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Ausgabe 192 Osterausgabe 2014

KONTAKTESt. Cäcil ia | Düsseldorf-Benrath

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3GRUSSWORT

INHALTSVERZEICHNIS

GRUSSWORTLiebe Schwestern und Brüder! .................................................... 3

TERMINE Termine der Pfarre und der Gemeinschaften ................................... 4

GLAUBE LEBENDIG VERKÜNDENGespräch mit Kaplan Hilus .......................................................... 6Pater Lipke ............................................................................... 7Maialtar ................................................................................. 10Auf. Habt Mut. Lebt ein katholisches Leben. ............................... 12Vom Karfreitagskreuz zum Osterkreuz ......................................... 17

LITURGIE FEIERN, SAKRAMENTE SPENDENGottesdienstordnung ............................................................... 14Gottesdienstordnung | Ostern 2014 ............................................ 15Kommunionkinder in St. Cäcilia Benrath 2014 .............................. 16Osterkerze .............................................................................. 25

GEMEINSCHAFT ERLEBENReparatur der Orgel ................................................................. 26Kath. Kita & Familienzentrum berichtet ...................................... 27Termine und Angebote des Familienzentrums … ........................... 29Beratungsangebote im Familienzentrum St. Cäcilia ....................... 30Neujahrsempfang 2014 in St. Cäcilia .......................................... 32

PFARRSTATISTIK Gemeindestatistik ................................................................... 36Jahrestatistik 2013 ................................................................. 36

TELEFONNUMMERN UND BESONDERESVerbände – Vereine – Gruppen ................................................... 37Wichtige Telefonnummern unserer Pfarrgemeinde ......................... 39

IMPRESSUM

Herausgeber:Pfarrgemeinderat der Pfarreiengemeinschaft Benrath – UrdenbachPfarre St. Cäcilia – BenrathGemeindekennzahl: 145227

Verantwortlich:Pfarrer Msgr. Dr. Thomas VollmerHauptstr. 1240597 DüsseldorfTelefon: 0211 / 71 93 93

Redaktion:Ibrahim Elhag -ie-Claudia Hubert-Banowski -ch-Elisabeth Lipp -el-Josef Marx (Ltg.) -jm-Ulla Meyers -my-Ingrid Natus -in-Lukas Pröpper -lp-

Fotos:Michael Machwitz, wenn keine anderen Personen namentlich erwähnt.

Artikel mit vollem Namen müssen nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen.

Gestaltung / Druck:nexiliowww.nexilio.de

Aufl age: 2 000

Die nächste Ausgabe erscheint Oktober 2014

Thema: Wallfahrtsausgabe 2014

Redaktionsschlussist der 08.07.2014

Titelbild:Auferstehung, Ausschnitt aus einen Fenster der Taufkapelle St. Cäcilia, Düsseldorf-BenrathFoto: Lukas Pröpper

Rückseite / Foto: Josef Marx

Liebe Schwestern und Brüder!

Herzlich grüße ich Sie mit der Oster-ausgabe unseres Pfarrbriefs „Kontakte“, besonders die neuen Mitglieder unserer Gemeinde.

An dieser Stelle möchte ich ein herzli-ches Wort des Dankes an Herrn Franz Speer richten, der über fünf Jahre lang Redaktionsleiter der „Kontakte“ war. Er hat unseren Pfarrbrief auf ein Niveau mit professionellem Anspruch gebracht, das immer wieder Beachtung und Anerken-nung fi ndet. Dafür gilt Franz Speer und seiner Familie für das vielseitige Engage-ment in der Kirche ein aufrichtiges „Vergelt´s Gott“!

Ich bin froh und dankbar, dass Herr Josef Marx sich bereit erklärt hat, die Redaktionsleitung der „Kontakte“ aktuell zu übernehmen. Er hat Erfahrung auf diesem Sektor mit der Endredaktion unseres Kirchenführers. Er hat sich um die Erweiterung unserer Weihnachts-krippe bemüht und erforscht akribisch die Geschichte der Gestaltung unserer Pfarr- und Wallfahrtskirche St. Cäcilia.

Mit unserem neuen Pfarrgemeinderat, Herrn Klaus Thören und Frau Claudia Hubert-Banowski an der Spitze sowie unserem Pastoralteam lade ich alle ein, die Informationen und Angebote dieses Pfarrbriefes wahrzunehmen und mit uns die wichtigsten Gottesdienste des Jahres zu feiern, die Mitte unseres christli-chen Glaubens, die Erlösung von Sünde und Tod durch das Kreuzesopfer und die Auferstehung unseres Herrn Jesus Christus.

Ich wünsche Ihnen und Euch allen gesegnete Kar- und Ostertage und die Freude unseres gemeinsamen Glaubens.

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Termine der Pfarre und der Gemeinschaften 12.04.2014 – 27.09.2014

13.04.2014 Fastenessen nach der FamilienmesseChilekreis Cäcilienstift

19.04 2014Agapefeier nach der Osternachtli-turgie, Cäcilienstift

04.05.2014ErstkommunionSt. Cäcilia

03.05.2014 | 14.00 UhrJosef-Schutzfest Vortrag: „Zukunft des Sozialstaates – hat die Katholische Soziallehre noch Bedeutung?“ Ref.: Thomas Dörfl inger, MdB, Vorsitzender Kolpingwerk Deutschland anschl. Kaffee und Kuchen18.00 Uhr Gottesdienst19.00 Uhr TotenehrungKolpingsfamilie Benrath

11.05.2014Jubelkommunion in St. Cäcilia

25.05.2014Erstkommunion Herz Jesu

26.05., 27.05. und 28.05.2014 | 06.30 Uhr Bittprozession zur Kapelle der Orangerie

01.06.2014 Jubelkommunion Herz Jesu

02.06.2014 | 19.30 Uhr Tag der Vereine mit Vortrag: „Die Zukunft der kirchlichen Verbände in Düsseldorf“Ref.: Dipl. Theologe Michael Hänsch, DüsseldorfKolpingsfamilie Benrath

11.06.2014 Ausfl ug der Frauen ins Blaue kfd

12.06.2014 | 19.00 UhrDie Frauengruppe trifft sich zum Grillen Kolpingsfamilie Benrath

15.06.2014PfarrfestCäcilienstift

19.06 2014 | 9.30 Uhr Hl. Messe vor dem Schloss Benrathanschl. Prozession zur Kirche Herz Jesu, Urdenbach

22.06.2014 | 11.00 UhrFrühschoppenChilekreis Cäcilienstift

29.06.2014Pfarrfest Herz Jesu rund um die Kirche

TERMINE TERMINE

04.07. - 07.07.2014Schützenfest der Schützenbruder-schaft St. Cäcilia

06.07.2014 | 10.00 Uhr Schützenmesse Hochamtbegleitet vom Spielmannszug

07.07.2014 | 18.55 UhrAusfl ug und Führung: „Das historische Gerresheim mit der Basilika St. Margaretha und ihrer Schatzkammer“Ref.: Hans Schwarte, Düsseldorf Treffpunkt: Am Brunnen vor dem Gerricusplatz, GerresheimKolpingsfamilie Benrath

04.08.2014 | 19.00 UhrGrillabend und Ausführungen zum Thema: „Grillen – lediglich eine Art Essenszubereitung oder bereits Kult?“ Ref.: Werner BennerKolpingsfamilie Benrath

12.08.2014 | 09.00 UhrGemeinschaftsmesse aller Frauendanach Fahrradausfl ug ins Grüne kfd

02.08.2014 | ab ca. 10.00 Uhr6. Düsseldorfer Moped-Schützen-Treffen, Schützenbruderschaft St. CäciliaSchützenplatz Benrath, Bayreuther Straße

17.08.2014 | 10.00 UhrHl. Messe im Schlossparkmit KräuterweiheFächerallee

23.08.2014Sommerfest mit Einweihung des neuen Gebäudes unseres Familienzentrums Am Mönchgraben

01.09.2014 | 19.30 Uhr „Sind die Banken so schlecht wie ihr Ruf? - Die Aufgaben einer Geschäftsbank“ Ref.: Günther ThieleKolpingsfamilie Benrath

06.09.2014Wallfahrt nach KevelaerNäheres wird noch bekannt gegeben

September 2014Cafeteria Chilekreis PGR Cäcilienstift

14.09.2014 | 11.45 Uhr Mess op PlattPfarrkirche St. Cäcilia

21.09.2014 | 10.30 UhrHubertusmesseNäheres wird noch bekannt gegeben

12. – 14.09.2014Prummekirmes der Schützenbruder-schaft St. Cäcilia

05.10.2014 – 12.10.2014Wallfahrtswoche St. Cäcilia

03.10.2014 | 19.00 UhrÖkumenischer Erntedankgottesdienst Herz Jesu Urdenbach

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7GLAUBE LEBENDIG VERKÜNDEN6 GLAUBE LEBENDIG VERKÜNDEN

Pater Lipke, am 03.02.2014 haben Sie auf Einladung der Kolpingsfamilie Benrath im Cäcilienstift einen sehr gut besuchten Vortrag über die „Katholi-sche Schule in Sibirien“ gehalten.

Was erlebt ein ehemaliger Kaplan von St. Cäcilia, der jetzt als Jesu-itenpater in Russland unterrichtet?Was ich erlebe? Da wäre die Liste lang. Auf jeden Fall immer wieder Überra-schungen ... Aber der Reihe nach: Als ich 2011 nach Novosibirsk ging, einer großen, modernen Industrie-stadt, da dachte ich, ich würde wohl einige Jahre dort bleiben, als Spiri-tual, d. h. als geistlicher Begleiter, für junge Leute, die sich interessieren, Priester zu werden. Bald stellte sich aber heraus, dass es anders kommen sollte. Die Überlegung kam auf, dass wir Jesuiten Verantwortung für eine kleine katholische Schule in Tomsk übernehmen sollten. Tomsk ist eine mittelgroße Stadt, ungefähr 550 000 Einwohner, es liegt in der Taiga, also im nördlichen Waldgebiet, umgeben von Sümpfen und Flüssen. Es ist eine

vergleichsweise alte, historische Stadt, 1604 gegründet, und berühmt für seine Universitäten. Natürlich gibt es ein Museum über die Gründung und die Geschichte der Stadt. Die Stadt ist reich an Gebäuden aus dem 19. Jahrhun-dert, wozu auch die katholische Kirche gehört. In dieser Stadt habe ich nun also angefangen, russische Literatur zu studieren und ein bisschen in der Schule zu unterrichten. Es ist immer wieder sehr interessant. Vielleicht die größte Belastung sind manchmal die Entfernungen, viereinhalb Stunden mit dem Überlandbus bis Novosibirsk, manchmal viele Stunden mit dem Zug in eine der anderen Städte ... Daran muss man sich gewöhnen. Aber mittlerweile geht es, glaube ich, ganz gut.

Wie lange sind Sie schon dort und ist es Ihnen schwer gefallen, Rus-sisch zu lernen?Seit zweieinhalb Jahren bin ich dort. Russisch zu lernen habe ich im Herbst 2008 angefangen. Das ist schon schwierig, aber eigentlich doch mehr

Pater Lipke

Sehr geehrter Herr Kaplan Hilus, Sie sind seit ca. einem halben Jahr im Kirchengemeindeverband St. Cäcilia Benrath und Herz-Jesu Urdenbach als Seelsorger tätig.

Wie sind Sie aufgenommen worden und wie haben Sie in die Pfarreien gefunden?Ich bin wirklich sehr gut aufgenommen worden! Ich denke, man kommt einfach „rein“ durch die Zeit, die man hier ist und zusammen lebt, arbeitet, Gottesdienst feiert und vielleicht auch streitet. Wo ich ein wirklich schweres „Erbe“ angetreten habe: Pastor Gerhards hat wirklich gute Arbeit geleistet. Das weiter zu führen, ist für mich als junger Priester natürlich nicht einfach.

Wo liegen die Schwerpunkte Ihrer augenblicklichen Tätigkeit?Eigentlich alles was mit der Jugend zu tun hat: Messdiener, KJU, Firmung etc. Dazu kommen natürlich die normalen Dienste, die man als Priester macht: Taufen, Beerdigungen, Krankenkom-munion und natürlich die tägliche Messe.

Wie gelingt es Ihnen, diese in der täglichen Arbeit umzusetzen?Ehrlich gesagt, habe ich keine Ahnung. Woran soll man das, was man

als Priester tut, messen? Ich denke, das Wichtigste ist, kein Beamter zu werden, sondern immer die Frische der Weihe und der Sendung zu behalten. Und das von Christus für die Menschen. Ob mir das gelingt? Ich denke immer zu wenig.

Welche Aufgaben fallen für Sie dar-über hinaus noch an?Wie schon gesagt: Es gibt immer eine „to do Liste“. Aber ich denke die wichtigste Aufgabe ist das, was Papst Franziskus immer wieder betont: an die Ränder zu gehen – nach außen zu gehen und Menschen begegnen zu wollen, die wir eigentlich nicht mehr erreichen.

Wo sehen Sie noch Handlungsbedarf in der nächsten Zeit?Vielleicht liegt hier der größte Handlungsbedarf: eine missionarische Kirche sein zu wollen und nicht in der eigenen Gemütlichkeit versumpfen.

Ich danke Ihnen für das Gespräch und wünsche Ihnen für Ihr zukünftiges Wirken im Kirchengemeindeverband alles Gute und Gottes reichen Segen.

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Gespräch mit Kaplan Hilus

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9GLAUBE LEBENDIG VERKÜNDEN8 GLAUBE LEBENDIG VERKÜNDEN

die Messe halte und die Beichte höre, auch jede Menge Seelsorgegespräche führe. Da gibt es Ordensschwestern in der Pfarrseelsorge und mit einem Heim für Obdachlose (die Mutter-Teresa-Schwestern), es gibt jeden Tag eine Messe und jeden Sonntag drei, es gibt Prozessionen, Andachten, Krippen-spiele usw. Auch gibt es jedes Jahr die Sakramentenvorbereitung für Kinder und für Erwachsene, nur mit einem Unterschied: Nicht die Pfarrei schreibt die Kinder zur Kommunionvorbereitung an (das gibt es fast nur in Deutsch-land), sondern die Leute müssen sich selber melden.

Die Entfernungen in Russland wür-den uns auch interessieren …Tja, die Entfernungen ... Für mich das Normale ist: dreieinhalb Stunden mit dem Flugzeug nach Moskau, dann noch einmal dreieinhalb Stunden nach Europa. Oder sonst ein paar Stunden mit Bus oder Zug in die Nachbarstädte. Was schon einmal vorkommt, sind natürlich auch etwas weitere Reisen mit dem Zug. Das sind dann etwa acht Stunden von der Westgrenze bis Moskau, vierzig Stunden von Moskau bis zum Ural, zwanzig Stunden vom Ural bis zu uns, und von uns wären es noch etwa vier Tage und Nächte bis in den Fernen Osten (was ich jetzt noch nicht gemacht habe). Wenn man nach Süden bis zur kasachischen Grenze fährt, sind es etwa zehn Stunden mit dem Bus. Nach Norden hingegen sind es etwa vier Stunden mit dem Flugzeug.

Erleben Sie in Russland Willkür oder Einschränkungen? Akut eigentlich nicht. Nur hat man immer das Gefühl, man weiß nicht so genau, was kommt oder kommen könnte.

Haben Sie Heimweh nach Deutsch-land?Nein, ich habe in Deutschland nach wenigen Tagen Heimweh nach Russland.

Gerne wollen wir Benrather Ihre Ar-beit mit einer Spende unterstützen. Was wird damit geschehen?Hauptsächlich brauchen wir natürlich Unterstützung für unsere Schule. Da es eine Privatschule ist, müssen die Eltern Schulgeld bezahlen (etwa 1 200 EUR im Jahr). Aber wir wollen auch etwa 25 Schülern ermöglichen, für die Hälfte, und etwa 15 Schülern, völlig kostenlos die Schule zu besuchen. Das sind Kinder aus kinderreichen oder armen Familien, gerade oft katholi-sche Kinder. Dafür würden wir gerne Mittel zur Verfügung haben. Außerdem brauchen wir z. B. einen Schulpsycho-logen, denn immer wieder gibt es in Familien schwere Krisen.

Pater Lipke, wir danken Ihnen dafür, dass Sie sich die Zeit genom-men haben, all unsere Fragen zu beantworten und wünschen Ihnen für die Zukunft Gottes Segen und gute Gesundheit.

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oder weniger zu bewältigen; man muss halt ständig am Ball bleiben und sich in die Feinheiten der Sprache vertiefen.

Empfanden sie es als eine Zumutung von Ihrem Orden, nach Sibirien ge-schickt zu werden?Nein. Ich habe mir ja selbst Russland ausgesucht, und auch das Thema „Sibirien“ habe ich mit meinem Oberen besprochen. Für mich ist es genau das Richtige.

Auf einem Ihrer Fotos las man die Temperatur -42° C. Wie lebt man mit diesen Temperaturen? Man muss sich einerseits fürchterlich warm anziehen, mehrere Schichten übereinander, vor allem Gesicht, Kopf und Ohren sehr gut schützen. Auf der anderen Seite darf man sich von der Kälte nicht beeindrucken lassen, man muss einfach ganz normal nach draußen gehen, Kontakt zu den Leuten halten etc. Auf keinen Fall darf man sich in seinem Zimmer vergraben. Da wird man mutlos und depressiv.

In Ihrer Schule sind 110 Kinder der Klassen 1 – 11. Welche Fächer unter-richten Sie?Ich unterrichte Religion im 8. – 11. Schuljahr und Englisch im 4. und 5. Schuljahr.

Von ihren 110 Kindern sind 17 katholisch. Was wollen Sie ihnen vermitteln und werden Sie akzep-tiert?Ganz wichtig ist, für ein gutes Mitei-nander der Religionen und Konfes-

sionen zu werben. Das heißt für die Katholiken: sich nicht isolieren, sondern Kontakt suchen, auf die Leute zugehen. In einer Gesellschaft, die zerfressen ist von Konfl ikten, Strei-tigkeiten usw., kann die katholische Kirche, und wenn sie noch so klein ist, doch immer wieder durch gute Werke zur Versöhnung beitragen. Was mich übrigens freut, ist, dass unsere Schüler viel solidarischer miteinander umgehen, als das sonst so üblich ist.

Wie ist Ihre Beziehung zu den or-thodoxen Christen?An sich sind die Beziehungen zu den Orthodoxen gerade in Tomsk ziemlich angespannt. Der orthodoxe Metro-polit (Erzbischof) ist ziemlich streng. Aber es gibt doch immer wieder gute Kontakte. Als das neue Schulgebäude eingeweiht wurde, war ein Diakon als Vertreter des Metropoliten dabei. Erst recht haben wir gute Kontakte zu refor-morientierten orthodoxen Priestern. Ich kenne z. B. einen Priester, der die Liturgie nicht, wie üblich, in Kirchen-slawisch hält, sondern in heutigem Russisch, mit elektronischem Reader auf dem Altar.

Können Sie die Feste des Kirchen-jahres so gestalten wie bei uns, mit Fronleichnamsprozession und Krippenspiel? Gibt es in Tomsk eine katholische Kirchengemeinde? Wie sieht es aus mit dem Empfang der Sakramente?In Tomsk gibt es eine katholische Pfarrei, in der ich auch – neben Studium und Schule – mitarbeite, jeden Sonntag

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11GLAUBE LEBENDIG VERKÜNDEN10 GLAUBE LEBENDIG VERKÜNDEN

Der Marienaltar hilft mir, mit der Muttergottes eine tiefere Verbindung einzugehen. (2)

Ich habe einen Marienaltar, weil Muttergottes und Jesus mir sehr nah am Herzen liegen. (3)

Aufgewachsen in einer Stadt, in der in der Nachkriegszeit Maria Himmelfahrt eine Woche lang gefeiert wurde, bin ich von klein auf der Muttergottes treu verbunden. Weil ich ihr eine Freude machen möchte, grüße ich sie, beson-ders im Monat Mai, indem ich ihr Bild aufstelle und schmücke. (4)

Der Monat Mai beschenkt uns mit vielen Blüten. Ich ehre die Muttergottes mit Blumen, weil sie mir ein Vorbild ist: Sie hat viel Leid ertragen und ist nicht daran zerbrochen. (5)

Herzliche Einladung zu den Maian-dachten um 17.30 Uhr und den Ostdeutschen Maiandachten mittwochs um 18.45 Uhr in unserer Pfarrkirche St. Cäcilia. - el -

Dieses beliebte Lied aus dem Gotteslob zeigt uns mit wunderschönen Worten, worum es bei der Marienvereh-rung im Mai geht: Seit alters her steht der Monat Mai für Wachstum und neues Leben. Trotz all unserer Bemühungen liegt gutes Gelingen nicht allein in unserer Hand, wir sind auf Segen „von oben“ angewiesen.

In unserer Pfarrkirche St. Cäcilia schmücken wir im Mai traditionell die Mariensäule. Den ganzen Monat über ehren wir Maria mit Blumen und einer brennenden Kerze.

Zufällig sah ich im vergangenen Jahr im Seniorenzentrum einen liebevoll arran-gierten „Maialtar“. Ob ich in Benrather Wohnungen wohl noch weitere fi nden würde? Sehen Sie selbst!

Ich habe einen Marienaltar, weil ich Maria sehr verbunden bin und sie für mich wie eine Mutter ist. (1)

Maialtar Maria, Himmelskönigin, dich will der Mai begrüßen; o segne ihn mit holdem Sinn und uns zu deinen Füßen!Maria, dir befehlen wir, was grünt und blüht auf Erden.O lass es eine Himmelszier in Gottes Garten werden!

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13GLAUBE LEBENDIG VERKÜNDEN12 GLAUBE LEBENDIG VERKÜNDEN

Burckhardt in „Deutsche Tagespost“ 31. August 2013)

In seiner Person ist auch eine Zerris-senheit spürbar, die aber im Ausharren mündet. Hierfür gibt es ein eindrucks-volles Beispiel bei H. Carpenter, der die umfassendste Biographie über J. R. R. Tolkien verfasst hat: „Eine weitere Quelle des Unglücks war in seinen letzten Jahren die Einführung der volkssprachlichen Messe, denn der Gebrauch des Englischen in der Liturgie anstelle des Lateinischen, wie er es von Kindheit an gekannt und geliebt hatte, schmerzte ihn tief. Doch selbst bei einer englischen Messe in der kahlen und modernen Kirche in Headington, […], erlebte er, wenn er die Kommunion empfi ng, eine starke innere Freude, einen Zustand der Zufriedenheit, den er auf keinem anderen Wege erlangen konnte. Religi-osität war also einer der tiefsten und stärksten Züge seiner Persönlichkeit.“ (Carpenter, Humphrey: „J. R. R. Tolkien – Eine Biographie“, S. 151)

So möchte ich auch uns für die Zukunft ermuntern den katholischen Glauben zur Triebfeder unserer Persönlichkeit zu machen.

Lukas Pröpper

leben unseren Glauben im stillen Kämmerlein. Was würde Tolkien sagen: Auf. Habt Mut. Lebt ein katholisches Leben.

Er wandelte auf den Spuren eines anderen großen Engländers, denn er besuchte das Birmingham Oratory, welches seine erste geistig-geistliche Heimat wurde. Er atmete den Geist des sel. Kardinals Newman, der dieses Oratorium gegründet hatte und erst wenige Jahre vor Tolkiens erstem Besuch verstorben war. Er begann den Glauben als Fundament seines Lebens zu entdecken, als stützendes Gerüst und strahlendes Leitbild. Dies zieht sich durch sein ganzes Leben, obwohl er im anglikanischen Estab-lishment, besonders auch später als Oxfordprofessor, damit angeeckt ist. Aber er blieb treu zur Kirche und seiner gewonnenen Überzeugung. „Er ging nicht zur Heiligen Kommunion […], wenn er nicht zuvor gebeichtet hatte. Noch im hohen Alter diente er als Ministrant. Seinen Söhnen empfahl er die tägliche Kommunion und den Kanon der Messe auswendig zu lernen. Sein ältester Sohn wurde Priester. Dass seine Kinder und Enkel katholische Schulen besuchten, war selbstver-ständlich.“ (Hageböck, Michael: www.kath.net/news/38225 und Gorissen,

Vor fast sieben Jahren hat Papst em. Benedikt XVI. ein päpstliches Dekret erlassen, welches die Feier der Messe in der Weise vor der Liturgiere-form von 1970 grundsätzlich allen erlaubt, die dies wünschen. Seit dem Ende des Jahres 2007 gibt es auch in unserer Kirche St. Cäcilia an jedem zweiten und vierten Freitag im Monat die Möglichkeit die Messe so zu feiern. Papst Benedikt hegte damals den Wunsch, dass sich die beiden Formen, die ordentliche und die außerordent-liche Form des Einen Römischen Ritus, gegenseitig befruchten und aus dieser Koexistenz deutlich wird, dass aus der Tradition das Neue organisch erwachsen ist. Wie aus der Wurzel der Stamm und das Geäst des Baumes hervorgehen zum Heil der Welt und aller Seelen. Es ist nach sieben Jahren an der Zeit diesem Wunsch des alten Papstes zu entsprechen. Die beiden Formen befruchten auch in unserer Gemeinde einander, weil die Seelen hier die Möglichkeit haben aus der Fülle zu schöpfen. Möge dies auch in Zukunft Heil und Segen in die Herzen der Menschen und unsere Pfarrei bringen.

Seit einigen Jahren schreibe ich im Pfarrbrief „Kontakte“ Artikel, die sich mit diesem Thema befassen und die all jenen auch in diesem Medium eine

Heimat geben sollen, die sich der katholischen Tradition verbunden und an St. Cäcilia zu Hause fühlen. Für alle Interessierten erhält die Rubrik ab jetzt den Namen Außerordentliches ...

Beginnen möchte ich in dieser Ausgabe mit dem Blick auf eine Persönlichkeit, die ein Beispiel gegeben hat für ein wahrhaft katholisches Leben. Denn es erscheint mehr und mehr als wichtig in einem für die Kirche distanzierten oder gar feindlichen Umfeld Zeugnis abzulegen für seinen Glauben und die Treue zur Kirche. Wir dürfen an dieser Stelle nicht verzagen. Mut und Kraft erwächst uns aus dem Gebet, den Sakramenten und aus der Ehrfurcht vor Gott.

Die Persönlichkeit ist J. R. R. Tolkien. Ja, jener Schriftsteller, den Sie von „Der Herr der Ringe“ oder vom „Hobbit“ kennen. Was Sie vielleicht aber nicht wissen: Er war einer der jüngsten Oxfordprofessoren aller Zeiten, sprach mehr als zwölf Sprachen und er war gläubiger Katholik im viktorianisch-anglikanischen England. Er verlor beide Eltern bevor er 13 Jahre alt war und seine besten Freunde in Schüt-zengräben des Ersten Weltkriegs. Das Resultat war aber nicht Resignation. Wir ziehen uns heute oft zurück und

AUSSERORDENTLICHES …

Auf. Habt Mut. Lebt ein katholisches Leben.

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15LITURGIE FEIERN, SAKRAMENTE SPENDEN14 GOTTESDIENSTORDNUNG

GottesdienstordnungSt. Cäcilia Herz-Jesu

Mo. – Fr. 18.00 Uhr Hl. Messe

Mo. 19.00 Uhr Hl. MesseSeniorenresidenz, Robert-Hansen-Str. 53

Mi. 08.15 Uhr Hl. Messe (Frauenmesse)

Do. 08.15 Uhr Hl. Messe (Schulmesse bzw. Wortgottes-dienst während der Schulzeit)

Do. 17.00 Uhr Gebet für die Priester und um geistliche Berufe

Fr. 18.30 Uhr Rosenkranzgebet, in der Fastenzeit Kreuzweg

Fr. 19.00 Uhr Hl. Messe

Sa. 09.00 Uhr Marienmesse

Sa. 16.00 Uhr – 17.45 Uhr Beichtgelegenheit Sa. 16.00 Uhr – 16.45 Uhr Beichtgelegenheit

Sa. 18.00 Uhr Vorabendmesse Sa. 17.00 Uhr Vorabendmesse

So. 08.30 Uhr Hl. Messe

So. 10.30 Uhr Familienmesse

So. 11.45 Uhr Hl. Messe So. 11.00 Uhr Familienmesse bzw. Hochamt

So. 18.00 Uhr Andacht Andacht

So. 19.30 Uhr Abendmesse So. 15.00 Uhr Andacht (Fasten- und Adventszeit)

BESONDERE GOTTESDIENSTE

1. Mittwoch im Monat 16.30 UhrHl. Messe im Joachim-Neander-Haus, Calvinstr. 14

2. Mittwoch im Monat 15.00 Uhr Hl. Messe im Seniorenzentrum, Kolhagenstr. 15

2. und 4. Freitag im Monat 18.00 UhrHl. Messe im lateinischen außerordentlichen Ritus

1. Donnerstag alle zwei Monate 14.00 Uhr (14.30 Uhr im Winter) Seniorenmesse

2. Dienstag im Monat 09.00 Uhr Frauenmesse

Frühschichten in der Fasten- und AdventszeitAn jedem Mittwoch um 06.30 Uhrauf der Orgelempore Andacht; anschl. Frühstück

4. Dienstag im Monat 18.00 Uhr Frauenmesse

OKTOBERMo., Di., Do., Fr., 17.30 Uhr RosenkranzandachtMi., 18.45 Uhr ostdeutsche RosenkranzandachtAnsonsten: Di., 17:30 Uhr Gebet für Berufungen zum Priestertum Fr., 17:30 Uhr Rosenkranzgebet

WÄHREND DER SCHULZEITDi. u. Do., 08.10 Uhr Schulmesse bzw. Wortgottesdienst

OKTOBERDi., Do. 19.00 Uhr Rosenkranzandacht

GOTTESDIENSTORDNUNG | OSTERN

St. Cäcilia Herz-Jesu

BEICHTGELEGENHEITEN

Montag, 14.04.2014 nach der Hl. Messe

Dienstag, 15.04.2014 nach der Hl. Messe

Mittwoch, 16.04.2014 nach der Hl. Messe

OSTERN

Gründonnerstag 17.04.2014

19.30 Uhr Abendmahlfeier // es singt der Kirchenchoranschl. Beichtgelegenheit, Anbetung bis 24.00 Uhr

20.00 Uhr Abendmahlfeier // es singt der Kirchenchor anschl. Beichtgelegenheit, Anbetung bis 24.00 Uhr

Karfreitag 18.04.2014

ab 09.00 Uhr polnische Beichtgelegenheit

09.30 Uhr Kreuzweg für Erwachsene 09.30 Uhr Kinderkreuzweg

11.00 Uhr Kinderkreuzweg 11.00 Uhr Kreuzweg für Erwachsene

15.00 Uhr Karfreitagsliturgie anschl. Beichtgelegenheit 15.00 Uhr Karfreitagsliturgie // es singt der Kirchenchoranschl. Beichtgelegenheit

Karsamstag, 19.04.2014

08.30 Uhr Trauermette

09.00 bis 13.00 Uhr Beichtgelegenheit 11.00 bis 12.00 Uhr Beichtgelegenheit

15.00 bis 18.00 Uhr Beichtgelegenheit 16.00 bis 17.00 Uhr Beichtgelegenheit

21.30 Uhr Osternachtfeier anschl. Agapefeier 21.00 Uhr Osternachtfeier anschl. Agapefeier

Ostersonntag, 20.04.2014

08.30 Uhr Hl. Messe

10.30 Uhr Lateinisches Hochamt unter Mitwirkung des Kirchenchors 11.00 Uhr Familienmesse

11.45 Uhr Hl. Messe

18.00 Uhr feierliche Ostervesper

19.30 Uhr Abendmesse

Ostermontag, 21.04.2014

08.30 Uhr Hl. Messe 11.00 Uhr Hochamt // es singt der Kirchenchor

10.30 Uhr Familienmesse

11.45 Uhr Hl. Messe

19.30 Uhr Abendmesse

Ostern 2014

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17GLAUBE LEBENDIG VERKÜNDEN16 LITURGIE FEIERN, SAKRAMENTE SPENDEN

Alieva, DinaAppiah, TravisArrighy, LeoAverdung, LionelBetz, CarolineBlumenroth, NoelBongiovanni Cracchiolo, IleniaBrüning, MarleneClaus, Fabian Gollnau, EleniGonschorek, FabriceGoß, NiklasGutmann, PaulineHalder, MeretHasenbeck, GretaHodorowicz, MichaelHoffmann, PiaJaden, ArthurJansen, LeonieJeg, LucaKall, FriedaKorscheia, MikeKrawinkler, BrunoKrawinkler, FrankoKrenn, Nina Lammert, FineLitwinzew, Kristian

In elf Kleingruppen haben sich 54 Kinder seit September letzten Jahres auf den Tag der ersten heiligen Kommunion unter dem Motto „Ich habe dich in meine Hand geschrieben“, Jesaja 49,16 vorbe-reitet. Nach der Erstbeichte im Januar dieses Jahres werden sie am 04.05.2014 in St. Cäcilia die Erstkommunion empfangen. - jm -

Look, LennyLöper, BenediktLorscheid, ClaraMachwitz, CarolineMooren, LeonardOlschok, MiriamPodszun, SaraPomillo, ChiaraPomillo, LetiziaRave, AlexanderSchaefer, JanineScheer, LenaSchneider, FredericScholz, FriederikeSchöttner, MarcSchulz, HannahSchulz, SophieSimberger, EricSommer, BenSubasic, NataliTak, LeonTang, VincentTriesch, Lars-SimonUlanowski, SiljaVisang, KiaraWeidner, MariusWiethoff, Anna-Laura

Kommunionkinder in St. Cäcilia Kommunionkinder in St. Cäcilia Benrath 2014Benrath 2014

Liebe Kinder, liebe Erwachsene,

Mit dem Palmsonntag beginnt die heilige Woche– die Karwoche. Wir gehen mit Jesus den Weg der Dunkelheit und des Leidens, um an Ostern die Freude der Auferstehung zu feiern. Auch wir Menschen erleben Dunkelheit und Leid.

Mit diesen Kreativseiten können wir nachdenkend und gestaltend diesen Weg mitgehen und das dunkle Karfreitagskreuz in ein blühendes Oster-kreuz verwandeln. Die Steine auf der nächsten Seite stehen für Dunkelheit, Trauer, Krankheit, Streit und alles, was Menschen traurig macht und leiden lässt. Die Steine sind grau, haben Ecken und Kanten. Mit einem Stein kann man verletzen. Er kann uns Angst machen. Er kann uns an Trauer und Leid erinnern. Die Blüten dagegen machen uns froh. Sie bringen wieder Licht und Farbe in die Dunkelheit. Denken wir darüber nach, was in unserem Leben Steine in Blüten, Kälte in Wärme, Leid in Freude verwandeln kann. Vielleicht wenn wir uns für etwas entschul-digen, Frieden stiften, trösten, helfen oder eigenes Leid am Kreuz Jesu ablegen.

Wir wollen also das Dunkle in unserem eigenen Alltag mit den Steinen symbolisch an das Kreuz Jesu legen. Mit Jesus können wir durch Leid und Tod hindurch Auferstehung feiern – das machen uns die Blüten deutlich, die das dunkle Karfreitags-kreuz in ein blühendes Osterkreuz verwandeln.

Darum lasst uns voll Freude Ostern feiern und mit Ostern das Leben in unseren Familien, unserer Gemeinde und der ganzen Welt.

Vom Karfreitagskreuzzum Osterkreuz

Bild: Claudia Kupke

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18 GLAUBE LEBENDIG VERKÜNDEN

ANLEITUNG ZUR DURCHFÜHRUNG

Erster SchrittDie Kreativseiten aus dem Heft heraus-nehmen.

Zweiter SchrittDie Seite mit dem Kreuz an den Linien entlang ausschneiden und auf Pappe kleben.

Dritter SchrittSteine und Blüten ausschneiden. Die Blütenblätter bis an den Innenkreis einschneiden und etwas hoch biegen, damit sie plastisch wirken.

Vierter SchrittNun könnt Ihr / können Sie, wie vorher beschrieben, für jeden abgelegten (bzw. aufgeklebten) Stein eine bunte Blüte an das Kreuz kleben und so ein ganz persönliches Osterkreuz gestalten. Wer mag kann noch grüne Blätter zwischen die Blüten kleben. Auch sie sind uns ein Zeichen für das neue Leben der Auferstehung.

Schwestern Helga & Hildegard

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25LITURGIE FEIERN, SAKRAMENTE SPENDEN

OsterkerzeChristus, gestern und heute, Anfang und Ende, Alpha und Omega. Sein ist die Zeit und die Ewigkeit. Sein ist die Macht und die Herrlichkeit in alle Ewigkeit. Amen. Durch seine heiligen Wunden, die leuchten in Herrlichkeit, behüte uns und bewahre uns Christus, der Herr. Amen.

Die Osterkerze steht in Verbindung mit dem Auszug des Volkes Israel aus Ägypten. Wie Israel bei seinem Exodus durch das Rote Meer und die Wüste der Feuersäule folgte, so ziehen die Gläubigen während der Osternacht hinter der brennenden Osterkerze mit dem dreifach wiederholten Ruf LUMEN CHRISTI – DEO GRATIAS in die dunkle Kirche ein.

Danach ertönt der österliche Lobgesang, das Exsultet:

Frohlocket, ihr Chöre der Engel,frohlocket, ihr himmlischen Scharen,lasset die Posaune erschallen,preiset den Sieger, den erhabenen König!

Lobsinge, du Erde, überstrahlt vom Glanz aus der Höhe!Licht des großen Königs umleuchtet dich.Siehe, geschwunden ist allerorten das Dunkel.

Die Osterkerze symbolisiert den über Tod und Sterben siegenden und auferstandenen Jesus Christus.

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27GEMEINSCHAFT ERLEBEN26 GEMEINSCHAFT ERLEBEN

„Nix tut sich mehr!“, so lautete ungefähr die telefonische Information, welche Herr Karg am 23.12.2013 erhielt. Er ließ zuhause alle seine vorweihnachtlichen Vorbereitungen sofort stehen und liegen und fuhr in die St. Cäcilia Kirche. Tatsächlich, was er auch ausprobierte, die Orgel gab keinen Ton von sich. Auch die telefonische Ferndiagnose des Orgelbauers ließ den vor Ort herbeigerufenen Elektriker nicht den Fehler fi nden. Am frühen Abend dann kam der Orgelbauer noch selbst aus Gießen angereist. Und nach einigen Stunden auf der Orgelbühne war klar: Tatsächlich, nichts tut sich mehr!

Ein Verbindungsstecker an einem Kabel zwischen Orgel und Spieltisch war

abgerissen und musste ersetzt werden. Die Ursache war jetzt erkannt; mittler-weile war es nach 21 Uhr, aber es war auch klar, diese Reparatur kann morgen, also Heiligabend, nicht mehr durchge-führt werden. Die entsprechende Firma, die das defekte Elektronikbauteil einzig in Deutschland fertigt, hatte bis zum 6. Januar Betriebsferien.

Das zu ersetzende Teil wurde dann umgehend bestellt, am 27.01.2014 geliefert und am 29.01.2014 vom Orgel-bauer Herr Seul eingebaut. Somit war die Orgel endlich wieder betriebsbereit. Herr Karg beendete das Gespräch, in dem er mir den hier beschriebenen Vorgang berichtete, mit dem Satz: „Jetzt spielt sie wieder wunderbar!“

Ingrid Natus

Reparatur der Orgel

Kath. Kita & Familienzentrum St. Cäcilia Am Mönchgraben 47 berichtet BEI UNS IST WAS LOS …

Zur Einstimmung auf die turbulente Karnevalszeit fand am 13.02.2014 ein gruppenübergreifender Aktionstag statt. An diesem Tag fanden in allen Gruppen Aktionen statt, die die Kinder auf diese aufregende Zeit einstimmen sollten. Im Angebot für die Kinder war an diesem Tag: Kinderschminken, Dschungelfrühstück, Weltraumspiele und Kreativangebote.

Die Wahl unseres siebten Karnevals-Prinzenpaares hat am 21.02.2014 stattgefunden! Durch ein Losver-fahren (wer fi ndet die eingeba-ckene Krone im Muffi n) wurde das diesjährige Prinzenpaar

gewählt und gekürt. Während unserer Karnevalsfeier in der Kita am Altweibertag zieht das Prinzenpaar durch die Gruppen und wirft dazu Kamelle.

Auch in diesem Jahr marschieren die Eltern und die Kinder des Familienzentrums St. Cäcilia Am Mönchgraben gemeinsam beim Karnevalsumzug in der Paulsmühle, alle

verkleidet zum Thema: „Baustelle“, mit.

Diese Aktion wurde in Zusammen-arbeit mit dem Elternrat ermög-

licht, der schon im Vorfeld fl eißig Wurfmaterial und

Kostüme organisiert hat.

KINDERBIBELWOCHE MIT FRAU KRICHELDORF …

... ab dem 17. März 2014 starten wir auch in diesem Jahr wieder eine Kinderbibelwoche. Täglich kommt Frau Kricheldorf eine Woche lang in unser Familienzentrum um in einzelnen religiösen Einheiten den Kindern das Leben Jesu nahezubringen. Das Thema der Bibelwoche lautet:

„MIT JESUS KANNST DU WUNDER ERLEBEN“

Mit Legematerial, vielen Liedern und Bastelak-tionen wird die Thematik intensiviert und nachhaltig vertieft.

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29GEMEINSCHAFT ERLEBEN28 GEMEINSCHAFT ERLEBEN

EIN HUNGERTUCH …… In diesem Jahr gestalten alle fünf Einrichtungen des Seelsorgebereiches Benrath-Urdenbach ein gemeinsames Hungertuch. Frau Kricheldorf besucht alle KiTas und erarbeitet mit den Kindern fünf biblische Geschichten von Jesus. Jede KiTa gestaltet mit ihren Kindern einen Teil des Hungertuches mit einer Sequenz aus einer gelernten Geschichte und eine Mutter aus der KiTa Südallee näht die Teile dann zu einem großen Hungertuch zusammen. Am Sonntag, dem 23.03.2014 wird dieses Hungertuch Thema in der Familienmesse um 10.30 Uhr sein, ein

Warum er so besonders war? Alle Erzieherinnen und Erzieher der fünf katholischen Einrichtungen / Familien-zentren des Pfarrverbandes Benrath / Urdenbach trafen sich, um einen Tag der Begeg-nung und des Einkehrens gemeinsam zu gestalten und zu erleben. Auch in diesem Jahr am 21.05.2014 dürfen wir so einen Tag genießen.

Im Gemeindehaus der Pfarrei, dem Cäcilien-stift, unter der Leitung unserer Gemeinde-referentin Frau Anne Kricheldorf, beginnt der Mittwochmorgen mit einer Kaffeerunde und einer besinnlichen Einstimmung und Meditation in den Tag.

Im Anschluss daran werden in Klein-gruppen verschiedene religiöse Einheiten erarbeitet. Nach einer leckeren Stärkung zur Mittagszeit geht die Erlebnisreise weiter. In einer Refl exionsrunde werden die

gemeinsam geplanter Gottesdienst der KiTas Paulistraße, Am Mönchgraben und Wimpfener Straße. Ein weiterer geplanter Familiengottesdienst mit der Thematik des Hungertuches fi ndet in Urdenbach für die KiTa Montessori-Kinderhaus Südallee und SKFM Wittenberger Weg statt.

Mit dem Palmsonntag beginnt die Karwoche, in der das Leid Jesu besonders groß war. Unser diesjähriger Wortgottesdienst zu Ostern fi ndet am Gründonnerstag, dem 17. April 2014 um 11.30 Uhr statt.

Inhalte des Tages noch einmal gemeinsam erörtert. Das Ende des Einkehrtages wird in der Kirche St. Cäcilia mit einem gemein-samen Gottesdienst gefeiert.

FAZIT EINES SOLCHEN TAGES:Ein toller Tag zum Einkehren in sich selbst, in einer liebevoll gestalteten und umsorgten Umgebung, mit neuen Anregungen für die religionspädagogische Arbeit mit Kindern, einer engagierten Gemeindereferentin und einem bereichernden Austausch mit den vielen Kollegen und Kolleginnen aus den fünf Kindertagesstätten.

Danke für diesen geschenkten Tag!

EIN BESONDERER EINKEHRTAG IN ST. CÄCILIA …

Informationen zu Veranstaltungen im Familienzentrum in Zusammen-arbeit mit unseren Kooperations-partnern hängen immer aktuell im Schaukasten vor der Kirche St. Cäcilia und im Schaukasten vor dem Familienzentrum aus.

08.04.2014 | 19.30 Uhr„Tragfähige Partnerschaft“Referentenabend ASG-Bildungsforum Herzliche Einladung an alle Interes-sierten! Kostenfrei!

TERMINE UND ANGEBOTE DES FAMILIENZENTRUMS …... dazu laden wir alle Familien im Seelsorgebereich Benrath - Urdenbach recht herzlich ein, an diesen Angeboten teilzunehmen.

TERMINE UNSERER WORTGOTTESDIENSTE:17.04.2014 Gründonnerstag, 11.30 Uhr

31.07.2014 Entlassungstag unserer baldigen Schulkinder, 10.30 Uhr

12.08.2014 Begrüßungswortgottesdienst der neuen Kinder, 15.30 Uhr

02.10.2014 Erntedank, 11.30 Uhr

08.10.2014 Wallfahrtswortgottesdienst aller fünf KiTas, 15.00 Uhr

19.12.2014 Weihnachtswortgottesdienst, 11.00 Uhr

17.05.2014 | 10.00 Uhr„Indisch kochen mit Vätern und Kindern“Im Anschluss werden alle Mütter zum Essen geladen.ASG-Bildungsforum

30.09.2014 | 19.30 Uhr „Starke Eltern – starke Kinder!“Start eines neuen Kurses! ASG-Bildungsforum

Alle Angebote fi nden im kath. Familienzentrum St. Cäcilia, Am Mönchgraben 47, statt.Anmeldung unter: 0211 71 36 08 erbeten.

NACH DER „JECKEN“ ZEIT: DIE FASTENZEIT BEGINNT …… nach den tollen Tagen hält bei uns in der Kita die Fasten-zeit Einzug. Nachdem Herr Pastor Dr. Vollmer bei einem gemeinsamen Gottesdienst am Aschermittwoch den Kindern der drei Einrichtungen Am Mönchgraben, Paulistraße und Wimpfener Straße das Aschenkreuz gegeben hat, wird nun im Rahmen von Angeboten, biblischen Geschichten und Verzicht die Fastenzeit aktiv mit den Kindern gelebt.

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3130

wollte, da sah das Buch ganz anders aus als sonst. Nicht mehr klein und schwarz, sondern größer und hellgrau lag es vor mir.

Mein erster Gedanke war: „Feiert das Gotteslob auch Karneval und hat sich verkleidet?“ Aber das war natürlich Unfug. In der Messe erklärte der Pastor dann auch, dass nach langer Zeit ein neues Gebetbuch für alle katholischen Christen in Deutschland erschienen ist. Im Gottesdienst haben wir, statt eine Predigt vom Pastor zu hören,

ich hoffe, Ihr habt genauso tüchtig Karneval gefeiert wie ich. Als was habt Ihr Euch denn verkleidet? Oh, ich war in diesem Jahr ganz besonders chic – in einem grünen Kleid und einer blauen Struwelperücke war ich die Nixe vom Schlossweiher. Ich glaube, ganz viele haben die Kirchenmaus so gar nicht erkannt. Trotz des ganzen Karnevals-rummels bin ich natürlich am Sonntag in die Kirche gegangen.

Als ich zu unserem lang gewohnten Gebetbuch, dem Gotteslob, greifen

GEMEINSCHAFT ERLEBEN

gemeinsam ganz viele Lieder aus dem neuen Buch gesungen. Das hat mir total Spaß gemacht und alle haben tüchtig mitgesungen.

Wisst Ihr was? Jetzt brauchen wir in den Familienmessen gar nicht mehr das weiße Liederbuch, denn viele dieser Lieder stehen jetzt auch in dem neuen Gebetbuch. Nach der Messe bin ich natürlich schnell zu Pastor Vollmer in die Sakristei gefl itzt. Das mit dem neuen Gesangbuch wollte ich doch genauer wissen! Da war ich genau an den Richtigen geraten, denn es stellte sich heraus, dass Pastor Vollmer mitgeholfen hatte, das neue Buch zu gestalten. Er erklärte mir: „Der Glaube der Kirche ist der Glaube an Christus und bleibt stets derselbe. So haben es auch die Bischöfe in einem Anschreiben an die Christen in Deutschland formuliert. Manche Dinge ändern sich aber im Laufe der Zeit. So singen wir heute andere Lieder als früher. Es gibt aber auch Lieder und Gebete, die heute noch genauso gern gesungen und gebetet werden wie vor vielen Jahren. Im neuen Gotteslob hat

beides einen Platz gefunden – Altes und Neues. So soll das neue Gebetbuch uns alle auf unserem Weg zu Gott begleiten und zwar immer, egal wie es uns geht. Es hilft uns, ihn zu bitten, wenn wir etwas auf dem Herzen haben. Es hilft uns Trost zu fi nden, wenn wir traurig sind und es uns nicht so gut geht. Und es gibt uns die richtigen Worte, wenn wir ihn loben und preisen wollen oder wenn wir fröhlich sind. Wir, die wir das neue Buch mitgestaltet haben, hoffen, dass es das alles erfüllen kann und damit zu Recht den Namen » Gotteslob « trägt.“

Ja, liebe Kinder, ich denke, wir dürfen uns über unser neues Buch freuen. Ich hoffe, dass Ihr mit Eurer Familie zu den Gottesdiensten der Karwoche und Ostern kommt und tüchtig aus dem neuen Gotteslob mitsingt. Ich freue mich schon darauf.

Ein von Herzen frohes und gesegnetes Osterfest wünscht Euch

Eure Cillli

(Kirchenmaus von St. Cäcilia & Herz Jesu Urdenbach)

GEMEINSCHA

Beratungsangebote im Familienzentrum St. CäciliaErziehungs- und Familien-beratung des SKFMjeden 1. und 3. Donnerstag im Familienzentrum von 08.30 Uhr bis 10.00 UhrAnsprechpartnerin: Frau Grade

Individuelle Termine möglich!

Tel.: 0211 - 71 36 08

Kindertagespfl ege-Vermittlung-Beratung-Qualifi zierung-Tages-pfl egeelterntreffen im FZAnsprechpartnerin: Frau Riedel, SKFMTel.: 0211 - 46 96 10 9

Ernährungsberatung „Gut Essen“Ansprechpartnerin: Frau Nolden Tel.: 0211 - 21 02 89 7

ASG-Bildungsforum Eltern- und FamilienbildungAnsprechpartnerin: Frau StephanTel.: 0211 - 17 40 27 3

Praxis für ErgotherapieAnsprechpartner: Herr Hartnack Tel.: 0211 - 52 03 28 8

Heilpraktikerin „Die klassische Homöopathie“Ansprechpartnerin: Frau HyllaTel.: 0211 - 15 24 48

Heike Clemens-Lindemann

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33GEMEINSCHAFT ERLEBEN32 GEMEINSCHAFT ERLEBEN

Neujahrsempfang 2014 in St. CäciliaFür den 05.01.2014 nach der Messe um 10.30 Uhr hat die Pfarrgemeinde zum diesjährigen Neujahrsempfang einge-laden.

Die Sternsinger eröffneten mit Gesang und der Bitte um eine Spende für das Kindermissionswerk den Empfang.

Der Gemeinderatsvorsitzender Klaus Thören begrüßte die Anwesenden, gab einen Rückblick über dessen Aktivitäten und der Geschäftsführende Vorsitzende des Kirchenvorstandes Ludger Bitter berichtete über die Arbeit im Kirchen-vorstand im abgelaufenen Jahr.

Günther Thiele wies auf 125 Jahre Kolpingsfamilie Benrath und das Programm des Festjahres hin. Zum Schluss des Empfanges schaltete unser Pastor Dr. Thomas Vollmer das neue Internetportal des Kirchen-gemeindeverbandes frei, so dass aktuelle Informationen jederzeit über das Internet unter der Adresse www.katholiken-benrath-urdenbach.de abrufbar sind.

Den Sternsingern, allen Helfern und Spendern sei an dieser Stelle für ihr Engagement und den stolzen Betrag von 8 341,41 EUR gedankt.

- jm -

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35GEMEINSCHAFT ERLEBEN34 GEMEINSCHAFT ERLEBEN

Mitarbeit ist die Mitgliedschaft im PGR keine Voraussetzung.

Dem gemeinsamen PGR ist es ein besonderes Anliegen, das gemeinsame aktive Gemeindeleben zu fördern. Gerade in den Ortsausschüssen wird sehr viel für die verschiedenen Anlässe und Festivitäten organisiert. Hier ist ein jeder herzlichst aufgerufen, sich – gerne auch für einzelne Anlässe – einzubringen.

Wolfgang Schürmeyer

Wenn Fragen zu den einzelnen Ausschüssen oder den Tätigkeiten der Beauftragten bestehen, stehen die genannten Kontaktpersonen hierfür gerne zur Verfügung.

Ganz besonders freuen wir uns über die aktive Mitarbeit in den Ausschüssen oder die Unterstützung der jeweiligen Beauftragten. Bei Interesse können Sie sich jederzeit an die jeweiligen Kontaktpersonen wenden. Für die

Nach der Wahl am 09./10. Novem-ber 2013 hat der neu gewählte Pfarr-gemeinderat (= PGR) zügig seine Tätigkeit aufgenommen und bereits mehrere Sitzungen gehabt.

Schließlich ist viel Dynamik in unserem Pfarrgemeindeverband und es gibt einiges zu tun.

In dem neuen PGR sind auch einige neue Gesichter vertreten. Es zeichnet unseren Pfarrgemeindeverband aus,

dass über alle Generationen hinweg Menschen sich gerne für diese nicht immer einfache Arbeit engagieren.

Ziel der Arbeit des PGR ist es, die Gemeindearbeit lebendig zu gestalten und auf ein breites Fundament zu stellen. Dazu werden die unterschied-lichen Ansichten intensiv und zum Teil auch konträr diskutiert.

Da die Arbeit in Kleingruppen effek-tiver ist, sind folgende Ausschüsse gebildet worden:

Unser neuer Pfarrgemeinderat hat seine Arbeit aufgenommen

Von links nach rechts: Brigitte Schleis, Tibor Varga, Silke Karg, Heike Clemens-Lindemann, Helga Buchholz, Claudia Kupke, Klaus Thören (Vorsitzender), Wolfgang Schürmeyer, Leonhard Banowski, Sebastian Volkamer-Scheidler, Claudia Hubert-Banowski, Lukas Pröpper, Pastor Dr. Thomas Vollmer, Kaplan Matthäus Hilus, Gemeindereferentin Christel Arndt, Alexander Windges, Inge Pohler, Jonas Müller, Diana Brenneke.

Es fehlen: Diakon Hermann-Josef Jung, Gemeindereferentin Anne Kricheldorf, Monika Scheithauer, Diakon Thomas Speckamp, Dirk Werner.

AUSSCHUSSNAME VORSITZ / KONTAKTOrtsausschuss Benrath Inge Pohler

Ortsausschuss Urdenbach Silke Karg

Medien & Kommunikation Wolfgang Schürmeyer

Mission, Entwicklung, Frieden & Chile Brigitte Schleis

Evangelisierung Sebastian Volkamer-Scheidler

Ehe & Familie Diana Brenneke

Jugend Matthäus Hilus

CaritasMonika ScheithauerHelga Buchholz

Für einzelne Aufgaben sind zusätzlich Beauftragte ernannt worden:

BEAUFTRAGTE KONTAKTPfarrbesuchsdienst Tibor Varga

Wallfahrt Lukas Pröpper

Ökumene Dirk Werner

Inklusion Heike Clemens-Lindemann

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3736

Verbände – Vereine – Gruppen

FamilienstammtischClaudia Hubert-BanowskiTelefon: 71 54 09

KolpingsfamilieDiakon Thomas SpeckampTelefon: 71 87 92 8

KKVGeorg PientakTelefon: 71 78 63

SeniorenkreisCläre MeisenTelefon: 70 77 67

Renate BrunschedeTelefon: 71 23 66

Helga Frings Telefon: 71 99 92

SchützenbruderschaftKlaus VoßTelefon: 24 07 11 05

JungschützenJaqueline Kleefi schTelefon: 71 83 27 8

Simon KrumpenTelefon 0176 62 06 71 38

Tim SturmTelefon 0172 54 91 86 4

KfdInge Pohler Telefon: 71 41 58

KirchenchorBernhard LevacherTelefon: 23 99 88 5

KinderchorSilke KargTelefon: 77 05 17 2

Choralschola Tridentina(Schola für den lateinischen, außerordentlichen Ritus)

Lukas PröpperTelefon: 71 18 92 2

MessdienerJulia MuchewiczTelefon: 71 03 80 5

Pfadfi nderRalf LüsebrinkTelefon: 87 52 53 04

Nils BolligTelefon: 0176 78 77 31 44

Kids-Net GruppeClaudia FergerTelefon: 42 38 65 3

Kath. KindertageseinrichtungSt. Cäcilia / Flingern Mobil e. V.Wimpfenerstr. 17Telefon: 71 55 06Leitung: Christoph Maul

TELEFONNUMMERN UND BESONDERES

Gemeindestatistik bis 28.02.2014

BESTATTUNGENNovemberSchmidt, PeterNiermann, HermannZimmer, ElisabethNehring, ElisabethWloszkiewicz, VitusWillert, Christina

DezemberStark, RosaliaMüller, NikolausKönigsfeld, MariaSchröder, RalfZawadzki, LuziaBoldt, HildegardKosytorz, ChristaLehmann, Margarete

JanuarSchlu, MarianneVon Ameln, Karl-HeinzSpitz, Karola

Heinze, MariaHuxolt, HelmutVettraino, BernardinoSpickenagel, HeinzGerards, Franz

FebruarKroll, Wilhelm

TAUFENNovemberBruyers, Amelie

DezemberKwiatkowski, NoahMosen, Helena

JanuarKürten, Maximilian

FebruarSiegloff, JonasRodriguez Urbina, JamieVollmer, Niklas

TRAUUNGENNovemberkeine

DezemberZhang, JianqiuWehle, Nadine

Clemens, HeinzFlormann, Heike

JanuarZimmermann, Dr. ErikBreuer, Claudia

FebruarFüchsel, RichardSchopohl, Theresia

GEMEINDESTATISTIK

Jahresstatistik 2013GOTTESDIENSTTEILNEHMER:am 2. Sonntag in der Fastenzeit 943Am 2. Sonntag im November 975

ERSTKOMMUNION: 43FIRMUNGEN: 0EHESCHLIESSUNGEN: 23TAUFEN: 50KONVERSIONEN: 0WIEDERAUFNAHMEN: 1BESTATTUNGEN: 82KIRCHENAUSTRITTE: 50

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3938 TELEFONNUMMERN UND BESONDERES

Kath. Kita und Familienzentrum St. CäciliaAm Mönchgraben 47Telefon: 71 36 08Leitung: Heike Clemens-Lindemann

Kath. Kindergarten St. CäciliaPaulistr. 4Telefon: 71 66 33Leitung: Barbara Sterzel

Verein zur Förderung der Kirchen-musik an St. Cäcilia Benrath e. V.Vorsitzender: Bernhard LevacherTelefon: 23 99 88 5

Konto-Nr.: 1005135544BLZ: 300 501 10

ChilekreisHelene Bützer

Brigitte SchleisTelefon: 71 85 187

KleinkindergottesdienstAnnemarie KricheldorfTelefon: 0171 95 70 92 6

Stephani DrunkemöllerTelefon: 71 83 39 2

Andrea HaaseTelefon: 71 86 95 1

Karin RichterTelefon: 93 48 36 1

Marianische MännerkongregationPfr. Msgr. Dr. VollmerTelefon: 71 93 93

Stefan PröpperTelefon: 71 18 92 2

Sie meinen, eine Gruppe fehlt noch?Bitte informieren Sie uns!

Im Internet:www.katholiken-benrath-urdenbach.de

TELEFONNUMMERN UND BESONDERES

Pfarrer Msgr. Dr. Thomas Vollmer Telefon: 71 93 93

Subsidar Willi SteinfortTelefon: 99 61 26 99

Kaplan Matthäus HilusTelefon: 93 07 60 31

Subsidiar Heinz VogelTelefon: 71 47 73

Krankenhaus-Pfarrer Franz-Erich KirschTelefon: 71 86 92 5oder 99 70 2

Diakon Hermann Josef JungTelefon: 39 72 77

Diakon Thomas Speckamp Telefon: 71 87 92 8

Kantor Ulrich KargTelefon: 77 05 17 2www.kirchenmusik-st-caecilia-benrath.de

GemeindereferentinnenChristel ArndtTelefon: 20 03 52 8

Annemarie KricheldorfTelefon: 0171 95 70 92 6

Geschäftsführender Vorsitzender des KV Ludger BitterTelefon: 23 09 16 1

KirchengemeindeverbandBenrath-UrdenbachStellv. Vorsitzender Peter Pelster Telefon: 71 94 99

Vorsitzender des PfarrgemeinderatesKlaus Thören Telefon: 70 82 10

Cäcilienstift / JugendheimMaria StefanecTelefon: 71 84 57 5

Pfarrbüro, Hauptstr. 12Christel BreimannUrsula Otto

Telefon: 71 93 93Telefax: 71 85 51 4E-Mail: [email protected]

ÖffnungszeitenMo. bis Fr. von10.00 bis 12.00 Uhr

Di. und Do. von 15.00 bis 17.00 Uhr

Wichtige Telefonnummern unserer Pfarrgemeinde

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DAS NEUE GOTTESLOBDAS NEUE GOTTESLOB IST SEIT DEM 22.2.201422.2.2014 IN DER PFARRE ST. CÄCILAST. CÄCILA EINGEFÜHRT. ES SOLL SOWOHL BEGLEITER FÜR DAS PRIVATE GLAUBENSLEBEN SEIN ALS AUCH HILFESTELLUNG UND ANREGUNGEN FÜR FEIERN IN GEMEINSCHAFT GEBEN.

IM GEMEINSAMEN STAMMTEIL UND IN DEN DIÖZESANEN EIGENTEILEN FINDEN SICH DIE THEMEN:

• GEISTLICHE IMPULSE FÜR DAS TÄGLICHE LEBEN• PSALMEN, GESÄNGE UND LITANEIEN• GOTTESDIENSTLICHE FEIERN