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Gesundheits-Apps: Was sie können und wie sicher sie sind

Urs-VitoAlbrechtMedizinischeHochschuleHannover

Peter.L.ReichertzIns=tutfürMedizinischeInforma=kderTUBraunschweigundderMedizinischenHochschuleHannover

[email protected]

ComeTogether–KongresszurbetrieblichenGesundheitsförderung

09.Nov.2016

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›The most profound technologies are those that disappear. They weave themselves into the fabric of everyday life until they are indistinguishable from it. ‹

Weisser M. The Computer for the Twenty-First Century 1991:94

1991…

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… 2008

›There's an app for that. That's the iPhone.

Solving life's dilemma one app at a time.‹

Apple 2008

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Apps

›500‹* Apple, 2008 ›97.000‹** Research2Guidance, 2013

!

›170.855‹** Albrecht et al, 2015

!

*) Apps insgesamt **) Kategorien “Gesundheit & Fitness”, “Medizin” (iOS Universal + Android, 20.09.2015)

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Anwendungskontexte

Anwendungskontext Beispiele

Informa=on Apps,diezurBereitstellungvonInforma=onenmitGesundheitsbezugdienen.

Bildung AppszurgesundheitlichenSchulungundAuTlärungvonPa=en=nnenundPa=entenebensowiegesundheitsinteressiertenPersonen,aberauchAppsmitlehrendemCharakter,z.B.imKontextderAus-,Fort-undWeiterbildungmedizinischerFachkreise.

Verwaltung Apps,dieeinenZugriffbeispielsweiseaufArztpraxis-undKrankenhausinforma=onssystemeo.ä.ermöglichenoderdieVerwaltungvongesundheitsbezogenenDatenallgemeinerlauben,aberauchbeiderVerwaltungvoninderVersorgunganfallendenDatenhelfen.

Assessment Apps,dieeineBestandsaufnahmebezüglichdeskörperlichenoderseelischenZustandsvornehmen,z.B.zurEinschätzungderFitness,aberauchinFormderUnterstützungvondiagnos=schenProzessen.

Versorgung/Interven=on

Apps,dieak=vindieVersorgungeingreifen,seiespräven=vodermittherapeu=schemAnspruch.

Unterstützung Appszurnutzerorien=ertenUnterstützungbeigesundheitsbezogenenAspekten(sowohlimprofessionellenKontextalsauchfürNutzerinnenundNutzerallgemein),diejedochnichtindieBehandlungeingreifen.

Forschung ForschunganApps(z.B.UntersuchungderWirksamkeitbes=mmterApp-basierterAnsätze)odermitApps(spezielleForschungs-Apps).ZumKontextderForschungwerdenauchAppsgezählt,dieBetroffenenebensowiemedizinischemFachpersonalInforma=onenüberaktuelldurchgeführteoderabgeschlosseneStudienbzw.StudienzentrenausverschiedenenBereichenderMedizinvermibeln.

Unterhaltung Apps,derenBetonungaufUnterhaltungmitGesundheitsbezugliegt.

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… und viele Funktionsbereiche, z.B.:

●  Funktionsbezogene Auswertung der Angebote: 22 Funktionstypen in 6 Kategorien.

Kategorie(zugehörigeFunk:onstypen) iOS/Apple*n=335

Android/Google*n=306

BereitstellungvonInforma=onen(Nachrichten,Informa=on/Referenz,Lehr-undLernmibel,Player/Viewer,Makler)

129/38.5% 112/36.6%

AppszurDatenerfassung,-verarbeitung,-auswertung(Entscheidungsunterstützung,Rechner,Messgerät,Monitor,Überwachung/Tracker)

67/20% 64/20.9%

Verwaltungs-Apps(Administra=on) 10/2.9% 3/0.9%

Kalender-undterminbezogeneApps(Tagebuch,Erinnerung,Kalender)

14/3.9% 12/3.9%

Unterstützungs-Apps(Hilfsmibel,Trainingsunterstützung,Gesundheits-Manager)

88/26.3% 90/29.4%

Andere(Aktuator,Kommunikator,Spiel,Geschäj,sons=ge)

26/7.8% 25/8.2%

*Zufällige Stichprobe aus den Top-Apps der Store-Kategorien „Medizin“ und „Gesundheit und Fitness“ (manuelle Auswertung). Aus: Albrecht, U.-V.; Höhn, M. & von Jan, U.: Kapitel 2. Gesundheits-Apps und Markt. In: Albrecht, U.-V. (Hrsg.), Chancen und Risiken von Gesundheits-Apps (CHARISMHA). Medizinische Hochschule Hannover, 2016, S. 62–82. http://www.digibib.tu-bs.de/?docid=60007

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Messen: Fitness, Quantified Self, Gesundheit…?

Schlafmessung EKG-Messung

https://www.alivecor.com/de/ https://play.google.com/store/apps/ details?id=com.urbandroid.sleep

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… Gesundheits-Apps?

Aus der Store-Beschreibung: “It's an interesting prank! Fingerprint Blood Pressure will tell you the easiest way blood pressure, as well as your heart rate. Application will calculate your blood pressure index. This app is just prank scanner to calculate blood pressure. […]”

Aus der Store-Beschreibung: “Jeder will mehr Spaß im Leben, wenn Sie mehr Unterhaltung wollen, dann diese Zuckerkontrolle Maschine frei Finger Blut herunterladen. […] Diese Anwendung haben sehr realistische Grafik niemand weiß, dass diese Anwendung echt oder gefälscht ist. […]”

FingerBloodPressurePrank BloodSugarCheckerPrank

https://play.google.com/store/apps/details? id=com.galaxyfinger.fingerboodstar

https://play.google.com/store/apps/details? id=com.top.soft.finger.blood.sugar.test.checker.prank

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Abseits von Smartwatch, -phone & Co

●  Beispiel: Kontinuierliche Blutzuckermessung –  Sensor wird am Oberarm getragen (bis zu 14 Tage), Sensorfilament

wird dazu unter die Haut eingeführt. –  Permanente + automatische Messung und Speicherung der

Glukosewerte. –  Zusatzgerät: Scan des Sensors, dadurch Übertragung der Messwerte

an das Gerät: aktueller Glukosewert, Blutzuckerprofil der letzten 8 Stunden, Trend.

Quelle: http://www.freestylelibre.de/

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Apps mit Wearables & Gadgets

●  Erweiterung von bestehenden Fitness-Tracker-Konzepten (29.9.2016): –  Neben Schritten, Schlaf und Herzfrequenz z.B. auch Körperzusammensetzung

(Körperfettanteil, Muskelmasse). –  Verbesserungen bei der Spannungsversorgung:

•  Messung kontinuierlich über längeren Zeitraum möglich.

–  Verbesserungen bei in integrierten Algorithmen: •  Automatische Erkennung bestimmter Aktivitäten zur genaueren Analyse / Auswertung

von Kalorienverbrauch etc. –  Frage: Informationsgewinn? Was können „Laien“ daraus ableiten?

Quelle: http://www.schimanke.com/archives/8616-Gadget-Watch-TomTom-Touch-Weltweit-erster-Tracker-zur-Anylse-der-Koerperzusammensetzung.html (29.9.2016)

TomTom Touch

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Apps mit Wearables & Gadgets

●  Next-Level-Wearables: Glukose, Laktat und andere Werte messen dank Schweißanalyse

–  Forscher der UC Berkeley und der Univ. Stanford haben ein Schweißband/Armband entwickelt, das den Schweiß von z.B. Athleten mit Hilfe von Sensoren analysieren kann.

–  Messung von Glukose, Kalium, Laktat ohne Blutprobe. –  Möglich, die Sensoren statt in Schweißband auch in andere Wearable-Formen zu

integrieren, z.B. für Diabetiker sinnvoll?

Quellen: http://de.engadget.com/2016/02/22/next-level-wearable-glukose-laktat-und-andere-werte-messen-dan/ (22.2.2016) http://www.medgadget.com/2016/01/wrist-worn-sweat-sensor-measures-multiple-metabolites-electrolytes-in-skin-sweat.html (28.1.2016)

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Was „können“ Apps…?

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Potenziale vs. Evidenz

●  Potenziale von Apps werden in der Gesundheitsversorgung hauptsächlich hinsichtlich möglicher Kosteneinsparungen und Qualitätsverbesserungen gesehen. –  Kostensenkung z.B. durch Reduktion von nötigen Arztkontakten,

geringere Zahl stationärer Aufenthalte, verbessertes Monitoring, … –  Adhärenzverbesserungen, ...

●  Die Potenziale scheinen plausibel, es ist aber wenig wissenschaftliche Evidenz verfügbar. –  Z.B. kostenrelevante Adhärenz-Verbesserungen: bislang eher

„anekdotisch“, in begrenzten Einsatzgebieten bzw. mit kleinen Populationen „belegt“.

–  Frage bleibt oft, ob die Verbesserungen durch den App-Einsatz oder durch andere Faktoren bedingt sind.

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Herausforderungen bei der Realisierung der Potenziale

●  Hohe Zahl verfügbarer Apps für unterschiedlichste Funktionen und Einsatzgebiete.

●  Dadurch: Chance, besonderen Personengruppen (Ältere, körperlich oder kognitiv eingeschränkte Nutzer) angepasst spezifische Unterstützungsmöglichkeiten für ihre jeweiligen Problemsituationen zu bieten.

–  Bislang jedoch nur unzureichend umgesetzt (siehe CHARISMHA, Kap. 2 Gesundheits-Apps und Markt*).

●  Qualitativ hochwertige Apps (zuverlässige Erfüllung der Zweckbestimmung, ausreichende Sicherheit bei der Nutzung, Nachweise dazu) sind jedoch eher die Ausnahme.

–  Die Identifikation hochwertiger Apps, die auf die individuellen Bedürfnisse der Nutzerinnen und Nutzer passen, ist schwer.

–  Angebote und zugehörige Informationen (App-Stores) sind nur wenig strukturiert. ●  Entscheidender Faktor für den Erfolg könnte eine bessere Anknüpfung

an bestehende Versorgungsstrukturen und -prozesse sein. *Albrecht, U.-V.; Höhn, M. & von Jan, U.: Kapitel 2. Gesundheits-Apps und Markt. In: Albrecht, U.-V. (Hrsg.), Chancen und Risiken von Gesundheits-Apps (CHARISMHA). Medizinische Hochschule Hannover, 2016, S. 62–82. urn:nbn:de:gbv:084-16040811225. http://www.digibib.tu-bs.de/?docid=60007 .

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Aktuelle Studienlage zu Apps in der Prävention eher unzureichend

●  Primär Themenbereich Lifestyle (z.B. Fitness und körperliche Aktivität, Ernährung und Gewicht, Suchtverhalten). –  Bzgl. Apps, die im Kontext körperlicher Aktivität und einer Anpassung der

Ernährung bzw. der Gewichtskontrolle eingesetzt werden, gibt es erste positive Hinweise.

●  Weniger ist bzgl. des Nutzens von Apps in der Prävention von spezifischen Erkrankungen bekannt: Oft Auswertung von Surrogatparametern anstelle krankheitsspezifischer Outcomes.

●  Nur eingeschränkte Nachweise zu (positiven) Einflüssen von Apps zur Prävention bei vorliegenden Risikofaktoren (kardiovaskulär, Krebsauslöser)

●  Häufiges Problem der Studien: Endpunkte oft nicht eineindeutig festgelegt. ●  Fehlende mittel- und langfristige Studien und darauf basierende

Empfehlungen, welche Anforderungen Gesundheits-Apps erfüllten sollten, um einen wirkungsvollen Beitrag zur Prävention (Verbesserung des Gesundheitsverhaltens, Vermeidung von gesundheitlichen Risiken) zu leisten, insbesondere in Bezug auf gesundheitlich vulnerable Bevölkerungsgruppen.

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Zwischenfazit

●  Der Technologie wird ein „großes Potenzial“ von allen Akteuren zugesprochen, wobei dieses allerdings schwer zu fassen ist.

●  Konsens besteht über übergeordneten Ziele, wie Effizienzsteigerung, Versorgungsverbesserung, etc. und generell das Potenzial auszuschöpfen.

●  Kein Konsens bezüglich der Zielerreichung. ●  An Schärfung eines Profils zur Nutzung mangelt es. ●  Es ist wesentlich leichter (konkrete) Risiken von Apps bzw. mobilen

Technologien zu belegen als den Nutzen nachzuweisen. ●  Bestehendes Missverhältnis führt zur Verzerrung der Wahrnehmung

von Chancen und Risiken der Technologie, wobei das Potenzial unterschätzt werden kann.

●  Herausforderung: Objektive Nutzen/Risiko-Abwägung.

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mHealth / Apps – Situation

●  Stetig steigende technische Möglichkeiten ermöglichen die Umsetzung neuer Konzepte.

●  Wachsende Zahl von Entwicklern/Anbietern: –  Niedrige Einstiegsbarrieren, –  im Gegensatz zu früher: nicht unbedingt Vorkenntnisse im Bereich med.

Anwendungen vorhanden, –  privatwirtschaftliche Anbieter überwiegen, –  Entwickler/Anbieter kommen aus allen Teilen der Welt.

●  Die jeweiligen Anwendungsbereiche bzw. Anwendergruppen sind unterschiedlich stark repräsentiert (teils Über- bzw. Unterversorgung):

–  Gesundheitsbezogene Nachschlagewerke, Patiententagebücher, Fitness und Wellness sind stark vertreten.

–  Verhältnismäßig wenige Apps für Diagnostik u. Therapie. –  Nur sehr wenige barrierefreie Apps.

●  Nutzergruppen mit unterschiedlichsten Anforderungen und Vorkenntnissen.

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Goldrush

White and Chinese miners hoping to strike it rich during the California Gold Rush, 1852. (Creator unknown. )

https://appninja.s3.amazonaws.com/assets/parse-gold-rush-daadde2ad678ed84950cf767be533ee8.jpg

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… und sind Apps sicher?

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›[Software] can fulfill customer trust and meet the customer’s stated, unstated, and even unanticipated needs ‹*

Bijay J. Jayaswal and Peter C. Patton. Design for Trustworthy Software. Prentice Hall, Pearson Education, 2007.

Vertrauenswürdige Software

* Software kann das Vertrauen der Kunden, die gewünschten wie die nicht geäußerten und gar unerwartete Bedürfnisse erfüllen!

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Tut´s die App ?

Albrecht UV, Pramann O, von Jan U. Chapter 7: Synopsis for Health Apps - Transparency for Trust and Decision Making. In: Social Media and Mobile Technologies for Healthcare. Househ M, Borycki E, Kushniruk AW, editors. IGI Global, Hershey PA: Medical Information Science Reference; 2014, p. 93–107.

1.Apptutnichtdas,wassiesoll: 2.Apptutmehralssiesoll:

DieangegebeneFunk=onalitätwirdnichtoderunzureichenderfüllt

Funk=onalitäten,diezurErfüllungdesAujragsderAppnichtnotwendigsind

•  TechnischeSchwächen•  InhaltlicheSchwächen•  ProgrammiertechnischeSchwächen•  Handhabungseinschränkungen

•  Datenerhebung•  Datenspeicherung•  Datentransfer•  Verarbeitung

Beeinträch=gungdesNutzersund/oderseinerUmgebung(vonEnTäuschungbisGefährdung(!))

EinschränkungderPersönlichkeitsrechtedesNutzersund/oderseinerUmgebung(vonWerbesendungbisPersönlichkeitsprofilerstellungundTracking)

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"App tut nicht, was sie soll!“

Wolf JA,et al:JAMADermatol.(online)16.Januar 2013 http://dx.doi.org/10.1001/jamadermatol.2013.2382

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●  Fehlerhafte Berechnung der Dosis oder Einfluss auf die Verabreichung von Medikamenten: –  Untersuchung von 46 Apps (iOS/Android) zur Berechnung der

Insulindosis für insulinpflichtige Diabetiker. –  Nur 27/46 (59%) enthielten einen Disclaimer bzgl. med. Nutzung. –  Nur 14/46 (30%) machten überhaupt Angaben zur Rechenformel, 42/46

(91%) führten keine adäquate Validierung von Nutzereingaben durch (Eingabefehler), 27/46 (59%) erlaubten auch eine Berechnung bei „fehlenden Eingaben“, bei 22/46 (48%) waren die verwendeten Begriffe nicht eindeutig. Fehlende Präzision von Berechnungen (4/46, 9%) oder unzuverlässige Datenspeicherung (2/46, 4%) kam ebenfalls vor.

–  Immerhin 67% (31/46) gaben Empfehlungen ab, die entweder nicht klinischen Standards bzw. der angegebenen Rechenformel entsprachen oder es erfolgten bei Änderungen der Nutzereingaben keine Anpassungen.

–  Nur eine einzige App war nach Meinung der Autoren mängelfrei! Dabei gab es keine Unterschiede zwischen iOS und Android.

Huckvale, K.; Adomaviciute, S.; Prieto, J. T.; Leow, M. K.-S. & Car, J. (2015), Smartphone apps for calculating insulin dose: a systematic assessment, BMC Med. 13, 106.

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"App tut nicht, was sie soll!“

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●  Fehlerhafte Berechnung der Dosis oder Einfluss auf die Verabreichung von Medikamenten: –  Die angebotene Insulinpumpe kann per Fernbedienung über eine

Funkverbindung gesteuert werden. –  Die dafür genutzte Verbindung ist jedoch nicht sicher, eine Steuerung

könnte (technische Expertise vorausgesetzt) auch durch nichtautorisierte Dritte erfolgen.

–  Das Risiko wird als gering angesehen, kann derzeit aber nur durch Deaktivierung der Funkverbindung und manuelle Steuerung der Pumpe oder Begrenzung der maximal möglichen Bolusdosis umgangen werden.

J&J warns diabetic patients: Insulin pump vulnerable to hacking (Reuters, 4.10.2016) “Johnson & Johnson is telling patients that it has learned of a security vulnerability in one of its insulin pumps that a hacker could exploit to overdose diabetic patients with insulin, though it describes the risk as low.” http://www.reuters.com/article/us-johnson-johnson-cyber-insulin-pumps-e-idUSKCN12411L

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By the way: “Wearables tun auch nicht, was sie sollen!“

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"App tut mehr als sie soll!"

Albrecht UV, Jungnickel T, von Jan U. Readout: Health Apps and their Data Sending Behaviour. Biomed Tech 2014; 59 (s1) p. 676-680 DOI 10.1515/bmt-2014-4291

Tatsächlich sind diverse Apps "gesprächiger" als der Nutzer sich das vorstellt! •  Drei Hauptkritikbereiche:

–  Die Apps übertrugen teils deutlich mehr Daten, als dem Nutzer zuvor mitgeteilt wurde.

–  Daten wurden oft unverschlüsselt oder mit offensichtlich unzureichender "Verschlüsselung" übertragen.

–  Device- oder Nutzer-IDs wurden oft ungeschützt zusammen mit den eigentlichen Daten übertragen.

•  Aber: Nicht alle möglichen Probleme werden

allein durch die jeweilige App verursacht: –  Betriebssystem, Einflüsse anderer Apps, unzureichende

Hardware, Einflussnahme Dritter, ...

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●  Whitepaper der ePrivacy GmbH: „Datensicherheit und Datenschutz von Medical Apps“ –  Bei 80% der untersuchten Apps waren Login-Daten durch Dritte

auslesbar. –  Bei 7% der Apps war das Benutzerkonto nicht ausreichend

geschützt. –  Eine Manipulation der erfassten Daten („Gesundheitswerte“) war bei

drei von vier Apps (75%) möglich •  Beispiel: Verfälschen von gemessenen Blutzuckerdaten bei der Übertragung

vom Messgerät auf das Smartphone. •  Die getesteten iOS-Apps waren hier anfälliger: Eine entsprechende

Einflussnahme auf die Messdaten war hier bei 95% möglich. –  Häufig fehlt die Datenschutzerklärung: Bei insgesamt 57% der Apps

(Android: 65%, iOS: 47%) war dies der Fall.

ePrivacy GmbH, Whitepaper: Datensicherheit und Datenschutz von Medical Apps. https://www.eprivacy.eu/medical-app-studie/

"App tut mehr als sie soll!"

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●  Beispiel Fitness-Tracker mit App-Anbindung: –  Nur selten werden die in einem Tracker gespeicherten

Daten adäquat per Integritätssicherung oder Zugriffsschutz gesichert.

–  Bei Verbindung zu externen Gadgets: Bluetooth-Verbindung häufig angreifbar (keine ausreichende Authentifizierung bzw. Schutz vor Fremdverbindungen).

–  Oft zusätzliche Angriffsmöglichkeiten (z.B. bei Online-Kommunikation mit Serverdiensten des Anbieters).

"App tut mehr als sie soll!"

„Fitness-Tracker weiterhin mit hohen Sicherheitsrisiken“ (18.7.2016) http://www.heise.de/newsticker/meldung/Fitness-Tracker-weiterhin-mit-hohen-Sicherheitsrisiken-3269506.html

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●  Beispiel „Datennutzung entgegen den Interessen der Anwender“ –  Selbst nach Abschaltung eines Kontos werden nicht alle

Informationen des (ehemaligen) Nutzers gelöscht. –  Jederzeit (einseitige) Änderung der

Datenschutzbestimmungen möglich. –  Anforderung weitreichender Berechtigungen, teilweise

ohne Klarstellung wozu die App diese überhaupt benötigt. –  Weitergabe von ortsbasierten Daten an

Werbeunternehmen.

Stellvertretend für andere Apps: „Runkeeper trackt Nutzerdaten selbst dann, wenn die App inaktiv erscheint“ (15.5.2016) http://stadt-bremerhaven.de/runkeeper-trackt-nutzerdaten-selbst-dann-wenn-die-app-inaktiv-erscheint/

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Risiken reduzieren, Gefährdungen vermeiden

●  Zur Reduktion von Risiken sind vielfältige Maßnahmen denkbar. –  Umfassenden Aufklärung aller Beteiligten über Gefahren im Kontext mit

Gesundheits-Apps und deren Prävention. –  Qualitätsgesicherte Entwicklung (inkl. vorab erfolgter Risikoanalyse). –  Einrichtung eines niedrigschwelligen Vigilanzsystems für Gesundheits-Apps zur

schnellen und breiten Kommunikation. –  Auf Betreiberseite im professionellen Umfeld: organisatorische Maßnahmen, die

einen risikoarmen Einsatz ermöglichen. –  Qualitätsverbesserung durch das Melden etwaiger Unregelmäßigkeiten, Fehler

oder Schäden an den Hersteller, den Betreiber oder andere geeignete Stellen.

●  Verantwortung liegt aber auch bei den Anwenderinnen und Anwendern: –  Gesundheits-App intensiver prüfen, –  sensibel gegenüber Risiken sein, –  Handeln an die möglichen Risiken anpassen.

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“Just Another Good Reason to Never Use a Treadmill Again” http://cheezburger.com/8980082176/funny-fail-image-iphone-dropped-into-treadmill-is-real-bad

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Fazit zur „App-Sicherheit“

●  Schwächen: –  Mangelnde professionelle Umsetzung, –  Verwendung ungenügender/nicht qualitätsgesicherter Inhalte, –  technische Unzulänglichkeiten der Betreibergeräte.

●  Ursachen sind z.B.: –  Eher schwammige Vorstellung von Qualität und dementsprechend auch

ungenügende Prüfung der Einhaltung dieser Qualitätskriterien, –  mangelnde Fähigkeiten oder Mittel zur Umsetzung, die zu Schwächen beitragen, –  Nachlässigkeit, –  Unwissenheit um (regulatorische) Anforderungen.

●  Betrug und Schadensabsicht sind sicherlich eher seltene Gründe, wenn auch die Schwerwiegendsten, denen angemessen präventiv begegnet werden muss.

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Anforderungen

●  Der Gesundheitsbereich ist persönlich und sensibel. ●  Eine besondere Sorgfaltspflicht ist bei der Erstellung von technologischen

Lösungen zu fordern. ●  Die Mehrheit der Apps erfüllt diese Erwartungen nicht. ●  Die staatliche Regulation greift nur für Apps, die vom Hersteller als

Medizinprodukte eingestuft wurden. Der Großteil der Apps mit Gesundheitsbezug wird hiervon nicht berührt.

●  Aufklärung, Austausch und das Angebot von Hilfestellungen sind primär geeignet, die Hersteller bei der Umsetzung ihrer Verantwortung zu unterstützen.

●  Versäumnisse der Hersteller in diesen Punkten führen dazu, dass ihren Produkten zunehmend das Vertrauen durch alle anderen Akteure entzogen wird; regulatorische Maßnahmen können ebenfalls hieraus resultieren.

●  Dieses könnte sich innovationshemmend auswirken und den Fortschritt deutlich einschränken, wenn nicht sogar verhindern.

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mHealth = Mitmachen

●  Gesunde oder erkrankte Bürger, professionelle Anwender (Ärzte, Pflegende, ...) nutzen die Angebote, wenn sie sich hierdurch Komfort und Nutzen versprechen.

●  Die Akzeptanz für diese Technologie hängt zudem von der Vertrauenswürdigkeit der Applikationen ab.

●  Die Einschätzung, ob es sich um eine „gute App“ handelt, stellt sich für die Anwenderinnen und Anwender mitunter als schwierig dar.

●  Insbesondere wenn berücksichtigt wird, dass es ein unübersichtliches und überwältigendes Angebot gibt, das sich rasant ändert.

●  Hier ist es notwendig, die Beteiligten aufzuklären und Hilfestellungen anzubieten.

–  Auswahlkriterien für geeignete Apps. –  Aufklärung über Chancen und Risiken der Anwendungen. –  Ziel: Akteure können selbstbestimmt und informiert ihre Entscheidungen zur

Auswahl und Nutzung der Technologie treffen. –  Hiermit werden sich diese ihrer Verantwortung bewusst und können diese auch

wahrnehmen.

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„mHealth hat das Potenzial, unsere kranken Gesundheitssysteme zu heilen, wenn wir den Mut haben, diese Technologie zu nutzen

statt sie zu fürchten“

Hlavacs H (2016). Next Generation mHealth: Games, Apps, Ökosysteme. In: Fritz J, Tomaschek N, Gesellschaft im Wandel: Gesellschaftliche, wirtschaftliche und ökologische Perspektiven. University – Society – Industry, Band 5. Waxmann Verlag GmbH, S. 61

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Referenz

Chancen und Risiken von Gesundheits-Apps (CHARISMHA); engl. Chances and Risks of Mobile Health Apps (CHARISMHA), Albrecht, U.-V. (Hrsg.), Medizinische Hochschule Hannover, 2016. urn:nbn:de:gbv:084-16040811153 http://www.digibib.tu-bs.de/?docid=00060000

http://www.charismha.de/

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