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1INFINITY April 20114/2011 • 1,90 €www.hm-infinity.deMagazin für die Metropolregion Hamburg

. . . eine Frage des Anspruchs

ReiselustZwischen Wodka, Stutenmilch und Pekingente Ostern auf der Trabrennbahn

Pferd statt Hase ...

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risen, Katastrophen und Kriege überall wo man hinhört und hinschaut - die Welt brennt. Im-

mer häufiger denke ich, wie schön es war, als die Nachrichten uns noch nicht bis ins Wohnzimmer verfolgten. Da sind die Wetternachrichten noch die einzig guten Nachrichten, die uns in diesen Tagen aufrichten.

Zum Kuckuck also mit all den schlechten Nachrich-ten, wo doch Frühling in der Luft liegt . Und der lässt mit seinen eindrucksvollen Frühlingsboten, schnell ein paar Hoffnungsschimmer aufkommen, auch wenn das Dicke Ende noch nicht abzusehen ist . War dieser Winter doch außergewöhnlich frostig und lang. Und so wird manches Gesicht über die noch ausstehende Heizkosten-Abrechnung nicht minder lang werden.

Doch jetzt gilt es erst einmal den Frühling zu genießen - raus in die Natur Abschalten und Relaxen. Überall in den Parks beginnt das Leben - Krokusse auf den Wiesen sprießen bereits massenhaft und geben so einen Vorgeschmack auf eine immer wiederkehrende neue Jahreszeit . Währendessen sorgt die Tierwelt in den Tierparks mit niedlichen Nachwuchs auf eigene Art bei Groß und Klein für Lebensfreude, die uns den Alltag mit ihren alltäglichen Sorgen wenigsten für eini-ge Stunden vergessen lassen.

Herzlichst Ihr

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4 INFINITY April 2011

Kultur

05163915Reportagen

091012Sonstiges

182224262829303436373840

InhaltTiTelfoTo: osTerliche immpressionen

MAGNIFICOShow-Theater des Wiener Großmeisters André Heller

Theater im AprilKultur in Bewegung

Kult am KalkbergMegahits der guten Laune

Pferd statt Hase . . .Oster-Renntage auf der Trabrennbahn

Tschernobyl war nicht genug25 Jahre nach dem Super-Gau . . .

Angekarrt . . .Von Grünhöckern und Handwerkern

Zwischen Wodka, Stutenmilch . . . Mythos - Transsibirische Eisenbahn

Gut informiertNützliche Tipps und Trends

Gesund und FitRund um das Thema Gesundheit

Essen und TrinkenOsterlicher Festschmaus und mehr . . .

Ihr gutes RechtHohe Rendite, wenig Risiko . . .

Haus und GartenNützliches für Haus- und Gartenbesitzer

Tag der offenen Tür im KoiparkDer Gartenteich im Frühjahr

Landesgartenschau in NorderstedtBlütenschauen im Blütenwerk

Beauty und WellnessFrühlingserwachen im Just Ladies/Halstenbek

MonatshoroskopDas sagen Ihre Sterne im Monat April

OsterrätselMitraten & Gewinnen

Kino-NeuerscheinungenDie Filme im April

SchnäpchenKleinanzeigenmarkt

5 MAGNIFICODie neue Show von André Heller

10 Angekarrt . . . Von Grünhöckern und Handwerkern

15 Pferd statt Hase . . .

12 Zwischen Wodka, Stutenmilch und Pekingente

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Die neue Show von André Heller vereint sagenhafte Pferdekünste, atemberaubende Meisterartisten und eindrucksvolle Lichtwelten. Vom 6. April bis zum 8. Mai gastiert die aufwändige Produktion in Hamburg.

„Eine Reise in eine Wirklichkeit jenseits des Alltäglichen, worin die Gesetze der Logik dem Wundersamen und Poetischen gewichen sind“ - so ist die Show MAGNIFICO laut ihrem Erfinder André Heller. Fabelwesen wie Einhörner, Zentauren oder Pegasus spielen ebenso eine Rolle wie Russische Steckenpferde, ein Schaukelpferd und so-gar Seepferdchen. Hamburg ist bereits das zweite Ziel der großen MAGNIFICO-Tour. Vom 6. April bis zum 8. Mai werden die Zeltpaläs-te an der Behringstraße aufgeschlagen. Klicken Sie auf den Ticket Button, um sich bereits jetzt Karten für die Show zu sichern. Man kann nur erahnen, wie viel Vorbereitung in dieser ungewöhnlichen Show steckt. Die rund 30 mitwirkenden Pferde wurden von einem international anerkannten Meisterteam trainiert , unter anderem von Mario Luraschi, der seit 30 Jahren Pferde für Kinofilme schult , und von Manolo Oliva aus Andalusien, einer der besten Hohe-Schule-Reiter Spaniens. Ausnahmekünstler aus vielen Teilen der Welt zeigen Kunststücke höchsten Schwierigkeitsgrades, eingebettet in eine sur-reale Geschichte voller Tempo, Poesie, Musik und Tanz. Die ganze Show wird durch ein aufwändiges Licht- und Videodesign in Szene gesetzt . Schon von weitem erstrahlen die Theaterzeltpaläste durch die Lichtinstallationen von Patrick Woodroffe, der schon Weltstars wie Michael Jackson oder die Rolling Stones ins rechte Licht setzte.

MAGNIFICO

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Auf seiner Traumreise erlebt MAGNIFICO Unvorstell-bares, Spannendes und Verblüffendes. Aus vielen Tei-len der Welt hat der Ausnahmekünstler André Heller Ausnahmekünstler, die allesamt Großmeister ihres Fachs sind, in den Traum von MAGNIFICO geholt. In den rund zweieinhalb Stunden Show zeigen die Meisterartisten Kunststücke höchsten Schwierigkeits-grades, eingebettet in eine surreale Geschichte voller Tempo, Poesie, Musik, Tanz und Pferdekunst. Da sind die Männer in schwarzen Anzügen, deren Hüte plötz-lich so schnell über die Bühne fliegen, dass kaum ein Auge folgen kann. Oder Mr. Lo, der kein Blatt Papier unberührt lassen kann. Nicht zu vergessen die Seil-tänzerin, die eins wird mit dem dünnen Drahtseil und Unfassbares vollbringt.

Schon von weiter Entfernung sind die Theaterzeltpa-läste von MAGNIFICO an ihrem Lichtschein zu erken-nen. Durch das Foyer und die verschiedenen Zelte ziehen sich Lichtinstallationen und -effekte, die eine durch Neugier getriebene Lust auf die Show machen. Kein geringerer als Patrick Woodroffe, der Welt-stars wie Michel Jackson, die Rolling Stones oder AC/DC ins rechte Licht setzte, ent-

führt mit seinen Lichtwelten die Zuschau-er ins Reich der Träume. Gemeinsam mit

dem kroatisch-serbischen Videodesign-Duo Mileusni & Serdarevi inszeniert der Lichtmeis-

ter Pferde, Künstler und die vielen Fabelwesen auf eine ganz besonders eindrucksvolle Art und Weise.

Die rund 30 Pferde bei Magnifico werden von einem international anerkannten Meisterteam trainiert. Mario Luraschi ist seit 30 Jahren der Meister, wenn es um Pferdekünste in Kinofilmen geht. An rund 400 Filmen weltweit hat Mario Luraschi mitgewirkt. Manolo Oliva stammt aus dem Herzen Andalusiens, reitet seit sei-nem dritten Lebensjahr und gilt als einer der besten Hohe-Schule-Reiter Spaniens. In einer Reiterfamilie aufgewachsen, nahm Britta Rasche noch vor dem ersten Gehversuch Kontakt mit dem Pferderücken auf. Sie gewann international besetzte Barockpferde-prüfungen und begeisterte mit exklusiven Showpro-grammen. Mit dem früheren ZDF-Unterhaltungschef Viktor Worms befindet sich ein weiterer Experte im Team: Er führte drei Jahre lang Regie bei Apassio-nata. Karten für MAGNIFICO sind an allen bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich.

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Wie man mit heuschnupfen möglichst wenig Beschwerden erleidet

it den langsam steigenden Frühlingstemperaturen beginnt

auch die Birkenpollenflugsaison, die bei rund 30 Prozent der Allergiker in Deutschland Heuschnupfen und nicht selten auch Asthma verursacht - Fließ-schnupfen, Niesen, Augentränen und -jucken, Asthma, Husten und Atem-not sind vorprogrammiert. „Betroffene sollten strategisch handeln, rechtzei-tig zum Haus- und Facharzt gehen und sich vor dem Zeigen der ersten Symptome mit vorbeugenden und lin-dernden Medikamenten (wie Antihista-minika und/oder kortisonhaltigem Na-senspray) eindecken, um gewappnet zu sein“, rät Prof. Harald Morr von der Deutschen Lungenstiftung. „Denn so-bald es milder wird, werden die Bäu-me explosionsartig ihre Pollen in die Luft freisetzen – das können bei einer durchschnittlichen Birke mehr als fünf Millionen Pollen pro Blütenstand sein!

Abgesehen von der Einnahme von-Medikamenten ist es für Allergiker in dieser Zeit ratsam, nach längeren Aufenthalten im Freien und vor dem Schlafengehen die Nasenschleim-haut mit einer Nasendusche von Pollen zu befreien. Auch empfiehlt es sich, das Gesicht täglich mehrmals

M zu waschen und vor allem die Haare vor dem Zubettgehen, um keine Pollen in Kissen und Betten einzuschleppen. Auch sollte die getragene Straßen-kleidung nicht im Schlafzimmer ab-zuleget werden. Im Auto können spe-zielle Filter das Eindringen von Pollen verhindern. Lüften sollte man nur zum richtigen Zeitpunkt, d.h. in Städten am besten morgens zwischen 6-8

Uhr, auf dem Land hingegen abends zwischen 19-24 Uhr, da hier das Pol-lenflugmaximum viel früher erreicht wird. Unbehandelt droht ein Etagen-wechsel – also Asthma Heuschnup-fen sollte nicht auf die leichte Schulter genommen werden. Bei unbehandel-tem Heuschnupfen kann die allergi-sche Entzündung der Nasenschleim-haut und des Augenbindegewebes chronisch werden und dann von den oberen Atemwegen auf die unteren Atemwege übergreifen – also auf die Bronchien und das Lungengewebe. Zu einem solchen Etagenwechsel kommt es in etwa 40 Prozent der

Fälle, wenn der Heuschnupfen unbe-handelt bleibt. Die Betroffenen leiden dann oft unter Asthma mit Atembe-schwerden bzw. anfallsartiger Luftnot. Langfristigen Schutz bietet nur eine Hyposensibilisierung. Wer nicht alle Jahre wieder entzündungshemmen-de Medikamente zur Vorbeugung seines Heuschnupfens einnehmen möchte, sollte sich überlegen, eine so genannte Hyposensibilisierung (spezifische Immuntherapie) durch-zuführen, bei der Patienten schritt-weise gegen ihre Allergieauslöser (Allergene) desensibilisiert werden und damit größtenteils dauerhaft von ihrer Allergie befreit werden können. Die Hyposensibilisierung, die wahl-weise in Form von Tropfen, Tabletten oder Spritzen erfolgen kann, dauert wenigstens drei Jahre, vermag die allergischen Beschwerden aber auch schon in der ersten Saison zu lindern und erzielt letztendlich eine Wirkung, die mitunter zehn Jahre anhalten kann. Weitere, ausführliche Informatio-nen über die Ursachen und Behand-lungsmöglichkeiten von Heuschnup-fen sowie weiterer Atemwegs- und Lungenerkrankungen finden Betroffe-ne und Interessierte im Internet unter www.lungenaerzte-im-netz.de.

Der Frühling hat die Pollenflug-Saison eröffnet!

Allergien - immer mehr Menschen leiden darunter

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Es (f)liegt was

in der Luft!

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Mehr als 30% aller Muscheln und Schalentiere, die an Portugals Küste gezüchtet werden, sind mit Hepatitis-A-Erregern – einem Virus, das eine infektiöse Leberentzün-dung auslösen kann – belastet. Das ist das Ergebnis ei-ner aktuellen Studie, bei der mehr als 2000 Meerestiere auf Krankheitskeime getestet wurden.

Die untersuchten Proben stammten aus verschiedenen Aquakulturen Portugals. Neben Miesmuscheln waren auch Herzmuscheln, Venusmuscheln, Austern und Trog-muscheln mit Hepatitis-Viren verseucht. Die Kontami-nierung wurde auch in Aquakulturen registriert, die der höchsten Güteklasse A angehören. „Diese neuen Ergeb-nisse bestätigen frühere Studien, die im Norden Spani-ens oder auch im Mittelmeer gemacht wurden. Überra-schend ist, dass auch Schalentiere betroffen sind, die in Gewässern der höchsten Güteklasse wachsen. Somit kann auch der Verzehr von Meeresfrüchten in Portugal eine Gefahr darstellen, sofern diese roh oder nicht aus-reichend gegart gegessen werden“, warnt Prof. Thomas Löscher vom Berufsverband Deutscher Internisten (BDI). Des weiteren wurden die Schalentiere auch auf das Bak-terium Eschericha coli – einem Darmbakterium – mit der Virenbelastung im Muschelfleisch untersucht. Das Ergebnis: Die Kontamination mit Bakterien gibt keinen Hinweis auf eine gleichzeitige Infektion mit Viren. Fast 70% der untersuchten Proben waren mit Viren belas-tet – darunter auch die gefährlichen Hepatitis-Erreger.

Impfempfehlung für Muschelliebhaber. Das Hepatitis-A-Virus ist einer der häufigsten Auslöser für eine akute Hepatitis. Das Virus wird in erster Linie durch Schmierin-fektion übertragen, vor allem durch verunreinigtes Trink-wasser und kontaminierte Lebensmittel. „Die möglichen Symptome der Erkrankung reichen von Fieber, Übelkeit, Durchfall, Schwindel bis zur Dunkelfärbung des Urins und Gelbfärbung der Haut“, erklärt Prof. Löscher. Die Schwere der Erkrankung steigt mit zunehmendem Alter – in selte-nen Fällen kommt es zu Todesfällen.

Niemand weiß, wie lange die Meeresfrüchte bei der Zu-bereitung in einem Restaurant gegart werden. Bekannt ist, dass die Hepatitis-Viren äußerst resistent sind und auch bei höheren Temperaturen vermehrungsfähig bleiben. Inso-fern kann der Verzehr von Gerichten wie Spaghetti Vongole oder Muscheln in Weißweinsoße im Urlaub durchaus eine Gefahr darstellen. Wer gerne Muscheln und Schalentiere isst, sollte gegen Hepatitis A geimpft sein. Eine Hepatitis-A-Impfung ist noch kurzfristig vor Reisebeginn möglich.

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Portugals SchalentiereJede dritte Muschel birgt Hepatitis-A-Gefahr

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en ständigen Beteuerungen der Atom-Lobby und der Politiker, unsere „Mailer“ wären sicher, ist keines-

falls Glauben zu schenken. Wenn das tatsächlich der Fall ist, dass unsere Kraftwerke so sicher sind wie ständig beteuert wird. Wie sind die ständigen Störanfälle der ver-gangenen Jahre dann zu erklären? Allein in den zurück-liegenden sechs Jahren wurden mehr als 1000 Störfälle gemeldet. 2007 kam es in den deutschen Atomkraftwer-ken Krümmel und Brunsbüttel innerhalb kurzer Zeit gleich mehrfach zu größeren Störfällen. Dass jedoch scheint den Betreibern nicht Anlass genug zur Sorge. Doch auch bei kleineren Störfällen könnte Radioaktivität freigesetzt werden. Schon geringste Mengen sind extrem schädlich für die Umwelt und die Gesundheit von Mensch und Tier.

Auch deutsche Schrott-Mailer sollten sofort vom Netz!

Das scheint für uns nicht zu gelten. Daran vermag auch die festgestellte überdurchschnittlich hohe Rate an Krebs-erkrankungen nichts zu ändern, die von der Atom-Lobby vehement bestritten wird. Atomkraft scheint eben doch gänzlich ungefährlich. Fakt jedoch ist, die Schattenseiten der Atomenergie sind so groß und furchteinflößend, vor al-lem aber nicht mehr kalkulierbar, dass immer mehr Men-schen einen schnellen Atomausstieg fordern. Unsere ei-serne Lady sowie die Atom-Lobbyisten hingegen, scheinen davon jedoch nichts wissen zu wollen, warum sonst hatten sie sich auf eine Laufzeitenverlängerung um weitere 15 Jahre verständigt. Die 250.000 Tote, die der Supergau von Tschernobyl gefordert hat und jetzt der neuerliche Super-gau in Japan, scheint die Politik jedenfalls nicht zum Nach-denken zu bewegen. Nun gut, eine dezimierte Bevölkerung ist leichter zu regieren. Und am Ende braucht´s dann tat-sächlich nur noch ein Wasserrad um Strom zu erzeugen.

Atomenergie bleibt unbeherrschbar . . .

„Dass Atomenergie auch Hightech-Länder zum umdenken zwingen sollte, zeigt das katastrophale Ausmaß in Japan. Die entsetzliche Atomkatastrophe in Japan in Folge eines Erdbebens sind ein klarer Beweis dafür, dass Atomener-

D gie auch in modernen Industrienationen eine offensichtlich nicht zu verantwortende Hochrisikotechnologie ist“, mahnt NABU-Präsident Olaf Tschimpke. Er fordert die Bundesre-gierung auf, den Beschluss über die Laufzeitverlängerung deutscher Atomkraftwerke unverzüglich rückgängig zu ma-chen und die ältesten AKWs sofort stillzulegen. „Es gibt nur eine Lösung: Abschalten, Abschalten, Abschalten! Weg von dieser Energieform, weltweit und auch in Deutschland - und zwar so schnell wie möglich!“ betont der NABU-Präsident.

Wieder einmal lehrt diese Katastrophe, dass das Risiko auch in technologisch an der Spitze stehenden Ländern nicht beherrsch-bar ist. Die Ereignisse in Japan sprechen allen Sonntagsreden von Politikern und Beschwichtigungen der Atomlobby Hohn.

TSCHERNOBYLwar nicht genug25 Jahre nach der Tschernobyl-Kathastophe hat die Welt ihren neuen Supergau.

WIRKUNG RADIOAKTIVE STRAHLUNG AUF DEN KÖRPER

HAUT » Die Haut rötet sich, da sich die Hautzellen allmählich auflösen.

LUNGE » Krebsgefahr durch Einatmen von ratioaktivem Staub.

LEBER » Belastungen durch Cäsium. Auch hier besteht ein hohes Krebsrisiko.

MAGEN » Hohe Strahlendosen zer-stören Magen- und Darmwände. Übel-keit und Erbrechen sowie innere Blu-tungen sind die Folge.

KNOCHEN » Strontium-90 oder Jod-131 sind Isotope, die sich in den Knochen ab-lagern. Sie schädigen das Knochenmark, das für die Blutbildung wichtig ist.

HAARE » Stark ionisierende Strah-lung führt zu Haarausfall.

SCHILDDRÜSE » Sie reagiert zuerst auf Strahlung. Radioak-

tives Jod wird hier zu 100 Prozent aufgenommen. Hohe Krebsgefahr!

NIEREN » Die radio-aktive Substanz Cäsi-

um-137 schädigt vor allem Nieren und Muskelgewebe.

EIERSTÜCKE » Auch sie sind beson-ders anfällig für Strahlung. Hohes Krebsrisiko.

MUSKELN » Durch Cäsium kann das komplette Muskelgewebe stark ge-schädigt werden.

Zu den Langzeitfolgen von Strahlenerkrankun-gen zählen Krebsfor-men wie Leukämie oder Lungenkrebs. Außerdem kann es zu Erbschädigun-gen kommen, zum Bei-

spiel Missbildungen bei Nachfolgegenerationen.

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Wenige Jahre später wurden die ers-ten Geschäfte - Friseur, Korbmacher, Kolonialwarenladen sowie eine Wä-scherei - ansässig. Die Anschlüsse an das Strom- und Gasnetz erfolgten erst einige Jahre später - ebenso wie der Anschluss an die Trinkwasser-Ver-sorgung, die 1935 erfolgte.

So entstand nach und nach ein Netzwerk aus Betrieben, die in der Region gebraucht wurden. Einigen gelang es über Jahrzehnte, sich der veränderten Nachfrage anzupassen. Die im Elversweg ansässigen Be-triebe waren beispielhaft für Struktur und Entwicklung von Handwerk und Dienstleistungen in den Marschlan-den. Insbesonders eine Werkstatt: Die Stellmacherei Badstübner - ein Familienbetrieb mit einer besonde-ren Geschichte. Sie begann 1913, als der Stellmachermeister Wilhelm Badstübner die Werkstatt seines verstorbenen Meisters in Hamburg Ochsenwerder übernahm. Nach 45 Jahren, zwei überstandenen Welt-kriegen und weit reichenden Verän-derungen des Handwerks, übergab er die Werkstatt 1958 seinem Sohn

und Hopfen fanden Absatz bei den zahlreichen Hamburger Bierbrauern.

Seit dem 14. Jahrhundert entwickelte sich in der Region der Gemüse- und Obstanbau. Die steigende Nachfrage nach frischen Nahrungsmitteln ging auf das Bevölkerungswachstum in Hamburg zurück. Und Mitte des 19. Jahrhunderts hatten sich die Vier- und Marschlande zum größten zusam-menhängenden Gartenbaugebiet Norddeutschlands entwickelt. Seit den 70er Jahren geht ihre Bedeutung als Hamburgs Nahrungsmittelversorger zurück. Das heute auf dem Hamburger Großmarkt verkaufte frische Gemüse und Obst wird zum überwiegenden Teil aus entfernten Regionen importiert.

handwerk und leben am elversweg

Der Elversweg liegt in den Marsch-landen. Er verbindet den historischen Dorfkern Ochsenwerders mit dem nördlichen Elbufer. Während das Dorf seit mehr als 750 Jahren besteht, er-hielt der Elversweg seinen Namen erst 1921 mit der Befestigung der Straßen.

amburgs Gemüsegarten, die Vier- und Marschlande liegt im

Südosten der Stadt im Strömungs-gebiet der Elbe. Bereits im 12. Jahr-hundert begannen die damaligen Grundherren, die Inseln einzudeichen und das Land zu entwässern und ver-gaben es zur Bewirtschaftung an die Bauern. Die Böden waren fruchtbar, und die Märkte in der Stadt über die Elbe und ihre Nebenarme Gose und Dove Elbe gut erreichbar. Getreide

H

Von Grünhökern und Handwerkern Blick in eine Stellmacherei in den Marschlanden

Das rieck haus - Vierländer freilichtmuseum

angekarr t

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Hans, einem gelernten Tischler. Mit Unterstützung sei-ner Frau Margot führte dieser sie als Tischlerei weiter bis er 1992 starb. Doch zur Auflösung der Werkstatt kam es noch nicht, da Margot Badstübner weiter-hin Tischleraufträge annahm und sie mit Hilfe ihres Schwiegersohns ausführte. Von Anbeginn hatte sie handwerklich mitgearbeitet. Erst 2008 - mit 81 Jah-ren - entschloss sie sich zur Aufgabe ihres Betriebes.

Als die Familie die Werkstatt sichtete, entdeckte sie eine Jahrhundert Handwerksgeschichte. Außer alten Werkzeu-gen fand sie in den Regalen und Schubladen auch Rad-narben und Holme für Schubkarren, die vor Jahrzehnten einmal für den Wagenbau bestimmt waren. Diesen Schatz wollte sie in einem Museum bewahrt wissen. Ihr Enga-gement hatte Erfolg und gab den Anstoß für diese Aus-stellung. Mit den ausführlichen Informationen der Familien der Betriebsgründer gelang es, den Elversweg als Mikro-kosmos von 100 Jahren Gewerbeentwicklung in den Vier- und Marschlanden für diese Ausstellung zu entwickeln.

Angekarrt erzählt die Geschichte von Arbeit und Leben einer Straße in den Marschlanden. Am Elversweg in Hamburg-Ochsenwerder ließen sich seit 1910 zahlrei-che Händler und Handwerker mit ihren Betrieben nie-der. Sie bauten sich Wohn- und Geschäftshäuser und ergänzten mit ihren Dienstleistungen das Angebot der vom Gemüseanbau geprägten Region. Ein Netzwerk von Handwerkern und kleinen Läden, dass der Bevöl-kerung eine funktionierende Versorgung bot und über Jahrzehnte Bestand hatte. In einer Ausstellung geben jetzt Fotos, Interviews und Arbeitsgeräte beispielhaft Zeugnis von einer 100jährigen Gewerbegeschichte am Elverswegs, die mit Hilfe von Familien, Nachbarn, Freun-den und Firmengründer zusammengetragen wurden. Im Zentrum dieser Ausstellung steht die Werkstatt eines heute ausgestorbenen Handwerks - eine Stellmacherei. Als der 1913 gegründete Betrieb 2008 nach 95 Jahren aufgelöst wurde, übernahm das Altonaer Museum viele seiner Werkzeuge und Teile der Werkstatteinrichtung in seine Sammlung. Zu besichtigen sind diese heute sel-ten gewordenen Arbeitswerkzeuge im Rieck Haus.

Angekarrt: Von Handwerkern und Grünhökern in den Vier- und Marschlanden 14. März bis 30. Oktober 2011

Rieck Haus – Vierländer Freilichtmuseum, Curslacker Deich 284 | 21039 Hamburg | Telefon: 040 723 12 23

Öffnungszeiten: April bis September: Di. bis So., von 10 - 17 Uhr

Oktober: Di. bis So., von 10 - 18 Uhr

Zur Ausstellung ist im Husum Verlag ein Katalogbuch mit zahlreichen Abbildungen erschienen.

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Im „Zarengold“ von Moskau nach Peking erfüllen sich Gleichgesinnte ihren Traum vom Mythos Transsibirische Eisenbahn

Das Transsib-Abenteuer beginnt am Kasaner Bahnhof in Moskau. Galina und Nelli, die bei-den Provodnikas (Zugbegleiterinnen), erwarten ihre Gäste vor Waggon Nummer 12 auf Bahn-steig 7. Das Abteil ist eng: zwei dunkelgrün bezogene Sitzbänke, die abends in Betten ver-wandelt werden, dazwischen ein kleiner Klapp-tisch unterhalb des Fensters. An den beiden Wagenenden befindet sich jeweils eine Toilette, und 18 Reisende teilen sich eine geräumige Dusche. Klingt unhygienisch. Ist es aber nicht. Die Schaffnerinnen halten „ihren Waggon“ gut in Schuss. Wer es komfortabler haben möchte, muss auch mehr zahlen.

Es ruckt und schaukelt. Der „Zarengold“ macht einen Bremstest. Dann setzt er sich langsam Richtung China in Bewegung. Moskau war nur die Ouvertüre zu einer 7.800 Kilometer langen Bahnreise. Mittags ein Vier-Gänge-, abends ein Drei-Gänge-Menü, damit muss der Magen in den kommenden elf Tagen fertig werden. Er schafft es problemlos sowohl bei Borschtsch, Soljanka oder Schtschi als auch bei Kaviar, Rindfleisch nach Tatarenart und Kohlrouladen à la Babuschka. „Schlafen kann man erst ab der zweiten Nacht“, hatte Alfred aus Köln wäh-rend des Essens verkündet. Da helfe auch kein Wodka. Der Zug rumpelt und quietscht. Aufgrund der großen Abstände zwischen den einzelnen Schienen, fühlen sich 80 Kilometer Höchstgeschwindigkeit erheblich schneller an. Rattatadong. Rattatadong.

Birken-, Lärchenwälder und verschlafene Holz-hausdörfer säumen die Trasse. Nach 800 Kilo-metern erreicht der Zug den ersten Haltepunkt. „Kasan an der Wolga, die Hauptstadt Tatars-tans, ist multikulturell“, erklärt Anatoly Dolgov, Deutschlehrer und während der Sommermo-nate als Reiseleiter auf der Transsib unterwegs:

Metrostation in MoskauKasan-Kul-Scharif-Moschee

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Dorfbewohner auf Reisfeldern Mongolischer Bogenschütze Elektro-Rikscha in Peking

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„Hier leben orthodoxe Russen und moslemische Tata-ren friedlich miteinander.“ 1552 wurde die Stadt von Ivan IV, dem Schrecklichen, erobert und an Russland angegliedert. Die Basilius-Kathedrale mit ihren neun buntverzierten Zwiebeltürmen am Roten Platz in Moskau wurde zu Eh-ren dieser Schlacht errichtet.

Nach drei Tagen und über 3.000 Ki-lometern trifft der „Zarengold“ pünkt-lich auf die Minute in Nowosibirsk am Ob ein. Es ist erst 115 Jahre alt und verdankt seine Entstehung dem Bau der Transsibirischen Eisenbahn. Nach weiteren 2.000 Kilometern durch die sibirische Taiga ist Irkutsk, die Hauptstadt Ostsibiriens, erreicht. „Im Gegensatz zur jungen Stadt No-wosibirsk erhielt Irkutsk bereits 1686 das Stadtrecht“, erzählt Stadtführer Viktor Iwanow: „So wie St. Petersburg das Tor nach Westen war, wurde Ir-kutsk das Tor zum Osten Richtung Mongolei und China.“ In Irkutsk be-eindrucken reich verzierte Holzhäu-ser aus dem 19. Jahrhundert. Bis zum südwestlichen Ende des Baikal-sees sind es von hier noch 70 Kilo-meter. Doch der 670 Kilometer lange, fischreiche See ist seinen Besuchern nicht wohl gesonnen und umhüllt sich nach und nach mit einer Nebel-decke. Martin aus Hamburg hat sich fest vorgenommen, bei zwölf Grad Lufttemperatur ein erfrischendes Bad zu nehmen. Mit einem Hand-tuch im Arm steht er am Fenster und hält nach der Badebucht am Kilometer 110 Ausschau. Beim Ein-treffen in Maritui, wo ein Picknick mit Sonnenuntergang geplant ist, klatschen die ersten Regentropfen gegen die Zugfenster. Statt auf dem Grill am Seeufer wird das Schasch-lik in den vier Bordküchen zuberei-tet. Aus dem Sonnenuntergang ist

inzwischen eher ein Weltuntergang geworden. Wind heult auf. Die Temperatur sinkt auf 2 Grad. Martin hat sein Badelaken längst wieder im Koffer unter seinem Bett verstaut. Der Zug tuckert weiter - vorbei an Bergen, die bis zu den Gipfeln mit Gras be-wachsen sind, durch Steppe, die im-mer wieder von breiten Flüssen und glitzernden Seen unterbrochen wird. Ulan-Bator, die Hauptstadt der Mon-golei, empfängt den „Zarengold“ mit Sonnenschein und blauem Himmel.

„Sajn bajn uu? - Guten Tag“, grüßt Pu-revdorj vor seiner Jurte, die auf Mon-golisch „Ger“ heißt. 80 Kilometer vor der Stadt hat er mit weiteren Famili-enmitgliedern vor zwei Wochen sein Frühjahrslager aufgeschlagen. Bevor seine Frau Enkhtuya den Gästen Milchtee mit Salz und Airag (vergo-rene Stutenmilch) anbietet, reicht ihr Mann sein Schnupftabakfläschchen als Willkommensgruß. „Überwintert haben wir an einem geschützteren Ort tiefer in den Bergen“, erzählt der 70-jährige Viehhirte: „Mindestens viermal im Jahr ziehen wir um. Der Aufbau einer Jurte dauert ja nur zwei Stunden.“ Draußen wird es laut. Einer der Schwiegersöhne treibt eine Her-de Pferde ins Gatter. „Außer Kamelen haben wir alle wichtigen Nutztiere“, sagt: Purevdorj: „70 Pferde, 40 Rinder, 70 Schafe und 20 Ziegen.“

Die mongolische Steppe geht all-mählich in die Wüste Gobi über. Mal

ist sie eben, mal türmen sich hohe ockergelbe Sanddünen. In Erlian an der chinesischen Grenze endet der Sonderzug. Er wird andere Touristen, die in entgegengesetzter Richtung reisen, nach Moskau zurück brin-gen. Aufgrund der unterschiedlichen Spurweiten in Russland und China ist ein Umstieg in einen chinesischen Zug erforderlich. Es folgen drei Tage Sightseeing in Boomtown-Peking zwischen Verbotener Stadt und Gro-ßer Mauer. Ein Peking-Enten-Burger in einem Fünf-Sterne-Restaurant ist der Schlussakkord.

Der Traum, einmal mit der Transsib-rischen Eisenbahn zu reisen, ist zu Ende. Mit dem Flieger geht es zurück nach Frankfurt. Und irgendwo 11.000 Meter tiefer rollt auch er zurück von Asien nach Europa: der „Zarengold“. Rattatadong, Rattatadong.

INFORMATION:Regelzüge fahren ganzjährig.

Der Sonderzug „Zarengold“ fährt an zehn Terminen von Mitte Mai

bis Ende September von Moskau nach Peking und umgekehrt.

Erlebnis-Sonderzugreisen „Zarengold“ sowie weiterer

Reisen mit der Transsibirischen Eisenbahn, werden von diversen Reiseveranstaltern, angeboten.

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Die Osterrenntage am Karfreitag (22. April) und Ostermon-tag (25. April) auf der Trabrennbahn Hamburg Bahrenfeld bieten ein vielfältiges Programm für die ganze Familie. Das Rahmenprogramm am Ostermontag ist mit zahlrei-chen Höhepunkten versehen: Zwischen den Rennen sorgt eine Pferdeshow auf der Zielgeraden für Begeisterung, eine Schlemmermeile lockt mit leckeren kulinarischen Spezialitäten und eine Band sorgt für Live-Musik.

Während die Erwachsenen bei den Rennen mit fiebern, ist auch für die kleinen Gäste gesorgt: Ein betreutes Kinderpro-gramm rund um das Osterfest mit Eierbemalung, Eierlauf und Kleinkünstlern sorgt für Spaß und Spannung. Höhepunkt für den Nachwuchs ist das Ponyreiten und Minitraberfahren.

Sportlich gesehen bieten die Osterrenntage echte Le-ckerbissen: Der Programm-Auftakt am Karfreitag, den 22. April, bietet das „Johannes Frömming Memorial“ zu Ehren des legendären Trabrennsportlers, den sie alle nur „Häns-chen“ nannten. Das Rennen ist mit insgesamt 34.500 € dotiert. Bei dem Standardrennen kämpfen nur Stuten um den Sieg. Dem Gewinner winkt ein Rennpreis von 12.000 €.

Das Hauptrennen am Ostermontag ist das „Schwarzer Steward-Rennen 2011“. Das Standardrennen für vier- bis sieben-Jährige inländische Pferde winkt mit einer Gesamt-dotierung von ebenfalls 34.500 €. In Vorläufen kämpfen die Teilnehmer um einen Platz im Finale. Der Sieg des Finales ist auch hier mit 12.000 € dotiert. Zudem findet mit dem „Oster-Marathon“ ein Rennen mit Seltenheitswert statt: nur zwei Mal im Jahr gibt es auf der Trabrennbahn ein Rennen über 3.240 Meter Distanz. Das Rennen ist mit 4.000 € dotiert.

Die Osterrenntage locken jährlich Stammbesucher und Fans aus aller Herren Länder nach Bahrenfeld. Letztes

Oster-Renntage auf der Trabrennbahn Hamburg Bahrenfeld

Jahr fieberten rund 3.000 bei den hochkarätigen Rennen mit. Die Eintrittspreise betragen 5 € für Erwachsene und 2 € für Kinder. Beginn des Renntages ist jeweils 13 Uhr, Ende ca. 18:30 Uhr. „Unser Ziel ist es, den Rennbahnbesuch an Sonntagen als echtes Familienerlebnis zu etablieren“, so der Leiter der Trabrennbahn Arne Wehlitz. „Darum bieten wir an unseren Sonntagsrenntagen eine attraktive Kinder-betreuung für die kleinen Gäste. So können die Eltern die spannenden Rennen und das live-Wetterlebnis auf die star-tenden Pferde entspannt genießen.“

Pferd statt Hase . . ́.

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16 INFINITY April 2011

Familie Malente. . . und „12 Punkte für ein bisschen Frieden“

Die Show zum Wettbewerb: Der „Euro-vision Songcontest“ einmal anders. Die Sensation ist perfekt! Sie haben abge-stimmt, und nun heißt es „Daumen drü-cken“, denn beim diesjährigen „Eurovi-sion Song Contest“, dem „Grand Prix Eurovision de la Chanson“, geht Familie Malente für Deutschland an den Start.

Seien Sie bei dieser Live-Übertragung aus Moldibeidschan hautnah dabei, denn Sie haben Zutritt zu Garderoben, der Bühne und den Vorbereitungen dieses internationalen Wettbewerbs … vom 4. bis 14. Mai in Hamburg ganz exklusiv in den „Fliegenden Bauten“.

Der Clou: Zum tatsächlichen Song Contest-Finale am 14. Mai steigt im Kultur- und Restaurantzelt an der Gla-cischaussee nach der Vorstellung um 18 Uhr eine große Party. Es wird der schönste Grand Prix aller Zeiten - mit Familie Malente in einer spektakulären Show rund um das größte Musik-Event der Welt . Mit viel Spaß und einer gro-ßen Portion Ironie widmet sich Familie Malente den Sternen der Unterhal-tungskunst aus 50 Jahren Musikge-schichte. Bei dieser Comedy-Show bleibt kein Auge trocken und kein Song ungesungen – auch nicht „Satellite“ von Lena. National und international befreundete Künstler haben bereits ihr Kommen angesagt. Was soll da noch schief gehen?

Die Brüder Peter und Vico Malente sind ausgebildete Schauspieler und Musi-caldarsteller und stehen seit 1998 ge-meinsam auf der Bühne. Sie haben be-reits mit Stars der 50er und 60er Jahre wie Paul Kuhn, Billy Mo, Evelyn Künneke und Bill Ramsey zusammengearbeitet. Bianca Arndt, Schauspielerin und Mu-sicalsängerin, feierte ihre ersten Erfolge mit der Musical-Produktion „Cabaret“. Bei „12 Punkte für ein bisschen Frie-den“ spielt sie die Rolle der „Angelina“. Christin Deuker hatte in der Produktion „Mit 17 hat man noch Träume“ ihr ers-tes Engagement und ist bei „12 Punkte“ als „Maggy T.“ auf der Bühne zu sehen.

Die Malente-Talente schaffen es, dass der alte „Grand Prix Eurovision de la Chanson“ in dieser Komödie wieder auflebt. Nicht nur die Musik, sondern insbesondere die ironisch-witzige In-terpretation der Beiträge sowie ihre ausgesprochen amüsant wirkenden Kostüme im schrillen Glitzerlook sor-gen für beste Unterhaltung. Vico Ma-lente verleiht „Udo Jürgens“ bei seinem zweideutigen „Merci Chérie“ eine lüs-terne Mimik, und auch die Darbietung von Nicoles „Ein bisschen Frieden“ darf nicht fehlen. Gleich vier Nicoles im un-vergessenen Krägelchen-Tupfenkleid zupfen, auf dem legendären Hocker sit-zend, die legendäre weiße Gitarre und lassen den internationalen Erfolgshit auf Deutsch, Englisch, Französisch und Holländisch durcheinander erschallen. Fiebern und feiern Sie mit!

Im Theater- und Restaurantzelt „Flie-gende Bauten“ können sich Zuschauer auch kulinarisch verwöhnen lassen. Die Theaterküche bietet den Gästen saiso-nale Gerichte sowie Kreationen, die auf das jeweilige Programm ausgerichtet sind, oder man bucht im Vorfeld ein kulinarisches Arrangement. Mi. 4. Mai, bis Sa., 14. Mai, 20.00 Uhr, So. 19.00 Uhr. Einlass 90 Minuten vorher. Am Sonntag, 1. Mai, findet zusätzliche eine Preview statt. Eintrittspreise € 21,90 - € 35,90 (alle Preise inklusive Gebühren) Freie Platzwahl innerhalb der Kategori-en. Ticket Hotline 040 / 39 88 14 21

Vor der Tür ein Stehaschenbecher. Im Frühstücksraum, auf den Flu-ren und auf dem Nachttisch der wohlige Lichtschein von Energie-sparlampen. Ein Mittelklassehotel in irgendeiner Stadt irgendwo in Deutschland. Die passende Atmo-sphäre für ein globales Katerfrüh-stück mit ungewöhnlichen Gästen. Bei Industrie-Rührei, Kaffee aus dem Automaten, bunter Aufschnitt-Platte und portionsgerecht verpack-ter Marmelade treffen sich Jan-Pe-ter Petersen und Nils Loenicker. Der eine Patent- und Scheidungsanwalt (in eigener Sache), der andere in-ternationaler Kaufmann, der un-eheliche Ur-Ur-Ur-...Groß-Neffe von Marco Polo und Freund der chinesi-schen Oper. Sie und alle übrigen et-was schrägen Gäste müssen uner-wartet das Hotel räumen, denn für morgen hat sich eine große Han-delsdelegation angesagt: Chinesen zum Frühstück.

In dieser politischen Verwechs-lungskomödie wird ein- und ausge-checkt, die heimische Gesellschaft mit scharfen Stäbchen satirisch aufgespießt. Sogar die Bar wird zur massenbewegten Kommando-wirtschaft. Ab 27. April 2011 in Alma Hoppes Lustspielhaus, Karten sind unter 040/555 6 555 6 erhältlich.

Chinesen zum Frühstück

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17INFINITY April 2011

Die fetten Jahre sind vorbeinach dem Film von Hans Weingartner

Der Film, der sich mit der Frage der sozialen Gerechtigkeit auseinandersetzt, ist einer der erfolgreichsten deutschen Kinofilme der letz-ten Jahre. Er lief als deutscher Wettbewerbs-beitrag bei den Filmfestspielen in Canne wurde mit dem Deutschen Filmpreis 2005 in Silber ausgezeichnet. Mit bereits über dreißig Inszenierungen hat sich die Bühnenfasssung von „Die fetten Jahre sind vorbei“ zu einem der meistgespielten Stücke im deutschsprachi-gen Raum entwickelt. Jan und Peter kämpfen auf ihre eigene Art gegen das Establishment: Sie steigen in luxuriöse Villen ein, stehlen aber nichts, sondern bringen alles nur durcheinan-der, um die so genannten „Bonzen“ zu verunsi-chern. Sie hinterlassen dabei Nachrichten wie „Die fetten Jahre sind vorbei“ und unterschrei-ben mit „Deine Erziehungsberechtigten“ . . .

Bis 10. April im Theater in der Basilika, Borsel-straße 14-16, Hamburg, Telefon 040/3904611.

Tanz in den MaiDie große TIVOLI Party auf drei Dancefloors

Am 30. April wird im Schmidts TI-VOLI in den Wonnemonat gefeiert – und zwar im ganzen Haus! Im wunderschönen TIVOLI-Saal wird zu erstklassiger Livemusik ge-schwoft: Als Einheizer starten die Kiez Brothers mit Blueskrachern von „Everybody Needs Some-body“ bis „Soul Man“, bevor das Original-TIVOLI-Orchester im An-schluss mit erstklassigem Funk und Soul durch die lange Nacht in den Mai geleitet. Am Mikro ste-hen stimmstarke Mitglieder des TIVOLI-Ensembles, Für-Sich-Allein-Unterhalter und Ausnahme-Enter-tainer Horst J. Gonzales moderiert höchstpersönlich. Im legendären Angie’s im 1. Stock des TIVOLIs wird zum Motto „Disco Forever“ ge-feiert und im Glanz & Gloria gibt’s die besten Supersahneschlager

zum Mitsingen in prachtvollem Ambiente. Die heißeste Stimmung, die meiste Party: Tanz in den Mai 2011 im TIVOLI! 30.4.2011, Beginn um 22:30 Uhr im Schmidts TIVOLI, Eintritt 15,- €, Tel. 040/31 77 88 99.

Gustav Peter Wöhler in Anatevka Basierend auf den Geschichten von Sholem Aleichem

Anatevka, ein kleines „Schtetl“ in der Ukraine kurz vor der Revolution von 1905, ist Schauplatz der berühmten Geschichte von Tevje, dem Milchmann, erzählt von dem berühmtesten Dichter des Jiddischen und Chronisten der Schtetl-Kultur, Sholem Aleichem. Jerry Bock machte aus dem Stoff ein Mu-sical, das nach seiner Uraufführung in New York 1964 die Welt eroberte. Er verdichtete die Geschichte zu einer Parabel über Nutzen und Grenzen von Tradition in einer sich rasant verän-dernden Welt.

Anatevka wird zum Synonym für ein Le-ben in Harmonie, bis ein Pogrom der zaristischen Polizei dem ein Ende setzt. Die Ideale des jüdischen Schtetls ste-hen plötzlich auf dem Prüfstand, und trotz allen Leids werden sie niemals ernsthaft in Frage gestellt . Meist erin-nert man sich nur noch an den Titel-song und an Shmuel Rodensky, der

den Milchmann Tevje bei der deut-schen Erstaufführung hier um die Ecke im Operettenhaus (übrigens unter der Direktion von Kurt Collien) spielte. Aber jetzt wiedergelesen gibt das Stück ge-naue Einblicke in das jüdische Leben in Russland, bedroht durch Antisemi-tismus und Verfolgung. Und es erzählt auch von Widerstandkraft der jüdi-schen Lebensphilosophie, die mit Hu-mor auch den größten Katastrophen standhalten kann, es erzählt mit komö-diantischer Leichtigkeit und zugleich zutiefst berührend von Lebensfreude und Lebensangst, vom Vertrauen auf Gott und auf die eigene Kraft , von Geborgensein in der Gemeinschaft und der immer wieder notwendigen Toleranz gegenüber individuellen Aus-bruchsversuchen. In dieser Mischung begründet sich auch der Kultstatus, den das Werk inzwischen genießt.Gustav Peter Wöhler, der am St. Pauli Theater bereits in dem Erfolgsmusical

„Cabaret“ die Zuschauer begeisterte, wird als Milchmanns Tevje das En-semble anführen. 31. März bis 3. April, 6. bis 10., 12. bis 17., 20. bis 24. sowie 26. bis 28. April 2011, jeweils 20.00 Uhr, sonntags 19.00 Uhr. Preise: 15,70 € bis 59,70 € inkl. aller Gebühren, Ticket-Hotline: 040 / 4711 0 666 und allen bekannten Vorverkaufsstellen.

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18 INFINITY April 2011

Diese Situation kennt jeder Handy-Besitzer: Akku leer und kein Ladegerät zur Hand. Wer sich dann auf die Schnelle ein Netz-teil leihen möchte, findet garantiert kein passendes. Das dürfte sich bald ändern, wenn die Hersteller ihre Ankündigung wahr machen, ein Universalladegerät einzuführen.

Im Jahr 2009 hatte die EU von der Industrie erstmals ver-langt, dem Netzteil-Wirrwarr ein Ende zu setzen und ein-heitliche Anschlüsse einzuführen. Bis 2012 soll diese Stan-dardisierung umgesetzt werden. Ein identischer Stöpsel für alle Smartphones und Mobiltelefone ist damit in Sicht. Allerdings zeichnet sich ein Trend ab: Ein gänzlich neuer Standard muss nach der Selbstverpflichtung der Hersteller nicht erfunden werden. Vielmehr gibt es mit der Micro-USB-

Schnittstelle längst eine einheitliche Anschlussmöglichkeit, die im Handel Einzug gehalten hat. So verfügt schon jetzt ein Großteil der Mobiltelefone der vierten Generation über eine Micro-USB-Buchse. Damit dürfte das Netzteil-Chaos nur noch eine Frage der Zeit sein, bis alle Nutzer mit diesen entsprechenden Universal-Ladegeräten ausgestattet sind.

Noch gehört ein neues Netzteil zum Standardzubehör. Doch könnte das Netzteil oder Adapterkabel bald zum externen Zubehör gehören, dass sich jeder Kunde individuell zusam-menstellt . Micro-USB hilft übrigens nicht nur beim Aufladen der Akkus, sondern auch beim Datenaustausch von Handy zu PC. Den entsprechenden Adapter hierfür gibt es bereits für unter zehn Euro im Fachhandel. Welche handelsüblichen Geräte sind schon mit der Micro-USB-Buchse ausgestattet?

Beispielliste: BASE: Lutea, HTC: Desire HD, Wildfire, HD7, Desire Z, Samsung: Wave II, Star II, Galaxy S I9000, Galaxy Tab, Wave S8500, Nokia: C3, X3, C5, LG: P500 Optimus, E900 Optimus 7, Sony Ericsson: Xperia X10, SE Xperia X8, SE Vivaz, Xperia X10 mini pro.

Schluss mit dem Netzteil-Chaos!Einheitlicher Anschluss für Handys

Mit seinen gestylten Taschen ver-schafft das Düsseldorfer Solarta-schen-Label „stromwerk“ Menschen mit Vorliebe für Trends einen weiteren Vorsprung. Das Solartaschen-Label hat die Sonne in die Tasche gepackt, und macht Trendsetter damit unab-hängig vom Stromnetz. Die Ausre-de vom leeren Akku zieht also nicht.

Die praktischen Messenger-Bags, die sportlichen Um-hängetaschen sowie die geräumigen Rucksä-cke sind mit einem bieg-samen und wetterfesten Solarmodul ausgestattet , welche die Sonnenener-gie in einer integrierten Stromtank-stelle zur sofortigen oder späteren Nutzung speichert . Passende Adap-ter zum Aufladen von Handys, iPho-nes, MP3-Playern, Navigationsgerä-ten etc. werden gleich mitgeliefert .

Die verwendeten Materialien der tren-dig gestylten Solar-Messenger-Bag, Kurier-Tasche und Rucksäcke reichen von der LKW-Plane bis zum feinen Wollfilz und Cordura. So wurde für den Messenger-Bag „tera“ und den Kurier-Rucksack „yokto“ LKW-Plane verarbei-tet. Sie ist wetterfest und strapazier-fähig - und verleiht den Bags einen trendigen Touch. Der Messinger-Bag „zetta“ ist aus festem Wollfilz mit Woll-siegel gefertigt. Er bietet Platz für ein Notebook oder einen DIN-A4-Ordner und hat außen zwei Einsteckfächer. Seine Farbe Anthrazit verleiht ihr einen edlen Touch. Daneben ist sie auch in Schokobraun zu haben. Die Solarta-

sche „peta“ h ingegen

besteht aus ebenfalls wetterfes-

tem und strapazierfähigem Cordura - sie ist eine echte

Kuriertasche. Ihre Gurte sind so ange-näht, dass man sie bequem quer über der Schulter tragen kann, ohne dass sie nach vorne rutscht. Praktische Ein-steckfächer sorgen für Ordnung. Sie ist in den Farben Petrol-Blau und Orange oder in einer Camouflage-Version er-hältlich. Preise zwischen € 185-289.

Und sollte die Sonne einmal nicht scheinen, lässt sich die Stromtank-stelle auch über die normale Steck-dose oder im Auto laden, falls die mal für mehrere Tage hinter den Wolken verschwunden ist . Eine Vielzahl von mitgelieferten Verbindungssteckern machen die „stromwerk-Taschen“ zu praktischen, umweltfreundlichen und zeitgemäßen Helfern.

Erhältlich sind die stromwerk-Solar-taschen jetzt auch in Hamburg: Bei artefakt, Grindelhof 81, 20146 Ham-burg sowie bei Dechau Taschen + Koffer im Alstertal-Einkaufszentrum, Heegbarg 31, 22391 Hamburg.

Das Kraftwerk in der Tasche . . .

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Page 19: Infinity Magazin April 2011

19INFINITY April 2011

Auf Hamburgs Straßen Nachts um halb zwei . . .

Wer glaubt den Gesetzeshütern ein Schnippchen schlagen zu können, der muss schon früh aufstehen. Dem Auge des „Hü-ters“ entgeht nichts . . . schon gar nicht nachts, wenn alles schläft - selbst Ede. Ist doch irgendwie beruhigend zu wissen, wie wach-sam Hamburgs Polizisten sind? Und doch überrascht es immer wieder, wer des Nachts um halb zwei auf Hamburgs Straßen so herumlungert . Ein Fahrzeug hält und heraus springen zwei in dun-kel gekleidete Gestalten. Plötzlich greift einer der beiden in seine Jackentasche und greift nach . . .

Nein, nein, da geht die Fantasie mit Ihnen durch. Noch während sich einer der Beiden den Schlaf aus den Augen reibt , greift der andere wie automatisch nach Kugelschreiber und Strafzettel, um diesen Wiederholungstätern endlich das Handwerk zu legen. Noch während er fleißig schreibt , murmelt er vor sich hin . . . das kann doch alles nicht wahr sein. Parken ohne Parkscheibe, dass geht nun wirklich zu weit . Nach dem die Sheriffs ihre Handlung verrichtet haben, machen sie sich wieder auf dem Weg in ihr Sheriff-office. Jetzt erst einmal ein Kaffee . . . Irrtum. In der Wache warten neue Aufgaben auf die dienst-eifrigen Beamten. Gleich drei Fahrzeughalter melden in dieser Nacht Einbrüche in ihre Fahr-zeuge. Dass die Beamten darü-ber nicht gerade erfreut sind ist nachzuvollziehen, denn es wartet noch eine Menge Schreibarbeit auf sie heute Nacht. Und wäh-rend die diensteifrigen Beamten weiterhin nach Parksündern fahn-den, bereitet Ede seinen nächsten Coup vor - in aller Seelenruhe.

GUT informierT

Nach 109 Tagen Winterpause hat das größte und beliebteste Volksfest des Nordens das Heiligengeistfeld in eine bunte Buden-Stadt verwandelt und lockt neben Premieren, Comebacks und Klassikern, bei frühlingshaften Tem-peraturen. 256 Schausteller-Betriebe warten auf die Besucher - von High-tech-Fahrgeschäften, nostalgischem Karussells, Schau- und Belustigungsge-schäften, Bäckereien, Süßwarenstände bis hin zu Imbiss- und Schankbetriebe.

Auf die Jüngsten Besucher wartet eine kleine Premiere: Kasperle-Theater . . . Tri-tra-trullala der Kasper der ist da. So beginnt sein Auftritt . . . immer zur vol-len Stunde. Und weil ein Dom-Bummel durstig macht gibt es jetzt den „Dom-Cup“ to Go - für 1,99 € (ungefüllt), der bei den Ausschank-Betrieben mit Softgetränken oder Wasser für 2,50 € (0,4l) bei Bedarf wieder aufgefüllt wer-den kann. Und es gibt noch eine Neu-heit: Den Kinder-Finder. Ein kostenloser Service, der insbesondere für Familien mit kleinen Kindern eingerichtet wurde. Der Kinder-Finder ist ein Armband, wo-rauf Eltern ihre Mobilnummern hinter-lassen, für den Fall, dass das Kind den Kontakt während des Dombesuches zu seinen Eltern verliert. Der KIFi wird kostenlos abgegeben und ist links wie rechts der Dom-Eingänge sowie an jedem Kinderfahrgeschäft erhält-lich. So wird der Dom-Bummel noch etwas entspannter. Hamburger Früh-lingsdom vom 25. März bis 25. April.

Premiere und Klassiker auf dem Frühlings-Dom

Kieler Str. 136 • 25474 HaslohTel. 04106/6 60 31 • Fax 6 88 56

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Zwei gute AdressenBeide Einrichtungen bieten alten und pflegebedürftigen Menschen ein Zuhause in familiärer Atmosphäre. Die individuelle Pflege wird in Ein- bzw. Zweibettzimmern Tag und Nacht durch qualifiziertes

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24 Stunden, sieben Tage die Woche Aufnahmeservice

Unsere Verwaltung bietet Ihnen kompetente Hilfestellungin allen behördlichen Angelegenheiten.

Eine Pflegesatzvereinbarung liegt vorauch Kurzzeitpflege, Verhinderungspflege und Urlaubspflege möglich

Das Haus Am Rehhagen bietet für Besucher und Angehörigeeinen kostenlosen Fahrdienst in näherer Umgebung an.

Page 20: Infinity Magazin April 2011

20 INFINITY April 2011

B e r l i n . Der NABU

fordert , dass beim „Benzin-Gipfel“ auch

Umweltverbände mit am Tisch sitzen müs-

sen, weil die Probleme mit dem „Biosprit“ sonst wieder nur verkürzt diskutiert werden und sich auf die reine Motorverträglichkeit konzentrieren. Viele Verbraucher treiben aber auch andere Sorgen, betont NABU-Bundesgeschäftsfüh-rer Leif Miller: „Die Klimabilanz von Biokraftstoffen ist höchst umstrit-ten. Dies ist einer der wesentlichen Gründe, warum Autofahrer den neu-en Kraftstoff E 10 verschmähen.“

Der NABU hat bereits mehrfach die Biokraftstoffstrategie der Bun-desregierung kritisiert . Zum einen konkurriert der Anbau direkt mit der Lebensmittelerzeugung, zum ande-ren müssen die Risiken und Ne-benwirkungen durch so genannte

indirekte Landnutzungsänderungen beim Anbau von Energiepflanzen kritisch betrachtet werden. Nach Berechnungen des Londoner Insti-tuts für Europäische Umweltpolitik verursachen die EU-Ziele zum Aus-bau der Agrarkraftstoffe bis zum Jahr 2020 erhebliche Klimagas-emissionen sowie einen zusätzli-chen Flächenbedarf in Höhe von bis zu 69.000 Quadratkilometern. „Damit misslingt die Einführung von Ethanol-Kraftstoff auf dem deutschen Markt zum zweiten Mal nach 2008. Jetzt muss die Kraft-stoffstrategie der Bundesregierung insgesamt zur Disposition gestellt werden. Klar ist: „Wir brauchen Alter-nativen zum fossilen Kraftstoff, dür-fen aber nicht den Teufel mit dem Beelzebub austreiben“ - erklärt Mil-ler. Schon 2008 hatte die schwarz-rote Bundesregierung verlauten lassen, dass der Verzicht auf die Erhöhung des Ethanolanteils keine Konsequenzen für die Klimaschutz-ziele habe, da die Automobilindu-strie die CO2-Emissionsvorgaben von 120 g pro Kilometer stattdes-sen mit anderen Mitteln erreichen müsse. Ob ein Tempolimit von 120 auf deutschen Autobahnen wie vom NABU gefordert der einzige richtige Weg ist , darüber mag man geteilter Meinung sein. Denn ohnehin ist auf großen Teilstrecken des Autobahn-netzes ein Tempolimit längst einge-führt - trotz dem Versprechen der Politik, keine generellen Tempolimits auf Autobahnen vorzuschreiben.

Dabei gibt es längst gute Alternativen. Zum Beispiel Hybrid-Fahrzeuge, sie ließen sich sowohl mit Kraftstoff wie mit Gas betreiben. Auch Fahrzeuge mit Elektromotor kämen in Betracht. Eine gute Alternative bieten auch Wasserstoff betriebene Autos. Sie haben gleich einen Abgaswert von 0 %! Erste Fahrzeuge laufen bereits in Japan und Amerika. Vermutlich je-doch treffen wieder einmal zwei hohl-köpfige Fronten aufeinander, die von den eigenen Ideen besessen sind.

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Dieses Leistungssiegel ist zugleich auch ein Leistungsspiegel. Erneut wurde der Inbaber Peter Böcken, von „markt Intern“ mit dem Siegel des 1A Fachhändlers für außergewöhnliche Serviceleistung, Beratungskompetenz und Kundenfreundlichkeit ausgezeich-net. Seit 1995 verkauft und repariert der Markenprofi mit Sitz in Schenefeld, Haushaltgeräte. Sein über die Jahre gewachsener Kundenstamm schätzt dabei insbesonders seine individuel-le wie professionelle Betreuung sowie seinen umfangreichen Kundenservice.

„Bei uns endet der Service nicht mit dem Kauf eines Haushaltsgerätes. Wir bieten mehr, wir bieten einen Rundum-Service - fachkompetente Produkt- und Energie-Effiziensberatung, flexible Lie-ferung, Einbau- und Anschlußservice sowie Altgeräteentsorgung bis hin zur Reparatur in unserer eigenen Fach-werkstatt oder bei beim Kunden vor Ort.“ versichert der Inhaber vom gleichnami-gen Geschäft Böcken Haushaltgeräte.

Nicht jedem Fachhändler wird dieses Leistungs-Siegel von der 1971 gegrün-deten Verlagsgruppe „markt intern“, verliehen. „markt intern“ versteht sich als publizistische Interessenvertretung des Mittelstandes und veröffentlicht 36 mal wöchentlich für jeweils unter-schiedliche Branchen, Wirtschafts-In-formationsbriefe. So gesehen sind die Anforderungen, sich als Fachhändler zu profilieren, schon etwas höher gestellt. Fairness im Geschäftsleben zahlt sich eben doch aus. Böcken Haushaltsge-räte, Friedrich-Ebert-Allee 35, 22869 Schenefeld, Telefon 040-830 60 90

Mit Rückenwind ins neue Jahr

erneute Auszeichnung für peter Böcken - überreicht durch Christiane Küchenhof,

Bürgermeisterin von schenefeld

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GUT informierT 21INFINITY April 2011

Am Sonntag, den 10. April 2011, lädt der Senioren-wohnpark Bauernmühle von 14 bis 18 Uhr zum Tag der offenen Tür ein. An diesem Tag werden die Mitarbeiter laufend Führungen veranstalten und dabei auch ausführlich über das Betreuungskon-zept demenziell veränderter Bewohner informieren, die in besonderen Wohngruppen und zusätzlich in einem beschützenden Bereich umsorgt werden. Nur so kann man ihren speziellen Bedürfnissen am besten gerecht werden. Zudem wird es für de-menzielle Bewohner einen Therapie- und Sinnes-garten geben, der im Rahmen der derzeit laufen-den Gartengestaltung rund um das Haus entsteht .

Gleichzeitig soll mit diesem Tag den Bürgern aus Pinneberg und dem Umland Gelegenheit gege-ben werden, das Haus näher kennen zu lernen, um sich über die Möglichkeiten des komfortablen Seniorenwohnens zu moderaten Preisen zu infor-mieren. Denn der Seniorenwohnpark Bauernmühle steht selbstverständlich allen Senioren offen. Mit seinem Konzept ist er auf pflege-bedürftige Menschen ausgerichtet und bietet sowohl vollstationäre Pflege wie auch Kurzzeitpflege. Zu-dem kommt die Einrichtung dem Bedürfnis ihrer Bewohner nach Privatsphäre und Rückzugsmög-lichkeiten besonders entgegen. So gibt es ausschließlich Einzelzim-mer mit Bad und für Paare Part-nerzimmer, die durch ein ge-meinsames Bad verbunden sind.

Neben der Möglichkeit an Führun-gen durch das Haus teilzunehmen, erwartet die Besucher ein buntes Begleitprogramm aus Gesang, Musik, Kleinkunst-Darbietungen, einem Gewinnspiel und Informati-onsständen sowie Kaffee und Ku-chen. Serviert wird im Café fortan für jedermann werktags sowie an den Wochenenden jeweils von 15 bis 17 Uhr. Es ist übrigens die nun-mehr neunte Verkaufstelle in Pin-neberg für den Kaffee PiKa, der von der Arbeitsgruppe Fairer Handel der Lokalen Agenda21 vertrieben wird. Dass alt sein nicht einsam machen muss, dafür werden auch die „Grünen Damen und Herren der Altenheimhilfe in Pinneberg“

sorgen. Sie werben an diesem Tag für ihr Engagement, um weitere Mitstreiter für ihren ehrenamtlichen Besuchs-dienst zu begeistern. Musikalisch unterstützt wird der Se-niorenwohnpark Bauernmühle auch vom Spielmannszug Rot-Weiß Pinneberg e.V. Im Übrigen ein besonderes Dan-keschön für das Sponsering der zurückliegenden Weih-nachtsfeier der Senioren. Nähere Informationen erteilt der Seniorenwohnpark Bauernmühle unter der Telefonnummer 01401 / 84 26-0.

neu eröffnet: Das café des seniorenwohnparks Bauernmühle

Seniorenwohnpark Bauernmühle

. . . lädt zum Tag der offenen Tür

Page 22: Infinity Magazin April 2011

22 INFINITY April 2011

Wer rastet, der rostetBewegung kann bei Hüftarthrose ein Stück Lebens-

qualität bewahren und Schmerzen schonend lindern

Beim Aufstehen ist es besonders schlimm: Die Schmerzen ziehen durch Hüfte und Leiste, sogar bis in den Oberschenkel. Nach einiger Zeit in Bewegung lassen die Beschwerden nach. Eine morgendliche Steifigkeit ist typisch für Arthrose, die alle Gelenke betreffen kann. Der Verschleiß der Hüftgelenke entwickelt sich schlei-chend. Als Ursachen werden unter anderem Fehlstellungen, Abnutzung, falsche Belastungen oder Verletzun-gen angesehen. Auch ein moderner Lebensstil mit zu wenig Bewegung kann maßgeblich zur Verschlechte-rung der Erkrankung beitragen. Vor allem Übergewicht begünstigt das Fortschreiten der Arthrose.

Die Beweglichkeit trainieren

Langfristig können starke Schmerzen und Bewegungseinschränkungen die Lebensqualität spürbar verringern. Um dem entgegenzuwirken, sollten Betroffene so früh wie möglich aktiv werden. Obwohl Arthrose nicht heilbar ist , kann ihre Entwicklung verlangsamt

werden. Wichtige Maßnahmen sind beispielsweise gelenkschonende Be-wegungsübungen. Aquajogging und Wassergymnastik sind durch den entlastenden Auftrieb im Wasser be-sonders geeignet. Auch Fahrradfah-ren und Nordic Walking zählen zu den bevorzugten Sportarten. Zudem sollten Alltagsverrichtungen bewuss-ter ausgeführt werden. Ausführliche Tipps, wie man gelenkschonend sit-zen, heben oder Auto fahren kann, finden Interessierte unter www.stark-gegen-schmerz.de im Internet. Neben Übungsvorschlägen zum Download gibt es auf der Website auch zahlreiche Videos mit Bewegungsanleitungen.

Um Schmerzen zu lindern, Entzündun-gen zu hemmen und Bewegungen zu erleichtern, werden häufig Arzneimit-tel, wie beispielsweise nichtsteroidale Antirheumatika (NSAR) verordnet. Die-se Medikamente können in der Lang-zeitbehandlung Nebenwirkungen wie Magengeschwüre verursachen. Nach den Erfahrungen von Professor Dr. Bernd Simon kann man heute Ge-

lenkschmerzen auch mit vergleich-bar wirksamen Arzneimitteln wie beispielsweise den Coxiben behan-deln, die für den Magen-Darm-Trakt in der Regel besser verträglich sind.

morgendliche steifigkeit ist typisch für hüftarthrose

Früher ging man einmal in der Woche in die Wanne - heute gehört die tägliche Dusche längst zum morgendlichen Pfle-geritual. Wer nach Feierabend noch ins Fitnessstudio geht oder eine Joggingrunde dreht, duscht oft ein weiteres Mal. Parfümierte und stark schäumende Duschgele verstärken die Austrocknung und machen die Haut empfindlich und anfällig für Hauterkrankungen. Die ersten Zeichen eines „Waschschadens“ sind Spannungsgefühl, Schuppung und Rötung der Haut. Generell sollten alle - nicht nur Menschen mit trockener oder empfindlicher Haut - beachten, dass hei-ßes Wasser die Haut stärker austrocknet als lauwarmes. Wer zudem Wasch- und Duschcremes nicht am ganzen Körper, sondern gezielt nur dort anwendet, wo es notwendig ist, etwa in den Achselhöhlen und im Intimbereich, wird sich dennoch sauber und frisch fühlen, ohne die Haut unnötig zu belasten. Hat man abends nach dem Sport schon geduscht, reicht am nächsten Morgen eine kurze Wäsche meist völlig aus. Dies schützt die Haut vor zusätzlicher Austrocknung.

Die tägliche Dusche -Was man bei Hautreizungen tun kann

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23INFINITY April 2011GesUnd Und fiT Heuschnupfen frühzeitig

behandelnMit den ersten Frühlingstagen beginnt für viele Allergiker die Heuschnupfen-saison. Etwa 13 Prozent der Kinder und Jugendlichen sowie 20 Prozent der Er-wachsenen in Deutschland reagieren allergisch auf Pollen, Tendenz steigend. Entgegen dem Vorurteil ist Heuschnup-fen keine Bagatellerkrankung, denn unbehandelt kann er sich zu Asthma entwickeln. „Atemwegserkrankungen sollten bei Kindern so früh wie mög-lich erkannt und behandelt werden“, so Friedemann Schmidt, Vizepräsident der ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände. Im Durchschnitt verursacht Heuschnupfen bei jedem betroffenen Schulkind vier Krankheits-tage pro Jahr. Vier von fünf der betrof-fenen Kinder nehmen antiallergische Medikamente ein. Neben Hinweisen zur medikamentösen Behandlung helfen Apotheker gerne bei der Prävention des Heuschnupfens. Bei starkem Pollenflug sollten sich betroffene Kinder im Freien nicht körperlich verausgaben. Die idea-le Zeit zum Lüften hängt von der Lage der Wohngegend ab: In ländlichen Ge-bieten ist der Pollenflug abends am geringsten. In der Stadt hingegen lüften Heuschnupfen-Geplagte am besten morgens zwischen 6 und 8 Uhr. Eltern können darüber hinaus einiges für die Prävention von Heuschnupfen tun. So sollten Säuglinge mindestens in den ersten vier Lebensmonaten gestillt werden. Passivrauchen steigert das Allergierisiko. Eine allgemeine Diät zur Allergieprävention kann für Kinder nicht empfohlen werden. Wenn das Aller-gierisiko genetisch bedingt erhöht ist, sollten Familien auf ein Haustier ver-zichten. Ausführliche Informationen und spezielle Angebote zu dem Thema er-halten Sie in Ihrer Gode Wind Apotheke.

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„Mit Sicherheit für Sie da“

Wie klar ist der Blick in unser Hirn?Filter lassen den großen Einfluss auf Ergebnisse

von Gehirnscans jetzt sichtbar werden.

Bildgebende Verfahren sind aus der Hirnforschung nicht mehr wegzu-denken: Der Blick durch die Schä-deldecke auf das aktive Gehirn ist zu einem wichtigen Hilfsmittel in For-schung und klinischer Anwendung geworden. Bevor jedoch die bunten Bilder Aufschluss über die Aktivität des Gehirns geben können, müs-sen die zugrundeliegenden Daten in einem aufwändigen Prozess ver-arbeitet werden. Freiburger Wissen-schaftler und Kollegen konnten nun

zeigen, wie sehr die dabei einge-setzten Filter das Bild beeinflussen und zu widersprüchlichen Ergebnis-sen führen können. In der aktuellen Ausgabe der Fachzeitschrift Human Brain Mapping weisen Dr. Tonio Ball vom Bernstein Center Freiburg und Kollegen der Universitäten Olden-burg, Basel und Magdeburg nach, dass die Ergebnisse bildgebender Verfahren wie der funktionellen Ma-gnetresonanztomographie (fMRI) stark variieren können – abhän-gig davon, wie die Ausgangsdaten gefiltert werden. Der Einsatz von Filtern ist nötig, um aussagekräf-tige Informationen vom ebenfalls aufgezeichneten Rauschen in den Daten zu trennen. Diese Filter haben unterschiedliche „Siebgrößen“ und machen Aktivitätsmuster, die sich über unterschiedlich große Berei-

che des Gehirns erstrecken, über-haupt erst sichtbar. In den meisten Studien wird mit einer einzigen Sieb-größe gefiltert , die jedoch von Fall zu Fall unterschiedlich sein kann.

Tonio Ball und Kollegen untersuchten systematisch den Einfluss dieser 2 Filtergrößen auf die erhaltenen Bilder der Gehirnaktivität . In einem Experi-ment mussten Personen Musikstü-cke durch Tastendruck bewerten, während sie in einem fMRI-Scanner

lagen – eine Aufgabe, bei der die für Hören, Sehen und Armbewegungen zuständigen Hirnregionen aktiv sind. Das überraschende Resultat: Die Filter beeinflussten bei unterschiedli-chen Siebgrößen stark das Ergebnis der Analysen, die eine erhöhte Aktivi-tät mal in der einen, mal in der ande-ren Gehirnregion anzeigten.

Schon kleinste Änderungen der Fil-tergröße ließen Hirnbereiche entwe-der aktiv oder inaktiv erscheinen. Dieser Effekt kann letztendlich zu völlig unterschiedlichen Deutungen eines Gehirnscans führen. Die Wis-senschaftler um Tonio Ball heben daher hervor, wie wichtig es bei fM-RI-Studien ist, in Zukunft die Wirkung der Filter mehr zu berücksichtigen – damit der Blick ins Gehirn nicht un-absichtlich verschwimmt.

8 mm Filter 4 mm Filter

Der filter macht den Unterschied: in denselben Ausgangsdaten erscheinteine Gehirnregion (eingekreist) mal aktiv, mal inaktiv – allein abhängig von

der „siebgröße“ des eingesetzten Datenfilters. (Bild: Universität freiburg)

Page 24: Infinity Magazin April 2011

24 INFINITY April 2011

Das Lamm Gottes ist ein seit alter Zeit im Christentum verankertes Symbol für Jesus, den Sohn Gottes. Die Auf-erstehung von Jesus Christus wird als Osterlamm versinnbildlicht. Viele Menschen backen deshalb zu den Festtagen ein süßes Osterlamm, und auch ein deftiger Lammbraten ist will-kommen. Wer dennoch mal etwas an-deres auf den Tisch bringen möchte, dem wird Lamm mit Kichererbsen, Datteln und Aprikosen-Couscous si-cher hervorragend munden. Diese Kombination hat dank der Datteln und Aprikosen eine leicht fruchtige Note, die wunderbar in die Osterzeit passt.

Die Zubereitung ist nicht schwierig. Man sollte aber daran denken, die Kichererbsen zwölf Stunden einzu-weichen. In Wasser werden sie dann etwa 20 Minuten gegart, auf einem Sieb abgegossen und mit kaltem Wasser abgespült. Das Fleisch in gro-ße Würfel von etwa drei mal drei Zen-timetern schneiden. Die Zwiebeln, den Knoblauch und die Karotten schälen und fein würfeln. Die Datteln und die Aprikosen vierteln.

In einem großen Topf etwas Olivenöl erhitzen und das Lammfleisch darin

von allen Seiten kräftig anbraten. Die Zwiebeln, den Knoblauch und die Ka-rotten zugeben und für weitere zwei Minuten anbraten. Das Tomatenmark unterrühren und leicht anrösten. Mit Zimt, Anis, Salz und Pfeffer würzen und mit der Gemüsebrühe ablö-schen. Die Kichererbsen zugeben und etwa 50 bis 60 Minuten köcheln lassen - bis das Fleisch weich und mürbe ist. Dann die Mandelstifte und die Datteln zugeben. Den Couscous nach Packungsanleitung zubereiten und zwei Esslöffel Olivenöl, die Ap-rikosen und die Minze untermengen. Das Lamm auf Tellern anrichten und mit dem Couscous servieren.

Granatapfelkerne zum Dessert

Ein wunderbares Dessert ist nach diesem Mahl, Milchreis mit Orangen und Granatapfelkernen. Mit Minuten-Milch-Reis beispielsweise ist die Zu-bereitung einfach, doch die Granat-apfelkerne verleihen der Komposition ihren eigenen, angenehmen Reiz. Die-se und viele andere Rezepte stehen übrigens auf www.muellers-muehle.de kostenfrei zum Download bereit.

Festschmaus mit OsterlammEinfache Zubereitung für weniger Feiertagsstress

Lamm mit Kichererbsen, Datteln und Aprikosen-couscous verlockt Gourmets

an den ostertagen.

milchreis mit orangen und Granatapfel-kernen - eine aufregende Kombination

fürs festliche Dessert.

Page 25: Infinity Magazin April 2011

essen Und Trinken

Freuen Sie sich auf einige schöne Stunden in unserem Restaurant - genießen Sie deutsche Küche

und unseren freundlichen Service.

Für Ihre Veranstaltungen stehen wir Ihnen gerne auch außerhalb der Restaurantzeiten zur Verfügung.

Öffnungszeiten Restaurant: Mo.-Sa. 18.00 - 21.30 Uhr

Altonaer Straße 355-357 · 25462 Rellingen-KrupunderTelefon (04101) 38 25-0 · Telefax (04101) 3 39 52

Hotel • Restaurant

25INFINITY April 2011

14. Mai: WeltfischbrötchentagDenkmal für die maritime Delikatesse

Der beliebtesten aller maritimen Delikatessen, dem Fischbrötchen, wird am 14. Mai ein Denkmal gesetzt

Endlich wird auch der beliebtesten aller maritimen Delika-tessen ein Denkmal gesetzt: Zum ersten Weltfischbrötchen-tag am 14. Mai 2011 dürfen Fischbuden- und Kioskbesitzer an der schleswig-holsteinischen Ostseeküste zwischen Lü-beck und der dänischen Grenze zur Höchstform auflaufen. Schon heute kommen Matjes, Aal, Krabben oder Bismarck-hering in allen nur denkbaren Variationen zwischen die goldgelben Brötchenhälften. Selbst im Land der Süßwas-serseen, in der Holsteinischen Schweiz, wird dem salzigen Fischgenuss gehuldigt. Hauptsache, der Fisch ist frisch. Und das ist er, wenn er in den Orten entlang der schleswig-hol-steinischen Küste - wie in Travemünde, Niendorf oder Neu-stadt, auf Fehmarn oder in Heiligenhafen - angelandet wird.

Der erste Weltfischbröt-chentag wird von zahl-reichen Veranstaltungen entlang der Küste be-gleitet. Von der Lübecker Bucht bis nach Eckern-förde - überall feiern Ein-heimische und Touristen den „Ostseeburger“ mit

Musik und guter Laune. Während in Schönberg und in den

Citti-Parks in Flensburg, Kiel und Lübeck von jedem verkauften Fischbrötchen bis zu 20 Cent für die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger gespendet werden, sucht beispielswei-se ganz Kellenhusen am 14. Mai nach dem „Goldenen Fisch“ und bietet neben einem Fischbrötchenquiz, Kinder-Animation und XXL-Fischbrötchen sogar ein Fischbrötchen-Wettessen. Auch die famila-Einkaufsmärkte feiern den Weltfischbrötchen-tag und verkaufen ihre Fischbrötchen zu einem Sonderpreis.

Wer Glück hat, trifft Fischer Owe, bekannt als Ostsee-Bot-schafter und Ostsee-Taxifahrer, der an diesem Tag in einigen Ostseebädern unterwegs ist und über Fisch im Speziellen und die Ostsee im Allgemeinen schnacken wird. Den Ver-anstaltungskalender zum ersten Weltfischbrötchentag findet man unter www.weltfischbrötchentag.de im Internet.

Qualität erlernen bei SpeiseölDarauf sollten Verbraucher beim Einkauf achten -Bei Olivenölen können die Qualitätsunterschiede sehr groß sein. Herstellung und Herkunft sind entscheidend

Im Handel werden zwei grundlegende Arten von Ölen an-geboten - raffinierte und native Öle. Raffinierte Öle haben den großen Vorteil, dass sie relativ geschmacksneutral sind und damit vielfach in der Küche eingesetzt werden können. Die meisten Sorten sind lange haltbar sowie stark erhitzbar und eignen sich deshalb auch gut zum Braten. Bei nati-ven und kaltgepressten Ölen bleiben dagegen Vitamine, Geschmacksstoffe, weitere wertgebende Bestandteile und Farbe erhalten. In Abhängigkeit von der Ölsorte enthalten kaltgepresste wie auch raffinierte Öle größere Mengen an mehrfach ungesättigten Fettsäuren und gelten deshalb als besonders gesund. Ungesättigte Fettsäuren sind lebens-notwendig. Sie beeinflussen die Stoffwechselvorgänge und wirken sich positiv auf den Cholesterinspiegel aus. Kaltge-presste Öle sollten nicht zu stark erhitzt werden, da sich die wertvollen Bestandteile und der Geschmack negativ verändern. Eine Ausnahme ist das Olivenöl, es eignet sich auch kaltgepresst zum Braten. Generell sollten Öle mit ho-hen Anteilen mehrfach ungesättigter Fettsäuren möglichst schnell verbraucht werden, weil sie sonst ranzig werden.

Page 26: Infinity Magazin April 2011

26 INFINITY April 2011

Dr. Johannes Fiala, Rechtsanwalt (München), MBA Finanzdienst-leistungen (U-niv.), MM (Univ.),

Geprüfter finanz- und Anlageberater (A.F.A.), Lehrbeauftragter für Bürger-

liches- und Versicherungsrecht (Univ.), Bankkaufmann (www.fiala.de)

RautenbergSteuerberatungsgesellschaft

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Die nächste Finanzkrise werden die Anleger selbst bezahlen: Es gibt einfach nur das zurück, was noch da ist -

Am Bankschalter erscheint eine 80-jährige Unternehmerswitwe mit ihrem Sparbuch. „Junger Mann, ich möchte Abheben“ - auf Rückfrage „alles“. Die Vorschusszinsen waren ihr egal. 15 Minuten später kam sie vom Kassenschalter zurück. „Junger Mann, ich möchte es wieder anlegen - alles“. Dann erklärte sie: „Wissen Sie, ich wolle nur mal nachsehen, ob mein Geld noch da ist“.

Deutsche Bundesbank: Die Schuld hat der Anleger durch sein eigenes Verhalten?

Bei Kapitalanlagebetrug und ande-ren Beratungsfehlern verteidigen sich Finanzhäuser gerne mit dem Hinweis „Schuld hat immer der Kun-de“. Auf dieser Linie liegt offenbar auch die Deutsche Bundesbank im Monatsbericht vom Januar 2011. Das neue Allheilmittel gegen Fehlbewer-tungen schwer erkennbarer Risiken sei ein „Produktinformationsblatt“ – ganz nach dem Entwurf des Gesetz-gebers aus 2010 zur Verbesserung des Anlegerschutzes.

Mutlosigkeit des Gesetzgebers oder pure europarechtliche Absicht ?

Ein Sprichwort erfahrener Personal-chefs besagt „Einmal einen Fehler zu begehen ist fahrlässig, Zweima-ligkeit ist Dummheit , Dreimaligkeit ist Sabotage“. Bereits seit 01.07.2008 hat der Gesetzgeber für die Versi-cherungsvermittlung durch die Infor-mationspflichtenverordnung zwin-gend ein „Produktinformationsblatt“ vorgeschrieben. Auch diese Umset-zung europarechtlicher Vorgaben führte dazu, dass Versicheungs-ver-mittlung einem Bürokratiemonster ähnelt . An der Beratungsqualität hat sich jedoch mitnichten viel geän-dert , denn nach wie vor dürfen auch fachlich überforderte Vermittler an der Beratung mitwirken.

Das Finanzwissenschafts-Märchen vom risikolosen Zins und der Wert-aufbewahrung

Wer seine Ersparnisse anlegt, etwa in Staatsanleihen oder Beteiligun-gen, verbindet damit die Hoffnung, dass später irgendwer das Geld zu-rück bezahlt – möglichst mit Zinsen oder einer Wertsteigerung. Insofern macht es erst mal keinen Unter-schied, ob das Geld kapitalgedeckt

oder im Umlageverfahren des Gene-rationenvertrages zur Altersversor-gung angelegt wird – es ist erst mal weg, die Rückzahlung ungewiss. Das Kapitalvermögen der einen sind die Schulden der anderen. Sogenannte Kapitaldeckung aufbauend auf durch künftige Steuerzahler zu verzinsende und zu tilgende Staatsschulden ist nicht sicherer als die Hoffnung, dass künftige Beitragszahler an einem Umlageverfahren teilnehmen – in beiden Fällen werden sie vom Staat dazu gezwungen.

Den Lebensstandard im Alter finan-ziell absichern

Die Briten haben das Rentenalter gleich ganz aufgehoben, denn dies führte zu weniger Protest als eine Heraufsetzung auf Alter 75. Diese britische Maßnahme soll auch jene Altersarmut vermeiden helfen, die durch das Sozialisieren der Bank(st)er-Casinoverluste vorprogrammiert scheint. Spötter behaupten, dass nicht nur die „gefühlte“ Inflation dafür sorgen wird, dass die Zahl der Millionäre noch sprunghaft an-steigen wird. Wer sich heute ein-schränkt und vermeintlich gegen die Altersarmut vorsorgt hat zumindest

Vorprogrammierte Anlegerpleite:

Hohe Renditek e i n R i s i k on u l l K o s t e nviel Vertrauen

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27INFINITY April 2011ihr GUTes rechT 27INFINITY April 2011

einen Vorteil: Er hat schon heute das Sparen gelernt und ist damit im Alter eher in der Lage, künftige Steuer- und Soziallasten zu tragen. Wenn zunehmend Arbeitskräfte fehlen, ist es der Zwangsarbeit immer noch vorzuziehen, wenn 70jährige freiwillig arbeiten, um sich die Butter aufs Brot leisten zu können. Die Bundeswehrreform al-leine hilft hier kaum, auch wenn ehemals Wehrpflichtige durch Gurkha-Krieger ersetzt werden.

Geschäftsmodell blinden Vertrauens: Kaum Fachwis-sen - keine Kontrolle

Es ist unter Finanzberatern ein offenes Geheimnis, dass ein Schlüssel für den beruflichen Aufstieg darin besteht, dass die Kunden ihrer kostenlosen Beratung möglichst blind vertrauen. Besonders prädestiniert ist dafür der Mittelstand – auffällig häufig trifft es Ärzte und Vorstän-de. Gemeinsam ist vielen, dass sie selbst kaum jemals etwas selbst entscheiden mögen und dies daher dem Berater überlassen. Erstaunlich ist , dass die Deutsche Bundesbank nicht mal ansatzweise erkannt hat, dass es offenbar kaum Berater gibt , die Anlage-Produktrisiken erkennen können, weil ihnen das Fachwissen fehlt und sie selbst lediglich bunte Prospekte aus dem Marke-ting kennen. Hat die Bundesbank tatsächlich noch nicht erkannt, dass zahlreiche Finanzhäuser auf Kompetenz und Fortbildung ihrer Mitarbeiter seit Jahren kaum noch Wert legen? Fachwissen ist verkaufsschädlich – ohne dieses kann man eher reinen Gewissens verkaufen. Die Eignung und Unschädlichkeit der Produkte haben dann angeblich andere schon geprüft .

No brain – No pain

Demgegenüber setzen Multimillionäre zunehmend ei-gene, selbst bezahlte Honorarberater und Controller ein, um Irrtümer und Täuschungen zu vermeiden. Denn was nutzen 25% Steuerersparnis, wenn die Anlage 150% überteuert ist , und man die Risiken nicht kennt? Oder wie soll man ohne Blick in Vertragsbedingungen und Gesetzbücher erkennen, dass Banken und Versi-cherungen gerne „Garantieprodukte“ bewerben, die sich hernach als ganz legal herabsetzbar darstellen können? Hier gibt es nur eine Garantie, nämlich die Wette darauf, dass wohl über 99% der Finanzberater dies nicht wissen, die Produkte ganz anders verkaufen. „Je dümmer der Produktverkäufer, desto glücklicher der Vertriebsvorstand“? Ganz leicht werden massen-weise Produkte abgesetzt , die es dem Anbieter ge-statten, ganz nach eigenem Gutdünken laufend seine kalkulatorischen Kosten in beliebiger Höhe von der In-vestition einzubehalten. Oft erst am Ende fragt sich der Investor, wo das Geld geblieben ist , und warum dies erlaubt und vereinbart war. Ganz typisch scheint , dass Vermögensbe-rater ihre Kunden grundlos glauben ma-chen, dass man EDV-Werkezuge besitzt , um Risiken zu beherrschen. Indes liefert bis heute kein Finanzhaus

ihrem Kunden eine „Risikobilanz“, denn dies würde zu sehr erschrecken. Gerne wird auch mit der bescheinig-ten Finanzstärke des Anbieters geworben – ohne dass jemand bemerkt , dass diese in der Fähigkeit des Anbie-ters besteht , jederzeit seine Verpflichtungen gegenüber den Anlegern herabsetzen zu können.

Am Anfang einer Fehlberatung steht der Irrtum

In Russland hat man eine Umfrage gemacht: Danach glauben 60 %, dass die Sonne sich um die Erde dreht, 40 % dass Radioaktivität eine menschliche Erfindung sei und 30 %, dass die Menschen schon zur Zeit der Dino-saurier gelebt haben. Zahlreiche Anleger glauben, dass Finanzhäuser ihr Geld in Tüten mit ihrer Namensaufschrift auf Regalfächern im Tresorraum kostenfrei aufbewahren oder die eingezahlten Beiträge jedenfalls immer noch da seien – dann macht auch eine qualifizierte Beratung keinen Sinn. Nicht wenige interessiert gar nicht, was im Informationsblatt über die Kosten steht, weil sie davon ausgehen, dass diese ein anderer als sie selbst trägt. Und in der Regel werden auch die seitenweise Hinweise auf das Totalverlustrisiko und ähnliches bedenkenlos un-terschrieben, wenn nur jemand sagt, dass man dies nur aus gesetzlichen Gründen so schreiben muss, alles aber in Wirklichkeit so sicher wie ein Sparbuch sei.

von Dr. Johannes Fiala, Rechtsanwalt (München und Dipl.-Math. Peter A. Schramm, Sachverständiger für Ver-sicherungsmathematik (Diethardt), Aktuar DAV, öffentlich bestellt und vereidigt von der IHK Frankfurt am Main für Versicherungsmathematik in der privaten Krankenversi-cherung (www.pkv-gutachter.de).

Page 28: Infinity Magazin April 2011

28 INFINITY April 2011

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Jetzt gibt es auch einen Rider für anspruchsvolle Gartenbe-sitzer: den Husqvarna R13C. Der kleine robuste Rider macht den Wechsel vom handgeführten Rasenmäher zum Aufsitz-mäher mit Frontmähwerk erschwinglich. Und dank der cleve-ren Knicksteuerung mäht er Rasenflächen an allen Ecken und Kanten. Der äußerst wendige Aufsitzmäher aus Schweden ist ideal für überschaubare Rasenflächen zwischen 400 und 2.000 Quadratmetern und lässt in Punkto Design und Leis-tung keine Wünsche offen. So ist er das ideale Einstiegsgerät für alle, die schon immer Gründe suchten, um ihren traditio-nellen, handgeführten Mäher in den Ruhestand zu schicken.

„Der Husqvarna Rider 13C erfüllt alle Erwartungen, die an einen typischen Husqvarna Rider gestellt werden – in einer kompak-ten Verpackung zum günstigen Preis. Wir haben einfach das robuste, ergonomische Design der größeren Rider auf ein klei-neres Modell übertragen“, so Heiko Pfister, Marketingmanager bei Husqvarna Deutschland.. Der große Vorteil eines Riders be-steht darin, dass der Benutzer einen hervorragenden Überblick über die noch zu bearbeitende Fläche hat. Die Knicklenkung gewährleistet eine herausragende Manövrierbarkeit und effizi-ente Arbeitsweise. Neben der praktischen Steuerung stimmt auch die Leistung – dank funktionellem Kombischneidwerk mit zwei verschiedenen Mähsystemen. Der Gartenbesitzer hat die Wahl zwischen der BioClip-Methode und Heckauswurf. Bei der BioClip-Methode wird der Rasen mit dem Schnittgut gedüngt – besonders empfehlenswert für Grünflächen, die oft gemäht werden. Für längeres Gras in großen Mengen hingegen ist der Heckauswurf ideal. Dank seines Schneidwerks mit einer Breite ca. 1 Meter und einer Länge von ca. 2,20 Metern passt der Husqvarna R113C durch jede normale Gartentür und nimmt nicht mehr Platz in Anspruch, als zwei Fahrräder. Hus-qvarna Rider sind ab 2.599 Euro beim Fachhändler erhältlich.

Husqvarna Rider 13CEiner Versuchung aufgesessen

Elektrische Antriebe und Funkfernbedie-nungen gehören heute fast schon zur Standardausstattung einer Qualitätsmar-kise. Sie erleichtern das Ein- und Ausfah-ren des Tuchs und sorgen dafür, dass der Grillmeister sich auf die Zubereitung seiner Köstlichkeiten konzentrieren kann. Noch praktischer ist eine Wettersteuerung, mit der sich das Markisentuch automatisch auf die Witterung einstellt und sich bei Sonne selbstständig ausfährt und bei Wind oder Re-gen wieder einrollt. Mehr Informationen unter www.klaiber.de

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Page 29: Infinity Magazin April 2011

haUs Und GarTen 29INFINITY April 2011

Die Eisdecke ist mittlerweile aufgetaut und die Temperatur im Teich steigt langsam Zeit für die ersten Pflege-maßnahmen. Bei Teichen mit Fischbe-satz sollte man sich allerdings vorerst auf den Randbereich beschränken. Zunächst sollten die in den Teich hin-einwachsenden Pflanzen und Gras-narben beschnitten werden, da die-se dem Teich Wasser entziehen. Der Uferbereich sollte mit Teichrandstreifen oder hochstehender Folie als Kapillar-sperre vom Wasser getrennt werden, um zu verhindern, dass unerwünsch-te Nährstoffe in den Teich gelangen.

Die im Teich lebenden Fische sind jetzt besonders empfindlich, da Sie Ihre Energie in den Wintermonaten aufge-zerrt haben, und der Stoffwechsel erst ab ca. 120 Wassertemperatur einsetzt. Aus diesem Grund sollte die Fütterung sich zunächst nur auf leicht verdauli-chem Weizenkeimfutter beschränken.Mit einer umfangreichen Teichreinigung sollte bis ca. Ende April gewartet wer-den, damit sich die Fische erst einmal stabilisieren können. Jetzt ist es auch an der Zeit, die Wasserwerte zu über-prüfen. Durch starken Eintrag von Re-genwasser hat der Teich in der Regel seine Pufferkapazität verloren, so dass unter Umständen aufgehärtet werden muss, um den pH-Wert zu stabilisieren. Die Karbonathärte sollte dabei mindes-tens 50 dH betragen. Entsprechende Tests und Karbonathärtebildner werden vom Fachhandel angeboten. Zeit, die

Filteranlage wieder in Betrieb zu neh-men. Ältere oder zu kleine Filteranla-gen verfehlen jedoch oft Ihre Wirkung. Alle paar Tage sind die Schwämme verstopft und müssen mühsam von Hand gereinigt werden. Der Marktführer OASE bietet hier moderne selbstrei-nigende Filteranlagen und stromspa-rende Pumpen an, welche die Maß-nahmen auf ein Minimum reduzieren.

Ein weiteres Thema sind Algen. Durch die Fütterung der Fische, Brunnenwas-ser und Nährstoffeinträge von außen ge-langen Nitrat und Phosphat in den Teich. Ideale Bedingungen für Algenwachs, nicht so für den Teich. Hier empfiehlt sich als Sofortmaßnahme ein ca. 30% Wasserwechsel sowie die gleichzeiti-ge mechanische Entnahme der Algen.

Schwebealgen, die für die grüne Was-sertrübung verantwortlich sind, werden durch den Einsatz einer UVC-Lampe an der Filteranlage verhindert. Pro m3 Teichinhalt sind ca. 2 Watt Leistung er-forderlich. Die eingebaute UV-Röhre soll-te 1 mal jährlich ausgetauscht werden,

da ihre Leistung nach ca. 8000 Stunden nachlässt. Ist der Teich nun klar, wach-sen jetzt allerdings, je nach Nährstoff-gehalt, die Fadenalgen, da das Sonnen-licht ungehindert in den Teich eindringen kann. Dagegen hilft eine üppige Be-pflanzung, der Einsatz von schwimmen-den Pflanzeninseln (Bezug über www.ko-itec.de) bei gleichzeitiger Beschattung. Alternativ bieten sich gerade bei hohem Fischbesatz biologische Mittel für die Fadenalgenbekämpfung auf Fruchtsäu-rebasis an. Diese müssen ganzjährig eingesetzt werden sind aber sehr effektiv.

Noch umfassendere Informationen über Gartenteiche, lassen sich auf dem Tag der offenen Tür, am Sa. 16. und So. 17. im Koitecpark der Firma KOITEC in Kaltenkirchen in Erfahrung bringen. Darüber hinaus führt der OA-SE-Fachhändler optimierte Technik für Gartenteiche jeder Größe. An verschie-denen Musterteichen kann man sich von der Effektivität der Filteranlagen selbst überzeugen. Ansonsten gelten die Öffnungszeiten - April bis Septem-ber Mi.+Fr. 16 -19 Uhr, Sa. von 10 -14 UhrKoipark Oersdorf, Moorweg 24, 24568 Oersdorf bei Kaltenkirchen, Telefon 04191-958275 - www.koitec.de

Tag der offenen Tür im Koipark OersdorfDer Gartenteich im Frühjahr

Der Koiteich - symbolik einer fernöstlichen Gartenkultur

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30 INFINITY April 2011

Gärtner, die sich etwas auf ihren „grü-nen Daumen“ zu Gute halten, ziehen alle ihre Pflanzen am liebsten aus Sa-men oder winzig kleinen Stecklingen. Dafür braucht man aber nicht nur viel Wissen um die Pflanzen und ein gutes Händchen, sondern auch eine Menge Geduld. Denn bis sich aus den ersten Trieben eine ansehnliche Pflanze ent-wickelt, kann viel Zeit vergehen - und in der Zwischenzeit sehen Terrassen mit

fast leeren Töpfen und spärlich grünen-de Beete kaum wie die „grüne Oase“ aus, die sich die meisten Gartenbesit-zer wünschen. Und es kann je nach

Pflanzenart mehrere Jahre dauern, bis der Garten richtig gut aussieht. Wer die Geduld und Zeit zum Selberziehen nicht aufbringen mag, überlässt die Vorarbeiten für einen gelungenen Gar-ten einfach den Profis. XXL-Pflanzen, die es rechtzeitig zum Frühjahr in vielen Gartencentern in großer Auswahl gibt, weisen bereits beim Kauf eine stattli-che Größe und ein attraktives Wuchs-bild auf. Damit sind sie sofort ein-satzbereit und im Garten vom ersten Augenblick an echte Hingucker. Ideal geeignet sind die vorgezogenen XXL-Pflanzen auch für die Verschönerung von Eingangsbereichen, Terrassen und Balkonen oder kahlen Hauswänden.

Wichtig ist , dass die Pflanzen nicht im Eilverfahren zu ihrer Größe gezo-gen wurden, sondern gesund und gut durchwurzelt sind. Anders als Ballen-ware, werden die XXL-Pflanzen in der Regel im 15- oder 35-Liter-Container angeboten. So sind sie einfach und sauber zu transportieren und können entweder einfach in einen dekora-tiven Pflanzkübel passender Größe ihren Platz finden oder im Garten ein-gepflanzt werden.

Garantiert winterhart ist etwa das Sortiment an XXL-Pflanzen, das der Garten- und Pflanzenprofi Jeddeloh anbietet (Informationen zum XXL-Pflanzensortiment und Bezugsquellen in ganz Deutschland: www.xxl-pflan-zen.de). Die Pflanzen sind von Beginn an im Topf kultiviert und leiden daher nicht unter „Umtopf-Stress“ wie ande-re Pflanzen, die vor dem Versand zum Verkaufsort erst aus dem Boden ge-nommen werden.

Diverse XXL-Pflanzen sind je nach Größe und Art ab ca. 50,00 Euro im Gartenfachhandel erhältlich.

XXL-Pflanzen für UngeduldigeEin perferkter Garten mit wenig Pflegeaufwand

ein schöner Garten von Anfang an: perfekt vorgezogene pflanzen vom

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hochstämmige und edel gewachsene Zierpflanzen im XXl-format setzen Akzente rund um haus und Garten.

Page 31: Infinity Magazin April 2011

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31INFINITY April 2011

Solide, zuverlässig, wertbeständig und nachhaltig, so wünschen sich die meisten Bauherren ihr Eigenheim. Kein Wunder, dass ein Metall auch heute noch der „Renner“ in der Hausinstal-lation ist, das der Mensch schon seit Jahrtausenden nutzt: Kupferrohre leiten das Wasser sicher und sauber durchs Haus und bewähren sich schon, seit-dem Menschen in der Neuzeit damit begonnen haben, fließendes Wasser in jedes Gebäude zu bringen. Auch in der Heizungsinstallation bieten Kup-ferwerkstoffe beste Lösungen bei der Anbindung von Heizkörpern oder beim Einbau einer Fußbodenheizung. Zuver-lässig ist Kupfer für den Hausbesitzer auch aufgrund seiner weiten Verbrei-tung und der nahezu unbegrenzten Verfügbarkeit aller Rohrdimensionen und Formstücke. Jeder Installateur kann das rote Metall verarbeiten, und

im Unterschied zu anderen Systemen gibt es keinerlei Kompatibilitäts- oder Verbindungsprobleme. Wenn ein an-derer Installateur nach vielen Jahren an die Arbeiten seines Vorgängers anknüpfen oder Teile der Installation erneuern will, muss er sich nicht erst auf die Suche nach passenden Sys-temteilen machen, sondern hat in der Regel alles in seinem Werkstattfahr-zeug, was er braucht.

Obwohl seit Jahrtausenden im Einsatz, hat die Zukunft von Kupfer erst begon-nen. Das rote Metall ist gerade rund ums Haus ein wahrer Allroundkünst-ler. Ob als hervorragender Stromleiter oder als schmückendes Dach, als Bestandteil der Solaranlage oder als Material für antimikrobielle Klinken und Lichtschalter: Kupfer begleitet den Men-schen sein ganzes Leben lang im Alltag.

Flexibilität ist TrumpfKupfer ist aus der Hausinstallation nicht wegzudenken

Allergie vorbeugen wirkungsvoll mit

natürlichen Materialien

Jetzt fliegen sie wieder: Pollen von Erle, Birke und Co. machen den Frühling für viele zu einer anstren-genden Jahreszeit . Etwa 20 Millio-nen Deutsche leiden an einer Aller-gie - das schätzt die Gesellschaft für Allergologie und klinische Im-munologie. Für die Betroffenen heißt es in den nächsten Mona-ten: Drinnen bleiben und Fenster schließen. Doch können auch die eigenen vier Wände selbst Allergi-en auslösen: In manchem Zimmer herrscht ohne Lüften eine höhere Schadstoffkonzentration als an ei-ner vielbefahrenen Straße.

Immer mehr Bauherren achten da-her heute bereits bei der Wahl der Baumaterialien auf deren Verträg-lichkeit. Hier spielen beispielsweise Poroton-Ziegel ihre Stärken voll aus. Bei ihrer Herstellung kommt keine Chemie zum Einsatz, sie entstehen aus den Elementen Erde, Wasser, Luft und Feuer. Auch mit der innova-tiven Perlitfüllung erweisen sich die Markenprodukte als baubiologisch und ökologisch. Perlit ist ein rein natürliches, mineralisches Vulkan-gestein, das für eine sehr gute Wär-medämmung sorgt. Eine zusätzli-che künstliche Dämmung an der Fassade ist überflüssig. Mit Wär-medämmwerten von bis zu 0,07 W/(mK) empfiehlt sich ein Poroton-Haus auch für Förderprogramme der KfW. Weitere Vorteile fürs häus-liche Klima: Durch massive und da-mit luftdichte Bauweise bleiben Pol-len sowie Staub, Gerüche und Lärm vor der Tür. Allergiker atmen in sol-chen wohngesunden Räumen auf.

Page 32: Infinity Magazin April 2011

32 INFINITY April 2011

0 41 29/240Hauptstraße 15 · 25489 Haseldorf

Die zwölf Blumenschauen der Lan-desgartenschau Norderstedt entfüh-ren die Besucherinnen und Besucher in die Welt der Blumenkunst. Von Ro-sen über Orchideen bis zu Lilien wer-den faszinierende Blütenschauspiele gezeigt. Ort der Blumenschauen ist ein Fabrikgebäude, in dem floristische Meisterleistungen mit Industriekultur eine spannende Liaison eingehen.

Die 12 Blütenschauspiele zeigen große Inszenierungen der Blumenkunst

Am Eingang zur Landesgartenschau Norderstedt erhebt sich das ehemali-ge Kalksandsteinwerk, das im Herbst 2011 seinen Spielbetrieb als neues Kulturzentrum Norderstedts aufnehmen wird. Vom 21. April bis zum 9. Oktober 2011 ist das zukünftige KulturWerk am

See Ort der zwölf Blumenschauen der Landesgartenschau. In den Wechsel-ausstellungen trifft üppig-bunte Blu-menkunst auf sachlich-nüchterne In-dustriearchitektur. Die Blumenschauen sind auf jeder Gartenschau ein Publi-kumsmagnet und Ort der Inspiration für die Besucherinnen und Besucher. Hier

zeigen Floristen und Gärtner Blumenar-rangements und schaffen Raum- und Farbbilder mit Pflanzen und dekorativen Elementen. „Die Kulisse des kernsanier-ten Fabrikgebäudes bildet einen beson-deren, spannungsreichen Rahmen für die Blumenschau in Norderstedt. Sie wird auf außergewöhnliche Weise das zukünftige KulturWerk inszenieren“, da-von ist Norderstedts Oberbürgermeister Hans-Joachim Grote fest überzeugt.

Aus der späteren Nutzung als Bühne und Raum der Kultur wurde die Idee für zwölf Blütenschauspiele geboren. Konzipiert und geplant wurden die zwölf

Noch sind die Landschaftsgestalter mit den Gartenimpressionen beschäftigt

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33INFINITY April 2011haUs Und GarTen 33INFINITY April 2011

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Blumenschauen vom Berliner Büro sinai, Freiraumpla-nung und Projektsteuerung GmbH. Inspiriert wurden die Blütenschauspiele von Stücken des Theaters und Musik-theaters. Sie greifen die Themen, Atmosphären und Kulis-sen der Handlungen auf und inszenieren sie blütenreich. So erwartet die Besucher beispielsweise zum Auftakt der Gartenschau die „Frühjahrsparade“ nach einer Operette des österreichischen Komponisten Robert Stolz (1880-1975). Tulpenparaden, Irisparaden, Gräserparaden und Gänseblümchenparaden erfüllen die Räume. Dazu ge-sellen sich Lilien, Anemonen, Magnolien, Ranunkeln und andere Blüher in zarten Rosa- und Blautönen mit kräfti-gen Akzenten in Pink und Rot. Die Oper „Madame But-terfly“ von Giacomo Puccini (1858-1924) lädt in die Welt japanischer Gartenbilder ein. Bambus und Bonsai gehen mit Orchideen in den schönsten Farben und Formen eine rauschende Liaison ein. Und beim „Sommernachtstraum“ des englischen Komponisten Benjamin Britten (1913-1976) erwartet die Besucher ein Farbenschauspiel aus Orange, Rot und Gelb, das von Gerbera, Sonnenblumen, Tagetes und sommerlichen Sträußen mit Korbblütlern und Gräsern gezaubert wird. Alle zwei Wochen steht das nächste Blü-tenschauspiel auf dem Spielplan – mit neuen blühenden Schauspielern, Diven, Statisten, mit Chor und Solisten.

Die Räume Foyer, Bar, Bühne, Parkett und Garderobe des zukünftigen KulturWerks sind die Spielorte. Ihre un-terschiedlichen Funktionen im späteren Spielbetrieb sind Grundlage für den Aufbau der Blumenschauen. So begrüßt die Besucher im Foyer ein Teppich aus immer anderen roten Blumen wie Tulpen, Geranien, Anthurien, Rosen und Gladiolen. Auf ihm präsentieren sich die VIPs, die very important plants, in hohen Glaszylindern als au-ßergewöhnliche Kostbarkeiten der Pflanzenwelt. An der 23 Meter langen Pflanzbar zeigen sich trunken machen-de Blumenarrangements und auf der Bühne stellen an-steigende Beete in einem Halbrund den Chor dar. Davor ziehen die Solisten auf einer runden Bühne in Form eines Wasserbeckens die Blicke der Besucher auf sich. Terras-sierte Beete mit in Streifen gepflanzten Blütenteppichen bilden das Parkett . Hier zeigt sich Masse und Klasse, d.h. die blumenförmigen Zuschauer in ihrer ganzen Fülle. Sie sind ein hochkarätiges Publikum. In der Garderobe herrscht das Thema Maske und Requisite vor. Hier ste-hen auf einem langen Schminktisch blühende Schönhei-ten in Pflanzbeeten und Blumenobjekte in Vasen, die von Spiegeln in einem besonderen Licht reflektiert werden.

Die zwölf Blütenschauspiele der Landesgartenschau Nor-derstedt laden alle zwei Wochen zu einer neuen Erkun-dung des BlütenWerks ein, in dem beeindruckende Blü-ten, besondere Züchtungen und faszinierende Raum- und Farbenspiele aus Blumen und Pflanzen gezeigt werden.

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34 INFINITY April 2011

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Viele Männer fühlen sich unter Druck. Unsichere wirtschaftliche Verhältnisse, steigende Anforderungen im Job und noch dazu ein straffes Freizeitpro-gramm bringen das starke Geschlecht immer häufiger an den Rand seiner Kräfte. Allerdings dauert es lange, be-vor sich die Betroffenen eingestehen, dass sie an ihrer Belastungsgrenze angelangt sind. Nicht selten muss es erst zu ernsthaften gesundheitlichen Beeinträchtigungen kommen, bevor ein Umdenken stattfindet. Dabei gibt es bereits frühzeitig erste Anzeichen, die darauf hindeuten, dass der Körper gestresst ist: Schlaflosigkeit, Gereizt-heit, Verspannungen, Ohrgeräusche, Lidzucken und Kribbeln in den Fingern sind nur einige davon.

Die genannten Anzeichen weisen auf eine mögliche Unterversorgung mit

Magnesium hin, die mit einer Über-erregbarkeit von Muskeln und Nerven einhergeht. In stressigen Zeiten hat der Organismus einen besonders ho-hen Bedarf an dem Mineralstoff. Als Gegenspieler von Calcium hemmt Magnesium die Freisetzung von Stresshormonen wie beispielsweise Adrenalin. Liegt das Anti-Stressmineral nicht in ausreichender Menge vor, kön-nen zunächst Nervosität, verminderte Leistungsfähigkeit sowie eine erhöhte Reizbarkeit die unmittelbaren Folgen sein. Nach Angaben der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) sollte die tägliche Magnesiumzufuhr generell etwa bei 400 Milligramm lie-gen. Diese Menge nur über die täg-liche Nahrung aufzunehmen, ist vor allem in Stresssituationen schwierig.

In der StressfalleMagnesium beruhigt die Nerven

Die Joggingschuhe schnüren und dem Alltagstrott einfach davonlaufen: Laufen als Bewegungsform wurde der Menschheit sozusagen in die Wiege gelegt. Joggen verbraucht überschüs-sige Energie, entspannt, stärkt das Herz-Kreislauf-System und trainiert die Ausdauer. Allerdings steht der Laufsport auch in Verdacht, Gelenkschäden zu begünstigen. Schließlich lastet bei je-dem Schritt bis zum Dreifachen des Körpergewichts auf Knorpeln, Sehnen

und Bändern. Doch nicht der Sport an sich, sondern auch zu ehrgeiziges Training, falsches Schuhwerk oder Fehls te l lungen des Kniegelenks können die Ent-stehung einer Kniegelenksarth-rose begünstigen.

Besonders Freizeitsportler sollten auf die Signale ihres Körpers hören und bei Überforderung rechtzeitig gegen-steuern, sonst kann der Alltag rasch zu einer schmerzhaften Herausfor-derung werden. Betroffene wünschen sich vor allem eine rasch wirksame Schmerzbehandlung. Hier haben sich sogenannte Mikroemulsionsgels be-währt. Bei doc Ibuprofen Schmerzgel beispielsweise sind alle Komponen-ten so gelöst, dass sie die obersten Hautschichten rasch durchdringen und sich gezielt am Wirkungsort kon-zentrieren. Verschiedenen Experten zufolge sind damit Nebenwirkungen-nahezu ausgeschlossen. Damit das Lauftraining ein ungetrübtes Vergnü-gen bleibt, gilt es als Anfänger, einiges zu beachten. So gibt ein Gesundheits-Check mit Laufstilanalyse Aufschluss über die körperliche Fitness und even-tuelle Fehlstellungen der Beine. Unter www.doc-gegen-schmerzen.de gibt es weitere Informationen.

Erst der Check, dann der RunJogger sollten auf die Signale ihres Körpers hören

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BeaUTy & WeLLness 35INFINITY April 2011

auszeitKOSMETIKSTUDIO

Für Frauen spielt beim Training vor allem der Wohlfühlfaktor die aus-schlaggebende Rolle, wenn sie nach jahrelanger sportlicher Abstinenz sich dazu entschließen, wieder etwas für sich selbst zu tun. Man(n), sprich Frau möchte lieber unter ihresglei-chen trainieren. Wenn sie dann (p)fündig geworden ist , verblasst der Wunsch nach einer besseren Figur meist schnell . . . zu viele männliche Zuschauer in den Fitnesstempeln. Das dabei kein effektives Figurtrai-ning zustande kommen kann, ver-steht sich. Frauen wollen trainieren nicht imponieren - das ist ein Grund warum es immer mehr Frauen-Fit-ness-Studios gibt. Frauen trainieren anders und bleiben deshalb gerne unter sich. Sie lieben die sanften Workouts, mögen moderne Geräte-Zirkel und Wellness - die Mucki-Bude überlassen sie lieber ihrem Pendant.

Ein Frauen-Fitness-Studio ganz in Ihrer Nähe, dass zu Ihnen passt, ist Just La-dies. Das ideale Studio für Ihre Ansprü-che – unabhängig mit 100% natürlicher Fettkiller-Garantie. Der Weg zu mehr Bewegung, Ernährung, Wohlfühlfaktor und zur dauerhaften Gewichtsredukti-on, bei nur 2-3 mal Training die Woche jeweils eine halbe Stunde. Das Gute daran, Just Ladies bietet ihre Dienst-leistung ausschließend für weibliche Kundinnen jeden Alters an. Sowohl Ge-räte-, Ausdauer- wie auch Kursange-bote sind darauf abgestimmt, dass sieden weiblichen Bedürfnissen optimal

gerecht werden - bis hin zu den spe-ziellen Rückenmuskulatur-Kursen. Zu-dem sollte ein gutes Frauen-Fitness-Studio über fundierte Kenntnisse in der Ernährungsberatung verfügen. Bei Just Ladies ist beides gegeben, versichern Studioinhaber Anja Karlstetter und Bir-te Rohse-Schütt , die seit zweieinhalb Jahren den Frauen-Fitness-Zirkel in

Halstenbek mit großem Erfolg leiten. Das volle Programm erwartet die Fitness-Ladies auch im angeschlos-senen Kosmetik-Studio Auszeit , for-derte die optische Fassade in den vergangenen Jahren doch ebenfalls ihren Tribut: Gesicht, Hände und Füße haben bisher allen natürlichen Ein-flüssen getrotzt. Doch jetzt ist die Zeit gekommen, sich wieder einmal et-was zu gönnen. Wie wäre es mit etwas Kosmetik? Beraten von ei-

ner Kosmetikerin, die Sie nach ihrem dem Workout sogleich in Empfang nimmt. Denn zu einem gepflegten Äußeren, gehören ein frisches Make up, gepflegte Hände und Füße oder auch eine entspannende Massage im Kosmetikstudio, die den Wohlfühl-faktor noch unterstreicht.

Nehmen Sie sich die Auszeit und feiern am 9. April von 10.00 - 16.00 Uhr mit den Ladies das zweieinhalb-jährige Bestehen. Die Inhaberinnen Anja Karlstetter und Birte Rohse-Schütt von Just Ladies sowie Car-men Grabe vom Kosmetikstudio Auszeit und Flußpflegerin Kerstin Jacobsen, versprechen Ihnen ein „Frühlingserwachen“ mit speziellen Angeboten und Aktivitäten rund um die Themen: Schönheit , Gesundheit , Wohlbefinden, Mode, Schmuck u.v.m. So lässt sich an diesem Tag z. B. die Aufnahmegebühr sparen - die kön-nen Sie sich schon mal fürs Kosme-tikstudio zurücklegen. Für ein ausge-wogenes Programm sorgen zudem eine Farbstylistin, eine Heilpraktikerin sowie eine Malerin, die dem „Früh-lingserwachen” die entsprechenden Farbtupfer verleiht . Und da es sich bei einer Tasse Kaffee und etwas Ge-bäck netter plaudern lässt, ist auch hierfür gesorgt. Denn sonst würde sich das ganze Trainieren ja über-haupt nicht lohnen. Bis bald im Just Ladies, Poststraße 4 in Halstenbek.

Frühlingserwachen im Just LadiesDas passende Fitness-Studio für SIE . . .

Page 36: Infinity Magazin April 2011

horoskop Stabilo Cappi - Filzstifte mit Ring Schulkinder haben viele Filzstifte in der Malbox oder im Mäppchen liegen, doch meist nur wenige davon funktionieren noch. Die Kappe fehlt meist und der Stift ist ausgetrocknet. Besonders ärgerlich ist das, wenn man im Unterricht eine bestimmte Farbe benötigt. Die Stiftkappen des neuen Fasermalers „Stabilo Cappi“ sind an einem Ring aufgefädelt, so dass sie nicht mehr verloren gehen können und die Filzer nicht aus-trocknen. Praktisch: Der Ring kann an Schultaschen, Beutel oder sogar Hemdknöpfe gehängt werden.

Das sagen Ihre Sterne im Monat April Steinbock 22.12 - 20.01

Partnerschaft: Ihr Partner freut sich auf harmoni-sche Zweisamkeit mit Ihnen. Überlassen Sie nichts dem Zufall und verschießen Sie Amors Pfeile. Vor allem zeigen Sie wieder Gefühl und gehen Sie aus sich heraus. Sie werden sehen, der Partner wird viel davon zurückgeben. Beruf: Es wird nichts Aufregendes passieren. Nutzen Sie die Zeit, um Ideen zu entwickeln, mit denen Sie sich schon lange beschäftigen. Lassen Sie sich dabei jedoch stets vom Machbaren leiten und entwickeln Sie keine Luftschlösser, die wie Seifenblasen platzen.

Widder 21.03. - 20.04.

Partnerschaft: Ihre Beziehung hat Abwechslung dringend nötig. Lassen Sie sich etwas einfallen, damit sich Ihr Partner nicht noch weiter abwendet. Sie müssen vor allem versuchen, den Alltag auf-zulockern, gemeinsame Hobbys zu teilen und viel miteinander zu unternehmen. Beruf: Überprüfen Sie Ihre Projekte auf Schwachstellen und schauen Sie auch, was die Konkurrenz macht. Wenn nötig, korrigieren Sie sich. Es wird Ihnen keiner negativ anrechnen, wenn Sie im Detail zu neuen Ergebnis-sen kommen. Der Erfolg wird Ihnen recht geben.

Krebs 22.06. - 22.07.

Partnerschaft: Eine Beziehung lebt von der Akzep-tanz der Eigenheiten des anderen. Zeigen Sie ge-genüber den Aktivitäten Ihres Partners mehr Toleranz. Vor allem räumen Sie dem Partner auch Freiräume ein, die Sie schließlich recht großzügig auch für sich in Anspruch nehmen. Beruf: Wenn Ihr Chef derzeit gereizt reagiert, gehen Sie nicht darauf ein. Er wird von allein wieder auf Sie zukommen und Ihren Rat suchen. Beweisen Sie dann sowohl Kompromiss-bereitschaft und ein gutes Maß an Diplomatie, wenn man Sie bei Beförderungen berücksichtigen soll.

Waage 24.09. - 23.10.

Partnerschaft: Sie könnten eine Begegnung haben, die Ihr Leben verändern wird. Werfen Sie aber nicht gleich alles über Bord, was bisher Bestand hatte. Bedenken Sie bei allem, was Sie tun, welche Pläne Sie mit dem Partner noch haben und erinnern Sie sich an den Beginn Ihrer Beziehung. Beruf: Lassen Sie sich im Job von niemandem unter Druck setzen. Ihren Projekten können Sie nur mit zielstrebiger Ar-beit zum Erfolg verhelfen. Sie werden schon bald ei-nen grandiosen Einfall haben, der Ihnen im Beruf zu Ehren verhelfen wird. Bleiben Sie aber bescheiden.

Wassermann 21.01. - 19.02.

Partnerschaft: Bringen Sie wieder mehr Tempera-ment in die Beziehung. Auch ein wenig Bewegung im besten Sinne des Wortes kann nicht schaden. Neh-men Sie Ihren Schatz an die Hand und erholen Sie sich ausgiebig in der erwachenden Natur. Das wird beiden Partnern gut tun. Beruf: Sie träumen doch schon lange von einer neuen Aufgabe. Überlegen Sie nicht lange, wenn Sie jetzt ein verlockendes An-gebot erhalten. Prüfen Sie aber alle Aspekte der be-ruflichen Veränderung und achten Sie auf das Klein-gedruckte, damit Sie keine Enttäuschung erleben.

Stier 21.04. - 21.05.

Partnerschaft: Lassen Sie sich nicht von schönen Worten blenden. Aber gehen Sie auch auf Annähe-rungsversuche ein und einem Flirt nicht aus dem Weg. Halten Sie trotzdem eine gewisse Distanz zu Versuchungen ein. Ihr Partner wird Ihnen Seiten-sprünge bestimmt nicht verzeihen. Beruf: Reden Sie mit Ihrem Chef über die Lage im Team. Er wird erkennen, dass sich einiges verändern muss und Ihre Mitwirkung einfordern. Denken Sie immer dar-an: Nur wenn es Ihnen gelingt, die Kräfte zu bündeln, werden Sie die Aufgaben der nächsten Zeit erfüllen.

Löwe 23.07. - 23.08.

Partnerschaft: Gönnen Sie Ihrem Partner und sich selbst eine harmonische Zeit, indem Sie Ihre Gefühle ausleben und das Glück in vollen Zügen genießen. Erfüllen Sie einmal mehr auch vermeintlich kleine Wünsche ohne materiellen Anspruch. Das wird Sie dauerhaft einander näher bringen. Beruf: Gehen Sie in sich und üben Sie Selbstkritik. Ihre zuletzt sehr for-sche Art hat das gute Klima im Kollegenkreis nicht ge-rade gefördert. Sie müssen lernen, Ihr Temperament noch mehr im Zaum zu halten und Ihre Pläne und Ar-gumente ruhig und sachlich an den Mann zu bringen.

Skorpion 24.10. - 22.11.

Partnerschaft: Gehen Sie sensibel auf die Wünsche des Partners ein. Sie werden sehen, dass Sie damit eine neue Grundlage für die Beziehung schaffen. Wenn Sie Ihr Partner auf die Probe stellen will und Sie dies erkennen, beweisen Sie Humor und machen Sie das Spielchen einmal mit. Beruf: Einige Ihrer Projekte sind gefährdet. Überlegen Sie genau, wie Sie das abwenden können und ordnen Sie Ihr be-rufliches Umfeld neu. Legen Sie schnell Ihre teilweise Überheblichkeit gegenüber Kollegen ab, deren klu-gen Rat Sie schon bald dringend benötigen werden.

Fische 20.02. - 20.03.

Partnerschaft: Überdenken Sie genau, ob Ihre Be-ziehung noch Ihren Vorstellungen entspricht. Än-dern Sie was daran, ohne gleich alles wegzuwer-fen. Lassen Sie sich vor allem vom Partner nicht auf der Nase herumtanzen. Eine Beziehung lebt vom beiderseitigen Geben und Nehmen. Beruf: Halten Sie sich gegenüber dem Chef und den Kollegen mit Ihren Plänen eher bedeckt. Man darf nicht alle Karten gleich ausspielen. Warten Sie den richtigen Zeitpunkt ab und beweisen Sie in der Diskussion, dass Sie immer noch ein Ass im Ärmel haben.

Zwillinge 21.05. - 21.06.

Partnerschaft: Alte Befindlichkeiten tun sich wieder auf. Verdrängen Sie sie nicht und suchen Sie das vertrauensvolle Gespräch zu Ihrem Partner. Man wird es zu schätzen wissen, wenn Sie einfühlsam auf die Probleme eingehen und auch Vorschlä-ge zu deren Lösung aufzeigen. Beruf: Geben Sie sich nicht weiter mit dem Durchschnitt zufrieden. Fordern Sie von allen Kollegen Unterstützung für Ihre Projekte ein. Gehen Sie aber tunlichst auf Dis-tanz zu jeden, die Ihre Pläne zu sehr über den grü-nen Klee loben. Man könnte gegen Sie intrigieren.

Jungfrau 24.08. - 23.09.

Partnerschaft: Ihr Liebesleben tendiert gegen Null. Prüfen Sie, woran das liegt und zeigen Sie dem Partner deutlich, wie sehr Sie ihm zugetan sind. Gehen Sie auch selbstkritisch mit Ansprüchen um, die Sie bislang an die Beziehung gestellt haben. Da muss sich einiges ändern. Beruf: Ihren Projek-ten steht Erfolg ins Haus. Lassen Sie sich deshalb Ihre Ziele nicht ausreden und gewinnen Sie neue Verbündete dafür. Aber schauen Sie auch einmal über den beruflichen Tellerrand und lassen Sie sich von Projekten der Konkurrenz kreativ anhauchen.

Schütze 23.11. - 21.12.

Partnerschaft: Ihr Partner wartet darauf, dass Sie der Beziehung neuen Schwung verleihen. Lassen Sie sich etwas einfallen, das dem gerecht wird. Entwickeln Sie abwechslungsreiche Aktivitäten und hinterfragen Sie dabei auch sensibel die Wünsche, die der Partner diesbezüglich hat. Beruf: Zeigen Sie, dass man Sie bisher unterschätzt hat und spielen Sie Ihre ganze Kompetenz und Kreativität voll aus. Es wird sich lohnen. Sagen Sie aber auch offen, was mit Ihnen nicht zu machen ist und halten Sie an Ihrer Taktik der kleinen, erfolgreichen Schritte fest.

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37INFINITY April 2011

1

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7

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9

radio-aktivesElement

lang-weilig

UtensilzurHaar-pflege

mitFreude

Einzel-stück

dt. Litera-turnobel-preis-träger

dt.Dichter †

in derNähe

AusrufdesSchau-derns

hinund ...

Tierarzt

Wortteil:gerade

Papagei

einSaturn-mond

orienta-lischeRohr-flöte

franzö-sisch:wo

Halbaffe

englisch:fragen

Milch-wirt

franzö-sischerMaler† 1919

Zu-sammen-fassung

kurz für:lecker

Zeit-alter

Wortteil:Gebirge

Karotte

Him-mels-richtung

poetisch:Stille

‚FernerOsten‘

original

Ver-langen

frucht-bareWüsten-stelle

Fremd-wortteil:bei, da-neben

einLängen-maß

germa-nischeGöttin

Märchen-gestalt

ehem.NamevonTallinn

feinesBaum-woll-gewebe

abge-holzt

inGefühls-wallung

Kolben-getreide

Vortrag

HaustierderLappen

Spre-chen mitGott

sport-lichesAuto

Autorvon ‚DerNameder Rose‘

Korsett

Teil desBeins

erprobt

Leder-fette

Schalteram Com-puter

aus-zeich-nen

Zuckerin großenKristallen

Skat-aus-druck

Glas-licht-bild(Kw.)

vielstim-migesFlüstern

Pflege

Fremd-wortteil:rück-wärts

Leim

biblischeMünz-einheit

Segel-stange

Fluss imKrainerKarst

Erb-faktor

argent.Provinz(Santa ...)

ostslaw.Bevöl-kerungim MA.

Segelver-kleinern

starkerZweig

franzö-sischerArtikel

ehema-ligerSchahPersiens

Bedräng-nis

Figur in‚DieFleder-maus‘

Knorpel-fisch

getrock-neteWein-beere

kurzeSport-hose

Eins

ende

schl

uss

ist d

er 1

5.04

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1

1 2 3 4 5 6 7 8 9

Bitte senden Sie die Lösung des Rätsels an die HM Verlags-gesellschaft Ltd., Hauptstraße 22a, 25469 Halstenbek. Die Verlosung findet unter allen richtigen Einsendungen statt. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Von der Teilnahme ausgeschlossen sind die Mitarbeiter des HM so-wie deren Angehörige. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

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Page 38: Infinity Magazin April 2011

38 INFINITY April 2011

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RIO 3DIm Mittelpunkt der Komödie steht Blu, ein Papagei, der nicht fliegen kann. Er führt ein bequemes Leben mit seiner Gefährtin und besten Freundin Linda in der Kleinstadt Moose Lake, Min-nesota. Blu und Linda denken, er sei der letzte seiner Art. Als sie jedoch herausfinden, dass es noch einen weiblichen Papagei in Rio de Janeiro gibt, machen sie sich auf die Reise in das exotische Land. Filmstart 7.4.2011

Paul - ein Alien auf der FluchtGraeme Willy und Clive Collings sind hartgesottene Nerds und Comic-Jun-kies. Nach dem Besuch der Comic-Con in San Diego pilgern sie ins UFO-Mekka von Nevada. Doch niemals hätten die beiden Sci-Fi-Gläubigen mit einer echten Alienentführung ge-rechnet – oder besser gesagt mit einem Alien, das sich ihr Wohnmobil schnappt und sie auf den Trip ihres Lebens mitnimmt. Filmstart 14.4.2011

BeastlyEine Teenromanze, die lehrt, wie hinter Äußerlichkeiten wahre innere Schönheit entdeckt werden kann. Im Mittelpunkt steht der 17-jährige Kyle, der verwöhnte Prinz in seinem König-reich: der Highschool. Eines Tages aber begeht er eine große Dumm-heit, sucht sich Gothic Girl Kendra, der die magischen Fähigkeiten einer Hexe nachgesagt werden, als Demü-tigungsopfer aus. Filmstart 14.4.2011

Sanctum 3DEs sollte ein unvergessliches Aben-teuer werden: Ein Höhlentaucher-Team macht sich auf, die größte und unzugänglichste Höhle der Erde zu erforschen. Doch was als sportliche Herausforderung beginnt, entwickelt sich zu einem Albtraum. Als ein Un-wetter hereinbricht, ist die Gruppe innerhalb kürzester Zeit in den Tiefen der Höhle unter dem Meeresspiegel eingeschlossen. Filmstart 21.4.2011

Fast Five„Was man seinem besten Freund Nachdem Brian und Mia Toretto Dom aus der Gefangenschaft befreit haben, müssen sie auf ihrer Flucht vor den Behörden viele Landesgren-zen überqueren. In Rio de Janeiro stehen sie erneut mit dem Rücken zur Wand und sind gezwungen, ein letztes Ding zu drehen – denn nur so können sie die langersehnte Frei-heit erlangen. Filmstart 28.4.2011

Was ist denn schon gerecht? Der Ort unserer Geburt? Unsere Her-kunft? Unsere Gene, die scheinbar Schicksal spielen? Der Zufall, der uns vor einem Unglück bewahrt, oder uns über Nacht zum Millio-när werden lässt? Sind wir nicht alle gleich? Gerechtigkeit gibt es nicht!, rufen die traurigen, hoffnungslosen Realisten. Es ist eine wunderschöne Illusion, die uns hoffen und schaffen lässt.

Rudolf Taschner wird Ihnen kei-nen Schiedsspruch über Ge-rechtigkeit liefern, er wird keinen Freibrief für Vorurteile ausstellen, kein Machtwort über Geld, Gesetz, Geschichte und Gewissen sprechen. Aber er wird Sie fühlen lassen, dass Ihr Glück nicht davon abhängt, wie groß Ihr Stück vom Kuchen ist. Univ.-Prof. Dr. Rudolf Tasch-ner, geboren 1953 in Ternitz, studierte an der Universität Wien Mathematik und Physik. 1977 begann er seine Arbeit an der Technischen Universität Wien, an der er nach einem Zwischen-aufenthalt in Stanford bis heute als Professor tätig ist. Rudolf Taschner gründete und betreibt mit seiner Frau und Kollegen der TU Wien „math.space“, einen Veranstaltungsort im Wiener MuseumsQuartier, der Mathematik als kulturelle Errungenschaft präsentiert und sowohl in Österreich als auch international größ-te Anerkennung als höchst innovative Einrichtung gefunden hat.

2004 wurde Rudolf Taschner zum „Wissenschaftler des Jah-res“ gewählt. Sein Bestseller „Zahl Zeit Zufall. Alles Erfindung“ erhielt zahlreiche Auszeichnungen und sein im Herbst 2009 erschienenes Werk „Rechnen mit Gott und der Welt“ wurde zum Buchliebling 2010 gewählt. Er öffnet die Tore weit für die nicht Eingeweihten und die scheinbaren Mysterien werden durch seine Begabung, das Komplizierte nicht einfacher als es ist, aber so klar wie möglich zu machen, plötzlich durchschaubar und durch seine Hilfe erkennen wir, dass wir mehr verstehen, als wir uns selbst zugetraut hätten. Und wir schöpfen Mut, uns in den alten und schönen Worten Immanuel Kants, der eigenen Vernunft auch ohne Anleitung zu bedienen.

Erschienen im Ecowin Verlag, (ISBN 978-3-7110-0004-0) 232 Seiten, gebunden mit Schutzumschlag, Preis € 21,90

Unser Buch-Tipp:GERECHTIGKEIT SIEGT – ABER NUR IM FILM

Page 39: Infinity Magazin April 2011

39INFINITY April 2011

Kult am Kalkberg

der guten Laune Megahits

ommer in der Stadt und warten auf die Nacht . . . wenn die Sonne langsam

am Horizont entschwindet. Dann macht sich in der Kalkberg-Arena eine magisch leuchtende Sommer-nachts-Stimmung breit . . . Mehr als 10.000 Besucher fiebern alljährlich diesem Kult-Ereignis auf´s Neue entgegen. Fieber das ansteckend wirkt und sich auf Grund der kurzen Inkubationszeit schnell ausbreitet. Mit wenigen Worten ausgedrückt . . . die Eintrittskar-ten für das erfolgreichste Open-Air-Konzert im Nor-den „Kult am Kalkberg“ sind lange schon vergriffen.

Seit nunmehr 15 Jahren veranstaltet der NDR 1 Wel-le Nord seine anspruchsvollen und musikalischen Großproduktionen mit nationalem und internationalem Staraufgebot, die mit ihren Mega-Hits den Kessel in der Kalkberg-Arena alljährlich zum brodeln bringen. Die unverwüstlichen Gute-Laune-Songs sind genau

der richtige Auftakt in dieser krisengeschüttelten Zeit. Da wird auch das mittlerweile 16. Open-Air-Konzert „Kult am Kalkberg“ keine Ausnahme bilden. Dafür ga-rantieren Namen wie Jürgen Drews, Shakin Steven und die Olsen Brothers. Vier Stunden Party-Stimmung . . . und ein Staraufgebot von Gunter Gabriel, Mike Krüger, De Höhner, Saragossa Band bis Loona . . .

Die Open-Air-Konzerte in der Kalkberg-Kulisse ha-ben längst Kultstatus. Schade nur, dass Sie nicht dabei sein können, wenn es wieder einmal heißt . . . It´s party time am 7. Mai 2011, auf der Freilichtbüh-ne in Bad Segeberg. Zum Trost für die vielen Fans, die in diesem Jahr keine Eintrittskarte mehr bekom-men haben, zeichnet der NDR 1 Welle Nord, wie bereits in den Vorjahren auch dieses Open-Air-Er-eignis wieder auf, das zu einem späteren Zeitpunkt in den dritten TV-Programmen ausgestrahlt wird.

S

Page 40: Infinity Magazin April 2011

40 INFINITY April 2011

Seniorenbegeg-nungsstätte - am Freitag, den 15. April 2011 darf ausgiebig in der Seniorenbe-gegnungs -s tä t t e Bickbargen 126 ge-klönt werden. Hierzu lädt der Vorstand ab 18:30 Uhr ein.

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Page 41: Infinity Magazin April 2011

41INFINITY April 2011

IMPRESSUM - Herausgeber: HM-Verlagsgesellschaft Ltd. Copyright alle Rechte bei der HM Verlagsgesellschaft Ltd. Das Magazin „Infinity“ ist in allen seinen Teilen urheberrechtlich geschützt. Jede Verwendung, die nicht ausdrücklich zugelassen ist, bedarf der vorherigen schriftlichen Zustimmung der Redaktion. Dieses gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Bearbeitungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen sowie deren Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Für Veranstaltungshinweise, Termine oder Öffnungszeiten öffentlicher sowie gewerblicher Unternehmen wird keine Gewähr übernommen. Bei Nichterscheinen infolge höherer Gewalt ist der Verlag der Lieferung enthoben. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen. Die Redaktion behält sich das Recht vor, Leserzuschriften zu veröffentlichen und zu kürzen. Namentlich gekennzeichnete Beiträge vertreten nicht in jedem Fall die Meinung der Redaktion. Berichte werden nach bestem Wissen, jedoch ohne Gewähr veröffentlicht. Redaktion: Wolfgang Bürger, Dieter Gromek, Benjamin Bürger, Doris Bürger, Satz+Layout: Bärbel Jost, Ira Werner. Firmensitz: Hauptstraße 22a, 25469 Halstenbek, Telefon 04101-83 11 11, E-Mail: [email protected], www.hm-infinity.de. Das Magazin wird in Teilbereichen von Halstenbek, Rellingen, Schenefeld, Blankenese und Wedel unentgeltlich verteilt . Zudem ist es an diversen Depots erhältlich: Tankstellen von Elmshorn bis Hamburg-West , Haspa/Europa-Passage, Café Lindner/Eppendorf, Cafe Himmelschreiber/Flughafen. Auf Wunsch kann das Magazin auch im Jahres-Abo zum Preis von 22,80 € bezogen werden. Auflage: 25.000 Exemplare. Anzeigenberatung: Doris van Haaren, Benjamin Bürger, Telefon 04101 - 83 75 50, Fax 04101 - 83 75 52

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Mai 2011

Wiliam Turner „Maler

der Elemente“

Ausstellung im Bucerius Kunst Forum,

Wiliam Turner (1775-1881) anläßlich seines 150jährigen

Todestages. er kom-binierte in seinen

landschaftsgemälden Feuer, Wasser, Luft und erde auf neue Weise.

Japanisches Kirschblütenfest

in Hamburg

Jedes Jahr im frühling wird in nippon das

fest der Kirschblüten sehnlichst erwartet. Die zarte Blüte des Kirschbaums gilt als

ein symbol der Vergänglichkeit.

Serengeti-Park Hodenhagen

Die Expedition mit Spaß und Aben-

teuer

Über 1.500 wilde Tiere hautnah erleben.

nach einer langen Winterpause ist der serengetipark am 2. April wieder aus

seinem Winterschlaf aufgewacht.

150 Jahre Sezessionskrieg Die Geschichte von Gettysburg

Der amerikanische Bürgerkrieg (1861-

1865) gehört zu den bedeutendsten er-

eignissen in der Ge-schichte der UsA.

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