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FREISTADT

Freistadt

lebensWertZugestellt durch Post.at

Aufgabepostamt 4240 Freistadt

Ausgabe Juli 2012Zeitschrift der SPÖ Freistadt

Neuer Landesrat besucht Tierschutzstelle

Eintreten für soziale Gerechtigkeit

Wohnanlage Billingerstraßefeiert 30. Geburtstag

FREISTADT

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2 Freistadt

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FREISTADT

2 Am Wort

Impressum

3 Interview

4 Tierschutzstelle

Mülltrennung

Geburtstagswünsche

5 Hauptplatz-Gestaltung

Straßensanierungsaktion

6 Wohnanlage Billingerstraße

Wohnoase

Springender Punkt

7 Humanitätspreis

Soziales

8 | 9 Vereinsleben

10 REdUse

Gesunde Gemeinde

Bezirksgerichtsschließungen

11 Streiflichter

Buchtipp

12 Ganztagsschulen

ZUM Inhalt

ImpressumEigentümerin, Herausgeberin und Verlegerin: SPÖ Stadtorganisation Freistadt, 4240 Freistadt, Linzer Straße 8a; www.spoe-freistadt.atFotos falls nicht gekennzeichnet: privatGrafik, Layout, Herstellung: Studio Kapeller KG, Freistadt, www.wertemarketing.atOffenlegung gem. § 25 Mediengesetz: 100%ige Eigentümerin und Herausgeberin: SPÖ Stadtorganisation Freistadt. Grundlegende Richtung des Mediums: Sozialdemokratisch.

Liebe Freistädterinnen!Liebe Freistädter!

Das Eintreten für soziale Gerechtigkeitin unserer Gesellschaft war und ist Grundmotivation für mein Engagement in der Gemeinde. Ich will in einer Stadt leben, die ihren Bürgerinnen und Bür-gern Geborgenheit, Wertschätzung und soziale Sicherheit bietet. Als gewählte Volksvertreterin habe ich Verantwortung übernommen und mich verpflichtet, nach bestem Wissen und Gewissen zu arbeiten. Gesetze geben uns im Gemeinderat Rahmenbedin-gungen vor, an die wir uns strikt halten müssen. Wir sind verpflichtet, mit dem Geld der Steuerzahler achtsam und transparent umzugehen. Alle Entschei-dungen, die getroffen werden, brau-chen gültige Beschlüsse.Es darf nicht sein, dass einzelne Perso-nen oder Parteien im Alleingang Vor-haben und Projekte umsetzen, ohne die anderen Fraktionen davon in Kennt-nis zu setzen. Solche Aktionen rütteln an den Grundfesten einer Demokratie. Bürgermeister Christian Jachs muss sich derzeit mit unangenehmen Vorwürfen auseinandersetzen. Diese Anschuldi-gungen müssen restlos aufgeklärt wer-den, denn sie schaden dem Image aller politisch arbeitenden Menschen. Einmal mehr bewahrheitet sich in diesem Fall: Macht braucht Kontrolle!Ich wünsche Ihnen, liebe Freistädte-rinnen und Freistädter, einen schönen Sommer und bitte Sie, mich bei meinen Bemühungen für Freistadt zu unterstüt-zen und zu begleiten.

Ihre

VizebürgermeisterinUlli Steininger

AM WORT

www.spoe-freistadt.at

Landesrat besucht Tierschutzstelle

Wohnanlage Billingerstraße

Auszeichnung für Ganztagsschulen

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FREISTADT

Interview

Der Bürgermeister hatgroßen NachholbedarfIm Interview mit „Freistadt lebenswert“ nimmt Vizebür-germeisterin Ulli Steininger Stellung zu den vielen Vor-würfen, mit denen ÖVP-Bür-germeister Christian Jachs derzeit konfrontiert ist.

Freistadt lebenswert: Der Bürger-meister von Freistadt steht in den Me-dien wegen seiner gesponserten Reise zum Song Contest nach Baku schwer in der Kritik. Wie stehst du dazu?Ulli Steininger: Die Reise an sich se-he ich nicht so problematisch wie viele andere. Ich kritisiere jedoch die Vor-gangsweise und die finanzielle Ab-wicklung. Die Medien sind aktuell voll von Berichten, in denen es um finan-zielle Zuwendungen an Politiker geht. Dieses Thema ist sehr sensibel. Wir brauchen absolute Transparenz in die-sen Dingen.

Freistadt lebenswert: Was hältst du generell von Sponsoring?Ulli Steininger: Ohne Sponsoring könnten viele Sport-, Kultur- oder So-zialvereine zusperren. Das sportliche und kulturelle Leben wäre um einiges ärmer. Auch Schulen könnten viele Projekte ohne Unterstützung der Wirt-schaft nicht durchführen. Es ist jedoch genau zu prüfen, welchem Zweck das Sponsoring dient. Die Selbstfinanzie-rung von Politikern, deren private Un-ternehmungen und die Ausrichtung von Festen zur Selbstdarstellung sind strikt abzulehnen.

Freistadt lebenswert: Neben der Baku-Reise ist der Bürgermeister auch anderweitig unter Beschuss. Es gibt

gegen ihn eine Strafanzeige bei der Korruptionsstaatsanwaltschaft.Ulli Steininger: Es ist mir sehr wich-tig zu betonen, dass weder ich persön-lich noch die SPÖ Freistadt hinter den anonymen Anschuldigungen und der Anzeige stehen. Ich kenne die Vorwür-fe nur aus der Zeitung. Diese Anschul-digungen werden wir genau prüfen. Sollte ein politisches oder persönli-ches Fehlverhalten des Bürgermeis-ters nachweisbar sein, werden wir dies aufzeigen.

Freistadt lebenswert: Wie geht es dir bei der Zusammenarbeit mit dem Bürgermeister?Ulli Steininger: Nach der letzten Gemeinderatswahl hat der Bürger-

meister mit allen Parteien ein Papier mit dem Namen „Miteinander für Freistadt“ unterzeichnet. In diesem Pakt wird unter anderem festgehal-ten, dass der Informationsfluss aktuell und transparent gestaltet wird. Leider ist dies eine leere Worthülse geblie-ben und das Papier ist es nicht einmal wert, worauf es gedruckt wurde. Un-ter Zusammenarbeit und Miteinander verstehe ich, dass gemeinsam gere-det wird und Informationen ausge-tauscht werden. In diesen Punkten hat der Bürgermeister großen Nachholbe-darf. Das Team der SPÖ Freistadt mit mir als Vizebürgermeisterin ist nach wie vor interessiert an einer guten Zu-sammenarbeit, jedoch nicht als Ein-bahnstraße.

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FREISTADT

4 Freistadt

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Neuer Landesrat besuchtTierschutzstelle Freistadt

Im Oktober 2011 wurde die Idee gebo-ren, die Tierschutzstelle Freistadt lang-fristig auf sichere Beine zu stellen. In kürzester Zeit konnte gemeinsam mit dem Land Oberösterreich und der Ge-meinde Freistadt eine sehr gute Lösung gefunden werden. Durch den Ankauf des Areals von Familie Binder, die Grün-dung des Vereins „Tierheim Freistadt“ sowie Gemeinde- und Landesförderun-gen steht nun der Tierschutz in Freistadt auf einem gesunden Fundament. Kürzlich besuchte Reinhold Enthol-zer in seiner neuen Funktion als Tier-

schutzlandesrat diese wichtige Hilfs-einrichtung. Bei einem ausführlichen Rundgang konnte er sich von der pro-fessionellen und engagierten Arbeit von Karin Binder und ihrem Team überzeugen. Nach einem kleinen „Runden Tisch“ wurde der am Vortag im Gemeinderat beschlossene Verein-barungsvertrag an den Landesrat über-geben. Wie wichtig die Tierschutzstelle in Freistadt ist, zeigt die Tatsache, dass es in Oberösterreich nur vier derartige Einrichtungen gibt, für Großtiere ist sie überhaupt die einzige.

UMWELTAuch heuer veranstaltete der Bezirks-abfallverband (BAV) in Zusammen-arbeit mit den Gemeinden des Be-zirkes Freistadt einen „Tag der Ab-fallwirtschaft“. Die Mitglieder des Ausschusses III (Umwelt, Abfallwirt-schaft und Klimabündnis) verteilten praktische Taschen, um den Freistäd-tern das Mülltrennen ein wenig zu erleichtern. „In einer Zeit, in der ein sparsamer Umgang mit unseren Res-sourcen immer wichtiger wird, müs-sen wir verstärkt aufs Mülltrennen set-zen“, sagt Umweltstadtrat Christian Gratzl. „Unsere Altstoffsammelzentren dienen als ‚moderne Bergwerke‘ her-vorragend dazu, dieser großen Her-ausforderung gerecht zu werden.“

Neue Taschen zur Mülltrennung (von links): die Gemeinderäte Martin Borovanski, Patricia Winkler und Thomas Weglehner, Stadtrat Christi-an Gratzl und ASZ-Benützer Günter Wiesinger.

Einer seiner ersten Besuche als neuer Tierschutzlandesrat führte Reinhold Entholzer nach Freistadt.

Mülltrennen wird immer wichtiger

Wir gratulieren unseren RUNDEN sehr herzlich ...

... Hans Affenzeller zum 60erglückw

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... Josef Affenzeller zum 70er ... Ferdinand Kohlberger zum 80er

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FREISTADT

Hauptplatz-Gestaltung:Die Hälfte ist geschafft!

Termingerecht ist die erste Hälfte der Hauptplatz-Gestaltung fertiggestellt worden. Und als ob es mit Petrus ab-gesprochen gewesen wäre: Durch das perfekte Schanigartenwetter in den letzten Tagen und Wochen konnten die neuen Einrichtungen schon inten-siv genutzt werden. Die breiteren Geh-steige ermöglichen jetzt ein viel ange-nehmeres Flanieren. Auch wenn die neuen, größeren Parkplätze noch nicht gekennzeichnet sind, so wird die Park-ordnung schon sehr gut eingehalten.

Bis Ende August herrscht jetzt Baustopp, um den zahlreichen Sommer-Veran-staltungen den nötigen Platz zu geben. Wobei im Hintergrund fleißig weiterge-arbeitet wird. Denn schon im Oktober soll der gesamte Hauptplatz nicht nur wegen des innovativen Lichtkonzeptes in neuem Glanz erstrahlen. Zusätzliche Möblierungen und moderne Infopunkte werden das Erscheinungsbild abrunden. Sehr gut angenommen wird im Übrigen der als Entlastung gedachte Parkplatz im Lederertal.

VERKEHR

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Verkehrsstadtrat Wolfgang Affenzeller lädt alle Freistädter ein, den neuen Hauptplatz zu besuchen.

Wolfgang Affenzeller: „Mit jedem neuen Pflasterstein steigt meine Freude.“

Max Lubinger: „Bei unseren Gästen kommt der neue Hauptplatz sehr gut an.“

Karin Binder: „Wunder-schön – Es wurde Zeit, dass etwas gemacht wurde.“

Der Leidensdruck ist zum Teil sehr hoch und so ist es nicht verwunderlich, dass es viele Rückmeldungen auf die SPÖ-Initiative „Weg mit desolaten Fahrbahnen – her mit den schönen Straßen!“ gab.

Her mit den schönen Straßen!

Verkehrsstadtrat Wolfgang Affenzeller und Eva-Maria Puchinger (SPÖ-Bezirks-sekretariat) registrieren jeden einzel-nen Kupon, der eingesandt wurde.

Alle Schlaglöcher und Rumpelpisten wurden sortiert

und in einer Straßenkarte vermerkt. Darüber hinaus ist die so entstandene Liste zusätzlich auch als Grundlage für einen Drei-Jahres-Plan herangezogen worden. Dieser im Verkehrsausschuss erarbeitete Plan sieht 2013 die Sanie-rung der Hessenstraße, der Meisen-straße und der Kalvarienbergstraße vor. 2014 kommen die Fuchsenhofstraße und die Vierzehnerstraße dran. Im Jahr 2015 folgen dann die Derflinger-, Ginzkey- und Etrichstraße. Straßen mit zusätzlicher Kanalsanierung sind in dieser Reihung nicht berücksichtigt. Dieser Vorschlag unterliegt nun einer Evaluierung und soll im Herbst be-schlossen werden.

Wie gefällt Ihnen der neue Hauptplatz?

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FREISTADT

WOHNEN

Vor 30 Jahren wurde die Wohnanlage in der Billingerstraße mit ihrem präch-tigen Innenhof eröffnet. Viele Frei-städterinnen und Freistädter freuten sich damals über schöne Wohnungen in bester Lage. Nachdem die Woh-nungsgenossenschaft Neue Heimat vor kurzem die Sanierungsarbeiten der Wohnanlage abgeschlossen hatte, wurden die Mieter zu einem kleinen

Wohnanlage Billingerstraßefeierte ihren 30. Geburtstag

Hoffest geladen. Die Kinder wurden mit einem Kletterturm überrascht, den Vizebürgermeisterin Ulli Steininger seiner Bestimmung übergeben durfte. Als Gratulant fand sich neben Ulli Stei-ninger auch Ferdinand Kohlberger ein, der vor 30 Jahren als Vizebürgermeis-ter und Wohnungsreferent für die Er-richtung der Wohnanlage zuständig war.

Zahlreiche Prominente fanden sich ein, um mit den Mietern der Billingerstraße gemeinsam zu feiern.

Alle Verträge sind unter Dach und Fach – es kann mit dem Bau also losgehen!

Der Kauf des Alten Kranken-hauses durch die Wohnungs-genossenschaft Neue Heimat ist über die Bühne, einer Re-alisierung des Volkshilfe-Vor-zeigeprojekts „Wohnoase“ steht nichts mehr im Wege.

Wohnoase: Baubeginn im Herbst

Betrieben wird das Haus von der Volks-hilfe. „Die Mieterinnen und Mieter wer-den das Ausmaß ihrer Pflege- und Be-treuungsleistungen selbst bestimmen können. Das ist wichtig für einen glück- lichen Lebensabend. Die Volkshilfe ist Garant für beste Betreuung vor Ort“, freut sich Vizebürgermeisterin Ulli Stei-ninger über das Projekt. Wohnen in bester Lage, ein kleiner Park vor der Haustür, kleine Gemeinschaftsaktivitäten, die den Zusammenhalt stärken – die künftigen Bewohnerinnen und Bewoh-ner der Wohnoase können sich auf ihr neues Zuhause wirklich freuen.

Im Herbst 2012 ist Baubeginn für ein Wohnprojekt, das sich sehen lassen kann. Das Alte Krankenhaus wird in eine „Wohnoase“ umgebaut, für die es bereits viele Interessenten gibt. 24 seniorengerechte, barrierefreie Wohnungen, die zwischen 55 und 71 Quadratmeter groß sind, werden im altehrwürdigen Gebäude an der Zemannstraße entstehen. Zusätzlich wird die Neue Heimat acht Wohnun-gen selbstständig vermieten. Auch das Eltern-Kind-Zentrum könnte hier seine zukünftige Heimat haben.

Staatsbürgerschaftsnachweis gratis

Der springende Punkt

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Es ist kein Geheimnis mehr, dass ab heuer auch jedes Kind seinen eigenen Reisepass benötigt. Es ist bekannt, dass man für den Passantrag einen Staats- bürgerschaftsnachweis braucht. Diesen bekommt man auf der Gemeinde für knapp 45 Euro.Viele wissen aber nicht, dass dieser Nachweis bis zum vollendeten 2. Lebensjahr des Kindes gratis zu bekommen ist.Also, falls Sie noch die Möglichkeit haben, schonen Sie Ihre Urlaubskasse.

Schönen Urlaub!

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???SOZIALES

Humanitätspreis für dieSozialmärkte im Bezirk

Freude im Seniorenheim

Große Freude herrscht bei den Bewoh-nern des Seniorenheims Freistadt, wenn Besuch kommt. Stadtrat Christian Gratzl und Gemeinderat Reinhard Atteneder überbrachten am Muttertag eine süße kleine Überraschung.

Im Rahmen der Podiumsdiskussion „ARM sein in Öster-REICH“ vergab die SPÖ des Bezirkes Freistadt heuer – in Anerkennung nachhaltiger Sozialinitiativen – erstmals den „Humanitätspreis“.

Preisträger sind die beiden Sozialmärk-te des Bezirkes in Freistadt (Betreiber: Arcade) und Hagenberg (Betreiber: RUF und Rotes Kreuz). „Diese beiden Einrichtungen leisten einen wesentli-chen Beitrag zur Armutsbekämpfung in unserem Bezirk“, sagt Landtagsabge-ordneter Hans Affenzeller. „Die Mög-lichkeit, verbilligte Lebensmittel erste-hen zu können, ist für etwa 700 Men-schen nicht mehr wegzudenken.“ Der

Preis ist auch Anerkennung für die zahlreichen Ehrenamtlichen, die viel Zeit und Energie in den Dienst dieser guten Sache fließen lassen. „Es ist ein großes Glück für die Menschen des Bezirkes, dass 2009 der Sozialmarkt in Freistadt und vor kurzem nun auch der Sozialmarkt in Hagenberg eröffnetwurden“, so Affenzeller. Den Preis nahmen – stellvertretend für die vie-len Mitarbeiter – Herbert Stummer

Das Team der beiden Sozialmärkte mit vielen hochrangigen SPÖ-Gratulanten – unter ihnen Gesundheitsminister Alois Stöger, Landeshauptmannstellvertre-ter Josef Ackerl, Landesrat Reinhold Entholzer, Klubvorsitzende Gertraud Jahn, Landtagsabgeordneter Hans Affenzeller und Nationalratspräsidentin Barbara Prammer.

Josef Edelbauer, Mitarbeiter der Stadtge-meinde Freistadt, und tätig im Ausschuss IV (Integration, Soziales, Senioren und Wohnen) wird mit Anfang nächsten Jah-res seine Pension antreten. Er zeichnet sich durch ein hohes soziales Einfühlungs-vermögen aus. So ist er durch seine Ar-beit eine wichtige Anlaufstelle für Woh-nungssuchende, Wohnbauträger und vor allem für soziale Schwache. Schon jetzt ein großes Dankeschön für die jahrelange hervorragende Arbeit!

Ein großes Dankeschön!

(Obmann Sozialmarkt Arcade) und Bezirkshauptmann Alois Hochedlinger (Bezirksstellenleiter Rotes Kreuz Frei-stadt) entgegen. Die Dotierung des Preises erfolgte in Form von Waren für die beiden Sozialmärkte.

Woher kommen die Waren für den Sozialmarkt?

Der Sozialmarkt nimmt von Handels- und Produktions-betrieben Produkte gratis entgegen. Sie sind einwand-frei, aber mit kleinen Verpackungsschäden, falsch eti-kettiert oder befüllt, kurz vor oder nach der Mindesthalt-barkeitsdauer oder sie stammen aus Überproduktionen. Lebensmittelhersteller und Handel können damit nicht verkaufsfähige Waren einem guten Zweck zuführen, be-vor diese entsorgt werden müssen.

Wer darf im Sozialmarkt einkaufen?

Eine Einkaufsberechtigung erhält, wer eine gewisse Haushaltseinkommensgrenze nicht überschreitet (Alleinstehende: 880 Euro, Ehepaare/Lebensge-meinschaften: 1.310 Euro, Zuschlag pro Kind: 150 Euro). Mit dieser Berechtigung können pro Woche Waren um bis zu 30 Euro gekauft werden. Die Waren werden etwa im Schnitt um ein Drittel des regulären Preises angeboten.S

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VEREINE

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FREISTADT

Im VHS-Singkreisentsteht Stimmung

Fast alle Menschen verspüren immer wieder das Bedürfnis zu singen. Ob im Auto oder unter der Dusche – be-sonders aber dann, wenn man in ge-mütlicher Runde mit netten Leuten zusammen ist. Irgendjemand beginnt zu singen, andere stimmen ein, und plötzlich entsteht „Stimmung“ – im wahrsten Sinn des Wortes. Der VHS-Singkreis, seit mehr als 60 Jahren als Verein in Freistadt aktiv, bietet allen Singbegeisterten ideale Rahmenbedin-gungen. „Wenn es Leute gibt, die ger-ne mitsingen wollen: Am 21. August starten wir die Probenarbeit nach der

Sommerpause“, sagt Edi Anger, Vorsit-zender des VHS-Singkreises. Interessierte können sich jederzeit bei ihm unter [email protected] oder 0664/ 73 792 255 melden.

Am 6. Oktober veranstaltet der VHS-Singkreis im Freistädter Salzhof ein Konzert. Lieder zu den Themen „Essen – Trinken – Arbeiten – Ernten“, dazu heitere bis besinnliche Texte von Hans-Dieter Mairinger und stimmungs-volle Bilder von Franz Broucek stehen auf dem Programm.

Einen netter Ausflug, eine kleine Wande- rung, gutes Essen, musikalischen Genuss und gute Unterhaltung – das alles erle-ben die Mitglieder des Pensionistenver-bandes, wenn sie miteinander unter-wegs sind. Auch bei der Muttertagsfahrt, bei der zahlreiche Väter mit dabei waren, war die Stimmung wieder bestens. Stadt-parteivorsitzender Christian Gratzl über-brachte die besten Wünsche und stellte sich mit einem kleinen Präsent ein.

Am Sonntag, 29. Juli, veranstalten die Naturfreunde Freistadt eine Familien-bergtour auf den Predigtstuhl. Es han-delt sich um eine leichte Wanderung. Treffpunkt ist um 8 Uhr bei der Messe-halle. Nähere Informationen und Anmel-dung (bis 15. Juli) bei Edmund Pautsch unter 0664 /1747150.

Bei den ASKÖ-Bundesmeis-terschaften im Sportkegeln, die Ende Mai in Wels stattfan-den, erkämpfte sich mit Gott-fried Riegler ein Funktionär der ASKÖ Freistadt in der Ein-zelwertung (Senioren Ü-60) den ausgezeichneten zweiten Rang. Riegler sicherte sich so-mit unter 21 Keglern den Titel „Vize-Bundesmeister“.

Die Sieger der ASKÖ-Bundesmeisterschaft im Kegeln (von links): Vizemeister Gottfried Riegler, Sieger Johann Plattner (Tirol) und der Drittplatzierte Walter Grübl (Salzburg).

Beste Stimmung bei Muttertagsfahrt

Bergtour auf den Predigtstuhl

Gottfried Riegler auf Platz zwei

Der VHS-Singkreis ist seit mehr als 60 Jahren aktiv.

Stadtparteivorsitzender Christian Gratzl überbrachte kleine Präsente.

Am 29. Juli geht’s in die Berge.

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VEREINE

Sieben Siege in sieben Spielen

Nach dem Aufstieg der Faustballer der ASKÖ Freistadt in die Zweite Bundes-liga wurde im Herbst die Qualifikation in die Erste Bundesliga nur knapp ver-passt. Durch eine sehr gute und kom-pakte Mannschaftsleistung in der Früh-

jahrssaison – besonders im letzten Spiel gegen Münzbach – erreichten die Faustballer den ersten Platz im Unteren Play-Off. Sieben Siege in sie-ben Spielen lassen für die kommende Saison einiges erwarten.

Aktuelles von den Kinderfreunden

Tag des KindesAm 3. Juni organisierten die Kinderfreunde Freistadt gemeinsam mit dem Integrations-büro der Volkshilfe einen „Internationalen Tag des Kindes“. Der Stadtgraben wurde genutzt, um angenehme Stunden beim Aufeinander-zugehen, gemeinsamen Spielen und Basteln zu erleben.

Die erfolgreichen Faustballer der ASKÖ Freistadt auf einen Blick: Kapitän Peter Steininger, Julian Payrleitner (vorne von links) sowie Trainer Winfried Steininger, Jürgen Hofreiter, Michael Koller, Rafael Kampl, Simon Kampl und Gratulantin Ulli Steininger (hinten von links). Auf dem Foto fehlen: Dietmar Reichl und Dominik Haider.

Herzlichen Glück-wunsch – wir sind stolz auf euch!

SV Freistadt ist Meister und Aufsteiger in die OÖ Liga

Am 29. Juli geht’s in die Berge.

Viel Spaß beim „Internationalen Tag des Kindes“.

Junior-Kreativ-Werkstatt im MIMOIn den Sommerferien gibt es im Eltern-Kind-Zentrum MIMO zwei Wochen lang eine Junior-Kreativ-Werkstatt. Tanz und Theater sowie viele andere Erlebnisse werden gemeinsam spiele-risch erarbeitet. Die Kinder profitieren außer-dem in ihrer sprachlichen Entwicklung.Termine: 16. bis 20. Juli bzw. 23. bis 27. JuliPreis pro Woche: 25 EuroAnmeldung und Info: 07237/2465 oder [email protected]

Erlebniswanderung in EibensteinIm Rahmen des Ferienpasses findet am Mitt-woch, 25. Juli, eine Erlebniswanderung auf dem Chakrenweg in Eibenstein statt. Treffpunkt: 15 Uhr, Parkplatz in Eibenstein Anmeldung: Elke Salzbacher 0650 366 74 88

Lern- und Spaßwoche „Nimm’s leicht“Von 3. bis 7. September findet im Eltern-Kind-Zentrum MIMO, jeweils halbtags, die Lern- und Spaßwoche „Nimm’s leicht“ statt. Die Teilneh-mer können sich für die Lerneinheiten Deutsch, Englisch oder Mathematik entscheiden. Für Volksschulkinder wird eine Kombination der Grundfächer geboten. Viel Bewegung und ei-ne gesunde Jause helfen, Körper und Geist in Schwung zu halten. Die Lerngruppen umfassen acht Kinder pro Betreuerin.Preis: 96 Euro bzw. 86 Euro für Kinderfreun-de-MitgliederAnmeldung und Info: 07237/2465 oder [email protected]

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FREISTADT

Freistadt

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BeziRk

Mit Ressourcen bewusst umgehen!

Aus für zehn Gerichte:Aushöhlung geht weiter

„Zwei Herzen schlagen nach die-ser Entscheidung über die Bezirks-gerichte in meiner Brust“, sagt der Landtagsabgeordnete Hans Affenzel-ler. „Einerseits freue ich mich über die Entscheidung, dass Freistadt als Be-zirksgerichtsstandort erhalten bleibt, andererseits ist aber auch klarzustel-len, dass die Schließung des Bezirks-gerichts in Pregarten einen großen Wermutstropfen darstellt.“Die SPÖ war und ist die einzige Partei,die sich immer massiv für den Erhalt der Bezirksgerichte eingesetzt hat. „Dass mit dieser Entscheidung fast 30.000 Menschen gesagt wird, für ihre Region würde sich kein eigenes Bezirksgericht auszahlen, ist traurig“, so Affenzeller. Eine Schließungswelle nach der anderen rollt über das Land: Postämter, Polizeiposten, Spitalsabtei-lungen und jetzt eben Gerichte. „Die Aushöhlung des ländlichen Raumes in Oberösterreich hat mit den Gerichts-schließungen einen neuen Höhepunkt erreicht.“

Unter dem Arbeitstitel „REdUSE“(REducing Resource Use for a Sus-tainable Europe) setzten sich rund 1000 Schülerinnen und Schüler zwei Tage lang mit dem Thema „Umgang mit den Ressourcen der Erde“ auseinander. „Dieses Thema ist ein so wichtiges, daher stellte die Stadtgemeinde Frei-stadt gerne den Salzhof zwei Tage un-

entgeltlich zur Verfügung“, sagt Um-weltstadtrat Christian Gratzl.Um einen ganzheitlichen Blick auf die Auswirkungen des Ressourcen- konsums zu ermöglichen, werden in diesem Medienprojekt Fallbeispiele zu Aluminium, Lithium und Baumwol-le aus den nicht-europäischen Partner-ländern vorgestellt. Sie zeigen die Um-weltwirkungen des Abbaus und der Verarbeitung dieser Rohstoffe vor dem Hintergrund schwindender Ressour-cenvorräte. Dargestellt werden auch die sozialen Effekte, die Menschen-rechte und Arbeitsbedingungen. Auch die Verfügbarkeit der Ressourcen und mögliche Alternativen für europäische Konsumenten werden untersucht mit dem Ziel, ein nachhaltiges Wirtschaften in Europa zu erreichen.

Unter dem Titel „Strukturre-form“ einigten sich Justizmi-nisterin Beatrix Karl und Lan-deshauptmann Josef Pühringer auf die Schließung von zehn Bezirksgerichten in Oberöster-reich, auch Pregarten fiel dem Sparstift zum Opfer.

Wie gesund ist unsere Gemeinde? Wie gesund leben wir in Freistadt? Über Fragen wie diese macht sich der Arbeitskreis „Gesunde Gemeinde“ Gedanken. Vizebürgermeisterin Ulli Steininger: „Ich freue mich, dass der Allgemeinmediziner Gerhard Doppler und der Apotheker Peter Fischer die

Geschicke dieser wichtigen Einrichtung übernommen haben. Jede und jeder ist herzlich eingeladen, bei der ‚Gesunden Gemeinde‘ mitzuarbeiten.“ Eines ist sicher: Die beiden großen Säulen Ernährung und Bewegung tra-gen viel zu unserer Gesundheit bei. Ein breites Angebot an Sportvereinen bietet allen Freistädtern die Möglichkeit, sich nach ihren Bedürfnissen sportlich zu betätigen. Außerdem laden wunder-schöne Wander-, Lauf- und Radstrecken zum Sporteln ein. Die Möglichkeit, sich gesund zu ernähren, braucht nur ein wenig Disziplin, den Verführungen aus der Werbung zu widerstehen. „Der Kör-per dankt es, denn Gesundheit trägt zu mehr Lebensqualität bei“, so Steininger.

Gesunde Gemeinde:Jeder kann mitmachen

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FREISTADT

STREIFLICHTER

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Mehr als 800 Sozialdemokraten wa-ren zum Maiaufmarsch nach Liebe-nau gekommen. Als Ehrengast konnte Landeshauptmannstellvertreter Josef Ackerl begrüßt werden. In seiner un-nachahmlichen Art begeisterte er die Zuhörer mit seinen Botschaften. Vor allem forderte Ackerl mehr Fairness in der Arbeitswelt. Auch viele Freistäd-terinnen und Freistädter nahmen an der hervorragend organisierten Mai-feier teil.

Freistadts Skater können sich freuen. Rechtzeitig zu Ferienbeginn wurde der neue Skaterplatz an der Werndlstraße seiner Bestimmung übergeben. Seit vie-len Jahren wurden die Skater immer wieder mit provisorischen Plätzen ver-tröstet. Der neu errichtete Platz befin-det sich neben dem Containerdorf der Firma Porr. Eine Naturtribüne neben der asphaltierten Fläche bietet eine richtige Stadionatmosphäre.

Gleich hinter dem Skaterplatz können sich die Mountainbike-Radsportler austo-ben. Der „Dirtplatz“ lädt ein zum Radeln auf höchstem Niveau. „Ein großes Dan-keschön gebührt den Mitarbeitern der Firma Porr, die den Platz errichtet haben. Ein Dank gebührt auch einer kleinen Skatergruppe rund um Peter Kastler, die sich mit Unterstützung ihrer Eltern für diese neue Anlage eingesetzt hat“, sagt Vizebürgermeisterin Ulli Steininger.

Skater haben ein neues Zuhause

Während wir uns in Österreich über

Mensdorff-Pouilly, Strasser oder

Grasser schwarz und blau ärgern,

gibt es abseits dieser abstrusen Vor-

fälle auch etwas anderes in Öster-

reich, Europa und der Welt.

Eine Weltwirtschaftskrise, die größ-

te seit den dreißiger Jahren verun-

sichert nicht nur die Bevölkerung.

Nein, auch die Politik ist gespalten

und hat kein Rezept gegen die Kri-

se. So verordnen viele Regierungen

ihren Bürgern trotz schlechter Wirt-

schaftslage ein weiteres „Gürtel-

enger-schnallen“. Statt Konjunktur-

pakete gibt es Sparpakete, um win-

dige Banken zu stützen.

Dieses Szenario hat Stephan Schul-

meister bei einem Vortrag in der

Handelsakademie Freistadt beleuch-

tet. In leicht nachvollziehbaren Wor-

ten ist Schulmeister auf die Pro-

bleme eingegangen und hat auch

Lösungen parat. In seinem Buch

„Mitten in der großen Krise – ein

New Deal für Europa“ schildert er,

was zu tun ist. Ein hervorragender

Vortrag und ein lesenswertes Buch.

Winfried Steininger

800 Besucher bei Maifeier in Liebenau

BUCHTIPP

Mitten in der großen Krise

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Auf dieser Anlage können sich die Skater ab sofort austoben.

Landeshauptmannstellvertreter Josef Ackerl mit der Freistädter Delegation beim Maiaufmarsch.

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12 Freistadt

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FREISTADT

Vizebürgermeisterin Ulli SteiningerE-Mail: [email protected].: 0650/8627227

Stadtrat Christian GratzlE-Mail: [email protected].: 0664/61 79135

Stadtrat Wolfgang AffenzellerE-Mail: [email protected].: 0699 / 18 77 88 00

Fraktionsobmann Rupert KerneckerE-Mail: [email protected].: 0664 / 39 46 337

Bildung

IHR guter draHt

Zögern Sie nicht, mit uns in Kontakt zu treten, wenn Sie Wünsche, Beschwerden oder Anregungen haben. Uns ist kein Problem zu klein. Wir freuen uns über Ihren Anruf oder Ihr E-Mail!

Gemeinderat Edi AngerE-Mail: [email protected].: 0664 / 73 79 22 55

Gemeinderat Reinhard AttenederE-Mail: [email protected].: 0650 / 80 00 460

Gemeinderätin Angelika PointnerE-Mail: [email protected].: 0664 / 51 03 111

Gemeinderat Christian JankE-Mail: [email protected].: 0664 / 23 40 768

Gemeinderat Thomas WeglehnerE-Mail: [email protected].: 0660/ 1520675

Gemeinderat Helmut PühringerTel.: 0664 / 93 25 161

In Wien wurden sieben oberösterreichische Ganztags-schulen für ihre hervorragenden Konzepte ausgezeichnet.Drei davon kommen aus Freistadt!

Wo Schule Spaß macht

Bildungsministerin Claudia Schmied hat bereits 19 oberösterreichische Ganztagsschulen für ihre tollen Pro-gramme mit dem Gütesiegel „Quali-tät in der schulischen Tagesbetreuung“ prämiert. Kürzlich wurden sieben da-von in Wien vor den Vorhang geholt, um sie für ihre Leistungen als Best-

Vertreterinnen der ausgezeichneten Freistädter Schulen – unter ande-rem VS-1-Direktorin Ulli Steininger und VS-2-Direktorin Evelin Kohlber-ger – nahmen die Auszeichnung von Bildungsministerin Claudia Schmied entgegen.

wie sich bei einem Miteinander von Lehrern, Schulkindern und Eltern Kre-ativität und Talente frei entfalten kön-nen“, betont Affenzeller. Freizeit bleibt Freizeit, Schule bleibt Schule – und macht den Kindern Freude. Sie erle-ben Lernerfolge, ganz ohne teure und zeitintensive Nachhilfe. Nicht nur für berufstätige Eltern ist die verschränk-te Ganztagsschule die richtige Antwort, auch die Kinder erleben eine Schule, die Spaß macht und den Lehrern mehr Flexibilität bietet.

Folgende sieben Schulen wurden ausgezeichnet:

VS 1 Freistadt (verschränkte GTS)VS 2 Freistadt (verschränkte GTS)VS 2 Freistadt Sonderschule HS Ennsleite Steyr (verschränkte GTS)NMS 6 Junior High School WelsNMS 18 Rennerschule Linz (verschränkte GTS)BG/BRG Werndlpark Steyr

Practice-Beispiele besonders auszu-zeichnen. „Ich gratuliere den Lehrern und Schülern zu diesem großartigen Erfolg ganz herzlich“, sagt der Land-tagsabgeordnete Hans Affenzeller.

„Besonders freue ich mich, dass sich unter den sieben prämierten Schulen gleich zwei verschränkte Ganztagsschu-len aus Freistadt befinden.“Diese Schulen leben vor, wie gut das Wechselspiel zwischen Unterricht, För-derung und Freizeit funktionieren kann. „Verschränkte Ganztagsschulen zeigen,