3Inhaltsverzeichnis
4.1 Wohnberatung ................................................. 474.2 Altenwohnanlagen ........................................... 474.3 Seniorengerechte Wohnungen (ohne Service) ........ 474.4 Wohnen mit Service - Betreutes Wohnen ......... 48/49
5.1 Menü-Service - Essen auf Rädern ........................ 505.2 Offener Mittagstisch ......................................... 505.3 Fahrdienste - Mobile Dienste .............................. 515.4 Hausnotruf ...................................................... 525.5 Tagespfl ege ..................................................... 525.6 Hospizdienste .................................................. 545.7 Ambulante Pfl egedienste .............................. 56–63
6.1 Kurzzeitpfl ege ................................................. 636.2 Die stationären Pfl egeeinrichtungen im Kreis Bergstraße ..................................... 64–68
7.1 Krankenhäuser und Kliniken im Kreis Bergstraße .......................................... 707.2 Geriatrische Rehabilitation ................................ 707.3 Gerontopsychiatrie, ambulante und stationäre Angebote ......................................... 727.4 Beratung für demente Menschen/Besuchsdienste Gesprächsgruppen für pfl egende Angehörige ......... 747.5 Selbsthilfegruppen ...................................... 76/77
Bestattungsvorsorge - Bestattungsvorsorgevertrag ................................. 76/77
Impressum ............................................................. 78Branchenverzeichnis ................................................ 78Wichtige Rufnummern .............................................. 78
Aktiv im Alter1.
Stationäre Pfl ege6.
Vorsorge für den Todesfall8.
Impressum · Wichtige Rufnummern9.
1,1 Bürgervereine .................................................... 71.2 Seniorenbeiräte, Seniorenvertretungen .................. 81.3 Seniorentreffs, Seniorennachmittage, Seniorengymnastik u.v.a.m. .......................... 10–241.4 Seniorenbegegnungsstätten ............................... 251.5 Bildungs- und Weiterbildungsangebote ................ 261.6 Karte ab 60 ..................................................... 27
2.1 Städte und Gemeinden ...................................... 282.2 Allgemeine Lebensberatung ............................... 292.3 Seniorenberatung ........................................ 30/312.4 Beratung für ältere Menschen mit psychischen Störungen und psychosoziale Beratung ................ 31 2.5 Wichtige Adressen für Migrantinnen und Migranten ............................................ 32/332.6 Rentenberatung ............................................... 332.7 Suchtberatung ................................................. 342.8 Schuldnerberatung ........................................... 352.9 Fort- und Weiterbildung Altenpfl ege .................... 352.10 Patientenverfügung .......................................... 362.11 Gesetzliche Betreuung ...................................... 362.12 Vorsorgevollmacht - Vorsorge für den Notfall ........ 382.13 Nachlassregelung ............................................. 40
3.1 Die Pfl egeversicherung ...................................... 423.2 Leistungen bei häuslicher Pfl ege ................... 42/433.3 Leistungen bei Tages- und Nachtpfl ege ................ 433.4 Leistungen bei Kurzzeitpfl ege ............................ 443.5 Leistungen bei vollstationärer Pfl ege .................. 443.6 Pfl egehilfsmittel, technische Hilfen und Wohnungsanpassung......................................... 443.7 Pfl egekurse ..................................................... 453.8 Pfl egestützpunkte ............................................ 453.9 Leistungen für pfl egende Angehörige .................. 453.10 Weitere fi nanzielle Hilfen .................................. 46
Beratung und Information2.
Finanzielle Hilfen3.
Wohnen im Alter4.
Ambulante und teilstationäre Hilfeangebote5.
Gesundheit und Rehabilitation7.
4 Vorwort
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
wir alle wollen ein möglichst hohes Le-bensalter bei guter Gesundheit errei-chen. Dies gelingt unter anderem durch gesicherte Lebensbedingungen und Fort-schritte der Forschung z.B. im medizini-schen Bereich. Ein wichtiger Aspekt eines vitalen Lebens im hohen Alter ist, sich fi t und aktiv zu halten z.B. durch Begegnung, Sport, Musik, Literatur und gemeinschaft-liches Tun.
Die vorliegende vierte Aufl age des Senio-renwegweisers gibt einen Überblick über vielfältige Angebote und Ansprechpartner für die ältere Generation im Kreis Berg-straße. Es sind sowohl Adressen, die bei der Gestaltung eines aktiven Lebens im Alter weiterhelfen, als auch Kontaktda-ten von Beratungsstellen und Anbietern von Hilfe- und Pfl egeleistungen aufge-nommen.
Im Fall einer plötzlich eintretenden Pfl e-gebedürftigkeit ist der schnelle Zugriff auf wichtige Informationen und Ansprechpart-ner sehr hilfreich. Das Wissen über Vor-sorge- und Vorbeugungsmöglichkeiten für den Fall der Pfl egebedürftigkeit erleich-tert manche Entscheidung im Notfall, so dass die frühzeitige Inanspruchnahme ei-ner entsprechenden Beratung nur empfoh-len werden kann.
Der zum vierten Mal aufgelegte Senioren-wegweiser des Kreises Bergstraße soll Ih-nen, allen interessierten Bürgerinnen und Bürgern und Fachleuten, einen raschen Überblick über die Versorgungsangebote der Altenhilfe im Kreis Bergstraße bieten und Sie ermuntern, sich frühzeitig mit den verschiedenen Hilfe- und Beratungsange-boten auseinander zu setzen und Informa-tionen dazu einzuholen.
Die vorliegende Broschüre fi nden Sie auch im Internet unter
www.seniorenseiten.info dort werden die Angaben regelmäßig ak-tualisiert.
Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Blättern und hoffen, dass Ihnen die Da-tensammlung im Bedarfsfall eine gute Un-terstützung sein kann.
Matthias Wilkes Landrat
Thomas MetzErster Kreisbeigeordneter
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1. Aktiv im Alter 7
Bürgervereine1.1
Soziales Engagement bietet vor allem älteren Menschen die Gelegenheit, ihre in vielen Jahren erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten einzubringen. Sie nehmen dadurch aktiv am gesellschaftlichen Leben teil und können zu gleichaltrigen, jüngeren und älteren Menschen Kontakte knüpfen und das eigene Leben für sich selbst und in Gemeinschaft mit ande-ren sinnvoll gestalten.
Neben dem Engagement in Kirchengemeinden, Vereinen, Wohlfahrtsverbänden und Selbsthilfegruppen besteht die Möglichkeit mitzuwirken in: • Betreuungsvereinen • Hospizgruppen • Bürgervereinen • Seniorenbeiräten
Bürgervereine oder auch Bürgergenossenschaften bieten Hilfe auf der Basis von Gegenseitigkeit. Wer anderen hilft, erwirbt sich einen Anspruch auf Hilfe von anderen. Ziel die-ser Vereine ist der organisierte Austausch von Hilfen nach
dem Prinzip „Zeit für Zeit“, z.B. eine Stunde Rasen mähen durch einen jungen Menschen für eine Stunde Kinderbetreu-ung durch einen älteren Menschen.
Verein Anschrift Kontakt
Bürgerhilfe Bensheim e.V. Büro: Hauptstr. 81, 64625 Bensheim
Tel. & Fax 06251 69999Bürozeiten: Do 15.30–17.30 Uhrwww.buergerhilfe-bensheim.de
Gegenseitige Bürgerhilfe e.V. Heppenheimer Str. 23, 64658 Fürth
Tel. 06253 988188 oder Tel. 06253 3800 (Frau Klostermann) Mo und Do 10.00–12.30 Uhr
Bürgerverein für gegenseitige Hilfe Heppenheim
Gräffstr. 9, 64646 Heppenheim
Tel. 06252 4544 oder Tel. 06252 3774 (Frau Eisele-Grabisch) Tel. 06252 67516 (Frau Breßem)
Brücke Verein für gegenseitige Hilfe
Molitorstr. 25, 68519 Viernheim
Tel. 06204 620053
8 1. Aktiv im Alter
Seniorenbeiräte, Seniorenvertretungen1.2
Seniorenbeiräte bzw. -vertretungen setzen sich dafür ein, dass Interes-sen und Bedürfnisse der älteren Bürgerinnen und Bürger bei Planungen des Gesellschaftlichen Lebens Berücksichtigung fi nden. Ein wichtiges Ziel der Seniorenbeiräte ist die Stärkung des Rechts auf Selbstbestim-mung und die Förderung einer hohen Lebensqualität der älteren Men-schen im Kreis Bergstraße.
Der Kreisseniorenbeirat vertritt die Interessen der älteren Mitbürgerin-nen und Mitbürger und setzt sich für deren Belange ein. Er ist unabhän-gig, parteipolitisch neutral und konfessionell nicht gebunden.
Weitere Informationen über den Kreisseniorenbeirat fi nden Sie auch im Internet unter: www.kreisseniorenbeirat.kreis-bergstrasse.de
Vorsitzende des Kreisseniorenbeirats:
Frau Helga Müller-Kotthaus Gernotstr. 19, 64668 Rimbach
Tel. 06253 6978, Fax 06253 86749E-Mail: [email protected]
Geschäftsstelle Kreisseniorenbeirat:
Kreis Bergstraße - Der Kreisausschuss Graben 15, 64646 Heppenheim
Frau Ingrid NeuendorfTel. 06252 15-5529, Fax 06252 15-5640E-Mail: [email protected]
Neben dem Kreis-Senioren-Beirat gibt es im Kreisgebiet noch vier weitere örtliche Seniorenbeiräte:
Kommunaler Seniorenbeirat der Stadt Bensheim
Hauptstr. 53 (Seniorentreff), 64625 Bensheim
Tel. 06251 550096 oder 06251 3639 E-Mail: [email protected]
Kommunaler Seniorenbeirat der Stadt Heppenheim
Postanschrift: Großer Markt 1, 64646 Heppenheim
Sprechzeiten: jeden 2. Mo 10.00–12.00 UhrGräffstraße 7–9, 1. OG, Zimmer 1042 Tel. 06252 13-1221 oder 06252 13-1101Herr Ludwig Bergweiler (Vorsitzender), Tel. 06252 3405
Kommunaler Seniorenbeirat der Stadt Hirschhorn
Neckarsteinacher Str. 58, 69434 Hirschhorn
Frau Elisabeth Burkard (Vorsitzende)Tel. 06272 2151
Kommunaler Seniorenbeirat der Stadt Lampertheim
Römerstr. 39, 68623 Lampertheim
Tel. 06206 156378 Sprechzeiten jeden 2. Mo 15.00–18.00 Uhr Herr Heinz-Dieter Schäfer (Vorsitzender), Tel. 06206 57280
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1. Aktiv im Alter10
Seniorentreffs, Seniorennachmittage, Seniorengymnastikgruppen u.v.a.m.1.3
Selbstorganisierte Seniorenarbeit hat für die Teilhabe am ge-sellschaftlichen Leben besonders in fortgeschrittenem Al-ter einen hohen Stellenwert. Nach Beendigung des aktiven Berufslebens, nach dem Erwachsenwerden der Kinder ge-nießen viele ältere Menschen die gewonnene freie Zeit für Dinge, zu denen sie vorher nicht gekommen sind. Da wer-den lange aufgeschobene Reisen geplant, Besuche gemacht und auch das ein oder andere im Haus geordnet, was in den
letzten Jahren liegen geblieben war. Bei allem Kümmern um persönliche Belange, darf aber der Kontakt zu den Mitmen-schen nicht zu kurz kommen. Die Kollegen von früher sieht man nicht mehr, die Kinder gehen ihre eigenen Wege und man verbringt, anfangs vielleicht gern, später ungewollt, die meiste Zeit allein. Die Gefahr der Isolation im Alter, insbe-sondere wenn der Lebenspartner verstirbt, ist nicht zu un-terschätzen.
Was Wo Wann Kontakt
69518 Abtsteinach
Seniorennachmittage, Aus-fl üge, Vorträge des Senioren-club Abtsteinach
(siehe örtliche Presse) 1 x monatlich Tel. 06207 5490 (Frau Marsch)
64625 Bensheim
Seniorennachmittage, Handarbeitskreis
Ev. Kirchengemeinde Auerbach Tel. 06251 71184 (Herr Ranft)
Singen, Basteln, Gedanken-austausch, Gedächtnistraining
Ev. Frauenhilfe Schönberg/Wilmshausen
Tel. 06251 4303 (Frau Megner)
Geistl. und kulturelle Themen, Geselligkeit, Unterhaltung
Ökum. Seniorenkreis St. Laurentius und Stephanus
Tel. 06251 4865 (Frau Ohlemüller) oderTel. 06251 66166 (Frau Krebs)
Gedankenaustausch, Krankenbesuche
Ev. Kirchengemeinde Schönberg/Wilmshausen
Tel. 06251 4303 (Frau Megner)
Lebensfragen, Förderung von Kontakten
Ev. Freikirchliche Gemeinde Tel. 06251 136537 (Frau Hesmert)
Beisammensein, Ausfl üge, Vorträge
Ev. MichaelsgemeindeSeniorenkreis
Tel. 06251 38558 (Pfarrer Dr. Kunz)
Gesellige Nachmittage, Handarbeits- und Bastelkreis
DRK Bensheim – Sozialer Arbeitskreis
Tel. 06251 75196 (Frau Hafenrichter)
Wir wollen Sie an dieser Stelle ermutigen, auf andere zuzugehen und, ihren persönlichen Bedürfnissen entsprechend, das eine oder andere Angebot zu nutzen.
11
In unserer Einrichtung werden bis zu 190 Bewohnerinnen und Bewohner aller Pflegestufen betreut und gepflegt. Darüber hinaus bietet das Haus einen geschlossen geführten Wohnbereich für an Demenz erkrankte Menschen mit Zugang zur Gartenanlage an. Die Wohnbereiche sind auf fünf Etagen verteilt und verfügen jeweils über große Aufenthaltsbereiche mit Wohnküchen und zentralen Stützpunkten.
Jedes der 178 Einzelzimmer ist bei Einzug mit P egebett, Einbauschrank, Nachttisch, Telefon und TV-Anschluss ausgestattet. Unsere Bewohnerinnen und Bewohner haben die Möglichkeit, ihnen vertraute Möbelstücke mitzubringen und den Wohnraum ihren Wünschen entsprechend einzurichten. Jedem Zimmer ist ein pflegegerechtes Bad angegliedert.
Bei der Verp egung entscheiden Sie wahlweise zwischen Normalkost, Diätmahlzeit oder vegetarischem Essen. Die hauseigene Cafeteria bietet auch Angehörigen und Besuchern täglich ein reichhaltiges Kuchenangebot.
Neben einem abwechslungsreichen Veranstaltungsangebot bietet unser Haus jahreszeitliche Feste, musikalische Nachmittage und Dia-Schauen an. Seit der Eröffnung des Seniorenzentrums sind auch Ehrenamtliche sehr engagiert, das Leben im „Haus Johannes“ mit auszugestalten. Zu unseren weiteren Serviceleistungen zählt u.a. der Frisörsalon, der jeden Mittwoch geöffnet hat.
Ansprechpartner:Herr Thomas Neubecker, HeimleitungTel.: 06252 944-0 · Fax: 06252 944-888E-Mail: [email protected]
SeniorenzentrumHaus Johannes
Kolpingstraße 264646 Heppenheim
Dauerp ege, Kurzzeitp ege,Wohnbereich fürdemenzerkrankte Menschen
D a s S e n i o r e n z e n t r u m „Haus Johannes“ befindet sich in unmittelbarer Nähe zur historischen Altstadt und dem Marktplatz von Heppenheim. Träger des Hauses ist der Hessische Diakonieverein mit Sitz in Darmstadt.
1. Aktiv im Alter12
Was Wo Wann Kontakt
Handarbeitskreis, Betreuungs-dienst, Gymnastik, Krankenbe-suche, Basare
DRK Auerbach – Sozialer Arbeitskreis
Tel. 06251 75645 (Frau Schuch-Wanke)
Vorträge, Unterhaltungsprogramme
Senioren von St. Georg Tel. 06251 4253 (Herr Turber)
Seniorentreff, Unterhaltungsprogramme, Betreuung
Seniorentreff e.V.Hauptstr. 53
Mo–Fr 9.00–17.00 UhrSa 9.00–13.00 Uhr
Tel. 06251 38602 (Frau Roß)
Seniorennachmittage, Unterhaltung
Seniorentreff Hochstädten Tel. 06251 71398 (Herr Jährling)
Senioren ans Netz, Spiele-nachmittage für Jung und Alt
Mehrgenerationenhaus Klostergasse 5a
Di + Mi vormittagsDi 16.00–18.00 Uhr
Tel. 06251 854250
Seniorennachmittage, Krankenbesuche
AWO Bensheim Tel. 06251 38305 (Herr Draudt)
Seniorennachmittage, Tanz, Ausfl üge, Beratung
AWO Auerbach Tel. 06251 73789 (Herr Degenhardt)
Regelmäßige Treffen, Unterhaltungsprogramme
Seniorenkreis Heilig-Kreuz Auerbach
Tel. 06251 73626 (Frau Gansmann)
Seniorenwanderungen Odenwaldclub Auerbach Tel. 06251 75131 (Frau Sander)
Gymnastik für Senioren DRK Bensheim Tel. 06251 2008
Gymnastik für Senioren DRK Auerbach Tel. 06251 75939
Gymnastik für Senioren TSV Auerbach Tel. 06251 788934
Gymnastik für Senioren SSG Bensheim Tel. 06251 3678
68647 Biblis
Seniorennachmittage der Seniorengruppe Biblis
Bürgerzentrum Jeden 2. Mittwoch Tel. 06245 4124 (Herr Platz)
Seniorennachmittage der Seniorengruppe Wattenheim
Dorfzentrum Wattenheim Jeden 3. Mittwoch Tel. 06245 3601(Frau Endler)
SeniorentanzTanzkreis der Senioren
Bürgerzentrum Mittwochs 9.30 Uhr Tel. 06245 3578(Frau Henfl ing)
Seniorengymnastik Bürgerzentrum Montags 10.00 Uhr Tel. 06245 8733 (Frau Maul)
1. Aktiv im Alter 13
Was Wo Wann Kontakt
69488 BirkenauSeniorengymnastik f. FrauenSVG Nieder-Liebersbach
DGH Nieder-Liebersbach Mittwochs 8.45 Uhr Tel. 06201 31994(Herr Mischke)
Gymnastik für Osteoporosekranke
Vereinshaus TSV Birkenau Donnerstags 8.30 Uhr Tel. 06201 33577 (Frau Fey)
Gymnastik für Artrosekranke
Vereinshaus TSV Birkenau Do 8.30 Uhr (Mai–Sept. ab 8.00 Uhr)
Tel. 06201 33577 (Frau Fey)
Im Alter Fit – alle machen mit „Fitnessgruppe für Frauen ab 50“
Südhessenhalle Reisen Dienstags 9.00 Uhr Tel. 06201 32628 (Frau Müller)
Frauengymnastik ab 50 Südhessenhalle Reisen Montags 20.00 Uhr Tel. 06209 5315 (Frau Gärtner-Buttmi)
Rückenschule u. GymnastikVerein f. Sport u. Gesundheit
Südhessenhalle Reisen Mittwochs 10.00 Uhr Tel. 06253 8122 (Herr Kiesel)
Ballspiel und GymnastikVerein f. Sport u. Gesundheit
Vereinshaus Birkenau Freitags 18.15 Uhr Tel. 06253 8122 (Herr Kiesel)
„Jedermänner“ Turnen und Gymnastik für Männer ab 50
Südhessenhalle Reisen(im Sommer Sportgelände)
Freitags 19.00 Uhr Tel. 06209 8122 (Herr Wetzel)
Frauengymnastik ab 55 VfL-Vereinshaus Montags 19.30 Uhr Tel. 06201 33838 (Herr Iselin)
Gymnastik/Bewegungsübungen
Betreutes Wohnen (gr. Saal) Montags 15.00 Uhr Tel. 06201 31034 (Frau Abel)
Gymnastik-Treff für Frauen und Männer
Mehrzweckhalle Hornbach Dienstags 8.30 Uhr Tel. 06201 31034 (Frau Lehr)
Rückenfi t/Reha TSV Birkenau
TSV-Vereinshaus Dienstags 19.00 Uhr Tel. 06201 379905 (Frau Lilli Krick)
Wirbelsäulengymnastik TSV Birkenau
TSV-Vereinshaus Freitags 10.00 Uhr Tel. 06201 379905 (Frau Jutta Krick)
Frauengymnastik TSV Birkenau
Grundschulsporthalle Montags 20.30 Uhr Tel. 06201 379905 (Frau Wilderotter)
Seniorengymnastik 55+ TSV-Vereinshaus Mittwochs 9.30 Uhr Tel. 06201 379905
Wassergymnastik TSV Birkenau
Hallenbad Birkenau Mittwochs 19.15 und 19.55 Uhr
Tel. 06201 379905(Frau Heiligenthal)
1. Aktiv im Alter14
Was Wo Wann Kontakt
Diabetes Sportgruppe Mehrzweckhalle Hornbach Donnerstags 17.45 Uhr Tel. 06201 33577 (Herr Fey)
HerzsportgruppeVerein f. Herzsport
Mehrzweckhalle Hornbach Mo 18.15 + 19.00 UhrDo 18.45 Uhr
Tel. 06201 33577 (Herr Fey)
Seniorengymnastik Ev. Gemeindezentrum (DRK) Mittwochs 9.00 Uhr Tel. 06201 33577 (Frau Fey)
Treffen der Alterskameraden Nieder-Liebersbach mit kleinem Programm
Café Mitsch, Nieder-Liebersbach
Mittwochs 14-täglich Tel. 06201 31993 (Herr Emig)
SeniorennachmittagKath. Kirche Löhrbach
Jugendraum Pfarrhaus Löhrbach
Alle 10 Wochen(Einladung i.d. Presse)
Tel. 06201 24009 (Frau Roewer)
Internationales Frauencafé Kath. Pfarrheim Birkenau Jed. letzten Do 9.30 Uhr (außer Juli, Aug., Dez.)
Tel. 06201 33415 (Herr Dr. Jochims)
Mittagstisch - Diakoniestation Birkenau Reisen
Ev. Gemeindezentrum Mittwochs ab 11.30 Uhr Tel. 06201 33452 (Frau Pauli)
Geburtstagskaffee der kath. Kirchengemeinde Birkenau für alle ab 70
Kath. Pfarrheim Birkenau 1 x im Halbjahr donnerstags 15.00 Uhr (Term. im Kirchenblatt)
Tel. 06201 31034 (Frau Abel)
Seniorennachmittag ab 60 Ev. Gemeindezentrum Termin in der örtlichen Presse
Tel. 06201 32290 (Frau Laubner)
Spielenachmittag Betreutes Wohnen (gr. Saal) Mittwochs 15.00 Uhr (im Winter)
Tel. 06201 31034 (Frau Abel)
Seniorennachmittag derEv. Kirchengemeinde
Mehrzweckhalle Hornbach 2. Mittwoch im März, Juni und Okt.
Tel. 06201 33017 (Frau Frohna)
Frauentreff (verschiedene Themen, Ausfl üge )
Kath. Pfarrgemeinde Jeden 3. Mittwoch 20.00 Uhr
Tel. 06201 32017 (Frau Schmid)
Gemischter Chor des Volkschor Birkenau für alle von 15 bis 85
Sängerheim Birkenau Freitags 19.30 Uhr Tel. 06201 873030 (Herr Halblaub)
Treffen der evang. Frauenhilfe (Andacht u. gemütliches Beisammensein)
Ev. Gemeindezentrum Birkenau 14-täglich montags im Sommer abends, im Winter nachmittags
Tel. 06201 3059
Frauenkreis Reisen (Andacht, danach wird gebastelt, gespielt; Kaffee u. Kuchen)
Ev. Gemeindesaal Reisen Jeden 1. Mittwoch Tel. 06209 3105 (Frau Ripper)Tel. 06209 1788 (Frau Müller)
1. Aktiv im Alter16
Was Wo Wann Kontakt
Ökumenischer Seniorennachmittag
Ev. Gemeindezentrum Birkenau
Jeden 1. Mi 15.00 Uhr(Themen in der Presse)
Tel. 06201 3059 (Ev. Gemeindebüro) o. Tel. 06201 32961(Frau Sangl)
Frauentreff (Basteln, Vorträge, Andachten, Stadtführungen, u.a.)
Kath. Pfarrheim Birkenau Jeden 3. Mittwoch 20.00 Uhr
Tel. 06201 32017 (Frau Schmid)
Spielenachmittag der Kolpingsfamilie
Kath. Pfarrheim Birkenau 14-tägl. Fr 14.30 Uhr (Sept.- Mai)
Tel. 06201 3057 (Frau Lehr)
Kolpingsfamilie BirkenauOrientierung, Engagement und Gemeinschaft
Das Halbjahresjahresprogramm ist im Kath. Pfarrbüro erhältlich
Tel. 06201 3056 (Herr Söhnlein)
Seniorengerechte Wanderung, anschließend gemütliches Beisammensein
Odenwaldclub BirkenauTreff: ehem. Bahnhof
2 x im Monat Tel. 06201 33417 (Herr Hillemann)Tel. 06201 31347 (Frau Jeck)
Jahresfahrt als Wanderwoche Odenwaldclub Birkenau Ankündigung Schaukas-ten und Presse
Siehe oben
Wandergruppe Volkschor Birkenau
Do ab 14.00 Uhr individuelle Termine
Tel. 06201 873030 (Herr Halblaub)
Spektrum Kulturgeschichte Altes Rathaus, Obergasse Freitags 9.00 Uhr Tel. 06201 32421 (Frau Riegger)
Rathaustreff „Mobile“ (Referate zu Musik, Kunst, Geschichte, Literatur u.a.)
Altes Rathaus, Obergasse 14-täglich mittwochs 9.00 Uhr
Tel. 06201 32439 (Frau Hainke)
68642 Bürstadt
Seniorengymnastik Aula, Schillerschule Do 14.30 Uhr (im Winter 15.00 Uhr)
Tel. 06206 707737 (Frau Strecker)
Landfrauen Riedrode Siehe örtl. Presse Tel. 06206 8714 (Frau Soboll)
Gymnastik, Rückenschule, Ballsport, Schwimmen, Was-sergymnastik, Ausfl üge, Feiern
BRSG Bewegungs- und Reha-Sportgemeinde
Tel. 06206 8174 (Herr Ohl)
Koronargruppe Bürgerhaus, Rathausstr. 2 Donnerstags 19.00 Uhr Tel. 06206 6697 + 6699(Herr Held)
1. Aktiv im Alter 17
Was Wo Wann Kontakt
Wanderungen zwischen 9 und 30 km
Nach Jahresplan Tel. 06206 71377 (Herr Seibel)
Seniorennachmittage AWO-Begegnungsstätte Dienstags 14.00–20.00 Uhr
Tel. 06206 950795 (Herr u. Frau Kirsch)
Seniorennachmittage Ev. Kirchengemeinde letzter Mittwoch im Monat
Tel. 06206 79019 (Frau Jötten)
Seniorennachmittage Kath. Kirchengememeinde „St. Josef“
Keine festen Termine (siehe Presse)
Tel. 06245 7291
Seniorennachmittage Kath. Kirche „St. Michael“
Jeden 3. Di Hl. Messe anschl. Beisammensein im Gemeindezentrum
Tel. 06206 71397 (Frau Bechtloff)
Seniorennachmittage Kath. Kirche „St. Peter“
1 x monatl. mittwochs Hl. Messe, anschließendBeisammensein im Pfarrsaal
Tel. 06206 71825 (Frau Deibert)
64683 Einhausen
Seniorentreff Bürgerhaus Mittwochs Tel. 06251 9602-20 (Herr Gärtner)
1. Aktiv im Alter18
Was Wo Wann Kontakt
64658 Fürth
Seniorennachmittage derev. Kirchengemeinde
Café Krieger Jeden 3. Mittwoch Tel. 06253 8397(Frau Schäfer)
Seniorennachmittage, Ausfl üge der kath. Kirchengemeinde
Jugendheim, Pfarrgasse Jeden 4. Donnerstag 14.30 Uhr
Tel. 06253 922318
Seniorengymnastik Turnverein Fürth
Sporthalle Schützenstraße 1 x wöchentlich Tel. 06253 21383
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Geselliges Beisammensein, Vorträge, Ausfl üge
Gasthaus „Zur Rose“ Jeden 1. Mittwoch Rentnergemeinschaft Gorxheimertal
64689 Grasellenbach
Osteoporose Gruppe Hotel Marienhof Di + Do 13.00–15.00 Uhr Tel. 06207 922673
Frauenhilfe Kirchengemeinde Hammelbach Mi 14.30–16.00 Uhr Tel. 06207 82703
Schachspielen Restaurant Reimann Freitag 20.00 Uhr Tel. 06207 3024
Boulespielen „Zum Schardhof“ Auf der Tromm Freitag 18.00 Uhr Tel. 06253 932166
Seniorengymnastik Hammelbach Di 13.00–14.00 Uhr Tel. 06253 5717
68649 Groß-Rohrheim
Seniorentreff der Gemeinde Treff 21 Ca. jeden 2. Donnerstag Tel. 06245 4548 (Herr Avemarie)
Seniorentreff der kath. Kirche
Veranstaltungsraum 1 bis 2 x im Monat Tel. 06245 7425 (Herr Feldhinkel)
64646 Heppenheim
Seniorenvorträge der evang.Heilig-Geist-Kirchengemeinde
Oberlin-Haus Donnerstags 15.00 Uhr Tel. 06252 77372
Älterer Frauenkreis der evang.Heilig-Geist-Kirchengemeinde
Oberlin-Haus Jeden 2. Dienstag Tel. 06252 77372
Lesezirkel der evang.Heilig-Geist-Kirchengemeinde
Oberlin-Haus 1 x monatlichmontags
Tel. 06252 77372
Seniorenkreis der evang.Christuskirchengemeinde
Begegnungsstätte(Eingang Uhlandstr.)
Dienstags 14.00 Uhr Tel. 06252 71270
1. Aktiv im Alter 19
Was Wo Wann Kontakt
Seniorenkreis Kath. Kirche „St.Peter“ Tel. 06252 4236 (Frau Rothermel)
Seniorenkreis der Kolpingfamilie
Kath. Kirche „St. Peter“ Tel. 06252 76879 (Herr Meffert)
Drittes Lebensalter 50 plus Kath. Kirche „St. Peter“ Tel. 06251 61520 (Diakon Günter Bartels)
Club III der kath. Kirchengemeinde
Friedrich-Hebbel-Str. 10a Sonntags 14.30 Tel. 06252 71117
Frauentreff der kath. Kirchengemeinde
Friedrich-Hebbel-Str. 10a Mittwochs 19.00 Uhr Tel. 06252 71117
Seniorencafé derkath. Kirchengemeinde
Friedrich-Hebbel-Str. 10a Dienstags 9.15 Uhr Tel. 06252 71117
Seniorenbegegnungsstätte Werlestr. 5 Mo–Fr 10.00–17.00 Uhr Tel. 06252 67531
69434 Hirschhorn
Seniorentreff im ehemaligenAmtsgericht
Untere Gasse 1 Dienstags 14.00–16.00 Uhr
Kaffeklatsch Seniorenresidenz Rühlingstr. 5 Dienstags ab 14.00 Uhr Tel. 06272 929-170
1. Aktiv im Alter20
Was Wo Wann Kontakt
68623 LampertheimTreffpunkt und Freizeitaktivi-täten wie Singen, Spielen, Tanzen, Referate etc.
BegegnungsstätteRömerstr. 39
Offene Caféteria Di + Do 14.30 bis 16.30 und Ta-gesangebote
Tel. 06206 9513666
Seniorentanz DRK Lampertheim
Florianstr. 6 Freitags Tel. 06251 52707
AWO Ortsverband (Senioren-nachmittag, Freizeiten, etc.)
Blücherstr. 26 Tel. 06206 53346
Kirchliche Seniorennachmittage, Gymnastik usw.
Erfragen Sie bitte die verschiedenen Angebote, Termine und Veranstaltungsorte direkt bei den nachstehend aufgeführten Kirchengemeinden:Ev. Friedenskirche Hofheim, Tel. 06241 80307Ev. Johannesgemeinde Neuschloss, Tel. 06256 82010Ev. Friedenskirche Hofheim, Tel. 06241 80307Ev. Martin-Luther-Gemeinde, Tel. 06206 2627Kath. Kirche „Mariä Verkündigung“, Tel. 06206 2325Kath. Kirche „St. Andreas“, Tel. 06206 3132 (Frau Eisenbraun)Kath. Kirche „Herz Jesu“ Hüttenfeld, Tel. 06256 468 (Frau Baumann)
64686 LautertalSeniorentreff Reichenbach Beedenkirchener Str. 15 Jeden
1. + 3. DonnerstagTel. 06254 462
Seniorentreff Gadernheim Nibelungenstr. 733 Jeden 2. Dienstag Tel. 06254 2530
Aktive Senioren Lautertal Siehe Veranstaltungskalender der Gemeinde: www.lautertal.de
Seniorenfahrten der Gemeinde Siehe Veranstaltungskalender der Gemeinde Tel. 06254 307-15 u. 307-26
64678 LindenfelsKurwanderungen Lindenfels Mittwochs 13.15 Uhr Tel. 06255 306-40
Theaterabende DGH Schlierbach Jährlich im November Tel. 06255 306-40
Klassik-Veranstaltungen Burg & Bürgerhaus Jährlich im August Tel. 06255 306-40
Ökumenischer Seniorenkreis
Ev. Gemeindehaus Lindenfels 5 Seniorennachmittage im Jahr
Tel. 06255 512
Gesprächskreise, Ausfl üge, Andachten der Frauenhilfe
Ev. Gemeindehaus Lindenfels Tel. 06255 512
Gesprächskreise, Ausfl üge, Andachten der Frauenhilfe
Ev. Gemeindehaus Schlierbach 1 x im Monat donners-tags 14.30 Uhr
Tel. 06255 2808
1. Aktiv im Alter 21
Was Wo Wann Kontakt
Altennachmittage, Ausfl üge der Frauenhilfe
Ev. Kirche Winterkasten 1 x im Monat mittwochs Tel. 06255 749
Bastel-, Gesprächskreise Frauenbund
Kath. Pfarramt Lindenfels Dienstags Tel. 06255 1357 (Frau Löw)
Koch-, Näh-, Bastelkurse, Vorträge des Frauenkreises
Ev. Kirche Winterkasten 1 x monatlich Tel. 06255 582 (Frau Hofmann)
Koronarsportgruppe (auf Rezept)
Carl-Orff-Schule Montags 20.00 Uhr Tel. 06255 4071 (Frau Woitge)
64653 Lorsch
Seniorenclub „Abendsonne“Seniorennachmittage, Treffen
Ev. Pfarramt 14-täglich montags ab 14.00 Uhr
Tel. 06251 59758 (Frau Nieter)
Seniorennachmittage Altentreff „St. Benedikt“ Mittwochs ab 13.00 Uhr Tel. 06251 53405 (Frau Metz)
Seniorentreffen der AWO Tel. 06251 51271 (Frau Weber)
Seniorentreffen Bund Deutsche Vertriebene Tel. 06251 753701 (Herr Wanke)
Veranstaltungen für Senioren Kath. Frauenbund Tel. 06251 587657 (Frau Schmitt)
Seniorennachmittage, Besuchsdienste
Kindergarten „St. Benedikt“ Mittwochs 13.30 Uhr Tel. 06521 54892 (Frau Lohrum)
Veranstaltungen der Kolpingfamilie
Tel. 06251 57243 (Herr Wunsch)
69509 Mörlenbach
Seniorennachmittage, Singen, Gedichte u. Vorträge derMörlenbacher und Bonsweiherer Senioren
Treffpunkt nach Plan zu erfra-gen unter den angegebenen Telefonnummern
Jeden 2. Di im Monat Tel. 06209 5310 (Herr Schmitt) oderTel. 06209 5166 (Frau Richter)
Seniorennachmittag Gemeinde Bürgerhaus 1 x jährlich Tel. 06209 808-51
Seniorennachmittage der ev. Kirchengemeinde Mörlenbach
Jeden 2. Mittwoch im Monat
Tel. 06209 4130(Frau Leinthaler)
Seniorennachmittage der kath. Kirche St. Bartholomäus
Jeden 2. Mittwoch im Monat
Tel. 06209 3824(Frau Werni)
1. Aktiv im Alter22
Was Wo Wann Kontakt
Ökum. Liederkreis Ev. Kirchengemeinde Jeden 2. Di im Monat Tel. 06209 4324 (Herr Herb)
Seniorennachmittage, Besuchsdienste, Fahrten
Kath. Kirchengem.Herz Jesu, Weiher
Alle 3 Monate Tel. 06209 3475(Frau Beffart)
69239 NeckarsteinachSeniorentreff Schönauer Hof Jeden 2. Mi 15.00 Uhr Tel. 06229 550 (Frau Jeck)
Ökum. Männerkreis Martins-Klause Sonntags nach dem Gottesdienst
Tel. 06229 652 (Herr Wieland)
64668 RimbachBetreuungsangebote für Behinderte und Senioren „Fraternität“
Staatsstraße 42 Wöchentlich montags und donnerstags
Tel. 06253 6640 (Frau Hörnle)
Seniorennachmittage und Ausfl üge „Club 65“
Ev. Gemeindehaus Jeden 1. Mittwoch im Monat
Tel. 06253 7173 (Frau Pfeifer)
Seniorenwanderungen Odenwaldclub Rimbach 1 x im Monat mittwochs Tel. 06253 6501 (Herr Dörr)
Seniorentanz Ev. Gemeindehaus 2. und 3. Mittwoch im Monat
Tel. 06253 86986 (Frau Kühnemund)
Seniorennachmittage der kath. Kirche „St. Elisabeth“
Johanniter-Heim Jeden 4. Donnerstag im Monat
Tel. 06253 6173 (Frau Feige)
Altennachmittage der ev. Frauenhilfe
Ev. Gemeindehaus Letzter Mittwoch im Monat 15.00 Uhr
Tel. 06253 6816 (Frau Geiß)
Funktionsgymnastik und Kegeln der Versehrten- u. Behindertensportgruppe
Kegeln mittwochs, Gymnastik freitags
Tel. 06253 6655 (Frau Singer)
Gymnastik der Rheuma-Liga „Unteres Weschnitztal“
Montag abends Tel. 06253 6132 (Frau Reibold)
Seniorengymnastik, Gesundheitssport, Walken
Turnverein Zotzenbach Di nachm. (Gymnastik), Do 9.00 Uhr (Gesund-heitssport), Mo, Mi, Fr vormittags (Walken)
Tel. 06253 84186 (Frau Klumpp)
Singen, gemütliches Beisammensein, Vorträge
Rentnertreff Zotzenbach imGasthaus „Lamm“
Jeden 2. Donnerstag Tel. 06253 7124 (Herr Bitsch)
AWO Seniorennachmittage und Ausfl üge
Dorfgemeinschaftshaus Jeden 2. Mittwoch Tel. 06253 85584 (Frau Schmitt)
1. Aktiv im Alter 23
Was Wo Wann Kontakt
Nachmittage der Begegnung, Frauenkreis
Ev. Kirche Zotzenbach 14-täglich Tel. 06253 6594 (Pfarrer Birschel)
68519 ViernheimBastelkreis, Computertreff, Singkreis
Senioren-Begegnungs-Stätte (SBS) Am Schillerplatz 1
Montags wöchentlich,Bastelkreis 14-täglich
Tel. 06204 912595
Schnitzen, Schach, Kartenspiele
SBS (Adresse s.o.) Dienstags wöchentlich Tel. 06204 912595
Stricken SBS (Adresse s.o.) Dienstags 14-täglich Tel. 06204 912595
Wandergymnastik, Folkloretanzgruppe
SBS (Adresse s.o.) Mittwochs wöchentlich Tel. 06204 912595
Nähen, Literaturkreis SBS (Adresse s.o.) Mittwochs 14-täglich Tel. 06204 912595
Gymnastik, Skat, Computertreff
SBS (Adresse s.o) Do wöchentlich Tel. 06204 912595
Tanz SBS (Adresse s.o.) Freitags wöchentlich Tel. 06204 912595
Musiknachmittag SBS (Adresse s.o) Sonntags wöchentlich Tel. 06204 912595
Seniorentreff ev. Frauenhilfe Saarlandstr. 12–14 Tel. 06204 5401
Seniorentreff St. Aposteln Kettelerheim Letzter Dienstag im Monat 14.30 Uhr
Tel. 06204 600040 (Frau Scheidel)
Seniorentreff St. Marien Pfarr- und Jugendheim Mannheimer Str. 18
1. Dienstag im Monat 14.30 Uhr
Tel. 06204 74152 (Herr Hinz)
Seniorentreffs St. Michael, St. Hildegard
Tel. 06204 919660 (Pfarrbüro)
1. Aktiv im Alter24
Was Wo Wann Kontakt
69483 Wald-Michelbach
Seniorengymnastik Ev. Gemeindehaus Montags 9.30 Uhr Tel. 06207 81171 (Frau Gölz)
Geselliges Tanzen Ev. Gemeindehaus Donnerstags 9.30 Uhr Tel. 06253 6412
Literaturkreis Überwälder Einhaus 1. Di / Monat 15.00 Uhr Tel. 06207 81113
Wandern Treffpunkt s. örtl. Presse 2. Di im Monat Tel. 06207 6656 (Frau Alter)
Vorträge Überwälder Einhaus 3. Di/Monat 15.00 Uhr Tel. 06207 2189
64673 Zwingenberg
Zwingenberger Mittagstisch Melibokushalle/Foyer Dienstags ab 12.00 Uhr Tel. 06251 77775 (Frau Fieberling)
AWO Spielenachmittag, Ausfl üge
Ehemaliges Amtsgericht Dienstags 14.00 Uhr Tel. 06251 77514 (Herr Kropp)
Allgemeine Angebote für Senioren
VdK Ortsverband Siehe örtliche Presse Tel. 06251 73645 (Frau Vetter)
Frauenarbeitskreis Kath. Kirche „Mariae Himmelfahrt“
Mittwochs 14.00 bis 17.00 Uhr
Tel. 06251 74301 (Frau Belloff)
Seniorennachmittage, Ausfl üge, Theaterbesuche
„Freude im Alter“Melibokushalle/Foyer
Jeden 2. Mittwoch 14.30 Uhr
Tel. 06251 72249 (Herr Beck)
1. Aktiv im Alter 25
Angebot Anschrift/Kontakt Öffnungszeiten
Möglichkeit zu Gesprächen, Spielen, Vorträge und jahreszeitliche Feiern
Seniorentreff e.V.Hauptstr. 53, 64625 BensheimTel. 06251 38602
Mo bis Fr 9.00 bis 17.00 UhrSa 9.00 bis 13.00 Uhr
Café-Bistro für Jung und Alt, Senioren ans Netz, Spielen am Nachmittag, Young meets Old
Mehrgenerationenhaus Caritas-Zentrum FranziskushausKlostergasse 5a, 64625 BensheimTel. 06251 854250
Mo bis Do 8.00 bis 16.30 UhrFr 8.00 bis 14.00 Uhr
AWO Begegnungsstätte Wilhelminenstr. 1, 68642 BürstadtTel. 06206 707573 oderTel. 06206 950795 (Herr Kirsch)
Mo bis Fr 9.00 bis 20.00 UhrSamstag 9.00 bis 13.00 Uhr
Henry-Dunant-Begegnungsstätte Werlestr. 5, 64646 Heppenheim Tel. 06252 67531
Mo bis Fr 10.00 bis 17.00 Uhr
Seniorenbegegnungsstätte (SBS) Am Schillerplatz 1, 68519 ViernheimTel. 06204 912595
Mo bis Fr 14.00 bis 18.00 Uhr
Seniorenbegegnungsstätteim ehemaligen Amtsgericht
Obertor, 64673 ZwingenbergTel. 06251 7003-32 (Auskunft)
Diverse Veranstaltungen(siehe Tagespresse)
Seniorenbegegnungsstätten1.4
1. Aktiv im Alter26
Wir hören nie auf zu lernen. Das können wir uns gar nicht leisten. Immer neue Anforderungen, die das Leben an uns stellt, wollen bewältigt werden. Im Alter haben wir aber auch die Gelegenheit, uns mit Themen zu beschäftigen, die
uns immer schon interessiert haben. Es muss ja nicht gleich ein komplettes Studium sein. Volkshochschulen, Bildungs-einrichtungen der Kirchen u.v.a. bieten immer häufi ger in-teressante Themen für Senioren an.
Angebot Anbieter Kontakt
Erwachsenenbildung, Literatur, Vorträge, Begegnung, Christl. Leben, Mitarbeiterfortbildung
Kath. Bildungswerk Bergstraße/OdenwaldLudwigstr. 2, 64646 Heppenheim
Tel. 06252 3353, Fax 06252 4002E-Mail:[email protected]
Erwachsenenbildung, Treffpunkt Lernwerkstatt
Haus am MaibergPolitische & Soziale BildungErnst-Ludwig-Str. 19, 64646 Heppenheim
Tel. 06252 9306-15, Fax 06252 9306-17E-Mail: [email protected]
Verschiedene Kurse, Vorträge, Fahrten; auch spezielle Angebote für Senioren
Kreisvolkshochschule BergstraßeMarktplatz 1, 64653 Lorsch
Tel. 06251 17296-0, Fax 06251 17296-66E-Mail: [email protected]
Verschiedene Kurse, Vorträge, etc.
vhs BensheimAm Wambolterhof 2, 64625 Bensheim
Tel. 06251 1778-12E-Mail: [email protected]
Verschiedene Kurse, Vorträge, etc.
vhs LampertheimDomgasse 2, 68623 Lampertheim
Tel. 06206 935-0, Fax 06206 935-116E-Mail: [email protected]
Verschiedene Kurse, Vorträge, etc.
vhs ViernheimKreuzstr. 2–4, 68519 Viernheim
Tel. 06204 988-400, Fax 06204 988-411E-Mail: [email protected]
50-plus-Aktiv-GruppenIm Kreis Bergstraße haben sich in den letzten Jahren einige Gruppen von aktiven Senioren ab 50 Jahren gebildet, die gemeinsame Projekte planen, sich im Aquarellmalen üben, mit jungen Menschen Theater spielen, die Heimat erkunden, Lebensfragen diskutieren und vieles mehr. Mehr Informationen erhalten Sie über die Internetseite:
www.50plus-aktiv-bergstrasse.de oder über das Haus-am-Maiberg (Kooperationspartner) Ernst-Ludwig-Str. 19, 64646 HeppenheimTel. 06252 9306-15
Bildungs- und Weiterbildungsangebote1.5
1. Aktiv im Alter 27
Karte ab 601.6
Rein ins Vergnügen!Mit der Karte ab 60 kreuz und quer durchs VRN-Gebiet
Die Karte ab 60 ist eine nicht übertragbare, sehr preisgüns-tige Jahreskarte für alle, die 60 Jahre oder älter sind. Sie kostet seit 1. Januar 2009 monatlich 30,90 Euro bzw. 366,– Euro im Jahr.
Die Karte ab 60 gilt im gesamten Gebiet des Verkehrsver-bundes Rhein-Neckar (VRN), das die gesamte Pfalz, Teile Rheinhessens, die Städte Ludwigshafen, Mannheim und Hei-delberg, den hessischen Kreis Bergstraße sowie den Rhein-Neckar-Kreis, den Neckar-Odenwald-Kreis und den Main-Tau-ber-Kreis umfasst.
Ob zum Schlemmerwochenende ins Elsass, zum Wandern in den Odenwald, zum Einkaufsbummel in die Stadt oder ent-spannt zur Arbeitsstätte. Die Karte ab 60 macht’s möglich.
Sie bietet ein Jahr lang fast grenzenlose Mobilität mit den Bussen und Bahnen der 60 im VRN zusammengeschlosse-nen Verkehrsunternehmen, mit den Ruftaxilinien im VRN-Gebiet sowie auf den vier Linien der S-Bahn RheinNeckar von Homburg/Saar nach Osterburken und von Germersheim über Heidelberg in Richtung Bruchsal (letzte Station im VRN ist Bad Schönborn).
Für alle die ihren 60. Geburtstag feiern, hält der VRN ein besonderes Angebot bereit:
das Karte ab 60 – Glückwunsch-Abo. Alle die ihre Karte ab 60 innerhalb von zwölf Monaten ab dem 60. Geburtstag bestel-len, können die Karte ab 60 während des ersten Abo-Monats kostenlos testen und bei Nichtgefallen wieder kündigen.
VRN-Service: Fahrplanauskünfte rund um die Uhr, Tarifauskünfte an Werk-tagen montags bis freitags 8.00 bis 17.00 Uhr telefonisch unter 01805 8764636 (14 Cent je angefangene Minute aus dem deutschen Festnetz, aus Mobilfunknetzen ggf. abwei-chende Preise).www.vrn.de
Jetzt geht’s los: Mit der Karte ab 60 sind Sie jeden Tag
genau da, wo Sie sein wollen – mittendrin im Gesche-
hen. Für nur 30,50 Euro im Monat, das liebe lange
Jahr hindurch. Einfach einsteigen und losfahren. Auf
allen Linien des Verkehrsverbundes Rhein-Neckar.
Infos unter www.vrn.de oder unter 01805.8764 636
(14 Cent je angefangene Minute aus dem Festnetz, aus Mobilfunknetzen ggf. abweichende Preise)
Volle Fahrtab 60!
Karte ab 60
Tarif 1/2009
2. Beratung und Information28
Städte und Gemeinden2.1
Stadt/Gemeinde Anschrift Telefon Ansprechpartner
69518 Abtsteinach Kirchstr. 2 06207 9407-12 Frau Dörfer
64625 Bensheim Kirchbergstr. 18 06251 14-164 Frau Illing
68647 Biblis Darmstädter Str. 25 06245 28-882 Frau Ritter
69488 Birkenau Hauptstr. 119 06201 39-721 Frau Ottinger
68642 Bürstadt Rathausstr. 2 06206 701-128 Herr Georgi
64683 Einhausen Marktplatz 5 06251 9602-20 Herr Gärtner
64658 Fürth Hauptstr. 019 06253 200-150 Frau Berg
68649 Gorxheimertal Siedlungsstr. 35 06201 2949-12 Frau Helfrich
64689 Grasellenbach Schulstr. 1 06253 9494-19 Frau Schupp
68649 Groß-Rohrheim Rheinstr. 14 06245 90777-0 Herr Linert
64646 Heppenheim Großer Markt 1 06252 131-200 Frau Huthmann
69434 Hirschhorn Hauptstr. 17 06272 923-110 Frau Bock
68623 Lampertheim Römerstr. 102 06206 935-213 Herr Ranko
64686 Lautertal Nibelungenstr. 280 06254 307-15/-26 Hauptverwaltung
64678 Lindenfels Burgstr. 39 06255 306-71 Frau Liebscher
64653 Lorsch Kaiser-Wilhelm-Platz 1 06251 5967-17006251 5967-172
Herr Dluzak Frau Wildner-Seitz
69509 Mörlenbach Rathausplatz 1 06209 808-51 Frau Hilsheimer
69239 Neckarsteinach Hauptstr. 7 06229 9200-18 Herr Pfeifer
64668 Rimbach Rathausstr. 1 06253 809-59 Frau Rettig
68519 Viernheim Kettelerstr. 3 06204 988-336 Herr Schmitt-Helffrich
69483 Waldmichelbach In der Gass 17 06207 947-134 Herr Knapp
64673 Zwingenberg Untergasse 16 06251 7003-32 Herr Jander
In den Rathäusern der Städte und Gemeinden im Kreis Berg-straße sind Mitarbeiter für die Belange älterer Menschen, ins-besondere zu Fragen der sozialen Sicherung, ansprechbar.
Hier bekommen Sie auch Auskunft zu Angeboten für Seni-oren, wie Freizeitaktivi täten, sportliche Betätigung, Senio-rennachmittage, Ausfl üge und vieles mehr.
2. Beratung und Information 29
Allgemeine Lebensberatung2.2
Der Caritasverband Darmstadt e.V. unterhält im Kreis Bergstraße vier Stellen für allgemeine Lebensberatung:
Bensheimer Weg 16, 64646 Heppenheim Tel. 06252 9901-30, Fax 06252 9901-31E-Mail: [email protected]
Kirschenstr. 52, 68519 ViernheimTel. 06204 91968-10, Fax 06204 91968-12E-Mail: [email protected]
Neue Schulstr. 16, 68623 Lampertheim Tel. 06206 159818, Fax 06206 910419E-Mail: [email protected]
Spechtbach 10, 69483 Wald-Michelbach Tel. 06207 1257E-Mail: [email protected]
Das Diakonische Werk Bergstraße unterhält im Kreis Bergstraße drei Stellen für allgemeine Lebensberatung:
Riedstr. 1, 64625 BensheimTel. 06251 1072-0, Fax 0625 1072-52E-Mail: [email protected]
Schlossstr. 52a, 64668 Rimbach Tel. 06253 9898-0, Fax 06253 9898-10E-Mail: [email protected]
Industriestr. 35, 68623 LampertheimTel. 06206 9299-0, Fax 06206 9299-33E-Mail: [email protected]
2. Beratung und Information30
Seniorenberatung2.3
Die „Ganzheitliche Seniorenberatung“ hat die Aufgabe, er-forderliche Hilfen für ältere Menschen, in Kooperation mit anderen Beteiligten, optimal zu planen und zu koordinieren, immer mit dem Ziel, die Selbstbestimmung und Selbständig-keit der Betroffenen weitestgehend zu erhalten.
Die Seniorenberaterinnen und Seniorenberater im Kreis Berg-straße, beraten ältere Menschen und ihre Angehörigen auch zu Hause oder an einem anderen vereinbarten Ort in ihrem Zuständigkeitsbereich.
„Ganzheitliche Seniorenberatung“ bedeutet, es fi ndet eine trägerübergreifende und unabhängige Beratung statt, die das gesamte Lebensumfeld des Betroffenen in den Blick nimmt und die aus den vorhandenen Altenhilfeangeboten die notwendige Hilfe initiiert.
Darüber hinaus geben die Seniorenberatungsstellen Hilfe-stellung bei der Klärung der Kostenübernahme der in An-spruch genommenen Leistungen.
Beratungsstelle Anschrift Kontakt Zuständig für die Orte
Diakonisches Werk BergstraßeFrau Gudrun Angersbach
Riedstr. 1,64625 Bensheim
Tel. 06251 1072-26 Bensheim, Lautertal, Zwingenberg
Caritasverband Darmstadt e.V.Frau Ariane Schunck
Rathausstr. 6,68642 Bürstadt
Tel. 06206 988970Mo + Do 10.00–13.00 UhrMi 14.00–18.00 Uhr
Bürstadt
Caritasverband Darmstadt e.V.Frau Alexandra Mandler-Pohen
Bensheimer Weg 16,64646 Heppenheim
Tel. 06252 9901-29 Einhausen, Heppenheim, Lorsch
Diakonisches Werk BergstraßeFrau Cornelia Weber
Untere Gasse 1,69434 Hirschhorn
Tel. 06272 920580 Abtsteinach, Hirschhorn, Neckarsteinach, Wald-Michelbach
Caritasverband Darmstadt e.V.Frau Marianne Lange
Neue Schulstr. 16,68623 Lampertheim
Tel. 06206 9513-666 Biblis, Groß-Rohrheim, Lampertheim
Diakonisches Werk BergstraßeFrau Heike Welzel
Schlossstr. 52a 64668 Rimbach
Tel. 06253 9898-0 Fürth, Mörlenbach, Rimbach
Kommunale SeniorenberatungHerr Eberhard Schmitt-HelfferichFrau Anne Brück
Molitorstr. 25, 68519 Viernheim
Tel. 06204 988-336Tel. 06204 988-236
Viernheim
2. Beratung und Information 31
Beratung für ältere Menschen mit psychischen Störungen und psychosoziale Beratung2.4
Zuständig für den gesamten Landkreis:
Amt/Dienststelle Angebote Kontakt
Kreis BergstraßeFachstelle Leben im AlterGraben 15,64646 Heppenheim
Altenhilfeplanung, Informationen zu Altenhilfeangeboten, Altenhilfefachberatung
Frau Martina ZweckerTel. 06252 15-5198Fax 06252 15-445629E-Mail: [email protected]
Sozialmedizinischer Dienst im Haus der GesundheitKettelerstr. 29,64646 Heppenheim
Pfl ege und Seniorenberatung (auch Hausbesuch), Vermittlung von Hilfen und Beratung
Frau Gudrun FuchsTel. 06252 15-5839Fax 06252 15-5888E-Mail: [email protected]
Beratung und Begleitung von älteren Menschen mit psychischen Erkrankungen im Alter (z.B. Demenz, Alzheimer) und ihren Angehörigen.
Beratungsstelle Anschrift Kontakt
Gerontopsychiatrische BeratungsstelleZentrum für Soziale Psychiatrie Bergstraße gGmbH
Ludwigstraße 54,64646 Heppenheim
Frau Bianca Heß Tel. 06252 16-305, Mobil 0170 7860839 E-Mail: [email protected]
Beratung für Menschen mit einer psychischen Erkrankung oder in seelischen Krisen bieten die nachfolgend aufgeführten Stellen.
Diakonisches Werk Rhein-Neckar-Kreis in Eberbach (für Hessisches Neckartal)
Friedrichstr. 14,69412 Eberbach
Tel. 06271 9264-0, Fax 06271 9264-20E-Mail: [email protected]
Sozialpsychiatrischer Dienst Kreis Bergstraße - Haus der Gesundheit
Kettelerstr. 29,64646 Heppenheim
Tel. 06252 15-5583, Fax 06252 15-5888
Psychosozialer Hilfsverein Heppenheim e.V., Geschäftsstelle
Darmstädter Str. 23, 64646 Heppenheim
Tel. 06252 78421, Fax 06252 787822E-Mail: [email protected]
Caritasverband Darmstadt e.V. Gemeindepsychiatrisches Zentrum
Neue Schulstr 16, 68623 Lampertheim
Tel. 06206 159818, Fax 06206 910419E-Mail: [email protected]
Diakonisches Werk BergstraßePsychosoziales Zentrum Rimbach
Schlossstr. 52a,64668 Rimbach
Tel. 06253 9898-0, Fax 06253 9898-10E-Mail: [email protected]
Caritasverband Darmstadt e.V. Gemeindepsychiatrisches Zentrum
Kettelerstr. 5, 68519 Viernheim
Tel. 06204 65771, Fax 06204 911899E-Mail: [email protected]
2. Beratung und Information32
Wichtige Adressen für Migrantinnen und Migranten2.5
Im Vergleich zur deutschen Bevölkerung ist die Gruppe äl-terer oder sogar hochbetagter Migrantinnen und Migranten auch im Kreis Bergstraße noch deutlich kleiner. Langsam aber stetig vollzieht sich hier ein demographischer Wandel. Besonders die Zahl der über 60jährigen wächst kontinuier-lich und rasch.
Die Lebenslagen älterer Migranten sind durch typische Kons-tellationen belastet. Kürzere Erwerbsbiografi en in gering be-zahlten Tätigkeiten führen zu einem erhöhten Armutsrisiko. Gesundheitliche Alterungsprozesse setzen aufgrund der Mi-grationsbiografi e früher ein.
Eingeschränkte Deutschkenntnisse der ersten Arbeitsmigran-ten-Generation erschweren das Wissen um und den Zugang in die Regeldienste. Ältere Migrantinnen und Migranten und
ihre Angehörigen brauchen deswegen im besonderen Maß kultursensible Ansprechpartner in Fragen der Versorgung und sozialen Sicherung, Freizeitgestaltung und Bildung, die ih-nen Auskunft und Unterstützung geben können.
Hier sind alle in dieser Broschüre aufgeführten Beratungs- und Informationsstellen zu nennen. Darüber hinaus können sich Ratsuchende an die Ausländerbeauftragte, Migrations-fachdienste, Ausländerbeiräte, Migrantenorganisationen und internationale Zusammenschlüsse wenden.
Ausländerbeauftragte des Kreises Bergstraße:Brigitte PaddenbergGraben 15, 64646 HeppenheimTel. 06252 15-5782, Fax 06252 15-445549E-Mail: [email protected]
Migrationsberatung für ErwachseneDas Angebot richtet sich an erwachsene Migrantinnen und Migranten, die älter als 27 Jahre sind. Die Aufgaben der Mi-grationberatung sind Einzelfallberatung, aktive Mitarbeit in kommunalen Netzwerken und die Mitwirkung bei der inter-kulturellen Öffnung der Regeldienste und Verwaltungen. Die angegebenen Kontaktadressen informieren über Sprechzei-ten in den einzelnen Regionen vor Ort.
Beratungsstelle Anschrift Kontakt
Caritasverband Darmstadt e.V. Klostergasse 5a64625 Bensheim
Tel. 06251 854250Frau Hannelore Lehnard, Herr Flavio DanieliE-Mail: [email protected]: [email protected]
Diakonisches Werk Bergstraße Riedstr. 164625 Bensheim
Tel. 06251 10720Frau Susanne Hagen, Frau Ulrike Mayr E-Mail: [email protected]: [email protected]
DRK Kreisverband Werlestr. 564646 Heppenheim
Tel. 06252 689174Frau Gabriele SchüßlerE-Mail: [email protected]
2. Beratung und Information 33
Im Kreis Bergstraße sind zahlreiche Vereine und Gruppen, von Migranten gegründet, tätig. Die Zielsetzung reicht von gemeinsamer Religionsausübung, Pfl ege und Vermittlung der Herkunftskultur bis zu gemeinsamer Freizeitgestaltung. In der Regel sind diese Vereine an einer Nationalität oder eine Religion ausgerichtet. Darüber hinaus gibt es zahlrei-che internationale Zusammenschlüsse. Besonders rührig sind Frauen, die sich an vielen Orten im Kreisgebiet zu Interna-
Rentenberatung2.6
tionalen Frauentreffs/-cafes zusammengeschlossen haben. Zu diesem Bereich zählen weiter Agenda-Gruppen, die sich vor Ort dem Dialog und der Weiterentwicklung des Zusam-menlebens verschrieben haben.
Nähere Informationen und Kontakt zu diesen Gruppen kön-nen Sie über die Ausländerbeauftragte des Kreises Berg-straße erhalten.
Deutsche RentenversicherungDarmstädter Str. 13, 64646 HeppenheimTel. 06252 5314 (Terminvereinbarung), Fax 06252/4072E-Mail: [email protected]Öffnungszeiten: Mo 8.00–16.00 Uhr, Di u. Mi 8.00–15.00 Uhr, Do 8.00–18.00 Uhr, Fr 8.00–13.00 Uhr
VdK Kreisverband BergstraßeWeiherhausstr. 6, 64646 HeppenheimTel. 06252 913478, Fax 06252 910575E-Mail: [email protected]: Di 14.00–17.00 Uhr, Do 9.00–12.00 UhrDer VdK berät und vertritt Mitglieder in allen sozialrecht-lichen Fragen.
Ausländerbeiräte
Stadt/Gemeinde Vorsitzende(r)/Ansprechpartner Kontakt
Bensheim Herr Kurt Manich Kontakt über Stadtverwaltung:Kirchbergstr. 18, 64625 Bensheim Tel. 06251 14-0
Heppenheim Frau Ezel Iser Kontakt über Stadtverwaltung:Großer Markt 1, 64646 HeppenheimTel. 06252 131-101
Viernheim Herr Dr. Ebenezer Obu Edusa-Eyison Kontakt über Stadtverwaltung:Kettelerstr. 3, 68519 ViernheimTel. 06204 988-319
Wald-Michelbach Herr Drasko Januzi Bahnhofstr. 5, 69483 Wald-MichelbachTel. 06207 947-0
Migrantenorganisationen, internationale Zusammenschlüsse
2. Beratung und Information34
Suchtberatung2.7
Suchtberatungsstellen stehen nicht nur jungen drogenab-hängigen Menschen zur Verfügung; sie sind auch Anlaufstel-len für ältere Menschen, die z.B. in eine Medikamentenab-hängigkeit geraten sind oder Alkoholprobleme haben.
Diese Abhängigkeiten werden häufi g nicht als Sucht erkannt und beeinträchtigen doch erheblich die Lebensqualität und den Gesundheitszustand der Betroffenen.
Beratungsstelle Anschrift Kontakt
PRISMA Drogenberatung Fachstelle für Suchtprävention
Zeller Str. 3,64625 Bensheim
Tel. 06251 64565, Fax 06251 67492Gesprächstermine nach Vereinbarung
Arbeitskreis Suchtkrankenhilfe Bensheim/Bergstraße e.V. Gruppe Bensheim
Treffpunkt: Eifelstr. 37, 64625 Bensheim (in der Stephanusgemeinde)Beratung: Mo 19.00–20.00 UhrSelbsthilfegruppe: Mo 20.00–22.00 Uhr
Frau Maria Klemm Tel. 06254 7803 oder 06251 8667196
Arbeitskreis Suchtkrankenhilfe Bensheim/Bergstraße e.V. Gruppe Lampertheim
Treffpunkt: Seniorenbegegnungsstätte (1. OG) Römerstr. 39Beratung: Montag 18.30–20.00 UhrSelbsthilfegruppe: Mo 19.30–21.30 Uhr
Frau Gisela FinkbeinerTel. 06251 56434 oder 06206 54149E-Mail: [email protected] und E-Mail: p.g.fi [email protected]
Caritasverband Darmstadt e.V.Fachambulanz für Suchtkranke - Beratung und Behandlung
Weiherhausstr. 6, 64646 Heppenheimoffene Sprechstunde montags 9.00–11.00 Uhr
Tel. 06252 7005-90 Fax 06252 7005-923E-Mail: [email protected]
Um eine wohnortnahe Versorgung zu gewährleisten, unterhält die Fachambulanz Heppenheim Außenstellen in:64625 Bensheim, Klostergasse 5a (Franziskushaus), 68623 Lampertheim, Neue Schulstr. 1669509 Mörlenbach, Kirchgasse 19, 68519 Viernheim, Jägerstr. 18, 69483 Wald-Michelbach, Spechtbach 10
PRISMA Drogenberatung Fachstelle für Suchtprävention
Wormser Str. 19, 68623 Lampertheim Tel. 06206 54800, Fax 06206 59620Gesprächstermine nach Vereinbarung
PRISMA Drogenberatung Fachstelle für Suchtprävention
Wasserstr. 7, 68519 Viernheim Terminvereinbarung über PRISMA Lampertheim
PRISMA Drogenberatung Fachstelle für Suchtprävention
Spechtbach 10, 69483 Wald-Michelbach
Terminvereinbarung über PRISMA Lampertheim
2. Beratung und Information 35
Beratungsstelle Anschrift Kontakt
AWO Bergstraße Soziale Dienste gGmbH Schuldnerberatung
Nibelungenstr. 164, 68642 Bürstadt
Tel. 06206 9877-29, Fax 06206 9877-23Mo, Mi, Do 10.00–12.00 Uhr
Caritas Darmstadt e.V. Schuldnerberatungsstelle Heppenheim
Bensheimer Weg 16, 64646 Heppenheim
Tel. 06252 9901-30, Fax 06252 9901-31 E-Mail: [email protected]
Diakonisches Werk Bergstraße Schuldnerberatungsstelle
Rheinstr. 12, 64625 Bensheim
Tel. 06251 8540227E-Mail: [email protected]
Schuldnerberatung2.8
Fort- und Weiterbildung in der Altenpfl ege2.9
Die Altenpfl egeschule Bergstraße ist eine ge-meinnützige Einrichtung und hat als solche seit vielen Jahren Erfahrung mit der Ausbildung, Fort- und Weiterbildung in der Altenpfl ege.
Dabei orientiert sie sich an den Bedürfnissen der Schülerinnen und Schüler bzw. der Teilnehmerin-nen und Teilnehmer.
Angeboten wird die Ausbildung zur/zum Alten-pfl egerin/Altenpfl ege und zur/zum Altenpfl ege-helferin/Altenpfl egehelfer sowie Kurse und Se-minare zur Fort- und Weiterbildung.
Altenpfl egeschule Bergstraße e.V.Rodensteinstraße 91 64625 BensheimTel. 06251 7706950E-Mail: info@altenpfl egeschule-bergstrasse.dewww.altenpfl egeschule-bergstrasse.de
2. Beratung und Information36
Gesetzliche Betreuung2.11
Patientenverfügung2.10
Psychische Erkrankungen im höheren Lebensalter, aber auch körperliche, geistige oder seelische Behinderungen können dazu führen, dass die Betroffenen ihre eigenen Angelegen-heiten ganz oder teilweise nicht mehr regeln können. In die-sen Fällen kann auf der Grundlage eines vormundschaftsge-richtlichen Beschlusses die Bestellung eines Betreuers im Sinne des Betreuungsgesetzes erforderlich werden.
Haben die Betroffenen jedoch in „gesunden Zeiten“ eine Person ihres Vertrauens spezielle oder generelle Vollmacht erteilt, ihre Angelegenheiten zu regeln, kann auf die Ein-leitung eines Betreuungsverfahrens und auf die Bestellung eines Betreuers verzichtet werden.
Weitere Auskünfte und Empfehlungen erhalten Sie von folgenden Stellen:
Beratungsstelle Anschrift Kontakt
Betreuungsstelle des Kreises BergstraßeHaus der Gesundheit
Kettelerstr. 29, 64646 Heppenheim
Carmen Grishaber, Ralf HildenbrandTel. 06252 15-5829, -5860, Fax 06252 15-5888
Caritasverband Darmstadt e.V.Betreuungsverein für den Kreis Bergstraße e.V.
Bensheimer Weg 16, 64646 Heppenheim
Maritta Eckert-GeißTel. 06252 9901-30, Fax 06252 9901-31E-Mail: [email protected]
Betreuungsverein Bergstraße e.V. im Diakonischen Werk Bergstraße
Riedstr. 1, 64625 Bensheim
Lucie Woköck, Stefanie Ganglbauer Tel. 06251 1072-28, Fax 06251 1072-52E-Mail: [email protected]
Was ist eine Patientenverfügung? In einer Patientenverfü-gung können Sie - möglichst schriftlich - für den Fall Ihrer Entscheidungsunfähigkeit im Voraus festlegen, ob und wie Sie in bestimmten Situationen ärztlich behandelt werden möchten. Sie können in der Patientenverfügung auch Bit-ten äußern oder bloße Richtlinien für die behandelnden Ärz-tinnen und Ärzte aufnehmen. Zudem kann es sinnvoll sein, auch persönliche Wertvorstellungen, Einstellungen zum ei-genen Leben und Sterben und religiöse Anschauungen als Ergänzung und Auslegungshilfe Ihrer Patientenverfügung zu schildern. Auf diese Weise können Sie trotz aktueller Ent-scheidungsunfähigkeit Einfl uss auf die ärztliche Behandlung nehmen und damit Ihr Selbstbestimmungsrecht wahren.
Die Patientenverfügung richtet sich in erster Linie an die Ärztin oder den Arzt und das Behandlungsteam. Sie kann sich zusätzlich an eine bevollmächtigte oder gesetzliche Ver-treterin oder einen bevollmächtigten oder gesetzlichen Ver-treter richten und Anweisungen oder Bitten zur Auslegung und Durchsetzung der Patientenverfügung enthalten.
Auf den Internetseiten des Bundesministeriums der Justiz können Sie eine Broschüre zum Thema sowie verschiedene Textbausteine für die Abfassung einer Patientenverfügung herunter laden.www.bmj.bund.de
37
Vermeiden Sie Fehler im Testament! Verschaffen Sie Ihrem letzten Willen Geltung ohne einen teuren Prozess zwischen den Erben!
Wenn Sie ein Testament erstellt haben oder erstellen wol-len, haben Sie folgende Punkte beachtet?
• Die erbschaftssteuerlichen Grundlagen? (selbstgenutztes Familienwohnheim, Kunstgegenstände, Hausrat und an-dere bewegliche Gegenstände)
• Die Erbschaftssteuerreform 2008?• Die Nutzung des Ehegattentestamentes und der Vor- und
Nacherbschaft aber nur wenn dies angemessen ist?• Die Möglichkeit von Zuwendungen und mittelbaren
Schenkungen schon zu Lebenszeiten?• Die Nutzung aller Chancen insbesondere der Lebensver-
sicherung? • Die korrekte Beurteilung bei Vermögen im Ausland?• Die richtige Behandlung von Pfl ichtteilsansprüchen?• Passen die Eheverträge zum Testament?
Falls Firmenvermögen bzw. Firmenbeteiligungen vorhan-den sind:• Sind Gesellschaftsvertrag, Ehevertrag und Testament
korrekt abgestimmt? Bei mehreren Gesellschaftern muss die Abstimmung bei allen Gesellschaftern erfolgen.
• Sind alle Bewertungsunterschiede bei Berechnung der Erbschaftssteuer berücksichtigt?
• Sind die Haltebestimmung und die Gefahren der Besteu-erung des Entnahmegewinns nach der Erbschaftssteuer-reform 2008 berücksichtigt?
Wenn Sie alle Punkte beachtet haben, brauchen Sie zwar keinen Fachanwalt für Erbrecht aber vielleicht einen ande-ren unserer Fachanwälte.
2. Beratung und Information38
Niemand ist vor plötzlicher Erkrankung oder Unfall sicher und der hierdurch eintretenden Situation, dass er für eine gewisse Zeit seine Angelegenheiten nicht mehr selbst erle-digen kann. Im schlimmsten Fall kann dies sogar zum Dau-erzustand werden. Davon sind auch zunehmend junge Men-schen betroffen, beispielsweise aufgrund eines Unfalls oder einer schweren Erkrankung wie Schlaganfall oder auch psy-chischer Erkrankungen.
Weit verbreitet ist der Irrglaube, dass Ehegatten oder Kinder in derartigen Fällen quasi automatisch für Ehegatten oder Eltern wirksame Erklärungen abgeben können. Ein derarti-ges gesetzliches Vertretungsrecht gibt es nicht, so dass man im Extremfall nicht einmal von Ärzten Auskunft erhält. Im Zweifelsfall wird dann seitens des Krankenhauses ein Betreu-ungsverfahren eingeleitet, dessen Ergebnis womöglich die Einsetzung eines völlig fremden Berufsbetreuers ist.
Dies kann vermieden werden, wenn man rechtzeitig eine Per-son seines Vertrauens – z.B. Ehegatten und/oder Kindern – eine so genannte Vorsorgevollmacht erteilt. Ist sie vernünf-tig gemacht, erledigt sich das Betreuungsverfahren und die damit auch verbundenen Verfahrens- und Gutachterkosten.
Für die Wirksamkeit einer Vorsorgevollmacht bedarf es kei-nesfalls einer notariellen Beurkundung. Es reicht eigentlich schon eine mündliche Bevollmächtigung, die der Bevoll-mächtigte allerdings kaum wird beweisen können. Deshalb ist eine schriftliche Vollmacht in jedem Fall ratsam.
Eine notarielle Vollmacht ist nur dann erforderlich, wenn auch Grundstücke übertragen bzw. GmbH-Anteile verwal-tet werden sollen.
Besonders umsichtig sollte man bei Banken sein, die Vor-sorgevollmachten in der Regel so nicht anerkennen. Hier sollte man rechtzeitig Gespräche mit der Bank führen, da-mit die Formalien für eine Vollmacht beispielsweise für ein Girokonto korrekt erfüllt sind.
Da rund um die Vorsorgevollmacht Fallstricke drohen, sollte eine solche Vollmacht nicht einfach aus dem Internet – die Auswahl ist gewaltig und letztlich für den Laien nicht über-schaubar – herunter geladen werden.
Wenden Sie sich besser an einen mit Erbrecht vertrauten An-walt, am besten an einen Fachanwalt für Erbrecht, der auch umfassend über die Formalien und die Risiken, auch für die Bevollmächtigten, berät.(Quelle: Thomas Maulbetsch, Fachanwalt für Erbrecht)
Umfassende Beratung zur Vorsorgevollmacht bieten im Kreis Bergstraße außerdem die auf der vorhergehenden Seite auf-geführte Betreuungsstelle bzw. die Betreuungsvereine.
Vorsorgevollmacht - Vorsorge für den Notfall2.12
39
Fachanwälte für Erbrecht
RechtsanwaltWolfgang Roth
RechtsanwaltThomas Maulbetsch
Roth & Maulbetsch Rechtsanwaltpartnerschaft
Forststraße 32 · 64658 Fürth / Odw.
Telefon 06253 980225
Telefax 06253 980222www.erbrecht-fuerth.de
Fachanwaltskanzlei für ErbrechtWir beraten, gestalten und vertreten in den
Bereichen
– Testamente
– Übergabeverträge
– Vorsorgevollmacht
– Patientenverfügung
– Miterbengemeinschaft
– Testamentvollstreckung
– Pflichtteilsrecht
– Erbschaftsteuer
– Vertretung vor Gerichten
Rechtliche BetreuungUnterstützung und Sicherheit mit Qualität
Detlef Paschke
Diplom SozialarbeiterHeilpraktiker (Psychotherapie)
Danziger Str. 168647 Biblis
Tel. 06245-9098824Mobil 0160-94809611
RECHTSANWÄLTE NOTAR
ERBRECHT + FAMILIENRECHT
SIEGFRIED HEINZRECHTSANWALT · NOTAR
MARTIN KNATZRECHTSANWALT
TÄTIGKEITSCHWERPUNKTE:
Wir beraten u.a. zu:
VORSORGEVOLLMACHTTESTAMENT SCHENKUNG
AM WAMBOLTERHOF 13 · 64625 BENSHEIM · 06254 [email protected]
2. Beratung und Information40
Nachlassregelung2.13
In einer Zeit, in der die Nachkriegsgeneration bedeutende Vermögenswerte auf ihre Nachkommen überträgt, ist es be-sonders wichtig, sich frühzeitig über die gesetzliche Erbfolge und eventuelle Gestaltungsmöglichkeiten zur gewünschten Verteilung des Vermögens oder zur steuerlichen Optimie-rung zu informieren.
Sie sollten einige Grundbegriffe und formale Anforderungen kennen, bevor Sie Ihr Testament schreiben, damit der letzte Wille nach Ihren Vorstellungen umgesetzt wird.
Die gesetzliche Erbfolge, wenn kein Testament vorliegt
Erben 1. OrdnungNeben den Ehegatten erben nur die Kinder. Enkel und Ur-enkel treten an die Stelle verstorbener Kinder. Alle weite-ren Blutsverwandten sind ausgeschlossen.
Erben 2. OrdnungErben 2. Ordnung sind nur erbberechtigt, wenn keine Kin-der oder Enkelkinder vorhanden sind. Eltern erben, je nach Güterstand des Erblassers ¼ oder ½ des Vermögens. Ist ein Elternteil verstorben, gehen seine Anteile an die Geschwis-ter des Erblassers über. Nichten und Neffen treten an die Stelle der verstorbenen Geschwister.
Erben 3. OrdnungDie Großeltern erben, je nach Güterstand des Erblassers ¼ oder ½ des Vermögens zu gleichen Teilen, wenn die Eltern tot und keine Geschwister oder Nichten und Neffen vorhan-den sind. Sind Großelternteile ohne eigene Nachkommen gestorben, fällt ihr Anteil an überlebende Großelternteile. Sind Abkömmlinge bereits verstorbener Großeltern vorhan-den, fällt ihr Anteil an überlebende Großelternteile.
Das TestamentDamit ein Testament rechtskräftig ist, muss es eigenhän-dig geschrieben und mit Vor- und Zunamen unterschrieben sein. Es muss der Ort und das Datum der Erstellung angege-ben sein. Ein Testament kann grundsätzlich überall aufbe-wahrt werden. Die Aufbewahrung beim Amtsgericht bedeu-tet jedoch mehr Sicherheit. Öffentliche Testamente werden beim Notar hinterlegt. In außerordentlichen Notsituationen kann der Erblasser seinen Willen auch in einem außerordent-lichen Testament niederlegen. Hierbei handelt es sich um das „Bürgermeistertestament, das „Dreizeugentestament“ oder „Seetestament“.
Widerruf des TestamentsDer im Testament niedergelegte Wille kann vom Erblasser jederzeit widerrufen werden. Bei widersprüchlichen Verfü-gungen gilt diejenige, die in dem neueren Testament ge-troffen wurde.
Unterstützung durch einen RechtsanwaltLassen Sie sich ausführlich durch einen Rechtsanwalt oder Notar beraten. Rechtssicherheit zahlt sich aus.
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Vertrauen durch Leistung
Erbrecht und VermögensnachfolgeEhe- und FamilienrechtVertrags- und TestamentsgestaltungFamilienpoolPflichtteilsrecht und EnterbungVorsorgevollmacht und Patientenverfügung
••••••
Lindberghstraße 764625 Bensheim
Telefon 06251 70471-0Telefax 06251 70471-11
Sabine RüdigerRechtsanwältin
Gerd HegerRechtsanwalt undFachanwalt für Familienrecht
Rechtsanwälte § Notar
TRUSCHEL U. KASCHPER
Neckarsteinacher Str. 8 · 69434 Hirschhorn · Tel. 06272 9210-0 · Fax 06272 9210-71E-Mail: [email protected] · www.truschel-kaschper-hirschhorn.de
Unsere Schwerpunkte:
Testamente u. Erbverträge · VermögensnachfolgeGrundstücksrecht · Arbeitsrecht · Verkehrsrecht
3. Finanzielle Hilfen42
Ansprechpartner für die Übernahme der Kosten bei Pfl egebe-dürftigkeit sind zunächst die jeweiligen Kranken- und Pfl e-gekassen. Für Pfl egebedürftige werden - je nach Grad der Pfl egebedürftigkeit (Stufen 1, 2 oder 3) - abgestufte Sach-leistungen und Pfl egegelder erbracht. Wird eine Sachleis-tung nicht in voller Höhe ausgeschöpft, kann ein anteiliges Pfl egegeld beansprucht werden. Leistungen bei stationärer Pfl ege (im Pfl egeheim) werden ebenfalls im Rahmen des Pfl egeversicherungsgesetzes erbracht. Können die verblei-benden Kosten nicht oder nicht mehr aus eigenem Einkom-men und Vermögen bezahlt werden, ist eine Übernahme der
Die Pfl egeversicherung bietet verschiedene Möglichkeiten, Leistungen der Pfl egekasse für die häusliche Pfl ege in An-spruch zu nehmen.
a) Pfl egegeldDer Anspruch auf Pfl egegeld setzt voraus, dass der Pfl ege-bedürftige mit dem Pfl egegeld die erforderliche Grundpfl ege und hauswirtschaftliche Versorgung in geeigneter Weise selbst sicherstellt, z.B. durch Angehörige, Freunde, Nach-barn. Das Pfl egegeld beträgt je Kalendermonat für Pfl ege-bedürftige der jeweiligen Pfl egestufe:
Pfl egestufe Seit 2008 Ab 2010 Ab 2012Stufe 1 215,– 225,– 235,–
Stufe 2 420,– 430,– 440,–
Stufe 3 675,– 685,– 695,–
b) Pfl egesachleistung (häusliche Pfl egehilfe)Pfl egebedürftige haben bei häuslicher Pfl ege Anspruch auf Grundpfl ege und hauswirtschaftliche Versorgung als Pfl e-gesachleistung. Dies sind Leistungen von ambulanten Pfl e-gediensten, mit denen die Pfl egekasse einen Versorgungs-
nicht gedeckten Kosten durch die Sozialhilfe bzw. Kriegsop-ferfürsorge möglich. Ein entsprechender Antrag kann beim zuständigen Sozialamt gestellt werden. Dort wird bei der Übernahme der Kosten geprüft, ob gegebenenfalls auch un-terhaltspfl ichtige Angehörige (Ehepartner, Kinder) einen Un-terhaltsbeitrag leisten können.
Ob dies zutrifft, ist vor allem vom Einkommen und von den tatsächlichen Belastungen der Unterhaltspfl ichtigen ab-hängig.
vertrag abgeschlossen hat. Die Pfl egekasse übernimmt für Pfl egebedürftige Kosten je Kalendermonat für Pfl egeein-sätze in der jeweiligen Pfl egestufe bis zu einem Gesamt-wert von:
Pfl egestufe Seit 2008 Ab 2010 Ab 2012Stufe 1 420,– 440,– 450,–
Stufe 2 980,– 1.040,– 1.100,–
Stufe 3 1.470,– 1.510,– 1.550,–
Für besondere Härtefälle der Stufe III wird ein Betrag von bis zu 1.918,– Euro gewährt.
Kombination von Geld- und Sachleistung (Kombinationsleistung)Wird eine Pfl egesachleistung nur teilweise in Anspruch ge-nommen, besteht daneben die Möglichkeit, ein anteiliges Pfl egegeld zu erhalten. Das Pfl egegeld wird um den Prozent-satz vermindert, in dem Sachleistungen in Anspruch genom-men werden. An die Entscheidung, in welchem Verhältnis Geld- und Sachleistung in Anspruch genommen werden, ist man für die Dauer von sechs Monaten gebunden.
Die Pfl egeversicherung3.1
Leistungen bei häuslicher Pfl ege3.2
3. Finanzielle Hilfen 43
Häusliche Pfl ege bei Verhinderung der Pfl egepersonDie Pfl egekasse übernimmt bei Verhinderung der Pfl egeper-son aufgrund Erholungsurlaubs, Krankheit oder aus anderen Gründen einmal jährlich bis zu vier Wochen die Kosten ei-ner notwendigen Ersatzpfl ege.
Erwerbsmäßige Ersatzpfl ege wird mit einem Betrag bis zu: 1.470,– Euro (ab 2010 bis zu 1.510,– Euro und ab 2012 bis zu 1.550,– Euro) bezuschusst.
Die Ersatzpfl ege kann sowohl zu Hause als auch in einer Ein-richtung erfolgen. Wird die Ersatzpfl ege ehrenamtlich aus-geübt, steht der Betrag des Pfl egegeldes der festgestellten Pfl egestufe zur Verfügung zuzüglich des Ersatzes von not-wendigen Aufwendungen (Fahrtkosten, Verdienstausfall).
Verhinderungspfl ege kann in Anspruch genommen werden, wenn der Pfl egebedürftige vorher zumindest ½ Jahr in der häuslichen Umgebung gepfl egt wurde.
Voraussetzung für den Anspruch auf teilstationäre Pfl ege ist, dass die Betreuung durch häusliche Pfl ege nicht in ausrei-chendem Umfang sichergestellt werden kann.
Die teilstationäre Pfl ege umfasst auch die notwendige Be-förderung des Pfl egebedürftigen von der Wohnung zur Ein-richtung der Tages- oder der Nachtpfl ege und zurück. Die Pfl egekasse übernimmt bei der teilstationären Pfl ege mo-natlich pfl egebedingte Aufwendungen für Pfl egebedürftige in der jeweiligen Pfl egestufe bis zur Höhe von:
Pfl egestufe Seit 2008 Ab 2010 Ab 2012Stufe 1 430,– 440,– 450,–
Stufe 2 980,– 1.040,– 1.100,–
Stufe 3 1.470,– 1.510,– 1.550,–
Hilfen für Pfl egebedürftige mit eingeschränkter Alltags-kompetenz und erheblichem allgem. BetreuungsbedarfPfl egebedürftige mit demenzbedingten Fähigkeitsstörun-gen, geistigen Behinderungen oder psychischen Erkrankun-gen können zusätzliche fi nanzielle Hilfen für qualitätsgesi-cherte Betreuungsleistungen erhalten. Qualitätsgesicherte Betreuungsleistungen sind z.B. Leistungen eines ambulanten Pfl egedienstes, Tages-, Nacht-, Kurzzeitpfl ege oder Betreu-ungsgruppen für dementiell erkrankte Personen. Personen mit einem vergleichsweise geringeren allgemeinen Betreu-ungsaufwand erhalten den Grundbetrag von 100,– Euro mo-natlich. Personen mit einem im Verhältnis dazu höheren allgemeinen Betreuungsaufwand bekommen den erhöhten Betrag von 200,– Euro. Voraussetzung ist, dass der Hilfe-bedarf über einen Zeitraum von mindestens sechs Monaten besteht. Werden die Beträge im Kalenderjahr nicht ausge-schöpft, kann der nicht verbrauchte Betrag in das Folgejahr übertragen werden. Ob ein Anspruch besteht, prüft auch hier der Medizinische Dienst der Krankenversicherung.
Leistungen bei Tages- und Nachtpfl ege3.3
3. Finanzielle Hilfen44
Kann die häusliche Pfl ege zeitweise nicht, noch nicht oder nicht im erforderlichen Umfang erbracht werden und reicht auch teilstationäre Pfl ege nicht aus, besteht Anspruch auf Pfl ege in einer vollstationären Einrichtung. Dies gilt:• für eine Übergangszeit im Anschluss an eine stationäre Behandlung des Pfl egebedürftigen• in sonstigen Krisensituationen, in denen vorüberge-
hend häusliche oder teilstationäre Pfl ege nicht möglich oder nicht ausreichend ist.
Pfl egebedürftige haben Anspruch auf Pfl ege in vollstationä-ren Dauerpfl egeeinrichtungen, wenn häusliche oder teilstati-onäre Pfl ege nicht möglich sind oder wegen der Besonderheit des Einzelfalles nicht in Betracht kommen. Die Pfl egekasse übernimmt monatliche pfl egebedingte Aufwendungen für Pfl egebedürftige in der jeweiligen Pfl egestufe bis zur Höhe der in nebenstehender Tabelle aufgeführten Beträge.
Pfl egebedürftige haben gegenüber ihrer Pfl egekasse Anspruch auf Versorgung mit Pfl egehilfsmitteln und technischen Hilfen (z.B. Treppenlift oder Rollator), die zur Erleichterung der Pfl ege oder zur Linderung der Beschwerden beitra-gen oder ihnen eine selbständigere Lebensführung ermöglichen, soweit die Hilfsmittel nicht von der Krankenkasse oder von anderen Leistungsträgern zu fi nanzieren sind.
Pfl egekassen können zudem fi nanzielle Zuschüsse bis zu 2.557,– Euro für Maßnahmen zur Verbesserung des individuellen Wohnumfeldes des Pfl egebe-dürftigen gewähren, beispielsweise für technische Hilfen im Haushalt, wenn dadurch im Einzelfall häusliche Pfl ege ermöglicht, erheblich erleichtert oder eine möglichst selbständige Lebensführung des Pfl egebedürftigen wieder her-gestellt wird.
Pfl egestufe Seit 2008 Ab 2010 Ab 2012
Stufe 1 1.023,– 1.023,– 1.023,–
Stufe 2 1.279,– 1.279,– 1.279,–
Stufe 3 1.470,– 1.510,– 1.550,–
Härtefälle 1.750,– 1.825,– 1.918,–
Der Anspruch auf Kurzzeitpfl ege ist auf 4 Wochen im Kalen-derjahr beschränkt.
Die Pfl egekasse übernimmt pfl egebedingte Aufwendungen bis zu einem Betrag von 1.470,– Euro (ab 2010 bis 1.510,– Euro, ab 2012 bis 1.550,– Euro).
Leistungen bei Kurzzeitpfl ege3.4
Leistungen bei vollstationärer Pfl ege3.5
Pfl egehilfsmittel, technische Hilfen und Wohnungsanpassung3.6
3. Finanzielle Hilfen 45
Wenn Sie einen Angehörigen pfl egen oder sich ehrenamtlich um Pfl egebedürftige kümmern, können Sie an einem Pfl ege-kurs Ihrer Pfl egekasse teilnehmen. Diese Kurse werden zum Teil in Zusammenarbeit mit Verbänden der freien Wohlfahrts-pfl ege, mit Volkshochschulen, der Nachbarschaftshilfe oder Bildungsvereinen angeboten.
Auch in Hessen sollen Pfl egestützpunkte entstehen, die Rat und Hilfe aus einer Hand anbieten. Flächendeckend wird es in jedem Landkreis und jeder kreisfreien Stadt ein Angebot geben. In den Pfl egestützpunkten werden unter einem Dach von der Beratung über die Betreuung bis hin zur Vernetzung alle pfl egerischen, medizinischen und sozialen Leistungen gebündelt. Sie dienen als zentrale Anlaufstelle, in denen Ratsuchende individuelle und umfassende Hilfe fi nden, eine unabhängige Beratung wird gewährleistet.
Wird ein Angehöriger pfl egebedürftig, möchten Sie sich viel-leicht auch als berufstätige Person für eine bestimmte Zeit selbst um den betroffenen Angehörigen kümmern. Seit der Pfl egereform 2008 wird Ihnen diese Zeit mit der so genann-ten Pfl egezeit gegeben. Pfl egezeit bedeutet, dass Sie einen Anspruch auf unbezahlte, sozialversicherte Freistellung von der Arbeit für die Dauer von bis zu sechs Monaten haben. Anspruch auf Pfl egezeit haben Sie, wenn Sie einen nahe ver-wandten Menschen, bei dem mindestens Pfl egestufe I vor-liegt, in häuslicher Umgebung pfl egen.
Der Anspruch besteht nur gegenüber Arbeitgebern mit mehr als 15 Beschäftigten. Als nahe Angehörige gelten insbeson-dere: Ehegatten, Lebenspartner, Partner einer eheähnlichen Gemeinschaft, Großeltern, Eltern, Geschwister, Kinder, Ad-
Sie bieten praktische Anleitung und Informationen, aber auch Beratung und Unterstützung zu vielen verschiedenen Themen. Außerdem bieten diese Kurse pfl egenden Angehö-rigen die Möglichkeit, sich mit anderen auszutauschen und Kontakte zu knüpfen.
Pfl egekurse3.7
Pfl egestützpunkte3.8
Leistungen für pfl egende Angehörige3.9
Auch ehrenamtlich Tätige und Selbsthilfegruppen sollen in die Arbeit der Stützpunkte eingebunden werden.
Mit einer ersten Bestimmung nach § 92c SGB XI soll zu-nächst im Jahr 2009 in jeder Gebietskörperschaft ein Pfl e-gestützpunkt eingerichtet werden. Anschließend soll die Entwicklung untersucht und über den weiteren Ausbau ent-schieden werden.
optiv- und Pfl egekinder, Enkelkinder sowie die Schwieger-eltern und Schwiegerkinder.
Kurzzeitige ArbeitsverhinderungWird ein naher Angehöriger akut pfl egebedürftig, haben Sie das Recht, bis zu zehn Arbeitstage der Arbeit fernzu-bleiben, um für ihn die Pfl ege zu organisieren. Auf Verlan-gen des Arbeitgebers müssen Sie diesem eine ärztliche Be-scheinigung über die voraussichtliche Pfl egebedürftigkeit des Angehörigen und die Erforderlichkeit der Arbeitsbefrei-ung vorlegen. Eine kurzzeitige Freistellung können alle Be-schäftigten in Anspruch nehmen – unabhängig von der An-zahl der beim Arbeitgeber Beschäftigten. Der Schutz in der Kranken-, Pfl ege-, Renten- und Arbeitslosenversicherung bleibt bestehen.
3. Finanzielle Hilfen46
Grundsicherung im Alter und bei ErwerbsminderungVor allem ältere Menschen machten in der Vergangenheit ei-nen Anspruch auf Hilfe zum Lebensunterhalt nach dem frü-heren Bundessozialhilfegesetz oft nicht geltend, weil sie den Unterhaltsrückgriff auf ihre Kinder befürchteten.
Diese Hauptursache für verschämte Altersarmut ist mit der Einführung der Grundsicherung im Alter und bei Erwerbs-minderung zum 1. Januar 2003 beseitigt worden. Bis zum 31.12.2004 war die Grundsicherung in einem eigenständigen Gesetz (Grundsicherungsgesetz - GSiG) geregelt. Seit dem 1. Januar 2005 sind die Vorschriften der Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung inhaltlich weitgehend un-verändert im Vierten Kapitel des neuen Sozialhilferechts im Zwölften Buch Sozialgesetzbuch (SGB XII) enthalten.
Die steuerfi nanzierte Grundsicherung ist eine Leistung der Sozialhilfe, also weder eine „Ersatz-“ noch eine „Min-destrente“.
Leistungsberechtigt sind hilfebedürftige Bürgerinnen und Bürger über 65 Jahren sowie hilfebedürftige, aus medizini-schen Gründen dauerhaft voll erwerbsgeminderte Personen ab 18 Jahren, soweit sie ihren gewöhnlichen Aufenthalt in der Bundesrepublik Deutschland haben. Auf den Bezug einer Rente oder das Bestehen einer Rentenberechtigung kommt es nicht an.
Die Leistung ist abhängig von der Bedürftigkeit. Eigenes Ein-kommen und Vermögen sind wie in der Hilfe zum Lebensun-terhalt - anspruchsmindernd - zu berücksichtigen.
Auskünfte zur Grundsicherung im Alter und bei Erwerbs-minderung sowie über sonstige Sozialleistungen erhalten Sie von den Servicestellen der Städte und Gemeinden (An-schriften siehe Seite 28).
WohngeldWohngeld ist ein staatlicher Zuschuss zu den Aufwendun-gen für Wohnraum. Als Mieter können Sie einen Mietzu-schuss und als Bewohner einer Eigentumswohnung oder ei-nes Eigenheimes einen Lastenzuschuss erhalten, wenn Sie bestimmte Einkommensgrenzen nicht überschreiten. Für Empfänger von Grundsicherungsleistungen, für Arbeitssu-chende nach dem Sozialgesetzbuch II sowie bedarfsorien-tierter Grundsicherung und Hilfe zum Lebensunterhalt nach dem Sozialgesetzbuch XII besteht grundsätzlich kein Wohn-geldanspruch, da angemessene Unterkunftskosten im Rah-men der Leistungen nach dem SGB II und SGB XII vollstän-dig berücksichtigt werden.
Informationen zum Wohngeldanspruch und zu Leistungen des Sozialhilfeträgers gibt es bei den jeweiligen Stadt- und Gemeindeverwaltungen.
Rundfunk- und FernsehgebührenbefreiungRundfunk und Fernsehen stellen insbesondere für ältere Men-schen, deren gesellschaftliches Leben durch Krankheit oder Pfl egebedürftigkeit eingeschränkt ist, eine wichtige Infor-mationsquelle dar. Die nachfolgend aufgeführten Personen-kreise können von der Gebührenpfl icht befreit werden:• Blinde oder wesentlich sehbehinderte Menschen• Hörgeschädigte Menschen• Menschen mit einer Behinderung, die sie ständig daran
hindert, an öffentlichen Veranstaltungen jeder Art teil-zunehmen
• Empfängerinnen und Empfänger von Leistungen nach dem SGB XII
• Personen mit geringem EinkommenAnträge auf Befreiung von der Rundfunk- und Fernsehgebüh-renpfl icht sind unmittelbar bei der GEZ zu stellen:Gebühreneinzugszentrale (GEZ), 50656 KölnTelefon 0180 501 6565, www.gez.de
Weitere fi nanzielle Hilfen3.10
4. Wohnen im Alter 47
Wohnberatung4.1
Zum Thema Wohnen im Alter, technische Hilfsmittel und Kos-tenübernahme geben die Seniorenberatungsstellen gern Aus-kunft. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind zum The-menbereich „Wohnberatung“ speziell geschult.
Eine weitere Adresse zu Fragen des Wohnens im Alter ist die:Hess. Fachstelle für Wohnberatung (HFW)AWO BV Hessen Nord e.V.34117 Kassel, Wilhelmshöher Allee 32aTel. 0561 5077-137, Fax 0561 5077-437E-Mail: [email protected]
Die Altenwohnanlagen im Kreis Bergstraße sind überwiegend im Besitz der jeweiligen Städte und Gemeinden. Es handelt sich um kleine Wohnungen für ein bis zwei Personen, die von älteren Menschen, z.T. mit Wohnberechtigungsschein, in Anspruch genommen werden können.
Im Gegensatz zu „Wohnen mit Service“ wird, außer Haus-meisterleistungen, keine weitere Betreuung angeboten. In einigen Häusern gibt es Gemeinschaftsräume für Zusammen-künfte oder gemeinsame Feste der Bewohner.
Altenwohnanlagen4.2
68647 Biblis, Eichendorffstr. 7Tel. 06245 28-0, Fax 06245 28-77
64683 Einhausen, Hauptstr. 30aTel. 06251 9602-20, Fax 06251 56856
64646 Heppenheim, Straße der Heimkehrer 25Tel. 06252 13-0, Fax 06252 13-1123
68623 Lampertheim (Baugenossenschaft versch. Objekte)Tel. 06206 94230, Fax 06206 942323
68623 Lampertheim, Neue Schulstr. 68Tel. 06206 508-0, 06206 508-106
64653 Lorsch, Mannheimer Str. 38Tel. 06251 5967-0, Fax 06251 5967-100
69239 Neckarsteinach „Schönauer Hof“ Kirchenstr. 6-8Tel. 06229 9200-0, Fax 06229 9200-19
68519 Viernheim, Saarlandstr. 19 + Carlo-Mierendorfstr. 1Tel. 06204 988-341, Fax 06204 988-363
In jüngster Zeit wird beim Neubau von Wohnungen und Ein-familienhäusern öfter auf Barrierefreiheit geachtet, d.h. die Wohnungen werden so konzipiert, dass auch mobilitätsein-geschränkte Menschen einen barrierefreien Zugang und Be-
Seniorengerechte Wohnungen (ohne Service)4.3
wegungsmöglichkeit haben. Informationen zu angemesse-nem Wohnraum geben die Verwaltungen der Rathäuser oder aber die Seniorenberatungsstellen (Adressen siehe Seite 28 und 30) gern weiter.
4. Wohnen im Alter48
Wohnen mit Serviceleistung ist eine Wohnform, die älteren Menschen ein individuelles und unabhängiges Leben ermög-licht mit der Sicherheit, im Bedarfsfall notwendige Unter-stützung zu erhalten. Die Wohnungen sind in der Regel bar-rierefrei ausgestattet und sind als Eigentumswohnungen zu kaufen oder zu mieten.
Die Serviceleistungen bzw. Betreuungsangebote sind sehr unterschiedlich. Sie reichen von erweiterten Hausmeis-terleistungen über Anwesenheit eines ambulanten Pfl ege-dienstes in der Gebäudeanlage bis zu eigens beschäftigtem Personal, das ausschließlich den Hausbewohnern zur Ver-fügung steht.
„Betreutes Wohnen“ sollte auf der Basis zweier voneinander getrennter Verträge in Anspruch genommen werden, einer-seits durch den Mietvertrag, andererseits durch einen ge-sonderten Servicevertrag, in dem die evtl. Betreuungspau-schale und zusätzliche Leistungen explizit aufgeführt sind. Die Serviceleistungen sind immer frei wählbar.
Heimverbundene Wohnungen sind organisatorisch und/oder baulich einem Altenpfl egeheim angeschlossen. Es besteht die Möglichkeit, an den Mahlzeiten und den geselligen, kul-turellen und sonstigen Angeboten des Heims teil zu neh-men. Leistungen, die für Bewohnerinnen und Bewohner im „Betreuten Wohnen“ vom Personal des Altenpfl egeheims er-bracht werden, z.B. hauswirtschaftliche Hilfe, werden ge-sondert in Rechnung gestellt. Eine pfl egerische Versorgung ist durch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Altenpfl ege-heims nicht möglich, sondern erfolgt zum Beispiel durch ei-nen ambulanten Pfl egedienst.
Nachfolgend fi nden Sie eine Übersicht der Angebote des be-treuten Wohnens für Senioren. Bei den Angeboten handelt es sich zum überwiegenden Teil um Anlagen, an deren Standor-ten auch eine stationäre Pfl egeeinrichtung angebunden ist. Da Anlagen des Betreuten Wohnens im Gegensatz zu Pfl e-geeinrichtungen keiner Meldepfl icht unterliegen, erhebt die Aufl istung keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
Wohnen mit Service - Betreutes Wohnen4.4
Bezeichnung/Name Anschrift Kontakt
Betreutes Wohnen Seniorenzentrum „Haus Wiesengrund“ (heimverbunden)
Mühltalstr. 33, 64625 Bensheim
Tel. 06251 701-0Fax 06251 701-599
Betreutes Wohnen St. Elisabeth (heimverbunden)
Heidelberger Str. 50,64625 Bensheim
Tel. 06251 1080-0Fax 06251 1080-80
Betreutes Wohnen Birkenau e.V. Bahnhofstr. 10, 69488 Birkenau Tel. 06201 804253 (Frau Geiss)
Betreutes Wohnen St. Elisabeth (heimverbunden)
Rathausstr. 4, 68642 Bürstadt Tel. 06206 98890 (Herr Schwering)
Residenz „Leben am Wald“ (heimverbunden)
Heinrich-Glücklich-Str. 11, 64689 Grasellenbach
Tel. 06207 9411-0, Fax 06207 9411-11E-Mail: [email protected]
Bruchsee-Residenz Heppenheim Hüttenfelder Str. 5, 64646 Heppenheim
Tel. 06252 7898-40Fax 06252 7898-42
4. Wohnen im Alter 49
Bezeichnung/Name Anschrift Kontakt
Betreutes Wohnen Seniorenzentrum Haus Johannes (heimverbunden)
Kolpingstr. 2,64646 Heppenheim
Tel. 06252 944-0Fax 06252 944-888
Senioren-Residenz Sankt Katharina Heppenheim GmbH
Lorscher Str. 1–3, 64646 Heppenheim
Tel. 06252 9599-500Fax 06252 9599-555
Seniorenwohnheim der Stadt Lampertheim
Dieselstr. 2, 68623 Lampertheim
Tel. 06206 51531 (Frau Hahl)
Betreutes Wohnen Lampertheim(31 Eigentumswohnungen ab 2010)
Römerstr. 37, 68623 Lampertheim
FWD Hausbau GmbH Tel. 06221 8750179
Betr. Wohnen Johanniter-Haus Lorsch Mannheimer Str. 38, 64653 Lorsch Tel. 06204 9610-63 (Herr Umlauf)
Forum der Senioren (heimverbunden)
Seegartenstr. 11, 68519 Viernheim
Tel. 06204 9683-0Fax 06204 9683-33
Pamina – betreut leben Hinter den Zäunen 2 + 6, 68519 Viernheim
Tel. 07225 9790-0 (Fa. Konzok)
5. Ambulante und teilstationäre Hilfeangebote50
Das Älterwerden bringt oft auch Beeinträchtigungen körperlicher und/oder geistiger Fähigkeiten mit sich. Im Einzelfall lässt es sich nicht umgehen, fremde Hilfe in Anspruch zu nehmen. Mobile Hilfen erleichtern den Alltag und tragen dazu bei, eine selbständige Lebensführung weitgehend zu erhalten.
Darüber hinaus wird Menü-Service von verschiedenen Pfl egediensten und auch Seniorenheimen vor Ort angeboten. Infor-mationen hierzu fi nden Sie in den entsprechenden Aufl istungen ab Seite 56 bzw. 64.
Menü-Service - Essen auf Rädern5.1
Offener Mittagstisch5.2
Wenn das Zubereiten der täglichen warmen Mahlzeit zu be-schwerlich ist, bietet „Essen auf Rädern“ eine gute Alter-native. Es werden verschiedene Kostformen in unterschied-
Name Anschrift Kontakt
AWO Kreisverband Bergstraße e.V. Nibelungenstr. 164, 68642 Bürstadt Tel. 06206 9877-0 (Frau Spohnagel)
DRK Kreisverband Bergstraße e.V. Boschstr. 1, 64646 Heppenheim Tel. 06252 7004-38 (Herr Pachner)E-Mail: [email protected]
Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. Kreisverband Bergstraße - Menüdienst
Werkstr. 27, 68519 Viernheim Tel. 06204 9610-22 Fax 06204 9610-96E-Mail: [email protected]
Ehrenfried Betriebe GmbH Wieblinger Weg 100a, 69123 Heidelberg Tel. 0800 3473637 (Kostenfrei)
licher Aufbereitung, z.B. tiefgekühlt, frisch gekocht u.a. angeboten. Im Bedarfsfall wird vom zuständigen Sozialamt ein Zuschuss gewährt.
In einigen stationären Altenpfl egeeinrichtungen und Senioren-treffs wird ein Mittagessen für Gäste angeboten. Dies ist ein Anlass, am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen, andere Men-schen zu treffen und gleichzeitig eine warme Mahlzeit zu sich zu nehmen.
Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich. Fragen Sie doch ein-fach mal in einer Einrichtung in Ihrer Wohnortnähe nach die-sem Angebot.
Eine Aufl istung der stationären Altenpfl egeeinrichtungen fi nden Sie ab Seite 64.
5. Ambulante und teilstationäre Hilfeangebote 51
Fahrdienste/Mobile Dienste5.3
Name Anschrift Kontakt
AWO Kreisverband Bergstrasse e.V.- Mobile Soziale Dienste -
Nibelungenstr. 164, 68642 Bürstadt
Tel. 06206 9877-0 Frau Hartmann
DRK Kreisverband Bergstraße e.V. - Soziale Arbeitskreise
Boschstr. 1, 64646 Heppenheim
Fahrdienste: Tel. 06252 7004-56 Herr KeilmannMobile soziale Dienste: Tel. 06252 7004-45 Frau Friemel
Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. Kreisverband Bergstraße
Werkstr. 27, 68519 Viernheim
Mobile soziale Dienste: Tel. 06204 9610-24 Fahrdienste: Tel. 06204 9610-0
Heppenheimer Str. 4964658 Fürth
Ambulanter Pflegedienst Gudrun Millhoff
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Telefon 06253 239777www.pflegedienst-millhoffde
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Pflege & Soziale Dienste
Telefon: (0 62 52) 20 20
Hüttenfelder Straße 5
64646 Heppenheim
Pflegedienst
Mahlzeitendienst
HausNotruf
Betreuung & Beratung
Fahrservice
5. Ambulante und teilstationäre Hilfeangebote52
Tagespfl ege5.5
In der Tagespfl ege werden alte Menschen, in der Regel mon-tags bis freitags, in der Zeit von ca. 8.00 Uhr bis ca. 17.00 Uhr betreut und gepfl egt. Mit der Betreuung durch Fach-personal kann eine aktivierende Pfl ege angeboten werden. Die Tagespfl ege bietet die Möglichkeit gemeinsam mit an-deren den Tag zu strukturieren und zu gestalten. Es werden verschiedene Aktivitäten angeboten, wie Singen, Gymnas-tik, Kreatives Gestalten u.v.a.m..
Die Tagespfl ege entspricht den Bedürfnissen pfl egebedürf-tiger, vor allem allein lebender Menschen; immer häufi ger wird die Tagespfl ege auch von dementen Menschen in An-spruch genommen.
Für die pfl egenden Angehörigen bietet die Tagespfl ege eine spürbare Entlastung. Sie gewinnen Zeit für sich selbst und erhalten durch den Kontakt mit den Fachkräften in der Ein-richtung Anregungen für die Versorgung ihres Pfl egebedürf-tigen zu Hause. Durch das Angebot der Tagespfl ege kann oft
die Berufstätigkeit beibehalten werden. Informationen über Einrichtungen die Tagespfl ege anbieten fi nden Sie in der Auf-stellung der stationären Pfl egeeinrichtungen ab Seite 64.
Hausnotruf5.4
Der Hausnotruf ist ein technisches Hilfsmittel, das allein lebenden älteren Menschen ein hohes Maß an Sicherheit bietet. Es ermöglicht von akuten Notsituationen bedroh-ten Menschen, trotz körperlicher Beeinträchtigung, z.B. Os-teoporosekranken, Herzkranken, selbständig in der eigenen Wohnung zu leben.
Das Hausnotrufsystem kann gegen eine monatliche Gebühr gemietet werden. Bei Inanspruchnahme eines regionalen Anbieters und Eingruppierung in Pfl egestufe I des Pfl ege-versicherungsgesetzes, übernimmt die Pfl egekasse einen Teil der Kosten.
Neben den vorgenannten Anbietern bieten auch verschiedene Pfl egedienste und Sozialstationen die Vermittlung von Haus-notruf an. Die Adressen der ambulanten Pfl egedienste fi nden Sie in der Aufstellung ab Seite 56.
Name Anschrift Kontakt
DRK Kreisverband Bergstraße e.V. Boschstr. 1, 64646 Heppenheim Tel. 06252 7004-38 (Herr Pachner)
Malteser Hilfsdienst gGmbH Jägerstr. 37, 55131 Mainz Tel. 06131 2858-335 (Herr Wegener)
Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. - KV Bergstraße Werkstr. 27, 68519 Viernheim Tel. 06204 9610-22 (Frau Knappe)
Dauerpflege in Form einer Wohngemeinschaft
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Wir verfügen über 20 Betten, die sich auf 11 Zimmer verteilen. Fast alle Zimmer verfügen über ein privates Bad undhaben direkten Burgblick. Ein großer Kommunikationsraum lädt zum Lesen, Malen oder Gesellschaftsspielen ein.
Unser TeamWir sind ein flexibles und zuverlässiges Team ausexaminierten Altenpflegern/innen. Unser Ziel ist espflegebedürftigen Menschen durch engagierten undpersönlichen Einsatz ein familiäres Zusammenlebenim Alter zu ermöglichen.
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Ein Familienunternehmen
5. Ambulante und teilstationäre Hilfeangebote54
Hospizdienste5.6
Ehrenamtlich tätige Frauen und Männer, die eine spezielle Ausbildung absolviert haben, begleiten sterbende Menschen und ihre Angehörigen auf Wunsch zu Hause oder in einer stationären Einrichtung, z.B. in einem Altenpfl egeheim. Sie begleiten betroffene Menschen in ihrer Trauer und bieten
themenbezogene Beratungsgespräche an. Die Hospizdienste vermitteln Informationen und fachliche Betreuung in Bezug auf Schmerztherapie und Symptomkontrolle. Darüber hinaus informieren sie über Vorsorgeverfügungen, z.B. im Fall ei-ner schweren Erkrankung.
a) Ambulante Hospizdienste
Hospizverein Bergstraße e.V. Hauptstr. 81, 64625 Bensheim
Tel. 06251 680404, Fax 06251 690272www.hospiz-verein-bergstrasse.de
Hospizkreis Birkenau Bahnhofstr. 4, 69488 Birkenau
Tel. 06201 33452, Fax 06201 390125 www.diakoniestation-birkenau.de
Hospiz-Initiative im Ried e.V. Schubertstr. 31, 68642 Bürstadt
Tel. 06206 710203, Fax 06206 710203 www.hospiz-ried.de
Hospizgruppe der Ökum. Sozialstation Hessisches Neckartal
Langenthaler Str. 3a, 69434 Hirschhorn
Tel. 06272 912080, Fax 06272 39133www.beratung-darmstadt.de
Viernheimer Hospizverein e.V. Goethestr. 19, 68519 Viernheim Tel. 06204 602559, Fax 06204 9180888 Hospizdienste im ev. Dekanat Bergstraße
Am Bahnhof 8, 69483 Wald-Michelbach
Tel. 06207 922666, Fax 06207 948070 www.haus-der-kirche.de
b) Stationäres Hospiz in Bensheim (im Bau)Ende April 2009 wird mit den Arbeiten am stationären Hos-piz in Bensheim begonnen. Geplant ist eine Einrichtung mit zehn Gasträumen für sterbende Menschen. Zum voraussicht-lichen Zeitpunkt der Fertigstellung und anderen wichtigen
Fragen veröffentlicht der Hospizverein Bergstraße aktuelle Presseberichte. Informationen sind außerdem auf den bei-den Internetseiten zu fi nden.www.hospiz-verein-bergstrasse.dewww.hospiz-stiftung-bergstrasse.de
55
Tel. 0 62 04/70 19 19Pflegegruppe Senta
Wo:Viernheim, Hüttenfeld, Ma-VogelstangMa-Käfertal, Hemsbach, Weinheim
Was:• Individuelle Pflege auf die Bedürfnisse des Einzelnen abgestimmt• Beratungsgespräche und Betreuung• Behandlungspflege - Injektionen - Portversorgungen - Wundversorgungen - Palliativ-Care
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Inh. Monika JoosZulassung bei allen Kassen
Alten- und PflegeheimHardberg GmbH
Winterhauchstr. 169483 Wald-Michelbach/Siedelsbrunn
Tel.: 06207/[email protected]
Für weitere Informationen: www.pflege-hardberg.de
www.seniorenseiten.infoww
Tipps und Informationen
Pflegedatenbank
Downloads
5. Ambulante und teilstationäre Hilfeangebote56
Ambulante Pfl egedienste5.7
Die ambulanten Pfl egedienste bieten umfassende professionelle häusliche Versorgung in der Alten- und Krankenpfl ege so-wie hauswirtschaftliche Hilfen im Rahmen des Pfl egeversicherungsgesetzes.
Die hier aufgeführten Anbieter haben einen Versorgungsvertrag mit den Verbänden der Pfl egekassen abgeschlossen und ver-pfl ichten sich, mit ihren Klienten vereinbarte Leistungen schriftlich in einem Vertrag zu fi xieren. Pfl egebedürftige können pfl egerische Hilfen, sofern eine Pfl egeeinstufung gegeben ist, als Sachleistung der Pfl egekasse in Anspruch nehmen.
Einige Dienste bieten über die üblichen Leistungen wie Grund- und Behandlungspfl ege hinaus Betreuungsleistungen für Menschen mit erhöhtem Betreuungsaufwand im Alltag nach dem Pfl egeleistungsergänzungsgesetz § 45 an. Erkundigen Sie sich bei dem Pfl egedienst Ihrer Wahl.
Anbieter/Adresse Kontakt
Ambulanter Pfl egedienst AdeleBerliner Ring 89,64625 Bensheim
Tel. 06251 175374Fax 06251 175375E-Mail: amb.pfl [email protected]
Diakoniestation Bensheim/ZwingenbergFehlheimer Str. 62,64625 Bensheim
Tel. 06251 66654Fax 06251 65751E-Mail: [email protected]
Pfl egedienst Pusteblume GmbHDarmstädter Str. 116,64625 Bensheim
Tel. 06251 64382Fax 06251 63699E-Mail: info@pfl egedienst-pusteblume.de
Serviceteam Odenwald mobil GmbHNibelungenstr. 14,64625 Bensheim
Tel. 06251 582638-0Fax 06251 582638-44E-Mail: [email protected]
Heike Merk Ihr Pfl egepartner GmbHRömerstr. 36,64625 Bensheim
Tel. 06251 939204Fax 06251 939205E-Mail: info@hm-pfl ege.de
Ambulanter Pfl egedienst Renate SchuchSteinstr. 19, 68647 Biblis
Tel. 06245 908993
Pfl egedienst Elia Zum Steiner Wald 21, 68647 Biblis/Nordheim
Tel. 06245 9096287
Diakoniestation Birkenau-Reisen GmbHBahnhofstr. 4,69488 Birkenau
Tel. 06201 33452Fax 06201 390125E-Mail: [email protected]
57
Pierrefondstraße 14, 64673 ZWINGENBERG
Haushaltsführung
Parenterale Ernährung
Allgemeine Grundpflege
Behandlungspflege
mobiler sozialer Pflegedienst;zugelassen für alle Krankenkassen,Pflegekassen und Privat.
• Grundpflege/Behandlungspflege• Hauswirtschaftliche Versorgung• Urlaubsvertretung• Behördengänge/Betreuung• Eigene Notrufeinrichtung• Tag und Nacht einsatzbereit• Zugelassen bei allen Krankenkassen
Elke Weiß-Reh · Ludwigstraße 92 · 69483 Wald-MichelbachTelefon 06207-6422 · Fax 06207-82306
Mobiltelefon 0172-6237325E-Mail: [email protected]
Bürozeiten: Montag bis Freitag 9.00 bis 13.00 Uhr
ARIANE BAUERAmbulanter Pflegedienst
Ein Auszug aus unserem Leistungsspektrum:
Grundpflege:Körperpflege · Mobilisation · Ernährung
Hauswirtschaftliche Versorgung
Verhinderungspflege
Beratung und Schulung fürpflegende Angehörige
Pflegegutachten bei Pflegegeldempfängern
Zusätzliche Betreuungsleistungen
Vermittlung von:Pflegehilfsmitteln, Essen auf Rädern,Fußpflege, Frisör
Behandlungspflege:Injektionen z.B. Insulin
Medikamentengabe
Anziehen vonKompressionsstrümpfen
Wundversorgung durchausgebildete Wundmanager
zugelassen beiallen Kassen
Ernst-Schneider-Str. 1564646 HeppenheimTel. 06252 913685Fax 06252 913638
mobilé
5. Ambulante und teilstationäre Hilfeangebote58
Anbieter/Adresse Kontakt
Ökum. Sozialstation Bürstadt-Biblis-Groß-RohrheimRathausstr. 6, 68642 Bürstadt
Tel. 06206 9889-60Fax 06206 9889-66E-Mail: [email protected]
AWO Bergstraße Soziale Dienste gGmbHNibelungenstr. 164,68642 Bürstadt
Tel. 06206 9877-0Fax 06206 9877-20E-Mail: [email protected]
Pfl egedienst Bergstraße Wadeni SelvanathanIndustriestraße 14,68642 Bürstadt
Tel. 06206 937857Fax 06206 937858E-Mail: info@pfl ege-bergstrasse.de
Pfl egedienst Gudrun MillhoffHeppenheimer Str. 49,64658 Fürth
Tel. 06253 2399777Fax 0721 151365825E-Mail: webmaster@pfl egedienst-millhoff.de
Diakoniestation Südlicher OdenwaldEllenbacher Str. 17,64658 Fürth
Tel. 06253 932183Fax 06253 932185E-Mail: [email protected]
Ländlicher Pfl egedienst Susanne KrastlHauptstr. 180, 69517 Gorxheimertal
Tel. 06201 184388Fax 062101 259185
Helfende Hände GbR Elke Müller + Hanne-Luise HeinlAm Sonnigen Hang 1b, 64689 Grasellenbach
Tel. 06207 924725
Mobiler Pfl egedienst Groß-RohrheimKurt-Schumacher-Str. 8,68649 Groß-Rohrheim
Tel. 06245 908794Fax 06245 908796E-Mail: [email protected]
Caritas-Sozialstation HeppenheimLaudenbacher Tor 2,64646 Heppenheim
Tel. 06252 69651Fax 06252 69653E-Mail: [email protected]
Ambulanter Pfl egedienst Ariane Bauer Ernst-Schneider-Str. 15, 64646 Heppenheim
Tel. 06252 913685Fax 06252 913638
DRK Pfl ege + Soziale Dienste HeppenheimHüttenfelderstr. 5, 64646 Heppenheim
Tel. 06252 2020Fax 06252 910444
Pfl egedienst Mobilé - Gabriele FlathVon-Humboldt-Str. 2a,64646 Heppenheim
Tel. 06252 789327Fax 06252 789328E-Mail: pfl [email protected]
59
ErgotherapieHeike Stock
Therapie auf neurophysiolog. GrundlageHirnleistungstrainingSturzprophylaxeHausbesuche
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Lampertheim06206/55095
Bürstadt06206/969461
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5. Ambulante und teilstationäre Hilfeangebote60
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Caritas- Sozialstation Hessisches NeckartalLangenthaler Str. 3a,69434 Hirschhorn
Tel. 06272 912080Fax 06272 39133E-Mail: [email protected]
Ökumenische Diakoniestation LampertheimHospitalstr. 1,68623 Lampertheim
Tel. 06206 9097-0Fax 06206 9097-11E-Mail: [email protected]
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Tel. 06206 954570Fax 06206 954571E-Mail: angela@aktiv-wir-pfl egen.de
Ambulante Pfl egestation Hofheim - Renate WolffLindenstr. 27, 68623 Lampertheim
Tel. 06241 985023Fax 06241 985024
Mobiler Pfl egedienst Parkhöhe Peter DziaduszewskiNibelungenstr. 105a, 64678 Lindenfels
Tel. 06255 968255Fax 06255 968256
Mobiler Pfl egedienst Judith SchäferNibelungenstr. 49–55,64678 Lindenfels
Tel. 06255 968989
Ambulanter Pfl egedienst HumanitasFriedhofstr. 24, 64653 Lorsch
Tel. 06251 53759Fax 06251 970822
Caritas-Sozialstation Lorsch-EinhausenLindenstr. 9,64653 Lorsch-Einhausen
Tel. 06251 587348Fax 06251 588722E-Mail: [email protected]
Pfl egedienst AmbienteFriedensstr. 62, 64653 Lorsch
Tel. 06251 588798Fax 06251 5955027
Caritas-Sozialstation MörlenbachKirchgasse 19,69509 Mörlenbach
Tel. 06209 8279 od. 712187Fax 06209 5903E-Mail: [email protected]
Serviceteam Odenwald mobil GmbHWeinheimer Str. 7,69509 Mörlenbach
Tel. 06209 795939Fax 06209 795933E-Mail: [email protected]
Caritas-Sozialstation Hessisches NeckartalHauptstr. 17, 69239 Neckarsteinach
Tel. 06229 960808Fax 06229 960809
Pfl egedienst Regenbogen Sven JägerBahnhofstr. 5, 69239 Neckarsteinach
Tel. 06229 930551, Fax 06229 [email protected]
61
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Diakoniestation LampertheimHospitalstraße 1 · 68623 LampertheimTel. 06206 9097-0 · Fax 06206 9097-11
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· Hilfe bei der Führung des FamilienhaushaltsHauswirtschaftliche Versorgung
· Hilfe bei Körperpflege und ErnährungHäusliche Pflege
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Lilienthalstr. 26–2864625 Bensheim
Telefon 06251 668260Telefax 06251 668261
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5. Ambulante und teilstationäre Hilfeangebote62
Anbieter/Adresse Kontakt
Pfl egedienst Summ-Summ Gabriele MäuleRathausstr. 18, 64668 Rimbach
Tel. 06253 9899765Fax 06253 9899563
Grashüpfer Pfl egeteam GmbHSchlossstr. 52,64668 Rimbach
Tel. 06253 989736Fax 06253 989737E-Mail: [email protected]
Caritas-SozialstationJägerstr. 18,68519 Viernheim
Tel. 06204 912674Fax 06204 912676E-Mail: [email protected]
Pfl ege Rhein Neckar GmbH Heidelberger Str. 5768519 Viernheim
Tel. 06204 705428Fax 06204 705438
Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. - KV BergstraßeWerkstr. 27,68519 Viernheim
Tel. 06204 9610-24Fax 06204 9610-96E-Mail: pfl [email protected]
Pfl egegruppe SentaAlexanderstr. 35,68519 Viernheim
Tel. 06204 701919Fax 06204 701921
ATF-Pfl egeteam Mobile Wundambulanz GbRHack + FilippRathausstr. 71,68519 Viernheim
Tel. 06204 6016280Fax 06204 6016282E-Mail: kontakt@atf-pfl egeteam.deSchwerpunkt: Wundversorgung
Ambulante Alten- u. Krankenpfl ege Andrea von SackKettelerstr. 1a, 68519 Viernheim
Tel. 06204 6072509E-Mail: [email protected]
Ökum. Sozialstation Pfl egedienste im ÜberwaldAm Bahnhof 8, 69483 Wald-Michelbach
Tel. 06207 81271Fax 06207 81242E-Mail: [email protected]
Pfl egedienst Elke WeißLudwigstr. 94,69483 Wald-Michelbach
Tel. 06207 6422Fax 06207 82306E-Mail: weiss-reh-pfl [email protected]
Betti‘s Pfl egedienst Bettina TöpferPierrefondsstr. 14,64673 Zwingenberg
Tel. 06251 787876Fax 06251 704630E-Mail: bettis-pfl [email protected]
6. Stationäre Pfl ege 63
Unser Betreuungsangebot umfasst:Betreuung durch qualifiziertes Fachpersonal rund um die Uhr / Stärkung der vorhandenen Fähigkeiten der Gäste,mit dem Ansatz der Rehabilitation / Beschäftigungsangebote wie Vorlesen, Spaziergänge, Bastelarbeiten etc, /Individuelle Speisenversorgung mit Menüwahl / Nutzung der krankenhausinternen Angebote wie Frisör, Fußpflegeund Pflegeüberleitung / Teilnahme an Gottesdiensten.
Wir vereinbaren gerne einen individuellen Beratungstermin mit Ihnen. Sie erreichen uns unterTel.-Nr. 06251 132-400 / -401 Pflegedirektion
Kurzzeitpflege im Heilig-Geist-Hospital BensheimHauptstraße 81–87 · 64625 Bensheim
Wir bieten Pflegebedürftigen eine vorübergehende vollständige Pflege und Betreuung über einen Zeitraumvon bis zu mehreren Wochen.
Kurzzeitpfl ege6.1
Kurzzeitpfl ege bietet vorübergehende Pfl ege im Heim für die Dauer von bis zu vier Wochen. In dieser Zeit können pfl e-gende Angehörige eine Zeit ausspannen und/oder in Ur-laub fahren. Kurzzeitpfl ege kann auch in Anspruch genom-men werden, wenn die pfl egende Angehörige selbst krank ist und keine andere Versorgungsmöglichkeit gegeben ist. Die in den Altenpfl egeeinrichtungen ausgewiesenen Kurz-zeitpfl egeplätze sind bei der Aufl istung der stationären Pfl e-geeinrichtungen (ab Seite 64) mit aufgeführt. Bei der Suche
nach einem geeigneten Heimplatz ist die Fachstelle Leben im Alter des Kreises Bergstraße gern behilfl ich.Fachstelle Leben im AlterKreis Bergstraße - Der KreisausschussAmt für Soziales, Grundsicherung und WohngeldGraben 15, 64646 Heppenheim Martina ZweckerTel. 06252 15-5198, Fax 06252 15-445629E-Mail: [email protected]
Wollen Sie Ihren Lebensabend im wunderschönen vorderen Odenwald verbringen?Dann schauen Sie mal bei uns herein. Sie finden uns in einer centralen Lage ca.10 Minuten von Weinheim entfernt.
Ein- und Zeibettzimmer, eigene Möbel können mitgebracht werden.Eine reichhaltige Beschäftigung durch unsere Altentherapeutin.Einen wunderschönen Garten, mit vielen Sitzplätzen zum Entspannen.Eine pflegerische Betreuung mit hoch qualifiziertem, liebevollen Personal.Eine medizinische Betreuung durch Haus und Fachärzte.Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann nehmen Sie sich etwas Zeit und besuchen uns persönlich, um sich selbt einen Eindruck zu machen.
Senioren- und Pflegeheim
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Lebensqualität im Alter
6. Stationäre Pfl ege64
Wenn eine Versorgung im häuslichen Bereich nicht möglich ist, bieten stationäre Altenpfl egeeinrichtungen langfristige Pfl ege und Betreuung. Neben umfassenden Leistungen der Grund- und Behandlungspfl ege wird die ärztliche Versorgung durch niedergelassene Ärzte sichergestellt. Es besteht grundsätzlich freie Arztwahl. Für die Auswahl sollte man sich wenn möglich ausreichend Zeit nehmen, so dass der „neue Lebensraum“ den persönlichen Wünschen, Vorstellungen und Be-dürfnissen weitgehend entspricht.
Informationen zu Ausstattung, Höhe der entstehenden Kosten sowie über besondere Konzepte der Betreuung, auch ge-sellige und kulturelle Angebote der einzelnen Altenpfl egeheime im Kreis Bergstraße sind in Faltblättern und Broschüren der einzelnen Einrichtungen zu fi nden.
Die stationären Pfl egeeinrichtungen im Kreis Bergstraße6.2
Name der Einrichtung Straße/Ort
Telefon/Fax
Plätze / Art der Angebote
Caritas Alten- und Pfl egeheim„St. Elisabeth“
Heidelberger Str. 5064625 Bensheim
06251 1080-006251 1080-80
123 PlätzeV, T, K,
Altenheim Wiesengrund Mühltalstr. 3364625 Bensheim
06251 701-006251 701-599
30 PlätzeV, K
AWO Sozialzentrum Bensheim
Eifelstr. 21-2564625 Bensheim
06251 1092-006251 1092-92
105 PlätzeV
Heilig-Geist-HospitalBensheim
Hauptstr. 81-8764625 Bensheim
06251 132-44006251 132-112
11 nur Kurzzeitpfl ege
Pro Seniore Residenz am Weichberg
Am großen Weichweg 8-1268647 Biblis
06245 90709-006245 90709-40
60 PlätzeV, K
Senioren- & Pfl egeheim Am Pfarrwald
Am Pfarrwald 1769488 Birkenau
06201 3949-006201 3949-99
63 PlätzeV, K
Alten- und Pfl egeheim „St. Elisabeth“
Rathausstr. 468642 Bürstadt
06206 9889-1006206 707484
94 PlätzeV, K
SeniorenzentrumJohannes-Guyot-Haus
Schulstr. 7a64658 Fürth
06253 9897-006253 9897-24
89 PlätzeV, K
Seniorenheim Maiwald Denkmalstr. 2964658 Fürth
06253 2000-006253 2000-42
25 PlätzeV, K
Erläuterung zur Art der Angebote:V = Vollstationäre Pfl ege T = Tagespfl ege K = Kurzzeitpfl ege
6. Stationäre Pfl ege 65
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Bei NotfallPflege
Residenz Am WeichwegAm Großen Weichweg 8–12 · 68647 Biblis
Telefon 0 62 45/9 07 09-0Residenz Gassbach Hof
Außerhalb 11 · 64689 Grasellenbach-HammelbachTelefon 0 62 53/2 07-0
www.pro-seniore.deInfo-Hotline 0 18 01/84 85 86
(3,9 ct/Min. a. d. dt. Festnetz · Mobil ggf. abweichend)
Alten- und Pflegeheim
MARIÄ VERKÜNDIGUNG
Hagenstr. 1 · 68623 LampertheimTel. 06206 508-0 · Fax 06206 508-1103
E-Mail: [email protected]
Die Stiftung Alten- und Pflegeheim Mariä Verkündigung ist eine Einrichtung mit 120 Wohn- und Pflegeplätzen.Aufnahme in unserem Haus finden alte Menschen mit allen Einschränkungen des Alters sowie
➢ mit psychischen Störungen➢ mit körperlichen Behinderungen➢ mit reduzierter Alltagskompetenz
Überschaubare Wohnetagen mit je 15 BewohnerInnen, geschmackvoll und akzentuiert gestaltet bilden ein angenehm wohnliches Milieu.
Beschützter gerontopsychiatrischer Fachbereich für 18 BewohnerInnen in Kooperation mit ZSP Heppenheim.
In unmittelbarer Nachbarschaft und zur Stiftung gehö-rend befindet sich ein Wohnhaus mit 50 Wohneinheiten für Senioren. Durch enge Anbindung an das Altenheim haben die Senioren die Möglichkeit, an den Mahlzeiten, sowie an Veranstaltungen teilzunehmen.
6. Stationäre Pfl ege66
Name der Einrichtung Straße/Ort
Telefon/Fax
Plätze / Art der Angebote
Pro seniore Residenz Gassbach Hof
Außerhalb 1164689 Grasellenbach
06253 207-006253 207-820
80 PlätzeV, K
Residenz „Leben am Wald“ Heinrich-Glücklich-Str. 1164689 Grasellenbach
06207 9411-006207 9411-11
60 PlätzeV, K
Azurit Seniorenzentrum Talblick Siegfriedstr. 35a64689 Grasellenbach
06207 792606207 5444
78 PlätzeV, K
Alten- und Pfl egeheim Groß Rohrheim
Kurt-Schumacher-Str. 1068649 Groß- Rohrheim
06245 90879406245 908796
54 PlätzeV, T, K
Senioren Residenz Heppenheim GmbH „Sankt Katharina“
Lorscher Str. 1–364646 Heppenheim
06252 9599-50006252 9599-555
123 PlätzeV
Seniorenzentrum „Haus Johannes“
Kolpingstr. 264646 Heppenheim
06252 944-006252 944-888
190 PlätzeV, K, 21 Gerontopsych. Pfl egeplätze, beschützter Wohnbereich
CASA REHA Seniorenpfl egeheim „Am Michelberg“
Rühlingstr. 569434 Hirschhorn
06272 929-17006272 929-177
150 PlätzeV, K
Seniorenzentrum Dietrich-Bonhoeffer-Haus
Hospitalstr. 168623 Lampertheim
06206 955-006202 955-888
82 PlätzeV, K,
Stiftung Alten- und Pfl egeheim „Mariä Verkündigung“
Hagenstr. 168623 Lampertheim
06206 508-006206 508-106
120 PlätzeV,
Seniorenpfl ege Haus Elisabeth GmbH
Darmstädter Str. 2064686 Lautertal
06254 9303-006254 9303-40
46 PlätzeV, T, K,
Alten- und Pfl egeheim Parkhöhe
Freiensehnerstr. 964678 Lindenfels
06255 9605-006255 9605-29
168 PlätzeV, K, 29 Gerontopsysch. Pfl egeplätze, beschützter Wohnbereich
Lebensburg GmbH & Co. KGVollstationäre Pfl ege
Kappstr. 164678 Lindenfels
06255 959061012120 298229
20 Plätze V, K
Johanniterhaus LorschEinzugsbeginn 1.3.2009
Mannheimer Str. 3864653 Lorsch
06204 96106006204 961096
70 PlätzeV, K, T, Nachtpfl ege
Senioren-und Pfl egeheim Haus Anna
Groß-Breitenbach 17–1969509 Mörlenbach
06209 25706209 3505
50 PlätzeV, K
6. Stationäre Pfl ege 67
Unabhängigkeit im Alter mit der erforderlichen Sicherheit
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Senioren-WohnsitzBgm.-Bachmann-Str. 12 · 69483 Wald-Michelbach
Telefon 06207 6020
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Spitalplatz 3–5 · 68519 ViernheimTelefon:Telefax:E-Mail:Internet:
06204/9683-006204/[email protected]
Wir bieten Ihnen in zentraler Innenstadtlage,nahe der Fußgängerzone:
DauerpflegeKurzzeitpflegeTagespflegeGerontopsychiatrische TagesbetreuungBetreutes Wohnen
6. Stationäre Pfl ege68
Name der Einrichtung Straße/Ort
Telefon/Fax
Plätze / Art der Angebote
Seniorenpfl egeheim „Haus Nina“
Alte Landstr. 1a und 369509 Mörlenbach
06209 7143-006209 8567
44 PlätzeV, K
Johanniter-Haus Weschnitztal
Erikastr. 264668 Rimbach
06253 990-006253 990-444
100V, K
Viernheimer Forum der Senioren Spitalplatz 3–568519 Viernheim
06204 9683-006204 9683-33
129 PlätzeV, T, K
Alten- und Pfl egeheim Hardberg GmbH
Winterhauchstr. 169483 Wald-Michelbach
06207 624-006207 82889
74 PlätzeV, K, T,
Alten- und Pfl egeheim Haus Birkenhöhe
Bergweg 669483 Wald-Michelbach
06207 9428006207 1708
54 PlätzeV, T, K
Seniorenpfl egeheim „Leben Am Wald“
Kammersänger-J.-Sattler-Weg 1469483 Wald-Michelbach
06207 9411-006207 9411-11
47 PlätzeV, K
Landhaus Sabrina Pfl ege und Betreuung für Senioren
Am Bahnhof 1469483 Wald-Michelbach
06207 92035706207 920356
36 PlätzeV, K
Seniorenwohnsitz Gümbel Bürgerm.-Bachmann-Str. 1269483 Wald-Michelbach
06207 602-006207 602-42
80 PlätzeV, K
Finkenhöhe GmbH - Fachpfl egeein-richtung für pfl egebedürftige Men-schen mit seelischen Erkrankungen
Finkenstr. 369483 Wald-Michelbach
06207 94856-006207 94856-206
33 PlätzeV
Die stationären Altenpfl egeeinrichtungen im Kreis Bergstraße bieten zum Großteil einen offenen Mittagstisch für Gäste von außerhalb, Informationen auf Anfrage. In vielen Einrichtungen werden gerontopsychiatrisch erkrankte Bewohner nach besonderen fachlichen Konzepten betreut – die vorstehende Adressenliste führt in diesem Zusammenhang nur die beiden Heime mit beschütztem Wohnbereich, für den ein richterlicher Beschluss erforderlich ist, auf.
6. Stationäre Pfl ege 69
Michaela RöderGeschäftsführerin/Heimleitung
Marcus HeßPflegedienstleitung
Alte Landstraße 1a & 3
69509 Mörlenbach-Bonsweiher
Tel.: 0 62 09/71 43-0
Fax: 062 09/85 67
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7. Gesundheit und Rehabilitation70
Krankenhäuser und Kliniken im Landkreis Bergstraße7.1
Geriatrische Rehabilitation7.2
Die klinische Geriatrie als medizinisches Fach widmet sich der Behandlung älterer Patienten mit Mehrfacherkrankungen und den damit verbundenen Funktionseinschränkungen. Sie umfasst akut medizinische Therapie und Rehabilitation.
Ziel ist es, den Patienten ein größtmögliches Maß an Ge-sundheit und Selbstständigkeit zu gewähren, um ein selbst-bestimmtes Leben führen zu können. In Einzel- und Grup-pentherapien steht die Funktionsverbesserung im Hinblick
auf die Alltagsbewältigung im Vordergrund. Je nach Schwere der Erkrankung erfolgt die Behandlung stationär oder teil-stationär.
St. Marien Krankenhaus LampertheimNeue Schulstr. 1268623 LampertheimTel. 06206 509-0, Fax 06206 509-269www.stmarienkrankenhaus.de
Heilig-Geist-HospitalHauptstr. 81, 64625 BensheimTel. 06251 132-0
LuisenkrankenhausSchlierbacher Weg 11, 64678 LindenfelsTel. 06255 301-0
Eleonoren-Klinik - Klinik für Gastroenterologie und StoffwechselerkrankungenWinterkasten, 64678 Lindenfels/Odw.Tel. 06255 3020
Kreiskrankenhaus BergstraßeViernheimer Str. 2, 64646 HeppenheimTel. 06252 701-0
St. Marien KrankenhausNeue Schulstr. 12, 68623 LampertheimTel. 06206 509-0
St. Josef-KrankenhausSeegartenstr. 4, 68519 ViernheimTel. 06204 703-0
7. Gesundheit und Rehabilitation 71
Ihr Gesundheitszentrum der Region
Mit den Fachabteilungen:
Innere Medizin I GastroenterologieChefarzt PD Dr. Uwe Seitz
HNO-BelegabteilungBelegärzte B. Kiefer, K. Voelcker, M. Hönig
Gynäkologie und GeburtshilfeChefärztin Dr. Ursula Hurst
Orthopädie und UnfallchirurgieChefarzt PD Dr. Peter Arnold
Anästhesie / IntensivmedizinChefarzt Dr. Werner Rieß
Allgemein- Viszeral- u. Gefäß-ChirurgieChefarzt Dr. Christoph Berchtold
Innere Medizin II KardiologieChefarzt PD Dr. Wolfgang Auch-SchwelkKreiskrankenhaus Bergstraße
gemeinnützige GmbHViernheimer Straße 2 · 64646 HeppenheimTelefon 06252 701-0www.kkh-bergstrasse.de
24-Stunden Notaufnahme in allen Fachabteilungen
Telefon 06252 701-241Krankenhaus der Grund- und Regelversorgung
Kreiskr an ken hau s Ber gstr a ßegem einnütz ige G mb H
Zentrum für Nieren- und Hochdruckkrankheiten
- alle gängigen Hämodialyseverfahren- ständige Arztanwesenheit in beiden Einrichtungen- lange Nachtdialyse mit Arzt im Haus Bensheim- Transplantationsvorbereitung
- nichtchirurgische Nierenkrankheiten- Bluthochdruck- Transplantationsnachsorge
Mitglied des MedizinischenQualitätsnetzes Bergstraße
Dialyse-Zentrum Bergstraße
Facharztpraxis Innere Medizin/Nephrologie
Bensheim und Bürstadt
Dr. med. Kurt Günther Facharzt für innere Medizin und NephrologieHans-Jürgen Beringer Facharzt für AllgemeinmedizinFinkenweg 6 · 64625 Bensheim-AuerbachTel. 06251 98610 · Fax 06251 986139Kettelerstraße 64 · 68642 BürstadtTel. 06206 706430 · Fax 06206 706439E-Mail: [email protected]
Die Hoffnung stirbt zuerst
»Ohne ihre Großmütter hätten Afrikas AIDS-Waisen keine Zukunft. Sie kämpfen um das Überleben der Kinder, obwohl sie selbst alt und schwach sind. Deshalb bitte ich Sie : Unterstützen Sie diese stillen Heldinnen.« Hannelore Hoger
Alter ist Zukunft.
www.jede-oma-zaehlt.de
Spendenkonto 55517Sparkasse OsnabrückBLZ 265 501 05
7. Gesundheit und Rehabilitation72
Gerontopsychiatrie, ambulante und stationäre Angebote7.3
Zentrum für Soziale Psychiatrie
Zentrum für Soziale Psychiatrie Bergstraße gGmbHLudwigstr. 54, 64646 Heppenheim
Tel. 06252 16-1, Fax 06252 16-440Servicetelefon Gerontopsychiatrie: 0170 5659924www.zsp-bergstrasse.de, E-Mail: [email protected]
Gerontopsychiatrische BeratungsstelleFrau Bianca Heß
Tel. 06252 16-305, Mobil 0170 7860839 E-Mail: [email protected]
Ambulanz für Gerontopsychiatrie und -psychotherapie
Kinikzentrale: Tel. 06252 16-1Ambulanzzentrale: Tel. 06252 16-411
- ambulante Behandlung - Gedächtnisambulanz mit Frühdiagnostik der Demenz - Einzelgespräche und Gruppentherapie- amb. Ergotherapie und Hirnleistungstraining - aufsuchender Dienst, v.a. für Patienten in Altenpfl egeheimen- gerontopsychiatrischer Konsiliardienst in den regionalen Krankenhäusern- Beratung von Angehörigen im Umgang mit gerontopsychiatrischen Patienten- psychoedukative Angehörigengruppen für Demenzerkrankte- Familientherapeutische Krisengespräche
Gedächtnissprechstunde
Beratung und Früherkennung für Angehörige von Demenzkranken
Tel. 06252 16-411
Stationäre Behandlung
Abteilung Gerontopsychiatrie Stationäre Krankenhausbehandlung für Patienten mit gerontopsychiatrischen Krankheitsbildern (i.d.R. ab dem 65. Lebensjahr)
Kinikzentrale: Tel. 06252 16-1 Sekretariat: Tel. 06252 16-227
Tagesklinik Bensheim
Tagesklinische Behandlung ab dem 65. Lebensjahr Tel. 06251 172-11
Gedächtnissprechstunden
Praxis Dr. med. Christoph MeyerDarmstädter Str. 44, 64625 Bensheim
Tel. 06251 4444, Fax 06251 4141E-Mail: [email protected]
7. Gesundheit und Rehabilitation 73
SILKE HAFENRICHTER
Krankengymnastik
Physiotherapie
Darmstädter Straße 44Telefon 06251- 669767 · Fax 06251- 8548971
E-Mail: [email protected]
KrankengymnastikMassagenSportphysiotherapiemanuelle LymphdrainageDorn-TherapieSchlingentisch-TherapieFußreflexzonen-TherapieFangopackungenHeißluftElektrotherapie /UltraschallParkinson-GruppengymnastikNordic-Walking KurseHausbesuche
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7. Gesundheit und Rehabilitation74
Betreuung für demente Menschen/Besuchsdienste, Gesprächsgruppen für pfl egende Angehörige7.4
Im Kreis Bergstraße sind in den letzten Jahren mehrere nied-rigschwellige Betreuungsangebote mit ähnlichem Konzept für dementiell Erkrankte entstanden. Ziel dieser Angebote ist, bei den Betroffenen vorhandene Fähigkeiten zu fördern und zu erhalten, demente Menschen einige Stunden inten-siv zu begleiten und den pfl egenden Angehörigen somit ei-nen Freiraum zu schaffen.
Die Betreuungsangebote fi nden in der Regel ein- bis zwei-mal wöchentlich für mindestens drei Stunden statt. Es kön-nen jeweils bis zu 10 Personen teilnehmen; die Betreuung wird durch eine Fachkraft und mehrere ehrenamtlich Tätige sichergestellt.
Für die Teilnahme wird in der Regel ein Unkostenbeitrag er-hoben. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer können bei den Pfl egekassen eine Kostenerstattung nach § 45c SGB XI bis
zu 1200,– Euro bzw. 2400,– Euro (erhöhter Betrag) im Jahr beantragen. Die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen erhalten eine Schulung, die wesentliche Inhalte zu gerontopsychia-trischen Erkrankungen und vor allem zum Umgang und der Kommunikation mit dementiell Erkrankten vermittelt. Zur stundenweisen Betreuung zu Hause gibt es im Kreis Berg-straße einige Besuchsdienste.
Wenn ein pfl egebedürftig gewordener Mensch seine Woh-nung nur mit erheblichem Aufwand verlassen kann, besteht die Möglichkeit, dass ein Besuchsdienst, die Betreuung für einige Stunden zu Hause übernimmt.
Darüber hinaus bieten vor allem Ambulante Pfl egedienste pfl egenden Angehörigen die Möglichkeit, sich im Gespräch mit anderen Angehörigen über ihre Situation auszutauschen und wichtige Informationen zu erhalten.
Träger Angebot Kontakt
64625 BensheimCaritas-Zentrum Franziskushaus(Mehrgenerationenhaus)Pfarrgemeinde St. Laurentius
Ökumenischer Besuchsdienst für ältere Menschen zu Hause „Zeit schenken“
Tel. 06251 854250Frau Tigges-SchweringTel. 06251 570729 Herr Kohl
68642 BürstadtAlten- und Pfl egeheim St. ElisabethRathausstr. 4
Nachmittagsbetreuungsangebot für Gäste von außerhalb Di + Do 14.00–19.00 Uhr
Tel. 06206 9889-0Herr Schwering
AWO KreisverbandNibelungenstr. 164
Trainingsgruppe für Alzheimerkranke und verwirrte Menschen (Mo–Fr 14.00–18.00 Uhr)
Tel. 06206 9877-0Frau Hermann
Ökum. Sozialstation Bürstadt/Biblis/Groß-RohrheimRathausstr. 6
Seniorenfrühstück, Betreuungsangebot für Demenzerkrankte
Tel. 06206 988960Frau Eimert
68658 Fürth
Diakoniestation „Südlicher Odenwald“Ellenbacher Str. 17
„Atempause“ Wohlfühlangebot für verwirrte Menschen
Tel. 06253 932183Frau Kloft
7. Gesundheit und Rehabilitation 75
Selbsthilfegruppen7.5
64646 HeppenheimCaritas-SozialstationLaudenbacher Tor 2
Gruppe Begegnung für dementiell Erkrankte (Do 9.00–12.00 Uhr im Gemeindezentrum Haus Dornbusch)
Tel. 06252 69651Frau Maaß
DRK Henry-Dunant-BegegnungsstätteWerlestr. 5
Betreuungsgruppe für Demenzkranke(Sa 10.00–15.00 Uhr)
Tel. 06252 700445 (vorm.)Frau Friemel
Kath. Kirche St. Peter undCaritas-Sozialstation
Besuchsdienst für betreuungsbedürftige Patienten
Tel. 06252 69651Frau Ehrhard
Caritas-SeniorenberatungsstelleKath. Kirchengemeinde „Erscheinung des Herrn“
Ökumenischer Besuchdienst für ältere Menschen zu Hause, Weststadt
Tel. 06252 990129Frau Mandler-Pohen
68623 LampertheimDiakoniestation LampertheimHospitalstr. 1
Projekt „Rückenlehne“ Betreuung für demente Menschen (Do 14.00–17.00 Uhr)
Tel. 06206 9097-0Herr Martin
Diakoniestation LampertheimHospitalstr. 1
Gesprächskreis für pfl egende Angehörige (letzter Do im Monat)
Tel. 06206 9097-0Frau Becker
64678 LindenfelsMob. Pfl egedienst JudithNibelungenstr. 49–55
Gesprächskreis für pfl egende Angehörige Tel. 06255 968989Frau Schäfer
68519 ViernheimCaritas-SozialstationJägerstr. 18
Dementenbetreuung in der Gruppe (Di 8.30–12.30 Uhr)
Tel. 06204 912674Frau Haußer
Selbsthilfegruppe für Angehörige von Demenzkranken BürstadtJeden 2. Mittwoch im Monat um 18.00 Uhr im Altenpfl egeheim „St. Elisabeth“, Rathenaustr. 4Kontakt: Herr Hans Neidecker, Tel. 06206 8673
Selbsthilfegruppe für Alzheimer betroffene Familien WeschnitztalKontakt: Frau Irene Eckstein, Tel. 06253 943371
Selbsthilfegruppe von dementiell Erkrankten ViernheimKontakt: Frau Martina Schnitzler, Tel. 06203 45833
Demenztelefon ViernheimDienstag und Donnerstag von 14.00 bis 17.00 Uhr, Tel. 06204 9112450
8. Vorsorge für den Todesfall76
In unserer heutigen Gesellschaft ist der Tod oft ein Ta-buthema. Über das Sterben und die nachfolgende Bestat-tung spricht man sehr selten. Man verdrängt und verleug-net eher jeden Gedanken daran. Darum sind Angehörige oft überfordert mit dem Tod eines geliebten Menschen umzuge-hen. Dennoch ist es ratsam, einmal über dieses unvermeid-liche Thema der eigenen Bestattung nachzudenken. Darü-ber wie Sie Vorsorge treffen können, die letzten Dinge zu regeln. Damit Sie einmal so Abschied nehmen, wie es Ihren eigenen Vorstellungen entspricht und Sie Ihrer Familie die seelischen und fi nanziellen Nöte nehmen können, die ein solcher Abschied oft mit sich bringt. Vorsorge heißt hier:• Verantwortung in eigener Sache übernehmen• Notwendiges zu regeln• Angehörige zu entlasten und ihnen in einer schweren
Zeit die Arbeit zu erleichtern
Es bedeutet aber auch, sich mit der Endlichkeit seines Le-bens auseinander zu setzen. Was ist zu tun? Wie kann man vorsorgen? Sorgen Sie dafür, dass Ihre Papiere geordnet, vollständig und an einem sicheren Ort griffbereit aufbe-wahrt werden.
• Personenstandsnachweis wie: Geburtsurkunde bei ledi-gen Personen; Heiratsurkunde bei Ehepaaren (Famili-enstammbuch); Scheidungsurkunde bei geschiedenen Paaren
• Sterbeurkunde des Ehepartners• Nachweise sämtlicher Rentenversicherungen, Lebens-
versicherungen, andere Versicherungen• Bank- und Vermögenspapiere• Aufstellung der Wertgegenstände• Generalvollmacht• Mitteilung, ob und wo ein Testament vorliegt
"Der Mensch im Mittelpunkt" Kuhrau Bestattungen
Schunkengasse 2064646 HeppenheimTel. : 0 62 52 / 67 16 11Mobil: 01 60 / 3 19 66 60
8. Vorsorge für den Todesfall 77
Die Beerdigung kann in der Regel nur in der Gemeinde er-folgen, in der man polizeilich gemeldet ist. Sonderwünsche müssen zu Lebzeiten geregelt werden. Ist man alleinste-hend, gibt es keine Angehörigen mehr oder will man seine Angehörigen von den Bestattungsformalitäten entlasten, ist es wichtig, sich mit seiner eigenen Beerdigung ausein-ander zu setzen.
BestattungsvorsorgevertragSicher muss man sich mit diesen Fragen alleine beschäfti-gen und auseinander setzen, man kann aber auch Beratung und Hilfe bekommen. Immer mehr Bestattungsunternehmen bieten eine individuelle Beratung und wenn erwünscht, ei-nen Vorsorgevertrag an. Sie haben dabei die Sicherheit, dass alle besprochenen Angelegenheiten im Sterbefall so ausge-führt werden, wie Sie dies gewünscht haben.
Durch die Streichung des Sterbegeldes ist es in vielen Fäl-len nützlich, eine Sterbegeldversicherung abzuschließen. Dies kann auch im Rahmen des Bestattungsvorsorgevertra-ges geschehen. Hier gibt es speziell auf diesen Fall zuge-schnittene Vertragskonzepte. Fragen Sie das Bestattungsun-ternehmen Ihrer Wahl zu diesem Thema. Natürlich können Sie auch entsprechende Verträge mit Versicherungsgesell-schaften vereinbaren. Ein Vergleich verschiedener Angebote kann sich durchaus lohnen.
Für Angehörige - was ist zu tun?Bei einem Sterbefall in der Wohnung benachrichtigen Sie so-fort den nächst erreichbaren Arzt, möglichst Hausarzt oder den zum Notdienst bereiten Arzt. Die Todesbescheinigung wird vom Arzt ausgestellt bzw. vom Bestattungsunternehmen dort abgeholt. Halten Sie den Personalausweis des Verstor-benen bereit. Danach sollten Sie telefonisch oder persön-lich mit einem Bestattungsunternehmen Verbindung auf-nehmen. Facherfahrene Unternehmen beraten Sie in einem vertraulichen Gespräch und erledigen anschließend alle mit der Bestattung verbundenen Angelegenheiten.
Heidelberger Straße 3664625 BensheimTel. 06251 38041Fax 06251 64919
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Ausstellung
Grabanlagen · Einfassungen · Reparaturen · Abräumungen
78
Branche ..........................................................Seite(n)Ambulante Pfl ege ..................6, 9, 51, 57, 59, 61, 63, U3Bestattungsinstitute ...........................................76, 77Betreutes Wohnen .......................................... 5, 29, 49Ergotherapie .......................................................... 59Friedwald ............................................................... 76Gedächtnisambulanz ................................................ 73Grabmale ............................................................... 77Hausnotruf ............................................................. 51Immobilienservice ................................................... 61Kreiskrankenhaus .................................................... 71Kurzzeitpfl ege ........................................................ 63
Branchenverzeichnis
Branche ..........................................................Seite(n)Mahlzeitendienste ................................................... 51Mobile Wundambulanz ............................................. 59Notar ...............................................................39, 41Personennahverkehr ................................................ 27Physiotherapie ........................................................ 73Rechtliche Betreuung .............................................. 39Rechtsanwälte ............................................. 37, 39, 41Seniorenheime ...................... 6, 9, 53, 55, 63, 65, 67, 69Seniorenresidenz ............................................U2, 5, 15Seniorenzentren .................................................11, U4Zentrum f. Nieren- Hochdruckkrankheiten ................... 71
Wir bedanken uns bei allen Inserenten, die mit ihrer Anzeigenschaltung zum Erscheinen dieser Informationsbroschüre beigetragen haben.
(U = Umschlagseite)
Impressum
Herausgeber:Kreis Bergstraße · Fachstelle Leben im AlterGraben 15, 64646 HeppenheimTelefon 06252 15-5198, Fax 15-445629Redaktion: Martina ZweckerE-Mail: [email protected]
Verlag:Verlag & MarketingAllee 40, 74072 HeilbronnTelefon 07131 2781593, Fax [email protected] · www.seniorenseiten.info1. Aufl age 2009 ©by Verlag & MarketingNachdruck oder Reproduktion gleich welcher Art sowie die Verwendung in elektronischen Medien sind nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages erlaubt.Fotos: www.fotolia.com
Wichtige Rufnummern
Polizei ..................................................................110
Feuerwehr .............................................................112
Rettungsdienst, Krankentransport ................06252 19222
Giftnotruf-Zentrum ....................................06131 19240
Telefonseelsorge (evang.) ......................... 0800 1110111
Telefonseelsorge (kath.) ........................... 0800 1110222
Hausarzt...........:
Zahnarzt...........:
Pfl egedienst......:
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Ein neuer Lebensabschnitt beginnt...
Unsere Seniorenzentren bieten Ihnen eine kompetente Pflege und Betreuung. Gemäß unserem Leitspruch aus dem P egeleitbild „in Verantwortung für den Menschen“ ist es unser Anliegen, die Bewohnerinnen und Bewohner des Hauses in ihrer eigenen Lebensführung zu unterstützen und sie in ihrer individuellen Alltagswelt zu begleiten. Vielfältige Angebote zur Tagesgestaltung sowie zahlreiche kulturelle Veranstaltungen bieten den Menschen ein hohes Maß an Lebensqualität.
Unsere Seniorenzentren bieten Ihnen:• Langzeit- und Kurzzeitp ege• Beschützte Wohnbereiche für demenzerkrankte Menschen• Vielfältige Angebote zur Tagesgestaltung
Seniorenzentrum Haus JohannesKolpingstraße 2, 64646 HeppenheimTel.: 06252 944-0E-Mail: [email protected]
Seniorenzentrum Johannes-Guyot-HausSchulstraße 7a, 64658 FürthTel.: 06253 9897-0E-Mail: [email protected]
Seniorenzentrum Dietrich-Bonhoeffer-HausHospitalstraße 1, 68623 LampertheimTel.: 06206 955-0E-Mail: [email protected]
www.hdv-darmstadt.de
HDV gemeinnützige GmbHg g
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