Lust aufLandgenuss
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Das ist Landgenuss – Schwäbische Alb
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Feriengastgeber mit „Genuss-Mehrwert“Ankommen und genießen: Ab sofort können Urlauber bei vielen Gastgebern auf der Schwäbischen Alb regionale Produkte direkt einkaufen. Und gleich die besten Adressen in der Umgebung erfahren.
Attraktionen in direkter UmgebungBurgen, Höhlen, steile Schluchten: Die Schwäbische Alb glänzt mit ihrer landschaftlichen Vielfalt und ihren spannenden Sehenswürdigkeiten.
Direktvermarkter-ProdukteLinsen, Spätzle, Birnen-Secco oder Marmelade: Die Alb ist ein kulinarisches Paradies, das seine Gäste am liebsten direkt beim Erzeuger verwöhnt.
Hier auf d
em Hof
schmeckt ‘
s uns ein
fach gut!
Lust auf Landgenuss – Schwäbische Alb!
Das Land zwischen Neckar und Donau ist
der Inbegriff für genussreiche Erlebnisse.
Seien sie nun kulinarischer Art oder voller
faszinierender Entdeckungen. Mal wieder
ein bisschen zur Ruhe kommen und eintau-
chen ins wahre Landleben. Sich von den
Gastgebern überraschen lassen und mit
Kind und Kegel auf eine sagenhafte Zeitreise
gehen.
Willkommen
Feriengastgeber mit „Genuss-Mehrwert“Ankommen und genießen: Ab sofort können Urlauber bei vielen Gastgebern
Regional
Orig
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Schw
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h� A
lbSchwäbische Alb Tourismus e.V.Marktplatz 172574 Bad Urach
Fon + 49 (0) 71 25 - 94 81 06Fax + 49 (0) 71 25 - 94 81 08
03_ Übersichtskarte
05_Willkommen
06_Lust auf Landurlaub
08_So macht die Landfrau Spätzle
11_Die Alb brennt
12_Arche des guten Geschmacks
13_Das regionale Produkt-Regal
14_Feriengastgeber auf der Östlichen Alb
17_Aus echtem Schrot und Korn
18_Feriengastgeber auf der Mittleren Alb
22_Omas Liebling
24_Feriengastgeber auf der Südwestalb
26_Alles in Butter
27_Direktvermarkter
28_Mit vereinter Kraft
30_Museen im ländlichen Raum
31_Frisch vom Fass
32_Highlights auf der Schwäbischen Alb
33_Für kleine und große Schatzsucher
34_Erlebnis Wandern mit Genuss
35_Das Streuobstparadies und Biosphärengebiet Schwäbische Alb
36_Was für ein Früchtchen
Inhalt
H o f g u tHopfenburg
Burg Katzenstein
Eine starke Region hat starke Partner
Herausgeber: Schwäbische Alb Tourismus e.V.Marktplatz 1 | 72574 Bad Urach | www.schwaebischealb.de
Redaktion: Schwäbische Alb Tourismus, Andreas Steidel
Layout und Realisierung: land in sicht AG, Sulzburg, www.land-in-sicht.de
Druck: SV Druck, Balingen
Bildnachweis: Schwäbische Alb Tourismus e.V., Ralph Lueger, Benny Ulmer, TMBW/Christoph Düpper, Achim Mende, Fotolia, Archive der Partner und Veranstalter
Der Schwäbische Alb Tourismusverband e.V. kann aufgrund etwaiger Änderungen vor Ort und bei den Beherbergungsbetrie-ben etc. für Angaben im Magazin Lust auf Landgenuss keinerlei Gewähr und Haftung übernehmen. Die Angaben sind nach bestem Wissen erstellt. Für die Angaben der Beherbergungsbe-triebe übernimmt der Schwäbische Alb Tourismusverband e.V. keinerlei Gewähr.
Impressum
53 4
EgauEgau
EgerEger
SechtaSechta
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hert
Lauc
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EyachEyach
A
3
4
6
8
9
1
2
3
4
5
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8
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B C D E F G H I J
Römerstein
Asselfingen
Ballendorf
BörslingenWeiden-stetten
BreitingenHolzkirch
Neen-stetten Nerenstetten
Bernstadt
Öllingen
Setzingen
Rammingen
Abtsgmünd
Adelmanns-felden
EllenbergJagstzell
Hüttlingen
Rosenberg
Neuler
Rainau
Tann-hausenStödtlen
Westhausen
Wört
Bad Boll
Adelberg Bartholomä
Burg Hohenzollern
Schloss Weitenburg
Nördlingen
Böhmenkirch
Börtlingen
Donzdorf
DurlangenEschach
Gerstetten
Essingen
Göggingen
Herbrechtingen
Heubach
Königsbronn
Lauterstein
LeinzellMutlangen
Lorch
Nieder-stotzingen
Obergröningen
OttenbachRechberghausen
Salach
Schechingen
So.-Brenz
Spraitbach
Steinheim
Täferrot
WaldstettenWäschenbeuren
Wangen
Dautmergen
Dormettingen
Dotternhausen
Hausen
SchömbergRatshausen
Zimmern
Weilen
Gammertingen
Bingen
Hettingen
Neufra
Veringenstadt
DischingenNattheim
Neresheim
Kirchheim
BopfingenLauchheim
Riesbürg
Unter-schneidheim
Renquishausen
Bärenthal
FridingenMühlheim
Buchheim
IrndorfKolbingen
Bad DitzenbachBad Überkingen
Bad Urach
Berghülen
Beuron
Beuren
Bisingen
Bissingen/Teck
Blaubeuren
Blaustein
Dettingen/Erms
Burladingen
Engstingen
Eningen
Frittlingen
Gomadingen
Haigerloch
Starzach
Hayingen
Heroldstatt
Hohenstein
Hohenstadt
Hülben
Königsheim
Laichingen
Leibertingen
Lichtenstein
Lonsee
Mehrstetten
Merklingen
MünsingenMössingen
Mühlhausen
Neuffen
Pfron-stetten
Pfullingen
Plochingen
Rosenfeld
Rottenburg
Schwenningen
Meßstetten
Sigmaringen- ScheerMengen
Herbertingendorf
Sonnenbühl
St. Johann
Trochtelfingen
Weilheim
Holzmaden
WernauKöngen
Westerheim
Wiesensteig
Winter-lingen
Zwiefalten
Wurmlingen
Langenau
Altheim
Trossingen
Ruppertshofen
Ellwangen
SchwäbischGmünd
Albstadt
Ehingen
Geislingen/Steige
Hechingen
Kirchheim/Teck
Metzingen
Nürtingen
Schorndorf
Stuttgart
Giengen/Brenz
Tuttlingen
Aalen
Göppingen
Heidenheim
Balingen
Esslingen
Reutlingen
Sigmaringen
Tübingen
Ulm
Zeichenerklärung
KoordinatengitterDie ungefähre Lage der Feriengastgeber oder Direktvermarkter (ab S. 14) wird durch Planquadrate angegeben.Beispiel: Göppingen liegt im Planquadrat F3.
Auszeichnungen
Feriengastgeber
Landurlaub mit Tieren
Aktiver Bauernhof mit Tieren
Landurlaub
Behindertengerechtsuitable for the disabled
Haustiere erlaubtanimals welcome
Internet verfügbarInternet available
Nichtraucher Fewo/Zimmer/non-smoking room/holiday home available
TV im Zimmer / FewoTV in room/holiday home
Telefon im Zimmer / Fewotelephone in room/holiday home
Frühstück möglich (Fewo)breakfast available
Brötchenservice (Fewo)bakery delivery service
Kinderbettchildren‘s bed
Kinderspielplatzplayground
Parkplatz car park
Terrasse/Balkon Zimmer/Fewoterrace
Spülmaschine in Fewodishwasher
Abschließbarer Fahrradstellplatzlockable bicycle storage
Qualitätsgastgeber „Wanderbares Deutschland“
BAG – Anerkannter Urlaubsbauernhof
BAG – Anerkannter Landurlaub
Service-Qualität Deutschland in Baden-Württemberg
Preisträger im Landeswettbe-werb Familien-Ferien
DLG-Gütezeichen Urlaub auf dem Bauernhof
DLG-Gütezeichen Landurlaub
1
2
3
4
5555555555555h rklärung
Hier fühle ich mich wohl!
Lust auf Landgenuss – Schwäbische Alb
Belgien
Berlin
Brüssel
Niederlande
Amsterdam
Frankreich
Bern Schweiz Österreich
Frankfurt
München
Hamburg
Luxemburg
Deutschland
Stuttgart
Schw
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Köln
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Lust auf Landurlaub
Ein herzhaft duftendes Bauernbrot. Eine Marmelade, die nach reifen Früchten schmeckt.
Ein Stück Wurst vom Albbüffel oder vom Albschwein, verführerisch serviert auf einem rus-
tikalen Vesperteller. Die Schwäbische Alb ist ein Schlaraffenland für bodenständige
Genießer und Feinschmecker. Für Menschen, die Ferien machen wollen in der Natur, zwi-
schen Streuobstwiesen und Wachholderheiden, Laubwäldern und Höhenzügen, Bauern-
dörfern und Getreidefeldern.
Orig
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Schw
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76
Lust auf Landgenuss
Mein Gott, wie das schon aussieht! Ein Korb voller frischer Landeier aus dem Nachbardorf. Eine Schüssel mit blüten-weißem Mehl von der Alb. Und eine hoch motivierte Hausfrau, die es nicht mehr erwarten kann loszulegen. Fertig? Fertig!
Für Edeltraud Brunner ist Spätzlema-chen das normalste von der Welt. Ihre Mutter hat es von ihrer Großmutter gelernt und sie wiederum von ihrer Mutter. Da gibt es keine Geheimnis-krämerei, sondern eine weit geöffnete Küchentür für alle. Die Feriengäste lieben es, der schwäbischen Landfrau über die Schulter zu schauen, und am Ende mit der Familie an einem Tisch zu sitzen und zu essen.
Der Brunnerhof ist ein Ferienbauernhof wie aus dem Bilderbuch. Eine Voller-werbslandwirtschaft mit Schweinen, Ponys, Hasen, Ziegen und Katzen. Einem Traktor und Mähdrescher, auf dem die Kinder mitfahren dürfen. Und einem Vermieterehepaar, zu dem alle gleich Charly und Traudel sagen.
So machtdie Landfrau
Spätz le!
Mit großer Routine haut Traudel die Eier in die Schüssel. Goldgelb schwim-men sie auf dem Mehl. Ein bisschen Salz und Wasser dazu, dann knetet die Teigmaschine alles einmal kurz durch. Die Maschine nimmt die Chefi n dann, wenn es eine sehr große Portion ist, sonst tut es auch der Holzlöffel.„Wann ist der Teig fertig, Traudel?“ „Wenn er nicht mehr klumpt“, sagt sie, und dass man das alles nicht so genau messen kann, sondern mit der Zeit im Gefühl hat. Das Gefühl trügt wieder einmal nicht, als sie die Spätzlepres-se über dem kochenden Salzwasser ansetzt: Ganz gleichmäßig fallen die Fäden nach unten. Sie sind nicht zu dick und nicht zu dünn und dank der eleganten Kreisbewegung auch schön lang geblieben.
Jetzt erst mal kochen lassen. Zusehen, wie die fertigen Teigspatzen langsam nach oben steigen. Dann im richtigen Moment abschöpfen und abschre-cken. Fertig ist die erste Runde. Und die nächste Spätzlepresse kann gefüllt werden.
Gespannt verfolgen die Gäste die ge-übten Handgriffe der Spätzlemacherin. Eine neugierige Hofkatze lugt unter der Bank am Kachelofen hervor. Vielleicht gibt’s ja gleich etwas Teig zu naschen. Oder ein Stück von den Saiten-Würst-chen, die gleich dazu serviert werden.Wieder und wieder füllt Edeltraud Brunner die Spätzlepresse. Drückt und kreist. Und kreist und schneidet. Löscht die Ladung und schiebt neuen Teig nach. Bis auch der letzte Rest von zäher Masse zu goldenen Fäden gesponnen ist.
„So“, sagt die Chefi n und dass wir jetzt alle essen können. Alle sind auf dem Brunnerhof alle in der Familie und alle die, die gerade irgendwie zu Gast sind.
Wenn die schwäbische Landfrau
eines gut kann, dann Spätzle machen.
Ein Besuch bei Edeltraud Brunner aus
Münzdorf, der köstlicher nicht hätte
ausfallen können.
Inklusive dem Bauernhof-Tierarzt, der eben zufällig Hausbesuch macht und nun ebenfalls vor einem gut gefüllten Teller sitzt: Frisch gepresste Spätzle, in Butter noch einmal angebraten. Dazu Linsen mit Petersilie und knackige Würstchen vom Dorfmetzger.Jetzt spricht erst mal keiner mehr ein Wort. Der Kenner schweigt und genießt und lächelt, weil es sooooo gut schmeckt. Hausgemachte Spätzle, „das passt einfach zu allem“, sagt Edeltraud Brunner. Und wenn die Katze jetzt ganz brav ist, kriegt sie später auch etwas ab.
Edeltraud Brunner in
Hayingen-Münzdorf im Lautertal
Tel. 07386-506
www.hof-brunner.de
Information
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SPÄTZLE-REZ
EPT für 4 Per
sonen
Das braucht’
s:
500g Mehl Typ
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5 Eier
200 – 250 ml
Wasser
eine Prise Salz
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So geht’s: Da
s Mehl in eine
Teigschüssel
geben, die Eie
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aufschlagen,
etwas Salz un
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sers dazu. Da
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und den Teig
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ücken, schön
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Wasser absch
neiden. Zwei
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ten kochen la
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sen, bis sie ob
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n. Spätzle mit
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herausheben
und in kaltem
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recken, damit
sie nicht klebe
n. Nächste Po
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ie Presse drü-
cken. Am End
e Spätzle in Bu
tter wenden u
nd erhitzen
und dann serv
ieren – als Be
ilage zu Fleisc
hgerichten,
zu Linsen mit
Würstchen, m
it Käse oder e
infach nur
so als Spätzle
mit Soße. Gu
ten Appetit!
98
XXXXXXXXXXXXDie Region genießen
Wie kann es sein, dass man für eine Wegstrecke von 4,5 Kilometern fünf Stunden braucht? Nüchtern betrach-tet, gibt es eine einfache Erklärung: Gut Ding will Weile haben. Es handelt sich ja nicht um irgendeinen Weg. Der Schwäbische Whisky Walk in Owen ist eine geführte Wandertour zu hoch-prozentigen Kostproben, die über viele Jahre in Eichenfässern zur Vollendung reifen. Und dafür braucht man Zeit.In der kleinen Stadt Owen am Fuße der Burg Teck brennen gleich drei Män-ner für die honiggelbe Leidenschaft. So viele Whisky-Destillerien an einem Ort gibt es außerhalb von Schottland kein zweites Mal. Weizen und Gerste aber wachsen nicht auf Torf-, sondern auf Karstböden, wiegen sich in den rauen Winden, die von den schwäbi-schen Highlands herabwehen, werden mit Wassern aus den Tiefen der Alb versetzt. Eigenständig und einzigartig sei daher das Aroma der schwäbischen Destillate, sagt Thomas Rabel, zu des-sen Spezialität Albdinkel-Whisky zählt: „raue Schale, weicher Kern“ – ein echter Schwabe.
Mit viel Liebe entsteht das Besondere.
Besuchen Sie unseren WerksverkaufMontag – Freitag 10 Uhr – 17 Uhr
Für Gruppen ab 10 Personen bieten wir kostenlose
Werksbesichtigungen an.
Franz Tress GmbH & Co. KGWerksverkaufDottinger Str. 6972525 MünsingenTelefon 07381 93 92 - 55Fax 07381 93 92 - 61Email [email protected]
Die Alb brennt
Beim Pionier des schwäbischen Whiskys gleich hinter dem Owener Bahnhof beginnt die Tour. Christian Gruel hat vor rund 25 Jahren als erster den Schritt vom Obst- zum Whiskybrenner gewagt und vor kurzem den Betrieb an seinen Enkel Immanuel (25) übergeben. Der kann – bei der Kostprobe direkt aus dem Fass – von dem erst Dreijährigen schwärmen wie andere von den Talen-ten ihrer Kinder. Und mit der gleichen Energie und Hingabe zieht er ihn groß.Über Streuobstwiesen und vorbei an Getreidefeldern führt der Schwäbische Whisky Walk hinauf zu den beiden Berghöfen, den Brennereien von Tho-mas Dannemann und Thomas Rabel. So lernt man auf dem Weg auch Land-schaft und Landwirtschaft der Schwäbi-schen Alb kennen.
Die Experimentierfreude der Whisky-Brenner beschränkt sich aber nicht nur auf die Umlagerung ihrer Single Grains und Single Malts von Bourbon- in Sher-ryfässer oder von deutscher in ameri-kanische Eiche. Im ehemaligen Kuhstall der Gruels etwa steht „beschwipste“ Duschkosmetik im Regal, und Thomas Rabel verkauft auch Whiskymarmelade in seinem Hofl aden. Viel Gutes also für die Haut, die morgendliche Laune – und die Seele am Abend.
Durch die Fasslagerung bekommt die anfangs
klare Flüssigkeit ihre charakteristische Farbe.
Erst nach drei Jahren Fassreife darf sich das
Destillat Whisky nennen. Dessen Geschmack
und Qualität hängen ab von Getreideart,
Boden, Wasser, einfacher oder mehrfacher
Destillation, Reifezeit und Veredelung durch
Umlagerung in Rotwein-, Weißwein-, Cognac-
oder Sherryfässer. Das sogenannte Sherryfi nish
verleiht dem Whisky eine fruchtige Note. So
ein „gebrauchtes“ Fass kann bis 1000 Euro
kosten.
* * * * * * * * * *
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nish
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Hätten Sie’s gewusst?
INFOSchwäbischer Whisky Walk mit Destillenführung
und Degustation in Owen.
Tel. 07071 2570069 | www.whisky-walk.de
Spirituosen Manufaktur und Whisky-Destillerie
Immanuel Gruel („Tecker“)
Neue Str. 24-26 | 73277 Owen
Tel. 07021 59985 | www.manufaktur-gruel.de
Bellerhof-Brennerei Thomas Dannemann
(„Danne‘s“) Berghof 1a | 73277 Owen
Tel. 07021 51892 | www.bellerhof-brennerei.de
Berghof Rabel, Thomas Rabel („Owen“)
Berghof | 73277 Owen
Tel. 07021 861961 | www.berghof-rabel.de
Die Schwaben können fast alles,
auch Whisky brennen. In den
Destillerien von Owen/Teck kann
man ihn probieren und seinem
Geheimnis auf die Spur kommen.
1110
Geschichten von der Alb: Schwäbischer WhiskyDie Region genießen
Marmelade, Schinken, Alblinsen, Nudeln und Spätzle
aus kontrollierten regionalen Zutaten oder ein Obst-
brand aus der örtlichen Brennerei: Wer Ferien auf
dem Land macht, möchte die Köstlichkeiten der Re-
gion genießen. Dank des regionalen Produkt-Regals
kann dieser Genuss künftig schon im Urlaubsquartier
beginnen.
Das regionale
Was verbindet Slow Food und die
Schwäbische Alb, Herr Klatt?
Sehr viel. Sogar das Tier, das als Logo von
Slow Food dient, stammt von hier. Früher
wurden Schnecken auf der Alb gezüchtet
und von Ulm aus bis nach Wien verschifft.
Dort hat man sie auf dem Naschmarkt un-
ter dem Namen „Ulmer Auster“ verkauft.
Heute gibt es wieder Albschnecken und
sie gehören zu unserer „Arche des guten
Geschmacks“.
... also zu den rund 30 Tieren, Pfl anzen
und Lebensmitteln in Deutschland, die
nach Ansicht von Slow Food wertvoll
sind und geschützt werden müssen.
Richtig, denn sie sind unser kulinarisches
Erbe und zugleich wichtig für die Arten-
vielfalt. Übrigens zählen auch die Cham-
pagner-Bratbirne und die Alblinsen zu den
Archeprodukten.
Was zählt für Sie noch zu den heraus-
ragenden Alb-Genüssen?
Das Alblamm. Wir haben hier die lamm-
reichste Region Deutschlands. Wander-
schäfer sind unterwegs, die ihre Tiere mit
natürlichen Erzeugnissen und nicht mit
genmanipuliertem Sojaschrot füttern und
dabei noch Landschaftspfl ege betreiben.
Es gibt Metzger, die Tiere fachgerecht
zerlegen können, und Gastronomen, die
alle Tiere abnehmen und gutes Fleisch
verarbeiten. Eine gute Sache!
Gibt es auch Slow Food Restaurants?
Wir unterstützen vor allem Erzeuger.
Die haben wiederum die Gastronomie
als Abnehmer im Blick. Hier können wir
Verbindungen herstellen und es gibt auch
Restaurants, die bei uns Mitglied sind.
Wir wollen damit vor allem eines errei-
chen: den Verbraucher zum Koproduzen-
ten machen. Dadurch, dass er Wert auf
Qualität legt und entsprechende Produkte
nachfragt, motiviert er Bauern und andere
Erzeuger, ihren Weg weiterzugehen.
Slow Food ist das Gegenteil von Fast Food:
eine international bekannte Initiative für
genussvolles und regionales Essen.
Ein Gespräch mit Lothar Klatt, Leiter des
Slow Food Conviviums Ulm, über
heimische Küche und Erzeugnisse von der Alb.
Slow Food
Die Organisation Slow Food wurde
vor über 25 Jahren im italienischen
Piemont gegründet mit dem Ziel, die
regionale Geschmacksvielfalt und das
traditionelle Lebensmittelhandwerk zu
erhalten. Sie legt Wert auf artgerech-
te Haltung der Tiere und nachhaltige
Landwirtschaft. Im Mittelpunkt steht
dabei immer der Genuss, dessen
Erfolgsrezept die gute Qualität der
Lebensmittel ist. In Deutschland gibt
es derzeit etwa 80 Convivien, also
regionale Slow Food Gruppen:
www.slowfood.de
Arche des guten Geschmacks
Vermieter auf der Alb bieten in ihrem
Produkt-Regal Erzeugnisse aus der
Umgebung an. Auch ein guter Weg?
Die Idee ist super. Wir haben hervorragen-
de Schnapsbrenner, wunderbare Marme-
ladenhersteller und vieles mehr. Übrigens
auch tolle Landfrauen, die gemeinsam mit
Gästen kochen und Albführer, die Touren
zu kulinarischen Themen anbieten. Und
es gibt immer mehr Möglichkeiten, direkt
beim Erzeuger Urlaub zu machen. Ich fi nde
es gut, wenn Gäste sich mit bäuerlichen
Betrieben beschäftigen und mitbekom-
men, wie das Getreide angebaut wird und
das Vieh aufwächst.
Produkt-Regal
Vermieter mit dem regionalen Produkt-Regal garantieren, dass mindestens fünf Erzeugnisse der näheren Umgebung direkt bei ihnen erhältlich sind. Der Weg zu den Erzeugern kann zu einem weiteren interessanten Teil des Ferienerlebnis-ses werden. Was das im Einzelnen ist, kann von Ort zu Ort verschieden sein. Die überraschende Vielfalt gehört zum Reiz dessen, was die Produktpalette auf der Schwäbischen Alb ausmacht.
Damit man schon bei der Buchung weiß, was einen konkret erwartet, stellen die beteiligten Betriebe ihr individuelles Regal ins Internet. Und informieren in einer einheitlichen Produkt-Informationsmappe vor Ort noch einmal ausführ-lich darüber, was man sich unter der regionalen Vielfalt auf der Schwäbischen Alb genau vorzustellen hat. Sie ist, soviel sei schon verraten, ebenso herzhaft wie schmackhaft und gesund.sei schon verraten, e
dsegeggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggg sund.
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Das regionale Produkt-RegalDie Region genießen
Inge AicheleAstwiesen 1, 73087 Bad BollTel. [email protected]
Der Birkenhof liegt am Fuße der Schwäbischen Alb. In der Nähe: Reiterhof und Thermalbad.
BirkenhofBad Bollab 40 EUR
F4
Hohenberg 3 73441 Bopfi ngen Tel. 07362-5773 [email protected]
Auf dem Härtsfeldhof werden Reiterferi-en für Kinder, Jugendliche und Familien durchgeführt.
Reitanlage HärtsfeldhofBopfi ngenab 60 EURF��� / F���� G���
I 2
Ferienhof-Hofer Stöcken 50, 73486 AdelmannsfeldenTel. 07963-575 [email protected] www.der-ferien-hofer.de
Ankommen - genießen - wohlfühlen! Willkommen in der heimischen Land-wirtschaft
Ferienhof-HoferAdelmannsfeldenab 50 EURF��� /F����
H1
Otto KottmannBraunhof 1, 73550 WaldstettenTel. [email protected]
Suchen Sie Ruhe und Natur pur? Dann kommen Sie auf den Braunhof. Wir freuen uns!
Ferienhof-KottmannWaldstettenab 39 EUR
G3
Josef FischerHütten 1, 73494 RosenbergTel. 07963-685fi [email protected] www.ferienhof-jfi scher.de
Wir bieten: beheizter Pool, Reit-, Angel- und Jagdmöglichkeit, Spiel- und Grillplatz
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H1
WeltkulTouren erleben auf der OstalbDie Ostalb ist uraltes Kulturland. Der keltische Zeugenberg Ipf, die Stauferburgen und Klöster, historische Städte wie Schwäbisch Gmünd, Ellwangen und Aalen. Am Limes kann man in die Welt der Römer eintauchen und auf ruhigen Rad- und Wanderwegen die reizvolle Landschaft entdecken oder ein erfrischendes Bad in den Seen nehmen. Und auf dem Härtsfeld können Sie noch dem Köhler über die Schulter schauen.
Das größte Karstgebiet Europas, der Unesco-Geopark Schwäbische Alb hat hier mit seinen Höhlen, Fossilstätten und Felsformationen eine besonders intensive Ausprägung. Dazu der „bildschöne“ Steinheimer Meteoritenkrater und
Eine Zeichenerklärung fi nden Sie vorne in der Umschlag-Klappseite. Ebenso eine Übersichtskarte der Schwäbischen Alb für die Zuordnung der Feriengastgeber nach Planquadraten (z.B. F4, H1).
Familie Oßwald Badgasse 8 73467 Kirchheim am Ries Tel. 07362-7139 [email protected]
Das Landhaus Oßwald ist ein idealer Standort für jede Art von Zusammen-kunft.
Landhaus OßwaldKirchheim am Riesab 45 EURG���
J2
Kontakt
Anbietergemeinschaft Urlaub auf dem Bauernhof
Ostalb-Stauferland-Schwäbischer Wald
Margret Hofer | Stöcken 50 | 73486 Adelmannsfelden
Tel. 07963 575
[email protected] | www.reisen-im-laendle.de
als Krönung die „Wiege der Kultur der Menschheit“. Die ältesten Kunst-, Kultobjekte und Musikinstrumente der Welt kommen von hier: 40.000 Jahre alte Eiszeitkunst an der Schnittstelle von Neandertaler und dem modernen „Homo Sapiens.“ In Blaubeuren (Blautopf und Urgeschichtliches Museum) Niederstotzingen (Archäopark) und Ulm sind die Kunstwerke zu bestaunen.
Die Östliche Alb ist auch die Heimat von Steiff, und der höchste Kirchturm der Welt steht in Ulm. Ein paar Kilometer weiter schon wieder ein verträumter Bauernhof, der auf Feriengäste wartet. Gerne dürfen Sie und Ihre Kinder mit in den Stall, um Kühe zu streicheln oder beim Melken zuzuschauen.
Östliche Alb
1514
Feriengastgeber auf der Östlichen AlbFeriengastgeber auf der Östlichen Alb
Hans und Barbara Wagenblast Hinterbüchelberg 7, 73453 AbtsgmündTel. [email protected]
Traumhafte Erholung und spannende Erlebnisferien – wir freuen uns auf Sie!
Ferien auf dem Bauernhof WagenblastAbtsgmündab 45 EURF���
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OttenbachStrudelhofUrsula SchabelStrudelhof 1, 73113 OttenbachTel. [email protected], www.strudelhof.de
ab45€
F3
AalenTannenhofFamilie Simone Riha, Tannenhof, 73434 AalenTel. 07366-7103 [email protected]
F�����
ab40€
H2
Neuler-SchwenningenFerienhof WagnerJürgen Wagner, Lange Str. 23, 73491 Neuler-SchwenningenTel. [email protected]
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Lorch BeutenmühleFamilie StraubBeutenmühle 16, 73547 LorchTel. +49 (0) 7172 8130 [email protected]
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Rainau-Schwabsberg Landhotel Goldenes LammFamilie Diemer, Mühlberg 18, 73492 Rainau-SchwabsbergTel. [email protected] www.goldenes-lamm-rainau.de
F���
ab41€
H2
Aalen-Dewangen Ferienhof MezgerKarl und Maria Mezger Kohlhöfl e, 73434 Aalen-DewangenTel. [email protected]
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H2
Annemarie SchlipfBlankenhöfe 3, 73441 Bopfi ngen-BaldernTel. [email protected]
Fühlen Sie sich wohl bei uns! Ein aktiver Bauernhof mit Tierhaltung erwartet Sie!
Ferienwohnung SchlipfBopfi ngen-Baldernab 32 EURF���
I 2
Die Heimatsmühle in Aalen ist ein Traditionsbetrieb
mit modernen Produkten. Im Mühlenladen kann
man Mehl und Müsli direkt beim Erzeuger kaufen.
Aus echtem Schrot und Korn
Es gehört zur Besonderheit der Heimatsmühle in Aalen, dass sie mehr ist als nur eine Mühle. Mehr als einer von vielen Mehlproduzenten für Bäckereien. 70 Hektar eigene Landwirt-schaft zeigen, wie verwurzelt man hier mit dem Boden ist. Man kennt seine Bauern und ist selbst einer von ihnen.
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Vor über 200 Jahren wurde die Heimatsmühle gegründet. In sechster Generation führt die Familie Laden-burger den Betrieb. Sie hat das große Mühlensterben der siebziger Jahre überlebt und ihre Nische gefunden: Qualitätsmehle aus Weizen, Dinkel und Roggen werden hier hergestellt, Spezial-Backmischungen, Schrote, Müs-lis, Cerealien. Eine ganze Produktlinie ist dem Bio-Korn gewidmet.
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Geschichten von der Alb: Die HeimatsmühleFeriengastgeber auf der Östlichen Alb
Außerdem ausgewählte Lebensmittel von Erzeugern aus der ganzen Region: Senf, Essig, Säfte, Öle, Liköre, Honig vom Bio-Imker sowie Nudeln, die aus dem Hartweizengrieß der Mühle gemacht werden. Überdies natürlich Wurst von jenen Landschweinen, die grunzend im Mühlen-Stall stehen.
Rund 50 Mitarbeiter beschäftigt Hei-matsmüller Franz Xaver Ladenburger, 46. Sie mahlen jährlich gut 40.000 Tonnen Getreide und damit ist die Heimatsmühle eine der größten Mühlen in Süddeutschland. Gruppen können all das bei einer Mühlenfüh-rung erleben und Einzelpersonen beim Mühlentag hinter die Kulissen schauen.
Es duftet nach Landleben. Nach einem Stall, in dem Schwäbisch-Hällische Landschweine grunzen. Und nach saf-tigen Wiesen, auf denen weiße Cha-rolais-Rinder gemütlich in der Sonne grasen. Der Vater von Max Ladenburger hat sie aus Frankreich mitgebracht, heute ist ihr Fleisch eine vielgefragte Spezialität im weiten Umland. Verkauf nur auf Vorbestellung.
Seit die Verbraucher ihre Liebe zu regio-nalen und gesunden Produkten wieder-entdeckt haben, ist die Heimatsmühle gut im Geschäft. Immer öfter kommen Kunden nach Aalen-Wasseralfi ngen, um direkt beim Erzeuger einzukaufen: Deshalb ist aus dem kleinen Mühlenläd-le jetzt ein großes Lädle geworden.
Dort gibt es an sechs Tagen in der Wo-che alles, was die Mühle produziert.
INFO | Heimatsmühle Aalen
Tel. 07361-91510
www.heimatsmuehle.com
Der Mühlenladen ist von Montag bis Freitag
von 9 bis 12 und 13 bis 18 Uhr geöffnet,
am Samstag von 9 bis 13 Uhr.
Die Heimatsmühle vergibt seit 1990
einen der ältesten Umweltschutzpreise in
Baden-Württemberg und erzeugt mit einem
Mini-Kraftwerk eigenen Öko-Strom.
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Die Heimatsmühle vergibt sei
Hätten Sie’s gewusst?
Genussreich erholen auf der Mittleren AlbDie Mittlere Alb ist die Heimat des Biosphärengebiets und Kernbereich der größten Streuobstwiesenlandschaft Europas. Das Biosphärengebiet ist das erste in ganz Baden-Württem-berg und in seiner Einzigartigkeit von der Unesco internatio-nal anerkannt. Die Streuobstwiesen sind eine Genusslandschaft in jeder Hinsicht: Im Frühjahr duften die Baumblüten, im Sommer sind sie der schattige Picknickplatz einer Wanderung und im Herbst kann man dort die reifen Früchte ernten, aus denen Marmeladen, Säfte, Obstbrände gemacht werden. Doch das ist längst nicht alles, was die Besucher auf der Mittleren Alb
Siegfried Bachhofer Im Wiesental 43, 89584 Ehingen-Mühlen Tel. [email protected]
Wir bieten Erholung auf aktivem Bauernhof, Wanderwege in waldreicher Landschaft, am Ortsrand.
Haus BachhoferEhingen-Mühlenab 32 EURP��� / F���
F6
Edeltraud Brunner Gartenstr. 12, 72534 Hayingen-MünzdorfTel. 07386-506 [email protected]
Unser Bauernhof mit Tieren und Hofprodukten lässt Ihren Urlaub zu einem einzigartigen Genuss werden.
Ferienhof BrunnerHayingen-Münzdorfab 35 EURF��� / F����
E6
KontaktFerienring Schwäbische AlbEdeltraud BrunnerGartenstraße 12, 72534 Hayingen-MünzdorfTel. 07386 506 | Fax 07386 [email protected]
erwartet: Hier gibt es auch Heidelandschaften, lauschige Flussläufe und Pferdekoppeln, tiefgründige Höhlen und er-habene Aussichtspunkte. Sowie einen alten Truppenübungs-platz, der in ein Naturparadies zurückverwandelt wurde.
Traktoren tuckern durch kleine Dörfer und nur wenige Kilo-meter weiter laden Städte wie Tübingen, Reutlingen, Bad Urach, Esslingen, Nürtingen und Geislingen an der Steige zum Kultur- und Einkaufsbummel ein. Eine der international angesagtesten Shoppingadressen, die Outletcity, hat in Metzingen ihre Heimat.
Eine Besonderheit auf der mittleren Alb sind die Radwanderhäusle auf verschiedenen Ferienhöfen: www.radwanderhaeusle-alb.de.
Mittlere Alb
Eine Zeichenerklärung fi nden Sie vorne in der Umschlag-Klappseite. Ebenso eine Übersichtskarte der Schwäbischen Alb für die Zuordnung der Feriengastgeber nach Planquadraten (z.B. F4, H1).
1918
Geschichten von der Alb: Die Heimatsmühle Feriengastgeber auf der Mittleren Alb
MehrstettenLandhaus FohlenhofFrieder ArnoldHeimstetten 1, 72537 MehrstettenTel. 07381-3656, [email protected]
ab42€
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Münsingen-BichishausenDemeterhof FreytagAlbrecht und Lucia FreytagSteighof 9, 72525 Münsingen-BichishausenTel. 07383-504, [email protected]. demeterhof-freytag.de
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ab55€
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Engstingen-KohlstettenHof HeinzmannInge und Helmut HeinzmannUracher Str. 9, 72829 Engstingen-KohlstettenTel. [email protected], www.hof-heinzmann.de
ab35€
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Münsingen-ButtenhausenFerienhof HolzschuhHelmut HolzschuhFladhof 1, 72525 Münsingen-ButtenhausenTel. 07383-1474info@fl adhof1.de, www.fl adhof1.de
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St. Johann-LonsingenHaus UebeleSusanne Uebele, Gächingerstr. 16, 72813 St. Johann-LonsingenTel. [email protected]
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ab32€
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Hayingen-MaxfeldenFerienwohnung KönigLore König, St. Anna Straße 9, 72534 Hayingen-MaxfeldenTel. [email protected] www.fewokoenig.de
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ab38€
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HayingenHaus LoreLore Herter, Ehestetterstr. 10, 72534 HayingenTel. [email protected]
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ab25€
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Hayingen-AnhausenHaus RoswithaRoswitha BachmannSchülzburgweg 14, 72534 Hayingen-AnhausenTel. [email protected]
ab40€
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Gisela HolderSchülzburgweg 8 72534 Hayingen-AnhausenTel. [email protected] www.fewo-holder.de
Landurlaub mit viel Komfort! Mitten im Biosphärengebiet Schwäbische Alb.
Ferienwohnungen HolderHayingen-Anhausenab 40 EURF���� / F�����
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Barbara Hoffmann und Toni HölzGartenstr. 15, 72531 Hohenstein-EglingenTel. 07383-9490903 oder [email protected]
Im Herzen der Schwäbischen Alb. Gemütliche, barrierefreie Ferienwohnun-gen mit Grillplatz.
Ferienhaus ToniHohenstein-Eglingenab 45 EURF����
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Gertrud WalterHof Heuberg 5, 72589 WesterheimTel. [email protected]
Ferienhof WalterWesterheimab 40 EURF��� / F����
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Zeichenerklärung siehe Umschlag-Klappseite
Ferienhaus
Ehingen-FrankenhofenFerienhaus „em Biehl“Bettina und Viktor Rudolf Hintere Weiden 23, 89584 Ehingen-FrankenhofenTel. 07395-924737, [email protected]
ab24€
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LaichingenFinkenhofJürgen HuoberFinkenweg 62, 89150 LaichingenTel. 07333-5129fi [email protected], www.fi nkenhof-alb.de
ab40€
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2120
Feriengastgeber auf der Mittleren AlbFeriengastgeber auf der Mittleren Alb
Tress steht für Spätzle der Spitzenqualität.
Die Marke mit der Oma auf dem Etikett ist über-
regional bekannt. Und keineswegs das Einzige, was
die Nudelmacher aus Münsingen zu bieten haben.
Vor zwei Jahren hat Markus Tress mal wieder eine Nudelma-schine gekauft. Italienische Spitzenware, Pasta-Gerät vom Feinsten. Monatelang tüftelten der Firmenchef und seine Mitarbeiter, bis sie daraus die Maschine gemacht hatten, die sie haben wollten: Nudeln von Tress sind das Ergebnis hand-werklicher Präzision, aufwendiger Walz- und Trocknungsver-fahren und hoher Qualitätsstandards, die für Rohstoff und Technik gleichermaßen gelten.
Vater Franz war ein Pionier, als er 1969 im Alter von nur 19 Jahren die Firma in Ehestetten bei Hayingen gründete. Nahm Hartweizengrieß wie die Italiener, obwohl in Deutschland die meisten Weichweizengrieß benutzten. Setzte auf die 500-Gramm-Packung, während der Rest noch 250-Gramm-Tüten abfüllte.
Heute ist der Hartweizengrieß ebenso Standard wie der Halb-Kilo-Pack. Tress ist zu einem Unternehmen mit 80 Mitarbeitern herangewachsen und zum Marktführer auf dem Gebiet schwäbischer Spätzle und Knöpfl e: Wann immer sie so schmecken sollen wie bei der Oma zu Hause, muss man sie entweder von der Oma machen lassen oder bei Tress einkaufen.
Die Oma mit dem Dutt ist das Markenzeichen des Unterneh-mens. Die bekannteste Großmutter der Nudelbranche. Sie prangt auf dem Etikett und wacht wie ein Familienmitglied über die Qualität des Inhalts. Der entsteht aus hochwertigem kanadischen Hartweizengrieß und marktfrischen Eiern der Güteklasse A. Konservierungsstoffe sind tabu und Produkte aus nicht artgerechter Haltung ebenfalls.
Sie sind die Grundlage für einen Teig, der in aller Ruhe reifen darf und für eine Spätzle-Qualität nach traditioneller Rezep-tur sorgt, so wie bei der Oma zu Hause. Vorgekocht müssen sie werden und abtropfen, nichts darf klumpen und kleben. Am Ende steht die Trocknung, die mit mittlerer Hitze dafür sorgt, dass alle Aroma-Stoffe enthalten bleiben.
Neun der 80 Nudelformen sind Spätzle und Knöpfl e, eben-so viele Bandnudeln unterschiedlichster Breite und Stärke. Darüber hinaus macht Tress Spiralen und Spaghetti-Nester, Hörnchen und Locken, Nudelreis und Suppennudeln. Was die Zutaten betrifft, geht Tress immer wieder auch neue Wege. Es gibt Dinkelnudeln mit einheimischem Getreide aus dem Biosphärengebiet Schwäbische Alb und seit kurzem eine Produktlinie ohne Ei: „Tress 100 %“ heißt sie. Hier wird nur Hartweizengrieß verarbeitet, Nudeln für die jüngere Gene-ration, und da ist die Oma ausnahmsweise einmal nicht auf dem Etikett.
Omas Liebling
INFO
Tress hat ein Kundencenter mit
Direktverkauf, geöffnet Montag
bis Freitag 10 bis 17 Uhr. Die Firma
bietet für Gruppen auch Führungen
an: Tel. 07381 939255
www.tress.de
Seit 2012 sind Schwäbische Spätzle
eine von der EU geschützte geografi -
sche Angabe. Nur was in Schwaben
nach einer bestimmten Rezeptur
hergestellt wird, darf auch so heißen.
Sprecher der Schutzgemeinschaft ist
Markus Tress von der gleichnamigen
Firma.
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n.
Hätten Sie’s gewusst?
Gasthof Schützen
Austermann´sLandgaststube
Biohotel-Restaurant ROSE
Land- und Ferienhotel
Wittstaig
Hotel Gasthof Herrmann
Stausee-Hotel
Historischer Gasthof Friedrichshöhle
Münsingen
Münsinger Hardt
Blaubeuren
LaichingenRömerstein
Schelklingen
Schmiechen
Feldstetten
Wimsen
Westerheim
Ochsenwang
Bissingen a. d. TeckOwen
BeurenLenningen
Ödenwaldstetten
Marbach
Dapfen
Dächingen
Mehrstetten
Grabenstetten
Glems
Sonnenbühl
Altes Lager
Auingen
GundelfingenEhestetten
ehem. Truppenübungsplatz
Ehingena.d.Donau
Hayingen
Hohenstein
Zwiefalten
Bad Urach
Pfullingen
Gönningen
St. Johann
Gomadingen
Metzingen
Honau
Dettingen a. d. Erms
Reutlingen
Lichtenstein
Nürtingen
Kirchheim
FlughafenStuttgart
Engstingen
Gasthaus „Zum Adler“
RestaurantBrunnenstube
Gasthof Krone
Gasthof/Hotel Rössle
Gasthaus zum Adler
Gasthaus Engel
Hotel Post
Hotel Graf Eberhard
Flair Hotel Vier Jahreszeiten
Hotel-Restaurant Schwanen
Forellenhof Rössle
Gasthof Hirsch im Grünen
Lagerhaus an der Lauter
Hotel Speidel´sBrauManufaktur
KöhlersKrone
Die Schwäbische Alb ist zu jeder Jahreszeit ein Hochgenuss. Ihre vielfältigen Landschaftsbilder mit Lebensräumen für seltene Tier- und Pfl anzenarten sichern dieser Landschaft ihren Platz unter den besonders schützenswerten Regionen dieser Erde. Das Biosphärengebiet Schwäbische Alb soll das kostbare Natur-erbe für den Menschen bewahren und erschließen.
DAS B IOSPHÄRENGEBIET SCHMECKT. UNVERWECHSELBAR.
Albtypische Gerichte und hochwertige Zutaten aus dem Biosphärengebiet der Schwäbischen Alb sind in den Küchen der Biosphärengastgeber selbstver-ständlich.
Die Biosphärengastgeber stehen für dieses Ziel ehrlich und überzeugt.
Biosphärenhotel und Biosphärenwirte GmbHBei den Thermen 2 · 72574 Bad UrachTel. 07125/148-509 · [email protected]
Hotels & Restaurants im und um das Biosphärengebiet Schwäbische Alb bieten regionalen und nachhaltigen Genuss
www.biosphaerengastgeber.de
Hofgut Hopfenburg – Urlaub in Schäferwagen, Jurte und Zirkuswagen,
viel Zeit um einfach einmal „abzuhängen“ mitten im Herzen des Biosphären-
gebiets Schwäbische Alb in Münsingen.
www.hofgut-hopfenburg.de
2322
Die Region genießenGeschichten von der Alb: Tress
Aktiv unterwegs auf der SüdwestalbDas mächtigste Kloster und die größte Burg liegen im Südwesten der Alb: Die Benediktiner-Abtei Beuron und der Stammsitz der Hohenzollern sind weit über die Grenzen der Region hinaus bekannt. Das dichteste Netz an attraktiven Qualitäts- und Premiumwanderwegen ist hier zu fi nden.
Der Wanderer hat die Wahl zwischen den verschiedenen Etappen von Donaubergland-Weg, Donau-Zollernalb-Weg und den Traufgängen. Ein Freilichtmuseum in Neuhausen ob Eck zeigt, wie das Landleben in früheren Zeiten aussah.
LeibertingenFerienwohnungen BiselliGisbert und Angelika Biselli, Rappenbühl 24, 88637 LeibertingenTel. 07466-1289 [email protected] www.biselli.com
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LeibertingenFerienwohnung FreiWilfried und Angela Frei, Lengenfeld 1, 88637 LeibertingenTel. 07466-538offi [email protected] www.frei-bei-frei.de
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Krauchenwies-BittelschießFerienwohnung RosiRosmarie Hueglin, Grundhalde 3, 72505 Krauchenwies-BittelschießTel. [email protected] www.fewo-rosi.de
ab38€
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Ernst und Susanne Käppeler Hofstr. 2288631 Beuron-ThiergartenTel. [email protected]
Ferien auf dem Land mit allem Komfort und freundlichen Gastgebern. Direkt am Radweg. Pferde, Kleintiere, eigenes Fischwasser, Restaurant.
Gutshof KäppelerBeuron-Thiergartenab 44 EUR
C8
Spiel- und Picknickwiese AbenteuerspielplatzGrillplatzBarfußpfad Keltischer BaumhoroskoppfadKneippanlage
Entdecken Sie unsere erlebnisreiche Freizeitanlage an der Lauchert!
Große Spiel- und Picknickwiese mit Grill-platz für die ganze Familie. Wohltuende Kneippanlage, einzig artiger Duftgarten und Barfußpfad für Jung und Alt.
Auch Abenteuerlustige kommen nicht zu kurz! Der Wasser- und Abenteuerspiel-platz lädt zum Baden und Plantschen ein, genauso wie der Themenspiel platz „Mensch und Wasser“, der vielfältige Spielmög lichkeiten rund um das Element Wasser zu bieten hat. Für ausreichende Parkmöglichkeiten ist gesorgt!
Hohenzollernstr. 5
72501 Gammertingen
Telefon 0 75 74 / 4 06 -0
www.gammertingen.de
Und weiter unten im Land plätschert die junge Donau gemütlich vor sich hin. Eindrucksvoll der Donau-Canyon und Schloss Sigmaringen, Sitz des Fürsten zu Hohenzollern-Sigmaringen.
Hier im Donautal fi nden sich Stützpunkte für weitere beliebte Freizeitaktivitäten: Kanufahren, Klettern, E-Bike-Verleihstatio-nen, um genussvoll aus dem Tal auf die Hochfl ächen der Alb zu radeln.
KontaktArbeitskreis „Ferien auf dem Lande“ im Landkreis SigmaringenStadt ScheerJürgen Wild | Hauptstraße 1 | 72516 ScheerTel. 07572 76160
Südwestalb
Eine Zeichenerklärung fi nden Sie vorne in der Umschlag-Klappseite. Ebenso eine Übersichtskarte der Schwäbischen Alb für die Zuordnung der Feriengastgeber nach Planquadraten (z.B. F4, H1).
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Feriengastgeber auf der SüdwestalbFeriengastgeber auf der Südwestalb
Familie LaeppleLautertalstr. 6572532 GomadingenTel. [email protected]
Seifenmanufaktur, Chocolaterie und Café mit Kaffeespezialitäten sowie Kuchen und Torten aus der eigenen Konditorei.Öffnungszeiten: Mi – Sa 14 – 19 Uhr, So 11 – 19 Uhr
Lagerhaus an der LauterGomadingen
72531 Hohenstein-Ödenwaldstetten Hohensteiner HofkäsereiHelmut RauscherHeidäcker Hof 1, 72531 Hohenstein-ÖdenwaldstettenTel. 07387-1297www.albkaes.de
72800 Eningen unter Achalm „Die Obstlerin“Erika SchlotterbeckBurgstraße 11 72800 Eningen unter AchalmTel. 07121-87327
72813 St. Johann-Gächingen Failenschmid GmbHLudwig FailenschmidParkstr. 2, 72813 St. Johann-GächingenTel. 07122-82870www.failenschmid.de
73269 Hochdorf ZinßerMühle seit 1524Jürgen ZinßerRoßwälder Str. 4, 73269 HochdorfTel. [email protected]
Wer eine Albhoftour macht, der
kann den Bauern nicht nur über
die Schulter schauen, sondern
auch selbst Bauer spielen. Auf
geht’s!
Die beiden Jungs schleppen in der Scheune
immer mehr Heu herbei und häufen es auf
einen Berg, der sich allmählich zu beacht-
licher Höhe auftürmt. Doch der Bauer
schüttelt den Kopf: Nein, das reicht immer
noch nicht, um eine Milchkuh einen Tag
lang satt zu kriegen.
Am Ende staunt die ganze Familie, die auf
dem Hof der Familie Münch in Hochberg
zu Besuch ist, darüber, wie viel Futter der
Vierbeiner braucht und wie viel Liter Milch
am Ende übrig bleiben. Dann drückt ihnen
Pia Münch noch ein Glas mit Rahm in die
Hand, den sie so lange schütteln dürfen,
bis daraus Butter geworden ist.
Wer das Bauernhofquiz mitgemacht hat,
kann sich nur wundern, warum Milch so
wenig kostet. Und wird mit diesen und
anderen Lebensmitteln künftig vorsichtiger
und mit mehr Respekt umgehen.
Dabei ist der Hof der Familie Münch nur
eine von vielen erlebnisreichen Stationen
auf der Albhoftour, bei der man viele Mög-
lichkeiten hat, hinter die Kulissen zu bli-
cken und Überraschendes zu erfahren. Ob
beim Imker, Schäfer oder Forellenzüchter,
in der Hofkäserei oder der Getreidemühle:
Überall sind Gäste willkommen. Zwischen-
durch können sie sich bei einem Picknick
mit den Erzeugnissen vom Hof stärken
oder in einem Landgasthof einkehren.
Vom komfortablen Biohotel bis zum urigen
Schäferkarren reichen die Übernachtungs-
möglichkeiten auf den verschiedenen
Albhoftouren, die man am besten zu Fuß
oder mit dem Rad unternimmt. Besucher
können die Höfe direkt ansprechen oder
eine mehrtägige Pauschale wählen, bei der
eigentlich nur eine Gefahr besteht: Dass
Rucksack und Satteltaschen zu klein sind
für die vielen Köstlichkeiten, die man am
liebsten alle einpacken würde.
Info
Albhoftour Pia Münch | Tel. 07373-915218
www.albhoftour.de
Alles in Butter
Wo treffen Sie Albbüffel, Albrind und Alblamm?
Im Landgasthof Failenschmid, ein Familienbetrieb mit langer Tradition, im Biosphärengebiet Schwäbische Alb, trifft traditionelle,regionale schwäbische Küche auf ’Nouvelle Cuisine‘ von der Alb. Neben der Spezialität Bio-Albbüffel gibt es die schwäbischen Klas-siker, Wild aus heimischer Jagd, Steak vom Albschwein, köstliches Lammfl eisch vom Schäfer Stotz oder auch einfach das lecker-deftige Vesper, begleitet von einer großen Auswahl von Bieren und ausgesuchten Weinen. Alles bis zum hausgemachten Kartoffel-salat, den handgefalteten herzhaften Maultaschen oder der seltenen Hirnsuppe wird hier mit Liebe und bester Handwerkstradition hergestellt. Natürlich kommt das Fleisch aus eigener Hausschlachtung. Es gibt also genügend Gründe auf Ihrer Entdeckungsreise über die Schwäbische Alb bei uns einzukehren. Genießen sie unsere gemütlichen Wirtstuben, die freundlicher Atmosphäre und das familiäre Ambiente. Sonntags haben wir durchgehend warme Küche, ideal für Wanderer, denn die frische Albluft macht zu jeder Zeit hungrig. Und wenn Ihre Beine abends nicht mehr weiter wollen, dann erwarten Sie unsere Gästezimmer.
Tipps des Hauses für Sie:• Spezialitäten vom Albbüffel• Täglich wechselnde regionale Spezialitäten• Jeden 1. Donnerstag im Monat rustikales
Vesperbuffet ab 18:00 Uhr• Einkaufsmöglichkeiten in der Albmetzgerei
im Haus• Behindertengerecht• Gästezimmer
Öffnungszeiten: Mo, Die, Do, Fr, Sa 11:00 - 21:00 Uhr, (Mittwoch Ruhetag), Warme Küche: 11:30- 14:00 Uhr, 17:00-21:00 Uhr; So 11:00 - 20:00; Warme Küche: 11:30 - 14:00, 14:00 - 17:00 (kleine Karte), 17:00 - 20:00 Uhr
Failenschmid GmbH Landgasthof und Albmetzgerei Parkstr. 2, 72813 St. Johann-Gächingen, Tel.: 07122 8287 0, Fax 07122 828711, [email protected], www.failenschmid.de
AlbhofTour
2726
Direktvermarkter Die Region genießen
Saft von der Streuobstwiese
Frischer Apfelsaft von der Streuobstwiese,
was kann es Leckereres geben: Bei der
Produktinitiative „Ebbes Guads“ liefern
Bauern aus Reutlingen und dem Zollern-
albkreis ihre gesunden und vollreifen Äpfel
zur Weiterverarbeitung ab, damit daraus
klarer und naturtrüber Apfelsaft gepresst
wird. Die Kunden können nicht nur ein
hochwertiges Getränk genießen, sondern
auch zum Erhalt der Streuobstwiesen
beitragen.
www.zollernalbkreis.de,
www.kreis-reutlingen.de
Alblamm
Schafe gehören zur Schwäbischen Alb wie
die Wacholderheiden. Und nur, solange
der Hirte mit seiner Herde umher zieht,
bleibt diese Kulturlandschaft auch erhal-
ten. Die Vierbeiner betreiben beim Fressen
Landschaftspfl ege und setzen dabei ein
Fleisch an, das besonders aromatisch
schmeckt. Hobbyköche und Sternegastro-
nomen wissen diese Qualität gleicherma-
ßen zu schätzen.
www.alblamm.de
www.ostalblamm.de
Albbüffel
Als die ersten Büffel auf der Alb weideten,
rieben sich die Menschen verwundert
die Augen. Heute sind die Tiere weithin
bekannt für ihr zartes und fettarmes
Fleisch, das auch Wurst, Maultaschen und
anderen Spezialitäten einen besonderen
Geschmack verleiht. Aus der Büffelmilch
entsteht zudem würziger Käse und – ganz
nach italienischem Vorbild – feiner Mozza-
rella mit dem Duft von Albkräutern.
www.albbueffel.de
Alblinsen
Über Jahrzehnte waren die Linsen von der
Schwäbischen Alb verschwunden, weil der
Anbau viel Mühe kostete und die Land-
wirte immer weniger damit verdienten.
Heute gibt es wieder über 60 (Bio-)Höfe,
auf deren Feldern die kleine, schmackhafte
„Alb-Leise“ gedeiht – sogar mit Saatgut
von einheimischen Sorten, die verschwun-
den waren und erst von wenigen Jahren in
einem russischen Institut wieder entdeckt
wurden.
www.alb-leisa.de
Mit vereinter Kraft Es gibt viele hervorragende Produkte aus der Landwirt-
schaft, die leider kaum jemand kennt. Um das zu ändern,
bündeln Erzeugergemeinschaften die Kräfte. Auf der
Schwäbischen Alb gibt es gleich mehrere davon.
www.regionalvermarkter-ostalb.de
Besuchen Sie uns auf der Ostalb
Direkt beim Erzeuger, im Hofladen oder auf einem der Bauernmärkte – immer ein entspanntes Einkaufserlebnis
Einkauf ist Vertrauenssache – frisch, qualitativ hochwertig, regional
Ganz nah und echt –die beste Möglichkeit Natur, Land und Leute zu erleben!
www.reisen-im-laendle.de
TIPP
Weitere regionale Produktinitiativen und Erzeugergemeinschaften:
Schwäbisches Streuobstparadies e.V. www.streuobstparadies.de
Ostalblamm www.ostalblamm.de
Querfeldein www.querfeldein.org
Online Regionalvermarkterportal www.regionalvermarkter-ostalb.de
Schmeck’ die Teck e.V. www.schmeckdieteck.de
TÜ - KORN www.tuekorn.de
Kräuterland e.V. www.kraeuterland-alb.de
So schmeckt Sigmaringen www.so-schmeckt-sigmaringen.de
Albkorn
Mit Blühstreifen und Heckenbiotopen
fördern die beteiligten Bauern den Natur-
schutz auf dem Acker. Ihr Korn wandert
auf kürzestem Weg in die Mühle und
weiter zu den Bäckern, die daraus Brezeln,
Brötchen und Kuchen backen. So entste-
hen mit Albkorn-Mehl durchweg frische
Produkte aus der Region, bei denen sich
der Kunde auf gute Qualität und traditio-
nelles Handwerk verlassen kann.
www.albkorn.de
Echt von der Alb
Damit ein Produkt das „echtAlb“-Siegel
tragen kann, müssen 90 Prozent der Zuta-
ten von der Schwäbischen Alb kommen.
Zwölf Erzeuger und Lebensmittelprodu-
zenten haben sich bei echtAlb zusammen-
geschlossen und sich besonderen Quali-
tätskriterien verpfl ichtet: zum Beispiel der
Reinheit des Mineralwassers, der beson-
deren Sorgfalt beim Teig in der Bäckerei
oder einer entsprechenden Reifezeit beim
Bierbrauen.
www.echtalb.de
www.beckabeck.de
2928
Direktvermarkter: Erzeugergemeinschaften
Freilichtmuseum BeurenMuseum des Landkreises Esslingen für ländliche KulturIn den Herbstwiesen 72660 Beuren
Telefon 07025 [email protected]
Öff nungszeitenEnde März bis Anfang November Dienstag bis Sonntag 09:00 – 18:00 Uhr
Informationen zum Museumsdorf und zum Veranstaltungsprogramm:www.freilichtmuseum-beuren.de
SCHWÄBISCHE PRACHT UND SPARSAMKEIT
Obstbaumuseum GlemsFörderverein Obstbaumuseum Glems e.V.Zwerbachstraße 5 72555 Metzingen-GlemsHerr Wolfgang DürrTel. 07123 5653Öffnungszeiten: So 14 – 17 Uhr, Grup-pen nach Vereinbarung
Weinbaumuseum Metzingen Förderverein Metzinger Keltern e.V.Kelternplatz, Am Klosterhof 6, 72555 MetzingenTel. 07123 [email protected]Öffnungszeiten: Fr 17 – 20 Uhr, Sa 11 – 14 Uhr, So 11 – 18 Uhr
Bauernhausmuseum ÖdenwaldstettenJahnweg 1-3, 72531 Hohenstein-ÖdenwaldstettenFrau Sylvia HolderTel. 07387 [email protected]Öffnungszeiten:Mi 14 – 17 Uhr, So 14 – 17 UhrSa 14 – 17 Uhr (August, September)
Museumle der Berg BrauereiBrauhausstraße 2, 89584 Ehingen-BergTelefon 07391 [email protected]Öffnungszeiten: Mo – Fr 8 – 12 Uhrund 13.30 – 17 Uhr
Land- und Technikmuseum UnterschneidheimGogelhopfenstraße 16, 73485 Unterschneidheim-ZipplingenHerr Markus StarkTel. 07966 [email protected]Öffnungszeiten: 1. und 3. So im Mo-nat 13 –16.30 Uhr
Museum der BrotkulturSalzstadelgasse 10, 89073 UlmTel. 0731 [email protected]Öffnungszeiten: Täglich 10 – 17 Uhr
Bauernmuseum InzigkofenParkweg 7, 72514 InzigkofenTel. 07571 7307-0www.inzigkofen.de/html/bauernmuseumÖffnungszeiten: Mai – Oktober jeden 1. und 3. So im Monat von 14 – 17Uhr
ALB-GOLD Gläserne ProduktionIm Grindel 1, 72818 Trochtelfi ngenTel. 07124 9291-155, [email protected]Öffnungszeiten: werktags feste Füh-rung um 11.30 Uhr, sonst nach Voranmeldung
Freilichtmuseum BeurenIn den Herbstwiesen, 72660 BeurenTel. 07025 911 [email protected]Öffnungszeit Saison 2013: 24. März bis 3. November 2013 Di–So 9 – 18 Uhr, Pfi ngstmontag geöffnet.
Freilichtmuseum Neuhausen ob Eck78579 Neuhausen ob EckTel. 07461 926 3205 [email protected] Öffnungszeit Saison 2013: 30. März bis 27. Oktober, Di–So 9 – 18 Uhr, Einlass bis 17 Uhr (an Feiertagen auch montags geöffnet!)
Informativ
In Ehingen an der Donau ist Bier Trumpf. Dort kann man auf den Spuren des köstlichen Gerstensafts wandeln und sogar sein eigenes Bier brauen.Bier ist eben doch nicht gleich Bier. Wer ein obergäriges Weizenbier zu schätzen weiß oder ein untergäriges Pils, ein un-fi ltriertes Naturtrübes oder ein kräftiges Bock, der weiß wovon hier die Rede ist.In Ehingen an der Donau sind die Experten des guten Biergeschmacks besonders zahlreich. Gleich vier Brau-ereien gibt es am Ort, jede einzelne mit ihren ganz speziellen Sorten und Brautraditionen: die Berg Brauerei, der Schwanen, das Rössle und die Schwert-brauerei.Bierkulturstadt nennt sich Ehingen deshalb zu Recht und füllt diesen Begriff nicht nur mit schmackhaften Biersorten, sondern mit interessan-ten Erlebnisangeboten: Es gibt einen Bierwanderweg und ein Bierkulturhotel, Brauereiführungen und zahlreiche Fes-te, auf denen man das heimische Bier feiern und genießen kann. Ganz besonders der regionalen Bier-kultur verpfl ichtet fühlt sich die Berg Brauerei. Vor mehr als 525 Jahren wurde ihr Schankrecht erstmals urkund-lich erwähnt, in neunter Generation führt die Familie Zimmermann nun die Brauerei.
Goldgelber Gerstensaft
In Ehingen an der Donau ist Bier Trumpf. Dort kann man auf den
Spuren des köstlichen Gerstensafts wandeln und sogar sein eigenes
Bier brauen.
Seit 100 Jahren strömen die Besu-cher Anfang Juli zum Ulrichsfest nach Ehingen-Berg und fast ebenso lang gibt es die gleichnamige Traditionsmarke, das Ulrichsbier: eine bernsteingoldene Bierspezialität in der Bügelverschlussfl a-sche, die seit 1981 nun auch ganzjährig zu haben ist.Bekannt ist die Bergbrauerei auch für ihr Hefe-Weizenbier, das – eine abso-lute Rarität – nach traditioneller Art in offener Obergärung in einem Bottich hergestellt wird. Probieren kann man alle Berg Bier Spezialitäten in der direkt neben der Brauerei gelegenen Brauerei-Wirtschaft.Wo immer es geht, werden regiona-le Zutaten verwendet und das alles können die Besucher bei einer Brauerei-besichtigung hautnah miterleben und bei einer köstlichen Zwickelprobe auch direkt vom Lagertank verkosten.
Und für all die, die noch ein bisschen mehr wissen wollen, gibt es die Ge-legenheit, bei einem Bierbrauseminar selbst zum Berg-Brauer zu werden: Mit Kollegen, Freunden, Bekannten oder Verwandten kann man seinen eigenen Sud kreieren und ihn dann zu Hause als frisch gereiftes Bier in aller Ruhe genießen.
InfoBerg Brauerei Brauhausstr. 2, 89584 EhingenTel. 07391-771710www.bergbier.de
Bierkulturstadt EhingenTel. 07391-503216www.bierkulturstadt.info
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Burg HohenzollernDas Neuschwanstein Baden-Württem-bergs. Von Friedrich Wilhelm IV. 1850 erbautes Märchenschloss auf einem Bergkegel vor dem Albtrauf. Stammhaus der Hohenzollern und lange Jahre Ruhestätte des Preußenkö-nigs Friedrich II. www.burg-hohenzollern.de
Die Schwäbische Alb ist Europas größ-tes Karstgebiet, ein „Jurassic Park“ der Erdgeschichte. Einzigartige Fossilien-funde, fantastische Felsriffe und 3.000 Höhlen gibt es hier zu entdecken. Lange vor den Pyramiden schufen hier Eiszeitkünstler die ältesten Kunstwerke der Menschheit. Kelten und Römer hinterließen ihre Spuren. Zwei Kai-sergeschlechter, die Staufer und die Hohenzollern, stammen von hier. Es gibt viele spannende Ge-schichten zu erzäh-len auf der
Das müssen Sie gesehen haben!
Für kleine und große Schatzsucher
SteiffDer Inbegriff des hochwertigen Stoffkuscheltiers. Seine Heimat ist Giengen an der Brenz auf der Ostalb und sein Museum ein Muss für alle Freunde plüschiger Spielkameraden und faszinierender Firmengeschichten.www.steiff.de
BlautopfOrt der Sagen und Legenden. An-geblich fi el ein Fass Tinte ins tiefblaue Wasser, unten soll eine Nixe den Grund bewachen. Tatsächlich ein großer See über einer Karstquelle und einem weit-verzweigten Höhlensystem, Dorado für Höhlentaucher.www.blautopf.org
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„Zeitreisen – Entdeckertouren für Familien“: Das ist der Titel einer Schatzreise zu aus-
gewählten Punkten der Schwäbischen Alb. Am Ende des Tages winkt sogar ein echter
Goldschatz. Interessant ist der 70-seitige Zeitreisen-Führer aber für alle Urlaubsgäste:
Es gibt viele Ausfl ugstipps und manch Überraschendes. Kein anderes deutsches
Mittel gebirge hat über eine derart zeugnisreiche Vergangenheit.
Alb: Etwa die der verschollenen Teddy-bären, von Märchen, aus denen echte Schlösser wurden, und von erwachse-nen Männern, die beim Anblick einer Modellbahnanlage glänzende Augen kriegen. Kurzum, die Alb ist der ideale Ort für eine fantastische Zeitreise. Der Schwäbische Alb Tourismusverband e.V. (SAT) hat aus alledem eine Schatz-suche für Familien entwickelt.
Gehoben werden der Gold-schatz und viele weitere
Sachpreise alljährlich im Herbst beim großen Zeitreisen-Finale im ALB-GOLD Kunden-zentrum.
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Information
Der Zeitreisen-Führer ist kostenlos
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Schwäbische Alb Tourismus e.V.
Tel. 07125 948106
Fax 07125 948108
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XXXXXXXXXXXX Zeitreisen Aktiv Genießen.Highlights auf der Schwäbischen Alb
Mit Gütesiegeln ausgezeichnete Qua-litäts- und Premiumwanderwege führen zu den schönsten Punkten des Landes. Lückenlos beschildert von den Profi s des Schwäbischen Albvereins und so unterteilt, dass sie auch in kleinen Portionen machbar sind.
Der traditionsreiche Fernwanderweg HW 1, der jetzt Albsteig heißt, zum Beispiel. 365 Kilometer immer an der Kante des markanten Albtraufs entlang. Sechs ausgewählte Touren mit Strecken zwischen 11 und 21 Kilometern empfi ehlt das aktu-elle Wandermagazin „Schwäbische Alb“ hierzu.
Oder die neuen Traufgänge in Albstadt, die zu den besten Touren zählen, die die Republik zu bieten hat. Auch der aussichtsreiche Donauberglandweg ist qualitätsgeprüft und der Ehinger Besinnungsweg so gestaltet, dass man auf ihm ganz zur Ruhe kommen kann. Landschaften für Genießer, mit sanften Hügeln, kantigen Klippen und malerischen Dörfern. In denen laden traditionelle Gasthäuser zum Verweilen ein. Und eine Vielzahl von Biosphären-
gastgebern zum regi-onalen Genießen der besonders kreativen Art. Ab sofort bieten sie in Kooperation mit den Alb-Guides auch eigene Wan-derungen an. Mit einer kulinarischen Überraschung, natürlich!
Rita Goller ist eine echte Älblerin. Sie kommt aus dem Lauter-tal, schwätzt Schwäbisch und kennt Land und Leute wie ihre Westentasche. Wer könnte Urlaubern von nah und fern die eigene Heimat besser erklären als sie?
Vor elf Jahren hat sie die Ausbildung zum Alb-Guide ge-macht, vor sieben Jahren, als der große Truppenübungsplatz für immer geschlossen wurde, auch die zum TrÜP-Guide. Seit ein paar Jahren ist sie nun auch Biosphären-Botschafterin und erklärt ihren Gästen ganz genau, was ein Biosphärengebiet ist: Mehr als ein Naturpark, aber etwas anderes als ein Natio-nalpark. Ein Ort, an dem die Natur streng geschützt wird und der Mensch dennoch weiter wirtschaften darf. Vorausgesetzt er tut das auf nachhaltige Weise.
Die Streuobstwiesen sind so ein Ort naturnaher Nachhaltig-keit. Nirgendwo in Europa gibt es so viele Streuobstbäume wie auf der Schwäbischen Alb, manche sprechen gar von ganzen Streuobstwäldern: Kirschen, Äpfel, Birnen, Zwetsch-gen. Im Frühjahr sind die Wiesen ein Blumenmeer, im Som-mer breiten die Bäume ihr Blätterdach über den Menschen aus und im Herbst lockt die Ernte der reifen Früchte.
Natürlich kennt sich Rita Goller auf den Streuobstwiesen bestens aus. Weiß, wo es die leckersten Marmeladen gibt und die besten Obstbrände. Erklärt, wieso die Schafe alles außer Wachholderbüsche fressen und warum ausgerechnet ein mi-litärischer Übungsplatz zu einem Rückzugsraum für hunderte bedrohter Tier- und Pfl anzenarten wurde.
Der Truppenübungsplatz war der Ausgangspunkt des Biosphä-rengebiets auf der Alb, das inzwischen auch die Anerkennung der Unesco bekommen hat. 85.000 Hektar ist es groß und reicht von Zwiefalten bis Owen/Teck, von Schelklingen bis Metzingen. Seine einmalige Mischung aus Natur- und Kultur-landschaften zeichnet es aus, es ist das erste Biosphärengebiet in ganz Baden-Württemberg.
Wandern mitGenuss
ErlebnisDas Streuobs tparadies und Bios phärengebiet Schwäbische Alb
Ein Genussreich:
Schafe, Streuobstwiesen und Wachholderheiden: Das Biosphärengebiet
auf der Alb ist ein Genussreich. Ausgebildete Guides helfen dabei, das
„Genussreich“ der Schwäbischen Alb zu entdecken.
TIPP
TIPP Landschaftsführungen im Streuobstparadies mit den Gäste führerinnen der Schwäbischen Landpartie: Tel. 07023-908718,
www.schwaebische-landpartie.de
Weitere Gästeführer auf der Schwäbischen Alb:
Alb-Guides Mittlere Schwäbische Alb www.alb-guide.de
Landschaftsführer Landkreis Tübingen www.kreis-tuebingen.de
www.naturpark-schoenbuch.de
Mössinger Bergrutschführer www.alberlebnis.de
Alb-Guides Zollernalb www.alb-guides-zollernalb.de
Donautal-Guides Donaubergland www.donautal-guide.de
Spuren Alb-Donau-Kreis www.spuren.org
Schw-Alb-en e.V. Alb-Donau-Kreis www.gf-bw.de
Gästeführer im Lonetal www.lonetal.net
Alb-Guides Östliche Alb www.nabu-heidenheim.de
Limes-Cicerones www.limes-cicerones.de
Auf naturnahen Pfaden gemütlich am Albtrauf entlang spazieren.
Spektakuläre Aussichten auf bequemen Liegen genießen.
Schlösser, Burgen, Höhlen, malerische Fachwerkstädtchen entdecken.
Wandern auf der Schwäbischen Alb ist mehr als Strecke machen.
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Der höchste Berg der Schwäbischen
Alb heißt Lemberg. Er liegt in der
Nähe von Rottweil und ist 1015 Meter
hoch. Auf dem Gipfel steht ein 33
Meter hoher Stahlgerüstturm mit
Aussichtsplattform.
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1 | „Erlebnis Wandern mit Genuss“, das aktuelle Wandermagazin der Schwäbischen Alb, 56 Seiten, 31 Wandertipps, kostenlos anfordern bei Schwäbische Alb Tourismus (Adresse s. Klappseite vorne)
2 | Jeden Samstag gibt es eine kostenlose, geführte Themenwanderung mit den Alb-Guides und einer kulinarischen Überraschung der Biosphärengastgeber. Informationen kostenlos anfordern bei Schwäbische Alb Tourismus (Adresse s. Klappseite vorne)
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Alb-Guide Rita Goller hat ein außergewöhnliches Hobby: Sie züchtet Albschnecken. Einstmals wurden sie bis an die Höfe in Paris exportiert, sie waren eine beliebte katholi-sche Fastenspeise. Evangeli-
sche Älbler tun sich bis heute mit dem Schnecken-verzehr schwer und so ist Rita Gollers evangelischer Ehemann seiner katholischen Ehefrau bei der Schneckenfütterung zwar gerne behilfl ich. Essen muss sie die Schnecken aber alleine beziehungs-weise mit den Gastronomen ihres Vertrauens, die Gollers Albschnecke als Spezialität auf der Speisen-karte haben.
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Es war einmal ein Zufallssämling, aus dem ein Baum wuchs, der kleine unför-mige grüne Birnen trug. Keine Früchte zum Anbeißen, denn sie schmecken so „räs“, wie der Schwabe sagt, also so herb-sauer, dass sie – selbst an Weg-rändern gepfl anzt – als diebstahlsicher gelten. Doch wie jede Geschichte, die so beginnt, erzählt auch diese von einem Geheimnis: gekocht, gebraten oder gepresst und vergoren entwickelt die scheinbar ungenießbare Birne unge-ahnte Aromen.
Die Rede ist von der Champagner Brat-birne, einer uralten schwäbischen Obst-sorte. Ihr Name ist Programm. Schon um 1760 wurde daraus Schaumwein hergestellt. Dennoch schien es so, als würde sie in dem Strudel aus Fortschritt und Effi zienz des 20. Jahrhunderts unter- und verloren gehen. Dann kam
Jörg Geiger. Als er Mitte der 1990er-Jahre den elterlichen Gasthof Lamm samt Brennerei übernahm, standen nur noch eine Handvoll Bäume der unöko-nomischen Champagner Bratbirne auf den Wiesen am Fuß der Schwäbischen Alb. Geiger erkannte ihr Potenzial und machte sie zu seiner Herzenssache.
Nun ist sie wieder zahlreich auf den Streuobstwiesen entlang des Albtraufs zu fi nden. Viele kleinbäuerliche Betrie-be kümmern sich liebevoll um die räse Frucht und beliefern die Manufaktur von Jörg Geiger. Der stellt daraus nicht nur preisgekrönte Schaumweine her, sondern leistet damit auch einen Beitrag für den Erhalt des größten zusammenhängenden Streuobstgebiets Mitteleuropas. Auch andere alte Obst-raritäten profi tieren davon, die Geiger wiederum in Eisapfelwein oder Prisec-
co, einen alkoholfreien Cocktail auf der Basis alter Apfelsorten, verwandelt. Die internationale Organisation Slow Food hat die Champagner Bratbirne in ihre Arche des Geschmacks aufgenommen.Ein hoher Anteil an Gerbstoffen und die feine Säure bestimmen den Charak-ter des Schaumweins aus der Champa-gner Bratbirne: kein rumpeliger Most, sondern eine prickelnde Köstlichkeit mit der Note vollreifer Birnen, harmonisch, lang anhaltend fein perlend und ele-gant wie Champagner, dazu bekömm-lich und gesund.
Champagner darf sich der Schaum-wein, der neun Monate im traditio-nellen Flaschengärungsverfahren reift, allerdings nicht nennen, obwohl Jörg Geiger dafür gekämpft hat. Zehn Jahre dauerte der Rechtsstreit mit der franzö-sischen Champagnerwirtschaft durch alle juristischen Instanzen. Geschadet hat das weder ihm noch der schwä-bischen Birne. Im Gegenteil. Aus der kleinen krummen froschgrünen Frucht ist – einmal wach geküsst – ein strah-lender Prinz geworden.
InformationManufaktur Jörg Geiger
Reichenbacher Str. 2, 73114 Schlat/Göppingen
Tel. 07161 9990224
www.manufaktur-joerg-geiger.de
Jörg Geiger betreibt in Schlat auch ein
Hotel-Restaurant: Gasthof Lamm
Tel. 07161-999020, www.lamm-schlat.de
Das muss man probiert haben: In Schlat bei Göppingen, inmitten der Streuobstwiesen am Albtrauf, gibt es einen Sekt aus der Champagner-Bratbirne. Die Story dahinter ist ein kleines Märchen und ein halber Krimi.
Der Schaumwein aus der Manufaktur Geiger
genügt auch den höchsten Ansprüchen der
Spitzengastronomie und wird in den Sterne-
Hochburgen der Republik ausgeschenkt: So
etwa in der Traube Tonbach im Schwarzwald,
dem Fährhaus auf Sylt oder dem Hotel Über-
fahrt am Tegernsee.
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Mitte der 1990er-n Gasthof Lamm rnahm, standen nur Bäume der unöko-gner Bratbirne auf
lender Prinz geworden.
Der Schaumwein aus der Manuf
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Geschichten von der Alb: Die Champagnerbratbirne
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