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Juli 2019 - Nr. 486 Distrikt Deutschland
Mitteilungsblatt“Instaurare omnia in Christo”
Altar des SühnopfersDie Zahl derer, die an der Tradition festhalten, ist ständig im Wachsen begriffen, sowohl auf Seiten der Priester als auch auf Seiten der Gläubigen. ...
Indem rings um uns infolge der Verderbnis der Köpfe und der Herzen die Ruinen wachsen, gewinnt dieses Zeugnis für die Lebenskraft der Kirche, wie sie immer war, einen unschätzbaren Wert. Man bräuchte nur die zerstörten Altäre wieder-aufzurichten und das heilige Messopfer wieder darzubringen, und jede Hoffnung wäre erlaubt. Solange man jedoch bei einer ökumenistischen, demokratischen, liberalen Eucharistie verharrt, wird die Selbstzerstörung weitergehen, trotz allen Rufen zur Ordnung, allen noch so respektverdienenden Reden und allen spekta-kulären Menschen ansammlungen.
„Nisi Dominus aedificaverit domum, in vanum laboraverunt qui aedificant eam – wenn der Herr nicht das Haus baut, so mühen sich die Bauleute umsonst“ (Ps 126,1). Nun aber ist der Altar des Sühnopfers, das Erbe des neuen und ewigen Bundes, nämlich der Leib und das Blut Jesu Christi, das Fundament der Kirche, aus welchem die Wasser für das ewige Leben hervorströmen.
Vertrauen wir weiter auf Gott, auf Jesus und Maria, die es uns erlangen werden, dass die Autoritäten der Kirche die Altäre wiederaufrichten. In Erwartung dieses Tages wollen wir beten und dafür sorgen, dass der Altäre und der Priester immer mehr werden für die Feier der heiligen Messe, in der sich das heilige Opferlamm als brennender Feuerherd der Liebe darbringt zur Erlösung von unseren Sünden.
Das ist der Zweck der Priesterbruderschaft St. Pius X. Erzbischof Marcel Lefebvre (1979)
4 5Mitteilungsblatt Juli 2019
Mitteilungsblatt:Informationsorgan des
deutschen Distrikts der Priesterbruderschaft St. Pius X.
Herausgeber:Vereinigung St. Pius X. e.V.
Deutscher Distrikt,Priorat St. AthanasiusStuttgarter Straße 24
D-70469 Stuttgart
Verantwortlich (i.S.d.P.)Pater Firmin Udressy
Erscheinungsweise:Monatlich
Preis:Gegen freiwillige Spende.
(Jedem Mitteilungsblatt liegt ein Überweisungsträger bei.
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Bestellung und Kontakt:Priesterbruderschaft St. Pius X.
Stuttgarter Str. 24D-70469 Stuttgart
T 0711 89 69 29 29 (Mo-Fr 8:00 -12:00 Uhr)
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Deutscher Distrikt
Vorwort des Distriktoberen 6
Distriktnotizen 9
Deutschlandtreffen der KJB 2019 12
Kirchliches Leben
Gemeinsames Kommuniqué von Bischof Huonder und Pater Pagliarani 20
Brief des Generaloberen: Ave Maria 21
Die Priesterbruderschaft in den USA – Ein Gespräch mit dem Distriktoberen Pater Jürgen Wegner 27
Diakonatsweihe im Priesterseminar Herz Jesu in Zaitzkofen 34
Geistliches
Kleine Schule des Gebetes – Das Bittgebet 39
Msgr. Marcel Lefebvre – Das Problem von Ecône ist das von Tausenden, von Millionen christlicher Gewissen 45
Liturgischer Kalender 50
Termine und Ankündigungen 51
Exerzitien und Einkehrtage 54
Heilige Messen 56
Buch des Monats 66
Barmherzigkeit Gottes 67
Mitteilungsblatt“Alles in Christus erneuern”
6 7Mitteilungsblatt Juli 2019
Das Fest des Kostbaren Blutes am 1. Juli führt uns den Preis und den Wert unserer Erlösung vor Augen. Wir staunen über diese so große Liebe Gottes zu uns, und darüber, wie kostbar unsere Seelen durch die Ver dienste Christi geworden sind. Der hl. Petrus schreibt: „Ihr seid nicht um einen vergänglichen Preis losgekauft“ worden, „nicht um Silber oder Gold, sondern mit dem kostba-ren Blut Christi, des Lammes ohne Fehl und Makel“ (1 Petr 1,17–19).
In jeder hl. Messe wiederholt der Priester die Worte Christi: „Das ist der Kelch meines Blutes“. Das Blut ist ein Symbol für das Leben. Der Heiland schenkt sein Leben für uns. In der christlichen Ikonographie finden wir den Pelikan als Symbol für Jesus. Nach einer alten Legende wird der Pelikan mit dem Schnabel die eigene Brust öffnen und seine Jungen mit seinem Blut lebendig machen und ernähren. Dies wurde allegorisch in Bezie-hung zum Opfertod Jesu Christi gesetzt.
Im „Adoro Te“ greift der hl. Thomas von Aquin auf diese Symbolik zurück: „Pie Pellicane Jesu Domine;
me immundum munda tuo sanguine; cujus una stilla salvum facere totum mundum quit ab omni scelere
O treuer Pelikan, Jesus mein Herr!Mach mich Unreinen rein durch Dein Blut!Ein Tropfen davon kann die ganze Weltvon allem Verbrechen heil machen.“
Ein kleiner Verdienst des menschgewordenen Sohnes Gottes hätte gereicht, um uns zu erlösen. Aber Jesus hat sich für uns ganz hingegeben. Sein Opfer hat einen unendlichen Wert. Wir glauben zu wenig an den Wert und die Kraft dieser Verdienste unseres Heilandes. Die hl. Theresia vom Kinde Jesu drückt sehr eindrucksvoll aus, wie weit unser Vertrauen gehen sollte:
„Nicht deshalb, weil ich vor der Befleckung durch die Todsünde bewahrt ge-blieben bin, erhebe ich mich mit Vertrauen und Liebe zu Gott. Oh, ich fühle es, selbst wenn ich alle Verbrechen, die begangen werden können, auf dem Gewissen hätte, so würde ich um kein Haar weniger Vertrauen haben; ich würde mich mit vor Reue zerrissenem Herzen in die Arme meines Retters werfen. Ich weiß, dass er den verlorenen Sohn liebt, ich habe seine Worte zur hl. Magdalena gehört, zur Ehebrecherin, zur Samariterin. Nein, niemand könnte mich erschrecken, denn ich weiß, wie sehr ich mich auf seine Liebe und Barmherzigkeit verlassen kann. Ich weiß, dass dieser Berg von Verfeh-lungen in einem einzigen Augenblick verschwinden würde wie ein Wasser-tropfen, der in einen Glutofen fällt.“
Wie Maria Magdalena betrachten wir mit Staunen und Dankbarkeit das kostbare Blut Christi. Möge die eucharistische Teilnahme am Leib und Blut Christi uns diese grenzenlose Liebe mitteilen.
Vor 50 Jahren, im Sommer 1969, lag die die Priesterbruderschaft St. Pius X. in den Geburtswehen. Schon seit seinem „Traum von Dakar“ reifte in unserem Gründer die Idee zu einem Priesterwerk. Im Rückblick darauf schrieb Erzbischof Lefebvre in seinem Geistlichen Wegweiser: „Gott hat mir erlaubt, das Traumbild zu verwirklichen, das er mich eines Tages in der Kathedrale von Dakar schauen ließ, nämlich angesichts des fortschreiten-
In Christo geliebte Gläubige!
Vorwort des Distriktoberen
Pater Firmin Udressy
8 9Mitteilungsblatt Juli 2019
den Verfalls des priesterlichen Ideals das katholische Priestertum unseres Herrn Jesus Christus weiterzugeben in der ungetrübten Reinheit der Lehre, in seiner grenzenlosen missionarischen Liebe, so wie Er es seinen Aposteln übertragen hat und so wie es die römische Kirche bis zur Mitte des 20. Jahr-hunderts weitergegeben hat.“
Im Jahr 1966 hatte Erzbischof Lefebvre in der französischen Abtei von Maylis Überlegungen zu einem internationalen Seminar angestellt. Dieser „Einfall von Maylis“ wurde 1969/70 verwirklicht, nicht ohne das beharrliche Drängen mehrerer Priester, Mönche und Laien, die den Erzbischof ange-sichts des nachkonziliaren Verfalls des Priestertums zu einer Gründung im Schweizer Fribourg drängten. Die dortige theologische Fakultät hielt den hl. Thomas von Aquin noch in Ehren. Msgr. Lefebvre ließ die Vorsehung sprechen. Er stellte das Vorhaben einer Empfehlung durch den Freiburger Ortsbischof anheim. Bischof Charrière zeigte sich begeistert über den Plan, ein internationales Konvikt für Seminaristen in seiner Diözese zu eröff-nen. „Das geschah am 6. Juni 1969 um 15 Uhr im bischöflichen Palais in Fribourg. Das Seminar war geboren.“ Msgr. Tissier des Mallerais zitiert in seiner Biographie unseres Gründers dessen Tagebuch. Zur gleichen Zeit war auch das Haus von Ecône in der Diözese Sitten im Blick des Erzbischofs.
Am 2. Juli 1969 wurde in Fribourg eine „Vereinigung Hl. Pius X. für die Priesterausbildung“ gegründet und es wurden Zimmer für die Seminaristen gesucht. Die ersten neun Seminaristen sollten am 13. Oktober 1969 eintref-fen. Der Einzug in Ecône und die eigentliche Gründung der Bruderschaft erfolgten erst 1970.
Zur Vorbereitung des „goldenen Gründungsjubiläums“ (1970–2020) im kom-menden Jahr hat nun Pater Davide Pagliarani, der Generalobere unserer Priesterbruderschaft, ein „Jahr der Berufungen“ ausgerufen. In all unseren Kirchen, Kapellen und Häusern sollen Gebete, Andachten und Wallfahrten abgehalten werden, um von Gott die Gnade vieler Berufungen und der Heili-gung der Gottgeweihten zu erlangen. Ich bitte die Gläubigen um eine eifrige Teilnahme.
Mit meinem priesterlichen Segen
Vorwort des Distriktoberen
1. Mai - Zum Fest des hl. Josef zelebriere ich das Amt in Stuttgart. Anschließend darf ich einem Kind die Taufgnade spenden. „Erkenne, o Christ, deine Würde! Kehre nicht, nachdem du der göttlichen Natur teilhaftig geworden, durch entartete Sitten zur alten Niedrigkeit zurück! Denke daran, welchen Hauptes, welchen Leibes Glied du bist! Vergegenwärtige dir, dass du der Macht der Finsternis entrissen und in Gottes lichtvolles Reich versetzt worden bist! Durch das Sakrament der Taufe wurdest du zu einem Tempel des Heiligen Geistes. Vertreibe nicht durch schlechte Handlungen einen so hohen Gast aus deinem Herzen!“ (Rituale)
6. –7. Mai - Die apostolischen Werke der Bruderschaft haben verschiedene Rechtsformen: ein Exerzitienhaus, ein Seniorenheim, ein Verlag, die Schulen, die Priorate etc.
Am Anfang dieser Woche finden die jährlichen Rechenschafts-Sitzun-gen in Stuttgart statt. Ich danke den vielen Mitarbeitern für ihre umfas-sende Verwaltungsarbeit. Im Dist-riktsitz haben wir sehr gute Fach-leute, die den Priestern, besonders dem Distriktökonomen Pater Gerd Heumesser, den Rücken freihalten. Vom Generalhaus ist der General-ökonom Pater Emeric Baudot ge-kommen. Mein Nachfolger im Amt,
Distriktnotizen
Der deutsche Distriktobere der Priesterbruderschaft St. Pius X., Pater Firmin
Udressy, veröffentlicht in unregelmäßigen Abständen kurze Aufzeichnungen
von seiner Arbeit und von Ereignissen im deutschen Distrikt. Lesen Sie heute
die „Distriktnotizen“ für den Monat Mai 2019.
Aus dem Distrikt
10 11Mitteilungsblatt Juli 2019
Pater Stefan Pfluger, nimmt schon an den Sitzungen teil. Ich führe ihn in die vielfältigen administrativen Aufgaben ein, die ihn am 15. August erwarten werden. Seine größte Sorge wird aber den Seelen gelten, denen der Mitbrüder und der Gläu-bigen, die sich in der Not der Kirche an die Bruderschaft wenden.
11. Mai - Heute reise ich zum XII. Kongress des Civitas-Instituts nach Bonn. Eine sehr gute Teilnehmer-zahl, interessante Vorträge und durchaus kontroverse Diskussio-nen zum Thema Wirtschaftsord-nung.
Das Institut verleiht in Erinnerung an den im Jahr 2016 verstorbenen katholischen Philosophen Walter Hoeres die nach ihm benannte Ge-denk-Medaille. Seine Witwe, Frau Barbara Hoeres, überreichte sie in diesem Jahr an den gelehrten Do-minikaner Prof. Dr. Dr. Wolfgang Ockenfels.
12. Mai - Pater Martin Huber hat mich für die Fatima-Prozession in die Kapelle St. Konrad in Of-fenbarung eingeladen. Eine sehr angenehme Atmosphäre, mit vielen Jugendlichen und Familien. Erfreu-lich ist auch die Anwesenheit der Dominikanerinnen aus Rheinhau-sen.
Mariens reinstes Herz ermunterte die Hirtenkinder 1917 in Fatima zum eifrigen Gebet des Rosen-kranzes und zu Akten der Sühne „für die Sünden, durch welche ER beleidigt wird, und um die Bekeh-rung der Sünder zu erlangen.“
17.–19. Mai - Zusammen mit Pater Markus Pius Pfluger halte ich das Einkehrwochenende für Mütter im Exerzitienhaus Porta Caeli. Nebst dem gemeinsamen Gebet und den geistlichen Ansprachen werden auch Themen der Lebenshilfe und der Erziehung angesprochen.
Ich empfehle den Müttern das Buch „Das Kind in Dir muss Heimat fin-den“ von Stefanie Stahl. Es ist sehr hilfreich, um die persönlichen Wun-den bei sich und bei den anderen zu verstehen und sie zu heilen. Auch ein neues Buch derselben Autorin ist für die Erziehung sehr nützlich: „Nestwärme, die Flügel verleiht“.
20. Mai - Der Priesterausflug der Patres des deutschen Distrikts führt alle Mitbrüder dieses Jahr in die Bischofsstadt Limburg. Der Besuch des wunderschönen ro-manisch-frühgotischen Doms St. Georg, malerisch auf einem Felsen über der Lahn gelegen, macht deut-lich: Für die heilige Messe wurde dieses Bauwerk, Ausdruck des
Glaubensgeistes unserer Vorfahren, errichtet.
Die Führung durch die Altstadt ist eine Reise in die deutsche Ge-schichte.
25.–26. Mai - Nach einem kurzen Besuch in der Herz-Jesu-Schule von Saarbrücken fahre ich nach Neu-stadt an der Weinstraße. Am Sonn-tag früh halte ich in der Kapelle Heilige Familie das Hl. Amt und am Abend begleite ich Pater Christoph Stigloher nach Vierheim. Die Ka-pelle dort ist dem hl. Josef geweiht. Die Kapellen und Priorate sind die Frucht der Opferbereitschaft vieler Gläubiger, die der Überlieferung treu bleiben wollten. Vor 50 Jahren begann Msgr. Lefebvre mit den Vorbereitungen für die Gründung eines Seminars. Was ist aus den bescheidenen Anfängen geworden! Welch großes Gottvertrauen hat
unser Gründer Erzbischof Marcel Le febvre im Sommer 1969 gezeigt!
28. Mai – 2. Juni - Zu einer Schu-lung im Gregorianischen Choral sind 20 Teilnehmer in den Schwarz-wald gekommen. Zusätzlich zu den Proben des Gesangs gibt es eine Einführung in die Texte und den Geist der überlieferten Liturgie. Es ist sehr schön zu sehen, wie der Schatz der Gregorianik ganz unter-schiedliche Menschen zusammen-bringt.
„Es wird aber einem Klerus, der für die Sache Gottes Eifer hat, auch nicht schwerfallen, Choralscholen an kleineren und Landkirchen zu errichten. Ja, man wird darin ein ganz einfaches Mittel finden, Kin-der und Erwachsene um sich zu sammeln zu deren Nutzen und zum trefflichen Beispiel für das Volk.“ (Hl. Pius X.)
Aus dem Distrikt
13
Katholische Jugendbewegung
Vom 10. bis 12. Mai trafen sich über 200 Jugendliche der Katholischen Jugendbewegung im Schulgebäude der erweiterten Realschule Herz Jesu in Saarbrücken zum Jahrestreffen.
200 Jugendliche in Saarbrücken
Deutschlandtreffen der KJB 2019
Auf dem Programm standen drei Vorträge. Am Samstagmorgen sprach Pater Markus Ignatius Pflu-ger über die „Gefahr des Charis-matismus“. Der KJB-Priester Pater Fabian Reiser referierte am Sams-tagabend über den „Umgang mit So-zialen Medien“. Am Sonntagmorgen waren drei Dominikanerinnen aus Bröleck als Gastredner vor Ort. Sie sprachen über die Geschichte und
Mission ihrer Kongregation.
Am Samstagnachmittag gab es eine große Gebetsprozession in die Saarbrücker Innenstadt. Am Sonn-tagmittag feierten die Jugendlichen im Priorat St. Maria zu den Engeln das Festhochamt mit eigenem Chor und schönen Scholagesängen. Pater Fabian Reiser war der Zelebrant. Er sprach in der Predigt über die Jah-
reslektüre, also das Leben des sel. Hermann von Altshausen.
Die Katholische Jugendbewegung (KJB) ist eine Vereinigung junger Menschen aus dem gesamten deutschsprachigen Raum. Sie weiß sich als Werk der Kirche zur Mitar-
beit beim Aufbau beziehungsweise Wiederaufbau einer christlichen Gesellschaft berufen. Dabei will sie insbesondere eine Antwort auf die Verirrungen und Nöte unserer Zeit in Kirche und Welt sein.
Informationen: https://k-j-b.info
Bestelladresse: St.-Theresien-Gymnasium Schönenberg Sekretariat St.-Vinzenz-Str. 2 D–53809 Ruppichteroth-SchönenbergTel.: +49 2295 / 90860-0 [email protected] www.theresiengymnasium.de
Unser St.-Theresien-Gymnasium Schönenberg für Mädchen mit angeschlossenem Internat ist eine Schule im deutschsprachigen Raum und bietet das deutsche Abitur an. Von Anfang an haben aber auch Mädchen anderer Länder unsere Schule besucht. Sie kommen aus Belgien, England, Frankreich, Italien, den Niederlanden, Polen, den USA, Weißrussland und sogar aus Neuseeland. Gerne nehmen wir auch Gastschüler auf. Diese Internationalität stellt nicht nur eine Bereicherung für unsere Schule dar, sondern durch die daraus entstehenden Freundschaften erleben die Mädchen die weltweite Vernetzung der katholischen Tradition und die völkerumfassende Weite der katholi-sche Kirche. Dies wollen wir fördern und weiterhin pflegen. Bitte unterstützen Sie uns dabei!
St.-Theresien-GymnasiumStaatlich genehmigtes privates Gymnasium
Helfen Sie mit, unsere Schule noch bekannter zu machen!Die Tradition ist international
Unsere Schulvorstellung ist inzwischen in sieben Sprachen erhältlich:
• deutsch• englisch• französisch• kroatisch• niederländisch• polnisch• rumänisch
Was Sie tun könnenFordern Sie die von Ihnen gewünschten Sprach-Exemplare im Din A4-Format gratis bei uns an (bis zu 20 Stück). Sie dienen der persönlichen Weitergabe an Ihnen bekannte Familien. Es gibt in Deutschland viele Familien anderer Herkunft, die ein großes Interesse an einem katholischen Leben und an katholischen Schulen haben. Unterstützen Sie uns bitte dabei, diese Familien mit unserer Schulvorstellung zu erreichen. Vielen Dank!
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Offenes Programm wie tägliche Hl. Messe, Rosenkranz, kurze Predigt und verschiedene Vorträge, Wandern, Ausflüge und viel Freizeit!
in Porta Caeli vom 12. bis 22. September 2019
Tagesprogramm:7.30 Uhr: Hl. Messe mit kurzer Predigt
8.15 Uhr: Frühstück
12.00 Uhr: Mittagessen (3-Gänge-Menü oder Picknick zum Mitnehmen)
18.00 Uhr: Rosenkranz
18.30 Uhr: Abendessen
19.30 Uhr: Vortrag zum Thema: "Das immerwährende Opfer unseres Herrn Jesus Christus"
Preise:Drei Nächte € 195,– p. P.
Verlängerungstag € 65,– p. P.
Zehn Tage (Pauschalpreis) € 595,– p. P.
jeweils im Doppelzimmer inkl. Vollpension und Kurtaxe
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Kinder bis 6 Jahre im Zimmer der Eltern frei, Kinder bis 14 Jahre 50%.
Bezahlung im Voraus
Stornierung bis 24. August kostenfrei, danach 50%, wenn nicht vermietbar.
Anmeldung und Information:Exerzitienwerk Stuttgarter Str. 24, D-70469 Stuttgart Tel. +49 (0)711 / 89692929 fsspx.de oder E-Mail: [email protected]
Für Überweisungen und Spenden: Vereinigung St. Pius X. e. V. IBAN: DE22 6009 0100 0415 5920 20 BIC: VOBADESSXXX, Volksbank Stuttgart
Anreise: ab Donnerstag, 12. September ab 15.00 Uhr
Ende: Sonntag, 22. September nach dem Mittagessen.
Erholung für Leib und Seele
In der ORANGERIE Fuldaam Schloßgartenim barocken Festsaal Mehr Informationen unter: www.fsspx.de/de/Fulda
FULDA7.-8. Sept. 2019
zur Erneuerung der Weihe Deutschlands an die vereinten Herzen Jesu und Mariens
das Gebetsanliegen:Für die Wiederbelebung der Christenheit durch die
Wiederherstellung der heiligen Liturgie!
das Gebetsanliegen:
50 Jahre Neue Messe:Der Herzinfarkt der Kirche kann heilen durch die Messe aller Zeiten
Thema der Wallfahrt:
NATIONALWALLFAHRTdes deutschen Distrikts der Priesterbruderschaft St. Pius X.
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NATIONALWALLFAHRTdes deutschen Distrikts der Priesterbruderschaft St. Pius X.
ORGANISATION: Deutscher Distrikt der Priesterbruderschaft St. Pius X. e.V., StuttgartInfo-Telefon: P. Andreas Mählmann 02295 / 908 600 (am ehesten 15.00 bis 18.00 Uhr)E-MAIL: [email protected]
Samstag, 7. September 2019
12.00 Uhr Sammlung SCHLOSSPLATZ gegenüber vom Bonifatius-Denkmal
12.30 Uhr Ansprache von Dr. Florian Amselgruber: „... um den neuen Bedürfnissen der heutigen Zeit zu
entsprechen“ (Paul VI.) ? Warum katholische Familien sich auf den Weg zum überlieferten Ritus machen
Verlauf der Fatimaprozessionion: durch die Fussgängerzone zur Magdeburger Straße, vorbei an der Grabeskirche der hl. Lioba, erste Rast gegen 13.00 Uhr am Propsteihaus Petersberg, Rathausplatz 2, 36100 Petersberg.Über den Petersberg geht es am nordöstl. Stadtrand weiter zur Franziskanerkirche auf dem Frauenberg, Am Frauenberg 1, 36039 Fulda. Dort fin-det gegen 17.00 Uhr eine Statio vor dem Gnadenbild ULF statt, vor dem 1954 die Weihe Deutschlands vollzogen wurde. Von da aus Rückkehr zum Festsaal.
PROGRAMM – FULDAWALLFAHRT 2019Wallfahrtsthema: 50 JAHRE NEUE MESSE: Der Herzinfarkt der Kirche kann heilen durch die Messe aller ZeitenGebetsanliegen: Für die Wiederbelebung der Christenheit durch die Wiederherstellung der heiligen Liturgie!
Bitte unterstützen Sie die Wallfahrt zu Ehren Unserer Lieben Frau von Fatima mit einer Spende! - Auf Wunsch stellen wir gern eine Spendenquittung aus (bei der Überweisung bitte anmerken).SpendenkontoVereinigung St. Pius X. e.VIBAN: DE93 6009 0100 0415 5920 03BIC: VOBADESSXXXBitte Zweck angeben:„502030 Fulda-Wallfahrt“
Vergelt`s Gott!
Sonntag 8. September 2019
6.00 Uhr stille Einsetzung des Allerheiligsten, anschl. stille hl. Messen und Beichtgelegenheit bis 8.00 Uhr
8.00 Uhr VORTRAG von H.H. Pater Matthias Gaudron zum Thema: DIE NEUE MESSE – EIN SCHADEN FÜR DIE SEELEN
9.30 Uhr LEVITENAMT zu Ehren des hl. Bonifatius, Patron Deutschlands Zelebrant: H.H. P. Stephan Pfluger, neu
ernannter Oberer des deutschen Distrikts der Priesterbruderschaft St. Pius X.
anschl. feierliche Sakramentsandacht zur ERNEUERUNG DER WEIHE DEUTSCHLANDS UND DES DEUTSCHEN DISTRIKTS AN DAS UNBEFLECKTE HERZ MARIENS
ca. 12.00 Uhr Ende
ca. 17.30 Uhr Einzug in den barocken Festsaal der Orangerie am Schloßgarten (Hotel Maritim)
18.30 Uhr 25jähriges Weihejubiläum von H.H.Pater Markus Niederberger LEVITENAMT ZU EHREN DES UNBEFLECKTEN HERZENS MARIENS (Messe vom 22.August)
Predigt: H.H. Pater Christian Schneider
anschl. die jährliche Erneuerung der Weihe der Kath. Jugendbewegung (KJB) an das Unbefleckte Herz Mariens
21.30 Uhr Herz-Mariä-Sühneabend mit Rosenkranz, Sühnebetrachtung und Beichtgelegenheit
23.30 Uhr sakramentaler Segen und Einsetzung
24.00 Uhr Hochamt von H.H. P. Franz Amberger Levitenamt, Messformular vom 13. Sonntag nach Pfingsten,
anschl. Aussetzung und Sühneanbetung während der Nacht, geleitet von der KJB
Beginn der Prozession:
Im Vorhof des Schlosses,
Pauluspromenade
Am 31. Juli feiert die Kirche den hl. Ignatius, den Patron der Geistlichen Exerzitien. Jeder Katholik sollte sich in der Kirchen krise fest vornehmen, an den vom hl. Ignatius aufgezeichneten „Geistlichen Übungen“ teilzunehmen.
Die Patres der Priesterbruderschaft bieten regelmäßig solche Exerzitienkurse an.
Unterscheiden Sie sorgfältig die Geister in der heutigen Zeit der Ver-wirrung. Der hl. Ignatius von Loyola hat in seinem Exerzitienbüchlein dazu genaue Regeln aufgestellt. Verherrlichen Sie vor allem täglich den Heiligen Geist und bitten Sie Ihn um Sein Licht, damit Sie nicht von falschen Propheten getäuscht werden, die im Letzten für die Welt-revolution oder auch nur für ihre eigene Ehre arbeiten, statt für die Ehre Gottes. Der Teufel ist schlau und täuscht die Seelen.
Pater Franz Schmidberger
20 21Mitteilungsblatt Juli 2019
Aus der Priesterbruderschaft
Liebe Mitglieder der Bruderschaft, liebe Leser!
Mit Freude eröffnen wir eine neue geistliche Rubrik, die besonders der allerseligsten Jungfrau Maria gewidmet sein soll. Wir tun dies am
13. Mai, dem Jahrestag der ersten Erscheinung der Muttergottes in Fatima, und in diesem Jahr, in dem wir den 35. Gedenktag der Weihe der Priesterbruderschaft St. Pius X. an das schmerzhafte und Unbe-fleckte Herz Mariens begehen, die Erzbischof Marcel Lefebvre am 8. Dezember 1984 in Ecône vorgenom-men hat. Dieses doppelte Gedenken darf jedoch nicht eine fromme und etwas sentimentale Erinnerung bleiben, die gewiss angenehm, aber ohne Wirkung auf unser geistliches Leben ist.
Der Zweck dieser neuen Rubrik ist es, unsere Seelen zu erwecken, unseren Eifer zu beleben und die totale Abhängigkeit der Priester-bruderschaft von der Muttergottes lebendig zu halten.
Brief des Generaloberen
Don Davide Pagliarani, Generaloberer FSSPX
Ave Maria
Generaloberer Don Davide Pagliarani
Entsprechend seinem schon länger geäußerten Wunsch zieht sich Bi-schof Huonder in ein Haus der Pries-terbruderschaft St. Pius X. zurück. Absicht und Zweck dieses Schrittes bestehen allein darin, sich dem Ge-bet und dem Schweigen zu widmen, ausschließlich die traditionelle Mes-se zu feiern und für die Tradition zu
wirken, worin er das einzige Mittel zur Erneuerung der Kirche erkennt.
Die Priesterbruderschaft St. Pius X. würdigt die mutige Entscheidung von Bischof Huonder und freut sich, ihm den geistlichen und priesterli-chen Rahmen anbieten zu können, den er sich so sehr wünscht. Mögen andere diesem Beispiel folgen, um „alles in Christus zu erneuern“.
20. Mai 2019
Vitus Huonder Bischof emeritus von Chur
Don Davide Pagliarani Generaloberer FSSPX
Am heutigen Montag, dem 20. Mai 2019, hat Papst Franziskus Bischof Vitus Huonder von seinem Amt als Bischof der Diözese Chur entbunden und bis zur Wahl eines Nachfolgers auf dem Churer Bischofsstuhl einen Diözesan-administrator eingesetzt.
Generalhaus
Gemeinsames Kommuniqué von Bischof Huonder und Pater Pagliarani
Hochaltar im Churer Dom
22 23Mitteilungsblatt Juli 2019
Ich möchte Sie ermutigen, den Text dieser Weihe zu lesen und zu betrachten. Die Worte, die unser Gründer wählte, trafen genau ins Schwarze und sind immer noch von brennender Aktualität: Die in ihnen angeprangerten Irrtümer sind ganz gewiss nicht verschwunden. Im Gegenteil, sie haben sich wie Kreb-szellen entwickelt und vermehrt; sie haben an Boden gewonnen und scheinen den ganzen Raum einzu-nehmen. Meine Absicht ist es nicht, eine negative und entmutigende Bestandsaufnahme zu machen, als ob nichts von all dem, was ge-leistet wurde, von Nutzen gewesen wäre. Nein, der Kampf geht weiter, solange er nicht gewonnen ist; die Bekämpfung der Krankheit wird fortgeführt, solange sich Leben im Körper findet. Und wir werden nicht nachlassen, mit denselben Waffen zu streiten: mit dem festen Vertrau-en auf die Hilfe der allerseligsten
Jungfrau Maria, besonders auf ihr Unbeflecktes Herz, die Zuflucht der Sünder und Kämpfer.
Unsere liebe Bruderschaft befindet sich inmitten des Sturms, der immer schon gegen die heilige Kirche Jesu Christi gewütet hat. Wenn wir nicht verloren oder im Toben des Meers und in den Fluten dieser verrückten Welt untergehen wollen, dann müs-sen wir unsere Augen und Herzen an Diejenige hängen, die in so rei-nem Licht leuchtet, an den Morgen-stern, der uns fortwährend den Weg zeigt, dem wir folgen sollen.Deshalb, liebe Freunde, liebe Leser, kann ich Sie nur ermutigen, mehr und mehr im Geist der vor fast 35 Jahren vollzogenen Weihe zu leben. Eine Weihe ist nicht einfach ein schöner Text, den man einmal oder an jedem Jahrestag liest und da-nach vergessen kann. Die Weihe ist eine praktische und konkrete Ver-
Brief des Generaloberen
pflichtung im täglichen Leben. Sie ist ein demütiges, vertrauensvolles und flehentliches Gebet. Sie ist eine liebevolle Selbsthingabe ohne Rück-halt und ohne Widerruf. Alles ist den Händen der Königin des Himmels übergeben und anvertraut worden: alle Mitglieder der Bruderschaft, ihre geistliche Familie, ihr Besitz, ihre Häuser, die Seelen aller Gläu-bigen und das ganze Apostolat, das wir auf der ganzen Welt ausüben. „Unsere Bruderschaft ist Dein Eigen-tum“, heißt es im Text. Lassen wir das nicht nur Worte sein, sondern eine zunehmend lebendige Wirklich-keit. Das ist mein Wunsch, und das ist meine Bitte an den Himmel.
Jeden Samstag und an jedem Fest der heiligsten Jungfrau werden Sie einen neuen Text vorfinden, der Ihnen in diesem Sinn helfen will. Seien Sie großzügig und treu darin, diese Texte regelmäßig zu lesen, zu betrachten und in die Praxis umzu-setzen. Allein Diejenige, die sündlos ist, kann uns vor Irrtum, Blindheit und Entmutigung bewahren. Wenn wir uns selbst für stark halten, wer-den wir fallen. Aber wenn wir uns, überzeugt von unserer Schwäche und Zerbrechlichkeit, an sie wen-den, dann wird sie uns ihr mütterli-ches Herz öffnen, sie wird uns unter ihren Schutz nehmen und uns sicher zum Hafen des Heils geleiten.
Weihe der Priesterbruder-schaft St. Pius X. an die allerseligste Jungfrau Maria und ihr schmerzhaftes und Unbeflecktes Herz
(Ecône, 8. Dezember 1984, am Fest der Unbefleckten Empfängnis Mariens)
Zu Dir, o unbefleckt empfangene Gottesgebärerin, nehmen wir un-sere Zuflucht in dieser Stunde voll Bedrängnis für das Menschenge-schlecht, zu Dir rufen wir in diesen beispiellosen Stürmen, die die Kirche bis in ihre Grundfeste er-schüttern. Einst hast Du zu Füßen des Kreuzes mitgelitten im Leiden Deines göttlichen Sohnes; wie könn-test Du Dich angesichts des Leidens Seines Mystischen Leibes, der Kir-che heute, nicht von Mitleid rühren lassen!
Während ringsum der Kommunis-mus überall seine Irrtümer in sol-chem Maß verbreitet, dass auch die Kirche von ihnen angesteckt wird, vergiftet in ihrem Innern der Virus eines falschen Ökumenismus zahl-lose Seelen, indem er die einen der Einheit im wahren Glauben und der einzigen Arche des Heiles entfrem-det, den anderen den Weg dahin versperrt.
24 25Mitteilungsblatt Juli 2019
Inmitten so vieler Ruinen und sol-chen Verrates möge es Gott nach dem Beispiel alter Zeiten gefallen, diese unsere Priesterbruderschaft als eine kleine Kampftruppe für den Wiederaufbau zu bereiten, die, ih-rer Schwachheit voll bewusst, sich heute an Dich wendet, Du mächtige Jungfrau, Du Hilfe der Christen.
Angesichts der Größe der uns an-vertrauten Aufgabe misstrauen wir ja unseren eigenen Kräften und wol-len uns unter Deinen mütterlichen und mächtigen Schutz stellen, o Jungfrau furchtbar wie ein geord-netes Kriegsheer; denn Dir ist von Anbeginn verheißen, dass Du das Haupt der Schlange zertreten wirst.Inmitten der uns von allen Seiten bedrohenden Gefahren flehen wir zu Gott, der sich gewürdigt hat, uns zum Dienst an Seiner Kirche zu be-rufen, Er möge diese unsere Beru-
fung huldvoll durch Dich besiegeln, Du Arche des Bundes!
Beseelt vom Wunsche, Dein Lob und Deinen Ruhm zu mehren, werfen wir uns heute, o unbefleckt empfangene Jungfrau, vor Deinen Thron der Gnade nieder, um der kindlichen Liebe Christi, Deines Sohnes, zu Dir, unseren kleinen Bei-trag hinzuzufügen. Dir weihen wir deshalb unwiderruflich, unter dem besonderen Titel Deines schmerz-haften und Unbefleckten Herzens, unsere Priesterbruderschaft St. Pius X. mit ihren Priestern, Semina-risten, Brüdern, Schwestern, Obla-tinnen und Tertiaren, ihrer ganzen geistlichen Familie.
Damit Du von nun an Eigentümerin unserer Bruderschaft seiest, brin-gen wir Dir in Form einer Schen-kung in Deine Hand für immer
Die Weihbischöfe der FSSPX in Fatima
unser Eigentum und unsere Häuser dar und übergeben sie Dir, damit sie wahrhaft Dein seien.
Uns selbst übergeben und weihen wir Dir ganz, mit Leib und Seele, damit Du nach Deinem Wohlgefallen über uns verfügest. Auch die uns anvertrauten Seelen übergeben wir Dir, damit Du sie unter Deinem müt-terlichen Schutz behütest. Endlich empfehlen und überlassen wir Dir unser Apostolat, damit es von nun an Dein Apostolat sei, o Königin der Apostel!
Da unsere Bruderschaft also nun-mehr Dein Eigentum ist, so halte Du sie fest, Du Turm Davids, damit sie niemals vom rechten Weg abirren kann. Bewahre, o getreue Jungfrau, jedes einzelne ihrer Mitglieder in unerschütterlicher Verbundenheit zu ihr. Erhalte unseren Glauben jungfräulich rein, o reinste Jung-frau, die Du die Macht empfangen hast, alle Häresien auf der ganzen Welt zu überwinden. Erhalte, o Gna-denvolle, der Kirche das Messopfer nach dem alten, ehrwürdigen und gnadenbringenden römischen Ritus und bewahre uns in unerschütterli-cher Treue zu ihm. Lass, o Königin aller Heiligen, mitten unter uns die Heiligkeit des Priestertums, des Ordenslebens und der Familien er-blühen.
Behüte, o Mutter der göttlichen Gnade, unsere Bruderschaft als einen fruchtbringenden, immer lebendigen Zweig der heiligen, ka-tholischen und römischen Kirche. Erflehe uns, o Mutter der Kirche, die Gnade, tagtäglich immer gefügigere und brauchbarere Werkzeuge in der Hand Gottes zu werden, um so viele Seelen wie nur möglich zu retten. Damit wir aber erkennen, dass Du, o gütige Jungfrau, unsere Gebete erhört hast, sende uns viele, viele Arbeiter, die der göttliche Herr der Ernte in Seine Ernte beruft.Gewähre uns endlich, o Mutter des Ewigen Hohepriesters, die Gnade, an der Erneuerung des katholischen Priestertums und dadurch am Auf-leuchten der priesterlichen Seele Christi mitzuwirken, deren strah-lender Glanz schließlich Sein Reich über die Menschen, die Familien und die Nationen ausbreiten und be-festigen wird.
Im Vertrauen darauf, Apostel Jesu und Mariae zu sein, geloben wir, o Königin der Märtyrer und Bekenner, bis zu unserem letzten Atemzug mit all unseren Kräften darauf hinzu-arbeiten, alles in Christus zu erneu-ern, Sein Reich auszubreiten und den glorreichen Triumph Deines schmerzhaften und Unbefleckten Herzens, o Maria, herbeizuführen. Amen.
26 27Mitteilungsblatt Juli 2019
Mitteilungsblatt: Pater Wegner, Sie sind Distriktoberer des US-amerika-nischen Distrikts. Wie kommt man als deutscher Priester in die USA?
Pater Jürgen Wegner: Die Priesterbru-derschaft ist eine Priester-vereinigung nach dem Vorbild der
Missionskongregationen. Ihre Mit-glieder können darum jederzeit für eine Aufgabe außerhalb ihres Heimatlandes eingesetzt werden. Außer sechs Jahren in Diestedde führten mich alle meine Ernennun-gen ins Ausland: Holland, Belgien, Kanada und jetzt die Vereinigten Staaten. Das Generalhaus in Men-zingen wählt die Priester, die es für
eine Aufgabe im Ausland abordnen möchte. Derzeit sind mehre Pries-ter aus Frankreich, Kanada und Deutschland im amerikanischen Distrikt tätig. In der Vergangenheit haben die deutschen Patres Johan-nes Grün, Wolfgang Göttler und Markus Heggenberger in diesem Distrikt gewirkt.
MB: Sie selbst stammen aus dem Schwarzwald? P. Wegner: Das ist richtig. Dort bin ich geboren, aufgewachsen und zur Schule gegangen. Die Seminarzeit habe ich in Zaitzkofen und Ecône absolviert.
MB: Was ist die Aufgabe eines Dis-trikt oberen? P. Wegner: Der Distrikt obere hat
Ein Gespräch mit dem Distriktoberen Pater Jürgen Wegner
Aus dem Leben der Bruderschaft
Die Priesterbruder-schaft in den USA
als Hauptaufgabe die Sorge für sei-ne Priester. Diese Sorge beinhaltet den regelmäßigen Kontakt mit allen Priestern, die Sorge um ihre Wei-terbildung und den Zusammenhalt der Priester im Distrikt. Mehr und mehr Diözesan- und Ordenspriester wenden sich an uns mit der Bitte um Hilfe oder gar mit dem Gesuch, nach einer Probezeit in die Pries-terbruderschaft aufgenommen zu werden. Daneben trägt der Distrik-tobere die Verantwortung für die Organisation des Apostolates. Die Ernennungen der Priester, die Öff-nung und Schließung von Häusern, die Förderung unserer Schulen und die Fortbildung der Lehrer sind die wesentlichsten Aufgaben. Daneben obliegt dem Distriktoberen die Organisation aller Kommunika-tionsmittel des Distrikts: Mittei-lungsblatt, Webseite, Verlag. Der dritte große Aufgabenbereich des Distriktoberen ist die Verwaltung:
Buchhaltung, alle rechtlichen Fra-gen und der Bau und Unterhalt der Kapellen, Schulen und Exerzitien-häuser.
MB: Die Hauptaufgabe des Oberen dürfte das Reisen sein. Die Entfer-nungen sind gewaltig. P. Wegner: Die Vereinigten Staaten sind 28 Mal so groß wie Deutsch-land. Die geographische Ausdeh-nung beeinflusst viele Aspekte des Apostolats. Viele Priester legen am Wochenende lange Strecken im Auto zurück. Eine noch größere An-zahl der Priester fliegen jedes Wo-chenende, um zu ihrer Kapelle zu gelangen. Um ein Beispiel zu geben: Der Abstand zwischen Kansas City und unserer Kapelle in Cleveland, die Distanz, die Pater Markus Heg-genberger jedes Wochenende zu-rücklegte, beträgt 1420 km, 14 Stun-den Autofahrt (eine Richtung), oder
Kirche in Phoenix
28 29Mitteilungsblatt Juli 2019
1,5 Stunden Autofahrt und 3 Stun-den Flug. Im Durchschnitt bringen die meisten Priester wenigstens einen vollen Tag pro Woche auf der Straße oder im Flughafen zu. Dem Wunsch des Erzbischofs fol-gend kehren die Priester gerne in die Priorate zurück, um dort in der Gemeinschaft der Mitbruder die Woche zu verbringen und um im Priorat, in der Schule oder im Exerzitienhaus zu helfen. In den meisten amerikanischen Prioraten leben wenigstens vier Priester zu-sammen. Das größte Priorat ist St. Mary’s mit zwölf Priestern. MB: Mittlerweile ist der US-ame-rikanische Distrikt der größte in
der Priesterbruderschaft St. Pius X. Können Sie ein paar Zahlen nennen? P. Wegner: Der amerikanische Distrikt zählt derzeit 21 Priorate und 26 Schulen und 105 Priester. Vor zwei Jahren ist das Seminar nach Virginia umgezogen, weil die Gebäude in Winona die Anzahl der Seminaristen nicht mehr fassen konnte. Im Moment sind fast 90 Seminaristen in Virginia in Aus-bildung. Seit dem Umzug werden die ehemaligen Seminargebäude in Winona für die Ausbildung der Brüder der Priesterbruderschaft genutzt. Über zehn Brüder sind ak-tuell in Winona in der Ausbildung. Jeden Sonntag besuchen über drei-
ßigtausend Gläubige die Messen in unseren Kapellen. Von diesen Gläubigen sind ungefähr 30% unter 12 Jahre alt, und mehr als 50% der Gläubigen sind unter 21. Der Dis-trikt sieht jedes Jahr ein weiteres Wachstum. Viele Neuankömmlinge bleiben nach ihrem ersten Besuch. Und jedes Jahr spenden die Priester über 600 Taufen und begleiten nur etwas mehr als 60 Beerdigungen. MB: Wie würden Sie das „Spezifi-sche“ des Apostolats in den USA be-schreiben? Ist die Krise der Kirche hier stärker zu spüren? P. Wegner: Das Apostolat in den Vereinigte Staaten ist ganz beson-ders. Die Amerikaner insgesamt sind sehr religiös. Viele besuchen regelmäßig eine christliche Ge-
meinde. Vielerorts sieht man meh-rere Kirchgebäude in derselben Nachbarschaft, und jeder Ameri-kaner ist frei zu wählen, welche Konfession er besucht und welcher Gemeinschaft er angehören will. Die Amerikaner haben die ‚Wahl‘ zwischen mehr als 300 christlichen Denominationen. In diesem plura-listischen Klima ist es für traditi-onstreue Katholiken relativ leicht, einen Zufluchtsort für sich und ihre Familien in dieser fruchtbaren Kir-chenkrise zu finden und sich für die Kapellen und den Dienst der Patres der Priesterbruderschaft St. Pius X. zu entscheiden.
In den Vereinigten Staaten wurde die Kirche in den letzten 20 Jahren besonders durch die Missbrauchs-skandale erschüttert. Diese haben
Kirche in St. Mary’s
Pontifikalamt in Phoenix
Aus dem Leben der Bruderschaft
30 31Mitteilungsblatt Juli 2019
Aus dem Leben der Bruderschaft
dem Ruf und Ansehen zu Recht sehr geschadet. Spricht man in den USA von der Krise der Kirche, dann denkt man zuallererst an eine Krise der Moral und nicht an eine doktri-nelle Krise. Diese Tatsache macht es uns – paradoxerweise – leichter, über die doktrinellen Probleme zu sprechen. Gerade diese Tatsache ist der Grund, warum die Autoritä-ten in diesem Land offener sind für die Argumente der Tradition. MB: Das größte Priorat ist Saint Mary’s im US-Bundesstaat Kansas. Dort, im geographischen Mittel-punkt der USA, wird am 15. Juni das Neubauprojekt einer Kirche für St. Mary’s der Öffentlichkeit vor-gestellt. Die 1979 abgebrannte Im-maculata-Kirche, errichtet von den Jesuiten im 19. Jahrhundert, wird wieder aufgebaut. Der Immaculata ist die Bruderschaft geweiht.
P. Wegner: Erzbischof Marcel Lefebvre hat 1977 auf den Kauf des ehemaligen Jesuiten-Campus gedrängt, weil diese Gebäude im Herzen der USA liegen, weil von dort viele Missionare ausgegangen sind, weil dort in der Vergangenheit über 1000 Priester geweiht wurden, und vor allem, weil dieser Ort von Anfang an der Immaculata geweiht war. Zum Zeitpunkt des Kaufes war St. Mary’s eine völlig unbedeutende
Kleinstadt im Herzen des Landes. Jetzt leben dort über 4000 Gläubige, besuchen über 900 Kinder die Schu-le und wirken dort zwölf Priester. Nach 40 Jahren unserer Präsenz und fast zwei Jahren sorgfältiger Vorbereitung wird in diesem Monat das erste Konzept der neuen Imma-culata-Kirche der breiten Öffent-lichkeit vorgestellt. Die Kirche im romanischen Stil soll über 1500 Sitz-plätze anbieten, eine ausreichende Anzahl von Parkplätzen und direk-ten Zugang zum eigenen Friedhof. MB: Das Schulapostolat der Bru-derschaft hat sich in den letzten Jahren stark entwickelt. Welche Bedeutung haben die Schulen für den Distrikt? P. Wegner: Der Distrikt unterhält insgesamt 26 Schulen. Die Schule in St. Mary’s ist mit über 900 Schülern
Schule in Denver
mit Abstand die größte im Distrikt. Mehrere Schulen unterrichten zwischen 150 und 250 Schüler. Die kleinsten Schulen haben 40 Schüler und mehr. Diese Schulen fordern große Opfer von den Eltern, den Priestern und den Gläubigen insge-samt. Sie verschlingen große Sum-men unserer Mittel. Der Großmut der Gläubigen, Eltern und Lehrer ist bewundernswürdig. Viele Familien geben alles auf, um zu einer Schule zu ziehen und die Erziehung ihrer Kinder zu gewährleisten. Viele Leh-rer leisten Großartiges.
Diese Opfer zeigen ihre Früchte in den zahlreichen Berufungen. In den letzten Jahren zählte der Distrikt jeweils über 20 Eintritte im Seminar und eine große Anzahl Berufungen für die Schwestern der Priesterbru-derschaft, aber auch für die Fran-ziskanerinnen, die Benediktiner-innen, die Dominikanerinnen, die Trösterinnen des Herzens Jesu mit ihrem Waisenhaus in Indien.
Viele Ehen entstam-men dem guten katho-lischen Umfeld, das die Schulen und Priorate bieten.
MB: Das Predigen von Exerzitien, vor allem der ignatianischen Exerzitien, ist eine der
wichtigen seelsorglichen Angebote der Bruderschaft. Wie sind Ihre Er-fahrungen damit in den USA? P. Wegner: Der Dis trikt unterhält drei Exerzitienhäuser in drei Regio-nen der Staaten, in Ridgefield, Pho-enix und Los Gatos, wo wenigstens einmal im Monat ein Exerzitienkurs gepredigt wird. Verschiedene Pri-orate organisieren ihre eigenen Exerzitien, für die sie Räumlich-keiten mieten, um ihren Gläubigen die Reisekosten und die Reisezeit zu ersparen. Der Distrikt bietet verschiedene Exerzitienkurse an: marianische Exerzitien, Exerzitien für Ehepaare oder unterschiedliche thematische Exerzitien. Die ignatia-nischen Exerzitien sind jedoch die, die nach der Erfahrung der Kirche, einen tiefen und festen Grund legen. Die Päpste haben sie vielfach emp-fohlen. Sie sind ein starkes Mittel der Bekehrung und ein Mittel der Vertiefung des Glaubens ohneglei-chen. Insgesamt werden den Gläu-
Projektplanung in St. Mary's
32 33Mitteilungsblatt Juli 2019
bigen im Distrikt jedes Jahr fast 50 Exerzitienkurse angeboten.
MB: Als Distriktoberer sind Sie für die Kontakte mit den Diözes-anbischöfen verantwortlich. Sie sind in den letzten Jahren mit einer nicht geringen Zahl von Ordinarien zusammengetroffen. Wie ist Ihr Eindruck?
P. Wegner: Seit der Veröffentli-chung des Dokumentes der Glau-benskongregation bezüglich der Delegation für Eheschließungen von Gläubigen der Priesterbruder-schaft sind wir dem Wunsch der Kongregation gefolgt und haben die Ortsbischöfe um die Delega-tion für unsere Eheschließungen gebeten. Inzwischen steht die Pries terbruderschaft in den USA in regelmäßigem Kontakt mit über 50
Diözesen. Nur zwei Bischöfe haben uns die Delegation für unsere Pries-ter verweigert. Viele Bischöfe waren überrascht über die Früchte der Ar-beit der Priesterbruderschaft: volle Kirchen, regelmäßiger Sakramente-nempfang, besonders der Empfang der Beichte, Katechismusunter-richt, wachsende Schulen, eine gro-ße Anzahl von Familien, Kindern und Jugendlichen. Ich bin viel ge-reist und habe das persönliche Ge-spräch mit den Autoritäten gesucht. Vor unserem Besuch sahen die Bi-schöfe in der Priesterbruderschaft lediglich eine Gemeinschaft von Priestern, die das Konzil kritisiert und sich weigert, die Neue Messe zu zelebrieren. Von Anfang an gab es einige Bischöfe, die uns in der Kon-taktaufnahme unterstützt und uns Brücken gebaut haben. Eine ganze Reihe von Bischöfen hat seither die
Priorentreffen mit dem Generaloberen Pater Pagliarani
Landschaft in North Dakota
Aus dem Leben der Bruderschaft
Priesterbruderschaft und die Tra-dition „entdeckt“. Ein Erzbischof hat anlässlich einer Konferenz von Weihbischof Athanasius Schneider alle traditionellen Priester in seiner Diözese zu einem gemeinsamen Abendessen in seiner Residenz ein-geladen. Zwei unserer Priester wa-ren unter den Gästen. Sowohl der Erzbischof als auch Bischof Schnei-der haben allen traditionellen Pries-tern ganz deutlich gesagt, dass sie Erzbischof Marcel Lefebvre und den Priestern zu Dank verpflichtet sind, und dass sie ohne die Priester der Priesterbruderschaft und ohne den Mut des Erzbischofs niemals in der Lage wären, heute die traditionelle Messe zu lesen.
Einige kleine Beispiele: Inzwischen hat einer der amerikanischen Erz-bischöfe in seinem Diözesanblatt seinen Gläubigen verkündet, dass er den Priestern der Priesterbru-derschaft die Delegation für die Eheschließung gegeben hat, und er hat seine Gläubigen in der Diözese aufgerufen, an den Eheschließun-gen der Priesterbruderschaft teilzu-nehmen. Einige Bischöfe erwägen,
uns direkt und offiziell Kirchen und Schulen zum Kauf anzubieten oder uns diese Gebäude zur Verfügung zu stellen. Am Guten-Hirten-Sonn-tag wurde die Messe mit den Se-minaristen und den Priestern des Seminars und dem ganzen Priorat in Syracuse mit Zustimmung in ei-nem großen diözesanen Gotteshaus gefeiert. Mehr und mehr Bischöfe anerken-nen die positiven Früchte der Tra-dition, und einige Bischöfe nehmen ganz klare Positionen ein. Einer der Bischöfe hat alle seine Seminaris-ten verpflichtet, die Zelebration der Alten Messe zu lernen, ein anderer hat uns klar gesagt, dass die Er-neuerung der Kirche nur möglich ist durch das Studium des heiligen Thomas von Aquin und die Zelebra-tion der Alten Messe.
Diese wenigen Beispiele geben einen guten Einblick in die Arbeit des amerikanischen Distrikts und zeigen die Vitalität der Tradition. Wir vertrauen den Distrikt und alle seine Anliegen der Gottesmutter an.
MB: Danke für das Gespräch.
34 35Mitteilungsblatt Juli 2019
Pater Franz Schmidberger
Diakonatsweihe im Priesterseminar Herz Jesu in Zaitzkofen
Am Samstag, dem 8. Juni, der Pfingstvigil, weihte Mgr. Bernard Fellay drei Diakone: einen Polen, einen Deutschen und einen Österreicher. Insgesamt waren 18 Priester anwesend, und eine gute Zahl von Gläubigen war von auswärts zu dieser Feierlichkeit angereist.
Der Zelebrant hob in seiner Predigt die Verbindung des Diakonats mit dem Heiligen Geist hervor: Unmit-telbar vor der sakramentalen Form heißt es im Weihetext: „Empfange den Heiligen Geist zur Kräftigung, und um zu widerstehen dem Teufel und seinen Versuchungen im Na-men des Herrn.“
Die Weiheformel selber lautet: „Sende, wir bitten Dich, o Herr, den Heiligen Geist auf sie herab, damit sie mit der Gabe der siebenfältigen Gnade gestärkt werden, um das Werk Deines Dienstes in Treue verrichten zu können.“ Der Diakon wird nämlich als Helfer des Pries-
ters in der Kirche bestellt, um zu predigen, zu taufen, um mitzuwirken beim Opfer des Leibes und Blutes des Herrn. Darum muss er mit allen Tugenden geschmückt sein und ein Leben ohne Tadel führen.
Nach der Zeremonie fand sich die Festgemeinschaft zum schönen Mittagessen im Refektorium des Seminars bei guter Laune und Gesang ein. Solchermaßen wird die Kirche Schritt für Schritt im deutschen Sprachraum und in den Ländern Osteuropas erneuert, auch wenn das Werk mehr Zeit in Anspruch nimmt, als man sich wünscht.
Aus dem Leben der Bruderschaft
36 37Mitteilungsblatt Juli 2019
39
Geistliches Leben
Pater Matthias Gaudron
Kleine Schule des Gebetes
Das Bittgebet
Da wir ganz von Gott abhängig sind und aus uns allein nichts vermögen, spielt das Bittgebet eine wichtige Rolle in unserem religiösen Leben. Schon im Ps 126,1 heißt es: „Baut der Herr nicht das Haus, mühen sich die Bauleu-te vergeblich. Hütet der Herr nicht die Stadt, wacht vergebens der Wäch-ter.“ Diese Worte zeigen, dass wir zwar das tun müssen, was an uns liegt, aber den Erfolg von Gott erwarten sollen. Wir müssen also beständig um alles bitten, was wir nötig haben.
Im Evangelium sind uns nun große Verheißungen in Bezug auf das Bitt-gebet gegeben worden. Nicht nur einmal, sondern an vielen Stellen betont der Herr, dass wir alles, was wir brauchen, von ihm erlangen können.
„Wenn zwei von euch auf Erden um irgendetwas einmütig bitten, wird es ihnen von meinem himmlischen Vater zuteilwerden“ (Mt 18,19).
„Bittet, dann wird euch gegeben; sucht, dann werdet ihr finden; klopft an, dann wird euch aufgetan. Denn jeder, der bittet, empfängt; wer sucht, der findet; wer anklopft, dem wird aufgetan. Wenn ein Sohn einen von euch, der sein Vater ist, um Brot bittet, wird der ihm etwa einen Stein geben? Und wenn er um einen Fisch bittet, gibt er ihm etwa statt des Fisches eine Schlange? Oder wenn er um ein Ei bittet, gibt er
XXI. SCHÖNENBERGER SOMMERAKADEMIE 2019
S. Kaiserliche Hoheit Dr. Prinz Asfa-Wossen Asserate Die äthiopisch-orthodoxe Kirche und ihre Liturgie
H. H. Prof. Dr. Peter Bruns „Zum Herrn hin!“ – Das Gebet gen Osten in den syrischen Kirchen
H. H. P. Dr. Husik Smbatyan Die Armenisch-Apostolische Kirche und ihre Eucharistiefeier: ein historischer und liturgietheologischer Überblick
H. H. P. Dr. Patrice Laroche Die Maroniten und ihre Liturgie
H. H. P. Gabriel Diaz Einführung in die byzantinische Liturgie nach ihrer russischen Gestalt
Anežka Melichárková Kindlerová M.A. Der slawische Unionismus – Fortsetzung der Cyrillomethodianischen Mission und der Weg zur kirchlichen Einheit
Dr. Samir Tawadros Geschichte und Liturgie der koptisch-orthodoxen Kirche von Alexandria
Die Sommerakademie, die in den Räumen des St.-Theresien-Gymnasiums zu Schönenberg im ruhig gelegenen und landschaftlich reizvollen Bröltal (bei Bonn) stattfindet, ist vor allem für Studenten und Jungakademiker eingerichtet worden, steht aber allen theologisch Interessierten offen.
Neben den Vorträgen mit anschließender Diskussion wird jeden Tag die lateinische hl. Messe als gesungenes Amt gefeiert. Für den Samstagmorgen ist die hl. Messe im überlieferten byzantinischen Ritus vorgesehen. An zwei Abenden wird Hw. H. Pater Thomas Bücker zur Ergänzung unseres Rahmenthemas spirituelle Vorträge zur überlieferten hl. Messe des Westens halten. Der Tag wird jeweils mit der gesungenen Komplet, dem Nachtgebet der Kirche, beendet.
Der Teilnahmebeitrag für die gesamte Zeit ( einschließlich Vollpension und Vorträgen) betragen: 70 Euro im Mehrbettzimmer (Reduzierung nach Rücksprache in Ausnahmefällen möglich, Teilnahme soll nicht an den Kosten scheitern!), 100 Euro Zweitbettzimmer (pro Person), 150 Euro Einbettzimmer. Die Teilnahmegebühr wird vor Ort bezahlt.
Leitung der Sommerakademie: Dr. Heinz-Lothar und Raphaela Barth Heerstr. 67, 53111 Bonn E-Mail: [email protected] Tel.: 0228/636220 (Telefonischer Kontakt bitte nur bei dringenden Nachfragen).
Anmeldeschluss: 1. August 2019
Die Christen des Ostens haben ihre traditionellen Liturgien treu bewahrt und sind in dieser Hinsicht für uns im Westen ein leuchtendes Vorbild.
Christen des Ostens und ihre Liturgien
Do 8. – So 11. August 2019
Referenten und ihre Themen
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ihm etwa einen Skorpion? Wenn nun ihr, obwohl ihr böse seid, euren Kindern gute Gaben zu geben wisst, wie viel mehr wird der Vater im Himmel Heiligen Geist denen geben, die ihn darum bitten!“ (Lk 11,9–13).
„Alles, um was ihr in meinem Namen bittet, werde ich tun, damit der Vater im Sohn verherrlicht wird. Wenn ihr mich in meinem Namen um etwas bittet, so werde ich es tun“ (Joh 14,13 f.).
„Wenn ihr in mir bleibt und meine Worte in euch bleiben, so bittet, um was ihr wollt: es wird euch zu
teilwerden … Der Vater wird euch alles geben, um was ihr ihn in meinem Namen bittet“ (Joh 15,7. 16).
„Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wenn ihr den Vater um etwas bittet, so wird er es euch in meinem Namen geben. Bisher habt ihr um nichts in meinem Namen gebeten. Bittet, so werdet ihr empfangen, damit eure Freude vollkommen sei“ (Joh 16,23).
Wie kommt es nun aber, dass wir bisweilen den Eindruck haben, un-sere Gebete würden nicht erhört? Wir beten vielleicht schon lange in einem Anliegen, aber nichts bessert sich. Täuschen uns also die Verhei-ßungen des Evangeliums? – Das ist unmöglich.
Machen wir uns zunächst bewusst, dass unsere Gebete nicht die Auf-gabe haben können, den Willen Gottes zu ändern, sollen wir doch täglich im Vaterunser beten: Dein Wille geschehe. Unser Gebet muss also vielmehr dahingehen, dass der Wille Gottes erfüllt werde, denn Gott will uns viele Gnaden nur schenken, wenn er darum gebeten wird. So wollte Gott die Bekehrung des hl. Augustinus, aber er wollte, dass diese aufgrund der Gebete und Opfer der hl. Monika eintre-
te. Darum lehrt der hl. Thomas v. Aquin: „Wir beten nicht, um die göttlichen Anordnungen zu ändern, sondern um das zu erlangen, was Gott durch die Gebete in Erfüllung gehen lassen will.“ 1
Im Namen Jesu
Christus sagt mehrmals, dass wir alles, was wir in seinem Namen erbitten, erhalten werden. Im Namen Jesu zu bitten, bedeutet: in Vereinigung mit ihm; um das bitten, was Christus aufgrund seines Erlö-seramts will. Um etwas Schlechtes können wir nicht im Namen Jesu bitten. Christus wird auch nicht alle kurzsichtigen und egoistischen Wünsche erfüllen, die ihm vorgetra-gen werden, jedoch alles wahrhaft Gute, das wir im tiefsten Herzen ersehnen. Wenn unsere Bitten nicht erhört werden, liegt es also viel-leicht daran, dass dies für uns nicht gut wäre. Gott weiß besser als wir, was gut für uns ist, und wenn wir al-
les immer mit den Augen Gottes se-hen könnten, würden wir viele unse-rer Bitten nicht vortragen. Wir bitten z. B. oft um die Genesung in Krank-heit oder um das Ende unserer Prü-fungen, aber Gott will uns vielleicht gerade dadurch heiligen und auf dem geistlichen Weg weiterführen. So können wir vor allem nicht erbit-ten, immer ohne Kreuz zu sein. Das ist keine Bitte, die man im Namen Christi vortragen kann, denn das Kreuz gehört zum christlichen Le-ben. Es ist hier wie bei guten Eltern, die ihre Kinder wahrhaft lieben: Gerade, weil sie sie lieben, erfüllen sie ihnen nicht alle ihre egoistischen Wünsche. Eltern mit weniger Liebe sind ihren Kindern gegenüber dage-gen oft zu nachgiebig, damit sie ihre Ruhe haben. Im Himmel werden wir einmal sehen, dass Gott alle unsere guten Wünsche erfüllt hat, und bei den anderen werden wir selber froh sein, dass er sie nicht erfüllt hat.Treffend sagt hierzu der hl. Augus-tinus:
„Was immer wir gegen den Nutzen des Heils bitten, bitten wir nicht
Geistliches Leben
1 S Th II-II, a. 83, a.2.Hl. Augustinus mit seiner Mutter, der hl. Monika
»Wir beten nicht, um die göttlichen Anordnungen zu ändern, sondern um das zu erlangen, was Gott durch die Gebete in Erfüllung gehen lassen will.«
Hl. Thomas von Aquin
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bitten, die auf dem normalen Weg der christlichen Vollkommenheit liegen, können wir sicher sein, dass diese Bitte dem Willen Gottes ent-spricht, denn Christus hat gesagt: „Seid vollkommen, wie euer himm-lischer Vater vollkommen ist“ (Mt 5,48), und der hl. Paulus lehrt: „Das ist der Wille Gottes: eure Heiligung“ (1 Thess 4,3). Wir dürfen natürlich auch um zeitliche Dinge beten, wie Gesundheit, eine gute Arbeitsstelle, den Frieden, den Erfolg unserer Unternehmungen usw. Die Kirche selbst bittet in zahlreichen ihrer offiziellen Gebete um zeitliche Güter. Jedoch sollen wir uns hier stets bewusst bleiben, dass Gott zu unserem Besten etwas anderes angeordnet haben kann. Unser Vor-bild muss hier das Gebet Jesu im Ölgarten sein, wo der Heiland zwar um die Bewahrung vor dem furcht-baren Leiden bat – „Vater, wenn es möglich ist, lass diesen Kelch an mir vorübergehen“ –, aber gleich
hinzufügte: „doch nicht wie ich will, sondern wie Du“ (Mt 26,39).
3. Das Gebet muss in der rechten Ge-sinnung verrichtet werden, d. h. mit Vertrauen, Demut und Ehrfurcht, nicht fordernd und eigenwillig. Ge-gen diese Bedingung würde auch verstoßen, wer zwar beharrlich um die Befreiung von seinen Fehlern bittet, aber nicht bereit ist, dafür selber irgendwelche Anstrengungen auf sich zu nehmen. Es hätte z. B. nicht viel Sinn, Gott um Keuschheit zu bitten, aber den nächsten Gele-genheiten zur Sünde nicht aus dem Weg gehen zu wollen. Überhaupt kann es nützlich sein, in wichtigen Anliegen nicht nur zu beten, son-dern das Gebet noch mit einigen Op-fern zu unterstützen, um Gott seinen guten Willen zu zeigen. Ebenso fehlt die rechte Gesinnung, wenn wir vor allem oder fast ausschließlich um zeitliche Güter bitten, denn dann ginge es uns nicht um Gott, sondern
im Namen des Heilands. Und doch ist er der Heiland, nicht bloß, wenn er tut, um was wir bitten, sondern auch, wenn er es nicht tut; denn wenn er sieht, dass man um etwas bittet gegen das Heil, dann erweist er sich durch Nichterfüllung als Heiland. Der Arzt weiß ja, was der Kranke für sein Wohl und was er gegen sein Wohl verlangt, und darum tut er den Willen desjenigen, der Gesundheitswidriges verlangt, nicht, um die Gesundheit herzustellen.“ 2
Bedingungen für die sichere Erhörung unseres Gebets
Thomas v. Aquin lehrt: „Es gibt vier Bedingungen, die zusammentref-fen müssen, damit jemand immer erlangt, um was er bittet: dass er nämlich für sich bete, um etwas zum Heil Notwendiges, fromm und beharrlich.“ 3
1. Da Gott unser Heil will, will er uns sicher erhören, wenn wir ihn um etwas bitten, was für unser Heil notwendig ist. Wenn wir dagegen für die Bekehrung anderer beten, werden wir manchmal nicht erhört werden, weil der andere so im Bö-sen verstockt ist, dass er alle ihm angebotenen Gnaden zurückweist. Die Theologen sagen, dass wir das Heil eines anderen Menschen nicht im eigentlichen Sinn verdienen können. Es gibt hier aber ein Ange-messenheitsverdienst, das nicht auf der Gerechtigkeit, sondern auf der Freundschaft gründet. Es ist also angemessen, wenn Gott das Flehen seiner Freunde um die Bekehrung anderer Menschen erhört. Da Gott auch die verstockten Herzen um-wandeln kann, dürfen wir hoffen, dass das treue Gebet für unsere Verwandten und Freunde selten ohne Erhörung bleiben wird.
2. Wenn wir um geistliche Güter
Hl. Thomas von Aquin
Geistliches Leben
»Es gibt vier Bedingungen, die zusammentreffen müssen, damit jemand immer erlangt, um was er bittet: dass er nämlich für sich bete, um etwas zum Heil Notwendiges, fromm und beharrlich.«
Hl. Thomas von Aquin
2 In Joan. LXXIII, 3; BKV [Aug. VI], S. 876.
3 S Th II-II q.83, a.15, ad 2.
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Erzbischof Marcel Lefebvre
Das Problem von Ecône ist das von
Tausenden, von Millionen christlicher
Gewissen
Brief an die Freunde und Wohltäter vom 3. September 1975
In einem Rundbrief an die Freunde und Wohltäter vom 3. September 1975 informierte Erzbischof Marcel Lefebvre darüber, dass seine Bitte um eine Audienz beim Heiligen Vater vom Kardinalstaatssekretär zurückgewie-sen worden sei. „Ich würde eine Audienz erst erhalten, wenn mein Werk verschwunden sei und wenn ich meine Denkart mit derjenigen in Überein-stimmung gebracht hätte, die in der vom Konzil reformierten Kirche von heute herrsche.“ Er habe am 10. Juli 1975 einen Brief vom Papst enthalten, der einen öffentlichen Akt der Unterwerfung „unter das Konzil, unter die nachkonziliaren Reformen“ forderte.
„Obwohl ich doch nur das eine Ziel verfolge, der Kirche in aller Demut bei einer so trostvollen Aufgabe zu dienen, ihr wahre, ganz ihrem Dienst hingegebene Priester zu geben, standen wir, ohne dass ich es gewünscht hatte, dieses Mal den Autoritäten der Kirche bis hin zu ih-rer höchsten Spitze hier auf Erden, dem Papst, als Gegner gegenüber. Ich habe also dem Heiligen Vater
geantwortet und ihn unserer Unter-werfung unter den Nachfolger Petri in seiner wesentlichen Funktion versichert, die darin bestehe, uns getreulich das Depositum des Glau-bens zu übermitteln (Seite 141).
Wenn man die Tatsachen in ihrem bloß materiellen Aspekt betrach-tet, so handelt es sich um etwas Geringes: die Aufhebung einer
nur um unseren irdischen Vorteil, so wie die Heiden für alle ihre irdi-schen Angelegenheiten einen Gott verehrten, damit er ihnen helfe.
4. Schließlich muss das Gebet be-harrlich sein, denn Gott hat zwar versprochen, uns zu erhören, aber er hat nirgendwo gesagt, dass er das immer schnell tun werde. In der Tat muss man um manche Gnade lange beten. Die ersten Christen wandelten durch ihre Gebete und Opfer das römische Weltreich in ein christliches Reich um – aber das dauerte über 300 Jahre. Auch die hl. Monika musste fast 20 Jahre für
die Bekehrung ihres Sohnes Augus-tinus beten. Wir müssen also Aus-dauer haben. Der Herr gibt uns hier selbst das Beispiel einer Witwe, die von einem ungerechten Richter ihr Recht fordert. Weil sie jeden Tag kommt und ständig bittet, klagt und jammert, gibt selbst der unge-rechte Richter schließlich nach und verschafft ihr Recht. Er sagt: „Zwar fürchte ich nicht Gott und achte auf keinen Menschen. Doch weil diese Witwe mir lästigfällt, will ich ihr Recht verschaffen. Sonst kommt sie noch am Ende und schlägt mich ins Gesicht.“ Und der Herr macht die Anwendung: „Hört, was der ungerechte Richter sagt! Und Gott sollte seinen Auserwählten, die Tag und Nacht zu ihm rufen, kein Recht verschaffen?“ (Lk 18,4 ff.)
Beten wir also mit Vertrauen, denn „viel vermag das kraftvolle Gebet des Gerechten“ (Jak 5,16). In ihrem vielleicht bekanntesten Gedicht schreibt die hl. Theresa von Avila: Es kann Geduld alles erlangen! Sie sagt alles, aber es braucht Geduld.
Versäumen wir schließlich nicht, uns in unseren Anliegen an Maria zu wenden, die als unsere himmli-sche Mutter immer bereit ist, uns zu helfen, und die als Mittlerin aller Gnaden, der die Erlösungsschätze anvertraut sind, die Macht dazu hat.
Geistliches Leben
Jesus betet am Ölberg
46 47Mitteilungsblatt Juli 2019
Bruder schaft, die kaum geboren ist, und die Schließung eines Semi-nars, wahrhaftig an sich eine ge-ringfügige Angelegenheit, die es nicht verdient, dass man sich damit so besonders abgibt.
Andererseits, wenn man auch nur kurz die Reaktionen betrachtet, die in den katholischen und selbst in protestantischen, orthodoxen und atheistischen Kreisen hervor-gerufen wurden, und das auf der ganzen Welt, die unzähligen Artikel der Weltpresse, die Reaktionen von Enthusiasmus und echter Hoff-nung, von Ärger und Widerspruch oder von bloßer Neugierde, dann können wir nicht umhin, zu den-ken, dass Ecône, selbst wenn wir das bedauern, ein Problem aufgibt, das bei weitem die bescheidenen Dimensionen der Bruderschaft und des Seminars übersteigt. Es ist ein tiefes und unausweichliches Prob-lem, das man nicht mit einer Hand-bewegung abtun kann, das man nicht durch einen formellen Befehl – von welcher Autorität auch immer – lösen kann. Denn das Problem von Ecône ist das von Tausenden, von Millionen christlicher Gewis-sen, die seit zehn Jahren durch die quälende Alternative zerrissen, gespalten und erschüttert sind: Entweder gehorchen mit dem Risi-ko, den Glauben zu verlieren, oder
ungehorsam sein und den Glauben unversehrt bewahren; entweder ge-horchen und an der Zerstörung der Kirche mitwirken, oder ungehor-sam sein und an der Erhaltung und am Fortbestehen der Kirche arbei-ten; entweder die reformierte und liberale Kirche annehmen, oder sei-ne Zugehörigkeit zur katholischen Kirche aufrechterhalten.
Und weil Ecône im Zentrum dieses entscheidenden Problems liegt, das sich den katholischen Gewissen selten in diesem Ausmaß und mit solchem Gewicht gestellt hat, sind dermaßen viele Blicke auf dieses Haus gerichtet, das sich entschlos-sen für die Zugehörigkeit zur Kirche aller Zeiten entschieden hat und die Zugehörigkeit zur reformierten und liberalen Kirche zurückweist.
Die Kirche aber bezieht durch ihre offiziellen Vertreter Stellung gegen diese Entscheidung von Ecône und verurteilt damit öffentlich die tra-ditionelle Ausbildung der Priester, und zwar ‚im Namen der nachkon-ziliaren Reformen und im Namen der nachkonziliaren Richtlinien, die auch den Papst binden‘.
Wie kann man diesen Widerspruch gegen die Tradition im Namen ei-nes Konzils und seiner Anwendung erklären? Kann man vernünftiger-
weise und soll man tatsächlich sich einem Konzil und seinen Reformen entgegenstellen? Kann man über-dies und soll man sich den Befehlen der Hierarchie widersetzen, die dazu auffordert, dem Konzil und allen offiziellen nachkonziliaren
Richtlinien zu folgen?
Hier liegt das schwere Problem, das sich heute, zehn Jahre nach Been-digung des Konzils, aus Anlass der Verurteilung von Ecône unserem Gewissen stellt.
Erzbischof Marcel Lefebvre
Au-Pair-Mädchen bei einer katholischen Familie
Häufig bekommen die Priester Anfragen, ob es bei katholischen Familien, die sich der Tradition verbunden
fühlen, einen Platz für ein Au-Pair-Mädchen gibt.
Um die Suche nach einem Au-Pair-Mädchen oder nach einer Gastfamilie zu erleichtern, wurde ein Au-Pair Internetportal eingerichtet.
Alle Anfragen können auf dieses neue Portal verwiesen werden.
Sie finden weitere Informationen auf der Homepage der Katholischen Jugendbewegung (KJB):
http://k-j-b.info/au-pair-portal/deutsch/
Sühne und Dienst an den ArmenDie Trösterinnen des Heiligsten Herzens Jesu führen ein großes Waisenhaus in Indien.
Diese kleine Kongregation (von heute ca. 25 Schwestern) wurde 1960 durch den Passionisten Basilio Rosati (+1996) gegründet und in der Diözese Civita Castel-lana errichtet.
Nach dem Tod des Gründers, der der Tradition der Kirche und der Spiritualität seines Ordens treu geblieben war, wurde die Betreuung der Schwestern durch die Priesterbruderschaft St. Pius X. gewährleistet. Pater Emanuele du Chalard FSSPX ist jetzt ihr geistlicher Assistent. Das Mutter-haus liegt in Vigne de Narni (bei Treviso). Seit 2006 gibt es eine Mission in Indien.
Die Einkleidung der Postulan-tinnen zeigt die große Verehrung der Passion des Herrn in der Kongregation.
50 Mitteilungsblatt Juli 2019
01.07. Montag Fest des kostbaren Blutes unseres Herrn Jesus Christus (1. Kl.)
02.07. Dienstag Fest Mariä Heimsuchung (2. Kl.)
03.07. Mittwoch Hl. Irenäus (3. Kl.)
04.07. Donnerstag Wochentag (4. Kl.)
05.07. Freitag Hl. Antonius Maria Zaccaria (3. Kl.)
06.07. Samstag Hl. Maria am Samstag (4. Kl.)
07.07. Sonntag 4. Sonntag nach Pfingsten (2. Kl.)
08.07 Montag Hl. Königin Elisabath (3. Kl.)
09.07 Dienstag Wochentag (4. Kl.)
10.07. Mittwoch Hll. Sieben Brüder und hll. Rufinus und Secunda (3. Kl.)
11.07. Donnerstag Wochentag (4. Kl.)
12.07. Freitag Hl. Johannes Gualbert (3. Kl.)
13.07. Samstag Hl. Maria am Samstag (4. Kl.)
14.07. Sonntag 5. Sonntag nach Pfingsten (2. Kl.)
15.07. Montag Hl. Kaiser Heinrich (3. Kl.)
16.07. Dienstag Wochentag (4. Kl.)
17.07. Mittwoch Wochentag (4. Kl.)
18.07. Donnerstag Hl. Kamillus von Lellis (3. Kl.)
19.07. Freitag Hl. Vinzenz von Paul (3. Kl.)
20.07. Samstag Hl. Hieronymus Ämiliani (3. Kl.)
21.07. Sonntag 6. Sonntag nach Pfingsten (2. Kl.)
22.07. Montag Hl. Maria Magdalena (3. Kl.)
23.07. Dienstag Hl. Apollinaris (3. Kl.)
24.07. Mittwoch Wochentag (4. Kl.)
25.07. Donnerstag Hl. Jakobus der Ältere (2. Kl.)
26.07. Freitag Hl. Anna, Mutter der allerseligsten Jungfrau Maria (2. Kl.)
27.07. Samstag Hl. Maria am Samstag (4. Kl.)
28.07. Sonntag 7. Sonntag nach Pfingsten (2. Kl.)
29.07. Montag Hl. Martha (3. Kl.)
30.07. Dienstag Wochentag (4. Kl.)
31.07. Mittwoch Hl. Ignatius (3. Kl.)
Liturgischer KalenderJuli 2019
Termine des deutschen Distrikts 2019:
Juli Sa. 13. Juli Heimatprimiz in Memmingen
(Clemens Kordeuter)
Fr. 19.07. – So. 21.07. Wallfahrt München - Altötting
29.07 – 10.08 Bubenlager Allgäu, Niedersonthofen P. Reiser / P. Lorenzo
29.07 – 10.08 Mädchenlager Allgäu, Sonthofen Schwestern Göffingen
August 05.08 – 17.08 Ferienlager Schwarzwald, Frau Trutt /geistl.
Schweighausen Betreuung P. Huber
08. – 11. August Schönenberger Sommerakademie
Sept. Sa. 07.09. – So. 08.09. Distriktswallfahrt Fulda P. Mählmann
Okt. So. 06. 10. Überregionales Familientreffen,
Porta Caeli P. Schmitt
Fr. 11. 10. – So. 13. 10. Drittordenstreffen, Porta Caeli P. Schmitt
Fr. 18. 10. – So. 20. 10. Ärztetagung, Porta Caeli P. M.P. Pfluger
Juli So. 07.07. – Sa. 20.07. Ferienlager für kleine Buben in Jaidhof
Sa. 20.07. – Sa. 03.08. Ferienlager für kleine Mädchen in Jaidhof
Di. 23.07. – Do. 25.07. Fußwallfahrt nach Mariazell
Sept. Mi. 25.09. – So. 29.09. Choralschulung in Jaidhof
Okt. Fr. 04.10. – So. 06.10. KJB-Österreichtreffen in Jaidhof
So. 06.10. Nationale Wallfahrt nach Mariazell
Sa. 19.10. Wallfahrt nach Maria Luggau
Nov. Sa. 02.11. Sühnewallfahrt nach Mariazell
Sa. 30.11. – So. 01.12. Adventmarkt in Jaidhof
Termine des österreichischen Distrikts 2019:
Firmungen in Deutschland 2019:von Mgr Bernard Fellay
Sa. 21. September Koblenz
So. 22. September Berlin
Wallfahrten:
Do. 1. August Bürglen
Sa. 17. – So. 18. Aug. Flüeli
Sa. 26. – Mo. 28. Okt. Lourdes
Kundgebung "Ja zum Kind":
Sa. 6. Juli Genf, Place des Nations
Sa. 3. August St. Gallen, Marktgasse
beim Brunnen
Sa. 7. September Mariastein
Sa. 5. Oktober Fribourg
Sa. 2. November Luzern, Mühlenplatz
Sa. 7. Dezember Sion, Place de la Planta
Lager:
Mo. 15. – Sa. 27. Juli Bubenlager (8-15 J.)
in Flühli LU
Mo. 15. – Sa. 27. Juli Mädchenlager (8-15 J.) in
Oeschseite bei Zweisimmen
Sa. 20. – Sa. 27. Juli Berglager in Zinal VS
Familientreffen der KFB:
So. 6. Oktober Wil
Termine des Schweizer Distrikts 2019:
Drittordenstreffen:
Sa. 16. November Oberriet
Hl. Messen in San Damiano:
Fr. 5. – So. 7. Juli
Fr. 2. – So. 4. August
Fr. 6. – So. 8. September
Fr. 4. – So. 6. Oktober
Fr. 1. – So. 3. November
Fr. 6. – So. 8. Dezember
Chorwoche:
Sa. 27. Juli – So. 4. August
in Cazis GR (CH)
Sa. 3. August: Abschlusskonzert
in der Kollegikirche in SchwyzGeistliche Leitung: Pater Reinartz
Informationen und Anmeldung bei:Glattal-Reisen, Gartenstraße 17, 72290 Loßburg-WittendorfTel. 07455-91292, Fax 07455-91293 Email: [email protected]
7 Tage vom 14. bis 20. September 2019Domremy (hl. Johanna v. Orléans), Reims (hl. Remigius), Chartres (Kathedrale, Schleier Mariens), Sainte- Anne-d'Aurey (hl. Anna), Mont Saint Michel (hl. Michael), Lisieux (hl. Theresia)
Nordfrankreich- Wallfahrt
Anmeldung und Information für Exerzitien
Anmeldungen für DeutschlandPriesterbruderschaft St. Pius X., Exerzitienwerk, Stuttgarter Str. 24, D-70469 Stuttgart T +49 711 / 89 69 29 29 (Mo.-Fr. 8-12 Uhr; Sa. 14-16 Uhr) F +49 711 / 89 69 29 19 E [email protected]
für Kurse im Priesterseminar Herz Jesu in Zaitzkofen T +49 9451 / 943 19-0 E [email protected]
für Kurse im St.-Theresien-Gymnasium in Schönenberg T +49 2295 908 600 E [email protected]
Anmeldungen für die SchweizExerzitienhaus „Domus Dei“, Route de la Vudalla 30, CH-1667 Enney, T +41 26 / 921 11 38 E [email protected]
Anmeldungen für ÖsterreichSchloss Jaidhof, Jaidhof 1, 3542 Jaidhof, NÖ, T +43 2716 / 6515E [email protected]
Exerzitien und Einkehrtage 2019
Juli Mo. 08.07. – Sa. 13.07. Ignatianische Exerzitien (F) Porta Caeli P. Kusmenko /
P. Lorenzo
August So. 04.08. – Sa. 10.08. Ignatianische Exerzitien (F) Zaitzkofen P. Schmidberger
So. 11.08. – Sa. 17.08. Ignatianische Exerzitien (M) Zaitzkofen P. Schmidberger
Di. 13.08. – Sa. 17.08. Exerzitien für Ehepaare Porta Caeli P. Ludger Grün /
P. Reiser
Mo. 26.08. – Sa. 31.08. Ignatianische Exerzitien (M) Porta Caeli P. Schmitt /
P. Niederberger
September Do. 12.09. – So. 22.09. Erholung für Leib u. Seele (M/F) Porta Caeli P. Schmitt
Mo. 30.09. – Sa. 05.10. Thematischen Exerzitien
„ Der kl. Weg der hl. Theresia“ Porta Caeli P. Seifritz
Oktober Mo. 14.10. – Sa. 19.10. Them. Exz. „Die hl. Messe" Schönenberg P. Bücker
November Mo. 11.11. – Sa. 16.11. Ignatianische Exerzitien (F) Porta Caeli P. Weigl /
P. Kusmenko
Dezember Do. 26.12. – Di. 31.12. Ignatianische Exerzitien (M) Zaitzkofen P. Schmidberger
Do. 26.12. – Di. 31.12. Ignatianische Exerzitien (M) Porta Caeli P. Reiser
Deutschland: Exerzitienhaus „Porta Caeli“ und andere Orte
Österreich: Exerzitienhaus “Schloss Jaidhof”
August
Mo. 19.08. – Sa. 24.08. Thematische Exerzitien (M/F) P. Seifritz
„Der kleine Weg der hl. Theresia von Lisieux“
November
Mo. 04.11. – Sa. 09.11. Ignatianische Exerzitien (F) P. Stolz / P. Regele
Fr. 22.11. – So. 24.11. Einkehrtage für Väter (M) P. Frey
Dezember
Do. 26.12. – Di. 31.12. Ignatianische Exerzitien (M) P. Frey / P. Becher
Anmeldungen siehe Seite 52
Bitte um Hilfe
Schweiz: Exerzitienhaus „Domus Dei“, Enney
Juli Mo. 15.07. – Sa. 20.07. Exerzitien Herz Jesu
und Mariens (M/F) P. Mörgeli / P. Lovey
September Mo. 30.09. – Sa. 5.10. Marianische /
Montfortanische Exerzitien (M/F) P. Mörgeli / P. Schreiber
Oktober Mo. 14.10. – Sa. 19.10. Ignatianische Exerzitien (F) P. Mörgeli / P. Thomas Suter
November Mo. 18.11. – Sa. 23.11. Ignatianische Exerzitien (M) P. Mörgeli / P. Matthias Grün
Liebe Freunde und Wohltäter, liebe ehemalige Exerzitienteilnehmer!
Bitte helfen Sie unserem Exerzitienhaus Porta Caeli mit einer großherzigen Spende.
• Erneuerung der Trafostation des Exerzitienhauses. Kostenvoranschlag für die Erneuerung des Trafo inklusive Einbau und Entsorgung des alten Trafo: 18.000,– €
• Erneuerung der Bestuhlung für die beiden Vortragsäle. Kostenschätzung: 4.000,– €
Es ist außerdem geplant, die Kapelle auszustatten:
• Altarleuchter, massiv Messing, ca. 50 cm, 6 Stück à 50,– €. Dazu passende Leuchter für die Muttergottes- und die Osterkerze, ca. 85 cm, 2 Stück à 100,– €
• Ministranten-Talare für Erwachsene, 6 Stück in verschiedenen Größen, ca. je 120,– €
Für die Spender wird monatlich eine heilige Messe in deren Anliegen gelesen. Mit einem ganz herzlichen „Vergelt’s Gott!“
Mit priesterlichem Segensgruß Pater R. Schmitt
Spendenkonto des Exerzitienwerks: IBAN: DE22 6009 0100 0415 5920 20 bitte angeben: Spende + gewünschter Zweck
56 57Mitteilungsblatt Juli 2019
Göffingen, Priorat Hl. Geist
88527 Göffingen, Biberacher Str. 2 So 8.00, 9.30 Uhr Hochamt
T 073 71 / 13 73 6 (Noviziat St. Pius X)T 073 71 / 93 64 0 (Priorat)
werktags Mo. – Sa. 7.15 UhrDo. 7.15 und 19.30 Uhr
1.Fr., 1. Sa. 7.15 und 19.30 Uhr
Hl. Messe
Hagstedt, Kapelle der vereinten Herzen Jesu und Mariä
49429 Hagstedt, Siedlung Nr. 142 Gemeinde Visbeck bei Vechta, Priorat Essen T. 0201 - 664922
So im Wechsel 9.30 od. 17.30 Uhr Hochamt
Hamburg, Priorat St. Theresia von Avila
22297 Hamburg, Alsterdorfer Str. 210
T 030 / 89 73 23 36
So
werktags
8.45, 10.30 Uhr
Fr. 18.00 Uhr
Sa. 9.00 Uhr
Hochamt
Seelze (bei Hannover), Kapelle St. Ansgar
30926 Seelze, Lange-Feld-Str. 63Weitere Informationen im Priorat Berlin:
So 9.30 Uhr oder 17.30 Uhr
Hl. Messe
T 030 / 89 73 23 36 werktags derzeit keine Messen
Hattersheim, Kapelle St. Athanasius
65795 Hattersheim, Schulstr. 7 So 8.00, 10.00 Uhr Hochamt
T 06022 / 20 89 83 4 werktags Di. und Fr. 18.00 UhrSa. 8.00 Uhr
Hl. Messe
Hopfgarten bei Weimar, Kapelle Hl. Elisabeth
99428 Hopfgarten bei Weimar, Friedegasse 9
Messzeiten: Auskunft in Stuttgart T 0711 / 89 69 29 29 oder fsspx.de
Karlsruhe (Ettlingen), Kapelle Herz-Jesu
76275 Ettlingen, Pappelweg 75-77 So 9.00 Uhr Hochamt
T 07643 / 6980 werktags Fr. 18.30 UhrSa. 7.45 (außer 1. Sa. im Monat 18 Uhr)
Hl. Messe
Kaufbeuren-Neugablonz, Kapelle Hl. 14 Nothelfer
87600 Kaufbeuren, Brettbuschgasse 4, So So. 9.00 oder 18.00 Uhr Hochamt
T 07347 / 601 40 00 werktags Fr. 18.30 Uhr Hl. Messe
Kleinwallstadt, Priorat St. Judas Thaddäus
63839 Kleinwallstadt, St.-Jud.-Thadd.-Weg 1 So 7.30, 9.30 Uhr Hochamt
T 06022 / 20 89 834 werktags Di., Mi., Sa. 7.15 UhrMo., Do., Fr. 18.00 Uhr
Hl. Messe
Kleinwalsertal, Kapelle Maria vom Sieg
87569 Kleinwalsertal, Rohrweg 1 T +43 5517 / 64 30 (Mittelberg, Österreich)
So 17.00 Uhr(jeden ersten Sonntag im Monat)
Hochamt
Koblenz, Kapelle Mariä Heimsuchung
56073 Koblenz-Moselweiß, Bahnhofsweg 6 So 10.00 Uhr Hochamt
T 0261 / 40 82 46; 02 28 / 67 91 51 werktags Fr. 18.00 UhrSa. 8.00 Uhr
Hl. Messe
Köln, Kapelle Hl. Drei Könige
51103 Köln, Steinmetzstr. 34 So 11.30 Uhr Hochamt
T 0228 / 67 91 51 werktags Mi. 18.30 Uhr Hl. Messe
Deutschland (Ländervorwahl +49)
Aachen (Kerkrade) Kirche St. Maria
Pannesheiderstraat 71, 6462 EB Kerkrade (NL) So 9.30 Uhr Hochamt
T 02 01 / 66 49 22 werktags (tel. anfragen) Hl. Messe
Altötting, Kapelle Maria Hilf
84503 Altötting, Dr. Hiemer Str. 3 T 089 / 71 27 07
So 1., 3., und 5. So. 8.00 Uhr 2. und 4. So. 9.00 Uhr
Hochamt
Feiertage 8.00 Uhr oder 10.00 Uhr nach Ansage
Hochamt
werktags Fr. 18.00 Uhr1. und 3. Sa. 8.00 Uhr
Hl. Messe
Bad Friedrichshall, Kirche Sieben Schmerzen Mariens
74177 Bad Friedrichshall -Kochendorf, Ulmenweg 4
Sowerktags
9.00 UhrFr. 18.30 Uhr
HochamtHl. Messe
Tel. 0711 / 89 69 29 29 Sa. 7.30 Uhr
Bamberg, Kapelle Hl. Kaiser Heinrich
96047 Bamberg, Friedrichstr. 13 So 7.15 Uhr Hochamt
T 09 451 / 94 319-0 oder 8.30 Uhr Hochamt
Berlin, Priorat St. Petrus
14199 Berlin, Dillenburger Straße 4T 030 / 89 73 23 36
So 10.00 Uhr 8.00, 18.00 Uhr
Hochamt Hl. Messe
werktags Mo. - Do. 7.15 u. 18.30 UhrFr. 18.30 UhrSa. 8.00 Uhr
Hl. Messe
Bonn, Priorat Christkönig
53111 Bonn, Kaiser Karl Ring 32 a So 8.00, 10.00 Uhr Hochamt
T 02 28 / 67 91 51 werktags Mo. Mi. Do. 7.15 UhrDi. Fr. 18.00 Uhr
Sa. 8.00 Uhr
Hl. Messe
Dresden, Kapelle Maria Rosenkranzkönigin
01159 Dresden,Kesselsdorfer Str. 90aT 030 / 89 73 23 36 (Berlin)
So 2x im Monat 10.00 Uhr (tel. anfragen)
Hochamt
Essen, Priorat St. Bonifatius
45356 Essen, Bottroper Str. 295 So 8.00, 10.00 Uhr Hochamt
T 02 01 / 66 49 22 werktags Mo. - Do. 7.15 UhrDi, Fr. 17.45 Uhr
Sa. 8.00 Uhr
Hl. Messe
Freiburg, Kapelle St. Antonius v. Padua
79114 Freiburg-Betzenhausen, Wiechertstr. 2B So 10.15 Uhr Hochamt
T 076 43 / 69 80 werktags Di. 19.00 UhrDo. 17.30 Uhr
Hl. Messe
Fulda, Kapelle Mutter von der Immerwährenden Hilfe
36039 Fulda, Horaser Weg 99 So 9.30 oder 17.00 Uhr Hochamt
T 060 22 / 20 89 83 4 werktags Sa. 14-tägig 18.00 Uhr Hl. Messe
Heilige Messen
58 59Mitteilungsblatt Juli 2019
Reutlingen, Kirche Hl. Kreuz
72770 Reutlingen, Im Staudfuß 9 So 9.00 Uhr Hochamt
T 0711 / 89 69 29 55 werktags Fr. 18.45 UhrSa. 7.30 Uhr
Hl. Messe
Rheinhausen, Priorat St. Michael
79365 Rheinhausen, Kronenstr. 2 T 076 43 / 69 80
So 9.00 Uhr 7.15 Uhr
Hochamt Frühmesse
werktags Mo., Di., Sa. 6.45 UhrMi. 8.00 Uhr
Di.,Mi. 18.30 UhrDo., Fr. 7.15 u. 19.00 Uhr
Sa. 8.00 Uhr
Hl. Messe
Rheinhausen, Grundschule und Kindergarten St. Dominikus
79365 Rheinhausen, Hauptstr. 27
T 07643 / 93 76 428 werktags auf Anfrage
Saarbrücken, Realschule Herz-Jesu
66130 Saarbrücken, Schulstr. 30
T 068 93 / 80 27 59 werktags auf Anfrage Hl. Messe
Saarbrücken, Priorat St. Maria zu den Engeln
66119 Saarbrücken, Julius Kiefer Str. 11 So 7.45, 9.30 Uhr Hochamt
T 06 81 / 85 45 88 werktags Mo. – Sa. 7.00 Uhr Di. und Fr. 18.00 Uhr
Hl. Messe
Schönenberg, St.-Theresien-Gymnasium
53809 Ruppichteroth-Schönenberg So 9.00 Uhr Hochamt
T 022 95 / 908 600 werktags 6.35 UhrMi. 17.50 Uhr
in d. Ferien 7.15 od. 18.00 Uhr
Hl. Messe
Schramberg, Kirche Mariae Verkündigung
78713 Schramberg, Lienberg 61 So 9.00 Uhr Hochamt
T 074 22 / 246 46 91, 0711 / 89 69 29 29 werktags Fr., Sa. 19.00 Uhr Hl. Messe
Schwäbisch Gmünd, Kapelle Mutter vom Guten Rat
73525 Schwäbisch Gmünd, Fischergasse 12 So 17.00 Uhr Hochamt
T 0711 / 89 69 29 29
Stuttgart, St. Athanasius, Distriktsitz
70469 Stuttgart, Stuttgarter Str. 24 So 7.30, 9.30 Uhr Hochamt
T 0711 /89 69 29 29 (Mo-Fr 8:00-12:00 Uhr)
werktags Mo. – Do., Sa. 7.15 UhrMo., Do., Fr. 18.00 Uhr
Hl. Messe
Sulzberg, Kapelle Unbeflecktes Herz Mariens
87477 Sulzberg, Bundesstr. 309 So 9.00 Uhr oder 18.00 Hochamt
T 083 76 / 84 58 werktags Sa. 18.30 Uhr Hl. Messe
Traunwalchen, Philomena-Zentrum
83374 Traunwalchen, Robert-Bosch-Str. 58 T 089 / 71 27 07
So 1., 3., und 5. So. 10.00 Uhr 2. und 4. So. 8.00 Uhr
Hochamt
Feiertage 8.00 Uhr oder 10.00 Uhr nach Ansage
Hochamt
werktags Do. und 1. Sa. 19.00 Uhr Hl. Messe
Königsbrunn, Kapelle Mutter vom Großen Sieg
86343 Königsbrunn, Keltenstr. 9 So 9.00 Uhr Hochamt
T 08231 / 34 146 und 0821 / 79 14 73 werktags Fr. 18.00 UhrSa. 7.30 Uhr
Hl. Messe
Kolbermoor, Kapelle Hl. Bruder Konrad
83059 Kolbermoor, Th.-Fontane-Str. 7 So 9.00 Uhr Hochamt
T 089 / 71 27 07
Lauterbach, Exerzitienhaus Porta Caeli
78730, Tannenäckerle 1 So auf Anfrage Hochamt
T 074 22 / 245 450 werktags auf Anfrage Hl. Messe
Lippstadt, Kapelle vom Guten Hirten
59555 Lippstadt, Am Nordbahnhof 20Priorat Essen: T 0201 / 66 49 22
So im Wechsel 10.00 od. 17.30 Uhr Hochamt
Memmingen, Kirche St. Josef
87700 Memmingen, Teramostr. 2a So 7.45, 9.30 Uhr Hochamt
T 083 31 / 49 49 84 werktags Fr. 19.00 UhrSa. 7.30 Uhr
Hl. Messe
München, Priorat St. Pius X.
81369 München, Johann Clanze Str. 100T 089 / 712 707 U-Bahn Partnachplatz (U6)
So werktags
7.30, 9.30 Uhr Mo. 6.50 Uhr
Di. Mi. 6.50 + 18.00 UhrDo. 6.50 + 19:00 Uhr
Fr. 18.00 UhrSa. 8.00 Uhr
Hochamt Hl. Messe
Neustadt, Priorat Hl. Familie
67433 Neustadt a. d. Weinstraße, Mandelring 36 So 9.00 Uhr Hochamt
T 0681 / 85 45 88 werktags Fr. 19.00 UhrSa. 8.00 Uhr
Hl. Messe
Niedaltdorf, St. Antoniushaus
66780 Niedaltaldorf, Neunkircherstr. 71 So 9.00 Uhr Hochamt
T 068 33 / 226 werktags 6.45 Uhr Hl. Messe
Nürnberg, Kapelle Unbefleckte Empfängnis
90513 Nürnberg-Zirndorf, Angerzeile 14 So 10.00 Uhr Hochamt
T 094 51 / 943 19-0 werktags Sa. 18.00 Uhr Hl. Messe
Offenburg, Kapelle St. Konrad
77654 Offenburg, Werderstr. 2 So 8.00 Uhr Hochamt
T 076 43 / 69 80 werktags Mi. 19.00 Uhr 1. Fr. im Monat 19.00 Uhr
Hl. Messe
Passau, Rosenkranz-Kapelle
94032 Passau, Kapuzinerstr. 75 So 9.15 Uhr Hochamt
T 089 / 712 707 werktags Fr. 19.00 Uhr1. Sa. 19.00 Uhr
Hl. Messe
Poxau, Kapelle St. Karl Borromäus
84163 Poxau, Klosterstr. 24, Schlosskapelle So 1. So im Monat 17.00 Uhr Hochamt
T 08 671 / 13 20 1
Heilige Messen
60 61Mitteilungsblatt Juli 2019
Heilige Messen
Trier, Kapelle St. Matthias
54292 Trier, Ruwerer Straße 25 a So 9.30 Uhr Hochamt
T 0681 / 854 588 werktags Sa. 18.00 Uhr Hl. Messe
Überlingen, Kirche Rosenkranzkönigin
88662 Überlingen, Litscherweg 2 So 9.30 Uhr Hochamt
T 07371 / 936 40 werktags Mo. 7.00 UhrFr. 18.30 Uhr
Sa. 8.00 Uhr
Hl. Messe
Viernheim, Kapelle St. Josef
68519 Viernheim, Bürgermeister-Neff-Str. 15 So 18.00 Uhr Hochamt
Tel. 0681 / 85 45 88
Weihungszell, Seniorenheim / Priorat St. Christophorus
88477 Weihungszell, Maienfeld 5 So 7.30, 9.30 Uhr Hochamt
T Heim: 073 47 / 60 10T Priorat: 073 47 /601 40 00
werktags täglich 7.00 Uhrzusätzlich Di, Do, 1. Fr.
18.30 Uhr
Hl. Messe
Würzburg, Kapelle St. Burkhard
97070 Würzburg, Untere Johannitergasse 3 So 17.00 od. 10.00 Uhr Hochamt
T 060 22 / 20 89 834 werktags Sa. alle 14 Tage 18.00 Uhr Hl. Messe
Zaitzkofen, Priesterseminar Herz Jesu
84069 Schierling, Zaitzkofen 15T 094 51 / 943 19-0
So 8.00, 10.00 Uhr;Ferien 9.00 Uhr
Hochamt
werktags 7.15 und 17.15 Uhr Hl. Messe
Österreich (Ländervorwahl +43)
Graz, Kirche St. Thomas von Aquin
8020 Graz, Kalvarienbergstr. 77 So 9.00 Uhr Hochamt
T 01 / 812 12 06 gelegentlich 17.00 Uhr (bitte anfragen)
Hochamt
Innsbruck, Priorat Maria Hilf
6020 Innsbruck, Höttinger Gasse 14 So 9.00 Uhr Hochamt
T 0512 / 28 39 75 werktags Di., Do. 7.15 Uhr
Mo., Mi., Fr., Sa. 18.00 Uhr
Hl. Messe
Hl. Messe
Jaidhof, Distriktsitz
3542 Jaidhof, Kath. Bildungshaus So 9.00 Uhr Hochamt
T 02716 / 65 15 werktags 7.15 Uhr, Fr. 18.15 Uhr Hl. Messe
Klagenfurt, Kapelle St. Hemma von Gurk
9020 Klagenfurt, Villacher Ring 5 So 9.00 Uhr Hochamt
T 01 / 812 12 06 oder 17.00 Uhr (bitte anfragen)
Lienz, Kapelle Maria Miterlöserin
9900 Lienz, Johann-Anton-Rohracher-Str. 7 So 9.00 Uhr Hochamt
T 0512 / 28 39 75 2. und 4. So (Sommerzeit: 18.30 Uhr) 18.00 Uhr Hochamt
Linz, Kapelle St. Margareta Maria Alacoque
4020 Linz, Volksgartenstr. 28 So 10.30 Uhr Hochamt
T 02716 / 65 15 außer 4. So. 17.30 Uhr Hochamt
Piesendorf, Kapelle Herz Jesu
5721 Piesendorf, Walchen 51 So 1. und 3. So. 18.00 Uhr Hochamt
T 0512 / 28 39 75 (bitte anfragen)
Salzburg, Kapelle St. Pius X.
5020 Salzburg, Saint-Julien-Str. 2 (Eingang: Alois-Schmiedbauer-Str. 3)
So 9.00 Uhr Hochamt
5023 Salzburg, Schillinghofstr. 4
T 0512 / 28 39 75
werktags (bitte anfragen)
Steyr, Kapelle St. Florian
4400 Steyr, Leopold-Werndl-Str. 31 So 8.00 Uhr Hochamt
T 02716 / 65 15 außer 2. So. 17.00 Uhr Hochamt
Wien, Priorat St. Klemens M. Hofbauer
1120 Wien, Fockygasse 13 werktags Mo., Mi. 18.00 Hl. Messe
T 01 / 81 21 206 Di., Sa. (außer 1. Sa.) 7.15 Uhr Hl. Messe
Wien, Kirche St. Joseph
1070 Wien, Bernardgasse 22
T 01/ 81 21 206
So 7.00 Uhr
9.00 Uhr
Hl. Messe
Hochamt
werktags Do., Fr. u. 1. Sa. 18.00 Uhr Hl. Messe
Schweiz (Ländervorwahl +41)
Basel, Kapelle St. Theresia vom Kinde Jesu
4057 Basel, Schliengerweg 33
T 062 / 209 16 16
So 8.00 Uhr
10.00 Uhr
Hl. Messe
Hochamt
werktags Mi. 7.00 Uhr
Di., Fr., 13. im Monat 19.00 Uhr
Sa. 8.00 Uhr
(ausser 1. Sa. 18.00 Uhr)
Hl. Messe
Carouge, Kapelle St Joseph
1227 Carouge, av. du Card. Mermillod 9 So 8.15, 10.00, 18.30 Uhr Hochamt
T 022 / 342 62 32, 792 23 19 werktags Mo. – Fr. 18.30 Uhr
Sa. 8.30 Uhr
Hl. Messe
Chexbres, Karmel Marie Reine des Anges
1071 Chexbres, Chemin des Curnilles 30 So 7.45 Uhr Hochamt
T 021 / 946 29 10, 946 32 06 werktags 8.00 Uhr Hl. Messe
Delémont, Hl. Geist-Kirche
2800 Delémont, rue de la Prévôte 1 So 9.15 Uhr Hochamt
T 062 / 209 16 16 werktags Mi., Fr. 18.30 Uhr
1. Sa. 9.15 Uhr
Hl. Messe
62 63Mitteilungsblatt Juli 2019
Montreux, Kirche ULF v. Lepanto
1820 Montreux, rue de la Gare 24 So 10.15 Uhr Hochamt
T 026 / 921 11 38 werktags Di., Do. 18.30 Uhr
1. Fr., 1. Sa. 18.30 Uhr
Hl. Messe
Oberriet, Priorat St. Karl Borromäus
9463 Oberriet, Staatsstraße 87 So 9.40 Uhr
7.30 Uhr und 19.15 Uhr
Hochamt
Hl. Messe
T 071 / 761 27 26 werktags tägl. 7.00 außer Fr. 8.00 Uhr,
18.00 Uhr außer Di. 19.00 Uhr
Oensingen, Kirche Herz-Jesu
4702 Oensingen, Staadackerstr. 4 So 9.15 Uhr Hochamt
T 062 / 209 16 16 werktags Di., Do. 19.00 Uhr
1. Fr. 19.15 Uhr
Sa. 18.00 Uhr
Hl. Messe
Onex, Schule St François de Sales
1213 Onex, rue Gaudy-Le-Fort, 23 werktags täglich 7.15 Uhr Hl. Messe
T 022 / 793 42 11 zusätzlich Do. u. Fr. in der Schulzeit 11.10 Uhr
Onex, Priorat St François de Sales
1213 Onex, chemin de la Genévrière 10
T 022 / 792 23 19
Rickenbach, Distriktsitz, Priorat St. Nikolaus v. Flüe
4613 Rickenbach, Solothurnerstr. 11 So 7.15 Uhr Hl. Messe
T 062 / 209 16 16 werktags 7.15 Uhr Hl. Messe
Sierre/Siders, Priorat Herz Jesu
3960 Sierre/Siders, route des Lacs 25 So 8.00 Uhr Hochamt
T 027 / 455 53 22 werktags Do. 1. Fr., 1. Sa. 18.30 Uhr
Mo., Di., Mi., Fr., Sa. 6.45 Uhr
Hl. Messe
Salvan, Noviziat Ste Thérèse de E-J
1922 Salvan, La Combe 22 So 10.00 Uhr Hochamt
T 027 / 761 21 28 werktags 7.15 Uhr Hl. Messe
Sion/Sitten, Kirche Hl. Familie
1950 Sion/Sitten, rue de la Bourgeoisie 9;
hinter dem Bahnhof
So 9.30 Uhr und 18.00 Uhr Hl. Messe
T 027 / 455 53 22 werktags Mo.- Mi., Fr. 18.00 Uhr
Do., Sa. 7.45 Uhr
Hl. Messe
St. Gallen, Kapelle St. Pius X.
9000 St. Gallen, Zürcher Str. 68a So 9.15 Uhr Hochamt
T 071 / 913 27 30 werktags Fr. 18.30 Uhr
1. Sa. 8.00 Uhr
Hl. Messe
Uznach, Kapelle St. Meinrad
8730 Uznach, Im Städtchen 8 So 10.00 Uhr Hochamt
T 081 / 720 47 50 werktags 1. Fr. 18.45 Uhr Hl. Messe
Heilige Messen
Ecône, Priesterseminar St. Pius X.
1908 Ecône, chemin du Séminare 5 So 7.15, 8.30, 10.00 Uhr Hochamt
T 027 / 305 10 80 werktags
Ferien: So
werktags
tägl. 6.00, 7.15 und 17.30 Uhr
an Festtagen 6.50 Uhr
7.15 Uhr und 10 Uhr
7.15 Uhr
Hl. Messe
Enney, Exerzitienhaus Domus Dei
1667 Enney, route de la Vudalla 30 So 9.30 Uhr Hochamt
T 026 / 921 11 38 werktags
1. Do. 19.30;
7.15 Uhr
1. Fr. 18.30; 1. Sa. 18.00 Uhr
Hl. Messe
Glis, Kirche Hl. Mauritius
3902 Glis, Wierystr. 60
(Tiefgarage: Gliserallee 136)
So 10.30 Uhr Hochamt
T 027 / 455 53 22 werktags Mi. 18.15 Uhr 1. Sa. 18.00 Uhr
Hl. Messe
Goldau, Kapelle Maria Hilfe der Christen
6410 Goldau, Hügelweg 8 So 9.00 Uhr Hochamt
T 041 / 252 08 35 werktags Mi. 19.00Uhr
1. Fr. 19.00; 1. Sa. 7.30 Uhr
Hl. Messe
Granges-Paccot, Kapelle U.L.F. Hüterin d. Glaubens
1763 Granges-Paccot, route du Coteau 6 So 9.30 Uhr Hochamt
T 026 / 921 11 38 werktags Di., Fr., 13. im Monat 18.30 Uhr
1. Sa. 18.00 Uhr
Hl. Messe
Lausanne, Kapelle Présentation de Marie
1006 Lausanne, Chemin de Montolivet 19 So 10.00 Uhr Hochamt
T 078 674 43 59
T (Priorat): 022 / 792 23 19
werktags
Mi., Fr. 18.30 Uhr
Sa. 18.00 UhrJuli / Aug.: Fr., Sa. keine Messe
Hl. Messe
Luzern, Priorat St. Josef
6014 Luzern, Luzernerstr. 90 So 7.30, 9.30 Uhr Hochamt
T 041 / 252 08 35 werktags 7.15 Uhr
Di., Fr., 1. Do., 13. im Monat 18.45 Uhr
1. Fr., 1. Sa, 8.00 Uhr
Hl. Messe
Menzingen, Generalhaus, Priorat Mariä Verkündigung
6313 Menzingen, Schloss Schwandegg So 7.20 Uhr
9.30 Uhr
Hl. Messe
Hochamt
T 041 / 757 10 50 werktags 7.15 Uhr
zusätzlich 1. Fr. 19.30 Uhr
Hl. Messe
Monthey, Kapelle St Antoine
1870 Monthey, av. du Simplon 100 E
T 024 / 481 66 10
So
wektags
9.30 Uhr
18.30 Uhr
Mo, Mi, Sa, 8.00 Uhr
sonst 18.30 Uhr
Hochamt
Hl. Messe
64 65Mitteilungsblatt Juli 2019
Polen (Ländervorwahl +48)
Warszawa (Warschau), Przeorat pw. sw. Piusa X
kosciół pw. Niepokalanego So 8:15 Uhr und 10.00 Uhr Hochamt
Poczecia N.M.Panny werktags 7:15 und 18:00 Uhr Hl. Messe
ul. Garncarska 32, 04-886 Warszawa 1. Fr. im Monat: 7:15 und 19:00 Uhr
T +48 22 615 96 15 1. Sa. im Monat: 7:15 und 19:00 Uhr
Heilige Messen
Belgien (Ländervorwahl Belgien: +32)
Steffeshausen, Herz-Jesu-Kirche
4790 Burg Reuland, Steffeshausen 5 So 9.30 Uhr Hochamt
Luxemburg, Chapelle Saint Hubert
Lameschmillen, L- 3316 Bergem So 17.00 Uhr Hochamt
T 2/550 0020, +352(0)621356852
Wangs, Institut Sancta Maria
7323 Wangs, Vorderbergstr. 2 So 8.30 Uhr Hochamt
T 081 / 720 47 50 werktags Schulzeit Sa. 7.15 Uhr
Mo. – Fr. 6.40 Uhr
Ferien Mo.–Sa. 7.15 Uhr
Hl. Messe
Wil, Priorat Hl. Familie
9500 Wil, St. Gallerstr. 65
T 071 / 913 27 30
So 9.30Uhr
7.30 Uhr, 19.00 Uhr
Hochamt
Hl. Messe
werktags Mo. – Fr. 7.15 und 18.30 Uhr
Sa. 7.15 Uhr
Hl. Messe
Zürich, Christkönigskapelle
8952 Schlieren, Rohrstr. 7 So 9.30 Uhr Hochamt
T 041 / 252 08 35 werktags Fr. 19.15 Uhr
1. Sa. 8.00 Uhr
Hl. Messe
Tschechien (Ländervorwahl +420)
Boršov nad Vltavou (Budweis)
373 82 Boršov nad Vltavou, Du° m Msgr. Mar-
cela Lefebvra, Farní 50, T +420 5482 / 10160
So 1. u. 3. So. 10.00 Uhr
2., 4. u. 5. So. 17.30 Uhr
gesungenes
Amt
Brno-Cernovice, Priorat Königin des hl. Rosenkranzes (Brünn)
618 00 Brno-Cernovice, Famerovo nám. 26 So 10 Uhr, außer 4. So. 17.30 Uhr Hochamt
T +420 5482 / 10160 werktags 8.00 Uhr außer Di. 18.00 Uhr Hl. Messe
Jablonec nad Nisou (Gablonz an der Neiße)
466 01 Jablonec nad Nisou, Eurocentrum -
malý sál, Jiráskova 7; T +420 5482/10160
So 2. So. 10.00 Uhr Hochamt
Kromeríž
D °um kultury – kleiner Salon,
Tovacovského 2828
So 4. So. 17.30 Uhr gesungenes
Amt
Pardubice (Pardubitz)
530 02 Pardubice, D °um techniky Pardubice,
Námestí Republiky 2686, T +420 54 82/10160
So 2., 4. u. 5. So. 10.00 Uhr Hochamt
Praha-Vinohrady (Prag)
140 00 Prag, Praha-Michle, Michle Domov Sue
Ryder Michelská 1/7; T +420 5482/10160
So 2., 4., u. 5. So. 10.00 Uhr
1. u. 3. So. 17.30 Uhr
Hochamt
Hochamt
Pstruží (Frýdlant)
3739 11 Pstruží, D °um sv. Prokopa,
früher „U Žáck °u“, Nr. 107; +420 5482/10160
So 2., 4. u. 5. So. 10.00 Uhr
1. u. 3. So. 17.30 Uhr
Hochamt
Uherský Brod, Friedhofkapelle (Ungarisch Brod)
688 01 Uherský Brod, Svatopluka
Cecha 1324; T +420 54 82 / 101 60
So 1. u. 3. So. 10.00 Uhr
5. So 17.30 Uhr
gesungenes
Amt
Žd'ár nad Sázavou, Kapelle St. Elias (Saar)
591 01 Žd'ár nad Sázavou, nám. Republiky
1485/7, 1. Stock; T +420 5482 / 10160
So 1. u. 3. So. 10.00 Uhr
2., 4. u. 5. So. 17.30 Uhr
gesungenes
Amt
Kroatien (Ländervorwahl +385)
Rijeka
51 000 Rijeka, Centar Zamet,
Trg rijeckih olimpijaca 1; T +385 92 / 31 82 438
So 2 x im Monat
(bitte anfragen)
Hochamt
Split, Kapelle St. Hieronymus
21 000 Split, Zrinsko-frankopanska 58
T +385 / 98 98 24 071
So 9.00 Uhr oder 18.00 Uhr
(bitte anfragen)
Hochamt
Zagreb, Kapelle St. Josef
10 000 Zagreb, Jurja Denzlera 37
T +385 / 92 31 82 438
So 10.00 Uhr oder 18.00 Uhr
(bitte anfragen)
Hochamt
Ungarn (Ländervorwahl +36)
Budapest, Kapelle Patrona Hungariae
1146 Budapest, Thököly út 116/I/3 Glocke
„Kápolna“; Türe „Egyesület Renovandum
Mariae Regnum“; T +43 / (0) 2716 / 65 15
So
werktags
1., 3., So. 10.00 Uhr
Sa. vor dem 1., 3., So. 18.00 Uhr
Hochamt
Hl. Messe
Debrecen
4032 Debrecen, Nagyerdei körút. 98. (Kapelle der Kinderklinik der Universität für med. Wissenschaften, Debrecen) T +36 / 30 62 89 339
So (bitte anfragen)
Miskolc, Kapelle Herz Jesu
3533 Miskolc, Kórház utca 1. (Kapelle des Vasgyári Krankenhauses) T +36 / 30 62 89 339
So (bitte anfragen)
Italien (Ländervorwahl +39)
Brixen, Kapelle Hl. Familie
39042 Brixen, Fischzuchtweg 12 A
T +43 (0) 512 / 283 975
So 17.00 Uhr Hochamt
San Damiano: Casa del Pellegrino San Pio X
9019 San Giorgio Piacentino (PC)
Via Borgo Paglia 1/3 ñ San Damiano
T + 41 / (0) 62 209 16 16 (P. Vonlanthen)
1. Sa 6.30 Uhr
Fr. 18.30, So. 6.30 Uhr
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Hl. Messe
Hl. Messe
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Georg Michael Wittmann Bischof, Seelsorger und ReformerEr war fromm und den Menschen zugewandt. Nicht nur für Regensburg, wo er als Bischof im Ruf der Heiligkeit starb, wurde der Oberpfälzer Georg Michael Wittmann (1760-1833) zu einer außergewöhnlichen Gestalt, die in Zeiten weltlicher und auch kirchlicher Irritation Orientierung vermitteln konnte und der Kirche ein glaubwürdiges Gesicht gab. Wittmann, dessen heroi-scher Tugendgrad auf dem Weg zum Seligsprechungsverfahren nun anerkannt wurde, ist noch heute für viele Suchende eine Persönlichkeit, die Mut, Hoffnung und Weitblick für einen stark machenden Glauben aufzeigen kann. Der bekannte Publizist Martin Lohmann zeichnet das Leben eines Reformers, Gottes-zeugen und Seelsorgers nach, der sich als demütiger Apostel und Wegweiser für eine Kirche der Wahrheit verstand.
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Hl. Gianna Beretta Molla Mutter bis zum EndeNach ihrem Studium der Medizin eröffnet Beretta Molla 1950 eine Ambulanz in Mesero und spezialisiert sie sich auf dem Gebiet der Kinderheilkunde. Im September 1961 wird bei ihr ein Fibrom entdeckt. Sie muss operiert werden. Sie bittet den Chirurgen inständig, keine Abtreibung vorzunehmen, sondern das Leben, das sie in sich trägt, zu retten. Im Gebet vertraut sie sich der Vorsehung an. Sie ist bereit, ihr Leben hinzugeben, um das ihres Kindes zu retten.
Am Morgen des 21. April 1962 wird Gianna-Emanuela gesund und wohlbehalten geboren. Trotz aller Bemühungen und Behandlungen stirbt Gianna am 28. April 1962. Sie ist neun-unddreißig Jahre alt.
Gianna wurde am 24. April 1994 selig- und am 16. Mai 2004 heiliggesprochen.kart., 192 S., 13,7 x 20,3 cm
Euro 17,95
Warum geht so manches Hochgewitter der
göttlichen Gerechtigkeit an uns vorbei?
Warum schlägt's so selten ein? Warum
verfährt Gott mit uns noch so barmherzig
und langmütig? Ich will es euch sagen: Es ist
wegen der Heiligen Messe.
Prälat Robert Mäder (1875–1945)
Barmherzigkeit Gottes
Die Priesterbruderschaft St. Pius X. (lateinisch: Fraternitas Sacerdotalis Sancti Pii Decimi – abgekürzt: FSSPX) ist eine Priestervereinigung mit Gemeinschaftsleben ohne Gelübde nach dem Vorbild der Missionsgesellschaften.
Sie wurde am 1. November 1970 kanonisch errichtet. Ihr Gründer ist der französische Erzbischof Marcel Lefebvre (1905-1991), ehemaliger Missionar und Apostolischer Delegat für das französischsprechende Afrika.
Die Priesterbruderschaft St. Pius X. widmet sich der Erneuerung des katholischen Priestertums und allem, was damit zusammenhängt.
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