Download - Jahresbericht 2017 Rapport annuel 2017 - foyerschoeni.chfoyerschoeni.ch/tl_files/root/pdf/Jahresbericht 2017_red.pdf · Giuseppe Massa, Sozialarbeiter FH, Büren a. Aare (seit 2015)

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Jahresbericht 2017Rapport annuel 2017

Jaahhresberichtt 222001177Rapport annuel 2017

Jahresbericht 2017 Rapport annuel 2017 3

Inhalt Table des matières

Trägerschaft Organe responsable

Zweck der StiftungBut de la fondation

StiftungsratConseil de fondation

Geschäftsstelle Direction

Heimärzte Médecins des Foyers

Huwiler Gerold, Präsident, Betriebsökonom, Biel (seit 2013)Labbé Pascal, Vize-Präsident, Fürsprecher und Notar, La Neuveville (seit 2009)Giuseppe Massa, Sozialarbeiter FH, Büren a. Aare (seit 2015)Guenat-Albisetti Natacha, Juristin, Biel (bis 31.12.2017)Tschümperlin Otmar, lic. rer. pol., Magglingen (seit 2006)Lauber Christoph, Prof. Dr. med., Facharzt FMH für Psychiatrie und Psychotherapie, Biel (seit 2016)Reusser Beatrice, Historikerin, Bern (seit 2017)

Büchler Andreas, Gesamtleiter (bis 31.12.2017)Hirschi Sandra, Fachperson Rechnungswesen (seit 2012)Reichen Nadia, Fachperson Administration (seit 2008)

Foyer Schöni: Schärrer Ueli, Prakt. Arzt, Biel (seit 1996)Foyer Anker: Egloff Stephan, Dr. med., Biel (seit 2001)

Die Stiftung Foyer Schöni erbringt ihre Leistungen im Rahmen eines Leistungsvertrages mit dem Sozialamt der Gesundheits- und Fürsorgedirektion (GEF) des Kantons Bern.La Fondation Foyer Schöni travaille dans le cadre d’un mandat de prestations avec la Direction de la santé publique et de la prévoyance sociale du canton de Berne.

Die Stiftung Foyer Schöni beherbergt und betreut Bewohnerinnen und Bewohner

und sie beschäftigt Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Um die Lesbarkeit des

vorliegenden Jahresberichtes zu unter- stützen, verwenden wir in der Regel nur

die männlichen Personenformen.La Fondation Foyer Schöni héberge et

accompagne des résidentes et résidents, elle emploie des collaboratrices et collaborateurs.

Afin de faciliter la lecture de ce rapport annuel, nous employons, en règle génerale,

le genre masculin.

Vorwort des Stiftungsratspräsidenten Avant-propos du président du Conseil de fondation 4 Bericht des Gesamtleiters Rapport du directeur 6 Bereich Betreuung Secteur encadrement 8 Fachbereich Küche Domaine cuisine 10 Bereich Arbeit und Beschäftigung Secteur travail et occupation 12 Bereich Technischer Dienst Secteur service technique 16 Fachbereich Hauswirtschaft Domaine économie domestique 18 Statistik Stiftung Foyer Schöni Statistique de la Fondation Foyer Schöni 20 Betriebsrechnung 2017Compte d’exploitation 2017 22 Bilanz per 31.12.2017 Bilan au 31.12.2017 24 Revisionsbericht 2017 Rapport du réviseur 2017 25 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Collaboratrices et collaborateurs 26 Impressum 27

QuaTheDA:2012

Médecins des Foyers Foyer Anker: Egloff Stephan, Dr. med., Biel

Die Stiftung Foyer Schöni führt Wohnheime mit Beschäftigung für erwachsene Frauen und Männer mit psychosozialen Problemen. Die Wohnheime werden zweisprachig, deutsch und französisch, geführt. Die Stiftung ist politisch und konfessionell neutral.Die Stiftung ist im Rahmen der Zwecksetzung tätig. Sie nimmt vorwiegend Einwohnerinnen und Einwohner des ganzen Kantons Bern auf.Die Stiftung kann weitere, dem Stiftungszweck dienende Angebote erstellen oder sich an sol-chen beteiligen.Die Stiftung verfolgt keine Erwerbszwecke.

La Fondation Foyer Schöni gère des foyers ainsi qu’une occupation interne destinés à des fem-mes et des hommes présentant des difficultés psychosociales. Les foyers sont gérés de manière bilingue, français et allemand.La fondation est confessionnellement et poli-tiquement neutre.La fondation agit dans le cadre de ses objectifs. Elle accueille avant tout des habitantes et ha-bitans du canton de Berne.La fondation peut réaliser d’autres projets dans le cadre de ses objectifs ou y participer.La fondation ne poursuit pas de but lucratif.

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Im Jahre 2017 konnten die ersten Schritte des Konzeptes 2016 realisiert werden. Das teilbe-treute Wohnen beispielsweise ist eine fachlich und wirtschaftlich sinnvolle Ergänzung zum bestehenden Angebot und konnte bereits mit der Anmietung von diversen Studios umgesetzt werden. Auch die Stossrichtung, nebst den be-stehenden Langzeitplätzen wieder vermehrt Übergangsplätze ins Angebot zu nehmen, hat Andreas Büchler als Gesamtleiter konkreti- siert. Ich verweise bezüglich «Betreutes Woh-nen» usw. auf den nachfolgenden Bericht von Andreas Büchler.

WechselLeider hat Andreas Büchler seine Stelle als Ge-samtleiter der Stiftung Foyer Schöni per Ende 2017 gekündigt. Der Stiftungsrat bedauert sehr, dass er die Stiftung auf eigenen Wunsch verlas-sen will. Er dankt ihm für die vorzügliche Arbeit. Insbesondere die hervorragende strategische Analyse hat dem Stiftungsrat aufgezeigt, wel-che zukünftigen Herausforderungen auf unsere Stiftung warten.

Aus den vielen eingegangenen Bewerbungen für die Leitung hat der Stiftungsrat einstim-mig Hanspeter Keller, geb. 1963, wohnhaft in Diessbach bei Büren, als neuen Gesamtleiter unserer Stiftung gewählt. Seine bisherige Tä-tigkeit als Leiter einer mit unserer Stiftung ver-gleichbaren Institution entspricht in fast allen Punkten vorzüglich unserem ausgeschriebenen Profil. Wir heissen Hanspeter Keller herzlich will-kommen.

Les premières étapes du concept 2016 ont été mises en œuvre en 2017. Entre autres, l’ha-bitat semi-encadré constitue un complément de l’offre actuelle pertinent et judicieux sur le plan économique; nous avons déjà loué plusi-eurs studios dans cette perspective. Le direc-teur Andreas Büchler a également concrétisé la nouvelle orientation stratégique qui consiste à offrir plus de places de transition en parallèle aux places à long terme existantes. Au sujet de «l’habitat accompagné» etc., je vous renvoie au rapport d’Andreas Büchler à découvrir dans le présent rapport annuel 2017.

ChangementAndreas Büchler a malheureusement quitté son poste de directeur de la Fondation Foyer Schöni fin 2017. Le Conseil de fondation regrette vi-vement le départ volontaire de Andreas Büchler. Il le remercie pour son formidable travail. Tout particulièrement, son excellente analyse straté-gique a mis en lumière les défis qui attendent la fondation dans le futur.

Parmi les nombreuses candidatures qui nous sont parvenues, le Conseil de fondation a choisi à l’unanimité Hanspeter Keller, né en 1963 et résidant à Diessbach bei Büren, pour reprendre la direction de la fondation. Après avoir dirigé une institution comparable à la nôtre durant plusieurs années, le profil de Hanspeter Keller correspond à la quasi-totalité des critères men-tionnés dans notre annonce. Nous lui souhaitons chaleureusement la bienvenue.

Vorwort des Stiftungsratspräsidenten Avant-propos du président du Conseil de fondation

Gerold HuwilerStiftungsratspräsident der Stiftung Foyer SchöniPrésident du Conseil de fondation Foyer Schöni

Im Stiftungsrat tritt Natacha Guenat nach lang- jähriger, aktiver und kritisch-konstruktiver Mit-arbeit auf Ende 2017 zurück. Besten Dank für die geleistete, ehrenamtliche Mitarbeit, liebe Natacha Guenat. Als Nachfolgerin konnte der Stiftungsrat dank Natacha Guenat neu Cornelia Appoloni Meier, Oberrichterin, gewinnen. Ich freue mich auf eine erfolgreiche Zusammen-arbeit.

DankAuch für das Personal bedeutete das Jahr 2017 mit allen Veränderungen eine Herausforderung. Ich danke für den Einsatz bestens und hoffe, dass die Gesamtleitung, die Bereichsleitungen und das übrige Personal gut zusammen-arbeiten. Durch die vom Kanton erfolgten Budgetkürzungen wird die Arbeit sicher nicht leichter.

Au sein du Conseil de fondation, Natacha Guenat s’est retirée fin 2017 après de longues années d’une collaboration active et constructive. Je lui adresse tous mes remerciements pour son pré-cieux travail bénévole. Grâce à elle, le Conseil de fondation a la chance d’accueillir Cornelia Appoloni Meier, juge à la Cour suprême du can-ton de Berne, pour reprendre sa succession. Je me réjouis de la bonne collaboration à venir.

RemerciementsL’année 2017 a constitué un défi pour l’ensem-ble des collaboratrices et collaborateurs avec les nombreux changements qui sont survenus. Je vous remercie pour votre engagement et espère que la direction générale, les respon- sables de secteur ainsi que le reste du person-nel collaboreront d’une manière fructueuse. Les restrictions budgétaires du canton, pour leur part, ne nous faciliteront certainement pas la tâche.

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Eigenverantwortung und Selbstständigkeit fördernAbgesehen davon, dass wir mit diesem Modell ein auf die Bedürfnisse und Fähigkeiten der Bewohnerinnen und Bewohner bezogenes An-gebot machen, begegnen wir damit auch wir-kungsvoll unserer langjährigen Entwicklung zur Langzeitinstitution. Wir können Neueintreten-den und deren platzierenden Stellen varianten-reichere Perspektiven anbieten und Eigen-verantwortung und Selbstständigkeit fördern. Die Stiftung Foyer Schöni kehrt dadurch wieder zu ihrem ursprünglichen Kernauftrag zurück: der qualifizierten Vermittlung von Wohnkom-petenz innerhalb von Monaten und wenigen Jahren und dem Erarbeiten von geeigneten (ex-ternen) Anschlusslösungen.

Ambitionierter Philosophiewechsel Die Stiftung Foyer Schöni fordert sich damit sel-ber heraus. Der ambitionierte Philosophiewech-sel führte in den letzten zwei Jahren bereits zu einer erkennbaren Erhöhung der Ein- und Austritte – für eine Institution, die traditionell auf eine stabile, hohe Auslastung angewiesen ist, ein grosses Wagnis und ein nicht zu unterschätzen-der Mehraufwand. Aber auch fachlich – und damit personell – sind Klippen zu erkennen: Es gilt, die Abläufe einer stationären Langzeitbe-treuung mit denen einer dezentral-punktuellen Betreuung zu ergänzen.

Bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die sich in diesem Sinne für die Entwicklung der Stiftung Foyer Schöni und damit für die Ent-wicklung unserer Bewohnerinnen und Bewoh-ner im Berichtsjahr engagierten, bedanke ich mich herzlich.

habituelle et, par-dessus tout, continuent de pro-fiter de nos offres telles que l’occupation dans nos ateliers.

L’encouragement à la responsabilité individuelle et à l’indépendance En plus de formuler des offres adaptées aux besoins et aux capacités des résidents, ce modèle contribue également à notre dévelop- pement en tant qu’institu-tion compétente sur le long terme. Nous pouvons offrir une perspective durable aux nouveaux arrivants et aux services placeurs tout en encourageant la responsabi-lité individuelle et l’indépendance. La Fondation Foyer Schöni retourne ainsi à sa mission origi-nelle: la transmission qualifiée de la capacité d’habiter de façon autonome en l’espace de quelques mois ou années et l’élaboration de solutions adaptées pour l’habitation en externe.

Un ambitieux changement de philosophieLa Fondation Foyer Schöni se met ainsi elle- même au défi. Le changement de philosophie a déjà conduit, ces deux dernières années, a une augmentation significative des entrées et sorties – une prise de risque et une charge de travail supplémentaire à ne pas sous-estimer pour une institution qui dépend d’un taux d’exploitation élevé et stable. Mais les défis à surmonter sont aussi présents sur le plan pro-fessionnel et pour le personnel: les démarches habituelles, adaptées à l’encadrement durable et stationnaire, devront être complétées par de nouvelles approches correspondant à un en- cadrement ponctuel et décentralisé.

Tous mes remerciements vont aux collaborat-rices et collaborateurs qui se sont engagés durant l’année écoulée pour le développement de la Fondation Foyer Schöni, et par là également pour le développement de nos résidentes et résidents.

«Nous pouvons offrir une perspective durable aux

nouveaux arrivants et aux services qui les placent

tout en encourageant la responsabilité individuelle

et l’indépendance.»

«Es gilt, die Abläufe einer stationären Langzeit-betreuung mit denen einer

dezentral-punktuellen Betreuung zu ergänzen.»

«Das Kantonale Sozialamt erteilte uns die Bewilligung

für den Betrieb von sieben zu-sätzlichen Plätzen im Bereich

‹Teilbetreutes Wohnen›.»

Andreas BüchlerGesamtleiter Stiftung Foyer SchöniDirecteur de la Fondation Foyer Schöni

Das Jahr 2017 startete unter besonderen Vor- zeichen. Unser Leistungsvertragspartner, das Kantonale Sozialamt, plafonierte kurz vor Weihnachten 2016 seine Bestellung für unser Angebot «Betreutes Wohnen mit Beschäfti-gung» knapp zehn Prozent unter dem von uns aufgrund langjähriger Erfahrung budgetierten Umfang. Dazu kam die klare Ansage, dass Über-schreitungen des bestellten Kontingentes – in Abweichung zur lange Jahre tolerierten Praxis – nicht mehr akzeptiert würden.

Vor dem Hintergrund eines wirtschaftlich er- folgreichen Jahres 2016, in welchem die Stiftung Foyer Schöni z.B. erstmals notwendige Rück-stellungen für Verpflichtungen gegenüber dem Personal bilden konnte, beschloss der Stif-tungsrat nicht überstürzt zu handeln. Er wollte den Geschäftsverlauf der ersten Monate 2017 abwarten und erst wenn nötig Massnahmen tref-fen, die bei der Kostenstruktur unseres Betriebs unweigerlich auch den Personalaufwand tan-giert hätten.

Erneut hohe AuslastungDas Vorgehen erwies sich als richtig, unter an-derem dank einer erneut sehr hohen Auslastung mit vermehrten Eintritten von Ausserkantonalen und Klienten aus dem Straf- und Massnah-menvollzug. Zudem konnte die 2016 beschlos-senen Strategie, das Angebot der Stiftung Foyer

Schöni zu diversifizieren und weg von ausschliesslich stati-onären Plätzen zu kommen, im Berichtsjahr erfolgreich umgesetzt werden. Das Kan-tonale Sozialamt erteilte uns die Bewilligung für den Be-

trieb von sieben zusätzlichen Plätzen im Bereich «Teilbetreutes Wohnen». Ein Angebot, das ne-ben relevanten fachlichen Vorzügen auch den finanziellen Spielraum unserer Stiftung tenden-ziell erhöht.

In Absprache mit den Städtischen Betagten-heimen Biel, die uns im Hochhaus Cristal die Vermietung von bis zu fünf Alterswohnungen zusichern und durch das Mieten von weiteren Wohnungen in der Stadt Biel lebten Ende 2017 bereits vier Klientinnen und Klienten ausser- halb unserer Standorte Foyer Schöni und Foyer Anker. Sie werden von ihren bisherigen Be-zugspersonen begleitet und können vor allem weiterhin von Angeboten wie der Beschäftigung in unseren Ateliers profitieren.

L’année 2017 a commencé sous des auspices peu favorables: notre partenaire de prestations, l’Office cantonal des affaires sociales, avait pla-fonné juste avant Noël 2016 sa demande pour notre prestation «habitat accompagné avec oc-cupation» à dix pourcents en-dessous du vo-lume que nous avions inscrit au budget sur la base d’une longue expérience. L’office canto-nal avait également assorti sa décision d’une déclaration ferme précisant que les dépasse-ments du contingent fixé ne seraient plus ac-ceptés, alors qu’ils avaient été tolérés durant de nombreuses années.

Dans le contexte d’une année 2016 économi- quement prospère, durant laquelle la Fondation Foyer Schöni avait pour la première fois pu constituer des réserves indispensables pour les obligations envers le personnel, le Conseil de fondation a décidé de ne pas agir dans la pré-cipitation. Il entendait observer l’évolution des affaires au cours des premiers mois de 2017 et prendre des mesures uniquement si cela s’avérait nécessaire. En raison de la structure des coûts de notre organisation, les mesures se seraient inévitablement répercutées sur les charges concernant du personnel.

Un taux d’occupation à nouveau élevé Cette démarche s’est révélée être la bonne, no-tamment grâce à une occupation à nouveau très importante et une augmentation des entrées de clients extra-cantonaux ainsi que de clients provenant de l’exécution de peines et de mesu-res. De plus, la stratégie adoptée en 2016 – di-versifier l’offre de la Fondation Foyer Schöni et s’écarter d’un modèle comprenant uniquement des places stationnaires – a pu être mise en œuvre avec succès lors de l’année écoulée. L’Office cantonal des affaires sociales a autorisé la création de sept places supplémentaires dans le domaine «habitat semi-encadré». En plus de ses avantages techniques pertinents, cette offre augmente la marge de manœuvre financière de notre fondation.

En accord avec le Département biennois des établissements médico-sociaux pour personnes âgées, lequel nous assure de pouvoir occuper jusqu’à cinq logements pour personnes âgées dans l’EMS Cristal, et grâce à la location d’autres appartements en ville de Bienne, quatre person-nes séjournaient déjà fin 2017 en-dehors de nos sites du Foyer Schöni et du Foyer Anker. Elles sont encadrées par leur personne de référence

Bericht des Gesamtleiters Rapport du directeur

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Jahresbericht 2017 Rapport annuel 2017 8 Jahresbericht 2017 Rapport annuel 2017 9

Bereich Betreuung Secteur encadrement

Ein Projekt, das einem Bedürfnis entsprichtDas Jahr 2017 brachte unseren Bewohnerinnen und Bewohnern ein neues Angebot, nämlich Wohnen und Begleitung durch die Stiftung Foyer Schöni in einer externen Wohnung oder einem Studio. Als wir anfangs Jahr erstmals über diese Möglichkeit informierten, und zwar kon-kret am Beispiel von Ein-Zimmer-Appartements am Erlacherweg 40, in nächster Nähe zu unse-rem Foyer Anker, war das Interesse einzelner Bewohnerinnen und Bewohner schnell geweckt. Zeitnah wurden Besichtigungen organisiert und Absprachen mit zuständigen Stellen und Behörden geführt. Letztendlich konnten sich drei Bewohnerinnen und Bewohner, welche be-reits während mehreren Jahren bei uns lebten, den Traum einer individuelleren Wohnform mit mehr Eigenständigkeit und Selbstverantwortung realisieren. Das Foyer Anker bleibt für sie im Hintergrund die Absicherung für alle Fälle und bietet insbesondere mit dem Atelier weiterhin eine geregelte Tagesstruktur.

Eine gelungene VeränderungDirekt auf ihre Erfahrungen angesprochen, er-wähnen diese Bewohnerinnen und Bewohner ganz persönliche, positive Aspekte. So schät-zen es die einen, wieder Familienmitglieder oder Freunde in einer privaten Atmosphäre einladen zu können. Andere geniessen die Ruhe nach einem Tag im Atelier oder an einem externen Arbeitsplatz. Für alle ist es eine gelungene Veränderung, und insbesondere die Grösse der Appartements mit der eigenen, geschlossenen Küche wird geschätzt.

Aber auch andere Argumente werden ins Feld geführt – zum Beispiel die Möglichkeit, auf Wunsch das Essen im Foyer Anker einzuneh-men und damit den Kontakt zu ehemaligen Wohnpartnerinnen und Wohnpartnern und zum Betreuungsteam zu pflegen.Einmal in der Woche werden die Bewohnerinnen und Bewohner von ihren Bezugspersonen be-sucht und bei der Haushaltführung unter-stützt und begleitet. Wenn nötig, übernimmt auch unser Hauswirtschaftsteam regelmässige Reinigungsaufgaben.

Einen goldenen Mittelweg findenKönnten sich die Appartement-Bewohnerinnen und Bewohner etwas wünschen, so wäre es die Erlaubnis, in den eigenen vier Wänden zu rauchen und mit einer anderen Person zusam-men zu ziehen. Ebenfalls würde, mit Blick auf unsere regelmässigen Besuche vor Ort, ein et-was weniger aufmerksames Beobachten von Hygiene und Ordnung gewünscht – wir werden versuchen, uns hier zu bewegen und eine ge-meinsame, verträgliche Linie zu finden.Zurzeit vermieten wir vier Ein-Zimmer-Appar-tements am Erlacherweg 40 und zwei Wohnun-gen an anderen Adressen in der Stadt Biel.

Das Interesse an diesem Angebot ist konstant und seitens des Bereichs Betreuung freuen wir uns darauf, dieses Projekt weiter zu entwickeln.

Dominique HerrliBereichsleiterin Betreuung Foyer Anker Responsable du secteur encadrement Foyer Anker

Un projet qui correspond à un besoinL’année 2017 a été marquée pour les résidents par une nouvelle possibilité, l’accompagnement en studio ou appartement individuels. En début d’année nous avons communiqué la possibilité de déménager dans des studios loués par la Fondation au chemin d’Erlach 40 avec un suivi selon les besoins de chacun. Très rapidement l’intérêt de plusieurs personnes a été éveillé, des visites ont été organisées. Cela a permis à des personnes qui vivent depuis plusieurs années en foyer d’acquérir plus d’indépendance, d’avoir un chez soi, de réaliser un rêve avec un filet de sécurité. Afin d’assurer une structure journa-lière, les personnes qui veulent, peuvent conti-nuer de travailler au sein de la Fondation. De mon point de vue, c’est une solution idéale qui permet une ouverture pour des personnes qui dans certains cas, n’auraient pas pu attein-dre ce degré d’autonomie.

Une bonne transitionA ma question de savoir quels points positifs a amené ce changement de lieu de vie, là aussi les réponses sont diverses, selon les besoins. Pour une personne, c’est le fait de pouvoir ac-cueillir famille et amis ce qu’elle n’aurait pas fait en étant au foyer. Pour d’autres c’est la tranquil-lité après une journée de travail qui est au pre-mier plan. Pour tous c’est une bonne transition. La grandeur du studio et surtout la cuisine fermée sont des éléments appréciés. D’autres arguments ont été énumérés: bénéfi-cier d’un ou plusieurs repas au foyer, c’est pra-tique et cela permet d’entretenir les relations

crées lors du séjour. L’oreille attentive et le con-tact en général avec l’équipe éducative est estimé.Une fois par semaine, nous passons dans ces lieux et pouvons constater à quel point chaque habitant se donne la peine de rendre ce lieu agréable et en prend soin. Si nécessaire, l’équipe éducative ou les fées du logis de l’intendance apportent un soutien pour l’entretien.

Trouver le meilleur compromisSi les personnes qui habitent ces studios avaient une baguette magique elles aimeraient: «Une chambre fumeur, un appartement pour un cou-ple à la place de deux studios». Les points à améliorés ne sont pas majeurs: «Être plus cou-lant lors du contrôle du frigo». Nous en tiendrons compte à l’avenir!Pour l’instant, nous louons quatre studios, deux appartements dans d’autres immeubles et la demande continue, c’est avec élan et satisfac-tion que nous continuerons à l’avenir de déve- lopper ce projet.

Ceux et celles qui ont fait ce pas sont fières, à raison, c’est avec plaisir que nous continuerons de les accompagner à l’avenir.

«So schätzen es die einen, wieder Familienmitglieder

oder Freunde in einer privaten Atmosphäre einladen zu kön-nen. Andere geniessen die Ruhe nach einem Tag im

Atelier oder an einem exter-nen Arbeitsplatz.»

«De mon point de vue, c’est une solution idéale qui

permet une ouverture pour des personnes qui dans

certains cas, n’auraient pas pu atteindre ce degré

d’autonomie.»

«La grandeur du studio et surtout la cuisine fermée sont

des éléments appréciés.»

Jahresbericht 2017 Rapport annuel 2017 10 Jahresbericht 2017 Rapport annuel 2017 11

Fachbereich Küche Domaine cuisine

Das vergangene Jahr war für die Küchen der Stiftung Foyer Schöni von weiteren Verände-rungen geprägt. Eine wichtige Entwicklung, die im Foyer Schöni stattfand, war die Einführung der Mahlzeitenvorproduktion für das Wochen-ende. Die Mahlzeiten werden von der Betreuung jeweils regeneriert und bereitgestellt. Somit ist es uns gelungen, das im Foyer Anker bereits seit Jahren bewährte Konzept nun auch im Foyer Schöni zu realisieren. Um unsere Küchen attraktiver zu gestalten, bie-ten wir neu zweimal jährlich eine Spezialitäten-woche an. So kam man dieses Jahr in den Ge-nuss verschiedener spezieller Menus unter diversen Mottos wie Skihütte, Militär und Nach-barländer.

Neues GesichtEine weitere Veränderung betraf einen Perso-nalwechsel in der Küche des Foyer Ankers. Seit dem 1. Juni 2017 ist Stefanie Graber mit einem 70-Prozent-Pensum ein Teil unseres Küchen-teams. Sie konnte bereits in den verschiedens-ten Häusern Erfahrungen sammeln. Ihre Viel-seitigkeit kann sie nun dementsprechend gut in unserer Küche einsetzen. Stefanie Graber hat sich schnell eingelebt und wird von den Bewohnerinnen und Bewohnern und den Mitarbeitenden gleichermassen geschätzt.

Wertvolle UnterstützungIn den Küchen arbeiten täglich verschiedene Bewohnerinnen und Bewohner mit. Abwechs-

lungsweise unterstützen sie die Köche beim Erledigen des Abwaschs, bei den anstehen-den Arbeiten rund um die Vor- und Zubereitung der Tages-menüs sowie bei Reinigungs- arbeiten und weiteren Hand-reichungen. Diese wertvolle Mithilfe wird von den Köchen sehr geschätzt. Auch die Be-

wohnerinnen und Bewohner schätzen ihrer- seits die Arbeit in der Küche.

Buurewurst und SenfEin Höhepunkt für unser Küchenteam war das Ankerfest im September mit seinem reichhalti-gen Buurebuffet. Die bereichsübergreifende Zu-sammenarbeit trug zu einem guten Ablauf bei. Die hausgemachte Buure-Schweinsbratwurst, die selbstgemachte Ankezüpfe, das Salat- und Dessertbuffet fanden grossen Anklang. Das Ankerfest sorgte einmal mehr für gute Stimmung

Pour les cuisines de la Fondation Foyer Schöni, l’année passée a été marquée une nouvelle fois par les changements. L’un d’entre eux est l’introduction de la production de repas pour le weekend. Les repas sont ensuite régénérés et servis par l’équipe d’encadrement. Nous avons ainsi réussi à appliquer au Foyer Schöni un mo-dèle qui a déjà fait ses preuves durant plusieurs années au Foyer Anker.Afin de rendre nos cuisines plus attractives, nous organisons désormais deux fois par année une semaine de spécialités. Nous avons pu dégus- ter cette année des menus originaux liés à divers thèmes – cabane de ski, service militaire ou en-core pays voisins.

Nouveau visageUn autre changement concerne le personnel de cuisine du Foyer Anker. Stefanie Graber a in-tégré notre équipe le 1er juin 2017 à un taux de 70 pourcents. Elle a fait ses expériences dans les institutions les plus diverses, sa polyvalence nous sera donc très utile. Stefanie Graber s’est vite acclimatée et elle est appréciée tant des résidents que de ses collègues de travail.

Soutien précieuxPlusieurs résidents travaillent quotidiennement en cuisine. Ils apportent leur aide aux cuisiniers en se chargeant de la vaisselle, des travaux de préparation pour le menu du jour, du nettoyage et de diverses petites tâches de soutien. Les cuisiniers apprécient beaucoup leur contribu-tion précieuse. De leur côté, les résidents aiment leur travail en cuisine.

Saucisse paysanne et moutardeAvec son buffet paysan richement garni, la fête du Foyer Anker en septembre a représenté un moment fort pour notre équipe de cuisine. La bonne collaboration entre les domaines a joué un rôle important dans le déroulement sans encombre de l’événement. La saucisse de porc paysanne préparée par nos soins, la tresse au beurre maison ainsi que le buffet de salades et de desserts ont connu un franc succès. Une fois de plus, cette fête a été synonyme de bonne humeur et de visages heureux parmi les visi- teurs et les visiteuses, les résidents et le per-sonnel.

und zufriedene Gesichter unter den Gästen, den Bewohnerinnen und Bewohnern sowie den Mitarbeitenden.

Auf in die nächste RundeEin grosses Dankeschön gilt dem Küchenteam für die gute Zusammenarbeit und den regen Austausch untereinander. Auch im kommenden Jahr werden weitere Ver- änderungen angestrebt. Die Küchen werden sich mit dem Thema «Gemeinsam gegen Ver-schwendung» auseinandersetzen und diesbe-züglich Erarbeitetes in ihre täglichen Aufgaben einfliessen lassen. Zudem wird ein Schwerpunkt auf den Kompetenzausbau im Bereich vegetari-sche Küche gelegt. Zuversichtlich blicken wir einer offenen, vielsei-tigen und modernen Küche entgegen.

On repart pour un tourUn grand merci va à l’équipe de cuisine pour la bonne collaboration et les nombreux échan-ges.Les changements se poursuivront l’année pro-chaine. Les cuisines s’attaqueront au thème «Ensemble contre le gaspillage» et intégreront ces connaissances dans leurs tâches quoti- diennes. L’accent sera également mis sur le développement des compétences en cuisine végétarienne.Nous envisageons avec confiance cette nouvelle année placée sous le signe d’une cuisine ou-verte, diversifiée et moderne.Beatrice Stucki

Fachleitung KücheResponsable de la cuisine

«Le travail en cuisine me donne une structure

quotidienne. Cela m’aide énormément.»

A. M., résident dans un studio

«Ich habe viele Aufgaben. Das beginnt schon morgens

mit dem Starten der Abwaschmaschine und dem

Brotholen beim Bäcker. Diese Aufgaben sind mir wichtig.»

M. O., Bewohner Foyer Anker

«Ich mache alles gerne ... ausser putzen!»

M. O., Bewohner Foyer Anker

Jahresbericht 2017 Rapport annuel 2017 12 13

Bereich Arbeit und Beschäftigung Secteur travail et occupation

Sowohl das Atelier im Foyer Schöni wie auch das Atelier im Foyer Anker blicken auf ein abwechs-lungsreiches und gut ausgelastetes Jahr zurück.Im Atelier des Foyer Schöni wurden vorwiegend Serienaufträge in den Bereichen Verpackung, Mailings und Dekoration ausgeführt. Dabei leis- tete das Team mit den Bewohnern sowie den externen Klienten unermüdlich und enga- giert sehr gute Arbeit. Und waren die Abgabe-termine manchmal eng gesteckt, half auch das Atelier im Foyer Anker sehr spontan aus. So ge-lang es gemeinsam, die Qualität der Ausführung und unsere Zuverlässigkeit hoch zu halten und damit alle Auftraggeber zufrieden zu stellen.

Im Atelier Anker – unserem kreativen und far-bigen Atelier – wurde 2017 an vielen gestal-terischen Eigenprodukten gearbeitet. Insbe-sondere konnten wir die Kartenproduktion steigern. Hier gewannen wir Dank laufend neu entwickelten Sujets und teils veränder-ten Herstellungstechniken viele neue Kunden, was sich im Weihnachtsgeschäft mit zusätz-lichen Aufträgen in teils hohen Stückzahlen zeigte. Die Produktion dieser Karten ist eine die Gemeinschaft stärkende und damit sehr sinnvolle Arbeit: Die Karten wandern bei ih-rer Herstellung von Tisch zu Tisch und jede Bewohnerin und jeder Bewohner trägt einen individuellen Beitrag zur Vollendung der kleinen Kunstwerke bei.

Neue HerausforderungenÜber lange Jahre war Daniel Stefka als Be-reichsleiter sowohl für die beiden Ateliers wie auch für alle hauswirtschaftlichen und techni-

schen Belange der Gesamt-institution zuständig. Mitte 2017 wurden diese Bereiche entflechtet. Ab August über-nahm ich als neue Bereichs-leiterin die Verantwortung für die beiden Ateliers und damit für die Tagesstruktur unserer mittlerweile weit über sieb- zig Bewohner respektive ex-ternen Klienten. Weitere per-sonelle Veränderungen führ-

ten dazu, dass im Atelier Foyer Schöni ab 2018 ein komplett neues Team zuständig ist – eine Situation, die von allen sehr viel Engagement, Flexibilität und Improvisationsvermögen fordert.

Wir sind aber sehr guter Dinge und optimistisch, diese Herausforderung zu meistern und unsere treuen Auftraggeber weiterhin termingerecht mit guter Arbeit zu bedienen.

Gute Balance findenFür die kommende Zeit werden die Team-entwicklung im Atelier Foyer Schöni und die weitere Stärkung der Zusammenarbeit zwi-schen den beiden Ateliers Schwerpunkte sein. Persönlich erhoffe ich mir, auch künftig eine gute Balance zwischen Serienarbeiten, kreati-ven Eigenproduktionen sowie Raum für indivi- duelle Beschäftigungsmöglichkeiten zu finden. Im Atelier Foyer Schöni planen wir dazu die räumliche Situation zu überdenken und punk-tuell anzupassen.

Der Bereich Arbeit und Beschäftigung freut sich auf diese Herausforderungen und will damit auch künftig seinen beiden wichtigsten Anspruchsgruppen gerecht werden: den Be-wohnerinnen und Bewohnern mit einer sinn- vollen Tagesstruktur und den Auftraggebern und Kundin-nen und Kunden mit guten Produkten und Dienstleis-tungen.

Barbara WylerBereichsleiterin Arbeit und BeschäftigungResponsable du secteur travail et occupation

L’atelier du Foyer Schöni autant que l’atelier du Foyer Anker peuvent se féliciter d’année écoulée riche et bien occupée.L’atelier du Foyer Schöni a principalement exé-cuté des commandes en série dans les do-maines de l’emballage, du mailing et de la dé-coration. De concert avec les résidents et les clientes et clients externes, l’équipe a réalisé un excellent travail et fait preuve d’un engagement inlassable. Lorsque les délais de livraison étaient plutôt serrés, l’atelier du Foyer Anker apportait son aide très spontanément. Ensemble, nous avons réussi à maintenir une qualité d’exécu-tion et une fiabilité élevée pour satisfaire tous nos mandants.

Nous avons travaillé sur de nombreux pro- duits artistiques de notre cru dans l’atelier Anker, notre laboratoire créatif et coloré. Nous avons notamment augmenté notre production de cartes de voeux. Grâce à des sujets cons-tamment réinventés et des techniques de pro-duction en partie modifiées, nous avons acquis beaucoup de nouveaux clients. Ainsi, dans le cadre des ventes de Noël, nous avons reçu des commandes supplémentaires pour des cartes, parfois en nombre important. La production de ces cartes est une activité utile également dans la mesure où elle renforce la communauté: lors de la fabrication, les cartes circulent de table en table et chaque résident ajoute son grain de sel à ces petites œuvres d’art.

Nouveaux défis à releverDurant bien des années, Daniel Stefka en tant que responsable de secteur était en charge des deux ateliers ainsi que de toutes les ques-tions techniques de l’ensemble de l’institution. Pour des raisons organisationnelles, les deux secteurs ont été séparés au milieu de l’année 2017. Nouveau responsable du secteur depuis le mois d’août, j’ai donc repris la responsabilité des deux ateliers et de la structure quotidienne de la septantaine de résidents et de clients ex-ternes. D’autres changements de personnel ont conduit à une nouvelle composition de l’équipe responsable de l’atelier du Foyer Schöni à partir de 2018. Cette situation exige beaucoup d’en-gagement, de flexibilité et de capacité d’impro-visation de la part de chacune et chacun. Avec notre optimisme résolu et notre esprit positif, nous parviendrons à relever ces défis et conti-nuerons de livrer un bon travail dans les délais à nos fidèles clients.

Trouver le bon équilibreNos priorités pour les temps à venir seront le développement de l’équipe de l’atelier du Fo-yer Schöni et le renforcement de la collabora-tion entre les deux ateliers. Personnellement, j’espère trouver à l’avenir également un bon équilibre entre les travaux en série, les prop-res productions créatives et l’espace nécessaire pour des occupations individuelles. Nous pré-voyons dans ce but de repenser les locaux de l’atelier du Foyer Schöni et de les adapter ponc- tuellement.

Le secteur travail et occupation se réjouit d’em-poigner ces nouveaux défis et continuera de répondre aux exigences de ses deux partenaires principaux: offrir une structure quotidienne utile aux résidents et de bons produits et prestations aux clients.

«Die seriellen Arbeiten be- ruhigen mich. Sie geben mir ein Gefühl von Sicherheit.»

A. M., Bewohnerin Foyer Schöni

«Les travaux en série me calment. Ils me donnent un sentiment de sécurité.»

A. M., résidente Foyer Schöni

«Die Arbeit bringt mir Abwechslung und gibt mir Struktur. Den ganzen Tag

zu Hause zu verbringen ist langweilig.»

T. E., externer Klient Foyer Schöni

«Les heures de travail me conviennent. De cette façon, il me reste assez de temps

pour me reposer ou me consacrer à mes loisirs.»

M. W., résident Foyer Schöni

Je viens avec plaisir à l’atelier, parce que c’est un

travail qui me plaît beaucoup et que j’aime le contact avec

les autres. Nous formons à mon avis une bonne équipe.

J’espère que ça restera comme ça.»

J. B., résident Foyer Schöni

Jahresbericht 2017 Rapport annuel 2017

Jahresbericht 2017 Rapport annuel 2017 14

Termingerechte Qualitätsarbeit liegt unsDer Bereich Arbeit und Beschäftigung der Stiftung Foyer Schöni ist auf eine gute Auf-tragslage durch Kunden angewiesen. Damit die Frauen und Männer in unseren beiden Ateliers gemäss ihren Ressourcen und Möglichkeiten einer sinnvollen Tätigkeit nachgehen können, braucht es eine breitgefächerte Arbeitspalette. Für neue Kunden und interessante Aufträge ist der Bereich Arbeit und Beschäftigung deshalb stets offen. Gerne gehen wir auch auf spe- zielle Kundenwünsche ein. Wir unterbreiten Ihnen gerne eine Offerte. Nehmen Sie mit uns Kontakt auf:

Bereich Arbeit und BeschäftigungBarbara Wyler, [email protected] 032 323 14 08

Atelier Foyer SchöniIm Atelier des Foyer Schöni wird der Fokus auf termingerechte Qualitätsarbeit gelegt. Serielle Arbeiten, wie Versand, Mailings, Verpackung oder Dekorationsartikeln sind unsere Stärke. Er-gänzend bieten wir neu auch kleinere Serien- aufträge und Reparaturen im textilen Bereich an. [email protected] Telefon 032 322 76 94

Atelier Foyer AnkerDie Frauen und Männer im Foyer Anker setzen sich hauptsächlich mit Arbeiten im gestalteri-schen Bereich auseinander. Nebst vielen Eigen-produktionen gehören individuell gestaltete Karten zum Kerngeschäft. Die Karten – alles Unikate – werden mit viel Sorgfalt und Ausdauer hergestellt. 5 Karten? 50 Karten? 500 Karten?: Gerne unterbreiten wir Ihnen Vorschläge für je-den Anlass und für jede Auflage.

[email protected] 032 361 15 67

Nous sommes soucieux de livrer un travail de qualité dans les délaisLe secteur travail et occupation de la Fondation Foyer Schöni dépend largement des comman-des des clients. Nous recherchons une palette de tâches variées pour que les personnes en-gagées dans nos deux ateliers puissent, selon leurs ressources et possibilités exercer, une activité enrichissante. Nous sommes donc tou-jours ouverts à de nouveaux clients et à des commandes intéressantes. Nous discutons bien sûr volontiers de vos souhaits spécifiques et vous vous soumettons avec plaisir un devis. N’hésitez pas à nous contacter:

Secteur travail et occupationBarbara Wyler, responsable du [email protected]éléphone 032 323 14 08

Atelier Foyer SchöniDans l’atelier du Foyer Schöni, nous mettons l’accent sur un travail de qualité et livré dans les délais. Les travaux en série comme les envois, les mailings, les emballages ou les articles dé-coratifs font notre force. En complément, nous proposons nouvellement de plus petits travaux en série et des réparations dans le domaine des textiles. Nous souhaitons également étoffer notre offre de produits créatifs textiles de notre propre production. [email protected] Téléphone 032 322 76 94

Atelier Foyer AnkerLes personnes actives dans l’atelier du Foyer Anker effectuent principalement des travaux artistiques. A côté de nombreuses productions propres, les cartes personnalisées font notre fierté. Les cartes – toutes des pièces uniques – sont produites avec beaucoup de soin et de persévérance. Vous faut-il 5 cartes? 50 cartes? 500 cartes? Nous vous soumettons volontiers nos propositions pour tout type d’événement et tous les tirages.

[email protected]éléphone 032 361 15 67

Besuchen Sie uns im Atelier Foyer AnkerBrauchen Sie ein passendes Ge-schenk oder etwas Schönes für sich selber? Bei uns werden Sie sicher fün-dig. Besuchen Sie uns im Atelier Foyer Anker. Jeden Dienstag stehen Ihnen unsere Türen offen: Emile-Ganguillet-Weg 27a, 2503 Biel,10.30–12 Uhr/13.30–15.30 Uhr oder nach Vereinbarung.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Visitez notre atelier du Foyer AnkerVous cherchez le cadeau parfait ou quelque chose de joli pour vous-même? Chez nous, vous trouverez votre bonheur. Rendez-nous visite à l’atelier du Foyer Anker. Tous les mardis nous ouvrons nos portes au public:Chemin Emile-Ganguillet 27a, 2503 Bienne,10h30–12h/13h30–15h30 ou sur rendez-vous.

Nous nous réjouissons de votre visite.

Bereich Arbeit und Beschäftigung Secteur travail et occupation

Jahresbericht 2017 Rapport annuel 2017 17 Jahresbericht 2017 Rapport annuel 2017 16

Der Entwicklung folgend – im letzten Jahr wur-den neu die Fachleitungen Küche und Hauswirtschaft etabliert – gibt es seit August 2017 auch einen eigenständigen Fachbereich «Technischer Dienst». Dieser war bisher in den Bereich «Arbeit und Beschäftigung» integriert. Anlässlich personeller Veränderungen wurden die Organisation und die Prozesse im Techni-schen Dienst hinterfragt mit dem Ziel, diese neu auf die zukünftigen Herausforderungen auszu-richten.

Mehrarbeit durch neue WohnangeboteIm Berichtsjahr war bereits Mehrarbeit durch die neuen, dezentralen Wohnangebote zu ver-zeichnen. Eine höhere Frequenz von Ein- und Austritten im Haus Foyer Schöni brachte es mit sich, dass Bewohnerzimmer häufiger und gründlicher renoviert werden konnten.Herausfordernd und spannend war die Aus-einandersetzung mit der Projektstudie für einen Umbau des Foyer Anker und das Prüfen von alternativen Standorten. Zu den Routinearbeiten im Technischen Dienst gehören die Instandhaltung und der Unterhalt der Immobilien, der Haustechnik und der Mo-bilien. Hier gilt es auch in Zukunft mit Eigen-leistungen und Effizienz die anstehenden Auf-gaben zu bewältigen und die Budgets einzu- halten.Trotz einem weitgehend unfallfreien Berichts-jahr muss die Betriebssicherheit kontinuierlich evaluiert und weiter verbessert werden. Dem Technischen Dienst obliegt die Aufgabe, in sämtlichen Bereichen die Risiken zu ermitteln und entsprechende Massnahmen zu treffen.

Abwechslungsreiche Aufgabe Nach 20 Jahren Leitung des Bereichs «Arbeit und Beschäftigung» freue ich mich, als Be-reichsleiter «Technischer Dienst» diese span-nende und abwechslungsreiche Aufgabe wei- terentwickeln zu können.Der Bereich «Arbeit und Beschäftigung» liegt seit August in den Händen von Barbara Wyler. Ihr wünsche ich Erfolg und gutes Gelingen in ihrem neuen Aufgabengebiet.

Dem Team «Arbeit und Beschäftigung», den Be-wohnerinnen und Bewohnern sowie den ex- tern wohnenden Klientinnen und Klienten danke ich ganz herzlich für die wertvolle Zu- sammenarbeit und wünsche alles Gute für die Zukunft.

Suite aux développements organisationnels récents – les directions des domaines spécialisés cuisine et économie domestique ayant été nouvellement établies l’année passée – un nou-veau secteur indépendant a été créé en août 2017: le «service technique». Celui-ci faisait jus-qu’alors partie intégrante du secteur «travail et occupation». L’organisation et les processus liés au service technique ont été revus à l’occasion d’un changement de personnel, dans le but de s’adapter aux défis futurs.

Charge de travail supplémentaire due aux nouvelles offres d’habitation Nous avons déjà enregistré une augmentation de la charge de travail en raison des nouvelles offres d’habitation décentralisée. La fréquence accélérée des entrées et sorties du Foyer Schöni a permis de rénover plus souvent et plus en pro-fondeur les chambres des résidents.L’étude de projet pour la rénovation du Foyer Anker et l’évaluation de sites alternatifs ont re-présenté un défi passionnant.La maintenance et l’entretien des immeubles, de la domotique et du mobilier font partie de nos tâches quotidiennes. Par notre contribution per-sonnelle et notre efficacité, nous continuerons à accomplir les tâches à venir tout respectant les limites budgétaires.Bien que l’année passée se soit déroulée qua-siment sans accident, la sécurité d’exploitation doit continuellement être évaluée et améliorée. Il revient au service technique d’identifier les risques et de prendre les mesures adéquates.

Travail diversifiéAprès vingt années à la tête du secteur «travail et occupation», je me réjouis de continuer à dé- velopper ces tâches intéressantes et diversi- fiées en tant que responsable du secteur «ser-vice technique».Barbara Wyler a repris en août les rennes du secteur «travail et occupation». Je lui souhaite plein succès dans ses nouvelles fonctions.

Je remercie très chaleureusement l’équipe «tra-vail et occupation», les résidents ainsi que les clients externes pour la collaboration et souhaite à tous le meilleur pour l’avenir.

Bereich Technischer Dienst Secteur service technique

Daniel StefkaBereichsleiter Technischer DienstResponsable du secteur service technique

Jahresbericht 2017 Rapport annuel 2017 18 Jahresbericht 2017 Rapport annuel 2017 19

Fachbereich Hauswirtschaft Domaine économie domestique

Unser Bereich Hauswirtschaft ist für die Rei-nigung aller Häuser der Stiftung Foyer Schöni, die zentrale Wäscherei und die Begleitung und Instruktion der Bewohnerinnen und Bewohner bei hauswirtschaftlichen Arbeiten zuständig.Für mich persönlich sollen die Räumlichkeiten der Stiftung einladend und wohnlich sein. Unsere Aufgabe ist es folglich, zu einem entspre-chenden Niveau an Sauberkeit und Hygiene bei zu tragen. In den letzten Jahren unterstützte uns die Gesamtleitung dabei, unser Hygienekonzept zu verbessern, unsere Professionalität zu fördern und die Akzeptanz unserer Arbeit als wichtigen Teil für das gute Funktionieren der gesamten Institution zu fördern. Dazu wurden auch zusätz-liche Stellen geschaffen respektive intern umge-lagert.

Ein heikles ThemaFür die Bewohnerinnen und Bewohner sind Fragen der persönlichen Hygiene und Sauber-keit – wie sicher für uns alle – oft nicht einfach zu thematisieren. Bestand früher im Foyer Schöni die Haltung, dass sich aber auch in die-sem Bereich dank sozialpädagogischer Beglei-tung jede und jeder entwickeln und verbessern könne, sind wir heute realistischer geworden. Es gibt Fälle, in welchen gerade auch langjährige Bewohnerinnen und Bewohner keine genü-gende Autonomie und Einsicht zur Selbstpflege entwickeln können. Um trotzdem einen ange-

messenen, durch das enge Zusammenleben notwendi-gen Standard zu erreichen, übernimmt in diesen Situ-ationen unser Dienst neuer-dings auch langfristig die re-

gelmässige Reinigung von Zimmern respektive die Pflege der persönlichen Wäsche.In Rahmen von Standortbestimmungen mit den Bewohnern und den Betreuern werden dazu Umfang und Häufigkeit unserer Reinigungen wie auch die mögliche Mithilfe der Bewohnerinnen und Bewohner festgelegt.

Rauchverbot zahlt sich ausWeiter setzte sich unser Bereich Hauswirtschaft für 2017 das Ziel, den Hygienestandard unse-rer Häuser zu verbessern. Wir dürfen sagen, dass wir dies absolut erreichten. So erfuh-ren zum Beispiel alle Bewohnerzimmer und Gemeinschaftsräume – im Foyer Schöni, Foyer Anker und an der Spitalstrasse – eine intensive Grundreinigung. Dabei zeigte sich, wie stark das

2016 eingeführte Rauchverbot zu Verbesserung und Erhalt der Sauberkeit beiträgt. Ebenfalls wa-ren wir 2017 in die Entwicklung des Teilbetreuten Wohnens involviert – auch bei den externen Appartements und Wohnungen sind wir für punktuelle Reinigungsaufgaben zuständig.

Die Veränderungen im Bereich Hauswirtschaft führten anfänglich zu gewissen Verunsiche-rungen bei Bewohnern wie Personal. Heute stellen wir aber fest, dass unsere Arbeit von allen Seiten positiv wahrgenommen wird.

Susana Da Cruz AndradeFachleitung HauswirtschaftResponsable de l’économie domestique

Dans notre secteur d’économie domestique nous sommes responsables des domaines nettoyage, buanderie ainsi que de l’instruction des résidents pour effectuer diverses tâches.Pour moi la Fondation est un lieu de vie qui doit être accueillant. Notre rôle est d’assurer un standard défini de propreté, d’entretenir le linge des résidents, de les soutenir dans certaines tâches selon leurs ressources. Le directeur Andreas Büchler a beaucoup sou-tenu notre secteur au sein de l’institution. L’objectif était d’améliorer le concept d’ hygiène, de professionnaliser l’économie domestique, que ce secteur soit accepter comme essentiel pour le bon fonctionnement de l’institution.

Un thème parfois difficileL’hygiène personnelle et générale est un thème parfois difficile pour les résidents. De part leur maladie et leur méconnaissance du sujet. Dans un premier temps, l’équipe éducative les sou-tient pour le nettoyage de chambre, la lessive. En cas de besoin, et pour le long terme, c’est notre secteur qui prend le relais. Les éducateurs nous transmettent un bilan du résident et d’un commun accord, nous définis-sons les besoins du résident par rapport à la fréquence du nettoyage de la chambre et si une participation de sa part est possible. Pour nous c’est un plaisir de soutenir et voir l’évolution de chaque résident même si c’est parfois minime. Nous mettons tout en œuvre pour leur bien-être. Pour certaines personnes les résultats sont rapides, pour d’autres cela prend plus de temps. Dans les deux cas la sa-tisfaction est énorme pour nous.

L’interdiction de fumer est positiveL’objectif du secteur d’économie domestique était pour 2017 d’améliorer le standard d’hy-giène. A la fin de l’année, nous avons constaté que cet objectif était largement atteint. Toutes les chambes ont été faites à fond ainsi que les appartements de la rue de l’hôpital. L’interdiction de fumer dans les chambres est un point positif et nous facilite le travail. En 2017, le nettoyage ponctuel des studios est venu s’ajouter à notre travail.

«Für mich persönlich sollen die Räumlichkeiten

der Stiftung einladend und wohnlich sein.»

Malgré quelque hésitations face aux change-ments, les résidents et le personnel ce sont adaptés et aujourd’hui la majorité voit notre nouvelle façon de fonctionner d’un bon œil, même s’il existe quelques exceptions.

«Pour nous c’est un plaisir de soutenir et voir l’évolution

de chaque résident même si c’est parfois minime.»

Personen und Aufenthaltstage im Bereich Betreutes Wohnen mit Beschäftigung Nombre de personnes et jours de résidence dans le secteur habitat accompagné occupation incluse

Aufenthaltstage nach Indikationen Durée totale de séjour selon les catégories de problèmes

AltersstrukturStructure de la population par âge

HerkunftOrigine

RenteRente

Jahresbericht 2017 Rapport annuel 2017 20 Jahresbericht 2017 Rapport annuel 2017 21

Statisitik Stiftung Foyer Schöni Statistique de la Fondation Foyer Schöni

Arbeit und BeschäftigungTravail et occupation

Bewohner-ZufriedenheitSatisfaction des résidents

Eintritts-/Austrittssituation der Bewohner

Situation admission/sortie des résidents

WohnsituationSituation de logement

ArbeitssituationSituation quant au travail

2015 2016 2017externe Arbeit 13 16 14interne Arbeit und Beschäftigung 53 57 63ohne Beschäftigung 6 7 5Total Beschäftigte 72 80 82 2015 2016 2017Allgemeine Zufriedenheit nicht erhoben 85.25% nicht erhobenZufriedenheit bezüglich Entwicklung und Stabilität nicht erhoben 85.00% nicht erhoben

Eintritte 2017 Austritte 2017Psychiatrische Klinik 3 0Suchttherapie 0 0Straf-/Massnahmenvollzug 1 0Andere Institutionen 7 5Eigene Wohnung 7 14Eltern/Freunde 3 3verstorben 0 0Total Eintritte/Austritte 21 22

Eintritte 2017 Austritte 2017Erwerbstätig 0 2Geschützter Arbeitsplatz 0 5Stellenlos 21 10Andere Institution 0 5Andere 0 0Total Eintritte/Austritte 21 22

2015 2016 2017Frauen 23 26 25Männer 49 54 57Total Bewohner 72 80 82Effektive Aufenthaltstage 20 731 20 872 21 239Abwesenheitstage 1 316 1 593 1 372Total Aufenthaltstage 22 047 22 465 22 611Auslastung in % 99.02 101.05 101.00 2015 2016 2017 Tage % Tage % Tage %Psychische Krankheit 12 103 54.90 12 003 53.43 13 161 58.20Sucht 5 942 26.95 6 369 28.35 5 331 23.58Dualdiagnosen 4 002 18.15 4 093 18.22 4 119 18.22Total 22 047 100.00 22 465 100.00 22 611 100.00 2015 2016 201718–30 Jahre 8 11 1231–40 Jahre 12 14 1441–50 Jahre 17 19 2051–60 Jahre 23 22 22über 60 Jahre 12 14 14Total Bewohner 72 80 82 2015 2016 2017Wohnsitz im Kanton Bern 68 78 78Ausserkantonal 4 2 4Total Bewohner 72 80 82Schweizer 53 57 55Schweizer – zweite Generation 10 9 9Zuwanderung 9 14 18Total Bewohner 72 80 82 2015 2016 2017Bewohner ohne Rente 25 34 32Bewohner mit IV-Rente 47 46 50Total Bewohner 72 80 82

Jahresbericht 2017 Rapport annuel 2017 22 Jahresbericht 2017 Rapport annuel 2017 23

Betriebsrechnung 2017 Compte d’exploitation 2017

Betriebsrechnung 01.01.–31.12. 2017 2016

Ertrag aus Leistungsvertrag Betriebsbeiträge Kanton Bern, GEF 1 110 331 1 195 303Rückzahlung an Kanton Bern, GEF 0 –39 177 Erträge aus Leistungsvertrag 1 110 331 1 156 125

Ertrag aus erbrachten Leistungen Kostgeldbeiträge 2 536 743 2 454 440 Erträge Arbeit und Beschäftigung 50 203 44 012 Übrige Erlöse Bewohner (inkl. Debitorenverluste) 9 248 4 908 Erträge aus Leistungen an Personal und Dritte 15 760 16 423 Erträge aus erbrachten Leistungen 2 611 953 2 519 784

Total Ertrag 3 722 284 3 675 909

Aufwand Löhne Personal 2 092 526 2 230 474 Löhne Bewohner 39 453 58 745 Sozialleistungen 387 771 426 765 Übriger Personalaufwand 17 212 28 029 Honorare für Leistungen Dritter 24 951 13 794 Personalaufwand 2 561 913 2 757 808 Medizinischer Aufwand 5 372 8 127 Lebensmittel 209 058 216 549 Haushaltmaterial 35 015 40 225 Betriebsbedarf 249 446 264 901 Unterhalt und Reparaturen Immobilien 25 063 47 243Projekt Erweiterung Stiftung 0 1 993Unterhalt und Reparaturen Gebäudetechnik 24 182 21 488 Unterhalt und Reparaturen Mobilien 50 999 46 101 Unterhalt und Betrieb Fahrzeuge 7 292 5 756 Unterhalt und Reparaturen Informatik und Kommunikation 9 114 10 327 Unterhalt und Betrieb 116 650 132 909 Mietzins Karl Neuhausstrasse 32 84 052 85 008 Hypothekarzinsen 17 520 32 077 Abschreibungen Immobilien 379 357 19 358 Abschreibungen Gebäudetechnik 5 900 5 900 Abschreibungen Mobilien 11 117 11 219 Abschreibungen Fahrzeuge 0 0 Abschreibungen Informatik/Kommunikation 21 126 13 171 Abschreibungen 417 500 49 648 Energie und Wasser 61 002 63 877 Freizeit, Spiele, Werkmaterial, Lager 18 653 31 708 Büro- und Verwaltungsaufwand 63 728 68 214 Spesen Mitarbeitende 2 154 1 237 Büro- und Verwaltungsaufwand 65 882 69 451 Materialaufwand Beschäftigung 9 531 6 544 Übriger Sachaufwand, Sachversicherungen, Abgaben 125 001 129 615

Total Aufwand 3 727 151 3 623 544

Betriebsergebnis –4 867 52 365

2017 2016

Betriebsergebnis –4 867 52 365

Kapital- und Mietzinsertrag 14 255 15 373 Kapitalzinsen/Bankspesen/Kursverluste –3 851 –5 044Finanzergebnis 10 404 10 328

Ausserordentlicher Ertrag 0 7 423 Ausserordentliches Ergebnis 0 7 423

Ergebnis vor Fondsergebnis 5 537 70 116

Freie Fonds (Bewohnerfonds) Spendeneingang 4 500 6 625 Unterstützung Bewohner zu Lasten Fonds –1 026 –1 621Kapitalzinsertrag freier Fonds Bewohner 36 1 875 Bankspesen freier Fonds Bewohner –25 –26Zuweisung an Bewohnerfonds –3 486 –6 853

Jahresergebnis Wohnheime 5 537 70 116

Ergebnis Bereich Externe Klienten (4) (12 307)

Ergebnis Bereich Teilbetreutes Wohnen 19 197 0

Gesamtergebnis Stiftung 24 730 57 809

Biel, 17. April 2018 Präsident Stiftungsrat Gesamtleiter Gerold Huwiler Hanspeter Keller

Jahresbericht 2017 Rapport annuel 2017 24 25

Bilanz per 31.12.2017 Bilan au 31.12.2017

Aktiven 2017 2016 Flüssige Mittel 1 107 663 791 456Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 402 843 213 538Verrechnungssteuer 7 118 5 097Aktive Rechnungsabgrenzung 11 365 16 403Total Umlaufvermögen 1 528 988 1 026 494 Immobile Sachanlagen 846 222 1 225 579Mobile Sachanlagen 75 118 76 707Finanzanlagen 354 923 457 138Total Anlagevermögen 1 276 263 1 759 424 Total Aktiven 2 805 251 2 785 918 Passiven Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 137 967 97 335Depotgelder Betreute 10 196 9 386Rückzahlung an GEF Kanton Bern 0 37 185Passive Rechnungsabgrenzung 70 520 71 360Kurzfristige Rückstellungen 17 200 15 700Total kurzfristiges Fremdkapital 235 883 230 966 Hypotheken 1 100 000 1 100 000Langfristige Rückstellungen 20 100 33 900Total langfristiges Fremdkapital 1 120 100 1 133 900

Zweckgebundene Fonds 65 000 65 000Total Fondskapital 65 000 65 000 Stiftungskapital 100 000 100 000Erarbeitetes freies Kapital 975 805 973 813Reserven aus Überdeckung GEF (ab 2009) 129 024 73 207Freier Fonds Bewohner 154 709 151 223Total Organisationskapital 1 359 538 1 298 243 Jahresergebnis 24 730 57 809

Total Passiven 2 805 251 2 785 918 Die Rechnungslegung erfolgte nach Swiss GAAP FER. Die Geldflussrechnung, die Rechnung über die Veränderung des Kapitals und der Anhang können bei der Stiftung Foyer Schöni eingesehen werden.

Biel, 17. April 2018 Präsident Stiftungsrat GesamtleiterGerold Huwiler Hanspeter Keller

Revisionsbericht 2017 Rapport du réviseur 2017

Jahresbericht 2017 Rapport annuel 2017

Jahresbericht 2017 Rapport annuel 2017 26 Jahresbericht 2017 Rapport annuel 2017 27

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Collaboratrices et collaborateurs

Bereich Betreuung Secteur encadrement

Nachtwachen Veilleuses et veilleurs

Praktikantinnen und Praktikanten Stagiaires

Bereich Arbeit und BeschäftigungSecteur travail et occupation

Praktikantinnen Stagiaires

Bereich Technischer Dienst Secteur service technique

Fachbereich Hauswirtschaft Domaine économie domestique

Fachbereich KücheDomaine cuisine

Foyer Schöni Maestretti Marzia (Bereichsleiterin bis 31.07.17) Gasche Simone Zbinden Patrick Molina Jorge (bis 28.02.17)Lattapiat Tamara Baumgartner Michèle Nussbaum Rebekka Bourget Antoine (ab 01.05.17)Thurnherr Irene, Wohntraining Isler Marie-Rose Auroi Marisa Bieri Véronique Simeon Brigitte Wisard Nadia Ahizoune Jillali Bianchi Alexandra

Widmer Nando (bis 31.01.17)Moor Nora (01.02. bis 31.07.17)Bürgisser Noemi-Eva (ab 01.08.17)

Stefka Daniel, Bereichsleiter (bis 31.07.17)Wyler Barbara, Bereichsleiterin (ab 01.08.17)

Bolte Petra Marti-Schmid Xaveria (bis 30.06.17)Roth Daniel (bis 31.12.17)

Marti Lea

Stefka Daniel, Bereichsleiter (ab 01.08.17)

Da Cruz Andrade Susana, Fachleitung

Graf Marianne (bis 31.08.17)Perreira Oliveira Mayara (ab 01.09.17)

Stucki Beatrice, Fachleitung

Fahrni Michael

Foyer Anker Herrli Dominique, Bereichsleiterin, Gesamtleiter Stv. Leuenberger Lisa, Bereichsleiterin Stv. Neumeyer Petra Tiefenbach Peter Liechti Bruno Serquet Hélène (bis 31.08.17)Souto Sonia (ab 01.10.17)Gerber Anna Haller AndreasSidler ErikaNiederhäuser AlfizaSutter BeatriceZumstein Rebekka Böni Alison (bis 31.01.17)Bösiger Sofia (01.02. bis 31.07.17)Buchholz Jan (ab 01.08.17)

Greet Chenoa Maibach Anna Katharina

Stiefel Laura (bis 28.02.17)Kohler Lisa (01.03. bis 31.08.17)Hirschi Noémie (ab 01.09.17) Matter RosaRamos Neves Ana Maria

Longa Marco (bis 31.05.17)Graber Stefanie (ab 01.06.17)

Atelier Foyer Anker/Chenoa Greet /Anna Katharina Maibach

Nicole Ding

550

City-Offset Grenchen AG, Grenchen

Illustrationen/Layout / Illustrations/Layout

Übersetzungen/Traductions

Auflage/Tirage

Druck/ Impression

Impressum

Foyer Schöni Karl-Neuhaus-Strasse 32 2502 Biel/Bienne

Wohnungen Spitalstrasse/ Appartements de la Rue de l’Hôpital Spitalstrasse 15 2502 Biel/Bienne

Foyer Anker Emile-Ganguillet-Weg 27a 2503 Biel/Bienne

Stiftung/Fondation Foyer SchöniGesamtleitung/DirectionKarl-Neuhaus-Strasse 322502 Biel/Bienne

Telefon 032 322 23 39Telefax 032 322 23 40

[email protected]

Spenden BewohnerfondsBank Cler2502 Biel/BienneCH21 0844 0521 7232 9036 0

Jahresbericht 2017 Rapport annuel 2017 28

www.foyerschoeni.ch