Projekte
In 20 Jahren hat ITADA über 40 Projekte begleitet
unter Beteiligung von rund 30 Einrichtungen der
landwirtschaftlichen Forschung und Beratung am
Oberrhein. Einige Beispiele aus jüngerer Zeit:
• BioRhi’n: Evaluierung der ökonomischen
Leistungen von Ökobetrieben;
• INDEE: Depotdüngung mit festem Stickstoff dünger für
mehr Effizienz und weniger Verluste in die Umwelt;
• LEGEM: Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit
von heimischen Bio-Obst und -Gemüse;
• www.ohnepflug.de: regionale Datensammlung zu
Verfahren der reduzierten Bodenbearbeitung.
Foren und Seminare
Eine zentrale Aufgabe des ITADA ist der Informations-
austausch zu aktuellen Themen von gemeinsamem
Interesse, wie beispielsweise:
• ökologischer Weinbau am Oberrhein;
• Indikatoren für die biologische Aktivität von Böden:
Forschungsergebnisse und praktische Anwendungen;
• Perspektiven des Eiweißpflanzenanbaus am Oberrhein;
• Verbindung von Energieeffizienz, Klimaschutz und
Energieerzeugung in der Landwirtschaft am Oberrhein.
Grenzüberschreitendes Institut zur rentablen
umweltgerechten Landbewirtschaftung
ITADAInstitut Transfrontalier d’Application et de
Développement AgronomiqueInformationen
Die Abschlussberichte der Forschungsprojekte
und Tagungsbände zu den grenzüberschreitenden
Veranstaltungen finden Sie im Internet unter
www.itada.org. Dort gibt es auch einen Veranstaltungs-
kalender zu aktuellen Themen.
Informationen über die energetische und stoffliche
Verwertung von landwirtschaftlicher Biomasse finden
Sie unter www.inaro.itada.org.
Kontakt
ITADA c/o LTZ Augustenberg, Außenstelle Müllheim
Jürgen Recknagel
Auf der Breite 7, D-79379 Müllheim
Tel.: +49 7631/3684-50, Fax: +49 7631/3684-30
Secrétariat ITADA
Hervé Clinkspoor
2 allée de Herrlisheim, F-68000 Colmar
Tel.: +33 389/79 27 65, Fax: +33 389/22 95 77
Herausgeber: Landwirtschaftliches Technologiezentrum Augustenberg (LTZ), Neßlerstraße 25, D-76227 Karlsruhe, Tel.: +49 721/9468-0, [email protected], www.ltz-augustenberg.de;Redaktion: Hervé Clinkspoor, Jörg Jenrich (V.i.S.d.P.), Jürgen Recknagel; Layout: Jörg Jenrich Fotos: Karin Bechtold, Jörg Jenrich, LTZ/Archiv, Jürgen Maier/LKBH, Stefanie Michelsburg, Jürgen Recknagel; Druck: Juni 2014
Organisation
Das ITADA ist eine Einrichtung zur grenzüberschrei-
tenden Zusammenarbeit, die auf Initiative des Landes
Baden-Württemberg und der Région Alsace ge-
gründet wurde. Seine Arbeit nahm das Institut im
Jahr 1994 auf. Neben Baden-Württemberg und dem
Elsass beteiligen sich fallweise auch die Kantone der
Nordwestschweiz.
Im Leitungsgremium sind das Ministerium für
Ländlichen Raum und Verbraucherschutz und der
Regionalrat des Elsass vertreten. Die Präsidentschaft
wechselt im zweijährigen Turnus.
Der Badische Landwirtschaftliche Hauptverband und
die Chambre Régionale d’Agriculture d’Alsace haben
beratende Funktion.
Ein Mitarbeiter der Chambre d’Agriculture de Région
Alsace CARA (www.alsace.chambagri.fr) und ein
Mitarbeiter des Landwirtschaftlichen Technologie-
zentrums Augustenberg LTZ (www.ltz-augustenberg.de)
betreuen das Sekretariat.
Arbeitsfelder
ITADA agiert grenzüberschreitend, indem es
• den Informationsaustausch zu Fragen der um-
weltgerechten, rentablen und nachhaltigen
Landbewirtschaftung fördert;
• regelmäßig Fachveranstaltungen organisiert;
• Impulse zur Zusammenarbeit von Institutio nen für
eine nachhaltige Landbewirtschaftung gibt;
• die fachliche Zusammenarbeit in Projekten unter-
stützt;
• ein langjährig aufgebautes Netzwerk zwischen ver-
schiedenen Partnern aus Forschung, Verwaltung
und landwirtschaftlicher Praxis pflegt;
• Informationen zur energetischen und stofflichen
Verwertung von landwirtschaftlicher Biomasse aus
dem Oberrheingebiet bereitstellt.
Finanzierung
Das ITADA wird finanziert durch die Region Elsass
und das Ministerium für Ländlichen Raum und
Verbraucherschutz Baden-Württemberg. Die meis-
ten ITADA-Projekte wurden im Rahmen des EU-
Programms INTERREG Oberrhein kofinanziert.
Ziele
Das grenzüberschreitende Institut ITADA
• unterstützt die Entwicklung einer nachhaltigen
Landwirtschaft am Oberrhein;
• fördert den Schutz der natürlichen Ressourcen, ins-
besondere der Grundwasservorkommen;
• hilft bei der Optimierung der landwirtschaftlichen
Anbauverfahren, um wirtschaftliche Leistung mit
Schutz der Umwelt zu vereinen;
• fördert die Zusammenarbeit, um gemeinsame
Probleme schnell und effizient zu lösen;
• stärkt den grenzüberschreitenden
Informationsaustausch.
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