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Oh du schöne Weihnachtszeit. Am Sonn-abend, 5. Dezember 2009, können Siefestliche Stunden mit Stollen, Glühwein,Musik und Bastelei erleben. Der KarowerWeihnachtsmarkt bietet von 12 bis 19 Uhrviel Atmosphäre auf der Bühne und anden vielen Ständen ringsherum.Das Startsignal geben wieder die „KarowerNachtigallen“, der Schülerchor der Grund-

schule im Panketal. Mit Liedern zum Ad-vent lassen die Kinder frohe Melodien er-klingen. Um 13.00 Uhr wird Frau Ardusch(allod) mit Bezirksbürgermeister MatthiasKöhne, den helfenden Händen von FrauRöstel und dem Weihnachtsmann dengroßen Festtagsstollen anschneiden.Ab 13.30 Uhr zeigt die Zirkusschule derKarower Dachse ihre Künste. Beim Jong-

Mit unserem InformationsblattKarow aktuell wollten wir zumeinen allen Nicht-Karowern zei-gen, was bei uns los ist. Diesdiente dazu, den neuen Stadt-teil mit all seinen Vorteilen her-auszustellen. Es ist aber auchfür die Karower der ständigeHinweis: „Habt Ihr Lust undZeit, Euch am Nachbarschafts-leben zu beteiligen und somitneue Kontakte zu knüpfen undbestehende zu pflegen?“Miteinander leben, das heißtauch miteinander gestalten. Der

„Machmiteffekt“ sollte immer wie-der angeregt werden. Des Weite-ren soll durch Beiträge und Fotosder so genannte Wiedererken-nungseffekt gefördert werden -„ist das nicht die Tochter vonMüllers?“ oder „Guck mal, HerrKrause spielt ja auch Fußball beimSV Karow.“ Neugierig zu werdenund mal reinzuschauen wasgefällt, ist das Ziel der Stadtteil-arbeit für die Bewohner. Wir wol-len keine Zeitung im herkömmli-chen Sinne sein und auch keinAnzeigenblatt werden.

Die Eigentümergesellschaftenhaben uns weiterhin beauf-tragt, die Stadtteilarbeit fortzu-setzen und unterstützen diesmit einem nicht unerheblichenJahresbetrag. Wir wünschenunseren Mietern viel Spaß beimMitmachen, Kennenlernen undOrganisieren. Nur so kann derStadtteil Karow weiterhin mitpositiven Erlebnissen in dasBewusstsein des Bezirkes undder Stadt gerückt werden.

Wolfgang SchimmelGeschäftsführer der allod

Oh du schöne WeihnachtszeitMit Liedern den Advent begrüßen

Goldenes Jubiläum der MieterzeitungWolfgang Schimmel zur 50. Ausgabe von Karow aktuell

Sein traditionelles Adventskonzert gibt derKonzertchor Berliner Pädagogen Samstag,5. Dezember 2009, wie immer zum Ab-schluss des Karower Weihnachtsmarktes inder Robert-Havemann-Oberschule in derAchillesstraße 79. Beginn ist um 18.30Uhr, Einlass ab 18 Uhr. Es erklingen Chor-und Instrumentalwerke aus mehrerenJahrhunderten. Seit 2006 tritt der Chorschon zum achten Mal in Karow auf. DieKonzerte waren immer gut besucht undfanden viel Zustimmung bei Jung und Alt.Neben dem großen Chor wirken diesmalauch die Kammerchorbesetzung und jungeKünstler der Pankower Musikschule „BelaBartok“ mit. Der Eintritt zur Veranstaltungin Karow ist frei. Die Besucher werdenaber um Spenden für die Musikschule unddas Chor-Ensemble gebeten.

Der Konzertchor Berliner Pädagogen feier-te im Oktober sein 60-jähriges Bestehen.In einer festlichen Veranstaltung mit Chor-konzert, vielen Gästen und „großem Bahn-hof“ in der Aula der Max-Taut-Oberschule

Lichtenberg wurde an das erfolgreicheWirken über sechs Jahrzehnte erinnert.Besondere Würdigung fanden die Teilnah-me am Berliner Chortreff und die vielenAuftritte, die der Chor im In- und Auslandin der Vergangenheit gestaltet hat..Jedes der Konzerte soll von den Zuhörernauch als eine Werbeveranstaltung verstan-den werden. Der Konzertchor Berliner Pä-dagogen braucht dringend musikalischenNachwuchs aus allen Teilen der Bevölke-rung, nicht nur aus dem der Lehrerschaft!Bei nur einer Probe in der Woche (Diens-tag, 18.45 bis 21.15 Uhr in der Aula derGemeinschaftsschule Pankow, GudvangerStraße 16/Ecke Erich-Weinert-Straße amHumannplatz im Stadtteil Prenzlauer Berg)mit parallel laufender Einzelstimmbildungdurch einen Profi lassen sich vielleichtdoch sangesbegeisterte Interessenten fin-den. Dieser Mieterzeitung liegt ein Einle-geblatt für den Konzertchor bei. Weitere Informationen finden Sie im Inter-net unter www.lehrerchor-berlin.de.In Karow freut sich Horst Birkholz überAnfragen jeder Art. Sie erreichen ihn unterder Telefonnummer 535 84 83.

Festliche Gesänge aus allen Zeiten5. Dezember: Konzertchor Berliner Pädagogen tritt auf

Die beiden von den Karower Kita-kindern geschmückten Weihnachts-bäume auf der Piazza und vor dem„Zwiebeltöpfchen“ sind wieder einewahre Pracht. Vor allem, weil dieJungen und Mädchen gemeinsammit ihren Erzieherinnen so schönenBaumschmuck angefertigt haben. Mit viel Liebe und Geschick sinddie Baumanhänger in den Kitasgebastelt worden. Ganz stolz kön-nen die Kinder über ihre Beiträgesein, mit denen sie sich selbst jaauch schon ein schönes Weih-nachtsgeschenk bereitet haben.Und wo sind die kleinen Künstlerin Karow aktiv? Hier die an derAktion beteiligten Kitas: Den Baumauf der Piazza haben die Kitas Bu-sonistraße 145, Pfannschmidtstra-ße 70 und die „Krümelkiste“ ge-schmückt. Die Tanne am „Zwiebel-töpfchen“ verzierten die Kitas „Ent-deckerland“, „Sonnenblume“ undMünchehagenstraße 43. Toll, wieviele kleine Künstler es in den Ka-rower Kindergärten gibt.

Kita-Kinderschmückten

Tannenbäume

Für ihr Projekt „Karow aktiv“ haben dieDachse den Großen Stern des Sports inSilber gewonnen und damit Platz eins inBerlin belegt. Die Auszeichnung wird vonder Berliner Volksbank und dem Landes-sportbund Berlin vergeben und ist mit ei-nem Preisgeld von 4.000 Euro dotiert. DieVeranstalter würdigten das breite Sportan-gebot, Gesundheitstraining, Integration,Nachwuchsförderung, Familienfreundlich-keit und modernes Vereinsmanagement.„Der Verein ist ein Highlight in der BerlinerSportlandschaft“, heißt es in der Begrün-dung für die Preisvergabe. Zwar bestehtder Sporttreff Karower Dachse erst seitzehn Jahren, zählt aber mit seinen 1.300Mitgliedern schon zu den größeren An-bietern im Vereinsbereich. Ein wesentlicherTeil des Erfolges liegt in der gemeinsamenArbeit mit Verbänden, Schulen, Firmen unddem Bezirk begründet. Aus einem gesundheitsorientierten Volks-lauf entwickelte sich die Bewegung „Ka-row aktiv“. Inzwischen hat bereits der 4.allod-Gesundheitslauf mit 280 Teilnehmernstattgefunden, gekoppelt mit der Gesund-heitsmesse mit rund 45 Ausstellern.

Hierbei ist die Robert-Havemann-Oberschuleein sehr wichtiger Koo-perationspartner. Jungeund Alte finden bei denVeranstaltungen der Ini-tiative „Karow aktiv“ ei-ne Plattform.Das Preisgeld verwen-den die Dachse für dasProjekt „Wir ab 50“und für den im nächs-ten Sommer geplantenFrauenlauf. Der Karo-

wer Sporttreff vertritt jetzt Berlin beimBundesausscheid „Sterne des Sports“, derim Frühjahr 2010 entschieden wird.Aktuelle Termine und Angebote der Dach-se finden Sie auf der Seite 3.

Silberglanz für die DachseKarower Sportverein ausgezeichnet

Herzlich willkommen zum KarowerWeihnachtsmarkt am 5. Dezember 2009

lieren können alle, die Spaß daran haben,mitmachen. Ab 14.00 Uhr erobert der Se-niorentanzverband 50plus die Bühne. Ge-gen 14.30 Uhr folgt die Theatergruppeaus der Kita Pfannschmidtstraße mit demMärchen „Hänsel und Gretel“.Durch das Programm führt der beliebteModerator Mathias Sander. Gegen 15.30Uhr kann er zum ersten Mal das „Trio La-tino“ ankünden, eine lateinamerikanischeBand, die traditionelle Weihnachtsmusikinterpretiert. Nach den „Screaming Eagles“mit ihrer Line Dance-Show kommen er-neut das „Trio Latino“ und nach einerFireshow mit den „Silverwolfes“ eine wei-tere Line-Dance-Formation auf die Bühne.An den Ständen gibt es Schmuck, Hand-arbeiten, Mode, altes Handwerk wie Sei-lerei, Kerzenziehen und Zinngießen. Au-ßerdem erwarten Sie ein sprechendes Rie-senmärchenbuch und ein mittelalterlichesHandkarussell. Viel Vergnügen!

Jubiläums-Ausgabe Nr.50

BERLIN KAROWJubiläums-Ausgabe Nr.50

BERLIN KAROWKarow LIVE

2009HIGHLIGHTS

11/2009

Im K14 können Kinder,Jugendliche und Erwachsene

für Weihnachten basteln.Der Dezembermonat beginnt mit ei-nem Lampen-Workshop am 1./2.und 4.12. jeweils von 16 -19 Uhr.Am Freitag, 4.12., flechten Kinderund Jugendliche in der Zeit von 15-18 Uhr Weihnachtskörbe. AmSonnabend, 5.12., können dies Er-wachsene von 14 -21 Uhr tun.Am selben Tag sendet das Inter-net-Radio „TRACK FACTORY“ von15 -16 Uhr live aus dem K 14. EineWoche später am 12.12. ist ab 20Uhr ein Konzert mit der Gruppe„German Hopes“, Eintritt 3,- Euro, zuhören. Ein weiteres Mal können Kin-der und Jugendliche Körbe flech-ten am Freitag, 18.12., 15 -18 Uhr.(K 14-Telefon 948 00 64-201)

Alle basteln fürdas Fest im K14

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Die diesjährige Weihnachtsrevueder Grundschule im Panketal stehtunter dem Motto „Weihnachtenunter Palmen“. Die Premiere findetam Mittwoch, 9. Dezember, um17.30 Uhr nach dem Weihnachts-basar statt. Am Donnerstag, 10.Dezember, gibt es ab 16.30 Uhreine weitere Gelegenheit denBasar und ab 17.30 Uhr die Auf-führung noch einmal zu erleben.Über den Inhalt der Revue wirdnatürlich wie immer noch nichtsverraten. Eine Prise Exotik ist aberganz bestimmt dabei.Ende September 2009 haben dieArbeiten zur Sanierung und Umge-staltung des Schulhofes begonnen.An den Vorbereitungen waren Kin-der, Eltern, Lehrerkollegen sowiedie Unfallkasse Berlin (Beratung)beteiligt. Die Planungen wurdenvon den Landschaftsarchitekten„Bode, Williams & Partner“ ange-fertigt. Im November fand einePflanzaktion „Grüner Schulhof“ mitUnterstützung der Firma „Fiel-mann“ auf dem Gelände statt.

allod-Vermietung

Vor-Ort-Büro:Achillesstraße 55

13125 Berlin / KarowTelefon 030 - 942 0010

Sprechzeiten:MO 10 -12+13-17 Uhr

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Internet-Adresse:www.allod.deNach Vereinbarungstehen wir Ihnen

jederzeit zur Verfügung

Seite 2 November 2009

Schulrevue:Weihnachtenunter Palmen

Ob jung oder alt, allein erziehend oderals Familie, das Familienzentrum der KitaBusonistraße 145 ist für jeden da. Esbietet einen gemütlichen Platz zum Ken-nenlernen, Treffen und Austauschen; ei-nen Ort, um in entspannter Atmosphäreneue Kontakte zu knüpfen. Regelmäßig, immer dienstags von 9 bis11 Uhr, gibt es ein Eltern-Kind-Frühstück.An jedem zweiten Donnerstag im Monatfindet von 15 bis 18 Uhr ein Elterncaféstatt, bei dem auch mal ein Bastelstandoder ein Trödelmarkt angeboten wird.Auch für die Alleinerziehenden ist ge-sorgt, denn sie treffen sich jeden letztenDonnerstag im Monat ab 16 Uhr in einergemütlichen Runde zum Gespräch beiKaffee und Kuchen. Wichtig sind frühe Beratung, In-formation und Hilfe in allen Le-bensphasen. Deshalb findet an jedemersten und dritten Mittwoch im Monatvon 15 bis 17 Uhr eine Elternsprech-stunde mit Sandra Drews, Diplompädago-

gin und Elterntrainerin von SEHstern e.V.,statt. Und je nach Bedarf werden auchElternforen und Kochabende für und mitden Eltern organisiert. Seit mehreren Jahren kommen die Hort-kinder aus den umliegenden Schulen undfreitags die Senioren aus dem Stadtteil-zentrum „Turm“ in die Kita und nehmenam Mittagessen teil. Mit der Unterstüt-zung von Albatros e.V. und einigen eh-

Wie geht es beim SV Karownach der Mitgliederversamm-lung vom 12.10.2009 weiter?Es geht weiter mit der jetzt einge-leiteten personellen Erneuerung imVorstand und einem konzeptuellorientierten praktischen Handeln alljener, die Verantwortung übernom-men haben im Verein, um soschnell wie möglich die finanziellenund wirtschaftlichen Verhältnisse,die Kommunikationsbeziehungenund die inhaltlichen Debatten überdie Vorhaben des Vereins auf eine ande-re Ebene zu heben als bisher.Ist der SV Karow eigentlich in derHauptsache ein Fußballverein?Nein, das sah bisher in der Öffentlichkeitvielleicht so aus. Auch dieses Bild vonuns müssen wir schleunigst korrigieren.Allerdings bilden die Fußballer mit 240Mitgliedern die größte Abteilung im Ver-ein mit einem ganzjährigen regen Trai-nings- und Übungsbetrieb. Derzeit habenwir in der laufenden Saison drei Teamsim Herrenbereich und acht Teams im Ju-gendbereich am Start. Außerdem bietenwir eine Ballschule für die Kleinen an.Welche Disziplinen werden außer-dem noch angeboten?Neben Fußball bieten wir im Freizeit-

sportbereich Volleyball, Gymnastik/Rü-ckenschule und Tischtennis an mehrerenTagen in der Woche und ganzjährig an.Wie versteht sich der Verein?Wir verstehen uns als ein Sportverein imNordosten Berlins, der allgemeinnützigeZwecke verfolgt und der die Förderungund Ausübung des Kinder-, Jugend- so-wie des Breiten- und Wettkampfsportszum Zweck hat. Dabei richten wir unsereAufmerksamkeit insbesondere auf dieQualität der fachlichen und der sozialenKompetenz unserer Trainer und Übungs-leiter. Dieses Selbstverständnis muss beialler Kontinuität ständig mit Fragen kon-frontiert werden wie: Welche Angebotemachen wir, und wie viele Menschen er-reichen wir damit? Wo sind unsere Stär-

ken, welche Angebote wol-len wir erweitern?Wer sollen die künfti-gen Partner des SV Ka-row 96 sein?Auf jeden Fall unsere bishe-rigen Partner, besonders diein unserer Gegend. Dazugehört auch die allod. Derneue Vorstand will dieBeziehung zur allod auf einanderes Niveau als bisherheben. Nicht zuletzt suchen

wir die Kooperation und Partnerschaft mitden Vereinen in unserer unmittelbarenNachbarschaft. Den Austausch übersportliche Ideen und Projekte und dieNutzung von Synergieeffekten für be-stimmte Sportangebote sollten wir ernst-haft in Erwägung ziehen. Das wäre fürdie Vereine und für die Bürger in Karowund Umgebung von Nutzen.Wo könnte der Verein in einemJahr stehen?Wir wollen mit dem Um- und Ausbaudes Sportgeländes an der RöländerStraße beginnen. Zugleich wollen wir dieQualität des bestehenden Sportbetriebessichern und weiter entwickeln. Ich glau-be, das ist keine kleine Herausforderungfür unseren Verein und seine Mitglieder.

Ein Familienzentrum für Jung und AltIn der Busonistraße 145 ist jeder gern gesehen

Kurs Nr. 1: Einstieg in die Computerwelt (Für Teilnehmer ohne Vorkenntnisse)Termine: Mo. 4.01. Mi. 6.01. Fr. 8.01. Mo. 11.01. u. Mi. 13.01.2010, Uhrzeit: 10.00 bis 12.00 Uhr

Kurs Nr. 2: Sicher im Internet (Für Teilnehmer mit geringen Vorkenntnissen)Termine: Mo. 4.01. Mi. 6.01. Mo. 11.01. Mi. 13.01. u. Mo. 18.01.2010, Uhrzeit: 14.00 bis 16.00 Uhr

Kurs Nr. 3: Digitale Bilderwelt / Streifzug durch Karow(Für Teilnehmer mit geringen Vorkenntnissen. Eine eigene Kamera ist nicht unbedingt erforderlich)Termine: Di. 5.01. Fr. 8.01. Di 12.01. Fr. 15.01. u. Di. 19.01.2010, Uhrzeit: 14.00 bis 16.00 Uhr

Kurs Nr. 4: Programmübungen, Internet und Online-Banking(Für berufstätige Teilnehmer mit Vorkenntnissen)Termine/Uhrzeit: Sa. 9.01.2010 von 14.00 bis 16.00 Uhr, Sa. 16.01.2010 von 14.00 bis 16.00 UhrMo. 18.01. Di. 19.01. Mi. 20.01.2010, von 18.00 bis 20.00 Uhr

Die allod-Computerkurse finden alle zwei Monate im allod-Stadtteilmanagementin der Achillesstraße 55 statt. Dieses Top-Angebot können Sie zum Sparpreis

für 30 Euro pro Kurs buchen. Besuchen Eltern mit Kindern ab 10 Jahre einen Kurs, gilt derFamilientarif von insgesamt nur 30 Euro. Auch Nicht-allod-Mieter können teilnehmen.Telefonische Anmeldung beim Kursleiter Günter Trieschmann unter Telefon 364 46 002oder Mobil 0151-15177 244 sowie beim allod-Stadtteilmanagement, Telefon 942 00 10.

allod-Computerkurse auch 2010 in Karow

„Kooperation mit anderen Vereinen“Im Gespräch mit Dr. Klaus Greiner, Vorsitzender des SV Karow

Unter Peers werden Gleichaltrige oderGleichrangige verstanden. Peerhelper seinheißt, gegenüber der eigenen Gruppe,anderen Gleichaltrigen aber auch gegenü-ber Jüngeren ein Vorbild zu sein und siezu unterstützen. In diesem Falle beziehtsich dies hauptsächlich auf sportlicheAktivitäten, auf Fußball und Klettern. Fürihre Arbeit erhalten Peerhelper eine klei-ne Aufwandsentschädigung.Die teilnehmenden Jugendlichen/Peerhel-per erlernen und üben auf SeminarenTeamfähigkeit, die Planung und Organisa-tion von Veranstaltungen sowie sozialeKompetenzen. Ein Leiter einer Jugendfrei-zeiteinrichtung und ein ehemaliger Box-profi, der mit straffälligen Jugendlichenarbeitet, sind Ansprechpartner für diePeerhelper. Sie vermitteln ihnen wichtigeGrundlagen für die Betreuung von Gleich-altrigen in einer Gruppe.Die Fußballer unter den Peerhelpern wur-den bisher bei Freundschaftsspielen alsOrganisatoren eingesetzt. Die Kletterer ha-ben ein Graffitiprojekt an der Turnhal-lenwand der Schule Am Hohen Feld, ver-schiedene Feste mit Kistenklettern (z.B.Dorffest, Schule Am Hohen Feld, Grund-schule und Hort im Panketal) betreut.Beim Weihnachtsmarkt am 5. De-zember sind sie in der Turnhalleder Schule im Panketal aktiv.Das Outreach-Team in Karow erreichenSie über Telefon 0175/854 41 34.

Die neue KolleginSeit dem Sommer 2009 wird dasOutreach-Team in Karow von einer neuenKollegin, Sarah Steiner, unterstützt. Nacheinem abgeschlossenen Hochschulstu-dium in Holland, diversen Praktika undeiner achtmonatigen Fahrradtour durchAustralien ist sie jetzt als Ansprech-partnerin für die Jugendlichen im Umfeldder Achillesstraße tätig.

Peerhelper in KarowOUTREACH-Team leistet Hilfestellung

Auch Tischtennis wird angeboten

Auszeichnung fürtägliches Singen

Die Robert-Havemann-Schule ist auf ei-nem guten Weg, ihr Profil „Schule in derGesundheitsregion mit naturwissenschaftli-chem Schwerpunkt“ mit Leben zu erfüllen.Die zweite Karower Gesundheitsmesse inVerbindung mit dem allod-Gesundheitslaufwar so organisiert, dass am Sonnabend,26. September 2009, Unterricht in ande-rer Form stattfand. Die Schüler durchliefenmindestens acht von sechzehn möglichenStationen zu Gesundheitsfragen. Die Teil-nahme wurde bescheinigt. Wichtig ist, dass die gemachten Erfah-rungen an den Ständen und Mitmach-gelegenheiten unmittelbar in den Unterrichtder folgenden Monate integriert werdenkönnen. Und weil das noch nicht reicht,fand am folgenden Wochenende ein Turn-fest in den Räumen der Schule statt.Das neue Schuljahr begann recht turbu-lent. Weil sich die Robert-Havemann-Oberschule zu einem Gymnasium ent-wickelt, wurden sieben 7. Klassen aufge-nommen. Deshalb haben sich die Lehrergleich zu Beginn des Schuljahres an zweiTagen in Fragen der Unterrichtsentwicklungfortgebildet. Dabei ging es ganz speziellum die sogenannte „Binnendifferenzierung“in den Klassen und das für die Zukunftimmer wichtiger werdende Thema desselbst organisierten Lernens.

Unterrichtmal anders

renamtlichen Lernpaten ist es uns gelun-gen, für Grundschüler in Karow eineHausaufgabenhilfe anbieten zu können.In den Ferien gibt es gemeinsam Spaßfür Jung und Alt bei Wanderungen, Ta-ges- und den beliebten Wochenend-fahrten. Dieses Mal ging es im Oktobernach Trassenheide auf der Insel Usedom.Weitere Infos erhalten Sie im Familien-zentrum unter Telefon 943 81100.

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Der schon zur Tradition gewordene allod-Gesundheitslauf am 26. September erziel-te wieder eine Rekordbeteiligung. Jungund Alt liefen, was das Zeug hielt. DerSieger der Vorjahre, Thomas Kraus, wur-de trotz der hervorragenden Zeit von36:05 Minuten über zehn Kilometer dies-mal von Marek Jaskolka mit einer Zeitvon 34:37 Minuten auf den zweiten Platzverwiesen. Den ersten Platz bei den Frau-en errang die Zweite des Vorjahres, Ma-ria Geiger. Auf Platz 2 kam die Vorjahres-Siegerin Almut Dreßler.Zur Freude der Veranstalter konnte derallod-Gesundheitslauf viele Neueinsteigergewinnen und zum Mitmachen animieren. Auf der parallel stattfindenden Gesund-heitsmesse in der Havemann-Oberschulekonnten sich Besucher, Läufer und Schü-ler an vielen Ständen mit dem ThemaGesundheit beschäftigen. Es gab zahlrei-che Aktivangebote. Die Schüler konntenein Gesundheitsdiplom erwerben.

Stepp-AEROBIC für alleAb Januar 2010 beginnt der neue Stepp-kurs als Vereinsangebot. Jeden Mittwochtreffen sich Steppbegeisterte von 18 bis19 Uhr mit Anette Seifert in der Sport-halle der Grundschule Am Hohen Feld.

Feldhockey macht SpaßWas ist Feldhockey? Mal ausprobieren?Gerne! Jeden Montag von 17.30 - 19.00Uhr (5 bis 8 Jahre) und jeden Freitagvon 17.00 - 18.00 Uhr (9 bis 12 Jahre)werden die jungen Spieler vom Ver-bandstrainer des Berliner Hockeyverban-des fit gemacht. Da geht die Post ab.Wer gerne einsteigen möchte, meldetsich bitte in der Geschäftsstelle derDachse an. Oder einfach am Montagoder Freitag mal vorbei schauen.

Fit ins Wochenendemit Yoga und Pilates

Gehen Sie gemeinsam mit anderen wohl-gefühlt, gutgelaunt und sportlich austrai-niert ins Wochenende! Sie sind von denDachsen eingeladen zu einer Mischungaus Pilates, Yoga und rückenstabilisieren-der Gymnastik - jeden Freitag von 18.15bis 19.15 Uhr in der Sporthalle derGrundschule Am Hohen Feld.

Sportstudio - ZirkeltrainingGanzkörper-Fitnesstraining mit Gewichten,Thera-Bändern und Flexibar-Stäben. DieÜbungen sind als Stationen in einem Kraft-kreis aufgebaut und werden mit motivie-render Musik und ausgebildeten Trainernbegleitet. Wann? Mittwoch von 20.15 Uhrbis 21.15 Uhr. Wer mitmachen möchte,bitte unter Telefon 946 33 570 melden.

Einwohnerinitiative

Nordausgang amS-Bahnhof Karow -

Stettiner BahnWie alle Karower S-Bahn-Nutzergemerkt haben, sind die Bauarbei-ten dort in vollem Gange. Super-markt und Bahnhofsvorplatz sollenbis Jahresende fertig gestellt sein.Die eigentlichen Arbeiten zumNordausgang wurden auch begon-nen. Nach dem Abriss des Häus-chens auf dem Bahnsteig sind kur-ze Verzögerungen aufgetreten, dadie darunter freigelegte Toilette inden Bauzeichnungen nicht enthal-ten war. So muss das Gelände -dort entsteht der neue Treppen-aufgang - erst wieder verfüllt wer-den. Die endgültige Fertigstellungwird zu Anfang 2010 angepeilt.

SechsspurigerAusbau der BAB 10im Bereich Pankow

In diesem Zusammenhang sind er-neut Überlegungen von Geschäfts-leuten aus Buch und Karow lautgeworden, die einen Autobahnan-schluss an der Ortsteilgrenze zwi-schen Karow und Buch fordern.Dazu ergaben Rückfragen bei derB V V Pankow und dem Senat,dass diese Idee seit längerer Zeitnicht mehr verfolgt wird. VomBundesverkehrsministerium wurdedieses Ansinnen abgelehnt, zumalaktuelle Planungen keine derarti-gen Möglichkeiten mehr zulassen.

EinwohnerinitiativeWolfgang Horn

Tel. 0172/866 99 35

Glauben Sie auch, dass AstrologieHokuspokus oder Wahrsagerei ist?Dann möchte ich Sie in dieseJahrtausende alte Wissenschaftentführen, welche auf Erfahrun-gen, der Beobachtung der Sterneund der eingetretenen Ereignisseberuht. Natürlich sind die einzel-nen Planeten, die in den Weitendes Universums ihre Bahnen zie-hen, nicht Auslöser von Ereig-nissen. Sie sind nur ein Symbol,genau wie die Zeiger der Uhr, dieauch die Zeit nicht machen, son-dern sie nur anzeigen.Ein nach Ihren Daten gefertigtesGeburtshoroskop ist einmalig –wie Sie selbst auch. Es zeigt Ihrevorhandenen Veranlagungen, Stär-ken, Schwächen, Vorlieben, Bin-dungsfähigkeit, Lernpotential usw.Wenn man über sich selbst Be-scheid weiß, ergeben sich darausnatürlich viele Vorteile im Leben.Man kann seine Stärken weiterausbauen und für sich nutzen, undman kann an seinen Schwächenarbeiten. Wenn Sie z. B. wissen,dass Sie sensibel sind und einekünstlerische Begabung haben,wäre es weniger sinnvoll z. B.Fleischer zu werden.Ihr Horoskop zeigt genau, wie Sieticken. Man kann also im Beruf,bei Finanz- oder Umzugsfragenusw. Rat finden. Alles dient dazu,Ihr Wissen um sich selbst zurVerbesserung Ihres Lebens zu nut-zen. Auch eine Zukunftsprognoseist natürlich möglich.Heidi Berger (www.anshesa.de)

AstrologieHilfe fürs Leben

Viele Neueinsteiger am StartTolle Atmosphäre beim 4. allod-Gesundheitslauf

Politischer Wandel, gesellschaftlicherWandel, ständig sind wir von Um-brüchen umgeben und werden her-ausgefordert, uns umzustellen. Zu-gegeben, den Jüngeren unter unsfällt es natürlich viel leichter und siewachsen auch schneller in neue Pro-zesse hinein. Ich fühle mich manch-mal wie in einem Strudel, dem mankaum entrinnen kann.In letzter Zeit erlebe ich in meinemunmittelbaren Umfeld Trennungennach vielen gemeinsamen Jahren.Freunde, die sich nach einem langen,gemeinsamen Leben entschieden ha-ben, getrennte Wege zu gehen. EinWandel, der auch in meinem Leben

eine mittelbare Rolle spielt. Wie wer-den wir in Zukunft miteinander umge-hen, geht uns ein wichtiger Menschverloren? Schaffen sie es, sich fair zutrennen, was sicherlich zu den größ-ten Problemen in zwischenmenschli-chen Beziehungen gehört?Betroffenheit macht sich bei mir breit.Aber in jeder Veränderung, in jedemWandel, steckt ja auch die Chanceneue Wege zu gehen, sich selbst wie-der neu zu entdecken und vielleichtdem einen oder anderen Freund neuzu begegnen und ihn ein Stück desWeges zu begleiten.

Eure Karoline

Resümee des Herbstes

Im Frühjahr beobachteten die Erzieherin-nen, dass viele Kinder panische Angst vorBienen hatten. Um ihnen diese Angst zunehmen, erklärten sie das Leben in einemBienenvolk. Wer lebt alles in einer Bie-nenfamilie? (eine Königin, mehrere Droh-nen, viele Arbeitsbienen) Welche Aufgabenhaben die jeweiligen Bienen? (Königin legtEier, Drohnen fressen nur, Arbeitsbienenbauen Waben, besorgen Nektar) Wie ver-halten wir uns gegenüber Bienen? (nichtschlagen, sanfte Bewegungen)Die Erzieherinnen beobachteten mit denKindern Bienen unter einem Lupenglasund organisierten einen Besuch bei einem

Imker. Der zeigte den Kindern einzelneWaben, in denen mehrere Tausend Bienenzu sehen waren, eine Honigschleuder undgetrocknetes Bienenwachs. Und dann derHöhepunkt: Die Kinder konnten, natürlichmit Schutzkleidung, ein Bienenhaus betre-ten. Als Abschiedsgeschenk durften sie jeein Glas Honig mit nach Hause nehmen.Noch lange blieb der Besuch in Erinne-rung. In der Kita wurden ein Bienenkin-derzimmer und ein Bienenstock gebastelt.Spätere Exkursionen führten in eine Apo-theke, ein Krankenhaus, eine Waldschuleund eine Zahnarztpraxis. Kontakt zumKindergarten unter Telefon 943 81105.

Spannender Besuch bei einem ImkerKindergarten Pfannschmidtstraße zu Gast bei Honigbienen

Sportartenkarussellmit Tennis im Januar

Ab Januar werden im SportartenkarussellTenniswochen für 10- bis 14-Jährigeangeboten, ab März beginnt ein neuerInline-Skater-Kurs. Das Karussell findetimmer freitags von 18.30-19.30 Uhr statt

Seniorentag am 14. Februar Am 14. Februar 2010 findet der erste Se-niorentag in Karow statt. Es sind Vorträge,Gesprächsrunden und Informationsständegeplant, die sich mit den wichtigen The-men rund um die zweite Lebenshälfte be-fassen. Gesundheit, Vorsorge, Sicherheitund Sport sowie Geselligkeit und Spaßstehen an diesem Tag im Vordergrund.Ab Januar 2010 wird das genaue Pro-gramm unter www.karowaktiv.de und mitAushängen bekannt gegeben.

Mitten im Neubaugebiet, in der Busoni-straße 108, gibt es bereits seit fünf Jah-ren einen kleinen Familientreff - die Ka-rowline. Väter, Mütter und Familien mitihren Kindern bis zum 6. Lebensjahr kön-nen hier erste Kontakte knüpfen, wennsie gerade nach Karow gezogen sind. An drei Tagen in der Woche ist geöffnet,und die Mitarbeiterinnen von SEHsterne.V. stehen für Fragen, Probleme und Be-ratung, nicht nur rund um den Nach-wuchs, zur Verfügung. Im Elterncafé tauschen Mütter und Väterihre Erfahrungen in der Erziehung oderzum Karower Alltag aus, wobei schon somanches Problem aus eigener Kraft zu-friedenstellend gelöst werden konnte. Junge Eltern finden mehr Sicherheit imUmgang mit ihrem Baby. Kleinkinderknüpfen die ersten Kontakte zu Gleich-altrigen, was die Eingewöhnung in eine

Kita sehr erleichtern kann. Dies alles un-terstützen die Mitarbeiterinnen durch ge-zielte Anregungen und ihr Fachwissen. Außerdem finden gemeinsam mit Kindernund Eltern fröhliche kreative Nachmittageim Wandel der Jahreszeiten statt. AmMittwochvormittag steht regelmäßig derBesuch des SEHstern-Kinderbauernhofsauf dem Plan. Den Eltern werden spezi-elle Themenabende zu Erziehungsfragenangeboten. Und natürlich versteht sichdas Karowline-Team auch als kompeten-ter Wegweiser zu anderen Institutionen.Das Bezirksamt Pankow finanziert diesesAngebot von SEHstern e.V. für Familien,damit diese die manchmal schwierigeZeit von Umzug, Geburt eines Kindes,Geschwisterproblemen, alleiniger Eltern-schaft usw. gut bewältigen können. Infos erhalten Sie unter Tel. 947 95 691oder im Internet www.sehstern-ev.de

Sie sind neu in Karow?Herzlich willkommen im Familientreff

Groß war die Begeisterung, als endlich derStartschuss für den Kinderlauf fiel

Fröhliche Stimmung beim Erntefest in der Karowline

Die Rechtsanwältin Christina Welzel hateine neue Kanzlei in der Achillesstraße60, 13125 Berlin, eröffnet. Sie ist seit1997 als Rechtsanwältin tätig und Fach-anwältin für Familienrecht.Schwerpunkte ihrer Arbeit liegen in denRechtsgebieten Familienrecht, insbeson-dere Ehescheidung, Unterhaltsrecht, Sor-ge- und Umgangsrecht, allgemeines Zivil-und Vertragsrecht, Verkehrszivilrecht undForderungseinzug.Rechtsanwältin Christina Welzel ist in ih-rer Kanzlei unter Telefon 446 75 705 so-wie Fax 446 75 779 und per Mail [email protected] zu erreichen.

Achillesstraße 60AnwaltskanzleiWelzel eröffnet

Page 4: Jubiläums-Ausgabe Nr.50 BERLINKAROWBERLINKAROW · Jubiläums-Ausgabe Nr.50 BERLINKAROWBERLINKAROW KarowLIVE 2009 HIGHLIGHTS 11/2009 Im K14 können Kinder, Jugendliche und Erwachsene

was sich sehr schnell großer Beliebtheiterfreute. Vielleicht wird eine richtige Tra-dition daraus, auch wenn Frau Haberlandnun leider ihre Tätigkeit bei der GemeindeAlt-Karow beendet hat.

Die Liederpiraten kommen wieder in Ka-row vorbeigesegelt und laden Familien mitbehinderten und nicht behinderten Kindernzur Adventsfeier ein. Am Freitag, 4. De-zember, ab 17.30 Uhr, gibt es im Kirch-lichen Begegnungszentrum Achillesstraße53 ein Musikprogramm mit neuen aberauch bekannten Liedern und einigen Über-raschungen. Anschließend sind alle zumgemeinsamen Abendessen eingeladen. Eswird um Anmeldung unter der Telefon-nummer 943 0101 gebeten.Zuletzt kam eine wilde Piratenbande imSommer in Alt-Karow am Gemeindehausvorbeigesegelt. Wie im Vorjahr feiertenwieder die Elternkreise der Eltern von Kin-dern mit Behinderungen gemeinsam mitden Kindern der Christenlehregruppen undderen Eltern gemeinsam ein Fest. Und da-zu gehört Musik, und die kommt nun malvon den Liederpiraten! Natürlich gab es wieder fröhliche undmitreißende Lieder. Es wurde mitgesungenund ein Reisekoffer musikalisch gepackt.Dabei musste man sich ordentlich bewe-

gen, und das war ziemlich anstrengend.Jetzt bei der Adventsfeier sind wieder ei-nige Überraschungen zu erwarten.Frau Pappisch und Frau Haberland habenmit den Piraten-Festen etwas angestoßen,

Herausgeber:allod

Culemeyerstraße 212277 Berlin

Redaktion:Doris Ardusch, Paul F. Duwe

Wolfgang Schimmel

Fotos: privat, Archiv

Gestaltung und Satz:Grafik& Design Winderlich

Impressum

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Seite 4 November 2009

Liederpiraten wieder im AnflugWeihnachtsfeier mit Musik und Überraschungen

Vor gut zwölf Jahren hat Elli Zahn inKarow eine Seniorentanzgruppe aufge-baut. Der zuerst noch sehr kleine Kreiswurde schnell größer. Inzwischen ist dieGruppe unter dem Namen 50plus be-kannt. Und sie ist immer offen für inter-essierte Neueinsteiger.An jedem Montag treffen sich Seniorenunter Leitung von Gisela Beichler von 9bis 12 Uhr im Kirchlichen Begegnungs-

zentrum, Achillesstraße 53. Auch diens-tags kann man dort von 18 bis 19 Uhrunter Leitung von Frau Beichler vergnügtdas Tanzbein schwingen.Das Tanzen im Sitzen für weniger beweg-liche Senioren wurde auch schon vor gutzehn Jahren von Elli Zahn angeboten.Seit fünf Jahren wird diese besondere Artdes Tanzens von Gisela Welk mit derTanzgruppe Tai-Si-Ka regelmäßig immermontags und dienstags von 14.30 bis15.30 Uhr im Turm praktiziert.Bei allen Tanzstunden, ob im Stehen oderim Sitzen, wird ein Beitrag von zwei Euroerhoben. Die rhythmischen Bewegungentun der Muskulatur sehr gut. Musik unddas gemeinsame Mitsingen helfen ge-sund zu bleiben. Körper und Geist profi-tieren vom Tanz in der Gemeinschaft,Seele und Herz können entspannen.Frau Beichler sucht für ihre Gruppe(Tanzen im Stehen) immer Neueinsteiger.Auch in der Dienstagsgruppe von FrauWelk sind noch einige Plätze frei nachdem Motto: „Kann man nicht mehr soschnell flitzen, tanzt man dienstags be-stimmt im Sitzen.“ In diesem Sinn wirddas Seniorentanzen noch lange in Karowweiter bestehen. Informationen und An-meldungen beim Turm, Busonistraße 136,unter der Telefonnummer 943 800 97.

Die Weihnachtsfeier der KarowerSenioren findet am 9. Dezemberim Jugendzentrum K14 statt.Kulturelle Höhepunkte sind das Kammer-musikensemble der Geigenschule Posseltund Bernd Ripke alias Kurtz Weil mit sei-nen Weihnachtsliedern. Das Programmunterstützen Kitas, Karower Schulen undder Seniorentanzkreis 50plus.

Englisch-KonversationDie Integrationslotsin Irina Gaus unter-stützt Aussiedler bei Problemen mit Be-hörden. Sie hilft beim Ausfüllen von An-trägen und bei den Mathehausaufgaben.Ihre Sprechzeiten im Turm sind immerdienstags von 14 -18 Uhr. Termine kön-nen vereinbart werden unter der Tele-fonnummer 943 800 98.Monatlich gibt es zweimal Eng-lisch-Konversationskurse. Sie wer-den angeleitet von Barbara Hoefener undfinden mittwochs von 19 -21 Uhr statt.Nächster Termin ist der 9. Dezember. Fürdie „Außerschulischen Lernhilfen“ – einProjekt, welches Hausaufgabenbegleitungdurch Ehrenamtliche ermöglicht – werdennoch Unterstützer und Helfer gesucht.

Die 305 Schülerinnen und Schüler derKlassen 1 bis 6 der Schule „Am HohenFeld“ in Karow haben sich auf den Wegnach Gulu in Nord-Uganda gemacht - imübertragenen Sinn. Denn die Grundschülerhaben beim diesjährigen SponsorenlaufGeld für das Projekt „Rebound“ von WorldVision gesammelt. Es soll die Lebens-situation von Kindern und Jugendlichen,die auf unterschiedliche Weise zu Opferndes in Uganda seit Jahren herrschendenBürgerkriegs geworden sind, verbessern. Für dieses Projekt haben die Kinder in Ka-row 1.200 Euro erlaufen, die sie an-schließend an das Berliner Büro vonWorld Vision übergeben haben. Über dasLied „Noh Gulu“ von der Kölner Band BAP,in dem das Schicksal zweier Bürgerkriegs-kinder beschrieben wird, waren die Lehrerund Schüler auf die Pro-blematik der „Kindersolda-ten“ gestoßen. Sie haben sich zunächst imUnterricht mit dem Themaauseinander gesetzt. Dannbesuchte eine Vertreterinvon World Vision dieSchule „Am Hohen Feld“und berichtete über dasProjekt „Rebound“. DieKinder hörten aufmerksam

zu und stellten viele Fra-gen. Bald war für sieklar, dass sie dem Jimmyaus dem BAP-Lied diedarin besungene „Hoff-nung auf eine sichereNacht“ geben wollten.Der Junge sollte gut be-wacht schlafen können,ohne sich vor umherzie-henden Rebellenarmeenfürchten zu müssen. Die Grundschulkinder ha-ben sich also Sponsorengesucht, die für jede ge-laufene Runde - die jün-geren liefen jeweils eine300-Meter-Runde, die älteren eine 3000-Meter-Strecke - einen vorher zugesagten

Betrag zahlten. Manche„Geldgeber“ haben aucheinen Festbetrag gespendet,unabhängig von der Zahlder gelaufenen Runden.Auf diese Weise sind ins-gesamt 2.371,25 Euro zu-sammen gekommen. EinTeil des Betrages wurdedem Förderverein derSchule übergeben, der dasGeld für den Bau einer

Sitzgruppe auf dem Schulhof verwendenwill. Der Sponsorenlauf für einen gutenZweck findet übrigens an der Schule „AmHohen Feld“ bereits seit einigen Jahrenregelmäßig statt. Diesmal waren die Kinderbesonders stolz, hatten sie doch mit ihremgroßen sportlichen Engagement einenBetrag von mehr als 2000 Euro erlaufen.Nun wünschen sie sich, dass es mit ihrerHilfe den Jungen und Mädchen in Ugan-da besser geht. Die Karower haben jaauch etwas davon, denn ein schönerSchulhof bringt mehr Spaß beim Lesen,Schreiben und Rechnen.

Auf dem Weg nach GuluKarower Schüler liefen für Kinder in Uganda

Für Körper und GeistSeniorentanz hält im Alter fit

Mario Lenz, geboren 1978, ist allod-Mie-ter und wohnt am Hofzeichendamm. DerKarower ist jetzt unter die Schriftstellergegangen und hat seinen ersten Romanvorgelegt. Ein zweiter ist bereits in Arbeit.Offensichtlich regt Karow mit seinerschönen Umgebung auch zum Schreibenan. Hier nun eine kurze Inhaltsangabedes spannend geschriebenen Buches mitdem starken Berlin-Kolorit:Der Stasi-Offizier Detlef Meichsner wirdim Mai 1990 wegen Mordes verurteilt.Ihm gelang es jedoch, vor seiner Ver-haftung einige wertvolle Dokumente miteinem rätselhaften Code zu verstecken.Nach der Haftzeit versucht er, mit Hilfeder Geheimdokumente wieder ins Lebenzurückzufinden. Er muss den Code kna-

cken. Seine wahren Gefühle kann er je-doch nicht bändigen…Der Titel des Buches „Des Mörders Ra-che“ von Mario Lenz zeigt nur eine Seitedes Romans – nämlich die Abrechnungmit dem ehemaligen System. Die anderehätte die Bezeichnung „Schickelhuber-Code“ verdient. Hierbei handelt es sichum eine verschlüsselte Notiz eines hoch-rangigen SS-Offiziers, die nicht nur denHelden des Romans elektrisiert. Mario Lenz ist es mit diesem Thrillergelungen, zwei Handlungsstränge span-nungsgeladen miteinander zu verweben.Das Ende ist genau so skurril wie seinfragwürdiger Held. Das Buch „Des Mör-ders Rache“ ist im AAVAA-Verlag er-schienen und kostet 9,95 Euro.

„Des Mörders Rache“Thriller des Karower Autors Mario Lenz

Begegnung mitBehinderten

� DienstagstreffThematischer Gesprächskreis am1.12.2009/19.1./23.2./16.3.2010.Beginn 15 Uhr im Kirchlichen Be-gegnungszentrum, Achillesstr 53

� DonnerstagstreffGesprächsnachmittag mit Kaffeetafelam 17.12.2009 / 21.1. / 25.2. /18.3. Beginn 14.30 Uhr Evangeli-sches Gemeindehaus, Alt-Karow 55

� FreitagskreisThematischer Gesprächsabend am8.1./12.2.2010, 17.30 Uhr, Evang.Gemeindehaus, Alt-Karow 55

� Musik und Aktionfür Kinder mit und ohne Behinde-rung und deren Familien, Samstag,5.12.2009/9.1./13.2./20.3.2010,jeweils ab 10 Uhr im KBZ

� Klangspielefür Erwachsene mit und ohne Be-hinderung, gemeinsames Singen,Improvisation, Kaffeetafel, Samstag,5.12.2009/9.1./13.2./20.3.2010,14.30 Uhr KBZ

� Elternkreisvon Eltern behinderter Kinder.Regelmäßige Gesprächsabende: MI,13. Januar 2010, 20 Uhr im KBZ:„Behindertentestament“ mit Rechts-anwalt Kaatz. Weitere Termine: Mitt-woch, 10.2. und 10.3.2010.

� Gesprächskreisfür Eltern von Kindern mit Chromo-somenveränderungen/Herzfehler Montag, 22.2.2010, 20 Uhr im Ge-meindehaus, Thema siehe Aushang

� Tanz für Menschenmit BehinderungMontags 17.30 Uhr im KBZ

� WochenendeIntegratives musisch-kreatives Wo-chenendseminar in Woltersdorf 5.-7.März 2010, Anmeldung: 943 0101

„Karowlo“Theater mit Spaß

Das Theater „KAROWLO“ öffnet jetzt seinePforten. Dafür werden noch Kinder im Altervon 8 bis 14 Jahren gesucht.Außerhalb der Ferienzeiten trifft sich dieInitiative unter Anleitung von Claudia Gärt-ner und Claudia Hafner immer mittwochs.Von 14 bis 15.30 Uhr kommen die Acht-bis Zehnjährigen zusammen. Anschließend,von 15.45 bis 17.15 Uhr, üben die 11- bis14-Jährigen. Der Ort zum Proben wirdnoch bekannt gegeben. Die Kosten für dieKursteilnahme betragen 25 Euro im Monat.Bei „KAROWLO“ wird mit viel Spaß, Spielund Schauspielübungen ein Theaterstückeinstudiert, das später vor großem Publi-kum aufgeführt werden soll. Anmeldungenbitte unter Telefon 943 56 01 oder unterMail [email protected].

Wiederviel losim Turm

Weihnachtsfeier

Liederpiraten in voller Mannschaftsstärke

Spendenscheck mit 1200 Euro anWorld Vision übergeben

Der freundliche Blumenhändler aus derAchillesstraße 61 eröffnet noch im MonatDezember 2009 ein zweites Geschäft inder Pasage an der Piazza. Er übernimmtdort „Brenke’s Blumenparadies“.Damit gibt es in dem Durchgang nebenden verschiedenen anderen Geschäftenweiterhin auch ein erstklassiges Angebotvon ftischen Blumen zu jeder Jahreszeit.Egal ob Schnittblumen oder Topfpflanzen,Sie finden in dem Laden zu jedem Anlassdas richtige Arrangement.

Blumen inder Passage