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Jahresbericht2013

LandBauTechnikHandel & Handwerk

LBT_Jahresbericht Titel_2013_mont_V2 31.10.13 17:57 Seite US1

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Inhalt

Aktivitäten der Verbandsorganisation LandBauTechnik 2013

INHALT

TextteilLandBauTechnik Bundesverband – Verbandsaktivitäten auf Bundesebene

• Verbandsleben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6

• Bundesfachgruppe Motorgeräte BuFa-MOT / QMF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11

• Verbandsdienstleistungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28

• Highlights: Messewesen, Kongresse und Events . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41

• Berufsbildung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50

• Europa – Bericht des europäischen Dachverbandes CLIMMAR . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55

Berichte aus den Landesverbänden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59

Statistikteil• Zahlen zur Landwirtschaft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77

• Zahlen zur Lage der Hersteller von Landmaschinen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80

• Zahlen zur Lage der Landmaschinen-Fachbetriebe• Branchenspiegel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86

• Handwerks- & Ausbildungszahlen nach Ländern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 87

• Konjunktur und Lohnzusatzkosten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 89

ÜbersichtenOrganigramm: Der Verbandsaufbau von Innung bis Europa . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6

Who is who – Bundesvorstand . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7

Who is who – Geschäftsstelle Essen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20

Materialien für Fachbetriebe. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40

Who is who – Landesverbände . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59

Ein Bericht für Fachbetriebe und Brancheninteressierte, in wesentlichenTeilen erstellt von der Informationsstelle für Unternehmensführung(IFU). Die IFU wird vom Bundesministerium für Wirschaft und Techno-logie gefördert.

Copyright 2013 by LandBauTechnik-Bundesverband e.V.Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit ausdrücklicher Genehmigung

Neue Adresse ab Januar 2014:Huttropstraße 58 · 45138 EssenTel. +49 (0)201 89624-0 · Fax +49 (0)201 89624-24www.landbautechnik.de · [email protected]

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H.A.G.Bundesverband LandBauTechnik Jahresbericht 2013Seite |5|

VerbandslebenVorwort des Präsidiums

Sehr geehrte Damen und Herren Leser und Kollegen,Der LandBauTechnik-Bundesverband ist heute ein wichtigerMitspieler in der Branche, er ist sichtbar, aktiv und präsent,bespielte mit bauma und Agritechnica die beiden größten Mes-sen der Welt jeweils mit einer „Werkstatt live“, besucht dazwi-schen die Agra in Leipzig, die UseTec in Köln und die Frei-landmesse DemoPark in Eisenach. Daneben bestreiten wir imJanuar als ideeller Träger gemeinsam mit unseren Partnern imDeutschen Landwirtschaftsverlag die Landtechnischen Unter-nehmertage in Würzburg und richteten im Frühjahr 2013 diePremiere des neuen Verbandskongressformats „Tag der Land-BauTechnik“ mit und bei AGCO in Marktoberdorf aus. Der Boom in unserer Branche dauert – von kleineren Delleneinmal abgesehen – bis heute weiter an, die Investitionsnei-gung in der Landwirtschaft ist – vielleicht auf nicht ganz sohohem Niveau, dennoch messbar – weiterhin vielversprechend,auch die Industrie ist hochzufrieden. Ähnlich sieht es imBereich Kommunal- und Gartentechnik aus. Im Juni 2013 haben wir gemeinsam mit den Verbänden derLandwirte, der Lohnunternehmer, der Maschinenringe und derHersteller an einem „runden Tisch“ zu verschiedenen Themendie gemeinsamen Nenner ausgelotet. Ein Hauptziel ist esdabei, ein gemeinsames Marketingkonzept „pro Landwirt-schaft“ zu erstellen, um die gesamte Branche in der deutschenÖffentlichkeit in ein besseres Licht zu stellen: Nicht immer nurüber „industrielle Agrarproduktion“, Tierseuchen und Veteri-närskandale zu sprechen, aber eben auch nicht Nolstalgieland-wirtschaft als Standard zuzulassen. Aus dieser Runde ist nocheiniges zu erwarten.Die Strukturbereinigungen im Vertriebsnetz der einzelnen glo-bal player scheinen zunächst einmal abgeschlossen. Heutearbeiten die wichtigsten 9 Schlepper-Fabrikate noch mit gera-de 589 Vertragshändlern zusammen, vor wenigen Jahrenwaren es noch einige Hundert mehr. Zur Prognose, wie es hierweitergehen könnte, wie der Vertriebspartner oder „UnsereZukunft Landmaschinenhandel 2020“ aussehen könnte, wennman die abseh- und denkbaren Rahmenbedingungen aus Poli-tik/Gesellschaft, Kunden und Industrie einmal weiterdenkt,das haben wir beginnend auf unserem Verbandskongress imApril über ein Jahr zusammengetragen und der Branche alsSonderdruck zur Verfügung gestellt.Um bilaterale Belange der Vertragshändler mit ihrem jeweili-gen Fabrikat kümmern sich unsere Fabrikatsvereinigungen.Wichtigste Aktion im Jahr ist das „Händler-Zufriedenheitsbaro-meter“, 2013 bereits zum sechsten Mal durchgeführt: 40% derA-Händler von 13 Schlepperfabrikaten haben mitgemacht, beieinigen Fabrikaten geht die Teilnahmequote bis an 70%. ErsteErgebnisse finden Sie in diesem Bericht.Die breiteste Säule unseres Verbandes ist die handwerkliche;hier geht es auf Bundesebene vornehmlich um Aus- und Wei-terbildung. 7.612 junge Menschen machten bei unseren 5.628Betrieben am Stichtag 1.1.2013 ihre Ausbildung, in 2012erreichten 1.835 ihren Abschluss als „Geselle“, das ist –erneut – ein Rekord: +3,9% ggü. Vorjahr. Auch bei den Mei-sterabschlüssen waren es 11,3% mehr, insgesamt also 356Jungmeister. Unsere Image- und Nachwuchswerbekampagne „starke Typen“,für die Bundesministerin Ursula von der Leyen die Schirmherr-schaft übernommen hat, wird 2013 noch einmal durchstarten,wird alte Dinge aufarbeiten und mit neuen Ideen auf die Mit-

glieder und die Schulen zugehen. Neben der Nachwuchswer-bung wird die größte Aufgabe der Zukunft jedoch darin beste-hen, unsere Mitarbeiter zu halten. Hier haben wir uns für 2014eine Ideensammlung vorgenommen.Unser Berufsbild ist nun 13 Jahre alt, es soll wieder aktuali-siert werden – angesichts des immens schnellen technischenFortschritts unumgänglich: „Land- & Baumaschinenmechatro-niker“ soll er dann heißen, die Bereiche Mechanik und Elek-tronik als ineinander verwoben verdeutlichend. Unsere Fachgruppe BuFa-MOT wird bis 2015 mit dem Verbandder Motoristen VdM zusammengehen. Das neue Konstrukt ausbeiden arbeitet bereits, es heißt „Interessenvereinigung derMotorgeräte-Fachhändler“ und führt das Kürzel IVM. Ihr der-zeit wichtigstes Thema bleibt QMF – die Qualifizierungsoffen-sive des Fachhandels, angelegt als Gegengewicht zur Großflä-chen- und Discounter-Vertriebsschiene. Sie legt ihrenSchwerpunkt auf Qualität und Kompetenz im Fachbetrieb mitdem Ziel, den Vertriebskanal Fachhandel herauszuputzen,jeder Betrieb für sich, der Vertriebskanal als Ganzes. Sie sehen: Mitgliedschaft lohnt sich! Nicht nur in Gestalt vonWissensvorsprung, durchaus auch rein pekuniär. So konntenunsere Innungen und Landesverbände vielen Mitgliedern beiinfolge der Fusion der Berufsgenossenschaften z.T. erheblicherhöhten Beiträgen helfen und tun dies immer noch gern. Die„starken Typen“ sollen unser Branchenimage heben helfenund wir bieten Ihnen als Verband vielerlei Möglichkeiten,sich betriebswirtschaftlich bestmöglich aufzustellen: Seienes die neuen Flyer zum Werkstattpreis, die inhaltsschwerenKongresse und Workshops, die Betriebsvergleiche, die Semi-nare oder andere Angebote, die wir mit unseren Kooperati-onspartnern kreieren.Über alles dies berichtet anschaulich der vorliegende Jahres-bericht 2013 – dabei die Bundessicht vorangestellt, aber auchden verbandlichen Blick nach Europa und in die Länder gerich-tet. Es kommt einiges zusammen. Aber lesen Sie selbst.

Schönberg, Vreden und Spelle im Oktober 2013

Ulf KopplinPräsident LandBauTechnik –Bundesverband e.V.

Alfred van den BergBundesinnungsmeister und

stv. Vorsitzender LandBauTechnik –Bundesverband e.V.

Ludger Gudestv. Vorsitzender LandBauTechnik – Bundesverband e.V.

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Die Verbandsaktivitäten 2012/2013Was macht mein Verband? Was Sie dazu schon immer wissen wollten, sei es als Ehren-amt, als Mitglied oder einfach nur so – hier sind die Antwor-ten auf 88 Seiten, dabei immer: Kürze – Würze.

• Blick auf die Verbandsstruktur• Die wichtigsten Themen im Bundesverband, verteilt auf

die vier Bereiche: Verbandsleben (S. 6), Dienstleistungen(S. 28), Highlights (S. 41) und Bildung (S. 50)

• ab S. 55 folgt die Berichterstattung aus der europäischenVerbandsebene CLIMMAR,

• ab S. 59 stellen die Landesverbände ihre wichtigsten The-men und Ergebnisse vor,

• im Statistikteil ab S. 77 finden Sie branchenrelevante Datenüber Landwirtschaft, Industrie und die Fachbetriebe.

Verschiedentlich eingestreute Übersichten sollen Ihnen einenÜberblick über die vielseitigen Angebote geben und denZugang zur Verbandsorganisation erleichtern. Fragen zu allenThemen unter Tel.: 0201/89624-22. Bitte beachten Sie auchdie Angebote unserer Kooperationspartner (S. 10), ohne derenBeitrag der Bericht so nicht möglich gewesen wäre.

LandBauTechnik – Die VerbandsstrukturDie Verbandsorganisation hat vier horizontale Ebenen undzwei thematische Spezialisierungen. Die handwerkliche Grund-lage ist dabei entscheidend für den Service, über den sich dieMitgliedsunternehmen letztlich definieren – daher ist die Ein-stiegsebene Innung so wichtig. Wie die Verbandsorganisationvon der Region (Innung) bis hin zu Europa (CLIMMAR) aufge-baut ist, zeigt die Übersicht:

Innung – Land – Bund – EuropaZunächst der Blick auf die „klassische“ Verbandsstruktur (dasist die linke Säule im Verbandsorganigramm), dann folgt derBlick auf die spezifischen verbandlichen Fachgruppen fürMotorgeräte (BuFa-MOT) und Fabrikatsvereinigungen (ARGE).• Die 45 Innungen LandBauTechnik in Deutschland, die Basis

der Verbandsorganisation, sind auf regionaler Ebene Ein-stiegsportal: hier kann ein Fachbetrieb Verbandsmitgliedwerden – egal, ob als Land-, Motorgeräte- oder Baumaschi-nen-Fachbetrieb. Innungen beraten die Mitglieder, vertre-ten sie regional und organisieren die Ausbildung.

• Auf Landesebene vertreten die 10 Landesverbände Mit-gliederinteressen von Handel und Handwerk überregional,verhandeln Tarife, steuern und organisieren die schulischeund überbetriebliche Ausbildung; mit am wichtigsten: derLandesverband berät Betriebe individuell. Länderberichteab Seite 59.

• Auf Bundesebene koordiniert der Bundesverband als Spit-zenvertretung übergeordnet Themen, organisiert Kongresse,Messeauftritte und ein umfangreiches Schulungs- und Semi-narwesen, erstellt Arbeitshilfen und Infodienste.

• Auf EU-Ebene vertritt CLIMMAR die Mitgliederinteressen inEuropa, siehe Seite 55.

Die neue Wort-Bild-Marke ist für alle Verbandsstufen anwendbar, gern auchauf betrieblicher Ebene

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Bundesverband

regionale Ebene:

45 Innungen

Länderebene:

Bundesebene:

Ebene Europa:

DachverbandCLIMMAR

Bundesverband mit Fachgruppen

auf Bundesebene

10 Landesverbände, eine Landes-Fachgruppe

LandBauTechnikMuller GmbH

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H.A.G.Bundesverband LandBauTechnik Jahresbericht 2013Seite |7|

Bundesvorstand

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Vorstand

Organigramm des Verbandsvorstandes

Paul RampelmannVorsitzender FachgruppeLandtechnik im BVM

Fa. Rampelmann & Spliethoff OHG

Greffener Straße 1148361 Beelen

Telefon: 02586/9304-0Telefax: 02586/9304-30

Norbert StengleinVors. Landtechnischer Handel in Bayern

Fa. Norbert StengleinGmbH

Breitenlesau 4691344 Breitenlesau

Telefon: 09202/9606-0Telefax: 09202/9606-30

Paul RaimundVorsitzender BuFa-MOT

Fa. Raimund Landmaschinen

Raumbacher Straße 855590 Meisenheim

Telefon: 06753/2360Telefax: 06753/2990

Franz-Josef BorgmannEhrenpräsident

Heinz-Jürgen MüllerEhren-Bundesinnungsmeister

Paul RitterEhren-Bundesinnungsmeister

Eckhard VlachFa. Marep GmbH Pritzwalker Straße 29

16866 Vehlow

Telefon: 033976/707-0Telefax: 033976/707-30

Ulf Kopplin Präsident

Fa. W. Doormann & Kopplin Landtechnik GmbH & Co. KG

Ratjendorfer Weg 2-1024217 Schönberg/Holstein

Telefon: 04344/4111-0Telefax: 04344/4111-55

[email protected]

Ludger GudeStv. Vorsitzender

Fa. LVD Bernard Krone GmbHBernard-Krone-Str. 20 · 48480 Spelle

Telefon: 05977/935-0Telefax: 05977/935-326

[email protected]

Alfred van den BergBundesinnungsmeister & stv. Vorsitzender

Fa. van den Berg GmbH & Co. KGLindenallee 23 · 48691 Vreden

Telefon: 02564/97322Telefax: 02564/97323

[email protected]

Jörg MigendeVorstand Handelsverband

Fa. BayWa AG/Abt. TechnikArabellastraße 481925 München

Telefon: 089/9222-0Telefax: 089/9222-419

[email protected]

Wolfgang FranckStv. Bundesinnungsmeister

Fa. WEGRA Anlagenbau GmbHOberes Tor 106

98646 Westenfeld

Telefon: 036948/84-0Telefax: 036948/84-200

[email protected]

Leo ThiesgenVorstand Bundesinnungsverband

Fa. ThiesgenAgrar- und Fördertechnik GmbH

Tiergartenstr. 12 · 54552 Steiningen

Telefon: 06573/9933-0Telefax: 06573/9933-33

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Verbandsleben: Gremien und Ausschüsse

Gremien und AusschüsseVerbände arbeiten unter Einbezug größtmöglicher Erfahrungs-breite an ihren Themen; dies zumeist so, dass Experten Ent-scheidungsvorlagen geben, über deren Umsetzung schließlichdie Mitgliederversammlung und zwischen deren Versammlun-gen der Vorstand entscheidet. Der LandBauTechnik-Bundesver-band hat die folgenden Entscheidungs- und Arbeitsausschüsse.

Mitgliederversammlung (MV)Die Mitgliederversammlung des LandBauTechnik-Bundesver-bandes e.V. ist das höchste Entscheidungsgremium im Ver-band; hier treffen einmal jährlich Vertreter der Landesverbän-de aus Ehren- und Hauptamt mit dem Bundesvorstandzusammen. Sie wählt den Vorstand, entscheidet über die ver-bandlichen Leitlinien und insbesondere den Haushalt.

Auf Einladung des Landesverbandes Brandenburg tagte die Mitgliederver-sammlung 2012 in Potsdam.

Mitgliederversammlung und Vorstandssit-zungen leitet Präsident Ulf Kopplin

BundesvorstandDem 2010 neu gegründeten Verband steht ein Vorstand aussechs gewählten Personen vor, angeführt vom Präsidenten,Organigramm S. 7. Dieser hat vier Kollegen hinzu kooptiert;drei Ehrenvorstände kommen hinzu. Der Vorstand tagt viermalim Jahr, das Präsidium stimmt sich alle 2-4 Wochen in Tele-fonkonferenzen ab. Der Vorstand leitet die Geschäftsstelle an,regt neue Aufgaben an und legt Termine und Inhalte für Bran-chen-Events fest.

Der Vorstand tagt einmal jährlich auf Einladung eines Vorstandsmitglieds„mit Kind und Kegel“, zuletzt im Mai 2013 in Vreden.

GeschäftsführerkonferenzZweimal jährlich treffen sich auf Einladung des Bundesver-bandes die Geschäftsführer der Landesverbände zu Arbeits-sitzungen namens „GF-Konferenzen LandBauTechnik“. Hierkönnen die Verbandsexperten einmal außerhalb der Regular-tagungen ohne Termindruck ausführlich und detailliert ein-zelne Branchenthemen komplett durchgehen, wie das

gemeinsame Vorgehen bei der Beratung der Mitglieder in BG-Einstufungsfragen, die Agritechnica-Planung, die Nach-wuchswerbung o.ä.

GF-Tagung anlässlich der Agra im April 2013 in Leipzig

Berufsbildungsausschuss (BBiA)Eine der Aufgaben des Bundesverbandes LandBauTechnik istdie Begleitung und Weiterentwicklung der beruflichen Aus-und Fortbildung. Um dies zu gewährleisten und um Anregun-gen aus den Landesverbänden, Prüfungsausschüssen und Schu-len zu beruflichen Bildungsthemen aufzugreifen, ist beim Bun-desverband der Berufsbildungsausschuss (BBiA) eingerichtet.Im Jahr 2012 wurde aus diesem Kreis der dringende Wunschgeäußert, die Prüfungsdauer in Teil 2 der Gesellenprüfung imPraxisteil von jetzt 14 Stunden auf 7 Stunden zu reduzieren.Eine Forderung, um insbesondere die Belastung der Prüfungs-ausschüsse zu verringern. Der Vorschlag wurde in 2012 in denVerbandsgremien ausführlich diskutiert, Ergebnis: Die Ände-rung wird in Zusammenarbeit mit dem Zentralverband desDeutschen Handwerks und beteiligten Institutionen in Angriffgenommen und umgesetzt. Anfang 2013 wurden die entspre-chenden Anträge an das für unseren Ausbildungsberuf zustän-dige Bundesministerium für Wirtschaft (BMWI) gestellt. Nachder Antragssitzung beim BMWI erhielt dann im Sommer dasBundesinstitut für Berufliche Bildung die Weisung, unsereÄnderungen im Prüfungsablauf mit Fachleuten zu beraten unddazu einen entsprechenden Vorschlag für eine neue Verord-nung zu erarbeiten. Die erste Sitzung mit allen Sachverständi-gen wird Ende November 2013 stattfinden. Verbunden mit der Änderung der Prüfungsdauer soll auch eineneue Berufsbezeichnung eingeführt werden. Der Ausbildungs-beruf soll dann zukünftig „Land- und Baumaschinenmechatro-niker“ lauten – eine Berufsbezeichnung, die der aktuellen Aus-prägung unseres Berufes Rechnung trägt.

Der BBA LandBauTechnik tagte zuletzt am 6.11.2012 in Kassel

AK Servicetechniker Land- & BaumaschinenDer Servicetechniker Land- und Baumaschinen ist mittlerweileeine erfolgreich eingeführte Fortbildung in unserem Handwerk.An den Standorten Lüneburg, Warendorf, Augsburg, Freiburgund Kaiserlautern werden zukünftige Servicetechniker ausge-bildet. Dazu kommt noch der Schulungsstandort in Bruchsalbei John Deere, wo man Servicemitarbeiter der Vertriebspart-ner ausbildet, die Prüfung aber an der HWK Karlsruhe durch-führt. Zweimal jährlich finden Treffen der Bildungsstätten undder Hersteller statt, die im Arbeitskreis Servicetechnikerzusammengeschlossen sind. Dabei werden aktuelle Themen derFortbildung besprochen und der Kontakt zwischen Herstellern

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und Bildungseinrichtungen gepflegt. 2013 hat der AK zweineue Arbeitsgruppen namens „Prüfungsausschüsse“ und „Aus-bilder“ eingerichtet, die die seine Arbeit begleiten und ihreeigenen Themen untereinander besprechen und voranbringen.

Weitere ArbeitskreiseJe nach Bedarf setzt der Vorstand weitere Arbeitskreise ein,andere laufen seit Jahren mehr oder weniger regelmäßig. Der-zeit sind folgende verbandlichen Arbeitskreise aktiv:• Der ErFa-Kreis Meistervorbereitung und –prüfung tagt

Ende Oktober 2013 in der Deula Warendorf • Bildungsexperten aus Bundes- und Landesebene bereiten

im AK Neuordnung das neue Berufsbild vor• Im ErFa-Kreis Elektro-Fachkraft Motorgeräte und Reini-

gungstechnik kommen einmal jährlich die Schulungsleiterund –organisatoren der acht auditierten Schulungsstättendieses Fortbildungskonzeptes zusammen (S. 14)

• AK EDI_agrartec – Arbeitskreis aus Handel und Industriezur Standardisierung und Automatisierung von Kommunika-tionsprozessen zwischen Industrie und Handel

• Vorstands-AK Bildung – Arbeitsgruppe aus Vorstandsmit-gliedern, die Leitlinien der verbandlichen Berufsentwick-lung vordenkt

• Gesellenprüfungs-Aufgabenausschuss – Aufgabe dieserArbeitsgruppe ist es, Vorschläge zur Gesellenprüfung zuerstellen, die ein bundesweit einheitliches Prüfungsniveausicherstellen

• AK Verbandsfinanzierung tagte im Juli 2013 in Kassel• Vorstands-AK Verbandsentwicklung tagte 2013 in VredenZudem arbeiten Vertreter des Verbandes LandBauTechnik inHaupt- und Ehrenamt beratend in vielen Gremien der verschie-denen Branchenmessen und der Handwerksorganisation mit.

Verbandspartner Unter „Partnern“ sind an dieser Stelle zunächst Verbändeund Institutionen der Marktpartner gemeint, später folgenunsere verbandlichen Kooperationspartner – Branchen-dienstleister, denen der Verband so die Türen für den Markt-zugang öffnen hilft.

Landtechnisches Spitzengespräch In den letzten Jahren ist eine geringer werdende Akzeptanz dermodernen Landwirtschaft in der Gesellschaft zu beobachten;die „industrielle Landwirtschaft“ ist deutlich negativer besetztals es in einem Industrieland, das von Exporten lebt, erwartbarwäre. Zur Verbesserung der Akzeptanz haben sich der Deutsche

Bauernverband (DBV), der Bundesverband der Lohnunterneh-mer (BLU), die Maschinenringe (BMR), die Hersteller (VDMA)und Handel und Handwerk (Bundesverband LandBauTechnik)im Juni auf einem Treffen in Berlin darauf verständigt, gemein-same Leitlinien mit Empfehlungscharakter für alle Landtechni-kanwender abzustimmen und diese zu einer Dokumentationanzuhalten. Auch gemeinsame Aktivitäten zur Harmonisierungvon Straßenverkehrsproblemen, Chiptuning, Anwender-Daten-schutz und CO2-Minderungsstrategien standen auf der Agenda.Die gemeinsamen Sitzungen werden fortgeführt.

Deutscher Landwirtschaftsverlag (dlv)Seit vielen Jahren arbeiten dlv und LandBauTechnikverbandeng zusammen – und dies nicht nur in der Pressearbeit, woder Bundesverband regelmäßig und exklusiv im offizieller Ver-bandsorgan AGRARTECHNIK des dlv seine Aktivitäten veröffent-

licht. Auch Seminare, Kon-gresse und events führtenbeide in der Vergangenheitgemeinsam durch – eineenge und vertrauensvolleZusammenarbeit. Gemeinsamist man auch aktiv in der jähr-lichen Ermittlung der Service -Award-Sieger, deren Ehrungdie Landtechnischen Unter- nehmertage im Januar jedenJahres in Würzburg ergänzt.

Kooperationspartnertag Alle drei bis vier Jahre veranstaltet der Vorstand des Bundes-verbandes ein Treffen seiner Kooperationspartner. Hier geht esum das untereinander Vernetzen sowie eine Zusammenfassungdessen, was ein Partner von der Zusammenarbeit mit demBundesverband hat und wie er dies nutzen kann. Die nächsteTagung wird am 8. Januar 2014 im Vorfeld der Land techni-schen Unternehmertage in Würzburg stattfinden.

Kooperationspartnertag LandBauTechnik

Verbandspartner

Gleich vormerken – Platz sichern!

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Der neue LTU-Beirat legte im Juli denRahmen für die LTU 2014 fest.

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Verbandspartner

Werbeberatung, Leichlingen technikboerse.com, dlv DeutscherLandwirtschaftsverlag, München

3E Unternehmensberatung GmbH,Bottrop

HOCHHARDT & PARTNER, Wuppertal

Prof. Dr. Christian E. OSTERMANN,Köln

ASSEKURANZ Service NRW GmbH, MönchengladbachMetall & mehr GmbH, Essen

Steuerkanzlei Scheuer in Nordkirchen

Steuerscheuer

Adolf SCHEUER, Branchen-Steuerberatung, Nordkirchen

KooperationspartnerDer Bundesverband LandBauTechnik e.V. bietet Dienstleistern aus der Branche seine Partnerschaft an, um diesen den Zugang zuden Mitgliedern zu erleichtern. Kooperationspartner kann jedes bundesweit tätige Unternehmen werden, das den Mitgliedern inte-ressante Angeboten zu machen hat. Dabei kann der Bundesverband Türen öffnen, Newsletter aufsetzen, redaktionelle Beiträge ver-fassen, gemeinsame Aktionen mit erarbeiten oder einen Messezugang eröffnen. Die Partner können sich mit dem Titel „Koopera-tionspartner des LandBauTechnik-Bundesverbandes e.V.“ schmücken. Eine Partnerschaft ist Voraussetzung für eine Teilnahmean den Landtechnischen Unternehmertagen (LTU) S. 42.Dabei ist zu unterscheiden zwischen einer pauschalen Partnerschaft (oben) und reiner Leistungs-/Ergebnisbezogener Rahmenver-tragskonstellation (unten). Derzeit sind die folgenden Branchenunternehmen aktive Kooperationspartner.

Daneben arbeitet der Bundesverband mit Partnern auf Basis von Rahmenverträgen zusammen, die den Mitgliedern bei deren Nut-zung gesonderte Konditionen bei deren Nutzung ermöglichen. Es sind dies:

Bitte beachten Sie die Angebote unserer Kooperations- und Rahmenvertragspartner.

AGRARTECHNIK, dlv Deutscher Land-wirtschaftsverlag, München

EurotaxSchwacke GmbH, Maintal

Marketing- und Kommunikations -beratung, Köln

Plantamedium GmbH, Warendorf

GEFA Gesellschaft für Absatz-finanzierung mbH, Wuppertal

HORST MOSOLF GmbH & Co. KG,Kirchheim/Teck

KRAMP, Strullendorf

GLOMA GmbH, Wuppertal

CONLINK Leasing GmbH & Co. KGBUYTOOL, Billerbeck

C.O.S. Software GmbH, Münster b. Dieburg

Menke Agrar GmbH, Soest

GYS GmbH, Aachen

GRANIT PARTS, Heeslingen

BNP PARIBAS Lease Group GmbH,Köln

DEUTSCHE LEASING AG, Bad Homburg

akf bank GmbH & Co. KG, Wuppertal

M. Lorenzen, LMV-Jobboerse.de, Soest

AGRITECHNICA, DLG,Frankfurt/M.

USETEC, KölnGEDORE Tool Center GmbH & Co. KG

EuroTier, DLG, Frankfurt/M.

BIOENERGY Decentral, DLG, Frankfurt/M.

LDB Gruppe, Berlin – Paris

IRIUM Deutschland GmbH, Meerbusch

PRILLINGER, Ges.m.b.H., A-Wels

LECTURA Fachverlag, Nürnberg Bohnenkamp AG, Osnabrück

SEWIGA Software – Team GmbH,St. Ingbert

Apollo Vredestein GmbH – VallendarSIQRON agrar, Rehling

J.R.H. SCHAFFELHUBERGmbH & Co. KG, München

03-27 Themen1 Verband 13_HAG 2013 31.10.13 16:28 Seite 10

Page 11: Jahresbericht LandBauTechnik 2013

H.A.G.Bundesverband LandBauTechnik Jahresbericht 2013Seite |11|

Fachgruppen: BuFa-MOT

FachgruppenNeben der abgestuften nationalen Verbandsstruktur gibt esvertikale Verbandseinheiten, die mit der Wahrung ganz eige-ner Unternehmerinteressen betraut sind, die „Fachgruppen“.Diese betreuen eigene Märkte, Aufgaben und Themen, habeneigene Vorstände, Satzungen und Budgets. Seit 1994 gibt esdie BuFa-MOT, seit 2001 die ARGE der Fabrikatsvereinigungen.

Bundes-Fachgruppe Motorgeräte (BuFa-MOT)Speziell für Motorgeräte-Fachbetriebe und deren Branchen-spezifische Betreuung hat der Verband 1994 für Fachbetriebe,die sich im Schwerpunkt mit Vertrieb und Service von und anGarten-, Forst-, Reinigungs- und Kommunaltechnik befassen,die BuFa-MOT gegründet. Diese betreut etwa 450 MitgliederMitglieder direkt und über eine Landes-Fachgruppe in Baden-Württemberg weitere 50 indirekt.

Zusammenarbeit im IVMSeit Beginn der Branchen-Qualifizierungs- und Marketingoffen-sive QMF im Januar 2008 arbeitet die BuFa-MOT zunehmendenger mit ihrem langjährigen Parallelverband VdM (Verbandder Motoristen) zusammen. Anfang Mai 2011 hatten die Vor-stände beider Gruppen beschlossen, künftig nur noch untereinem gemeinsamen Dach aufzutreten: die Interessenvertre-tung der Motorgeräte-Fachhändler, Kürzel: IVM, war geboren.

Im aktuellen Briefkopf der IVM sind noch BuFa-MOT und VdM als Ansprech-partner aufgeführt

Zunächst ist es noch eine Art Arbeitsgemeinschaft beider,definiertes Ziel ist jedoch das Ineinanderüberführen zu einemVerband. • Beide Verbände bestehen zunächst unverändert weiter, ihr

Portfolio an Inhalten, Leistungen und Service erweitert sichjedoch um das des anderen: BuFa-Mitglieder erhalten allesvom VdM, VdM-Mitglieder alles von der BuFa-MOT. Internstimmen beide ihre Aufgaben optimiert aufeinander ab.

• Es gibt künftig nur noch ein Infowesen, das gleichlautendund in einheitlicher Optik die Verbandskanäle speist.

• Die neu zu erstellende Webseite wird einen Login für dieMitglieder beider Verbände, inkl. kompletten Zugriff auf alleLeistungen bieten.

• Angeleitet wird die neue IVM von Vorstandsvertretern bei-der Verbände, dies in halbjährlichem Wechsel

Angeleitet wird die neue IVM von Vorstandsvertretern beider Verbände: sei-tens VdM sind das Michael Horstmann und Manfred Stuwe, seitens derBuFa-MOT Paul Raimund, Günter Ströbel und Georg Kersten; die Geschäfts-führung liegt bei Ulrich Beckschulte und Elmo Keller

Interessenvertretung der Motorgeräte-Fachhändler IVM getragen von:

Verband der Motoristen im ZHH VdM

Eichendorffstraße 3 40474 Düsseldorf

Bundes-Fachgruppe MOTORGERÄTE im LandBauTechnik-Bundesverband BuFa-MOT

Ruhrallee 12

www.prillinger.at

Prillinger Gesellschaft m.b.H., Wimpassinger Straße 81, A-4600 WelsTel.: +49 (0) 180/5 230-200, Fax +49 (0) 180/5 007-166

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03-27 Themen1 Verband 13_HAG 2013 31.10.13 16:28 Seite 11

Page 12: Jahresbericht LandBauTechnik 2013

Tabelle obenAlle Umfrageteilnehmer erhalten eine Auswertungihrer genannten Fabrikate in Form eines „Korridor-schaubildes“: Umgerechnet auf eine Skala von Null(wie „ganz unzufrieden“) bis 20 („bestens zufrie-den“) kann man zu allen Fragen die jeweils besten(grün) und schlechtesten (rot) Durchschnittsbewer-tungen sowie die Mittelwerte (grau) und die desjeweiligen Fabrikats (blau) herauslesen – ist dieblaue Linie oft über der grauen, ist das gut; wo siedarunter liegt, besteht Gesprächsbedarf. Und genaudafür macht die IVM die Umfrage: für ihre aktuellenHerstellergespräche.

Tabelle linksDas Ergebnistableau der ZufriedenheitsumfrageMotorgeräte 2012: Zu jeder Frage erkennbar die Sie-ger mit ihrem Spitzenwert, der Durchschnitt und dasjeweils schwächste Ergebnis eines Herstellers.

Zufriedenheit mit den MotorgerätelieferantenBereits seit einigen Jahren fragt IVM anonym bei den Mitgliedern deren Zufriedenheitsgrad mit ihren Motorgeräte-Herstellern ab.Anlässlich des zweiten IVM-Herstellergesprächs im Oktober 2012 in Kassel konnte der Vorstand die Sieger bekanntgeben und mitUrkunde ehren. Die Umfrage 2013 läuft noch, die Auswertung erscheint zu Jahresbeginn 2014. 2012 hatten insgesamt fast 300 Fachbetriebe 1500 Bewertungen abgegeben, so dass 27 Fabrikate ausgewertet werden konnten.

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Fachgruppen: BuFa-MOT

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Frage-Nr. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43

Unterthema

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Mittelwert 13,1 13,8 13,0 13,3 14,8 16,3 15,3 15,5 13,7 15,1 13,7 14,0 14,3 14,4 13,7 14,0 15,0 15,6 15,0 14,2 14,9 14,8 12,6 13,7 13,9 12,8 13,0 14,9 13,6 13,3 12,3 10,2 11,0 11,8 14,3 13,8 13,1 13,8 14,9 13,4 13,0 13,7 13,7schwächster Wert 8,0 10,0 7,4 8,8 11,3 12,0 12,0 12,0 6,3 12,3 8,5 10,9 8,0 10,0 8,6 10,3 10,7 13,3 12,7 8,0 11,5 12,0 7,3 10,6 11,3 8,7 8,4 7,2 9,9 5,6 5,8 4,2 6,4 5,2 4,8 2,0 5,0 4,1 6,9 9,1 7,6 8,0 8,7

Anzahl

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5. 7.6. 8.1. 2. 3. 4.

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Management:Schulungswesen:Marketing-Unterstützung:Garantie und -abwicklung:

Ersatzteilversorgung: technische Unterstützung: Geräte-Belieferung:Teile-

Rücknahme:Beitrag zu wirtschaftlichem

Erfolg:

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Page 13: Jahresbericht LandBauTechnik 2013

IVM-HerstellergesprächeBereits umgehend nach ihrer Gründung ist die IVM aktiv aufihre Branchenpartner insbesondere aus der Motorgeräteindus-trie zugegangen und hat zu verschiedenen Themen offeneTüren vorgefunden. So trifft man sich künftig zweimal im Jahrzur Diskussion allgemeiner Branchenthemen wie Garantie,Kongresswesen oder Nachwuchsentwicklung; daneben führtdie IVM unter Hinzuziehen starker Händler des jeweiligenFabrikats mit einzelnen Hersteller auch bilateralen Gespräche.

Branche im Gespräch: Fachhandel und Hersteller treffen sich 2x jährlichzum IVM-Herstellergespräch, zuletzt im Januar 2013 bei Husqvarna in Ulm

Treffpunkt MotorgartenDie event-Landschaft der Branche ist stark zersplittert, es gibtviele Messen, dabei keine wirklich bundesweite oder gar inter-nationale, es gibt vielerlei Kongresse, roadshows und ähnlicheVeranstaltungen – und fehlt dennoch an einer branchenweitgemeinsamen Plattform. In vielen Sitzungen hatten IVM undsein verbandliches Pendant auf Herstellerseite (IVG) gemein-sam ein völlig neues Format „Treffpunkt Motorgarten“ kreiert.Hier sollte ausgangs des Sommers ein Kongressformat entste-hen, das viele Elemente verbindet: Neuheiten-Ausstellung,Workshop, Unternehmerkongress – und alles in angenehm-professionellem Ambiente der KölnMesse. Leider musste esmangels ausreichender Anmeldezahlen Mitte Juli endgültigabgesagt werden.Wie eine Telefonumfrage bei nahezu allen Verbandsmitglie-dern dazu ergeben hat, sahen sich die Fachhändler trotz ins-gesamt positiver Anerkennung des „Gesamtkunstwerks“ undauch in Anerkennung des insgesamt sehr auf die betrieblicheZukunft ausgerichteten Kongressprogramms, insbesondereinfolge der deutlich verspätet eingesetzten Gartensaison nichtin der Lage, sich im September für zwei Tage aus dem Betriebauszuklinken. Urlaub und alternierende Veranstaltungen indiesem Zeitfenster taten ein Übriges. IVM-Vorstand und QMF-Lenkungsgremium prüfen nun Alternativen, ohne das Konzeptgänzlich aufzugeben.

IVG trifft Honda:Bilaterales Spitzengespräch in ErlenseeNeben seinen allgemeinen Herstellergesprächen mit Vertre-tern aller für den Fachhandel relevanten Motorgerätefabrikatespricht der Vorstand der Interessenvereinigung der Motorgerä-te-Fachbetriebe (IVM) auch regelmäßig bilateral mit einzel-nen Herstellern, zuletzt im April 2013 in Erlensee mit Honda. Konkret ging es hier um eine breite Themenpalette mit The-men wie: Verkaufsunterstützung, Konditionen/Preisgestal-tung/Marge, Händlernetzgestaltung, Produktpalette, Schu-lungen, Preisschilder, Kataloge und Preise, E-Teile Rechnungonline und Integration ins WWS, Lieferfähigkeit, Belieferungvon Baumärkten, Internethandel, Verpackungen, QMF,Abrechnung über EK-Kooperationen. Alle Themen hat IVM in

offener Diskussion angesprochen und in konstruktiver Atmo-sphäre zielführend mit Honda diskutiert. Verbandsmitglieder,die auch Honda-Vertragshändler sind, konnten das Protokollanfordern.

v.l.n.r.: Ulrich Beckschulte, Honda-Vertriebsleiter Klaus Meurer, Lars Leh-mann, Elmo Keller, Georg Kersten, Honda-Verkaufsleiter Süd Andreas Haus-mann, Manfred Stuwe und IVM-Vorsitzender Paul Raimund.

IVM/QMF auf DemoParkHauptsächlich um QMF ging es an Stand E 599 auf der Demo-Park 2013. Dort standen mit Elmo Keller und Ulrich Beck-schulte die beiden Geschäftsführer der Branchenverbändeallen Mitgliedern und Interessenten zur Verfügung. Das Ange-bot wurde reichlich angenommen, im Zentrum standen dabeineben QMF viele Fragen der Verbandsmitglieder zu Abmah-nungen, Kalkulationsthemen bspw. beim Verrechnungssatz,Gebrauchtmaschinenabwertung oder Teilebeaufschlagung;auch zum Mietgeschäft kamen viele Fragen.

Erstmals mit eigenem Außenstand präsentierte sich IVM auf der DemoPark2013 in Eisenach

Betriebsvergleiche für Fachbetriebe – Aktion 2013 Jeder Fachbetrieb weiß, wie lebensnotwendig es ist, die eige-nen betriebswirtschaftlichen Zahlen realistischen Vergleichs-werten gegenüberzustellen. Ohne diesen Vergleich kann keinBetrieb überleben, entfernt sich vom Markt, erhält keine Kre-dite - das gilt für groß und klein, Ost und West - egal welcheFabrikate es führt. Am Ende steht ein 32-seitiges Büchlein mitHunderten von Branchendaten, das die verbandliche Informa-tionsstelle für Unternehmensführung (IFU) den Umfrageteil-nehmern ab November komplett kostenfrei zusendet. Um die200 Unternehmen beteiligen sich regelmäßig aktiv.

Das Credo: Teilnahme lohnt –immer! Alle Teilnehmer erhal-ten die spätere Auswertungkomplett kostenlos zuge-sandt, alle anderen müssensie über die VBL GmbH bezie-hen. Die Auswertung erfolgtanonym.

Jährlich neu: Branchendaten auf 32Seiten zu allen betriebswirtschaft-lich relevanten Themen: Betriebsver-gleiche Motorgeräte; der nächsteerscheint vermutlich im Januar2014.

H.A.G.Bundesverband LandBauTechnik Jahresbericht 2013Seite |13|

Fachgruppen: BuFa-MOT

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Page 14: Jahresbericht LandBauTechnik 2013

Elektro-Fachkraft Motorgeräte und ReinigungstechnikDie Unfallverhütungsvorschriften fordern für Prüfung, War-tung und Instandsetzung elektrisch angetriebener Maschinenund Geräte den Einsatz von Elektro-Fachkräften. Das heißt:Nur Elektro-Fachkräfte dürfen Wartungs-/Servicearbeiten anElektro-Motorgeräten ausführen. Wie wird man also „Elektro-Fachkraft für Motorgeräte und Reinigungssysteme“?

Kursabsolventen dürfen dieses Signet (z.B. im Briefkopf) führen und die„TÜV-Plaketten“ bestellen

Die Berufsgenossenschaft verlangt dafür einen Mindest-Schu-lungsumfang von 80 Stunden – verständlich bei der Brisanz derThematik. Landmaschinenmechaniker oder Absolventen ähnli-cher Gewerke haben dies in ihrer Ausbildung zu großen Teilenerfüllt, um nach Verbandskonzept am 40-stündigen Vorberei-tungslehrgang auf die Prüfung zur Elektro-Fachkraft teilneh-men zu können. Sie „updaten“ Ihr in der Erstausbildung erwor-benes Wissen mit unserem maßgenauen Schulungspaket. Unddas ist dringend geboten, schließlich ist die Elektro-Fachkraft

kein Titel, sondern ein„Können“. Die BG sieht dasauch so. Das Schulungskonzept derVerbände (Vorbildung,Nachschulung, Inhalte)erfüllt diese Vorgaben invollem Umfang. So komplet-tiert der Fachbetrieb nichtnur sein Serviceangebot,zusätzlich kann die Elektro-Fachkraft die ortsveränderli-chen Geräte im Betriebselbst überprüfen.

Schulungsorte An sieben über Deutschland verteilten und speziell dafür aus-gerüsteten und zertifizierten Bildungsstätten mit speziellgeschulten Ausbildern werden branchenspezifische Lehrgän-ge zur Vorbereitung auf die Prüfung zur „Elektro-Fachkraft fürMotorgeräte und Reinigungstechnik“ in jeweils 40-stündigenKursen durchgeführt – dies fabrikatsunabhängig, an markt-gängigen Elektro-Gartengeräten und verschiedensten Fabri-katen. Nur hier laufen die „echten“ Vorbereitungslehrgängeauf die Prüfung – alle anderen Schulungsstätten gehörennicht zum bundeseinheitlichen Verbandskonzept. Termine aufSeite 31.

Schulungsvoraussetzungen Zur Schulung können nur Meister und Gesellen aus dem fahr-zeugtechnischen Bereich oder Personen mit langjährigerBerufserfahrung (mind. 3 Jahre) im Bereich Instandsetzungvon Motorgeräten und/oder Reinigungssystemen zugelassenwerden. Die entsendenden Betriebe führen den dafür erfor-derlichen Nachweis und weisen den Eintrag in die Handwerks-rolle nach.

Nachschulungspflicht: 1-Tageskurs im Abstand von 3JahrenDie „Elektro-Fachkraft für Motorgeräte & Reinigungstechnik“ist kein Titel! Sie bezeichnet einen aktuellen Kenntnis- undTechnikstand. Dazu gehört neben dem Meisterbetrieb die rich-tige Prüf- und Meßtechnik. Zudem ist nach Verbandskonzeptim Abstand von drei Jahren eine 1-tägige Auffrischung Pflicht– das gebietet schon die unternehmerische Sorgfaltspflicht.Auch diese „Auffrischungs“-Kurse bieten die 7 Schulungsstät-ten nach Verbandskonzept bundesweit. Sie dauern 8 Stunden,Praxis und Erfahrungsaustausch stehen im Vordergrund. Dieim Betrieb eingesetzten Meßgeräte sind mitzubringen. Teil-nahmevoraussetzung ist die erfolgreiche Teilnahme am Grund-kurs nach Verbandskonzept. Am Lehrgangsende steht auchhier eine Prüfung mit (bei Bestehen) Urkunde.

Der verantwortliche Unternehmer mussin seinem eigenen Interesse den Mitar-beiter, der die Schulung erfolgreichabsolviert hat, auch offiziell „bestel-len“: ihn auf Basis der bestandenenSchulung schriftlich zur Durchführungzu den Arbeiten einer Elektro-Fachkraftim Unternehmen berufen und ihn ent-sprechend ausstatten. Vorschläge zurFormulierung / Gestaltung einer solchenBestellung hat der AK frisch überarbei-tet, sie liegen der IVM/BuFa-MOT vorund sind auch Teil der Schulungsunter-lagen.

ErFa-Kreis wichtig für Entwicklung des Schulungskonzepts Mitte Mai 2013 tagte turnusmäßig der ErFa-Kreis der Organi-satoren und Ausbildungsleiter der sieben Standorte, die nachSystem BuFa-MOT Vorbereitungs- und Auffrischungskurse aufdie Prüfung zur Elektro-Fachkraft für festgelegte Tätigkeitenan Motorgeräten und Reinigungstechnik anbieten, in Stutt-gart-Bad Canstatt.

ErFa-Kreis Elektro-FK tagte 2013 in Bad Cannstatt

Messtechnik kalibrierenDas Vorstellen der Testgeräte bei der Auffrischung ist so zwin-gend wie die Teilnahme/Präsenz des Monteurs. Ausreden wie„Das Gerät wird gerade gebraucht“ oder „Bislang haben wir esja noch gar nicht gebraucht“ zählen nicht. Das Mitbringen istinsbesondere deshalb wichtig, weil Messgeräte sowieso alledrei Jahre kalibriert werden müssen – und die Genauigkeitkann man in den Schulungen am besten erkennen, insbeson-dere dann, wenn sie übers Jahr eher wenig genutzt werden.Eine Kalibrierung ist nicht billig, aber notwendig. Kein Unter-nehmer hat etwas davon, wenn mit falsch eingestellten Test-geräten gearbeitet wird.

Warum Elektro-Fachkraft: Ein konkreter Fall aus der PraxisBei Einsatz einer Elektrosäge kam es zum Verlust von zwei Fin-gern – egal, ob vom Kunden oder vom Mitarbeiter. Die Versi-

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cherung wollte nicht zahlen, musste es am Ende aber doch,weil der Unternehmer vor Gericht den Nachweis bringen konn-te, dass • eine „Bestellung“ des Mitarbeiters zur Elektro-Fachkraft

vorlag (sich selbst muss ein Unternehmer, der regelmäßigdie Schulung besucht, nicht „bestellen“),

• dessen letzter Schulungstermin gerade zwei Jahre her war,• die Testgeräte ausreichend frisch kalibriert waren,• eine regelmäßige Wartung an der betroffenen Säge anhand

von Reparaturen und Prüfplaketten nachweisbar war.Frage: Hätten Sie das auch nachweisen können? Die Bestellung gibt es als Vorlagemuster ebenso wie die Info/-Anmeldeunterlagen beispielsweise auf www.bufamot.de unter„Spezial-Info Motorgeräte“.

Landes-Fachgruppe MotorgeräteBaden-WürttembergMitgliederversammlung der Fachgruppe MotorgeräteIn diesem Jahr traf sich die Landesfachgruppe Motorgerätezur Mitgliederversammlung bei der Max Holder GmbH in Met-zingen, gegründet 1888, bekannt als Hersteller von Rücken-spritzen, Pflanzenschutzgeräten, Einachs-Schleppern undKnick-Schleppern und seit zwei Jahren wieder unter deutscherLeitung. Geschäftsführer Peter Hommel und VertriebsleiterStefan Heinzelmann erläuterten Unternehmensaufbau undProduktvielfalt. Nach Besichtigung des Produktionswerkesfolgte die Mitgliederversammlung der Fachgruppe. AngelikaSchmidt-Willacker und Markus Wittmann von der GfK-Gesellschaft für Konsumforschung berichteten über die vonder Motorgeräte-Fachbranche erhobenen Daten. Die Referen-ten zeigten anhand einzelner Produkte verschiedener Herstel-ler deren entsprechende Vertriebswege und Absatzentwicklun-gen auf. Die Marktanteile der Motorgeräte-Fachbetriebe habendeutlich stabilisiert haben, der Trend zu Bau- und Heimwerk-ermärkte ist gestoppt. Bei Geräten mit Akku-Antrieb könneder Fachbetrieb Marktanteile gewinnen, zudem solle man sicheiner online-Vermarktung gegenüber offen zeigen, dabeijedoch den Serviceaspekt berücksichtigen. Über das Internetwerden ca. 3% gegenüber 55% Marktanteilen der Motorgerä-te-Fachbetriebe verkauft, 27% liegen bei den Baumärkten und12% bei den Haus- und Eisenwaren-Handelsgesellschaften.

Besuch der Firma Holder in Metzingen mit der Jahresmitgliederversamm-lung der Fachgruppe Motorgeräte

Fachgruppenvorsitzender Günter Ströbel zeigte verschiedeneProblemzonen sowie Chancen und Möglichkeiten der Weiter-entwicklung der Motorgeräte-Fachbetriebe auf. Insbesondereappellierte er auch an die anwesenden Mitglieder, sich nachQM auditieren zu lassen. Auch wenn im ersten Moment dieKosten der Auditierung gesehen werden: QMF ist eine Inves-

tition in die Zukunft, die reichlich Frucht tragen werde. Wich-tig sei, so Ströbel, dass die Kollegen die Weiterbildungsange-bote des Verbandes und der Lieferanten nutzen sollten, dennnur richtiges Auftreten mit Argumenten überzeugt Kundenund nicht die Rabatte.Ströbel berichtete weiter über die Arbeit in der BuFaMOT bzw.über den Verband der Motoristen, die seit geraumer Zeit alsIVM zusammenarbeiten. Durch die gelungene Aufgabenvertei-lung haben sich schon erste Erfolge eingestellt. Für die Bran-che ist es wichtig, dass nicht nur der Bundesverband, sondernauch die Landesfachgruppe als starker Branchenverband auf-tritt, denn allein ein Einkaufsverband kann die Interessen derFachbetriebe nicht vertreten. Daher der Appell an die Mitar-beiter, den starken Branchenverband zu nutzen. Über die Aktivitäten des Verbandes des AgrargewerblichenWirtschaft für die Motorgeräte-Fachbetriebe erläuterte Fach-referent Achim Bazlen vom VdAW die Abläufe der Gesellen-prüfung Teil I und II an der Max-Eyth-Schule in Kirchheim/Teck sowie die Organisation und Durchführung der DeutschenMeisterschaft im Praktischen Leistungswettbewerb des Land-und Baumaschinenmechaniker-Handwerks. Mit dem Fachvor-trag „Elektromobilität oder Visionen für den Motorgeräte-Fachbetrieb“ sowie die Aktivitäten am „Tag des Handwerks“im Freilichtmuseum in Beuren beendete er den Tätigkeitsbe-richt der Geschäftsstelle. Nach über 12 Jahren als Landes-fachvorsitzender der Motorgeräte-Fachbetriebe im VdAW kan-didierte Günter Ströbel nicht mehr für das Amt desVorsitzenden. Erich Reich bedankte sich für seine geleisteteArbeit im Vorstand und würdigte insbesondere die Leistungenin seiner Zeit als Vorsitzender für die Fachgruppe. Zu seinemNachfolger wählten die Mitglieder einstimmig Kurt Speidelzum Vorsitzenden und Bernd Vogel zum Stellvertreter.

Günter Ströbel gratulierte dem neuen Vorsitzenden der Fachgruppe Motor-geräte Kurt Speidel

Neu gewählt: Vorsitzdender Kurt Speidel und stellvertretender VorsitzenderBernd Vogel

VdAW-Praxisseminare, LehrgängeDer Verband bietet neben den Viertages-Grundlehrgängen zurElektrofachkraft für Motorgeräte und Reinigungstechnik dennach drei Jahren notwendigen Auffrischungslehrgang jeweils

H.A.G.Bundesverband LandBauTechnik Jahresbericht 2013Seite |15|

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im Frühjahr und im Herbst – dies in enger Kooperation mitdem Elektro-Technologie-Zentrum der Elektro-Innung Stutt-gart, insbesondere mit Schulungsleiter Christoph Kolz. Ohnedie Elektrofachkraft-Lehrgänge ist ein QMF-Audit nicht mög-lich. Weitere Lehrgänge, wie zum Beispiel „Wie tickt derMensch?“ für die Unternehmerfrauen rundeten das Seminaran-gebot für die Motorgeräte-Fachbetriebe ab.

Branchen-Qualifizierungsoffensive QMF„Im Zentrum allen unterneh-merischen Denkens steht fürden servicegebenden Motor-geräte-Fachbetrieb immerder Kunde – und zwar deranspruchsvolle Kunde: der

Kunde, dessen Probleme rund um seinen Garten nur die kom-petenten Fachleute für Motor- und Gartengeräte lösen kön-nen“, war die zentrale Botschaft auf der QMF-Startveranstal-tung Anfang Februar 2008 in Hohenroda. Der Kunde muss sichwohl fühlen im Fachmarkt, dabei kompetent beraten und sei-ne Probleme gelöst bekommen. Dazu gehört weit mehr als dasreine Können, dazu gehört bspw. auch Sauberkeit, ein über-sichtlich gegliedertes und beschildertes Angebot, gut präsen-tiert, in angenehmer Atmosphäre, und vieles mehr, oft Klei-nigkeiten und Selbstverständlichkeiten. Das zu wissen, istnicht neu, es umzusetzen – quasi mit den Augen des Kundendurch den eigenen Betrieb zu gehen – das ist der Grundge-danke von QMF.

Günter Ströbel (links) informierte in der QMF-Regionalversammlung dieBesucher beim Rundgang durch seinen Betrieb über Möglichkeiten denUmsatz zu steigern.

Braucht der Markt Qualität?Noch gibt es den Fachhandel, der sich darüber definiertBetrachtet man die sog. „entwickelten Gartentechnikmärkte“in Europa und Nordamerika, so ist der Fachhandel deutlichMarktführer im Wert, jedoch verlor er an Stückzahlen – hiermehr, da weniger; in Deutschland noch am wenigsten schnell.Dennoch müssen Lieferanten in Stückzahlen denken, andersist die Produktion nicht auszulasten. Das hat bspw. in denUSA dazu geführt, dass kein namhafter Hersteller mehr ohneGroßflächenanbieter auskommt. Natürlich tun die sich dannschwer mit einem echten Service, der Trend zum Vertrieb überGroßfläche bei Service in Fachbetrieben, die im Wesentlichenohne eigenes Handelsgeschäft auskommen müssen, ist dortnicht zu übersehen, wenn auch in der Motorgerätebranchenicht so evident in Europa und noch weniger in Deutschland.

QMF bietet einiges für die betriebliche Pressearbeit

Schauen Sie sich einmal in anderen Branchen mit hochtechni-sierten Produkten und durchaus ähnlichem Servicebedarf um,nehmen wir Kühlschränke, Waschmaschinen, Trockner oderFernsehen, HiFi-Anlagen und Film- & Fototechnik. Heute führtder Weg bei fast allen dieser – durchaus mit Gartengeräte-technik vergleichbaren – HighTech-Produkte nahezu unweiger-lich und alternativlos zu Alles-in-allem-Ketten. Hier gibt es fürden Fachhandel kaum noch Nischen, außer: Service.

Fachgruppen: BuFa-MOT

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1995Shop-Konzept

1988Overnight Lieferung

1997E-commerce

1951Alles aus einer Hand

1960Individueller Service

2001Webshop

2011Kramp Mobile

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Der Start – QMF entwickelt den Fachhandel … Vertreter aus Industrie und Fachhandel haben sich, diesenTrend vor Augen, zusammengetan und dabei viele gegenseiti-ge Ressentiments über Bord geworfen und eines erkannt: Bei-de brauchen einander, der Fachhandel die hochwertigen Pre-miumprodukte und die Lieferanten den Fachhandel. EinLieferant braucht eine gewisse Gewähr für die Existenz einesleistungs- und entwicklungsfähigen Fachhandelskanals, derüber sein eigenes Vertriebsnetz hinausgeht. Doch musste derFachhandel zeigen, dass er das will und kann, dass er an sicharbeitet, dass er sich auf seine betriebliche Zukunft ausrich-tet, kurz: dass er ein Qualitätsbetrieb ist. Man fragte sich • Was macht den qualifizierten Fachhändler aus? • Wie kann man das messen? • Wie kann man kostengünstigste ein System bauen, das Qua-

lifizierungsabnahme effektiv organisiert? QMF war geboren. QMF will den Fachhandel – jeden einzel-nen – zu kontinuierlicher Entwicklung in Richtung Kundenöff-nung und Servicequalität drängen, bietet ihm ein betrieblichesEntwicklungsprogramm. QMF arbeitet daran, den Fachhandels-kanal insgesamt zu qualifizieren und dadurch offen zu halten,den Lieferanten zu zeigen: „Seht her, wir arbeiten an uns, wirmachen uns fit für die Zukunft. Ihr braucht nicht weiter miteinem Auge in die Baumärkte schielen!“

QMF zur Webseitengestaltung

… und selektiert die LieferantenAnaloges, das stand und steht immer auch im Fokus, galt undgilt für die Lieferantenseite: Auch QMF-Lieferanten stellensich Kriterien, die den Nachweis ihrer Fachhandels-Orientie-rung einfordern. Gleich zu Anfang unterzogen sich insgesamt19 Lieferanten mit 24 Produktlinien dem QMF-Lieferantenin-terview, weitere folgten. Darin verpflichtet sich jeder Lieferant„zur Übernahme der gemeinsamen Definition „Fachbetrieb“:Danach ist der Service-gebende Fachhandel bevorzugter Ver-triebskanal, Fachhändler mit QMF-Signet werden besondersgefördert“. Viele Fragen bspw. zu Direktgeschäften, Off- undOnline-Kommunikation, Händlerunterstützung, Lieferwegen,Exklusivität und Teilevertrieb musste jeder Lieferant beant-worten – und ebenso wie der Fachhandel muss auch er damitrechnen, dass ihm das Prädikat „Ich bin Fachhandels-orien-tiert“ nur mit Auflagen verliehen wird. Was in zwei Fällen auchpassiert ist. Die Kriterien für Fachhandel und Lieferanten sindjederzeit aus qmf.de ersehbar.

QMF ist weit mehr als WerbemittelversandAndererseits will QMF auf Basis seiner – nachweislich besten–Mitglieder Marketingpower bündeln: Analog „Brille? Fiel-mann.“ soll es heißen „Gartengeräte? QMF.“ QMF verspricht dem Kunden Qualität, QMF arbeitet dabei dieStärken des Fachhandels heraus, hilft ihm, sich schön undattraktiv zu machen, an sich zu arbeiten, sich zukunftsfestaufzustellen und über QMF erkennbar zu machen. Das istdabei aber eher als Belohnung denn als Selbstzweck zusehen: Wer QMF als Versandstelle für Plakate, Schilder undAufkleber sieht, hat den tieferen Sinn nicht wirklich ver-standen. QMF will das Selbstwertgefühl des Fachhandelsstärken, will ihm bei Presse- und Öffentlichkeitsarbeit hel-fen, will ihm zu besseren Bankkonditionen verhelfen, willseinen Mitarbeitern neue Motivation bieten, wenn sie daranmitarbeiten, eine gemeinsame Existenz zu entwickeln, willihn in der öffentlichen Wahrnehmung stärken, will ihn so imstanding vor Kommunen und ihrer Verwaltung unterstützenund, nicht zuletzt: will ihm ganz neue Kunden zuführen. Undleichter halten helfen.

Fachgruppen: BuFa-MOT

Ideen für die Zukunft

seit 62 Jahren.Die Zukunft geht weiter!Kramp Web 2.0

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Die QMF-Webseite

Binnen kurzem hatten sich gut 70 Kollegen für eine QMF-Auditierung beworben, die „Überzeugungstäter“; heutenähern wir uns den 150. Kaum einer war aus dem Stand in derLage, die geforderten Hürden zu nehmen – entsprechendgemächlich nahm die Zahl der QMF-Betriebe zu. Daran hatsich bis heute nichts geändert. Feststellbar ist anhand derAudits jedoch auch, dass selbst die am besten aufgestelltenBetriebe weiter an sich arbeiten: Im Durchschnitt steigt diePunktzahl mit jedem Audit nachweislich.

Zur Organisation von QMFQMF ist eine Händlerinitiative, gemeinsam getragen von derenBranchenverbänden BuFa-MOT und VdM (heute: IVM), unter-stützt durch die fachhandelsorientierten Lieferanten. Eine Mit-gliedschaft in diesen Verbänden war jedoch nie Teilnahmevo-raussetzung für QMF. Oberstes Organ ist dasQMF-Len kungsgremium, besetzt aus Vertretern der Händlerver-bände sowie der Händlerschaft, beratend unterstützt durcheinen Vertreter der Einkaufsorganisationen und durch drei Ver-treter aus den Reihen der QMF-Lieferanten. Das Lenkungsgre-mium hat die an Fachhändler wie Lieferanten zu stellendenKriterien definiert, hat den Auditor eingesetzt, hat die Liefe-ranten in Interviewform auf ihre Fachhandelsorientierungüberprüft. Es vergibt die Prädikate für QMF-Lieferanten undentscheidet über Werbemaßnahmen und andere Aktivitäten.

Im QMF-Lenkungsgremium entscheiden die Unternehmer über die QMF-Maßnahmen

Das QMF-Auditierungsverfahren im DetailDer Fragenkatalog an den Fachbetrieb umfasst den gesamtenBetrieb, stellt ja/nein-Fragen und fordert eine Dokumentationmit einigen Nachweisen – alles keine Hexerei. Die hinter denFragen stehenden Aspekte sind unterschiedlich wichtig, dieEinordnung der erfolgt dabei in • P-Kriterien (Pflicht = muss man erfüllen)• F-Kriterien (Frist = sind mit Frist zu erfüllen)• Soll-Kriterien – hier sammelt man mit jeder Frage Punkte,

einen Mindestwert muss man überspringen

Interessenten können somit sehr einfach ihre Chancen ab -schätzen. Zur leichteren Verwendung gibt es heute umfang-reiche Erläuterungen, Checklisten und viele andere Hilfestel-lungen. Alle QMF-Lenker stehen Interessenten gern mit Ratzur Seite. Der Kriterienkatalog kann natürlich auch zunächstnur als „Leitfaden für die kontinuierliche Weiterentwicklung“dienen und möglicherweise erst mittelfristig zum Auditie-rungsantrag führen. Das ist zwar so nicht gedacht, wird abervon vielen so genutzt, QMF-Betrieb wird man allerdings erstmit erfolgreichem Audit.

Die QMF-Unterlagen

Dazu schließt derBetrieb mit dem vonQMF ausgewähltenAuditor AGM-ZERTGmbH einen Stan dard-vertrag ab und reichtihn mit seinen komplet-ten QMF-An trags unter-lagen ein. Der Auditorprüft ihn auf Vollständig-keit und geht alle Pflicht fel-der durch. Dann meldet er sich beim Interessenten und beidevereinbaren einen Termin – der Auditor kommt also nichtunangemeldet und immer erst dann, wenn hinreichend Beste-hens-Wahrscheinlichkeit besteht. Aber er kommt: Beim Erstau-dit in jedem Einzelfall zu jedem Betrieb, in den Folgejahrennach einer Zufallsauswahl mit einer gewissen Wahrscheinlich-keit. Es kann also sein, dass er jedes Jahr im gleichen Betriebaufschlägt. Denn: Stillstand ist Rückschritt – jeder muss ansich arbeiten, muss jedes Jahr wieder Unterlagen einreichen.Doch hat so ein Auditorenbesuch auch oft sein Gutes, selbstim Wiederholungsfall: Was meinen Sie, kannman bei einemBranchenexpertenmitnehmen, der150 Kollegenbetrie-be gecheckt hat?Sicher sind eine Men-ge guter Tipps undAnregungen dabei –eine Art „kostengünstigeEntwicklungsberatung“…

QMF-Auditorenvertrag

Die KostenseiteDie Kosten für die Auditierung liegen bei 850 Euro für die Erst-prüfung und in den Folgejahren bei jeweils 250 Euro. Oft sub-ventionieren Einkaufskooperationen, denen an kontinuierlicherHändlerentwicklung liegt, die Erstaudits, so dass man mithinüber eine gute Kiste Bier im Monat redet. Sämtliche QMF-Kos-ten der Betriebe gehen in ihr Audit, also unmittelbar in dieeigene Entwicklung. Alles, was QMF selbst an Aktionen macht,kommt aus Beiträgen der QMF-Lieferanten. Leider keine Millio-nenbeträge für bundesweite Fernsehwerbung vor der Sport-schau, aber immerhin einiges. Alles QMF-Geld fließt unmittel-bar und 1:1 in Aktionen, QMF hat keine Personalkosten, fährtkeinen Dienstwagen, hat nicht einmal ein eigenes Telefon –ein besseres Kosten-Nutzen-Verhältnis ist nicht möglich.

Qualifizierter Motorgerätefachhandel

Fragebogen/Checkliste

Stand: Dezember 2012

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2 Unternehmensdaten

2.1 Mitarbeiter

Anzahl Mitarbeiter :

davon sind wie viele Ak (Arbeitskräfte) tätig in den Bereichen:

• Verwaltung : • Werkstatt / Kundendienst :

• Verkauf : • Auszubildende :

• Einkauf : • Sonstiges :

2.2 Grundstück, Gebäude, etc. (bitte Nachweis über Skizze mit allen Elementen)

Flächen in m² innen aussen gesamt

Grundfläche :

Ausstellungs-/Verkaufsfläche :

Lagerfläche :

Werkstattfläche :

Eigene Werkstatt im Betrieb : � Ja � Nein eigene Werkstatt ausgegliedert : � Ja � Nein

2.3 Sortiment an Maschinen und Geräten

Namen der Marken

Forst- u. / o. Gartentechnik : � Ja � Nein P

Wassertechnik : � Ja � Nein S

Reinigungstechnik : � Ja � Nein S

Kommunaltechnik : � Ja � Nein S

3 Erscheinungsbild des Unternehmens

3.1 Äußeres Erscheinungsbild (bitte Nachweis über Photos)

Der Unternehmensname ist eindeutig zu erkennen : � Ja � Nein P

Das Unternehmensgebäude verfügt über Schaufenster zum Verkaufsraum.

Wenn nein, Grund / altern. Lösung:

(s. Erläuterungen) ___________________________________________

: � Ja � Nein P

Gekennzeichnete Kundenparkplätze sind vorhanden, Anzahl: _______ : � Ja � Nein P

Firmengebäude / Außenbereiche machen ordentlichen und gepflegten Eindruck : � Ja � Nein P

Anfahrtswege sind mit Wegweisern ausgeschildert (s. Erläuterungen).

Wenn nein, Grund / altern. Lösung: _________________________________________ : � Ja � Nein F

Informationstafeln im Außenbereich stellen Dienstleistungsangebot dar : � Ja � Nein F

Maschinen und Geräte sind im Außenbereich präsentiert : � Ja � Nein S

Werbeschildern oder Bannern ausgewählter Lieferanten im Außenbereich : � Ja � Nein S

Das Unternehmen verfügt über Fahnenmasten : � Ja � Nein S

Qualifizierter Motorgerätefachhandel

Fragebogen/Checkliste

Stand: Dezember 2012

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1 Adressdaten

Name

des Unternehmens

Rechtsform

des Unternehmens

Straße

PLZ / Ort

Telefon

Telefax

Email

Homepage

Ansprechpartner

Telefon

Telefax

Email

Anmerkung:

Die Fragen sind unterschiedlich gewichtet, rechts neben jeder Frage finden Sie einen

Buchstaben, der ihre Bedeutung kennzeichnet.

P = Pflicht-Kriterium, schließt die Vergabe des Gütesiegels aus

F = Pflicht-Kriterium, bei Nichterfüllen mit Frist für Umsetzung

S = Soll-Kriterium

QMF ist eine Händlerinitiative.

QMF dient der betrieblichen Selbstanalyse und Verbesserung im Motorgeräte-Fachhandel.

QMF ist ein Versprechen an die Kunden: „Hier finden Sie Qualität“; dieses Versprechen wird

anhand Ihrer Angaben und Unterlagen neutral und vertraulich überprüft.

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Fachgruppen: BuFa-MOT

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Zertifizierungsvertrag

Gütegemeinschaft Motorgeräte-Fachhandel

20130101_01 Vertrag Gütesiegel Motorgeräte-Fachhandel Revision 2 vom 01.01.2013 Seite 4 von 5

Im Falle einer missbräuchlichen Verwendung des Zertifikates und des Gütesiegels

der Gütegemeinschaft durch das Mitglied, verpflichtet sich dieses:

1. Eine Vertragsstrafe in Höhe von 5.000,00 (in Worten fünftausend) € an die

AGM-Zert zu zahlen.

2. Alle Unterlagen, die intern und extern in Umlauf gebracht wurden, zurück

zu ziehen.

3. Der AGM-Zert Nachweise über die eingeleiteten Maßnahmen mitzuteilen.

§ 10 Haftung

Für Schäden, die im Zusammenhang mit der Tätigkeit der AGM-Zert entstehen, haf-

tet die AGM-Zert nur bei nachweislich schuldhafter Verursachung. Die persönliche

Haftung von Erfüllungsgehilfen der AGM-Zert ist ausgeschlossen.

Haftungsansprüche und Beschwerden sind in schriftlicher Form an die Geschäftsfüh-

rung zu richten.

Die Gewährleistung wegen Leistungsmängel wird unter Ausschluss der weitgehen-

den Ansprüche auf Mängelbeseitigung durch Nachbesserung beschränkt. Schlägt

diese fehl, besteht ein Anspruch auf Herabsetzung der Vergütung oder Rückgängig-

machung des Vertrages. Die Haftung von AGM-Zert gegenüber dem Mitglied für

Schäden, Verluste, Gebühren, Auslagen und andere erlittene Beeinträchtigungen, ist

in allen Fällen auf die Summe der Vertragsgebühren begrenzt. Darüber hinausge-

hende Ansprüche sind ausgeschlossen, § 276 Abs. 2 BGB bleibt hiervon jedoch un-

berührt.

§ 11 Gerichtsstand

Die Vertragspartner bemühen sich, jegliche auftretenden Streitigkeiten bezüglich der

Auslegung oder der Ausführung des vorliegenden Vertrages gütlich beizulegen. Soll-

te keine Einigkeit erzielt werden, ist der Gerichtsstand Düsseldorf.

Es gilt deutsches Recht.

§ 12 Unwirksamkeit von Vertragsbestimmungen

Sollten einzelne Bestimmungen dieses Vertrages unwirksam oder nichtig sein oder

werden, so berührt dies die Gültigkeit der übrigen Bestimmungen dieses Vertrages

nicht.

Beide Vertragsparteien verpflichten sich, unwirksame oder nichtige Bestimmungen

durch neue Bestimmungen zu ersetzen, die dem in den unwirksamen oder nichtigen

Bestimmungen enthaltenen Regelungsgehalt in rechtlich zulässiger Weise gerecht

werden.

Zertifizierungsvertrag

Gütegemeinschaft Motorgeräte-Fachhandel

20130101_01 Vertrag Gütesiegel Motorgeräte-Fachhandel Revision 2 vom 01.01.2013 Seite 3 von 5

§ 7 Einsprüche

Einsprüche des Mitglieds gegen die Entscheidung der AGM-Zert bezüglich der

Vergabe und Aufrechterhaltung des Gütesiegels sind an die AGM-Zert zu richten und

werden von ihr an das Lenkungsgremium des qualifizierten Motorgerätefachhandel

weitergeleitet. Dieser befindet dann über die weitere Vorgehensweise.

Einsprüche von Dritten gegen die Vergabe oder Aufrechterhaltung des Gütesiegels

sind von dem Mitglied an die AGM-Zert weiterzuleiten. Die AGM-Zert prüft den Grund

für den Einspruch und gibt das Ergebnis an das Lenkungsgremium des qualifizierten

Motorgerätefachhandel zur weiteren Entscheidung weiter.

§ 8 Kündigung des Vertrages

Der Vertrag kann mit einer Frist von 3 Monaten zum Ablauf des Zertifikats von bei-

den Vertragsparteien gekündigt werden.

Der Vertrag erlischt automatisch, wenn

• das Mitglied den Geschäftsbetrieb aufgibt.

• das Mitglied das Unternehmen an einen Dritten übergibt.

• das Unternehmen des Mitglieds in Insolvenz geht.

Eine fristlose Kündigung des Vertrages kann von Seiten der AGM-Zert insbesondere

ausgesprochen werden, wenn das Mitglied

• sich unmittelbar seinen Pflichten aus diesem Vertrag entzieht,

• seinen Zahlungsverpflichtungen nicht nachkommt,

• Auflagen, die aus Einsprüchen Dritter resultieren, nicht in der festgelegten Frist er-

füllt.

§ 9 Nutzung des Zertifikats und Gütesiegels

Das Mitglied verpflichtet sich, das Zertifikat und das Gütesiegel der Gütegemein-

schaft ausschließlich auf firmeneigenen Dokumenten, Werbeträgern oder sonstigen

Schriftstücken zu verwenden.

Nach Beendigung des Vertrages, bei frühzeitiger Vertragsauflösung, der Überschrei-

tung der Gültigkeitsdauer des Zertifikates oder dessen Aufhebung wegen anderer

Zuwiderhandlungen zu den Vertragsvereinbarungen, sorgt das Unternehmen dafür,

dass auf allen Unterlagen und sonstigen Medien das Zertifikat und das Gütesiegel

der Gütegemeinschaft entfernt oder sicher überdeckt wird.

Dieser Vorgang beinhaltet keine Karenzzeiten und muss unverzüglich nach Be-

kanntgabe der Ungültigkeit des Zertifikates von AGM-Zert durch das Mitglied erfol-

gen. Die weitere Nutzung stellt einen Missbrauch des Zertifikates und des Gütesie-

gels der Gütegemeinschaft dar.

Zertifizierungsvertrag

Gütegemeinschaft Motorgeräte-Fachhandel

20130101_01 Vertrag Gütesiegel Motorgeräte-Fachhandel Revision 2 vom 01.01.2013 Seite 2 von 5

§ 2 Verpflichtungen des Mitglieds

Das Mitglied sorgt dafür, dass es ständig die Forderungen der Gütegemeinschaft er-

füllt. Etwaige Änderungen bezüglich der Unternehmensorganisation, welche Forde-

rungen der Gütegemeinschaft betreffen, sind der AGM-Zert unverzüglich in schriftli-

cher Form mitzuteilen.

Das Mitglied wird die AGM-Zert bei den im Zusammenhang mit der Überprüfung

auszuführenden Tätigkeiten unterstützen und freien Zugang zu den Räumlichkeiten,

den zu befragenden Mitarbeitern, einzusehenden Unterlagen, etc. gewähren.

Die von der AGM-Zert festgelegten und mit einem Vorlauf von vier Wochen bekannt

gegebenen Vor-Ort-Termine zur Prüfung der Einhaltung der Forderungen der Güte-

gemeinschaft werden vom Mitglied akzeptiert.

§ 3 Verpflichtung der AGM-Zert

Die AGM-Zert überprüft im jährlichen Rhythmus entsprechend der unter § 1 be-

schriebenen Zertifizierungsschritte die Einhaltung der Forderungen der Gütegemein-

schaft.

§ 4 Gebühren

Die Gebühren für die Überwachung der Forderungen der Gütegemeinschaft betra-

gen:

im 1. Jahr ......................

........................

........................

........................

......... 850,00 €

ab 2. Jahr jährlich .......................

........................

........................

................... 250,00 €

Sollte ein QMF-Mitglied seine Unterlagen im Rahmen einer Überwachung trotz an-

gemessener Fristsetzung nicht termingerecht einreichen und aufwändig gemahnt

werden müssen, behält sich AGM-Zert vor, in Abstimmung mit dem Lenkungsgremi-

um Mahngebühren zu berechnen.

Für eine Wiederholungsprüfung – bei Nichtbestehen des Erstaudits - werden fällig:

• Fragebogen .......................

........................

........................

........................

300,00 €

• Vor-Ort-Prüfung 1) ...........

........................

........................

........................

... 600,00 €

1) zzgl. Fahrtkosten, Übernachtung etc. nach Aufwand

Alle Gebührenangaben verstehen sich zzgl. der gesetzlichen Umsatzsteuer.

§ 5 Zahlungsbedingungen

Die unter § 4 aufgeführten Gebühren werden dem Mitglied von der AGM-Zert im ers-

ten Jahr nach dem Eingang des Fragebogens, ab dem zweiten Jahr mit dem erneu-

ten Versand des Fragebogens in Rechnung gestellt. Die Rechnungsbeträge sind in-

nerhalb von 30 Tagen ausgehend von dem Rechnungsdatum fällig.

§ 6 Vertraulichkeit

Die AGM-Zert verpflichtet sich, alle im Zusammenhang mit den Zertifizierungsaktivi-

täten erhaltenen Informationen und Daten über das Mitglied vertraulich zu behan-

deln.

Zertifizierungsvertrag

Gütegemeinschaft Motorgeräte-Fachhandel

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AGM-Zert GmbH

Eichendorffstraße 3

40474 Düsseldorf

Geschäftsführer : Thomas Dammann

Handelsregister : HRB Düsseldorf 32496

Telefon : 02373 / 390778

Telefax : 02373 / 390779

Email : [email protected]

Zwischen der AGM-Zert GmbH

Eichendorffstraße 3

40474 Düsseldorf

- im Folgenden kurz „AGM-Zert“ genannt -

und dem Motorgeräte-Fachhändler

Unternehmensname :

Straße/Hausnummer

PLZ/Ort

- im Folgenden kurz „Mitglied“ genannt -

wird folgender Vertrag bezüglich der Zertifizierung und Überwachung der Forderungen der

Gütegemeinschaft qualifizierter Motorgerätefachhandel geschlossen:

§ 1 Vertragsgegenstand

Die AGM-Zert zertifiziert das Mitglied hinsichtlich der Erfüllung der Forderungen der

Gütegemeinschaft qualifizierter Motorgerätefachhandel.

Die durchzuführenden Zertifizierungsschritte über die Vertragslaufzeit sind:

1. Jahr • Prüfung des vom Mitglied ausgefüllten Fragebogens der Gütege-

meinschaft.

• Prüfung der Erfüllung der Forderungen der Gütegemeinschaft im Un-

ternehmen des Mitglieds.

Bei positivem Ergebnis Vergabe des Zertifikates der Gütegemeinschaft.

Ab 2. Jahr

• Jährliche Prüfung des vom Mitglied ausgefüllten Fragebogens der

Gütegemeinschaft.

• Prüfung der Erfüllung der Forderungen der Gütegemeinschaft im Un-

ternehmen des Mitglieds, wenn das Unternehmen in die Stichprobe

von 10 % der Mitglieder der Gütegemeinschaft fällt.

Mit diesen Schritten wird über die Vertragslaufzeit nachgewiesen, dass das Mitglied

die Forderungen der Gütegemeinschaft erfüllt.

Das Mitglied erhält ein Zertifikat der Gütegemeinschaft, aus dem ersichtlich ist, dass

das Unternehmen den Anforderungen entspricht.

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Page 19: Jahresbericht LandBauTechnik 2013

QMF kann noch mehrAuch wenn QMF seiner Grundidee nach ein „Fachhandels-Ent-wicklungsprogramm“ ist, so verfügt QMF mittlerweile über einziemlich breites Portfolio an Basen und Werbemitteln, das demBetrieb dabei helfen soll, sich über QMF im Markt zu positio-nieren. Es reicht von Schildern über Plakate mit Kundenargu-menten, viele Presseartikel und –fotos, viele Streuwerbemittelhat QMF vorbereitet. Daneben initiiert und unterstützt QMFviele Werbeaktionen der Mitglieder: Maxikartenaktionen imDirektversand an Neukunden (z.T. sogar mit Adressenabgleich),identische Großplakatewerbeanzeigen, die sich nur im Absen-der unterscheiden. Aber: Werbemittel sind nicht die Kernbot-schaft! QMF geht aktiv auf die Endkunden zu, versucht, mitseinem bescheidenen Mitteln pro (QMF-)Fachhandel zu arbei-ten; Messeauftritte gehören dazu, breite Pressearbeit sowieaktive Bearbeitung von Redaktionen und Journalisten, zuletztein großen Gewinnspiel bei „Mein schöner Garten“ – immerhinhaben hier über 10.000 Endkunden mitgemacht. Da hinter QMF insbesondere die Fachhandelsverbände stehen,kann QMF auch noch vieles mehr: Betrieben in die Handwerks-rolle helfen, Beratung bei Online-Aktivitäten leisten oder dasfirmeneigene Logo überarbeiten. Die Webseite www.qmf.dewird subkutan beworben, sie leitet vor allem spezielle Interes-sentengruppen auf eine Deutschlandkarte, die den Weg zumnächsten QMF-Betrieb steuert, sie bietet den Anwendern klei-ne Tipps, sie hält viele downloads für QMF-Betriebe vor.

Der „QMF-Leitfaden“ stellt alle Aktionen, Ideen und Werbemittel zusam-men und gibt Tipps, wie man damit umgeht bzw. woher man sie bekommt.

QMF ist sogar schon als Ausschreibungskriterium gesehenworden, da hat jemand die Grundidee verstanden! Als beson-ders positiv wird berichtet, dass QMF die eigenen Mitarbeiterneu motivieren konnte und so indirekt enorm zum Teambuil-ding beitragen konnte. QMF ist verschiedentlich als Türöffnerbei Kommunen und ihrer Verwaltung erfolgreich gewesen,wenn es um Genehmigungen ging, z.B. einer Straßenzufahrt.Zumindest hilft QMF dabei, sich diesen Herrschaften nach-weislich als dauerhafter Steuerzahler zu präsentieren! Ganz wichtig also auch: QMF steigert die Wertschätzung beimKunden und fördert so eine nachhaltige Kundenbindung – obSie es glauben oder nicht: Kunden sehen es gern, wenn derFachbetrieb ihrer Wahl sich entwickelt, das spricht seinen Mut-terinstinkt an! QMF ist ihm gegenüber ein nachhaltiges Quali-tätsversprechen, es lenkt die Diskussion weit weg von derungeliebten Preis- und Rabattdiskussion. Wer Qualität undSicherheit sucht, redet nicht über Rabatte, Rabatte schreckenab. Und schließlich ist QMF auch fabrikatsübergreifend undunabhängig, man steht nicht nur für seine Fabrikate, man stehtfür Qualität. QMF bietet dem Kunden Gewähr für Qualität undSicherheit in Dienstleistung und Technologie, der Kunde fühltsich im QMF-Betrieb verstanden, er fühlt sich wohl. Und genaudas wollen wir doch alle. Um langfristig überleben zu können.

Wo steht QMF morgen?Heute steht QMF noch immer erstbei etwa 150 Mitmachern. Das istnicht schlecht, es ist aber auchlängst nicht die Akzeptanz, die sichdie Gründer und Überzeugungstätergewünscht und vorgestellt haben. Aber was ist die Alternative? SollteQMF sterben, wem nutzt das, waswürde passieren? Alle Fabrikatemüssten wieder selbst aktiv werdenin Sachen Händlerentwicklung, wosich doch heute faktisch alle inihren Entwicklungszielen auf QMF

abstützen, die einen mehr, die anderen müssten überhaupterst einmal anfangen. Aber auch der Fachhandel hätte nichtsdavon, im Gegenteil: Stürbe QMF in der jetzigen Organisation,gäbe es auf lange Sicht keinen Ersatz, der ähnlich breit, neu-tral und kostengünstig arbeiten könnte. Was werden die –zunehmend zu weltweiter Strategieplanung verpflichteten –Lieferanten vom Fachhandel halten? Werden sie ihn als Ver-triebskanal dauerhaft ernst nehmen? Oder doch wieder heim-lich nach Alternativen á la Baumarkt mit externem ServiceAusschau halten? Fabrikate mit Baumarkt-Affinität brauchenschon heute keinen Fachhandel. Das alles können wir heute nur ahnen, letztlich liegt es beider Branche selbst, dem Fachhandel, jedem Fachbetrieb fürsich genommen. Nur alle zusammen können – ja: müssen –das eine Signal setzen: Zukunft, wir kommen! Wie auch immersie das tun: QMF ist ein sichtbarer, kostengünstiger und gang-barer, weil vorgespurter Weg. Derzeit der einzige. Infos undKontakt über www.qmf.de.

ARGE der FabrikatsvereinigungenIn der ARGE FV (Organigramm S. 6) sind die Vereine von Ver-tragshändlern desselben Fabrikats zusammengeschlossen –die sog. „Fabrikatsvereinigungen“. Hier verarbeiten die Händ-ler bilateral im Gespräch mit den Vertretern „ihres Fabrikats“ihre Probleme, suchen Lösungen auf Augenhöhe. Ziel istdabei immer das partnerschaftliche „miteinander Mehr“, dieVerbesserung der Position des Fabrikats im Markt. Die einzel-nen Fabrikate sind dabei untereinander jeweils striktgetrennt, jedes hat seine eigenen Themen, Vorstand, Gremienund Budgets.

Die Webseite der ARGE FV in neuem LandBauTechnik-Gewand.

Zum Arbeitsprogramm 2013 gehörte neben dem regelmäßigenAustausch einzelnen Händlervereinigungen mit Herstellerndie Aktivierung weiterer Fabrikatsvereinigungen. In den ein-zelnen Fabrikatsvereinigungen gibt es – je nach anfallender

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Fachgruppen: ARGE der Fabrikatsvereinigungen

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Page 20: Jahresbericht LandBauTechnik 2013

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Geschäftsstelle

Geschäftsführung

Mitarbeiter aus der gemeinsamen Geschäftsstelle mit dem BVM in Essen

Ihre Ansprechpartner in der Bundes-Geschäftsstelle

Thomas FleischmannRechtsanwalt

Hauptgeschäftsführer LandBauTechnik-Bundesverband und BVM

Gesamtvertretung / RepräsentationHandwerksfragen / JuraTarifwesen / Haushaltsfragen

0201/89624-13 / Fax: [email protected]

Ulrich BeckschulteDipl.-Ing.

Geschäftsführer für den Bereich LandBauTechnik

Betriebswirtschaft / Presse / BuFa-MOTMessen / SeminareInternet / Europa

0201/89624-22 / Fax: [email protected]

Karlheinz EfkemannDipl.-Ing.

ARGE der Fabrikatsvereinigungen Landtechnik

Betreuung Fabrikatsvereinigungen

0201/89624-14 / Fax: [email protected]

Alfred SiebergIng. (grad.)technischer Berater BVMBerufsbildung0201/89624-19 / Fax: [email protected]

Frank KaniaDip.-Ing.Bioenergie/StVO/StVZOArbeitssicherheit/Umwelt0201/89624-16 / Fax: [email protected]

Ingrid Born

FinanzbuchhaltungPersonal / Steuern0201/89624-18 / Fax: [email protected]

Anke LeiendeckerSekretariat HGFTermine / Kongresse0201/89624-21 / Fax: [email protected]

Daniela DethloffSekretariat und VBL GmbH

0201/89624-36 / Fax: [email protected]

Michael KundschaftEDV / Rechnungswesen

0201/89624-17 / Fax: [email protected]

Neue Adresse ab Januar 2014: Huttropstraße 58

45138 EssenEventuell erhalten wir neue Tel./Fax-Nummern, bitte auf www.landbautechnik.de überprüfen.

03-27 Themen1 Verband 13_HAG 2013 31.10.13 16:28 Seite 20

Page 21: Jahresbericht LandBauTechnik 2013

H.A.G.Bundesverband LandBauTechnik Jahresbericht 2013Seite |21|

Fachgruppen: ARGE der Fabrikatsvereinigungen

Problemstellung – Arbeitskreise, die sich intensiv mehrmalsim Jahr mit Detailfragen aus den Bereichen Service, Garantieund Ersatzteilfragen befassen, genauso mit der Ernte oderTraktorentechnik bis hin zur Initiierung eigener Maschinen-börsen. Erfreulicherweise richten Hersteller dabei zunehmendihr Augenmerk auf die Ergebnisse der Händlerzufriedenheits-umfrage und versuchen mit den Fabrikatsvereinigungen anVerbesserungen zu arbeiten.

Jede Fabrikatsvereinigung hat ihre eige-nen Schwerpunkte – je nach Problemla-ge. Die Unterstützung von juristischerSeite ergänzt dabei das laufendeGeschäft. Insbesondere Fragen zu neuenHändlerverträgen lösten die Mitgliederhier solidarisch, z.T. sogar fabrikatsüber-greifend.

Karlheinz Efkemann betreut die ARGE der Fabrikatsvereinigungen Land-technik im LandBauTechnik-Bundesverband

Musterkostenrechnung/Vergütung GewährleistungsarbeitenZum Thema Vergütung von Gewährleistungsarbeiten hat dieARGE die betriebswirtschaftliche Situation für den Bereichder Gewährleistungsarbeiten aufgebaut. So liegt nun eine

detaillierte Musterkostenrechnung für den Landmaschinen-fachbetrieb vor, aus der der Aufwand im Fachbetrieb – oderanders ausgedrückt – die Höhe der fehlenden Vergütungabgeleitet werden kann. dieses Werkzeug wird Ende des Jah-res den Fabrikatsvereinigungen zur Verfügung gestellt. Aufdieser Datenbasis werden im nächsten Schritt Herstellerge-spräche initiiert.

NeumitgliederwerbungAufgrund der spürbaren Erfolge konnten 2012 weitere neueMitglieder in den Fabrikatsvereinigungen begrüßt werden.Diese geschah immer im Zusammenhang mit konkreten Erfol-gen. Daraus folgt die Zielvorgabe: Bündelung möglichst allerVertragshändler eines Fabrikates unter dem Dach ihrer Fabri-katsereinigung. Welche Vereinigungen es aktuell gibt kannman immer aus der Webseite ersehen.

AusblickMomentan sind die Aktivitäten in den einzelnen Fabrikatsver-einigungen noch von unterschiedlicher Intensität. Zielsetzungfür 2014 ist, weitere Händlervereine intensiver mit Programmund Leben zu füllen. Dabei stützt sich die Arbeitsgemein-schaft auf Erfahrungen auf eine aktive Händlerschaft.

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03-27 Themen1 Verband 13_HAG 2013 31.10.13 16:28 Seite 21

Page 22: Jahresbericht LandBauTechnik 2013

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Verbandsleben: Personalien

Personen und Unternehmen

Neu im Verbandsvorstand: Jörg Migende und Eckhard VlachMit Jörg Migende, Jahrgang 1971, wählten die Mitglieder aufder Jahreshauptversammlung des LandBauTechnik-Bundesver-

bandes e.V. und des Bundes innungsver-bandes des Land maschinenmechaniker-Handwerks am 28. November 2012 inPotsdam erstmals einen Vertreter desgenossenschaftlich geprägten Handels inihren Bundesvorstand. Jörg Migende löstKarl Duffner ab, der sich aus Altersgrün-den aus seinen Ämtern zurückzieht, für

eine Übergangszeit dem Vorstand jedoch noch als kooptiertesMitglied angehörte.Der gebürtige Aachener Migende studierte Agrarwissenschaf-ten an der Technischen Universität München-Weihenstephanund arbeitet seit 1998 für die BayWa AG, zunächst als Traineein einer Tochterfirma in Ungarn, dann in München im BereichLandtechnikvertrieb und –service. Hier verantwortete er u.a.die Einführung von CRM im Landtechnikvertrieb, den Produkt-bereich Gebrauchtmaschinen, das Landtechnikgeschäft in derRegion Oberbayern Süd/Ost und den Aufbau exklusiver Claas-Vertriebsgesellschaften. Seit 2013 ist er stellvertretender Lei-ter der Sparte Technik der BayWa AG.Zudem kooptierte der Vorstand mit Eckhard Vlach einenrenommierten Händlerkollegen aus Brandenburg zum Ver-

bandsvorstand, der sich über die nächs-ten zwei Jahre in die Arbeitsfelder rundum die Entwicklung der Ausbildung einar-beitet.Eckhard Vlach ist Jahrgang 1955 undkommt aus Oschersleben, ist verheiratetund hat zwei erwachsene Kinder. SeinStudium der Landtechnik beendete Vlach

1979 als Dipl.Ing./FH, war bis 1990 in einem Kreisbetrieb fürLandtechnik und als technischer Leiter in einem Pflanzenbau-Betrieb tätig. Am 30. Juni 1990 machte sich Vlach mit derMAREP GmbH als Landtechnik- und LKW-Händler selbstständigund führt seitdem das Unternehmen mit heute sieben Nieder-lassungen in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern. DieMAREP GmbH ist AGCO-Vertragshändler und einer von dreiDekadensiegern im Serviceaward.

Verabschiedung Karl Duffner und Helmut BöseAnlässlich der Vorstandssitzung Anfang Juni 2013 in Vredenverabschiedete der Verbandsvorstand mit Dank für ihren per-sönlichen Einsatz mit Karl Duffner und Helmut Böse zweilangjährige Mitstreiter.Karl Duffner, Jahrgang 1937, ist ausgestattet mit 20 JahrenErfahrung in der Kommunalpolitik im heimatlichen Gemeinde-

rat, davon 15 Jahre als Stv. Bürgermeis-ter; er war lange Jahre hagema-Beiratund Händlerbeirat bei Deutz-Fahr, als esnoch keine Fabrikatsvereinigung gab.Karl Duffner ist Inhaber der Firma Duff-ner Landtechnik in Hohentengen unddrei weiteren Standorten in Baden-Würt-temberg und wurde auf der H.A.G.-Dele-

giertenversammlung 2004 am 24./25. November 2004 inHasenwinkel in Mecklenburg-Vorpommern einstimmig zum

Vorstandsmitglied im Handelverband gewählt. Auf der Grün-dungssitzung des LandBauTechnik-Bundesverband e.V. am24. November 2010 in Essen wurde Karl Duffner in den Vor-stand des Bundesverbandes gewählt.Für den Bundesverband war Karl Duffner die „Bank im Süden“,dem es gelang, das Verhältnis der südlichen Landesverbändezum Bundesverband auf ein besonderes Niveau partnerschaft-licher Zusammenarbeit zu heben und zu halten.

Helmut Böse, Jahrgang 1949, ebenfallsein landtechnisches Urgestein, warzunächst 16 Jahre in der Vertriebsorgani-sation von Case-IH in Neuss, zuletzt alsBezirksleiter tätig und wechs elte 1992 alsGeschäftsführer zu Mager & Wedemeyernach Oyten bei Bremen.Als es 2001/02 im Bundesverband an die

Gründung der Fabrikatsvereinigungen und deren Dach „ARGE“ging, war Helmut Böse Mann der ersten Stunde: Einerseits alsVorsitzender seiner Farbe Case-IH/Steyr und dann insbeson-dere als Sprecher der ARGE insgesamt. Als solcher kam er 2002in den Bundesvorstand – der ARGE-Vorsitzende gehört demBundesvorstand quasi automatisch an –, dem er seitdemangehörte und aus dem er im Juni 2013 ausschied. Auf Lan-desebene ist Helmut Böse als Vorsitzender des Handwerks-und Handelsverbandes Niedersachsen weiter aktiv.

Handwerksnadel in Gold für Bundesinnungsmeister Alfred van den BergAlfred van den Berg, Jahrgang 1966, erhielt am 14. März2013 anlässlich des ersten „Tags der LandBauTechnik“ inMarktoberdorf aus der Hand von Handwerkspräsident OttoKentzler in Anerkennung seiner besonderen Leistungen fürHandwerk, Branche und Verband die Handwerksnadel in Gold.

Handwerksgold für den Bun-des innungsmeister des Land-& Baumaschinenhandwerks,Dipl.-Ing. Alfred van denBerg

Alfred van den Berg, derneben einem Landma-schinen-Fach betrieb mitSchwerpunkt Motorgerä-

te im Westmünsterland seit 2005 gemeinsam mit seinem Bru-der im Unternehmen Energie-Anlagen Röring einen Herstellerund Dienstleister für Biogasanlagen führt, nahm die Ehrungbewegt und stellvertretend für das gesamte Team im Ver-bandsvorstand gerne an.Nach Studium in Aachen und Eintritt in den schwiegerelterli-chen Betrieb in Vreden begann sein Start in die Verbandskar-riere in der heutigen Innung Westmünsterland als Kassenprü-fer und setzte sich bis 2000 zum Obermeister seiner Innungfort. Er war und ist Delegierter zur Kreishandwerkerschaft,Delegierter zum Landesverband, zudem tätig in Innungsaus-schüssen. Daneben ist er natürlich auf Landesebene aktiv, istVizepräsident in NRW und Delegierter zum Bundesverband.Über im Bundesverband eingerichtete Arbeitskreise kamAlfred van den Berg zur Arbeit mit und im Bundesverband.Seit dem 24.11.2004 ist er Bundesinnungsmeister, war davorals Beisitzer für besondere Aufgaben zum Bundesvorstandkooptiert, insbesondere dem für die Entwicklung der Ver-bandsstruktur damals wichtigen AK „Verband 2000“. Hier hater den bis dahin noch oft weniger beachteten Branchenteilen

03-27 Themen1 Verband 13_HAG 2013 31.10.13 16:29 Seite 22

Page 23: Jahresbericht LandBauTechnik 2013

H.A.G.Bundesverband LandBauTechnik Jahresbericht 2013Seite |23|

Verbandsleben: Personalien

Bundessieger Land- & Baumaschinen 2012Traditionell Ende Oktober eines jeden Jahres findet der Bun-des-Leistungswettbewerb Land- & Baumaschinen statt, inungeraden Jahren in der „neuen BFA“ in der HWK Braun-schweig-Lüneburg-Stade in Lüneburg, in geraden an anderenSchulungsstätten zumeist aus dem Süden. Im Oktober 2012traf man sich an der Max Eyth-Schule in Kirchheim/Teck. Ineinem Tageswettkampf traten die Landessieger 2012 in einemAufgabenkarussell gegeneinander an, der Sieger darf den Titel„Deutscher Meister Land- & Baumaschinen“ führen. Alle zweiJahre vertritt der Bundessieger die deutschen Farben bei denBerufs-Europameisterschaften (S. 57).

Das komplette Team aus Kandidaten, Prüfern und Organisatoren des Bun-deswettkampfes 2012 in Kirchheim vor historischer Kulisse

Insgesamt waren mit Elektrik, Hydraulik, Motor, Druckluftanla-ge und Landtechnik fünf Aufgabenbereiche zu bewältigen, derSieger muss im Schnitt über 80 Punkte erreichen. DeutscherMeister 2012 wurde Manuel Ritter der Landessieger aus Baden-Württemberg (98,8 Punkte!), gefolgt von Hermann Schwan-kner aus Bayern und Alexander Hettinger aus Rheinland-Pfalz; alle anderen wurden Vierte. Großer Dank geht an EugenMaier und LIM Kurt Neuscheler für Orga- und Prüferteam.

Ehrung aller Landes- und Bundessieger auf der EuroTier 2012

Die Siegerehrung fand zwei Wochen später im feierlichen Rah-men und branchennah auf der EuroTier in Hannover statt. Mitden Siegern werden immer auch die Ausbilder geehrt, auch diewichtigsten Hersteller der jeweiligen Ausbildungsbetriebe kom-men mit aufs Siegerfoto. Bundesinnungsmeister Alfred van denBerg ließ es sich nicht nehmen, die Besten der jüngsten Gene-ration mit Urkunde und zünftigem Geschenk zu beglückwün-schen, die Sponsoren Assekuranz Service GmbH NRW und Werk-zeughersteller Gedore sorgten für Präsentetaschen.

Motorgeräte und später Bioenergie Gehör und Standing ver-schafft. In seine Zeit als BIM fällt die Entwicklung des Ser-vice technikers Land- & Baumaschinen als institutionalisiertesKarriereziel der Branche, sowie die durchgängig-modulare Kar-riereplanentwicklung des Berufs bis hin zum Hochschulab-schluss, die Teile der Meisterausbildung anrechnet.

Daniel Sißmann bei der Europameisterschaft„Da war wenig zu machen“, so das Fazit des bislang erstenund einzigen deutschen Teilnehmers Daniel Sißmann an denBerufseuropameisterschaften, die im Oktober 2012 im belgi-schen Spa stattfanden; dort belegte er den sechsten Platz.Der amtierende deutsche Meister und etatmäßige Euro-Teil-nehmer hatte unmittelbar nur wenige Tage vor dem Wett-kampf absagen müssen und Daniel Sißmann sprang, auf demkleinen Dienstweg von seinem Arbeitgeber Agravis Münster-land freigestellt, als Landessieger NRW des Vorjahres ins kal-te Wasser – heldenhaft, aber letztlich, da ohne jede Vorbe-reitung, chancenlos. BIM Alfred van den Berg würdigte den

olympischen Geist Sißmanns: „Diesen Mega-Event einmalmitmachen zu dürfen, ist schon für sich eine ganz besonde-res Erlebnis, das man so schnell nicht vergessen wird.“ Auchvom Bundesverband einen herzlichen Glückwunsch!Daniel Sißmann ist ebenso wie den amtierende EuropameisterHelmut Scheidl im aktuellen „Team Werkstatt LIVE 2013“

Daniel Sißmann mit Bundesinnungsmeister Alfred van den Berg

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Allen Wettbewerbs-teilnehmern einenherzlichen Glück-wunsch!

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Page 24: Jahresbericht LandBauTechnik 2013

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Verbandsleben: Personalien

Alle Sieger erhalten neben Geldgeschenken und gedore-Werkzeug auchimmer einen branchentyptischen Maulschlüssel mit Namen als Erinnerungund Trophäe, die Ausbildungsbetriebe ebenfalls eine Erinnerungsurkunde.

Bundessieger Land- & Baumaschinen 2013Am 19. Oktober fand der Bundessiegerwettbewerb der Landesmeister um die deutsche Titelkrone 2013 statt: „Wer wird „DeutscherMeister“ in der Land- & Baumaschinentechnik?“ in der BFA der HWK Braunschweig-Lüneburg-Stade in Lüneburg. Unter der Leitungvon Orgachef Günther Erfmann und Prüfungsausschussvorsitzendem Günther Böttjer hatte das vielköpfige Prüferteam einen Par-cours mit sechs Stationen zu Themen aus Dieselmotor, Luftdruckbremse, Sensorik/Elektronik, Feldspritze, Beleuchtung Radlader undSchalttafel aufgebaut. 10 Landessieger nahmen teil:

Die Landessieger ihrer Berufe nehmen automatisch am Bundeswettbewerb teil.

Nicht gemeldet waren Landessieger aus Mecklenburg-Vorpommern, den Stadtstaaten und aus dem Saarland; der Landessieger Bran-denburgs war urlaubsbedingt nicht angetreten. Neue „deutscher Meister 2013“ wurden:• 1. Bundessieger 2013 wurde Daniel Patzelt, Landessieger aus Niedersachsen, Ausbildungsbetrieb Claas Braunschweig GmbH• 2. Bundessieger wurde Kai Heimfarth, Landessieger aus Rheinland Pfalz, Ausbildungsbetrieb Carl Hoffmann GmbH, Piesport• 3. Bundessieger wurde Florian Thomann, Landessieger aus Bayern, Ausbildungsbetrieb Will Landtechnik, RudendorfAlle anderen sind verdiente Vierte, herzlichen Glückwunsch allen Teilnehmern!

Alle Teilnehmer am Bundeswettbewerb 2013: v.l. Sven Wäl-termann (Landessieger NRW), Tobias Eckhardt (Hessen),Robin Beyer (Baden-Württemberg), 2. Bundessieger KaiHeimfarth, Bundessieger Daniel Patzelt, 3. Bundessieger Flo-rian Thomann, Michael Labrenz (Schleswig-Holstein), Imma-nuel Werner (Sachsen), Max Schindler (Sachsen-Anhalt) undDaniel Schilling (Thüringen)Quelle: Erfmann/BFA

Die Siegerehrung 2013 aller Bundes- und Landes-sieger wird mit Sponsoren, Prüfern, Ausbildern undFamilien am Nachmittag des 12. November 2013 inHalle 2 in der Werkstatt LIVE Arena auf der Agri-technica 2013 in Hannover stattfinden.

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Bundessieger Land- & Baumaschinen 2012 Manuel Ritter mit AusbilderGottfried Schwarz, Bundesinnungsmeister Alfred van den Berg, Dr. Rein-hard Grandke (DLG) und Michael Trepper vom Sponsor Gedore; Ulrich Beck-schulte moderierte die Siegerehrung.

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H.A.G.Bundesverband LandBauTechnik Jahresbericht 2013Seite |25|

Verbandsleben: Personalien

Service-AWARD der Redaktion AGRARTECHNIK 2013Die wohl angesehenste Branchen-Trophäe für die Fachbetriebe in Landmaschinen-Handel und –Handwerkist sicher der Serviceaward. Hier stellen sich die Unternehmen einem umfangreichen Check aus vielen Fra-gen zu allen Unternehmensbereichen. Die nach Punkten Besten werden vom Jurorenteam besucht, darun-ter die drei Bundessieger ermittelt. Die erstmals in dieser ansprechenden Form – Ex-Bauernpräsident GerdSonnleitner nahm die Ehrungen vor – durchgeführte Siegerehrung schloss sich an die LandtechnischenUnternehmertage an.

Auch CLIMMAR-Präsident Alain Dousset ließ sich das Procedere bei der Serviceaward-Ermittlung und –Ehrung genau erläutern undmachte es ein halbes Jahr später zum Diskussionsthema im Kreise der Geschäftsführer der 14 nationalen Branchenverbände (S. 56).

Allen Siegern die besten Glückwünsche des Verbandes!

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Wesselmann & Schröder GmbH

VIP-Gäste bei der Siegerehrung: Gert Sonnleitner, bis 2012 Bauernpräsi-dent, und Ronald Slaats, CEO und Vorsitzender der Geschäftsführung derDe Lage Landen International B.V.

Ehrenpräsident Franz-Josef Borgmann (re) leitet seit vielen Jahren dasJurorenteam im Serviceaward

Team France LTU 2013 mit Präsident Alain Dousset (Mitte)

Service-Awardsieger 2013 wurden:

Fotos: dlv / Rath-Kampe

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Page 26: Jahresbericht LandBauTechnik 2013

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Verbandsleben: Personalien

Dr. Konrad Binkert verstorbenAm 28. September 2013 ist der ehemalige und langjährigeGeschäftsführende Vorstand des Verbandes der Agrargewerbli-

chen Wirtschaft (VdAW) e.V. verstor-ben. Dr. Konrad Binkert war Initiatorund Mitbegründer des VdAW und Weg-bereiter des Bildungswerkes Agrarge-werbe der heutigen Agrargewerbe Bil-dung Stiftung in Baden-Württemberg.Er war jeweils über 20 JahreGeschäftsführender Vorstand dieserEinrichtungen. Der VdAW ist auchGeschäftsstelle des Landesverbandes

Baden-Württemberg und Hessens für Landmaschinenhandelund -Handwerk.Dr. Konrad Binkert, Jahrgang 1926, besuchte nach seinemKriegsdienst das humanistische Gymnasium in Konstanz undschlug den landwirtschaftlichen Berufsweg ein. Nach prakti-scher landwirtschaftlicher Tätigkeit in Dänemark und derSchweiz nahm er das Studium der Landwirtschaft an der heu-tigen Universität Hohenheim auf, das er als Diplom-Landwirtabschloss und promovierte danach an der Universität Tübingenzum Doktor der Volkswirtschaft. Nach seiner Forschungsarbeitfür die Forschungsgesellschaft für Agrarpolitik und Agrarsozio-logie führte ihn der Berufsweg zum Württembergischen Spar-kassen- und Giroverband, als dessen Agrarkreditberater er inganz Württemberg Vorträge zu Betriebsfinanzierung zum Auf-bau von leistungsfähigen landwirtschaftlichen Betrieben hielt. Im Rahmen dieser Aufgabe erkannte er, dass es für die land-wirtschaftlichen Unternehmer gut ist, wenn sie nach markt-

wirtschaftlichen Gesichtspunkten für den Ein- und Verkauf derBetriebsmittel und Agrarerzeugnisse im Wettbewerb mehrerePartner haben, mittelständische Unternehmen aus Agrargewer-bes und Agrarhandels neben entsprechenden genossenschaft-lichen Einrichtungen. Den Gedanken, diese mittelständischenUnternehmen im Agrargewerbe in einer schlagkräftigen Ver-bandsorganisation zusammenzufassen, setzte er mit führendenUnternehmerpersönlichkeiten 1970 in die Tat um. Der Verbandder Agrargewerblichen Wirtschaft wurde gegründet. In mühe-voller Aufbauarbeit wurden die einzelnen Agrargewerbespartenzusammengeführt, neue Verbandsdienstleistungen angeboten,Konzeptionen zur Kooperation zwischen Agrargewerbe undLandwirtschaft aufgebaut. Der verbandspolitische Einfluss aufPolitik, Verwaltung und Wirtschaft wurde ausgebaut. Wichtig waren für Dr. Konrad Binkert die Aus- und Weiterbil-dung der Unternehmer und ihrer Mitarbeiter auf allen Ebenen.Zur Durchführung der Bildungsmaßnahmen wurde 1973 paral-lel zum VdAW das Bildungswerk, die heutige Agrargewerbe Bil-dungsstiftung, gegründet, in dem Dr. Konrad Binkert bis zuseinem Ausscheiden 2007 als Geschäftsführendes Vorstands-mitglied verantwortlich zeichnete.Dr. Konrad Binkert hatte die Visionen und auch das Gespür fürdie Zukunftsentwicklungen der Unternehmen im Agrargewer-be. Sie partnerschaftlich zusammenzuführen und berufspoli-tisch zu vertreten war ihm außerordentlich wichtig. Die Aus-und Weiterbildung von Menschen war immer sein größtesAnliegen. Dr. Binkerts Leistungen fanden ihre Anerkennung inder Verleihung des Bundesverdienstkreuzes, der Staatsmedail-le in Gold des Landes Baden-Württemberg und der GoldenenEhrennadel des VdAW.

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Page 27: Jahresbericht LandBauTechnik 2013

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Page 28: Jahresbericht LandBauTechnik 2013

Verbandsdienstleistungen für Betriebe

Welche Materialien, Dienstleistungen und Angebote kann, darfund soll jedes Mitglied nutzen? Die Unterlagen sind abrufbaraus www.landbautechnik.de.

Berufsgenossenschaften – Neues zur TarifklassifizierungSchrittweise waren die Metall-Berufsgenossenschaft inDeutschland in den letzten Jahren zu nur noch einer fusio-niert worden. Dabei mussten natürlich auch deren – bislangdurchaus unterschiedliche – Einklassifizierungssysteme aufeinen Nenner gebracht werden. Das war im letzen Schrittnicht durchgängig gelungen, weshalb der Verband LandBau-Technik, namentlich betreut von Dieter Paust aus den VerbandLandBauTechnik NRW, sich wie folgt an die neufusionierteHolz- & Metall-BG (BGHM) gewandt hatte:

… Im Gefahrtarif 2013 ist der unter der Tarifstelle 08u.a. die Instandhaltung von Traktoren, Gabelstaplern,fahrbaren Baumaschinen mit Straßenzulassung, motori-sierten Gartengeräte und deren Teile zugeordnet, nichtaber fahrbare landwirtschaftliche Arbeitsmaschinen mitStraßenzulassung. Wir sind der Ansicht, dass fahrbarelandwirtschaftliche Arbeitsmaschinen mit Straßenzulas-sung in die Aufzählung der vorgenannten Fahrzeugartengehören, da sie mit der gleichen Technik im fahrzeug-technischen Teil und einer Zentralhydraulik ausgestattetsind. Ebenso fehlt in dem Verzeichnis der Gewerbezwei-ge unter der Tarifstelle 08 die Instandhaltung von Land-maschinen mit Straßenzulassung und in der Gefahrtarif-stelle 06 die Instandhaltung von Landmaschinen ohneStraßenzulassung. Dies führt zu Fehlinformationen derMitarbeiter Ihres Hauses, die über die zentrale Hotline-Nr. Auskünfte erteilen. Wir bitten um schnellstmögliche Ergänzung im Verzeich-nis der Gewerbezweige bei den Tarifstellen 06 und 08und bei letztgenannter zusätzlich ein Hinweis auf diebislang sowohl bei der BGM und der MMBG praktiziertenRegelung, bei Landmaschinen ohne Straßenzulassung,z.B. Mähdrescher, Arbeiten an fahrzeugtechnischen Tei-len oder der Zentralhydraulik unter der Tarifstelle 08 zuakzeptieren. Zum gegebenen Zeitpunkt bitten wir umKorrektur des Gefahrtarifs 2013 unter der Tarifstelle 08„Instandhaltung von fahrbaren Baumaschinen mit Stra-ßenzulassung“ zu ergänzen in „Instandhaltung vonfahrbaren Land- und Baumaschinen mit Straßenzulas-sung“ …

In einem Klärungsgespräch am 18. April 2013 zeigte sich dieBG weitgehend einsichtig. Danach sind nunmehr Landmaschi-nen-Werkstätten, die nicht nur an Traktoren und Gartengerä-ten arbeiten, durch den Grundsatz „Alle Mitarbeiter in eineTarifstelle“ auch in der Tarifstelle 08 (Fahrzeuge, Gefahrklas-se 2,38) eingruppierbar – dies anstelle der automatisiertenZuordnung zur Tarifstelle 06 (Metallbau, Landmaschinen-Reparaturwerkstatt, Gefahrklasse 6,02). In Mischbetrieben(z.B. Landmaschinen und Metallbau) kann bei Mitarbeiternmit eindeutiger 08-Tätigkeit (Fahrzeuge) von diesem Grund-satz abgewichen und sie weiterhin separat ausgewiesen wer-den, wenn der Unternehmer sicherstellen kann, dass diese

Mitarbeiter nicht im Metallbau eingesetzt werden. Wo einepersonelle Handelsausrichtung besteht – bspw. bei Motorgerä-te-Fachbetrieben mit überproportionalem Handelsgeschäft –(wo im Verhältnis von kaufmännischen zu gewerbliche Mitar-beitern erstere deutlich überwiegen), kann man prüfen, obnicht gar ein Wechsel zur Handels-BG sinnvoll und möglichist. Die BGHM hat zugesagt, Handelsbetriebe zur Berufsgenos-senschaft Handel (BGHW) zu überstellen.

Was tun, worauf achten?Die im Veranlagungsbescheid der BGHM genannte Wider-spruchsfrist gegen die automatisierte Zuordnung zu einer derneuen Gefahrtarifstellen ist keine rechtswirksame Ausschluss-Klausel. Falls ein Betrieb im Laufe dieses Jahre 2013 einegünstigere Einstufung für alle oder einen Teil seiner Mitarbei-ter nachmeldet, gilt diese vom Beginn des Beitragsjahrs2013, der Beitrag hierfür wird im Frühjahr 2014 berechnet.Konkret und detailliert beraten dazu die Landesverbände undInnungen (S. 59).

Betriebsvergleiche Wenn man schon nicht wirklich kalkulieren will oder – auswelchen Gründen auch immer – nicht kann, dann sollte manwenigstens auf echte Vergleichswerte zurückgreifen: Die jähr-lich vom Bundesverband aufwändig erstellten Betriebsverglei-che sind ein exzellentes Instrument der einzelbetrieblichenSelbstanalyse: „Wo stehe ich – wo die anderen?“ und liefertdie entscheidenden Vergleichswerte. Beispiele:• Jeder Betrieb kennt seine Verrechnungssätze, Löhne und

Garantiekonditionen – aber kennt er auch die vergleich -barer anderer Betriebe?

• Jeder weiß, wie viele Stunden der Werkstatt verrechnetwerden, wie hoch die Telefonkosten oder BGen sind undwie teuer man Ersatzteile einkauft – aber: ist das jetztteuer oder billig?

• Jeder ahnt, dass es in den Betriebsteilen unterschiedlichgut läuft – aber durchleuchtet haben sich die wenigsten.

Betriebsvergleiche Land- & Baumaschinen und davon getrennt: Motorgerä-te erscheinen jeweils im Dezember/Januar, sie gehen den Teilnehmern kos-tenlos zu. Der Vertrieb erfolgt über die VBL GmbH, Tel.: 0201/89624-36,Bestellungen gern auch aus www.landbautechnik.de oder www.bufamot.de.

Die Auswertungen weisen auch Lohnhöhen und Verrechnungs-sätze aus• nach Ländern • mit Durchschnitten und Regelabweichungen• mit Maximum und Minimum

Verbandsdienstleistungen

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28-40 Themen2 Dienstleistungen 13_HAG 2013 31.10.13 16:35 Seite 28

Page 29: Jahresbericht LandBauTechnik 2013

H.A.G.Bundesverband LandBauTechnik Jahresbericht 2013

Wort-Bild-Marke LandBauTechnikDie neue Wort-Bild-Marke dient der Verbandsorganisation alseinheitliches Erkennungsmerkmal, sie ist aber auch für Mitglie-der nutzbar: auf Briefkopf und Visitenkarte, Briefhülle oderAnzeigen. Und das allgemein gehalten als „Fachbetrieb“ oder

individuell auf das Mitgliedsunternehmen z.B. Müller GmbHzugeschnitten. Beides gibt es jeweils als Dateien, die allgemei-nen auf landbautechnik.de (unter „Service für Unternehmer“ –

Downloads), die individuellen ferti-gen wir Mitgliedern kostenlos in denFormaten pdf, eps und jpg an; damitgehen Sie zu Ihrem Drucker und las-sen ihn spielen. Ein Corporate Identi-ty Manual dafür gibt es ebenfalls.

Außenschild LandBauTechnik

In Kürze erscheint auch das neueAußenschild, es soll das alte „Landmaschinen-Fachbetrieb“ersetzen, hat daher dessen Abmaße.

Nachwuchswerbung „starke Typen“ Die mittlerweile in der Branche überallbekannte Image- und Nachwuchsaktion„starke Typen“ ist eine Gemeinschafts-produktion von Handel/Handwerk undHerstellern/Dienstleistern, hier ziehteine ganze Branche an einem Strang. Unddie „starken Typen“ sind auch auf derAgritechnica Aushängeschildder „Werkstatt LIVE Arena“.Das fand auch Bundesminis-terin Ursula von der Leyen soüberzeugend, dass sie sichals deren Schirmherrin zurVerfügung stellte. Die Kampagne wird zur Agritechnicaneu hoch gefahren, neue Materialienbeinhalten und alte überarbeiten; derSponsorenpool wird anders aussehen.

• Die Broschüre im praktischen Querformat mit hochwertigerAnmutung wird komplett überarbeitet; die Rückseite weistdie Hersteller/Sponsoren mit Signet aus: „starke Marken“,daneben die Einzelbroschüren zu den KarriereschrittenAusbildung, Servicetechniker und Meister.neu: Alle werden komplett überarbeitet; auch soll es Teilein Fremdsprachenausgaben geben.

Broschüre „starke Typen“

• Auf der online-Seite www.starke-typen.info und www.starke-technik.info gibt es ein login für Partner undMitglieder zum download der vorkonfigurierten Materialienund einen link auf Sponsoren.neu: Hier werden wir neben der anstehenden inhaltlichenÜberarbeitung z.B. Bannerwerbung ermöglichen.

• Plakate, Banner, Poster, T-Shirts, Anzeigenvorlagen zumDownload, erweiterbar um Firmen- oder Verbandsnamen,für Haus- & Nachwuchsmessen, Schulauftritte.neu: Dieses Portfolio wird aktualisiert und erweitert umbspw. Aufkleber, Fahnen, Sticker, Thekenaufsteller, etc.;auch Berücksichtigung Serien mit Slogan „Wir bilden aus!“

Beispiel für ein Poster Beispiel für eine Anzeigenvorlage

Verbandsdienstleistungen

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LandBauTechnikMuller GmbH

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www.starke-typen.info

AUSGABE 2013

28-40 Themen2 Dienstleistungen 13_HAG 2013 31.10.13 16:35 Seite 29

Page 30: Jahresbericht LandBauTechnik 2013

Verbandsdienstleistungen

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T-Shirt und Fahne

Beispiel für Banner

• neu: Auf den Rollups wollen wir verstärkt die Sponsorenbenennen; für die Werkstatt live, die wieder komplett in„starke-Typen-Optik“ daherkommt, erstellen wir eigeneSponsoren-Rollups.

• neu: Wir planen komplette Unterrichtseinheiten für Schulenund Lehrer mit Handlungsvorschlägen zur Branche (Land-wirtschaft, Basistechnik), zu Bewerbung und Praktikum.

• neu: In Richtung Agritechnica, startend mit dem Übungs-tag des Teams Werkstatt live werden wir den neuen Face-book- und Instagram-Auftritt der „starken Typen“ hochfah-ren, um die Kommunikationsebene der Zielgruppe besser zuerreichen.

Zur Nachahmung empfohlen: Engagiert sich ein Unternehmen über die„starken Typen“ ganz besonders für Branchenimage und Nachwuchsförde-rung arrangiert der Verband auch gern ein Pressefoto. Fa. Bernard KroneMaschinenfabrik GmbH ist hier immer vorn dabei.

Briefhüllenaktion „starke Typen“für Mitglieder

Innungs- und Verbands-mitglieder können regel-mäßig im Frühjahr Brief-hüllen mit der neuenImage- und Nachwuchs-kampagne ”starke Typen”

bestellen. Und das mit neuem Verbandslogo und Hinweis”Mitglied im LandBauTechnik-Bundesverband” - leider vonkeinem Lieferanten subventioniert.

ÜbersichtSachverständigeVermehrt werden fürjuristische Auseinander-setzungen die Technik-und Branchenkenntnissevon geprüften und öffentlichbestellten Sachverständigenherangezogen. Für Fälle ausdem Themenbereichen Land-technik/Landmaschinen, Bau-maschinen, Garten- & Kommunaltechnik, Bioenergie und Rei-nigungstechnik bieten sich insbesondere dann, wenn es umhandwerkliche Dienstleistungen geht, die Sachverständigenaus dem Landmaschinenmechanikerhandwerk an, die bei denHandwerkskammern bestellt sind. Für unser Gewerk haben wireine aktuelle Liste zusammengestellt, die wir auch den Ober-landesgerichten zur Verfügung gestellt haben.

Flyer „Verrechnungssatz“Der bekannte Flyer ist frisch überarbeitet, erdient vor allem der Argumentationsunter-stützung in den Betrieben gegenüber Kunden(vielleicht auch Mitarbeitern?); er gehört aufjede Ladentheke. Bestellung über die VBLGmbH, z.B. auf www.landbautechnik.de

Im Juli 2013 frisch überarbeitet: Flyer Verrechnungssatz

TarifübersichtJährlich fragt der Bundesverband bei den für das Tarifgesche-hen zuständigen Landesverbänden den aktuellen Stand zum1.7. ab. Die Tarifrunde 2013 – in den meisten Fällen handeltes sich um Empfehlungen, seltener echte Tarifverträge –erbrachte eine leichte Steigerung bei den Löhnen und Gehäl-tern, eine deutlichere bei den Ausbildungsvergütungen. Mit-glieder können die Auswertung, die auch Aussagen zu Rah-mentarifwerten und Arbeits zeitflexibilisierung enthält, auswww.landbautechnik.de herunterladen.

Broschüre Agenturgeschäft Die Broschüre „Agenturgeschäft im LM-Handel“ von Dipl.-Finw. Adolf Scheuer,dem Agentur- und Steuerexperten desVerbands, ist ebenfalls frisch überarbei-tet worden. Sie enthält einfach alleszum Thema: Theorie und praktischenFall, die neusten Verordnungstexte,Muster und Checkliste. Auch die neuengesetzlich bedingten Anpassungen rund

um die prozentuale nicht-private Nutzung sind eingearbeitet.

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H.A.G.Bundesverband LandBauTechnik Jahresbericht 2013

Seminarwesen LandBauTechnikQualifizierungslehrgänge zur Elektro-FachkraftDie Unfallverhütungsvorschriften aus BGV A3 „ElektrischeAnlagen und Betriebsmittel“ fordern für Prüfung, Wartung undInstandsetzung elektrisch angetriebener Maschinen und Gerä-te den Einsatz von Elektro-Fachkräften. Das heißt: Nur Elek-tro-Fachkräfte dürfen Wartungs-/Servicearbeiten an Elektro-Motorgeräten ausführen. Die E-FK für Motorgeräte undReinigungstechnik ist zudem QMF-Bedingung, der Kurs ent-hält auch umfangreiche Infos zur innerbetrieblichen Bestel-lung der Fachkräfte. Nicht alle Termine 2014 standen zuRedaktionsschluss schon fest. Sämtliche Schulungsterminesind auch ganzjährig auf www.landbautechnik.de zu finden.

Das Agenturgeschäft Profi-Vertriebler wissen: Bei Gebrauchtmaschinengeschäftenunter steuerlichen „Pauschalierern” lohnen sich Agenturen ab

gewissen Umsatzgrößen immer! Aber:Man muss sie richtig machen! Daskann man lernen, unser Experte inallen Steuerfragen, Dipl.-Finw. AdolfScheuer, Autor der neuen Broschüre„Agenturgeschäft im Landmaschinen-handel“ (S. 30) zeigt, wie es geht.

Adolf Scheuer: Bei Agenturgeschäften haben Sieimmer noch so viel Luft mehr als die anderen

Aktuelle Seminartermine:Agenturgeschäft4.12.2013 / 10.12.2013Steuerprüfung und Lagerbewertung11.12.2013 / 22.1.2014

Termine immer aufwww.landbautechnik.deunter „Termine“. Gernführt der Bundesverbanddie Seminare auch inIhrem Landesverbandoder Innung durch.

Verbandsdienstleistungen

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KonjunkturdatenEinmal pro Quartal erhebt der Bundesverband die Branchen-konjunktur, hier kann jeder Fachbetrieb gerne mitmachen underhält etwa zwei Monate nach Ablauf eines Quartals eineumfangreiche Auswertung. Ein Beispiel einer tabellarischenÜbersicht S. 89.

www.landbautechnik.de – Infos und ArchivFundgrube für MitgliederJedes Mitglied einer Land- & Baumaschinen-Innung hat einRecht auf Branchen- und Arbeitgeber-spezifische Informationdurch seinen Verband. Das gilt auch bei der nunmehr komplettneu erstellten Webseite www.landbautechnik.de, auf der jedesMitglied seinen eigenen Zugang hat:

• „Zugangskennung“ – eine nicht veränderbare 6-stellige Zahl- und

• „Passwort“ – eine frei wählbare Zahlen-/BuchstabenfolgeHeute versendet der Bundesverband keine Infos mehr inPapierform, sondern stellt alle Infos, Auswertung, Daten, etc.zum download bereit. Seit 2005 informiert er in einem„Newsletter“ seine Landesverbände und alle, die ihn habenwollen, wöchentlich darüber, was es dort zuletzt Neues gege-ben hat; manche geben den newsletter in ganzer Breite wei-ter – fragen Sie Ihren Landesverband / Ihre Innung.Die neue Startseite ist komplett aufgeräumt: nicht mehr allesgleich auf Seite 1. Sie hat nur noch eine Topmeldung undwenige Kernmeldungen, die gesamte tiefere Ablage folgteinem komplett neuen Infobaum (linker Rand). Inhaltlichfehlt nichts, auch ältere Dinge lassen sich ganz leicht imArchiv unter „Suche“ wiederfinden.Was neu ist, kann man sich leicht über den RRS-Feed aktuellmelden lassen.

Händler-Zufriedenheitsbarometer 2013Die im Bundesverband organisierten Fabrikatsvereinigungen –und da, wo es keine gibt: die ARGE der Fabrikatsvereinigun-gen (S. 19) – haben 2013 nunmehr zum sechsten Mal in einerUmfrage bei den A-Händlern deren Zufriedenheit mit ihrenSchlepper-Lieferanten gemessen: Auf einer Skala von 0 (wie„gar nicht“) bis 20 (wie „bestens“) gaben sie ihren wichtigs-ten Lieferanten insgesamt eine 12,70 – gegenüber 2012 (mitdamals 12,56) ist das noch immer eine Steigerung, also:Glückwunsch! Allein in Deutschland machten 2013 stolze 296Kollegen (knapp 40% aller Vertragshändler, bei einigen Fabri-katen waren es bis an 70%) mit, insgesamt 12 Fabrikatekonnten ausgewertet werden. Einige Fabrikate haben sich ver-bessert, andere stagnierten oder ließen in der Wertschätzungihrer Vertriebspartner gar richtig Federn. Nach den einzelnenFabrikaten sieht das so aus:

Die Mehrjahressicht zeigt die Entwicklung eines Fabrikats unabhängig vomZufriedenheitsniveau der anderen. Den Balken, der den Fabrikatsnamenverdeckt, entfernen die Fabrikatsvereinigungen punktuell für ihre Mitglie-der. Fragen Sie Ihre Fabrikatsvereinigung oder die ARGE in Essen:0201/89624-14.

Die Umfrage ist ein Kind des europäischen DachverbandesCLIMMAR (S. 58). Hier kommen Zufriedenheitswerte von über1200 A-Händler aus 8 Ländern zusammen, deren ErgebnisseCLIMMAR an die Europazentralen aller betroffenen Herstellerschickt.

„Schulungseinheit Verband“ in MeisterlehrgängenIn den Vorbereitungslehrgängen auf die Prüfung zum Landma-schinenmechanikermeister sind die Unternehmer der Zukunftversammelt. Diese jungen Kollegen auf Themen und Inhalteder Verbandsarbeit aufmerksam zu machen, Namen aus Vor-stand und Verbandsführung und erreichte Ergebnisse vorzu-stellen, Kontakt zum Verband mit seinen vier Ebenen vonInnung bis Europa und mit seinen Fachgruppen – das kann janicht verkehrt sein. Daher ist der Bundesverband heute regel-mäßig einmal in jedem Meisterkurs der BFA Lüneburg miteinen Vortrag zum Verband präsent: Aufbau, Köpfe, Ziele, The-men, Kosten, Nutzen – Verband als Dienstleister für Mitglie-der. Das Angebot machen alle Landesverbände ebenfalls.

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H.A.G.Bundesverband LandBauTechnik Jahresbericht 2013

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Leitplanke AbmahnungenDie vom Verband erstellten und für Mitglieder zum downloadauf www.landbautechnik.de bereitgestellten AllgemeinenGeschäftsbedingungen (AGB) bieten sicher einen gewissenSchutz bei Ein- und Verkauf – wenn sie auch tatsächlich zurAnwendung gebracht worden sind. Auch bietet der Bundesver-band dort eine Listung, welcher Kunde denn als „privat“ oder„Profi“ einzustufen ist – immerhin ist das für die Gewährleis-tungsdauer sehr erheblich zu wissen. Dennoch kommt es immer einmal wieder vor, dass Mitgliederabgemahnt werden. Das ist unangenehm, aber letztlich nichtzu vermeiden. Damit hier nicht vorschnell die falschen Ent-scheidungen getroffen werden, wird der Bundesverband eine„Leitplanke Abmahnungen“ erstellen – eine Art postit für denRechner als allererste Hilfe. Natürlich kann dies keinesfallseine fachliche juristische Beratung ersetzen, wie sie die meis-ten Landesverbände bieten. Kontakte auf S. 59.

Verbandsprogramm: Konzepte zurbetrieblichen ZukunftssicherungDer Bundesverband, angetrieben von seinem Vorstand, widmetsich auch längerfristigen Zielen und Aufgaben: So stand undsteht mit der Aktion „Wider das Verschenken“ noch immer dasZiel im Raum, den Mitgliedern Materialien, Hilfen und Tools andie Hand zu geben, in der Kundschaft höhere Verrechnungssät-ze umzusetzen. Die Betriebsvergleiche gehen dahin, dieUmfragen zu den Garantiekonditionen, die Kalkulationshilfezum Stundenverrechnungssatz oder der Flyer zur Argumentati-on der Verrechnungssätze. 2013 hat der Verband drei Aktionengestartet, von denen die erste bereits in der Umsetzung ist:

1. Unsere ZukunftLandmaschinenhandel – Landtechnikvertrieb 2020Aktuell gibt es in Deutschland geschätzte 4.280 Fachbetriebe,die sich in irgendeiner Weise im Landtechnikmarkt tummeln,insgesamt fast 40.000 Arbeitsplätze bereitstellen, darunter18% Auszubildende. Zusammen erzielen all diese Menschenknapp 8 Mrd. € Jahres-Branchenumsatz. Jeder dieser Fachbe-triebe betreut statistisch knapp 4000 ha landwirtschaftlicherFläche mit 300 Bestandstraktoren auf 70 landwirtschaftlichen

Eingeflossen sich die Daten der Fabrikate Case-IH, Claas, Deutz-Fahr,Fendt, John Deere, Massey-Ferguson, New Holland, Same und Valtra

Betrieben. Unter all diesen Betrieben haben 750 einen Exklu-sivvertrag mit einem Traktorenhersteller, die sog. „A-Händler“.Schaut man bei den A-Händlern der aktuell wichtigsten neunFabrikate auf die Entwicklung der letzten 5 Jahre, zeigt sichein enorm energischer Strukturwandel: Von über 800 auf nun-mehr unter 600 sank die Zahl der Vertragshändler, für diese

große Zahl relativ geräuscharm. Der Strukturwandel machtauch vor der Landtechnikbranche nicht halt, der Boom derletzten Jahre im Landtechnikmarkt sollte uns nicht darüberhinwegtäuschen.Nicht zuletzt diese Entwicklung hat den Verband LandBau-Technik bewogen, sich intensiver mit der Strukturentwicklungin der Branche zu befassen und aus aktuellen Trends sowieden Trends der letzten Jahre mögliche Entwicklungen fürunsere Branche zu prognostizieren.

Thomas Fleischmann, HauptgeschäftsführerLandBauTechnik-Bundesverband e.V., führte mitdem Initiativreferat auf dem Tag der LandBau-Technik in das Thema ein.

Welche Rahmenbedingungen werden unsin den nächsten 7-15 Jahren wesentlichbeeinflussen? Dies versuchen wir zu

beleuchten, verteilt auf die Wirkungen auf und durch die vierHauptgruppen in unserer Branche: • Die Landwirtschaft ab 2020, Frage: Wie groß ist der Kuchen?• Die Herstellerlandschaft ab 2020

Frage: Ist weniger = mehr?• Politik & Gesellschaft nach 2020

Frage: Worauf kann man sich verlassen?• Vertrieb nach 2020

Frage: Sichert nur Expandieren das Überleben?Zu jeder Gruppe haben wir denkbare Szenarien zu prognosti-zieren und die für den Fachbetrieb daraus resultierenden Kon-sequenzen zusammenzustellen versucht. Dabei können wirkeine wissenschaftlichen Detailanalysen erstellen, wir wollenjedoch Fakten und Faktoren darstellen, mit denen wir uns in

Zukunft intensiv auseinander setzen müs-sen.

Arnold Kemkemer, Fa. Siqron agrar, entwickelt undbegleitet die Verbandsinitiative „Unsere ZukunftLandmaschinenhandel“ maßgeblich

Alle Artikel der Serie sind in der „Agrar-technik business“ erschienen und in einemSonderdruck zusammengefasst, der seit derAgritechnica 2013 zur Verfügung steht.

2. MitarbeitermotivationNoch längst nicht so weit, eher noch in der Findungsphase istdas zweite Thema – natürlich auch ein Zukunftsthema undevident wichtig für die Fachbetriebe in einem Markt, der Kom-petenz im Service angesichts immer kleiner werdender Zahlenvon prognostizierten Berufsanfängern fordert. Kurz: Nächstder Nachwuchswerbung geht es hier darum, was der Unterneh-mer der Zukunft tun muss und kann, um im Betrieb ein Klimazu schaffen, das ein Maximum an Motivation der Mitarbeiter

erreicht – dass sie hier bleiben, sich hei-misch fühlen, engagiert ihrem Job nach-gehen.

Vorstandsmitglied Jörg Migende hielt das Ein-stiegsreferat zum Thema Mitarbeitermotivationanlässlich des Tags der LandBauTechnik 2013

Hierzu wird der Verband aus einer Viel-zahl von Ansätzen und Ideen aus derPraxis – Ihre Anregungen nehmen wir

gern auf: Infos unter 0201/89624-0 – verschiedene Beiträgein seinem offiziellen Organ Agrartechnik bringen und in einemSonderdruck zusammenfassen. Diese Serie soll im Frühjahr2014 starten.

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3. best Practice in der InnungsarbeitHinter diesem Thema schließlich steckt dieselbe Verbreitungs-idee: Pressebeiträge zu den besten Ideen aus gelebterInnungspraxis, in einem Sonderdruck zusammengefasst. Auchhierzu sind uns gute Anregungen engagierter Obermeister undInnungsaktivisten immer willkommen, bspw. • Auszubildende bekommen dann, wenn ein besonderer

Notendurchschnitt erreicht wird, eine Sonderzulage• Auszubildende müssen auf speziellen Meetings Referate

halten• ÜBL-Kurs „Umgang mit Kunden, auch am Telefon“• Die Eltern von Auszubildenden werden gehalten, ihren Kin-

dern Laptops zu beschaffen, mit denen diese ihre Berichtebeim Lehrlingswart einzureichen haben

Geben Sie uns Ihre Ideen gern herein: 0201/89624-0.

Lohnunternehmen: Händler vs. FabrikatDas Branchenmagazin „Lohnunternehmen“ hatte im Frühjahr2013 eine interessante Umfrage durchgeführt, die der Bundes-verband mit dessen Erlaubnis ebenfalls aufgegriffen hatte.Dort heißt es im Fazit (Auszüge):

„Der Fachhandel hat die Naseeindeutig vorn – auf dieseKurzformel lassen sich dieErkenntnisse bringen. Dieteilweise massiven Um -wälzungen der Vertriebs-netze sorgen für Unruheim Markt – was nichtzwangsläufig mehr Chan-cen für einzelne Fabri-kate mit sich bringt. …

Führt man sich an dieserStelle wieder vor Augen, welche Prioritäten

unsere Leser (Anm.: die Lohnunternehmer) dazu signali-siert haben, mahnt dies die Hersteller zu einem sorgsa-men Umgang mit ihren Vertriebs- und Servicepartnernund unterstreicht die Notwendigkeit zur Weiterentwick-lung der Händlernetze bei einzelnen Marken. Bei allemunbestreitbar notwendigen Strukturwandel: Größe derHandelsbetriebe allein ist kein Garant für mehr Markter-folg, ebenso wenig wie Ein-Marken-Händler. ….“

Auszug aus „Lohnunternehmen“, Ausgabe 5-2013, S. 26/27

LandBauTechnik und praemium –Mehr netto vom brutto für MitgliederDer Verband LandBauTechnik und Fa. praemium, eine auf inno-vative Vergütungssysteme spezialisierte Unternehmensbera-tung, planen für 2014 eine kooperative Zusammenarbeit. prae-mium erschien uns besonders interessant, weil man dort ausder eigenen Steuerkanzlei heraus eine sog. „Nettolohnoptimie-rung“ entwickelt hat, mittels der man nach inzwischen 11 Jah-ren Beratungspraxis mehr als 320 Unternehmen mit über23.000 Mitarbeitern beraten hat. Dabei konnte praemium dieLohnkosten bei Mandanten um insgesamt 32 Mio. Euro senken,gleichzeitig aber die Löhne deren Mitarbeiter um ca. 8 Mio.Euro erhöhen - ein Effekt, den auch unsere Mitglieder inZukunft für sich nutzen können sollen: Lohnkosten senken undMitarbeitern gleichzeitig das reale Einkommen ohne Nachteileerhöhen. Erste Infos bereits auf der Agritechnica 2013.

Schmuck-Urkunde zum GesellenbriefAlle Innungsbetriebe kennen das: Auf der feierlichen Freispre-chung überreichen Obermeister und Lehrlingswart den Jung-

gesellen ihre Gesellenbriefe.Diese sind gern etwas schmuck-los und in der Regel von derOptik der jeweiligen Handwerks-kammern geprägt, von denender Fleischer oder Metaller kaumzu unterscheiden.

Die neue Schmuck-Urkunde zum Gesel-lenbrief in Verbands-Optik, Format A4

Das muss nicht sein, der Bun-desverband bietet nun zusätz-lich sog. „Schmuckurkunden“,

die in gebührender Form nach neuem CI gestaltet unsereBranche darstellen. Der Bundesverband bietet allen Innungendie Schmuckurkunde zum Sammelbezug: von der kompletteigenen Bearbeitung bis zur kompletten Erstellung durch denBundesverband. Infos unter Tel.: 0201/89624-36 oder [email protected].

Branchen-Urkunden für Mitarbeiter/Ehrennadeln für verdiente Verbandsleute Neues Signet - neue Ehrennadeln: Soeben sind die neuenEhrennadeln und -urkunden mit dem neuen Verbandszeichenfertig geworden.

Die Nadel für die Ehrung für verdienter Mitarbeiter im Verbands-CI

Fachbetriebe, die bei Ehrungen ihrerMitarbeiter auf Urkunden von Hand-werkskammern zurückgreifen, solltenwissen, dass es diese auch vom eige-nen Berufsstand gibt: Urkunde undNadel in neuer Signetoptik zur Ehrungverdienter Mitarbeiter, z.B. zur Aus-zeichnung ab dem 10-jährigem Dienst-jubiläum - jeder Mitgliedsbetrieb kanndiese beim Bundesverband bestellen.

Wenn Innungen oder Verbände langjährige Aktivisten ehrenwollen, gibt es zur Honorierung von Verdiensten um die Bran-chen in Handel und/oder Handwerk ebenfalls Ehrentitel, -urkunden und -nadeln:• Die Silbernen Ehrennadel verleiht der Verband auf Antrag

der Landesverbände und Innungen an Personen mit beson-deren Verdiensten, durchaus auch auf regionaler Ebene.Hier entscheiden die Landesverbände selbst, Bestellungbeim Bundesverband.

• Die Goldene Ehrennadel verleiht der Bundesverband inganz besonderen Fällen, die Landesverbände können einenAn trag stellen. Hier hängen die Früchteschon sehr hoch: nur ganz wenige, unddann besonders langjährige und ver-diente Ehrenamtler sind bislang in denGenuss der Goldenen Ehrennadel gekom-men. Hier über befindet ausschließlichdas Präsidium.

Die silberne Ehrennadel verleiht der Verband aufAntrag von Landesverbänden und Innungen

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hat die Gesellenprüfung zum

Mechaniker für Land- und Baumaschinentechnikbestanden.

Musterstadt, TT.MM.Jahr

Gesellenprüfungsausschuss derInnung LandBauTechnik

Obermeister Prüfungsvorsitzender

Bundesinnungsmeister Präsident Hauptgeschäftsführer

Innung für LandBauTechnikMusterstadt

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Verbandsdienstleistungen

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Agrar-Concept –die erste echte ALL-RISK-POLICE für den Land- und BaumaschinenhandelBisherige Versicherungslösungen für den Land- und Bauma-schinenhandel sind oft unzureichend gestaltet. Selbst bei aus-reichender Sachkenntnis der jeweiligen Versicherungsfachleu-te können die wenigsten Versicherungsgesellschaftenbranchentypisch entsprechenden Versicherungsschutz bieten –meistens ist es eine an einigen Stellen ausgebeulte Kfz-Policemit neuer Überschrift, der im Kfz-Handel für Kfz-Betriebe

passt und unkompliziert abzuschließen ist. Das ist im Land-und Baumaschinenhandel jedoch nicht selbstverständlich, hiermüssen Versicherungsprodukte durch individuelle Konstruktionan die Besonderheiten angepasst werden. Die weit verbreiteteKfz-Handels- und Handwerksversicherung passt schlichtwegnicht: Sie versichert in der Regel keine nicht zulassungspflich-tigen Maschinen, womit bereits viele Erntemaschinen bis 20km/h Höchstgeschwindigkeit rausfallen. Kurz: So geht es nicht, eine smarte Branche braucht eigeneKonzepte!

AGRAR-CONCEPT - eine All-Risk PoliceInnerhalb einer einzigen Police ist eine Vielzahl von Risikenzusammengefasst, um die Versicherung eines Betriebes, aberauch die Verwaltung und Handhabung dieser Versicherung soeinfach wie möglich zu machen.Die Prämie berechnet sich nach dem Nettojahresumsatz.Abhängig von der Vorschadensituation wird der Vertrag zuBeginn in eine Schaden- oder Schadenfreiheitsklasse einge-stuft. Bei gutem Schadenverlauf kann der Vertrag im Laufe derZeit bis auf 50% der Tarifprämie sinken.Versichert gelten innerhalb der Police alle KFZ-Risiken, auchdie Handels- und Handwerk-Versicherung, gleich ob zugelas-sen oder nicht, zulassungspflichtig oder nicht zulassungs-pflichtig, selbstfahrend oder nicht. Maschinen sind bis500.000 Euro Einzelwert versichert, pauschal bis 5 Mio. EuroGesamtwert (Neu- und Gebrauchtmaschinen), Agenturmaschi-nen bis 500.000 Euro, Kundenmaschinen bis 1,5 Mio. Euro,immer auf den Einzelwert von 500.000 Euro begrenzt.Die Sach- und Ertragsausfallversicherung ist mit 15 Mio.Euro Höchstentschädigung limitiert; weitere Elementarge-

fahren und „unbenannte Gefahren“ mit 5 Mio. Euro. DieBetriebshaftpflicht deckt bis 5 Mio. Euro pauschal Personen-und Sachschäden. Für weitere mitversicherte Tatbeständewie „Zusatzhaftpflicht für Land- und Baumaschinenbetriebe“(Folgeschadendeckung anlässlich Reparaturarbeiten in Werk-stattobhut) und weitere Einschlüsse gelten dann geringereDeckungssummen. Alle relevanten Risiken eines Land- und Baumaschinenbetrie-bes sind innerhalb einer einzigen Police versichert:• Stückzahl-unabhängig alle Kraftfahrzeuge eines Betriebes,

nebst Inhaberfahrzeugen, Vorführfahrzeuge, Oldtimer, Ser-vicefahrzeuge, Verleihmaschinen

• Handel-Handwerk-Deckung (auch für Arbeitsmaschinen undKundenmaschinen) inkl. einem oder mehrerer roter Dauer-kennzeichen, Gebäude, Inhalt, Elektronik, Inhalt von Ser-vicefahrzeugen, Hakenlast (Überführung zu betriebseigenenZwecken)

• Neu- und Gebrauchtmaschinen, Agenturmaschinen, Verleih-maschinen, Kundenmaschinen

• Nicht nur die klassischen Gefahren Feuer, Einbruch-Dieb-stahl, Vandalismus, Leitungswasser, Sturm und Hagel geltenversichert – hier liegt eine Allgefahrendeckung zugrunde(Ausschlüsse gemäß Bedingungen).

Beispiele aus der täglichen Praxis:• Eine in Werkstattobhut befindlicher Mähdrescher geriet in

Brand durch Fehler an der Batterie, die Maschine branntetotal aus, die Halle wurde durch Rauch und Hitze beschä-digt, zudem weitere Kundenmaschinen, sogar das Ersatz-teillager - Schaden an den Maschinen betrug 800.000 €, anHalle und Teilen 1,2 Mio €. Die Mähdrescher- und damit alleFolgeschäden sind in einer „normalen“ Police nicht versi-chert, bei AGRAR CONCEPT schon.

• Ein neuer Häcksler wurde vom Grundstück gestohlen – derHändler hatte eine normale Handel- und Handwerkversiche-rung, Schaden: 340.000 € - es bestand leider kein Versiche-rungsschutz, da Arbeitsmaschinen in üblichen „Rundum-Poli-cen“ nicht mitversichert sind, bei der All-Risk Police AGRARCONCEPT sind jedoch alle Arbeitsmaschinen mitversichert.

• Ein teures Anbaugerät wurde von der Freifläche gestohlen -Schaden 60.000 € - auch hier besteht über die normaleHandel-Handwerkversicherung kein Versicherungsschutz.Auch das wäre bei der ALL-Risk-Police AGRAR CONCEPTabgedeckt, da hier auch Anbaugeräte versichert sind - auchwenn sie nicht am Schlepper montiert sind.

• Eine Agenturmaschine wurde nachts durch Vandalismusschwer beschädigt. In einem Prozess könnte der Händlerbeweisen, dass ihm die Maschine nicht gehört, denn seineStandard-Versicherung galt dafür nicht. Der Landwirt (undInhaber der Maschine) kann auch nichts dafür, er wirdimmer versuchen, seinen Händler in die Verantwortung zunehmen. Bei der AGRAR CONCEPT sind auch Agenturmaschi-nen mitversichert. So blieb der Landwirt Kunde.

Rolf Jansen, Partner des Verbands in allen Versicherungsfragen

Initiatoren der Police sind der LandBau-Technik-Bundesverband e.V. und seinKooperationspartner in allen Versiche-rungsfragen Assekuranz Service NRWGmbH aus Mönchengladbach, Tel. 0177/2199222.

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Mit dem Maschinenencheck und der neuen Landmaschinen-Garantie (Agrar Assistance) bieten Landmaschinen-Händler ihren Kunden jetzt einen noch besseren Service. Der Handel verfügt damit über ein zusätzliches gewichtiges Verkaufsargument. Zudem profitiert der Händler durch eine engere Kundenbindung und die Absiche- rung in Fragen der Sachmängelhaftung. Für Händler wird es immer wichtiger, Maschi- nen und Fahrzeuge beim Verkauf mit einer Garantie auszustatten, denn in Landmaschi-nen steckt immer mehr hochwertige und damit teure Technik. Eine Absicherung gegen

hohe Reparaturkosten liegt daher im urei-gensten Interesse der Kunden, zumal sich ein Defekt leicht als hohe betriebswirtschaftli- che Belastung für den betroffenen Betrieb erweisen kann. Neben der gebotenen Er- werbssicherheit schlägt auch ein höherer Wiederverkaufswert durch hochwertige Reparaturen positiv zu Buche. Ein weiterer Punkt ist der Schutz des Landmaschinen- händlers vor Ansprüchen aus der Sachmängel- haftung.

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H.A.G.Bundesverband LandBauTechnik Jahresbericht 2013

Pflanzenschutzgeräte-KontrollenDie Kontrolle von im Gebrauch befindlichen Pflanzenschutzgeräten hat in Deutschland eine lange Tradition. Für Feldspritzgerätewurde die Kontrolle bereits seit dem Ende der 60er Jahre und für Sprühgeräte des Obst-, Wein- und Hopfenbaus seit Mitte der80er Jahre angeboten, zunächst auf freiwilliger Basis. Die unzureichende Beteiligung der Landwirte war schließlich das ausschlag-gebende Moment dafür, weshalb der Verordnungsgeber 1993 bei Feldspritzgeräten und 2002 schließlich auch bei Sprühgeräte aufeine regelmäßige Pflichtkontrolle umgestellt hatte. Die Besitzer von Feldspritzgeräten und Sprühgeräten mussten seitdem ihreGeräte im 2-jährigen Rhythmus durch amtlich anerkannte Kontrollstellen (zumeist: Landmaschinenbetriebe) überprüfen lassen.Neugeräte müssen spätestens 6 Monate nach dem ersten Einsatz einer Kontrolle unterzogen werden. Im Zuge der Umsetzung euro-päischer Vorgaben ist der Prüfturnus 2013 in Deutschland von zwei auf drei Jahre verlängert worden. In der aktuellen Umsetzungist noch eine Vielzahl an zu regelnden Fragen offen.

Feldspritzenkontrollen: Ergebnisse 20122012 wurden 73.882 Geräte zur Prüfung vorgestellt, damit 58,8% des gesamten geschätzten Spritzenbestandes (von 125.800Geräten) in Deutschland. Mit 61,2% aller Geräte waren über die Hälfte schon bei Vorstellung in Ordnung, immerhin 0,3% (alsoüber 350 Stück) waren trotz Reparaturen nicht mehr flott zu bekommen. Wie wichtig die obligatorischen Gerätekontrolle durchfachkompetenten Service der Fachbetriebe ist, zeigt sich bspw. in Rheinland-Pfalz: von den dort vorgestellten 2676 Geräten warenbei Prüfung gerade 27,6% in Ordnung, nach Behandlung durch die Fachbetriebe waren alle wieder umweltverträglich einsetzbar.Klassische Fehlerfelder sind die Leitungssysteme (13,9% aller Fehler), die Querverteilung und Düsen (13,4%) sowie das Spritzge-stänge (10,5%).

Raumsprühenkontrollen: Ergebnisse 2012In Deutschland gab es 2012 – damit im neunten Jahr nach Einführung der Prüfpflicht – 21.887 Kontrollen an Sprühgeräten, dassind 51,8% der insgesamt 42.276 Sprühgeräte. Bundesweit waren gerade 50,7% aller geprüften Geräte schon bei Vorstellung inOrdnung, 0,1% (also knapp 50) waren gar nicht mehr „flott“ zu bekommen.

Erläuterungen: BB - Brandenburg; BW - Baden-Württemberg; BY - Bayern; HS - Hessen; MV - Mecklenburg-Vorpommern, NS - Niedersachsen; NW - NRW; RP - Rheinland- Pfalz; SAN - Sachsen-Anhalt; SH - Schleswig-Holstein; SL - Saarland; SN - Sachsen; TÜ - Thüringen

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Materialien für Mitglieder im Bild Nicht nur im Internet-Shop unter www.landbautechnik.de, auch offline können Mitglieder die Materialien bestellen, z.T. kostenlos:VBL GmbH, Tel.: 0201/89624-36 oder Fax: 0201/89624-24. Hier eine Auswahl:

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Technischer

Fachwirt/in

im Handwerk

Technische

Fortbildungen

Hersteller-

schulungen

Elektro-

fachkraft

SERVICE- TECHNIKER/IN

UNTERNEHMENSFÜHRUNG(Inhaber / leitender Angestellter)

STARKE CHANCEN

MEISTER/IN

GESELLENQUALIFIKATION

Überbetriebliche

Lehrgänge

3,5 Jahre

Ausbildung

Ausbildungs-

begleitende

Zusatz-

qualifikationen

KARRIEREPLAN in der LandBauTechnik

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Wirtschaftsingenieurwesen

Fahrzeugtechnik

Technik-Studium

Meister „plus“

Betriebswirt (HWK)Peter Mustermann12345 Musterstadt, Musterstraße 67geboren am TT.MM.Jahr, in Musterstadt

hat die Gesellenprüfung zum

Mechaniker für Land- und Baumaschinentechnikbestanden.

Musterstadt, TT.MM.Jahr

Gesellenprüfungsausschuss derInnung LandBauTechnik

Obermeister Prüfungsvorsitzender

Bundesinnungsmeister Präsident Hauptgeschäftsführer

Innung für LandBauTechnikMusterstadt

In Würdigungder besonderen Leistungen

und als Anerkennungfür vorbildliche Pflichterfüllung

wird

die Verdienstnadeldes

LandBauTechnik-Bundesverband e.V.verliehen.

Ort, Datum

Präsident HauptgeschäftsführerPAL 16:9

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inem DVD-Player oder PC abspielbar · Ausgabe 2011

Ausbildung Mechaniker/in für Land- und Baumaschinen

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Ausbildung Mechaniker/in für Land- und Baumaschinen

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Ausbildung Mechaniker/in für Land- und Baumaschinen

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CI-Manual

Starke Typen

Poster mit FirmeneindruckStarke Typen

Sonderveröffentlichung70 Jahre

Beruf und Verband

Außenschild LandBauTechnik

Fachbetrieb

Ausbildung Mechaniker/infür Land- undBaumaschinentechnik

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Offizielles Organ des Bundesverbandes LandBauTechnik und der Bundesfachgruppe MOTORGERÄTE im Bundesverband LandBauTechnik

2011

HANDEL & SERVICE

1941 – 2011

70 Jahre Beruf und Verband –

ein Kompendium zur Aus- und Fortbildung für

Motorgeräte-, Land- & Baumaschinen-Fachbetriebe

S O N D E R P U B L I K A T I O N

Ausbildung Mechaniker/infür Land- undBaumaschinentechnik

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CORPORATE MANUALElemente und Gestaltungsrichtlinien

Herausgeber:

LandBauTechnik – Bundesverband e.V. · Ruhrallee 12 · 45138 Essen

Tel. 0201 - 89624-0 · [email protected] · www.landbautechnik.de

Ansprechpartner: Dipl-Ing. Ulrich Beckschulte

Image- und Nachwuchskampagne

Ausbildung Mechaniker/in

für Land- und Baumaschinentechnik

Stand: Oktober 2011 · ©GLOMA

Infoflyer

zu Karrierestufen

BetriebsvergleichMotorgeräte

Seite |40|

Verbandsdienstleistungen

www.starke-typen.info

28-40 Themen2 Dienstleistungen 13_HAG 2013 31.10.13 16:41 Seite 40

Page 41: Jahresbericht LandBauTechnik 2013

LandBauTechnik-Hightlights – Kongresse, Messen & EventsDie Highlights eines Verbandes sind seine Kongresse, Messeauftritte und sonstigen Events. Nachfolgend ist zusammengestellt, wasder Bundesverband 2013 dazu geboten hat und 2014 plant. Alles jeweils auf www.landbautechnik.de.

Unternehmerkongress in neuem Format: Tag der LandBauTechnik Der Verband hatte auf Vorstands-beschluss seine Kongressland-schaft bereinigt und die jeweils imJahr alternierenden Handwerkerta-ge (vormals: Obermeistertag) undHändlertage (vormals: Unterneh-merring, dann Händlerkongress)zu nur noch einem Kongresszusammengelegt, dem „Tag derLandBauTechnik“. Der erste Kon-gress dieses Namens führte kurz

vor Saisonbeginn 2013 bei z.T. sibirischen Zuständen auf Deutschlands Straßen ins Allgäu: AGCO mit den Marken Fendt, Massey-Ferguson, Valtra, Fella und Challenger gab Verband und Mitgliedern Ehre!

Der erste Tag stand ganz im Zeichen von AGCO: Alle Fabrikate und ihre Hauptverantwortlichen standen Rede und Antwort. Nachdem zünftigen Hüttenabend nahe dem Allgäustern in Sonthofen ging es im „internen Teil“ um Branchen- und Verbandsthemen,dabei aus Handel und Handwerk bunt gemischt. Besondere Ehre wurde Bundesinnungsmeister Alfred van den Berg zuteil, der vonHandwerkspräsident Otto Kentzler mit der Ehrennadel in Gold ausgezeichnet wurde (S. 22).

H.A.G.Bundesverband LandBauTechnik Jahresbericht 2013Seite |41|

Highlights

Peter-Josef Paffen,Vice President & Vor s. der AGCO/Fendt Geschäftsführung

Jürgen Linder, Vice President SalesWesteuropa, AGCOInternational GmbH

Christian Erkens,Country Manager,Geschäftsführer AGCODeutschland GmbH

Helmut Straub,Manager Händlerent-wicklung Deutschland

Erhard Klamer, Vertriebsleiter FellaDeutschland

Ilja Führer, VertriebsleiterChallengerDeutschland

Peter Kogel,Vertriebsdirektor Valtra Deutschland

Carsten Appelhoff,Vertriebsleiter Ernte-technik

Christian Forster,Vertriebsdirektor Massey FergusonDeutschland

Andreas Loewel, Vertriebsdir. FendtDeutschland undGeschäftsführer AGCODeutschland GmbH

Präsidenten unter sich: ZDH-Präsident OttoKentzler und Land-BauTechnik-Präsi-dent Ulf Kopplin

Otto Kentzler, Präsident des Zen-tralverband desdeutschen Hand -werks ZDH, Berlin:Das Handwerk inDeutschland undEuropa

Dr. Helmut Born,Generalsekretär desDeutschen Bauern-verbandes DBV,Berlin: Land -wirtschaft inDeutschland undEuropa

Jörg Migende, Vorstand LandBau -Technik-Bundes -verband: Mitarbeiter-Manage-ment in der Praxis

ThomasFleischmann,Hauptgeschäftsfüh-rer. LandBauTech-nik-Bundesverband:Der Land technik -markt 2020

Alfred Sieberg,LandBauTechnik-Bundesverband:Ziele 2015 in derAus- und Weiter -bildung LandBau -Technik

Karlheinz Efke -mann, ARGE derFabrikatsvereinigungen im LandBau -Technik-Bun des - verband: Garantie-konditionen 2013

Schlusswort zurgelungenen Pre -miere des erstenTag der LandBau -Technik: Alfredvan den Berg,Bundesinnungs -meister

Ulf Kopplin, Präsident LandBauTechnik-Bundesverband:Themenschwerpunkte der Verbands arbeit 2013auf Bundesebene

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Page 42: Jahresbericht LandBauTechnik 2013

Highlights

Seite |42|

Landtechnische Unternehmertage 2013 in WürzburgWenn zu Jahresbeginn, quasi noch in Nach-Silvesterstimmung, die Brancheihre Pläne für das Jahr macht, treffen sich bis zu 800 ihrer TOP-Persönlich-keiten – Händler, Hersteller, Dienstleister – zu den Landtechnischen Unter-nehmertagen LTU; dies nach Rottach-Egern, Tegernsee, Rust und Bambergnun erstmals Würzburg. Spitzenreferenten aus Wissenschaft, Branche undPolitik begeisterten auch auf den LTU-Tage 2013.

Das neue Kongresssignet der LTU, s. www.ltu-tage.de, beherrscht Mitte des Monats Januar die City von Würzburg

Die LTU 2013 waren in vielfacher Hinsicht eine Premiere: Erstmals führte der neue Inhaber DLV den Unternehmerkongress zusammenmit der Siegerehrung zu den 2013er Serviceawards (S. 25) durch. Erstmals gab es im Kongressfoyer eine umfangreiche Fachausstel-lung. Und erstmals gab es mit Frankreich ein offizielles Partnerland; insgesamt waren Händlerkollegen aus acht Nationen dabei.

Mit den Themen Verrechnungssätze, Händler-Zufriedenheitsanalyse undGarantiekonditionen konnte der LandBauTechnikverband in Gestalt sei-ner ehren- und hauptamtlichen Vertreter auch inhaltlich punkten.Geradezu knistern hören konnte man es während der Podiumsdiskussi-on der CEOs der „großen Fünf“ am Vormittag des 2. Kongresstages.

Staffelstabübergabe: Nach vielen Jahren LTU übergab RA Tho-mas Fleischmann symbolisch die Klingelgewalt an den neuenKongressrechteinhaber, den Deutschen Landwirtschaftsverlag(dlv), vertreten durch dessen Geschäftsführer Amos Kotte

Über 700 Branchen-Persönlichkeiten kamen im Januar 2013 nach Bamberg, darunter einegroße Delegation französischer Händlerkollegen

Podiumsdiskussion mit Martin Richenhagen, Stefan von Stegmann, Dr. Lodovico Bussolati, Andreas Klauser und Jan Hendrik Mohr

Drei Botschaftendes Verbands –durch das Pro -gramm führte Prä-sident Ulf Kopplin

Thomas Stahl, De Lage Landen:Vorausschau aufden Weltagrarmarkt2013/2014

Alexander van derLely, Lely Holding:Lebenswert fürLandwirtsfamilienschaffen

Heribert Benteler,Stihl-Vertriebszen-trale: Wert schöpf ungfür Landma schinen-Fachbetriebe durchMotorgeräte

Alain Dousset,PräsidentCLIMMAR: DieLandtechnikbranchein Frankreich

Florent Caré,Groupe Cheval:Best-Practice-Bei-spiel eines franz.LandmaschinenHändlers

Marc Sethe und Eckhard Vlach,LandBauTechnik Bundesverband: Verrechnungssätze anheben

Ellen Schmidt, ZDK, und Karlheinz Efke-mann, ARGE Fabrikats vereini gun gen:Neue Verhandlungsinstrumente für Garantiekonditionen

Andreas Loewel, AGCO, und ChristianStelzer, BayWa: Wertschöpfungspotential „Service-Verträge“

Jörg Sudhoff, Claas Vertrieb:IT Linking im Dialog zwischenHersteller, Fach -handel und Kunden

Helmut Korthöber,John Deere: Global TalentManagement

Prof. Dr. Hans-Joachim Flocke:Gute Mitarbeitergewinnen und halten

Heiner Stiens,raiffeisen.com:CRM-SoftwareLandKis

41-49 Themen3 Messen 13_HAG 2013 31.10.13 16:43 Seite 42

Page 43: Jahresbericht LandBauTechnik 2013

Highlights

H.A.G.Bundesverband LandBauTechnik Jahresbericht 2013Seite |43|

CLIMMAR-Kongress 2013 in RotterdamAuf die SS Rotterdam führte der 60. Kongress des europäi-schen Dachverbandes der nationalen Verbände für Land- &Baumaschinenhandel und –Handwerk – traditionell eine Ver-

anstaltung auf in ver-schiedenster Bezie-hung hohem Niveau:hochkarätige Referen-ten zu spannendstenThemen, erstklassigesAmbiente, einzigarti-ges Rahmenpro-gramm. Aus 14 Län-dern kamen dieDelegationen der Teil-nehmerverbände, diedeutsche wurde ange-führt von Ulf Kopplin.

Die Teilnehmer des 60. CLIMMAR-Kongressesmussten ansatzweise seetüchtig sein.

Alles Weitere zu CLIMMAR ab S. 55.

Messewesen LandBauTechnik

Agritechnica 2013 in Hannover Die Agritechnica ist – national und mittlerweile internatio-nal – unsere Branchenschau schechthin, sie war schon 2007mit ihren Vorgängern nicht mehr zu vergleichen; 2009 warenzwei Hallen dazugekommen, 2011 waren es insgesamt 24 von25 möglichen Hallen, die belegt waren – auch 2013 wird siewieder die bei 24 belegten Hallen mit Abstand weltweitwichtigste Branchenmesse, die „worlds’s no. 1“: weit vorCeBit, Autosalon oder Hannovermesse, die Agritechnika istdas Maß der Dinge, sie führt die Branche alle zwei Jahre nachHannover. Die Themen für den Fachhandel konzentrieren sichdiesmal rund um das Händlerzentrum in Halle 2.

97.000 ausländische Besucher aus 114 Ländern besuchtensie 2011, insgesamt 450.000; bei insgesamt 41 ha Ausstel-lungsfläche unter Dach ist das an einem Tag nicht zu schaf-fen. Mit 7% stellen Landmaschinen-Händler und -Handwer-ker nach den Landwirten, Industrie und Lohnunternehmendie viertgrößte Besuchergruppe, international gesehenanteilig sogar weit wichtiger. Sie sind als Berater zu findenauf den Ständen ihrer Hauptlieferanten und –fabrikate undschaufeln in Bussen und Sonderzügen ihre Kunden auf dieMesse. Doch haben sie auch eigene Interessen - neue Pro-dukte finden, neue Technologien adaptieren, Gebrauchtma-schinen vermarkten, Nachwuchs finden, ausbilden und hal-ten, internationale Kollegen- und Kundenkontakte knüpfenund vieles mehr. Alles das bietet die Verbandsorganisationauf der Agritechnica in Halle 2:

Händlerzentrum und Werk-statt LIVE Arena in Halle 2

Die Agritechnica 2013zeichnet sich durcheine noch klarere Ange-botsstruktur aus, siefolgt in der Themenglie-derung dem „Super-marktprinzip“: Anbieterjeweils ähnlicher Pro-dukte alle nebeneinan-der.

Händlerzentrum In Halle 2 schlägt das Herz von Handel und Handwerk, hiersteht das „Internationale Händlerzentrum“ – ein großesLounge-Areal, gemanagt vom LandBauTechnik-Bundesver-

band. Hier ist dieAnlaufstelle und derMeetingpoint für allesrund um Handel undHandwerk – es ist derStand des Fachhan-dels, auch internatio-nal. Verbandsmitarbei-ter aus Landes- und

Bundesverband beraten ganztags zu allen Fragen – nicht nurrund um Aus- und Fortbildung: Kontakte zu Firmen aus jederRegion Deutschlands – gern auch zu Praktikumsanfragen, Wiegeht Ausbildung? Was ist eine ÜBL-Maßnahme? Wo kann manServicetechniker, wo Meister werden? Welche Zukunftsaus-sichten gibt es? Was ist eine Elektro-Fachkraft? Danebenunterhalten die wichtigsten Meisterschulen Deutschlandseinen eigenen „Infopoint Meister und Servicetechniker“, hiergibt es Antworten auf alle Fragen rund um die Weiterbildung. Wichtige Verbandspartner wie Siqron agrar (Händlerkontakt-anbahnung und Händlernetzbetreuung) oder die AssekuranzService GmbH (Maschinengarantie, Branchenversicherungen)bieten hier ihre Dienstleistungen an. Auch das Thema „Mehrnetto vom Brutto“ finden Sie im Händlerzentrum.

GebrauchtmaschinenzentrumDirekt nebenan findet man das „Gebrauchtmaschinenzen-trum“: lauter kleine Stände in Halle 2 verteilt, alle Servicebe-reiche rund um das Thema „gebrauchte Landtechnik“ gebün-delt. Allerdings: Gebrauchte selbst sind nicht vor Ort, allesspielt sich online und/oder in Fotoalben ab.

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Page 44: Jahresbericht LandBauTechnik 2013

Highlights

Seite |44|

Werkstatt LIVE ArenaNach drei ausgesprochen erfolgrei-chen Ausgaben der „Werkstatt live“hatte sich das Planungskreis für 2013ein relaunch überlegt: Noch deutli-cher an der Zielgruppe orientiert,weniger Text, mehr Action – die neue„Werkstatt LIVE Arena“ war geboren.Es wird 2013 sehr interaktiv zugehen,permanent on- und offline parallel,mit Licht und Ton quasi wie im VIVA-oder YouTube-Format; auch dasModeratorenteam ist 2013 aus-tauscht. „Jobscouts“ sprechen Schul-klassen aktiv auf der Schülerebene

an, auch die Schulenansprache ist 2013 ganz neu aufgestellt.

Werkstatt live, Moderator Dominik Porschen auf Instagram

Ansonsten hat sich am eigentlichen Format nichts geändert:Das „Team Werkstatt live“ besteht aus echten Monteuren,

arbeitet an echten Maschinen und redet geradewegs wiejedem das Maul gewachsen ist über Branche und Beruf, Zieleund Alltag, Erfahrungen und Motivation. 19 junge Leute ausganz Deutschland sind im Team, der Europameister aus Öster-reich ist auch darunter, zahlreiche Bundes- und Landessiegerund überproportional viele junge Damen zeigen der interes-sierten Jugend aus vorwiegend landwirtschaftsfernerenUmfeldern unseren Top-Beruf: Faszination Landtechnik.

Menschen, Technik, Innovationen – die Zukunft der Landtechnik!

12. – 16. November 2013Hannover

Exklusivtage 10. / 11. November

Erlebe die Faszination

Landtechnik – in der

„Werkstatt live Arena“,

in Halle 2, Stand E 39

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VON DER IDEE BIS ZUR ÜBERGABE – DIE MACHER DER WERKSTATT LIVE ARENA.

Flyer Werkstatt LIVE Arena

Team Werkstatt live

41-49 Themen3 Messen 13_HAG 2013 31.10.13 16:43 Seite 44

Page 45: Jahresbericht LandBauTechnik 2013

zusammen mit

www.energy-decentral.com

11. – 14. November 2014Hannover

DecentralInternationale Fachmesse für innovative Energieversorgung

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Page 46: Jahresbericht LandBauTechnik 2013

Highlights

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Team Werkstatt live beim Übungs- und Kennenlerntag an den Maschinenvon Claas, Krone, Horsch und Grimme

Ausgerüstet mit HighTech-Werkzeug, Laptops zur Fehleranaly-se und mit headset auf dem Kopf erzählen sie in 55 jeweilsetwa 20- bis 30-minütigen Shows zu jeder vollen Stunde demneuen Moderator Dominik Porschen ihre Story, kein Themawird dabei ausgespart. Schülern aus Haupt- und Realschulensowie Gymnasien und Gesamtschulen gewährt die DLG freienEintritt zur Werkstatt LIVE Arena, die Jungs und Mädchenkönnen sich – anders als in der bislang eher abgeriegeltenWerkstatt live – direkt in und auf den Maschinen mit demTeammitgliedern unterhalten. Das Team bietet besondersInteressierten in Kleingruppen erläuternde Führungen durchdie Arena. Nebenan im Händlerzentrum kann man sich Prakti-kumsbetriebe raussuchen; Schüler, Lehrer und Eltern erhaltenhier die „seriösere Beratung“ abseits der Discostimmung inder Arena.

Team Werkstatt live: Auch auf der Young Farmers’ Party nicht zu bremsen

Jobforen auf der Agritechnica 2013„Landtechnik ist eine Zukunftsbranche,attraktiv, krisensicher und sexy“, stell-te der stellvertretende Verbandsvorsit-zende Ludger Gude auf der Podiums-diskussion Jobforum Management inder Landtechnik mit jungen Studentenheraus. Das wird der Bundesverband2013 in noch breiterem Umfang wahr-nehmen und am Donnerstag und Frei-tag an insgesamt drei Themenforenrund um die Aus- und Fortbildung teil-nehmen.

CLIMMAR auf der AgritechnicaAuch für den europäischen Dachverband der nationalen Bran-chenverbände CLIMMAR ist die Agritechnica heute ein Muss.Im Jubiläumsjahr – CLIMMAR wird runde 60 Jahre alt! – giltdas umso mehr. CLIMMAR ist an den meisten Tagen auch per-sonell im Händlerzentrum vertreten und führt am Montagerneut eine Pressekonferenz durch; 2011 hatten daran etwa50 Journalisten aus allen Teilen der Welt teilgenommen.

Die Pressekonferenz auf der Agritechnica leitete das CLIMMAR-Präsidiummit (v.l.n.r.): Vizepräsident Zsolt Harsanyi (Ungarn), Vizepräsident UlfKopplin (Deutschland), Präsident Alain Dousset (Frankreich), Generalse-kretär Gilbert Daverdisse und Vizepräsident Joost Merckx (Belgien)

CLIMMAR im Händlerzentrum

EuroTier & BioEnergy Decentral 2012 in HannoverVerband mit Händlerzentrum in Halle 21

Auch 2012 war der Bundesverband auf der eurotier-Submesse„BioEnergy Decentral“ in Hannover analog zu den Vorjahrenim „Händlerzentrum“ zu finden. Hier verfolgt der Verbandkomplett andere Ziele als das auf der Agritechnica: Traditio-nell will man hier den Mitgliedsbetrieben und Kooperations-partnern, die im Bioenergiebereich aktiv sind, ansonsten abernicht mit eigenem Stand vertreten wären, eine Präsentations-möglichkeit und Plattform zu günstigen Konditionen bieten.Dem Verband selbst geht es um drei Aussagen.Wir wollen auf der BioEnergy Decentral:• den Herstellern und Betreibern von Anlagen rund um Bio-

energie zeigen, dass die Fachbetriebe des Verbandes diegeborenen Servicebetriebe für die Wartung und Zusammen-arbeit sind

• das auch den Mitgliedern zeigen • Mitgliedern die Möglichkeit geben, ihre Spezialisierungen in

Richtung Bioenergie auf der Messe im Rahmen des Händler-zentrums auf einem kleinen Infostand vorzustellen.

Eine gemeinsame Initiative von:

Manager Agribusiness

Meister

Mechaniker

IngenieurIngenieur

12. – 16. November 2013Hannover

Exklusivtage 10./11. November

Was – Wann – Wo?

Ihr persönlicher

Karriere-Wegweiser!

Flyer Aus- und Weiterbildung auf der Agritechnica

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Page 47: Jahresbericht LandBauTechnik 2013

Highlights

H.A.G.Bundesverband LandBauTechnik Jahresbericht 2013Seite |47|

Daneben gab das Händlerzentrum der befreundeten EAW ausWestenfeld eine Messeheimat.

Direkt nebenan fanden im Forum BioEnergy ganztags Infover-anstaltungen rund um die Bioenergie statt sowie – natürlichund traditionell - die Siegerehrung der Landes- und Bundes-sieger Land- & Baumaschinen (S. 24).

BauMa 2013 – Bundesverband betreute Werkstatt liveGemäß dem Namen im Berufsbild („Mechaniker/in für Land- &Baumaschinentechnik“) hat sich der Bundesverband mit sei-ner handwerklichen Schiene in die Ausbildungsbewerbung derBaumaschinenbranche eingebracht, dies gemeinsam mit demVerband der Baumaschinen-, Baugeräte- und Industriemaschi-nen-Firmen e.V. (bbi). Hier ging es darum, an vorderster Stel-le für die Karrierepromotion in der Baumaschinenbranche zuengagieren. Dazu hat er mit Unterstützung durch die Kollegenaus den südlichen Landesverbänden sein KnowHow gegenüberdem Veranstaltern VDMA und Messe München in die Planun-gen und Umsetzung der „Werkstatt live“ auf der BauMa 2013in München eingebracht.

Kran und Bagger fahren, schrauben, feilen und selber Handanlegen; das kam an, sowohl bei den Kleinen als auch bei denGroßen. Nicht nur die Aktionsfläche in der eigens für den

Nachwuchs reservierten Halle B0 erfreute sich großer Beliebt-heit, auch die Infopoints zu den Themen Studium, Praktikumund Karriere waren gut nachgefragt. Einen guten Eindruck von der Vielseitigkeit des Angebotsgeben auch täglich erstellte Kurzfilme, die mit z.T. ganz

schnellen Schnitten, aber auchausführlichen Interviews dembreiten Publikum keine Fragenschuldig blieben. Diese sind imKanal www.youtube.com/wirt-schaftsfilme eingestellt, viel-leicht werfen sie einmal einenBlick hinein. Für die Zielgruppegenau richtig.

USETEC 2013 – Weltmesse für Gebraucht-Technik in KölnKnapp 400 Aussteller und 6.000 Einkäufer aus 104 Länderngaben sich in Köln ein Stelldichein, die USETEC ist 2013 ihrerRolle als weltweit größter Marktplatz für Gebrauchttechnolo-gie wieder gerecht geworden. Zwei Drittel der Besucher reis-ten aus dem Ausland an. Stärkste Besucherländer waren dieTürkei, Russland, Belarus, Ukraine und Indien. Nordafrika warebenfalls stark vertreten: Secondhand Sells. Gute Geschäfte,gute Kontakte, die Aussteller zeigten sich zufrieden mit derVeranstaltung. „Die USETEC als internationale Businessplatt-form für Gebrauchttechnologie ist in ihrer Position bestätigt“,sagt die Geschäftsführerin der Koelnmesse GmbH.

Seit ihren Kindertagen als Aussteller dabei ist AgrarMarkt Deppe aus BadLauterberg im Harz

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Page 48: Jahresbericht LandBauTechnik 2013

Highlights

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Agra 2013 in LeipzigVom 25. bis 28. April2013 fand in Leipzigdie größte Landtech-nikmesse im Ostenstatt. Das haben sich

die Geschäftsführer der Landesverbände LandBauTechnik vorOrt genauer angesehen. Die Agra präsentiert das kompletteProgramm moderner Landtechnik und Spitzenleistungen ausder Tierzucht. Weiterhin bietet die Messe Informationen zuden Themen Management, Ernährung, erneuerbare Energienund ländlicher Raum an. Abgerundet wird das Messeprogrammdurch ein spezielles Beratungsangebot für Landwirte.

Events in der LandBauTechnik

Exportberatung für französische HerstellerIm Dezember 2012 war der LandBauTechnik-Bundesverbandvon der DLG eingeladen, vor französischen Landtechnik-Her-stellern im Rahmen der Agritechnica-Previews darzustellen,was der deutschen Handel von ihm erwartet: „Wie komme ichals Franzose besser / überhaupt in den deutschen Markt?“ Eine Umfrage bei den deutschen Händler nach den aus derenSicht wichtigsten Aspekten brachte dabei Neues und Selbst-verständliches ans Tageslicht. In einem eintägigen Workshopvor etwa 50 zumeist kleineren Herstellern gelang es – hoffent-lich – die Kollegen davon zu überzeugen, dass ausschließlicheine Marktbearbeitung durch inländische Profis, wie sie imLandmaschinenhandel zu finden sind, Aussicht auf Erfolghaben kann. Punktuelle Unterstützung wird dabei verlangt,Unterlagen in der Heimatsprache wirken eher abstoßend,Direktvertrieb gar ist kontraproduktiv.

GF Ulrich Beckschulte vom Verband LandBauTechnik beim Workshop mitfranzösischen Herstellern auf Einladung der DLG in Paris

Schulungswerkstatt für das KompetenzzentrumNutzfahrzeug- und Landmaschinentechnik Die Bundesfachlehranstalt des Landmaschinen-Handwerks und-Handels (BFA) wurde 60, gleichzeitig stand am 18. Septem-ber in Lüneburg auch das Richtfest einer neuen Schulungs-werkstatt auf dem Programm. Zu den Gratulanten gehörtenauch Oberbürgermeister und Landrat, Vertreter des Bundesund des Landes Niedersachsen. „Wir wollen mit diesem Bauvorhaben sicherstellen, dass auchin Zukunft die Land- und Baumaschinenmechaniker aus ganzDeutschland in Lüneburg optimal unterrichtet werden kön-nen. Hochmoderne Schulungsräume sind dafür eine grundle-gende Voraussetzung“, sagte Kammerpräsident Rolf Schnei-der. HGF Norbert Bünten: „Die erste Meisterprüfung imLandmaschinenmechanikerhandwerk wurde vor 60 Jahren in

den Räumen der Handwerkskammer in Lüneburg vorgenom-men. Damals befand sich die BFA im Eichenweg noch im Bau.Jetzt ist beides wieder zusammengekommen.“ Schon frühzei-tig sei klar gewesen, dass sich die BFA durch hohe Qualität,Innovationsführerschaft und eine in die Zukunft gerichteteVorbereitung auf das Berufsleben einen guten Ruf erarbeitethabe, der sie bis heute zur ersten Adresse des Gewerks inDeutschland mache. „Der Meisterbrief aus Lüneburg ist dieGoldmedaille des Berufsstandes“, betonte Ludger Gude,Vizepräsident des LandBauTechnik Bundesverbands. Über dieGeschichte der BFA wusste Ehrenpräsident Franz-Josef Borg-mann in seinem Festvortrag zu berichten. „Ich war selbstTeilnehmer des vierten Meisterlehrgangs. Früher war zwareiniges anders, eines hat sich jedoch bis heute nicht verän-dert: Modernes Handwerk verlangt tüchtige Mechaniker. Nurso bleibt die BFA auch in Zukunft die Nummer eins im Land-maschinenmechanikerhandwerk.“Vor den Augen der Teilnehmer des 146. Meisterlehrgangs undzahlreicher Festgäste wurde die Richtkrone standesgemäß miteinem Feldhäcksler in die Höhe gezogen. Schneider nahm daszum Anlass, allen am Bau beteiligten Unternehmen und Archi-tekten sowie den Fördergeldgebern von der EU, des Bundesund des Landes Niedersachsen seinen Dank auszusprechen.

HWK-Geschäftsführer Jörg Warnecke, Ludger Gude (Vizepräsident Bundes-verband LandBauTechnik), Gerhard Lange (Ministerialdirigent Niedersäch-sisches Kultusministerium), Andreas Kepper (BMWi), Kammer-PräsidentRolf Schneider, Eckhard Rohlfs (Vorsitzender des Vereins der ehemaligenAngehörigen der BFA), Franz-Josef Borgmann (Ehrenpräsident des Bundes-verbands LandBauTechnik), Holger Horn (Geschäftsführer Willi Meyer Bau-unternehmen GmbH), Ulrich Mädge (Oberbürgermeister der Stadt Lüne-burg), Kammer-Hauptgeschäftsführer Norbert Bünten (von links).

Ausbildertag Land- & Baumaschinen in HarsewinkelMehr als 80 Teilnehmer aus handwerklichen Bildungseinrich-tungen und Berufsschulen folgten der Einladung des Hand-werkstechnikums der HWK der Pfalz vom 27. bis 29. Mai 2013zum sechsten Ausbildertag im Land- und Baumaschinenhand-werk, diesmal bei Claas in Harsewinkel.Schwerpunktmäßig standen bei diesem Ausbildertag die Land-maschinen und ihre Komponenten im Mittelpunkt. In einemMix aus Theorie und Praxis wurden die Themen: • Traktoren im 400 PS Bereich• Funktion und Aufbau von Teleskopladern• Funktion und Aufbau von Pressen • Funktion und Aufbau von Mähdreschernmit 10 Referenten in Arbeitsgruppen behandelt. Abgerundet wurde die Veranstaltung mit weiteren Vorträgen,darunter: Aufbau und Technik von selbstfahrender Feldhäcks-

2013

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Page 49: Jahresbericht LandBauTechnik 2013

Highlights

H.A.G.Bundesverband LandBauTechnik Jahresbericht 2013Seite |49|

ler, Technik in Futtererntemaschinen, ISO-BUS, Telematicsund Ferndiagnose und Dieseltechnik Gestern und Morgen.

Die Ausbildertage sind Basis für eine bundesweite Plattformzur fachlichen Information, zur Diskussion, zum Gedankenaus-tausch, sie dienen aber auch dem Kennenlernen der Kollegen.

Berufsschullehrer-Fortbildung in SpelleMehr als 100 Teilnehmer hatten sich für die beiden diesjähri-gen Fortbildungstage bei Krone in Spelle angemeldet. Initiiertist diese Veranstaltung von der Redaktion der FachzeitschriftAGRARTECHNIK. Nachdem im letzten Jahr die Fortbildung amPflug bei Lemken auf dem Programm stand, wurden die Teil-nehmer in diesem Jahr in kleinen Gruppen zum Thema Mais -ernte auf den neuesten Stand gebracht. Krone stellte dafüreine Fläche und drei Feldhäcksler bereit. Häckslerspezialistenerläuterten anhand eines NIR-Sensorik Koffers die Inhalts-stoffanalyse des Häckselguts und zeigten warum auch einelängere Schnitteinstellung der Trommel Vorteile hat. Natürlichwurde die Häcksler auch im praktischen Einsatz demonstriert.Wie schon 2012 wurde die Veranstaltung durch ein schönesRahmenprogramm und die Unterbringung im Hotel Dorf Müns-terland abgerundet.

Foto: Gläser / dlv

ErFa-Kreis Meistervorbereitung- und PrüfungDer Arbeitskreis tagte am 28./29. Oktober 2013 in Warendorfan der dortigen Deula. Ergebnisse lagen erst nach Redaktions-schluss vor.

DEULA Westfalen-Lippe GmbH

Dr.-Rau-Allee 7148231 Warendorf

Tel. 02581 6358-0Fax 02581 635829

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Zertifizierte Bildungsstätte für das Land- und Baumaschinenmechaniker-Handwerk

Meistervorbereitung

Servicetechniker (HWK)

Überbetriebliche Ausbildung

Elektrofachkraft

Sachkundenachweis Klimaanlagen

Sachkundenachweis Kontrolle von Feldspritzen

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Page 50: Jahresbericht LandBauTechnik 2013

Berufsbildung

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Beruf & Bildung

Was sich während des Jahres im Aus- und Weiterbildungsbe-reich 2012 getan hat, ist nachfolgend in der Reihenfolge derKarriereplanung zusammengefasst: Nachwuchsarbeit, Ausbil-dung Prüfungen, Fortbildung. Detaillierte Ausbildungsdatensind auch im Statistikteil (ab S. 87) zu finden.

Nachwuchswerbung: „starke Typen“Jedes Kleinkind kennt über Bilderbücher den ländlichen Raumsehr genau, die meisten kennen sogar einzelne Maschinen.Nur wenige Jahre später wissen exakt diese Kinder als Jugend-liche davon oft nichts mehr – das ist doch komisch! Dem entgegenzuwirken hat der Verband die „starken Typen“ins Leben gerufen, drei zeitlose trendige junge Leute, dieimmer kombiniert mit Treckerspur die drei Branchentypenbesetzen: Landtechnik, Motorgeräte, Baumaschinen. DieBasisgrafiken kann (und soll!) jedes Mitglied auf www.starke-typen.info nach dem Einloggen unter „intern“ für die eigene

Firmenwerbung nutzen: Für die Visitenkarte, die Werbeanzei-ge, den Briefkopf und vieles mehr. Jeder unserer Sponsoren-partner darf das auch. Mehr zu den „starken Typen s. S. 29.

Karriereplan Als eines der ganz wenigen Handwerke kann man in der Land-BauTechnik seine Karriere in ganz unterschiedliche Richtun-

gen entwickeln, allein die im Service istschon sehr facettenreich. Nach Schulab-schluss und Praktikum geht es in die3,5-jährige Ausbildung zur Gesellenprü-fung. Wer mehr will, bildet sich fort,z.B. zum Servicetechniker und / oderMeister, dabei werden bereits geleistetePrüfungsteile angerechnet. Danach kannman studieren – in bestimmten Unissogar unter Anrechnung einiger Semes-ter – eine ebenfalls in nur ganz wenigenBerufen mögliche Option.

Den Karriereplan gibt es als Poster und hier im Bild als Rollup-Vorlage

Sonderdruck Berufsbildung LandBauTechnikAlles zur beruflichenAus- und Fortbildungauf einen Blick: derSonderdruck als Kom-pendium, kostenlos fürMitglieder. Einige The-men:• Historie, Interviews

mit Ehren- und Bun-des innungs meister

• Verbandsgremienzur Aus bildung

• Praxis der Gesellen- aus bil dung, Service-Techniker und Meis -ter berufsbild bisBachelor

• Statistik Analysen zur Ausbildung, Gesellen- undMeisterprüfungen

• ÜBL – Was ist das und wie geht’s?• Ausbildungshilfsmittel – was gibt es?• Berufswettbewerb in Deutschland und Europa

Infos für Kids, Eltern

und Lehrer

Einloggen für

Mitglieder-downloads

2012 neu abgeschlossene Ausbildungsverträge:Land- & Baumaschinen liegen mit einem Plus von 4,3% an der SpitzeNach der am 15. Dezember 2012 durch das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) bekanntgegebenen Ausbildungsbilanz wurdenbis zum Stichtag 30. September 2012 bundesweit 551.271 neue Ausbildungsverträge abgeschlossen (-18.108 bzw. -3,2% zum Vor-jahr). Damit ist die Entspannung auf dem Ausbildungsmarkt 2012 ins Stocken geraten, die Quote der unbesetzten Ausbildungs-plätze stieg auf 5,7 Prozent. Im Handwerk wurden 147.327 neue Ausbildungsverträge und 1.932 Anschlussverträge abgeschlossen (-4,5%); nur wenige Gewerkenkonnten Zuwächse verzeichne, Land- & Baumaschinen lag mit +4,3% erneut mit an der Spitze der Berufe mit den besten Entwick-lungsergebnissen: Angeführt vom Schornsteinfeger (+24,7% / +151), Orthopädiemechaniker und Bandagist (+12,7% / +52) und Satt-ler (+20,0% / +26) rangiert der Mechaniker/in für Land- und Baumaschinentechnik mit +4,3% / +88) % noch vor vergleichbarenGewerken wie dem Feinwerkmechaniker (-1,2% / -31), dem Metallbauer (-6,1% / -445) oder dem Kfz-Mechatroniker (-2,3% / -439).

Die Tabelle zeigt es überdeutlich: Land- & Baumaschinenmechaniker boomen weiter. Die aktuellen Werte erschien jeweils zum Jahreswechsel. Quelle: DHKT

Technischer

Fachwirt/in

im Handwerk

Technische

Fortbildungen

Hersteller-

schulungen

Elektro-

fachkraft

SERVICE- TECHNIKER/IN

UNTERNEHMENSFÜHRUNG(Inhaber / leitender Angestellter)

STARKE CHANCEN

MEISTER/IN

GESELLENQUALIFIKATION

Überbetriebliche

Lehrgänge

3,5 Jahre

Ausbildung

Ausbildungs-

begleitende

Zusatz-

qualifikationen

KARRIEREPLAN in der LandBauTechnik

www.starke-typen.info

Wirtschaftsingenieurwesen

Fahrzeugtechnik

Technik-Studium

Meister „plus“

Betriebswirt (HWK)

Offizielles Organ des Bundesverbandes LandBauTechnik und der Bundesfachgruppe MOTORGERÄTE im Bundesverband LandBauTechnik

2011

HANDEL & SERVICE

1941 – 2011

70 Jahre Beruf und Verband –

ein Kompendium zur Aus- und Fortbildung für

Motorgeräte-, Land- & Baumaschinen-Fachbetriebe

S O N D E R P U B L I K A T I O N

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Die Webseite der „starken Typen“ birgt viele Möglichkeiten

50-54 Themen4 Ausbildung 13_HAG 2013 31.10.13 16:49 Seite 50

Page 51: Jahresbericht LandBauTechnik 2013

Berufsbildung

H.A.G.Bundesverband LandBauTechnik Jahresbericht 2013Seite |51|

• Kampagne „Starke Typen“ – was gibt es und wie geht s?• Werkstatt live – Entwicklung, Zielstellung und Aussehen• Beispiele best practise aus Innungsarbeit zur Ausbildung• Meisterschulen – Analyse Konditionen und Ergebnisse• Europa: Vergleich Grundbildungssysteme• Europa: Austausche von Meistern und Gesellen

Ausbildungsanalyse LandBauTechnik Der Mechaniker für Land- und Baumaschinentechnik ist einesder wenigen Gewerke mit einem Plus: Die Lehrlingsrollen beiden deutschen Handwerkskammern meldeten zum Stichtag1.1.2013 in allen vier Lehrjahren 7.032 Auszubildende, dassind 76 (oder +1,15%) weniger als 2012 – das Hoch der letz-ten Jahre hält an! Nimmt man die Auszubildenden hinzu, dieim gleichen Beruf, aber nicht im Handwerk ausgebildet wer-den, so liegt unser Beruf bei 7.612 (+1,2%). Im Durchschnittsind dies in den letzten 10 Jahren pro Jahr +2,1%.

Die Lehrlingszahlen Land- & Baumaschinen sind seit Jahren steigend biskonstant (rot: in IHK-Betrieben ausgebildete Land- & Baumaschinenme-chaniker).

Die Auszubildenden verteilen sich recht gleich auf die vierLehrjahre, ihre Verteilung weist keine größeren Disparitätenauf, liegt pro Jahr um 25%. Die unterproportionale Anteil imersten Lehrjahr liegt am Berufsgrundjahr, wenn die Auszubil-denden zwar einen Lehrvertrag haben, aber noch erst in dieSchule gehen und nicht über die Lehrlingsrolle gezählt werden.

Die Lehrjahresverteilung ist gesund

Die 7.032 Auszubildenden verteilten sich bundesweit auf2.780 Ausbildungsstätten, pro Ausbildungsstätte werdenrechnerisch 2,53 Lehrlinge ausgebildet – das Verhältnis zwi-schen Meister und Auszubildendem ist damit vergleichsweiseeng, eine intensive Betreuung der Lernenden ist die Folge.

Auszubildende pro Ausbildungsbetrieb

Und dennoch gibt es noch Ressourcen, wie die Lehrlingsana-lyse aufdeckt: Gerade 0,55% der Lehrlinge sind weiblich, ins-gesamt 39 – das ist steigerbar, die Erfahrungen der Ausbil-dungsbetriebe mit Mädchen sind ausgesprochen positiv.Warum sollten „starke Typen“ nicht weiblich sein?

Als nahezu reine Männerdomäne liegt der Mädchenanteil in der Ausbildungseit Jahren vergleichbar niedrig; Steigerungen sind eher homöopatisch.

Auch ausländischen Lehrlinge sind noch eher selten: Gerade0,6% aller Lehrlinge – absolut sind es 43 – haben keinendeutschen Pass. Das hat natürlich mit der ländlichen Strukturder Arbeitsplätze zu tun, wenn sich die „starken Typen“ aberauch in urbanere Richtungen entwickeln wollen: hier schlum-mern Potenziale.

Dass unser Beruf in einem ordentlichen Umfeld stattfindet,der auch Werte, Geborgenheit bis zu Wärme vermittelt undbirgt, zeigt auch die verhältnismäßig geringe Abbrecherquotevon gerade 5,4% - sie spricht für beste Werte bei Klima undZufriedenheit, und dies seit vielen Jahren. In vielen anderenHandwerken ist der Wert gern auch einmal zweistellig.

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Page 52: Jahresbericht LandBauTechnik 2013

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Berufsbildung

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Will man seine Zielgrup-pe finden, geht der Blickin die schulische Vorbil-dung der Auszubilden-den – ein Hinweis da rauf,wie attraktiv der Berufbei welchen Schulartenist und umgekehrt. Hierstellten die Hauptschülermit 44% bislang immerden größten An teil,mittlerweile wurden sieüberholt von Realschü-lern (49%), Abiturientenmachen bereits 5% aus.Aber Vorsicht: Seit eini-gen Jahren gibt die amtli-che Statistik nur noch diedrei Kernschularten aus.Absolutdaten auf S. 88.

Überbetriebliche Lehrlingsunterweisung ÜBLIm deutschen „dualen“ Ausbildungssystem gibt es den betrieb-lichen und den schulischen Teil. Was nicht jeder weiß: Die über-betriebliche Lehrlingsunterweisung (ÜBL) ist Teil der betriebli-chen Ausbildung. Warum: Die im Durchschnitt eher kleinerenHandwerksunternehmen können nicht immer die jeweils aktu-ellste Maschinentechnik im Tagesgeschäft vorhalten; daherwerden die Auszubildenden eines Jahrgangs Innungsweise füreinige Wochen zu speziell auf die Berufe abgestimmten ÜBL-Kursen an dafür besonders ausgestatteten überbetrieblichenSchulungsstätten zusammengezogen. Die ÜBL sind damitwesentlicher Teil der handwerklichen Grundsausbildung, sindentscheidend für die Qualität der Ausbildung.

ÜBL-Kurse für Mechaniker für Land- & BaumaschinentechnikBundesverband und Gewerkschaften stimmen Umfang undInhalte der in der Branche richtigen ÜBL-Maßnahmen ab, die-ser werden dann bundesweit pro Teilnehmer einheitlich finan-ziell bezuschusst: in der Fachstufe (ab 2. Lehrjahr) vom Bun-des-Wirtschaftsminister, in der Grundstufe von Landesstellen.Die Übersicht der in unserem Berufs förderfähigen ÜBL-Kurse:

ÜBL für Mechaniker für Land- und Baumaschinentechnik, Stand: 04/2013

Herr des Verfahrens ist jedoch die Innung vor Ort. Was heißtnun „obligatorisch“ oder „frei“? Der Zentralverband des deut-schen Handwerks (ZDH) dazu: Von den Sozialpartnern als„obligatorisch“ eingestufte ÜBL-Kurse sollen als Regelfall vonden Kammergremien beschlossen werden (bedeutet: „DieBranche will das so!“). Beschlüsse über „freie“ ÜBL-Kurse kön-nen die Handwerkskammern nur dann fassen, wenn sie durchdie Innungen beantragt wurden. Insofern war es Bestreben

des Verbandes, möglichst viele Angebote in das „freie“ Ange-bot zu bekommen: Diese sind förderfähig und bieten allenInnungen Lösungen für ihren individuellen ÜBL-Bedarf, auchbetreffend Spezialisierungen bei Fachklassen Baumaschinenund/oder Motorgeräte. Für die einzelnen ÜBL-Kurse habenExperten von ÜBL-Kursstätten „Umsetzungslehrgänge“ erar-beitet. Kollegen aus Innungen und Schulen kann der Bundes-verband die Kontakte gern weiter vermitteln.

ÜBL Inanspruchnahme Die Kerndaten der ÜBL kann man nach verschiedenen Kriterienmessen:• Schulungsquote – das Maß der Inanspruchnahme eines

bestimmten Lehrgangs in % der Lehrlinge. Hier kann mansehen, welche der ÜBL-Kurse wie angenommen werden.

• Schulungsintensität – das Maß für die Verweildauer derSchüler in Wochen pro Jahr in einer ÜBL-Maßnahmen.Nach Ländern unterscheidet sich das häufig, s. Schaubild

• Schulungsvolumen – das Maß für Umfang der ÜBL-Maßnahme in Teilnehmerwochen

Im Jahr 2012 gab es in unserem Handwerk (bei insgesamt5.275 Lehrlingen in der „Fachstufe“, also im 2. bis 4. Lehr-jahr) insgesamt 6.872 ÜBL-Lehrgangsteilnehmer, die Unter-weisungsintensität betrug 4,6 Wochen/Fachstufenlehrlingund das Schulungsvolumen bundesweit insgesamt 8.352 Teil-nehmerwochen.

Quelle: Heinz-Piest-Institut, Hannover

Neue ÜBL zu BUS-Technologien Auf seiner Sitzung im November 2012 hatte der Berufsbil-dungsausschuss den Wunsch geäußert, einen ÜBL-Kurs zu BUS-Technologien einzuführen. Auch auf Mitgliederversammlungund den Geschäftsführerkonferenzen LandBauTechnik war dies2012 geäußert worden. Im April war es dann so weit: Der Zen-tralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) berichtete vonder Mitteilung des Wirtschaftsministeriums, nach der derUnterweisungsplan K5/10 aus dem Kfz-Handwerk ab dem1.8.2013 als Grundlage für die Durchführung von Lehrgängender überbetrieblichen beruflichen Bildung auch bei LandBau-Technik anerkannt ist. Da K5/10 aus dem Kfz-Handwerk kommtbietet es sich an, Umsetzungshilfen für LandBauTechnik aus-zuarbeiten – meint: die grob gehaltenen Punkte mit Inhaltenaus der LandBauTechnik zu ergänzen und Hinweise für die Aus-bildung zu geben. Auch dies war schnell umgesetzt: Gemein-sam mit dem HPI arbeiteten dankenswerterweise Deula Waren-dorf und HWK Münster bereits daran. Den UnterweisungsplanK5/10 gibt es auf www.landbautechnik.de unter „Bildung“.

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2007

2009

2011

2013

Sonstiges

BGJBer.fachschule

AbiturRealschule

Hauptschule

Der Trend ist deutlich und gewünscht:Eine Branche mit Bedarf an hochqualifi-ziertem Servicepersonal freut sich überqualifizierte Berufseinsteiger

50-54 Themen4 Ausbildung 13_HAG 2013 31.10.13 16:49 Seite 52

Page 53: Jahresbericht LandBauTechnik 2013

3,9% mehr Gesellenprüfungen Land- & Baumaschinen in 2012Nicht nur steigende Ausbildungszahlen hat das Land- & Bau-maschinenhandwerk zu verzeichnen, auch die Zahl der Gesel-lenprüfungen ist 2012 auf einen neuen Rekordwert gestiegen:Insgesamt 1.835 junge Damen und Herren legten im Jahre2012 erfolgreich ihre Gesellenprüfung als Mechaniker/in fürLand- & Baumaschinentechnik ab, das sind satte 3,9% mehr(in Zahlen: +69) als im Jahr zuvor. Die Bestehensquote lag bei94,5%, das ist ein sehr guter Durchschnitt. Insbesondere NRW(43 Auszubildende/+16,5%), Bayern (+22/ +5,7%), Rhein-land-Pfalz (+12/+18,8%) und Hessen (+10/+14,1%) trugenbesonders zu diesem Rekordergebnis bei, während es in Meck-lenburg-Vorpommern (-22/-31,9%), Brandenburg/Berlin (-9/-15,0%) und Baden-Württemberg (-7/-3,0%) gewisse Rückgän-ge zu verzeichnen gab. Die Zahl der Mädchen in unserem attrak-tiven Beruf steigt weiter, wenn auch nur gering: Gerade 11 jun-ge Damen waren dabei (Vorjahr: 10), alle haben bestanden.

Ausführliche Datensammlung im Statistikteil, S. 88.

Servicetechniker Land- & BaumaschinenDer „Servicetechniker Land- & Baumaschinen” ist die Weiter-bildung im Laufbahnkonzept für technisch orientierte Gesel-len. Nach erfolgreicher Einführung der Fortbildung ist - Stand:04-2012 - die Verordnung frisch überarbeitet. Der Service-techniker ist der Experte in technischen Fragen in der Werk-statt - etwa in der Fehlerdiagnose - und steht zwischen Gesel-len und Meister. Er wird – basierend auf dem Gesellenbrief„Landmaschinenmechaniker/in“ oder „Mechaniker/in fürLand- & Baumaschinentechnik“ - speziell auf die Bedürfnisseder Branche - Fahrzeug-, Maschinen- und Anlagen-bezogen -ausgebildet. Die Ausbildung zum Servicetechniker Land- &Baumaschinen schließt mit einer Bundeseinheitlichen Prü-fung auf Handwerks- Kammerebene, nach §42 a HWO ab.

Jüngster Servicetechniker-Lehrgang an der BFA Lüneburg

Die nach HWO geregelte Ausbildung bietet Transparenz fürBetriebe, Kunden, Interessenten an Fortbildung und zuständi-gen Stellen zu diesem Ausbildungsgang. Ziel der Ausbildungund Prüfung ist der Nachweis der Qualifikationen zum „Ser-vicetechniker“ für seine Funktionen• als Betreuer für Problemlösungen vor Ort oder im Einsatz• als Systemspezialist für Instandhaltung

• als Vermittler technischer Neuerungen. Zwei Ausbildungsbereiche stehen im Vordergrund:1. Instandhaltungstechnik• Die Instandhaltung umfasst die Bereiche Wartung,

Inspektion und Instandsetzung.• Der Servicetechniker L&B ist in der Lage, land- und

baumaschinentechnische Sachverhalte beurteilen undbewerten zu können und ist als technischer Spezialist desBetriebes befähigt, Instandhaltungsarbeiten sowie denEinbau von Zusatzeinrichtungen in Abstimmung mit Mitar-beitern und Kunden durchzuführen.

• Er berät die Betriebsleitung in technischen Fragen undunterstützt sie bei der Einführung technischer Neuheiten.

2. Auftragsabwicklung• Der Servicetechniker L&B ist in der Lage, bei der Auftrags-

abwicklung die ablauftechnischen Maßnahmen, die imBereich der Service- und Instandhaltungsaufgaben not wen-dig sind, kundenorientiert einzuleiten und abzuschließen.

Drittes PrüfungsfachMit der Änderung der Verordnung in 2012 ist auch ein drittesPrüfungsfach eingerichtet worden. Im Rahmen einer Projekt-arbeit (Hausarbeit) sollen die Teilnehmer an der Servicetech-niker- Ausbildung Problemstellungen aus ihren Heimatbetrie-ben aufgreifen und in Form eine Hausarbeit lösen. Dabei istein komplexer Arbeitsablauf mit technischer Relevanz zu pla-nen, darzustellen zu beurteilen sowie ein Lösungsentwurf zuerarbeiten und zu präsentieren.

Neue Arbeitsgruppen im AK ServicetechnikerZusätzlich zum bestehenden Arbeitskreis Servicetechniker, indem die Maschinenhersteller und die Bildungseinrichtungenvertreten sind, haben in 2013 zwei neue Arbeitsgruppen ihreArbeit aufgenommen. Im Februar tagte erstmals die Arbeits-gruppe „Prüfungsausschüsse“. Ziel dieser Arbeitsgruppe ist einmöglichst gleiches Niveau unter den jeweiligen Prüfungenzum Servicetechniker zu erreichen und damit letztendlichauch ein gleiches bundeseinheitliches Niveau in den Prüfun-gen. Die zweite neue Arbeitsgruppe „Ausbilder“ tagte erst-mals Ende Mai 2013 in Harsewinkel. Hier treffen sich diejeni-gen, die vor Ort in den Bildungsstätten die Servicetechnikerunterrichten. Das nächste Treffen der Ausbilder wird im Früh-jahr 2014 voraussichtlich bei Fa. Lemken stattfinden.

SchulungsstandorteServicetechniker werden ak -tu ell bundesweit an denStand orten Lüneburg, Wa -ren dorf, Augsburg, Freiburgund Kaiserlautern ausgebil-det. Dazu kommt noch derSchulungsstandort in Bruch-sal bei John Deere, die dieServicemitarbeiter ihrer Ver-triebspartner selber ausbil-det, die Prüfung aber an derHWK Karlsruhe durchführt.Alle Kurse sind gut besucht.Für kommende Kurse sindnoch einige Restplätze frei.

Berufsbildung

H.A.G.Bundesverband LandBauTechnik Jahresbericht 2013Seite |53|

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Page 54: Jahresbericht LandBauTechnik 2013

11,3% mehr Meisterprüfungen Rekorde purzelten 2012 nur so - nach Ausbildungszahlen undGesellenprüfungen nun auch bei den Meisterprüfungen: Mit356 legten auch hier 11,3% (oder 36) mehr Kandidaten als2011 erfolgreich ihre Meisterprüfung ab. Besonders erfreulich:

Mit Ireen Schulz, Absolventin der BFALüneburg, begrüßen wir erstmals seit2010 auch wieder eine Meisterin. Bayern und Niedersachsen machen mit26,7 bzw. 24,7% den Löwenanteilaller Meister in Deutschland, gefolgtvon Baden-Württemberg (16,9%) undNRW (9,0%). Ausführliche Daten-sammlung im Statistikteil, S. 87.

Die 356 erfolgreichen Meisterprüfungen nach Ländern

Wirtschaftsingenieur-Studium für Meister:Vom Meister zum Ingenieur

Vom Meister zum Ingenieur –Im April 2013 startete inLüneburg bereits eine zweiteStudiengruppe des einzigarti-gen Bachelor-Studiengang

Wirtschaftsingenieurwesen für Meister des Kfz- und Landma-schinenmechanikerhandwerks. Die Handwerkskammer BLS unddie Fachhochschule für die Wirtschaft in Hannover (FHDW)hatten 2010 in enger Kooperation mit dem ZDH und demLandBauTechnik – Bundesverband e.V. ein bundesweit einzig-artiges Konzept entwickelt, nach dem die Vorkenntnisse derMeister pauschal auf die Studiendauer angerechnet werden.

Hierdurch verkürzt sich die norma-le Studienzeit um 1,3 Jahre. DerStudiengang ist dabei so organi-siert, dass er berufsbegleitend undfamilienkonform absolviert werdenkann. Mit diesem wichtigen neuenAngebot schließen wir eine Lücke.Studieren dürfen Meister schonlange, aber bisher wurden ihreberuflichen Qualifikationen vonden Hochschulen nicht gewürdigt.Informationen zum Studiengang

erhalten Interessenten bei der Fachhochschule für die Wirt-schaft (FHDW) Hannover, Renate Jacobs, Tel. 0511/28483-18,Fax 0511/28483-72, [email protected].

BACHELOR OF ENGINEERING (B.Eng.)

MIT DEM MEISTERBRIEF ZUM INGENIEURBerufsintegrierendes Wirtschaftsingenieur-Studium für Meister/innen im Kfz- oder Landmaschinenmechanikerhandwerk

FACHHOCHSCHULE FÜR DIE WIRTSCHAFT

Berufsbildung

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Wir machen gute MeisterBFA - Die Nummer 1 in Deutschland im Landmaschinenmechanikerhandwerk

Seit 1953 wurden über 5.000 Teilnehmer in der Bundesfach-lehranstalt des Landmaschinenmechanikerhandwerks und - Handels e. V. (BFA) in Lüneburg erfolgreich auf die Meister-

prüfung im Landmaschi-nenmechanikerhand-werk vorbereitet.

Das Kompetenzzentrum für Nutzfahrzeug- und Landmaschinentechnik garantiert durch moder-

ne technische Ausstattung und kompetente Dozenten Aus- und Weiterbildung auf höchstem Niveau.

Termine, Anmeldung und InformationBettina ErdmannDahlenburger Landstraße 6221337 Lüneburg

Telefon 04131 712-350Fax 04131 [email protected]

Handwerk> Bildung Beratung

Kompetenzzentrum für Nutzfahrzeug- und Landmaschinentechnik (Komzet-NLTec)

Empfohlen durch:

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Page 55: Jahresbericht LandBauTechnik 2013

Europa: CLIMMAR

H.A.G.Bundesverband LandBauTechnik Jahresbericht 2013Seite |55|

CLIMMAR – Unser Dachverband in Europa

CLIMMAR ist eine Arbeitsgemeinschaft von 17 Spitzen-Bran-chenverbänden der Landmaschinen-Händler und -Serviceun-ternehmen des jeweiligen Landes. CLIMMAR steht für beein-druckende Zahlen: 21.400 Unternehmen mit 220.000Mitarbeitern und 47 Mrd. € Jahresumsatz – ein Stabilitäts-faktor für jeden ländlichen Raum Europas. Einmal im Jahr lädt der Präsident zum CLIMMAR-Kongress.Seit Oktober 2008 leitet CLIMMAR-Präsident Alain Dousset,Claas-Händler aus Poitiers in Frankreich, den europäischenDachverband. Das CLIMMAR-Generalsekretariat wird vom fran-zösischen Schwesterverband geleitet, die Verbandsaktivitätenorganisiert Generalsekretär Gilbert Daverdisse.

Die CLIMMAR-Spitze mit Präsident Alain Alain Dousset und GeneralsekretärGilbert Daverdisse leitet den Kongress

CLIMMARs OrganisationsformenCLIMMAR hat mit Kongress (oder eigentlich: Jahreshauptver-sammlung) und Workshop-Forum zwei regelmäßige Treffen imJahr, ersteres für die nationalen Verbandsspitzen in Kon-gressformat, das Forum als Arbeitssitzung der nationalenhauptamtlichen Verbandsvertreter plus CLIMMAR-Vorstand.Daneben gibt es eine Reihe Arbeitskreise (eigentlich: Work-shops), in denen sich die jeweils mit dem Thema befasstenKollegen treffen, oft in Anbindung an die Foren. Das könnenVerbandsvertreter sein, Unternehmerkollegen oder Dienstlei-ter zum jeweiligen Thema. Einige aktuelle Arbeitsergebnisseaus Kongress, Forum und Arbeitskreisen werden in der Folgevorgestellt.

CLIMMAR tagt gern an unkonventionellen Lokalitäten, zuletzt im Oktober2013 im Hafen von Rotterdam

Was bietet CLIMMAR dem Fachbetrieb?CLIMMARs Ausrichtung zielt vor allem auf die Branchenvertre-tung in Europa nach außen – CLIMMAR bearbeitet Basispro-bleme, denkt und bereitet diese vor. Doch das ist längst nichtalles: Aus Workshops und Kongressbeiträgen kann jedes Mit-glied eines der 17 CLIMMAR-Mitgliedsverbände seinen „Honigsaugen“, so bspw.:• Kontakte zu Händlerkollegen• Infos über Branchenmessen, -adressen und Zeitschriften • Markt- und Betriebsdaten anderer Länder• Austausch für Betriebsnachfolger und Lehrer

CLIMMAR ist über die nationalen Mitglieder auf den meisten Branchen-messen in Europa vertreten, so durch den LandbauTechnik-Bundesverbandauch auf der Agritechnica 2013 (Halle 2)

CLIMMAR und seine Mitgliedsländer auf der einen und CEMA (Hersteller-verband) auf der anderen Seite

Adresse /Kontaktdaten 6, boulevard JourdanF-75014 ParisTel: 0033/1/53628700Fax: 0033/1/[email protected] · www.climmar.com

55-58 Themen5 CLIMMAR 13_HAG_2013 31.10.13 16:51 Seite 55

Page 56: Jahresbericht LandBauTechnik 2013

Europa: CLIMMAR

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2013 wird CLIMMAR 60 Jahre alt1953 gründeten visionäre Kolle-gen aus sechs Ländern bereitsacht Jahre nach Kriegsende deneuropäischen Brachen-Dachver-band in Paris. Man traf man sichzunächst nur einmal im Jahr zumKongress, Stimmung und Umgangmiteinander waren mehr als vor-sichtig, zunächst fast misstrau-isch: Immer nur ein Sprechereiner Delegation durfte für diesesprechen, ein Wecker maß die Redezeit auf die Sekunde. Heu-te ist CLIMMAR ist ein agiler Club von gleichberechtigtennationalen Branchenverbänden, es arbeitet mit schmalemBudget effektiv und zielorientiert, lebt dabei vom Engagementaller Beteiligten in Haupt- und Ehrenamt.

Ein Toast auf 60 Jahre CLIMMAR anlässlich der SIMA 2013 in Paris

Kongress- und Messewesen Betriebe und Verbände nutzen Angebote befreundeter VerbändeNeben seiner Aufgabe als Vordenker internationaler Themenversteht sich CLIMMAR sich auch als Katalysator einer enge-ren Zusammenarbeit von Branchenverbänden und ihren Mit-gliedern auf Ebene des Einzelbetriebs. So sorgt CLIMMARdafür, dass künftig seine Mitgliedsverbände auf allen ihrennationalen Branchenmessen spezielle CLIMMAR-Meetingpointsausweisen und dass an nationalen Kongressen auch interna-tionale Kollegen teilnehmen können, sofern dies sprachlichdarstellbar ist. Dazu erstellt CLIMMAR eine Übersicht dernationalen events mit Termin und inhaltlicher Beschreibung(auch: Sprache), die auf www.landbautechnik.de regelmäßigaktualisiert wird. In Deutschland haben an den LTU 2013 bereits Kollegen aussieben Ländern teilgenommen, an der Premiere des „Tags derLandBauTechnik“ waren es fünf.

CLIMMAR goes LTUCLIMMAR auf den Landtechnischen UnternehmertagenDer deutsche Bundesverband hat alle CLIMMAR-Mitglieder zurTeilnahme im Januar 2014 in Würzburg eingeladen, sämtlichePodiumsbeiträge werden schließlich simultan nach Englischund gfs. Französisch übersetzt. 2014 ist Großbritannien dasPartnerland, zwei Händlerthemen zum nationalen Markt undtypisch britischen einzelbetrieblichen Alltagsproblemen sindvorgesehen. LTU richtet eine spezielle CLIMMAR-Lounge ein,in der man die internationalen Kollegen betreut und mit Hil-fe von Übersetzern kontaktieren kann.

CLIMMAR auf Agritechnica 2013Als europäischer Dachverband ist CLIMMAR auch auf der welt-weit führenden Branchenmesse Agritechnica präsent: In Hal-le 2 betreut der deutsche LandBauTechnik-Bundesverband das„International Dealers Center“ direkt neben der „Werkstattlive“. Präsidium und Generalsekretariat werden einige Tageanzutreffen sein, das Zentrum will allen Fachhändlern Treff-punkt und Lounge sein. Am Messemontag hält CLIMMAR um14.00 Uhr wieder seine vielbeachtete Pressekonferenz ab,anschließend feiert man im Händlerzentrum in Halle 2 „CLIM-MAR 60“ mit vielen Branchen-VIPs.

Auf der ersten offiziellen CLIMMAR-Pressekonferenz stellte das PräsidiumCLIMMAR und seine Aktivitäten vor. Besonderes Interesse fand die ersteeuropäische Händler-Zufriedenheitsanalyse (Dealers Satisfaction Index, DSI)

Service Award Übernahme des Konzepts durch die CLIMMAR-MitgliedsverbändeDer aus Deutschland bekannt Serviceaward wird exportfähig:Analog zum deutschen Fragen- und Bewertungssystem soll esdies künftig auch für nicht-deutschsprachige Länder undUnternehmen geben, durchgeführt jeweils von den nationalenBranchenverbänden.

Internationale BerufsmeisterschaftenEuro- und World-SkillsDie nationalen Meisterschaft für Land- & Baumaschinen inDeutschland sind bekannt (S. 23 f.) – ähnliches gibt es –allerdings dann oft viel länger als wie in Deutschland in 6Stunden abgewickelt – auch in anderen Ländern, gerade ineuropäischen. Nun spricht viel dafür, die nationalen Meisteraus europäischer oder gar weltweit gegeneinander antreten zulassen. Zwei Probleme tun sich dabei auf:1.Kosten – allein Reise, Unterkunft, Ausstattung, zudem Trai-

ning, Coaches und Material – da kommen schnell einigeZehntausend zusammen, das muss man als nationaler Ver-band wirklich wollen

2.Vergleichbarkeit – leider ist es auch international, geradein nicht-europäischen Ländern nicht unüblich, ganz erheb-lich in die Vorbereitung der nationalen Kandidaten zu inves-tieren: man spricht von bis zu einem Jahr Trainingslager.Das widerspricht dem Grundgedanken der Skills massiv,nach dem man aus dem Beruf kommend den Wettkampf beimaximal 1-2 Wochen Vorbereitung absolvieren sollte.

Die Europameisterschaften der Berufe(WorldSkills Europe, WSE, www.euroskills.org)

Zum 60. Geburtstag erschienen

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Daher hat sich CLIMMAR bislang nicht aktiv für die Weltmei-sterschaften interessiert. Anders ist das auf europäischer Ebene: CLIMMAR hatte zwei-mal sogar komplett eigene Europameisterschaften in (2008in CH und 2010 in NL) durchgeführt, damals „CLIMMAR-Skills“ genannt. Aus Kostengründen war das nicht längerhaltbar, CLIMMAR hatte sich daher für eine Teilnahme an denoffiziellen Europameisterschaften der Berufe (WorldSkillsEurope) ausgesprochen und 2012 in Spa/Belgien einen Wett-kampf für LandBauTechnik ausgerichtet. In Spa 2012 hatten403 Kandidaten aus 23 Ländern in 34 Wettbewerben teilge-nommen, 48.000 Zuschauer haben es gesehen, darunter27.000 Jugendliche; Auch deutsche Delegationen waren überdie Grenze gekommen. In Wallonien waren die Skills täglichin Funk und Fernsehen, in Deutschland nur regional.

Erster Europameister Land- & Baumaschinen bei den EuroSkills wurde imOktober 2012 in Spa Helmut Scheidl aus Österreich

Der entsprechende Workshop unter Vizepräsident Joost Merckxhat CLIMMARs erste Teilnahme 2012 ausführlich diskutiert undsich für eine Teilnahme 2014 vom 2.- 4. Oktober 2014 in Lille(F) ausgesprochen. Dorthin wird dann der dann amtierendedeutsche Bundessieger eingeladen. In Lille werden 37 Wettbe-werbe ausgetragen und 60.000 Besucher erwartet. Bei denEuroSkills gibt es Einzel- und Mannschaftswettbewerbe, dane-ben immer Berufsteile „zum Anfassen“ und Berufs-Demonstra-tionen. Bei jeder Europameisterschaft sucht man die Zusam-menarbeit mit Ministerien für Arbeit, Soziales und Erziehung,mit Sozialpartnern und mit potenziellen Sponsoren aus denBranchen. 6 Teilnehmer pro Wettbewerb sind Minimum. CLIM-MAR unterstützt die Europameisterschaften auch 2014 in Lille.

Workshop-ForumDas Workshop-Forum ist eine jährlich durchgeführte Arbeits-sitzung der Geschäftsführer der Mitgliedsverbände im euro-päischen Dachverband CLIMMAR, auf dem jeweils die Ergeb-nisse der internationalen Arbeitskreise zusammengetragensowie aktuelle Erfahrungen/Themen/Fragen aus den nationa-len Verbänden angesprochen werden. Wegen der parallel statt-findenden Berufs-Weltmeisterschaften (WorldSkills) fand dasForum Anfang Juli 2013 in Leipzig statt.

Workshop-Form 2013

CLIMMAR-Kongress 2013 in Rotterdam

Delegationen aus 15 Landesverbänden kamen zum CLIMMAR-Kongress 2013nach Rotterdam

Der CLIMMAR-Kongress Anfang Oktober 2013 führte 60 Kolle-gen aus 15 Mitgliedsländern auf das Kongress- und Tagungs-schiff „Steamboat Ship Rotterdam“ im Hafen von Rotterdam.Der aus NL-Händler- und -Herstellerverband neun gegründeteniederländische Schwesterverband Fedecom war souveränerGastgeber. In seinem traditionell inhaltsschweren und durch-gängig zweisprachigen Programm ging es auch um Händler-entwicklungsprogramm bis 2020, Kramp-Boß Eddi Perdok warebenso da wie Alexander van de Lely oder DeLageLanden;und mit Freya von Rhade die Chefin der Agritechnica. AlleKongressbeiträge erscheinen ab Dezember 2013 auf der Ver-bandsseite www.landbautechnik.de. Der Kongress 2014 wirdnach Riga in Lettland führen, danach folgt Schweden.

Die deutsche Delegation 2013 unter Leitung von Präsident Ulf Kopplin (2. li): BIM Alfreds van den Berg (li), Ulrich Beckschulte, Freya von Rha-de (2. re), Ehren-BIM Heinz-Jürgen Müller (re)

CLIMMAR-Kongress 2013 mit: Alexander van der Lely, Thomas Meredith,Erik Hogervorst (President Fedecom), Alain Dousset, Herman van der Fan-ge, Michael Husfeldt

Europa: CLIMMAR

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Freya von Rhade, Projektleiterin Agritechnica

Eddie Perdok, CEO Kramp: „think global, act local“

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Zufriedenheitsumfrage DSI

1.135 Vertragshändler von Schlepperherstellern nahmen an der Umfrage2013 teil, 296 waren es in Deutschland (244 waren für CLIMMAR aus-wertbar, die fehlenden 52 bezogen sich auf andere Fabrikate, die in derCLIMMAR-Auswertung nicht vorkamen, z.B. JCB, Kubota, Landini)

Die Zufriedenheit der Vertragshändler mit ihren jeweiligen Far-ben ist, nach Fabrikaten gemessen, in Europa oft höchstunterschiedlich: mal Platz 1, mal Platz 10, es kommt alles vor.Das ergab die neuste Auswertung, in die Rückläufe von 1.135Vertragshändlern für Traktorenmarken aus sieben Ländern ein-gegangen sind. CLIMMAR wird die Ergebnisse zum Anlass neh-men, den betroffenen europäischen Vertriebshäusern seine z.T.erhebliche Besorgnis erläutern, wenn nationale Traditionsmar-ken von den eigenen Fans in zentralen Märkten zunehmendschwächer bewertet werden. Offenbar besteht hier immenserGesprächsbedarf, der national nicht immer aufgegriffen wird,z.B. mangels geeigneter Foren, wie es in Deutschland dieFabrikatsvereinigungen oder in Frankreich die „Brand-Clubs“sind. In Rotterdam konnte CLIMMAR nunmehr schon dieErgebnisse des vierten CLIMMAR-DSI-Index vorführen,gespeist von den Umfragen aus CH, D, DK, F, GB, NL und PL.

Europaweit gesehen und in einer Skala von Null (wie: „gar nicht“) bis 20(wie: „bestens“) sieht die Zufriedenheit der Vertragshändler so aus; untender Veränderungswert in der Position ggü. Vorjahr

CLIMMAR-DSI 2013: Mit welchem Fabrikat sind dessen Händler europaweitinsgesamt am besten zufrieden?

News und Personalia in den CLIMMAR-Verbänden

In NL sind Hersteller-/Importeur- und Händlerverband zu FEDECOM (Fotomit Präsident Erik Hogervorst (re.) und Geschäftsführer Jelle Bartlema)fusioniert, dieser hat nun ca. 1000 Mitglieder. Die Fusion ist wenigerfinanziellen Hintergründen als vielmehr höherer Effizienz geschuldet, inden meisten Themen ist inhaltlicher Gleichklang erkannt bzw. hergestellt

Auch in Belgien sind Importeur-/Hersteller- und Händlerverband fusioniertzur FEDAGRIM, die auch die belgische Agrartechnikmesse Agribex organi-siert. Seit Juli 2013 sind Delphine de Theux und Gert van Thillo für dieBetreuung der Händler im neuen Verbandskonstrukt zuständig

Anne Fradier ist neue Generalse-kretärin des französischen Händler-verbandes SEDIMA

Peter Äbischer ist seit Januar 2013neuer GF des Schweizer Verbandesim SMU

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LandBauTechnikBundesverband

Landesverbändein der LandBauTechnik-Verbandsorganisation

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Landesverbände

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Baden-Württemberg

Wintergesellenprüfung 2012/2013

WürttembergZur Gesellenprüfung der württembergischen Ausbildungsbe-triebe hatten sich 111 Prüflinge angemeldet, anlässlich derLossprechungsfeier im Februar 2013 in Kirchheim/T. konnten105 Mechaniker für Land- und Baumaschinentechnik Schul-zeugnis, Gesellenprüfungszeugnis sowie Gesellenbrief inEmpfang nehmen. Landesinnungsmeister Kurt Neuscheler:„Mit dem Gesellenbrief haben Sie eine wichtige Hürdegenommen – eine gute Basis!“ OStD Erich Zeh, Schulleiterder Max-Eyth-Schule in Kirchheim/Teck, blickte zurück aufSchulzeit und Besuch im Landwirtschaftsmuseum sowie beiFa. Liebherr. Dann die Ergebnisse: 10 Preise und 15 Belobi-gungen, die praktische Prüfung hatte einen Durchschnitt von3,0. Als Lehrgangsbeste ausgezeichnet wurden Martin Fried-rich (Fa. Wüstner u. Christ, Schwäbisch Hall), ChristophDress, Fa. Müller, Altbierlingen) und Fabian Kibele, (Fa.Wohlgschaft, Wangen). Eugen Maier, Vorsitzender des Gesel-lenprüfungsausschusses, gab den Besuchern einen Einblick indie 600 Jahre alte Geschichte der Freisprechung und dankteallen Beteiligten für ihren Einsatz. Andreas Mayer gab als stv.Obermeister der Innung Ulm den Junggesellen mit auf denWeg: „Macht weiter so, Ihr werdet auf dem Arbeitsmarkt sehrgefragt sein.“ Im Foyer der Stadthalle waren die Prüfungspro-dukte der Absolventen zu besichtigen.

Jahrgangsbeste, v.l.: Christoph Dress, Martin Friedrich und Fabian Kiebele

BadenAm 9. März fand in der Gewerbeakademie Freiburg die Frei-sprechungsfeier für 114 Mechaniker und eine Mechanikerin fürLand- und Baumaschinentechnik statt. Obermeister PeterKunzelmann eröffnete die Feier in Anwesenheit von Landes-innungsmeister Kurt Neuscheler und Achim Leonhardt,Referatsleiter Berufliche Bildung. Ein herzliches Willkommenging auch an Oberstudiendirektor Norbert Meigel, Schulleiterder Gewerbeschule in Breisach sowie Achim Bazlen vom Lan-desinnungsverband. Kurt Neuscheler munterte die Jungge-sellen auf, sich für die Zukunft weiterzubilden, denn die inno-vative Technik in der Landtechnik hat schon lange den PlatzEins vor der Kraftfahrzeugtechnik eingenommen. In seinerFestrede erinnerte Peter Weiss, MdB, dass der amerikanischePräsident Barack Obama Deutschland mit der dualen Ausbil-dung als Vorbild erkannt habe. Heinz Klipfel als Berufsbil-dungs-Vorsitzender erklärte den Prüfungsablauf und lobteFairness, Pünktlichkeit und Verhalten während der Prüfung.Prüfungsbeste wurden Fabian Weber (Fa. Claas Württem-berg), Christian Strigel (Fa. Wohlgschaft, Stockach), Bene-dikt Buderer (Fa. Disch, Glottertal) und Mark Hohensee (Fa.Kiesel, Geisingen). Junggesellin Lisa Nusser bedankte sichherzlich bei den Lehrern, Ausbildern, Eltern und Begleitern.

Innungsversammlungen

BadenBei der Mitgliederversammlung lag der Themenschwerpunktauf den Vorstandswahlen. Alter und neuer Obermeister istPeter Kunzelmann, stellvertretender Obermeister wurde Hel-mut Wieser, Heinz Klipfel Berufsvorsitzender, und ArthurBrachat wurde wieder zur Abteilung Handel gewählt. Ebenfallswiedergewählt wurde Bärbel Klipfel, Vorsitzende der Unter-nehmerfrauen. Neu installiert wurde ein Prüfring für die EDV-unterstützte Prüfung von Seilwinden. Insgesamt wurde in vierPrüfeinheiten investiert, welche an verschiedenen Standortenaufgestellt werden. Pro Seilwinden-Prüfstation können zehnMitgliedsbetriebe den Prüfstand mit einem kleinen Jahresbei-trag und zu festgesetzten Terminen in ihrem Betrieb einsetzen.

Heilbronn-Stuttgart / Tag der LandtechnikIn Baden-Württemberg treffen sich im Winter die Landmaschi-nenmechaniker-Innungen. Die Innung Heilbronn-Stuttgartreiste dieses Jahr zu Same-Deutz-Fahr in das Deutz-Fahr-Werknach Lauingen in Bayern. Die Mitglieder der Innung warensehr beeindruckt davon, welch großen Wert SDF auf große Fer-tigungstiefe bei Traktoren Made in Germany legt.

Innung Heilbronn-Stuttgart bei Same Deutz Fahr in Lauingen

Wilhelm Neyer, Vorsitzender der Fach-gruppe Landtechnischer Handel, freutsich auf den neuen Ausstellungsschwer-punkt „Systems und Components" aufder Agritechnica. „Die gewaltigen Auf-gaben, die auf die Landtechnik zukom-men, müssen auch von den Landwirtenund Lohnunternehmern in Zukunftbezahlbar blei-ben in Bezugauf Kauf undWartung“. Refe-

rent Mathias Eigl von der Firma ULMME traf mit dem Thema „Google Places,Google AdWords“ sowie weitere SocialMedia-Themen den Nerv der Zeit. Fach-referent für Landtechnik im VdAW,Achim Bazlen, berichtete über dieAktivitäten auf Landes- und Bundes-ebene.

ReutlingenDieses Jahr trafen sich die Mitglieder der Landmaschinenme-chaniker-Innung Reutlingen beim Spezialisten für Futterern-temaschinen Claas in Bad Saulgau. Dort produzieren knapp500 Mitarbeiter Mähwerke, Wender, Schwader und Ladewagensowie Vorsatzgeräte für Maispflücker und Gebisse. Anschlie-

Kurt Neuscheler, Ober-meister der Innung Heil-bronn-Stuttgart

Wilhelm Neyer, Vorsitzen-der Fachgruppe Landtech-nischer Handel

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Baden-Württemberg

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ßend folgte die Mitgliederversammlung bei Fa. Duffner inHohentengen. Dort referierte Elke Schellinger zu „SocialMedia, welches in aller Munde ist“ über Facebook, Twitter,Apps und QR-Codes. Der bisherige Obermeister der Landmaschinenmechaniker-Innung Reutlingen Johannes Waidmann stellte sich nichtmehr zur Wahl. Josef Unger wurde in der Mitgliederversamm-lung einstimmig gewählt, sein Stellvertreter Günther Mollen-kopf bestätigt. Weitere Vorstandsmitglieder der Innung Reut-lingen wurden: Karl-Josef Duffner, Karl Greinacher, TobiasLehre, Werner Lorch, Thomas Miller, Martin Wandel. Kas-senprüfer sind Herbert Eckelen und Heiner Paulus. Landesinnungsmeister Kurt Neuscheler zeichnete den ausge-schiedenen Obermeister Johannes Waidmann mit einerEhrennadel für sein langjähriges, ehrenamtliches Engagementaus. Der neu gewählte Obermeister Josef Unger ernannteWaidmann zum Ehrenobermeister der Innung Reutlingen.

Obermeister Josef Unger ernannte Johannes Waidmann zum Ehrenober-meister der Innung Reutlingen

LIM Kurt Neuscheler ehrte Johannes Waidmann für seine jahrelange ehren-amtliche Tätigkeit mit der Ehrennadel des Landesinnungsverbandes

RavensburgObermeister Manfred Birnbaum hatte die Mitglieder zurBesichtigung von Fa. PistenBully in Laupheim eingeladen.

Innung Ravensburg bei Fa. PistenBully

Fa. PistenBully gehört zu Käßbohrer Geländefahrzeug AG undproduziert ihre Fahrzeuge zur Steilhangpräparierung der Skige-biete auf der ganzen Welt. 2009 wurde der PistenBully Green

Tech in der Landwirtschaft vorgestellt. Diese eignen sich ide-al bei der Einbringung von Silage in Biogasanlagen, im Torf -einsatz und zum Mähen und Mulchen auf empfindlichenBöden. Nach der Besichtigung des Unternehmens folgtenRegularien und der Vortrag „Social Media“ von Mathias Eigl.

UlmDer Jahreshauptversammlung der Innung Ulm ging eineBetriebsbesichtigung des Landmaschinenhändlers SchmidtGmbH in Herbrechtingen-Bissingen voraus. Jürgen Schmidtführte die Mitglieder durch seinen Betrieb mit Werkstatt, neu-er Verkaufshalle und den Verkaufsraum für Kleingeräte sowieErsatzteile und informierte die Besucher über die Weiterent-wicklung und aktuelle Lage seines Unternehmens. Bei den Vorstandswahlen stellte sich Obermeister Anton Riednicht mehr zur Verfügung. Neuer Obermeister wurde AndreasMeier, neuer Stellvertreter Ernst Vogel. Alle Vorstandsmit-glieder wurden einstimmig gewählt.

Mitglieder und neuer Vorstand der Innung Ulm (in der Mitte von vornenach hinten): Andreas Meier, Obermeister; Ernst Vogel, stellv. Obermeister;Karl-Heinz Wöger, Lehrlingswart

Im Anschluss der Versammlung referierte Achim Bazlen vomLandesinnungsverband zur Neuordnung des Ausbildungsberu-fes, welche auch eine Stundenreduzierung der Gesellenprü-fung von 14 auf 7 Stunden vorsieht.

LandesfachausschussImmer im Januar trifft sich der Landesfachausschuss Mechani-ker für Land- und Baumaschinentechnik zur Erstellung der fol-genden schriftlichen Gesellenprüfung Teil II. Er bestehtjeweils in Baden und Württemberg aus zwei Lehrern derGewerbeschule Breisach und der Max-Eyth-Schule in Kirch-heim/Teck, aus einem Werkstatterfahrenen, dem Prüfungsvor-sitzenden sowie dem Landesinnungsmeister als Vorsitzendenund dem Verbandsreferenten als Organisator und Protokollfüh-rer. Begonnen hatte seine Arbeit, als 2006 das Kultusministe-rium dem LIV die Erstellung der schriftlichen Schulabschluss-prüfung, die zugleich die schriftliche Gesellenprüfung Teil IIbeinhaltet, übertrug. Seitdem wechseln sich die Gewerbeschu-le in Breisach und die Max-Eyth-Schule in Kirchheim/Teck abund erstellen im Herbst die Prüfungsfragen, welche dann inder Carl-Benz-Schule in Karlsruhe überarbeitet werden, wennsich deren Kommission dort trifft.

Arbeitskreis neue PrüfungsordnungDer Arbeitskreis zur Überarbeitung der Prüfungsordnung imAusbildungsberuf Mechaniker/in für Land- und Baumaschi-nentechnik traf sich erstmals am 25.07.2012 in Stuttgart, umTeil II der praktischen Prüfung auf zeitliche Reduzierungspo-tenziale zu untersuchen. Am 9. November äußerte sich derBerufsbildungsausschuss positiv, in der Landbautechnik-Mit-gliederversammlung am 28. November wurde beschlossen, sie

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Landesverbände

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so umzusetzen. Am 9. April 2013 war das notwendigeAntragsgespräch beim BMWi und BMBF.

Teamleiter PrüfungswesenNach altersbedingtem Wechsel führte der Prüfungsausschussden neuen Teamleiter des Prüfungswesens der Handwerkskam-mer Region Stuttgart, Christoph Arnold, in der Max-Eyth-Schule durch deren Lehr- und Prüfungsräume. Dort fand er fürTeil I und Teil II der Gesellenprüfung beste Möglichkeiten vorund war entsprechend begeistert und sicherte dem Prüfungs-ausschuss seine Kooperation zu.

Prüfungsausschuß mit Christoph Arnold

Bundeswettkampf 2012 in KirchheimIn einem packender Wettkampf traten am 20. Oktober 2012 inder Max-Eyth-Schule in Kirchheim/Teck 11 Landessieger impraktischen Leistungswettbewerb (PLW) gegeneinander an.Der erste Platz der Deutschen Meisterschaft ging an ManuelRitter aus Baden-Württemberg, Ausbildungsbetrieb Maihöfer,Fellbach. Auf Platz zwei folgte Hermann Schwankner ausBayern, Ausbildungsbetrieb BayWa AG aus Traunstein vorAlexander Hettinger aus Rheinland-Pfalz, AusbildungsbetriebServatius und Ehlenz GmbH aus Rittersdorf. Im Abschluss derVeranstaltung bedankte sich LIM Kurt Neuscheler beim Prü-fungsvorsitzenden Eugen Meier sowie bei der Organisationder Schulen und allen Prüfern für die gute Zusammenarbeitund ihren großen Einsatz.

Bewertungskommission und Teilnehmer

Meisterausbildung / MeisterprüfungJochen Schade, stv. Schulleiter an der Max-Eyth-Schule inKirchheim/T. verabschiedete am 29. Juni 2012 den 60. Meis-terjahrgang und beglückwünschte die 24 jungen Meister zumbestandenen Abschluss. „Meisterlich zu sein bedeutet jedochnicht nur, sein Handwerk zu beherrschen, sondern auch dasWissen weitergeben zu können, kundenfreundlich, teamfähig,kooperativ, kritikfähig und partnerschaftlich zu sein“. LIMKurt Neuscheler bestätigte, dass der Meisterbrief die Säuleder beruflichen Qualifikation und ein Garant für das starkeund gute, duale System der beruflichen Bildung im landtech-nischen Handwerk ist und dankte allen für ihren Einsatz. Hel-mut Köritzer, Vorsitzender des Prüfungsausschusses, war

ebenfalls mit dieser Klasse zufrieden und bedankte sich miteinem Zitat von Gerhard Hauptmann: „Sobald man in einerSache Meister geworden ist, soll man in einer anderen SacheSchüler werden“ – also bleibt bei der Stange und hört nichtauf zu lernen." Bestmeister wurde Andreas Müller, der inallen Prüfungsteilen besser als 2,4 und im Gesamtschnitt mit1,8 abschloss. Anschließend stellten die Jungmeister einigeMeisterprojekte vor und luden die Gäste zu einem kleinenImbiss ein.

Die 24 Neumeister des 60. Lehrgangs

FachkräftesicherungAm 15. September 2012 hat sich der LIV gemeinsam mitInnung Heilbronn-Stuttgart am Aktionstag Bündnis Fachkräf-tesicherung auf dem Gelände des Freilichtmuseums Beurenbeteiligt und für Auszubildende geworben.

Azubi-Messe im Freilichtmuseum

Eröffnet wurde der Aktionstag mit einem Messerundgangdurch Landrat Heinz Eininger und KreishandwerksmeisterKarl Bossler. Mit einem Informationsstand Traktoren sowieRasenmäherroboter und Motorgeräten warb das Gewerk fürunseren Beruf. Mit Unterstützung von LIM Kurt Neuschelerwar es möglich, den Stand zu gestalten, auszustatten und dienotwendige Standbetreuung durch deren Auszubildenden undGesellen sicherzustellen.

Agritechnica 2013Der Landesverband bietet seinen Mitgliedern wieder einegünstige Gruppenfahrt für ihre Kunden: Am 12., 14. und 16.November zur Agritechnica 2013, zudem günstige Eintrittskar-ten. Dort wird es in Halle 2 das Händlerzentrum geben sowiewieder die „Werkstatt Live“, die für die Ausbildung des Land-maschinenmechaniker-Handwerks wirbt. Auf der WerkstattLive wird wieder der Arbeitsalltag von Lehrlingen sowie Ser-vicetechnikern und Meistern auf der Bühne zu sehen seinsowie als Highlight der Branche wieder die Ehrung der Bun-dessieger der Land- und Baumaschinentechnik.

MotorstiftungMit Beteiligung des LIV stiftete die Firma Svendsen GmbH ausFellbach der Max-Eyth-Schule in Kirchheim/Teck einen Sechs-zylinder-Dieselmotor mit 89 kW. Schulleiter Erich Zeh bedank-

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Bayern

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te sich im Namen der Schule, denn nur durch solche Unter-stützung ist es möglich, einen fundierten Unterricht mit aktu-eller Technik zu gestalten.

Neue VdAW-GeschäftsführerinMitte Juli 2013 hat Dr. Brigitta Hütt-che ihre Tätigkeit als Geschäftsführe-rin im Verband der AgrargewerblichenWirtschaft (VdAW) aufgenommen. Sietritt damit die Nachfolge des langjäh-rigen Geschäftsführenden Vorstands-mitglieds Erich Reich an, der zumJahresende ausscheidet. Dr. Hüttcheist durch ihre früheren Tätigkeiten seitJahren eng mit der Land- und Ernäh-

rungswirtschaft, den Branchenverbänden, der Verwaltungund der Politik verbunden. Dem Studium der Agrarbiologie an der Universität Hohen-heim schloss sie eine Promotion am Institut für Obst-, Gemü-se- und Weinbau an. Von 1995 an war sie in der Marketing-und Absatzförderungsgesellschaft für Agrar- und Forstpro-dukte Baden-Württemberg (MBW) tätig. Als leitende Ange-stellte und Prokuristin gestaltete sie zunächst das Gemein-schaftsmarketing der baden-württembergischen Land- undErnährungswirtschaft mit. 2007 wurde Dr. Hüttche zur MBW-Geschäftsführerin bestellt, 2012 wechselte sie zu HDB.foodconsulting – einer Unternehmensberatung mit Fokus aufLebensmittel, wo sie bis zu ihrem Eintritt in den VdAW alsSeniorberaterin tätig war.

VdAW-PraxisseminareDie Aus- und Weiterbildungsveranstaltungen wurden von denMitgliedern sehr gut in Anspruch genommen. Insbesonderewerden die Lehrgänge „Elektrofachkraft für Motorgeräte“ sehrgut besucht, so dass jeweils im Frühjahr und im Herbst einweiterer Wiederholungskurs angeboten werden konnte. Weiterkonnte in Zusammenarbeit mit der LandwirtschaftlichenBerufsgenossenschaft die Fortbildungsveranstaltungsunter-weisung zum Erwerb der Sachkunde zur Prüfung von Forstseil-winden, Anschlagmitteln und Hofschleppern organisiert unddurchgeführt werden sowie mit der Max-Eyth-Schule und denMeisterschülern der Sachkundelehrgang für Abscheideranla-gen, Öl- und Benzinabscheider. Erstmals wurde auch ein Semi-nar für Unternehmerfrauen mit dem Thema: „Wie tickt derMensch“ von Andrea Eigl durchgeführt.

Bayern

MittelfrankenNeuwahlen: Gestärkt durch das eindeutige Votum der Mitglie-derversammlung ging Obermeister August Roth (Bildmittemit roter Krawatte) in eine neue Amtszeit. Gemeinsam mit

seinem tatkräftigen Vorstand will Roth die Kompetenz seinerInnung stärken und zukunftsfähig machen. Eine wichtige Ent-scheidung dabei ist, die Geschäftsführung der Innung zentralan die Verbandsgeschäftsstelle nach Memmingen zu verla-gern. Derzeit laufen bereits die Umsetzungsmaßnahmen. Ab2014 soll zentral von Memmingen aus agiert werden. Der bis-herigen Geschäftsführerin Hanne Thürauf wird herzlich fürdie jahrelange Treue und ihre sehr verlässliche Arbeit gedankt.

Landesweite Ausbildungsmesse in NürnbergEbenfalls durch die Mittelfränkische Innung wird unser Hand-werk bestens auf der größten Bayrischen Ausbildungsmessedem „Bayrischen Berufsbildungskongress“ präsentiert. Mit

unglaublich hohem Aufwand, technischen Raffinessen undgroßem persönlichen Einsatz gestaltet die Innung Mittelfran-ken seit vielen Jahren den großartigen Ausbildungsstand. DerDank und die Anerkennung geht an Obermeister August Rothund seine Mannschaft!

Unterfranken Veränderungen in der unterfränkischen Innung: Nach der Neu-wahl des gesamten Vorstandes verabschiedete ObermeisterFrank Geyer den langjährigen Innungskollegen FriedrichSchwarz. Er war nicht nur eine verlässliche Säule in derInnungsarbeit, sondern auch für die Gesellenprüfungen uner-müdlich im Einsatz. Sein Nachfolger Bertram Muth über-nimmt von Friedrich Schwarz ein gut bestelltes Feld, so derObermeister in seiner kurzen Laudatio.

Thomas Wehr, stellvertretender Obermeister; Frank Geyer, Obermeister;Friedrich Schwarz; Manfred Will; Bertram Muth; zur Wahl gratulierte auchLandesinnungsmeister Alois Göppel (rechts)

Dr. Brigita Hüttche

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SchwabenObermeister und Landesinnungsmeister Alois Göppel (2. vonlinks) kämpft auf Landesbene um Sachthemen für das Landund Baumaschinen-Handwerk. Gemeinsam mit Verbandsge-schäftsführer Gottfried Voigt hält Göppel enge Kontakte zurbayrischen Staatsregierung. Ob im Gespräch mit Staats-Sekre-tärin Katja Hessel (FDP) vom bayrischen Wirtschaftsministe-rium oder mit Staatskanzlei-Chef Thomas Kreuzer (CSU).

Delegation aus dem Allgäu mit Verbands- und Handwerks-Repräsentantenbei Staatsminister Thomas Kreuzer. (Bildmitte)

OberbayernNach wie vor ungebremst ist der Ansturm auf die Ausbildungim Handwerk der Land- und Baumaschinentechnik. Erneutsind mehr als 100 Auszubildende in die oberbayrische Lehr-lingsrolle eingeschrieben worden. Indes wurden bereits imMärz 127 junge Land- und Baumaschinenmechaniker freige-sprochen.

Obermeister Erich Hang (zweiter von rechts) und Lehrlingswart Alois Flöt-zinger (vorne ganz rechts) freuen sich über den erfolgreichen Abschluss.

Niederbayern: Festliches aus LandshutNach erfolgreichen Ausbildungsjahren wurden in 2013 wieder54 Gesellinnen und Gesellen aus unserem Handwerk freige-sprochen.

Obermeister Vinzenz Reif freut sich mit einer Vielzahl an hochrangigenEhrengästen und dem Prüfungsausschuss über die hervorragend bestande-ne Gesellenprüfung. Die drei Prüfungsbesten sind ebenfalls im Bild (Mitte,unten)

Doch damit nicht genug. Eine noch größere Freude und einaußergewöhnlicher Grund zur Feier war für Vinzenz Reif dieÜberreichung des Bundesverdienst-Kreuzes am Bande. Ober-meister Reif erhielt diese hohe Auszeichnung für seinen uner-müdlichen Einsatz um sein Handwerk, sowie sein hohes sozia-

les Engagement. Wir gratulie-ren auch an dieser Stelle herz-lich und freuen uns, dass wirsolche Vorbilder in unserenReihen haben dürfen!

Stv. Obermeister Josef Ring (links)gratuliert seitens der Innung Nieder-bayern.

Brandenburg

Kontinuierliche Verbands- und Innungsarbeit fortgesetzt

UnternehmerstammtischeEin Höhepunkt der Verbands- und Innungsarbeit in Branden-burg war der Unternehmerstammtisch am 14.02.2013 im

Hotel Berliner Ring. Als Diskussi-onspartner hatten wir Dr. NorbertRauch, Geschäftsführer der RauchMaschinenfabrik GmbH, zu Gast.Besonders Interesse fand der Vor-trag von Dr. Rauch zum „ThemaNachhaltigkeit – was ist daseigentlich“ bei den zahlreichenTeilnehmern.

Ein weiterer Höhepunkt war der Stammtisch und Erfahrungs-austausch über die Möglichkeiten einer leistungsgerechtenEntlohnung unserer Mitarbeiter in den Werkstätten am24.10.2013 in der REMA GmbH in Schwanebeck.

Nachwuchsgewinnung Berufsausbildung GesellenprüfungGute Stimmung vor Beginn der Freisprechung der „JungenGesellen“: „Wir brauchen Euch hier in unserer Region“, so derAufruf des Brandenburger Arbeitsministers Günter Baaske am

25. Februar 2013 in seiner Festrede an die 53 jungen Gesel-len, die im Zentrum für Gewerbeförderung der Handwerkskam-mer Potsdam in Götz Freigesprochen wurden.

Landesverbände

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Lockere Runde mit Minister Günter Baaske (links), Kammerpräsident Jür-gen Rose (rechts) und VLT Präsident Ulf-Peter Degebrodt (Mitte)

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Unsere Betriebe der Land- und Baumaschinentechnik seienmoderne, innovative Handels- und Dienstleistungszentren, dieimmer komplexer und spezialisierter werden. Damit seien alleZukunftschancen, aber auch wachsende Herausforderungenund unaufhörliches Lernen verbunden. Auch die hervorragen-den beruflichen Perspektiven des Mechanikers für Land- undBaumaschinentechnik wurden nochmals dargestellt.

Minister Baaske überreichte den jungen Gesellen gemeinsam mit dem Prä-sidenten der Handwerkskammer Potsdam, Jürgen Rose, und Verbandsprä-sident Ulf-Peter Degebrodt die Gesellenbriefe und einen Schlosserhammermit persönlicher Widmung.

Zum Feiern gab es am 25. Februar 2013 bei der Freisprechungaber noch einen zweiten Grund: Die Bildungsstätte der Hand-werkskammer in Götz erhielt einen fabrikneuen Claas Arion640 zur kostenlosen Nutzung für Ausbildungszwecke durchKarl-Heinz Rettig, Geschäftsführer und Inhaber der REMAFahrzeug- und Landtechnik GmbH Schwanebeck.

Zündschlüsselübergabe an den Hauptgeschäftsführer der HwK Potsdam,Ralph Bühring, und den Leiter der Bildungsstätte Götz, Tilo Jänsch, durchKarl-Heinz Rettig, Vorstandsmitglied der Innung (v.l.n.r.)

Verbandsleben / BetriebsbesucheUnsere Fachbetriebe haben sich zu professionellen Unterneh-men entwickelt. So konnten in den letzten Jahren mehrmalsBrandenburger Landtechnikunternehmen als Bundessiegerbeim Service Award geehrt werden. VLT und Innung beraten ihre Mitglieder, vertreten ihre Inte-ressen, organisieren die Ausbildung, geben Tarifempfehlungen

und setzen sich für faire Rahmenbedingungen in Politik undWirtschaft ein.Mitglied können alle Landtechnik-, Baumaschinen-, Kommu-naltechnik- und Metallverarbeitungsbetriebe werden.

VLT-Präsident und -Geschäftsführer besuchen Mitgliedsunternehmen

Hessen

Landesverband Hessen der Landmaschinen-FachbetriebeAm 21. März 2013 trafen sich die Mitglieder des Landesverban-des der Landmaschinen-Fachbetriebe Hessen e.V. zur Jahresver-sammlung im Testzentrum für Technik und Betriebsmittel derDeutschen Landwirtschaftsgesellschaft (DLG) in Groß Umstadt.Winfried Gramatte, Projektleiter erneuerbare Energien, infor-mierte über DLG und ihr Testzentrum sowie über das 4 ha gro-ße Testgelände mit seinen 50 Mitarbeitern. Das Prüfangebotwird von der Industrie in Anspruch genommen. Die umfangrei-chen Tests können bis zu zwei Jahre in Anspruch nehmen. Beidiesen Tests werden zielgerichtet qualitative und wesentlicheMerkmale eines Produktes aus Sicht des Praktikers bewertet. Sieschließen, wenn erfolgreich, mit der Veröffentlichung einesPrüfberichts (wenn Wunsch des Herstellers) und der Vergabedes Prüfzeichens ab. Sehr kritisch wird bei allen Tests dieArbeitssicherheit betrachtet. Die DLG bietet auch Tests an

Rasenmähern, deren laufendes Mähwerkvon unten mit Stahlkugeln beschossenwird, um die Festigkeit der Bauteile fest-zustellen sowie das Verhalten von aufdem Rasen liegenden Gegenstände zusimulieren. In einer Testanlage für Pho-tovoltaikmodule ist es möglich, ineinem Zeitraum von drei Monaten eine20-jährige Betriebsdauer zu simulieren.Durch das Ammoniakaufkommen inLandwirtschaft und Betrieben kamenvermehrt Schädigungen auf, so dass

durch diese Prüfung die Ammoniakbeständigkeit des Materialsfestzustellen ist. Im Freigelände wird auf der „Rüttelstrecke“ein jahrelanger Einsatz landwirtschaftlicher Anbaugeräte nach-empfunden, um etwaige Schwachstellen aufzudecken. Im Test-zentrum werden alle Standards eingehalten, um z.B. das GS-Zei-chen vergeben zu dürfen, regelmäßige Akkreditierungs-Auditssichern die Qualität.

Brandenburg – Hessen

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Arbeitsminister Günter Baaske

Winfried Gramatte, Pro-jektleiter, führte dieBesucher durch das DLG-Testzentrum

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JahresmitgliederversammlungIm Anschluss der Besichtigung sprach Reiner Becker, Vorsit-zender des Landesverbandes Hessen, von einer guten Stim-mung in der Landwirtschaft. Über 30 Jahre sei die Agrarpro-duktion von Überschuss geprägt gewesen, was eine

Stag nation der Preise mit sich brach-te. Hier sei nun eine deutliche Ände-rung eingetreten. In den letzten Jah-ren aufgeschobene Investitionenwurden Dank der guten Qualität getä-tigt. Aufgrunddessen war die Nachfra-ge nach leistungsfähiger Landtechnikhoch. In der Produktion von Agrarer-zeugnissen sei es zu Entwicklungengekommen, die auch neue oder ande-re Techniken erforderten – sei es im

Bereich Biogasanlagen, bei Erntetechnik für bisher nichtgenutzte Pflanzen oder in der Holzbearbeitungstechnik. DieLandtechnikbetriebe seien aber flexibel genug, um die Land-wirtschaft mit der notwendigen Technik zu versorgen. LautBundesverband, so Becker, konnten die Landmaschinen-Fach-betriebe im letzten Quartal ein Umsatzplus von 5,1 Prozenterreichen. Damit schlossen sie ein insgesamt äußerst positi-ves Gesamtjahr 2012 ab. Über 60% der Mitgliedsunternehmenverzeichneten im Herbst 2012 ein Umsatzplus, nur 23% einenRückgang, 17% meldeten unverändertes Umsatzvolumen. Fürdie Zukunft erwarten nur noch 23% weitere Zuwächse. DerHandel mit Landmaschinenhandel legte um 7,5% zu. Die aller-meisten Betriebe konnten ihre Rohgewinne halten oder stei-gern, die Liquidität bleibt positiv bis stabil. Für Auszubilden-de ist die Land- und Baumaschinenbranche laut Becker eine„sichere Bank“, da den Absolventen dieses breit angelegtenServiceberufes statistisch kaum Arbeitslosigkeit droht, wedernational noch international. Das vergangene Jahr sei insge-samt sowohl für die Betriebe als auch für die Verbandsarbeitwieder erfolgreich gewesen. Roland Hörner, Fachgebietsleiter Landtechnik der DLG, refe-rierte über das Thema „Kommt die deutsche Landwirtschaftmit der Entwicklung der Landtechnik hinterher?“ Es stelleaber auch die Frage, wo denn diese Entwicklung bleibe, denn

nur die Entwicklung, die auch tat-sächlich beim Landwirt ankomme, seiFortschritt. Es gebe aber oft Hinder-nisse, die dies vermeiden. Hier nenntHörner zunehmende Auflagen, dieArbeitssicherheit und Umwelt betref-fen, welche die Markteinführung neu-er Entwicklungen verzögerten. DerEntwicklungstrend „größer, schneller,

breiter“ stößt laut Hörner derzeit an seine Grenzen. Vor allemsei es das „straßenverkehrstechnische Dach“, auf das manstoße. Auch eine immer höher entwickelte Technik bringeSchwierigkeiten schon deshalb mit sich, weil immer mehrSchulungen notwendig werden – sowohl beim Anwender alsauch beim Servicepartner. Achim Bazlen, Fachreferent des VdAW, wies auf die neu ein-gerichtete Stellenbörse auf der Internetseite der FachgruppeLandtechnik hin. Hier haben Verbandsmitglieder die Möglich-keiten, Stellenangebote auszuschreiben.

Einweihung / JubiläumAnlässlich der Betriebseinweihung des erweiterten Betriebesder Firma Seippel Landmaschinen GmbH in Groß-Umstadtzeigte sich Reiner Becker, Vorsitzender des LandesverbandesHessen der Landmaschinen-Fachbetriebe, sehr beeindruckt.Dieser Betrieb zeigt ein modernes, zukunftsweisendes Land-technik- und Motorgeräte-Zentrum mit Werkstatt und bietetein hoch qualifiziertes Dienstleistungsangebot.

Einweihung des neuen Betriebsteils Fa. Seippel

Reiner Becker und Dr. Bernard Krone im Expertengespräch

Anlässlich des 50-jährigen Betriebsjubiläums der FirmaSchreiner Maschinenvertrieb GmbH in Steffenberg bedanktesich der Landesinnungsmeister Erich Klotz für die Einladungund die gute Zusammenarbeit und das große Engagement inder Ausbildung. Reiner Becker überbrachte die Glückwünschedes Berufsverbandes der landtechnischen Fachbetriebe inHessen und betonte die – trotz Wettbewerbssituation – sehrgute Zusammenarbeit zwischen den beiden Betrieben und diegute Unterstützung als stellvertretender Vorsitzender im Lan-desverband Hessen der Landmaschinen-Fachbetriebe.

50 Jahre Maschinenvertrieb GmbH Schreiner sind ein Grund zum Feiern. V.l.Arno Schreiner, Seniorchef Helmut Schreiner und Gerold Schreiner, stellv.Vorsitzender des Landesverbandes der Landmaschinen-Fachbetriebe

Stellenangebote auf der VdAW-HomepageSeit Herbst 2012 bieten die Fachgruppen LandtechnischerHandel und Motorgeräte-Fachbetriebe sowie die Landmaschi-nen-Innungen im VdAW eine Jobbörse an. Mitgliedsbetriebekönnen Stellenangebote kostenlos auf der VdAW-Homepageaufgeben. Es wurden alle Arbeitsämter in Baden-Württembergund Hessen über dieses neue Stellenportal informiert. Auchdie 44 landtechnischen Berufsschulen in Deutschland wurdenüber dieses neue Stellenportal informiert.

Landesverbände

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Reiner Becker berichteteüber gute Auftragslage imHandel

Roland Hörner

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Mecklenburg-Vorpommern

HändlertreffenZweimal jährlich treffen sich die Unternehmer der FachgruppeLandtechnik des AGV NORD, um sich im Kollegenkreis überBranchenthemen auszutauschen und zu informieren. DieADAP-Technik GmbH Ahrenshagen war im November Ausrichterdes „Unternehmerstammtisches 2012“. Geschäftsführer OlafStietzel stellte den Berufskollegen die Entwicklung des imMärz 1991 von 55 „LPGlern“ gegründeten vielseitigen Unter-nehmens vor, dessen Geschäftsfelder neben dem Handel undService für Landtechnik und Gartengeräte, einem Kfz-Serviceund dem Betrieb von Tankstellen auch ein Immobilienmanage-ment und die Sparte Heizung-Sanitär-Elektrik umfassen. Basie-rend auf einer stark regionalen Verwurzelung arbeiten heute 60Mitarbeiter in einer familiären Unternehmenskultur.

„Was ist uns die Stunde wert?“Stundenverrechnungssätze im Spannungsfeld zwischen stei-genden Kosten und Wettbewerb, kompetent und kurzweilig

moderiert von DieterDänzer, bildeteneben der Situationin der Berufsausbil-dung das bestim-mende Thema derFrühjahrstagung imSchloss Hasenwinkel.

Moderator Dieter Dänzer

Beruf mit ChancenDas Messekonzept der IfT-Institut für TalententwicklungGmbH, Berufe und Unternehmen in den regionalen SchulenLehrern und Schülern vorzustellen, die Schüler auf die Bewer-bungsgespräche mit den Ausstellern im Unterricht vorzuberei-ten und die Vereinbarung fester Termine für Interessierte amMessetag, überzeugten Verband und Unternehmen, sich ander Fachmesse für Ausbildung und Studium „nordjob“ zubeteiligen. Zu erlernen, wie sich Geräte und Maschinen vonder Motorsäge bis zum Mähdrescher reparieren lassen, stießauf unerwartet großes Interesse der Schüler.

Schülergespräche „nordjob“

„Wie kann es uns gemeinsam gelingen, die zunehmendenfachlichen und sozialen Defizite der Auszubildenden abzubau-en und diese für die wachsenden beruflichen Anforderungenfit zu machen?“Die Neuausrichtungen des Berufsbildes, Veränderungen beiden Prüfungen sowie Möglichkeiten zur Verbesserung desZusammenwirkens von Schulen, Betrieben, Verband und Kam-mern zur Gewährleistung einer qualitativ hochwertigenBerufsausbildung erörterten auf Einladung des Verbandes die

Vorsitzenden der Prüfungsausschüsse, Lehrer der Berufsschulesowie Vertreter der Kammern im März in Neubrandenburg.Die Vorstellung des Berufes Mechaniker für Land- und Bauma-schinentechnik beim regionalen Berufsförderungsdienst derBundeswehr und die Information der Mitglieder über umfang-reiche Fördermöglichkeiten für den Berufseinstieg nach Endedes Wehrdienstes stellten weitere Schritte zur Fachkräftesi-cherung dar.

Zulassungsstau vor ErntebeginnUnzumutbare Wartezeiten bei der Erteilung von Ausnahmege-nehmigungen nach § 70 StVZO verärgerten Händler, Landwirteund Lohnunternehmer des Landes zu Beginn der Erntesaisonund waren Anlass einer Verbandsbeschwerde. Der Zulassungs-stau wurde daraufhin kurzfristig behoben. Unter Federführungdes zuständigen Energieministeriums trafen sich Händlerver-band und Landesbauernverband mit den Verantwortlichen desLandesamtes für Straßenbau und Verkehr mit dem Ziel, dasBearbeitungsverfahren zukünftig zu beschleunigen und Ver-besserungsmöglichkeiten auszuloten. Festgestellte Verzöge-rungsgründe und geplante Maßnahmen zur Verbesserung desVollzugs der StVZO wurden erörtert. Ein Ziel ist es dabei, zurSaison 2014 unterstützend ein elektronisches Antragsverfah-ren einzuführen.

Rechtsberatung/ProzessvertretungDie rechtliche Beratung der Mitglieder bei der Gestaltung vonArbeitsverträgen, der Vermeidung von Konflikten oder zur güt-lichen Beilegung von Streitigkeiten, aber auch die Prozessver-tretung vor den Arbeitsgerichten bildete einen wesentlichenSchwerpunkt der Verbandsarbeit im Jahr 2013. Gern nutztendie Unternehmen auch die Unterstützung des Verbandes beider Überprüfung der Einstufung durch die Berufsgenossen-schaften. Erste Neueinstufungen konnten erreicht werden.

Niedersachsen/Bremen

Verbandsarbeit und -angeboteEin wichtiger Meilenstein im Geschehen der niedersächsischenund bremischen Landmaschinen-Verbandslandschaft war dieZertifizierung nach DIN EN ISO 9000 im Jahr 2012/2013. So-mit wurde das tägliche Miteinander auf eine qualitätsorien-tierte gemeinsame Ausgangsbasis gestellt. Der Verband hatsein Angebot von juristischer, technischer und betriebswirt-schaftlicher Art um die Personalgestaltungsberatung erwei-tert, sodass vier Berater den Betrieben zur Verfügung stehen.Wie in jeder Branche, ist die Land- und Baumaschinenbranchedirekt vom Wohlergehen und den Zukunftsperspektiven seinerKunden abhängig. Wichtig ist dabei, dass die Fachbetriebe dieVeränderungen in der Kundschaft positiv begleiten und aufden Nutzen für die Investoren richten sowie für neue Märktedie geeignete Technik bereitstellen. Bei diesen Anforderungendes Kunden will der LandBauTechnik Niedersachsen e.V. kon-struktiv unterstützen.

LehrerfortbildungEines der wesentlichen Themen dieses Jahres war die Organi-sation von Schulungsveranstaltungen für Berufsschullehrer.Um eine qualitativ hochwertige Ausbildung der Auszubilden-den zu gewährleisten, müssen die entsprechenden Ausbildertop ausgebildet sein. Aus diesem Grund engagiert sich der

Mecklenburg-Vorpommern – Niedersachsen/Bremen

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Verband in der Fort- und Weiterbildung von Berufsschulleh-rern. Eine Auftaktveranstaltung wurde am 06.09.2013 inNienburg durchgeführt.

IdeenExpoGroßes Engagement war erforderlich für die Präsenz auf derIdeenExpo 2013 in Hannover. Vom 23. August bis zum 1. Sep-tember 2013 war der Verband LandBauTechnik Niedersachsene.V. in Kooperation mit dem Landesverband Metall Nieder-sachsen/Bremen und dem Landesinnungsverband Fahrzeug-und Karosseriebau sowie der Firma Claas (Harsewinkel) aufeinem Stand der IdeenExpo 2013 präsent.

Geschicklichkeitsfahren mit Miniradlader im Außenbereich

Mitgliederversammlungen Die Mitgliederversammlung fand am 27. November 2012 beiGrimme Landmaschinentechnik GmbH & Co. KG in Dammestatt. Dabei waren neben den Haushaltsregularien die Ausbil-dungsregularien, die Änderung des Verbandsnamens- und –

logos, die Entwicklung von Stundenverrechnungssätzen sowiedie Personalgestaltung innerhalb der Betriebe wesentlicheThemen. Die Mitgliederversammlung 2013 findet im Novemberbei Firma Lely in Wolfenbüttel statt.

Ausbildung Die Ausbildertagung des LandBauTechnik Handwerks- undHandelsverbandes Niedersachsen e.V. fand in diesem Jahr aufder IdeenExpo in Hannover statt.

Praktischer LeistungswettbewerbWie bereits in den letzten Jahren erfolgreich realisiert, istauch in 2013 die Ermittlung des Landessiegers zusammen mit

der Ermittlung der Kammersieger aus dem Kreis der Innungs-besten Gesellenprüflinge unter Zugrundelegung diverser abzu-legender Arbeitsproben in den Räumen der Bundes-Fachlehr-anstalt (BFA) im Technologiezentrum der HandwerkskammerBraunschweig-Lüneburg-Stade erfolgt. Aus dem diesjährigenWettbewerb ist als Landessieger hervorgegangen: Daniel Pat-zelt aus Wolfenbüttel, Ausbildungsbetrieb Claas BraunschweigGmbH, Innungsbezirk Braunschweig.

Motorgeräte-Elektro-Fachkraft Im Berichtszeitraum 2013 sind 1 Grundlehrgang mit 6 Teil-nehmern und 2 Nachschulungslehrgänge mit insgesamt 21Teilnehmern durchgeführt worden. Für 2013 sind 1 Grundlehr-gang sowie 2 Nachschulungslehrgänge vorgesehen.

Landesverbände

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Helmut Böse, Vorsitzender LandBauTechnik Handwerks- und Handelsver-band Niedersachsen e.V.

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Nordrhein-Westfalen

Steuerradübergabe bei LandBauTechnik NRWLandBauTechnik NRW hat einen neuen Präsidenten: Heinz-Georg Mors aus dem münsterländischen Olfen wurde am30.11.2012 von der Mitgliederversammlung im CoesfelderTechnologiezentrum einstimmig gewählt. Die Delegierten allerzehn Innungen waren vertreten, denn es galt, neben demneuen Präsidenten auch den kompletten Vorstand und dieAusschussmitglieder zu wählen. Heinz-Georg Mors ist seit 20 Jahren in der Geschäftsführungder Agravis Technik Münsterland GmbH tätig. Der Fünfzigjäh-rige ist verheiratet, Vater zweier Söhne und bewirtschaftet imNebenerwerb den Hof seiner Familie in Selm. In seiner Antrittsrede warb Mors für ein faires Miteinander mit-telständischer Familienunternehmen und genossenschaftlicherZusammenschlüsse. Es gelte, den gesunden Wettbewerb gegen-über den „nach Alleinstellung strebenden Herstellen zu stärkenund zu schützen“, so Mors. Er blicke aber optimistisch in dieZukunft; die Landwirtschaft sei eine Zukunftsbranche und dieLandmaschinenbetriebe ein Teil von davon. Der Markt sei großgenug, dass jeder ein Feld finden könne, um sein Geschäfts-modell so zu beackern, dass er ein Auskommen habe. Zu Vizepräsidenten wurden Alfred van den Berg und GeorgKersten gewählt. Ebenfalls in den Vorstand aufgenommenwurden Hans-Peter Heift, Ferdinand Limberg und JosefWirtz. Walter Peiffer, der aus Altersgründen nicht mehr kan-didierte, wurde einstimmig zum Ehrenpräsidenten gewählt.Ehrenpräsident Franz-Josef Borgmann würdigte die Verdiens-te Peiffers, die dieser sich in seiner neunjährigen Amtszeit

erworben habe.

„Steuerübergabe“ WalterPeiffer (r.), neuer Ehren-präsident übergibt das„Steuerrad des Verbandes“an den neuen PräsidentenHeinz-Georg Mors (l.)

Gespräch mit den Lohnunternehmern –Kundengespräch

Treffen mit Landesverband NRW der Lohnunternehmer Der neue Präsident des Fachverbands Heinz-Georg Morsschlägt ein neues Kapitel in der Kommunikation der Branchemit den Vertretern der Kundengruppe „Bauern und Lohnunter-nehmer“ auf. Seinen Antrittsbesuch machte Mors beim eben-falls neu gewählten Präsidenten des Landesverbands derLohnunternehmer NRW, Erwin Schlütter, im Betrieb des 2.Vorsitzenden Wilhelm Plogmaker Anfang April 2013 in Selm.Brennendes Thema der Lohnunternehmer war das oft man-gelnde Wissen des Handels über die Straßentauglichkeit vonselbstfahrenden Arbeitsmaschinen. Ausnahmegenehmigungenz.B. beim Überschreiten von Achslasten durch die Straßenver-kehrsämter nach § 70 StVZO seien lästig und oftmals willkür-lich. Beim Thema Spritzenprüfung war es Mors wichtig, denLohnunternehmern aufzuzeigen, dass die Erhöhung der Sprit-zenentgelte bei den LM-Betrieben durch eine Anhebung derGebühr der Landwirtschaftskammer auf 20 Euro verursacht

wurde. Zukünftig sollen die Gespräche in regelmäßigenAbständen durchgeführt werden.

v.r. GF des Lohnunternehmerverbandes NRW RA Pirko Renftel, VizepräsidentWilhelm Plogmaker, Präsident Erwin Schlütter, Fachverband NRW PräsidentH.-G. Mors und Dipl.-Ing. D. Paust

Lehrerfortbildung bei Zeppelin: „Ran ans Eisen“34. Fortbildungsveranstaltung der Lehrer für MechanikerLand- und Baumaschinentechnik NRW in KölnAm 7.und 8. März 2013 trafen sich die Berufskolleglehrer desBerufs „Mechaniker für Land- und Baumaschinentechnik“ zuihrer jährlichen Fortbildung bei der Zeppelin BaumaschinenGmbH in Köln. Die „Motorentechnik und Abgasreinigung derStufe IIIB am Großdiesel“ sowie „Hydraulische Systeme (loadsensing) an Baumaschinen“ waren die Themen der beidenTage. Das Thema „Hydraulische Systeme an Baumaschinen“wurde nach einer theoretischen Einführung mit praktischenÜbungen in der Werkstatt der Niederlassung umgesetzt. Wel-chen Stellenwert die Ausbildung und die derzeit 160 Auszu-bildenden bei Zeppelin haben, zeigt die Tatsache, dass diejährliche Lossprechung in der Zentrale in München durchge-führt und die Gesellenbriefe durch den Vorstand übergebenwerden.

Praktischer Leistungswettbewerb am 2.10.2013 bei der DEULADer Beste in NRW kommt aus BeelenDer diesjährige „Leistungswettbewerb des Deutschen Hand-werks PLW in NRW (Profis leisten was)“ hat am 2. Oktober 2013einen eindeutigen Sieger hervorgebracht: Sven Wältermannaus dem Ausbildungsbetrieb Rampelmann & Spliethoff in Bee-len zog zum Schluss allen anderen davon. Insgesamt sechs Teil-nehmer kamen aus den vorhergehenden Wettbewerben derHandwerkskammern zur Landesausscheidung. Sechs leistungs-gerechte Aufgaben aus allen Bereichen des Landmaschinen-handwerks warteten auf sie. Elektrik, Hydraulik, Mechanik,

Nordhein-Westfalen

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Kleingeräte; alle Bereiche mussten beherrscht werden, um aufdem Siegertreppchen zu stehen. Nach einem anstrengendenWettkampftag stand dann die Reihenfolge fest: neben dem Sie-ger kam Simon Greitemann aus dem Ausbildungsbetrieb Kren-gel Landtechnik GmbH & Co. KG in Sundern als zweiter Siegerauf das Treppchen. Dritter wurde Maximilian Otto aus demAusbildungsbetrieb RWE Power AG in Eschweiler.

6. vo. li. Sieger Sven Wältermann; 4. vo. Li. Zweitplazierter Simon Greite-mann; 5. vo. li. Drittplazierter Maximilian Otto

Unternehmer-Forum bei Claas in Harsewinkel Zum traditionellen Unternehmerforum begrüßte PräsidentHeinz-Georg Mors am 17.10.2013 60 Teilnehmer im Stamm-werk Harsewinkel der Firma Claas. Präsident Mors berichteteüber die aktuelle Branchensituation und wagte eine verhaltenoptimistische Vorausschau auf das kommende Wirtschaftsjahr.Anschließend hieß Jörg Sudhoff, Geschäftsführer der gastge-benden Firma Claas, die Anwesenden willkommen. Nach einemRückblick auf 100 Jahre Unternehmensgeschichte erhieltendie Gäste einen spannenden Einblick in die Produktionsabläu-fe des Unternehmens. Das rund 40 Hektar große Gelände mitden über 20 Hektar großen Hallen machte großen Eindruck.Mit lebhaftem Interesse verfolgten die Teilnehmer die Vorfüh-rung der selbstfahrenden Erntemaschinen im betriebseigenen„Technopark“. Der anschließende gesellige Austausch unterKollegen fand bei einem zünftigen Mittagessen auf Einladungvon Claas statt. Clemens Große Macke, Landwirt, Unterneh-mensberater und langjähriges Mitglied des niedersächsischenLandtages entwickelte vor den Teilnehmern seine Vision vomerfolgreichen Landtechnikunternehmer. In seinem lebendigenVortrag gab er interessante Denkanstöße, die intensiv disku-tiert wurden. Zum Abschluss lenkte VerbandsgeschäftsführerRechtsanwalt Marcus Büttner den Blick auf die Problemedurch den Einbau mangelhafter Ersatzteile und gab Ratschlä-ge im Umgang mit Kunden um unangenehmen Auseinander-setzungen vorzubeugen.

Gebühren Spritzenprüfung Kurz vor dem Jahreswechsel erhielten die Mitgliedsbetriebe einSchreiben der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen mitdem Betreff „Kontrolle von Pflanzenschutzmaschinen 2013“.Darin wurden die Betriebe informiert, dass ab der Saison 2013pro kontrolliertem Gerät, für das eine Plakette vergeben undein Kontrollbericht ausgefüllt wird, eine „Verwaltungspauscha-le“ von 20,00 Euro/Gerät an die Landwirtschaftskammer NRWabzuführen ist. Die Pflanzenschutz-Kontrollbetriebe in Nord-rhein-Westfalen sind aufgrund von Änderungen der Allgemei-nen Verwaltungsgebührenordnung NRW (Tarifstelle 16, Teil II)verpflichtet, für die bei bestandener Spritzenprüfung zu verkle-benden Prüfplaketten eine Gebühr i. H. v. 20,00 Euro an dieLandwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen zu entrichten. LandBauTechnik NRW rät seinen Mitgliedern, die damit ver-bundenen Mehrkosten für die Prüfungsdurchführung an dieKunden weiterzugeben. Mit Blick auf die allgemeine Preisent-wicklung in den letzten fünf Jahren und die Preisgestaltungfür die Feldspritzenprüfung in benachbarten Bundesländernschlug der Vorstand den Kontrollbetrieben im Zuge der Neure-gelung deshalb neue Grundbeträge für die Spritzenprüfunggestaffelt nach Spritzenbreite vor.

Rheinland-Pfalz

14 „starke Typen“ machen ihre MeisterDie „starken Typen“ sind stolz auf ihren neuen „Meistertitel“:Noch nie gab es im Bereich der Innung so viele junge Land-und Bautechniker, die in Bad Kreuznach ihren Meisterbriefmachen. Obermeister Bernhard Maas: „Das ist einzigartig inDeutschland!“ Insgesamt 14 Land- und Baumaschinenmecha-niker können nach ihrer Prüfung Betriebe leiten und auchübernehmen. Vier davon machen sogar noch ihren „Doppel-meister“ im Kfz-Handwerk, berichtete Maas auf der Jahresver-sammlung der Innung in Wolken.

Tag des Handwerks

Auch beim Tag des Handwerks mit Ausbildungsmesse in BadKreuznach waren die „starken Typen“ am 21. September wie-der dabei. „Auch weibliche Azubis sind herzlich willkommenbei uns, aber die Mädchen lassen sich leider nur am Girls Daysehen“, bedauert Obermeister Bernhard Maas. Die Frauen-quote liegt bei den Lehrlingen der LandBauTechnik unter einProzent. 72 Lehrlinge bilden die Land- und Baumaschinenbe-triebe aus. „Wir müssen den Schulstandort Bad Kreuznachauch weiterhin stärken“, setzte Bernhard Maas einen Schwer-punkt für die künftige Innungsarbeit fest. Denn in Fachhan-del und Werkstätten werden qualifizierte Mechanikergebraucht. Fachhandel und Werkstätten müssen sich nämlich

Landesverbände

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im Reibungsfeld zwischen Herstellerdruck und Kundenan-spruch behaupten und brauchen qualifizierte, hochmotivierteFachkräfte. Obermeister Maas: „Wir wollen die traditionelleInnung mit neuen Impulsen beleben und die Aus- und Weiter-bildung stärken.“

LandBauTechnik-Betriebe investieren in Ausbildung und Mitarbeiter Die Innung für Land- und Baumaschinentechnik deckt nichtnur ein großes Einzugsgebiet ab: Vom Westerwald bis zumGlan, vom Taunus bis zur Eifel, im gesamten Bereich derKoblenzer Handwerkskammer bilden 35 Mitgliedsbetriebe ins-gesamt 72 Lehrlinge aus. Noch größer ist aber ihr Berufsfeld:Die Fachkräfte warten und reparieren die komplizierte Technikmodernster Maschinen für den Baubereich und Straßenbau,kennen sich bestens aus mit computergesteuerten Fahrzeugenhochsensibler landwirtschaftlicher Nutzfahrzeuge, sind Spezia-listen für alle Motorgeräte rund um Haus und Garten, reparie-ren Rasenroboter – und auch mal einen Traktor-Oldtimer.Soviel sie auch wissen müssen, so erfolgreich sind die Lehrlin-ge: 94 Prozent der Lehrlinge bestehen ihre Gesellenprüfung,meldet Obermeister Maas stolz. Dies liegt nicht zuletzt an der„hervorragenden Kooperation“ der betrieblichen Ausbilder mitden Fachlehrern. Die Lehrlinge werden überbetrieblich an derBerufsbildenden Schule in Bad Kreuznach ausgebildet. WieFachlehrer Gondolf in Wolken berichten konnte, kümmert ersich mit acht Kollegen in Bad Kreuznach um die breitgefächer-te schulische Ausbildung der künftigen LandBauTechnik-Spe-zialisten. Defizite, die in spezialisierten Ausbildungsbetriebenentstehen, werden in überbetrieblichen Lehrgängen bei derHandwerkskammer ausgeglichen. Beispielsweise gibt eszusätzliche Lehrgänge zur komplizierten Elektronik; Schweißenund Löten wird angeboten. Der kurze Draht zwischen Ausbil-dern und Fachlehrern verlangt jetzt noch detailliertereBerichtshefte und die Ankündigung von anstehenden Fachar-beiten, berichtete Gondolf. Die Betriebe können die gut aus-gebildeten Fachkräfte gebrauchen, appellierte Maas in seinemBranchenrückblick. Die Land- und Bautechnik boomt, aber dieHersteller fordern mehr vom Händler, der gleichzeitig diehöheren Ansprüche seiner Kunden erfüllen muss. Nach einemUmsatzplus bei Erntemaschinen, in der Werkstatt und beimVerkauf von Ersatzteilen hätten die Innungsbetriebe in ihreMitarbeiter investiert. Weiterbildung habe deshalb einenhohen Stellenwert bei den Innungsbetrieben: Als „Burger“ imSandwich zwischen Hersteller und Kunden müssten die Land-maschinenmechaniker „saftig“ bleiben, motivierte er.

Sachsen-Anhalt

Die Innung LandBauTechnik in Sachsen Anhalt (LSA) hat imabgelaufenen Berichtsjahr mehrere Maßnahmen realisiert, umeinerseits den Belangen der Branche Nachdruck zu verleihenund andererseits auch ihre Arbeit weiter zu verbessern.

AusbildungZusammenarbeit BTZ - BBS - Innung Duale Ausbildung kann nur richtig funktionieren, wenn sichdie drei beteiligten Parteien regelmäßig austauschen. Dazuorganisierte die Innung LSA wieder ein Treffen der Mitarbei-ter, die in der BBS (Berufsbildende Schulen „Gutjahr“ in Hal-le) und im BTZ (Bildungs- & Technologiezentrum der HWK Hal-

le) die Arbeit erledigen, die unsere Ausbildung verlangt. Nichtnur die Chefs sind da, auch die Ausbilder stimmen sich ab. Sokonnten ÜLU-Kurstermine besser auf die Lehrgänge abge-stimmt. Problematisch ist der technische Zustand der Ausbil-dungsgebäude, die ein Befahren mit der in unserer Brancheüblichen Großtechnik nicht zulässt. Das BTZ muss deshalbdringend die angekündigten Maßnahmen angehen.Die Inhalte der Berichtshefte, die wir bei den Gesellenprüfun-gen einsehen, veranlasste uns, mit der HWK Gespräche zumThema „Ausbildereignung in der Wirklichkeit“ zu führen.

ÜBL-Kursdefinition im BTZDie Innung stellte dem BTZ die Aufgabe, vor Beginn des neu-en Lehrjahres 2013 die Inhalte der ÜLU Kurse komplett hin-sichtlich der in unserer Region eingesetzten Technik zu über-arbeiten. Im Ergebnis hat die Mitgliederversammlungzusätzlich den neuen ÜLU-Kurs „K5/10 ISO Bus; Diagnose –Datenübertragungssysteme“ und -verknüpfung sowie „LBM7/05 Motorgerätetechnik“ als Pflichtkurse beschlossen.

Verbesserung der Ausbildungsqualität Die Innung LandBauTechnik hat gemeinsam mit der ansässi-gen Industrie mehrere Initiativen gestartet, die Ausbildungs-qualität zu verbessern. Mit großer Freude erhielten die BBS imDezember 12 speziell vorbereitete Schulungskoffer der LinakGmbH mit elektrischen Linearantrieben, die künftig in derAusbildung der Mechaniker für Land- und Baumaschinentech-nik genutzt werden.

Linearantrieb LINAK

Auch bei der Gesellenprüfung wird diese Technik genutzt.

Übergabe Schulungskoffer an BBS

Die Innung LandBauTechnik freut sich sehr darüber, dass fürdas neue Lehrjahr 52 Lehrverträge abgeschlossen wurden.Damit ist die Branche sehr gut unterwegs und wird die Anfor-derungen an die Zukunft sicher meistern.

Rheinland-Pfalz – Sachsen-Anhalt

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Gesellenprüfungen 2013 Der Gesellenprüfungsausschuss (GPA) unter Vorsitz von FrankSorge arbeitet ständig daran, die Lehrlinge in beiden Teilender Gesellenprüfung auf hohem Niveau zu prüfen.

Prüfung an einer präparierten Feldspritze

Der GPA wurde weiter verstärkt, nun ist auch ein junger Mit-arbeiter aus dem Service eines Landmaschinenherstellers indie Mannschaft gekommen. Dies ist notwendig, um einer-seits die Zukunft im Personalbereich langfristig abzusichern,andererseits aber auch die Vertretungsmöglichkeiten beiplötzlichen Ausfällen mit hoher Fachkompetenz zu gewähr-leisten. Mittlerweile stehen insgesamt 15 Personen für unse-re Gesellenprüfungen bereit. Die junge Mannschaft deckt beiden Prüfungen die unterschiedlichen Belange in den Betrie-ben ab.

Prüfung Mechatronikzusammenhänge

Besonderer Dank der Innung gilt den Unternehmern, dieselbst im GPA mitarbeiten bzw. ihren Mitarbeitern die Teilnah-me an dieser wichtigen Sache ermöglichen.

Bekanntgabe der Prüfungsergebnisse

ÖffentlichkeitsarbeitTag der offenen Tür im BTZ Halle Das BTZ der HWK Halle veranstaltet jährlich einen Tag deroffenen Tür. In sehr enger Zusammenarbeit mit uns wird derTag abwechselnd unter das Thema Landmaschinen und Bau-maschinen gestellt. Im letzten Jahr stand die Rüben undStroherntetechnik dabei im Mittelpunkt. Engagierte Mit-gliedsunternehmen der Innung machen hier mit: Immer wie-

der andere! Es ist uns damit gelungen, unsere Branche an die-sem Tage sehr öffentlichkeitswirksam darzustellen.

PresseIm Jahr 2012/13 wurden durch die Innung mehrere Publika-tionen in der Fachpresse angeregt. So erschienen Artikel inAgrartechnik, Eilbote, Deutscher Handwerkszeitung und,besonders wichtig für unsere Darstellung bei gewerblichenKunden, in der Bauernzeitung.

Mitgliederversammlung Die Mitgliederversammlung 2013 fand im Sattelhof bei Halle/Saale statt. Im Rahmen der anstehenden Neuwahlen wurdeder Vorstand gewählt. Dabei wurden Raik Hesse als Obermeis-ter sowie Michael Wenzel und Manfred Pollin als Vorstand-mitglieder für den neuen Wahlzeitraum einstimmig gewählt.Als Fachthema stand das „Befahren von Behältern an Feld-spritzen“ im Mittelpunkt, das sich unmittelbar mit den „Bei-trägen zur Berufsgenossenschaft“ ergänzte. Hier wurdenrechtlich wichtige Themen für unsere Mitglieder so aufgear-beitet, dass sie die Vorteile einer aktiven Innungsmitglied-schaft sofort erkennen konnten. Als aktuelles und auch stän-dig in der Öffentlichkeit brisantes Zusatzthema wurde „Sicherfahren in der Land- und Forstwirtschaft“ mit Spannung erwar-tet. Die Referenten Günter Heitmann (Deutscher Verkehrsrat)und Andreas Wichmann (FH Polizei Sachsen-Anhalt) sorgtenmit Praxiserfahrung und Gesetzeskenntnis für einenAbschluss, der unsere Mitglieder in den Bann zog!

Andreas Wichmann (li.) und Günter Heitmann (re.)

Schleswig-Holstein/Hamburg

Land- und Baumaschinen-Tag 2013Das „Land- und Baumaschinen-Event im Nor-den“ Ende Januar 2013 erfreute sich mit gut50 Teilnehmerinnen und Teilnehmerinneneiner hervorragenden Beteiligung. Es gabmehrere Stationen mit unterschiedlichen

Inhalten: In der ersten Station gab es Informationen von Bei-ratsmitglied Nicolaus Hottendorff in den Räumen der ClaasGmbH Bordesholm. Das Handels- und Handwerksunternehmenexpandiert zur Zeit in Schleswig-Holstein. Er stellte den Füh-rungsstab des Betriebes vor und sprach die Entwicklung im

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Unternehmensverbund Claas sowie eine Einschätzung desLand- und Baumaschinenmarktes regional und überregionalan. Die nächste Station waren „Sightseeing“ und Fachvorträ-ge in der „Welt der Superyachten“ auf der Lürssen-Werft inSchacht-Audorf. Das Mittagspause im Himbeerhof Steinwehr

in Bovenau war mit Informationen über Obstanbau und -ver-marktung angereichert. Das Higlight war der Besuch im Geo-mar – Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung in Kiel. Dr.Andreas Villwock referierte zum Thema „Wer ist Schuld anÜberschwemmungen und Hitzewellen?“ Die weltweiten undregionalen Tendenzen der Klimaentwicklungen wurden darge-stellt und diskutiert und mit einem abschließenden Rundgangin dem bedeutenden Forschungszentrum Als Ausklang gab es in der Alten Mühle Kaffe und Kuchenbevor sich die Gruppe auf den Heimweg machte.

Jahreshauptversammlung 2013 –Gesamtverband LandBauTechnik Nord Neben den Regularien wurden die internen Angelegenheiten,Jahresrechnung , Haushaltsplan, Tarifentwicklung und Fachin-formationen zum Beruf behandelt. Präsident Thorsten Ebken,Dägeling, und Vizepräsident Sönke Wiegel (gleichzeitig LIM),Rendsburg, führten durch die Tagung. In der Öffentlichkeits-

veranstaltung konnte Präsident Thorsten Ebken den Vizepräsi-denten des Bauernverbandes Schleswig-Holstein, Klaus-PeterLucht begrüßen, der zum Thema „Landwirtschaft und Land-technik heute“ eine Analyse der Märkte und organisatorischenVerbindungen in Schleswig-Holstein vornahm. Die freundliche

Vortragsart, aber insbesondere die offene Aussprache wurdengern anerkannt und mit viel Beifall bedacht. Der Präsident desLandBauTechnik Bundesverbandes Ulf Kopplin sprach ein vielbeachtetes Grußwort und berichtete aus der Arbeit der Bun-desorganisation. Präsident Ebken zog ein erfolgreiches Fazitder Öffentlichkeitsveranstaltung 2013 und machte auf diebundesweite Kampagne „Starke Typen“ aufmerksam, die auchwährend der NORLA 2013 im September auf einem gesonder-ten Messestand beworben wurde.

Obermeister- und Delegiertentagung des LandesinnungsverbandesIn der Jahrestagung des Landesinnungsverbandes LandBau-Technik Nord (SH/HH) wurde eine kurze Rückschau, jedochgleichzeitig eine Vorschau auf die verbandlichen Aktivitäten2013 abgegeben. LIM Sönke Wiegel und GF Horst Albertstellten dar, dass die Arbeit erneut durch die Berufsbildung imLand- und Baumaschinen-Handwerk, die landesweite Abhal-tung der zuständigen überbetrieblichen Lehrgänge sowie dieGesellenfortbildung geprägt war. Besonders in Kooperationmit der DEULA, Rendsburg, findet im laufenden Jahr 2013erneut ein Meistervorbereitungslehrgang mit der HWK Flens-burg statt. Im Rahmen der Regionalmesse Norla wird inAbstimmung mit dem Gesamtverband LandBauTechnik Nordeine besondere Ausstellung zur Ausbildung im Beruf Mechani-ker/-in für Land- und Baumaschinentechnik durchgeführt.Eine Fachtagung im Herbst wird erneut stattfinden.

Tarifempfehlungen 2013Nach der bereits 2012 beschlossenen Tarifanpassung war imTarifgebiet gleichzeitig für 2013 eine neue Staffel der Lohn-und Gehaltsempfehlung vereinbart worden, so dass neueEmpfehlungen erst Anfang 2014 beschlossen werden sollen.Der Ecklohn lag ab 01.07.2012 bei 12,70 €, seit 01.07.2013bei 13,05 €.

Praktischer Leistungswettbewerb der Handwerksjugend 2013Im Wettbewerb der Innungsbesten unseres Ausbildungsberu-fes Mechaniker für Land- und Baumaschinentechnik in Schles-wig-Holstein/Hamburg sind als Landessieger MichaelLabrenz, Firma Hennings, Hohenlockstedt, und als 2. Landes-sieger Sönke Peter Ketelsen, Firma Uwe Asmussen, Stede-sand, hervorgegangen.

Norla 2013 –Nachwuchswerbekampagne „Starke Typen“2013 wurde in Zusammenarbeit mit Deula und Messe einbesonderer Stand mit Pagodenzelten eingerichtet, in denendie Ausbildung zum/zur Mechaniker/-in für Land- und Bauma-schinentechnik besonders „zum Anfassen“ gezeigt wurde. DieVeranstaltung fand einen guten Anklang bei den jugendlichen

Schleswig-Holstein/Hamburg

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Besuchern. Die meist jugendlichen Besucher wurden durcheinen kleinen Wettbewerb „Zinkenwechsel“ und insgesamtdurch HipHop-Vorführungen der besten Art angezogen.

Thüringen

Mitgliedsbetriebe des Thüringer Ver bandesjetzt mit Wort-Bild-Marke LandBauTechnik Anlässlich der Jahreshauptversammlung des Verbands Land-technik, Baumaschinen und Metallverarbeitung Thüringen e.V.sowie der LandBauTechnik Landesinnung Thüringen stellte derStv. Verbandsvorsitzende und Stv. Landesinnungsmeister Mar-ko Görke am 28. Februar 2013 den anwesenden Mitgliederndie Wort-Bild Marke der LandBauTechnik vor, die zur neuen,

aktualisierten Außenwerbung dient.Die vom LandBauTechnik Bundesver-band e.V. bereitgestellten Formateder neuen Wort-Bild-Marke sind vorallem für Briefkopf oder online-Nut-zung vorgesehen. Die „über dieWeltkugel gelegte Treckerspur“ istein sprechendes Zeichen, es beinhal-tet die gesamte Branche von Land-technik über Motorgeräte und Bio-energie bis zu den Baumaschinen, so

äußerte sich der Ehrenlandesinnungsmeister der LandBauTech-nik Landesinnung Thüringen und Stv. BundesinnungsmeisterWolfgang Franck bei der Präsentation zu den anwesenden Mit-gliedern. Alle anwesenden Mitglieder erhielten vom Verband

bzw. der Landesinnung ein Außenschild ausgehändigt. Mit demjetzigen Auftritt der Thüringer Mitglieder, die das alte Schildmit „Ähre und Schlüssel“ ersetzt, sind diese bundesweit dieersten, welche eine lückenloses Corporate Identity aufweisen.

Thüringer Mitlieder mit der neuen Außenwerbung

Beispielhafte Anwendung

Jahreshauptversammlung 2013 Die Jahreshauptversammlung vonVLT/LI Thüringen fand am Donnerstag,dem 28. Februar 2013, in Erfurt statt.Landesinnungsmeister und Verbands-vorsitzender Gottfried Floß schätztedie Lage der Land- und Baumaschinen-Fachbetriebe in Thüringen vorsichtigoptimistisch ein. So besteht die Hauptforderung unsererMitglieder in:

• der Vereinfachung des Steuersystems, der Entlastung derBetriebe durch Senkung der Steuern und Abgaben, beson-ders der Lohnneben- und Energiekosten sowie einerweitsichtigen Planung der Thüringer Energieversorgung

Weitere Anliegen unserer Betriebe sind:• die bessere politische Darstellung unseres Berufstandes• die Entwicklung gemeinsamer Strategien von Politik und

Wirtschaft für eine ganzheitliche qualifizierte Entwicklungjunger Menschen, vom Kindergarten über die allgemeinbil-dende Schule bis zur Berufsausbildung, um einen geeigne-ten Berufsnachwuchs frühzeitig aufzubauen

• eine höhere Rechtssicherheit der Rechnungslegung im E-Mail verkehr

• die verkehrsrechtliche Vereinfachung für lof – Fahrzeuge• eine stabile Entwicklung der Landwirtschaft, der Industrie

und der FinanzwirtschaftDiese Probleme haben wir über den Thüringer Handwerkstage. V. an das Thüringer Ministerium für Wirtschaft, Arbeit undTechnologie herangetragen und erwarten entsprechendeUnterstützung.

Landesverbände

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LIM Gottfried Floß legt Ge -schäftsbericht 2012 dar

Marko Görke stellt Außenwer-bung vor

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KonjunkturDie Umfrage zur Branchensituation 2012 ergab, dass 13% derUnternehmen die Situation mit sehr gut, 62% mit gut und 25%mit befriedigend bewerteten. Damit hat sich die wirtschaftli-che Lage gegenüber dem Vorjahr bei allen Mitgliedsbetriebenverbessert. Die Erwartungen für das Geschäftsjahr 2013 wurdenvon 13% als besser, von 80% als gleichbleibend und von nur7% als schlechter eingeschätzt. Der Umsatz der Betriebe resul-tierte 2011 zu 83,9% aus den hauptsächlichen Geschäftsfel-dern Land- /Baumaschinenhandel und –handwerk, wobei ausdem Handel 46,1% und aus dem Werkstattbereich 37,8% resul-tierten. Der verbleibende Umsatz in Höhe von 16,1% wurde inden Bereichen Metallverarbeitung (5%) sowie sonstige Leis-tungen (11,1%) erwirtschaftet. Die verrechenbaren Werkstatt-stunden lagen um rund 4,4% über dem Bundesdurchschnitt.Die Stundenverrechnungssätze sind auf Grund der unterschied-lichen betrieblichen Bedingungen und des Marktes weiterhinnoch sehr differenziert. Sie schwanken von 28,50 € bis 52,50€und haben sich gegenüber dem Vorjahr nur unwesentlich ver-ändert. Eine Differenzierung des Stundenverrechnungssatzesim Landtechnikbereich erfolgt für spezialisierte Arbeiten amDiagnosegerät, an der Klimaanlage, bei der Achsvermessungsowie am Leistungsprüfstand. Wurde im Jahr 2007 der Stun-denverrechnungssatz von 5% der Unternehmen eingesetzt, sonutzten im Jahr 2012 bereits 45% der Mitgliedsunternehmendiese Art der Honorierung für die notwendige Vergütung ihrerspezialisierten Fachkräfte. Je nach den betrieblichen Bedin-gungen und denen des Marktes schwankten diese und lagenzwischen 36,00 € bis 68,40 €/Stunde.

Grußworte / ReferentenDer hohe Stellenwert, den der VLT und LI Thüringen bei Poli-tik und Wirtschaft genießen, wird deutlich im ausführlichenGrußwort des Ministers für Landwirtschaft, Forsten, Umweltund Naturschutz, Jürgen Reinholz, überbracht von Dr.Michael Mußlick. Dieser berichtete traditionsgemäß überneuste agrarpolitische Themenfelder in Europa, Deutschlandund Thüringen. Unter dem Themenschwerpunkt „Landwirt-schaft im Konflikt mit der Gesellschaft – Votum für eine nach-haltige Tierhaltung“ stellte er heraus, dass die Tierhaltung dieumsatzstärkste Sparte der deutschen Landwirtschaft sei undjene rund 60 Prozent am landwirtschaftlichen Gesamtumsatzder letzten Jahre ausmachte. Nur eine gesellschaftlich akzep-tierte Nutztierhaltung könne langfristig fortbestehen, diePolitik müsse dabei zwischen Verbrauchern und Landwirtenvermitteln. Mußlick verwies auf die geleistete Arbeit, bei-spielgebend die Broschüre „Moderne Landwirtschaft“ mitFilmmaterial zur Thüringer Landwirtschaft, kostenlos im Land-wirtschaftsministerium anzufordern. Thüringen brauchemoderne Stallbauten auf dem neuesten Stand der Technik undmoderne Agrartechnik.Kerstin Ehret von der HWK Erfurt sensibilisierte in ihrem Vor-trag „Gefahrenbereiche in der IT-Landschaft des Handwerks“darüber, was im Betrieb passiert, wenn die IT ausfällt, wennvom System Massenmails oder gar Attacken ausgehen bzw.welche Auswirkungen es für die Unternehmen hat, wenn Kun-dendaten in falsche Hände gelangen. Veraltete Technik, nichtaktualisierte Software aber auch Mitarbeiter, die unbewusstbzw. bewusst die Sicherheit gefährden können, seien klassi-sche Schwachstellen im System. Fazit: Bei den Unternehmenmuss es Einsicht in die Notwenigkeit des Schutzes geben, „IT-Sicherheit ist ein Prozess und kein Produkt“.

Ehrungen / Auszeichnungen / Neue MitgliederMit der Silbernen Ehrennadel des LandBauTechnik Bundesver-bandes e. V. wurde Gerhard Grün geehrt.

Silberne Ehrennadel für Gerhard Grün

In Würdigung ihrer besonderen Leistungen und als Anerken-nung für vorbildliche Pflichterfüllung wurden mit der Ver-dienstnadel des LandBauTechnik Bundesverbandes e. V. geehrt:• Jürgen Kaufhold, Fa. Kaufhold Landtechnik, Großvargula• Roland Allstädt, Fa. Allstädt Landtechnik GmbH & Co KG,

Bad Tennstedt

Ehrung verdienter Mitglieder (v.l.n.r.): Marko Görke, Wolfgang Franck, Jür-gen Kaufhold sowie Gottfried Floß

Als bester Ausbildungsbetrieb für den Jahrgang 2008 wurdendie Unternehmen:• Tralag Landmaschinen GmbH, Bad Langensalza OT Aschara• Raiffeisen-Techni-Trak GmbH, Buttelstädt sowie• Volger Land- und Baumaschinen, Mohlsdorfausgezeichnet.

Beste Ausbildungsunternehmen (v.l.n.r.): Marko Görke, Wolfgang Franck,Gerhard Grün sowie Gottfried Floß

Die Unternehmen:• TenTec Kommunal und Gartentechnik Baumaschinen

GmbH, Bad Tennstedt• Luge K & S Land-, Forst- und Kommunaltechnik GmbH,

Wasungenwurden als neue Mitglieder aufgenommen.

Neue Mitglieder (v.l.n.r.): Wolfgang Franck, Marko Görke, Thomas Nau-mann, Kristian Luge sowie Gottfried Floß

Thüringen

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Aus- und Weiterbildung / Freisprechung33 Auszubildende stellten sich der Gesellenprüfung 2013,davon schlossen 27 sie im Januar 2013 erfolgreich ab. Für 6Azubis wurde die Lehrzeit verlängert und eine Wiederholungs-prüfung angesetzt. Bevor die Junggesellen am 1.3.2013 vomLandesinnungsmeister Gottfried Floß feierlich freigesprochenwurden, würdigte dieser die gezeigten Leistungen der 27Junggesellen; er könne sicher sein, so Floß, dass damit demHandwerk wieder eine Vielzahl von hervorragend ausgebilde-ten Fachkräften zur Verfügung stehen werde. Besonderserfreulich sei, dass von den jungen Männern, die 2009 dieAusbildung zum Mechaniker für Land- und Baumaschinentech-nik angetreten haben, keiner seine Lehre vorzeitig abbrach. Welch hohen Stellenwert dieser Beruf hat, unterstrich auchdie Tatsache, dass Thüringens Landtagspräsidentin Birgit Die-zel zur Freisprechung gekommen war und die jungen Absol-venten beglückwünschte. Sie weiß, auf welch hohem Niveauin der heutigen Zeit die technischen Geräte und Anlagengewartet werden müssen. „Sie haben sich für eine Zukunfts-branche entschieden“, so die Landtagspräsidentin, „Die Land-wirtschaft zählt heute zu den Innovationstreibern. Für dieHightechsysteme werden echte Profis und starke Typen wieSie gebraucht.“ Der Geschäftsführer des Bundesverbandes,Ulrich Beckschulte, betonte in seiner Festansprache, dasssich die jungen Absolventen für einen der vielseitigsten Beru-fe entschieden haben: „Sie sind Allrounder für alle Maschinen,die in die Landschaft eingreifen, egal ob in der Landwirt-schaft, im Tagebau oder bei der Bundeswehr, um nur einigeBereiche des breiten Spektrums zu erwähnen“, so Beckschul-te. „Eine bessere Ausbildung in dieser Breite gibt es nicht.“

Landtagspräsidentin Birgit Diezel Ulrich Beckschulte

Thüringens 27 freigesprochene Jung-Gesellen

Landessieger„Landessieger Land- & Baumaschinen Thüringen“ wurde 2013aus dem Kammerbezirk der HwK Gera Daniel Schilling, Unter-nehmen Raiffeisen-Warenzentrale Kurhessen-Thüringen. Herz-lichen Glückwunsch! Landessieger Schilling nahm am19.10.2013 am Bundesentscheid in Lüneburg teil.

Landtagspräsidentin Birgit Diezel und Landesinnungsmeister Gottfried Floßgratulierten den Jahrgangsbesten Nathan Jünger, Daniel Schilling undChristian Palm

Tagung Beirat für Aus- und Weiterbildung Am 16.05.2013 fand die Tagung des „Beirats für Aus- undWeiterbildung - Land- und Baumaschinentechnik – im Frei-staat Thüringen“ im BTZ Gera-Aga statt. Mitglieder sind dieJohann-Friedrich-Pierer-Schule Altenburg, das BTZ Gera-Aga,das BTZ Rohr/Kloster sowie die LandBauTechnik LandesinnungThüringen. Schwerpunkte der Tagung waren u. a.:• die Motivierung der Lehrlinge in der Schule und im Unter-

nehmen• die Bereitstellung eines freiwilligen Zusatzunterrichts• wie erreicht man die Ausbildungsverantwortlichen in den

Unternehmen

Nachwuchsgewinnung 12% mehr Ausbildungsverträge im Beruf des Mechanikers/-infür Land- und Baumaschinentechnik wurden im Jahr 2013gegenüber 2012 abgeschlossen. Diese sehr gute Entwicklungin der Nachwuchsgewinnung ist nicht nur der Berufswerbungauf der Messe Grüne Tage Thüringen zu verdanken. Die Mit-glieder selbst und der Geschäftsführer des Verbandes warbenauf Berufs- und Regionalmessen persönlich für den Beruf desMechaniker/-in für Land- und Baumaschinentechnik.

Herbstveranstaltung 2013Anlässlich der traditionellen Herbstveranstaltung am 18. Okto-ber 2013 konnten die Mitglieder mit ihrer Begleitung das Luft-fahrtmuseum sowie das Schloss in Wernigerode erleben. Imanschließenden Beisammensein tauschten die Teilnehmer ihrevielschichtigen Eindrücke aus. In intensiven Gesprächen unter-hielten sich die Mitglieder über Fragen zur Aus- und Weiterbil-dung, Mitgliedergewinnung sowie zum kommenden Gemein-schaftsstand auf der Messe „Grüne Tage Thüringen 2014“.

Mitglieder zur traditionellen Herbstveranstaltung des VLT/LI Thüringen mitTagungsort Wernigerode

Grenzlose Freiheit des Fliegens?

Auch in diesem Jahr konnte der Verband ein hohes Interesseseiner Mitglieder an dieser Art des Verbandslebens verzeich-nen. Ein wichtiger Aspekt für viele Mitglieder ist die direkteEinbeziehung der Lebenspartner bei dieser Veranstaltung.

Landesverbände

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Statistik

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77-90 Themen7 Statistik 13_HAG 2013 31.10.13 16:00 Seite 78

Page 79: Jahresbericht LandBauTechnik 2013

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77-90 Themen7 Statistik 13_HAG 2013 31.10.13 16:00 Seite 80

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Page 84: Jahresbericht LandBauTechnik 2013

Statistik

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Quelle: Kraftfahrt-Bundesamt

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Page 85: Jahresbericht LandBauTechnik 2013

Industrie

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