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9 | 10 | September

FaszinationKWC

INS_4er_hk_Gebaeudetechnik_Titelseite.indd 1 23.08.10 09:24

6 Die Witterung im 2. Quartal 2010

38 Kurse zu thermischen Solaranlagen

60 LKK: energiesparende Ventilatoren

72 Minergie-P-Industriegebäude

97 suissetec: Verbandsnachrichten

116 Der aktuelle Stellenmarkt

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9-10 HK-Gebäudetechnik 1

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42rasante fortschritte bei der festoxid-brennstoffzelle

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FaszinationKWC

INS_4er_hk_Gebaeudetechnik_Titelseite.indd 1 23.08.10 09:24

6 Die Witterung im 2. Quartal 2010

38 Kurse zu thermischen Solaranlagen

60 LKK: energiesparende Ventilatoren

72 Minergie-P-Industriegebäude

97 suissetec: Verbandsnachrichten

116 Der aktuelle Stellenmarkt

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forscHunG

34 potenzial in der abwasserreinigung

WärmetecHnIK/enerGIe

38 Wissenswertes über thermische solaranlagen

42 european fuel cell forum 2010

45 bosch thermotechnik: Wachstums-perspektive gut

49 produkte

luft-KlIma-Kälte

60 eu entscheidet für «grüne» ventilatoren

62 die schokoladenseite des r22-ausstiegs

64 filterlösung für höchste sicherheitsansprüche

67 produkte

automatIon/e-Home/facIlIty manaGement

72 minergie-p-Industriegebäude mit tabs

74 produkte

sanItärtecHnIK/sanItär-desIGn

78 führende rolle im Heimmarkt spielen

80 experten für Wasserrohrleitungen und Wasser

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GebäudeHülle/spenGlereI/equIpment

92 moderne doppelbieger: präzise, schnell, flexibel

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97 verbandsnachrichten

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9-10 HK-Gebäudetechnik 3

EDITORIAL

Biomasse ist auch Solarenergie

Schlagen Sie bitte Seite 45 auf und betrach-ten Sie die farbige Grafik. Matthias Rommel, der Leiter des Instituts für Solartechnik (SPF), hat diese an der Hoval-Planertagung gezeigt. Die Darstellung der Verhältnisse zwischen Energiebedarf und dem Angebot an verschie-denen nutzbaren Energien macht klar, dass der Weltbedarf in den kommenden Jahren immer mehr durch erneuerbare Energien ab-gedeckt werden muss. Auch die Kursteilnehmer an der Soltop- Solar-Uni (siehe S. 38) werden begrüsst mit der Feststellung, dass ohne Sonnenenergie der Energiebedarf der Menschheit schon bald nicht mehr gedeckt werden könne.Für die Wärmeversorgung im Gebäude-bereich, insbesondere auch für die Warm-wassererwärmung, sind neben Strom und der Wärme in der Umgebungsluft als einheimi-sche erneuerbare Energien nutzbar: Sonne, Biomasse, Erdwärme. Die Sonne scheint zwar insgesamt im Über-fluss. Der abwechslungsreiche Jahreslauf des hiesigen Klimas wird aber vor allem im Win-ter zum Nachteil, wenn man die Sonne für die Wärmeversorgung nutzen will, da Saisonspei-cher meist nur für Gebäude mit sehr gerin-gen Wärmeverlusten verhältnismässig sind. Eine Standardlösung für dieses Problem bie-tet unser einheimisches Holz. Biomasse ist ja eigentliche gespeicherte Sonnenenergie!In unserer Ausgabe Extra 7/10, Seite 38 wur-de im Beitrag «Wärme aus Holz und von der Sonne» beeindruckend logisch aufgezeigt, wie sich Holz- und Sonnenenergie übers Jahr ideal ergänzen. Damit ist eine Lösung für die Wärmeerzeugung für Warmwasser und Raumwärme in Gebäuden möglich, die sich ganz auf einheimische erneuerbare Energien abstützt. Wenn der Betreiber einer solchen Heizanlage nicht nur die günstigste Elektri-zität mit unbekannter Herkunft von seinem Stromversorger bezieht, sondern zum Bei-spiel reinen Wasserstrom, dann ist die für eine solche Wärmeerzeugung verwendete Energie zu 100 % erneuerbar und einhei-

misch. Ein guter Gedanke. Bei einer solchen Lösung entfällt die mühsame Diskussion über die Stromherkunft, wie sie oft stattfin-det im Zusammenhang mit den vielen neu-en Wärmepumpen. Man könnte sogar finden, bei einer Wärmeversorgung mit «Holz + Sonne» müsse die Gebäudehülle auch künftig nicht ganz top sein. Potenzial und Technik zur Holzenergienut-zung sind Themen am 11. Holzenergie-Sym-posium vom 17. September 2010 an der ETH Zürich. Jürg Wellstein wird an der Tagung dabeisein und darüber berichten.Auch die Hausbau- und Energiemesse Mitte November in Bern setzt verschiedene Schwer-punkte im Bereich Holz. Siehe Hinweisbei-trag zur Messe Seite 111.

Im Zusammenhang mit der «Blue-Tech» in Winterthur (12.–16.9.) gibts hier noch einenKino-Tipp für Kurzentschlossene:Im Rahmen der Ausstellung «Blue-Tech» wird am Montag, 13.9.2010, um 20 Uhr im Theater Winterthur der Film «Die 4. Revo-lution: Energy Autonomy» gezeigt. Der Film steht für die Vision einer Weltgemeinschaft, deren Energieversorgung zu 100 Prozent aus erneuerbaren Quellen gespeist ist. Organi-siert wird der Anlass von «Filme für die Erde»: www.filmefuerdieerde.ch > Wissen > Events. Der Eintritt ist gratis (Kollekte). Es hat 800 Plätze. Ich habe einige reserviert für die Leser von «HK-Gebäudetechnik». Wenn Sie den Film sehen möchten, melden Sie sich bis Montag 15 Uhr bei mir oder bitten Sie um Platzreservation unter Ihrem eigenen Namen direkt beim Theater Winterthur, unter der Nummer Tel. 052 267 66 80.

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4 HK-Gebäudetechnik 9-10

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Der Stadtrat hat die Vorlage zum Bau eines Geothermie-Heizkraft-werks und für den Ausbau des Fernwärmenetzes zuhanden des Parlaments verabschiedet. Stimmt dieses der Vorlage zu, so werden die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger der Stadt vor-aussichtlich am 28. November 2010 über einen Kredit von rund 159 Millionen Franken für dieses Generationenprojekt befinden.Unter St. Gallens Boden wird in 4000 bis 5000 m Tiefe heisses Wasser mit Temperaturen bis 170 Grad Celsius erwartet. Dieses soll an die Oberfläche geleitet und zur Stromproduktion und Wärmegewinnung genutzt wer-den. Für das Geothermie-Heiz-kraftwerk sind 76,2 Millionen Franken veranschlagt.Die gewonnene Wärme wird über das erweiterte Fernwärme-netz zu den Verbrauchern ge-führt. Es ist geplant, die Sied-lungsgebiete in der Talsohle mit Fernwärme zu versorgen. Das Netz wird darum schrittweise von West nach Ost ausgebaut. Dafür sind Investitionen in der Höhe von 82,3 Franken Millio-nen vorgesehen.St. Gallen verfügt aufgrund der bisherigen Erkenntnisse über eine günstige geologische Lage. Sie ist vergleichbar mit dem Un-tergrund bei München, wo be-reits mehrere Geothermieprojek-te umgesetzt worden sind. Dane-ben besitzen die Sankt Galler Stadtwerke über 25 Jahre Erfah-rung beim Betrieb einer Fern-wärmeversorgung.

Das Projekt «Geothermie und Fernwärme St. Gallen» eröffnet der Stadt St. Gallen die grosse Chance, eine lokale, nachhaltige Energiequelle zu nutzen. Damit

würde die Stadt St. Gallen nicht nur einen wesentlichen Beitrag zum Klimaschutz leisten, son-dern auch die regionale Wirt-schaft fördern.� n

Sankt Galler Stadtwerkewww.sgsw.chwww.geothermie.stadt.sg.ch

Grosse Hoffnung in St. Gallen: Geothermie für Wärme und StromWenn tatsächlich heisses Wasser in genügender Menge und mit Temperaturen über 140 °C gefun-den wird, kann neben der Wärme für das fernwärmenetz auch Strom gewonnen werden.Schema: oben Stromerzeugung, gelb: Stromnetz. Mitte: Wärmetau-scher schematisch. Darunter fern-wärmeverbund. Im Untergrund: links Entnahme des heissen Wassers in 4-5 km Tiefe, rechts Rückgabe.

Erst die Bohrung bringt Gewissheit. Die

Grafik zeigt, wie es weitergehen könnte.

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9-10 HK-Gebäudetechnik 5

Info

Im April über ostern nass und kalt, insgesamt aber sonnig, niederschlagsarm und in der zweiten Hälfte warm. Der Mai war im norden ungewöhnlich trüb, vor allem in den Alpen und im Süden nass-sommerlich an Pfingsten. Dank sommerlicher letzter Woche war der Juni wärmer und verbreitet trockener als normal.

Peter Widmer

AprilAnfangs kalt, nasse OsternDer April begann mit Schnee-schauern bis unter 1000 m, wo-nach die Nacht auf Karfreitag frostig wurde. Im Engadin wur-den mit minus 20 bis 23 Grad re-kordverdächtige Tiefstwerte für den Monat April registriert. Nach einer föhnbedingten Erwärmung im Norden fiel an Ostern wieder insbesondere im Süden reichlich Schnee bis in tiefe Lagen. Locar-no-Monti meldete den kältesten Ostersonntag seit Messbeginn im Jahr 1936. Es folgte eine kurze Periode frühlingshaften Wetters. Vom 5. auf den 6. April stiegen die Temperaturen in den Gipfel-regionen um mehr als 12 Grad an. In den Niederungen wurden am 7. April nachmittags teils mehr als 20 Grad gemessen. Vom 11. bis 15. April lag ein Tief in den höheren Luftschichten über dem Alpenraum, welches aus kalter und teils feuchter Luft be-stand. Das Wetter war oft be-wölkt mit Schauerneigung und die Temperaturen verharrten wieder im unternormalen Be-reich. Wegen der frühlingshaften Witterung vom 6. bis 10. April resultierten bis zur Monatsmitte insgesamt etwa normale April-temperaturen.

Warme zweite AprilhälfteDie zweite Aprilhälfte brachte überwiegend schwache Winde und Hochdruckeinfluss. Die Temperaturen bewegten sich nun im übernormalen Bereich. Der Wärmeüberschuss gegenüber dem Mittel der Jahre 1961–90 be-trug verbreitet etwa 4 Grad. Auf der Alpensüdseite blieb das Wär-meplus mit teils weniger als 3 Grad geringer. Die gelegentlich

zum Alpenraum vordringenden Störungen trübten das seit dem 5. April vorwiegend sonnige Wetter jeweils nur kurzzeitig. Damit entstand ein beträchtli-cher Sonnenscheinüberschuss.

Ausgeprägtes NiederschlagsdefizitDer Monat begann zwar mit reichlich Niederschlag vor allem auf der Alpensüdseite, aber auch in den östlichen Alpen sowie im Westen. Nach dem 4. April (Os-tersonntag) fiel aber nur noch spärlich Niederschlag. Bedeuten-de Mengen gab es einzig noch am 18. April im nordöstlichen Grau-bünden. Die Monatssumme er-reichte westlich der Reuss meist weniger als ein Drittel der April-Norm. Nur in den östlichen Al-pen und im Süden fielen regio-nal auch mehr als die Hälfte der Normalmengen.

MaiLange Schlechtwetterperiode: kühl, nass und ungewöhnlich trübDie erste Maihälfte brachte lan-desweit kühles und ungewöhnli-ches trübes Wetter. Fast täglich fiel Regen, wobei im Wallis und auf der Alpensüdseite bis zur Monatsmitte schon eineinhalb bis zwei Mal soviel Regen nieder-ging wie normalerweise in einem ganzen Mai. Die Besonnung bis zum 15. Mai war an den meisten Orten der Schweiz die spärlichs-te seit Messbeginn. In Lugano wurden insgesamt 26,4 Stunden Sonne registriert. Die seit Mess-beginn im Jahr 1885 geringste Summe der ersten Maihälfte be-trug rund 44 Stunden (1889 und 1947). Mit einer Drehung des Höhenwindes auf nördliche Richtungen folgte auf der Alpen-südseite dann vom 16. bis 25. Mai eine sehr sonnenreiche Pe-

riode. Lugano mass in diesen 10 Tagen 109,3 h Sonne.In der Deutschschweiz hielt das trübe und nasskühle Wetter bis am 20. Mai an. Die Temperaturen lagen 1,5 bis 2 Grad unter dem Mittel von 1961–1990. In St. Gal-len und Vaduz gab es nur einen einzigen weitgehend trockenen Tag. In Zürich erreichte die Be-sonnung erst 27,7 Stunden und auf dem Säntis sogar nur 15,8 Stunden. Für Zürich war dies der tiefste Wert seit Messbeginn im Jahre 1884, auf dem Säntis gab es seit 1888 in den ersten 20 Maita-gen nur im Jahr 1902 noch weni-ger Sonne (13,1 Stunden).

11. Mai: erste Hagelgewitter im alpennahen MittellandVor einer Kaltfront aus Westen zogen am 11. Mai nachmittags die ersten Hagelgewitter des Jah-res 2010 über das alpennahe Mit-telland. Kurz nach 15 Uhr entwi-ckelten sich die Gewitterzellen im Gebiet Emmental–Entlebuch und zogen dannRichtung Bodensee. Sie brachten starke Regenfälle,

Hagelschlag und Windböen von 60 bis 100 km/h. Damit einher ging ein Temperatursturz auf 10 Grad oder noch weniger.

Sommerliche PfingstenÜber Pfingsten sorgte ein Hoch-druckgebiet endlich für sommer-liches Wetter. Vom 22. bis 24. Mai registrierte der Säntis mit 34,8 Stunden mehr als doppelt soviel Sonnenschein als in den ersten 20 Maitagen. Die Tages-höchsttemperaturen stiegen am Pfingstmontag (24. Mai) auch im Norden auf sommerliche 25 bis 28 Grad. Ab Wochenmitte wur-de die Witterung dann wieder unbeständig und kühler.

JuniSommerlicher FöhnsturmDer Juni 2010 begann in der Deutschschweiz kühl und regne-risch, im Süden hochsommer-lich. Am 4. und 5. Juni war es überall sonnig und zunehmend hochsommerlich. Tags darauf traten besonders im Aaretal ört-lich schwere Gewitter auf. Vom

Die Witterung im 2. Quartal 2010

Weisser (Alb-)traum am Morgen des 20. Juni 2010 auf der Glasalp (1800 m ü. M.) bei Thusis. (foto: Daniela Salm)

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6 HK-Gebäudetechnik 9-10

Info

8. bis 10. Juni herrschte dann eine für diese Jahreszeit unge-wöhnlich lang dauernde Süd-föhnsituation. Der Föhn stiess teils bis über die nördlichen Lan-desgrenzen nach Deutschland vor. In der Nordostschweiz wur-den auch die höchsten Tempera-turen gemessen. Hier wie im Zentralwallis wurden am 9. Juni lokal über 30 Grad gemessen.

Schafskälte: trüb und Winter-einbruch in den BergenMit dem Föhnende folgte eine lange Periode trüben Wetters,

welche in der Deutschschweiz vom 12. bis am 22. Juni anhielt. Im Süden begann das sonnenar-me Wetter schon am 8. Juni und dauerte bis am 20. Juni. Vieler-orts regnete es in dieser Zeit bei-nahe an jedem Tag. Auf der Al-pensüdseite fiel fast die gesamte Regensumme des Monats zwi-schen dem 6. und 17. Juni. Die Intensität der Niederschläge blieb in einigen Landesteilen gering, besonders im Engadin, im Wal-lis und im Seeland. Im Mittelland östlich vom Napf bis zum Boden-see gab es vom 17. bis 19. Juni

aber sehr ergiebige Regenfälle. Kaltluft setzte sich dabei immer mehr durch, sodass die Schnee-fallgrenze bis auf etwa 1500 Me-ter sank. Einige Alpenpässe wa-ren vorübergehend schneebe-deckt. Auf dem Berninapass wurden 14 cm Schnee gemessen. Der Kaltlufteinbruch erreichte seinen Höhepunkt am 20. Juni mit 5 bis 8 Grad unternormalen Temperaturen auf der Alpen-nordseite. In den Niederungen stiegen die Temperaturen an die-sem Tag auf maximal 11 bis 16 Grad, im Süden bis 18 Grad. Das

früher für die Junimitte typische Phänomen der sog. Schafskälte trat also mit nur leichter Verspä-tung ein.

Hochsommer im letzten MonatsdrittelIm letzten Monatsdrittel war ein Hochdruckgebiet wetterbestim-mend. Die Sonne schien fast un-gestört und die Temperaturen stiegen allmählich auf hochsom-merliche Werte. Ab dem 27. Juni wurden lokal über 30 Grad ge-messen. Zum Monatsende nahm die Gewitterneigung leicht zu.

Klimadaten 2. Quartal 2010 Quelle: MeteoSchweizLufttemperatur °C Heizgradtage Sonne Globalstrahlung Windstärke

Höhe m ü. M. Mittel abs. Min. Heiztage 20° C/12° C Summe h Norm % Mittel W/m2 Mittel m/sHT HGT

AprilBasel/Binningen 316 11,1 0,8 18 203 188 126 194 1,8Bern/Zollikofen 553 9,7 –2,3 22 265 221 147 217 2,2Genève-Cointrin 420 11,0 –0,6 17 199 221 137 219 2,7Pully 461 11,5 1,6 17 196 233 136 221 1,7Lugano 273 11,9 2,7 15 163 208 119 200 1,8Luzern 456 10,4 –0,8 22 248 173 136 183 1,5Neuchâtel 485 11,2 0,7 17 198 232 149 221 2,8St. Gallen 779 8,4 –2,6 25 322 192 151 199 2,0Zürich/Fluntern 556 10,1 –0,4 21 250 201 144 204 2,0Engelberg 1035 6,7 –5,2 27 379 149 119 190 1,6Samedan 1705 1,5 –21,7 30 555 183 135 239 2,2

MaiBasel/Binningen 316 12,5 4,9 18 179 94 55 156 1,6Bern/Zollikofen 553 11,8 2,6 19 197 120 69 179 2,0Genève-Cointrin 420 13,0 3,6 16 152 130 72 197 3,0Pully 461 13,1 6,1 15 144 136 71 193 1,8Lugano 273 15,0 6,4 6 53 175 96 202 2,1Luzern 456 12,3 4,7 15 158 89 59 149 1,6Neuchâtel 485 12,6 5,3 16 161 126 71 178 2,6St. Gallen 779 10,2 3,3 22 261 93 60 145 2,2Zürich/Fluntern 556 11,5 4,9 22 232 102 62 157 1,9Engelberg 1035 8,2 0,0 27 346 71 49 152 1,5Samedan 1705 5,8 –3,3 31 440 123 78 220 3,1

JuniBasel/Binningen 316 18,0 7,9 1 8 192 103 219 1,3Bern/Zollikofen 553 16,6 4,3 4 35 204 103 234 1,9Genève-Cointrin 420 17,6 6,1 1 8 207 97 245 2,6Pully 461 18,2 8,8 1 9 221 104 250 1,8Lugano 273 20,2 12,4 0 0 199 93 248 1,7Luzern 456 17,3 7,2 3 29 169 109 198 1,6Neuchâtel 485 17,7 7,6 1 9 201 102 233 2,2St. Gallen 779 15,4 6,2 8 82 194 119 206 2,0Zürich/Fluntern 556 16,9 7,1 5 46 191 107 220 1,8Engelberg 1035 13,5 3,9 11 122 155 108 212 1,8Samedan 1705 10,5 –1,1 17 195 170 99 246 2,8Aufgrund der veränderten Messbedingungen (z. B. im Zusammenhang mit dem Übergang vom bisherigen automatischen Messnetz ANETZ zum neuen SwissMetNet SMN) kann es sein, dass an einzelnen Stationen Normwerte und aktuelle Messwerte nicht mehr vergleichbar sind, was sich u. a. in unplausi-blen Abweichungen zur Norm äussert. Die verfügbaren Normwerte werden periodisch überprüft und wenn nötig an die neuen Bedingungen angepasst.

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9-10 HK-Gebäudetechnik 7

Info

BesonderheitenApril: Karfreitag nach kaltem Morgen freundlich, Ostern im Süden kalt und nassDer Karfreitagmorgen war im ganzen Land frostig. Ausserge-wöhnlich tief sanken die Tempe-raturen im Engadin. In Sils-Ma-ria erreichte das Minimum –20,2 Grad, die tiefste Apriltemperatur seit Messbeginn 1971 (bisher –17,7 °C am 14. 4.1986). Same-dan (Messbeginn 1980) egalisier-te mit –21,7 Grad das bisherige Minimum vom 14. 4.1986, und Buffalora (Ofenpass) kam mit –23,0 Grad bis auf ein Zehntel-grad an das bisherige April-Mi-nimum vom 8. 4. 2003 in der Messreihe seit 1959 heran.In der Folge brachte der Karfrei-tag im ganzen Land ziemlich sonniges Wetter. Die Höchsttem-peraturen erreichten 11–14 Grad. Am Ostersamstag blieb es dank Föhneinfluss in den zentralen und östlichen Landesteilen noch freundlich. Im westlichen Jura und am Genfersee setzte abends kräftiger Regen ein. Auf der Al-pensüdseite gab es bereits ab Samstagnachmittag Niederschlä-ge, die den ganzen Ostersonntag mit beachtlicher Intensität bis am Abend anhielten. Teils schneite es bis 500 m hinunter. In den tie-fen Lagen wurden nur 2–7 Grad gemessen. Locarno verzeichnete den kältesten Ostersonntag seit Messbeginn 1936. Es folgte we-nigstens ein sonniger Ostermon-tag mit Nordföhn und bis 16 Grad. Auch in Graubünden fiel am Ostersonntag reichlich Nie-derschlag. In der Deutschschweiz

war es ab Ostern wechselhaft und kühl mit Schauern vor allem an den Alpen am Ostersonntag. Schnee fiel bis gegen 1000 m. Wenigstens wurde der Oster-montag nach Westen hin zuneh-mend sonnig. Die Temperaturen betrugen in tiefen Lagen 0–12 Grad.

In der Deutschschweiz war der Mai extrem sonnenarmDie erste Maihälfte war ausserge-wöhnlich trüb. In den ersten 7 Tagen betrug das Sonnentotal in der Deutschschweiz nur 0 bis 3 Stunden. Bis zur Monatsmitte wurden verbreitet erst 5 bis 15 %, im Wallis 15 bis 25 % der Monats-norm erreicht. Allgemein war es die sonnenärmste erste Maihälf-te in der Schweiz seit Messbeginn zwischen 1884 und 1902 an den wichtigsten Stationen. Nur auf

dem Säntis (seit 1888) war die erste Maihälfte 1902 noch son-nenärmer.

Ein fast normaler FrühlingDer Frühling 2010 war verbreitet 0,5 bis 1 Grad wärmer als nor-mal. In hohen Lagen der Alpen-nordseite gab es teils normale Temperaturen. Sonnenschein-überschüsse im April und Defi-zite im Mai egalisierten sich in etwa. Es resultierte ein kleiner Überschuss im Mittelland, Wal-lis und Sottoceneri. Defizite gab es am zentralen Alpennordhang, im Bündner Oberland, im Pusch-lav sowie in der Region Basel mit 85–95 %. Die Niederschläge wa-ren vor allem im Mittelland west-lich von Zürich und teils im Jura unternormal. Im westlichen Mit-telland fielen örtlich weniger als 60 %, im Wallis, Graubünden und Tessin hingegen 100–150 % der Normalsummen.

Leicht verspätete SchafskälteAuf der Rückseite des nach Ost-europa weiter ziehenden Tief-druckes stiess am 18. Juni Kalt-luft aus Polarregionen zur Alpen-nordseite vor. Bis am 20. Juni fielen die Niederschläge nun in den zentralen und östlichen Al-pen bis auf Höhenlagen von 1500 m hinunter in Form von Schnee. Entsprechend waren ei-nige Alpenpässe vorübergehend schneebedeckt. Auf dem Berni-napass (2300 m ü. M.) wurden 14 cm Neuschnee gemessen.

Solche Wintereinbrüche sind für den Juni aber nicht ungewöhn-lich. Die 120-jährige Messreihe von Arosa zeigt regelmässig Win-tereinbrüche mit Schneefall im Juni. Es ist auch festzustellen, dass von 1901–1950 im Alpenraum häufig an den Tagen vom 13., 14., und 15. Juni Polarlufteinbrüche aus Nordwesten mit regnerischem Wetter und einem empfindlichen Temperaturrückgang stattfanden. Weil vom 15.–20. Juni der Alpauf-trieb der Schafe stattfindet, fällt der Beginn der Alpsömmerung der Schafe deshalb oft mit nass-kalten Wetterbedingungen zu-sammen, was zum Begriff «Schafs-kälte» geführt hat.Seit der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts ist indessen kei-ne Konzentration von Kaltluft-einbrüchen zur Junimitte mehr zu finden, sodass es die im tradi-tionellen Sinn verstandene «Schafskälte» eigentlich nicht mehr gibt. Auch in diesem Juni fand der Kaltlufteinbruch einige Tage später statt. Er erreichte den Höhepunkt just zum Ende des astronomischen Frühlings am 20. Juni. In den Niederungen der Deutschschweiz erreichten die Maxima an diesem Tag verbrei-tet nur 12–14 Grad, und auf dem Jungfraujoch sanken die Werte bis auf –11,4 Grad.� n

(Quelle: Witterungsberichte der Meteo-Schweiz)

Bergfrühling im Juni auf rund 1700 m ü. M. Zwei Wochen vorher lag hier noch der letzte Schnee. (foto: franz Lenz)

Bäume und Sträucher waren anfangs April noch kahl, als die Haselblüten den ersehnten frühling ankündigten. (foto: franz Lenz)

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8 HK-Gebäudetechnik 9-10

Info

Es darf wohl als Kompliment der ProKlima-Mitglieder gegenüber dem gesamten Verein eingestuft werden, wenn sich beinahe sämt-liche Mitglieder zur GV einfin-den.Mit 115 Mitgliedern, aufgeteilt in 10 Marktsegmentgruppen, ver-tritt der Hersteller- und Lieferan-ten Verein rund 90 Prozent Marktanteile der Lüftungs-, Kli-ma-, Klima-Kälte- und MSR/GA-Firmen in der Schweiz.Der Verein versteht sich als In-formationsplattform dieser Bran-che. Hauptanlässe sind die GV und der ProKlima Tag.

Akademie der LüftungDieser anspruchsvolle Kurs zur Weiterbildung, auch für Quer-einsteiger, wurde vor vielen Jah-ren von Prof. Miro Trawnika ge-gründet. Seit ein paar Jahren hat ProKlima den administrativen Bereich übernommen.(www.proklima.ch)� n

ProKlima Tag 2010

Mit diesem Tagungsthema am ProKlima Tag vom 17. november werden wiederum die Bereiche «Marketing, Innovation/Technik, führung und Prozesse» für Planer, Ausführende, Anwender sowie Hersteller/Lieferanten der Gebäudetechnik thematisiert.

Hans-Peter Läng

Neu am ProKlima Tag ist, dass sich suissetec – vertreten durch Exponenten der «Ständigen Fachgruppe Clima Lüftung/Käl-te/Klima» – aktiv in der «Ar-beitsgruppe ProKlima Tag» en-gagiert und so diesem nationalen Branchenanlass für das Kader von Firmen der Gebäudetechnik zu einem weiteren Erfolg verhilft. Selbstverständlich stehen auch der SWKI und der SHKT als ide-elle Partner wie bisher zu dieser Tagung.Mit Ulrich Tilgner konnte ein hochinteressanter Referent zur Eröffnung der Tagung gewonnen werden. Er wird uns über das Ge-schehen im Nahen Osten (Iran, Irak, Afghanistan usw.) aus ers-ter Hand informieren. Auch über

mögliche Auswirkungen auf Europa, wenn die Allianzen der westlichen Streitkräfte dort abge-zogen würden. Mit Helge Da-vidsen konnte ein namhafter Pla-

ner aus dem kalten Norden von Europa gewonnen werden, der aufzeigt, wie spezifische Themen der Gebäudetechnik-Planung in Norwegen angegangen werden.

Ein Muss also für Schweizer Pla-ner, welche offen sind für neue Ideen. Das Thema «Luft ist ein Nahrungsmittel» wird nicht zu kurz kommen. So wurden nebst anderen namhaften international tätigen Spezialisten u. a. auch Biarne Olesen als Referent ange-fragt. Der Abschluss der Tagung wird mit dem Thema «Führung» durch einen Repräsentanten der Patrouille Suisse, selbstverständ-lich mit einem atemberaubenden Film, kredenzt. Das Networking unter den Tagungsteilnehmern soll auch dieses Mal nicht zu kurz kommen. Einmal mehr DIE Ta-gung der GT-Branche mit star-kem Inhalt.Zum ProKlima Tag in der Trafo-Halle in Baden kann man sich anmelden via www.proklima.ch� n

Wo Innovation und Praxis der Gebäudetechnik aufeinandertreffen

Ulrich Tilgner berichtet über den nahen osten und die möglichen Auswirkungen auf unsere Energie-versorung.

Zentralpräsident Peter Schilliger informiert über die Aktualitäten und Schwerpunkte von suissetec.

Rund 100 Personen besuchten die diesjährige GV in der Bauarena in Volketswil. Vorne links: Dirk John von der Messe frankfurt. 2. und 3. v. l. Letizia Lardo, verantw. Halle 3/Swissbau und Rudolph Pfander, Leiter Swissbau. Der Apéro wurde von den beiden Messegesellschaften gespendet.

Akademie der Lüftung: 13 von 20 Kursteilnehmern anlässlich der Diplomübergabe 2010. Mit auf dem Bild die Repräsentanten der Referenten: Werner frei/Unifil, Miro Trawnika, Toni De Martin/ADZ und Alfred freitag als Vertreter von ProKlima.

Gut besuchte ProKlima-GV 2010

Page 11: HK-GT 2010/09

Als führende Unternehmung in Gebäudetechnik und-management versteht Alpiq InTec (AIT) Gebäude undist im Segment «Gebäudeautomation» entsprechend er-folgreich. Fundierte Objekt- und Fachkenntnisse sowielangjährige ErfahrungenderAlpiq InTec Spezialisten inder Bus-, Mess-, Steuer-, Regel- und Leittechnik stellensicher, dass dieGebäudetechnik einwandfrei, zuverlässigund wirtschaftlich funktioniert. Da AIT keine eigenenProdukte fertigt unddemzufolge auch keinemHerstellerverpflichtet ist, sind ihre Spezialisten unabhängig undfrei, die für ihre Kunden besten Produkte und Lösungeneinzusetzen.

Alpiq InTec errichtet nicht nur Anlagen!Alpiq InTec plant und realisiert Anlagen in allen Berei-chenderAutomationstechnik.AITberätundunterstütztihre Planer und Kunden aber auch mit umfassendemKnow-howund einer komplettenDienstleistungspalettein allen Phasen von der Planung bis zur Ausführung.Über die Kundenschulung sowie Service, Wartung undFernmanagement begleitet AIT ihre Auftraggeber überdie gesamte Nutzungsdauer eines Objektes.

Personelle Wechsel auf Kundenseite sind besonders inder Anlagenbetreuung oft mit empfindlichem Know-how-Verlust verbunden. Das birgt nicht zu unterschät-zende Gefahren. Mit fachlicher Betriebsunterstützungund Mitarbeiterschulungen hilft AIT in diesen heiklenPhasen. Je nach Wartungsvereinbarungen sind sogarsämtliche Anlagedaten und -software dort gespeichert.

Sichere wirtschaftliche Nutzung vonZweckbauten.

• Investoren erhalten den gewünschten Investitions-schutz und den angestrebten Gebäudemehrwert, weilsorgfältig ausgewählte Lieferanten und Produkte inKombination mit langfristigen Verträgen für Serviceund Unterhalt die Grundlage dazu sind.

• Architekten und Planer finden bei Alpiq InTec einenbereichsübergreifendenErfahrungsaustausch und eineenge Zusammenarbeit auf allen Ebenen.

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Mehr Komfort – höhere Produktivität und mehr Lebensqualität: Die Gebäudeautomationvernetzt Gewerke und ermöglicht einen sicheren und wirtschaftlichen Betrieb vonGebäuden. Unterschiedliche Bedürfnisse und Nutzungsänderungen können dank derGebäudeautomation einfach umgesetzt werden.

Von der Konstantlichtregulierung bis zumkomplexen Gebäudeleitsystem.

• Gebäudebetreiber ausder Industrie, demKommunika-tions- und Dienstleistungsbereich sowie der Energie-wirtschaft werden mit umfassenden Wartungs- undServiceleistungen unterstützt.

Nutzung von Synergien, individuelle Lösungen, starkeKomponenten, maximaler Komfort bei minimalemVerbrauch, Termin- und Kostentreue sowie ein hoherQualitätsstandard sind die markanten Kundennutzen.Kundennähe dank einem dichten, gesamtschweize-rischen Stützpunkt- und Servicenetz ist ein weiteresArgument, welches für Automationslösungen von AlpiqInTec spricht.

Weitere Infos:Alpiq InTec AGwww.alpiq-intec.ch

Alpiq InTec Gebäudeautomationstechnik:

Die Leistungen auf einen Blick

• Integrierte Buslösungen mit KNX (EIB) und LONfür HLK, Licht, Storen und Anbindung von Audio/Video

• Steuerung und Regulierung von Heizungs-,Lüftungs-, Klima- und Kälteanlagen

• Gewerkübergreifende Gebäudeleitsysteme undEinzelraumregulierungen auf DDC- oder SPS-Basis

• Service- undWartungsleistungen an sieben TagenproWoche, rund um die Uhr

• Gesamtlösungen aus einer Hand für die Moderni-sierung von Regulierungen und Leitsystemen

publireportage

Page 12: HK-GT 2010/09

10 HK-Gebäudetechnik 9-10

MosaiK/FirMen

Das Schweizer Familienunter-nehmen «Nyffenegger Armatu-ren» feierte kürzlich das 100-Jahr-Jubiläum. Die Geschichte der Firma ist auch eine vier Genera-tionen umfassende Familienge-schichte.Unter dem Firmennamen «Hans Nyffenegger» gründete im Jahr 1910 Hans Nyffenegger-Lüthi an der Birchstrasse in Zürich-Oer-likon eine Armaturenfabrik. Er beschäftigte zehn Arbeiter und

Familienunternehmen in der 4. Generation: 100 Jahre nyffenegger armaturen

Hans-Peter Kaufmann, Direktor von suissetec, überbrachte Glück-wünsche und als Geschenk aus-bildungsgutscheine für Mitarbeiter der Firma nyffenegger.

schnellschluss-schieber: Dieser gefragte artikel aus der

nyffenegger-Produktion fand früher Verwendung in Belüftungsrohren

von Festungen, in Öltankwagen und an Güllewagen.

spezielles Produkt aus den 1980er- Jahren: Für den saudischen Königs-palast in riad wurde eine serievon Wandanschlüssen für die haus-eigene staubsaugeranlage gefertigt, aus Bronze und dick vergoldet.

Bestandteile eines Bogens aus dem installations-steck-system sudoFit.

Hans nyffenegger senior und robert nyffenegger. Hans nyffenegger-Hüppi, Firmenchef in vierter Generation.

stellte Armaturen für Wasser, Gas und Elektrizität her. 1929 traten die beiden Söhne Hans Nyffenegger (Administration) und Robert Nyffenegger (Tech-nik) in die Firma ein.

Umwandlung in aG1965 wurde die Firma in eine Aktien-Gesellschaft umgewan-delt und konzentrierte sich nun auf das Kerngeschäft Gebäudear-maturen. Es wurden keine Sani-tärarmaturen für Küche und Bad mehr selber hergestellt, sondern nur noch damit gehandelt. In die gleiche Zeit fielen grosse An-strengungen zur Rationalisie-rung: Der Maschinenpark wurde ausgebaut und ab 1979 auch mit CNC-Maschinen produziert.

abschied von GiessereiDie 80er-Jahre brachten die Mo-dernisierung der Administration durch EDV, gleichzeitig nahm die Firma Abschied von einem Teil der Eigenfabrikation: Die Giesserei wurde infolge der in Kraft tretenden Luftreinhaltever-ordnung geschlossen.

Im April 1996 konnte das neue Be-triebsgebäude an der Hagenholz-strasse bezogen werden, in dem sowohl für Administration als auch Produktion und Lagerung ideale Verhältnisse herrschen.Im Jahre 2001 wurde eine konse-quente Ausrichtung hin zum Sys-temlieferanten beschlossen. In der Folge wurde das InoxPres-Edelstahl-Presssystem ins Sorti-ment aufgenommen und mit der

Firma Comap ein Exklusivver-trag für das sudoFit-Stecksystem abgeschlossen.

Chefs mit Vorbildfunktion In der Festschrift schreibt der heutige Firmenchef Hans Nyf-fenegger-Hüppi: «Wir alle wis-sen, dass 100 Jahre Vergangen-heit keine Garantie für die Zukunft sind. Aber die Firmen-geschichte zeigt ehemaligen, heu-tigen und zukünftig Beteiligten sowie den Mitgliedern der mitt-lerweile stark angewachsenen Besitzerfamilie, welche Grund-werte das Gedeihen unseres Un-ternehmens über all die Jahre er-möglichten: Grosser Einsatz, so-lides Planen, Innovationskraft sowie das Bestreben der jeweili-gen Chefs, ihren Mitarbeitern ge-genüber eine Vorbildfunktion wahrzunehmen. Diese Basis soll-te auch in Zukunft das Wohl un-serer Firma ermöglichen.»Die Firma Nyffenegger Armatu-ren AG beliefert heute rund 2500 Sanitärinistallateure in der gan-zen Schweiz mit den selber her-

gestellten Gebäudearmaturen und dem sudoFit-Stecksystem sowie mit diversen Handelsarti-keln wie Nussbaum-Armaturen, Optipress und Optiflex, JRG-Ar-maturen, Sanipex-System, ver-chromten Sanitärarmaturen von KWC, ARWA und Similor, Ab-lauf-Sifons von Geberit, Wasser-zählern und Lytron-Geräten zur Wasseraufbereitung. Für die In-dustrie werden Spezialanferti-gungen produziert.� n

nyffenegger armaturen aG8050 Zürich, Tel. 044 308 45 45www.nyff.ch

Page 13: HK-GT 2010/09

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12 HK-Gebäudetechnik 9-10

MosaiK/FirMen

Damit wurde der seit langem be-stehende Traum verwirklicht, dass die LüftigerInnen unter sich sind. Die Anlagen und der Sup-port vor Ort wurden sehr ge-schätzt.Am Samstag, 3. Juli 2010 ab 09.00 Uhr galt es Ernst. Auf der Suche nach einem freien Fussballplatz wurde man an einem unüblichen Datum in Rapperswil-Jona fün-dig, fand doch der Lüftigercup im-

mer im Juni statt. «Das OK such-te mindestens 2 Monate lang einen verfügbaren Platz zur Durchfüh-rung des Cups. In letzter Minute wurde man fündig», meint OK-Präsident Oliver Bühler. Mit 20 teilnehmenden Mann-schaften – also rund 250 Perso-nen vor Ort – darf wieder ein leichtes Wachstum verzeichnet werden. Das OK ist überzeugt, dass wieder die Zahlen von 2006

erreicht werden können in den nächsten Jahren – nämlich ca. 30 Mannschaften.Für Food & Beverage zeichnete www.public-catering.ch verant-wortlich. Beim 28. Lüftigercup hatte man also alles selbst in der Hand, was aufgrund der Feed-backs sehr gut gelang.Nun zum Sportlichen: Wieder-um spielte das Wetter perfekt mit – fast zu perfekt. Über 30°C brachten die FussballerInnen mehr zum Schwitzen als einem lieb war. Eimalige Bedingungen boten den Spielerinnen und Spie-lern die Möglichkeit, den Zu-schauern all ihre technischen und akrobatischen «Wunder-trickli» zu präsentieren.Reüssieren konnte die Firma Lindab Eiken. Im Final über-zeugten die Kicker aus dem Ba-

Lindab-Lüftigercup 2010 am Zürichsee

Trotz grossem einsatz blieb es stets fair. Die räume eng halten . . .

Die verdienten sieger: Lindab eiken.

Der beliebte CTa-Wanderpokal macht stolz.

Der Lindab-Lüftigercup 2010 gastierte in diesem Jahr in rapperswil-Jona auf den sportanlagen Lido.

Page 15: HK-GT 2010/09

9-10 HK-Gebäudetechnik 13

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selbiet: gegen die Milf-Hunter’s gewannen sie das prestigeträch-tige Turnier. Das OK freut sich schon jetzt auf den 29. Lindab-Lüftigercup 2011. Wo der nächste Cup stattfindet, steht indessen noch nicht fest. Gut möglich, dass man wieder in Rapperswil-Jona gastiert. Das OK würde sich freuen.

Fotos vom Lindab-Lüftigercup 2010 und weitere Details sind wie gewohnt abrufbar unter: www.lueftigercup.chDer nächste Lindab-Lüftigercup sucht bereits heute einen Austra-gungsort. Gerne nimmt das Or-ganisationskomitee Ideen auf. Melden Sie sich einfach unter [email protected]� n

Der ruhm gilt dieses Jahr Lindab eiken.

Folgende sponsoren haben den Lindab-Lüftigercup 2010 unterstützt

Lindab AG, 8620 WetzikonBelimo Automation AG, 8340 HinwilDresohn AG, 8932 MettmenstettenAirproduct AG, 8966 Oberwil-LieliHK-Gebäudetechnik, 5001 AarauCTA AG, 3110 MünsingenABZ-Suisse GmbH, 6260 ReidenLedischiff.ch AG, 8640 Rapperswil-JonaTocafix AG, 4658 DänikenKanese-Montagen AG, 8620 WetzikonRohner Ventilationsspenglerei AG, 8902 UrdorfSeven-Air Gebr. Meyer AG, 6000 Luzern 7METU Schweiz AG, 8617 MönchaltdorfTecnofil AG, 5722 Gränichendotcon gmbh, 8737 Rapperswil-JonaZürisee Catering AG, 8645 Rapperswil-JonaSystemair Schweiz AG, 3362 NiederönzZehnder Comfosystems Cesovent AG, 8820 Wädenswil

Lindab-Lüftigercup 2010, rangliste 1.– 4. Platz

1. Rang: Lindab Eiken2. Rang: MILF-Hunter's, Hangartner Planungs AG3. Rang: Kurt Kartell Part II, Merz Design4. Rang: Dresöhne, Dresohn AG

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14 HK-Gebäudetechnik 9-10

MosaiK/FirMen

Nun ist der erste grosse Schritt getan. Nach langer Zeit der Pla-nung, der Projektion, der Dis-kussion und der stetigen Anpas-sung konnte Stiebel Eltron-Ge-schäftsführer Paul Stalder endlich das Baugesuch für den neuen Firmensitz in Lupfig einreichen. Der Neubau in Minergie-Stan-

dard soll das neue Kompetenz-zentrum für erneuerbare Ener-gien werden. Als Fachpartner in diesem Bereich setzt Stiebel El-tron auf Qualität und Nachhal-tigkeit – nach diesem Credo ist auch das Projekt in Lupfig ge-wachsen. Es hat seine Zeit gedau-ert, bis man die Visionen zusam-

men mit dem Architekturbüro Thalmann und Steger, Wettin-gen, auf Papier gebracht hatte. Auch das Gespräch mit dem Mutterhaus in Deutschland musste immer wieder gesucht werden, bis man sich schliesslich über Konzept, Vorgaben sowie Finanzierung einig war.

seit über 30 Jahren in PrattelnSeit über 30 Jahren hat die Stie-bel Eltron AG in der Schweiz ih-ren Hauptsitz in Pratteln. Die überragenden Wachstumszahlen im Wärmepumpen-Verkauf in den letzten Jahren verlangten nach einem Ausbau zum einen im Personalbestand, zum ande-ren auch in der Lagerkapazität. In den gemieteten Räumlichkei-ten in Pratteln stösst man so langsam an die Grenzen – Platz für neue Arbeitsplätze im Innen-dienst gibt es kaum noch, und auch die Lagerfläche wird knapp. Ein Umzug stand also schon län-

ger zur Debatte. Ein geeignetes Mietobjekt in dieser Grösse zu finden, stellte sich als zu schwer heraus. Schnell entschied man sich für die Projektierung eines Neubaus. Man hatte nicht vor, die Region Pratteln zu verlassen und suchte fleissig in der nähe-ren Umgebung – leider ohne Er-folg. So dehnte man die Suche aus und wurde in Lupfig im Kan-ton Aargau fündig. Dank dem unmittelbaren Autobahnan-schluss am Kreuz A1/A3 ist die-ser Dreh- und Angelpunkt für den Vertrieb der Stiebel Eltron AG perfekt. Die Fertigstellung des Büroge-bäudes mit rund 50 Arbeitsplät-zen sowie der Lagerhalle inklusi-ve Showroom ist gegen Ende 2011 geplant.� n

stiebel eltron aG4133 PrattelnTel. 061 816 93 [email protected]

stiebel eltron aG baut neuen Firmensitz in Lupfig

stiebel eltron-Geschäftsführer Paul stalder sowie Friederike Kissel und adi steger von Thalmann steger architekten, Wettingen, vor dem Grundstück, auf welchem bald der neue Firmensitz von stiebel eltron aG schweiz gebaut wird. (Foto: stiebel-eltron)

Wenn man an der Schwelle zu einer Führungsposition steht, in einer Kaderposition oder Unter-nehmer und Unternehmerin ist, wird neben fachtechnischen Kenntnissen unbedingt eine brei-te betriebswirtschaftliche Ausbil-dung benötigt, um dem Druck, der von allen Seiten auf einen einwirkt, erfolgreich die Stirn bieten zu können. Das SIU ver-mittelt dieses betriebswirtschaft-liche Wissen praxisnah – garan-tiert durch ausgewiesene Referie-rende, die in der Praxis stehen und die Bedürfnisse der KMU kennen – in angenehmer Weise und auf qualitativ hohem Ni-veau. In den zwei Semester dauernden SIU-Unternehmerschulungskur-sen wird berufsbegleitend in rund 440 Lektionen das ganze Spektrum der Betriebswirtschaft behandelt.Kursstart der nächsten Unter-nehmerschulungskurse ist am 22. Oktober 2010 in Bern, Chur, Dagmersellen und Zürich

(nächste Durchführung in Basel und St. Gallen 2011).

Dipl. Geschäftsführer/in KMU siUIm November 2010 folgt die vier-te Durchführung des Lehrganges «Dipl. Geschäftsführer/in KMU SIU». In der heutigen Zeit ist es unerlässlich, dass die Manage-ment-Kenntnisse der Führungs-kräfte auf dem aktuellsten Stand sind. Auf diese Weise verschaf -fen sich die Entscheidungsträger und -trägerinnen wesentliche Vorteile im harten Konkurrenz-kampf.

Voraussetzungen – AnforderungenGefordert wird eine betriebswirt-schaftliche Vorbildung im Rah-men der SIU-Unternehmerschu-lung, Kaderstelle.

Inhalt der AusbildungCoaching und Strategien im Konflikt/Mediation (16 Lektio-nen), Finanzmanagement (48

Lektionen) und Marketing (56 Lektionen). Die Module können auch einzeln besucht werden.

Dauer der Ausbildung1 Semester, 120 Lektionen, 15 Kurstage mit 8 Lektionen, Kurs- orte: Bern und Zürich

KursstartMitte November 2010.

Betriebswirtschaftlicher Lehrgang für Geschäfts-frauen in KMUDie KMU Frauen Bern, Solo-thurn, Zürich und das SIU bieten – unterstützt durch die Schweize-rische Metall-Union – einen Lehrgang für KMU-Geschäfts-frauen an, der genau auf deren Bedürfnisse zugeschnitten ist: Aktuelle Themen aus dem Ge-schäftsalltag, als erstmalige Aus-bildung oder zur Auffrischung des einst Gelernten, in kompak-ter Form. Der Lehrgang startet im Oktober 2010 in Bern und Mitte Januar 2011 in Zürich.

Dauer der Ausbildung8 Monate (136 Lektionen); 24 Montagnachmittage und 5 Sams-tage (Bern); 24 Montagvormitta-ge und 5 Samstage (Zürich).

Inhalt der Ausbildung Die Geschäftsfrau und ihr Um-feld, Selbstmanagement, Ge-schäftskorrespondenz, Human Resources Management, Marke-ting, Rechnungswesen, Recht, Steuern, Versicherungen, Unter-nehmenspolitik, Nachfolgerege-lung, Internet.

Für eine persönliche Beratung zu den drei Lehrgängen wenden Sie sich an: Martin Müller, Leiter Kurswesen SIU, Postfach 8166, 3001 Bern, Tel. 031 388 51 51, [email protected]� n

siU, schweizerisches institutfür Unternehmerschulung3001 BernTel. 031 388 51 51www.siu.ch

siU-Unternehmerschulung – «Die» Managementausbildung des Gewerbes

Page 17: HK-GT 2010/09

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Page 18: HK-GT 2010/09

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Die Ernst Schweizer AG erstellt in Dailly Lavey/VD eine Sonnen-kollektoranlage mit 743 m2 Ge-samtfläche. Die technisch her-ausragende Lösung, die zugleich servicefreundlich ist und maxi-male Erträge erbringt, überzeug-te die Auftraggeberin Arma suisse Immobilier in St-Maurice.Auf dem Kasernenareal in Dail-ly Lavey auf rund 1400 m ü. M. entsteht die grösste Sonnenkol-lektor-Anlage der Schweiz. Die Ernst Schweizer AG hat im Zuge einer öffentlichen Ausschreibung den Auftrag dafür erhalten. Seit August 2010 verbaut sie 323 Son-nenkollektoren des Typs FK1 mit einer Gesamtfläche von 743 m2.

Die neue, technisch herausragen-de Anlage dient der Warmwas-seraufbereitung und Heizungs-unterstützung und liefert dank optimierter Technologien maxi-malen Ertrag. Das Feldkonzept ist innovativ: Jedes der 12 Teilfel-der, aus denen sich die Anlage zusammensetzt, kann einzeln ge-wartet werden. Im Servicefall an einem Teilfeld bleiben die restli-chen 11 im Einsatz und erbrin-gen die volle Leistung von bis zu 600 kW. Als Boiler fungiert eine Steinkaverne mit 900 000 Litern Fassungsvermögen.Der Auftrag von Schweizer umfasst die Aus-führung und Montage der neuen sowie die Demontage und Ent-

sorgung der bereits seit Jahren bestehenden Anlage. Bauherrin ist Armasuisse Immobilier St-Maurice, mit der Planung wurde die Planungsgemeinschaft VRT Studio D’Ingegneria in Lugano und AZ Ingénieurs Lausanne SA beauftragt. Bereits im Oktober 2010 wird die Anlage den Betrieb aufnehmen.

Fk1 – allrounder von erstklassiger QualitätDie Sonnenkollektoren FK1 von Schweizer sind Wärmeerzeuger, die sich wegen ihrer flexiblen Anordnung für das Grossobjekt genauso eignen wie für das klei-ne Einfamilienhaus. Sie können

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9-10 HK-Gebäudetechnik 17

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Weitere Kurse:

Lehrgang für

KMU Geschäftsfrauen

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18. Oktober2010

Kursstart inZürich:

10. Januar2011

Dipl. Geschäfts-

führer/in KMU SIU

Kursstart inBern:

10. November 2010

Kursstart inZürich:

20. November 2010

alle 10 nussbaum-Lernenden schliessen Lehrzeit erfolgreich ab!

Mit überzeugendem, überdurchschnittlichem erfolg schlossen sechs Polymechaniker, ein Mechapraktiker, zwei Kauffrauen und ein Logistiker ihre Lehrzeit in der Firma r. nussbaum aG ab. Bevor sie jedoch ihre wohl-verdienten Fähigkeitszeugnisse, Geschenke und Prämien in empfang nehmen konnten, gabs für sie noch eine intensive aarefahrt zu bewältigen.

Bestens instruiert durch die bei-den Bootsführer Diego Bärtschi und Michael Hess und ausgerüs-tet mit Schwimmwesten bestie-gen wir beim Pontonierhaus in Olten zwei schwarze, 5,5 Meter lange und 1,85 Meter breite Schlauchboote Typ M6. Unser Ziel war das Depot des Pontonier-Fahrvereins Schönen-werd-Gösgen. Weil die Aare auf dem Abschnitt bis zum Wehr in Winznau äusserst gemächlich dahinfliesst, mussten wir von Anfang an die Paddel intensiv einsetzen, und natürlich dauerte es nicht lange, bis die Paddel auch zum Bespritzen der andern Bootsinsassen zweckentfremdet wurden. Kaum in den Kanal bei Winznau eingefahren, sprangen alle Lernenden über Bord, um bei hochsommerlichen Tempe-raturen ein kühlendes Bad in der 20 Grad kalten Aare zu genies-sen. Vorbei an Obergösgen nä-herten wir uns in nunmehr etwas rascherem Tempo dem Fluss-kraftwerk in Niedergösgen. Un-ter der Anleitung von Diego und Michael paddelten wir unsere Boote zwecks Übersetzen perfekt ans Ufer. Mittels einer speziellen Vorrichtung wurden unsere Boo-te auf einen Transportwagen ge-laden und nach der Staustufe wieder zu Wasser gelassen.Kurz vor Schönenwerd benutz-ten die mutigsten Lernenden eine Brücke, um aus 8 m Höhe in die Aare zu springen. Danach ging es zügig zum Apéro beim Depot des Pontonier-Fahrver-eins Schönenwerd-Gösgen. So gestärkt unternahm Philipp Gross, Präsident des gastgeben-den Vereins, mit uns noch einen Motorbootausflug bis vor die Tore Aaraus. Auch konnten einige von uns schon mal erste Fahrversuche als Pontonier ab-solvieren.

Zum Schluss gratulierte Urs Nussbaum, Vorsitzender der Ge-schäftsleitung, den jungen Be-rufsleuten zu den überdurch-schnittlichen Leistungen und zum Erreichen des ersten beruf-lichen Etappenziels. Er zeigte sich auch erfreut über die Tatsache, dass vier Lehrabsolventen weiter-hin in der R. Nussbaum AG tätig sein werden. Er versicherte, dass die Firma auch in Zukunft gros-sen Wert auf die Lehrlingsausbil-dung legen werde. Welch hohen Stellenwert die Firma der Ausbil-dung von jungen Berufsleuten beimisst, zeigt allein schon die Tatsache, dass von den 350 Be-schäftigten nicht weniger als 33 (!) Lernende sind. Vor dem Nachtessen auf der Ter-rasse des Pontonier-Fahrvereins Schönenwerd-Gösgen rief dann Markus Pfister als Ausbildungs-verantwortlicher für die Polyme-chaniker und Mechapraktiker in seinem kurzen Rückblick tolle Erlebnisse und Leistungen in Er-innerung. Er zeigte sich sehr zu-frieden über den ausgezeichne-ten Notendurchschnitt von 5,31 bei den praktischen Arbeiten. Aber auch die beiden Kauffrau-en sowie der Logistiker standen ihren technisch ausgebildeten Kollegen in nichts nach. (AH)�n

aare-spass zum Lehrabschluss

r. nussbaum aG4601 oltenTel. 062 286 81 11www.nussbaum.ch

Die r. nussbaum aG gratuliert den Lernenden zum erfolgreichen Lehrabschluss. Hintere reihe, v. l. n. r.: Michael Hess, samuel Bau, robin Carabin, Manuel Kissling, David Kissling, Peter Biedermann, rahel seiler, Christiane Hermanutz. Kniend: Yves Thomi, Matthias von arx.

Page 20: HK-GT 2010/09

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9-10 HK-Gebäudetechnik 21

MosaiK/FirMen

Johnson Controls Global Work-Place Solutions (GWS), globaler Anbieter von Real Estate und Fa-cility Management-Dienstleis-tungen, ernennt Dominique Gui-do Senn zum Mitglied der Geschäftsleitung von Johnson Controls in der Schweiz. Domi-nique Guido Senn ist ein profun-der Kenner der Schweizer Facili-ty Management-Branche und seit über 20 Jahren in diesem Bereich tätig. Er leitet derzeit den Ge-schäftsbereich Facility Services für Johnson Controls in der Schweiz und wird ab Oktober für sämtliche infrastrukturellen FM-Dienstleistungen verantwortlich zeichnen.

Der 51-Jährige startete seine be-rufliche Karriere bei der Firma Sandoz, die später in die Novar-tis AG überging, und kam im Zuge des Outsourcings 2000/2001 als Geschäftsbereichsleiter zur Johnson Controls GWS GmbH mit Hauptsitz in Basel. In seiner neuen Funktion als Mitglied der Geschäftsleitung stehen ihm spannende Herausforderungen bevor: «Wir wollen unsere füh-rende Marktposition ausbauen und verstärkt Servicepakete im infrastrukturellen Bereich schweizweit anbieten», so Domi-nique G. Senn. Weitere Mitglie-der der Geschäftsleitung sind Rico Domenig (Regional Execu-

tive), Axel Heitz (Head of Fi-nance), Reto Meier (Head of Human Resources) und Jochen Scraback (Account Director Swisscom).� n

Johnsons Controls Global WorkPlace solutions GmbH4002 BaselTel. 061 468 45 [email protected]/globalworkplacesolutions

Johnson Controls neue schweizer Geschäftsleitung

Dominique Guido senn: «Wir wollen unsere führende Marktposition aus-bauen und verstärkt servicepakete im infrastrukturellen Bereich schweizweit anbieten». (Foto: jci)

Besonders viele Studierende ha-ben ihr Studium in Architektur abgeschlossen. Die Hochschule Luzern verzeichnet in diesem Studiengang 47 Absolventinnen und Absolventen, in Gebäude-technik 26 und in Elektrotech-nik 27.

Diplomierte studiengang architekturBachelor: Monika Arnold, Flüe-len; Corina Baumgartner, Kno-nau; Janine Beier, Aettenschwil; Philipp Betschart, Muotathal; Remo Bollinger, Luzern; Daniel Bosshard, Winterthur; Sabine Brandenberg, Zug; Andreas Dur-rer, Buttisholz; Nadja Duss, Has-le LU; Pascal Feusi, Hildisrieden; Anthony Frank, Roggliswil; Urs Friedli, Luzern; Florian Furrer, Malters; Andreas Gratwohl, Schönenwerd; Pirmin Grüter, Cham; Tobias Grüter, Luzern; Daniel Hauri, Spreitenbach; Ste-fan Jnglin, Einsiedeln; Michael Kloiber, Davos Dorf; Olivier Läng, Mettmenstetten; Simon Lehner, Kölliken; Adrian Meien-berg, Cham; Daniel Meier, Wol-lerau; Daniela Meier, Sursee; Di-mitri Meier, Ebikon; Priska Mei-er, Willisau; Tobias Meier, Horw; Bojana Mijatovic, Luzern; Marc

Mühry, Münchenstein; Marcel Müller, Stüsslingen; Philippe Müller, Rotkreuz; Martin Ne-vosad, Luzern; Daniel Nieder-berger, Wolfenschiessen; Stepha-nie Osusky, Silenen; Michelle Pfenninger, Willerzell; Marco Rickenbacher, Gelterkinden; Va-lentino Sandri, Büttenhardt; Ste-fan Schmidiger, Geiss; Philipp Schürch, Gunzgen; Ana Simuno-vic, Luzern; Ramona Stampfli, Attinghausen; Andrea Stehlin, Baar; Gilles Steimen, Hünenberg; Christian Stofer, Sempach; Mar-co Waser, Stans; Christoph Wett-stein, Gränichen.Master: Janine Boog, Luzern.

Diplomierte studiengang elektrotechnikBachelor: Patrick Blaser, Ricken-bach b. Schwyz; Konrad Blum, Emmenbrücke; Lukas Bühler, Zug; Rene Duss, Obernau; Tho-mas Gisler, Schattdorf; Philipp Heer, Horw; Silvan Henggeler, Oberägeri; Silvan Huber, Geuen-see; Urs Joller, Oberdorf NW; Lukas Kempf, Erstfeld; Christof Klemenz, Schattdorf; Lukas Kün-zi, Buttisholz; Ello Lüthi, Horw; Roland Meier, Oberrüti; Mathi-as Michel, Melchtal; Reto Müller, Ermensee; Ivica Prgomet, Graf-schaft; Urs Rölllin, Baar; Daniel Rusch, Hünenberg; Andreas

Schärli, Nottwil; Adrian Scherer, Schachen; Damian Schmid, Wol-husen; Philippe Schwartz, Oberä-geri; Markus Spielhofer, Eschen-bach LU; Erich Studer, Marbach; Gabriel von Rotz, Kerns; Carlo Zgraggen, Luzern.

Diplomierte studiengang GebäudetechnikBachelor: Nicolas Bless, St. Gal-len; Manuel Fässler, Studen SZ; Stephan Ganz, Wangen; Stefan Gisler, Altdorf UR; Thomas Grü-nig, Gümligen; Cyrille Hengart-ner, Zürich; Andre Hug, Unter-vaz; Alex Krebs, Luzern; Martin Liechti, Kriens; Roman Lötscher, Entlebuch; Ruben Lüthy, Muri; Daniel Müller, Buchs AG; Tobias Müller, Sarnen; Anton Oberle, Stein AG; Michael Oester, Bern; Nermin Prasovic, Eschenbach SG; Christian Regli, Andermatt; Florian Sax, Sempach; Ruedi Schärli, Willisau; Daniel Schäub-le, D-Rickenbach; Patrick Schranz, Schachen LU; Christoph Schwein-gruber, Ottikon b. Kemptthal; Christian Sommer, Wasen im Emmental; Marcel von Flüe, Sins; Fabian Walker, Mühleberg; Dani-el Wüthrich, Ruswil.� n

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abschlüsse an der Hochschule Luzern - Technik & architektur

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22 HK-Gebäudetechnik 9-10

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Mit der Übergabe der Hauptprei-se, drei «Stromer»-Elektrovelos, konnte die Herbst-Winter-Akti-on 2009/10 der EMB Pumpen AG erfolgreich abgeschlossen werden. Im Rahmen der Aktion «Es ist Zeit, zu handeln» wurden 1000 A-Klasse-Uhren verschenkt und viele energiesparende EMB-ECO-Star Pumpen abgesetzt. Unter den zahlreichen Einsen-dungen wurden schlussendlich die drei glücklichen Gewinner je eines «Stromer»-Elektrovelos gezogen. Heinrich Süess, Leiter Verkaufspunkt der Tobler Haus-technik AG Marché in Trübbach, hat sich über die positive Nach-richt riesig gefreut: «Der Gewinn kam gerade rechtzeitig, ich möchte neu mit dem Velo zur Arbeit fahren und mit dem E-Bike geht dies noch viel besser und schneller.»Thomas Binggeli, Eigentümer des Thömus-Veloshop, betont bei der feierlichen Übergabe, dass jedes «Stromer»-Elektro velo auf die

persönlichen Bedürfnisse abge-stimmt und individuell zusam-mengebaut wird. «Auch die Fach-leute der EMB Pumpen AG gehen auf die individuellen Wünsche ih-rer Kundschaft und Anforderun-gen jedes Projektes ein», fügt Rolf Blatter, Geschäftsführer der EMB Pumpen AG, an.Anlässlich der Preisübergabe be-merkt einer der glücklichen Ge-winner, Tobias Frei, 27-jähriger Planer im Bereich Energieanla-gen der Firma Gruner in Basel: «Bis jetzt funktioniert die Zu-sammenarbeit mit der EMB sehr gut, auch im Notfall oder wenn es pressiert». Und Ewald Gattlen, Inhaber der gleichnamigen Hei-zungsfirma in Visp, ergänzt: «Den Bezug sparsame Pumpen und sparsames Verkehrsmittel finde ich super – man kommt schnell voran und es ist trotzdem energiesparend.» In seiner Hei-zungsfirma sind 40 Mitarbeiten-de tätig und sie empfehlen EMB Pumpen vor allem wegen der

Qualität und dem Service. Er konkretisiert: «Bei Problemen mit einem Ersatz, z. B. eines Mo-duls, zeigt sich die EMB kulant, das ist sehr wertvoll». ■

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EMB Kunden bewegen sich energiesparend mit Elektrovelos

Die glücklichen Gewinner der Herbst-Winter-Aktion der EMB Pumpen AG. Von links: Rolf Blatter, Geschäftsführer; Oliver Amann, Leiter Marketing; Heinrich Süess, Leiter Verkaufspunkt Tobler Haustechnik AG Marché in Trübbach; Ewald Gattlen, Inhaber Ewald Gattlen Heizungen in Visp; Tobias Frei, Planer im Bereich Energieanlagen, Gruner in Basel; Beat Ruch, Leiter Verkauf Aussendienst EMB Pumpen AG. (Foto: EMB)

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Zwei Wochen lang tourte das WWW-Mobil von Honeywell/Haustechnik durch die Schweiz. Vom 14. bis 25. Juni begeisterte die mobile Strandbar Grosshändler und Kunden von Morges im französischen Teil der Schweiz über Glattbrugg, Jona, Wetzikon, Nänikon, Winterthur bis Weinfelden im deutschspra-chigen Teil. In Winterthur machte das WWW-Mobil beim Haustechnik Grosshändler Spaeter Nä-nikon AG halt. Rund 150 Veranstaltungsgäs-te wurden bei perfektem Sommerwetter den ganzen Tag über kulinarisch und mit Wissenswertem zur Trinkwasserhygiene am Honeywell-Mobil versorgt. Honeywell-Aus-sendienstmitarbeiter Marcel Werner infor-mierte die Besucher über die Honeywell-Pro-dukte im Bereich Wasseraufbereitung. Für den Abend hatte die Firma Spaeter weitere Hersteller und ausgewählte Gäste zu einem Vortragsabend geladen. Nach einer informa-tiven Präsentation und vielen interessanten Gesprächen liessen die Besucher den Abend an der Bar des WWW-Mobils bei frischen Getränken und Würsten ausklingen.

Das WWW-Mobil ist ein rot-weiss lackierter VW-Bulli, Baujahr 1966, der von der Honey-well GmbH/Haustechnik für Promotion-Touren eingesetzt wird. Ganz im Zeichen des Honeywell-Slogans «Wasser. Wärme. Wohl-fühlen.» ist der Oldtimer-Bus mit Beach-, Fun- und Lifestyle-Elementen ausgestattet. Ob beim Grosshandel oder Kunden, an der coolen WWW-Mobil-Bar werden die Veran-staltungsgäste immer bestens mit Getränken und frisch gegrillten Würsten versorgt. Ne-ben Strandspielen mit Fun-Faktor wie Boules, Volleyball oder Beachsoccer sorgen Surfbrett, Strandpalme und der passende Sound für das perfekte Strand-Feeling.� n

Honeywell AG8157 DielsdorfTel. 044 855 24 [email protected]

Das Honeywell WWW-Mobil unterwegs in der Alpenrepublik

Marcel Werner, Verkaufs ingenieur bei Honeywell, erläutert die Funktionen der Honeywell-Produkte im Bereich Trinkwas-serhygiene, hier speziell der Filterkombination Primus-FK. (Fotos: Honeywell)

An der coolen WWW-Mobil-Bar werden die Veranstaltungsgäste beim Grosshändler Spaeter in Winterthur bestens mit Getränken oder frisch gegrillten Würsten versorgt.

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24 HK-Gebäudetechnik 9-10

MosaiK/FirMen

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Die MediaSec AG, Veranstalterin von Fachtagungen und Kongres-sen rund um Fragen der Sicher-heit, organisiert zwei weitere de-taillierte Tagungsprogramme.

28. Oktober 2010, ZürichUnternehmenssicherheit – neue Herausforderungen Die Unternehmenssicherheit stellt sich neuen Herausforderungen: Die dynamischen Veränderungen in Wirtschaft und Technik schaf-fen neue Gefahren, welche sich

kombiniert mit anderen begleiten-den Ereignissen zu einer oft stark unterschätzten Risikodimension entwickeln können. Durch Sicher-heitsmassnahmen werden die Ri-siken verlagert. Es entstehen neue Verbindungen und Ausgangsla-gen. Die Herausforderung besteht darin, unternehmensspezifisch festzustellen und zu analysieren, welche verdeckten Gefahren und daraus entstehenden Schäden möglich sind. An der SSI-Fachta-gung stellen kompetente Referen-

ten entsprechende Massnahmen-konzepte vor.

24. November 2010, ZürichVideoüberwachung heute, morgen, übermorgenDie diesjährige SES-Fachtagung «Trends in der Videotechnik» bietet Beiträge von ausgewiese-nen Spezialisten, welche die Möglichkeiten und Grenzen von Mensch und Technik in den Mit-telpunkt stellen. Das Fachpubli-kum erhält einen Überblick über

aktuelle Messetrends, hochkarä-tige Referenten erörtern das Po-tenzial innovativer Technologien und sprechen über Datenschutz und psychologische Aspekte der Videoüberwachung. Abgerundet wird die Fachtagung von praxis-orientierten Beispielen. n

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Unternehmenssicherheit und Videoüberwachung heute und morgen

Privera services heisst seit Juli Treos aGTreos AG lautet seit 1. Juli 2010 der neue Name für die auf um-fassendes Facility Management (FM) spezialisierte Tochterge-sellschaft der Privera AG. Treos AG legt mit dem eigenständigen Marktauftritt die Basis für ein forciertes, organisches Wachs-tum im FM-Bereich. Synergien, welche sich im Zusammenhang

mit den Immobiliendienstleis-tungen des Stammhauses erge-ben, werden weiterhin genutzt. Treos AG ist schweizweit markt-führend in der Betreuung von Einkaufszentren so+++wie kom-plexen Geschäftsliegenschaften. In allen vier Landesteilen hat das Unternehmen mit 1000 Mitar-beitenden mehr als 1500 Wohn-

und Geschäftsliegenschaften un-ter Vertrag. Die Firmenbezeich-nung und das Firmenlogo mit den drei konzentrischen Kreisen stehen für eine auf Langfristig-keit ausgerichtete Partnerschaft zwischen Eigentümer, Nut- zer und FM-Partner während des ganzen Lebenszyklus einer Immobilie.

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Verlässliche Heimmärkte der Division Heiztechnik

Der international tätige Bauzuliefer- und Technologiekonzern AFG Arbonia-Forster-Holding AG hat nach einem Verlust im letzten Geschäftsjahr den Turnaround geschafft und im 1. Halbjahr 2010 wieder einen Gewinn erzielt.

Umsatzmässig hat sich die AFG unter wei-terhin anspruchsvollen Marktbedingungen leicht, ertragsmässig jedoch markant, verbes-sert. Der Nettoumsatz stieg um 0,4 % auf CHF 628,6 Mio. Währungsbereinigt zum Schweizer Franken betrug die Zunahme des Nettoumsatzes 2,1 %. Das straffe Kostenma-nagement hat in einem wieder etwas investi-tionsfreudigeren Umfeld zu greifen begon-nen. Das schlug sich entsprechend in der Rentabilität des Konzerns nieder: Das Be-triebsergebnis EBIT weist gegenüber der Vor-jahresperiode eine markante Steigerung um CHF 27,2 Mio. auf CHF 15,2 Mio. aus, nach-dem es in der Vorjahresperiode mit CHF –12,0 Mio. noch deutlich negativ war. Das Konzernergebnis hat sich nach dem Vorjah-resverlust von minus CHF 23,3 Mio. ebenso klar auf CHF 1,3 Mio. verbessert. Parallel zur Verbesserung der Erfolgsrech-nung konnte auch die Bilanz weiter gestärkt werden. Die Nettoverschuldung hat sich wei-terhin positiv entwickelt. Sie liegt mit CHF 254,5 Mio. deutlich unter Vorjahr (CHF 378,1 Mio.) und nur unwesentlich über der Netto-verschuldung per 31. Dezember 2009 (CHF 239,7 Mio.). Wegen des besseren Ergebnisses konnte der Verschuldungsgrad (Nettover-schuldung/EBITDA) gegenüber 30. Juni 2009 (–3,18) massiv auf –2,15 gesenkt werden. Die Geldflussrechnung per 30. Juni 2010 zeigt ei-nen saisonal normalen Free Cashflow von CHF –23,4 Mio. (CHF –26,8 Mio.).

Uneinheitliche Entwicklung der DivisionenGegenüber der Vorjahresperiode gab der Nettoumsatz der Division Heiztechnik und Sanitär nur geringfügig um 1,7 % auf CHF 260,0 Mio. (Vorjahr CHF 264,5 Mio.) nach. Währungsbereinigt resultierte ein Wachstum von 1,7 %. Die Division erzielte trotz weiter-hin anspruchsvollen Marktbedingungen mit anziehenden Stahlpreisen ein respektables EBIT von CHF 19,2 Mio. (CHF 1,9 Mio.). Dies entspricht einer Verbesserung von CHF 17,3 Mio., wobei zu berücksichtigen ist, dass das Vorjahresergebnis von der Wertberichti-gung des Aqualux-Goodwills über CHF 15,5 Mio. belastet war. Auch ohne diesen Sonder-effekt lag das EBIT der Berichtsperiode aber CHF 1,8 Mio. über der Vorjahresperiode.

Einmal mehr konnte sich die Division auf ihre Heimmärkte Schweiz und Deutschland verlassen, währenddem die osteuropäischen Märkte nach wie vor schwach sind. Der Nettoumsatz der Division Küchen und Kühlen verringerte sich gegenüber der Vor-jahresperiode um 5,4 % auf CHF 113,7 Mio. (CHF 120,1 Mio.). Beim EBIT resultierte ein Minus von CHF –5,8 Mio. (CHF –2,9 Mio.). Während sich die schweizerischen Marken Piatti und Forster sowie der Geschäftsbereich Kühlen erfreulich entwickelten, machten die weiter einbrechenden Exporte bei Warendorf und die damit verbundenen Auslastungspro-bleme dem Bereich Küchen zu schaffen.

Der seit Längerem angekündigte Markenwechsel von MieleDie Küche zur neuen Marke Warendorf ver-läuft zwar nach Plan. Die andauernde unbe-friedigende Entwicklung der Division erfor-dert zur Sicherstellung eines nachhaltigen Wachstums von Umsatz und Ertrag nun je-doch umfassende strukturelle und personel-le Massnahmen. Diese sind bereits eingelei-tet worden. Der bisherige Divisionsleiter, Hansgeorg Derks, ist in diesem Zusammen-hang mit sofortiger Wirkung von seinen Auf-gaben entbunden worden und hat das Unter-nehmen verlassen. Interimistisch haben, un-ter der Führung von CEO Edgar Oehler, die drei Geschäftsführer von Forster Küchen und Kühlen, Piatti und Warendorf gemeinsam die Leitung der Divi sion übernommen. Über die definitive Nachfolgeregelung wird zu einem späteren Zeitpunkt informiert. Dank einem starken Binnenmarkt verbesser-te sich der Nettoumsatz der Division Fenster und Türen zwar um 1,0 % auf CHF 159,4 Mio. (CHF 157,9 Mio.), hingegen glitt das EBIT leicht um 6,6 % auf CHF 7,8 Mio. (CHF 8,4 Mio.) zurück. Im Fenster- und Türenbe-reich ist ein aggressiver Wettbewerb mit ent-sprechenden Preiskämpfen und einem hohen Druck auf die Margen deutlich spürbar. ■

AFG Arbonia-Forster-Holding AG9320 ArbonTel. 071 447 41 [email protected].

AFG Arbonia-Forster-Holding AG wieder mit Gewinn

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26 HK-Gebäudetechnik 9-10

MosaiK/FirMen

Die EBM versorgt in der Nord-westschweiz sowie im Elsass ge-gen 220 000 Personen mit Strom. Mit ihrem neuen EBM-Energie-fonds unterstützt sie ihre Genos-senschafter, die die Energieeffi-zienz ihrer Gebäude verbessern und in erneuerbare Energien in-vestieren wollen. Die EBM besitzt den statutari-schen Auftrag, erneuerbare Ener-gien zu fördern. Bis anhin hat sie mit einem jährlichen Beitrag von 660 000 Franken die Energieför-derung des Kantons Basel-Land-schaft unterstützt. Dem neuen EBM-Energiefonds wurden zur Finanzierung eine Million Fran-ken aus dem Jahresgewinn 2008 zur Verfügung gestellt. Damit werden seit 2010 Projekte für Energieeffizienz und erneu-erbare Energien finanziell unter-stützt. Berechtigt zum Bezug von Unterstützungsgeldern sind EBM-Genossenschafter, die sich als Liegenschafts- oder Stockwerk-eigentümer zum Ziel gesetzt ha-ben, an ihren Gebäuden energie-sparende Massnahmen vorzu-

eBM belohnt energiebewusste Genossenschafter

Mit dem eBM-energiefonds baute der stromversorger sein umfassendes Umweltengagement weiter aus. im Bild das Werkstattgebäude des eBM-Hauptsitzes mit Photovoltaikanlage.

Die schreibenden Ingenieure vom Redaktionsbüro Stutensee (RBS) haben es sich seit 1980 zur Aufgabe gemacht, die Brücke zwischen Industrie und Fach-presse zu schlagen und Unter-nehmen aus der Automatisie-rungstechnik mit Sachkompe-tenz und Kreativität bei ihrer Fachpressearbeit zu unterstüt-zen. 2010 kann das erfahrene Au-torenteam nun den 30. Firmen-geburtstag feiern und auf drei Jahrzehnte erfolgreiche Fach-pressearbeit im Dienste der Kun-den zurückblicken. Etwa 20 000 Veröffentlichungen allein in den letzten 16 Jahren sprechen für sich. Dazu gehören Pressemel-dungen und Fachaufsätze eben-so wie Anwendungsberichte, Re-portagen und Interviews sowie deren professionelle Verteilung. Gleichzeitig ist es den Fach-presseprofis immer wieder ge-

lungen, neue Geschäftsideen zu entwickeln, die prägend für die Fachpresselandschaft wurden. Ein Beispiel dafür ist die erfolgs-orientierte Pressearbeit, bei der erst bei Veröffentlichung eines Fachartikels Kosten entstehen. Ein weiteres Instrument für eine effektive Pressearbeit hat das RBS zudem mit den Fachpresse-tagen geschaffen. Diese im Jah-resrhythmus stattfindende Ver-anstaltung bietet Firmen aus Prozess- und Automatisierungs-technik die Möglichkeit, bei ge-ringem Aufwand für die teilneh-menden Unternehmen mit einer grossen Zahl von Redaktoren in direkten Kontakt zu kommen. Da beim RBS bereits die zweite Generation mit von der Partie ist, darf man auch in den nächs-ten Jahren auf Innovationen rund um die Fachpressearbeit gespannt sein.� n

redaktionsbüro stutensee GbrD-76297 stutenseeTel. +49 (7)244 [email protected]

30 Jahre Büro stutensee: Dienstleister für Fachpresse

30 Jahre redaktionsbüro stutensee: Dienstleister für professionelle Fachpressearbeit (Foto: rBs)

nehmen, erneuerbare Energien zu nutzen oder die Energieeffi-zienz zu verbessern. Vom EBM-Energiefonds können Genossenschafterinnen und Ge-nossenschafter aus dem Baselbie-ter, Solothurner und Elsässer Netzgebiet der EBM profitieren. Beiträge gibt es für eine Sanie-rung der Gebäudehülle, für die Sanierung von einzelnen Teilen der Gebäudehülle, für Wärme-pumpen, für Wärmepumpen kombiniert mit Photovoltaikan-lagen, für Photovoltaikanlagen, für Sonnenkollektoranlagen so-wie für Projekte, welche die Ener-gieeffizienz verbessern. Die Beiträge werden je nach Pro-jekt pro Quadratmeter oder pau-schal ausgerichtet. Sie bewegen sich zwischen einigen Franken pro Quadratmeter und maximal 3000 Franken. � n

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28 HK-Gebäudetechnik 9-10

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Der Verwaltungsrat der ISS FM Services AG hat Pierre Savoy (44) per 1. August 2010 zum neuen geschäftsführenden Direktor er-nannt. In dieser Funktion nimmt Pierre Savoy Einsitz in die Ge-schäftsleitung der ISS Schweiz AG.Das Unternehmen beschäftigt rund 1000 Mitarbeitende und er-wirtschaftete 2009 einen Umsatz von CHF 200 Mio. Die ISS FM Services AG ist der führende Komplettanbieter im Schweizer Facility Management-Markt und erbringt sämtliche Services in Ei-genfertigung. Zudem bietet ISS FM Services AG Projektmanage-

ment, Move Management und kaufmännisches Property Ma-nagement an.Während der letzten 19 Jahre war Pierre Savoy für den Siemens- Konzern tätig, wo er für den Auf- und Ausbau verschiedener Ge-schäftsbereiche im In- und Aus-land verantwortlich zeichnete. Zuletzt hatte er als Head Regio-nal Management weltweit die operative Verantwortung für die Entwicklung des Geschäftsbe-reichs Security Solutions der Sie-mens Building Technologies Group. Als Senior Vice President gehörte er zum oberen Füh-rungskreis des Siemens-Kon-

zerns. Er studierte an der Ecole d’ingénieurs de Genève HES und schloss als Elektroningenieur mit Schwerpunkt Hochspannung ab. Er absolvierte zudem eine Wei-terbildung an der Kaderschule St. Gallen im Bereich Marketing und Verkauf und nahm am Ad-vanced Management-Programm der Siemens teil. � n

iss schweiz aG8010 ZürichTel. 058 787 70 [email protected]

Pierre savoy ist neuer Direktor iss FM services aG

Pierre savoy (44) wurde per 1. august 2010 zum neuen geschäftsführenden Direktor ernannt. (Foto: iss)

Die weltweit tätige Würth-Grup-pe, die in ihrem Kerngeschäft Weltmarktführer im Handel mit Montage- und Befestigungsma-terial ist, konnte das erste Halb-jahr 2010 mit einem Gesamtum-satz von 4,2 Milliarden Euro ab-schliessen. Dies entspricht im Vergleich zum Vorjahreszeit-raum einer Umsatzsteigerung von 10,5 Prozent (währungsbe-reinigt 9,3 Prozent).«Wir konnten den Aufschwung aus dem ersten Tertial noch ver-stärken und im ersten Halbjahr wieder zweistellig wachsen», be-schreibt Robert Friedmann, Spre-cher der Konzernführung der Würth-Gruppe, den Geschäfts-verlauf. «Auf Jahressicht streben

wir ein Umsatzwachstum von 8 Prozent an. Dabei gehen wir da-von aus, dass wir uns aufgrund der Konjunktur in vielen Län-dern ausserhalb Deutschlands weniger dynamisch entwickeln können als im grössten Einzel-markt der Würth-Gruppe.»

Würth-Gruppe schweizDie ersten zwei Monate waren für die Würth-Gruppe Schweiz noch sehr verhalten. Doch das erste Halbjahr kann mit einem Um-satzwachstum von 16,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr abge-schlossen werden. Einige Gesell-schaften können ein besonders gutes Ergebnis vorweisen. So zum Beispiel die Würth ITensis, der

konzerneigene IT-Dienstleister, der nach dem Rekordergebnis im letzten Jahr auch im ersten Halb-jahr 2010 weiter gewachsen ist. Das Umsatzwachstum konnte in den ersten sechs Monaten um 20 Prozent zum Vorjahr gestei-gert werden. Für das zweite Halb-jahr wird ein ähnliches Wachs-tum prognostiziert. Gut unter-wegs ist auch die im Kerngeschäft tätige Würth AG mit Sitz in Arles-heim bei Basel. Dazu Geschäfts-führer Kurt Meier: «Wir ver-zeichnen nach dem ersten Halb-jahr ein Umsatzwachstum von6 Prozent und sind überzeugt, dass sich diese Marke in der zwei-ten Jahreshälfte noch weiter ver-bessern wird.»

Konzern ist mit solider Liquidität ausgestattetIm Betriebsergebnis plant der Konzern auf Jahressicht über 350 Millionen Euro und ist dabei auf einem guten Weg. «Wir konnten unser Betriebsergebnis im ersten Halbjahr 2010 mit 196 Millionen Euro im Vergleich zum Vorjahr nahezu verdoppeln», erklärt Friedmann. Nach wie vor zeich-net eine hohe Liquidität und Ei-genkapitalquote von über 40 Pro-zent die Würth-Gruppe aus.� n

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Würth-Gruppe: guter Geschäftsverlauf im ersten Halbjahr 2010

Die Schweiz liegt bei den inter-nationalen Innovations-Ranglis-ten stets in der Spitzengruppe, beim European Innovation Scoreboard (EIS 2009) sogar an erster Stelle. Dies verdeutlicht die Stärken einer im weltweiten Wettbewerb beweglichen Schwei-zer Wirtschaft, die auf einer leis-tungsfähigen Wissensbasis auf-bauen kann. Ein wesentlicher Vorteil des Industriestandortes Schweiz bilden die Grosskonzer-

ne, private Forschungsinstitute und innovative KMU. Durch eine enge Zusammenarbeit mit Hochschulen und Universitäten schaffen sie einen nachhaltigen Nährboden für konkurrenzfähi-ge Innovationen.Was aber ist zu tun, damit die Schweiz ihre Wettbewerbsvortei-le in Bildung, Forschung und Innovation halten kann? Diese Thematik wird am kommenden Europa Forum unter anderen

mit Bundespräsidentin Doris Leuthard, Swatch-Group CEO Nick Hayek, ETH-Präsident Ralph Eichler sowie vielen weite-ren hochrangigen in- und aus-ländischen Politik-, Wirtschafts- und Wissenschaftsvertretern ausführlich diskutiert.19. Internationales Europa Fo-rum Luzern, Montag, 8. und 9. November 2010, im KKL Luzern. Öffentliche Eröffnungsveranstal-tung Montag, 8. November 2010,

von 17.30 Uhr bis 19.30 Uhr (Eintritt frei). Symposium Diens-tag, 9. November 2010 (9 bis 17.15 Uhr), Eintritt Fr. 280.–/ EUR 210.–. n

Weitere Infos und Anmeldung: www.europa-forum-luzern.ch

europa Forum Luzern – innovation zwischen Wissenschaft und Wettbewerb

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9-10 HK-Gebäudetechnik 29

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Vorurteil Nr. 2:

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Auf der Homepage von Cofely Schweiz ist folgende Meldung zu lesen: «Ronald Schlegel, Vorsit-zender der Geschäftsleitung, hat sich entschieden, Cofely zu ver-lassen, um eine neue Herausfor-derung ausserhalb des Unter-nehmens anzunehmen. Die Ge-schäftsbereichsleiter Christian Frei, Leiter Anlagenbau, und François Kistler, Leiter FM & Ser-vice, sowie Stephan Bergamin in seiner Funktion als CFO und Klaus Ziegler als Geschäftsfüh-rer Caliqua werden in ihren bis-herigen Funktionen das Unter-nehmen gemäss der definierten Strategie operativ weiterführen und somit die Kontinuität si-cherstellen. Stephan Bergamin leitet dieses Gremium seit 19. Juli 2010 inte-rimistisch bis zur Ernennung des neuen CEO. Ronald Schlegel hat seine Funktion als CEO im Jahr 2002 übernommen. Während der ersten Jahre seiner Arbeit führte er die bestehenden Gesell-schaften zur Axima AG zusam-men. Nach dieser ersten Phase hat er die heutige Strategie mit der Geschäftsleitung entwickelt und entscheidend geprägt.» (www.cofely.ch)� n

ronald schlegel ist nicht mehr Mitglied der Cofely Geschäftsleitung

Nachdem die Duravit in den fünf Jahren bis 2008 ihren Umsatz verdoppeln konnte, musste der Badhersteller im Jahr 2009, ge-prägt von der weltweiten Wirt-schaftskrise, eine unfreiwillige «Wachstumspause» einlegen und verzeichnete erstmals einen Um-satzrückgang. In den internatio-nalen Märkten, sowohl innerhalb als auch ausserhalb der EU, ging der Umsatz im Konzern ein- bis zweistellig zurück. In Summe ging der Umsatz im Konzern um 12,6 % zurück und lag in 2009 bei insgesamt 292,7 Mio. Euro.Angesichts der weltweiten Krise hat Duravit im Entwicklungs-tempo nicht nachgelassen, son-

Duravit investierte trotz Krise in neue Produktedern das Tempo noch gesteigert. Das Ergebnis waren unter ande-rem Produkte, die sogar neue Geschäftsfelder bedeuteten. So brachte Duravit 2009 neben ei-ner kompletten neuen Keramik-serie erstmals auch eine Sauna sowie Pools und keramische Kü-chenspülen auf den Markt. Dar-über hinaus hielt Duravit die Personalstrukturen stabil und passte sie nicht dem Grad des Rückganges an. 2009 verzeich-nete die Duravit-Gruppe welt-weit rund 5200 Mitarbeiter. We-

sentliche Absatzmärkte in 2009 waren unverändert Mitteleuropa, hier besonders Deutschland, Ita-lien, Spanien, United Kingdom und Frankreich, sowie die USA, der Nahe Osten und ausgewähl-te Länder Asiens. Der überwie-gende Teil des Umsatzes wurde im Euro-Raum erzielt; der inter-nationale Anteil am Umsatz lag im Duravit-Konzern bei insge-samt 75,1 %. Duravit ist in der Schweiz seit dem 1. Oktober 2007 mit einer eigenen Gesellschaft tä-tig. Nachdem Duravit in 2009

trotz Krise investiert hat, steht das Jahr 2010 im Zeichen der Konso-lidierung. Als wichtige Heraus-forderung für die weitere Zukunft stuft der Vorstandsvorsitzende Franz Kook die «immer grösser werdende Komplexität des Ba-des» ein. n

Duravit aG5504 othmarsingenTel. 062 887 25 [email protected]

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30 HK-Gebäudetechnik 9-10

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Die Würfel sind gefallen: Zu den bisherigen rund 2000 Firmen-fahrzeugen der Schindler Aufzü-ge AG in Ebikon (LU) kommen jetzt noch 31 Ford Transit hinzu. Bis die Wagenauslieferung so weit war, hatten allerdings noch ver-schiedene Unternehmungen ei-nen Spezial-Effort zu leisten. So zum Beispiel die Firma Fami AG in Siegershausen (www.fami-ag.ch): Sie verpasste jedem einzel-nen Fahrzeug einen bedarfsge-rechten und speziell auf die Wün-sche der Schindler-Mitarbeiter

abgestimmten Innenausbau. Grund: Die Autos stehen bei den Abnahmetechnikern im Einsatz. Das sind Spezialisten, die zahl-reiche Geräte und Werkzeuge zu transportieren haben, mit denen die strengen Endkontrollen an neuen Waren- und Personenlif-ten durchgeführt werden.

sparsam und kraftvoll unterwegs mit neuem TurbodieselmotorDie 31 Transit fahren als Typ «Van Kastenwagen 330 S Trend»

mit 3,3 Tonnen Gesamtgewicht, Frontantrieb und kurzem Rad-stand (2933 mm) vor. Flott in Fahrt gebracht werden sie vom sparsamen und 115 PS (85 kW) starken 2,2-Liter-Duratorq-Tur-bodieselmotor mit Partikelfilter. Er hat kürzlich die bisherige 110-PS-Version abgelöst und stellt 300 Newtonmeter zur Ver-fügung (Vorgänger 285 Nm.). Schon ab Werk sind die Fahrzeu-ge mit Tagfahrlicht, lastabhängi-gem ESP mit aktivem Über-schlagschutz, Traktionskontrolle

und Berganfahrassistent, Not-bremsassistent (EBA), ABS, elek-tronischer Bremskraftverteilung (EBD), Wegfahrsperre und Fah-rer-Airbag ausgerüstet. Auch ein MP3-fähiges Radio-CD-Gerät, die Zentralverriegelung und elek-trische Fensterheber zählen zum serienmässigen Lieferumfang.�n

Ford Motor Company (switzerland) sa8304 Wallisellen Tel.043 233 22 22www.ford.ch

«Facelift» für den schindler-Wagenpark mit Ford Transit

Fröhliche Gesichter: 31 abnahmetechniker und Verantwortliche der schindler aufzüge aG (schweiz) sowie Vertreter der Ford Motor Company (switzer-land) sa bei der Transit-Übernahme in safenwil.

Neben der Nachhaltigkeit im Bau darf die Gesundheit nicht verges-sen gehen. Wer heute so baut, dass Bauten entstehen, welche die Gesundheit der Benutzer för-dern, hat neben einem Imagege-winn auch noch finanzielle Vor-teile. Die ganztägige nationale Tagung «Mit Labels zu gesunden Bauten?» bietet Übersicht und Orientierung über aktuelle und zukünftige Entwicklungen zum Thema gesunde Bauten im Kon-text des nachhaltigen Bauens. Die Leistungsfähigkeit verschie-dener Gebäudelabels wird aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet. Neben anderen wird das europäische DGNB-Label nachhaltiges Bauen sowie dessen Einführung in der Schweiz vor-gestellt und in den schweizeri-schen Baukontext gesetzt. Auf-grund von Umsetzungserfahrun-gen an konkreten Objekten wird die Relevanz verschiedener Ge-

bäudelabels von namhaften Re-ferenten aus Forschung und Pra-xis heute und für die Zukunft aufgezeigt.

Zielgruppe:Planer, Architekten, private und öffentliche Bauträger, Investoren, Facility Manager, Projektleiter, General- und Totalunternehmer.

Patronat: Credit Suisse und Schweizer Ge-sellschaft für Nachhaltige Immo-bilienwirtschaft (SGNI).

Datum/Ort: Mittwoch, 27. Oktober 2010, Technopark Zürich.

Kosten: Fr. 690.–

Organisation: ZHAW Institut für Facility Ma-nagement sowie Bau- und Um-weltchemie AG, Zürich.

Anmeldung: bis Ende September unterwww.ifm.zhaw.ch/tagung oder Tel. 058 934 55 38. � n

ZHaWinstitut für Facility Management 8820 WädenswilTel. 058 934 55 38 www.ifm.zhaw.ch/tagung

Bau- und Umweltchemie aG8037 ZürichTel. 044 440 72 11 www.raumlufthygiene.ch

nationale Tagung «Mit Labeln zu gesunden Bauten?» Seminarleitung

Dr. – Ing. Stefan Jäschke / Reto Coutalides

Kosten

Fr. 690.–

Anmeldung

www.ifm.zhaw.ch/tagung www.raumlufthygiene.chBis spätestens Ende September 2010oder mit beiliegender Karte, Fax 058 934 50 01

Auskunft

Institut für Facility Management Bau- und Umweltchemie AGTel. 058 934 55 38 Tel. 044 440 72 11

Kursort

Technopark ZürichTechnoparkstrasse 18005 Zürich

Organisation:

M i t L a b e L n z uG e s u n d e n b a u t e n ? tagung im technopark zürich27. Oktober 2010

B E R A T U N G E N + M E S S U N G E N

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Das Wissen über die nachhaltige Erstellung und Bewirtschaftung von Bauten ist enorm und be-schränkt sich nicht nur auf die Energieeffizienz. In allen drei Bereichen der Nachhaltigkeit – Ökonomie, Ökologie und Gesell-schaft – weiss man zumindest theoretisch, wie Nachhaltigkeit im Bauprozess umgesetzt werden sollte. Und doch werden immer wieder Gebäude neu erstellt, um-genutzt oder renoviert, die die-sen Anforderungen nicht gerecht werden. Wie können die Bedürf-nisse der Menschen in nachhal-tigen Bauten abgedeckt werden? Und was ist der Grund dafür, dass Nutzer und Nutzerinnen noch immer Vorbehalte gegen-über nachhaltigen Bauten ha-ben? Kurz gesagt: Wie werden nachhaltige Bauten gesellschafts-fähig?Diesen Fragen widmet sich das 4. Bauvernetzungstreffen der Hochschule Luzern – Technik & Architektur–, das im Rahmen der Messe «Bauen und Wohnen» in Luzern zusammen mit nam-haften Frauen-Baufachverbän-den durchgeführt wird. Auf dem Programm stehen verschiedene Referate und eine Podiumsdis-kussion.

Wann: Donnerstag, 30. September 2010, ab 17.30 Uhr.

Wo: Club 94 in Halle 3, Messe Luzern.

4. Bauvernetzungstreffen der HsLU – Technik & architekturReferentinnen und Referenten:

Barbara Emmenegger (Soziolo- •

gin, Hochschule Luzern – Sozi-ale Arbeit): Herausforderungen bei der Partizipation in Baupro-jekten – soziale Nachhaltigkeit.Susanna Fassbind (Dozentin •

ETH «Marketing für Nachhal-tigkeit»): Das nachhaltige Haus fürs ganze Leben.Roland Stulz (Geschäftsführer •

Novatlantis ETH): Wie gesell-schaftsfähig ist die «2000-Watt-Gesellschaft»?

Barbara Sintzel (Geschäftsfüh- •

rerin eco-bau): Erfolgsfaktoren im nachhaltigen Bauen.

Die Tagung richtet sich an Bau-fachleute, Auszubildende, Stu-dierende, Ingenieure/-innen, Architekten/-innen, Zeichner/ -innen, Planer/-innen und Bauführer/-innen usw. Die Teil-nahme ist gratis.

Anmeldung: mit vollständiger Postadresse bis Donnerstag, 23. September, an isabelle.kalt

[email protected]. Interessierte Teil-nehmerinnen und Teilnehmer haben auch die Möglichkeit, einen Gratiseintritt an die Messe «Bauen und Wohnen» zu erhal-ten.

Weitere Infos zur Veranstaltung unter www.hslu.ch/t-veranstal-tungen.htm?ve_id=2997.� n

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34 HK-Gebäudetechnik 9-10

ForscHunG

Geld sparen und Energie produzieren

Das Potenzial in der Abwasserreinigung

Die Kläranlagen haben in der schweiz einen sehr guten standard. nach wie vor ist aber die Entfernung der nährstoffe aus dem Abwasser ein energie- und kostenintensives unterfangen. nun hat das schweizer Wasserfor-schungsinstitut Eawag ein biologisches Verfahren weiterentwickelt, welches die stickstoffelimination aus dem Klärschlammwasser deutlich vereinfacht und in diesem Teilbereich des reinigungsprozesses die Kosten halbiert.

Bereits haben mehrere Abwasserreinigungsanlagen (ARA) den neuen Prozess eingeführt, so die Stadtzürcher Anlage Werdhölzli oder die ARA in Niederglatt (ZH) und St.Gallen. Andere Anlagen (Thun, Bilten/GL, Dietikon) setzen auf ein sehr ähnliches Verfahren, das vom deut-schen Unternehmen Cyklar-Stulz propagiert wird. Die Erfahrungen der Betreiber sind positiv. Nicht zuletzt dank der Unterstützung und Beratung durch die Eawag gilt die Schweiz als führend in diesem Bereich.

Anammox-Bakterien und Flockenbildung als schlüsselDer Schlüssel zum neuen Verfahren liegt in einem erst vor rund zehn Jahren von der Eawag und von holländi-schen Wissenschaftlern entdeckten bakteriellen Prozess: die anaerobe Ammoniumoxidation, abgekürzt als Anam-mox bezeichnet. Anammox-Bakterien können Ammo-

nium (NH4+) ohne Kohlenstoff in unschädlichen Luft-stickstoff umbauen. Damit der Prozess läuft, muss zuerst ein Teil des Ammoniums mit Sauerstoff zu Nitrit umge-wandelt werden. Mit dem Nitrit oxidieren dann die Bak-terien das restliche Ammonium zum molekularen Stick-stoff. Bisher wurde versucht, diese zwei Stufen des Pro-zesses getrennt ablaufen zu lassen. Zweistufige Anlagen benötigen aber mehr Platz, und ihre Regulierung ist sehr komplex. Der Durchbruch kam mit der Erkenntnis, dass sich der Umwandlungsprozess auch in einer Stufe reali-sieren lässt, dann nämlich, wenn dank Flockenbildung im Anammox-Becken sehr kleinräumig sowohl belüfte-te als auch sauerstofffreie Zonen vorhanden sind: Aussen an den kaum einen Millimeter grossen Klärschlammflo-cken aus Bakterienkolonien findet die aerobe Ammoni-umoxidation statt, im sauerstofffreien Innern der Flo-cken die anaerobe Anammox-Reaktion.

Eawag aquatic research

Anammox-Becken zur schlammwasser-

entstickung in der Kläranlage nieder-

glatt (ZH).

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Vom Energieverbraucher zum Kraftwerk?Die Vorteile der Schlammwasserentstickung mit Anam-mox-Bakterien gegenüber der klassischen Nitrifikation/Denitrifikation sind riesig: Vor allem muss das Becken nur noch knapp halb so viel belüftet werden, und es muss keine Kohlenstoffquelle (z.B. Methanol oder Acetat) mehr zugegeben werden. Das spart Energie und Betriebsauf-wand, die Kosten sinken auf die Hälfte – rund 2 statt 4 Franken pro Kilogramm entferntem Stickstoff. Im Fall der Zürcher Anlage Werdhölzli macht das jährlich rund eine halbe Million Franken aus. Ausserdem ist der Pro-zess sehr effizient: Die Umwandlung des Ammoniums im Prozesswasser zu Luftstickstoff zu über 90% entlastet die Kläranlage. So können der Vergärung mehr organi-sche Stoffe beigemischt werden (z.B. Abfälle aus der Le-bensmittelproduktion); die Kläranlage produziert dann mehr Biogas. Ein Fernziel aller Abwasserfachleute, dass nämlich die ARA vom Energieverbraucher zum Kraft-werk wird oder wenigstens ohne Energiezufuhr funkti-oniert, rückt damit ein Stück näher.

Wissens- und Technologietransfer funktioniert gutDer Verfahrenstechniker Adriano Joss von der Eawag be-tont: «Wir sind nicht die Einzigen, die am Anammox-Verfahren gearbeitet haben.» Doch im Unterschied zu Firmen, welche versuchen den auch in der Natur ablau-fenden Prozess für sich patentieren zu lassen, ist das For-schungsinstitut des ETH-Bereichs bemüht, sein Wissen und seine Erfahrung weiterzugeben. Denn die beteilig-ten Entwickler und Forscherinnen sind sich einig: Der Anammox-Prozess muss sich durchsetzen. Die Abwasserreinigung wird damit nachhaltiger. «Aller-dings», so Joss, «alles wissen wir immer noch nicht über die exakten Abläufe.» Durch die offene Forschung und den breiten Erfahrungsaustausch liessen sich jedoch gute Lösungen schneller erkennen als über Betriebsgeheim-nisse und Patente, sagt der Wissenschaftler und ist über-

zeugt: «Gut funktionierende Anlagen und das Vertrauen in das neue Verfahren fördern letztlich auch den betei-ligten privaten Sektor.»� n

Eawag8600 DübendorfTel. 044 823 55 11www.eawag.ch

400-Liter-Versuchs-reaktor für den Anammox-Prozess an der Eawag Düben-dorf. (Fotos: Eawag)

Konventionelle nitrifi-kation/Denitrifikation (links) und partielle nitritation mit anae-rober Ammoniumoxi-dation (Anammox).

2 O2 [100%]

0,5 N2

NO2 NH4

0,5 N2

NO2

NH4 0,86 O2

[43%]

Denitrifikation Anaerobe Ammoniumoxidation

Nitrifikation PartielleNitritation

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9-10 hk-gebäudetechnik 37

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38 HK-Gebäudetechnik 9-10

WärmetecHniK/enerGie

Viel Wissenswertes über thermische Solaranlagen

Die Kurse der Soltop-Solar-Uni stiessen erneut auf reges interesse

«thermische Solaranlagen für mehrfamilienhäuser und Grossverbraucher» lautete eines von sieben Kursthemen. An der Hochschule für technik in rapperswil (HSr) vermittelten Sonnenenergie-Profis der Soltop Schuppisser AG und des instituts für Solartechnik SPF dazu aktuellstes Solar-Know-how.

Stefan Brunold, stellvertretender Leiter des Instituts für Solartechnik SPF (SPF = Solartechnik – Prüfung – For-schung, siehe Kasten) begrüsste an der Hochschule für Technik in Rapperswil als Gastgeber die Planer und In-stallateure aus der Solartechnikbranche. Mit der Feststel-lung, dass ohne Sonnenenergie der Energiebedarf der Menschheit schon bald nicht mehr gedeckt werden kön-ne, eröffnete er den ausgebuchten Tageskurs. Remo Zwick von der Soltop Schuppisser AG lieferte aufschlussreiche Kennzahlen über das Solarunternehmen in Elgg bei Win-terthur, das 1976 vom heute 61-jährigen Solarpionier und Träger des Schweizer Solarpreises 1999, Fritz Schuppis-ser, als Einzelfirma gegründet und 1994 in eine Aktien-gesellschaft umgewandelt worden war. Fritz Schuppissers Betrieb beschäftigt heute 60 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die einen Jahresumsatz von 24 Millionen Franken erzielen und eine jährliche Kollektorfläche von 30 000 m2 produzieren.Remo Zwick wies auf zahlreiche Faktoren hin, die Gross-Solaranlagen interessant machen. Anders als andere Energieträger berge die Sonnenenergie kein Konfliktpo-tenzial. Die Investitionen für Grossanlagen könnten grösstenteils von den Steuern abgezogen und neu zudem

auf die Mieter überwälzt werden, weil diese Heizkosten sparen. «Gross-Solaranlagen machen unabhängiger, sen-ken die Betriebskosten, schonen die Umwelt, schaffen Arbeitsplätze und machen Spass», sagte Remo Zwick. Und er ergänzte: «Je grösser die Solaranlage, desto tiefer die spezifischen Anlagekosten. Das liegt daran, dass für jede Solaranlage, ob gross oder klein, ein Regler, eine So-larleitung, eine Montage etc. benötigt wird.»

Stabiler Wirkungsgrad während 25 JahrenFritz Schuppisser vermittelte eine Vielzahl von Tipps, wo-rauf bei der Planung und beim Betrieb von Gross-Solar-anlagen mit Fokus auf Effizienz und Wirtschaftlichkeit ge-achtet werden muss. Wichtig sei, dass Kollektoren über 25 Jahre hinweg mit dem gleichen Wirkungsgrad arbeiten. Das ganze Solarsystem müsse mindestens 20 Jahre ein-wandfrei funktionieren. Thermische Grossanlagen, bei-spielsweise für Mehrfamilienhäuser, sollten aus Kosten-gründen möglichst einfach konzipiert werden, empfahl Fritz Schuppisser und warnte: «Alle Sonderlösungen ver-ursachen schnell einmal enorme Mehrkosten.» In Bezug auf den Kollektortyp plädierte er für Flachkollektoren in schneereichen Gegenden, «weil Schnee auf Flachkollek-

Peter t. Klaentschi

Den Kursteilnehmern wurde an der Hoch-

schule für technik in rapperswil bestes

Solar-Know-how ver-mittelt.

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9-10 HK-Gebäudetechnik 39

WärmetecHniK/enerGie

torfeldern schneller wegschmilzt als auf Vakuumröhren-kollektoren». Die Vakuumröhrenkollektoren bezeichnete Fritz Schuppisser als «heikle, aber sehr leistungsfähige Tei-le», die für bestimmte Anwendungen, bei denen hohe Temperaturen erforderlich sind oder die sich aus optischen und ästhetischen Gründen beispielsweise bei der Fassa-dengestaltung eines Neubaus aufdrängen, geeignet seien. Er kenne leider auch Vakuumröhren-Kollektor-Anlagen, die 3 Wochen nach ihrer Inbetriebnahme durch Hagel-schlag vollständig zerstört worden seien.Für die Effizienz einer Grossanlage spielten neben qua-litativ guten Kollektoren auch optimale Kollektorstand-orte sowie möglichst dünne und kurze Solarleitungen eine wesentliche Rolle. Die System-Temperaturen müss-ten schnell erreicht werden, damit der Ölkessel möglichst wenig laufe. Das Volumen des Speichers soll zu Ver-brauch und Kollektorfläche passend gewählt werden, da-mit er alle Solarwärme aufnehmen kann. Bei einem De-ckungsgrad > 40 % sei eine temperaturgerechte Schicht-ladung über zwei Register immer sinnvoll. Fritz Schuppisser dazu: «Das minimiert den Zusatzenergie-verbrauch, da der Exergieverlust minimiert wird.» Und schliesslich hätten Solarsysteme allzeit ladebereit zu sein, weshalb Solarkreise nur geleert werden sollen, wenn dies wegen Überhitzung nötig werde, beispielsweise in Ein-familienhäusern.

«immer mal wieder gut darüber schlafen»Nach einer Präsentation von Soltop-Standard-Grosssys-temen, insbesondere der Kompaktsysteme Varisol Eco P für Mehrfamilienhäuser mit 8–30 Familien und Varisol Largo für Mehrfamilienhäuser mit 30–300 Familien durch Remo Zwick, machte Fritz Schuppisser mit kon-kreten Beispielen darauf aufmerksam, wie wichtig bei der Planung von Gross- und Spezial-Solaranlagen Vorabklä-rungen sind. «Es ist wichtig, nicht einfach blind drauflos zu planen, sondern immer mal wieder gut über eine auf-getauchte Problemstellung zu schlafen», gab er den Kurs-besuchern mit auf den Weg. Zuerst müsse das Objekt bei-spielsweise genau auf seine Energieverbraucher über-prüft, Varianten erarbeitet, Erträge aufgrund von Erfahrungszahlen aus anderen Anlagen abgeschätzt so-wie Kosten und Nutzen betrachtet werden. Erst nach lü-

ckenlosen Vorabklärungen, für die es praktische Check-listen gebe, solle das optimale Projekt ausgearbeitet wer-den. Bei der Berechnung des Energieaufwands für die Warmwasseraufbereitung seien zudem unbedingt die Zirkulationsverluste zu berücksichtigen, die meistens bei über 50 Prozent lägen.Anhand einer Fallstudie konnten sich die Kursteilnehmer unter Anleitung von Remo Zwick in Rapperswil ein Bild darüber machen, wie eine Varisol-Largo-Anlage für gros-sen Warmwasserverbrauch geplant und dimensioniert wird. Kurt Frieden von der Soltop Schuppisser AG erklär-te die Funktionsweise des Überhitzungsschutzes bei Sol-top-Solaranlagen mittels Steambacktechnik. Die Überhit-zung des Wärmeträgers aus einem Wasser-Glykolgemisch im Kollektor müsse möglichst vermieden werden, weil

Florian ruesch: «Warmwasser sollte einmal täg-lich während einer Stunde auf 60 ºc aufgeheizt werden.» (Fotos: Peter t. Klaentschi)

Fritz Schuppisser präsentierte den teil-nehmern eine Vari-sol-Largo-Station aus dem umfangreichen Soltop-Sortiment.

Stefan Brunold: «Unser institut konnte sich zu einem international anerkannten Kompetenz-zentrum entwickeln.»

remo Zwick: «Je grös-ser die Solaranlage ist, desto tiefer sind die spe-zifischen Anlagekosten.»

Page 38: HK-GT 2010/09

40 HK-Gebäudetechnik 9-10

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das Glykol bei Temperaturen von über 140 ºC in Raten zerstört werde und dann seine Funktion als Frost- und Korrosionsschutz nicht mehr erfülle.

Legionärskrankheit verhindernInteressant waren schliesslich auch die Ausführungen von Florian Ruesch vom Forschungsteam des Instituts für Solartechnik SPF über Legionellen-Bakterien, die in Warmwasserspeichern und -rohrleitungen vorkommen können. Im schlimmsten Fall können sie eine Legionel-

Fritz Schuppisser: «Alle Sonderlösungen verursachen schnell einmal enorme mehrkosten.»

Kurt Frieden erklärte leicht verständlich die Steamback- technik von Soltop als Überhitzungsschutz des Wärmeträgers in Solaranlagen.

lose (Legionärskrankheit) auslösen, eine Infektions-krankheit also, die sich in einer Lungenentzündung ma-nifestiert, die lebensbedrohend sein kann. In seltenen Fällen führt eine zu hohe Legionellen-Konzentration im Trinkwasser zum Pontiac-Fieber, einer grippeähnlichen, jedoch nicht tödlichen Erkrankung. Die Infektion mit Legionellen erfolge durch das Einatmen von Aerosolen, beispielsweise beim Duschen, erklärte Florian Ruesch.Die idealsten Wachstumsbedingungen für Legionellen lägen bei einer Wassertemperatur von 37 ºC. «Bei dieser

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SPF: international anerkanntes kompetenzzentrum

Das 1981 gegründete Institut für Solartechnik SPF ist an die Hochschule für Technik in Rapperswil HSR angeglie-dert. Es wird geleitet von Matthias Rommel und beschäftigt 30 Mitarbeitende, die einen Jahresumsatz von 3,5 Millio-nen Franken erzielen. Sie befassen sich mit nahezu allen Aspekten der thermischen Solartechnik und verwandten Themen, die in drei Hauptbereiche aufgeteilt sind. Das SPF ist im Bereich «SPF Testing» weltweit führend. In Rapperswil werden Materialien, Komponenten, Speicher, Kollektoren und ganze Systeme nach internationalen Stan-dards und selbst entwickelten Methoden geprüft und zerti-fiziert. «SPF Research» steht für an wendungsorientierte Forschung in nationalen und in ter nationalen Projekten im öffentlichen Auftrag sowie Forschung und Entwicklung für die Industrie. Und das Ressort «SPF Wissenstransfer» schliesslich widmet sich der Ausbildung von HSR-Studenten, der Weiterbildung von Fachkräften, und es führt Vorträge und Seminare durch.

Das SPF versteht sich als Schnittstelle zwischen Anwen-dern, Investoren, Hochschulen, Herstellern und Installa-teuren durch den Technologietransfer zwischen For-schungs- und Entwicklungsstellen auf der einen sowie der Industrie und dem Gewerbe auf der anderen Seite. Einer der wichtigsten Auftraggeber des Instituts ist das Bundes-amt für Energie BFE. «Durch die erfolgreiche Zusammen-arbeit konnte sich das Institut zu einem international aner-kannten Kompetenzzentrum entwickeln», sagt Stefan Bru-nold, Diplomphysiker und stellvertretender Institutsleiter. Aktuell laufen beim SPF mehrere hochinteressante For-schungsprojekte. «Polymere in solarthermischen Systemen», «Strömungsuntersuchungen an eingetauchten Wärmeüber- tragern», «Solarthermisches Kühlen», «Solarthermische Trinkwasseraufbereitung in Schwellen- und Entwicklungs-ländern» oder «Solarthermie und Wärmepumpe» sind nur einige Stichworte. Detaillierte Angaben zu den Projekten sind zu finden unter www.solarenergy.ch/Aktuell.79.0.html

Temperatur können innerhalb von fünf Tagen gefährli-che Konzentrationen entstehen», führte Florian Ruesch weiter aus. Eine thermische Desinfektion bei 60 ºC wäh-rend nur drei Minuten reiche aus, um 90 Prozent der Le-gionellen abzutöten. Eine wirksame Desinfektion von «stark verseuchtem» Wasser bei 60 ºC sei schon nach 10 Minuten erreicht. Gestützt auf Empfehlungen des

Schweizerischen Vereins des Gas- und Wasserfachs SVGW (www.svgw.ch) und eines Entwurfs der SIA-Norm 385-1 vom Juni 2009 empfahl Florian Ruesch den Betrei-bern von Grossanlagen mit zentraler Wasserversorgung: «Warmwasser sollte einmal täglich während einer Stun-de auf 60 ºC und mehr aufgeheizt und das Kaltwasser stets < 20 ºC gehalten werden.»� n

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42 HK-Gebäudetechnik 9-10

WärmetecHniK/enerGie

Die Festoxid-Brennstoff-zelle zeigt ihre Stärken

european Fuel cell Forum 2010

Vom 29. Juni bis 2. Juli 2010 trafen sich über 400 Wissenschaftler und ingeni-eure aus 30 Ländern und vier Kontinenten zum «9th european SOFc Forum» im Kultur- und Kongresszentrum Luzern. mit 120 Vorträgen und 130 Poster-präsentationen wurden die rasanten Fortschritte der Festoxid-Brennstoffzelle eindrucksvoll dokumentiert. 30 Firmen waren in der Ausstellung vertreten.

Die Festoxid-Brennstoffzelle SOFC (Solid Oxide Fuel Cell) wird inzwischen von Anwendern zunehmend ge-schätzt, weil sie mit vielen marktgängigen Brennstoffen ohne Schaffung neuer Versorgungsstrukturen betrieben werden kann. Wegen der hohen Betriebstemperatur kön-nen Festoxid-Brennstoffzellen nämlich Erdgas, Biogas, Propan, Methanol usw. besser und mit höherer Effizienz in Gleichstrom verwandeln als alle anderen Zellentypen. Dieser Vorteil ist physikalisch bedingt und wird auch mit vertiefter Forschung immer bestehen bleiben. Dazu kommt die gute Nutzbarkeit der heissen Abwärme. Vie-le namhafte Firmen der keramischen Industrie, des Kes-sel- und Kraftwerkbaus oder der Automobilzulieferung haben die Vorzüge der SOFC erkannt und bieten inzwi-schen Komponenten oder komplette Brennstoffzellen-Stromerzeuger an.

Grundsteine für rasante entwicklung Keramische Zellen von hervorragender Qualität können heute von mehreren Herstellern in Europa (z.B. SOFC-power/HTceramix, Hexis, H.C. Starck Ceramics, Cer-amTec, Kerafol, Staxera, Topsoe Fuel Cells, ), den USA (Fuel Cell Materials, ESL ElectroScience) und Fernost (Japan, Korea, China) bezogen werden. In Luzern hat das chinesische Ningbo Institute of Material Technology & Engineering elektrolyt- und anoden-gestützte Zellen in vielen Abmessungen gezeigt. Fernost wird zunehmend aktiver. Auch liefern Firmen wie Thyssen-Krupp-VDM, Sandvik, Plansee, Haynes, Hitachi Metals metallische Werkstoffe für die Fertigung von Bipolarplatten. Aus sol-

chen Materialien werden Bipolar-platten durch Pressen, Ätzen, pul-vermetallurgische Formgebung oder andere Verfahren geformt. Fertige SOFC-Stapel können bei mehreren Firmen erworben werden. Ausser-ordentlich interessant sind die dich-tungsfreien Schnell-Start SOFC-Module der Schweizer Firma Almus AG. Für eine rasante Entwicklung der SOFC-Technik sind also die Grundsteine gelegt.Diese erfreuliche Entwicklung wird durch gute Arbeiten an wissen-schaftlichen Instituten in aller Welt unterstützt. In Europa sollen hier das Forschungszentrum Jülich, die DLR in Stuttgart, das Fraunhofer IKTS in Dresden, Risö/DTU in Dä-nemark, die EMPA und ZHAW in der Schweiz und mehrere Institute der CEA in Frankreich genannt wer-den. Dazu kommen exzellente La-bors an der ETH in Zürich und Lau-sanne, der Universität Karlsruhe, dem Imperial College in London, der Universität von St. Andrews in Schottland, verschiedene Universi-täten in Frankreich, Spanien, Italien

thomas Glatthard

Das Brennstoffzellen-Heizgerät «Galileo

1000 n» wurde entwi-ckelt, um den gesam-ten Wärmebedarf und den Strom-Grundbe-darf eines einfamili-

enhauses zu decken. (Bilder: Hexis)

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WärmetecHniK/enerGie

und Polen. In Europa kann die SOFC-Entwicklung auf eine solide Basis bauen. Mit dem 9th European SOFC Fo-rum ist auch der fachliche Austausch zwischen Europa, Nordamerika und Fernost vertieft worden.

Leistung Stromerzeugung: milliwatt bis megawattMit Zusammenschlüssen, Beteiligungen oder Erwerb von interessantem Know-how bewegt sich die Industrie ziel-strebig in Richtung Markt. Die dänische Firma Haldor Topsoe hat ein eigenständiges Unternehmen «Topsoe Fuel Cells A/S» gegründet, das bei der Entwicklung von Stromerzeugern im 100-kW-Bereich sehr eng mit dem finnischen Hersteller für Dieselmotoren «Wärtsilä» zu-sammenarbeitet. In Dresden haben sich um das Fraun-hofer Institut für Keramische Technologien und Systeme (IKTS) einige SOFC Firmen angesiedelt, von denen vor allem Staxera zu nennen ist. Das Schweizer Unterneh-men HTceramix ist Teil der italienischen Firma SOFC-power geworden. Die englische Ceres Power arbeitet eng mit British Gas zusammen. Andere Zusammenschlüsse zeichnen sich ab. Zur Markteinführung der SOFC-Tech-nologie bilden sich starke Unternehmen und Partner-schaften. Ein besonders erfreuliches Signal liefert das australische Unternehmen «Ceramic Fuel Cells Limited». Im deut-schen Nord-Westen wird ein zweistelliger Millionenbe-trag in den Aufbau einer Fertigung von SOFC-Brenn-stoffzellen-Heizgeräten investiert. Erste Geräte mit einem elektrischen Wirkungsgrad von 60 Prozent sind bereits im Einsatz. Die Auftragsbücher füllen sich. Die Zukunft für die SOFC hat also begonnen. Die Festoxid-Brennstoffzellen sind längst nicht mehr thermisch träge Geräte für die stationäre Stromerzeu-gung im höheren Leistungsbereich. Die kalifornischen Firma Bloom Energy hat bereits einige Dutzend ihrer 100 kW-SOFC-Anlagen bei Kunden im Dauerbetrieb. In den Brennstoffzellen-Heizgeräten von Hexis, Vaillant (umge-stiegen von PEFC auf SOFC), CFCL und einigen ande-ren Anbietern arbeiten SOFC-Stapel im unteren kW-Be-reich. Bereits sind in den USA tragbare Festoxid-Brenn-stoffzellen von der Grösse einer Zigarrenkiste auf dem Markt, die mit Diesel oder Propan 20 bis 100 Watt leis-ten. Dieser Leistungsbereich ist nicht länger die Domä-ne anderer Brennstoffzellen, sondern wird nun auch von der SOFC besiedelt. Die Schweizer Firma Almus AG hat in Luzern ein 200-Watt-SOFC-Modul mit elektrisch be-heizten Bipolarplatten vorgestellt, das in weniger als fünf Minuten auf Betriebstemperatur gebracht werden kann.

Selbst im Milliwatt-Bereich könnten Festoxid-Brenn-stoffzellen interessant werden. Am Institut für Nichtme-tallische Werkstoffe der ETH Zürich arbeitet man an der Entwicklung von Micro-Zellen, die mit Propan betrie-ben werden und wegen der hauchdünnen Elektrolyte schon bei Temperaturen von 400 °C Strom für kleine elektronische Geräte liefern.

European Fuel Cell Forum 2010

christian Friedrich Schönbein AwardsMedal of Honor (Gold)Ulf Bossel, European Fuel Cell Forum. In recognition of the distinguished contributions to the science and technology of fuel cells.

Contribution to Science Medal (Silver)Feng Han, André Leonide, Tim van Gestel und Hans Peter Buchkremer, Forschungszentrum Jülich, Karlsruhe Insti-tute of Technology, for the outstanding contribution: Excel-lent electrochemical performance with thin YSZ electrolyte for IT-SOFCs.

Best Poster Medal (Bronze)Christina Westner, Michael Lang, Raphael Geieregger, German Aerospace Center (DLR), Institute for Technical Thermodynamics, Stuttgart, for the presentation of their scien tific work: Electrochemical Im pedance Spectroscopy (EIS) of SOFC Short Stacks.

Poster Quality Award I. Ruiz de Larramendi, R. Pinedo, J. Alonso, J. I. Ruiz de Larramendi, T. Rojo, Universidad del País Vasco, Bilbao, Improving Electronic Conductivity of Pe rov s kite Thin Films Ob tained by Laser.

Ulf Bossel (rechts) erhält die medal of Honor.

Funktionsweise Brennstoffzellen- Stapel und elektro-chemischer Prozess. (Bilder: Hexis)

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mobile Anwendungsbereiche Auch im mobilen Bereich tut sich einiges. Während ein Einsatz der SOFC bisher nur als Batterieersatz (Auxilia-ry Power Unit «APU») vorgesehen war, wird die Technik nun als «Range Extender» für Elektrofahrzeuge einge-setzt und sogar als primäre Stromquelle für Brennstoff-zelle-Batterie-Hybridfahrzeuge. Mit der SOFC lassen sich normale Kraftstoffe nutzen. Auf den Aufbau einer neu-en Infrastruktur kann verzichtet werden. Das Potenzial der Festoxid-Brennstoffzelle reicht von Milli- bis Mega-watt, von Wasserstoff über Erdgas und Propan zu flüssi-gen Kraftstoffen, von Stromerzeugern im Taschenformat zu Kraftwerken, von zivilen zu militärischen Anwendun-gen, von Batterieersatz zu Stromquelle für elektrische Fahrzeuge. Keine andere Brennstoffzelle deckt einen brei-teren Anwendungsbereich ab, keine ist so universell einsetzbar wie die SOFC.

Fülle von erkenntnissen und know-how Die Tagung in Luzern hat jedoch nicht nur praktische Er-kenntnisse geliefert, sondern auch eine Fülle von wissen-schaftlichen Ergebnissen. Alle Präsentationen sind im

Tagungsbericht zu finden, der erstmals auf einem USB-Memory-Stick beim European Fuel Cell Forum ([email protected]) für Fr. 300.– bestellt werden kann. Ulf Bossel vom European Fuel Cell Forum wurde mit der Verleihung der Christian Friedrich Schönbein Medaille (Entdecker des Brennstoffzellen-Effekts) für die Schaf-fung und Gestaltung der erfolgreichen Tagungsreihe ge-ehrt. Unter seiner Leitung ist das European Fuel Cell Fo-rum in Luzern zu einem der weltweit wichtigsten wissen-schaftlichen Treffen auf dem Gebiet der Brennstoffzelle geworden. Im kommenden Jahr werden beim «European Fuel Cell Forum 2011» vom 28. Juni bis 1. Juli alle Brennstoffzel-lenarten präsentiert, also bevorzugt die Familien PEFC, AFC, PAFC, DMFC, MCFC. Das Organisationsbüro wird noch in diesem Jahr nach Luzern verlegt. Beiträge kön-nen bis zum 30. November 2010 in englischer Kurzfas-sung an [email protected] eingereicht werden.

Weitere Informationen:Ulf Bossel, European Fuel Cell Forum, 5452 Oberrohrdorf, [email protected], www.efcf.com� n

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9-10 HK-Gebäudetechnik 45

WärmetecHniK/enerGie

An die Zukunft denkenHLK-Planertag 2010 der Hoval Herzog AG

Am diesjährigen HLK-Planertag der Hoval Herzog AG im Paul Scherrer institut (PSi) in Villigen gabs für die gut 200 teilnehmer in sieben interessanten Vorträgen informationen zu den themen energieanwendung und energie-forschung sowie spannende Ausblicke in die Zukunft.

Hoval-Geschäftsleiter Jürg Nufer eröffnete die Tagung mit Gedanken zur aktuellen Situation im Energiebereich. Wesentlich sei eine gute Systemtechnik, die mit gesamt-haft optimalen Lösungen unseren Energiehaushalt posi-tiv beeinflusst. Hoval will diese Herausforderung ernst nehmen. Die Firma bietet nicht nur umfassende System-lösungen für Heizung, Warmwasser, Lüftung und Küh -lung an, sondern liefert auch die zugehörigen Vergleiche und Informationen zu Investitions- und Energiekosten sowie zu den resultierenden Jahreskosten einer bestimm-ten Lösung.Peter Allenspach, Leiter Fachbereich Logistik am Paul Scherrer Institut, gab einen einführenden Überblick zu den verschiedenen PSI-Bereichen, in denen insgesamt 1400 Mitarbeiter und pro Jahr etwa verschiedene 2000 externe Fachleute arbeiten, welche die Einrichtungen des PSI nutzen. Im anschliessenden geführten Rundgang konnte dann auch das markante SLS-Gebäude (Synchro-tron Lichtquelle Schweiz) von innen besichtigt werden. Es ist das neue Wahrzeichen des PSI und hat wegen sei-ner äusseren Form den Übernahmen «Willisauer Ring-li». Man hörte auch Erstaunliches zu den verschiedenen Teilchenbeschleunigern und interessante Details etwa zu Röntgen- und Neutronenstrahlung, die unterschiedlich geeignet sind, um verschiedene Materialien zu durch-leuchten.

Der Solarenergie gehört die ZukunftDie Hoval-Planertagung stand unter dem Titel «Wir den-ken an die Zukunft». Matthias Rommel vom Institut für Solartechnik (SPF) an der Hochschule Rapperswil wünscht sich, dass die Solarthermie vermehrt auch für Mehrfamilienhäuser genutzt wird, und ist überzeugt, dass

Der Solarenergie gehört die Zukunft. Links: jährliches erneuerbares energieangebot. mitte: weltweiter jährlicher Primärenergiebedarf. rechts: total vorhandene konventionelle energieträger. (Quelle: Volker Quaschning, erneuerbare energien und Klimaschutz)

Hoval-ceO Jürg nufer (2.v.l.) moderierte die Planertagung. neben weiteren referenten dabei waren Zukunftsforscher Georges t. roos, Helfried Draxler von ecotherm, martin Woerz, Leiter technik bei Hoval, und matthias rommel, Leiter des ins-tituts für Solartechnik SPF in rapperswil. (Fotos: Daniel Hager)

Peter Warthmannsolare Nahwärmesysteme in zusammenhängenden Über-bauungen an Bedeutung gewinnen werden. So können die vorhandenen Dachflächen und passende Wärmespei-cher optimal genutzt werden. Er zeigte die eindrückliche Grafik «Der Solarenergie gehört die Zukunft». Diese macht klar, dass der Weltbedarf an Energie in den kom-menden Jahren immer vollständiger durch erneuerbare Energien abgedeckt werden muss.Für diese anstehende Entwicklung stellte Martin Woerz, «das technische Gewissen von Hoval», aktuelle und neue Lösungen von Hoval vor: Wärmepumpen-Systeme für Heizung, Kühlung und kombinierbar mit solarer Warm-wasseraufbereitung, etwa das modulierende Wärmepum-pen-System «Belaria SH» für die Gebäudesanierung mit

Quelle: Volker Quaschning,Erneuerbare Energien und Klimaschutz

Die tagungsteilnehmer erfuhren viel Wissenswertes zum PSi, zur erzeugung von Warmwasser und raumwärme, zur Wohn-raumlüftung, zur Solarenergie und zu megatrends bis 2030.

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WärmetecHniK/enerGie

hohen Vorlauftemperaturen bis 80 °C (zweistufige Split-Luft-Wasser-Wärmepumpe). Dann erklärte er die Vor-züge der Pelletskessel «BioLyt» in Leistungsgrössen von 10 bis 160 kW und mit möglicher Leistungsregulierung im Bereich von 30 bis 100 Prozent. Er zeigte aber auch die heute möglichen, hohen Wirkungsgrade von Wär-meerzeugungssystemen, die mit den fossilen Brennstof-fen Heizöl und Erdgas betrieben werden.Zur Hoval-Systemtechnik gehört auch das Zur-Verfü-gung-Stellen von Schemas in den CAD-Formaten .dxf und .dwg zu über 100 Systemlösungen, die der Planer via Hoval-Website beziehen kann.

Vereisung kommt im Wärmerückge-winner des Home-Vent nicht vor, weil dank der Feuchte-rückgewinnung kein Kondensat anfällt.

HomeVent rS180: Wohnungslüftungs-gerät mit enthalpie-

rückgewinner (Wärme und Luft-

feuchtigkeit).

neues HomeVent-Bediengerät.

raffinierte technik für die Wohnraumlüftung Patrik Woerz, Leiter Geschäftsbereich Wohnraumlüftung bei der Hovalwerk AG im Vaduz, stellte die neuesten Ent-wicklungen beim Wohnraumlüftungsgerät «HomeVent» vor. Er ist überzeugt, dass Hoval mit diesem ausgereiften Lüftungsgerät eine bereits zukunftsfähige Lösung anbie-ten kann.HomeVent ist ausgerüstet mit EC-Ventilatoren von ebm papst, Pollenfilter und wirksamen Schalldämpfern. Das Gerät enthält als Herzstück einen Rotationswärmetau-scher mit Sorptionsbeschichtung, der nicht nur Wärme, sondern auch Luftfeuchtigkeit aus der Abluft zurückge-winnen kann. Damit wirkt der Rotor als Enthalpierück-gewinner. Der gewünschte Rückgewinnungsgrad wird stufenlos über die Drehzahl des Sorptionsrotors reguliert (0–14 U/min).Ein grosser Vorteil: Vereisung kommt im Wärmerückge-winner des HomeVent nicht vor, weil dank der Feuchte-rückgewinnung kein Kondensat anfällt. Damit ist das Vereisungsproblem elegant gelöst und es ist kein Kon-densatablauf notwendig. Andere Systeme verhindern die Vereisung der Wärmetauscher mit einem Erdreich-Luft-Wärmeübertrager (Nachteil Druckverlust), mit elektri-scher Vorheizung (Nachteil erhöhte Leistungsaufnah - me) oder mit einer problematischen und nach SIA-Merk-blatt 2023 nicht zulässigen Regulierung des Zuluft- ventilators.Das neue Bediengerät zum HomeVent basiert auf einer Steuerung mit CO2-Messung für die bedarfsgerechte Lüf-tung und bietet neun Funktionen, unter anderem auto-matische Sommerzeitumschaltung, drei Zeitprogramme, CO2-Fühler-Programm, Sommerfeuchte, Störungsanzei-ge (Analyse), Energiesparzähler (kWh), Ausschaltstopp für minimale Belüftung, WC-Bad-Taster.Bereits sind fast 6000 Stück des Wohnungslüftungsgeräts HomeVent im Einsatz. Die Herausforderung für Hoval ist der Preis für die neusten Modelle mit all der raffinier-ten Technik. HomeVent ist bewusst kein Billiggerät, son-dern bietet viel und ist von hoher Qualität. Es kostet rund 5000 Franken. HomeVent RS-180 ist mit einer Luftleis-tung von 50–180 m³/h und Abmessungen von 140 x 60 x 40 cm geeignet für einzelne Wohnungen. Mit HomeVent RS-500 wurde das Sortiment erweitert. Dieses Gerät mit bis 500 m³/h ist das leiseste Gerät in seiner Klasse und passend etwa für Gewerberäume, Arztpraxen, Schulzim-mer oder Büroräume. (www.hoval.ch)� n

Patrik Woerz, Leiter Wohnraum lüftung beim Hovalwerk Vaduz. (Foto: Daniel Hager)

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WärmetecHniK/enerGie

Wachstums-Perspektive unverändert gutBosch thermotechnik sieht die märkte im Wandel

«Wir erwarten eine Verschmelzung des typischen Heiz-technikmarktes mit den Märkten für Lüftung und Klima. Das heisst für Bosch Thermotechnik, dass sich das Ge-schäftsfeld Heizung und Warmwasser deutlich auswei-ten wird. Neben Heizung und Warmwasser kommen Lüf-tung/Klimatisierung sowie das dezentrale Energiema-nagement hinzu.» Das kündigte als neue strategische Ausrichtung der Ge-schäftsführer der Bosch Thermotechnik GmbH, Uwe Glock, auf der Pressekonferenz des Unternehmens in Stuttgart an. Der Hauptverantwortliche für die 14 Mar-ken der Bosch Thermotechnik – von Bosch und Buderus über IVT, Junkers, Loos, Sieger bis zum vor Jahresfrist ge-kauften BHKW-Hersteller Köhler & Ziegler – sieht die «Märkte im Wandel». Der Markt verlange immer mehr komplette Systeme zur Nutzung regenerativer Energien. Die Maximierung der Produkteffizienz sowie die Aus-weitung des Projektgeschäfts seien weitere Massnahmen zur Stärkung der Position. Die Position: «Der Bosch-Ge-schäftsbereich Thermotechnik ist gut in das Jahr 2010 gestartet. Zwar sind die Folgen der Wirtschaftkrise noch spürbar, es zeigen sich jedoch konkrete Zeichen einer Be-lebung. In den ersten drei Monaten des Jahres ist der Um-satz in den asiatischen Schwellenländern und in den

wichtigen westeuropäischen Märkten gestiegen. Darüber hinaus konnte seit Jahresbeginn auch der Nachfragerück-gang in Mittel- und Osteuropa gestoppt werden. Die Ent-wicklung gerade im wirtschaftlich schwierigen Jahr 2009 zeigt, dass unsere grundsätzliche Ausrichtung stimmt», sagte Uwe Glock.

Positives ergebnis erwirtschaftetMit 2,87 Milliarden Euro lag der Umsatz 2009 um rund vier Prozent (wechselkursbereinigt zwei Prozent) unter dem Spitzenwert des Vorjahres. Da nach Aussage von Glock der drohende Abschwung der Wirtschaft früh er-kannt worden sei, konnte Bosch Thermotechnik recht-zeitig mit einer Vielzahl von Massnahmen gegensteuern und somit trotz des leichten Umsatzrückgangs ein posi-tives Ergebnis erwirtschaften. Mit mehr als 13 000 Mit-arbeitern zum Jahreswechsel lag die Zahl der Beschäftig-ten aufgrund der 2009 getätigten Zukäufe leicht über dem Wert des Vorjahres.

Bernd Genath

Pressekonferenz mit der Geschäftsführung. Von links: Klaus Huttelmaier (Vertrieb), Uwe Glock (Vorsitzender), Ulrich Schmidt (Fertigung), Dr. Jörg Fischer (Finanzen).

Saniertes «konven-tionelles» energie-Plus-Fertighaus als musterhaus für eine vierköpfige Familie. Primärenergiebedarf vor der Sanierung 200 kWh/m²a, nach der Sanierung Primärenergieüber-schuss 2 kWh/m²a (kontrollierte Wohnungslüftung, PV-Anlage, Gas-Brennwertgerät-Solarkombination, Haushaltgeräte A++).

Die Bosch-Gruppe in der SchweizBosch Thermotechnik gehört zur Bosch-Gruppe. Die Ro-bert Bosch GmbH ist ein international führendes Techno-logie- und Dienstleistungsunternehmen. Mit Kraftfahr-zeug- und Industrietechnik sowie Gebrauchsgütern und Gebäudetechnik erwirtschafteten rund 275 000 Mitarbei-ter im Geschäftsjahr 2009 einen Umsatz von 38,2 Milliar-den Euro. Die Bosch-Gruppe umfasst die Robert Bosch GmbH und ihre mehr als 300 Tochter- und Regionalge-sellschaften in über 60 Ländern; inklusive Vertriebspart-ner ist Bosch in rund 150 Ländern vertreten.Die Unternehmen der Bosch-Gruppe beschäftigen in der Schweiz rund 3200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und erwirtschafteten im Jahr 2009 einen Umsatz von rund 1,4 Mrd. Franken.Bosch Thermotechnik stuft sich hierzulande als Nummer zwei hinter der Schulthess-Gruppe (u. a. Alpha Innotec) ein, siehe Länderübersicht. Aus deren kürzlich veröffent-lichtem Geschäftsbericht für 2009 geht ein Gesamtumsatz Schweiz von 152 Mio. CHF über alle Sparten betrachtet hervor. Für die beiden Sparten Wärme- und Kältetechnik der Schulthess-Gruppe lässt sich daraus ein Umsatz von etwa 100 Mio. CHF abschätzen. Hoval erlöst in der Schweiz nach eigenen Angaben etwa 150 Mio. CHF. Da-mit würde Bosch Thermotechnik auf Platz drei liegen. Wobei diese Rangliste Äpfel mit Birnen vergleicht: Das Bosch Thermotechnikgeschäft (ohne Hausgerätetechnik) verteilt sich auf viele Marken, Hoval begnügt sich mit Ho-val. Angaben zum Schweizer Umsatz der Ariston Thermo Gruppe, zu der unter anderem Elco gehört, liegen zudem nicht vor. Die Vaillant-Gruppe dürfte in der Schweiz auf etwa 50 Mio. CHF Umsatz kommen.(www.bosch.ch, www.buderus.ch)

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48 HK-Gebäudetechnik 9-10

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In Osteuropa und Nordamerika ging die Nachfrage im vergangenen Jahr spürbar zurück. In den für Bosch Ther-motechnik wichtigen Märkten Grossbritannien, Nieder-lande, Spanien und Frankreich blieb das Geschäft eben-falls, wenn auch nur geringfügig, unter dem Niveau des Vorjahres. In Deutschland lag der Umsatz hingegen leicht über dem Wert des Vorjahres, wobei das Marktanreiz-programm und hier insbesondere der Bonus für Hei-zungstausch der Bundesregierung die Gesamtnachfrage stabilisierten.

Glock nannte einige konkrete Zahlen: «Auf Westeuropa, ohne Deutschland, entfällt nach wie vor der grösste Um-satzanteil mit beinahe 50 %. Gut ein Drittel, also rund 1,0 Mrd. Euro, haben wir im letzten Jahr im Heimatmarkt Deutschland erwirtschaftet. Das Osteuropa-Geschäft ist mit rund 10 % Umsatzanteil drittgrösste Region. Die ost-europäischen Märkte waren am stärksten von der welt-weiten Krise betroffen. Wir konnten uns von dieser ge-nerell negativen Entwicklung zum Glück in unseren wichtigsten dortigen Märkten, nämlich Russland und Po-len, ausklinken.» Den amerikanischen Markt bezifferte Glock mit 5 % Umsatzanteil «und im Wachstumsmarkt Asien/Pazifik konnten wir unser Geschäft erfreulich aus-bauen, wenn auch auf niedrigem Niveau.»

investitionen in Zukunftstechnologien haben PrioritätObwohl laut Statistik die Immobilienbesitzer im vergan-genen Jahr wegen der wieder günstigeren Energiepreise weniger in energiesparende Heiztechnik investierten, konnte Bosch Thermotechnik mit Solarthermie-Syste-men deutliche Zuwächse erzielen. Das Geschäft mit re-generativen Energien entspricht 15 Prozent des Gesamt-umsatzes. Glock: «Die Aktivitäten rund um Systeme zur Nutzung von regenerativen Energien und energieeffizi-enten Lösungen werden in den kommenden Jahren wei-ter konsequent ausgebaut. Im Fokus stehen dabei nicht nur Privathaushalte, sondern zunehmend auch gewerb-liche und industrielle Kunden.» Für das Geschäftsjahr 2010 ist Bosch Thermotechnik vor-sichtig optimistisch. «Die Reduzierung der C02-Emissi-onen ist weltweit ein zentrales Thema, und beim Um-weltschutz besteht anerkanntermassen Handlungsbedarf. Bosch Thermotechnik liefert die dafür im Gebäudebe-reich notwendigen Systemlösungen. Die langfristigen Wachstumsperspektiven für unser Geschäft sind daher unverändert gut», sagte Glock. Investitionen in Zukunftstechnologien hätten weiterhin Priorität. Auch im Krisenjahr 2009 seien die Zukunftsin-vestitionen mit 131 Millionen Euro auf dem Niveau des Vorjahrs geblieben. Davon entfielen 94 Millionen Euro auf Forschung & Entwicklung sowie 37 Millionen Euro auf Investitionen in Sachanlagen.� n

(www.bosch-thermotechnik.de)

Bosch thermotechnik – in zehn Ländern in europa nach eigenen Aussagen die nr. 1, in der Schweiz die nr. 2.

Die entwicklung der Kernmärkte weltweit bis 2016.

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Der Pumpenhersteller Grundfos Pumpen AG hat die landesweite Abdeckung für Reparaturen und Wartungen neu organisiert. Die Kunden wurden davon mit einer kreativen Broschüre in Kenntnis gesetzt.Der reibungslose Betrieb einer Pumpe hängt nebst ausgezeich-neter Verarbeitung von zwei Fak-toren ab: dass sie regelmässig ge-wartet wird, und dass sie im Fal-le einer Störung rasch wieder einsatzfähig ist. Weltweit stellt die Firma Grundfos Pumpen AG jedes Jahr 16 Millionen Pumpen her und vertreibt in der Schweiz 70 000 davon – Grund genug, da-für zu sorgen, dass diese stets tun, was sie sollen, nämlich eben pumpen.

Fünf ServicezonenDafür hat Grundfos die Schweiz in fünf Servicezonen unterteilt,

für die jeweils ein handverlesener Ser-vicepartner zuständig ist. Um die bestehenden Kunden zu informieren, hat das Unterneh-men von einer Zürcher Werbe-agentur eine Broschüre entwer-fen lassen. Diese weist den Kun-den in humorvoller Weise darauf hin, dass er einen Kontakt zu sei-nem Servicepartner herstellen solle, um einen regelmässigen Wartungsplan zu vereinbaren. So stellt Grundfos eine funda-mentale Betriebssicherheit her, die durch einen beigefügten Auf-kleber ergänzt wird, auf welchem der Kunde die Notfallnummer notieren kann. Der Kleber wird dann einfach auf der Pumpe an-gebracht.

Über grundfosDie Grundfos Pumpen AG ist die Schweizer Tochterfirma der

dänischen Grund-fos Holding, die jedes Jahr weltweit über 16 Millionen Pumpen für den Heiz-, Sanitär- und Industriebereich fabriziert. Zu Grundfos Schweiz gehören spezialisierte Hersteller wie Hilge, Alldos und Arnold.� n

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Innovation InformationAktualität

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Die Verbindungsleitungen zwi­schen den thermischen Solar­paneelen und dem Warmwasser­sammeltank wurden bislang mit Schaumkunststoff vorisoliert. Die italienische Firma Aktarus Group hat nun einen neuartigen Typ von Solarleitungen entwi­ckelt, welcher stattdessen mit dem neuartigen auf Nanotechno­logie beruhenden Hochleistungs­dämmstoff Aspen Aerogel pro­duziert wird. Dank der geringen Wärmeleitfähigkeit (Lambda­Wert λ) von 0,014 W/(m · K) reicht bereits eine 5 mm dicke Isolierschicht aus, um die Dop­pelsolarrohre optimal vor Ener­gieverlusten zu schützen.Aspen Aerogel besteht vorwie­gend aus Luft (95–97 %), aus Quarzsand und einem Polyester­Glasfaser­Vlies, welcher für die Flexibilität der Aerogelmatten verantwortlich ist. Die hervorra­gende Dämmeigenschaft von Aerogel resultiert aus den nano­grossen Luftporen, welche eine Bewegung der Luftmoleküle ver­hindern und damit eine Wärme­übertragung minimieren. Kein konventioneller Dämmstoff weist derzeit bessere Dämmeigen­schaften als Aspen Aerogel auf. Da Aerogel gegenüber Schaum­kunststoff (EPDM) drei bis vier­mal besser dämmt, verringert sich das Volumen der Solarpipes um bis zu 35 %. NanoSun2 benö­tigt damit wesentlich weniger Platz für die Lagerhaltung und

beim Transport und reduziert damit die Handelskosten. Der aber vielleicht entscheidendste Vorteil von NanoSun2 liegt dar­in, dass Aspen Aerogel auch un­ter hohem Druck seine hervor­ragenden Dämmeigenschaften nicht verliert. Damit kann Nano­Sun2 beispielsweise im Unterbo­den verlegt oder einbetoniert werden. Die 1 mm dicke PVC­Hülle mit Gewebeeinlage aus TiO2 bietet zudem einen optimalen Schutz vor aggressiven Witterungsein­flüssen (UV) und mechanischen Einwirkungen, beispielsweise durch Insekten, Nagetiere oder Vögel. Die Hülle besteht aus zwei miteinander verschweissten La­schen, welche das Temperatur­fühlerkabel und die beiden doub­lierten Rohre derart miteinander vereinen, dass eine kompakte,

biegsame und widerstandsfähige Einheit mit langer Lebensdauer entsteht. Trotz der robusten Hül­le lassen sich die beiden Laschen mit einem Teppichmesser ein­fach voneinander trennen. Die Solarrohre selbst bestehen, wie bei herkömmlichen Produkten, aus gewelltem Edelstahl 316L oder aus gezogenem Kupfer ohne Schweissnähte. NanoSun2 ist in den Durchmessern 16, 20 und 25 mm, in den unterschiedlichsten Längen (10, 15, 20, und 25 m) und in verschiedenen Farben (weiss, grau, ziegelrot, und rot) erhältlich. Jede Lieferung um­fasst zudem ein Montageset be­stehend aus vier selbstdichten­den Metallverschraubungen, vier Warmschrumpfmuffen und ei­ner Rolle Silicon­Klebeband.Eine weitere Innovation stellt die Möglichkeit dar, Solarrohre auf

Mass zu bestellen. Das ermög­licht eine Kostenersparnis bei der Erstellung der Anlage und leistet zugleich einen Beitrag an unsere Umwelt. NanoSun2 erzielt durch seine zweifellos besseren Materialien ein geringeres Volumen, eine hö­here Lebensdauer und ermög­licht eine schnelle, einfache Mon­tage – auch dort, wo bisher So­larrohre aufgrund mangelnder Druckfestigkeit nicht installiert werden konnten. NanoSun2 wird in der Schweiz durch die Firma Agitec Hightech Isolation, ein Unternehmen der AGI AG für Isolierungen, ver­trieben. Die Firma Agitec wurde im Sommer 2010 gegründet, um dem innovativen und vielseitigen Dämmstoff Aerogel in der Schweiz im Bausektor, in der In­dustrie und im Bereich der tech­nischen Isolationen zum Durch­bruch zu verhelfen. Die AGI ist seit 2007 Generalimporteur der verschiedenen Hochleistungs­dämmstoffe von Aspen Aerogel: Spaceloft, Pyrogel XT und XTF und Cryogel Z. � n

Vertrieb Schweiz:Agitec Hightech isolation8108 DällikonKontaktperson: Gianluca Lugli,tel. 079 383 40 30www.agitec.chwww.agigu.ch

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neu: Öl-Brennwertkessel Wtc-OB (20 bis 35 kW)

mit dem neuen bodenstehenden Öl-Brennwertkessel Wtc-OB steht jetzt im Leistungsbereich von 20 bis 35 kW ein hocheffizientes und zuverlässiges Brennwertsystem zur Verfügung.

Der werkseitig voreingestellte Weishaupt purflam® Blaubrenner geht dank seiner Zweistufigkeit besonders sparsam mit Heizöl um. Je nach Kesselleistung be-trägt die Differenz zwischen Stu-fe 1 und 2 bis zu 13 kW. Dadurch wird eine wirtschaftliche Leis-tungsanpassung an den jeweili-gen Wärmebedarf erreicht.Die sehr gute Wärmeleitfähigkeit des Aluminium-Wärmetauschers bietet hervorragende Vorausset-zungen für einen dauerhaft spar-samen Heizbetrieb. Die Abgas-temperaturen liegen in allen Be-triebszuständen im unmittelbaren Bereich der Rücklauftemperatur. Eine spezielle temperatur- und formstabile Wärmedämmung aus EPP-Hartschaum verhindert eine unnötige Wärmeabgabe an die Umgebung.

ein minimum an StromAuch der Bedarf an elektrischer Energie wurde auf ein Minimum reduziert. So liegt der Bereit-schaftsaufwand der elektrischen Komponenten unter 4 W. Die Ausführungen «H» und «W» (Leistungen 20 und 25 kW) wer-den darüber hinaus serienmässig mit einer Hocheffizienzpumpe ausgestattet, die Ausführung «W» besitzt zusätzlich ein Drei-wege-Umschaltventil für die Trinkwasser-Erwärmung. Bei ei-ner Betriebsdauer von 15 Jahren werden so etwa 4000 kWh gegen-über einer dreistufigen Pumpe eingespart. Dies entspricht dem Jahres-Stromverbrauch eines 4-Personen-Haushalts.

Alle relevanten Emissionsvor-schriften und Verordnungen werden nicht nur eingehalten, sondern weit unterschritten. Weishaupt empfiehlt den Einsatz von schwefelarmem Heizöl. Ebenfalls kann auch Heizöl mit einem Bioanteil von bis zu 10 Prozent genutzt werden.Eine innovative Sensorik leistet einen wesentlichen Beitrag zur Betriebssicherheit des Systems. So wird zum Beispiel der Zündstrom kontrolliert. Sensoren überwa-chen den Druck der Anlage und des Feuerraumes und zeigen Grenzüberschreitungen sofort am Reglerdisplay an. Ein weiterer Sensor überwacht die Temperatur der Ansaugluft und sorgt für eine Anpassung der Luftmenge. Um die Brennerlaufzeiten zu optimie-ren, wird das Temperaturverhal-ten des Kessels analysiert.

Sparsam und integrierte Geräuschdämpferkombination

Leiser BetriebDank der integrierten Geräusch-dämpferkombination für Abgas und Ansaugluft ist der Betrieb sehr leise. Einer Geruchsbeein-trächtigung durch Heizöl wird vorgebeugt durch einen speziel-len Ölfilter, der sich innerhalb der Verkleidung befindet. Er be-sitzt ein abgekapseltes Luftab-scheidesystem, das die angesam-melte Luft dosiert über die Brennerdüse in den Brennraum ableitet. Für die bequeme Effizi-enzkontrolle wird der Öl-Ver-brauch berechnet. Der aktuelle Status kann am Reglerdisplay ab-gerufen werden.Mitentscheidend für den siche-ren und sparsamen Betrieb des Öl-Brennwertkessels WTC-OB ist eine fachkundige und sorgfäl-tige Inbetriebnahme. Der Regler hilft dabei mit dem serienmässig

integrierten Inbetriebnahme as-sistenten, der den chronologi-schen Ablauf steuert. Er beginnt mit der Entlüftung der Hydrau-lik und der Ölleitung und endet mit der Optimierung der Bren-nerstufe 1 und 2.Aufgrund seiner kompakten Ab-messungen und seines geringen Gewichtes ist der WTC-OB ein-fach zu transportieren und ein-zubringen. Um auch besondere Herausforderungen wie z. B. enge und steile Treppenabgänge pro-blemlos meistern zu können, sind am Kesselrahmen Muffen angeschweisst, in die Rohrstücke als Transporthilfen eingeschraubt werden können. Ebenso ist für den Transport mit einer Sackkar-re eine entsprechende Schutzvor-richtung vorhanden.Das modular aufgebaute Regler-system WCM bietet mit seiner Plattformstrategie gleichermas-sen Vorteile für den Anwender wie für den Heizungsbauer. Für unterschiedlichste Anwendun-gen gibt es speziell abgestimmte Module, die untereinander über eBUS kommunizieren und so -mit eine bedarfsgerechte und komfortable Wärmeversorgung sicherstellen.� n

Weishaupt AG8954 Geroldswil ZHtel. 044 749 29 [email protected]

mit dem neuen bodenste-henden Öl-Brennwertkes-sel Wtc-OB steht jetzt im Leistungsbereich von 20 bis 35 kW ein hocheffizientes und zuverlässiges Brenn-wertsystem zur Verfügung. (Bild: Weishaupt)

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Produkte

Stückholz-Schnitzel-Pellets-Heizungen

Kompakte Bauform und technische innovationen

einen besonders geringen Stromverbrauch – nur 46,5 kWh – bei kompakter Bauform und eine Vielzahl tech-nischer innovationen bietet die neue Synchron-ecm-Pumpe «emB Stratos-micra», welche die rheinfelder emB Pumpen AG zur kommenden Heizsaison als neues Spitzenmodell anbietet.

Sie ist primär als Heizungspum-pe für Ein- bzw. Zweifamilien-häuser konzipiert, kann aber auch in Klimaanwendungen zum Einsatz kommen. Die «EMB Stratos-Micra» ermöglicht durch einen neu entwickelten Pumpen-motor eine bisher nicht erreich-te Energieeffizienz. Unter dem Strich verbraucht das neue Mo-dell nur halb so viel Strom wie nach der aktuell besten Energie-effizienzklasse A gefordert. «Mit bis zu 90 % Stromkosteneinspa-rung im Vergleich zu alten unge-regelten Heizungspumpen ist die neue Synchron-ECM-Pumpe eine Klasse für sich», hebt David Hiltensperger, Leiter Technik

EMB, hervor. Neben einer weite-ren Verringerung des Stromver-brauchs standen bei der Entwick-lung vor allem Bedienungs-freundlichkeit und eine ver - einfachte Montage im Vorder - grund. Das grosse, übersichtliche Frontdisplay erlaubt eine intuiti-ve menügeführte Einstellung der Pumpe von vorn und zeigt neben dem Betriebszustand auch die aktuelle Leistungsaufnahme in Watt an.

Automatische entlüftungsfunktionAuch eine Besonderheit ist die automatische Entlüftungsfunk-tion, welche Leistungseinbussen

3-Watt-Pumpe im einfamilienhaus setzt neue massstäbe

und Geräusche durch Luftan-sammlungen im Pumpengehäu-se verhindert. Die Entlüftungs-funktion wird ebenfalls über das Bedienmenü angewählt, die Pumpe evakuiert selbsttätig die Luft aus dem Rotorraum. Diese Funktion macht ein manuelles Entlüften der Pumpe überflüssig und kann zum Beispiel nach der Installation oder nach Wartungs-arbeiten aktiviert werden. Nach Ablauf des Programms kehrt die Pumpe automatisch in den vor-eingestellten Modus zurück.

Bedienungsfreundliche installationAuch bei der Installation bietet die «EMB Stratos-Micra» deutli-che Vorteile. Sie ist mit einem neuen «EMB-Connector» ausge-stattet, durch den der Stroman-schluss der Pumpe schnell und

ohne Werkzeug realisiert wird. Dieser bietet beim Pumpenaus-tausch erhebliche Arbeitserleich-terungen, da er mit den An-schlusskomponenten verschie-denster marktgängiger Fremd - fabrikate kompatibel ist. Die kompakte Bauform erleichtert die flexible Installation, indem sie auch in schwierigen Einbau-situationen problemlos montiert werden kann. Die neue Synchron-ECM-Pumpe steht in zwei Leistungsgrössen mit einer maximalen Förderhöhe von 4 bzw. 6 m zur Verfügung und ist in Nennweiten 25 und 30 sowie Baulänge 180 mm erhältlich.� n

emB Pumpen AG4310 rheinfeldentel. 061 836 80 20 [email protected] www.emb-pumpen.ch

Die neue Synchron-ecm-Pumpe «emB Stratos-micra» geht auch mit ihrem innovativen Design neue Wege. Sie ermöglicht bis zu 90 % Stromeinsparung gegenüber unge-regelten Heizungspumpen, ist besonders kompakt und zeichnet sich durch ein grosses, übersichtli-ches Display aus. Als Besonderhei-ten verfügt sie zudem über eine automatische entlüftungsfunktion und einen werkzeuglosen Stroman-schluss. (Fotos: emB)

Alte, ungeregelte Heizungspumpen gehören zu den grössten Stromfressern im Haushalt. Die «emB Stratos-micra» ermöglicht durch einen neu entwickel-ten Pumpenmotor mit «3-Watt-technologie» eine bisher nicht erreichte ener-gieeffizienz. Unter dem Strich verbraucht das neue modell damit nur halb so viel Strom wie nach der aktuell besten energieeffizienzklasse A gefordert.

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WärmetecHniK/enerGie

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Produkte

Schmid AG | voller Energiewww.holzfeuerung.chHeizöl ist raffiniert, Holz ist raffinierter.

Grosses interesse an der neuen «All in one»

Am tag der offenen tür der Waterkotte GmbH konzentrierte sich das interesse der Planer, Anlagenbauer und immobilienbetreiber vor allem auf die neue Baureihe DS 5027 Ai. Ai steht für «All in one» und diese erdreich-Wärmepumpe verspricht damit nicht zuviel.

Waterkotte stellte drei Varianten vor. Das Grundgerät DS 5027 Ai dient für den Heizbetrieb und auf Wunsch auch für die Trink-wassererwärmung. Noch mehr thermischen Komfort bietet die Ausführung mit dem Zusatz NC. Die Waterkottte-Ingenieure ha-ben die DS 5027 Ai NC sum die zusätzliche Funktion Naturküh-lung (Natural Cooling) erweitert, ohne dabei die Grundeigenschaf-ten zu verändern.An heissen Tagen, vor allem natürlich in südlichen europäi-schen Regionen, wird jedoch die Leistung der passiven Naturküh-lung nicht ausreichen, um die Raumbehaglichkeit zu gewähr-leisten. Für extremere Tempera-turverhältnisse hat daher der Herner Wärmepumpenspezialist die Baureihe DS 5027 Ai RC kon-zipiert. RC steht für (aktive) Um-kehrkühlung (Reverse Cooling).

Vielseitige GrundausstattungDie Grundausstattung deckt sich bei allen drei Serien. Sie sind quellenseitig wie wärmenut-zungsseitig jeweils mit Luftab-scheider, Luftableiter, Fülldruck-manometer, Ausdehnungsgefäss, Überdruckventil, Fluid-Umwälz-pumpe beziehungsweise Hei-zungs-Umwälzpumpe, mit Schmutzfänger und den notwe-nigen Armaturen ausgestattet. Ebenfalls zum Standard gehören

bei den Waterkotte-Wärmepum-pen der Energiesparregler und der COP-Counter (Wärmemen-genzähler) für die Verbrauchs- und Wirkungsgradkontrolle so-wie der Anschluss für die hyd-raulische Einspeisung von thermischen Solarkollektoren. Der Energiesparregler lässt sich auf die optimale Solarnutzung einstellen. Die Warmwasserbe-reitung, falls angeschlossen, er-hält dabei höhere Priorität. Sämt-liche Modelle der Baureihe DS 5027 sind in sieben Baugrössen von 6 bis 25 kW lieferbar.

Die neue Wärmepumpe der Baureihe DS 5027 Ai

Noch einige Details zu den Bau-reihen NC und RC. Die Natur-kühlung setzt eine Flächenhei-zung voraus, da ausschliesslich mit der kühlen Temperatur des sommerlichen Erdreichs, unter Umgehung des Kältekreislaufs der Maschine, die Zimmer auf ei-nem erträglichen Temperatur-niveau gehalten werden. Die Ausführung enthält einen zu-sätzlichen Trennwärmetauscher für die Übergabe der Wärme vom Fussbodenkreis (Kühlkreis) an das Fluid und weiter an das Erdreich. Die Regelung stellt si-cher, dass die Eintrittstemperatur in den Fussboden den Taupunkt der Luft nicht unterschreitet.

Varianten der KühlungDie Variante RC mit Umkehr-kühlung erweitert den thermi-schen Komfort für die warme Jahreszeit, insbesondere in Kli-mazonen mit hohem Kühlbedarf, etwa in südlichen Ländern und südlichen Grossstädten. In ge-mässigteren Zonen, beispielswei-se in Ein- und Zweifamilienhäu-sern, deren Eigentümer auf die aktive Kühlung nicht verzichten wollen, genügen die für den Heizbetrieb ausgelegten Erd-energiesonden zur Ableitung der Wärme. In südlichen Ländern dagegen reicht die Wärmequelle als Wärmesenke nur dann aus, wenn es sich um Grundwasser handelt. Es sei denn, in der Pla-

nung hat man den hohen Kühl-bedarf berücksichtigt und dem-entsprechend das Sondenfeld ausgelegt. Waterkotte empfiehlt jedoch statt einiger Vertikalkollektoren als preiswertere Alternative einen zusätzlichen Luftkühler zur Wär-meabfuhr an die Aussenluft. Der könnte bei milderen Aussentem-peraturen, zum Beispiel des nachts, das Sondenfeld bezie-hungsweise das Erdreich von der Beladung entlasten. Hat das Ge-bäude ausreichend Speicher-masse, bleiben die Raumtempe-raturen bis in die späten Morgen-stunden im erträglichen Rahmen. Der Erdreichspeicher wird bei diesem Betrieb zunächst ge-schont. Erst im Laufe des Tages schaltet die Regelung automa-tisch auf das Sondenfeld als Wär-mesenke um. Bei dieser Lösung genügt die sparsamere Ausle-gung der Vertikalsonden-Archi-tektur, nämlich auf den Heizbe-trieb.� n

Green terra AG8810 Horgentel. 043 244 20 [email protected]

Die neue Baureihe DS 5027 Ai gibt es in drei Varianten: für Heizung und Warmwasser sowie erweitert auf naturkühlung oder Umkehrküh-lung. (Foto: Waterkotte)

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Die newecotec gmbh aus Aven-ches, Anbieter von Pelletsheiz-systemen, hat ab sofort einen neuen Heizkessel in seine Pro-duktreihe pelletsfire aufgenom-men. Der «pelletsfire Combi» verfügt zusätzlich zu seinem vollautoma-tischen Pelletsbrenner über die Möglichkeit, Scheitholz mit einer Länge bis zu 840 mm als Brenn-stoff einzusetzen. Diese Scheit-holzgrösse verlängert die Brenn-dauer enorm und reduziert gleichzeitig den mechanischen Aufwand der Zerkleinerung. Der «pelletsfire Combi» wurde spe-ziell für Interessenten entwickelt, welche grössere Mengen Scheit-holz erzeugen wie z. B. landwirt-schaftliche und Holz verarbei-tende Betriebe.Der Pelletsbrenner ermöglicht einen modulierenden Betrieb zwischen 3 und 23 kW zur opti-malen Leistungsanpassung durch integrierte Regelung. Er verfügt über eine automatische Reini-gung durch einen beweglichen Feuerrost. Dank seiner raffinier-ten und einfachen Steuerung lässt sich ein breites Spektruman Pelletsqualitäten bei höchster

Energieausbeute und geringsten Emissionen verfeuern. Das Pel-letsfire-Sortiment zeichnet sich aus durch Zuschnitt auf die indi-viduellen Bedürfnisse, Ökono-mie und Ökologie. ■

newecotec gmbh/sàrl1580 AvenchesTel. 026 675 57 [email protected]

Pelletsfire Combi – Neu: heizen mit Pellets und Scheitholz

2 in 1Pellets + Scheitholz

bis 840 mm

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WärmetecHniK/enerGie

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Produkte

Die Physiker melden sich zu Wort. Nachdem man in der Ver-gangenheit ihre Stellungnahme zur umweltbewussten Energieer-zeugung und sicheren Energie-versorgung vermisste, kommt jetzt die Deutsche Physikalische Gesellschaft (DPG) mit der Vor-lage einer 150-seitigen Studie «Elektrizität – Schlüssel zu einem nachhaltigen und klimaverträg-lichen Energiesystem» ihrer ge-sellschaftlichen Verpflichtung nach, Perspektiven zur CO2-Ver-meidung im Elektrizitäts- und Wärmebereich aufzuzeigen. In dem Bericht sprechen sich die Physiker unter anderem für die Wärmepumpe aus.Denn, sagen die Naturwissen-schaftler, der moderne Kraft-werkstyp ist das GuD-Kraftwerk: das Gas- und Dampfkraftwerk, bei dem das Abgas aus den Hoch-druck-Gasturbinen als Wärme-quelle für einen nachgeschalteten Dampferzeuger (Abhitzekessel) und damit als Wärmequelle für die Niederdruck-Dampfturbine dient. Diese Kombination er-reicht einen elektrischen Wir-kungsgrad von 0,585. Und dieser Wert mache eine «elektrische Wärmepumpe zu einem ‹Super-kessel› mit einem herausragen-den thermischen Wirkungs-grad». Deren thermischer Wirkungs-grad ++ist nichts anderes als ihre Jahresarbeitszahl JAZ multipli-

ziert mit 0,585. Der liegt bei den hocheffizienten Waterkotte-Wärmepumpen mit einer Jah-resarbeitszahl zwischen 4,5 bis 5,0 für Fluid/Wasser und mit Strom aus dem GuD-Kraftwerk zwischen 2,63 und 2,93, geht also hinauf bis auf 300 %. Die DPG weiter: «Bei aus GuD ge-speisten Wärmepumpen besteht selbst gegenüber der theoretisch eleganten und effektiven Wär-mekraftkopplung ein deutlicher energetischer Vorteil.»Auch die Luft/Wasser-Wärme-pumpe Ai1QL aus dem Hause Waterkotte – plus GuD-Strom – ist damit sämtlichen Alternativen mit Gas und Heizöl als Energie-träger überlegen. Über den stren-gen Winter 2009/2010 mass ein österreichischer Energieversor-ger im Rahmen einer Versuchs-reihe für die Ai1QL eine nicht er-wartete JAZ von 3,7, inklusive Warmwasserbereitung. Daraus folgt ein thermischer Wirkungs-grad von 216 Prozent. � n

Green terra AG8810 Horgentel. 043 244 20 80www.green-terra.chwww.dpg-physik.de

Deutsche Physikalische Gesellschaft: Wärmepumpe ist ein «Superkessel»

Die Baureihe DS von Waterkotte bietet preiswertes Heizen an und komfortables Kühlen bis in den megawatt-Bereich. (Bild: Waterkotte)

Ressourcenschonungist unser Versprechenan die Zukunft.Bei Weishaupt arbeitet man ständig daran, alle Produkte nochenergiesparender und umweltschonender zu machen. Aberauch die sinnvolle Nutzung natürlicher Ressourcen stellt einenwesentlichen Aspekt bei Weishaupt dar. So können Sie dankder ausgereiften Wärmepumpentechnik bis zu 75% derbenötigten Heizenergie aus der Luft, dem Erdreich oder demGrundwasser beziehen. Oder Sie ergänzen Ihre bestehendeHeizanlage durch eine Weishaupt Solaranlage und nutzen sodie Energie der Sonne.Weishaupt AG, Brenner und Heizsysteme, Chrummacherstr. 88954 Geroldswil, Telefon 044 749 29 29, Fax 044 749 29 30www.weishaupt-ag.ch

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WärmetecHniK/enerGie

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Produkte

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Produktforschung und -entwick-lung, Prozessüberwachung sowie Gebäudeinspektion eingesetzt. Flir Systems verfügt über sechs Produktionswerke in den USA, in Schweden, Frankreich und Estland und betreibt Nieder-lassungen für Direktvertrieb und Service. Das Unternehmen be-schäftigt über 1400 Infrarot-experten und bedient mit seinem Netzwerk aus regionalen Ver-triebs- und Service-Nieder-lassungen die internationalen Märkte.� n

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- air management for your comfortDie Firma Baumgart CAD-Tech-nik entwickelt Software im tech-nischen Bereich für Solaranlagen sowie für den Wintergarten-und Fassadenbau. Mit «Solar-Profi Präsentation» ermittelt man ohne aufwendiges Ausmessen vor Ort alle notwen-digen Masse zur groben Ausle-gung einer Anlage. Hierzu ge-nügt ein geeignetes Bezugsmass am Haus.Zudem lassen sich mit «Solar-Profi Präsentation» schnell und einfach aussagekräftige Zeich-nungen der Solaranlage erstellen, um sie dann mit einem Digital-foto des zugehörigen Hauses in der exakten Perspektive zu kom-binieren. Man kann also dem Kunden bereits in der Angebots-phase zeigen, wie seine Solaran-lage später einmal an seinem Haus aussehen wird. Denn neben der Technik ist auch bei einer So-laranlage entscheidend, dass sie zum Haus passt.Zur zeichnerischen Darstellung und masslichen Auslegung der Anlage stellt «Solar-Profi Präsen-tation» einfach zu bedienende Funktionen zur Verfügung. Dachflächen können sowohl für dachparallele als auch für aufge-ständerte Anlagen automatisch aufgeteilt werden. Dachfenster, Kamine, Lüftungsrohre und an-dere Dacheinbauten lassen sich in die Darstellung einbringen. Durch diese Möglichkeit und die volle 3D-Fähigkeit des Pro-gramms kann schon in der Pla-nungsphase ermittelt werden, wie die Module optimal platziert werden können. Die Software besteht aus drei Modulen:

Aufmass-Modul Mit diesem Modul hat der Planer die Möglichkeit, aufgrund eines geeigneten Referenzmasses alle für die Auslegung der thermi-schen Solaranlage oder der Pho-tovoltaik-Anlage notwendigen Masse aus einem Digitalfoto des Hauses und einem geeigneten Referenzmass zu ermitteln. Hier-zu genügt es, ein Bezugsmass am Haus zu kennen. Dies kann im Idealfall die Länge einer Hausfas-sade oder der unteren horizonta-

Softwarelösung für Solar- und Photovoltaikanlagen

Aufmass-Modul: Alle notwendigen Masse für die Anordnung der Solar-anlage auf der Dachfläche können aus einem Foto und einem Referenzmass ermittelt werden.

lung von Mauer- und Bodenflä-chen stehen spezielle Texturen (Mauerwerk, Platten usw.) zur Verfügung. So ist es möglich, auch diese naturgetreu abzubilden.

Animations-Modul Dieses Modul ermöglicht die fotorealistische Kombination von Solaranlage und Haus. Es stehen zahlreiche Oberflächenvarianten zur Verfügung, aber auch eigene Digitalfotos können eingebun-den werden.In einer ersten Angebotsphase für eine Solaranlage kann so ohne Besuch vor Ort eine Foto-montage mit Vermassung erstellt werden, wenn der Kunde ein gu-tes Digitalfoto sowie ein geeigne-tes Referenzmass liefert. So spart der Anbieter Zeit und kann dem Kunden dennoch ein aussage-kräftiges Angebot mit informa-tiven Bildern und Zeichnungen vorlegen.Zu den drei Modulen gibt es je ein informatives Video unter www.baumgart-cad-technik.de > Downloads > Solar-Profi Infovi-deos oder auf www.youtube.com mit Suchbegriff «solar-profi». In diesen Infovideos wird der Pro-grammablauf der Software live vorgeführt. ■

Baumgart CAD-TechnikD-71720 OberstenfeldTel. 0049-7062-920089info@baumgart-cad-technik.dewww.baumgart-cad-technik.de

len Dachkante sein. Auch ande-re klar definierte Bezugsmasse sind brauchbar. Aus diesem Re-ferenzmass in Verbindung mit dem digitalen Foto des Hauses lassen sich dann alle notwendi-gen Masse ableiten.

CAD-Modul Die klassischen Standardtypen der Solaranlagen sind in einer Bi-bliothek hinterlegt. Die Dachflä-che wird nach Eingabe der ent-sprechenden Masse automatisch mit Modulen belegt und optimal aufgeteilt. Auch aufwendige Bau-formen von vorhandenen Baukör-pern, Neu- oder Anbauten kön-nen problemlos visualisiert wer-den. Hierzu stellt die Software einfach zu bedienende Funktio-nen zur Verfügung. Da oftmals das Realisieren einer Solaranlage gleichzeitig mit einer Umgestal-tung des Umfeldes erfolgt, bietet die Software auch hierzu entspre-chende Funktionen. Zur Darstel-

CAD-Modul: Die Dachfläche mit den vorhandenen Einbauten wird automatisch mit Modulen belegt und optimal aufgeteilt.

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58 HK-Gebäudetechnik 9-10

WärmetecHniK/enerGie

58 HK-Gebäudetechnik 9-10

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Windhager bietet den Pelletskes-sel VarioWIN seit Juli 2010 auch mit aufgeflanschtem Lastaus-gleichsbehälter. Dieses zum Pa-tent angemeldete System über-zeugt durch seine besonders kompakte Bauweise und höchs-te Energie-Effizienz selbst bei kleinsten Wärmeabnahmen wie z. B. bei Niedrigstenergiehaus- oder Passivhausstandard. Der VarioWIN ist damit die ideale Heizlösung für den Neubau.Mit innovativen Lösungen, die das Heizen mit Pellets noch ein-facher und sparsamer machen, hat Windhager Zentralheizung in den letzten Jahren ganz we-sentlich zum Pellets-Siegeszug beigetragen. Windhager wurde für seine Entwicklungserfolge daher schon mehrfach ausge-zeichnet. In diesem Jahr konnte sich Windhager Zentralheizung über zwei weitere Prämierungen freuen.

energie Genie 2010 Im März erhielt Windhager Zen-tralheizung für die Entwicklung seines neuesten Pelletskessels Va-rioWIN den «Energie-Genie 2010». Dieser wird alljährlich auf Initiative des Landes Oberöster-reich sowie des Umweltministe-riums vergeben, um energietech-nisch innovative Produktneuhei-ten auszuzeichnen. Bewertet werden diese nach den Kriterien Innovation, Energieeinsparung und Neuheitsgrad.

Windhager: Der VarioWin erhält zwei hohe Auszeichnungen

VarioWin – mit Lastenausgleichs-behälter LAB. (Foto: Windhager)

Umweltzeichen «Blauer engel»Dass der VarioWIN selbst höchs-ten Anforderungen gerecht wird, wurde Windhager Zentralhei-zung vor Kurzem durch die Zer-tifizierung gemäss dem RAL- Umweltzeichen «Blauer Engel» bestätigt. Heizsysteme, die dieses Gütesiegel führen, müssen hin-sichtlich Energiebedarf, Brenn-stoffverbrauch und Emissionen strengste Kriterien erfüllen. Wie schon bei der Zertifizierung der beiden Pelletskessel BioWIN und FireWin wurden nun auch mit dem VarioWIN alle erforderli-chen Grenzwerte in massgebli-chen Bereichen sogar unter-schritten. � n

Windhager Zentralheizung Schweiz AG6203 Sempach-Stationtel. 041 469 46 [email protected]

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9-10 HK-Gebäudetechnik 59

WärmetecHniK/enerGie

9-10 HK-Gebäudetechnik 59

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Gasmesstechnik.

Mit dem Vertragsabschluss zwi-schen der Konferenz der Vorste-her der Umweltschutzämter der Schweiz (KVU) und dem Bran-chenverband der Tankunterneh-men Citec Suisse hat eine Neuor-ganisation der Tankbranche be-gonnen. Durch die schweizweite Harmonisierung der Arbeiten an Anlagen für wassergefährdende Flüssigkeiten und eine Neuaus-richtung der Ausbildung, in wel-cher Ausrüstung und Erfahrung der Tankrevisionsfirmen definiert werden, steigen die Qualitätsan-sprüche der Branche.Mit einer Selbstdeklaration, wel-che das Einverständnis an die neuen Richtlinien beinhaltet, konnten sich die Betriebe zu diesen hohen Ansprüchen ver-pflichten.Die Liste der Tankbranche ist seit Januar 2010 auf der Website der Citec Suisse www.citec-suisse.ch veröffentlicht und für jedermann zugänglich. Anlagenbesitzer kön-nen somit ein Fachunternehmen in ihrer Region finden, welches die Qualitätsstandards für die Kontrolle, den Unterhalt, die Sa-nierung, Ausserbetriebnahme so-wie den Rückbau der Tankanlage erfüllt. Seit Frühling 2010 neh-men Experten Betriebskontrollen über die Einhaltung der Richt-linien vor. Zudem wurde eine

Ombudsstelle eingerichtet, wel-che bei allfälligen Unstimmigkei-ten angerufen werden kann.Das neue Berufsbild zum Tank-fachmann wird in Zusammen-arbeit mit dem Bundesamt für Berufsbildung und Technologie (BBT) ausgearbeitet. Die Bran-che hat sich zum Ziel gesetzt, die neuen Ausbildungsprogram-me ab Herbst 2010 anbieten zu können. Die kantonalen Behörden und die Branche arbeiten in diesen wichtigen Themen eng zusam-men, und beide Seiten sind über-zeugt, mit diesen Massnahmen ein griffiges Qualitätssicherungs-system in der Tankbranche um-zusetzen, um auch weiterhin dem hohen Standard des Gewäs-serschutzes zu entsprechen.Weitere Auskünfte sind erhält-lich bei der Geschäftsstelle.� n

citec Suisse Verband für Gewässerschutz und tanksicherheit4601 Oltentel. 062 296 47 [email protected]

Hohe Qualitätsansprüche in der tankbranche

epoxydharzbeschichtung als Werterhaltung für tankanlagen.

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60 HK-Gebäudetechnik 9-10

Luft-KLima-KäLte

eu entscheidet für «grüne» Ventilatoren

Neuste technologien für energiesparende Ventilatoren im Bereich Luft – Klima – Kälte

mitte Juni 2010 legte die eu hohe Wirkungsgrad-Grenzwerte für Ventilatoren fest. im Rahmen der seit 2005 gültigen Ökodesign-Richtlinie sollen in europa jährlich rund 16 mio. tonnen CO2 eingespart und der Stromverbrauch um 34 tWh reduziert werden.

Laut EU-Kommission liegt der Energieverbrauch von Ventilatoren aktuell allein in Europa bei jährlich rund 410 TWh, im Jahr 2020 bei etwa 660 TWh. In zwei Stufen ist die weltweite Ventilatorindustrie nun gefordert, ihre Produkte für den europäischen Markt nach Energieeffizenz-Anforderungen zu gestalten. Ab 1. Januar 2013 gilt die erste Stufe, nach der rund 30 % al-ler Ventilatoren den europäischen Bestimmungen nicht mehr genügen werden. Ab 2015 werden etwa weitere 20 % vom Markt verschwinden, welche die dann gülti-gen Wirkungsgradanforderungen nicht erreichen. Bereits seit dem Jahr 2000 entwickelt die ebm papst AG ihre Ventilatoren und Motoren mit Strom sparender EC-Technologie. «Sie erreichen die höchsten Wirkungsgrade und übertreffen bei Weitem schon die nun festgelegten Mindestanforderungen der auch als ErP-Direktive (Ener-

gy-Related-Product-Directive) bezeichneten Richt-linie», sagte Uwe Sigloch, Marktma-

nager bei ebm-D, an der Fach-tagung von ebm in Sursee.

Im Vergleich zu herkömm-lichen Produkten (in AC-Technik) wird beim EC-Ventilatorantrieb bis zu 90 % Energie auf die Welle gebracht, es ent-steht kaum Motorab-

Hans-Peter Läng

Über ebm-papstDie ebm-papst-Gruppe ist weltweit eine der führenden Herstellerinnen von Ventilatoren und Motoren und ist Schrittmacherin der hocheffizienten EC-Technologie. Im vergangenen Geschäftsjahr 09/10 erzielte das Unter-nehmen einen Umsatz von 986 Mio. €. ebm-papst beschäftigt an 17 Produktionsstätten (u. a. in Deutschland, China, USA) und 57 Vertriebsstandorten weltweit über 10 000 Mitarbeitende. Produkte des Welt-marktführers sind in vielen Branchen zu finden, u. a. in der Lüftungs-, Klima- und Kältetechnik, bei Haushalts-geräten, der Heiztechnik, in IT- und Telekommunikati-onsanwendungen, bei Applikationen im Pkw und in der Nutzfahrzeugtechnik.

Die Wirkungsgrad-Wolke von ebm-papst-Radialventilatoren zeigt, dass für das unternehmen eine festlegung hoher min-destanforderungen zu schaffen ist.

am Ventilatoren-Symposium von ebm papst aG liessen sich 108 fachleute der Gebäudetechnik-Branchen über die neusten Pro-dukte informieren. es wurden neue ebm-Produkte präsentiert, mit denen sich bis zu 70 Prozent energie sparen lassen.

Der energiesparventilator «RadiCal» ist neuer meilen-

stein für luft- und klimatechni-sche anwendungen. er erreicht

schon heute die für 2013 festgelegten mindestanforderungen der eu.

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9-10 HK-Gebäudetechnik 61

Luft-KLima-KäLte

PUBLIREPORTAGE

Besonders wohl fühlen sichMenschen,wenn Wohn- oder Arbeitsräume übereine relative Feuchtigkeit zwischen 40und 60 Prozent (EKAS 6233.d) verfü-gen.Meist ist dies nurmit einer zusätz-lichen Luftbefeuchtung zu erreichen. Inindustriellen Anwendungen hängt derbenötigte Luftfeuchtigkeitswert vom je-weiligen Einsatzfall ab.Das Befeuchten von Räumen erfolgtüberall nach drei physikalischen Me-thoden: verdampfen, zerstäuben oderverdunsten. Entsprechend des Einsatz-ortes und des Zwecks wird die entspre-chende Variante gewählt. Aus hygieni-scher Sicht stellen die drei Verfahrenunterschiedliche Anforderungen an diegewählte Befeuchtungstechnik. Unddies sollte bereits bei der Planung miteinbezogen werden.

LufthygienischeHerausforderungenBei der Dampfluftbefeuchtung zeigensich hygienische Probleme insbesonde-re, wennDampfverteiler falsch platziertoder die Befeuchtungsstrecken nichtrichtig berechnet wurden. Als Befeuch-tungsstrecke ist dabei die Distanz zu

Befeuchtungshygiene beginnt bei der PlanungSowohl in den eigenen vier Wänden als auch in Büro- oder Industrieanwendungen ist eine optimale Luft-feuchtigkeit wichtig. Für jede Luftbefeuchtungslösung stellt die Hygiene eine Herausforderung dar.

Aerosolgrösse des zerstäubten Befeuch-tungswassers.

Biofilme und AerosoleEine grosse Schwierigkeit in Befeuch-tungssystemen stellen Biofilme dar. Sieentstehen, wenn sich Mikroorganis-men in Wasserleitungen, auf Verduns-tungskörpern oder imNassbereich vonLuftbefeuchtern ansiedeln. Sie lassensich vermeiden, wenn hygienisches Be-feuchtungswasser verwendet wird, eineStagnation in denWasserleitungen ver-miedenwird, Hygienemassnahmen zurKeimminderung ergriffen werden undeine regelmässige Desinfektion stattfin-det. Ein wichtiges Augenmerk gilt auchden Aerosolen. Luftbefeuchter sind soanzulegen, dass diese nicht in das Luft-leitungssystem und damit in die Atem-luft gelangen.

verstehen, die für eine optimale Auf-nahme des Dampfes in der Luft benö-tigt wird.Wird die Distanz nicht einge-halten, kann es zu Kondensatbildungund Nassstellen führen, was Hygie-neprobleme zur Folge hat. Bei Verduns-tungsluftbefeuchtern ist die Befeuch-tungsstrecke bauartig festgelegt. Dabeiist darauf zu achten, dass es nicht zu ei-ner mikrobiologischen Belastung derAnlageluft durch Biofilm-Wachstumauf den Verdunstungskörpern kommt.Aus hygienischer Sicht die grösste He-rausforderung stellen reine Zerstäu-bungsluftbefeuchter dar. Die Befeuch-tungsstrecken variieren dabei stark undkönnen aufgrund verschiedenster Fak-toren nur schwierig berechnet werden.Dazu gehören die Feuchteerhöhung,die Lufttemperatur, die Luftgeschwin-digkeit, das Strömungsprofil sowie die

Wahl des richtigen ProduktsUm für eine optimale Hygienesicher-heit bei der Luftbefeuchtung zu sorgen,braucht es eine genaue Planung, in diesämtliche mikrobiologischen und hy-gienerelevanten Faktoren einfliessen.Dabei steht insbesondere die Wahl desrichtigen Befeuchtungssystems imVor-dergrund. Walter Meier bietet einebreite Palette an Produkten an, die ge-rade punktoHygiene die bestmöglicheSicherheit bieten. Und dies für privateAnwendungen genauso wie imArbeits-und Industriebereich. Grosser Wertwird auf die Beratung und Unterstüt-zung von Architekten, Planern undInstallateuren gelegt. Dies ist die Vor-aussetzung, um vonAnfang an die rich-tige und hygienisch einwandfreie Be-feuchtungslösung umzusetzen. n

Weitere Informationen:Telefon 044 806 41 41www.waltermeier.com

wärme. Durch eine integrierte Elektronik sind diese EC-Lösungen elegant drehzahlregelbar, was dem Anwender – neben dem Vorteil geringer Betriebskosten – eine Sen-kung des Geräuschs ermöglicht. Auch erreichen Venti-latoren mit EC-Technologie eine lange Lebensdauer und überzeugen durch einen wartungsfreien Einsatz.

Die ErP-Direktive erreicht, dass die energiefressenden Ventilatoren, u.a. auch jene, die aus Drittländern einge-führt werden, nicht mehr in Umlauf gebracht werden dürfen. n

www.ebmpapst.ch

Werner Schneeberger, Geschäftsführer ebm papst Schweiz, sieht aufgrund der grossen teilnahme am Symposium bestätigt, dass die Schweizer ingenieure und energiefachleute bezügl. anwendung energieeffi-zienter Produkte in europa ‚die Nase vorn‘ haben.

C.u.B., Conrad u. Brunner, ist ein erlebnis, das nicht weiter-gegeben werden kann. am «motor summit 2010» ist C.u.B. wieder zu erleben (27./28.10.2010, ein tag auch in Deutsch, www.motorsummit.ch).

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62 HK-Gebäudetechnik 9-10

Luft-KLima-KäLte

Die Schokoladenseite des R22-ausstiegs

Hohes Potenzial zum energiekosten sparen: beim Verdichter

Die Confiserie und Chocolaterie Weibler hat sich 2009 für ein neues Kälte-system entschieden. Das 15 Jahre alte R22-System wurde auch wegen des ab 2010 geforderten R22-ausstiegs ersetzt. Bei der Konzeption der neuen Kälte-anlage wurde konsequent auf energieeffiziente Systeme gebaut, mit einem ergebnis, das sich sehen lassen kann.

Einen sehr hohen Stellenwert im Produktionsprozess der Confiserie Weibler nimmt die Kältetechnik ein. Denn an erster Stelle steht die hohe Qualität der Produkte. Um dieses Ziel zu erreichen, ist man auf konstante Kühlraum-temperaturen und zuverlässige Technik angewiesen.Das bisherige R22-System war rund 15 Jahre alt und so-mit in vielerlei Hinsicht nicht mehr auf dem Stand der Technik. So zeichnete sich das System durch hohe Ener-giekosten sowie einen mittlerweile hohen Serviceauf-wand aus. Dass zudem der R22-Ausstieg unmittelbar be-vorstand, führte bei Weibler zur Entscheidung eine neue, energieeffiziente und zuverlässige Kälteanlage zu instal-lieren.

Nur 6 Wochen Zeit für den umbauIn den Sommerferien 2009 war es soweit. Die Tatsache, dass für den kompletten Umbau der Verbundanlage, des Verdampfers und Kondensators lediglich sechs Wochen zur Verfügung standen, stellte die grösste Herausforde-rung des Projekts dar. Gleichzeitig wurde auch das komplette Rohrleitungsnetz neu montiert. Teilweise wurde die neue Anlage bereits

Quelle: Bock Kältemaschinen GmbH

technische Daten der Verbundanlage:Bock-Verdichter:1× HGX34P/380-4S mit EFC-System 16,5–46,3 m³/h2× HGX4/650-4S Verdichter 2× 56,6 m³/h

Kältesystem:– Kälteleistung zwischen 12 und 116 kW stufenlos,

entspricht einer stufenlosen Regelung von 10 …100 %– Verdampfungstemperatur: +10 °C– Kondensationstemperatur: +40 °C– Kältemittel: R134a– Kühlräume insgesamt: 9 St.– Kühlraumtemperaturen: produktspez. 18° und 23 °C

System Pe/kW COP Energie (kWh/Jahr)

Energiekosten (€/Jahr)

Neues R134a 26,6 4,33 157 400 21 500 €Altes R22 68,4 1,70 337 300 46 200 €

Vergleich gemessener ergebnisse der kompletten Kälte systeme. energiekosten: 0,137 €/kWh, jährliche energiekosteneinsparung: 24 600 € (53 %).

Bock-Verdichter mit efC/efCe-System

sowie weitere Lösungen rund um

den Verdichter..

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9-10 HK-Gebäudetechnik 63

Luft-KLima-KäLte

parallel zur Altanlage montiert, um möglichst wenige Unterbrechungen der Produktion zu verursachen.Innerhalb der zweiwöchigen Betriebsferien wurden dann die neuen Verdampfer in den Kühlräumen montiert. Die Waren wurden jeweils entsprechend umgelagert, um den Kühlprozess nicht zu unterbrechen.Durch diesen Kraftakt wurden für das ausführende Un-ternehmen Überstunden zum Regelfall. Nur so war es möglich, dass die Produktion rechtzeitig zum geplanten Termin wieder aufgenommen werden konnte.

Die KälteanlageBei der neuen Kälteanlage handelt es sich um ein direk-tes R134a-System. Das System versorgt neun Kühlräu-me. Bei der Planung der Anlage wurde auf Sicherheit, Servicefreundlichkeit und ein Höchstmass an Energieef-fizienz Wert gelegt. Das Verbundsystem wurde durch den Kältefachgrosshändler Christof Fischer GmbH in Han-nover geplant und geliefert. Es ist neben konventionel-len halbhermetischen Verdichtern zudem mit einem Bock EFC-System ausgestattet, dem Plug & Play-System zur Leistungsregelung des Verdichters mittels Frequenz-umformertechnik. Zudem wurde bei dieser Anlage ein Adiabatic-Kondensator mit EC-Lüftern eingesetzt. Eine Lösung, um eine möglichst hohe Energieeffizienz zu ge-währleisten. Mit dem adiabitischen Kondensator wurde darauf geachtet, dass die Kondensationstemperatur tc

auch in wärmeren Sommertagen nicht über +40 °C stei-gen kann. Alle Verdampfer sind zudem mit elektroni-schen Einspritzventilen und ebenfalls mit EC-Lüftern ausgestattet.

Die VerdichterMan entschied sich für Verdichter der Bock Kältemaschi-nen GmbH. Ausschlaggebend waren die durchwegs po-sitiven Erfahrungen mit dem Bock EFC-System. Der in der Anlage eingesetzte Verdichter HGX34P/380-4S ist damit ausgerüstet und stufenlos zwischen 25 und 70 Hz regelbar. Dies ermöglicht eine stufenlose Regelung des Fördervolumens von 16,5 m³/h bis hin zu 46,3 m³/h. Ge-regelt wird das Verbundsystem über die Bock Verbund-steuerung ERC. Dieses ermöglicht eine stufenlose Leis-tungsregulierung des Systems zwischen 12 und 116 kW Kälteleistung. Bei Kälteanforderung bleibt der Verdich-ter HGX34P mit EFC-System immer möglichst lange in Betrieb.

Start-/Stopp-Verhalten mit und ohne efCMit dem EFC-System arbeitet die Kälteanlage immer konstant am eingestellten Betriebspunkt. Es wird zu je-dem Zeitpunkt nur so viel Kälteleistung abgenommen, wie gebraucht wird. So werden enorm Energiekosten ein-gespart. Das Arbeitsfeld bei einem ON-/OFF-System ist wesentlich grösser, siehe Abb. «Start/-Stopp-Verhalten».

COP-Verhalten mit efCWird der Verdichter mit EFC-System unter 50 Hz betrie-ben, steigt der COP stark an. Beim Betrieb über 50 Hz fällt der COP aber nur leicht ab. Grund dafür ist, dass Bock die Motordaten des Verdichters in der Software des EFC-Systems hinterlegt hat. So wird der Verdichtermo-tor stets optimal genutzt. Daher sollte dieser Verdichter in der oben beschriebenen Anlage immer so lange wie

möglich laufen, um Energie einzusparen. Siehe Abb. «COP-Verhalten».

Qualität und frischeWeibler setzt auf innovative Produkte mit höchsten An-sprüchen an Frische und Qualität. In den letzten Jahren wurden grosse Investitionen in Produktions- und Verpa-ckungsanlagen getätigt, weil eine konstante Temperatur ein absolutes Kriterium ist für die Qualität von Schoko-ladenprodukten.Die Mehrinvestition des neuen Systems mit Verbundsteu-erung ERC, Bock EFC-System, einem Adiabatic-Konden-sator mit EC-Lüftern und den Verdampfern mit elek-tronischen E-Ventilen und EC-Lüftern betrug rund 30 000 € im Vergleich zu einem konventionellen ON-/OFF-System nach heutigem Stand der Technik.Vergleicht man die Investitionsmehrkosten mit den jähr-lichen Energiemehrkosten beim bisherigen R22-System, ergibt sich eine Amortisationszeit von rund 15 Monaten. Ab diesem Zeitpunkt hat sich die Investition bereits ge-lohnt. Legt man eine mittlere Laufzeit einer kompletten Kälteanlage von zehn Jahren zugrunde, werden mit dem neuen System Energiekosten in Höhe von über 200 000 € eingespart. Eine Umstellung der R22-Anlage, die sich für den Betreiber also durchaus rechnet.

fazitDie höchsten Energiekosten einer Kälteanlage liegen meistens mit 60 bis 80 % beim Verdichter, bzw. der Ver-bundanlage. Demnach sollte als erster Schritt zur Ener-gieeinsparung stets ein Augenmerk auf den Verdichter gelegt werden. Die Professionalität aller am Projekt Be-teiligten hat gezeigt, dass mehr möglich ist. Das System ist hoch effizient. In allen Bereichen kamen beste Kom-ponenten zum Einsatz. Weibler als Anlagenbetreiber dachte hier zukunftsorientiert. Vorgabe war, die Kühl-raumtemperaturen aufgrund der hohen Qualitätsansprü-che absolut konstant zu halten und gleichzeitig höchst-mögliche Energieeffizienz zu erreichen. Eine Aufgaben-stellung die von allen Beteiligten mit Bravour erfüllt wurde. So nimmt Weibler abschliessend wie folgt Stel-lung: «Wir haben uns für das richtige System entschie-den. Die Kühlräume fahren absolut konstant, und die Energiekosten haben sich im Vergleich zum Vorgänger-system mehr als halbiert!»(www.bock.de, www.charles-hasler.ch)� n

Start-/Stopp-Verhal-ten mit und ohne efC.

COP-Verhalten mit efC.

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64 HK-Gebäudetechnik 9-10

Luft-KLima-KäLte

filterlösung für höchste Sicherheitsansprüche

informatives Camfil-Seminar an der universität irchel in Zürich

«anforderungen an moderne Sicherheitsgehäuse im Bereich S3 + S4» lautete das vielversprechende thema eines vom filterhersteller Camfil durchge-führten Seminars in Zürich. Planer und Betreiber von biologischen Sicher-heitslabors erhielten dabei einblick in die Lüftungsanlage des instituts für medizinische Virologie (imV) an der uni irchel.

Das IMV ist über zwei Stockwerke verteilt, die früher als Büros genutzt wurden und umfasst Laborräume der Si-cherheitsklasse BL-2 und BL-3 (BL = Biosafety Level). Letzteres ist ein Hochsicherheitslabor der zweithöchsten Sicherheitsklasse und dient dem IMV zur Erforschung und Entwicklung neuer Testverfahren in der Virusdiag-nostik und zur Grundlagenforschung mit viralen Krank-heitserregern. Zudem wirkt das IMV als Regionallabor für die Bioterror-Bekämpfung. Im Hochsicherheitslabor wurde beispielsweise das Schweinegrippevirus unter-sucht. In diesem Labor werden auch laufend Forschungs-arbeiten zum HI-Virus betrieben. Zu den Kunden des IMV gehören u. a. Spitäler, die Proben mit Verdacht auf hochpathogene Erreger analysieren lassen. Damit Men-schen und Tiere nicht durch unbeabsichtigtes Freisetzen von gefährlichen Agenzien, beispielsweise hochanste-ckende Mikroorganismen, die Infektionen, Allergien oder toxische Wirkungen hervorrufen können, gefähr-det werden, müssen vor allem die Lüftungsanlagen und

ihre Komponenten von solchen Labors höchsten Sicher-heitsansprüchen genügen. Diese werden von den Biosi-cherheitsbeauftragten der Laborbetreiber in Zusammen-arbeit mit den zuständigen Behörden von Kantonen und Bund je nach Gefahrenpotenzial definiert. Jörg Frank, Sektorleiter bei der Abteilung Sicherheit und Umwelt der Universität Zürich, stellte den Seminarteil-nehmern die Labors vor. Er betonte einleitend, dass bio-logische Sicherheitslabors generell im Unterdruck zur Umwelt betrieben würden. Zudem seien solche Labors mit elektronischen Zutritts-Kontrollsystemen, Schleu-sen, redundanten Autoklaven-Systemen, Abwasser-Be-handlungsanlagen und HEPA-Abluft-Schwebstofffiltern ausgerüstet (HEPA = High Efficiency Particulate Air Fil-ter). Damit die Labors nach einer Verunreinigung (Kon-tamination) durch unerwünschte schädliche Organismen dekontaminiert werden können, wurde ein Begasungs-system implementiert. Dieses erlaubt die unabhängige Begasung mit H2O2 (Wasserstoffperoxyd) jedes Labors,

Peter t. Klaentschi

Die CamContain-C- Sicherheitsgehäuse

im institut für medizi-nische Virologie an

der universität irchel in Zürich müssen

höchste Sicherheits-anforderungen erfül-

len. (fotos: Peter t. Klaentschi)

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9-10 HK-Gebäudetechnik 65

Luft-KLima-KäLte

jeder einzelnen Filterlinie, jeder der drei Schleusen und der Biosicherheitswerkbank der Klasse 3.

filter in eingebautem Zustand überprüfenAxel Mahler, Technischer Leiter bei Camfil Deutschland, ging in seinem Referat ausführlich auf die Anforderun-gen an Raumlufttechnik-Anlagen (RTL-Anlagen) der Sicherheitsklassen BL-3 und BL-4 generell und auf die Anforderungen von Filter-Sicherheitsgehäusen im Spe-ziellen ein. Die erste BL-4-Anlage der höchsten Sicher-heitsklasse in der Schweiz wurde im vergangenen Juni offiziell eingeweiht. Dabei handelt es sich um das im Auf-trag des Eidgenössischen Departements für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport, VBS, für 28,55 Millionen Franken erstellte Labor Spiez. Endgültig in Betrieb geht der Laborkomplex im nächsten Jahr, nach einer mehr-monatigen Validierungsphase. Der Filterspezialist wies einleitend darauf hin, dass biologische Sicherheitslabors vermehrt auch in stark bewohnten Zentren gebaut wür-den. In den Labors würden viele Untersuchungen an un-erforschten Erregern durchgeführt, von denen «wir wo-möglich nicht wüssten, was wir wissen müssten». Biolo-gische Sicherheitslabors seien nicht zuletzt zu einem aktuellen, hochsensiblen Thema geworden, weil in den Medien immer häufiger über Pannen in Labors berich-tet wird. Axel Mahler dazu: «Die Wahrnehmung der Ri-siken in der Bevölkerung steigt.» Der Referent erinnerte auch an den enormen wirtschaftlichen Schaden, der nach einem Laborunfall wie jenem von 2007 in Grossbritan-nien entstehen kann. Damals drangen Maul- und Klau-enseuche-Viren über das Abwasser eines Labors in die Aussenwelt. «Experten sprechen heute von einem Ge-samtschaden von 13 Milliarden US-Dollar», rechnete Axel Mahler vor.Die Hauptaufgabenstellung an die Abluft von biologi-schen Sicherheitslabors sei «reine, ungefährliche Luft hin-ter dem Filtersystem und ausserhalb des Filtergehäuses während Betrieb und Wartung zum Schutz von Mensch und Umwelt», sagte Axel Mahler und ergänzte: «Das La-bor endet bei den Schwebstofffiltern, in einem Bereich also, der ausserhalb des Labors liegt.» Als generelle An-forderungen an Filtersicherheitsgehäuse für BL-3- und BL-4-Labors nannte Axel Mahler erstens die Möglichkeit, dass «Filter im eingebauten Zustand auf Leckfreiheit über-

prüfbar sein sollten» und zweitens, dass «die Inaktivie-rung der Filter und Gehäuse durch Begasung, beispiels-weise mit Formaldehyd oder H2O2, möglich sein muss». Der Camfil-Vertreter warnte in diesem Zusammenhang davor, Filter ohne Leckprüfung einzusetzen. Er habe schon Anlagen angetroffen, die mit 50 Prozent defekten Filtern arbeiteten. Tests mit manuellem Scannen seien sehr subjektiv. Zudem müsse man berücksichtigen, dass Menschen Fehler machen und deshalb die Filter beim ma-nuellen Scannen zerstören können. Axel Mahler empfahl daher automatisches oder wenigstens teilautomatisches Scannen ohne Eingriffe in das Gehäuse.

HePa-filter bewähren sich seit 70 JahrenIn der mit einem Kostenaufwand von 2,5 Millionen Fran-ken realisierten Lüftungsanlage des IMV kommen ab-luftseitig HEPA-Schwebestofffilter der Filterklasse 14 zum Einsatz, denen Feinstaubfilter der Filterklasse F9 vorgeschaltet sind. Die Filter stecken in einem CamCon-tain-C-Sicherheitsgehäuse. Dieses wurde von Camfil spe-ziell für Labors der Sicherheitsklasse BL-3 konzipiert und entspricht den Empfehlungen der Weltgesundheitsorga-nisation WHO im «Laboratory biosafety manual, Third edition» sowie den Vorgaben der Norm DIN EN 12128. Laut Axel Mahler wären von der WHO eigentlich nur HEPA-Filter der Klasse 13 mit einem Abscheidegrad von > 99,95 % (gesamt) vorgeschrieben, die meisten Labors seien jedoch mit HEPA-Filtern der Klasse 14 mit einem Abscheidegrad von > 99,995 % (gesamt) ausgerüstet. Die wichtigsten Anforderungen an moderne HEPA-Filter sei-en die gute Inaktivierbarkeit, die einfache Möglichkeit zum Scannen und die Bewältigung hoher Luftmengen bei geringem Druckverlust. Die Partikelabscheidung in HEPA-Filtern, deren Filtermedium aus Glasfasern mit einem Durchmesser von 1 bis 10 Mikrometer besteht, er-folgt mittels Siebwirkung, Trägheitseffekt, Sperreffekt und Diffusionseffekt. Keine allgemeingültige Antwort konnte auf die Frage ei-nes Seminarteilnehmers über optimale Wechselinterval-le bei HEPA-Filtern gegeben werden. «Der liegt zwischen 3 Stunden und 30 Jahren», meinte Axel Mahler eher scherzhaft. Er präzisierte dann aber, dass der Wechselin-tervall von der Staubbelastung abhänge. Im Nuklearbe-reich würden die Filterintervalle aufgrund der Strahlen-

Jörg frank, Sektorleiter bei der abteilung Sicher-heit und umwelt der universität Zürich, während seiner ausführungen über die biologischen Sicherheitslabors an der uni irchel.

matthias Stierli, teamleiter HLK bei der alpiq intec Ost aG, wies auf die schwierigen Rahmen-bedingungen während der 14-monatigen Bauzeit hin.

axel mahler, technischer Leiter bei Camfil Deutschland in Reinfeld: «filter müssen im ein-gebauten Zustand auf Leckfreiheit überprüfbar sein.»

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66 HK-Gebäudetechnik 9-10

Luft-KLima-KäLte

dosis vorgeschrieben, und diese könne in der Tat schon nach drei Stunden Filtereinsatz die Maximalgrenze er-reicht haben. Auf der anderen Seite kenne er HEPA-Fil-ter, die schon 30 Jahre lang gehalten hätten.

Das CamContain-C-Sicherheitsgehäuse Die für die IMV-Labors gewählten CamContain-C-Sicher-heitsgehäuse bestehen aus einer gasdicht geschweissten, verwindungssteifen, stabilen Edelstahlblechkonstruktion. Die rohgas- und reingasseitigen Absperrklappen erfüllen laut Hersteller höchste Dichtigkeitsanforderungen und werden im IMV pneumatisch betätigt. Die automatische Filterscanvorrichtung ist von aussen leicht zu warten. Der Filterwechsel erfolgt berührungsfrei durch die sogenann-te Wartungssack-Wechselmethode, auch Schutzsack-Wechselmethode genannt. Diese Methode wurde von ei-nem Seminarteilnehmer kritisiert, weil der Schutzsack beim Filterwechseln leicht beschädigt werden könne und anschliessend Serviceleute und Umgebung kontaminiert würden. Axel Mahler hielt dem entgegen, man könne auch in dieser Frage keine allgemeingül tige Antwort geben, da der Einsatz des Wartungssackes je nach Schleusensystem von Fall zu Fall betrachtet werden müsse. Camfil prevalidiert die Filtereinheit für eine sichere De-kontaminierbarkeit des Gehäuses, der Filter und aller re-levanten Komponenten, was eine Begasungsüberprüfung der Labors im IMV bestätigte. In allen Labors platzierte biologische und chemische Indikatoren zeigten nach der Begasung eine Reduktion um 6 Log-Stufen, was prak-tisch «keimfrei» bedeutet.

Herausforderungen an installateureDass die Anforderungen an die ausführende Lüftungs-firma bei solchen Lüftungsanlagen erheblich höher sind als bei der Montage konventioneller Anlagen, veran-schaulichte Matthias Stierli, Teamleiter HLK bei der Al-piq InTec Ost AG, welche die Lüftungsanlage während

einer 14-monatigen Bauzeit von Juni 2008 bis September 2009 realisierte. Die wichtigsten Vorgaben für die Lüf-tungsanlagen lauteten: Betrieb während 24 Stunden und 365 Tagen, Filtration der Abluft mit F9- und H13-Filtern, ganzes Kanalnetz in Ausführung < 10 % Eurovent C, gas-dichte Klappen in Zu- und Abluft, pneumatische Regu-lierung und H2O2-resistente Installationen.Allein schon die Rahmenbedingungen auf der «Baustel-le» waren neben den ohnehin schon hohen Qualitätsan-forderungen der Bauherrschaft ein besonderer Challen-ge. Zum weitläufigen Standort Uni Irchel kam hinzu, dass sich die Baustelle über drei Stockwerke verteilte. Direk-te Zufahrten und Transportwege fehlten, und weil das Gebäude schon in Betrieb war, durften interne Lifts nicht benutzt werden, wie Matthias Stierli ausführte. Daher musste sämtliches Material mit Kranen von aussen an Ort und Stelle gebracht werden. Und schliesslich kam hinzu, dass die Termine eingehalten werden mussten, ob-schon unter der strengen Aufsicht der Securitas nur zu bestimmten Zeiten lärmintensive Arbeiten wie bohren durchgeführt werden durften. Zu schaffen machten den Monteuren gelegentlich auch die knappen Platzverhält-nisse und Bautoleranzen von bis zu 8 Zentimetern.(www.camfilfarr.ch)� n

Camfil-farr-Gruppe beschäftigt weltweit 3500 mitarbeiter

Reto Candrian, Geschäftsführer der

Camfil aG in unter ägeri: «Reine Luft ist ein

ebenso kostbares Gut wie reines Wasser.»

Camfil Farr, wie der schwedi-sche Filterhersteller mit Haupt-sitz in Stockholm korrekt heisst, wurde 1963 gegrün- det. Die Unternehmensgruppe Cam fil Farr bezeichnet sich selber als «international füh-rendes Unternehmen auf dem Gebiet der Reinlufttechnik und Luftfiltersysteme». Die Gruppe erzielte 2009 mit 3500 Mitar-beitern einen Umsatz von 450

Millionen Euro. Camfil Farr produziert seine Produkte in 24 Werken und betreibt Verkaufsstellen in 25 Ländern. Über Agenten und Vertretungen ist der Filterhersteller sogar in über 50 Ländern präsent.Mit der 1969 erfolgten Gründung der Camfil AG in Zü-rich sicherte sich die Camfil-Farr-Gruppe ihr Standbein in der Schweiz. 1981 begann die Camfil AG mit dem Auf-bau der Produktion in dem 1834 gebauten und unter Denkmalschutz stehenden Gebäude der alten Spinnerei in Unterägeri ZG für den Schweizer Markt und für den

damaligen Export nach Italien und Österreich. 1983 wechselte der Hauptsitz der Camfil AG von Zürich nach Unterägeri. Heute beschäftigt die Schweizer Camfil-Farr-Tochter rund 60 Mitarbeiter, die täglich über 1000 Filter produzieren. 30 Prozent davon sind für den Schweizer Markt bestimmt, 70 Prozent exportiert die Camfil AG nach Holland, Italien, Frankreich, Belgien, Deutschland, Schweden, Spanien und Irland. Reto Candrian, Geschäftsführer der Camfil AG in Un-terägeri, betont, dass in Unterägeri ausschliesslich hoch-stehende Filterprodukte hergestellt würden: «Wir produ-zieren Filter, die halten, was sie versprechen. Und das zu einem Preis-Leistungs-Verhältnis, das stimmt. ‹Geiz ist geil› kann deshalb nicht unser Motto sein», betont er und fügt hinzu: «Wir machen uns stark für Umweltschutz und Ökologie.» Mit Blick in die Zukunft meinte er, dass Fra-gen rund um Lufthygiene-Themen in der Öffentlichkeit immer breiter diskutiert würden. Man denke dabei nur an das Dauerthema Passivrauchen. Reto Candrian: «Hygie-nefragen in der Filtertechnologie sind deshalb aktueller denn je. Denn reine Luft ist ein ebenso kostbares Gut wie reines Wasser.» (www.camfilfarr.ch)

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Vom 28. bis 30. September � nden am rund-um erneuerten Walter Meier Hauptsitz in Schwerzenbach die «Blue Days» statt. Diese ermöglichen einen Einblick in die neuesten Raumklimatechnolgien, die vor Ort einge-baut wurden und nun jeden Tag für beste Kli-maverhältnisse sorgen. Vom Dach (Solare Kühlung) bis unter den Boden (Erdsonden) läu� alles in Echtbetrieb und zeigt auf, was heute und morgen punkto Raumklima mög-lich ist. Exakte Ausblicke in die Zukun� wer-den jeden Tag auch im neuen Walter Meier Klimalabor ermöglicht. Hier wird das Raum-klima eins zu eins simuliert – ideal für Archi-tekten, Planer oder Ingenieure.Jeder Tag steht unter einem besonderen Mot-to: «hot», «cool» und «air». Dieses bezieht sich hauptsächlich auf das jeweils um 16 Uhr star-tende Referat, das einem konkreten � emen-bereich gewidmet ist. Ansonsten sind die ein-zelnen Programmpunkte an den drei Tagen identisch. Die «Blue Days» sollen aber nicht nur fachliche Ein- und Ausblicke ermögli-chen, sondern insbesondere den Austausch von Walter Meier mit seinen Partnern, Kun-

den und Gästen fördern. Und dies auf fach-licher genauso wie auf persönlicher Ebene.

Klima-Parcours und ExpoHerzstück jedes «Blue Day» ist der Klima-Parcours. Auf einer geführten Tour erfahren die Gäste an acht Stationen aus erster Hand alles über die unterschiedlichsten Technolo-gien. Die Experten von Walter Meier geben Auskun� und zeigen auf, wie die einzelnen Produkte und Systeme optimal eingesetzt werden können. Auf dem Programm stehen neben dem Gesamtüberblick die Erdsonden, die solare Kühlung, Rückkühler und Mono-block, Kühldecken, TAS (thermoaktives De-ckenmodul), das Walter Meier Klimalabor, die Energiestation mit Gaskessel und Zent-rale sowie die alternative Kälteerzeugung (Details siehe Kästchen).

Eingeweiht wird an den «Blue Days» auch der neue Schulungsraum «Wärme/Kälte». In die-sem wird für die drei Tage eine eigene «Expo» aufgebaut, an der weitere Geräte zu sehen sind und zu verschiedenen � emen und Pro-dukten Informationen au� iegen. Die Walter Meier Raumklima-Experten stehen hier auch für Fragen zur Verfügung. Jeweils um 16 Uhr � nden hier zudem die Referate statt. In Zu-kun� wird der Raum hauptsächlich für Schu-lungen gebraucht. Geplant sind zurzeit etwa Seminare zu den � emen «Klimaschränke Stulz», «Komfortgeräte Mitsubishi» und «Wärmepumpen/Solar», weitere folgen.

Jetzt anmeldenJeder «Blue Day» beginnt um 14 Uhr mit dem Klima-Parcours und der Besichtigung der Anlage. Um 16 Uhr beginnt das Referat, da-nach wird ein Apéro und weiter die Möglich-keit angeboten, den Parcours zu besuchen.Für den Stehlunch sowie die einzelnen Kli-ma-Parcours und die Referate ist es notwen-dig, sich im Voraus anzumelden. Dies ist mit den verschickten Postkarten oder auf der Website www.waltermeier.com/bluedays möglich. ■

Walter Meier (Klima Schweiz) AG 8603 SchwerzenbachTel. 044 806 41 41www.waltermeier.com

«Blue Days»: Drei Tage hautnah am Raumklima

«Blue Days»: Raumklima für alle«Cool Day» am Di., 28. SeptemberKlima-Parcours: ab 14 Uhr, jeweils im 20-Minuten-Takt (Dauer: 60 Min.).Referat: «Aquasar – wassergekühlte Super-Computer» von Bruno Michel, Bio-Physi-ker am IBM Forschungslabor in Rüschli-kon (16 bis 17 Uhr).

«Hot Day» am Mi., 29. SeptemberKlima-Parcours: ab 14 Uhr, jeweils im 20-Minuten-Takt (Dauer: 60 Min.).Referat: «Peak Oil: Der globale Kampf ums Erdöl. Herausforderungen und Chancen für die Schweiz» von Dr. Daniele Ganser, Historiker für Zeitgeschichte und internati-onale Politik, Universität Basel (16 bis 17 Uhr).

«Air Day» am Do., 30. SeptemberKlima-Parcours: ab 14 Uhr, jeweils im 20-Minuten-Takt (Dauer: 60 Min.).Referat: «Architektur ist nachhaltig» von Bob Gysin, Architekt und CEO des Archi-tektur-Büros Bob Gysin + Partner, Zürich (16 bis 17 Uhr).

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Luft-KLima-KäLte

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Produkte

Anfang Mai 2010 brachte die KSB Aktiengesellschaft, Fran-kenthal, eine neue, preiswerte Überwachungseinheit für Pum-pen auf den Markt. Das «Pump-Meter» genannte Produkt besteht aus Drucksensoren und einer Auswerte- und Anzeigeeinheit an der Pumpe. Es erfasst die Grös-sen Saugdruck, Enddruck, Diffe-renzdruck sowie Förderhöhe.Gemessene und berechnete Wer-te zeigt es alternierend auf einem übersichtlichen Display an. In der typischen Kennliniendarstel-lung bekommt der Betreiber den Bereich angezeigt, in dem die Pumpe betrieben wird. So sieht der Pumpennutzer auf einen Blick, ob gegebenenfalls die Ver-fügbarkeit gefährdet ist und ob die Pumpe effizient und damit kostensparend arbeitet.Das PumpMeter wertet zusätz-lich die ermittelten Betriebsda-ten fortlaufend aus, erstellt ein Lastprofil und weist den Betrei-ber darauf hin, ob er durch die Verwendung einer Drehzahlre-gelung Energie einsparen kann. Das Gerät ist ab Werk an der Pumpe montiert und kann ent-sprechend einfach in Betrieb ge-nommen werden.

Auch die Inbetriebnahme der Pumpe sowie einer nachgerüste-ten Drehzahlregelung wird durch den Einsatz der neuen Überwa-chungseinheit einfacher, da die Betriebsparameter der Pumpe kontinuierlich auf dem Display angezeigt werden.«PumpMeter» ersetzt den Mano-meter vor und nach der Pumpe, den Drucktransmitter für Steue-rung, Regelung sowie zusätzliche Überwachungseinrichtungen. Mithilfe von standardisierten Schnittstellen stehen gewonnene Daten auch einem zentralen Pro-zessleitsystem zur Verfügung. n

KSB Zürich aG8005 Zürichtel. 043 210 99 [email protected]

«Pumpmeter» – die neue Überwachungseinheit für Pumpen

Normpumpe etabloc mit dem neuen Pumpmeter. (fotos: KSB)

umwälzpumpe etaline mit dem neuen Pumpmeter.

Pumpmeter, die neue, preiswerte Überwachungseinheit für Pumpen von KSB (KSB aktiengesellschaft,

frankenthal).

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9-10 HK-Gebäudetechnik 69

Luft-KLima-KäLte

9-10 HK-Gebäudetechnik 69

Produkte

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2009 war das siebentwärmste Jahr in der Schweiz seit Beginn der Messreihe 1864. Die höchs-ten Temperaturen wurden in den Niederungen und in den Städten verzeichnet. Seither rüsten sich

Büros, Läden und Gesund-heitspraxen für weitere heisse Sommer. Und Krüger, einer der Schweizer Marktleader für Kli-mageräte, sorgt seinerseits vor mit einer Neuheit von Toshiba.

Trocken und vor allem im Flach-land deutlich sonniger als das Mittel der Jahre 1961 bis 1990: So präsentierte sich das Jahr 2009 in der Schweiz. Am heissesten war es von Mitte bis Ende August – also nach den grossen Schulferi-en, wenn landauf, landab wieder gearbeitet wird. Wir sprechen vom drittwärmsten August seit Messbeginn! Mit der zunehmen-den Erwärmung steigt auch die Nachfrage nach Klimaanlagen.

Neue Klimageräte braucht das LandBrandneu auf dem Markt ist das Klima-Konsolengerät von Toshi-ba. Krüger hat sich den exklusi-ven Vertrieb in der Schweiz gesi-chert. Das Gerät ist auf intuitive Bedienung und Benutzerkomfort ausgelegt und deshalb attraktiv für den Einsatz zu Hause oder im Büro. Es erfüllt die modernen, hohen Ansprüche auf Vielseitig-keit und auf Energieeffizienz für sparsames Heizen und Kühlen.

Alle Einstellungen sind sowohl über die Fernbedienung als auch über das Bedienelement am Ge-rät möglich.

Diskret und umwelt-freundlichDie neuen Toshiba-Geräte fügen sich diskret in ihr Umfeld ein, fast so, als wären sie gar nicht da. Sie fallen weder visuell noch akus-tisch auf. Für besonders Empfind-liche gibt es sogar einen «Quiet Mode». Auch das ökologische Gewissen wird nicht strapaziert. Im Gegenteil: Die Inverter-Tech-nologie von Toshiba reduziert den Stromverbrauch gegenüber herkömmlichen Geräten um 40 Prozent. Alle Modelle arbeiten zudem ausschliesslich mit FCKW-freien Kältemitteln. � n

Krüger & Co. aG9113 Degersheimtel. 071 372 82 [email protected]

Wenn es heiss wird in Schweizer Büros …

Die neuen toshiba-Geräte fügen sich diskret in ihr umfeld ein. fast so, als wären sie gar nicht da. (foto: Krüger)

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Saubere Luft – das Lebensmittel Nr. 1

Die «Arbeitsgemeinschaft Kälte-forum dti/VDKL», getragen von den Branchenorganisationen Deutsches Tiefkühlinstitut (dti) und Verband Deutscher Kühlhäu-ser und Kühllogistikunternehmen (VDKL), organisiert bereits zum sechsten Mal für Fachleute und Experten der Kältelogistik-Bran-che das «Kälteforum». VDKL und dti laden dazu in diesem Jahr am 6. und 7. Oktober nach Wilhelms-haven ein. Neben den obligatorischen bran-chenspezifischen Vorträgen bie-

tet die Fachveranstaltung auch 2010 wieder zwei exklusive Un-ternehmensbesichtigungen bei Firmen aus dem Erzeuger- und Logistikbereich von nationaler und internationaler Bedeutung. Die zweitägige Tagung richtet sich an die Logistikspezialisten aus Industrie, Handel und Dienstleistungssektor. Auf die Teilnehmer wartet ein abwechslungsreiches Programm. Schwerpunktthemen der Fach-vorträge in diesem Jahr sind: Temperaturüberwachung, Lage-

rung & Energie, Kühltransport sowie Lebensmittelhygiene. Im Rahmen der Tagung erfolgen Be-sichtigungen des im Bau befind-lichen JadeWeserPort – dem grössten tideunabhängigen Con-tainer-Tiefwasserhafen – und der Royal Greenland Seafood GmbH, deren Standort Wilhelmshaven zu den modernsten Fischverar-beitungsbetrieben in ganz Euro-pa zählt. Im Rahmen einer gemeinsamen Abendveranstaltung bieten sich unzählige Gelegenheiten für ei-

nen regen Gedankenaustausch und viele gute Gespräche. Weitere Informationen gibts bei der Arbeitsgemeinschaft Kälte-forum dti/VDKL: Deutsches Tiefkühlinstitut (dti), Carola Herckelrath, Tel. 0049 221 93 74 80, [email protected] oder Verband Deutscher Kühlhäuser und Kühllogistikunternehmen (VDKL), Kerstin Wessel, Tel. 0049 228 20 16 60, [email protected]� n

www.vdkl.de

dti/VDKL-Kälteforum 2010: expertentreff der Kältelogistikbranche

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Aktualität

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Allgemein Fachmessen Firmen • Personalia Gebäudetechnik Kühl- und Klimatechnik Meinung

Auf der diesjährigen Mitglieder­versammlung am 9. Juli in Schaffhausen wurden Mark Bul­mer und Bernd Kaltenbrunner in den Vorstand von eurammon, der europäischen Initiative für natürliche Kältemittel, gewählt. Die Vorstandsvorsitzende Moni­ka Witt wurde in ihrem Amt be­stätigt genauso wie ihre beiden Vorstandskollegen Georges Hoe­terickx und Thomas Spänich. Mark Bulmer ist als Global Mar­ket Segment Manager im Indus­triebereich Food & Beverages der Georg Fischer Piping Systems in Schaffhausen/Schweiz tätig. Sein Focus liegt dabei auf der Markt­entwicklung der vorisolierten Kunststoff­Rohrleitungssysteme für Kältetechnik und der Ent­wicklung von Kunststoffsyste­men speziell für die Food­ & Be­verage­Industrie. Mark Bulmer studierte Maschinenbau an der Newcastle Polytechnic/England. Im Anschluss startete er seine Karriere bei Georg Fischer in England. 1994 wechselte Bulmer in die Firmenzentrale der Georg Fischer Piping AG nach Schaff­hausen. Bernd Kaltenbrunner ist Geschäftsführer der KWN Engi­neering GmbH, einem Ingeni­eurbüro für Maschinenbau und

Kältetechnik, in Seekirchen/Ös­terreich. Der gebürtige Österrei­cher ist studierter Industrie­In­genieur und besitzt einen Master of Science (MSc) in Produktions­management.

Über eurammoneurammon ist eine gemeinsame europäische Initiative von Unter­nehmen, Institutionen und Ein­zelpersonen, die sich für den ver­stärkten Einsatz von natürlichen Kältemitteln engagieren. Als Kompetenzzentrum für die An­wendung natürlicher Kältemittel in der Kältetechnik sieht die Ini­tiative ihre Aufgabe darin, eine Plattform für Informationen und Austausch zu bieten und den Be­kanntheitsgrad und die Akzep­tanz natürlicher Kältemittel zu erhöhen. Ziel ist es, ihren Einsatz im Interesse einer gesunden Um­welt zu fördern und so nachhal­tiges Wirtschaften in der Kälte­technik weiterzuentwickeln. eu­rammon informiert Fachleute, Politiker und die breite Öffent­lichkeit umfassend zu allen As­pekten natürlicher Kältemittel und steht allen Interessierten als kompetenter Ansprechpartner zur Verfügung.(www.eurammon.com) � n

Schaffhausen: eurammon-Vorstand mit neuen Gesichtern

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AutomAtion/E-HomE/Fm

minergie-P-industrie-gebäude mit tABS

mit Desigo-tABS zum ersten minergie-P-industriegebäude der Schweiz

Am Hauptsitz der Zünd Systemtechnik AG in Altstätten wurde das erste minergie-P-industriegebäude der Schweiz eingeweiht. mit von der Partie ist die neue und zukunftsweisende Lösung von Desigo PX für die Steuerung und Regelung der thermoaktiven Bauteilsysteme (tABS).

Vom Kleinbetrieb zum Global Player und mit System zum nachhaltigen Erfolg: Zusammen mit inzwischen 125 Mitarbeitenden und mit technologischen Innovationen hat Karl Zünd aus seiner Einzelfirma eines der weltweit

führenden Unternehmen der Cutter-Branche gemacht. Zum 25-Jahr-Jubiläum hat das Unternehmen am Haupt-sitz in Altstätten SG seinen dritten Erweiterungsbau be-zogen. Das erste Minergie-P-Industriegebäude braucht fünfmal weniger Energie als ein konventioneller Neubau und stösst auch fünfmal weniger CO2 aus. Von der Ge-samtinvestition von elf Millionen Franken entfallen we-niger als fünf Prozent auf Mehrkosten für den Minergie-P-Standard.Die Heizung und Kühlung des Gebäudes erfolgt durch eine Wärmepumpe, welche mit sechs Erdsonden gespie-sen wird. Die TABS werden auf eine Vorlauftemperatur von max. 26 °C geregelt. Die Warmwassererzeugung er-folgt zu 100 Prozent über die Erdsondenwärmepumpe.

umsetzung gemäss HandbuchFür die Planung der Anlage verantwortlich war Joachim Hasler von der Firma A-Z Planung AG aus Diepoldsau. Er hielt sich dabei konsequent an die Vorgaben im Hand-buch «TABS Control – Steuerung und Regelung von ther-

Quelle: Siemens

Heizung/Kühlung mit Wärmepumpe von

Walter meier im uG.

Das erste minergie- P-industriegebäude

in der Schweiz (SG-036-P).

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9-10 HK-Gebäudetechnik 73

AutomAtion/E-HomE/Fm

Beckhoff PC-Control auch in Anwendungen mit hohen Anforderungen an Hygiene- und Reinraumvorschriften

Hochwertige Control Panel und Panel-PCs in Edelstahlausführung

BECKHOFF Automation AG, 8200 Schaffhausen, Telefon 052 633 40 40 / www.beckhoff.ch

PUBLIREPORTAGE

Mit einer neuen Control-Panel- und Panel-PC-Serie in hochwertiger Edelstahlausführungbringt Beckhoff Steuer- und Bediengeräte auf den Markt, die den hohen Hygieneanfor-derungen der Lebensmittel-,Verpackungs- und Medizintechnik sowie in Reinräumenentsprechen. Die in Schutzart IP 65 ausgeführten Edelstahl-Panel zeichnen sich durch ihrspaltfreies Gehäusedesign mit flächenbündigem Touchpanel aus. Die Panel-PC-Varianteist mit einem Intel®-Atom™-Prozessor bestückt und bietet einen leistungsfähigenIndustrie-PC in schlankem Gehäusedesign.Das neue Gehäusedesign zeigt minimale Spaltmasse an der Vorder- und Rückseite undist durchgängig flächenbündig, ohne Kanten und Spalten, ausgeführt, um den Hygiene-und Reinraumvorschriften der Lebensmittel- und Verpackungsindustrie zu genügen. Sowird ein Absetzen von Feuchtigkeit und die Bildung von Verunreinigungen vermieden.Die Edelstahl-Control-Panel und -Panel-PCs sind derzeit als 12- oder 15-Zoll-Touchpanelverfügbar.

Intel®-Atom™-basierter Panel-PC bietet hohe Leistung in kompaktem FormatDie Edelstahl-Panel-PCs der Serie CP77xx sind mit einem Intel®-Atom™-Prozessorausgestattet, der durch seine geringeWärmeverlustleistung eine kompakte und leistungs-fähige IPC-Einheit bildet. Herzstück ist ein Beckhoff-Motherboard mit 1-Sekunden-USV.Mithilfe der beiden On-Board-Ethernet-Ports sind auch EtherCAT-Anwendungen einfachrealisierbar.Die Edelstahl-Control-Panel CP79xx sind mit DVI/USB-Anschluss für die Verbindung zumPC ausgeführt. Durch «DVI/USB-Extended» kann das Edelstahl-Panel bis zu 50 Metervom PC entfernt betrieben werden. Besonderen Bedienkomfort bieten auch die optionalverfügbaren Beckhoff-Edelstahl-Tragarmadapter, mit denen der Anwender sein Panelunmittelbar an der Maschine integrieren kann.

Optimierter Bedienkomfort durch kundenspezifisches GerätedesignKundenspezifische Änderungen, wie zum Beispiel die Integration von Not-Aus- undelektromechanischen Tastern, Kurzhubtasten und RFID-Lesern unter der Frontfolie sowie

USB-Ports, sind optional möglich.Auch kann das Design der Frontfolie auf Kundenwunschangepasst werden. So entsteht für den Anwender eine multifunktionale Bedieneinheit,die sich nahtlos in das Maschinendesign einfügt.Als Befehlsgeräte für Nahrungsmittel-maschinen können ausserdem Drucktaster mit Schutzkappe implementiert werden.

➜www.beckhoff.de/Edelstahl-Panel

Die Edelstahl-Panel und -Panel-PCs sind mit 12- und 15-Zoll-Displaysausgestattet. Die Serie umfasst reine Anzeigegeräte mit Touchscreen sowieAusführungen mit bis zu zwei Tasterreihen für Sonderfunktionen.

moaktiven Bauteilsystemen». Siemens hat bei der Erstel-lung dieses Fachbuchs wesentlich mitgearbeitet. Es bie-tet Fachleuten aus Planung, Bau und Betrieb umfassende Darstellungen von Methoden und Lösungen zur Ausle-gung, Steuerung, Regelung und zum Betrieb der TABS-Technologie. Die bei der Zünd AG umgesetzte Lösung auf Desigo PX hält sich an die entsprechenden Vorgaben und trägt wesentlich zur hohen Energieeffizienz bei. Die klare und übersichtliche Darstellung aller Parameter der Anlage im Leitsystem Desigo Insight in der neuesten Ver-sion 4 unterstützt den Betrieb der Anlage.Für die Umsetzung der Vorgaben verantwortlich war Patrick Ulmann vom Heiz- und Kälteinstallateur Franz Ulmann AG aus Altstätten. Siemens durfte in seinem Auftrag die Steuerung- und Regulierung mit Desigo lie-fern und in Betrieb nehmen und steht auch nach Projekt-abschluss weiter für die Optimierung der Anlage zur Ver-fügung. Die Wärmepumpe wurde mit einer Modbus- Schnittstelle in Desigo integriert. Die bestehenden Unigyr-Anlagen im Bau 3 wurden ebenfalls in das Gesamtsystem integriert und können vom gleichen Leit-system Desigo Insight bedient und beobachtet werden.Weitere Informationen: Siemens Schweiz AG, Rolf Mahler, Tel. 0585 579 272, [email protected], www.siemens.ch� n

Energiebedarf und -kosten pro Jahr• Energiebedarf zum Heizen/Kühlen/Lüften 35 000 kWh• CO2-Ausstoss 18,5 t• Energiekosten Fr. 5300.–

Einsparungen pro Jahr (im Vergleich zu konventionellen Neubauten gemäss Energiegesetz 2009)• Energie für Heizen/Kühlen/Lüften 152 000 kWh

(entspricht 30 Einfamilienhäusern)• CO2-Ausstoss 78,5 t• Energiekosten Fr. 23 000.–

Das minergie-P-industriegebäude braucht fünfmal weniger Energie als ein konventioneller neubau.

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In der Planung einer Elektroins-tallation muss die Gebäudeauto-mation von Anfang an ein The-ma sein. Das ist nicht Luxus, sondern die Grundlage für ein zukunftgerichtetes, nachhaltiges Bauen. Von alltäglich bis exklu-siv – es gibt für jeden Anspruch eine Lösung. Welcher Typ Kun-de wird Ihr nächster sein?Machen Sie ihre Kunden bereits bei der Planung eines Hauses oder einer Wohnung auf die Ge-bäudeautomation aufmerksam! Ist die Grundlage einmal gelegt, kann die Automationslösung für jeden Anspruch ausgebaut wer-den – von Anfang an oder später, von einfach bis zu luxuriös.

Die Wohnung denkt mitAutomationslösungen können gewerke- und funktionsübergrei-fend verbinden. Stellen Sie sich vor, jemand hat das Badezim-merfenster offen gelassen und nun geht die Raumwärme nach draussen verloren – ist doch

schade! Dank Raumautomation schliesst das Regelventil der Raumheizung automatisch, um Energie zu sparen.Automationssysteme sind flexi-bel, erweiterbar und kombinier-bar. Sie denken mit, sparen Ener-gie, gestalten das tägliche Leben komfortabler und sicherer.Sicherheit ist ein Grundbedürf-nis des Menschen. Eine Anwe-senheitssimulation für Beleuch-tung und Jalousien sowie eine Schockbeleuchtung schrecken unerwünschten Besuch ab. Der «Alles-aus-Schalter» beim

Haupteingang schaltet Beleuch-tung, Standby-Geräte und Kaf-feemaschine sicher aus.

Energie sparen und den Komfort erhöhen Mit optimierter Heizungssteue-rung für die individuelle Einzel-raumregulierung der Tempera-tur lässt sich Energie sparen. Motorische Rollladenantriebe werden in Gruppen- oder Zent-ralschaltung gesteuert. Die Sze-nenschaltung Badezimmerlicht schafft im Bad das gewünschte Ambiente: 30 Prozent Licht «für

Morgenmuffel», 60 Prozent «für Aufgeweckte», 100 Prozent «für die optimale Rasur».

Welche Wünsche haben ihre Kunden?Die drei Komplexitätsstufen Raumautomation, Hausautoma-tion und Gebäudesystemtechnik helfen Ihnen, um Schritt für Schritt die Bedürfnisse der Nut-zer aufzudecken und so Ihre Ver-kaufschancen zu erhöhen.Die Automationssysteme von Otto Fischer AG sind auf dem heutigen Stand der Technik. Im langjährigen Einsatz haben diese Systeme ihre erstklassige Quali-tät gezeigt. Und alle haben etwas gemeinsam: Sie vernetzen eine Anlage. Weitere Infos unter www.ottofischer.ch/ga� n

otto Fischer AGElektrogrosshandel 8048 Zürichtel. 044 276 76 76 www.ottofischer.ch

Gebäudeautomation ist intelligente und energieeffiziente Elektroinstallation

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regeln sorgt zudem für eine spürbare Reduktion derEnergiekosten. Die einfache und schnelle Geräte-pa-rametrierung erfolgt via BUS-Kommunikation mit derSAUTER CASE VAV-Software. Ob als Einzellösung oderals integrierte Komponente – der ASV115 lässt sichflexibel in ein System mit Regel- und Überwachungs-kom-ponenten für Laborabzüge und Reinräume oder in die Sys-temfamilie SAUTER EY-modulo einbinden.

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Sauter Building Control Schweiz AGTel. +41 (0)61 717 75 75 • www.sauter-building-control.ch

Zwölf Energiezähler von Hager setzen Massstäbe im Bereich der Strommessung. Besonders inter-essant ist das Sortiment mit Ge-räten zur Direktmessung für 63 A oder 100 A sowie mit Wandler-messung bis 6000 A.Neben Ausführungen mit Ein-zel- oder Doppeltarif stehen auch Energiezähler mit MID-Zulas-sung und KNX-Bus-Schnittstel-le zur Verfügung. Für den Ein-satz in modernen Netzen mit alternativen Energien ist eine bi-direktionale Ausführung erhält-lich. Der bidirektionale Energie-zähler misst sowohl die bezoge-ne Energie, als auch den gelie - ferten Strom, etwa von einer Photovoltaik-Anlage, in zwei se-paraten Werten.Durch das grosse Display sind die Werte lokal sehr gut ables -bar. Die Hintergrundbeleuch-tung schaltet nach der Aktivie-rung ein und geht automatisch nach zwei Minuten aus.

Mit dem neuen Sortiment lassen sich bis zu 100 A direkt auf dem Energiezähler messen und mit Leiter bis zu 35 mm² einspeisen. Über Stromwandlermessung können Leistungen von bis zu 6000 A gemessen werden. Für kleinere Leistungen stehen 32 A und 63 A in 1-poliger und 3-po-liger Ausführung zur Verfügung. Alle Hager Energiezähler ent-sprechen der Genauigkeitsklasse B mit einer Präzision von 1 %.�n

Hager AG3063 Ittigen-Bern,Tel. 031 925 30 008153 Rümlang,Tel. 044 817 71 711052 Le Mont-sur-Lausanne,Tel. 021 644 37 [email protected]

Energiezähler: auch mit bidirektionaler Messung und KNX-Bus-Schnittstelle

Der Energiezähler EC370, dreiphasig.

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76 HK-Gebäudetechnik 9-10

AutomAtion/E-HomE/Fm

76 HK-Gebäudetechnik 9-10

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Das Thema Sicherheit in der In-formatik wird immer wichtiger. Spontan denkt man an eine kon-sequente Datensicherung, an den Schutz vor unberechtigten Zu-griffen oder an das Vermeiden von Systemunterbrüchen. Denn die Zeitersparnis durch die mo-derne Informatik kann nur dann genutzt werden, wenn die IT-Systeme funktionieren. Aber auch eine seriöse Planung und die langfristige Ausrichtung von Investitionen optimieren die Si-cherheit. Wichtig ist die Zusam-menarbeit mit einem zuverläs-sigen Partner, der Schulungen, Installationen, Wartungen und weitere Dienstleistungen anbie-

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den über 100 verschieden Mo-delle der Sensoren für jeden Ein-satzbereich vorgestellt. Neu sind insbesondere einige KNX-Prä-

senzmelder sowie Bewegungs-melder und LED-Leuchten.Züblin zeigt mithilfe des Ein-satzes von Präsenz- und Bewe-

gungsmeldern hervorragende Lösungen für mehr Komfort und Energieeffizienz. Die neuen LED-Leuchten von Züblin zeichnen sich bereits durch eine Energie-ersparnis von 85 % gegenüber herkömmlichen Leuchten mit Glühlampen aus. Die Kombina-tion der LED-Leuchten mit ent-sprechenden Sensoren führt zu einem maximalen Resultat. Bei Bewegungsmeldern wird mit bis zu 60 % und bei Präsenzmeldern mit bis zu 70 % zusätzlicher Er-sparnis gerechnet. Der neue Züblin-Katalog kann bei der unten angegebenen Ad-resse bestellt werden. � n

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9-10 HK-Gebäudetechnik 77

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78 HK-Gebäudetechnik 9-10

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Führende rolle im Heimmarkt spielen

Die Schweizer nikles-Gruppe ist auf allen Weltmärkten erfolgreich tätig

Die nikles-Gruppe mit Hauptsitz in aesch BL entwickelt, produziert und verkauft auf den Weltmärkten erfolgreich edle Hand-, Kopf- und Küchen-brausen sowie Duschsysteme. in der Schweizer Sanitärbranche wird der Familienbetrieb allerdings noch wenig wahrgenommen. Deshalb will die nikles-Gruppe ihre aktivitäten im Heimmarkt verstärken.

Unzählige Bäder und Duschen in Fünfsternehotels rund um den Globus sind mit Nikles-Produkten aus-gerüstet. Sie gehören technisch und optisch zum Feins-ten, sind preislich aber auch für Normalverdiener er-schwinglich. Wahre Design-Perlen von Duschsystemen beispielsweise bietet Nikles schon ab 600 Franken. Al-lerdings wissen oft nur Brancheninsider, dass der Name Nikles für ein weltweit operierendes, erfolgreiches Schweizer Unternehmen steht, dessen Firmenhauptsitz in Aesch im Kanton Basel-Landschaft liegt. Gegründet wurde es vor 28 Jahren von CEO Gerhard Nikles, der die Nikles-Gruppe zusammen mit seinen beiden Söh-nen Stefan und Marc als Familienunternehmen führt. Heute beschäftigt die Gruppe in ihren drei Entwick-lungszentren und Produktionsstätten in Italien und China sowie in den Firmenvertretungen in Argenti-

nien, Australien, Brasilien und Thailand rund 450 Mit-arbeitende. Marc Nikles arbeitet am Hauptsitz in Aesch, der in einem architektonisch interessanten, vor zwei Jahren im Miner-gie-Baustandard erstellten Neubau untergebracht ist und 25 Arbeitsplätze bietet. Dort ist er für die Bereiche Mar-keting und EDV sowie für die Märkte Europa, Amerika, Naher und Mittlerer Osten verantwortlich. Sein Bruder Stefan Nikles leitet das Verkaufsbüro in Bangkok, von wo aus er den asiatischen Markt östlich von Indien bis nach Neuseeland betreut. Für dieses Jahr erwartet Gerhard Nikles einen Umsatz von 65 Millionen Franken, Tendenz steigend. «Zudem wird die Mitarbeiterzahl bis Ende 2010 auf gegen 500 angestiegen sein», erklärte der Firmen-gründer anlässlich seiner ersten Medienorientierung seit der Firmengründung.

Peter t. Klaentschi

Der Hauptsitz der nikles-Gruppe befin-det sich in einem vor

zwei Jahren realisier-ten neubau in aesch

im Kanton Basel-Landschaft.

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Sanitär

nur 5 Prozent Umsatz in der Schweiz«Dass man uns bisher im Schweizer Sanitärmarkt nicht in dem Masse wahrgenommen hat, wie man dies von der Grösse des Unternehmens her vielleicht erwarten wür-de, hat hauptsächlich mit dem Umstand zu tun, dass wir über 95 Prozent des Umsatzes auf ausländischen Märk-ten erzielen», hielt Gerhard Nikles an seiner Medienori-entierung fest. Und er nannte noch einen anderen Grund, weshalb er den Schweizer Marktanteil bei Brausen und Duschsystemen markant erhöhen will: «Es stört mich ein wenig, dass wir in der Schweiz, wo wir Millionen an Steu-ern abliefern, nicht präsent sind.» Das soll sich nun ändern, wie Marc Nikles ausführte: «Wir gelangen an den Schweizer Fachhandel und produzieren konsequent ein auf Schweizer Bedürfnisse abgestimmtes Sortiment. Wir verfügen über das Know-how sowie die Produktions- und Vertriebskapazitäten, um auch im Heimmarkt eine führende Rolle spielen zu können. Die Nikles-Produkte deckten die Bedürfnisse und Erwartun-gen voll und ganz ab, die heute anspruchsvolle Nutzer an Brausen und Duschsysteme stellten», unterstrich Marc Nikles. Und er ergänzte: «Wir sind deshalb zuversichtlich, dass der Erfolg in der Schweiz nicht ausbleiben wird, denn die Kombination von hohem Duschkomfort und gerin-gen baulichen Investitionen, verbunden mit Sicherheit, Zuverlässigkeit und elegantem Design dürfte auch hier-zulande viele neue Anhänger finden.»

als Erstausrüster begonnenAnfänglich konzentrierte sich Gerhard Nikles auf den OEM-Bereich (OEM = Original Equipment Manufactu-rer) und produzierte als Erstausrüster Duschen und Duschprodukte, die Armaturenhersteller unter eigenem Namen verkauften. Parallel dazu entwickelte er als zwei-tes Standbein sein Retailgeschäft mit Nikles-Markenar-tikeln, die mit einem Umsatzanteil von 51 Prozent inzwi-schen zum Hauptumsatzträger geworden sind. Nicht ohne Stolz bilanzierte Gerhard Nikles: «Wir spielen auf der ganzen Welt auf höchstem Niveau mit.» Zu den Er-folgsfaktoren zähle, dass man nicht die Marktleader ko-piere, sondern mit eigenen Ideen und Produkten am Markt agiere, sagte Gerhard Nikles. Er betonte in diesem Zusammenhang, dass in seinen Betrieben jährlich 40 bis 80 neue Produkte entwickelt würden. Dabei gehe der Trend eindeutig in Richtung grosse Brausen. Für Design-relevante Teile käme in Zukunft vermehrt Metall zur An-wendung, wobei wasserführende Komponenten immer aus Kunststoff bestehen würden, prognostizierte er.Matchentscheidend für den Erfolg ist für den CEO auch, «dass sich die Produkte einfach einbauen lassen, wodurch grosse bauliche Investitionen vermieden werden». Und dies ohne jegliche Einbusse des Duschvergnügens. Ein weiterer wichtiger Punkt betreffe die Sicherheit und Zu-verlässigkeit der Systeme. «In diesem Bereich können die USA als Massstab dienen, da dort die Anforderungen be-sonders hoch angesetzt sind, die Nikles problemlos er-füllt. Im Hinblick auf den wachsenden Anteil der älteren Bevölkerung dürfte dieser Aspekt eine höhere Bedeutung erlangen», hiess es in Aesch weiter.

Sparsam mit Wasser umgehenWeil auf der Welt für immer mehr Menschen weniger Wasser zur Verfügung stehe, engagiere sich Nikles stark

für einen ökologisch und ökonomisch sinnvollen Was-serverbrauch, führte Gerhard Nikles weiter aus. «Mit der neu lancierten Ecokomfort-Linie setzen wir neue Mass-stäbe und machen unseren Konsumenten das Wasser-sparen einfach», sagte er und rechnete vor: «Mit nur noch 6 Litern pro Minute senken die Nutzer von Ecokomfort ihren Wasserverbrauch erheblich. Im Vergleich zu den Nikles-Standardprodukten mit einem Verbrauch von 12 Litern pro Minute offenbart die Ecokomfort-Linie ein enormes Sparpotenzial. Die 6-Liter-Brausen reduzierten die Kosten um bis zu 50 Prozent.» Dabei biete Ecokom-fort das gleich sensationelle Duscherlebnis wie die12-Li-ter-Brausen aus dem Hause Nikles.� n

nach ihrem Erfolg im ausland wollen Ger-hard (links) und Marc nikles die aktivitäten in der Schweiz gezielt verstärken. (Fotos: Peter t. Klaentschi)

Brausen und Dusch-systeme von nikles sind von unverwech-selbarem Design und strahlen eine hohe Emotionalität aus. im Bild Kopfbrause XL techno Head 300.

Eine attraktive aus-stellung am Haupt-sitz von nikles in aesch (BL) vermittelt einen guten Über-blick über das ange-bot an Brausen und Duschsystemen.

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experten für Wasserrohrleitungen und WasserWasserrohrsysteme: Zustandsdiagnose und Schutzbeschichtung auf Silikat-Basis

im interesse der Betreiber und nutzer von Gebäuden sollen die frühzeitige analyse des ist-zustands und allenfalls notwendige Präventivmassnahmen verhindern, dass es zu unange-nehmen notfallaktionen kommt.

Im suissetec-Teil von HK-Ge-bäudetechnik Nr. 8/10, Seite 118, wurde die Dipan SA als neues Verbandsmitglied vorgestellt. Hier werden nun die technischen Verfahren, welche die Firma an-bietet, beschrieben.

Die Dipan-Experten analysieren und behandeln Wasserrohrsyste-me in folgenden Bereichen:• Trinkwasser (kalt und warm)• Heizungsrohrsysteme• Kühlkreisläufe (Klima)• Sprinkleranlagen

Das Komplettangebot von Dipan umfasst Problemdiagnose, Schät-zung der Lebensdauer der unter-suchten Rohrleitungen, Lösungs-vorschläge, Ausführung der not-wendigen Massnahmen und als Servicedienstleistung die künfti-ge Überwachung und den Unter-halt des Rohrsystems. Für alle ausgeführten Arbeiten garantiert Dipan mindestens zehn Jahre und anschliessend je nach Be-fund um weitere Perioden von jeweils fünf Jahren.

Diagnose Die Wasserrohrsysteme werden genau inspiziert: mit der Entnah-me von Proberohrstücken an ge-eigneten Stellen im Rohrsystem, mit modernen Infrarot- und Rohrkameras, mit Wärmeson-

Harte Kalkablagerung in einer trinkwasserleitung (Warmwasser).

Gerät für die rohrreinigung.

Dosieranlage für die Beimischung von Silikat, wie es natürlicherweise – in etwas geringeren Mengen – im trinkwasser vorkommt.

Verzinktes Stahlrohr nach reini-gung und bei optimaler Silikat-Zudosierung: eine dünne, glasartige Schutzschicht hat sich gebildet.

den und Ultraschall sowie mit mineralogischen und metallo-grafischen Analysen.Dies ermöglicht Rohrbruch-, Verstopfungs- und Bakterienri-siken zu erkennen. Der entspre-chende Bericht dient der Pla-nung und Optimierung von tech-nischen Massnahmen und Investitionen.

BehandlungDie erfahrenen Fachleute von Dipan reinigen die Rohrleitun-gen mit der für den konkreten Fall optimalen Methode. Als Schutzbehandlung wird mit einer Dosierpumpe eine Silikat-

Lösung (Siliziumdioxid SiO2 = Hauptbestandteil von Glas) zu-dosiert. Dadurch bildet sich an der Rohrinnenfläche eine glasar-tige Schutzschicht, die künftig Korrosion und Ablagerungen verhindert. Zwischen SiO2-Kon-zentration im Wasser und der Schutzschicht auf der Rohrober-fläche bildet sich ein Gleichge-wicht. Der gültige Grenzwert von 5 ppm für die Silizium-Konzen-tration im Trinkwasser wird stets eingehalten. Die notwendige SiO2-Konzentration für die opti-male Schutzschichtdicke ist ge-ringer als in Tafelmineralwasser. Die Zudosierung in der Anfangs-phase, in der sich die erste feine Schutzschicht bildet, ist sehr an-spruchsvoll. Später wird die Zu-gabe auf eine optimale Menge eingestellt und für den weiteren künftigen Betrieb dauernd bei-behalten. Nach periodischen Kontrollen wird die Zudosierung bei Bedarf angepasst.

ServiceDank der genauen Analyse des Rohrsystems und aufgrund von Simulationsberechnungen kann eine Risiko- und Lebensdauer-einschätzung erfolgen. So kön-nen dem Immobilieneigentümer

fundierte Angaben gemacht wer-den zum erwarteten Finanzauf-wand für notwendige Investitio-nen in den kommenden Jahren. Dipan bietet die Betreuung des Rohrsystems über dessen ganze Lebensdauer an. Das Wasser-rohrsystem wird dann systema-tisch überwacht und regelmässig untersucht auf Kalk, Rost und Bakterien.

Kooperation mit Sanitär-unternehmen vor OrtDipan ist interessiert an einer en-gen Zusammenarbeit mit den be-reits vor Ort aktiven Sanitärun-ternehmen. Diese kennen die Rohrsysteme ihrer Kunden und können die notwendigen Sani-tärarbeiten an den Installationen ausführen.

Zur Firma Dipan SaDas Unternehmen wurde 1963 von Joseph Descloux gegründet und ist ein Tochterunternehmen der Hydropure® Holding Interna-tional. Das Familienunterneh-men beschäftigt rund 50 Mitar-beitende. Nebst dem Firmen-hauptsitz in Nyon (VD) hat Dipan Standorte in Genf, Lau-sanne, Sion, Zürich und Milano. Weitere Filialen sind geplant.(www.dipan.ch)� n

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Geberit garantiert ab dem In­stallationsdatum eines Geberit AquaClean beim Endkunden für die Dauer von drei Jahren, dass das Produkt frei von Material­ und Produktionsfehlern ist. In

den ersten zwei Jahren der Ga­rantiezeit übernimmt Geberit bei Material­ oder Produktionsfeh­lern die kostenlose Instandset­zung oder den kostenlosen Aus­tausch durch einen von Geberit

beauftragten Kundendienst. Neu erfolgt im dritten Jahr der Garan­tiezeit bei Material­ oder Pro­duktionsfehlern die kostenlose Ersatzteillieferung defekter Teile an den von Geberit autorisierten Kundendienst, den der Endkun­de beauftragt. Diese Endkunden­Garantie tritt neben die gesetzli­che Sachmängelhaftung des Ver­tragspartners und berührt diese nicht.

Einfache Bedingungen Voraussetzung, um von diesen Garantieleistungen zu profitie­ren, ist die fachgerechte Installa­tion eines Geberit AquaClean durch einen Sanitärfachbetrieb. Des Weiteren muss der Kunde zwingend das Installationsdatum sowie den ausführenden Instal­lateur auf der Garantiekarte ver­merken und diese vollständig ausgefüllt und mit Seriennum­mernkleber versehen innerhalb von 90 Tagen ab Installationsda­tum an Geberit senden. Die Garantiekarte kann auch be quem online über www.i­love­water.ch ausgefüllt werden.

Qualität besiegelt Auch Marktpartner profitieren von dieser Garantieregelung. Sie ist ein wertvolles zusätzliches Verkaufsargument und ermög­licht die Differenzierung zu an­deren Angeboten. Marktpartner haben mit Geberit einen starken Partner an ihrer Seite, dessen Kompetenz als Verkäufer durch die in der Branche unübliche Verlängerung der Garantiezeit um ein volles Jahr untermauert wird. So profitieren auch die Fachbetriebe von der Zuverläs­sigkeit der Marke Geberit Aqua­Clean.Als europäischer Marktführer ist die Geberit­Gruppe ein globaler Anbieter in der Sanitärtechnik mit einem Umsatz von 2,2 Milli­arden Franken. Sie beschäftigt weltweit 5 700 Mitarbeitende in 40 Ländern.� n

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Geberit garantiert ab dem installationsdatum eines Geberit aquaClean beim Endkunden für die Dauer von drei Jahren, dass das Produkt frei von Material- und Produktionsfehlern ist. (Foto: Geberit)

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Für kleine trinkwasser-Zirkulations-anlagen in Ein- und Zweifamilien-häusern ist die Station «regucirc B» von Oventrop die ideale Lösung. (Fotos: Oventrop)

Mit dem integrierten thermisch regelnden Zirkulationsventil «aquastrom Vt» wird die Hoch- effizienzpumpe automatisch (thermisch-hydraulisch) auf den optimalen Leistungspunkt geregelt.

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für Sanierungen: Wenn Abwas-serleitungen für grosse Spülmen-gen dimensioniert sind, kann der TECE-Spülkasten auch nach-träglich auf 9-Liter-Vollspülung umgestellt werden.Die Qualität der TECE-Technik wird durch Partnerschaften mit renommierten Unternehmen be-stätigt. Beispielsweise mit TOTO, dem Weltmarktführer bei Dusch-WCs und Japans führendem Hersteller von Sanitärkeramik. Für die Anbindung seiner Dusch-WCs an europäische Spülsyste-me setzt TOTO auf Spültechnik von TECE.� n

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Bei der Spültechnik auf nummer SicherKaum ein Unternehmen verfolgt den Systemgedanken so konsequent wie der Haustechnikspezialist tECE. alle Komponenten seines Spültechniksystems sind stets miteinander kompatibel und erfüllen dabei alle Schweizer Marktstandards.

Spültechnik mit System: Jede tECE-Drückerplatte passt auf jeden tECE-Spülkasten. (Fotos: tECE)

Universelle technik: Spülmenge und Spül-strom lassen sich auf Mass an jede Keramik anpassen.

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Dank innovativer Materialien und Verfahren hat sich das De­sign der Badewanne komplett verändert. Sie ist zu einem Schmuckstück geworden, das sich mitten im Raum in Szene setzen lässt. Jetzt gibt es die pas­sende Armatur dazu.

Das KonzeptKreatives Design hat im gehobe­nen Segment freistehenden Wan­nenlösungen zum Durchbruch verholfen. Die Armaturenlinie KWC ONO wurde aktuell um den Standsäulenmischer KWC ONO Freestand ergänzt, der die­se Planungskonzepte unterstützt und in einer klaren, modernen Formensprache abrundet.

Das DesignDie Armaturenlinie KWC ONO passt zu modernen Bädern, in denen weiches Rund und kanti­ge Geraden eine neue Symbiose eingegangen sind. Der nahtlose, runde Armaturenkörper ist mit

schlanken, leichtgängigen Bedie­nungseinheiten und Ausläufen in gekonnten Proportionen verbun­den. Der neue Standsäulen­mischer KWC ONO Freestand führt diese markanten Design­details weiter und präsentiert sich als elegante, in sich stimmi­ge Komposition mit Wannenein­lauf und Handbrause. Der fugen­lose, hohe Sockel unterstreicht den autarken Charakter der Free­stand­Lösung. Verarbeitungs­qualität, Sorgfalt und Präzision im Detail entsprechen der ge­wohnt hochwertigen Produkt­ästhetik von KWC.

Die technikKWC ONO Freestand ist eine freistehende Wannenarmatur zur Bodenmontage. Gefertigt aus massivem Messing, einer nach höchsten Qualitätsstandards ver­chromten Oberfläche, und mit langlebigen Keramikdichtungen repräsentiert sie Schweizer Qua­litätsarbeit.

KWC OnO Freestand – perfektes Design am WannenrandDer neue Stand-säulenmischer KWC OnO Free-stand präsentiert sich als elegante, in sich stimmige Komposition mit Wanneneinlauf und Handbrause. (Foto: kwc.ch)

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GH/SpenGlerei/equipment

GH i Spenglerei i equipment

92 moderne Doppelbieger: präzise, schnell, flexibel

95 produkte

9-10 HK-Gebäudetechnik 91

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92 HK-Gebäudetechnik 9-10

GH/SpenGlerei/equipment

moderne Doppelbieger: präzise, schnell, flexibel

50 Jahre thalmann maschinenbau AG, Frauenfeld

Die tD-Doppelbieger machen die Vorteile des Doppelbiegens nun auch für ambitionierte Spenglerei-, Fassadenbau- sowie allgemeine Kantbetriebe in einer kostengünstigen und zugleich qualitativ hochwertigen Anlage nutzbar: eine obere und eine untere Biegewange ermöglichen das Abkanten von oben nach unten ebenso wie von unten nach oben, ohne die bearbeiteten Bleche zu drehen oder zu wenden.

Das erleichtert den Biegeprozess und erhöht den Durch­satz. Dabei überzeugen die Doppelbieger durch Präzi­sion, Schnelligkeit und Flexibilität ebenso wie durch Zuverlässigkeit sowie ein sehr breites Spektrum herstell­barer Profile.

maximale präzision Für maximale Präzision sorgt die einzigartige Thalmann­Steuerwellen­Technologie. Eine mechanische Zwangs­steuerung synchronisiert über eine massive Stahlwelle alle mechanischen Achsen und sorgt für konstanten Ar­beitsdruck über die gesamte Nutzlänge. Das liefert ext­

rem genaue Biegeergebnisse: Bei Profilen mit 60 und mehr Kantungen zum Beispiel liegt die

Abweichung von einer zur anderen Seite bei höchstens 2 mm, also maximal 0,04 mm pro Kan­tung. Der Doppelbieger erreicht Genauigkeiten

von ± 0,5 ° bei einem maximalen Biegewinkel von bis zu 143 ° und braucht für Hin­ und Rückweg dank Hoch­leistungshydraulik nur erstaunliche drei Sekunden. Ein automatischer Drucklos­Umlauf­Betrieb hilft übrigens ausserhalb der Biegezyklen, teure Energie einsparen.

Hohe FlexibilitätViele clevere Eigenschaften des Doppelbiegers ermögli­chen das Herstellen von Profilen, die mit anderen Ma­schinen nicht realisierbar sind: Die um 15 ° schräg ge­stellten, gekröpften Biegewangen erhöhen den Freiraum direkt am Biegeteil und bieten so mehr Flexibilität für die umsetzbaren Biegelösungen. Für den Anwender ein ech­ter Wettbewerbsvorteil. Dank der geteilten Biegewange von 12 mm Breite mit abnehmbarer 8­mm­Zusatzschie­ne lassen sich sehr enge Biegungen realisieren. Das auto­matische Greifersystem kann vom sehr schmalen Blech mit 24 mm Breite bis hin zum handelsüblichen 1250 mm breiten Coil alles sicher greifen. Spezielle Greiffinger, ab­gestimmt auf individuelle Profile, werden auf Wunsch natürlich auch realisiert. Damit auch Spezialprofile sicher gegriffen und zügig hergestellt werden können, wurde bei den Greiffingern Wert gelegt auf einfachen Wechsel und kurze Umrüstzeiten. Mit optionalen Anschlagfin­gern können noch schmalere Bleche bis zu nur 5 mm Breite bearbeitet werden. Dank einer speziellen Profil­Wangenaufnahme bietet das TD­Modell für Gegenkan­tungen viel Freiraum in der Maschine.

Zuverlässigkeit und lange lebensdauerQualität wird bei Thalmann gross geschrieben. Auch dazu trägt die Steuerwellen­Technologie bei, die sich als erprobtes Konzept auch im Flugzeugbau wiederfinden lässt. Die gleichmässige Kraftverteilung entlang der ge­

quelle: thalmann maschinenbau AG

thalmann nr. 1: Abkantmaschine

«Standard» im Jahr 1960. Diese maschine

ist noch heute bei einem Kunden

in Betrieb.

Doppelbieger tD 150 mit Arbeitslänge 6,4 m.

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9-10 HK-Gebäudetechnik 93

GH/SpenGlerei/equipment

samten Nutzlänge sorgt für eine ausgeglichene Belastung aller Achsen. Auch dann, wenn beispielsweise nur kurze Bleche bearbeitet werden. Übermässigem Verschleiss an einzelnen Achsen wird so vorgebeugt und die gesamte Lebensdauer der Maschine erhöht. Weitere sorgfältig aus-gewählte Komponenten leisten dazu einen Beitrag wie etwa die gehärteten Bolzen der Biegewangenlager, die ro-buste Synchronwelle oder das wartungsfreie, speziell für hohe Kantendrücke ausgelegte Material der Schwingen-lager. Auch bei der Proportionalventiltechnik und den Steuerungskomponenten wurde Wert auf höchste Qua-lität gelegt. Die massive Roboter-Schweisskonstruktion der Ständer und die bionische Krafteinleitung über naturnah gehal-tene Linienführung (Ellipsen-Radien) garantieren riss-

freie Ständereinheiten über die gesamte Lebensdauer der Maschine. Sanft eingestellte Achsenbewegungen beim Biegen reduzieren den Verschleiss zusätzlich wie auch den Lärm. Dank «Flüsterhydraulik» herrscht am Steuer-pult eine Lautstärke von nur 65 dB. Die Hydraulik ist für den Drei-Schicht-Betrieb ausgelegt. Nicht zuletzt spricht die hohe Eigenfertigungsrate für die Qualität der Dop-pelbieger. Circa 80 Prozent der Teile werden bei Thal-mann gefertigt. Und sollte doch einmal eine Reparatur fällig werden, besteht eine Liefergarantie für Ersatzteile über Jahrzehnte.

Aber sicher Die Sicherheit der Bediener muss beim Schwenkbiegen natürlich gewährleistet sein. Dies ist der Fall, wenn

50 Jahre Schwenkbiegetechnologie in Frauenfeld

Objekt pilatuswerke: Dacheindeckung/ Fassadenbekleidung wurde ausgeführt durch die Firma indu-Bau. Gebäudeabmes-sungen: l x B x H: 122 x 72 x 17 m. Dachflä-che 9200 m², Fassa-denfläche 2200 m².

Als Otto Thalmann 1948 mit der Gründung seiner Schlos-serei den Sprung in die Selbstständigkeit wagte, ahnte er nicht, mit welcher Geschwindigkeit sich diese vom Ein-mannbetrieb zur international bekannten Maschinen-manufaktur entwickeln würde. Am Beginn der Erfolgsge-schichte steht die Markteinführung der ersten Thalmann-Abkantmaschine «Standard» im Jahre 1960. Wie alle Thalmann-Schwenkbiegemaschinen verfügte be-reits die Thalmann Nr. 1 über die heute noch einzigartige Steuerwellentechnologie. Dabei sorgen zwangsgesteuerte und synchronisierte Stahlachsen für einmalig parallele Er-gebnisse und gleichmässige Druckverteilung auf der ge-samten Nutzlänge. Übrigens: Die Steuerwellentechnologie wird auch im Flugzeugbau, etwa zur Steuerung der Lande-klappen benutzt.Seither überzeugen die Blechbiegemaschinen des im Kan-ton Thurgau angesiedelten Unternehmens immer wieder mit wegweisenden Innovationen. Heute, 50 Jahre später, geniesst das Traditionsunternehmen weltweit den Ruf, Kundenanforderungen visionär umzu-setzen. Zahlreiche, von Thalmann eigens für spezielle An-

wendungsfälle entwickelte Ausstattungsmerkmale, gehö-ren inzwischen zu den Standards im modernen Schwenk-biegemaschinenbau. Neben Serienmaschinen mit bis zu 18,20 m Länge bei Biegeleistungen bis zu 3 mm (Stahl 400 N/mm²), der legendären MagnaBend mit Magnetspann-technik und voll automatisierten Doppelbiegern wurden auch unzählige kundenspezifische Sondermaschinen ent-wickelt und hergestellt. Zu Recht sind die Gebrüder Ruedi, Rolf und Peter Thalmann, die Inhaber der Thalmann Ma-schinenbau AG, stolz auf ihr Unternehmen. Bestätigt wird dieser Erfolg durch beeindruckende Verkaufsstatistiken, die mit bislang über 3000 ausgelieferten Maschinen glän-zen.Zur Optimierung des Vertriebs der Thalmann-Produkte in der Schweiz besteht seit 2010 eine Kooperation mit der De-brunner Acifer AG, die ihr Sortiment an Werkzeugen, Halbfabrikaten, Blechwaren und Blechbearbeitungsma-schinen nun mit den speziellen Langabkantmaschinen der Thalmann Maschinenbau AG ergänzt hat.

(www.thalmann-ag.ch)

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94 HK-Gebäudetechnik 9-10

GH/SpenGlerei/equipment

Sicherheitseinrichtungen nicht nur vorhanden, sondern auch leicht anzuwenden sind. Das Sicherheitskonzept wurde bei der TD-Reihe daher bewusst einfach gehalten, um nicht zur Manipulation von Sicherheitseinrichtun-gen zu verleiten. Eine Sicherheitslichtschranke sowie eine Laserschranke für die Klemmwange und die Schneide- bzw. Rollformereinheit sind Teil des Sicherheitskonzepts. Die Norm «Sicherheit bei Steuerungen» ist ebenso be-rücksichtigt wie die Vorgaben zu den vorgeschriebenen Sicherheitsausrüstungen nach der neusten EU-Maschi-nenrichtlinie.

Bedienerfreundlichkeit gefragtEine Maschine ist immer nur so gut, wie sie sich auch be-dienen lässt. Ein kipp- und schwenkbares Bedienpanel erlaubt grossen Mitarbeitern ebenso ergonomisches Ar-beiten wie kleineren. Auch bei der im eigenen Hause ent-wickelten Software DS3000 wurde Wert auf Bediener-freundlichkeit gelegt. Selbstverständlich sind in der Ma-terialdatenbank Radiusverstellwerte hinterlegt zum vollautomatischen Ermitteln optimaler Biegeradien. Bie-geprogramme können direkt an der Maschine oder an einem externen PC-Arbeitsplatz angelegt und sofort in einer Live-Demo angezeigt werden. Eventuelle Konflik-te lassen sich so einfach im Vorfeld feststellen und behe-ben. Für den eigentlichen Biegevorgang muss der An-wender dann nur noch das entsprechende Programm auswählen und starten. Und sollte zur Bedien-Software doch einmal eine Frage auftauchen: Der hausinterner Software-Support berät die Anwender.

Vorstellung an der euroBlech Hannover im OktoberDer offizielle Stapellauf ist an der EuroBlech 2010 in Han-nover geplant (26.–30. Oktober, www.euroblech.com), wo das neue TD-Doppelbiegermodell dem breiten Pub-likum vorgestellt wird. Die vielen und einzigartigen Vor-teile des neusten «Thalmann-Sprösslings» haben aber erfreulicherweise schon im Vorfeld diverse Kunden zu einer Bestellung bewegt.

erster Doppelbieger der Baureihe tD in der SchweizIn der Schweiz wurde die erste TD im August an die Fir-ma Indubau im solothurnischen Gunzgen ausgeliefert. Thomas Knubel, Geschäftsführer des 40 Mann starken Unternehmens, war neben den vielen technischen High- lights des neuen Doppelbiegers auch vom makellosen optischen Eindruck und der Liebe zum Detail der Maschine angetan. Die Firma InduBau, die als herausragendes Objekt die neue Hangarhalle der Pilatuswerke in Stans eingekleidet hat, will dank den ganz neuen Möglichkeiten, die der neue Thalmann-Doppelbieger bietet, mit innovativen Fassaden-Designideen am Markt individuellen Kunden-ansprüchen nachkommen. n

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9-10 HK-Gebäudetechnik 95

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Im Mai 2010 fand die 1. General-versammlung des neu gegründe-ten Verbands der Schweizer Ar-beitsbühnen-Anbieter statt. Nach dem Eintre� en der Gäste infor-mierte der Präsident des VSAA/ASFP Jürg Ch. Frutiger von der UP AG über die aktuellen Zah-len, die fokussierten Ziele und die bestehenden und neuen Mit-glieder. Die Leitbilder des Ver-bandes wurden dabei besonders hervorgehoben, da die Mitglieds-organisationen nach diesen Prä-missen handeln sollen. Die Leit-bilder versprechen einiges, bei-spielsweise möchte der Verband seinen Marktanteil von momen-tan gut 50 Prozent aller Arbeits-bühnengeschä� e der Schweiz

weiter ausbauen. Neben formel-len Bekenntnissen setzt sich je-des Mitglied für die Einhaltung von Normen und Gesetzen bei der Inbetriebnahme von Arbeits-bühnen ein. Dadurch werden die Mitglieder des VSAA/ASFP zu einem verlässlichen Gesprächs-partner gegenüber Behörden,Institutionen und Verbänden.Neben den acht Gründungs� r-men sind an der 1. GV zwei wei-tere Mitglieder aufgenommen worden. Zum einen ist dies die Avesco Rent AG aus Puidoux und zum anderen die Senn AG aus O� ringen. Beide Neumitglie-der wurden vom Verband auf ihr Qualitätsmanagement genaues-tens überprü� .

Erste Generalversammlung des Verbands Schweizer Arbeitsbühnen

Im Mai 2010 fand die1. Generalversammlung des neu gegründeten Verbands der Schweizer Arbeitsbühnen-Anbieter statt. Die Mitglieder des VSAA/ASFP verstehen sich als verlässlichen Gesprächspartner gegen-über Behörden, Institu-tionen und Verbänden. (Foto: AZW)

Eine der Gründungs� rmen ist die UP AG mit inzwischen 25 Standorten in der gesamten Schweiz und Hauptsitz in A� ol-tern a. A. Ausserdem verfügt sie mittlerweile über einen Geräte-park von rund 800 Arbeitsbüh-nen. Mit den weiteren sieben Gründungs� rmen setzt sie sich für die Sicherheit von Arbeits-bühnen ein. Die UP AG bietet als IPAF-geprü� es und zerti� ziertes Schulungscenter die entspre-chenden Kurse für Anwender von Arbeitsbühnen an. Somit setzt sie sich für das Engagement in der Aus- und Weiterbildung von professionellen Arbeitsbüh-nenfahrern und Bedienern ein. (www.verbandvsaa.ch)Für weitere Informationen kon-taktieren Sie die UP AG oderbesuchen Sie die Website: www.upag.ch

Die Homepage des Schweizer Verbandes für Arbeitsbühnen- Anbieter finden Sie unter:www.verbandvsaa.ch ■

UP AG8910 Affoltern a. A.Tel. 044 763 40 60 www.upag.ch

Verband Schweizer Arbeitsbühnen-Anbieter VSAA/ASFPPostfach 6564010 Baselwww.verbandvsaa.ch

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96 HK-Gebäudetechnik 9-10

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Störlichtbögen haben vor allem für Personen o� verheerende Fol-gen, wie schwere Verbrennungen durch die hohe Temperatur, Schä-digung des Auges durch den enorm hellen Lichtblitz und Hör-schäden durch die Explosion. Da-rüber hinaus werden in den meis-ten Fällen auch die Anlagen und Gebäude beschädigt und es kommt zu Stillstandszeiten, die wiederum hohe Folgekosten verursachen können. Ziel vom Störlichtbogenschutz-System DEHNarc ist deshalb die schnel-le Erkennung eines Störlichtbo-gens und das Reduzieren seiner Auswirkungen auf ein ungefähr-liches Mass. Die Erkennung des Störlichtbogens geschieht durch drei getrennte optische Sensoren. Die Löschung erfolgt durch ein neuartiges, extrem schnelles Kurzschliessersystem. DEHNarc ist für den Einsatz in Niederspannungs-Schaltanlagen (400 V/50 Hz) und einen Bemes-sungskurzschlussstrom von 1–25 kAe� konzipiert. Die Störlichtbo-generfassung und -löschung er-folgt in max. 5 ms (bei 25 kA).Das Störlichtbogenschutz-Sys-tem führt zu einer deutlichen Be-grenzung insbesondere der ther-mischen Wirkung eines Stör-lichtbogens. Die verbleibenden Temperatur-, Energie- und Wär-mestrom-Werte werden unter die Grenzwerte der STOLL-Kur-

ve reduziert. Damit können Ver-brennungen zweiten Grades ver-hindert werden.DEHNarc bietet für Personen mit persönlicher Schutzausrüs-tung (PSA) im Fall von War-tungs- und Instandhaltungs-arbeiten an Niederspannungs-Schaltanlagen einen erhöhten Schutz bei Störlichtbögen und ist somit eine wichtige Ergänzung zur notwendigen persönlichen Schutzausrüstung beim Arbeiten unter Spannung (AuS).Dehn + Söhne bietet innovative Schutzprodukte, kundenspe-zi� sch abgestimmte Schutzkon-

zepte und Engineering- und Prü� eistungen im Hochspan-nungs- und Stossstromlabor des Unternehmens. Neue Wege auf-zuzeigen und zu beschreiten sind dem Neumarkter Blitz-, Über-spannungs- und Arbeitsschutz-spezialisten seit nunmehr 100 Jahren ein Anliegen. ■

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9-10 HK-Gebäudetechnik 97

Schweizerisch-Liechtensteinischer Gebäudetechnikverband

Auf der Mauer 11, Postfach, 8021 Zürich, Tel. 043 244 73 00, Fax 043 244 73 79

InhaltMit Innovationskraft und Fachkompetenz die unternehmerische Zukunft sichern 97suissetec-Heizungsfachtagung am 21. März 2011 in Zürich 97Matthias Graf hat den «Sanitär» in den Genen 98Neue Mitglieder in den suissetec-Fachbereichsvorständen 99toplehrstellen.ch auf Facebook 99Paradebeispiel eines Unternehmens gewinnt Solarpreis 2010 100Energieberater Gebäude: Premiere geglückt 100Kontrollgang 101Konjunkturumfrage in den Branchen Sanitär, Heizung und Klima 101Kreativ-Wettbewerb für Spenglerlernende 102«Europäischer Architekturpreis 2011 Energie + Architektur» 104Schweizerischer-süddeutscher Erfahrungsaustausch 104Agenda 105

Editorial

suissetec hat am 3. September anlässlich des Schweizer Solar-preises einen Spezialpreis für die «bestintegrierte thermische Solaranlage» gestiftet. Prämiert wurde die Lutz-Boden-müller AG, Beringen (SH). Ge-schäftsführer Roman Lutz hat mit seinem Team das eigene Fir-mengebäude mit einer moder-nen und ästhetisch mustergülti-gen Lösung für die Warmwasser-aufbereitung ausgestattet. (siehe auch Bericht Seite 100).

Das suissetec-Mitglied steht ex-emplarisch dafür, wie viel Inno-vationskraft für energieeffizien-tes Bauen in den Unternehmen unserer Branchen steckt. Diese Innovationskraft müssen wir aber noch viel stärker nutzen! PlusEnergieBauten sind längst möglich. Know-how, Techno-logien und Systeme sind vor-handen. Sonnenkollektoren zur Warmwasseraufbereitung, Solar-zellen zur Stromerzeugung, Lüf-tungsgeräte zur Wärmerückge-winnung oder Wärmepumpen zur Nutzung der Umgebungs-wärme sind nur einige von un-zähligen Komponenten und Sys-temen, die wir heute einsetzen; stets mit dem Ziel, die Energie-effizienz in Gebäuden zu stei-gern. Wir planen und bauen An-lagen, die je länger je mehr eine Netto-Energielieferung nach aus-sen zulassen. Es sind Anlagen, die uns auch neue Marktchancen

Mit Innovationskraft und Fachkompetenz die unternehmerische Zukunft sichern

eröffnen. Der Bedarf nach ener-getisch wirtschaftlichen und um-weltverträglichen Lösungen im Gebäudebereich ist enorm. Der Wunsch nach Komfort nimmt zu und die Hausbesitzer bzw. Bau-herren erwarten von uns umfas-sende Beratung. Dabei helfen uns Bildungsangebote und Tools, die der Schweizerisch-Liechten-steinische Gebäudetechnikver-band in den letzten Jahren ent-wickelt hat. Als Paradebeispiel nenne ich den Bildungsgang «Energieberater Gebäude». Ener-gieberater Gebäude sind in der Lage, im Rahmen von Gebäude-Förderprogrammen bewilli-gungsfähige Gesuche zusam-menzustellen. Sie fungieren als Ansprechpartner der Eingabe-stellen für Subventionen und sind akkreditiert, Gebäude-Ener-gieausweise der Kantone (GEAK) auszustellen. Der CO2-Spiegel dient als Analysetool zur Erstbe-

ratung und Sensibilisierung des Bauherrn punkto Gebäudeener-gieeffizienz und zeigt u.a. das Reduktionspotenzial von CO2-Emissionen auf.suissetec ist sich seiner umweltpo-litischen Verantwortung bewusst. Wir sind gewillt, gemeinsam mit den Mitgliedsunternehmen die neue Ära energieeffizienter Ge-bäudetechnik mitzugestalten. Un-sere Firmen sind die erste Anlauf-stelle, wenn es darum geht, Bau-herren in diesen Fragen zu beraten – sei es bei einem Neubau oder ei-ner nachhaltigen Sanierung. Nicht zuletzt bin ich überzeugt, dass wir mit profunder Fachkompetenz im Bereich der Gebäudeenergieeffi-zienz auch zu einem bedeutenden Teil unsere unternehmerische Zukunft sichern. � n

Peter Schilligersuissetec Zentralpräsident

(Red) Schauplatz der 7. Hei-zungsfachtagung von suissetec ist das Hotel Crowne Plaza in Zü-rich. Robert Diana, zuständiger Fachbereichsleiter Clima bei

suis setec, ist zuversichtlich, nach 2008 erneut hochkarätige Refe-renten mit spannenden Vorträ-gen präsentieren zu können. Gemeinsam mit seinen Fachbe-

reichskollegen ist er zurzeit in-tensiv mit der Detailplanung der Fachtagung beschäftigt. Bereits jetzt ist bekannt, dass die The-men «Anlagenwasser» und «La-

gerung von Holzpellets» Schwer-punkte bilden werden. Sobald verfügbar folgen weitere Infor-mationen in den kommenden Ausgaben der HK-GT.� n

suissetec-Heizungsfachtagung am 31. März 2011 in Zürich

Am 31. März 2011 geben sich Schweizer Heizungsfachleute im Hotel Crowne Plaza, Zürich, ein Stelldichein. (Foto: zVg)

Termin vormerken:

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98 HK-Gebäudetechnik 9-10

SuiSSetec

Schweizer Meisterschaften der Gebäudetechnik vom 1.–10. Oktober 2010

Text: Marcel Baud

Inzwischen tragen auch in den Berufen Heizungsmonteur und Lüftungsanlagenbauer die besten Lehrabschluss-Absolventen ihre Wettkämpfe aus. Die Gebäude-technikplaner feiern mit einem Show-Wettbewerb an der «Foire du Valais» in Martigny Premiere. suissetec ist Ehrengast; die Schweizer Meisterschaften der Gebäudetechnik gelten als be-sondere Attraktion der Messe.

Viel Publikum erwartetFrüher fanden die Schweizer-meisterschaften der Gebäude-technik unter Ausschluss der Öf-fentlichkeit statt. Heute ist der Anlass ein Publikumsmagnet an grossen Berufsshows («Cité des métiers et de la formation» in Genf, 2009) oder bedeutenden Messen wie dieses Jahr in Marti-gny. Dort werden mehr als 200'000 Besucherinnen und Be-sucher erwartet – beste Gelegen-heit für die Wettkämpfer, sich und ihre Berufe einem breiten Publikum und den Medien zu präsentieren.Matthias Graf machen die vielen Menschen, die ihm bei der Ar-beit in der Messehalle über die Schultern schauen werden, kein Kopfzerbrechen. Er sei durchaus ein Wettkampftyp. Wie viele erfolgreiche Teilnehmende vor ihm, ist auch er in seiner Freizeit sportlich aktiv. Zweimal pro Wo-che trainiert er an seinem Wohn- und Arbeitsort Maisprach (BL) im Turnverein. Regelmässig star-tet er bei Wettkämpfen in Leicht-athletik und Geräteturnen und kennt sich gut mit dem Nerven-kitzel aus, bevor es ernst gilt.

Auch an der Lehrabschlussprü-fung habe sich seine Aufregung in Grenzen gehalten, sagt Graf. Trotz des Drucks habe er sich sehr gut auf die Prüfung konzen-trieren können.

Berufsbildner als talentscoutVon den Schweizer Meisterschaf-ten der Gebäudetechnik hatte Matthias Graf zwar schon gehört, doch den Anstoss für die Teil-nahme habe sein Berufsbildner Michael Meister gegeben (Lehr-betrieb Meister Sanitär + Speng-lerei AG, Muttenz [BL]). Meister hatte schon während der Lehr-zeit ein Auge auf seinen Schütz-ling geworfen und schnell er-kannt, dass er hier ein ausserge-wöhnliches Talent unter seinen Fittichen hatte. Mit der Ab-schlussnote von «5,8» und dem ersten Rang im Prüfungskreis Baselland erübrigte sich für Mat-thias Graf im Juli 2010 dann je-des weitere Zögern, den Anmel-detalon für den Wettbewerb aus-zufüllen.

Seine Begabung ist wahrschein-lich genetisch bedingt. Schon von klein auf sei er in der Freizeit am liebsten beim Vater in der Werkstatt gewesen, sagt der Meisterschaftskandidat. Für ihn stand immer ausser Frage, dass er Sanitärmonteur lernen würde. Er wird dereinst in neunter (!) Generation den Familienbetrieb, die Graf Spenglerei Sanitär AG, Maisprach, übernehmen. Die Ur-sprünge des Betriebs gehen bis auf das Jahr 1809 zurück. Aus der

damaligen Schmiede ist längst ein moderner Sanitär- und Spenglerei-Betrieb mit 7 Mitar-beitenden und 3 Lernenden ge-worden. Nach Lehrabschluss und bestan-dener Berufsmatur arbeitet Graf noch bis im November im elter-lichen Betrieb. Dann muss er in die Rekrutenschule einrücken. Bereits ab September 2011 will er sich der nächsten Herausforde-rung stellen – dem 3-jährigen Studium Fachrichtung Gebäu-

Sanitärmonteur Matthias Graf aus Maisprach (BL) tritt im Oktober an den Schweizer Meister-schaften der Gebäude-technik an.(Foto: Marcel Baud)

Wettkampf der Spengler 2009 in Genf. ein grosser Besucheraufmarsch wird auch im Wallis erwartet. (Foto: Benjamin Mühlemann)

1990, als erstmals die Schweizer Meister bei den Spenglern und Sanitärmonteuren gekürt wurden, kam Matthias Graf gerade zur Welt. Jetzt tritt der 19-jährige Baselbieter im Oktober selbst an den Schweizer Meisterschaften der Gebäudetechnik an.

Matthias Graf hat den «Sanitär» in den Genen

«Foire du Valais» in Martigny – die bedeutende Herbstmesse der Romandie wird zum Schaufenster für die suissetec-Berufe. (Foto: ©lindaphoto.ch)

Page 97: HK-GT 2010/09

9-10 HK-Gebäudetechnik 99

SuiSSetec

detechnik an der Hochschule Luzern.

Aussicht auf ein ticket für die WM in LondonVon der Teilnahme an den Schweizer Meisterschaften der Gebäudetechnik erhofft sich Mat-thias Graf vor allem, spannende

Eindrücke und ein unvergessli-ches Erlebnis mit nach Hause zu nehmen. Die Chancen dafür ste-hen gut: in einem Dankesbrief an suissetec schrieb Marco Daep-pen, Wettkämpfer bei den Hei-zungsmonteuren 2009: «Es hat sich in jedem Fall gelohnt, an der Berufsmeisterschaft teilzuneh-

men. Nicht nur wegen der tollen Preise, sondern auch wegen der coolen Erfahrung, die ich in Genf machen durfte.»Natürlich träumt Matthias Graf auch von den Berufsweltmeister-schaften*, den WorldSkills, die 2011 in London ausgerichtet wer-den. Nun gelte es aber zuerst, sich optimal auf den nationalen Wett-kampf vorzubereiten. Obwohl er noch nicht im Detail weiss, was auf ihn zukommt, will er beson-

dere Techniken, wie zum Beispiel das Schweissen und Löten, noch-mals einüben. Unterstützt von Vater Thomas Graf trainiert er im Betrieb hart, um sich auch in Martigny – so hofft er – in den Rängen zu platzieren.� n

* Die jeweils Besten der Schweizer Meis-terschaften der Gebäudetechnik von 2009 und 2010 erhalten die Möglichkeit, sich in einem Ausscheidungswettbe-werb für die Berufsweltmeisterschaften 2011 zu qualifizieren.

Das Messegelände centre d'expositions et de Réunions, Martigny.(Foto: Jean-Yves Glassey)

Agenda Schweizer Meisterschaften der GebäudetechnikWettkampf: Schweizer Meisterschaften der Gebäudetechnik in den Berufen Heizungsmonteur, Lüftungsanlagenbauer, Sanitärmonteur und Spengler; Show-Wettkampf der Gebäudetechnikplaner

Ort: «Foire du Valais» Martigny (VS), CERM – Centre d'Expositions et de Réunions Martigny, Halle 62

Datum: 1.–10 Oktober 2010. Ausser am 9. und 10. Oktober wird täglich in allen Berufen parallel gearbeitet. Siegerehrung und Schluss-feier: Sonntag, 10. Oktober 2010.

Unter der eigens für die Schweizer Meisterschaften der Gebäude-technik erstellten Website: meisterschaft.toplehrstellen.ch sind alle News und Details zum Wettbewerb, zu den Kandidaten und vieles mehr abrufbar. Mehr zur Walliser Publikumsmesse und dem Veran-staltungsort unter: www.foireduvalais.ch.

suissetec dankt den Hauptsponsoren des Anlasses Geberit und Debrunner Acifer für ihr Engagement.

(baud) «Die Jugendlichen dort abholen, wo sie kommunizie-ren.» – Das haben die Macher der aktuellen Lehrlingskampag-ne von suissetec ernst genom-men. So wird schnell fündig, wer im Suchfeld des weltweit gröss-ten Online-Netzwerks Facebook den Begriff «toplehrstellen» ein-gibt. Nutzer können Inhalte des Facebook-Eintrags der suissetec-Lehrstellenkampagne kommen-tieren, diskutieren und die Site mittels den «Freunden vorschla-gen»-, «teilen»- oder «gefällt mir»-Buttons weiterverbreiten. Der Schneeballeffekt ist durch-aus erwünscht und wird heute als Mittel zur Streuung von Infor-mationen auf Online-Netzwer-ken immer häufiger genutzt. Un-ter den Videos des toplehrstel-

len-Eintrags findet man selbstverständlich den aktuellen Werbespot, aber auch Extras wie das «Making-of» zum Videoclip. www.facebook.com� n

toplehrstellen.ch auf Facebook

www.facebook.com Den wenigen unter uns (?), die noch kein Facebook-Konto besit-zen – immerhin verfügt das On-line-Netzwerk nach eigenen An-gaben inzwischen über 500 Mio. aktive Nutzer – sei hier kurz er-klärt, worum es sich dabei han-delt: Facebook ist ein Gemein-schaftsportal bzw. Online-Kon-taktnetzwerk. Nutzer müssen zunächst ein sogenanntes Profil eröffnen, um das Portal verwen-den zu können. Das Netzwerk stand bezüglich Umgang mit sen-siblen Daten auch schon in der Kritik. Anwender sollten deshalb bei den Profileinstellungen, über die man die Sichtbarkeit seiner Eingaben steuert, aber auch bei den veröffentlichten Inhalten achtsam sein.

«Die Jugendlichen dort abholen, wo sie kommunizieren» – toplehrstellen mit tV-Spot «200 % icH» auf Facebook.

(Red) Der Zentralvorstand von suissetec hat anlässlich seiner Sitzung vom 17. Juni 2010 Beat

Waeber als Mitglied des Fachbe-reichsvorstands Clima Heizung gewählt. Ebenso wurde die Wahl

von Benno Lees als Mitglied des Fachbereichs Spengler/Gebäude-hülle bestätigt. � n

Neue Mitglieder in den suissetec-Fachbereichsvorständen

Page 98: HK-GT 2010/09

100 HK-Gebäudetechnik 9-10

SuiSSetec

(muhb) Die Lutz Bodenmüller AG, Behringen (SH), ist eine von unzähligen Mitgliederfirmen des Schweizerisch-Liechtensteini-schen Gebäudetechnikverbands suissetec, die sich aktiv für die Nutzung der Sonnenenergie ein-setzen – und eine preisgekrönte dazu: Geschäftsführer Roman Lutz durfte am 3. September den von suissetec gesponserten Schweizer Solarpreis für die best-integrierte thermische Solaranla-ge entgegennehmen. Lord Nor-man Foster verlieh die Schweizer Solarpreise im Rahmen der Fach-

messe «Bauen & Modernisieren» in der Messe Zürich.Ausgezeichnet wurde ein Projekt, bei dem die Lutz Bodenmüller AG ihr eigenes Firmengebäude mit einer Solaranlage zur Warm-wasseraufbereitung ausgestattet hat. Die Anlage ist unauffällig und schlicht in das Gewerbege-bäude integriert. Sie passt sich harmonisch in die Gebäude- und Fensterstruktur ein und beweist, dass pragmatische und praxisori-entierte Lösungen existieren. Aus serdem wird im Zusammen-spiel mit weiteren erneuerbaren Energiequellen (Solarstrom, Pel-lets) die Minergie-Zertifizierung erreicht. «Ein Musterbeispiel ei-nes Gebäudetechnik-Unterneh-mens, das mit gutem Beispiel vo-rangeht und mit einer eigenen Anlage auch ein hervorragend in-tegriertes Vorzeigeobjekt für zu-künftige Kunden besitzt. Ein Pro-

jekt mit Nachahmungscharakter für das Gebäudetechnikgewerbe insgesamt», heisst es im Bericht der Jury.Eine Dienstleistung für Mit-gliedsunternehmen von suisse-tec: Bauherren finden den rich-

tigen Partner für energetisches Bauen und Sanieren unter www.suissetec.ch.� n

Paradebeispiel eines unternehmens der Gebäudetechnik gewinnt Solarpreis 2010

Preisgekröntes Firmengebäude der Lutz Bodenmüller AG mit harmonisch integrierter Solaranlage. (Foto: zVg)

(baud) im Juli 2010 wurde die erste Austragung des energieberaters Gebäude am suissetec-Bildungszentrum in Lostorf erfolgreich abgeschlossen. Alexander Rechsteiner, verantwortlich für den Bildungsgang, zieht ein positives Fazit:

Alexander Rechsteiner, waren die Teilnehmer mit dem Gebotenen zufrieden?Am Ende des Lehrganges haben wir neben einer schriftlichen Be-fragung auch persönlich mit den Teilnehmern über ihre Kursbeur-teilung gesprochen. Das Feedback war überwiegend gut bis sehr gut. Sehr erfreut hat uns auch, dass ei-nige Teilnehmer ihre guten Ein-drücke bereits nach aussen getra-gen haben und dies wiederum an uns zurückgemeldet wurde. Die erarbeitete Struktur, die behan-delten Themen und die Umset-zung in der Lernmoderation ha-ben sich bestens bewährt.

Wie stufen Sie das fachliche Niveau der Kursteilnehmer ein?Die Dozenten sind sich einig, dass die Teilnehmenden bereits einen hohen Wissensstand und

viel Erfahrung mitbringen. Das macht die Lernmoderationen ei-nerseits anspruchsvoll, anderer-seits auch sehr dynamisch, inte-ressant und für die Teilnehmen-den äusserst lernfördernd. Alle Lernmoderatoren werden übri-gens mit Freude und Motivation auch für die weiteren Lehrgänge zur Verfügung stehen.

Zeichnen sich Themenschwer-punkte ab, bei denen der «Wis-sensdurst» besonders gross ist?Im Bereich des Energienachwei-ses ist tatsächlich die Nachfrage äusserst gross gewesen. Deshalb werden wir das Thema ausbauen und mit mehr Lektionen bestü-cken. Ebenso bei Aspekten rund um die Gebäudehülle ist noch Entwicklungspotenzial vorhan-den. Retuschen werden wir bereits im nächsten Kurs anbringen.

energieberater Gebäude: Premiere geglückt

Wie sieht die Zukunft aus?Der laufende zweite Kurs (ab Au-gust 2010) und die Austragung im Frühjahr 2011 sind bereits ausgebucht. Für den August 2011 sind noch Plätze frei. Bis 2014 planen wir regelmässig zwei Aus-tragungen des Energieberaters Gebäude durchzuführen.

Detailinformationen zum Lehr-gang Energieberater Gebäude unter www.suissetec.ch (Menü-punkt: Bildung → Höhere Berufs-bildung) oder direkt bei der Kurs-administration des suissetec Bil-dungszentrums Lostorf: Frau Ursula Eng, Tel. 062 285 70 80, E-Mail: [email protected]� n

Die ersten teilnehmer des «energieberater Gebäude» konzentriert bei der Arbeit.

Page 99: HK-GT 2010/09

9-10 HK-Gebäudetechnik 101

SUISSETEC

Isabel Mena wird Haustechnikplanerin (Teil 11)

Nun bin ich endlich im 4. Lehr-jahr angekommen. Es wird mit Abstand das schwerste von allen, denn in ein paar Monaten begin-nen schon die Prüfungen. Egal, ob in der Schule oder bei der Ar-beit; nun wird der Druck spürbar und man wird vom Ausbildner am Arbeitsplatz und den Lehrern an der Gewerbeschule auf die LAP getrimmt. Bei der Arbeit heisst das, Verant-wortung für alles zu überneh-

men. Ich kann jetzt alleine an Sit-zungen teilnehmen und Baustel-len einen Besuch abstatten. So wurde ich zum Beispiel bei mei-ner letzten Sitzung gefragt, ob die Aussparungen in einem be-stimmten Bad stimmen würden. Leider wusste ich es nicht. Also fuhr ich auf die Baustelle, um nachzumessen, ob alles korrekt war. Es war ein gutes Gefühl, da-nach mit Sicherheit sagen zu können, dass mit den Ausspa-

Kontrollgangrungen alles in bester Ordnung ist. Seit ich die Lehre begonnen habe, gefallen mir Baustellenbe-suche noch immer am besten. Auch wenn es hie und da unan-genehme Situationen geben kann, wenn man als Frau aufeiner Baustelle «aufkreuzt» – trotzdem würde ich mich jeder-zeit wieder für diese Lehre ent-scheiden. ■

Isabel Mena

«Alles korrekt!» – Isabel Mena nimmt jetzt selbst Mass auf der Baustelle.

In der Rubrik «In Ausbildung …»… begleiten wir Isabel Mena während rund einem Jahr ih-rer Berufsausbildung. In loser Folge berichtet die angehende Haustechnikplanerin, Fach-richtung Sanitär, persönlich darüber, was sie im Lehrbe-trieb, in Berufsschule und den überbetrieblichen Kursen freut, stört und bewegt.

Die Geschäftslage im Ausbauge-werbe hat sich verbessert, sowohl in der Heizungs- als auch in der Sanitärbranche. In ihrer subjekti-ven Wahrnehmung sind die Un-ternehmer – was die Zukunft be-trifft – weiterhin zuversichtlich. Im Sanitärbereich wird die Ge-schäftslage von den befragten Fir-men markant besser beurteilt als noch im letzten Quartal; die Bran-che bewegt sich auf einem hohen Niveau. Die Reichweite des Auf-tragsbestands steigt weiter. Aus-serdem zeigt der Blick auf die Kurve des erwarteten Auftrags-eingangs, dass die Erwartungshal-tung deutlich gestiegen ist.In der Heizungsbranche wird die allgemeine Geschäftslage wieder positiver beurteilt, und die Branche bewegt sich auf ei-nem ansprechenden Niveau. Die Reichweite des Auftragsbestands ist wieder auf das hohe Niveau von Ende 2009 gestiegen. Was die Zukunft betrifft, bleiben die befragten Unternehmer – analog zum vorangehenden Quartal – optimistisch, wie der Blick auf

die Kurve des erwarteten Auf-tragseingangs zeigt.Die Ergebnisse basieren auf einer Umfrage der Konjunkturfor-schungsstelle der ETH, Zürich; an der Umfrage nahmen 43 Sa-nitär- (1013 Beschäftigte) und41 Heizungs-Firmen (3735 Be-schäftigte) teil. ■

Hans-Peter KaufmannDirektor

Konjunkturumfrage in den Branchen Sanitär, Heizung und Klima – 2. Quartal 2010

* Differenz zwischen den Anteilen positiver und negativer Meldungen

in Prozent.

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102 HK-Gebäudetechnik 9-10

SUISSETEC

Thema «Energie & Umwelt» phantasievoll darstellen

Im Vorfeld des Spenglertags vom 2. März 2011 lanciert suissetec nach 2007 und 2009 bereits zum dritten Mal den Kreativ-Wettbewerb für den Berufsnachwuchs. Aufgerufen sind angehende Spenglerinnen und Spengler, die ihr schöpferisches Talent zum Thema «Energie & Umwelt» im Kursaal Bern unter Beweis stellen möchten. Als Hauptpreis winkt eine Reise an die «WorldSkills Competitions» in London.

(baud) Auch die aktuelle Aufga-benstellung «Energie & Umwelt» bietet den Kandidaten wieder viel Spielraum, mit Dünnblech und weiteren Materialien über-raschende und originelle Objek-te herzustellen. Man darf jetzt schon gespannt sein, zu welchen Skulpturen das Wettbewerbssu-jet die Spenglerlernenden inspi-rieren wird. 2009 belegten mit Sandra Porti-er (1.) und Nina Hersche (2.) gleich zwei Damen die ersten Plätze im Kreativ-Wettbewerb, damals zum Thema «Wind und Wetter». Portier überzeugte die Jury mit einer aufwendig herge-stellten Baumskulptur, die sich im Wind beugt. Die Genferin und alle weiteren 16 Finalisten hatten mit ihren Werken ein-drücklich bewiesen, wie viel künstlerisches Geschick in an-gehenden Spenglerinnen und Spenglern schlummert.

TeilnahmeberechtigungMitmachen können alle ange-henden Spenglerinnen und Spengler, die im August 2010 das 2. oder 3. Lehrjahr begonnen ha-ben. Es sind Einzelarbeiten oder Arbeiten in Zweierteams zuge-lassen.

Thema «Energie & Umwelt»Bewertet werden ausschliesslich Arbeiten zur vorgegebenen Auf-gabenstellung. Deshalb ist es wichtig, dass die Teilnehmenden das Thema «Energie & Umwelt» praktisch oder symbolisch in ihre Arbeit integrieren. Die Ob-jektideen dürfen als Skulptur, als (Gebrauchs-)Objekt oder Bild umgesetzt werden.

Anforderungen an das ObjektHöhe: max. 1,5 mGrundflächen: □ max. 1 mGewicht: max. 80 kgMaterial: Es dürfen andere Ma-terialien in Kombination mit Dünnblech verwendet werden, Blech muss jedoch überwiegen.

Wichtig ist, dass das Objekt aus ei-genen Ideen kreiert wird und nicht eine Vorlage für eine Wetterfahne oder Ähnliches aus einem Lehr-buch übernommen wird.Der Transport zur Ausstellung im Kursaal wird mit 100 Franken entschädigt.

BewertungIn erster Linie werden das Krea-tivitätspotenzial der Idee und de-

Kreativ-Wettbewerb für Spenglerlernende

ren Umsetzung bis zur Fertigstel-lung bewertet. Die Beurteilung der Arbeitstechniken hat zweite Priorität.Aus den eingereichten Vorschlä-gen werden die besten ausge-wählt und zur Präsentation an-lässlich des Spenglertages vom2. März 2011 zugelassen.Über die definitive Zulassung entscheidet die Jury bis Ende 2010.

PreiseAls Hauptpreis gibt es eine Reise für zwei Personen an die «WorldSkills Competitions 2011» in London zu gewinnen (inklu-sive Flug und Hotel), offeriert von Debrunner Acifer.Alle eingereichten Wettbewerbs-projekte werden mit einem suis-setec-Rucksack belohnt. Auf die ausgewählten Finalteilnehmer warten Preise im Gesamtwert von rund 5000 Franken.

AnmeldungSie erfolgt mit dem vollständig ausgefüllten Anmeldetalon. Eine Skizze des Projektes mit Vermas-sung (max. eine Seite A4) sowie ein kurzer Projektbeschrieb müs-sen beigelegt werden. Die kom-pletten Unterlagen sind bis spä-

testens 30. November 2010 (Da-tum des Poststempels) in einem Couvert an folgende Adresse ein-zusenden:

Schweizerisch-Liechtensteini-scher Gebäudetechnikverband (suissetec )Kreativ-Wettbewerb SpenglerAuf der Mauer 11, Postfach, 8021 Zürich

Fragen beantwortet Benjamin Mühlemann, Leiter Kommuni-kation, Telefon 043 244 73 13 oder E-Mail: benjamin.muehle [email protected]

Page 101: HK-GT 2010/09

9-10 HK-Gebäudetechnik 103

SUISSETEC

9-10 HK-Gebäudetechnik 103

Name 1Name 1 LehrbetriebLehrbetrieb

StrasseStrasse

Name 2Name 2 PLZ / OrtPLZ / Ort

E-MailE-Mail

Vorname 1Vorname 1 StrasseStrasse

PLZ / OrtPLZ / Ort

Vorname 2Vorname 2 E-MailE-Mail

GeburtsdatumGeburtsdatum

2. Lehrjahr

Mitglied suissetec

Nicht Mitglied suissetec

Ich nehme alleine am Wettbewerb teil

Wir nehmen zu zweit am Wettbewerb teil

3. Lehrjahr

Ort / DatumOrt / Datum UnterschriftUnterschrift

suissetecKREATIV-WETTBEWERB

«Energie & Umwelt» Anmeldung

Page 102: HK-GT 2010/09

104 HK-Gebäudetechnik 9-10

SuiSSetec

Das deutsche SHK-Handwerk prämiert gelungene Symbiose von energie und Architektur. Der «europäische Architekturpreis 2011 energie + Architektur» wird im kommenden März anlässlich der iSH 2011 in Frankfurt verliehen. interessierte Architekten können ihr Objekt noch bis 30. September 2010 einreichen.

(Red) Beim Wettbewerb sind regelmässig auch Objekte mit Beteiligung von suissetec-Mit-gliedsunternehmen erfolgreich; zum Beispiel 2009 mit dem e-Science Lab der ETH Zürich, das eine lobende Erwähnung fand.Der Preis wird vom Bund Deut-scher Architekten (BDA) ge-meinsam mit dem Zentralver-band Sanitär Heizung Klima (ZVSHK) ausgeschrieben und ist mit 10 000 Euro dotiert. Gesucht werden preiswürdige Beispiele energieeffizienter Architektur, die nach dem 1. Januar 2007 er-richtet wurden. Über die Preis-vergabe entscheidet eine fünf-köpfige Jury aus Architekten, Anlagenbauern und einem Ver-treter der Fachpresse. Den Vor-sitz der Jury übernimmt der Prä-sident des Bundes Deutscher Architekten (BDA).

Auf energieeffizienz sensibilisierenDer «Europäische Architektur-preis Energie + Architektur» soll auf die wachsende Bedeutung

des Themas Energie bei der Pla-nung und Gestaltung von Ge-bäuden aufmerksam machen. «Als Hersteller von Energieeffi-zienz in Gebäuden sind die Fach-betriebe des SHK-Handwerks heute für Architekten schon in der Planungsphase die idealen Kooperationspartner», urteilt El-mar Esser, der Hauptgeschäfts-führer des ZVSHK. Die Heraus-forderung für die Planung, Ge-staltung und Realisierung moderner Architektur bestehe darin, Form und Funktion von

«europäischer Architekturpreis 2011 energie + Architektur»

Gebäuden unter energetischen Gesichtspunkten optimal zu ver-binden. «Wir werden den Preis im Frühjahr 2011 auf der ISH vergeben. Es gibt dafür aus unse-rer Sicht keinen geeigneteren Ort als die Weltleitmesse unserer Branche», betont Elmar Esser. Die Ausschreibungsunterlagen einschliesslich der Teilnahmebe-dingungen können unter www.wasserwaermeluft.de herunter-geladen oder schriftlich angefor-dert werden (Bewerbungsschluss ist der 30. September 2010). � n

Zentralverband Sanitär Heizung KlimaReferat Organisation und VertriebRathausallee 6 D-53757 St. Augustin

Preisträger 2009: europäische investitionsbank in Luxemburg. Architekt: ingenhoven architects, Düsseldorf. (Foto: Matthias Reithmeier)

Über den ZVSHKDer Zentralverband Sanitär Heizung Klima/Gebäude- und Energietechnik Deutschland (ZVSHK/GED) ist Standesor-ganisation, Wirtschaftsverband und Interessenvertretung des SHK-Handwerks in Deutsch-land.Der Zentralverband ist der grösste nationale Verband in der EU für die Planung, den Bau und den Unterhalt gebäu-detechnischer Anlagen mit ei-nem Schwerpunkt in der Ener-gie- und Wassertechnik. Das SHK-Handwerk in Deutsch-land umfasst rund 50 000 Fach-betriebe. Der Zentralverband vertritt hiervon 30 000 Unter-nehmen.

(muhb) Die Verbandsspitzen von suissetec und des Fachverbandes Sanitär-Heizung-Klima Baden-Württemberg (D) trafen sich die-sen Sommer zum Erfahrungs-austausch. Der Vorsitzende des süddeutschen Verbands, Man-fred Stather, und sein Hauptge-schäftsführer Dr. Hans-B. Klein waren zu Gast bei suissetec-Zent-ralpräsident Peter Schilliger und Direktor Hans-Peter Kaufmann in Luzern. Das jährliche Treffen ist jeweils eine wertvolle Gele-genheit, um die neusten Ent-wicklungen in der Gebäudetech-nikbranche zu diskutieren – zu-

mal Manfred Stather aktuell auch als Präsident des deutschen Zent-ralverbands Sanitär Heizung Kli-ma fungiert. Die baden-württembergische «Landesinnung» mit rund 4000 Mitgliedern und der Schweize-risch-Liechtensteinische Gebäu-detechnikverband mit gut 3500 angeschlossenen Betrieben be-wegen sich in vergleichbaren Di-mensionen – was einen Erfah-rungsaustausch besonders inter-essant macht. Oftmals sind es dieselben Herausforderungen, mit denen die Branchen kon-frontiert sind.� n

Schweizerischer-süddeutscher erfahrungsaustausch

Hans-B. Klein, Manfred Stather, Hans-Peter Kaufmann, Peter Schilliger.(v.l.n.r.)

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9-10 HK-Gebäudetechnik 105

SuiSSetec

Region Kursbezeichnung Kursort Datum

Lostorf Heizung Sanitär SpenglerIst Ihr Berufsziel der eidg. Fachausweisals Chefmonteur/in Heizung oder Sanitär/ Spenglerpolier/Spenglerpolierin?In den modular aufgebauten Lehrgängen ist einEinstieg jederzeit möglich. Nehmen Sie mit unsKontakt auf; wir beraten Sie gerne.

suissetecLostorf

Vorbereitungsmodul:Jährlich im Herbst, 2 WochenLehrgang: Jährlich ab Frühjahr, 18 Wochen, verteilt auf 1½ Jahre

Ist Ihr Berufsziel das eidg. Diplom?Fachleuten im Besitz des eidg. Fachausweises ist der Einstieg in den Diplomlehrgang jederzeit möglich. Nehmen Sie mit uns Kontakt auf; wir beraten Sie gerne.

suissetecLostorf

Lehrgang: Jährlich ab Herbst, 18 Wochen, verteilt auf 1½ Jahre

Heizung Lüftung/Kälte Sanitär Spengler Lehrgang Projektleiter/in Gebäudetechnik

mit eidg. FachausweissuissetecLostorf

ab 8. August 2011Anmeldung bis 8. Juli 2011

Lehrgang Energieberater/in Gebäude mit eidg. Fachausweis

suissetecLostorf

ab 15. August 2011Anmeldung bis 8. Juli 2011

HeizungVorbereitungskurs auf den Lehrgang eidg. Fachausweis

suissetecLostorf

28. Februar bis 11. März 2011Anmeldung bis 28. Jan. 2011

Lehrgang Chefmonteur/in Heizung mit eidg. Fachausweis

suissetecLostorf

ab 16. Mai 2011Anmeldung bis 8. April 2011

Lehrgang Heizungsmeister/in mit eidg. Diplom suissetecLostorf

ab 6. Dezember 2010Anmeldung bis 22. Okt. 2010

GebäudetechnikModul 22.24

suissetecLostorf

ab 19. Oktober 2010Anmeldung bis 5. Okt. 2010

Servicemonteurkurs HeizungModul 50.21

suissetecLostorf

23.–27. Mai 2011Anmeldung bis 25. April 2011

SanitärVorbereitungskurs auf den Lehrgangeidg. Fachausweis

suissetecLostorf

1.–12. November 2010Anmeldung bis 1. Okt. 2010oder6.–17. Dezember 2010Anmeldung bis 8. Nov. 2010

Lehrgang Chefmonteur/in Sanitär mit eidg. Fachausweis

suissetecLostorf

ab 14. März 2011Anmeldung bis 4. Feb. 2011

Lehrgang Sanitärmeister/in mit eidg. Diplom suissetecLostorf

ab 29. November 2010Anmeldung bis 15. Okt. 2010

Lehrgang Sanitärplaner/in mit eidg. Diplom suissetecLostorf

ab 14. März 2011Anmeldung bis 4. Feb. 2011

Servicemonteurkurs Sanitär Teil 2Modul 50.12

suissetecLostorf

19.–21. Oktober 2010Anmeldung bis 20. Sept. 2010

Servicemonteurkurs Sanitär Teil 1Modul 50.11

suissetecLostorf

15.–19. November 2010Anmeldung bis 15. Okt. 2010

Rapporte/AusmasseModul 11.14

suissetecLostorf

ab 16. November 2010Anmeldung bis 29. Okt. 2010

ProjektierungsgrundlagenModul 13.11

suissetecLostorf

ab 16. November 2010Anmeldung bis 29. Okt. 2010

HaustechnikModul 12.16

suissetecLostorf

ab 17. November 2010Anmeldung bis 2. Nov. 2010

SpenglerVorbereitungskurs auf den Lehrgangeidg. Fachausweis

suissetecLostorf

4.–15. Oktober 2010Anmeldung bis 6. Sept. 2010

Lehrgang Spenglerpolier/inmit eidg. Fachausweis

suissetecLostorf

ab 10. Januar 2011Anmeldung bis 1. Dez. 2010

Bildungsangebote

Page 104: HK-GT 2010/09

106 HK-Gebäudetechnik 9-10

SuiSSetec

Lostorf Lehrgang Spenglermeister/in mit eidg. Diplom suissetecLostorf

ab 6. Dezember 2010Anmeldung bis 22. Okt. 2010

Baukunde MetallfassadenModul 32.14

suissetecLostorf

ab 15. September 2010Anmeldung bis 1. Sept. 2010

ArbeitsvorbereitungModul 31.15

suissetecLostorf

ab 14. Oktober 2010Anmeldung bis 27. Sept. 2010

AllgemeinWir haben INtUS weiterentwickelt.Neu: Persona –Entwickeln Sie Ihre persönlichen Kompetenzen5 verschiedene Module, mit Zertifikat suissetec

Daten und Seminar-Orte siehe www.suissetec.ch

Optimales Verhalten in der Akquisition suissetec 25. November 2010Anmeldung bis 29. Okt. 2010

Das aktuelle Kurs- und Seminarangebot des Bildungszentrums suissetec Lostorf finden Sie im Internet unter: www.suissetec.ch. Anmeldungen können auch direkt über das Internet vorgenommen werden.

Veranstalter Bildungszentrum suissetec, 4654 Lostorf Tel. 062 285 70 70, Fax 062 298 27 50, E-Mail: [email protected], Internet: www.suissetec.ch

Wir bitten die Kursbesucher, bei der Anreise wenn möglich die öffentlichen Verkehrsmittel zu benützen. Ab Olten SBB verkehren halbstündlich Busse nach Lostorf.

Winterthur Gebäudeautomatiker STFW berufsbegleitendHGA 11/1 (2 Semester)

STFW Winterthur ab 29. April 2011bis 8. Juni 2012

Infoveranstaltung GebäudeautomatikerHGA INFO (18.30–20.00)

STFW Winterthur 25. November 2010oder1. März 2011

Chefmonteur Heizung, berufsbegleitendHCMH 11/1 (3 Semester)

STFW Winterthur ab 4. März 2011bis 23. Juni 2012

Infoveranstaltung Chefmonteur HeizungHCMH INFO (18.30–20.00) STFW Winterthur 23. November 2010

Spengler-Polier, berufsbegleitendHSPP 11/1 (3 Semester)

STFW Winterthur ab 14. Januar 2011bis 8. September 2012

Infoveranstaltung Spengler-PolierHSPP INFO (18.30–20.00) STFW Winterthur 2. November 2010

Projektleiter Sicherheitssysteme, Fachrichtung «Security»HSES «Security» 11/1 (3 Semester)

STFW Winterthur 15. April 2011bis 7. Juli 2012

Projektleiter Sicherheitssysteme, Fachrichtung «Fire»HSES «Fire» 11/1 (3 Semester)

STFW Winterthur 8. April 2011bis 7. Juli 2012

Infoveranstaltung Projektleiter SicherheitssystemeHSES INFO (18.30–20.00)

STFW Winterthur 4. November 2010oder1. Februar 2011

Servicemonteur Lüftung/Klima, berufsbegleitendHSPP 11/1 (1 Jahr), mit Zertifikat suissetec

STFW Winterthur ab 30. Oktober 2010bis 1. Oktober 2011

KurzkurseDer Monteur als Instruktor von LernendenHIL 10/3 (1 Tag) STFW Winterthur 14. September 2010

Der Ausbildungsverantwortliche von LernendenHBL 10/3 (1 Tag) STFW Winterthur 21. September 2010

Hygiene in Raumlufttechnischen AnlagenHygieneschulung nach VDI/SWKIHSR A 10/3 Planung (2 Tage)HSR B 10/3 Service (1 Tag)

STFW WinterthurSTFW Winterthur

4.–5. Oktober 201011. Oktober 2010

Elektrische Grundschaltungen und SteuerungenHLEG 10/3 (3 Tage) STFW Winterthur 12.–14. Oktober 2010

Prüfungsvorbereitung für die AnschlussbewilligungArt. 15 NIV Elektro-AnschlussbewilligungEAB 10/3 (4 Tage) STFW Winterthur 20.–28. Oktober 2010

Grundkurs WIG/TIG- SchweissenHSW 10/2 (4 Tage) STFW Winterthur 22.–25. November 2010

Regeltechnik GrundlagenHRG 10/2 (3 Tage) STFW Winterthur 26.–28. Oktober 2010

Page 105: HK-GT 2010/09

9-10 HK-Gebäudetechnik 107

SuiSSetec

Winterthur KurzkurseLufttechnikHLT 10/2 (2 Tage) STFW Winterthur 9.–10. November 2010

Elektroschema lesen (Wiederholungskurs)HEW 10/1 (1 Tag) STFW Winterthur 11. November 2010

Elektro- und Prinzipschema lesenHEP 10/2 (2 Tage) STFW Winterthur 16.–17. November 2010

Kältetechnik GrundlagenHKG 10/2 (2 Tage) STFW Winterthur 12.–13. Oktober 2010

Kältetechnik AufbauHKA 10/2 (2 Tage) STFW Winterthur 19.–20. Oktober 2010

Hydraulik/hydraulischer AbgleichHHA 10/2 (2 Tage) STFW Winterthur 14.–15. September 2010

Regeltechnik AufbauHRA 10/2 (2 Tage) STFW Winterthur 16.–17. September 2010

Messen in der LufttechnikHMM 10/1 (2 Tage) STFW Winterthur 28.–29. September 2010

Luftvolumenstrommessungen / Firmenkurse(1 Tag) STFW Winterthur nach Bedarf

* Beachten Sie bitte das Merkblatt über suissetec-Weiterbildungssubventionen im Bereich Heizung-Lüftung-Klima (HLK)

Veranstalter Schweizerische Technische Fachschule Winterthur STFWSchlosstalstrasse 139, 8408 Winterthur, Tel. 052 260 28 00, Fax 052 260 28 03, [email protected], www.stfw.ch

suissetecSchweizerisch-Liechtensteinischer GebäudetechnikverbandAssociation suisse et liechtensteinoise de la technique du bâtimentAssociazione svizzera e del Liechtenstein della tecnica della costruzioneAssociaziun svizra e liechtensteinaisa da la tecnica da construcziun

Ihre Aufgaben:Sie sind verantwortlich für die optimale Unterstützung unserer Mitglie-der in allen Belangen der Beruflichen Grundbildung. Als Abteilungs-leiter/in pflegen Sie aktiv Kontakte zu den Berufsfachschulen, zu den ÜK-Zentren sowie zu unseren Mitgliederbetrieben mit Lernenden. Sie entwickeln mit Fachteams unter anderem zielgruppengerechte Lehrmit-tel und Lehrabschlussprüfungen. In Ihrer Funktion betreuen Sie zudem alle Reglemente der Beruflichen Grundbildung und entwickeln diese bedürfnisorientiert weiter. Die Projektleitung der jährlich stattfindenden Schweizer Berufsmeisterschaften sowie der zweijährlich stattfindenden Berufsweltmeisterschaften runden den vielfältigen Aufgabenbereich ab.

Was Sie mitbringen: � Abgeschlossene Grundbildung mit einem

eidgenössischen Fähigkeitszeugnis � Didaktische Weiterbildung

(z.B. Fachausweis Ausbilder/in) � Mehrjährige Berufserfahrung im Bereich Bildung

(z.B. Lehrlingsverantwortung) � Innovative Bildungsideen, Selbständigkeit und Teamfähigkeit

Was wir Ihnen bieten:Sie haben die Chance, in einem innovativen und erfolgreichen Verband mit hohen Qualitätsansprüchen die langjährige Entwicklung der Ge-bäudetechnikberufe mitzugestalten. Nebst kurzen Entscheidungswe-gen bieten wir Ihnen viel Raum für Eigeninitiative, Selbständigkeit und Verantwortung in einem angenehmen Betriebsklima. Kompetente und hilfsbereite Mitarbeitende unterstützen Sie gerne am attraktiv gelege-nen Arbeitsort in der Nähe des Hauptbahnhofs Zürich.

Für Fragen steht Ihnen Herr Riccardo Mero, Leiter Bildung gerne zur Verfügung (Tel. 043 244 73 40, E-Mail [email protected]).

Wenn Sie unser Stellenangebot anspricht, freuen wir uns auf Ihre voll-ständige schriftliche Bewerbung (Foto, Lebenslauf, Zeugniskopien, Schriftenprobe).

suissetec ist der führende Gebäudetechnikverband für die Schweiz und Liechtenstein. Als Branchen- und Arbeitgeberverband mit über 3300 Mitgliedern ist suissetec der starke Partner in den Branchen Heizung, Lüftung, Sanitär sowie Spengler/Gebäudehülle.

An unserem Hauptsitz in Zürich suchen wir infolge Pensionierung des jetzigen Stelleninhabers per 1. Februar 2011 einen bzw. eine

Leiter/in Berufliche Grundbildung

Schweizerisch-Liechtensteinischer Gebäudetechnikverband (suissetec) Personaldienst | Maria Matthys Auf der Mauer 11 | Postfach | 8021 Zürich [email protected] | www.suissetec.ch

Page 106: HK-GT 2010/09

108 HK-Gebäudetechnik 9-10

Messen

Überschattet von der Wirtschaftskrise und Chillventa

In der ersten Jahreshälfte fand in Mailand die 37. Ausgabe der Mostra Convegno expocomfort statt. Die Wirt-schaftskrise und die kommende Chillventa im Oktober machten sich deutlich bemerkbar, dennoch war Mailand wie immer eine Reise wert.

Andrea Voigt

Die Italiener hatten zu kämpfen mit der Wirtschaftskrise. Das zeigte sich nicht nur an den rück­läufigen Besucherzahlen und der Ausstellungsfläche der Mostra, sondern auch an den aktuellen Zahlen zum italienischen Kälte­klimamarkt, die der Lufttechnik­verband CO.AER auch in diesem Jahr wieder auf der Mostra vor­stellte. So wurde auf beiden Ge­bieten ein Rückgang in einer Grössenordnung von 30 Prozent verzeichnet. Auf der Messe sanken die Besu­cherzahlen von gut 200 000 in 2006 auf rund 157 000 (die ge­nauen Zahlen aus 2008 waren nicht bekannt) und die Ausstel­lungsfläche von 400 000 m² auf 325 000 m². Kein Wunder: denn vor zwei Jahren noch dominier­te die Streitfrage «Chillventa oder IKK» die europäische Messe­landschaft, sodass zahlreiche Un­ternehmen aus der Kälte­ und Klimatechnik mit der Mostra auf Nummer sicher gehen wollten und so die Gesamtbilanz der Messe weitgehend ausbügelten. In diesem Jahr hat sich das Blatt allerdings gewendet. Das Chill­venta­Konzept hat sich nämlich als so erfolgreich erwiesen, dass die Nürnberger bereits ein halbes Jahr vor der Messe ihre Ausstel­lungsfläche aus 2008 fast voll­ständig belegt und für die dies­jährige Ausgabe sogar von sechs auf sieben Hallen erweitert ha­ben. Das schlägt sich auch im Ausstellerverhalten jenseits der Alpen nieder. So gaben zahlrei­che auf der Mostra vertretene Unternehmen freimütig zu, sich ihre wirklichen «Knaller» für die Chillventa aufzuheben. Noch verstärkt wurde die ohnehin har­te Konkurrenz im Messegeschäft durch die Auswirkungen der

Wirtschaftskrise: Viele Unter­nehmen waren noch immer auf Sparkurs, der sich unter anderem eben auch in reduzierter Messe­präsenz bemerkbar machte.Aus der aktuellen Marktstatistik von CO.AER zum Jahr 2009 ging ein Umsatzrückgang in Italien um insgesamt 27 % im Vergleich zum Vorjahr hervor. Besonders stark getroffen war dabei der Wohnklimamarkt (Splits, Multi­Splits, tragbare Klimageräte usw.) mit einem Rückgang von 35 % im Vergleich zum Komponen­tengeschäft (Verflüssigungssätze, RLT­Zentralen usw.) mit 26 %. Wie auch schon in den Vorjah­ren trifft es Letzteres besonders hart, da hier mit 85 % des Ge­samtumsatzes besonders die hei­mische Produktion betroffen ist. Im Klimamarkt hingegen domi­niert ganz klar der Import mit ebenfalls rund 85 %. Interessant ist die geografische Aufteilung. So stehen die vier Regionen Lom­bardei, Latium, Emilia Romagna und Veneto für fast 50 % des ge­samten italienischen Marktes, was deutlich zeigt, dass nicht Temperaturen (die Regionen be­finden sich in Nord­ und Mitte­litalien), sondern Wirtschaft und Kaufkraft die treibenden Kräfte für Italiens Kälte­Klima­Indust­rie sind.

Wärmeaustauscher vom Feinsten Natürlich gab es auch Highlights auf der diesjährigen Mostra. Das galt zum Beispiel für die Wärme­austauscher, wie sie von Güntner und LU­VE vorgestellt wurden. Güntner präsentierte das welt­weit bislang grösste «microox®»­ Wärmeaustauschermodell mit Abmessungen von 4m x 1,25m x 30mm und einer einzigartigen Leistungsdichte von 30kW/m². Bei «microox®» handelt es sich

um eine Weiterentwicklung der Microchannel­Technologie für stationäre Wärmeaustauscher, die zahlreiche Vorteile von Kor­rosionsbeständigkeit und Ge­wichtseinsparung durch den Werkstoff Aluminium über ein­fache und gründliche Reinigung durch Reinigungsklappen und aufklappbare Ventilatoren bis hin zur reduzierten Kältemittelfüll­menge bietet. Aber auch LU­VE liess sich nicht lumpen und stellte seinen na­gelneuen «mega­gigantischen» Rückkühler vor (Mega Giant XXLD Dry Cooler), den, laut Hersteller, «most powerful» Ver­treter seiner Gattung mit einer maximalen Leistungsdichte von 2,3 kW/m², der zwar höher als seine Vorgänger sei, seine Stell­fläche dennoch nicht vergrössert habe, sich durch extrem hohe Leistungsfähigkeit und ein ma­ximiertes Verhältnis von kW zu m² auszeichne und ausserdem noch besonders solide und zu­verlässig sei.

Heiss umkämpfte KältemittelHeiss her geht es schon seit eini­ger Zeit auf dem italienischen Kältemittelmarkt. So schlägt sich das Land einerseits mit den An­forderungen der F­Gas­Verord­nung herum – Probleme gibt es vor allem bei der Zertifizierung von Fachpersonal – und kämpft andererseits mit dem derzeitigen R­22­Ausstieg. Die Preise für die begehrten R­22­Ersatzstoffe, aber auch für Klassiker wie R­134a oder R­404A, schnellten in den letzten Monaten extrem in die Höhe und alle Produkte scheinen knapp zu sein. So kann sich der Grosshandel nicht einmal mehr freuen über die grosse Nachfra­ge auf dem Markt, denn er kann sie schlichtweg nicht bedienen.

Die Ironie: Noch vor einem Jahr kämpften Hersteller wie bei­spielsweise DuPont in Italien darum, ihre R­22­Ersatzstoffe bekannt zu machen und Be­wusstsein zu schaffen für den kom menden R­22­Ausstieg und voraussichtliche Engpässe bei diesem Kältemittel. Jetzt schei­nen die Kältemittelproduzenten Opfer ihrer eigenen Kampagne geworden zu sein. In Anbetracht der enormen Nachfrage ist es daher nicht wei­ter verwunderlich, dass auch das Unternehmen Solvay, das sich bislang mit neuen R­22­Ersatz­stoffen vornehm zurückgehalten hatte, nun ebenfalls in den Rei­gen eingestiegen ist, um sein neues Solkane 22L (R­417B) als Ersatzstoff für R­22 in Tiefkühl­anwendungen vorzustellen. Inte­ressant: Solvay stellte als einziger Kältemittelproduzent direkt aus und nicht über einen der Distri­butoren.

Der Klassiker WärmepumpenHier glänzten gleich mehrere ita­lienische Hersteller wie z. B. Cli­maveneta, Aermec, Clivet und Rhoss mit neuen Entwicklungen basierend auf Wasser­Wasser­ oder auch Sole­Wasser­Techno­logie für den oberen Leistungsbe­reich, die sowohl Wärme als auch Kälte produzieren können, ent­weder das Erdreich oder Grund­wasser als Wärmequelle nutzen und mit durchschnittlichen COP­ Werten von mindestens 4,8 hoch­effiziente Lösungen darstellen. Auf Luft setzt der Franzose Air­well, der ebenfalls mit innovati­ver Wärmepumpentechnologie aufwartete. So stellte das Unter­nehmen unter anderem die neue Aqu@logic Advanced­Reihe vor für den Leistungsbereich von 85 bis 140 kW als Chiller und als

37. Mostra Convegno in Mailand

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9-10 HK-Gebäudetechnik 109

Messen

Wärmepumpenmodell. Die neue Reihe ist mit invertergeregelten Verdichtern ausgestattet, sodass die Leistung an den aktuellen Be-darf angepasst werden kann. Die SEER (Seasonal Energy Efficien-cy Ratio für Kühlen) und SCOP- Werte (Seasonal Coeefficient of Performance für Heizen) belegen die hohe Energie-Effizienz der

Aqu@logic-Geräte, die sich aus-serdem durch ihre kompakte Bauweise, den optionalen Einsatz von Mikrokanalwärmeübertra-gern und die damit verbundene reduzierte Kältemittelfüllmenge auszeichnen. Auch im kleineren Leistungsbereich unter 20 kW stellte Airwell interessante Neu-heiten vor wie zum Beispiel die

DCI-Inverter-Wärmepumpe, die sich ebenfalls durch hohe Effizi-enz auszeichnet und sowohl als reversible Version als auch nur zum Heizen erhältlich ist.Trotz allem war die Mostra aber, auch wenn überschattet von der Wirtschaftskrise, auch in diesem Jahr wieder ein Event, für das sich die Reise nach Mailand

lohnte. Denn es darf natürlich nicht vergessen werden, dass die Kälte- und Klimatechnik hier im Vergleich zum gesamten Bereich Heizung eine vergleichbar kleine Rolle spielt. Wer also an allen Be-reichen Interesse hat, ist hier sicher gut beraten.� n

www.mcexpocomfort.it

Chillventa Congressing: Highend-Kongress, Top-Referenten

eine erfolgsgeschichte geht weiter. In wenigen Wochen beginnt die Chillventa 2010, Internationale Fachmesse Kälte, Raumluft, Wärmepumpen. sie präsentiert sich vom 13. bis 15. Oktober 2010 am Messeplatz nürnberg mit noch mehr Ausstellern und wird dabei noch internationaler.

«Bis heute haben bereits mehr Unternehmen als 2008 ihre Teil-nahme an der Chillventa fest zu-gesagt. Wir gehen davon aus, dass im Oktober über 850 Fir-men ausstellen werden. Das un-termauert, wie wichtig unsere Fachmesse für die internationa-le Kälte-, Raumluft- und Wärme-pumpen-Branche ist. Das Com-mitment dieser Unternehmen spricht eine deutliche Sprache. Wir werden aber bis kurz vor der Messe weiterakquirieren. Wir wollen, dass unsere Fachbesu-cher das grösstmögliche Angebot finden», freut sich Gabriele Hannwacker, Veranstaltungslei-terin Chillventa, Nürnberg Mes-se, über den Ausstellerrekord. Die Messebesucher sind Herstel-ler, Planer und Anlagenbauer für Kälte, Klima, Wärmepumpen und Lüftung sowie Sanitär, Hei-zung und Elektrotechnik. Zudem spricht die Chillventa Facility-Manager, Fachhändler, Anlagen-betreiber aus Industrie, Gewerbe und Gebäude, Fachplaner TGA und Architekten an.Die Messe punktet mit hoher In-ternationalität: Über 65 % der Un-ternehmen kommen aus mehr als 40 Ländern weltweit. Erstmals konnten Aussteller unter ande-rem aus Kroatien, Litauen, Luxemburg und aus Norwegen für eine Teilnahme an dieser

hochspezialisierten Fachmesse gewonnen werden. Der Anteil an Neuausstellern liegt bei rund 18 %.

Chillventa Congressing: Highend-Kongress, Top-ReferentenEin Glanzlicht der Chillventa ist auch 2010 das Chillventa Con-

gressing. Der Kongress startet bereits am Vortag der Messe mit einem IEA – HPP Workshop zum Thema Industrie-Wärme-pumpe sowie dem traditionsrei-chen ASERCOM + EPEE-Sym-posium. Im Mittelpunkt steht hier der dezidierte Blick auf die

Nachhaltigkeit und ihre Bedeu-tung für die Industrie entlang der gesamten Kühlkette bis hin zur Nutzung der Abwärme für die Beheizung von Gebäuden.Neben technischen Details wer-den im ASERCOM + EPEE-Sym-posium auch politische Fragen und die Rahmenbedingungen für neue Technologien sowohl in

der Europäischen Union als auch unter dem Gesichtspunkt natio-naler Bestimmungen diskutiert.ZVKKW und ILK führen ge-meinsam das Symposium «Luft-Luft-Wärmepumpe für Gewer-beimmobilien» durch und die ESaK startet mit einem neuen

Ansatz: «Der Nachwuchs präsen-tiert sich.» Hier haben Studenten die Möglichkeit, über ihre Stu-dien- und Diplomarbeiten zu be-richten. Darüber hinaus findet die Sonderveranstaltung von eurammon zum Thema Anwen-dung von natürlichen Kältemit-teln statt. Im Fokus stehen dabei die Erfahrungen aus den Län-dern Nordamerika, Dänemark und Brasilien.Chillventa Congressing liefert parallel zur Messe umfangreiche und hochqualifizierte Informati-onen und spannt den Bogen über alle Segmente von Kälte, Raum-luft und Wärmepumpen.Darüber hinaus haben die Fach-besucher die Möglichkeit, sich in Fachforen mitten im Messege-schehen zu den Themen Kälte, Klima, Wärmepumpen und Cleanroom umfangreich zu in-formieren.Verschiedene Tagungsblöcke be-schäftigen sich intensiv mit der «Energieeffizienz von Kälteanla-gen». In Halle 4A wird in sieben Blöcken die Kältetechnik in all ihren Segmenten und Anwen-dungen behandelt. In Halle 7 wird das Klimaforum mit fünf Blöcken während der Chillventa veranstaltet.Das gesamte Fachprogramm gibt es online unter www.chillventa.de/fachprogramm� n

Ausstellerrekord auf der Chillventa 2010

Die Messe punktet mit hoher Internationalität: Über 65 % der Unternehmen kommen aus mehr als 40 Ländern weltweit. (Foto: Chillventa)

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110 HK-Gebäudetechnik 9-10

Messen

Messe für Bauen, Renovieren +Wohnen

30.9.–3.10.2010 •Messe LuzernDo–So 10–18 Uhr • www.bauen-wohnen.ch

Premiere: Die internationale Fachmesse für schwimmbad, sauna und spa sucht mit hotel.de das beliebteste Wellness-Hotel/interbad auf Twitter und XInG.

Die internationale Fachmesse in-terbad, Fachmesse für Schwimm-bad, Sauna und Spa, findet vom 13. bis 16. Oktober auf der Mes-se Stuttgart statt und verleiht in diesem Jahr erstmals einen Preis für das beliebteste Wellness- Hotel. Das Gewinnerhotel wird durch eine Umfrage ermittelt, die die Messe Stuttgart zusammen mit ihrem Kooperationspartner hotel.de durchführt. Die Kunden des Portals geben ihre Stimme für das beliebteste Wellness-Ho-tel im deutschsprachigen Raum ab und bestimmen so, welcher Hoteldirektor die Auszeichnung für sein Haus entgegennehmen

darf. Unter den Umfrageteilneh-mern verlosen hotel.de und die Messe Stuttgart ein exklusives Wellness-Wochenende: In einer für zwei Personen gestalteten Spa Suite des Lindner Parkhotel & Spa in Oberstaufen erleben die Gewinner romantische wie auch entspannende Wellnesstage mit kulinarischen Genüssen.

Interbad informiert die Branche auf Twitter und XInGDie internationale Fachmesse in-terbad, zu der rund 420 Ausstel-ler aus dem In- und Ausland er-wartet werden, zeigt auch in den

Social Media-Kanälen Präsenz. Unter http://twitter.com/inter bad twittert die Messe Stuttgart mit Ausstellern, Besuchern sowie Brancheninsidern zu interessan-ten Branchennews und Neuhei-ten rund um das Messe- und Kongressprogramm.Auch auf der Internet-Plattform XING, Deutschlands grösstem Business-Netzwerk mit neun Millionen Usern, ist die interbad vertreten: Über 200 interbad-In-teressierte – Experten, Aussteller und Multiplikatoren der Branche sind in der interbad-Gruppe auf XING aktiv. Die Gruppenmit-glieder tauschen sich in den ver-

schiedenen Fachforen zu The-men wie Design-Sauna, Energie-effizienz, Private Spa, Wellness im Hotel oder zu staatlichen För-derprogrammen aus. Folgen Sie der interbad auf Twit-ter und XING: http://twitter.com/interbad https://www.xing.com/net/pri9b0127x/interbad � n

www.interbad.de

interbad 2010 verleiht erstmals Preis an Wellness-Hotel

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9-10 HK-Gebäudetechnik 111

Messen

9. schweizer Hausbau- und energie-Messe in Bern, 11.–14. november 2010

Vom 11. bis 14. november 2010 zeigen an der 9. Hausbau- und energie-Messe rund 400 Aussteller ihre neuesten Technologien und konkreten Lösungen für energieeffizientes Bauen und sanieren. Persönliche Kontakte zu bestehenden und neuen Kunden werden gepflegt.

Besucherinnen und Besucher er-halten einen umfassenden Über-blick. Produkte, Systeme und Preise können innert nützlicher Frist verglichen werden. Ein brei-tes Kongressprogramm zeigt neu-este Trends und Entwicklungen. Die Hausbau- und Energie-Mes-se deckt die Themen Bauen, Energieeffizienz und erneuerba-re Energien in einmaliger Weise ab. Rund 70 Aussteller sind allei-ne mit aktuellsten Lösungen mit Solarenergie, Wärmepumpen und Holzenergie präsent. Der Holzbau ist mit führenden Firmen stark vertreten und über-zeugt mit Qualität, Innovationen und attraktiver Architektur. Ge-zeigt werden Lösungen für den Neubau und die energetische Sa-nierung von Wohn- und Gross-bauten.Neutrale Beratung und Hinter-grundinformationen erhalten die Besucherinnen und Besucher an verschiedenen Ständen von Or-ganisationen und Verbänden: Minergie mit einem umfassen-den Kompetenzzentrum und das Gebäudeprogramm mit Auskünf-ten zu Fördermitteln von Bund und Kantonen. Die Lignum und der Verband für geprüfte Quali-tätshäuser VGQ decken den Holzbau breit ab. Der Thermo-grafieverband Schweiz und Ge-bäudehülle Schweiz sind Fach-partner zu Wärmedämmung und Gebäudesanierungen.

Kongressmesse mit über 50 events / 200 VorträgenDie Hausbau- und Energie-Mes-se ist gleichzeitig eine Kongress-

nationale Messe für energie und Holzbau

Hausbau- und energie-Messe 2010Donnerstag, 11., bis sonntag, 14. november 2010

BEA bern expo AG, Bern: Hallen 210, 220, 633, Freigelände, Kongresszentrum Halle 140

Themen: Energieeffizienz, Minergie, Minergie-P, Passiv-haus, Plusenergiehaus, Holz-bau, erneuerbare Energien: Sonne, Holz, Wärmepumpen.

25 000 interessierte Fachleute und Private werden erwartet.

Kongressprogramm mit über 50 Events und rund 200 Vorträgen für Baufachleute und private Bauherrschaften.

Veranstalter: Focus Events AG, 2504 Biel, Tel. 032 344 03 87, [email protected],www.hausbaumesse.ch

11.–14. NOVEMBER 2010BEA bern expo, Bernhausbaumesse.ch

messe: Über 50 Events in deut-scher und französischer Sprache finden statt für Fachleute, Inves-toren und Hauseigentümer. Eine sehr gute Gelegenheit, um sich über neueste Themen und Ent-wicklungen umfassend zu infor-mieren. Einige Beispiele:

Do, 11. Nov., 8.30–17.00 Uhr16. Herbstseminar: Wege zum PlusenergiehausDie Schweizer Hausbau- und Energie-Messe ist bekannt dafür, neueste Trends und Entwicklun-gen aufzugreifen. Im 16. Herbst-seminar geht es um Gebäude, die eine positive Energiebilanz auf-weisen und höchsten Komfort sowie Behaglichkeit garantieren. In HK-GT Ausgabe 10/10 folgen weitere Details dazu.

Fr, 12. Nov., 10.30–12.00 Uhr Wärmedämmungen Naturfaserdämmsysteme bis Hochleistungs-Dämmstoffe auf Aerogel-Basis. Eine Veranstal-tung des energie-cluster.ch

Fr, 12. Nov., 13.00–14.30 UhrGebäudesanierung: Von der Planung zur Realisierung.

Fr, 12. Nov., 13.00–14.30 und Sa, 13. Nov., 13.00–14.30 UhrKomfortlüftungen setzen sich in Neubau und Sanierung durch.

Fr, 12. Nov., 12.45–16.45 UhrBauen mit LaubholzHolz ist eine der wichtigsten na-türlichen Ressourcen unseres Landes. Das Bundesamt für Um-welt BAFU lädt Fachleute, Archi-

tekten und Investoren zum Semi-nar ein, an dem erörtert wird, wel-che Potenziale das Laubholz hat und wie diese vor allem vermehrt im Baubereich genutzt werden können. Realisierte Beispiele im Wohnungs- und Ingenieurholz-bau ermutigen zur Nachahmung.

Fr, 12. Nov., 13.00–14.30 Uhr Intelligent Wohnen: Ausblick Minergie-Modul «Raumautoma-tion home».

Fr, 12. Nov., 13.00–15.00 UhrFenster und Aussentürenin Neubau und SanierungWas ist bei der Wahl von Fenster und Türen im Neubau sowie der Sanierung zu beachten? Welche gesetzlichen Anforderungen und technischen Kriterien müssen er-füllt sein? Ausgewiesene Fach-leute zeigen Lösungen auf und geben konkrete Tipps. Veranstalter: Berner Fachhoch-schule Architektur, Holz und Bau.

Fr, 12. Nov., 13.30–17.00 Uhr 10. Schweizer Pellet-ForumAttraktive Plattform, um sich über den aktuellen Stand bezüg-lich Markt und Technik sowie über mögliche Zukunftsaussich-ten zu informieren. Veranstalter: Holzenergie Schweiz.

Sa, 13. Nov., 10.15–12.00 Uhr Heizen mit Holz im Wohnbe-reich: Sicher – komfortabel – nachhaltig. Infos aus erster Hand zu den Themen Holzheizungen, Pellets, Stückholz-Feuerungen und Kompaktlösungen für das Einfamilienhaus.

Sa, 13. Nov., 15.00–16.30 Uhr Wärmepumpen sind effizient und umweltschonend.

So, 14. Nov., 11.00–12.30 Uhr Solarenergie für Heizung und Strom: die ideale Energiequelle fürs Haus. Informationen von Experten wie Urs Muntwyler und Fritz Schuppisser.

Details zu diesen Veranstaltun-gen und weitere Themen unter www.hausbaumesse.ch > Hausbau- und Energiemesse > Kongress� n

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112 HK-Gebäudetechnik 9-10

AGENDA /ImprEssum

112 HK-Gebäudetechnik 9-10

HK-Gebäudetechnik8. Jahrgang, Nr. 9, Sept. 2010 (37. Jahrgang HeizungKlima)www.hk-gebaeudetechnik.ch, ISSN-Nummer 1016-5878Druckauflage: 8500 Ex., Auflagebestätigung Post:5857 Ex. verkauft, 1362 Ex. gratis

ChefredaktionPeter Warthmann, Chefredaktor,AZ Fachverlage AG, Neumattstr. 1, 5001 Aarau, Tel. 058 200 56 15, Fax 058 200 56 61, [email protected] Lenz, stellv. Chefredaktor, Tel. 058 200 56 11,[email protected]

RedaktionBernd Genath, Thomas Glatthard, Alan Hawkins, Peter T. Klaentschi, Anita Niederhäusern, Kurt Rüegg, Erich Schwaninger, Martin Stadelmann, Andrea Voigt, Jürg Wellstein

suissetec-RedaktionBenjamin Mühlemann, Marcel Baud

Redaktioneller BeiratDaniel Bader, Leiter KommunikationR. Nussbaum AG, 4601 OltenMarco Andreoli, Vorsitzender der GeschäftsleitungCTA AG, 3110 MünsingenGeorg Gallati, dipl. Ing. HTL HLK, GeschäftsleitungGallati AG, 6003 Luzern

Urs Jenny, GeschäftsleitungGabs AG, Pestalozzi+Co. AG, 8953 Dietikon.Richard Osterwalder, GeschäftsleiterWeishaupt AG, 8954 Geroldswil, Mitglied ProcalPatrick Frei, Geschäftsführer Sanitas Troesch, St. GallenBeat Scherrer, GeschäftsführerScherrer Metec AG und Cupolux AG

Verlag© AZ Fachverlage AG, Neumattstrasse 1,CH-5001 Aarau, Tel. 058 200 56 50, Fax 058 200 56 61,www.hk-gebaeudetechnik.ch, www.az-verlag.chVerlagsleitung: Ratna IrzanLeitung Lesermarkt/Online: Peter JauchLeitung Werbemarkt: Jürg Rykart,Tel. 058 200 56 04, [email protected]: Rolf Niederberger, Tel. 058 200 56 18, [email protected]: Ursula Aebi, Tel. 058 200 56 12,Fax 058 200 56 61, [email protected]

Grafik und LayoutDaniela Salm

KorrektoratRuedi Tschumi, Max Feuz

Drucktechnische HerstellungVogt-Schild Druck AG, Gutenbergstrasse 1,4552 Derendingen, www.vsdruck.ch

Erscheinungsweise, AbonnementeErscheint monatlich.Jahres-Abonnementspreis Fr. 120.– (inkl. MwSt.),Abonnementsbestellungen an Abo Contact Center,Corinne Dätwyler, Tel. 058 200 55 74,[email protected].

Offizielles Publikationsorgan• Schweizerisch-Liechtensteinischer Gebäudetechnik-

verband (suissetec), Auf der Mauer 11, Postfach, 8023 Zürich, Tel. 043 244 73 00, Fax 043 244 73 79

• GebäudeKlima Schweiz, Fachvereinigung der Heizungs-, Lüftungs- und Klimabranche, 8021 Zürich, Tel. 043 366 66 80

• Schweizerischer Verband für Wärmekraftkopplung (WKK-Verband), Stadtturmstrasse 13, 5400 Baden, Tel. 079 483 46 66

• GNI Gebäude Netzwerk Initiative, Postfach, 8045 Zürich, Tel. 043 244 99 67

Zeitschriften im gleichen VerlagElektrotechnik, Megalink, technica, Bâtitech,Chemie Plus, Chemische Rundschau, SwissPlastics,natürlich leben, wireltern, FIT for LIFE, KOCHEN

Verlags- und ÜbersetzungsrechteFür unaufgefordert eingesandte Manuskripte und Bilderübernimmt die Redaktion keine Verantwortung.Nachdruck einzelner Artikel nur mit Bewilligung derRedaktion.

Impressum

permanente Agenda(Änderungen vorbehalten: Bitte erkundigen Sie sich bei den Veranstaltern nach den definitiven Terminen.)

Anmeldung Thema/Ort Datum

TagungenTaktform AG 8400 Winterthur Tel. 052 511 23 11 www.blue-tech.ch

Blue-Tech 2010, Fachkongress Plattform für effiziente Energielösungen und erneuerbare Energien. Fachkongress und Ausstellung Casinotheater und Neumarkt, Winterthur

13.–15. September 2010

MediaSec AG 8127 Forch, Tel. 043 366 20 20 www.mediasec.ch/kongresse

Instandhaltungsarbeit – aber sicher! Arbeitssicherheit bei Wartungsarbeiten Marriott Hotel, Zürich

14. September 2010

Temas AG 9320 Arbon, Tel. 071 446 50 30 www.holzenergie-symposium.ch

11. Holzenergie-Symposium Entwicklungen und Trends im Bereich Bioenergie. ETH Zürich

17. September 2010

SES – Schweizerische Energie-Stiftung 8005 Zürich Tel. 044 271 54 64 www.energiestiftung.ch

Energie-Krise als Chance SES-Fachtagung 2010: Istzustand Ressourcenverfügbarkeit, Lösungsansätze für den Übergang zur postfossilen Gesellschaft. 08.30–17.00 Uhr, Technopark, Zürich

17. September 2010

Interconnection Consulting A-1060 Wien, Tel. 0043 1 5854623-18 www.interconnectionconsulting.com

9. Marketing-Forum: Bauelemente in Europa – Fenster, Aussentüren, Fassaden, Sonnenschutz Relexa Airport Hotel, Düsseldorf, 9–17 Uhr

28. September 2010

Walter Meier (Klima Schweiz) AG 8603 Schwerzenbach Tel. 044 806 41 41 www.waltermeier.com/bluedays

«Blue Days»: Drei Tage hautnah am Raumklima. Klima-Parcours im rundum erneuerten Hauptsitz von Walter Meier, ab 14.00 jeweils im 20 Minuten-Takt (Dauer: 60 Min.) «Cool Day» am Dienstag, «Hot Day» am Mittwoch, «Air Day» am Donnerstag, jeweils 14–18 Uhr, Schwerzenbach

28.–30. September 2010

Adiutec AG 8032 Zürich Tel. 044 419 25 90 www.wissen-am-morgen.ch

WAM – Wissen am Morgen Energieeffiziente Konzepte für Sanierung und Umbau mit hohem Raumkomfort. Lösungen aus erster Hand. Frühstück und Podi-umsgespräch mit Architekt A. Ramseier und Gebäudetechnik-Herstellern Belimo Automation AG, Griesser AG, Saia Burgess Controls AG, se Lightmanagement AG und Woertz AG. Für Bauherren, Architekten sowie Fachplaner. Je 8–9.30 Uhr.

1. Oktober 2010, Luzern 12. November 2010, Bern

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9-10 HK-Gebäudetechnik 113

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dti/VDKL-Kälteforum 2010 Expertentreff der Kältelogistik-Branche. Themen: Temperatur-überwachung, Lagerung & Energie, Kühltransport, Lebensmittel-hygiene. Zwei Unternehmensbesichtigungen. D-Wilhelmshaven

6./7. Oktober 2010

ZHAW Institut für Facility Management und Bau- und Umweltchemie AG Tel. 058 934 55 38 www.ifm.zhaw.ch/tagung

Mit Labeln zu gesunden Bauten? Nationale Tagung, Übersicht und Orientierung über aktuelle und zukünftige Entwicklungen zum Thema «Gesunde Bauten im Kon-text des nachhaltigen Bauens». Technopark Zürich

27. Oktober 2010

Schweizerische Agentur für Energieeffi-zienz S.A.F.E. www.energy-efficiency.ch www.motorsummit.ch

3. Internationaler Motor Summit 2010 Wie können effiziente Motorensysteme rascher in den Markt ge-bracht werden? Internationale Strategien, Umsetzung in der Schweiz. Zürich

27./28. Oktober 2010

MediaSec AG 8127 Forch, Tel. 043 366 20 20 www.mediasec.ch/kongresse

Unternehmenssicherheit – Neue Herausforderungen Stromversorgung und Informatikinfrastruktur. Sicherheit generell und speziell in der IT-Umgebung. Zürich

28. Oktober 2010

ZHAW Zürcher Hochschule für Ange-wandte Wissenschaften Life Sciences und Facility Management 8820 Wädenswil, www.iunr.zhaw.ch

Fachtagung Grünflächenmanagement 2010 Wert und Nutzen von Grünräumen aus sozialer, ökologischer und ökonomischer Sicht. U. a. für Facility Management-Firmen, Bewirtschaftende von privaten und öffentl. Arealen. Wädenswil.

4. November 2010

Europa Forum Luzern 6005 Luzern, Tel. 041 318 37 87 www.europa-forum-luzern.ch

19. Internationales Europa Forum Luzern Bildung, Forschung, Innovation. Der Industriestandort Schweiz in Europa und in der Welt. KKL Luzern

8./9. November 2010

Tema Technologie Marketing AG www.gebaeudeeffizienz2010.de

GebäudeEffizienz 2010 Frankfurt am Main

9. November 2010

VDI Wissensforum Kundenzentrum D-40002 Düsseldorf www.vdi.de/ventilatoren

6. VDI-Fachtagung «Ventilatoren» Entwicklung – Planung – Betrieb D-Braunschweig

16./17. November 2010

www.proklima.ch ProKlima-Tag 2010, Baden 17. November 2010

MediaSec AG, 8127 Forch, Tel. 043 366 20 20 www.mediasec.ch/kongresse

Videoüberwachung Heute-Morgen-Übermorgen Zürich

24. November 2010

Verband Fernwärme Schweiz www.fernwaerme-schweiz.ch

10. Fernwärme-Forum 2011 Kongresshaus, Biel

20. Januar 2011

SWKI Schweizerischer Verein von Ge-bäudetechnik-Ingenieuren sowie VDI Verein Deutscher Ingenieure e.V. Infos ab Ende August 2010 unter: www.swki.ch/hygienetagung2011

1. Schweizerische Hygienetagung Hygiene in raumlufttechnischen Anlagen, Raumlufthygiene. For-schungsergebnisse der Hochschule Luzern, Erfahrungen mit der Umsetzung der VDI-Richtlinie 6022, neue Richtlinien. Hotel Schweizerhof, Luzern

27./28. Januar 2011

Euroforum Schweiz AG, 8021 Zürichwww.euroforum.ch

6. Schweizer Haustech-PlanertagKongresshaus Zürich

24. Februar 2011

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114 HK-Gebäudetechnik 9-10

AGendA

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Die IBZ Schulen bilden Sie weiter.Höhere Fachschule (eidg. anerkannt)

Dipl. Techniker/in HFElektrotechnik(Techn. Informatik, Elektronik, Energie)

GebäudetechnikNeu! Logistik

NachdiplomstudienHF NDS Betriebswirtschaftslehre für Führungskräfte: (Managementkompetenz)

NDK Projektleiter Gebäudeautomation

Höhere BerufsbildungVorbereitungsschulen auf eidg. Berufs- und Höhere FachprüfungenElektro-Installateur/inElektro-Projektleiter/inElektro-Sicherheitsberater/inPraxisprüfung gemäss NIV2002InstandhaltungsfachmannNeu! Logistikfachmann

Kursbeginn: Oktober/AprilKursorte: Zürich Bern Basel Aarau Sargans Sursee Freienbach/SZ Winterthur Zug

IBZ Schulen für Technik Informatik WirtschaftTelefon 056 460 88 88

E-Mail [email protected], www.ibz.ch

KurseGeschäftsstelle Minergie 3006 Bern Tel. 031 350 40 60 www.minergie.ch/veranstaltungskalender

Informationsveranstaltung für Hauseigentümer Richtig modernisieren. Wie weit soll man gehen?Je 18.00 – 19.30 Uhr in Kriens, Aarau, Höri ZH15.00 – 16.30 Uhr in Bern

22. Sept. 2010, Kriens4. November 2010, Aarau10. Nov. 2010, Höri ZH13. November 2010, Bern

SIA-Form 8027 Zürich, Tel. 044 283 15 58 www.sia.ch/form

Leadership in Gebäudeerneuerung Integrale Betrachtung und ganzheitliche Planung bei der Gebäudeerneuerung. 5 Tage, jeweils Freitag. Zürich

17. Sept. - 15. Okt. 2010

Georg Fischer JRG AG 4450 Sissach Kristin Kolloff, Tel. 061 975 23 62 [email protected] www.jrg.ch

Trinkwasserhygiene in Hausinstallationen Sanitärinstallateure und -planer, Personen aus dem technischen Dienst (Spitäler, Heime, Schulen etc.) sowie Brunnenmeister wer-den für Probleme der Trinkwasserhygiene in Hausinstallationen sensibilisiert. Kursinhalt: Lebensmittelrecht, Richtlinien und Leit-sätze, Planung, Installation, Inbetriebnahme, Wartung, Sanierung. Kursdauer: 1 Tag, Kurszeiten: 8.30 Uhr bis 16.30 Uhr. Ort: Sissach

21. September 2010 28. Oktober 2010 1. Februar 2011 8. Februar 2011 10. Februar 2011 24. März 2011 29. März 2011

R. Nussbaum AG 4601 Olten Tel. 062 286 82 44 Detaillierte Angaben + Anmeldung unter www.nussbaum.ch

Nussbaum Profi-Treff Tipps & Tricks, Anwendungen und Infos für den Installateur. Info-Parcour, der in rund 30 Minuten absolviert werden kann. Startmöglichkeit jede halbe Stunde. Programm beinhaltet auch Informationen zum Nussbaum-On-line-Shop, Sicherheitstipps der Suva zum aktiven Mitmachen, etc. In verschiedenen Nussbaum-Filialen, 07.30 - 16.00 Uhr, mit Ver-pflegungsmöglichkeit.

23. Sept. 2010, Basel 28. Sept. 2010, Trimbach 30. Sept. 2010, Kriens 4. Oktober 2010, Brig 18. Oktober, Gwatt-Thun 19. Oktober 2010, Bern 25. Oktober 2010, Zürich 26. Oktober 2010, Zug 28. Okt. 2010, St. Gallen 2. November 2010, Biel"

SIA-Form 8027 Zürich, Tel. 044 283 15 58 www.sia.ch/weiterbildung

Graue Energie Berechnung mit Rechenhilfe, Konzept der Grauen Energie Basel, Bern, je 17.00-19.00 Uhr

28. Sept. 2010, Basel 28. Okt. 2010, Bern

Passerelle-Energieingenieur Hochschule Luzern HSLU 6048 Horw, Tel. 041 349 34 80 www.passerelle-energieingenieur.ch

Auf der Passerelle zum Energieingenieur. MAS-Lehrgang, Pro-grammziel: Personen mit technisch-naturwissenschaftlichem Hochschul- und Fachhochschulabschluss zu Fachpersonen der Gebäude- und Energietechnik auszubilden. Studium 1 Jahr.

18. Okt. 2010 bis Ende 2011

Luzern und Zürich

sanu Tel. 032 322 14 33 www.sanu.ch

Nachhaltigkeit von Projekten beurteilen Kriterien gemäss Schweiz. Arbeitsgr. Nachhaltigkeitsbeurteilung. 2 Tage, Biel

25. / 26. November 2010

Swissolar, 8005 Zürich www.swissolar.ch > Profi-Center > Kursprogramm

Ausbildung: Zertifizierte Solarwärmeplaner fünftägiger Zertifikatskurs u.a. für Planende der Haustechnik Luzern

3. - 5. + 11./12. November 2010

TWK – Test- und Weiterbildungszentrum Wärmepumpen und KältetechnikFloridastr. 1, D-76149 Karlsruhe, Tel. 0049 721 97317-0, www.twk-karlsruhe.de

Zweitägige bis einwöchige Lehrgänge, u.a.Kältetechnik A / B / C, Dichtheitsprüfung an Kälteanlagen, Praxis an Kälteanlagen, NH3-, R723- und CO2-Kälteanlagen, Elektrotechnik A / B, Hydraulik in Kälteanl., Indirekte Kühlung

Kurse und Daten September bis Dez. 2010 siehewww.twk-karlsruhe.de

SIU, Schweizerisches Institut für Unternehmerschulung3001 BernTel. 031 388 51 51www.siu.ch

Unternehmerschulungskurse, Bern, Chur, Dagmersellen, Zürich Basel, St. Gallen

ab 22. Oktober 2010 2011

Lehrgang für KMU-Geschäftsfrauen, 136 Lektionen, Bern Zürich

Oktober 2010 Januar 2011

Lehrgang «Dipl. Geschäftsführer/in KMU SIU» November 2010

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9-10 HK-Gebäudetechnik 115

AGendA

Chefmonteur/in Heizung,März 2011 bis Juni 2012

Gebäudeautomatiker/in STFW, April 2011 bis Juni 2012

Spengler-Polier/in, Januar 2011 bis September 2012

Projektleiter/in Sicherheitssysteme, April 2011 bis Juli 2012

Eidg. dipl. Betriebswirtschafter/in des Gewerbes,November 2010 bis Oktober 2011

Informationsveranstaltungen – Anmeldung und weitere Informationen unter www.stfw.ch

Schlosstalstrasse 1398408 WinterthurTelefon 052 260 28 [email protected]

Mit der STFW praxisnahzum Berufserfolg.

MessenTaktform AG8400 Winterthur Tel. 052 511 23 11 www.blue-tech.ch

Blue-Tech 2010Plattform für effiziente Energielösungen und erneuerbare Energien. Ausstellung und Fachkongress.Casinotheater und Neumarkt, Winterthur

12.–16. September 2010

easyFairs Switzerland GmbH 4058 Basel Tel. 061 228 10 00 www.easyfairs.com/schweiz

easyFairs Industriebau Gebäude-Erschliessung, Sicherheit, Gebäudehülle, Gebäudekonstruktionen, Gebäudetechnik BEA bern expo, Halle 130, Bern

15.–16. September 2010

Messe Düsseldorf GmbHD-40474 DüsseldorfTel. +49 211 45 60-01www.glasstec.de, www.solarpeq.de

glasstec 2010/solarpeq 2010Glass Production – Processing – Products/solare ProduktionstechnikMesse Düsseldorf

28. Septemberbis 1. Oktober 2010

NürnbergMesse GmbHD-90471 Nürnbergwww.chillventa.de

Chillventa 2010Internationale Fachmesse für Kälte, Raumluft, Wärmepumpen.Messezentrum Nürnberg

13.–15. Oktober 2010

Landesmesse Stuttgart GmbH www.interbad.de www.baederportal.com

interbad 2010 Internationale Fachmesse für Schwimmbad , Sauna und Spa. Messe Stuttgart

13. – 16. Oktober 2010

TeleNetfair by fair2all GmbH6605 Locarno, Tel. 091 760 08 86www.telenetfair.ch

TeleNetfairLuzern

26.–28. Oktober 2010

easyFairs Switzerland GmbH4058 Basel, Tel. 061 228 10 00www.easyfairs.com

easyFairs Gebäudetechnik Schweiz 2010Eulachhallen Winterthur

20.–21. Oktober 2010

Mack Brooks Exhibitions Ltd. www.euroblech.com/deutsch

EuroBlech 2010 Internationale Technologiemesse für Blechbearbeitung Hannover

26. – 30. Oktober 2010

ZT Fachmessen AG, 5413 Birmenstorf, Tel. 056 225 23 83, www.fachmessen.ch

6. Nutzfahrzeugmesse NUFAMesse Luzern

4.–7. November 2010

Focus Events AG2504 Biel, Tel. 032 344 03 18www.hausbaumesse.ch

Schweizer Hausbau- und Energie-Messe 2010 Energieeffizientes Bauen und Sanieren, Holzbau, Erneuerbare Energien. BEA bern expo

11.–14. November 2010

suissetec-nordostschweiz8057 Zürich, Tel. 044 315 55 35www.suissetec-nordostschweiz.ch

Berufsmesse Zürich 2010Berufe an der ArbeitMesse Schweiz, Zürich

23.–27. November 2010

Messe München GmbH, München Tel. + 49 89 9 49-1 13 08www.bau-muenchen.com

Bau 2011Architektur, Materialien, SystemeNeue Messe München

17.–22. Januar 2011

easyFairs Switzerland GmbH 4058 Basel, Tel. 061 228 10 00 www.easyfairs.com

easyFairs Maintenance Technische Instandhaltung, Sauberkeit/Hygiene, Umwelttechnik/Entsorgung, Facility Management. Zürich

9.-10. Februar 2011

Messe Offenburg-Ortenau GmbHD-77656 Offenburg, Tel. +49 781/9226-32 www.messeoffenburg.de www.geotherm-offenburg.de

GeoTherm 2011 Oberflächennahe Geothermie und Tiefen-Geothermie,Kongress und Fachmesse Messe Offenburg

24.–25. Februar 2011

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116 HK-Gebäudetechnik 9-10

StellenmarKt

Erfahrung – Kompetenz – Qualität mit Nachhaltigkeit...

... sind die herausragenden Merkmale unseres Auftraggebers. Das gut positionierte,ISO-9001 zertifizierte und erfolgreiche Unternehmen ist ein neutrales Ingenieur-,Planungs- und Beratungsunternehmen im Bereich der Gebäude- und Energietech-nik mit Sitz in der Stadt Zürich. Neben den üblichen Aufgaben im Hochbau liegt dieSpezialisierung der Projekte in den Segmenten Spital- und Laborbauten, sowie in derLebensmittelindustrie. Im Zuge des qualitativen Wachstums des Unternehmens sindwir von der Geschäftsleitung beauftragt, die Stellen entsprechend den anspruchsvollenAnforderungsprofilen zu besetzen.

Wir suchen daher zwei teamfähige und sozialkompetente Fachprofis.

FACHCOACH IngenIeur FH/HTL – TeCHnIker HF/TSBereich Lüftung/klima

Sie verfügen über eine abgeschlossene Ausbildung in der Haustechnik und über dieerwähnte Weiterbildung im Fachgebiet Lüftung/Klima. Sie können eine profunde Erfah-rung in der Projektleitung komplexer Bauvorhaben vorweisen. Technik ist Ihre Leiden-schaft. Im Sinne eines Coach‘s geben Sie Ihr Wissen gerne weiter und tragen damitzur Vertiefung der Spezialisierung in Ihrem Fachbereich bei. In den Ihnen anvertrautenAufgaben der Projektleitungen übernehmen Sie die Schlüsselposition, sind Verantwor-tungsträger in technischer und kommerzieller Hinsicht und Drehscheibe nach innen undaussen. Sie nehmen an Fachtagungen teil und übermitteln das Wissen an die Mitarbei-tenden. Sie sind im Unternehmen das Wissenszentrum als Fachdienststelle im BereichLüftung/Klima.

PrOJekTLeITer TeCHnIker HF/TSBereich Lüftung klima

Sie verfügen über eine abgeschlossene Ausbildung in der Haustechnik und über dieerwähnte Weiterbildung im Fachgebiet Lüftung/Klima. Sie übernehmen die Verant-wortung und Ausarbeitung für Ihre Projekte. Sie entwickeln Konzepte, sind für dieMachbarkeit verantwortlich und leben ein bewusstes Projekt-, Termin- und Kostenma-nagement. Als Teamplayer sind Sie offen, kommunikativ und willens, sich kontinuierlichzu entwickeln und weiteres Wissen anzueignen. Sie sind ein kompetenter Partner fürArchitekten, Bauherren und Teamkollegen.

Das Unternehmen bietet Ihnen eine kollegiale Arbeitsatmosphäre, einen modernenArbeitsplatz und interessante Anstellungskonditionen. Die Sozialleistungen sind gutausgebaut. Der Arbeitsplatz liegt zentral in der Stadt Zürich und ist auch mit ÖV guterreichbar.

Nun freuen wir uns auf Ihren Anruf zu Klärung Ihrer Fragen und erwarten gerne Ihrekompletten Bewerbungsunterlagen. Unsere Erfahrung ist Ihnen Garantie für 100%-igeDiskretion.

PERMACO Personal Management ConsultingFredi Heidelberger · Bernstrasse 390 · CH-8953 DietikonTel 044 743 47 60 · Fax 044 743 47 [email protected] · www.permaco.chIhr Partner – Ihr Gewinn

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9-10 HK-Gebäudetechnik 117

StellenmarKt

Der Lebenszyklus einer Immobilie

Die Kernkompetenz und Dienstleistung unseres Kunden liegt innerhalb desLebenszyklus einer Immobilie. Als Immobilienentwickler, Generalplaner undFacility Manager für technisches, kaufmännisches und infrastrukturelles Gebäu-demanagement zählt er zu den führenden Anbietern.

Durch hoheVerbindlichkeit und Qualität sowie klare Strukturen verzeichnet unserKunde einen grossen Auftragseingang an interessanten Projekten.Aktuell suchenwir zur Verstärkung des schlagkräftigen Teams

Projektleiter Engineering Gebäudetechnik HLKProjektleiter/in Sanitär

Sind Sie in der Gebäudetechnik gross geworden und planen den nächstenKarriereschritt? Suchen Sie einen Tapetenwechsel,weil Sie in der jetzigen Positionanstehen? Dann sind Sie hier genau richtig. Uwe Tännler freut sich auf Ihre aus-sagekräftigen Bewerbungsunterlagen.Wir bringen Sie weiter.

Ja – jetzt ist es Zeit zum Aufbruch – die Zeichen stehen gut. Ein motiviertes Team,professionelle Dienstleistung und Produkte und sowie eine moderne Infrastruk-tur an zentraler Lage – das ist die Basis Ihres Erfolgs.Diskretion nach allen Seitenist für uns Verpflichtung.

Tännler Personalmanagement AG · Steinackerstrasse 38 · CH-8902 UrdorfTelefon 044 777 1 888 · [email protected] · www.taennler.ch

Faszination GebäudetechnikBauen Sie auf uns.

Wir bringen Sie weiter.

Machen Sie jetzt ihren nächsten Karriereschritt...

Lüftungsspengler als WerkstattleiterWas erwartet Sie: Leitung und Organisation der Werkstattabteilung. Führen

eines Teams von ca. 6 bis 7 Mitarbeiter. Sie disponierenselbständig und verantwortungsbewusst alle Werk-statt-Termine und sind für den Materialeinkauf verant-wortlich. Qualitätsüberwachung sowie Koordination derArbeitsabläufe runden ihr Verantwortungsprofil ab.

Was erwarten wir: Abgeschlossene Lehre als Spengler mit Berufserfahrungim Bereich Lüftung, erste Führungserfahrung, idealwäre bereits als Werkstattleiter. Deutsche Muttersprachewäre wünschenswert. Alter ca. 30 bis 55 Jahre jung.

Was wir bieten: Selbständige und verantwortungsvolle Tätigkeit mit vielFreiraum. Herr Beat Hug freut sich auf ihre Bewerbungs-unterlagen mit Foto. [email protected], Telefon041 710 45 77.

PERSONAL KOLIN AGUnter Altstadt 36301 Zugwww.personal-kolin.ch

Harald Kannewischer&TeamSpa Concept Engineering

Emotion.Perfektion.Bädertechnik.

Haustechnikplanungen HLKS und Badewassertechnik fürBäder- und Wellnessanlagen gehören zu unseren Kern-kompetenzen.Wir suchen per sofort oder nach Vereinbarung für unsereBüros in Bern, St.Gallen oder Zug

Dipl. IngenieurIn FH-HLKDipl. TechnikerIn Lüftung/Klima

HaustechnikplanerIn HeizungIdealerweise verfügen Sie über mehrjährige Berufserfah-rung und CAD-Kenntnisse. Sie sind praxis- und kunden-orientiert und zeichnen sich durch hohe Flexibilität undTeamfähigkeit aus.Wir bieten Ihnen eine attraktive und äusserst abwechs-lungsreiche Stelle in einem nicht alltäglichen Bereich derHaustechnik.Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann freuen wir unsauf Ihre Bewerbungsunterlagen per E-Mail an:[email protected], Hr. H. Kannewischer.

HK&T Kannewischer Ingenieurbüro AG, CH-6300 ZugTel. 041 725 30 50, www.kannewischer.ch

Page 116: HK-GT 2010/09

118 HK-Gebäudetechnik 9-10

StellenmarKt

Innovationskraft – Visionen – Marktführerschaft...... sind Kernmerkmale unseres Auftraggebers. Das international tätige Unternehmen mit Sitz im RaumZH entwickelt, produziert und vertreibt Systeme und Komponenten für den Bereich Innenraumklima.Zur verstärkten Unterstützung der ausländischen Partner und Tochtergesellschaften sind wir von derGeschäftsleitung beauftragt, diese wichtige Drehscheibenfunktion zu besetzen. Wir suchen dazu Sie, einenkommunikativen und teamfähigen

TECHNISCHEN PROJEKTLEITER EXPORT (w/m)Bereich Haustechnik - HLKSie verfügen: über eine abgeschlossene handwerkliche oder technische Ausbildung im Bereich Haus-technik (Heizung/Lüftung/Klima). Eine Weiterbildung zum Meister/Techniker HF/Ingenieur FH HLK ist vonVorteil. Sie sind zuverlässig, selbständig und belastbar. Projektleitungserfahrung ist von Vorteil. Im Umgangmit IT-Hilfsmitteln sind Sie fit. Sie sprechen Deutsch und verfügen über gute Englischkenntnisse. Franzö-sischkenntnisse sind wünschenswert. Einzelne Einsätze im Ausland sind für Sie die Luft zum Atmen.

Ihre Aufgaben: Bei der Ausarbeitung von Projekten der Tochtergesellschaften und Partner wirken Sie tech-nisch und kaufmännisch aktiv mit. Sie leisten technische Unterstützung vor Ort. Sie schulen die Partner undgeben Know-how gerne weiter. Sie begleiten Laborversuche und konzipieren Bemusterungen. Sie über-nehmen stellvertretend Aufgaben des Sales Managers und aus dem Bereich AVOR.

Sie erhalten: einen effizient geführten Arbeitgeber mit glasklaren Visionen. Die Anstellungskonditionenentsprechen der Verantwortung der Aufgabe. Der Arbeitsplatz ist hell und modern eingerichtet und auchmitÖV gut erreichbar. Eine zweckmässige IT-Infrastruktur unterstützt Ihr Tun. Bringen Sie sich vollumfäng-lich ein, und die Türen zu Ihrer Entwicklung stehen Ihnen offen.

Setzen Sie jetzt Ihre Visionen um und rufen Sie uns an oder senden uns Ihre kompletten Bewerbungsunter-lagen, welche wir durch unsere Erfahrung mit 100%-iger Diskretion behandeln. Wir freuen uns auf Sie.

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Stellen Sie sich vor......

...Sie arbeiten bei einem Branchenleader. Unser Auftraggeber entwickelt, produziert und vertreibtHigh-Tech Produkte. Ein starker Marktpartner im Bereich Wärmeerzeugungssysteme mit Sitz inder Nähe von Zürich verstärkt die Verkaufsmannschaft. Die Geschäftsleitung hat uns beauftragt dieStelle für den Raum Zentralschweiz zu besetzen. Wir suchen daher Sie, den praxis- und kunden-orientierten

MARKTPARTNER HAusTEcHNiK-HLKBereich WärmeerzeugungssystemeSie sind: Haustechnikfachmann und Profi in Sachen Haustechnik (idealerweise Fachgebiet Heizung).Gute, regionale Marktkenntnisse öffnen Ihnen Tür und Tor. Als Fachpartner Ihrer Kunden stecken Sievoller Energie und Begeisterungsfähigkeit. Ein hohes Mass an Selbständigkeit und Einsatzfreudigkeitzeichnen Sie aus.

Ihre Aufgaben: Sie sind als Unternehmer in Ihrem zugeteilten Gebiet verantwortlich für den weiterenAusbau und die Pflege Ihrer Kunden – Installationsfirmen, Ingenieurbüros, Architekten und Gene-ralunternehmer. Sie nehmen an Fach- und Regionalmessen teil. Sie organisieren sich selbständig undrapportieren direkt der Geschäftsleitung. Ein hohes technisches Know-how steht Ihnen durch dieInnendienstcrew zur Verfügung.

Sie erhalten: die für die Erfüllung Ihrer Aufgaben nötigen Freiheiten und Kompetenzen, mit HomeOffice und Firmenfahrzeug. Die Sozialleistungen sind fortschrittlich. Ein sehr gutes Fixum und einelukrative Erfolgsbeteiligung belohnen Ihre Leistungen. Ein kompetentes Team freut sich, mit Ihnen dieErfolgsgeschichte weiter zu schreiben.

Stellen Sich sich nun vor! Wir freuen uns auf Ihren Anruf oder Ihre kompletten Bewerbungsunter-lagen. Durch unsere Erfahrung und Kompetenz ist Ihnen 100%-ige Diskretion garantiert.

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9-10 HK-Gebäudetechnik 119

StellenmarKt

Hohe Innovationskraft – wegweisende Lösungen...... sind wesentliche Merkmale unseres Auftraggebers. Das CH-Traditionsunternehmen ist im BereichInnenraumklima tätig und hat den Sitz in der Region Zürich. Die Kerntätigkeiten sind die Entwicklung,Konzeption, Herstellung und Montage kompletter Decken- und Wandsysteme für die Kühlung undBelüftung von Innenräumen. Zur weiteren Entwicklung der Geschäftsstrategie hat uns die Geschäftslei-tung beauftragt, diese Kaderstelle zu besetzen. Dazu suchen wir Sie, einen fachkompetenten

LEISTUNGSTRÄGER – PROJEKTMANAGEMENTBereich Innenraumklima (HLK)Sie sind: Installateur/Planer HLK und haben eine abgeschlossene Weiterbildung zum eidg. dipl. Meister,Techniker TS oder Ingenieur FH HLK. Sie verfügen über profunde Erfahrungen als Projektleiter. Sie sindverhandlungssicher, leistungsorientiert, belastbar und exakt. Sie sprechen Deutsch. Weitere Sprach-kenntnisse (E/F/I) sind von Vorteil.

Ihre Aufgaben: Als Projektleiter übernehmen Sie die gewonnenen Aufträge und wickeln diese kommer-ziell und technisch ab. Sie erstellen die Produktionsvorgaben, koordinieren die Montage vor Ort und füh-ren das Projektcontrolling. Sie unterstützen die Verkaufscrew in projektspezifischen Fragen. Als Mitglieddes Kaders nehmen Sie an technischen Meetings teil.

Sie erhalten: einen hochinnovativen Arbeitgeber mit glasklaren Visionen. Der Arbeitsplatz liegt in derRegion Zürich und ist auch mit ÖV gut erreichbar. Eine helle, modern gestaltete Umgebung und einezweckmässige IT-Infrastruktur geben Ihrer Arbeit den Spassfaktor. Teil der attraktiven Anstellungskondi-tionen ist ein Firmenfahrzeug, welches Ihnen auch privat zur Verfügung steht.

Stellen Sie jetzt die Weichen für Ihre Zukunft! Wir freuen uns auf Ihren Anruf oder Ihre komplettenBewerbungsunterlagen. Durch unsere Erfahrung ist Ihnen 100%-ige Diskretion zugesichert. Wir freuenuns auf Sie.

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Hohe Innovationskraft – wegweisende Lösungen...

... sind wesentliche Merkmale unseres Auftraggebers. Das CH-Traditionsunternehmen ist im BereichInnenraumklima tätig und hat den Sitz in der Region Zürich. Die Kerntätigkeiten sind die Entwicklung,Konzeption, Herstellung und Montage kompletter Decken- und Wandsysteme für die Kühlung undBelüftung von Innenräumen. Zur weiteren Entwicklung der Geschäftsstrategie hat uns die Geschäfts-leitung beauftragt, diese Stelle zu besetzen. Dazu suchen wir Sie, einen speditiven und exakten

CAD-ZEICHNER 100% (m/w)Haustechnik/Architektur/maschinenbau

Sie sind: Planer Richtung Haustechnik/Architektur oder Maschinenbau. Sie verfügen über ein gutesräumliches Vorstellungsvermögen und sind ein erfahrener CAD-Freak (AutoCAD). Genauigkeit, schnel-le Auffassungsgabe und Flexibilität zeichnen Sie aus.

Ihre Aufgaben: Sie übernehmen von den Projektleitern das Erstellen der Planunterlagen. Sie sindverantwortlich, dass die Vorgaben der PL eingehalten werden. Abwicklungen oder Produktionszeich-nungen gehören ebenso in Ihren Aufgabenbereich. Hydraulische Kenntnisse sind von Vorteil.

Sie erhalten: einen hochinnovativen Arbeitgeber mit glasklaren Visionen. Der Arbeitsplatz liegt in derRegion Zürich und ist auch mit ÖV gut erreichbar. Eine helle, modern gestaltete Umgebung und einetolle IT-Infrastruktur schenken Ihrem Arbeitsalltag Freude.

Zeichnen Sie nun Ihre Zukunft! Wir freuen uns auf Ihren Anruf oder Ihre kompletten Bewerbungsun-terlagen. Durch unsere Erfahrung ist Ihnen 100%-ige Diskretion zugesichert. Wir freuen uns auf Sie.

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120 HK-Gebäudetechnik 9-10

VerzeicHnisse

3S Systemtechnik AG, Remigen 86Alfa Laval Mid Europe GmbH, Glinde bei Hamburg 82Alpiq InTec Management AG, Zurich 9Alsoft Informatik AG, Paspels 23Biral AG, Munsingen 87Breitenmoser + Keller AG, Munchwilen TG 41Brugg Rohrsystem AG, Kleindöttingen 56Brunner AG, Kloten 90Camfil AG, Unterägeri 70Citroën (Suisse) S.A., Les Acacias 16CWS-boco Suisse SA, Glattbrugg 29, 31Debrunner Koenig Management AG, St. Gallen 40DIPAN SA, Kloten 25Einkaufspartner Haustechnik Schweiz, Baden 35Elko-Systeme AG, Magden 76Faserplast AG, Rickenbach TG 83Ford Motor Company, Wallisellen 36Geberit Vertreibs AG, Butschwil 85Georg Fischer Rohrleitungssysteme (Schweiz) AG, Schaffhausen 89GfG Gesellschaft fur Gerätebau AG, Binz 59Grundfos A/S, Bjerringbro 32Hansgrohe AG, Neuenhof 89Heitzmann AG, Schachen 52Heizkörper Prolux AG, Arbon 58Helios Ventilatoren AG, Urdorf 71IBZ-Schulen, Basel 114Iseli & Co., Grenchen 22Kohler Hans AG, Zurich 20Kruger + Co. AG Klimaanlagen, Degersheim 134Lanz Oensingen AG, Oensingen 31

MM Automobile Schweiz AG, Kloten 24MOBIL in TIME AG, Schwerzenbach 11M. Scherrer AG, Zuzwil 87Nilan Schweiz AG, Urdorf 57Ohnsorg Söhne AG, Steinhausen 95, 96Permaco, Dietikon 4Pestalozzi + Co AG, Dietikon 18, 19Profilsager AG, Durrenäsch 54Rapp Wärmetechnik AG, Basel 51Raric AG, Dudingen 88Renault Suisse SA, Urdorf 15R. Nussbaum AG, Olten 81Sauter Building Control Schweiz AG, Reinach BL 75Scherrer Metec AG, Zurich 95Schmid Holzfeuerungen AG, Eschlikon 53Schneider W. + CoAG, Langnau am Albis 90Schweizerische Mobiliar, Bern 2SIU, Bern 17SM Handels AG, Dällikon 68Soler&Palau SA, Plan-les-Ouates 69SOLTOP Schuppisser AG, Elgg 48STF Schweizerische Technische Fachschule, Winterthur 115Strub + Blaser AG, Lyss 96TCA Thermoclima AG, St. Gallen 67Tece Schweiz AG, Neuhausen am Rheinfall 27Thomas Haussmann AG, Bremgarten 86Tocafix AG, Däniken SO 13Urbana AG, Hägendorf 54V-Zug AG, Zurich 132WAGO CONTACT SA, Domdidier 74Walter Meier (Klima Schweiz) AG, Schwerzenbach 44, 61Wärmebau Vertriebs AG, Weiningen ZH 22

Weishaupt AG, Geroldswil 55WT Wärmeaustausch Technologie AG, Tentlingen 68Zehnder Comfosystems Cesovent AG, Wädenswil 49ZTI, Basel 113

stellenmarkt 116–119

TitelseiteKWC AG, Unterkulm

MessenChillventa, Nurnberg 20Messe fur Bauen, Renovieren + Wohnen, Luzern 110

BeilagenHausbau- und Energiemesse, BernKNX Swiss, WinterthurSTF, Winterthur

inserentenverzeichnis

4B Badmöbel AG 86AFG Arbonia-Forster-Holding AG 25AGI AG fur Isolierungen 50Agitec Hightech Isolation 50Airproduct AG 13Alpha-InnoTec Schweiz AG 47Baumgart CAD-Technik 57Belimo Automation AG 13Biral AG 88Bock Kältemaschinen GmbH 62Bosch Thermotechnik GmbH 47BRZ Wibeag 76Buderus Heiztechnik AG 47Camfil AG 64Citec Suisse, Verband fur Tanksicherheit 59Cofely Schweiz 29CTA AG 13Die Schweizerische Post 30Dipan SA 80Duravit AG 29Eawag 35EBM 26ebm papst Schweiz 60Elco 47EMB Pumpen AG 22, 52elvatec ag 96Ernst Schweizer AG 16Flir Systems GmbH 56Ford Motor Company (Switzerland) SA 30Geberit Vertriebs AG 83

Green Terra AG 53, 55Grundfos Pumpen AG 49Hager AG 75Hexis AG 42Honeywell AG 23Hoval Herzog AG 45, 47ISS Schweiz AG 28Johnsons Controls Gl. WorkPl. Solutions 21Kruger & Co. AG 69KSB Zurich AG 68KWC AG 90Lindab AG 12MediaSec AG 24M. Zublin AG 76newecotec gmbh/sàrl 54Nikles Inter AG 78 Nyffenegger Armaturen AG 10Otto Fischer AG Elektrogrosshandel 74Oventrop (Schweiz) GmbH 86Pilatus Flugzeugwerke AG 93Redaktionsburo Stutensee GbR 26R. Nussbaum AG 17, 82Sankt Galler Stadtwerke 4Seven-Air Gebr. Meyer AG 13Siemens 72SIU, Schw. Inst. fur Unternehmerschulung 14Soltop Schuppisser AG 38Stiebel Eltron AG 14Systemair Schweiz AG 13Tece Schweiz AG 84

Thalmann Maschinenbau AG 92Tocafix AG 13Treos AG 24Unifil AG 8UP AG, Arbeitshebebuhnen 95Walter Meier (Klima Schweiz) AG 67Weishaupt AG 51Windhager Zentralheizung Schweiz AG 58Wurth AG 28Zehnder Comfosystems Cesovent AG 13Zehnder Heizkörper AG 87

im redaktionellen Text erwähnte Firmen

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Krüger + Co. AG, 9113 DegersheimTelefon 0848 370 370, info@krueger, www.krueger.ch

Als Dienstleister aus Begeisterung haben wir stets ein Ziel: unseren Kunden Arbeit abzunehmen. Deshalbist Krüger der ideale Partner für Architekten, Planer und Eigenheimbesitzer. Wir optimieren das Raumklima.Trocknen mit Secomat dieWäsche. Oder trocknen und beheizen Baustellen.An allen Fronten sind wir bestrebt,Ressourcen zu schonen und nachhaltig zu handeln. Seit Neuem begeistern wir unsere Kunden mit energiespa-renden Wärmepumpenheizungen. So eliminieren Sie nicht nur den Ölverbrauch, sondern optimieren auch denPlatzbedarf im «Heizungsraum». Die Wärmepumpenheizung Estia ist ein innovatives Produkt unseres PartnersToshiba. Krüger macht mehr – seit 1931.

Damit auch Ihre Energieeffizienz stimmt

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