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„Wir unterstützen zahlreiche Sportarten, denn Energie und Sport sind untrennbar miteinander verbunden“,so Wien Energie-Chef Robert Grüneis
mit Vienna City Marathon Organisator
Wolfgang Konrad (re.).
Ganz Wien ist ein Renner
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Lauf-Fieber! 36.000 Teilnehmer starten am Sonntag beim Vienna City Marathon – Rekord. „Heute“ hat alle Infos und die besten Tipps.
SPORT IN WIEN
Wolfgang Konrad ist der großeOrganisator des Vienna City Ma-rathon. Seit 1989 lenkt der ehe-malige Weltklasseläufer die Ge-schicke des mittlerweileteilnehmerstärksten Laufeventsin Österreich. „Der Vienna CityMarathon gehört zu den Big Fivein Wien“, sagt er – neben demNeujahrskonzert, dem Life Ball,dem Silvesterpfad und dem Kon-zert für Europa vor Schönbrunn.Was lockt am Wien-Marathon?„Auch die schöne Stadt“, meintKonrad. „Es gibt auf der ganzenWelt keine andere Marathon-strecke, wo an so vielen histori-schen Bauwerken vorbeigelau-fen wird, wie in Wien.“
[Der Marathon-Mann]
D er Countdown läuft! Amkommenden Sonntagstartet die 29. Auflage
des Vienna City Marathon. Fürdie rund 36.000 Teilnehmer be-deutet das: 42,195 Kilometer inden Lauf-Himmel. Für dieStadt bedeutet das: viel Geld!
Insgesamt kommen Laufbe-geisterte aus 113 Nationennach Wien. Mit den Teilneh-mern aus den Bundesländernsorgen die Sportler am Mara-thon-Wochenende für eineWertschöpfung von mehr als20 Millionen Euro.
Aus dem Ausland werden etwa8000 Aktive erwartet. Die Ver-gangenheit zeigt, dass sie imDurchschnitt 2,3 Tage in Wienbleiben und dabei 266 Euro amTag ausgeben. Rechnet manauch noch die Gäste aus denheimischen Bundesländern
(ohne Wien, Niederösterreichund Burgenland), die 166 Europro Tag in der Bundeshaupt-stadt lassen, und die Tagesgästeaus Niederösterreich und Bur-genland dazu, dann geben dieMarathon-Teilnehmer insge-samt rund 18,5 Millionen Euroaus. Mit den Einnahmen desSportartikelhandels erreicht dieStadt dann eine Wertschöpfungvon mehr als 20 Millionen Euro.
Das Wiener Laufspektakel bewegt Mensch & Geld:Die Wertschöpfung liegt bei rund 20 Millionen Euro.
Ein Millionen-Marathon für die Stadtwww.vienna-marathon.com
Vienna City Marathon: DasWiener Laufspektakel locktrund 36.000 Teilnehmer an.
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Damit 36.000 Starter beim29. Vienna City Marathon
dem Lauferlebnis frönen kön-nen, wird hinter den Kulissenfleißig gearbeitet. 2500 Mitar-beiter sorgen für einen rei-
bungslosen Ablauf. 7500 Me-ter Absperrgitter und elf Kilo-meter Absperrbänder werdenentlang der Strecke verwendet.An die Marathon-Läufer wer-den 10 Tonnen Bananen ver-
füttert. Die Starter verzehrendamit den Halbjahresvorratdes Tiergartens Schönbrunn.Weitere Energiespender: zweiTonnen Äpfel, 60.000 Riegelund 100.000 Liter Getränke.
Tipps!
10 Tonnen Bananen, 60.000 Riegelund 350.000 Becher „Durstlöscher“
Ziel: Setzen Sie sich nicht so-fort hin, gehen Sie hinter demZiel weiter. Sie tun damit Ih-rem Kreislauf einen Gefallen.Ziehen Sie möglichst schnelletwas an.
Relaxen nach dem Kraftakt: Auchheuer werden wieder Massagenam Heldenplatz angeboten.
Flüssigkeitszufuhr ist wichtig:100.000 Liter Getränke aus 350.000Bechern werden getrunken.
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06BEZAHLTE ANZEIGE
Kunstturnen
„Ich will zu den Olympischen Spielen“„Ich will zu den Olympischen Spielen“
Xheni Dyrmishi macht bereitsseit seinem siebenten Le-
bensjahr Kunstturnen und ist2004 in den Leistungssport ein-gestiegen. Er ist Jugendstaats-meister an den Ringen und amBarren. Mit seiner Teilnahme ander Turn-WM in Rotterdam hatsich Xheni bereits einen großenTraum erfüllt. Sein nächstes Zielist jetzt die Teilnahme an denOlympischen Spielen.
Heute: Was ist die größte He-rausforderung beim Training?Xheni Dyrmishi: „Ich habe zweiTrainingseinheiten pro Tag zuje drei Stunden. Insgesamt
komme ich so auf rund 30Stunden pro Woche. Da ist dieFreizeit knapp bemessen. ImTraining konzentriere ich michnur aufs Turnen und achte da-rauf, körperlich wie auch men-tal fit zu bleiben.“
Heute: Was empfehlen Sie Anfängern?Xheni Dyrmishi: „Vor allemKindern empfehle ich, dass sievon Anfang an beim Traininggut mitmachen und aufmerk-sam sind, denn man lernt Tagfür Tag neue Bewegungsabläufekennen. Wenn man den Mus-kelkater auch noch aushält und
fleißig weitertrainiert, dannsieht man schon schnell denFortschritt und das Turnenmacht dann erst richtig Spaß.“
Heute: Was bieten Vereine?Xheni Dyrmishi: „Die Vereinesetzen sich mit den Sportlern
in Kontakt, freuen sich überdie Erfolge und versuchen, ih-re SportlerInnen dementspre-chend zu unterstützen. Ich ha-be gute Erfahrungen mit mei-nem Verein gemacht und binein motivierter Leistungs-sportler.“
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Xheni Dyrmishi, 20Kunstturner
Erfolge:WM-Teilnehmer 2010 in Rotterdamm5-facher Vizestaatsmeister2-facher Österreichischer Bronze-Meister2-facher Österreichischer Juniorenmeister3-facher Österreichischer Junioren-Vizemeister
ASKÖ� 01/545 31 31-0www.askoe-wien.at
ASVÖ Wien� 01/586 96 52-0www.asvoewien.at
Sportunion Wien� 01/512 74 63sportunion-wien.at
WAT� 01/804 85 32www.wat.at
Sportamt Wien� 01/4000-51151www.sport.wien.at
[Kontakt zu Dachverbänden und Sportamt]
07BEZAHLTE ANZEIGE
Fadi Merza ist Europa- und Ex-Weltmeister in der härtestenKampfsportart der Welt. Der syrienstämmig Wiener trai-
niert Thaiboxen bereits seit seinem 16. Lebensjahr und ist Ös-terreichs Aushängeschild im Kampfsport-Bereich. Außerhalbdes Rings würde er seine Künste niemals zur Anwendungbringen.
Der 34-Jährige hat bereits über 150 Fights hinter sich. Wenn erauf seine Gegner einschlägt, dann braucht erschnelle Schlagkombinationen. Zuerstein Kick mit dem blanken Schien-bein gegen die Rippen, eine rech-te Faust und dann ein Knietrittin Richtung Kopf. EineSchlagkombination, dieschwer zu verteidigen ist.Merza ist vollgepumpt mitAdrenalin und Thaiboxendie härteste Kampfsportartder Welt.
Heute: Was ist die größte He-rausforderung beim Training? Fadi Merza: „Man hat nicht jedenTag die Kraft oder die Lust, beimTraining sein Bestes zu geben. Beiunserem Training geht das abernicht, man muss immer 100 Prozentgeben, dabei ist Disziplin sehr wich-tig!“
Heute: Was empfehlen Sie Anfängern? Fadi Merza: „Disziplin, Respekt und einstarker Wille sind die wichtigsten Eigen-schaften in unserem Sport, damit kommt mansehr weit – auch im Privatleben!“
Heute: Warum bietet Ihnen Wien gute Vo-raussetzungen?Fadi Merza: „Wien bietet der Jugend sehrviele Möglichkeiten und Unterstützung. InWien habe ich mit meinem Sport begon-nen und bin durch die Unterstützung er-folgreich geworden.“
Heute: Was bieten Vereine?Fadi Merza: „Alle Möglichkeiten, dieman im Training braucht, und das istfür einen Sportler sehr wichtig.“
Der härteste Sport der Welt
Thaiboxen
Fadi Merza, 34Thaiboxer
Erfolge:WPKL Junioren-Weltmeister‘97WKA Europameister 2001WPKC Weltmeister 2000Super League Kick-Off 2003ISKA-Weltmeister 2010WKA Weltmeister 2011
08BEZAHLTE ANZEIGE
Sporteln bei
Infos zu rund 2500 Sportstättensind im Stadtplan von wien.atabrufbar. Zoomt man in die vir-tuelle Wien-Karte hinein, wer-den die Angebote in der nähe-ren Umgebung angezeigt. Zu-sätzlich gibt’s einen Kasten mitweiteren Infos, Adressen undWeb-Links. Zu manchen Sport-stätten werden multimedialeInhalte wie Diashows oder kur-ze Videoclips gezeigt.
Alle Sportstättenauf einen Klick
[„Sport & Fun“-Hallen in Wien]
www.sportundfun.at
Halle Dusika☎ 01/726 56 501020 WienEngerthstr. 267–269
Halle Ottakring☎ 01/485 58 341160 WienSandleitengasse 39
Halle Donaustadt☎ 01/202 32 641220 WienErzherzog-Karl-Str. 108
www.sport.wien.at
Wiens „Sport & Fun“-Hallen begeistern mit tollen Angeboten
Egal, ob Beachvolleyball,Streetsoccer, Basketball,Inlinehockey, Tischtennis
oder Badminton, in den „Sport& Fun“-Hallen kann man sichbei zahlreichen Sportarten aus-toben.
Die weitläufigen Anlagen um-fassen sogar Fitnessstudios undeinen Skatepark. Das Besonderedaran: Für die Nutzung des viel-
fältigen Angebots der Hallenbraucht man sich im Vorfeldnicht anzumelden. Auch diePreise überzeugen: Kinder undJugendliche bis 18 Jahre zahlen2,50 Euro, Erwachsene 4 Euro.Die Nutzung der Kräftigungs-und Ausdauergeräte in den Fit-nessstudios kostet nur einenEuro zusätzlich. Neben den dreiWiener „Sport & Fun“-Hallenkönnen viele Sportarten in Ver-
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Einmal kurz nach untenschauen. Na ja. Schonhoch. Also lieber wieder
nach oben schauen. Jetzt miteiner Hand einen der Griffe er-wischen, an denen man sichgut festhalten kann. Von denBeinen aus und nicht nur mitden Armen arbeiten. Gewichtverlagern, Balance halten.Nicht so einfach. Ganz automa-tisch festkrallen, alle Kraft inden Armen, nur geht die schonaus – ein bisschen noch, esgeht, es geht, es geht, es gehtnicht mehr. Fallen lassen.Klettern ist längst zum Breiten-
sport avanciert. Mit der Klet-terhalle Wien in der Donau-stadt steht Anfängern und Pro-fis eine bestens ausgestatteteAnlage zur Verfügung. ObBouldern* oder Überhang, obTop Rope* oder Vorstieg* – inder Kletterhalle Wien in derDonaustadt ist alles zu finden,wovon Hobbykletterer undProficlimber träumen. ZumEinstieg empfiehlt sich in je-dem Fall ein Kurs. Die Trainererklären die Technik, aber auchSicherungsmaßnahmen. In derKletterhalle Wien gibt es rund30 Trainer, die jährlich 900
Kletterkurse, davon 300Schnupperkurse, leiten. DieBasisausrüstung kostet zwi-schen 150 und 200 Euro.
jedem Wetterjedem Wetter
Indoor: 1900 m2 Kletterfläche, 16Meter Höhe, 400 m2 Boulder-fläche, Relaxingzonen, Café-Bi-stro
Outdoor: 200 m2 Boulderfläche(überdachte Weltcupwand),150 m2 Kletterfläche Naturstein-blöcke und ein Slackline-Par-cours
Öffnungszeiten: Mo–So 10–23Uhr, Sa, So und Fei ab 9 Uhr
Anschrift: 1220 Wien, Erzherzog-Karl-Straße 108,☎ 01/890 46 66
[Kletterhalle Wien]
www.kletterhallewien.at
Warum Klettern faszinierend istwww.sport.wien.at
Alexander Chen, 21Tischtennisspieler
Erfolge:Österreichischer Meister in U15Mehrfacher Wiener MeisterBis 18 Jahre Mitglied im Jugendnatio-nalkader (fünfmalige Teilnahme an derJugend-EM)
* So reden die Kletter-Profis: Bouldern: Klettern in Absprunghöhe ohne Seil; TopRope: Klettern mit Seilsicherung von oben; Vorstieg: Das Seil läuft vom Vorsteigernach unten und wird von diesem in Zwischensicherungen eingehängt.
einen ausgeübt werden. Beson-derer Beliebtheit erfreuen sichdabei Ballsportarten wie Fuß-ball, Basketball, Volleyball aberauch Tischtennis. AlexanderChen, mehrfacher WienerMeister im Tischtennis: „MeinVerein kümmert sich um auf-strebende Talente. Ich finde inWien optimale Trainingsbedin-gungen für meinen Sport.“ Viele Vereine bieten kostenloseSchnuppertrainings an. Diesegibt es natürlich nicht nur beimTischtennis, sondern auch beivielen andere Sportarten. Spiel, Spaß und hoher Einsatzstehen dabei immer im Vorder-grund. Nähere Infos zu den viel-fältigen Angeboten der Vereinegeben die vier großen Sportver-bände (siehe Seite 7) sowie dasSportamt Wien:
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