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Kurz-Ratgeber Ernährung

Über 40 Tipps für mehr Vitalität

von

Hans-Peter Wolff

Page 2: Kurz-Ratgeber Ernährung

Copyright © 2012

3. Auflage

Alle Rechte vorbehalten.

Dieses Buch darf – auch auszugsweise – nicht ohne die schriftliche Zustimmung des Autors

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Impressum

Angaben gemäß § 5 TMG:

Hans-Peter Wolff

Carpstrasse 28

47119 Duisburg

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Hans-Peter Wolff

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47119 Duisburg

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Inhaltsverzeichnis des kompletten Ratgebers Haftungsausschluss Impressum Einleitung Ändern Sie, wie Sie essen Freie Radikale / Antioxydantien Trinken Sie genug Wasser? 5 Portionen Obst und Gemüse am Tag Chronische Entzündungen

Doch was sind sekundäre Pflanzenstoffe?

Carotinoide:

Flavonoide

Saponine

Sulfide

Ein gesunder Esser werden Gefährlicher Vitalstoffmangel Essen für ein gesundes Herz Abnehmen, ohne zu hungern Gesunde Frühstücks-Ideen für Sie und (Ihre) Kinder Grüne Smoothies sind die Power-Drinks aus der Natur. Kochen mit Ölen Wie Sie mit NLP abnehmen Gesundes Essen während der Schwangerschaft So regen Sie die Fettverbrennung an Gesund essen, wenn Sie außerhalb essen Gesundes Essen für Vegetarier Preiswert und doch gesund essen Schmauen statt Kauen Stevia, die gesunde Alternative zu Zucker Wie Sie mit wärmenden Nahrungsmitteln Ihre Abwehr auf Trab bringen Warum zu viele Säuren ein Risikofaktor sind Vorbeugen mit Kohl Gesundes Essen für Studenten und andere „Schnellesser“ Grantapfel gegen Arteriosklerose Wie Sie die Heilung mit Enzymen beschleunigen Unterstützen Sie die Blutbildung mit … Bringen Sie Ihre Abwehr auf Trab Im Winter brauchen Sie dieses Vitamin Top 10 der Herzschutzmittel Die schlimmsten Dickmacher-Fallen Warum kennen Eskimos keine Winterdepression Anti-Krebs-Ernährung

Vermeiden Sie diese 8 Risikofaktoren auf Ihrem Teller

So essen Sie sich glücklich – auf gesunde Art

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Ernähren Sie sich prostatagesund Soja kann Sie vor Krebs und hohem Cholesterin schützen Ernährungstipps bei Rheuma Gewürze tun dem Körper und der Seele gut Glutamat Stoppen Sie die Makula-Degeneration Juice PLUS+ Nützliche Adressen und Links Quellen Schlussbemerkungen

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Einleitung

In diesem Ratgeber geht es nicht um die wissenschaftliche Aufarbeitung von Vitaminen,

Spurenelemente und Co. Sie finden hier leicht im Alltag umsetzbare Tipps.

Ändern Sie, wie Sie essen

Wie Sie möglicherweise wissen, kann mangelhafte Ernährung dazu führen, dass Ihr Körper

nicht die volle Leistung bringt und Ihr generelles Fitnesslevel leidet. Obwohl gesunde

Ernährung wichtig ist, gibt es auch viele Mythen darum, die Ihre Fitness beeinträchtigen,

wenn Sie auf sie hören.

Hier finden Sie einige, entzauberte Mythen über gesundes Essen …

1. Sport auf nüchternem Magen.

Wenn Sie grummelnde Geräusche von Ihrem Magen hören, versucht das Grummeln Ihnen

etwas zu sagen. Wenn Sie nicht darauf hören, zwingen Sie Ihren Körper, ohne irgendeinen

Brennstoff zu funktionieren. Bevor Sie trainieren oder vor jeder körperlichen Tätigkeit, essen

Sie immer einen leichten Imbiss wie einen Apfel.

2. Auf Energieriegel und –getränke vertrauen.

Obgleich sie von Zeit zu Zeit tatsächlich gut sind, liefern Sie doch nicht die Antioxydantien,

die Sie brauchen, um sich zum Beispiel vor Krebs zu schützen. Obst und Gemüse sind

immer noch Ihre besten Quellen, um an Vitamine, Mineralien, Ballaststoffe und natürliches

lebenswichtiges Wasser zu gelangen.

3. Das Frühstück auslassen.

Das Frühstück auszulassen ist nie eine gute Idee. So wie Ihr Frühstück aussieht, so beginnt

der Tag. Ihr Körper benötigt Brennstoff so bald wie möglich und ohne ihn, sind Sie den

ganzen Tag lang einfach nur hungrig.

4. Kohlenhydratarme Diäten.

,,,,,,,,,,,,,,,,,,,

5. Essen, was Sie wollen.

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Gesunde Ernährung und regelmäßiges Trainieren geben Ihnen nicht den Freifahrtschein,

alles zu essen, was sie wollen. Jeder benötigt die gleichen Nährstoffe, sowie Obst und

Gemüse, ob sie trainieren oder nicht.

6. Gewicht verlieren durch Kalorienreduktion.

……..

7. Nur trinken, wenn Sie durstig sind.

……………..

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Freie Radikale / Antioxydantien

Eine der wichtigsten Aufgaben der Schutzstoffe aus Obst, Gemüse und Beeren besteht

darin, Freie Radikale abzufangen. Schädigende Freie Radikale entstehen in unserem Körper

immer und überall, jedoch durch unsere heutigen Lebensbedingungen und die

zunehmenden Umweltschadstoffe in verstärktem Maße.

Werden Sie nicht erfolgreich abgewehrt, so schädigen sie unsere Zellen und unserem

Zellstoffwechsel in vielfältiger Weise. Man weiß heute, dass Freie Radikale ursächlich an der

Entstehung vieler, wenn nicht aller Zivilisationskrankheiten beteiligt sind. Teile unserer

Abwehrmechanismen stammen aus dem gesamten Komplex der pflanzlichen

Mikronährstoffe. Die Schutzstoffe aus Obst und Gemüse werden in unserem Zellstoffwechsel

permanent verbraucht und müssen daher ständig (also täglich) erneuert werden.

Daher ist es auch so wichtig, jeden Tag mindestens 5 Portionen (1 Portion = 1 Hand voll)

Obst und Gemüse, möglichst frisch, roh und reif geerntet und aus schonendem Anbau, zu

sich zu nehmen. Nur so können Sie Ihre Speicher ständig auffüllen. Hand aufs Herz :

Schaffen Sie das wirklich jeden Tag ? (Ich nicht)

Wenn Sie wissen möchten, wie Sie sich täglich (und so mache ich das seit einigen Jahren)

mit genug Antioxydantien schützen können, lesen Sie bitte hier weiter:

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Trinken Sie genug Wasser?

Unser Körper kann nicht richtig funktionieren, wenn er nicht genug Wasser bekommt. Wie

sollen die Nährstoffe zu den Zellen kommen? Alkohol, Tee, Kaffee und Cola sind keine

Lösung.

Bluthochdruck und Kopfschmerzen werden mit ausreichender Wasserzufuhr gelindert. Es

kann auch bei ernsthaften Erkrankungen helfen.

Trinken Sie vor den Mahlzeiten ein großes Glas Wasser und der Hunger ist teilweise weg

bzw. Sie essen nicht mehr so viel.

Kaufen Sie Wasser nur in Glas-, Tritan- oder in Polycarbonat-Flaschen. Diese enthalten

keine Weichmacher wie die PET-Flaschen.

Wie viel soll ich trinken? Orientieren Sie sich am Besten an der Farbe des Urins. Er sollte

nicht zu dunkel aber auch nicht durchsichtig sein.

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5 Portionen Obst und Gemüse am Tag

…………………

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Chronische Entzündungen

Was leisten sekundäre Pflanzenstoffe?

Lebensstil und Ernährung sind wichtige Faktoren bei der Entstehung von Krankheiten.

Insbesondere chronische Erkrankungen wie Diabetes mellitus, Herz-Kreislauf- und

Krebserkrankungen entwickeln sich durch langfristig chronisch entzündliche Veränderungen.

Studien haben gezeigt, dass eine betont pflanzliche Kost mit reichlich Obst, Gemüse und

Beeren das Risiko einer Entstehung oben genannter Krankheiten senken kann. Hier

scheinen insbesondere die sekundären Pflanzenstoffe einen entscheidenden Schutzfaktor

zu bilden.

Doch was sind sekundäre Pflanzenstoffe?

Darunter verstehen wir bioaktive pflanzliche Substanzen wie z.B. Flavonoide, Carotinoide,

Saponine und Sulfide. Sie erhöhen die Immunabwehr und haben entzündungshemmende

Eigenschaften.

Unser Immunsystem schützt unseren Organismus. Wenn es intakt ist, verhindert es das

Eindringen von Schadstoffen, die unsere Zellen schädigen und so z.B. zu

Krebserkrankungen führen können.

Damit das Immunsystem unseren Körper ständig unbemerkt vor dem Eindringen von

Schadstoffen schützen kann, benötigt es ständig vor allem bioaktive Substanzen, wie die

oben beschriebenen pflanzlichen Schutzstoffe.

Kennen Sie die seit zig Jahren vom Bundesgesundheitsgesundheitsministerium und

zahlreichen Gesundheitsorganisationen, wie WHO, propagierte „5 am Tag-Kampagne“?

Aufgrund zahlreicher Studien sollen wir dazu ermuntert werden, uns mit dem Verzehr von

täglich 5 Portionen frischen und reifen Obst und Gemüse zu schützen.

Warum?

Vor allem in Obst, Gemüse und Beeren sind die oben beschriebenen sekundären

Pflanzenstoffe enthalten. Das sind diese bioaktiven Substanzen, die unseren Organismus

neben Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen schützen können!

In einem Apfel sind z.B. tausende von bioaktiven Substanzen, wovon viele noch nicht einmal

entschlüsselt werden konnten. Wichtig ist nur, dass Sie ausschließlich im Verbund (also als

Ganzes) in unserem Körper wirken. Daher bringt es unserem Körper auch nichts, wenn

Chemiker einige Substanzen gewinnen und dann als Schutzstoffe verwenden wollen.

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Kommen wir nun zu den einzelnen sekundären Pflanzenstoffen und wie sie uns schützen

können:

Carotinoide:

………………………..

Flavonoide

Diese Pflanzenstoffe finden wir insbesondere in den Randschichten der Pflanzen und sie

bieten einen sehr guten Schutz vor sogenannten „Freien Radikalen“. Zu erkennen sind die

Flavonoide an den roten, violetten und blauen Farben von Obst, Gemüse und Beeren.

Wir finden Sie in:

Paprika, Kirschen, Blauen Trauben, Rotwein, Apfel, Grüntee, Orangen, Sellerie, Zwiebeln,

Endivien, Sojabohnen.

Flavonoide sollen insbesondere vor Herz- und Kreislauferkrankungen schützen, aber auch

vor verschiedenen Krebsarten.

Für einige Flavonoide, wie Knoblauch, Wein und Traubensaft wurden außerdem

antitrombotische Wirkungen beschrieben.

Saponine

………………….

Sulfide

Diese finden wir in Liliengewächsen, wie Zwiebeln, Lauch und Knoblauch. Es handelt sich

dabei um schwefelhaltige Substanzen.

Sulfide wird schon seit langen antimikrobielle Eigenschaften zugeschrieben.

Durch Untersuchungen bei Tieren konnte eine antikanzerogene (krebssenkende) Wirkung

festgestellt werden. Daneben konnten auch in Humanstudien immunstimulierende

Wirkungen festgestellt werden.

Fazit:

Obwohl noch lange nicht alle sekundären Pflanzenstoffe entschlüsselt und Ihre

Wirkungsweise bestimmt werden können, konnte durch fundierte Studien nachgewiesen

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werden, wie diese bioaktiven Substanzen unseren Körper vor chronischen Entzündungen

schützen können.

Wir selbst haben es also in der Hand uns und unseren Körper durch ausreichenden Verzehr

von Obst, Gemüse und Beeren zu schützen.

Hier geht es zur Lösung für Menschen mit wenig Zeit, die trotzdem vital, fit und gut gelaunt

sein wollen.

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Ein gesunder Esser werden

Ein gesunder Esser zu werden, erfordert von Ihnen beides, gebildet und intelligent darüber

zu sein, welche Ernährung wirklich gesund ist. Intelligent in Bezug auf Ernährung zu sein,

bedeutet nicht, zu lernen, wie man Nährwerte auf die Kommastelle genau berechnet oder

Fett bis aufs Gramm zu zählen. Es bedeutet nicht das Studieren von Aufklebern oder das

Zählen von Kalorien.

Gesunde Ernährung besteht ganz aus ausgeglichenem und mäßigem Essen, aus gesunden

Mahlzeiten mindestens dreimal pro Tag. Gesunde Esser essen viele verschiedene Arten von

Nahrungsmitteln und begrenzen sich nicht auf eine spezifische Nahrungsmittelart oder

Lebensmittelgruppe.

Gesundes Essen erfordert durchaus ein Stückchen Spielraum. Sie können zu viel essen

oder auch nicht genug. Sie verbrauchen Nahrungsmittel, die manchmal mehr oder weniger

nahrhaft sind. Jedoch sollten Sie Ihren Körper immer aufladen und Ihr Gehirn regelmäßig mit

genügend Nährstoffen versorgen, um Ihren Verstand und Körper stark und wachsam zu

halten.

Ein gesunder Esser ist ein guter Problemlöser. Gesunde Esser haben gelernt, sich um sich

selbst zu kümmern und ihr Essen mit gesundem Urteil zu wählen. Gesunde Esser sind sich

immer bewusst, was sie essen und kennen den Effekt, den es auf ihren Körper hat.

Sie sollten sich immer daran erinnern, dass es nicht gut ist, seine Nahrung auf irgendeine Art

zu beschränken. Gesunde Ernährung ist eine Lebenseinstellung. Etwas, dass Sie tun

können, um Ihren Körper oder Ihren Lebensstil zu verbessern. Wenn Sie vorhaben, Ihr

Leben zu verbessern, dann ist gesunde Ernährung der beste Punkt zum Starten. Sie

machen das Leben einfacher für sich selbst, die Menschen um sich herum und sogar für Ihre

Familie.

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Quellen - Claudia Reinke, Chronische Entzündungen, Was leisten sekundäre Pflanzenstoffe, 2008 – atzl B, Leitzmann C, Bioaktive Substanzen in Lebensmitteln, 2. Auflage 1999, Hippokrates Verlag GmbH, Stuttgart. Leitzmann C, Müller C, Michel P, Brehme U,Hahn A, Laube H. Ernährung in Prävention und Therapie, 2. Auflage 2003, Hippokrates Verlag,Stuttgart. – Hahn A, Ströhle A, Wolters M. Ernährung,2. Auflage 2006, Wissenschaftl. Verlagsges.,Stuttgart. - Koula-Jenik H, Kraft M, Miko M, Schulz R-J.Leitfaden Ernährungsmedizin, 1. Auflage 2006,Elsevier GmbH, München. – Chew BP, Park JH; Carotenoid action on the immune response. J Nutr 2004; 134 (1):257S–261S. – Watzl B, Kulling SE et al., A 4-wk intervention with high intake of carotenoid-rich vegetablesand fruit reduces plasma C-reactive protein in healthy, nonsmoking men. Am J Clin Nutr 2005;2: 1052–1058 - „Kau Dich gesund!“ von Jürgen Schilling - „Natur & Gesundheit“ - „Von Frau zu Frau“

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Schlussbemerkungen

Konnte ich Ihnen mit diesem Kurz-Ratgeber Ihr Interesse an dem vollständigen Ratgeber

wecken?

Sie erhalten ihn über http://vital-und-mineralstoffe.de

Ich wünsche Ihnen eine Gute Gesundheit!

Herzliche Grüsse

Hans-Peter Wolff

E-Mail: [email protected]

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Einen weiteren Ratgeber von mir finden Sie auf http://www.ratgeber-prostata.de .