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AUSGABE NR. 24JUNI/ JULI 2013

WAS SICH IN UND UM BISCHOFSMAIS TUTWAS IN DER GEMEINDE GEBOTEN IST

ABWECHSLUNGREICHES/ NEUES/ INTERESSANTESAUS KULTUR/ NATUR/ BRAUCHTUM/ VEREINSLEBEN

BischofsmaiserGmoabladl

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Wissenswertes rund ums Gmoabladl

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Die Ausgabe August/ September

erscheintAnfang August.

Redaktions- undAnzeigenschluss:FREITAG, 12. Juli

Impressum des 24. Gemeindeblattes

Auflage: 1200 StückHerausgeber: Gemeinde BischofsmaisGestaltung:Susanne Ebner,Pressebüro THHEXTEREI,BischofsmaisTel. 0171/ 194 125 5Druck:Druckerei Mühlbauer, Hengersberg,Tel. 09901/ 7046Titelbild: MTB Zone Bikepark

Wissenswertes rund ums Gmoabladl........S. 2

Grußwort des Bürgermeisters....................S. 3

Infos der Gemeindeverwaltung..........S. 4 bis 6

Entscheidungen im Gemeinderat...........S. 8/ 9

Zum Gedenken an die Verstorbenen........S.10

Neues von den Senioren ..............S. 12 bis 15

Neues von der Jugend ......................S. 16/ 17

Kunst und Kultur............................S. 18 bis 21

Neues aus dem Gemeindeleben...S. 22 bis 25

Größere Veranstaltungen..................S. 26/ 27

Entdecken im Kindergarten .....................S. 28

Zusammen werden wir weiter am Gemeindeblatt arbeiten. Wir brauchen Sie, damit das Gmoabladl

lebendig und lesenswert bleibt. Gemeinde als Herausgeber, Redaktionsteam und Gestalter sagenvor allem eins: Danke. Danke, dass Sie das Gmoabladl mit Berichten, Fotos, Ideen, Ihrer Werbungund mehr bereichern. Das Gmoabladl ist eine Zeitung von den Bischofsmaisern für die Bischofs-maiser. Und das soll auch 2013 so bleiben. Drum laden wir Sie weiter herzlich zum Mitmachen ein:Geben Sie uns Anregungen für Themen, schreiben Sie Texte, machen Sie Fotos, sagen Sie uns,was Ihnen unter den Nägeln brennt. Antworten auf Fragen rund ums Gemeindeblatt gibt´s bei Bür-germeister Walter Nirschl unter Tel. 9404-13 oder bei Susanne Ebner unter Tel. 0171/1941255. In-seratvorlagen, Text- und Fotovorschläge und mehr schicken Sie bitte bis zum Redaktionsschlussgekennzeichnet mit dem Namen des Autos per Mail an die Adresse [email protected]. Au-ßerdem können Sie Ihre Dateien auf CD oder Stick jederzeit im Rathaus abgeben. Damit Sie dasGmoabladl auch künftig zeitig auf dem Tisch haben, möchten wir alle bitten, ihre Texte, Fotosund Anzeigen bis zum Redaktions- und Anzeigenschluss zu liefern. Später eingesandte Bei-träge werden künftig nicht mehr berücksichtigt. Ihre Redaktion

Erleben in der Schule...............................S. 29

Rezept des Monats...................................S. 30

Momentaufnahmen............................S. 32/ 33

Geschichte des Monats............................S. 35

Neues aus dem Vereinsleben .......S. 36 bis 53

Jubilare in der Gemeinde.........................S. 54

Rätsel des Monats ...................................S. 55

Familienprogramm .............................S. 56/ 57

Langjährige Paare ...................................S. 58

Die treuesten Gäste..................................S. 59

Veranstaltungen in der Gemeinde............S. 60

Inhaltsverzeichnis

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Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

eine turbulente Zeit liegt seit der letzten Ausgabe hinter mir.Das Problem mit den Dauerbewohnern im Ferienpark nimmtnun Ausmaße an, die so nicht mehr hingenommen werdenkönnen. Mit einem anonymen Flugblatt wurde versucht beiden Geschäftsleuten Stimmung gegen mich und den Ge-meinderat zu machen. Dabei wurden Argumente aus derVölkervertreibung von 1945 angeführt. Zum einen zeigt sich,dass allein schon wegen der Anonymität des Schreibens,die wahren Absichten der bzw. des Verfassers in eine be-stimmte Richtung zielen. Eine kleine Minderheit versuchthier gezielt den gültigen Bebauungsplan zu umgehen, derklar aussagt, dass Dauerwohnen nicht zulässig ist und derFerienpark nur für touristische Zwecke genutzt werden darf.Von dieser Gruppe wird die touristische Nutzung gezielt un-tergraben, um so ihre Vorstellungen mit allen Mitteln umzu-setzen. Zusammen mit dem Gemeinderat werde ich hier alle Möglichkeiten ausnutzen, um die besteLösung zu erzielen. Auch beim Thema Parken an der Hauptstraße wird mir unterstellt, ausländer-feindlich zu sein. Ich finde das schon sehr dreist, da es hier ausschließlich um das Thema Parkenan der Hauptstraße (Kreis- und Durchgangsstraße) geht und dabei die Nationalität oder Herkunftder Parker überhaupt kein Thema ist. Trotz intensiver Gespräche mit dem Landratsamt (zuständigeBehörde), Straßenbauamt und Polizei konnte hier noch keine Lösung gefunden werden. Wegen dermassiven Beschwerden aus der Bevölkerung werde ich aber versuchen, so bald als möglich eineLösung zu finden.Nachdem ja schon eine geraume Zeit gemutmaßt wird wie es mit dem Anwesen Gasthaus ErnstPledl weiter geht, kann ich Euch nun schon einige Fakten dazu liefern. Die Gemeinde wird das An-wesen erwerben und abreißen, um hier die zur Zeit ja beengte Verkehrssituation in diesem Bereichzu bereinigen. Für diese Maßnahme konnte ich Fördermittel aus der Städtebausanierung der Re-gierung bekommen. Es ist geplant das Haus abzureißen und die Straße zu verbreitern sowie zu-sätzliche Parkplätze zu schaffen. Dies ist für alle Ortschaften, die Hinterlieger sind, für die Zukunftäußerst wichtig. Zusammen mit dem Gemeinderat habe ich alle Möglichkeiten zur Entschärfung bzw.für eine Umgehung über die Trie überprüft. Es hat sich herausgestellt, dass die bestehende Tras-senführung mit dem Abriss die günstigste Lösung ist. Sobald hier weitere Fakten vorliegen, werdeich darüber umgehend informieren.Im Gewerbegebiet wird rege gebaut, und in diesem Zusammenhang darf ich mich wieder einmal beiunseren Firmen bedanken, die treu zum Standort in der Gemeinde Bischofsmais stehen und somitviele Ausbildungs- und Arbeitsplätze sichern und neue schaffen – „Herzlichen Dank“.Im August wird die Verlegung der Wasserleitung und des Kanals sowie der Straßenbau in Kleinbärn-bach beginnen. Die Maßnahme wird bis zum Juli 2014 fertig gestellt sein. Für die Behinderungenwährend der Bauphase bitte ich um Verständnis.Die Lebenshilfe Schweinhütt wird ab dem Schuljahr 2013/ 2014 für mindestens zwei Jahre, bis dieUmbauarbeiten in Schweinhütt abgeschlossen sind, den Grundschultrakt unserer Schule mieten.Wie die Nutzung des Hauptschultraktes ab 2015/ 2016 sein wird, ist noch nicht abzusehen. Fakt ist,dass eine schulische Nutzung wegen der Geburtenzahlen und der meiner Meinung nach total ver-fehlten Schulpolitik nicht mehr möglich sein wird. Näheres dazu, wenn wieder Fakten vorliegen. Ich hoffe wir sehen uns bei einer der zahlreichen Veranstaltungen. Ich wünsche Euch allen eineschöne Sommerzeit und weiterhin ein gutes Miteinander.

Herzlichst Walter Nirschl, 1. Bürgermeister

Grüß Gott ...

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Die Gemeinde informiert ...

Unterstützer gesucht: Die Gemeinde Bischofsmais brauchtHelfer für die Wahlen, die 2013 und 2014 anstehenVier große Wahlen stehen demnächst an. Im Herbst diesen Jahres die Bundestags- (22. Sep-tember) und die Landtagswahlen (15. September). Hierzu sind die Vorbereitungen in der Ge-meindeverwaltung bereits angelaufen. Nächstes Jahr am 16. März die Kommunalwahlen undvoraussichtlich am 25. Mai die Europawahl.Für die Bundestags-, die Landtags- und die Kommunalwahl werden in der Gemeinde Bischofs-mais wieder drei Stimmbezirke gebildet. Stimmbezirk 1 umfasst die Ortschaft Bischofsmais; dasWahllokal ist in der Schule. Stimmbezirk 2 umfasst die umliegenden Ortschaften (Habischried,Burggrafenried, Unter- und Oberbreitenau, Hartwachsried, Fahrnbach, Ginselsried, Groß- undKleinbärnbach, Hermannsried, Oberried, Wastlsäge, St. Hermann, Stegwiese, Teufelstisch, Dop-pelmühle). Das Wahllokal für Stimmbezirk 2 befindet sich außerdem im Rathaus in Bischofsmais. Stimm-bezirk 3 umfasst alle Ortschaften der ehemaligen Gemeinde Hochdorf, die noch nicht in Stimm-bezirk 2 eingegliedert sind; das Wahllokal ist im Feuerwehrhaus Bischofsmais-Hochbruckuntergebracht.Die Wahlberechtigten erhalten wieder rechtzeitig ihre Wahlbenachrichtigung, in der nochmalsStimmbezirk und Wahllokal aufgeführt sind. Die Gemeinde bittet, hierauf sorgfältig zu achten.Für die Besetzung der Wahllokale sucht die Gemeinde für alle Wahltermine noch freiwillige Wahl-helfer. Wer bei dieser interessanten Tätigkeit mitwirken will, sollte sich bitte mit der Gemeinde-verwaltung unter Tel. 09920/ 94040 in Verbindung setzen. Ansprechpartner für die Wahlen istHerr Mock.

Silverius Mock

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Die Gemeinde informiert ...

Wer vermisst einen Ring, Handys, Fahrradhelme und mehr?Beim Fundamt im Rathaus liegen folgende Gegenstände und warten auf die Abholung durch ihreVerlierer: 2 Handys, 2 einzelne Schlüssel, 1 Paar Handschuhe, 1 Skihelm, 1 Fahrradhelm, 1 Stirn-band, 1 Fingerring. Nach der gesetzlichen Aufbewahrungszeit geht das Eigentum an den verlorenenSachen auf den Finder über. Wenn der Finder nicht bekannt ist oder auf einen Eigentumsübergangverzichtet, wird die Gemeinde Eigentümer.

Vereine brauchen für ihreFeste eine SchankerlaubnisFür die Durchführung von Vereinsfesten undähnlichen Veranstaltungen ist bei der Ge-meinde eine vorübergehende Erlaubnis für denSchank- und Speisewirtschaftsbetrieb einzuho-len. Bislang ist diese Erlaubnis meist rechtkurzfristig erteilt worden. Seit einiger Zeit gilteine neue gesetzliche Regelung, wonach dieGemeinde bei jugendrelevanten Veranstaltun-gen vor Erteilung einer Schankerlaubnis min-destens die Stellungnahme der Polizei sowiedes Jugendamtes einholen muss.Die Vereine und sonstigen Veranstalter werdendeshalb darauf hingewiesen, dass Genehmi-gungen rechtzeitig, mindestens zwei bis dreiWochen vor der Veranstaltung, bei der Ge-meinde beantragt werden müssen. Für spätereingehende Anträge kann keine Gewähr über-nommen werden, dass die Genehmigungrechtzeitig vor der Veranstaltung erteilt wird.Hintergrund dieser Regelung ist, dem Alkohol-missbrauch von Jugendlichen auf diesen Ver-anstaltungen wirksam zu begegnen. Bei derAntragstellung wird möglicherweise auch nachden Preisen für alkoholische Getränke gefragt. Mindestens ein alkoholfreies Getränk darf nichtteurer sein als das billigste alkoholische Ge-tränk der gleichen Menge.

Gemeinde Bischofsmais

Vier Ja-Worte und sechs BabysVier Paare aus der Gemeinde Bischofsmaishaben in den vergangenen Wochen geheiratet,sechs Babys kamen zur Welt: Pia B a u -huber wurde am 9. April 2013 geboren. ReginaBauhuber aus Oberried und Marco List ausKirchberg i.W. sind ihre stolzen Eltern. Melanieund Roland Zinsmeister aus Ginselsried freutensich am 17. April über die Geburt ihres SohnesFabio. Johanna heißt das Töchterchen von Ve-ronika Schmid aus Hochbruck und Stefan Ei-chinger aus Kirchdorf i.W. Sie kam am 25. Aprilzur Welt. Am 28. April kann Anna Loibl jedesJahr Geburtstag mit ihren Eltern Bianca undGünther Loibl aus Hermannsried feiern. CelineVenus kam am 23. April zur Welt, darüber freu-ten sich vor allem ihre Eltern Patricia Venus undThomas Six aus Seiboldsried v.W. Corbinian Jo-hann Kajetan Grohmann ist der ganze Stolz vonCorinna und Johann Grohmann aus Bischofs-mais, er wurde am 4. Mai geboren. „Ja“ zueinan-der sagten Armin Wurm und Sandra Edenhoferaus Seiboldsried v.W. am 28. März in Bischofs-mais. Daniel Pletl und Sandra Schumacher ausBischofsmais schlossen am 4. Mai in Bischofs-mais den Bund fürs Leben. Christian Eis undSindy Schünemann aus Bischofsmais heiratetenam 11. Mai in Bischofsmais. In Dürrwies gabensich Milan Baumhardt und Tanja Keilholz ausSeiboldsried v.W. am 11. Mai das Ja-Wort.

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Die Gemeinde informiert ...Zugeparkte Rettungswege an der Kirche sorgen für ÄrgerTrotz mehrmaliger Bitten und Aufrufe hat sich ander Parksituation während des Gottesdienstesbzw. bei Friedhofsbesuchen am Kirchplatz nichtsgeändert. Die betroffenen Grundstücksbesitzerbeklagen zu Recht, dass eine Zufahrt für Ret-tungsfahrzeuge an diesen Tagen nicht möglichist. Man sieht auf Fotos die wirklich unhaltbarenZustände. Die Gemeinde Bischofsmais wirdkünftig die Fahrzeuge kostenpflichtig abschlep-pen lassen, um die Rettungszufahrten aufrechterhalten zu können. Bürgermeister WalterNirschl, der Gemeinderat, Rettungsdienste, Feu-erwehren und die betroffenen Anlieger appellie-ren und bitten deshalb nochmals dieKirchenbesucher nur an den ausgewiesenenParkflächen zu parken und die Zufahrten, Grund-stücksausfahrten und Fahrbahnen frei zu halten.Der Parkplatz hinter dem Rathaus bietet genü-gend Parkplätze und man verliert dadurch keineMinute Zeit. Walter Nirschl

„Zuckerl“ vom Landrat: Adam verteilt 300 Ehrenamtskarten„Das Ehrenamt spielt im Landkreis Regen eine besondere Rolle“, stellte Landrat Michael Adam imApril bei einer Feier in der Realschulaula in Regen fest. Der Landkreis hatte zu dem Ehrenabendgeladen, über 300 Empfänger aus 23 Kommunen kamen zur feierlichen Aushändigung der Ehren-amtskarte - auch etliche Bischofsmaiser waren darunter.„Es freut uns, dass die Ehrenamtskarte so gut angenommen wird“, stellte Adam in seiner Rede fest.Die Ehrenamtskarte gibt es seit dem vergangenen Jahr im Landkreis Regen und der Erfolg gebeder Einführung recht. Nach der Verleihungsrunde werde es mehr als 1500 Ehrenamtskarteninhaberim Landkreis Regen geben. In Bayern seien es rund 20000 bei 55 teilnehmenden Landkreises undkreisfreien Städten. Die Inhaber der Ehrenamtskarten könnten bei sogenannten AkzeptanzpartnernVorzüge, wie etwa Preisnachlässe, genießen. Zudem gebe es bayernweit Vergünstigungen, wieetwa Nachlässe bei Eintritten in staatliche Museen. Die Akzeptanzpartner dürften im Gegenzug damitwerben, dass sie das Ehrenamt unterstützen, so Adam weiter. Im Landkreis Regen lege man großenWert darauf, dass die Nachlässe wirkliche Vergünstigungen für die Ehrenamtskarteninhaber bringe. Landrat Michael Adam blickte zudem auf die Voraussetzungen, die jemand mitbringen muss, derdie Ehrenamtskarte bekommen will. Der Karteninhaber muss sich seit mindestens zwei Jahren ohneEntlohnung für das Gemeinwohl engagieren und mindestens 16 Jahre alt sein. Der Landrat wies da-rauf hin, dass man die genauen Bedingungen auf der Landkreishomepage (www.landkreis-regen.de)nachlesen könne. Hier würde man auch die Akzeptanzpartner finden und die Anträge für die Kar-tenausstellung herunterladen. Im Landratsamt selbst habe man mit Doris Werner eine Mitarbeiteringefunden, die sich nicht nur um die Sachbearbeitung kümmert, sondern sich überdurchschnittlichfür den Erfolg der Karte einsetzt. Nach den einleitenden und kurzweiligen Worten des Landrats ging es an die Verleihung der Ehren-amtskarten. Jeder neue Karteninhaber wurde auf die Bühne gerufen. Dort übergaben Landrat Mi-chael Adam, Doris Werner und der jeweilige Gemeindebürgermeister oder sein Vertreter die Karte.Natürlich wurde auch noch ein Gruppenbild zur Erinnerung gemacht. Am Ende der Verleihung gabes noch eine Verlosungsaktion, die neuen Ehrenamtskarteninhaber konnten Preise wie einen Ho-telwochenendaufenthalt oder Einkaufsgutscheine gewinnen. Für die musikalische Umrahmung sorg-ten Schüler der Musikschule Zwiesel.

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Wichtige Entscheidungen im GemeinderatGemeinde schafft mehr Platz für junge Häuslebauer: In Seiboldsried v. Wald ist ein Baugebiet für Familien geplant Für Häuslebauer will die Gemeinde in Seiboldsried v. Wald ein neues Baugebiet schaffen. 14 Par-zellen sollen im „Mitterfeld“ entstehen. Bereits vor Jahren war hier ein Baugebiet angedacht, damalswurden die Pläne aber verworfen. Jetzt will die Gemeinde das Vorhaben erneut anpacken. Das In-teresse an Bauplätzen sei da, wie Bürgermeister Walter Nirschl meinte. „Wir bekommen regelmäßigAnfragen“, erklärte er. Die freien Grundstücke in den Baugebieten der Gemeinde würden knapp.Im Ginselsrieder Feld gebe es laut Walter Nirschl nur mehr vereinzelt Parzellen. Um neues Baulandzu schaffen und junge Familien in die Gemeinde zu holen oder sie hier zu halten, will die Gemeindein Seiboldsried v. Wald aktiv werden. Vor einigen Jahren startete die Gemeinde schon einmal mitder Bauleitplanung fürs Mitterfeld – und stellte sie später wieder ein. Damals gab es offene Fragenzur Abwasserbeseitigung, außerdem fehlte das Interesse an Bauplätzen. Das ist heute anders: „DieSchwierigkeiten mit dem Abwasser sind ausgeräumt, auch mit dem Wasserwirtschaftsamt stimmtenwir uns ab. Und es gibt Anfragen für Bauland in Seiboldsried, auf die wir momentan nicht reagierenkönnen“, betonte der Bürgermeister. Positiv sehen die Gemeinderäte ein neues Baugebiet: „Sei-boldsried ist als Wohnort attraktiv, gerade wegen der geplanten Erweiterung des GewerbegebietsScheibe“, fand Gerlinde Rein von der SPD. Klaus Herrnböck von der Bürgerliste unterstrich, dasshier günstiges, gutes Bauland für Familien geschaffen werden könnte. Im Gespräch ist auch eineFamilienförderung mit Zuschüssen oder Vergünstigungen beim Bau. Einstimmig brachten die Ge-meinderäte die Änderung des Bebauungsplans auf den Weg. Obwohl die Gemeinde beim erstenAnlauf vor einigen Jahren schon mittendrin steckte im Bauleitplanungsverfahren, muss sie nunwegen der gesetzlichen Vorgaben nochmal von vorne beginnen. Die Festsetzungen sollen entrüm-pelt werden, damit die Bauherren bei ihren Häusern später möglichst flexibel planen können. Endedes Jahres sollen die Planungen abgeschlossen sein. Ab 2014 könnten die ersten Familien bauen.

Susanne Ebner

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Wichtige Entscheidungen im GemeinderatChristophorus-Schüler ziehen während der Bauzeit nachBischofsmais: Lebenshilfe reißt Schule in Schweinhütt ab „Wurlen“ wird es ab September in der Bischofsmaiser Schule: Wie berichtet, reißt die Lebenshilfeeinen Großteil der Christophorus-Schule in Schweinhütt ab und errichtet einen Ersatz-Neubau. Wäh-rend der Bauzeit ziehen die Schüler voraussichtlich nach Bischofsmais. „Die Klassen aus Schwein-hütt werden für zwei oder drei Jahre unseren gesamten Grundschultrakt nutzen“, informierteBürgermeister Walter Nirschl im Gemeinderat über die Vereinbarung. Sie sei bereits abgestimmtund so gut wie fix, aber von der Regierung noch nicht vertraglich unterzeichnet.Die Bischofsmaiser würden sich über die Gäste aus Schweinhütt freuen. „Wir arbeiten seit Jahrengut zusammen - erst mit der Außenklasse, jetzt mit der Inklusionsklasse“, sagte Walter Nirschl. DasSchulhaus biete genügend Platz und sei ab dem neuen Schuljahr gut ausgelastet. Ab Septembersollen die Buben und Mädchen der Christophorus-Schule in Bischofsmais unterrichtet werden. Auchdie Bischofsmaiser Schüler werden vorübergehend ihre Taschen packen und umziehen: Die Klas-sen werden im Hauptschultrakt untergebracht.Teurer und günstiger zugleich fiel die Kanalsanierung in der Hauptstraße für die Gemeinde aus: Für373 126 Euro brutto war der Auftrag an die Bischofsmaiser Firma Mader vergeben worden. Abge-rechnet wurden 405 972 Euro. 32846 Euro zahlte die Gemeinde mehr als ursprünglich geplant. „Wirhaben nachträglich aber weitere Arbeiten beschlossen und bekommen“, stellte der Bürgermeisterklar. Zusätzliche Granitzeiler seien gesetzt, Sinkkästen eingebaut, Arbeiten am Gehweg erledigt,Wasserleitungen mitverlegt und die Bauabschnitte für Kanal- und Wasserleitungen verlängert wor-den. Kosten der Mehrleistungen: 42 656 Euro. Einen Teil der Kosten für den Gehweg an der Kreis-straße trägt der Landkreis. „Ohne die Zusatzarbeiten würden wir bei der Kanalsanierung knapp 10000 Euro unter der Auftragssumme liegen“, verdeutlichte Walter Nirschl. Gemeinsame Sache machen die Bischofsmaiser mit Drachselsried, Langdorf und Kollnburg beimKauf des neuen Löschfahrzeugs für die Feuerwehr Hochdorf. Wie berichtet, arbeiten die vier Ge-meinden bei der Bestellung der Feuerwehrautos zusammen, um bessere Konditionen zu bekommenund Geld zu sparen. Die Fahrzeuge müssen EU weit ausgeschrieben werden, was laut Kreisbrand-inspektion nicht immer einfach sei. Um Schwierigkeiten zu vermeiden, rieten die Feuerwehrfachleuteder KBI den Gemeinden bei einer gemeinsamen Besprechung, ein Fachbüro zur Unterstützung ein-zuschalten. Die Firma Bernhard Strobl aus Amberg wurde mit der feuerwehrtechnischen Begleitungbetraut, jede der vier Gemeinden muss dafür 1200 Euro zahlen. „Ja“ sagten die Gemeinderäte zu drei Bauvorhaben. Josef und Anita Beer wollen in der Pfarrer-Back-Straße ein Einfamilienhaus mit Einliegerwohnung und Doppelgarage bauen; Johann und MonikaBerger können in der Beutelbergstraße den Kniestock ihres Hauses erhöhen sowie den Dachstuhlerneuern; Otto Seidl bekam das Okay für den Tekturplan, den er einreichte, um Dachgauben in dasbestehende Wohnhaus in der Ortsstraße einzubauen.

Susanne Ebner

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Zum Gedenken an die Verstorbenen

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Neues von den Senioren

Spaß für Senioren: der Test des Bewegungsparks Geisenfeld Der Seniorenausschuss der Gemeinde Bischofsmais unter der Leitung von Gemeinderätin AloisiaPledl war mit Bürgermeister Walter Nirschl in Geisenfeld in der Holertau, um sich dort den Bewe-gungspark der Stadt Geisenfeld anzuschauen. Oliver Seitz von der Firma 4Fcircle, Sportreferent/Stadtrat Günter Reith und Herbert Eifertinger, der ehrenamtlich für die Stadt tätig ist, empfingen dieAbordnung aus Bischofsmais. Beim Rundgang durch den Bewegungspark testeten die Mitgliederdes Seniorenausschusses die Geräte ausgiebig. Sie sind für alle Altersklassen nutzbar und werdennach Auskunft von Günter Reith hervorragend angenommen. Die Gemeinde Bischofsmais möchteim Kurpark ebenfalls einen Bewegungspark schaffen. Dies ist möglich, da das Projekt durch eineLeaderförderung mit 50 Prozent bezuschusst und durch freiwillige Spenden finanziert werden kann.Die Seniorenausschussmitglieder waren von den Geräten begeistert. Sie werden nun mit dem Ge-meinderat ein Konzept zur Umsetzung erstellen. Nach einer gemeinsamen Brotzeit und guten Ge-sprächen mit den Vertretern der Stadt Geisenfeld traten die Bischofsmaiser die Heimreise an.

Walter Nirschl

Fahrt führt insWebereimuseumZur Fahrt nach Breitenbergin das Webereimuseum undnach Schiefweg in das Eme-renz-Meier-Haus am Freitag,28.Juni, lädt der örtliche Se-niorenbeirat alle älteren Ge-meindebürger ein. Los geht´sum 12 Uhr am Rathausplatzin Bischofsmais. Eine Ein-kehr ist gegen 16 Uhr inSchiefweg geplant. Bei Inte-resse bitte unter Tel. 1423melden.

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Neues von den Senioren

Filmer und Förderverein spenden für den SensorikparkDa freut sich ein Bürgermeister,wenn er vor Beginn einer Maß-nahme schon Spenden für einegeplante Aktion bekommt. Soüberreichte Manfred Kraus, derin der Schulaula einen Filmvor-trag hielt, Walter Nirschl eineSumme von 370 Euro für denguten Zweck. Der FördervereinSchule hatte bei diesem Film-abend die Bewirtung übernom-men und aus dem Erlösspontan 80 Euro locker ge-macht und drauf gelegt. Sokann Bürgermeister WalterNirschl eine Summe von 450Euro für die Verwirklichungdes Sensorikparks im Kurparkeinplanen. Bürgermeister Wal-ter Nirschl (v.l.) dankte AndreaPlenk, Vorsitzende des Förder-vereins Schule, Franz Hollmayr, Sprecher des Kulturausschusses, und Manfred Kraus sen.,der viel Zeit und Energie in den Filmabend steckte. Max Englram

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Neues von den SeniorenEntdecken und erleben in Kindergarten ...

GmbH & Co.KG

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Bischofsmaiser Senioren greifen selbst zum FeuerlöscherAlt und Jung Hand in Hand: Wiegut das Miteinander der Genera-tionen klappen kann und wie vielSpaß Senioren und Jugendlichezusammen haben können, be-wiesen sie in Bischofsmais. Se-niorenbeirat, Jugendausschussund die drei Gemeindefeuerweh-ren Bischofsmais, Hochdorf undHabischried organisierten zumersten Mal einen gemeinsamenNachmittag im Feuerwehrhaus,der bei den jüngeren und älterenGemeindebürgern richtig gutankam. Sie können´s miteinander. Dasbewiesen Jungspunde und Se-nioren. Es wurde geplaudert, gealbert und gelacht. Die Feuerwehrler und ihre Frauen und Freun-dinnen bewirteten die Gäste, die sehr zahlreich ins Feuerwehrhaus gekommen waren, aber nichtnur mit selbstgemachten Kuchen und Kaffee im Mannschaftsraum. Die Kommandanten ThomasPledl, Michael Pledl und Martin Schreiner vermittelten den Senioren mit ihren Nachwuchs-Mann-schaften auch jede Menge Wissenswertes über die Feuerwehr. Rauchmelder waren ebenso einThema wie die Arbeit der Atemschutzträger, der Umgang mit dem Feuerlöscher, Fettexplosion undmehr. Konkurrenzdenken gab es bei der Veranstaltung nicht: Die drei Feuerwehren aus Bischofs-mais, Hochdorf und Habischried halfen ebenso mit wie der Seniorenbeirat um Vorsitzende AloisiaPledl und der Jugendausschuss um Jugendbeauftragten Stefan Kern, um allen Beteiligten abwechs-lungsreiche Stunden zu ermöglichen.„Rauchmelder können Leben retten“, erklärte der Bischofsmaiser Kommandant Thomas Pledl. InNeubauten sind die Melder seit Anfang des Jahres Pflicht, auch in Altbauten sollten sie in Wohn-,Schlafräumen, Gang und Treppenhaus bis 2017 angebracht werden. An Weihnachten brannte esim Haus des Kommandanten, dank der Rauchmelder passierte nichts Schlimmeres. „Unterschätztdie Bedeutung der kleinen Geräte nicht“, bat Thomas Pledl die Senioren. Warum die Atemschutz-träger den gefährlichsten und körperlich anstrengendsten Job bei der Feuerwehr haben, erklärteMartin Schreiner von der Feuerwehr Habischried den Gästen. „Die Atemschutzträger müssen genauda hin, wo es brenzlig werden kann“, betonte der Kommandant. Seine Frau Katrin schlüpfte in denSchutzanzug und schnallte sich die Atemschutz-Ausrüstung samt Pressluftflasche an, um den Se-nioren zu zeigen, was man für den Ernstfall braucht. Für die Senioren war es sichtlich interessant,mehr über die Anforderungen an die Retter zu erfahren. „Außerdem fürchten sich Leute oft, wennsie Atemschutzträger mit ihrer Maske sehen oder hören, welche Geräusche sie beim Atmen machen.Diese Scheu wollten wir Ihnen nehmen“, verdeutlichte Martin Schreiner.Den praktischen Teil übernahm Kommandant Michael Pledl von der Feuerwehr Hochdorf mit seinemTeam. Sie zeigten den Senioren, wie ein Feuerlöscher funktioniert. Einige von ihnen versuchten imFreien selbst, ein Feuer zu löschen. Einen Aha-Effekt gab es vor allem bei den Frauen, die gerneKrapfen und anderes Schmalzgebäck backen: Dass man einen Fettbrand nicht mit Wasser löschensoll, wussten die meisten Besucher. Wie schnell und verheerend die Fettexplosion schon mit wenigÖl und Wasser ausfallen kann, schockierte viele beim Zuschauen aber doch. Genau sahen sich die Senioren die Fahrzeuge der drei Feuerwehren an. Wie interessant die Arbeitder Feuerwehr für sie ist, bewiesen sie mit vielen Fragen, die die Wehrmänner ausgiebig beantwor-teten. „Es war ein hochinteressanter und gelungener Nachmittag“, so die einhellige Meinung derGäste und Gastgeber. Die erste gemeinsame Veranstaltung von Jung und Alt wird in Bischofsmaisalso sicher nicht die letzte gewesen sein. Susanne Ebner

Neues von den Senioren

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Neues von der Jugend

Fast 60 junge Freiwillige packen beim Müllsammeln mit anTrotz nasser Witterung und Temperaturen um die 5 Gradhaben sich auch in diesem Jahr nahezu 60 Freiwillige amRama-Dama in der Gemeinde Bischofsmais beteiligt.Bürgermeister Walter Nirschl freute sich, dass er und Ste-fan Kern, der Jugendbeauftragte der Gemeinde, viele Ju-gendliche und Erwachsene begrüßen konnte. Nach derSicherheitsbelehrung durch Bauhofleiter Ludwig Nieder-meier und der Streckeneinteilung durch Verkehrsamtslei-ter Max Englram wurden die fleißigen Helfer von denFeuerwehren Bischofsmais, Hochdorf und Habischriedan die Ausgangspunkte gefahren. Den ganzen Vormittaglang verfrachteten sie, mit Warnwesten und Handschu-hen bestens ausgestattet, den Müll anderer Leute in Na-turparksäcke.Bauhofleiter Ludwig Niedermeier und sein Sohn Davidsammelten die vollen Säcke und holten sie ab. Bei derAktion wurden wegen der Witterung vor allem viele Stra-ßen von Unrat befreit. Auf den Wanderwegen schaute esbesser aus als in den letzten Jahren. Die große Unsitteist in den vergangenen Jahren wohl das Rauswerfen vonMüll aus dem fahrenden Auto geworden. Bei einer Rama-Dama Aktion finden die Helfer schon mal einen Lkw-Rei-fen oder Autoreifen, die Unbekannte in der Natur entsorgthatten. Die Grundschule Bischofsmais hatte bereits imBereich St. Hermann Müll gesammelt.Folgende Vereine und Gruppe beteiligten sich an der Ak-tion: FFW Bischofsmais, FFW Hochdorf, FFW Habi-schried, Trachtenverein, SV Bischofsmais, PferdefreundeBischofsmais, Angelsportverein Hochbruck, StrawanzerFahrnbach. Nach der Aktion bedankte sich BürgermeisterWalter Nirschl bei den Beteiligten und lud zu einer Brot-zeit in des FFW-Gerätehaus ein, wo fleißige Feuerwehrlerdafür sorgten, dass Hunger und Durst gestillt wurden.

Max Englram

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Neues von der JugendJugendausschuss startet mit der gleichen Mannschaft durchAnfang April trafen sich die örtlichen Jugendleiter zur ersten Jugendleiterversammlung im Jahr 2013.Dazu begrüßten Bürgermeister Walter Nirschl und Jugendbeauftragter Stefan Kern acht Jugendlei-terinnen und Jugendleiter im Sitzungssaal des Rathauses. Da ein Ausschussmitglied des Jugend-ausschusses ausschied, musste der Ausschuss neu gebildet werden. Die Versammlung war sichaber einig, dass alle aktuellen Mitglieder weiter dabei bleiben sollten. Die neue Mannschaft ist alsofast dieselbe wie die alte Mannschaft: Stefan Kern (Jugendbeauftragter), Hans Seidl (Jugendkoor-dinator), Franz Wartner (Jugendkoordinator), Florian Graf, Manfred Seidl sen., Gunther Pledl, ArminWurm, Christine Ebner, Margareta Schmuck und Katrin Schreiner stellen den Jugendausschuss. Dann ging es an die Termin-Besprechung: Die Ramadama- Aktion war aufgrund guter Vorerfahrungvon Verkehrsamtsleiter Max Englram schnell geplant. Ebenso schnell wurden die Punkte Beachvol-leyballturnier und Infoabend abgehandelt, da es sich beim Turnier um eine Veranstaltung der JUOrtsgruppe Bischofsmais handelt und der Infoabend „Erste Hilfe“ durch die Zusage der Helfer vorOrt Ruhmannsfelden bereits in trockenen Tüchern war.Auch beim Jugendzeltlager, das heuer zum ersten Mal in Seiboldsried stattfinden soll, gab es wenigDikussionsstoff. Die Anmeldung wird noch einmal überdacht, und das Gelände beim SeiboldsriederSchützenheim soll vorab durch den Jugendausschuss erkundet werden. Auch in diesem Jahr wirddas Zeltlager mit einem Gottesdienst eröffnet. Weitere Programmpunkte sind ein Biathlon und eineWanderung am Sonntagvormittag.Ebenso stand das Ferienprogramm, das alljährlich durch das Verkehrsamt erstellt wird, auf demPlan. Max Englram bat alle Jugendleiter um neue kreative Ideen, die die Kinder überzeugen könnten.Hierbei war die Resonanz seitens der Jugendleiter sehr gut. Man einigte sich darauf zu prüfen, wel-che Vorschläge nun tatsächlich umgesetzt werden können. Bei Wünsche, Fragen, Anregungen schlu-gen die Jugendleiter vor, größere Fahrten wie eine Kanutour auf dem Regen in das Ferienprogrammaufzunehmen. So könnte man die Zahl der Teilnehmer erhöhen. Jugendbeauftragter Stefan Kernund Bürgermeister Walter Nirschl dankten allen Jugendgruppen und Vereinen für ihre Jugendarbeitund ihr Engagement.

Stefan Kern

Erste Hilfe ist im Juni ThemaDer Jugendausschuss veranstaltet einen Info-abend zum Thema Erste Hilfe. Als Termin ist Frei-tag, 7. Juni, geplant. Los geht die Veranstaltung um19.30 Uhr im Feuerwehrgerätehaus. Referent istein Mitglied der Helfer-vorOrt-Gruppe Ruhmanns-felden.

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Kunst und KulturBischofsmaiser schmunzeln über die Peinkofer G´schichterlZu Lebzeiten kreuzten sich die Wege von Max Peinkofer und Dr. Joseph Freundorfer lange bevorsie verschwägert waren. Gestorben sind die beiden bekanntesten Bischofsmaiser im Mai und imApril 1963 – also im gleichen Jahr, innerhalb von nur dreieinhalb Wochen. Mit Gedenkveranstal-tungen erinnerte die Heimatgemeinde an den 50. Todestag des Heimatschriftstellers und Volks-kundlers sowie des Gelehrten und Bischofs. Mehrere hundert Gäste kamen zumPeinkofer-Festabend in den Hollmayr-Saal und zum Festgottesdienst für beide in die Pfarrkirche.„Wir wollen an zwei Männer erinnern, die Bischofsmais weit über die Landkreisgrenzen hinaus be-kannt gemacht haben“, betonte Kulturausschuss-Vorsitzender Franz Hollmayr. Der Ausschuss hatdas Festprogramm zum 50. Todestag von Peinkofer und Freundorfer ausgearbeitet. Vor allem Alt-bürgermeister Edgar Stecher hatte sich eingebracht. Kräftig unterstützt wurde der ehrenamtlich tä-tige Kulturausschuss von der Gemeinde und Bürgermeister Walter Nirschl, Tourist-Info-Leiter MaxEnglram und Bürgern aus dem Ort. Ein gutes Miteinander brachten die Gedenkfeiern mit der Ge-meinde Tittling als Peinkofer-Geburtsort und deren Bürgermeister Helmut Willmerdinger, der mehr-mals mit einer großen Abordnung nach Bischofsmais kam.Knapp 200 Leute zog es zum Festabend, darunter Ehrengäste aus dem ganzen Bayerischen Waldund viele ältere Bischofsmaiser, von denen etliche Max Peinkofer noch persönlich erlebt hatten. Oftgab es ein wiedererkennendes Nicken, als Edgar Stecher den Besuchern Persönliches über denHeimatkundler und seine Eigenarten erzählte. Selbst die Zuhörer, die Max Peinkofer nur aus Büchernkannten, waren fasziniert. Sie konnten sich gut vorstellen, wie der Heimatkundler und Dichter in derGaststätte sein Bier trank. Zuhörte, aber auch zwischen den Zeilen las, was die Leute bewegte. Wieer sich an seinen Schreibtisch setzte, um das Erlebte in Worte zu packen. Wie er am Kirchplatz fürdie Kinder des Dorfes spontan ein Kasperltheater aufführte. Wie er an Gedichten, Liedern, Einaktern,Balladen oder Moritaten feilte. Wie er die Mitfahrer in einem vollbesetzten Bus oder Adlige, hoheGeistliche und andere Persönlichkeiten mit so manchem G´schichterl unterhielt. Statt langer Redenüber den Heimatschriftsteller und -forscher Max Peinkofer gab es viele Worte von ihm selbst – inAuszügen seiner Gedichte und Geschichten, bei alten Tonbandaufnahmen, auf denen der Dichterso manches Schmunzetterl über Land und Leute schilderte oder bei der Aufführung des Theater-stücks „Der rote Bua“, das er geschrieben hatte. Es gab einiges zu schmunzeln, als Edgar Stecherund Waldvereins-Vorstand Michael Kramhöller aus den Texten des Heimatschriftstellers vorlasenund Manfred Kraus seine Tonbandaufnahmen abspulte. „Wo Peinkofer saß, saß Niederbayern. Woer sprach, sprach Niederbayern“, hieß es in der Radiosendung – und beim Festabend im Hollmayr-Saal. Die Gäste aus Tittling zeigten auf der Bühne das Stück vom roten Buam – und bekamen fürden unterhaltsamen und gekonnten Auftritt großen Beifall. Heimatliebe und Glaube zeichneten Max Peinkofer aus. Der bayerisch-gemütliche Abend im Wirts-haus mit Musik von den Hoiwabuam hätte ihm deshalb zu Lebzeiten wohl ebenso gefallen wie derFestgottesdienst. Pfarrer Christopher Fuchs zelebrierte die Messe mit Domprobst Erich Baumannaus Passau. Der Kirchenchor unter der Leitung von Damir Bedrina hatte zu Ehren von Max Peinkoferund Bischof Dr. Joseph Freundorfer die Messe „Missa populi in C“ einstudiert - und unter anderemdas von Peinkofer verfasste Sankt Hermannslied in der Kirche gesungen. Neue Impulse im religiö-sen Leben zu setzen sei ein Ziel von Dr. Joseph Freundorfer, dem Bischof von Augsburg, gewesen,wie Domprobst Baumann erklärte. Auch Max Peinkofer sei tief in seiner Waldheimat und im Glaubenverwurzelt gewesen. Edgar Stecher erinnerte an die wichtigsten Stationen im Leben von Dr. JosephFreundorfer und Max Peinkofer. Der „Bader Beppi“, wie Freundorfer in Bischofsmais genannt wurde,habe sich schon als Kind zum Priester berufen gefühlt. „Später war er ein bibelfester Theologe, aberkein Volksbischof“, betonte Edgar Stecher. Joseph Freundorfer verbrachte im Baderhaus seine Kindheit, Max Peinkofer lebt hier als Erwachse-ner rund 20 Jahre. Deswegen durfte beim Gedenken ein Abstecher ins Baderhaus nicht fehlen. Pfar-rer Fuchs und Domprobst Baumann beteten hier mit Landrat Michael Adam, dem 3. DeggendorferLandrat Josef Färber, Bürgermeister Walter Nirschl, Kulturausschussvorsitzendem Franz Hollmayr,Altbürgermeister Edgar Stecher und den Bischofsmaisern am Gedenkstein.

Susanne Ebner 18

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Kunst und KulturEin Prosit auf den Freund des komischen Wortspiels„Ein Prosit, lieber Max, in den weiß-blauenOlymp hinauf“, sagte Dr. Hans Göttler vonder Uni Passau. Er hob sein Bier, prostetedem mannsgroßen Schwarz-weiß-Foto vonMax Peinkofer zu. Genau wie die zahlreichenBesucher, die am 50. Todestag des Heimat-schriftstellers und Volkskundlers Max Pein-kofer zum Gedenkabend in denHollmayr-Saal gekommen waren. Gedichteund Geschichten von, so manches G´schich-terl über den bekannten Bischofsmaiser undGelächter gab es an dem geselligen Abend -und der wäre Max Peinkofer wohl viel liebergewesen als ein steifer Gedenkakt. „Ihm hätte es heute hier gefallen“, betonte der Festredner. DerKulturausschuss schaffte mit seiner Veranstaltungsreihe zum 50. Peinkofer-Todestag etwas, wasnicht einmal der Heimatschriftsteller zu Lebzeiten erreicht hatte: Viele Bischofsmaiser lernten beiden Vorträgen und Lesungen der vergangenen Wochen nicht nur den begnadeten Dichter, Autorund Heimatforscher Peinkofer kennen, sondern auch den Menschen Peinkofer mit seinen Stärkenund Schwächen schätzen. Beim abschließenden Gedenkabend brachten ihn AltbürgermeisterEdgar Stecher und Dr. Hans Göttler – er lehrt an der Uni Passau Germanistik sowie deutsche Lite-ratur, ist Mitglied der Münchner Turmschreiber und veröffentlichte etliche CDs zur Dichtung Peinko-fers - den Zuhörern näher. Beide bekamen für ihre Anekdoten viel Beifall. Edgar Stecher beschrieb Peinkofer als strahlenden Entertainer, Meister der Worte und Mann, der„mit den Ohren schrieb, den Leuten ihre Sprache ablauschte und das Erlebte und Gehörte sprachlichin Bildergeschichten verpacken konnte wie kein anderer“. Klar machte Stecher, der nur zwei Häuserneben Peinkofer gewohnt hatte, dass Max Peinkofer sich trotz des schriftstellerischen Erfolgs niefür einen Übermenschen gehalten habe. „Er war ein außergewöhnlicher Mensch, aber jede Kraft-meierei war ihm zuwider“, erklärte Edgar Stecher. So manch amüsantes G´schichterl wusste erüber den gebürtigen Tittlinger, der rund 20 Jahre in Bischofsmais daheim war – beispielweise überdie Kaffeerunde in einer Bischofsmaiser Bauernstube, bei der Peinkofer seinen Kaffee ausgerechnetaus der Tasse trinken musste, in der eben noch das Gebiss des alten Vaters gelegen hatte. Peinkoferhabe die Leute zum Lachen gebracht. In manchen seiner Zeilen spiegle sich aber Wehmut wieder.„Er war sensibel, tief gläubig, sein ganzes Leben lang auf der Suche nach Harmonie und echter Ge-borgenheit, wurde aber selten fündig“, wie Stecher wusste. Dr. Hans Göttler verdeutlichte, dass es zur damaligen Zeit für einen homosexuellen Heimatdichterschwer gewesen sei. „Heute, lieber Max, könntest Du jedes politische Amt ausüben, Bürgermeisteroder Landrat werden“, meinte Göttler. Peinkofer sei seiner Zeit in vielerlei Hinsicht weit voraus ge-wesen und hätte heute wohl das Bundesverdienstkreuz bekommen. „Er war konservativ und schwul,heimatverbunden und weltoffen, gebildet, aber nicht besserwisserisch“, so der Festredner. Peinkofersei offen und humorvoll auf die Menschen zugegangen, habe am komischen Wortspiel Freude ge-habt, köstliche Lokalglossen und so manches Schmunzetterl für die Heimatglocken verfasst. „Trotzall der Prüfungen, die ihm im Leben auferlegt wurden, ist er nicht verbittert und irre geworden“, be-tonte Göttler. Der „Schmid Maxl“ aus dem Wald, wie Peinkofer auch genannt wurde, habe seinenWeg gemacht – trotz der Anfeindungen wegen seiner Homosexualität, trotz klammer Kassen odertrotz der Einweisung in die Gefangenenanstalt wegen seiner Äußerungen gegen die Nazis. „Pein-kofer ist nicht den braunen Horden nachgelaufen“, verdeutlichte Göttler. Er freute sich, dass derGedenkabend vom Baderhaus in den Hollmayr-Saal verlegt worden war. „Das Wirtshaus gehörtezu Peinkofer dazu. Ihm waren die Maßkriag liaba als die Weltkriag.“Info: CDs vom Peinkofer-Festabend am 20. April mit Lesungen, Erzählungen und dem Theater „Daroade Bua“ sind nach Vorbestellung in der Bischofsmaiser Tourist-Info für zehn Euro erhältlich. Nä-here Info unter Tel. 09920/ 940444. Susanne Ebner

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Kunst und Kultur

Wir sind auchonline für Sie da!

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Jürgen Pletl, InhaberTUI ReiseCenter im Einkaufspark Regen

Zwieselerstr. 11, 94209 RegenTel: 09921/ 904910

Mail: [email protected]Öffnungszeiten: Mo bis Sa, 9 bis 18 Uhr

CD mit der Hirmonblos´nDer Bayerische Trachtenverband erstellt eineCD, auf der Musik und Gesang von 22 Trach-tengauen aus ganz Bayern zu hören sein soll.Für den Bayerischen Waldgau nahm die „Hir-monblos`n“ aus Bischofsmais daran teil. DieAufnahmen fanden beim Mayrwirt in Erdingunter der Leitung von Stefan Frühbeis, derbeim BR für die Volksmusik verantwortlich ist,statt. Mit ihren gesungenen Zwiefachenmachten die fünf Musiker großen Eindruck.Als vollwertigen Ersatz für Benedikt Loibl, derzur Zeit beruflich im Ausland weilt, sprang Ma-nuel Graf ein. Die CD kann nächstes Jahrbeim „drumherum“ in Regen erworben wer-den.

Beifall für den FilmerIn der Schulaula Bischofsmais zeigte ManfredKraus sen. seine Filme unter dem Motto „Beiuns dahoam“. Die Besucher sahen unter an-derem den Habischrieder Faschingszug1975, den Erntedank-Festzug 1982, die St.Hermann-Kirchweih 1988 und „neue“ Filmeaus Bischofsmais und dem BayerischenWald. Von den Besuchern gab es nach demFilmabend viel Beifall. Die Bewirtung hatte derFörderverein der Schule übernommen. Kultur-ausschuss-Vorsitzender Franz Hollmayrdankte Manfred Kraus sen für seine Müheund den schönen Abend.

Besuchen Sie uns auf Facebook unter TUI ReiseCenter Regen

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Kunst und KulturBischofsmaiser genossen ihre Kulturreise nach UngenachZum Frühlingskonzertzur PartnergemeindeUngenach in Ober-österreich fuhren rund50 Bischofsmaiser -voran der musikalischeBürgermeister WalterNirschl, der selbstJahrzehnte lang in ver-schiedenen Kapellenund Bands mitwirkteund die FreiwilligeFeuerwehr Bischofs-mais mit 1. VorstandWalter Oswald.Einen bunten Straußmit Musikstücken prä-sentierte der Musikver-ein Ungenach in derMehrzweckhalle vonTimelkam. Das zwei-stündige Programm wurde mit dem Einzugsmarsch des Zigeunerbarons eröffnet. Danach stand dieOuvertüre „Ein Morgen, ein Mittag, ein Abend in Wien“ auf dem Programm. Von Johann Strauß jun.wurde die „Bauern-Polka“ gespielt und gesungen. Aus der Schweiz kam die „Legenda Rumantschka“,die aus sechs rätoromanischen Volksliedern entstand. Mit „ Bugler´s Holiday“ wurde die kurze Pauseeingeläutet. Mit dem Konzertmarsch „Dem Vater der Musik“ von Johann Holzinger eröffneten dieMusikanten den zweiten Teil des Programms. Bei „Lorraine“ ging es musikalisch um die RegionLothringen. Die Titelmelodie des Film „The Pink Panther“ war jedem bekannt. Mit dem Lied „FeelingGood“ von Andreas Grünbacher, dem Bruder des Kapellmeisters, bekam man noch eine hervorra-gende Gesangseinlage geboten. Den eigentliche Programmschluss machte ein Medley von JamesBond 007- Filmmelodien. Das war aber dem Publikum nicht genug, worauf die 70köpfige Musikka-pelle noch zwei traditionelle Märsche oben drauf setzte.Die Konzertteilnehmer aus Bischofsmais waren von der Darbietung der Kapelle des MusikvereinUngenach unter der Leitung von Fritz Bogensberger und des Kapellmeisters Engelbert Grünbachervollauf begeistert. Denn die Musikerinnen und Musiker sind alle Amateure, können sich aber mit Pro-fis auf einer Ebene sicher vergleichen. Die Bischofsmaiser waren sich einig, dass sie im nächstenJahr das Konzert wieder besuchen wollen.

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Neues aus dem GemeindelebenSpektakulärer Unfall auf Ruselstrecke geht glimpflich ausNahezu unverletzt hat ein 27-Jähriger vor kur-zem einen spektakulären Unfall auf derStaatsstraße (Ruselstrecke) bei Ritzmaisüberstanden, wie die Polizei mitteilt. Er war mitseinem Pkw in Richtung Deggendorf unter-wegs. Kurz vor der Abzweigung nach Ritzmaiskam der Fahrer nach rechts von der Fahrbahnab, prallte gegen mehrere Straßenbäume undschließlich gegen einen Felsen. Durch dieWucht des Aufpralls überschlug sich der Pkwund kam auf dem Dach zum Liegen. Gleich-zeitig stürzten durch den Anstoß mehrereBäume um und begruben den Pkw unter sich.Der Fahrer, der nahezu unverletzt blieb,konnte durch ein eingeschlagenes Seiten-fenster aus dem Wrack klettern. Der Gesamt-schaden beläuft sich auf rund 2500 Euro. DieUnfallstelle wurde durch die Feuerwehren Bi-schofsmais und Hochdorf mit 30 Einsatzkräf-ten abgesichert und ausgeleuchtet. Außerdemmussten Bäume entfernt werden, um an dasWrack zu gelangen. Zudem wurde eine örtli-che Umleitung eingerichtet.PNP/ FFW Hochdorf

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Neues aus dem GemeindelebenDauerparker entlang der Kreisstraße sorgen für Debatten Autofahrer, die oft tagelang in der Hauptstraße parken, sorgen in Bischofsmais für Zündstoff. Die einen ärgernsich über die Fahrzeugreihen, die den Verkehr behindern. Die anderen freuen sich, dass Raser ausgebremstwerden. Das Thema wird längst nicht mehr nur an den Stammtischen diskutiert: Bürgermeister Walter Nirschlund die Gemeinderäte beschäftigen sich mit den Parkern ebenso wie die Verkehrsfachleute von Landratsamtoder die Polizei. Auch Rechtsanwälte sind eingeschaltet.„Vielen Bischofsmaisern stinkt´s“, weiß Bürgermeister Walter Nirschl. Fast jeden Tag beschweren sich Leuteim Rathaus. Tagelang stünden Autos entlang der Kreisstraße auf der Fahrbahn - innerorts, wenige hundertMeter nach dem Ortseingangstaferl, im unteren Abschnitt der Hauptstraße aus Richtung Hochbruck. Um vor-beizukommen, müssten die Fahrzeuge wegen des Gegenverkehrs warten, dann schnell ausscheren undeine Kolonne überholen. „Man kann warten, bis es kracht. Unfälle sind vorprogrammiert“, befürchtet Nirschl.Die Hauptstraße sei keine Siedlungsstraße, sondern eine viel befahrene Kreisstraße und die Hauptdurchfahrtvon Bischofsmais. „Hier müssen Busse, Rettungsfahrzeuge, der Berufsverkehr, Biker Richtung Geißkopfoder Einheimische, die etwas im Ort erledigen müssen, durch“, betont der Bürgermeister. Die Besitzer der Autos wohnen laut Nirschl im gleichen Haus. „Sie parken nicht auf dem Grundstück, sondernauf der Straße“, ärgert er sich. Er wirft der Eigentümerin vor, zu wenige Stellplätze vorzuhalten oder zu vieleLeute im Haus wohnen zu lassen. Er nehme die Beschwerden der Bischofsmaiser ernst und versucht seitWochen, die Parker wegzubekommen. „Es kann nicht sein, dass eine Kreisstraße dauerhaft als Stellplatzmissbraucht wird“, kritisiert Walter Nirschl und stellt klar, dass sein Vorgehen nichts mit der Nationalität derParker zu tun hat. Bislang brachten seine Bemühungen keinen Erfolg – dafür bekam der Bürgermeister Postvom Rechtsanwalt der Hauseigentümerin.Jennifer Eiglmeier gehört das Haus in der Hauptstraße. Sie schaltete einen Rechtsanwalt ein, nachdem sichdie „Meinungsverschiedenheiten mit der Gemeinde zuspitzten, der Schriftverkehr und die Diskussionen aus-arteten“. Sieben Wohnungen gebe es im Haus, vier seien an Privatleute vermietet, drei an Zeitarbeitsfirmen,die hier ihre Mitarbeiter unterbringen. Jennifer Eiglmeier ist Inhaberin eines der Unternehmen, die weiterenWohnungen hat sie an andere Zeitarbeitsfirmen vermietet. „Das Landratsamt hat festgestellt, dass es genü-gend Stellplätze gibt“, erklärt die Hauseigentümerin. „Die Bewohner haben aber das Recht, auf der Straßezu parken“, stellt sie klar. Laut Straßenverkehrsordnung sei das innerorts zulässig. „In anderen Städten ist esnormal, dass an der Straße Autos stehen. Hier würde es keinem einfallen, sich zu beschweren. Nur Bischofs-mais hat ein Problem“, ärgert sich Jennifer Eiglmeier. Bei Geburtstagsfeiern, Hochzeiten oder Veranstaltungenim Hollmayr-Saal würden die Gäste auf der Straße parken, genau wie Besucher anderer Häuser. „Manchestört es offenbar nicht, dass Autos da stehen, sondern dass es sich bei den Autos vor meinem Haus umausländische Fahrzeuge handelt“, vermutet Jennifer Eiglmeier. Als „verworren“ bezeichnet Fred Huy, Leiter der Verkehrsbehörde am Landratsamt, die Lage. Da man niewisse, wie viele Leute in den Wohnungen leben, sei es schwierig die erforderlichen Stellplätze festzulegen.„Wir haben keine klaren Zahlen“, schildert er die Schwierigkeit. Zeitarbeiter würden sich bei der Gemeindean-, aber nicht abmelden. Pro Wohnung brauche man 1,5 Stellplätze. „Mit dem Schlüssel kommen wir hieraber nicht weiter“, meint er. Der Eigentümerin riet das Amt, private Stellplätze in der Nähe anzumieten oderöffentliche Parkplätze zu nutzen. „Man kann die Mieter aber nicht zwingen, woanders zu parken“, macht erklar. Innerorts sei das Parken erlaubt, wenn weder Hydranten noch Grundstücksausfahrten oder Fußgänger-übergänge blockiert würden. Voraussetzung: Die Durchfahrt neben den parkenden Autos muss drei Meterbreit sein. Skeptisch ist Fred Huy beim Vorschlag der Gemeinde, ein Parkverbot zu verhängen. „Es machtkeinen Sinn, ein Parkverbot auf einer Länge von ein paar hundert Metern auszusprechen. Man würde dasProblem nur verlagern“, erklärt er. Sprich: Die Autos würden weiterhin in der Hauptstraße, nur an andererStelle oder auf der anderen Straßenseite parken. „Wenn man ein Verbot anordnet, muss man es für die ganzeStraße machen. Dann darf auch bei Veranstaltungen oder einer Familienfeier keiner mehr in der Hauptstraßeparken“, verdeutlicht Fred Huy. Einen positiven Aspekt hätten die Autos: „Sie bremsen den Verkehr.“Auch Michael Loibl von der Polizeiinspektion Regen weist auf die zwangsläufige Drosselung der Geschwin-digkeit hin. „Ortschaften wie Weißenstein oder Oberneumais haben Fahrbahnverengungen gebaut, um dasTempo der Autofahrer an der Ortseinfahrt zu senken“, erklärt er. Entscheiden müssen laut Polizei der Kreisals Straßenbaulastträger und die Gemeinde, die Polizei sei nur Berater. Wie Michael Loibl bestätigt, ist dasParken innerhalb geschlossener Ortschaften zulässig, wenn Voraussetzungen wie die Durchfahrtsbreite ein-gehalten werden. Bei der Polizei geht man davon aus, dass ein Halteverbot für einen Teil der Hauptstraßenichts bringt. „Wir könnten die Falschparker dann aufschreiben, aber nicht mehr tun“, betont Michael Loibl.Die meisten Fahrzeughalter im betroffenen Bereich der Hauptstraße kämen aus Tschechien. „Wir haben keinRechtshilfeabkommen mit Tschechien. Das heißt: Die Polizei kann die Leute weder abschleppen lassen, nochsie zum Wegfahren oder Zahlen einer Strafe zwingen.“ Susanne Ebner

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Neues aus dem GemeindelebenSchwedischer Konzern setzt auf Neubau im GewerbegebietEinen straffen Zeitplan haben Bettinaund Mario Wartner, bei der PolygonVatroGmbH Niederlassungsleiter der Abtei-lung Trocknung für Südostbayern, in denkommenden Monaten: Die Niederlas-sung zieht von Ritzmais ins Gewerbege-biet Scheibe und errichtet hier ein neuesBetriebsgebäude samt Lagerhalle undBüros. Erst vor kurzem war der offizielleSpatenstich, im Herbst will die Firma be-reits im Neubau arbeiten. Das Unterneh-men sicherte sich eines der letztenfreien Grundstücke im Gewerbegebietder Gemeinde, die Planungen für dieErweiterung laufen auf Hochtouren. 2014 sollen die ersten Betriebe auf der 39 000 Quadratmetergroßen Erweiterungsfläche bauen können. Der Konzern der PolygonVatro GmbH ist in Schwedenzuhause und in vielen Ländern aktiv. 240 Millionen Euro Jahresumsatz macht die GmbH jedes Jahrallein in Deutschland – ein Teil dieser Summe wird künftig im Gewerbegebiet Scheibe erwirtschaftet.Vor acht Jahren starteten Mario und Bettina Wartner mit der Trockungs-Niederlassung für Südost-bayern. Mit drei Mitarbeitern fingen sie im eigenen Haus in Ritzmais an. Mittlerweile beschäftigensie 25 Leute und planen weitere Personalaufstockungen. Das Ehepaar Wartner kümmert sich mitseinem Team im Auftrag von Versicherungen, Privatleuten und Firmen um die Leckage-Ortung nachWasserrohrbrüchen, Drainagen und Trocknungsarbeiten sowie um die komplette Instandsetzungund Sanierung von Wohnungen und Gebäuden.Der Platz in Ritzmais reicht vorne und hinten nicht mehr. „Für uns war klar, dass wir mit der Firmain der Gemeinde Bischofsmais bleiben wollen“, erklärt Mario Wartner. Fündig wurde er bei der Suchenach dem neuen Standort im Gewerbegebiet Scheibe. „Die meisten Mitarbeiter kommen aus derUmgebung und sind von Passau bis Regensburg im Einsatz. Deshalb ist die Anbindung des Gewer-begebiets an den Ort, aber auch die Nähe zur Autobahn optimal“, schwärmt er. Die Wartner GBRkaufte rund 3000 Quadratmeter Grund von der Gemeinde. Eine 360 Quadratmeter große Halle ent-steht hier ebenso wie 200 Quadratmeter Büroflächen samt Außenanlagen und Stellplätzen für dieknapp 20 Firmenfahrzeuge, die jeden Tag auf den Betriebshof rollen. „Bisher mussten wir Möbeloder Küchenzeilen während der Trocknungsarbeiten in München oder Regensburg einlagern. Künftighaben wir eigene Lagermöglichkeiten und sparen uns viel Zeit“, freut sich Mario Wartner. Den Bauübernimmt die Regener Baufirma Penzkofer. Firmenchef Alexander Penzkofer kam zum Spatenstichebenso nach Bischofsmais wie Andreas Weber, Hauptgeschäftsführer der PolygonVatro GmbH inDeutschland, und Finanz-Controller André Fungipani. Im November soll der Neubau fertig sein,noch heuer will die PolygonVatro GmbH von Ritzmais auf die Scheibe ziehen. Bürgermeister Walter Nirschl freut sich über die Entscheidung des Konzerns für Bischofsmais undden nächsten Betrieb im Gewerbegebiet. „Dank Firmen wie Ihnen können wir Arbeits- und Ausbil-dungsplätze im Ort halten und schaffen“, betonte Walter Nirschl. Das Gewerbegebiet wird wie be-richtet wachsen – und zwar deutlich: Bisher umfasst es 51217 Quadratmeter, davon 37 000Quadratmeter Bauland. Künftig soll das Gewerbegebiet auf weiteren 39 000 Quadratmetern Platzfür Betriebe bieten. Eine Erweiterung um 21 000 Quadratmeter ist als Gewerbe- und IndustriegebietScheibe-Süd zum Weiler Scheibe hin geplant. Um 18 000 Quadratmeter sollen die Flächen im Ge-werbegebiet Scheibe-Nord Richtung Ritzmais wachsen. „Wir stecken mitten drin im Bauleitplanungsverfahren. Die Änderungen des Landschafts- und Flä-chennutzungsplans wurden auf den Weg gebracht, genau wie die beiden Bebauungspläne“, schildertder Bürgermeister den Stand der Dinge. Es gab Gespräche mit dem Planungsbüro, die Grundstücks-verhandlungen sind laut Nirschl abgeschlossen. „Es gibt für die Erweiterungsflächen bereits Inte-ressenten“, erklärt er. Bereits 2014 sollen sich Firmen ansiedeln können. Susanne Ebner

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Neues aus dem GemeindelebenMit Schwaiberl und Muskelkraft hieven die Seiboldsrieder...Wie die Jahre zuvor wurde heuer wieder ein Mai-baum in Seiboldsried aufgestellt. Hierzu fandensich schon Tage vorher über 20 Frauen bei Ro-bert Kern zum Kranz- und Girlandenbinden ein.Im Anschluss gab es für die fleißigen Frauen Kaf-fee und Kuchen im Schützenheim. Am 30. Aprilab 16 Uhr traf man sich dann am Dorfplatz zumHerrichten des Maibaumes. Anschließend wurdeder fast 30 Meter lange Maibaum in alter Traditionmit Schwaiberl aufgestellt. Bis in die frühen Mor-genstunden wurde am Dorfplatz gefeiert. ImNamen des Schützenvereines einen herzlichenDank an alle Helfer. Josef Kronschnabl

... und die Hochbrucker ihre Maibäume in die SenkrechteDie Hochbrucker leben das Brauchtum, und so ragt auchin diesem Jahr wieder ein 28 Meter hoher Maibaum überdie Dächer des Dorfes hinaus. Mittags frisch geschlagen,wurde der Baum abends bei bestem Wetter und mit vielMuskelkraft der Hochbrucker Männer in die Höhe ge-hievt. Josef Preis fungierte wie alle Jahre als Verkehrs-regler. Nach getaner Arbeit gab es von den Zuschauernviel Applaus, alle genossen bei bester Stimmung Speisund Trank bis spät in die Nacht hinein. An musikalischerUnterhaltung scheiterte es nicht, von Groß und Kleinwurde das Maibaumaufstellen instrumentalisch um-rahmt. Dorfhauptmann Hermann Riedl hatte sein Orga-nisationstalent wieder bewiesen und dankte allenHelfern. Petra Kronschnabl

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Größere Veranstaltungen

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Größere Veranstaltungen

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Entdecken und erleben im Kindergarten

Kindergartenkinder lassen die Sonnenblumen wachsenAuch wenn das Frühjahr heuer lange auf sich warten ließ, hat sich im Bischofsmaiser Kinder-garten schon viel getan. So wurden Mitte März bereits Sonnenblumen, Kürbis, Zucchini undandere Blumen gruppenweise von den Kindern unter Anleitung von Diana Port vom Gartenbau-verein ausgesät. Anfang April konnten die kleinen Pflänzchen pikiert und in Töpfe gepflanzt wer-den. Dabei bekam jedes Kind sein eigenes mit Namen versehenes Exemplar. Das wurde gehegtund gepflegt und beobachtet und beim Maifest durften die Kinder diese Pflanzen vorführen undmit nach Hause nehmen. So können sie parallel zu den im Kindergarten wachsenden Pflanzendaheim ihre "eigene Sonnenblume" wachsen sehen. Die Eltern hatten auch die Möglichkeit, füreinen kleinen Beitrag selbst gezogene Pflanzen zu erwerben.

Erika Schipulowski

In diesem Hotel fühlen sich die Insekten rumdum wohlDie Kinder des Kindergartens St. Hermann haben ein ganz besonderes Hotel gebaut, zu dem nurWildbienen, Schmetterlinge und andere Insekten Zutritt haben. Unter Anleitung von Helmut Hinter-mair machten sich die Kinder an die Arbeit. Jede Gruppe baute ihr eigenes Hotel. Für die Innenaus-stattung des Hotels verwendeten die Kinder Naturmaterialien, Zapfen und Rundhölzer mit Löchern,die in die Zimmer eingepasst wurden. Walter Zellner und Alois Wenig stifteten das Material. IhreStandorte fanden die Insektenhotels im Garten des Kindergartens, wo jede Gruppe einen geeignetenBaum aussuchte. Dort kann jetzt jeder, der Interesse hat, die Besucher des Hotels beobachten.

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Entdecken und erleben in der Schule

Wichtige Entscheidungen im Gemeinderat

Schüler schauen dem Bürgermeister über die SchulterViel Wissenswertes über die Arbeit des Bürgermeisters erfuhren die Viertklässler mit ihrer Leh-rerin Frau Metzger beim Besuch im Bischofsmaiser Rathaus. Die Kinder wurden von WalterNirschl durchs Rathaus geführt und über die Aufgaben des Gemeinderates und der Verwaltunginformiert. Zum Schluss gab es noch eine Brotzeit im Sitzungssaal.

Wichtige Entscheidungen im Gemeinderat

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Rezept des MonatsLeckere Kleinigkeiten für Genießer: Mini-Windbeutel

Zutaten für Brandteig:250 ml Wasser½ Teelöffel Salz100 g Butter150 g Mehl4 Eier

Zutaten für Cremefüllung:1 P. Vanillepuddingpulver400 ml Milch100 ml Eierlikör2 EL Zucker1 Fl. Rumaroma

So geht´s: Am besten den Pudding nach Packungsanleitung einen Tag vorher zubereiten,aber mit nur 400 ml Milch und 100 ml Eierlikör vermischt! Das Rumaroma in den fertigenPudding rühren. Pudding dann sehr gut abkühlen lassen (im Kühlschrank).

Brandteig wie folgt zubereiten:250 ml Wasser mit 1 Prise Salz in einem Kochtopf zum Kochen bringen und Butter darinschmelzen. Dann in einem Schwung das Mehl in den Topf geben und mit Kochlöffel so langeverrühren, bis ein Klumpen entsteht. Diesen dann ca. 2 min von jeder Seite „anbraten“. DenTeigklumpen in eine Schüssel geben und die Eier einzeln mit dem Knethaken einrühren.Jedes Ei dabei komplett verrühren, bis das nächste untergemengt wird.

Den Teig dann in einen Spritzbeutel einfüllen und auf ein Backblech kleine walnussgroßeTupfen spritzen. Im vorgeheizten Backofen die Mini-Windbeutel bei 180 ° Umluft (oder 200° Ober-/Unterhitze) ca. 25 min backen. Backofentür dabei nicht zwischendurch öffnen!Anschließend die Windbeutel komplett auskühlen lassen.

Pudding dann auch in Spritzbeutel füllen und in die Mini-Windbeutel von der Unterseite herein Loch stechen und die Masse einspritzen. Die Minis mit Puderzucker bestäuben und ge-kühlt aufbewahren. Das Rezept hat uns Sabine Stangl aus Bischofsmais verraten. Sie backtleidenschaftlich gerne und lässt sich immer wieder Außergewöhnliches für Freunde undBekannte einfallen - wie die Füllung der Mini-Windbeutel, die sie selbst nach einem eigenenRezept verfeinert hat.

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Neues aus dem Vereinsleben

Kunst und Kultur

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Momentaufnahmen

Über die Ehrenamtskarten desLandkreises Regen freuten sichdie Bischofsmaiser, die sich inden Vereinen engagieren(oben). Der Palmesel zog beimPalmzug die Blicke auf sich(links). Josef Loibl bereitete dieRequisiten fürs Theater vor(rechte Seite, oben links). Wieein echter Feuerwehrler fühltensich die Jüngsten beim Probe-sitzen im Feuerwehrauto beimFeuerwehrfest (oben rechts).Gottesdienst, Gedenkabend,Theater und eine besondereMesse des Kirchenchors undmehr gab es zu Ehren des Hei-matschriftstellers Max Peinko-fer, der heuer vor 50 Jahrenstarb.

Mittwochnachmittaggeschlossen

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Momentaufnahmen

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Dies und Das ...

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Geschichte des MonatsRobin Hood jagt Tyrannosaurus Rex – und das am GeißkopfNein. Die Dinosaurier sind nicht aus-gestorben. Sie leben – und zwarmitten im Landkreis Regen. Tyranno-saurus Rex und seine Kumpanentreiben in den Wäldern am Geißkopfihr Unwesen. Genau wie ein gutmannshoher Grizzly-Bär oder einemeterlange Riesenschlange. Werschon immer wie Robin Hood mitPfeil und Bogen auf die Jagd nachUrviechern und Co gehen wollte, hatdazu ab Juli am BischofsmaiserHausberg Gelegenheit: Bikepark-Chef Diddie Schneider will am Geiß-kopf unterstützt von BogenfachmannAlex Segl die größte Anlage für 3D-Bogenschießen in Bayern bauen.Was Diddie Schneider anpackt,macht er richtig. In der BMX- undMountainbiker-Szene gilt der Chef des Bischofsmaiser Bikeparks als „Trailbau-Guru“. Mehr als 400 Moun-tainbike-Strecken entwarf und baute er rund um den Globus. Den MTB Zone Bikepark am Geißkopf machteSchneider zu einer der gefragtesten Anlagen in Europa. Rund 13000 Sportler zieht es im Jahr auf die Downhill-Strecken, Freeride-Abfahrten oder Northshore-Trails. Auch beim Bogenschieß-Parcours will Diddie Schneiderkeine halben Sachen machen, sondern mit Alex Segl aus Kaikenried eine zugkräftige Attraktion am Geißkopf- und den größten 3D-Parcours Bayerns - schaffen. Die Mountainbiker sowie Wanderer, Urlaubsgäste undEinheimische haben bald abseits der Downhill-Strecken Gelegenheit, einen Adrenalin-Kick zu bekommenund in der Natur abzuschalten. Läuft bei den Vorbereitungen alles glatt, kann man sich am Geißkopf ab Juliim Bogenschießen versuchen. Zu Fuß geht es mit Bogen und dem Köcher voller Pfeile durch den Wald rundum die Mittelstation des Riegellifts. Aufmerksame Jäger finden hier gut 50 Tiere vom Erdmännchen überLuchs und Fuchs bis zur Wildsau. Auch Tierfreunde können den Bogen ohne schlechtes Gewissen spannen:Die Beute wirkt von der Größe und „Fellfarbe“ her echt, ist aber aus PU-Schaum, der sich nach einem Trefferwieder selbst verschließt. „Der Jagdinstinkt ist im Menschen verankert. Das Bogenschießen macht Spaß. Wirwollen niemanden dazu animieren, auf lebende Tiere zu schießen. Mit der echten Jagd hat das Bogenschie-ßen nichts zu tun“, erklärt Diddie Schneider. Er ist seit drei Jahren leidenschaftlicher Bogenschütze, sein Part-ner Alex Segl ist als Inhaber eines Bogengeschäfts und einer kleineren 3D-Anlage Experte. Für beide bringteine Runde mit dem Bogen Entspannung. „Man geht durch den Wald, denkt an nichts und lernt beim Schießenloszulassen. Genau das fällt den Leuten oft schwer“, sagen Diddie Schneider und Alex Segl. Das Bogen-schießen hat sich längst zu einem Trendsport entwickelt. Fans fahren hunderte Kilometer für die „Jagd“ oderfür den Start bei Bogenschießwettbewerben. „Das hügelige Gelände und die Wälder am Geißkopf machenden besonderen Reiz aus, außerdem haben wir die Möglichkeit, wesentlich mehr Tiere aufzustellen“, erklärendie Männer ihre Pläne für die Unterbreitenau. Zwei bis drei Stunden sind Schützen unterwegs, die alle Tiere„erlegen“ wollen. Wer am Geißkopf auf die Attrappen zielen will, braucht Gefühl und eine ruhige Hand. Denn anders als in denmeisten Parks wird hier nicht mit Visier samt Zielvorrichtung geschossen. „Bei uns gibt´s traditionelles Bo-genschießen wie früher bei Robin Hood. Hier geht es um die Intuition“, betont Diddie Schneider. Aus einerEntfernung von fünf bis 50 Metern zielen die Schützen auf Bär und Co - nach dem Anschleichen vom India-ner-Pflock aus, aus der besten Schussbahn beim Jäger-Pflock oder verstohlen aus dem Gebüsch am Wilde-rer-Pflock. An den Tafeln des Lehrpfads erfährt man mehr über Luchs, Fuchs und die anderen Tiere imParcours. Vorkenntnisse brauchen die Bogenschützen nicht, Pfeil und Bogen gibt´s zum Ausleihen. Mit demWaffenrecht hat das Bogenschießen nichts zu tun. „Der Bogen ist ein Sportgerät, sogar Kinder dürfen mitma-chen“, erklärt Alex Segl. Er bietet in seiner Anlage in Kaikenried Kurse für Kinder und Jugendliche an. „Siesind begeistert und wollen gar nicht mehr aufhören. Auch Schulklassen oder Betriebe kommen zum Schie-ßen.“ Am Geißkopf ist für die Jüngsten ein eigener Parcours geplant: Das Übungsgelände des Geißleinparks,wo die Kleinen im Winter ihre ersten Kurven auf Skiern probieren, wird im Sommer zum Dinosaurierland.Spielerisch lernen sie hier, wie man mit dem Bogen umgeht oder wo der Velociraptor aus dem Bilderbuchseine Trefferzonen hat. Susanne Ebner

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Neues aus dem VereinslebenFeuerwehrler machen ihre Frauen fit an den FeuerlöschernWas ist zu machen, wenn in derKüche das heiße Fett Feuer fängtoder wenn versehentlich das ein-geschaltete Bügeleisen die Wä-sche entzündet? Das wissen jetztdie Bischofsmaiser Frauen, denndie Freiwillige Feuerwehr Bi-schofsmais hat eine Feuerlö-scherübung für Frauenorganisiert. Diese wurden von derFa. Kroiß ausführlich geschult.Zuerst wurden die ca. 20 Teilneh-merinnen in der Theorie anhandvon Kurzfilmen und Bildern in dasThema eingeführt. Anschließendzeigten die Feuerwehrler denFrauen die verschiedenen Lö-scherarten. Sie simulierten einenFettbrand, den viele Personen unwissentlich mit Wasser löschen würden, was aber eine heftige Ex-plosion auslösen würde. Auch Flüssigkeitsbrände wurden vorgeführt. Außerdem erklärten die Aktivenden Damen, wie Rauchmelder in Wohnungen funktionieren, die oft Leben retten. Resümee der Aus-bildung war, dass sich der Kurs gelohnt hat. „Nicht immer ist bei einem Brand ein Mann in der Nähe,dann muss auch eine Frau ihren Mann stehen“, so die Meinung der Teilnehmerinnen.

Walter Oswald

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Neues aus dem VereinslebenBischofsmaiser feiern ihr Feuerwehrfest bei SonnenscheinDie Bischofsmaiser Feuerwehrhat am Vatertag bei strahlenderFrühlingssonne ihr Hallenfest ge-feiert. Bei angenehmen Tempera-turen spielte die Hirmonblos´n mitVolksmusik über den Tag. DerAbend gehörte den Lederwixxern,die mit Stimmungsmusik dieGäste auf Touren brachten. BeiBier, Käse, Brezen, Schweinebra-ten, Kaffee und Kuchen, aberauch mit besonderen Schman-kerln wie Wurstsalat und Obatz´nließen es sich die Gäste gutgehen. Natürlich war auch für dieJüngsten etwas geboten: DieHüpfburg war ganztägig belagert,aber auch eine Rundfahrt mitdem Feuerwehrauto machte denKindern viel Spaß. Der Erlös wirdwieder dem Feuerwehrwesen zu-geführt. Außerdem möchte sich die Feuerwehr bei allen Spendern und Unterstützern bedanken! Auf-gefallen ist den Floriansjüngern aber, dass die Bevölkerung der Altgemeinde Bischofsmais für ihreFeuerwehr offenbar weniger übrig hat! Walter Oswald

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Neues aus dem Vereinsleben

Wehr begleitet dieAltötting-PilgerErstmals war heuer das Mann-schaftsfahrzeug der FFW Bi-schofsmais zum Sichern derPilgergruppe auf dem Wegnach Altötting im Einsatz. AufInitiative von Kreisbrandin-spektor Hermann Pledl, derauch Mitglied des PilgervereinsDeggendorf ist und dort in derVorstandschaft mitarbeitet,konnte hier ein aktiver Beitragzur Fußwallfahrt nach Altötting,an dem auch sehr viele Bi-schofsmaiser teilnehmen, ge-leistet werden. Gefahren wurdedas Fahrzeug von Hans Neu-meier. Seine Aufgabe war es,die Pilger auf den Straßenüber-gängen zu sichern.

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Neues aus dem VereinslebenRudolf Ebner ist neuer Vorstand der Hochdorfer SchnupferZur 38. Generalversammlung des Schnupferclubs Hochdorf, diesmal beim Vereinsmitglied HansTrum, begrüßte 1. Vorstand Xaver Brunnbauer 32 Mitglieder. In seinem Bericht, der einen Rückblickauf das abgelaufene Vereinsjahr sowie eine Vorschau auf das bevorstehende Vereinsjahr mit Ver-anstaltungen wie Vereinsausflug, Weinfest, Nikolausfeier, Christbaumversteigerung und Fasching-kranzl umfasste, bedankte er sich bei allen Mitgliedern, die mit Rat und Tat zum Gelingen derVeranstaltungen beitrugen. Schriftführer und Kassier Hans Zierhut informierte über die Aktivitätenim Vereinsjahr, anschließend verlas er den Kassenbericht und informierte über die Kassenlage desVereins. Die Kassenprüfer Rudolf Ebner und Sepp Pointinger bestätigten eine einwandfreie Kas-senführung. Die Vorstandschaft wurde von der Versammlung einstimmig entlastet.1.Vorstand Xaver Brunnbauer und 2. Vorstand Maria Stadler ehrten die langjährigen Mitglieder. Für20 Jahre: Christian Gessl, Alois Rankl, Gertraud Pfeffer, Andreas Niedermeier, Klaus Schreiner, Wil-fried Fischer und Jürgen Hammerla. Für 30 Jahre: Xaver Schwaiger, Franz Brunnbauer, HartwigLoibl, Josef Kauer und Josef Lippl. Wahlleiter Franz Wartner sen. führte die Neuwahlen zügig durch.Nachdem sich 1. Vorstand Xaver Brunnbauer nicht mehr zur Verfügung stellte, wurde Ausschuss-mitglied Rudof Ebner aus Unterneumais einstimmig als 1. Vorstand gewählt. 2. Vorstand Maria Stad-ler stellte sich ebenso wie Kassier und Schriftführer Hans Zierhut wieder zur Wahl. Beide wurdenwiedergewählt. Xaver Brunnbauer stellte sich für den aus dem Ausschuss ausscheidenden RudolfEbner zur Verfügung. Alle Ausschussmitglieder wurden wiedergewählt. Ein Tagesodnungspunkt warder neu gegründete Dorfverein Hochdorf. Dem Dorfverein soll ein Dahrlehen für den Bau des Dorf-gemeinschafthauses gewährt werden. Zum Ende des Vereinsjahres ist auch eine Spende vorgese-hen. Die Versammlung war einstimmig dafür. Der Vereinsausflug führt heuer nach Tittmoning,Burghausen und Raitenhaslach. Ein besonderer Dank ging an Wahlleiter Franz Wartner sen. sowiean die Hausherrin Renate Trum und ihre Helferinnen Renate Schwaiger und Reserl Pfeffer, die dieMitglieder mit Essen und Getränken bestens versorgten. Hans Zierhut

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Neues aus dem VereinslebenBeim Schiclub läuft es auch 50 Jahre nach der Gründung rundPositives gab es bei der letzten Schi-club-Mitgliederversammlung im Ver-einslokal Pizzeria „Adria“ von derVorstandschaft und den Ausschuss-mitgliedern zu berichten. An die 30Vereinsmitglieder bestätigten bei denNeuwahlen fast die komplette Vor-standschaft und die Ausschussmit-glieder. Der Vereinsnachwuchsübernimmt immer mehr Verantwor-tung im Verein. Martin Niedermeier (Jugendleiter) und Matthias Kraus verjüngen als neue Ausschussmitgliederdie Führungsriege. 546 Mitglieder (183 Kinder, 56 Jugendliche zw. 15-18 Jahre und 307 Erwachsene) zähltder Verein. Trotz der Beitragserhöhung gab es laut 1. Vorsitzendem Günther Eder dank des guten Sportan-gebots keine nennenswerten Abgänge. Alle Alpinrennen außer der Deutschlandpokal konnten durchgeführtwerden und waren eine große Werbung für den alpinen Skisport. Ein Dank gilt den vielen Helfern und denSponsoren (Gemeinde Bischofsmais, Sparkasse, VR-Bank, Fa. Mader, Fa. Kappenberger & Braun, MH-Steu-erberatung Hilbert, Fa. Völkl), ohne die solche Veranstaltungen nicht mehr denkbar sind. Im Verbandsgebietdes Skiverbandes Bayerwald sind die Rennen und Teilnehmerzahlen rückläufig. Die Trainingsmaßnahmenzur Stärkung des Skirennsports tragen im Verein erste sehenswerte Früchte; dies wird auch außerhalb desVereins gesehen, so dass vermehrt umliegende Skivereine eine Zusammenarbeit mit dem SC anstreben. In-tern wurden zwei Vorstandssitzungen und acht Ausschusssitzungen abgehalten. Für das 50. Vereinsjubiläumwaren elf Arbeitssitzungen erforderlich; insgesamt ein sehr arbeitsreiches zurückliegendes Vereinsjahr füralle Ehrenamtlichen im Verein, besonders für Schriftführerin Angelika Pointinger. 2. Vorsitzender WolfgangNiedermeier berichtete von einem guten und vielfältigen Sportangebot. 13 lizenzierte und zehn nichtlizenzierteÜbungsleiter betreuen ein attraktives Sportangebot aus den Bereichen Ski alpin, Turnen, Tanzen, Fitness,Mannschaftsspiele (Volleyball), das von den Mitgliedern gut angenommen wurde. Auch viele Nichtmitgliedernahmen an den Kursangeboten (Skigymnastik, Linedance, Bauch-Beine-Po-Gymnastik, Zumba) teil. Übungs-leiter Markus Ambrassat absolvierte die Trainer C-Lizenz „Sport für Erwachsene“, Lisa Maria Reith und NinaSteininger schließen im Laufe des Jahres ihre Ausbildung zum Fachübungsleiter „Ski-alpin“ ab. Schatzmeis-terin Rosi Mader berichtete trotz hoher Ausgaben zur 50Jahrfeier von einer guten Kassenlage, die auch inZukunft eine gute Vereinsarbeit gewährleistet. Jugendleiter Horst Blöchl berichtete von einem guten Alpin-training am Geißkopf, dass für die Renngruppe aufgrund des Schnees bereits vor Weihnachten beginnenkonnte. Wegen des Wärmeeinbruchs musste jedoch mit dem Stangentraining fast bis Ende Januar gewartetwerden. Die Rennläufer waren 71 Mal am Start und erreichten 37 Podestplätze. Sportwartin alpin, AgatheNiedermeier, berichtete vom gelungenen Trainingsauftakt in Unterammergau/Seefeld, von den erfolgreichenSkirennen am Geißkopf und von der alpinen Ortsmeisterschaft mit überaus großer Teilnehmerzahl. Insgesamtwaren ca. 40 Kinder beim Skitraining. Für den nächsten Winter haben zwei neue Alpin-Übungsleiter ihre Train-erzusage gegeben, so dass trotz Abgang von Christiane Gansl wieder sechs Übungsleiter zur Verfügung ste-hen werden. Mit einer guten Beteiligung am Abschlusstraining/Abschlussfahrt nach Obertauern wurde dieSkisaison 2012/2013 beendet. Die Sportwartin Skibob, Monika Steininger, erinnerte an die vielen Trainings-einheiten der Rennläufer Skibob (am Geißkopf und im Gebirge), wobei die Aktiven Silvia und Simon Steiningerbedeutende Erfolge schafften. Bei den Bayerischen und Deutschen Meisterschaft holte Simon je drei Meis-tertitel und Silvia bis auf eine Disziplin ebenfalls alle Titel. Silvia erhielt Startrecht im Damenweltcup und er-reichte 3 x Pl. 5 und 1 x Pl 8. Bei der WM gewann sie den Vizeweltmeistertitel. In der kommenden Saisonwird die Abteilung Skibob am Geißkopf Schnupperkurse anbieten, um weitere Interessenten zu gewinnen.Die Sportwartin Turnen, Gertrud Pledl, berichtete von sehr gut besuchten Trainingsstunden bei den Kinder-turnstunden, beim Kindertanz und den Sportstunden für Erwachsene (Senioren, Skigymnastik). Auch ein Kin-derhallensportfest und ein Weihnachtsturnen mit vielen Teilnehmern und Eltern wurden abgehalten sowieeifrig für die Auftritte bei der 50-Jahr-Feier trainiert (Kindertanzgruppe, Kindergartengruppe, Linedancer). Beiden Neuwahlen wurden die Ehrenamtsinhaber in ihren Ämtern bestätigt. Jugendleiter Horst Blöchl stellte sichnicht mehr zur Wahl. Vorstand: Günther Eder (1. Vorsitzender), Wolfgang Niedermeier (2. Vorsitzender), An-gelika Pointinger (Schriftführer), Rosi Mader (Schatzmeister); Ausschussmitglieder: Agathe Niedermeier(Sportwart alpin), Monika Steininger (Sportwart Skibob), Gertrud Pledl (Sportwart Turnen), Jugendleiter (Neu:Martin Niedermeier), Sabine Reith (Frauenvertreterin), Johannes Eder (Jugendvertreter), Matthias Eder (In-ternetadministrator), Ludwig Pointinger (Gerätewart), Ulrike Thuy (Veranstaltungswart), Matthias Kraus (Neu:Beisitzer), Gerhard Pledl u. Kurt Loibl (Kassenprüfer). Wolfgang Niedermeier

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Neues aus dem VereinslebenDer SV Bischofsmais suchtmehr aktive Tennisspieler Auch in Bischofsmais hat die neue Tennissai-son begonnen. Hier hat die Sparte Tennis indiesem Jahr ordentlich in die Kasse gegriffenund die Plätze professionell herrichten lassen.Neben neuen Linienbändern wurde die Nutz-schicht der Plätze grundlegend erneuert.Spartenleiter Josef Pledl zeigte sich sehr zu-frieden mit dem Ergebnis. „Trotzdem lassendie Spielaktivitäten zu wünschen übrig“,meinte der Spartenleiter. Es fehle am Spieler-nachwuchs. Junge Erwachsene, die als KindTennis gespielt haben oder den Sport neuausprobieren wollen, sind willkommen. Ten-nis ist ein wunderbarer Freiluftsport, den mannicht nur alleine, sondern gut mit Partner oderauch als Familiensport betreiben kann. Des-halb bietet die Sparte Tennis kostenloseSchnupperkurse an. Die ersten Kurse sollenin nächster Zeit beginnen. Wer Interesse hat,meldet sich bitte bei Spartenleiter Josef Pledl,Tel. 09920/ 902100. Gerlinde Rein

Christian Hanninger ist derWatterkönig von Seiboldsried Auch dieses Jahr wurde in Seiboldsried wieder

ein dorfinternes Preiswatten durchgeführt. Teil-nehmen konnten alle Dorfbewohner und Mitglie-der der Dorfvereine. Mit 20 Teilnehmern war dieBeteiligung nicht so gut wie in den letzten Jahren.Nach einem langen Abend wurde Christian Han-ninger neuer Watterkönig. Den 2. Platz belegteManfred Göstl vor Anna Wagner. Die Schwarz-wurst holte Siglinde Eder. 2. SchützenmeisterKern Robert jun. bedankte sich bei allen Helfern,allen voran seinem Vater, der als Schiedsrichterfungierte. Josef Kronschnabl

Schiclub freut sich über MH als neuen WerbepartnerDas sportliche Engagement des Schiclubs findet eine weitere Stütze in der heimischenGeschäftswelt. Steuerberater Markus Hilbert von der Steuerkanzlei „MH-Steuerbe-ratung“ ist vom vielfältigen Sportangebot des Schiclub Bischofsmais so überzeugt,dass er dem Schiclub Bischofsmais eine langfristige Unterstützung und Hilfe angebo-ten hat. Als künftiger Werbepartner ist er mit seinem Firmenlogo auf der Vereinsho-mepage www.sc-bischofsmais.de vertreten; zudem wird durch Aufstellen der neuen„Beach-Flag“ der MH-Steuerberatung bei entsprechenden Skirennveranstaltungenund sonstigen Sportevents des Schiclubs der neue Werbepartner in Szene gesetzt.Er und seine Familie sind, wie er betont, sehr dankbar, dass im Ort ein so vielfältigesFamiliensportangebot beim Schiclub ermöglicht wird. Begeistert war er auch von denDarbietungen bei der Jubiläumsveranstaltung des Vereins zur 50-Jahr-Feier. Über weitere Werbepartner würden sich die Verantwortlichen des

SC sehr freuen. Kontakt siehe Vereinshomepage. Anzeige

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Neues aus dem VereinslebenDer Seiboldsrieder Nachwuchs dominiert die Gaurunde

Wie stark der Nachwuchs der Seibolds-rieder Schützen aktuell den SchützengauZwiesel dominiert, wurde eindrucksvollsichtbar bei der Siegerehrung der Nach-wuchsgaurunde. In der Schülerklassestellten sie drei der sieben teilnehmen-den Mannschaften. Dabei belegte die 1.Mannschaft mit den Schützen SophiaHanninger, Jessica Göstl und MelinaFink den 1. Platz. Den 2. Platz holte die2. Mannschaft mit Simon Hanninger,Jonas Seidl und Michael Zellner. Die 3.Mannschaft mit den Schützen ThomasTreml, Corinna Zellner, Marco Treml undMarina Treml (Ersatz) belegte einen her-vorragenden 5. Platz. Hier ist hervorzu-heben, dass diese Mannschaft währendder Runde den Ringdurchschnitt um 100Ringe gesteigert hat. So konnte die RoteLaterne nach der Vorrunde noch abgege-ben werden. In der Einzelwertung räumteder Seiboldsrieder Schützennachwuchsalle Podestplätze ab: Hier belegte SimonHanninger den 1. Platz vor seinerSchwester Sophia und Jonas Seidl. Dassdie hervorragende Nachwuchsarbeit derSeiboldsrieder Schützen auch im Schüt-zenbezirk bemerkt und anerkannt wird,zeigt sich daran, dass aktuell sechs Sei-boldsrieder Schützen dem Schülerbe-zirkskader angehören. Aber das Ganzeist nur machbar durch die unermüdlicheArbeit der beiden Jugendleiter ManfredSeidl sen. und Michael Triendl jun. Aufdiesem Wege ein herzliches „Danke“ fürEuren unermüdlichen Einsatz zumWohle unserer Schützenjugend!

Josef Kronschnabl

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Neues aus dem VereinslebenEin Riesenspaß: das Gaudischießen bei den SchützenMit Beginn der Schießsaison führten die Seiboldsrieder Schützen wieder ein Gaudischießen ein.Dabei werden fünf Schuss auf eine Gaudischeibe abgegeben. So haben auch Hobbyschützen eineChance gegen die Topschützen. Der Schütze mit den meisten Punkten gewinnt einen Preis. Gewinnegibt es immer für die zwei punktbesten Schützen. Drei Mal traten die Seiboldsrieder diese Saisonzu Gaudischießen an. Da die Beteiligung immer gut war, soll das Gaudischießen nächste Saison je-weils ein Mal im Monat stattfinden. Die Gewinnerin des ersten Gaudischießens war Birgit Neumeier.Das zweite Gaudischießen gewann Manfred Seidl jun., das dritte Gaudischießen entschied HelgaKollmer für sich. Josef Kronschnabl

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Neues aus dem VereinslebenKutschenfahrt für die neuen Seiboldsrieder SchützenkönigeDie aktuellen Schützenkönige aus Sei-boldsried werden sich an den Tag, andem sie die Titel holten, besonders guterinnern. Für die Proklamation nachdem Königsschießen hatten sich dieSeiboldsrieder Schützen heuer etwasBesonderes einfallen lassen: Zum ers-ten Mal ehrte der Verein zeitgleichseine Vereinsmeister und feierte seinebesten Schützen mit einem Umzugdurchs Dorf. Jugendkönig Lukas Neu-meier, Luftpistolen-König Josef Waib-linger und Sabine Ebner, die sich dieKönigswürde mit dem Luftgewehrholte, stiegen mit den Ehrengästen indie Kutsche.Die Idee, die Siegerehrung der Ver-einsmeisterschaft mit dem Königs-schießen und der Proklamation zuverbinden und die treffsicherstenSchützen genau wie die neuen Ehren-mitglieder mit einem Umzug durch Sei-boldsried zu feiern, kam an. „DerUmzug war eine Riesen-Gaudi und ge-fiel allen. Sehr viele Mitglieder feiertendann im Schützenheim bis zum Mor-gen“, betonte 1. Schützenmeister JosefKronschnabl. 55 Teilnehmer zielten beim Königs-schießen auf die Scheiben. LukasNeunmeier holte sich bei der Jugendden Titel vor Nadine Göstl und SabrinaLeitner. Bei den Luftpistolen-Schützengewann Josef Waiblinger vor ErichSchmid und Robert Kern jun. SabineEbner sicherte sich die Königswürdemit dem Luftgewehr, Anne Schusterwurde vor Robert Kern jun. Vizeköni-gin. Sie freuten sich nicht nur über ihreguten Ergebnisse, sondern auch überden Ehrensalut der Böllerschützen undden ersten Königs-Zug durchs Dorf. Erich Pletl von den Pferdefreunden Bischofsmais chauffiertedie Könige in seiner Kutsche, genau wie Bürgermeister Walter Nirschl, 1. Gauschützenmeister Lo-thar Denk und Ehrenschützenmeister Konrad Stangl als Ehrengäste.Im Schützenheim spielten bei der anschließenden Feier Manfred Seidl jun., Franz Zaglauer jun.und Tobias Brunnbauer musikalisch auf. Anna und Walter Wagner ernannten die Schützen bereitsvor einiger Zeit zu Ehrenmitgliedern, 1. Schützenmeister Josef Kronschnabl überreichte ihnen nundie Ernennungsurkunden. Bei der Vereinsmeisterschaft, die in den vergangenen Wochen lief, mach-ten vor allem die Jüngeren kräftig mit: „26 Nachwuchsschützen beteiligten sich, das große Interessefreute uns sehr“, verdeutlichte Josef Kronschabl. Er gab die Ergebnisse aller Klassen bekannt undzeichnete die besten Schützen aus.

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Neues aus dem Vereinsleben

Sie holten den MeistertitelDiese Schützen schafften es bei der Vereinsmeis-terschaft aufs Podest: LuftgewehrSchüler liegend: 1. Nadine Göstl, 2. Alina Karl, 3.Tobias Rankl. Schüler männlich: 1. Simon Hannin-ger, 2. Jonas Seidl, 3. Thomas Treml. Schüler weib-lich: 1. Sophia Hanninger, 2. Jessica Göstl, 3. MelinaFink. Junioren aufliegend: 1. Kathrin Leitner. Jugendmännlich: 1. Alexander Kollmer, 2. Lukas Neumeier.Junioren weiblich: 1. Anne Schuster, 2. ChristinaWagner. Junioren männlich: 1. Manfred Seidl jun.Damen Altersklasse: 1. Maria Kern, 2. Helga Koll-mer, 3. Maria Triendl. Damenklasse: 1. StefanieKern, 2. Astrid Wagner, 3. Marion Göstl. Senioren: 1.Walter Wagner, 2. Max Kollinger. Altersklasse: 1.Manfred Seidl sen., 2. Josef Waiblinger, 3. MichaelTriendl sen. Schützenklasse: 1. Michael Triendl jun.,2. Robert Kern jun., 3. Florian Wurm. Senioren auf-liegend: 1. Alois Wurm, 2. Konrad Stangl. GK Magnum 3571. Peter Ebner, 2. Josef Kronschnabl, 3. JohannZaglauer.Sportpistole1. Erich Schmid, 2. Josef Kronschnabl, 3. ThomasNirschl.Zimmerstutzen1. Manfred Seidl sen., 2. Walter Wagner, 3. RobertKern jun.LuftpistoleDamen Altersklasse: 1. Maria Kern. Schützenklasse:1. Erich Schmid und Josef Kronschnabl, 2. PeterEbner, 3. Manfred Göstl. Altersklasse: 1. Johann Zaglauer, 2. Manfred Seidl jun., 3. Robert Kern sen., Wanderpokal Schüler/ Jugend:Jonas SeidlWanderpokal Luftgewehr:1. Manfred Seidl jun., 2. Josef Waiblinger, 3. Mi-chael Triendl jun.Wanderpokal Luftpistole:1. Robert Kern sen., 2. Josef Kronschnabl, 3. PeterEbnerDamenpokal:1. Maria Kern, 2. Anne Schuster

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Neues aus dem Vereinsleben

So schön kann Prüfung sein - dank langbeiniger „Bunnies“ Harte Kerle mögen´s zart. Dasbewiesen die jungen Männerder Feuerwehr Hochdorf – undlieferten ihrem 2. Kommandan-ten Florian Pledl unbeabsich-tigt ein witziges Fotomotiv. Erwollte das obligatorische Erin-nerungs-Gruppenbild machen.Die Aktiven im Schutzanzug,nach der bestandenen Leis-tungsprüfung vor dem Feuer-wehrhaus. Doch die Aufmerksamkeit der Feuerwehrler, die eigentlich gerne für Fotos posierenund dem Mann hinter der Kamera ein nettes Lächeln schenken, galt dieses Mal ganz und garnicht ihrem „Vize-Chef“. Die gesamte Mannschaft verrenkte sich die Köpfe, als Florian Pledlden Auslöser drückte. Wenn Männer im Kollektiv lüstern lächeln, die Augenbrauen anerkennendhochziehen, den Hals lang machen, sich nach vorne beugen, um ja nichts zu verpassen undpfeifen, hat das meist nur einen Grund: Besonders heiße Spaziergänger auf der Straße. Blondoder brünett. Langbeinig oder leicht bekleidet. In Hochdorf lenkten aber keine „Bunnies“, sondernBambis die Wehrmänner ab. Flott und frech waren auch diese Damen unterwegs: Die sechsRehe liefen auf der Wiese gegenüber dem Feuerwehrhaus im Sonnenschein Richtung Ginsels-rieder Spielplatz und brachten die Herren der Schöpfung ins Schwärmen. Selbst KommandantMichael Pledl konnte diesen „Hasen“ nicht wiederstehen. Gewagte Blicke für grasende Rehlein!

Susanne Ebner/ Foto: Florian Pledl

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Neues aus dem VereinslebenSo schön kann Prüfung sein - dank der guten Ergebnisse Zwei Löschgruppen der Hochdor-fer Feuerwehr haben die Leis-tungsprüfung im Löschangrifferfolgreich abgelegt. ThomasNirschl, Stefan Kollmer, RobertKern, Josef Schmid und ChristianHilbert erreichten die letzte StufeGold/Rot. Erfreulich war auch,dass sich fünf junge Kameradender ersten Stufe Bronze gestellthaben. Bereits um 8 Uhr trafensich die Kameraden bei kühlenTemperaturen zum Training für das Abzeichen. Knoten und Stiche übten sie genauso wie Zusatz-aufgaben zu den Themen Gerätekunde, Erste Hilfe und Gefahrgutkennzeichen. Anschließend wurdeder Löschangriff aufgebaut, bevor die Wehrmänner die Saugleitung ankuppelten. Nach einer Mit-tagspause trainierten die Hochdorfer weiter für die Leistungsprüfung. Nachmittags fand dann unterden kritischen Blicken der Schiedsrichter Martin Pfaller (1. Kdt. FFw Zell) und Michael Pledl (1. Kdt.FFw Hochdorf) die Abnahme statt. Manfred Göstl unterstützte die beiden als Zeitnehmer. Eine sau-bere Arbeit legten beide Löschgruppen ab und somit konnten sie anschließend die bestandene Leis-tungsprüfung feiern. Zum Abschluss gab es eine Brotzeit. Max Fischer, Felix Trum, Thomas Stadler,Thomas Sitzberger und Sebastian Wenig bestanden die Stufe I, Alexander Loibl und Christian Brunn-bauer die Stufe II, Johannes Kalenda und Christian Trum die Stufe IV und Michael Schmid die vor-letzte Stufe V. Robert Kern, Stefan Kollmer, Christian Hilbert Josef Schmid und Thomas Nirschlbestanden die Endstufe Gold/Rot. Michael Pledl

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Neues aus dem VereinslebenJugendgruppe steigt auf der Zugspitze in die GletscherbahnDie Jugendgruppe der Feuer-wehr Hochdorf war am Pfingst-wochenende im JugendbergheimUnterammergau und genoss dortschöne, gemeinsame Stunden.Am Freitagnachmittag machtensich die 17 Jugendlichen mitihren Betreuern Thomas Nirschl,Walter Kollmer und ChristianTrum auf in Richtung Bayeri-sches Voralpenland. Nach drei-stündiger Fahrt erreichten dieJungfeuerwehrler das Selbstver-sorgerhaus. Nach der Zimmer-einteilung wurde dasAbendessen zubereitet, bevorman mit Spielen wie Kicker,Poker, Vier gewinnt und Brett-spielen den Abend ausklingenließ. Am Samstag brachen die Hoch-dorfer mit drei Fahrzeugen inRichtung Garmisch auf. Am Fußeder Zugspitze angekommen, fuhrdie Feuerwehrjugend mit derZahnradbahn bergauf zum Zug-spitzplatt. Dort wurde ihnen danndie komplette Technik der Zug-spitze gezeigt, auch die Lifttech-nik schauten sich dieJugendlichen an. Die Pistenrau-pen wurden ebenfalls von den in-teressierten Jugendlichen inAugenschein genommen, genauwie die Werkstatt. Danach stärk-ten sich die Floriansjünger miteiner Brotzeit auf der Terrasse bei erfrischendem Wind und traumhaftem Sonnenschein. Auf denLiegestühlen genossen die Jugendlichen und ihre Betreuer die grandiose Aussicht von Deutschlandshöchstem Berg. Danach nahm die Jugendgruppe an einer Gletscherführung teil, bei der sie viele Informationen überdie Zugspitze erhielten. Anschließend fuhren die Feuerwehranwärter mit der Gletscherbahn in Rich-tung Gipfelkreuz. Auf der Aussichtsplattform genossen die jungen Männer die herrliche Aussicht, eswurden auch etliche Erinnerungsfotos vom schönen Eibsee und den umliegenden Bergen geschos-sen.Dann ging es mit der Eibseebahn in Richtung Tal: In vier Minuten wurden 2000 Höhenmeter zurück-gelegt. Nach der schwindelerregenden Fahrt mit der Gondel waren einige wieder erleichtert, im Talzu sein. Nach einem kurzen Marsch zum Eibsee genossen die Jugendlichen bei einem erfrischen-dem Eis das klare und sehr kalte Wasser. Auf dem Fußballplatz des Jugendhauses in Unterammer-gau tobten sich die Jugendlichen und ihre Betreuer aus, bevor man es sich bei Grillfleisch undBratwürstl gut gehen ließ. Sämtliche Bilder des Wochenendes findet man unter www.ffwhochdorf.de

Christian Trum48

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Neues aus dem Vereinsleben

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Waldvereinssektion ernennt zwei neue EhrenmitgliederTatsächlich vom Ostermontag bis zum „Warten auf dasChristkind“ bei der Degenhardskapelle im BischofsmaiserHochwald bietet die Waldvereinssektion BischofsmaisWanderungen, Ausflüge und Fahrten für die Freunde desVereins an. Nicht alle Veranstaltungen sind für eine großeTeilnehmerzahl gleich reizvoll, doch am Hl. Abend warenes 170 Pilger, die in Richtung Oberbreitenau marschierten.Gut besucht sind stets auch die beiden Maiandachten unddie Bergmesse beim „Landshuter Haus.“ Die fleißige Wan-derwartin Maria Stadler zählte bei der Jahreshauptver-sammlung fast zwanzig Ereignisse auf, an denen sich derWaldverein im vergangenen Jahr beteiligte, darunter eineWanderung an der Ilz entlang, eine etwas strapaziöseSchachtentour sowie ein langer Fußmarsch zur „ChamerHütte“ auf dem Kleinen Arber.Volker Winterstein, der Schriftführer, stellte auch für heuerwieder ein ganzjähriges Programm zusammen, das nebenden üblichen Abläufen einen Tagesausflug nach Chano-vice an der Via Nova bietet. Der Ort, im Bezirk Klattau zwi-schen Eisenstein und dem Wallfahrtsort Pribram gelegen, ist bekannt für seine Museen, seine Burgund ein Schloss mit einem prachtvollen Englischen Garten. Eine zweitägige Fahrt soll im Septemberzum „Elbflorenz“ Dresden führen mit seinen weltbekannten Sehenswürdigkeiten und der herrlichenLandschaft rund um die „Bastei“. Für die beiden Veranstaltungen ist eine rechtzeitige Voranmeldungnotwendig. Auf Einladung von Frau Weyermann kann die spätherbstliche Sitzweil heuer im histori-schen „Dürrwies“ stattfinden. Vorsitzender Michael Kramhöller zählte ebenfalls eine ganze Reihe von Treffen der Vereinsmitgliederauf. Er hob besonders die alljährliche Hochmoorpflege auf der Oberbreitenau hervor, für welche dieSektion eine Art Patenschaft übernommen hat. Bei einem Sektionstreffen am 23. Juni werden dieregionalen Vereine Gelegenheit haben, sich vor Ort über diese die Natur schützenden und erhalten-den Maßnahmen ein Bild zu machen. Er bat auch um weitere Unterstützung des vielfältigen Ver-einsangebotes und äußerte die Befürchtung, dass nicht genügend jüngere Leute für die Mitarbeit inder Sektion gewonnen werden könnten. Finanziell steht der Verein gut da, wie man dem Jahresbe-richt des Kassiers entnehmen konnte. Im Kellergeschoss des Rathauses stellt die Gemeinde derSektion einen Raum zur Verfügung, der nach einiger Umgestaltung als eine Art Büro- und Lagerraumdienen soll. Die Mitglieder der Jahreshauptversammlung stimmten der daraus entstehenden Kos-tensumme zu und ernannten Erwin Loibl und Lothar Blenk zu Ehrenmitgliedern.

Edgar Stecher

VdK-SprechtagNachdem der jüngsteSprechtag des Sozialver-bands VdK gut genutztwurde, ist am 28. Juni 2013von 10 bis 12 Uhr wieder einVdK-Sprechtag in Bischofs-mais geplant. Nähere Infosdazu gibt´s bei Helmut Plenkin der VdK-Geschäftsstelledes Kreisverbands unter Tel.09921/97001-12.

16.06.:40. Jubiläum in Neuschönau Abfahrt: 7.30 Uhr GasthausHollmayr

21.06.Sonnwendfeuer ab 19 Uhr amSportplatz Bischofsmais

13./14.07.50. Gründungsfest in Raindorf;Abfahrten: siehe Aushang

21.07. Pfarrfest, Kirchenzug mit Be-ginn um 9.30 Uhr ab Kurpark Bi-schofsmais

25.07.Dorfabend; Veranstalter: Trach-tenverein/ FFW um 19.30 Uhr

08.08. Dorfabend; Veranstalter: Trach-tenverein/ FFW um 19.30 Uhr

Termine der Hirmonstaler Trachtler

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Neues aus dem Vereinsleben

Bischofsmaiser VdK freut sich über den MitgliederzuwachsDie Jahreshauptversammlung des VdK-Ortsverbandes nutzte die Vorstandschaft, um einen umfas-senden Rechenschaftsbericht zu präsentieren. Viele Verbandsmitglieder folgten der Einladung. Ru-dolf Hilgart begrüßte im fast voll besetzten Hollmayr-Saal 1. Bürgermeister Walter Nirschl sowie denVdK-Kreisgeschäftsführer und Behindertenbeauftragten des Landkreises Regen, Helmut Plenk. Inihrem Grußwort dankten die Ehrengäste vor allem dem Ortvorsitzenden Rudolf Hilgart und seinemTeam für die hervorragende Arbeit des Ortsverbandes und hoben die Bedeutung des Sozialverban-des VdK hervor, dessen Aufgabenbereich sich in den letzten Jahren enorm gewandelt habe. Zu einerseiner wichtigsten Aufgaben gehöre die Beratung bei den Themen Schwerbehinderung und Pflege,Rentenangelegenheiten bis hin zu Regelungen am Sozialgericht. Auch das Kümmern um ältere Men-schen ist ein Thema, dem sich vor allem die ehrenamtlichen im VdK annehmen. Plenk stellte lo-benswert heraus, dass der VdK-Ortsverband Bischofsmais ständig wächst und sehr aktiv in derVerbandsarbeit tätig ist. Helmut Plenk informierte auch über die Einschnitte und Neuerungen im So-zialrecht. Höhepunkt der Versammlung waren die Ehrungen langjähriger Mitglieder. Geehrt wurden

für 10 Jahre: Christine Wittenzellner, Anna Kramhöller,Hans Meye, Janke Wilfried, Ernst Schreiner, MathildeLippl, Ruth Silberbauer, Alois Rankl, Elisabeth Kurz, Lo-thar Hahn, Helga Dewald, Karl-Heinz Liebert, HildegardWahl, Ewald Lallinger, Ecaterina Chitu, Sabine Loibl,Gertraud Pfeffer, Anna Pledl, Michael Loibl jun., JosefHagengruber, Franz Xaver Brunnbauer, Rudolf Markl,Ernst Lallinger, Maximilian Brunnbauer, Josefine Schrei-ner, Christine Traiber, Anna Maria Pöhn, Ruth Trommer.Für 20 Jahre: Inge Achatz, Engelbert Hupf. Für 30Jahre: Josef Wenig, Therese Weishäupl.

Helmut Plenk/ Dankesreiter

Josef Geiger ist 60 Jahrebeim Sozialverband VdKEine hohe Auszeichnung bekam Josef Geigervor kurzem für 60-jährige Mitgliedschaft beimVdK: Der Bischofsmaiser VdK-Ortsvorsit-zende Rudolf Hilgart, Vorstandsmitglied PaulaWenig und Kreisgeschäftsführer HelmutPlenk überreichten ihm die Urkunde samtder goldenen Ehrennadel. Auch im Namendes VdK-Kreisverbandes wurden die Glück-wünsche überbracht. Josef Geiger, der kurznach der Gründung Mitglied wurde beim VdKist stolz auf den Sozialverband und hofft, dassnoch vielen Menschen geholfen werden kann.Der VdK sei heute wichtiger denn je.

Helmut Plenk

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Neues aus dem VereinslebenKreisgruppe der Soldatenvereinigung ehrte Max KönigDer Krieger- und Reservistenverein Hochbruck war Gastgeber der diesjährigen Versammlungder Bayerischen Kameraden- und Soldatenvereinigung, Kreisgruppe Regen. Eröffnet wurde sie vomKreisvorsitzenden Albert Mühl aus Schweinhütt. Bei seinem Rechenschaftsbericht erinnerte Mühlan die Veranstaltungen im vergangenen Jahr. In seinem Grußwort zeigte sich Landrat Michael Adambesorgt über die Zukunft der Bayerwaldkaserne in Regen und forderte zugleich auf, alles für denErhalt des Standortes Regen zu tun. Bürgermeister Walter Nirschl freute sich, dass die Veranstaltungin seinem Heimatort stattfand. Max König, Vorsitzender des Krieger und Reservistenvereins Hoch-bruck, begrüßte die Vertreter der Gastvereine und stellte seinen Verein vor. BezirksvorsitzenderFuchs berichtete über die Aktivitäten auf Bezirksebene und lud alle Vereine des BKV zur Bezirks-versammlung ein. Als nächster Tagesordnungspunkt stand der Kassenbericht auf dem Programm.Kassenwart Sailer berichtete von einer soliden finanziellen Basis des Kreisverbandes. Auch ver-schiedene Ehrungen wurden durchgeführt, einer der Geehrten war Max König vom Krieger- und Re-servistenverein Hochbruck für über 30 Jahre als 1. Vorsitzender des Vereins. Josef Besold

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Neues aus dem VereinslebenTrachtler feiern mit Bischofsmaiser Vereinen ihren Jahrtag

Ihren Jahrtag haben die Bischofsmaiser„Hirmonstaler“ wieder gebührend gefeiert.Mit der musikalischen Begleitung des Feu-erwehr-Spielmannszuges, der den Festzugschon seit 50 Jahren unentgeltlich anführt,und des Musikvereins Bischofsmais zogendie Vereine zur Walfahrtskapelle St. Her-mann. Dort zelebrierte Pfarrer ChristopherFuchs eine eindrucksvolle Messe, die mitder Waidler-Messe umrahmt wurde. Nebenden Trachtenvereinen aus Raindorf, Regenund Mietraching zogen der BurschenvereinFahrnbach und die Deifedisch-Plattler zu-rück zum Vereinslokal Hollmayr, wo ge-meinsam zu Mittag gegessen wurde.Nach der Begrüßung durch den 1. Vorsit-zenden der „Hirmonstaler“, Josef Loibl, und1. Bürgermeister Walter Nirschl, übernahmausnahmsweise der 1. GauvorsitzendeHans Greil das Wort. Mit einem Scheck fürden Förderverein der BischofsmaiserSchule bedankten sich er und der stellver-tretende Landesverbandsvorsitzende An-dreas Tax bei der Gemeinde für dieaußerordentlich gute Zusammenarbeit undUnterstützung bei der letztjährigen Ausrich-tung der Landesverbandstagung in derGrundschule Bischofsmais. Anschließendzeigten die Kindertanzgruppen der anwe-senden Vereine einige Tänze.Nachdem alle Gäste mit Kaffee und Ku-chen versorgt waren, wurden folgende Mit-glieder des Trachtenvereins Bischofsmaisfür ihre langjährige Mitgliedschaft geehrt:Für 60 Jahre:Maria Ebner und Theodolinde MaderFür 50 Jahre:Hermann Ebner, Anna Maria Loibl, JakobLoibl, Xaver Zaglauer, Anneliese Zellner,Erwin Zellner, Maria ZellnerFür 40 Jahre:Anton FischerFür 30 Jahre:Marianne Achatz, Florian Bauhuber, Chris-tine Ebner, Helene Pledl, Jürgen Pledl,Franz Potempa, Alois Spranger, UdoWeberFür 20 Jahre:Franz Schropp, Regina Schropp, LudwigStecher, Max Niedermaier.

Evi Loibl

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Neues aus dem Vereinsleben„Zamm-Tanzen“, „Zammhelfen“, Zauber der Manege spürenManegenzauber erwartete die Kin-der des Trachtenvereins Bischofs-mais im Zirkus Krone in München.Dieser Ausflug war ein besonderesDankeschön des Vereins an dieKinder für ihren unermüdlichenFleiß bei den Tanzproben und Auf-tritten das ganze Jahr über. Mit-tags ging´s, begleitet von einigenEltern, am Plattlinger Bahnhof mitdem Zug nach München. Alleindas war für manche schon ein Er-lebnis. Große Augen machten dieKinder, als die Clowns, Elefantenund Akrobaten ihre Künste vorführ-ten. Ein besonderes Highlightwaren die sechs kleinen weißenLöwen, die der Dompteur mit in dieManege brachte. Nach dem drei-stündigen Programm fuhren allewieder zurück in die Heimat, wonoch bei McDonalds gegessenwurde.Die alljährliche Spende der Kinder-und Jugendgruppe bekam diesesJahr Schwester Veronika, dieheuer auf Heimaturlaub in Bi-schofsmais weilte. Dieses Geldverwendet sie, um kranken Kinderin Brasilien zu helfen. Bei einerTanzprobe erzählte Schwester Ve-ronika den Kindern anschaulich,wie schwierig die Situation für dieEinheimischen dort ist.Nicht nur für soziale Belange zei-gen die Kinder und Jugendlichendes Trachtenvereins Interesse.Dass auch in der eigenen Heimatmanches im Argen liegt, machtedie Aktion „Ramadama“ deutlich.Bei der Säuberung der Straßenund Wege nach Hermannsried,Oberried und St. Hermann warensie mit großem Eifer dabei.Nachdem letztes Jahr die Mütteran ihrem Ehrentag beschenkt wur-den, bastelte die Kindergruppeheuer für die Väter ein besonderesGeschenk. Man sieht, dass beimTrachtenverein immer etwas losist. Evi Loibl

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Jubilare in der Gemeinde ...

Anna Schmid wurde 85Anna Schmid, geborene Lallinger, konnte bei guterGesundheit ihren 85. Geburtstag feiern. Geborenwurde sie in Oberried, wo sie mit acht Geschwisternaufgewachsen ist. Die Schule besuchte sie in Bi-schofsmais. Schon früh musste Anna Schmid in derLandwirtschaft mithelfen. Nachdem Sie MichaelSchmid aus Hochbruck lieben lernte, wurde 1951 ge-heiratet. Aus der Ehe gingen zwei Kinder hervor. EinSchicksalsschlag war 2005 der Tod von Sohn Mi-chael, der mit seiner Familie das elterliche Anwesenübernommen hatte. Tochter Irmgard lebt mit ihrer Fa-milie in Schweinhütt. Viel Freude bereiten der Jubila-rin die acht Enkel- und die zwei Urenkelkinder. DerZusammenhalt in der Familie ist groß, auch das Be-kenntnis zum Glauben und zur Kirche hat einen sehrgroßen Stellenwert bei der stets freundlichen undhilfsbereiten Jubilarin. Alle anfallenden Arbeiten erle-digt Anna Schmid noch selbst. Zusammen mit der Fa-milie, Freunden und Nachbarn wurde der Ehrentaggebührend gefeiert.

Adolfine Trum feierte ihren 80.Adolfine Trum, geborene Pointinger, aus Hochdorfkonnte bei guter Gesundheit ihren 80. Geburtstag fei-ern. Geboren wurde sie am Pointinger-Hof in Fahrn-bach, wo sie mit acht Geschwistern aufwuchs. Nachdem Schulbesuch in Bischofsmais arbeitete Finnerlin der Landwirtschaft mit. Nachdem sie Hans Trumaus Hochdorf kennen und lieben lernte, wurde 1954geheiratet. Das junge Paar übernahm das elterlicheAnwesen des Ehemannes und betrieb auch die Land-wirtschaft weiter. Aus der Ehe gingen die Kinder Ger-traud, Hans und Katharina hervor. Viel Freudebereiten der Jubilarin heute sets die acht Enkel- unddie drei Urenkelkinder. Viel zu früh verstarb ihr Ehe-mann. Durch den guten Zusammenhalt in der Familiewurde dieser Schicksalsschlag überwunden. Das An-wesen wurde von Sohn Hans und seiner Familieübernommen. Die Jubilarin ist gerne in Gesellschaftund auch noch viel mit den Hochdorfer Freundinnenunterwegs.

Bernd Holling hatte seinen 80.Bernd Holling konnte bei bester Gesundheit seinen80. Geburtstag feiern. Er wurde in Hamburg geborenund verlebte dort bis 1942 seine Kindheit. Wegen derBombenangriffe wurden viele Hamburger Kinder aufdas Land verschickt und so kam Bernd 1942 nachFahrnbach auf den Kern-Hof. Er besuchte ab der 3.Klasse die Schule in Bischofsmais und arbeitete nachder Schule bis 1958 in der Landwirtschaft beim Kern-Bauern. Von 1958 bis zu seinem Ruhestand 1991 ar-beitete er bei der Fa. Obermüller in München alsZimmerer. Wegen seiner Zuverlässigkeit war er in derFirma hoch geschätzt. Bereits 1962 heiratete BerndHolling seine Jugendliebe Maria Pledl aus Fahrn-bach. Aus der Ehe gingen die Kinder Brunhild undBernhard hervor. Freude bereiten dem Jubilar diedrei Enkel und die zwei Urenkelkinder. Er war beimBurschen- und Trachtenverein sowie bei den Kriegernund Reservisten sehr engagiert und feierte mit vielenVereinen und der Dorfgemeinschaft.

Katharina Hupf hatte ihren 90.Katharina Hupf, eine geborene Greipl, aus Seibolds-ried konnte bei guter Gesundheit ihren 90. Geburts-tag feiern. Geboren wurde sie in Seiboldsried, wo siedie Kinder- und Jugendzeit verbrachte. Sie war undist sehr musikalisch und war schon seit ihrer Kinder-zeit als Sängerin unterwegs. So lernte Katharina auchHermann Hupf aus Stierberg kennen und lieben, derals Volksmusikant weit über die Grenzen hinaus be-kannt war. Das Paar heiratete 1949 und übernahmdas elterliche Anwesen in Seiboldsried. Aus der Ehegingen die Kinder Englbert, Sophie, Lydia und Her-mann hervor. Ein Schicksalsschlag war der Unfalltodvon Tochter Lydia 1972. Die Kinder leben mit ihrenFamilien in Bischofsmais und Seiboldsried. Freudebereiten der stets fröhlichen Jubilarin die fünf Enkelund die sechs Urenkel. In der Familie Hupf hat dieMusik großen Stellenwert. Die Söhne Bert und Her-mann sind als Volksmusiker bekannt. Auch die Jubi-larin singt noch gerne. So war es selbstverständlich,dass am Jubeltag viel musiziert wurde.

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Rätsel des Monats ...

Wie gut kennen SieIhre Gemeinde?

Sie kennen alle Wege, jedes Haus, sämtliche Steine undauch die ausgefallensten, aber doch markanten Fleckerlin Bischofsmais und in den Dörfern? Dann sollten Sie beiunserem Rätsel mitmachen und Ihr Glück versuchen. Injeder Ausgabe des Gmoabladls stellen wir Ihnen Plätzeim Gemeindegebiet aus einer nicht ganz alltäglichen Per-spektive vor. Sie wissen, wo das Bild rechts oben ent-standen ist? Dann melden Sie sich bitte bei derGemeinde unter Tel. 9404-44, persönlich oder per E-Mail an [email protected] und lösenSie bis zum Redaktionsschluss der nächsten Ausgabedas Rätsel. Die Rätsel-Gewinnerin der letzten Ausgabeheißt Elfriede Kaiser. Die Birkenthalerin hat sofort er-kannt, dass das Rätselfoto ein Teil des Gemäldes amHaus der Bäckerei Fischer zeigt. Sie kann sich über einBischofsmaiser Lesebuch und ein Glas Honig freuen.

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Familienprogramm 2013

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Familienprogramm 2013

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Langjährige PaareRosa und Jakob Mader sagten vor 60 Jahren „Ja“ zueinander Das seltene Fest der Diamant-hochzeit konnte das JubelpaarRosa und Jakob Mader aus Klein-bärnbach feiern. Jakob Mader istin Kleinbärnbach geboren und zu-sammen mit acht Geschwisternaufgewachsen. Rosa Mader, einegeborene Gürster, ist in Fahrn-bachmühle geboren und mit einerSchwester aufgewachsen. Nach-dem sich beide kennen und lie-ben lernten, wurde das Paar vonPfarrer Köhl und BürgermeisterBlenk getraut. Die Hochzeitsfeierwar, wie zu dieser Zeit üblich, während der Woche. Die Hochzeitsfeier wurde durch den Hochzeits-lader Josef Kollmer geleitet und fand im Gasthof Pledl statt. Während Ehemann Jakob im nahenSteinbruch und bei verschiedenen Baufirmen arbeitete, versorgte Ehefrau Rosa die kleine Landwirt-schaft und die Familie. Aus der Ehe gingen die neun Kinder Anna, Roswitha, Maria, Jakob, Reserl,Josef, Monika, Martina und Isabella hervor, die alle mit ihren Familien in der nahen Umgebung leben.Ein schwerer Schicksalsschlag war der frühe Unfalltod von Sohn Jakob 1980. Das Ehepaar über-nahm das Elternhaus des Ehemannes und bauten dieses zwei Mal um, damit Platz für die großeFamilie war. Das Jubelpaar freut sich über zwölf Enkel und neun Urenkel. Man merkt den großenZusammenhalt innerhalb der Familie, und so kann sich das Jubelpaar stets über die Besuche unddie hervorragende Unterstützung der Familie freuen. Das Anwesen in Kleinbärnbach hat das Jubel-paar an Sohn Josef und Schwiegertochter Erika übergeben, sie werden von beiden bestens unter-stützt. Zusammen mit der Familie, Freunden und Nachbarn wurde der Ehrentag gefeiert. Die bestenWünsche der Gemeinde und der Pfarrei überbrachten Bürgermeister Walter Nirschl und Kirchen-pfleger Konrad Stündler.

Rosa und Georg Sigl feiern zusammen ihre „Goldene“Rosa und Georg Sigl aus Oberrie-dersäge feierten vor kurzem ihreGoldene Hochzeit. Sie blicktenauf 50 Jahre Glück und Harmoniezurück. Getraut wurde das Paarvon Pfarrer Alois Kraus und Bür-germeister Josef Oswald. GeorgSigl ist in Oberried geboren undverlebte zusammen mit einerSchwester eine schöne Kinder-und Jugendzeit. Nach dem Schul-besuch in Bischofsmais erlernteer den Beruf des Maurers. RosaSigl, eine geborene Mühlehner, istin Bischofsmais geboren undwuchs mit zwei Brüdern auf. Rosa arbeitete bis zur Hochzeit beim Forst in Oberbreitenau und imHotel Wastlsäge. Während Ehemann Georg als Bauaufseher beim Wasserwirtschaftsamt als hoch-geschätzter Mitarbeiter arbeitete, hat Ehefrau Rosa die Landwirtschaft und den Haushalt versorgt.Das Paar ist fest im Glauben verwurzelt, der regelmäßige Kirchgang ist für beide selbstverständlich.Neben der Familie, Freunden und Nachbarn überbrachten auch Bürgermeister Walter Nirschl undDiakon Albert Achatz die besten Glückwünsche.

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Die treuesten Gäste ...Familie Seramour verbrachte schon Jahre in BischofsmaisDie Moni und der Heinz, so werdensie häufig in der Gemeinde Bischofs-mais genannt und sind natürlich imFerienort Bischofmais keine Unbe-kannten. Mit 80 Urlaubsaufenthaltensind Heinz und Monika Seramour beiden Stammgästen Spitzenreiter undkommen nicht nur einmal im Jahr.Sie verbringen ihren Erholungsurlaubmeist über zwei Wochen beim „Stoi-ner“ in Hermannsried. Gerade dieVerbindung zur Familie Ebner zeich-net die langjährige Beziehung nachBischofsmais aus. Dort in der abso-luten Ruhe und dennoch mit einerbestens ausgestatteten Ferienwohnung fühlen sich die Seramours mehr als zu Hause. Da stehtschon mal der Name des Gastes am Klingelschild und es wird jährlich in die Ferienwohnung inves-tiert, und die Aufnahme in die Familie, das sind nur einige Punkte, übe die die Seramours so berich-teten. Es werden aber auch Anregungen bei einer Gästeehrung an die Verantwortlichen derGemeinde entgegengebracht. 1. Bürgermeister Walter Nirschl und Tourist-Info-Leiter Max Englramkonnten neben einem Holundergeschenkkorb auch weitere Geschenke an die treuen Gäste über-reichen. Moni und Heinz Seramour kommen aus Duisburg und finden in Bischofsmais die Erholung,die sie sich vorstellen, ob bei Wanderungen am Geißkopf oder bei den örtlichen Veranstaltungen.Die geselligen Stammgäste haben zur Gästeehrung von der T-Info auch Christa Zinsmeister, zu dersie seit Jahren eine freundschaftliche Beziehung pflegen, zur Ehrung eingeladen. BürgermeisterNirschl freute sich, dass die Seramours noch viele Aufenthalte in Bischofsmais vorhaben. Eine Ur-laubsaufenthaltzahl von 100 erscheint nicht als unmöglich. Und wie Heinz Seramour so ausgerechnethat, haben sie dann vier Jahre ihres Lebens in Bischofsmais verbracht.

Romy und Willy Bott genossen ihre 50 Urlaube im BayerwaldDa kann man schon von Stamm-gast reden, wenn in den letzten30 Jahren 50 Aufenthalte im Feri-enidyll in Bischofsmais gebuchtwurden. Und dann sind es nichtmehr nur Urlaubsgäste, sondernbereits Freunde und für die treuenGäste ist es Erholung pur, dasAuto fährt ja schon fast alleine inden Urlaubsort. Romy und WilliBott aus Erlensee wurden vonClaudia und Käthe Halliant fürden 50.Urlaubsaufenthalt in denFerienhäusern des Ferienidylls geehrt. Der Leiter der Touristikinformation, Max Englram, überreichteals Dank der Gemeinde Bischofsmais einen Holundergeschenkkorb und weitere Geschenke. DasEhepaar Bott kennt sich natürlich bestens aus in der Gemeinde Bischofsmais, bei Wanderungen,vor allem zum Landshuter Haus, mit Boxerhund Paul, wird die Bayerwald- Luft und die Natur einge-sogen und man erholt sich hier hervorragend. Auch die Ruhe der Ferienhäuser am Ortsrand von Bi-schofsmais war ausschlaggebend für die langjährigen Urlaube, früher mit den Söhnen. Die kommenschon wieder mit ihren Familien nach Bischofsmais und sind selbst schon Stammgäste im Ferienidyllder Familie Halliant.

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Veranstaltungen in der Gemeinde

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