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Page 1: Kontakte Ausgabe 2016

DAS ANITA CARE MAGAZIN

2016

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w.a

nita.

com

KONTAKTE

DAS LEBENNEU ENTDECKENVoller, reicher, intensiver

BEWEGUNG Eine gute Medizin

WÄSCHE Perfekt im Sitz, super bequem und trotzdem modisch

Page 2: Kontakte Ausgabe 2016

InhaltVorwort3 130 Jahre Anita

Anita informiert4 Matrei – Produktionsstandort mit Tradition und Atmosphäre

26 Besuch aus Ungarn

27 Race for the cure – Teilnahme in USA und Köln

Mode7 Dessous Neuheiten

9 Prothesenneuheit

18 Bademode 2016

Aktuelles13 Dies & Das

Mehr wissen14 Die Angst, dass der Krebs wieder zurückkommt

16 Bräunen im Solarium erhöht die Hautkrebsgefahr

17 Bewegung ist eine gute Medizin

Lebensart20 Das neue Leben entdecken, Nicole V. aus Belgien

24 Die Krise mit Erfolg gemeistert, Kate A. aus England

Ernährung22 Auf die Töpfe, fertig, ernten!

Impressum

Herausgeber: Anita Dr. Helbig GmbH Postfach 1162 D -83094 BrannenburgLeitung Marketing Services: Ursula GoldhammerDr. Clemens Friemel Leitung Redaktion: Susanne Ernst Redaktion Text:

Christine KleinUlrike Ascheberg-KleverArt Direction: Sabrina Wieland Layout:

Christine KafflBildnachweise:

Anita Dr. Helbig GmbH Fotolia Lithografie: Kolb Digital e.K.Druck: Kastner & CallweyErscheinungs weise: jährlichNachdruck nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers Anita Dr. Helbig GmbH. Alle Rechte vorbehalten.

27422

17

2 KONTAKTE

Page 3: Kontakte Ausgabe 2016

KONTAKTE 3

Vorwort

Liebe ANITA-Kundin,

das Unternehmen ANITA wird dieses Jahr 130 Jahre alt und wird seit 1886 von der Gründer-Familie geführt.

Wir danken Ihnen für das Vertrauen, das Sie unseren Produkten entgegengebracht haben.

Es gehört zu unseren Grundsätzen, dass wir bestmögliche Materialien und unser jahrelanges Wissen in unsere

Produkte einbringen und somit permanent an Verbesserungen arbeiten. Überragende Passform, Tragekomfort

und Verarbeitung zu Ihrem Nutzen sind unser Ziel. Wir möchten Sie auch in Zukunft als zufriedene Kundin

behalten. Wir versichern Ihnen, dass unsere Produkte in unseren eigenen Werken unter fairsten Arbeitsbedin-

gungen hergestellt werden.

In unserer neuen K NTAKTE werden Sie sicherlich wieder hilfreiche Informationen nden.

Ihr Georg Weber-Unger

Freuen Sie sich mit uns!130 Jahre höchste Qualität, Entwicklergeist und Innovation für unsere Kundinnen

Georg Weber-Unger Georg Weber-Unger jun. Johannes Weber-Unger GeoGeorgrg WebWeberer-UngUngerer

Page 4: Kontakte Ausgabe 2016

4 KONTAKTE

Anita informiert

Osttirol gilt als Geheimtipp unter

Naturliebhabern im Allgemeinen

und Wanderern sowie Skifahrern

im Besonderen. Und dort, im Her-

zen des Nationalparks Hohe Tauern,

liegt die kleine Marktgemeinde

Matrei. Für die knapp 5.000 Ein-

wohner spielt der Touris-

mus – besonders auch im

Winter – wirtschaftlich

eine große Rolle, schließ-

lich wird der Ort mehr oder minder

umrahmt von einer Vielzahl von

Bergen über 3000 Meter, darunter

Teile der Venediger- und der Gra-

natspitzgruppe.

In dieser Idylle rechnet man nicht

unbedingt damit, auf eine Produk-

tionsstätte für Dessous, funktionel-

le BHs und Brustprothesen zu sto-

ßen. Doch das Unternehmen Anita

zu sehen.” Der Vor-Ort-Termin

machte Dagmar B. deutlich: „BHs

bestehen aus sehr vielen Einzeltei-

len, da bekommt man gleich eine

andere Wertschätzung.” Edith S.,

die seit zehn Jahren als Produkt-

testerin für Anita tätig ist, fügte an:

„Man braucht sich nicht zu wundern,

dass ein BH auch etwas kostet,

wenn man sieht, wie viel Arbeit

dahinter steckt.”

Doch zurück zur Anita-Geschichte

in Matrei: Alles begann mit einer

Näherei, die zunächst im Pfarrsaal

neben der Kirche untergebracht

war. Sechs Personen waren in den

Anfängen damit beschäftigt, erste

BHs in Matrei anzufertigen. Schnell

aber stieß man an die Grenzen, und

ein Ausbau wurde nötig. Der wur-

de auch sofort in Angriff genom-

ist hier bereits seit 1972 ansässig

und ein insbesondere für Frauen

wichtiger Arbeitgeber in dieser jen-

seits von Tourismus und Landwirt-

schaft eher strukturschwachen

Gegend. Einige Anita-Kundinnen,

die von Brustkrebs betroffen sind,

erhielten kürzlich die Möglichkeit,

sich vor Ort ein Bild von der Pro-

duktion zu machen und zeigten sich

beeindruckt von der fast familiären

Atmosphäre und von der Vielzahl

der Arbeitsschritte, die mit der Her-

stellung eines BHs verbunden sind.

El F. bemerkte beispielsweise: „Die

Atmosphäre in der Firma emp nde

ich als ausgesprochen gut, und es

war hochinteressant, die Fertigung

Fertigung von Anita BHs und Prothesen - 1000 m über dem Meer

MatreiProduktionsstandort mit Tradition mitten im Herzen von Osttirol

„Die Atmosphäre in der Firma emp nde ich alsausgesprochen gut.”

„Man braucht sich nicht zu wundern, dass ein BH auch etwas kostet, wenn man sieht, wie viel Arbeit da-hinter steckt.”

„BHs bestehen aus sehr vielen Einzelteilen, da bekommt man gleich eine andere Wertschätzung“

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KONTAKTE 5

Anita informiert

men, und 1976 war das neue Ge-

bäude für die mittlerweile 40

Mitarbeiter fertig. Noch zweimal

wurde der Bau erweitert und bietet

heute der mittlerweile 75-köp gen

Belegschaft Platz, die hier die at-

traktiven BHs aus den diversen

Einzelteilen zusammennäht, die

vom Anita-Firmenstandort in Bran-

nenburg angeliefert werden. Dabei

erfordern die unterschiedlichen

Elastizitäten und Weichheiten der

Materialien und Bänder ein hohes

Maß an Können, Sorgfalt und Ge-

schick. Über diese Fähigkeiten und

2013 erfolgte eine Erweiterung der

Produktionsstätte für Prothesen.

„Die Prothesenherstellung ist sehr

aufwändig und mit viel Handarbeit

verbunden“, bemerkte Dagmar B.

im Anschluss an die Besichtigung.

Und wirklich werden alle Anita-

Brustprothesen von Hand herge-

stellt, einzeln geprüft und erfüllen

die strengen Anforderungen an

‚Klasse I – Medizinprodukte‘, für die

klinische Prüfungen und Biokom-

patibilitätstests nach DIN ISO 10993

durchlaufen werden müssen. Doch

die Arbeit ist nicht nur handwerklich

anspruchsvoll, sondern – im wahr-

sten Sinne des Wortes – auch ganz

schön schwer, denn eine gefüllte

Prothesenform kann bis zu 20 Ki-

logramm wiegen. Von Bad Tölz, wo

ebenfalls ein Teil des Prothesen-

sortiments gefertigt wird, erhalten

die Matreier Folie und Grundstoffe.

Sämtliche anderen Arbeitsschritte

erfolgen vor Ort selbstständig auf

Bestellung. Zweimal pro Woche

werden die fertig verpackten Arti-

kel „über die Berge“ zum Versand

nach Kufstein transportiert. El F.

ist von der Qualität der Prothesen

komplett überzeugt: „Die Natür-

lichkeit der Brustprothesen ist für

mich wie ein Wunder. Es ist faszi-

nierend, wie ähnlich sie der eigenen

Brust sind.“ Anita ist stolz auf sol-

che Bewertungen, denn genau das

ist Ziel des Unternehmens – be-

troffene Frauen dabei zu unterstüt-

zen, ein positives, selbstbewusstes

Lebensgefühl zurückzuerhalten.

Dabei hat sich im Segment Brust-

prothesen aufgrund immer besser

werdender Operationsmethoden in

den letzten Jahren

und Jahrzehnten sehr

viel getan. Anita hat

mit der medizinischen

Entwicklung stets Schritt gehalten,

sodass Komfort, Ästhetik und Erfolg

der heutigen Silikon-Brustprothesen

die notwendige Feinmotorik verfü-

gen vor allem Frauen, sodass die

Näherei im regionalen Volksmund

„Die Weibischen“ genannt wird.

Woche für Woche werden hier bis

zu 3.000 BHs genäht und anschlie-

ßend zum Verpacken und Versand

nach Kufstein geschickt. Doch nicht

nur BHs werden in der Gebirgsidyl-

le hergestellt. 1992 kam die Pro-

thesenfertigung hinzu, und erst

Prothesenherstellung ist noch mitechter Handarbeit verbunden

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6 KONTAKTE

Anita informiert

weniger auf „spektakulären“ Inno-

vationen als vielmehr auf kleinen

Entwicklungsschritten und Pro-

duktverbesserungen basieren, die

sich auch aus der engen Zusam-

menarbeit mit zahlreichen

Kunden im In- und Aus-

land ergeben. Als Beispie-

le seien an dieser Stelle

nur die Vollprothesen mit Bewe-

gungsfalte (Flex-Gap) sowie die

individuell anpassbaren Silikon-

schalen Equitex genannt, die beide

seit langer Zeit zu den Bestsellern

gehören. Von der Beständigkeit,

Verlässlichkeit und dem hohen

Qualitätsniveau zeugt die Tatsache,

dass alle Top-Ten-Artikel im Brust-

prothesen-Sortiment seit 15 Jahren

oder länger im Programm sind.

Für die guten Arbeitsbedingungen

spricht hingegen der Fakt, dass

einige Familien bereits über meh-

rere Generationen hier ihrer Tätigkeit

nachgehen. Arno Mattersberger ist

beispielsweise seit 1992 dort be-

schäftigt und leitet derzeit die Pro-

thesenproduktion, genau wie davor

schon sein Vater.

Neben diesen wichtigen Abteilungen

be nden sich in Matrei noch die

Nähtechnik, in der die Muster ge-

prüft und für die Serienfertigung

optimiert werden, und die Sonder-

anfertigung. Hierbei handelt es sich

um einen einmaligen Service von

Anita: Auf besonderen Maschinen

werden auf Bestellung BHs und

Mieder in extra großen Größen ge-

fertigt.

Die drei betroffenen Damen waren

begeistert von dem Blick hinter die

Kulissen der BH- und Prothesen-

produktion von Anita in Matrei. Und

Edith S. sprach dem Trio wohl aus

dem Herzen als sie zusammenfass-

te: „Anita ist so richtig sympathisch.

Matrei kann sich glücklich schätzen,

dass Anita hier ist und umgekehrt.

Was die Produkte betrifft, so bin

ich immer wieder vom perfekten

Sitz und dem optimalen Komfort

begeistert.“

Mit ganzem Herzen undseit Generationen dabei

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Set Miss Ribbon

BH 5733X

Gr. 70 – 95, AA-D

Beidseits Taschen

Farbe platinium schwarz,

cashmere rose (limited edition!)

Slip 1326.1 Gr. 36-46

Mode

SeidenweichumhülltChicer Schalen-BH mit verstürzten Kanten,

die zum puren Look der Serie Miss Ribbon

beitragen.

Cashmere Rose

Limited Edition

KONTAKTE 7

Page 8: Kontakte Ausgabe 2016

LebensartMode

Making of

Set Fleur

Bügel-BH 5753X

Gr. 75 – 95, A-D

Taschen beidseits

Farbe schwarz

Slip 1353.1 Gr. 34 – 46

Passender String 1354

Gr. 36 – 44

und Taillenslip 1355

Gr. 36 – 48 erhältlich

Scan for movie

ShootingShShShShoooooootitittt ngngngtitit ngngngg

SetSeSetttSeSeSettt

Hair & Make up

8 KONTAKTE

Page 9: Kontakte Ausgabe 2016

Mode

Die neue symmetrische Prothese Softtouch überzeugt

durch Weichheit und Leichtigkeit – ihr Gewicht liegt

um bis zu 30 Prozent unter dem herkömmlicher

Prothesen. Vorzüge, die sich auch auf den Trage-

komfort auswirken. Weiterer Pluspunkt: Sie kommt

der natürlichen Brust sehr nahe und schmiegt sich

perfekt an den Körper an. Softtouch kann mit allen

Anita care-BHs getragen werden und passt optimal

zum neuen Bügel-BH Fleur.

BandeauSpitzentop

0600

Das meinen Endverbraucherinnen:

El F.: Die Natürlichkeit der Brustprothesen ist

„gezaubert“ worden. Es ist faszinierend, wie

natürlich, wie ähnlich sie der eigenen Brust ist.

Edith S.: Sie trägt nur Bügel-BHs. Alles sitzt perfekt

und Nichts verrutscht. Man spürt nichts.

Gr. 75 – 90,

A/B, C/D

Farbe schwarz

Softtouch 1052X2

Gr. 60 – 115

Farbe haut

KONTAKTE 9

BezauberndeSpitzenoptik

Unsere Serie Fleur erweist sich durch die Verbindung

von attraktiver Spitze, gra schem Muster und ora-

lem Dessin als modischer Verführer. Zudem entsteht

durch das Hinterlegen mit Mikrofaser im Farbton

Desert ein ra nierter Tattooeffekt.

Zur Saison 2016 wird diese Linie um einen Bügel-BH

erweitert, der über die speziell für Anita care entwi-

ckelten schmalen Träger mit extra-weichen Kanten

verfügt. Sein besonderes Styling-Extra: Mit dem

passenden Spitzen-Bandeau-Top lässt sich ruckzuck

ein toller Look kreieren! Es wird dank eines Ver-

schlusses am Träger des neuen Bügel-BHs und am

Soft-BH befestigt und sorgt für ein wunderbares

Dekolleté.

Sanftes Leichtgewicht

Page 10: Kontakte Ausgabe 2016

Alle Modelle der Serie (Spe-

zial-BH, Taillen-Slip, Miederhose)

wissen mit oraler Voile-Stickerei

zu gefallen. Die bisherige Farbpa-

lette aus tief-dunklem Blau und

strahlendem Crystal wird jetzt um

Haut ergänzt.

UnsertraditionellerBH

Mode

Neue Farbe Haut

Set Sa na

BH 5749X

Gr. 75 – 115, A – D

Gr. 75 – 100, E – F

Beidseits Taschen

Farbe haut, blue iris, crystal

Slip 1451, Gr. 38 - 52

Passende Miederhose 1849

Gr. 38 – 54 erhältlich.10 KONTAKTE

Page 11: Kontakte Ausgabe 2016

Mode

Set Valentina

BH 5728X

Gr. 75 – 110, A-D

Gr. 75 – 100, E-F

Taschen beidseits

Farbe schwarz, champagner

Slip 1428, Gr. 36-48

Passende Miederhose 1728

Gr. 36 – 54 erhältlich.

Glänzende SchönheitSatin-Optik charakterisiert unsere

Anita care-Serie Valentina. Der

klassisch geschnittene Spezial-BH

mit ausgefeilten Komfort-Extras,

Taillenslip und Miederhose garan-

tieren einen eleganten Auftritt.

KONTAKTE 11

Page 12: Kontakte Ausgabe 2016

Mode

Cooles Farb-DuettMit besonderem Charme überzeugt Josephine generell.

Jetzt aber präsentiert sich das Hahnentrittdessin in Mint

und Silber ziemlich cool. Da heißt es zugreifen, denn das

Angebot ist limitiert!

Set Josephine

BH 5774X

Gr. 75 – 100, A – C

Gr. 75 – 95, D

Beidseits Taschen

Farbe navy black, pearl rose, silver mint Limited Edition

Passender Slip 1475 Gr. 36 – 44 und

Taillenslip 1476 Gr. 36 – 48

Edle AnmutungDie moderne Wirkung von Spezial-BH und Taillenslip der

Serie Lisa überlässt die Farbpalette der markanten Jacquard-

Optik. Das gilt nicht nur für Anthrazit, Weiß und Nougat,

sondern neu auch für edles Champagner.

Neue Farbe soft rose ab 08/16

Set Lisa

BH 5726X

Gr. 75 – 95, AA-B

Gr. 75 – 90, C-D

Farbe weiß, champagner, anthrazit, nougat

Slip 1426 Gr. 38-44, champagner, anthrazit

Gr. 36-48, weiß, nougat

Lisa

Josephine

Neue Farbe Silver mint

Limited Edition

Neue Farbe

Champagner

12 KONTAKTE

Page 13: Kontakte Ausgabe 2016

KONTAKTE 13

Zutaten für ca. 1 Liter6 Stiele Minze

2 Beutel Früchtetee

200 g Erdbeeren

2 EL Zucker

100 g Himbeeren

Ca. 400 ml Zitronenlimonade

Eiswürfel

ZubereitungMinze waschen und trocken tupfen. Früchtetee

nach Packungsanweisung jedoch zusätzlich mit der

Hälfte der Minze und ca. 500 ml kochendem Was-

ser zubereiten. Minze und Früchteteebeutel her-

ausnehmen und auskühlen lassen. Tee mindestens

30 Minuten kalt stellen. Erdbeeren putzen, waschen,

in Stücke schneiden. Zucker zufügen und fein

pürieren. Kalten Tee und Erdbeerpüree gründlichen

verrühren. Himbeeren verlesen. Übrige Minze,

Erdbeer-Tee-Mischung, Himbeeren und reichlich

Eiswürfel in ein passendes Gefäß geben. Mit Zit-

ronenlimonade aufgießen.

Tun Sie sich etwas Gutes und holen Sie sich den

Frühling ins Haus mit einem Strauß frischer Früh-

lingsblumen!

Beeren-Zitronenlimonade mit Minze

Aktuelles

Qualitätsbewusstsein Es gibt kaum etwas auf der Welt, das nicht irgend jemand ein wenig

schlechter machen und etwas billiger verkaufen könnte, und die

Menschen, die sich nur am Preis orientieren, werden die gerechte

Beute solcher Machenschaften.

Es ist unklug, zu viel zu bezahlen, aber es ist noch schlechter, zu

wenig zu bezahlen. Wenn Sie zu viel bezahlen, verlieren Sie etwas

Geld, das ist alles. Wenn Sie dagegen zu wenig bezahlen, verlieren

Sie manchmal alles, da der gekaufte Gegenstand die ihm zugedachte

Aufgabe nicht erfüllen kann.

Das Gesetz der Wirtschaft verbietet es, für wenig Geld viel Wert zu

erhalten. Nehmen Sie das niedrigste Angebot an, müssen Sie für das

Risiko, das Sie eingehen, etwas hinzurechnen. Wenn Sie das tun, dann

haben Sie auch genug Geld, um für etwas Besseres zu bezahlen.

John Ruskin, engl. Sozialreformer (1819-1900)

Sich selbstbeschenken

Er

Eis

ro

Page 14: Kontakte Ausgabe 2016

14 KONTAKTE

te einen täglich ein Herzinfarkt

treffen. Die Diagnose Krebs lässt

zunächst die Welt, in der man bis-

her gelebt hat, zusammenbrechen.

Dies äußert sich in Reaktionen wie

Schock, Traurigkeit oder Wut.

Auch in der anstehenden The-

rapie spiegeln sich diese Emo-

tionen oft wider. Es gibt Frau-

en, die jetzt erst ihre größte

Stärke entdecken: den Mut

zu kämpfen, für alles, was man hat

und was einem etwas bedeutet.

Andere wiederrum erstarren in ih-

rer Angst vor allem, was ist und

was noch kommen könnte.

Genauso verhält es sich mit den

Kontrolluntersuchungen. Die einen

sehen sie als eine Chance an, die

anderen als eine Belastung. Doch

Es ist die Angst vor den Kontroll-

untersuchungen. „Was ist, wenn

der Krebs wieder zurückkommt?

Kann ich das alles noch einmal

schaffen? Kann ich selbst etwas

tun, damit es nicht wieder dazu

kommt?“ Das sind nur einige der

Fragen, die im Kopf einer Frau, aber

auch des Partners, kreisen und

manche regelrecht in eine Krise

stürzen.

Warum aber haben Frauen so

furchtbare Angst vor den Kontroll-

untersuchungen? Schließlich könn-

„Endlich ist es geschafft! Die an-

strengende Therapie liegt hinter

mir.“ Für viele betroffene Brust-

krebspatientinnen ist die Zeit der

Operation, der Chemotherapie oder

auch der Bestrahlung – oder alles

zusammen – die schrecklichste Zeit

ihres Lebens. Vom Zeitpunkt der

Diagnose bis zur Abschlussunter-

suchung vergeht ein langer, oft

qualvoller Weg, der mit Schmerzen,

anderen körperlichen Leiden und

vielen Gedanken beladen ist. Oft

ist das Routinegespräch beim Arzt

eher ein psychologisches Gespräch

als ein Austausch über die aktuel-

len Beschwerden.

Für andere Frauen beginnt die

schrecklichste Zeit jedoch erst spä-

ter: nach dem Ende der Therapie!

Für viele Frauen beginnt die Zeit der Angst erst nach dem Ende der Therapie

Mehr wissen

Das unterstützt IhreGesundheit

Positive Einstellung

Sport

Gesunde Ernährung

Geniessen

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KONTAKTE 15

letztendlich wollen alle das gleiche:

Die Sicherheit, dass alles in Ordnung

ist und man nicht alles noch einmal

durchleben muss. Wie aber kann

man mit dieser Angst umgehen?

Zunächst ist es wichtig, diese Angst

äußern zu dürfen, mit jemandem

darüber sprechen zu können, sei

es mit dem zuständigen (Psycho-)

Onkologen, dem Partner oder an-

deren Betroffenen. Reden macht

frei, man erleichtert sich, indem

man schwere Gedanken teilt. Und

auch das oft erwähnte positive Den-

ken ist von unschätzbarem Wert.

Studien belegen, dass Menschen,

die eine Erkrankung auch mit po-

sitiven Gedanken belegen können,

diese manchmal schneller und oft

einfacher bewältigen und dass so-

gar die Wahrscheinlichkeit einer

Wiederkehr des Krebses geringer

ist. Aber kann man das lernen oder

ist das eine Typ-Frage? Es gibt un-

zählige Bücher und Tipps in Zeit-

schriften, wie man zu einem glück-

licheren Menschen wird: „Ändere

deine innere Einstellung. Ärgere

dich nicht mehr so viel. Erstelle eine

Gute-Laune-Liste.“ sind nur einige

Beispiele. Letztendlich muss sich

jeder Mensch, ob gesund oder

krank, bewusst machen, dass das

„Gras auf der anderen Seite“ nicht

wirklich grüner ist als das im eige-

nen Garten. Es geht darum, diese

Tatsache zu erkennen und daraus

positive Werte zu schöpfen.

Neben einer positiven Einstellung

beein ussen Sport und gesunde

Ernährung Therapie und Rückkehr-

häu gkeit. Eine gesunde Ernährung

bedeutet aber nicht, dass ab jetzt

nur noch „Karotten knab-

bern“ angesagt ist. Das

Ziel sollte eine ausgewo-

gene Mischung aus Ge-

müse, Kohlenhydraten

und Fett sein, ohne den

Genussfaktor zu vernach-

lässigen. Ab und an ein

Stück Sahnetorte oder ein

Glas Wein ist völlig in

Ordnung. Wer sich bisher

gerne sportlich betätigt

hat, sollte das weiterhin

tun oder sogar ausbauen.

Für „Couch-Potatos“ soll-

te es hingegen heißen:

Den inneren Schweine-

hund überwinden! Schon

kleine Veränderungen wie

z. B. ein abendlicher Spa-

ziergang helfen, den Spaß

an Bewegung zu entdecken und

aktiv etwas für seinen Körper zu

tun. Mittlerweile gibt es viele Grup-

pen zum Thema Sport und Krebs,

und auch die örtlichen Krankenkas-

sen bieten oft Reha-Sport an. Be-

wegung reduziert unter anderem

Spannungen, kann Depressionen

mindern und stärkt zudem das Im-

munsystem. Auch die ausreichen-

de Zufuhr von Vitaminen ist wich-

tig: Die Vitamine B12 und C, Zink

und Selen sollten während einer

Therapie, aber auch danach, im

Normbereich liegen. Sind sie zu

niedrig, ist eine Zufuhr unter ärzt-

licher Kontrolle empfehlenswert

oder durch eine Umstellung der

Ernährung zu erzielen.

Und schließlich kann man selbst

noch etwas anderes tun, um mit

der Erkrankung und der Bedrohung

einer Rückkehr umzugehen: Man

sollte das Leben leben, wie es ist,

und lernen, alltägliche Dinge zu

genießen! Absolute Sicherheit wird

es im Leben niemals geben.

Dr. Katja-Simone Roth

Oberärztin am Caritas Krankenhaus

Bad Mergentheim sowie Qualitäts-

managementbeauftragte des Brust-

zentrums Tauber-Franken

Wann Sie welche Vorsorgetermine wahrnehmen sollten

Mehr wissen

Maßnahmen Häu gkeit

Gespräch und körperliche Untersuchung

1. bis 3. Jahr alle 3 Monate

4. bis 5. Jahr alle 6 Monate

ab dem 6. Jahr einmal jährlich

Mammographie und Ultraschall der erkrankten Brust (nach brusterhaltender Operation) evtl. MRT (falls schwer beurteilbar wegen Narben)

1. bis 3. Jahr alle 6 Monate

ab dem 4. Jahr einmal jährlich

Mammographie der gesunden Brust einmal jährlich

Blutuntersuchungen individuell

Tumormarker, bildgebende Untersuchungen (PET/CT)

nur bei Verdacht auf Rezidiv/ Metastasen

(Tabelle aus: Goldmann-Posch/Martin: Überlebensbuch Brustkrebs, 5.Au age) das Nachsorge-Programm sollte mindestens über 10 Jahre erfolgen

Page 16: Kontakte Ausgabe 2016

16 KONTAKTE

Nach dem langen Winter ist die

Sehnsucht nach Licht und Wärme

groß. Es ist die Zeit, in der Son-

nenstudios Hochkonjunktur haben

und Urlaube im sonnigen Süden

gebucht werden.

Oft dienen Solari-

enbesuche auch

dem Zweck, die

weiße Winterhaut

vorzubräunen. Allerdings erhöht

jeder Gang ins Solarium das Haut-

krebsrisiko. Dies gilt auch für das

Vorbräunen mit künstlichen UV-

Strahlen. Der durch Bräune erwor-

bene Eigenschutz vor UV-Strahlung

ist gering und entspricht höchstens

einem Lichtschutzfaktor von 6. Die

schädliche Wirkung der UV-Strahlen

hingegen entfaltet sich in vollem

Umfang. „Generell ist Bräune

kein Zeichen von Gesundheit,

sondern eine begrenzte Schutzfunk-

tion vor krebserregender UV-Strah-

lung“, betont Gerd Nettekoven,

Vorstandsvorsitzender der Deutschen

Krebshilfe.

erkranken. Daher ist der Schutz vor

UV-Strahlung im Frühling ganz be-

sonders wichtig. Mit ein paar Regeln

ist dieser leicht im Alltag umsetzbar:

Sonnenschein bedeutet anziehen

– nicht ausziehen. Kleidung und der

Aufenthalt im Schatten sind der

beste Sonnenschutz. Unbedeckte

Körperstellen sollten großzügig mit

einer Sonnencreme mit Lichtschutz-

faktor 30 eingecremt werden. Der-

matologen empfehlen für das ein-

malige Eincremen der gesamten

Körperober äche eine Menge von

etwa 40 ml Sonnencreme. Orien-

tierung für einen optimalen Son-

nenschutz bietet der UV-Index. Er

ist im Internet abrufbar unter http://

www.bfs.de/DE/themen/opt/uv/

uv-index/aktuell/aktuell_node.html

und gibt von April bis September

die Stärke der UV-Strahlung an.

Krebsrisikofaktor UV-Strahlung:

Größter Risikofaktor für Hautkrebs

ist die ultraviolette Strahlung von

Sonne und Solarien. Die Weltge-

sundheitsorganisation stuft diese in

die höchste Kategorie krebserzeu-

gender Substanzen ein. In

Solarien ist die UV-Strahlung

besonders intensiv: Die festgelegte

maximale Bestrahlungsstärke ent-

spricht der höchsten Strahlungsin-

tensität, die durch die Sonne auf

der Erde überhaupt erreicht werden

kann – nämlich mittags am Äquator

bei wolkenlosem Himmel. Weltge-

sundheitsorganisation und Deutsche

Krebshilfe raten daher von jeglicher

Solariennutzung ab.

Blasse Winterhaut richtig schützen:

Jeder Sonnenbrand schädigt die

Hautzellen und erhöht das persön-

liche Risiko, später an Hautkrebs zu

Bräunen im Solarium erhöht die Hautkrebsgefahr

Mehr wissen

Empfehlung

Ausführliche Informationen zum

Thema bietet der Präventionsratgeber

„Ins rechte Licht gerückt: Krebsrisiko-

faktor Solarium“ der Deutschen

Krebshilfe.

Er kann kostenfrei im Internet unter

www.krebshilfe.de bestellt und

heruntergeladen werden.

Page 17: Kontakte Ausgabe 2016

KONTAKTE 17

Mehr wissen

Übungsleiterin Gertraud Jerger über Reha-Sport für Frauen nach Brustkrebs beim BRSV Rosenheim

Bewegung ist eine gute Medizin

Sport und Krebs sind nur scheinbar

zwei komplett gegensätzliche Be-

griffe: Regelmäßiger Sport bringt

körperliche und seelische Ausge-

glichenheit, Beweglichkeit und Fit-

ness bis ins hohe Alter. Krebs da-

gegen steht für eine schwere

Erkrankung mit Einschränkungen

der Leistungsfähigkeit und Verkür-

zung der Lebenszeit. In den letzten

Jahren konnte aber gezeigt werden,

dass gezielte, regelmäßige Bewe-

gung sowohl präventiv als auch

positiv auf Körper und Seele der

Betroffenen wirken kann. Sport

nach Krebs wirkt wie ein Medika-

ment - wohl dosiert mit „angeneh-

men Nebenwirkungen“.

Vor allem für Frauen nach Brust-

krebs ist Reha-Sport sehr hilfreich.

Mit Kräftigung, Mobilisation, Koor-

dination und Dehnungsübungen vor

allem für den Schulter-Arm-Bereich

und den oberen Rücken werden die

Frauen nach einzelkrankengymnas-

tischer Therapie und stationärer

Rehabilitation in den Gruppen an-

geleitet. Die quali zierten Fach-

übungsleiterinnen fördern durch

spezielle Übungen die Sicherheit,

das Selbstbewusstsein und die Be-

weglichkeit der Frauen. Spiel und

Spaß, aber auch Wahrnehmung des

Körpers, Ausgleich und Entspannung

sorgen für mehr Wohlbe nden im

Alltag. Übungen zur Förderung des

Gleichgewichts und des Lymphab-

usses sind eine wichtige Ergänzung

zur Therapie. Jede Teilnehmerin

kann entsprechend ihrer Fitness

mitmachen, und auch für schon

länger Gesundende ist eine Teil-

nahme geeignet, denn Reha-Sport

kann dabei helfen, Rezidive zu ver-

zögern oder zu verhindern.

Damit ist die Liste der positiven

Effekte noch nicht erschöpft: Beglei-

tend werden Selbstheilungskräfte und

Immunsystem gestärkt, Leistungsfä-

higkeit verbessert, der Tumormü-

digkeit (Fatigue) entgegengewirkt.

Bewegung führt zur Anregung des

Herz-Kreislauf-Systems, beugt

Thrombosen vor. Stress und Ängste

werden gemindert. Die Begegnungen

sowie der Austausch mit Gleichge-

sinnten führt zu einer bewussteren,

positiveren Lebensgestaltung.

Informieren Sie sich:

Erfragen Sie über den jeweiligen Landesverband für Behinderten- und

Rehabilitations-Sport das Reha-Sport-Angebot in Ihrer Region!

Es besteht die Möglichkeit der Kostenübernahme durch gesetzliche

Krankenkassen, den Rentenversicherungsträger, über eine Reha-

Sport-Verordnung durch den behandelnden Arzt oder den entlassen-

den Arzt der Reha-Einrichtung.

Page 18: Kontakte Ausgabe 2016

Venedig 6261.009Gr. B – D 36 – 46

Mode

18 KONTAKTE

Page 19: Kontakte Ausgabe 2016

Mode

Valbella 6588.361Gr. B – D 38 – 52Gr. E 38 – 48

Medan 6355.430Gr. B – C 38 – 50

Dirban 6376.009Gr. B – C 38 – 52Gr. D 38 – 50Gr. E – F 40 – 48

Mexicali 6532.009Gr. B – C 36 – 46

Die neue Bade- kollektion macht Lust auf Sommer!

Fragen Sie in Ihrem Fachgeschäft nach weiteren

Modellen der Kollektion 2016!

KONTAKTE 19

Page 20: Kontakte Ausgabe 2016

Neugierig, wissensdurstig, fröhlich,

eine verrückte Nudel, eine Leserat-

te, eine treue Freundin: Das bin ich,

Nicole V., 54 Jahre alt, verheiratet

mit Rudy, wohnhaft im belgischen

Löwen. Bücher und Reisen sind mei-

ne wichtigsten Hobbys, und dann ist

da natürlich noch die Arbeit als Mo-

del für Anita. Damit habe ich unge-

fähr ein Jahr nach

meiner Operation

angefangen und bin

mit Leib und Seele

dabei: Vorbild sein

für Leidensgenos-

sinnen, die mit Brustkrebs konfron-

tiert sind, ihnen zeigen, dass es auf

dem Markt stilvolle Produkte gibt für

Frauen, die eine einschneidende

Gefühlen prasselte auf mich ein. Ich

habe dann beschlossen, dieser Prü-

fung ein wenig die Schwere zu neh-

men, indem ich dem Krebs direkt in

die Augen schaute. Das ist mir ziem-

lich gut gelungen, vor allem, weil

die Menschen in meinem direkten

Umfeld mir extrem viel Kraft gege-

ben haben: mein Mann, meine Fa-

milie, meine Freunde. Mit Sicherheit

hat aber auch die Tatsache, dass ich

keine invasiven Tumore hatte und

meine Heilungschancen sehr groß

waren, auch dazu beigetragen, dass

ich diese schwierige Zeit in meinem

Leben bewältigen konnte und dass

ich heute wieder eine glückliche Frau

bin! Zunächst aber musste nicht nur

ich, sondern mein Mann, meine

Operation hinter sich haben. Meine

Brustkrebs-Diagnose erhielt ich im

Februar 2009. Man fand ein ‚duk-

tales Adenokarzinom‘ und ein ‚Car-

cinoma in situ‘ in meiner linken Brust,

und für mich brach eine Welt zu-

sammen. Ich war 48 Jahre alt und

musste meine Brust komplett am-

putieren lassen. Wie sollte ich damit

nur leben können??? Unsicherheit,

Fragen zur Behandlung und den Ge-

nesungschancen, Angst vor der Zu-

kunft: Die ganze Bandbreite von

Lebensart

Umfeld haben mir extrem viel

fühlen prasselte auf mich ein. Ich

20 KONTAKTE

Page 21: Kontakte Ausgabe 2016

Lebensart

Familie und Freunde lernen, mit der

Diagnose umzugehen. Rudy litt vor

allem darunter, dass er nichts tun

konnte und hil os zuschauen muss-

te, was mit mir passierte. Im Gegen-

satz zu meinen Mann, wusste ich,

was mir bevorstand, denn ich war

zu diesem Zeitpunkt schon 17 Jah-

re lang auf der onkologischen Ab-

teilung eines Universitätskranken-

hauses tätig: Ich kannte die

medizinischen Fachbegriffe, wusste

welchen Untersuchungen ich mich

unterziehen musste und was die

Behandlungen mit sich bringen wür-

den. Umso wichtiger war es mir,

Rudy – und auch meine Familie – in

alles miteinzubeziehen. Ich habe

sogar Zeichnungen angefertigt, um

alles so anschaulich wie möglich zu

machen.

Die Nachsorge im Krankenhaus habe

ich, was Prothesen und Miederpro-

dukte anging, leider in keiner guten

Erinnerung. Nach einer wenig indi-

viduellen „Abfertigung“ hieß es, ich

solle einfach in ein Sanitätshaus

gehen, um mir eine erste Prothese

samt BH anzuschaffen. Aber auch

dort machte ich keine positiven Er-

fahrungen: Die Atmosphäre war

lieblos, die Beratung ungeduldig und

mit wenig Einfühlungsvermögen, das

Wäscheangebot sehr beschränkt. In

meiner Verzwei ung kaufte ich zwei-

mal dasselbe BH-Modell und eine

Prothese, die eigentlich viel zu groß

für mich war. Ich war todunglücklich.

Das änderte sich durch einen Zufall:

Eines Tages bekam ich eine Einladung

von meiner Krankenversicherung zu

einer Modenschau für Miederpro-

dukte und Bademode für brustope-

rierte Frauen. Es war der Abend, an

dem ich die Firma Anita und ihre

Models entdeckte! Mir standen

Tränen in den Augen, als ich voll

Bewunderung und Respekt diese

ebenfalls betroffenen Frauen be-

trachtete, die so selbstbewusst Des-

sous und Bademode vorführten, die

ihnen wie angegossen passte. Das

war genau das Richtige! Meine Suche

hatte ein Ende. Ich stellte fest, dass

die Miederprodukte und Bademode

nicht nur schön sind und qualitativ

hochwertig, sondern noch dazu be-

zahlbar. Jede Frau, ob jung oder alt,

ob superschlank oder vollschlank mit

weiblichen Formen, ndet in den

Kollektionen das Passende. Und

mittlerweile bin ich selbst seit fast

vier Jahren Model für die Firma

Anita! Heute bin ich mir bewusst,

dass es zwar zu einem Rückfall kom-

men kann, weiß aber auch, dass es

ein Leben nach dem Brustkrebs gibt.

Sobald der Trauerprozess vorbei ist

und man den eigenen Körper wieder

akzeptiert, ist das Leben voller, rei-

cher, intensiver als vorher. Man ge-

nießt bewusster und stärker als frü-

her. Und: Aus all dem Unglück sind

auch positive Sachen erwachsen.

Früher war ich eher still und ver-

schlossen; seit meiner Operation bin

ich geradezu aufgeblüht und habe

mich zu einer lebenslustigen Frau

entwickelt, mit vielen Freunden und

einem sehr aktiven Leben.

Nicole (vorne) mit Ihrer Freundin An

KONTAKTE 21

Page 22: Kontakte Ausgabe 2016

Urban Gardening ist ein Riesentrend

– darunter versteht man kleine

Beete, die sich oftmals mitten in

der Stadt und auf kleinstem Raum

be nden. Im Zuge dieser Entwick-

lung entdecken immer mehr Men-

schen, dass es nicht unbedingt

einen eigenen Garten braucht, um

eine Ernte einbringen zu können.

Auch auf dem Balkon lassen sich

Gemüse, Kräuter und Salat anp an-

zen. Diese frischen Zutaten ergän-

zen wunderbar das Essen, werten

es auf und liefern wertvolle Vita-

mine, die das Immunsystem stärken.

Wie Sie zum „Topfgärtner“ werden,

zeigen wir Ihnen hier:

Was Sie dazu brauchen:

Topf: Mit Ab ussloch, Größe ab-

hängig von den jeweiligen P anzen.

Erde: Verwenden Sie fertige P an-

zerde, da diese unkrautfrei ist. So-

genannte Bio-Erden sind torfredu-

ziert oder sogar torffrei und nur mit

„Topfgärtner-Saison“

Die Saison für Topfgärtner geht je

nach Lage bzw. Ausrichtung des

Balkons von Mitte März bis Mitte

Oktober. Wer nun auf die Idee

kommt, die P anzen mit in die

Wohnung zu nehmen, um die Sai-

son zu verlängern, dem sei verraten:

Das bringt nichts! Dort ist es viel

zu warm und zu dunkel. Mehrjäh-

rige Kräuter überwintert man z. B.

am besten unter einem Dachvor-

sprung, wo sie vor zu viel Winter-

organischem Dünger versehen. Bei

torffreien Erden führt der fehlende

Torfanteil dazu, dass die Erde

schneller austrocknet.

Dünger: Nach ca. sechs Wochen

ist der in der P anzerde vorhande-

ne Dünger aufgebraucht und es

sollte nachgedüngt werden, am

besten mit organischem Flüssig-

dünger, der genau nach Dossie-

rungsanleitung verwendet werden

sollte.

Wasser: Vor allem nach dem Ein-

p anzen ist eine gründliche Wäs-

serung wichtig. Grundsätzlich gilt,

lieber einmal gründlich gießen als

jeden Tag tröpfchenweise. Machen

Sie die Fingerprobe: Ist die Erde

noch feucht, muss nicht gegossen

werden.

Am einfachsten ist es,

wenn Sie vorgezogene Jungp anzen

beim Gärtner kaufen. Grundsätzlich

kann man unter Berücksichtigung

der jeweiligen Bedürfnisse fast jede

Gemüsesorte in Töpfen ziehen.

Auf die Töpfe, fertig, ernten!

Ernährung

22 KONTAKTE

Page 23: Kontakte Ausgabe 2016

Ernährung

nässe oder Schnee geschützt sind.

Schneiden Sie die Kräuter vorm

„winterfest machen“ zurück und

decken Sie sie mit Zweigen ab. Ein

vorsichtiges Gießen alle paar Wo-

chen sollte bis zum kommenden

Frühjahr ausreichen.

Gärtnertipp: Ernten Sie die Kräuter

regelmäßig, denn das fördert einen

üppigen, frischen Austrieb. Blühen

die Kräuter, treiben Sie weniger aus.

Standort: Terrasse oder Balkon

sollte eine Südwest- oder Südost-

Ausrichtung haben. Nordseiten sind

erfahrungsgemäß zu schattig.

Wie mache ich es: Füllen Sie den

Topf zur Hälfte mit Erde. Setzen

Sie das P änzchen ein. Füllen Sie

den Topf rundherum mit Erde und

drücken die P anze gut fest. Danach

bitte kräftig gießen.

Nehmen Sie sich am Anfang nicht

zu viel vor, da die P ege von Topf-

p anzen aufwendiger ist als im

Beet. Sie benötigen mehr Wasser

und Dünger. Finden Sie heraus, was

bei Ihnen gut wächst und wie viel

Zeit Sie in die P ege investieren

möchten.

Es lassen sich auch Obstgehölze wie

z. B. Äpfel in Töpfen ziehen. Ent-

scheidend ist neben der Topfgröße

auch, dass die Wurzeln ach wach-

sen. Immer mehr Gärtnereien folgen

dem Trend und züchten Saison für

Saison neue P anzen, die sich gut

zum Topfgärtnern eignen, wie z. B.

Johannisbeeren oder Himbeeren in

Kübeln, Hänge-Erdbeeren usw.

Wir wünschen Ihnen viel Erfolg

als Hobbygärtner und freuen uns

über Bilder Ihrer ersten Zuchter-

folge. Das eine oder andere Bild

würden wir gerne in der nächsten

KONTAKTE-Ausgabe veröffentlichen.

Die fachlichen Informationen stam-

men von dem Biogärtner Andreas

Rauschendorfer aus Sondermoning/

Deutschland.

Welche Pflanze braucht wasBesonderheit Wachstumszeit & Ernte

Salat 2 Liter Töpfe oder Balkonkästen Abstand von 25 cm im Balkonkasten P ücksalat kann auch enger gesetzt werden

4 - 6 Wochen Möchte man die ganze Saison Salat ernten, muss alle 3 Wochen nachgep anzt werden.

Kräuter Mindestens 2 Liter Töpfe Regelmäßiger Rückschnitt fördert den Austrieb. Ernte ist jederzeit möglich Mehrjährige Kräuter überwintern

Tomaten/Paprika 40 Liter Topf

Warmer, geschützter Platz, genügend Sonne Strauchtomaten am Stab festbinden Tomaten ausgeizen (Seitentriebe einmal wöchentlich wegbrechen, damit die Früchte größer werden) Wasserbedarf im Hochsommer bis zu 10 Liter

Jungp anzen Ende April/Anfang Mai einsetzen Geerntet wird im Sommer, wenn die Früchte schön rot sind

Zucchini/Gurken 40 Liter Topf Wasserbedarf im Hochsommer bis zu 10 Liter Gurken möchten windgeschützt stehen, da die Triebe leicht brechen

Ernte im Sommer Früchte nicht zu groß werden lassen, sonst wird die Schale hart

WurzelgemüseP anztrog 40 cm Tiefe nach unten nötig

Die Samen der Karotten direkt aussäen Von Rote Beete, Knollenfenchel, Kohlrabi und Rettich gibt es Jungp anzen

Rote Beete: 3 Monate Fenchel: 2-3 Monate Rettich: 2 Monate Karotten: 3-4 Monate

Erbsen/Bohnen P anztrog Die Samen direkt aussähen. Benötigen ein Rankgitter, außer Buschbohnen

Aussaat ab Anfang Mai Ernte im Sommer

KONTAKTE 23

Page 24: Kontakte Ausgabe 2016

Ich heiße Kate A. und lebe mit mei-

nem Lebensgefährten Eddie, mit

dem ich seit 26 Jahren zusammen

bin, in West Hampstead, im Nord-

westen von London. Vor vier Jahren

bin ich in Rente gegangen, auch um

mich mehr um meine Mutter küm-

mern zu können, die 97 Jahre alt

ist und in Kent lebt. Hinter mir liegt

eine schwere Zeit:

1998 wachte ich eines Morgens auf

und spürte plötzlich einen großen,

pulsierenden Knoten in der Brust.

Im Royal Free Hospital in London

erhielt ich im Mai 1998 die Diagno-

se Brustkrebs und stand zunächst

völlig unter Schock. Ich hatte Glück,

dass meine Freundin mich zu allen

Untersuchungen begleitete - Eddie

mir Tipps geben und richteten mich

auf, wenn es mir schlecht ging.

Freunde und Verwandte riefen bei

mir an, um mich aufzuheitern, und

meine Wohnung war voller wunder-

schöner Blumensträuße – das hat

mich riesig gefreut! Eddie hat diese

schwere Zeit toll gemeistert und mit

großer Gelassenheit meine Launen

und meine Erschöpfung ertragen.

Mir gingen alle Haare aus, ich nahm

zu und es dauerte sieben Monate

bis ich wieder arbeiten konnte.

war zu dem Zeitpunkt zu Besuch

bei seinem Bruder, bei dem auch

Krebs festgestellt worden war. He-

len wartete stundenlang mit mir,

hörte sich aufmerksam alle Aus-

künfte an, die wir von

den Ärzten bekamen,

und stellte die Fragen,

zu denen ich in dem Mo-

ment gar nicht fähig war.

Obwohl der Knoten nach

einer Chemotherapie kleiner wurde,

habe ich mich danach für eine kom-

plette Brustamputation entschieden.

Eine Bestrahlung brauchte ich nicht,

musste aber fünf Jahre lang das

Medikament Tamoxifen nehmen.

Einige Freundinnen, die auch schon

Brustkrebs gehabt hatten, konnten

Lebensart

24 KONTAKTE

Page 25: Kontakte Ausgabe 2016

Lebensart

Nach der OP besuchte mich die

immer gut gelaunte Michelle, die

in der Klinik für die Versorgung mit

medizinischen Hilfsmitteln zustän-

dig war. Sie gab mir einen weichen

BH mit Vorderverschluss (den Erst-

versorgungs-BH „Isra“) und eine

Erstversorgungsprothese – das war

meine Einführung in die Welt der

Anita care-Produkte. Bis dahin hat-

te ich mir über Unterwäsche kaum

Gedanken gemacht. Jetzt hieß es

plötzlich, ich solle mir BHs mit brei-

ten Trägern und ohne Stäbchen

kaufen. Michelle wurde zu meiner

Wäsche-Beraterin: Sie passte mir

meine Prothese an, als mein Körper

so weit war, und gab mir zum An-

probieren auch ein oder zwei BHs

aus dem Anita-Sortiment, die mir

perfekt passten.

Da ich zu viel auf den Hüften hat-

te und meine Gelenke

schmerzten, beschloss ich, in

ein Fitness-Studio zu gehen.

Ein Volltreffer! Ich fand dort

sogar einen Trainer, dessen

Mutter sich vor kurzem der

gleichen Behandlung unterziehen

musste und der mir mit meinen

steifen Gelenken half. Bis heute

gehe ich täglich ins Fitness-Studio.

Am liebsten mag ich die Aquarobic-

Stunden, denn im Wasser fällt mir

die Anstrengung so viel leichter.

Eines Tages erzählte mir Michelle,

dass Anita Models suchte, die bereit

wären, von ihren Erfahrungen zu

berichten, Fragen zu beantworten,

BHs vorzuführen und Anita-Kun-

dinnen Tipps für die Anpassung von

Wäsche zu geben. Ich habe mich

sofort bereit erklärt, und schnell

stellte sich heraus, dass mir

diese Aufgabe sehr gut gefällt. Es

macht mir riesigen Spaß, die neue

Unterwäsche anzuprobieren und

meine Favoriten auszusuchen:

„Viviana Active“ für den Sport, „Sa-

na“ für die perfekte Passform, den

Spezial-BH „Abra“ mit Spitzenein-

satz für Kleidung mit tiefem Aus-

schnitt und „Tonya” für T-Shirts.

Ich liebe auch die Badeanzüge für

meine Wassergymnastik-Kurse und

die Tankinis für die Ferien. Meine

Mutter ist ebenfalls Anita-Fan ge-

worden: Der BH „Isra“ ist genau

das richtige Modell für sie.

Zugegeben, ich war immer ziemlich

positiv, glücklich und sozial. Ande-

rerseits habe ich mich gern vor

unangenehmen Dingen gedrückt,

und es hat mir an Selbstbewusstsein

gefehlt. Die Krebsdiagnose war na-

türlich ein enormer Schock. Heute

aber bin ich, dank der Unterstützung

von Familie, Freunden, Ärzten und

P egekräften, wieder ganz die Alte,

aber an Lebenserfahrung habe ich

gewonnen und echt viel über Wä-

sche gelernt.

Letzten April sind wir zur Hochzeit

meiner Nichte auf die Cayman-

Inseln gereist, wo ich früher einmal

für eine Bank gearbeitet habe. Was

für ein tolles Erlebnis! Die Dessous

und Bademode von Anita haben

mir ganz viel Selbstbewusstsein

gegeben. Und ich war so dank-

bar, dass es mir gut ging

und ich am Leben war.

Möge das noch lange so

bleiben!

KONTAKTE 25

Page 26: Kontakte Ausgabe 2016

26 KONTAKTE

schauen geben ein glaubhaftes

Bild, dass das Leben auch nach

einer Brustoperation fortgesetzt

werden kann.

Der Zusammenarbeit mit verschie-

denen Selbsthilfegruppen des Lan-

des kommt dabei eine fundamen-

tale Bedeutung zu. Zu ihnen zählt

z. B. die Stiftung „Gegen den Krebs,

für den Menschen, für die Zukunft“,

die vor 30 Jahren als erste Ungarns

gegründet wurde und bisher mehr

als 100.000 Menschen geholfen

hat. Die „Ungarische Krebs-Liga“

vereint in ihren 42 Basis-Organi-

sationen 5.000 Mitglieder, und

unter dem Dach der „Landesorga-

nisation von Krebskranken“ nden

sich verschiedene Krankenklubs,

Vereine und andere Dienste. Auch

auf facebook stellen die Klubs ihre

Aktivitäten vor. Frau Dr. Toth wur-

de zur ehrenamtlichen Botschaf-

terin gewählt und hat als Anerken-

nung für ihre Unterstützung von

der Ungarischen Krebsliga den

Silberring „für Krebskranke“ erhal-

ten.

Last but not least nahm auch die

Vorsitzende des Kuratoriums der

„Stiftung für Heilung des Brust-

krebs“ an der Reise teil. Gabriella

Puskás ist zudem leitende Assis-

tentin der Onkologischen Ambulanz

des Uzsoki-Krankenhauses, wo die

Stiftung 1993 etabliert wurde.

Dank dieses engen Netzwerks, das

Anita Ungarn ausgebaut hat und

p egt, erhalten Jahr für Jahr vie-

le von Brustkrebs betroffene Frau-

en praxisnahe und mentale Unter-

stützung. Für die Teilnehmer war

die Reise eine Bestätigung ihres

ehrenamtlichen Engagements und

eine Motivation genau so weiter-

zumachen.

Neben einem Blick hinter die Ku-

lissen von Anita gehörte ein Besuch

der Kristallwelten-Ausstellung von

Swarovski zum Programm des drei-

tägigen Besuchs.

Anita Ungarn wurde vor 25 Jahre

gegründet und war die erste Firma

in Ungarn, die sich offensiv für

brustoperierte Frauen und deren

Bedürfnisse einsetzte. Von Anfang

an legte Anita auch hier besonde-

ren Wert darauf, die Lebensqualität

Brustkrebs betroffener Frauen zu

verbessern und ihnen ihr Selbst-

vertrauen zurückzugeben. Dazu

trägt nicht nur die breite Auswahl

entsprechender Anita care-Produkte

bei, sondern z. B. auch Schulungen

und Modenschauen. Die Moden-

Im September 2015 hatte Anita in

Brannenburg besonders engagierte

Damen zu Gast: die Leiterinnen von

ungarischen Selbsthilfegruppen. Sie

wurden begleitet von der Geschäfts-

führerin von Anita Ungarn Dr. Zsuz-

sanna Toth, die die Arbeit der

Selbsthilfegruppen mit Schulungen,

Vorträgen u.v.m. unterstützt.

Auch die Chefredakteurin der un-

garischen ELLE Leonora Mörk be-

gleitet die Gruppe.

Besuch aus Ungarn

Frau Dr. Toth wurde zur ehrenamtlichen Botschafterin gewählt

Anita informiert

Frau Dr. Toth (1. Reihe, mittig mit grünem Schaal) mit den Damen zu

Besuch bei Firma Anita in Brannenburg

Page 27: Kontakte Ausgabe 2016

Anita informiert

mit einem Stand Präsenz, stellen

gemeinsam mit einer regionalen

Händlerin unsere Sport-BHs ohne

und mit integrierten Prothesen-

taschen vor, die natürlich auch käuf-

lich erworben werden können.

Auch der gute Zweck kommt nicht

zu kurz: Neben einem Spenden-

beitrag von Anita für die Stiftung

Susan G. Komen Deutschland e.V.

kam durch den Verkauf von Teddy-

bären eine weitere Summe zusam-

men. Dieser Erlös, die gesammelten

Spenden und die Startgelder ießen

in Projekte zur Aufklärung und Hei-

lung von Brustkrebs und werden

außerdem für Erkrankte und deren

Angehörige eingesetzt.

Also nichts wie los, machen auch

Sie mit – für sich selbst und für den

guten Zweck! Lauftermine nden

Sie im Internet.

Angehörigen und Familien zusahen

und sich mit ihnen freuten.

Race for the cure in Köln

2015 waren wir von Anita Deutsch-

land zum zweiten Mal beim Race

for the Cure® in Köln, an dem sich

insgesamt 2.800 Läufer/innen be-

teiligten, darunter mehr als 400

Betroffene. Der Bene zlauf gewinnt

immer mehr an Bedeutung und ist

mittlerweile fester Bestandteil in

unserem Eventkalender. Wir zeigen

Laufen gegen den Krebs in Florida / USA

Tausende von Überlebenden, För-

derern und Freunden versammeln

sich in West Palm Beach (Florida,

USA). Am 31. Januar 2015 fand

wiederum ein Wohltätigkeitslauf

gegen Brustkrebs statt. Die Teil-

nehmer wollten damit Bewusstsein

für den Kampf gegen Brustkrebs

schaffen und ein Zeichen setzen.

Das Team von Anita International

USA engagiert sich bereits zum

fünften mal als Sponsor. Mit dem

leuchtend roten Zelt stach Anita

aus der Menge hervor. Hier konnten

sich Frauen über die Produktlinie

Anita care informieren, die Brust-

prothetik und die dazugehörigen

Mieder- und Bademode. Des Wei-

teren wurde die Sport-BH-Kollek-

tion Anita active präsentiert. Die

Veranstaltung endete damit, dass

alle Frauen in Gruppen, die nach

Jahren des Überlebens eingeteilt

waren, mit rosafarbenen Rosen in

der Hand auf die Bühne des Meyer

Amphitheatre kamen und bei „I Will

Survive“ und „Wind Beneath My

Wings“ mitsangen, während ihre

Race for the cure - Benefizlauf gegen Brustkrebs

KONTAKTE 27

Page 28: Kontakte Ausgabe 2016

Aktuelles

Machen Sie mit beim Gewinnspiel!Sei

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Page 29: Kontakte Ausgabe 2016

Wir gratulieren den Gewinnerinnen

des Preisrätsels aus KONTAKTE 2015!

Die richtigen Antworten waren:

ANITA store locator – Smaragd – San José

Gewonnen haben:

1.Preis Thermomix:

Monique Minder, CH – Moutier

20 handsignierte Bildbände

“Burma – Abseits ausgetretener Pfade” gingen an:

D: Brigitte Tracy, Hannelore Amler, Elfriede Keilhacker,

Ingrid Held, Michaela Schöffel, Eva Miehling, Marlene Ploß,

Birgit Tischhauser, Hildegard Hemmerling, Maike Niederhausen,

Marianne Staudenmaier, Waltraud Brunns

A: Irmgard Wenzel, Elisabeth Fraczek, Gerda Melik,

Marianne Spiel, Veronika Lichtenberger, Susanne Raschbacher

CH: Vaney Antoinette

NL: M. van der Ull

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Page 30: Kontakte Ausgabe 2016

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