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Bild der Woche

Optische Täuschung (JS)

Inhaltsverzeichnis

Reportage Königstiger – S. 2 Witze – S. 8 Zungenbrecher – S. 3 Reportage Zwergotter – S. 8 Kurzgeschichte „Trauriges Ende“– S. 3 Rätsel – S. 2 & 3 Interview mit Wettbewerbsgewinnerinnen – S. 4 Reportage Eishockey – S. 6 Interview Jäger – S. 5 Charts – S. 2 Rezepte – S. 7 Quiz – S. 4

Ausgabe 2 / 28. Mai 2013

KALLNACHER SCHÜLERZEITUNG

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Kallnacher Schülerzeitung - Ausgabe 2

Seite 2

Königstiger Der Königstiger ist eine Unterart des Tigers. Er lebt auf dem Indischen Subkontinent. Schät-zungsweise gibt es nur noch weniger als 2.500 dieser Tiere.

Körperbau: Das Männchen wird 270–310 cm, in Ausnahmefällen sogar bis zu 360 cm lang. Das Gewicht beträgt 180–300 kg. Das Weibchen wird 240–270 cm lang. Und 100–180 kg schwer.

Fell: Das Fell des Tigers ist leuchtend rot-gold. Der Bauch und die Beininnenseiten sind weiss. Die schwarzen Querstrei-fen gehen vom Kopf bis zur Schwanzspit-ze. Die Hinterbeine sind auch gestreift. Am Schwanz gibt es acht bis neun breite Ringe.

Verbreitung: Die meisten Königstiger leben in Indien. Kleinere Gruppen kommen auch in Bangladesch, Nepal und Butan vor. Vor 100 Jahren gab es allein in Indien noch 40’000 Tiere. Im Jahr 2002 gab es noch 3’642 Königstiger. Diese Schätzungen wurden auf Grund der Fussabdrücke durchgeführt. Im Jahre 2008 wurden Kamerafallen zur Schätzung der Tiere aufgestellt. So wurden ca. 1’165–1’657 Tiere geschätzt. Im Jahr 2011 schätzte man wieder mehr Tiere, (1’520–1’909) weil man Tiger-schutzgebiete machte und die Wilderei be-kämpfte.

Ernährung: Der Königstiger frisst ca. 8 kg Fleisch pro Tag. Die Hauptnah-rung sind grosse Säuger, wie Hir-sche, Antilopen

und Wildschweine. Selten frisst er auch kleinere Beutetiere, wie zum Beispiel Affen, Hasen Ka-ninchen und Wasservögel. Er schleicht leise an seine Beute heran und macht dann einen gros-sen Sprung. Normalerweise gehören Menschen nicht zum Speiseplan der Tiger. Trotzdem kommt es gelegentlich zu Angriffen auf Men-schen.

Fortpflanzung und Lebensdauer: Der Kö-nigstiger hat eine Tragzeit von 90–110 Tagen. Das Tigerweibchen kann 2–6 Junge bekom-men. Die Lebensdauer eines Tigers beträgt ca. 17 Jahre. In Gefangenschaft können sie auch bis zu 20 Jahre alt werden.

(AM, JZ)

Zahlenrätsel Anleitung: Man muss die beiden gleichen Zah-len verbinden. Jedes leere Häuschen muss ge-nau einmal berührt werden.

7 3

2 6

7 5

2 1 4

8 6

9 1 5

8 4 3

9 Zeichne die Tabelle auf ein Blatt und gib die Lösung bis am 7. Juni im Klassenzimmer der 5. Klasse ab. Unter den richtigen Einsendungen wird 1 Schächteli Tofifee verlost.

(NG)

Top 10 der 5.Klasse 1. Euphoria Loreen 2. Not afraid Eminem 3. World in our Hands Taio Cruz 4. Hey ho The Lumineers 5. Hangover Taio Cruz 6. Let her go Passenger 7. Bella vita DJ Antoine 8. Thrift shop Macklemore 9. I follow Rivers Lykke li 10. Fast car Taio Cruz

(NR, MS)

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Kallnacher Schülerzeitung - Ausgabe 2

Seite 3

Zungenbrecher

Fischers Fritz fischt frische Fische. Frische Fi-sche fischt Fischers Fritz.

Lütis Lüti lütet lüter aus Lütis Lüti lütet.

Dr Pabscht het z’Spiez z’Späckpsteck z’schpot bschteut.

Wenn Fliegen hinter Fliegen fliegen, fliegen Fliegen Fliegen nach.

Zwischen zwei Zwetschgenbaumzweigen sit-zen zwei zwitschernde Schwalben.

Auf den sieben Robbenklippen sitzen sieben Robbensippen, die sich in die Rippen stippen

bis sie von den Klippen kippen.

Kleine Kinder können keine kleinen Kirschker-ne knacken. Kleine Kirschkerne können keine

kleine Kinder knacken.

Zwanzig Zwerge zeigen Handstand, zehn im Wandschrank zehn am Sandstrand.

Zwischen zwei Zweigerln zwitschern zwei Zeiserln.

Liebe Henne, sei recht fleissig. Eier brauch ich sechsundreissig.

(CS)

Sudoku

Trauriges Ende Diese Geschichte handelt im Jahre 1488. Ich bin Karl. Es ist Mittwoch. Eigentlich ist alles normal, ausser dass ich das Gefühl habe, dass irgendwie etwas anders ist als sonst. Am Mittag gehe ich wie jeden Mittag in den Wald, alleine mit mei-nem Freund Jann. „Im Wald fühle ich mich am wohlsten“, sage ich zu meinem besten Freund. Er nickt stumm und bleibt stehen. „Was ist?“, frage ich ihn. Er antwortet nicht, sondern deutet auf einen kleinen Mann. „Guten Tag, geht es ihnen gut?“, frage ich. Der Mann antwortet nicht. Ich gehe hin und sehe, dass durch seinen Bauch ein Pfeil geschossen wurde. „Das ist mein Großvater“, sagt Jann. Ich ziehe ihm den Pfeil aus seinem Bauch und lege ihn sanft auf den Boden. „Komm, wir bringen ihn an ein schönes Plätzchen.“ So gehen wir einen kleinen Pfad entlang. Plötzlich befinden wir uns mitten im Wald. „Wo sind wir?“, frage ich. „Keine Ahnung“, sagt Jann. Da, plötzlich springt ein Mann aus dem Gebüsch. Er hat einen Bogen. Ich nehme meinen Bogen und schiesse. Der Pfeil trifft den Mann und er sinkt tot zu Boden. Ich drehe mich um und sehe, dass Jann von einem Pfeil des Mannes getroffen wurde und dass langsam sein Leben aus ihm fliesst. Jetzt sinkt er tot zu Boden. Ich renne zu ihm, aber es ist zu spät. Er ist tot – mein bester Freund ist tot. Ich ziehe den Pfeil aus seinem Körper und schliesse ihm die Augen. Ich weine und weine. Ich lege Jann und dessen Grossvater ins Ge-büsch. Dann gehe ich nach Hause. Seit diesem Tag bin ich nie mehr glücklich, denn ich selbst wäre lieber gestorben als so noch weiterzuleben.

(JS)

(YS)

1 7 9 2 6 3 5

2

8 4 1 9 6

3 6 9 8 5 2 4

9 4 5 8 3 6 2 7

2 1 9

7 3 6 4 9 5 1 8

6 8 1 3 9 7 2

5 2 1 4 7 6 3

4 7 3 2 8 9 5 1

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Gewinnerinnen der letzten WettbewerbeInterview mit Frau Hässig, Gewinnerin des Kreuzworträtselwettbewerbs (Per SMS direkt von der 3-tägigen Schulreise) KSZ: Mit Freuden darf ich Ihnen mitteilen, dass Sie aus den zahlreichen Wettbewerbseinsen-dungen ausgelost wurden. Sie sind die stolze Gewinnerin der Tafel Schokolade! Dürfte ich für die neue Ausgabe der KSZ ein Interview mit Ihnen führen? Pia Hässig: Juhui! – Interview jetzt??? KSZ: Wenn Sie gerade Zeit haben. P.H.: Dann schiessen Sie mal los! KSZ: Vielen Dank! Sie haben eine ganze Tafel Schokolade gewonnen. Was werden Sie damit machen? P.H.: Mit meiner 9. Klasse teilen, weil wir noch nie was gewonnen haben. KSZ: Wie sind sie beim Lösen des Kreuzwort-rätsels vorgegangen? Haben Sie es selbst gelöst, oder konnten sie bei den 9. Klässlern abschrei-ben? P.H.: Alle haben ihren Beitrag zur Lösung ge-leistet. Wir haben aber das Lösungswort nicht als Klasse eingegeben, um unsere Gewinnchan-cen zu erhöhen. KSZ: Das ist ziemlich clever! P.H.: Das wissen wir! KSZ: Wann hat das angefangen, mit Ihrer Cle-verness? Können Sie sich an die erste Situation Ihres Lebens erinnern, in der sie so richtig cle-ver gehandelt haben? P.H.: Ich, als clevere Person, merke gerade, dass sie vom Thema ablenken. Um was für eine Tafel Schokolade handelt es sich eigentlich? KSZ: Es handelt sich um eine Milchschokolade. Haben Sie den Rest der KSZ auch gelesen? Was hat ihnen gefallen? Was würden Sie sich für zukünftige Ausgaben wünschen? P.H.: Klar haben wir alles gelesen, die Witze und die kleinen süssen Logos sind super! KSZ: Gibt es sonst noch etwas, was Sie auf die-sem Weg der Schule Kallnach mitteilen möch-ten? P.H.: Das ist eine schwierige Frage um diese Uhrzeit...und auf der Schulreise... Ich könnte ja diese Plattform in der Zeitung nutzen, um der 9. Klasse alles Gute für ihre Zukunft zu wün-schen! Es war ein tolles Schuljahr mit euch!

Interview mit Tamara, der Gewinnerin des Logical Wettbewerbs KSZ: Wie viele Male hast du schon bei einem Wettbewerb mitgemacht? Tamara: Schon oft! KSZ: Gibt es einen Preis, der dir besonders viel bedeutet? T: Nein, eigentlich nicht. Es bedeuten mir alle Preise gleich viel. KSZ: Bist du immer wieder erstaunt, wenn du gewinnst oder ist das schon normal? T: Also ich bin immer wieder erstaunt, wenn ich gewonnen habe. KSZ: Hättest du lieber einen anderen Preis ge-habt? T: Nein! Eine Tafel Schokolade ist gut. KSZ: Wie bist du beim Logical vorgegangen? T: Also, Tanja hat mir ein bisschen geholfen. KSZ: Hast du das Rätsel Zuhause oder in der Schule gelöst? T: Zuhause!

Quiz Schreibe alle Antworten auf ein Blatt Papier und bringe die Lösungen, mit deinem Namen versehen, bis am 7. Juni 2013 ins Klassen-zimmer der 5. Klasse. Verlost wird eine Tafel Schokolade.

1. Wie lange wird ein Männchen der Königs-tiger? 2. Wer half Frau Hässig beim Lösen des Kreuzworträtsels? 3. Wie viel Zucker braucht es für eine Roula-de mit Apfelrahm? 4. Bei welcher Mannschaft begann Roman Josi seine Karriere? 5. In welchem Jahr spielt die Geschichte „Trauriges Ende“? 6. Wo geht Herr Stricker jagen? 7. Wer ist auf dem 1. Platz der 5teler-Charts? 8. Wie lange dauert die Tragzeit der Zwergot-ter? 9. Wie lange muss ein Cheescake gebacken werden? 10. Wieviele Eier soll die Zungenbrecherhen-ne legen?

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Interview mit dem Jäger Herr Stricker Herr Stricker ist Jäger. Seit sechs Jahren geht er regelmässig auf die Jagd. Der KSZ erzählt er, warum er Jäger geworden ist und was diese Tätigkeit alles beinhaltet. KSZ: Warum sind Sie Jäger geworden? Herr Stricker: Mein Schwager hat die Ausbil-dung zum Jäger vor sieben oder acht Jahren abgeschlossen. Als ich das erfahren habe, mel-dete ich mich auch für die Jagdausbildung an. KSZ: War Jäger schon als Kind ihr Traumbe-ruf? Stri: Jäger sein heisst ja nicht einfach nur jagen. Es ist die Natur als Ganzes, die mich faszi-niert. Als Ju-gendlicher war ich bereits oft in der Natur und als Kind habe ich gefischt. Erst später begann ich mich für die Jagd zu interessieren. KSZ: Was war denn als Kind ihr Traumberuf? Stri:. Mein Traumberuf war eigentlich Pilot oder Kapitän – aber nicht auf dem Bielersee, sondern auf dem Meer. Gelernt habe ich dann Elektromonteur. KSZ: Wo gehen sie auf die Jagd? Stri: Ich jage ums Haus herum – nicht zu Hau-se im Garten natürlich, aber in Kallnach in der Butten, oben auf dem Gagler, auf dem Jais Berg und natürlich auch im Moos und im Bar-gen Wald. Eigentlich dürfte ich aber im ganzen Kanton Bern jagen. KSZ: Wie bereiten sie sich auf die Jagd vor? Stri: Ich gehe in den Jagd-Schiessstand in Hin-terkapellen und übe mich im Schiessen. Zur Vorbereitung gehört aber auch das Beobach-ten des Wildes. Jetzt beginnt die Revierbildung der Rehböcke. KSZ: Welche Tiere haben sie schon gejagt? Stri: Die Wildsau jage ich im August. Im Sep-tember kommt der Hirsch. Am 10. September beginnt die Gämsjagd. Im Winter jagt man dann Enten, Füchse und Marder. Ich jage vor allem Gämsen, Rehe und Wildenten KSZ: Welche Tiere jagen sie am liebsten? Stri: Das ist eine schwierige Frage! Ich sehe am liebsten die Gämsen. Sie sind aber nicht immer einfach zu jagen. Wildschweine mag ich auch, sie zu jagen braucht aber viel Zeit und auch

etwas Glück. Rehe jage ich ebenfalls gerne. Diese werden vom Hochsitz aus gejagt. KSZ: Was ist das für ein Gefühl, wenn man ein Tier erschiesst? Stri: Das wichtigste beim Jagen ist, dass das Tier nicht leiden muss. Wenn der Jäger ab-drückt, muss er sicher sein, dass er das Tier richtig trifft, damit es schnell stirbt. KSZ: Was passiert mit den Tieren, die sie erlegt haben? Stri: Die landen auf dem Teller. Ich jage nicht, um zu verkaufen, sondern weil ich das Fleisch selber gern esse. Alles, was ich jage, verwerte ich selbst. Das Wild wird zum Metzger ge-bracht, der das Tier fachgerecht behandelt. Das Fleisch wird eingefroren. KSZ: Haben Jäger noch andere Aufgaben, als Tiere zu jagen? Stri: Dass der Jäger nur Tiere schiesst, ist eine falsche Vorstellung. Das Jagen selber macht ca. 20% der Aufgaben eines Jägers aus. 80% be-trifft die Hege (die Pflege des Lebensraums der Tiere, damit die Natur erhalten bleibt). Die Hege fängt im Frühjahr mit der Biotop-Hege an, also mit dem Lebensraum des Wildes. Da-zu gehört zum Beispiel auch der Lebensraum der Insekten. Wenn zu viele Tiere im Wald leben gibt es Schäden. Damit diese Schäden klein bleiben, hilft der Jäger den Waldbesitzern und dem Förster, indem er z.B. frisch gesetzte Bäume schützt. Dann geht es weiter mit Un-fallverhütung. Z.B. hängen wir an Strassen-rändern CD’s auf, welche die Tiere blenden, wenn sich ein Auto nähert. Auch hängen wir Salzsteine auf, damit die Tiere diese und nicht das Salz auf der Strasse lecken. Ende Mai set-zen die Rehgeissen ihre Jungen ins Gras. Der Jäger hilft den Bauern, die Rehkitze zu finden und vor der Mäh-maschine zu retten. Und dann geht es los mit der Tierbeobach-tung. Das gehört alles zur Vorbereitung für die Jagd, die im Herbst und im Winter stattfindet. Die Jagd ist wie die Ernte nach langer Arbeit.

(CS, TG)

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Seite 6

Reportage Eishockeyspieler Jewgeni Malkin Jewgeni Malkin ist der Sohn Wladimir Mal-kins. Sein ein Jahr älterer Bru-der, Denis Mal-kin, ist ebenfalls Eishockeyspieler und stammt auch aus dem Kader von HK Metallurg Mag-nitogorsk. Jedoch ist sein Talent nicht so gross, wie jenes seines Bruders Jewgeni. Im Sommer 2006 entschieden sich die Pittsburgh Penguins, Malkin unter Vertrag zu nehmen. Er war jetzt auch bereit in die NHL zu wechseln. In der Saison 2007/08 schaffte Malkin mit den Pittsburgh Penguins, als zweiter der Eastern Conference, den Sprung in die Stanley Cup-Playoffs. Dort drangen sie bis in die Finalserie

vor, unterlagen in der Best-of-Seven-Serie ge-gen die Detroit Red Wings jedoch mit 2:4. Malkin wurde als bester Spieler der Playoffs mit der Conn Smythe Trophy ausgezeichnet. Geburtsdatum: 31. Juli 1986 Geburtsort: Magnitogorsk, Russland (RSFSR) Spitzname: Geno

Grösse: 191 cm Gewicht: 88 kg Gehalt: 7,5 Millionen

Position: Center Nummer: #71 Schusshand: links

Spielerkarriere HK Metallurg Manitogorsk, 2002 bis 2006

Sp T A Pkt Superliga gesamt 132 37 92 129 NHL gesamt 427 208 319 527

Pittsburgh Penguins, seit 2006

Sp = absolvirte Spiele T= Tore A= gespielte Pässe Pkt= punkte

(NF)

Roman Josi Roman Josi begann seine Karriere beim SC Bern. Er gab sein Debüt in der NLA in der Saison 2006/2007. Er kam aber zur gleichen Zeit auch in der NLB bei Young Sprinters Hockeyclub zum Einsatz.

Am 28 Mai 2010 unterschrieb er einen Dreijah-resvertrag bei Nashville. Im September 2010 nahm er am Trainingscamp teil. Im Anschluss wurde der Verteidiger ins Farmteam zu den Milwaukee Admirals geschickt. Zum Debut in der NHL kam Roman Josi am 26. November 2011 im Spielen gegen die Detroit Red Wings, wo er auf über 12 Minuten Eiszeit kam.

Sein erstes Tor schoss Josi am 10 Dezember 2011 beim 3:2 Sieg gegen die Anaheim Ducks. Für die Dauer des Lockouts war er beim SCB unter Vertrag.

Geburtsdatum: 1. Juni 1990 Geburtsort: Bern, Schweiz Grösse: 185 cm Gewicht: 87 kg

Position: Verteidiger Nummer: # 59 Schusshand: links

Spielerkarriere 2005–2010 SC Bern 2010–2011 Milwaukee Admirals seit 2011 Nashville Predators 2012 SC Bern (Lockout) Karrierestatistik Sp T A Pkt SC Bern 132 24 47 71 Milwaukee 74 7 37 44

(MM)

Malkin mit Conn smythe trophy

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Seite 7

Rezepte Cheescake (Arbeitszeit ca. 1 Stunde) Backen: ca. 1¾ Stunden Kühl stellen: 30 Minuten (Teig) und über Nacht (gebackener Cheesecake) 1 Springform von 22–24 cm Ø Für 10 Stück: 150 g Mehl 1–2 Prisen Salz 60 g Zucker ½ Vanillestängel, ausgeschabtes Mark ½ Zitrone, abgeriebene Schale 100g Butter, kalt, in Stücke geschnitten 1 Eigelb

Füllung: 250 g Mascarpone oder Doppelrahmfrischkäse, Raumtemperatur 500 g Quark 200 g Zucker 4 TL Mehl 1 Orange, abgeriebene Schale 1 Zitrone, abgeriebene Schale 1 TL Vanillezucker 2 Eier 2 Eigelb

1. Teig: Mehl, Salz, Zucker, Vanille und Zitronenschale mischen. Butter beifügen und zu einer krümeligen Masse verreiben – eine Mulde formen. Eigelb hineingiessen, rasch zu einem Teig zusam-menfügen, nicht kneten. In Folie gewickelt 30 Minuten kühl stellen.

2. ⅔ des Teiges auf dem bebutterten und bemehlten Formenboden auswallen. In der unteren Hälf-te des auf 200° C vorgeheizten Ofens 10–12 Minuten backen, herausnehmen, auf dem Formenboden auskühlen lassen.

3. Formenring anschliessen, bebuttern. Aus dem restlichen Teig am Formenrand entlang einen 3–4 cm hohen Rand formen, dabei den Übergang zum Boden gut andrücken.

4. Füllung: Alle Zutaten glatt rühren und auf den Teigboden giessen. In der Mitte des auf 230° C vorgeheizten Ofens 10 Minuten backen. Dann Hitze auf 120° C reduzieren und den Cheesecake 1½ Stunden fertig backen. In der Form auskühlen lassen und über Nacht kühl stellen. In den USA wird für die Füllung vor allem Doppelrahmfrischkäse verwendet. Sie kann jedoch gut mit Quark, Ricotta oder Crème fraîche zubereitet werden.

(JZ)

Roulade mit Apfelrahm (Arbeitszeit ca. 40 Mintuen) 90 g Zucker 3 Eigelb

in einer Schüssel rühren, bis die Masse hell ist.

1 Zitrone die Schale abreiben und darunter rühren. 3 Eiweiss 1 Prise Salz

zusammen steif schlagen.

1 EL Zucker dazu geben und weiterschlagen bis der Eisschnee glänzt. 90 g Mehl mit dem Eisschnee auf die Masse geben und sorgfältig vermischen.

Teig ca. 5 mm dick auf einem Blech verstreichen und 5 Minuten in der Mitte des auf 240 °C vorgeheizten Ofens backen.

Für die Füllung:

200 ml Sahne steif schlagen. 2 Äpfel in eine Schüssel reiben. 1 EL Zucker ½ EL Zitronensaft

Mit den Äpfeln mischen und sorgfältig unter die Schlagsahne ziehen.

Füllung auf das Biskuit streichen und rollen

(TG)

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Seite 8

Der Zwergotter Auch wenn man es nicht denken würde, ist der auch noch so süsse Zwergotter ein Raub-tier. Denn er frisst zum Beispiel Mollusken und andere Krebstierchen. Auch Muscheln, Schnecken und Fische sind sehr begehrt bei den Zwergottern. Der Zwergotter hat eine Körperlänge von bis zu 55 cm. Dazu kommen 35 cm Schwanz. Das Körpergewicht beträgt bis zu 6 kg. Ein Zwergotterweibchen bringt nach einer Tragzeit von 60 bis 64 Tagen bis zu 4 Jungen zur Welt. In ihren ersten Wochen leben die Kleinen in einem Bau der im Schlamm angelegen ist. Nach 80 Tagen können die Zwergotterjun-gen feste Nahrung zu sich nehmen. Im Gegensatz zu ande-ren Otterarten kön-nen Zwergotter zwei Mal pro Jahr Junge werfen. Der Zwergotter gehört zur Familie der Marder. Seine Unterfamilie ist der Otter und die Oberfamilie sind die Hunde. Die Zwergotter sind in Indien und China sehr verbreitet. Auch in den Philippinen kann man sie antreffen. Zwergotter leben in Familien-

gruppen von bis zu zwölf Tieren. Die Zwer-gotter sind die geselligste Art der Otter. Sie spielen und kommunizieren mit einer Reihe von Lauten. Die Zwergotter wurden laut der IUCN (Weltnaturschutzunion) auf der Roten Liste der gefährdeten Arten eingestuft. Trotz-dem ist ihr Fell nicht so wertvoll wie das der Fischotter. Deshalb wird der kleine Zwergotter weniger bejagt, als der im gleichen Areal le-benden Haarnasenotter. Dennoch besteht die Gefahr der Ausrottung dieser Art durch die Zerstörung ihres Lebensraumes.

(NR, MS)

Witze Das Schwein sagt zum Esel: „Das ist so ge-mein. Alle machen Schimpfwörter aus mir!“ Der Esel sieht es mitfühlend an und brummt: „Das ist wirklich eine Schreinerei!“

Fritz ging zum Fischhändler. Er sagte: „Wirf mir zwei Forellen rüber.“ Der Fischhändler fragte: „Wieso herüber werfen?“ Fritz: „Dann kann ich sagen, ich hätte sie selber gefangen.“

Die Deutschlehrerin im Deutschunterricht: „was ist das für eine Zeit: Der Elefant sitzt auf die Sitzbank.“ Fritzli meldet sich: „Zeit für eine neue Sitzbank.“

Wieso öffnen Dummhauser das Joghurt schon im Supermarkt? – weil darauf steht: „Hier öffnen.“

(YS, NG)

Ach, ich werde fotografiert!