Download - Martina Kondritz Gleichstrom bei der Behandlung von Tumoren · Complementärmed. Diagnose und Therapie Martina Kondritz Gleichstrom bei der Behandlung von Tumoren ECT-Tumortherapie

Transcript
Page 1: Martina Kondritz Gleichstrom bei der Behandlung von Tumoren · Complementärmed. Diagnose und Therapie Martina Kondritz Gleichstrom bei der Behandlung von Tumoren ECT-Tumortherapie

Complementärmed. Diagnose und Therapie

Martina Kondritz

Gleichstrom bei der Behandlung von TumorenECT-Tumortherapie oder Bio-Elektro-Therapie (BET) nach Dr. Rudolf Pekar

Die These Pytagoras’ (550 v. Chr.), der Mensch sei aus einer Saite gezogen, ist un-umstritten. Er kannte nur Schwingungen, die zum Zusammenhalt der Atome, Mole-küle und Zellen führen. Unbekannt war ihm noch die Reaktion der Schwingungen, diezu bioelektrischen Strömen führen. Die Perkutane Elektro-Tumortherapie ist keine Er-findung der Neuzeit. Vielmehr waren durch die Entdeckung der Röntgenstrahlen undderen steigendem therapeutischen Einsatz die Elektrotherapie und ihre Anwendungs-möglichkeiten im medizinischen Bereich einfach nur weniger beachtet worden.

Ein Blick in die GeschichteBereits den Griechen war die Wirkung elektri-scher Ladung bekannt. Allerdings wusstensie noch nicht, was dieser zu Grunde lag. Tha-les von Milet erkannte ca. 600 v. Chr., dassgeriebener Bernstein kleine Gegenstände an-zieht. Vom griechischen Begriff für Bernstein,elektron, leitet sich direkt unser modernerBegriff für Elektrik her. William Gilbert (1544-1603) prägte 1600 den Begriff electrica inseinem berühmten Buch De Magnete. Im al-ten Griechenland wurden jedoch keine An-strengungen unternommen, das Reiben desBernsteins zu mechanisieren und einen stär-keren und kontinuierlichen Effekt zu erzielen.Obwohl Lichterscheinungen durch elektrosta-tische Entladungen im Dunklen beobachtetwurden, erkannte niemand einen Zusammen-hang mit dem Blitz, der als Zeus’ Waffe ange-sehen wurde. Das Wissen über statischeElektrizität blieb bis zum Anfang des 17. Jahr-hunderts nahezu unverändert auf dem Standder Antike. Manche Autoren, wie Giovanni Bat-tista della Porta beschreiben den Effekt, zie-hen aber keine weiteren Schlüsse.

Die wissenschaftliche Beschäftigung mit derElektrizität begann erst im 18. Jahrhundert,etwa 100 Jahre nach der Newton’schen Er-stellung der drei Axiome der Mechanik, alsman auch andere Materialien wie Glas oderSchwefel fand, die sich durch Reibung in ei-nen „elektrischen“ Zustand versetzen ließen.

Als Pionier sei in diesem Zusammenhang deramerikanische Physiker und Staatsmann Ben-jamin Franklin (1706-1790) genannt. Er fand1750 heraus, dass es zwei Ladungstypengibt, die er postiv (+) und negativ (-) nannte.

Weitere Experimente mit einer eigens dazuerfundenen Drehwaage stellte der französi-sche Oberstleutnant Charles August de Cou-lomb (1736-1806) an. Er versuchte zu be-stimmen, inwiefern die Kraft zwischen zweielektrischen Ladungen von der Entfernungabhängt.

Ein noch völlig neues Gebiet der Elektrizitäterschloss sich, als Luigi Galvani (1737-1798)

im Jahre 1780 einige tote Frösche in die Nä-he seiner Elektrisierungsmaschine brachte.Als er sie während der Funkenentladung zu-fällig mit einem Messer berührte, begannendie Frösche zu zucken. Das Gleiche passier-te, wenn Galvani sie mit zwei verschiedenenMetallen berührte. Sein Kollege AlessandroVolta (1745-1827) konnte bald darauf in Pa-via zeigen, dass auch hierbei die Elektrizitätim Spiel war, da die Entladung eines Konden-sators zu den gleichen Bewegungen der Frö-sche führte.

Diese Entdeckungen fanden um ca. 1860 ih-ren krönenden und vorläufigen Abschluss inder Aufstellung der „Maxwell-Gleichungen“durch J. C. Maxwell, mit Hilfe derer alle bis da-hin bekannten elektromagnetischen Phäno-mene beschrieben und berechenbar wurden.

Zu dieser Zeit wurde die Elektrizität hoffähig,und es fanden Spiele mit elektrischen Phäno-menen zur Amüsierung der gehobenen Ge-sellschaft statt. Prinzen, Fürsten und Königebesuchten die Kabinette der Physiker, um dieneuen und sonderbaren Erscheinungen zu be-staunen. Bei Gastmahlen wurde mit den ge-heimnisvollen Phänomenen „gezaubert“.

Elektrizität ließ sich durch Fäden und Drähtefortleiten. Große und leistungsfähige Elektri-sierungsmaschinen erzeugten zentimeterlan-ge Funken, die durch einen Menschen oder ei-nen Eiszapfen hindurchgeleitet Weingeist ent-zünden konnten. Die Blitze und der Knall, densie hervorriefen, erinnerten an das Feuer vonKanonen.1 Und man begann, Zusammenhän-ge zwischen den Funken einer elektrischenEntladung und den Himmelserscheinungenbei einem Gewitter zu vermuten. Dies istdurch einen Fall dokumentiert, den ein Arzt1880 in der renommierten FachzeitschriftThe Lancet berichtete: Bei einem seiner Pati-enten handelte es sich um einen an Krebs er-krankten Landarbeiter (Tumor an der Lippeund Teilen des Kinns); dieser Mann wurde inAusübung seiner Tätigkeit beim Umpflügen ei-

nes Feldes vom Blitz getroffen, wobei diePferde starben und der Pflug in tausend Stü-cke zerbarst, er selbst aber überlebte. ZumErstaunen des Arztes, der bei dem Arbeitereinen starken Ozongeruch wahrnahm, redu-zierte sich die Tumorgröße nach diesem Vor-fall in den folgenden Wochen schrittweise,und der Patient war für lange Jahre völlig vonseiner Krankheit und den damit einhergehen-den Leiden befreit.

Elektrizität und TumoreSolche Beobachtungen führten dazu, dassbereits in den 1920-er Jahren Tumore gezieltmit Strom behandelt wurden. Der PariserHautarzt F. J. Darier (1856-1938) berichtetebeispielsweise über Heilung von malignen(bösartigen) Melanomen durch perkutane Na-delelektroden und Strom von einigen mA. Die-se Methode wurde ursprünglich als Galvano-therapie bezeichnet. Die anfänglichen Erfolgegerieten jedoch durch den Einsatz von Strah-len- und Chemotherapie in Vergessenheit. Ne-ben dem schwedischen Professor Norden-ström (Radiologe und 1985 Vorsitzender desNobel-Preis-Komitees für Medizin) und Prof.Yu Ling Xin in Peking war es hauptsächlich Dr.med. Rudolf Pekar aus Bad Ischl (Österreich),der diese Methode wieder aufgriff und in jahr-zehntelanger eigener Forschung und Praxisdaraus die Bio-Elektrotherapie (BET)2 entwi-ckelte und hierüber eine ausführliche Doku-mentation verfasste.

Die BET stellt heute in der Tumorbehandlungneben den herkömmlichen Ansätzen (Opera-tion, Bestrahlung und Chemotherapie) sowieneueren Verfahren wie Hyperthermie, Laser-therapie und Kältechirurgie einen weiterenWeg dar, entartetes Gewebe zu zerstören.

DDiiee GGrruunnddllaaggeenn ddeerr BBEETTBei der BET/ECT werden Tumorzellen nichtoperativ, sondern nicht-invasiv mittels Gleich-strom abgetötet. Ziel dieser Anwendung istdie gewollt schnelle aseptische Stromwärme(thermo-) induzierte Nekrose (steriles Abster-ben) des Tumors oder Tumorfeldes durch diekontrollierte, stufenweise schaltbare Gleich-stromquelle mittels Elektrodensonden in undam Tumorgewebe.

105/07

1 Dieser Vergleich führte Benjamin Franklin übrigenszur Einführung des Begriffs der „elektrischen La-dung“.

2 Synonyme: ECT (Electro Cancer Therapy ECT-Tumor-therapie), PET (Perkutane Elektro-Tumortherapie),EChT (Elektrochemische Therapie, electrochemicaltherapy) oder Galvanotherapie

De

r Fa

chve

rla

g für

Co

mp

lem

entä

r-M

ed

izin

#kondritz 05-07.qxp 26.06.2007 11:46 Seite 1

Page 2: Martina Kondritz Gleichstrom bei der Behandlung von Tumoren · Complementärmed. Diagnose und Therapie Martina Kondritz Gleichstrom bei der Behandlung von Tumoren ECT-Tumortherapie

Complementärmed. Diagnose und Therapie

2 05/07

Stark vereinfacht ausgedrückt funktio-niert dies folgendermaßen:Legt man an einen Tumor mittels zweier Elekt-roden einen Strom an3, so fließt dieser nachdem Prinzip des geringsten Widerstands eherdurch die Tumorzellen als durch das gesundeGewebe, da der Tumor einen bis zu zehnfachgeringeren elektrischen Widerstand hat alsgesundes Gewebe. Positiv geladene Ionen wieH+ und Na+ wandern dann zur Kathode und ne-gativ geladene Ionen wie Cl- zur Anode (vgl.Abb. 1).

Durch diese strominduzierte Ionenwanderungund die daraus resultierende Veränderung desElektrolytmilieus in der Zelle selbst und demumliegenden Gewebe werden wichtige phy-siologische Funktionen (z. B. die Natrium-Kali-um-Pumpe) aufs Empfindlichste gestört. Ho-möostase ist nicht mehr möglich, und eskommt zu einer erheblichen Verschiebung des

pH-Wertes weit in den unphy-siologischen Bereich hinein(vgl. Abb. 3). Im Gewebekommt es an der Kathode zueiner Gefäßerweiterung, ander Anode zu einer Austrock-nung, Schmerzlinderung undEntzündungshemmung. DasTumorgewebe wird devitali-siert und stirbt schließlich ab.4

Im gesunden Gewebe dage-gen wird durch die Wahl einermöglichst geringen Spannung(maximal 35V / 75 mA) keinwirksamer (schädlicher) Stromzugelassen.

Das Tumorgewebe wird also zer-stört, ohne dass umliegende ge-sunde Körperzellen in Mitleiden-

schaft gezogen werden.

Dieser Vorgang verläuft fast immer schmerz-frei und stört das Allgemeinbefinden nicht, daes sich bei der elektrischen Devitalisierung umkeine übliche elektrische Verletzung handelt.

Das solchermaßen steril abgestorbene Gewe-be löst sich in den folgenden Wochen langsamvom gesunden Gewebe ab und wird entwederabgestoßen (bei an der Oberfläche liegendenTumoren) oder von körpereigenen Fresszellen(Phagozyten) verstoffwechselt. Die Substanz-verluste entsprechen größenmäßig der ur-sprünglichen Ausbreitung des Tumorgewe-bes.

TThheerraappiiee mmiitt GGlleeiicchhssttrroommDie Behandlung wird ambulant durchgeführt.Der / die Patient/in wird bequem gelagert. DieBehandlungsdauer variiert zwischen einer unddrei Stunden.

Je nach Größe des Tumorareales werden einoder mehrere Elektrodenpaare angelegt odereingeführt, die bereits unter Strom stehen.Zweck dieser Maßnahme ist es, eventuell los-gelöste Tumorzellen im dialektischen Feld zubinden, um so eine Streuung zu verhindern.

Während der Therapiezeit unterliegt der / diePatient/in einer ständigen Überwachung so-wohl durch den Behandler als auch durch denComputer. Denn während in früheren Zeitenmit Hilfe von Batterien oder einfachen Netzge-räten behandelt wurde, bieten die Therapiege-räte der neuesten Generation eine computer-gestützte Bedienung, Verlaufskontrolle undBehandlungsdokumentation.

Nebenwirkungen der hier vorgestellten Metho-de sind so gut wie ausgeschlossen und bishernicht beobachtet worden. Nach der Behand-lung ist der / die Patient/in durchaus in der La-ge, sich eigenständig nach Hause zu bege-ben.

IInnddiikkaattiioonneenn uunnddKKoonnttrraaiinnddiikkaattiioonneennDie Therapie eignet sich besonders für ober-flächliche oder auch tiefergelegene solide Tu-morarten, die aus ästhetischen und funktiona-len Gründen nicht operabel sind. Dazu gehö-ren z. B.:

• Mamma-Karzinome, insbesondere Rezidivenach Strahlen- und Chemotherapie

• Hautkarzinome wie Basaliome, Spinaliome,Melanome usw.

• Hautmetastasen• Weichteiltumore (z. B. Prostata-, Lungen-,

Leber- sowie Magenkarzinome)• Organmetastasen

Martina Kondritzist ausgebildete Krankenschwes-ter und war Geschäftsführerin imBereich der Produktion von Na-turheilmittel. Seit drei Jahren istsie Heilpraktikerin und arbeitetheute in eigener Praxis.

Kontakt:Karl-Zörgiebel-Str. 38, D-50259 Pulheim-Brauweiler

Tel.: 02234 / 2049872, Fax: 02234 / 967016 [email protected], www.praxis-kondritz.de

3 Seit einiger Zeit verwendet man nicht nur Nadelelektroden (aus Platin), sondern zur Behandlung von inneren Or-ganen auch Flachelektroden, die z. B. einfach auf Bauch und Brustkorb aufgelegt werden können und so zur am-bulanten (!) Behandlung vieler Tumorarten dienen können.

4 Angenehme Begleiterscheinung: Durch die Gleichstrombehandlung werden die spezifischen Immunleistungendes Tumorträgers gefördert. Mit Hilfe des galvanischen Stroms werden Tumorantigene frei und den durch denStrom angelockten Immunzellen präsentiert. Über freigesetzte Zytokine funktioniert die Erkennung von Tumoran-tigenen noch schneller usw.

Abb. 2: Die wichtigsten Veränderungen bei biologischen Geweben in derNähe der Elektroden stehen im Zusammenhang mit den ablaufenden Re-duktions- und Oxidationsprozessen.Abb. 1: Das Prinzip des geringsten Widerstandes

#kondritz 05-07.qxp 26.06.2007 11:47 Seite 2

Page 3: Martina Kondritz Gleichstrom bei der Behandlung von Tumoren · Complementärmed. Diagnose und Therapie Martina Kondritz Gleichstrom bei der Behandlung von Tumoren ECT-Tumortherapie

Complementärmed. Diagnose und Therapie

305/07

Die BET/ECT lässt sich kombinie-ren mit Chemotherapie, Bestrah-lung, Hyperthermie, Immun- undanderen biologischen Therapien.

Die Methode kann nicht angewendet wer-den bei:

• Tumoren und Metastasen an kritischen Kör-perarealen wie: Herz, Hirn, Auge Knochen,Wirbel, Niere, Harnleiter, Harnblase, Gebär-mutter

• Leukämie, Morbus-Hodgkin

• aktive Autoimmunkrankheiten, schwereHerzkrankheiten, Nierenkrankheiten, psy-chische Krankheiten, Schwangerschaft,Stillzeit, Aversionen gegen Stromanwen-dungen

• alkoholisierte, bewusstlose, verwirrte oderabhängige Personen

• Kleinkinder, die sich noch nicht mit demArzt verständigen können

• Patienten mit metallischen Fremdkörpernim Behandlungs- bzw. Durchströmungsge-biet

• bei Patienten mit Herzschrittmacher ist einHerzspezialist zu kontaktieren

Hinweis

Die ECT-Therapie ist nicht zu verwechseln mit

der Reizstromtherap ie.

Von herkömmlichen Reizstromgeräten ist inder Tumortherapie strikt abzuraten, da dieseAnlagen oftmals nur ein Zehntel der für eineBehandlung erforderlichen Leistung aufbrin-gen. Andere wiederum geben nur gepulsteSpannungen ab, was wiederum das Tumor-wachstum anregen kann. Häufig fehlt dieÜberwachung und Dokumentation der relevan-ten Werte, wodurch ein Therapieerfolg starkgefährdet ist.

Die Tabelle 1 zeigt für verschiedenen Indika-tionen mittlere Spannungswerte, die bei derperkutanen Bio-Elektrotherapie (BET) zur An-wendung kommen. Die angegebenen Wertekönnen naturgemäß nur als ungefähre Richt-werte gesehen werden, denn während der Be-handlung sind die Widerstands- und Strom-werte bzw. deren Änderungen die aussage-kräftigeren Größen, welche den weiteren Be-handlungsverlauf bestimmen.

FazitWenn man sich die eingangs erwähnte Ge-schichte des armen Landarbeiters aus dem19. Jahrhundert noch einmal vor Augen führt(wie mag es ihm wohl nach dem Blitzschlag er-gangen sein), ist es doch sehr erfreulich, dasswir heute dank der Pionierarbeit von Medizinal-rat Dr. Rudolf Pekar in der Lage sind, mit ent-sprechenden Geräten die Therapie mit Gleich-strom viel effizienter und viel angenehmer fürden Patienten zu gestalten.

Abb. 3: Die Negativelektrode führt zur Oxidation der Wasserstoffionen und verursacht eine inten-sive Wasserstoffgasentwicklung. Demzufolge entsteht in der Nähe der Negativelektrode auf Grunddes Wasserstoffabzuges (verminderte Wasserstoffionenkonzentration) ein alkalisches Feld.

Tab. 1: Mittlere Spannungswerte für verschiedene Indikationen, die bei der perkutanen Bio-Elektrotherapie (BET) zur Anwendung kommen.

#kondritz 05-07.qxp 26.06.2007 11:47 Seite 3

Page 4: Martina Kondritz Gleichstrom bei der Behandlung von Tumoren · Complementärmed. Diagnose und Therapie Martina Kondritz Gleichstrom bei der Behandlung von Tumoren ECT-Tumortherapie

Complementärmed. Diagnose und Therapie

4 05/07

Angesichts der Tatsache, dass nach Jahrzehn-ten der Krebsforschung bezüglich der Ursa-chen immer noch Unklarheiten bestehen unddie Heilungschancen trotz immer höherer Kos-ten immer noch gering sind, macht es auchHoffnung, dass die perkutane Bio-Elektrothe-rapie (BET), auch Elektrochemische Tumor-therapie (ECT) genannt, Einzug in die Medizinhalten könnte – unser Landarbeiter würde sichsicher freuen.

Dr. med. Rudolf Pekar: Die perkutane Bio-Elekt-rotherapie bei Tumoren. Verlag Wilhelm Mau-drich Björn E. W. Nordenström: Biologically ClosedElectric Circuits- Clinical, Experimental andTheoretical Evidence for an Additional Circula-tory System, Nordic Medical Publications

LL ii tt ee rr aa tt uu rr hh ii nn ww ee ii ss ee

#kondritz 05-07.qxp 26.06.2007 11:47 Seite 4