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MCI (P) 069/06/2015

GemeindebriefMai / Juni 2016

Miteinander unterwegs

Deutschsprachige Katholische Gemeinde St. Elisabeth in Singapur

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2

Inhalt

Gemeinde St. ElisabethPfarrer Hans-Joachim Fogl

Ihr GemeinderatSusanne Greiner Sprecherin des GemeinderatesTel. 9643 1724

Uwe HallerNicole OemmelenVerena SalzmannSandra Wagner Klaus Wolter

1C Victoria Park RoadSingapore 266481

Tel: 6465 5660HP: 9731 1266

E-Mail: [email protected]: www.dt-katholiken.sg

Pfarr- und Gemeindehaus1C Victoria Park RoadSingapore 266481

GottesdienstortKapelle Maris Stella49D Holland Road

VeranstaltungenWanderkreuzRückblick: ErstkommunionMuttertagKinderseite: Die Kirche erkundenMit Psalmen beten Anmeldung Jahresbeitrag

34568

1012

ImpulsGottesdienste im Mai und JuniMarienmonat MaiMaiJuniTerminübersicht Mai 2016Terminübersicht Juni 2016

1418192021222324

Redaktion Pfarrer Hans-Joachim Fogl, Susanne GreinerLogos teilweise von Fritz WolfDTP Christiane HeinPublisher Titular R.C. Archbishop of Singapore

Chief-Editor Rev. Fr. Hans-Joachim FoglPrinter Precision Print & Design License No. MICA (L) 004/01/2015 Auflage 700 Exemplare Redaktionsschluss für die nächsteAusgabe ist der 13. Juni 2016.

!Pfarrer Fogl nimmt vom 9. bis 13. Mai an der Seelorgekonferenz der Region Süd-Ost-Asien-Australien in Bangkok teil. In dringenden Fällen kontaktieren Sie bitte einen der lokalen Priester in Singapur. Infos: www.catholic.org.sg

SchulferienSchweizer Schule vom 17. Juni bis zum 9. August 2016Deutsche Schule vom 30. Juni bis zum 17. August 2016

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Impuls

Liebe Gemeinde

„Tür zu!“, schreien Eltern, wenn die Kinder zum zehnten Mal die kühle Airconluft aus dem Zimmer lassen. „Tür zu“, fordern De-monstranten auf der Straße, die angstvoll auf die große Zahl hilfsbedürftiger Flüchtlin-ge starren. „Tür zu“, mahnen sogar gläubi-ge Christen, wenn andere so gar nicht zu ihrer Form der Frömmigkeit passen wollen. „Tür zu!“, sagen auch die Jünger Jesu. Draußen ist es lebensgefährlich, das hat das Schicksal Jesu ja eindringlich gezeigt. Draußen sind die, die nicht zum inneren Kreis gehören, die Jesu Botschaft nicht ken-nen, die sowieso nicht zuhören. Besser man bleibt, wo man ist. Hinter sicheren Mauern. Jesus kennt kein „Tür zu!“ Er kommt, ob-wohl alles verriegelt und verrammelt ist, und macht die Herzen der Jünger offen und weit. Er schenkt ihnen seinen Geist, der frei macht von Angst, der neue Ideen schenkt, der einlädt, die eigene Komfortzone zu ver-lassen. Es ist der Geist von Pfingsten, den Jesus ihnen einhaucht wie einst der Schöp-fer seinen Geschöpfen. Auch wir sind ange-haucht. Auch uns will der Geist vor die Tür

schicken. Auch wir sollen vergeben und so Gottes Barmherzigkeit verkünden. Der Letz-te – und nur der – macht die Tür zu!Ich wünsche Ihnen allen ein gesegnetes und Mut machendes Pfingstfest!

Ihr Pfarrer

Hans Joachim Fogl

3

Erstkommunionkinder aufgepasst!

Wer von euch gerne Ministrantin oder Ministrant werden möchte:

Wir treffen uns am Samstag, den 14. Mai um 11.00 Uhr in Maris Stella.

Schickt einfach eine kurze E-Mail an [email protected], wenn ihr

mitmachen wollt (auch dann, wenn ihr am 14. Mai nicht könnt).

Am Sonntag, den 29. Mai (Fronleichnam)

werden unsere neuen Ministranten dann

im Gottesdienst um 10.30 Uhr aufgenommen

und der Gemeinde vorgestellt.

Und im Anschluss an den Gottesdienst

werden wir miteinander feiern!

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Gottesdienste

Mai 2016

Sonntag, 01. Mai um 10.30 UhrWort-Gottes-Feier

Christi HimmelfahrtSonntag, 08. Mai um 10.30 Uhr Eucharistiefeier

PfingstenSonntag, 15. Mai um 10.30 Uhr Eucharistiefeier • KinderKirche

DreifaltigkeitssonntagSonntag, 22. Mai um 10.30 Uhr Eucharistiefeier

FronleichnamSonntag, 29. Mai um 10.30 Uhr Eucharistiefeier

Gottesdienste

Nach dem GottesdienstNach unseren Gottesdiensten reichen wir uns nicht nur gegenseitig einen Becher Wasser zur Erfrischung, sondern besuchen auch einen der verschiedenen Hawker um Maris Stella zum Mittagessen. Selbst wenn dieses Beisammensein nicht immer extra angekündigt oder nicht extra dazu eingeladen wird: alle sind immer herzlich willkommen! Und wer kein Auto hat, findet ganz sicher eine Mitfahrgelegenheit.

4

Juni 2016

Sonntag, 05. Juni um 10.30 Uhr Eucharistiefeier

Sonntag, 12. Juni um 10.30 UhrEucharistiefeier • Taufe

Sonntag, 12. Juni um 16.30 UhrÖkumenischer Gottesdienst zum Schuljahresende • Verabschiedung von Pfarrer Leuschner

Sonntag, 19. Juni um 10.30 Uhr Eucharistiefeier • Farewell

Sonntag, 26. Juni um 10.30 UhrEucharistiefeier

Während der Zeit vom 27. Juni bis 13. August 2016 finden keine Gemeindegottesdienste statt. Bitte besuchen Sie die Gottesdienste der lokalen Gemeinden und wenden Sie sich in dringenden Fällen an einen der lokalen Priester. www.catholic.org.sg

Der nächste Gottesdienste ist wieder am Sonntag, den 14. August in Maris Stella.!

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MAI

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Marienmonat Mai Rosenkranzgebet vor dem Gottesdienst

Der Mai wird in der katholischen Kirche auch als „Marienmonat“ bezeichnet. Im Frühling, wenn die Natur nach der Winterpause wieder zu neuem Leben erwacht, gedenkt die Kirche der Mutter Jesu, der Gottesmutter. Sie ist der Inbegriff des neuen Lebens, da sie den Messias, Jesus Christus, geboren hat, der den Tod besiegt und für alle das Leben in Fülle gebracht hat.

Der Brauch eines Marienmonats ist im Mittelalter entstanden, wobei zunächst heidnische Frühlingsfeste christlich gedeutet und inhaltlich gefüllt wurden. In Deutschland ist zuerst in Bayern und im süddeutschen Raum seit 1841 auch das Brauchtum bekannt, im Mai mit besonderen Maiandachten und Marienfeiern an die Gottesmutter zu denken. In katholischen Gegenden wird im Mai besonders das Rosenkranzgebet gepflegt. Darin wird Maria um ihre Fürsprache bei Gott angerufen. Sie wird allerdings nicht angebetet, da dies nur Gott allein zusteht. In manchen Familien ist es noch Brauch, in der Wohnung einen „Maialtar“ aufzubauen, auf dem eine Marienfigur mit blühenden Blumen geschmückt steht. Auf der Südhalbkugel der Erde begeht die Kirche diesen Monat im Frühlingsmonat November.

Aus unserem Fühlen und unserer Tradition heraus, bleibt für uns hier der Mai allerdings der Marienmonat.

Wir wollen deshalb im Mai vor unseren Gottesdiensten immer ein Gesätz zum jeweiligen Thema des Sonntags beten.

Jesus, • der in den Himmel aufgefahren ist• der uns den Heiligen Geist gesandt hat• der das Reich Gottes verkündet hat• der uns die Eucharistie geschenkt hat

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MAI

6

Christi Himmelfahrt Muttertag • Sonntag, 8. Mai • 10.30 UhrAls er das gesagt hatte, wurde er vor ihren Augen emporgehoben, und eine Wolke nahm ihn auf und entzog ihn ihren Blicken. Während sie unverwandt ihm nach zum Himmel emporschauten, standen plötzlich zwei Männer in weißen Gewändern bei ihnen und sagten: Ihr Männer von Galiläa, was steht ihr da und schaut zum Himmel empor? Dieser Jesus, der von euch ging und in den Himmel aufgenommen wurde, wird ebenso wiederkommen, wie ihr ihn habt zum Himmel hingehen sehen.“ (Apg 1,9-11)

Ich kann verstehen, dass ein Mensch zum Atheisten wird, wenn er auf die Erde herunterschaut, aber wie jemand den Blick zum Himmel emporrichten und sagen kann, es gebe keinen Gott, ist mir unbegreiflich. (Abraham Lincoln)

Pfingsten Sonntag, 15. Mai • 10.30 Uhr„Als der Pfingsttag gekommen war, befanden sich alle am gleichen Ort. Da kam plötzlich vom Himmel her ein Brausen, wie wenn ein heftiger Sturm daherfährt, und erfüllte das ganze Haus, in dem sie waren. Und es erschienen ihnen Zungen wie von Feuer, die sich verteilten; auf jeden von ihnen ließ sich eine nieder. Alle wurden mit dem Heiligen Geist erfüllt und begannen, in fremden Sprachen zu reden, wie es der Geist ihnen eingab. In Jerusalem aber wohnten Juden, fromme Männer aus allen Völkern unter dem Himmel. Als sich das Getöse erhob, strömte die Menge zusammen und war ganz bestürzt; denn jeder hörte sie in seiner Sprache reden. Sie gerieten außer sich vor Staunen und sagten: Sind das nicht alles Galiläer, die hier reden? Wieso kann sie jeder von uns in seiner Muttersprache hören: Parther, Meder und Elamiter, Bewohner von Mesopotamien, Judäa und Kappadozien, von Pontus und der Provinz Asien, von Phrygien und Pamphylien, von Ägypten und dem Gebiet Libyens nach Zyrene hin, auch die Römer, die sich hier aufhalten, Juden und Proselyten, Kreter und Araber, wir hören sie in unseren Sprachen Gottes große Taten verkünden.“(Apg 2,1-11)

Wir sehnen uns nach einer pfingstlichen Kirche, in der der Geist waltet, nicht der Buchstabe; nach einer Kirche, in der die Weite des Verstehens die Grenzen sprengt, die Menschen gegeneinander aufrichten. (Benedikt XVI.)

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MAI

7

Dreifaltigkeitssonntag Sonntag, 22. Mai • 10.30 Uhr Die elf Jünger gingen nach Galiläa auf den Berg, den Jesus ihnen genannt hatte. Und als sie Jesus sahen, fielen sie vor ihm nieder. Einige aber hatten Zweifel. Da trat Jesus auf sie zu und sagte zu ihnen: Mir ist alle Macht gegeben im Himmel und auf der Erde. Darum geht zu allen Völkern und macht alle Menschen zu meinen Jüngern; tauft sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes, und lehrt sie, alles zu befolgen, was ich euch geboten habe. Seid gewiss: Ich bin bei euch alle Tage bis zum Ende der Welt.“ (Mt 28,16-20)

„Geht zu allen Völkern...“ – die Aufforderung Jesu an seine Jünger kurz vor Himmelfahrt, bedeutet heute auch – in den Worten von Papst Franziskus: geht an die Peripherie, zu den Ausgestoßenen und zu denen, die aus der Welt herausfallen. Predigt den Glauben dort mit Gesten der Wertschätzung und Taten der Liebe. Damit die Menschen erkennen, was es heißt, ein Getaufter zu sein: Ein Liebender zu sein, der aus der Liebe Gottes lebt.

Fronleichnam Sonntag, 29. Mai • 10.30 Uhr • MinistrantenaufnahmeWährend des Mahls nahm er das Brot und sprach den Lobpreis; dann brach er das Brot, reichte es ihnen und sagte: Nehmt, das ist mein Leib. Dann nahm er den Kelch, sprach das Dankgebet, reichte ihn den Jüngern und sie tranken alle daraus. Und er sagte zu ihnen: Das ist mein Blut, das Blut des Bundes, das für viele vergossen wird. Amen, ich sage euch: Ich werde nicht mehr von der Frucht des Weinstocks trinken bis zu dem Tag, an dem ich von neuem davon trinke im Reich Gottes. (Mk 14, 22-25)

Wenn Christen an Fronleichnam mit dem Leib des Herrn auf die Straße gehen, „demonstrieren“ sie nicht, wie in den vergangenen Wochen und Monaten in Deutschland üblich geworden, gegen sondern FÜR etwas: Für die Liebe – zu allen Menschen. Da wird niemand ausgegrenzt. Da wird Liebe entfacht. Der Leib des Herrn, zu dem wir alle gehören, kennt kein Schwarz oder Weiß und achtet nicht auf die Herkunft oder das Alter. In seiner Predigt zum Fronleichnamsfest sagte Papst Fran-ziskus, dass die Eucharist ie das Sakrament der Gemeinschaft ist, welches der Gläu-bige gemeinsam mit Gott und mit den Menschen feiert.

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JUNI

Ökumenischer Gottesdienst zum Schuljahresende • Verabschiedung von Pfarrer Leuschner Sonntag, 12. Juni • 16.30 Uhr • Orchard Road Presbyterian Church, 3 Orchard Road

Am 12. Juni wird sich Pfarrer Wolfgang Leuschner im Rahmen des Ökumenischen Gottesdienstes zum Schuljahresende um 16.30 Uhr in der ORCP, aus Singapur verabschieden. 11 Monate hat er – bis die Gemeinde einen neuen Pfarrer wählen konnte – die Vakanz der Gemeinde überbrückt. Uns deutschsprachige Schwestergemeinden verbinden nicht nur die vielen konfessionsverbindenden Familien, sondern auch unsere ökumenischen Gottesdienste und die vielen verbindenden Begegnungen. Wir danken Pfarrer Leuschner für dieses vergangene gemeinsame Jahre hier in Singapur und wünschen ihm und seiner Frau Herta Gottes Segen für die weitere Zukunft.

Das möchten wir mit unserem Ökumenischen Gottesdienst zum Ausdruck bringen, zu dem alle ganz herzlich eingeladen sind.

8

Im Juni diesen Jahres wird der bisherige Leiter des Waisenhauses in Kampong Thom Mr. Sean Chea pensioniert und aus seinem Dienst verabschiedet. Er war über all die Jahre ein guter Fürsprecher für die Kinder und für uns ein vertrauenswürdiger und verlässlicher Partner. Bei meinem Besuch Ende März konnte ich mit der designierten neuen Direktorin, mit dem neuen Verantwortlichen der Provinz, wie auch mit dem neuen Direktor von „Enfant d´Asie“ (ehemals ASPECA) klären, wie wir uns eine weiter Unterstützung des Waisenhauses vorstellen können. Ich konnte Mr. Sean Chea dafür gewinnen, auch weiterhin unser Ansprechpartner vor Ort zu sein, und unsere Interessen vor Ort zu vertreten, bis geklärt ist, wie die Zusammenarbeit und (auch sprachliche) Kommunikation mit der neuen Leitung

gelingt und gegenseitiges Vertrauen aufgebaut werden kann.

Die Übergabe an die neue Leitung und Verabschiedung von Mr. Sean Chea ist in der Woche vom 19. bis 25. Juni geplant.

Hans-Joachim Fogl

Infos aus Kampong Thom

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JUNI

9

Abschiedsgottesdienst und Farewell Sonntag, 19. Juni • 10.30 Uhr

Obwohl Ferien an sich etwas Schönes sind, schauen wir den Sommerferien hier in Singapur immer mit gemischten Gefühlen entgegen. Die einen wissen es schon länger, für andere wurde oder wird es in diesen Tagen erst zur Gewissheit: es geht weiter! Die einen gehen zurück in ihr Heimatland oder zum nächsten Auslandsposten, die anderen bleiben (noch eine Weile) in Singapur. Und das bedeutet für alle, sich wieder umzustellen, sich wieder neu zu orientieren, zu planen, wieder neue Kontakte und Freundschaften zu knüpfen. Und die Gefühle müssen auch noch nachkommen... Deshalb ist der Beginn der Sommerferien sowohl mit einem lachenden, als auch mit einem weinenden Auge verbunden.

Auch in diesem Jahr ist die Zahl derer, die Singapur verlassen, wieder groß. Allen, die sich auf den Weg machen, möchte ich herzlich dafür danken, dass Sie sich auf Ihre je eigene Art und Weise in die Gemeinde eingebracht und mitgemacht haben, und dass Sie unsere Angebote angenommen haben. Gehen Sie mit Gottes Segen und mit vielen guten Erinnerungen Ihre neuen Aufgaben und Herausforderungen an. Nicht nur über die moderne Technik, sondern auch über das Gebet werden wir miteinander verbunden bleiben!

All denen, die in den Ferien verreisen oder ihre Ferien in Singapur verbringen, wünsche ich, dass Sie genügend Abstand zum Alltag finden, neue Kraft schöpfen und neue Gedanken finden können. Kommen Sie gesund und erholt nach Singapur

zurück und lassen Sie uns zusammen mit denen, die nach den Ferien neu zu uns kommen, weiter so aktiv Gemeinde sein, wie wir es jetzt sind. Ganz herzlich lade ich Sie zu unserem Abschiedsgottesdienst vor den Ferien ein, am Sonntag, den 19. Juni um 10.30 Uhr. Wir wollen Gott danken für die gemeinsame Zeit in St. Elisabeth und Singapur. Und wir wollen uns senden lassen – an einen neuen Ort oder in die Ferien.

Nach guter Tradition werden wir im Anschluss an diesen Gottesdienst bei einem Umtrunk und Fingerfood Gelegenheit haben, uns persönlich voneinander zu verabschieden. Wir würden uns freuen, wenn Sie dazu Fingerfood, Kuchen o.ä. zum Teilen mitbringen. Getränke werden von der Gemeinde gestellt.

So ist in jedem Anbeginn

das Ende nicht mehr weit

Wir kommen her und gehen hin

und mit uns geht die Zeit.

Nehmt Abschied Freunde

schließt den Kreis,

das Leben ist kein Spiel.

Nur wer es recht zu leben weiß,

gelangt ans große Ziel.

Der Himmel wölbt sich übers

Land, ade, auf Wiedersehn,

wir ruhen all in Gottes Hand,

lebt wohl auf Wiedersehn.

Ihr PfarrerHans-Joachim Fogl

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MensClub20.00 h

MonatsübersichtMai 2016

Pasta-Movie-Night18.30 h

6 Mi 7 Do 8 Fr

12 Di 13 Mi 14 Do

2 Mo

18 Mi 19 Do 20 Fr

24 Di 25 Mi 26 Do

1 So

30 Mo 31 Di 01 Mi

Ministranten11.00 h

Besuch im „Gift of Love Home“

9.30 h

Besuch im „Gift of Love Home“Chor St. Elisabeth

9.30 h

20.00 h

6 Fr

12 Do

7 Sa 8 So

13 Fr 14 Sa

Eucharistiefeier“10.30 h

Juni 2016

Flötenensemble20.00 h

Wort-Gottes-Feier

10.30 h

Christi Himmelfahrt

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Christi Himmelfahrt

KinderKirchen TeamPGR

9.30 h

20.00 h

Eucharistiefeier10.30 h

4 Mi 5 Do

9 Mo 10 Di 11 Mi

15 So 16 Mo 17 Di

3 Di

21 Sa 22 So 23 Mo

27 Fr 28 Sa 29 So Fronleichnam

03 Fr 04 Sa

Besuch im „Gift of Love Home“Chor St. Elisabeth

9.30 h

20.00 h

Eucharistiefeier10.30 h

Besuch im „Gift of Love Home“Chor St. Elisabeth

9.30 h

20.00 h

LadiesTreff10.00 hBesuch im „Gift of Love Home“Chor St. Elisabeth

9.30 h

20.00 h

02 Do

Pfingsten

Eucharistiefeier10.30 h

Dreifaltigkeits-sonntag

LadiesTreff20.00 h

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MonatsübersichtJuni 2016

Taizégebet20.00 h

6 Mi 7 Do 8 Fr

12 Di 13 Mi 14 Do

2 Do

18 Sa 19 So 20 Mo

24 Fr 25 Sa 26 So

1 Mi

30 Do 01 Fr 02 Sa

Besuch im „Gift of Love Home“Chor St. Elisabeth

9.30 h

20.00 h

6 Mo

12 So

7 Di 8 Mi

13 Mo 14 Di

Juli 2016

Eucharistiefeier ·Taufe Ökomenischer Gottesdienst · Verabschiedung Pfr. Leuscher

10.30 h

16.30 h

LadiesTreff20.00 h

Eucharistiefeier10.30 h

Eucharistiefeier ·Farewell

10.30 h

9.30 h

20.00 h

Besuch im „Gift of Love Home“Chor St. Elisa-beth

PGR20.00 h

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Ministranten11.00 h

20.00 h20.00 h

Flötenensemble Arbeitskreis Kampong Thom

4 Sa 5 So

9 Do 10 Fr 11 Sa

15 Mi 16 Do 17 Fr

3 Fr

21 Di 22 Mi 23 Do

27 Mo 28 Di 29 Mi

04 Mo 05 Di

Pasta-Movie-Night18.30 h

9.30 h

20.00 h

Besuch im „Gift of Love Home“Chor St. Elisabeth

Eucharistiefeier 10.30 h

03 So

MensClub20.00 h

Sommerferi

en

bis 13. Au

gust!

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14

Taufe

Ehe

Beichte

Taizégebet

Nächster Termin

Rosenkranz

Nächster Termin

Seelsorgliches Gespräch

Sakramente

InfosPfarrer Fogl Tel. 64655660 [email protected]

Taufen finden in der Regel während der Sonntagsgottesdienste statt. Ausnahmen (z.B. Samstagnachmittag) sind möglich. Bitte melden Sie sich rechtzeitig.

Vor der Trauung (ob in Singapur oder in Deutschland) ist ein Traugespräch zu führen und ein Trauprotokoll zu erstellen. Dazu benötigen Sie einen aktuellen Auszug aus dem Taufregister Ihrer Taufgemeinde, der nicht älter als 6 Monate sein darf.

Sein Leben in die Hand nehmen und umkehren – das tut zwischendurch not und gut. Nach Vereinbarung.

„Weshalb sich Sorgen machen, wenn man nicht richtig beten kann? In der Stille des Herzens sagt Christus leise: Hab keine Angst, ich bin bei dir.“ (Frère Roger)Montag • 13.06. • 20.00 Uhr • Pfarrhaus

„Das Rosenkranzgebet ist mein Lieblingsgebet! Ein herrliches Gebet! Wunderbar in seiner Natürlichkeit und in seiner Tiefe. Hier wiederholen wir vielmal die gleichen Wörter, welche die Jungfrau Maria vom Erzengel und von ihrer Kusine, Elisabeth hörte. Im Hintergrund des „Gegrüßet seist du Maria“ versinnlicht die Seele das Hauptgeschehen (Geheimnisse) Jesu Lebens. Das Gebet ist so einfach und so reich. Ich ermuntere euch alle zu seiner Anbetung.“ (Johannes Paulus II)Im Mai • gemeinsames Gebet vor den Gottesdiensten

Das seelsorgliche Gespräch ist ein persönliches, vertrauliches Gespräch mit einem Seelsorger. Inhalt können persönliche Nöte und Sorgen sein, Lebens- und Glaubensfragen, aber auch praktische Fragen oder Anliegen an die Kirche. Der Seelsorger schenkt Ihnen Zeit und hört Ihnen zu. Wenn Sie möchten, gibt er Ihnen Rat aus seiner theologischen Qualifikation, seiner Erfahrung und seinem Glauben heraus. Er betet mit Ihnen und vertraut Ihre Sache Gott an. Ein solches Gespräch kann aus einem einmaligen Termin bestehen. Auf Wunsch ist aber auch eine dauerhafte geistliche Begleitung mit regelmäßigen Gesprächen möglich.

Spiritualität

Veranstaltungen

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15

Geistliche Begleitung will helfen das normale und alltägliche Leben aufmerksamer wahrzunehmen, den persönlichen Weg zu erkennen, bewusst zu gestalten, ihn aufrichtig zu gehen. In regelmäßigen Gesprächen mit dem geistlichen Begleiter für mein Leben Zeit haben: was mich treibt und zieht, was ich glaube, wie ich bete, wie ich Gott erfahre, meine Aufgaben, was mir fehlt, meine Kraft, ich als Christ/in ...Gegenstand geistlicher Begleitung ist das, was der/die Begleitete von sich aus einbringt. Geistliche Begleitung ist nicht Therapie, Beichte oder Supervision. Absolute Verschwiegenheit über den Inhalt der Begleitgespräche gegenüber jedermann ist selbstverständlich.

Im nächsten Schuljahr 2016/17 bieten wir Vorbereitungskurse sowohl zur Erstkommunion (Klasse 3) als auch zur Firmung (Klassen 8 und 9) an. Die Kurse beginnen im September.Vorraussetzungen für beide Kurse sind • regelmäßige Gottesdienstbesuche • regelmäßige Teilnahme an den jeweiligen Kursen • Teilnahme am Religionsunterricht (wenn in der Schule angeboten) • Engagement in der GemeindeWenn Sie in die Teilnehmerliste aufgenommen werden möchten, können Sie sich ab sofort dazu melden über [email protected]. Genauere Informationen und die Termine werden nach den Sommer-ferien bekannt gegeben.

In der Kinderkirche können Kinder ihren Ort in der Gemeinde finden und vertraut werden mit ihrem Glauben. Sie lernen spielerisch in den biblischen Geschichten Gott kennen und erfahren was Beten bedeuten kann. Für Anregungen und Ideen sind wir immer offen!Kinderkirche • Sonntag • 15.05. • 10.30 Uhr • Maris StellaVorbereitungstreffen • Mittwoch • 04.05. • 9.30 Uhr • Pfarrhaus Leandra Arnold • [email protected]

Einmal im Monat verwandelt sich das Pfarrhaus in eine italienische Trattoria mit Kinosaal. Eingeladen sind Jugendliche ab der 7. Klasse. Wir starten mit dem gemeinsamen Kochen, decken den Tisch und essen zusammen. Und dann: Film ab! Freitag • 06.05. • 03.06. • 18.30 Uhr • PfarrhausMonika Althoff und Johannes Greiner

Spiritualität

GeistlicheBegleitung

Erstkommunion & Firmung 2017

KinderKirche

Nächste Termine

Infos

Pasta-Movie-Night

Nächste TermineInfos

Katechese

Kinder & Jugendliche

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Ministranten

Nächste TermineInfos

Chor St. Elisabeth

Nächste Termine

Infos

Flötenensemble St. Elisabeth

Nächster TerminInfos

LadiesTreffNächste Termine

Infos

MensClubNächster TerminInfos

Das Wort „Ministrant“ kommt vom lateinischen „ministrare“ und heißt: „dienen“. Somit sind wir Ministranten „Diener“. Im Auftrag der Gemeinde unterstützen wir den Pfarrer als Altardiener beim Gottesdienst. Samstag • 14.05. • 11.00 Uhr • Maris Stella • Dazu sind alle Kommunionkinder, die gerne Ministrantin oder neuen Ministrant werden möchten eingeladen. Wir freuen uns über alle, die bei uns mitmachen wollen!Sonntag • 29.05. • 10.30 Uhr • Maris Stella • Vorstellung der neuen Ministranten im Gottesdienst • Im Anschluss: gemeinsames Pizza essen und Verabschiedung von denen unter uns, die Singapur zu den Sommerferien verlassen werden. Einladung kommt!

„Du kannst der erste Ton in einem Liede sein, das alle Grenzen selbstvergessen macht ...“ Und wenn Du dazu noch Spaß am Singen und einer sehr netten Chorgemeinschaft mit schon über 20 Sängerinnen und Sängern hast: Sing mit im Chor St. Elisabeth!Probe • Dienstag • 03./10./17./31.05. • 07./14./21.06. • 20.00 Uhr • PfarrhausGottesdienstgestaltung • Sonntag • 15.05. • 19.06. • 10.30 UhrMeike Tilkorn • [email protected]

Liegt Deine Blockflöte nur noch im Schrank? Wie wäre es, sie mal wieder herauszuholen und zu uns mitzubringen? Wer kommen kann, bitte jeweils am Dienstag vorher bei Katja anrufen.Donnerstag • 12.05. • 16.06. • 20.00 Uhr • PfarrhausKatja Stulz • Tel 90267034 • [email protected]

Wir treffen uns im Mai und im Juni ...Donnerstag • 05.05. • 10.00 Uhr • Anmeldung bis 03.05.Donnerstag • 02.06. • 20.00 Uhr • Anmeldung bis30.05. Sandra Wagner • Tel 91279165 • [email protected]

Wir treffen uns im Mai und im Juni ...Mittwoch • 18.05. • 15.06. • 20.00 Uhr • PfarrhausKai Oertel • Tel 91528772

Kinder & Jugendliche

Jugendliche & Erwachsene

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KreativTeam

Nächster TerminInfos

Gemeindebrief-team

Infos

Besuchsdienst im „Gift of Love Home“

Nächster TerminInfos

Waisenhaus Kampong Thom KambodschaNächster TerminInfos

Mütter freuen sich am meisten, wenn sie am Muttertag keinen Finger in der Küche rühren müssen. Und wenn es nachmittags dann Kekse und Kuchen gibt, ist das Muttertags-Glück perfekt. Deshalb bieten wir am Muttertag nach dem Gottesdienst Kuchen für den Nachmittagskaffee zum Verkauf an.Wir freuen uns, wenn Sie durch den Kauf auch unsere Gemeinde unterstützen. Sonntag • 08.05. • nach dem Gottesdienst • Maris StellaSusanne Greiner • Tel 96431724

Schreiben von Texten, Sammeln von Artikeln, Bildern und Terminen, Suchen nach Werbung, Layouten, Korrekturlesen, zur Redaktion zusammensitzen, Absprachen mit dem Drucker treffen, „Eintüten“ der Briefe, Bringen der Briefe zur Post und zu deutschsprachigen Einrichtungen und Geschäften in Singapur – rund um den Gemeindebrief gibt es viel Interessantes zu tun. Wer Lust hat, in irgendeiner Weise mitzuwirken, melde sich gerne!Artikel, Layout, Korrekturlesen: Pfarrer Fogl Tel 96431724 • [email protected]üten, Versand: Katja StulzTel 90267034 • [email protected]

Jeden Dienstag besuchen wir die Bewohner des Altersheim ,,Gift of Love” um ihnen ein wenig Abwechslung in ihren Alltag zu bringen. Einige möchten malen und warten schon auf Stifte und Malbücher, andere haben Lust auf eine Runde ,,Mensch ärgere dich nicht“ oder auf ein Schwätzchen über Gott und die Welt. Beendet wird unser Besuch mit ein paar Liedern. Die älteren Damen und Herren musizieren mit Orffinstrumenten und wir singen in den schönsten Tönen, Jeder ist herzlich willkommen!Jeden Dienstag • 9.30 Uhr • Gift of Love HomeAndrea Wiese • Tel.: 85000867

Beim Treffen im Juni gibt es Informationen über den Leitungswechslung im Waisenhaus. Siehe Seite 8.

Arbeitskreis • Donnerstag • 16.06. • 20.00 Uhr • PfarrhausPfarrer Fogl • Tel.: 97311266 • [email protected]

Jugendliche & Erwachsene

Caritas & Soziales

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Wanderkreuz – wo bist du?

Wir beten miteinander und füreinander und für die Welt

Seit dem ersten Sonntagsgottesdienst im September 2014 wird ein Kreuz durch unsere Gemeinde getragen. Jeweils eine Familie der Gemeinde übernimmt nach dem Gottesdienst einer anderen Familie dieses Kreuz und betet bis zum nächsten Sonntag in den Anliegen der eigenen Familie, der Gemeinde, der Kirche und der Welt. Am darauffolgenden Sonntag wird das Kreuz vor dem Gottesdienst auf den Altar gelegt und eine andere Familie übernimmt das Gebet. Beten verbindet. Nicht nur uns Menschen untereinander, sondern vor allem auch uns Menschen mit Gott. Beten verwandelt. Interessant wäre zu wissen: Wo steckt es eigentlich? Schon lange war es nicht mehr auf dem Altar gelegen. Ich bin ich sicher, dass es immer wieder von neuem seinen Weg durch die Gemeinde findet. Dennoch wäre es schön, wenn es zwischendurchmal wieder seinen Weg zum Gottesdienst findet. Einfach vor dem Gottesdienst auf den Altar legen ...

Pfr. Hans-Joachim Fogl

Gemeindebeitrag 2016 Damit wir unsere Gemeindearbeit so bewährt wie in den letzten Jahren gestalten können braucht es neben der aktiven Mitarbeit auch die finanzielle Unterstützung unserer Gemeindemitglieder. Wenn auch hier viele mitmachen – und bedenken, dass uns zur Zeit zum größten Teil das Katholischen Auslandssekretariat der deutschen Bischofskonferenz aus Steuermittel anderer unterstützt, dabei aber die meisten in ihren Heimatländern keine Kirchensteuern bezahlen – kann uns das noch besser als bisher gelingen. Ein Gemeindebeitrag in der Größenordnung von ca. 100 SGD pro Familie und Monat ist für unsere Gemeinde essentiell. Dennoch gilt: Mitglied der Gemeinde ist man grundsätzlich durch die Taufe. Gemeinde ist Solidargemeinschaft.Der Gemeindebeitrag kann sowohl auf das Konto der Gemeinde hier als auch auf das Konto des Katholischen Auslandssekretariates überwiesen werden. Bei Überweisung auf das Konto in Deutschland kann das Katholische Auslandssekretariat bei Bedarf eine Spendenquittung ausstellen.

Bitte erlauben Sie uns, um Ihre finanzielle Unterstützung zu bitten. Ihre Gemeinderäte und Pfarrer Fogl

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Rückblick: Erstkommunion

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Am Sonntag, den 24. April haben 28 Kinder unserer Gemeinde das Fest ihrer Erstkommunion gefeiert. Zusammen mit ihren Eltern und Familien erlebten sie einen schönen und unvergesslichen Tag. Um 9.30 Uhr trafen sie sich im Konventsgebäude der Schwestern, wo sie sich, weg vom Trubel um und in der Kapelle, in Ruhe auf ihr Fest vorbereiten konnten. Um 10.00 Uhr zogen sie hinter einer großen Ministrantenschar in die Kapelle ein, wo sie gespannt und freudig zugleich ihr „Fest des Glaubens“ feierten. Um 18.00 Uhr war die Dankandacht, bei der Pfarrer Fogl die geschenkt bekommenen Kreuze und Rosenkränze segnete und die Urkunden verteilte. Am Ende der Andacht legten die Kommunionkinder ihre liturgischen Gewänder wieder ab.Am Montag, an dem die Kommunionkinder schulfrei hatten, trafen sich alle noch einmal um 10.30 Uhr in Maris Stella zur Eucharistiefeier. Ein einfacher, aber feierlicher Gottesdienst, bei dem die Kinder sehr aufmerksam mitgemachten und die ersten Interessierten schon zum ersten Mal ministrierten. Gelassener ging es beim anschließenden Picknick zu, bei dem viel von der Vorbereitung, dem Gottesdienst und natürlich der anschließenden Feier mit der Familie und mit Freunden erzählt wurde. Feierliche und unvergessliche Festtage gingen damit zu Ende. Die Freundschaft, die die Kinder während der Vorbereitungszeit mit Jesus geschlossen haben, kann sich jetzt im Alltag und Sonntag für Sonntag bewähren.

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Muttertag

Eine Bitte in eigener Sache

Wegzug oder Umzug... Wenn Sie in den Sommerferien aus Singapur wegziehen oder innerhalb Singapurs umziehen, lassen Sie uns dieses bitte wissen. So können wir Ihre Anschrift ändern oder herausnehmen und so unsere Gemeindedatei aktuell

halten. Ein kurzer Hinweis per Mail genügt ([email protected]). Vielen Dank!

... oder Anmeldung Wenn Sie diesen Gemeindebrief per Zufall in die Hand bekommen haben, und künftig regelmäßig über unsere Aktivitäten informiert sein wollen, laden wir Sie herzlich ein, den hinten im Gemeindebrief abgedruckten Anmeldezettel auszufüllen und abzuschicken oder sich über unsere Homepage www.dt-katholiken.sg anzumelden. Sie verpflichten sich dabei zu nichts! Für uns - und auch für den Erhalt der Gemeinde - ist es vor allem gut zu wissen, wie viele deutschsprachige Katholiken in Singapur leben und arbeiten. Und vielleicht gelingt es uns ja, unsere Aktivitäten auszuweiten und auch für Sie noch attraktiver zu gestalten.

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Mütter sind mit Gott verwandtWenn wir heute an unsere Mütter denken, sie ehren und ihnen danken, dann tun wir etwas zutiefst Göttliches (oder mit einem antiquierten Wort gesagt: etwas Gottgefälliges): Wir sind dankbar, wie viel Liebe uns geschenkt wurde und wird; wir staunen, wie geschenkte Liebe uns wachsen und reifen ließ; wir versuchen, in Worte und Zeichen zu fassen, dass wir von der Liebe leben – und auf sie antworten. Das ist doch genau die Intention Jesu, die Absicht Gottes: dass seine Liebe Frucht bringt.Menschliche Liebe hat Defizite und wird immer mangelhaft sein. Und doch gibt es auf Erden nichts Größeres und Weltbewegenderes, als die alles verwandelnde Liebe zwischen Partnern und die selbstlose Liebe von Müttern (und Vätern).

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In römisch-katholischen Kirchen findet ihr an den Seitenwänden zwölf Kerzen, die Apostelkerzen oder Apostelleuchter genannt werden. Sie erinnern, wie ihr Name schon sagt, an die zwölf Apostel Jesu, also an Simon Petrus und seinen Bruder Andreas, an Jakobus und Johannes, die Söhne des Zebedäus, an Philippus, Bartholomäus, Thomas und Matthäus, an Jakobus, den Sohn des Alphäus sowie an Judas Thaddäus, Simon Kananäus und ursprünglich Judas Iskariot, wobei die zwölfte Kerze nicht für Judas Iskariot steht, der Jesus verraten hat, sondern für den Apostel Matthias, der nach dem Tod des Judas in den Zwölferkreis gewählt wurde. Und was besagen diese zwölf Apostelleuchter?Erstens verweisen sie, wie schon gesagt, auf die Apostel, von denen Jesus im Matthäusevangelium gesagt hat: „So soll euer Licht vor den Menschen leuchten, damit sie eure guten Werke sehen und euren Vater im Himmel preisen.“ Die Apostel sollen also vor den Menschen leuchten und das Evangelium, die frohe Botschaft von Jesu Leben und Wirken, Sterben und Auferstehen verkünden.Meistens sind in der Nähe der Apostelkerzen zwölf Kirchweihkreuze, auf dem Foto könnt ihr eines sehen. Wenn eine Kirche neu geweiht wird, werden auch diese Stellen vom Bischof extra gesalbt – als Zeichen dafür, dass dieser Raum immer dem Gottesdienst dienen soll. Das verweist wiederum auf zwei andere Bibelstellen. Zunächst wieder auf die Apostel, auf deren Fundament Jesu seine Kirche gebaut hat. Und es verweist auf das himmlische Jerusalem mit seinen zwölf Stadttoren, wie sie im letzten Buch der Bibel, der Offenbarung des Johannes, beschrieben werden.Die Apostelkerzen oder Apostelleuchter werden nur an besonders hohen Festen angezündet wie zum Beispiel an Weihnachten oder an Ostern, und immer dann, wenn der Tag der Weihe der betreffenden Kirche gefeiert wird.

Die Kirche erkunden

Apostelkerzen

Apostelkerzen

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Zu loben bedeutet in unserem Sprachgebrauch die Anerkennung über etwas Geleistetes, manchmal verbunden mit der Freude darüber, dass etwas gelungen ist. Wenn wir in zwischenmenschlichen Beziehungen von Lob sprechen, impliziert das aber oft eine gewisse „Hierarchie“. Die Eltern loben ihr Kind, der Vorgesetzte lobt seine Mitarbeiter. Dass Kinder ihre Eltern loben oder Mitarbeiter ihre Vorgesetzten – davon hört man eher selten. Beim Lob Gottes ist die Zielrichtung genau entgegengesetzt. Nicht der Schöpfer lobt seine Geschöpfe, sondern die ganze Schöpfung lobt Gott, ihren Schöpfer. Dabei mag durchaus auch Anerkennung für die Schöpfung mitschwingen, etwas anderes aber steht im Vordergrund: die Freude. Gotteslob ist Freude pur; und Gott zu loben, macht fröhlich. In der Satire von einem „Münchner im Himmel“ – 1911 von Ludwig Thoma veröffentlicht – muss der verstorbene Dienstmann Alois Hingerl nach „himmlischer Hausordnung“ und nach einem festen Zeitplan „frohlocken“ und „Hosianna singen“ – Gotteslob als langweilige Pflichtübung. Wer so etwas ernsthaft glaubt, hat es noch nicht erlebt, dass einem vor Dankbarkeit und Freude das Herz übergeht, und diese Freude automatisch ins Lob Gottes mündet. Hanna Hümmer, die Mitbegründerin der Communität Christusbruderschaft Selbitz, schreibt völlig zu Recht: „Der Lobpreis zu Gott ist große Freude, die alles durchgreift in unserem Leben. In der Begegnung mit Gott fängt unsere Seele zu singen an.“

* https://www.die-bibel.de

Psalm 27

1 Halleluja! Lobt den Herrn vom Himmel her, / lobt ihn in den Höhen:

2 Lobt ihn, all seine Engel, / lobt ihn, all seine Scharen;

3 lobt ihn, Sonne und Mond, / lobt ihn, all ihr leuchtenden Sterne;

4 lobt ihn, alle Himmel / und ihr Wasser über dem Himmel! *

Mit Psalmen beten

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Freiwilliger Jahresbeitrag 2016

Absender_____________________________________________________________________

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ToGerman Speaking Catholic CommunityRev. Hans-Joachim Fogl1 C Victoria Park RoadSingapore 266481

Ich/Wir spende(n) der Deutschsprachigen Katholischen Gemeinde St. Elisabeth in

Singapur für die pastoralen Aufaben __________________ SGD als Jahresbeitrag.

Ich/Wir zahle(n) per

( ) Barzahlung (beiliegend)

( ) Verrechnungsscheck (beiliegend) Empfänger: Fogl/Zumkeller/Faust

( ) Überweisungen auf das Konto 0630091901 bei der DBS Bank, Holland Village Branch „Current Account“

( ) Überweisungen auf das Konto des Katholischen Auslandssekretariates Commerzbank AG SWIFT-BIC.: COBADEFFXXX DE72370800400211402100 Deutsche Bank SWIFT-BIC.: DEUTDEDK380 DE55380700590036124600 Kennwort: Gemeinde Singapur

Spenden, mit denen Sie die Auslandsseelsorge unterstützen, sind bei einer Steuerpflicht in Deutschland gemäß § 10B des Einkommenssteuergesetzes und § 4 des Körperschaftsgesetzes abzugsfähig. Wenn Sie eine Spendenquittung benötigen, überweisen Sie die Spende auf das Konto des Katholischen Auslandssekretariates, geben den Verwendungszweck an („Jahresbeitrag Gemeinde Singapur“) und teilen Sie Ihren Wunsch nach einer Quittung mit.

Datum ________________ Unterschrift ____________________

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Deutschsprachige Katholische Gemeinde St. Elisabeth

ANMELDUNG

Ich möchte in die Liste der Deutschsprachigen Katholischen GemeindeSt. Elisabeth in Singapur aufgenommen werden.

Vor- und Nachname: ___________________________________________ Geburtsdatum: _____________________ Konfession:________________

Ehepartner/in: ________________________________________________

Ehepartner/in Geb.Dat.: _____________ Konfession: ________________

In Singapur seit: ______________________________________________

Kinder:

Vorname: __________________ Geb.dat.: _______ Konf.: ____________

Vorname: __________________ Geb.dat.: _______ Konf.: ____________

Vorname: __________________ Geb.dat.: _______ Konf.: ____________

Adresse: ____________________________________________________

____________________________________________________________ E-Mail: _____________________________________________________ Telefon: privat: ____________ dienstlich: ___________ HP: ___________

Singapur, _________ Unterschrift: ______________________________

Bitte schicken Sie Ihre Anmeldung an: Deutschsprachige Katholische Gemeinde St. Elisabeth

1C Victoria Park Road Singapore 266481