Fotoquelle gesamte Präsentation: Dräger AG
Einsatzgrundsätze
Ausbildungsunterlagen für den
Atemschutzgeräteträger
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Grundlagen
Einsatzvorbereitung
Einsatzdurchführung
Abschluss und Nachbereitung des Atemschutzeinsatzes
Inhalt
Allgemeine Einsatzgrundsätze
Einsatzgrundsätze beim Tragen von Isoliergeräten
Einsatzgrundsätze beim Tragen von Filtergeräten
Einsatzgrundsätze - Inhalt
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Grundlagen
Einsatzgrundsätze
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Einsatzgrundsätze - Grundlagen
Die Umsetzung der Vorschriften zum Atemschutzeinsatz ist Grundbedingung für eine maximale Sicherheit der Atemschutzgeräteträger.
Wer in den Gefahrenbereich hinein geht, muss auch gesund daraus zurückkehren.
Wichtigster Grundsatz im Atemschutzeinsatz: Der Atemschutzgeräteträger ist für seine Sicherheit selbst verantwortlich.
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Physische Belastung
Belastung des Atemschutzgeräteträgers
Psychische Belastung
Einsatzgrundsätze - Grundlagen
Wärmebelastung Traumatische Erlebnisse
Folgen der Gewichtsbelastung
Isolation der entstehenden Körperwärme
Körperliche Belastung während der
Einsatztätigkeit
Suchtpotential
Depressionen
Angst vor Versagen und Überlastung
Einsatzrisiko
Einsatzbedingungen
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Atemschutzgeräte und Atemschutzausrüstung mit
ergonomisch hohem Standard verwenden
Sicherheitsgefühl im Atemschutzeinsatz erhöhen
und Unfallverhütung vorbeugend verbessern
Belastungs- und Beanspruchungsfähigkeit der
Atemschutzgeräteträger erhöhen
Voraussetzungen zum Tragen von Atemschutzgeräten
absichern
Beanspruchung und Belastung reduzieren
Erholungspausen einlegen
Wärmestau des ASGT unter Feuerwehr-Schutzbekleidung
abbauen
Flüssigkeitsverluste ausgleichen
Einsatzgrundsätze - Grundlagen
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Mindestalter 18 Jahre
Untersuchung G 26/3 vor dem ersten Tragen und … in regelmäßigen Abständen
Truppmann, Sprechfunker und Atemschutzgeräteträger
Voraussetzungen zu Tragen von Atemschutzgeräten
Freiheit von Bart und Koteletten
Einsatzgrundsätze - Grundlagen
aktuell gesund
Einhaltung der Fortbildungen
Belastungsübung
Unterweisung
Einsatzübung
einsatzrelevante Übung
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große Flüssigkeitsverluste sind auszugleichen
soll Dehydrierung vorgebeugt werden
Flüssigkeitsverluste ausgleichen
am besten stilles Mineralwasser
Einsatzgrundsätze - Grundlagen
Der Atemschutzgeräteträger sollte mindestens die Menge an Flüssigkeit, die ihm durch den Schweiß verloren geht, unmittelbar nach dem Einsatz ersetzen.
Foto: Gabler
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zwischen 2 Atemschutzeinsätzen sollte Erholungspause eingelegt werden
optimal: Einsatzzeit = Ruhezeitminimal: etwa 30 min
Erholungspausen einlegen
Einsatzgrundsätze - Grundlagen
Wärmestau des ASGT unter Feuerwehr-Schutzbekleidung abbauen
moderne Feuerwehrschutzkleidung nutzen
gute Ableitung von Wärme und Feuchtig-keit vom Körper sichern
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Ungesunde Mikroklima unter CSA lässt sich verringern durch
Einsatzgrundsätze - Grundlagen
gesundheitlich unbedenkliches Kühlsystem
Spezialunterkleidung
CSA mit Außenluftversorgung
Wärmestau unter Chemiekalienschutzkleidung abbauen
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ergonomische Gesichtspunkte bereits konstruktiv in hohem Maße umgesetzt
Einsatzgrundsätze - Grundlagen
Einsatzbereite Atemschutzgeräte zur Verfügung stehen
Atemschutzgeräte und Atemschutzausrüstung mit ergonomisch hohem Standard verwenden
Sicherheitsgefühl im Atemschutzeinsatz erhöhen und Unfallverhütung vorbeugend verbessern
Persönliche Schutzausrüstung … getragen werden
Atemschutzgeräte sicher handhaben
ASGT gesund und körperlich fit
Einsatzgrundsätze beherrschen
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Foto: W.Gabler
Beachtung von Unfallverhütung und Sicherheit im Atemschutz
Einsatzgrundsätze - Grundlagen
Atemschutzüberwachung abstrichlos und durchgehend anwenden
Sicherheitsgefühl im Atemschutzeinsatz erhöhen und Unfallverhütung vorbeugend verbessern
Der Atemschutzgeräteträger ist für seine Sicherheit selbst verantwortlich.
Wer in den Gefahrenbereich gesund hinein geht, muss auch gesund daraus zurückkehren.
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Atemschutzgeräteträger müssen sein
Einsatzgrundsätze - Grundlagen
möglichst nur sportlich aktive ASGT einsetzen
gesund
körperlich besonders fit
fundiert aus- und fortgebildet
Belastungs- und Beanspruchungsfähigkeit der Atemschutzgeräteträger erhöhen
steigern körperlicher Fitness
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Einsatzvorbereitung
Einsatzgrundsätze
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Einsatztätigkeiten der Feuerwehr sind darauf ausgerichtet,
Abgrenzung der Einsatztätigkeit der Feuerwehr
Einsatzgrundsätze -Einsatzvorbereitung
Schadenfeuer
Unglückfälle
lebensbedrohliche Lagen für Menschen und Tiere
sowie Notlagen von Fahrzeugen
zu bekämpfen bzw. zu beseitigen
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Einsatzvorbereitung der Atemschutzgeräteträger
Voraussetzungen, um ASGT zu werden
Voraussetzungen, um ASGT zu bleiben Hinweise
Erstuntersuchung nach G 26/3
Truppmann 1Sprechfunker
Atemschutzgeräteträger
< 50. Lebensjahr alle 36 Monate
ab 50. Lebensjahr alle 12 Monate
Kein Bart, lange Koteletten oder tiefe Narben
Körperschmuck darf nicht behindern oder gar gefährden
bei Einsatzbeginn gesund frei von• Krankheiten• Medikamenten• Drogen und Alkoholin Eigenverantwortung
1 Belastungsübung
1 Übung
1 Unterweisung
Einsatzgrundsätze - Einsatzvorbereitung
G 26/3 zur Nachuntersuchung
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Fortbildung der Atemschutzgeräteträger
erforderliche Feuerwehrschutzkleidung kennen
Einsatzgrundsätze - Einsatzvorbereitung
Einsatzbereitschaft ASG überprüfen können
Gefahren erkennen
Terminüberschreitung für • Belastungsübung auf der Atemschutzübungsanlage • ärztliche Untersuchung nach G 26/3 bedeutet für betreffenden ASGT bis zur Nachabsolvierung Ausschluss vom Tragen von Atemschutzgeräten
Kameradenrettung beherrschen
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Vollmaske und Masken-Helm-Kombination
Handhabung entsprechend Gebrauchsanleitung der Hersteller
Einsatzvorbereitung der Atemschutzgeräte
entsprechend vfdb-Richtlinie 0804 und nach Herstellervorschriften
Einsatzgrundsätze - Einsatzvorbereitung
durch ausgebildete Atemschutzgerätewarte
gepflegt
gewartet
repariert
und geprüft
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Einsatzdurchführung
Einsatzgrundsätze
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zu Einsatzbeginn aktuell gesund
Anforderungen an ASGT erfüllt
Allgemeine Einsatzgrundsätze
Einsatzkurzkontrolle durchführen
Einsatzgrundsätze - Einsatzdurchführung
regelmäßige Kontrolle Luftvorat
vor Beginn und am Ende melden
festgestellte Mängel an ASG• melden• Wartung veranlassen
ASG außerhalb Gefahrenbereich an- und ablegen
Flüssigkeitsverlust ausgleichen
Einsatzhygiene beachten
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verantwortliche Führungskraft Lageerkundung
mindestens 4 Pressluftatmer und Voll-masken erforderlich (AtTr, SiTr)
Einsatzgrundsätze - Einsatzdurchführung
erkennt Gefahren an der Einsatzstelle
sichert Einhaltung der Einsatzgrundsätze
Wirkung von Einsatzart, Gefahren, Umgebungsluft, Ereignisort und Zeit zur Grundlage von Einsatz-entscheidungen machen
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Atemgifte wirken auf Atemschutzgeräte-
träger sinneswirksam
Schwelbrand durch Funkenflug
ausschliesbar
Sauerstoff-konzentration
über 17 Vol.-%
Filter schützen sicher gegen Atemgifte
keine starke Flocken- und Staubbildung
Art und Eigenschaften der Atemgifte bekannt
Einsatzgrundsätze - Grundlagen
Wald-, Wiesen-, Ödlandbrände
Notdekontamination
Dekontaminations-plätze
Bedingungen zur Auswahl von umluftabhängigen Atemschutzgeräten
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Einsätzen unter der Erdoberfläche
Einsätze in Tanks
Sauerstoff-konzentration
unter17 Vol.-%
Brände mit Ruß- und Flockenbildung
Gasauströmungen
Brände in geschlossenen
Räumen
Einsatzgrundsätze - Grundlagen
Einsätzen unter Schutzanzügen
im Zweifelsfall, bei unbekannter Gefahrenlage
Wohnungsbrände
in Schächten, Brunnen, Kellern…
unter Schutzanzügen
Bedingungen zur Auswahl von umluftunabhängigen Atemschutzgeräten
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umluftunabhängiger Atemschutz wenn bereits eine Bedingung zutrifft
legt verantwortliche Führungskraft mittels Einsatzbefehl fest
Auswahl von Atemschutzgeräten
innerhalb eines Trupps gleiche Atem-schutzgerätetypen
Einsatzgrundsätze - Einsatzdurchführung
zur ggf. erforderlichen Kameradenrettung mittels Atemschutznotfallrettung
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Persönliche Schutzausrüstung nach FwDV 1
Schutzausrüstung des Atemschutzgeräteträgers
Einsatzgrundsätze - Einsatzdurchführung
Feuerwehrschutzanzug
Feuerwehrhelm mit Nackenschutz
Feuerwehrschutzhandschuhe
Feuerwehrschutzschuhwerk
Atemschutzgerät und Vollmaske
bewährte Zusatzausrüstung
Bandschlinge
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Trupp geht nur vor mit befohlener
Beleuchtungsgeräte
Einsatzgrundsätze - Einsatzdurchführung
Warn- und Signalgeräte
Schutzausrüstung
zusätzliche Ausrüstung
Bewegungsmelder
pro Trupp 1 Handsprechfunkgerät
Vollmasken und Behältergeräte kompatibel
ggf. mit Sonderausrüstung
Atemschutzausrüstung im Trupp
kompatibel
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Notsignalgeber
Türkeile
Einsatzgrundsätze - Einsatzdurchführung
Helmlampe
Stift zum Kennzeichnen
Rettungsschere
Zusätzliche Ausrüstung
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Einsatzbereitschaft selbst kontrollieren
Einsatzkurzprüfung Atemschutzgerät einschließlich Maskendichtprobe
bei Übernahme und Anlegen
Einsatzgrundsätze - Einsatzdurchführung
Ziel: Kontrolle Einsatzbereitschaft
Behältergeräte nur einsatzbereit, wenn
vollständig und einsatzbereit
Warneinrichtung bei 55 ± 5 bar
>180 oder > 270 bar Flaschendruck
Prüfung der Einsatzbereitschaft des Atemschutzgerätes durchführen
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zur Menschenrettung auch ohne spezielle ABC-Ausbildung
mindestens Körperschutz Form 1
Einsatzgrundsätze - Einsatzdurchführung
beachte spezielle Einsatzgrundsätze entsprechend FwDV 500
umluftunabhängiger Atemschutz
dicht geschlossene Einsatzbekleidung
Kontaminationsschutzhaube, im Notfall Flammenschutzhaube
besondere Einsatzbedingungen im Atemschutz-einsatz bei Gefahrenabwehr von ABC-Stoffen
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ASGT in eigene Notlage – Rettung im Atemschutztrupp
besonders vorbereitet – Rettung durch Sicherheitstrupp
zum Verhindern von Panik und falschen Handlungen
Einsatzgrundsätze - Einsatzdurchführung
- besonders ausbilden
- intensiv fortbilden
Besondere Einsatzbedingungen im Atemschutzeinsatz bei Atemschutznotfallrettung
Foto: W.Gabler
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„die Gesamtheit aller Maßnahmen zur Kontrolle und zur Unterstützung der unter Atemschutz vorgehenden Trupps“
Uhrzeit bei 1/3 und 2/3 der zu erwartenden Einsatzzeit
Erreichen Einsatzziel
Besondere Einsatzbedingungen für die Atemschutzüberwachung
Namen der Einsatzkräfte unter Atemschutz, möglichst
mit Funkrufnamen
Art des Gerätes
Einsatzgrundsätze - Einsatzdurchführung
DatumUhrzeit beim Anschließen Luftversorgungssystem
Beginn Rückzug
Mindestabstände nach mindestens einem und nach zwei Drittel der zu erwartenden Einsatzzeit
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Einsatzgrundsätze beim Tragen vonIsoliergeräten
Einsatzgrundsätze
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Beginn Gefahrenbereich = Lage Verteiler
mit Wasser am Strahlrohr in das Brandobjekt
Schlauchreserve bereitlegen
Einsatzgrundsätze - Einsatzdurchführung
im Gefahrenbereich in gebückter Haltung
bei eingeschränkter Sicht: Seitkriechgang
grundsätzliche Verhaltensweisen der Atemschutzgeräteträger
Atemschutzüberwachung besteht aus:
System von
Maßnahmen
Datenerfassung
Kommunikation im Atemschutztrupp
Sicherung Rückzug
Kommunikation mit Einheitsführer
Nachweisführung,Datenüberwachung
Atemschutzlogistik
Atemschutzüberwachung
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- Bestandteile
Die Atemschutzgeräteträger melden sich zur Daten-registratur und Datenüberwachung nach festgelegten Abständen bei der verantwortlichen Führungskraft.
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Funkkontakt zur verantwortlichen Führungskraft
Einsatzgrundsätze - Einsatzdurchführung
- gleiche Atemschutzgerätetypen
- ASGT namentlich bekannt
- Truppführer + mindestens ein Truppmann
gegenseitigen Anschluss
Die Einsatzkräfte innerhalb eines Trupps unterstützen sich.
Der Trupp bleibt im Einsatz eine Einheit und tritt auch gemeinsam den Rückweg an.
Truppweises vorgehen
Trupp: mindestens 2 ASGT
mind. 1 zweiter Trupp als Sicherheitstrupp
Atemschutztrupps
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Truppmann und Truppführer zusammen
Situation beobachten und einschätzen
Kommunikation des Atemschutztrupp
Handsprechfunkgerät mitführen
Einsatzgrundsätze - Einsatzdurchführung
Truppführer führt Sprechfunkverbindung
Absichern der Atemschutzüberwachung
- Anschluss Atemanschluss
- Erreichen Einsatzziel
- Antritt Rückweges
- lagebedingt
- bei besonderen Gefahren
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Erreichbarkeit ständig zu prüfen
bricht Funkverbindung ab
Kommunikation des Atemschutztrupp
Einsatzgrundsätze - Einsatzdurchführung
- geht Sicherheitstrupp vor bis Atemschutztrupp erreicht
- Sprechfunk weiter betreiben
zwischen Truppmann und Truppführer ständig sichere Verbindung erforderlich
Beispiel: Erfassen der Sicherheitsleine
jeder Atemschutztrupp: mit 1 Handsprechfunkgerät ausgerüstet
Funkdisziplin halten
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Trupp tritt Rückzug geschlossen an
intakte Kommunikation erforderlich
Sicherung des Rückzuges
Trupp meldet sich nach Rückkehr beim Einatzleiter
Einsatzgrundsätze - Einsatzdurchführung
Truppführer verlässt Einsatzstelle als Letzter
bei Rückzug gegen Gefahren der Einsatz-stelle schützen und wehren
Rückzug antreten wenn bereits eine der Rückzugsbedingungen zutrifft
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nur noch die doppelte Menge an Atemluft vorhanden wie die beim Vormarsch verbrauchte (Prück = 2 x Pan)
Rückzugsbedingungen
Warneinrichtung des Pressluftatmer spricht an
Einsatzgrundsätze - Einsatzdurchführung
akute Lebensgefährdung
Defekte an Atemschutzausrüstung
Sprechfunkverbindung unterbricht
Befehl zum Rückzug erteilt
thermischer Überlastung
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Notfallmeldung im Atemschutzeinsatz
Einsatzgrundsätze - Einsatzdurchführung
1. …….> MAYDAY – MAYDAY – MAYDAY
2. hier ………………………………………. (Funkrufname der in Not geratenen
Einsatzkräfte)
3. Standort: ………………………………..
4. Lage /Grund des Notrufes …………..
5. MAYDAY – kommen“
In Not geratene Einsatzkräfte alarmieren mittels Notfallmeldung die verantwortliche Führungskraft mittels Kennwort „MAYDAY“.
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trägt Verantwortung für Trupp
vertritt verantwortliche Führungskraft
Aufgaben Truppführer im Atemschutzeinsatz (1)
kontrolliert Anlegen Atemschutzgeräte
Einsatzgrundsätze - Einsatzdurchführung
setzt Einsatzgrundsätze durch
Pressluftatmer mit weniger als 90 Prozent Nennfüll-druck bei Einsatzbeginn: n i c h t einsatzbereit.
bei Anlegen Pressluftatmer im Fahrzeug: erst nach Fahrzeugstillstand lösen
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läuft hinter Truppmann
führt Funkverbindung
Aufgaben des Truppführers im Atemschutzeinsatz (2)
sichert ständige Erreichbarkeit
Einsatzgrundsätze - Einsatzdurchführung
beobachtet, informiert Führungskraft
Atemschutzgeräteträger:- üben Atemschutzdisziplin aus- bewahren auch in schwierigen Fällen Ruhe - zeigen stehts Kameradschaftsgeist.
überwacht ständig Einsatzbereitschaft
überwacht Atemluftvorrat im Trupp
meldet stehts niedrigsten Druck
informiert über Beginn Rückzug
meldet Trupp zurück
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Verantwortung und Aufgaben des Sicherheitstrupps
Einsatzgrundsätze - Einsatzdurchführung
Der Sicherheitstrupp ist ein mit Atemschutzgeräten ausgerüsteter Atemschutztrupp, dessen Aufgabe es ist, bereits eingesetzten Atemschutztrupps im Notfall unverzüglich Hilfe zu leisten.
Grundaufgaben Sicherheitstrupp: 1. Suchen2. Finden3. Rettenvon in Not geratenen Atemschutzgeräteträgern oder anderer Personen.
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auch mehrere Sicherheitstrupps über verschiedene Angriffswege
Hinweise zum Einsatz von Sicherheitstrupps
an unübersichtlichen Einsatzstellen oder … mit erhöhtem Gefahrenpotential
Einsatzgrundsätze - Einsatzdurchführung
gleich stark und gleich ausgerüstet wie Atemschutztrupp
Sicherheitstrupp steht einsatzbereit
in seiner Feuerwehr genutzte Hilfsmittel
körperlich stark beansprucht
psychologisch belastet
Foto: w. Gabler
mindestens ein Sicherheitstrupp
erst bei Beginn der Rettung Atemluft abatmen
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Foto: W.Gabler
Langzeit-Pressluftatmer
Rettungspack
bewährte Zusatzausrüstung Sicherheitstrupp
Bandschlinge
Einsatzgrundsätze - Einsatzdurchführung
Tragetuch
Zur Grundausrüstung aller Atemschutzgeräteträger wird die Bandschlinge besonders empfohlen
Atemschutzgeräteträger Sicherheitstrupp tragen Pressluftatmer einsatzkurzkontrolliert Atemanschluss bleibt ohne Weisung Einsatzleiters in Bereitschaftslage.Zusatzausrüstung liegt schnell erreichbar bereit.
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entsprechende Einweisung und schnellst mögliches in Marsch setzen
Sicherheitstrupp muss klar sein: - Wo ist der Trupp eingedrungen?- Wo befindet sich der Trupp jetzt?- Wie ist er erreichbar?- Wie hat er seinen Angriffsweg markiert?- Welche Gefahren bestehen?- Besteht Funkkontakt?
Vorgehen des Sicherheitstrupps – Einweisung
Einsatzgrundsätze -Einsatzdurchführung
gegen Gefahren schützen und wehren
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Sicherung eigener Rückweg
Mitnahme von Ausrüstung zur Notluft-versorgung
Einsatzgrundsätze - Einsatzdurchführung
Wärmebildkamera unterstützt Suche
Vorgehen Sicherheitstrupp – SuchenEinsatztaktische Grundregeln beim Suchen
Foto: W. Gabler
abgesuchte Bereiche kennzeichnen
Suchen erfolgt nach Grundregeln
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Foto: W. Gabler (Aufnahme während einer „kalten Übung“)
Einsatzleiter informieren
Panik vermeiden
Einsatzgrundsätze - Einsatzdurchführung
Notluftversorgung sichern
Überblick behalten
Stehe still und sammle Dich!
eigene Lage nicht verschlechtern
Betroffenen helfen
zur Rettung vorbereiten
Atemschutzgeräte nicht abnehmen
Stress der zu rettenden abbauen
Vorgehen Sicherheitstrupp – FindenEinsatztaktische Grundregeln beim Finden
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Vorgehen Sicherheitstrupps – Retten
Einsatzgrundsätze -Einsatzdurchführung
Notluftversorgung absichern
Crashrettung
Menschenrettung geht vor allen anderen Einsatz-maßnahmen.
Foto: W. Gabler(Aufnahme während einer „kalten Übung“)
bei Lebensgefahr höchste Eile
über Beginn Rückmarsch Einsatzleiter informieren
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Öffnungszustand Ventil kennzeichnen
Einsatzgrundsätze - Einsatzdurchführung
Behälterdruck schriftlich festhalten
Gerät unverändert sicherstellen, vor Wiederverwendung sichern
schriftlich festhalten
Jeden Unfall oder Beinahe-Unfall bzw. Vorkommnis dem Träger der Feuerwehr unverzüglich melden.
Einsatzleiter melden
Vorgehen Sicherheitstrupp – Atemschutzgerät der Geretteten sicherstellen
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Einsatzgrundsätze beim Tragen von Filtergeräten
Einsatzgrundsätze - Einsatzdurchführung
in Zweifelsfällen Isoliergeräte
- Luftsauerstoff mindestens 17 Vol%
- Gefährdung durch Atemgifte abschätzbar
- Einsatzgrenzen Filter gestatten Einsatz
- keine starke Staub-, Ruß- und Flocken- bildung
- Atemgifte bei Filterdurchbruch sinnes- wirksam
- nach Angaben des Filterherstellers möglich
Filtergeräte nur einsetzen wenn
Einsatzgrundsätze
Folie # 52
- Einsatzdurchführung
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Atemfilter
benutzt nach Einsatz unbrauchbar machenund entsorgen
geöffnet, unbe-nutzt
noch 6 Monate einsetzbar
für Ausbildung und Übung verwend-bar
un-benutzt über-lagert
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Abschluss und Nachbereitung des Atemschutzeinsatzes
Einsatzgrundsätze
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Einsatzgrundsätze - Abschluss und Nachbereitung
keine Information an Außenstehende
nach Verlassen Gefahrenbereich- meldet sich Atemschutztrupp beim Ein- satzleiter und ggf. bei der Stelle der Atemschutzüberwachung
- legt Atemschutztrupp Pressluftatmer und Vollmasken ab
- legt Atemschutztrupp möglichst ausreichend lange Pause ein, vor allem zum Trinken und Kraft schöpfen Pausenzeit etwa gleich Einsatzzeit
Abschluss und Nachbereitung am Einsatzort
Folie
Tausch Atemluftflaschen
Tausch Lungenautomat
Sicht-, Dicht- und Funktionskontrolle
Einsatzgrundsätze
55 www.atemschutzlexikon.de ünterstützt von
- Abschluss und Nachbereitung
Einsatzbereitschaft der Atemschutzgeräte wieder hergestellen
Einsatzhygiene
Einsatzgrundsätze
Folie # 56
- Abschluss und Nachbereitung - Einsatzhygiene
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mögliche Maßnahmen der Einsatzhygiene
Brandrußkalt abwaschen betroffener Haut
Brandstelle lüften
atomare Stoffe
Betroffene übergeben
infektiöse Stoffe
Abklopfen Einsatzkleidung
Profil Stiefelsohlen säubern
bis Übergabe: Personensammelstelle
Notdekontamination
betroffene Hautbereiche desinfizieren
an ABC-Spezialisten übergeben
Notdekontamination
an ABC-Spezialisten übergebenChemie-kalien
mindestens Grob-reinigung:
- Hände
- Einsatzbekleidung
- Stiefelsohlen
Kontaminationsver-schleppung vermeiden
Inkorporation ver-hindern
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Vermeiden von Kontaminationsverschleppung
Einsatzhygiene bei Rückkehr in das Gerätehaus bzw.zur Feuerwache
Einsatzgrundsätze - Abschluss und Nachbereitung
Einsatzbekleidung wechseln
- gründliche Körperreinigung
- Ausrüstung und Geräte reinigen
- Einsatzbekleidung mit geringer Verschmutzung in Bereichen für kontaminierte Bekleidung lagern
- Einsatzbekleidung mit grober Verschmu- tzung in Spezialwaschmaschinen reinigen
kontaminierte Abwässer und Abfälle entsorgen
in Atemschutzwerkstatt zu geben
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persönlicher Atemschutznach-weis für Atemschutzgeräte-träger
Tätigkeit unter Atemschutz dokumentieren:
Einsatzgrundsätze - Abschluss und Nachbereitung
Untersuchungstermine G26
absolvierte Aus- und Fortbildung
Einsatznachweise
Nachweis Atemschutzgeräte
Gerätenummer
Gerätestandort
Hersteller
Herstellungsdatum
Prüf- und Wartungs- und Reparaturnachweis
Verwendungsnachweis
Dokumentation über Störungen und Auffälligkeiten
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Einsatzgrundsätze
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.
Zum Verlassen bitte esc drücken.
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