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Page 1: Hand in Hand 2/2014: Salzburg-Ausgabe

Hand in HandZeitschrift für Gesundheit, Familie und Soziales

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Ideallösung. Tageszentren bieten Entlastung. > 8–9

Fachtagung. Die (un)heimliche Macht der Medien als Miterzieher. > 14–15

Für ein soziales Europa. Hilfswerk-Präsident Othmar Karas im Interview. > 24

Vor allem Frauen sind betroffen. > 4

Hilfe beiMehrfachbelastung

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Hilfe bei Überlastung

Abwechslung für die einen, Entlastung für die anderen: Die Tageszentren des Hilfswerks stellen eine ideale Lösung für Senioren mit Pflegebedarf sowie für deren Angehörige dar. Wie ein typischer Tag in einem Tageszentrum des Hilfswerks aussieht, lesen Sie auf den Seite 8 und 9. Welche Rolle Handy, Internet, Fernsehen und Co. im Leben eines jungen Menschen spielen, thematisierten 95 Teilnehmer im Rahmen der diesjährigen Hilfswerk-Fachta-gung zum Jahresschwerpunkt „Mediener-ziehung“. Das Thema ist wahrlich brisant, schließlich werden Kinder von Beginn an mit verschiedenen Medien konfrontiert. Wie wichtig der richtige Umgang mit Medien ist, erfahren Sie auf den Seiten 14 und 15.Weniger mit Medien, vielmehr mit Musik beschäftigt sich der neu eingeführte Trommel.Spaß im Nachbarschafts.Treff Stadtwerk Lehen. Unter professioneller Anleitung lernen Kinder im Alter von vier bis zwölf Jahren die Faszination des Trommelns kennen. Mehr dazu auf Seite 20.Zu einem wahren Erfolgsprojekt entwickelte sich die schulische Tagesbetreuung in St. Johann. Seit rund eineinhalb Jahren arbeiten das Hilfswerk St. Johann und die Neue Volksschule sowie die Volksschule am Dom erfolgreich zusammen. Was die Kooperation zu etwas so Besonderem macht, steht auf Seite 21.

Wir wünschen Ihnen viel Freude bei der Lektüre der neuen „Hand in Hand“.

Medieninhaber und Herausgeber: Hilfswerk Salzburg, Landesgeschäfts stelle Redaktionsadresse: Zeitschrift Hand in Hand, Hilfswerk Salzburg, Landes geschäfts stelle, Kleß heimer Allee 45, 5020 Salzburg, Tel. 0662/43 47 02, E-Mail: [email protected] Redaktion Salzburg: Daniela Gutschi Redaktion: Elisabeth Anselm, Harald Blümel, Karin Fürst, Martina Goetz, Petra Groll, Daniel Gunzer, Daniela Gutschi, Esther Hermann, Eva Hickmann, Romana Klär, Sigrid Kreutzer, Gerald Mussnig, Heiko Nötstaller, Viktoria Tischler Bildnachweis, Fotos: shutterstock.com (Cover, Seite 3, 4, 5; „extra“ Seite 3), Hilfswerk Österreich (Suzy Stöckl, Klaus Titzer), Hilfswerk Salzburg Gesamt auflage: 100.000 Stück Vertrieb: 90 % persönlich adressierte Sen dungen Offenlegung: http://www.hilfswerk.at/wir-ueber-uns/news-presse/magazin-hand-in-hand/offenlegung Anzeigenverkauf (Gesamt auflage): Hilfswerk-Bundes geschäfts stelle, Tel. 01/404 42-0 Anzeigen verkauf (Salzburg): Hilfswerk Salzburg, Tel. 0662/43 47 02 Layout/ Produktion: Egger & Lerch, 1030 Wien Druck: Wograndl, 7210 Mattersburg

Daniela Gutschi und Hermann F. Hagleitner,Geschäftsführer des Hilfswerks Salzburg

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4 Hilfe bei Mehrfach belastung. Vor allem Frauen sind betroffen.

7 Familien- und Sozialzentren.

„Wir sind da, wenn Sie uns brauchen.“

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8 Tageszentren. „Es ist, wie ins Kaffeehaus zu gehen.“

11 24-Stunden-Betreuung. Sommeraktion: Schnuppern und erholen.

12 Notruftelefon. Aktion zum Vatertag: Sicherheit schenken.

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14 Fachtagung. Die (un)heimliche Macht der Medien als Miterzieher.

16 Interview mit Brigitta Pallauf. Kinderbetreuung als größte Herausforderung.

20 Nachbarschafts.Treff Stadtwerk Lehen Trommel.Spaß und Kinder.Disco.

21 Schulische Nachmittags- betreuung. Hilfswerk und Volksschule gehen gemeinsame Wege.

H I L F S W E R K 17 Preisrätsel

18 Buchtipp

18 FIDI-Comic 23 Hilfswerk Austria International. Ein neues Zuhause auf Cebu. 24 Für ein soziales Europa.

Hilfswerk-Präsident Othmar Karas im Interview.

26 Hilfswerk-Jahresinitiative 2014. FIDI ist los! 28 Neu im Hilfswerk

30 Adressen

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Hilfe bei Mehrfachbelastung

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Gefährlicher Stress. Kinderbetreuung und die Pflege von Angehörigen werden in Österreich immer noch in erster Linie von Frauen geleistet. Die körperliche und seelische Belastung ist enorm und wird von vielen unterschätzt. Dabei ist es keine Schande, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen.

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Die Gefahr, selbst aus-zubrennen.

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Die Zahlen der Statistik Austria sprechen eine deutliche Sprache: Kinderbetreuung und die Pflege von Angehörigen werden in Öster-reich nach wie vor größtenteils von Frauen geleistet. Und das, obwohl immer mehr Frauen auch berufstätig sind. 1998 waren 61 % der Frauen erwerbstätig, 2013 waren es bereits 71 % (Männer 81 %). Dabei gehen viele an die Grenzen ihrer Belastbar-keit, vor allem dann, wenn es wenige Pausen zur Erholung gibt.

Täglicher KraftaktDass etwa 40 % der Frauen teilzeit-beschäftigt sind (Männer 9 %), hilft zwar den täglichen Kraftakt zu schaf-fen. Dennoch bedeutet „alles unter einen Hut zu bekommen“ Stress, der auch gesundheitsgefährdend ist. Frauen sind zunehmend von Er-krankungen betroffen, die bislang als typische Erkrankungen von Männern galten, wie z. B. von Herz-Kreislauf-Erkrankungen, im Besonderen von Herzinfarkten. Das muss nicht sein. „Es ist keine Schande, Hilfe anzu-nehmen“, sagt Karin Fürst, Fachliche Leitung Gesundheit, Familie und Soziales im Hilfswerk. „Man muss nicht alles alleine schaffen, kann durchaus auch professionelle Hilfe in Anspruch nehmen.“

Alleinerziehende besonders betroffenAlleinerziehende Personen – und das sind in Österreich meistens Frauen – stehen unter besonderem Druck. Die wirtschaftliche Situation ist oft

schwierig, die Erwerbstätigkeit dient in erster Linie der Armutsvermei-dung: Rund 60 % der alleinerziehen-den Frauen, die nicht erwerbstätig sind, gelten als armutsgefährdet. Aber auch bei teilweiser (30 %) oder voller Erwerbstätigkeit (15 %) liegt das Armutsrisiko von alleinerziehenden Frauen trotz Transfer-leistungen (Beihilfen) über dem Durchschnitt von 12 %. Tatsächlich sind 78 % der allein-erziehenden Mütter mit Kindern unter 15 Jahren erwerbstätig. Sie stehen auf jeden Fall vor der Aufgabe, Beruf und Familie vereinbaren zu müssen.

Wer betreut mein Kind?Doch auch wenn sich Eltern oder Er-ziehungspartner die Kinderbetreuung teilen, können die langen Sommerfe-rien schon mal zu Betreuungsnöten führen. Da helfen oft flexible Kinder-betreuungsangebote des Hilfswerks – wie zum Beispiel Tagesmütter –, wo sich auch ganz junge Kinder durch die familienähnliche Atmosphäre und die kleine Gruppengröße besonders wohl fühlen. Sommer-Camps sind eher für etwas ältere Kinder zu empfehlen, die nicht gleich Heimweh bekommen. Auf jeden Fall lohnt es sich, genaue Informationen einzu-holen, weil die Angebote regional sehr unterschiedlich sind.

Herausforderung PflegeBei der Betreuung pflegebedürftiger

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Angehöriger zu Hause sind es auch in erster Linie Frauen, die die größte Last stemmen. 79 % der pflegenden Angehörigen sind Frauen, die meist einige Jahre lang diese wichtige, wertvolle, aber auch herausfordernde

Tätigkeit ausüben. Die Ge-fahr, dabei „auszubrennen“, ist groß, vor allem, wenn die Betreuung sehr aufwändig und anstrengend ist und es kaum Möglichkeiten gibt, ein wenig auszuspannen, Zeit für sich selbst zu haben, um wieder Kraft zu sammeln. „Jeder Mensch hat das Recht

auf Freizeit und Urlaub“, erklärt Ka-rin Fürst, „ein schlechtes Gewissen ist völlig fehl am Platz, denn niemand hat etwas davon, wenn pflegende An-gehörige selbst krank werden.“

Angebote zur EntlastungGerade das Hilfswerk bietet in der Pflege und Betreuung älterer Menschen verschiedene Möglich-keiten an, beruhigt auf Urlaub zu fahren, während man die Lieben zu Hause gut versorgt in besten Händen weiß. Die Angebote reichen von wenigen Stunden pro Tag bis zu einer Rund-um-die-Uhr-Betreuung und werden von den Bundesländern finanziell gefördert. „Der Pflegebe-darf wird von Fachkräften individuell auf die pflegebedürftige Person und deren Angehörige abgestimmt“, beschreibt Karin Fürst den Service, der sich immer größerer Beliebtheit erfreut, „damit sich alle sicher und wohl fühlen und ihre Kräfte wieder

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auftanken können!“ Das Hilfswerk hat auch sehr vielfältige Kontakte zu Selbsthilfegruppen und arbeitet mit verschiedenen Netzwerken sehr gut zusammen, die Betroffenen in jeder Hinsicht Entlastungen bieten können. Im burgenländischen Schreibersdorf betreibt das Wiener Hilfswerk eine Erholungseinrichtung für Menschen mit besonderen Erfordernissen, die von Senioren, Menschen mit Behin-derung und Kindern gleichermaßen geschätzt wird.

Kostenlose SelbstversicherungGar nicht wenige Frauen widmen einen großen Teil ihres Lebens in erster Linie ihren Familien, zuerst mit der Erziehung der Kinder und Enkel, dann mit der Pflege der älteren Angehörigen. Trotz dieser wertvollen gesellschaftlichen Leistung fehlt

>>

diesen Frauen neben dem eigenen Einkommen auch eine sozialversiche-rungsrechtliche Absicherung. Aber seit 2009 können Personen, die einen nahen Angehörigen oder eine nahe Angehörige pflegen, sich zu begüns-tigten Bedingungen in der Pensions-versicherung selbstversichern. Die Selbstversicherung ist für pflegende Angehörige auch möglich, wenn vor-her noch keine Pflicht-, Selbst- oder Weiterversicherung in der Pensions-versicherung bestanden hat. Der versicherten Person erwachsen dabei keine Kosten. Die Beiträge werden zur Gänze aus Mitteln des Bundes getragen. Die Selbstversicherung bie-tet daher die Möglichkeit, kostenlos Versicherungszeiten zu erwerben. <

Weitere Informationen und Beratung: Tel. 0800 800 820

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Mit professioneller Hilfe

entspannt leben. Das

Hilfswerk unterstützt gerne.

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„Wir sind da, wenn Sie uns brauchen“

Wo bringe ich meinen pflegebedürf-tigen Vater unter, wenn ich ein paar Tage Urlaub machen möchte? Was mache ich, wenn sich meine Mutter nach einem Krankenhausaufenthalt nicht mehr allein zu Hause versor-gen kann? Wer versorgt mein Kind, wenn ich nach der Karenz wieder ins Berufsleben einsteige? Essenzielle Fragen wie diese bringen nicht selten Menschen beinahe zur Verzweiflung. Doch das muss nicht sein – denn in Situationen wie diesen dient das Hilfswerk als vertrauenswürdige und

Anlaufstelle. Die neun Familien- und Sozialzentren des Hilfswerks stehen Menschen, die Unterstützung und Rat suchen, im ganzen Bundesland helfend zur Seite. Sie sind wertvolle regionale Anlaufstellen, die bei Fragen und Problemen ohne jegliche Hemmungen kontaktiert oder aufgesucht werden können.

kompetente Anlaufstelle, und das meist unweit des eigenen Wohnortes.

Drehscheibe für InformationenDas Hilfswerk bietet ein umfangrei-ches Dienstleistungsangebot in den Bereichen Pflege, Kinder, Jugend und Soziales an. Außerdem bauen die Familien- und Sozialzentren (FSZ) Netzwerke mit anderen Organisati-onen, Initiativen, Selbsthilfegruppen etc. auf und sind dadurch in der Lage, hilfesuchende Menschen indivi-duell zu beraten.

Elke Schmiderer, Leiterin des FSZs Pinzgau, erklärt: „Wir sind Dreh- und Angelpunkt für alle sozialen Belange in der Region. Wir beraten die ganze Familie – von der Kinder- bis zur Se-niorenbetreuung, und das kostenlos.“ Die meisten hilfesuchenden Menschen kontaktieren die Familien- und Sozi-alzentren in einem ersten Schritt via Telefon. „Nach der Anfrage schauen wir die jeweilige Familiensituation an und beraten mit unseren Bereichslei-tern, welche Unterstützung notwendig ist“, so Schmiderer. Anschließend kann das Hilfswerk entweder mit eigenen Dienstleistungen weiterhelfen oder die Hilfesuchenden werden an Initiativen, Selbsthilfegruppen oder Ähnliches weitervermittelt.

Regionaler PartnerEinige der neun Familien- und So-zialzentren fungieren zusätzlich als Partner für regionale Initiativen. „In Zell am See stellen wir verschiedenen Organisationen unsere Räumlichkei-ten zur Verfügung. Pro Mente hält zum Beispiel bei uns einen Kurs zum Wiedereinstieg in den Arbeitsmarkt ab“, so Elke Schmiderer. <

Adressen

Alle Standorte der Familien- und Sozialzentren im Bundesland Salzburg sind ersichtlich auf Seite 30 sowie unter www.hilfswerk.at/salzburg/wir-ueber-uns/unsere-standorte.

Die Mitarbeiter der Familien- und Sozialzentren haben für gesundheitliche, familiäre und zwischen-menschliche Anliegen immer ein offenes Ohr.

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„Es ist, wie ins Kaffeehaus zu gehen“

Beim Betreten des lichtdurchfluteten Gemeinschaftsraumes im Tageszent-rum Hallein heißt einen der herrliche Duft von frischgebackenem Kuchen willkommen. An einem großen Tisch sitzen sich rund zehn ältere Damen und ein Herr (der Hahn im Korb, wie er liebevoll in der Runde genannt wird) gegenüber. Sie haben gerade das Frühstück zu sich genommen und lauschen gebannt den Worten von Praktikantin Ramona. Sie liest den Tageszentrums-Gästen die wichtigsten Geschehnisse aus der Tagespresse vor. Gestärkt, sowohl kulinarisch als auch geistig, wechselt die Gruppe in den Nachbarraum, um zum Bewegungsteil des Vormittags überzugehen. In einem Sesselkreis sitzend spielen sich die Senioren einen Ball zu und bilden gleichzeitig aus dem vorhergegangenen Wort

Tageszentren. Abwechslung für die einen, Entlastung für die anderen: Die Tageszentren des Hilfswerks stellen eine ideale Lösung für Senioren mit Pflegebedarf sowie für deren Angehörige dar. Tageweise werden in den Zentren Senioren liebevoll und wertschätzend von Hilfswerk-Mitarbeitern betreut.

ein neues – Salatkopf – Kopfkino – Kinoabend – Abendessen etc. Den Senioren scheint das Bewegungs- und Gedächtnisspiel sichtlich Spaß zu machen. Begeistert wird über eigen-tümliche Wortkreationen gelacht und besonders kreative Einfälle werden be-klatscht. Es herrscht eine angenehme und respektvolle Stimmung – so, wie es sich Sabine Gruber-Bonecker, die für die operative Leitung des Tageszentrums Hallein zuständig ist, wünscht: „Unser Credo lautet, die Menschen wertzuschätzen und zu achten. Bei uns darf jeder so sein, wie er ist. Wir behandeln alle unsere Besucher wie erwachsene Menschen mit eigener Meinung.“ Diese Ein-stellung schätzen die Senioren sehr: „Es ist so nett hier. Wir sind eine richtige Gemeinschaft, verstehen uns sehr gut. Es haben sich schon echte

Freundschaften entwickelt. Hier hat man einfach Gleichgesinnte, mit denen man reden, tanzen und spielen kann“, sind sich die Besucher einig. „Letztlich ist es wie im Kaffeehaus“, erzählt eine Besucherin, die jede Wo-che gerne ins Tageszentrum kommt. „Das würde ich mir nimmer nehmen lassen. Der Donnerstag gehört mir.“

Austausch und AnschlussNeben dem Donnerstag öffnet das Familien- und Sozialzentrum Hallein auch immer dienstags seine Türen für hochbetagte Menschen mit größerem Unterstützungsbedarf. Die Hilfswerk-Mitarbeiterinnen Sabine Schnuderl und Herta Kopper betreuen seit Juli 2013 die beiden Gruppen je von 8 bis 16 Uhr. „Die Senioren erleben bei uns einen abwechslungsreichen Tag in geselliger Runde, erzählen

Erzählen, lachen, zuhören: Die Besucher des Halleiner Tageszentrums genießen den Austausch mit anderen.

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„Es ist, wie ins Kaffeehaus zu gehen“

Die Hilfswerk-Mitarbeiterinnen Sabine Schnuderl (l.) und Herta Kopper sorgen bestens für das Wohlbefinden ihrer Besucher.

einander viel und essen bei uns“, so die Betreuerinnen. Gerade ältere Menschen kämpfen oftmals mit Vereinsamung und wenig Ansprache. In den Hilfswerk-Tageszentren fin-den sie Anschluss und können sich miteinander austauschen. Außerdem „haben durch die Tagesbetreuung auch die Angehörigen immer wieder einmal Zeit für sich selbst“, ergänzt Sabine Gruber-Bonecker. Das ist ein essenzielles Angebot, schließlich ist die Pflege eines Angehörigen sowohl physisch als auch psychisch eine große Herausforderung. Dank des Tageszentrums finden pflegende An-gehörige die Zeit, um beispielsweise in Ruhe Behördengänge zu erledigen, zum Friseur zu gehen oder Ähnliches.

Abwechslungsreiches AngebotNeben dem „normalen“ Tagesablauf lassen sich die Mitarbeiterinnen für ihre Gäste auch immer besondere Angebote einfallen. „Im Moment schreiben wir gemeinsam mit einem Schriftsteller an einem Krimi, der in Hallein spielt“, erzählt Gruber-Bonecker stolz. Zudem stehen regelmäßige Ausflüge auf dem Programm. Erst kürzlich machte

sich die Dienstags-Gruppe auf zu den Bluntauseen nach Golling. Aktiv zu sein, ist laut Gruber-Bonecker essenziell: „Wenn sich der Mensch bewegt, bleibt er in Bewegung.“ Außerdem arbeiten Sabine Schnuderl und Herta Kopper themenbezogen. „Vorigen Monat hatten wir zum Bei-spiel Hallein als Thema. Wir haben uns einen Hallein-Film angeschaut und verschiedene Plätze der Stadt besucht.“ Zusätzlich orientieren

sich die Mitarbeiterinnen am Jahres-kreis. „Für Ostern haben wir Hasen gebastelt und Ostereier bemalt“, so Gruber-Bonecker. Die Fotos der Ak-tivitäten, welche den Gemeinschafts-raum zieren, zeugen von der Freude der Besucher daran. „Wir würden wirklich jedem das Tageszentrum weiterempfehlen. Die gute Betreuung und die netten Leute – genauso stellen wir uns das vor“, stimmen die Senioren überein. <

Beim gemeinsamen Ballspiel werden Körper und Geist trainiert.

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Schnuppern und erholen

Pflegende Angehörige haben auch ein Recht auf Urlaub. Die 24-Stunden- Betreuung des Hilfswerks sorgt dafür, dass die pflegebedürftigen Menschen in dieser Zeit bestens zu Hause betreut werden. Wer im Zeitraum vom 23. Juni bis 15. September 2014 die 24-Stunden-Betreuung kennenlernen möchte, kann dies zu besonders günstigen Konditio-nen. Denn im Sommer gibt es einen Ver-mittlung-Sonderpreis von 450 Euro für 2 Wochen, oder 650 Euro für 4 Wochen Kurzzeitbetreuung. Schwere Pflegefälle können im Rahmen der oben genannten Angebote nicht versorgt werden.

BruttohonorarWeitere anfallende Kosten sind das Bruttohonorar der Betreuungskraft von 66,50 Euro pro Tag, die Fahrtkosten (diese sind je nach Wohnort unter-schiedlich) und die Verpflegung für die Betreuungsperson.

24-Stunden-Betreuung. Diesen Sommer gibt es ein besonders günstiges Angebot für pflegende Angehörige. Sorgenfrei auf Urlaub fahren, erholen und die Lieben in guten Händen wissen!

Förderungen und AbsetzbarkeitFür die Kurzzeitbetreuung kann eine Förderung für pflegende Angehörige in Anspruch genommen werden. Der Antrag wird beim Bundessozialamt gestellt: www.bundessozialamt.gv.at/basb/Pflege/Pflegende_Ange-hoerige. Die Kosten der 24-Stunden-Betreuung sind (abzüglich Förderung und Pflegegeld) als außergewöhnliche Belastung unter bestimmten Bedin-gungen steuerlich absetzbar.Nähere Informationen erhalten Sie dazu auch beim Bundesministerium für Finanzen: www.bmf.gv.at/steuern.

Umwandlung auf LangzeitbetreuungWer nach dem „Sommertest“ Ge-fallen an der 24-Stunden-Betreuung gefunden hat, kann die Kurzzeit- in eine Langzeitbetreuung umwandeln. In diesem Fall gibt es auch eine

24-Stunden-Betreuung

Wir informieren gerneFür alle Informationen, eingehende Beratung und Fragen rund um die 24-Stunden-Betreuung des Hilfs-werks rufen Sie bitte die Info-Hotline 0810 820 024 (Mo–Do 9–16 Uhr, Fr 9–12 Uhr) zum Ortstarif. Sie erhalten auch Auskunft in Ihrer regionalen Hilfswerk-Stelle.

Alle Informationen zur 24-Stunden-Betreuung im Hilfswerk, Preise und Förderungen finden Sie auch auf www.hilfswerk.at.

Alternative bei der Förderung. Bei Inanspruchnahme von zwei selbststän-digen Personenbetreuer/innen beträgt die monatliche Förderung für eine Be-treuungskraft 275 Euro bzw. für zwei Betreuungskräfte 550 Euro. <

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24-Stunden-Betreuung

Für alle Informationen, eingehende Beratung und Fragen rufen Sie bitte die Info-Hotline 0810 820 024 (Mo–Do 9–16 Uhr, Fr 9–12 Uhr) zum Ortstarif.Alle Details fi nden Sie auch unter:www.hilfswerk.at/24-stunden-betreuung

Sicherheit schenken

Sicherheit lässt sich verschenken – und zwar mit dem Notruftelefon des Hilfswerks. Jetzt wäre der ideale Zeitpunkt für dieses besondere Prä-sent. Denn: für alle Männer gilt im Juni die Vatertags-Aktion. Bei einem Neuanschluss verschenkt das Hilfswerk die Anschlussgebühr und die erste Monatsmiete. Die Aktion ist bei drei Monaten Bindungsfrist im Juni 2014 gültig. Ersparnis: bis zu 60 Euro.

Das Notruftelefon wird ganz einfach als Armband oder an der Kette getra-gen. Damit ist es möglich, jederzeit Hilfe zu holen – auf Knopfdruck, rund um die Uhr, zuverlässig. Ein Druck auf den mobilen Sender genügt, und schon wird die Notrufzentrale des Hilfswerks alarmiert. Aber hat eine Vertrauensper-son auch Zutritt ins Haus/in die Woh-nung? Dafür gibt es den Schlüsselsafe, der bei der Haustür montiert wird. Dort wird für Notfälle ein Schlüssel aufbewahrt. Ausschließlich Vertrau-enspersonen können den Safe öffnen, damit eine Vertrauensperson Zutritt zur Wohnung hat. <

Aktion zum Vatertag. Das Notruftelefon des Hilfswerksbietet Sicherheit rund um die Uhr. Im Juni gibt es für alle Männer den Anschluss und die erste Monatsmiete gratis.

Notruftelefon

Nähere Informationen zum Notruf-telefon und zu allen Zusatzdiensten wie Service-Taste, Rauchmelder, Medikamentenspender und vieles mehr: Tel. 0800 800 408.

Kosten

Notruftelefon classic mit FestnetzanschlussAnschlussgebühr 30 Euromonatliche Miete 25,40 EuroErsparnis 55,40 Euro

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Die (un)heimliche Macht der Medien als Miterzieher

Sein Kind in der heutigen Zeit ohne jegliche Medien aufzuziehen ist schier ein Ding der Unmöglichkeit. Denn Medien sind überall, quasi omnipräsent. Welche Risiken und Chancen Handy, Internet und Co. mit sich bringen, zeigte unter anderem Helga Theunert, Honorarprofessorin für Kommunikationswissenschaften an der Universität Leipzig, in ihrem Fachvortrag auf. „Von Geburt an sind unsere Kinder mit Medien kon-frontiert. Im Laufe der Entwicklung eignen sie sich Medien im Kontext der Familien, in pädagogischen Strukturen und innerhalb von Peergroups an.“ Die Förderung der Medienkompetenz sei laut Theunert mit dem pädagogischen Leitziel, „ein souveränes Leben mit Medien

Fachtagung. Kaum sind die Kinder auf der Welt, schon werden sie mit verschiedenen Medien konfrontiert – welche Rolle Handy, Internet, Fernsehen und Co. im Leben eines jungen Menschen spielen, thematisierten knapp 100 pädagogische Mitarbeiter/innen des Hilfswerks – von Tagesmüttern über Kindergruppenbetreuer/innen bis zu Jugendbetreuer/innen – im Rahmen der diesjährigen Hilfswerk-Fachtagung zum Jahresschwerpunkt „Medienerziehung“.

zu unterstützen“, ein lebensbeglei-tender Bildungsauftrag. Denn selbst wenn ein Kind beispielsweise wenig fernsieht, wird es automatisch mit Medienfiguren konfrontiert. „Allein von ‚Bob der Baumeister‘ gibt es rund 600 Artikel, angefangen bei Stramp-lern über Trinkflaschen bis hin zu Schultaschen“, nannte Theunert ein eindrucksvolles Beispiel. Es sei also unmöglich und auch nicht zielfüh-rend, Kinder von Medien fernzuhal-ten, vielmehr geht es darum, den rich-tigen Umgang damit zu vermitteln. Im anschließenden Fachvortrag wies der Experte für den Umgang von Kindern und Jugendlichen mit Medien, Hendrik Fellinger, auf die Gefahren, aber auch auf die Chancen der neuen elektronischen Medien hin.

Workshops zum Greifbar-Machen des ThemasNach den äußerst interessanten und aufschlussreichen Inputs der Experten am Vormittag stand der Nachmittag für die Teilnehmer/innen im Zeichen der Vertiefung des Themas. Vier Workshops wurden zu unterschiedlichen Aspekten der Me-dienerziehung angeboten. Im Fokus des Workshops „Safer Internet“ stand die Frage, wie man Jugendliche im Sinne eines kompe-tenten Medienumgangs unterstützen kann. Als Beispiel für die Auseinan-dersetzung mit sozialen Netzwerken stellte Referent Hendrik Fellinger das Rollenspiel „Inside My World“ vor.Der Workshop „Risiken und Chancen der neuen Medien" widmete sich der Tatsache, dass sich die tägliche Mediennutzung von Kindern und Jugendlichen in den vergangenen 15 Jahren aufgrund der vielen neuen Medienangebote stark erhöht hat und nun Hauptbestandteil deren Freizeit-gestaltung ist. „Smartphones machen das Internet überall und jederzeit verfügbar. Für manche Jugendliche wird die virtuelle Welt von Online-spielen und sozialen Netzwerken zu einem Fluchtpunkt aus schwierigen sozialen Realitäten. Das kann bis zu Abhängigkeitserkrankungen führen. Umso wichtiger ist es, präventiv mit den Kindern an der Life-Skill-Medienkompetenz zu arbeiten. Zum Beispiel durch das Entwickeln von altersgerechten Regeln und Begren-zungen im Umgang mit Medien und die Förderung von (nicht)medialen

Bei der offiziellen Eröffnung der Comini-Villa in Bad Gastein. Im Bild (v. l.): LAbg. Mag. Hans Scharfetter, Bürgermeister Gerhard Steinbauer, Norbert Wolfgang Ullrich (Seniorenbund Bad Gastein), Hilfswerk- Salzburg-Geschäftsführerin Mag. Daniela Gutschi, Herbert Schaffrath MBA und Gerd Konklewski (beide Hilfswerk Salzburg).

Gerd Konklewski, Fachabteilungsleiter für Jugend, Monika Stadlmair, Fachabteilungsleiterin für Kinderbetreuung, Landtagspräsidentin Brigitta Pallauf sowie die Hilfswerk-Geschäftsführer Hermann Hagleitner und Daniela Gutschi.

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Die (un)heimliche Macht der Medien als Miterzieher

Reger Austausch und großes Interesse am Thema „Medienerziehung“ herrschte im Hotel Ammerhauser bei der diesjährigen Fachtagung.

Alternativen“, machte Referent Michael Guzei von der Fachstelle für Suchtprävention aufmerksam.Mit Fragen nach altersangemessenem Medienleben beschäftigten sich die Teilnehmer des Workshops „Medien-kinder“. Michael Gurt, Mitarbeiter am JFF-Institut für Medienpädagogik in München, nimmt Eltern und Fach-kräfte gleichermaßen in die Verantwor-tung: „Man sollte die Medienwelten der Kinder und deren Verarbeitungs-fähigkeiten im Altersverlauf kennen und verstehen, um alltagstaugliche Regeln zu vereinbaren und die Heran-wachsenden an einen kritischen und verantwortlichen Medienumgang heranführen.“ Im Zuge des Workshops wurden gemeinsam Methoden und Ideen diskutiert, die sowohl Kinder als auch Eltern ansprechen.

Medienerziehung zum Thema machen„Im Zuge der Fachtagung werden unsere Mitarbeiter zum jeweiligen Jahresthema geschult. Der heutige

Tag stellt den Auftakt dar, sich in den nächsten Monaten intensiv mit ‚Medienerziehung‘ zu beschäftigen“, so Daniela Gutschi, Geschäftsführerin des Hilfswerks Salzburg. Demnach werden die Hilfswerk-Mitarbeiter das Thema auch verstärkt an die Eltern und Erziehungspartner herantragen.

Als Hilfsbroschüre dient der frisch ge-druckte Hilfswerk-Medienkompass, der für Eltern eine wertvolle Orientierung im Mediendschungel darstellt. Exper-ten des Hilfswerks beantworten darin zum einen die häufigsten Fragen, zum anderen finden sich verlässliche Web-tipps und nützliche Adressen darin. <

Workshops machten das Thema „Medienerziehung“ greifbar.

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Hand in Hand 2/2014

Kinderbetreuung als größte Herausforderung

Frau Dr. Pallauf, Sie sind im Juni vergangenen Jahres zur Präsi-dentin des Salzburger Landtags angelobt worden. Worauf legen Sie in der Ausübung Ihres Amtes besonderen Wert?Das ist erstens die Stärkung des Landtags, zweitens die Beschäftigung im Landtag mit einer Salzburger Demokratiereform und drittens der barrierefreie Umbau des Landtags-gebäudes. Ebenso sind für mich die Möglichkeiten des Landtags in Sachen Europa von großer Bedeu-tung. Bei der Demokratiereform ist es mir ein besonderes Anliegen, dass die Möglichkeiten einer breiten Bürgerbeteiligung in Salzburg ge-stärkt werden. Sie sind ja bereits seit 2009 Vizepräsidentin des Hilfswerks. Warum engagieren Sie sich ehrenamtlich für das Hilfswerk Salzburg?Für die Herausforderungen, die das Leben stellt, ist es wichtig, einen verlässlichen Partner an seiner Seite zu wissen. Rechtzeitig und unkom-pliziert Hilfe zu bekommen, wenn ich es brauche. Mit dem Motto,

Interview mit Brigitta Pallauf. Vor knapp einem Jahr begann Brigitta Pallauf mit der Ausübung ihres Amtes als Präsidentin des Salzburger Landtags. Im Interview spricht sie über ihre ehrenamtliche Tätigkeit als Vizepräsidentin des Hilfswerks Salzburg und über die Herausforderung der Kinderbetreuung.

das sich das Hilfswerk gegeben hat, „Wir sind da, wenn Sie uns brauchen“, unterstütze ich gerne die Idee und die Arbeit des Hilfswerks, das mit den zahlreichen Dienstleistungsangeboten für Generationen der Partner ist, der die Hand reicht. Als Abgeordnete sind Sie unter anderem auch Familiensprecherin der ÖVP Salzburg. Was sind heute Ihrer Meinung nach die größten Herausforderungen für Familien und wo soll sich der Bereich der Kinderbetreuung hin entwickeln?Der Familienbegriff ist in einem gesellschaftlichen Wandel, jedenfalls umfasst er Eltern mit Kindern und Kinder mit Eltern, aber es geht immer darum, Verantwortung für andere zu übernehmen. Die Bedürfnisse und Lebensrealitäten ändern sich bzw. haben sich geändert. Wir brauchen flexiblere Betreuungsmodelle in ge-wohnt hoher Qualität.Die Kinderbetreuung stellt sicher eine der größten Herausforderungen der kommenden Jahre dar. Gemeinde-übergreifende Modelle sowie Betriebs-kindergärten und Betriebstageseltern könnten dabei hilfreich sein.

Tagesmütter und Tagesväter bieten eine besonders individuelle und flexible Form der Kinderbetreuung an. Welchen Stellenwert haben aus Ihrer Sicht Tageseltern in Salzburg? Gerade die familienähnliche Betreu-ung durch die individuelle Möglichkeit von Tageseltern ist mir besonders wichtig. Die Vielfalt von Angeboten der Kinderbetreuung, die es gibt, soll gerade durch Tageseltern unterstützt werden.Die Tageseltern sind für Familien wertvolle Partner für liebevolle Kinderbetreuung und Miterziehung. Sie betreuen tagsüber die Kinder bei sich zu Hause in familiärer Atmo-sphäre. Die Tageseltern sind flexibel und richten sich nach den Arbeits-zeiten der Familien.Neben den vielen positiven Eigen-schaften, die Tageseltern mitbringen, wie Belastbarkeit und positive Lebens-einstellungen, sind die Tageseltern hervorragend ausgebildet, geprüft und zertifiziert.Die Betreuung durch Tageseltern ist für viele Familien eine echte Alter-native, und sie wissen ihre Kinder in den besten Händen. <

Landtagspräsidentin Brigitta Pallauf im Gespräch.

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Hilfswerk-Preisrätsel: Rätseln und gewinnen!Finden Sie die Lösung und gewinnen Sie eines von 5 Büchern „Vollwertküche für jeden Tag“.

Viel Spaß beim Trainieren Ihrer geistigen Fitness wünscht Ihnen Martin Oberbauer vom Wiener Hilfswerk! Weitere Aufgaben finden Sie in seinen Büchern, u. a. „Power-Walking fürs Gehirn“, „Abenteuer Gedächtnis“, „Aktivurlaub fürs Gehirn“ (alle Verlag Herbig).

Auflösung aus dem letzten Heft: 1. GHWECKRTZTAKREMFHWLKCAHZMORETTIGWAVMANKERFPIUZXZTLAWSPLOHNERFCBREUADNARBTZIOESTEINHAUERFYLOJDFKNEHCSZREAURG. 2. Winde, Wolf, Club, Bombe, Schweigen, flog, Handvoll, Wiener, Herr, Katze, BillyWir gratulieren den Gewinner/innen der 5 Bücher „Mohn-Kochbuch“.

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2. Wal-MöglichkeitenWelche Aussage stimmt und welche nicht?a) Die Schwanzflosse eines Wals heißt Fluke.b) Wale haben zwar Ohren, aber nicht nach außen geöffnet.c) Obwohl sie Säugetiere sind, atmen Wale mittels Kiemen.d) Der Pottwal ist das schwerste derzeit lebende Tier.e) Die nach einem Tauchvorgang ausgeatmete Atemluft von Walen wird Walsch genannt.f) Die meisten Wale trinken Meerwasser.

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Tagesmütter/-väter – Kinderbetreuung mit Gütesiegel

Der Lehrgang des Hilfswerks Salz-burg umfasst 300 Stunden. Erfahrene Experten/innen unterrichten u.a. in den Bereichen Pädagogik, Kinder-sicherheit, Gesundheitsförderung und Entwicklungspsychologie. Besonderes Augenmerk gilt den pädagogischen Inhalten wie kreatives Gestalten, musische Erziehung, Sprache, Unterstützung im Schul-alltag, Medien- und Spielpädagogik. Erste Erfahrungen sammeln die Kursteilnehmer/innen vor Ort bei bereits aktiven Tagesmüttern/-vätern. In einer schriftlichen Abschlussarbeit werden theoretisches und praktisches Know-how in Verbindung gebracht. Darüber hinaus besteht die Pflicht zur jährlichen Weiterbildung. Die hohe Qualität der Schulung bestätigt das Bundesministerium für Familie

Ausbildung. Die Fürsorge für Kinder ist eine verantwortungsvolle Aufgabe, vor allem wenn es sich um die Sprösslinge anderer handelt. Dafür braucht es besonderer Kenntnisse und Fähigkeiten. Die fundierte Ausbildung von Tagesmüttern/-vätern garantiert Betreuung auf hohem Niveau.

und Jugend mit dem Gütesiegel für „Ausbildungslehrgänge für Tagesmüt-ter und -väter“. „Diese Auszeichnung unterstreicht den Wert der Tätigkeit von Tagesmüttern und -vätern. Sie ist ein wichtiger Baustein in einer bedarfs-gerechten Betreuung“, meint Daniela Gutschi, Geschäftsführerin des Hilfs-werks Salzburg.

Kind- und elterngerechte Unterstützung für FamilienTagesmütter/-väter schaffen eine optimale Entlastung bei der Familien-organisation. Denn sie stehen flexibel zur Verfügung. Starre Öffnungszeiten existieren für sie nicht. Auch der Nach-wuchs profitiert von dieser Form der Betreuung: Das Zusammensein in einer kleinen Einheit bedeutet mehr Zeit für den Einzelnen. Jedes Kind kann

individuell gefördert und in seinen Be-dürfnissen konkret wahrgenommen wer-den. Gerade sehr junge Kinder fühlen sich in einer größeren Gruppe oft über-fordert und reagieren verängstigt. Bei der Tagesmutter bzw. beim Tagesvater hingegen erleben sie eine familienähn-liche Atmosphäre und haben vielfältige Möglichkeiten des sozialen Lernens: Sie können sich am Vorbild der Älteren orientieren und sich in der Rücksicht-nahme auf andere Kinder üben. Doch nicht nur für die Unter-6-Jährigen sind Tagesmütter/-väter eine passende Alter-native, auch für Schulkinder bieten sie viele Vorteile. Vom gemeinsamen Mit-tagstisch bis zur Hilfe beim Lernen und der Erledigung von Hausaufgaben. „Alle Eltern freuen sich, ihre Kinder in guten und kompetenten Händen zu wissen“, bestätigt Daniela Gutschi. <

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Beim Trommel.Spaß lernen die Kids ihr Rhythmusgefühl kennen.

Im Rhythmus der Trommeln

Es wird getrommelt, bis die Finger glühen – seit Jänner dieses Jahres findet jeden Mittwochnachmittag im Nachbarschafts.Treff Stadtwerk Lehen ein Trommel-Workshop statt. Unter professioneller Anleitung von Ladji Kante und Brahima Diabate vom Verein African Spirit lernen die Kids zwischen vier und zwölf Jahren die Faszination des Trommelns ken-nen. „Die Kinder waren von Anfang mit Begeisterung dabei. Meistens nehmen bis zu 18 Kids daran teil“, freut sich Bettina Gruber vom Nachbarschafts.Treff.

Auch die Eltern bestärken ihre Kinder in deren Musikalität. „Mitt-lerweile kommen immer wieder tür-kischstämmige Väter vorbei, die ihre Söhne zum Trommeln motivieren, weil sie selbst seit ihrer Kindheit trommeln“, so Gruber.

Trommel.Spaß und Kinder.Disco. Der Nachbarschafts.Treff Stadtwerk Lehen des Hilfswerks bietet Groß und Klein beinahe jeden Tag unter der Woche ein buntes Programm. Die Kids zeigen sich ganz besonders vom neu eingeführten Trommel.Spaß und Kinder.Disco begeistert.

Mix aus Schlager und orientalischen HitsEin absoluter Hit ist außerdem die im Oktober des Vorjahres initiierte Kinder.Disco. Einmal im Monat treffen sich Kinder ab dem zarten Alter von zwei bis zwölf Jahren, um gemeinsam zu tanzen. „Die Kinder.Disco hat sich zu einem richtigen Eltern.Kind.Treffpunkt entwickelt. Jeden Monat kommen bis zu 30 Kinder, teilweise mit ihren Eltern, die dann auch mittanzen“, freut sich Gruber über den regen Zuspruch der Ver-anstaltung. Die freiwilligen Mitarbeiter Kathi und Fabian, übrigens zwei von 15 Ehrenamtlichen, die derzeit das Kinder-programm aktiv mitgestalten, sorgen für die richtige Musikwahl und studieren gemeinsam mit den kleinen Gästen Tanzchoreografien ein. „Getanzt wird zu türkischen und arabischen Hits genauso wie zum ‚Flieger-Lied‘ von den Jungen Zillertalern“, erzählt Gruber. <

In der Kinder.Disco wird nicht nur ausgelassen getanzt, auch neue Freundschaften werden geschlossen.

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Hilfswerk und Volksschule gehen gemeinsame Wege

Seit rund eineinhalb Jahren arbeiten das Hilfswerk St. Johann und die Neue Volksschule sowie die Volksschule am Dom erfolgreich zusammen. In großzügig gestalteten Räumlichkeiten der Neuen Volksschule werden täglich von 12 bis 16 Uhr rund 20 Schüler betreut. Das Besondere: Sowohl eine Volksschullehrerin als auch eine Betreuerin des Hilfswerks kümmern sich in dieser Zeit um das Wohl der Kinder. Zur selben Zeit betreut eine zweite Hilfswerk-Mitarbeiterin zu-sammen mit einer Lehrerin und einer Mitarbeiterin des Sozialpädagogischen

Schulische Nachmittagsbetreuung. Beruf und Familie unter einen Hut zu bringen, stellt für viele Eltern eine große Herausforderung dar. Das Hilfswerk St. Johann ging im September 2012 einen wichtigen Schritt in Richtung bessere Vereinbarkeit: In Kooperation mit der Gemeinde wurde die schulische Nachmittagsbetreuung auf neue Beine gestellt.

Zentrums ebenfalls rund 20 Schüler in der Volksschule Dom.

Zukunftsträchtige ZusammenarbeitNach Unterrichtsende treffen sich die angemeldeten Kinder, die zwischen sechs und zwölf Jahre alt sind, in der Garderobe der jeweiligen Volksschule. Anschließend nehmen sie, unter Auf-sicht der Hilfswerk-Mitarbeiterinnen Maria Gschwandtner oder Lisa Palfinger, gemeinsam in der benach-barten Berufsschule das Mittagessen ein. Danach haben die Kinder in

einer Lernzeit die Möglichkeit, ihre Hausübungen zu machen und sich auf Prüfungen und Schularbeiten vorzubereiten. Diese Lernzeit wird von einer Volksschullehrerin geleitet. Dadurch erleben die Kinder eine kompetente Unterstützung durch einen ausgebildeten Pädagogen. Der anschließende Freizeitblock wird von Maria Gschwandtner und ihrer Kol-legin Lisa Palfinger gestaltet. Dieses vielfältige und ausgewogene Freizeitan-gebot dient den Kids als Ausgleich zum schulischen Alltag. „Je nach Jahreszeit und Wetterbedingungen gehen wir mit den Kindern ins Freie, um frische Luft zu tanken, oder wir spielen ausgiebig mit ihnen. Sie haben also genügend Möglichkeiten, sich auszutoben“, erzählt Maria Gschwandtner. Herbert Schaffrath, Leiter des Fami-lien- und Sozialzentrums St. Johann, freut sich über die zahlreichen positi-ven Rückmeldungen der Eltern: „Der Bedarf ist da, und die Eltern sind sehr zufrieden mit der Betreuung. Auch ich freue mich über die gute Zusammen-arbeit mit der Gemeinde.“

„Sommer, Sonne, Regen: Spaß in der Natur“ Die gute Kooperation mit der Ge-meinde gipfelt heuer erstmals in einer Ferienbetreuung, die unter der Leitung des Hilfswerks läuft. Nach dem Motto „Sommer, Sonne, Regen: Spaß in der Natur“ werden in der Neuen Volks-schule vom 28. Juli bis 14. August von 8 bis 16 Uhr rund zwölf Schüler beauf-sichtigt. „Die Ferienbetreuung richtet sich an Kinder von sechs bis zwölf Jahren. Eltern können ihre Kinder wochen- oder tageweise anmelden“, erklärt Herbert Schaffrath. <

In der schulischen Nachmittagsbetreuung wer-den die Kinder sowohl von einer Lehrerin als auch von einer Hilfswerk-Mitarbeiterin betreut.

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Mein letzter Wille ist nicht meine letzte gute Tat.„Ich war nie unter jenen, die sich berufen fühlen, selbst in sozialen Projekten oder in der Entwicklungshilfe tätig zu werden. Aber ich war mir immer der Wichtigkeit dieser Arbeit bewusst. Regelmäßig habe ich dafür gespendet. Deshalb möchte ich neben meiner Familie auch eine gemeinnützige Organisation in meinem Testament bedenken.“ Mehr auf Vergissmeinnicht.at

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H I L F S W E R K

Der Taifun „Haiyan“ raste im Novem-ber 2013 über die Philippinen und hat verheerende Zerstörung hinterlassen. Fast 15 Millionen Menschen waren unmittelbar betroffen und über vier Millionen verloren ihr Zuhause und ihre gesamte Lebensgrundlage. Unzäh-lige Häuser wurden schwer beschädigt. Landwirtschaftliche Nutzflächen, Fi-scherboote und kleine Läden wurden vollkommen zerstört. Seit Beginn der Naturkatastrophe leistet Hilfswerk Austria International Nothilfe für die am schwersten betroffenen Menschen. So wird jetzt z. B. eine zerstörte Schule für mehr als 1.000 Kinder im Alter von sechs bis zwölf Jahren neu eröff-net. In Zusammenarbeit mit lokalen Partnerorganisationen startet nun der Wiederaufbau auf der Insel Cebu.

WiederaufbauIn der Region San Remigio, auf der philippinischen Insel Cebu, wurde ein 2,8 ha großes Grundstück für das wegweisende Projekt zur Verfügung ge-stellt. Hilfswerk Austria International

engagiert sich für den Bau von Familienhäusern für die betroffenen Menschen aus den nun unbewohnba-ren Küstenregionen. Die zukünftigen Bewohner/innen werden von Profis angeleitet, sodass sie sich selbst aktiv am Aufbau ihres neuen Zuhauses be-teiligen können. „Bis Dezember 2015 sollen insgesamt 300 Familienhäuser für je fünf Personen neu errichtet werden. Für die Menschen auf Cebu bedeutet der österreichische Einsatz vor allem eines: vielversprechende, neue Perspektiven und Chancen“, erklärt Geschäftsführerin Heidi Burkhart.

Hilfe, die ankommtAlle Hilfsmaßnahmen erfolgen in en-ger Zusammenarbeit mit den lokalen Partnerorganisationen und Behörden. Landwirtschaft und Fischerei sind für viele Menschen auf Cebu die Grundlage ihres Lebens. Deshalb ist es für die Zukunft der betroffenen Familien besonders wichtig, den lokalen Anbau von Nahrungsmitteln zu beleben und Märkte sowie kleine Läden wieder aufzubauen. So wirkt die Hilfe aus Österreich genau dort, wo sie am meisten gebraucht wird, und ermöglicht eine bessere Zukunft für die Familien. <

Hilfswerk Austria International. Auf den Philippinen schenken Familienhäuser neue Hoffnung für die am schwersten betroffenen Menschen.

Ein neues Zuhause auf Cebu

Ihre Spende hilft.

Bitte helfen Sie mit, um möglichst vielen betroffenen Familien ein neues Zuhause und den Wiederaufbau ihrer Lebensgrundlage zu ermöglichen. Spendenkonto: AT71 6000 0000 9000 1002„Philippinen“

Mein letzter Wille ist nicht meine letzte gute Tat.„Ich war nie unter jenen, die sich berufen fühlen, selbst in sozialen Projekten oder in der Entwicklungshilfe tätig zu werden. Aber ich war mir immer der Wichtigkeit dieser Arbeit bewusst. Regelmäßig habe ich dafür gespendet. Deshalb möchte ich neben meiner Familie auch eine gemeinnützige Organisation in meinem Testament bedenken.“ Mehr auf Vergissmeinnicht.at

Die Initiative für das gute Testament

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Europa sozialer machenInterview. Hilfswerk-Präsident Othmar Karas ist auch Vizepräsident des Europäischen Parlaments, das am 25. Mai neu gewählt wird. Soziale Themen sind Karas besonders wichtig.

Der EU wird manchmal vorge-worfen, sie beschäftige sich zu viel mit Wirtschaft und zu wenig mit sozialen Fragen. Wie sehen Sie das?Die wirtschaftliche Entwicklung ist nicht von der sozialen Entwicklung zu trennen. Ohne unseren wirtschaft-lichen Erfolg könnten wir uns unsere hohen Sozialstandards nicht leisten. Die europäischen Grundrechte sind bezüglich sozialer Rechte umfassen-der als die meisten nationalen Ver-fassungen. Die Grundrechte-Charta der EU beinhaltet auch mehr soziale Grundrechte als die österreichische Bundesverfassung. Wir sind in der EU eben nicht nur eine Wirtschafts-gemeinschaft, sondern auch eine Wertegemeinschaft.

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Trotzdem ist unübersehbar, dass es in vielen europäischen Ländern soziale Probleme gibt, Stichwort Jugendarbeitslosigkeit.Das Hauptproblem sind die Schul-den. Das spüren wir in Griechenland, das spüren wir in Spanien. Wo die höchsten Schulden sind, gibt es kein Geld für Investitionen und herrscht die höchste Arbeitslosigkeit.

In Deutschland gibt es eine heftige Debatte über die Ein-wanderung in den Sozialstaat. Auch in Österreich wird damit manchmal argumentiert.Österreich hat hier andere nationale Regelungen als Deutschland, daher haben wir hier weniger Probleme.

Nicht selten sind hausgemachte Regelungen für Probleme schuld, die der EU zugeschrieben werden. Das grundsätzliche Konzept der EU ist es, soziale Probleme an der Wurzel zu lösen und damit Armutsmigration zu verhindern. Deshalb gibt es ja auch die Förderung strukturschwacher Gebiete, von der auch viele Regionen in Österreich in den letzten Jahren profi tiert haben.

Wie sollen die Probleme an der Wurzel bekämpft werden?Weil die Lebenssituation der Men-schen, das Lohnniveau und die Wirtschaftssituation unterschiedlich sind, kann man die Sozialpolitik nicht zentralisieren. Zentralisierung

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Europa sozialer machen

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heißt Harmonisierung und heißt Reduzierung der sozialen Standards, da wo sie am höchsten sind, nämlich bei uns. Was wir wollen, ist, dass Europa sozialer werden soll. Daher brauchen wir Mindeststandards in den Mitgliedsstaaten.

Wie hoch sollen die Mindest standards sein?In jedem Land unterschiedlich. Man-che diskutieren über einen europaweit einheitlichen Mindestlohn. Das will ich nicht. Ein einheitlicher Mindestlohn ist ungerecht, weil die Lebens- und Wirt-schaftssituation unterschiedlich ist. Aber die EU muss den Rahmen dafür setzen, dass es in jedem Land solche Mindestvorgaben gibt.

Ist das alles?Als Präsident des Hilfswerks weiß ich, dass Sozialpolitik nicht nur über das Geld geht. Es braucht Menschen,

die sozial tätig sind, ob freiwillig oder als Beruf. Ich weiß, dass Aus- und Weiterbildung eine wichtige Rolle spielt. Und natürlich ist eine vernünf-tige Steuer- und Wirtschaftspolitik nötig, um sich den Spielraum für soziale Leistungen zu ermöglichen. Sozial politik kann man nicht nur über Ausgaben und Schulden machen.

Sie gelten als überzeugter Europäer. Sind Sie mit der EU in ihrer derzeitigen Form zufrieden?Niemand ist perfekt! Weder die EU und ihre Institutionen noch die handelnden Personen. Und auch ich

nicht. Weil ich aber zutiefst davon überzeugt bin, dass eine erfolgreiche Zukunft Österreichs nur in einer star-ken Europäischen Union möglich ist, arbeite ich für ein besseres Europa.

Kann der einzelne Bürger bei einer EU-Wahl, bei der 18 von über 700 Abgeordneten gewählt werden, überhaupt etwas bewegen?Im EU-Parlament kann ein Land für sich alleine wenig, ein einzelner Parlamentarier, der gut vernetzt ist, in wichtige Funktionen gewählt wird und Mehrheiten im Rahmen einer großen Fraktion organisieren kann, aber verhältnismäßig viel bewegen. Das liegt daran, dass es im Europä-ischen Parlament viel öfter zu freien Mehrheiten kommt als im Nationalrat bei uns. Daher kommt es darauf an, wer Österreich dort vertritt. Da ist langjährige Erfahrung schon ein ent-scheidender Vorteil. <

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FIDI ist los!

Der steigende Einfl uss von Handy, Internet, TV und Co. ist das große Jahresthema des Hilfswerks. Denn das ist zu einer der größten Herausforde-rungen bei der Kindererziehung ge-worden. Einerseits sollen Kinder neue Technologien kennen und beherrschen lernen und Medienkompetenz gewin-nen. Andererseits gibt es auch viele Risiken und Gefahren. Der Hilfswerk Medienkompass (siehe rechts) hilft, den Überblick zu bewahren.

Seelische GesundheitBei den älteren Menschen steht 2014 die seelische Gesundheit im Mittel-punkt von Information und Beratung durch das Hilfswerk. Denn für eine gute Lebensqualität im Alter kann man viel tun. Das Hilfswerk hat auch dafür ein kostenloses Servicepaket zusammengestellt (siehe gegenüberlie-gende Seite). <

Hilfswerk Jahresinitiative 2014. Die Hilfswerk Family Tour ist gestartet und bietet an 55 Stationen Information, Beratung und Unterhaltung.

Eine kleine Orientierungshilfe rund um Kinder, Eltern und Medien.

Der Hilfswerk Medienkompass

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H I L F S W E R K

Starke Partner

Die Partner der Hilfswerk-Jahresinitiative sind sVersicherung, sBausparkasse, Erste Bank und Sparkassen sowie Neuroth. Die Partner des Hilfswerk-Fachschwerpunktes „Medienerziehung“ sind Wiener Städtische und Jako-o. Lundbeck und Innenwelt unterstützen das Hilfswerk beim Fachschwerpunkt „Seelen.Leben.“

Besuchen Sie die Hilfswerk Family Tour 2014Die Hilfswerk Family Tour bietet Ihnen Beratung und Information, Service undUnterhaltung – rund um Kinderbetreuung, Medien und Erziehung, Familie und Gesundheit, Finanzen und Vorsorge, Älterwerden und Pfl ege sowie seelische Gesundheit. Außerdem Kinderspiele, basteln, Kinderschminken, Gesundheits-Checks für Jung und Alt und vieles mehr und: FIDI „lebendig“ und in Lebensgröße!

Fr 16.5. 14.00 – 18.00 Uhr 4844 Regau, Wochenmarkt

16. – 18.5. 9.00 – 18.00 Uhr 1150 Wien, Wiener Stadthalle, Baby Expo

Sa 17.5. 9.00 – 18.00 Uhr 1010 Wien, Innerer Burghof, Stadtfest

Fr 23.5. 13.00 – 17.00 Uhr 4070 Eferding, Stadtplatz

Sa 31.5. 8.00 – 14.00 Uhr 2560 Berndorf, Fußgängerzone, Alexanderstraße

Mi 4.6. 9.00 – 13.00 Uhr 3390 Melk, Rathausplatz

Do 5.6. 7.30 – 12.00 Uhr 4400 Steyr, Stadtplatz

Fr 6.6. 9.00 – 13.00 Uhr 2340 Mödling, Schrannenplatz

Sa 7.6. 8.00 – 12.00 Uhr 4150 Rohrbach, Stadtplatz, Wochenmarkt

Do 12.6. 9.00 – 14.00 Uhr 8151 Graz Hitzendorf, Kirschenhalle

Fr 13.6. 13.00 – 18.00 Uhr 4050 Traun, Fußgängerzone

Sa 14.6. 10.00 – 17.00 Uhr 9020 Klagenfurt am Wörthersee, Strandbad

Mi 18.6. 10.00 – 17.00 Uhr 5020 Salzburg Stadt, Zentrum Herrnau

So 22.6. 13.00 – 19.00 Uhr 2170 Poysdorf, Hilfswerk-Kirtag, In der Gstetten

Do 26.6. 14.00 – 18.00 Uhr 4600 Wels, Durisolstraße 7

Fr 27.6. 8.00 – 13.00 Uhr 4710 Grieskirchen, Bezirkswandertag, Musikfest

Sa 28.6. 9.00 – 16.00 Uhr 5400 Hallein, Wochenmarkt Pernerinsel

Fr 4.7. 9.00 – 14.00 Uhr 5441 Abtenau, Sparmarkt

Sa 5.7. 10.00 – 16.00 Uhr 5600 St. Johann im Pongau, Stadtfest

So 6.7. 11.00 – 16.00 Uhr 5090 Lofer, Pfarrfest

Fr 11.7. 8.00 – 12.00 Uhr 4820 Bad Ischl, Wochenmarkt

Sa 12.7. 8.00 – 18.00 Uhr 9363 Metnitz, Festwiese (Holzstraßenkirchtag)

So 20.7. 10.00 – 16.00 Uhr 5550 Radstadt, Kinderfest

Fr 25.7. 8.00 – 15.00 Uhr 3631 Ottenschlag, Landesseniorenwandertag

Sa 2.8. 8.00 – 12.00 Uhr 4240 Freistadt, Stadtplatz

Sa 9.8. 10.00 – 17.00 Uhr 2500 Baden, Theaterplatz

So 10.8. 11.00 – 17.00 Uhr 5572 St. Andrä im Lungau, Sportplatz, Familienfest

Mo 11.8. 10.00 – 17.00 Uhr 7122 Gols, Volksfestgelände, Landesseniorenwandertag

Fr 15.8. 10.00 – 18.00 Uhr 8113 Stiwoll, Woazbrotn-Fest

Sa 16.8. 8.00 – 16.00 Uhr 3385 Markersdorf/Haindorf bei St. Pölten, Marktfest

So 24.8. 8.00 – 18.00 Uhr 2540 Bad Vöslau, Stadtfest

Sa 30.8. 9.00 – 17.00 Uhr 2320 Schwechat, Hauptplatz, Stadtfest

In der nächste Ausgabe der „Hand in Hand“ (erscheint am 5. September) lesen Sie, wo die Hilfswerk Family Tour fortgesetzt wird. Detailprogramm: siehe auch www.hilfswerk.at

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Neu im Hilfswerk

Martina Mehulic verstärkt seit Anfang März das Hilfswerk Team in Eben im Pongau. Dort ist die gebürtige Radstädterin nun als Bereichsleiterin Pflege tätig. „Mit viel Freude und Motivation möchte ich diese Aufgabe zur Zufriedenheit der Kunden, Kollegen und des Teams des Hilfswerks meistern.“

Martina Mehulic hatte bereits mit sechs Jahren den sehnlichen Wunsch, Krankenschwester zu werden. 1991 diplomierte sie im Krankenhaus Schwarzach und arbeitet seither mit Liebe in diesem Beruf. Frau Mehulic lebt mit ihrem Mann Daniel und Tochter Emily in Altenmarkt im Pongau.

Martina Mehulic

Nancy Lallitsch-Bakker arbeitet seit geraumer Zeit für das Hilfswerk als Bereichsleiterin Pflege im Gasteinertal. „Ich freue mich sehr darauf, die mir übertragenen Aufgaben gemeinsam mit dem Gasteiner Team anzugehen.“ Die gebürtige Niederländerin schloss 1994 die Fachhochschule als diplomierte Krankenschwester ab. Danach

begann sie auf der Unfallabteilung im Krankenhaus Schwarzach zu arbeiten. Dort lernte Lallitsch-Bakker ihren Mann kennen, mit dem sie drei gemeinsame Kinder hat. Während der Kinderbe-treuungszeit startete sie an der Niederländischen Fernuniversität ein Psychologiestudium, welches sie vor einem Jahr abschloss.

Nancy Lallitsch-Bakker

Seit April ist Mag. Kathrin Bacher als Expertin für PR & Marketing in der Landesgeschäftsstelle Salzburg tätig. Sie verfügt über langjährige Erfahrung in der Vermarktung von Produkten und Dienstleistungen sowie in der Zusammenarbeit mit Journalisten und Mediengestaltern. Kathrin Bacher ist nunmehrige Ansprechpartnerin für sämtliche Fragen rund um

die Themen Öffentlichkeitsarbeit, Presse, Werbung und Neue Medien. „Das Hilfswerk übernimmt soziale Verantwortung und wird dieser mit einem sehr hohen Maß an Professionalität gerecht. Dies sowie das arbeitnehmerfreundliche Leitbild des Unterneh-mens haben mich dazu bewogen, das Hilfswerk aktiv als Mitarbeiterin zu unterstützen.“

Kathrin Bacher

Regina Riegler begann im September 2012 im Familien- und Sozialzentrum Henndorf in der Hauskrankenpflege zu arbeiten. Mit April 2014 übernahm sie dort nun die Bereichsleitung Pfle-ge. „Mein Ziel ist es, mit einem guten Team die uns anvertrauten Kunden bestmöglich in ihrem eigenen Heim betreuen zu können und ihnen

noch einige angenehme Jahre zu ermöglichen.“ Regina Riegler nennt sich selbst „Spätberufene“. Denn erst im Alter von 32 Jahren startete sie ihre Ausbildung zur Diplomkrankenschwester im dritten Bildungsweg. „Ich wollte einen Beruf, in dem ich mit Menschen arbeiten und helfen kann.“

Regina Riegler

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Hand in Hand 2/2014

• Salzburg-StadtInge-Morath-Platz 30 Tel. 0662/43 09 [email protected]

• HenndorfHauptstraße 34, Tel. 06214/68 [email protected]

• OberndorfRömerweg 3, Tel. 06272/66 [email protected]

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• HalleinGriesmeisterplatz 2, Tel. 06245/814 [email protected]

• St. JohannHauptstraße 67, Tel. 06412/79 [email protected]

• Saalfelden Parkstraße 5a, Tel. 06582/751 [email protected]

• Zell am SeeSalzachtal-Bundesstraße 13 Tel. 06542/746 [email protected]

• MittersillHintergasse 2/3, Tel. 06562/55 [email protected]

• LandesgeschäftsstelleKleßheimer Allee 455020 SalzburgTel. 0662/43 47 [email protected]

• Zentrum Walser BirnbaumLagerstraße 15071 Wals-SiezenheimTel. 0662/85 00 [email protected]

• Seniorenheim GroßgmainUntersbergstraße 3785084 GroßgmainTel. 06247/85 [email protected]

• Seniorenheim Bad GasteinK.-H.-Waggerl-Straße 475640 Bad GasteinTel. 06434/22 [email protected]

• Seniorenheim St. VeitMarkt 4, 5621 St. Veit im PongauTel. 06415/076 [email protected]  

• Verein für SachwalterschaftSt. Johann im PongauHauptstraße 91d, Tel. 06412/67 06

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Jung, dynamisch, wunderbar musikalisch

Das Pittsburgh Youth Symphony Orchestra unter der Leitung von Dirigent Lawrence Loh reist auf sei - ner Europatournee auch nach Öster - reich und gastiert im Mozarteum Salzburg. Ab 19.30 Uhr werden die 100 amerikanischen Musiker-innen und Musiker Werke von Tschaikowsky, Dvorák oder Theo-fanidis zum Besten geben. Die Einnahmen aus dem Benefiz konzert kommen dem Hilfswerk-Verein „Time off“ zugute. Der Verein verhilft Familien mit kleinem Budget zu Ferien, Auszeit und Erholung.

Weltoffene, junge MusikerDas Jugendorchester zählt zu den kulturellen Schätzen von Pittsburgh.

Benefizkonzert. Ein Jugendorchester der besonderen Klasse gibt am Mittwoch, 25. Juni ein Konzert zugunsten des Hilfswerk-Vereins „Time off“.

Gegründet wurde das Pittsburgh Youth Symphony Orchestra bereits 1945. Die Zielsetzung war und ist es noch heute, Jugendliche von der

Strahlkraft der klassischen Musik zu überzeugen und sie zu begeisterten und weltoffenen jungen Musikern zu erziehen. <

Das Pittsburgh Youth Symphony Orchestra verhilft Familien mit kleinem Budget zu Urlaub.

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