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STADTMAGAZIN

GELSENKIRCHEN

A U S G A B E 3 0

SEPTEMBER 2014GE:sprächKostenlos zum Mitnehmen

Schloss Berge feiert 10-jähriges Jubiläum (Teil 2) • Asia Pearl • PreisrätselFoto: Skaiste Zabielaite

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Eine Stadt ist immer im Wandel. Menschen ziehen fort, ziehen dazu, für die ei-nen wird es besser, für die anderen schlechter. Das ist für die meisten Städter gerade der Reiz, auf unmittelbare Natur und Landleben vor der eigenen Tür zu verzichten. Das Kollektiv möchte natürlich, dass es besser wird. Und damit dies auch gelingen kann, braucht es Menschen, die mit Kraft und Optimis-mus an die große Sache rangehen. Siegbert Panteleit ist ein solcher. Neben dem großen Kraftakt Bochumer Straße ist der Stadtentwickler nun maßgeb-lich an der Wiedereröffnung des ehemaligen Hertie-Kaufhauses am Bueraner Lindenkarree verantwortlich. Er tut es nicht – so will ich mal unterstellen – für das eigene Renommee, er tut es nicht der alten Bausubstanz zuliebe, Siegbert Panteleit hat auch nicht die Stadt als solche im Blick. Ihm sind die Menschen wichtig, die in ihr leben. Für ihn gibt es kein „früher war alles besser“. Er nimmt die Dinge, wie sie sind und versucht, das Beste daraus zu machen. Das kann er allerdings auch nicht allein. Dazu gehört nun mal auch, wie überall im Le-ben, Geld. In diesem Fall nicht gerade wenig, aber man hat es schließlich zu-sammengekriegt. Und diese Allianz aus Menschen, die Lust haben, ihr unmit-telbares Umfeld besser zu machen, Geld in die Hand zu nehmen und ein biss-chen Philanthropie, gewährleistet, dass der Wandel weitergeht.

Ihre Denise Klein

The times they are a changin´

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4 GE:spräch WWW.MUSIKTHEATER-IM-REVIER.DE KARTENTELEFON 0209.4097-200

MUSIKTHEATERIM REVIERGELSENKIRCHEN

OPERDIE FRAU OHNE SCHATTENOper von Richard Straussab 28.09.2014, Großes Haus

MÄNNERFußball-Liederabend von Franz Wittenbrinkab 18.10.2014, Kleines Haus

BELSAZAR von Georg Friedrich Händelab 08.11.2014, Großes Haus

DAS GESPENST VON CANTERVILLE (UA)Musiktheater für Kinder von Carsten Kirchmeier ab 22.11.2014, Kleines Haus

DER MESSIAS (WA)Weihnachtskomödie von Patrick Barlowab 12.12.2014, Kleines Haus

DIE CSÁRDÁSFÜRSTINOperette von Emmerich Kálmánab 19.12.2014, Großes Haus

DIE ZAUBERFLÖTE (WA)Oper von W. A. Mozartab 18.01.2015, Großes Haus

ZWEI-MANN-ORCHESTERKonzert-Installation von Mauricio Kagelab 06.02.2015, Foyer Großes Haus

HEUTE ABEND: LOLA BLAUMusical von Georg Kreisler ab 13.02.2015, Kleines Haus

RIGOLETTOOper von Giuseppe Verdiab 15.03.2015, Großes Haus

DER ZAUBERER VON OZ(THE WIZARD OF OZ)Musical von Harold Arlen und E. Y. Harburgab 12.04.2015, Großes Haus

SIMON DAS FINDELKIND (UA)Oper von Isidora Žebeljanab 29.05.2015, Großes Haus

VIVA LA DIVA!Eine Gala für die Oper ab 06.06.2015, Großes Haus

BALLETTRUß – EINE GESCHICHTE VON ASCHENPUTTEL (WA)Ballett von Bridget Breinerab 12.09.2014, Kleines Haus

GISELLEBallett von David DawsonMusik von Adolphe Adamab 12.10.2014, Großes Haus

CHARLOTTE SALOMON: DER TOD UND DIE MALERIN (UA)Ballettoper von Michelle DiBucci Choreografie von Bridget Breinerab 14.02.2015, Großes Haus

SWEET TRAGEDIESBallettabend mit Choreografien von Bridget Breiner, Marco Goecke und Kevin O‘Dayab 09.05.2015, Kleines Haus

3. INTERNATIONALE BENEFIZ-GALA DES BALLETT IM REVIERZugunsten der Kinderprojekte der MiR-Stiftung17.04.2015, Großes Haus

JAM SESSION V • VINovember 2014 / März 2015

MOVE! 2015Ein Tanzprojekt mit Schülern und dem Ballett im Revierab 13. Juni 2015, Kleines Haus

SONDERKONZERTELUCERNE FESTIVAL ACADEMY ENSEMBLE09.09.2014, Großes Haus

MiR GOES FILM: MARY POPPINS MEETS MUPPETS30.11.2014, Großes Haus

MiR GOES POP: ABBA FOREVER! (WA)21.02.2015, Großes Haus

MiR GOES FILM: THE BEGINNING (WA)06.04.2015, Großes Haus

FOLKWANG KAMMER-ORCHESTER ESSEN26.04. 2015, Kleines Haus

MiR GOES SWING: THE RAT PACK30.04.2015, Großes Haus

PREMIEREN SPIELZEIT 14.15

DIE FRAU OHNE SCHATTEN

Oper von Richard Strauss

PREMIERESonntag, 28. September 2014,

18.00 Uhr, Großes Haus

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INHALTEINHALT SEITE

SEITE 3The times they are a changin

PANORAMAGroßer Entdeckertag in der ZOOM Erlebniswelt

Nanne Emelie in stadt.bau.raum Im Lenz in Polsum ist wieder Oktoberfest-Zeit

STADTENTWICKLUNGWiedereröffnung des ehemaligen Hertie-Hauses

WOHNEN8. Buerscher Immobilientag am 21. September

GESUNDHEITVerwöhnprogramm für die Haut

Essen im September

SCHLOSS BERGESchloss Berge feiert 10-jähriges Jubiläum - Teil 2

Das TeamSo individuell wie möglich

SonntagsbrunchZeit für das Schöne im Leben

Konditorei & PâtisserieTagungen Schöner kann Arbeit nicht sein

Wenn einer eine Reise tutGrüne Oase mitten im Ruhrgebiet

Durch das Jahr mit dem Schloss Berge

ESSEN & TRINKENASIA PEARL - Asiatische Kost vom feinsten

WOHNEN140 Jahre Möbel Mette - Tradition und Moderne

höferbüros - Experte für Büromöbel jetzt am alten Bahnhof

KULTUREinfach Zauberhaft

Kunstmuseum - Kinetische Sammlung

BÜCHERTIPPS

PREISRÄTSEL

TERMINETerminkalender September

IMPRESSUM

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WWW.MUSIKTHEATER-IM-REVIER.DE KARTENTELEFON 0209.4097-200

MUSIKTHEATERIM REVIERGELSENKIRCHEN

OPERDIE FRAU OHNE SCHATTENOper von Richard Straussab 28.09.2014, Großes Haus

MÄNNERFußball-Liederabend von Franz Wittenbrinkab 18.10.2014, Kleines Haus

BELSAZAR von Georg Friedrich Händelab 08.11.2014, Großes Haus

DAS GESPENST VON CANTERVILLE (UA)Musiktheater für Kinder von Carsten Kirchmeier ab 22.11.2014, Kleines Haus

DER MESSIAS (WA)Weihnachtskomödie von Patrick Barlowab 12.12.2014, Kleines Haus

DIE CSÁRDÁSFÜRSTINOperette von Emmerich Kálmánab 19.12.2014, Großes Haus

DIE ZAUBERFLÖTE (WA)Oper von W. A. Mozartab 18.01.2015, Großes Haus

ZWEI-MANN-ORCHESTERKonzert-Installation von Mauricio Kagelab 06.02.2015, Foyer Großes Haus

HEUTE ABEND: LOLA BLAUMusical von Georg Kreisler ab 13.02.2015, Kleines Haus

RIGOLETTOOper von Giuseppe Verdiab 15.03.2015, Großes Haus

DER ZAUBERER VON OZ(THE WIZARD OF OZ)Musical von Harold Arlen und E. Y. Harburgab 12.04.2015, Großes Haus

SIMON DAS FINDELKIND (UA)Oper von Isidora Žebeljanab 29.05.2015, Großes Haus

VIVA LA DIVA!Eine Gala für die Oper ab 06.06.2015, Großes Haus

BALLETTRUß – EINE GESCHICHTE VON ASCHENPUTTEL (WA)Ballett von Bridget Breinerab 12.09.2014, Kleines Haus

GISELLEBallett von David DawsonMusik von Adolphe Adamab 12.10.2014, Großes Haus

CHARLOTTE SALOMON: DER TOD UND DIE MALERIN (UA)Ballettoper von Michelle DiBucci Choreografie von Bridget Breinerab 14.02.2015, Großes Haus

SWEET TRAGEDIESBallettabend mit Choreografien von Bridget Breiner, Marco Goecke und Kevin O‘Dayab 09.05.2015, Kleines Haus

3. INTERNATIONALE BENEFIZ-GALA DES BALLETT IM REVIERZugunsten der Kinderprojekte der MiR-Stiftung17.04.2015, Großes Haus

JAM SESSION V • VINovember 2014 / März 2015

MOVE! 2015Ein Tanzprojekt mit Schülern und dem Ballett im Revierab 13. Juni 2015, Kleines Haus

SONDERKONZERTELUCERNE FESTIVAL ACADEMY ENSEMBLE09.09.2014, Großes Haus

MiR GOES FILM: MARY POPPINS MEETS MUPPETS30.11.2014, Großes Haus

MiR GOES POP: ABBA FOREVER! (WA)21.02.2015, Großes Haus

MiR GOES FILM: THE BEGINNING (WA)06.04.2015, Großes Haus

FOLKWANG KAMMER-ORCHESTER ESSEN26.04. 2015, Kleines Haus

MiR GOES SWING: THE RAT PACK30.04.2015, Großes Haus

PREMIEREN SPIELZEIT 14.15

DIE FRAU OHNE SCHATTEN

Oper von Richard Strauss

PREMIERESonntag, 28. September 2014,

18.00 Uhr, Großes Haus

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Großer Entdeckertag in der ZOOM Erlebniswelt

Am 07. September wird die Weltreise an einem Tag durch die weitläufige Landschaft der ZOOM Erlebniswelt zwischen 10 und 17 Uhr zu einem noch spannenderen Erlebnis. Bereits im Eingangsbereich erwartet die Besucher ein lustiges Straßentheater-Programm mit dem liebenswert-chaotischen Ornithologen Professor Schmelztiegel. Zum Fototermin mit den drei Maskottchen der ZOOM Erlebniswelt, Eisbär-dame Ella, Löwe Leo und Orang-Utan Jojo, sind große und kleine Tierfans gleichermaßen eingeladen. Anschließend kann sich jeder sein schönstes Erinnerungsfoto mit den kuscheligen Maskottchen mit nach Hause neh-men.

Bei zahlreichen kommentierten Fütterungen und informativen Gesprä-chen mit Tierpflegern gibt es am Großen Entdeckertag spannende Ein-blicke in die Tierwelt. Sie erzählen Wissenswertes über das Verhalten und die Ernährung von Giraffen, Seelöwen, Tigern und vielen weiteren Bewoh-nern der ZOOM Erlebniswelt. Aber auch von den Charakteren und ganz speziellen Eigenarten ihrer Schützlinge berichten sie und geben lustige Anekdoten aus ihrem Alltag als Tierpfleger preis.

Das ereignisreiche tierische Programm wird ergänzt durch allerlei landes-typische Highlights und Vorführungen aus Afrika, Alaska und Asien.

Exotische Klänge in der Erlebniswelt AfrikaBei einem Trommelworkshop können Besucher der Erlebniswelt Afrika sich selbst an traditionellen Rhythmen und Tänzen aus der exotischen

Ferne ausprobieren. Für alle, die es lieber etwas ruhiger mögen, steht die African Queen auf dem Afrika-see bereit. Bei einer etwa 20-minütigen kommentierten Bootssafari vorbei an Pavianen, Flamingos und Flusspferden, werden die Passagiere von erfahrenen Zoolotsen begleitet. Sie berichten dabei informativ aus dem Reich der afrikanischen Tiere.

Kulturelle Eindrücke in der Erlebniswelt AlaskaBei einem Rundgang durch die Erlebniswelt Alaska wartet ein Imker mit einem echten Bienenstock auf neugierige Entdecker. Kreativität ist beim Stand des Neanderthal Museums gefragt. Hier werden, inspi-riert von steinzeitlichen Felszeichnungen, mit verschiedenen Farbpigmenten und Schablonen längst ausgestorbene Tiere der Eiszeit auf der Haut der Besucher zu neuem Leben erwachen.Wenn die Entdecker hungrig werden, lohnt sich der Abstecher zum Alaska Diner. Ein Grillstand mit Smo-ker wird knusprige Chicken Wings, Spare Ribs und leckere Folienkartoffeln bereithalten.Für alle technisch interessierten Expeditionsteilnehmer gibt es am Großen Entdeckertag einen exklusi-ven Blick hinter die Kulissen des Alaska Ice Adventure. Hier kann man den großen Simulator mal aus ei-ner völlig anderen Perspektive betrachten. Und auch die musikalische Seite Alaskas wird den Besuchern am 07. September durch die Dixiband „Kelsey & poor boys“ näher gebracht.

Faszinierende Momente in der Erlebniswelt AsienIn der Erlebniswelt Asien erleben die Besucher die asiatische Lebensvielfalt und einzigartige Einblicke in eine faszinierende Tier- und Pflanzenwelt. Die Pflanzenführung im lichtdurchfluteten ELE Tropenpara-dies eröffnet neue Perspektiven auf den dichten Dschungel mit über 3.600 Pflanzen.Kulinarisch verwöhnt die RYOKAN Gastronomie in der Erlebniswelt Asien die Gäste an einer speziellen Sushi-Station mit leckeren Portionen von frisch zubereiteten Maki und Nigiri.

Auf dem Rundweg in Asien treffen Besucher auf zwei chinesische Löwenfiguren, die von einem Tromm-ler begleitet werden. Ebenso wird eine Kalligraphie-Künstlerin echte chinesische Kultur und uralte Tradi-tion nach Gelsenkirchen bringen.

Für Abwechslung und spannende Einblicke ist gesorgt. Den Großen Entdeckertag können Interessierte zum regulären Eintrittspreis erleben.

Panorama

Großer Entdeckertag am 7. September ab 10 UhrTierfütterungen, Hüpfburg, Dixie Band in Alaska, Artistik in Afrika, Teezeremonie in Asien und vieles mehr

Tickets unter: www.zoom-erlebniswelt.de

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Ein neuer Stern am skandinavischen Jazzhimmel ist die Singer-Songwri-terin Nanne Emilie, die mit ihrer sinnlichen, wandlungsfähigen Stimme schon das Publikum in den USA unwiderstehlich für sich einnahm. Mehr noch: Sie wird als Pendant zu Norah Jones gehandelt! Aber man darf die Dänin auf keinen Fall auf so ein Vorbild „reduzieren“. Um sie herum waltet eine hervorragende, international besetzte Band. Die Stücke ihres vielbe-achteten aktuellen Debutalbum Jazz, Soul, eine Prise Rock und immer wie-der Latin-Elemente. Der dadurch frei werdende „Pop-Appeal“ hat schon für verschiedene Hit-Auskoppelungen in die dänischen Charts geschafft. Jazz aus Dänemark boomt und gibt sich dabei erfrischend weltläufig.

05. September9:30 hNanne Emeliestadt.bau.raumEintritt: VVK € 20,- , AK € 23,-www.publicjazz.de/events/nanne_emelie.html

Panorama

Nanne Emelie in stadt.bau.raum

Im Lenz in Polsum ist wieder Oktoberfest-ZeitPünktlich zum Beginn des Münchener Oktoberfests holt das Lenz wieder einmal ba-yerische Wies´n Traditionen nach Polsum. Leberkäs, Schweinshaxe und Spanferkel, Krautsalat und Semmelknödel, alles hausgemacht, stehen ab dem 21. September auf der Speisekarte. Als Schmankerln für den kleinen Appetit sind unter anderem frisch gemachter Obazta, leckere Weißwürste und Leberknödelsuppe im Programm. Dazu passend gibt es original bayerisches Oktoberfestbier, das man im Lenz stilecht in Maßkrügen oder in Halben konsumieren kann. Für überzeugte Preußen gibt es natür-lich auch ein kleines Bier. Oder man probiert einen guten Tropfen aus der neuerdings großen Auswahl deutscher Weine, vor allem von der Nahe aus der Pfalz und dem Rheingau. So ein spritziger Riesling könnte doch auch gut zum knusprigen Spanfer-kelbraten passen, und für die Autofahrer gibt es ja immer noch Mineralwasser und Apfelsaft...

Auch optisch dominiert der Freistaat zur Zeit die Polsumer In-Kneipe. Weiß und blau auf den Tischen, an den Wänden, und unter der Decke. Und wer besonderes Glück hat, darf die Lenz-Mädels in ihren feschen Dirndln bewundern.

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Stadtentwicklung

Umgebaut wird immer noch fleißig, doch ebener-dig steht man kurz vor der Vollendung. Schließlich soll am 6. September um 11 Uhr mit einer großen Feier am Lindenkarree eröffnet werden.

Vor rund einem Jahr wurde bekannt, dass solvente Geschäftsleute und Bürger aus Buer die Immobi-lie gekauft hatten, um mit einem überzeugenden Konzept für die Innenstadt dem Gebäude wie-der Leben einzuhauchen. Dass nicht eine soge-nannte Heuschrecke sich den Komplex einverleibt hat, sondern es quasi in der Familie bleibt, sieht Dr. Siegfried Panteleit, Stadtplaner und -entwickler, als Pfund, mit dem sich wuchern lässt. „Der Vor-teil alter Städte ist, dass hier viele alte Familien le-ben, die sich ihrer Region verbunden fühlen. Sie stecken ihr Geld nicht in ausländische Fonds, son-dern investieren für ihre Stadt, sich selbst und ihre Kinder ihr Geld vor Ort“, erklärt Panteleit.

Während im Erdgeschoss die Handwerkesarbeit in den letzten Zügen liegt, sieht man den da-rüber liegenden Stockwerken an, dass noch ei-niges an Arbeit zu investieren ist, um die Räume ihrer neuen Bestimmung zuzuführen. „Wir haben ab der zweiten Etage die Lichthöfe wieder freige-legt“, erzählt der Stadtplaner und führt aus, dass in den sechziger Jahren viel an ursprünglichem Charme des Gebäudes der Platz- und somit Ge-

winnmaximierung zum Op-fer gefallen ist. Lichthöfe waren demnach unnötiger Platzverlust, Verkaufsfläche musste geschaffen werden. So schwanden Licht und At-mosphäre. In den Anfängen des Karstadthauses in den zwanziger Jahren den 20. Jahrhunderts war ein Wa-renhausbesuch quasi eine Art Weltreise. Kolonialwaren aus aller Herren Länder wür-den in ihrer Exklusivität und Exotik prominent platziert, mit viel Sinn für Raum und erläuternden Sujets insze-nierte man die heut viel be-schworenen Erlebniswelten. Dem Kunden musste ja er-klärt werden, was ihm da feil geboten wurde.

Dass die Lichthöfe Mitte des letzten Jahrhunderts verschwanden, sieht Siegbert Panteleit nicht nur aus ästhetischen Gesichtspunkten kritisch. „Die Lichthöfe mit der Glaskuppel und den integrier-ten Belüftungsklappen dienten der Frischluftzu-fuhr und der optimalen Klimaregulierung. Warme, verbrauchte Luft stieg nach oben und zog durch die Klappen ab, kalte, frische Luft fiel herunter und versorgte somit das ganze Gebäude.“ Diese autarke und nachhaltige Klimaanlage sähe man gerade in Wüstenregionen und sollte als nach-ahmungswürdiges Beispiel wieder neu entdeckt werden.

Im Laufe der Jahrzehnte hat sich die Kaufhaus-struktur, die Art, die Waren anzubieten und selbst-redend auch das Kundenverhalten in eine Rich-tung entwickelt, die Siegbert Panteleit als „ent-seelt“ beschreibt. „Verkaufen, verramschen. Mit dieser Entwicklung wurde der Ware Stück für Stück der Wert genommen. Buer und Gelsenkir-chen war in Sachen Mode über Jahrzehnte hin-weg führend in ganz NRW, viele Schneidereien und Bekleidungsfirmen waren hier ansässig. Doch auch hier wurde irgendwann ausgelagert und im billigeren Ausland produziert.“

Das Konzept der Inhaber und Investoren für die Hertie-Immobilie ist ein angepasstes. Ein reines Warenhaus wäre wohl auch nicht mehr zukunfts-

Das denkmalgeschützte ehemalige Hertie- oder zuvor Karstadthaus in der Bue-raner Innenstadt sieht freudigen Zeiten entgegen. Gebaut 1912, mit Fassade und Turm im Jahr 1928 ergänzt, steht der große Sandsteinkomplex kurz vor seiner neuen Aufgabe. Kein reines Warenhaus mehr findet hier seine Heimat. Dafür finden im Erdgeschoss demnächst einige ausgewählte Einzelhändler wie Gerry Weber, Rossmann oder Xenos eine attraktive Heimat.

Wiedereröffnung des ehemaligen Hertie-HausesLindenkarree Buer

trächtig. Stattdessen entschied man sich, verschie-dene kleinere Verkaufseinheiten zu vermieten. In den ersten Stock wird ein Fitness- und Gesund-heitscenter Platz finden, eine VHS- und Stadtbibli-othekdependence bezieht die zweite Etage. Be-sonders interessant sind die Pläne für das dritte Stockwerk. Mit unglaublichem Ausblick auf den Dom und über die Dächer von Buer entstehen hier Wohneinheiten für ältere Menschen. „Viele möch-ten an ihrem Lebensabend wieder dorthin zurück, wo sie hergekommen sind. Die vertraute Umge-bung, die Erinnerung an Kindheit und Jugend las-sen diesen Ort des Wohnens für viele ältere Bu-eraner besonders attraktiv werden“, beschreibt Siegbert Panteleit, warum gerade dieses Kon-zept aufzugehen scheint. An Bewohnerinteresse scheint es nicht zu mangeln.

Endspurt beim Umbau. Am 11. September ist Eröffnung.

Text: Denise KleinFoto: Skaiste Zabielaite

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Nachdem die Messe zunächst zahl-reiche Besucher in die Buersche Markthalle gelockt hatte, zog der „Immobilientag“ im vergangenen Jahr ins Autohaus AHAG um. Dort hat die Veranstaltung ein neues Zu-hause gefunden: Denn auch 2014 werden die Aussteller ihr Angebot erneut im Showroom an der Kurt-Schumacher-Straße präsentieren.Dabei dürfen sich die Besucher auf ein noch größeres und vielfältigeres Programm als im letzten Jahr freuen. Rund 20 Aussteller werden mit von der Partie sein, um interessante Im-mobilien in und um Gelsenkirchen vorzustellen. In der Zeit zwischen 11 und 17 Uhr haben Besucher hier die Möglichkeit, bekannte Makler der ersten Stunde sowie neue Messe-Teilnehmer zu treffen und mit ih-nen ins Gespräch zu kommen. Zu den Ausstellern gehören unter an-derem Sparkasse Immobilien, Volks-bank Immobilien, Gelsenkirchener Gemeinnützige Wohnungsbauge-sellschaft (ggw), Immobilien-Ma-

nagement Tasci, Münstermann Im-mobilien oder Immobilien-Manage-ment Hundt.

In der unkonventionellen und sty-lischen Atmosphäre des AHAG-Ge-bäudes können sich die Gäste so-wohl über Kauf- und Mietobjekte im Wohn- und Gewerbebereich als auch über Finanzierungsfragen und Kapitalanlagen informieren. Natür-lich wird hier auch für das leibliche Wohl gesorgt.

Bereits im Jahr 2007 wurde die Messe durch den Zusammenschluss ortsansässiger, renommierter Immo-bilienanbieter ins Leben gerufen, um die lebendige Immobilienszene in und um Buer vorzustellen und zu zeigen, was die Region zu bieten hat. Aus der einst kleinen Runde ist mitt-lerweile eine erfolgreiche Messe ge-worden, die im September schon zum achten Mal stattfindet. Der Ein-tritt ist wie immer frei.

Das passende Eigenheim, die perfekte Mietwohnung oder ein Ladenlokal in Best-lage zu finden, ist keine leichte Aufgabe. Schließlich hat jeder seine ganz eigenen persönlichen Vorstellungen von einer Traumimmobilie. Gut, dass es Experten gibt, die sich mit dem Thema bestens auskennen: Die Immobilien-Spezialisten unserer Stadt kommen am Sonntag, den 21. September 2014, wieder beim „Buerschen Immobilientag“ zusammen und beraten Interessierte bei allen Fragen rund ums Mieten, Kaufen und Finanzieren.

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8. Buerscher Immobilientag am 21. September

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Gesundheit

Die Bedeutung unserer Haut wird oftmals unterschätzt. Ihre in-

dividuellen Lebensumstände bestimmen die Bedürfnisse Ihrer

Haut. Wie die Natur befinden sich diese im stetigen Wandel, sei

es durch die Jahreszeit, Stress oder andere äußere und innere

Einflüsse. Deshalb sollten wir ihr gezielt die Pflege geben die

sie verdient.

Sanfte Power für eine Haut wie neu mit dem Skin Peeler von

REVIDERM: Die Mikrodermabrasion ist ein apparatives Spe-

zial-Peeling mit Mikrokristallen. Dabei werden abgestorbene

Hautzellen intensiv aber dennoch sanft abgetragen. Die Zell-

teilungsrate wird erhöht und die Hautdichte verbessert. Diese

Behandlungsmethode ist erste Wahl, um Fältchen, Elastizitäts-

verlust, Überverhornungen, Pigmentverschiebungen, erwei-

terte Poren, Narben, Hautunreinheiten sowie Körper-Hautpro-

bleme wie Dehnungsstreifen und Cellulite zu behandeln.

Schon nach der ersten Anwendung ist ein spürbarer Unter-

schied zu erkennen, die Haut strahlt und fühlt sich samtweich

an. Kleine Fältchen sind sichtbar gemildert. Das Hautbild wirkt

insgesamt ebenmäßig, straff und frisch. Dabei wird eine Tiefen-

regeneration des Gewebes von innen nach außen bewirkt. Die-

ser Effekt kann durch den anschl. Einsatz von Ultraschall ver-

stärkt werden, der als Gefäßtraining wirkt und die Mikrozirkula-

tion sowie den Lymphfluss aktiviert.

Verwöhnprogramm für die Haut

Sabine Gronau

Rezepte aus der 5-Elemente-Küche

Essen im September Schleichend entzündliche Prozesse auf Zellebene legen im Körper den Grundstein für chronische degenerative Erkrankungen - und zwar ohne dass sie als klassische Entzündungsreaktion wahr genommen werden; ‚auf schlau’ nennt man das: „subklinisch proinflammatorisch“. Zu diesen proinflammatorischen Reizen zählt mit großer Relevanz eine Ernährung, die arm an sogenannten sekundären Pflanzeninhaltsstoffen ist, dafür reich an leicht verfügbaren Zuckern und gehärteten Fetten.

Wie einfach also, aktiv an seiner Gesunderhaltung mit zu gestalten: in-dem wir nur den Gemüseanteil bei jeder Mahlzeit erhöhen oder dazu einführen. Eine praktische Methode ist, den Teller (gedanklich) zu vier-teln und mengenmäßig zwei der Viertel immer mit Gemüsen - am besten mehreren, mit verschiedenen Farben - zu füllen und die beiden restlichen Viertel mit Fisch oder Fleisch und Kartoffeln, Reis oder Nudeln zu belegen. (Die Familienmitglieder, die partout keine Gemüse essen wollen, bekom-men ab jetzt immer eine große ‚Vorsuppe‘, bestehend aus den pürierten Gemüsen, die sich hinterher ja nicht auf dem Teller sehen wollen…)

Jetzt, im Spätsommer, beginnt die Zeit der ‚Mitte‘; sie sorgt für Transfor-mation von Körperfremdem in Körpereigenes - zum einen der Verstoff-wechslung von Nahrung in Energie und zum anderen der Unterschei-dung von Verwertbarem und Überflüssigem, das ausgeschieden und ab-gelegt werden sollte (sowohl körperlich als auch geistig). Eine ‚Schwäche der Mitte‘ beeinträchtigt uns also auf vielen Ebenen. Ihre Stärkung erfährt sie in großem Maße durch eine Reduzierung von kalten Milchprodukten (Milch, Joghurt, Quark) und das Essen all der Nahrungsmittel, die gerade jetzt reifen und gelb, rund, stärkehaltig und süß sind wie Süßkartoffel, Kürbis, Möhre, Pastinaken oder Mais.

Süßkartoffel-Quiche Zubereitung:Mürbeteig aus125 g Weizen(vollkorn)mehl etwas Salz75 g kalte, in Stücke geschnittene Butter1 Eischnell verkneten, 30 - 60 Minuten im Kühlschrank kalt stellen.

750 g Süßkartoffeln kochen (ca 15 Min.), in eine Schüssel pellen und leicht anstampfen.150 ml Milch (Kuh-, Reis-, Soja-) und3 Eier verquirlen, mitZimt, Nelke, Muskat und Salz abschmecken und die Kartoffeln damit vermischen.

Backofen auf 180 - 200° C vorheizen.Eine Auflaufform einfetten, mit dem kalten Teig auslegen, die Süßkartof-felmischung darauf verteilen und ca 40 Minuten backen.

(Dazu zum Beispiel: Feldsalat mit ein paar Champignons, Walnüssen, Him-beeren und Balsamico-Vinaigrette..)

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Überzeugen Sie sich von unseren Möglichkeiten und Ihren Chancen.

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Viele Senioren suchen Wärme, Herzlich-keit und Aufmerksamkeit. Auch Menschen im Alter haben noch Wünsche, Bedürfnisse und möchten sich der Außenwelt mittei-len. Um etwa Demenzkranke zu betreuen, braucht es viel Zeit und Geduld. In Alten-heimen mangelt es dabei immer häufiger an Personal und angemessener Entloh-nung und die Hilfskräfte sind überfordert.

In der heutigen Situation, die sich sicher-lich in absehbarer Zeit nicht verbessern dürfte, agiert das Pflegepersonal psy-chisch und physisch am Rande der Be-lastbarkeit. Wie kann man nun dieser Ent-wicklung entgegensteuern, um den wohl-verdienten Lebensabend der älteren Menschen zu einem freudigen und blei-benden Ereignis werden zu lassen?

Hier setzt die Agentur „Helfende Hände 24“ an. Sie bietet individuelle Betreuung für Menschen, die zu Hause nicht mehr al-leine zurechtkommen. Hauptaugenmerk neben der Tagesbetreuung ist die Rund-umbetreuung, also 24 Stunden.

Kristina Rackeliene, Betreiberin der Agen-tur, ist während ihren zahlreichen Prak-tika im Pflegebereich auf diese Idee ge-kommen. Ihr Wunsch ist es, die Betreuung alter Menschen in ihren eigenen 4 Wän-den zu realisieren, mit der Prämisse, das Menschliche, das Herzliche und das Ver-ständnisvolle in den Vordergrund zu stel-len. Um das zu erreichen, wird der zu Pfle-gende ganzheitlich betreut. Neben den gängigen Hilfestellungen wie Erledigung von Einkäufen, Reinhaltung des gesamten Haushaltes, Bügeln, Waschen; Zubereitung der Mahlzeiten und Körperpflege wird hier auch wert auf Freizeitgestaltung, Unter-haltung, Urlaubsbegleitung, Gespräche/Unterhaltungen, und vieles mehr gelegt.

Jeder Pflegebedürftige hat seine eigene Betreuerin. Der Vorteil ist, dass so durch-gängig auf Wünsche und Erfordernisse eingegangen werden kann.

Die zuverlässigen und geduldigen Be-treuerinnen haben teilweise bereits über 10-jährige Erfahrungen im Umgang mit äl-teren Menschen. Bei einer umfassenden Beratung und tiefgehenden Gesprächen

mit dem Pflegebedürftigen und seiner Fa-milie, wird eine den Anforderungen ent-sprechende Betreuerin ausgesucht.

Die Erfahrung mit den bisher betreuten Personen zeigen, dass es möglich ist, ein-same Menschen, die körperlicher und see-lischer Hilfe bedürfen, optimal zu unter-stützen. Das lässt die älteren - bis dahin oft hilflosen – Menschen noch einmal auf-blühen.

Mithilfe des Konzeptes von Helfende Hände 24 wird jeder Mensch würde- und ehrfurchtsvoll über Jahre begleitet. Über-dies erfindet der Patient sich neu, weil er Lebensfreude, Gemeinschaft, Achtung und Aufmerksamkeit im eigenen Heim er-fährt. So wird es möglich, den Alltag in den eigenen vier Wänden nicht nur auszuhal-ten, sondern zu genießen.

Helfende Hände 24Senioren- und HaushaltsbetreuungVerbindungsstraße 1940723 HildenTel.: 0177 - 1 76 87 41

Jeder wird irgendwann einmal alt. Wenn ein Mensch zu Hause nicht mehr alleine zurechtkommt, wird eine Betreuung unumgänglich. Doch auch aus dieser Lage kann man das Beste machen.

Helfende Hände 24Den Alltag in den eigenen vier Wänden genießen…

Senioren/ Promotion

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LEGENDHAIR – für Dich und Dein Haar

Mitten im Herzen von Gelsenkirchen-Buer gibt es einen kleinen Ort, der die Stimmung der 5th Avenue einfängt. Hier kann sich jeder Mensch einzigartig fühlen.

Nicole Kossak hat ihr kleines Paradies frei nach ihrer eigene Persönlichkeit gestaltet: mit Liebe und gutem Styling. Stylish, bequem, gemütlich, - das beschreibt ihren Friseursalon am Besten. Seit dem 6. Dezember 2012 hat sich die Inhaberin entschieden, ihren eigenen Weg zu gehen. Sein eigenes Geschäft zu eröffnen, ist eine große Verantwortung, und auf diese Art und Weise ist man zeitgleich verantwortlich für das Image der Menschen, die einem vertrauen.

Ihre Arbeiten sind so gefragt, dass die Kunden nicht nur aus Gelsenkir-chen, sondern auch aus Düsseldorf, Köln, Dortmund, Essen und vielen weiteren Städten kommen. Die junge Frau stylt Models, Tänzer, Sänger und Schauspielerinnen, macht bei Fotoshootings mit und arbeitet an anderen Kunstprojekten.

Nicole Kossak arbeitet nicht – sie kreiert. „Ich möchte den Menschen den Service zuteil werden lassen, den ich selbst bevorzuge.“ Und mit ein bisschen professioneller Ausrüstung und besonderer Behandlung ist es möglich, fast alle Ideen zu realisieren… auch die verrücktesten.

LEGENDHAIR bietet hohe Qualität und ein Styling, dass perfekt zum Kunden passt, da es persönlich für ihn entwickelt wird. Und das geschieht mit den besten Produkten in gemütlichem Ambiente. REDKEN, HEMPZ couture, und ST. TROPEZ sind die hier bevorzugt verwendete Styling-Produkte, da sie besonders hochwertig sind.

Der kleine Salon mit dem ‘5th Avenue’-Flair auf der Horster Straße lädt Männer und Frauen gleichermaßen ein, ein wenig Glamour zu fühlen. Egal ob jung oder alt, blond oder braun, kurzes oder langes, glatt oder gelocktes Haar, bei Legendhair bekommt jeder die bestmöglichste Beratung und einen professionellen Haarschnitt.

Für jede Haarstruktur werden spezielles Shampoos, Haarspülungen, Farben und andere hochwertige Produkte von Redken cosmetic aus New York benutzt. Für Menschen, deren Haar besonders pflegeanfällig ist, gibt es Produkte von HEMPZ couture, die zu 100% auf Hanfsamenöl basieren. Für den perfekten Look gibt es zusätzlich die Möglichkeit, Produkte von ST. TROPEZ aus Großbritannien für schimmernde Haut zu kaufen. Ein Kosmetikum, das in der Modewelt von Mailand und Paris heißbegehrt ist.

Nehmen Sie sich einfach eine Weile Zeit, um das Lebensgefühl im Salon zu spüren; setzen Sie sich auf die Sessel aus Schlangenlederimitat und schauen Sie hoch zu den glitzernden Salonlichtern der gut ausgestalteten Boutique. Genießen Sie das Gefühl, dass Ihre Haarstylistin ganz genau weiß, was sie tut, und fühlen Sie sich für eine kleine Weile legendär… LEGENDHAIR…

NICOLE KOSSAK – LEGENDHAIR . Horster Str. 37 . 45897 Gelsenkirchen . Telefon: 0209.15 89 01 80

ÖFFNUNGSZEITENDi. - Fr. 10.00 - 16.00 Uhr Sa. 9.00 - 15.00 Uhrund nach Vereinbarung

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Schloss Berge feiert 10-jähriges Jubiläum

(Teil 2)

Umgeben von Wald, Park und See liegt die Perle Schloss Berge im Herzen des Ruhrgebiets. Als Ort der Naherholung für Revierbürger und auswärtige Gäste ist Schloss Berge in seiner Ganz-heitlichkeit wohl einzigartig: Mit 74 Hektar Park mit französischem Garten, Teichen, Irrgarten, Wanderwegen, Spielwiese und -platz, Kräuter- und Heilpflanzengarten ist das Areal nicht nur eine Augenweide, sondern ein wichtiger Ort der Regeneration, des Miteinanders, des urbanen Lebens inmitten einer grünen Seele. Man muss sich nur die Zeit nehmen, um einzutauchen, aufzutanken und es sich verdientermaßen richtig gutgehen zu lassen.

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Schloss Berge feiert 10-jähriges Jubiläum

(Teil 2)

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Schloss Berge

Das Team

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Das Team

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Schloss Berge

„Der Gast ist König“. Was in vielen Branchen eher plakativ verwendet wird, ist in der Küche Schloss Berges ausgewiese-ne Maxime, die Tag für Tag, Menue für Menue mit Leben ge-füllt wird. Was der Kunde wünscht, wird möglich gemacht. Dass das machbar ist, ist wohl auch den hervorragenden Kö-chen des Hauses zu verdanken, die ihr Handwerk verstehen und sich in ihrem Berufsethos der dienenden Philosophie des Hauses Berge anschließen.

À la carteSo individuell wie möglichKoch René Fomferra, bereitet gerade das Lamm-karree zu. „Das ist das zarteste Fleisch vom Lamm“, erklärt der stellvertretende Küchenchef. In der Küche köchelt, brutzelt und vor allem duf-tet es aus den verschiedenen Töpfen und Pfan-nen. Nachdem das Lammkarree fertig zuberei-tet ist, die Bohnen und Thymiandrillinge auf dem Teller drapiert sind, ergänzt die Kräuterkruste aus Kerbel, Petersilie und Thymian die köstliche Kom-position.

Nebenan bereitet ein weiterer Koch die Pilz-pfanne zum großen Tomahawk-Steak zu, dass für zwei Personen serviert wird. Dieses mächtige Stück Rind aus den USA erinnert mit seiner lan-gen und auffälligen Hochrippe wahrlich an das indianische Kampfgerät und ist dank seines ho-hen Anteils an Bindegewebe besonders saftig.

Das Restaurant Schloss Berge besticht durch seine Vielfalt einer internationalen Küche. Dabei

ist es für Küchenchef Harald Leitner obligat, dass fast alle Zutaten frisch und in Bioqualität aus der Region stammen. Fast täglich beliefern Jäger aus der Umgebung das Haus mit frischem Wild. Auch mit Frischfisch wird das Haus fast täglich ver-sorgt, gepaart mit jahreszeitlichem Gemüse und Obst wird dem Gast somit gesündeste und quali-tativ hochwertigste Kost garantiert. Doch hohe Qualitätsstandards in der Küche sind im Schloss Berge nicht gleichzusetzen mit un-

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Schloss Bergebezahlbaren Menues. Die Auswahl der Karte ist mannigfaltig. Angefangen von Bratkartoffeln mit Spiegeleiern über den Rindertafelspitz bis hin zu den Wachteln in Rosmarinsauce werden keine Wünsche offengelassen und jeder Vorliebe und jeglichem Geschmack entsprochen.

Frühstück denganzen Tag

Und die Befriedigung individueller Bedürfnisse endet nicht auf der Speisekarte. Der Service, das ausgezeichnet geschulte Personal, das Möglich-machen der schier unmöglichsten Wünsche ist quasi eine Königsdisziplin des Hauses. So gibt es beispielsweise für das Frühstück keine festen Zeiten, an die sich der Gast zu halten hat. Von sechs Uhr morgens und bis in den Abend kön-nen die Gäste frühstücken, da ist man unkonven-tionell und richtet sich nach den Wünschen der Gäste.Wer also mittags oder abends Lust auf das erste Mahl des Tages hat, ist im Hause Berge an der richtigen Adresse.

Das Restaurant, das sich über den Wintergarten, den grünen Salon, die Kaminlounge und im Som-mer auf die Terrasse erstreckt, bietet aber nicht nur beim Essen exquisite Qualität, sondern auch der Service rangiert in oberstem Level. Es sind nämlich auch die Kleinigkeiten, die die Güte eines Hauses ausmachen. So sind die Speise-karten, neben ihrer Mehrsprachigkeit, in Braille-schrift gedruckt, sodass auch sehbhinderte Men-schen eigenständig und ohne Hilfe aus dem An-gebot wählen können. Eine Damenkarte ohne Preise gibt es selbstverständlich ebenfalls. Für alle Fälle gewappnet ist man auch mit den Na-tionalwimpelchen, mit denen sich Gäste aus na-hen und fernen Ländern ihren Tisch verschönern können, denn man hat sämtliche Staatsflaggen der Welt im Repertoire. Selbst der Papst dürfte Schloss Berge von jetzt auf gleich einen Besuch abstatten, denn die Flagge des Vatikanstaats hat man ebenfalls parat.

Text: Denise KleinFotos: Skaiste Zabielaite

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Sonntage wollen sinnvoll verbracht werden. Die-ser kostbare Tag am Ende der Woche muss viele Erwartungen erfüllen. Meist soll er der Regenera-tion dienen, aber auch – bitteschön – nicht allzu langweilig sein. Wie soll man diese kostbare Zeit am Besten füllen? Die Menschen, die gerne länger ausschlafen, haben längst die Vorteile eines Brun-ches erkannt. Stressloses Genießen, am besten mit Menschen zusammen, mit denen man gerne seine überaus wertvolle Freizeit verbringt; das ist wahre quality time. Und die beginnt jeden Sonn-tag Punkt 11 Uhr.

Und das sonntägliche Brunchbuffet hält für jeden etwas bereit. Für die Cerialienfreundinnen und -freunde steht eine Auswahl an Müslis und Corn-flakes bereit, die, mit getrockneten Pflaumen, Aprikosen oder Kirschen ergänzt, eine besonders gesunde Komposition ergeben. Neben dem obli-gatorischen süßen Frühstück mit Brot, Brötchen, Stuten und süßen Brötchen und Marmelade, Ho-nig oder Nutella gibt es eine reiche Auswahl an herzhaften Belägen. Wurst in sämtlichen Variati-onen, Lachs, Käseplatten, Frischkäse machen Ap-

petit auf mehr. Mit Nürnberger Würstchen, gebra-tenem Speck und Rührei wird das Angebot er-gänzt.

Damit ist der Frühstücksaspekt des Kofferwortes Brunch (Breakfast & Lunch) bestens abgedeckt, und gerade der Part des Lunches bietet viel Ku-linarisches. Mit hausgemachten süß-sauren An-tipasti, Vitello Tonnato von der Pute, mild geräu-cherten Forellenfilets in Sahnemeerrettich, dem Cocktail mit Eismeershrimps, einem Duett von Graved- und Rauchlachs mit Honig-Senf-Dill-sauce, dem rosa gebratenen kalten Roastbeef oder der erfrischenden Melonenvariation mit Schinken sind allein die Vorspeisen schon einen Besuch wert.

Dass sich die Küche von Schloss Berge auf einem Niveau befindet, das in der Region seinesglei-chen sucht, zeigt auch ein Blick auf die warmen Gerichte, die mit anregenden Düften durch die Säle ziehen. Wildragout mit Apfel-Preiselbeeren, Schweinemedaillons in Pfefferrahm, Edelfísch-pfanne in Rieslingsauce, Rumpsteaks vom Kon-

taktgrill mit Kräuterbutter, Putengeschnetzteltes in Champignonrahmsauce, Prager Saftschinken mit Malzbiersauce oder Hähnchenbrust angerei-chert mit Asiagemüse bilden ein Gemisch an Düf-ten. das es schwer macht, nicht von allem probie-ren zu wollen. Die dazu gereichten Gemüsevari-ationen, der Mandelreis, die Butternudeln, die Thymian- oder Petersilienkartoffeln runden als Beilagen das breitgefächerte Angebot ab.

Die Salate, die die Küche anbietet, sind in ih-rer Vielfalt nicht nur als Korrespondenz zu den Menues zu verstehen, sondern bilden in sich ei-nen frischen und gesunden Punkt des gesamten Spektrums. Da kann man wählen zwischen den Blattsalaten mit Olivenöl und Balsamessig, der To-mate-Mozarella-Komposition mit Balsamikumpe-sto, dem mediterranen Geflügelsalat, dem Salat mit Meeresfrüchten oder auch dem raffinierten Rindfleischsalat in Kürbiskernöl.

Und wie es so sein muss, gehört zum Abschluss – oder gerne auch zwischendurch – das Süße. Und auch dabei kommt der Freund des Genusses

Hierzulande ist das Zwitterwesen aus Frühstück und Mittagessen längst eine Institution für diejenigen geworden, die sich zeitlich und kulinarisch nicht unbedingt in ein Korsett aus Konventionen zwängen lassen wollen.

SonntagsbrunchQualitiy time

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auf seine Kosten, denn mit dem „kleinen Streif-zug durch die Patisserie“ zeigen die Patissiers des Hauses Woche für Woche einen Auszug ihrer Kunst, die mit Schokoladenbrunnen und Desserts sämtlicher couleurs einen gelungenen und köst-lichen Abschluss dieses sicherlich einzigartigen Sonntagsbrunches bildet. Wöchentlich wechselt das Speisenangebot, sodass es auch für Stammgä-ste des Brunches nie langweilig werden kann.

Wer selbst einmal mit dabei sein möchte, dem sei empfohlen, im Vorfeld zu reservieren, denn mitt-lerweile hat sich die Qualität des Sonntagsbrun-ches weit herumgesprochen.

Schloss BergeAdenauerallee 10345894 GelsenkirchenTelefon: 0209 - 17 74 0www.schloss-berge.de

Schloss Berge

Text: Denise KleinFotos: Skaiste Zabielaite

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Bankettküchenchef Thomas Michalek befreit den Lachs aus seiner Salzkruste. Diese Art, einen Fisch zu garen, ist uralt. „Durch die Kruste bleibt der Fisch saftig“, erklärt er. Nebenan schneidet Bankett-Kü-chenchef Harald Leitner das Roastbeef auf. Dieses wurde im Backofen rosa gebraten, so dass es saftig, zart und aromatisch bleibt. Harald Leitner und Tho-mas Michalek bereiten die Bankettküche vor, die ne-ben der À la carte-Küche mit zum Kerngeschäft des Hauses gehört. Denn im Hause finden täglich Feiern und Festlichkeiten sämtlicher Art statt.

Wegen seines besonderen Ambientes ist Schloss Berge für kleinere und größere Gesellschaften be-sonders attraktiv. Wer das Besondere mag, wer Freunden, Geschäftspartnern oder der Familie et-was bieten möchte, für den ist das Haus Berge si-cherlich die richtige Adresse. Hier können sich Gast-geber und Gäste völlig auf die Professionalität des Hauses verlassen. In enger Absprache werden alle Wünsche des Gastgebers umgesetzt, sei es der Empfang mit Tischen, Schirmen und Zelten im Vor-hof am grünen Salon oder das individuell zusam-mengestellte Menue, dass sämtliche Bedürfnisse der Gäste berücksichtigt. Ob vegan, laktose- oder glutenfrei, religiöse Einschränkungen oder einfach

nur Vorlieben und Abneigungen; jedem Wunsch wird entsprochen.

Mit sage und schreibe zehn klassischen Menue- und diversen Buffetvorschlägen können es sich die Gast-geber im Vorfeld ein bisschen einfacher machen, versprechen doch die Menues an sich schon ein Gelingen des Festes. Vorspeise, Hauptgang, Nach-speise, drei, vier, fünf oder sechs Gänge, Fisch, Jung-schweinfilet oder Entenbrust sind nur einige Bei-spiele, bei denen der Gastgeber zumindest ent-scheidungsfreudig sein muss. Aber dieses wird ihm leicht gemacht, denn zu jedem Bankettessen gehört eine ausführliche vorhergehende Beratung durch Veranstaltungsleiter Matthias Geppert, bei der man gemeinsam ergründet, was es genau sein soll, um das Bankett zu einem unvergesslichen Erlebnis zu machen.

Möglich gemacht werden kann eigentlich alles. Sei es das Fingerfood zum Empfang, die Canapès vom Küchenchef, spezielle Kerzenleuchter auf dem Tisch, elegante Stuhlhussen oder die individuell gestal-teten Festtagstorten. Weiße Tischwäsche und Stoff-servietten, Silberbesteck, Tischkärtchen und Staf-felei, dekorative Windlichter, Menue- und Bufett-

karten; all das ist im Bankettpreis inbegriffen und erspart dem Gastgeber eine Menge Arbeit.

Je nach Gesellschaftsgröße bietet Schloss Berge die angemessenen und vor allem barrierefreien Räum-lichkeiten. Die Möglichkeit, zwischendurch auch mal nach draußen zu gehen, bieten alle Bankettsäle, sei es in den Innenhof bei Räumen im Erdgeschoss oder auf die Balkone im ersten Stock.

Ob klein, ob groß, ob riesig; eigentlich findet jede Gesellschaft einen Platz, der dem Anlass entspre-chend ist. So ist beispielsweise der Saal „Graf von Limburg“ mit seiner klassischen und edlen Atmo-sphäre für bis zu 150 Gäste ausgelegt, in der Kamin-lounge ist bei gemütlichem Feuerprasseln im Kamin das Feiern für kleinere Gesellschaften bis zu 24 Gäste möglich. Mit 250 Parkplätzen gewährleistet Schloss Berge seinen Gästen ein unkompliziertes An- und Abreisen.

Und bei all dem Service können sich Gastgeber und Gäste auf das konzentrieren, was am wichtigsten ist; das gemeinsame Miteinander.

Hochzeiten, Konfirmationen und Kommunionen, Taufen, Geburtstage, Jubiläen; es gibt hunderte gute Gründe, zusammenzukommen und gemeinsam zu feiern.

Feste und FeiernZeit für das Schöne im Leben

Text: Denise KleinFotos: Skaiste Zabielaite

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Zuvor hatte sein Kollege Marcel Allendorf die weiße Decke aus Wasser und Zucker mit einer ge-maserten Glasrolle verziert, sodass eine dreimin-sionale Struktur den Eindruck einer Stickerei er-schafft. Mit ruhiger Hand legt der Chef-Pâtissier das Gebilde um die mehrstöckige Hochzeitstorte, Yasemin Akcaalan, Auszubildende im zweiten Lehrjahr, drapiert sacht Marzipanblätter auf das Kunstwerk, das am Abend Brautpaar und Hoch-zeitsgäste in Entzücken versetzen wird. Jörg Stu-ckstettes Auftragstorten sind Herzenssache. „Ich bin bei jeder Absprache dabei, gehe mit den Kun-dinnen und Kunden ihre Wünsche durch, mache Vorschläge oder variiere.“

Der hauseigenen Konditorei und Pâtisserie in der eigenen Küche wird besondere Aufmerksamkeit zuteil, denn kaum ein Hotelrestaurant leistet sich diesen Service. Vier Auszubildende lernen hier die Kunst des Konditorhandwerks und der Pâtisserie,

einer Kunst, die sich neben Torten, Kuchen und Feingebäck auf das Zubereiten feinster Nachspei-sen konzentriert. Warme Süßspeisen wie Ome-lettes, Souffles oder Crepes gehören ebenso zum Handwerk des Patissiers wie das Zaubern guter kalter Desserts wie Cremes, Mousses, Obst- und Quarkspeisen oder auch süße Saucen und natür-lich Pralinen.

Jede Woche bereiten die Hauskonditoren drei bis vier Hochzeitstorten zu. Mal farbig, mal weiß oder champagnerfarben, üppig drapiert mit Ro-sen, Ranken, Blättern und Blüten oder auch ganz schlicht und elegant. Die Hochzeitstorten sind si-cherlich ein kleines Abbild des Brautpaares.

Doch nicht nur Hochzeitstorten sind zu kreie-ren, auch für sämtliche weitere Feieranlässe las-sen Jörg Stuckstette und Marcel Allendorf ihrer Phantasie und Geschicklichkeit freien Lauf. Sei es

die herzförmige Valentinstorte mit roten Erdbee-ren, die mit Marzipanelementen witzig gestaltete Geburtstagstorte oder die vielen herrlich bunten Muffins oder Cake Pops, die man fast gar nicht es-sen, sondern zuhause ins Regal stellen möchte, so hübsch sehen sie aus.

Doch muss man nicht eigens etwas feiern, um in den Genuss der Kuchen, Torten, Desserts und des Feingebäcks zu kommen. Wer nach einem ausge-dehnten Spaziergang im herbstlichen Park Kör-per und Seele aufwärmen will, der sollte sich zum Kaffee in allen Varianten unbedingt Kuchen oder Torte kredenzen lassen. Das jahreszeitlich abge-stimmte Angebot aus Obsttorten, Tageskuchen, Sahnetorten und vielem mehr ist allein schon ei-nen Besuch wert. Auch Teeliebhaber kommen auf ihre Kosten, ist die Auswahl an Früchte-, Kräuter- und schwarzen Tees doch überaus abwechslungs-reich.

„Ich liebe die Kreativität meines Berufs“, erzählt Jörg Stuckstette, seines Zeichens Chefkonditor und -pâ-tissier. Er ist gerade dabei, das Fondantkleid um die Hochzeitstorte zu legen. Eine Arbeit, die viel Finger-spitzengefühl verlangt.

Konditorei & PâtisserieVoilà, die süße Kultur

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Text: Denise KleinFotos: Skaiste Zabielaite

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Schloss BergeSchloss Berge

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Wer gewährleistet sehen möchte, dass die Teil-nehmer so aufmerksam wie möglich sind, muss ein entsprechendes Umfeld schaffen. Dass das gelingt, ist Matthias Geppert, Veranstaltungsleiter des Hauses, ein besonderes Anliegen. Mit einem Katalog, das Technik und Service auf höchstem und modernstem Niveau verspricht, hat er ein An-gebot zusammengestellt, das jede Tagung seinen Teilnehmern nicht nur als reinste Arbeit in Erinne-rung bleiben lässt. Je nach Art der Veranstaltung variiert die Formation der Bestuhlung. Von kino-artigem Arrangement mit Stuhlreihen über die parlamentarische Version oder der klassischen U-Form; gemacht wird, was gebraucht wird. W-Lan ist standardmäßig kostenlos, Beamer, Leinwand, Flipchart, Mikrofon, Laptop und alles weitere, was für Vorträge und Diskussionsrunden benö-tigt wird, hält Schloss Berge bereit. Brötchen, Ge-tränke, Gebäck, Kaffee, aber beispielsweise auch ein 3-Gänge-Menue können die Teilnehmer er-freuen und nach den Pausen erfrischt und aus-geruht in den Seminarraum zurückkehren lassen. Schloss Berge bietet neben individuellen Abspra-chen und Bestellungen auch drei Tagespauscha-len an. Ob „Economy“, „Business“ oder „Comfort“; jeder Tagungsplaner wird im Tagungsangebot Schloss Berges fündig werden.

Ein besonderes Plus ist für Tagungsplaner- und Teilnehmer die mehr als ausreichenden Parkmög-lichkeiten in unmittelbarer Nähe zum Haus. Hier ist für mehr als 250 Fahrzeuge genügend Platz.

Schloss BergeAdenauerallee 10345894 GelsenkirchenTelefon: 0209 - 17 74 0www.schloss-berge.de

Tagungen, Weiterbildungen, Seminare. Fast jeder kennt es, fast jeder hat schon so seine Erfahrungen mit den meist anstrengenden Veranstaltungen gemacht. Man kann es sich aber auch angenehmer machen, vor allem, wenn als einzige Nahrungsquelle nicht nur der Snackautomat auf dem Flur bereitsteht.

TagungenSchöner kann Arbeit nicht sein

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Text: Denise KleinFotos: Skaiste Zabielaite

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Schloss Berge

Floristik und Gartenbau Hullmann Christa HullmannFlurstr. 4845899 GelsenkirchenTel.: 0209 - 58 59 70 Brauerei C. & A. Veltins GmbH

An der Streue59872 Meschede-Grevenstein

Zeelandia - van Belzen & Moerland GbRKarl-Arnold-Str. 2a

47877 Willich

Zur Schmiede 445141 Essen

Carolinenglückstr. 25a44793 Bochum

Gilde Ruhr-Mitte GmbH & Co. KGAm Schlachthof 10

45883 Gelsenkirchen

Fischhaus Schafeld & LampeAn der Knippenburg 70

46238 Bottrop

Emscher Lippe Energie GmbHEbertstr. 30

45879 Gelsenkirchen

Poredda HeissmangelserviceAm Dördelmannshof 29

45879 Gelsenkirchen

Blindestr. 1 / Ecke Hochstr.45894 Gelsenkirchen

Wir danken folgenden Geschäftspartnernfür ihre Unterstützung:

Sharp Business Systems DEU GmbHWestring 1940721 Hilden

Kampmann & Co. GmbHZipfelweg 1745356 Essen

Elele GmbHLützowstr. 2245141 Essen

Kälte Dieckmann GmbHBohmertstr. 442

Gladbeck

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Es sind sicherlich in erster Linie die auswärtigen Gäste – meist inter-national –, die im Hotel Schloss Berge nächtigen. Doch kann auch den Einheimischen der Weg nach Hause schier unendlich lang vorkommen. Und der erste Blick morgens auf den Berger See ist bestimmt nicht so schnell zu überbieten.

HotelWenn einer eine Reise tut

Schloss Berge

Das Schlosshotel verfügt über neun komfortable Standardzimmer und zwei Juniorsuiten. Bei die-sen Juniorsuiten sind der Wohn- und Schlafbe-reich durch eine Tür voneinander getrennt. Ge-rade bei Familien ist diese Art der Übernachtung besonders beliebt. Da die mehrsprachige Rezeption 24 Stunden be-setzt ist, ist für die Gäste das Kommen und Ge-hen zu jeder Tages- und Nachtzeit möglich, der Gepäckservice ist jederzeit gewährleistet. Neben der guten Zimmerausstattung mit beispielsweise Flatscreen-TV, der viele internationale Nachrich-tensender empfängt, Telefon, Safe, Minibar, ko-stenlosem W-Lan oder auch ganz profan einem Fön ist es gerade der Service des Hauses, der das kleine, aber feine Hotel zu einem Garanten für die exclusive Übernachtung macht. Der Roomservice ist standardmäßig von 6 Uhr morgens bis 23 Uhr am späten Abend nutzbar, doch auch wer weiß, dass er erst mitten in der Nacht von einem anstrengenden Geschäftster-min zurückkommt, der darf sich nach Absprache des vollen Services erfreuen. Der Wäscheservice kümmert sich um Reinigung der Kleidung, Bügeln und Ausbessern stehen ebenfalls im Angebotska-talog des Hotels. Eingerichtet sind die Hotelzimmer im schlichten und modernen Stil. Doch immer wieder erinnern Gemälde oder vereinzelte alte Möbelstücke an die historische Tradition des Hauses. Als kleines Abschiedsgeschenk lässt es sich Schloss Berge nicht nehmen, dem abreisenden Gast eine kleine Aufmerksamkeit mitzugeben. Die Thermoskanne und das Lunchpaket für eine genussvolle Rückfahrt lässt jeden Gast, der unter dem ehrwürdigen Dach des Schlosses aus dem 13. Jahrhundert genächtigt hat, gewiss gerne wie-derkommen.Die Zentralität mitten im Ruhrgebiet, die guten Verkehrsanbindungen tun ihr Übriges, um für Ge-schäftsleute, Touristen oder auch für Liebhaber des Urlaubs vor der eigenen Haustür eine gute Wahl zu sein.

Schloss BergeAdenauerallee 10345894 GelsenkirchenTelefon: 0209 - 17 74 0www.schloss-berge.de

Text: Denise KleinFotos: Skaiste Zabielaite

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Internationale Gäste sind erstaunt über so viel Idylle mitten im Kohlenpott, der ja als solches auch schon längst der Vergangenheit angehört. Schon lange wird das Image der Region poliert, die Industriekultur gepflegt, die kulturelle Vielfalt betont. Dass jedoch gerade Gelsenkirchen über einen der schönsten Naherholungsparks der Umgebung verfügt, ist weniger bekannt. Und das nicht nur bei Auswärtigen. .

Der ParkGrüne Oase mitten im RuhrgebietErahnen, welches Naturkleinod Gelsenkirchen birgt, kann man schon, wenn man an der Kurt-Schumacher-Straße am Berger See entlang fährt. Doch muss man schon in die Tiefen des Parks vor-dringen, um gerade die schönsten Dinge unmit-telbar zu entdecken; die Ruhe, die Schönheit und die Düfte der Natur.

Mehr als 7 Millionen m² Grünfläche stehen den Gelsenkirchenern und den Besuchern von Außer-halb zur Verfügung. Förmlich lustwandeln kann man durch die gepflegten Grünanlagen, hindurch den Französischen Garten, der in seinem baro-cken Charakter dem Stil der Erstgestaltung um 1750 nachempfunden ist und der den repräsenta-tiven Teil des Parks ausmacht. Im Rondell ist das Wappen der Stadt Gelsenkirchen aus Blumen ar-rangiert. Der Schlosspark mit einem englischen Landschaftsgarten lädt zu ausgedehnten Spazier-gängen ein.

Der “Kleine Irrgarten“ wurde angrenzend an den Kräuter- und Heilpflanzengarten im Frühjahr 2007 angelegt. Dieser Kräutergarten, der mit sei-nen Düften allein schon einen Besuch wert ist, wird, wie der gesamte Park, von der Stadt Gel-senkirchen gepflegt. Hier besorgen sich die Kö-che Schloss Berges teilweise ihre frischen Kräuter, und an Auswahl und Düften ist dieses Stück Land ein Ort des Verweilens. Borretsch, Kerbel, Majo-ran, Petersilie, Bohnenkraut, Thymian, Liebstö-ckel, Melisse, Salbei; man könnte die Liste fast un-endlich fortsetzen, würde man das Angebot voll-ständig aufzählen wollen.

In seiner Gänze entwickelten sich Schloss Berge, der französische Schlossgarten sowie Waldpark zusammen mit dem Berger See zu einer gut be-suchten Naherholungsstätte und einer grünen Oase. 1988 wurde deshalb die gesamte Schlossan-lage unter Denkmalschutz gestellt.Neben der Weitläufigkeit, die unter anderem den Charme der Parkanlage ausmacht, sind es auch die kleinen, aber feinen Details, die zum Hingu-cken auffordern. Der Unterstand, die vielen um-liegenden Teiche, der Fontainenteich, die groß-angelegte Spielwiese, der Kinderspielplatz mit Schnullerbaum; der Schlosspark erfüllt die unter-schiedlichsten Bedürfnisse und spiegelt in seinen Möglichkeiten die Heterogenität der gesamten Bevölkerung wider. Kinder, Spaziergänger, Jog-ger, Fahrradfahrer, Nordic Walker erkunden den Park in ihrer eigenen Geschwindigigkeit und mit

ihrer eigenen Intention. Eine Freiluftstätte, die al-len Generationen dienlich und frei zugänglich ist. Die Mini-Golf-Anlage bietet Kurzweiligkeit, der Bootsverleih auf dem großen Berger See ver-spricht Freizeitunterhaltung der besonderen Art und lässt einen Tag mitten in Gelsenkirchen zu einem regelrechten Urlaubstag werden. Die Berger Anlagen sind nicht nur in Gelsenkir-chen, sondern im gesamten Ruhrgebiet in ih-rer Komplexität einzigartig und mit ihrem Herz-stück, dem Schloss Berge, sicherlich ein Alleinstel-lungsmerkmal, das Gelsenkirchen für Besucher und Einheimische besonders als Naherholungs-gebiet besonders attraktiv macht. Der Biergarten, der unter großen Platanen und unmittelbar an einem der romantischen Teiche gelegen ist, bildet mit seiner urigen Atmosphäre einen schönen und runden Abschluss im Angebotsspektrum dieses besonderen Volksgartens.

Text: Denise KleinFotos: Skaiste Zabielaite

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Durch das Jahr mit dem Schloss Berge„Unser Haus lebt eng mit der Natur und ihrem Lebenszy-klus. Wir spiegeln das Leben in seiner Gänze wider“, be-schreibt Klaus Geißler die enge Verbundenheit seines Hauses mit der Natur. Die Jahreszeiten spielen für alle Ge-werke und Bereiche, für Gäste und Personal eine große und bestimmende Rolle. Seien es die jahreszeitlichen Feste, die Menues, die mit den verschiedenen Ernte- oder Jagdzeiten korrespondieren, die im Sommer leicht, im Winter schwerer und wärmend sind. Doch nicht nur im Haus spielen die Jahreszeiten ihre Rolle. Gerade der Blick auf den Park, den sich ändernden Farben des Laubs und des Lichts, Schnee, Regen oder Sonnenschein, ist ein Fest für die Sinne.

Die riesigen Trompetenblumen sind der ganze Stolz von Frau Geißler. Der Herbst bringt den Park zum Leuchten.

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Schloss Berge

Gelsenkirchens größter Weihnachstbaum steht tatsächlich im Schlosspark Berge und erfreut Jahr für Jahr die Gäste des Hauses und des Parks.

Jäger Georg Hullmann übergibt Küchenchef Harald Leitner einen Hirsch, den er vier Stunden zuvor geschossen hat.

Winter 2010

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Essen & Trinken

Was das „Asia Pearl“ in seiner Einrichtung begon-nen hat, setzt sich in seinem Büffet fort. Auch hier weiß das Restaurant durch auserlesene Qualität und Präsentation zu bestechen. Die Positionie-rung des Büffets im Licht der Lobby und die lo-cker angeordnete Präsentation der Speisen und Zutaten – z.B. Meeresfrüchte und Fleischsorten auf zerstoßenem Eis – erzeugen beim Besucher den angenehmen Eindruck, nicht vor einer auf Konsum ausgerichteten kulinarischen Massen-konsole zu stehen, sondern sich in aller Ruhe dem Genuß der Speisen hingeben zu können. Auch der freie Blick auf den hinter einer Theke arbei-tenden Koch, der die vom Gast ausgewählten Zu-taten direkt anbrät und auf dem Teller arrangiert, trägt zu diesem Eindruck bei. Insgesamt wird so das übliche Schlangestehen verhindert und der Restaurantbesucher verwandelt sich in einen Fla-neur.

Nehmen wir aus dem Vorspeisenbereich eine ex-zellente Peking-Gulasch-Suppe (sauer-scharf ). Für milder eingestellte Zungen bietet sich eine Hühnersuppe an, die jedoch von ihrer Konsistenz her, für den europäischen Geschmack etwas ge-wöhnungsbedürftig ist. Im chinesischen (war-

men) Bereich des Büffets werden viele Gäste von den ausgesprochen leckeren Acht Kostbarkeiten angezogen. Panierte Leckereien wie Krebsfleisch, Shrimps, Garnelen, Huhn, Ananas, Bananen und Auberginen neben großen und kleinen Frühlings-rollen in delikaten Saucen und mit angebratenen Erdnüssen lassen das formbedingte, optische Ver-wirrspiel auf dem Teller zu einem geschmack-lichen Feuerwerk werden. Wobei die hausge-machten Wan-Tan so phantastisch sind, dass man sie schon fast alleine essen könnte. Taucht man sie noch dazu in die Erdnuss-Sauce (mild, sehr lecker) oder in eine dunkle Sauce (sehr würzig, nicht zu scharf; schmeckt zu allem), gerät so mancher ins Schwärmen. Die panierten Shrimps empfand ich als sehr ungewohnt, da sie ungeschält paniert und gebraten worden sind. Dennoch sehr lecker, wenn man den Drang, die Shrimps zu schälen, un-terdrücken kann.

Setzen wir unsere kulinarische Erkundungsreise auf der mongolischen (kalten) Seite des Büffets fort, so begegnen wir dort zuerst diversen Sushi. Die Positionierung des „Asia Pearl“ als bestes chi-nesisches Restaurant am Ort macht sich nicht zu-letzt an den Sushi und an der Auswahl und Prä-

sentation der Meeresfrüchte fest. Selbst jemand, der sonst kein Sushi mag, kann hier bedenkenlos zugreifen. Ob umwickelte Süssgarnele, gegrillter Aal oder Omelette- keines der hier ausgestellten Sushi schmeckt penetrant nach Fisch. Im Gegen-teil – sie sind so lecker, dass man wirklich die Zu-taten nachschmecken kann.

Meeresfrüchte-Fans kommen im „Asia Pearl“ ganz sicher nicht zu kurz: Neben neuseeländischen Grünschalenmuscheln, Jakobsmuscheln, Gam-bas, Tintenfisch, Lachs und Pangasius finden sich auch Spezialiäten wie frische Austern und Hai auf den Auslagen. Angesichts der Fangmethoden ist der Hai sicherlich grenzwertig, nichtsdestotrotz aber sehr lecker. Dafür sind alle Vorbehalte gegen Austern dahin, als der Koch selbige auf der heißen Platte brät. Der Lachs wurde in Tintenfisch gewi-ckelt und optisch ansprechend mit den Muscheln und Gambas zwischen Nudeln, Morcheln und eingelegten Champignons angerichtet.

Ob im Gemüsebereich mit Karotten, Zucchini, Pa-prika, Sellerie, Fenchel, Zwiebel, Pilzen oder Nu-deln, hier ist genauso wie im Fleischbereich mit Känguruh, Huhn, Rind, Schwein – und laut Karte

Anders als wir es von Chinarestaurants gewöhnt sind, wird das „Asia Pearl“ nicht von der typischen Dekoration mit roten Lampions in dunklen Räumen bestimmt, sondern offeriert über große, blau be-strahlte Lüster, orange und grüne Deckenelemente eine verspielte, bunte Beleuchtung, die dennoch kostbar wirkt. Im Verbund mit asi-atischen Ornamenten und Raumteilern entsteht so ein sehr gelun-gener, farblich abgestimmter Kontrast zwischen Hell und Dunkel..

Asia PearlAsiatische Kost vom feinsten

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Essen & Trinken

auch Lamm und Krokodil – für jeden Geschmack etwas dabei. Der große Vorteil des mongolischen Büffets besteht darüber hinaus darin, dass man sich beinahe schon spielerisch an Speisen wagt, die man normalerweise vielleicht nicht bestellen würde.

Wenn jetzt noch etwas Platz im Magen ist, lässt sich dieser leicht füllen: mit eisgekühlten Obststü-cken (Honig- und Wassermelone, Orangen, Apfel, Litschi u.v.m.), die in einen Schokoladenbrunnen getunkt werden können oder mit Speiseeis kom-biniert werden. Neben den handelsüblichen Eis-sorten Pistazie, Erdbeer, Stracciatella, Zitrone, Va-nille, Schoko finden sich hier roter und grüner Wa-ckelpudding, Schoko- & Vanillepudding in kleinen Schalen sowie Tiramisu, Cremerollen und andere Kuchensorten – was sehr ungewöhnlich für ein asiatisches Restaurant.

Fazit: Das „Asia Pearl“ bietet dem Freund asia-tischer Küche ein reichhaltiges und abwechs-lungsreiches Angebot.Das Restaurant hat mon-tags – sonntags von 11.00 Uhr – 23.00 Uhr geöffnet – auch an Feiertagen. Zusätzlich bietet es einen Partyservice an und die Möglichkeit, alle Speisen mit 10% Rabatt mitzunehmen. Restaurantbesu-cher können 2 Std. lang kostenlos in der Tiefga-rage parken

Asia PearlPastoratsstr. 345879 GelsenkirchenTelefon 0209-94 78 61 18www.asia-pearl.de

Text: Cornelia KesperFotos: Skaiste Zabielaite

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Wohnen

Am 24. September jährt sich der Gründungstag des Möbelhauses Mette in der Schalker Straße 80-84. Begonnen hatte das Traditionsunterneh-men mit Schreinermeister Josef Mette als Möbel-haus mit angrenzender Schreinerei. Schon da-mals war man in der Schalker Straße ansässig, zog aber im Zuge expandierender Geschäfte von der Hausnummer 86 in größere Räumlichkeiten in der Schalker Straße 94-96. Nachdem durch Bom-ben des zweiten Weltkriegs das Gebäude nicht mehr nutzbar war, zog der Sohn des Firmengrün-ders, Wilhelm Mette, in die Hausnummer 82-84. Die starke und langjährige Ortsgebundenheit des Un-ternehmens zeugt von einer Stabilität, die heute kaum noch bekannt ist. Im Übrigen ist das Einrich-tungshaus laut IHK-Eintrag von 1874 rund ein Jahr älter als die Stadt Gelsenkirchen.

Heute ist Mette eine der ersten Adressen Gelsen-kirchens, wenn es um hochwertige Möbel und mo-

dernes Design geht. So dominiert zur Zeit sicher-lich der Wunsch nach Individualität. Das eigene Heim repräsentiert seine Bewohner, hier wollen die Menschen zeigen, wie sie sind, wie sie denken, was sie mögen. Repräsentativ soll es sein, auch wenn dieser Begriff vielfätig wie kaum ein anderer ist. Mette bedient diesen Wunsch nach der Eigenart auch mit internationalem Wohndesign.

Das Einrichtungshaus ist seit Anbeginn in Famili-enhand, mittlerweile wird es von dem Kaufmann Michael Mette geführt. Besonders wichtig ist Mi-chael Mette die gute Beratung seiner Kundinnen und Kunden. Von der Idee über die Planung bis hin zur Lieferung und dem Aufbau zu Hause unter-stützen die Fachleute von Mette in sämtlichen Be-langen. Anregungen und Lösungen für die eige-nen vier Wände kann man sich auf 750 qm Ausstel-lungsraum holen. Qualitätsmarken wie Tecta, COR, NOW by Hülsta, Brühl, Hülsta oder Strässle sind nur

ein kleiner Auszug aus dem hochwertigen Mar-kenportfolio des Einrichtungshauses. Polstermö-bel, Wohnzimmer-, Dielen- oder Esszimmermö-bel, aber auch tolle Accessoires wie beispielsweise die Clocktwo, der Uhr, der man die Zeit auf andere Weise ablesen kann, bieten ein Einrichtungsange-bot, das es leicht macht, seine Wohnung mit der persönlichen Note zu versehen.

Einrichtungshaus MetteSchalker Str. 80-8445881 GelsenkirchenFon 0209 - 41 81 1www.einrichtungshaus-mette.de

Das Einrichtungshaus Mette entführt seit fast 140 Jahren in die Welt des gehobenen Wohndesigns, das sicherlich im Laufe der Jahrzehnte sein Gesicht mehr als verändert hat. Kaum eine Branche sagt soviel über den Zeitgeist aus wie die Möbelbranche.

Text: Denise KleinFotos: Skaiste Zabielaite

140 Jahre Möbel MetteTradition und Moderne

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Wohnen

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WohnenNicht nur den repräsentativen Aspekt haben heutzutage Kunden, die sich Büro, Homeoffice oder Praxis einrichten möchten, im Blick. So spielen Funktionalität, aber auch gesundheitsfördernde Aspekte für sich selbst, die Kunden und die Mitarbeiter eine immer größer werdende Rolle, zumal hauptsächlich im Sitzen gearbeitet wird.

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Text: Denise KleinFotos: Dauphin

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Isabel Anobian entführt die Zu-schauer mit ihrer Vertikaltuchnum-mer ins Land der Träume. Anmutig umspielt sie ihr Tuch und entfaltet dabei, einer Blume gleich, ihr artisti-sches Können und tänzerisches Ta-lent, in einer zauberhaften Luftper-formance. Benno und Lukas vom Di-abolo-Duo „TwinSpin“ begeistern mit Geschwindigkeit und jugendlichen Charme. Durch ihre unbändige Neu-gier stellen sie die Grenzen der Phy-sik auf eine harte Probe. Oksana und Vadim, auch im wahren Leben ein Paar, spiegeln in ihrer Tanz-Akrobatik die Geschichte zweier sich liebender Menschen wider, und begeistern mit der Kunst, sich blitzschnell umzuzie-hen, dem sog. Quick-Change. Claudia Bergmann und Michael Schwedler vom Duo „2 Trux“ präsentieren eine eher außergewöhnliche Form der Partnerakrobatik, in der SIE hebt IHN hebt, und sich dabei selbst von ihren 8cm hohen High Heels nicht beein-drucken lässt. Zu guter Letzt macht Paul Chen das Unmögliche mög-lich. Er kombiniert mit seinem Einrad Tricks aus dem Kunstradfahren mit dem Streetstyle des BMX.

Freuen Sie sich auf eine mitreißende Show, voll mit Magie, Parodie, Wort-witz und internationalen Artisten!

Dauer der Show: 07. Sept. bis 02. Nov. 2014Showzeiten: Do. bis Sa. um 20 Uhr, So. um 19 Uhr Specials:„Satt & Lustig“ Do. 20.02., 13.03. und 10.04. um 18.30 Uhr „Brunch & Varieté“ So. 21.09., 05.10., 19.10., 26.10., 02.11. um 10.30 Uhr „Ak-tion Herbstblatt“ (03.-19.10.)Freier Eintritt für 2 Kinder (bis 14 J.), beim Kauf von 2 Tickets einer norma-len AbendshowTicket-Hotline: 0234-13003Variete et ceteraHerner Str. 29944809 Bochumwww.variete-et-cetera.de

Matthias Rauch ist Moderator mit Zauber-hand. Er ist »Deutscher Meister der Zauber-kunst« und moderiert mit einer Mischung aus verblüffender Zauberei und wahnwitziger Ko-mik. Mit Kult-Comedian Steve Eleky an seiner Seite, dem beliebten Comedy-Jongleur im Schottenrock, führt er durch einen zauberhaf-ten Abend! Doch diese Show ist nicht nur ma-gisch, verblüffend und schreiend komisch...

Varieté et ceteraEinfach zauberhaft

ARTISTIK.COMEDY.GASTRONOMIE.

P R E S S E M I T T E I L U N G Bochum, Sommer 2014

TICKET-HOTLINE 0234. 13003

SHOWZEITEN Do. bis Sa. um 20 Uhr, So. um 19 Uhr SPECIALS „Satt & Lustig“ Do. 23.10. um 18.30 Uhr

„Brunch & Varieté“ So. 21.09., 05.10., 19.10., 26.10., 02.11. um 10.30 Uhr „Aktion Herbstblatt“ (03.-19.10.) 2 Erwachsene zahlen – 2 Kinder (bis 14 J.) sind frei

PRESSE Maike Werner, [email protected], 0234.13005

W W W . V A R I E T E – E T – C E T E R A . D E

EINFACH ZAUBERHAFT! Die neue Show im Varieté et cetera vom 07. Sept. bis 02. Nov. 2014

Matthias Rauch ist Moderator mit Zauberhand. Er ist »Deutscher Meister der Zauberkunst« und moderiert mit einer Mischung aus verblüffender Zauberei und wahnwitziger Komik. Mit Kult-Comedian Steve Eleky an seiner Seite, dem beliebten Comedy-Jongleur im Schottenrock, führt er durch einen zauberhaften Abend! Doch diese Show ist nicht nur magisch, verblüffend und schreiend komisch…

Isabel Anobian entführt die Zuschauer mit ihrer Vertikaltuchnummer ins Land der Träume. Anmutig umspielt sie ihr Tuch und entfaltet dabei, einer Blume gleich, ihr artistisches Können und tänzerisches Talent, in einer zauberhaften Luftperformance. Benno und Lukas vom Diabolo-Duo „TwinSpin“ begeistern mit Geschwindigkeit und jugendlichen Charme. Durch ihre unbändige Neugier stellen sie die Grenzen der Physik auf eine harte Probe. Oksana und Vadim, auch im wahren Leben ein Paar, spiegeln in ihrer Tanz-Akrobatik die Geschichte zweier sich liebender Menschen wider, und begeistern mit der Kunst, sich blitzschnell umzuziehen, dem sog. Quick-Change. Claudia Bergmann und Michael Schwedler vom Duo „2 Trux“ präsentieren eine eher außergewöhnliche Form der Partnerakrobatik, in der SIE hebt IHN hebt, und sich dabei selbst von ihren 8cm hohen High Heels nicht beeindrucken lässt. Zu guter Letzt macht Paul Chen das Unmögliche möglich. Er kombiniert mit seinem Einrad Tricks aus dem Kunstradfahren mit dem Streetstyle des BMX.

Freuen Sie sich auf eine mitreißende Show, voll mit Magie, Parodie, Wortwitz und internationalen Artisten!

Kultur

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Kultur

Das Abenteuer beginnt schon, bevor der Besucher das Gelsenkirchener Kunstmuseum betritt.Oberhalb einer Treppe, die einen beruhigend plät-schernden Teich umschließt, sieht man ein über-dimensionales metallenes „T“ von Günter Toll-mann, das über sein frei drehbares Element Kin-dern gerne als Spielplatzobjekt dient. Im Inneren des Museums setzen Objekte und Bilder von Mar-tin Willing, Jésus Rafael Soto, Gerhard von Graeve-nitz, Kuno Gonschior, Arnulf Letto und vielen ande-ren mehr die Reise fort.

Das Kunstmuseum in Gelsenkirchen-Buer stellt die größte öffentliche Sammlung kinetischer Kunst in Deutschland dar. Seit den 70er und 80er Jahren wird hier kontinuierlich gesammelt.Was zunächst als eine bezahlbare Alternative zur klassischen Kunst des 20. Jahrhunderts gesehen wurde, deren Werke immer unerschwinglicher wurden – entwickelte im Laufe der Zeit seine ei-gene Dynamik. Dies lässt sich sowohl auf den Stel-lenwert der kinetischen Kunst innerhalb der Kunst-geschichte beziehen als auch auf die Reaktionen des künstlerischen und kunstinteressierten Publi-

kums!

Wörtlich übersetzt bedeutet Kinetik „Lehre der Be-wegung“ und hat ihren Ursprung u.a. in antiken Theaterautomaten. Man denke nur an den My-thos des Bildhauers Pygmalion und seiner zum Le-ben erwachten Skulptur, die sich so auf der Bühne darstellen ließ. Im jüngeren Geschichtsbewusst-sein reicht die Faszination des Menschen an der – künstlichen – Bewegung von Marionetten über die Musik- und Figurenautomaten des Barock bis hin ins Kino – was letztlich die umgangssprachliche Abkürzung für „Bewegte Bilder“ ist. Über den Ein-satz von Licht und Farbe mittels des Pinselstrichs schlägt sie sich auch in der Malerei nieder, bleibt dabei jedoch zumeist zweidimensional und als Darstellung des Augenblicks in der Zeit gefangen.

In dem Moment, da sich zum Ende des Impressi-onismus die klassischen Kunststrukturen aufzu-lösen beginnen und die Künstler sich in immer ab-strakteren Bildwelten bewegen können, nimmt auch das Interesse an beweglicher Kunst als Ge-gensatz zur statischen Kunst zu. Beeinflusst durch

die Errungenschaften der Technik und Naturwis-senschaften, durch Ideen aus Futurismus, Dadais-mus und Bauhaus entwickeln Künstler wie Naum Gabo, László Moholy-Nagy, Anton Pevsner oder Alexander Calder seit den 20er Jahren erste kine-tische Skulpturen, in denen es vornehmlich um die vorurteilsfreie Wahrnehmung der Bewegung geht. Dafür bediente man sich minimaler, nicht am Fi-gürlichen orientierter Gestaltungsmittel wie Licht, Bewegung und schließlich auch Klang, um die kre-ative Wahrnehmungsfähigkeit des Betrachters an-zuregen und ihn aktiv in das Kunstwerk mit einzu-beziehen.

Mit der Wiederaufnahme kinetischer Ideen in den 50er und 60er Jahren als Ausdruck der Freude über das Ende des Zweiten Weltkriegs und der Hoff-nung auf eine bessere Welt gewinnen Gruppen wie ZERO an Bedeutung und ziehen Gleichge-sinnte an. So bestand ZERO ursprünglich nur aus Otto Piene, Heinz Mack und Günther Uecker, die u.a. auch in Gelsenkirchen Ausstellungen und Pro-jekte initialisierten. Als Stichwort sollen hier nur die Künstlersiedlung Halfmannshof und die ZERO-

Kinetische Kunst ist ein buntes Überra-schungspaket für den, der dazu bereit ist, sich von überkommenen Betrachtungswei-sen zu lösen und die Kunst als das anzuse-hen, was sie letztlich ist: ein Abenteuer, das sich mit fast allen Sinnen erleben lässt.

KunstmuseumKinetische Sammlung

CARLOS CRUZ-DIEZ: Physiochromie Nr 418

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Kultur

Text: Cornelia KesperFotos: Lothar Bluoss

Ausstellung von 1963 genannt sein, der das Kunstmuseum 2013 eine große Ju-biläumsschau widmete.Seit 1984, allerspätestens seit 1993, hat die Kinetische Sammlung im Kunstmu-seum eine eigene Abteilung, die den Besucher zum Verweilen, zum Experimen-tieren und zum Erleben einlädt. Große Einzelausstellungen informierten bereits in der Vergangenheit das Publikum über in der Sammlung befindliche Künst-ler. Ebenso gab es Überblicksausstellungen zu Aspekten und Perioden der Ki-netischen Kunst. Nach 2016 wird es sicherlich weitere Ausstellungen zur Kine-tischen Kunst geben, aktuell sind jedoch keine geplant, erklärt die Museumsdi-rektorin Leane Schäfer im Gespräch.

Aus dem relativ dunklen Eingangsbereich bewegt sich der Besucher in ein lich-terfülltes Zwischengeschoß, das die anschließenden dunkleren Räume des Un-tergeschosses umso intensiver erleben lässt. Ausblicke in den Museumsgar-ten und Durchblicke in die oberen Bereiche des Museums lassen die Architek-tur im übertragenen Sinn zu einer anderen Art kinetischen Erlebens werden. Da aber die Einbindung des aktiven Besuchers eines der wichtigsten Elemente des Funktionierens kinetischer Kunst ist, hat das Kunstmuseum viele Objekte mit einer Grünen Hand gekennzeichnet, um so dem Besucher den Zugang zu den Kunstwerken zu erleichtern, die berührt, gedreht, angepustet, beklatscht, weich geschlagen und angedollt werden dürfen. Andere wiederum dürfen nur von den Museumsmitarbeitern bewegt oder angestellt werden. Fast alle elekt-rischen Objekte sind mit Bewegungsmeldern verbunden, so dass sie erst beim Betreten „ihres“ Ausstellungsareals aktiviert werden und die Stromkosten des Museums in Grenzen gehalten werden.

Ein echtes Erlebnis ist die „Schattenwand“ von Konrad Lueg, die mittels eines starken Blitzes den Schatten der direkt davor stehenden Besucher auf die phos-phoreszierende Oberfläche überträgt – allerdings sei hier auch die Warnung ausgesprochen, dass man keinesfalls in Richtung des Blitzes schauen darf. Von Humor zeugen Pol Burys weiße Punkte, die ein Loch verlassen – mit winzigen ruckelnden Bewegungen, als ob sie eine eigenständige Lebensform wären. Fast meditativen Charakter hat die „Lumino“-Installation des französisch-unga-rischen Künstlers Nicolas Schöffer, der als Vater der Kybernetischen Kunst gilt. Die 100 einzeln drehbaren „Orientierungsleuchten“ des Gelsenkirchener Künst-lers Rolf Glasmeier wirken je nach Blickwinkel fast futuristisch, sind aber eigent-lich „nur“ Kaufhausobjekte. Die Polarisierung von Farben mittels auf Plexiglas aufgebrachter Zellophantüten im Werk von Marta Hoepffner zeugt von der Vielfalt und Inspiration unterschiedlichster Materialien in der Kunst. Dagegen stellt Bernhard Schwichtenbergs „Automatisches Aquarium“ die Schreckensvision jedes Aquarianers dar – als Serie von Unikaten gewisserma-ßen eine Neuzüchtung.

Ob Klangsteine oder Klangsäulen, ob zum Greifen nahe Sternenhimmel oder buchstäblich ausschlagende Stahlobjekte – der Phantasie des Künstlers wie des Besuchers sind in der Kinetischen Sammlung des Kunstmuseums keine Grenzen gesetzt. Wer die sich durch Ankäufe und Schenkungen ständig ver-ändernde und vergrößernde Sammlung erleben und genießen möchte, darf das jeweils dienstags bis sonntags von 11.00-18.00 Uhr tun. Der Eintritt ins Mu-seum ist frei.

Kunstmuseum GelsenkirchenHorster Straße 5-745897 Gelsenkirchen

KUNO GONSCHIOR: Rundkonvex rot-grün-violett

KONRAD LUEG: Schattenwand mit Blitzelektronik

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Büchertipps

Jeder braucht immer wieder neue Ideen für seinen Garten. Am besten ist es, wenn das Arrangieren schnell und einfach ist und dabei ein tolles Ergebnis rauskommt. Dies ermögli-cht das Buch 500 Gartenideen. Für jeden Garten werden passende Ge-staltungsideen geliefert, die aktu-elle Themen wie z. B. Permakultur, Wohnen im Garten, Pflanzenschutz, nachhaltiges Gärtnern u.v.m. auf-greifen. Dieses Callwey Buch ist eine Sammlung an einfachen Garteni-deen, die schnell und kostengün-stig nachzuahmen sind, die das Gar-tenleben leichter machen und trotz wenig Aufwand großen Nutzen bie-ten. Die Kombination aus einfachen Tipps und anschaulichen Bildern gibt den Anstoß für die Umsetzung. Insgesamt umfasst das Buch 500 kreative Ideen und ca. 350 Bilder. So viel Inspiration, dass man sofort los-legen möchte.

Christina Freiberg500 GartenideenCallweyISBN: 978-3-7667-2113-629,95 €

Luis ist sechzehn und kein schmä-chiger Zauderer, kein pickliger Pu-bertierender: Er ist ein Bringer. Er ist der Trainer und er ist die Mannschaft, das ist sein Motto, und er trainiert je-den Tag. Gerade erst hat er die Hö-henangst besiegt, nach jahrelangem Üben auf dem Balkon der Siedlungs-wohnung, in der er mit seiner Mut-ter wohnt – 15. Stock, nichts für An-fänger. Luis hat sein Leben also fest im Griff, denn er hat einen Plan – bis er eines Tages auf die harte Tour ler-nen muss, dass nicht mal der größte Bringer Kontrolle hat, wenn die Welt aus den Fugen gerät. Und während ihm nach und nach alles entgleitet, er-kennt er, dass man manche Dinge los-lassen muss, um an sich selbst festhal-ten zu können … Schonungslos und erschütternd, leichtfüßig und heiter erzählt Güntner von der Haltlosigkeit des Erwachsenwerdens und von der größten Kunst überhaupt: dem Besie-gen der eigenen Ängste.

Verena GüntnerEs bringenKiepenheuer & WitschISBN: 978-3-462-04692-218,99 €

Powerfrauen im Porträt! Karriere und Privatleben unter einen Hut zu brin-gen und gleichermaßen ein schnel-les Gericht mit Hingucker-Garantie zu servieren, ist eine wahre Heraus-forderung. Dass dies möglich ist, zei-gen die 21 Frauen, die in diesem Buch porträtiert werden. Sie stellen ihr raffi-niertes Lieblingsmenü vor, das sicher gelingt. Egal ob außergewöhnliche Zutaten oder überzeugende Tischde-koration – alle Rezepte sind ein Au-genschmaus, schnell zubereitet und für jeden Anlass genau das Richtige. In diesem Callwey Buch wird außerdem ein Blick hinter die Kulissen geworfen: Die Wohnungen der Damen werden vorgestellt und so ein Einblick in ihr Le-ben gewährt. Mit dabei sind u.a. Star-köchin Cornelia Poletto, Designerin Sandra Liermann, Fernsehmoderato-rin Enie van de Meiklokjes und Marke-ting-Beraterin Minzi von Hohenlohe..

Kathleen Beringer/Valerie WizemannKüchengeheimnisse erfolgreicher FrauenCallweyISBN: 978-3-7667-2054-236,- €

Mafiamethoden an der Isar Laura Gott-berg auf den Spuren des organisier-ten Verbrechens Mitten auf der Prinz-regentenstraße steht eines Mor¬gens ein schwerer Kasten, der kaum zu öff-nen ist. Darin befindet sich eine einbeto-nierte Leiche, die in mühevoller Meißelei von den Gerichtsmedizinern frei gelegt werden muss. Die Methoden der Ma-fia? Oder will jemand eine falsche Spur legen? Laura Gottberg bleibt zunächst nur eins zu tun: Sie muss warten. Darauf, dass derjenige, an den sich die Botschaft richtet, die Nerven verliert. Unterdessen wäre es allerdings gut, sie behielte selbst die Nerven – aber das ist angesichts miss-trauischer Vorgesetzter, pubertierender Kinder und eines weit entfernten Angelo nicht immer leicht …

Felicitas MayallSchwarze KatzenKindler VerlagISBN: 978-346340647319,95 €

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Rätselspaß

Preisrätsel

Lösungswort: Schreiben Sie das Lösungswort auf eine Postkarte (mit Ihrem Absender, Telefonnummer und E-Mail-Adresse) und senden diese bis zum 15.09.2014 an den

Lüttinghof-VerlagLüttinghofallee 5a45896 GelsenkirchenSollten mehr als eine Lösung eingehen, entscheidet das Los. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Teilnahme-berechtigt sind alle MitbürgerInnen, ausgenommen MitarbeiterInnen des Verlages und deren Angehörige.

Wir verlosen 5 x 2 Eintrittskarten für die Ausstellung „DIE TERRAKOTTA ARMEE” in Bochum im Wert von je 15,- Euro.

Das Lösungswort des Juni-Preisrätsels war SCHLOSS BERGE.Gewonnen haben: Brigitte Breilmann (GE), Erika Kolling (GE), Helmut Thönnes (Herten)

natürlich aus Freilandhaltung

natürlich ohne Antibiotika

natürlich ohne Gentechnik

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großerAufent-halts-raum

Ab-formung,Nach-bildung

Acker-grenze

Besatz-streifen

anfäng-lich

Behaup-tung,Leitsatz

Korridor,Gang

seelischbedingtesLeiden

Vermitt-lerge-schäftemachen

römi-scherSonnen-gott

genauentspre-chend,gemäß

Flach-land

Buch desAltenTesta-mentes

leichterBetrug

Kanton u.Bundes-stadt derSchweiz

veraltet:Schranke

an-nähernd,ungefähr

GebirgezwischenEuropau. Asien

ewigerSchneeim Hoch-gebirge

Renn-schlitten

Metall-arbeiter

bulgar.Wäh-rungs-einheit

in derNähevon

dt.Schau-spieler(Gert)

ruhelos,rastlos

Glocken-blumen-gewächs

amerik.Film-legende(James)

letti-scheHaupt-stadt

italie-nischesWirts-haus

Verpa-ckungs-gewicht

Fuß-oderHand-rücken

einMarder

Wasser-sportart

Tränenver-gießen

Greif-werk-zeug

zeitlichspäter,hinter-her

eine derGezeiten

ugs.: un-ordent-licheArbeit

Laub-baum,Rüster

Gleit-schiene(Schlit-ten)

linkerNeben-fluss derDonau

weithinhörbar

Wagen-ladung,Fuder

radio-aktivesSchwer-metall

langer zy-lindrischerHohl-körper

Luft-trübung

Haar-wuchsimGesicht

zärtlicheAnredefür einenMann

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engli-scherPopstar(Phil)

austra-lischerLauf-vogel

sichschnell,heftigbewegen

europ.Staat am Polar-kreis

FallenderBörsen-kurse

ächzen,krachen(Tür,Diele)

Kloster-vorsteher

Schiffs-eigner

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nord-amerika-nischerIndianer

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unbe-stellt;unge-nutzt

außer-ordent-lich

Stock;Hoch-sprung-gerät

weib-lichesBühnen-fach

franz.Schrift-steller(Victor)

spanisch:Hurra!,Los!, Auf!

einBalte

südost-europ.Kalkhoch-fläche

FlussdurchMünchen

lang-schwän-zigerPapagei

besitz-anzei-gendesFürwort

einEuropäer

aufge-brühtesHeiß-getränk

Begren-zungeinerFläche

Befür-worterder Mo-narchie

frühererösterr.Adels-titel

Prophet dasParadies

Alters-ruhegeld

törichterMensch

Miss-gunst

stehen-desBinnen-gewässer

Page 42: GE:spräch 9/2014

42 GE:spräch

TERMINESCHAUBURG FILMPALAST

Wie beim ersten Mal (Hope Springs)Filmkomödie von David Frankel mit Meryl Streep, Tommy Lee Jones, Steve Carell, u.a.; USA 2012, 100 Min., FSK: ab 6 J..

SCHALKER MEILEMythos TourMan spürt mit Kopf, Herz und Hand den Mythos Schalke

MO 01.09.12:45 Die Karte meiner Träume (The Young and ProdigiousT.S. Spivet)Drama von Jean-Pierre Jeunet mit Kyle Catlett, HelenaBonham Carter, Robert Maillet u. a.; F/USA 2013, 105Min., FSK: o. A. (3D Digital!)Schauburg Filmpalast

14:00 FÜHRUNG DURCH DAS HANS-SACHS-HAUSauf Wusch mit anschlie-ßendem Besuch im BistroSACHSHans-Sachs-Haus

DI 02.09.15:00 Gemütliches Nachbar-schaftstreffen... mit hausgemachtem Ku-chen oder WaffelnCafé Kännchen

16:30 Umweltdiplom: Delikatessen ausder NaturDer Herbst ist die Zeit der Ern-te. Aber nicht nur derLandwirt holt auf seinen Äckern die Ernte ein,Emscherbruch

18:00 und 20:30 Zeit der KanibalenKomödie von Johannes Na-ber mit Sebastian Blom-berg, Devid Striesow, Katha-rina Schüttler u. a.; D 2014, 96 Min., FSK: ab 12 J.Schauburg Filmpalast

MI 03.09.19:30 Burn after Reading – Wer verbrennt sich hier die Finger?Komödie von Joel und Ethan Coen mit George Clooney,Brad Pitt, Frances McDormand u. a.; F/GB/USA 2008, 96Min., FSK: ab 12 J.Gesamtschule Ückendorf

20:00 Langsam geht immer so schnell zu EndeEin inszenierter Abend zum Thema „Warten“Consol Theater (Kellerbar)

DO 04.09.Naive Malerei Ausstellung mit Werken von Grit NusserFinanzamt Gelsenkirchen-Süd

19:00 Kriegsgefangene in WestfallenFotografie, Berichte und Selbstbinder 1914-1918Wissenschaftspark

18:00 ÖFFENTLICHE SCHLOSSFÜHRUNG Schloss Horst

20:00 OPEN STAGEOffene Bühne für alle, die gerne Musik machen oder derMusik lauschen.Wohnzimmer GE

FR 05.09.27. Internationales Jazzfe-stival Gelsenkirchenca. 40 Bands auf 10 BühnenInnenstadt GE-City

19:00 HalbzeitDas Junge Musiktheater präsentiert – gesungen und getanzt– kleine Alltagsgeschichten.Leitung: Felizitas HofmannConsol Theater

19:30FineArt Jazz: Nanne EmelieIm vielbeachteten aktuellen Debutalbum verbindet„Nanne Emelie“ Jazz und Soul,stadt.bau.raum

SA 06.09.27. Internationales Jazzfe-stival Gelsenkirchenca. 40 Bands auf 10 BühnenInnenstadt GE-City

Ückendorfer Freundschafts-fest Vereine und Verbände präsentierten sichParkplatz MrChicken-Restaurant

11:00 HerbstmarktThemenmarkt mit Kunsthand-werk, Schmuck, Naturalienund DelikatessenDomplatte

13:00 FÜHRUNG DURCH DAS HANS-SACHS-HAUSauf Wusch mit anschlie-ßendem Besuch im BistroSACHSHans-Sachs-Haus

14:00 multiple art – Bränd-lein, Leichner-Heuer, MaußBGK-Domizil

Dierks - Feddern – LangeMalereiausstellungwerkstattFotoaugen – Hans Blossey, Peter Buchwald, Anton

Stankowski, Denise WinterFotografienKunstmuseum Gelsenkir-chen

27. Internationales Jazzfe-stival GelsenkirchenRaus aus dem Jazz-Keller, rein in die City: Saxophone, Klarinetten und Bässe bringen die Stadt zum Grooven.

Museumsschiff Ostara „100 Jahre Rhein-Herne-Kanal“Im 1926 gebauten Schleppkahn Ostara wird die Ausstellung des LWL-Indust-riemuseums Schiffshebewerk Henrichenburg präsentiert.Museumsschiff Ostara im Hafen Grimberg

16:30 All you can !beatEnsemble: Rendezvous des TamboursOrt: Consol Theater,

17:00 org.ie_himmliachJörg W. Schirmw Maler und Bildhauer AustellungKünstlerzeche Unser Ftritz 2/3

SO 07.09.11:30 Fotoaugen – Hans Blossey, Peter Buchwald, Anton Stankowski,Denise WinterWechselausstellungenKunstmuseum

11:00 Musik|BallettbrunchSonntagsbuffet mit musika-lischen Appetitanregern derKünstler/-innen des HausesMusiktheater im Revier

12:04 MYTHOS-TOUR Man spürt mit Kopf, Herz und Hand den Mythos Schalke, der faszinierenden Geschichte dieser Stadt lauschenInfo: [email protected] Meile

12:45 Das Schicksal ist ein mieser Verräter (The Fault in OurStars)Drama von Josh Boone mit Shailene Woodley, Ansel Elgort, Nat Wolff u. a.; USA 2014, 125 Min., FSK: ab 6 J. Schauburg Filmpalast

14:00 Doppelbock und DampfmaschineIndustriehistorische Führung mit Vorführung derDampfmaschine im südlichen Maschinenhauskultur.gebiet CONSOL

15:00 Expressive MalereiFührung mit der Kunstver-mittlerin Kerrin PostertKunstmuseum

19:30 Keine für sich, alle für niemand – Gedichtevon Nicolas BornMusikalische Lesung mit Maria Neumann (Schauspielerin,Theater an der Ruhr/Mülheim) und Eckard Koltermann(Bassklarinette)werkstatt

27. Internationales Jazzfe-stival GelsenkirchenRaus aus dem Jazz-Keller, rein in die City: Saxophone, Klarinetten und Bässe bringen die Stadt zum Grooven.

MO 08.09.14:00 FÜHRUNG DURCH DAS HANS-SACHS-HAUSauf Wusch mit anschlie-ßendem Besuch im BistroSACHSHans-Sachs-Haus

14:00 GELSENKIRCHEN ERKUNDEN – MIT DEM RAD UNTERWEGSRad-Tour 3: Vom Nordstern-park zum KaisergartenNordsternplatz 1

18:00 Das Schicksal ist ein mieser Verräter (The Fault in Our Stars)Drama von Josh Boone mit Shailene Woodley, Ansel Elgort, Nat Wolff u. a.; USA 2014, 125 Min., FSK: ab 6 J. Schauburg Filmpalast

19:30 Konzert 01Die Neue Philharmonie West-falen spieltMusiktheater im Revier

20:30„Literatur im Film“: Das Schicksal ist ein mieser Verräter (The Fault in our Stars)Drama von Josh Boone mit Shailene Woodley, Ansel Elgort, Nat Wolff u. a.; USA 2014, 125 Min., FSK: ab 6 JSchauburg Filmpalast

DI 09.09.„Aus dem wahren Leben“: Good VibrationsMusikfilm von Glenn Leyburn und Lisa Barros D'Sa mit Richard Dormer, Jodie Whittaker, Liam Cunningham u. a.; GB/IRL 2012, 103 Min., FSK: ab 6 J.Schauburg Filmpalast

19:30 Lucerne Festival Academy EnsembleAuf dem Programm stehen Werke von Luciano Berio,Matthias Pintscher und Helmut Lachenmann; Musik-theater im Revier (Großes Haus)

MI 10.09.16:30 UMWELTDIPLOM: WIE WIRD DAS WETTERMORGEN – WETTERVORHER-SAGE LEICHT GEMACHTEMSCHERBRUCH

19:30 „DIE COEN-BRÜDER“: A SERIOUS MAN (A SERIOUS MAN)TRAGIKOMÖDIE VON JOEL UND ETHAN COEN MIT MI-CHAEL STUHLBARG, SARI LENNICK, RICHARD KIND U. A.; USA 2009, 106 MIN., FSK: AB 6 J.GESAMTSCHULE ÜCKEN-DORF

DO 11.09.16:00 StadtrundfahrtEine Fahrt zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten derStadtGelsenkirchen Haupt-bahnhof

19:00 Lutgardis und die Beginen im 21. JahrhundertFührung/Vortrag mit Volker BruckmannTreffpunkt: Haupteingang der Propsteikirche St. Augustinus am Heinrich-König-Platz;

21:00 GEjazzt OPENKonzert ohne Konventionen mit Musikern der Jazzszene:ob Free, Modern, Electric – egal – Hauptsache, esgroovt!JazzART Galerie

FR 12.09.13:00 – Gelsen-Gourmet Meile Es stellen sich Top-Restaurants sowie viele Delikatessen-Anbieter mit ihren Gerichten in einer Pagodenzeltstadt vor.Parkanlage am Wissen-schaftspark Gelsenkirchen

17:00 Kinder- und Teenie-DiscoCafé Kännchen (Saal) auf dem Städt

19:00 Heute weder HamletBühne im Revier präsentiert das Lewandowski-Stück mit Ulrich Penquittdie flora

19:00 Anderes im AugeAusstellungseröffnung (Masken – Fotografie) mit Performance der Künstlerin Irmel Drose Wechselausstel-lungenwerkstatt

19:15 Umweltdiplom: Batmans kleine GeschwisterMit Beginn der Dämmerung werden Batmans kleine Geschwister munter und ma-chen sich auf, ihre hungrigen Mägen zu füllenPendlerparkplatz an der Münsterstraße

19:30 Ruß (Wiederauf-nahme)Eine Geschichte von Aschen-puttel mit dem Ballett BridgetBreiner zur Musik von Johann StraußMusiktheater im Revier

SA 13.09.09:30 Klimabotschafter im HerbstTeil I: Wetter und Klima – Er-kundungen im Kindermu-seumin Oelde

11:00 Bunte Südost-PartyGroßes Sommerfest im Rahmen von „12 Jahre“ StadtteilprogrammSüdostSchalker Verein, Europa-straße

12:04 MYTHOS-TOUR Man spürt mit Kopf, Herz und Hand den Mythos Schalke, der faszinierenden Geschichte dieser Stadt lauschenInfo: [email protected] Meile

17:00 .gif- Die neue Under-dog Fashion-Bewegung prä-sentiert sich! Bochumer/Bergmannstraß[email protected]

19:00 //6. Oktoberfest auf der Königswiese in Gelsen-kirchen Buer

19:30 Rock the BoatRock, Pop und Irish Folk mit den "Boat People" und "The Dublinskis"Hafen Grimberg20.00 Michael Hatzius

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GE:spräch 43

TERMINE

ConsolGEjazzt auf CONSOLROSE HIP „APPETITE“ live: Soul – Jazz – Balkan – Reggae

BOCHUMER/BERGMANNSTRASSE.gifDie neue Underdog Fashion-Bewegung präsentiert sich!

"Die Echse und Freunde – das volle Programm"Kaue

SO 14.09.10:00 Uhr: Wasser-Naur-RouteTagestour über 65 km mit dem Fahrrad unter Leitungvon Ludger GaidaKanalbrücke im Nordstern-park

10:00 Tag des offenen Denkmals aufHugoIm Jahr 2000 ging mit der

Schließung der Zeche Hugoein Stück Gelsenkirchener Geschichte zu Ende.Hugo Schacht 2

11:00 Gelsenkirchen erkunden – Mit dem Rad unterwegsRad-Tour 2: Von Graf Bis-marck zum SchiffshebewerkNordsternplatz 1

14:00 Spielzeiteröffnung am Consol TheaterZur Spielzeiteröffnung wird Theater gespielt, improvisiert12:04 MYTHOS-TOUR Man spürt mit Kopf, Herz und Hand den Mythos Schalke,

der faszinierenden Geschichte dieser Stadt lauschenInfo: [email protected] Meile

11:15 Kammermusik im Hans-Sachs-Haus"Happy Birthday Carl Philipp Emanuel!" - Zum 300. Ge-burtstag von C.P.E. BachHans-Sachs-Haus

12:45 „Aus dem wahren Leben“: Finding Vivian MaierDokumentation von Carlie Siskel und John Maloof mit Vivian Maier, John Maloof, Mary Ellen Mark u. a.; USA 2013, 84 Min., FSK: o. A.Schauburg Filmpalast

17:00 Concerto per TrombaHöfische Musik für Trompeten und PosaunenZusammen mit dem weltberühmten Trompeter Prof. Friedemann präsentiert caterva musica ganz besondere Highlights barocker Kompositi-onskunst.Schloss Horst

MO 15.09.14:00 FÜHRUNG DURCH DAS HANS-SACHS-HAUSauf Wusch mit anschlißendem Besuch im Bistro SACHSHans-Sachs-Haus

18:00 und 20:30 „Aus dem wahren Leben“: Finding Vivian MaierDokumentation von Carlie Siskel und John Maloof mit Vivian Maier, John Maloof, Mary Ellen Mark u. a.; USA 2013, 84 Min., FSK: o. A.Schauburg Filmpalast

DI 16.09.11:00 MEINS!EIN TANZTHEATERSTÜCK FÜR KINDER AB 2 JAHRENCONSOL THEATER

15:00 MYTHOS CHANELVORTRAG MIT BEAMER-

PRÄSENTATIONCOCO CHANEL IST FÜR VIELE DIE GRÖSSTE MODESCHÖPFE-RIN DES 20. JAHRHUNDERTS.KUNSTMUSEUM GELSEN-KIRCHEN

16:00 UMWELTDIPLOM: Ein fairer KickWo kommt eigentlich mein Fußball her?NACHBARSCHAFTSHAUS SCHÜNGELBERG

16:00 KLIMABOTSCHAFTER IM HERBSTTEIL III: KLIMASPIEL UND KLIMABÜFFETTALFRED-ZINGLER-HAUS

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44 GE:spräch

TERMINESTÄDT. BAU- & ABENTEUERSPIELPLATZ ÜCKENDORFTagsüber und abends nachtfrequenz 2014 – die lange nacht der jugendkultur

GESAMTSCHULE ÜCKENDORFTrue GritWestern von Ethan und Joel CoenSteinfeld, Josh Brolin u. a.; USA 2010, 110 Min., FSK:

18:00 UND 20:30 ENEMYTHRILLER VON DENIS VILLENEUVE MIT JAKE GYLLENHAAL, MÉLANIELAURENT, SARAH GADON U. A.; CDN/E 2013, 90 MIN.,FSK: AB 12 J.

MI 17.09.11:00 MEINS!EIN TANZTHEATERSTÜCK FÜR KINDER AB 2 JAHRENCONSOL THEATER

19:30 „DIE COEN-BRÜDER“: A SERIOUS MAN (A SERIOUS MAN)TRAGIKOMÖDIE VON JOEL UND ETHAN COEN MIT MI-CHAEL STUHLBARG, SARI LENNICK, RICHARD KIND U. A.; USA 2009, 106 MIN., FSK: AB 6 J.GESAMTSCHULE ÜCKEN-DORF

19:30 True GritWestern von Ethan und Joel

Coen mit Jeff Bridges, HaileeSteinfeld, Josh Brolin u. a.; USA 2010, 110 Min., FSK:ab 12 J.Gesamtschule Ückendorf

DO 18.09.19:00 Die Konstruktion der HeimatfrontKriegswarzeichen im RuhurgebietWissenschaftspark

20:00 FineArtJazz: Caroll VanweldenCarrol Vanwelden ist die europäische Antwort auf Diana Krall.Lüttinghof_Die Burg im Wasser

FR 19.09. 10:00 Uhr: Weltkindertag am BauspielplatzBesonderer Tag mit gemeinsamen Aktionen der

angrenzenden GrundschulenStädt. Bau- & Abenteuer-spielplatz Ückendorf

18:00 PremierenfieberBlick hinter die Kulissen der aktuellen ProduktionMusiktheater im Revier

19:00 Heute weder HamletBühne im Revier präsentiert das Lewandowski-Stück mit Ulrich Penquittdie flora

19:00 Volxbühne am Consol Theater – Die Kinderder SonneVon Maxim Gorki in einer Bearbeitung des JugendclubsConsol Theater

19:30 Schantall, tu ma die Omma Prost sagenPremierenlesung mit dem Gelsenkirchener Bestseller-autoren Kai ZwilferStadtbibliothek Gelsen-kirchen,19:30 Ruß (Wiederauf-

nahme)Eine Geschichte von Aschenputtel mit dem Ballett Bridget Breiner zur Musik von Johann StraußMusiktheater im Revier

20:00 Tossia CormanHausmusikWohnzimmer GE

20:00 EURE MÜTTER"Ohne Scheiß: Schoko-Eis!"(Eine Veranstaltung in Koope-ration mit dem Fachbereich Kultur und Weiterbildung der Stadt Recklinghausen.)Ruhrfestspielhaus

SA 20.09.Ivica Matijević (Moers)Atelier Jüttner • Reismann • Sternkopf

Mord am Hellweg VIIEuropas größtes interna-tionales Krimifestival mit nationalen und internationa-len KrimistarsAlter Markt

07:45 Tagesfahrt zum Ludwig Museum und Mittelrheinmuseumin KoblenzParkplatz hinter dem Musiktheater

10:04 MYTHOS-TOUR Man spürt mit Kopf, Herz und Hand den Mythos Schalke, der faszinierenden Geschich-te dieser Stadt lauschenInfo: [email protected] Meile

10:00 Sport und Inklusion„Gemeinsam Brücken bauen“ mit Eltern, pädago-gischen Fachkräften, Lehrern, Übungsleiter/-innen, Betrof-fenen und InteressiertenSportzentrum Schüren-kamp

14:00 BaukunstführungZweistündiger Rundgang mit Prof. Werner RuhnauMusiktheater im Revier

14:00 Uhr: Perle in BacksteinFührung durch Frankes Heilig-Kreuz-Kirche mit FerdinandDeuseVorplatz Heilig-Kreuz-Kirche

15:30 Uhr: Bundesliga-Heimspiel FC Schalke 04

– Eintracht FrankfurtVeltins-Arena

19:00 Heute weder HamletBühne im Revier präsentiert das Lewandowski-Stück mit Ulrich Penquittdie flora

19:30 Show of wishesGerhart-Hauptmann-Realschule

20:00 Volxbühne am Consol Theater – Die Kinderder SonneVon Maxim Gorki in einer Bearbeitung des JugendclubsConsol Theater

21:00 Disco-BusGemeinsames Entdecken der Partymeilen im RevierPaulstraße 6

SO 21.09.09:00 Uhr: DASA – Arbeitswelt-AusstellungTagestour über 85 km mit dem Fahrrad unter Leitungvon Peter BruckmannIKK

12:04 MYTHOS-TOUR Man spürt mit Kopf, Herz und Hand den Mythos Schalke, der faszinierenden Geschich-te dieser Stadt lauschenInfo: [email protected] Meile

12:45 Wir sind die NeuenKomödie von Ralf Westhoff mit Gisela Schneeberger, Heiner Lauterbach, Michael Wittenborn u. a.; D 2014, 92 Min., FSK: o. A.Schauburg Filmpalast

14:00O CONSOL-TOUR FÜR GROSS UND KLEINFamilienführungOrt: kultur.gebiet CONSOL

15:00 FOTOAUGENFührung mit der Kunstver-mittlerin Tatiana Sazko durchdie aktuelle Ausstellung.KUNSTMUSEUM GELSEN-KIRCHEN

15:00 Philosophisches Café-Impulse neuen DenkensViele fühlen sich den Anfor-derungen der Zeit nicht mehrgewachsen.Café Villa

16:00 Meins!Ein Tanztheaterstück für

Kinder ab 2 JahrenConsol Theater

18:00 Du bist meine MutterTheaterstück von Joop Ad-miraal; Regie: André WülfingConsol Theater

16:00 Umweltdiplom: Lecker Klima –Herbst(menü aus der Natur)Was findet man draußen, das sich zu Leckereien verarbei-ten lässt?Garten Bonnekampstraße

17:00 Gelsenkirchen erkunden – Mit dem Rad unterwegsRad-Tour 1: Vom Nordstern-park zum KaisergartenNordsternplatz 1

19:00 Buchstabensuppe Wörtersalat und fehlendeWortePeter Schütze, Thomas Eicher und Bastian Kopp führenmit ihrem abwechslungs-reichen und unterhaltsamenPotpourri von GedichtenMaritim Hotel

19:30 GuitArtistDas Gitarrenquartett spielt Werke der klassischen Romantikwerkstatt

MO 22.08.11:00 und 14:30 Die drei ??? Kids, Lesung mit Ulf BlanckDie Luft knistert vor Span-nung, aufgeregtes Gemurmelhier und da, fragende Augen fixieren den Vorleser aufder BühneKinderbibliothek im Bildungszentrum

18:00 und 20:30 Wir sind die NeuenKomödie von Ralf Westhoff mit Gisela Schneeberger, Heiner Lauterbach, Michael Wittenborn u. a.; D 2014, 92 Min., FSK: o. A.Schauburg Filmpalast

DI 23.09.11:00 Die besseren WälderTheaterstück von Martin Baltscheit für Zuschauer ab 12JahrenConsol Theater

18:00 Wüstentänzer - Afs-hins verbotener Traum von

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GE:spräch 45

TERMINEBLECKKIRCHEToa’ura – TahitiPolynesische Musik aus dem Südpazifik

HANS-SACHS-HAUSFOTOAUGEHans Blossey, Peter Buchwald, AntonStankowski, Denise Winterww

Freiheit (Desert Dancer)Drama von Richard Raymond mit Freida Pinto, Nazanin Boniadi, Tom Cullen (III) u. a.; GB 2013, 104 Min., FSK: ab 12 J.Schauburg Filmpalast

19:00 KOnzertMEDitation Klang und Stille mitMichael GeesKoMed ist Klang und Stille. Immer dienstags, einmal imMonatConsol Theater

19:00 Männer sind anders. Frauen auch!Nachdenkliche und heitere Einblicke, Musik & mehr mitdem „Duo Sonare“ (Marl) und Texten des Kirchenla-denteamsKirchenladen im Augu-stinus,

19:00 Mystische Dinner-Lesung mit Tanja BernPräsentiert in der Reihe „Mord am Hellweg – Europasgrößtes Krimifestival“Schloss Berge

MI 24.09.10:00 GELSENKIRCHEN ERKUNDEN – MIT DEM RAD UNTERWEGSRad-Tour 3: Vom Nordstern-park zum KaisergartenNordsternplatz 1

11:00 Die besseren WälderTheaterstück von Martin Baltscheit für Zuschauer ab 12JahrenConsol Theater

16:00 Umweltdiplom Was macht eigentlichder Förster?Tiere beobachten ist noch lange nicht alles, was einFörster macht.Forststation Rheinelbe19:00 PianissimoDie Tastenlöwen schlagen wieder zu!Der Fachbereich Tasten präsentiert ein buntes Pro-gramm aus Klassik und Pop.Schloss-Horst

19:00 Uhr: Das erste surrea-listische Manifest – RenéMagritte und Salvador DalíAls Kunst des Unbewussten, der Träume und des Irratio-nalen wird der Surrealismus gemeinhin bezeichnetBildungszentrum

19:30 Wie beim ersten Mal (Hope Springs)Filmkomödie von David Fran-kel mit Meryl Streep, Tommy Lee Jones, Steve Carell; USA 2012, 100 Min., FSK: ab 6 J.Gesamtschule Ückendorf

20:00 Hagen Rether"LIEBE"(Ständig aktualisierte Ver-sion)Theater Marl

DO 25.09.19:30 Ruß (Wiederauf-nahme)Eine Geschichte von Aschenputtel mit dem Ballett Bridget Breiner zur Musik von Johann StraußMusiktheater im Revier

20:00 The Last of the Blue Devils and Basie Rarities1979 trafen sich Musiker des Basieorchesters mit demCount, um über die alten Zeiten zu plaudern und zu-sammen Musik zu machen.JazzART Galerie

20:00 GEjazzt auf CONSOLROSE HIP „APPETITE“ live: Soul – Jazz – Balkan – ReggaeConsol Theater

FR 26.09.15:00 Oktoberfest 2014Wicherhaus

20:00 Uhr: Klangkosmos Weltmusik: Toa’ura – TahitiPolynesische Musik aus dem SüdpazifikBleckkirche

20:00 We Used to be TouristsHausmusikWohnzimmer GE

20:00 Volker Pispers "...bis neulich"(Ständig aktualisierte Ver-sion)Emscher-Lippe-Halle

SA 27.09.10:04 MYTHOS-TOUR Man spürt mit Kopf, Herz und Hand den Mythos Schalke, der faszinierenden Geschich-te dieser Stadt lauschenInfo: [email protected] Meile

11:00 KunstHandwerk meets LifestyleHerbstmarkt mit Kunsthand-werk, Lifestyle, Delikatessenund saisonalen ProduktenNordsternturm

12:10 !Sing - Day of SongIm Bürgerforum im neuen Hans-Sachs-Haus. Als Abschluss gibt es ein Konzert der Gelsenkirchener Gospel-chöre unter der Leitung von Wolfgang WilgerHANS-SACHS-HAUSwww.dayofsong.de

15:00 Mit Oma und Opa im MuseumGeniale SchrotttiereWie bastelt man eine coole Giraffe aus einer Konser-vendoseKunstmuseum Gelsen-kirchen

Bundesliga-Heimspiel FC Schalke 04 – ZeckenVeltins-Arena

19:30 Ruß (Wiederauf-nahme)Eine Geschichte von Aschenputtel mit dem Ballett Bridget Breiner zur Musik von Johann StraußMusiktheater im Revier

19:30 Das Poesieduell meldet sich aus der Som-merpausezurückDie Poeten duellieren sich wieder in Mitten lokalerKunstwerkewerkstatt

20:00 Markus Krebs"Hocker-Rocker"KAUE

20:00 liebenslang – die zweiteKonzert von „Val’n’Tin“ über die Lieben zwischen Mannund Frau, zwischen den Nachbarländern Deutschland und FrankreichStädt. Bau- & Abenteuer-spielplatz Ückendorf

Zeitfenster – Brücken als Zeitfenster in die Geschich-te des 100jährigen Kanals

Tagsüber und abendsnachtfrequenz 2014 – die lange nacht der jugendkulturwww.nachtderjugendkul-tur.de

SO 28.09.

10:00 Weites Grünes LandTagestour über 80 km mit dem Fahrrad unter Leitungvon Klaus-Dieter LenzKanalbrücke im Nord-sternpark

11:00 StadtrundfahrtEine Fahrt zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten derStadtGelsenkirchen Haupt-bahnhof

11:00 KunstHandwerk meets LifestyleHerbstmarkt mit Kunsthand-werk, Lifestyle, Delikatessenund saisonalen ProduktenNordsternturm

11:00 Mord am Hellweg - Europas größtes Krimi-festival"Mord an Bord" ist, seitdem es "Mord am Hellweg" gibt, eine der erfolgreichsten Ver-anstaltungen des Festivals.Anlegestelle Nordsternpark

12:04 MYTHOS-TOUR Man spürt mit Kopf, Herz und Hand den Mythos Schalke, der faszinierenden Geschich-te dieser Stadt lauschen

Info: [email protected] Meile

12:15 Die geliebten SchwesternDrama von Dominik Graf mit Hannah Herzsprung, Henriette Confurius, Florian Stetter u. a.; D/A/CH 2014, 139 Min., FSK: ab 6 J.Schauburg Filmpalast

15:00 Die wilden SchwäneTheaterstück von Thomas Brasch nach dem Märchen von H. C. Andersen für Zuschauer ab 6 JahrenConsol Theater

17:00 Gelsenkirchen Barock Alte Musik im jubiläums-konzert bringt Convivium musicum Gelsenkirchen, das 2014 sein 25-jähriges BestehenfeiertBleckkirche

18:00 Die Frau ohne Schat-ten (PREMIERE)Oper von Richard Strauß zur Dichtung von Hugo vonHofmannsthal.Musiktheater im Revier

20:00 Hannes Wader"Konzert 2014"Stadthalle Kleve

MO 29.09.14:00 FÜHRUNG DURCH DAS HANS-SACHS-HAUSauf Wusch mit anschlie-ßendem Besuch im BistroSACHSHans-Sachs-Haus

17:15 Die geliebten SchwesternDrama von Dominik Graf mit Hannah Herzsprung, Henriette Confurius, Florian Stetter u. a.; D/A/CH 2014, 139 Min., FSK: ab 6 J.Schauburg Filmpalast

DI 30.09.11:00 Die wilden SchwäneTheaterstück von Thomas Brasch nach dem Märchen vonH. C. Andersen für Zuschauer ab 6 JahrenConsol Theater

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IMPRESSUM

Herausgeber und Verlag

Lüttinghof-Verlag UGLüttinghofallee 5a

45896 GelsenkirchenTelefon:

0209 - 60 48 66 92Telefax:

0209 - 60 48 66 96info @ ge-spraech.de

RedaktionsleitungLothar BluossRedaktionDenise Klein, Cornelia Kesper,Luisa Dosin, Nils EbertGestaltungLothar BluossFotografieLothar Bluoss,Skaiste Zabielaite,AnzeigenLothar BluossDruckGriebsch & RocholHamm

Nachdruck und Vervielfältigung (auch auszugsweise) nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Herausgebers. Vom Verlag gestaltete Anzeigen dürfen nur mit schriftlicher Genehmi-gung des Herausgebers für andere Publikationen verwendet werden. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos kann keine Gewähr übernommen werden. Gerichtsstand ist Gelsenkirchen.Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 5 vom 1. Januar 2014.

www.luettinghof-verlag.de

GE:spräch Stadtmagazin

TERMINEHANS-SACHS-HAUSFührungen Vorherige Anmeldung erfordelich

SCHAUBURG FILMPALASTDie geliebten SchwesternDrama von Dominik Graf mit Hannah Herz-sprung, Henriette Confurius, Florian Stetter u. a.; D/A/CH 2014, 139Min., FSK: ab 6 J

16:00 Vor Zeiten war ein König und eine Königin, die sprachenjeden Tag ...Märchen erzählt von Marlies NeubachKunstmuseum Gelsen-kirchen

16:30 FamilientagEltern treffen sich zum gemütlichen Plausch und Austausch bei Kuchen und Kaffee, während die Kinder mit Therapiehunden spielen.Lebenshilfe Center

18:00 No Turning BackThriller von Steven Knight mit Tom Hardy, Ruth Wilson, Olivia Colman u. a.; GB/USA 2013, 90 Min., FSK: o. A.Schauburg Filmpalast

19:00 SHAKESPEARE IN DER KUNSTVom Rokoko bis zur Spätro-mantik blüht die Illustrationvon William Shakespeares Dramen in Malerei und Druckgrafik.

20:00 Fritz EckengaAuf Hugo ist erzum zweiten Mal zu Gast und liest aus seinen BüchernHUGO SCHACHT 2

ADRESSENAC-GE AUTOHAUSNordring45894, Gelsenkirchen

BAHNWERK BISMARCKBleckstr. 2a45889 Gelsenkirchen

BLECKKIRCHEBleckstraße (ggü Haupteingang ZOOM Erlebniswelt)45899 Gelsenkirchenwww.bleckkirche.info

CAFÉ VILLABulmker Straße 11745888 GE-Bulmke-Hüllen

CAFÉ WILLKÜRBergmannstraße 3545886 GE-Ückendorf

CONSOL THEATERKULTURGEBIET CONSOLBismarckstraße 240 45889 Gelsenkirchen0209 / 9 88 22 82www.consoltheater.dewww.kulturgebiet-consol.de

DIE FLORAFlorastraße 26 45879 Gelsenkirchen

DOMIZIL DES BGKBund Gelsenkirchener KünstlerBergmannstraße 53

45886 Gelsenkirchen0209 / 1 79 16 99www.bundgelsenkirchenerkuenstler.de

GALERIE JUTTA KABUTHHauptstr. 51-53 Gelsenkirchen

GESUNDHEITSPARK NIENHAUSEN Feldmarkstraße 20145883 Gelsenkirchen www.revierpark-nienhau-sen.de

GRILLO-GYMNASIUM Hauptstraße 6045879 GE-Altstadt

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