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Rebecca Niazi-Shahabi: „Ich bleib so scheiße wie ichbin. Lockerlassen und mehrvom Leben haben“. Piper Verlag; 256 Seiten; 9,99 Euro.

Es gibt kein richtiges Leben imfalschen, zitiert die Autorin denPhilosophen Adorno – und hältdagegen, sinngemäß: Es gibtüberhaupt kein richtiges Leben.Sondern es ist, wie es ist, undwird auch nicht besser, allemOptimierungsdrang zum Trotz.Bleiben Sie also getrost faul,dick, unkreativ, lieben Sie ohneLeidenschaft, und schreien Sieauch mal die Kinder an.

LUST AUF MEHR

Petra Bock: „Mind Fuck. War um wir uns selbst sabo-tieren und was wir da gegentun können“. Droemer Knaur; 256 Seiten; 19,99 Euro.

Sieben Arten von „Mindfuck“hat die Coachin identifiziert:etwa wenn uns eine fiese innereStimme selbst bewertet („ichblöder Trampel!“) oder Kata-strophen einredet („das geht so-wieso schief“). Im Kern geht esum die aus der Psychologie be-kannten Glaubenssätze, mit de-nen Menschen sich selbst boy-kottieren – plus Tipps für einekonstruktive Lebensführung.

Dorothea Assig, DorotheeEchter: „Ambition. Wie großeKarrieren gelingen“. CampusVerlag; 320 Seiten; 24,99 Euro.

Die Autorinnen geben keineplatten Karrieretipps, sondernbieten Hilfestellung zur Per-sönlichkeitsentwicklung. Dieinneren Antreiber werdenebenso analysiert wie die Rah-menbedingungen, unter denenErfolg gelingen kann; konkreteHinweise runden die Darstel-lung ab. Nicht nur für künftigeTop-Manager eine Anregungzum Nachdenken über sichselbst.

Andrea Och, Katharina Daniels: „Lust auf Macht. Wie (nicht nur) Frauen an dieSpitze kommen!“. Linde Verlag; 272 Seiten; 19,90 Euro.

Dieses Buch strotzt vor Anre-gungen für Leute, die es ernstmeinen mit der Karriere. So liladas Cover daherkommt, so geschlechtsunspezifisch sinddie Erkenntnisse, mit denen das Autorinnen-Duo aufwartet.Stark wird das Buch durch ein-gestreute Interviews mit Ma-chern – etwa UBS-ManagerMarkus Diethelm oder TUI-Aufsichtsrätin Angelika Gifford.

Erik Lindner: „Coachingwahn.Wie wir uns hemmungslosoptimieren lassen“. Econ Verlag; 240 Seiten; 18 Euro.

Der Titel ist etwas irreführend:Hier erfährt der Leser nämlichnicht bloß, dass und wieso esjede Menge Scharlatane unterden selbsternannten Erfolgs -beratern gibt. Sondern er lerntauch auf informationsgespick-ten Seiten, dass es im Coaching-Sumpf etliche Perlen gibt, wieman sie findet und was sie aus-zeichnet. Wer wissen will, wasCoaching ist und was nicht, soll-te dieses Buch lesen.

Charles Duhigg: „Die Machtder Gewohnheit. Warum wirtun was wir tun“. Berlin Verlag; 428 Seiten; 22,99 Euro.

Gewohnheiten haben keinenguten Ruf. Zu Unrecht, sagt Duhigg: Er beschreibt, wie Spitzensportler Routinen fürSpitzenleistungen nutzen, wieWillensstärke und Gewohnheitzusammenhängen und welchimmense Bedeutung die immergleichen Abläufe für unser Le-ben haben. Doch auch Strate-gien, wie man ungute Ange-wohnheiten durch hilfreiche ersetzt, kommen nicht zu kurz.

Mikael Krogerus, RomanTschäppeler: „50 Erfolgs-modelle. Kleines Handbuchfür strategische Entscheidun-gen“. Kein & Aber; 176 Seiten;16,90 Euro.

Wie arbeite ich effizienter? Wieentscheide ich klüger? Wie wer-de ich kreativer? Das Büchleinversammelt 50 übersichtlicheSchaubilder mit Anleitungen,die dabei helfen sollen, sichselbst und andere besser zu ver-stehen, und mit denen man –spielerisch undogmatisch –weiterarbeiten und sich weiter-entwickeln kann.

Daniel H. Pink: „Drive. Was Sie wirklich motiviert“.Ecowin Verlag; 240 Seiten; 21,90 Euro.

Viel Geld verdienen ist schön,viel Sinn und Selbstbestim-mung bei der Arbeit aber moti-vieren mehr, behauptet der Au-tor. Er fährt dafür spannendeBelege und Beispiele auf, etwaeine Firma, in der die Angestell-ten selbst entscheiden, wie vielUrlaub sie nehmen. Außerdembietet er einen Werkzeugkas-ten, mit denen sich die neues-ten Erkenntnisse zur Motiva -tion im Alltag umsetzen lassen.