Download - Hand in Hand 2/2012: Burgenland-Ausgabe

Transcript
Page 1: Hand in Hand 2/2012: Burgenland-Ausgabe

Hand in HandZeitschrift für Gesundheit, Familie und Soziales

2 | 2012

Tagesbetreuung. Sich wie zu Hause fühlen – und den Tag einmal anders genießen. > 8

Gesundheitsstammtische im Burgenland. Risiko minimieren. > 21

Ein Rezept gegen Verun sicherung. Jetzt gratis Erziehungs kompass bestellen. > 26

Entdecken, ent wickeln, bewahren > 4

Spielenddurchs Leben

107070_HH22012_BGL_103.indd 1 18.05.12 11:14

Page 2: Hand in Hand 2/2012: Burgenland-Ausgabe

KURZENTRUM BAD VÖSLAUKaum ein anderer Kurortkann auf eine derart langeTradition verweisen wie BadVöslau. Schon im 19. Jahr-hundert strömten die Gäs-te aus Wien in den Ort, da-runter auchzahlreiche Pro-minenz: Kaiserin Elisabeth, Adalbert Stifter, Hugo von Hoffmannsthal und Adolf

Loos sind nur einige der illus-tren Namen. Die einzigar-tigen Thermalquellen ver-dankt Bad Vöslau seiner Lagean der Thermenlinie – ei-ner natürlichen Grenze zwi-schen dem Wienerwald unddem Wiener Becken. Das Heil-wasser selbst sprudelt mit einer Temperatur von 24 GradCelsius aus rund 612 Me-tern Tiefe. Es sickert durchdie Kalkberge der Umgebungund wird dabei in den Bruch-spalten unter Druck und Hitze erwärmt, verändert seine

Struktur und tritt, mit Ener-gie versehen, als Vöslauer Quelle an das Tageslicht. Die vitalisierenden Eigen-schaften des Wassers werden im Kurzentrum Bad Vöslau genutzt.

THERAPIEANGEBOT Fangotherapie mit reinem

Naturfango Unterwasserheilgymnastik Bewegungstherapie Med. Wannenbäder Kneipp Gegenstromtherapie Heilwasser Trinkkur Ganzkörperkältetherapie

-110 °C Carbovasaltherapie Manuelle Lymphdrainage Laser- und Elektrotherapie Sauerstof� nhalation Wirbelsäulentherapie

(GammaSwing) und vieles mehr

GANZHEITLICHES WOHLBEFINDENSie sehen, es gibtviele Gründe unszu besuchen. Dabeiwird immer daraufgeachtet, dassneben den kör-perbezogenenTherapien auchGeist und Seeleg l e i chermaßenumsorgt werden.Bei uns kann man herr-lich Energie tanken und Stress abbauen. Mit einem

freien Kopf kehren Sie dann entspannt in Ihren Alltag zu-rück.

WELLNESS & BEAUTYWählen Sie aus einem breiten Sortiment an Kosmetikbe-handlungen oder statten Siedem hauseigenen Friseur-salon einen Besuch ab. Ge-nießen Sie die großzügige Badelandschaft, ein ganz-jährig beheiztes Außenbecken mit traumhaftem Blick auf die umliegenden Weinbergesowie ein wunderschönesSauna-Areal mit Saunen undDampfbädern. ■

Mehr für Ihre Gesundheit

-110 °C

Wirbelsäulentherapie (und vieles mehr

Ihre Gesundheitswoche

im 4-Sterne-Hotel mit Vollpen-sion (Frühstücksbuffet, 3-Gang-Wahlmenü/Buffet) 14 wohltuende Therapien 2 ärztl. Beratungsgespräche 1 Blutuntersuchung Freie Nutzung der

großzügigen Sauna- und Badelandschaft mit beheiztem Außenbecken kostenfreier Tiefgaragenplatz Unterhaltungs- und

Aktivprogramm

p. P. im DZ ab € 599,03.06.2012 – 01.07.2012 p.P. im DZ € 615,–01.07.2012 – 02.09.2012 p.P. im DZ € 599,–02.09.2012 – 28.10.2012 p.P. im DZ € 615,–28.10.2012 – 25.11.2012 p.P. im DZ € 599,–25.11.2012 – 23.12.2012 p.P. im DZ € 575,–23.12.2012 – 06.01.2013 p.P. im DZ € 645,–

Seniorenrabatt ab 60 Jahren minus € 15,– pro Woche

Verlängerungswoche minus € 25,– pro Woche

Kurzentrum Bad VöslauTelefon 02252 90600www.kurzentrum.com

KuZ-Inserat-120610-Hilfswerk_BV.indd 1 14.05.2012 17:07:41107066_HH 2 2012_OE_101.indd 2 16.05.12 14:13

Page 3: Hand in Hand 2/2012: Burgenland-Ausgabe

Hand in Hand 2/2012 3

Ältere Menschen spielen genauso gern wie die Jungen

Man braucht nur einmal ältere damen beim „Mensch ärgere dich nicht“ oder Rommee beobachten, um zu sehen, das Spielen an kein Alter gebunden ist. Spielen weckt viele positive gefühle, ist faszination und leistungsmotivation zugleich, spornt zur leistungssteigerung an und ruft emotionale Erregung und freude hervor. Spielen ist, wie lernen, eine form der informationsverarbeitung. bei jedem Spiel muss der neuling erst lernen, die Spielregeln zu begreifen, zu verste-hen und anzuwenden. immer mehr Menschen ab 60 entscheiden sich daher auch, ihre Zeit mit computerspielen zu verbringen. dabei haben sie ganz genaue vorstellungen: denken, Action, wissen, lernen – das sind dinge, die sich Seniorinnen und Senioren von einem computerspiel wünschen. Motorische fähigkeiten lassen sich mit der Maus trainieren, und es gibt Stra-tegie- und Rollenspiele, die den geist auf Trab halten. Mittlerweile haben auch firmen diese Marktlücke erkannt, und es ist zu erwarten, dass bereits in naher Zukunft von vielen älteren Menschen am computer zum Spaß, zur geistigen fitness und zur Entspannung gespielt werden wird.

Herzlichstihrebettina Kiefl Pfl egedirektorin

Medieninhaber und Herausgeber: burgenländisches Hilfswerk, Robert-graf-Platz 1, 7000 Eisenstadt Redaktionsadresse: Zeitschrift Hand in Hand, burgen ländisches Hilfswerk, Robert-graf-Platz 1, 7000 Eisenstadt, Tel. 02682/651 50, fax 02682/651 50-10, E-Mail: [email protected] Redaktion Burgenland: Esther Hermann Redaktion: Elisabeth Anselm, Harald blümel, Martina goetz, Monika gugerell, daniel gunzer, daniela gutschi, Esther Hermann, brigitte Hingerl, Martina Kern, gerald Mussnig, Heiko nötstaller, Petra Satzinger, viktoria Tischler Bildnachweis, Fotos: Hilfswerk Österreich (Suzy Stöckl, Klaus Titzer), burgen ländisches Hilfswerk, www.shutterstock.com (cover, Seite 3, 4, 6) Gesamt auflage: 130.000 Stück, österreichweite distribution, davon über 90 % durch persönlich adressierte Sendungen Anzeigen verkauf (Gesamtauf lage): Hilfswerk-bundesgeschäfts stelle, Tel. 01/404 42-0 Anzeigenverkauf (Burgenland): burgen ländisches Hilfswerk, Tel. 02682/651 50 Layout/Produktion: Egger & lerch, 1070 wien Organisation Druck/ Versand: Kastelic gmbH, 1190 wien Druck: wograndl druck gmbH, 7210 Mattersburg

Bettina Kiefl, Pflegedirektorin Burgenländisches Hilfswerk

E d i T o R i A l

c o v E R S T o R y

4 Spielend durchs Leben. Ent-decken, entwickeln, bewahren.

P f l E g E & b E T R E u u n g

7 Seniorenanimateurin Aurelia Gesellmann. Spielend gut betreut.

8 Tagesbetreuung. Sich wie zu Hause fühlen.

13 Eröffnung. Seniorenpension drassmarkt.

14 Seniorenpensionen. was tut sich in den Heimen?

16 Notruftelefon. nicht nur rasche Hilfe im notfall.

17 Beruhigt in den Urlaub. Hilfswerk-Kurzzeitbetreuung.

g E S u n d H E i T & l E b E n

20 Kurzmeldungen.

21 Regelmäßig. gesundheitsstammtische.

H i l f S w E R K

23 Pflegekräfte. Ausbildungs-reform dringend erforderlich.

25 Hilfswerk International. Hilfe für Khaipur.

26 Verunsicherung in der Erziehung. umfrage.

27 Hilfswerk Family Tour. die Stationen der Tour 2012.

28 Gedächtnisübungen. burgenland-Quiz.

29 Finanztipp. Startvorteil für Kinder und Enkel.

30 Adressen.Hier finden Sie unsere Standorte.

421

8

Offenlegung gemäß § 25 des Mediengesetzes 1981. Medieninhaber: burgenländisches Hilfswerk, Robert-graf-Platz1, 7000 Eisenstadt Vorstand: Prof. dr. günther ofner, Rudolf Habeler, Abg. z. nR oswald Klikovits, ing. gottfried Horvath, dr. Peter Jech, dr. Michael Sauerzopf, di Reinhard Schweifer Geschäftsführung: Mag. Editha funovics, Prok. walter Hofherr Grundlegende Blattlinie: umfassende information der österreichi-schen bevölkerung zu den Themen familie, gesundheit und Soziales (politische und gesellschaftliche Entwick-lungen, initiativen, neuerungen, unterstützungsangebote)

107070_HH22012_BGL_103.indd 3 18.05.12 11:14

Page 4: Hand in Hand 2/2012: Burgenland-Ausgabe

Hand in Hand 2/20124

c o v e r S T o r y K i n d e r & j u g e n d P f l e g e & b e T r e u u n g g e S u n d h e i T & l e b e n h i l f S w e r K

Spielend durchs LebenEntdecken, entwickeln, bewahren. „Spielen ist die Arbeit des Kindes“ ist ein Zitat der berühmten Pädagogin Maria Montessori. Aber auch für erwachsene hat das Spielen lebenslang einen hohen wert.

107066_HH 2 2012_OE_101.indd 4 16.05.12 14:13

Page 5: Hand in Hand 2/2012: Burgenland-Ausgabe

Hand in Hand 2/2012 5

Monika Gugerell MSc, Fachliche Leitung Gesund-heit, Familie und Soziales, Hilfs-werk Österreich

Mag. Martina Genser-Medlitsch, Psychologin, Expertin für Kinderbetreuung und Erziehung im Hilfswerk

>>

ein gesprochenes oder geschriebenes Wort. „Spielen ist eine Leistung. Beim Spiel ist der ganze Mensch beteiligt“, sagt Monika Gugerell, Expertin für Gesundheit, Pflege und Senioren im Hilfswerk. „Daher fällt es auch älteren Menschen oft spielerisch leicht, Dinge zu tun, die ihnen Freude machen, obwohl sie anstrengend sind. Geist und Körper müssen im Spiel fast immer zusammenarbeiten!“, erklärt Gugerell.

Spannungsbogen des Spiels„Freiphasen, Langeweile, Nichtstun gehören zu den Phasen einer Spielakti-vität dazu“, sagt Martina Genser-Med-litsch. Daher rät sie Erwachsenen, nicht dauernd „Entertainer“ für die Kinder zu spielen. „Ein gutes Spiel durchläuft mehrere Abschnitte, zuerst die Orien-tierung, was fällt dem Kind ein, welche

Ideen und Reize gibt es, was kann das Kind ausprobie-ren, welche Spielvarianten können ausprobiert werden? Schließlich vertieft sich das Kind ganz ins Spiel, ist kaum von außen ablenkbar und höchst konzentriert, solange bis eine Art ,Sätti-

gungsgefühl‘ das Spiel beendet. Dann ist es gut, zur Beruhigung beizutragen, vielleicht etwas zu trinken oder zu essen anzubieten, bevor ein neues Spiel beginnt. Dieser Spannungsbogen dient auch gut als Vorbereitung für schuli-sches Lernen und Arbeitsprozesse, die durchaus ähnliche Zyklen aufweisen“, sagt Genser-Medlitsch.

Die Entwicklung der Spielfähigkeit be-ginnt bereits im Säuglingsalter: Babys zeigen Lust beim Erkunden, Ertasten und Erkennen ihres eigenen Körpers und der nächsten Umgebung.

Alle Sinne anregen„Kleinstkinder lieben Trödelspiele, wie zum Beispiel Rasseln, Quietsch-spielsachen, Kreisel, Mobiles, die alle ihre Sinne anregen, die sie anschauen, ertasten, riechen, schmecken und hören können“, sagt die Psychologin Martina Genser-Medlitsch, Expertin für Kinderbetreuung und Erziehung im Hilfswerk. „Das sind auch Spiele, die für die Entwicklung der Babys sehr wichtig sind!“

Aber nicht nur Babys lieben es ab-wechslungsreich. Alle Menschen lernen wesentlich leichter, wenn der Lernstoff oder die Tä-tigkeit ihre Neugierde weckt und dabei mehrere Sinne gleichzeitig angesprochen werden. Ein Gesamterleb-nis prägt sich in unserer Er-innerung leichter ein als nur

Gemeinschaftliches ErlebnisEine wichtige Eigenschaft des Spielens ist das gemeinschaftliche Erlebnis. Auch ältere Menschen, die nicht mehr so mobil sind, können auf diese Weise ungezwungen ihre sozialen Kontakte pflegen und mit Freude Geist und Körper trainieren. Kinder müssen das gemeinsame Spielen erst erlernen. In der Kinderkrippe, bei der Tagesmutter, spätestens im Kindergarten bringen sich Kinder bewusst ins Spiel mit Erwachsenen und anderen Kindern ein. Kinder erfinden dabei die Regeln selbst, ändern sie auch wieder und ler-nen erst allmählich, sich an von außen festgelegte Spielregeln zu halten. Be-sonders beliebt und wichtig sind Rol-lenspiele, die es Kindern erleichtern, erlebte Dinge zu verarbeiten, nach-zuspielen, aber auch die Welt nach eigenen Vorstellungen zu verändern. „In der Fantasie kann jedes Kind ohne Konsequenzen alles ausprobieren, fliegen, ein Tier sein usw. Das Kind ist dabei der Regisseur des Geschehens. Diese erlebte „Selbstwirksamkeit des Kindes“ stärkt die Selbstwahrneh-mung und das Selbstbewusstsein des Kindes“, sagt Genser-Medlitsch. „Rol-lenspiele helfen auch, soziale Normen (z. B. wie benimmt man sich bei Tisch) einzuspielen.“

Vielfalt der SpieleBewegungsspiele wie „Fangen“ oder „Verstecken“, die sportlichen Spiele, Kreisspiele, aber auch alle Gesell-schaftsspiele wie die Kartenspiele

Spielen ist soziale Teilhabe

Spielend durchs Leben

107066_HH 2 2012_OE_101.indd 5 16.05.12 14:13

Page 6: Hand in Hand 2/2012: Burgenland-Ausgabe

6

zählen zu den beliebten Regelspielen von Kindern ab dem Kindergarten. Kinder lernen dabei das Warten bis sie wieder an der Reihe sind, das Gewinnen und das Verlieren und verschiedene Verhaltensstrategien, die zum Erfolg führen können. Regelspiele begleiten die Menschen ihr Leben lang und sind für Jung und Alt als geistiges und körperliches Training, aber auch zur sozialen Einbindung sehr wichtig. Einheitliche, leicht erlernbare, faire Regeln ohne Hierarchien machen Regelspiele besonders beliebt.Schließlich sollten Kinder auch spie-lerisch erlernen, wie sie selbst Dinge herstellen und konstruieren können. Bausteine wie Duplo, Lego, Baukästen mit möglichst großen Gestaltungs-möglichkeiten und wenig Schablonen zum Nachbauen sind besonders zu empfehlen. Denn es sollten Kreativi-tät, das Denkvermögen, Grob- und Feinmotorik geschult werden.

Nicht zu viel Spielzeug!„Zu viel Auswahl an Spielzeug über-fordert jedes Kind. Daher sollte jedes Kind immer nur wenige Spiele pro Spielbereich zur Auswahl haben“, rät Martina Genser-Medlitsch. „Irgend-wann werden gewisse Spiele uninte-ressant. Spiele, die mehrere Wochen lang nicht gespielt werden, gehören einmal ausgetauscht. Vielleicht kommt das Interesse ja später wieder. Dann sollte ein anderes Spiel weggeräumt werden. Die Vielfalt ist wichtig, aber nicht die Menge. Es dauert auch

immer eine Weile, bis ein Kind ein Spielzeug „beseelt“ hat.“

Spezialfall Computerspiele „Es gibt Spiele, die in einem gewissen Alter nicht passend sind“, ist Genser-Medlitsch überzeugt. „Eltern sollten beobachten, womit Kinder intensiv spielen. Der Ausgleich ist wichtig. Wenn plötzlich nur mehr ein Spiel interessant ist, sollte man sich fragen, was an diesem Spiel so interessant für das Kind ist. Wofür ist dieses Spiel vielleicht der Ersatz?Oft werden sehr teure Spiele nur ge-wählt, weil sie dem Kind eine beson-dere soziale Stellung bei Freundinnen und Freunden versprechen“, sagt Genser-Medlitsch. „Spielsucht kann sich im Jugendalter, aber auch bei älte-ren Menschen zeigen“, erklärt Monika Gugerell. Wer viel Zeit mit Computer-spielen verbringt, läuft auch Gefahr, sich weniger zu bewegen, weniger mit anderen Menschen in Kontakt zu treten. Diese Risiken sind beim gemein-samen Spiel geringer. Spielen macht Spaß, fördert die Geselligkeit und kann auch zu diagnostischen und therapeuti-schen Zwecken eingesetzt werden.

Spielen verbindet GenerationenSchließlich sind einige Spiele hervor-ragend dazu geeignet, auch mehrere Generationen miteinander zu verbin-den. Viele ältere Menschen sind gerade bei Kartenspielen sehr geschickt und geben ihr Wissen gerne ihren Kindern und Enkelkindern weiter. <

die wichtigsten Spiele:

Trödelspiele oder phänomenale Spiele: Spiele für alle Sinne wie Kaleidoskope, Kreisel, Sandbilder, Murmeln, Kugelbahn etc., zur förderung von geschicklichkeit, Konzentration und Ausdauer.

Regelspiele: dazu zählen fangen oder verstecken, die sportlichen Spiele und alle gesellschaftsspiele. Ziel: soziale Teilhabe, warten, gewinnen und verlieren lernen.

Rollenspiele: Können mit oder ohne hilfsmittel (Kostüme, dekoration) gespielt werden. entspringen der fantasie oder es werden dinge des täglichen lebens nachgespielt. damit können Kinder ihre erlebnisse verarbeiten und lernen rollen einzunehmen und zu verstehen.

Konstruktionsspiele: bausteine (duplo, lego, baukästen), natur-materialien, eisenbahnen. Ziel: Schulung der fein- und grobmotorik, förderung der Kreativität (daher unstrukturiertes Material verwenden)

Denkspiele: rechenspiele, Kreuzworträtsel, Spiele, bei denen man wörter aus buchstaben bilden muss, schärfen das denkvermö-gen. für jung und Alt geeignet.

Hand in Hand 2/2012

>>

107066_HH 2 2012_OE_101.indd 6 16.05.12 14:13

Page 7: Hand in Hand 2/2012: Burgenland-Ausgabe

Hand in Hand 2/2012 7

c o v E R S T o R yK i n d E R & J u g E n d

P f l E g E & b E T R E u u n gg E S u n d H E i T & l E b E n

H i l f S w E R K

Spielend gut betreut Tagesbetreuung. Ältere Menschen werden in der Tagesbetreuung des burgenländischen Hilfswerks tagsüber individuell betreut. die Seniorenanimateurin Aurelia gesellmann gewährt uns einen kleinen Einblick in ihren Arbeitsalltag.

Liebe Frau Gesellmann, vielen Dank, dass Sie sich für dieses Interview Zeit genommen haben. Sie haben in Ihrer 20- jährigen Tätigkeit als Heimhilfe, in der Verwaltung und als Obfrau einer Sozialstation gearbeitet. Die letzten 8 Jahre haben Sie in der Tagesbetreuung Eisenstadt als Seniorenanimateurin gearbeitet. Wie kann man sich einen Tages-ablauf in einer Tagesbetreuung vorstellen? Aurelia Gesellmann: Bei uns stehen Betreuung und Beschäftigung im Vor-dergrund. Der Tagesablauf ist sehr gut strukturiert. Die ersten Gäste kommen so ab 8 Uhr, werden persönlich be-grüßt und bekommen ein Frühstück. Gemeinsam mit den Bewohnern der Seniorenpension gibt es dann verschiedene Aktivitäten zu den immer selben Zeiten, wie z. B. Gedächtnistrai-ning oder Bewegung im Sitzen. Nach dem Mittagessen ist meistens Ruhezeit bis zur Nachmittagsjause um 14 Uhr

mit Kaffee und Kuchen. Anschließend bieten wir unseren Tagesgästen Ak-tivitäten wie Gartentherapie, Singen und Basteln an. Wer lieber seine Ruhe haben möchte, kann dies selbstver-ständlich auch tun – dafür gibt es spezielle Entspannungssessel. Zweimal die Woche wird in unserem eigenen Andachtsraum die heilige Messe ge-feiert. Das ist uns und unseren Gästen sehr wichtig. Um 17 Uhr werden die letzten Gäste von ihren Angehörigen abgeholt. Manche Gäste kommen täglich, manche nur tageweise.

Das spielerische Element ist hierbei sicher ein wichtiger Bestandteil? Oh ja. Im Grunde versuchen wir alle Tätigkeiten spielerisch zu gestalten, weil es eine gute Möglichkeit ist, um Vertrauen aufzubauen und Ängste ab-zubauen. Denn gerade am Anfang sind noch viele sehr skeptisch. Aber durch viele Gespräche und spielerische Elemente wie gemeinsames Turnen,

Gemeinsam macht es einfach mehr Spaß.

Basteln, Backen oder Handarbeiten lassen sich die Tagesgäste immer mehr für verschiedene Aktivitäten begeis-tern. Gleichzeitig werden dabei ihre Sinne angeregt, die Motorik gefördert und das Gedächtnis trainiert. Mir ist es wichtig, die Aktivitäten auf die Inte-ressen und Fähigkeiten der Tagesgäste auszurichten.

Sie treten nun ihren wohlverdien-ten Ruhestand an. Nach so langer Zeit fällt der Abschied sicher nicht leicht? Nein, es ist wirklich nicht leicht. Auch für unsere Tagesgäste und Bewohner ist es eine große Veränderung. Aber sie wissen, dass ich nun eine andere Aufgabe im Leben habe – nämlich auf die zwei süßesten Enkelkinder der Welt aufzupassen.

Liebe Frau Gesellmann, wir wün-schen Ihnen auch weiterhin viele Abenteuer und viel Freude mit ihrer neuen großen Aufgabe. <

Jedes Jahr organi-sierte und moderierte Frau Gesellmann auch eine Modeschau für den guten Zweck.

107070_HH22012_BGL_103.indd 7 18.05.12 11:14

Page 8: Hand in Hand 2/2012: Burgenland-Ausgabe

Hand in Hand 2/20128

c o v E R S T o R y K i n d E R & J u g E n d P f l E g E & b E T R E u u n g g E S u n d H E i T & l E b E n H i l f S w E R K

Es ist noch still in der Tagesbetreuung so früh am Morgen. Die 83-jährige Frau M. sitzt an einem großen Tisch, blättert in ihrer Zeitung und lässt sich von den ersten Sonnenstrahlen im Ge-sicht kitzeln. „Du hast Sonne im Ge-sicht“, sagt die an Demenz erkrankte Frau A. nebenan, amüsiert von den Lichtspielen im Gesicht ihres Gegen-übers. Die Welt von Frau A. hat sich vor ein paar Jahren plötzlich verändert. Vieles wirkt so fremd, überall lauern Veränderungen, und der Tag hat seinen Rhyth-mus verloren. Und weil die Sicherheit zu Hause alleine nicht mehr gewährleistet ist, wird Frau A. dreimal die Woche um 8 Uhr früh von ihrer Tochter in die Tagesbetreuung gebracht.

Gemeinsam wohlfühlen.Beim gemeinsamen Frühstück um ca. 8.30 Uhr sind sie schon zu fünft, und während zwei der Tagesgäste schon mit dem Abräumen des Frühstücks-geschirrs beginnen, streichen andere gerade noch am ersten Kipferl. Doch das ist kein Problem, denn hier darf jeder seine Zeit brauchen.

Heute ist Back-Vormittag. Ein Ap-felstrudel wird gemacht. „Was soll es

denn für einer werden?“, ruft Frau M. Sie ist schon seit der Eröffnung dabei. Selbstbewusst blickt sie in die Runde. Sie fühlt sich wohl.„Na ein großer, sonst reicht es nicht für alle“, sagt Herr L. leise. „Strudel backen? Da mach’ ich nicht mit“, sagt Frau E. Wer nicht will, muss nicht. Doch als die Pflegekraft die Äpfel

herumreicht, die für den Apfelstrudel vorbereitet werden sollen, greift auch Frau E. zum Schälmesser. Binnen weniger Minuten haben sich drei große Schüsseln mit geschälten Apfelstücken gefüllt.

Im Entspannungssessel neben der hauseigenen Terrasse sieht Herr F. inzwischen den Wolken am Himmel nach. Die Dipl. Gesundheits- und Krankenschwester bietet ihm an, den Damen bei der Herstellung des Apfelstrudels zuzusehen. Der Wechsel vom Entspannungssessel in den Rollstuhl ist nicht ganz einfach. Er kneift die Augen zusammen und verkrampft sich. „Sie müssen keine Angst haben“, sagt sie mit ruhiger Stimme und setzt ihn langsam in den Rollstuhl. Geschafft. In der Tages-betreuung ist selbstverständlich alles behindertengerecht und für Senioren

Tagesbetreuung. wenn die Alltagsbewältigung zunehmend schwieriger wird, die Einsamkeit immer öfter zu besuch und jeder Tag wie der andere ist, stellt die Tagesbetreuung für Senioren eine sinnvolle Alternative dar.

In der Tagesbetreuung Eisenstadt wird auch oft gemeinsam gebacken und gekocht.

„was man als Kind geliebt hat, bleibt im besitz des Herzens bis ins hohe Alter.“ Khalil gibran

Sich wie zu Hause fühlen – und den Tag einmal anders genießen

107070_HH22012_BGL_103.indd 8 18.05.12 11:14

Page 9: Hand in Hand 2/2012: Burgenland-Ausgabe

Hand in Hand 2/2012 9

c o v E R S T o R yK i n d E R & J u g E n d

P f l E g E & b E T R E u u n gg E S u n d H E i T & l E b E n

H i l f S w E R K

maßgeschneidert. In einem extra Raum haben die Tagesgäste auch die Möglichkeit, sich zurückzuziehen und auszuruhen. An der Wand hängen zwei Fotocollagen, die einige der Tagesgäste beim Bepflanzen der Hochbeete und dem Ausflug im letzten Jahr zeigen.

Erfahrung und ErinnerungViel Geschichte und vor allem viel Erfahrung sitzen nun an einem Tisch, sodass es nicht verwundert, dass die meisten Damen intuitiv die Zutaten zu mischen beginnen. Besonders wichtig dabei ist „die gute Butter“, darin sind sich alle einig. Auch Frau A. knetet den Teig fleißig mit, verwundert und begeistert zugleich, ein ihr bekanntes Gefühl wieder zu erleben.

Schließlich schauen die Pflegerinnen nur noch zu und der Strudel ist fertig für den Backofen. Viele fühlen sich wie-der selbstständig. Ein süßlicher Apfel-duft schwebt in der Luft und entlockt sogar Herrn H. ein kleines Lächeln, der lieber fernsieht statt zu backen. Inzwischen ist eine Partie „Mensch ärgere dich nicht“ am Nebentisch er-öffnet und das Mittagessen nicht mehr weit. Bald werden die ersten Tagesgäste auch schon wieder abgeholt. Nach einem kurzen Mittagsschlaf gibt es am Nachmittag den selbstgebackenen Apfelstrudel und Kaffee, während die Pflegekräfte neben ihnen schon die ersten Vorbereitungen für den nächsten Tag treffen. Dann wird nämlich für die Muttertagsfeier gebastelt. <

Sich wie zu Hause fühlen – und den Tag einmal anders genießen

Tagesbetreuung im burgenländischen Hilfswerk

Eine willkommene Alternative für Seniorinnen und Senioren, die ihre Zeit lieber in geselliger Runde anstatt alleine zu Hause verbringen.

Eine tageweise Entlastungsmög-lichkeit für pflegende Angehörige, die zwischen Halbtags- und ganz-tagsbetreuung wählen können.

die betreuung umfasst sowohl das gemeinsame Spielen, Musizieren, basteln und gedächtnistraining als auch pflegerische und medizini-sche Maßnahmen.

4-mal am Tag gibt es frische Speisen aus der hauseigenen Küche.

die Tagesbetreuung wird in den Seniorenpensionen Purbach, Eisenstadt, draßmarkt, locken-haus, güttenbach und limbach angeboten.Mo-fr von 7 bis 17 uhr

Nähere Informationen unter:burgenländisches HilfswerkRobert-graf-Platz 17000 EisenstadtTel. 02682/651 50 www.hilfswerk.at

107070_HH22012_BGL_103.indd 9 18.05.12 11:14

Page 10: Hand in Hand 2/2012: Burgenland-Ausgabe

10

c o v e r S T o r y K i n d e r & j u g e n d P f l e g e & b e T r e u u n g g e S u n d h e i T & l e b e n h i l f S w e r K

Hand in Hand 2/2012

buchtipp: naturkosmetik ganz leicht selber machen!

Die Vorteile selbst gemachter Kosmetikprodukte liegen auf der Hand: Sie sind natürlich, wirksam und günstig!

christine Monsberger produziert seit mehr als 25 jahren auf ihrem bergbauernhof in St. georgen/Kärnten von bio-Austria zertifizierte naturkosmetikprodukte und gibt ihre wertvollen erfahrungen in Kursen weiter. ihre rezepte sind erprobt, kommen mit leicht erhältlichen Zutaten aus und sind einfach nachzumachen. Abgestimmt auf den jeweiligen haut- und haartyp können Sie damit ihre eigene Pflegelinie ganz nach ihren bedürfnissen zusammenstellen und hautproblemen entgegenwirken. verwöhnen Sie sich mit duftender rosenblüten-Seife, pflegender holunderblüten-lippencreme, sanftem Kamillen-reinigungsöl und vielem mehr. www.kraeuterchristl.at/

Naturkosmetik ganz leicht selber machen - Sanfte Pflege zum Wohlfühlen

christine Monsberger, 192 Seiten, gebunden, mit zahlreichen farbfotos26,90 euro, iSbn 978-3-7066-2500-5, löwenzahn verlag

107066_HH 2 2012_OE_101.indd 10 16.05.12 14:13

Page 11: Hand in Hand 2/2012: Burgenland-Ausgabe

11Hand in Hand 2/2012

Kleine Menschen, große Ansprüche

In der Schulzeit wachsen Kinder sehr schnell, und genauso rasch ändern sich auch die Bedürfnisse an die Mö-bel. Mitwachsende Möbel sind da vor allem bei Schreibtischen und Sesseln von Vorteil. Tische eignen sich als Spiel- und Bastel-„Station“ in jedem Alter. Zum Spielen mit Freunden und kreativem Entfalten sollte ebenso Raum geboten werden wie für Ruhe- und Erholungsphasen. Möbel sollten deshalb nicht das komplette Kinder-zimmer einnehmen, dennoch aber genügend Platz zum Verstauen von Spiel- und Schulsachen bieten. Viele Kinderzimmerprogramme bei kika & Leiner bieten umfangreiche Mo-dullösungen und daher eine Vielzahl an Kombinationsvarianten. Zudem lassen sich die Möbel nach Belieben erweitern und ergänzen.

Farbenfrohe WeltDie Farben im Kinderzimmer sollten immer auf das Kindesalter abgestimmt sein. Bunt darf es dabei immer zuge-hen. Kräftige Farben sollten jedoch für größere Fläche, wie etwa als Wandfarbe, vermieden werden. Die Wände sollten indessen hell gestaltet sein. Warme Pastelltöne eignen sich hierfür am besten. Dabei sollte noch genügend Platz für eigene Wünsche des Kindes bleiben, wie etwa Poster, Bilder etc. Zudem sollte die Farbe an den Wänden den Raum optisch wei-ten, nicht einengen. Gelb, Grün oder Aprikose sind dafür ideale Farben.

Kinderzimmer. das reich unserer Kleinen bedarf besonderer Ansprüche. kika & leiner führen ein umfangreiches Sortiment, das die bedürfnisse der Kinder optimal abdeckt. erfahren Sie hier mehr zum Thema multifunktionale einrichtung, farben und Materialien, die das Kinderzimmer zu einer lern- und Spieloase machen.

Planen mit modernster TechnikProfessionelle Beratung wird bei kika/Leiner großgeschrieben. Die kompetenten und bestens geschulten Mitarbeiter/innen stehen nicht nur mit hilfreichen Tipps und Tricks rund um aktuelle Wohntrends zur Seite. Sie helfen auch in persönlichen Beratungsgesprächen, die richtige Wahl an Möbeln und Wohnacces-soires zu treffen. Dabei sind Planung und umfangreiche Serviceleistungen selbstverständlich. Mittels moder-ner Computerprogramme wird ein optimales Planungsergebnis in allen Wohnbereichen ermöglicht. Die komplette Raumplanung lässt sich

dann im 3-D-Effekt schon vorab betrachten. Änderungen sind so jederzeit möglich. Zudem können Alternativvorschläge schnell und unkompliziert angeboten werden. Dieses kostenlose Planungsservice führt zu perfekten Ergebnissen. Selbst verschiedene Oberflächen oder die passenden Wandfarben und Bodenbe-läge können simuliert und realitäts-getreu veranschaulicht werden. Auch das Erstellen eines Installationsplans ist für die Berater kein Problem. Den Kund/innen wird somit garantiert, dass sie genau das bekommen, was sie sich gewünscht haben – ganz nach individuellen Vorstellungen. <

Optimale Kinderzimmer finden Sie unter www.kika.at und www.leiner.at

ein

e in

form

atio

n vo

n ki

ka/l

eine

r

107066_HH 2 2012_OE_101.indd 11 16.05.12 14:13

Page 12: Hand in Hand 2/2012: Burgenland-Ausgabe

Hand in Hand 2/201212

c o v e r S T o r y K i n d e r & j u g e n d P f l e g e & b e T r e u u n g g e S u n d h e i T & l e b e n h i l f S w e r K

12

Älterwerden in Bewegung.

gesund ernÄhren. richtig Bewegen. sicher wohnen.

Älterwerden in Bewegung. icher wohnen.

Ein praktischer Ratgeber mit Informationen,Tipps und Service.

T H RO M B O S E . E R K E N N E N .V E R S T E H E N . H A N D E L N .

Das Hilfswerk hat für Jung und Alt nützliche Broschüren erstellt, die Sie gratis beziehen können. Bestellen Sie kostenlos das Kinder-Service-Paket mit dem neuen Erziehungskompass oder das Senioren-Service-Paket mit vielen wertvollen Vorsorge-Tipps. Rufen Sie uns an: 0800 800 820 oder senden Sie uns eine E-Mail an [email protected]

Die Service-Broschüren für Jung und Alt

Kinderbetreuung, Erziehung und VorsorgeTipps und Information rund um

Broschuere_2012_KINDER_103.indd 1

27.03.12 17:21

Älterwerden und Vorsorge, Gesundheit und PflegeTipps und Information rund um

107012_Broschuere2012_PFLEGE_105.indd 1 27.03.12 16:42

Eine kleine Orientierungshilfe für die spannende Lebensreise mit Ihrem Kind.

Der Hilfswerk Erziehungskompass

106974_Broschuere_2012_Erziehung_117.indd 1

28.03.12 14:39

Das Senioren-Service-Paket: Infos zu Pflege, Vorsorge, Finanzen sowie zu Älterwerden in Bewegung, Osteoporose, Rheuma und Thrombose

Ein praktischer Ratgeber mit Informationen,

E R K E N N E N .V E R S T E H E N . H A N D E L N .Ein praktischer Ratgeber mit Informationen,

Tipps und Service.

R H E U M A . E R K E N N E N .

V E R S T E H E N . H A N D E L N .

Das Kinder-Service-Paket:

Infos zu Kinderbetreuung,

Erziehung, Wohnen und

finanzielle Vorsorge

107066_HH 2 2012_OE_101.indd 12 16.05.12 14:13

Page 13: Hand in Hand 2/2012: Burgenland-Ausgabe

Hand in Hand 2/2012 13

c o v E R S T o R yK i n d E R & J u g E n d

P f l E g E & b E T R E u u n gg E S u n d H E i T & l E b E n

H i l f S w E R K

Seniorenpension Draßmarkt öffnet ihre Pforten

Hilfswerk-Obmann Oswald Klikovits, Pflegedirektorin Bettina Kiefl, Heim-leiterin Kerstin Muckenhuber und Bürgermeister Rudolf Pfneisl hießen Frau Josefine Steiner aus Draßmarkt als erste Bewohnerin mit einem Blumengruß und einem Begrüßungs-geschenk herzlich willkommen. Da Frau Steiner an diesem Tag auch ihren 83. Geburtstag beging, versammelten sich alle Mitarbeiter/innen der Seniorenpension im großen Aufenthaltsraum, um gemeinsam mit Frau Steiner und ihren Angehörigen bei einem Glas Sekt und einer selbst-gebackenen Torte ihren Geburtstag zu feiern.

Eröffnung. Am Montag, den 16. April 2012 haben sich die Pforten der neuen Seniorenpension in draßmarkt nach eineinhalbjähriger bauphase nun für den Einzug der ersten bewohner/innen geöffnet.

„In den nächsten Tagen und Wochen wird sich dieses Haus Schritt für Schritt mit Leben füllen. Unsere Mitarbeiter/innen sind bestens vorbereitet und sind bemüht, den neuen Bewohner/innen den Umzug in ihr neues Zuhause so angenehm wie möglich zu gestalten“, so der Obmann des Burgenländisches Hilfs-werks, Oswald Klikovits.

In Ruhe ankommenHeimleiterin Kerstin Muckenhuber ergänzt: „Uns ist bewusst, dass der Einzug in ein Pflegeheim einen großen Einschnitt im Leben eines Menschen bedeutet. Darum ist es uns sehr wichtig,

dass jeder Bewohner und jede Bewoh-nerin genügend Zeit hat, hier anzukom-men und seinen/ihren Platz zu finden.“

Der Mensch im MittelpunktPersönliche Gegenstände wie Klein-mobiliar, Blumen, Bilder und Fotos geben dem neuen Zimmer ein Stück von Vertrautheit und erleichtern so die Umstellung. Gemeinsam mit den Angehörigen werden vor allem noch persönliche Gewohnheiten und bio-grafische Elemente besprochen, um die Pflege und Betreuung individuell abstimmen zu können. Denn auch in der Seniorenpension Draßmarkt steht der Mensch im Mittelpunkt. <

Große Freude bei den Mitarbeiterinnen am ersten Einzugstag.

für Ihre Ideen

Bauprojektmanagement GesmbH Tel.: 03352/[email protected] Oberwart, Steinamangerer Str. 5a - 7000 Eisenstadt, Robert Graf-Platz 2/9

B MPB MPT

T M

B UPRON

B

AJEK M

GEMENS H.

A AGE

107070_HH22012_BGL_103.indd 13 18.05.12 11:14

Page 14: Hand in Hand 2/2012: Burgenland-Ausgabe

Hand in Hand 2/201214

c o v E R S T o R y K i n d E R & J u g E n d P f l E g E & b E T R E u u n g g E S u n d H E i T & l E b E n H i l f S w E R K

Was tut sich in den Heimen des Burgenländischen Hilfswerks?

Seniorenpension Purbach

Unter der Leitung von Werklehrerin Eva Pickem verlegten die Kinder der Volksschule Purbach ihren Werkunter-richt in die Seniorenpension Purbach. Sehr zur Freude der Bewohner/innen, die gemeinsam mit den Kindern die Osterdekoration bastelten.

Seniorenpension Eisenstadt

Mit viel Spaß und Fleiß ließen die Tagesgäste und Bewohner/innen der Seniorenpension Eisenstadt ihre Ostereier in allen Farben erstrahlen.

107070_HH22012_BGL_103.indd 14 18.05.12 11:14

Page 15: Hand in Hand 2/2012: Burgenland-Ausgabe

Hand in Hand 2/2012 15

c o v E R S T o R yK i n d E R & J u g E n d

P f l E g E & b E T R E u u n gg E S u n d H E i T & l E b E n

H i l f S w E R K

Seniorenpension Güttenbach Bewohner/innen, Mitarbeiter/in-nen und Schüler/innen bastelten eifrig für die Osterdekoration. Der fertige Osterast ist nun ein richtiger Blickfang im großen Aufenthaltsraum geworden.

Seniorenpension Lockenhaus

In Lockenhaus stand neben der Ostergestaltung auch ein Jahrmarktbesuch auf dem Programm. Da lässt es sich anschließend „tierisch“ entspannen.

107070_HH22012_BGL_103.indd 15 18.05.12 11:14

Page 16: Hand in Hand 2/2012: Burgenland-Ausgabe

Hand in Hand 2/201216

c o v e r S T o r y K i n d e r & j u g e n d P f l e g e & b e T r e u u n g g e S u n d h e i T & l e b e n h i l f S w e r K

notruftelefon

für alle Personen, die allein leben, aber trotzdem immer sicher sein wollen, ist das hilfswerk notrufte-lefon sehr zu empfehlen. es bietet hilfe auf Knopfdruck, rund um die uhr. Kostenlose Information: Tel. 0800 800 408.

Mehr Lebensqualität

Das Notruftelefon gibt Menschen mehr Bewegungsfreiraum durch die Sicherheit und somit auch ein Stück mehr Lebensqualität. Als Armband oder Kette getragen, ist das Not-ruftelefon immer zur Stelle, wenn es gebraucht wird, ohne zu stören. Sollte etwas passieren, ist Hilfe nur einen Knopfdruck entfernt.

Erinnerung an Medikamente Nur zu gerne übersieht man die Ein-nahme von wichtigen Medikamenten, einen Arzttermin oder vergisst einen Termin hierfür auszumachen. Mit der Servicetaste, einer Zusatz-leistung, helfen die Mitarbeiter der

Notruftelefon – Nicht nur rasche Hilfe im Notfall. das wissen, dass 24 Stunden am Tag jemand erreichbar ist, wirkt beruhigend auf Menschen, die alleine leben oder ein erhöhtes Sicherheitsbedürfnis haben.

Notrufzentrale aktiv mit, wenn es darum geht, etwas für die Gesundheit zu tun. Nach Vereinbarung erhalten Sie zur gewünschten Zeit einen Anruf unserer Mitarbeiter, die Sie an Medikamente und Termine erinnern oder sich einfach vergewissern, dass es Ihnen gut geht. Dauerhafte Sicherheit Am 10. Juni ist Vatertag. Wie wäre es mit einem Geschenk, welches nicht so alltäglich ist? Im Monat Juni hat das Hilfswerk ein Geschenk an alle Väter: der Anschluss des Notruftelefons ist frei und auch die Miete für den Monat Juni entfällt. <

DENKEN IN NEUEN DIMENSIONEN.

WWW.BLAHA.CO.ATBÜROIDEEN AUF 3 .500m 2 BIZ Korneuburg, Klein-Engersdorfer Str. 100, Tel +43-2262-725 05-0.

107066_HH 2 2012_OE_101.indd 16 16.05.12 14:13

Page 17: Hand in Hand 2/2012: Burgenland-Ausgabe

Hand in Hand 2/2012 17

c o v e r S T o r yK i n d e r & j u g e n d

P f l e g e & b e T r e u u n gg e S u n d h e i T & l e b e n

h i l f S w e r K

P f l e g e & b e T r e u u n gP f l e g e & b e T r e u u n gg e S u n d h e i T & l e b e n

wir informieren gerne

für alle informationen, eingehende beratung und fragen rund um die 24-Stunden-Betreuung des hilfswerks rufen Sie bitte die Info-Hotline 0810 820 024 (Mo–do 9–16 uhr, fr 9–12 uhr) zum ortstarif.

Beruhigt in den Urlaub

Frau B. betreut seit drei Jahren mit der Unterstützung des Ehemannes ihre Mutter zu Hause. In den letzten drei Jahren war es ihr – bis auf einige Tage – leider nicht möglich, einen Urlaub zu machen. Frau B. ist sehr fürsorglich und sehr bemüht, die Betreuung ihrer Mutter so gut wie nur möglich durchzuführen. Da Frau B. keine Geschwister hat, besteht auch nicht die Möglichkeit, dass ein weiteres Familienmitglied für einen längeren Zeitraum an Stelle von Frau B. für die Mutter gesorgt hätte.

Kurzzeitbetreuung Dabei wünscht sich Frau B. schon sehr lange einen Urlaubsaufenthalt am Meer und ein paar Tage zum Entspannen mit ihrem Mann. Sie wurde durch eine Bekannte auf die Möglichkeit der Kurzzeitbetreuung durch das Hilfswerk aufmerksam und hat einfach beim Hilfswerk angerufen und Informationen eingeholt. Das Hilfswerk hat Frau B. über die Rahmenbedingungen der 24-Stunden-Betreuung sowie deren Kosten und die Förderungen aufgeklärt.

24-Stunden-Betreuung. Pflegende Angehörige haben auch ein recht auf urlaub. das hilfswerk sorgt für eine optimale betreuung, damit eine sorgenfreie erholung möglich wird.

Daraufhin hat sich Frau B. entschlossen, für zwei Wochen eine Kurzzeitbetreuung in Anspruch zu nehmen.

KostenDie Vermittlungsgebühr für eine zwei-wöchige Kurzzeitbetreuung beträgt 570 Euro. Weitere anfallende Kosten sind das Bruttohonorar der Betreu-ungskraft (63,70 Euro/Tag) und die Fahrtkosten (diese sind je nach Wohn-ort unterschiedlich).

FörderungenEs gibt zwei Formen der Förderung für die 24-Stunden-Betreuung: 1. Förderung der 24-Stunden-Betreuung und 2. Unterstützung für pfl egende Angehörige. Frau B. kann nur eine der beiden Förderungen in Anspruch nehmen. Die Förderansu-chen sind an das Bundessozialamt der jeweiligen Landesstelle zu stellen. Die Höhe der „Förderung 24-Stunden-Betreuung“ beträgt 550 Euro/Monat für zwei selbstständige Betreuungs-kräfte. Die Höhe der „Unterstüt-zung für pfl egende Angehörige“ ist

abhängig von der jeweiligen Pfl ege-stufe und von der Dauer der Betreu-ung (mind. 7 Tage – max. 4 Wochen/ Kalenderjahr). Die Höhe der „Unter-stützung für pfl egende Angehörige“ beträgt im Fall von Frau B. für zwei Wochen (Pfl egestufe 4) 700 Euro.

In vertrauter UmgebungEs war Frau B. sehr wichtig, dass ihre Mutter in vertrauter Umgebung bleibt und von der Betreuungskraft gut versorgt wird. Dadurch konnte sie im Urlaub seit langem wieder einmal entspannen und Kraft für die Zukunft tanken. Frau B. war mit der Betreuung ihrer Mutter durch das Hilfswerk sehr zufrieden, und deshalb hat sie sich entschlossen, die Kurzzeitbetreuung in eine Langzeitbetreuung umzuändern. Dafür hat sich Frau B. schließlich für die „Förderung 24-Stunden-Betreu-ung“ entschlossen. Somit verringern sich die monatlichen Ausgaben für die Betreuung der Mutter um 550 Euro. Frau B. und ihr Mann sind glücklich, dass sie für alle Beteiligten eine zufrie-denstellende Lösung gefunden haben. <

107066_HH 2 2012_OE_101.indd 17 16.05.12 14:13

Page 18: Hand in Hand 2/2012: Burgenland-Ausgabe

Hand in Hand 2/201218

Wir sind, wo der Wind weht.

Austrian Wind Power – Ein Unternehmen der BEWAG GRUPPE.

WI N D – DI E E N E RG I EQUE LLE DE R Z U KU N F T.KE I N A N DE R E R E R N E UE R BAR E R E N E RG I ETRÄG E R K A N N DE RART SCH N E LL U N D E F F IZ I E NT DI E LE ISTU NGSK APAZ ITÄTA N SAU B E R E M STROM E RHÖH E N WI E DI E WI N DKRAF T.WI R I NVE STI E R E N I N DI E E N E RG I E U NABHÄNG IG KE IT U N D E N E RG I E S ICH E RH E IT DE S B U RG E N L A N DE S.AUSTR IA N WI N D POWE R IST M IT 147 WI N DE N E RG I EA N L AG E N DE R G RÖSSTE WI N DSTROM PRODUZ E NT ÖSTE RR E ICHS.

www.austrianwindpower.com

wirsindwoderwindweht_210_148.indd 1 02.04.12 15:10

bgld.raiffeisen.at

Wenn ’s um die Finanzierung meiner Wünsche

geht, ist nur eine Bank meine Bank.

Ein guter Kauf fängt mit der Finanzierung an.

bgld.raiffeisen.at

rbinserat_KF_auto_90b_125mmh_hoch_4c_bgldhilfswerk.indd 1 23.04.2012 11:52:36

KIA RIO UND KIA PICANTO.

WEIL QUALITÄT DOPPELT BESSER HÄLT.

www.kia.at

CO2-Emission: 130-99 g/km, Gesamtverbrauch: 3,8-5,6 l/100km

Unverbindl., nicht kartellierter Richtpreis inkl. NoVA und MwSt. Symbolfoto. 1) Bankübliche Bonitätskriterien vorausgesetzt. Angebot gültig bis auf Widerruf. Verkaufspreis Kia Picanto inkl. aller Abgaben: € 8.990,00, Anzahlung € 2.996,37, Sollzinssatz 0% p.a., Eff ek-tivzinssatz; 1,88% p.a., Bearbeitungsgebühr 1,5% p.a., Erhebungsspesen € 80,00, Laufzeit 24 Monate, jährliche Rate € 3.081,78, Gesamtkreditbetrag € 5.993,63. Zu zahlender Gesamtbetrag € 6.163,56. Die Abwicklung der Finanzierung erfolgt über die Santander Consumer Bank GmbH, Stand Jänner 2012. Druckfehler, Irrtümer und Änderungen vorbehalten. *) 7 Jahre/150.000km Werksgarantie.

MIT 7 JAHREN WERKSGARANTIE.

AB € 8.990,–

AB € 11.490,–

**

ATTRAKTIVE

1/3FINANZIERUNG1)

Nemeth Autohandel GmbH.Haidäckerpark 1 • 7000 EisenstadtTel.: 02682 62768 • Fax: 02682 6276885

107070_HH22012_BGL_103.indd 18 18.05.12 11:14

Page 19: Hand in Hand 2/2012: Burgenland-Ausgabe

19

c o v e r S T o r yK i n d e r & j u g e n d

P f l e g e & b e T r e u u n gg e S u n d h e i T & l e b e n

h i l f S w e r K

Hand in Hand 2/2012

Hilfswerk-Preisrätsel: Rätseln und gewinnen!Finden Sie die Lösung und gewinnen Sie eines von 5 Büchern „Natur-kosmetik ganz leicht selber machen“!

viel Spaß beim Trainieren ihrer geistigen fitness wünscht ihnen Martin oberbauer vom wiener hilfswerk! diese Aufgaben sind dem neuen buch „Aktivurlaub fürs gehirn: Knobel-reisen auf 10 berge“ von Martin ober-bauer (verlag herbig, 2009) entnommen.

Auflösung aus dem letzten heft: 1. in die ecke, besen, besen! Seids ge-wesen. denn als geister ruft euch nur zu diesem Zwecke, erst hervor der alte Meister. der Zauberlehrling, johann wolfgang von goethe.2. besen, hexen, Schnee, hand. wir gratulieren den gewinner/innen der 5 bücher „die Kinderapotheke für Zuhause“. die bücher wurden uns freundlicherweise vom verlag löwenzahn zur verfügung gestellt.

An das hilfswerk – bundesgeschäftsstelle, Apollogasse 4/5, 1070 wien

ja, ich möchte ein exemplar „naturkosmetik ganz leicht selber machen“

vorname: _______________________________________

name: _________________________________________

Straße/hausnummer: ____________________________

PlZ/ort: _______________________________________

Senden Sie diesen Kupon mit den eingetragenen lösungen ein und gewinnen Sie! Aufl ösung im nächsten heft.

1. LandzungeAuf einer halbinsel im Mittelmeer weiden 187 Schafe. ein Schaf frisst täglich durchschnittlich 2,5 Kilogramm gras. wie viel Tonnen gras werden von der gesamten Schafherde in einem Schaltjahr vertilgt (unter der Annahme, dass alle Schafe ein jahr lang täglich jeweils gleich viel fressen)?

2. Zungenlautewie gelangen Sie in vier Schritten vom wort Zunge zum wort lAuTe, indem Sie Schritt für Schritt nur einen buchstaben ändern und jeweils ein sinnvolles deutsches hauptwort eintragen?

Z u n g e _ _ _ _ _ _ _ _ _ __ _ _ _ _

l A u T e

B O D E – S C I E N C E – C O M P E T E N C E

Wir schützen helfende HändeWir schützen helfende Hände

Sterillium® classic pure

Ein Unternehmen derHARTMANN GRUPPE

PAUL HARTMANN Gesellschaft m.b.H.

IZ NÖ Süd, Straße 3 · Objekt 64 · 2355 Wr. NeudorfTel. +43 2236 64630-0 · Fax -88www.at.hartmann.info · [email protected]

BODE Chemie GmbH . www.bode-chemie.com

Der Klassiker der Hände desinfektion – in farbstoff- und parfumfreier Variante. Mit ausgezeichneter Hautverträg lichkeitauch bei Langzeitanwendung.

Sterillium® classic pure überzeugt

mit den bewährten haut freundlichen

Eigenschaften für die hygienische

und chirurgische Händedesinfektion.

Sterillium® classic pure ist farbstoff-

und parfümfrei und eignet sich

deswegen besonders gut für

Anwender mit empfindlicher Haut.

Nachgewiesen umfassende

Wirksamkeit gegen

Bakterien, Pilze

und behüllte Viren

inklusive.

Desinfektions mittel sicher

ver wenden. Vor Ge brauch

stets Kennzeichnung

und Produkt information

lesen.

Inserat_St_cl_pure_A5_quer_Austria:Anzeige Zuhause A5 14.09.2010 19:22 Uhr Seite 1

107066_HH 2 2012_OE_101.indd 19 16.05.12 14:13

Page 20: Hand in Hand 2/2012: Burgenland-Ausgabe

Hand in Hand 2/201220

c o v E R S T o R y K i n d E R & J u g E n d P f l E g E & b E T R E u u n g g E S u n d H E i T & l E b E n H i l f S w E R K

Hilfswerk-Obmann Oswald Klikovits, Editha Funovics, Markus Fleischhacker, Christoph Pöck, Günther Pöck, Harald Pokorny und Robert Frank

Lisa Tritremmel, Heim-leiterin Andrea Kargl, Hilfswerk-Geschäfts-führer Walter Hofherr,

Berufsschullehrer Martin Beigelbeck

und Denise Scheuble mit den Tagesgästen

Hedwig Heidinger und Theresia Piniel

Im März durfte der Obmann des Burgenländischen Hilfswerks, Oswald Klikovits, einen Spendenscheck in Höhe von 1.500 Euro von Markus Fleischhacker, dem Bezirksvorsit-zenden der Jungen Wirtschaft in Neusiedl, entgegennehmen. In einer vorweihnachtlichen Punschaktion sammelte die Junge Wirtschaft für die gute Sache.

Spendenübergabe von Umweltservice Pöck

Die Seniorenpension Eisenstadt des Burgen-ländischen Hilfswerks erhielt vor Ostern be-sonderen Besuch. 10 Lehrlinge der 2. Klasse der Berufsschule Eisenstadt verwöhnten Be-wohner/innen und Tagesgäste mit einem neuem Haarschnitt, einer Dauerwelle oder einer Rasur. Wir bedanken uns sehr herzlich für diesen gelungenen Tag.

„Ich möchte mich recht herzlich bei der Jungen Wirtschaft für diese Spende bedanken. Es zeigt einmal mehr, dass den Burgenländer/innen trotz der vielen fi nanziellen Belas-tungen die gute Sache am Herzen liegt. Wir sehen dies als besondere Wertschätzung unserer Organisation und Arbeit der Mitarbeiter/innen“, so Oswald Klikovits.

Im April ist unsere Arbeitskollegin Silvia Weber viel zu früh von uns gegangen.Wir werden dich vermissen!

Alles hat seine Zeit

Geboren werden hat seine Zeitund Sterben hat seine Zeit.

Lachen hat seine Zeitund Weinen hat seine Zeit.

Tanzen hat seine Zeitund Klagen hat seine Zeit.

Suchen hat seine Zeitund Finden hat seine Zeit.

Alles hat seine Stunde.Aber alles, was Gott tut, gilt ewig.

Man kann nichts dazutunund nichts davon nehmen.

Prediger 3, 1ff.

Mit neuer Frisur in den Frühling

107070_HH22012_BGL_103.indd 20 18.05.12 11:14

Page 21: Hand in Hand 2/2012: Burgenland-Ausgabe

21

c o v E R S T o R yK i n d E R & J u g E n d

P f l E g E & b E T R E u u n gg E S u n d H E i T & l E b E n

H i l f S w E R K

Hand in Hand 2/2012

Gesundheitsstammtische im Burgenland

Vermehrt durchgeführte wissen-schaftliche Studien belegen, was jeder Einzelne von uns beitragen kann, um das Risiko von Pflegebedürftigkeit zu minimieren. Dies betrifft nicht nur alte Menschen, sondern jeden. Es ist deutlich erkennbar, dass eine aktive und gesunde Lebensführung das Risiko vermindern kann. Hierzu sind neben staatlichen Förderpro-grammen Initiativen in den Städten und Gemeinden erforderlich, um ein Bewusstsein für die Problematik zu schaffen und Vorsorgeprojekte zu forcieren.

Gesundheit am StammtischSeit nunmehr 5 Jahren organisiert das Burgenländische Hilfswerk in den burgenländischen Gemeinden regelmäßige Stammtische für alle an Gesundheit und Pflege interessierten Gemeindebürger. Diese im Durch-schnitt zwei Stunden andauernden Vorträge mit gemeinsamer Diskussion werden von der Burgenländischen Landesregierung gefördert. Die

In vielen Gemeinden finden regelmäßig Stammtische statt, um sich gemeinsam über Gesundheits- und Pflegethemen zu informieren und auszutauschen.

Gesund durchs Leben. das Risiko, pflegebedürftig zu werden, ist für jeden Menschen vorhanden. Aufgrund der Entwicklungen der letzten Jahre ist deutlich geworden, dass Pflege geld kostet, egal ob sie in der eigenen wohnung oder in einem Altersheim erbracht wird.

Themen werden individuell für jede Gemeinde mit den Teilnehmern direkt vor Ort vereinbart. Diskutiert wird die Problematik der Zuckerkrankheit ebenso wie die Voraussetzungen für einen gesunden Schlaf.

Ratschläge für ZuhauseGeleitet werden diese Stammtische von einer Diplomierten Gesundheits- und Krankenschwester. Allen Referen-ten ist es sehr wichtig, dass jeder Teil-nehmer für sich etwas mit nach Hause nehmen kann, einen Ratschlag, eine Idee oder sogar den ersten Schritt zu gesundheitsfördernden Maßnahmen unternimmt. Die Stammtische finden entweder im Gemeindezentrum oder im ortansässigen Gasthaus statt, jeder ist herzlich willkommen. Viele Infor-mationen über Gesundheit, Krankheit, Pflege und Betreuung wurden in den letzten Jahren auf diesem Weg direkt in die Gemeinden getragen. Dieses Projekt betreut unterschiedliche Zielgruppen. Einerseits interessierte Gemeindebürger, die für sich selbst

Vorsorge treffen möchten und In-formationen erwarten, andererseits pflegende Angehörige, die sich Tipps für die Betreuung und Pflege zuhause holen und drittens die Gruppe, die bereits Pflegeerfahrung gesammelt hat. Diese Gruppe, die aus einem reichen Erfahrungsschatz schöpfen kann, ist eine wertvolle Ergänzung in den Dis-kussionen. So erfüllt der Stammtisch nicht nur die Informationsweitergabe, sondern fördert auch den Austausch unter den Teilnehmern, sorgt für ein besseres Kennenlernen und damit auch für mehr Verständnis. <

Gesundheits-stammtische informationen über die gesundheitsstammtische:burgenländisches HilfswerkRobert-graf-Platz 17000 EisenstadtTel: 02682/651 [email protected]

107070_HH22012_BGL_103.indd 21 18.05.12 11:14

Page 22: Hand in Hand 2/2012: Burgenland-Ausgabe

c o v e r S T o r y K i n d e r & j u g e n d P f l e g e & b e T r e u u n g g e S u n d h e i T & l e b e n h i l f S w e r K

FESTNETZ - MOBILFUNK - DSL

Hotline: 0800 930 060www.My-Phone.at

55+ SeniorenSpecialSensationell günstig telefonieren!Sensationell günstig telefonieren!

55+ SeniorenSpecialJeweils 25 Freiminuten ins österreichischeFest- und Mobilfunknetz!

Damit telefonieren Senioren!Sichern Sie sich zu Ihrem günstigen Tarif55+ SeniorenSpecial ein Senioren-Handyvon Bea-fon zum Vorzugspreis!

Das gewünschte Senioren-Handy samt SissiMobile-Karte erhalten Sie nach erfolgreicher Schaltung des Tarifs 55+. Auflademöglichkeiten und Tarifinformationen sind auf www.SissiMobile.at zu finden.

Bea-

fon

S700

Nur

EU

R 79

,–

Bea-

fon

S700

Bea-

fon

S700

Bea-

fon

S210

Nur

EU

R 49

,–

Schnurloses Festnetz-Telefon und Handy in

einem Gerät

Telefonieren ins Festnetz österreichweit (Freizeit, Sa, So, abends, feiertags)

1,9 Cent/Min.

Telefonieren ins ausländische Festnetz 8,9Cent/Min.

Inklusive SissiMobile Wertkarte gratis!

Vom Handy in alle Fest- und Mobilfunknetze österreichweit

8,0Cent/Min.

Vom Handy in ausländische Mobilfunknetze 3,0Cent/Min.

Weitere Infos � nden Sie unter www.My-Phone.at/55Plus

ab

ab

Nur

EU

R 49

,–N

ur E

UR

49,–

Seniorenhandy

mit besonders

großen Tasten

Noch mehr Service im Web

Seit dem 1. Mai ist die neue Website des Hilfswerks online. Neue – soge-nannte – Portale helfen, dass Sie nicht lange nach Informationen suchen müssen, denn alle Fakten können rasch und bequem abgerufen werden. Eltern werden ebenso gut bedient wie Menschen, die Informationen zu Älterwerden und Pflege suchen oder soziale Unterstützungen und Hilfestellungen.

www.hilfswerk.at. die website des hilfswerks ist jetzt noch übersichtlicher und bietet noch mehr Service als bisher. besuchen Sie uns auf www.hilfswerk.at!

Regionale Angebote Mit weniger Klicks als bisher erreichen Sie die regionalen Angebote des Hilfs-werks in Ihrer Nähe. Eine persönliche Kontaktmöglichkeit, telefonisch oder online, bietet zusätzlichen Service.

Hilfswerk-Job-PortalDas Hilfswerk hat zur Zeit etwa 300 offene Stellen. Menschen mit Qualifikationen in Gesundheits- und Sozialberufen sind besonders gesucht, aber auch Kinder- und Jugendbetreue-rinnen und -betreuer. <

Besuchen Sie uns auf www.hilfswerk.at und schreiben Sie uns Ihre Meinung zur neuen Website ([email protected]). Wir freuen uns über Ihre Rückmeldung!

107066_HH 2 2012_OE_101.indd 22 16.05.12 14:13

Page 23: Hand in Hand 2/2012: Burgenland-Ausgabe

Hand in Hand 2/2012 23FESTNETZ - MOBILFUNK - DSL

Hotline: 0800 930 060www.My-Phone.at

55+ SeniorenSpecialSensationell günstig telefonieren!Sensationell günstig telefonieren!

55+ SeniorenSpecialJeweils 25 Freiminuten ins österreichischeFest- und Mobilfunknetz!

Damit telefonieren Senioren!Sichern Sie sich zu Ihrem günstigen Tarif55+ SeniorenSpecial ein Senioren-Handyvon Bea-fon zum Vorzugspreis!

Das gewünschte Senioren-Handy samt SissiMobile-Karte erhalten Sie nach erfolgreicher Schaltung des Tarifs 55+. Auflademöglichkeiten und Tarifinformationen sind auf www.SissiMobile.at zu finden.

Bea-

fon

S700

Nur

EU

R 79

,–

Bea-

fon

S700

Bea-

fon

S700

Bea-

fon

S210

Nur

EU

R 49

,–

Schnurloses Festnetz-Telefon und Handy in

einem Gerät

Telefonieren ins Festnetz österreichweit (Freizeit, Sa, So, abends, feiertags)

1,9 Cent/Min.

Telefonieren ins ausländische Festnetz 8,9Cent/Min.

Inklusive SissiMobile Wertkarte gratis!

Vom Handy in alle Fest- und Mobilfunknetze österreichweit

8,0Cent/Min.

Vom Handy in ausländische Mobilfunknetze 3,0Cent/Min.

Weitere Infos � nden Sie unter www.My-Phone.at/55Plus

ab

ab

Nur

EU

R 49

,–N

ur E

UR

49,–

Seniorenhandy

mit besonders

großen Tasten

Ausbildungs-reform dringend erforderlich!

Man hört immer wieder den Be-griff „demogra� sche Atempause“. Was ist damit gemeint?Momentan steigt die Zahl der pfl e-gebedürftigen Menschen nicht so stark an und ihnen stehen relativ viele berufstätige Menschen gegenüber. Das wird sich spätestens 2020 dramatisch

Interview mit Hilfswerk-Präsident Othmar Karas. warum bald noch viel mehr Arbeits kräfte in den gesundheits- und Sozialberufen gebraucht werden.

ändern, wenn geburtenstarke Jahr-gänge in ein Alter kommen, in dem Pfl egebedürftigkeit häufi ger auftritt, gleichzeitig aber geburtenschwache Jahrgänge ins arbeitsfähige Alter kommen. Dabei hat Österreich bereits heute zu wenige Arbeitskräfte in den Gesundheits- und Sozialberufen. In den nächsten 10 Jahren werden in Österreich mit Ersatzstellungen etwa 40.000 Pfl egejobs zur Besetzung kom-men, davon alleine 9.000 neue Jobs in der mobilen Pfl ege.

Woher sollen diese Arbeitskräfte kommen?Wir brauchen ein Bündel von Maß- nahmen, die viel mehr Arbeitskräfte in den Zukunftsberuf Pfl ege bringen und dort halten als heute. Der dringendste Schritt ist eine Ausbildungsreform.

Wie sollte diese Ausbildungs -reform aussehen?Die Pfl egeausbildung muss sofort ins Regelbildungswesen integriert werden. Es fehlt zum Beispiel eine berufsbil-dende höhere Schule für Sozial- und Gesundheitsberufe, also eine Pfl egeaus-bildung mit Matura. Ich bin überzeugt,

dass sehr viele junge Menschen diese Ausbildung wählen würden. Wo sonst bekommen Maturanten gleichzeitig auch eine Berufsausbildung mit Be-schäftigungsgarantie für viele Jahre?

Könnten davon auch Umstei ger/innen und Wieder-einsteiger/innen pro� tieren?Neben der Erstausbildung werden in Zukunft auch die Angebote für berufs-begleitende Um- und Aufschulungen entscheidend sein. Diese müssen viel mehr staatlich gefördert werden! Denn es gibt viele Menschen, die in einen Pfl egeberuf wechseln wollen, aber während ihrer Umschulung auch Geld zum Leben benötigen! Außerdem müssen die Rahmenbedingungen verbessert werden, um die Heimhilfen, Pfl egehelferinnen und -helfer sowie das diplomierte Pfl egepersonal im Beruf zu halten. Dazu zählen Bezahlung, Arbeitsbedingungen und Image. Da sind Maßnahmen erforderlich, die die öffentliche Hand mit Gesetzen und höheren Kostensätzen für die Träger wie das Hilfswerk gestalten kann. Es ist allerhöchste Zeit, mit den Reformen zu beginnen. Denn 2020 ist es zu spät. <

Othmar Karas ist seit 1998 Präsident von Hilfswerk

Österreich, seit 1999 Mitglied des EU-Parlaments, seit 2012

auch dessen Vizepräsident.

107066_HH 2 2012_OE_101.indd 23 16.05.12 14:13

Page 24: Hand in Hand 2/2012: Burgenland-Ausgabe

Hand in Hand 2/201224

c o v e r S T o r y K i n d e r & j u g e n d P f l e g e & b e T r e u u n g g e S u n d h e i T & l e b e n h i l f S w e r K

Gehirnnahrung für den Nachwuchs

Das ganze Leben über haben Omega-3-Fettsäu-ren besondere Bedeutung für unsere Gesundheit – nicht nur für Herz, Gefäße und Cholesterin-spiegel. Omega-3-Fett-säuren, im Speziellen die „Gehirnfettsäure“ DHA, tragen auch zur Aufrecht-erhaltung einer normalen Gehirnfunktion bei. So zeigte sich in einer Studie nach mehrwöchiger Gabe

Omega-3. wissenschaftliche erkenntnisse zeigen, dass omega-3-fettsäuren im gehirn von entscheidender bedeutung sind. besonders auch im Kindes- und jugendalter.

von Omega-3-Fettsäuren bei Kindern etwa eine verbesserte Aktivität in den Hirn arealen, die für Aufmerksamkeit und Zielstrebigkeit zuständig sind.

Zu wenig Omega-3 bei KindernDa unser Körper das lebenswichtige Omega-3 nicht selbst bilden kann, ist er auf Zufuhr von außen angewiesen. Zwei Fischmahlzeiten pro Woche decken den empfohlenen Bedarf von 300 mg Omega-3 weitgehend ab. Doch vor allem Schulkinder und Ju-gendliche ernähren sich zu häufig von

Fast Food, Süßigkeiten und Fertigge-richten. Da Fisch eher selten auf dem Speiseplan steht, fehlen essenzielle Omega-3-Fettsäuren. Eine Ergänzung der täglichen Nahrung mit Omega-3 aus hochwertigem Meeresfischöl kann daher sinnvoll sein.

Omega-3, das schmecktMeist essen Kinder und Jugendliche Ge-sundes aber nur, wenn es auch schmeckt, deshalb ist für sie eine spezielle Darrei-chungsform, die leicht ein zunehmen ist und lecker schmeckt, besonders wichtig.

Omega-3-Fettsäuren tragen zur Aufrechter-

haltung einer normalen Gehirnfunktion bei.

Experte Mag. pharm. Dr. rer. nat.

Albert Kompek (Leiter Forschung

& Entwicklung, Apomedica)

ein

e in

form

atio

n vo

n A

pom

edic

a

107066_HH 2 2012_OE_101.indd 24 16.05.12 14:13

Page 25: Hand in Hand 2/2012: Burgenland-Ausgabe

Hand in Hand 2/2012 25

c o v e r S T o r yK i n d e r & j u g e n d

P f l e g e & b e T r e u u n gg e S u n d h e i T & l e b e n

h i l f S w e r K

Über 20 Millionen Menschen waren von Überflutungen und Erdrutschen betroffen, denn ihre Häuser waren nicht katastrophensicher gebaut. In der Region Khairpur in Nord Sindh trat der Hindus aus seinen Ufern und die Lebensgrundlage von über 345.000 Menschen war massiv bedroht. Viele Familien waren gezwungen, ihr Hab und Gut zu verlassen. Krankheiten breiteten sich durch die Verunreinigung des Trinkwassers und die schlechten hygienischen Bedingungen aus. Auch heute noch leben Familien in notdürf-tigen Zeltkonstruktionen. Der Wieder-aufbau wird noch Jahre dauern.

Hilfe zur SelbsthilfeNach der Flut versorgte Hilfswerk Aus-tria International betroffene Familien mit dem Notwendigsten und beteiligte sich am Wiederaufbau von katastro-phensicheren Häusern. Es wurden re-gionale Baumaterialien verwendet und die zukünftigen Bewohnerinnen und Bewohner wurden aktiv beim Aufbau miteinbezogen und in der Technik zum Bau sicherer Häuser trainiert. So wurde ihnen das nötige Fachwissen vermittelt, um im Falle einer neuerlichen Katastro-phe selbst den Wiederaufbau durchfüh-ren zu können. 1.000 Haushalte wur-den mit Trinkwasser und Wassertanks versorgt, begleitet durch die Aufklärung der Bevölkerung über Hygiene und sicheren Umgang mit Wasser.

Eine lebenswerte Zukunft für Muhammad Yousafs TochterIn Zahro Burdi im Bezirk Khairpur lebt die Familie Muhammad Yousaf in bitterer Armut. Ihr jüngstes Kind ist schwer krank. Die medizinische Behandlung ist so kostspielig, dass für die Eltern und die vier anderen Kinder kaum etwas zum Überleben bleibt. Sie schlafen in einer Unterkunft aus Schilf. Der Vater bemüht sich jeden Tag, als Tagelöhner Arbeit zu finden, für die er 250 pakistanische Rupien erhält. Das ist für eine sechsköpfige Familie ca. 2,1 Euro pro Tag.

Neue HäuserIm Rahmen des Projekts „Hilfe zur Wiederherstellung der Region Khai-pur“ bekam die Familie Zugang zu sauberem Wasser, eine einfache Sa-nitäranlage wurde ihr zur Verfügung gestellt. Und große Freude herrscht bei der Familie, seit sie weiß, dass sie demnächst eines der 100 Häuser be-ziehen kann, die in Zahro Burdi neu gebaut werden. Die meisten Men-schen im Ort leben wie Muhammad Yousaf in extremer Armut. Viele arbeiten ebenfalls als Tagelöhner oder leben von den Einkünften, die sie von der tageweisen Vermietung ihrer Eseln als Lastenträger erhalten. Durch die neuen Häuser und die Unterstützung herrscht Aufbruchs-stimmung im Ort. <

Hilfswerk Austria International hilft beim Wiederaufbau nach der schlimmsten Flutkatastrophe seit 1929. denn auch zwei jahre nach der großen flut leidet die bevölkerung Pakistans an den folgen.

Krisensichere Häuser für Pakistan

ihre hilfe für Khaipur

Spendenkonto: PSK 90.001.002 „Hilfe für Khaipur“, BLZ 60000

In der gesamten Region Khaipur erhalten mindestens 4.800 Haushalte durch die Aktivitäten eine neue Perspektive, das bedeutet mehr Lebensqualität für ca. 33.600 Menschen.

107066_HH 2 2012_OE_101.indd 25 16.05.12 14:13

Page 26: Hand in Hand 2/2012: Burgenland-Ausgabe

Hand in Hand 2/201226

c o v e r S T o r y K i n d e r & j u g e n d P f l e g e & b e T r e u u n g g e S u n d h e i T & l e b e n h i l f S w e r K

Verunsicherung in der ErziehungUmfrage. eine aktuelle umfrage von fessel/gfK im Auftrag des hilfswerks zeigt eine verunsicherung bei der Kindererziehung und den wunsch nach besseren und flexibleren Kinderbetreuungsangeboten. das hilfswerk bietet unterstützung.

Kindererziehung. Personen mit Mig-rationshintergrund stimmen bezüglich Schwierigkeit der Kindererziehung signifikant stärker zu als Personen ohne Migrationshintergrund.

Mehr Betreuungsangebote82 % der Befragten wollen mehr und erschwingliche Betreuungsangebote in den Ferien, 84 % wollen mehr Betreuungsangebote in der Nähe des Wohnorts, 78 % wollen mehr zeitlich

Mitte April präsentierte das Hilfswerk die Ergebnisse einer Studie, die sehr viel Aufsehen erregte: 70 % der befrag-ten Österreicherinnen und Österrei-cher über 15 Jahre meinen, dass Kin-dererziehung heute schwieriger ist als früher. Personen mit Kindern unter 15 Jahren im Haushalt stimmen bezüglich Schwierigkeit der Kindererziehung signifikant stärker zu. Je geringer das Einkommen, umso höher ist die Zu-stimmung bezüglich Schwierigkeit der

flexiblere Kinderbetreuungsangebote bzw. bessere Öffnungszeiten, 82 % wollen mehr Betreuungsangebote in der Nähe des Arbeitsplatzes, 72 % sind der Meinung, dass der Arbeit-geber bei der Kinderbetreuung mehr Unterstützung leisten sollte.

Angebote des HilfswerksDas Ergebnis zeigt, dass das Hilfswerk mit seinen vielfältigen Kinderbetreu-ungsangeboten den Bedarf der Eltern grundsätzlich sehr gut trifft“, sagt Hilfswerk-Präsident Othmar Karas. Trotzdem fordert Karas noch mehr öffentliche Unterstützung, damit die Angebote für die Eltern noch bedarfs-gerechter werden können.

ErziehungspartnerschaftMartina Genser-Medlitsch, Kinderbe-treuungsexpertin beim Hilfswerk, ist überzeugt, dass auch die Erziehungs-kompetenz und die Erziehungspart-nerschaft gestärkt werden müssen: „Bildung und Beratung unterstützen Eltern sehr, dazu leistet das Hilfswerk auch mit dem Erziehungskompass einen wertvollen Beitrag!“

ratgeber zum bestellen:

bestellen Sie kostenlos ihren hilfswerk- erziehungskompass und die Service-broschüre „Kinderbetreuung, erziehung und vorsorge“. Tel. 0800 800 820.

107066_HH 2 2012_OE_101.indd 26 16.05.12 14:13

Page 27: Hand in Hand 2/2012: Burgenland-Ausgabe

Hand in Hand 2/2012 27

c o v e r S T o r yK i n d e r & j u g e n d

P f l e g e & b e T r e u u n gg e S u n d h e i T & l e b e n

h i l f S w e r K

Besuchen Sie die Hilfswerk Family Tour 2012! die hilfswerk family Tour bietet ihnen beratung und information, Service und unterhaltung – rund um Kindererziehung und Kinderbe-treuung, familie und gesundheit, finanzen und vorsorge, Älterwerden und Pflege. Außerdem Kinderspiele, basteln, Kinderschminken, gesundheitschecks für jung und Alt und vieles mehr. und: fidi „lebendig“ und in lebensgröße!

Sa 2.6. 8–11 uhr 4150 rohrbach, Stadtplatz, wochenmarkt

So 3.6. 14–18 uhr 2191 gaweinstal, Schulstraße 2, generationenfest

Fr 15.6. 15–19.30 uhr 3680 hofamt Priel, dorfplatz 1, gemeindeamt, jubiläumsfeier 25 jahre

Fr 22.6. 7–12 uhr 4820 bad ischl, Sparkassenplatz, wochenmarkt

So 24.6. 10–14 uhr 8010 Kainbach bei graz, hönigtalerstraße 2, gemeindezentrum, dorffest

Sa 30.6. 8–13 uhr 4600 wels, Zentralmarktgelände, hamerlingstraße 8, Samstagsmarkt

So 1.7. 9.30–14 uhr 4201 gramastetten, Marktstraße, familientag

Mo 2.7. 8–16 uhr 5110 oberndorf, Peter-und-Paul-Markt

Fr 6.7. 9–16 uhr 5441 Abtenau, Sparmarkt

Sa 7.7. 13–21 uhr 5400 hallein, Stadtfest

Sa 21.7. 14–19 uhr 3002 Purkersdorf, hauptplatz, jakobimarkt

So 22.7. 10–17 uhr 5520 radstadt, Spielefest

Sa 11.8. 10–18 uhr 5730 Mittersill, Stadtfest

So 12.8. 11–17 uhr 5572 St. Andrä im lungau, Sportplatz, familienfest

Do 16.8. 10–16 uhr 44240 freistadt, industriestraße 6, freistädter Messe

Sa 18.8. 14–18 uhr 2136 laa/Thaya, hauptplatz, Zwiebelfest

So 19.8. 9–18 uhr 2540 bad vöslau, Schlosspark, Stadtfest

Fr 24.8. 10–16 uhr 4560 Kirchdorf, dietlstraße, grillfest der Senioren

Sa 25.8. 10–18 uhr 2320 Schwechat, hauptplatz, Stadtfest

So 26.8. 10–15 uhr 2130 Mistelbach, Stadtfest

Fr 31.8. 13–17 uhr 7350 oberpullendorf, hauptplatz

Sa 1.9. 9–13 uhr 7000 eisenstadt, hauptstraße

Fr 7.9. 15–18.30 uhr 2100 Korneuburg, hauptplatz, Kinder-Stadtfest

So 9.9. 13–16 uhr 4202 hellmonsödt, Schulstraße, familienfest

in der nächsten Ausgabe von hand in hand (erscheint am 7. September) lesen Sie, wo die family Tour fortgesetzt wird. detailprogramm: siehe auch www.hilfswerk.at

Partner

die Partner der hilfswerk-jahresinitiative „Kinder fördern. eltern helfen.“ sind s versicherung, s bauspar-kasse, erste bank und Sparkassen. Außerdem wird die hilfswerk-jahresinitiative unterstützt von neuroth, MyPhone und Apomedica. die Partner des hilfswerk-fachschwerpunktes rund um Kinder, eltern und erziehung „leben. lernen. wachsen.“ sind wiener Städtische sowie kika und leiner.

107066_HH 2 2012_OE_101.indd 27 16.05.12 14:13

Page 28: Hand in Hand 2/2012: Burgenland-Ausgabe

Hand in Hand 2/201228

c o v E R S T o R y K i n d E R & J u g E n d P f l E g E & b E T R E u u n g g E S u n d H E i T & l E b E n H i l f S w E R K

Um welche Bezirke des Burgen-landes handelt es sich hier?Fügen Sie die restlichen Buchstaben dazu

_ _ T _ E _ _ _ U _ _ _ E _ _ _ R _ _ _ _ F

Wie heißen die Seen, die östlich des Neusiedler Sees den „Seewinkel“ bilden? a) Schilfseenb) Pannonische Teichec) Lacken

Wie hoch ist der höchste Gipfel des Leithagebirges, der Sonnenberg? a) 484 mb) 398 mc) 578 m

Wie viele Einwohner hat die Landeshauptstadt? a) 14.000b) 25.000c) 50.000

Wie heißt die Weinsorte, die heute wieder im Südburgenland als Spezialität angebaut wird, nach-dem sie lange verboten war? a) Welschrieslingb) Eulerikerc) Uhudler

Für welche Vögel wurde im Süd-osten des Seewinkels ein eigenes Schutzgebiet eingerichtet? a) Für die Trappenb) Für die Eisvögelc) Für die ungarischen Langhalsgänse

Wo finden die berühmten „Seefestspiele“ statt? a) Mörbischb) Illmitzc) Podersdorf

Welches burgenländische Ge-bäude versteckt sich in dem Bild ?

Gedächtnisübungen

Mein Burgenland-Quiz

1. welches wort passt nicht in die Reihe?

MAuSEfAllE – bÄREnfAllE – fARfAllE – fucHSfAllE

KniE – fuSS – obERScHEnKEl – wAdE – ZungE

diEnSTAg – winTER – SAMSTAg – MiTTwocH

3. welche Zahl ist die nächste in der folgenden Zahlenreihe?

a) 12 – 10 – 8 – 6 – 4 – ….b) 7 – 11 – 15 – 19 – 23 – ….c) 6 – 9 – 14 – 17 – 22 – 25 – ….

2. wie oft kommt der buchstabe y in dieser Abbildung vor?

LÖSUNGEN:Gedächtnisübung

1 Farfalle, Zunge, Winter

2 7-mal

3 a) 2 b) 27 c) 30

Burgenland-Quiz:

Mattersburg, Jennersdorf

Lacken, 484 m, 14.000 Einwohner,

Uhudler, die Trappen, Mörbisch

Bilderquiz:

Schloss Esterházy

107070_HH22012_BGL_103.indd 28 18.05.12 11:14

Page 29: Hand in Hand 2/2012: Burgenland-Ausgabe

Hand in Hand 2/2012 29

c o v e r S T o r yK i n d e r & j u g e n d

P f l e g e & b e T r e u u n gg e S u n d h e i T & l e b e n

h i l f S w e r K

Die s Privat-Pension ist die Vorsorge, die auch in bewegten Zeiten hält, was sie verspricht: garantierte Leistungen, flexible Gestaltungsmöglichkeiten und attraktive Steuervorteile. Ob mit staatlicher Förderung, klassisch oder fondsgebunden – die s Privat-Pension ist die richtige Wahl.

Je früher, desto ertragreicher In der Jugend bringt jeder gesparte Euro ein Vielfaches an Ertrag. Je früher Sie mit dem Sparen für Kinder oder Enkel-kinder beginnen, desto stärker wirkt der Jugend-Ertragsturbo. Sie bestimmen,

wie viel und wie lang Sie ansparen wollen und wann Sie dem Kind die s Privat-Pension übergeben möchten.

Der Ertragsturbo-Effekt Der Vorteil der Jugend ist nicht aufzu-holen. Wie groß dieser Bonus für den Ertrag ist, veranschaulicht folgendes Beispiel: Sie zahlen für ein Kind ab sei-ner Geburt und nur für 25 Jahre in eines Privat-Pension ein. Danach bezahlen Sie nichts mehr, das Kapital bleibt ver anlagt. Die daraus entstehende Pen-sionszahlung ist doppelt so hoch wie jene, die ein Erwachsener be käme, der

Serie „Finanzielle Vorsorge“. Kinder fÖrdern. elTern helfen. Mit der s Privat-Pension legen Sie ihren Kindern oder enkelkindern am besten schon im babyalter den grundstein für eine gute finanzielle Zukunft.

s Privat-Pension: ein Startvorteil für Ihre Kinder und Enkelkinder!

s Privat-Pensionca. 425,– EUR*

s Privat-Pensionca. 200,– EUR**

Geburt 65 Lebensalter4025

Der Vorteil der Jugend ist nicht aufholbar.Ertrags-Turbo „Jugend“

* Prämienzahlung von der Geburt bis zum 25. Lebensjahr, danach erfolgt keine Prämienzahlung mehr, das Kapital bleibt bis zum 65. Lebensjahr veranlagt. Monatsprämie 50,– EUR. ** Prämienzahlung vom 25. bis zum 65. Lebensjahr, Monatsprämie 50,– EUR.

Abbildungs Privat-Pension, Auszahlung auf Lebenszeit ab dem 65. Lebensjahr. Die Sparprämien werden zu 90% im Deckungsstock für die Lebensversicherung (§20 Abs. 2 Z 1 VAG) der s Versicherung und zu 10% im Investmentfonds „s Lebens-Aktienfonds“ veranlagt. Die dargestellten Werte gelten für Männer und basieren auf der Annahme einer gleichbleibenden jährlichen Wertentwicklung im s Lebens-Aktienfonds von 6,00% sowie einer Verzinsung von 3,25% im Deckungsstock. Die tatsäch-liche Höhe der s Privat-Pension kann unter/über den angeführten Werten liegen. Die dargestellten Werte dienen ausschließlich Illustrationszwecken, bisherige oder künftige Wertsteigerungen können daraus nicht abgeleitet werden. Diese Werte sind daher unverbindlich.

Wird erst ab dem 25. Lebensjahr gespart,

ist die Pension deutlich geringer!

Sie sparen ab der Geburt

nur 25 Jahre …ansparen

ansparen

veran

lagen

… und dann wächst daraus das Kapital 40 Jahre

zur s Privat-Pension

Stand: 2012

für sich selbst 40 Jahre in eine s Pri vat-Pension einzahlt. So günstig und vor allem so ertragreich können Sie nie wieder eine finanzielle Grund-lage für die Zukunft Ihres Kindes legen!

Kundenberatung

wir beraten Sie gern! ihr Kunden-betreuer in erste bank oder Sparkassen informiert Sie gern über die details und freut sich über ihren Anruf oder besuch. infor-mationen finden Sie auch unter www.s-versicherung.at

Abbildung: s Privat-Pension, Auszahlung auf Lebenszeit ab dem 65. Lebensjahr. Die Sparprämien werden zu 90 % im Deckungs-stock für die Lebensversicherung (§ 20 Abs. 2 Z 1 VAG) der s Versicherung und zu 10 % im Investmentfonds „s Lebens-Aktienfonds“ veranlagt. Die dargestellten Werte gelten für Männer und basieren auf der Annahme einer gleichbleibenden jährlichen Wert-entwicklung im s Lebens-Aktienfonds von 6,00 % sowie einer Verzinsung von 3,25 % im Deckungsstock. Die tatsächliche Höhe der s Privat-Pension kann unter/über den angeführten Werten liegen. Die dargestellten Werte dienen ausschließlich Illustrationszwe-cken, bisherige oder künftige Wertsteigerun-gen können daraus nicht abgeleitet werden. Diese Werte sind daher unverbindlich.e

ine

info

rmat

ion

der

s v

ersi

cher

ung

107066_HH 2 2012_OE_101.indd 29 16.05.12 14:13

Page 30: Hand in Hand 2/2012: Burgenland-Ausgabe

Hand in Hand 2/201230

c o v E R S T o R y K i n d E R & J u g E n d P f l E g E & b E T R E u u n g g E S u n d H E i T & l E b E n H i l f S w E R K

Wir können nur helfen, aber das können wir!

Bezirk Neusiedl

Tel. 0676/882 66 81 00 Katharina Schmauß bezirksleitung

Bezirk Eisenstadt und Umgebung

Tel. 0676/882 66 82 08barbara leopold bezirksleitung

Bezirk Mattersburg

Tel. 0676/882 66 83 14Agnes HorvathTeamleitung

Stoob bis Oberpullendorf

Tel. 0676/882 66 84 07Siegrid KoglbauerTeamleitung

Bezirk OberpullendorfOberpetersdorf bis Markt St. Martin

Tel. 0676/882 66 84 08Tanja Puecker Teamleitung

Seniorenpension Purbach Schulgasse 197083 PurbachTel. 02683/560 43 Jaroslava Kolenz Heimleitung

Seniorenpension LockenhausSchulgasse 17442 lockenhausTel. 02616/219 74 Marlene waitz- Horvath, Heimleitung

Seniorenpension DraßmarktAugasse 97372 draßmarktTel. 02617/213 30 Kerstin Muckenhuber, Heimleitung

Seniorenpension GüttenbachAm Park 17536 güttenbach Tel. 03327/228 34 doris Herczeg Heimleitung

Seniorenpension Limbach Hilfswerkstraße 17543 limbachTel. 03328/324 77 brigitte HadlHeimleitung

Seniorenpension Eisenstadt ing.-Alois-Schwarz-Platz 3 7000 EisenstadtTel. 0676/88 26 60

Andrea Kargl Heimleitung

leistungen

•Mobile Hauskrankenpflege durch diplomiertes gesundheits- und Krankenpflege personal und Pflegehelfer

•unterstützung durch Heimhilfen•Kunden- und Angehö rigen-

begleitung, Pflegestammtische•Sicherheit rund um die uhr mit

dem notruftelefon•Soziale Projekte•Seniorenpensionen: stationäre

betreuung und Tagesbetreuung•familien- und Sozial beratung•wundmanagement•Schmerzmanagement•Palliative Pflege

Seniorenpensionen

Adressen

Robert-Graf-Platz 1, 7000 Eisenstadt, Tel. 02682/651 50, Fax DW 10, [email protected], www.hilfswerk.at

Mobile Hauskrankenpflege

Oberrabnitz bis Steinberg/Dörfl undPiringsdorf bis Lutzmannsburg

Tel. 0676/882 66 84 06Petra SchwarzTeamleitung

Lackenbach bis Frankenau

Tel. 0676/882 66 84 03 Adelheid windischTeamleitung

Bezirk Oberwart

Tel. 0676/882 66 85 03Manuela csenkei Teamleitung

Tel. 0676/882 66 85 00Monika Stecher Teamleitung

Bezirk Güssing/Jennersdorf

Tel. 0676/882 66 86 00Anita wölfer bezirksleitung

• Obmann

oswald Klikovits, Tel. Terminvereinbarung unter 02682/651 50

• Geschäftsführerin

Editha funovics, Tel. Terminvereinbarung unter 02682/651 50

• Pflegedirektorin

bettina Kiefl Tel. Terminvereinbarung unter 02682/651 50

• Geschäftsführer

walter Hofherr, Tel. Terminvereinbarung unter 02682/651 50

107070_HH22012_BGL_103.indd 30 18.05.12 11:14

Page 31: Hand in Hand 2/2012: Burgenland-Ausgabe

Hand in Hand 2/2012 31

QUALITÄT AUS IHRER APOTHEKE

www.junior-omega3.at

JETZT NEU!

für Schulkinder, Jugendliche und junge Erwachsene

für einen ausgewogenen Omega-3-Haushalt

fruchtig-frische Soft drops zum Kauen

Wertvolles Omega-3 für das junge Gehirn

20120424_JunOmega3_Ins208x147_HandinHand_HOJ_LA_v02.indd 1 26.04.12 08:03

Ein schmerzarmer Verbandwechsel ist immer ein Grund zur Freude

Die patentierte Safetac® Technologie wird exklusiv auf Mepilex®, Mepitel® und anderen ausgesuchten Mölnlycke Health Care Verbänden verwendet.

Für weitere Informationen besuchen Sie www.safetac.com

Der Firmenname Mölnlycke Health Care und das Safetac® Logo sowie die Produkte Mepilex®, Mepitel®, Mepitac® und Mepiform® sind eingetragene Warenzeichen von Mölnlycke Health Care.Mölnlycke Health Care GmbH, Wagenseilgasse 14, A-1120 Wien · Tel +43 (0)1 278 85 42-0 · Fax -199 · www.molnlycke.at

1. White R., Wounds UK 2008; Vol 4, No 1 2. Dykes PJ et al. Journal of Wound Care 2001: 10: 7-10 3. White R. Evidence for atraumatic soft silicone wound dressing use. Wounds UK 2005; 1 (3): 104-109. 3. White R. Evidencefor atraumatic soft silicone wound dressing use. Wounds UK 2005; 1 (3): 104-109.

Schmerzen sind schlimm, unnötige Schmerzen sindnoch schlimmer.

Die Safetac® Technologie ist sanfter zur Wunde und zumPatienten als alle anderen herkömmlichen Kleber1.

Epidermiszellen werden beim Verbandwechsel nicht abgerissen2. Der Verband verklebt nicht mit der Wunde3.Auch versiegelt die Safetac® Technologie die Wundränderund beugt Mazerationen vor.

Mit der Safetac® Technologie gibt es keinen Grund mehr,warum ein Verbandwechsel schmerzhaft sein müsste.Geben Sie Ihren Patienten einen Grund zur Freude. Redu-zieren Sie mit der Safetac® Technologie die Schmerzenbeim Verbandwechsel.

AT00

2420

903

mhc_ins 178x125_14 02 11 14.02.11 16:49 Seite 1

107066_HH 2 2012_OE_101.indd 31 16.05.12 14:13

Page 32: Hand in Hand 2/2012: Burgenland-Ausgabe

> Kassendirektverrechnung! www.neuroth.at

> Jetzt gratis testen: Die Im-Ohr-Hörgeräte von NeurothNEUROTH – 112x in ÖsterreichGratis Info-Tel. 00800/8001 8001

> Winzig klein – kaum zu sehen

Matej Kuhar, Hörgeräte-ExperteIm-Ohr-Hörgerät: Widex

107066_HH 2 2012_OE_101.indd 32 16.05.12 14:13