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im Aufwind

Die voestalpine Division Automotive erhält ihren bislang größten Auftrag Seite 50

individuell erfolgreich

Rolls-Royce macht mit maßgeschneiderten Modellen gute Geschäfte Seite 54

nv200 evAliA NissaNs Neue familieN-klasse

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medianet iNside youR busiNess. today. fReitag, 10. febRuaR 2012 – 49

Sant’Agata Bolognese. Der italienische Sportwagenbauer Lamborghini will seiner Schwestermarke Porsche nacheifern und in Zukunft einen Geländewagen in sein Programm aufnehmen. Schon auf der Auto-messe in Peking im kommenden April soll ein erster Vorführwagen zu sehen sein, in vier Jahren könnte das Fahrzeug dann in Serie gehen. Und dabei hoffentlich mehr Reso-nanz am Markt finden, als der erste Offroad-Versuch der Italiener: Zwi-schen 1986 und 1993 verschraubte Lamborghini den Geländewagen LM002, konnte davon aber welt-weit nur rund 300 Stück verkaufen. � www.lamborghini.com�

Lamborghini sportwagenbauer denkt an geländewagen

Italiener mit neuer Offroad-Strategie

Offroad-Comeback? Lamborghini stellte 1993 die Produktion des LM002 ein.

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Motorrad: Starker Trend in Richtung Mittelklasse

Motorrad Linz 2012 die österreichische Zweirad-Neuheitenschau zeigt von 10.–12. februar im design Center linz einen repräsentativen Querschnitt und Über-blick der aktuellen trends und entwicklungen auf dem motorrad-sektor. Seite 50

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Stuttgart. Schöner Erfolg für Daim-ler: Der heimische Feuerwehr-Fahr-zeug-Spezialist Rosenbauer hat beim deutschen Truck-Hersteller rund 620 Lkw geordert, die, mit feuerwehrspezifischen Aufbauten versehen, zwischen 2012 und 2014 an Feuerwehren im arabischen Kö-nigreich ausgeliefert werden. Dabei handelt es sich für Mercedes-Benz um den bisher größten Einzelauf-trag für Fahrgestelle mit Feuer-wehr-Aufbau. Eingesetzt werden sollen die Lkw in Saudi-Arabien als Drehleiter-Wagen, als Abschlepp- und Bergefahrzeuge sowie als Tank-löschzüge. � www.daimler.com�� www.rosenbauer.at

Daimler Rosenbauer bestellt insgesamt 620 fahrzeuge

Großauftrag für Mercedes-Benz Lkw

Mercedes-Benz Actros-Drehleiter-Lkw der saudi-arabischen Feuerwehr.

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Wien. Ulrich Hoernke (51) hat mit 1. Februar die Ge-schäftsführung der Fiat Group Automobiles Austria GmbH übernommen. Der gebürtige Deutsche war zuletzt als CEO bei der Chrysler International GmbH für die Region Eastern Europe, Middle East & Africa verantwortlich und kann auf eine erfolgreiche internationa-le Karriere in der ehemaligen DaimlerChrysler-Organisation verweisen, die ihn u.a. auch in leitenden Positionen in Märkte wie Japan und China geführt hat. � www.fiat.at

Stockholm. Nutzfahrzeugher-steller Volvo hat 2011 Gewinn und Umsatz auf Rekordhöhen geschraubt. Wie das Unterneh-men mitteilte, stieg der Netto-gewinn im vergangenen Jahr von 11,2 auf 18,1 Mrd. Kronen (von 1,27 Mrd. auf 2,04 Mrd. €). Beim Umsatz legten die Schweden von 264,7 auf 310,4 Mrd. Kronen (von 29,97 auf 35,14 Mrd. €) zu. Trotz dieses Erfolgs seien laut Konzernchef Olof Persson Vorhersagen für 2012 wegen der unsicheren Wirtschaftsentwicklung schwierig. � www.volvo.com

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Wr. Neudorf. Automobilzulieferer Eberspächer führt in Zusam-menarbeit mit der Berufsschule Arnfels Schüler an das Thema Stand- und Zusatzheizungen heran. Das Unternehmen stellt den Nachwuchskräften für Di-agnose- sowie Fehlersuch- und Reparaturarbeiten Heizgeräte zur Verfügung und stellt zu-dem kostenlos ein Diagnose-Tool bereit. Zeitgleich mit der Übergabe des Systems erfolgte darüber hinaus eine technische Schulung durch Standhei-zungsspezialist Matthias Ka-bicher (am Foto oben rechts). www.eberspaecher.at

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50 – automotivebusiness Cover Freitag, 10. Februar 2012

Kommentar

Die Gefahr von 5 km/h

Beatrix KecKeis-Hiller

Ein Irrtum kann die An-nahme sein, dass lang-sames Fahren im Stra-

ßenverkehr allein schon ein sicheres Fortkommen ist. Und es ist hier nicht von 30-km/h-Zonen die Rede. Sondern von Mopeds. Jenen 50 cm�-Einspur-Gefährten, deren erlaubte Top-Speed mit 45 km/h limitiert ist.

Das ist zwar für die ange-sprochenen 30er-Zonen immer noch zu viel, aber zu wenig, um ernsthaft im normal fließenden Verkehr mithalten zu können. Zumal man sich mit so einem Fuffzgerl – erlaubtermaßen – ganz vorn an der Ampel-Startlinie aufstellen kann.

Den Start-Sprint gewinnt man gewöhnlich, dank Ge-wichtsvorteil. Doch dann kle-ben einem die Vierradler am Heck, dass einem angst und bang wird, selbst wenn die sich ans städtische 50 km/h-Limit halten. Man ist dann ein wohl fahrendes, aber doch ein Verkehrshindernis, noch dazu ein leicht zu übersehendes.

Warum gestattet man 50 cm�-Piloten noch immer nicht, fließverkehrsgerechte 50 statt 45 km/h zu fahren? Steckt die große (Unfall-)Gefahr in fünf km/h (mehr)?

Wohl derpacken die meisten Mopeds mehr als die verordne-ten 45 (wenn nicht elektronisch abgeriegelt), auch technisch. Aber die Augen des Gesetzes sind unerbittlich und drücken zunehmend seltener eines zu.

Die Konsequenz ist: sich fürchten – oder zahlen.

Bike Linz 2012 Voll ausgebuchte österreichische Zweirad-Neuheitenschau von 10. bis 12.2. im Design Center Linz

Die Zukunft des Zweirads: roller, Downsizing, reise

Linz. Wieder mutiert Linz dieser Tage zur Motorrad-Metropole der Alpenrepublik. Auch heuer hat es der „Ausstellungsverein der OÖ Motorradhändler“ übernommen, die einzige große Zweirad-Neuhei-tenschau Österreichs auf die Beine

zu stellen. Veranstaltungs-Chef Werner Grell, Honda-Händler mit Sitz in Grein an der Donau, blickt auf ein voll ausgebuchtes Haus voraus: 80 Aussteller in drei Hal-len, rund 40 Österreich-Premieren, insgesamt rund 65.000 PS und ein attraktives Rahmenprogramm in-klusive Gewinnspiel, bei dem es eine Vespa 300 GTS zu gewinnen gibt. Erwartet werden – wie in den vorangegangenen Jahren – an die 30.000 Besucher.

Scooter und Mittelklasse

Die Bandbreite der ausgestell-ten Exponate – vom Fahrzeug bis zum Zubehör – spiegelt die aktu-ellen Entwicklungen der Zweirad-Branche wider. Stark vertreten ist demnach das Segment der Roller.

Honda zum Beispiel zeigt die kom-plette Bandbreite des aktuellen Scooter-Programms inklusive des neuen Roller-Motorrad-Crossover-Modells Integra 700. Den anhal-tenden Trend zum Roller kommen-tiert Honda Austria-Chef Roland Berger: „Ein Teil des Roller-Booms in Österreich kommt daher, dass Familien mit zwei Autos auf eines und einen Roller umsteigen.“

Eine weitere aktuelle Entwick-lung ist, ähnlich wie beim Auto, das Thema Downsizing in puncto Hubraum- und Leistung. Eine Rei-he von Modellen mit rund 50 bis 70 PS wird dem Trend zur Mittelklas-se und auch dem der Preisgünstig-keit gerecht. Passend dazu präsen-tiert sich die vom heimischen Play-er aus Mattighofen komplett neu bearbeitete KTM 690 Duke. Sie ist

zwar leistungsmäßig gepusht (auf 70 PS), doch preislich gegenüber vorher deutlich reduziert.

Es regiert jedoch nicht plötz-lich die reine einspurige Vernunft; auch in der mehr image- als ver-kaufsträchtigen (Leistungs-)Spit-zenklasse gibt es Neues: Unter den zum Großteil upgedateten 1000 cm�-Supersportlerinnen stellt die brandneue „Ducati 1199 Panigale“ eines der Top-Highlights der „Motorrad 2012“ dar. Die Eck-daten: 195 PS bei knapp mehr als 160 kg.

Touring und Abenteuer

Ein dritter Trend hält, wie der zum Roller, an: der zu Reise- und Adventure-Eisen. Mittlerweile ha-ben fast sämtliche Hersteller ne-

ben auf Reise getrimmten Touren-motorrädern in der mittleren und oberen Hubraum- und Leistungs-klasse auch Reise-Enduros im Pro-gramm. Aktuell hat auch Honda mit der „Crosstourer“ wieder eine Vertreterin dieses Segments in der Modellpalette. Kawasaki offe-riert in dieser Hinsicht die „Versys 1000“. Und Triumph offeriert mit der neuen „Tiger Explorer“ in der von BMW (mit der „R 1200 GS“) dominierten Klasse der großen, auch offroad-tauglichen, Enduros ein 137 PS starkes Argument.

Geöffnet ist die „Motorrad Linz 2012“ am 10.2. von 10 bis 18 Uhr, am 11.2. von 9 bis 18 Uhr und am 12.2. von 9 bis 17 Uhr. Erwachse-ne bezahlen an der Tageskassa 12, Pensionisten und Jugendliche 7 €.

www.bikelinz.at

Beatrix KecKeis-Hiller

40 Österreich-Premieren, 65.000 PS, 80 Aussteller, 3 Hallen; rund 30.000 Besucher werden erwartet.

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„Ducati 1199 Panigale“: die neueste und stärkste V2-Superbike-Rakete bisher aus der italienischen Edel-Schmiede mit 195 PS.

„Ein Teil des Roller-

Booms in Österreich

kommt daher, dass

Familien mit zwei

Autos auf eines und ei-

nen Roller umsteigen.“

roland Berger, Honda

Oberwaltersdorf. „Wir überlegen uns derzeit sehr stark, einen Standort in Osteuropa zu eröffnen“, sagte Günther Apfalter, Chef von Magna Europa. Derzeit würden nur knapp 3.000 der weltweit 107.000 Mit-arbeiter in vier osteuropäischen Ländern arbeiten. Deshalb ver-handelt Magna mit Mercedes über die Verlagerung der Produktion des Geländewagens Puch G in ein ungarisches Daimler-Werk. „Wir sind mitten in den Verhandlungen mit Daimler. Entschieden ist noch nichts, aber wir müssen wahr-scheinlich Wertschöpfungsanteile abgeben“, fürchte Apfalter. So bil-lig wie in Ungarn könne Magna in Österreich nicht produzieren. Hier koste eine Arbeitsstunde 24, jen-seits der Grenze knapp 9 €.

Die magische Grenze

In diesem Zusammenhang kri-tisierte Apfalter auch den hohen Lohnabschluss in der Metallin-dustrie: „Irgendwann ist die Zitro-ne ausgepresst.“ Der Manager for-dert einen neuen Kollektivvertrag, der flexiblere Spielräume schafft. Weitere Effizienzsteigerungen zur

Kostenreduzierung seien hingegen kaum noch möglich.

Trotz der aus Sicht Apfalters hoher Lohnabschlüss der Metall- industrie habe das Grazer Werk „absolute Überlebensberechti-gung“. Im Vorjahr wurden laut Ap-falter 135.000 Autos gefertigt, 2010 waren es nur 86.600 Fahrzeuge. Die „magische Grenze“ für den Er-halt des Standorts seien dauerhaft 100.000 Stück im Jahr.

www.magna.com

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Magna-Chef Günther Apfalter will bald ein neues Werk in Osteuropa eröffnen.

Magna Der Autozulieferer will seine Ostpräsenz stärken

Neuer Standort in Osteuropa geplantLinz. Der heimische Stahlkonzern voestalpine hat den bisher größ-ten Einzelvertrag seiner Division Automotive mit einem Volumen von rund 700 Mio. € abgeschlos-sen. Der Konzern erweitert seine Produktionskapazitäten in China sowie den USA und produziert da-mit erstmals in diesen Ländern Au-tomobilkomponenten. Für den glo-balen Expansionsschritt werden etwa 100 Mio. € investiert, teilte das Unternehmen mit. Der Auftrag-geber wurde nicht genannt.

Hervorragendes Gesamtpaket

Die Vereinbarung umfasse ne-ben einem umfangreichen Paket an hochfesten, anspruchsvollen Sicherheitskomponenten auch Er-satz- und Zusammenbauteile für eine neue Modell-Generation, hieß es weiter. Für die Produktion in un-mittelbarer Nähe zu den jeweiligen Autowerken würden bestehende voestalpine-Standorte erweitert bzw. neue zusätzlich errichtet. Die schon bestehende Präsenz in ande-ren Divisionen werde damit um den Automotive-Bereich erweitert.

Entscheidend für die Auftrags-

vergabe seien neben der Technolo-gieführerschaft auch das Gesamt-paket des Konzerns und die guten Erfahrungen aus jahrzehntelanger Zusammenarbeit gewesen. „Unser Partner schätzt das hervorragende Produktions- und Verarbeitungs-Know-how bei allen Herstellungs-schritten und die integrierte Ar-beitsweise durch unser Konzern-Know-how“, erklärte der Chef der Division Automotive, Franz Hirsch-manner. www.voestalpine.com

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Die voestalpine will nun ihre Division Automotive kräftig ausbauen.

voestalpine 700 Mio. Euro-Auftrag für Division Automotive

Automotive-Sparte voll auf SchieneSubaru Standortwechsel

Neues Kapitel

Innsbruck. Subaru Österreich, der Generalimporteur des ja-panischen Allradpioniers für Österreich und Slowakei, ist mit Jahreswechsel 2011/2012 von Innsbruck nach Salzburg über-siedelt und lenkt die Geschäfte ab sofort von einer neuen Nie-derlassung im neu errichteten Business Park in der Michael-Walz-Gasse 18C im Stadtteil Maxglan. „Es war an der Zeit, ein neues Kapitel in der öster-reichischen Subaru-Geschichte aufzuschlagen“, so Werner Andraschko, Subaru Österreich-Geschäftsführer der ersten Stunde. www.subaru.at

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Von Salzburg nach Innsbruck: Subaru Österreich ist übersiedelt.

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Wien. Nach der erfolgreichen Einführung des Kastenwagens NV200 brachte Nissan Ende letz-ten Jahres die „zivile“ Version des NV200, den Evalia, auf den Markt. Das Konzept ist denkbar einfach: viel Platz, gehobenere Ausstat-tung als im Kastenwagen und ein attraktives Preisniveau. An diesen Basics sind aber schon zahlreiche Hersteller gescheitert, die daraus resultierenden Produkte verfügen meist über billig wirkende Ausstat-tungen und wenig Komfort. Nicht so der Evalia. Auf sensationellem Preisniveau bietet des Nissan mehr als man erwartet und überrascht auf ganzer Linie.

Eigenständige Optik

Die Optik des Nissan Evalia polarisiert. Manchem gefällt das schlichte, schnörkellose Design, andere können sich damit kaum anfreunden. Doch im Vergleich zum Kastenwagen NV200 wur-de die Optik des Evalia deutlich aufgewertet: In klassischem Grau oder trendigem Weiß macht der Evalia optisch viel her und mit den verdunkelten Seitenscheiben ab der B-Säule und der ebenfalls getönten Heckscheibe wirkt der Nissan-Van größer, als er ei-gentlich ist. Einzig die etwas zu klein geratenen Räder mindern das Erscheinungsbild gering-fügig. Beeindruckend sind die Abmessungen des Evalia. Mit 4,40 m Länge und 1,70 m Breite ist der Evalia gerade mal 30 cm länger und sogar um 7 cm schmä-ler als ein VW-Golf. Damit ist der kompakte Van voll stadttauglich, kommt nahezu in jede Hausein-fahrt und bietet trotzdem bis zu drei Kubikmeter Ladevolumen,

sofern man die Sitzbänke der zweiten und optionalen dritten Reihe entfernt. Mehr Platz auf so kleiner Fläche ist nicht machbar.

Hochwertige Ausstattung

Im Gegensatz zu gängigen Nutz-fahrzeug-Ausstattungen, die meist eher billig wirken, bietet der Eva-lia ein hochwertiges Ambiente im Innenraum. Die Armaturen, die Cockpitoberflächen und die Hap-tik sind auf Pkw-Niveau und die Basisausstattung kann sich sehen lassen; unter anderem serien- mäßig mit an Bord sind der Intel-ligent Key, der ein schlüsselloses Öffnen, Starten und Schließen des Fahrzeugs ermöglicht, eine Klimaanlage, Licht- und Regen-

sensoren, Nebelscheinwerfer, ein Bordcomputer, elektrisch einstell- und beheizbare Außenspiegel, eine zweistufige Sitzheizung vorn so-wie eine Rückfahrkamera, die das millimetergenaue Rangieren und Einparken zum Kinderspiel macht. Darüber hinaus ist der Evalia noch mit einem CD-Radio mit Aux- und USB-Anschluss sowie Bluetooth-Schnittstelle fürs Freisprechen und Audiostreaming via Mobilte-lefon ausgestattet. Auch in Sachen Sicherheit punktet der Evalia mit serienmäßigem ESP, ABS mit EBV und Bremsassistenten, Fahrer-, Beifahrer- und Seitenairbags und Isofix-Kindersitzhalterung. Die größte Stärke des smarten Nissan ist allerdings seine Ladekapazität. Dank der beiden seitlichen Schie-

betüren gestaltet sich der Zugang zu den Fondsitzen denkbar einfach. Bei voller Bestuhlung mit sieben Sitzen bietet der Evalia bis zu 900 l Kofferraumvolumen.

Sparsamer Riese

Ganz und gar nicht groß ist der Verbrauch des Evalia. In der Ver-sion mit dem 110 PS starken 1,5 dCi-Diesel-Motor, der den 1,4 t schweren Van gekonnt und kraft-voll beschleunigt, und in Verbin-dung mit dem gut abgestuften Sechs-Gang Getriebe begnügt sich der Evalia mit durchschnittlich 6,8 l auf 100 km. Überzeugend ist jedoch auch der sehr günstige Ein-stiegspreis von nur 19.911 €.

� www.nissan.at

52 – automotivebusiness modell & handel Freitag, 10. Februar 2012

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Austria Edition

Salzburg. Mit dem C 63 AMG Cou-pé präsentierte Mercedes-AMG im Sommer 2011 ein eigenstän-diges High Performance-Auto-mobil, das alle Sinne anspricht: unverwechselbares Design in Verbindung mit leistungs-starkem Antriebspaket und dynamischem Handling.

Mit exklusiven Ausstattungs-merkmalen umfassend aufge-wertet, ist das C 63 AMG Coupé nun auch in der „Austria Editi-on“ erhältlich.

Für kraftvollen Vortrieb im C 63 AMG Coupé sorgt der AMG 6,3 l-V8-Motor mit einer Höchstleistung von 336 kW (457 PS) und einem Drehmoment von 600 Newtonmetern. Von 0 auf 100 km/h beschleunigt das Coupé in 4,5 Sek., die Höchstge-schwindigkeit beträgt 250 km/h (abgeriegelt).

Die Austria Edition des sport-lichen Mercedes AMG Coupés beinhaltet AMG Leichtmetallrä-der in Mattschwarz, Lackierung in Feueropal, Diamantweiß oder designo Nachtschwarz magno, designo Leder einfarbig schwarz mit Kontrastziernähten in Rot, Kopfstützen für die Vordersitze mit Prägung AMG „Apfelbaum-Logo“, ein Alcantara-Lenkrad schwarz und Leder rot mit Kon-trastziernähten in rot, Wählhe-bel in Alcantara schwarz mit nummerierter Plakette „Austria Edition“, Instrumententafel und Türbrüstungsleisten in Leder schwarz mit Kontrastziernäh-ten in rot, eine Plakette „Austria Edition“ auf Instrumententafel, rot beleuchtete Einstiegsleisten und verschiedene Alu-Zierteile.

Der Preis beträgt 110.515 €. � www.mercedes.at�

Das C63 AMG Coupé ist ab sofort auch als Austria Edition verfügbar.

Seat „Mii“ mit fünf Türen

Türen-Upgrade

Wien. Seat erweitert seine „Mii“- Familie: Als Fünftürer ist das junge Stadtauto noch vielseitiger. Mit den zusätzlichen Türen im Fond wird der super-kompakte Seat zu einer gelungenen Kom-bination aus Fahrspaß, sport-lichem Design und herausra-gender Funktionalität.

Die Fondtüren mit ihrem wei-ten Öffnungswinkel erleichtern den Einstieg auf die Rücksitze. Im Innenraum finden vier Per-sonen bequem Platz. Der Koffer-raum bietet 251 l Volumen und bei umgelegter Rückbank sogar 951 l.

Ausgeliefert wird der Seat Mii mit fünf Türen ab diesem Früh-sommer. � www.seat.at

Im Sommer kommt der kompakte Mii auch als Fünftürer auf den Markt.

GreGor Josel

Wien. Mazda 5 löste im Jahr 2004 seinen Vorgänger, den Mazda Pre-macy, ab und überzeugte schon damals mit komfortabler Ausstat-tung, viel Platz und günstigen An-schaffungspreisen. Mittlerweile gibt sich der große Japaner bereits in der zweiten Generation die Ehre und hat auch in Sachen Design und Verarbeitungsqualität ordentlich aufgeholt und steht den ‚üblichen Verdächtigen‘ dieser Fahrzeug-

kategorie, wie VW Sharan, Seat Alhambra oder Ford Galaxy, um nichts mehr nach.

Geduckte Dachlinie

Designmäßig liegt Mazda auf ei-ner trendigen Linie. Der „5“ wirkt durch seine geduckte Dachlinie sportlich-elegant, das Heck des Fahrzeugs zeichnet sich durch kla-re Linien und unverwechselbare

Heckleuchten aus. Das innovative Sitz- und Beladungskonzept des Mazda 5 bietet vielfältige Ver-wendungsmöglichkeiten und bis zu 1.597 l Kofferraumvolumen in der Fünfsitzer-Version. Der 5 ver-sprüht aufgrund seiner vergleichs-weise etwas niedrigeren Sitzhöhe deutlich mehr Pkw-Feeling als die meisten seiner Konkurrenten und mit einer vollständigen Ausstat-tungspalette bietet der geräumige Van viel Komfort für Fahrer und Passagiere. Vor allem die Schiebe-türen der zweiten Reihe auf beiden Seiten sind ein echtes Main-Asset des schnittig designten Mazdas. (darauf musste man bei VW viele Jahre warten). Optional öffnen und schließen die Schiebetüren auch elektrisch und lassen sich vom Cockpit aus bedienen. Um auch den Nachwuchs unter Kontrolle zu haben, lassen sich die Schiebetüren vom Fahrersitz aus sperren.

Knackiger Antrieb

Neben den praktischen Attri-buten sind es aber vor allem die Fahrwerte, die beeindrucken.

Mit dem neuen 1,6 l MZ-CD Com-mon-Rail-Dieselmotor verfügt man über 116 PS und 270 Nm Drehmo-ment. Mittels dieses durchzugs-starken Motors und in Verbindung mit dem knackigen Sechsgang-Schaltgetriebe lässt sich der ge-räumige Van durchaus sportlich bewegen, der Verbrauch bleibt hingegen auf eher bescheidenem Niveau. Mit rund 7,2 l effektivem Verbrauch auf 100 km ist der Maz-da 5 trotz seiner Ladekapazitäten durchaus sparsam unterwegs. Den Rest zum Japan-Glück trägt das potente Fahrwerk des Mazdas bei. Selbst bei voller Beladung gibt sich der Van gutmütig und komfor-tabel, ohne aber auf eine gewisse straffe, sportliche Fahrwerksaus-legung zu verzichten, die auf lan-ger Strecke auch nicht negativ ins Gewicht fällt. Last but not least bleibt nur noch der günstige An-schaffungspreis des Mazda 5 zu erwähnen, der in der Einstiegsver-sion bei moderaten 22.990 € liegt. Und selbst in der Top-Version liegt der fesche Van mit 32.110 € dort, wo so mancher Konkurrent erst beginnt. � www.mazda.at�

nissan nV200 evalia Der Familien- und Freizeit-Van mit überdimensionalem Platzangebot zum Economy-Tarif

mehr Platz fürs Geld ist kaum zu bekommenMit dem Evalia zielt Nissan auf Jungfamilien ab, die auf Platz und Komfort nicht verzichten wollen.

Nissan Evalia 1,5 dCi 110: Mit stärkerer Motorisierung und umfangreicher Serienausstattung ist der Evalia ab 22.380 Euro zu haben.

mazda 5 Eine attraktive Antwort aus Japan auf die mitteleuropäische Konkurrenz à la Sharan, Galaxy und Co.

alternatives Van-Programm aus Japan

Mazda 5: mit Schiebetüren, viel Platz und potentem Antrieb ab 32.110 Euro.

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Studie Das deutsche Öko-Institut sieht die Klimabilanz von Elektrofahrzeugen weit pessimistischer als gemeinhin angenommen

Nicht so sauber wie gedachtBerlin. Elektroautos tragen einer Studie zufolge bei Weitem nicht so viel zum Klimaschutz bei wie an-genommen. Dies geht aus einer ak-tuellen Studie des Öko-Institus in Freiburg für das deutsche Umwelt-ministerium hervor. Im Gegenteil führe der Ausbau der Elektromobi-lität zu einer größeren Klimabelas-tung. Demnach würden zwar durch einen Ausbau der Elektroflotte in Deutschland auf eine Mio. Fahr-zeuge bis zum Jahr 2022 die Treib-hausgasemissionen im Verkehrs-bereich um 6% Prozent sinken; mit effizienteren Benzinmotoren ließen sich aber 25% einsparen.

Grüne Energien notwendig

Den Grund für die schlechte Klimabilanz – die ähnlich auch für Österreich zu befürchten ist – sieht das Öko-Institut in den Strommen-

gen, die durch Elektroautos ver-braucht werden. Die Klimabilanz wäre demnach nur ausgewogen, wenn diese zusätzlich notwendigen Kapazitäten Erneuerbarer Ener-gie in den Strommarkt eingeführt würden. Anderenfalls würden die Elektroautos den vorhandenen Öko-Anteil am Strom belasten. Anderen Verbrauchern bliebe nur die Nutzung von Strom, der auf klimaschädlicherem Wege erzeugt wurde, etwa aus Kohle.

Weiterhin Nischenprodukt

Die Zeichen dafür stehen aber eher schlecht: Elektroautos dürften

laut Europas größtem Autoherstel-ler VW in den kommenden Jahren nämlich weiterhin ein Nischen-produkt bleiben. „Viele, viele Jahre werden wir noch mit dem Verbren-nungsmotor unterwegs sein“, sagte der Konzernbeauftragte für den Be-reich Elektroautos, Rudolf Krebs, vor wenigen Tagen. „Elektroautos werden in einer Marktnische er-folgreich sein und nicht alle Kun-denwünsche erfüllen können.“ Sie seien ideal für die Stadt, für Pend-ler, für den Lieferverkehr und als Zweitwagen. „Wir dürfen den Kun-den deshalb nicht vorgaukeln, dass wir über Nacht alles elektrisch machen.“ � www.oeko.de

Moritz Kolar

Effizienzsteigerungen bei Benzin hätten demnach größere Einsparpotenziale.

Iveco Sattelzugmaschine

Erdgas-StralisEssen. Nutzfahrzeughersteller Iveco zeigte auf der „E-world ener-gy & water“ in Essen diese Woche seine erdgasbetriebenen Sattelzug-maschine AT 440 S 33 T/P CNG. Das Fahrzeug lässt sich problem-los in jeden Fuhrpark integrieren, sein Gesamtzuggewicht beträgt 40 t. Der Motor des Exponats leis- tet 243 kW/330 PS bei einem weit-gehend konstantem Drehmoment von 1.300 Nm. Die 600 l (85 kg) fassenden Tanks stehen dabei für Reichweiten von bis zu 450 km. Damit ist die ideale Einsatzmög-lichkeit der schwere Verteiler-verkehr etwa in der Lebensmit-teldistribution. Iveco hat bislang drei erdgasbetriebene Fahrzeug-Baureihen (Motoren mit 3, 6 und 8 l Hubraum, 136–330 PS) im Pro-gramm. � www.iveco.com

BMW Neuer Active Hybrid 5

Noch mehr grünMünchen. BMW erweitert seine Modellpalette um den BMW Ac-tive Hybrid 5. Dabei kombinie-ren die Münchner erstmals einen Twinpower-Turbo-Reihensechs-zylinder-Benziner mit einem Elektroantrieb sowie einem Acht-Gang-Automatikgetriebe auf eine Systemleistung von 250 kW/340 PS. Der Hybridantrieb ermöglicht rein elektrisches Fahren bis 60 km/h und beschleunigt das Auto in 5,9 Sek. von 0 auf 100 km/h. Der Kraft-stoffverbrauch liegt durchschnitt-lich (nach EU-Norm) zwischen 6,4 und 7,0 l je 100 km, der CO2-Aus-stoß bei 149 bis 163 g/km. � www.bmw.de

BMW Active Hybrid 5: 340 PS bei nur rund 7 Litern Verbrauch auf 100 km/h.

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Studie des Öko-Instituts: Benziner haben größere Einsparungspotenziale als Stromer.

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automotivebusiness – 53INNovatIoN & UMWeltFreitag, 10. Februar 2012

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Eberspächer Opel-Koop

Technik für den neuen Stromer

Esslingen. Eberspächer ist maß-geblich am neuen Elektro-Opel „Ampera“ beteiligt. So entwickel-te der internationale Automobil-zulieferer die Abgasanlage für den zum Einsatz kommenden 1,4 l Benzinmotor des Stromers. Das Ergebnis: 20% weniger Gewicht durch den konse-quenten Einsatz von Leicht-baulösungen.

Eigenständige Lösungen

Auch in Sachen Komfort setzt Opel auf den globalen Systemlieferanten Eberspächer: Die Spezialisten der Unterneh-menstochter Eberspächer catem rüsten den Ampera mit einem PTC-Coolant Heater aus.

Hocheffiziente alternative An-triebe entwickeln zu wenig Ab-wärme für eine effektive Fahr-zeugbeheizung und benötigen eine eigenständige Lösung. Die Hochvoltheizungen sind spe-ziell für die hohen Spannungen und Heizleistungsanforde-rungen in Elektrofahrzeugen ausgelegt.

� www.eberspaecher.com

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Ampera: Abgas- und Heizungs-Tech-nologie von Eberspächer fährt mit.

Rolls-Royce Die britische Nobelmarke befeuert ihr Geschäft zunehmend mit personalisierten Gestaltungselementen

Trendsetter IndividualitätBracknell. Spezielle Ausstattungs-merkmale wie eine Champag-nerbar oder ein Humidor, indivi-duelle Farbkonzepte oder maß-geschneiderte Features wie ein maßgeschneiderter Picknick-Koffer: Der britische Nobel-Automobil-hersteller Rolls-Royce steht seit jeher für Luxus und Komfort und versucht diesen Ruf nun vermehrt mit personalisierten Fahrzeugen zu verteidigen – mit Erfolg: Im vergangenen Jahr individualisier-ten mehr als die Hälfte aller Käu-fer eines neuen Rolls-Royce Ghost ihr Fahrzeug durch die Abteilung „Bespoke“ (= besprochen, bestellt, nach Maß). Insgesamt besaßen 2011 weltweit 56% aller neuen Rolls-Royce Ghost und Ghost Extended Wheelbase Bespoke-Details.

Trend ist weltweit messbar

„Rolls-Royce-Kunden gehen davon aus, dass wir ihre Er-wartungen übertreffen und ihre kühnsten Träume wahr werden lassen“, erklärt Torsten Müller-Ötvös, CEO von Rolls-Royce Mo-tor Cars, den Trend. Und der zieht sich quer durch alle Modellfami-lien: Die gestiegene Nachfrage nach maßgeschneiderten Ghost-Fahrzeugen geht einher mit dem starken Anstieg der Verkäufe von weitreichend personalisierten Phantom-Modellen im vergan-

genen Jahr. Mehr als 80% aller Rolls-Royce Phantom passierten die Bespoke-Abteilung mit ihrem Team aus Designern und hochqua-lifizierten Spezialisten für hand-werkliche Arbeiten. In einigen Märkten, zum Beispiel im Mitt-leren Osten, besitzt nahezu jeder Phantom eine Bespoke-Ausstat-tung. In Europa sind es 89% aller Phantom, vor sechs Jahren war es erst jeder zweite. In Nordamerika kletterte der Anteil der individua-lisierten Rolls-Royce Phantom von

30 im Jahr 2005 auf 84% in 2011, im Asien-Pazifik-Raum von 50 auf 79%. Im Vereinig-ten Königreich, dem drittgrößten Einzelmarkt von Rolls-Royce, legte der Anteil von 60 auf 88% zu.

Investition in Individualität

Um der gestiegenen Nachfrage nach individuellen Ausstattungen gerecht werden zu können, kündi-gte Rolls-Royce im August 2011 die Aufstockung der Abteilung an:

Bis zum Jahresende wird sich die Anzahl der Bespoke-Experten in den Bereichen Design, Entwick-lung, Projektmanagement sowie Holzbearbeitung und Sattlerei auf 50 Mitarbeiter verdoppeln. Zudem wurde bereits die Erweiterung der Fertigungsanlagen in Goodwood angekündigt, die in direktem Zu-sammenhang mit dem Wachstum von Bespoke steht. Das Projekt mit einem Volumen von zehn Mio. £ startet dieser Tage.

�www.rolls-roycemotorcars.com

Moritz Kolar

Jeder zweite verkaufte Rolls-Royce Ghost wurde im vergangenen Jahr individuell verändert ausgeliefert.

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Auto nach Wunsch: Kunden von Rolls-Royce bieten sich dank der Abteilung Bespoke zahlreiche Individualisierungsmöglichkeiten.

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cooL & soUNd PAkET miT kLimAANLAGE UNd RAdio miT BEdiENUNGssATELLiT Um € 1,– ob blumenhändler, installateur, tischler oder paket-dienst: mit transportlösungen von 1 bis 22 m3 findet bei renault jeder das passende Nutzfahrzeug. auf wunsch auch mit maßgeschneiderten Um- und aufbauten – ganz egal, ob kangoo, trafic oder master! apropos master: Den gibt es jetzt wahlweise mit Heck- oder frontantrieb. was jedoch alle renault Nutzfahrzeuge auszeichnet, ist kompromisslose Qualität und höchste wirtschaftlichkeit durch sparsame motoren und lange wartungsintervalle. Und ab sofort auch absolute Umweltverträglichkeit: denn mit dem kangoo z.e., dem weltweit ersten in großserie produzierten elektrotrans-porter, festigt renault weiter den status als pionier der emissionsfreien mobilität. mehr infos unter www.renault.at Unverb. empf. Sonderpreise, inkl. Bonus und Händlerbeteiligung. Aktionen gültig bei allen teilnehmenden Renault Partnern (ausgenommen Kangoo Z.E.) bei Kaufantrag bis 31. 03. 2012, nur für Firmenkunden. Änderungen, Satz- und Druckfehler vorbehalten. Alle Abbildungen sind Symbolfotos

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Ren_Q1_Medianet_VU_271x202_INP.indd 1 01.02.12 15:56

54 – automotivebusiness Rund ums auTo Freitag, 10. Februar 2012