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www.hk-gebaeudetechnik.ch

11 | 2013 | November

Stand Geothermie-Projekt St. Gallen 4

BauHolzEnergie-Messe 21.– 24.11.13 6

KGTV formuliert 5-Punkte-Programm 34

Chancen für Kleinbetriebe 38

Internat. Spengler-Lehrlingsaustausch 80

Der aktuelle Stellenmarkt 94

Fachzeitschrift für Energie, Wärme, Strom, Heizung, Lüftung,Klima, Kälte, Gebäudeautomation, Facility Management,Gebäudehülle, Spenglerei, Sicherheit, Sanitärtechnik, Wohnen

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BauHolzEnergie-Messe im November,Swissbau im Januar

■ Vom Donnerstag, 21. bis Sonntag, 24. Novem-

ber findet in Bern die BauHolzEnergie-Messe statt.

Alle Bereiche des modernen Bauens und Erneuerns

sind an der Messe vertreten: Energieeffizienz beim

Modernisieren und in der nachhaltigen Architektur,

Minergie-Standards, Plusenergie-Gebäude, Passiv-

haus, Holzbau, erneuerbare Energien, Energie-Spei-

cher und Elektromobilität. Der Holzbau ist nun auch

im Messe-Namen voll integriert. Bei Neubauten,

aber speziell auch bei der Modernisierung von beste-

henden Gebäuden, hat er seine Vorzüge und Stärken

und bietet interessante Lösungsmöglichkeiten.

Die erneuerbaren Energien sind mit Solarwärme,

Solarstrom, Wärmepumpen und Holzheizungen ein

zentrales Thema der BHE-Messe. Neben der Präsen-

tation von Neuheiten und Innovationen an den

Messeständen (Hallenübersicht Seite 6) gibt es auch

viele Publikums- und Fachveranstaltungen, wo die

Besucher ihr Wissen vertiefen können.

Am Donnerstag, 21. November findet, wie seit Jah-

ren am Eröffnungstag üblich, das «Herbstseminar»

statt unter dem Titel «Energiewende realisieren!»

An der ganztägigen Veranstaltung treten dreizehn

Referenten auf. An der Podiumsdiskussion werden

auch die unseren HK-Lesern bekannten Anton

Gunzinger und Hansjürg Leibundgut mit dabei

sein. Die Reduktion des Verbrauchs fossiler Ener-

gieträger ist kein einfaches Unterfangen. Im Gebäu-

debereich gilt es, weitere Potenziale zu erschliessen,

mit weiteren Innovationen und einer hochwertigen

Architektur. Wichtig ist, dass auch optimal inte-

grierte Dach- und Fassadenlösungen realisiert wer-

den. Gefragt ist ein gutes Zusammenspiel zwischen

Technik, Architektur und wirtschaftlichen Fakto-

ren. Die Gebäudetechnik wird neue Standard-Auf-

gaben erhalten: gezieltes Lastmanagement erlaubt

einen Eigenverbrauchsanteil beim Strom von etwa

einem Drittel. Speicherlösungen machen es künftig

möglich, den Eigenverbrauch auf etwa zwei Drittel

zu steigern. Die Energiewende erfordert ein Um-

denken bei Bauherrschaften, Architekten, Planern,

aber auch bei Investoren und Finanzfachleuten.

Mein Redaktionskollege Christian Bärtschi nimmt

am Herbstseminar 2013 teil und wird uns in der De-

zember-Ausgabe von HK-Gebäudetechnik von der

Tagung berichten.

In der BernExpo-Halle 1.3 wird Donnerstag/Frei-

tag, 21./22. November die Sonderschau «Suisse

Frio» mit der Veranstaltung «Schweizer Kältefo-

rum» durchgeführt. Dies ist an der BauHolzEner-

gie-Messe der Treffpunkt der Kältebranche. Auch

von der Suisse Frio werden wir berichten.

Bereits vom 21. bis 25. Januar folgt dann in Basel

die Swissbau. Sie ist Vorschau-Thema in unseren

Ausgaben 12/13 und 1/14.

Online-Bildergalerien und schnelle Links, etwa zu

Kurz-Videos, die man via QR-Code auf dem Smart-

phone betrachten kann: in diesem Heft auf den Sei-

ten 9, 10, 49 und 84.

[email protected]

Peter Warthmann, Chefredaktor

| HK-Gebäudetechnik 11/13 | 1 Editorial |

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2 | HK-Gebäudetechnik 11/13 | Inhaltsverzeichnis |

8 Meisterliche GebäudetechnikerVom 10. bis 20. Oktober fanden die Schwei-zermeisterschaften der Gebäudetechnik inSt. Gallen statt. Die besten Teilnehmendenwerden im Herbst 2014 die Gelegenheithaben, sich für die Weltmeisterschaften 2015in Brasilien zu qualifizieren.

56 Positive Erkenntnisse zur PV-Anlage auf der Umwelt ArenaSchon kurz nach dem Bau hatte die futuristische Solar-Architektur der Umwelt Arena fürAufsehen gesorgt. Nach einem Betriebsjahr liegen nun ermutigende Erkenntnisse zur Leis-tungsfähigkeit der PV-Anlage vor: Im Vergleich zu den bisher auf Flachdächern aufgestän-derten Solaranlagen mit Abständen zwischen den Modulreihen erbringt die Umwelt Arenaden Beweis, dass ihre PV-Anlage gut doppelt so viel Strom gewinnen kann auf derselbenFläche – auch dank optimaler Nutzung der Nordfläche.

Diverse Rubriken

1 Editorial

4 Info

92 Agenda

93 Impressum

94 Stellenmarkt

96 Firmen- und Inserentenverzeichnis

Info

4 Geothermie St. Gallen: Stand der Dinge

6 BauHolzEnergie-Messe steht vor der Tür

8 Schweizermeister wurden ausgezeichnet

10 Diplomfeier HRS, Rapperswil

14 Neue Wege in der Nachwuchswerbung

16 Lehrlingslager 2013 der R. Nussbaum AG

18 Suva: Ausweitung der Sicherheits-Charta

20 Vom Rauchfangkehrer zum Energieberater

22 Family Buisness Award 2013

22 UN-Klimakonferenz: seit 11.11. in Polen

24 Chr. Fischer: neue Niederlassung Vernier

26 Photovoltaiktagung 2014 in Lausanne

28 ErP-/Labelling-Verordnungen Europa

Verbände

34 KGTV verabschiedet 5-Punkte-Programm

Corner

36 KEV: Vorschlag «Zwei-Konten-Modell»

Die Unternehmerseite

38 Kleinbetriebe: Welche Chancen haben sie?

Interview

40 Stiebel Eltron AG Schweiz, Paul Stalder

Energie/Wärme/Strom

42 eta unit One in Minergiebauten

46 Warmwasser-Vorwärmung mit Sonnen-kollektoren bringt mehr Effizienz

48 Alpines Sportzentrum mit Solaranlage ergänzt

50 Gebäudemodernisierung: BedarfsgerechteKombi-Heizungsanlage Erdgas/Solar

52 Moderne Heiztechnik für historische Gebäude

56 Photovoltaik-Grundsätze relativiert

58 Recycling von Solarmodulen geregelt

60 Produkte

Lüftung/Klima/Kälte

68 tiventage: Lüftungshygiene ist ein Muss!

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Inhaltsverzeichnis |

70 Produkte kühlen und nicht den ganzen Laden

72 Produkte

Gebäudeautomation

74 Abgrenzungsproblematik bei maschinellenRWA- und Überdruckbelüftungsanlagen

76 Produkte

Gebäudehülle/Spenglerei

78 VDSS-Vereinsreise nach Edinburgh

80 ibb-Lehrlingsaustausch international

Sanitärtechnik

82 Revolution in der Waschküche

84 Produkte

Wohnen

87 Duschen mit grösstem Vergnügen

89 Produkte

48 Solarpower für SportzentrumDas Alpine Sportzentrum in Mürren wurde kürz-lich um eine Solaranlage ergänzt. Die Solar-wärmeanlage mit einer Bruttofläche von 78 m2

dient der Raumheizung, der Warmwasser-und Schwimmbadwassererwärmung. Auchdie 25-jährige Fassade wurde erneuert.

78 VDSS-Reise nach EdinburghAlte Schlösser und anspruchsvolle Spenglerar-beiten mitten in der Stadt – die Teilnehmer derVDSS-Vereinsreise in Schottland brachten vieleEindrücke mit nach Hause. Nebst Edinburghführte die Reise auch nach Glasgow, das heuteals Inbegriff für Design und Architektur gilt.

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11 | 2013 | November

Stand Geothermie-Projekt St. Gallen 4

BauHolzEnergie-Messe 21.– 24.11.13 6

KGTV formuliert 5-Punkte-Programm 34

Chancen für Kleinbetriebe 38

Internat. Spengler-Lehrlingsaustausch 80

Der aktuelle Stellenmarkt 94

Fachzeitschrift für Energie, Wärme, Strom, Heizung, Lüftung,Klima, Kälte, Gebäudeautomation, Facility Management,Gebäudehülle, Spenglerei, Sicherheit, Sanitärtechnik, Wohnen

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4 | HK-Gebäudetechnik 11/13 | Info |

■ Die Sankt Galler Stadtwerke mel-

deten am 22. Oktober 2013, dass die

Produktionstests bei der Tiefenbohrung

seit Mitte Monat nach Plan laufen wür-

den. Nachdem die Bohrung wieder be-

reit gemacht wurde, stieg die Wasser-

förderung leicht an, erreichte aber nicht

die gewünschten Mengen. Anfänglich

wurde auch kein Gas gemessen und aus

der Abfackelanlage entwich lediglich

der für den Wasserauftrieb eingepresste

Stickstoff. Die Lärmemission war wäh-

rend dieser Phase hoch. Aus Rücksicht

auf die Nachbarn wurde der Test in der

Nacht unterbrochen.

Kontinuierlicher Gas- und WasseraustrittDie Projektverantwortlichen entschie-

den sich dann, wie vorgesehen, eine

Säuerung in zwei Etappen durchzufüh-

ren, um die Durchlässigkeit zu erhöhen.

Diese wurde am 17. und 19. Oktober

mit Erfolg durchgeführt. Zwischen und

nach den Säuerungsarbeiten erfolgten

stufenweise Fördertests, welche eine

Konservierung und BohranlagenabbauDie weiteren Schritte waren geplant: Bohrungsvorbereitung, Produktionstests, Konservierung der Bohrung, Abbau derBohranlage und Analysen. Die ersten Arbeiten verliefen nach Plan.

Quelle: Stadt St. Gallen, Bearbeitung Jürg Wellstein

Weitere Entwicklungen beim Geothermie-Projekt St. Gallen

deutlich höhere Wasserförderung sowie

einen Gasaustritt zeigten. Bei der Abfa-

ckelanlage erfolgte somit eine Zündung

der Flamme, die teilweise bis zu zehn

Meter hoch schoss. Aufgrund der Lärm-

entwicklung wurde die Förderung ge-

drosselt und der Lärm auf ein erträgli-

ches Mass reduziert. Die geförderten

Mengen an Gas und Wasser waren re-

gelmässig und kontinuierlich. Das Was-

ser gelangte sogar ohne Stickstoff-

Druck an die Oberfläche.

Die Seismizität hatte sich weiter beru-

higt. Für die zu erstellende Risikoanaly-

se zum möglichen Betrieb sind dies

wichtige Erkenntnisse. Das Auftreten

von seismischen Ereignissen kann aber

auch weiterhin nicht ausgeschlossen

werden.

Kontrollierter Verschluss und AnalysenBis Ende Oktober wurden etappenweise

weitere Fördertests und ein mehrtägiger

Produktionstest ausgeführt. Nun wird

das Bohrloch verschlossen und die Test-

Verschlusstechnik der Bohrung zuderen Konservierung. (Bild: StadtSt.Gallen)

In St. Gallen soll Erdwärme als Ergänzung zur Abwärme der Kehrichtverwertungsanlage ins erweiterte Fernwärmenetz eingespeist werden. Mitte 2014 wird einweiterer Entscheid fallen. (Bild: Jürg Wellstein)

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| HK-Gebäudetechnik 11/13 | 5 Info |

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anlage abgebaut. Zur Konservierung

werden im Bohrloch zwei Verschluss-

systeme sowie ein « Killstrang » zur Zir-

kulation der Bohrspülung im Bohrloch

eingebaut. Die laufende Überwachung

des Ring- und Steigraum-Drucks erfolgt

mit Manometern.

Danach begann der Abbau des Bohr-

turms. Für die Geologen beginnt dann

die Zeit der Datenauswertung und Be-

urteilung der Produktivität der Tief-

bohrung. Diese Analysen umfassen

verschiedene Aspekte. Bei der Bewer-

tung der Fündigkeit in der erreichten

Malmkalk-Schicht werden die Gas-

Wasser-Produktionstests ausgewertet,

die Produktivität beurteilt und eine Re-

servoir-Simulation für einen Zirkulati-

onsbetrieb durchgeführt. Bei der Evalu-

ation bestehender und angepasster

Erschliessungskonzepte geht es bei-

spielsweise um die technisch-geologi-

sche Überprüfung einer möglichen An-

passung des bestehenden Bohrloch-,

Erschliessungs- und Betriebskonzepts.

Hinzu kommen die Überprüfung der be-

hördlichen Rahmenbedingungen sowie

eine Bewertung des seismischen Risikos.

Als Abschluss dieser Analysenphase se-

hen die Projektverantwortlichen eine

Neubeurteilung und Prüfung aufgrund

der neuen Ausgangslage sowie die Ein-

leitung des entsprechenden politischen

Entscheidungsprozesses.

Die vier weiteren Geothermie-Projekte

im Umfeld von St. Gallen wurden unter-

brochen. Man will die neu gewonnenen

Erkenntnisse abwarten. ■

Sankt Galler Stadtwerkewww.geothermie.stadt.sg.ch

Abfackelung des ausgetretenen Gases während der Produktionstests im Oktober 2013. (Bild: Stadt St.Gallen)

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6 | HK-Gebäudetechnik 11/13 | Info |

■ Die BauHolzEnergie-Messe 2013

steht ganz im Zeichen der Energiewen-

de. Ob die Sonderschau Suisse Frio für

die Kältebranche, das Herbstseminar als

ideale Startplattform der Messe oder

einzelne Fachveranstaltungen wie zum

Beispiel zum Thema Energiespeiche-

rung – die folgenden Informationen sol-

len einen Überblick zu einigen High-

lights vermitteln.

Kältebranche trifft sich an SonderschauSuisse FrioDie Sonderschau Suisse Frio bietet im

Rahmen der BauHolzEnergie-Messe Bern

eine wichtige Plattform für energieeffizi-

ente Kälte. Die Ausstellung und der Kon-

gress stehen im Zeichen der geforderten

Steigerung der Energieeffizienz bei Käl-

teanlagen. Neue Entwicklungen und

Produkte werden präsentiert, Praktiker

stellen effiziente Lösungen vor, Sponso-

ren und Ausstellern wird eine breite

Kommunikation geboten. Die Sonder-

schau Suisse Frio wird mit dem Schwei-

zer Kälte-Forum am 21./22. November

in Bern aktuelle Informationen bieten.

BauHolzEnergie-Messe steht vor der TürVom 21. bis 24. November 2013 stehen an der BauHolzEnergie-Messe in Bern folgende Bereiche des modernenBauens und Sanierens im Zentrum: Energieeffizienz beim Modernisieren und in der nachhaltigen Architektur,Minergie-Standards, Plusenergie-Gebäude, Passivhaus, Holzbau, erneuerbare Energien und zielführende Energie-Speicher sowie Elektromobilität usw. Es werden rund 25 000 Besucher erwartet.

Quelle: BauHolzEnergie,Bearbeitung Christian Bärtschi

Wissenswertes und Greifbares zur Energiewende in Bern

Das zweitägige Programm nutzt für Pla-

ner, Systemgestalter, Zulieferer, Investo-

ren, Installateure usw. ein optimales

Umfeld sowie Synergien mit der gleich-

zeitig stattfindenden Schweizer Bau-

HolzEnergie-Messe, dem Treffpunkt von

über 25 000 Fachleuten.

Mit der Suisse Frio bietet der Schweize-

rische Verein für Kältetechnik ( SVK )

zusammen mit dem energie-cluster.ch

eine ideale Plattform zur Information

und Diskussion der aktuellen Themen

in der Kältetechnik. Im Hinblick auf die

grossen Herausforderungen, mit denen

die Energie und Umweltbranche kon-

frontiert ist, stehen heute vor allem die

Industrie-, Gewerbe- und Klimakälte im

Rampenlicht. Bei der zweitägigen Son-

derschau mit Kongress werden diese

Themen aufgegriffen und Lösungen

präsentiert. Zahlreiche Aussteller zeigen

ihre neuesten Produkte. Zusammen mit

der Branche will der SVK die techni-

schen, ökonomischen und ökologischen

1.1

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Haupteingang

DG

EG

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1.2

1.0

1.3

2.1

2.2

3.2

3.1

2.0

3.0

Eingang Congress

Eingang Empfang/Adninistration

PressecornerBeraterstrasse

Kongress

Übersicht HallenpläneBauHolzEnergie-Messe Bern.

Datum: Donnerstag, 21., bis Sonntag,24. November 2013Zeit: 10 – 18 Uhr, am Sonntag bis 17 UhrOrt: BernExpo, Bern, Schweiz, Hallen3.0, 3.1, 3.2, Freigelände und Kongress-zentrumThemen: Energieeffizienz, Minergie, Min-ergie-A, Minergie-P, Passivhaus, Plus-energie-Gebäudesiedlungen, Holzbau, er-neuerbare Energien, Haustechnik, neutra-le Beratung, Speicherung, Bauökologie,Kälte-/Klimatechnik, Elektro-Mobilität, In-nenausbau, Küchen, Möbel, BadAussteller: 450 Firmen, Institutionen,Schulen, Verbände, öffentliche HandBesucher/-innen: 25 000 interessierteFachleute und PrivateKongress: Kongressprogramm mit rund50 Events und 200 Vorträgen für Bau-fachleute und private BauherrschaftenAnmeldung: BauHolzEnergie AG, Guten-bergstrasse 21, 3011 Bernwww.bauholzenergie.ch

Schweizer BauHolzEnergie-Messe

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| HK-Gebäudetechnik 11/13 | 7 Info |

Belange fördern und sich für sparsame,

rationelle, erneuerbare und schonende

Kälteproduktion und -anwendungen

einsetzen.

Herbstseminar: Wie lässt sich die Energie-wende realisieren?Das Herbstseminar am 21. November

bildet den optimalen Start für den Mes-

sebesuch und bietet eine Plattform für

Informationen und Diskussionen zu

den verschiedenen Themen der Ener-

giewende. Das Motto « Energiewende

realisieren! » macht klar, dass die Besu-

cher konkret umsetzbare Massnahmen

erwarten können. Mit dem Erschliessen

der beachtlichen Effizienzpotenziale im

Gebäudebereich kann ein wichtiger Bei-

trag geleistet werden. Die Energiewen-

de führt den Prozess zu mehr Energie-

effizienz und erneuerbaren Energien

verstärkt weiter. Folgende Themenfelder

werden am Herbstseminar in Bern abge-

deckt: erneuerbare Energien, Netze, Ener-

giespeicher, aber auch die Entwicklungen

im Holzhausbau sowie in der Solararchi-

tektur. Einige besonders interessante Pro-

grammpunkte seien herausgegriffen: Um

11.15 Uhr spricht Anton Gunzinger,

Gründer und Verwaltungsratspräsident

SCS Supercomputing Systems AG, dar-

über, ob sich die Schweiz mit elektrischer

Energie aus erneuerbaren Quellen selbst

versorgen kann. Um 14 Uhr erläutert

Andreas Binkert, Nüesch Development

AG, den Stand und die Umsetzung der

2000-Watt-Gesellschaft. Zum Thema So-

lararchitektur spricht Reto P. Miloni, In-

haber Miloni Solar AG, um 14.40 Uhr.

Ebenfalls ein zentrales Thema bezüglich

Energiewende präsentiert Andrea Vez-

zini, Institut für Energie- und Mobili-

tätsforschung. Er spricht über das The-

ma Energiespeicher für Strom und

Wärme als Schlüsselelement der Ener-

giewende. Konkrete Beispiele für die

Energiewende liefert um 16.10 Uhr

Marcel Mischler, Leiter Baumanage-

ment bei der Liegenschaftsverwaltung

der Stadt Bern.

Energiespeicher – zentrales Themafür die EnergiewendeAm Freitag, 22. November, von 14.30

bis 16.25 Uhr, bietet die Veranstaltung

« Energiespeicher und Lastmanage-

ment. Speichern, Regeln, Steuern als

zentrale Aufgaben » wertvolle Infos

rund ums Thema Energiespeicherung:

Die erneuerbare, dezentrale Strompro-

duktion fällt unregelmässig an. Spit-

zen müssen sinnvoll eingesetzt und

Lücken überbrückt werden. Es wer-

den die vielfältigen Möglichkeiten mit

Lastmanagement, Metering, Spei-

chern, Regeln und Steuern kompetent

und aus verschiedenen Blickwinkeln

vorgestellt.

Der Anlass eignet sich für Planer,

Investoren, Bauherren, Elektro-Fach-

leute, Energieversorgungsunterneh-

mungen und Netzbetreiber. Einige

Höhepunkte der Veranstaltung: Um

14.35 Uhr gibt Jörg Worlitschek, Do-

zent HSLU, einen Überblick zum The-

ma «Thermische Speicher». Gleich an-

schliessend spricht Olaf Geistlinger,

Leader of Product Management String in-

verters bei SolarMax, über die SolarMax

P-Serie Wechselrichter und flexible Ansät-

ze zur Steigerung des Eigengebrauchs

von Solarstrom. Um 15.20 Uhr berichtet

Andreas Wüthrich, Jenni Energietechnik

AG, über das Thema « Ganzjährig mit der

Sonne heizen – saisonale Wärmespeiche-

rung ist preiswert und umweltfreund-

lich ». Um 15.55 Uhr spricht Frédéric

Gastaldo, CEO Swisscom Energy Soluti-

ons, über die dynamische Verbrauchs-

steuerung von elektrischen Heizsystemen

in der Schweiz. ■

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8 | HK-Gebäudetechnik 11/13 | Info |

■ Die Schweizermeisterschaften der

Gebäudetechnik fanden vom 10. bis

20. Oktober 2013 im Rahmen einer

Sonderschau an der Olma in St. Gallen

statt. Während einer eindrücklichen

Schlussfeier durften die Schweizer-

meister von Nationalrat und suisse-

tec-Zentralpräsident Peter Schilliger

ihre Goldmedaillen entgegennehmen.

Die Besten von ihnen werden im

Herbst nächsten Jahres die Gelegen-

heit haben, sich an einer zusätzlichen

Ausscheidung für die Weltmeister-

schaften 2015 in São Paulo, Brasilien,

zu qualifizieren.

Die rund 50 jungen Teilnehmerinnen

und Teilnehmer der Schweizermeister-

schaften der Gebäudetechnik zeigten

Schweizermeister wurden ausgezeichnetSie sind Schweizermeister 2013 in den Gebäudetechnikberufen: Jim Leuenberger aus Movelier ( Heizungsinstallateur ),Remo Achermann aus Giswil ( Spengler ), Daniel Kretz aus Reutigen ( Sanitärinstallateur ) und Christian Giger ausKrummenau ( Lüftungsanlagenbauer ). Bei den Gebäudetechnikplanern siegten Julius De Cesaris aus Seuzach ( Sanitär ),Arton Dauti aus Rorschach ( Heizung ) und Franziska von Dach aus Herzogenbuchsee ( Lüftung ).

Quelle: suissetec

Wettkampf der Gebäudetechniker an der Olma

während der vier Wettkampftage eine

regelrechte « Live-Show » ihres Kön-

nens. Rund 400 000 Besucherinnen und

Besucher der Olma hatten Gelegenheit,

den handwerklichen und planerischen

Alltag in der Gebäudetechnik hautnah

zu erleben. Nach Wettkampfschluss wa-

ren auf dem Messegelände ausschliess-

lich Arbeitsstücke von qualitativ höchs-

tem Niveau zu sehen – hergestellt von

der Elite der Gebäudetechnik- bzw. Ge-

bäudehüllenbranche.

Die Schweizermeisterschaften in den Be-

rufen Heizungsinstallateur/-in, Lüftungs-

anlagenbauer/-in, Spengler/-in und Sani-

tärinstallateur/-in wurden von suissetec

bereits zum 23. Mal organisiert. Bereits

zum vierten Mal wurde ein Wettkampf

der Gebäudetechnikplaner in den drei

Fachrichtungen Sanitär, Heizung und

Lüftung durchgeführt, um dem Publi-

kum auch das Zusammenspiel von Pla-

nung und Handwerk zu demonstrie-

ren. Willkommener Nebeneffekt der

Veranstaltung ist die Stärkung des Be-

rufsimages.

Hauptsponsoren der Schweizermeister-

schaften der Gebäudetechnik sind Gebe-

rit und Debrunner Acifer. Die Co-Spon-

soren heissen PanGas und Gebrüder

Spiegel AG. ■

www.meisterschaft.toplehrstellen.chwww.suissetec.chwww.facebook.com/suissetecyoungpro-fessionals

Die Schweizermeister bei der Preisverleihung zusammen mit suissetec-Zentralpräsident Peter Schilliger (Mitte) – vorne von links: Julius De Cesaris (GebäudetechnikplanerSanitär) und Christian Giger (Lüftungsanlagenbauer). Hinten von links: Moderatorin Linda Fäh, Daniel Kretz (Sanitärinstallateur), Jim Leuenberger (Heizungsinstallateur),Arton Dauti (Gebäudetechnikplaner Heizung), Remo Achermann (Spengler), Franziska von Dach (Gebäudetechnikplanerin Lüftung). (Foto: Patrick Lüthy)

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| HK-Gebäudetechnik 11/13 | 9 Info |

Aaron Wey, Spengler, gibt alles. (Fotos: NatalieAeschbacher)

Heizungsinstallateur Lukas Gubser bei der Arbeit.

Gregor Jeker, Gebäudetechnikplaner, an der Schwei-zermeisterschaft Gebäudetechnik 2013.

Hochkonzentriert: Heizungsinstallateur Ivan Hofer.

Sabrina Anna Egloff, Gebäudetechnikplanerin der Fachrichtung Sanitär.

Mitten in Wettkampf: Mario Schnyder, Sanitärinstal-lateur.

Die drei besten Gebäudetechnikplaner der Fachrichtung Lüftung.Weitere Bilder: www.hk-gt.ch> Bildergalerien

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10 | HK-Gebäudetechnik 11/13 | Info |

■ Die Absolventinnen und Ab-solventen erhielten ihre Diplome imfeierlichen Rahmen in der Aula derHSR Hochschule für Technik Rap-perswil. Umrahmt wurde die Dip-lomfeier von eigenen Beiträgen derDiplomandinnen und Diplomanden,verschiedenen Gastrednern sowieeiner A-cappella-Band.

55 Abschlüsse im Studiengang Erneu-erbare Energien und UmwelttechnikVon den insgesamt 275 Diploman-dinnen und Diplomanden schlos-sen 55 den 2010 neu eingeführtenBachelorstudiengang Erneuerbare

Energien und Umwelttechnik (EEU)ab. Die preisgekrönte EEU-Absol-ventin Martina Böni aus PfäffikonSZ startet ihre Karriere als Projekt-sachbearbeiterin Energie und Ab-fall bei einem erfolgreichen Ingeni-eurunternehmen: «Das Interesse anerneuerbaren Energien ist gross.Ich freue mich, mein Wissen inUmwelt- sowie Energietechnik indie Praxis umzusetzen.»Die HSR prämierte die bestenMasterabsolventen Reto Bürki ausWetzikon ZH und Adrian-Ken Rü-egsegger aus Rapperswil in derVertiefung Software and Systems

mit einem Preis. Sie überzeugtenmit ihrer hervorragenden Master-thesis «Muen – A Separation Ker-nel for High Assurance». Die HSRDiplomfeier findet zweimal im Jahrnach den Bachelor- und Masterab-schlüssen statt.

Neuer Studiengang:WirtschaftsingenieurwesenDie Industrie braucht Ingenieurinnenund Ingenieure an der Schnittstellezwischen Technik und Wirtschaft.Der neue Bachelorstudiengang Wirt-schaftsingenieurwesen startet imHerbst 2014 an der HSR. Wirt-

schaftsingenieurinnen und Wirt-schaftsingenieure gestalten, entwi-ckeln und optimieren industrielleProduktionsprozesse, Geschäftsmo-delle und Produktfamilien. Sie be-treiben Produktmanagement, prüfenund beurteilen geplante Investitionenund verbessern den Einsatz derRessourcen. ■

HSR Hochschule für Technik Rapperswil8640 RapperswilTel. 055 222 44 11www.hsr.ch

Diplomfeier an der HSR: 275 Studierende mit AbschlusserfolgErste Absolventen des Studienganges Erneuerbare Energien und Umwelttechnik wurden diplomiert

Am Freitag, 27. September 2013, feierten 275 Bachelor- und Masterstudierende der HSR Hochschule für Technik Rapperswilihren erfolgreichen Studienabschluss – mit dabei sind die ersten Absolventen des neuen Bachelorstudiengangs ErneuerbareEnergien und Umwelttechnik.

Quelle: HSR

275 Studierende feierten ihren Abschluss. Es wurden 267 Bachelordiplome vergeben: Bauingenieurwesen (25), Elektrotechnik (32), Erneuerbare Energien und Umwelt-technik (55), Informatik (39), Landschaftsarchitektur (38), Maschinentechnik | Innovation (49) und Raumplanung (29). Dazu kamen 8 Master of Science in Engineering:Innovation in Products, Processes and Materials (1), Public Planning (3), Software and Systems (4).

■ Die Umsetzung der Energie-strategie des Bundesrates wird inden kommenden Jahrzehnten eineder grossen Herausforderungender Schweizer Innenpolitik darstel-len. Aus diesem Grund ist es wich-tig, auch Jugendlichen diese The-matik in leicht verständlicher Formnahezubringen. Deshalb hat dasEidgenössische Departement fürUmwelt, Verkehr, Energie undKommunikation Uvek beschlossen,

mit kurzen Videos die bundesrätli-che Energiestrategie in ihren gros-sen Linien anschaulich darzustel-len. Das erste Video behandelt dasThema Energieeffizienz anhand derBereiche Gebäude, Industrie undDienstleistungen, Mobilität undElektrogeräte. Der knapp vierminü-tige Trickfilm macht deutlich, wa-rum sich Energiesparen lohnt undwie sich entsprechende Massnah-men umsetzen lassen. Er zeigt,

dass Energieeffizienz Umwelt undPortemonnaie schont und die Wirt-schaft stärkt. Das zweite Videodreht sich um erneuerbare Ener-gien und das dritte konzentriertsich auf den Bereich Forschungund Innovation. Die Videos wurdenvon einer spezialisierten Agenturhergestellt und sind in drei Spra-chen verfügbar. Das erste Videokann seit kurzem auf der Websitedes Uvek oder auf dem YouTube-

Kanal des Uvek angeschaut wer-den. Das zweite Video wird AnfangOktober aufgeschaltet und dasdritte Anfang November. ■

www.uvek.admin.ch> Energiestrategie 2050> Energiestrategie

2050 auf Video

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Wie sensibilisiert man die Jugend für brennende Energiefragen?Energiestrategie für Jugendliche filmisch umgesetzt

Das Eidgenössische Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation Uvek hat drei Trickfilme produziert, umJugendlichen die Energiestrategie 2050 näherzubringen.

Quelle: Uvek

Page 13: Hk-gt 2013 /11

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14 | HK-Gebäudetechnik 11/13 | Info |

■ Unternehmen fällt es zuneh-mend schwer, Lehrstellen mit ge-eigneten Nachwuchskräften zubesetzen. Um diesem Problementgegenzuwirken, hat sich imletzten Jahr der Verein «Pro dualeBerufsbildung Schweiz» gegrün-det. Heute gehören ihm bereitswichtige Verbände an, wie bei-spielsweise Swissmem oder derVerband Schweizerischer Schrei-nermeister und Möbelfabrikanten.Der Verein will das duale Berufs-bildungssystem branchenüber-greifend stärken und das Imageder Lehre verbessern.

Kreative Lernende setzen ihre Berufein SzeneUm Schülerinnen und Schüler vorder Berufswahl mit seinen Bot-schaften zu erreichen und für dieBerufslehre zu begeistern, geht derVerein neue Wege. Zusammen mitdem Video-Experten Charles Mi-chel führt er den schweizweiten,branchenübergreifenden Video-Wettbewerb «CRAFTLIVE» durchund setzt damit stark auf die Me-chanismen der sozialen Medienund die Kreativität der Jugendli-chen. Dabei produzieren Lernendeeigene kurze Video-Clips, in denensie ihre Berufe vorstellen und zei-gen, was sie in der Lehre erleben.Durch das Voting-System werdendie Filme vor allem über die sozia-len Netzwerke verbreitet werden.

Während sich einzelne Branchen-verbände bereits stark mit neuenMedien auseinandersetzen, um Ju-gendliche zu erreichen, ist dies inder Schweiz das erste Mal, dass inder Berufsbildung über alle Bran-chen hinweg ein Wettbewerb imBereich der neuen Medien durch-geführt wird. «Beispielsweise imWintersport konnten ähnliche Pro-jekte bereits erfolgreich durchge-führt werden», erzählt ThomasWildling, Präsident Pro duale Be-rufsbildung Schweiz. «Im Bereichder Berufsbildung bestehen abernoch keine Erfahrungswerte in die-ser Grössenordnung. Deshalb sindwir sehr gespannt, welche Kreati-vität die Jugendlichen bei «CRAFT-LIVE» an den Tag legen werden, umihren Beruf in Szene zu setzen.»Nach dem Wettbewerb stellt derVerein die Filme den Branchenver-bänden zur Verfügung, damit dieClips in der Nachwuchswerbungeingesetzt werden können. DerWettbewerb ist bereits gestartet undläuft bis zum 1. Dezember 2013. ■

Mehr Informationen erhaltenSie auf www.craftlive.ch und aufwww.pro-duale.ch.

Verein «Pro duale BerufsbildungSchweiz», c/o Thomas WildlingDer Möbel Macher Schreinerei GmbH8615 WermatswilTelefon 044 940 07 50www.pro-duale.ch

Neue Wege in der NachwuchswerbungBerufslehre soll attraktiver werden

Immer mehr Berufen in der Schweiz fehlt der Nachwuchs. Dieser Entwicklung stellt sich der Verein «Pro duale BerufsbildungSchweiz» entgegen und lanciert den Video-Wettbewerb «CRAFTLIVE», um Jugendliche wieder stärker für die Berufslehre zubegeistern. Damit wird in der Berufsbildung zum ersten Mal ein branchenübergreifender Wettbewerb durchgeführt, der sichzu grossen Teilen auf neue Medien stützt.

Quelle: Pro duale Berufsbildung

Der Video-Wettbewerb «CRAFTLIVE» soll die Berufslehre für Jugendliche wiederattraktiver machen.

So präsentiert sich die Plakatkampagne von «CRAFTLIVE».

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■ Einmal in Jahr tauschen dieLernenden der R. Nussbaum AGaus Olten und Trimbach für eineWoche die gewohnte Tätigkeit undden üblichen Arbeitsplatz im Innerngegen vielseitige Arbeitseinsätzemeist unter freiem Himmel. Grunddafür ist das Lehrlingslager, dasseit einiger Zeit immer in EngelbergOW durchgeführt wird.So versammelten sich vor Kurzem32 Lernende frühmorgens in Trim-bach und fuhren mit zwei Bussennach Engelberg. Nach der einstün-digen Fahrt und einer kurzen Orien-tierung über die verschiedenen Ar-beitseinsätze vor Ort ging es bereitslos. In der passenden Arbeitsbeklei-

dung wurden die Arbeitsstellen, dierund um Engelberg verstreut waren,angesteuert. Die Lernenden wurdengenau instruiert, wie man Wander-wege repariert, Spielplätze verschö-nert, Schneelanzen montiert, Wan-derhütten renoviert oder auf demBauernhof mithelfen kann. Nach-dem der erste Schreck über die un-gewohnte Arbeit (und die erwarteteMenge) überwunden war, ging manfrohen Mutes ans Werk. Jederzeitaber dankbar für die Unterstützungdurch jeweils ein oder zwei weitereBaustellenarbeiter.Bei einigen machte sich dann be-reits am Mittag beim Lunch amtemporären Arbeitsplatz das für die

meisten ungewohnte Werken be-merkbar, spürte man doch Mus-keln, von denen man gar nichtwusste, dass man sie hat. Gemil-dert wurde der «Schmerz» jeweilsdurch die schöne Aussicht. Nachdem feinen Nachtessen standendiverse Spiele auf dem Programm,die die einzelnen Teams jeweilsvorbereitet hatten.Zeitig startete man dann jeweils inden Tag und stürzte sich nach demausgiebigen Frühstück in die Ar-beit. Diese fiel jeden Tag ein wenigleichter, gewöhnte man sich dochnach den täglichen Startschwierig-keiten erstaunlich schnell daran.Wichtig bei einem solchen Lagerist auch das gegenseitige bessereKennenlernen der Teilnehmer, diesich über die vier AusbildungenKaufmann/Kauffrau, Logistiker, Po-lymechaniker und Produktionsme-chaniker mit drei bis vier JahrenLernzeit verteilen. Im kleinen Kreisgelang das jeweils in den Arbeits-teams, gemeinsam dann amAbend beim Coupe-Essen oder beider Besichtigung diverser Sehens-würdigkeiten. Besonders imposantwaren dabei die Skisprungschan-zen, ausgangstechnisch interes-

santer das Unterhaltungszentrummit der sich darin befindendenKunsteisbahn.Am zweitletzten Tag konnte mandem angereisten Andreas Nuss-baum, GL-Mitglied der R. Nuss-baum AG, und den Leitern derBerufsschule mit Stolz die Ergeb-nisse präsentieren, welche dieLernenden und Baustellenarbeitervollbracht hatten. Der Abschluss-abend wurde mit einigen kurzenReden und einem wie immer aus-gezeichneten Nachtessen ver-edelt.Müde, und das nicht nur vom Ar-beiten, reiste man dann zufriedenüber das geleistete Werk am Frei-tag retour, um nach einem für diemeisten wohl eher ruhigen Wo-chenende am Montag wiederfrisch am gewohnten Arbeitsplatzzu starten. Es war ein durch unddurch positives Erlebnis, dasnoch lange in Erinnerung bleibenwird. ■

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Page 19: Hk-gt 2013 /11

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Page 20: Hk-gt 2013 /11

18 | HK-Gebäudetechnik 11/13 | Info |

Ausweitung der Sicherheits-ChartaBerufsunfälle verhindern und Leben bewahren

In den vergangenen zehn Jahren haben mehr als 280 Menschen auf dem Bau ihr Leben verloren. Um diese Zahlen zusenken, haben die Akteure der Baubranche vor zwei Jahren mit Unterstützung der Suva die Sicherheits-Charta lanciert.Jetzt folgt die Ausweitung der Charta auf alle anderen Branchen. Dort nämlich ereignen sich zwei Drittel aller Berufsun-fälle mit Todesfolge sowie schwerer Invalidität.

■ Seit September 2011 gilt gemäss Si-

cherheits-Charta für die Baubranche: Bei

Gefahr Stopp sagen, die Gefahr beheben

und erst dann weiterarbeiten. Denn das

Leben und die Gesundheit der Betroffe-

nen haben absolute Priorität. Vor zwei

Jahren haben Arbeitgeberverbände, Pla-

ner und Gewerkschaften mit Unterstüt-

zung der Suva diese Charta ins Leben

gerufen. Das Ziel: Mehr Sicherheit auf

Baustellen. Mittlerweile haben rund 250

Arbeitgeber- und Arbeitnehmerverbän-

de sowie Firmen die Sicherheits-Charta

unterschrieben. Mit ihrer Unterschrift

verpflichten sie sich, Leitsätze konkret

umzusetzen und insbesondere die le-

benswichtigen Sicherheitsregeln der Su-

va strikte einzuhalten.

Wunsch nach eigener Sicherheits-Charta

« Wir sind davon überzeugt, dass die Si-

cherheits-Charta zu einer Verhaltensän-

derung führt, die zur Senkung der An-

zahl Berufsunfälle auf Baustellen

beiträgt und sind sicher, dass eine Aus-

weitung der Charta auf die weiteren

Branchen den gleichen Effekt erzielen

wird », sagt Edouard Currat, Mitglied

der Geschäftsleitung der Suva. Ver-

schiedene Betriebe und Verbände, die

nicht der Branche Bauhaupt- und Aus-

baugewerbe zugeordnet sind, haben in

den vergangenen zwei Jahren den

Wunsch nach einer eigenen Sicher-

heits-Charta geäussert. Diesem Wunsch

kommt die Suva nach und unterstützt

die Akteure bei der Ausweitung der Si-

cherheits-Charta auf alle Branchen. Die

Charta soll in der Realität konsequent

um- und durchgesetzt werden. Sie defi-

niert für die Beteiligten aller Hierarchie-

stufen die wichtigsten Regeln, die ein-

gehalten werden müssen, um

Berufsunfälle zu vermeiden. Die Kern-

botschaft lautet « Stopp bei Gefahr / Ge-

fahr beheben / weiterarbeiten ». Diese

Botschaft wird auf verschiedenen Ein-

satzmitteln abgebildet, die den Unter-

zeichnern zur Verfügung stehen, unter

anderem auf Absperrbändern, Plakaten

und mehrsprachigen Chartas. Kostenlo-

se, sofort umsetzbare Schulungsunterla-

gen helfen zusätzlich, die Sicherheits-

Charta in den Berufsalltag zu integrieren

und die Mitarbeitenden zu befähigen,

diese umzusetzen. So sollen die Sicher-

heit am Arbeitsplatz noch professionel-

ler organisiert und Sicherheitsmängel

umgehend behoben werden.

250 Leben retten

Die Sicherheits-Charta ist die Brücke

zwischen der Kampagne «Vision 250 Le-

ben » der Suva und den Lebenswichtigen

Regeln. Mit der Umsetzung der «Vision

250 Leben » will die Suva zwischen 2010

und 2020 die jährliche Anzahl tödlicher

Berufsunfälle halbieren. Somit will sie

250 Leben bewahren und ebenso viele

schwere Invaliditätsfälle verhindern.

Mitglieder, die die Sicherheits-Charta

schon unterzeichnet haben, sind auf ei-

ner interaktiven Landkarte auf www.si-

cherheits-charta.ch zu finden. Alle, die

noch nicht Mitglied sind, können sich

über diese Webseite kostenlos anmelden

und auf diese Weise zu mehr Sicherheit

am Arbeitsplatz beitragen. ■

www.sicherheits-charta.chwww.suva.ch

Vor zwei Jahren wurde in der Baubranche die Sicherheits-Charta eingeführt. Nun soll diese auf an-dere Branchen ausgeweitet werden.

Verhaltensänderungen in gefährlichen Situatio-nen sind ein wichtiges Mittel, um Unfälle zuverhindern.

Interessierte Betriebe können die Sicherheits-Charta aufwww.sicherheits-charta.ch unterzeichnen.

Page 21: Hk-gt 2013 /11

| HK-Gebäudetechnik 11/13 | 19 Verbände |

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Page 22: Hk-gt 2013 /11

20 | HK-Gebäudetechnik 11/13 | Info |

■ Ein Beruf im Wandel – Kamin-feger Peter Lanz erzählt von seinen31 Jahren Berufserfahrung, vonden Dynamiken des Berufsumfeldsund von neuen Herausforderungenund Chancen, die sich darausergeben.

Wie hat sich Ihre Arbeit in den

letzten Jahren verändert?

Peter Lanz: Verbesserungen in derVerbrennungs- und Wärmetechnikhaben in den letzten 31 Jahrenmeiner Arbeit als Kaminfeger zueiner Verminderung der klassi-schen und oftmals schmutzigenReinigungsarbeit geführt. Aufgrunddes abnehmenden Arbeitsaufwan-des bei der Reinigung konntenneue Arbeitsfelder erschlossenwerden, wie etwa die Beratungsar-beit. Damit ist der Beruf heutetechnischer, vielseitiger und auchanspruchsvoller geworden. Als Ka-minfeger reinige ich nicht nur, son-

dern prüfe die Anlagen darüberhinaus auf bauliche, lufthygieni-sche und energetische Anforderun-gen und berate meine Kunden inallen heiztechnischen Fragen.

Was genau bedeutet eine saubere

Verbrennung und wie wichtig ist

diese?

Die Verbrennungstechnik vonsämtlichen Feuerungsanlagen hatheute einen Qualitätsstand er-reicht, der kaum noch zu verbes-sern ist. Der Kaminfeger leisteteinen wesentlichen Beitrag zumheutigen Qualitätsstand: Indem erschlechte Verbrennung und tech-nische Mängel erkennt und Kun-den richtig berät, kann er einengrossen Beitrag zur Verbesserungder Brennleistung erbringen.Schliesslich profitieren alle von ei-ner effizienten und sauberen Ver-brennung – die Umwelt und dieKonsumenten, die bei einwand-

freier Verbrennung auch tiefereBrennstoffkosten haben.

Wodurch zeichnen sich Pelletsöfen

und Pellets als Brennstoff beson-

ders aus, bzw. was sind deren Vor-

teile und Besonderheiten?

Pellets haben den Vorteil, dass siehomogener sind und wenigerFeuchtigkeit enthalten als beispiels-weise Schnitzel oder Stückholz.Durch diese Eigenschaften lässtsich die Verbrennung von Pelletseinfacher regulieren. Eine saubereund sparsame Verbrennung wieder-um schlägt sich auch in der Brief-tasche der Konsumenten nieder.

Kann ich Pellets auch in meinem

Cheminée einsetzen?

Pellets sind vielseitig einsetzbar.Zur Befeuerung eines Cheminéesmüsste lediglich ein spezieller Pel-lets-Brenner eingesetzt werden.

Gibt es Unterschiede bei der Quali-

tät von Pellets und wenn ja, hat

dies auf die Verbrennung Auswir-

kungen, welche bei Ihren Arbeiten

erkennbar sind?

Bei der Pellets-Qualität gibt esgrosse Unterschiede. Ist beispiels-weise der Abrieb zu gross, so hatman viel Sägemehl im Lager. DasSägemehl kann zu Verschlackun-gen, hohem Staubauswurf und derEntstehung von schädlichemRauch bei der Verbrennung füh-ren. Schliesslich führt ein ver-schlechterter Wirkungsgrad zugrösserem Pellets-Verbrauch undhöheren Wartungskosten.

Welche Pellets empfehlen Sie?

AEK-Pellets® – weil die Qualitätstets einwandfrei ist und das Roh-material bereits bei der Eingangs-kontrolle geprüft wird. Für meinePellets-Heizung habe ich bisherimmer AEK-Pellets verwendet, diemeinen Qualitätsansprüchen stetsgerecht werden. Zudem kann dieAEK Pellet AG dank ihrer grossenLager die Versorgungssicherheitjederzeit gewährleisten. ■

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Der moderne Kaminfeger: vom Rauchfangkehrer zum Energieberater

Kaminfeger Peter Lanz stellt sich den Herausforderungen und Chancen eines sichrasch wandelnden Berufsumfelds.

Peter Lanz ist Kaminfegermeister aus Langenthal. Seit 2000 leitet erdas Unternehmen Kaminfegergeschäft Lanz AG, führt Wartungsar-beiten durch und bietet Dienstleistungen wie etwa die Feuerschutz-kontrolle oder Umwelt- und Energieberatung an. Sämtliche Service-leistungen – von der Wartung bis hin zur Beratung – führt derKaminfegermeister mit seinem siebenköpfigen Team unter dem Mot-to «sauber, freundlich, zuverlässig, kompetent» aus. Für Arbeitenrund um Holzfeuerungsanlagen setzen Peter Lanz und sein Team aufdie gute und langjährige Zusammenarbeit mit der AEK Pellet AG.

Über das Kaminfegergeschäft Lanz AG

21. bis 24. November 2013BERNEXPO, Bern

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Page 23: Hk-gt 2013 /11

| HK-Gebäudetechnik 11/13 | 21 Verbände |

Asbest ist lebensgefährlich. Prüfen Sie

vor 1990 erstellte Objekte auf Asbest.

Stoppen Sie bei Gefahr die Arbeit. Auch Ihrer Familie zuliebe. Obwohl Asbest in der

Schweiz heute verboten ist, kommt dieser Werkstoff bei Gebäuden mit Baujahr vor 1990

noch häufig vor. Verhindern Sie Asbestfreisetzungen durch Umbauarbeiten. Denn bereits

geringe Mengen Asbestfasern in der Luft können tödliche Folgen haben. Keine Arbeit ist so

wichtig, dass man dafür sein Leben riskiert.

Diese Infos sind

lebenswichtig:

www.suva.ch/asbest

Page 24: Hk-gt 2013 /11

22 | HK-Gebäudetechnik 11/13 | Info |

■ Unternehmensleiter Hans RuediSchweizer zeigte sich sehr stolz dar-über, unter den Top 3 aus rund 100angemeldeten Unternehmen zu sein.«Wir sind sehr glücklich über unsereAuszeichnung als Finalist des FamilyBusiness Awards. Wir sehen dies alsBestätigung für unsere ganzheitlicheUnternehmensführung, als Anerken-nung für das Engagement der Mitar-beiterinnen und Mitarbeiter und alsMotivation für die Zukunft.» Nebender Auszeichnung stellt die Amagden Mitarbeitenden von Schweizerfür ein Jahr einen neuen VW GolfVariant zur Verfügung.Die siebenköpfige Jury des FamilyBusiness Awards – bestehend ausPascale Bruderer Wyss, Dr. Hans-peter Burkhardt, Klaus Endress,Jürg Läderach, Monika Ribar,Dr. Thomas Staehelin und AlbertP. Stäheli – beurteilte in der enge-ren Auswahl 15 Unternehmen, ausdenen die drei Finalisten hervorgin-gen. Alle drei Familienunternehmenüberzeugten durch die langfristigeAusrichtung ihrer Unternehmens-strategie und den Fokus auf eineökonomisch, ökologisch und sozialnachhaltige Unternehmenskultur.

Family Business Award als Zeichenfür unternehmerische NachhaltigkeitDie Amag Automobil- und MotorenAG hat den Family Business Award

zu Ehren ihres Gründers und Pat-rons Walter Haefner ins Leben ge-rufen, der sich für eine echte undgelebte Firmenkultur eingesetzthat. Trotz ihrer volkswirtschaftli-chen Bedeutung für die Schweizwird den Leistungen von Familien-unternehmen in der Öffentlichkeitnur wenig Aufmerksamkeit ge-

schenkt. Die öffentliche Kommuni-kation dieser unternehmerischenWerte und der wichtigen Leistun-gen von Familienunternehmen fürdie Schweizer Volkswirtschaft istein Ziel des Family BusinessAwards, der damit ein Zeichen fürdie unternehmerische Nachhaltig-keit setzen will.

Über die Ernst Schweizer AGDie Ernst Schweizer AG ist ein füh-rendes Unternehmen der Baubran-che in der Schweiz. Sie engagiertsich seit über dreissig Jahren fürökologisches Bauen und nachhalti-ge Unternehmensführung. Schwei-zer ist ein wichtiger Lieferant vonenergieeffizienten und Minergie®-tauglichen Produkten und von Sys-temen zur Nutzung der Sonnen-energie. Firmensitz ist Hedingen,weitere Produktionsstandorte be-finden sich in Affoltern a. A. undHausen a. A., Möhlin und St. Gal-len. Seit 2013 ergänzt die DomaSolartechnik GmbH in Satteins(Österreich) das Sortiment mitDach- und Fassaden-Grosskollek-toren und Photovoltaik-Systemen.Das Familienunternehmen beschäftigt626 Mitarbeitende. Der Umsatz wirdin den vier Geschäftsbereichen Fas-saden, Holz-Metall-Systeme, Fensterund Briefkästen sowie Sonnenener-gie-Systeme erwirtschaftet. ■

Ernst Schweizer AGMetallbau8908 HedingenTel. 044 763 61 11www.schweizer-metallbau.ch

Family Business Award 2013: ausgezeichnet als FinalistErnst Schweizer AG pflegt unternehmerische Nachhaltigkeit

Am 12. September 2013 wurde der Family Business Award in Bern im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung zumzweiten Mal verliehen. Unter dem Beisein von rund 200 Vertretern aus Wirtschaft und Politik erhielt das FamilienunternehmenErnst Schweizer AG mit Sitz in Hedingen als einer von drei Finalisten eine Auszeichnung.

Quelle: Ernst Schweizer AG

Hans Ruedi Schweizer, Unternehmensleiter Ernst Schweizer AG, bei der Preis-übergabe durch Morten Hannesbo (links), CEO Amag, und Walter Haefner (rechts),Verwaltungsratspräsident Amag.

■ Vom 11. bis zum 22. Novem-ber 2013 findet in Warschau(Polen) die 19. UN-Klimakonferenzstatt. Entsprechend dem vom Bun-desrat am 30. Oktober 2013 verab-schiedeten Verhandlungsmandatwird sich die Schweizer Delegationdafür einsetzen, dass das aktuelleKlimaregime gestärkt und die Aus-arbeitung der Regelungen für dieZeit nach 2020 vorangetriebenwird. Bundesrätin Doris Leuthardwird an der Spitze der SchweizerDelegation am Ministertreffen teil-nehmen, das vom 19. bis 22. No-vember abgehalten wird.Die Klimakonferenz von Warschauwird im Wesentlichen dazu dienen,

die an der letztjährigen Konferenzin Doha getroffenen Entscheidun-gen über das aktuelle Klimaregimezu konkretisieren. Zudem sollen dieModalitäten der ab 2020 geltendenRegelung präzisiert werden, undzwar entsprechend dem an derKonferenz von Durban (2010) an-genommenen Grundsatz, nachdem sich alle Staaten an den An-strengungen zur Emissionsredukti-on beteiligen müssen. Der entspre-chende Vertrag für die Zeit nach2020 soll 2015 in Paris angenom-men werden.Die Konferenz von Warschau musses ermöglichen, bei der Definitiondes zukünftigen Klimaregimes ein

Stück voranzukommen. An der Kli-makonferenz von Doha (2012) defi-nierten die Teilnehmerstaaten dasKlimaregime für die Jahre 2013 bis2020. So wurde einerseits dasKyoto-Protokoll bis 2020 verlän-gert, und gewisse Industriestaatenwie zum Beispiel die Schweiz unddie EU-Länder kündigten verbindli-che Reduktionsziele für Treibhaus-gasemissionen an. Andererseitswurde für die übrigen Industrielän-der, die das Kyoto-Protokoll nichtunterzeichnet hatten, sowie für dieEntwicklungsländer ein freiwilligesEmissionsreduktionssystem einge-richtet, das mittels Monitoring kon-trolliert werden soll.

Schliesslich werden die Teilneh-merstaaten die Zweckmässigkeitdes langfristigen Ziels prüfen, wo-nach die globale Erwärmung auf2 Grad Celsius gegenüber der vor-industriellen Zeit begrenzt werdensoll. Dabei werden sie den erstenTeil des IPCC-Berichts berücksich-tigen, der Ende September 2013veröffentlicht wurde. Die Ergebnis-se dieser Prüfung werden in dieDiskussion über eine mögliche Ver-schärfung der nationalen und inter-nationalen Reduktionsziele vor undnach 2020 einfliessen. ■

UN-Klimakonferenz: Stärkung aktuelle Politik und Planung für 2020+

Bundesamt für Umwelt BAFUwww.bafu.admin.ch

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| HK-Gebäudetechnik 11/13 | 23 Verbände |

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Page 26: Hk-gt 2013 /11

24 | HK-Gebäudetechnik 11/13 | Info |

■ Der Standort befindet sich in einer

modernen Gewerbezone und ist ver-

kehrstechnisch sehr gut erschlossen.

Zum Vorteil der Kundschaft. Kunden-

nähe und hohe Qualität bei Produkten

und Dienstleistungen sind sehr wichtige

Komponenten für Fischer Kälte Klima.

Die Eröffnungsfeier bot den Kunden

eine gute Gelegenheit, einen Eindruck

zu gewinnen, und mit der neuen Beleg-

schaft Kontakt zu knüpfen.

Ab dem späteren Vormittag trafen die

Gäste ein und wurden vom Genfer

Team freudig in Empfang genommen.

Die Stimmung war von Anfang an sehr

gut. Man kannte sich halt und das war-

me Wetter bei strahlendem Sonnen-

schein unterstützte den Anlass. Rund

130 Besucher aus der Region konnte das

Team um den frischgebackenen Nieder-

lassungsleiter Benoit de Ventura ver-

wöhnen. Der Witterung angepasst

konnten die Gäste auf vorbereiteten

Feuerstellen selber grillieren, wonach

dem Gaumen gelüstete. Das nachfol-

gende Dessertbuffet liess den einen

oder anderen seine guten Vorsätze ver-

gessen und verstohlen wurde ein Nach-

schlag genossen.

Grosses Lager in VernierAuf rund 500 m

2

Lagerfläche bietet

Fischer in der neuen Niederlassung ein

umfangreiches Warenlager und leis-

tungsstarke Dienstleistungen zur opti-

Niederlassungs-Eröffnung in Vernier GEDer Fachgrosshändler für Kälte und Klima Christof Fischer eröffnete am 20. September in der Genfer Gemeinde Ver-nier eine neue Filiale. Zahlreiche Kältefachleute folgten der Einladung und boten dem grossen Anlass einen würdigenRahmen. Es ist die zweite Niederlassung von Fischer in der Romandie.

Andreas Widmer

LKK-Fachgrosshändler: Christof Fischer Kälte-Klima AG

malen Versorgung des regionalen Kälte-

und Klima-Gewerbes an. Eine grosse

Auswahl an Kompressoren, Verflüssi-

gern und Kältemitteln warten auf ihren

Einsatz. Produkte des täglichen Bedarfs

wie Kupferrohr oder Verbindungskom-

ponenten dürfen natürlich nicht fehlen.

Was nicht vorrätig ist, kann dank eines

hervorragenden Logistiksystems innert

Stunden nach Bestellungseingang am

Verkaufspunkt abgeholt werden. Fi-

scher hat aber noch mehr zu bieten als

ein grosszügiges Lager. Dank einem

Team von erfahrenen Kältefachleuten

können beispielsweise auch Tipps für

die Praxis eingeholt werden. Neben

dem Bereich Fachgrosshandel produ-

ziert Fischer in der Schweiz unter dem

Label « Swiss Standard » individuelle

Gewerbekältesysteme für höchste Qua-

litätsansprüche. Die Verantwortlichen

von Fischer legen grosses Gewicht auf

Kundennähe, Produktqualität und

Marktkonformität.

Den Kunden gefällt esDie durchwegs positiven Stimmen der

Gäste verheissen der neu eröffneten

Filiale einen guten Geschäftsgang. Im

Grossraum Genf hat es viele Gewerbe-

bauten, Bürohäuser, Sitze grosser Orga-

nisationen und gehobener Wohnbau,

wo Klima- und Kälteanlagen von Be-

deutung sind und notwendige Repara-

turen umgehend ausgeführt werden

müssen. Ein Servicetechniker hat eine

Grundausrüstung im Fahrzeug und ist

darauf angewiesen, Ersatzteile schnell

beschaffen zu können. Ein Verkaufs-

punkt mit grossem Lager vor Ort

erleichtert diese Arbeiten wesentlich.

Dem Chef auchMarc Stampfler, Direktor von Fischer

Kälte-Klima, war sehr erfreut, dass die

Kunden so zahlreich erschienen sind. Er

nutzte die Gelegenheit und führte zahl-

reiche Gespräche an diesem Eröff-

nungstag. « Örtliche Nähe und hohe

Produktverfügbarkeit vor Ort sind zen-

trale Elemente in unserem Dienstleis-

tungskonzept » hielt Stampfler fest.

« Mit unserer neuen Niederlassung in

Vernier sind wir nun der erste Gross-

händler mit vier Standorten in der

Schweiz. » Eine gute Voraussetzung für

den Kälte-Klima-Spezialisten Fischer,

seine Erfolgsgeschichte in den kommen-

den Jahren fortzuschreiben. ■

Christof Fischer Kälte-Klima AGwww.kaeltefischer.ch

Team Fischer Genève: Nicolas Bonneton (techn. Kundenberater),Benoit de Ventura (Leiter Niederlassung Genève), Eric Walgen-witz (techn. Kundenberater), Nicolas Hugot (techn. Kundenbe-rater), Marc Stampfler (Direktor Fischer Kälte-Klima Schweiz),René Nicolas (Leiter Suisse Romande).

Kältemittel-Auswahl. Viele Gäste an der Eröffnung bei Fischer in Vernier.

Page 27: Hk-gt 2013 /11

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Hausinstallationen aus lebensmittelrechtlicher SichtDr. sc. techn. Irina Nüesch, DGS Amt für Verbraucherschutz, Trink- und Badewasser, Kanton Aargau

Wassersparen ja, aber wie, wann, wo? Roland Gloor, CEO, KWC AG, Unterkulm

Neue, energieeffiziente WarmwassersystemeJohann Aschauer, MAG Physiker, Linz AT

PIPEFINDER, Premiere einer Weltneuheit – System zur Detektion von TotleitungenStefan Kistler, Naef GROUP, Freienbach

Energieeffiziente Warmwasser-AufbereitungUeli Ehrbar, Geschäftsführer Domotec AG, Aarburg

Diskussion, Fragen an die Referierenden

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26 | HK-Gebäudetechnik 11/13 | Info |

■ Das übergeordnete Tagungs-thema der zweitägigen PV-Tagung2014: Rascher Ausbau der Photo-voltaik, dezentrale Lösungen sindgefragt.Die Nationale Photovoltaiktagung,organisiert vom Bundesamt fürEnergie BFE, Swissolar und demVerband Schweizerischer Elektrizi-tätsunternehmen VSE, beleuchtetdie politischen Rahmenbedingun-gen für einen raschen Ausbau derPhotovoltaik, Auswirkungen aufMarkt und Netze sowie die Technikmit Fokus auf dezentrale Lösun-gen. Themen sind unter anderemder saisonale Ausgleich, Speicher-technologien, Netzintegration undNetzmanagement, Solarstrom imeuropäischen Verbundnetz und In-tegration der Photovoltaik im Ge-bäude.

Zu diesem Gipfeltreffen der Photo-voltaikbranche bietet das neueSwiss Tech Convention Center(Konferenzzentrum TSCC ) der EPFLausanne mit einer Fassade ausFarbstoff-Solarzellen die passendeUmgebung. ■

12. Nationale Photovoltaiktagung 2014: 10./11. April in Lausanne

Schweizer Solarpreis 2013, Kategorie PlusEnergieBau (PEB): EFH Flubacher inGiebenach BL.

12. NationalePhotovoltaiktagung 2014

Donnerstag / Freitag,10. / 11. April 2014

Ort: Konferenzzentrum TSCC(The Swiss Tech ConventionCenter), EPF Lausanne, Ecu-blens

Organisation:BFE, Swissolar, VSE

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■ Die EU will mit der ErP-Richtli-nie eine Ressourcen schonende,energieeffiziente Produktgestaltungdurch geeignete politische Instru-mente unterstützen. Die Abkürzung«ErP» steht für «Energy-relatedProducts» (energieverbrauchsrele-vante Produkte).Am 6. September 2013 wurden dieEU-Verordnungen zur ErP-Richtli-nie Lot 1 (Wärmeerzeuger, Heiz-kessel und Kombigeräte) und Lot 2(Warmwasserbereiter) sowie diebegleitenden Energieeffizienzkenn-zeichnung veröffentlicht.Alle Verordnungen traten am 26.September 2013 in Kraft. Die obliga-torische Verwendung der Energieef-fizienzkennzeichnung erfolgt schritt-weise ab 2014. Der Umfang und dieBedeutung für die Schweiz wurdebereits am diesjährigen WIF (Weis-haupt Ingenieur-Fachzirkel) themati-siert. Am kommenden WIF vom20. März 2014 werden das BFE undalle massgebenden Branchen-Ver-bände zu der neuen VerordnungStellung nehmen. ■

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ErP- und Labelling-Verordnungender Europäischen Union

BekannteGrafik fürdie Energie-effizienz-kennzeich-nung.

■ Den Bedürfnissen desMarktes folgend, wurde An-fang 2013 das Verkaufspro-gramm der Energotech AGHaustechnik um über 8000Artikel erweitert in den Berei-chen erneuerbare Energien,Heizungs- und Lüftungstech-nik, sowie Sanitär und Well-ness. Mit der Sortimentser-weiterung wurde auch derneue Online-Shop eröffnet:www.et-shop.chMit der Messung des effekti-ven Wärmeleistungsbedarfsvon Gebäuden mit Mehrkes-selanlagen begann für die En-ergotech AG bereits 1985 derEinstieg in die Haustechnik.Später kamen Vertrieb undService der AEG-Kromschrö-der Heizungsregler (heuteElster) und der Mehrkessel-regler Recomat dazu.Der neue Katalog (auch alsCD erhältlich) bietet eine guteMarktübersicht und erleichtertdie Planung und die Beschaf-fung moderner haustechni-scher Komponenten. ■

Energotech AG, Haustechnik6312 SteinhausenTel. 041 740 00 [email protected]

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30 | HK-Gebäudetechnik 11/13 | Info |

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■ Im Zusammenhang mit derlangfristigen Ausrichtung der Wes-co-Gruppe werden die beiden Ge-schäftsbereiche Filtertechnik undReinraumtechnik in einer neuenTochterfirma vereint. Die WescoLuftfilter & Reinraum AG nahm ihreTätigkeit als selbstständige Firmaper 1. Oktober 2013 auf.

Mit vereinten Kräften für einelangfristig erfolgreiche ZukunftDank der Optimierung von Ressour-cen, der Konzentration der ver-

schiedenen Teams innerhalb derbeiden Geschäftsbereiche und derbesseren Nutzung von Synergien inder Marktbearbeitung werden so-wohl Kunden wie auch Mitarbeiten-de profitieren. Besitzverhältnisse,Leistungsspektrum sowie An-sprechpartner der Unternehmungbleiben unverändert. Die Ge-schäftsstandorte der Wesco Luftfil-ter & Reinraum AG bleiben nach wievor auch in Wettingen und Lonay.Die Wesco AG bleibt die WescoAG und umfasst die Geschäftsbe-

reiche Küchenlüftung und Woh-nungslüftung. Der Firmenzusam-menschluss betrifft ausschliesslichdie beiden bisherigen Geschäfts-bereiche Filtertechnik und Rein-raumtechnik. ■

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■ In jedem Unternehmen müs-sen Arbeitskräfte, Maschinen undFahrzeuge mit möglichst geringemZeitaufwand geplant und koordi-niert werden. Mit Visual Planningist dies problemlos möglich. DiePlanungssoftware Visual Planningist bereits seit 1998 auf dem Marktund wird kontinuierlich weiterentwi-ckelt. Visual Planning ist mittlerwei-le bei ca. 3000 Firmen – davon 250in der Schweiz – im Einsatz. Eswird speziell für die Planung in klei-nen und mittelgrossen Unterneh-men eingesetzt. Ressourcen wiePersonen, Maschinen, Fahrzeugeund Räume können frei verplantwerden.

Zeitpläne einfach optimierenGemeinsam mit Visual Planningbietet die BRZ Schweiz AG eineLösung an, mit der sich die Res-sourcenplanung schnell, einfachund mit vorhandenen Schnittstellenaus der ERP-Lösung BRZ.DOMUS

advanced erledigen lässt. So kön-nen bereits vorhandene Stammda-ten der Bausoftware BRZ.DOMUSadvanced verwendet werden, ohnediese nochmals erfassen zu müs-sen. Der Ressourcen-Einsatz wirdeinfach per Drag & Drop koordi-niert. Somit erhalten Benutzermassgeschneiderte Zeitpläne füreine optimale Projektleitung und-kontrolle. Die Kosten und der Auf-wand sind planbar, der Nutzen istenorm.

Über die BRZ Schweiz AGBRZ Schweiz AG beschäftigt inden Geschäftsstellen Rotkreuz,Bussigny und Bedano 55 Mitar-beiterinnen und Mitarbeiter. Zu-sammen mit den Partnern BRZDeutschland und BRZ Frankreichbeschäftigt die internationaleGruppe rund 500 Mitarbeitende.Die Kernkompetenz der BRZ liegtseit über 30 Jahren in der Analy-se, Beratung und Betreuung von

Bausoftware, IT-Services undOutsourcing. Die Kunden profitie-ren somit von Produkten undDienstleistungen aus einer Hand.So sparen sie Zeit und könnensich auf ihr Hauptgeschäft kon-zentrieren. ■

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32 | HK-Gebäudetechnik 11/13 | Info |

■ Um Schäden in wasserführen-den Rohren oder Leckagen in Ab-gas- und Lüftungsleitungen mitmöglichst geringem Eingriff in dieBausubstanz beheben zu können,ist eine exakte Ortung die Voraus-setzung. Dazu hat Wöhler ein neuesKamerasystem mit Funkortung ent-wickelt: die Videoinspektionskame-ra VIS 350 in Verbindung mit demLocator L 200. Diese beiden Gerätestehen für eine zweifelsfreie Begut-achtung von Schadstellen, lücken-

lose Dokumentation und treffsiche-re Ortung.Herzstück der Videoinspektionska-mera VIS 350 ist der dreh- undschwenkbare Farbkamerakopf: Miteinem Durchmesser von nur40 mm, angebunden über eine20 Meter lange kunststoffumman-telte biegsame Glasfaserstange,können auch Rohrstrecken mitmehreren 87°-Bögen inspiziertwerden. Für den totalen Rundum-blick lässt sich der Kamerakopf um

360° drehen und 180° schwenken.Auf dem Display werden zeitgleichdie Lage des Kamerakopfs sowieSteigung oder Gefälle in der Rohr-leitung angezeigt. All das verein-facht die Navigation erheblich. Un-tergebracht ist das gesamteSystem inklusive Wechsel-Akkus ineinem robusten Hartschalenkoffer.

Lückenlose Dokumentation,exakte OrtungDie Kamerafahrt kann per Tasten-druck vollständig als Video aufge-zeichnet werden. Im Display ist da-bei die zurückgelegte Strecke inMetern abzulesen. Von kritischenStellen lassen sich zusätzlich mitder «Snap-Shot»-Funktion Fotosschiessen.Zur genauen Ortung ist der Kame-rakopf mit einem Funksender aus-gestattet. Frequenzbereich undSendeleistung sind so ausgelegt,dass eine Distanz von bis zu sie-ben Metern zur nächsten Oberflä-che überwunden wird. Damit las-

sen sich auch Positionen in Ab-wasserrohren unter Asphalt-Belä-gen und in sonstigen verkleidetenLeitungsnetzen zuverlässig orten.Das dazu erforderliche Ortungsge-rät wurde ebenfalls neu entwickelt:Der Locator L 200 bildet auf einemDisplay die Ortungsfläche grafischab. Ein Fadenkreuz zeigt die Posi-tion des signalgebenden Kamera-kopfes an. Neben der Richtungs-anzeige wird zusätzlich dieEntfernung zum Sender durch ei-nen in der Lautstärke variierendenTon angegeben. So erfolgt die Hin-führung zur Schadstelle zügig undfehlerfrei.Ein völlig neues und intelligentesKamerasystem das noch vielenHaustechnikern in der Schweiz dieArbeit erheblich erleichtern wird. ■

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| HK-Gebäudetechnik 11/13 | 33 Info |

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34 | HK-Gebäudetechnik 11/13 | Verbände |

■ Herausforderungen gibt es genü-

gend. Die Gebäudetechnik-Branche ist

sich dessen bewusst. Die täglichen Reali-

täten bei Neubauten und Sanierungs-

projekten einerseits, die Ansprüche der

neuen Energiestrategie des Bundes an-

derseits machen Kopfzerbrechen. Zu-

dem leidet die Gebäudetechnik unter ge-

ringer Wertschätzung bei Jugendlichen,

die sich bei Entscheiden zur Grundaus-

bildung nur selten für die hier gebotenen

Berufe entschliessen. Mit dem Zusam-

menrücken der involvierten Verbände

und Organisationen wird ein konkreter

Schritt in die Zukunft getan. Die als Inte-

ressengemeinschaft gegründete « Konfe-

renz der Gebäudetechnik-Verbände »

( KGTV ) hat in den vergangenen Mona-

ten ein 5-Punkte-Programm aufgestellt,

diskutiert und revidiert. In diesen Ta-

gen wird dieses Programm an einer

weiteren Sitzung verabschiedet und als

Input für den politischen Prozess zum

neuen Energiegesetz eingebracht.

Gebäudepark bestimmt den ErfolgDie Gebäudetechnik steht zuvorderst

auf dem Weg zur Energiewende, denn

der Gebäudebereich ist für beinahe die

Hälfte des Schweizer Gesamtenergie-

verbrauchs und für rund 40 Prozent der

CO2-Emissionen verantwortlich. Somit

spielen die vom Bund formulierten Zie-

le zur Steigerung der Energieeffizienz

und zur vermehrten Nutzung erneuer-

barer Energien in diesem Sektor eine be-

sonders grosse Rolle. Gleichzeitig halten

die Gebäudetechniker angemessene

Werkzeuge und Produkte in Händen

und weisen umfassendes Know-how

auf. Aber die Realitäten zeigen zu we-

nig Umsetzungserfolge. Deshalb haben

sich die diversen Verbände zur Grün-

dung dieser Konferenz entschlossen,

um der gesamten Branche mehr Gehör

und Gewicht zu verschaffen.

Auf der Grundlage von Analysen und

Erfahrungen, von entsprechenden Mass-

nahmen und Gesetzesvorschlägen soll

das 5-Punkte-Programm die Gebäude-

Interessen bündeln und gemeinsam fordernDie Herausforderungen an die Gebäudetechnik sind gross, denn bei der Energiewende spielt der GebäudeparkSchweiz eine zentrale Rolle. Deshalb haben sich die verschiedenen Branchenorganisationen zur Konferenz derGebäudetechnik-Verbände zusammengeschlossen und einen gemeinsamen Fahrplan – das 5-Punkte-Programm –für die Energiezukunft formuliert.

Jürg Wellstein

Konferenz der Gebäudetechnik-Verbände KGTV verabschiedet 5-Punkte-Programm: Planung, Produkte, Ausführung, Betrieb, Bildung

technik breiter kommunizieren, damit

sie besser wahrgenommen wird, und

durch die Bündelung der Kräfte lässt

sich der Einfluss im politischen Prozess

verstärken. Als strategische Zielsetzung

des 5-Punkte-Programms gelten die

Sensibilisierung der politischen Kompe-

tenzträger und deren Entscheide auf

dem Weg der Energiewende. « Gebäu-

detechnik muss ein Gewicht erhalten, »

meint der Konferenzvorsitzende Mar-

kus Weber, « darum haben wir ein Pro-

gramm mit konkreten Massnahmen er-

stellt, das auch als Input in den

Kantonen und bei deren Förderkonzep-

ten dienen soll. »

Planung: Aller Anfang ist schwerDas 5-Punkte-Programm umfasst die

Aspekte Planung, Produkte, Ausfüh-

rung und Betrieb sowie als integraler

Teil die Bildung. Ausgangspunkt ist

stets eine Analyse aus Sicht des Mark-

tes, der Betroffenen. Daraus abgeleitet

werden Anliegen und Forderungen für

die Praxis und für die gesetzlichen

Grundlagen.

Für den Bereich Planung ist Markus

Waldhauser, Schweiz. Verein von Ge-

bäudetechnik-Ingenieuren ( SWKI ), ver-

antwortlich. Obwohl das theoretische

Wissen um die systematische Planung

von Gebäuden vorhanden ist, muss oft

mit ungenügenden Realitäten operiert

werden. Dazu zählen beispielsweise feh-

lende Bedürfnisabklärung und Nutzungs-

vereinbarung bei Sanierungen, Gebäude-

erneuerungen oder Neubauplanungen

sowie unkoordinierte Umsetzung von

energetischen Einzelmassnahmen, vor al-

lem in der Gebäudeerneuerung, anstelle

der Umsetzung eines Gesamtkonzeptes.

Wichtig wäre dabei auch die Frage der

Energiespeicherung innerhalb des Peri-

meters. Deutlich erkennbar sind die heute

fehlenden Anreize für eine energieeffi-

ziente Gebäudeplanung.

Als Zielsetzung der KGTV gilt, dass der

Energiebedarf jedes Gebäudes ganzheit-

lich und einheitlich für alle Energiefor-

men zu bewerten sei. Dieser muss vor

der Erstellung oder Erneuerung ermit-

telt und später im Betrieb kontrolliert

werden. Zudem sollen die Forderungs-

und Förderungsmassnahmen auf die-

sem Energiebedarf basieren.

Produkte: Nur die Besten sollten es seinIm Hinblick auf die in der Energiestra-

tegie 2050 des Bundes angestrebte Sen-

kung des Energieverbrauchs und die

grosse Bedeutung von Geräten erhielt

die Gebäudetechnik eine wahre Steil-

vorlage. Dies ist die Meinung von Ste-

phan Peterhans, Fachvereinigung Wär-

mepumpen Schweiz ( FWS ), der für den

Als zentrale Bedingung für eine erfolgreiche Energiewendegilt die Aus- und Weiterbildung in allen Bereichen der Gebäu-detechnik. (Bild: HSLU Horw)

Das 5-Punkte-Programm umfasst je Analyse, Ziele, Massnah-men und Gesetzesvorschläge in fünf Bereichen der Gebäude-technik. (Bild: KGTV)

Page 37: Hk-gt 2013 /11

| HK-Gebäudetechnik 11/13 | 35 Verbände |

KGTV-Bereich Produkte zuständig ist.

Nicht erst seit heute erkennt man die er-

heblichen Effizienzpotenziale bei Heiz-,

Kühl-, Lüftungsgeräten usw. Die Praxis

ist jedoch geprägt von fehlenden Anrei-

zen für den Einsatz von Bestgeräten

und -systemen, ungenügender Lebens-

zyklus-Betrachtung sowie einer nach

wie vor getrennten Berechnung der

Investitions- und Betriebskosten.

Als mögliche Massnahmen fordert die

Konferenz den Einsatz von Bestgeräten

( Eco Design, Energie-Etikette-A-Geräte

usw. ) und die Nutzung von Produkten

mit einem hohen erneuerbaren Energie-

anteil. Die Förderung eines vorzeitigen

Ersatzes, das Forcieren von Umbau und

Sanierung bestehender Anlagen sowie

die Notwendigkeit von Betrieb und

Wartung gemäss Herstellerangaben

sind weitere Aspekte. Für die Zukunft

braucht es zudem Produkte mit der

Fähigkeit zur Energiespeicherung.

Ausführung: sparen hilft wenigDie Konferenz der Gebäudetechnik-

Verbände macht sich beim 5-Punkte-

Programm auch Gedanken zur Ausfüh-

rung von Projekten. Was nützen die

beste Planung und hochwertige Pro-

dukte, wenn die Ausführung versagt?

Für Jürgen Baumann, Gruppe der

Schweizer Gebäudetechnik-Industrie

( GSGI ), steht fest, dass Realwerte oft

die Planwerte nicht erreichen. Auch die

integrale Planung findet schliesslich in

der Ausführung keine Anwendung. So

sind auch Nachweise, dass die geplante,

bestellte, bewilligte und bezahlte Quali-

tät auch geliefert wurde, heute unüb-

lich. Gleichzeitig findet – aufgrund der

Konkurrenzsituation und der stets neu

zusammengestellten Projektteams – ei-

ne systematische Rückführung der Pro-

jekt-Erfahrungen nur rudimentär statt.

Deshalb wird das Ziel definiert: Gebäude-

technik-Projekte müssen eine technisch

einwandfreie und geprüfte Installation

von integral durchgängigen Lösungen

mit einer systematischen Inbetriebnahme

umfassen. Das dient der Sicherstellung ei-

nes tiefen Energiebedarfs und tiefer Emis-

sionen. Erreicht wird dies beispielsweise

mit einer Qualität der Ausschreibung

nach dem Stand der Technik, mit einer

qualitativ hochstehenden Installation der

geforderten Standards sowie verständli-

chen Installationsanweisungen, Betriebs-

instruktionen und Nutzerschulungen.

Betrieb: über Jahre am Ball bleibenDer Verantwortliche für den Bereich Be-

trieb, Martin W. Bänninger, Schweiz. Ver-

ein für Luft- und Wasserhygiene ( SVLW ),

weist darauf hin, dass es vor allem um

den Gebäudebestand geht. Hier werden

bei der Umsetzung der Energiestrategie

2050 zwar Effizienzmassnahmen gefor-

dert, aber nur sanierungswillige Bauher-

ren lassen sich über bisherige Bauvor-

schriften erreichen. Vermutlich sind sich

zahlreiche Gebäudebesitzer nicht be-

wusst, dass mit der Gebäudetechnik in

Etappen und mit kurzen Payback-Zeiten

ebenso wirkungsvolle Effizienzsteigerun-

gen möglich sind.

Deshalb fordert die KGTV einen kon-

trollierten Betrieb mit regelmässigen

Inspektionen bei Hygiene, Energie und

Sicherheit. Ausserdem sind Vorgaben

für Transformation und Modernisie-

rung entlang des Lebenszyklus notwen-

dig. Und ab einer bestimmten Gebäude-

grösse soll der Energieverbrauch erfasst

sowie ein Energie-Management und

-Controlling eingeführt werden.

Bildung: mehr Fachkräfte verhindernFlaschenhalsWie sollen alle diese Ziele und formu-

lierten Massnahmen umgesetzt werden,

wenn die Fachkräfte fehlen? Deshalb

formuliert Magnus Willers, KGTV-Ge-

schäftsstelle, die Forderung: Es braucht

zusätzliche Fachleute in allen Gebäude-

technik-Bereichen. Und die Sensibilisie-

rung soll auf allen Bildungsstufen er-

reicht werden. Ohne zusätzliches

Personal entsteht ein Flaschenhals für

die Umsetzung und für den Erfolg

der Energiewende im Gebäudepark

Schweiz. Man ist sich durchaus be-

wusst, dass es grundsätzlich mehr Wer-

bung für naturwissenschaftliche Fächer

und Berufe geben sollte. Die Chance

liegt darin, die vorhandene Dynamik

und Attraktivität neuer Technologien

und erneuerbare Energien aufzuzeigen

und das zunehmende Bewusstsein für

die Erneuerung des Gebäudeparks als

Grundlage für einen vergrösserten

Branchennachwuchs zu verstehen.

Erreichen will die KGTV dies mit der

Präsentation der Gebäudetechnik als

Zukunftsdisziplin, mit welcher innova-

tive Technologien zu energieeffizienten

Gesamtsystemen kombiniert werden.

Zudem müssen Automation und Ver-

netzung der Gebäudetechnik als zen-

trale Themen in den Grundbildungs-

angeboten verankert werden. Und die

Anzahl Lehrabgänger ( Planende und

Ausführende ) soll durch eine messbare

Image-Verbesserung erhöht, Aus- und

Weiterbildung auf der Tertiärstufe

( ETH/Uni, FH, HF ) ebenfalls verstärkt

werden.

Zusammenschluss unterstreichtdie DringlichkeitPositionen und Ziele der Konferenz der

Gebäudetechnik-Verbände sind klar,

der Wille zum politischen Einfluss ge-

geben. Der Zusammenschluss der gros-

sen Mehrheit der Verbände in der Inte-

ressengemeinschaft ist begrüssenswert

und demonstriert den Willen, einen

wesentlichen Beitrag zur Verwirkli-

chung der Energiewende zu leisten.

Hinzu kommt auch das Wissen um die

ökonomischen Vorteile aller Involvier-

ten, denn die Ausweitung der lokalen

Wertschöpfung durch dezentrale Ener-

gieeffizienz ist implizit gegeben. Dass

die Politik und die kantonalen Stellen

dies erkennen und die Vorschläge und

Forderungen mit dem nötigen Engage-

ment unterstützen, ist dem KGTV zu

wünschen. ■

Konferenz derGebäudetechnik-Verbände KGTVwww.kgtv.ch

Rund 30 Organisationen sind in der Konferenz der Gebäude-technik-Verbände als Interessengemeinschaft zusammenge-kommen. (Bild: KGTV)

Die Interessengemeinschaft «Konferenz der Gebäudetechnik-Verbände» will mit ihrem 5-Punkte-Programm den Weg für dieEnergiewende ebnen.

Page 38: Hk-gt 2013 /11

36 | HK-Gebäudetechnik 11/13 | Corner |

Einspeisevergütung ja, aber mitdifferenzierten wirtschaftlichen Anreizen

Diskussionsbeitrag: Vorschlag «Zwei-Konten-Modell»

■ Bei der Einspeisevergütung für Elektri-

zität gibt es Reformbedarf. Das heutige Mo-

dell der kostendeckenden Einspeisevergü-

tung KEV sollte optimiert werden und

differenzierte Anreize schaffen.

Deutschland darf stolz sein auf die erreich-

ten 25 % Stromanteil aus nachhaltigen Quel-

len. Jedoch droht die Energiewende am Er-

folg der praktizierten Einspeisevergütung

zu ersticken. An sonnigen Tagen liefern So-

laranlagen mehr Strom, als in Mitteleuropa

gebraucht wird. Die Stromnetze sind über-

lastet, Strompreise fallen und Kraftwerke

müssen zurückgefahren werden. Auch in

der Schweiz ist diese Entwicklung spürbar.

Bevor ähnliche Probleme auch hier entste-

hen, sollte die kostendeckende Einspeise-

vergütung an die Erfordernisse des Strom-

markts angepasst werden.

Aufbau einer nachhaltig gestaltetenStromversorgungIn der Schweiz und in Deutschland werden

die Kapitalkosten und die Stromlieferung

mit einem vor Inbetriebnahme der Anlage

festgelegten Betrag pro kWh vergütet. Die

Vergütung steigt mit der abgelieferten

Strommenge. Dies führt zur Optimierung

der Stromproduktion und nicht zur be-

triebswirtschaftlichen Ertragsoptimierung.

Der Stromerzeuger kennt den jeweils aktu-

ellen Marktwert der eingespeisten Kilowatt-

stunde nicht. Für ihn gibt es keine Anreize

zur Optimierung der Erlöse. Das hier vorge-

stellte « Zwei-Konten-Modell » schafft wirt-

schaftliche Anreize zur Anpassung von An-

gebot und Nachfrage.

Energie aus nachhaltigen Quellen muss

überirdisch geerntet werden. Man benötigt

Flächen für Solar- und Windkraftanlagen,

für die Gewinnung von Biomasse oder für

Stauseen. Diese Flächen sind weitgehend in

Privatbesitz. Die Stromwirtschaft verfügt

nicht über Flächen, auf denen die heute von

Kraftwerken gelieferten Strommengen ge-

erntet werden könnten. Auch sollte Strom

krisensicher im Inland erzeugt und zur Mini-

mierung von Übertragungsverlusten mög-

lichst lokal genutzt werden. Flächenbesitzer

werden deshalb zu Stromlieferanten. Ohne

eine Beteiligung von Privatpersonen kann

die Energiewende nicht gelingen.

Die für die Stromerzeugung benötigten An-

lagen kosten Geld, gleich ob Privatpersonen

oder Stromversorger als Investoren fungie-

ren. Die Investitionen müssen über den

Stromverkauf amortisiert werden. Für alle

Investoren gelten gleiche Rechte und Pflich-

ten. Die Grossen können die Kapitalkosten

mit dem Strompreis verrechnen. Den klei-

nen Erzeugern werden die Kapitalkosten

bei der Netzeinspeisung vergütet. Die Kos-

ten werden auf alle Stromverbraucher um-

gelegt. Alle beteiligen sich an der Schaffung

einer sicheren und sauberen Stromlieferung

von privaten Erzeugern.

Das «Zwei-Konten-Modell»Kapitalkosten werden deshalb als Teil der

Einspeisevergütung erstattet. Das ist richtig

und sollte erhalten bleiben. Die kombinierte

Zahlung von Kapital- und Betriebskosten

verschleiert jedoch Sinn und Zweck der Ein-

speisevergütung. Man sollte beide Kosten-

arten getrennt behandeln und damit die

Vergütungssumme transparent machen.

Zur Erstattung der Kapitalkosten erscheint

der vor Inbetriebnahme der Anlage ermit-

telte Fixbetrag auf dem ersten « Konto »

bzw. in der ersten « Position » der monatli-

chen Abrechnung. Das schafft Investitions-

sicherheit.

Die monatlich mit der Stromeinspeisung er-

zielten Erlöse erscheinen auf dem zweiten

« Konto ». Der Preis für die gelieferte Kilo-

wattstunde sollte sich jedoch an dem an der

Strombörse gehandelten Preis orientieren.

Stromlieferanten werden schnell erkennen,

dass Stromlieferungen zur Mittagszeit im

Sommer weniger Wert sind als Einspeisun-

gen zu anderen Tagesstunden und Jahres-

zeiten. Diese Regelung schafft Anreize zur

wirtschaftlichen Optimierung der Stromlie-

ferung. Strom wird bevorzugt eingespeist,

wenn er zu guten Preisen gehandelt, also

benötigt wird.

Man könnte die Erlöse beispielsweise durch

die folgenden Massnahmen optimieren:

• Nach Osten oder Westen geneigte oder

vertikale Südflächen für PV-Anlagen nut-

zen, denn sie liefern vormittags und nach-

mittags, bzw. im Winter trotz verminder-

ter Jahres-Stromlieferung bessere Erlöse.

• Den zur Mittagszeit erzeugten, schlecht

bezahlten Strom für den eigenen Bedarf

nutzen und Strom immer nur dann ein-

speisen, wenn der Strompreis hoch ist.

Diese Option ist für die Aufladung von

Batteriefahrzeugen interessant.

• Mit Stromspeichern den billigen Mit-

tagsstrom puffern und erst nach Son-

nenuntergang für gutes Geld ins Netz

einspeisen.

• Biogasanlagen mit grösseren Gasspei-

chern und zusätzlichen Generatoren

versehen, um Strom dann zu erzeugen,

wenn gute Renditen zu erwarten sind.

• In Technologien zur nachhaltigen Strom-

erzeugung investieren, mit denen sich

Strom bedarfsgerecht erzeugen lässt.

Sonne, Wind, Biomasse und Wasser-

kraft könnten in einen wirtschaftlich be-

gründeten Wettstreit treten.

Diese Beispiele verdeutlichen, wie die

Erfordernisse der Stromwirtschaft durch

eine geringfügige Anpassung der KEV

erfüllt werden können.

Vorschläge und EmpfehlungenDie Einführung dieses « Zwei-Konten-

Modells » erfordert lediglich buchhalteri-

sche Anpassungen. Sinn und Zweck der

Einspeisevergütung bleiben erhalten.

Zum Verständnis der Einspeisevergü-

tung sollte erklärt werden, dass auch pri-

vate Stromproduzenten ein Anrecht auf

die Erstattung der Kapitalkosten und auf

die mit dem Stromverkauf erzielten Erlö-

se haben.

Auch müsste die Einführung des « Zwei-

Konten-Modells » mit Empfehlungen zur

bedarfsorientierten Einspeisung verbun-

den werden. Die Preisgestaltung und die

täglichen Preisschwankungen an der

Strombörse sollen als Orientierungshilfe

auf den Abrechnungen erscheinen.

Die Einführung des « Zwei-Konten-Mo-

dells » würde zu einer Optimierung der

Erlöse aus dem Stromverkauf führen.

Strom würde zunehmend dann geliefert,

wenn gute Preise zu erzielen sind. Das

ist aber immer bei hoher Stromnachfrage

der Fall. Strom wird eingespeist, wenn er

benötigt wird. Stromüberschüsse zur

Mittagszeit werden abgebaut, weil es

dann nichts zu verdienen gibt. ■

Ulf Bossel, Berater für nachhaltigeEnergielösungen, 5452 OberrohrdorfTel. 056 496 72 92, [email protected]

Page 39: Hk-gt 2013 /11

| HK-Gebäudetechnik 11/13 | 37 Info |

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Page 40: Hk-gt 2013 /11

38 | HK-Gebäudetechnik 11/13 | Die Unternehmerseite |

■ Um sich gegen die « Grossen der

Branche » wirkungsvoll durchzusetzen,

braucht es vor allem ein eigenes Profil

des mittelständischen oder kleineren

Unternehmens, das erkennbar und für

den Kunden erlebbar ist. Darin liegen

die Chancen der Abgrenzung und Pro-

filierung zu den Grossanbietern, die

man nicht einfach kopieren sollte. Die

vielen Kleinbetriebe unserer Branche,

die ihre Firma erfolgreich führen, be-

weisen, dass es neben den Grossen gute

Möglichkeiten gibt, sich im Markt vor

allem durch Service zu positionieren.

Ein Inhaber eines Betriebes hat einmal

gesagt: « Ich habe mir nie Sorgen wegen

der Konkurrenz gemacht, sondern mich

ganz persönlich um ausgefallene Wün-

sche meiner anspruchsvollen Kunden

gekümmert. »

Das ProfilZum Profil eines Kleinunternehmers

gehört nicht nur die Fokussierung auf

den Umsatz und die Kundenpflege.

Genauso wichtig ist es, den Betrieb

nach modernen Grundsätzen zu führen

und die eigene Mannschaft immer wie-

der zu motivieren. Das erstklassige Be-

triebsklima und der hohe Zufrieden-

heitsgrad Ihrer Mitarbeiter verbessern

zunächst das Image, führen auch zu

vermehrten Anstrengungen um Aufträ-

ge. Zur Profilierung kann die Speziali-

sierung auf ein Gebiet beitragen, so-

dass auch der Preiswettbewerb zu den

Grossen relativiert werden kann.

Schliesslich wird das eigene Profil von

Idealismus geprägt, denn als Chef ei-

nes Kleinbetriebes klappt es selten mit

der 40-Stunden-Woche. Was Kleinbe-

triebe auszeichnet, ist die Motivation,

die Begeisterung und der Wille, die ei-

gene Firma erfolgreich zu führen. Die

Persönlichkeit des Chefs und seiner

Mitarbeiter beeindruckt Kunden. Sie

schätzen das persönliche Engagement,

das anderen Betrieben manchmal fehlt.

Kleinbetriebe: Welche Chancen haben sie?Schon David hatte Bedenken, ob er es gegen Goliath schaffen wird. Und erst im Kampf zeigte sich, dass der grosseGegner verwundbar ist, weil Grösse auch Schwächen hat. Seit Jahren äussern kleinere und mittlere Unternehmen, wieschwierig es ist, gegen die mächtige Konkurrenz erfolgreich zu agieren. Die aktuelle Situation zeigt aber, dass es vieleÜberlebenschancen gibt, wenn man sich anpasst und die Marktnischen sucht. Grösse ist kein ausschliessliches Argu-ment für den Erfolg einer Firma.

Rolf Leicher

Kleine Firmen mit eigener unverwechselbarer Handschrift werden auch in Zukunft gebraucht

Der StandortBetriebe, die direkt in der Nachbar-

schaft zum Kunden angesiedelt sind,

haben einen hohen Aufmerksamkeits-

wert. Der Kunde hat kurze Wege und

oft kennt man sich persönlich. Immer

mehr Kunden bevorzugen ortsnahe Be-

triebe mit persönlichen Kontakten. Der

günstige Standort ist eine Chance, sich

einen regionalen Kundenstamm aufzu-

bauen mit Kunden, die die Region un-

terstützen möchten und bei der Auf-

tragsvergabe an den Standort denken.

Bei der Vorort-Besprechung sind kurze

Wege für den Anbieter wie auch für

den Kunden nur von Vorteil.

Weil der Bekanntheitsgrad der grossen

Betriebe entsprechend gross ist, ist es

für den Kleinbetrieb erforderlich, aktiv

auch kleinere Kunden zu akquirieren.

Die systematische Neukundengewin-

nung muss professionell und dauerhaft

erfolgen, wobei der Internet-Auftritt al-

lein zu wenig ist. Individuelle Kunden-

gewinnung gehört zu den ganz wichti-

gen Aufgaben des Chefs.

Die KundenGrossbetriebe sind vorrangig an ent-

sprechend grossen Aufträgen interes-

siert. Machen Sie es sich zum Geschäfts-

prinzip, auch bei kleineren Anfragen

das gleiche Interesse zu zeigen wie bei

Anfragen eines Grosskunden. Zeigen

Sie dem Kunden, dass Sie unabhängig

von der Auftragssumme für ihn da

sind. Dafür müssen aber auch Ihre Mit-

arbeiter motiviert werden. Bauen Sie

sich eine Kundenzielgruppe auf, die der

Wettbewerb links liegen lässt. Kunden

schätzen schlanke Hierarchien mit we-

nig Bürokratie, was die eigentliche Stär-

ke des kleineren Betriebs ist. Während

für die Grossen die Zufriedenheit des

kleineren Kunden weniger wichtig ist,

behandeln Sie nach dem Gleichbehand-

Das unternehmens-

spezifische Profil

Die motivierten Mitarbeiter

Die vergessene

Kundenzielgruppe

Der kundennahe

Standort

Die attraktiven

Service-Leistungen

Die aussergewöhnliche Kundenbetreuung

Chancen der Kleinen im harten

Wettbewerb

Page 41: Hk-gt 2013 /11

| HK-Gebäudetechnik 11/13 | 39 Die Unternehmerseite |

lungsprinzip jeden Kunden so, als wäre

er der wichtigste des Jahres. Grosse

Kundenzufriedenheit bringt Ihnen positi-

ve Mundwerbung, womit Sie immer wie-

der neue Kunden gewinnen können. Des-

wegen ist es erforderlich, nach jedem

Auftrag eine Zufriedenheitsabfrage ( Cus-

tomers Voice ) durchzuführen. So werden

aus zufriedenen Kunden begeisterte Kun-

den, die nicht so schnell wechselbereit

sind. Kunden wissen auch, dass sich der

kleinere Betrieb viel mehr anstrengen

wird ( oder muss ), um im Wettbewerb zu

bestehen.

Um wettbewerbsfähig zu sein, darf man

nicht von wenigen Kunden abhängig

sein. Kleinbetriebe haben oft eine grös-

sere Kundenzahl mit geringerem Um-

satzvolumen. Grosse Wettbewerber

sind von einigen Kunden mit hohem

Umsatzanteil abhängig geworden und

müssen im Preis oft nachgeben. Mit der

Strategie « Viele Kunden mit weniger

Abhängigkeit » schafft man sich auch

im harten Wettbewerb eine profitable

Existenzgrundlage.

Grossbetriebe sind anonym. Wer kennt

schon bei den grossen Schweizer Unter-

nehmen oder bei grossen Banken seine

Kunden persönlich? Durch die Vielzahl

der Kunden ist der direkte Kontakt gar

nicht möglich. Immer mehr Kunden

schätzen in letzter Zeit diesen verloren

gegangenen Kontakt hoch ein.

Der Preis steht beim Angebot zwar an

erster Stelle; wenn aber alle anderen

Faktoren zu wünschen übrig lassen,

entscheidet sich nicht jeder Kunde für

das günstigste Angebot. Kleinbetriebe,

die auf enge Kundentermine eingehen

können, werden bei der Auftragsverga-

be immer wieder berücksichtigt. Die

persönliche Beratung durch den Inha-

ber wird ausserdem von Kunden hoch

eingeschätzt.

Die MitarbeiterEs heisst immer wieder, dass Stellenbe-

werber eher einen grossen Betrieb mit

all seinen Sozialleistungen bevorzugen

würden. Das trifft keinesfalls für alle

Bewerber zu. Immer wieder suchen

qualifizierte Bewerber ganz bewusst ei-

nen kleineren oder mittleren Betrieb als

Arbeitsplatz, weil dort die Strukturen

und die Unterstellung völlig anders

sind. Es gilt die Vorteile eines Arbeits-

platzes im kleineren Betrieb in den

Vordergrund zu stellen, in der Stellen-

ausschreibung als auch im Bewerberge-

spräch. Denn an fachlicher Qualifika-

tion und Motivation des Personals darf

der Mittelstand keinesfalls schlechter

dastehen als der Grossbetrieb. Wer die

sozialen Leistungen der Konkurrenz

nicht bieten kann, muss mit anderen

Vorteilen punkten: mit der Mitsprache

bei Entscheidungen, mit einer moder-

nen Führungsstruktur und den vielen

kleinen Vorteilen, die andere Branchen

ihren Mitarbeitern bieten. Wer als Be-

werber die Eigenverantwortung sucht,

wird sich für einen Kleinbetrieb ent-

scheiden, sofern dieser den gleichen

aktuellen technischen Stand hat wie ein

anderer Betrieb.

Der ServiceWodurch Sie sich vom Wettbewerb un-

terscheiden können und Pluspunkte

sammeln, sind drei Dinge: erstens Ser-

vice, zweitens Service, drittens Ser-

vice. Aber in welchem Umfang wird

Service geleistet? Es gibt Service, der

berechnet wird, Service, der gratis ist

und das Service-Paket, das aus Kern-

leistung und Zusatzleistung besteht.

Da sich Produkte preislich immer we-

niger voneinander unterscheiden, ist

der Service ein Instrument der Diffe-

renzierung im Wettbewerb. Den Wett-

bewerbsvorsprung sichert man sich

auch durch einen anerkannten Ser-

vice, der in der Empfehlungswerbung

der Kunden thematisiert wird. Neben

dem technischen Service wird auch

der Kundendienst bei der Auftragsbe-

arbeitung geschätzt und ist durch sei-

ne Messbarkeit auch mit anderen An-

bietern vergleichbar.

Machen Sie diesen Punkt zu Ihren Glau-

benssätzen: Kundenkontakte enden

nicht nach Auftragsausführung, son-

dern finden als « Kundenbetreuung » in

der Phase des « After-Sales-Service »

statt. Kundenbetreuung muss nicht nur

intern definiert, sondern auch dem

Kunden gegenüber realisiert werden.

FazitWas Kunden gar nicht mögen, ist das

Stöhnen der Kleinen über die Grossen.

Schwierige Zeiten und viel Wettbewerb

gibt es überall. Nur wer die positive

Einstellung auch bei Problemen behält,

strahlt Zuversicht und den nötigen Op-

timismus aus, um für Kunden interes-

sant zu sein. « Small is beautiful » heisst

es, und David kann sich gegen Goliath

behaupten, wenn er seine Chancen

wahrnimmt. Kleinbetriebe, die eine

eigene unverwechselbare Handschrift

entwickelt haben, werden auch in Zu-

kunft gebraucht. ■

1. ReaktionszeitJeder Kunde hat ein Recht auf eineschnelle Antwort auf seine Fragen undWünsche. Vorgänge müssen zeitnah er-ledigt werden. Verzögerungen enttäu-schen den Kunden. Ein Zwischenbe-scheid ist die Mindestreaktion.

2. ErreichbarkeitWenn der Kunde den Ansprechpartnertelefonisch schnell erreicht, wird er diesals kundenorientiert bewerten. Im Fallder Abwesenheit müssen Rückrufeschnell vorgenommen werden.

3. ZuverlässigkeitEin zugesagter Rückruftermin, ein Ange-bot, eine Auskunft muss unter allen Um-ständen stimmen. Widersprüchliche In-formationen der Mitarbeiter verunsichernden Kunden und sind ein Ärgernis.

4. VollständigkeitWichtige und erklärungsbedürftige In-formationen müssen dem Kunden exakterläutert werden, schriftlich, telefonischoder persönlich, sodass Rückfragennicht mehr nötig sind.

5. GesprächsklimaEgal, ob ein Kundenkontakt einen ange-nehmen oder unangenehmen Anlasshat; er sollte von Freundlichkeit geprägtsein. Freundlichkeit schafft Wertschät-zung.

6. ZufriedenheitsquoteWir kontrollieren per Telefon oder miteinem Fragebogen, ob der Kunde mitunserem Leistungspaket und dem per-sönlichen Einsatz zufrieden ist.

7. ZuständigkeitKundenorientierung ist ein Mannschafts-spiel. Das heisst auch, dass der direkteKontakt mit einem Kunden nicht vonmehreren Mitarbeitenden unkoordiniertnebeneinander erfolgen darf.

8. EngagementWir beweisen durch unseren Einsatz,dass wir für den Kunden mehr tun alsunser Wettbewerb, auch für die soge-nannten Kleinkunden.

So funktioniert kundenorientierteBetreuung

Page 42: Hk-gt 2013 /11

40 | HK-Gebäudetechnik 11/13 | Interview |

■ Herr Stalder, vor 25 Jahren, Stiebel

Eltron Schweiz war gerade 10 Jahre alt,

kamen Sie als « Berater für den Kanton

Aargau » zum Unternehmen, jetzt sind

Sie Geschäftsführer. Wie erlebten Sie

diese Jahre, gab es Höhepunkte die her-

ausragen?

Paul Stalder: Es ist sehr viel passiert in

dieser Zeit und der Markt hat sich

enorm entwickelt die letzten Jahre. Aber

natürlich gibt es einige Ereignisse und

Momente, die mir immer in spezieller

«Schweiz ist wichtigste Auslandgesellschaft»Stiebel Eltron ist ein weltweit aufgestellter Konzern mit Niederlassungen in 120 Ländern. Das erfolgreiche Unternehmengilt als einer der Pioniere für Wärmepumpen. Seit 1978 ist Stiebel Eltron in der Schweiz mit einem Tochterunternehmenvertreten. HK-Gebäudetechnik wollte von Paul Stalder, Geschäftsführer Stiebel Eltron Schweiz, wissen, warum dasUnternehmen so erfolgreich ist.

Interview: Franz Lenz

Stiebel Eltron AG Schweiz will Marktanteile steigern

Erinnerung bleiben werden. Dazu gehö-

ren natürlich auch die beiden Umzüge

im Jahre 1995 von Muttenz nach Prat-

teln und im letzten Jahr der Kantons-

wechsel nach Lupfig in unseren Neu-

bau, den « ENERGY CAMPUS ».

Eindrücklich sind für mich auch gewis-

se Wärmepumpen-Neuentwicklungen,

welche über viele Jahre hinweg erfolg-

reich vermarktet werden. Natürlich hat

sich die Technologie dabei ständig ver-

bessert.

Ein grosser Meilenstein für unser Unter-

nehmen und natürlich auch für mich als

damals neuen Geschäftsführer war der

Aufbau einer eigenen Serviceorganisa-

tion. Das war eine grosse Herausforde-

rung und auch ein gewisses Risiko –

heute bin ich froh über den damaligen

Entscheid.

Stiebel Eltron AG hat nicht nur den

Standort gewechselt, das Unternehmen

ist gewachsen und beschäftigt heute

Paul Stalder, Geschäftsführer Stiebel Eltron Schweiz: «Wir haben immer auf erneuerbare Energien gesetzt, und genau das ist eine Stärke von uns.»

Page 43: Hk-gt 2013 /11

| HK-Gebäudetechnik 11/13 | 41 Interview |

rund 70 Personen in der Schweiz. Sie

werben mit kurzen und direkten Wegen

und massgeschneiderten Lösungen für

die Kunden. Was heisst dies im Detail?

Stalder: Wir beschäftigen inzwischen

sogar mehr als 75 Personen und rech-

nen in den nächsten Jahren mit einem

weiteren Wachstum. Ich schätze, bis

zum Jahr 2017 werden gegen 90 Mitar-

beiterinnen und Mitarbeiter bei Stiebel

Eltron AG Schweiz arbeiten.

In unserem Haus ist die Fachkompe-

tenz unter einem Dach vereint. Wir

können die Kundschaft von Beginn der

Planung weg unterstützen, das breite

Know-how ist auf allen Stufen verfüg-

bar. Es ist auch als Vorteil zu sehen,

dass wir tatsächlich nur im Bereich er-

neuerbare Energien tätig sind – unsere

Berater verstehen die Technologie von

der Pike auf.

Aufgrund des breiten Produktsorti-

ments und den intelligenten Lösungen,

welche kombinierbar und flexibel ein-

setzbar sind, können wir auf sehr indi-

viduelle Kundenwünsche eingehen. Wir

verstehen uns auch als Systemanbieter,

was unserer Meinung nach in Zukunft

mehr und mehr gefragt sein wird.

Zwar ist unsere Gesellschaft in der

Schweiz ein reiner Vertriebszweig, aber

die enge Zusammenarbeit mit der Ent-

wicklung und Produktion in Deutsch-

land, wo qualitativ hochwertige Geräte

hergestellt werden, trägt ebenfalls

Früchte.

Wer auf dem Schweizer Heizungsmarkt

erfolgreich sein will, muss die sich im-

mer wandelnden Bedürfnisse der Kunden

kennen und sich gegenüber den Mitbe-

werbern mit guten Produkten behaupten

können. Hier scheint Stiebel Eltron AG

die Hausaufgaben gemacht zu haben,

wie sehen Sie Ihren Marktanteil?

Stalder: Natürlich sind wir bestrebt,

diese guten Zahlen zu halten und be-

obachten den Markt deshalb genau.

So sind wir überzeugt, unseren Markt-

anteil in den nächsten zwei Jahren

weiter steigern zu können. Hier hilft

uns aktuell der technische Vorsprung,

den wir gegenüber der Konkurrenz

mit unserer Inverter Luft-/Wasser-

Wärmepumpe erzielen konnten. Auch

in Zukunft wollen wir in der Schweiz

nur mit Premium-Produkten auf dem

Markt aktiv sein.

Um den Anforderungen des Marktes ge-

recht zu werden, braucht es qualifizier-

tes und fachkundiges Personal. Immer

mehr hört und liest man, dass es in der

Schweiz schwierig ist, gute Leute zu fin-

den. Kennen Sie dieses Problem auch?

Stalder: Insbesondere im technischen

Bereich bzw. bei den Kundendiensttech-

nikern fehlt es über die gesamte Bran-

che an Fachkräften. Uns ist diese Situa-

tion also nicht unbekannt. Wir

versuchen, aktiv an dieses Problem ran-

zugehen, bilden den ersten Lehrling

überhaupt zum Servicetechniker auf

Wärmepumpen aus.

Das Thema betrifft aber auch die

Grundschulen. Es kann nicht sein, dass

alle guten Schüler Richtung Matura und

kaufmännische Berufe gefördert wer-

den. Es sind auch andere Berufsbilder

interessant, aber das muss man zuerst

vermitteln. Gerade in diesem Bereich

sind meiner Meinung nach die Verbän-

de gefordert.

Stiebel Eltron ist ein weltweit aufgestell-

ter Konzern mit Vertretungen in 120 Län-

dern. Wie viel unternehmerische Freiheit

hat da die kleine Schweizer Tochter?

Stalder: Erfreulicherweise sehr viel. Wir

sind mit Abstand die grösste und wich-

tigste Auslandgesellschaft für Stiebel

Eltron. Der Konzern ist nicht börsenko-

tiert, es herrscht glücklicherweise inner-

halb der gesamten Gruppe eine sehr fa-

miliäre Atmosphäre. Aufgrund unseres

Unternehmenserfolges kommt uns in

der Schweiz jedoch noch eine gewisse

Sonderstellung zu. Die Zustimmung

aus Deutschland zum Neubau, dem

« ENERGY CAMPUS », zeigt die hohe

Wertschätzung unserer Gesellschaft ge-

genüber.

Wer an Wärmepumpen denkt, denkt

auch an Stiebel Eltron. Ihre Firma zählt

sich selber zu den führenden Unterneh-

men im Bereich der erneuerbaren Ener-

gien. Welchen Stellenwert haben Hei-

zungen für fossile Brennstoffe bei

Stiebel Eltron?

Stalder: Gar keinen. Und das wird auch

so bleiben. Wir haben immer auf erneu-

erbare Energien gesetzt, und genau das

ist eine Stärke von uns. Der Kunde kennt

und anerkennt uns als kompetenten

Partner auf diesem Gebiet und bringt

uns deswegen sein Vertrauen entgegen.

Ich persönlich bin auch der Meinung, es

ist genau der richtige Weg, den man ge-

gangen ist. Und es wäre fatal, hier eine

Kursänderung vorzunehmen.

Welche Produktneuheiten dürfen die

Kunden mittelfristig erwarten, gerade

im Hinblick auf die Swissbau 2014?

Stalder: Insbesondere die Invertertech-

nologie wird eine sehr grosse Rolle spie-

len. So werden wir an der Swissbau das

erste Kombigerät LWZ (Heizen, Lüften,

Kühlen, Warmwasseraufbereitung) mit

dieser Technologie präsentieren. Damit

werden wir zukünftig in der Lage sein,

auch Objekte mit grösserer Heizleistung

zu bedienen.

Wie schätzen Sie den Schweizer Hei-

zungsmarkt mittelfristig ein, bleibt er

stabil oder ist ein Rückgang eher wahr-

scheinlich?

Stalder: Er wir sicherlich weiterhin sta-

bil bleiben. Im Sanierungsmarkt ist noch

unheimlich viel Potenzial vorhanden.

Ausserdem bieten neue Technologien

wiederum neue Möglichkeiten. Beson-

ders gespannt darf man im Bereich der

Speicherung sein, in welchem die Wär-

me asynchron zum Verbrauch erzeugt

wird. Hier kann die geforderte Energie-

wende eine grosse Chance bedeuten.

Die Politik wie die Energieversorger

sind hier gefordert. Es ist wichtig, dass

sich in der Tarifpolitik bald etwas be-

wegt. Für Bauherren müssen Anreize

geschaffen werden, damit die Inkauf-

nahme von Mehrinvestitionen für ener-

gieeffiziente Wärmeerzeuger und Spei-

cherung attraktiver wird. Es ist viel

Potenzial da, wir sollten es nutzen. ■

Stiebel Eltron AG5242 LupfigTel. 056 464 05 00www.stiebel-eltron.ch

Stiebel Eltron AG – die PhilosophieSeit dem 3. Februar 1978 ist Stiebel El-tron in der Schweiz mit einem Tochter-unternehmen vertreten. Mit einer starkenMannschaft aus rund 75 Mitarbeiterin-nen und Mitarbeitern garantieren wir un-seren Kunden vor allem eines: schnellenund flächendeckenden Service. Mit un-seren regionalen Stützpunkten sind wirüberall in der Schweiz gut aufgestellt.Die Philosophie des Unternehmens setztauf kurze und direkte Wege. Im Mittel-punkt unserer Arbeit für den Kundensteht an erster Stelle nicht allein dasProdukt, sondern die massgeschneider-te Lösung. Ganz egal, ob es sich umgewerbliche Grossobjekte oder privateBauvorhaben handelt. Das unkompli-zierte Arbeitsklima sowie das fachspe-zifische Know-how unserer Mitarbeiten-den sind immer ein Garant für mass-geschneiderte Lösungen. Nicht um-sonst zählen wir in der Schweiz zu denführenden Unternehmen im Bereich dererneuerbaren Energien.

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42 | HK-Gebäudetechnik 11/13 | Energie | Wärme | Strom |

■ Das System «eta unit One» ist eine

elegant-kompakte Lösung für Heizen,

Lüften und Warmwasser in Minergie-

bauten.

HeizenFür die Erzeugung von Heizwärme und

Warmwasser wird die benötigte Um-

weltwärme vollständig aus Frischluft

gewonnen. Bis zu einer Lufttemperatur

von minus 12 °C läuft die Erzeugung al-

lein über den Wärmepumpenprozess.

Das Nachheizen mit Elektroeinsätzen

entfällt gänzlich, auch für die Erzeu-

gung von Warmwassertemperaturen

über 60 °C.

Frequenzgeregelte Kolbenkompresso-

ren decken den Wärmebedarf stufenlos,

sie passen sich der momentan benötig-

ten Heizleistung des Gebäudes an. Die-

se Betriebsart spart elektrische Energie

und steigert die Effizienz der Wärme-

pumpe.

Die erzeugte Wärmeenergie wird in ei-

nem Kombispeicher bereitgestellt. Kom-

pressoren verdichten das Kältemittel auf

Heissgastemperaturen von mehr als

80 °C. Das Heissgas kondensiert direkt

über im Speicher integrierte Wärmetau-

scher. Dies ermöglicht die maximale Aus-

nutzung der Gastemperatur. Im oberen

Bereich des Speichers befinden sich in-

nenliegende Boiler, welche durch die Gas-

enthitzung konstant von Heizungswasser

auf einem Temperaturniveau von 60 bis

70 °C umgeben sind. Die Boiler sind auf

die Deckung der Zehnminuten- und

Stundenspitzen des Warmwasserbedarfs

ausgelegt. Es resultiert ein hoher Wasser-

durchsatz, welcher verbunden mit den

hohen Temperaturen das Wachsen von

Keimen weitgehend verhindert.

Der mittlere Speicherbereich dient Heiz-

gruppen mit Temperaturniveaus von 30

bis 45 °C Vorlauf-Temperatur, der un-

terste Bereich dem nachfliessenden

Warmwasser als Vorwärmung.

Die vorangehend beschriebene Konfigu-

ration des Speichers ermöglicht eine prä-

eta unit One in Minergiebauten: kompakteLösung mit Jahresarbeitszahl 4.0Luft-Wasser-Wärmepumpen sind besser als ihr Ruf. Konzipiert als Kombisysteme nutzen sie neben der Umweltwärmeauch alle zur Verfügung stehenden Abwärmequellen und erreichen so Wirkungsgrade wie Sole-Wasser-Wärmepumpen.

Milos Bill, Andreas Hauser, eta Group GmbH

Rooftop-Aufstellung: Luft-Wasser-Wärmepumpe mit integriertem Monoblock für Wohnraumbelüftungen

zise Schichtung, welche eine effiziente

Kühlung des Kältemittels auf 20 bis 25 °C

ermöglicht. Diese zusätzliche Ausküh-

lung ( Unterkühlung ) des flüssigen Kälte-

mittels steigert die Effizienz der Wärme-

pumpe, weil sämtliche nutzbare Wärme

aus dem Prozess entnommen wird.

Das Kältemittel gelangt nach der Kon-

densation aus dem Speicher über weite-

re Wärmeentnahmen, beispielsweise für

die Wohnungslüftung, zum elektroni-

schen Expansionsventil. Der anschlies-

sende Verdampfungsprozess nutzt ne-

ben der Aussenluft zusätzlich die

Restwärme in der Fortluft der Woh-

nungslüftung. So gewinnt man für den

Betrieb der Wärmepumpe viel Wärme

aus dem Gebäude zurück.

LüftenIm gleichen Gehäuse der Luft-Wasser-

Wärmepumpe ist ein Monoblock für

kontrollierte Wohnraumbelüftung inte-

griert. Die über die Wärmerückgewin-

nung abgekühlte Abluft dient zur Effizi-

enzsteigerung der Wärmepumpe. Die

Wohnungslüftung nutzt das bereits ab-

gekühlte, flüssige Kältemittel zur Nach-

wärmung der Zuluft für die Wohnun-

gen. Die Zuluft-Temperatur lässt sich so

auf rund 19 °C nachwärmen ohne zu-

sätzliche Heizung. Die restliche Nach-

wärmung erbringt ein konventioneller

Lufterhitzer. Da die Wohnungslüftung

rund um die Uhr in Betrieb ist, kann auf

Luftklappen verzichtet werden. Diese

sind auf Wunsch nachrüstbar.

eta Unit One. Luftkanal für geregelte Lüftungsleistung bis 2500 m3/h.

Aufstellung auf dem Dach (Rooftop).

Page 45: Hk-gt 2013 /11

Aufstellung und AufbauDie Luft-Wasser-Wärmepumpe mit in-

tegrierter Wohnraumbelüftung ist kom-

pakt gebaut und für Aussenaufstellung,

beispielsweise auf dem Dach des Ge-

bäudes konzipiert. Die Kompressoren

befinden sich innerhalb des Gehäuses in

einem abgetrennten Maschinenraum,

den die Wohnungs-Abluft durchströmt.

Dies sichert die Maschinenraumküh-

lung, gleichzeitig wird Abwärme der

Kompressoren für die Lüftungs-Wär-

merückgewinnung genutzt. Die Zu-

und Abluftkanäle der kontrollierten

Wohnungslüftung sind aussen am Ge-

häuse des Systems angeschlossen. Von

dort bedienen sie über entsprechende

Luftkanäle die einzelnen Wohnungen.

Der Kombispeicher steht im Keller in

der Nähe der Wasserversorgung und

der Heizverteiler. Im gleichen Raum be-

findet sich der Schaltschrank für die Be-

dienung der Wärmepumpe. Beide Anla-

geteile sind über Steigleitungen mit

speziell gedämmten und schallentkop-

pelten Heissgas- und Flüssigkeitsleitun-

gen verbunden.

BedienungDie Bedienung erfolgt über ein Touch-

Panel. Auf diesem Bildschirm sind alle

für den Betrieb erforderlichen Parame-

ter ersichtlich. Das Einstellen von Zeit-

programmen oder das Anpassen von

Heizkurven erfolgt über diese Schnitt-

stelle. Verläufe von Leistungs-, Energie-

und Temperaturwerten können erstellt

und abgerufen werden. Die Bedienein-

heit ist passwortgesichert und ermög-

licht einen benutzerspezifischen Zugriff

auf Heizung und Lüftung resp. auf die

Wärmepumpe.

Steuerung und RegelungDie verwendete Industrieregelung auf

Basis einer speicherprogrammierbaren

Steuerung ( SPS ) zeichnet sich unter an-

derem durch ihre vielseitigen Vernet-

zungsmöglichkeiten aus. Eine Verbin-

dung zu praktisch allen im Markt

üblichen Protokollen und Systemen ist

möglich. Im Grundsystem enthalten ist

ein WebServer, welcher einen Internet-

zugang zur Anlage beinhaltet. Mit der

entsprechenden Vernetzung ist die Ma-

schine so über Webbrowser und PC be-

dienbar.

SchallIm Bereich der Luftein- und Auslässe

der Wärmepumpe liegt der Schall-

druckpegel nicht höher als 54 dB(A), ge-

messen einen Meter ab Schallquelle. Die

| HK-Gebäudetechnik 11/13 | 43 Energie | Wärme | Strom |

Bedienpanel von Saia-Burgess Controls.

Links Monoblock für die kontrollierte Wohnraumlüftung, rechts Maschinengruppe.

Maschinengruppe mit Kolbenverdichtern.

Ventilator für die Verdampfung.

Page 46: Hk-gt 2013 /11

Energie | Wärme | Strom |

Kompressoren stehen auf speziellen

Schwingungsdämpfern, die Übertra-

gung von Schwingungen auf das Ge-

häuse verhindern. Die in den Steigzo-

nen installierten Kältemittelleitungen

werden über schwingungsdämpfende

Rohrschellen vom Gebäude getrennt.

Wirkungsgrad / JahresarbeitszahlEine Vielzahl von Massnahmen für die na-

hezu vollständige Nutzung der zur Verfü-

gung stehenden Abwärmequellen, sowie

ein optimierter Kälteprozess ermöglichen

es, bei Minergiehäusern eine Jahresarbeits-

zahl ( JAZ ) von 4.0 zu erreichen. Dies ent-

spricht ungefähr einer Erdsonden-gestütz-

ten Sole-Wasser-Wärmepumpe.

OptionenDie Einheiten können mit verschiede-

nen Optionen ausgerüstet werden. Da-

zu gehören die Ausrüstung für eine

Kühlung der Zuluft, lufthygienische

Komponenten wie spezielle Partikel-

und Pollenfilter oder die Ionisierung

der Zuluft, was allerdings den Einsatz

von Aktivkohlefiltern in den Woh-

nungslüftungsboxen erforderlich macht.

Durch die Ionisierung der Zuluft ent-

steht Ozon, welches die Keimbildung

im Kanalsystem des Hauses erheblich

verringert. Auf Wunsch ist auch eine

Befeuchtung der Zuluft möglich. Eine

bedarfsgesteuerte Luftmengenregulie-

rung mittels CO2-Messungen ist oft

sinnvoll und einfach nachrüstbar.

eta-Wärmepumpen sind als Baukasten konzipiert und lassen viele Einsatzkonzeptezu. Sie können zum Beispiel auch ohne kontrollierte Wohnraumbelüftung realisiertwerden. Ebenso ist eine Nutzbarmachung von Solarwärme in der Übergangszeit undin den Wintermonaten möglich. Je nach dem welches Kältemittels eingesetzt wird,können die Anlagen auch bis zu einer Lufttemperatur von minus 19 °C betrieben wer-den. Beispiele aus dem eta-Sortiment:

– Luft-Wasser-Wärmepumpen

– Sole-Wasser-Wärmepumpen

– Kombi-Verbundanlagen Lüftung, Heizung und Gewerbekälte

– Abwasserwärmenutzungssysteme

– Wärmerückgewinnungen für Abwärme aus Heizzentralen mit Holkesseln

Schnittstellen erheblich reduziertMit dem eta Unit One-Konzept steht eine Kompaktlösung zur Verfügung, welche …

– für die ganzjährige Energieversorgung zur Verfügung steht

– eine Nutzung von 75 % der Umweltenergie ermöglicht

– eine Ersatzteilgarantie von 15 Jahren hat

– Warmwasser effizienter als Elektroeinsätze erzeugen kann

– hohe lufthygienische Standards erfüllt und für die künftigen Herausforderungen indiesem Bereich vorbereitet ist

– tiefe Schallwerte aufweist

– für den Einsatz im Mehrfamilienhaus-Bereich optimiert wurde

– auf die Bedürfnisse der Bewohner angepasst werden kann

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Page 47: Hk-gt 2013 /11

Energie | Wärme | Strom |

2 Beispiele: eta Unit One-Anlagen im EinsatzDie fünf Mehrfamilienhäuser der Über-

bauung Obstgarten (« ova-areal ») in Af-

foltern am Albis wurden nach den Zie-

len der 2000 Watt-Gesellschaft gebaut

und mit dem System ausgerüstet. Das

«ova-areal» trägt mit seiner überdurch-

schnittlich guten Energiebilanz dazu bei,

diese ambitiösen Ziele zu erreichen. Oh-

ne Einbussen bei der Lebensqualität. Auf

den Dächern der fünf Mehrfamilienhäu-

ser wurde je eine Einheit installiert, mit

Wärmeleistungen von 45 bis 55 kW und

einer geregelten Lüftungsleistung von

2500 m3

/h. Die Liegenschaften werden

beheizt, belüftet und mit Warmwasser

versorgt. Die Luftmengen in den Woh-

nungen werden über CO2-Fühler be-

darfsgerecht geregelt.

Die Liegenschaft « Haus Priva » in

Gunzwil ist zertifiziert nach Minergie-

Standard. Die Anlage hat eine Leis-

tung von 45 bis 55 kW und eine gere-

gelten Lüftungsleistung für die

Wohnungslüftung bis 2000 m3

/h. Die

Liegenschaft wird mit dem eta Unit

One-System beheizt, belüftet und mit

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Page 48: Hk-gt 2013 /11

46 | HK-Gebäudetechnik 11/13 | Energie | Wärme | Strom |

Warmwasser-Vorwärmung mitSonnenkollektoren bringt mehr EffizienzDie Verbesserung der Energieeffizienz ist die wichtigste Säule der Energiestrategie 2050 des Bundes. Die Vernehmlas-sung des ersten Massnahmenpaketes für den schrittweisen Umbau der schweizerischen Energieversorgung ist abge-schlossen. Nach Bereinigung der Vorlage wird der Bundesrat voraussichtlich im September 2013 seine Botschaft ansParlament verabschieden. Die darin genannten Etappen/Ziele sind ambitioniert, technisch aber machbar.

Andreas Haller, GeschäftsbereichsleiterSonnenenergie-Systeme Ernst Schweizer AG

Eine unterschätzte Energieeffizienz-Massnahme

■ Zentral gilt es, den Energie- und

Stromverbrauch pro Person zu senken,

den Anteil fossiler Energie zu reduzie-

ren und die nukleare Stromproduktion

durch Effizienzgewinne und den Zu-

bau erneuerbarer Energien mittelfristig

zu ersetzen. Vom heutigen Energiebe-

darf der Schweiz entfallen rund 37 %

der Endenergie auf die Erzeugung von

Raumwärme ( 232 PJ ) und Warmwas-

ser ( 47 PJ ). Zwar gibt es bereits Gebäu-

de, die mehr Energie produzieren als

sie benötigen: sogenannte PlusEnergie-

Bauten®

. Dennoch, die meisten der be-

stehenden Wohngebäude verbrauchen

noch immer viel zu viel nicht erneuer-

bare Energie.

Die energetische Sanierung von Be-

standsbauten ist also dringender denn je.

Der Kanon der Energieeffizienz-Mass-

nahmen ist bekannt: Fassadendäm-

mung, Dachdämmung, neue Fenster,

Kellerdeckendämmung und Heizungs-

sanierung. Damit kann der Energiebe-

darf für die Raumwärme signifikant ge-

senkt werden. Die Eingriffe in das

Gebäude bei einer solchen Totalsanie-

rung und die Investitionen sind aller-

dings beträchtlich und erfordern eine

professionelle Projektabwicklung. Das

ist sicher mit ein Grund, weshalb die Re-

novationsrate chronisch zu tief ist.

Solare Wärme optimal eingesetztund genutztWie eingangs erwähnt, ist aber auch der

Endenergiebedarf für Warmwasser be-

trächtlich. Hier kann eine Sonnenkollek-

tor-Anlage einen kosteneffektiven Bei-

trag leisten. Richtig dimensioniert kann

mit vergleichsweise moderaten Investi-

tionen ein signifikanter Effizienz-Effekt

erreicht werden.

Der Schlüssel hierfür sind Sonnenkol-

lektor-Vorwärmanlagen, die einen an-

gemessenen Energieanteil von ca. 15 bis

Prinzip-Schema der Vorwärmanlage: Sie lässt sich einfach in die bestehende Heizungstechnik einbinden und kannauch bei einem späteren Ersatz des konventionellen Wärmeerzeugers weiter genutzt werden.

Wie sich das am Beispiel der ausgeführten Sanierung eines Mehrfamilienhauses rechnet, zeigt diese Tabelle:Die Vergleichswerte für die Sonnenkollektor-Anlage entsprechen den Erfahrungen aus vielen ähnlichen Projekten.

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| HK-Gebäudetechnik 11/13 | 47 Energie | Wärme | Strom |

20 Prozent bei der Brauchwassererwär-

mung abdecken. So werden auch im

Sommer keine ungenutzten Überschüsse

erzeugt. Dazu werden relativ kleine Kol-

lektorfelder und Speicher vor die beste-

hende Warmwasseraufbereitung instal-

liert. Das so vorgewärmte Brauchwasser

wird konventionell auf die Komforttem-

peratur nachgeheizt.

FazitEine Sonnenkollektor-Anlage zur Vor-

wärmung von Warmwasser im MFH

braucht den Kostenvergleich mit konven-

tionellen Energieeffizienz-Massnahmen

nicht zu scheuen. Dazu ist die Installation

einer Vorwärmanlage praktisch unabhän-

gig von anderen Effizienzmassnahmen,

und das Investitionsvolumen und die

Komplexität sind überschaubar. ■

www.schweizer-metallbau.ch Endenergieverbrauch 2011 nach Verwendungszweck in PJ (Quelle: Prognos/TEP/Infras 2012).

Raumwärme

Warmwasser

Prozesswärme

Rest (Strom, Mobilität)

232

379

95

47

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Page 50: Hk-gt 2013 /11

48 | HK-Gebäudetechnik 11/13 | Energie | Wärme | Strom |

25-jähriges Alpines Sportzentrum wurdemit Solaranlage ergänztDie von der Friap Feuron AG gelieferte thermische Solaranlage mit 77,5 m2 Bruttofläche dient der Raumheizung,Warmwasser- und Schwimmbadwassererwärmung für das Alpine Sportzentrum ( ASZ ) Mürren und leistet einenwesentlichen Beitrag zur ökologischen Verbesserung des Energiemixes.

Quelle: Friap Feuron AG

Solarwärme-Anlage: Erneuerbare Energie im verkehrsfreien Mürren, Berner Oberland

■ Das Alpine Sportzentrum Mürren

war in den letzten 25 Jahren durch sein

breites Angebot für Jung und Alt eine

wichtige Stärke für den verkehrsfreien

Tourismusort. Die 25-jährige Betriebs-

zeit hat Spuren hinterlassen. Um in Zu-

kunft bestehen zu können, musste ei-

nerseits die in die Jahre gekommene

Bausub-stanz erneuert und auf den

neusten technischen Stand gebracht

werden sowie andererseits wegen ge-

stiegener Kundenwünsche das Angebot

attraktiver gestaltet werden. Die er-

wähnten Erkenntnisse führten dazu,

dass das ASZ im grösseren Stil umge-

baut und erneuert wurde. Die Investiti-

onskosten für die Instandsetzung ( über-

wiegend Dämmung Gebäudehülle ) und

den Ausbau beliefen sich auf rund

8,6 Mio. Franken, wovon 4,0 Mio. Fran-

ken der Summe durch den Kanton Bern

und der Rest mit Eigenmitteln zu finan-

zieren war.

Im September 2010 bewilligte der Gros-

se Rat des Kantons Bern den Beitrag an

die Erneuerung des Alpinen Sportzen-

trums in Mürren. Umgehend wurden

die umfassenden Arbeiten in Angriff

genommen und das erneuerte ASZ

konnte im Dezember 2012 terminge-

recht auf die Wintersaison hin eröffnet

werden.

FertigeAnlagemit Ver-rohrungunterdenFlachkol-lektoren.

Haustechnik:– 31 Friap Feuron-Flachkollektoren Terza 251,

total 77,5 m2

– Friap Feuron-Solar-Pufferspeicher 3000 Liter– Einspeisung ins zentrale Haustechniknetzwerk:

Raumheizung, Warmwasser, Schwimmbadvor-wärmung, Einbindung Wärmeverbund Mürren.

Bauherr: Energie Wärme Mürren AG / EnWAG

Installateur: Karl Sigrist AG, Mürren

Gebäudecheck und Sanierungskonzept:Universal Gebäudemanagement AG, WelatecBeratende Ingenieure AG

Beratung Reinvestitionsplanung und PlanungSolaranlage: Welatec Beratende Ingenieure AG

Objektdaten und Baubeteiligte

Page 51: Hk-gt 2013 /11

| HK-Gebäudetechnik 11/13 | 49 Energie | Wärme | Strom |

Gleichzeitig mit der Sanierung übergab

die ASZ AG die Heizzentrale der neu-

gegründeten Energie Wärme Mürren

AG ( EnWAG ). Im Zusammenhang mit

der Fassadensanierung hat die EnWAG

– unter Federführung der EWL Genos-

senschaft und in Absprache mit der

ASZ AG – den Bau einer Solaranlage

vorangetrieben. Im Juli 2013 konnte die

thermische Solaranlage der Friap Feu-

ron AG mit 73 m2

Absorberfläche in Be-

trieb genommen werden. Die durch die

Solaranlage produzierte erneuerbare

Energie wird die Ökobilanz, der für die

Wärmeerzeugung benötigten Energie,

wesentlich verbessern und hilft mit, un-

sere Umwelt zu schonen. ■

Weitere Bilder: www.hk-gt.ch

> Bildergalerien

www.friapfeuron.ch

Zulieferung der Flachkollektoren für die Montage.

Füllung der Anlage: Solar-Pufferspeicher 3000 Liter.

Schema der Solarwärme-Anlage mit angeschlossenen Wärmeverbrauchern.

T

T

Boiler3'000 Ltr.93.0 kW

Boiler3'000 Ltr.93.0 kW

Energiespeicher FRIAP FEURONInhalt 3'500 LtrHöhe 3.0 m

KollektorenFRIAP FEURON TERZA5 Felder, Total 31 Stk.Absorberfläche 2.335 m²Total Absorberfläche 72.385 m²Wasserinhalt 1.41 Ltr./ KollektorLeistung ca. 36.2 kW

Bestehendes Fernle itungsnetz

Bestehendes Fernle itungsnetz

p

p

70B5

44P1

70B7

25M2

44B5

44B671B1

30M2

35M2

71B5

74B1

71B7

45P1 45B5

74B5

74B7

40Y2

1.1

1.2

1.3

1.4

1.2

1.1

1.5

1.6

71B3

3'112 kg/h (10K)

3.4

2.1

2.32.5

3.1

3.4

3.5

3.6

3.7

4.1

4.24.3

4.4

Plattentauscher Hallenbad290.7 kW, Betrieb 45.0 kWPrimär 60/40°CSekundär 26/32°CMassenstr. 12'497 kg/hDN80

Plattentauscher Sprudelbecken

34.9 kW, Betrieb 16.3 kWPrimär 60/40°CSekundär 26/36°CMassenstr. 1'500 kg/h5/4"

Plattentauscher Planschbecken29.7 kWPrimär 60/40°CSekundär 26/32°CMassenstr. 1'277 kg/h5/4"

3'998 kg/hDN80

29

,53

8

5

1

2

60

°

10Ausholzung Vol l f l ä c h i g

903

2.14

1.8

5

12

.55

20

2.5

5

19

.55

17

55

0

31

1.6

6

47

5

:Dach au f b a u

-1 gigal

Bet onele m e n t- best eh e n d 1 0 0 m m

1 2 3 6 1 0 1 0 17. 55 1 5

O K Dachsch a l u n g

best eh e n d

3 0 7. 55

20

3.6

6

79

.99

13

9.3

3

81

13

15

0.8

8

57

.77

16

10

2 5 1 8 0 3 0 7. 55

3 5 1 7 0 3 0 7. 55

2 3 5

22

18

54

.55

74

5.5

5

1 5 8 1 0 6 1 0 1 0

22

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16

0

Sol

ark

oll e

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gWE

LA T

EC

82. 55

+ 6. 1 7 5

best eh e n d e Schal u n g

ausklin k e n f ür Verbin d u n g

Dampf spe r r e -

Rahmenver l ä n g e r u n g

( I nnen! )

U A P 1 0 0 bes t .

98

50

- Dachsch a l u n g best eh e n d

- W D P U R Prem i u m 4 0 m m

- Dampf br e m s e Sarna v a p 30 0 0 M

- W D P U R Prem i u m 1 6 0 m m

- Sarnaf ilabdich t u n g

- Vlie s al s Trennl a g e

- Dachbeg r ü n u n g ext ensi v 1 0 0 m m

vert ikal:

1 ga n z e Plat t e

O K ro h M Z H-1. 6 3 0

O K M Z H-1. 5 0

O K Terrai n best eh e n d-1. 2 0

- Dä m m u n g best eh e n d 5 0 m m

3 0 0 m m- Bet o n best eh e n d

W an d au f b a u So ck e l b est eh en d : Anschlussdich t u n g

z. B. F lüssigkunst st of f

-0. 7 0

+ 0. 9 0

+ 1. 4 5

Anschlussdich t u n g

z. B. F lüssigkunst st of f

M e h rz w e c k h a l l e

V K Bet onst üt z e best eh e n d

St ahlst üt z e 100/ 1 0 0

best eh e n d

+ 3. 5 5 U K Unt ersich t

Verdunkelu n g s -

Rol l o best eh e n d

wie d e r einb a u e n

U K I P E 1 4 8 0

Dampf br e m s e au f

Rahmenpr o f i l anschlies s e n

Bef est igu n g ge m .

Met allbaupl a n e r

M S H 180/ 1 0 0

best eh e n d

Pf ost e n 2 x 150/ 10 0 ,

ver leimt , best eh e n d

H E B 1 8 0 best eh e n d

O K I P E 1 4 8 0

best eh e n d

+ 5. 9 5 5

8 m m

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O K Dach r a n d

O K Dachkons t .+ 6. 5 0

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Inbetriebnahme-Arbeiten.

Das Alpine Sportzentrum Mürren. Die Solaranlage wurde im Sommer 2013 fertiggestellt.

Page 52: Hk-gt 2013 /11

50 | HK-Gebäudetechnik 11/13 | Energie | Wärme | Strom |

■ Die Überbauung Sennhüttenstras-

se/Feldstrasse besteht aus fünf Ein-

heiten mit insgesamt 73 Mietwoh-

nungen unterschiedlicher Grösse. Ei-

gentümerin ist die Swiss Re Pensions-

kasse. Die Siedlung an bevorzugter

Wohnlage mit guter Verkehrsanbin-

dung ist mit viel Grün durchsetzt und

hinterlässt einen gepflegten Eindruck.

In den Siebzigerjahren erbaut, wurde

sie Ende der Neunzigerjahre von

Grund auf erneuert. Dabei hat man

auch die Gebäudehülle energetisch

modernisiert. Im vergangenen Jahr

wurden erneut umfangreiche Erneue-

rungsmassnahmen durchgeführt. Ei-

nen Schwerpunkt bildete die Sanie-

rung der Heizungsanlage.

Markante EnergieeinsparungenDie Versorgung der fünf Häuser mit

Wärme und Warmwasser erfolgt von ei-

ner Heizzentrale aus, die in der Liegen-

schaft Sennhüttenstrasse 2 unterge-

bracht ist. Da das Quartier mit Erdgas

Gebäudemodernisierung: Bedarfsgerechteund umweltfreundliche HeizungsanlageIn der Überbauung Sennhüttenstrasse/Feldstrasse in Richterswil ist im Rahmen von Erneuerungsmassnahmen auchdie Heizung saniert worden. Anstelle der alten Ölheizung wurde eine Kombianlage Gas/Solar eingebaut. Die neue Hei-zungslösung weist interessante Besonderheiten auf.

Jean Haag

Kombianlage Gas/Solar als neue Heizungslösung

erschlossen ist, konnte der Netzan-

schluss ohne grossen Aufwand reali-

siert werden. Installiert wurde die neue

Heizung von der Jul. Weinberger AG,

Zug. Systemlieferant war Elco, zustän-

dig auch für Beratung und Inbetrieb-

nahme der Anlage. Eingebaut wurden

vier wandhängende Gas-Brennwert-

geräte Thision L 100 mit einer gebün-

delten maximalen Nennwärmeleistung

von 372,4 kW sowie 105 m2

Vakuum-

röhrenkollektoren Auron DF für die

Vorwärmung des Brauchwassers. Die

vier Gaskessel sind in Kaskade geschal-

tet. Der Vorteil einer Kaskade besteht

darin, dass über den gesamten Leis-

tungsbereich eine optimale Anpassung

an den Wärmebedarf gewährleistet ist,

liegt doch die untere Grenze des Leis-

tungsbereichs tiefer als wenn die Wär-

me mit einem einzigen Gerät erzeugt

würde. Dieser Effekt wird noch ver-

stärkt durch den hohen Modulations-

grad des Gasgerätes von 1 zu 6, was be-

deutet, dass die Anlage stets exakt die

Heizwärme erzeugt, welche effektiv be-

nötigt wird. Daraus resultieren markan-

te Energieeinsparungen und minimale

Emissionen. Die Anlage wird so gesteu-

ert, dass sich für alle Geräte insgesamt

gleich lange Laufzeiten ergeben.

Leistungsstarker Gas-BrennwertkesselBeim Thision L handelt es sich um

den leistungsstärksten wandhängenden

Gas-Brennwertkessel auf dem Schweizer

Markt, der in fünf Baugrössen von

65 kW bis 145 kW erhältlich ist. Bis zu

acht Geräte können zu einer Kaskade

zusammengeschlossen werden. Möglich

ist dadurch eine gebündelte Leistung

von 1140 kW. Folglich eignet sich die

Baureihe Thision L speziell für gewerbli-

che und industrielle Objekte sowie für

Mehrfamilienhäuser beziehungsweise

Wohnüberbauungen. Die kompakte

Bauweise des Kessels erleichtert die Ein-

bringung auch bei engen Platzverhält-

nissen, wie sie häufig bei Sanierungen

anzutreffen sind. Alle Geräte verfügen

über eine witterungsgeführte, vollelekt-

ronische Regelung mit Fehlerdiagnose.

Sämtliche Einstellungen können über

das Display in Klartextanzeige abgeru-

fen und geändert werden. Die Steue-

rungs- und Regelkomponenten der

Heizsysteme von Elco haben den gros-

Blick auf die Überbauung Sennhüttenstrasse/Feldstrasse in Richterswil, in der die Heizung saniert wurde.

Neue Heizungslösung4 Gas-Brennwertkessel Thision L 100, Nennwärme-leistung 16,0–95,2 kW, in Kaskade geschaltet.105 m2 Vakuumröhrenkollektoren Auron DF2 Warmwasserspeicher UWS1 1500 Liter1 Syncro Hochleistungs-Wassererwärmer1000 Liter

BauherrschaftSwiss Re Pensionskasse, SchweizerischeRückversicherungsgesellschaft AG,Mythenquai 50/60, 8022 Zürich

SystemberatungElco Regionalcenter Olten

AusführungJul. Weinberger AG, Ibelweg 18c, Zug

Daten zur Heizungssanierung

Page 53: Hk-gt 2013 /11

| HK-Gebäudetechnik 11/13 | 51 Energie | Wärme | Strom |

sen Vorteil, dass sie über die gesamte Pa-

lette standardisiert und sowohl für den

Endnutzer als auch für den Heizungs-

fachmann sehr bedienungsfreundlich

sind. Der Wärmetauscher des Thision L

besteht aus korrosionsresistentem Edel-

stahl. Das hochwertige Material hat eine

grosse Widerstandskraft gegen Ver-

schleiss. Dank der Doppelhelixstruktur

des Wärmetauschers mit zweigeteiltem

Rippenrohr können Umwälzpumpen

mit geringerer Leistung verwendet wer-

den. Die exklusive Technik bringt insge-

samt eine bessere Wärmeübertragung

mit gleichbleibend hohem Normnut-

zungsgrad von über 110 Prozent, nied-

rigem Strom- und Brennstoffverbrauch

sowie minimalen Emissionen.

Hohe SolarerträgeAuf dem Flachdach des Hauses Senn-

hüttenstrasse 2 wurden Vakuumröh-

renkollektoren des Typs Auron DF in-

stalliert. Die Elemente sind horizontal

auf Sockeln verlegt, sodass die Dach-

haut durch die Befestigung nicht tan-

giert wird. Dank flexiblem Montagesys-

tem und individueller Einstellung des

Neigungswinkels der Röhren können

die Absorberflächen ideal zur Sonne

ausgerichtet werden. Weiter weist der

Auron eine optimierte Röhrengeometrie

auf, wodurch gegenseitige Verschattun-

gen bei tiefem Sonnenstand auf einem

Minimum beschränkt bleiben. Mit ei-

nem professionell ausgelegten und in-

stallierten Solarsystem lassen sich daher

auch in grösseren Überbauungen bis zu

60 Prozent des Energiebedarfs für die

Warmwasserbereitung durch Gratis-

energie von der Sonne decken. Die Wär-

me von der Solaranlage wird über

Glattrohr-Wärmetauscher auf das

Brauchwasser in zwei Edelstahlboilern

mit je 1500 Liter Inhalt übertragen. In

diesen wird das Wasser vorgewärmt,

gelangt danach in einen Hochleistungs-

Wassererwärmer, wo es bei Bedarf un-

ter automatischer Zuschaltung der

Gasheizung auf die Soll-Temperatur ge-

bracht wird. Die Vakuumröhrenkollek-

toren des Typs Auron DF erbringen

auch bei diffusem Licht oder niedrigen

Temperaturen einen hohen Solarertrag.

Zudem sind sie sehr robust. Als einer

der wenigen Röhrenkollektoren erfüllt

der Auron die Bedingungen für die

Klassierung in der Hagelwiderstands-

klasse 3, womit Versicherungsschutz im

Schadenfall gewährleistet ist.

Neue MassstäbeDie Kombination von Gas-Brennwert-

kesseln Thision L mit Vakuumröhren-

kollektoren Auron DF setzt neue

Massstäbe im Bereich moderner Hei-

zungslösungen. Die Stichworte dazu

heissen Leistungsstärke, Sicherheit und

Umweltfreundlichkeit. Bei beiden Gerä-

ten handelt es sich um Wärmeerzeuger

der neusten Generation. Sie zeichnen

sich durch exklusive Technik und hohe

Effizienz aus. Dieser Effekt wird durch

die Kaskadenlösung, die Betriebsweise

und die optimale Einbindung der Solar-

anlage in das Heizsystem weiter ver-

stärkt. Wandgasgeräte haben den

Vorteil, dass sie wartungs- und monta-

gefreundlich sind, wenig Platz benöti-

gen und über ein gutes Preis-Leis-

tungs-Verhältnis verfügen. Niedriger

Gasverbrauch kombiniert mit hohen So-

larerträgen wirkt sich günstig auf die

Energiekosten aus, konstante Laufzeiten

verhindern Materialverschleiss und füh-

ren zu langer Lebensdauer. ■

www.elco.ch

Der Heizungskeller nach der Sanierung mit Edelstahlboilern, Gas-Brennwertkesseln und SyncroHochleistungs-Wassererwärmer.

Die vier wandhängenden Gas-Brennwertkessel sind in Kaskade geschaltet.

Vakuumröhrenkollektoren liefern Energie zur Vorwärmungdes Brauchwassers.

Page 54: Hk-gt 2013 /11

52 | HK-Gebäudetechnik 11/13 | Energie | Wärme | Strom |

■ Der Umgang mit dieser Herausfor-

derung ist in Regensberg bis heute gut

gelungen. Nebst den historischen, gut

erhaltenen Bauten hat es in der kleinen

Gemeinde auch Platz für moderne Ge-

bäude. Beispiele dafür sind das moder-

ne Schulhaus sowie verschiedene pri-

vate, moderne Wohnhäuser. Auch in

Sachen technischem Fortschritt stehen

die Regensberger im Bereich der Haus-

technik in keiner Art und Weise hinten

Moderne Heiztechnik für historischeGebäude in RegensbergAuf der Ostflanke des Juraausläufers Lägern thront in markanter Höhe das Städtchen Regensberg. Im Jahre 1244 vonden Freiherren von Regensberg erbaut, wurde es 1871 zur selbstständigen Gemeinde. Die heutige Herausforderung derGemeinde ist der Spagat zwischen der Erhaltung der historischen Substanz und den modernen Lebensformen im Ort.

Quelle: Weishaupt AG

Multiflam-Technologie setzt sich auch im mittleren Leistungsbereich durch

an. Eine moderne Fernwärmeversor-

gung für verschiedene öffentliche und

private Gebäude sowie die zum Schloss

gehörenden Bauten zeigen, dass dieser

Spagat bis heute gut gelungen ist.

Kernstück dieser Fernwärmeversorgung

ist die Heizzentrale, die gemäss den Aus-

sagen von Werkmeister Rudolf Scheibli

die Heizenergie für die Wintermonate lie-

fert. Ein Schmid-Holzschnitzelkessel mit

einer Leistung von 360 kW sowie eine

moderne Ölheizung mit einer Leistung

von 600 kW ( Hoval-Hochleistungskessel

und Weishaupt-Monarchbrenner mit

neuem Multiflam-Verbrennungssystem )

garantieren die Wärmezufuhr für die ver-

schiedenen, an die Fernleitung ange-

schlossenen Gebäude.

Verbrennungssystem «Multiflam» auch fürmittleren LeistungsbereichDie Leistungsaufteilung zwischen dem

Holzkessel und der Ölfeuerung zeigt

auf, dass der Heizbetrieb mit Holz-

schnitzel nicht für die volle Wärmever-

sorgung genügt. Ein wesentlicher An-

teil muss aus diesem Grunde die

Ölheizung übernehmen. Die Wahl des

Brennerfabrikates für die Fernwärme-

versorgung in Regensberg erfolgte

ganz im Sinne des bereits beschriebe-

nen Spagates.

Der Zuschlag für den modernen Mono-

block-Ölbrenner der Firma Weishaupt

erfolgte aufgrund seiner neuen Ver-

brennungstechnologie.

Weishaupt hatte schon vor einigen Jah-

ren die Multiflam-Technologie für In-

dustriebrenner erfolgreich entwickelt

und an den internationalen Märkten

eingeführt. Man hatte damals erkannt,

dass die aktuelle Verbrennungstechnik

für einen modulierenden, leistungsre-

gulierten Brenner, bei dem der Brenn-

stoff mittels nur einer im Zentrum der

Verbrennungseinrichtung angeordneten

Zerstäuberdüse zugeführt wird, sowie

einer zentrischen Luftführung nicht

mehr genügte, um die hohen Anforde-

rungen an einen wirtschaftlichen und

lufthygienisch sauberen Betrieb zu ge-

währleisten. Um die Stickoxide in den

Abgasen, die sich vor allem in heissen

Flammenzonen bilden, zu senken,

mussten in Grossanlagen zur Kühlung

der Flammentemperatur die externe

Abgasrezirkulation eingesetzt werden.

So entstanden komplexe, sensible Anla-

gen mit hohen Kosten.

Das moderne Schulhaus passt genauso ins Ortsbild wie die historischen Bauten.

Page 55: Hk-gt 2013 /11

| HK-Gebäudetechnik 11/13 | 53 Energie | Wärme | Strom |

Für Brenner mit kleinerer Leistung wur-

de in dieser Zeit schon sehr erfolgreich

die Verbrennungstechnik eingesetzt, die

zur Reduktion der Stickoxide auf dem

System der internen Abgasrezirkulation

basierte.

Entwicklungsabteilung wurde voreine grosse Aufgabe gestelltIm Stammhaus von Weishaupt im deut-

schen Schwendi wurde Mitte der neun-

ziger Jahre dem Entwicklungsteam des-

halb die Aufgabe gestellt, nach neuen

Lösungen für eine effizientere Verbren-

nung von Heizöl in Grossbrennern zu

suchen. Durch die Rahmenbedingungen

wurden hohe Ziele definiert. So musste

das neue Verbrennungssystem einfa-

cher zu realisieren sein und die externe

Abgasrezirkulation musste abgelöst

werden. Wie die Praxis zeigt, konnte die

Aufgabe mit Erfolg gelöst werden. Mit

der Einführung der Multiflam-Techno-

logie setzte Weishaupt im Schweizer

Markt 1998 ein deutliches Zeichen.

Das Kernstück der neuen Verbren-

nungstechnik liegt in der Aufteilung

des Brennstoffes in einzelne Teilströme.

Der Brennstoff wird nach der Zündung

auf verschiedene Sekundärdüsen aufge-

teilt, die ringförmig im Flammkopf an-

geordnet sind und deren Anzahl von

der Brennerleistung abhängig ist. Eine

Primärdüse, die im Zentrum der Ver-

brennungseinrichtung angeordnet ist,

wird für die Zündung eingesetzt. Sie

bleibt während der Betriebsphase zuge-

schaltet und sorgt so für eine hohe

Flammenstabilität. Und dies auch bei

reduzierter Leistung des Brenners.

Dank der Aufteilung des Brennstoffs

und der Verbrennungsluft in einen Pri-

mär- und Sekundärstrom wird eine in-

terne Abgasrezirkulation erreicht. Da-

durch bilden sich Zonen mit niedrigen

Flammentemperaturen, was sich als Re-

sultat in einer Verbrennung mit extrem

niedrigen Stickoxidwerten zeigt.

Multiflam-Technologie nun im gesamtenLeistungsbereich der Monarch-Brennerserieim EinsatzDas patentierte Multiflam-Verbren-

nungssystem von Weishaupt wurde

ursprünglich für Industriebrenner mit

einer Leistung ab 1000 kW Leistung ent-

wickelt und eingeführt. Der durchbre-

chende Erfolg mit diesem neuen Ver-

brennungssystem führte bei Weishaupt

zum Entscheid, diese Technik auf die

Monarchtypenreihe zu adaptieren.

Dies konnte in der Zwischenzeit erfolg-

reich realisiert werden. Der Brenner

Über die Magnetventile in der Ölzuleitung wird der Brennstoff für die verschiedenen Düsen imMultiflam-Flammkopf gesteuert.

Funktionsbild des Multiflam-Flammkopfs.

Mit der Ölheizung wird ein grosser Teil der Wärmeversorgung sichergestellt. Der montierte Weishaupt-Brenner ist mit dem Multiflam-Verbrennungssystem ausgerüstet.

Page 56: Hk-gt 2013 /11

54 | HK-Gebäudetechnik 11/13 | Energie | Wärme | Strom |

Monarch WM-L/10, wie er in der Fern-

wärmeversorgung Regensberg einge-

setzt ist, ist als Zweistufenbrenner mit

der Multiflam-Technologie ausgerüstet.

Die Zündung des Brennstoffs erfolgt

wie bei den Brennern mit grösserer

Leistung: nach der Ölfreigabe für die

Primärdüse im Zentrum des Flamm-

kopfs. Für das Umschalten auf die erste

Leistungsstufe, dafür wird Brennstoff

für zwei der vier aussen angeordneten

Düsen freigegeben, zeichnet der Feue-

rungsmanager verantwortlich. Wird für

die maximale Wärmeerzeugung von

der Anlage die volle Leistung des Bren-

ners verlangt, wird über ein Magnet-

ventil die Brennstoffzufuhr für die noch

nicht in Betrieb stehenden Düsen im

Flammkopf freigegeben. In diesem Be-

triebszustand stehen alle im System in-

tegrierten Düsen im Einsatz. Vom Feue-

rungsmanager wird im gleichen Sinne

die Luftzufuhr über Klappen für die

einzelnen Betriebsstufen geschaltet. Der

Luftstrom wird innerhalb des Flamm-

kopfs auf einen Primärstrom für die

Zündstufe und in Sekundärströme für

die vier Teilflammen aufgeteilt. Somit

werden für alle Betriebsphasen effizien-

te Verbrennungswerte mit niedrigen

Schadstoffraten und hohem Feuerungs-

wirkungsgrad erreicht.

In Regensberg wird zur Beheizung der

historischen und zeitgemässen Gebäude

modernste Brennertechnologie einge-

setzt. Der Spagat zwischen der Erhal-

tung der historischen Substanz und den

modernen Lebensformen ist in diesem

Fall voll gelungen. ■

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Page 57: Hk-gt 2013 /11

Eine Fussbodenheizung hat viele Vorteile.

Sie verteilt in den Räumen eine flächen-

deckende, angenehme Wärme und

kommt damit dem idealen Heizmodell

am nächsten. Mit dem JK-System der

Naef GROUP lassen sich jetzt Fussbo-

denheizungen auch nachträglich in fast

jede Art von Unterlagsboden einfräsen.

Die Naef GROUP bietet mit dem JK-System eine revolutionäre Methode zur nachträglichen Installation von Fuss bodenheizungen. In den rohen Unterlagsboden wird mit einer paten-tierten Fräsma schine – völlig staubfrei – ein Rillenmuster eingefräst. In diese Vertiefungen passen die Spezialisten der Naef GROUP die Heizungsrohre ein. Die Methode lässt sich bei 99% aller Unterlagsböden anwenden. Dank der innovativen Frästechnik ist eine zusätzliche Aufbauschicht oder

das Entfernen des Unterlagsbodens nicht notwendig und die Raum höhe bleibt unverändert.

Fussbodenheizungen sparen Energie

Mit dem JK-System installierte Fuss-bodenheizungen bringen weitere Vor-teile: Die Heizungsrohre liegen direkt unter dem Bodenbelag wodurch sich die Temperatur schneller und genauer regulieren lässt als bei herkömmli-chen Heizungen. Die im Vergleich zu anderen Heizsystemen geringere Vor-lauftemperatur von lediglich 30° bis 40° Grad senkt den Energieverbrauch. Eine Heizung im Boden gibt zum Grossteil Strahlungs wärme ab und wird deshalb als angenehmer empfun-den. Eine Fussbodenheizung wirbelt ausserdem praktisch keinen Staub auf – eine Wohltat für Allergiker und Abstaub-Muffel.

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Page 58: Hk-gt 2013 /11

■ Lange Zeit galt in der Photovoltaik

der Grundsatz, dass Module stets opti-

mal nach Süden auszurichten sind –

nur dann erzielten die teuren Bauteile

einen optimalen Wirkungsgrad. Mit

sinkenden Modulkosten werden nun

neue Lösungen wirtschaftlich attraktiv,

wie das Beispiel Umwelt Arena ein-

drücklich zeigt. So übernehmen die flä-

chendeckenden PV-Module der Um-

welt Arena Funktionen, die über die

Stromproduktion hinausgehen: Sie

werden zu Baumaterial und ersetzen so

das Dach, was wiederum die Gesamt-

kosten senkt.

Messungen bestätigen ErtragssimulationIn einer ersten Einschätzung erschienen

die nach Norden gerichteten PV-Modu-

le der Umwelt Arena wegen eines zu

geringen Ertrags als nicht empfehlens-

wert. Die Simulation zeigte jedoch ein

ganz anderes Bild: Für die nach Süden

Photovoltaik-Grundsätze relativiertDie Umwelt Arena Spreitenbach hat mit ihrer futuristischen Solar-Architektur von Anfang an für Aufsehen gesorgt. Nachdem ersten Betriebsjahr ist nun klar: Das Gebäudestellt so manchen Grundsatz der Photovoltaik auf den Kopf. Bei derriesigen, gebäudeintegrierten Photovoltaikanlage liefern selbst die nach Norden ausgerichteten Module noch 80 Prozentder Energie der nach Süden orientierten Module.

Quelle: Umwelt Arena, Bearbeitung Franz Lenz, Peter Warthmann

Umwelt Arena: PV-Anlage mit sehr guter Flächen-Effizienz, Nordmodule mit erstaunlich hohem Ertrag

ausgerichteten Flächen wurde ein Er-

trag von 90 Prozent im Vergleich zu

einer « klassischen », aufgeständerten

Anlage auf einem Flachdach ( mit Ab-

ständen gegen Verschattung, Abb. 2 )

prognostiziert. Für die nach Norden

ausgerichteten Flächen ergab sich im-

mer noch ein berechneter Ertrag von

72 Prozent. Das gesamte Dach der Um-

welt Arena erreicht damit einen Flä-

chenertrag von 82 Prozent. Die nach-

träglichen Messungen bestätigten die

Simulation: So wurde für den nicht sehr

sonnigen Monat März eine Strompro-

duktion von 35 570 kWh prognostiziert,

gemessen wurden mit 37 650 kWh

schliesslich rund drei Prozent mehr.

Diese erstaunlich hohen Werte sind auf

die flachen Winkel im oberen Dachbe-

reich und auf eine gute Ausbeute bei

Diffuslicht zurückzuführen, die bei der

Umwelt Arena gut 50 Prozent des Er-

trags ausmacht.

Flächen-Effizienz ausschlaggebendIm Vergleich zu den bisher auf Flachdä-

chern aufgeständerten Solaranlagen er-

bringt die Umwelt Arena den Beweis,

dass diese PV-Anlage 220% Solarstrom

liefert, verglichen mit den 100% einer auf-

geständerten Anlage auf einem Flachdach

mit den notwendigen Abständen – dank

optimaler Nutzung der Nordfläche. Die

nach Norden ausgerichteten Module ma-

chen den tieferen Ertrag durch mehr Flä-

che wirtschaftlich wieder wett. Statt nur

Wirkunggrade zu betrachten, sollten des-

halb Flächen-Effizienz und Gesamtstrom-

erzeugung stärker in den Fokus der Pla-

ner und Bauherren rücken.

Die Umwelt Arena SpreitenbachDie Umwelt Arena Spreitenbach zeigt

auf anschauliche, interaktive Art, wie

alles funktioniert. Insgesamt 45 span-

nende Ausstellungen beleuchten alle

Bereiche des modernen, bewussten Le-

Die flächendeckenden PV-Module der Umwelt Arena ersetzen nicht nur das Dach, sie beweisen, dass Solarenergie effizient genutzt werden kann. (Foto: Umwelt Arena)

56 | HK-Gebäudetechnik 11/13 | Energie | Wärme | Strom |

Page 59: Hk-gt 2013 /11

bens. Laien und Fachleute, aber auch Fa-

milien mit Kindern erfahren alters- und

interessensgerecht viel Neues. Beispiels-

weise auch, wie erneuerbare Energien be-

reits jetzt von jedermann genutzt und da-

mit unterstützt werden können. Die

Ausstellungen der Umwelt Arena wid-

men sich unter anderem auch der Solar-

energienutzung. Ein Photovoltaikmodul

zur Stromproduktion, ein Sonnenkollek-

tor zur Gewinnung von Wärme und ein

Hybridkollektor, der die beiden Funktio-

nen vereint, sind direkt nebeneinander

vergleichbar. Im Dachquerschnitt wird

gezeigt, wie ein Wechsel- richter den er-

zeugten Gleichstrom in Wechselstrom

umwandelt und ins Netz einspeist. Besu-

cher erfahren zudem, dass auch bei be-

decktem Himmel Strom produziert wird.

Öffnungszeiten Umwelt Arena: Donners-

tag bis Sonntag ab 10 Uhr. ■

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Gesamtfläche PV-Module 270 %Wirkungsgrad infolgeAusrichtung, im Mittel 80 %Ertrag Stromerzeugung 220 %

Gesamtfläche PV-Module 100 %Wirkungsgrad infolgeAusrichtung 100 %Ertrag Stromerzeugung 100 %

Fläche A

Fläche A

Abb. 1

Abb. 2

Umwelt Arena:PV-Anlage aufgefaltet

Flachdach:PV-Anlage aufgeständert

Abb. 1 und 2:Im Vergleich zu denbisher auf Flachdächernaufgeständerten Solar-anlagen (Abb. 2, mitAbständen zwischen denModulreihen gegenVerschattung) erbringtdie Umwelt Arena denBeweis, dass ihre PV-Anlage 2.2 mal so vielStrom gewinnen kannauf derselben Fläche A(Abb. 1 oben) – dankoptimaler Nutzung auchder Nordfläche. (Quelle:Eric Langenskiöld,Projektleiter Photovol-taik, Basler & HofmannAG; Gallus Cadonau,Geschäftsführer SolarAgentur Schweiz)

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Energie | Wärme | Strom |

Page 60: Hk-gt 2013 /11

58 | HK-Gebäudetechnik 11/13 | Energie | Wärme | Strom |

■ Durch diese Zusammenarbeit stellt

Swissolar seinen Mitgliedern und somit

dem Handel und den Konsumentinnen

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strenge Kontrollen gesicherte, umwelt-

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bedeutet, dass SENS eRecycling für die

Mitglieder von Swissolar die Rücknah-

me und das Recycling von Photovolta-

ikmodulen inkl. Zubehör organisiert.

Neue Recyclingverordnung in der SchweizSwissolar und SENS eRecycling haben

die Partnerschaft in einem Dachvertrag

geregelt. Dieser dient als Basis für Ein-

zelverträge, die SENS eRecycling in

einem nächsten Schritt mit den Mitglie-

dern von Swissolar abschliessen wird.

Dies betrifft jene Mitglieder, die Photo-

voltaikmodule entweder direkt impor-

tieren oder selber herstellen. Finanziert

wird die Recyclinglösung über die vor-

gezogene Recyclinggebühr ( vRG ).

Das Bundesamt für Umwelt ( BAFU )

wird voraussichtlich per 1.1.2014 die

neue Gerätekategorie Photovoltaikmo-

dule in die Verordnung über die Rück-

gabe, die Rücknahme und die Entsor-

gung elektrischer und elektronischer

Recycling von Solarmodulen geregelt

Swissolar, der schweizerische Fachverband für Sonnenenergie, und SENS

eRecycling haben per 1.1.2014 einen Kooperationsvertrag unterzeichnet,der die relevanten Aspekte im Zusammenhang mit der Rücknahmeund der Entsorgung von Photovoltaikmodulen in der Schweiz regelt.

Quelle: Swissolar

Swissolar und SENS eRecycling gehen Partnerschaft ein

Geräte ( VREG ) aufnehmen. Swissolar

hat somit vorausblickend eine terminge-

rechte, günstige, durch strenge Kontrol-

len gesicherte Recyclinglösung für die

Schweiz initiiert und mit SENS eRec-

cling den idealen Partner gefunden.

Schweizweites RecyclingsystemDie Mitglieder von Swissolar profitieren

auf diese Weise von einem etablierten

Rücknahmesystem, einem langjährigen

Know-how sowie einem nachhaltigen

Qualitätsmanagement von SENS eRec-

cling. Die Stiftung SENS, die nach aussen

mit der Marke SENS eRecycling auftritt,

ist das grösste Rücknahmesystem für

elektrische und elektronische Geräte

sowie für Leuchten und Leuchtmittel in

der Schweiz.

Lebensdauer von ModulenPhotovoltaikmodule sind Produkte mit

sehr langer Lebensdauer. Produzenten

geben im Normalfall Garantien zwi-

schen 20 und 25 Jahren. Die technische

Lebensdauer wurde von der wissen-

schaftlichen Gemeinschaft bei über

30 Jahren eingestuft. Nachdem Photo-

voltaikanlagen erst ab der Jahrtausend-

wende in grösserem Umfang gebaut

wurden, darf davon ausgegangen wer-

den, dass erst in ca. 10 bis 15 Jahren

grosse Mengen an Altmodulen anfallen

werden.

Zusammensetzung der verschiedenenBauarten und Recycling von SolarmodulenPhotovoltaikmodule bestehen zu zirka

90 Prozent ( abhängig von der verwen-

deten PV-Technologie ) aus Glas. Metal-

le, wie Kupfer oder Aluminium, und

Kunststoffe machen rund weitere 10 %

aus. Der eigentliche Kern eines Solarmo-

duls, nämlich der Halbleiter, fällt nur in

sehr kleinen Mengen an. Bei Silizium-ba-

sierten Modulen macht der Halbleiter

rund 2 % des Modulgewichts aus. Bei

nicht Silizium-basierten Modulen verrin-

gert sich der Halbleiteranteil ( Gewicht )

auf zirka 0,1 % – 1,15 %. Die Tendenz in

der PV-Industrie zeigt auch, dass immer

mehr Produzenten noch dünnere Halb-

leiterschichten produzieren werden. Mit

den heutigen Technologien können zwi-

schen 80 und 90 % eines Modulgewichts

für die Produktion von neuen Materia-

lien zurückgewonnen werden.

Keine Schadstoffe in PhotovoltaikmodulenPhotovoltaikmodule entsprechen nicht

den EU-Kriterien von Gefahrenabfall.

Alle Photovoltaik-Technologien wurden

von Gesundheits- und Umweltämtern

als sicher für Mensch und Natur einge-

stuft. Studien haben gezeigt, dass Solar-

module, unabhängig von ihrer Halb-

leitertechnologie, weder während des

Betriebs noch bei zu erwartenden oder

nicht zu erwartenden Unfällen eine Ge-

fahr für Mensch oder Umwelt darstellen.

Es gibt jedoch Halbleitermaterialien, die

unter Anwendung der angemessenen

Recyclingtechnologie wieder in den

Produktionskreislauf von neuen PV-

Modulen zurückfliessen können. Das

getrennte und angemessene Recycling

dieser Module ist daher sowohl aus

wirtschaftlichen als auch aus ökologi-

schen Gründen anzustreben. ■

SENS eRecycling8006 ZürichTel. 043 255 20 00www.eRecycling.ch

Swissolar8005 ZürichTel. 044 250 88 33

In einigen Jahrzehnten werden Tausende von älteren PV-Modulen ausgedient haben.(Bildquelle: HLK-Portal 2013, Referat Rolf Rutzer, Krüger + Co. AG)

Page 61: Hk-gt 2013 /11

Leistung20 KW – 2,3 MW

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Page 62: Hk-gt 2013 /11

■ Mit Vivatfix, einem aerodyna-misch optimierten und im Windka-nal getesteten Montagesystem,können alle gerahmten Standard-Photovoltaik-Module auf Flachdä-chern installiert werden. Das mo-dulare und bewährte Systemeignet sich bestens für Folien-, Bi-tumen- und bekieste Flachdächer.Dank seines geringen Eigenge-wichts ist es insbesondere auch fürDächer mit begrenzter Traglastre-serve geeignet. Und trotzdemmuss es nicht auf dem Dach be-festigt werden, sondern wird durchsein Eigengewicht plus wenig zu-sätzlichen Ballast gesichert. DiePhotovoltaik-Module lassen sichdank Vivatfix in optimaler Ausrich-tung zur Sonne montieren, entwe-der in Süd-Aufständerung oderauch für die flächenoptimierte Vari-ante in Ost-West-Aufständerung.Diese Variante ist für den optimier-ten Eigenverbrauch des Solar-stroms bestens geeignet.

Schnell und einfach montiertDank vorgefertigter Befestigungs-systeme ist mit einem Team vondrei Personen ein Aufbau von1 kWp in weniger als 30 Minutenvollbracht. Mit nur einem Blindniet-werkzeug kann die Montage be-werkstelligt werden. Auch das ge-ringe Eigengewicht des Systemsträgt zur Zeitersparnis bei. Derschnelle Aufbau und die hohe Fle-xibilität machen Vivatfix daher zueinem preiswerten und sicherenMontagesystem.

Innovation mit Schweizer QualitätDas Produkt wird nach SchweizerQualitätsrichtlinien gefertigt undvom Institut für Industrieaerodyna-mik GmbH in Aachen nach WtG-Richtlinien geprüft. Die Dachflä-chenlast mit Modul beträgt < 11,5kg/m2. Die Klemmung der Moduleerfolgt an der langen Kante und ei-ne optimale Luftführung sorgt füreine gute Kühlung der Module.Bei einer Aufständerung im opti-malen Winkel von 15 ° nach Südenwerden die höchsten Energieer-tragswerte pro Modul erreicht bzw.der Energieertrag pro Modul sowieFlächennutzung optimiert. Nebendieser Standard-Modulneigung istauch ein 10 °-Aufstellwinkel für die

optimale Flächennutzung sowie ein20 °-Aufstellwinkel für die optimaleModulnutzung möglich. Die Ost-West-Aufständerung bringt nur ei-nen geringfügig niedrigeren Ener-gieertrag pro Modul, dafür lässtsich deutlich mehr Leistung proDachfläche installieren. Im Aufstell-winkel mit 12 ° Modulneigung alsStandard sind dies auf der gleichenDachfläche mindestens 25 % mehr.Damit kann der Energieertrag proDach trotz ausreichender War-tungsgänge optimiert werden.

Die Vorteile auf einen BlickMit den kostenoptimierten Stan-dardsystemen sind viele Anlagen-grössen realisierbar. UniverselleMontagelösungen sind zudem für

jeden Anwendungsfall möglich.Detaillösungen und die Vormonta-ge im Werk führen zu minimalenMontagezeiten. Eine Zehn-Jahre-Garantie auf alle Systembauteilezeichnet das sichere PV-Montage-system Flachdach Vivatfix aus.

Technische Daten• Dachflächenlast inklusive Modul:

unter 11,5 kg / m² (ohne Ballast)• PV-Module: Alle am Markt gän-

gigen gerahmten Solarmodule(Breite 780 – 1046 mm, Länge1400 – 2000 mm).

• Aufstellwinkel: 10 °, 15 ° oder 20 °(Süd-Aufständerung), 12 ° (Ost-West-Aufständerung).

• Montagegeschwindigkeit (me-chanische Montage, d. h. Monta-

ge der Unterkonstruktion bzw.des Montagesystems sowie derModule): durchschnittlich 0,5 kWpro Person und Stunde.

• Materialien: Montageteile undModulclips aus Aluminium, ENAW-5754 H22 (ALMg3), Blind-nieten nach DIN 7337 4 x 6Form A mit Alu-Flachrundkopf,Schrauben (bei Ost-West-Auf-ständerung): nach DIN 912M6 x 30, PE-Schaumband alsModulauflage.

• Vlies für Grundschienen: Kunstfa-servlies aus 100 % Polyesterfa-sern.

• Flexibilität: System jederzeit er-weiterbar und demontierbar.

• Randabstände Flachdach: Min.100 cm zum Dachrand, je nachstatischen Berechnungen derSchnee- und Windlasten sowieFestlegung der Windbelastungs-zonen.

• Anlagen-Mindestgrösse: 6 x 6Module im Verbund bzw. mindes-tens 10 m im Systemverbund(charakteristische Länge).

• Wartung: Keine Wartungsarbei-ten am Montagesystem erfor-derlich. ■

BauHolzEnergie-Messe 201321. – 24.11.2013, BernexpoHalle 3.2, Stand E11

Ernst Schweizer AGMetallbau8908 HedingenTel. 044 763 61 11www.schweizer-metallbau.ch

Neu bei Schweizer: das Photovoltaik-Montagesystem Flachdach VIVATfixSolarmodule rasch und einfach montieren

Die Ernst Schweizer AG, Metallbau, mit Sitz in Hedingen, erhielt viel Aufmerksamkeit an ihrem Stand anlässlich der kürzlichstattgefundenen 28. EU PVSEC in Paris. Das erstmals einem breiten Publikum vorgestellte Photovoltaik-MontagesystemFlachdach Vivatfix weckte breites Interesse bei Fachleuten. Schweizer führt das System seit August neu im Sortiment.

Quelle: Ernst Schweizer AG

Über die Ernst Schweizer AGDie Ernst Schweizer AG ist ein führendes Unternehmen der Baubran-che in der Schweiz. Sie engagiert sich seit über dreissig Jahren fürökologisches Bauen und nachhaltige Unternehmensführung.Schweizer ist ein wichtiger Lieferant von energieeffizienten und Min-ergie®-tauglichen Produkten und von Systemen zur Nutzung derSonnenenergie. Firmensitz ist Hedingen, weitere Produktionsstand-orte befinden sich in Affoltern a. A. und Hausen a. A., Möhlin undSt. Gallen. Seit 2013 ergänzt die Doma Solartechnik GmbH inSatteins (Österreich) das Sortiment mit Dach- und Fassaden-Gross-kollektoren und Photovoltaik-Systemen.

Das Familienunternehmen beschäftigt 626 Mitarbeitende, davon46 Lernende. Der Umsatz wird in den vier Geschäftsbereichen Fas-saden, Holz/Metall-Systeme, Fenster und Briefkästen sowie Sonnen-energie-Systeme erwirtschaftet.

Das neue Photovoltaik-MontagesystemFlachdach Vivatfix erlaubt eine schnel-le und darum kostengünstige Modul-Montage mit wenig Ballastierung.

Das im Windkanal getestete Montagesystem ist aufgrund seines geringen Eigen-gewichts auch für Dächer mit begrenzter Traglastreserve geeignet.

60 | HK-Gebäudetechnik 11/13 | Energie | Wärme | Strom | Produkte

Page 63: Hk-gt 2013 /11

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Die Sonnenseite der Wärme

| HK-Gebäudetechnik 11/13 | 61 Energie | Wärme | Strom | Produkte

■ Ein Wechselrichter ist ein elek-trisches Gerät, das die Gleichspan-nung etwa von PV-Modulen inWechselspannung umwandelt, alsoGleichstrom in Wechselstrom um-richtet. Ein oder mehrere Wechsel-richter gehören zu einer Photovol-taikanlage, wenn die gewonneneElektrizität ins Stromnetz einge-speist werden soll.Bei Verwendung sogenannter «Mo-dulwechselrichter» (Englisch: mic-ro-inverter) hat jedes einzelne Solar-modul einen eigenen einphasigenWechselrichter. Dies kann beson-ders bei Photovoltaikanlagen sinn-

voll sein, die aus unterschiedlichausgerichteten oder unterschied-lich verschatteten Teilfeldern be-stehen.Enphase Energy ist einer der welt-weit führenden Anbieter von Mikro-wechselrichter-Systemen, ständigmit High-Tech-Innovationen be-müht, kontinuierlich die Leistungund Intelligenz von privaten undgewerblichen Solaranlagen zu ver-bessern.Mit dem Mikrowechselrichter-Sys-tem «Enphase» wird die Energiege-winnung verbessert, die Zuverläs-sigkeit und Sicherheit (keineDC-Hochspannung) erhöht. DasDesign, die Montage sowie dieVerwaltung von Solaranlagen wer-den deutlich vereinfacht. Das Sys-tem besteht aus:• Mikrowechselrichter «Enphase»:

wandeln Modul für Modul denDC-Strom in AC-Strom um, mithohem Wirkungsgrad.

• Verkabelungssystem «Engage»:vorverdrahtete Steckverbinder für

die AC-Verkabelung vereinfachendie Installation. Einfache Fertig-stellung dank wasserdichtem Ka-belabschluss.

• Kommunikations-Gateway «Envoy»:stellt fortschrittliche Kommunika-tionsfunktionen via Wechsel-strom-Leitung bereit. ÜbermitteltInformationen bezüglich Zustandund Leistung der einzelnen Mikro-wechselrichter und PV-Module.

• Webbasierte Überwachungs- undAnalysesoftware «Enlighten»: In-telligenz für den optimalen Be-trieb und die Wartung. Über-wacht kontinuierlich den Zustandaller Anlagenteile und informiertden Betreiber via PC, Smart-phone oder Tablet in Echtzeitüber die Systemleistung.

Enphase ermöglicht Lösungen mitmodernster Leistungselektronik,Netzwerk-Technologie und Web-Anwendungen, um Solaranlageneffizienter und intelligenter zu ge-stalten. ■

Modul-Wechselrichter: Mikrowechselrichter-System Enphase® M215

BauHolzEnergie-Messe 201321. – 24.11.2013, BernexpoHalle 3.2, Stand E 14

Solarmarkt GmbH5000 AarauTel. 062 834 00 80www.solarmarkt.chMikrowechselrichter Enphase® M215.

Ivica Stevanovic von der SolarmarktGmbH zeigt die Komponenten einerPV-Anlage mit Modulwechselrichtern.

Page 64: Hk-gt 2013 /11

■ Heizen mit Pellets lohnt sich.Nicht nur die Umwelt sagt danke,sondern auch das eigene Porte-monnaie. Vor allem der Umstiegvon einer Öl- auf eine Pelletsheizungist leicht gemacht. Der notwendige

Platz ist meistens bereits vorhan-den. So kann der Öltank-Raum ineinen Lagerraum für die Pelletsumfunktioniert werden. Und danktieferen und stabileren Brennstoff-kosten für die Pellets zahlt sich dieInvestition bald aus.Zwei Kilogramm Pellets ersetzeneinen Liter Heizöl – und ersparender Umwelt 2,6 Kilogramm CO2.Die aus gepresstem, naturbelasse-nem Restholz bestehenden Pelletssetzen nicht mehr CO2 frei, als derBaum während seines Wachstumsaus der Luft aufnimmt. Hinzukommt, dass das Holz im Gegen-satz zu Öl und Gas nicht über Tau-sende von Kilometer herange-schafft werden muss. Holz wächstvor unserer Haustür. Die Wert-schöpfung zur Gewinnung vonHolz bleibt in der Schweiz undschafft in der Forstwirtschaft Ar-beitsplätze.

Umstellen rechnet sich und isteinfach realisierbarMit Pelletsheizungen betreibt mannicht nur aktiv Umweltschutz. Esrechnet sich auch, vor allem beimErsatz von Ölheizungen. Der Platzfür den Öltank kann für die Lage-

rung der Pellets genutzt werden,der Heizraum bleibt bestehen. EinKamin ist auch schon vorhanden.Und die Anlieferung der Pellets er-folgt auf demselben Weg wie fürdas Öl – per Lastwagen.

Selbst wenn ein Öltank fehlt, bietensich für Pellets verschiedenste La-gerungsmöglichkeiten an: Von imEigenbau erstellbaren Schrägbo-denlagern über kostengünstig undeinfach im Keller installierbare Ge-webetanks bis zu erdverlegtenKunststoffbehältern.Die Kosten für eine Pelletsheizungsind geringfügig höher als für an-dere Heizsysteme. Diese könnenjedoch dank den im Vergleich zuHeizöl und Erdgas tieferen und sta-bileren Preisen für die Pellets baldamortisiert werden. Schon andert-

halb Kubikmeter Pellets reichen fürdie ganzjährige Beheizung einesEinfamilienhauses nach Minergie-Standard, normal gedämmte Häu-ser brauchen etwa drei- bis viermalmehr. Der Umstieg auf Pellethei-zungen wird zudem von zahlrei-chen Kantonen mit Beiträgen oderSteuererleichterungen beim nach-träglichen Einbau gefördert.

Pelletsheizungen sind bequemund sauberDer Betrieb und Unterhalt einerPelletheizung ist vergleichbar mitÖl- und Gasheizungen. Einmal ein-geschaltet, läuft die Heizung vonselbst. Die Steuerungs- und Re-gelungstechnik der Pelletheizungführt automatisch genau so vielBrennstoff zu, wie benötigt wird.Die Wärmeverteilung im Haus er-folgt durch das erwärmte Wasser –genauso wie bei anderen Syste-men der Zentralheizung. Einzig die

Entsorgung der Asche ist mit einemminimalen Mehraufwand verbun-den. Dank der modernen Steue-rungs- und Regelungstechnik unter-schreiten Pelletsheizungen zudemdie Vorgaben der Luftreinhaltever-ordnungen problemlos.

Wie informiere ich mich überPelletsheizungen?Die Internetseiten www.proPel-lets.ch und www.sfih-holzfeuerun-gen.ch halten zahlreiche Informa-tionen zu Pellets, zu derenUmweltbilanz, zum Heizen mit Pel-lets, zu den verschiedenen Brenn-systemen und Lagerungsmöglich-keiten wie auch zu konkretenAnwendungsbeispielen bereit.

Zudem offerieren HolzenergieSchweiz und die Interessenge-meinschaft proPellets.ch Energie-beratungen, Machbarkeitsstudien,Beratungen im Zusammenhangmit der Heizungssanierung, derGebäudehüllenisolation oder Ab-klärungen im Rahmen von Neu-bauprojekten. ■

proPellets.ch8005 ZürichTel. 044 250 88 12www.propellets.c

SFIH – Holzfeuerungen Schweiz4603 OltenTel. 062 205 10 68www.sfih-holzfeuerungen.ch

CO2-neutral heizen mit Pellets aus Holz

Zwei Kilogramm Pellets ersetzen einen Liter Heizöl. (Foto: proPellets.ch)

Der Platz für den bisherigen Öltank kann für die Lagerung der Pellets genutztwerden, der Heizraum bleibt bestehen. Ein Kamin ist auch schon vorhanden. DieAnlieferung der Pellets erfolgt auf demselben Weg wie für das Öl – per Lastwa-gen. (Foto: GEOplast)

Pellets lassen sich flexibel lagern. (Bild: ÖkoFEN)

62 | HK-Gebäudetechnik 11/13 | Energie | Wärme | Strom | Produkte

Page 65: Hk-gt 2013 /11

| HK-Gebäudetechnik 11/13 | 63 Energie | Wärme | Strom |

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Page 66: Hk-gt 2013 /11

■ An der BauHolzEnergie-Messe2013 in Bern zeigt Heitzmann erst-mals eine Hargassner Pelletshei-zung mit integriertem Tagesbehälterund eine Pelletsheizung mit exter-nem Wochenbehälter. Auch Stück-holzheizungen werden präsentiert.

Pelletsheizungen mit kleinstemPlatzbedarfDie Hargassner Pelletsheizungen mitintegriertem Tagesbehälter oder mitexternem Wochenbehälter brauchenkeinen separaten Lagerraum undsomit sehr wenig Platz. Der Tages-

bzw. Wochenbehälter wirdmit Sackware gefüllt. Die-se Anlagen eignen sich fürdas Einfamilienhaus mitkleinem Keller, das Nied-rigenergiehaus oder dasFerienhaus. Der Tagesbe-hälter reicht bei einemWärmebedarf von 10 kWund einer Aussentempera-tur von 0 °C zirka 5 Tage,der Wochenbehälter unge-fähr 18 Tage.

Höchster Komfort – auchmit einer StückholzheizungStückholzheizungen hat-ten bis vor Kurzem nochden Nachteil, dass diesebei Wärmebedarf immermanuell bedient werdenmussten. Heitzmann bie-tet mit der automatischenZündung eine Lösung an,die den Komfort mit einerStückholzheizung erheb-lich verbessert.

Neu ist die automatische Zündungbei allen ½-Meter- und 1-Meter-Stückholzheizungen von Heitz-mann (20 bis 110 kW) serienmässigeingebaut. Der Heizkessel kann,wenn es zeitlich am besten passt,gefüllt und zum Anzünden bereitgemacht werden. Sobald der Wär-mespeicher Wärme verlangt, zün-det der Kessel automatisch an. DieSteuerung mit Touch-Bildschirmbe-dienung regelt den kompletten Ver-brennungsprozess, die Rücklauf-hochhaltung, die Speicherladung,alle Heizkreise und die Boiler. ■

BauHolzEnergie-Messe 201321. – 24. 11. 2013, BernexpoHalle 3.2, Stand F07

Heitzmann AGHolzenergie-Technik6105 Schachen LUTel. 041 499 61 61www.heitzmann.ch

Nachhaltig und wirtschaftlich Heizen mit Holz

Pelletsheizungmit Tagesbehälter.Dieser reicht füretwa fünf Tage.

■ Klein aber oho. Im Pelletskes-sel Hapero sind die neusten Tech-niken auf kleinstem Raum unter-gebracht. Die schnelle Montage,Sparsamkeit und Umweltfreund-lichkeit überzeugen.Der Hapero bietet eine Nennwär-meleistung von 3,8 – 14,5 kW undmisst lediglich B 54 x T 60 x H 114cm. Erhältlich ist er als wasserge-führtes Keller- oder Wohngerät undist besonders für Minergiehäusergeeignet. Auffallend ist die Spar-samkeit: Auf der einen Seite ist derBrennstoffverbrauch deutlich ge-ringer als bei herkömmlichePelletsheizungen. Dies ist haupt-sächlich auf die integrierte Kamin-absperrung zurückzuführen, dieein Auskühlen durch den Kamin-zug verhindert. Zum anderen liegtder Stromverbrauch lediglich bei7 – 35 W (Standby/Nennlast). Auf-grund der Energieeffizienz, dertiefen Emissionen sowie demguten Preis/Leistungs-Verhältniswurde der Hapero mit dem Zertifi-kat «Minergie®-Modul Holzheizun-gen» ausgezeichnet.

Die optimale Ergänzung zum Pel-letskessel ist das Wärme-Center.Hier sind die Wärmeverteilung, ein150-Liter-Boiler und die Kessel-Si-cherheitsgruppe kompakt in einemCenter integriert und direkt amHeizkessel montiert. Somit wird fürdie komplette Wärmeerzeugungund -verteilung lediglich eine Stell-fläche von 0.75 m² benötigt unddie Installation ist in kürzester Zeitdurchgeführt.Dieses kompakte Heizsystem sowieweitere Innovationen, Kaminöfen,Holzkochherde, Pellets-, Schnitzelund Stückholzheizanlagen bis250 kW / 500 kW sind im Sortimentder Rieben Heizanlagen AG. DasFachpersonal steht gerne zur Verfü-gung für weitere Informationen. ■

Pelletsheizung Hapero: kleiner Platzbedarf und rasche Montage

BauHolzEnergie-Messe 201321. – 24.11.2013, BernexpoHalle 3.2, Stand C03

Rieben Heizanlagen AG3753 OeyTel. 033 736 30 70www.heizen-mit-holz.chDer Pelletskessel Hapero mit Leistungsbereich 3,8 – 14,5 kW ist 114 cm hoch.

64 | HK-Gebäudetechnik 11/13 | Energie | Wärme | Strom | Produkte

Page 67: Hk-gt 2013 /11

Das Wärmepumpenprogramm von Tobler hat Zuwachs erhalten: Die hocheffi zienten Aquarea Luft/Wasser-Split-

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Ressourcenverbrauch und CO2-Ausstoss auf ein Minimum reduzieren. Und die Umstellung auf Kühlbetrieb im Sommer

macht die Aquarea Splitsysteme zur zukunftsweisenden Innovation, die für jedes Bedürfnis passt – kosteneffektiv und

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Page 68: Hk-gt 2013 /11

66 | HK-Gebäudetechnik 11/13 | Energie | Wärme | Strom | Produkte

■ GebäudeKlima Schweiz (GKS)ist Träger des modularen Lehr-gangs Fachfrau/-mann für Wär-mesysteme mit den Fachrichtun-gen Feuerungstechnik Öl/Gasoder Holz und Fachrichtung Wär-mepumpen (ehemalige Berufs-bezeichnung: Feuerungsfachfrau/-mann und Wärmefachfrau/-mann).Der Unterricht der einzelnen Modu-le dauert 1 bis 6 Tage und wird miteinem Kompetenznachweis abge-schlossen. Wer alle erforderlichenKompetenznachweise besitzt, wirdzur eidg. Berufsprüfung zugelas-sen. Wer diese erfolgreich besteht,erhält den eidg. Fachausweis FA.

Es können jedoch auch nur einzel-ne Module des Lehrgangs besuchtwerden.In der Romandie konnte erfreuli-cherweise mit einem voll ausge-buchten Lehrgang im September2013 gestartet werden.In der Deutschschweiz beginnt dernächste Lehrgang im Januar 2014,der Unterricht findet an derSchweizerischen TechnischenFachschule Winterthur statt. Esgibt noch einige frei Plätze.

Beginn des Modulunterrichts:13.01.2014: 1 Lerntechnik14.01.2014: AT 2 Anlagetechnik 2

15.01.2014: WL 1 Wärmelehre 126.02.2014: HY 1 Hydraulik 127.02.2014: ET 1 Elektrotechnik 128.04.2014: FÖ 1 Feuerung Öl 107.05.2014: RT 1 Regeltechnik 108.05.2014: BV 1 Brennstoffe 119.05.2014: FG 1 Feuerung Gas 118.06.2014: WK 1 Wärmepumpen-

Kältetechnik 107.07.2014: KT 1 Kältetechnik 1

2013 haben 16 Personen die um-fangreiche Ausbildung zum «Feue-rungsfachmann, Fachrichtung Feu-erungstechnik Öl/Gas» mit eidg.Berufsprüfung erfolgreich bestan-den. Die eidg. Berufsprüfung der

Fachrichtung Wärmepumpen fürden Lehrgang 2013 findet im Früh-ling 2014 statt. ■

Weitere Infos:GebäudeKlima Schweiz (GKS), OltenSchulungssekretariat, Tel. 062 205 10 66www.gebaeudeklima-schweiz.ch

Modularer Lehrgang Fachfrau/-mann für Wärmesysteme

■ Erneuerbare Energien findenimmer grösseres Interesse. Soauch die geothermische Energie,die Erdwärme, weil sie unabhängigvon Jahreszeit, Klima, Wind undWetter zur Verfügung steht.Heizen mit Erdwärme ist umwelt-freundlich, energetisch effizient undkostengünstig. Immer mehr Privat-personen und Unternehmen setzenauf diese Technologie zur Energie-gewinnung. Trotz der im Vergleich zuÖl- und Gasheizungen etwas teure-ren Anschaffungskosten lohnt sicheine solche ökologische Investition.Die über die Lebensdauer der Wär-mepumpenanlage verteilten mittle-ren Jahreskosten sind günstig imVergleich zu anderen Lösungen zurWärmeerzeugung.

Die unerschöpfliche Energie aus der ErdeErdwärme kann mittels verschiede-ner Systeme aus dem Erdreich ent-zogen werden. Am meisten ver-breitet ist der vertikal indirekteWärmetausch über Duplex-Erdwär-mesonden. Dieses System bean-sprucht kaum Platz an der Oberflä-

che und benötigt aufgrund derkonstanten Bodentemperatur we-niger Rohrlänge als z.B. horizontaleSysteme. Damit Erdwärmesonden(EWS) abgeteuft werden können,muss vertikal in den Boden ge-bohrt werden. Dieser Arbeitspro-zess kann nur mittels speziellerBohrmaschinen vollzogen werden.Die im Boden versenkten Sondenwerden mit einem Kälteschutzmit-tel gefüllt, welches in den Sondenzirkuliert und Wärme aufnimmt undwieder abgibt.

Nicht risikofreiDa die Beschaffenheit der Erdstruk-tur nach wie vor nicht lückenlos be-kannt ist, bergen die Bohrungen Ri-siken: «Arteser» und Gasaustrittestellen die Hauptgefahren währenddes Bohrprozesses dar. Ein Arteserentsteht, wenn man in eine wasser-führende Gesteinsschicht mit ge-spanntem Grundwasser bohrt. Die-ses Grundwasser kann unter einemsolch hohen Druck stehen, dass esvon alleine bis zur Erdoberflächeoder höher aufsteigt.

Aber auch nach dem Verfüllen desBohrlochs bleiben die Erdwärme-sonden im Betrieb verschiedenenGefahren ausgesetzt: Erdbeben,Verschiebungen im Untergrund,Veränderungen der Geologie oderrutschende Hänge sind Beispiele,die eine Erdwärmesonde beschädi-gen oder zerstören können. Trittein solcher Fall ein, handelt es sichoft um einen Totalschaden.

Ein Schaden geht ins GeldUm die Energieleistung der Anlagewie vor dem Schadensfall wiederzu erreichen, muss meistens diebeschädigte Sonde stillgelegt underneut gebohrt werden. Beim Anle-gen dieser neuen Sonde entstehenmeist hohe Folgekosten. Zum Bei-spiel ist die Zufahrt auf das ent-sprechende Grundstück freizule-gen. Handelt es sich dabei um einschwer zugängliches Terrain, musszudem das tonnenschwere Bohr-gerät in Teilen, mittels Kran odergar per Helikopter, an die Bohrstel-le gebracht werden. Hinzu kom-men Kosten für die Einrichtung derBaustelle sowie die Wiederherstel-lung der Umgebung, welche durchdie schwere Bohrmaschine undderen Betrieb beschädigt wurde.Insgesamt kann die Schadenshöhefür ein solches Ereignis schnellmehrere Tausend Franken betra-gen. Schäden an Erdwärmesondensind in der Regel weder über diekantonale Gebäudeversicherungnoch über die private Gebäude-wasserversicherung gedeckt. Dieshat zur Folge, dass es im Scha-densfall für die Eigentümer solcherAnlagen zu kostenintensiven Über-raschungen kommen kann.

Schaden-Beispiel (vgl. Bild)Bei dieser Anlage wurden auf einerTiefe von gut 190 Metern drei Son-denleitungen gequetscht. Verur-sacht wurde der Schaden durch ei-ne quellfähige Schicht. Durch dieQuetschung der Sonde ist derDurchfluss so stark vermindert,dass zu wenig thermische Energiezur Beheizung des Gebäudes er-zeugt werden kann. Da eine Repa-ratur der Sonde bei diesem Scha-den nicht möglich ist, müssen diebestehenden Sonden aufgegebenund neu gebohrt werden. Die Kos-ten für Experten, die Mehrkostenzur Überbrückung des Ausfalls derHeizung sowie die Bohrkosten fürdie neuen Sonden belaufen sichauf etwa 75 000 Franken.

Vollkaskoschutz für die ErdwärmesondeHelvetia Versicherungen bietet dieMöglichkeit, die Investition in dienachhaltige Energiegewinnung vorplötzlichen und unvorhersehbareneintretenden Schäden mit einer um-fassenden Versicherung zu schüt-zen. Die Deckung entspricht einerArt Vollkasko für die Sonde. Neben-bei sichert die Helvetia dem Versi-cherungsnehmer auch im Scha-densfall ein warmes Zuhause zu, daebenfalls die Kosten für ein mögli-ches Ersatzheizgerät während derReparatur beziehungsweise der Er-neuerung der beschädigten Sondeübernommen werden. ■

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Durch die Quetschung der Sonde ist der Durchfluss so stark vermindert, dass dieWärmepumpe die zur Beheizung des Gebäudes notwendige Leistung nicht erreicht.

Page 69: Hk-gt 2013 /11

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Page 70: Hk-gt 2013 /11

68 | HK-Gebäudetechnik 11/13 | Lüftung | Klima | Kälte |

Lüftungshygiene ist ein Muss!Rund 20 Kilogramm Luft atmet der Mensch durchschnittlich pro Tag ein und damit möglicherweise Schadstoffe, Pol-len, Pilzsporen und diverse Keime, welche in der Luft enthalten sind. Kontrollierte Lüftungen können dies weitgehendverhindern, aber nur wenn sie hygienisch einwandfrei funktionieren. Lüftungshygiene ist für gesunde Luft unabding-bar. Die tiventa AG, das Kompetenzzentrum für Lüftungshygiene informierte an einer Tagung über Lüftungsreinigung.

Franz Lenz

tiventa AG und das Innenleben von Lüftungsanlagen

■ Was ist Luft? Eines der wichtigsten

Lebensmittel überhaupt und ein Gasge-

misch. Trockene Luft besteht haupt-

sächlich aus den zwei Gasen Stickstoff

( 78% ) und Sauerstoff ( 21% ). Weitere

Komponenten sind Argon ( 0,9% ), Koh-

lenstoffdioxid ( 0,04% ) sowie Wasser-

stoff und andere Gase in Spuren.

Die ursprüngliche Luft in Räumen

wird « verbraucht » und muss ausge-

tauscht werden. Traditionellerweise

durch Öffnen der Fenster. Heutzutage

übernimmt die Funktion des Fenster-

öffnens vielerorts eine kontrollierte

Lüftung und sorgt für den richtigen

Austausch der Luft zwischen Aussen-

und Innenraum. Dabei geht die Wär-

meenergie im Raum nicht verloren. Die

kontrollierte Lüftung gewährleistet,

dass die richtigen Anteile von Sauer-

stoff und Kohlenstoffdioxid erhalten

bleiben. Zudem werden Schadstoffe

und Feinstäube ausgefiltert. Allerdings

ist eine periodische Reinigung der Lüf-

tungsanlagen unerlässlich.

Die LüftungshygieneDaniel Nüesch erklärte in seinem Refe-

rat, warum eine Reinigung von Lüf-

tungsanlagen sinnvoll ist. Durch eine

vernachlässigte Wartung und Reini-

gung der Lüftungsanlagen können sich

in den Kanälen und den Monoblöcken

Mikroorganismen bilden. Da Bakterien

sehr rasch anwachsen, ist in kürzester

Zeit die ganz Anlage kontaminiert. Mi-

kroorganismen sowie deren Stoffwech-

sel- und Abbauprodukte werden in den

belüfteten Räumen verteilt und der

Mensch atmet sie ein. Die Einatmung

dieser Pilze und Bakterien kann zu

Schleimhautentzündungen, Atemweg-

beschwerden und weiteren allergischen

Reaktionen führen.

Schadstoffe kommen von Aussen und InnenZu den bekanntesten Erkrankungen

gehören die Legionellose sowie das

Sick Building Syndrom ( SBS ). Die Ge-

bäudekrankheit, welche durch Schad-

Demonstration einer Trockenreinigung von Lüftungskanälen. (Fotos: Franz Lenz)

Mit Druck werden Lüftungsanlagen wenn erforderlich auch nass gereinigt.

Page 71: Hk-gt 2013 /11

stoffe, Gerüche, Pollen, Pilzsporen und

Keime verursacht wird, die durch die An-

lagen in die Raumluft gelangen. Vorge-

hängte Filter schützen, aber nur, wenn sie

regelmässig gewechselt werden und es

die richtigen Filterklassen sind, wie Mat-

thias Frei von Unifil deutlich zeigte.

Nicht nur Keimablagerungen von Aussen

sind in den Anlagen zu finden. Durch den

Luftaustausch entsteht automatisch auch

eine Staub- und Fettablagerung. Alle Par-

tikel die sich in der Luft befinden, werden

automatisch in das System gezogen. Fett-

ablagerungen sind vor allem in Küchen-

abluftkanälen ein Problem. Mit der Zeit

bildet sich ein Belag. Die Luft kann nicht

mehr unbeschwert ein- und ausfliessen.

Die Energiekosten steigen und die Raum-

luftqualität sinkt. Wichtig ist deshalb,

dass Inspektionen und Reinigungen regel-

mässig ausgeführt werden. Laut SWKI-Be-

stimmungen VA 104-01 sind Anlagen mit

Befeuchtungen alle zwei Jahre und solche

ohne Befeuchtung alle drei Jahre einer

Hygieneinspektion zu unterziehen. Für

die Küche gelten je nach Betriebszeit und

Belastung Wartungsintervalle von sechs

bis zwölf Monaten. ■

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Page 72: Hk-gt 2013 /11

■ Die Menschheit verhält sich heute so,

als ob sie eine weitere Erde in Reserve

hätte. Dies gilt auch für die Schweiz mit

ihrem zu grossen ökologischen Fussab-

druck, der sich in den letzten fünfzig Jah-

ren verdoppelt hat. Besonders im Ener-

giebereich stehen wir vor einem grossen

Wandel. Der Energieverbrauch von Wirt-

schaft und Gesellschaft steigt immer wei-

ter an. Die Erzeugung, Speicherung und

Verteilung grosser Mengen erneuerbarer

Energien ist aber immer noch schwierig.

Ein Thema, welches zumindest öffentlich

zu wenig diskutiert wird, ist der effiziente

Umgang mit Ressourcen. Denn: Es ist na-

heliegender und einfacher, zuerst die

Energieeffizienz zu steigern, als nach

mehr Quellen Ausschau zu halten. Mit

energieeffizienten Systemen kann in der

Industrie, in Supermärkten sowie grossen

Immobilien Energie und Geld gespart

werden. Investitionen in die Energieeffizi-

enz sind oftmals bereits nach 1 bis 3 Jah-

ren amortisiert, und die Energieeinspa-

rungen fliessen direkt in die Kasse der

Anlagenbetreiber.

Produkte kühlen und nichtden ganzen LadenDer globale Verbrauch nicht erneuerbarer Energien und Ressourcen nahm in den letzten

Jahrzehnten stark zu. Zu den Folgen dieser Entwicklung zählen steigende Rohstoffpreise

und Umweltprobleme wie die Klimaerwärmung, der Verlust fruchtbarer Böden, verseuchte

Gewässer und Artensterben. Effizienz im Umgang mit Ressourcen tut not: Mögliche

Lösungsansätze sind energieeffiziente Systeme für die Industrie, in Supermärkten und in

grossen Immobilien.

Quelle: BMS-Energietechnik AG, Bearbeitung Christian Bärtschi

Energieeffizienz in Unternehmen

Effiziente Kälte in SupermärktenDas Beispiel von gekühlten Produkten

in Supermärkten zeigt auf, wie viel

Energie mit einem vergleichsweise tie-

fen Aufwand eingespart werden könn-

te. Durch den Einsatz von Glasabde-

ckungen für Kühl- und Tiefkühlmöbel

können die Energiekosten um bis zu

50% reduziert werden. Für Kunden ist

die Energieverschwendung in Super-

märkten direkt spürbar. Wenn es an ei-

nem heissen Sommertag im Laden un-

angenehm kühl ist, liegt das meistens

nicht an der Klimaanlage. Die Kälte,

welche für die Kühlung der Produkte

bestimmt ist, kühlt den ganzen Laden

so stark herunter, dass oft sogar geheizt

werden muss.

Taten statt WorteDer nachhaltige Umgang mit Ressour-

cen hat bei Supermärkten eine grosse

Bedeutung und wird oft für Marketing-

Zwecke eingesetzt. Dennoch haben die

Supermarktbetreiber immer noch ein

riesiges Potenzial, die Energieeffizienz

markant zu steigern. Erst in wenigen

Supermärkten in der Schweiz wird

durch den Einsatz von Glastüren an

Kühlregalen Energie eingespart. Viele

haben Befürchtungen, dass weniger

Ware verkauft wird. Diese sind jedoch

nachgewiesenermassen unbegründet.

Würden Schweizweit alle Kühlregale

mit Glastüren nachgerüstet, ergäbe dies

eine jährliche Energieeinsparung von 84

Millionen kWh, was dem Energiebedarf

von 28 000 Haushalten – ähnlich der

Grösse der Stadt Lugano – entspricht!

Dies bedeutet zugleich eine Kostener-

sparnis von knapp 14 Millionen Fran-

ken für die Betreiber der Supermärkte.

Um eine solche Menge an erneuerbarer

Energie zu produzieren, würden wir in

der Schweiz 72 Sonnenkraftwerke ana-

log der Photovoltaikanlage auf dem Sta-

de de Suisse in Bern benötigen. Die In-

vestitionen dafür wären jedoch rund 17

Mal höher als das Ausrüsten der Kühl-

regale mit Glastüren.

International ist noch viel mehr PotenzialNoch viel mehr Energie einsparen las-

sen als in der vergleichsweise kleinen

und klimatisch milden Schweiz, würde

sich in anderen Ländern. Sobald das

Klima wärmer wird oder die Technolo-

gie nicht mehr auf dem neuesten Stand

ist, lässt sich im Verhältnis noch mehr

herausholen. Die Kosten, die viele Su-

permarkt-Betreiber im Ausland auf den

ersten Blick abschrecken, sind also

noch schneller amortisiert als in der

Schweiz.

Effiziente Kälte ist eine Frage desBewusstseins – und der InformationEine Arbeitsgruppe von Fachleuten hat

aufgezeigt, dass sich in der Schweiz nur

mit effizienter Kälte pro Jahr bis zu 300

Millionen Franken Energiekosten ein-

sparen lassen würden. Konkret ging es

hier um Themen wie Wartung, Instand-

haltung, Planung und Ausführung von

Anlagen. In diesem Bereich wird viel

Geld in die Sensibilisierung der Öffent-

lichkeit und der direkt involvierten Be-

Im Helsinki City Area Hospital wird mit derInvestition in die Wärmerückgewinnung ausSchmutzwasser eine jährliche Energieein-sparung von 150 000.– Franken erzielt. Damitist die Investition bereits nach zirka einemJahr amortisiert.

70 | HK-Gebäudetechnik 11/13 | Lüftung | Klima | Kälte |

Mit dem Einsatz von Glastüren an Kühlregalen kannder Energieverbrauch stark gemindert werden.

Page 73: Hk-gt 2013 /11

| HK-Gebäudetechnik 11/13 | 71 Lüftung | Klima | Kälte |

treiber investiert. Remo Meister von der

Firma BMS – Internationales Kompe-

tenz-Zentrum für Energieeffizienz sagt:

« Die Schwierigkeit ist, das Thema den

Menschen näherzubringen, damit diese

ins Handeln kommen. Vielleicht geht es

uns auch noch zu gut, jedoch Tatsache

ist: Das Potenzial ist riesig und der

Nutzen für alle Beteiligten ist auch

sehr gross. Wir tragen das jeden Tag

hinaus und allen leuchten die Aussa-

gen ein, aber trotzdem kämpfen die

Anbieter um jede einzelne Anlage.

Alle Welt spricht von Innovation,

insbesondere die Schweiz. Wir ha-

ben die besten Hochschulen sowie

die besten Technologien und Patente

weltweit. Das Problem ist, dass

draussen auf dem Markt niemand

auf etwas Neues wartet. Du hörst

nur dauernd die Frage: ‹Und was ha-

be ich davon?› Denn eines steht fest:

Wenn etwas Neues kommt, muss

man sich bewegen und Bewegung

braucht einen Antrieb. Und dieser

fehlt vielen. »

Über BMS – Internationales Kompetenz-Zentrum für Energieeffizienz.Die 1985 gegründete Unternehmung ist

spezialisiert auf Kältesysteme, Klimaan-

lagen, Wärmetechnik und Industrielö-

sungen. Angeboten werden Komponen-

ten, Anlagen, Engineering und Kurse.

Die Zielgruppen der international täti-

gen Firma sind Anlagebetreiber, Inves-

toren, Ingenieure sowie Installateure.

BMS beschäftigt 17 Mitarbeitende. ■

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Dank dem Einsatz der Modultechnik zur Klimatisierung und Warmwasseraufbereitung lassen sichim Hotel Victoria Jungfrau in Interlaken jährlich Energiekosten von über Fr. 40 000.– einsparen.

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72 | HK-Gebäudetechnik 11/13 | Lüftung | Klima | Kälte | Produkte

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■ Im September 2013 hat dieSiemens-Division Building Techno-logies den zehnmillionsten Luft-klappenantrieb aus ihrer OpenAir-Serie produziert. Dies ist dervorläufige Zwischenstand einer Er-folgsgeschichte, die 1990 mit nichtunerheblichen Schwierigkeiten be-gonnen hatte. «Wir sind sehr stolz,heute auf die Produktion von 10Millionen OpenAir-Luftklappenan-trieben zurückblicken zu dürfen»,sagte Johannes Milde, CEO derSiemens-Division Building Techno-logies, im September anlässlichdes Jubiläums. «Vor über zwanzig

Jahren haben wir OpenAir als muti-ges, aber auch weitsichtiges Pro-jekt gestartet; bis heute haben wiralle Schwierigkeiten und Heraus-forderungen erfolgreich gemeistert.Wir haben viel in die kontinuierlicheWeiterentwicklung investiert unddas hat sich ausgezahlt: UnsereOpenAir-Luftklappenantriebe ent-sprechen auch heute noch demStand der Technik und erfüllen dieAnforderungen des Marktes. Wirsetzen alles daran, dass dem auchweiterhin so bleibt.»Dass sich das OpenAir-Sortimentzu einer solchen Erfolgsgeschichteentwickeln würde, war im Jahr1990, als das Projekt offiziell ge-startet wurde, noch nicht abzuse-hen. Als eine der ersten Produkt-familien bei Building Technologieswurde die OpenAir-Familie nämlichvon Anfang an für den globalenMarkt entwickelt und produziert. Be-teiligt waren zwei Projekt- und Ent-wicklungsteams in Zug (Schweiz)und Buffalo Grove (USA). Damalswar dieser verteilte Entwicklungs-und Produktionsansatz für ein globaleinheitliches Produkt revolutionär –und mit einigen Unsicherheiten be-haftet: Wie kann ein Luftklappenan-trieb die Marktanforderungen, dieStandards, Normen und nicht zuletztGepflogenheiten erfüllen, die vonLand zu Land unterschiedlich sind?Wie kann man an verschiedenenStandorten mit ihren individuellenKulturen und Arbeitsmentalitätengleichzeitig, gemeinsam und inner-halb eines vernünftigen Zeitrah-mens ein funktionierendes Produktentwickeln? Diversity und Globali-sierung waren in den frühen 90erndes letzten Jahrhunderts nochkaum ein Thema. Dank der Vorar-beit, die unter anderem im Ope-nAir-Projekt geleistet wurde, kannman über solche und ähnliche Fra-gen heute nur noch lächeln.

1997 kamen die ersten Open-Air-Luftklappenantriebe mit undohne Federrücklauf auf den euro-päischen und amerikanischenMarkt. Bereits vier Jahre späterumfasste das Sortiment drei Pro-duktplattformen mit unterschiedli-chen Funktionalitäten und Einsatz-möglichkeiten. Über zwei MillionenOpenAir-Antriebe waren bereitsproduziert und verkauft, als 2002mit Gimpo (Südkorea) die dritteProduktionsstätte eröffnet wurde.Als weiterer Meilenstein entstand indiesem Werk 2007 die vierte Pro-duktplattform. Zwischen-zeitlich wurde das OpenAir-Sorti-ment 2005 um die Antriebe für denBrand- und Rauchschutz erweitert.Im Frühjahr 2011 folgten dieSchnelllaufantriebe, und im Herbst2011 kamen die kommunikativenVAV-Kompaktregler mit KNX hinzu.Heute umfasst die OpenAir-Familievier Plattformen für alle Bereiche,von der HLK-Anwendung über den

Einsatz als Volumenstromregler bishin zu Brand- und Rauchschutzklap-pen. Erhältlich sind sowohl Linear-als auch Drehantriebe, die sichdurch eine robuste Bauweise sowieein einheitliches Montage- und Ver-drahtungskonzept auszeichnen. Eingrosses Augenmerk wird auch dar-auf gelegt, dass neue Modelle kom-patibel zu ihren Vorgängern sind. Mitihrer Rückwärtskompatibilität, aufdie Siemens bei der Weiterentwick-lung grossen Wert legt, bieten dieOpenAir-Antriebe einen hervorra-genden Investitionsschutz. ErklärtesZiel ist es, den Kunden auch weiter-hin robuste, langlebige und präziseLuftklappenantriebe zu einem aus-gezeichneten Preis-Leistungs-Ver-hältnis anzubieten. ■

Siemens Schweiz AGBuilding Technologies Division6312 SteinhausenTel. 041 585 579 221www.siemens.ch/buildingtechnologies

10 Millionen OpenAir-Luftklappenantriebe produziert

Dass sich die Luftklappenantriebe derOpenAir-Serie zu einer Erfolgsgeschichteentwickeln würden, war bei der Lancie-rung 1990 noch nicht absehbar.

Die OpenAir-Familie umfasst vier Plattformen für alle Bereiche, von der HLK-An-wendung über den Einsatz als Volumenstromregler bis hin zu Brand- und Rauch-schutzklappen.

Page 75: Hk-gt 2013 /11

| HK-Gebäudetechnik 11/13 | 73 Lüftung | Klima | Kälte | Produkte

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Produktsortiment an Bad- undWC-Ventilatoren von Cesotec über-nommen und erweitern damit ihreKernkompetenz im Rahmen ihrerMission «Bessere Luft».Mit diesem Schritt unterstreichtWesco die Wichtigkeit des Seg-ments Bad-/WC-Lüftungen für dielängerfristige, strategische Aus-richtung als Entwickler von Ge-samtlüftungssystemen, von derKüche über den Wohnraum bis hinzu den Nasszellen. Die ständigeWeiterentwicklung und Verbesse-rung der qualitativ hochwertigen,formschönen Wescovent Bad-/WC-Ventilatoren ist mit dieserÜbernahme gewährleistet. Ebensodie 20-jährige Ersatzteil- und Sup-portgarantie. ■

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Page 76: Hk-gt 2013 /11

74 | HK-Gebäudetechnik 11/13 | Gebäudeautomation |

■ Der Brandschutz bezweckt den

Schutz von Personen, Tieren und Sachen

vor den Gefahren und Auswirkungen

von Bränden und Explosionen ( Quelle

VKF Brandschutznorm 1–03d Art. 1 ).

Innerhalb eines Gebäudes wird zwi-

schen baulichem und technischem

Brandschutz unterschieden, wovon die

erforderlichen Planungsleistungen in

Zusammenhang mit dem baulichen

Brandschutz sehr oft durch den Archi-

tekten erfolgen.

Baulicher Brandschutz:

• Brandabschnitte

• Flucht- und Rettungswege

• Schutzabstände

• Feuerwiderstand

• Baustoffqualifikation

Technischer Brandschutz:

• Brandmeldeanlagen

• Rauch- und Wärmeabzuganlagen

• Löschanlagen

• Sicherheitsbeleuchtung

• Rettungszeichen

Die Vorgaben, wo entraucht werden

muss, werden durch einen Brand-

schutzplaner unter Einhaltung der Vor-

schriften und Absprachen/Vorgaben

der zuständigen Behörden vorgegeben.

Rauch- und Wärmeabzugsanlagen undderen UnterscheidungUnter dem Begriff « Rauch- und Wär-

meabzugsanlagen RWA » ist die Ge-

samtheit aller baulichen und techni-

schen Einrichtungen zu verstehen, die

Abgrenzungsproblematik bei maschinellenRWA- und ÜberdruckbelüftungsanlagenUm die geforderten Schutzziele zu erreichen, muss der Brandschutz von Anfang an ( ab Vorprojekt ) in den Planungs-prozess integriert werden. Entscheidend ist dabei, dass Leistungsabgrenzungen und Zuständigkeiten in den einzelnenPhasen bekannt bzw. festgelegt sind.

Thomas Rohrer, MeGA, Bearbeitung: Christian Bärtschi

Brandschutz muss bereits in der Planungsphase besser berücksichtigt werden

als System dazu dienen im Brandfall

Rauch und Wärme aus Bauten und An-

lagen kontrolliert ins Freie abzuführen.

Dazu gehören auch Entrauchungsöff-

nungen sowie Öffnungen, durch die Er-

satzluft vom Freien nachströmen oder

ein Überdruck ins Freie abgebaut wer-

den kann ( Quelle VKF Brandschutz-

richtlinie 22-03 d ).

Es wird unterschieden zwischen:

• maschinellen Rauch- und Wärmeab-

zugsanlagen ( MRWA ). Dies sind fest in-

stallierte Einrichtungen, die im Brandfall

mittels Ventilatoren Rauch und Wärme

kontrolliert ins Freie abführen.

• Überdruckbelüftungsanlagen ( ÜDBA )

bzw. Rauchschutz-Druckanlagen ( RDA ).

Dies sind fest installierte Einrichtungen,

die im Brandfall Flucht- und Rettungs-

wege vor dem Eindringen von Rauch

und Wärme schützen.

• Natürliche Rauch- und Wärmeabzugsan-

lagen ( NRWA ). Dies sind fest instal-

lierte Einrichtungen, die im Brandfall

durch den entstehenden thermischen

Auftrieb wirksam werden, Rauch und

Wärme kontrolliert ins Freie abfüh-

ren. Sie dienen insbesondere dem

Schutz von Baukonstruktionen und

Sachwerten vor übermässiger Brand-

beanspruchung.

• Entrauchungsöffnungen für mobile

Rauch- und Wärmeabzugsgeräte.

Entrauchungsöffnungen sind direkt

ins Freie führende Öffnungen ( z. B.

Öffnungen in Fassaden und Dä-

chern, Schächte, Kanäle ), die der

Feuerwehr den Einsatz mobiler

Rauch- und Wärmeabzugsgeräte

( z. B. Brandlüfter, Heissgasventilato-

ren ) ermöglichen.

• Rauchabschnitte.

• Schacht-Entrauchung ( Aufzugs- und/

oder Installationsschächte ).

Unser Fokus gilt zwei speziellen Anla-

gensystemen, den Überdruckbelüftungs-

anlagen und den maschinellen Rauch-

und Wärmeabzugsanlagen bzw. deren

Steuerungen und Verantwortlichkeiten.

Bei den restlichen Anlagen, die unter

dem Technischen Brandschutz aufgelis-

tet sind, sind die Verantwortlichkeiten

und Leistungsabgrenzungen aus Sicht

des Verfassers klar.

Das fehlende Puzzleteil;Problematik heute/falsche MeinungGrundsatz: Damit die geforderten

Schutzziele erreicht werden können,

muss der Brandschutz von Anfang an

( ab Vorprojekt ) in den Planungsprozess

integriert werden. Die Fachplanung des

Anlagentechnischen Brandschutz ist ei-

ne eigene Disziplin, dies geht u. a. auch

aus dem eBKP-H hervor.

Oftmals kommt es vor, dass zu spät fest-

gestellt wird, dass ein Puzzleteil in den

zu erbringenden Planungsleistungen

fehlt. Dann, wenn sich niemand für die

RWA-Thematik verantwortlich zeichnet.

Schnell wird vom Mandatskoordinator

nachfolgende falsche Meinung vertreten:

• Da es Ventilatoren braucht, muss dies

doch der Lüftungsplaner koordinieren.

• Da es eine Steuerung braucht, ist der

GA-Planer doch beauftragt.

MeGAMehrwert durch Gebäudeautomation

Der Fachverband führender Gebäudeautomationsplaner

Page 77: Hk-gt 2013 /11

| HK-Gebäudetechnik 11/13 | 75 Gebäudeautomation |

• Und da es Strom braucht, muss der

Elektroplaner doch mitwirken.

Es geht auch optimaler: siehe Tabelle.

Abgrenzungen zwischen Überdruckbelüftungs-und Gebäudetechnikanlagen mittels GADer Systemlieferant garantiert den Be-

trieb der Anlage gemäss den gestellten

Anforderungen des RWA-Fachplaners.

D. h. die erforderliche Funktionserhalt-

dauer der einzelnen RDA-Komponen-

ten ( Ventilatoren, Motorklappen, Ab-

strömelemente, Steuerung/SGK usw. )

ist durch den RWA-Fachplaner vor Be-

willigung ( Phase 33 ) mit den zuständi-

gen Behörden abzusprechen!

Überdruckbelüftungsanlagen sind gemäss

VKF-Brandschutzrichtlinie an geeignete,

von der allgemeinen Stromversorgung un-

abhängige Stromquellen anzuschliessen

( Sicherheitsstromversorgung ).

Grundsätzlich trägt der Systemlieferant

einer RDA die Gesamtverantwortung

( nach Vergabe ). Die gesamte Anlage

inkl. der Steuerung wird als System mit

teilweise geprüften Komponenten abge-

nommen. Mit der Abnahme bleibt die

Gesamtverantwortung, z. B. bei einem

Ereignis, weiterhin beim Systemlieferan-

ten. Daher sollte die Steuerung solcher

Anlagen nicht auf den Gebäudeautoma-

tionskomponenten, die zur Steuerung

und Regelung der Gebäudetechnik ein-

gesetzt sind, gelöst werden. Eine Auf-

schaltung jedoch von z. B. Betriebs- und

Störmeldungen wird empfohlen.

Der Nachweis des Systemlieferanten für

die RDA ist durch eine von der zustän-

digen Behörde zugelassene neutrale In-

spektionsstelle zu beurteilen und

schriftlich zu genehmigen. Ebenso sind

die Funktionskontrollen (Abnahmekon-

trollen) – in Absprache mit der zustän-

digen Behörde – durch die neutrale In-

spektionsstelle vorzunehmen.

Abgrenzungen zwischen maschinellenRWA-und Gebäudetechnikanlagen mittels GAMaschinelle Rauch- und Wärmeabzugs-

anlagen bzw. deren Komponenten kön-

nen unter Berücksichtigung des Funkti-

onserhalts mittels den eingesetzten

Automationsstationen für die Gebäude-

technik und dessen Gebäudeautomati-

onssystemfabrikat angesteuert werden.

Zumal einzelne Komponenten multifunk-

tionale Steuerungsfunktionen ( keine Re-

gelung ) haben können, z. B. Fensteröff-

nungen als RWA-Funktion oder als

klimatechnische Belüftungsfunktion.

Die Funktionen müssen in einem klaren

Steuerungsbeschrieb definiert sein. Für

die Verantwortung und Konformität

der relevanten RWA-Komponenten,

welche nicht durch den Systemlieferan-

ten geliefert werden, müssen klare Leis-

tungsabgrenzungen der Fachgewerke

und deren Verantwortlichkeiten im

Vorfeld definiert werden.

Integrale TestsIm Gegensatz zu kundenspezifischen

Integralen Tests sind Integrale Tests von

RWA behördlich relevant. Der Bezug ei-

nes Gebäudes ( Nutzungsfreigabe ) ist

abhängig von erfolgreichen Integralen

Tests. ■

www.mega-planer.ch

Legende: BM: Brandmeldung: durch Brandmelder (Rauchmelder) oder Handfeuermelder (Handtaster) BMA: Bandmeldeanlage BMZ: Brandmeldezentrale EÖ: Entrauchungsöffnung für mobile Rauch- und Wärmeabzugsgeräte FBA: Feuerwehrbedien- und Anzeigeteil GA: Gebäudeautomation SGK: Schaltgerätekombination RDA: Rauchschutz-Druckanlage RWA: Rauch- und Wärmeabzugsanlagen (EÖ, NRWA, MRWA, RDA, Schachtentrauchungen)

Leistungsabgrenzungen und Zuständigkeiten in den einzelnen Phasen

Es kann auch optimaler gehen!

Phasen nachSIA 112 bzw. 108

Teilphasen nachSIA 112 bzw. 108

Ergebnisse Zuständigkeit Genehmigung

1 StrategischePlanung

11 Bedürfnisformulierung,Lösungsstrategien

– Bauherrschaft,Planer (Architekt)

2 Vorstudien 21 Projektdefinition,Machbarkeitsstudie

22 Auswahlverfahren

Schutzziele definiert Bauherrschaft,Behörden

Bauherrschaft,Feuerpolizei, Behörden

3 Projektierung 31 Vorprojekt32 Bauprojekt33 Bewilligungsverfahren/

Auflageprojekt

Vorabklärung RWABrandschutzkonzeptRWA-Konzept

Planer (Architekt)Fachplaner RWAFachplaner RWA

Bauherrschaft,Feuerpolizei, Behörden,Prüfstelle/Sachverständiger

4 Ausschreibung 41 Ausschreibung,Offertvergleich,Vergabeantrag

LeistungsverzeichnisAngebotWerkvertragTerminplan

Fachplaner RWAErrichter RWABauherrschaftBauherrschaft

Bauherrschaft (z. B. durchQS-Fachplaner)

5 Realisierung 51 Ausführungsprojekt52 Ausführung53 Inbetriebnahme,

Abschluss

Anmeldung RWAAusführungspläneProtokolle der Inbetrieb-nahme, ÜbergabeRevisionsunterlagenInstallationsattestAbnahmebericht

Errichter RWAErrichter RWAErrichter RWA

Errichter RWAErrichter RWAPrüfstelle/Sachverständiger

Feuerpolizei, BehördenFachplaner RWABauherrschaft (z. B. durchQS-Fachplaner)BauherrschaftPrüfstelle/SachverständigerFeuerpolizei, Behörden

6 Bewirtschaftung 61 Betrieb62 Erhaltung

Instandhaltungsvertrag(Wartung, Kontrolle,Instandsetzung)

Errichter RWA Bauherrschaft

Page 78: Hk-gt 2013 /11

■ Die Wago-Serie 222 – Verbin-dungsklemmen für alle Leiterarten– bietet jetzt dank eines Befesti-gungssets noch mehr Möglichkei-ten. Und die neue Verbindungsdo-senklemme der Serie 2273 lässtsich nun auch in Bereichen einset-zen, die eine Lagefixierung erfor-dern. Das Befestigungsset für die

Serie 222 sorgt nicht nur für Lagefi-xierung, sondern verfügt auch überLaschen zur Zugentlastung per Ka-belbinder, Klemmstellennummernund Flächen für Beschriftungsstrei-fen. Damit lassen sich die Klemmenauch in Anwendungen einsetzen,die Fixierung und Kennzeichnungerfordern.

Der Befestigungsad-apter bietet Platz fürvier 2-Leiter-, drei 3-Leiter- oder zwei 5-Leiter-Klemmen. DieKlemmen lassen sichzusätzlich sichern, diePrüfschlitze bleibenauch im Adapter zu-gänglich. Der Adapterlässt sich liegend undstehend auf ein Chas-sis schrauben sowiestehend auf eine Trag-schiene aufrasten. Mitdem Winkeladapter istauch eine liegendeMontage auf der Trag-schiene möglich. Ab-gerundet wird das Set

durch eine Zugentlastungsplatte mitzusätzlichen Befestigungslöchern.

Adapter fixiertCompact-DosenklemmenDie neue Verbindungsdosenklem-me der Serie 2273 lässt sich nunauch in Bereichen einsetzen, dieeine Lagefixierung erfordern, bei-spielsweise in Verteilern undSchaltschränken. Der Befestigungs-adapter ermöglicht dem Installa-teur, die neuen Compact-Dosen-klemmen auf DIN-TragschienenTS 35 oder auf flachen Oberflä-chen einzusetzen. Zur Fixierungauf der Tragschiene wird der Be-

festigungsadapter einfach aufge-rastet, die Befestigung auf flacherOberfläche erfolgt mittels zweiSchrauben. Der lagefixierte Aufbaubietet viele Vorteile: Die Klemmensind sichtbar und fest angeordnet,sie können mit den selbstkleben-den Beschriftungsstreifen beschrif-tet werden und die Schaltung istauf einem Blick erkennbar. Damitsind alle Anforderungen an Klemm-stellen in Verteilern erfüllt. ■

WAGO CONTACT SA1564 DomdidierTel. 0840 200 750www.wago.com

Verbindungsklemmen:In jeder Lage sicher fixiert

Sichern in jeder Lage: das Befestigungsset für die Serie 222.

Ein neuer Adapter fixiert die Compact-Dosenklem-men der Serie 2273 in ihrer Lage.

76 | HK-Gebäudetechnik 11/13 | Gebäudeautomation | Produkte

Answers for infrastructure.

Niedriger Energieverbrauch bei gleichzeitig höchstem Wohn- und Arbeitskomfort – Heizungs- und Fernheizungs-regler von Siemens senken mit integrierten Energiespar-funktionen den Energieaufwand und die Kosten für die Wärmeversorgung in Wohn- und Zweckgebäuden.

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Page 79: Hk-gt 2013 /11

■ Der Embedded-PC CX8090kann als komplette PC-Steuerungim platzsparenden Buskopplerge-häuse kostengünstig vielfältigeAufgaben innerhalb der Gebäude-automation übernehmen. Vorteilebietet dabei insbesondere dieKommunikationsvielfalt mit zweiEthernet-Interfaces, Echtzeit-Pro-tokoll sowie einer direkten Anbin-dung an die Beckhoff-I/O-Systemezur Erfassung aller Datenpunkte.Der grosse Vorteil von BeckhoffBuilding Automation ist die fein ska-lierbare Steuerungstechnik, dankder sich Applikationen ganz genauentsprechend den jeweiligen Anfor-derungen und damit kostenoptimalrealisieren lassen. So eignet sichder Embedded-PC CX8090 mit derFunktionalität einer PC-Steuerunguniversell als Gebäudesteuerung,Raum- oder Bereichscontroller so-wie als dezentrale Intelligenz zurSteuerung von HLK, Beleuchtungund Fassade. Er verfügt über dasBetriebssystem Windows Embed-ded Compact, 400-MHz-ARM9-CPU, 64 MByte DDR2 RAM sowieüber eine MicroSD-Karte, die bis4 GByte erweitert werden kann.Hinzu kommt das erweiterte I/O-Spektrum: Neben dem Busklem-men- ist auch das EtherCAT-Klem-mensystem direkt anreihbar. Solltedie Anwendung ohne die Rechen-leistung eines Pentium®-MMX-kompatiblen 500-MHz-Prozessorsauskommen, ist der CX8090 zu-dem eine kostengünstige und mitmax. 3 W Verlustleistung sehrenergieeffiziente Alternative zumEmbedded-PC CX1010.Der nur 65 x 100 x 80 mm grosseCX8090 bietet insgesamt zweiEthernet-Schnittstellen: Eine 10/100-MBit/s-Ethernet-Schnittstelle,die geswitcht ausgeführt ist und ei-ne linienförmige «Daisy-Chain»-To-pologie ermöglicht, die kostenspa-rend, ohne weitere Hardware,aufgebaut werden kann. Weiterhinerlaubt dieser Ethernet-Port dasEchtzeitprotokoll RT-Ethernet fur ei-ne kostengünstige Kommunikationin Echtzeit zu den dezentralen Bus-kopplern der Serie BK9xx0. Aus-serdem kann auch das EtherCAT-Automation-Protokoll verwendetwerden, was wiederum erlaubt,mehrere Beckhoff-Steuerungen inEchtzeit zu vernetzen. Über einezusätzliche Ethernet-Schnittstellekann die Programmierung und In-betriebnahme bzw. die Verbindungmit dem Ethernet-Netzwerk inNicht-Echtzeit erfolgen. Ünters-tützt werden Protokolle, wie ADS

UDP/TCP, Modbus TCP undModbus UDP als Clientund/oder Server oder eineoffene TCP/IP-UDP/IP-Kom-munikation.Weitere Besonderheiten sinddie bereits integrierten FeaturesRealtime-Clock und TwinCATPLC HMI Web als Visualisie-rungslösung sowie eine kapazi-tive 1-Sekunden-USV, um beiVersorgungsspannungsausfallremanente Daten speichern zukönnen. Programmiert wird dieSteuerung über die Beckhoff-AutomatisierungssoftwareTwinCAT. Diese bietet zahlrei-che SPS-Bibliotheken, z. B. fürGebäudegrundfunktionen, HKLoder die Kommunikation mitDALI, DMX, EnOcean und M-Bus. Die Serie CX8000 gibt esauch mit anderen Bussyste-men wie PROFINET, PROFI-BUS, BACnet oder OPC UA. ■

Mehr Infos:

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Der Embedded-PC CX8090 bietet kostengünstig und kompakt komplettes PC-Control für die Gebäudesteuerungsowie als Raum- oder Bereichscontroller bzw. als dezentrale Intelligenz.

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MID-Konform

| HK-Gebäudetechnik 11/13 | 77 Gebäudeautomation | Produkte

Page 80: Hk-gt 2013 /11

■ Am Donnerstag, 5. September 2013,

starteten wir auf dem Flughafen in Zü-

rich Kloten. Wir reisten bei schönstem

Flugwetter und landeten in London

Heathrow. Nach einer zweimaligen

Sicherheitskontrolle konnten wir end-

lich nach Edinburgh weiterfliegen. Wir

VDSS-Vereinsreise nach EdinburghAlle zwei Jahre unternimmt der VDSS (Verein diplomierter Spenglermeister der Schweiz) eine Auslandsreise.Stefan Muntwyler organisierte dieses Mal die Reise und führte uns nach Edinburgh in Schottland.

Daniel Rosner, Eidg. dipl. Spenglermeister

Verein diplomierter Spenglermeister der Schweiz auf grosser Fahrt

Spengler nahmen diese Verzögerung

mit Humor. Am Flughafen Edinburgh

angekommen, bot sich uns bereits eine

echte « spenglerische Sehenswürdig-

keit ». Der preisgekrönte Flughafen-

tower ist 57 m hoch und mit « diamant-

förmigen » Rheinzink-Spitzenrauten be-

kleidet. Besonders zu beachten sind die

integrierten Entwässerungsrinnen so-

wie die auf die Rautengrösse abge-

stimmte Fassade. Die Eröffnung war im

September 2005 und die Baukosten be-

liefen sich auf 10 Mio. £.

Anschliessend fuhren wir mit dem Bus

in die City von Edinburgh zu unserem

Hotel. Unterwegs sahen wir sehr viele

Gebäude, welche alle den gleichen Bau-

stil aufzeigten. Fast alle Gebäude sind

im Sandsteinverfahren gebaut worden

und haben viele Verzierungen, Türme

und sehr viele Kamine. Die Kamine

sind nötig, da jede Wohnung ihre eige-

ne Kohlenheizung hat.

Besuch in einem typischen SchlossDen Abend verbrachten wir in einem

herrlichen Schloss. Schon bei der gros-

sen Eingangstür rochen wir den Duft

von Rauch und Whiskey. Ein schotti-

scher Dudelsackbläser begrüsste uns

mit seinem Spiel. An der Bar kamen be-

reits die ersten interessanten Gespräche

unter Spenglerkollegen in Gang. Ein

reichhaltiges Dinner krönte unseren

Tag. Den späteren Abend genoss man

in einem Pub bei Livemusik, schotti-

schem Bier oder Whiskey.

Sehenswerte Gebäude in GlasgowDer Freitag stand im Zeichen von se-

henswerten Gebäuden in Glasgow.

Hans Gamerschlag von der Rheinzink

UK begleitete uns mit vielen Hinter-

grundinformationen über Landschaft,

Geschichte und imposante Gebäude.

Als Erstes konnten wir das « Science

Centre, Glasgow » begutachten. In die-

sem Gebäude sind die Science Mall,

IMAX Cinema und Glasgow Tower un-

tergebracht. Die Oberflächenbedeckun-

gen der Gebäude sind aus Titan gefer-

tigt worden. Um der rundlichen

eiförmigen Form über 3000 m2

Folge

leisten zu können, wurden Rauten bez.

Falzbahnen über einem dichten Unter-

dach verlegt. Die Eröffnung war im Juni

Edinburgh Air-port TrafficControl Towerin Edinburgh,Schottland.(Fotos: VDSS)

78 | HK-Gebäudetechnik 11/13 | Gebäudehülle | Spenglerei |

Gruppenaufnahme vor dem Schloss Dalhousie Castle.

Page 81: Hk-gt 2013 /11

| HK-Gebäudetechnik 11/13 | 79 Gebäudehülle | Spenglerei |

2001 und die Baukosten beliefen sich

auf 75 Mio. £.

Das nächste Gebäude war das Museum

of Transport and Travel ( Riverside Mu-

seum ). Die Architektin Zaha Hadid woll-

te für dieses Bauwerk aussergewöhnliche

Formen. In der Formgebung erinnert das

Bauwerk an eine unregelmässig gefaltete

Serviette mit verglasten Giebelseiten. Als

Material wurden rund 200 Tonnen Rhein-

zink vorbewittert blaugrau, in den Breiten

675 und 575 mm verlegt. Im Jahre 2012

besuchten über eine Million Besucher

das Museum mit den rund 3000 Expo-

naten. Beachtenswert ist der fliessende

Übergang der Fassade zum Dach. Zu-

dem « verschwinden » die versteckt ein-

gelegten Entwässerungsrinnen im Dach

beinahe vollständig. Die Baukosten be-

liefen sich auf 74 Mio. £.

Betriebsrundgang in Whiskey-DestillerieUnterwegs besuchten wir auch eine

Whiskey-Destillerie, « Glengoyne ». Als

« very welcome » Begrüssung durften

wir schon mal den ersten Whiskey de-

gustieren. Beim Betriebsrundgang hat

man uns die Herstellung von diesem

herrlichen Getränk näher gebracht.

Whiskey besteht aus Wasser, Weizen

und Zucker. Je länger der Whiskey in

den Eichenfässern gelagert wird, umso

dunkler ist die Farbe dieses Naturge-

tränkes. Im hauseigenen Shop konnten

wir danach so richtig probieren, philo-

sophieren und einkaufen. Je älter ein

Whiskey ist, desto teurer kann schon

mal die Flasche sein. In einer Glasvitri-

ne wurde eine Flasche ( 41 Jahre gela-

gert! ) für 4500 £. angeboten. Testen

konnten wir diese leider nicht.

Unterwegs in EdinburghAm Samstag stand eine fakultative

Stadtführung durch Edinburgh auf dem

Programm. Edinburgh ist die « Verwal-

tungsstadt » und Glasgow die « Arbei-

terstadt » von Schottland.

In Edinburgh befindet sich das schotti-

sche Parlamentsgebäude, welches im

Oktober 2004 neu eröffnet wurde. Die

Baukosten beliefen sich auf 414 Mio. £.

Die im Dach eingebauten Glasoberlich-

ter sollen an die Form umgedrehter Fi-

scherboote erinnern. Das Dach sowie

auch Teile der Fassade sind aus CNS-

Blech gefertigt worden. Edinburgh bie-

tet sehr viel für den Tourismus. Das be-

rühmte « Royal Edinburgh Military

Tattoo » ist jeweils im August zu Gast.

Die Stadt hat sehr viele Brücken. Ganz

imposant ist der Hauptbahnhof der

Schottischen Bahn. Der Baustil erinnert

an die englische und griechische Archi-

tektur. Edinburgh wird auch das « nörd-

liche Athen » genannt.

Viele schöne ReiseerinnerungenAm Sonntag reisten wir wieder mit dem

Flugzeug via London zurück nach Zü-

rich. Viele spannende Erinnerungen

machen diese Reise unvergesslich. Un-

ter den Spenglermeistern fand ein reger

Austausch statt. Es wurde viel disku-

tiert und « gefachsimpelt ». Ein herzli-

ches Dankeschön an Stefan Muntwyler,

dem Reiseleiter und Hauptorganisator,

dem unterstützenden Team mit Hans

Gamerschlag ( Rheinzink UK ) und Frau

Bea Feusi, Sekretärin des VDSS. ■

VDSS Verein dipl. Spenglermeisterder Schweiz8617 MönchaltorfTel. 044 948 16 [email protected]

Museum of Transport and Travel(Riverside Museum), Glasgow.

Eine weitere Ansicht des Museum of Transportand Travel in Glasgow.

Reiseführer und Hauptorganisator StephanMuntwyler.

Schottischer Dudelsackbläser in Aktion.

Page 82: Hk-gt 2013 /11

80 | HK-Gebäudetechnik 11/13 | Gebäudehülle | Spenglerei |

■ « Deutschland, das Südtirol, Öster-

reich und die Schweiz – das ganze Ge-

biet ist eine Hochburg des Spenglerbe-

rufs, das darf man so sagen », meint

Christoph Aeberhard, Präsident VDSS

und Vizepräsident des iib. Er ergänzt,

dass trotz der allgemein hohen Qualität

des Handwerks in den verschiedenen

Ländern unterschiedliche Kompetenzen

besonders gut ausgebildet seien.

« Schon allein deshalb lohnt sich der

Lehrlingsaustausch – um dieses Wissen

breiter zugänglich zu machen und na-

türlich auch, um gute, internationale

Kontakte im Beruf zu knüpfen. » Den

Jungen gehöre die Zukunft und deshalb

wollen iib und VDSS in den Lehrlings-

austausch investieren. « Es geht um eine

Wiederbelebung der Walz auf Zeit, wie

sie sich zum Beispiel noch in Nord-

deutschland erhalten hat », erklärt

Aeberhard, der auch Geschäftsführer

der Spenglerei Pilatus AG in Kriens ist.

Erste Erfahrungen mit AustauschWas ändert sich mit dem Austauschpro-

gramm des iib? Bisher haben manche

Betriebe aus eigener Initiative den Aus-

tausch ihrer Angestellten gefördert. So

sei beispielsweise die Waga Spengler-

technik AG bereits seit 20 Jahren im na-

tionalen und internationalen Lehrlings-

austausch tätig, erwähnt Aeberhard.

Auch in der Romandie gibt es diverse

Betriebe, die ihre Mitarbeitenden auf

die Walz schicken. Dabei handelt es sich

jedoch um ausgebildete Berufsleute, keine

Lernenden. Im Rahmen des iib-Ange-

bots werden sowohl die Austausch-

Lehrlinge wie auch deren Ausbildungs-

betriebe mit Rat und Tat unterstützt. Die

ersten bereits erfolgreich durchgeführten

Austauschprogramme mit einer Zeit-

dauer von vier Wochen wurden persön-

lich durch den iib-Präsidenten Peter

Trenkwalder betreut. Bereits hat das iib-

Team auch eine Fahrkostenerstattung,

einen Übernachtungskostenzuschuss und

ein kleines Sackgeld für austauschwilli-

ge Auszubildende organisiert. Ebenfalls

iib-Lehrlingsaustausch aus Schweizer SichtDer durch den internationalen Interessenbund Baumetalle (iib) im Jahr 2012 lancierte zeitbegrenzte Lehrlingsautauschfür den Spenglernachwuchs umfasst die Länder Deutschland, Österreich, Schweiz, Italien und Liechtenstein.HK-Gebäudetechnik wollte daher wissen, wie Beteiligte aus der Schweiz den noch jungen Lehrlingsaustausch des iibbeurteilen.

Christian Bärtschi

Grenzenloser Wissenstransfer für Spenglernachwuchs

hat der iib erreicht, dass die betroffenen

Lernenden, falls nötig, von der Tagesbe-

rufsschule freigestellt werden oder die-

se im Gastland besuchen können. Auch

das Thema Versicherung ist geregelt:

Alle Versicherungen aus dem Heimat-

land behalten während des Austausches

ihre volle Gültigkeit.

Das Angebot wird laufend ausgebautDie Arbeit des iib und des VDSS geht

weiter: « In Kürze werden wir auf den

Websites des iib und des VDSS eine

Anmelde-Möglichkeit für austausch-

willige Lernende zur Verfügung stel-

len », blickt Christoph Aeberhard in

die Zukunft ( Stand Oktober 2013 ). Er

ist guten Mutes, dass sich mit dem

Lehrlingsaustausch die Attraktivität

des Spenglerberufs weiter steigern

lässt. Wunder lassen sich aber zum

heutigen Zeitpunkt noch nicht gerade

erwarten, denn: « Es handelt sich ganz

klar um ein Langzeitprojekt. »

Der zeitbegrenzte, länderübergreifende Lehrstellentausch ist erfolgreich gestartet. (Fotos: www.baumetall.de)

Page 83: Hk-gt 2013 /11

| HK-Gebäudetechnik 11/13 | 81 Gebäudehülle | Spenglerei |

Wo der Lehrlingsaustauschbereits Tradition hatWährend der iib-Lehrlingsaustausch seit

rund einem Jahr läuft, pflegen die Ver-

antwortlichen der Waga Spenglertech-

nik AG in Sirnach und Wängi schon seit

Längerem internationale Kontakte: « Be-

reits mein Vorgänger Walter Gabler

pflegte enge Beziehungen zu Berufskol-

legen im In- und Ausland », erklärt In-

haber Thomas Rütsche. Beispiele für

den internationalen Austausch hat Rüt-

sche einige: So waren bereits mehrere

Mitarbeiter der Spenglerei Peter Koch

GmbH, Wien, bei der Waga Spengler-

technik AG tätig. Auch nach Deutsch-

land pflegt man enge Kontakte: « Der

Sohn des Inhabers der Firma Stifter –

Spenglerei/Dachdeckerei in Petersaurach

war bereits 2012 für vier Wochen bei

uns. So erhielten wir die Möglichkeit,

einen topmotivierten, jungen Spengler

für ein Grossprojekt einzusetzen. Zu-

dem hat sich aus der Zusammenarbeit

auch eine Freundschaft mit den Eltern

des Lehrlings ergeben », zieht Rütsche

ein positives Fazit. Und der Austausch

ist auch noch nicht zu Ende: « Nun pla-

nen wir, unseren Lernenden für zwei,

drei Wochen nach Deutschland zu schi-

cken », erklärt Rütsche. Auch sein heuti-

ger Polier ist ein weit gereister Berufs-

mann. Der Mitarbeiter arbeitete zwecks

Austausch zuerst im Inland bei der

Spenglerei Pilatus AG in Kriens, danach

als junger Spengler für eineinhalb Jahre

in Neuseeland und nun wieder bei der

Waga Spenglertechnik AG.

Firmen und Lernende sind gefordertDie iib biete eine schöne Plattform und

sei ein super Netzwerk für Berufsleute,

welches er gerne in Anspruch nehme,

sagt Rütsche. Doch: « Wenn man selbst

Kontakte pflegt und einfach etwas

macht und anpackt, ergeben sich

solche Austauschmöglichkeiten von

selbst. » Er fordert darum auch, dass

Spenglereien generell mehr Eigeninitia-

tive zeigen sollten. « Wir müssen den

Futterneid besiegen und dafür sorgen,

dass jeder für seinen Beruf zum Bot-

schafter wird », ergänzt der Spengler-

meister. Doch es gibt auch noch weite-

re Herausforderungen: Zum Teil seien

auch die Lernenden nicht so leicht zu

motivieren für einen Lehrlingsaus-

tausch. « Wir versuchen nun, unsere

Lehrlinge von den Vorteilen solcher

Angebote zu überzeugen. » Ein erster

Schritt dazu ist ein Firmenausflug der

Waga Spenglertechnik AG zu einer be-

freundeten Spenglerfirma in Deutsch-

land. Rütsche ist vollkommen über-

zeugt vom Lehrlingsaustausch: « Wer

es wagt, profitiert bestimmt von dieser

Zeit in einem anderen Betrieb bezie-

hungsweise Umfeld. Man könnte auch

sagen, dass Jugendliche weggehen und

Erwachsene zurückkommen. » ■

www.iib-international.comwww.vdss.ch

Der Internationale Interessenbund Bau-metalle ibb wurde Ende Juni 2011 ge-gründet. Das Netzwerk schreibt übersich selbst: «Vorrangiges Ziel des iib istes, Auftraggeber und ihre Architektenüber die Leistungsfähigkeit der Berufs-gruppe sowie die Vorzüge von Metall anDach und Fassade unter Berücksichti-gung moderner Architektur sowie tradi-tioneller Handwerkskunst zu informie-ren.» Zur Arbeit des ibb gehört auch derAustausch zwischen Berufskollegenund damit auch der 2012 lancierte Lehr-lingsaustausch zwischen den LändernDeutschland, Österreich, Italien, Liech-tenstein und der Schweiz. Federführendbeim Austauschprogramm für Lernendewar und ist Peter Trenkwalder, Präsi-dent ibb. «Der Lehrlingsaustausch isteine grossartige Chance für unserenBeruf, für unsere Betriebe, für die Aus-bildungsqualität und für die Zukunft un-serer Azubis», sagte Trenkwalder ge-genüber der Fachzeitschrift Baumetallim Juni 2013. Weiter profitieren Lernen-de gemäss iib davon, dass sie neue Ar-beitsmethoden und Techniken sowieandere Führungsstile kennenlernen.«Der Lehrlingsaustausch des iib sorgtseit 2012 für eine immer stärkere Medi-enpräsenz», erklärt iib-VizepräsidentChristoph Aeberhard. Auch die iib-Face-bookseite, auf der Lernende in einemlaufenden Austauschprogramm über ihreErfahrungen berichten, trägt ihren Teildazu bei, dass sich künftig noch mehrJung-Spengler aufmachen, um interna-tionale Berufserfahrungen zu sammeln.

Interessierte melden sich bei:

Christoph Aeberhard, Präsident VDSSTel. 041 340 4 [email protected]

Peter Trenkwalder, Präsident iibTel. + 39 0472 [email protected]

Mehr Infos zu den iib-Aktivitäten

Ohnsorg Söhne AGwww.ohnsorg-soehne-ag.ch

Tel. 041 747 00 22

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Page 84: Hk-gt 2013 /11

82 | HK-Gebäudetechnik 11/13 | Sanitärtechnik |

■ Die KeyCom SA bietet ihr System

zur Benutzung und Kontrolle von

Waschmaschinen und Trockungsge-

räten in Gemeinschaftswaschküchen

ab sofort auch in der Deutschschweiz

an. In der Romandie ist das System

des Unternehmens mit Sitz in Gals,

Kanton Bern, bereits über 1000 Mal im

Einsatz. Herzstück ist das KeyCom-

Terminal in der Waschküche. Hier mel-

den sich die Mieter mit ihrem persönli-

chen elektronischen Schlüssel an, um

Wasch- und Trocknungsgeräte zu be-

nutzen. Der Vermieter kann Waschzei-

ten, Nacht- und Sonntagsruhe sowie

Preise flexibel vorgeben. Dazu reicht

ein Anruf bei der kostenlosen Key-

Com-Hotline. Über das Mobilfunknetz

kann KeyCom jedes installierte System

aus der Ferne konfigurieren.

Revolution in der WaschkücheNach dem erfolgreichen Start in der Romandie ist das KeyCom-System für Gemeinschaftswaschküchen ab sofort auchin der Deutschschweiz erhältlich. Das ferngesteuerte System kann den Waschplan vorgeben, belastet die Kosten fürsWaschen und Trocknen direkt dem jeweiligen Mieter und bietet bei allfälligen Maschinendefekten den Unterhaltsdienstauf. Münzkässeli, komplizierte Kartensysteme und Streit über Waschpläne gehören damit der Vergangenheit an.

Qelle KeyCom: Bearbeitung Franz Lenz

KeyCom: ferngesteuertes System für Waschmaschinen und Trocknungsgeräte

Das System im DetailDas KeyCom-System besteht aus den

vier Bestandteilen Terminal, Interfaces,

Modem und elektronischer Schlüssel.

Das Terminal besteht aus einem Bild-

schirm, einem Tastaturblock und einem

Schlüsselknopf. Es wird mit 12-Volt-

Strom gespeist, kann bis zu 512 Mietpar-

teien und bis zu 250 Waschmaschinen,

Tumbler oder Gebläsevorrichtungen

verwalten und bietet eine Nutzerfüh-

rung in vier Sprachen. Das Terminal

rechnet die Nutzung der Maschinen mi-

nutengenau ab, womit der Vermieter

den Überblick über alle Transaktionen

hat. An jeder Wasch- und Trocknungs-

maschine wird ein Interface installiert.

Dieses Gerät startet – gesteuert vom Ter-

minal – die Maschinen und leitet diese

Informationen an das Terminal weiter.

Das Modem verbindet die Waschküche

mit der Informatikzentrale von Key-

Com über das GSM-Netz ( Global Sys-

tem for Mobile Communications ). Die

Zentrale verbindet sich mittels ver-

schlüsseltem GSM-Protokoll mit sämtli-

chen Waschküchen und holt die auf

dem Terminal gespeicherten Informa-

tionen ein. Zudem sendet das Modem

ein bestimmtes Signal, wenn am Termi-

nal oder an einem Interface ein Defekt

auftreten sollte.

Der Schlüssel ist ein elektronischer

Chip, der die Identifikation der Mieter

übernimmt und deren Nutzungsrechte

regelt. Mit dem Schlüssel können die

Mieter die Maschinen benutzen und

sich auf dem Terminal ihren Kredit an-

zeigen lassen.

Einfache AbrechnungUm ihr Guthaben aufzustocken, haben

die Mieter zwei Möglichkeiten. In bei-

den Fällen braucht sich der Vermieter

nicht um das Einkassieren zu kümmern:

Entweder zahlen sie KeyCom einen Be-

trag in der gewünschten Höhe ein. Da-

zu verwenden sie einen der Einzah-

lungsscheine, die sie mit dem Schlüssel

zusammen erhalten haben oder über-

weisen das Geld mittels E-Banking. In-

nerhalb von drei bis fünf Tagen wird

der Betrag auf dem Konto gutgeschrie-

ben und im Terminal angezeigt. Oder –

als zweite Möglichkeit – schicken die

Mieter KeyCom ein ausgefülltes LSV-

Formular ( Lastschriftenverfahren für

Bankkonti ) oder ein Debit-Direct-For-

mular ( für Postkonti ). Sobald der Saldo

des Mieters unter 15 Franken steht, hebt

KeyCom von seinem Konto automa-

tisch 30 Franken ab und schreibt den

Betrag auf dem Waschkonto gut. ■

KeyCom SA3238 GalsTel. 032 338 98 [email protected]

Am KeyCom-Terminal in der Waschküche können sich die Mieter mit einem elektronischen Schlüssel identifizierenund ihren Saldo überprüfen. (Foto: KeyCom)

Page 85: Hk-gt 2013 /11

| HK-Gebäudetechnik 11/13 | 83 Sanitärtechnik |

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Page 86: Hk-gt 2013 /11

84 | HK-Gebäudetechnik 11/13 | Sanitärtechnik | Produkte

■ Mit dem Akku-Multischneiderund den neuen E-Cut-Sägeblätternmit Multiaufnahme von Würth istder Handwerker für alle Fälle gutgerüstet.Der Akku-Multischneider EMS 14-A von Würth ist ein wahres Univer-salwerkzeug: Er kann Holz sägen,Mörtel und Gips abschleifen, Ble-che und Fliesen zuschneiden, ras-peln und schaben. Dank der werk-zeuglosen Schnellspannaufnahmegeht das Umrüsten schnell undeinfach. Der Akku-Multischneiderverfügt über einen leistungsstarkenAntrieb mit robustem Getriebekopf.Praktisch ist die elektronische

Drehzahlregelung mit Tachogene-rator, welche die eingestellte Dreh-zahl auch unter Last konstant hält.Der EMS 14-A wiegt nur 1,7 Kilo-gramm (inklusive Akku), sodassauch länger dauernde Arbeiten oh-ne Ermüdung durchgeführt werdenkönnen. Die kompakten Abmes-sungen von nur 310 x 77 x 90 mmgewährleisten einen ausreichendenBewegungsspielraum, selbst unterbeengten Verhältnissen und gerin-gem Platzbedarf bei Transport undLagerung. Zwei hochwertige Lithi-um-Ionen-Akkus ohne Memory-Ef-fekt halten den EMS 14-A ständigeinsatzbereit.

Zum Akku-Multischneider passendie neuen E-Cut-Sägeblätter fürHolz und Metall. Neu ist, dass dieEinzel- und Doppelzahn- sowie Bi-metall-Sägeblätter dank Multiauf-nahme genauso gut auf Maschinender Hersteller AEG®, Bosch®, Ein-hell®, Fein®, Milwaukee® und ande-rer passen. Das hat einen grossenVorteil: Auch wer Maschinen unter-schiedlicher Hersteller besitzt,kann diese allesamt mit ein unddenselben neuen Würth Sägeblät-tern bestücken. ■

Video zur

Anwendung des

Akku-Multischneiders:

Würth AG4144 ArlesheimTel. 061 705 91 11www.wuerth-ag.ch

Das Sägen, Schleifen, Raspeln und Schaben leicht gemacht

Der Akku-Multischneider EMS 14-A von Würth sägt, schleift, raspelt, schabt undschneidet.

Die E-Cut-Sägeblätter mit Multiaufnahme.

Der Akku-Multischneider verfügt über einen leistungsstarken Antrieb mit robus-tem Getriebekopf.

Page 87: Hk-gt 2013 /11

16:40 Uhr. Fussballstadion Thun. Die Fans besuchen vor der zweiten Halbzeit noch kurz das stille Örtchen. Und die Biral-Abwasserpumpe erledigt den Rest. Leise, verlässlich und diskret!

Oben im WC rauschen die Spülkästen im Akkord. Und unten im Verborgenen leisten die Abwasser und Fäkalien-pumpen von Biral ganze Arbeit. Präzise und zuver-lässig wie ein Schweizer Uhrwerk. Funktio nell, lang-

lebig, robust, mit kleinem Wartungsaufwand und ausgezeichnetem Wirkungsgrad. Qualitäten, auf die Sie bei allen Fäkalien- und Abwasserpumpen von Biral zählen können. Mehr unter www.biral.ch

Mehr als Pumpen

Mehr als Pumpen

■ Swissolar lanciert einen hoch-wertigen Strahlregler mit Solarener-gie-Symbol. Mit dessen Installationim Haus zeigen die Besitzer vonSolaranlagen klar: In diesem Hauswird Solarenergie erzeugt. Der So-lar-Strahlregler macht Solarstromund Solarwärme nun auch imWohnbereich sichtbar und sorgt sofür Gesprächsstoff unter Freundenund Bekannten. Mit dem Strahl-regler von Swissolar, der von derSchweizer Firma Aquaclic herge-stellt wird, haben Besitzer von So-laranlagen die Möglichkeit, auch imHaus zu zeigen, dass die Energievom eigenen Dach stammt. «Wersich für eine Solaranlage interes-siert, fragt zuerst Freunde und Be-kannte», so David Stickelberger,Geschäftsleiter von Swissolar. «Mitdem Strahlregler gibt es nun eineSteilvorlage zum Gespräch überSolarenergie», erklärt er weiter.Sonnenkollektoren auf dem Dacherzeugen saubere und günstigeWärme, die den Warmwasser- undHeizungsbedarf teilweise oder auchganz decken kann. Mit dem Strahl-regler vom Schweizer HerstellerAquaclic macht der Hausbesitzer

jetzt auch direkt am Wasserhahnauf die Erzeugung von Solarwärmeaufmerksam. Der weisse Strahlreg-ler mit orangem Aufdruck reguliertden Wasserverbrauch und passtauf jeden Wasserhahn. Der Ge-brauch führt zu einer Reduktiondes Wasserverbrauchs um dieHälfte. Der Strahlregler weist fol-gende Dimensionen auf: Durch-messer 22 mm, Höhe 30 mm mitAdapter, Höhe 24 mm ohne Adap-ter. Mit wenigen Handgriffen ist derSolar-Strahlregler, ob in der Kücheoder im Gäste-Bad, einfach undschnell installiert. ■

Für Bilder und technische Details:

www.swissolar.ch/solarkit

Swissolar8005 ZürichTel. 044 250 88 [email protected]

Swissolar lanciert Strahlreglermit Solarenergie-Symbol

Der Strahlregler von Swissolar schärft das Bewusstsein für die vor Ort erzeugteSolarenergie.

Page 88: Hk-gt 2013 /11

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■ Das Klima hat sich spürbarverändert, Stürme verwüsten gan-ze Gegenden und Hochwasser undstarke Regenfälle mehren sich.Nicht immer sind es riesige Was-sermassen, die in Gebäude flies-sen, ein nasser Keller ist aber in je-dem Fall ärgerlich. Vor allemGebäude an abschüssigen Stras-sen sind oft Kellerüberflutungenausgesetzt.Das Beispiel einer abschüssigenStrasse: Bei Starkregen boten dieLichtschächte eines Hauses denWassermassen immer wieder einenwillkommenen Ausweg, wenn dienahen Gullys zum Beispiel durchLaub verstopft waren. Zuerst prüf-ten Vermieter und Mieter zusam-

men bauliche Massnahmen, durchdie es gelingen sollte, die Wasser-massen bei starkem Regen vor derTür zu halten. Aber aus diversenGründen liessen sie sich nicht rea-lisieren. Entweder wären sie zu teu-er gewesen oder sie hätten dieNutzung der Kellerräume zu starkbeeinträchtigt.Nach etlichen nassen Kellern emp-fahl der Sanitärinstallateur als Vor-sorge die Anschaffung einer «Flut-box» von Pentair Jung Pumpen.Damit im Ernstfall alles klappt, wur-de die Handhabung der Pumpezwei Mietern erklärt, «Hilfe zurSelbsthilfe auf hohem Niveau», er-klärten die Mieter und waren über-zeugt, «dass wir das Wasser zu-

künftig sehr leicht auf die Strassezurück befördern können, wennunser Keller das nächste Mal be-troffen ist.» ■

Wälchli Maschinenfabrik AG4805 Brittnau, Tel. 062 745 20 40www.waelchli-ag.ch

Faserplast AG9532 RickenbachTel. 071 929 29 29www.faserplast.chwww.jung-pumpen.de

Mit der «Flutbox» werden überflutete Keller wieder trocken

Die Spuren früherer Überflutungen sinddeutlich zu erkennen. StundenlangesTrocknen der Räume mit Eimern wird eszukünftig nicht mehr geben. Der Haus-eigentümer hat für seine Mieter eine«Flutbox» von Pentair Jung Pumpen an-geschafft.

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86 | HK-Gebäudetechnik 11/13 | Sanitärtechnik | Produkte

Page 89: Hk-gt 2013 /11

| HK-Gebäudetechnik 11/13 | 87 Wohnen |

■ ShowerCulture 2012 basiert auf der

traditionellen Duschkompetenz von

KWC und jahrzehntelangem Know-

how, verbunden mit innovativen Tech-

nologien und Materialienkonzepten

und versteht sich als Gesamtkonzept

für neues Duschvergnügen.

ShowerCulture von KWC ist umfas-

send hinsichtlich Angebot und Design,

Funktionalität und Komfort, Qualität

und Sicherheit. Alle Elemente sind auf-

einander abgestimmt und dennoch

kompromisslos eigenständig. Dieses

System verleiht dem Duschen neue

Werte und Wertigkeit. Duschen mit

Duschen mit grösstem VergnügenKWC ist der Pionier im Bereich Sparbrausen und hatte mit Fit airbereits vor 30 Jahren die geniale Idee zu einem neuen Wassererlebnis:Luftbeimischung sorgt nicht nur für ein weiches Wasserfeeling, sondernspart gleichzeitig Wasser – bei gleichem Strahlvolumen.

Quelle KWC: Bearbeitung Franz Lenz

KWC zeigt mit ShowerCulture 2012 eine neue Art des Duschens

ShowerCulture wird von Grund auf

zum reinsten Vergnügen, weil eine

neue Dimension von Komfort und

Qualität im Bad einzieht:

DesignqualitätDesign und Materialkonzepte sind in-

novativ, erfrischend anders und besit-

zen eine neue Wertigkeit.

MaterialqualitätHochwertige Verchromungen, saubere

Verarbeitungsdetails, haptisch griffige

Materialkombinationen sind optische

und funktionelle Highlights.

KomfortErgonomisch, logisch im Handling,

vollflächiges Duschvergnügen, ein ver-

schwenderisches Gefühl von Wasser

trotz sparsamem Verbrauch, zuverlässi-

ge und bewährte Technik im Hinter-

grund und problemlose Reinigung und

Pflege – das überzeugt jeden Tag von

neuem.

ThermostateThermostattechnologie von KWC sorgt

für höchsten Komfort. Wer sich dafür

entscheidet, wird mit Wohlfühltempe-

ratur belohnt. Thermostate erreichen im

Gegensatz zu konventionellen Armatu-

renmischern in kürzester Zeit die einge-

stellte Wassertemperatur und halten

diese automatisch konstant. Zuverlässig

und sicher.

SystemShowerCulture hat System und bringt

mit den Elementen « Duschstange,

Hand- und Kopfbrause, Thermostat »

individuell kombinierbaren Duschkom-

Die neuen Kopfbrausen KWC PIATTO R und KWCPIATTO Q sind extrem flach, extrem schön undbieten extrem wohltuenden Regenschauer.

Page 90: Hk-gt 2013 /11

88 | HK-Gebäudetechnik 11/13 | Wohnen |

fort. Für einen schnellen Austausch oh-

ne Bohrung, für Renovationen und für

den Neubau.

SparfaktorEine neue Dusche spart Wasser und

Energie – auf Anhieb liegt die Kosten-

einsparung bei gut 20 bis 30%; das rech-

net sich mit der Zeit.

ShowerCulture von KWC umfasst:

• eine neue Generation von Handbrau-

sen: KWC ELY und KWC BOSSANOVA

• eine neue Generation von Kopfbrau-

sen: KWC PIATTO, rund und quadra-

tisch

• eine neue Generation von Thermosta-

ten: KWC Technologie in starkem

Design

• ein neues, modulares Duschsystem:

Duschgleitstange, Handbrause, Kopf-

brause und Thermostat in flexiblen

Konfigurationen;

a) als individuell massgeschneiderte

Pakete für Umbau, Renovation und

Neubau

b) als fertig konfigurierte Sets zu den

Armaturenlinien KWC DOMO,

KWC WAMAS, KWC AVA und

KWC ONO. ■

KWC AG5726 UnterkulmTel. 062 768 68 [email protected]

Die neuen Thermostate KWC ONO und mit eco-Funktion sind in Sekundenschnelle auf Wohlfühltem-peratur und auf Konstanz und Sicherheit programmiert.

Die neuen Handbrausen KWC ELY und BOSSANOVA: Unverwechselbares Design – puristisch männ-lich und sinnlich weiblich. (Fotos: KWC)

Wilhelm Schmidlin AG6414 Oberarthwww.schmidlin.ch

Schmidlin WALLDie fugenfreie, emaillierte Dusch-fläche mit einem leichten Gefälle hin zum Wandablauf von Geberit. Länge und Breite frei wählbar*.

* In Schritten von 1 cm. Min. Grösse 70 x 70 cm, max. Grösse 140 x 100 cm.

hygienisch & flexibel

Page 91: Hk-gt 2013 /11

■ Die neuen Badewannengriffegewährleisten nicht nur mehr Si-cherheit beim Baden, sondern wer-den auch höchsten Ansprüchen anÄsthetik und moderne Gestaltunggerecht. Charakteristika, die demTrend zum universell nutzbaren De-sign entsprechen: «Bei Kaldewei

stehen Form und Funktionalität ei-nes Produkts an erster Stelle. Dazugehört für uns auch die Entwick-lung von komfortsteigerndem Zu-behör, dessen Design perfekt aufden hochwertigen Look unsererBade- und Duschwannen sowieemaillierten Duschflächen abge-stimmt ist», hebt Marcus Möllers,PR-Beauftragter der KaldeweiGmbH & Co. KG, hervor.

Funktionales Design, ausgezeichnetgestaltetGestaltet wurden die neuen Wan-nengriffe vom renommierten BüroPhoenix Design, das kürzlich mitdem German Design Award 2012ausgezeichnet worden ist. Die vierneuen Wannengriffe bestehen aushochwertigem, massivem Metallund sind in ihrer Form auf verschie-dene Design-Badewannen von

Kaldewei abgestimmt. Das ovalabgerundete Modell Dezente Opu-lenz Avantgarde wurde zum Bei-spiel für organisch geformte Kalde-wei Wannen wie Ellipso Duo oderCentro Duo entworfen. Das puris-tisch-elegante Modell Nobler Puris-mus Avantgarde passt hingegenzu modernen Badewannendesignswie dem der neuen AsymmetricDuo von Kaldewei. Die MetallgriffeDezente Opulenz Ambiente undNobler Purismus Ambiente sindweich abgerundet beziehungswei-se wabenförmig gestaltet und fürBadewannen mit einer klaren For-mensprache wie Classic Duo oderPuro von Kaldewei entwickelt.Mit seinen neuen Wannengriffenstellt Kaldewei einmal mehr dieVielfalt und Stilsicherheit seinerProduktpalette unter Beweis. An-spruchsvolle Ästhetik und komfor-

table Funktionalität können ebenperfekt harmonieren, ist man sichbei Kaldewei sicher: «Entspann-tes, sicheres Eintauchen oder Auf-richten in der Badewanne darf kei-ne Frage des Alters oder derMobilität sein, sondern hängt inerster Linie von einer komfortun-terstützenden Ausstattung derBadeinrichtung ab», unterstreichtMarcus Möllers. ■

Franz Kaldewei AG5000 AarauTel. 062 205 21 [email protected]

Badewannengriffe für Avantgarde- und Ambiente-WannenKaldewei verbindet höchste Ästhetik mit komfortabler Funktionalität

Ein ausgiebiges Wannenbad bedeutet Entspannung pur. Ins warme Wasser abtauchen und dieSeele baumeln lassen ist gerade in der heutigen schnelllebigen Zeit ein wohltuender Luxus.Damit alle Menschen problemlos in die Badewanne ein- und aussteigen können, hat Kaldeweivier neue Wannengriffe entwickelt, die perfekt auf das Design der Kaldewei Badewannen ausdem Avantgarde- und Ambiente-Segment abgestimmt sind und sich einfach und schnell an derBadewanne montieren lassen.

Das puristisch-elegante Modell NoblerPurismus Avantgarde passt zu moder-nen Badewannendesigns wie dem derneuen Asymmetric Duo von Kaldewei,hier im Farbton Seashell Cream Matt.

Der Metallgriff Nobler Purismus Ambiente ist wabenförmig gestaltet und für Badewannen mit klarer Formensprache wie Classic Duo oder Puro von Kaldewei entwickelt.(Fotos: Kaldewei)

Das oval abgerundete Modell DezenteOpulenz Avantgarde wurde für organischgeformte Kaldewei Wannen wie EllipsoDuo oder Centro Duo entworfen.

| HK-Gebäudetechnik 11/13 | 89 Wohnen | Produkte

Page 92: Hk-gt 2013 /11

■ Feminin und chic präsentiertsich die Serie, die auf die erfolgrei-che Design-Ikone Happy D. folgt.Der unverwechselbare Charakterist nochmals feiner und klarer inter-pretiert: Happy D.2 bringt eine wei-che, feminine Formgebung ins Badund kombiniert diese mit prakti-scher Funktionalität und techni-schen Highlights.Verbindendes und charakteristi-sches Designmerkmal der Kom-plettbadserie ist die durchgängigeGrundformgeometrie sowie derprägnante, minimierte Rand derWannen und Waschtische. In derGrundform symmetrisch bieten sieein grosszügiges Innenvolumen,das von einem besonders feinen,umlaufenden Rand eingefasst ist.Einen spannenden Kontrast zudieser Formgebung schafft die

höhenverstellbare Chromkonsole.Insgesamt stehen zwölf Wasch-tisch- und dreizehn Wannenvari-anten zur Auswahl. Bei letzterensorgen der sanfte Übergang vomWannenrand nach innen und diebequeme Liegeposition durch dieoptimale Rückenschräge für Wohl-fühlkomfort. Optional können ver-schiedene Whirlsysteme integriertwerden, die eine wohltuende Mas-sagewirkung erzeugen oder ent-spannend wirken.

Feminine Form auch bei MöbelnVoll zur Geltung kommt die weiche,feminine Formgebung von HappyD.2 auch bei den Möbeln. Beson-ders hochwertig mutet die Dekor-Oberfläche Leinen an, die dank ge-prägter Tiefenstruktur mit einer –wie der Name sagt – leinenähnli-

chen, nahezu natürlichen, Haptikaufwartet. Die Holzkonsolen derSerie präsentieren sich superflachmit einer vorderen, sichtbaren Kan-tenhöhe von gerade einmal 12 mm.Passend dazu gibt es filigraneWandborde in variabler Breite.Auch für WC und Bidet gelten dieAttribute feminin und chic. Die Ke-ramiken greifen das Prinzip derkompakten Aussengeometrie auf.Im Programm gibt es sowohlStand-WCs und -Bidets als auchwandmontierte Varianten. Der über-spannte WC-Sitz unterstreicht diezeitlose Eleganz, bietet eine flacheOptik sowie Softclose-Komfort.

Optimales SoundsystemDie Spiegel sind mit einem filigra-nen Lichtdach ausgestattet. Indi-

rektes, homogenes LED-Licht sorgthier durch innovative Technologiefür optimale und blendfreie Aus-leuchtung des Gesichtsbereichesbei angenehmer Lichtfarbe. Pas-send zu den Spiegelschränken hatDuravit ein optionales Soundsys-tem neu entwickelt. Dies bietet einausgezeichnetes Klangerlebnis undist speziell auf die Badsituationabgestimmt. Musikstreaming undSteuerung funktionieren bequemüber alle Bluetooth-fähigen Geräte.Auch für Projekte ist das Sound-system dank eindeutiger Ansteue-rung geeignet. ■

Duravit Schweiz AG5504 OthmarsingenTel. 062 887 25 50www.duravit.ch

Happy D.2 bringt Eleganz ins BadFeminine Formgebung für Wannen und Möbel

Reduziertes, architektonisches Design wird im Bad immerbeliebter. Kein Wunder, denn es ist modern und zeitlos. Dassaber auch weiche Linien hier ihren Platz finden, zeigt Duravitmit der Komplettbadserie Happy D.2 von Sieger Design.

Happy D.2 bringt eine weiche, feminine Formgebung ins Bad und kombiniert die-se mit praktischer Funktionalität und technischen Highlights. (Fotos: Duravit)

Voll zur Geltung kommt die weiche, feminine Formgebung auch bei den Möbeln.

90 | HK-Gebäudetechnik 11/13 | Wohnen | Produkte

www.wschneider.com

Page 93: Hk-gt 2013 /11

■ Die Einführung neuer Produktebirgt ein gewisses Risikopotenzial,und auf gesättigten Märkten Erfolgzu haben, ist immer eine komplexeHerausforderung. Bei Koralle Rapi-

do wurde während der Entwick-lungsphase eine Menge zusätzlicherDetailarbeit geleistet, um einen rei-bungslosen Start sicherstellen zukönnen. Denn mit Koralle Rapido

verfolgt Bekon-Koralle ehrgeizigeZiele. Der Lieferservice innert24 Stunden oder Lieferung inklusiveMontage innerhalb von 5 Tagen er-fordert logistische Höchstleistungen,welche das Unternehmen mit Bra-vour gemeistert hat: Die Bilanz nacheinem Jahr ist rundum positiv. DieseDienstleistung verlangt nicht nur or-ganisatorisch und logistisch eine an-dere Vorgehensweise, sondern auchein Umdenken bei den Mitarbeitern.Die Aufträge müssen innert kürzes-ter Frist abgewickelt werden unddennoch das Markenversprechenhöchster Zuverlässigkeit erfüllen.

Mitdenken zähltDas Produkt stellt hohe Anforde-rungen an die Mitarbeitenden undappelliert an deren Eigenverant-wortung. Marlies Annunziata, wel-che das neue Produkt vom Bestel-lungseingang bis zur Auslieferungbetreut, ist stolz darauf, dass diebeiden Leistungsversprechen ein-gehalten werden. Auch ihre Kolle-gen in Produktion, Spedition oderMontage stehen voll hinter demneuen Produkt und leisten grossar-

tige Arbeit. Sie haben die nötigeMotivation, um «ihren» Schnellser-vice zu einem wichtigen Eckpfeilerzu machen.

Die hohe Kundenzufriedenheitbestätigt den ErfolgDer Markt hat diese neue Dienst-leistung sehr gut aufgenommenund das positive Feedback isterfreulich. Installateure, welcheschon von der Schnelligkeit profi-tieren konnten, sind begeistert. Einwertvoller Beitrag für die Welt desBades.Roman Wäger von Wäger SanitärHaustechnik AG in Kloten ist vomExpress-Lieferservice rundum über-zeugt. Mit klaren Worten bringt eres auf den Punkt: «Eine derart ra-sche Lieferung bringt grosse Vortei-le. Dies ist ein entscheidendes Kri-terium, einer Dusche von Koralleden Vorzug zu geben.» ■

Bekon-Koralle AGBaselstrasse 616252 DagmersellenTel. 062 748 60 60

Koralle Rapido: erstes Jahr mit positiver Bilanz

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SensoWash® – besonders sanft und sauber mit Wasser. Der Dusch-WC-Sitz SensoWash® reinigt Sie nach dem Toilettengang mit Wasser – sanft, sauber und sicher. Kombiniert mit passenden Duravit-WCs wird daraus ein formschönes Dusch-WC mit höchstem Designanspruch. SensoWash® ist mehr als Toilettenhygiene: ein gutes Stück mehr Lebensqualität. Weitere Informationen schickt Ihnen gerne Duravit Schweiz AG, Bahnweg 4, 5504 Othmarsingen, Telefon +41 62 887 25 50,Fax +41 62 887 25 51, [email protected] und www.duravit.ch

Die Bilanz nach einem Jahr mit dem Express-Lieferdienst Koralle Rapido ist sehrpositiv – auch dank hoch motivierten Mitarbeitern.

| HK-Gebäudetechnik 11/13 | 91 Wohnen | Produkte

Page 94: Hk-gt 2013 /11

Permanente Agenda (Änderungen vorbehalten. Bitte informieren Sie sich unter www.hk-gebaeudetechnik.ch/agenda)

Anmeldung Thema/Ort Datum

TagungenDeutscher Kälte- und KlimatechnischerVerein ( DKV ) e.V., D-30004 Hannover

Deutsche Kälte-Klimatagung 2013, Maritim Airport Hotel, HannoverTel. +49 511 897 0814, www.dkv.org

20. – 22. November 2013

BauHolzEnergie AG3011 [email protected]

BernExpo, Bern

18. Herbstseminar (Auftakt Schweizer BauHolzEnergie-Messe)Donnerstag, 21.11., 8.30 – 16.50 Uhr

21. November 2013

Fachveranstaltung Trinkwasser als Lebensmittel – Energieeffiziente Wasserver-sorgung. Freitag, 22.11., 10 – 12 Uhr, Halle 5 in Curlin Bahn Allmend

22. November 2013

Fachveranstaltung Solar-Architektur, Freitag, 22.11., 10.30 – 13.00 Uhr,BernExpo Congress, Raum 1

22. November 2013

Sekretariat Energie-Apéros Aargau5400 Baden, Tel. 056 222 41 81www.energieaperos-ag.ch

Energie-Apéros Aargau, November 2013E-Mobilität – Zusatznutzen mit ZukunftDi 26.11. in Baden, Do 28.11. in Aarau, je 17.30 – 19.30 Uhr

26. November 2013, Baden28. November 2013, Aarau

Forum energie zürich8050 Zürich, Tel. 044 305 93 70www.forumenergie.ch

Strom: Das Stromsystem der Zukunft braucht SpeicherDienstag, 3.12, 17.15 – 19 Uhr, Pfarreizentrum Liebfrauen, Zü[email protected]

3. Dezember 2013

Forum energie zürich8050 Zürich, Tel. 044 305 93 70www.forumenergie.ch

Wärme: Gewinnung und Speicherung vor Ort Dienstag, 7.12., 17.15–19 Uhr, Pfar-reizentrum Liebfrauen, Zürich, [email protected]

7. Januar 2014

Empa-Akademie8600 Dübendorf, 058 765 46 54www.empa-akademie.ch

NABEL-Tagung Klimarelevante Spurengase & Aerosole Donnerstag,16.1., 9 – 16.40 Uhr, Empa Dübendorf, Überlandstrasse 129Auskunft: Dr. Christoph Hügelin, [email protected]

16. Januar 2014

Sekretariat Energie-Apéros Aargau5400 Baden, Tel. 056 222 41 81www.energieaperos-ag.ch

Energie-Apéros Aargau, Januar 2014 Energie im Überschuss? – Eine Frage derVerfügbarkeit, Di, 21.01. Baden, Do 23.01. Lenzburg, je 17.30–19.30 Uhr

21. Januar 201423. Januar 2014

Verband Fernwärme Schweiz5443 Niederrohrdorf, Tel. 056 534 40 02

13. Fernwärme-Forum 2014 Fernwärme / Fernkälte, «Effizienzfragen» Mittwoch,9 – 18 Uhr, Kongresshaus Biel, www.fernwaerme-schweiz.ch

29. Januar 2014

Weishaupt AG, 8954 GeroldswilTel. 044 749 29 29, www.weishaupt-ag.ch

13. WIF, Weishaupt-Ingenieur-Fachzirkel 2014Tagungszentrum Geroldswil

20. März 2014

Swissolar, BFE, VSEwww.swissolar.chProgramm und Anmeldung abMitte Januar: www.solarevent.ch

12. Nationale Photovoltaik-Tagung Schweiz 2014Chancen und Herausforderungen, Strom aus 100 % Erneuerbaren Energien, PVim GebäudeDonnerstag + Freitag, EPFL Lausanne, Ecublens VD

10./11. April 2014

KurseFachvereinigung WärmepumpenSchweiz FWS, 3006 BernTel. 031 350 40 [email protected] www.fws.chwww.fws.ch/kurskalender-2013.html

Wärmepumpen WP: Aus- und Weiterbildung FWS 2013 – Basiskurs WP-Technik:20.11.13 in St. Gallen – Sanieren mit WP: 2-Tages-Kurs: 3./4.12.13 in St. Gallen –Grundlagen der Akustik bei WP-Anlagen: 15.11.13 in Lostorf – Dimensionierungvon Erdwärmesonden nach SIA 384/6: 15.11.13 in Lostorf Veranstaltungsorte: Bil-dungszentrum suissetec, Lostorf / AZSSH, St. Gallen

15. November 201320. November 20133./4. Dezember 2013

Berner FachhochschuleArchitektur, Holz und Bau3400 BurgdorfTel. 034 426 41 [email protected]

Open Day 2013 (Informationstag BFH)Auswahl: CAS Grundlagen für nachhaltiges Bauen (17.30 – 18.00 Uhr) CAS Weiterbauen am Gebäudebestand (17.30 – 18.00 Uhr) CAS Solar-Architektur (17.30 – 18.00 Uhr) Dauer ganze Veranstaltung: 13.30 – 18.00 Uhr, Gebäude B, Pestalozzistrasse 20, Burgdorf

19. November 2013

R. Nussbaum AG4601 OltenTel. 062 286 81 11Anmeldungen: Frau Sarah Füeg oderunter www.nussbaum.ch

Nussbaum W3-Schulungen für Planer, Projektleiter, Chefmonteure und bauleitendeMonteure. Themenbereiche: Gültigkeit und Umfang der W3 unter Berücksichtigungder SIA 385 (Ausstosszeiten und Hygiene), wichtigste Neuerungen, einfache Rohr-weitenbestimmung einer kompletten Sanitäranlage (Verteilleitungen/Stockwerkver-teilung), Hilfsmittel und Planungstools, Nussbaum «best practice», Aktualitäten undProdukteneuheiten. Nachmittagkurs, 13 – 17.30 Uhr

27. November 2013

LonMark Schweizwww.lonmark.ch

LonWorks-Technologie, Fachausbildungen zu Planung, Systemintegration undGrundlagen. Kurse in Rothrist AG:– LON-Grundlagenkurs: 21. November 2013– LON-Refresherkurs: 28. November 2013

21. November 201328. November 2013

FHNW Hochschulefür Architektur, Bau und GeomatikStine Lehmann4132 Muttenz, Tel. 061 467 45 [email protected], www.fhnw.ch/wbbau

FHNW Zertifikatslehrgang CAS Energieeffizienz 2014Der Kurs vermittelt das technische Know-how und das praktische Wissen überEnergieeffizienz-Technologien und die notwendigen Managementfähigkeiten fürdie Gestaltung und Umsetzung von Energieeffizienz-Programmen und Massnah-men. FHNW Weiterbildung Olten

24. Februar bis3. Juni 2014

MessenExhibit & More AG8117 Fällanden, Tel. 044 806 33 99www.sicherheit-messe.ch

19. Fachmesse für Sicherheit 2013Fachmesse und begleitender Fachkongress, Messe Zürich

12. – 15. November 2013

Focus Events AG2504 Biel, Tel. 032 344 03 18www.bauenergiemesse.ch

BauHolzEnergie-Messe 2013Donnerstag bis Sonntag, BEA bern expo

21. – 24. November 2013

92 | HK-Gebäudetechnik 11/13 | Agenda |

GEBÄUDE- AUTOMATIKER> STFW-Zertifikat

2. Mai 14 - 29. Mai 15

SERVICE-MONTEUR LÜFTUNG/KLIMA> suissetec-Zertifikat

22. März 14 - 30. April 15

PROJEKTLEITER SICHERHEITSSYSTEME> eidg. Fachausweis

31. März 14 - 31. März 15

CHEFMONTEUR HEIZUNG > eidg. Fachausweis

28. Feb. - 14. - Juni 15

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INFOVERANSTALTUNG GEBÄUDEAUTOMATIKER

DONNERSTAG, 28.11.1318.30 - 20.00

Page 95: Hk-gt 2013 /11

Berner FachhochschuleArchitektur, Holz und Bau3400 BurgdorfTel. 034 426 41 [email protected]

Open Day 2013 (Informationstag BFH)Auswahl: CAS Grundlagen für nachhaltiges Bauen (17.30 – 18.00 Uhr) CAS Weiterbauen am Gebäudebestand (17.30 – 18.00 Uhr) CAS Solar-Architektur (17.30 – 18.00 Uhr) Dauer ganze Veranstaltung: 13.30 – 18.00 Uhr, Gebäude B, Pestalozzistrasse 20, Burgdorf

19. November 2013

R. Nussbaum AG4601 OltenTel. 062 286 81 11Anmeldungen: Frau Sarah Füeg oderunter www.nussbaum.ch

Nussbaum W3-Schulungen für Planer, Projektleiter, Chefmonteure und bauleitendeMonteure. Themenbereiche: Gültigkeit und Umfang der W3 unter Berücksichtigungder SIA 385 (Ausstosszeiten und Hygiene), wichtigste Neuerungen, einfache Rohr-weitenbestimmung einer kompletten Sanitäranlage (Verteilleitungen/Stockwerkver-teilung), Hilfsmittel und Planungstools, Nussbaum «best practice», Aktualitäten undProdukteneuheiten. Nachmittagkurs, 13 – 17.30 Uhr

27. November 2013

LonMark Schweizwww.lonmark.ch

LonWorks-Technologie, Fachausbildungen zu Planung, Systemintegration undGrundlagen. Kurse in Rothrist AG:– LON-Grundlagenkurs: 21. November 2013– LON-Refresherkurs: 28. November 2013

21. November 201328. November 2013

FHNW Hochschulefür Architektur, Bau und GeomatikStine Lehmann4132 Muttenz, Tel. 061 467 45 [email protected], www.fhnw.ch/wbbau

FHNW Zertifikatslehrgang CAS Energieeffizienz 2014Der Kurs vermittelt das technische Know-how und das praktische Wissen überEnergieeffizienz-Technologien und die notwendigen Managementfähigkeiten fürdie Gestaltung und Umsetzung von Energieeffizienz-Programmen und Massnah-men. FHNW Weiterbildung Olten

24. Februar bis3. Juni 2014

MessenExhibit & More AG8117 Fällanden, Tel. 044 806 33 99www.sicherheit-messe.ch

19. Fachmesse für Sicherheit 2013Fachmesse und begleitender Fachkongress, Messe Zürich

12. – 15. November 2013

Focus Events AG2504 Biel, Tel. 032 344 03 18www.bauenergiemesse.ch

BauHolzEnergie-Messe 2013Donnerstag bis Sonntag, BEA bern expo

21. – 24. November 2013

MCH Messe Schweiz ( Basel ) AG4005 Basel, Tel. 058 200 20 20www.swissbau.ch, www.hilsa.ch

Swissbau 2014mit Integration der Bereiche Lüftung, Klima und Kälte ( ex Hilsa )Messe Basel.

21. – 25. Januar 2014

GeoThermTel. 0049 781 9226 32www.geotherm-offenburg.de

GeoTherm 2014: Geothermie-Messe und -KongressMesse Offenburg, , Schutterwälder Strasse 3,77656 Offenburg, Deutschland.

20./21. Februar 2014

Reed Exhibitions Italia S.r.l.I-20146 MilanoTel. +39 02 43517038

Mostra Convegno Expocomfort 2014 MCE 2012, Fiera Milanowww.reedexpo.it, www.mcexpocomfort.it

18. – 21. März 2014

Immo Messe Schweiz9008 St. Gallen, Tel. 071 242 04 44www.immomesse.ch

Immo Messe Schweiz 201416. Immobilienmesse für Eigentum, Umwelt, Energie, Bau und RenovationOlma Messen St. Gallen

21. – 23. März 2014

HK-Gebäudetechnik11. Jahrgang, Nr. 11, November 2013(40. Jahrgang HeizungKlima), erscheint monatlich.www.hk-gebaeudetechnik.ch, ISSN 1016-5878,Druckauflage: 8500 Ex., Auflagebestätigung Post:5001 Ex. verkauft, 1385 Ex. gratis

HerausgeberinAZ Fachverlage AG, Neumattstrasse 1, 5001 AarauTel. 058 200 56 50, Fax 058 200 56 61

Geschäftsführer: Christoph Marty

Leiterin Zeitschriften: Ratna Irzan

RedaktionAZ Fachverlage AG, HK-GebäudetechnikNeumattstrasse 1, Postfach, CH-5001 Aarau.Peter Warthmann, Chefredaktor, Tel. 058 200 56 15,[email protected] Bärtschi, Redaktor, Tel. 058 200 56 11,[email protected]

Ständige externe Autoren: Bernd Genath, ThomasGlatthard, Alan Hawkins, Franz Lenz, Anita Niederhäu-sern, Kurt Rüegg, Erich Schwaninger, Martin Stadel-mann, Andrea Voigt, Jürg Wellstein, Andreas Widmer

Redaktioneller BeiratDaniel Bader, Leiter KommunikationR. Nussbaum AG, 4601 Olten.Marco Andreoli, Vorsitzender der GeschäftsleitungCTA AG, 3110 Münsingen.Georg Gallati, Geschäftsleitung Gallati AG,6003 Luzern.Urs Jenny, Geschäftsleitung Gabs AG,Pestalozzi+Co. AG, 8953 Dietikon.Richard Osterwalder, Geschäftsleiter Weishaupt AG,8954 Geroldswil, Mitglied GebäudeKlima Schweiz.

Domenico Autuori, Manager of Trainingcentre & LaufenForum, Keramik Laufen AG und Similor AG, Laufen.Beat Scherrer, Geschäftsführer Scherrer Metec AG,Zürich.

CopyrightMit der Annahme von Manuskripten durch die Re-daktion und der Autor-Honorierung durch den Verlagerwirbt der Verlag das Copyright und insbesonderealle Rechte zur Übersetzung und Veröffentlichung derentsprechenden Beiträge in anderen verlagseigenenZeitschriften sowie zur Herausgabe von Sonderdru-cken. Für unverlangt eingesandte Text- und Bildun-terlagen übernimmt die Redaktion keine Gewähr.Nachdruck, auch auszugsweise, nicht gestattet.

Redaktionelle BeiträgeProdukte-Hinweise werden kostenlos abgedruckt,Auswahl erfolgt durch die Redaktion. BezahlteBeiträge werden mit «Publireportage» oder «Anzeige»gekennzeichnet.

Leitung WerbemarktJürg Rykart, Tel. 058 200 56 04

Anzeigenleitung /KundenberatungRolf Niederberger, Tel. 058 200 56 18,[email protected] Müller, Tel. 058 200 56 42, Fax 058 200 56 61,[email protected] unter www.hk-gebaeudetechnik.ch

Leitung Online und MarketingValentin Kälin

Aboverwaltung, AbonnementeMary Hochstrasser, Tel. 058 200 55 74,[email protected] Jahres-Abonnement: Fr. 128.– (inkl. MwSt.)

Layout/Produktion: Renate Gadola

Korrektorat: Ruedi Tschumi, Max Feuz

Druck: Vogt-Schild Druck AG,4552 Derendingen

Kooperation mit folgenden Verbänden:Schweizerisch-Liechtensteinischer Gebäudetechnik-verband (suissetec), 8023 Zürich, Tel. 043 244 73 00,www.suissetec.chGebäudeKlima Schweiz, Verband für Heizungs-,Lüftungs- und Klimatechnik, 4603 Olten,Tel. 062 205 10 66, www.gebaeudeklima-schweiz.chenergiecluster.ch, www.energiecluster.chSchweizerischer Verband für Wärmekraftkopplung(WKK-Fachverband), www.waermekraftkopplung.chSchweizerischer Stahl- und Haustechnikhandelsver-band SSHV, 4010 Basel, www.sshv.chGNI Gebäude Netzwerk Initiative, 8045 Zürich,Tel. 043 244 99 67, www.g-n-i.chMeGA, Fachverband der führenden Gebäudeautoma-tionsplaner der Schweiz, c/o ADZ, 6006 Luzern,www.mega-planer.chKNX Swiss, www.knx.chVDSS, Verein diplomierter Spenglermeister derSchweiz, www.vdss.ch

Ein Produkt der

Verleger: Peter Wanner, CEO: Axel Wüstmannwww.azmedien.chNamhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB:AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ ManagementServices AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZ TV Produc-tions AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, AZZeitungen AG, Belcom AG Dietschi AG, Media FactoryAG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Vogt-Schild DruckAG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG

IMPRESSUM

| HK-Gebäudetechnik 11/13 | 93 Agenda | Impressum |

Page 96: Hk-gt 2013 /11

94 | HK-Gebäudetechnik 11/13 | Stellenmarkt |

Heute schon an Morgen denken....... ist eine der Stärken unseres Auftraggebers. Das international tätige Entwicklungs-, Produktions- undVertriebsunternehmen gehört zu den Leadern im Bereich Wärmetechnik. Um diese Stärken weiter auszu-bauen, hat uns die Geschäftsleitung der CH-Niederlassung mit Sitz in der Agglomeration ZH beauftragt,eine weitere Stelle zu besetzen. Die Abteilung Technik soll durch Ihr Engagement und Fachwissen verstärktwerden. Wir suchen Sie, einen fach- und sozialkompetenten

TECHNIKER MIT ENERGIE BEREICH HAUSTECHNIKKompetenzbereich WärmeerzeugungIhre Ausbildung haben Sie als Gebäudetechnikplaner Fachrichtung Heizung abgeschlossen. Sie habenbereits Erfahrungen in der Planung und Ausführung von Heizungsanlagen gesammelt. Wenn Sie über einetechnische oder kaufmännische Weiterbildung verfügen, sind dies ideale Voraussetzungen. Als Persönlichkeitsind Sie offen, kommunikativ und voller Energie. Im Umgang mit modernen IT-Hilfsmitteln sind Sie fit.

Ihre Aufgaben sind sehr abwechslungsreich. Sie arbeiten in komplexen Projekten mit, erstellen Hydraulik- undElektroschemas. Ihren Kunden, Planern und Installateuren geben Sie in Energiefragen kompetent Auskunft.Das Auslegen von Wärmepumpen- und Solaranlagen sowie das Berechnen der Wirtschaftlichkeit sind weitereHaupttätigkeiten. Sie schulen Mitarbeitende und Kunden bei der Einführung neuer Produkte. Um den Pulsdes Marktes zu spüren, besuchen Sie Fachmessen und nehmen an Fachtagungen teil.

Ihr neuer Arbeitgeber ist ein Fairplay-Marktpartner. Der Name steht für beste Qualität und höchste Zuver-lässigkeit. Die attraktiven Anstellungskonditionen entsprechen der Verantwortung der Aufgabe. DerArbeitsplatz ist modern eingerichtet und verfügt über gutes Tageslicht. Der Arbeitsort liegt verkehrstech-nisch ideal in der Agglomeration Zürich und ist auch mit ÖV erreichbar.

Denken Sie heute noch an Morgen, rufen Sie uns zur Klärung Ihrer Fragen an oder senden Sie am bestengleich Ihre kompletten Bewerbungsunterlagen, die wir durch unsere Kompetenz mit 100%-iger Diskretionbehandeln. Wir freuen uns auf Sie.

PERMACO Personal Management ConsultingFredi Heidelberger ∙ Bernstrasse 390 ∙ CH-8953 DietikonTel 044 586 85 [email protected] ∙ www.permaco.chIhr Partner – Ihr Gewinn

Kompetent im Umgang mit Feuer und Wärme...... ist unser Auftraggeber, ein im CH-Markt fürWärmetechnik bekanntes und kompetentes Vertriebs- undDienstleistungsunternehmen. Diese Kompetenz verpflichtet, daher wird das Verkaufsteam verstärkt. DieGeschäftsleitung hat uns mit der Besetzung je einer Stelle für die Verkaufsregion Kanton Zürich und Ver-kaufsregion Kanton Aargau beauftragt. Wir suchen Sie, einen ehrgeizigen, markt- und kundenorientierten

HEIZUNGSFACHMANN MIT FEUER FÜR DEN VERKAUFFachbereich alternativ Energie/WärmeerzeugungMit innerem Feuer haben Sie Ihre Ausbildung zum Haustechnikfachmann (Installateur oder Planer) erfolgreichabgeschlossen. Eine technische oder kaufmännische Weiterbildung sind ideale Voraussetzungen. Wenn Sieschon Erfahrungen im technischen Verkaufsaussendienst mitbringen, erfüllen Sie unsere Wunschvorstellungen.In der Persönlichkeit sind Sie offen, kommunikativ und haben eine gepflegte Erscheinung. Sie wohnen ineinem der Reisegebiete. Im Umgang mit EDV-Hilfsmitteln verfügen Sie über gute Erfahrungen.

Mit Feuer und Wärme pflegen Sie die bestehenden Kundenbeziehungen und bauen Ihren Kundenstamm lau-fend aus. Sie beraten Ihre Kunden, Planer und Installateure über den Einsatz Ihrer Produkte. Sie erarbeitendie Grundlagen für die Angebote, welche vom Innendienst erstellte werden. Danach sorgen Sie für denerfolgreichen Verkaufsabschluss. Kurze Entscheidungswege machen Sie erfolgreich. Mit Engagement neh-men Sie auch an Fachmessen teil.

Durch Engagement für Technik, Umwelt und Mitarbeitende zeichnet sich Ihr neuer Arbeitgeber aus. DieAnstellungskonditionen sind zeitgemäss und entsprechen der Verantwortung der Aufgabe. Sie erhalten einFirmenfahrzeug, das Sie auch privat nutzen können. Ein Team bewährter Profis freut sich darauf, mit Ihnenerfolgreich zusammen arbeiten zu können. Die nötigen Arbeitsgeräte zur Ausstattung Ihres Home-Officewerden Ihnen zur Verfügung gestellt.

Zünden Sie nun Ihre Bewerbung! Zur Beantwortung Ihrer Fragen stehen wir Ihnen telefonisch zur Verfügungoder erwarten gerne Ihre kompletten Bewerbungsunterlagen, die wir durch unsere Kompetenz mit 100%-igerDiskretion behandeln.

PERMACO Personal Management ConsultingFredi Heidelberger ∙ Bernstrasse 390 ∙ CH-8953 DietikonTel 044 586 85 [email protected] ∙ www.permaco.chIhr Partner – Ihr Gewinn

Page 97: Hk-gt 2013 /11

| HK-Gebäudetechnik 11/13 | 95 Stellenmarkt |

Ist Ihnen die Sicherheit von Menschen wichtig?Die GVZ Gebäudeversicherung Kanton Zürich ist ein öffentliches Unternehmen mit rund 100 internen und 350 externen Mitarbeitenden. Wir sind mehr als eine Versicherung, wir sind eine Sicherheitsinstitution für alle im Kanton Zürich lebenden und arbeitenden Menschen. Unsere drei Standbeine sind die Versicherung, der Brandschutz und die Feuerwehr. Wir versichern die Gebäude im Kanton Zürich gegen Feuer- und Elementarschäden. Zum Schutz von Personen und Sachwerten engagieren wir uns in der Prävention.

Wir suchen Sie zur Verstärkung der Abteilung Brandschutz per sofort oder nach Vereinbarung als

Brandschutzexperte / Brandschutzexpertin (80 – 100 %)mit einem Fach-/Hochschulabschluss in einem haustechnischen Fachgebiet oder im Architektur-/Bauingenieurwesen

Ihre Hauptaufgaben:• Beraten von Bauherren, Architekten und Gemeinden in Fragen

des baulichen, technischen und betrieblichen Brandschutzes• Erstellen von Gutachten zu öffentlichen sowie privaten

Bauvorhaben• Festlegen von Brandschutz-Massnahmen und Begleitung bei

deren Umsetzung• Ausbildungstätigkeit bei Veranstaltungen im Rahmen der Prävention

Ihr Profil:• Erfahrung in der Lösung haus- und bautechnischer Probleme• Gute Kommunikationsfähigkeiten und Kundenorientierung• Genaue und selbstständige Arbeitsweise und

Durchsetzungsfähigkeit

Wenn Sie zudem den Kontakt zu den unterschiedlichsten Branchen schätzen und sich auf eine interdisziplinäre, vielseitige und breite Aufgabe in einem Spezialistenteam freuen, dann senden Sie Ihre Bewerbung an Frau Fiona Stamm, Personal, GVZ Gebäudeversicherung Kanton Zürich, Postfach, 8050 Zürich. Direktwahl 044 308 22 74. www.gvz.ch

Gesucht in modern eingerichtetes Sanitär- und Heizungsunterneh-men mit zirka fünf Mitarbeitern (Region Aargau) zur Entlastung des Betriebsinhabers und für spätere Geschäftsübernahme eine erfah-rene, belastbare und durchsetzungsfähige Persönlichkeit als

Geschäftsführer Stellvertreter(vorzugsweise mit Meisterprüfung Fachrichtung Sanitär/Heizung)

Ihr fundiertes Fachwissen können Sie in folgenden Bereichen einsetzen: Akquisition, Planung, Offertwesen, Bauführung, Rechnungswesen, Mitarbeiterführung und Lehrlingswesen.

Sind Sie an dieser Herausforderung interessiert und möchten Sie Ihre Zukunft in diesem innovativen Unternehmen der Haustechnikbranche planen? Einem ernsthaften und topmotivierten Interessenten bieten wir einen Einstieg mit sehr interessantem Finanzierungsplan.

Gerne erwarten wir Ihre vollständige Bewerbung unter Chiffre HK-GT 10020, AZ Fachverlage AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau

Die IBB ist im Kanton Aargau ein regionales Energieversorgungsunternehmen mit einem leistungsstarken Dienstleistungsangebot.

Die Dynamik am Energiemarkt bietet viele neue, interessante Herausforde-rungen, weshalb wir zur Verstärkung unseres Unternehmensbereiches Energie-Dienstleistungen eine zusätzlich Stelle schaffen.

Dafür suchen wir Sie, eine frontorientierte, engagierte Persönlichkeit als

Projektleiter Contracting/Energieberatung m/wmit Erfahrung im Bereich Gebäudetechnik, Schwerpunkt Energie/Heizung.

Gerne stellen wir Ihnen diese interessante Stelle auf unserer Homepage detailliert vor: www.ibbrugg.ch/stellen

Der Anschluss ans Leben.BB

Managing two companiesDer Erfolg unseres Auftraggebers liegt im Kälte- und Klimagrosshandel und das in über20 Ländern – weltweit.

In der Schweiz gehören dazu zwei Grosshändler,die sich ideal in der Sortimentsgestaltungergänzen, zusammen über eine sehr starke Marktstellung verfügen und sich seit über60 Jahren erfolgreich, stabil und profitabel behaupten.

Für die operative Gesamtleitung der beiden eigenständigen Unternehmungen suchen wireine qualifizierte und erfahrene Persönlichkeit (m/w) als

GeschäftsführerDiese anspruchsvolle Position umfasst die Gesamtleitung beider Unternehmen, individuellund auf jede Firma speziell zugeschnitten. Sie sind bestrebt, die Verkaufsorganisation– unter dem Aspekt der Kundenorientiertheit – laufend zu hinterfragen, zu verbessern undauf neue Kundenbedürfnisse einzustellen. Sie begegnen Ihren nahezu 100 Mitarbeitendenmit Elan,Respekt und Herzblut und legen so den Grundstock für eine weiterhin sehr erfolg-reiche Geschäftstätigkeit.

Wir wenden uns an einen führungserprobten und aktiven Unternehmer-Typ mit ausge-prägter Sozialkompetenz. Sie interessieren sich mit Begeisterung für die branchenspezifi-schen Entwicklungen und verfügen über ausgewiesenes Know-how in der HLKK-Branche,vorzugsweise im Kälte- und Klimabereich. In Ihrer Vorbildfunktion verstehen Sie es, dieStärken der Mitarbeitenden optimal einzusetzen, Beziehungen zu Kunden und Partnern zupflegen und die Unternehmen erfolgreich in die Zukunft zu führen. Konzernsprache:Englisch, Französisch mündlich ist vorteilhaft.

Diese vielseitige Herausforderung bietet Ihnen einen ausserordentlich grossen unter-nehmerischen Freiraum.André Huber freut sich auf Ihre aussagekräftigen Bewerbungs-unterlagen. Diskretion nach allen Seiten ist für uns Verpflichtung.

Tännler Personalmanagement AG · Steinackerstrasse 38 · CH-8902 UrdorfTelefon +41 (0)44 777 1 888 · [email protected], · www.taennler.ch

Faszination GebäudetechnikBauen Sie auf uns.

Wir bringen Sie weiter.

Page 98: Hk-gt 2013 /11

Im redaktionellen Text erwähnte FirmenAEK Pellet AG 20

ait Schweiz AG 67

Amag Automobil- und Motoren AG 22

Basler & Hofmann 56

BauHolzEnergie AG 6

Beckhoff Automation AG 77

Bekon-Koralle AG 91

BMS-Energietechnik AG 70

Bösch MRS AG 32

BRZ Schweiz AG 30

Bundesamt für Energie BFE (UVEK) 10, 26

Bundesamt für Umwelt BAFU 22

Christof Fischer Kälte-Klima AG 24

Duravit Schweiz AG 90

Eidgenössisches Dep. UVEK 10

Elcotherm AG 50

Energotech AG 28

Ernst Schweizer AG 22, 46, 60

eta Group GmbH 42

Fachvereinigung Wärmep. Schweiz, FWS 34

Faserplast AG 86

Franz Kaldewei GmbH & Co. KG 89

Friap Feuron AG 48

GebäudeKlima Schweiz 66

Heitzmann AG 64

Helvetia Versicherungen 66

HSR Hochschule für Technik, Rapperswil 10

iib, Internat. Interessenbund Baumetalle 80

KeyCom SA 82

Konferenz der GT-Verbände, KGTV 34

KWC AG 87

MeGA 74

proPellets.ch 62

R. Nussbaum AG 16

Rieben Heizanlagen AG 64

Saia-Burgess Controls AG 42

Sankt Galler Stadtwerke 4

Schmid AG, energy solutions 52

Schweiz. Verein Gebäudetechnik-Ing. SWKI 34

SENS eRecycling 58

SSFIH – Holzfeuerungen Schweiz 62

Siemens Schweiz AG 72

Solarmarkt GmbH 61

Solar Agentur Schweiz 56

Spenglerei Pilatus AG 80

Stiebel Eltron AG 40

suissetec 8

Suva Schweiz 18

Swissolar 26, 58, 85

SWKI 34

tiventa AG 68

Umwelt Arena AG 56

VDSS Ver. dipl. Spenglermeister Schweiz 78, 80

Verein «Pro duale Berufsbildung Schweiz» 14

Waga Spenglertechnik AG 80

Wago Contact SA 76

Wälchli Maschinenfabrik AG 86

Weishaupt AG 28, 52

Wesco AG 30, 73

Würth AG 84

InserentenverzeichnisAEK Pellet AG 59

Alsoft Informatik AG 3

AMAG Automobil- und Motoren AG 19

Anson AG Zürich 31

BauHolzEnergie AG 17, 20, 25, 31

Biral AG 85

BMS-Energietechnik AG 69

Bösch MRS AG 25

Breitenmoser + Keller AG 61

Brunner AG 86

Buderus Heiztechnik AG 67

Bütikofer Automobile AG 30

Danfoss AG 7

Debrunner Koenig Management AG 47

Domotec AG 54

Duravit Schweiz AG 91

Elektro-Material AG 27

Elko-Systeme AG 77

Energotech AG 14

Ernst Schweizer AG 59

Friap Feuron AG 55

GEA Bock GmbH 73

Geberit Vertriebs AG US 2

Grundfos Management A/S 12

GWF MessSysteme AG 57

Hälg & Co. AG 5

Hastrag AG 73

HAT-Tech AG 55

Hefti, Hess, Martignoni Zürich AG 25

Heitzmann AG 67

Hug & Zollet AG 84

Hürner AG 17

Indupro AG 16

Iseli & Co. 16

Lanz Oensingen AG 31

M. Scherrer AG 86

MCH Messe Schweiz (Basel) AG US 3

Mercedes-Benz Schweiz AG 29

Mobil in Time AG 45

Nissan Center Europe GmbH 33

Ohnsorg Söhne AG 71, 81

Peugeot (Suisse) SA 15

R. Nussbaum AG 83

Rapp Wärmetechnik AG 54

RED CAD GmbH 32

Renault Suisse SA 23

Rotaver Composites AG 86

Schneider W. + Co. AG 90

S + G Mobile Heizzentrale AG 59

SF-Filter AG 86

Siemens Schweiz AG 76

SM Handels AG 72

Soltop Schuppisser AG 44

STF Schw. Techn. Fachschule Winterthur 92

Stiebel Eltron AG 11

Suva Schweiz 21

Swisscom (Schweiz) AG 37

Tece Schweiz AG US 4

Ticom GmbH 65

Tobler Haustechnik AG 65

Umwelt Arena AG 26

Vibraplast AG 72

Viessmann (Schweiz) AG 59, 63

Wärmebau Vertriebs AG 28

Wilhelm Schmidlin AG 88

Stellenmarkt: 94 – 96

Titelseite: Elcotherm AG

Beilagen: BauHolzEnergie AG

Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir eine(n)Projektleiter(in) Sanitär/HeizungNähere Angaben finden Sie unter:www.urs-metzger-ag.ch

96 | HK-Gebäudetechnik 11/13 | Stellenmarkt | Verzeichnisse

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Page 100: Hk-gt 2013 /11

TECE Schweiz AG I Tel. 052 672 62 20 I www.tece.ch

Die Zukunft kann kommen. Und zwar schön: Hinter dem extraflachen Glaspanel des TECElux verbirgt sich mehr als nur ein Unterputzspülkasten. Zum ersten Mal werden in einem WC Funktionen zusammengeführt, die bisher nur als Einzellösungen erhältlich waren:

• Verstellbare Sitzhöhe für alle gängigen Keramik-WCs

• Luftreinigungssystem mit Aktivkohlefilter

• elektronische Zweimengen-Spülauslösung – per Touch oder sogar berührungslos

• TECElux erlaubt den Anschluss von Dusch-WCs – ohne sichtbare Strom- oder Wasserleitungen.

TECElux WC-Terminal:Alles drin statt alles dran!

Erfahren Sie mehr über das WC der Zukunft unter www.tece.ch