RaiffeisenbankHeilsbronn-Windsbach eG
Me ne Bank1
28
5
W I R S C H A F F E N E R F O L G E
Jahresbericht 2015
SEIT 1890
Eine Bank - Ein Team: Die vier Marktbereichsleiter unserer Bank.
v.l.: Joachim Vogl, Andreas Beyerlein, Steffen Weiß, Norbert Eckstein
Bericht des Aufsichtsrats
Im Rahmen der Genossenschaftlichen Prinzipien der Selbstverantwortung,
Selbstverwaltung und Selbsthilfe, kommt dem Aufsichtsrat eine besondere
Bedeutung zu. So können ihm nur Mitglieder der Genossenschaftsbank
angehören. Zudem sind seine Aufgaben gesetzlich geregelt und in der
Satzung festgelegt.
Sehr geehrte Damen und Herren,
2
Für den Aufsichtsrat
Erwin Christofori
Aufsichtsratsvorsitzender
G e s c h ä f t s b e r i c h t 2 0 1 5 | 2
Das zurückliegende Geschäftsjahr war geprägt von be-
deutenden Entscheidungen für unsere Bank. Mit der
festen Überzeugung, der strategischen Positionierung
der Raiffeisenbank Heilsbronn-Windsbach eG im Umfeld
eines immer härter werdenden Wettbewerbs, einen ent-
scheidenden und zukunftsweisenden Impuls zu geben,
hatte der Aufsichtsrat die intensiven Verhandlungen
über die Fusion mit der Raiffeisenbank Dietenhofen eG
begleitet. Er spricht den Mitgliedern des Vorstands und
der gesamten Belegschaft Dank und Anerkennung für
die engagierte und erfolgreiche Arbeit aus. Ihnen, sehr
geehrte Mitglieder und Kunden, dankt der Aufsichtsrat
für das Vertrauen und die Verbundenheit, die Sie Ihrer
Raiffeisenbank Heilsbronn-Windsbach eG im Geschäfts-
jahr 2015 wieder entgegengebracht haben.
Der Aufsichtsrat hat den Jahresabschluss, den Vorschlag
zur Verwendung des Bilanzgewinns und den Lagebericht
geprüft und für in Ordnung befunden. Er schließt sich
dem Vorschlag des Vorstandes zur Verwendung des
Jahresüberschusses an. Die gesetzlich vorgeschriebenen
Prüfungen wurden vom Genossenschaftsverband Bayern
e.V. durchgeführt und von diesem der uneingeschränkte
Bestätigungsvermerk erteilt. Der Aufsichtsrat empfiehlt
der Vertreterversammlung die Feststellung des Jahresab-
schlusses 2015 in der vom Vorstand vorgelegten Fassung
sowie den Beschluss über die Verwendung des Jahres-
überschusses.
der Aufsichtsrat nahm im Geschäftsjahr 2015 die ihm
nach Gesetz und Satzung obliegenden Aufgaben mit
großer Sorgfalt wahr und überwachte die Geschäfts-
führung der Bank laufend. Er hat sich vom Vorstand in
mehreren Sitzungen über die beabsichtigte Geschäfts-
politik, grundsätzliche Fragen der Geschäftsführung,
über die Lage und Entwicklung der Bank sowie über
bedeutsame Geschäftsvorfälle unterrichten lassen.
Die Geschäfte, zu denen die Zustimmung des Aufsichts-
rates erforderlich war, wurden überprüft und die not-
wendigen Beschlüsse gefasst.
Windsbach, Juni 2016
Erwin Christofori
Vorsitzender des Aufsichtsrats
33.851 Tage - Zwei Banker aus Leidenschaft!
Disziplin und Entscheidungsfreude braucht es vor allem, um beeindruckende
Leistungen zu vollbringen. Und als Banker gehören auch Präzision im Umgang
mit Zahlen und Fakten sowie eine gewisse Weitsicht unabdingbar dazu. Hier-
über sind sich die beiden ehemaligen Vorstandsvorsitzenden, Lina Dengler,
von der früheren Raiffeisenbank Dietenhofen eG und Uwe Frenzel, von der
Raiffeisenbank Heilsbronn-Windsbach eG, einig.
Ja und Nein. Wenn man mit so großer Begeisterung
im Beruf stehen kann, wie es mir die ganzen Jahre
über möglich war, sehe ich dies in erster Linie als
Privileg. Die Zeit vergeht so schnell wenn man sich
große Ziele im Leben setzt.
Herr Frenzel, 16.759 Tage im Dienst der Genossenschafts-
organisation - sind Sie selbst erstaunt über diese Zahl?
17.092 Tage - Frau Dengler, auch Sie blicken auf eine
fast schon astronomisch klingende Anzahl von Tagen
als Bankerin zurück.
Das war eine schöne und erfüllende Zeit. Neben
dem Wohl „meiner“ Bank, hatte ich auch immer
das Fortkommen der gesamten Region und deren
Einheit im Sinn. Der persönliche Kontakt mit den
Menschen war mir dabei immer wichtig und ich
bin heute sehr stolz, ein gesundes Umfeld und
eine geordnete Bank hinterlassen zu haben.
Sind Sie beide also „echte Raiffeisengewächse“,
die die Genossenschaftsidee in der Region mit
geprägt haben?
Lina Dengler: Ich für meinen Teil kann diese Frage
mit „Ja“ beantworten. Ich war immer gerne im
Genossenschaftsbereich tätig. Hier geht es, wie
im Bankensektor üblich, natürlich in erster Linie
darum, eine stabile Geschäftsbasis zu fördern und
zu erhalten. Dazu sind für mich aber die Genossen-
schaftsbanken auch das „Erfolgsmodell einer starken
Gemeinschaft“, das die Menschen und die Region
in den Mittelpunkt ihres Handelns stellt.
Verraten Sie uns noch ein paar Einzelheiten Ihres
beruflichen Werdegangs?
Uwe Frenzel: Die in der gesamten Bankenbranche
notwendige Nüchternheit, da schließe ich mich
meiner ehemaligen Kollegin gerne an, wird von dem
genossenschaftlichen Gedanken, dem Förderauftrag
für die Menschen und für unsere Heimat, in einer
angenehmen Weise ergänzt. Auch mich hat dieser
genossenschaftliche Gedanke von Friedrich Wilhelm
Raiffeisen und Hermann Schulze-Delitzsch über meine
gesamte Berufslaufbahn hinweg begleitet.
Uwe Frenzel: Vom Lehrling bis zum Bankdirektor
habe ich die ganze Bandbreite eines Bankerlebens
durchlaufen. Im Jahr 1973 startete ich als Azubi
bei der Raiffeisenbank Fürth eG. Danach folgten
weitere Jahre bei der Raiffeisenbank Neustadt-Aisch
eG und Großhabersdorf-Roßtal eG, bis ich dann ab
1998 bis zu meinem Ausscheiden zum Jahresende
2015 als Vorstandsvorsitzender bei der Raiffeisenbank
Heilsbronn-Windsbach eG tätig wurde.
Lina Dengler: Auch meine berufliche Laufbahn begann
im Jahr 1967 als Lehrling bei der ehemaligen Raiffeisen-
bank Windsbach eG und endete als Bankvorstand. Bis
Ende 1997 war ich in diversen Bereichen mit Leitungs-
funktion tätig, was sich nach der Fusion in der späteren
Raiffeisenbank Heilsbronn-Windsbach eG fortsetzte. Im
Jahr 1998 wechselte ich dann als Vorstandsmitglied zur
Raiffeisenbank Dietenhofen eG. Dort war ich ab 2011
als Vorstandsvorsitzende tätig. Bis zum Eintritt in den
Ruhestand, im Mai 2015, gehörte ich nach der Fusion
der Raiffeisenbank Dietenhofen eG mit der Raiffeisen-
bank Heilsbronn-Windsbach eG, dem Vorstand an.
SEIT 1890
W I R S C H A F F E N E R F O L G E
Liebe Mitglieder und Kunden,
sehr geehrte Geschäftspartner,
Windsbach, Juni 2016
Der Vorstand
Eine Bank - Alle Wege
Kundennähe im Digitalzeitalter
Während der Schalter noch vor wenigen Jahren der
einzige Dreh- und Angelpunkt der Kundenbeziehung
war, ist die Bankfiliale heute nur eine von vielen mög-
lichen Kontaktpunkten mit Ihrer Raiffeisenbank. Immer
mehr Menschen nutzen digitale Services, die so auch
weiter an Bedeutung gewinnen. Derzeit nutzen über
3.700 Kunden unser Online-Banking Angebot, Tendenz
steigend. Auch die VR-BankingApp kann von unseren
Kunden für Smartphones und Tablets genutzt werden.
Diese bietet für alle, die viel unterwegs sind, einen
Mehrwert. Darüber hinaus integriert diese App alle
klassischen Funktionen aus dem Online-Banking. Dabei
ist interessant, dass es nicht nur unsere jungen Kunden
sind, die ein solches Angebot von uns erwarten. Wir
erleben auch zunehmend ältere Kunden, die sich für
unser digitales Angebot interessieren, zumal wir hier
ein attraktives Kontomodell mit kundenfreundlichen
Konditionen anbieten.
als Genossenschaftsbank blicken wir auf eine über 125-
jährige Tradition zurück. Dabei sind wir stolz auf unsere
Geschichte und unser bodenständiges Geschäftsmodell.
Doch der Zug der Digitalisierung rollt und fordert von
uns als Finanzdienstleister zeitgemäße Antworten. Die
ständig fortschreitende Digitalisierung eröffnet neue
Möglichkeiten, sie erfordert aber auch, dass sich Unter-
nehmen an diese Entwicklung anpassen. Dabei muss
vor allem die richtige Balance zwischen Innovation und
Tradition gefunden werden: Mit der Zeit gehen, ohne
die Basis des Erfolgs zu verändern. Dies ist eine echte
Herausforderung, gerade für traditionelle Geschäfts-
modelle, wie das Ihrer Raiffeisenbank!
Danke!
Unseren Mitgliedern, Kunden und Geschäftspartnern
danken wir für das entgegengebrachte Vertrauen.
Zudem gilt unser Dank dem Aufsichtsrat für die stets
konstruktive und kritische Begleitung unserer Arbeit.
Unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern danken wir
für ihr hohes Engagement, mit dem sie wesentlich zum
Geschäftserfolg beigetragen haben.
G e s c h ä f t s b e r i c h t 2 0 1 5 | 4
Markus Pfeiffer Markus Schröppel Martin Käßer
Aus unserem Alltag ist das Internet als Informationsquelle oder Einkaufszentrum
nicht mehr wegzudenken. Auch das Bankgeschäft verlagert sich zunehmend in
die digitale Welt: Privat- wie Geschäftskunden wollen von jedem Ort und zu jeder
Zeit auf einen umfassenden Service zählen können, Produkte online vergleichen
und maßgeschneiderte Angebote erhalten. Deshalb arbeiten viele Banken an
der Entwicklung neuer Formate, die ihren Kunden einen echten Mehrwert bieten.
Um diese veränderten Wünsche und Gewohnheiten
unserer Kunden zu bedienen, stellt sich die Raiffeisen-
bank neu auf. Hierzu gehört auch, dass wir unsere Ge-
schäfts- und Servicestellen immer wieder überprüfen
und an veränderte Ansprüche vor Ort anpassen.
So haben wir 2015 unseren Standort in Petersaurach
von Grund auf neu gestaltet und an die Anforderungen
eines modernen Bankbetriebs angepasst. Im Jahr davor
hatten wir unsere Mitteleschenbacher Geschäftsstelle
modernisiert. Als regionale Genossenschaftsbank ist es
uns sehr wichtig, dort zu sein, wo unsere Mitglieder und
Kunden unseren Service erwarten. Deshalb investieren wir
in unsere Geschäftsstellen um zeitgemäß und kunden-
freundlich zu sein. Wir möchten heute schon die Weichen
für eine erfolgreiche Zukunft stellen und unsere Wett-
bewerbsfähigkeit auf Dauer sichern.
Der Vorstand v.l.n.r.
Martin Käßer, Markus Schröppel, Markus Pfeiffer
Die Mitgliederbewegung
Die Mitgliederzahl hat sich im Geschäftsjahr 2015 auf
12.031 erhöht. Insgesamt waren unsere Mitglieder zum
Jahresende mit 37.229 Geschäftsanteilen beteiligt.
42
18
11 6
5
31
6
8
Keine Vergemeinschaftung europäischer Bankrisiken
Gewinnverwendung
In unserem Jahresabschluss 2015 weisen wir einen
Gewinn von 456.838 Euro aus. Der Vorstand schlägt
in Übereinstimmung mit dem Aufsichtsrat folgende
Gewinnverwendung vor:
5 % Bardividende auf Geschäftsguthaben: 287.936 Euro.
Einstellung in andere Rücklagen: 168.902 Euro.
Gegenüber dem Vorjahr stieg die Bilanzsumme um 14,1
Mio. Euro oder 3,9 %. Unsere Bank verfügte im Berichts-
jahr 2015 über einen Wertpapierbestand in Höhe von
137 Mio. Euro. Die Zahlungsfähigkeit war stets gegeben
und die gesetzlichen Anforderungen wurden immer
erfüllt.
Bilanzsumme und Liquidität
Die gute Ertragslage unserer Bank in den letzten Jahren
spiegelt sich auch in der Entwicklung des Eigenkapitals
wider. Die Quote unseres haftenden Eigenkapitals be-
läuft sich auf 26,94 % und liegt damit deutlich über der
gesetzlichen Norm. Bedingt durch die Fusion mit der
Raiffeisenbank Dietenhofen eG, hat sich unser haftendes
Eigenkapital weiter erhöht.
Positive Eigenkapitalentwicklung
aufgrund guter Erträge
Das Kreditgeschäft
Das bilanzielle Kreditvolumen stieg um 9,1 Mio. Euro
oder 5,4 % auf 177 Mio. Euro. Insgesamt betreute
unsere Bank ein Kundenkreditvolumen in Höhe von
220 Mio. Euro gegenüber 210 Mio. Euro zum Ende des
Vorjahres. Im Jahr 2015 wurden rund 44,8 Mio. Euro
neue Kredite zugesagt. Die Risikosituation unserer
Bank im Kreditgeschäft war auch im letzten Jahr sehr
entspannt. Größere Kreditausfälle waren nicht zu
verzeichnen.
Die Einlagenentwicklung
Die bilanzwirksamen Kundeneinlagen stiegen im
Geschäftsjahr 2015 um 15,8 Mio. Euro oder 6,2 %.
Die Erfolge unserer Bank resultieren auch aus der guten
Zusammenarbeit mit unseren Verbundpartnern, denn
so bieten wir unseren Kunden Finanzdienstleistungen
aus einer Hand: Von der Altersvorsorge bis hin zur Unter-
nehmensfinanzierung, vom Bausparen bis zu Immobilien-
krediten oder Versicherungen und vielem mehr.
Stark in der Genossenschaftlichen FinanzGruppe:
Partner der Raiffeisenbank ebenfalls erfolgreich
Das betreute Kundenvolumen von 662 Mio. Euro
inklusive aller Kredite, Einlagen und Wertpapiere bei
unserer Bank und ihren Verbundpartnern, zeigt die
erfolgreiche Entwicklung auf.
Die Verbundbilanz
Angelegte Kundengelder:
442 Mio. Euro
(Angaben in Mio. Euro)
Ende 2015 legte die EU-Kommission Vorschläge zu einem
stufenweisen Aufbau der europäischen Einlagensicherung
bis 2024 vor. Der Bundesverband der Deutschen Volks-
banken und Raiffeisenbanken lehnt die Pläne für eine
Vergemeinschaftung der Einlagensicherungssysteme in
der EU strikt ab. Es kann nicht sein, dass zum Schutz einer
risikoreichen Geschäftspolitik von europäischen Banken,
deutsche Sparer in Mithaftung genommen werden.
Stabilität und Vertrauen im Markt müssen weiterhin
gefestigt und die Einlagensicherung deutscher Sparer
geschützt werden.
Anfang
Zugang
Abgang
Ende
2015
2015
2015
2015
Mitgliederzahl Geschäftsanteile
10.395
460
343
12.031
32.473
1.088
747
37.229
Fusion 2015 1.519 4.415
Bauen, kaufen, sanieren. Angesichts der historisch nied-
rigen Zinsen haben viele unserer Kunden in bleibende
Werte investiert: In die eigene Immobilie. Während sich
vor allem junge Familien den Traum vom Eigenheim er-
füllten, stand bei Hausbesitzern mit älteren Immobilien
das Thema „Energetische Sanierung“ hoch im Kurs.
Zinstief: Immobilien sehr gefragt
271
54
49
1
Bankeinlagen
Rückkaufwerte LV Guthaben BSH AG
Wertpapieranlagen
SonstigeDZ BANK Int. DZ Privatbank Schweiz GVA
67
SEIT 1890
W I R S C H A F F E N E R F O L G E
Gemeinsam gestärkt in eine erfolgreiche Zukunft
Ein spannendes und arbeitsreiches Jahr liegt hinter uns. Es war geprägt von der
Vereinigung der Raiffeisenbanken Heilsbronn-Windsbach eG und Dietenhofen eG.
Hierdurch und bedingt durch Ruhestandsregelungen ergaben sich 2015 auch
personelle Veränderungen in der Vorstandsetage unserer Bank. Martin Käßer,
ehemaliges Vorstandsmitglied der Raiffeisenbank Dietenhofen eG, gehört nun
seit 2015 dem Vorstand der Raiffeisenbank Heilsbronn-Windsbach eG an.
Unser neues Vorstandsmitglied stellt sich vor.
Herr Käßer, geben Sie uns einige Informationen
zu Ihrer Person und Ihrem persönlichen Umfeld?
Sehr gerne. Ich bin Jahrgang 1971, verheiratet,
und lebe mit meiner Familie im Ansbacher Orts-
teil Brodswinden. Meine Tochter ist 17 Jahre alt,
mein Sohn ist bereits volljährig.
Gibt es Interessantes zu Ihrem beruflichen Werdegang?
Eine typische „Bankerlaufbahn!“
Nach Abschluss der Fachoberschule in Ansbach ab-
solvierte ich eine Ausbildung zum Bankkaufmann in
einer Genossenschaftsbank. Nach dem Ableisten des
Wehrdienstes studierte ich an der Georg-Simon-Ohm
Fachhochschule in Nürnberg und schloss als Diplom-
Betriebswirt (FH) ab. Von 1996 bis 2010 war ich dann
als Prüfer beim Genossenschaftsverband Bayern e.V.
tätig. Danach folgte 2010 der Wechsel zur Raiffeisen-
bank Dietenhofen eG und im Dezember 2011 die Be-
rufung zum stellvertetenden Vorstandsvorsitzenden.
Seit der Fusion mit der Raiffeisenbank Heilsbronn-
Windsbach eG, ergänze ich den Vorstand unserer
heutigen Bank.
Warum haben Sie sich für die Fusion entschieden?
Zunächst einmal vorne weg:
Ein Zusammenschluss zweier Partner bedarf reiflicher
Überlegungen und Gespräche. Letztendlich lag der
Entscheidung zur Fusion die Kernfrage zu Grunde:
Was erwarten unsere Mitglieder und Kunden künftig
von ihrer Raiffeisenbank? Sie erwarten, dass wir uns
zeitgemäß, modern und leistungsfähig aufstellen und
unserer Region alle Bankdienstleistungen anbieten.
Hierbei zeigen sich die aktuelle Niedrigzinsphase und
der damit verbundene Kostendruck als große Heraus-
forderung unserer Zeit. Auch die überzogene Regulie-
rungswut der europäischen Bankenaufsicht ist hierbei
ein wichtiges Kriterium. So kamen wir zu dem Ergebnis,
dass die Raiffeisenbank Dietenhofen eG den äußerst
anspruchsvollen Themen der Zukunft in einer größeren
Einheit am besten gerecht wird, denn gemeinsam
erreichen wir mehr!
Würden Sie diese Entscheidung
noch einmal treffen?
Eindeutig ja! Von der ersten
Kontaktaufnahme mit der
Raiffeisenbank Heilsbronn-
Windsbach eG bis hin zu den
erforderlichen Sondierungs-
gesprächen und der heutigen
Zusammenarbeit herrschte
immer eine vertrauensvolle
Atmosphäre - und das auf
Augenhöhe.
Welche Aufgaben obliegen Ihnen als Vorstand
der neuen Gesamtbank?
Nachdem ich früher am Markt tätig war, haben sich
Aufgabenfelder geändert. Federführend bin ich nun
für die Gesamtbanksteuerung (Bankcontrolling), das
Rechnungswesen/Steuern, das Marketing und das
Beauftragtenwesen zuständig. Was bleibt, ist aber
auch der persönliche Kontakt zu unseren Kunden,
wenn diese auf mich mit einem Anliegen zukommen.
Die Bankenfusionen greifen auch in unserer Region
immer mehr um sich - Wird es Ihre Bank in fünf Jahren
in dieser Form noch geben?
Nun ja - wir verfolgen weiterhin gespannt, mit welchen
neuen Regelungen und Anforderungen die EZB und
die nationalen Aufsichtsbehörden künftig aufwarten
werden. Aber, unsere Bank ist kerngesund und weist
ordentliche Ergebnisse sowie eine gute Vermögens-
lage auf. Aus wirtschaftlicher Sicht wird es uns in fünf
Jahren und auch darüber hinaus sicher noch geben.
Da bin ich absolut optimistisch!
Wie sind Ihre Ziele für die Zukunft?
Es ist mir wichtig, unsere ohnehin schon sehr solide auf-
gestellte Raiffeisenbank weiter zu festigen, Kundenbe-
ziehungen zu vertiefen und neue Kunden zu gewinnen.
Etappenziele hierzu sind vor allem zufriedene Kunden
sowie motivierte, gut ausgebildete Mitarbeiter. Dies
liegt mir am Herzen und dafür setze ich mich ein.
G e s c h ä f t s b e r i c h t 2 0 1 5 | 6
Erfolgreich und zukunftsweisend
Die Geschäftszahlen eines Unternehmens sind ein Spiegelbild seines Erfolgs.
Das gilt auch für Ihre Raiffeisenbank Heilsbronn-Windsbach eG. Doch die
Zahlen allein zeigen nicht immer alles. Auch durch Spenden an gemeinnützige
Organisationen und unser Engagement für die Menschen und unsere Region,
leisten wir mehr als Zahlen alleine ausdrücken können. Hier finden Sie die
wichtigsten Daten Ihrer Raiffeisenbank für das Geschäftsjahr 2015 im Überblick:
Bei dieser Kurzfassung des Jahresabschlusses handelt es sich nicht um den vollständigen Jahresabschluss. Die Verpflichtung zur Offenlegung gemäß 340 I HGB i.V. mit
§ 325 HGB bzw. der Hinweis dazu erfolgt im Bundesanzeiger. Der vollständige Jahresabschluss 2015 wurde vom Genossenschaftsverband Bayern e.V. mit dem unein-
geschränkten Bestätigungsvermerk versehen. Das Original des Jahresabschlusses liegt in unserer Bank zur Einsicht auf.
Barreserve
Aktiva
Forderungen an Kreditinstitute
Forderungen an Kunden
Wertpapiere
Beteiligungen und Anteile an
verbundenen Unternehmen
Sachanlagen
Sonstige Vermögensgegenstände
Übrige Aktiva
Bilanzsumme
2015In TSD. € 2014
4.423
43.481
168.270
132.231
3.558
4.016
1.702
139
357.820
3.880
44.483
177.439
137.185
3.617
3.779
1.406
100
371.889
Bilanzsummein Mio. € (gerundet)
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten
Passiva
Spareinlagen
Sicht- und Termineinlagen
Rückstellungen
Übrige Passiva
2015In TSD. € 2014
53.013
112.102
143.275
4.441
421
5.771
38.226
571
357.820
48.315
112.288
158.900
4.879
364
Geschäftsguthaben der Mitglieder
Rücklagen und Fonds für allgem. Bankrisiken
Bilanzgewinn
Bilanzsumme
5.830
40.856
457
371.889
Zinsergebnis
Gewinn- und Verlustrechnung
Provisionsergebnis
Sonstige Erträge
2015In TSD. € 2014
9.984
2.370
322
9.895
2.228
12.598Summe Erträge
Summe Aufwendungen
Jahresüberschuss
Einstellung in RücklagenDividende aufGeschäftsguthaben 2015
5,00 % Bilanzgewinn
12.676
-11.340
1.336
-765
571
1.051
-594
457
-11.547
475
37
2
29
2 35
8
13 14 152
85
12
Bilanzielles Eigenkapitalin Mio. € (gerundet)
13 14 15
30
,3
24
,1 29
,5
23
,1
12
*)
*)
*)
*) 2014: Addierte Werte der Raiffeisenbank Heilsbronn-Windsbach eG und der Raiffeisenbank Dietenhofen eG
*)
*)
SEIT 1890
W I R S C H A F F E N E R F O L G E
G e s c h ä f t s b e r i c h t 2 0 1 5 | 8
Stark. Stärker. Gemeinsam.
Bundesweit machen sich auch die Genossenschaftsbanken daran, ihre Kräfte zu
bündeln. Die Regularien der europäischen Bankenaufsicht, die finanzpolitischen
Entwicklungen und auch die starke Digitalisierung unseres Alltags, machen diese
Entscheidungen erforderlich. Den großen Herausforderungen der Zukunft können
wir nur gemeinsam begegnen. Verantwortungsvolles Handeln ist dabei ein Genos-
senschaftliches Grundprinzip und eine große Stärke, gerade in der heutigen Zeit.
Fit für die Zukunft!
Zwei Raiffeisenbanken machten sich 2015 „fit für die
Zukunft“. Sie haben sich dafür gewappnet, im härter
werdenden Wettbewerb der Finanzbranche, künftig
noch besser zu bestehen. So entstand aus den eigen-
ständigen Raiffeisenbanken Dietenhofen eG und Heils-
bronn-Windsbach eG, nach deutlicher Zustimmung der
Mitglieder bzw. Vertreter, die neue Raiffeisenbank Heils-
bronn-Windsbach eG. Ein aus Sicht von Vorstand und
Aufsichtsrat richtiger und wichtiger Zusammenschluss.
Veränderung des Umfeldes und der Bankenlandschaft
Seit der Finanzkrise 2008 hat sich die Bankenlandschaft
enorm verändert. Aus den Folgen der Staatsschulden-
krise hat die EU-Kommission, der Ministerrat sowie das
Europäische Parlament eine Vielzahl an Maßnahmen ein-
geleitet und aufsichtsrechtliche Regelungen umgesetzt,
um derartige Krisen künftig zu verhindern. Weitgehend
außer Acht gelassen wurden dabei die Besonderheiten
kleinerer und mittlerer Genossenschaftsinstitute, obwohl
gerade diese in Deutschland durch ihr Geschäftsmodell
stabilisierend in der Krise wirkten. Neben hohen regula-
torischen Anforderungen, die sich merklich auf die Be-
triebskosten beider Banken auswirkten, hat auch die
Niedrigzinspolitik der EZB Spuren in den Gewinn- und
Verlustrechnungen beider Häuser hinterlassen. So macht
nicht nur den Sparern, sondern auch den der Region ver-
pflichteten Banken das niedrige Zinsniveau zu schaffen.
Zeichen der Zeit rechtzeitig erkennen -
gemeinsam mehr erreichen
Insofern war es von den Verantwortlichen im Vorstand
und Aufsichtsrat sehr wichtig, rechtzeitig die Weichen
für eine sinnvolle und sichere gemeinsame Zukunft zu
stellen. Beide Banken handelten dabei nicht aus der Not
heraus, sondern konnten Verhandlungen aus ihrer wirt-
schaftlichen Stärke heraus führen. Alle Gespräche waren
von Anfang an geprägt von einem kollegialen und ver-
trauensvollen Umgang und man hat sich schnell auf ge-
meinsame Eckdaten verständigt. Neben den sehr guten
Eigenkapitalausstattungen und den guten Ertragslagen
waren auch die Strukturen beider Häuser sehr ähnlich:
Eine gleiche Kundenstruktur, organisatorische Gemein-
samkeiten, aber auch das angrenzende Geschäftsgebiet,
waren zudem eine gute Grundlage für das Gelingen des
Zusammenschlusses. Dazu bestanden sowohl über die
kommunale Allianz „KommA“ (jetzt: Kernfranken) und
die damalige Raiffeisen Handelsgesellschaft mbH, „RHG“
(jetzt: Raiffeisen Waren und Handels GmbH altmühlfran-
ken), politische und wirtschaftliche Kontakte. Das erste
Jahr liegt nun hinter der vereinten Bank. Wir haben die
Zeit genutzt und unsere Hausaufgaben erledigt. Schon
zwei Monate nach der Zustimmung verschmolzen die
beiden Genossenschaftsbanken formaljuristisch zu einer
neuen, starken Bank. Drei Wochen später wurden die
elektronischen Systeme in der „technischen Fusion“ zu-
sammen geführt. Heute, zwölf Monate nach unserer
Fusion, sind wir auf dem besten Weg zu einer harmoni-
schen „Bankenehe“. Dazu trugen auch die sehr gute
Zusammenarbeit und das neue „Wir-Gefühl“ unserer
Mitarbeiter bei. Wir wollen, dass unsere Mitglieder und
Kunden die Vorteile der Fusion selbst spüren und auch
erleben. Unser gemeinsames Ziel ist es, Ihnen eine quali-
tativ und quantitativ noch bessere Beratung zu bieten.
Gleichzeitig wollen wir die Wettbewerbs- und Leistungs-
fähigkeit unserer Bank dauerhaft sichern und zu Ihrem
Nutzen weiter ausbauen. Dafür haben wir uns nach den
Bedürfnissen unserer Mitglieder und Kunden aufgestellt:
. Modern, effizient und beratungsorientiert!
Moderner. Heller. Schöner.
Die Zeiten von Panzerglas und Kassenbox gehören der Vergangenheit an,
jedenfalls für unsere Geschäftsstelle in Petersaurach. Unsere Kunden freuen
sich über die gelungene Neugestaltung unserer Geschäftsstelle. Die regionale
Verbundenheit der Raiffeisenbank Heilsbronn-Windsbach eG kommt auch
mit diesem Umbau zum Ausdruck, denn: Wer baut, der bleibt!
Mehr Raum für die Menschlichkeit
Die Nähe und Verbundenheit zu unseren Kunden ist uns
sehr wichtig. Ein angenehmes, modernes Ambiente, in
dem man sich wohl fühlt, gehört dazu. Im Herbst 2015
hatten wir unter der Federführung unseres ehemaligen
Vorstandsvorsitzenden, Uwe Frenzel, begonnen, unsere
Geschäftsstelle Petersaurach neu zu gestalten und sie
innerhalb einer 3-monatigen Umbauphase an die Erfor-
dernisse einer modernen Bankfiliale anzupassen. Seit der
Gründung vor 108 Jahren, sind wir für unsere Kunden
vor Ort. Als „Bank der Region für die Region“, stellen wir
die Menschen, gegenseitige Nähe und Vertrauen, aber
auch ökonomische, soziale und kulturelle Entwicklungen
unserer Heimat in den Mittelpunkt unseres Handelns. Optisch und technisch auf dem neuesten Stand
Bei der Umsetzung unserer Baumaßnahmen war es uns
vor allem wichtig, dass wir nahezu ausnahmslos ortsan-
sässige Unternehmen beauftragen konnten. Die Einpla-
nung eines barrierefreien Zugangs war ebenso selbst-
verständlich wie eine offene und helle Schalterhalle, die
mit einer 24-Stunden Zone ausgestattet ist. Hier können
unsere Kunden rund um die Uhr ihre Kontoauszüge aus-
drucken und Bargeld abheben. In unseren freundlich ein-
gerichteten Beratungszimmern stehen unsere Kunden
mit ihren Zielen und Wünschen im Mittelpunkt und hier
nehmen wir uns Zeit für sie. Dabei profitieren sie nicht
nur von unserem Expertenwissen sondern auch von der
Kompetenz unserer Partner in der Genossenschaftlichen
Finanzgruppe VolksbankenRaiffeisenbanken. Gerne sind
wir auch außerhalb unserer Schalteröffnungszeiten für
unsere Kunden da oder besuchen sie auf Wunsch zu
Hause. Geschäftsstellenleiterin Renate Großberger und
Katrin Obergruber, Kundenberaterin, freuen sich über
Ihren Besuch.
SEIT 1890
W I R S C H A F F E N E R F O L G E
G e s c h ä f t s b e r i c h t 2 0 1 5 | 1 0
Bündelung der Kräfte zweier Agrarhändler
Das Jahr 2015 stand nicht nur im Zeichen des Zusammenschlusses der beiden
Raiffeisenbanken Heilsbronn-Windsbach eG und Dietenhofen eG, sondern
auch im Bereich der Ware wurden die Kräfte gebündelt. Durch die Fusion
der Raiffeisen-Waren GmbH Weißenburg-Gunzenhausen und der RHG Raiffeisen-
Handels-Gesellschaft mbH wurde aus den beiden Agrar-Betrieben eine der
größten Waren-Gesellschaften Bayerns.
Raiffeisen Waren und Handels GmbH altmühlfranken
Die beiden Raiffeisen-Warengesellschaften, RHG Raiff-
eisen-Handels-Gesellschaft mbH mit Sitz in Heilsbronn
und die Raiffeisen-Waren GmbH Weißenburg-Gunzen-
hausen mit Sitz in Dittenheim, hatten sich dazu ent-
schlossen, den Weg in eine gemeinsame Zukunft zu
gehen. Die neue Waren und Handels GmbH mit Sitz
in Dittenheim, entstand zum Verschmelzungsstichtag
01.01.2015.
In verschiedenen Verhandlungsgesprächen waren sich
Geschäftsführung und Gesellschafter schnell einig, auf-
grund der guten Rahmenbedingungen und Marktge-
gebenheiten entsprechend zu handeln und rechtzeitig
die Weichen für eine solide und gemeinsame Zukunft
zu stellen. Die Gespräche wurden vertrauensvoll wie
auch konstruktiv geführt. Beide Unternehmen sind in
der Region fest verwurzelt und die angrenzenden
Geschäftsgebiete ergänzen sich in idealer Weise.
Neben der Raiffeisenbank Heilsbronn-Windsbach eG
sind die Raiffeisenbank Weißenburg-Gunzenhausen eG
und die VR-Bank Mittelfranken-West eG Gesellschafter
des neuen Unternehmens. Die Geschäftsführung liegt
in den bewährten Händen von Rudolf Büttner und
Friedrich Siemandel. Die neue Raiffeisen Waren und
Handels GmbH altmühlfranken betreibt ihr Geschäft
mit insgesamt 53 Mitarbeitern an folgenden Standorten:
Heilsbronn, Windsbach, Sachsen-Immeldorf, Merkendorf-
Triesdorf, Dietenhofen, Dittenheim-Windsfeld, Geyern,
Wettelsheim, Ursheim und Westheim und zählt damit
zu den größten Warengesellschaften Bayerns.
Wie bereits aus der Presse bekannt ist, investiert die
Raiffeisen Waren und Handels GmbH altmühlfranken
in einen neuen Standort. Im Gewerbegebiet Neuen-
dettelsau wird ein leistungsfähiges Zentrum für die
landwirtschaftlichen Kunden entstehen. Neben einem
Verwaltungsgebäude mit Gartenmarkt und Lager,
Düngerlager und Getreidesilos, wird eine Getreidelager-
halle errichtet. Mit der Investition bekennt sich die
Warengesellschaft zur Region und stellt sich langfristig
als leistungsfähiger Partner auf. Den steigenden An-
forderungen des Marktes und der Kunden wird somit
in hervorragender Weise Rechnung getragen.
Zahlen und Fakten der Raiffeisen Waren und Handels
GmbH altmühlfranken per 31.12.2015
Bilanzsumme
Umsatz
Geschäftsfelder
Raiffeisen Ware
11.694 T€
Lagerkapazität
41.844 T€
Agrar: Getreide und Ölsaaten,
Futtermittel, Düngemittel,
Pflanzenschutz, Saatgut,
landwirtschaftlicher Bedarf
Markt: Gartenartikel, Getränke,
regionale Lebensmittel, Haus-
haltsartikel
Brennstoffe: Zwei Tankstellen
sowie Festbrennstoffe
Lagereinrichtungen: 28.545 to
Raiffeisenmärkte und
Verkaufstankstellen: 1.207 m²
Mitarbeiter Kaufmännischer Bereich: 22
Gewerblicher Bereich: 31
Eine Bank - Ein Team!
Im ersten gemeinsamen Geschäftsjahr haben wir viel erreicht. Die Zusammenführung
unserer Arbeitsprozesse und Vereinheitlichung der Produkte sowie der technischen
Komponenten ist uns gut gelungen. Unsere Kunden können sich nach wie vor auf
unser bewährtes, leistungsstarkes Team verlassen. Wir sind stolz, gemeinsam unsere
Raiffeisenbank vorangebracht zu haben und freuen uns, Ihnen nun nachfolgend
unsere Marktmitarbeiter in der Hauptgeschäftsstelle Dietenhofen vorzustellen.
Norbert Eckstein, Marktbereichsleiter
wohnt im selbst renovierten Bauernhaus in Petersaurach.
Das Fundament für seine Weltoffenheit bildet seine nicht
zu bremsende Reiselust. Der diplomierte Bankbetriebs-
wirt (ADG) hat sich auch als VR-Vorsorgeberater (ABG)
spezialisiert.
Eveline Wick, Versicherungsfachfrau
lebt in Rohr und ist seit 1980 für unser Verbundunter-
nehmen, ALLIANZ AG, tätig. Im Jahr 2009 wechselte sie
als Beauftragte für das Bankengeschäft in den Vertrieb
der Raiffeisenbank und steht ihren Bankkollegen im
täglichen Vertriebsgeschäft mit Rat und Tat zur Seite. wohnt in Dietenhofen und ist seit 2001 im Service tätig.
„Wir sind am Schalter der direkte Ansprechpartner für
unsere Kunden, die kompetente und freundliche Service-
mitarbeiter sehr schätzen. Durch den jahrelangen persön-
lichen Kontakt hat sich ein wichtiges, unverzichtbares
Vertrauensverhältnis entwickelt.“
Christoph Vogel, Kundenberater
ist seit 2014 in der Kundenberatung tätig und besitzt
einen Abschluss zum Fachwirt BankCOLLEG. Dazu ist
er zertifizierter Finanzberater (Univ. Passau).
Bernd Sacharschenko, Kundenberater
aus Wolframs-Eschenbach ist seit 2010 in Dietenhofen
als Kundenberater tätig. Er ist zertifizierter VR-Vorsorge-
berater (ABG), Bausparkassen-/Finanzfachmann (BWB)
und bereitet sich derzeit auf seinen Abschluss zum
Fachwirt BankCOLLEG vor.
Harald Nägel, Kundenberater
arbeitet seit dem Jahr 2000 bei der Raiffeisenbank.
Er ist zertifizierter VR-Vorsorgeberater (ABG) und in
der Kundenberatung tätig. Er arbeitet gerne bei einer
Genossenschaftsbank weil er sich hier für die Region
und die Menschen aktiv einbringen kann.
Birgit Gola, Servicekraft
Harald Nägel
„Vertrauen ist die Basis einesgemeinsamen Handelns“
Eveline Wick
„Was einer alleine nichtschafft, das schaffen viele“
Bernd Sacharschenko „Habe keine Angst, das Guteaufzugeben um das Großartige zu erreichen“
Norbert Eckstein
„Geballte Kompetenz für unsere Region durch
die gelungene Fusion“
Birgit Gola
Christoph Vogel
„Das Ganze ist mehrals die Summeseiner Teile“
„Das vertrauensvolleGespräch kann nur von
Mensch zu Menscherfolgen“
SEIT 1890
W I R S C H A F F E N E R F O L G E
91580 Großhaslach
Bergstr. 2
Tel. 09872 7746
Hauptgeschäftsstellen
91586 Immeldorf
Büschelbacherstr. 14
Tel. 09827 263
91734 Mitteleschenbach
Raiffeisenstr. 5
Tel. 09871 877
91580 Petersaurach
Hauptstr. 2
Tel. 09872 97419-0
91189 Rohr
Alte Gasse 1
Tel. 09876 9776-0
91575 Windsbach
Hauptstr. 21
Tel. 09871 707-0
91560 Heilsbronn
Fürther Str. 33
Tel. 09872 807-0
91623 Sachsen
Hauptstr. 22
Tel. 09827 92789-0
Geschäftsstellen
www.rb-windsbach.de
Raiffeisenbank
Heilsbronn-Windsbach eG
Näher an der Region.
An unseren 9 Standorten
s ind wi r für S ie er re ichbar.
90599 Dietenhofen
Bahnhofstr. 5
Tel. 09824 9209-0
Sachsen
Dietenhofen
Heilsbronn
Windsbach
Mitteleschen-bach
Rohr
Immeldorf
Petersaurach
Großhaslach
Top Related