Download - hard Juli/August 2013

Transcript
Page 1: hard Juli/August 2013

06 Trinkwasserversorgung Beim Schlössle entsteht neues Wasserschutzgebiet 08 Positiver Rechnungsabschluss Sehr gutes Haushaltsjahr 2012 22 Regionale Zusammenarbeit verstärken Verein „Wirtschaftsregion Hofsteig“ aus der Taufe gehoben 30 GucKuk Kindersommer Spiel und Spaß in den Sommerferien 36 Treffpunkt für Pferdefreunde Springreitturnier im Reitsport-Zentrum Hard 42 hardmovie Sommerkino unter freiem Himmel

hard 07-08/13

Page 2: hard Juli/August 2013

Gratis Szene Openair-Pass beiKonto-Eröffnung!

www.volksbank-vorarlberg.at

Du bist bereits Kunde und findest dein Aktiv-konto super? Dann erzähl deinen Freunden davon und hol dir ebenfalls deinen gratis Festivalpass! Nähere Infos in deiner Volksbank Vorarlberg, Filiale Hard.

2013Szene Openair

Page 3: hard Juli/August 2013

hard 07-08/1303 Editorial

Liebe Harderinnen und Harder!

„Die Trinkwasser- versorgung für die Harder Bürger ist endgültig gesichert.“

Nach langen Vorbereitungen und Verhandlungen ist es uns gelungen, die Trinkwasserversorgung für die Harder Bürgerinnen und Bürger endgültig zu sichern. Beim Schlössle Mittelweiherburg wird auf einer Fläche von 42.000 m2 eine Wasserschutzzone sowie ein neues Trink-wasser-Pumpwerk errichtet. Möglich macht dies ein Grundstückstausch der Marktgemeinde Hard mit dem neuen Eigentümer des Gutshofes Mittelweiherburg, Günther Lehner. Nachdem der bisherige Eigentümer – eine Schweizer Stiftung mit sechs beteiligten Institutionen – einen Verkauf an die Gemeinde Hard und die Errichtung eines Wasserschutz-gebietes samt Pumpwerk ausdrücklich ausgeschlossen hatte, freut es mich, dass sich ein Harder gegen eine Vielzahl anderer Interessenten durchsetzen konnte und den zwölf Hektar großen Gutshof erworben hat. Bei einem anderen Käufer hätte es sich weitaus schwieriger gestaltet, das öffentliche Interesse der Marktgemeinde Hard im notwendigen Ausmaß sicherzustellen. Für die fairen Verhandlungen möchte ich mich an dieser Stelle herzlich bei der Familie Lehner bedanken.

Vom 31. Mai bis 2. Juni wurde unsere Heimatgemeinde von den inten-sivsten Niederschlägen seit rund eineinhalb Jahrzehnten heimgesucht. Erinnerungen an das Hochwasser 1999 rückten wieder ins Bewusstsein vieler Harderinnen und Harder. Dass unsere Gemeinde diesmal mit einem blauen Auge davon gekommen ist, ist einerseits getätigten Investitionen im Bereich Hochwasserschutz, andererseits dem selbstlosen Einsatz der Einsatzkräfte zu verdanken. Unterstützt von befreundeten Feuerwehren umliegender Gemeinden, haben die Mitglieder unserer Feuerwehr tagelang beinahe bis zu Erschöpfung gegen die Wassermassen angekämpft und die Harder Bürgerinnen und Bürger bestmöglich unterstützt. Auch die Rot-kreuzabteilung hat sich in diesen schwierigen Tagen großartig engagiert und ihres zur Bewältigung der Ausnahmesituation beigetragen. Im Namen der Marktgemeinde Hard möchte ich allen Helferinnen und Helfern für ihren vorbildlichen Einsatz im Dienste der Allgemeinheit meinen großen Dank aussprechen.

Ihr Bürgermeister Harald Köhlmeier

Page 4: hard Juli/August 2013

hard 07-08/1304 Aus der Gemeinde

wehrmänner der Feuerwehren Hard, Lustenau, Gaißau, Fußach, Bregenz-Fluh sowie der Betriebsfeuerwehr der VKW im Einsatz“, informiert Kommandant Manfred Lerchenmüller, der gleichzeitig darauf aufmerksam machen möchte, dass bei derartigen Ereignissen auch ein gewisses Maß an Eigeninitiative und Mithilfe von Seiten der Bevölkerung ge-fragt ist. „Das Auspumpen von Kellern gehört im Grunde nur bei Gefahr in Ver-zug zur Zuständigkeit der Feuerwehr. Wenn es die Großschadenslage erlaubt, helfen wir natürlich gerne mit allen

Überflutete Unterführungen, Wasser in Kellern und Garagen - für die Betroffenen schlimm genug. Dennoch hätten die schweren Niederschläge Ende Mai, Anfang Juni noch weitaus größeren Schaden anrichten, große Flä-chen der Gemeinde unter Wasser setzen und damit eine Katastrophe auslösen können.

Die Regenmenge von zwei Monaten

An besagten drei Tagen ist in Hard mit 145 mm eine so große Re-genmenge niedergegangen, wie in den Monaten März und April zusammen. „Dass wir von einer Katastrophe glück-licherweise verschont geblieben sind, ist auf mehrere Faktoren zurückzufüh-ren“, berichtet Bürgermeister Harald Köhlmeier. „So haben sich die nach dem Unglück 1999 getätigten Investitionen in den Hochwasserschutz bezahlt ge-macht. Wir konnten umgehend reagie-ren und noch vor Eintritt der Ereignisse wirkungsvolle Schutzmaßnahmen einleiten.“

Rechtzeitig Maßnahmen eingeleitet

Durch das Setzen sogenannter Dammbalken beim Fischteich sowie beim Hochwasserpumpwerk beim Dorfbachhafen wurden zwei neu-ralgische Bereiche gegen den See hin abgeschottet. Im Anschluss wurden an beiden Stellen Hochwasserpumpen in Betrieb genommen. Dadurch konnte der Wasserspiegel abgesenkt und gleichzei-tig das Abflussvermögen des Dorfba-ches sowie der Zuflüsse des Fischteichs erhöht werden. Weitere Hochwasser-pumpwerke beim Inselbach, Zollhafen und beim Dampferhafen sowie das Grundwasserpumpwerk in der Au wur-den ebenfalls aktiviert. Bürgermeister Köhlmeier: „Ohne diese Schutzmaßnah-men hätte es in unserer Gemeinde Über-schwemmungen wesentlich größeren Ausmaßes gegeben“.

Technische Schutzeinrichtungen gegen Hochwasser sind das eine, noch viel wichtiger bei der Bewältigung einer solchen Ausnahmesituation ist aber das Zusammenspiel der Einsatzkräfte - und das hat beispielhaft funktioniert: Die Einsatzleitung, bestehend aus Bürger-meister Harald Köhlmeier, Feuerwehr-kommandant Manfred Lerchenmüller, Gerhard Debortoli (Wasserwerk) und der Bauhof-Leitung - koordinierte von der im Feuerwehrhaus eingerichte-ten Stabsstelle aus alle notwendigen Schritte und war tagsüber wie nachts immer wieder an den Schlüsselstellen vor Ort, um die Lage zu beurteilen und mitzuhelfen.

1.650 Einsatzstunden

Was die Feuerwehr an den drei Tagen und Nächten zu bewältigen hatte, machen die Zahlen deutlich: Bei 160 Einsätzen im gesamten Gemeindegebiet wurden insgesamt 1.650 Stunden für die Allgemeinheit geleistet. „Insgesamt waren an den drei Tagen 130 Feuer-

„Hochwasserschutz hat uns vor Schlimmerem bewahrt“Die intensiven Regenfälle zwischen dem 31. Mai und 2. Juni hätten in unserer Gemeinde in einer Katastrophe wie im Jahr 1999 münden können.

Randvoll: Die Unterführung im Grafenweg in Richtung Ried.

Unwetter vom 31. Mai bis 2. JuniNiederschlagsmenge: 145 mm (31. Mai, 7 Uhr, bis 3. Juni, 7 Uhr)Feuerwehreinsätze: 160Einsatzstunden: 1.650Beteiligte Einsatzkräfte: . Feuerwehren Hard, Lustenau, Gaißau, Fußach, Bregenz-Fluh, Betriebsfeurwehr der VKW. Rotkreuzabteilung Hard

Page 5: hard Juli/August 2013

hard 07-08/1305 Aus der Gemeinde

uns zur Verfügung stehenden Mitteln. Rein präventiv sollten die Bürgerinnen und Bürger aber die Anschaffung einer Pumpe in Erwägung ziehen, um bei Unwetterereignissen dieser Größen-ordnung besser gerüstet zu sein“, so der Feuerwehrkommandant.

Großes Lob gebührt auch den Mitglie-dern der Rotkreuzabteilung Hard, die nicht nur die Feuerwehren mit Verpfle-gung versorgten, sondern selbst tatkräf-tig mit anpackten.

Gemeinde Hard bedankt sich

„Die Einsatzkräfte haben an den drei Tagen Außerordentliches geleistet, das Zusammenspiel aller Beteiligten hat hervorragend funktioniert. Die Gemein-de Hard ist der Feuerwehr Hard, den befreundeten Feuerwehren der umlie-genden Gemeinden, der Rotkreuzabtei-lung Hard und vielen weiteren Helferin-nen und Helfern zu allergrößtem Dank verpflichtet“, so Bürgermeister Harald Köhlmeier abschließend.

Bürgermeister Harald Köhlmeier ordnete das Einsetzen der Dammbalken an.

Hochwasserpumpen liefen auf Hochtouren. Hoher Wasserstand der Dornbirner Ache.

Page 6: hard Juli/August 2013

hard 07-08/1306 Aus der Gemeinde

wurde deshalb nach einem geeigneten Standort für ein neues Trinkwasser-Pumpwerk gesucht. Im Nahbereich der Mittelweiherburg wurde man schließ-lich fündig.

Nach langwierigen Verhandlungen, sind nunmehr alle Voraussetzungen zur Realisierung des neuen Trinkwasser-Pumpwerkes mit Ausweisung eines dazu gehörenden Schutzgebietes erfüllt. Der Betrieb des bestehenden Pump-werkes 1 soll in Absprache mit der Wasserrechtsbehörde bis zur Fertig-stellung des neuen Wasserwerkes verlängert werden.

Was lange währt, wird endlich gut: „Mit der künftigen Wasserschutz-zone und dem neuen Trinkwasser-Pumpwerk bei der Mittelweiherburg ist die Trinkwasserversorgung für diese und kommende Generationen sicher-gestellt“, verkündete Bürgermeister Harald Köhlmeier bei der Sitzung der Gemeindevertreter am 29. Mai. Das erfreuliche Ergebnis langer Verhandlun-gen wurde von allen Parteien gleicher-maßen begrüßt, der Bürgermeister erhielt für seine erfolgreich geführten Verhandlungen viel Lob, auch von ande-ren Fraktionen.

Große Schutzzone

Die künftige Schutzzone direkt beim Schlössle umfasst eine Fläche von 42.000 m2. Hier wird auch das neue Trinkwasser-Pumpwerk des „Gemeinde-verbandes Wasserwerk Hard-Fußach“ errichtet. Möglich wird die Realisierung des Projektes durch einen Grundstücks-tausch zwischen der Marktgemeinde Hard und dem neuen Besitzer des Gutshofes Mittelweiherburg, Günther Lehner. Der Harder Industrielle hatte den Gutshof von einer Schweizer Stif-tung erworben, die zuvor einen Verkauf an die Marktgemeinde Hard kategorisch ausgeschlossen hatte.

Schlössle in Gemeindebesitz

Der neue Besitzer hingegen erwies sich als konstruktiver Verhand-lungspartner. Für den 42.000 m2 großen Teilbereich des insgesamt zwölf Hektar großen Gutshofes, sowie für das Textil-druckmuseum Mittelweiherburg und ein 6.000 m2 großes Grundstück in der Lerchenmühlstraße - gleich neben dem Wasserturm -, erhält Günther Lehner im Gegenzug ein Grundstück mit einer Fläche von 3.750 m2 an der Spinnerei-straße bei der Kammgarn. Der Grund-stückstausch wurde von den Gemeinde-vertretern in ihrer Sitzung am 29. Juni einstimmig beschlossen.

Das künftige Wasserschutzgebiet rund um das Trinkwasser-Pumpwerk wird wie bisher von der Familie Lässer bewirtschaftet, die auch den Gutshof Mittelweiherburg für die kommenden 18 Jahre gepachtet hat.

Neues Wasserwerk - die Hintergründe

Das bestehende Pumpwerk 1 (Wasserturm) des „Gemeindeverbandes Hard-Fußach“ liefert zwar Trinkwasser mit hervorragender Qualität, doch wur-de von der Wasserrechtsabteilung der Bezirkshauptmannschaft Bregenz die Einrichtung eines Schutzgebietes vor-geschrieben. „Infolge der mittlerweile stärkeren Besiedlung in diesem Gebiet, war die Umsetzung dieser Vorschrei-bung aber aus technischen und wirt-schaftlichen Gründen nicht möglich“, erläutert Gehard Debortoli, Leiter der Abteilung Tiefbau der Gemeinde Hard, die Vorgeschichte. Anstelle des Pump-werkes 1, das bis Ende 2013 die Förde-rung von Trinkwasser bewilligt bekam,

Gemeinde Hard sichert die Versorgung mit TrinkwasserLangjährige Bemühungen haben nun ein glückliches Ende gefunden: Beim Schlössle Mittelweiherburg wird eine Wasserschutzzone eingerichtet und ein Trinkwasser-Pumpwerk gebaut.

Die rot umrandete Fläche beim Schlössle wird zum Trinkwasserschutzgebiet.

Auch die Fläche neben dem Wasserturm geht in Gemeindebesitz über.

Page 7: hard Juli/August 2013

hard 07-08/1307 Aus der Gemeinde

Die Kinder der Schneckengruppe mit ihren Eltern.

Auf zahlreiche fleißige Helfer konnte am 4. Mai die Schneckengruppe, ihres Zeichens Naturgruppe des Kinder-gartens Seezentrum, zählen, als es darum ging, ein besonderes Projekt zu verwirklichen. Auf dem Programm stand der Bau eines Waldsofas, das nach vierstündigem Einsatz der Kinder-gartenkinder und ihrer Eltern feierlich eingeweiht wurde. Neben dem stabilen Waldsofa entstand auch noch ein toller Sichtschutz und eine wundervolle Märchenbühne für Groß und Klein. Zum Abschluss stärkten sich alle am Grillplatz mit Gegrilltem und leckeren Getränken.

Ein Waldsofa für Groß und Klein

Beim Fahrradwettbewerb geht es nicht um Rekorde oder Wettfahrten, sondern um bewusstes Radfahren. Die Hauptsache ist die gesunde Bewegung an der frischen Luft, die Spaß macht. Gewinnen kann dabei jeder: Auf jeden Fall Gesundheit und Fitness. Zum anderen bedeutet Radfahren einen Gewinn an Lebens-qualität im eigenen Wohnort durch weniger Lärm und Abgase. Natürlich freut sich auch die Geldbörse, denn Radfahren spart Benzinkosten, Parkgebühren und Autoabnutzung. Des Weite-ren tragen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Radwettbewerb aktiv zum Klimaschutz bei: Fünf eingesparte Auto-Kilometer bedeuten bereits 1 Kilogramm weniger CO2-Ausstoß.

Anmeldung Interessierte können sich bei einem oder mehreren passenden Veranstaltern des Fahr-radwettbewerbs anmelden: bei der Gemeinde Hard, bei ihrem Betrieb, bei ihrem Verein oder im Internet unter www.fahrradwettbewerb.at.

Beim Fahrradwettbewerb werden zahlreiche tolle Preise verlost. Um an der Verlosung teil-nehmen zu können, müssen Sie lediglich bis 9. September mindestens 100 Kilometer geradelt sein und Ihren Kilometerstand spätestens zum Stichtag bekanntgeben. Die Verlosung findet in drei Kategorien statt: Einsteiger (100 - 500 km), Alltagsradler (500 - 1500 km) und Sportler (mehr als 1500 km). Damit wird sichergestellt, dass

nicht nur begeisterte Fahrradsportler, sondern auch Einsteiger und Alltagsradler eine echte Gewinnchance haben.

Kilometererfassung leicht gemacht Um die Erfassung besonders einfach zu machen, unterstützen die plan-b Gemeinden – zu denen auch die Marktgemeinde Hard gehört – jede Teilnehmerin und jeden Teilnehmer, indem sie die Anschaffung eines Kilometerzählers (Fahrradcomputer) bei einem der regionalen Radfachhändler fördern.

Fahrradkilometer sammeln und tolle Preise gewinnen!Der Fahrradwettbewerb 2013 läuft noch bis Anfang September. Es lohnt sich mitzumachen, tut man damit doch der Gesundheit und Umwelt viel Gutes und hat zudem die Chance, einen von zahlreichen tollen Preisen zu gewinnen.

Beim Radwettbewerb gilt es bis 9. September mindestens 100 Kilometer zu radeln.

Fahradwettbewerb 2013Dauer: bis 9. SeptemberAnmeldung: Rathaus Hard, www.mobilplanb.at oder www.fahrrad- wettbewerb.at

Page 8: hard Juli/August 2013

hard 07-08/1308 Aus der Gemeinde

oder die Sanierung des Kanals in der Ankergasse verzögerten sich ebenfalls ins Jahr 2013. Aufgrund dieser Verzö-gerungen konnten Investitionen in der Höhe von 3,5 Mio. Euro nicht getätigt werden. Abzüglich der veranschlagten

„Das Haushaltsjahr 2012 war für unsere Gemeinde wiederum ein sehr gutes Jahr. Die Steuereinnahmen bzw. die gemeinschaftlichen Ertragsan-teile, welche unsere Haupteinnahme-quellen darstellen, stiegen gegenüber dem bereits sehr guten Jahr 2011 um mehr als 3,5 % an“, berichtet Bürger-meister Harald Köhlmeier.

Einnahmen weiterhin auf hohem Niveau

Durch die gute Wirtschafts-lage steigerten sich die Ertragsanteile gegenüber dem ursprünglichen Voran-schlag gesamt um rund 650.000 Euro (gesamt: 11,3 Mio. Euro). An Kommunal-steuer konnten 2012 4,3 Mio. Euro (2011: 4,1 Mio. Euro) vereinnahmt werden - um 0,4 Mio. Euro mehr als ursprünglich budgetiert. Ferner wurden vom Land Förderungen in der Höhe von 0,4 Mio. Euro für die Abwasserbeseitigung und die Betriebskostenabgangsdeckung der Krankenhäuser bezahlt, die nicht budgetiert waren.

Ausgabenseitig war das Haushaltsjahr von zahlreichen Projektverschiebun-

gen gekennzeichnet, was auch die deut-liche Unterschreitung des Voranschla-ges erklärt. So hat sich der Beginn der Bauarbeiten der Projekte „In der Wirke“ auf 2013 verschoben; das Projekt „An-bindung Industriestraße an die L202“

Sehr gutes Haushaltsjahr 2012Die Gemeindevertreter beschlossen in ihrer Sitzung am 29. Mai den Rechnungsabschluss für das Jahr 2012. Mit 36,6 Mio. Euro Einnahmen/Ausgaben ist die Jahresrechnung ausgeglichen und liegt deutlich unter dem Voranschlag.

Bürgermeister Harald Köhlmeier (r.) und Finanzreferent Franz Bereuter freuen sich über den positiven Jahresabschluss 2012.

Bettina Flatz

t: +43 (0)650 669 36 87e: [email protected]

Die Beratung ist kostenlos. Das Pflegenetzwerk Hard ist eine Kooperation der Marktgemeinde Hard, des Krankenpflege-vereines, des Sozialsprengels und vom Seniorenhaus am See.

Haben Sie Fragen zur Pflege und Betreuung?

Benötigen Sie Unterstützung beim Aufbau eines Betreuungsnetzes? Kennen Sie das Angebot in Hard oder haben Sie Fragen zur Finanzierung der Pflege und Betreuung?

Das Pflegenetzwerk Hard bietet mit der diplomierten Gesundheits- und Krankenschwester Bettina Flatz eine kompetente Hilfe an. Frau Flatz ist Ihre Ansprechpartnerin und berät und unterstützt Sie in vielen Angelegenheiten.

Page 9: hard Juli/August 2013

hard 07-08/1309 Aus der Gemeinde

Finanzierung kam es dadurch 2012 zu Minderausgaben von rund 0,65 Mio. Euro, die in das Budget 2013 einfließen. Sehr gute Budgetdisziplin bei den Ausgaben

Durch die hervorragende Bud-getdisziplin und geschickte Vertrags-verhandlungen waren im Tiefbau Ein-sparungen in Höhe von rund 350.000 Euro möglich. Weiters konnten durch das anhaltend niedrige Zinsniveau rund 90.000 Euro an Zinsen gegenüber dem veranschlagten Budget eingespart werden.

Auch die Harder Sport- und Freizeitan-lagen GmbH hatte 2012 ein sehr gutes Jahr. Dadurch mussten 225.000 Euro weniger als budgetiert zugeschossen werden.

Frei verfügbare Mittel auf hohem Niveau

Die frei verfügbaren Mittel liegen im Jahr 2012 bei 1,94 Mio. Euro. Dies ist das zweitbeste Ergebnis nach 2011 mit 2,38 Mio. Euro. Die frei verfüg-baren Mittel sind jene Mittel, die für

Investitionen oder einmalige Ausgaben verwendet werden können und daher ein sehr wichtiger Indikator gerade im Hinblick auf die kommenden großen Investitionen. Der Gesamtschuldenstand der Gemein-de konnte auf dem Stand des Vorjahres gehalten werden. Mit den ausgelager-ten Betrieben und den Anteilen am Wasserverband stieg die Pro-Kopf-Verschuldung auf 1.591 Euro (2011: 1.463 Euro) an.

Rücklagen wurden kontinuierlich aufgebaut

„Aufgrund des sparsamen und gezielten Einsatzes der Steuermittel konnten in den letzten Jahren die Rücklagen kontinuierlich aufgebaut und Werte geschaffen werden“, infor-miert Bürgermeister Köhlmeier. „Mit diesen Reserven wurde eine wichtige Basis geschaffen, die es wesentlich erleichtert, kommende Großinvestitio-nen wie die Projekte „In der Wirke“ (Gemeindesaal und Kleinkindbetreu-ung samt Infrastruktur), das Schulareal am See oder Kindergartenneubauten zu finanzieren“, so das Gemeindeober-haupt abschließend.

Schuldenstand per 31. Dezember 2012

Schulden Gemeinde: 10.429.350,43 (Jahr 2011: 10.487.066,94)

Leasing: 1.413.969,03 (Jahr 2011: 1.372.527,78)

Harder Sport- und Freizeitanlagen: 2.829.831,00 (Jahr 2011: 3.196.911,00)

MGD Hard Vermögensverwaltung: 2.000.000,00 (Jahr 2011: 0,00)

Gesamt: 16.673.150,46 (Jahr 2011 15.056.505,72)

Wasserverband Hofsteig: 3.702.340,64 (Jahr 2011: 3.681.488,98)

Gesamt inkl. Wasserverband: 20.375.491,10 (Jahr 2011: 18.737.994,70)

Rücklagen per 31. Dezember 2012: 4.824.467,54 (Jahr 2011: 5.210.370,78)

Investitionen in Infrastruktur ohne Ankauf von Grundstücken: 1.470.439,61 (Jahr 2011: 1.331.765,52)

1.800,001.600,001.400,001.200,001.000,00

800,00600,00400,00200,00

0,00

Wasserverband/Ew.

GemeindeLeasing/Ew.

GemeindeSchulden/Ew.

HSUFA+GIG/Ew.

RG. 2007 RG. 2008 RG. 2009 RG. 2010 RG. 2011 RG. 2012

Verlauf Pro-Kopf-Verschuldung

TRAUMBÄDERIhr neues Bad

in 14 Tagen

Wir organisieren für Sie:

Alle Handwerkerrund um’s Bad

Abbruch undEntsorgung

zum FIXTERMINund FIXPREIS

Landstraße 68Tel. 05574/71203

[email protected]

Beratung vomBad-Spezialist

Alles aus einer Hand&

vom Meister geplant

Page 10: hard Juli/August 2013

Wir garantieren:

EIN PAAR GUTE GRÜNDE SPRECHEN FÜR UNS!

Durchschnittlich fünfundfünfzigtausend Quadratmeter umbauter Wohn-raum stehen durchschnittlich zur Disposition. ÜBERSCHAUBARE ANGE-BOTS-GRÖSSEN SIND BEI DR. ALLGÄUER REALITÄT(EN). Überzogener Gigantismus bringt nichts.

Durchschnittlich sieben von hundert Angeboten lehnen wir aus Gründen der Nichtmachbarkeit oder illusorischer Vorstellungen unserer Klienten prinzipiell ab.REALISTISCHE ERFOLGSEINSCHÄTZUNGEN SIND BEI DR. ALLGÄUER REALITÄT(EN).

Durchschnittlich 96 % der uns anvertrauten Objekte werden tatsächlich ver-kauft. Zu wenig: Wir streben mehr an!VERKAUFSERFOLGE DANK RICHTIGER ERFOLGS-EINSCHÄTZUNG SIND BEI DR. ALLGÄUER REALITÄT(EN).

Dr. Thomas AllgäuerGeschäftsführer

Heinz AllgäuerGeschäftsleitung

6923 Lauterach, Bundesstr. 32aTel. 05574 / 84 233, Fax DW 18

[email protected] lgaeuer-real itaeten.at

Eine gute Adresse für Ihre Anliegen und Wünsche:Aus langjähriger Erfahrung kennen wir alle Belange des Immobiliengeschäftes bestens.

Fordern Sie unverbindlich unseren Ratgeber: „Wie man eine Immobilie verkauft. Makellos.“ an.

EIN PAAR GUTE GRÜNDE SPRECHEN FÜR UNS!

Durchschnittlich fünfundfünfzigtausend Quadratmeter umbauter Wohn-raum stehen durchschnittlich zur Disposition. ÜBERSCHAUBARE ANGE-BOTS-GRÖSSEN SIND BEI DR. ALLGÄUER REALITÄT(EN). Überzogener Gigantismus bringt nichts.

Durchschnittlich sieben von hundert Angeboten lehnen wir aus Gründen der Nichtmachbarkeit oder illusorischer Vorstellungen unserer Klienten prinzipiell ab.REALISTISCHE ERFOLGSEINSCHÄTZUNGEN SIND BEI DR. ALLGÄUER REALITÄT(EN).

Durchschnittlich 96 % der uns anvertrauten Objekte werden tatsächlich ver-kauft. Zu wenig: Wir streben mehr an!VERKAUFSERFOLGE DANK RICHTIGER ERFOLGS-EINSCHÄTZUNG SIND BEI DR. ALLGÄUER REALITÄT(EN).

Dr. Thomas AllgäuerGeschäftsführer

Heinz AllgäuerGeschäftsleitung

6923 Lauterach, Bundesstr. 32aTel. 05574 / 84 233, Fax DW 18

[email protected] lgaeuer-real itaeten.at

Eine gute Adresse für Ihre Anliegen und Wünsche:Aus langjähriger Erfahrung kennen wir alle Belange des Immobiliengeschäftes bestens.

Fordern Sie unverbindlich unseren Ratgeber: „Wie man eine Immobilie verkauft. Makellos.“ an.

Der Erwerb eines neuen Zuhauses ist Vertrauenssache.

Vertrauen, das auf langjähriger Er-fahrung und fachlicher Qualifikati-on beruht.

Ob Mietwohnung oder ein Häus-chen im Grünen, wir garantieren vollen Einsatz für Ihr Zuhause.

Ihr Dr. Thomas Allgäuer

6923 Lauterach, Bundesstr. 32a, Tel. 055 74/ 84 233, Fax DW [email protected], www.allgaeuer-realitaeten.at

• Realitäten• Sachverständiger

Ein Zuhauseaus gutenHänden.

EIN PAAR GUTE GRÜNDE SPRECHEN

FÜR UNS!

Durchschnittlich fünfundfünfzigtausend Quadratmeter umbauter Wohn-

raum stehen durchschnittlich zur Disposition. ÜBERSCHAUBARE ANGE-

BOTS-GRÖSSEN SIND BEI DR. ALLGÄUER REALITÄT(EN).

Überzogener Gigantismus bringt nichts.

Durchschnittlich sieben von hundert Angeboten lehnen wir aus Gründen der

Nichtmachbarkeit oder illusorischer Vorstellungen unserer Klienten prinzipiell ab.

REALISTISCHE ERFOLGSEINSCHÄTZUNGEN SIND BEI DR. ALLGÄUER

REALITÄT(EN).

Durchschnittlich 96 % der uns anvertrauten Objekte werden tatsächlich ver-

kauft. Zu wenig: Wir streben mehr an!VERKAUFSERFOLGE DANK RICHTIGER ERFOLGS-EINSCHÄTZUNG SIND BEI

DR. ALLGÄUER REALITÄT(EN).

Dr. Thomas AllgäuerGeschäftsführer

Heinz AllgäuerGeschäftsleitung

6923 Lauterach, Bundesstr. 32aTel. 05574 / 84 233, Fax DW 18

[email protected] lgaeuer-real itaeten.at

Eine gute Adresse für Ihre Anliegen und Wünsche:

Aus langjähriger Erfahrung kennen wir alle

Belange des Immobiliengeschäftes bestens.

Fordern Sie unverbindlich unseren Ratgeber:

„Wie man eine Immobilie verkauft.

Makellos.“ an.

Inserat Allgäuer_GMH_050413.indd 1 05.04.13 10:05

Page 11: hard Juli/August 2013

hard 07-08/1311 Aus der Gemeinde

Schülerbetreuung in den SommerferienAuch in den großen Ferien haben Eltern die Möglichkeit, ihre Kinder betreuen zu lassen.

Bei der Sommerferienbetreuung steht der Spaß im Vordergrund.

Die Raupen des Buchsbaumzünslers verursachen in Privatgärten sowie in Park- und Gartenanlagen wieder be-trächtliche Fraßschäden bis hin zur Zerstörung ganzer Hecken. Wertvolle Infos und Tipps zur Bekämpfung der gefräßigen Schmetterlingsraupen gibt ein Merkblatt des Landesver-bandes Obst- & Gartenkultur Vor-arlberg, das auf der Homepage www.ogv.at unter dem Menüpunkt Service (Merkblätter) zum Download zur Verfügung steht.

Schädling treibt sein Unwesen

KontaktKindergarten- und SchulkoordinatorinMichaela BlumT 697-228, [email protected]

Die Ferienbetreuung für Schul-kinder wird von den Hofsteiggemeinden gemeinsam mit dem Verein Tagesbe-treuung durchgeführt. Sie findet in der Volksschule Unterfeld in Lauterach statt - und zwar in den Kalenderwochen 28, 29 und 30 sowie 33, 34 und 35 jeweils von Montag bis Freitag in der Zeit von 7.30 bis 12.30 Uhr bzw. mit Zusatzstunde bis 13.30 Uhr.

Ursprünglich auf der großen Wiese bei der Schäfferhofsiedlung geplant, hatte der Wettergott leider kein Einsehen, und so musste der Workshop in den Kindergarten am Eicheleweg ver-legt werden. Zur Veranstaltung waren Kinder von sechs bis zwölf Jahren aus dem ganzen Einzugsgebiet eingeladen. Zahlreiche Kids ließen sich die Möglich-keit nicht entgehen, bei der Planung „ihres“ neuen Spielplatzes mitzuwirken und wurden herzlich von Bürgermeister Harald Köhlmeier und dem Obmann des Jugendausschusses Anton Weber begrüßt.

Landschaftsarchitektin Nicoletta Pier-santelli lud die Kinder ein, ihre Wünsche und Ideen bei der Planung des neuen Spielplatzes einzubringen. Und dieser Einladung kamen sie gerne nach. Mit Naturmaterialien, die sie im Freien sam-melten, mit Moosgummi, Skizzenpapier, Wellpappe, Schere und Kleber gingen sie

zu Werke, es entstanden Zeichnungen, Modelle, Notizen, die die Vorstellungen der Kinder verdeutlichten. Und auch die Eltern konnten ihre Bedürfnisse und Wünsche äußern.

Präsentation im Herbst

Wie erfolgreich der Workshop war, zeigen die vielen tollen Vorschlä-ge der Kinder, die von Spielplatz-Klassikern über einen Springturm bis hin zu einem Pool reichten. Die Ideen werden nun in die Planungen des neuen Spielplatzes „Am Margarethendamm“ einfließen, freilich können nicht alle Vorstellungen 1:1 umgesetzt werden.

Architektin Nicoletta Piersantelli wird die realisierbaren Vorstellungen und Anregungen der Kinder herausfiltern und einen Vorschlag für den neuen Frei-raum erarbeiten, der noch im Herbst präsentiert werden soll.

Ein neuer Spielplatz entsteht ...Mit eifriger Beteiligung von Kindern wurde der erste Workshop zur Planung des neuen Spielplatzes „Am Margarethendamm“ durchgeführt.

Bgm. H. Köhlmeier und A. Weber freuten sich über das große Interesse am Workshop.

Am Ende des Workshops präsentierten die Kinder ihre Ideen.

Page 12: hard Juli/August 2013

hard 07-08/1312

Fast die Hälfte aller Wege, die heute mit dem Auto an einem Werktag zurückgelegt werden, ist kürzer als fünf Kilometer, nur ein knappes Drittel ist länger als zehn Kilometer. Um den Um-stieg auf „Öffis“ oder das Fahrrad für die Bevölkerung attraktiver zu gestalten, hat das Land Vorarlberg in den ver-gangenen Jahren in Zusammenarbeit mit den Gemeinden das Angebot des Verkehrsverbundes schrittweise ausge-baut, und auch die Gemeinde Hard hat bedeutende Akzente gesetzt, man denke nur an die Errichtung der Fahrradbrü-cke zwischen Hard und Bregenz oder die Eröffnung der ersten Fahrradstraße Österreichs Anfang April.

Bereits im Kindesalter Möglichkeiten aufzeigen

Um in der Bevölkerung die Bereitschaft zu einem solchen Verkehrs-verhalten zu festigen, ist es wichtig, dass bereits im Kindes- und Schulalter die Möglichkeiten und Chancen einer nachhaltigen Mobilität aufgezeigt wer-den. Nach dem Grundsatz „Persönliche Mobilität ist mehr als mein Weg von A nach B“ haben sich die drei Vorarlberger klima:aktiv-Profischulen – die Mittel-schule Hard Markt, die Mittelschule Wolfurt und die Wirtschaftsschulen Bezau – seit Beginn des Schuljahres mit der Thematik beschäftigt. Dabei ging es um bewusste Mobilität, aber auch um Themen, die erst in zweiter Linie damit in Verbindung stehen: Lebensmittel und ihr ökologischer Rucksack oder Strom- und Papierverbrauch in der Schule schaffen im Kontext mit Impulsen rund um Fahrrad, Bus, Bahn und zu Fuß gehen ein Gesamtbild, das zum Nach-denken und zum Handeln anregt.

Bewusst haben die drei klima:aktiv-Schulen den Mobilitätsbegriff breit gefasst und ihn in Verbindung z. B. mit Energie oder Gesundheit gesetzt. Die Ergebnisse ihrer Arbeit wurden kürzlich von den Schülerinnen und Schülern bei

einer gemeinsamen Veranstaltung in den Wirtschaftsschulen Bezau vorge-stellt.

Vielfältige Projekte

In der Mittelschule Markt redu-zierten die Schülerinnen und Schüler im laufenden Schuljahr u. a. nicht nur die Wege von „Elterntaxis“, sondern auch den Stromverbrauch daheim. Denn z. B. weniger Stand-by-Betrieb hilft genau-so mit, das Klima zu schonen wie Rad fahren oder zu Fuß gehen.

Mit weiteren Projekten beschäftigten sich die Harder Schülerinnen und Schü-ler in der Umweltwoche vom 3. bis 7. Juni. „In dieser Woche wurde der regulä-re Stundenplan aufgehoben, stattdessen fand ein Projektunterricht statt. Die Schule glich einem Großraumbüro - in den Klassen und Gängen, auf dem Pau-senhof beschäftigten sich die Kinder mit diversen Projekten“ berichtet Direktor Christian Grabher. Und das hat allen Spaß gemacht. „Wir haben uns mit dem Thema Müll befasst. Für mich ist es sehr wichtig, dass Müll richtig sortiert oder besser ganz vermieden wird. Ich fahre sehr oft mit dem Fahrrad, weil es gesund und gut für die Umwelt ist. Bisher bin ich beim ‚Schoolbiker‘ in zweieinhalb Monaten 404 km gefahren. Es macht Spaß, wenn wir uns mit Umweltthemen

„Persönliche Mobilität ist mehr als mein Weg von A nach B“Unter dem Titel „Unsere Mobilität - Über den Tellerrand gedacht“ haben die Mittelschulen Hard Markt und Wolfurt sowie die Bezauer Wirtschaftsschulen verschiedenste Aktivitäten und Projekte umgesetzt.

Die Schüler der 1a der Mittelschule Markt bei der Projektpräsentation in Bezau.

in der Schule befassen“, erklärt Sarah Hassler, Schülerin der 2a.

„Nachhaltige, umweltverträgliche und ressourcenschonende Mobilität liegt der Klimabündnisgemeinde Hard sehr am Herzen und bildet einen wichtigen Schwerpunkt auf dem Weg zu mehr Energieautonomie. Das Engagement unserer Schülerinnen und Schüler freut mich außerordentlich und ich möchte ihnen zu ihren erfolgreichen Projekten herzlich gratulieren“, erklärt Bürger-meister Harald Köhlmeier.

Das Programm klima:aktiv mobil ist eine Initiative des Lebensministeriums und wird vom Land Vorarlberg und den Standortgemeinden unterstützt.

Aktivitäten der Mittelschule Markt. Teilnahme an der Landesaktion „Schoolbiker“ mit sechs von zwölf Klassen. Lebensmittel aus Hard – Schüler sammelten Infos dazu (auch bei Erzeugern). Radparcours. Fahrradreparatur im Unterricht: Fundräder wurden wieder flott gemacht. Schnitzeljagd mit Bus und Bahn. Exkursionen zur Fa. Häusle, in den Lebensmittelhandel und zur inatura. Recycling: Produktion von Gebrauchs- gegenständen aus Abfallstoffen. Stromverbrauch im Haushalt. Energieautonomie 2050

Aus der Gemeinde

Page 13: hard Juli/August 2013

hard 07-08/1313

Gerade wenn die Hecke an Straßen und Gehwege angrenzt, ist es unerlässlich, von Zeit zu Zeit die Hecke, aber auch herabhängende Äste zurück-zuschneiden, damit Verkehrswege für Fußgänger und Fahrzeuge (auch Lkw) ungehindert begeh- bzw. befahrbar sind. „Wir bitten, daran zu denken, dass Äste bei Regen oft weiter herabhängen“, macht Ing. Dietmar Fitz vom Bauhof Hard aufmerksam. Immer wieder wären auch Verkehrsschilder bzw. -spiegel wegen des Heckenwuchses nicht mehr einsehbar, so Fitz. In diesem Fall wird es notwendig, die Verkehrszeichen bzw. -spiegel freizuschneiden.

Wann ist ein radikaler Rückschnitt notwendig?

Im Laufe der Jahre tritt man-cherorts noch ein weiteres Problem auf. Dietmar Fitz: „Grundsätzlich schätzen wir den guten Willen der Bürgerinnen und Bürger, regelmäßig ihre Hecken zurückzuschneiden. Wir beobachten

allerdings immer wieder, dass bei jedem Schnitt die Hecke um drei bis fünf Zentimeter breiter wird. Trotz inten-siver Pflege wächst die Hecke so im Laufe der Jahre bis zu 60 Zentimeter in

Der richtige HeckenschnittZur Gartenpflege gehört auch ein regelmäßiger Rückschnitt der Hecke. Die Marktgemeinde Hard informiert, was es dabei zu beachten gilt.

Ein regelmäßiger Rückschnitt der Hecke ist wichtig.

den Gehweg bzw. die Fahrbahn hinein.“ Damit es nicht soweit kommt, empfiehlt der Bauhof-Leiter wieder einmal einen radikalen Rückschnitt vorzunehmen oder die Hecke zu erneuern.

Erfolgreiches KulturprojektDas Projekt „Treffpunkt Heimat.Schmaus“ stieß auf enorme Resonanz. Im Herbst soll die Veranstaltungsreihe fortgesetzt werden.

Das Kulturprojekt „Treffpunkt Heimat.Schmaus“ richtet sich an Frau-en aus verschiedenen Kulturkreisen. Sie kochen in Kleingruppen Speisen aus ihren Heimatländern und lernen dabei gleichzeitig auch Frauen aus anderen Kulturkreisen kennen. Jede Kleingruppe wird von einer Mittelsfrau geführt, die ihre Landsfrauen zur Teil-nahme motiviert und für die Dauer des Projekts begleitet. An den jeweiligen Nachmittagen wird eine Kinderbetreu-ung angeboten.

Im Rahmen des Projektes fanden drei Kochnachmittage in der Volksschu-le Markt und ein Nachmittag in der Mittelschule Mittelweiherburg statt.

Aufgrund der großen Nachfrage ist eine Fortführung des Kulturprojektes „Treffpunkt Heimat.Schmaus“ vor-aussichtlich im Herbst 2013 geplant. Das Projekt findet im Rahmen des Landesprojektes „Heimatabend oder wie fremd heimisch wird“ statt. Es wird von Doris Knorr in Zusammenarbeit mit dem Integrationsausschuss Hard geleitet.

Beim Kochen lernen sich Frauen aus ver-schiedenen Kulturkreisen besser kennen.

KontaktLeila GötzeT 697-236, [email protected]

Doris KnorrT 0650/7877311, [email protected]

Aus der Gemeinde

Page 14: hard Juli/August 2013

hard 07-08/1314 Aus der Gemeinde

Freuis, Bernd Schäfer, Melanie Tautsch-mann, Bahri Alkin, Fabian VerschnigBoccia-Club Hard: Günther Ill, Dieter Ill, Günther HausmairBogenschützenclub Hard: Walter Bau-er, Johannes Bechtold, Raimund Bolter, Winfried Humer, Birgit Jamer, Markus Jamer, Rudolf Kloser, Elias Meusburger, Leo Meusburger, Philipp Meusburger, Harald Scambor, Thomas SpiegelHundesportverein: Sabine LehnerWSC Wakeaholics: Sigi Bächler, Philipp Hofer, David Hofer, Denise Fitsch, Simo-ne Fitsch, Luca SpiegelSchützengilde Hard: Andreas Gasser, Gerhard Muxel, Gert Loacker-Schöch, Hans Wörz, Hedi Schneider, Hedi Sinz, Helmut Müller, Wilfried Kasbauer, Ruth Immler, Jürgen Schneider, Ignaz Nach-baur, Rainer Kremmel, Kevin Rückl,

133 Harderinnen und Harder aus 18 Vereinen fanden sich am Abend des 4. Juli in der Aula des Rathauses ein, um für ihre Verdienste geehrt zu wer-den. In seiner Begrüßungsrede unter-strich Bürgermeister Harald Köhlmeier die Wichtigkeit der Vereinstätigkeit und freute sich über die breite Vielfalt an Sport- und anderen Vereinen, die Hard zu bieten hat. „Vereine sind eine wichtige Stütze der Gesellschaft“, so das Gemeindeoberhaupt.

Sport verbindet die Generationen

Auch Vizebürgermeisterin und Sportreferentin Eva Mair weiß um die Wichtigkeit von Vereinen und des Sports. „Sport verbindet die Generatio-nen“, sagte Mair. In ihrer Rede betonte sie außerdem, wie wichtig die Jugend-arbeit bei den Vereinen ist und dass die Gemeinde Hard mit Subventionen ihren Beitrag leistet, damit in diesem Bereich gute Arbeit geleistet werden kann.

Als Gast bei der Ehrung mit dabei war auch Landesrätin Bernadette Mennel. In ihren Grußworten würdigte sie die Leis-tungen und den Verdienst der ehren-amtlich tätigen Funktionäre, sowie der Sportlerinnen und Sportler. Das Land Vorarlberg sei bestrebt, die Rahmen-bedingungen weiter zu verbessern, um damit auch künftig sportliche Erfolge zu ermöglichen, so die Landesrätin.

Geehrte Funktionäre

Folgende Funktionäre wurden für ihr langjähriges, ehrenamtliches Engagement geehrt:Boccia-Club Hard: Dieter IllBürgermusik Hard: Peter DebortoliSeniorenbund Hard: Alfred Mangold, Berta Thaler, Bruno Wetzel, Gerti Ler-chenmüller, Irmtraud Gorbach, Jakob Schwarz, Karl Josef Burtscher, Johann Kassler, Margot Kolossa, Kurt Wurzer, Willi Lutz, Manfred Meusburger

Tennisclub Hard: Harald Kaufmann, Reinhold Bereuter, Franz Bereuter Geehrte Sportler von Harder Vereinen

Für ihre sportlichen Leistungen wurden folgende Sportlerinnen und Sportler geehrt:Reitsport-Zentrum Hard: Hannah MinichshoferTurnerschaft Hard: Linus Scheibengraf, Valentin Burtscher, Hermann Steurer, Harald Rümmele, Rudi Zesch, Patricia Wriessnegger, Patricia Stockmaier, Daniel Winder, Christian Steurer, Marcel Winder, Christian Oblak, Uwe MartinKarateclub Hard: Umut Iscen, Domi-nik Schuster, Martin Schuster, Brigitte

Gemeinde Hard ehrt verdiente Funktionäre und SportlerIn feierlichem Rahmen wurden am 4. Juni im Harder Rathaus Vereinsfunktionäre für ihr langjähriges, ehrenamtliches Wirken sowie Sportlerinnen und Sportler für ihre außerordentlichen Leistungen geehrt.

Der Boccia-Club Hard wurde u.a. Bundesligameister 2011 und 2012.

Gerti Lerchenmüller (l.) vom Seniorenbund. Erfolgreiche Athletin: Patricia Stockmaier.

Page 15: hard Juli/August 2013

hard 07-08/1315 Aus der Gemeinde

Sieglinde Öhninger, Thomas Mathis, Thomas Muxel

Geehrte Sportler von auswärtigen Vereinen

Folgende Harderinnen und Harder wurden für ihre sportlichen Erfolge bei auswärtigen Vereinen geehrt:ULC Dornbirn: Sara SchellingSchwimmclub Bregenz: Celina LutterShotokan Karate Club Lauterach: Marijana Maksimovic, Gerhard Grafoner, Werner HasslerBlindensportclub Torball: Heidelinde Golob

Geehrte Mannschaften

Mannschaften folgender sechs Vereine wurden geehrt: Turnerschaft Hard, Handballclub Hard, Baseballclub Hard, Boccia-Club Hard, Bogenschüt-zenclub Hard, Schützengilde Hard

Alle Bilder von der Ehrung finden Sie auf www.hard.at/de/sportler-und- funktionaersehrung-2013/

Europa- und Weltcupsiegerin: Heidelinde Golob vom Blindensportclub Torball.

Schütze Helmut Müller holte bei den Österr. Meisterschaften 2012 u.a. zwei dritte Plätze.

Landesligameister 2011 und 2012: Die Barons vom Baseballclub Hard.

Viterma Lizenz-Partner: Ingo Billen, Langackerweg 186971 Hard, [email protected], www.viterma.com

Vorteile:• Leichtere Reinigung• Perfekte Raumnutzung• 100% dicht kaum Silikonfungen• Fliesen und Decken bleiben

bestehen – wenig Schmutz und Lärm• Geringere Kosten als bei Komplettrenovierung

vorher

nachher

Page 16: hard Juli/August 2013

hard 07-08/1316 Aus der Gemeinde

Die Kreativwoche bot den Kindern viele Möglichkeiten, sich künst-lerisch zu betätigen. Tatkräftig unter-stützt wurden sie dabei von den Eltern, denn viele Mamis und Papis beteiligten sich am Projekt mit kreativen Angebo-ten wie der Herstellung von Pappma-ché-Figuren, Traumfängern, Schwemm-holzbooten, Selbstporträts und mehr. „Bei allen Aktivitäten stand der Spaß und die Freude im Vordergrund. Die Kinder waren motiviert und mit großem Eifer bei der Sache“, berichtet Kinder-gartenleiterin Martina Gonser.

Dass Basteln und Malen besonders hungrig macht, liegt auf der Hand. Auch daran wurde gedacht: An jedem Tag wurde für die kleinen Künstlerinnen und Künstler eine andere kulinarische

Köstlichkeit aufgetischt, etwa Apfel-teigtaschen, Pizza oder ein Bauernfrüh-stück. Die Zubereitung übernahmen die Kinder überwiegend selbst.

Als krönender Abschluss wurde eine Vernissage veranstaltet, im Rahmen derer die Kinder den stolzen Eltern ihre Kunstwerke präsentierten.

Mit der Kreativwoche wurden mehre-re Ziele verfolgt. Zum einen sollte der Zusammenhalt innerhalb des Kin-dergartens sowie das Kennenlernen zwischen Kindern, Eltern und Pädago-ginnen gefördert werden. Zum anderen waren die Förderung der Kreativität, der Phantasie, der Feinmotorik und der Aufgeschlossenheit gegenüber Neuem wichtige Ziele.

Kreative KindergartenkinderGemeinschaftliches Arbeiten verbindet: Bei herrlich-mildem Wetter veranstaltete der Kindergarten am Eicheleweg im Mai eine Kreativwoche.

Kleine Köche bei der Arbeit.

Kucera Rechtsanwälte GmbHHofsteigstraße 896971 HardT 05574 [email protected]

abar

t.at

| F

otog

rafie

: Dar

ko T

odor

ovic

Page 17: hard Juli/August 2013

hard 07-08/1317 Aus der Gemeinde

Am 22. Mai initiierte der Elternverein Hard - unterstützt von Sutterlüty, dem Schloss Lädele Lässer sowie mehreren Mamis - eine gesunde Jau-se für die Schülerinnen und Schüler der Volksschule Mittelweiherburg.Auf der Speisekarte standen leckere Schnittlauch-Brote, Brote mit Honig, knackiges Gemüse und Kuhmilch direkt vom Bauern. Die Kinder waren begeistert und alles war im Hand-umdrehen „verputzt“.

Gesunde Jause

Verbesserung der InfrastrukturIm Juli erfolgt die Umsetzung von drei großen Infrastrukturprojekten. Das Investitionsvolumen beträgt insgesamt 1,1 Mio. Euro.

Das größte Projekt mit Bau-kosten in Höhe von 700.000 Euro bildet die Anbindung der Industriestraße an die L 202. Hierzu wird hinter der Bäckerei Hammerl eine Rampe reali-siert. Ab September erfolgt außerdem eine Sanierung der Industriestraße im Bereich zwischen der Kläranlage und der Gerbebachbrücke.

Im Irisweg beginnen im Juli Asphal-tierungsarbeiten. Die Kosten betragen 300.00 Euro. Die Anrainer müssen mit temporären Behinderungen rechnen, die Zufahrt zu den Häusern ist aber grundsätzlich gewährleistet. Die Bau-zeit wird rund zwei Monate betragen.

Im Juli beginnen in der Industriestraße die Arbeiten zur Anbindung an die L 202.

In der Ankergasse werden Regen- und Schmutzwasserkanäle saniert. Da die Sanierung inwändig erfolgt, bleibt die Ankergasse für den Verkehr geöffnet.

Hühner, Pferde und TatütataDie Kinder des Kindergartens Falkenweg gingen auf Bauernhöfen und bei den Harder Blaulichtorganisationen auf große Entdeckungsreise.

Bereits im März startete die Schneckengruppe das Projekt „Bauern-hof“. Anhand von Büchern, Märchen, Filmen, Liedern, Spielen und Exkursio-nen konnten die Kinder dieses Thema mit allen Sinnen erleben und begreifen. Besonders spannend waren freilich die verschiedenen Exkursionen. Auf dem Martinshof etwa erfuhren die Mädchen und Jungen viel Wissenswertes über Hühner. Natürlich durften die Kinder die Hühner auch angreifen und füttern. Auf dem Hof der Familie Lässer wiede-rum drehte sich alles ums Thema Kühe. Die kleinen Entdecker wurden in den Stall geführt, streichelten Kälber und bekamen gezeigt, wie eine Melkmaschi-ne funktioniert.

In Höchst lernten die Kinder bei Bauer Hans ein Mutterschwein und ihre Ferkel kennen, am Bödele wiederum wurde die Kindergartengruppe herzlich von Frau

Kaufmann, ihrer Tochter und rund 80 Ziegen empfangen. Die Lieblinge der Kinder waren die erst zwei Tage alten Ziegenkitze.

Ein großes Erlebnis war auch die Ex-kursion zum Reitsport-Zentrum Hard. Karolina Dür-Lehner führte die Kinder durch den modernen Pferdestall, als Höhepunkt durfte jedes Kind für ein Erinnerungsfoto auf Pony Robin sitzen. Abgeschlossen wird das Projekt mit einer Exkursion zu Schafen.

Nicht minder interessant fanden die Kinder das Projekt „„Blaulicht & Tatü-tata“. Die Kinder erfuhren Spannendes über die Arbeit der Polizei, lernten Erste Hilfe und schauten bei der Feuerwehr Hard vorbei. Zum Abschluss wurde auch noch die Rotkreuzabteilung Hard besucht, wo die Kids u. a. ein Rettungs-auto inspizieren durften.Besuch bei der Feuerwehr.

Die Schneckengruppe.

Page 18: hard Juli/August 2013

hard 07-08/1318

ÖBB führt Probebohrungen durchEnde August 2013 beginnen die ÖBB in Hard und Lauterach mit Probebohrungen. Ziel der Bohrungen ist es, mehr Informationen über die Baugrundverhältnisse entlang der bestehenden Strecke Lustenau – Hard – Lauterach zu bekommen.

Die Bohrungen werden wichti-ge Erkenntnisse über den Untergrund liefern. Spezielle Rammsondierungen sollen die Lagerungsdichte des Unter-grundes bestimmen. Auch hydrologi-sche Erhebungen werden entlang der Streckenführung durchgeführt. Dafür sind an unterschiedlichen Stellen Pegel zu setzen, die mittels Dauermessungen die Fließgeschwindigkeit des Grundwas-sers beobachten.

Geplant ist, Hard zu einer kunden-freundlichen Haltestelle umzubauen. Bei der Verkehrsstation sind Punkte wie

die Modernisierung der Vorplätze mit verbesserten Parkmöglichkeiten, sowie eine optimierte Anbindung durch den regionalen Bus- und Fahrradverkehr entscheidend. Im Endausbau bringen die Maßnahmen eine bedeutende Ver-besserung für den Fernverkehr Zürich – Bregenz – München und ermöglichen zudem den attraktiven Ausbau des Nah-verkehrs zwischen St. Gallen - Lustenau - Bregenz.

Alle Bohrmaßnahmen werden voraus-sichtlich Ende September 2013 abge-schlossen sein.

Die Probebohrungen dauern voraussichtlich bis Ende September.

Aus der Gemeinde

29. Mai 2013. Nach der Behand-lung im Finanzausschuss liegt eine einstimmige Empfehlung auf Genehmi-gung des Rechnungsabschlusses 2012 der Marktgemeinde Hard vor. Der Rech-nungsabschluss schließt mit Einnahmen und Ausgaben von 36.663.934,56 Euro. Die Gemeindevertretung beschließt die Genehmigung des Rechnungsabschlus-ses 2012 der Marktgemeinde Hard in der vorliegenden Fassung. Der Antrag wird einstimmig angenommen.

Der vom Geschäftsführer vorgelegte und vom Aufsichtsrat geprüfte und zur Genehmigung vorgeschlagene Jahres-abschluss zum 31. Dezember 2012 der Harder Sport- und Freizeitanlagen Be-triebsgesmbH., Hard, schließt mit einem Bilanzgewinn von 0,00 Euro. Die Bilanz zum 31. Dezember 2012 (mit Aktiva und Passiva von je 7.827.315,30 Euro) und die Gewinn- und Verlustrechnung vom 01. Jänner 2012 bis 31. Dezember 2012 werden in der vorliegenden Form festgestellt und

verabschiedet. Dem Geschäftsführer und dem Aufsichtsrat wird für das abge-laufene Jahr die Entlastung erteilt. Der Antrag wird einstimmig angenommen.

Die Abschlüsse des Wasserverbandes Hofsteig und des Gemeindeverbandes Wasserwerk Hard-Fußach wurden in den eigenen Gremien geprüft und genehmigt und der Gemeindevertre-tung lediglich zur Kenntnisnahme vorgelegt. Ausschreibung eines Architekturwettbewerbes für den Bereich Strandbad – Minigolfplatz – Thaler Areal

Dieser Tagesordnungspunkt wird vom Bürgermeister aufgrund der noch zu klärenden Fragen von der Tages-ordnung gesetzt.

Trinkwasserversorgung Hard – Pumpwerk

Bericht aus derGemeindevertretung

Mittelweiherburg – Grundtausch Die Gemeindevertretung stimmt dem Grundtausch zwischen Ing. Günther Lehner und der Marktgemeinde Hard betreffend die vertragsgegenständ-lichen Grundstücke .304/1, .306/2, 1831, 1832/2, 1833, 2612/3, 2642, 1704/1, 1706/1 und 2485/4 zu. Der Antrag wird einstimmig angenommen.

Umbesetzungen in Ausschüssen und Gremien

Die Fraktionen Grünes Hard und Harder Liste beantragen Änderun-gen in einigen Ausschüssen und schlagen neu zu entsendende Vertreter vor. Diese Umbesetzungen werden zur Kenntnis genommen.

BürgermeisterHarald Köhlmeier

Page 19: hard Juli/August 2013

hard 07-08/1319 Aus der Gemeinde

Am Bregenzer Bahnhof an-gekommen, erwartete die Gäste aus Zöbing die erste Überraschung: Mit historischen Fahrzeugen des Feuerwehr Oldtimer Vereins erfolgte der Transfer nach Hard, wo die Niederösterreicher u. a. von Albert Braun von der Feuerwehr Hard sowie von Altbürgermeister Hugo Rogginer begrüßt wurden. Letzterer initiierte im Jahr 2002 nach einem Hoch-wasser im Kamptal die Freundschaft zwischen den beiden Gemeinden. Weiter ging es ins Feuerwehrgerätehaus zu ei-nem Begrüßungsumtrunk, anschließend wurden die Zimmer in der Jugendher-berge bezogen.

Besuch der Käsestraße

Noch am gleichen Tag brachte „Reiseleiter“ Hugo Rogginer den Zöbin-gern die Käsestraße im Bregenzerwald näher. Man kehrte in Andelsbuch im Kä-sehaus ein und ließ sich in die Geheim-nisse der Käseerzeugung einweihen. Nach einer Käseverkostung, wartete im Erlebnisrestaurant Uralp dann der nächste kulinarische Höhepunkt: Eine zünftige Kässpätzlepartie.

Ein Highlight ganz anderer Art bildete abends das Finalspiel der österreichi-schen Handballiga. Da die Sporthalle restlos ausverkauft war, wurde das Spiel im Feuerwehrhaus auf einer großen Leinwand mitverfolgt und der Sieg des Alpla HC Hard dann auch gebührend gefeiert.

Rheindelta- und Harder Abend

Obwohl es der Wettergott an allen Tagen nicht gut meinte und verschiedene Programmpunkte buchstäblich ins Wasser fielen, war der guten Stimmung kein Abbruch getan. Abwechslung boten beispielsweise die Besuche im Oldtimermuseum von Alwin Lehner oder im Feuerwehr Old-timer Museum. Und auch der Rheindel-

Partnergemeinde Zöbing besucht HardVom 29. Mai bis 2. Juni war eine Abordnung der Freiwilligen Feuerwehr sowie des Sportklub 05 aus Zöbing zu Gast in Hard.

taabend mit Vertretern der Feuerweh-ren Gaißau, Höchst und Fußach kam gut an. Kein Wunder, wurde doch im Schützenheim in Höchst ein Wettschie-ßen veranstaltet.

Nachdem am 1. Juni ob des Dauerregens die geplante Ausfahrt mit dem Feuer-wehrboot sowie eine Besichtigung des neuen Polizeibootes abgesagt werden musste, lud die Marktgemeinde Hard abends zum „Harder Abend“. Die Freun-de aus Zöbing genossen ein köstliches Abendessen und revanchierten sich ihrerseits mit einer Weinverkostung von verschiedenen Weißweinen aus Zö-bing. Der gesellige Abend war zwar von Gemütlichkeit geprägt, aber leider auch immer wieder von neuen Hochwasser-meldungen.

Heimfahrt mit Hindernissen

Am 2. Juni hieß es schließlich wieder Abschied nehmen. Nach dem Mittagessen im Gasthaus Bädle wurden die Gäste aus Zöbing mit Oldtimern zum Bahnhof nach Bregenz gebracht. Dort wurde die Freundschaft zwischen Hard und Zöbing erneut bekräftigt, be-vor endgültig die Heimreise angetreten wurde. Ob des Hochwassers mussten die Zöbinger in Innsbruck nächtigen und tags darauf mit Mietwagen über München zurück in ihre Heimatgemein-de fahren.

Im „Would“ genossen die Zöbinger eine deftige Kässpätzlepartie.

Im Rahmen eines Abschluss-Frühstücks im Rathaus wurden die Zertifikate für den Deutsch- und Ori-entierungskurs an die Teilnehmerin-nen übergeben. Der Kurs wird von der Gemeinde Hard angeboten und findet von Oktober bis Mai zweimal wöchentlich statt. Kursleiterin Anita Steurer bringt den Frauen die Spra-che mit viel Herz und Humor bei.

Deutsch für Anfängerinnen

... lautete das Motto beim diesjäh-rigen „Tag der offenen Tür“ der Kindervilla Löwnzahn. Bei strahlen-dem Sonnenschein genossen Groß und Klein im Garten der Spielgruppe einen herrlichen Nachmittag. Zu Beginn präsentierten die Kinder der Spielgruppe einen Vogeltanz, den sie über Wochen fleißig einstudiert hatten. Anschließend entführte der Kasperl die Kleinsten in den Weltraum. Beim Kinderschminken zeigten sowohl die Kids wie auch die Gestalterinnen viel Fantasie und Geschick. Highlights waren natürlich auch das Ponyreiten und die Fahrt mit dem großen Feuerwehrauto. Viele Besucherinnen und Besucher nahmen aber auch die Gelegenheit wahr, sich die Montessori-Einrich-tung genauer anzuschauen und sich über das Konzept zu informieren.

Ein Fest für Kids

Die Kinder zeigten einen Vogeltanz.

Page 20: hard Juli/August 2013

hard 07-08/1320 Aus der Gemeinde

Obwohl die Regelungen der StVO bzgl. Halten und Parken speziell jedem Autofahrer und jeder Autofah-rerin bekannt sein müssten, kommt es wiederholt zu Missachtungen und somit zu Gefährdungen von Verkehrsteilneh-mern durch unsachgemäß abgestellte Fahrzeuge. Die Gemeinde Hard macht darauf aufmerksam, dass die Exekution von Vergehen gegen die StVO generell der Polizei obliegt.

Halten und Parken

Auszug aus der StVO, § 23 Hal-ten und Parken: . (1) Der Lenker hat das Fahrzeug zum Halten oder Parken unter Bedachtnah me auf die beste Ausnützung des vor- handenen Platzes so aufzustellen, dass kein Straßenbenützer gefährdet und kein Lenker eines anderen Fahrzeuges am Vorbeifahren oder am Wegfahren gehindert wird. […]

Halte- und Parkverbote

Auszug aus der StVO, § 24 Hal-te- und Parkverbote: . (1) Das Halten und das Parken ist ver- boten: b) auf engen Stellen der Fahr- bahn, im Bereich von Fahrbahnkuppen oder von unübersichtlichen Kurven sowie auf Brücken, in Unterführungen und in Straßentunnels. c) auf Schutz- wegen und Radfahrerüberfahrten und,

wenn deren Benützung nicht durch Lichtzeichen geregelt ist, 5 Meter vor dem Schutzweg oder der Rad- fahrerüberfahrt aus der Sicht des ankommenden Verkehrs. d) […] im Bereich von weniger als 5 Meter vom nächsten Schnittpunkt einander kreuzender Fahrbahnränder, […]. (3) Das Parken ist außer in den im Abs. 1 angeführten Fällen noch ver- boten: […] d) auf Fahrbahnen mit Gegenverkehr, wenn nicht mindestens zwei Fahrstreifen für den fließenden Verkehr freibleiben, […]

Parkverbote in Hard

In Hard gilt auf folgenden Straßen ein Parkverbot: Alandgasse, Dorngasse, In der Au, Sandgasse, Alte Straße, Margarethendamm, Sportplatz-straße, Wallstraße, Rauhholzstraße, Salbachstraße

Wo ist parken erlaubt?Das Halten und Parken ist in der Straßenverkehrs-ordnung (StVO) genau geregelt.

Um die Sicherheit der Fußgän-ger in der Kotterstraße zu verbessern, werden in den nächsten Wochen flexi-ble Absperrpfosten montiert. Gleich-zeitig sollen mit dieser Maßnahme der Schleichwegverkehr und die gefahrenen Geschwindigkeiten in der Kotterstraße reduziert werden.

Die Poller sind aus Kunststoff und las-sen sich leicht biegen – ein Überfahren ist gefahrlos möglich, die Poller richten sich von selbst sofort wieder auf. Durch reflektierende Streifen und Glasreflek-

Poller in der Kotterstraße

In der Wallstraße ist das Parken verboten.

toren sind die Poller auch bei Nacht gut erkennbar.

Seit rund zwei Jahren gibt es bei der Musikschule, sowie beim Hotel am See Begegnungszonen, auch „Shared Space“ genannt. Charakteristisch für diese Zonen sind die Gleichberechti-gung aller Verkehrsteilnehmer und das Fehlen von Signalanlagen, Fahr-bahnmarkierungen und Verkehrszei-chen. Daher gilt in diesen Bereichen die Rechtsregel, also das Rechts-vor-Links-Gebot.

Rechtsregel beachten!

Der gewünschte Effekt – eine gewollte Unsicherheit, welche die Verkehrsteilnehmer dazu zwingt, den Raum situationsbedingt ein-zuschätzen – ist eingetreten, die Geschwindigkeit wird vom Großteil der Verkehrsteilnehmer reduziert. In letzter Zeit wurde jedoch leider immer wieder beobachtet, dass man-che Verkehrsteilnehmer die Rechts-regel missachten. Dies führte in der Folge immer wieder zu gefährlichen Situationen.

Die Änderung der Vorrangregelung bedeutete gewissermaßen einen Schritt in eine neue Ära, in der die Bevormundung und Reglementie-rung im Straßenraum verringert wird. Man muss sich wieder an die Rechtsregel erinnern und lernen, mehr Rücksicht auf einander zu nehmen. Nur wenn die Grundphi-losophie der gegenseitigen Rück-sichtnahme beachtet wird, sind eine Aufwertung des öffentlichen Raums sowie die Gewährleistung der Sicher-heit aller Teilnehmer möglich.

Shared Space -Begegnungszone

Erhöhte Sicherheit durch Poller.

Page 21: hard Juli/August 2013

hard 07-08/1321 Wirtschaft

Trotz hochsommerlicher Tem-peraturen freuten sich WIGE-Obmann Hap Krenn und Organisator Markus Dietrich an den drei Veranstaltungs-tagen über einen kontinuierlichen Besucherstrom. Anlässlich der Eröff-nung lobte LR Karlheinz Rüdisser die Harder Welten als Plattform für die regionale Wirtschaft, Wirtschaftskam-merpräsident Rein begrüßte den Zu-sammenschluss der Hofsteigregion, die solcherart Initiative ergreife und Bgm. Harald Köhlmeier dankte dem Organi-sationsteam der WIGE Hard, welches in intensiver Arbeit die Messe mit über 70 Ausstellern und abwechslungsreichem Programm auf die Beine gestellt hat. Interessanter Branchenmix

Die Kombination aus Leis-tungsschau regionaler Dienstleister, Klein- bis Großbetrieben, und abwechs-lungsreichem Aktionsprogramm unter Einbindung zahlreicher Akteure, wie der Musikschule, den Harder Gardemäd-chen, Ballettschülerinnen, HipHoppern, Bands und einigen mehr, hat sich einmal mehr bestens bewährt.

Und auch der Auftritt zahlreicher Vereine - von der Lebenshilfe bis zu Bienenzüchtern, vom Yachtclub über die Wasserrettung bis zum Oldtimer-verein - sorgten gemeinsam mit dem actionreichen Showprogramm für Kurzweil. Absolute Publikumsrenner waren familienfreundliche Angebote wie das Schaubacken von Mehmet Altas (Bäckerei Kainz) und die Kinderporträt-fotografie des Harder Fotoklubs.

Zufriedene Aussteller

Die Wirtschaftstreibenden nutzten den Austausch mit Kunden und Bekannten. Gerald Spieler, Lehr-lingsausbildner von Alpla: „Wir sind sehr zufrieden und konnten zahlrei-che Jugendliche informieren. Renato

Schneider vom Autohaus Strolz, das sich im Freigelände präsentierte: „Noch nie hatten wir eine so gute Beteiligung an Gewinnspielen wie heuer“. Weitere Anbieter mit Gutscheinaktionen wie Panto-Outdoor berichten von einer äußerst hohen Einlösequote, was die Or-ganisatoren in Bezug auf das regionale Messekonzept bestärkt. Zudem hat der Gemeinschaftsstand der Wirtschaftsre-

Reges Besucherinteresse an den vierten „Harder Welten“Die vom 14. bis 16. Juni veranstaltete Regionalmesse „Harder Welten“, bei der sich erstmals auch die neugegründete „Wirtschaftsregion Hofsteig“ präsentierte, erfreute sich regen Zuspruches.

Mit ihrer Darbietung begeisterten die Schüler der VS Mittelweiherburg die Besucher.

gion Hofsteig heuer die Harder Welten bereichert. Aus den Gemeinden Wolfurt, Kennelbach, Schwarzach und Lau-terach nutzten viele Besucherinnen und Besucher die Gelegenheit, in die „Harder Welten“ hinein zu schnuppern. „Weiter intensiviert werden soll in je-dem Fall die Zusammenarbeit innerhalb der Region“, so Hap Krenn abschließend.

Über 70 Aussteller nutzten die Harder Welten, um über ihre Leistungen und ihr Angebot zu informieren.

M. Dietrich (WIGE), LR K. Rüdisser, Bgm. H. Köhlmeier und LAbg. Mathias Kucera beim Messerundgang.

Page 22: hard Juli/August 2013

hard 07-08/1322 Wirtschaft

zweisam – Ihre Partnervermittlung ab 40

zweisam ihre partnervermittlung ab 40

Den richtigen Partner, die große Liebe zu finden braucht Geduld, Selbstvertrauen und ein bisschen Glück. Vielleicht liegt dieses greif- bar in Ihrer Nähe?

Ich helfe Ihnen dabei, mit _ einem persönlichen Gespräch_ dem besonderen Plus von „zweisam“ _ ehrlicher und seriöser Betreuung

Werden Sie selbst aktiv und kontaktieren Sie mich!Tel. +43 (0) 5574 / 22516, E-Mail: [email protected], www.zweisam.co.at

An Tagen wie diesen wünscht man sich... Zweisamkeit, Liebe und Partnerschaft

Die Wirtschaftsregion Hofsteig umfasst mit 47,5 km2 zwar nur 1,8% der Gesamtfläche Vorarlbergs, repräsentiert aber mit annähernd 2.400 Gewerbebe-trieben (davon annähernd 230 Lehrbe-triebe) rund 10% der Wirtschaftskraft des Landes.

Die Region ist in erster Linie klein- bzw. mittelständisch strukturiert, aber auch Großbetriebe aus verschiedenen Branchen (Technologie, Verpackung, Logistik, Konsumgüter, Energie, Dienst-leister, Medien) sind hier ansässig. In Verbindung mit einer gut funktionie-renden Nahversorgung ergibt das einen optimalen Mix aus Handel, Handwerk und Industrie. Dazu kommen die güns-tige Lage im Dreiländereck sowie eine überdurchschnittlich hohe Lebens- und Arbeitsqualität.

Um den Zusammenhalt innerhalb der Region zu erhöhen, haben sich Wirtschaftstreibende aus allen fünf Gemeinden zur „Wirtschaftsregion Hofsteig“ zusammengeschlossen. Träger des Vereins sind die Wirtschaftsvereine der Hofsteig-Gemeinden, die, ohne ihre jeweilige Eigenständigkeit zu verlieren, gemeinsam dazu beitragen wollen, die Region als hochwertigen Lebens- und Wirtschaftsraum zu positionieren.

Unterstützt und gefördert wird der Verein von allen fünf Bürgermeistern der beteiligten Gemeinden.

Nachhaltige Weiterentwicklung

Die Zielsetzung des Vereins „Wirtschafsregion Hofsteig“: In erster Linie geht es darum, die Region als Ganzes nachhaltig weiterzuentwickeln – in wirtschaftlicher Hinsicht, aber auch als Lebens- und Begegnungsraum. Dazu ist es nicht nur wichtig, ein entspre-chendes Bewusstsein („Wir-Gefühl“) zu schaffen, das die Stärken der Region als Wirtschaftsstandort, Ausbildungsstätte

Verein „Wirtschaftsregion Hofsteig“ aus Taufe gehobenWirtschaftstreibende, Wirtschaftsgemeinschaften und Interessensgruppen aus den Gemeinden Hard, Lauterach, Schwarzach, Wolfurt und Kennelbach haben gemeinsam den Verein „Wirtschaftsregion Hofsteig“ ins Leben gerufen.

Nachhaltige Weiterentwicklung der Region Hofsteig: Die Freude über den Zusammenschluss zur „Wirtschaftsregion Hofsteig“ ist in allen beteiligten Gemeinden groß.

und Lebens-Mittelpunkt in den Vorder-grund stellt, sondern vor allem auch die Erfahrungen, das Know-how sowie die Interessen der Beteiligten zu bündeln und die dabei entstehenden Synergien zu nutzen. Zentrale Anliegen sind, die Vorteile der Region sichtbar zu machen, ihre wirtschaftliche Attraktivität zu erhöhen und sie unter der gemeinsamen Marke „Hofsteig“ als zusammenhängen-den Wirtschaftsstandort zu etablieren. Dazu sollen Initiativen wie der „Hof-steig-Gutschein“ (Einkaufsgutschein), ein Lehrlingsprojekt zur Förderung der Ausbildungsqualität und gemeinsame Veranstaltungen unter dem Motto „Re-gional statt dezentral“ beitragen.

Page 23: hard Juli/August 2013

hard 07-08/1323

Lieblingsasiate der VorarlbergerRund ein Jahr ist seit der Eröffnung des koreanischen Restaurants Okims vergangen und schon dürfen sich die Inhaber über eine Auszeichnung freuen.

OkimsHofsteigstraße 122aT 73630, [email protected]

Fot

os: r

ussm

edia

Die Leserschaft der Wochenzeitung Wann & Wo sowie die Nutzer der Web-site des Vorarlberger Restaurantführers essen.vol.at waren aufgerufen, asiati-sche Restaurants im Ländle zu bewer-ten und ihren persönlichen Favoriten zu wählen. Viele Vorarlbergerinnen und Vorarlberger beteiligten sich an der Wahl. Am Ende hatte das Okims in der Hofsteigstraße die Nase vorn, wurde das Restaurant von Kim SungSuk und Gernot Müller zum Lieblingsasiaten der Vorarlberger gekürt.

Traditionelle, einfache und ehrliche Küche

Die gesunde, geschmackvolle Küche des Okims ist nicht nur eine Be-reicherung für die Harder Gastronomie

und die lokalen Gäste. Auch Kunden aus der Schweiz und Deutschland kehren gerne hier ein. Bei Kim SungSuk und Gernot Müller ist die Freude über die Auszeichnung groß. Für sie ist es eine Bestätigung dafür, dass sie mit ihrer traditionellen, einfachen und ehrlichen Küche den Zeitgeist getroffen haben und auf dem richtigen kulinarischen Weg sind.

Gernot Müller und Kim SungSuk freuen sich über die Auszeichnung.

Wirtschaft

Wo früher gutbürgerliche Kü-che offeriert wurde, stehen nun medi-terrane Spezialitäten auf der Speisekar-te. Gemeint ist das Gasthaus Krone, das nach mehrmonatigem „Tiefschlaf“ nun eine neue Pächterin hat.

Die Griechin Eleni Giannakidou weiß um die vielen kulinarischen Schman-kerln, die ihre Heimat zu bieten hat und möchte damit nun auch die Gaumen der Harderinnen und Harder erfreuen. „Wir sind ein Familienbetrieb und legen bei der Zubereitung unserer Speisen größten Wert auf höchste Qualität und Frische der verwendeten Zutaten - und das schmeckt man. Kommen Sie vorbei und überzeugen Sie sich“, lädt die Wirtin die Harder Bevölkerung ein, im Gasthaus Krone mit seinem lauschigen Gastgarten vorbeizuschauen.

Die kulinarische Seite GriechenlandsDie Gastro-Landschaft in der Gemeinde Hard ist um eine mediterrane Facette reicher.

Eleni Giannakidou freut sich auf Sie.

Gasthaus KroneÖffnungszeiten: 11.30 bis 14.30 Uhr und 17 bis 24 Uhr, kein RuhetagT 7 25 17

Am 6. Juni waren Staatssekretär und Integrationsminister Sebastian Kurz sowie Landesrat Erich Schwärzler zu Gast bei Alpla. Nach der Vorstel-lung des Unternehmens vermittelte ihnen Günther Herburger, Leiter des Technical Centers Hard, bei einem Rundgang Wissenwertes über die Herstellung von Kunststoff-Flaschen und -Verschlüssen. Zum Abschluss besuchten die beiden das Kinderhaus Alpla Kids, wo sie durch Frau Mag. Manuela Lehner-Künz Einblick in die Kinderbetreuung erhielten, welche das Unternehmen den Mitarbeiter-innen und Mitarbeitern anbietet.

Hoher Besuch im Alpla-Stammsitz

Page 24: hard Juli/August 2013

hard 07-08/1324 Wirtschaft

Sternath Tischlerei GmbH Landstraße 107 A-6971 Hard T +43 5574 72510 F +43 5574 62451

[email protected] www.sternath-tischlerei.at

Wir realisieren Träume und Wünsche in Holz - ob Fenster, Türen oder Möbel. Mit handwerklichem Geschick und stilistischer Sicherheit wird jedes Stück zum Unikat. Damit aus Ihrem Wohnraum ein Lebensraum wird.

Holzfenster Holz-Alu-Fenster Innentüren Haustüren Küche Bad Wohnzimmer Schlafzimmer Diele Denkmalschutzfenster

faigle sicherte sich einen Großauftrag für die nächsten zwei Jahre über mehrere 100 Millionen Teile. „Unsere Entwicklungskompetenz, die 100%-ige Lieferzuverlässigkeit und 0-Fehler-Lieferungen waren die Voraus-setzung, diesen Auftrag zu erhalten“, so Firmenchef Wolfgang Faigle.

8 Mio. Euro für Standorterweiterung

Mit einem Gesamtinvestiti-onsvolumen von 8 Millionen Euro wird derzeit der Stammsitz in Hard erwei-tert. Auf über 2.500 m2 Fläche werden Produktions-, Lager- und Büroflächen geschaffen. Die Entscheidung für die Standorterweiterung am Stammsitz erwies sich von Anfang an als richtig,

ist die faigle Gruppe mit ihren Spritz-gussteilen und Profilen doch gefragter Partner für anspruchsvolle Aufgaben im Anlagen- und Maschinenbau. Der Ausbau ist ein wichtiger Baustein für das kontinuierliche Wachstum der Un-ternehmensgruppe.

Wachstum bei faigle KunststoffeEin Großauftrag unterstreicht den technologischen Vorsprung des Harder Unternehmens im internationalen Wettbewerb.

Der Erweiterungsbau am Stammsitz in Hard wird Ende August fertiggestellt.

faigle GruppeMitarbeiter: über 350Umsatz 2012: 53 Mio. EuroExportanteil: 68%Standorte: Hard (2), Salzburg, Au (CH), Suzhou (China)

Page 25: hard Juli/August 2013

hard 07-08/1325 Soziales

Warum ist ein Lichtschutz (Sonnen-brille) für unsere Augen notwendig?

In den letzten 50 Jahren hat sich die Lichtbelastung für unsere Augen erheblich verstärkt. Die wesentlichen Ursachen sind: . erhöhte Lebensdauer . längerer Aufenthalt im Freien, vor allem in südlichen Ländern und im Hochgebirge (meist ohne abschirmen-de Kopfbedeckung). wesentlich intensiveres und wei-ßeres (höherer Blauanteil) Licht in Büros, öffentlichen Gebäuden und Privaträumen.

Diese Faktoren erhöhen vor allem das Risiko zweier Augenerkrankun-gen: Grauer Star und Altersbedingte Makuladegeneration (AMD):. Grauer Star: Die hochenergetische unsichtbare UV-Strahlung wird im Grenzbereich zu Violett (bis 400 nm) von der Augenlinse aufgenommen. Sie trägt zur Trübung der Linse bei.. AMD: Der violette und blaue Anteil im weißen (Sonnen-)Licht ist noch so energiereich, dass er die dafür empfindlichen Sehzellen hundert-mal leichter zerstört, als die für Rot empfindlichen Zellen. Besonders in der geringeren Dichte des sogenann-ten „Gelben Fleckes“ im Auge, der die blaue Strahlung dämpft, liegt eine der Ursachen für AMD. Bei dieser Krank-heit erlischt allmählich das zentrale (z. B. zum Lesen nötige) Sehen.

Erhöhtes AMD-Risiko besteht bei: . Frauen. hellem Haar. heller, schwer bräunender Haut. blau(-grauen) Augen. Rauchen. Erkrankung der Herzkranzgefäße. nach einer Staroperation

Herbert David, Optometrist

Lichtschutz

Versteigerung für einen guten ZweckDie Versteigerung von Fund-Fahrrädern durch de Gemeinde Hard brachte einen Erlös von 1.360 Euro.

Fund-Fahrräder und andere Fundgegenstände, deren Besitzer nicht mehr ermittelt werden konnten, werden von der Gemeinde Hard in regelmäßi-gen Abständen auf dem Areal des Ge-meindebauhofes versteigert. Der Erlös aus diesen Versteigerungen kommt Sozialeinrichtungen und Hilfsorgani-sationen zugute.

Bei der Versteigerung im Mai wurden insgesamt 1.360 Euro eingenommen. Diese Summe kommt diesmal zu gleichen Teilen dem Krankenpflegever-ein Hard sowie der Hilfsorganisation „Tischlein deck dich“ zugute. Sie dürfen sich jeweils über eine finanzielle Unter-stützung in Höhe von 680 Euro freuen.

Herbert Fitz und Elmar Stüttler bedankten sich bei Bgm. Harald Köhlmeier für die finanzielle Unterstützung.

Spende für in Not geratene FamilienIm Juni veranstaltete der Kulturverein Imam Hüseyin auf dem Thaler-Areal eine Kermes zugunsten all jener, mit denen es das Schicksal bislang nicht so gut meinte.

Die Wohltätigkeitsveranstal-tung wird alljährlich zugunsten von hilfsbedürftigen Familien und Waisen-kindern auf der ganzen Welt veranstal-tet. Auch heuer nutzten viele Besu-cherinnen und Besucher der Kermes die Möglichkeit, mit einer Geldspende Gutes zu tun.

Ein Teil des Gesamterlöses kommt auch in Not geratenen Familien in Hard zu-gute: Ibrahim Erdogan, seines Zeichens Obmann des Kulturvereins Imam Hü-seyin, und Bektes Öztürk überreichten kürzlich einen Scheck in der Höhe von 400 Euro an Bürgermeister Harald Köh-lmeier und den Leiter des Sozialamtes Christoph Meusburger. Die Gemeinde Hard bedankt sich für die großzügige Unterstützung.

Scheckübergabe im Rathaus.

Auch somalische Flüchtlinge in Kenia werden vom Verein unterstützt.

Page 26: hard Juli/August 2013

hard 07-08/1326 Soziales

Tagesbetreuung im Seniorenhaus am SeeVon Montag bis Freitagzwischen 08:00 und 18:00 Uhr Nähere Informationen für ältere Menschen mit Betreuungsbedarf und deren Angehörige:

Verein Sozialsprengel Hard, Doris Hermann, T 74544www.sprengel.at

Pflegenetzwerk HardAlwin Ender T 74340-23www.sozialesnetz.hard.at

„Nachts schlafe ich zuhause im eigenen Bett. Das ist mir wichtig. Tagsüber fühle ich mich geborgen in meiner Gruppe. Die Betreuerin-nen sind einfühlsam und wissen, was ich mag und was nicht. Meine Tochter? Sie kann ihre freien Stun-den jetzt so richtig genießen. Weil sie weiß, dass es mir gut geht. “

Geschäftsflächen beim Harder Bahnhof Direkt am neu entstehenden Nahverkehrsdrehpunkt (Bus/Bahn), beim zukünftig erneuerten Harder Bahnhof, haben wir in unserer derzeit entstehenden Wohnanlage Geschäftsflächen zu verkaufen. Es stehen bis zu 280 m² Geschäftsfläche im Einzugsgebiet des Wohnquartiers Bahnhofareal/ Erlach gelegen zur Verfügung. Nützen Sie jetzt diese einmalige Chance. Wohnbauselbsthilfe Bregenz Bachgasse 1a 6900 Bregenz T 05574 43155-78 Herr Mathei

Nun hat das Krankenhaus Dornbirn Claudia Brugger als Beraterin verpflichtet. Mit einem Spargelessen im Gasthaus Käth‘r dankten Dr. Paul Gmei-ner, Obmann des Sozialsprengels, und Armin Kloser als Geschäftsführer Frau Brugger für ihre engagierte Mitarbeit. In einer kurzen und herzlichen Ansprache blickte Dr. Gmeiner auf ihre Arbeit in der Ernährungsberatungsstelle zurück.

Der Verein Sozialsprengel Hard dankt den Patienten für ihr Vertrauen und den zuweisenden Ärzten sowie allen Systempartnern für die gute Zusammen-arbeit. Künftig begleitet die Gründerin

der Ernährungsberatungsstelle in Hard, Eva Bechter (T 0699/1145 3344), die Harder Patientinnen und Patienten in ihrer Bera-tungsstelle in Bregenz, Achsiedlung 43a.

Diätologin nimmt ihren AbschiedDie Diätologin Claudia Brugger führte seit 2010 die Ernährungs- und Diätberatungsstelle im Sozialsprengel Hard.

Dr. Paul Gmeiner (l.) und Armin Kloser (r.) dankten Claudia Brugger.

Am 8. Juni luden der Sozialsprengel und die Gemeinde Hard zum Frau-enfrühstück in die Ankergasse 24. Jede Frau brachte eine Kleinigkeit zum Frühstück mit. In angenehmer Atmosphäre wurden diverse Themen besprochen und die Angebote der Gemeinde und des Sozialsprengels vorgestellt. Auch haben die Frauen ihre Bedürfnisse mitgeteilt. Diverse Vorträge, Info-Vormittage, Markt-besuche etc. werden geplant. Das nächste Treffen findet am 2. Juli 2013 um 9 Uhr im Sozialsprengel statt. Jede Frau ist herzlich willkommen!

Frauenfrühstück

Page 27: hard Juli/August 2013

hard 07-08/1327 Jugend & Familie

Sommer - Zeit für große Spiele draußenWenn der Garten zum Spielen einlädt, haben die Großspiele der mobilen Spielekiste wieder Saison.

Ob Riesenseifenblasen, diverse Fahrzeuge, Hüpfwurst, Kreisel, Jonglier-material, Pedalo – die mobile Spielekiste hält für jedes Alter etwas parat. Die Spiele können nach telefonischer Ver-einbarung unter T 0664/76 96 304 oder 73219 fast jederzeit entlehnt werden.

Sommeröffnungszeiten

Ab 8. Juli macht die Spielothek Ferien. Für Spielbegeisterte, die im Som-mer einmal ein neues Gesellschaftsspiel für einen langen Abend oder eins im Kleinformat für den Urlaub ausborgen wollen, werden wie jedes Jahr einige Sommeröffnungstage angeboten!

Sommeröffnungszeiten Spielothek DI, 2. 7., 18-19.30 Uhr FR, 5.7., 14.30-18 Uhr FR, 19.7., 2.8., 16.8. und 30.8., jeweils 18-19 Uhr

Wir ziehen Ihren Wohnraum an!

6971 Hard · Erlengrund 31 · T +43 (0) 55 74 / 77 509

[email protected] · www.mb-bischof.at

Michael BischofIhr Boden- und Wohnraumspezialist w

ww

.bs-

wer

bea

gen

tur.c

om

· Fo

tolia

.co

m ©

sto

kket

e/ve

ge/

BenOb Altbau oder Neubau - wir sorgen für mehr Wohlgefühl

in Ihren Wohnräumen.

Besuchen Sie unseren Schauraum oder vereinbaren Sie

telefonisch einen unverbindlichen Beratungstermin.

Infos zu Sommerförderkursen, um die Noten aufzunmöbeln, gib‘s im aha. Hilfreich bei der Suche nach ei-ner geeigneten fachlichen Unterstüt-zung ist auch die aha-Nachhilfebörse unter nachhilfe.aha.or.at. Außer-dem gibt es für 360-InhaberInnen zwischen 16. und 22. Juli 2013 einen Gutschein der Schülerhilfe im Wert von 480 Euro zu gewinnen. Infos unter www.360card.at/ff.

Nachhilfe in den Sommerferien

Fot

o: a

ha

Page 28: hard Juli/August 2013

hard 07-08/1328 Jugend & Familie

Resultierend aus Gesprächs- und Diskussionsrunden in den Jugend-treffs der Gemeinden zu gesellschafts-politischen Themen wie Gerechtigkeit, Rassismus, Identität und Werte, wuchs die Idee einer gemeinsamen Projektreise nach Wien. Dort sollten diese Themen vertieft werden.

Die von der OJA vorgegebenen Rah-menbedingungen ermöglichten es den 15 teilnehmenden Jugendlichen, sich an der Organisation der Projektreise sowie an der Programmgestaltung aktiv zu beteiligen. Am Ende stand ein vielseitiges und abwechslungsreiches Programm auf dem Plan, welches sich aus fachlichen Inputs externer Refe-renten, Diskussionsrunden sowie Zeit für individuelle Freizeitgestaltung und Sightseeing zusammensetzte.

Die Großstadt hinterließ bei den Teil-nehmerinnen und Teilnehmern ebenso nachhaltige Eindrücke wie das gemein-same Arbeiten an spannenden Themen. Im Workshop von Mag.a Karin Bischof von der Sinnfabrik stand beispielswei-se die Auseinandersetzung mit den Begriffen „Heimat(en)“, „Identität“ und „Vorurteile“ im Mittelpunkt, was zu neuen und reflektierten Erkenntnissen über die eigene Herkunft und Geschich-te führte.

Um den Begriff Freundschaft ging es in der Diskussionsrunde mit dem ur-sprünglich aus Lauterach stammenden Philosophen Mag. Murat Ates. Auch dieses Thema bildete die Basis für eine tiefgreifende Auseinandersetzung mit den eigenen Werten, Wünschen und Erwartungen.

Mit der OJA Hard nach WienIm Rahmen des Jugendsozialarbeitsprojektes „V³zehn“ organisierten Jugendliche der OJA Hard und Lauterach mit Jugendarbeitern einen Kurztrip nach Wien.

Die Jugendlichen erlebten spannende Tage in der Bundeshauptstadt.

Insgesamt erlebten die Jugendlichen spannende, erlebnisreiche Tage, die sie auch in ihrer weitere Identitätsentwick-lung unterstützen sollen.

RA Mag. Dominik Heimbach | Hofsteigstraße 20 | 6971 HardT +43 (0)5574 63022 | F +43 (0)5574 63565 | M +43 (0)664 [email protected] | www.rechtsanwalt-heimbach.at

HEI_13-287_Inserat_P.indd 1 12.04.13 10:58

Page 29: hard Juli/August 2013

hard 07-08/1329 Jugend & Familie

Der öffentliche Raum ist seit jeher Anlass für verschiedenste Konflik-te. Nicht nur unterschiedliche Inter-essen in Bezug auf die Nutzung dieses „Raumes für alle“ prallen dabei aufein-ander, sondern auch Konflikte zwischen Generationen und Kulturen werden darin ausgetragen. Das Projekt „V³zehn“ der Offenen Jugendarbeit Hard und Lauterach möchte die Bedeutung des „sich Wohlfühlens“ in diesem multifunk-tionalen, öffentlichen Raum aufzeigen.

Mit den Aktionstagen Anfang Juni sollten Jugendliche und Erwachsene für Themen wie Vandalismus, Lärm und Littering sowie deren Folgeerscheinun-gen wie Videoüberwachung oder die Verdrängung einzelner Gruppen aus dem öffentlichen Raum sensibilisiert werden. Das Programm mit abwechs-lungsreichen Aktionen lud Jugendliche, Anrainer und Interessierte ein, vorbei zu kommen, einen Platz im öffentlichen Raum einzunehmen, die Meinung zu sagen und eine gute Zeit zu haben.

Kreativstationen und Wohlfühlbar

Bereits einige Tage vor Beginn, kündigten provokante gelbe Schilder mit der Aufschrift „Achtung, Jugendli-che! In den kommenden Tagen werden sich hier zahlreiche Jugendliche aufhal-ten“ die Aktionstage an. Und so war es

dann auch: Viele Jugendliche genossen hinter der Brückenwaage ein buntes Angebot: Sinnes- und Kreativstationen luden zum Mitmachen ein und in der Chill-Out-Lounge oder an der „Wohl-fühlbar“ ließ es sich bei frischem Obst und Fruchtsäften sehr gut aushalten.

Vor Ort wurden zahlreiche Gespräche geführt und verschiedene Meinungen von Jugendlichen darüber eingeholt, was Wohlfühlen im öffentlichen Raum für sie tatsächlich bedeutet und was dabei beachtet werden muss, damit sich alle wohlfühlen können. In diesem Zuge wurden natürlich auch Themen wie Sicherheit und Überwachung aufgegrif-fen und durchaus kontrovers diskutiert.

Statements zum Thema Wohlfühlen

„Ich halte mich gerne beim Freiluftwohnzimmer im Erlach auf. Mir gefällt‘s dort, weil man dort gemütlich mit Freunden chillen kann. Leider ist es dort oft dreckig. Ich hätte es gerne sauberer und würde auch mithelfen, wenn wir gemeinsam mit der Offenen Jugendarbeit eine Reinigungsaktion starten könnten.“ Mey, 16 Jahre

„Zum Wohlfühlen brauche ich gemütli-che Sitzmöglichkeiten, was zum Trinken und viele Kollegen, die gut drauf sind.“ Burhan, 15 Jahre

Achtung, JungendlicheDie Anfang Juni veranstalteten Aktionstage der Offenen Jugendarbeit zum Thema „Wohlfühlen im öffentlichen Raum“ waren ein voller Erfolg.

Das Sommerlesen geht in die zweite Runde: Wie im letzten Jahr erhal-ten alle Mitglieder der Bücherei am Dorfbach einen Lesepass. Für alle gelesenen Bücher bekommen sie dann einen Stempel - sechs werden benötigt. Letzter Abgabetermin für den Lesepass ist der 9. September 2013. Bis Ende September werden die Gewinner von der Bücherei am Dorfbach ausgelost und erhalten dann kleine Preise. Die Hauptpreise für ganz Vorarlberg werden am 14. Oktober 2013 überreicht.

In der Bücherei sind wieder zahlrei-che neue Bücher für große und kleine Leser eingetroffen. Auch während der Sommerferien ist die Bücherei wie gewohnt montags von 15 bis 19 Uhr, dienstags, mittwochs und frei-tags von 15 bis 18 Uhr und donners-tags von 8 bis 11.30 Uhr geöffnet.

Lesen im Sommer ist ein Gewinn

Vom 16. bis 18. Juli veranstalten die OJA Hard und Lauterach eine Kurzreise an den Lago Maggiore! Mädchen können dabei nicht nur gemütliches, italienisches Flair genie-ßen, sondern auch ein abwechslungs-reiches Freizeitprogramm. Auch die Themen Selbstbewusstsein und Selbstbehauptung werden aufgegrif-fen. Begleitet werden die Mädchen von Felicitas Rodewald, Jasmin Fischer und Cornelia Reibnegger. Der Selbstbehalt beträgt 15 Euro oder 5 Dotpunkte. Alle Infos: Offene Jugendarbeit Hard, T 74544, oder bei Jasmin Fischer unter T 0681/81744512.

Mädchenreise nach Italien

Sommerlesen geht in die zweite Runde.

Page 30: hard Juli/August 2013

Fliegenfischenab 10 Jahren„Fischers Fritz fängt frische Fische, frische Fische fängt Fischers Fritz“. Keine Vorkenntnisse erforderlich! Dieser Kurs ist wetterabhängig!Wann: So 7. Juli 7.00 – 12.00 UhrWo: an der Bregenzer AchTreffpunkt: Parkplatz Sutterlüty LauterachKosten: keineLeitung: Patrick Domig, Martin BirnbaumerAnmeldung & Information: Simone Domig 0664 46 47 958

Hund, Katz, Maus - Wie sieht‘s bei euch zuhause aus?ab 4 Jahren Wo wohnen unsere Haustiere? Was trinken, essen und na-schen sie am liebsten? Was sind ihre Lieblingsspiele? Können Haustiere krank werden? … und noch viel mehr Fragen und Antworten ... Tiere sind natürlich auch dabei!Wann: Fr 12. Juli 14.00 – 16.00 UhrWo: Herrengartenweg 5a, HardKosten: keineLeitung: Bibiane FesslerAnmeldung & Information: Simone Domig 0664 46 47 958

Liebe Familien, in den großen Ferien lädt GucKuk mit zahlreichen Veranstaltun-gen dazu ein, den Sommer gemeinsam mit anderen Kindern zu genießen. So un-terschiedlich die Interessen von Kindern, so abwechslungsreich ist das Angebot

dieser Veranstaltungsreihe, bei der Spiel und Spaß im Mittelpunkt stehen, die Krea-tivität gefördert und Wissen vermittelt wird. Großer Dank gebührt dem Familienver-band, dem Verein „Verein:t mit Kindern wachsen“, der Kammgarn, sowie den teilneh-menden Vereinen und Betrieben, ohne die der GucKuk-Kindersommer nicht möglich wäre. Abwechslungsreiche Sommerferien mit viel Spaß und Spannung wünscht Ihr Bürgermeister Harald Köhlmeier

Kreativkompanie XTHESISWerkstatt mit Musik, Tanz & Theatervon 6 bis 9 JahrenEs wird gespielt, experimentiert, improvisiert,choreographiert, komponiert, gebastelt, trainiert, gelacht, pausiert & diskutiert. Wann: Di 16. Juli 10.00 – 12.00 UhrWo: VS Markt, TurnhalleKosten: € 9,– Leitung: Carolina Fink, Andreas ParagiondakisAnmeldung & Information: Simone Domig 0664 46 47 958

Ausdrucksmalen – einfach malenIn entspannter Umgebung malen die Kinder im Stehen an großen Malwänden und hinterlassen ihre ganz persönlichen Spuren auf dem Blatt. Das Tun, die sinnlichen Erfahrungen und die Freude stehen im Vordergrund. Alte Kleidung mitbringen!Wann: Di 16.7. 3 bis 6 Jahre Mi 17.7. 7 bis 10 Jahre Do 18.7. 11 bis 15 Jahre jeweils 9.30 – 11.30 UhrWo: Uferstraße 8 (Seezentrum) „le petit atelier“Kosten: € 10,– Leitung: Manuela Malin Anmeldung & Information: Simone Domig 0664 46 47 958

GucKukKinderSommer

Programm Juli 2013

Doppelseite_druck.indd 1 13.06.13 09:48

Page 31: hard Juli/August 2013

Klecks klacks, he – wir machen was aus Pappmaché!ab 5 Jahren (mit Begleitung)Roboter, Tiere, Pflanzen, Fahrzeuge … der Fantasie sind in unse-rer kunterbunten Pappmaché-Werkstatt keine Grenzen gesetzt. Vorschulkinder in erwachsener Begleitung, größere dürfen für ein „Familienprojekt“ einen Erwachsenen mitnehmen.Wann: Di 3. und Do 5. September, jeweils 9.00 – 11.00 UhrWo: Thaler Areal Kosten: € 5,–Leitung: Elisabeth Lindner, Familienverband HardAnmeldung & Information: [email protected] | T 0680 240 68 98

Theaterworkshopvon 8 bis 15 JahrenWir erfinden uns ein Phantasieland, in dem wir alles, was wir brauchen selber darstellen und spielen darin Theater.Eine interessante Welt voller Rollen, Szenen, Improvisationen und Überraschungen wartet darauf, entdeckt zu werden.Wann: Mi 4. bis Fr 6. September, jeweils 9.00 – 12.00 UhrWo: Kulturwerkstatt KammgarnKosten: € 27,– inkl. JauseLeitung: Zirkus- und Theaterpädagoge Stefan Schlenker Anmeldung & Information: [email protected] | T 0680 240 68 98

Eintauchen in die Welt der Leichtathletik mit Spiel, Spaß und Freudeab 6 Jahren Laufen, Springen und Werfen werden auf spielerische Art übermittelt. Sportbekleidung! Bitte eine kleine Jause und Getränk mitbringen.Wann: Mo 2. September, 9.00 – 11.30 UhrWo: Sportplatz am SeeKosten: keineLeitung: Christian Steurer, Turnerschaft HardAnmeldung & Information: [email protected] | T 0680 240 68 98

Programm September 2013

Brot backenab 6 JahrenKneten, rollen, formen, backen…. mmmh - wie das duftet und schmeckt! Was ein Bäcker alles kann, lernt ihr an diesem Nachmittag.Wann: Di 3. September, 14.00 – 15.30Wo: Bäckerei Kainz, Steinlochstraße 13 Kosten: € 5,– inkl. Jause und GetränkLeitung: Mehmet Altas, BäckermeisterAnmeldung & Information: [email protected] | T 0680 240 68 98

sssuuummm!!!Was Bienen so drauf habenab 6 JahrenHonig und Biene – ganz klar. Aber dass dahinter noch viel mehr steckt, daran denken die wenigsten. Was eine Imkerin so alles macht, seht ihr an diesem Nachmittag. Wann: Mi 4. September, 14.00 – 16.00 UhrWo: Rauhholzstr. 25aKosten: keineLeitung: Elisabeth Vögel, Bienenzuchtverein HardAnmeldung & Information: [email protected] | T 0680 240 68 98

Wir bauen ein Schmetterlingshausab 7 Jahren mit erwachsener BegleitungBohren, leimen, schrauben und bemalen - wer hat Lust, für die Schmetterlinge im Garten ein buntes Haus zum Schlafen und Überwintern zu bauen?Wann: Do 5.September 14.00 – 15.30 UhrWo: Krippenheim HardKosten: € 10,– für MaterialLeitung: Barbara Schmid, Familienverband HardAnmeldung & Information: [email protected] | T 0680 240 68 98

Mit Papa in der Jurte übernachtenab 6 Jahren mit PapaZusammen ein großes Zelt aufstellen, Lagerfeuer, Stockbrot, gemeinsam grillen und einen Schatz suchen. Ein unvergessli-ches Abenteuer für dich und Papa! Bei Regenwetter entfällt die Veranstaltung!Wann: Fr 6. September 18:00 Uhr bis Sa 7. September 10.00 UhrWo: PfadiheimKosten: keine; alles, was ihr zum Essen, Trinken und Schlafen braucht, bitte mitbringen.Leitung: Alfons Meindl, FamilienverbandAnmeldung & Information: [email protected] | T 0680 240 68 98

Doppelseite_druck.indd 2 13.06.13 09:51

Page 32: hard Juli/August 2013

hard 07-08/1332 Vereine

Die erste Reiseetappe führte die Harder nach Kitzbühel, wo sie von den dortigen Oldtimer-Freunden empfangen wurden. Nach einer Nacht in der Pension des Kitzbühler Feuerwehrkommandan-ten Alois Schmidinger wurde gemeinsam mit Kitzbühler Feuerwehr-Oldtimern die Weiterfahrt nach Kärnten angetreten - ob der gesperrten Felbertauernstraße musste der Konvoi den Weg über Zell am See, Bischofshofen und die Tauernauto-bahn nehmen.

In St. Kanzian angekommen, wurde im „Seelacher Hof“ Quartier bezogen. Hö-hepunkte des dreitägigen Aufenthaltes

bildeten die Teilnahmen an einer ausgie-bigen Rundfahrt um den Klopeinersee, sowie am prächtigen Umzug durch St. Kanzian. Die Organsiatoren der Stern-fahrt hatten sich zum Abschluss der Veranstaltung etwas ganz besonderes einfallen lassen: Red Bull-Pilot Hannes Arch zeigte mit seinem Flugzeug Kunst-stücke über dem Klopeinersee.

Mit vielen bleibenden Eindrücken im Gepäck wurde am 26. Mai schließlich wieder die Heimreise angetreten und die Vier-Tages-Fahrt am Abend mit einem gemütlichen Hock im Gasthaus Sternen abgeschlossen.

Feuerwehr Oldtimer Verein zu Gast am KlopeinerseeMit neun schmucken Fahrzeugen und 21 Mitgliedern nahm der Feuerwehr Oldtimer Verein vom 23. bis 26. Mai an der 21. Internationalen Oldtimer-Sternfahrt für Feuerwehrfahrzeuge in Kärtnen teil.

Page 33: hard Juli/August 2013

hard 07-08/1333 Vereine / Sport

Das Team des Obst- und Garten-bauvereins Hard ist am 27. Juli 2013 wieder unterwegs, um die schönsten Gärten Hards ausfindig zu machen. Von 7 bis 18 Uhr werden rund 120 Gärten besichtigt und von den Besitzern verschiedene Fragen be-antwortet. Bei der Blumenschmuck-Abschlussgala im Herbst kann der Blumenschmuck der Harder Hob-bygärtnerinnen und -gärtner dann im Rahmen einer Filmpräsentation bewundert werden.

OGV sucht die schönsten Gärten

ESC Hard lädt zum Int. AsphaltturnierAm 6. Juli veranstalten die Harder Eisstockschützen wieder ihr internationales Stocksportturnier.

Am Turnier nehmen insgesamt 18 Mannschaften aus Vorarlberg, Tirol und dem benachbarten Deutschland teil. Es werden zwei Turniere mit je neun Mannschaften durchgeführt. Das Organsiationsteam des ESC Hard freut sich auf zahlreiche Besucherinnen und Besucher, die den Stocksport auf diese Weise einmal aus nächster Nähe erle-ben können.

Zum Turnier sind alle Interessierten recht herzlich eingeladen.

Internationales Stocksportturnier6. Juli, 8 bis 17 UhrStocksportanlage Hard

Erich [email protected]

KWT_Anz_HBuergerservice_182x124_090113_def.indd 1 09.01.13 14:05

Page 34: hard Juli/August 2013

hard 07-08/1334

Verlief der Start der „best of three“-Finalserie für die Harder alles andere als wünschenswert - sie verloren das Auftaktspiel gegen die Fivers WAT Margareten trotz Heimvorteil knapp mit 28:29, so revanchierten sie sich in der zweiten Begegnung prompt mit einem 27:24 Sieg in Wien. Spannender hätte die Finalserie wohl nicht verlaufen können, denn so kam es am 30. Mai in Hard zum entscheidenden dritten Spiel.

Spannender Showdown

Beim großen Showdown in der mit 2.500 Besucherinnen und Besuchern restlos ausverkauften Sporthalle am See herrschte Bombenstimmung, ließen die „Roten Teufel“ von Beginn an nichts anbrennen. Die Harder hatten die Partie stets im Griff. Kein einziges Mal gerieten sie in Rückstand, und lediglich drei-mal gelang den Wienern in der ersten Hälfte der Ausgleich. Am Ende sicherte sich der Alpla HC Hard mit 27:25 zum zweiten Mal in Folge und zum dritte Mal insgesamt die Krone der Handballliga Austria. Unter tosendem Jubel feierten die „Roten Teufel“ anschließend mit ihren Fans den Meistertitel. Bürgermeis-ter Harald Köhlmeier: „Ich gratuliere der Mannschaft herzlich zur Titelvertei-digung. Es freut mich ganz besonders, dass dieser Erfolg auch wesentlich auf der hervorragenden Nachwuchsarbeit

beruht, die der Club in den vergangenen Jahren geleistet hat.“

Kräftig gefeiert wurde auch drei Tage später bei der Meister- und gleichzeiti-gen Saisonabschlussfeier, die ebenfalls in der Sporthalle am See stattfand. Zahl-reiche Fans, darunter auch Bürgermeis-ter Harald Köhlmeier und Landesrätin Greti Schmid, waren mit dabei. Um-rahmt wurde die Feier von den Mufän-garn und der Bürgermusik Hard. Neben der sportlichen Ausnahmeleistung des HC Hard stand die Veranstaltung auch im Zeichen eines guten Zwecks: Wie jedes Jahr startete die Teufelsbar-Crew eine Aktion für bedürftige Harder Familien. Die Aktion brachte 640 Euro, der Scheck wurde bei der Meisterfeier an Jasmine Biedermann vom Sozialamt der Gemeinde Hard übergeben.

Alpla HC Hard erneut Handball-ChampionZum zweiten Mal in Folge gelang es den „Roten Teufeln“, sich den Meistertitel der Handballliga Austria (HLA) zu sichern. Die Marktgemeinde Hard gratuliert.

Ende April fand in Wien eine Kick-boxgala der Superlative statt. Es wurden zwölf Kämpfe mit insgesamt vier internationalen Titelkämpfen ausgetragen. Einer der Hauptkämpfe war der Kampf um den WM-Titel im WKF Profipointfight zwischen Bahri Alkin von der Karate + Kickbox-Union Hard und Alfredo Suarez aus Venezuela. Der Kampf um die WM-Krone ging über sechs sehr spannen-de Runden. Am Ende siegte Bahri Alkin (auf dem Bild links mit Coach Bernd Schäfer) trotz Verletzung am Auge überragend mit 32:22 Punkten.

WM-Titel für Kickbox-Union

Fot

os: E

lisab

eth

Schm

id

Bei der Meisterfeier wurde ein Scheck in Höhe von 640 Euro übergeben, die bedürf-tigen Harder Familien zugute kommen.

Günther Hausmair und Dieter Ill.

Bei den Österreichischen Staats-meisterschaften im Zweierbewerb konnten sich Dieter Ill und Günther Hausmair Rang 3 sichern. Im Spiel um Bronze setzten sie sich gegen die Dornbirner Karin und Hermann Schwab klar mit 12:3 durch. Der Sieg ging an das Lustenauer Duo Niki Herceg/Ivan Vundac.

Weiterer Erfolg für Boccia-Club

Sport

Page 35: hard Juli/August 2013

hard 07-08/1335 Sport

Das von den Tennisclubs der Rheindelta- und Hofsteig Gemeinden initiierte Tennisturnier wurde erstmals im Jahre 1980 veranstaltet. Bei der 34. Auflage haben es sich die Spieler des Tennisclubs Hard nach drei zweiten Plätzen in den Jahren 2010 bis 2012 zum Ziel gesetzt, den Wanderpokal der Mannschaftswertung heuer zurück nach Hard zu holen.

Spannende Spiele und Gewinnspiel

Der Finaltag hat den Spie-lern, Zuschauern und Fans einiges zu bieten. Neben spannenden Spielen ist auch für ein tolles Rahmenprogramm gesorgt. Diverse Attraktionen (Slack-line, Tischtennistisch) bieten Action und Abwechslung für die Jüngsten und Junggebliebenen. Weiters gibt es die Möglichkeit, sich von einem Masseur massieren zu lassen, und es wird ein Gewinnspiel veranstaltet: Unter allen anwesenden Zuschauern und Spielern wird als Hauptpreis ein Besuch beim „BET AT HOME Tenniscup-Finale“ in Kitzbühel verlost. Inkludiert sind die Busfahrt, die Eintrittskarte für das Finale und eine Übernachtung inklusive Frühstück in einem Vier-Sterne-Hotel.

Die Finalespiele von insgesamt neun Bewerben, darunter Einzel- wie Doppel-bewerbe, starten am Samstag, 6. Juli um 14 Uhr. Seriensieger Christof Birnbau-mer gilt auch in diesem Jahr als heißer Kandidat für den Titel im Herren-Einzel. Während des Tages sorgt das Grill- und Bar-Team des Tennisclubs Hard für das leibliche Wohl. Ab 18 Uhr steigt dann eine tolle Party

Finale des Hofsteig-TurniersDie Finalspiele des 34. Hofsteig-Turniers gehen am 6. Juni auf der Harder Tennisanlage über die Bühne. Abends ist Partyvergnügen angesagt.

Neben sportlichen warten auch kulinarische Genüsse auf die Besucher.

Veilchen - Ihr Friseur am Seefeiert am 6. Juli 2013 ab 13 Uhr den 1. Geburtstag!

Kommen Sie auf ein Glas Sekt vorbei, Andrea und Jacqueline freuen sich auf Ihren Besuch!

Unser Geburtstagsangebot (gültig im Juli):„Cut & Go“ oder „Blow & Go“ ab EUR 25,-

Kirchstraße 186971 HardT +43 5574 [email protected]

Öffnungszeiten:Di - Fr: 08.00 - 12.00 Uhr 13.00 - 18.00 UhrSa: 08.00 - 12.00 UhrTermin lt. Vereinbarung

www.friseur-veilchen.at

34. Hofsteig Turnier - Finaltag6. Juli, ab 14 UhrTennisanlage Hard

14 Uhr: Beginn der Finalspiele19 Uhr: Party

Rahmenprogramm: Slackline, Tischtennis, Massage, Gewinnspiel

Page 36: hard Juli/August 2013

hard 07-08/1336 Sport

GEWINN

SPIEL

Schätz dir

deinen Preis

Gegrilltes Cocktails

14 Uhr Finalspiele 19 Uhr Party

34. HofsteigTurnieram Tennisplatz Hard

Internationales SpringreitturnierDas Reitsport-Zentrum Hard veranstaltet vom 5. bis 7. Juli zum zweiten Mal ein Springreitturnier mit internationalem Starterfeld.

Beim dreitägigen Springreit-turnier mit internationaler Beteiligungstarten Profi- wie Nachwuchs-Reiter mit etwa 300 Pferden in 15 unterschied-lichen Bewerben.

Neben sportlichen Höchstleis-tungen erwartet die Besucherinnen und Besucher auch ein attraktives Rahmen-programm. So wird am Samstag, 6. Juli, Kinderschminken und am Sonntag, 7. Juli, Ponyreiten für Kinder angeboten. Weiters wird im Festzelt bei freiem Eintritt Programm geboten.

Der Verein „Reitsport-Zentrum Hard“ wurde 2011 gegründet. Damit hatte der Reitsport in Hard 15 Jahre nach der Auf-lösung des letzten Harder Reitvereines wieder ein vereinsmäßiges Zuhause ge-

funden. Ziel des Vereines ist die Förde-rung des Reitsports, die Durchführung von Reitsportveranstaltungen sowie die Zusammenarbeit mit anderen Vereinen und Verbänden. Der Verein zählt über 50 Mitglieder.

2. Int. Springreitturnier des Reitsport-Zentrum Hard (RZH)5. Juli, 8 bis ca. 17.30 Uhr6. Juli, 8 bis ca. 17.30 Uhr7. Juli, 8 bis ca. 17.30 Uhr

Rahmenprogramm:. 5. bis 7. Juli: Festzelt mit Programm. 6. Juli: Kinderschminken (13 bis 16 Uhr). 7. Juli: Ponyreiten für Kinder (11 bis 12 Uhr)

www.rzh.at

Page 37: hard Juli/August 2013

hard 07-08/1337 Sport

Beim Miniaturgolf auf stetem Erfolgskurs befindet sich Herlinde Pazal. Die für die Union Bahnengolf Höchst spielende Harderin errang heuer bereits zum dritten Mal in Folge den Landesmeistertitel in der Altersklasse der Seniorinnen.

Erfolgreich war Herlinde Pazal auch im Team mit ihren Vereinsko-leginnen: Im Mannschaftsbewerb der Damen erreichte sie mit ihren Mitstreiterinnen in den Jahren 2012 und 2013 bei den Vorarlberger Landesmeisterschaften jeweils die Silbermedaille.

Goldene Schlagkunst

Äußerst „erfolgshungrig“ zeigte sich die Mannschaft der Sportakade-mie (SAK) während der diesjährigen Schülerliga-Fußballsaison: Nachdem in der Bezirksmeisterschaft der 2. Rang belegt wurde, konnten die jungen Sportler auch das Qualifikationsturnier, an dem alle Bezirkszweiten teilnahmen, mit Siegen gegen Dornbirn und Rank-weil für sich entscheiden. Dieser Erfolg berechtigte die „Sportakademiker“ zur Teilnahme am Landesfinale, bei dem die zehn besten Teams aus Vorarlberg aufeinander trafen.

Zweitbeste Platzierung seit Jahrzehnten

Mit sieben Punkten aus vier Spielen wurde hier das Halbfinale erreicht, wo die besten vier Teams aus Vorarlberg (PG Mehrerau, BG Feldkirch, Sportmittelschule Nenzing und Mittel-schule Hard Markt) den Landesmeister ausspielten: Leider konnte das Team der MS Markt dieses Halbfinale nicht bestreiten, da sich der Großteil der Mannschaft an diesem Spieltermin auf Schulprojektwoche außerhalb Vorarl-bergs befand. Den „Fair-Play-Gedanken“ in den Vordergrund stellend, wurde der

Schülerliga 2013: MS Hard erfolgreichDie jungen Fußballer der Sportakademie landen als bestes Mittelschulteam Vorarlbergs auf dem ausgezeichneten 5. Rang!

Halbfinalplatz an das BG Blumenstra-ße abgetreten. So mussten die Harder Schüler „kampf- und spiellos“ mit dem 5. Rang vorlieb nehmen, was allerdings noch immer eine sensationelle Leistung darstellt, ist es doch die zweitbeste Plat-zierung seit über 20 Schülerliga-Jahren!

Das erfreuliche Ergebnis zeigt deutlich, dass sich die MS Markt mit dem SAK-Konzept (professionelle Ausbildung jun-ger Harder Sportler in Kooperation mit dem FC Hard bzw. dem Alpla HC Hard) auf dem richtigen Weg befindet.

Die erfolgreichen „Sportakademiker“ der Mittelschule Markt.

Herlinde Pazal wurde zum dritten Mal in Folge Landesmeisterin.

Erfolgreiche Schützen: (v.l.) Gert Loacker Schöch, Andreas Gassner, Jürgen Schneider, Hedi Schneider, Andreas Bastiani

Mit insgesamt fünf Teilneh-mern und einer Teilnehmerin stellten die Schützen der Union Schützengilde Hard das größte Aufgebot bei den Vor-derlader Landesmeisterschaften, welche Anfang Juni in Altstätten abgehalten wurden. Bei den Gewehrschützen war der Harder Mag. Andreas Gassner der erfolgreichste Teilnehmer. Er gewann den Bewerb Perkussionsgewehr 50 Meter stehend frei. Den 3. Rang in dieser Klasse konnte sich überraschend die Harderin Hedi Schneider sichern - es war ihr erster Vorderladerwettkampf

Treffsichere Schützengildeüberhaupt. Beim Bewerb Perkussions-gewehr 100 Meter liegend gab es einen Dreifach-Erfolg für Hard: Landesmeis-ter wurde ebenfalls überraschend Jürgen Schneider, vor dem großen Favoriten Mag. Andreas Gassner und Gert Loacker-Schöch. Bei den Pisto-lenschützen ging Andreas Bastiani als einziger Harder Schütze an den Start. Er erreichte den 3. Rang mit der Stein-schlosspistole und den 4. Rang mit der Perkussionspistole. Somit gewannen die Harder Schützen zweimal Gold, einmal Silber und dreimal Bronze.

Page 38: hard Juli/August 2013

hard 07-08/1338 Sport

Hard. Der Verein bedankt sich bei allen Helferinnen und Helfern, dem Organi-sationsteam sowie den Sponsoren, ohne die die Realisierung eines Turnevents dieser Größenordnung nicht möglich gewesen wäre.

Im Bereich des Breitensportes turnten unter der Leitung von Landes-fachwartin Renate Jandorek Kinder, Jugendliche und Erwachsene an fünf Geräten und zeigten dem Publikum ein Repertoire, das von einfachen Übungen bis zu Spitzenleistungen reichte.

In der Altersklasse bis 12 Jahre erreichte die Harder Mannschaft mit Karoline Schmid, Nele Menke und den Zwillingen Anita und Sonja Müller den 3. Platz. In der Einzelwertung siegte Karoline Schmid in Ihrer Altersgruppe. Abso-lut top auch die Leistungen von fünf jungen Damen, die eigens aus Gmunden zum Event nach Hard gereist waren und außer Konkurenz den Tagesrekord mit 288 Mannschaftspunkten aufstellten.

Kunstturner begeisterten

Bei den Kunstturnern war die Landesspitze zu Gast in Hard und begeisterte das fachkundige Publikum und die Jury mit sehr guten und schö-nen Übungen an Ringen, Reck, Barren, Pferd, am Boden und Sprung - bestens betreut und geführt von Landesfach-wart Thomas Bachmann. Die besten

jeder Klasse konnten sich für die Bun-desmeisterschaften qualifizieren.

Für einen reibungslosen Ablauf der zweitägigen Veranstaltung sorgten über hundert Freiwillige der Turnerschaft

Turnjugend zeigte ihr KönnenEnde Mai veranstaltete die Turnerschaft Hard das größte Hallen-Turnfest Vorarlbergs. Am Start waren 149 Mannschaften in der Altersklasse „Turn 10“ sowie 91 Kunstturner, die um den Jugendmeistertitel buhlten.

In der Altersklasse bis 12 Jahre sicherten sich die Harder Turnerinnen Karoline Schmid, Nele Menke sowie Anita und Sonja Müller in der Mannschaftswertung Platz 3.

Wir pflegen ihre Zahlen!

Wirtschaftsprüfungs- und SteuerberatungsgmbH & Co KG

Unsere Leistungen:SteuerberatungJahresabschlussFinanzbuchhaltungLohnverrechnungUnternehmensberatungUnternehmensgründungenAbschlussprüfungenInternationale Steuerberatung

6850 DornbirnEisengasse 34T +43 5572 21652-0

6971 HardKirchstraße 6T +43 5574 71001

[email protected]

Gesellschafter und Geschäftsführer: Dr. Reinhold BereuterDr. Stefan Gehrer

Page 39: hard Juli/August 2013

hard 07-08/1339 Kultur

Zwei bis dreimal im Jahr ging man früher zum Heuen. Bevor Ma-schinen verwendet wurden, waren dafür viele helfende Hände notwendig. Familie, Freunde oder Bekannte luden Heugabeln, Sensen und Rechen auf das Kuh- oder Pferdefuhrwerk und mach-ten sich auf den Weg „aufs Feld“. An Ort und Stelle angekommen, wurde die Sense vorbereitet, indem der Sensenring am Sensenwurf befestigt und das so genannte „Futterfass“, ein mit Wasser oder Most gefüllter Becher aus Holz oder Blech, umgebunden wurde. Darin steckte der Wetzstein, der zur Schär-fung der Sensen unentbehrlich war und für diesen Zweck immer feucht gehal-ten werden musste. Geschärft wurde die Sense auch nach dem Heuen auf dem so genannten „Dengelstock“. Er bestand aus einem Holzklotz, in dem ein Stück Metall eingeschlagen war. Auf die Ober-kante wurde die Sensenschneide gelegt und mit einem Hammer bearbeitet.

Von Heinzen, Dächle und Schwedenreitern

Zum Trocknen des Heus wur-den verschiedene Techniken angewen-det. Für welche man sich entschied, hing von den zu erwartenden Witterungs-verhältnissen ab. Bei günstigem und trockenem Wetter wurde das Heu am Boden luftgetrocknet. Dafür verblieb die Mahd mehrere Tage auf der gemäh-ten Grünfläche, musste aber während dieser Zeit mehrmals gewendet werden.

Zur Verringerung des Witterungsrisikos wurden verschiedene Gerüstkonstruk-tionen angewendet. In Hard waren dies z. B. die sogenannten „Heinzen“, wo ein-zelne Pfähle mit Querstangen versehen wurden. Ebenfalls wurden „Schweden-reiter“, bei denen Schnüre oder Drähte an den Pfählen angebracht wurden, sowie „Dächle“, die aus gegeneinander zeltförmig aufgestellten Lattenrosten bestanden, verwendet. Alle angeführten Varianten waren nicht überdacht, sorg-ten aber dafür, dass das Heu keine Bo-

denfeuchtigkeit aufnehmen konnte und dem Regen nicht vollständig ausgesetzt war. Bei allen drei Methoden konnte das Wasser außen abtropfen, sodass nur wenig nach innen drang.

War das Heu ausreichend trocken, fuhr man mit einem Kuh- oder Pferdefuhr-werk „aufs Feld“, um es nach Hause zu holen. Damit die Zugtiere während des Aufladens ruhig blieben und nicht von Bremsen gestört wurden, wurde vorne an die Deichsel ein „Rochkessel“ (Rauch-kessel) gehängt. In diesem befand sich ein Stück Torf, das abgebrannt wurde. Der sich entwickelnde Rauch hielt die lästigen „Breama“ fern.

Da das Heuaufladen viel Kraft erforder-te, wurde diese Tätigkeit meist von ei-nem der Männer vorgenommen. Dieser beförderte mit einer Heugabel das Heu auf den Wagen. Der auf dem Wagen Ste-hende, nahm das Heu mit den Händen ab und verstaute es. Nach dem Beladen des Wagens, wurde das Heu mit einem „Wiesbalken“ der Länge nach beschwert, ein daran befestigtes Seil gespannt und damit die Ladung vor dem Herabfallen gesichert. Das auf dem Rücktransport herabfallende Heu wurde meist von den Frauen gesammelt, die es in ihre Schür-zentaschen steckten. Auf dem Hof, wurde es auf den Heustock geladen, was

Mit Heugabel, Sense und einer zünftigen Jause zur HeuernteIn früheren Jahren erfolgte die Heuernte noch von Hand und man benötigte viele Helfer. Ein Gespräch mit Rosemarie und Robert Lechtaler.

Mit dem Kuh- oder Pferdefuhrwerk machte man sich auf den Weg „aufs Feld“.

Öffnungszeiten Gemeindearchivjeden di von 8.30-11.30 Uhr oder nach Vereinbarung

Nicole Ohneberg, T 76086, [email protected]

Das Laden auf den Heustock war oft eine staubige Angelegenheit

eine äußerst staubige Angelegenheit sein konnte. Das Heu, welches nicht für den eigenen Bedarf gebraucht wurde, wurde verkauft.

Page 40: hard Juli/August 2013

hard 07-08/1340 Kultur

Stoffe entstehen. Die Kinder können ihre eigenen, kleinen Druckmodel (Stempel) herstellen und ihre eigenenBaumwolltücher bedrucken.

Feuerwehr Oldtimer Museum

Auch im Feuerwehr Oldtimer Museum wartet ein abwechslungsrei-ches Programm mit Suchspiel, Zielsprit-zen, Rundfahrten und mehr. Details dazu in der Anzeige auf Seite 41.

In Kooperation mit der Kultur-abteilung des Landes Vorarlberg und „Kinder in die Mitte“, werden auch in diesem Sommer wieder 37 Vorarlber-ger Museen ihre Türen für Kinder und deren Familien öffnen. Bei der Aktion „Reiseziel Museum“ gibt es nicht nur interessante Mitmach-Aktionen und spannende Rätsel, sondern auch viel Wissenswertes für die ganze Familie.

Programm für Jung und Alt

Jeweils am ersten Sonntag im Juli, August und September erwartet die Besucher in den teilnehmenden Museen ein speziell konzipiertes Kinder- und Familienprogramm, das zusammen mit Museumspädagogen entwickelt wurde. Doch nicht nur das Programm ist familiengerecht, sondern auch der Eintrittspreis.

Kleine „Museums-Reiseleiter“

Jedes Kind kann ein Museums-Reiseleiter werden: Einfach den Vorarl-berger Familienpass bei der Gemeinde abholen und damit ein Museum besu-chen, das sich an der Aktion beteiligt. Jedes teilnehmende Kind erhält einen edlen Reisekoffer aus Vorarlberger Holz – bereit für eine tolle Sammlung von Schätzen, die in den Museen warten! Zusätzlich wird ein Museums-Reisepass ausgestellt: In jedem Museum kommt ein neuer Stempel in den Pass – und schon ab drei Stempeln ist die Teilnah-me am Gewinnspiel möglich!

Erfahrene Museums-Reiseleiter vom letzten Jahr brauchen ihren Koffer nur zu Hause auszuleeren und dann für die neue Reise wieder mitzubringen. Alle Kids, die schon einen Reisekoffer be-sitzen, erhalten in jedem Museum eine Überraschung.

Jedes Kind erhält im Vorfeld über den Kindergarten oder die Schule den bekannten „Reiseziel Museum“-Folder.

Auf dessen Rückseite befindet sich eine große Vorarlbergkarte, die erst durch viele Museumsbesuche vollständig wird. Jedes Museum hat einen eige-nen Sammel-Sticker. Sammeln und in die Vorarlbergkarte kleben, lautet die Devise!

Textildruckmuseum Mittelweiherburg

Inmitten von Feldern, hinter mächtigen Birken versteckt, steht das letzte Überbleibsel eines einst großen Wasserschlosses. Nach einer bewegten Geschichte wurde das Schloss vor etwa zweihundert Jahren zur ersten Stoff-druckerei Vorarlbergs umgebaut.

Viele der Stoffe, die im Schlössle be-druckt wurden, waren aus Baumwolle.Baumwolle ist eine sehr alte Kultur-pflanze, die in der Textilindustrie eine wichtige Rolle spielte und bis heute spielt. Die kleinen und großen Besucher und Besucherinnen erfahren im Muse-um alles über die Reise der Baumwolle nach Hard und wie daraus bedruckte

Mit Spaß der Kultur auf der Spur: „Reiseziel Museum“ startet wieder Insgesamt 37 Vorarlberger Museen laden auch heuer wieder zum „Reiseziel Museum“ ein. Jeweils am ersten Sonntag im Juli, August und September wartet auf Familien ein tolles Programm.

Die Aktion „Reiseziel Museum“ garantiert kurzweiliges Vergnügen für Jung und Alt.

Reiseziel Museum7. Juli, 4. August, 1. September10 bis 17 Uhr

Teilnehmende Harder Museen:. Textildruckmuseum Mittelweiherburg. Feuerwehr Oldtimer Museum

Eintritt: Für nur EUR 1,- pro Person und Museum ist der Eintritt für alle Familienmit-glieder gültig (Voraussetzung: Vorarlberger Familienpass).

Infos:www.vorarlberg.at/kinderindiemitte

Page 41: hard Juli/August 2013

Ein Feuerwehrfahrzeug geht auf Reisen vom Saarland nach Hard am Bodensee

Am Beispiel des Feuerwehr-Oldtimers wird der Werdegang des Citroen LF 8 von seinem Ersteinsatz bei der Werksfeuerwehr der Neunkircher Eisenwerke im Saarland bis zur Neuinbetriebnahme beim Feuerwehr-Oldtimer-Verein Hard vorgestellt.

Die Geschichte der FeuerwehrIm Feuerwehr-Oldtimer-Museum in Hard können im Obergeschoß der Fahrzeughalle die Gegenstände der Feuerwehr aus den letzten 100 Jahren besichtigt werden. Bei einem Museumsrundgang werden die Verwendung der Ausstellungsstücke erklärt und manche interessante Episode speziell von der Harder Feuerwehr erzählt.

Für die Unterhaltung der Kinder gibt es ein interessantes Suchspiel, das beliebte Zielspritzen im Freien und eine Rundfahrt mit einem der Feuerwehr-Oldtimer.

Führungen durch das Museum und Rundfahrten mit einem Feuerwehr-Oldtimer finden während der Besuchszeit nach Bedarf statt.

Für die leibliche Stärkung vor und nach dem Besuch im Museum ist für alle gesorgt!

Der Citroen LF 8 im Jahre 1952 ...

und im Jahre 2013 ...Museumstage 2013 am 7. 7., 4. 8. und 1. 9. von 10 bis 17 Uhr

Sommerkino am See

hardmovieDo 22. - So 25. August 2013

Filmbeginn bei Einbruch der Dunkelheit

Hard, Stedepark

Vor der eindrucksvollen Kulisse der Harder Bucht

fi ndet zum ersten Mal im Stedepark „hardmovie“ - Kino

am See - statt. Auf einer Großleinwand unter freiem

Himmel werden Filme aufgeführt, die in Anspielung

auf „hardcover“, dem Harder Literaturfestival, einen

literarischen Ursprung haben.

Die Filmauswahl ist breit gestreut. Niveauvolle, cineas-

tische Unterhaltung ist an den vier Abenden garan-

tiert.

Darüber hinaus wird auch für das leibliche Wohl

gesorgt: Erfrischende Getränke und geschmackvolle

Speisen bilden den willkommenen Rahmen für einen

angenehmen Abend unter Sternen.

literaturfestival.hard.at

Page 42: hard Juli/August 2013

hard 07-08/1342 Kultur

Ursprünglich floss die Bregenzerach von Lauterach kommend im heutigen Flussbett und einem linken Flussarm dem Bodensee zu. Der linke Flussarm führte entlang der Hofsteigstraße dem Dörlerschen Bad (heute Bad-gasse) zu. Das Gebiet zwischen den Armen war eine richtige Insel. Als die Bevölkerung immer mehr zunahm und Hofgründungen aus Platzmangel

Harder Straßen: Wallstraße

im Dorf nicht mehr möglich waren, wurde die Insel vor rund 400 Jahren durch Dammbauten und Rodungen kultiviert. Die heutige Wallstraße war so ein Damm zum Schutz gegen die Hochwässer des linkseitigen Armes der Bregenzerach.

Auch der Lochbach war einst ein Arm der Bregenzerache. Noch vor etwa 100 Jahren floss er vom „Langen Steg“ hinunter ins „Loch“ (Steinloch) in den Bodensee. Um die neu kultivierten Ge-biete in der Insel besser zu erreichen, wurde entlang des Ufers des Lochba-ches die Lochbachstraße gebaut. 1862 errichtete Georg Xaver Kalb dort, wo die Lochbachstraße in die Wallstra-ße mündet, eine Türkenmühle. Das Gebäude wurde später als Zündholz- und Limonadenfabrik genutzt.

Quellenverzeichnis: B. Bilgeri/ Geschichte Vorarlbergs; Eugen Stadelmann/ Häuser- und Straßen-verzeichnis der Marktgemeinde Hard, Aufsätze von Rudolf Gunz, Gespräche mit Karl Hagen

Erkennen Sie diese Personen?Das Gemeindearchiv sucht wieder Informationen zu Personen auf historischen Fotos.

Sollten Sie eine der aufden Fotos abgebildeten Personenkennen und Informationen über sie haben, dann melden Sie sich bitteim Gemeindearchiv.

Kontakt Nicole Ohneberg, DI von 8.30 bis 11.30 Uhr oder nach Vereinbarung unter T 76086 bzw. [email protected]

Sommerkino am SeeIm Rahmen der Veranstaltungsreihe „hardmovie“ können Cineasten vom 22. bis 25. August Filme unter freiem Himmel genießen.

Nach „hardcover“ im Mai 2012 setzt die Gemeinde Hard mit „hard-movie“ im August 2013 den erfolgreich eingeschlagenen Weg in Sachen Kultur fort. Ist die Art der Aufbereitung bei diesen Projekten auch unterschiedlich, so verbindet sie doch ein zentrales Ele-ment: Die Literatur. Denn das Organisa-tionsteam hat sich für das Filmfest auf Literaturverfilmungen konzentriert.

Filmkunst und Kulinarisches

An vier Abenden wird im ein-ladenden Ambiente des Stedeparks am Ufer der Harder Bucht Vergnügliches, Nachdenkliches und Ergreifendes ge-boten. Der Bogen der gezeigten Streifen wird sich inhaltlich dementsprechend weit spannen, wobei besonderer Wert auf eine anspruchsvolle Umsetzung gelegt wird. Genuss unter Sternen beinhaltet darüber hinaus auch das leibliche Wohl: Geschmackvolle Speisen und Getränke bilden den willkommenen Rahmen für einen gelungenen Abend.

Filmgenuss am See (Symbolfoto).

hardmovie22. bis 25. AugustStedepark

Programm:22. August: Die Welt ist groß und Rettung lauert überall (BLG, 2008)23. August: Into the wild (USA, 2007)24. August: Silver linings (USA, 2012)25. August: Argo (USA, 2012)

Einlass: 19 UhrFilmbeginn: Bei Einbruch der Dunkelheit

FR. 19.7. Stiller Has „Böses Alter“ (CH)Frisch drauflos gespielt, bissig, so wie man den alten und neuen HASen kennt. Ein Narr ist, wer das verpasst...

DO. 25.7. Han‘s Kla� „40 Jahre Ferien“ Han‘s Kla�, rockt und röhrt, seufzt und säuselt, wütet und winselt und gibt sezierende Einblicke in den Mikrokosmos Schule.

FR. 26.7.

Mardi Gras.BB (D)Die Musik von MARDI.GRASS.BB ist wie ein Donnerwetter – mit einer außergewöhnlichen und farbvollen Mélange aus Blues, Brass Band, Big Band, Soul und Funk ebenso wie Chanson, Rock, Pop, Country und Psychedelic.

SO. 28.7.

Liegl/Altinger „Röhr Du“ Es röhrt wieder! Michael Altinger und Alexander Liegl sind dabei, mit voller Überzeugung die nächsten Böcke zu schießen.

FR. 2.8.

Haight-Ashbury (GB) Der Sound von HAIGHT-ASHBURY ist luftig harmonischer Pop, bei dem sich einem im positivsten Sinne die Nackenhaare aufstellen.

SO. 4.8.

Nadja Maleh „Jackpot“ Willkommen in der Spielhölle, dem Tempel des Glücks!

DO. 8.8. Septeto Santiaguero (Cuba) Die jungen Soneros, sozusagen die Enkel der Senioren des „Buena Vista Social Club“, präsentieren eine explosive Mischung aus traditionellen Klängen und dezent modernen Arrangements.

MI. 14.8.

Delta Saints (USA)Von gutem Bourbon angetriebener Delta Blues Rock. The Delta Saints machen Musik zwischen New Orleans Blues und ‚The Black Keys’-Rock.

DO. 15.8.

Tris „TraumFrauen“ be-tönend. komproMISSlos. exzenTRIS. Alle Freunde von Tris dürfen sich freuen. Sie sind wieder da, die drei besten Freundinnen aus dem Westen: unveräandert, aber verbreitert.

SA. 17.8.

Camillocromo (I) Man fragt sich: Eine verrückte Truppe oder doch schlaue Spinner? Musiker oder Scharlatane? Dieses Dilemma verwirrt Kritiker auf der ganzen Welt. Ein verlockendes und ansteckendes Phänomen namens Camillocromo breitet sich überall aus.

19.7. – 17.8.2013 Kammgarn Hard . www.foen-x.com

Page 43: hard Juli/August 2013

FR. 19.7. Stiller Has „Böses Alter“ (CH)Frisch drauflos gespielt, bissig, so wie man den alten und neuen HASen kennt. Ein Narr ist, wer das verpasst...

DO. 25.7. Han‘s Kla� „40 Jahre Ferien“ Han‘s Kla�, rockt und röhrt, seufzt und säuselt, wütet und winselt und gibt sezierende Einblicke in den Mikrokosmos Schule.

FR. 26.7.

Mardi Gras.BB (D)Die Musik von MARDI.GRASS.BB ist wie ein Donnerwetter – mit einer außergewöhnlichen und farbvollen Mélange aus Blues, Brass Band, Big Band, Soul und Funk ebenso wie Chanson, Rock, Pop, Country und Psychedelic.

SO. 28.7.

Liegl/Altinger „Röhr Du“ Es röhrt wieder! Michael Altinger und Alexander Liegl sind dabei, mit voller Überzeugung die nächsten Böcke zu schießen.

FR. 2.8.

Haight-Ashbury (GB) Der Sound von HAIGHT-ASHBURY ist luftig harmonischer Pop, bei dem sich einem im positivsten Sinne die Nackenhaare aufstellen.

SO. 4.8.

Nadja Maleh „Jackpot“ Willkommen in der Spielhölle, dem Tempel des Glücks!

DO. 8.8. Septeto Santiaguero (Cuba) Die jungen Soneros, sozusagen die Enkel der Senioren des „Buena Vista Social Club“, präsentieren eine explosive Mischung aus traditionellen Klängen und dezent modernen Arrangements.

MI. 14.8.

Delta Saints (USA)Von gutem Bourbon angetriebener Delta Blues Rock. The Delta Saints machen Musik zwischen New Orleans Blues und ‚The Black Keys’-Rock.

DO. 15.8.

Tris „TraumFrauen“ be-tönend. komproMISSlos. exzenTRIS. Alle Freunde von Tris dürfen sich freuen. Sie sind wieder da, die drei besten Freundinnen aus dem Westen: unveräandert, aber verbreitert.

SA. 17.8.

Camillocromo (I) Man fragt sich: Eine verrückte Truppe oder doch schlaue Spinner? Musiker oder Scharlatane? Dieses Dilemma verwirrt Kritiker auf der ganzen Welt. Ein verlockendes und ansteckendes Phänomen namens Camillocromo breitet sich überall aus.

19.7. – 17.8.2013 Kammgarn Hard . www.foen-x.com

Page 44: hard Juli/August 2013

hard 07-08/1344

Musik4.7. do / 20 UhrSeerestaurantZündstoff

11.7. do / 20 Uhr8.8. do / 20 UhrSeerestaurantAlpenstarkstrom

18.7. do / 20 UhrSeerestaurantEdelvoice

19.7. fr / 21 UhrKulturwerkstatt KammgarnStiller HasKonzert „Böses Alter“.

25.7. do / 20 UhrSeerestaurantAlpenräper

26.7. fr / 21 UhrKulturwerkstatt KammgarnMardi Gras.BBKonzert „Crime Story Tapes“.

1.8. do / 20 UhrSeerestaurantFluher Feuer

2.8. fr / 21 UhrKulturwerkstatt KammgarnHaight Ashbury

8.8. do / 21 UhrKulturwerkstatt KammgarnSepteto Santiaguero

14.8. mi / 21 UhrKulturwerkstatt KammgarnDelta Saints

15.8. do / 20 UhrSeerestaurantHard Beats

15.8. do / 21 UhrKulturwerkstatt KammgarnCamillocromoKonzert „Musik für Scharlatane, Tänzer und Tabarin“.

Theater/Kleinkunst25.7. do / 21 UhrKulturwerkstatt Kammgarn40 Jahre FerienKabarett mit Han‘s Klaffl.

28.7. so/ 21 UhrKulturwerkstatt KammgarnRöhr-DuKabarett mit Alex Ligl & Michi Altinger.

4.8. so / 21 UhrKulturwerkstatt KammgarnJackpotKabarett mit Nadja Maleh.

15.8. do / 21 UhrKulturwerkstatt KammgarnTraumFrauenKabarett mit dem Frauen-Trio „Tris“.

Senioren2.7. di / 13 UhrSeerestaurant HardGemeinsamer Mittagstisch für ältere MenschenAbholung ab 12.30 Uhr. Verein Sozialsprengel Hard, T 74544, mittagstisch@sprengel Hard.

2.7. di / 14.30 UhrRFJ-Heim, Seestr. 73Seniorentreff der FPÖ-Senioren

4.7. do / 14 Uhr11.7. do / 14 Uhr18.7. do / 14 Uhr25.7. do / 14 Uhr1.8. do / 14 Uhr8.8. do / 14 Uhr15.8. do / 14 Uhr22.8. do / 14 Uhr29.8. do / 14 UhrRadausflug des SeniorenbundesTreffpunkt: BrückenwaageAushang bei der Brückenwaage beachten!

5.7. fr Seniorenbund: Ausflug zum 23. Landestreffen in DalaasT 0676/88697212, Hugo Rogginer

10.7. mi / 12 Uhrbeim Restaurant Puro (ATSV-Heim)Grillparty der Harder Pensionistenbei jeder Witterung.T 0664/1105642, Eva Woinesich

6.8. di / 13 UhrGasthaus SchwedenschanzeGemeinsamer Mittagstisch für ältere MenschenAbholung ab 12.30 Uhr. Verein Sozialsprengel Hard, T 74544, mittagstisch@sprengel Hard.

11.8. so / 10 Uhrbeim Restaurant Puro (ATSV-Heim)Sommerfest der Harder PensionistenDie Veranstaltung findet bei jeder Witterung statt.T 0664/1105642, Eva Woinesich

22.8. do / 7 Uhr18. Landeswandertag des Seniorenbundes in der Silvretta Nova Treffpunkt: SeeparkplatzT 0676/88697212, Hugo Rogginer

Kinder/Jugendliche7.7. so12.7. fr16.7. di17.7. mi18.7. doGucKuk Kindersommermit verschiedenen Workshops. Detaillierte Infos auf Seite 30-31.T 0664/4647858

7.7. so /10 bis 17 Uhr4.8. so / 10 bis 17 UhrTextildruckmuseum MittelweiherburgFeuerwehr Oldtimer MuseumMuseumstage 2013www.vorarlberg.at/kinderindiemitte

16. bis 18.7.Offene Jugendarbeit Hard: Mädchenreise nach ItalienT 745 44 oder 0681/81744512, Jasmin Fischer

Vortrag6.7. sa / 15 UhrBildungszentrum HardNeutralität und Wehrpflicht

Ausstellungbis 13. JuliGalerie.ZEtwas mit GesteGemeinschaftsausstellung.

bis 6. OktoberTextildruckmuseum MittelweiherburgsörecyclingAusstellung mit Kleidungsstücken, die aus alten Jeans gefertigt werden. Öffnungszeiten: mi und sa von 17 bis 19 Uhr, so und feiertags von 10 bis 12 Uhr.

Termine

Page 45: hard Juli/August 2013

hard 07-08/1345

bis 30.10Textildruckmuseum MittelweiherburgÖffnungszeiten: mi und sa von 17 bis 19 Uhr, so und feiertags von 10 bis 12 Uhr.

Sport5. bis 7.7. / 8 bis ca. 17.30 UhrReitsport-Zentrum HardInt. Springreitturniermit Festzelt.www.rzh.at

6.7. sa / 8 bis ca. 17 UhrSportanlage des ESC HardInternationales Asphaltturnier des ESC Hard

6.7. sa / 14 UhrTennisplatz HardFinaltag 34. Hofsteig-Turnierab 18 Uhr Party6.7. sa / 19 UhrStrandbad HardLake Jump Challenge

Feste28. bis 30.6.Waldstadion HardWaldfest des FC Hardan den drei Tagen spielen: Die Holz-füchse“ (28.6., 20 Uhr), „Die Partyjäger“ (29.6., 20 Uhr) und „Die Muntermacher“ (30.6., 11 Uhr)

25.8. so /ab 11.30 UhrKirchplatz der Pfarrkirche St. SebastianSommer-Familienfest der ÖVPmit abwechslungsreichem Programm. Bei Schlechtwetter findet die Veranstaltung im Pfarrzentrum statt.

31.8. sa /12 bis 18 UhrParkplatz DelladioparkSommerfest für Jung und Altmit buntem Programm für Groß und Klein. Eine Veranstaltung der „Freien Evangelikalen Gemeinde“. Der Eintritt ist frei.

Soziales3.7. mi / 14.30 bis 16.30 UhrSeniorenhaus am SeeBegleitete Selbsthilfegruppe für Angehörige von Demenzkrankenfür pflegende Partner. Leitung: Ulrike Baur.

Eine Veranstaltung der „Aktion Demenz“. T 74340, Seniorenhaus am See

4.7. do / 19.30 bis 21.30 UhrSeniorenhaus am SeeBegleitete Selbsthilfegruppe für Angehörige von Demenzkrankenspeziell für Kinder, Schwieger- und Enkelkinder. Leitung: Maria Kettlgruber. Eine Veranstaltung der „Aktion Demenz“. T 74340, Seniorenhaus am See

3.7. mi / 13.30 bis 15.30 UhrLebenshilfe-Werkstätte HardStricknachmittagBegegnung zwischen Menschen mit und ohne Behinderung.Unkostenbeitrag: EUR 3,- T 05523/506-16110, [email protected]

Pfarre3.7. mi / 19 UhrPfarrkirche St. SebastianJahresgottesdienst

4.7. do / 8 UhrPfarrkirche St. SebastianAbschlussgottesdienst der Volksschule Markt

5.7. do / 8 UhrPfarrkirche St. SebastianAbschlussgottesdienst der Mittelschule Markt

5.7. do / 9 UhrPfarrkirche St. SebastianAbschlussgottesdienst der Mittelschule Mittelweiherburg

5.7. do / 9 UhrKirche St. MartinAbschlussgottesdienst der Volksschule Mittelweiherburg

18.7. do / 14.30 UhrPfarrzentrumOffenes Lobpreissingen

22.7. mo / 20 UhrPfarrkirche St. SebastianMadrigalchor „Sofia“

7.8. mi / 19 UhrPfarrkirche St. SebastianJahresgottesdienst

Termine

Englisch für Kinder (4 - 10 Jahre)

Anmeldung zur Schnupperstunde & Info:

Marion Metzler | 0650 - 998 49 [email protected]

Englisch lernen mit viel Spiel und Spass in kleinen Gruppen.

Dienstag, 14.00 und Dienstag, 15.00 Uhr

Sozialsprengel Hard

Neue Kurse starten im September

Meditation in BewegungKindergarten Falkenweg Start: Mo, 16.9.13Kurs 1 19.00 – 20.15 UhrKurs 2 20.15 – 21.30 UhrSeekindergarten Start: Do, 19.9.13Kurs 1 18.30 – 19.45 UhrKurs 2 19.45 – 21.00 Uhr18 Einheiten, inklusive Kursunterlagen: EUR 200,-

Ulrike Grabher, dipl. Yogalehrerinmob. 0660/[email protected]

YOGA

Sommerfest für Jung und Alt31.8. sa / 12 bis 18 UhrParkplatz Delladiopark, Rheinstraße 4 (neben McDonald‘s)Veranstalter: Freie Evangelikale Gemeinde (FEG)

Programm: Hüpfburg, Kletterberg, Luftballonwettbewerb, Jonglier- und Artistikgeräte zum Ausprobieren, Kinderschminken, betreuter Klein-kinderbereich und weitere Höhe-punkte. Mit Bewirtung.

Jeder ist herzlich eingeladen!Freier Eintritt

Page 46: hard Juli/August 2013

hard 07-08/1346 Termine / Kurse / Kleinanzeigen

Hinweis_Hard_2013-07 81x58 A6.Docx

Neutralität und Wehrpflicht

Die Volksbefragung am 20.1.13 wurde von den Wehrpflicht-

befürwortern mit 60% zu 40% gewonnen. Wie kann dieser

positive Beitrag zum Weltfrieden ausgebaut werden? Sa 6.7. um 15.00 Uhr, € 8.– Bildungszentr.

Landstraße 36, Tel. 05574-731 34

Radausfahrtenjeden do / 14 UhrTreffpunkt: BrückenwaageAusflugsziele im Anschlagkasten bei der Brückenwaage beachten!

23. Senioren-Landestreffen Dalaas5.7. frFahrkosten: EUR 13,- (Überweisung mit dem Kennwort: Landestreffen Dalaas“ auf das Konto 57.174, Raiba am Bodensee, BLZ 37.431)Programm: Trachtengruppe Dalaas,

Bauernkapelle der Eisenbahnermusik Bludenz, Senioren-Modeschau

18. Landeswandertag der Senioren in der Silvretta Nova/Montafon22.8. do / 7 UhrTreffpunkt: SeeparkplatzFahrkosten: EUR 13,- (Überweisung mit dem Kennwort: „Landeswander-tag Montafon“ auf das Konto 57.174, Raiba am Bodensee, BLZ: 37.431)mit Festgottesdienst + Unterhaltungs-programm. Rückfahrt: ca. 17.30 Uhr

Vereine7.7. so / 8 Uhr Naturfreunde: Vereinsausflug Juf (CH) Treffpunkt: ATSV FreizeitzentrumT 0650/7244903, Anton Schobel

14.7. so / 8 Uhr Naturfreunde: Familienwanderung Winterstaude Treffpunkt: ATSV FreizeitzentrumT 05578/74032, Elisabeth LasselsbergerProgramm: Andelbuch - Vordere Niede-re - Stongerhöhe - Winterdstaude

27.7. sa / 7 bis 18 Uhr Obst- und Gartenbauverein: Blumenschmuck-Rundgang

Sonstiges2.7. di / 9 bis 11 Uhr Verein Sozialsprengel HardFrauenfrühstückT 74544, Cornelia Reibnegger,T 697-236, Leila Götze

3.7. mi / 7 bis 12.30 Uhr10.7. mi / 7 bis 12.30 Uhr17.7. mi / 7 bis 12.30 Uhr24.7. mi / 7 bis 12.30 Uhr31.7. mi / 7 bis 12.30 Uhr7.8. mi / 7 bis 12.30 Uhr14.8. mi / 7 bis 12.30 Uhr21.8. mi / 7 bis 12.30 Uhr28.8. mi / 7 bis 12.30 UhrBagnoliplatzWochenmarktAm 17. Juli findet eine Zumba-Vorführung statt. Ausweichtermin: 24. Juli

17.7. mi / 14.30 UhrPfarrzentrumDorfjass

22. bis 25.8.Stedeparkhardmoviejeden Tag steht abends ein anderer ilm auf dem Programm. Bewirtung ab 19 Uhr, Filmbeginn bei Einbruch der Dunkelheit. Weitere Informationen auf Seite 42.

Kurse26.8. mo / 18 bis 19.30 UhrSeniorenhaus am SeeGeburtsvorbereitungskursKursdauer: bis 7.10.Einmal mit Partner und Babynachtreff.Kursleitung: Simone Grömer. T 0650/[email protected]

4.9. mi / 9.30 Uhr (Kursstart)Pfadfinderheim HardEnglischkurs für Senioren/ Erwachsene Englisch lernen in gemütlicher Atmosphäre und in einer kleinen Gruppe.T 0650/9984980www.mortimer-english-hard.at

10.9. di / 14 Uhr (Kursstart)Sozialsprengel HardEnglisch für Kinder (ab 4 Jahren) Englisch lernen mit viel Spiel und Spaß in kleiner Gruppe.T 0650/9984980www.mortimer-english-hard.at

Strandkonzerte beim Seerestaurant

4.7. do / 20 Uhr: Zündstoff

11.7. do / 20 Uhr: Alpenstarkstrom

18.7. do / 20 Uhr: Edelvoice

25.7. do / 20 Uhr: Alpenräper

1.8. do / 20 Uhr: Fluher Feuer

8.8. do / 20 Uhr: Alpenstarkstrom

15.8. do / 20 Uhr: Hard beats

Harder Frauenmärktle„Hobby und Kunst“15.9. so / 9.30 bis 17 UhrPfarrzentrum mit Bewirtung.

Beim Frauenmärktle werden selbstgefertigte handwerkliche Erzeugnisse zum Kauf angeboten. Der Reingewinn wird für soziale Aktionen in Hard verwendet.

Der Frauenbund Guta Hard freut sich auf Ihren Besuch!

Page 47: hard Juli/August 2013

hard 07-08/1347 Service

Apotheken Bereitschaftsdienst1.7. mo Stadt-A., Bregenz2.7. di Rhein-A., Höchst3.7. mi Lotos-A., Hard4.7. do See-A., Hard5.7. fr Hofsteig-A., Wolfurt6.7. sa Am Montfortpl., Lauterach7.7. so Am Montfortpl., Lauterach8.7. mo Brücken-A., Bregenz9.7. di St. Gebhard-A., Bregenz10.7. mi Löwen., Bregenz11.7. do Lotus-A., Hard12.7. fr See-A., Hard13.7. sa Brücken-A., Bregenz14.7. so St. Gebhard-A., Bregenz15.7. mo Am Montfortpl., Lauterach16.7. di Rhein-A., Höchst17.7. mi Rhein-A., Höchst18.7. do St. Gebhard-A., Bregenz19.7. fr Lotos-A., Hard20.7. sa See-A., Hard21.7. so See-A., Hard22.7. mo Hofsteig-A., Wolfurt23.7. di Brücken-A., Bregenz24.7. mi St. Gebhard-A., Bregenz25.7. do Löwen-A., Bregenz26.7. fr Stadt-A., Bregenz27.7. sa Lotos-A., Hard28.7. so Lotos-A., Hard29.7. mo See-A., Hard30.7. di Rhein-A., Höchst31.7. mi Am Montfortpl., Lauterach1.8. do Bahnhof-A., Bregenz2.8. fr Brücken-A., Bregenz3.8. sa St. Gebhard-A., Bregenz4.8. so Löwen-A., Bregenz5.8. mo Lotos-A., Hard6.8. di Rhein-A., Höchst7.8. mi Brücken-A., Bregenz8.8. do St. Gebhard-A., Bregenz9.8. fr Löwen-A., Bregenz10.8. sa Rhein-A., Höchst11.8. so Rhein-A., Höchst12.8. mo Brücken-A., Bregenz13.8. di St. Gebhard-A., Bregenz14.8. mi Rhein-A., Höchst

15.8. do Hofsteig-A., Wolfurt16.8. fr Am Montfortpl., Lauterach17.8. sa Brücken-A., Bregenz18.8. so St. Gebhard-A., Bregenz19.8. mo Löwen-A., Bregenz20.8. di Rhein-A., Höchst21.8. mi Lotos-A., Hard22.8. do See-A., Hard23.8. fr Hofsteig-A., Wolfurt24.8. sa Am Montfortpl., Lauterach25.8. so Am Montfortpl., Lauterach26.8. mo Bahnhof-A., Bregenz27.8. di Brücken-A., Bregenz28.8. mi St. Gebhard-A., Bregenz29.8. do Lotos-A., Hard30.8. fr See-A., Hard31.8. sa Hofsteig-A., Wolfurt

Lotos-Apotheke, Hard T 62570See-Apotheke, Hard T 72553Hofsteig-Apotheke, Wolfurt T 74344„Am Montfortplatz“ Lauterach T 74144Rhein-Apotheke, Höchst T 05578/75391St. Gebhard-Apotheke, Bregenz T 71798Brücken-Apotheke, Bregenz T 77800Bahnhof-Apotheke, Bregenz T 42942Löwen-Apotheke, Bregenz T 42040Stadt-Apotheke, Bregenz T 42102Hofsteig-Apotheke, Wolfurt T 74344

JugendtreffsIn & Outmi 16-20 UhrAnkergasse 24Undergrounddo 18-22 Uhr, fr 15-19 hHofsteigstr. 146

LernhilfeJugendtreff „underground“jeden do / 18-20 UhrJugendtreff „in&out“jeden fr / 15-19 Uhr

Notdienste der praktischen Ärzte 1.7. mo Dr. W. Tonko2.7. di Dr. W. Kleiner3.7. mi Dr. A. Stöckl4.7. do Dr. W. D. Feuerstein5.7. fr Dr. Th. Horvath6.7. sa Dr. W. D. Feuerstein7.7. so Dr. H. Dörler8.7. mo Dr. A. Stöckl9.7. di Dr. Th. Horvath10.7. mi Dr. A. Stöckl11.7. do Dr. W. D. Feuerstein12.7. fr Dr. W. Tonko13.7. sa Dr. H. Groß14.7. so Dr. A. Stöckl15.7. mo Dr. W. Tonko16.7. di Dr. Th. Horvath17.7. mi Dr. A. Stöckl18.7. do Dr. Th. Horvath19.7. fr Dr. W. D. Feuerstein20.7. sa Dr. W. Tonko21.7. so Dr. G. Witzemann22.7. mo Dr. W. D. Feuerstein23.7. di Dr. Th. Horvath24.7. mi Dr. W. Tonko25.7. do Dr. W. D. Feuerstein26.7. fr Dr. W. Tonko27.7. sa Dr. B. Wolf28.7. so Dr. U. Bussmann29.7. mo Dr. W. Kleiner30.7. di Dr. Th. Horvath31.7. mi Dr. W. Tonko1.8. do Dr. W. D. Feuerstein2.8. fr Dr. W. Kleiner3.8. sa Dr. H. Dörler4.8. so Dr. W. D. Feuerstein5.8. mo Dr. W. Kleiner6.8. di Dr. W. D. Feuerstein7.8. mi Dr. W. Kleiner8.8. do Dr. Th. Horvath9.8. fr Dr. W. D. Feuerstein10.8. sa Dr. H. Gasser11.8. so Dr. E. Rüdisser12.8. mo Dr. W. Kleiner13.8. di Dr. Th. Horvath14.8. mi Dr. A. Stöckl

Einladung zum FrauenfrühstückWann: Dienstag, 2. Juli 2013, von 9 bis 11 Uhr

Wo: Verein Sozialsprengel Hard, Ankergasse 24

Liebe Frauen, Frau Eveline Kloos vom Verein Kinder in die Mitte stellt beim Frauen-frühstück das Projekt „KINDER LIEBEN LESEN“ vor. Anschließend findet ein Aus-tausch statt. Wir freuen uns sehr auf Euer Kommen! Jede Teilnehmerin bringt eine Kleinigkeit zum Frühstück mit!

Infos: Cornelia Reibnegger, T 05574/74544 oder Leila Götze, T 05574/697-236

Page 48: hard Juli/August 2013

Service

hard 09/13Redaktionsschluss13.8. 14.00 Uhr

15.8. do Dr. F. Hechenberger16.8. fr Dr. A. Stöckl17.8. sa Dr. Th. Horvath18.8. so Dr. W. Kleiner19.8. mo Dr. A. Stöckl20.8. di Dr. Th. Horvath21.8. mi Dr. A. Stöckl22.8. do Dr. Th. Horvath23.8. fr Dr. W. Kleiner24.8. sa Dr. O. Piringer25.8. so Dr. E. Rüdisser26.8. mo Dr. A. Stöckl27.8. di Dr. W. Kleiner28.8. mi Dr. A. Stöckl29.8. do Dr. W. Kleiner30.8. fr Dr. W. Tonko31.8. sa Dr. A. Stöckl

Dr. W. D. Feuerstein T 72542 oder 75670Dr. W. Kleiner T 83187Dr. Th. Horvath T 61404Dr. A. Stöckel T 75962 oder 0664/4232382Dr. W. Tonko 73126 oder 61178 oder 0664/2135647Dr. H. Dörler, Lauterach, T 79039Dr. H. Groß, Lauterach, T 82161Dr. F. Hechenberger, Lauterach, T 78988 oder 77038Dr. B. Wolf, Lauterach, T 63406Dr. G. Witzemann, Höchst, T 05578/75267Dr. H. Gasser, Höchst, T 05578/75267-0Dr. O. Piringer, Höchst, T 05578/75566Dr. E. Rüdisser, Höchst T 05578/72660Dr. U. Bussmann, Höchst, T 75594 oder0699/10846926

Rathaus HardParteienverkehr/Auskünfte:mo/di/mi/do 8-12 Uhrdi 14-18 Uhr, fr 8-13 UhrDie Infostelle ist zusätzlich an den Nachmittagen mo/mi/do von 14-17 Uhr geöffnet.

Recyclinghof (im Bauhof der MG Hard, Hafenstraße 29)di bis fr 7.30-12 Uhr / 13.30-17 Uhrsa 8-16 Uhrmo ist die Sammelstelle geschlossenT 73598-16

Abfuhrtermine Restmüll/ Gelber Sack 1.7. mo Restmüll8.7. mo gelber Sack15.7. di Restmüll22.7. mo gelber Sack29.7. mo Restmüll

5.8. mo gelber Sack12.8. di Restmüll19.8. mo gelber Sack26.8. mo RestmüllBiomüll wird jeden Montag abgeholt

Rechtsberatung8.7. mo / 18 –19 Uhr22.7. mo / 18 –19 Uhr5.8. mo / 18 –19 Uhr19.8. mo / 18 –19 UhrRathaus - SitzungszimmerEingang: Außentreppe Rathaus

EnergieberatungFindet bedarfsorientiert undnur nach Voranmeldung statt:17.7. mi / 18–20 UhrIm August findet keine Beratung statt.Rathaus - SitzungszimmerEingang: Außentreppe RathausT 697-243

Sprechtag des Wohnungsreferenten 3.7. mi / 19 Uhr7.8. mi / 19 UhrRathaus - SitzungszimmerEingang: Außentreppe Rathaus

Sprechtag für FrauenIm Juli und August findet kein Sprechtag statt.

ElternberatungAm 31. Juli ist die Elternberatung geschlossen

Wichtige TelefonnummernFeuerwehr 122Polizei 133Rettung 144Polizeiinspektion Hard 059133/8125-100Gemeindeamt 697-0Wasser/Kanal Bereitschaftsdienstder Gemeinde Hard (24h) 0676/88697250Bauhof 73598Krankenpflegeverein 72807Verein Sozialsprengel 74544Seniorenhaus 74340

Page 49: hard Juli/August 2013

hard 07-08/1349 Treffpunkt Hard

Zum Auftakt des Mundart-Mai stand im Gasthaus Sternen harderische Literatur im Mittelpunkt. Ulrich „Gaul“ Gabriel und Kulturreferentin And-rea Romagna-Mießgang freuten sich, zahlreiche Interessierte zur Literatur-veranstaltung begrüßen zu dürfen. Den Hauptanteil zum gelungenen Abend trug der 1998 verstorbene Heimatdich-ter Eugen Stadelmann bei. Aus seinen Werken lasen Ruth Krenn und Dietmar Fitz. Äußerst amüsant gestaltete sich

Harderischer Literaturabend

danach der Vortrag der Schüler Florian Woitsche, Jan Kollmann und Sarina Hotz, die ebenfalls ein Gedicht von Sta-delmann vortrugen und dabei von alten Harder Badesitten berichteten. Irmgard Fitz las aus Werken von Lydia Bonetti (+ 2012), Paula Schmid wiederum trug Texte von Trudi Kalb vor, die selbst auch anwesend war. Für den musikali-schen Rahmen sorgten die „Saitenzupfe-rinnen“ Doris Matula, Annelis Fessler und Reinhilde Wolfgang. Mit kleinen Präsenten bedankten sich Bürgermeis-ter Harald Köhlmeier und Kulturrefe-rentin Andrea Romagna-Mießgang bei allen Mitwirkenden.

Florian Woitsche, Jan Kollmann und Sarina Hotz berichteten von alten Badesitten.

Bgm. Köhlmeier überreichte Präsente. Musikalisch wurde Zünftiges geboten.

Fot

os: A

lfon

s J.

Kop

f

Paula Schmid Dietmar Fitz

Foto

: F. A

iello

/F. A

nger

er

Das 50-Jahr-Jubiläum der Rot-kreuzabteilung Hard wurde am 8. und 9. Juni mit einer zweitägigen Feier ge-bührend gefeiert. Neben einem Festzelt beim Stedepark wurde ein abwechs-lungsreiches Programm geboten. So fand am Samstag bei Traumwetter eine Erste-Hilfe-Olympiade mit 22 Teams statt. Gewonnen haben die Weallo-ruschar bei den Vereinen, das Team Ge-nerali bei den Firmen und die Gruppe 1 der Feuerwehr Hard bei den Blaulicht-organisationen. Preise wurden auch beim 2. Int. Feldküchenwettbewerb verliehen: Gewonnen hat das Team aus „Weil der Stadt“ (D). Am Sonntag wurde

in der Kirche St. Sebastian ein Festgot-tesdienst mit Pfarrer Georg Meusbur-ger gefeiert, musikalisch umrahmt von den Hardis. Danach folgte im Festzelt der offizielle Teil mit Ansprachen von Bgm. Harald Köhlmeier, der sich tags zuvor bereits an der Olympiade betei-ligt hatte, LR Erich Schwärzler und Rotkreuz-Präsident Siegi Gasser. Auch Feuerwehr-Kommandant Manfred Lerchenmüller überbrachte Glückwün-sche und überreichte eine Figur des Hl. Florian, der das Rettungsheim im Falkenweg schützen soll. Im Anschluss war gemütliches Beisammensein mit den Holzfüchsen angesagt. Am Fest-wochenende konnte die Rotkreuzab-teilung Hard noch zahlreiche weitere Ehrengäste begrüßen, darunter Vzbgm. Eva Mair, den Geschäfstführer des

50 Jahre Rotes Kreuz Hard

(v.l.) Bgm. Harald Köhlmeier, Ilga Sieber, Vzbgm. Eva Mair, LR Erich Schwärzler.

(v.l.) Petra Gebhard, Kdt. Hannes Hermann, Kdt. Manfred Lerchenmüller .

Gründungsmitglieder: (v.l.) W. Gartner, E. Reich, A. Gröber, A. Almberger.

Roten Kreuzes Roland Gozzi, Landes-rettungs-Kmdt. Werner Meisinger, „Fahnengotta“ Ilga Sieber, Bezirksin-spektor Jürgen Pinkitz, sowie Erich Reich, Albin Gröber, Werner Gartner und Anderas Almberger, ihres Zeichens Gründungsmitglieder des Roten Kreu-zes Hard.

(v.l.) Ludwig Wackerle, Andreas Droop, Silke Maurer, Andreas Lunardon.

Page 50: hard Juli/August 2013

Für die Zukunft Ihres Kindes: Ansparen mit Bausparen.

Jetzt Bausparen undBobby-Car für Ihr Kind sichern!*

Mehr Informationen zur Aktion erhalten Sie bei Ihrem Raiffeisenberater.www.bodenseebank.at

* Aktion gültig für Kinder im 1. Lebensjahr.

Geheiratet haben17.05. frSabrina & Christoph Gross

24.05. frGerlinde & Tobias Brunner

Claudia & Bernard Guénoden

Barbara & Hansjörg Herbst

01.06. saClaudia & Gerald Boss

07.06. frKristina & Tomislav Jurica

Wir trauern umAlbertina LindnerWalter Hermann GnaigerNovelo LassischMelitta Theresia Aloisia BereuterHannelore BilgeriGertrud Lina Salvato

Monika und Gottfried Täferle Goldene Hochzeit / Jun ’13

Wir gratulieren herzlich!

Willkommen in Hard19.04. frRyan Chaabani(Eltern: Leila El Zebedi Chaabani &Amir Chaabani)

26.04. frArthur Hercher(Eltern: Iris Hercher)

30.04. diNoah John Grabherr(Eltern: Fabienne Winner)

02.05. doAylin Duymaz(Eltern: Neslihan Duymaz)

08.05. miRobert Forster(Eltern: Carolin & Norman Forster)

21.05. diLaurent Maretic(Eltern: Veronika & Sasa Maretic)

Hubertina und Ludwig Dörler

Goldene Hochzeit / Jun ’13

Page 51: hard Juli/August 2013

Für die Zukunft Ihres Kindes: Ansparen mit Bausparen.

Jetzt Bausparen undBobby-Car für Ihr Kind sichern!*

Mehr Informationen zur Aktion erhalten Sie bei Ihrem Raiffeisenberater.www.bodenseebank.at

* Aktion gültig für Kinder im 1. Lebensjahr.

Page 52: hard Juli/August 2013

Hypo Landesbank Vorarlberg, Filiale Hard, Landstraße 9Melanie Oberndorfer, Privatkundenberaterin, T 050 414-1612, [email protected]

Leidenschaftlich. Gut. Beraten.

App ins Mobile Banking.Hypo Landesbank Vorarlberg.

Download über:

http://app.hypovbg.at

ImpressumP.b.b. 04Z035713M Erscheinungsort und Verlagspostamt 6900 HardMedieninhaber und Herausgeber Marktgemeinde Hard, Marktstr. 18, 6900 Hard Redaktion Frank Angerer Grafisches Konzept abart / Werkstatt West, HardUmsetzung Frank Angerer Druck Hecht Druck Hard Auflage 5.750 StückErscheinungsweise monatlich Papier Bioset 200/80 gr.