- Folie 1
- Folie 2
- Gedicht aus Herzblut von: Ernst Hnning [email protected]
- Folie 3
- Von welchem Stern Du auch gekommen, wohin Du ziehst nach Deiner
Erdenbahn:
- Folie 4
- Wenn ich Dich sehe, ist mein Herz beklommen. Ich wei nur eins:
Du ziehst mich mchtig an.
- Folie 5
- . Ist es der Glanz von fernen Welten, der rtselhaft aus Deinen
Augen spricht?
- Folie 6
- Sind wir verwandte Seelen, die sich hier gesellten: Zum zarten
Stelldichein? Ich wei es nicht. -
- Folie 7
- Oft tauch ich ein in lngst vergang'ne Zeiten. Dann fhl ich
dumpf ein zweites, and'res ich.
- Folie 8
- Ein frh'res Sein mit allen Einzelheiten steht dann vor mir und
berstrahlt auch Dich.
- Folie 9
- Der Markt ist leer. Wir gehen durch die Gasse: Mit
Schnabelschuhen, Schnrleib, Turmfrisur.
- Folie 10
- Als Ritterfrulein Du. Und ich, gelassen, folg' sporenklirrend
Deiner Spur.
- Folie 11
- In einem Giebelhaus mit Butzenscheiben steigst Du die
Wendeltreppe khn hinauf.
- Folie 12
- Die Tr geht auf. Die Diener sich verneigen. Dann nimmt ein
weiter Raum uns beide auf.
- Folie 13
- Die Kerzen flackern. Stimmen tnen. Die Musik schluchzt in
wilden Melodei'n.
- Folie 14
- Mit Dir im Arm, der Schnsten aller Schnen. Tanz' ich ins Wunder
dieser Nacht hinein.
- Folie 15
- Von welchem Stern Du auch gekommen, wohin Du ziehst nach Deiner
Erdenbahn,
- Folie 16
- ich habe alles schon einmal vernommen: Du warst mein Weib und
ich ich war Dein Mann