCS)/ Elektro-nisches Stabilitäts-Programm(ESP), Reserverad, Schneeketten.
Fahren
112
PARK-PILOT
Das System besteht aus Ultraschall-sensoren im Heckstoßfänger, einemSteuergerät und einer Summerein-heit. Es misst beim Rückwärtsfah-ren den Abstand zumnächstgelegenen Hindernis undhilft dem Fahrer über akustischeSignale, diesen Abstand richtig ein-zuschätzen.
Die Einparkhilfe ist ein Zu-satzsystem, welches nicht
die Aufmerksamkeit und die Sorg-faltspflicht des Fahrers ersetzenkann. Besonders im Nahbereich(Abstand von ca. 30 cm) könnenmanche Objekte, die sich ober-und unterhalb der Sensoren be-finden, nicht erfasst werden undsomit zu einer Beschädigung desFahrzeugs führen. Ultraschallwel-len-Erzeuger, starker Regen oderungünstige Reflexionsbedingun-gen können die Funktion der Sen-soren beeinträchtigen. Objektemit ultraschallabsorbierendenOberflächen können aus physika-lischen Gründen nicht immer er-fasst werden.
Die Aktivierung des Systems erfolgtautomatisch nach Einschalten derZündung und Einlegen des Rück-wärtsgangs. Die Funktionsbereit-schaft wird dem Fahrer durch einenkurzen Signalton betätigt.
Fahren
113
Ein tiefer Dauerton zeigt einenSystemfehler an. Eine Fehlfunktiondes Kodiersteckers wird durch ei-nen 3-Sekunden Intervallton ange-zeigt. In beiden Fällen arbeitet dasSystem nicht mehr zuverlässig. Las-sen Sie das System von einer Werk-statt überprüfen.
Die Abstandsmessung erfolgt infünf Warnzonen. Dabei ertönt einWarnton, der sich von langsamenIntervallen bis hin zum Dauertonsteigert.
Für eine ordnungsgemäße Funktionsind die Sensoren frei von Schmutz,Eis, Schnee zu halten (Reinigungmit scharfen oder spitzen Gegen-ständen vermeiden).
Selbsthilfetipps
114
WARNBLINKANLAGE
Druckschalter bis zum Einrastendrücken. Funktioniert auch bei aus-geschalteter Zündung.
NOTLAUFPROGRAMM FÜRKÜHLSYSTEM MIT ÜBERHITZUNGSSCHUTZ
Wenn der Motor Kühlmittel verliert,erlaubt dieses System, dass dasFahrzeug für eine kurze Streckeweitergefahren werden kann, bevorernsthafte Schäden entstehen. DieWegstrecke, die noch zurückgelegtwerden kann, ist abhängig von derUmgebungstemperatur, der Fahr-zeugbeladung und vom Gelände.
Das Prinzip
Tritt der Zeiger ins rote Feld, drohtMotorüberhitzung. Es leuchtetzusätzlich die Mehrfunktionswarn-leuchte: Automatik-Getriebe/Kühl-system.
Leuchtet anschließend die Warn-leuchte Motorregelungssystem auf,variiert das System die Kraftstoffzu-fuhr zu den Zylindern. Die abge-schalteten Zylinder arbeiten jetztwie eine Luftpumpe und kühlen sozusätzlich den Motor.
In diesem Fall leuchtet die Warn-leuchte Motorregelungssystem
Das Fahrzeug kann mit einge-schränkter Motorleistung weiter ge-fahren werden. Die Klimaanlage(sofern Ausstattung vorhanden)wird abgeschaltet.
Wird die Fahrt fortgesetzt, erhöhtsich die Motortemperatur.
Die Mehrfunktionswarnleuchte: Au-tomatik-Getriebe/Kühlsystem blinkt30 Sekunden lang, bevor dasSystem den Motor abschaltet.
Fahren Sie Ihr Fahrzeugumgehend an den Straßen-
rand.
Selbsthilfetipps
115
Wenn der Überhitzungschutz akti-viert ist:
• So bald wie möglich die Fahrbahnverlassen.
• Sofort den Motor ausschalten, umernsthafte Motorschäden zu vermei-den.
• Den Motor abkühlen lassen.
• Am abgekühlten Motor den Kühl-mittelstand prüfen. Siehe KapitelWartung und Pflege.
• Das Fahrzeug umgehend in einerWerkstatt prüfen lassen.
SICHERHEITSSCHALTERKRAFTSTOFFEINSPRITZ-ANLAGE(Fahrzeuge mit Benzinmotor)
Die Abschaltung der Kraftstoffzu-fuhr erflolgt durch Unfall oderplötzliche Erschütterungen (z. B.Anstoßen beim Parken).
Der Schalter ist in der Seitenwandvor der rechten Tür installiert. Obder Stromkreis unterbrochen ist,erkennt man am herausgehobenenEinschaltknopf.
Selbsthilfetipps
116
Sicherheitsschalter bei Un-dichtigkeit der Leitungs-
systeme, nach Unfällen bzw. beiKraftstoffgeruch nicht einschal-ten.
Einschaltanweisung
• Lenkrad-/Zündschloss auf Posi-tion 0 stellen.
• Kraftstoffanlage auf Undichtigkeitüberprüfen.
• Ist die Kraftstoffanlage in Ord-nung, Knopf des Sicherheitsschal-ters niederdrücken (siehe Abb.).
• Lenkrad-/Zündschloss für einigeSekunden auf Position II stellen undanschließend wieder zurück auf Po-sition I.
• Kraftstoffanlage erneut auf Un-dichtigkeit überprüfen.
LAMPENWECHSEL
Vor Lampenwechsel Licht und Zün-dung ausschalten.
Lampen nie am Glaskolben anfas-sen. Nur Glühlampen mit UV-Filtereinbauen. Eine schadhafte Glüh-lampe immer durch eine neue desgleichen Typs ersetzen.
Anschließend korrekte Funktionprüfen.
Nach jedem Wechsel derLampen die Scheinwerfe-
reinstellung in einer Werkstattüberprüfen lassen.
Bei Fahrzeugen mit Xenon−Scheinwerfern den Lampen-
wechsel in einer Werkstatt durch-führen lassen. Durch die Hoch-spannung besteht Verletzungsge-fahr.
Einstellung der XenonScheinwerfer
Xenon Scheinwerfer können fürRechts- oder Linksverkehr von ei-ner Werkstatt eingestellt werden.
Selbsthilfetipps
117
Öffnen der Lampeneinheit
Motorhaube öffnen. Auf der linkenSeite die Batterieabdeckung entfer-nen, um einen besseren Zugang zuden Lampen zu ermöglichen.
Abdeckung nach hinten von derLampeneinheit wegschwenken undentfernen. Bei der Montage der Ab-deckung ist darauf zu achten, dassdie Führungsnasen der Abdeckungrichtig in die Aufnahmen greifenund die Haltefeder korrekt eingera-stet ist.
Abblendlicht
Halogenlampe H7, 55 Watt
Lampenstecker abziehen. Drahtbü-gel drücken und zur Seite schwen-ken. Lampe herausziehen undwechseln. Einbau in umgekehrterReihenfolge.
Selbsthilfetipps
118
Fernlicht
Halogenlampe H1, 55 Watt
Lampenstecker abziehen. Draht-bügel zur Seite drücken und weg-schwenken. Die Lampe ist auf derlinken Seite spiegelbildlich einge-baut. Lampe herausziehen undwechseln. Einbau in umgekehrterReihenfolge.
Parklicht
Glassockellampe, 5 Watt
Die Klammern an der Seite derLampenfassung zusammendrücken.Lampe herausziehen. Lampe vor-sichtig aus der Fassung ziehen. Ein-bau in umgekehrter Reihenfolge.Achten Sie auf die horizontale Posi-tion der Klammern.
Selbsthilfetipps
119
Vordere Blinkleuchte
Kugellampe, 21 Watt
Bajonettverschluss um 30 Gradnach links drehen und Lampenfas-sung herausziehen. Lampe unterleichtem Druck nach links drehenund herausziehen. Lampe wech-seln. Beim Einbau in umgekehrterReihenfolge auf den Sitz der Füh-rungsnasen achten.
Nebelscheinwerfer
H11 Halogenlampe, 55 Watt
Nebelscheinwerferblende heraushe-beln. Schrauben mit einem Kreuz-schlitzschraubendreherherausdrehen.
Lampeneinheit herausziehen. Lam-penfassung eine viertel Umdrehungnach links drehen und abnehmen.
Die Halogenlampe und die Lampen-fassung bestehen aus einer Einheitund können nur zusammen erneu-ert werden.
Einbau in umgekehrter Reihenfolge.
Selbsthilfetipps
120
Nebelscheinwerfer (ST170)
Halogenlampe H3, 55 Watt
Abdeckkappe nach links drehenund anheben. Falls nötig kann dieAbdeckkappe komplett entferntwerden, indem Sie die Kabelverbin-dungen lösen.
Drahtbügel erst nach unten unddann zur Seite drücken. Lampe her-ausziehen und wechseln.
Einbau in umgekehrter Reihenfolge.
Seitliche Blinker
Glassockellampe, 5 Watt
Blinkerglas gegen Federdruck nachunten herausdrücken.
Lampenfassung festhalten, Glasnach links drehen und abziehen.Lampe aus der Fassung ziehen.
Einbau in umgekehrter Reihenfolge.
Selbsthilfetipps
121
Rückleuchten 3- und 5-Türer
Brems-/Schlusslicht und
Blinklicht
Vom Gepäckraum aus Flügelmutterdes Lampengehäuses entfernen. Beigeöffneter Heckklappe Schraubeentfernen. Lampengehäuse vorsich-tig aus dem Clip ziehen.
Lampenfassung bis zum Anschlagnach links drehen und herauszie-hen.
Lampe in der Fassung leicht nieder-drücken, nach links drehen undherausnehmen.
Einbau in umgekehrter Reihenfolge.
Selbsthilfetipps
122
Rückfahrlicht und
Nebelschlusslicht
Lasche an der Rückseite des Lam-pengehäuses herunterdrücken undGehäuse nach außen heraus-drücken. Stecker abziehen.
Lampenfassung bis zum Anschlagnach links drehen und herauszie-hen.
Lampe in Fassung leicht nieder-drücken, nach links drehen undherausnehmen.
Einbau in umgekehrter Reihenfolge.
Nebelschlusslicht 21 Watt
Rückfahrlicht 21 Watt
Rückleuchten 4-Türer
Vom Gepäckraum aus drei Flügel-muttern des Lampengehäuses ent-fernen und Lampengehäusevorsichtig nach außen abziehen.
Stecklaschen am Lampenhalter an-heben und Halter vom Gehäusetrennen.
Lampe in der Fassung leicht nieder-drücken, nach links drehen undherausnehmen.
Einbau in umgekehrter Reihenfolge.
Selbsthilfetipps
123
Schlusslicht/Bremslicht 5/21 Watt
Blinklicht 21 Watt
Rückfahrlicht 21 Watt
Nebelschlusslicht 21 Watt
Rückleuchten Turnier
Bei geöffneter Heckklappe Schrau-ben entfernen. Lampengehäuse vor-sichtig nach außen abziehen.
Stecklaschen am Lampenhalter zu-sammendrücken und Halter vomGehäuse trennen.
Lampe in der Fassung leicht nieder-drücken, nach links drehen undherausnehmen.
Einbau in umgekehrter Reihenfolge.
Schlusslicht/Bremslicht 5/21 Watt
Blinklicht 21 Watt
Nebelschlussleuchte 21 Watt
Rückfahrlicht 21 Watt
Kennzeichenleuchte
Soffitte, 5 Watt
Lampeneinheit mit flachem Schrau-bendreher herausheben. Lampe ausder Fassung ziehen.
Einbau in umgekehrter Reihenfolge.
Selbsthilfetipps
124
Mittlere Zusatz-Bremsleuchte
3-/5-Türer und Turnier
Glassockellampe (5 Stück), 5 Watt
Schrauben entfernen und Lampen-glas abnehmen.
Lampenhalter vom Reflektor lösenund Lampe aus der Fassung ziehen.
Einbau in umgekehrter Reihenfolge.
4-Türer
Glassockellampe (5 Stück), 5 Watt
Bei geöffneter Heckklappe mit ei-nem Schraubendreher die Befesti-gungsstifte und die Abdeckungentfernen.
Lampenhalter lösen und Lampe ausder Fassung ziehen.
Einbau in umgekehrter Reihenfolge.
Innenleuchten
Soffitte, 10 Watt
Innenleuchte ausschalten (mittlereSchalterstellung). Leuchte mit fla-chem Schraubendreher an der Seitegegenüber dem Schalter heraushe-ben.
Vordere Leuchte: Lampe auswech-seln.
Hintere Leuchte: Reflektor seitlichentriegeln und Lampe auswechseln.
Einbau in umgekehrter Reihenfolge.
Selbsthilfetipps
125
Innenleuchten(ST170, Wunschausstattung)
Soffitte, 10 Watt
Diese Lampe kann gewechselt wer-den, ohne die Leuchte aus demDach nehmen zu müssen. Innen-leuchte ausschalten.
Lampenglas mit einem flachenSchraubendreher heraushebeln.Lampe wechseln.
Einbau in umgekehrter Reihenfolge.
Leseleuchten
Glassockellampe, 5 Watt
Die Lampen können nach Weg-schwenken der Kontaktplatte aus-gewechselt werden.
Leseleuchten(ST170, Wunschausstattung)
Glassockellampe, 6 Watt
Einen flachen Schraubendreher indie Mulde an der Seite einführen,um die Verriegelung zu lösen.Leuchte abnehmen.
Lampenfassung nach links drehenund herausnehmen. Lampe wech-seln.
Einbau in umgekehrter Reihenfolge.
Selbsthilfetipps
126
Make-up Spiegel Beleuchtung
Glassockellampe, 5 Watt
Lampeneinheit mit einem flachenSchraubendreher herausheben.Lampe auswechseln. Lampenein-heit mit der dem Schalter entgegen-gesetzten Seite am Rahmenansetzen, drücken und einrastenlassen.
Gepäckraumleuchte
Glassockellampe, 5 Watt
Leuchte mit flachem Schraubendre-her herausheben und Glühlampeaus der Klemmhalterung nehmen.
Einbau in umgekehrter Reihenfolge.
Selbsthilfetipps
127
SICHERUNGEN UND RELAIS
Schalten Sie vor Austauscheiner Sicherung alle Strom-
verbraucher aus.
Eine schadhafte Sicherung immerdurch eine neue gleicher Ampere-zahl ersetzen.
ZentralerSicherungs-kasten
Zusatz-Sicherungs-kasten
Durch unsachgemäße Än-derungen am elektrischen
oder am Kraftstoffsystem wird dieSicherheit gefährdet. Es bestehtBrandgefahr und die Gefahr einesMotorschadens. Lassen Sie Arbei-ten an diesen Systemen sowie denAustausch von Relais und ent-sprechend beschriebenen Siche-rungen nur durch Fachpersonaldurchführen.
Zusatz-Sicherungskasten
Zum Kontrollieren oder Erneuerneiner Sicherung läßt sich derDeckel des Sicherungskastens imMotorraum durch Lösen des Ver-schlusses entriegeln und abheben.
Sicherungswechsel
Im Zusatz-Sicherungskasten befin-det sich eine Klammer zum Wech-seln der Sicherungen.
Selbsthilfetipps
128
Zusatzsicherungskasten
Siche-rungen
Ampere-zahl
Farbe Abgesicherte Stromkreise
11
2 31
41
51
61
71
81
91
101112
1314151617
40−
40
50603040302013015
3010101515
orange−
orange
rotblaugrün
orangegrüngelb
schwarzgrünblau
grünrotrot
blaublau
Hauptversorgung BordnetzNicht belegtMotor-Zuheizer (Dieselmotor, nichtSkandinavien)Beheizbare FrontscheibeDiesel-VorglühungMotor-Kühlerlüfter (Klimaanlage)Hauptversorgung BordnetzZündungMotorsteuerungBatterie-LadekontrolleABSKraftstoffpumpe, Diesel-EinspritzpumpeScheinwerfer-ReinigungsanlageTagfahrlicht (Parklicht)Klimaanlage Kompressor KupplungAbblendlicht, linksAbblendlicht, rechts
1 Bitte lassen Sie diese Sicherungen bei einem evtl. Defekt von einer Werkstatt auswechseln.
Selbsthilfetipps
129
Zusatzsicherungskasten
Siche-rungen
Ampere-zahl
Farbe Abgesicherte Stromkreise
1819202122
23
24
25
262728
29
10−
102020
20
30
15
101010
30
rot−
rotgelbgelb
gelb
grün
blau
rotrotrot
grün
Beheizte Lambda-SondeNicht belegtMotorsteuerungABS-VentileTagfahrlicht (nur Xenon Scheinwerfer)Motor-Zuheizer (Dieselmotor), Strom-versorgung bordnetzabhängige Alarm-hupe (nur ST170)Motor-Zuheizer (Dieselmotor, nichtSkandinavien), Subwoofer (nurST170)Tagfahrlicht (nur konventionelleScheinwerfer)Fernlicht, linksFernlicht, rechtsHeizbare Frontscheibe, Diesel-Zuheizer, Diesel-MotorMotor-Kühlerlüfter (Klimaanlage)
6465
3030
grüngrün
HeizungsgebläseMotor-Kühlerlüfter
1 Bitte lassen Sie diese Sicherungen bei einem evtl. Defekt von einer Werkstatt auswechseln.
Selbsthilfetipps
130
Zentraler Sicherungskasten
Dieser befindet sich links unterhalbder Instrumententafel.
Selbsthilfetipps
131
Zentraler Sicherungskasten
Siche-rungen
Ampere-zahl
Farbe Abgesicherte Stromkreise
303132333435
36
37
38
3940414243
44
454647
484950
10151520207,5
7,5
25
25
−107,51515
20
7,57,515
10257,5
rotblaublaugelbgelb
braun
braun
weiß
weiß
−rot
braunblaublau
gelb
braunbraunblau
rotweißbraun
LichtschalterRadioBlinkerHupe, elektrisch betätigter SitzElektrisches SchiebedachInnenbeleuchtung, elektrische SpiegelverstellungElektronische Module, Kombi-instrumentElektrische Fensterheber, zentrale Gesamtschließung (links)Elektrische Fensterheber, zentraleGesamtschließung (rechts)Nicht belegtRückfahrlichtRadio (Zubehör)BremslichtElektrische Fensterheber, HeckscheibenwischerNebelscheinwerfer, NebelschlussleuchteKlimaanlage, UmluftABS ModulZigarettenanzünder, zentrale Steck-doseDiagnoseanschlussHeckscheibenheizungBeheizbare Spiegel
Selbsthilfetipps
132
Zentraler Sicherungskasten
Siche-rungen
Ampere-zahl
Farbe Abgesicherte Stromkreise
515253
5455565758596061
6263
−1510
−25207,57,5107,57,5
7,520
−blaurot
−weißgelb
braunbraun
rotbraunbraun
braungelb
Nicht belegtBeheizbare VordersitzeRückfahrlicht, beheizbare WaschdüsenNicht belegtElektrische Fensterheber vornFrontscheibenwischerParklicht, rechtsParklicht, linksLichtschalterAirbag-ModulElektronische Module, Kombi-instrumentKennzeichenbeleuchtungZentralverriegelung (RückseiteSicherungskasten)
Selbsthilfetipps
133
RADWECHSEL
• Fahrzeug so am Straßen-rand abstellen, dass Sie
nicht den Verkehr behindern undder Verkehr nicht Ihre Arbeit.• Warndreieck aufstellen.• Auf festen und ebenen Unter-grund für den Wagenheber ach-ten.• Wenn nötig, mit Unterlegkeilensichern.• Vorderräder in Geradeausstel-lung ausrichten.• Zündung ausschalten, Hand-bremse anziehen und Rückwärts-oder 1. Gang einlegen. Bei Fahr-zeugen mit AutomatikgetriebeFahrstufe P einlegen.
Wird das Fahrzeug mit Hilfedes Wagenhebers angeho-
ben, dürfen nur Radwechseldurchgeführt werden. Arbeitenunter dem Fahrzeug sind verbo-ten.
Sind die Reifen Ihres Fahr-zeugs mit einem laufrich-
tungsgebundenen Profil versehen,achten Sie beim Reifenwechselstets darauf, dass die Pfeile beiVorwärtsbewegung des Fahrzeugsin Laufrichtung zeigen. Die Pfeilean beiden Seitenwänden des Rei-fens kennzeichnen die Laufrich-tung.Bei Verwendung des Reserveradsgegen die Laufrichtung muss soschnell wie möglich die Laufrich-tung des Reifens in einer Werk-statt korrigiert werden.
Selbsthilfetipps
134
Reserverad
Verwenden Sie nur geneh-migte Felgen- und Reifen-
größen. Ansonsten könnte dasFahrzeug beschädigt werden unddie allgemeine Betriebserlaubniswürde erlöschen.
Sollte sich das Reserveradvon den übrigen montierten
Rädern unterscheiden, ist folgen-des zu beachten:
• Nicht schneller als 80 km/h fah-ren.
• Nicht länger als unbedingt nötigfahren.
• Nicht mehr als eins dieser Rädergleichzeitig montieren.
• Keine Schneeketten darauf mon-tieren.
• Nicht in eine vollautomatischeWaschanlage fahren.
• Bei Fahrzeugen mit Antriebs-schlupfregelung (TCS)/Elektroni-sches Stabilitäts-Programm (ESP)können Unregelmäßigkeiten im Mo-torlauf auftreten. ESP abschalten.Weitere Informationen finden Sie imAbschnitt Druckschalter Antriebs-schlupf-Regelung (TCS)/Elektro-nisches Stabilitäts-Programm(ESP).
Das Reserverad befindet sich unterder Bodenabdeckung im Gepäck-raum.
• Bodenabdeckung hinten anhebenund entfernen.
• Beim Turnier Verriegelungsgriffeauf die Position drehen. Abdeck-platte hinten anheben, die Stützeunterhalb der Platte runterklappenund in den Halter im Gepäckraum-boden führen.
Selbsthilfetipps
135
3-, 4- und 5-Türer
Turnier
• Halteschraube entgegen demUhrzeigersinn herausdrehen.
• Reserverad herausheben.
• Wagenheber und Unterlegkeil(ausstattungsabhängig) unter demReserverad herausnehmen.
• Beim Einlegen des defekten Ra-des gehen Sie in umgekehrter Rei-henfolge vor.
• Beim Turnier vergewissern Siesich, dass die Verriegelungsgriffe imGepäckraumboden eingerastet sindund sich in der Position befinden.
Wagenheber
Wagenheber und Radmuttern-schlüssel befinden sich in der Re-serveradmulde. Halteschraubeentgegen den Uhrzeigersinn her-ausdrehen. Die Handkurbel ist amWagenheberfuß festgeklemmt.
Unterlegkeil (Turnier miterhöhter Zuladung)
Die beiden Hälften des Keils lassensich etwas auseinander ziehen undum 180º gegeneinander drehen.
Beim Radwechsel das Fahrzeug im-mer mit einem geeigneten Blockoder Unterlegkeil sichern.
Selbsthilfetipps
136
• Wird das Fahrzeug auf ebenerStrecke vorne angehoben, dasdiagonal gegenüberliegende Hinter-rad in Fahrtrichtung von hinten si-chern.
• Wird das Fahrzeug auf ebenerStrecke hinten angehoben, dasdiagonal gegenüberliegende Vorder-rad in Fahrtrichtung von vorne si-chern.
• Muss das Fahrzeug an einer Ge-fällstrecke geparkt werden, dasjeweils diagonal gegenüberliegendeRad von der abwärts gerichtetenSeite her sichern.
Anhebepunkte
Der Bordwagenheber darf nur anbestimmten Stellen unter den Tür-schwellern angesetzt werden.
Die vorderen Anhebepunkte befin-den sich 15 cm entfernt vom vorde-ren Ende des Türschwellers .
Die hinteren Anhebepunkte befin-den sich 38 cm entfernt vom hin-teren Ende des Türschwellers .
Weitere Anhebepunkte
Bei Verwendung von Rangierwagen-heber, Hebebühne oder Abstütz-bock die Punkte und benutzen.
Werden andere Anhebepunkte ge-wählt, können erhebliche Schädenan Karosserie, Lenkung, Aufhän-gung, Motor, Bremsanlage oderKraftstoffleitung entstehen.
Selbsthilfetipps
137
Rad abnehmen
• Vorderräder in Geradeausstellungausrichten.
• Zündung ausschalten.
• Handbremse anziehen und Rück-wärts- oder ersten Gang, bei Fahr-zeugen mit Automatik-GetriebeFahrstufe P einlegen.
• Passagiere aussteigen lassen.
• Fahrzeug mit passenden Unter-legkeilen gegen Wegrollen oderWegrutschen sichern.
Standard Ausführung
• Radmutternschlüssel mit der fla-chen Seite zwischen Felge und Rad-kappe ansetzen und durch Drehendie Radkappe abdrücken.
ST170 Ausführung
• Beim ST170 das beigefügte Spe-zialwerkzeug zwischen Felge undRadkappe an mehreren Stellen an-setzen und durch Hebeln die Rad-kappe abdrücken.
Selbsthilfetipps
138
• Den Felgenschlüssel auf das Fel-genschloss aufsetzen (falls vorhan-den).
• Radmuttern etwas lösen.
• Wagenheber mit der ganzen Auf-lagefläche auf festen Untergrundstellen.
Der Wagenheber muss ge-nau senkrecht zum Anhebe-
punkt des Fahrzeugs angesetztwerden.
• Fahrzeug mit Wagenheber soweitanheben, bis das Rad über dem Bo-den schwebt.
• Radmuttern abschrauben undRad abnehmen.
Anhand des Felgenschoss-Passeskönnen Felgenschlösser und Fel-genschlüssel ersetzt werden (fallsvorhanden).
Rad montieren
Leichtmetallfelgen dürfennie mit Radmuttern für
Stahlfelgen befestigt werden.
• Rad auf die Radbolzen schieben.Radmuttern mit der konischenSeite zum Rad im Uhrzeigersinnaufschrauben und leicht anziehen.
Mit den Radmuttern von serienmä-ßigen Leichtmetallfelgen könnenSie auch das Reserverad mit Stahl-felge befestigen.
• Wagen absenken und Wagenheberentfernen.
• Felgenschlüssel auf das Felgen-schloss aufsetzen (falls vorhanden).
• Radmuttern über Kreuz festzie-hen.
Selbsthilfetipps
139
• Radkappe mit dem Handballenfest andrücken.
• Felgen- und Radmutternschlüsselsicher verstauen.
• Wagenheber und defektes Rad inumgekehrter Reihenfolge ver-stauen.
Anzugdrehmoment der Radmutternund Reifenluftdruck überprüfen.
BATTERIE
Wartung
Die Batterie ist wartungsarm. DerFlüssigkeitsspiegel wird im Rahmendes Wartungsumfanges regelmäßigüberprüft.
Aus- und Einbau
Wurde die Batterie vom Motor ge-trennt, so benötigt der Motor nachdem Wiederanklemmen der Batterieeine gewisse Fahrzeit (ca. 8 km) fürdie Neuprogrammierung der Motor-steuerung.
Starthilfe
Nur Batterien gleicher Nennspan-nung (12 Volt) verbinden. Starthil-fekabel mit isolierten Polzangenund ausreichendem Leitungsquer-schnitt benutzen. Batterie nichtvom Bordnetz trennen.
Selbsthilfetipps
140
Kabel anschließen
LeereBatterie
Hilfs-batterie
• Fahrzeuge so stellen, dass sie sichnicht berühren.
• Motor abstellen. Stromverbrau-cher ausschalten.
• In beiden Fahrzeugen (+)-Pol derleeren Batterie mit dem (+)-Pol derHilfsbatterie verbinden.
• Das zweite Kabel an den (−)-Polder Hilfsbatterie anschließen undmit der anderen Seite möglichstweit entfernt von der Batterie anden Motorblock oder eine Ver-schraubung der Motoraufhängungdes zu startenden Motors. Nicht an(–)-Pol der leeren Batterie an-schließen.
• Starthilfekabel so ordnen, dass sievon drehenden Teilen nicht erfasstwerden.
Motor starten
• Motor des helfenden Fahrzeugsmit erhöhter Drehzahl laufen las-sen.
• Fahrzeug mit leerer Batterie star-ten.
• Beide Fahrzeuge mit der �Strom-brücke� noch drei Minuten laufenlassen.
• Kabel in ungekehrter Reihenfolgeentfernen.
Beim Trennen nicht dasFahrlicht einschalten. Glüh-
lampen brennen bei Überspan-nung durch.
Selbsthilfetipps
141
ABSCHLEPPEN
Die einschraubbare Abschleppösebefindet sich unter dem Teppich imGepäckraum. Abschleppöse immermitführen.
4-Türer, ST170 und 3-/5-Türer mit Notrad
Turnier
3-/5-Türer
Die Abschleppöse hatLinksgewinde, linksherum
einschrauben. Verwenden Sie denRadmutternschlüssel um sicher-zustellen, dass die Abschleppösefest angezogen ist.
Abdeckung mit einem spitzen Ge-genstand (Schraubendreher) ent-fernen und Abschleppösemontieren.
Selbsthilfetipps
142
Aufnahme für hintereAbschleppöse
Beim Abschleppen langsam anfah-ren. Nicht ruckartig fahren. Unzu-lässige Zugkräfte können beideFahrzeuge beschädigen.
Im abgeschleppten Fahr-zeug muss die Zündung ein-
geschaltet sein, damit Lenkung,Blinker und Bremsleuchten funk-tionieren. Weil bei stehendem Mo-tor die Brems- und Lenkhilfe aus-fallen, muss mehr Kraft zumBremsen und Lenken aufgebrachtund mit längeren Bremswegen ge-rechnet werden.
Fahrzeug mit Schaltgetriebe anschieben/anschleppen
Um Schäden am Katalysatorzu vermeiden, dürfen Fahr-
zeuge mit betriebswarmem Mo-tor nicht angeschoben bzw. an-geschleppt werden. Hilfsbatterieverwenden.
Der kalte Motor kann auch durchAnschieben oder Anschleppen an-gelassen werden.
• Zündschlüssel auf Stellung II dre-hen.
• Gas geben.
• Auskuppeln und dritten Gang ein-legen.
• Fahrzeug anschleppen oder an-schieben lassen und langsam ein-kuppeln.
Es kann schwierig sein den kaltenDieselmotor durch Anschleppen zustarten, da die Kaltstarteinrichtungerst bei Betätigung des Anlasserseingeschaltet wird.
Selbsthilfetipps
143
Fahrzeuge mitAutomatikgetriebe abschleppen
Beim Abschleppen eines Fahrzeugsmit Automatik-Getriebe muss derWählhebel in N (Neutral)-Positionstehen.
Die Schleppgeschwindigkeitdarf 50 km/h nicht über-
schreiten, die Schleppstreckenicht länger als 50 km sein.
Bei größeren Entfernungen mussdas Fahrzeug unter den Antriebsrä-dern angehoben werden.
Fahrzeug niemals rückwärtsmit drehenden Antriebsrä-
dern abschleppen. Nichteinhal-tung der Anschleppvorschriftführt zu Getriebeschäden.
Der Motor eines Automatik-Fahr-zeugs kann nicht durch Anschie-ben oder Anschleppen gestartetwerden.
Selbsthilfetipps
144
Notfall-Entriegelung für dieParkposition P (Automatik-Getriebe)
Sie ermöglicht bei entladener Batte-rie oder einem Fehler in der Elek-trik das Entriegeln aus derParkposition P.
Abdeckung in der Mittelkonsole ne-ben dem Wählhebel mit einem spit-zen Gegenstand (Schraubendreher)entfernen.
Mit dem Schlüssel oder einem ähn-lichen Gegenstand den Entriege-lungshebel in dem Schlitz unter derAbdeckung runterdrücken undgleichzeitig den Wählhebel aus derPosition P führen.
Ein Rückführen des Wähl-hebels in Position P bewirkt
ein erneutes Verriegeln.
Wartung und Pflege
145
SERVICE
• Regelmäßig Flüssigkeitsständekontrollieren und auffüllen.
• Reifenluftdruck regelmäßig kon-trollieren.
• Auf einwandfreie Funktion vonBremsen und Beleuchtung achten.
• Betriebsbereitschaft der Kontroll-leuchten prüfen.
Elektronische Zündanlagenarbeiten mit sehr hoher
elektrischer Spannung. Deshalbdürfen Sie diese Teile auf keinenFall berühren, wenn der Motornoch läuft oder die Zündung ein-geschaltet ist.
Vor Arbeiten im Motorraumdie Zündung unbedingt
ausschalten. Abhängig von denBetriebsbedingungen kann dasKühlergebläse für wenige Mi-nuten weiterlaufen, auch wenndie Zündung bereits ausgeschaltetworden ist. Dies ist normal.
Deshalb ist darauf zu achten, dassSie nicht in den Lüfterbereich fas-sen und sich keine Kleidungs-stücke, wie Krawatte oder Schal,im Lüfterbereich verfangen kön-nen.
Wartungskalender
Kontrollieren Sie jeden Tag:
• Einwandfreie Funktion der ge-samten Außen- und Innenbe-leuchtung. Auf Sauberkeit derScheinwerfer- und Leuchten-gläser achten.
Kontrollieren Sie beimTanken:
• Motorölstand
• Bremsflüssigkeitsstand
• Waschwasservorrat
• Reifenluftdruck und Reifenzu-stand (nur bei kalten Reifenprüfen)
Kontrollieren Sie einmal imMonat:
• Kühlmittelstand (bei kaltemMotor)
• Dichtigkeit von Aggregaten,Leitungen, Schläuchen und Vor-ratsbehältern
• Ölstand Lenkhilfe
• Funktion der Klimaanlage
• Funktion der Handbremse
• Funktion der Hupe
Hinweis: Die Klimaanlage solltemonatlich mindestens ca. 30 Minu-ten lang in Betrieb genommen wer-den.
Wartung und Pflege
146
Motorhaube öffnen
• Ford Zeichen am Kühlergrill zurSeite schwenken. Zum EntriegelnSchlüssel zuerst nach links drehen
und die Motorhaube etwas anhe-ben. Danach den Schlüssel bis zumAnschlag nach rechts drehenund die Haube öffnen.
Nach dem Öffnen Schlüsselsofort abziehen und Ford
Zeichen zurückschwenken, um zuverhindern, dass der Schlüssel be-schädigt wird oder verloren geht.
• Haube öffnen und mit der Stützesichern. Dabei die Stütze in denHaubenhalter führen.
Zum Schließen: Haube senken undaus ca. 20 − 30 cm Höhe in die Ver-riegelung fallen lassen.
Prüfen Sie immer, ob die Motor-haube richtig verriegelt ist.
Wartung und Pflege
147
Motorraum
Position Beschreibung Siehe Seite
Vorratsbehälter Lenkhilfe 154
Einfüllstutzen Motoröl 1 152
Vorratsbehälter Brems-/Kupplungsflüssigkeit
152
Zusatz-Sicherungskasten 127
Luftfilter wartungsfrei
Vorratsbehälter Scheibenwaschanlage 154
Batterie 139−140
Fahrzeug−Typenschild 158
Motoröl-Messstab 1 151
Ausgleichsbehälter Kühlsystem 153
1 Damit Sie es leichter haben, sind die Einfüllkappen und der Motoröl-Messstab farbig markiert.
1,4 l/1,6 l Zetec-SE 16V
J
Wartung und Pflege
148
1,8 l/2,0 l Zetec-E
1,6 l Duratec-8V
J
J
Wartung und Pflege
149
2,0 l Duratec-ST
1,8 l Endura-TDDi Turbodiesel
J
J
Wartung und Pflege
150
1,8 l DuraTorq-TDCi Turbodiesel
J
Wartung und Pflege
151
Motoröl-Messstab
Der Ölverbrauch Ihres Motors wirdvon verschiedenen Faktoren beein-flusst. Neue Motoren erreichen dennormalen Wert erst nach ca.5 000 km. Bei Diesel- und leistungs-starken Motoren liegt der Ver-brauch etwas höher. Unter starkerBelastung des Motors muss mit ei-nem geringen Mehrverbrauch ge-rechnet werden.
Beim Messen muss das Fahrzeugwaagerecht stehen. Motor vor derÖlstandskontrolle möglichst nichtstarten bzw. nach Abstellen des Mo-tors einige Minuten warten, damitdas Öl in die Ölwanne zurücklaufenkann. Dann Motoröl-Messstab her-ausziehen, mit einem nichtflusen-den Lappen abwischen, den Stabwieder bis zum Anschlag hinein-schieben, abermals herausziehenund Ölstand ablesen.
Liegt der Ölfilm zwischen den Mar-kierungen, ist alles in Ordnung. Beiheißem Öl darf die MAX-Markie-rung infolge von Wärmeausdehnungum einige Millimeter überschrittenwerden.
Hat der Ölstand die MIN-Markie-rung erreicht, füllen Sie Öl gemäßFord Spezifikation nach. Die Diffe-renz zwischen MIN- und MAX-Marke beträgt ca. 0,75 Liter (DieselMotor 1,5 Liter).
Wenn Öl nachgefüllt werden muss,nur bis zur oberen Markierung(MAX) nachfüllen.
Siehe im Kapitel Technische Da-ten.
1,6 l Duratec-8V/1,8 l/2.0 l Zetec-E/
2,0 l Duratec-ST Motor
1,4 l/1,6 l Zetec-SE 16V Motor
Endura-TDDi Turbodiesel Motor
DuraTorq-TDCi Turbodiesel Motor
Wartung und Pflege
152
Motoröl-Einfüllstutzen
1,8 l DuraTorq-TDCi TurbodieselMotor (Renkverschluss)
(Schraubverschluss)
Der Verschluss des Einfüllstutzensist als Schraub- oder Renkver-schluss ausgelegt. Verschluss nichtöffnen, solange der Motor läuft!
Keine Zusatzschmiermittelbeimischen. Dies ist nicht
erforderlich und kann unter Um-ständen bei Motorschäden zumAusschluss der Gewährleistungführen.
Zum Schließen Deckel im Uhrzei-gersinn drehen, bis er hörbar einra-stet.
Brems-/Kupplungs-Flüssigkeitsvorrat
Lassen Sie diese Flüssigkeitnicht an Haut oder Augen
kommen. Sollte dies trotzdem vor-kommen, spülen Sie die betreffen-den Stellen sofort mit viel Wasser,suchen Sie evtl. einen Arzt auf.
Brems- und Kupplungssystem wer-den aus demselben Behälter ver-sorgt.
Der Flüssigkeitsvorrat muss zwi-schen der MIN- und MAX-Markie-rung auf der Behälterwand liegen.
Fällt der Stand unter die MIN-Mar-kierung, leuchtet die WarnleuchteBremssystem auf. Beachten Sie denAbschnitt Warnleuchte Bremssy-stem im Kapitel Instrumententafel.
Wartung und Pflege
153
Kühlsystem
Niemals bei heißem Motorden Deckel des Ausgleich-
behälters öffnen, es besteht Ver-brennungsgefahr. Nicht weiterfah-ren, bevor das Problem behobenist.
Die Füllhöhe ist von außen imdurchsichtigen Ausgleichsbehältererkennbar. Der Flüssigkeitsspiegelsoll bei abgekühltem Motor zwi-schen MIN- und MAX-Markierungliegen. Warmes Kühlmittel dehntsich aus und kann deshalb über dieMAX-Markierung ansteigen.
Generell bei kaltem Motor nachfül-len. Muss bei heißem Motor nachge-füllt werden, erst 10 Minutenwarten, um den Motor abkühlen zulassen. Deckel zunächst nur eineviertel Umdrehung lösen, damitÜberdruck entweicht. Etwas war-ten, dann ganz öffnen.
Vorsicht beim Nachfüllen.Kein Kühlmittel auf Teile
des Motors verschütten.
Füllen Sie Kühlmittel gemäß FordSpezifikation nach. Siehe im KapitelTechnische Daten.
Kühlflüssigkeit
Lassen Sie diese nicht anHaut oder Augen kommen.
Sollte dies trotzdem vorkommen,spülen Sie die betreffenden Stel-len sofort mit viel Wasser, suchenSie evtl. einen Arzt auf.
Wartung und Pflege
154
Ölstand Lenkhilfe kontrollieren
Der Ölspiegel soll bei abgekühltemMotor bis zur MAX-Markierung desdurchsichtigen Vorratsbehälters rei-chen.
Bei MIN-Marke vorgeschriebenes Ölnachfüllen. Siehe im AbschnittFlüssigkeiten.
Scheibenwaschanlage
Die Scheibenwaschanlagen fürFront- und Heckscheibe werdenaus demselben Vorratsbehälter ver-sorgt.
Nach Auffüllen Behälter fest ver-schließen.
Scheinwerfer-Reinigungsanlage
Wartung und Pflege
155
Die Waschanlage höchstens10 Sekunden lang und nicht
bei leerem Vorratsbehälter betä-tigen.
Sie arbeitet nur bei eingeschaltetemAußenlicht und bei Betätigung derFrontscheiben-Waschanlage. BeideAnlagen werden aus demselbenVorratsbehälter versorgt.
Waschdüsen einstellen
Mit einer Stecknadel kann dieSpritzrichtung der Kugeldüsen ge-nau eingestellt werden.
Die Düsen für die Heckscheibe be-finden sich oberhalb der Heck-scheibe.
Damit das System einwandfrei ar-beitet, ist es erforderlich, dieWaschdüsen frei von Schnee undEis zu halten.
In Verbindung mit beheizbarerFrontscheibe sind auch die Wasch-düsen auf der Motorhaube beheizt.
Scheibenwischerblätter − Funktion prüfen
Prüfen Sie mit der Fingerkuppe dieGummilippe der Wischerblätter aufRiefen. Reinigen Sie die Gummi-lippe mit einem weichen, mit Was-ser getränkten Schwamm.
Wischerblätter wechseln
Klappen Sie den Wischerarm vonder Scheibe weg und stellen Sie dasWischerblatt rechtwinklig zum Wi-scherarm. Zum Wechseln die Siche-rungsfeder in Pfeilrichtungdrücken, Wischerblatt ausrastenund anschließend in entgegenge-setzter Richtung vom Arm abneh-men.
Wartung und Pflege
156
DIE REIFEN
Zu Ihrer Sicherheit:
Bordsteinkanten nur langsam, mög-lichst rechtwinklig überrollen.Steile und scharfkantige Hinder-nisse meiden. Beim Einparken dieReifenflanken nicht streifen lassen.
Die Lauffläche regelmäßig aufEinschnitte, Fremdkörper undungleichmäßiges Abfahren untersu-chen. Ein ungleichmäßiges Profil-bild deutet auf einen Fehler an derRadführung hin.
Zulässige Schneeketten siehe imKapitel Technische Daten.
AUTOWÄSCHE
Der Lack wird besonders schonendin bürstenfreien Waschanlagen be-handelt.
Beim Arbeiten mit hohemWasserdruck kann es unter
Umständen vorkommen, dassWasser in das Fahrzeug eindringtoder Fahrzeugteile beschädigtwerden.
Bevor das Fahrzeug in eineautomatische Waschanlage
gefahren wird, den Antennenstababschrauben und das Heizgebläseausschalten.
Bei Waschprogrammen mit Wachssicherstellen, dass anschließend dasWachs von der Frontscheibe ent-fernt wird.
Scheinwerfer reinigen
Zum Reinigen der Kunststoff-Scheinwerferscheiben keine aggres-siven, ätzenden oder scheuerndenReinigungsmittel verwenden. Nietrocken säubern, keine Eiskratzer o. Ä. verwenden.
Heckscheibe reinigen
Die Innenseite zum Schutz derHeizdrähte nur mit einem feuchtenTuch oder Leder reinigen. KeineLösungsmittel oder scharfkantigenGegenstände benutzen.
Wartung und Pflege
157
Sicherheitsgurte reinigen
Polster-Reiniger oder klares, hand-warmes Wasser benutzen. Gurte an-schließend nur trockenreiben.
Auf keinen Fall chemische Lösungs-mittel oder heißes Wasser verwen-den. Die Sperr- und Aufrollmecha-nik der Gurte vor eindringenderFeuchtigkeit schützen.
LACKSCHÄDEN AUSBESSERN
Einschläge von Fahrbahnsplitt undkleine Schrammen mit Lackstiftoder Lacksprühdose ausbessern.Beachten Sie die Anwendungshin-weise auf den Produkten. Das FordTeileprogramm wird empfohlen.
Zur Aufrechterhaltung vonGewährleistungsansprüchen
bitte scheinbar harmlose, aber ag-gressive Stoffe sofort vom Lackentfernen. Dazu gehören z. B.:Vogelkot, Baumharze, Insekten-rückstände, Teer, Salz und Nie-derschläge der Industrie.
KONSERVIEREN
Fahrzeuglack ein- bis zweimal imJahr mit Politur bzw. Wachs behan-deln. Der Glanz des Lackes bleibterhalten und außerdem kann Was-ser besser abperlen.
Beim Polieren achten Siebitte darauf, dass keine Po-
litur auf die Kunststoffteilekommt, da diese Flecken sichnachher nur schlecht entfernenlassen.
Nicht in der prallen Sonne polie-ren.
Front- und Heckscheibe nicht mitPolitur oder Wachs behandeln, umdie Wirksamkeit der Scheibenwi-scher nicht zu beeinträchtigen.
Technische Daten
158
FAHRZEUG-IDENTIFIZIERUNG
Fahrzeug-Typenschild
Das Fahrzeug-Typenschild ist imMotorraum angebracht.
Fahrzeug-Identifizierungs-Nr.
Die Nummer ist unter einer Abde-ckung im Bodenblech eingeschla-gen. Zusätzlich befindet sich dieNummer auf einer Plakette auf derInstrumententafel. Ein Symbol aufder Plakette weist auf das Airbag-System hin.
Motornummer
Abhängig vom Motortyp finden Siedie Motornummer (in Fahrtrichtunggesehen):
• Zetec-SE 16V Motor – vorn rechtsunterhalb von Motor-/Getriebe-flansch
• Zetec-E/Duratec-8V/Duratec-STMotoren – seitlich am Motorblock,neben dem Getriebeflansch
• Endura-TDDi/DuraTorq-TDCiTurbodiesel Motoren – links überder Einspritzpumpe
KRAFTSTOFF
Nur hochwertigen Kraftstoff ohneZusatzstoffe oder andere Motor-additive tanken.
Fahrzeuge mit Benzinmotor
Tanken Sie nur bleifreies Benzinnach DIN EN 228 oder einer gleich-wertigen Spezifikation mit minde-stens 95 Oktan (1,6 l Duratec−8Vmind. 91 Oktan). Die Verwendungvon verbleitem Kraftstoff oderKraftstoffen/Zusatzstoffen, die an-dere metallische Bestandteile (z.B.Mangan) enthalten, kann zu Schä-den am Abgassystem führen.
Fahrzeuge mit Dieselmotor
Tanken Sie nur Dieselkraftstoffnach DIN EN 590 oder einer gleich-wertigen Spezifikation.
Kein Öl, Benzin oder andere flüssi-gen Stoffe beimischen.
Zulässig sind Dieselkraftstoffmar-ken, die bis zu maximal 5 % RME(Biodiesel) enthalten. Zusätze, diedie Bildung von Paraffinflocken ver-hindern, nicht über einen längerenZeitraum verwenden. Kein Kerosin,Paraffin oder Benzin dem Diesel-kraftstoff beimischen.
Technische Daten
159
Kraftstoffverbrauch nach EG-Richtlinien 80/1268/EWG
Kraftstoffverbrauch in l/100kmCO
ReifengrößeAchsüber-
setzung städtischeBedingungen
außer-städtische
Bedingungeninsgesamt
CO2Emission(g/km)
1,4 l Zetec-SE 55 kW (75 PS) 3-/4-/5-Türer/Turnier Schaltgetriebe
185/65 R 144 06 8 8 5 4 6 6 158
195/55 R 154,06 8,8 5,4 6,6 158
1,6 l Zetec-SE 74 kW (100 PS) 3-/4-/5-Türer/Turnier Schaltgetriebe
185/65 R 14
195/60 R 154 06 9 4 5 4 6 8 163
205/50 R 164,06 9,4 5,4 6,8 163
215/40 R 17
1,6 l Zetec-SE 74 kW (100 PS) 3-/5-Türer Automatikgetriebe
185/65 R 144 16/4 20
10,9 6,1 7,8 188
195/60 R 154,16/4,20
11,2 6,2 8,0 192
1,6 l Zetec-SE 74 kW (100 PS) 4-Türer Automatikgetriebe
185/65 R 144 16/4 20
10,9 6,0 7,8 186
195/60 R 154,16/4,20
11,2 6,2 8,0 192
1,6 l Zetec-SE 74 kW (100 PS) Turnier Automatikgetriebe
185/65 R 144 16/4 20
11,3 6,4 8,2 196
195/60 R 154,16/4,20
11,5 6,6 8,4 200
1,6 l Duratec-8V 72 kW (98 PS)
185/70 R 144 06 9 4 5 6 7 0 165
195/70 R 154,06 9,4 5,6 7,0 165
1,8 l Zetec-E 85 kW (115 PS) 3-/5-Türer Schaltgetriebe
185/65 R 14 10,36 0 7 6 181
195/60 R 154 06
10,26,0 7,6 181
205/50 R 164,06
10 3 6 1 7 7 183205/50 R 16
10,3 6,1 7,7 183
1,8 l Zetec-E 85 kW (115 PS) 4-Türer Schaltgetriebe
185/65 R 14 10,3 5,97 5 179
195/60 R 15 4,06 10,3 6,07,5 179
205/50 R 16
4,06
10,3 6,1 7,6 181
Technische Daten
160
Kraftstoffverbrauch nach EG-Richtlinien 80/1268/EWG
Kraftstoffverbrauch in l/100kmCO
ReifengrößeAchsüber-
setzung städtischeBedingungen
außer-städtische
Bedingungeninsgesamt
CO2Emission(g/km)
1,8 l Zetec-E 85 kW (115 PS) Turnier Schaltgetriebe
185/65 R 1410 4
6,0 7,6 181
195/60 R 15 4,0610,4
6,1 7,7 184
205/50 R 16
4,06
10 5 6 2 7 8 185215/40 R 17
10,5 6,2 7,8 185
2,0 l Zetec-E 96 kW (130 PS) 3-/5-Türer Schaltgetriebe
195/60 R 15
205/50 R 16 4,06 11,6 6,9 8,7 207
215/40 R 17
4,06 11,6 6,9 8,7 207
2,0 l Zetec-E 96 kW (130 PS) 4-Türer/Turnier Schaltgetriebe
195/60 R 15
205/50 R 16 4,06 11,6 6,9 8,6 205
215/40 R 17
4,06 11,6 6,9 8,6 205
2,0 l Zetec-E 96 kW (130 PS) 3-/5-Türer Automatikgetriebe
195/60 R 154 20 13 1 7 3 9 4 222
205/50 R 164,20 13,1 7,3 9,4 222
2,0 l Zetec-E 96 kW (130 PS) 4-Türer Automatikgetriebe
195/60 R 154 20 13 0 7 3 9 4 222
205/50 R 164,20 13,0 7,3 9,4 222
2,0 l Zetec-E 96 kW (130 PS) Turnier Automatikgetriebe
195/60 R 154 20 13 1 7 3 9 4 222
205/50 R 164,20 13,1 7,3 9,4 222
2,0 l Duratec-ST 127 kW (173 PS) 3-/5-Türer/Turnier Schaltgetriebe
215/45 R 17 2,87/4,24 12,0 6,9 8,8 212
Technische Daten
161
Kraftstoffverbrauch nach EG-Richtlinien 80/1268/EWG
Kraftstoffverbrauch in l/100kmCO
ReifengrößeAchs-über-
setzung städtischeBedingungen
außer-städti-sche
Bedingungeninsgesamt
CO2Emission(g/km)
1,8 l Endura-TDDi 55 kW (75 PS) 3-/5-Türer Schaltgetriebe
185/65 R 143 56 6 8 4 1 5 1 135
195/60 R 153,56 6,8 4,1 5,1 135
1,8 l Endura-TDDi 55 kW (75 PS) 4-Türer Schaltgetriebe
185/65 R 143 56 6 8 4 1 5 1 134
195/60 R 153,56 6,8 4,1 5,1 134
1,8 l Endura-TDDi 55 kW (75 PS) Turnier Schaltgetriebe
185/65 R 143 56 6 8 4 1 5 1 134
195/60 R 153,56 6,8 4,1 5,1 134
1,8 l Endura-TDDi 66 kW (90 PS) 3-/5-Türer Schaltgetriebe
185/65 R 14
195/60 R 153 41 7 2 4 4 5 4 143
205/50 R 163,41 7,2 4,4 5,4 143
215/40 R 17
1,8 l Endura-TDDi 66 kW (90 PS) 4-Türer Schaltgetriebe
185/65 R 14
195/60 R 15 3,41 7,2 4,4 5,4 142
205/50 R 16
3,41 7,2 4,4 5,4 142
1,8 l Endura-TDDi 66 kW (90 PS) Turnier Schaltgetriebe
185/65 R 14
195/60 R 153 41 7 2 4 4 5 4 143
205/50 R 163,41 7,2 4,4 5,4 143
215/40 R 17
1,8 l DuraTorq-TDCi 74 kW (100 PS) 3-/5-Türer/Turnier Schaltgetriebe
185/65 R 14
195/60 R 153 41 7 0 4 2 5 2 138
205/50 R 163,41 7,0 4,2 5,2 138
215/40 R 17
Technische Daten
162
Kraftstoffverbrauch nach EG-Richtlinien 80/1268/EWG
Kraftstoffverbrauch in l/100kmCO
ReifengrößeAchs-über-
setzung städtischeBedingungen
außer-städti-sche
Bedingungeninsgesamt
CO2Emission(g/km)
1,8 l DuraTorq-TDCi 74 kW (100 PS) 3-/5-Türer Schaltgetriebe
185/65 R 14
195/60 R 15 3,41 7,0 4,2 5,2 137
205/50 R 16
3,41 7,0 4,2 5,2 137
1,8 l DuraTorq-TDCi 85 kW (115 PS) 3-/5-Türer/Turnier Schaltgetriebe
185/65 R 14
195/60 R 153 41 7 2 4 4 5 4 143
205/50 R 163,41 7,2 4,4 5,4 143
215/40 R 17
1,8 l DuraTorq-TDCi 85 kW (115 PS) 4-Türer Schaltgetriebe
185/65 R 14
195/60 R 15 3,41 7,2 4,4 5,4 142
205/50 R 16
3,41 7,2 4,4 5,4 142
MOTORÖL
Motorölwechsel
Ford/Motorcraft Motoröl For-mula E SAE 5W-30 verwenden.
Alternativ kann auch ein vergleich-bares Motoröl der ViskositätsklasseSAE 5W-30 verwendet werden, dasder Ford Spezifikation WSS-M2C913-B entspricht.
Motoröl nachfüllen
Sollte ein Öl nach oben genannterSpezifikation nicht verfügbar sein,muss je nach AußentemperaturSAE 5W-30, SAE 5W-40 oder SAE10W-40 Öl, gemäß den Bestimmun-gen ACEA A1/B1 oder ACEAA3/B3 verwendet werden. Dabeikann es zu längeren Startphasenund verminderter Motorleistungsowie zu höherem Kraftstoffver-brauch und Schadstoffausstoß kom-men.
Technische Daten
163
FLÜSSIGKEITEN
Teil Empfohlene FlüssigkeitVorgeschriebene Spezifikation
Lenkhilfe Ford ServolenkungsflüssigkeitWSA-M2C 195-A oderWSS-M2C 204-A
KühlflüssigkeitMotorcraft SuperPlus 2000Kühlkonzentrat
WSS-M97 B44-D
Füllmengen (Liter)
Motor
1,4 lZetec-
SE16V
1,6 lZetec-
SE16V
1,6 lDuratec-
8V
1,8 lZetec-
E
2,0 lZetec-
E
1,8 lEndura−
TDDi/ DuraTorq-
TDCi
2,0 l Duratec-ST
Motoröl – mit Filter– ohne Filter
3,753,5
4,253,75
4,353,9
4,253,75
4,253,75
5,65,0
4,253,75
Lenkhilfe MAX-Markierung
Kühlsystem inkl. Heizung
5,01 5,01 6,15 5,751 5,751 6,51 5,751
Scheiben-waschanlage
3,6
Kraftstoff-behälter
55 52,7 55
1 Gesamtmenge
Technische Daten
164
FAHRZEUGGEWICHTE
Fahrzeuggewicht (kg) 3-Türer 4-Türer 5-Türer Turnier
1,4 l Zetec-SE 16V 55 kW (75 PS) Schaltgetriebe
EG-Leergewicht 1127 1148 1140 1146
Zuladung 443 442 445 484−539
Zuläss, Gesamtgewicht 1570 1590 1585 1630−1685
Zuläss. Dachlast 75 75 75 100
1,6 l Zetec-SE 16V 74 kW (100 PS) Schaltgetriebe
EG-Leergewicht 1131 1152 1144 1150
Zuladung 439 443 446 485−535
Zuläss. Gesamtgewicht 1570 1595 1590 1635-1685
Zuläss. Dachlast 75 75 75 100
1,6 l Zetec-SE 16V 74 kW (100 PS) Automatikgetriebe
EG-Leergewicht 1161 1183 1166 1197
Zuladung 434 437 449 463−513
Zuläss. Gesamtgewicht 1595 1620 1615 1660−1710
Zuläss. Dachlast 75 75 75 100
1,6 l Duratec-8V 72kW (98 PS)
EG-Leergewicht – 1185−1234 1176−1228 1198−1254
Zuladung – 361−410 362−414 381−437
Zuläss. Gesamtgewicht – 1595 1590 1635
Zuläss. Dachlast – 75 75 100
1,8 l Zetec-E 85 kW (115 PS) Schaltgetriebe
EG-Leergewicht 1172 1193 1172 1208−1211
Zuladung 448 457 478 484−537
Zuläss. Gesamtgewicht 1620 1650 1650 1695−1745
Zuläss. Dachlast 75 75 75 100
2,0 l Zetec-E 96 kW (130 PS) Schaltgetriebe
EG-Leergewicht 1190 1221 1212 1236
Zuladung 450 449 458 479−529
Zuläss. Gesamtgewicht 1640 1670 1670 1715−1765
Zuläss. Dachlast 75 75 75 100
Technische Daten
165
Fahrzeuggewicht (kg) 3-Türer 4-Türer 5-Türer Turnier
2,0 l Zetec-E 96 kW (130 PS) Automatikgetriebe
EG-Leergewicht 1214 1238 1228 1252
Zuladung 426 432 442 463−513
Zuläss. Gesamtgewicht 1640 1670 1670 1715−1765
Zuläss. Dachlast 75 75 75 100
2,0 l Duratec-ST 127 kW (173 PS) Schaltgetriebe
EG-Leergewicht 1260 – 1291 1320
Zuladung 380 – 379 395
Zuläss. Gesamtgewicht 1640 – 1670 1715
Zuläss. Dachlast 75 – 75 100
1,8 l Endura-TDDi 55 kW (75 PS) Schaltgetriebe
EG-Leergewicht 1244 1265 1257 1265
Zuladung 441 450 453 490−540
Zuläss. Gesamtgewicht 1685 1715 1710 1755−1805
Zuläss. Dachlast 75 75 75 100
1,8 l Endura-TDDi 66kW (90 PS) Schaltgetriebe
EG-Leergewicht 1244 1265 1257 1265
Zuladung 441 450 453 490−540
Zuläss. Gesamtgewicht 1685 1715 1710 1755−1805
Zuläss. Dachlast 75 75 75 100
1,8 l DuraTorq-TDCi 74 kW (100 PS) Schaltgetriebe
EG-Leergewicht 1242 1264 1257 1273
Zuladung 453 461 463 487−537
Zuläss. Gesamtgewicht 1695 1725 1720 1760−1810
Zuläss. Dachlast 75 75 75 100
1,8 l DuraTorq-TDCi 85 kW (115 PS) Schaltgetriebe
EG-Leergewicht 1249 1269 1265 1280
Zuladung 446 456 455 480−530
Zuläss. Gesamtgewicht 1695 1725 1720 1760−1810
Zuläss. Dachlast 75 75 75 100
Technische Daten
166
REIFEN
Reifenluftdruck
Für das Reserverad gilt der jeweilshöchste Wert Ihrer Fahrzeug-/Reifengröße-Kombination
Bitte beachten Sie bei der Verwen-dung von Winterreifen, dass derReifenluftdruck evtl. entsprechendden Angaben des Reifenherstellersgeändert werden muss.
Reifenluftdruck (bei kaltem Reifen)
bar
Reifengröße1 Normale Belastungbis 3 Personen
Volle Belastung über3 Personen
vorn hinten vorn hinten
175/70 R 14 2,2 2,2 2,2 (2,4)2 3,1
185/65 R 14 2,2 2,2 2,2 3,1
185/70 R 14 2,2 2,2 2,2 3,1
195/55 R 15 2,0 2,0 2,2 3,1
195/55 R 165 2,2 2,0 2,4 3,1
195/60 R 15 2,2 2,2 2,2 (2,3)2 3,1
205/50 R 16 2,2 2,2 2,3 3,1
205/55 R 165 2,2 2,0 (2,2)4 2,4 3,1
215/40 R 17 2,2 2,2 2,3 3,1
215/45 R 17 2,2 2,0 (2,2)4 2,4 3,1 (3,3)4
T 125/80 R 153 4,2 4,2 4,2 4,2� Sommerreifen, je nach Ausführung in T-, H-, V- oder W-Ausführung� Fahrzeuge mit Dieselmotor� Notrad� Turnier� Winterreifen
Technische Daten
167
Anmerkung zur Anwendung derReifenluftdrücke
• Ein Reifenluftdruck−Aufkleberbefindet sich zusätzlich auf der In-nenseite der Tankklappe.
Reifenluftdruck für Dauergeschwindigkeit über 160 km/h (bei kaltem Reifen)
bar
Reifengröße1 Normale Belastungbis 3 Personen
Volle Belastung über3 Personen
vorn hinten vorn hinten
175/70 R 14 2,4 2,4 2,4 (2,5) 2 3,3
185/65 R 14 2,4 2,4 2,4 (2,5) 2 3,3
185/70 R 14 2,4 2,4 2,4 3,3
195/55 R 15 2,2 2,2 2,4 3,3
195/55 R 164 2,2 2,0 2,4 3,1
195/60 R 15 2,4 2,4 2,4 (2,5) 2 3,3
205/50 R 16 2,4 2,4 2,4 (2,5) 2 3,3
205/55 R 164 2,4 2,2 (2,4) 3 2,5 3,3
215/40 R 17 2,4 2,4 2,5 3,3
215/45 R 17 2,4 2,2 (2,4) 3 2,5 3,31 Sommerreifen, je nach Ausführung in T-, H-, V- oder W-Ausführung2 Fahrzeuge mit Dieselmotor3 Turnier4 Winterreifen
Technische Daten
168
Schneeketten
Es sind nur feingliedrige Schnee-ketten für die Antriebsräder (vorn)zulässig.
Schneeketten sind nur auf Reifender Größe 185/65 R 14 zulässig.
Beim ST170 sind Schneeketten nurauf Reifen der Größe 195/55 R 16zulässig.
Nicht schneller als 50 km/h fahren.Ketten auf schneefreien Streckensofort abnehmen.
Bei Fahrzeugen mit Antriebsschlup-fregelung (TCS) oder Elektroni-sches Stabilitäts-Programm (ESP)können Unregelmäßigkeiten im Mo-torlauf auftreten. Schalten Sie dasSystem ab.
Weitere Informationen finden Sie imAbschnitt Antriebsschlupfrege-lung (TCS)/Elektronisches Stabi-litäts-Programm (ESP).
Um Beschädigungen an Radvoll-blenden zu vermeiden, sollten diesebei Schneekettenbetrieb abgenom-men werden.
Technische Daten
169
3-/5-Türer
ABMESSUNGEN
Abmessungen mm
A = Max. Länge 4174
B = Gesamtbreite (inkl. Außenspiegel) 1998
C = Gesamthöhe (bei Leergewicht) 1440-1481
D = Radstand 2615
E = Spurweite vorn 1484-1502 1
hinten 1477-1495 1
1 Je nach Rad-/Reifen-Kombination.
Technische Daten
170
4-Türer
Abmessungen mm
A = Max. Länge 4382
B = Gesamtbreite (inkl. Außenspiegel) 1998
C = Gesamthöhe (bei Leergewicht) 1440-1481
D = Radstand 2615
E = Spurweite vorn 1484-1502 1
hinten 1477-1495 1
1 Je nach Rad-/Reifen-Kombination.
Technische Daten
171
Turnier
Abmessungen mm
A = Max. Länge 4454
B = Gesamtbreite (inkl. Außenspiegel) 1998
C = Gesamthöhe (bei Leergewicht) 1461-1557
D = Radstand 2615
E = Spurweite vorn 1484-1502 1
hinten 1477-1495 1
1 Je nach Rad-/Reifen-Kombination.
Technische Daten
172
Den nachträglichen Einbauvon Anhängekupplungen
nur durch eine Fachwerkstattausführen lassen.
Abstände mm 1
A = Stoßfänger – Endpunkt Kugel 118
B = Mitte Befestigungspunkt – Mitte Kugel 33
C = Untergrund – Mitte Kugel 2 442-477
D = Radnabe – Mitte Kugel 794
E = Mitte Kugel – Längsträger 445
F = Innenseiten der Längsträger 890
G = Mitte Kugel – Mitte 1. Bohrung 369
H = Mitte Kugel – Mitte 2. Bohrung 503
1 Alle Maße beziehen sich auf von Ford freigegebene Anhängekupplungen.2 Bei Leergewicht
3-/5-Türer
EINBAUABMESSUNGEN FÜR ANHÄNGEKUPPLUNGEN
4-Türer
Technische Daten
173
Abstände mm 1
A = Stoßfänger – Endpunkt Kugel 97
B = Mitte Befestigungspunkt – Mitte Kugel 36
C = Untergrund – Mitte Kugel 2 449-482
D = Radnabe – Mitte Kugel 980
E = Mitte Kugel – Längsträger 442
F = Innenseiten der Längsträger 884
G = Mitte Kugel – Mitte 1. Bohrung 430
H = Mitte Kugel – Mitte 2. Bohrung 564
1 Alle Maße beziehen sich auf von Ford freigegebene Anhängekupplungen.2 Bei Leergewicht
Technische Daten
174
Abstände mm 1
A = Stoßfänger – Endpunkt Kugel 100
B = Mitte Befestigungspunkt – Mitte Kugel 43
C = Untergrund – Mitte Kugel 2 457-491
D = Radnabe – Mitte Kugel 1056
E = Mitte Kugel – Längsträger 589
F = Außenseiten der Längsträger 1178
G = Mitte Kugel – Mitte 1. Bohrung 442
H = Mitte Kugel – Mitte 2. Bohrung 576
1 Alle Maße beziehen sich auf von Ford freigegebene Anhängekupplungen.2 Bei Leergewicht
Turnier
Technische Daten
175
FUNK-FERNBEDIENUNG
Sollte die Betriebserlaubnis IhrerFernbedienung überprüft werden,verweisen Sie auf die nachfolgendeTabelle.
Es wird empfohlen, die Fernbedie-nung auch nur in den dort aufge-führten Ländern zu benutzen.
Type approval of the remote control
Country Official test number1
433,92 MHz5WK4 725/8686/8071
1
433,92 MHz5WK4 725/8686/8071
BAKOM 97.0946.K.P.
MCW 129/95 23/1997
1
1
1
1
1
1
433,92 MHz5WK4 725/8686/8071
1 Hiermit erklärt Siemens, dass sich diese Funk-Fernbedienung Typ 5WK4 725/8686/8071 in Übereinstimmung mit den grundlegenden Anforderungen und den anderen relevanten Vorschriften der Richtlinie 1999/5/EG befindet.
Technische Daten
176
Type approval of the remote control
Country Official test number1
1
1
272/3-1998
1
1
1
433,92 MHz5WK4 725/8686/8071
1
1
1
542/98
1
433,92 MHz5WK4 725/8686/8071
Ref.No.: 3K43D/3R1B9/SPLS-RX9/98
1 Hiermit erklärt Siemens, dass sich diese Funk-Fernbedienung Typ 5WK4 725/8686/8071 in Übereinstimmung mit den grundlegenden Anforderungen und den anderen relevanten Vorschriften der Richtlinie 1999/5/EG befindet.
Technische Daten
177
ELEKTRONISCHE WEGFAHRSPERRE
Sollte die Betriebserlaubnis Ihrer Wegfahrsperre überprüft werden, ver-weisen Sie auf die untenstehende Tabelle.
Type approvals of the engine immobilisation system
Country Official test number
No number required
DRQ-D-PREMIER-10-1996-3860-LPD2-1387LPD2−1388 LPD2−1389
3043104475A
WT/122/98 II
F00053/1/2002
RCPVI9801−607
ENG 3/2/RFS29
MŁ
S.H. Nr 003/2002
Technische Daten
178
Type approvals of the engine immobilisation system
IDA approved partLPREQ-0259-2002
171
D.O.1/130/2545
B.61.TK.0.22.00.00/4940-2632
NT8-15607CPATXCVR
Stichwortverzeichnis
179
A
Abblendlicht 15, 32, 117. . . . . . . . .
Ablage 52. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Ablagebox 55. . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Abmessungen 169-174. . . . . . . . . . .
Abnehmbarer Kugelhals 101-104. .
ABS 10, 107. . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Abschleppen 141-144. . . . . . . . . . . .
Abschleppöse 141-142. . . . . . . . . . .
Achtungshinweise 3. . . . . . . . . . . . .
Airbag 7, 86-91. . . . . . . . . . . . . . . . .
Airbag-Sitzbezüge 89. . . . . . . . . . . .
Anhängekupplung,Einbauabmessungen 172-174. . . . .
Anhängekupplung, abnehmbar 101-104. . . . . . . . . . . . .
Anhebepunkte 136. . . . . . . . . . . . . .
Anlasser betätigen 95. . . . . . . . . . . .
Anlasssperre 95. . . . . . . . . . . . . . . . .
Anschieben 142. . . . . . . . . . . . . . . . .
Anschleppen 142. . . . . . . . . . . . . . . .
Antiblockiersystem 107. . . . . . . . . .
Antriebsschlupf-Regelung (TCS) 51, 108-111. . . . . .
Anzeigen Kombiinstrument 6-14. .
Ascher 18. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Ascher, hinten 52. . . . . . . . . . . . . . .
Außenlicht 15. . . . . . . . . . . . . . . . . .
Außenspiegel 41-42. . . . . . . . . . . . .
Außentemperaturanzeige 21. . . . . .
Automatik-Getriebe 7, 11, 47-49, 98-100, 144. .
Automatischer Heckwischereinsatz 33. . . . . . . . . . .
Autowäsche 156. . . . . . . . . . . . . . . .
B
Batterie 9, 139. . . . . . . . . . . . . . . . . .
Batterie, Wartung 139. . . . . . . . . . . .
Bedienungselemente 15-22. . . . . . .
Befestigungsmaße fürAnhängekupplungen 172-174. . . . .
Beheizbare Vordersitze 77. . . . . . . .
Belüften 25. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Blinker 32, 120. . . . . . . . . . . . . . . . . .
Blinkleuchte 119. . . . . . . . . . . . . . . .
Bordcomputer 20-22. . . . . . . . . . . .
Bremsen 106-107. . . . . . . . . . . . . . .
Bremsflüssigkeit 107, 152. . . . . . . .
Bremsleuchte 124. . . . . . . . . . . . . . .
Bremslicht 121. . . . . . . . . . . . . . . . . .
Bremssystem-Warnleuchte 10. . . . .
D
Dachgepäckträger 105-106. . . . . . .
Diebstahlwarnanlage 72-74. . . . . . .
Diesel Vorglühkontrolleuchte 11. . .
Dieselmotor starten 96. . . . . . . . . . .
Digitaluhr 19. . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Doppelschließung 63-64, 66. . . . . .
Drehzahlbegrenzer 95. . . . . . . . . . . .
Drehzahlmesser 12. . . . . . . . . . . . . .
Dreipunktgurte 82. . . . . . . . . . . . . . .
Durchschnittsgeschwindigkeit 21. .
Durchschnittsverbrauch 22. . . . . . .
Stichwortverzeichnis
180
E
Einfahren 3. . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Einparkhilfe 112-113. . . . . . . . . . . .
Einspritzanlage 115-116. . . . . . . . . .
Elektrische Fensterheber 43-45. . .
Elektrische Sitzverstellung 76. . . . .
Elektronische Wegfahrsperre 69-72, 177-178. . . .
ElektronischesStabilitäts-Programm (ESP) 51. . . .
Ergänzendes Rückhaltesystem 86-90. . . . . . . . . .
F
Fahren mit Anhänger 101-104. . . .
Fahren mit Automatik 98-100. . . . .
Fahren mit Katalysator 100. . . . . . .
Fahrlicht 15. . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Fahrzeug anheben 135-136. . . . . . .
Fahrzeug-Identifizierung 158. . . . . .
Fahrzeug-Identifizierungs-Nr. 158.
Fahrzeug-Typenschild 158. . . . . . . .
Fahrzeuggewichte 164-165. . . . . . .
Fahrzeugmaße 169-171. . . . . . . . . .
Fensterheber elektrisch 43-45. . . .
Fernbedienung 59, 64-69. . . . . . . . .
Fernlicht 32, 118. . . . . . . . . . . . . . . .
Fernlichtanzeige 8. . . . . . . . . . . . . . .
Flüssigkeiten 163. . . . . . . . . . . . . . . .
Front- und Heckscheibenheizung(manuelle Klimaanlage) 19. . . . . . .
Frontscheibenwaschanlage 34. . . . .
Frostschutz 153. . . . . . . . . . . . . . . . .
Füllmengen 163. . . . . . . . . . . . . . . . .
Funk-Fernbedienung 59, 64-69, 175-176.
G
Gebläse 24. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Gepäck transportieren 81. . . . . . . . .
Gepäckraum 54-58. . . . . . . . . . . . . .
Gepäckraum öffnen 16, 61, 66. . . .
Gepäckraumleuchte 126. . . . . . . . . .
Gesamt-Kilometeranzeige 12. . . . . .
Geschwindigkeitsmesser 12. . . . . . .
Geschwindigkeits-regelsystem 11, 36-37. . . . . . . . . . . .
Getränkehalter 49. . . . . . . . . . . . . . .
Gewährleistung 157. . . . . . . . . . . . .
Glatteiswarnung 14, 21. . . . . . . . . . .
Glühlampen wechseln 116-126. . . .
Gurte 82-85. . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Gurte, Höheneinstellung 83. . . . . . .
Gurtstraffer 84. . . . . . . . . . . . . . . . . .
H
Handbremse 50. . . . . . . . . . . . . . . . .
Haube öffnen 62. . . . . . . . . . . . . . . .
Heckscheibe wischen/waschen 33-34. . . . . . . . . . . . . . . . . .
Hecktür öffnen 61. . . . . . . . . . . . . . .
Heizung, Lüftung, Klima 23. . . . . . .
Heizung, Lüftung, Klima,Bedienelemente 24-25. . . . . . . . . . .
HelligkeitsreglerInstrumentenbeleuchtung 16. . . . . .
Hupe 32. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Stichwortverzeichnis
181
I
Inhaltsverzeichnis 1. . . . . . . . . . . . .
Innenleuchten 37, 124. . . . . . . . . . .
Innenspiegel 38. . . . . . . . . . . . . . . . .
Instrument panel 4-5. . . . . . . . . . . .
Instrumentenbeleuchtung 16. . . . . .
K
Kaltstart 95. . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Katalysator 100. . . . . . . . . . . . . . . . .
Kennzeichenleuchte 123. . . . . . . . .
Kilometerzähler 12. . . . . . . . . . . . . .
Kindersicherung 60. . . . . . . . . . . . . .
Kindersitze 90-94. . . . . . . . . . . . . . .
Kindersitzpositionen 92-94. . . . . . .
Klimaanlage, Wartung 145. . . . . . . .
Kombiinstrument 6-14. . . . . . . . . . .
Komfortöffnen/-schließen 67. . . . . .
Kontrollleuchten 6-14. . . . . . . . . . .
Kopfstützen 78-79. . . . . . . . . . . . . .
Korrosionsschutz Kühlmittel 153. .
Kraftstoff 158. . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Kraftstoffeinspritzanlage 115-116. .
Kraftstoffreserve 9, 22. . . . . . . . . . .
Kraftstoffverbrauch 22, 159-162. . .
Kühlen 26. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Kühlflüssigkeit 11-12, 153. . . . . . . .
Kühlsystem 7, 114-115, 153. . . . . . .
Kupplungsflüssigkeit 152. . . . . . . . .
L
Lackschäden 157. . . . . . . . . . . . . . . .
Ladefläche vergrößern 79-80. . . . .
Lampeneinheit öffnen 117. . . . . . . .
Lampenwechsel 116-126. . . . . . . . .
Lenkhilfe 154. . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Lenkrad einstellen 31. . . . . . . . . . . .
Lenkradschloss 31. . . . . . . . . . . . . . .
Leseleuchten 37, 125. . . . . . . . . . . .
Leuchtweitenregler 16-17. . . . . . . .
Lichthupe 32. . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Lichtschalter 15-16. . . . . . . . . . . . . .
Luftverteilung 29. . . . . . . . . . . . . . . .
M
Manuelle Klimaanlage 26-27. . . . . .
Motor starten 95. . . . . . . . . . . . . . . .
Motorhaube öffnen 62, 146. . . . . . . .
Motornummer 158. . . . . . . . . . . . . . .
Motoröl 162. . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Motoröl-Einfüllstutzen 152. . . . . . . .
Motoröl-Messstab 151. . . . . . . . . . . .
Motorräume 147-150. . . . . . . . . . . .
Motorregelung 114-115. . . . . . . . . .
Multifunktionshebel 32-34. . . . . . . .
Stichwortverzeichnis
182
N
Nachfüllen 151-155, 162-163. . . . . .
Nebelscheinwerfer 16, 119-120. . . .
Nebelschlussleuchten 16. . . . . . . . .
Nebelschlusslicht 122-123. . . . . . . .
Netze 53, 55-57. . . . . . . . . . . . . . . . .
Notlaufprogramm 11-12, 114-115. .
O
Öffnen der Türen 60-61, 65. . . . . . .
Ölsorten 162. . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Ölstand 9, 151. . . . . . . . . . . . . . . . . .
Overdrive 11, 48. . . . . . . . . . . . . . . .
P
Park-Pilot 112-113. . . . . . . . . . . . . .
Parken 100. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Parklicht 15, 118. . . . . . . . . . . . . . . .
Parksperre 144. . . . . . . . . . . . . . . . .
Pflege der Sicherheitsgurte 85. . . .
R
Rad abnehmen 137-138. . . . . . . . . .
Radio-Fernbedienung 35. . . . . . . . .
Radwechsel 133-139. . . . . . . . . . . . .
Reifen 166-168. . . . . . . . . . . . . . . . .
Reifenluftdruck 166-167. . . . . . . . .
Reifenprofil 156. . . . . . . . . . . . . . . . .
Reinluftfilter 23. . . . . . . . . . . . . . . . .
Relais und Sicherungen 127-132. . .
R
Reserverad 134-135. . . . . . . . . . . . .
Rest-Reichweite 22. . . . . . . . . . . . . .
Rückenlehne verstellen 77. . . . . . . .
Rückfahrlicht 121-123. . . . . . . . . . .
Rückhaltesysteme für Kinder 90-94
Rückleuchten 121-123. . . . . . . . . . .
Rücksitzlehne vor-/zurückklappen 79-80. . . . . . . . . . . .
Rückspiegel 38. . . . . . . . . . . . . . . . . .
Rückwärtsgang 48. . . . . . . . . . . . . . .
S
Schaltgetriebe 46. . . . . . . . . . . . . . . .
Scheiben enteisen 26. . . . . . . . . . . .
Scheiben entfrosten 25, 26, 29. . . .
Scheiben wischen/waschen 33-34. .
Scheibenbremsen 106. . . . . . . . . . . .
Scheibenwaschanlage 154. . . . . . . .
Scheibenwaschwasser 14. . . . . . . . .
Scheibenwischer 33-34, 155. . . . . .
Scheinwerfer 116-118. . . . . . . . . . . .
Scheinwerfer reinigen 154-155. . . .
Scheinwerfer-Leuchtweitenregler 16-17. . . . . . . .
Scheinwerfer-Reinigungsanlage 154-155. . . . . . . .
Schiebedach 38-41. . . . . . . . . . . . . .
Schlüssel codieren 71. . . . . . . . . . . .
Schlüssel decodieren 72. . . . . . . . . .
Schlüssel mit integrierter Leuchte 59. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Stichwortverzeichnis
183
S
Schlüssel programmieren 68. . . . . .
Schlüssel/Schlösser 59-62. . . . . . . .
Schlusslicht 121-123. . . . . . . . . . . . .
Schneeketten 168. . . . . . . . . . . . . . .
Seiten-Airbags 88-89. . . . . . . . . . . .
Sicherheit und Umwelt 3. . . . . . . . .
Sicherheitsgurte 82-85. . . . . . . . . . .
SicherheitsschalterKraftstoffeinspritzanlage 115-116
Sicherungen und Relais 127-132. . .
Sitzbezüge 75, 89. . . . . . . . . . . . . . . .
Sitze 75-80. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Sitze einstellen 75-77. . . . . . . . . . . .
Sitzheizung 50. . . . . . . . . . . . . . . . . .
Sitzlehne vorklappen 77, 78. . . . . . .
Sitzposition 75. . . . . . . . . . . . . . . . . .
Sonnenblenden 38. . . . . . . . . . . . . . .
Standlicht 15. . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Starten 95-97. . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Starthilfe 139-140. . . . . . . . . . . . . . .
Startsperre 95. . . . . . . . . . . . . . . . . .
Staufach 49, 52, 54, 55-56. . . . . . . .
Staufach, Armlehne hinten 53. . . . .
Steckdose, hinten 52. . . . . . . . . . . . .
Steckdose/Anzünder 18. . . . . . . . . .
T
Tankanzeige 13. . . . . . . . . . . . . . . . .
Tanken 100. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Tankverschluss 61. . . . . . . . . . . . . . .
Teilstreckenzähler 12. . . . . . . . . . . .
Temperatur Kühlflüssigkeit 114-115
Temperaturanzeige 11-12. . . . . . . .
Temperaturregler 24. . . . . . . . . . . . .
Teppichmatte, umlegbar 57. . . . . . .
Transporttasche 53. . . . . . . . . . . . . .
Turbodiesel abstellen 97. . . . . . . . . .
Türen-Warnleuchte 8. . . . . . . . . . . .
Türschlösser 60. . . . . . . . . . . . . . . . .
Typenschild 158. . . . . . . . . . . . . . . . .
U
Uhr, digital 19. . . . . . . . . . . . . . . . . .
Uhrzeit 19. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Umluft 25, 30. . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Umprogrammierung derEntriegelungsfunktion 65. . . . . . . . .
Umwelt und Sicherheit 3. . . . . . . . .
Unterlegekeil 135-136. . . . . . . . . . .
Stichwortverzeichnis
184
V
Verbandkasten 58. . . . . . . . . . . . . . .
Verbrauchscomputer 20-22. . . . . . .
Vorwort 2. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
W
Wagenheber 135. . . . . . . . . . . . . . . .
Wagenschlüssel 59. . . . . . . . . . . . . .
Wagenwäsche 156-157. . . . . . . . . . .
Wählhebelsperre 144. . . . . . . . . . . . .
Warnblinkanlage 19, 114. . . . . . . . . .
Warndreieck 58. . . . . . . . . . . . . . . . .
Warnleuchte Bremssystem 10. . . . .
Warnleuchten 6-14. . . . . . . . . . . . . .
Warnsummer Außenlicht 15. . . . . .
Wartungskalender 145. . . . . . . . . . .
Waschdüsen einstellen 155. . . . . . .
Wegfahrsperre, elektronisch 69-72, 177-178. . . . . .
Windschutzscheibewischen/waschen 33-34. . . . . . . . . .
Wischerblätter 155. . . . . . . . . . . . . .
Wischerhebel 33-34. . . . . . . . . . . . .
Z
Zentralverriegelung 62-65. . . . . . . .
Zigarettenanzünder 18. . . . . . . . . . .
Zündschloss 31. . . . . . . . . . . . . . . . .
Zusatzheizung 74. . . . . . . . . . . . . . . .
Zusatzwarnleuchten 14. . . . . . . . . .
Zwangsrückschalten 99. . . . . . . . . .
Zweikreis-Bremsanlage 106. . . . . . .
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