Jahresbericht 2012
Glarner Stiftung für Menschen mit Behinderung
begleitet leben und arbeiten
glarnersteg
W E S T F A S S A D E Wir stellen Ihnen unser Bauprojekt Mühleareal Schwanden vor.
glarnersteg Telefon 055 6531260Gesamtleitung Fax 055 65312 61Bahnhofstrasse 38775 Luchsingen
Spendenkonto 87-4439-0GLKB CH62 0077 3801 0004 7170 7
GesamtleitungFranz Horat
StiftungsratSusanne Zobrist-Trümpy Präsidentin Mollis
Daniel Mann Vizepräsident, Ressort Finanzen Glarus
Jacques Hauser Ressort Bau Glarus
Gertrud Hüsken Ressort Personal und Qualität Netstal
Victoria Romeo Martin Hefti Ressort Recht Schwanden
Gäbi Leuzinger Ressort Personal und Qualität Glarus
Karin Werner Zentner Ressort Öffentlichkeitsarbeit Matt
1Jahresbericht 2012 der Präsidentin
Der Höhepunkt im Berichtsjahr 2012 waren die Bau- und
Subventionseingaben unseres Projektes Um- und Neubau im
Mühleareal in Schwanden. Von unserem Architekturbüro gut
vorbereitet, konnte unser Projektleiter Ende Jahr dem Bauamt
Glarus Süd die gesamten Unterlagen überbringen. Das Sub-
ventionsgesuch an die Direktion des Innern und Soziales
folgte kurz später. Nun heisst es abwarten, wie Kantonsregie-
rung und Gemeinde unsere Pläne beurteilen und geneh -
migen.*
Die Fundraiser haben nach Botschaftern für unsere Sache Aus-
schau gehalten. Diese Persönlichkeiten mit Glarner Wurzeln
werden uns bei der Bekanntmachung unseres Bauvorhabens
gesamtschweizerisch behilflich sein.
Bewegt hat uns auch, dass wir Abschied nehmen mussten von
zwei Pionieren, die sich für die Glarner Institutionen, Schwer-
behindertenheim Schwanden und AW-Linth, verdient ge-
macht haben. Hochbetagt verstarb Jacques Freuler, Papeterist,
Ennenda. Vor über 30 Jahren gründete er zusammen mit
gleichbetroffenen Eltern das Schwerbehindertenheim im Fluri-
güetli in Schwanden. Er wusste sehr gut von den Sorgen der
Angehörigen von Menschen mit Beeinträchtigungen: «Was
passiert mit unseren Töchtern und Söhnen, wenn wir älter
werden oder gar nicht mehr hier sind, um für sie zu sorgen?».
Diese Motivation und sein Pflichtbewusstsein veranlassten
ihn, das schier Unmögliche zu realisieren; ein Heim für mehr-
fach beeinträchtigte Menschen im kleinen Kanton Glarus.
Mit Jacques Freuler haben wir einen grossen Förderer und
Menschenfreund verloren.
Im Herbst verstarb nach langer und schwerer Krankheit unser
ehemaliger AW-Linth-Präsident Dr. Ruedi Schneiter. Seit der
Gründung der Behindertenwerkstätte stand er als engagierter
Präsident der Betriebskommission vor. Unter seiner Führung
wurden die Werkstätten Luchsingen und Hätzingen gebaut.
Die Gründung der Tagesstätte und der Wohngruppen konnten
unter seiner Leitung realisiert werden. Seine freundliche und
kompetente Führung verhalf unserer Institution zu gutem
Ansehen und grosser Akzeptanz in der Glarner Bevölkerung.
Für sein langes und beherztes Wirken sind wir alle, Bewoh-
ner/- innen, Mitarbeiter/-innen, Angestellte und Stiftungsräte,
sehr dankbar.
Wir werden beiden Verstorbenen ein gutes Andenken bewah-
ren und sie in dankbarer Erinnerung behalten.
Mit grosser Dankbarkeit schaue ich auf das vergangene Jahr
zurück. Ich bedanke mich herzlich bei den Kolleginnen und
Kollegen aus dem Stiftungsrat, die mich mit ihrer guten Arbeit
unterstützt haben, der Baukommission des Kantons unter der
Führung von Regierungsrat Röbi Marti, dem Gesamtleiter und
seinem Kader, allen Angestellten des glarnersteg für ihre täg-
liche Arbeit mit den uns anvertrauten Menschen sowie ihren
Familien und den Glarner Industrie- und Gewerbebetrieben
für die vielen Aufträge, welche uns Arbeit und Verdienst brin-
gen. Ein grosses Dankeschön gilt auch allen Spendern für ihre
zahlreichen Unterstützungen. Wir haben grosse Ziele und sind
sehr froh über jede Spende, welche wir sinnvoll und zum Wohl
unserer Klienten einsetzen.
Mollis, im März 2013 S. Zobrist-Trümpy
* Neuigkeiten: Beschluss des Regierungsrates vom 2. April 2013Die geplanten Investitionskosten für das eigentliche Bauprojekt belaufen sich auf 29,8 Mio. Franken, wozu der Regierungsrat an seiner Sitzung vom 2. April 2013, gestützt auf das Sozialhilfegesetz, einen Kantonsbeitrag von maximal 14,9 Mio. Franken zugesichert hat.Das Projekt besteht aus dem Neubau eines Wohnheimes mit 28 Plätzen, dem Umbau des bereits gekauften Werkgebäudes mit 34 Plätzenfür die Tagesstätten und 12 Werkstattplätzen.
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Jahresbericht Gesamtleitung2012
«Geht, geht, es gibt keinen Weg,
der Weg entsteht, wenn ihr geht.»
«Aufbruch zu Neuem – wir sind auf dem Weg»
lautete unser Jahresmotto 2012.
Das Fazit aus Gesprächen über frühere Zeiten der Institution
ist immer wieder: Es war damals anders und vieles scheint ein-
facher gewesen zu sein, alle Beteiligten haben bestimmt zu
jeder Zeit immer wieder das Beste aus den herrschenden
gesellschaftlichen und gesetzlichen Rahmenbedingungen so -
wie der jeweiligen konkreten Betreuungssituation gemacht.
Jetzt haben wir uns mit verschiedenen Veränderungen aus-
einanderzusetzen:
Eine wichtige Veränderung hat meistens mit der Finan-•
zierung zu tun. Durch die neue Subjekt- und Objekt -
finanzierung werden die Kosten auf die verschiedenen
Angebote wie Werkstatt, Tagesstätte und Wohnen auf-
geteilt, die Franken werden auf Pensions- oder Infra-
strukturkosten sowie auf den Betreuungsaufwand um -
gelegt, das Jahr hat neu 360 Tage im Wohnen und 260
Tage in der Tagesstruktur, ausgenommen die zu verrech-
nenden Krankenkassenbeiträge pro Tag, die 24 Stunden
des Tages werden zerpflückt und den diversen Angebo-
ten zugeordnet.
Der Begleit- und Betreuungsbedarf wird individuell per•
verdichtetem Indikatoren-Raster fürs Wohnen und die
Tagesstruktur sowie die verschiedenen Behinderungs -
arten erhoben, aus den entstandenen Tabellen werden
die vergebenen Punktzahlen ersichtlich und zusammen
mit den anrechenbaren Kosten gemäss der Interkantona-
len Vereinbarung für soziale Einrichtungen werden die
Pauschalbeiträge je nach Schweregrad der Beeinträch -
tigung errechnet.
Die Bewohner/-innen und Mitarbeitenden mit Beein-•
trächtigung werden älter, der Pflegebedarf steigt, kom-
plexere und herausfordernde Behinderungsformen neh-
men zu und fordern die Angestellten in ihrer Tätigkeit
heraus. Neue technische Errungenschaften wie: Kommu-
nikation via Computer bei eingeschränkter Sprache und
weitere unterstützende Hilfsmittel müssen verstanden
werden.
Das Personal stimmt sich auf die neuen Herausforderun-•
gen ein. Die Bezugs- und Begleitpersonen dokumentie-
ren ihre Beobachtungen und führen die erforderliche
agogische Begleitplanung aus. Die Anforderungen an
das Personal: PC-Kenntnisse, die Erfüllung der qualitati-
ven Bedingungen, die Umsetzung des neuen Kindes- und
Erwachsenenschutzrechtes, die anspruchsvolle Beglei-
tung von Lernenden usw., kurzum die administrativen
Aufgaben haben sehr zugenommen, um die Sicherheit zu
gewährleisten, das Vertrauen zu fördern, das Controlling
sicherzustellen und was sonst noch alles genannt wird.
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Wie Sie sicher erkennen, haben sich die Rahmenbedingungen
verschoben. Auf den Alltag des Menschen mit einer Behin -
derung haben diese Faktoren ausser den Hilfsmitteln, die sie
direkt betreffen, einen geringen Einfluss. Wir bemühen uns
immer wieder gemeinsam, dass neben den erforderlichen
administrativen Aufgaben genügend Zeit übrig bleibt für den
eigentlichen Begleitauftrag. Um die gestellten Anforderungen
erfüllen zu können, ist es wichtig, sich der eigenen Person und
Haltung bewusst zu sein, die Arbeit reflektieren zu können
und sich weiterzubilden.
Wir arbeiten kontinuierlich daran, die Auseinandersetzung mit
den komplexen Aufgaben alltagstauglich zu gestalten und zu
einem Ganzen zusammenzusetzen. So freuen wir uns auf den
Neu- und Umbau, der uns ermöglicht, unseren Auftrag
gemäss den heutigen Erfordernissen und Erwartungen zu
erfüllen.
Ich schätze die konstruktive Zusammenarbeit mit Eltern,
Beiständen, den Sonderschulen, der Pro Infirmis, den sozialen
Stützpunkten und die erforderliche lösungsorientierte Zu-
sammenarbeit mit dem Sozialamt. Den Firmen und Kunden
danke ich für die Aufträge, die wir ausführen können und die
für unsere Mitarbeitenden einen hohen Stellenwert haben.
Den Angestellten und dem Stiftungsrat danke ich für ihr
Engagement und ihren motivierten Einsatz für die Menschen
mit einer Beeinträchtigung. Gemeinsam mit der Bevölkerung
und den verantwortlichen Personen des Kantons sind wir auf
dem Weg, der da entsteht.
Luchsingen, im März 2013 Franz Horat
Schule Schwändi spendet für den glarnersteg
Am Donnerstag, 17. Januar 2013, besuchten wir, die Pri-
marschüler aus Schwändi, den glarnersteg in Hätzingen.
Wir überreichten Herrn Horat den ganzen Erlös, welchen wir
am Weihnachtsmarkt 2012 mit selbst gebastelten Sachen
eingenommen haben. Gebrannte Mandeln, Fensterschnee-
sterne, graue, duftende Filzmäuse und noch vieles mehr
wurde zum Verkauf angeboten. Wir Schüler entschlossen
uns, den Erlös dem glarnersteg zu spenden. Während des
Besuchs erzählte uns Herr Horat einiges über den glarner-
steg, und wir durften zuschauen, wie die feinen Teigwaren
und die schönen Tep piche hergestellt werden. Herr Horat
erwähnte auch, dass unsere Spende einem tollen Ausflug
dienen wird. Nach einem feinen Zvieri verabschiedeten wir
uns und kehrten mit vielen Eindrücken nach Schwändi
zurück.
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Impressionen 2012
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Neu- und Umbauprojekt Mühleareal Schwanden
glarnersteg baut und verbindet
Warum bauen?
Raum und Licht zum Leben und Arbeiten
Der Um- und Neubau verbessert vor allem die Lebensqualität
der Bewohner/-innen der Wohngruppe Schwanden. Sie möch-
ten mit ihren ausgeprägten Einschränkungen ein erfülltes
Leben führen. Ein Umfeld ohne Hindernisse, die ihnen ständig
ihre Grenzen vor Augen führen, ist dafür Voraussetzung. Die
Räume des Neu- und Umbaus werden den individuellen
Bedürfnissen der Bewohner/-innen an Bewegung und Kontakt
gerecht. Viel Licht und Privatsphäre tragen zu entspanntem
Wohnen und anregendem Arbeiten bei.
Ein Ort der Begegnung
Die geplante Cafeteria mit Terrasse auf dem obersten Stock
der ehemaligen Textilfabrik und der Verkaufsladen stehen
allen offen. Hier kann in lockerer Atmosphäre eingekauft,
Kaffee getrunken und Kuchen gegessen werden. Über Mittag
werden Menüs für Mitarbeitende und Gäste angeboten.
Dadurch entsteht ein ungezwungener Kontakt zwischen
verschiedenen Nutzerinnen und Nutzern.
Ein Zentrum für die dezentrale Organisation
glarnersteg orientiert sich am Leitgedanken, dass Menschen
mit einer Behinderung in der Gesellschaft integriert leben
sollen. Deshalb sind die Wohngruppen, Werk- und Tages -
stätten an verschiedenen Orten im Glarnerland angesiedelt.
Damit dies auch in Zukunft gesichert ist, braucht es ein
Zentrum, wo die Fäden zusammenlaufen: Administration,
Empfang, Kontakt gegen aussen und Beratung liegen neu
im Zentrum – in Schwanden. Die Aussenstationen in Netstal,
Glarus, Mitlödi, Luchsingen und Hätzingen bleiben nach wie
vor bestehen.
«... Dieses Projekt stärkt und optimiert die Organisation
durch die Bildung eines Zentrums. Der Ausbau des Ange-
botes erlaubt den Anteil an ausserkantonal Platzierten zu
reduzieren und damit Kosten zu senken. Mehr Menschen
mit Behin derung erhalten eine Wohn- bzw. Arbeitsstätte
im eigenen Kanton. Und es gibt zusätzliche Arbeitsplätze
in der neuen Gemeinde Glarus Süd, welche leider nicht zu
den wirtschaftlich Starken gehört.»
Zitat Pankraz Freitag, Ständerat, Botschafter des
Projektes Mühleareal
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Das Bauprojekt
Das Projekt verbindet Bestehendes und Neues
Im bestehenden Gebäude der ehemaligen Textilfabrik ent -
stehen:
Zwei Tagesstätten mit Ateliers und Therapieräumen für•
34 Personen
Küche, Wäscherei (zusätzlich zur bestehenden in Luch-•
singen) und Hausdienst mit Beschäftigung für 12 Per -
sonen.
Verwaltung der gesamten Institution•
Cafeteria und Laden (zusätzlich zum bestehenden An -•
gebot in Hätzingen)
Im neuen, pavillonartigen Gebäude entstehen:
Vier Wohngruppen für je sieben Bewohner/-innen•
Der Spatenstich findet am 21. Juni 2013 statt. Im Verlaufe
des Jahres 2015 sollen die neuen Räumlichkeiten bezogen
werden.
Die Projektfinanzierung
Der Kanton Glarus übernimmt, gestützt auf das Sozialhilfe -
gesetz, einen Anteil von 14,9 Mio. Franken. Der andere Teil in
derselben Höhe ist vom glarnersteg aufzubringen, wobei etwa
9 Mio. Franken via Amortisation über die sogenannten IVSA-
Pauschalen bestritten wird. Die restlichen 6 Mio. Franken
müssen über Spenden und Legate eingebracht werden, wobei
zwei Drittel davon in Form von aufgelaufenen Einnahmen der
letzten paar Jahre bereits vorhanden sind.
Unser vorliegendes Fundraising-Projekt hat deshalb zum Ziel,
mindestens die fehlenden 2 Mio. Franken zu beschaffen.
«Das Projekt Mühleareal Schwanden bringt nicht nur
eine wesentliche Verbesserung für den Alltag unserer
Menschen mit Behinderung, sondern setzt zugleich einen
architektonisch ansprechenden Schlusspunkt unter die
vor etwa einem Vierteljahrhundert eingeleitete Um -
nutzung des Mühleareals in Schwanden.»
Zitat Thomas Hefti, Gemeindepräsident Glarus Süd,
Botschafter des Projektes Mühleareal
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Wohngebäude
Das neue Wohngebäude wird über einen gemeinsamen Ein-
gang von Süden her betreten. Über ein zentral gelegenes Trep-
penhaus werden die vier Wohngruppen erschlossen. Die Woh-
nungen mit ihren einzelnen Bereichen entwickeln sich um
einen zentralen Innenhof. Dadurch werden trotz der grossen
Gebäudetiefe sowohl die Erschliessungen als auch die Neben-
räume mehrheitlich natürlich belichtet und weisen einen Be-
zug zu den Aussenräumen auf. Nach Norden, der attraktiven
Aussicht zugewandt, wird dieser Hof von brückenartigen Bal-
konen abgeschlossen. Durch die grosse Distanz zum Altbau
werden sowohl die Balkone als auch die Wohnräume über den
erwähnten Innenhof von Süden her besonnt. Mit der Anord-
nung der Gemeinschaftsräume aller vier Wohnungen um
einen gemeinsamen Innenhof wird die Ambivalenz der
Gemeinschaftlichkeit des Wohnzentrums und dessen Auf -
teilung in vier Wohneinheiten architektonisch formuliert. Die
Materialisierung des Neubaus soll seinen pavillonartigen
Charakter zum Ausdruck bringen. Der Aufbau der Fassade
erfolgt nach neuesten energetischen Erkenntnissen und An-
forderungen.
Erdgeschoss /1. Obergeschoss
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Werkgebäude
Der Ausbau des Fabrikgebäudes als Werkgebäude folgt den
Prinzipien der Effizienz und Nachhaltigkeit: Die nach heutigen
Standards benötigte Erdbebenaussteifung, technische Er-
schliessung und Bereitstellung von Fluchtwegen werden über
vier in die bestehende Substanz eingestellte Kerne ermöglicht,
welche Vertikalerschliessungen und Sanitärräume beinhalten.
Die Infrastruktur- und Serviceräume, Wäscherei und Garagen
befinden sich wegen der guten Zugänglichkeit und der relativ
geringen Raumhöhe im Erdgeschoss. In den oberen Geschos-
sen werden das bestehende und das neue Treppenhaus je-
weils mittels eines tunnelartigen, feuerfesten Kanals, welcher
alle wichtigen Räume erschliesst, verbunden.
Mit dieser Massnahme werden die brandschutztechnischen
Anforderungen auf einfache Art erfüllt, wodurch die Nutz-
räume auf beiden Seiten des Kanals flexibel in Leichtbauweise
gestaltet werden können; weil der Verbindungsgang niedrig
gehalten wird, bleibt zudem die Grosszügigkeit der ursprüng-
lichen Fabrikräume über diesen hinweg spürbar, was sich trotz
der eingebauten Kleinstruktur der neuen Räume positiv auf
das Raumgefühl auswirkt. Im 1. und 2. Obergeschoss sind
zwei Tagesstätten, die Therapieräume und die Verwaltung an-
geordnet. Im 3. Obergeschoss, wo die Aussicht und die Son-
neneinstrahlung zu einer schönen Atmosphäre beitragen, be-
findet sich die Cafeteria mit der Küche. Direkt an die Cafeteria
grenzt eine grosse Terrasse für Aussenbestuhlung. Die Fens -
terstruktur sowie die gesamte Fassade des Fabrikgebäudes
sollen ihren ursprünglichen filigranen Charakter behalten. Der
historische Haupteingang in der Westfassade des Kopfbaus
wird als Besuchereingang genutzt und führt direkt zum Emp-
fang mit dem Laden. Ein zweiter, interner Zugang ungefähr in
der Mitte der Nordfassade dient der direkteren Verbindung
der oberen Geschosse mit dem Wohngebäude. Die Anliefe-
rung erfolgt am östlichen Ende des Gebäudes. Das Wohn -
gebäude und das Werkgebäude werden mit einem unter -
irdischen Gang verbunden, der gemeinsame technische
Einrichtungen und Erschliessungen aufnimmt und als Service-
gang genutzt werden kann.
T H E R A P I E T A G E S S T Ä T T E 2
2. Obergeschoss
Um- und Neubauprojekt Mühleareal Schwanden
Ausgangslage
Mit dem Beschluss vom 24. Juni 2008 nahm der Regierungsrat in positivem Sinne Kenntnis vom Um- und Neubauprojekt des
glarnersteg. Bei diesem Entscheid wurde das Departement Bau und Umwelt unter anderem ermächtigt, den Standort zu über-
prüfen und den notwendigen Projektwettbewerb durchzuführen.
Am 2. Juli 2010 wurde das Grundstück Mühleareal in Schwanden von der Firma Kindlimann & Co. durch den glarnersteg
erworben. Bei den Kaufverhandlungen war der Kanton involviert und hat dem Kauf zugestimmt.
In der Folge konnte der Projektwettbewerb ausgeschrieben und durchgeführt werden. Am 23. und 24. Februar 2011 fand
die Jurierung statt, mit der einstimmigen Empfehlung, das Projekt «fridolin» weiter zu bearbeiten.
Planungsfortschritte
In der anschliessenden intensiven Planungsphase hat das Architektenteam, Aschwanden Schürer Architekten AG Zürich,
zusammen mit den Ingenieuren und den zukünftigen Nutzern das Vorprojekt erarbeitet. Dabei galt es, die Herausforderungen
des bestehenden Gebäudes zu meistern und die behördlichen Auflagen zu erfüllen.
Im vierstöckigen Werkgebäude war das Ziel, die Raumeinteilung nach Anspruchsgruppen zu optimieren und effiziente
Betriebsabläufe zu ermöglichen. Immer galt es auch, das bewilligte Raumprogramm einzuhalten.
Am 21. Dezember 2012 konnte nach umfangreichen Vorbereitungsarbeiten, Vorprüfungen und Überarbeitungen des Vor -
projektes das von der Baukommission genehmigte Bauprojekt bei der Gemeinde Glarus Süd eingereicht werden.
Die Planungsarbeiten laufen weiterhin auf Hochtouren, damit im Sommer 2013 wie vorgesehen mit den Bauarbeiten begonnen
werden kann.
Finanzierung
Parallel zur Bauplanung musste die Finanzierung des 30-Millionen-Projektes geregelt werden. In vielen Sitzungen und Bespre-
chungen wurde zusammen mit dem Kanton das Finanzierungsmodell ausgearbeitet. Gemäss Gesetz muss der Kanton gut die
Hälfte der Kosten tragen, der Rest ist vom glarnersteg zu übernehmen. Das entsprechende Beitragsgesuch wurde beim Kanton
eingereicht und ist zwischenzeitlich auch genehmigt.
Um den Anteil des glarnersteg mit möglichst wenig fremdem Geld finanzieren zu müssen, hat der Stiftungsrat ein Fundraising-
Projekt ins Leben gerufen, dessen Ziel ist, viele grössere und kleinere Spenden zu generieren. Die Aktivitäten sind angelaufen,
nun geht es für die Verantwortlichen darum, das Projekt möglichst vielen Interessierten vorstellen zu können.
Ausblick
Mit dem Erteilen der Baubewilligung werden die jahrelangen Vorbereitungen für das neue Zentrum des glarnersteg in Schwan-
den abgeschlossen sein. Im Sommer 2013 geht das Projekt in die Realisierungsphase, Monat für Monat wird dann sichtbar,
was in den letzten beiden Jahren sorgfältig geplant wurde.
Wenn in etwa zweieinhalb Jahren die Bauarbeiten vollendet sein werden, kann das «Mühleareal» endlich bezogen werden.
Ab diesem Zeitpunkt können die Mitarbeitenden und die Angestellten in hellen, freundlichen Räumen arbeiten und in modernen
Zimmern wohnen. Alle, auch Besuchende, können dann von der neuen Infrastruktur profitieren!
Jacques Hauser, Projektleiter
Zukünftiges Angebot und Standorte
Die neue integrierende Mitte in Schwanden mit den dezentralen Wohn- und Arbeitsmöglichkeiten an verschiedenen Standorten
zwischen Netstal und Hätzingen entspricht der Zielsetzung des glarnersteg und den regionalpolitischen Überlegungen.
Die öffentliche Cafeteria als Begegnungsort für Menschen mit Beeinträchtigung, Eltern, Angehörige und Bevölkerung ermög-
licht die angestrebte Verbindung zur Gesellschaft. Die Erweiterung antwortet auf den zukünftigen Bedarf, die höhere Lebens -
erwartung der Menschen mit Behinderung, den erhöhten Anteil von Menschen mit komplexen Beeinträchtigungen und dient
somit auch der Entlastung von Familien.
Bisheriges Angebot: Zukünftiges Angebot:
– 60 Wohnplätze – 70 Wohnplätze
– 40 Tagesstättenplätze – 55 Tagesstättenplätze
– 65 Werkstattplätze – 80 Werkstattplätze
Die bisherige Wohngruppe Schwanden (ehemaliges Schwerbehindertenheim Schwanden) wird aufgehoben. Die Bewohner/
-innen dieser Gruppe zügeln in den Neubau und die angestrebte Erweiterung wird somit Realität. Die übrigen sechs Wohn -
gruppen in den verschiedenen Dörfern bleiben weiterhin in Betrieb.
Die Tagesstätte in den gemieteten Räumen der Firma Trümpi in Hätzingen und die Verwaltung im Pfarrhaus Luchsingen ziehen
um ins umgebaute Werkgebäude in Schwanden.
Die Werkstätten in Luchsingen und Hätzingen bleiben bestehen und werden in Schwanden ergänzt mit zusätzlichen attraktiven
Arbeitsplätzen im Bereich des Gebäudeunterhalts, der Küche und der Cafeteria.
Empfangsschein / Récépissé / Ricevuta Einzahlung Giro Versement Virement Versamento GirataEinzahlung für / Versement pour / Versamento per Einzahlung für / Versement pour / Versamento per Zahlungszweck /Motif versement /Motivo versamento
Konto/Compte/Conto Konto/Compte/Conto
CHF CHF
Einbezahlt von / Versé par / Versato da
� �
•
� �
•
Giro aus KontoVirement du compteGirata dal conto
Einbezahlt von / Versé par / Versato da
105
Die AnnahmestelleL’office de dépôtL’ufficio d’accettazione
FRI VI 13 19 500
870044390>
870044390>
glarnersteg glarnerstegBahnhofstrasse 3 Bahnhofstrasse 38775 Luchsingen 8775 Luchsingen
87-4439-0 87-4439-0
Bauprojekt Schwanden
441.
02 (2
8585
5) M
L
Empfangsschein / Récépissé / Ricevuta Einzahlung Giro Versement Virement Versamento GirataEinzahlung für / Versement pour / Versamento per Einzahlung für / Versement pour / Versamento per Zahlungszweck /Motif versement /Motivo versamento
Konto/Compte/Conto Konto/Compte/Conto
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Einbezahlt von / Versé par / Versato da
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Giro aus KontoVirement du compteGirata dal conto
Einbezahlt von / Versé par / Versato da
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Die AnnahmestelleL’office de dépôtL’ufficio d’accettazione
FRI VI 13 19 500
870044390>
870044390>
glarnersteg glarnerstegBahnhofstrasse 3 Bahnhofstrasse 38775 Luchsingen 8775 Luchsingen
87-4439-0 87-4439-0
freie Spende keine Verdankung Neubau
Name und Adresse des Verstorbenen Herr Frau
Name und Adresse der zu benachrichtigenden Angehörigen:
PLZ
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5) M
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SpendenaufrufWir laden Sie, werte Leserin und werter Leser, herzlich ein,
mit einem finanziellen Beitrag die Realisierung des Bau -
projekts «Mühleareal» in Schwanden zu unterstützen.
9
Werkstatt Luchsingen
Montagearbeiten, Litzen- und Kabelverarbeitung,
einfache Zerspanungs- und Verpackungsarbeiten
ACO Passavant AG, Netstal
Airolux AG, Bilten
Berufsschule Ziegelbrücke
Electro-Mica AG, Mollis
Electrolux AG, Schwanden
Eternit (Schweiz) AG, Niederurnen
Gemeinde Glarus Süd
Gemeinde Glarus Nord
Gesellschaft der Musikfreunde Braunwald, Glarus
Gewerbeband des Kantons Glarus
Glarner Kantonalbank, Glarus
glarnerSach, Glarus
Glaropharm AG, Mitlödi
Glarner Handelskammer, Glarus
Guma AG, Bilten
Klosterschulverein Näfels
Kulturverein Gemeindestube, Schwanden
Kunststoff Schwanden AG, Schwanden
Lecotronic AG, Diesbach
Massiv Sport AG, Netstal
Netstal-Maschinen AG, Näfels
Raiffeisenbank Glarnerland, Näfels
Schätti AG, Schwanden
Steurer Seilbahnen AG, Glarus
A. & J. Stöckli AG, Netstal
SKS Rehab AG, Schwanden
Störi Licht AG, Schwanden
STS Systemtechnik, Schänis
Tridonic AG, Ennenda
Tyco AG, Näfels
Wyss Bühnenbau AG, Näfels
Wäscherei
Blockhütte Gitzihimmel, Elm
Dr. med. dent. M. Eberle, Schwanden
Etter Treuhand, Mitlödi
Evangelische Kirchgemeinde, Schwanden
Fäh Maschinen + Anlagenbau AG, Glarus
Ferienhaus Ämpächli, Elm
Ferienheim Gufelstock, Engi
Gasthaus Bergli, Linthal
Gemeinde Glarus Süd
Haus zur Heimat, Linthal
Hotel Adler, Linthal
Jules Bertschinger AG, Niederurnen
Katholische Kirchgemeinde Luchsingen
Kunststoff Schwanden AG, Schwanden
Physiotherapie, Luchsingen
Restaurant Freihof, Luchsingen
Restaurant Glarnerstübli, Glarus
Restaurant Schützenhof, Näfels
Restaurant Sonne, Elm
Restaurant Adler, Engi
SAC Fridolinshütte, Claridenhütte, Glärnischhütte, Leglerhütte
und Planurahütte
Ski-Club Schilt
Spitex Glarus Süd
Stüssi AG, Reichenburg
SKS Rehab AG, Schwanden
diverse Privatkunden
Wir danken unseren Kunden für das geschenkte Vertrauen
10
Werkstatt Hätzingen
Weberei- und Nähprodukte,
Dekorationsgegenstände und Teigwaren
Alterszentrum Pfrundhaus, Glarus
Bäckerei Märchy, Näfels
Brauerei Adler, Schwanden
Sabine Bruhin, Siebnen
Chalet Hotel Ahorn, Braunwald
Claro Weltladen, Glarus
Claro Weltladen, Altstätten
Dorfladen Diesbach
Evangelische Landeskirche, Glarus
Familie Ries Nussbüehl, Braunwald
Frauenverein Egg, Egg bei Zürich
Gebr. Stucki AG Bauunternehmung, Mollis
glarussell, gl-events GmbH, Glarus
Hildegard-Laden, Bilten
Innauen-Schätti AG, Schwanden
Landolt-Hauser AG, Näfels
Louis Müller, Oberurnen
Metzgerei Peter Menzi, Mitlödi
Metzgerei Kern, Ennenda
Milchzentrale Glarus
Molki Netstal
Nova Linth GmbH, Näfels
Oesteopathie Glarnerland, Netstal
Omikron AG, Netstal
Pflegeschule Glarus, Glarus
Romers Hausbäckerei, Benken
Seliner Urs AG Schreinerei, Niederurnen
Spezialitäten-Stübli, Schwanden
Stiftung Balm, Rapperswil
Stöckli AG, Netstal
Sauter Wärmetechnik GmbH, Netstal
Suva Linth, Ziegelbrücke
Tödi Sport AG, Glarus
Touristikinfo Glarnerland GmbH, Niederurnen
Tytec AG, Glarus
von Wartburg Licht, Haslen
Volg Detailhandels AG, Hätzingen
Volg-Laden, Matt
Walhalla, Netstal
Zum Gedenken
«Viele Menschen treten in dein Leben, aber nur wenige hinterlassen Spuren in deinem Herzen.»
Unsere Erinnerung bleibt bei unseren langjährigen Klienten.
Stefan Walz Hans Bernasconi
11
Dienstjubiläen Mitarbeitende
20 Jahre
Stucki Elisabeth,Werkstatt Hätzingen
15 Jahre
Grob Iris,Werkstatt Hätzingen
10 Jahre
Diethelm Susanne, Tagesstätte Hätzingen
Disch Peter,Werkstatt Hätzingen
Zak Patricia,Werkstatt Hätzingen
Dienstjubiläen Personal
25 Jahre
Fischer Peter, Teamleiter Wohngruppe Wiese
15 Jahre
Kundert Robert, Gruppenleiter Werkstatt Luchsingen
10 Jahre
Helbling Hansjörg, Technischer Dienst
Emmenegger Maja, Gruppenleiterin Küche,
Werkstatt Hätzingen
Weidmann Frieda, Gruppenleiterin Weberei,
Werkstatt Hätzingen
Ausbildungsabschlüsse
Wir gratulieren unseren Angestellten, die berufsbegleitend
folgende Ausbildungen erfolgreich abgeschlossen haben:
Fachperson Betreuung
Maurer Andrea
Fachangestellte Gesundheit
Tramontana Glenda
Grütter Melanie
Abschluss IV-AnlehreIsmet Arikan
Statistik per 31. Dezember 2012Betreuungspersonal:
114 Angestellte inkl. Lernende, Praktikantinnen und
Praktikanten (79 Vollzeitstellen)
Betreute Personen/Auslastung:
66 Mitarbeitende in den Werkstätten (Auslastung 95%)
60 Bewohnerinnen und Bewohner (Auslastung 100%)
45 Teilnehmende Tagesbetrieb (Tagesstätte /Wohnen)
(Auslastung 101%)
12
Bilanz per 31.12.2012 VorjahrCHF CHF
Aktiven
UmlaufsvermögenFlüssige MittelKassen 22 257.93 18 176.49Postcheck 31 480.01 49 474.36Banken, Kontokorrente 512 573.88 365 149.38Banken, Sparkonti 1 154 765.47 3 095 226.27
1721077.29 3 528 026.50ForderungenForderungen aus Lieferungen und Leistungen 769 943.25 703 084.20Debitor Verrechnungssteuer 4 966.20 5 790.95Übrige Forderungen 1 514.20 788.75Kautionen/Depots 3 310.05 3 303.65
779733.70 712 967.55
Vorräte 47000.— 38000.—
Aktive RechnungsabgrenzungenAktive Rechnungsabgrenzungen allgemein 200 338.80 130 443.70Ausstehende Beiträge Kanton Glarus 1 066 612.40 1 049 778.99Ausstehende Beiträge übrige Kantone 0.— 79592.57
1266951.20 1 259 815.263 814 762.19 5 538 809.31
AnlagevermögenImmobilienGrundstücke 1 101 100.— 1101100.—Liegenschaften 951 400.— 1010400.—Liegenschaft Mühle, Schwanden – Neu- und Umbau 2 929 048.30 1 446 877.50
4981548.30 3 558 377.50Mobile SachanlagenMobiliar und Einrichtungen 102 100.— 158200.—Fahrzeuge 25 500.— 38200.—EDV, Hard- und Software 11 000.— 2400.—
138600.— 198800.—FinanzanlagenWertschriften 201.— 201.—
201.— 201.—FondsvermögenKassaobligationen 0.— 800 000.—
0.— 800 000.—5 120 349.30 4 557 378.50
Total Aktiven 8 935 111.49 10 096 187.81
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Bilanz per 31.12.2012 VorjahrCHF CHF
PassivenFremdkapitalSchulden aus Lieferungen und Leistungen 335931.02 470 712.55
Andere kurzfristige Verbindlichkeiten 29108.15 10 547.35
Passive RechnungsabgrenzungenPassive Rechnungsabgrenzungen allgemein 552 456.85 486 953.20
552456.85 486 953.20
Langfristiges FremdkapitalGRB – Hypotheke Mühle, Schwanden 0.— 1650000.—
0.— 1650000.—917496.02 2 618 213.10
Fondskapital (zweckgebunden)Vortrag 1.1. 1 815 782.96 1 424 481.53Zugänge Spenden/Legate 526 230.30 340 244.70Zuweisung Spenden aus der Erfolgsrechnung 66 225.29 51 056.73
2408238.55 1 815 782.96Reserve für Leistungsabrechnung (zweckgebunden)Vortrag 1.1. 127 874.05 125 425.18Bildung aus Ertragsüberschuss 38 091.27 2 448.87
165965.32 127 874.052 574 203.87 1 943 657.01
EigenkapitalStiftungskapital 20 000.— 20 000.—
Zuwachs- bzw. freies KapitalVortrag 1.1. 4 210 046.64 3 666 344.14Jahreserfolg aus Fondsvermögen –90 906.10 543 702.50
4119140.54 4 210 046.64Freier SpendenfondsVortrag 1.1. 1 304 271.06 1 304 271.06
1304 271.06 1 304 271.06
5 443 411.60 5 534 317.70
Total Passiven 8 935 111.49 10 096 187.81
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Erfolgsrechnung 2012 VorjahrCHF CHF
BetriebsrechnungErtragPensionsgelder 3 437 957.55 3 841 567.60Erträge aus Produktion, Handel netto 770 687.61 733 058.59Übrige Erträge 349 785.85 325 046.70Finanzerträge 4 934.20 7 570.70Kantonsbeiträge 5 133 657.05 4 427 431.31Spenden 66 225.29 51 056.73Entnahme Spenden zugunsten Bilanz – 66 225.29 –51 056.73
9 697 022.26 9 334 674.90AufwandPersonalaufwand Angestellte 7 139 317.96 7 032 057.10Personalaufwand Mitarbeiter/-innen 389 689.70 379 875.85Medizinischer Bedarf 43 265.30 736.50Lebensmittel und Getränke, Verpflegung 541 275.49 513 042.82Haushalt 62 998.45 54 126.64URE Sachanlagen 333 127.16 279 668.77Raum- und Finanzaufwand 291 855.80 291 791.18Abschreibungen auf Immobilien 59 000.— 58999.—Abschreibungen auf mobilen Sachanlagen 103 774.93 112 729.20Energie, Heizung und Wasser 147 851.40 106 827.55Schulung und Ausbildung, Freizeitgestaltung 91 014.89 70 001.86Büro- und Verwaltungsaufwand 147 927.05 161 178.81Werkzeug- und Materialaufwand 183 524.84 161 756.37Übriger Sachaufwand: Versicherungen, Gebühren usw. 124 308.02 109 434.38
9 658 930.99 9 332 226.03
Ertragsüberschuss Betriebsrechnungzur Bildung zweckgebundener Reserve 38 091.27 2 448.87
Rechnung FondsvermögenErfolg WertschriftenFinanzerträge 6 017.05 9 179.25Finanzaufwendungen –734.10 – 937.80
5 282.95 8 241.45Liegenschaft Rufistrasse, SchwandenMieteinnahmen 0.— 0.—Gewinn aus Verkauf Liegenschaft 0.— 500000.—URE Liegenschaft 0.— –162.95
0.— 499 837.05
Liegenschaft Mühle, SchwandenMieteinnahmen 2 222.35 89 283.15Hypothekarzinsen –10 844.15 –21 450.—URE Liegenschaft –87 567.25 –32 209.15
–96 189.05 35 624.—
Total Liegenschaftsrechnung –96 189.05 535 461.05
Ergebnis FondsvermögenERFOLG – Zuweisung zum freien Kapital (EK) –90 906.10 543 702.50
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Verkauf unserer Produkte
In unserem Verkaufsladen in Hätzingen sowie an weiteren ausgewählten Standorten im Glarnerland finden Sie eine Auswahl
an Textil-, Filz- und Papierprodukten sowie selbst entworfene Karten.
glarnersteg Verkaufsladen Offen Montag bis Freitag
Werkstatt Hätzingen 09.00 bis 12.00 Uhr
Hauptstrasse 6 13.30 bis 16.00 Uhr
8775 Hätzingen Telefon 055 653 61 13
Claro Welt + WWF Laden, Glarus
Bäckerei Märchy, Näfels
glarussell, Glarus
Oesteopathie Glarnerland, Netstal
Touristikinfo Glarnerland GmbH, Niederurnen
Unsere verschiedenen und selbst gemachten Teigwaren finden Sie an folgenden Verkaufsorten:
Brauerei Adler, Schwanden Metzgerei Kern, Ennenda
Claro Weltladen, Altstätten Milchzentrale Glarus
Dorfladen Diesbach Molki Netstal
Spezialitäten-Stübli, Schwanden Nova Linth GmbH, Näfels
glarussell, Glarus Stiftung Balm, Rapperswil
Hildegard-Laden, Bilten Volg Detailhandels AG, Hätzingen
Landolt-Hauser AG, Näfels Volg-Laden, Matt
Louis Müller, Oberurnen Walhalla, Netstal
Metzgerei Peter Menzi, Mitlödi Winmärt Lebensmittel, Filzbach
Voranzeige
Weihnachtsmarkt in Hätzingen
Samstag, 23. November 2013
Veranstaltungen
Öffentlicher Mittagstisch im Jahr 2013 im Haus Kärpf in Hätzingen
Freitag, 30. August
Freitag, 27. September
Freitag, 25. Oktober
Freitag, 13. Dezember
Anmeldung per Telefon 055 653 6117, jeweils bis Mittwoch
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
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Kontakt www.glarnersteg.ch
GesamtleitungFranz Horat Telefon 055 653 12 60 [email protected] 3, 8775 Luchsingen Fax 055 653 12 61
Bereich ArbeitLeitung: Peter Hefti Telefon 055 653 12 64 [email protected] 3, 8775 Luchsingen Fax 055 653 12 61
Werkstatt Luchsingen Telefon 055 653 60 00 [email protected] 39, 8775 Luchsingen Fax 055 653 60 10
Werkstatt Hätzingen Telefon 055 653 61 15 [email protected] 6, 8775 Hätzingen Fax 055 653 61 12
Bereich TagesstätteLeitung: Peter Hefti Telefon 055 653 12 64 [email protected] 3, 8775 Luchsingen Fax 055 653 12 61
Tagesstätte Hätzingen Telefon 055 653 10 64 [email protected] Hefti, 8775 Hätzingen Fax 055 653 10 63
Bereich WohnenLeitung: Werner Bühler Telefon 055 653 12 31 [email protected] 3, 8775 Luchsingen Fax 055 653 12 61
Wohngruppe Schwanden Telefon 055 644 28 08 [email protected] 31, 8762 Schwanden Fax 055 644 21 20
Wohngruppe Wiggis Telefon [email protected] 38, 8754 Netstal und Fax 055 640 67 60
Wohngruppe Fronalp Telefon 055 640 69 45 [email protected] 12, 8754 Netstal Fax 055 640 9400
Wohngruppe Kärpf Telefon 055 653 61 01 [email protected] 6, 8775 Hätzingen Fax 055 653 61 03
Wohngruppe Schönau Telefon [email protected] 17, 8775 Luchsingen und Fax 055 643 10 09
Wohngruppe Wiese Telefon [email protected] 7a, 8756 Mitlödi und Fax 055 644 18 07
Wohngruppe Glarus Telefon 055 640 97 25 [email protected] 2, 8750 Glarus Fax 055 640 97 26
Luchsingen, Verwaltung
Luchsingen, Wohngruppe SchönauLuchsingen, Montage-Werkstatt, Wäscherei
Mitlödi, Wohngruppe WieseMühleareal Schwanden, Um- und Neubau
Schwanden, Wohngruppe Schwanden
Hätzingen, Textil-Werkstatt und Küche Hätzingen, Tagesstätte Hätzingen, Wohngruppe Kärpf
Netstal, Wohngruppe Fronalp Netstal, Wohngruppe Wiggis Glarus, Wohngruppe Glarus
begleitet leben und arbeiten
glarnersteg
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