Download - FSC-Mitteilungen 05/2013

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C 13659

Flensburger Segel-Club e.V.Mai 2013

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Gastronomie: 24960 Glücksburg-Quellental - Fon: 04631 - 80 50

Nr. 5 Mai 2013

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VERANSTALTUNGEN + TERMINE

Mai-MonatsversammlungDie Mai-Monatsversammlung findet am Donnerstag, dem 2. Mai 2013 um

20.15 Uhr im Clubhaus in Glücksburg statt. Vorher um 19.30 Uhr gemeinsa-mes Abendessen: : Lammcurry mit Mandel-Brokkoli und Reis. Bitte vorher,bis zum 1. Mai 2013, bei der Gastronomie unter Tel. 04631-8050 anmelden!

AnsegelnAm 4. Mai 2013 ist wieder unser traditionelles Ansegeln. Wir treffen uns um 14.00 Uhr am Flaggenmast vor dem Clubhaus zum

Standerhissen. Danach segeln wir gemeinsam in den Flensburger Innenhafen.

SeniorennachmittagHallo Seniorenkreis! Am ersten Mittwoch im Mai - also am 1. Mai - findet

wieder um 15.00 Uhr unser Kaffeetrinken mit Klönschnack beim Treffen derSenioren statt! Wir hoffen wieder auf rege Teilnahme!

Urlaub der GeschäftsstelleDie Geschäftsstelle bleibt an folgenden Tagen geschlossen:vom 02.05. - 06.05., am 10.05. und vom 30.05. - 03.06.

Termine01.05. 15.00 Seniorennachmittag 02.05. 20.15 Monatsversammlung 04.05. 14.00 Ansegeln (Standerhissung) 08.05. 19.00 MIAR (bis 26.6., dann Sommerpause)

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Am 8. Mai Start in die 20. Mittwochabend –Saison!Auch in diesem Jahr starten wir wieder korrekt

erst nach dem Ansegeln am 8. Mai in die neueSaison und hoffen, dass möglichst alle nach demlangen Winter schon segelklar sind! Die Tonnensind ausgelegt – oder werden es gerade, währendSie diese Zeilen lesen. Die Starthauscrew und dieWettfahrtleiter haben sich formiert, und MichaelBauer wartet wieder auf die Nachzügler, die erstbeim Lesen dieser Zeilen feststellen, dass der Segelsommer ganz überra-schend gekommen ist. Also bitte schnell an den Computer setzen und dasMeldeformular ausfüllen, auch wenn Sie nur einige Wettfahrten oder erstnach den Sommerferien mitmachen wollen. Sicher haben Sie sich auch ausden Erfahrungen des Vorjahres schon mal die Bahnkarte mit unserem naviga-torischen kleinen Leckerbissen Bahn X angesehen? Erinnern dürfen wir Sie daran, dass

• Bahnkarte und Segelanweisung ab sofort im Starthaus, in den Flens-Kästenam Riggermast und am WC-Gebäude Quellental aushängen (Starttabelle ab 8. Mai, Ausgabe wie immer am ersten Wettfahrttag ab 18.00 Uhr mit der Segelanweisung oder ab diesem Tag im Internet),

• am 19. Juni die Schweinepreisregatta und am 14. August im Rahmen unserer Wettfahrt der „After Work Cup“ mit anschließender Preisverteilung ge-segelt werden

• wie bisher die „Schweineflagge“ beim ersten Zeitschuss / Passieren der Hafenmole (Nachzügler) gesetzt sein muss,

• ab dem Zeitschuss bis zum jeweiligen Start die Startlinie und ihre seewär-tige Verlängerung nicht mehr überfahren werden dürfen (Siehe Segelan-weisung!). Mit dieser nicht neuen Regelung soll das Startfeld für startende Boote freigehalten und dem Starthaus besserer Überblick ermöglicht werden. Bitte verzichten Sie darauf, kurz vor dem Start noch Trimmschläge nach Luv über die Linie zu segeln!

• wie bisher das nochmalige Passieren der Ziellinie nach dem Zieldurchgang gem. den Wettfahrtregeln leider als Nichtteilnahme gewertet werden muss,

• wir gerne Ihre Fotos in unserer MIAR-Bildergalerie veröffentlichen – bittemöglichst großformatig, wenn möglich gerne bearbeitet (gerader Hori-zont!),

• vor den Sommerferien bis einschließlich 26. Juni gesegelt wird! Viel Spaß zur ersten Wettfahrt!

Ausschuss MittwochabendregattaDieter Koppenhagen

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CLUB INTERN

AusschüsseAuf der April-Monatsversammlung ist die Frage gestellt worden, ob alle

Ausschüsse von der Generalversammlung gewählt werden müssen. Hierzu ist vorab darauf hinzuweisen, dass es für den Begriff „Ausschuss“

keine allgemein gültige Definition mit einem feststehenden Inhalt gibt.Vielmehr handelt es sich hierbei um einen Oberbegriff für zahlreiche Varia-tionen, je nach Verein oder sonstiger Organisation, die einen Ausschuss,Arbeitskreis oder ähnliches Gremium bilden möchten.Auch bei uns im FSC ist der Sprachgebrauch nicht einheitlich. Gemäß § 9

Ziffer 4 unserer Satzung gehören diejenigen Ausschüsse, die von derGeneralversammlung bestätigt worden sind, zu den Organen unseres FSC.Diese Formulierung zeigt, dass es auch Ausschüsse geben kann, die nicht vonder Generalversammlung bestätigt werden und die dann auch keine formel-len Organe unseres FSC sind.Unsere Satzung nennt nun wiederum selbst 3 Ausschüsse, die Organe unse-

res FSC und daher von der Generalversammlung zu wählen sind: der Jugend-ausschuss gemäß § 22, der Rechnungsprüfungsausschuss gemäß § 24 und derAufnahmeausschuss gemäß § 25. Die Mitglieder dieser 3 Ausschüsse werdenauch jährlich von der Generalversammlung gewählt.Zusätzlich haben wir in unserem FSC eine Vielzahl weiterer Ausschüsse,

die sich überwiegend auf Initiative einiger Mitglieder gebildet haben undweitgehend sich selbst organisieren. Zum Teil werden sie auch formellAusschuss genannt wie Hafen- und Hallenausschuss, Wettfahrtausschuss,MAR-Ausschuss. Sie haben aber auch andere Namen, wie Clubzeitungs-redaktion und Internetredaktion oder sie haben gar keinen Namen wie dasGremium für das Leistungssegeln. Bei einigen wiederum ist gar nicht sorecht klar, ob es sich um einen „Ausschuss“ handelt wie z.B. die Eisgang oderdie Clubdienstleiter.Somit stellt sich die Frage, ob diese vielen weiteren Ausschüsse formelle

Organe unseres FSC im Sinne von § 9 Ziffer 4 unserer Satzung sind. Das istgrundsätzlich möglich, denn unsere Satzung lässt es zu, dass über die 3bereits in der Satzung genannten Ausschüsse hinaus weitere Ausschüsse zuOrganen im Sinne von § 9 Ziffer 4 gemacht werden. Voraussetzung hierfürist, dass der Vorstand diesen Ausschüssen formell gemäß § 26 Absatz II unse-rer Satzung Aufgaben zur eigenverantwortlichen Regelung überträgt. Fürdiesen Fall sieht § 26 Absatz I unserer Satzung vor, dass die Mitglieder die-ser Ausschüsse von der Generalversammlung jährlich zu wählen sind.Diese Verfahren ist logisch und konsequent. Denn in einem Verein ist

grundsätzlich der Vorstand für die Geschäftsführung und Regelung allerAngelegenheiten zuständig. Dementsprechend trägt auch der Vorstand für

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alle Handlungen die Verantwortung und muss gegenüber der Generalver-sammlung Rechenschaft legen. Hierzu wird der Vorstand in der Regel auchvon der Generalversammlung gewählt und entlastet. Wenn die Satzung eszulässt, dass einzelne Bereiche aus dieser Generalzuständigkeit undGeneralverantwortung des Vorstandes herausgenommen werden, muss dieGeneralversammlung dieser endgültigen Delegation von Zuständigkeit,Kompetenz und Verantwortung – auch wenn sie vom Vorstand veranlasstworden ist – noch einmal bestätigen und die Mitglieder dieses Ausschusses,der dann die ihm übertragenen Angelegenheiten eigenverantwortlich regelnsoll, wählen, von diesen Mitgliedern den Rechenschaftsbericht entgegenneh-men und sie ggf. entlasten. Gegenwärtig haben wir in unserem FSC jedoch keine solchen Ausschüsse

im Sinne von §§ 9 bzw. 26 unserer Satzung, denen der Vorstand Aufgaben zureigenverantwortlichen Regelung übertragen hat. Allen bisher neben den 3satzungsmäßigen Ausschüssen etablierten Gremien – egal ob sie nun Aus-schuss, Redaktion oder anders genannt werden – ist vom Vorstand keineigenverantwortlicher Zuständigkeitsbereich übertragen worden. All dieseGremien sind lediglich unterstützend für den Vorstand tätig, sei es, dass siedie Aufgabenerledigung planen, vorbereiten oder ausführen.So entscheidet nicht der Wettfahrtausschuss sondern der Vorstand, welche

Regatten bzw. Meisterschaften der FSC veranstaltet bzw. ausrichtet; daher istauch der Vorstand für deren Regelung und Finanzierung verantwortlich. Soentscheidet nicht die Internetredaktion über einen Relaunch unserer homepa-ge und die entsprechende Auftragsvergabe sondern der Vorstand. So stelltauch der Hafen- und Hallenausschuss nur die Pläne auf, formell beschlossenwerden sie anschließend vom Vorstand, etwaige Änderungen nimmt auch nurder Vorstand vor. Wenn all diese Ausschüsse Organe im Sinne von §§ 9 bzw. 26 unserer

Satzung wären, müsste der Aufgaben-, Zuständigkeits- und Verantwortungs-bereich sowie die Übertragung vom Vorstand exakt definiert und dokumen-tiert werden. Dann müssten diese Ausschüsse auch der Generalversammlunggegenüber einen Verwaltungsbericht erstellen, wie es in § 10 Absatz II unse-rer Satzung vorgesehen ist. All das ist bislang – jedenfalls nach Kenntnis desamtierenden Vorstandes – in keinem einzigen Fall geschehen. Zwischenzeitlich haben sich immer wieder verschiedene Ausschüsse gebil-

det und aufgelöst, wie z.B. ein Gastronomie- oder Geselligkeitsausschuss.Wenn all diesen Ausschüssen Aufgaben zur eigenverantwortlichen Regelungübertragen worden wären, dann hätte bei deren Selbstauflösung stets eineRückdelegation des eigenverantwortlichen Regelungsbereiches an denVorstand mit einem entsprechenden Beschluss der Generalversammlungerfolgen müssen. Das ist jedoch nie geschehen, weil es nie notwendig gewe-sen ist, denn all diese Ausschüsse sind nach übereinstimmender Auffassungaller Beteiligten lediglich unterstützend für den Vorstand tätig gewesen.

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Entsprechendes wird sicherlich auch für künftige Ausschüsse gelten. Sowird der Vorstand hoffentlich Mitglieder für ein Gremium zur Gestaltungunserer 125 jährigen Jubiläums gewinnen, der dann möglicherweiseJubiläumsausschuss heißen wird. Auch dieser Jubiläumsausschuss soll denVorstand lediglich bei der Planung und Realisierung unterstützen, aber nichtAufgaben, Zuständigkeiten und Kompetenzen vom Vorstand zur eigenver-antwortlichen Regelung übernehmen.Ausdruck dieses allgemeinen Verständnisses ist ferner die Tatsache, dass

die Zusammensetzung dieser Ausschüsse im Laufe eines Jahres gewechselthat. Es sind Mitglieder ausgeschieden und neu hinzugekommen, ohne dassdie Generalversammlung hieran mitgewirkt hat. Andererseits muss festgestellt werden, dass diese Differenzierung früher

nicht beachtet worden ist. So hatte sich eine Übung gebildet, die im Zeitpunktder Generalversammlung gültige Zusammensetzung aller existierendenAusschüsse durch die Generalversammlung zu bestätigen. Vor einigen Jahrenist dann festgestellt worden, dass diese Bestätigung nicht satzungskonformist. Daraufhin ist die Übung geändert worden und es sind nur noch die aktu-ell gültigen Namen der im jeweiligen Ausschuss mitarbeitenden Mitgliedergenannt worden. Um Zeit zu sparen und die Generalversammlung auf dasWesentliche zu konzentrieren, hat der Vorstand vor einigen Jahren beschlos-sen, die im Zeitpunkt der Generalversammlung gültige Zusammensetzungder Ausschüsse auch nicht mehr auf der Generalversammlung zu verlesensondern nur noch in der Clubzeitung zu veröffentlichen.Nun kann man sicherlich darüber nachdenken, ob es sinnvoll ist, dass all

diese Gremien überwiegend Ausschuss heißen, obwohl sie kein Ausschussim Sinne von §§ 9 bzw. 26 unserer Satzung sind. Da es in der Vergangenheitbislang keine größeren Probleme mit einer solchen Namensgebung gegebenhat, sieht der Vorstand jedoch keinen Anlass, die bisherige Tradition zuändern.Abschließend möchte der Vorstand sich noch einmal ganz herzlich bei den

zahlreichen Mitgliedern bedanken, die den Vorstand in Ausschüssen odersonstigen Ämtern, mit oder ohne formelle Funktion, langjährig oder inEinzelfällen, geplant oder spontan oder in anderer Weise so großartig unter-stützen und mit Rat, Tat oder Geld mitwirken und dazu beitragen, dass unserFSC ein so einzigartiger, ganz besonders schöner, liebenswerter Verein ist.Nur so ist es dem Vorstand möglich, nahezu alle Aufgaben ehrenamtlich zuerledigen. Wir hoffen und wünschen, dass diese wunderbare Gemeinschaftnoch lange Bestand hat.

Jochen Frank

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Hinweise zum SaisonbeginnEin hoffentlich langer und schöner Segelsommer liegt vor uns. Damit alle

Clubkameraden und Ihre Familien die Zeit an Bord Ihrer Yachten und inunserem FSC auch wirklich unbeschwert genießen können, möchte derVorstand Ihnen wie im Vorjahr einige Hinweise geben:Ich kann es eigentlich gar nicht oft genug wiederholen: Wir haben einen

wunderschönen Hafen und großartige Anlagen, für dieses große Glück soll-ten wir sehr dankbar sein. Und unser Hafen ist auch in diesem Jahr bis aufden letzten Platz belegt. Friederich Spielmann hat dankenswerter Weise wie-der sehr viel Zeit aufgewandt, um alle individuellen Wünsche zu berücksich-tigen, was ihm auch nahezu vollständig gelungen ist. Die Clubkameraden,deren Wünsche nicht ganz erfüllt worden sind, bitten wir um Verständnis. Damit unsere Hafenmeister die freien Liegplätze unseren Gästen zuweisen

können, bitten wir alle Clubkameraden, die länger als einen Tag auf Fahrtgehen, noch einmal inständig darum, vor dem Ablegen die Schilder auf grünzu stellen. Wer eine längere Fahrt antritt, wird darum gebeten, dieses zusätz-lich den Hafenmeistern mitzuteilen, entweder schriftlich in dem Briefkastenbeim Hafenmeisterhaus oder telefonisch unter 04631-969 oder per Email [email protected]. Wir haben unsere Hafenmeister zudem angewiesen,die Schilder auf grün zu stellen, wenn Sie dieses vergessen haben sollten.Es soll klargestellt werden, dass Gäste auch während der Regatten in unse-

rem Hafen herzlich willkommen sind, sofern wir noch freie Plätze haben.Damit unsere Hafenmeister die freien Plätze für die Regattateilnehmer undGäste optimal verwalten können, werden sie während der Regattatage denganzen Tag über im Hafen präsent sein und Sie ggf. beim Auslaufen vorsorg-lich fragen, wann Sie wiederkehren, um die freien Plätze mit Gewissheit zukennen. Wir werden uns größte Mühe geben, dass Ihre Liegeplätze zu Ihrergeplanten Rückkehr wieder frei sind. Sollte Ihr Liegplatz gleichwohl belegtsein, sprechen Sie bitte unsere Hafenmeister an. Bitte unterstützen Sie unse-re Hafenmeister zusätzlich in der Weise, dass Sie unseren Gästen nicht selbsteinen Liegeplatz nennen, sondern stets unsere Gäste an unsere Hafenmeisterverweisen.In unserem Clubhaus soll es während der regulären Öffnungszeiten in der

Regel keine geschlossenen Veranstaltungen geben. Der Clubraum mit demTresen soll den Mitgliedern zur Verfügung stehen. Etwaige Ausnahmen fürRegatten oder private Feiern werden in unserer Clubzeitung oder im Internetbekannt gegeben. Damit der Clubraum mit dem Tresen von allen Mitgliedernauch spontan genutzt werden kann, haben wir Herr Römer angewiesen, indiesem Bereich ausnahmslos keine Reservierungen anzunehmen.Während der Regatten wird unser Clubhaus sicherlich sehr voll werden.

Gleichwohl sind alle Clubkameraden herzlich willkommen, die tolleAtmosphäre gemeinsam mit unseren Gästen zu genießen. Wir bitten um

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Verständnis, dass Herr Römer während der Wettfahrten nicht die große Kartesondern ggf. nur das Regattaessen anbieten kann. Vom 01.-08. August richten wir den Robbe&Berking Sterling Cup für die

mR-Klassen sowie die Weltmeisterschaft der 6mR Yachten aus. Wir bittenhiermit alle Clubkameraden an der Westseite der Clubhausbrücke, in dieserZeit vom 01.-08. August, ihre Yacht nach Absprache mit unseren Hafen-meistern innerhalb unseres Hafens zu verlegen. Unser Hafen hat 260 Liegeplätze. Leider haben wir viel weniger Park-

plätze. Daher bitten wir alle Mitglieder und alle Gäste platzsparend zu par-ken und auch die große Halle zu nutzen. Das allein wird während derRegatten jedoch nicht ausreichen. Daher werden wir wie in den Vorjahren dieParkplätze in der großen Halle für unsere Mitglieder freihalten. Hierfür wer-den wir einen Wachdienst engagieren, der die Zufahrt kontrollieren soll. DieKontrolle kann nur mit dem Mitgliedsausweis geschehen. Bitte legen Sie alsoIhren Mitgliedsausweis ins Auto, damit der Wachdienst Ihnen Zufahrt zurHalle gewähren kann. Gleichwohl wird es vorkommen, dass nicht alleClubkameraden einen Parkplatz auf unserem Gelände erhalten. Bitte nutzenSie daher auch den Quellentalparkplatz, den gegenüber liegendenWaldparkplatz oder fragen Sie den Wachdienst, ob die Wiese der HYS zumParken genutzt werden kann.Es soll noch einmal darauf hingewiesen werden, dass alle Flächen des FSC,

also die Hallen, die Parkplätze vor der großen Halle und auf der Quellental-seite, die gesamte freie Fläche vor dem Clubhaus – also die sogenanntePlattform -, die Jollenwiese bzw. das HYS-Gelände sowie alle sonstigenFlächen auf unserem Gelände ausnahmslos nur mit Zustimmung des Vor-standes als Dauerparkplätze für Trailer, Anhänger, Werkstattwagen etcgenutzt werden dürfen. Alle Trailer, Anhänger, Werkstattwagen etc, die ohneZustimmung auf dem Gelände des FSC abgestellt worden sind oder so abge-stellt worden sind, dass sie den Betrieb des FSC stören, werden kostenpflich-tig in die Halle unseres Clubkameraden Jan Fintzen in Wees verholt. Das giltauch dann, wenn sie mit Schlössern gesichert sind, ggf. werden diese aufKosten des Eigners geöffnet. Sie können die Firma Fintzen erreichen unter04631 - 618 300.Auch erleben wir immer wieder, dass einige Clubkameraden ihre Jollen

und Yachten auf Trailern auf dem Gelände unseres FSC abstellen, ohne zuvoreinen Liegplatz zu beantragen. Zum Teil sind die Boote nicht einmal mit demNamen des Eigners gekennzeichnet, so dass wir diese nicht zuordnen kön-nen. So ist eine Verwaltung der knappen Liegeplätze nicht möglich. Auchkönnen die Liegegelder nicht abgerechnet werden. Daher muss für alleBoote, die dauerhaft oder auch nur vorübergehend auf dem Gelände des FSCuntergebracht werden sollen, der Liegeplatz vorher mit dem Vorstand abge-stimmt werden. Wenn das nicht geschieht, werden die Boote und Trailer

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Gezähmt ist nur der Preis.

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genauso wie die Kfz kostenpflichtig in die Halle unseres Clubkameraden JanFintzen in Wees verholt. Zudem soll noch einmal wiederholt werden, dass alle Boote, für die ein

Sommerliegeplatz auf der Jollenwiese / HYS-Gelände beantragt worden ist,die Liegeberechtigung durch eine jährlich zu erneuernde Jahresplakette nach-gewiesen werden muss. Die Jahresplakette kann bei Birgit Lassen nachZahlung des Liegegeldes abgeholt werden. Sie muss deutlich sichtbar außenam Rumpf des Bootes angebracht werden, um eine einfache Kontrolle zuermöglichen.Es soll auch noch einmal klargestellt werden, dass alle Boote in der Segel-

saison an Land nur auf der Jollenwiese / HYS-Gelände abgestellt werdendürfen, also weder in den Hallen noch auf den sonstigen freien Flächen wieder sogenannten Plattform oder den Parkplätzen vor der großen Halle oderauf der Quellentalseite.Die gesamte freie Fläche vor dem Clubhaus – also die sogenannte Platt-

form - wird auch in Zukunft dauerhaft für den Segelbetrieb benötigt. Dahermuss dieser Bereich in der Segelsaison und auch im Winter ausnahmslos zumSchutz der Yachten auf der Plattform vollständig für das Parken gesperrt blei-ben. Dieser Bereich darf lediglich zum Be- und Entladen befahren werden.Nach Abschluss des Ladevorganges muss das Kfz auf die reguläre Parkflächeverholt werden. Die hierzu installierte 2. Schranke hat sich bewährt. Wirmöchten noch einmal allen Clubkameraden ganz herzlich für ihr Verständnisund die Akzeptanz danken. Zur Bedienung der Schranke soll noch einmal darauf hingewiesen werden,

dass sie selbstverständlich mit dem Brückenschlüssel geöffnet werden kann.Sie ist jedoch nicht als normale Kfz-Schranke geschaltet, die mit einerLichtschranke die Durchfahrt registriert und erst dann wieder automatischschließt, wenn das entsprechende Signal kommt. Ein solches Lichtsignal istvorliegend nicht installiert. Um dieses deutlich zu machen, ist das Schloss fürden Schlüssel auch nicht auf der Fahrerseite installiert. Um die Schranke zuöffnen, muss man aussteigen. Die Schranke öffnet sich, wenn der Schlüsselnach rechts gedreht wird. Sie schließt sich, wenn der Schlüssel zurückgedrehtund abgezogen wird. Der Schlüssel muss solange stecken bleiben, wie dieSchranke geöffnet bleiben soll, also während der gesamten Durchfahrt. Nachdem Passieren der Schranke muss man wieder aussteigen, den Schlüsselzurückdrehen und abziehen. Dann schließt die Schranke wieder. Mit dieserkleinen „Schikane“ soll verhindert werden, dass man allzu bequem auf diefreie Fläche vor dem Clubhaus fahren kann. Wenn man diese Technik nichtbeachtet und versucht, den Schlüssel für die Durchfahrt nicht stecken zu las-sen sondern abzuziehen und dann ganz schnell durchzufahren, kann es pas-sieren, dass die Schranke währende der Passage schließt, der Ausleger derSchranke das Kfz trifft und dann sowohl am Kfz und Schranke ein großerSchaden entsteht.

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Warmes Bier der Smutje reicht, kielholt ihn die Crew sogleich

Bei uns hat das

die richtige Temperatur.

Das Team vom Restaurant Römer im FSC wünscht allen Seglern und Motorbootfreunden eine schöne Saison 2013.

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Der Vorstand hat mit dem Bootsbauer vereinbart, dass ausschließlich derBootsbauer im Bereich der Slipanlage die mit einem Anstrich versehenenUnterwasserschiffe reinigen darf. Wir haben ihm die Verantwortung hierfürvollständig übertragen und somit auch die Kosten für die Farbwasserent-sorgung. Diese Kosten für die Farbwasserentsorgung sind in seine Tätig-keitsvergütung eingerechnet, die entsprechend angehoben worden ist. Daherist es ausgeschlossen, dass die Mitglieder und auch die Nichtmitglieder, dieunsere Slippanlage nutzen, ihre Unterwasserschiffe selbst reinigen. DieseTätigkeit ist ausschließlich dem Bootsbauer vorbehalten. Das Reinigungs-verbot gilt ausnahmslos auch für alle Slipvorgänge über die Jollenslipanlage.Dieses Verbot bezieht sich selbstverständlich nur auf die Unterwasserschiffemit einem Giftanstrich und andere Verunreinigungen, die schädlich für dieUmwelt sind und daher kostenpflichtig entsorgt werden müssen. Das Salz-wasser unserer Förde kann selbstverständlich weiterhin mit Wasser vomGelcoat und lackierten Flächen abgespült werden. Abschließend möchte der Vorstand sich noch einmal bei allen Club-

kameraden für Ihre Geduld und Verständnis und die großartige Unterstützungbedanken. Wir wünschen Ihnen einen schönen Seefahrtssommer, stets günsti-gen Wind, allzeit gute Fahrt und vor allem eine glückliche Wiederkehr.

Jochen Frank

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FAMILIENNACHRICHTEN

Zum Tod von Heinz-Dietrich BrodersenAm 7. März 2013 hat unser Mitglied Heinz-Diedrich Brodersen im Alter

von 92 Jahren seine letzte Reise angetreten. Er gehörte dem FSC seit seinem18. Lebensjahr über 75 Jahre an. Didi Bro, wie ihn seine Freunde nannten, stammte aus einer alten Flens-

burger Familie. Seine Vorfahren waren Reeder und Kapitäne. Nach seinerSchulzeit erlernte er den Beruf des Kaufmanns, im Krieg diente der dann alsMarinesoldat in Norwegen. Nach Ende des Krieges arbeitete er zunächst fürdie Firma PeCo-Kaffee unseres damaligen Mitgliedes Heinrich M. Petersen,um danach als Prokurist zu G.W. Müller, ebenfalls Mitglied im FSC, zugehen. 1938 trat Didi Brodersen in den FSC ein. Die Seefahrt lag ihm im Blut, er

wurde ein begeisterter Segler und gern gesehener Mitsegler, wenngleich ernie ein eigenes Boot besaß. So hat er mit der MAHANGA seines FreundesUlff Günter Mau viele Reisen nach Norwegen unternommen, er war einerfahrener und umsichtiger Segler. Noch im hohen Alter segelte er zusammenmit unserem vor einigen Jahren verstorbenen Mitglied Gerhard Müller aufdessen Folkeboot ARGO. Mit Beginn dieses Jahres ist Didi Brodersen 75 Jahre Mitglied im FSC.

Zusammen mit Heine Haase und Iven Meesenburg hätte er dafür anlässlichder Generalversammlung am 28. Februar 2013 geehrt werden sollen, doch erkonnte an der Versammlung nicht teilnehmen. Auch am Seniorenabend am 7.März, zu dem er sich angesagt hatte, konnte er nicht mehr teilnehmen, in derNacht zum 8. März ist er verstorben. Wir verlieren mit Heinz-Diedrich Brodersen einen liebenswerten und hilfs-

bereiten Segelkameraden, dessen Andenken wir in Ehren halten werden. Gerd Kall

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Geburtstage06.04.13 Karin Reimers

Taruper Hauptstraße 57a, 24943 Flensburg 60 Jahre

14.05.13 Laust LorenzenHerman-Löns-Weg 33, 24939 Flensburg 65 Jahre

23.05.13 Dr. Geert MorfWacholderbogen 29, 24944 Flensburg 50 Jahre

24.05.13 Dr. Claudia BrinkSchevenstraße 19a, 01326 Dresden 50 Jahre

25.05.13 Dr. Ulrich SchröderGammelbygaarder Allee 2, 24966 Sörup 70 Jahre

29.05.13 Gerd FrankKleistweg 11, 24960 Glücksburg 70 Jahre

Herzlichen Glückwunsch!

Monatsversammlung vom 4. April 2013 Unser zweiter Vorsitzender Lars Kühl eröffnete die April-Monatsver-

sammlung in Vertretung von Jochen Frank, der den FSC beim NRV inHamburg vertrat. Gäste waren nicht anwesend, so dass Lars Kühl nach demDank an die Gastronomie für den leckeren Schinkenkrustenbraten zwei neueMitglieder nach vorne rufen konnte, die sich kurz vorstellten und dieClubnadel erhielten. Karen Thomsen und Norbert Witt stellten sich als neueFSC-ler vor und erläuterten kurz, was sie mit dem Segeln verbindet.Sodann erhob sich die Monatsversammlung, um unseres kürzlich verstor-

benen Kameraden Heinz-Dietrich Brodersen zu gedenken.Auch, wenn dasWetter eine andere Sprache spricht: die Segelsaison rückt näher. So werdenjetzt die Grünanlagen gemacht, die Flächen vor dem Sanitärgebäude gepfla-stert, und die Fundamente für die neuen Beleuchtungsanlagen vorbereitet, die

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dann im Frühsommer erstellt werden. 80 neue Stühle sind als Ergänzung fürdie Terrasse angeschafft worden, und die Clubhaus-Innenbeleuchtung wirdleicht modifiziert. Weiterhin haben wir Reservetische für Ausbildungs-maßnahmen und Veranstaltungen für das Clubhaus angeschafft. Der SRC-Lehrgang von Herrn Weiß ist wieder für alle teilnehmenden FSC-ler „gutausgegangen“. Dieter Dockhorn erläuterte kurz die neue Homepage. Erste Rückmeldun-

gen spiegeln einen positiven Eindruck wider. Im Großen und Ganzen sind dieInhalte unverändert, lediglich die Bilder und Schaltflächen sind neu. In dernächsten Zeit findet noch ein Feintuning statt. Für Verbesserungsvorschlägeist das Internet-Team dankbar. Mit einem Applaus bedankte sich die Monats-versammlung bei der Internet-Crew für die Arbeit. Der Hafenplan ist endgültig fertig und beschlossen. Auch hier ein ganz

herzlicher Dank an Friedrich Spielmann. Ein Debut hatte heute unser erster Takelmeister Holger Reimer. Vorab

bedankte er sich bei seinem Vorgänger Kay Meesenburg, der ihm bei derÜbernahme dieses Ressorts eine riesige Hilfe gewesen war. Sein Bericht um-fasste die Umbaumaßnahme im Hafen. Die Zollhausbrücke ist soweit neuhergestellt, die Arbeiten vom Hafenbauer Jaich sind abgeschlossen. Es fehlennoch die Stromkästen, die jedoch Ende nächster Woche installiert werden.Die Beplankung der Quellentalbrücke ist soweit ausgebessert, und derMittelsteg der Quellentalbrücke wird mit weiteren Stromkästen ausgestattet. Steuerbord am Starthaus ist für die zwei kleinen zusätzlichen Plätze, die

nunmehr vor dem Starthaus geschaffen worden sind, ein kleiner 80 cm brei-ter Steg errichtet worden. Die Molensicherung ist erfolgreich mit den Pfählenfür den noch zu erstellenden Nordsteg abgeschlossen. Das Quellental-Sanitärhaus ist entkernt, zum Teil bereits mit neuen Objekten versehen. Ge-plant ist, die Sanierung des Gebäudes zum Ansegeln fertig zu haben – jeweilsmit einer Dusche für den Herren- und Damenbereich. Eine neue Beplankungwird das Gebäude von außen verschönern. Neben dem 3t-Kran ist die neue Plattform fertig und soll als „Jollenan-

lande-“ und Hafenmeisterbootssteg dienen. Eine neue Winde ist für denRiggermast installiert, und ein neuer, wesentlich größerer Grillplatz angelegt.Auch sind zwei Grillgarnituren bestellt, die dann unsere Gäste zum Ver-weilen animieren sollen. Der gesamte Platz wird abschließend durch eineHecke eingegrenzt. Für unsere Schranke, die die Plattform separiert, sindeine Lichtschranke und ein Bodenkontakt nicht vorgesehen. In diesemZusammenhang stellt sich die Frage, ob dies so erlaubt sei. Diese Frage wirdnoch im Vorstand geklärt werden. Holger Reimer gab nochmals den Hinweis, dass auf der Plattform des 3t-

Krans die Schiffe nicht selbstständig gewaschen werden dürfen. Dies darfausschließlich nach Absprache mit dem Bootsbauer geschehen, da dieser das

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Abwasserauffangbecken einschalten muss. Im Travellift ist wieder einBowdenzug defekt; die Teile sollen unterwegs sein. Friedrich Spielmann gabbezüglich der Webkamera zu bedenken, dass aus datenschutzrechtlichenGründen im Hafenbereich Schilder mit dem Hinweis „videoüberwacht“ ste-hen müssen. Es reicht nicht aus, dass die Kamera nicht (ganz) scharfe Bilderzeigt. Uwe-Jens Ramm fragte an, was die Hallen- bzw. Hafenordnung macht.Mit Dank für die Erinnerung nahm Lars Kühl die nächste Frage an. GertVogler fragte, wer den Wille-Kran bezahlt, der am heutigen Tage vier Schiffegeslippt hatte. Lars Kühl bestätigte, dass hier auf keinen Fall Kosten für denFSC entstehen. Dr. Arndt Neuhaus sprach die Vorschrift zur Fäkalientank-entleerung an. Die Versammlung gab die Auskunft, dass die Verklappungimmer noch außerhalb der 12 Meilen-Zone erfolgen muss. Der FSC brauchtnicht unbedingt eine Absaugung zu installieren, da auf die vorhandene Ab-saugung in Sonwik zurückgegriffen werden kann. Der Gesetzgeber schreibteine Möglichkeit der Entsorgung innerhalb von fünf Meilen vor. Aus dem Kassenressort berichtete Jan Casper, dass die Rechnungen für die

Hafenliegegelder demnächst erstellt werden, und bedankte sich bei allenClubdienstleistenden für die Arbeit, da sonst Arbeiten anderweitig zu verge-ben wären und unseren Etat unnötig belasten würden. Unser Regattaobmann Claus-Otto Hansen gab bekannt, dass unser 49er-

Team Jan-Hauke Erichsen und Max Lutz beim Worldcup vor Palma segeln.Bei unseren derzeitigen Witterungsverhältnissen unvorstellbar, haben sie dieschönsten Segelbedingungen bei 17-18°. Sie sind ins Finale gekommen undsegeln in der Gold-Fleet zurzeit auf dem 12. Platz als zweitbestes deutschesBoot. Am kommenden Wochenende wird die Segelbundesliga beschlossen. Die

STG möchte eine Serie installieren, damit in Einheitsklassenbooten sich diebesten deutschen Segler messen können. Der FSC ist bei dem sonntäglichenGründungstreffen dabei und – wie unserem Regattaobmann bekannt – sindbereits einige Steuermänner an der Teilnahme interessiert. Durch die Information unseres Clubmitglieds Werner Hagenauer, der beim

nautischen Verlag mitarbeitet, sind wir auf das Problem der Munitionsfundein der Innenförde aufmerksam geworden. Ursprünglich war beabsichtigt ge-wesen, dass verschiedene Ankerverbotszonen ausgewiesen werden sollten.Dies hätte zur Folge gehabt, dass auf nahezu dem gesamten Bereich derInnenförde nicht mehr geankert werden dürfte. Da auch Munitionsfunde inder Kieler Förde und in der Lübecker Bucht gemacht wurden, diese aber – imGegensatz zur Innenförde – nur als „munitionsunrein“ gekennzeichnet sind,führten entsprechende Proteste von Klaus-Peter Heldt, Vorsitzender desKreisseglerverbandes, dazu, dies auch für die Innenförde so zu gestalten. Seinen Bericht beendet er mit dem Aufruf nach Mitarbeit im Regattateam

für die Pressearbeit. Für Fragen steht Claus-Otto Hansen gern zur Verfügung.

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Im Jugendbereich läuft alles soweit planmäßig. Das Wintertraining an derOstseeküste ist abgesagt worden und findet auf dem Gelände des FSC statt. Der Seniorenabend war – so konnte man es in der Clubzeitung von unse-

rem Clubmitglied Dr. Arndt Neuhaus lesen – ein großer Erfolg. Das nächsteNachmittagstreffen ist noch nicht festgelegt.Unter „Verschiedenes“ bemängelte Uwe-Jens Ramm das aus seiner Sicht

falsche Protokoll der Generalversammlung, da alle Ausschüsse zu wählenseien und sich nicht unter Abstimmung des Vorstandes konstituieren. DerVorstand ist sicher, nicht gegen unsere Vereinssatzung zu verstoßen und wirddies an anderer Stelle in der Clubzeitung erläutern. Friedrich Spielmann appellierte noch einmal an die Clubmitglieder, sich

möglichst über das Internet anzumelden. So sind zuletzt 60 bis 70 Hafen-liege-Anmeldungen nur über das Internet erfolgt; durch die „Papiermel-dungen“ entsteht dagegen eine unnötige Arbeit. Gert Vogler vertrat heute Dieter Koppenhagen aus dem Mittwochenabend-

Regattabereich und fasste zusammen, dass für die kommende Saison mehroder weniger alles beim alten geblieben ist und sich möglichst viele umge-hend anmelden sollten. Mit der Nennung der nächsten Termine beendete Lars Kühl die Versamm-

lung. Norbert Erichsen

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Zielsetzung beim ersten World Cup 2013 erreichtGestern ging der erste World Cup in diesem Jahr auf Mallorca zu Ende. Mit

75 Booten war es ein großes und international stark besetztes Feld. Die unter-schiedlichen Bedingungen machten die Woche wirklich abwechslungsreichmit Winden zwischen 4 und 25 Knoten und glattem Wasser bis hin zu 2-3Meter Welle. Gerade im oberen Windbereich und der hohen Welle wurde der49er an seine Grenzen gebracht.Wir konnten uns nach drei Tagen Qualifikation mit konstanten Ergebnissen

vorerst auf dem 17. Platz positionieren. Dies bedeutete den Einzug in dieGoldgruppe. Normalerweise segeln nur die ersten 25 Boote an den beidenFinaltagen in der Goldgruppe, aufgrund eines Versuchs der ISAF waren esdiesmal 38. Am ersten Finaltag konnten wir zeigen, dass wir international aufeinem hohen Level mithalten können, und beendeten den Tag als gesamtzwölfte. Leider schafften wir es nicht, unsere Leistung auch am letzten Tagabzurufen, und machten einige kleine Fehler, die zu drei schlechten Rennenführten. Somit rutschten wir auf den 22. Platz in der Gesamtwertung ab.Ärgerlich am letzten Tag, trotzdem aber über die Woche gesehen eine guteRegatta.Unser zuvor gesetztes Ziel, die Goldgruppe der ersten 25 zu erreichen,

haben wir erreicht und konnten sehen, dass auch deutlich mehr drin ist.Der letzte Tag war für uns noch einmal sehr lehrreich, was gerade am

Anfang der Saison von großer Bedeutung ist.Wir freuen uns schon sehr auf den nächsten World Cup in Frankreich

(Hyères). Dafür fliegen wir in einer Woche zurück nach Mallorca und brin-gen unser Material weiter nach Hyères. Vielen Dank für die tolle Unterstützung!

Max und Jan

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Seefahrt vor Neu-Englands KüstenAuf Segeltörns zwischen Nantucket und New York - 22. Juli bis 31.August 2011Im letzten Sommer hatte ich Gelegenheit, als Skipper für den deutschen

Hochseesportverband „Hansa“ (DHH) vor Neu-Englands Küste zu segeln.Die Küste vor Neuengland ist reich an Seefahrtsgeschichte und den Ge-schichten dazu. Walfang, Fischerei und Sportschifffahrt haben gleichermaßenihren Stellenwert an diesen Küsten, und davon will ich berichten. Neu-England nennt man das Gebiet im Nordosten der USA, das neben

Virginia die ursprüngliche Besiedlung durch England zu erleiden hatte. Heuteumfasst es die Bundesstaaten Maine, Vermont, New Hampshire, Massachu-setts, Rhode Island und Connecticut. Die Kolonialisierung Neuenglands begann im 17. Jahrhundert zunächst

durch küstennahe Niederlassungen. 1620 gründeten die sogenannten„Pilgrim Fathers“, die Pilgerväter, eine kleine Gruppe religiöser Separatisten,die Siedlung Plymouth. Mit der legendären MAYFLOWER segelten sie vonEngland zunächst nach Provincetown und später weiter westlich an die

Küste, wo sie Plymouth gründeten.Ein gewaltiges Monument inProvince-town erinnert an dieseerste Landung, und in Plymouthkann man heute eine Replik derMAYFLOWER besichtigen, diedort im Hafen liegt. Nach 1629 wanderten im Zuge

der Great Migration zehntausendePuritaner in die in diesem Jahrgegründete Massachusetts BayColony aus und gründeten weitereSiedlungen wie z.B. Boston. Über das Lebensrecht der indiani-

schen Bewohner gingen dieKolonisten im Bewusstsein ihrer„göttlichen Auserwähltheit“ hin-Mayflower

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weg. Sie sahen die Indianer als „Anhänger des Teufels“. Die Landnahmenahm so die Formen einer „ethnischen Säuberung“ an. In erbarmungslosgeführten Kriegen und durch Massaker wurde die indigene Bevölkerung ter-rorisiert, dezimiert, in die Sklaverei verkauft und nach Westen verdrängt. ImLaufe des 18. Jahrhunderts entwickelte sich Boston zu einem der wichtigstenHäfen Amerikas. Als ich in Boston angekommen war fuhr ich mit Mietwagen direkt vom

Flughafen nach Newport / Rhode Island, wo ich das Charterboot übernahm. „Wollt Ihr wirklich nach New York segeln, in diesen Moloch einer riesigen

Stadt?“ fragte mich Brian Blank, der Boss der Charterfirma bei der Ankunft.„Auf diese Idee können nur Crazy Germans kommen. Die New Yorker sindfroh wenn sie aus der Stadt raus kommen und hier das schöne Inselrevier vorunserer Haustür genießen können“, meinte er. Wir wollten beides. EineWoche Inselrevier und eine Woche Long Island Sound nach New York. In Newport liegen nur die großen Motoryachten an den Piers der zahlrei-

chen Wharfs. Die meisten Boote liegen vor Anker oder an einer MooringBoje, so auch unsere Beneteau 423 SUMMER BREEZE in der BrentonCove. Die Verbindung zum Land stellt man dann mit dem eigenen Dinghyher oder man ruft über UKW ein Wassertaxi, die dort 24-Stunden- Serviceanbieten. Meine erste Crew kam tags darauf, einem Samstag, an Bord und regelte

noch den Einkauf der Bordverpflegung. Nach der Boots- und Sicherheitsein-weisung gingen wir am frühen Sonntagnachmittag von der Boje und der Törnbegann. Es war klar, dass wir an diesem Nachmittag nicht mehr weit kom-men würden und so wählten wir Westport zum ersten Hafen, wo wir für dieNacht an einer Mooringboje festmachten. Gleich am nächsten Morgen ginges weiter, durch das Quicks Hole Richtung Marthas Vineyard. Als Anlage-hafen hatten wir uns Oak Bluffs ausgewählt, wegen der Anlegemöglichkeitan der festen Pier. Es ist auch ein guter Ausgangshafen für eine Inselerkun-dung, die wir am nächsten Tag mit Mietautos gemeinsam unternehmen woll-ten.

Marthas Vineyard (Foto) istheutzutage eine reine Ferien-insel. Viele berühmte Personender amerikanischen Ober-schicht haben ihre Villen aufMartha’s Vineyard, was derInsel den Ruf einer Nobel-Ferieninsel eingebracht hat, undentsprechend sind die Preise,z.B. Liegegebühren 175.-$ proNacht.

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Der Hafen Oak Bluffs warvon Touristen überfüllt.Besichtigungsziele sind vorallem die Puppenhäuschenim Gingerbraed Style, aufDeutsch nicht ganz exaktaber doch anschaulich über-setzt mit Zuckerbäckerstil.Dieser Baustil hatte sichentwickelt, als in den1830er Jahren Methodistensich in einem Eichen-wäldchen am nördlichenOrtsrand trafen. Jeden

Sommer kamen mehr Besucher und verbrachten drei Monate in demZeltlager, das in der Nähe des Versammlungsortes entstanden war. Als immermehr Methodisten an diesen Jahresversammlungen teilnahmen, begann manEnde des 19. Jahrhunderts mit dem Bau hölzerner Wohnhäuser dort, wo einstdas Zeltlager stand. Heute kann man diese üppig verzierten und in allenPastellfarben leuchtenden "Zuckerbäckerhäuschen" am Trinity Park bewun-dern. Sie sind noch immer bewohnt und gruppieren sich um eine hübscheParkanlage. Ende des 19. Jahrhunderts hatte die Stadt schließlich den Namen Oak

Bluffs angenommen - zu Ehren des Eichenwaldes, in dem die ersten Treffenabgehalten wurden. Von dort starteten wir zur Inselrundfahrt, die uns zunächst nach Edgartown

führte, einem sehr hübschen Ort, in dem die Häuser der genanntenOberschicht schneeweiß ins Auge stechen. Auch dieser Ort ist vollerTouristen, wir befinden uns also in bester Gesellschaft.

Edgartown

Gingerbread House

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Im Fischerdörfchen Menemsha herrschte dagegen schlichte Einfachheitvor. In hölzernen Fischerhütten wurden die Früchte des Meeres angebotenund bei dem sagenhaft billigen New England Lobster mochten wir nichtwiderstehen und nahmen hier unseren kleinen Mittagsimbiss. Den Abendließen wir ausklingen in Vineyard Haven mit einem Abendessen im demlokal sehr angesagtem Restaurant „Black Dog“.

Wir verließen den Hafen Oak Bluffs am nächsten Morgen Richtung Ostenmit dem Ziel Nantucket, nur 22 sm entfernt. Auf gutes Anraten der amerika-nischen Sportschiffer hatte ich dort eine Mooring-Boje über Telefon reser-viert. Das läuft dort so ab wie eine Hotelbuchung, d.h. die Buchung wirdakzeptiert unter Nennung der VisaCard Nummer. Das ist auch der Grund,dass man lieber das Telefon dafür nutzt als UKW-Funk, damit die Umgebungnicht mithören kann. Nach Erreichen der wunderbar großen und gut geschützten Reede von

Nantucket meldeten wir uns dann über Funk und wurden zum Liegeplatzdirigiert. Da die Bojenfelder in Reihen mit Buchstaben und innerhalb derReihe mit Zahlen gekennzeichnet sind, ist es einfach, seine zugewiesene Bojezu finden. Nantucket ist ebenfalls ein bezaubernder Ort, allerdings auch von Touristen

überlaufen. Fast 200 Jahre lang war es die Welthauptstadt des Walfangs, alssich im frühen 18. und 19. Jahrhundert die Walfangschiffe immer weiter indie Weltmeere hinaus wagten. „Nantucket Whaler“ waren im Atlantik, derArktis und Antarktis auf Fangreise, genauso wie im Pazifik bis vor der japa-nischen Küste. Zu Beginn der amerikanischen Revolution gegen England1763 besaß Neuengland eine Walfangflotte von 360 Schiffen, davon dieHälfte allein aus Nantucket. Kein Wunder also, das Herman Melville in sei-nem Welt-Klassiker „Moby Dick“, die Walfangreise seiner Romanfigur inNantucket beginnen lässt. Die Jagd des wahnsinnigen Captain Ahab auf denweißen Wal, mit dem Fangschiff PEQUOD aus Nantucket, hatte mich sein-erzeit sehr gefesselt. Deshalb war es für mich ein „Muss“ und einer derHöhepunkte dieser Reise, das Nantucket Whaling Museum zu besuchen.

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Dabei durfte ich als erstes lernen, dass sich die Nantucketer auf den Fangvon Pottwalen spezialisiert hatten, der dort „Spermwhale“ genannt wird. DerPottwal taucht in die Tiefsee auf der Jagd nach Riesenkraken und kann übereinen Stunde unter Wasser bleiben. Das machte die Jagd schwieriger undgefährlicher als die auf sog. „Glattwale“, ein Sammelbegriff damals fürBuckelwale, Blauwale etc. Pottwale besitzen keine Barten wie die Glattwale,sondern Zähne. Außerdem ist ihre Fettschicht dünner als die der Glattwale,die sich zum Fressen mehr in Küstennähe aufhalten. Die Qualität des Öls, dasaus ihrer Fettschicht, dem sog. Blubber, gewonnen wurde, war jedoch vielbesser und dreimal so viel wert wie das der Glattwale, weil es heller und mitgeruchloser Flamme brannte. Außerdem befindet sich im Kopf des Pottwalseine Substanz aus hochwertigem Öl und wachsartigem Fett, das Spermazet.(Sperm Whale). Daraus wurden in Neuengland ab Mitte des 18.Jahrhundertshell brennende und fast rauchlose Kerzen hergestellt, die sich in Europa zumExportschlager entwickelten. Gelegentlich fanden die Walfänger auch dieAmbra in den Darmtrakten, eine wachsartige Substanz als Verdauungsrück-stand der Riesenkraken, die von wenigen Gramm bis zu mehreren hundertPfund wiegen konnte. Diese graue Masse war sehr wertvoll und wurde in derParfümherstellung verwendet. Im Laufe der Zeit wurden die Walfangschiffe darauf spezialisiert, die erleg-

ten Tiere gleich an Bord zu verarbeiten, in speziell für die Schiffe konstruier-ten Trankesseln, die es erlaubten, den Blubber ohne Gefahr gleich an Bord zuÖl zu verarbeiten. Deshalb brauchte man nicht schnell an Land zurückzukeh-ren, um dieses Produkt abzusetzen, und so wurden die Walfangreisen immerlänger. Drei bis vier Jahre dauerte eine normale Walfangreise. Nachdem diePottwale im Atlantik so gut wie ausgerottet waren, suchten die Walfängerihre Beute im Pazifik, in den südlichen Meeren und im Indischen Ozean.Mitte des 19. Jahrhunderts war die Blütezeit des amerikanischen Walfangs.1846 befuhren 735 amerikanische Walfangschiffe die Meere, das waren 80%aller Walfangflotten der Erde. Mehr als 18 000 Seeleute arbeiteten auf diesenSchiffen, und pro Jahr wurden zwischen 16 und 20 Millionen Liter Pottwalölnach Hause gebracht. Auf jeden Seemann als Walfänger kamen sechsLandratten, die vom Walfang lebten. Mitte des 19. Jahrhundert entwickeltesich New Bedford zum wichtigsten Walfanghafen Neuenglands. Die zuneh-mend größeren Schiffe konnten Nantucket wegen der vorgelagertenSandbank nicht mehr anlaufen. Zudem wurden die Pottwale immer seltenerund die Nantucketer waren nicht geneigt, ihre Fanggewohnheiten umzustel-len. Aufgrund der Entdeckung des Petroleums 1859 ging auch die Nachfragenach Waltran drastisch zurück. Weil die Damenmode weiterhin Barten ver-langte, was als sog. Fischbein zur Verstärkung der Mieder und zurHerstellung ausladender Unterröcke verarbeitet wurde, blieb die Nachfragenoch einige Jahre erhalten, und in New Bedford war man an allen Walarteninteressiert, die Gewinn versprachen.

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Die nahe Ausrottung der Wale erzwang zum Schluss das Vordringen in ark-tische Gebiete und führte zu schweren Katastrophen durch im Packeis einge-schlossene Fangflotten. Die alten Walfangorte entlang der Neuenglandküstewandten sich deshalb anderen Einnahmequellen zu. New Bedfort stieg in dieBaumwollindustrie ein und Nantucket entwickelte sich immer mehr zurFerieninsel, die sie bis heute ist. So ein „Whaler“, ein Walfangschiff, führte 7 bis 8 Boote mit sich, von

denen sechs in Davits hingen für den sofortigen Einsatz. Im Masttop befandsich das sog. „Crows Nest“- das Krähennest, stets mit einem Ausguckbesetzt. Das war der „Post of Honor“, der Ehrenplatz, der vom Master oderdem jeweiligen Wachoffizier eingenommen wurde, und sobald ein Wal oderWalrudel gesichtet war, wurden Boote ausgesetzt. Die Boote wurden als dasWertvollste und Wichtigste an Bord eines „Whalers“ erachtet. Sie warenleicht gebaut, damit sie mit großer Geschwindigkeit gerudert werden konn-ten, und hatten zwei scharfe Steven zum rasanten Manövrieren, bis hin zurschnellen 180°-Wende. Sie waren erstaunlich klein bemessen. Gerade sogroß, um die Besatzung und die notwendige Ausrüstung zu tragen. Die Crew eines Walbootes bestand aus 6 Mann – fünf Ruderleuten und

einem Bootsführer. Jedes Crewmitglied hatte spezifische Aufgaben währendder verschiedenen Phasen der Jagd. Gemeinsame Aufgaben waren aberzusätzlich gleichzeitig auszuführen, z.B. die Walleine einzuholen, das Bootnach Anweisung zu trimmen sowie von und zu dem Mutterschiff zu rudern.Walboote wurden von einem Offizier kommandiert, dem sog. „Boatheader“.Das war entweder der Ship’s Captain selbst, oder der Erste oder ZweiteOffizier. Der steuerte das Walboot in der Annäherungsphase, die möglichstvon hinten erfolgte wenn der Wal einigermaßen ruhig auf dem Wasser lag.War man nahe genug, verließ der „Harpooner“ seine Ruderposition und stell-te sich ganz vorn ins Boot, seinen Oberschenkel zum besseren Halt in dersog. „clumsy cleat“ eingeklemmt. Hatte der „Harpooner“ aus einer Entfer-nung von 6 bis 3 Metern seine Eisen in die Walhaut geworfen und war damiteine Leinenverbindung zum Wal hergestellt, tauschten der „Harpooner“ undder „Boatheader“ ihre Positionen. Der „Harpooner“ steuerte jetzt das Boot,während dem „Boatheader“ das Privileg zustand, dem Wal den Todesstoß zuversetzen, indem er mit einer langen Lanze die Lunge des Wals perforierte.Wenn aus dem Atemloch des Wals dann eine Blutfontäne aufspritze, war esdas Zeichen, dass der Wal bald verendete, und das wurde von der Walboot-crew mit lautem Ausruf quittiert: „Fire in the chimney!“ Man kann sich leicht vorstellen, dass ein Wal sich diese Prozedur nicht

ohne weiteres gefallen ließ. Das Fluchtverhalten dieser Tiere muss aber wohlnicht in jedem Falle so gewesen sein, dass sie stets auf Tauchstation gingen.Häufig suchten sie der ärgerlichen Störung zu entfliehen, indem sie an derOberfläche nur ein Stück davon schwammen. In diesem Fall wurde die

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Walleine im Boot belegt und man ließ sich mitziehen, natürlich stets bereit,nach Bedarf die Leine zu fieren, zu holen oder mit dem Beil zu kappen.Dieses Wellenreiten hinter dem Wal wurde „Nantucket Sleigh Ride“ genannt,also Nantucket Schlittenfahrt. Im dortigen Museum und in Büchern kannman jede Menge Geschichten über die Unfälle lesen, die bei der Waljagdpassiert sind. Zahlreiche tragische Geschichten gibt es auch über verlorengegangene Walboote und ihre Besatzungen, die durch plötzlich aufkommen-den Nebel, Sturm oder Schneesturm vom Mutterschiff getrennt und nie wie-der gefunden wurden. Am erlegten Wal wurde durch die Fluke ein Haken angebracht und der Wal

wurde mit dem Kopf nach achtern zum Fangschiff gerudert, bzw. dasMutterschiff segelt entgegen, falls möglich. Dort wurde er längsseits mitschweren Ketten vertäut. Ein Gerüst, die „Flensstelling“, wurde herunterge-fiert und über dem Wal in Stellung gebracht. Auf diesem Gerüst standen die„Flenser“, um den Speck abzuflensen. Als Wekzeuge dienten bis zu sechsMeter lange Speckmesser, Fischhaken, Piken, Speckhaken und Speckgabeln.War der Rücken abgeflenst, wurde der Wal gedreht und die Bauchseite wurdebearbeitet. Zum Schluß wurde der Kopf abgetrennt und auf Höhe des Decks gehievt,

um aus der Schädelhöhle den sog. Walrat abzuschöpfen. Während das letzteDeckstück hochgehievt wurde, suchten die Flenser mit Messern tief imInneren des Wals nach Ambra, dem Stoff, der sich manchmal im Darm desWales ansetzt und mehr wert war als das der ganze Wal selbst, wie bereitserwähnt. Soviel zum Thema Walfang. Nantucket war der östlichste Hafen unseres Törns und wir wollten nun

langsam den Long Island Sound ansteuern, um gemütlich nach New York zutingeln, pünktlich zum Crewwechsel. Wir hatten eine schöne sommerlicheBackstagsbrise und günstigen Gezeitenstrom. Unter Segeln konnten wir dieNantucket Bucht durch den Seekanal verlassen, und nach einer Ankernachtbei Cutty Hunk segelten wir weiter nach Block Island. Auch hier gibt es einewunderbare Ankerbucht, aber leider trafen wir Samstagnachmittag dort ein.Wir wussten nicht, dass diese Insel bevorzugtes Wochenendziel allerWassermotorsportler der Umgebung ist. Gefühlt war es ein Treffpunkt allerMotorpratzen zwischen New York und Boston. Die Partymusik einerLifeband dröhnte uns weit entgegen und es war wegen des Lärms kaum mög-lich geordneten Funkverkehr abzuwickeln. Wir wollten fast wieder auslau-fen, aber einmal so ein amerikanisches Spektakel mit zu erleben fand danndoch die Mehrheit an Bord. Die Lautstärke wurde gegen Mitternacht aucherträglich, so dass einigermaßen Nachtruhe gewahrt blieb. Allerdings besorg-te das Wecken ein früher Powerboat- Fahrer, dessen Motorengeräusche imLeerlauf bereits so eindrucksvoll laut waren, dass der ganze Hafen davongeweckt wurde. Liegeplatzgebühr in diesem Monsterhafen: 189,- $.

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Über Montauk, ein Hafen an der Nordspitze der „Langen Insel“- LongIsland, segelten wir nach Clinton Harbor und Black Rock Harbor nach CittyIsland, was bereits zu New York gehört. Diese Häfen an der Festlandküste liegen zumeist im Mündungsbereich

kleiner Flüsschen, die man mit einem Segelboot von gut 2 m Tiefgang beiNiedrigwasser kaum befahren kann. Die Auswahl des Zielhafens wardadurch gar nicht immer so einfach, weil es mit der Tide passen musste. Jeweiter man nach Westen kommt, desto näher rückt die Küste Long Islands andas Festland heran. Entsprechend steiler werden die Tidenkurven und ent-sprechend stärker setzt der Gezeitenstrom. Das galt es natürlich bei den Ein-und Auslaufzeiten zu berücksichtigen. Die Durchfahrt durch das „Hell Gate“, die engste Stelle zwischen Long

Island und dem Festland, sollte diesbezüglich besonders genau geplant wer-den, weil die Strömung dort bis zu 5-6 kts erreichen kann. Brian Blank, derCharterboss, hatte uns darob extra gebrieft und seine große Sorge über diesePassage zum Ausdruck gebracht. Deshalb wollten wir dieses „Höllenloch“bei Stillwasser passieren, was glücklicherweise gut in unseren Zeitplan pas-ste und uns auch gelang. Allerdings sind zu dieser Zeit auch viele andereBerufsschiffer unterwegs und so nahmen wir an dieser Engstelle staunend zurKenntnis, wie lebhaft der East River befahren wird.

Ein guter Ostwind trieb uns unter Segeln durch den East River, währendwir an Manhatten vorbei glitten. Das war ein unbeschreibliches Erlebnis undhat „gänsehautfeeling“ erzeugt, wie eine Mitseglerin ihre Gefühlslage be-schrieb. Bis auf 3 sm, wo wir in der Abdeckung der eindrucksvollen Wolkenkratzer

von Lower Manhatten unseren Motor gebrauchen mussten, konnten wirsegeln und New York in aller Ruhe von außen betrachten. Am Battery Park, der Südspitze Manhattens konnten wir wieder Segel set-

zen und uns dem erhöhten Pulsschlag und der aufregenden Atmosphäre hin-geben, die der quirlige New Yorker Hafen mit all den Fähren,Ausflugsdampfern, Handelsschiffen, Kreuzfahrern etc. bietet, wenn man ihn

East River

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unter Segeln durchpflügt. Ganz wild waren alle darauf versessen, vor derFreiheitsstatue ein Foto mit unserer Yacht im Vordergrund zu besitzen. Alsohaben wir das Dinghy ausgesetzt, mit einem Fototeam bemannt und sind mitder Restcrew vor Freiheitsstatue auf- und ab gesegelt.

Nach Beendigung dieses Fotoshootings sind wir auf dem Weg zum HudsonRiver am Segelschulschiff EAGLE der US-Coast Guard vorbei gesegelt, diezufällig an diesem Tag dort ankerte. Auch noch ein netter Anblick. UnserZielhafen war die Liberty Harbor Marina in der Jersey City, die Liegeplätzewaren vorher reserviert. Insider wissen ja, dass die Stadtteile New Yorkswestlich des Hudson Rivers bereits im Bundesstaat New Jersey liegen.Deshalb werden diese Stadtteile zusammengefasst Jersey City genannt. Hierverließ die Crew nicht ganz ohne Wehmut das Boot. Ein jeder von Ihnen hatteaber noch einige Tage New York Aufenthalt eingeplant, nach dem Motto –wenn man schon mal hier ist........... Bevor die neue Crew an Bord kam, hatte ich 24 Stunden „turnaround time“,

also Zeit, das Boot vorzubereiten für die neue Crew. Auftanken, Fäkalien ent-sorgen, Reinschiffgang organisieren für eine gründliche Bootsreinigung voninnen, Bettwäschetausch, die eigene Wäsche im Waschsalon waschen etc.Knappe Zeit für alle diese Aufgaben. Zum Glück gibt es in den USA ja kaumso etwas wie Geschäftsschluss, egal welche Aufgabe heransteht, Dienst-leistungen aller Art bekommt man in diesem Land eigentlich zu jederTageszeit. Voraussetzungen sind allerdings heutzutage ein Mobiltelefon undder Internetzugang. Beides hatte ich mir zu Beginn der Reise in Newportbesorgt und diese geringe Investition hat sich wahrlich bezahlt gemacht. Am Samstag, 6. August, kam die neue Crew an Bord und das Spiel begann

wieder von vorn. Einräumen an Bord, Einkauf, Bordbelehrung,Sicherheitseinweisung. Das wurde ein langer Samstagabend, damit wir amnächsten Morgen pünktlich loskamen. Auch mit der zweiten Crew absolvierten wir zunächst unser „fotoshooting“

vor der Freiheitsstatue, bevor wir uns erneut ins „Hell Gate“ stürzten. So ging

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es zunächst unter Motor den East River hinauf und durch das Hell Gate, dies-mal eine Stunde vor Hochwasser, bevor wir wieder Segel setzen konnten. Citti Island, Milford Harbor und Clinton Harbor hießen die ersten Stationen

auf der nördlichen Festlandseite des Long Island Sounds, zu denen wir beidem herrschenden Nordost aufkreuzen mussten. Zum Tagesbeginn häufigunter Motorhilfe, wenn die Tide ungünstig war. Am vierten Tag drehte der Wind auf West und wir hatten einen zauberhaf-

ten Segeltag ohne Anstrengung hinüber über den Long Island Sound durchdas Plum Gut nach Montauk, dem Hafen an der äußersten NordwestspitzeLong Islands. Von New York bis dorthin waren es immerhin schon 140 sm,um eine Vorstellung der Größe dieser Region zu vermitteln. Zunächst beiFlaute unter Motor, dann aber bei beständiger nordwestlicher Brise, diegegen Mittag einsetzte, fuhren wir südlich von Block Island vorbei undsegelten dann direkt nach Menemsha auf Martha’s Vineyard, wo wir überNacht ankerten. Von Menemsha mussten wir am nächsten Morgen zunächstwieder motoren, bis gegen Mittag guter Wind aufkam, der uns nachNantucket bis in die Hafenbucht hinein trug und wir nach bewährtemVerfahren an der vorbestellten Mooringboje festmachten. Nachdem ich beim ersten Besuch nur den Ort Nantucket und das Walfang-

museum besichtigt hatte, verabredeten wir einen Tag „freies Manöver“ aufdieser herrlichen Insel und mit dem Mietfahrrad ging ein Teil der Crew aufEntdeckungsreise. Bei einer Ost-West Ausdehnung von ca. 22 km konntenwir beide Strände sowohl im Westen als auch im Osten besuchen. Das habenwir dann gemacht und dabei kamen wir an Cranberry-Feldern vorbei, die aufNantucket gut gedeihen. Die englische Bezeichnung „Cranberry“ leitete sich aus „crane berries“

(„Kranichbeeren“) ab. Die amerikanische Kranbeere wird vor allem inNeuengland großflächig angebaut und vermarktet, so auch auf Nantucket.Unter anderem gelten sie als unverzichtbarer Bestandteil des Thanksgiving-

Nantucket

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Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 10. Mai 2013Verlag und Herausgeber: Flensburger Segel-Club e.V., 24960 Glücksburg-Quellental, Fon 04631 - 32 33, Fax 04631 - 32 36

Redaktion: Tillmann Frank, Kay Iversen, Gerd Kall, Lars Kühl, Doris Münzberg-FrankRedaktion e-mail: [email protected]

Anzeigen, Satz und Layout:: Doris Münzberg-Frank, Schöne Aussicht 10, 24944 Flensburg, Fon 0461- 3 22 96, Fax 0461 - 3 22 98, e-mail: [email protected],

Druck: Druckhaus LeupeltDer Zeitungspreis ist mit dem Mitgliedsbeitrag abgegolten. Erscheint monatlich einmal.

Menüs. In Deutschland findet sich die Kranbeere häufig unter dem irre-führenden Namen „Kulturpreiselbeere“ im Handel. Im kommerziellen Anbauist eine besondere Erntemethode üblich: Zunächst werden die Felder mitWasser geflutet, danach werden die Kranbeeren mit Hilfe speziellerMaschinen vom Busch durch einen Strudelsog abgetrennt; anschließend wer-den die reifen, obenauf schwimmenden Früchte eingesammelt.

Im Osten der Insel liegt Siasconset, eine alte Künstlerkolonie aus der Mitteder 19. Jahrhunderts. Es ist ein malerisches Örtchen, das Ruhe und Beschau-lichkeit ausstrahlt, wenn nicht gerade wieder ein Bus mit Touristen einfällt.Uns haben die alten Häuschen mit ihren Holzschindelwänden und -dächerninmitten herrlich blühender Gärten sehr gut gefallen. Bei einem gemeinsamen Abendessen wurden die Erlebnisse dieses Tages

ausgetauscht, ehe es per Dinghy zurück zur SUMMER BREEZE ging, die ander Moorinboje in der Hafenbucht dümpelte. Ein Abstecher zur Halbinsel Cape Cod fehlte noch im Programm und so

segelten wir Richtung Norden in den Hafen Hyannis, einlaufend an BackbordSeite den Stammsitz der Kennedys im Visier. Die Marina dort gehörte zumFeinsten, was wir auf dieser Reise erlebt hatten, erzielte allerdings auch denLiegegebühr-Rekord mit 220 $.

Fortsetzung folgt Werner Hagenauer

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