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Installationsanleitung ESt-PLUS NX

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Inhalt Installation

Systemvoraussetzungen Seite 2 1. Neuinstallation als Einzelplatz Seite 5 2. Neuinstallation im Netzwerk Seite 13 Neuinstallation weiterer Netzarbeitsplätze Seite 30 3. Einrichtung auf einem Terminal-Server Seite 37 Informationen für Administratoren Seite 38

4. Update – Installation Seite 39

Bedienung

Der erste Programmstart Seite 40 Die ersten Schritte im Programm Seite 42 Anlegen einer neuen Akte Seite 43 Steuererklärung ausfüllen Seite 44 Steuerberechnung Seite 45 Ausdruck / ELSTER - Versand Seite 45 Fall speichern Seite 45 Hilfen / Handbuch Seite 45 ELSTER-Dialog Seite 45 Zuordnung des Stempelfeldes Seite 60

Funktionstasten – Belegung Seite 64

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Systemvoraussetzungen

Betriebssysteme: • Windows 2000 (ab Servicepack 4) • Windows XP • Windows Vista • Windows 7 • Windows Server 2000 • Windows Server 2003 • Windows Server 2008 wurden bei uns im Hause noch nicht getestet.

Voraussetzung für den Gebrauch von ESt-PLUS NX ist ein funktionierendes Betriebssystem. Sie haben dafür Sorge zu tragen, dass das Betriebssystem auf dem aktuellsten Stand ist, das heißt, dass alle verfügbaren Onlineupdates installiert sind. Internetexplorer:

• Internetexplorer 5.5 oder eine höhere Version. Falls dieser nicht vorhanden ist, aktualisieren Sie bitte ihr Betriebssystem, z.B. über das Windows Update. Benötigter Festplattenplatz:

• Bei der Einzelplatzversion ca. 800 MB • Bei der Netzwerkversion ca. 1,6 GB auf dem Server und ca. 800 MB auf den Arbeits-

plätzen Arbeitsspeicher:

• Bei der Einzelplatzversion empfehlen wir mind. 512 MB freien Arbeitsspeicher aus-schließlich für ESt-PLUS NX. Unsere Empfehlung lautet allerdings mind. 1024 MB Arbeitsspeicher.

• Bei der Netzwerkversion empfehlen wir mind. 1024 MB freien Arbeitsspeicher aus-schließlich für den Datenbankserver sowie min. 512 MB freien Arbeitsspeicher an je-dem Arbeitsplatz ausschließlich für ESt-PLUS NX. Unsere Empfehlung lautet aller-dings mind. 2048 MB Arbeitsspeicher auf dem Server-Rechner und 1024 MB Arbeits-speicher auf den Arbeitsstationen.

Bildschirmauflösung: ESt-PLUS NX setzt eine Auflösung von mindestens 1024 x 768 Pixel oder mehr voraus. Wenn Sie die Auflösung 800 x 600 eingestellt haben, können vereinzelte Schaltflächen nicht dargestellt werden. Auch die gewählten Schriftarten können die Darstellung beeinflussen. Die Schriftartengröße sollte auf 96 dpi (Normale Schriftgröße) eingestellt sein. Die Einstellung erfolgt bei Windows-Vista wie folgt: Wählen Sie bitte Start-Systemsteuerung-Anpassung und klicken Sie auf der linken Seite auf „Schriftgrad anpassen (DPI)“. Dort wählen Sie bitte „Standardmäßige Skalierung (96 DPI) und gehen auf „übernehmen“. Danach auf „OK“. Auf der rechten Seite wählen Sie nun den Eintrag „Anzeige“. Hier können Sie die Bildschirmauflösung einstellen. Diese muss mind. 1024 x 768 Pixel betragen. Die Einstellung erfolgt bei Windows-XP wie folgt: Wählen Sie bitte Start-Systemsteuerung und klicken Sie doppelt auf „Anzeige“. Klicken Sie dann auf die Registerkarte „Einstellungen“. Hier können Sie nun die Bildschirmauflösung einstellen. Bitte wählen Sie mindestens 1024 x 768 Pixel. Klicken Sie dann auf die Schaltflä-che „erweitert“. Hier klicken Sie bei der DPI-Einstellung auf „Normalgröße (96 DPI) und be-

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stätigen die Auswahl dann mit OK. Danach bestätigen Sie Ihre Einstellung bitte mit „Über-nehmen“ und „OK“. Internetverbindung: ESt-PLUS NX setzt keine Internetverbindung voraus. Wir empfehlen aber eine DSL-Verbindung zum Download der Online-Updates, sowie für die ELSTER - Übertragung der Steuerfälle. Firewalls und Virenscanner: Beim Einsatz einer Firewall (außer der windowseigenen Firewall) muss die Datei NXSERVER.EXE nach Abschluss der Installation am Datenbankserver freigeschaltet wer-den. Aufgrund der Vielzahl von Firewalls ist es uns nicht möglich, Ihnen hierzu eine Anleitung zur Verfügung zu stellen. Bitte wenden Sie sich an Ihren Systemadministrator oder ziehen Sie das Handbuch des Firewall-Herstellers zu Rate. Folgende Programme müssen ebenfalls in der Firewall freigeschaltet werden:

• Bei der Einzelplatzversion: o ESTPLUS.EXE

• Bei der Netzwerkversion:

o NETSTART.EXE o NETUPDATE.EXE o ESTPLUS.EXE

Damit Ihr Virenscanner Ihnen keine Probleme beim Erstellen von Export-Dateien bzw. von Datensicherungen oder bei der Installation der Onlineupdates macht, sollten Sie folgende Verzeichnisse innerhalb Ihres Virenscanners ausschließen: Bei Windows-Vista: C:\ProgramData\Steuersoft\EstPlusNX C:\Users\Public\Documents\Steuersoft\EstPlusNX C:\Users\Benutzername\AppData\Roaming\Steuersoft\EstPlusNX C:\Users\Benutzername\AppData\Local\Steuersoft\EstPlusNX Bei Windows-XP: C:\Dokumente und Einstellungen\All Users\Anwendungsdaten\Steuersoft\EstPlusNX C:\Dokumente und Einstellungen\All Users\gemeinsame Dokumente\Steuersoft\EstPlusNX C:\Dokumente und Einstellungen\Benutzername\Anwendungsdaten\Steuersoft\EstPlusNX C:\Dokumente und Einstellungen\Benutzername\lokale Einstellun-gen\Anwendungsdaten\Steuersoft\EstPlusNX Innerhalb dieser Ordner befinden sich keine ausführbaren Dateien. Unsere ausführbaren Dateien (z.B. NXServer.exe, EStPlus.exe, EPStart.exe, NetStart.exe, NetUpdate.exe, DatabaseTool.exe usw.) sind alle signiert. Damit liegt die Wahrscheinlich-keit, dass diese Dateien infiziert sein könnten, nahezu bei null. Sofern Ihr Virenscanner eine Meldung betreffend eine unserer ausführbaren Dateien zeigt, verschieben Sie die vermeintlich infizierte Datei bitte „nur“ in die Quarantäne. Bitte löschen Sie die Datei nicht. Die Vergangenheit hat gezeigt, dass die Warnungen bezüglich unserer Dateien bisher immer ein Fehlalarm waren. Wenn der Virenscanner dann die fehlerhafte Meldung per Onlineupdate korrigiert, kann die Datei aus dem Quarantäneordner wieder her-gestellt werden. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir Ihnen hierbei nicht behilflich sein können, da sich die Virenscanner in Umfang und Bedienung sehr unterscheiden. Wenn Sie bei der Konfiguration oder Bedienung Hilfe benötigen, wenden Sie sich bitte an den Viren-scanner-Hersteller.

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Netzwerk: Das Programmpaket ESt-PLUS NX ist selbstverständlich netzwerkfähig. Grundvorausset-zung ist ein korrekt eingerichtetes Netzwerk. Für die Programminstallation sowie für die In-stallation der Onlineupdates an den einzelnen Arbeitsstationen sind administrative Benutzer-rechte notwendig. Den Benutzern muss für die folgenden Verzeichnisse Lese- und Schreib-zugriff gewährt werden: Bei Windows-Vista: C:\ProgramData\Steuersoft\EstPlusNX C:\Users\Public\Documents\Steuersoft\EstPlusNX C:\Users\Benutzername\AppData\Roaming\Steuersoft\EstPlusNX C:\Users\Benutzername\AppData\Local\Steuersoft\EstPlusNX sowie das Installationsverzeichnis (Standard: C:\Programme\Steuersoft\EStPlusNX) Bei Windows-XP: C:\Dokumente und Einstellungen\All Users\Anwendungsdaten\Steuersoft\EstPlusNX C:\Dokumente und Einstellungen\All Users\gemeinsame Dokumente\Steuersoft\EstPlusNX C:\Dokumente und Einstellungen\Benutzername\Anwendungsdaten\Steuersoft\EstPlusNX C:\Dokumente und Einstellungen\Benutzername\lokale Einstellun-gen\Anwendungsdaten\Steuersoft\EstPlusNX sowie das Installationsverzeichnis (Standard: C:\Programme\Steuersoft\EStPlusNX) Wir raten grundsätzlich vom Einsatz von W-LAN-Netzwerken ab. Die Erfahrung zeigt, dass die W-LAN-Verbindung fast unmerklich abbricht und damit sofort die Verbindung zu unserem Datenbankserver abgebrochen wird und das Programm nicht mehr reagiert. Wir empfehlen eine Standard-Netzwerkverbindung per Patch-Kabel. Einstellungen innerhalb des Nexus-Datenbankservers Wenn Sie das Programmpaket ESt-PLUS NX als Netzwerkversion installiert haben, ist es empfehlenswert, die Server-Einstellungen nach der Installation separat abzuspeichern. Kli-cken Sie hierzu am Server-Rechner auf Start – Programme – SteuersoftNX - nx-DB-Server. Damit öffnet sich der Server-Dialog. Klicken Sie nun auf „Settings – Save Settings to“ und speichern Sie in den eigenen Dateien die Einstellungen ab. Verwenden Sie einen eindeuti-gen Dateinamen wie z.B. „Servereinstellungen“.

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1. Neuinstallation als Einzelplatz Legen Sie die „ESt-PLUS NX“ Installations-CD-ROM in das CD-Laufwerk Ihres Rechners. In den meisten Fällen startet der Installationsassistent automatisch. Sollte dies nicht der Fall sein, wählen Sie über einen Doppelklick auf das Symbol „Arbeitsplatz“ Ihr CD-Laufwerk aus und starten Sie die Datei „VPlayer.exe“ mit einem Doppelklick manuell (siehe Abb. 1).

(Abb. 1)

Im folgenden Autostartfenster (Abb. 2) wählen Sie bitte den Menüpunkt „ESt-PLUS NX in-stallieren".

(Abb. 2)

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Lesen Sie die Informationen im Willkommen – Fenster des Installationsassistenten (Abb. 3) aufmerksam durch und klicken Sie anschließend bitte auf „Weiter“.

(Abb. 3)

Im folgenden Fenster (Abb. 4) werden Ihnen die Lizenzbestimmungen für den Einsatz von „ESt-PLUS NX“ angezeigt. Bitte lesen Sie diese aufmerksam durch und wählen Sie danach den Punkt „Ich habe die Lizenzvereinbarung gelesen und akzeptiere die Bedingungen“, um die Installation fortzusetzen.

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(Abb. 4)

Im Anschluss (Abb.5) wird Ihr Produkt-Identifizierungs-Code (PIC) abgefragt. Bitte tragen Sie hier die Daten des beiliegenden Lizenzzertifikates ein. Ist auf Ihrem Lizenzzertifikat ein PIC für die Vorjahre vorhanden, tragen Sie diesen bitte im zweiten Eingabefeld „Produkt-Identifizierungs-Code für die Vorjahre“ ein. Sind auf Ihrem Lizenzzertifikat keine Angaben diesbezüglich vorhanden, müssen Sie keine Eintragung vornehmen. Achtung: Die unten abgebildete Nummer sollte nicht verwendet werden, da es sich nur um eine Testnummer handelt, die weder den Druck noch ELSTER ermöglicht. Verwenden Sie bitte ausschließlich die PIC und die Registrierungsdaten aus dem Ihnen übersandten Lizenzzertifikat.

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(Abb. 5)

Klicken Sie anschließend auf die Schaltfläche „Weiter“.

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Im nächsten Fenster (Abb. 6) wird das Installationsverzeichnis angeben. Bitte verwenden Sie grundsätzlich den Standardpfad. Sollten Sie dennoch das Installationsverzeichnis ändern, merken bzw. notieren Sie sich bitte das neue Verzeichnis.

(Abb. 6)

Bestätigen Sie die Auswahl mit einem Klick auf die Schaltfläche „Weiter“.

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Anschließend können Sie wählen, mit welchen Komponenten „ESt-PLUS NX“ installiert wer-den soll. Belassen Sie die Option auf „Vollständig“, werden alle Veranlagungszeiträume in-stalliert (Abb. 7).

(Abb. 7)

Klicken Sie auf „Weiter“, um die Installation fortzusetzen.

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Nach der erfolgreichen Installation von „ESt-PLUS NX“ (Abb.8) kann das Programm gestar-tet werden. Wurde die Installation nicht erfolgreich durchgeführt, wird Ihnen in diesem Fens-ter der Grund des Abbruchs beschrieben.

(Abb. 8)

Bitte lassen Sie das Häkchen „ESt-PLUS NX“ nach Installation starten“ gesetzt. Klicken Sie zum Abschließen der Installation auf „Schließen“. Die Installation ist jetzt abgeschlossen.

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Bei Bedarf kann Steuersoft eine Datenbankprüfung „erzwingen“. Sie erhalten dann folgende Meldung beim Starten von „ESt-PLUS NX“:

(Abb. 9)

Sofern Sie eine Datenbanksicherung durchgeführt haben, bestätigen Sie dies und klicken anschließend auf die Schaltfläche „Datenbankprüfung starten“. Sollten Sie keine Datenbanksicherung durchgeführt haben, brechen Sie den Vorgang über die Schaltfläche „Abbrechen“ ab. Fertigen Sie eine Datenbanksicherung an und starten Sie „ESt-PLUS NX“ erneut. Die Datenbankprüfung muss einmalig im Netzwerk durchgeführt werden und erscheint solange, bis die Datenbankprüfung erfolgreich beendet wurde.

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2. Neuinstallation im Netzwerk Legen Sie die „ESt-PLUS NX“ Installations-CD-ROM in das CD-Laufwerk Ihres jetzigen Ser-vers, bzw. des Rechners ein, der in Zukunft der Server sein soll. In den meisten Fällen star-tet der Installationsassistent automatisch. Sollte dies nicht der Fall sein, wählen Sie über ei-nen Doppelklick auf das Symbol „Arbeitsplatz“ Ihr CD-Laufwerk aus und starten Sie die Datei „VPlayer.exe“ mit einem Doppelklick manuell (Abb. 10).

(Abb. 10)

Im folgenden Autostartfenster (Abb. 11) wählen Sie bitte den Menüpunkt "ESt-PLUS NX in-stallieren".

(Abb. 11)

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Lesen Sie die Informationen im Willkommen – Fenster des Installationsassistenten (Abb. 12) aufmerksam durch und klicken Sie anschließend bitte auf "Weiter“.

(Abb. 12)

Im folgenden Fenster (Abb. 13) werden Ihnen die Lizenzbestimmungen für den Einsatz von „ESt-PLUS NX“ angezeigt. Bitte lesen Sie diese aufmerksam durch und wählen Sie danach den Punkt „Ich habe die Lizenzvereinbarung gelesen und akzeptiere die Bedingungen“, um die Installation fortzusetzen.

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(Abb. 13)

Im Anschluss wird Ihr Produkt-Identifizierungs-Code (PIC) abgefragt. Bitte tragen Sie hier die Daten des beiliegenden Lizenzzertifikates ein. Ist auf Ihrem Lizenzzertifikat ein PIC für die Vorjahre vorhanden, tragen Sie diesen bitte im zweiten Eingabefeld „Produkt-Identifizierungs-Code für die Vorjahre“ ein. Sind auf Ihrem Lizenzzertifikat keine Angaben diesbezüglich vorhanden, müssen Sie keine Eintragung vornehmen. Achtung: Die unten abgebildete Nummer sollte nicht verwendet werden, da es sich nur um eine Testnummer handelt, die weder den Druck noch ELSTER ermöglicht. Verwenden Sie bitte ausschließlich die PIC und die Registrierungsdaten aus dem Ihnen übersandten Lizenzzertifikat.

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(Abb. 14)

Sofern Sie eine erweiterte Netzversion erworben haben, können Sie im nachfolgenden Dia-log zwischen einer Einzelplatz- und einer Netzversion wählen. Um eine Netzversion zu in-stallieren, wählen Sie hier bitte den Punkt „Netzversion“ (Abb. 15).

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(Abb. 15)

Klicken Sie anschließend auf die Schaltfläche „Weiter“. Bevor das Einkommensteuerprogramm installiert werden kann, müssen Sie jetzt den Daten-bankserver installieren. Wie Sie in Abbildung 16 sehen, haben Sie jetzt die Möglichkeit zwi-schen dem Datenbankprogramm und dem Datenbankdienst zu wählen. ACHTUNG: Wenn der Server-Rechner auch als Arbeitsstation genutzt wird, installieren Sie bitte immer den DB-Server als Programm. Dies ist einfacher zu pflegen und somit ist es auch für die Hotline einfacher, Sie bei auftretenden Problemen zu unterstützen.

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(Abb. 16)

Klicken Sie jetzt auf die Schaltfläche „Weiter“, um die Auswahl zu bestätigen. Haben Sie „Ja, als Dienst“ gewählt, erscheint zusätzlich folgendes Fenster (Abb. 17):

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(Abb. 17)

Die Installation des DB-Servers als Dienst sollte nur von Systemadministratoren durchgeführt werden. Konten und Rechte müssen korrekt eingerichtet sein. Hierbei kann unsere Hotline Sie leider nicht unterstützen. Die Installation des Dienstes ist nur dann empfehlenswert, wenn der Server stets eingeschaltet bleibt und nicht daran ge-arbeitet wird. Im folgenden Dialog geben Sie bitte den Pfad an, in dem der Datenbankserver installiert werden soll (Abb. 18).

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(Abb. 18)

Bitte verwenden Sie grundsätzlich den Standardpfad „C:\Programme\Steuersoft\nx2DBServer“. Falls Sie den Datenbankserver dennoch in einem anderen Verzeichnis installieren möchten, notieren Sie sich den Zielpfad des Datenbankservers. Dies erleichtert die telefonische Unter-stützung erheblich. Das Häkchen „Datenbankserver-Programm in die Autostart-Gruppe eintragen“ entfernen Sie bitte nur dann, wenn der Datenbankserver beim Starten des Rechners nicht automatisch mitgestartet werden soll. In diesem Fall müssen Sie den Datenbankserver vor dem Pro-grammstart manuell starten. Anschließend klicken Sie bitte auf die Schaltfläche „Weiter“.

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Im folgenden Fenster bestimmen Sie jetzt den Datenbankpfad (Abb. 19). Dieser Ordner ent-hält die von Ihnen künftig erfassten Daten (z.B. Steuerfälle, Briefe, Beiträge usw.). Bitte be-nutzen Sie grundsätzlich den von uns vorgegebenen Datenbankpfad. Dieser wird als Unter-ordner des Installationsverzeichnisses des Datenbankservers angelegt. Sollten Sie die Daten in einem anderen Verzeichnis ablegen wollen, so können Sie diesen Pfad verändern. Bitte denken Sie daran, sich diesen Pfad ebenfalls zu notieren.

(Abb. 19)

BESONDERHEIT: Bei Novell- oder LINUX – Servern ist es nicht möglich, den Daten-

bankserver zu installieren. Sie können sich behelfen, indem Sie den Datenbankserver auf einem Rechner mit einem Windows Be-triebssystem installieren und die Datenbank auf den Novell- bzw. LINUX – Server legen. Der Datenbankserver kann dann über eine Netzfreigabe auf diesen Ordner zugreifen. Weiterhin müssen Sie beachten, dass der an Windows angemeldete Benutzer das Recht besitzt, auf diese Netzfreigabe zuzugreifen. Dies gilt nur für den Rechner, an dem der Datenbankserver installiert wurde. Alle Ar-beitsstationen (Clients) brauchen die Netzfreigabe nicht. Beachten Sie, dass der Zugriff über ein Netzlaufwerk die Arbeitsgeschwin-digkeit des Datenbankservers stets herabsetzt.

Um mit der Installation fortzufahren, klicken Sie bitte auf „Weiter“.

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Jetzt wird noch der Pfad zum Updateverzeichnis des Datenbankservers angegeben (Abb. 20). Dieses Verzeichnis enthält den kompletten Programmstand des Einkommensteu-erprogramms „ESt-PLUS NX“.

(Abb. 20)

Legen Sie dieses Verzeichnis auf jeden Fall auf den Rechner, auf dem der Datenbankserver installiert ist. Eine Sicherung ist hier nicht erforderlich, da sich der Inhalt dieses Ordners mit einer einfachen Neuinstallation wieder herstellen lässt. ACHTUNG: Der Pfad der Datenbank (Abb. 19) und der Pfad zum Updateverzeichnis (Abb. 20) müs-sen unterschiedliche Verzeichnisse sein. Wenn Sie die gleichen Verzeichnisse wählen, können Sie nicht mit „ESt-PLUS NX“ arbeiten. Nachdem Sie den Pfad gewählt haben, klicken Sie auf „Weiter“.

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Im folgenden Fenster können Sie das Protokoll zur Kommunikation mit dem Datenbankser-ver auswählen. Bitte achten Sie darauf, dass Sie immer den ersten Punkt angewählt haben (TCP/IPv4 über Port 16000).

(Abb. 21)

Wenn der Datenbankserver vollständig installiert wurde, erscheint in der Fußleiste (Tray – Leiste) das in Abbildung 22 eingekreiste Symbol.

(Abb. 22)

Anschließend werden die Programmdateien in die Update-Datenbank kopiert. ACHTUNG: Dieser Vorgang kann bei Servern mit wenig Arbeitsspeicher bis zu 45 Minuten dauern. AUF KEINEN FALL dürfen Sie die Installation an dieser Stelle abbrechen!

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Ist dies abgeschlossen, wird abgefragt, ob das Programm als solches auf diesem Rechner installiert werden soll (Abb. 23). Dies ist notwendig, wenn Sie an diesem Rechner mit dem Programm arbeiten möchten, aber auch sinnvoll, um die Funktionalität des Server-Programmes zu testen. Wählen Sie also den Punkt "Ja" und bestätigen Sie mit "Weiter".

(Abb. 23)

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Im nächsten Fenster (Abb. 24) können Sie jetzt das Installationsverzeichnis angeben. Bitte verwenden Sie grundsätzlich den Standardpfad. Sollten Sie dennoch das Installationsver-zeichnis ändern, notieren Sie sich bitte das neue Verzeichnis.

(Abb. 24)

Bestätigen Sie die Auswahl mit einem Klick auf die Schaltfläche „Weiter“.

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Anschließend können Sie wählen, mit welchen Komponenten „ESt-PLUS NX“ installiert wer-den soll (Abb. 25). Belassen Sie die Option auf „Vollständig“, werden alle Veranlagungszeit-räume installiert werden.

(Abb. 25)

Klicken Sie auf „Weiter“, um die Installation fortzusetzen.

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Im Anschluss können Sie jetzt wählen, ob Sie einen „reinen Netzarbeitsplatz“ oder einen „Mobilen Arbeitsplatz mit lokaler Datenbank“ installieren möchten (Abb. 26). Vorgabe ist: „reiner Netzarbeitsplatz“.

(Abb. 26)

Die Option „mobiler Arbeitsplatz“ ist nur für bewegliche Rechner (z.B. Notebooks) sinnvoll. An diesen Arbeitsplätzen können Sie entweder lokal oder im Netzwerk arbeiten. Sie haben dann die Möglichkeit, solange Sie mit dem Datenbank-Server verbunden sind, einzelne Mandanten oder Akten auf die lokale Datenbank auszulagern. Diese Mandanten sind dann in der "Hauptdatenbank" gesperrt und können von Ihnen dann auch ohne die Verbindung zum Datenbank-Server bearbeitet werden (z.B. bei Außenterminen). Nach der Bearbeitung kön-nen die Fälle dann wieder in die Datenbank auf dem Datenbank-Server eingelagert werden. Wählen Sie die gewünschte Option und klicken Sie auf die Schaltfläche „Weiter“.

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Jetzt werden die Dateien für die Arbeitsplatzinstallation installiert. Nach der erfolgreichen Installation von „ESt-PLUS NX“ (Abb. 27) kann das Programm ge-startet werden. Wurde die Installation nicht erfolgreich durchgeführt, wird Ihnen in diesem Fenster der Grund des Abbruchs beschrieben.

(Abb. 27)

Klicken Sie zum Abschließen der Installation auf „Schließen“. Sofern Sie die Version nicht das erste Mal an diesem Rechner installieren, erscheinen beim Programmstart folgende Abfragen (Abb. 28):

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(Abb. 28)

Wählen Sie hier den Punkt „Vollständig“ aus und klicken Sie auf die Schaltfläche „Weiter“.

(Abb. 29)

Wählen Sie hier die gewünschte Option aus.

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Anschließend werden die Programmdateien aus der Update – Datenbank (Abb. 30) in das Installationsverzeichnis installiert.

(Abb. 30)

Danach startet „ESt-PLUS NX“. Die Installation ist jetzt abgeschlossen.

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Neuinstallation der weiteren Netzarbeitsplätze Legen Sie die „ESt-PLUS NX“ Installations-CD-ROM in das CD-Laufwerk Ihres Rechners. In den meisten Fällen startet der Installationsassistent automatisch. Sollte dies nicht der Fall sein, wählen Sie über einen Doppelklick auf das Symbol „Arbeitsplatz“ Ihr CD-Laufwerk aus und starten Sie die Datei „VPlayer.exe“ mit einem Doppelklick manuell (Abb. 31).

(Abb. 31)

Im folgenden Autostartfenster (Abb. 32) wählen Sie bitte den Menüpunkt "ESt-PLUS NX in-stallieren".

(Abb. 32)

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Lesen Sie die Informationen im Willkommen – Fenster des Installationsassistenten (Abb. 33) aufmerksam durch und klicken Sie anschließend bitte auf "Weiter“.

(Abb. 33)

Im nächsten Fenster (Abb. 34) können Sie jetzt das Installationsverzeichnis angeben. Bitte verwenden Sie grundsätzlich den Standardpfad. Sollten Sie dennoch das Installationsver-zeichnis ändern, notieren Sie sich bitte das neue Verzeichnis.

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(Abb. 34)

Bestätigen Sie die Auswahl mit einem Klick auf die Schaltfläche „Weiter“. Anschließend können Sie wählen, mit welchen Komponenten „ESt-PLUS NX“ installiert wer-den soll (Abb. 35). Belassen Sie die Option auf „Vollständig“, werden alle Veranlagungszeit-räume installiert.

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(Abb. 35)

Klicken Sie auf „Weiter“, um die Installation fortzusetzen.

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Im Anschluss können Sie jetzt wählen, ob Sie einen „reinen Netzarbeitsplatz“ oder einen „Mobilen Arbeitsplatz mit lokaler Datenbank“ installieren möchten (Abb. 36). Vorgabe ist: „reiner Netzarbeitsplatz“.

(Abb. 36)

Die Option „mobiler Arbeitsplatz“ ist nur für bewegliche Rechner (z.B. Notebooks) sinnvoll. An diesen Arbeitsplätzen können Sie entweder lokal oder im Netzwerk arbeiten. Sie haben dann die Möglichkeit, solange Sie mit dem Datenbank-Server verbunden sind, einzelne Mandanten oder Akten auf die lokale Datenbank auszulagern. Diese Mandanten sind dann in der "Hauptdatenbank" gesperrt und können von Ihnen dann auch ohne die Verbindung zum Datenbank-Server bearbeitet werden (z.B. bei Außenterminen). Nach der Bearbeitung kön-nen die Fälle dann wieder in die Datenbank auf dem Datenbank-Server eingelagert werden. Wählen Sie die gewünschte Option und klicken Sie auf die Schaltfläche „Weiter“.

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Jetzt werden die Dateien für die Arbeitsplatzinstallation installiert. Nach der erfolgreichen Installation von „ESt-PLUS NX“ (Abb. 37) kann das Programm ge-startet werden. Wurde die Installation nicht erfolgreich durchgeführt, wird Ihnen in diesem Fenster der Grund des Abbruchs beschrieben.

(Abb. 37)

Klicken Sie zum Abschließen der Installation auf „Schließen“.

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3. Einrichten von „ESt-PLUS NX“ auf einem Terminal Server Sie können „ESt-PLUS NX“ auf einem Terminal Server einfach als Standard Netzwerkversi-on installieren. Allerdings sind hier einige Details zu beachten:

• Während der Installation von „ESt-PLUS NX“ oder eines CD - oder Online – Updates darf kein Terminalbenutzer „ESt-PLUS NX“ offen haben. Das führt dazu, dass die Programmdateien im Zugriff sind und somit nicht ausgetauscht werden können.

• Installieren oder updaten Sie „ESt-PLUS NX“ nicht über ein Terminal-Server Benut-

zerkonto. Die Installation findet sonst unter Umständen Ihre Konfigurationsdateien nicht.

• Online-Updates sollten immer am Terminalserver direkt ausgeführt werden.

• Alle Terminalserverbenutzer müssen auf folgenden Pfaden Lese- und Schreibrechte

haben: o „C:\Dokumente und Einstellungen\All

Users\Anwendungsdaten\Steuersoft\EStPLUSNX“ o „C:\Dokumente und Einstellungen\All

Users\Dokumente\Steuersoft\EstPlusNX“ o „C:\Dokumente und Einstellungen\[Username]\ Anwendungsda-

ten\Steuersoft\EstPlusNX“ o „C:\Dokumente und Einstellungen\[Username]\Lokale Einstellun-

gen\Anwendungsdaten\Steuersoft\EstPlusNX“

• Diese Pfade sind die Standardvorgaben von Windows, können aber verändert wer-den. „ESt-PLUS NX“ nutzt folgende Windows Standard Pfadvariablen:

o CSIDL_COMMON_APPDATA=„C:\Dokumente und Einstellungen\All

Users\Anwendungsdaten\Steuersoft\EStPLUSNX“ o CSIDL_COMMON_DOCUMENTS=„C:\Dokumente und Einstellungen\All

Users\Dokumente\Steuersoft\EstPlusNX“ o CSIDL_APPDATA=„C:\Dokumente und Einstellungen\[Username]\ Anwen-

dungsdaten\Steuersoft\EstPlusNX“ o CSIDL_LOCAL_APPDATA=„C:\Dokumente und Einstellun-

gen\[Username]\Lokale Einstellun-gen\Anwendungsdaten\Steuersoft\EstPlusNX“

• Das Verzeichnis für die Druckdateien (Printer*.dat – Dateien) kann für Terminalserver

separat gesetzt werden. Fügen Sie in der DATABASE.INI im Verzeichnis C:\Dokumente und Einstellungen\All Users\Anwendungsdaten\Steuersoft\EstPlusNX folgende Zeilen ein: [TerminalServer] PrinterDatPath=[Verzeichnisname]

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Informationen für Administratoren „ESt-PLUS NX“ verwendet TCP/IP als Kommunikationsprotokoll. Der Port ist festgelegt auf 16000. Dieser kann entweder bei der Installation oder in der Serverkonfiguration geändert werden. Die Installation muss dann mit folgenden Parametern gestartet werden: Stsinstall.exe Servername=EStDB@[IP-Adresse] ServerPort=[Port] Bei der Installation können Sie bei der Serverauswahl auch den 1. Punkt (Es soll kein Da-tenbankserver installiert werden) angeben. Verwenden Sie dort folgende Syntax: EStDB@[IP-Adresse]:[Port] „ESt-PLUS NX“ benötigt Festplattenplatz auf Laufwerk C:. Die Menge des benötigten Fest-plattenspeichers hängt davon ab, ob Sie die Datenbank auf Laufwerk C: gelegt haben. Bei Netzwerkinstallationen wird die Updatedatenbank auf C: abgelegt. Folgende Verzeichnisse werden verwendet:

• „C:\Dokumente und Einstellungen\All Users\Anwendungsdaten\Steuersoft\EStPLUSNX“ beinhaltet die Konfigurationsdateien der Installation und des Online-Updates.

• „C:\Dokumente und Einstellungen\All Users\Dokumente\Steuersoft\EstPlusNX“

Beinhaltet die Datenbank (bei Standardinstallation), sowie die eigenen Vorlagen, Els-terausdrucke,

• „C:\Dokumente und Einstellungen\[Username]\ Anwendungsda-

ten\Steuersoft\EstPlusNX“ Beinhaltet die benutzerabhängigen Konfigurationsdateien und Druckeinstellungen.

• „C:\Dokumente und Einstellungen\[Username]\Lokale Einstellun-

gen\Anwendungsdaten\Steuersoft\EstPlusNX“ Dies ist ein temporäres Arbeitsverzeichnis des Programms.

Sie können die Speichernutzung des Datenbankservers fest definieren. Tragen Sie unter Da-tabase Settings – Server Engine einfach für Max RAM und Temporary Store / Size die RAM – Werte ein, die Sie zur Verfügung haben. Der Datenbankserver unterstützt max. 2GB RAM.

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4. Updateinstallation Bitte beenden Sie vor der Update-Installation alle aktiven Programme und legen Sie die „ESt-PLUS NX“ – Installations-CD ein. Wählen Sie anschließend den Punkt „ESt-PLUS NX installieren“ und wählen Sie, wie in der folgenden Abbildung 38 gezeigt, den Punkt „Update installieren“ aus.

(Abb. 38)

Bei Netzwerkversionen installieren Sie die CD bitte an dem Rechner, der für „ESt-PLUS NX“ der Server ist. Der Datenbankserver darf vor der Installation des Updates nicht abge-schaltet werden. Nachdem die Updateinstallation am Server erfolgt ist, starten Sie bitte an al-len PC’s, die „ESt-PLUS NX“ benutzen, nacheinander das Programm, um die Updateinstalla-tion abzuschließen. Sofern Sie keine Online-Updates geladen haben, ist es zwingend erforderlich, die Up-date-CD an jedem Arbeitsplatz, an dem „ESt-PLUS NX“ benutzt wird, zu installieren.

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Der erste Programmstart

(Abb. 39)

Beim Programmstart fragt das Programm nach einem Kennwort. Bei der Auslieferung ist als Kennwort „aaaa“ hinterlegt. Kennwort ändern Über den Button Kennwort ändern können Sie ein anderes Kennwort vergeben.

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(Abb.40)

Das neue Kennwort wird eingetragen und zur Sicherheit nochmals unter Kennwort bestäti-gen abgefragt. Bitte merken Sie sich für den nächsten Programmstart die exakte Schreib-weise (auch Groß- und Kleinschreibung) des neuen Kennwortes.

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Die ersten Schritte im Programm Erfassen der Beratungsstelle Beim ersten Aufruf erscheint zunächst die folgende Meldung (Abb. 41):

(Abb.41)

Das Programm weist sie darauf hin, dass noch keine Beratungsstelle erfasst wurde. Diese Daten werden später in der Textverarbeitung oder auch bei der elektronischen Versendung von Akten über ELSTER benötigt. Über den Menüpunkt „Verwaltung - Beratungsstellenverwaltung“ werden die Daten der Bera-tungsstelle oder Kanzlei erfasst.

(Abb.42)

Einzelheiten hierzu finden Sie unter dem Menüpunkt „Hilfe“ im Online-Handbuch.

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Anlegen einer neuen Akte Um eine neue Akte anzulegen, klicken Sie bitte diese Schaltfläche an und geben im Folgedialog die neue Aktennummer ein.

(Abb. 43)

Nach dem Anlegen der Aktennummer wird der Fall im „Steuerakte öffnen“ Dialog (Abb. 44) angezeigt und steht der weiteren Bearbeitung zur Verfügung.

(Abb. 44)

Wählen Sie bitte danach noch den Veranlagungszeitraum (z.B. VZ 2008) aus.

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Anschließend öffnet sich direkt die gewünschte Steuererklärung (Abb. 45).

(Abb. 45)

Steuererklärung ausfüllen Sämtliche Formulare können direkt am Bildschirm ausgefüllt werden. Den Cursor zur Einga-be können Sie innerhalb eines Feldes mit den Pfeiltasten nach rechts und links bewegen. In-nerhalb einer Zeile können Sie das oder die nächsten Felder mit der Tabulatortaste errei-chen. Die nächste Zeile erreichen Sie mit der "Enter"-Taste, mit Pfeil nach unten oder auch mit der "Tab"-Taste. Bei der Eingabe von untereinanderstehenden Zahlenreihen bleibt bei Verwen-dung der Pfeiltaste der Cursor in der jeweiligen Spalte. Enter springt immer an den Zeilenan-fang. Der Wechsel zu anderen Seiten oder Formularen ist durch Anklicken der Seite im Navigator oder über den "ESC-Dialog" möglich. Durch Drücken der "ESC"-Taste öffnet sich ein Dialog, in dem einfach der Formularname z.B. "N" für Anlage N oder "2N" für Anlage N der Ehefrau und zusätzlich die gewünschte Zeilennummer eingetragen wird. Nach Eingabe von z.B. "N2" und Drücken der "Enter"-Taste springt der Eingabecursor in die Anlage N, Zeile 2, "Bruttoar-beitslohn". Datumsfelder sind mit einer Ausfüllautomatik ausgestattet, die Ihnen durch Drücken der "Space"-Taste (="Leer"-Taste) ein Datum einträgt, das auch verändert werden kann. Bei Da-

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tumsbereichen muss die "Space"-Taste mehrfach gedrückt werden, wobei bei jedem Tas-tendruck ein Datumsteil eingesetzt wird, das auch direkt abgeändert werden kann. Einige Felder besitzen am rechten Rand sog. Browser (Anzeige mit nach unten gerichtetem Pfeil). Klicken Sie mit der Maus auf diesen Browser um eine dort hinterlegte Liste zu öffnen. Wählen Sie den gewünschten Eintrag aus und drücken Sie "Enter". Steuerberechnung Die Steuerberechnung erhalten Sie durch Drücken der Funktionstaste " F8 ". Im erscheinen-den Bildschirmmenü können Sie 9 verschiedene Darstellungsarten für die Einzel- bzw. Zu-sammenveranlagung ausgeben. Bei jeder Steuerberechnung wird immer, sofern möglich. die getrennte bzw. besondere Veranlagung mitberechnet. Liefert eine dieser Berechnungen ein günstigeres Ergebnis, wird Ihnen dies vor dem Auswahldialog separat angezeigt. Zur Anzei-ge der getrennten bzw. besonderen VA müssen Sie in der Auswahlbox auf den nächsten Reiter drücken. Für komplizierte Berechnungen empfehlen wir, sich zusätzlich die Detailbe-rechnungen im dritten Reiter anzusehen. Ausdruck / Fallversendung via ELSTER Der Ausdruck der Steuererklärung erfolgt über das Druckmenü, das mit der Funktionstaste " F4 " aufgerufen werden kann. Das Menü zur ELSTER-Übertragung öffnet sich nach Drücken des "ELSTER"-Buttons. Fall speichern Der Fall wird mit allen Angaben gespeichert, wenn Sie die Funktionstaste " F2 " betätigen. Hilfen / Handbuch Die vielen Möglichkeiten, die Ihnen das Programmpaket " ESt-PLUS NX " bietet, können Sie beispielsweise über die einzelnen Punkte der Menüleiste am oberen Bildschirmrand sehen. Die Menüleiste hat unterschiedliche Inhalte, je nachdem in welchem Programmteil Sie sich befinden. Den umfangreichsten Inhalt finden Sie, wenn Sie sich in einem Steuerfall befinden. Beachten Sie auch unsere vielen Dokumentationen im Menüpunkt " Hilfe ". Hier finden Sie auch das ausführliche Handbuch zum Programmpaket. Der neue ELSTER-Dialog Grundsätzliches: Neu ist, dass ELSTER beim Versand einen so genannten Datenlieferanten benötigt. Dieser Datenlieferant muss eine natürliche Person sein. Innerhalb von „ESt-PLUS NX“ heißt das für Sie, dass der angemeldete Benutzer als Datenlieferant mit übermittelt wird. Wir bitten Sie daher, VOR der ersten ELSTER-Übertragung das Programm als Benutzer 1 – Administrator zu starten und unter Verwaltung – Mitarbeiterverwaltung in jedem Benutzer, der die ELSTER-Übertragung benutzen soll, die folgenden Daten ein zu pflegen: Vorname, Nachname, Anrede, Straße, PLZ und Wohnort – wobei die Adresse die Bera-tungsstellen-Adresse sein sollte. Wie wir Ihnen bereits in unserer Mail vom 09. September 2009 mitgeteilt haben, hat die ELSTER-Gruppe den Aufbau und die Übertragungsmechanismen komplett erneuert. Des-halb ist es zwingend notwendig, auf jedem Rechner, der die ELSTER-Übertragung benutzt, ein Visual-C++-Paket zu installieren. Dies wird als Grundlage für die neuen ELSTER-Übertragungsmechanismen benötigt.

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Wenn Sie nun zum ersten Mal, die ELSTER-Übertragung oder die Prüfung innerhalb von „ESt-PLUS NX“ starten, erhalten Sie die nachfolgende Meldung:

(Abb. 46) Klicken Sie bitte auf „Ja“, die Installation wird automatisch durchgeführt. Nach wenigen Se-kunden erhalten Sie die folgende Meldung:

(Abb. 47) Nachdem Sie mit OK bestätigt haben, erscheint der neue ELSTER-Dialog (Abb. 48):

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(Abb. 48) In der Menüleiste sehen Sie die Einträge „Textvorlagen“, „Verzeichnisse“, „Info“ und „Hilfe“. Der Menüpunkt „Textvorlagen“ stellt Ihnen die bekannten Textvorlagen (Erklärung, Brief FA Belege) zur Verfügung, die Sie dann nach erfolgreicher Übertragung über diesen Menüpunkt zusätzlich ausdrucken können. Unter dem Punkt „Verzeichnisse“ gelangen Sie zum ELSTER-Print-Ordner. In diesem Ord-ner werden die ELSTER-Protokolle bei einem erfolgreichen Versand gespeichert. Unter „Info“ können Sie online die Verfügbarkeit der ELSTER-Server prüfen und sich auch gleich ins ELSTER-ONLINE-Portal einwählen, wo Sie z.B. die Registrierung für die authenti-fizierte (signierte) Steuererklärung durchführen können. Erklärung der einzelnen ELSTER-Funktionen Der erste Punkt „ELSTER-Prüfung“ (Abb. 49) prüft die Angaben innerhalb Ihres ausgewähl-ten Steuerfalls auf ELSTER-Plausibilität. Sofern Sie mehrere Steuerarten für diesen Man-danten angelegt haben, werden auf Wunsch (Sie erhalten eine Auswahl der verfügbaren Steuerarten) alle Steuerarten geprüft.

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(Abb. 49) Wenn sich bei der Prüfung ein Fehler ergibt, wird Ihnen dieser wie bisher auch im unteren „Hinweis-Fenster“ angezeigt. Wenn der Fall keine Plausibilitäts-Fehler ausweist, erhalten Sie ein Protokoll wie in folgendem Beispiel (Abb. 50) gezeigt:

(Abb. 50) Der Punkt „ELSTER-Protokoll (Vorschau)“ (Abb. 51) erzeugt Ihnen eine Vorschau der ver-kürzten Steuererklärung. Es wird kein Versand der Daten aktiviert. Auch hier erhalten Sie ei-ne Auswahl bezüglich der Steuerarten, wenn mehrere Steuerarten ausgefüllt sind.

(Abb. 51)

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Sofern sich bei der Prüfung ein Fehler ergibt, wird Ihnen dieser, wie bisher auch, im unteren „Hinweis-Fenster“ angezeigt. Wenn der Fall keine Plausibilitäts-Fehler ausweist, erhalten Sie ein Protokoll. Mit einem Klick auf „Prüfen“ und „Vorschau“ wird im Hintergrund die Vorschau erzeugt und das nachfolgende Fenster eingeblendet:

(Abb. 52)

Hier können Sie nun mit einem Doppelklick auf das Symbol oder per Klick auf das Dru-cker-Symbol den Druck des Protokolls starten oder mit einem Klick auf das Email-Symbol das Protokoll per Mail an jede beliebige Email-Adresse versenden. Der dritte Auswahlpunkt “ELSTER-Protokoll (1.Seite drucken)“ (Abb. 53) stellt Ihnen (nach erfolgreicher Prüfung der ersten Seite des Mantelbogens und den Angaben zur Anlage SO) die erste Seite vorab zum Druck zur Verfügung. Auch hier durchlaufen Sie die Anzeigen und Abfragen wie bei der Erzeugung der Protokoll-Vorschau.

(Abb. 53) Mit einem Klick auf „Prüfen“ und „1. Seite“ wird im Hintergrund die Vorschau erzeugt und das nachfolgende Fenster (Abb. 54) eingeblendet:

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(Abb. 54)

Hier können Sie nun mit einem Doppelklick auf das Symbol oder per Klick auf das Dru-

cker-Symbol den Druck der 1. Seite starten oder mit einem Klick auf das Email-Symbol

das Protokoll per Mail an jede beliebige Email-Adresse versenden. Wenn Sie auf „ELSTER-Versand“ (Abb. 55) klicken, startet die Prüfung des Falles und er-zeugt im Hintergrund das entsprechende Protokoll.

(Abb. 55) Im nachfolgenden Fenster (Abb.56) entscheiden Sie, ob der Fall signiert oder unsigniert übertragen werden soll. Um einen Steuerfall signiert zu übertragen, müssen Sie sich im Vorfeld über das ELSTER-Onlineportal registrieren und Ihren ELSTER-Stick oder das Softzertifikat ordnungsgemäß in-stalliert haben. Danach können Sie hier das Verschlüsselungsverfahren direkt auswählen.

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(Abb. 56) Sofern Sie die elektronische Bescheiddaten-Rückübertragung bei Ihnen bereits eingerichtet ist, sehen Sie folgendes Fenster (Abb. 57):

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(Abb. 57) Hier wird die Mail-Adresse für die Benachrichtigung über neue Bescheide eingelesen. Diese Mail-Adresse kommt aus der Beratungsstellenverwaltung. Danach können Sie entscheiden, ob der Bescheid für diesen Fall elektronisch abgerufen werden soll, oder nicht. Wenn Sie die Häkchen setzen, werden die entsprechenden Informa-tionen mit dem ELSTER Versand übermittelt.

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(Abb. 58) Über die Schaltfläche „Prüfen“ und im Anschluss „Senden“ wird der Fall geprüft und übertra-gen. Sie gelangen dann zu einem Protokoll (Abb. 59), das für Ihre eigenen Unterlagen gedacht ist. Hier finden Sie alle relevanten Daten zu der Übertragung wie z.B. die grundsätzlichen Versandeinstellungen, den Ordnungsbegriff (bei einer Übermittlung ohne Steuernummer), die Telenummer, die Transferticketnummer und die Eingangszeit am Finanzamtsserver. Bitte drucken Sie sich dieses Protokoll auf jeden Fall aus.

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(Abb. 59) Über die Schaltfläche „Weiter“ und kommen Sie dann zu der eigentlichen verkürzten ELS-TER-Steuererklärung.

Hier können Sie nun mit einem Doppelklick auf das Symbol die Druckvorschau öffnen.

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(Abb. 60)

Per Klick auf das Drucker-Symbol können Sie den Druck der verkürzten Steuererklä-

rung (ELSTER-Protokoll) starten oder mit einem Klick auf das Email-Symbol das Proto-koll per Mail an jede beliebige Email-Adresse versenden.

Die Begleitschreiben zur ELSTER-Übertragung können Sie über die Schaltfläche aus-wählen

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(Abb. 61) Über die Schaltfläche „Öffnen“ gelangen Sie in die Textverarbeitung und können das ausge-wählte Schreiben dann ausdrucken. Bitte speichern Sie das Schreiben nach dem Ausdruck ab, damit Sie eine „Kopie“ davon in den „Bearbeiteten Briefen“ zur Verfügung haben. Neu ist auch, dass die Telenummer, die Transferticketnummer, das Datum und die Uhrzeit der ELSTER-Übertragung automatisch (nach erfolgreicher Übertragung) im oberen Bereich der 1. Seite des Mantelbogens (Abb. 62) abgespeichert werden.

(Abb. 62) Über den Menüpunkt „Extras - Einstellungen - ELSTER“ können Sie weitere Einstellungen für die ELSTER-Übertragung (Abb. 63) vornehmen.

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(Abb. 63)

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Sie können hier nun festlegen, ob: 1. der Beratungsstellenleiter als Datenlieferant vorbelegt werden soll

2. Ihre Steuerdaten vor und nach dem ELSTER-Versand gespeichert werden sollen.

Den Beratungsstellenleiter können Sie wie folgt einstellen:

1. Zuerst legen Sie über den Menüpunkt „Verwaltung - Mitarbeiterverwaltung“ (Abb. 64) einen entsprechenden Mitarbeiter an (soweit dieser noch nicht existiert).

(Abb. 64)

2. Anschließend können Sie über „Verwaltung - Beratungsstellenverwaltung“ (Abb. 65) den entsprechenden Mitarbeiter als Beratungsstellenleiter festlegen.

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(Abb. 65)

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Zuordnung des Stempelfeldes Stempelfeld manuell eintragen: Das Stempelfeld kann über die Funktionstaste „F9“ oder über das Menü „Formular -Zustellvollmacht/Stempelfeld“ beim Öffnen eines Steuerfalls manuell eingesetzt werden. Um das Stempelfeld manuell eintragen zu können, müssen die folgenden Punkte überprüft werden: Wählen Sie unter dem Menüpunkt „Extras - Einstellungen“ die Registerkarte „Stempelfeld“ aus und entfernen zum Einen das Häkchen bei „Stempelfeld immer automatisch einsetzen“, zum Anderen „Zuordnung zum Mitarbeiter bzw. Beratungsstelle erzwingen“ (Abb. 66).

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(Abb. 66)

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Danach drücken Sie auf den Button „Speichern“, um diese Einstellungen zu übernehmen. Das Stempelfeld wird nach dieser Änderung nicht mehr automatisch auf der ersten Seite des Mantelbogens eingesetzt, sondern kann nur noch über die Funktionstaste „F9“ oder über den Menüpunkt „Formular - Zustellvollmacht/Stempelfeld“ im Fall eingetragen werden. Stempelfeld automatisch eintragen Soll das Stempelfeld immer automatisch eingesetzt werden, wählen Sie bitte im Menü den Punkt „Formular - Zustellvollmacht/Stempelfeld bearbeiten“. Wählen Sie Ihr Stempelfeld aus und klicken auf den Button „Bearbeiten“. Wurde noch kein Stempelfeld erfasst, müssen Sie über den Button „Neu“ zuerst ein Stempelfeld anlegen. Im folgenden Fenster (Abb. 67) wäh-len Sie bitte eine Beratungsstelle für das Stempelfeld aus oder geben einen Mitarbeiter an, der dem Stempelfeld zugeordnet wird.

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(Abb. 67) Nach dem Speichern müssen im Menü unter „Extras – Einstellungen - Stempelfeld“ das Häkchen „Stempelfeld immer automatisch einsetzen“ ausgewählt werden. Danach wird das Stempelfeld in jedem Fall automatisch eingetragen.

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Die Tastenkombinationen im Überblick Benutzer abmelden Strg + U

Neuer Steuerfall Strg + N

Steuerfall öffnen Strg + O

Akte exportieren Strg + X

Speichern Strg + S

Speichern und schließen F2

Verlassen ohne speichern Strg + Q

Schließen Strg + F4

Steuerberechnung F8

Steuerprüfer Umschalt + F8

ELSTER Strg + E

Drucken F4 oder Strg + P

Drucker einrichten Umschalt + Strg + P

Beenden Alt + F4

Ausschneiden Strg + X

Kopieren Strg + C

Einfügen Strg + V

Gehe zu Strg + G

Letztes Formular Strg + Z

Stammdaten Strg + M

Wiedervorlage Strg + I

Seite leeren Umschalt + Strg + L

Formular leeren Strg + Alt + L

Nächste beschriftete Zeile F7

Letzte beschriftete Zeile Umschalt + F7

Nächste übernommene Zeile Alt + F7

Letzte übernommene Zeile Umschalt + Alt + F7

Notiz: fehlende Unterlagen Strg + F

Zustellvollmacht/Stempelfeld F9

Programmhilfe F1

Mandantenschreiben F10

Textvorlagen Strg + F10

Abrechnung Strg + R

Stammdaten Strg + I

Makroerstellung Textverarbeitung Strg + T