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  • technologyKanal-arbeit

    Laut einer hybris-Studie werden Shop-Kufe zu 40% online vorbereitet Seite 49

    gut verschlsselt

    Bis 2016 will der Markt fr Verschlsselungs-software um 50% wachsen Seite 50

    messerscharf der eizo CG276

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    medianet inside your business. today. FreitaG, 19. april 2013 47

    Die globale Fusion des technischen Fortschritts

    Von Bitcoins und Kundenservice laut dem it-dienstleister atos liegt der schwerpunkt neuer umsatzmodelle auf daten, besserem Kundenservice, marken-entwicklung sowie auf transparenz, sicherheit und datenschutz. Seite 48

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    Wien. A1 verlngert die Zusam-menarbeit mit dem Start-up DefectRadar: Das Baumn-gelmanagement-System des jungen Entrepreneurs Domagoj Dolinsek konnte sich bei der Start-up-Initiative Start Up Live Vienna im Mrz 2012 gegen die Mitbewerber durch-setzen und sicherte sich die Untersttzung von A1 fr ein ganzes Jahr. A1 stellt den Jungunternehmern im Zuge der Zusammenarbeit Infra-struktur und Beratungsleis-tungen zur Verfgung und verlngert jetzt seinen Support fr ein weiteres Jahr. www.defectradar.com

    Wien. Die Citrix Solutions Ex-change in Wien steht dieses Jahr im Zeichen mobiler Ar-beitsmodelle und der Integra-tion von Cloud Services. Ex-perten von Citrix gewhren am 24. April spannende Einblicke in die neuesten Technologien und Trends und stehen zu den Themen Mobility, Virtualisie-rung, Networking und Cloud Computing Rede und Antwort. In einer begleitenden Aus-stellung fhren ausgewhlte Partner die technische Rea-lisierung der Lsungen vor. Drei separate Vortragsreihen ermglichen die Zusammen-stellung eines individuellen Programms. events.citrix.at/conference/

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    Wien. Brother Industries, Ltd., hat am Montag bekannt gegeben, dass das Unternehmen eine Vereinba-rung zur bernahme gewisser Teile des Document Imaging-Geschfts der Eastman Kodak Company ein-gegangen ist. Diese Vereinbarung ist das erste Stalking-Horse-Ge-bot gem Abschnitt 363 des US-Konkursgesetzes. Gem der Vereinbarung wird Brother diese Unternehmensanteile fr USD 210 Millionen in bar erwerben, vorbe-haltlich bestimmter Preisanpas-sungen, erklrt Toshikazu Koike, Representative Director und Prsi-dent von Brother Industries, Ltd. www.brother.com

    Brother Industries an der imaging-sparte interessiert

    Ausverkauf der Kodak-berreste

    Toshikazu Koike, Representative Direc-tor und Prsident von Brother Industries.

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    Wien. Raiffeisen Informatik wur-de vom Netzwerk Leitbetriebe Austria fr seine nachhaltige Un-ternehmensfhrung als sterrei-chischer Leitbetrieb zertifiziert. Bei Raiffeisen Informatik werden Nachhaltigkeit und gesellschaft-liche Verantwortung grogeschrie-ben und tagtglich gelebt, sagt Wilhelm Doupnik, Vorsitzender der Geschftsfhrung der Raiffeisen Informatik GmbH. Wir orientie-ren uns nicht an kurzfristig erziel-barem Profit, sondern an langfris-tiger Wertschpfung und legen ein besonderes Augenmerk auf soziales und kologisches Engagement. www.raiffeiseninformatik.com

    Raiffeisen Informatik auszeichnung als sterr. leitbetrieb

    Nachhaltige Unternehmensfhrung

    Wilhelm Doupnik, Vorsitzender der Ge-schftsfhrung Raiffeisen Informatik.

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    Wien. Wann gelingen Software-Projekte? Und woran scheitern sie? Fr Software-Entwick-ler ist meist klar: Es kommt nicht nur auf den Quellcode, sondern auch auf das ent-sprechende Vorgehen an. Die Erfahrung, gewonnen in vielen Branchen und Hunderten von Projekten, hat BSI nun in zehn Kapiteln und einer praktischen Checkliste im soeben neu er-schienenen BSI Arbeitsbuch (erhltlich bei Amazon) ver-dichtet. www.bsiag.com

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  • Wien. Im Gegensatz zu Microsoft-Chef Steve Ballmer, der sich mit den Verkaufszahlen von Windows 8 zufrieden gezeigt hat, kommen Analysten zu eher frustrierenden Aussagen, wenn es um das neue Microsoft-Betriebssystem geht. Ein knappes halbes Jahr nach dem Release von Windows 8 liefen laut dem US Marktforschungsunterneh-

    men Net Applications im Mrz ge-rade einmal 3,2 Prozent aller Per-sonal Computer der Welt mit dem neuen Microsoft-Betriebssystem. Damit liegt Windows 8 nicht nur einigermaen abgeschlagen hinter Windows 7 (44,7%) und dem Dauer-brenner Windows XP (38,7%), son-dern auch hinter den berresten des Windows Vista-Desaster (fnf

    Prozent) und bringt es nicht ein-mal auf den halben Marktanteil des Konkurrenten Apple (siehe Infografik).

    Krzere Kampagnen

    Mit Windows 8 hat Microsoft nicht nur einen Testballon gestar-tet, sondern sozusagen gleich den Personenverkehr verffentlicht. Das neue Betriebssystem, das quer ber alle Plattformen (also vom PC bis zum Smartphone) den glei-chen Look und eine vergleichbare Funktionalitt bieten soll, stellt eine der grten Vernderungen dar, die der Softwarekonzern im letzten Jahrzehnt an Windows vor-genommen hat. Aus Bedienersicht ist die Umstellung auf Windows 8 ein groer Schritt weitere Ver-nderungen werden in Zukunft eher schleichend und ohne groe Versionsnummernsprnge gesche-hen. Ob der Plan aufgeht, ein ber unterschiedliche Bildschirme hin-weg stimmiges Betriebssystem zu etablieren, wird sich zeigen auch, weil die Reaktion der Konkurrenz derzeit noch eher lapidar ausfllt.

    Whrend Steve Jobs Lebzeiten herrschte bei Apple beispielsweise die Philosophie, dass eine Toucho-berflche auf Desktop-Rechnern nichts zu suchen habe. Inwieweit Apple nach dem Tod des Grnders von dieser Einstellung abweichen wird, ist vorerst nicht bekannt. Windows 8 hat aber nicht zuletzt auch den Auftrag, den Tablet-Markt fr Microsoft zu erobern. www.netapplications.com

    Microsoft Laut den Analysten von Net Applications hat das neue Microsoft-Betriebssystem im Mrz nur 3,2% Marktanteil

    Windows 8 kmpft mit Akzeptanz am Markt

    48 medianet technology Cover Freitag, 19. April 2013

    TU Graz Fahrbahn-Infos

    Eis-Warnungen

    Wien. Ein Team des Instituts fr Hochfrequenztechnik der TU Graz hat ein Weather Data Management System entwi-ckelt, das Daten von Sensoren am Straenrand (z.B. Bodentem-peratur oder Luftfeuchte) mit Wetterinformationen verknpft. Die Software erlaubt Prognosen ber den Straenzustand und informiert Autobahnbetreiber und Straeneinsatzkrfte in Echtzeit ber kritische Stellen, sagt Wolfgang Bsch, Leiter des Instituts fr Hochfrequenztech-nik der TU Graz. Sein Team hat die Software entwickelt, die die Unfallgefahr in Extremsituati-onen mildern kann. www.tugraz.at

    Kommentar

    Ist die Zeit reif fr Windows 8?

    Chris haderer

    Manmussnichtimmerallessomeinen,wiemanessagt.Beispiels-weisefrageichmichbisheute,obselbstbeiMicrosoftdieAus-sage,WindowsVistaseidasbesteMicrosoft-BetriebssystemallerZeiten,ernstgenommenwurde.MitdemgleichenErnstwurdenauchWindows7undjetztWindows8vorgestellt.Windows7warnachdemVi-sta-DebakelunddemAltervonXPeinelogischeKonsequenz.BeiWindows8siehtdieSacheandersaus:FrMicrosoftmageseinnotwendigerSchrittsein,umdieSystemeuntereinenHutzubekommen,frAnwen-deristeskeiner.ZumaldieRedmonderbisjetztnochkeineberzeugendenArgumentefreinenUmstieggelieferthaben:WasfrNeuigkeitenunterdemChassisderSystemsoftwareschlummern,vonSecureBootbiswas-wei-ich,siekommenbeimConsumerkauman.DerConsumer-MarktistaberderwichtigstederWelt,wennsichMicrosoftnichtmitApple-hn-lichenMarktanteilenbeschei-denwill.WernichtbereinenTouchscreen-Monitorverfgt,kannabermitdenverschieb-barenKastelnvonWindows8nichtwirklichvielanfangen.UndwerschonseitJahrenmitWindowsarbeitet,wirdauchwegenderTouch-OberflchenichtaufTastaturundMausverzichtenknnen.Esknnteaberauchsein,dassdieZeitschlichtundergreifendnochnichtreiffrWindows8ist.

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    Wolfgang Bsch, Leiter des Instituts fr Hochfrequenztechnik,TU Graz.

    Atos Das Consulting-Unternehmen hat Szenarien entwickelt, in welche Richtung sich IKT-Unternehmen verndern mssen

    Daten sind die Whrung der zuknftigen Mrkte

    Utrecht/Wien. Unternehmen vern-dern sich. Wo vor Kurzem noch klar definierte Geschftsbereiche waren, beginnen Grenzen zu ver-schwimmen. Kommunikationsan-bieter werden zu Medienunterneh-men, IT-Firmen zu Serviceanbie-tern. In seiner Studie Balancing power in the telecom value chain skizziert Atos Consulting Tele-kommunikations- und Mediensze-narien, die das Unternehmen fr relevant hlt. Die Hauptaussage:

    Klassische Telekommunikati-onsunternehmen mssen sich auf die Verarbeitung und Kommerzi-alisierung enormer Datenmengen konzentrieren, sagt Michel van Buitenen, Managing Partner TMT bei Atos Consulting. Der Schwer-punkt neuer Umsatzmodelle liege auf Daten, besserem Kundenser-vice, berzeugender Markenent-wicklung sowie auf Transparenz, Sicherheit und Datenschutz.

    Mgliche Szenarien

    Eines der Atos-Zukunftsszena-rien rankt sich um digitale Wh-rungen wobei das Unternehmen Daten als die neue Whrung in ei-ner weithin digitalisierten und glo-

    balisierten Welt ansieht. Der freie Zugang zu Daten biete in Kombina-tion mit weitreichender Marktin-tegration ein enormes wirtschaft-liches Potenzial fr Medienzentren. Letzteres sind Unternehmen mit einem klaren Verstndnis fr Kun-denwnsche und ganzheitlichen, mageschneiderten Kommunika-tions- und Medienservices.

    Die Marktteilnehmer sind verti-kal integriert, sagt van Buitenen. Das Ergebnis ist ein umkmpfter Markt mit Vertretern aus den Inhalts-, Telekommunikations- sowie Hardware- und Software- branchen. Da mehr und mehr Menschen ber digitale Netzwerke verbunden sind, wchst auch die Zahl der vernetzten Gerte. Br-

    ger fungieren als Datenbotschafter und akzeptieren die kommerzielle Verwendung ihrer Daten als Preis fr die kostenlose Nutzung von Diensten. Damit ist der Weg frei fr eine digitale Welt, in der zu je-der Person ein detailliertes Profil abrufbar ist. Anbieter heben sich voneinander ab, indem sie Kunden besondere Dienste und Optionen bieten und so ihren Markenwert steigern.

    Fragmentierter Markt

    Entscheidend ist, ob der Markt sich weiter integriert oder auf-grund der Spezialisierung von An-bietern fragmentiert, sagt Michel van Buitenen. Momentan beob-

    achten wir einen Trend hin zur strkeren Reintegration. Amazon beispielsweise verkauft sowohl Tablets als auch Inhalte, Google testet ein eigenes Glasfasernetz und Apple strkt die Kunden-bindung direkt via Apple TV. Als Nchstes stellt sich die Frage, wel-che Einstellung Verbraucher und Regierungen hinsichtlich der kom-merziellen Verwendung personen-bezogener Daten entwickeln.

    Eines sei klar: Daten spielen eine zunehmend wichtige Rolle in neuen Geschftsmodellen. Unternehmen erkennen das Potenzial, das sich durch die clevere Nutzung dieser Daten fr den Verkauf personali-sierter Inhalte ergibt.

    www.atos.net

    Chris haderer

    Laut Atos-Prognose werden Brger ihre Daten verstrkt fr Marketingzwecke zur Verfgung stellen.

    Michel van Buitenen, Managing Partner TMT bei Atos Consulting, entwickelt Szenarien hinsichtlich neuer Marktsegmente.

    Daten spielen zu-

    nehmend eine wich-

    tige Rolle in neuen

    Geschftsmodellen.

    miChel van Buitenen, atos

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    Microsoft-Chef Steve Ballmer: mit den Windows 8-Verkufen zufrieden.

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    hybris Laut einer aktuellen ECC-Studie werden bereits 40 Prozent des stationren Handelsumsatzes in sterreich in Online- und Web-Shops vorbereitet

    Neue Kanle fr gute GeschfteWien. Das Einkaufsverhalten von Kunden ndert sich. Neue Ver-triebswege machen dem stationren Fachhandel immer grere Schwie-rigkeiten, genauso wie neue Mar-ketingformen ber verschiedenste Kanle hinweg noch mehr oder weniger intensiv erprobt werden. Wie stark die Wechselwirkungen zwischen den einzelnen Vertriebs-kanlen wirklich sind, zeigt die neue Studie Das Cross-Chan-nel-Verhalten der Konsumenten Herausforderung und Chance fr den Handel des ECC Kln am In-stitut fr Handelsforschung in Zu-sammenarbeit mit hybris.

    Rolle der Suchmaschinen

    Die Studie des ECC Kln macht deutlich, dass sterreichische Konsumenten bei ihrer Online-Re-cherche mit groer Mehrheit auf Online-Shops des bereits gewhl-ten Anbieters zurckgreifen. Hier recherchieren rund drei Viertel der Befragten, bevor sie zum Kauf in den Laden wechseln. 34% besu-chen Online-Shops oder Shopping-Plattformen anderer Anbieter. Bei Online-Shoppern aus Deutschland oder der Schweiz spielen im On-line-Informationsprozess neben Online-Shops auch Suchmaschi-nen eine groe Rolle. Whrend di-ese von jeweils ber 50% der deut-schen und Schweizer Konsumenten genutzt werden, greift lediglich jeder dritte sterreicher vor dem Offline-Kauf auf Suchmaschinen zurck.

    Vorab-Recherchen

    Die Ergebnisse der ECC-Analyse zeigen einmal mehr, dass Online-Shops in Multi-Channel-Systemen deutlich an Relevanz gewonnen haben, kommentiert Gerald Lan-zerits, Vice President Eastern Eu-rope, Middle East und Austria von hybris, die Studie. Bei knapp 29% aller Kufe im stationren Laden-geschft haben sich die sterrei-cher vorher am PC oder Laptop online informiert. Diese Kufe ent-sprechen rund 41% der Umstze in stationren Geschftsstellen. Umgekehrt geht in sterreich rund zwlf Prozent der Kufe in Online-Shops eine stationre Informati-onssuche voraus.

    Vor Bestellungen in Print-Kata-logen sucht sogar die Hlfte der befragten Konsumenten zunchst Informationen in Online-Shops. Fr den traditionellen stationren Einzelhandel stellt sich daher die zentrale Frage, wie er durch eine

    gezielte Cross-Channel-Strategie auf das grundstzlich genderte Konsumentenverhalten reagieren kann, um seine Wettbewerbsposi-tion auch im digitalen Zeitalter zu behaupten.

    Neue Ausrichtung

    Die Ergebnisse verdeutlichen einmal mehr, dass stationre Hndler, die ihren Online-Shop zielgerichtet mit ihrem Ladenge-schft verzahnen, mit Zusatzum-satz im Internet und Kaufimpul-sen fr das stationre Geschft rechnen knnen, sagt Aline Eck-stein, Bereichsleiterin des ECC

    Kln. Insbesondere durch die zu-nehmende Smartphone-Nutzung in den stationren Lden ist eine sinnvoll abgestimmte Cross-Chan-nel-Strategie unabdingbar.

    Fr Lanzerits ist die ECC-Stu-die ein wissenschaftlicher Nach-weis dafr, dass Multi-Channeling die Handelsform der Gegenwart ist; hybris geht schon jetzt einen Schritt weiter und bietet seinen Partnern im Handel mit dem Omni-Commerce-Ansatz eine umfassende Sicht auf die Kunden, deren Pro-dukte und gettigte Bestellungen auf verschiedensten Kanlen. www.hybris.com www.ecckoeln.de

    christoph fellmer

    Suchmaschinen spielen beim Einkauf in sterreich noch kaum eine Rolle.

    Gerald Lanzerits, Vice President Eastern Europe, Middle East und Austria von hybris.

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    medianet technology 49Idee & strateGIeFreitag, 19. April 2013

    Duales Konzept: DiTech-Store & Shop.

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    Nur im Web: der Amazon-Online-Shop.

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  • 50 medianet technology Facts & Figures Freitag, 19. April 2013

    Kaspersky Lab Das Unternehmen empfiehlt Datenverschlsselung zur Komplettierung des Risiko-Management-Prozesses

    Verschlsselung schtzt Daten im unternehmen

    Wien. Wenn Unternehmen Daten verlieren, dann kann das weit-reichende Folgen haben, die vom reinen Imageverlust bis hin zu existenziellen Problemen reichen knnen. Warum die Daten verloren gehen, ist letztlich nicht wichtig Unternehmen mssen Vorsorge tragen, dass es nicht dazu kommt. Laut der von Kaspersky Lab in Auf-trag gegebenen IDC-Studie Adres-sing the Growth and Complexity of Information Security Concerns vom Dezember 2012 sorgen sich 41% der Unternehmen um Daten-lecks und sehen entsprechende Prventionsmanahmen als eine der wichtigsten Prioritten.

    Budgets wachsen

    Laut IDC werden Verschlsse-lungstechnologien immer beliebter, weil sie zu den effektivsten und zu-verlssigsten Schutzmanahmen von Daten gehren. Dabei handelt es sich mehr um eine Prognose als um ein Faktum, da laut IDC der Einsatz von Verschlsselungstech-nologien in den IT-Budgets noch keine Prioritt geniet. Dennoch soll der Markt fr die Verschls-selung von Arbeitsplatzrechnern in den kommenden Jahren um ber 50% wachsen, von 556 Mio. USD (425,27 Mio. ) im Jahr 2012 auf 866 Mio. USD (662,35 Mio. ) in 2016.

    Im Jahr 2013 werden Ausgaben fr den Schutz von Daten zum ersten Mal die Zwei-Milliarden-USD-Grenze (1,53 Mrd. ) ber-schreiten. Im Jahr 2016 werden nach IDC mehr als drei Mrd. USD (2,29 Mrd. ) in diesem Bereich ausgegeben. In einzelnen Be-reichen bietet der Markt bereits Verschlsselungslsungen an, wie

    etwa in Form von Festplatten, die nur nach Eingabe eines Schlssels ausgelesen werden knnen. Wird der Schlssel mehrmals falsch ein-gegeben, wird der Inhalt der Platte nachhaltig gelscht.

    Generell untergliedern sich Ver-schlsselungstechnologien in zwei Bereiche, nmlich die Verschls-selung von einzelnen Dateien und Ordnern (FLE) sowie von kom-pletten Datentrgern (FDE). Erste-res schtzt bestimmte Dateien und Ordner und ist daher besser fr die Verschlsselung von kleineren Da-tenmengen geeignet. Die Full-Disk-Verschlsselung hingegen schtzt ganze Festplatten. Unternehmen setzen laut Kaspersky Lab in der Regel beide Arten ein.

    Vier Hauptgrnde

    Laut der IDC-Analyse gibt es vier Hauptgrnde fr den Einsatz von Verschlsselungstechnologien in Unternehmen:

    Hauptgrund Nummer eins ist es, den Zugang zu vertraulichen Daten zu beschrnken und diese gegen unautorisierten Zugriff schtzen. Zweitens knnen Verschlsselungs-technologien eingesetzt werden, um kritische Dateien gegen Schad-programme und andere aktuelle ansteigende Cyberbedrohungen schtzen. Drittens sind laut IDC Verschlsselungstechniken not-wendig, um die Daten auch dann zu sichern, wenn Cyberattacken be-reits bis in das Unternehmensnetz-werk vorgedrungen sind (Angriffe auf Unternehmensinfrastrukturen werden immer anspruchsvoller).Vierter Hauptgrund fr den Einsatz von Verschlsselungstechnologien ist laut IDC die Komplettierung des Risiko-Management-Prozesses im Unternehmen.

    www.kaspersky.de

    chris haderer

    Laut IDC-Studie wird der Markt fr Verschlsselungssoftware bis zum Jahr 2016 um etwa 50% wachsen.

    Gigaset legt sich neuen Vertriebspartner zu

    Wien. Um die KMU-Produktlinie Gigaset pro prominenter zu machen, ist die Gigaset Com-munications Austria GmbH eine strategische Partnerschaft mit der ADN Advanced Digital Networks Distribution GmbH eingegangen. Die ADN-Gruppe ist ein Value-Added Distributor fr innovative und energie- effiziente IT-Infrastrukturen im deutschsprachigen Raum. Als einer der fhrenden Dis-tributoren von IT-Infrastruk-turen und Professional Services in der D-A-CH-Region ist die ADN-Gruppe ein wichtiger stra-tegischer Partner fr Gigaset pro, sagt Eduard Schmidhofer, Vorsitzender der Geschfts-fhrung von Gigaset Austria. www.gigaset.com

    Fujitsu erwirbt Cloud-Service-AnbieterWien. Fujitsu hat einen Vertrag mit RunMyProcess (RMP), einem in Frankreich angesie-delten Cloud-Service-Provider, zum Erwerb aller Anteile von RMP abgeschlossen. Mit dieser Akquisition ergnzt Fujitsu seine Cloud-Angebote um Inte-gration-Plattform-as-a-Service (iPaaS) und baut sein Cloud-Portfolio und damit sein welt-weites Cloud-Geschft weiter aus. Das Unternehmen RMP wurde von Gartner zuvor als Cool Vendor bezeichnet. Das Ma, in dem Fujitsu und Run-MyProcess eine gemeinsame Vision vom Cloud Computing haben, ist wirklich erstaunlich, sagt Matthieu Hug, Mitgrnder und CEO bei RunMyProcess. Als Teil der Fujitsu Group wer-den wir noch innovativere und bessere Lsungen anbieten. www.fujitsu.com/at

    Personalverschiebungen beim Consulter Hexa

    Wien. Peter Ertl, 42, ist nach der Fusion von Hexa mit der frheren Comsolution fr die Leitung des Consulting-Teams verantwortlich. Zu seinen Hauptaufgaben gehren die Er-weiterung des Beratungsport-folios sowie der weitere Aus-bau der Beratungskompetenz und damit die Untersttzung des Wachstumskurses des ge-samten Unternehmens. Zu den Consulting-Kunden zhlen u.a. A1 Telekom Austria, Kapsch TrafficCom, UC4 und die con-wert-Gruppe. www.hexa.at

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    Eduard Schmidhofer (Gigaset Aus-tria) und Christian Kry (ADN).

    Wien. Auch wenn sterreich nicht unbedingt ein Vorbild bei der Einhaltung von Klima-Zielen ist international scheinen einige Be-strebungen doch zu fruchten. Ver- strkt sind es auch die Unterneh-men selbst, die auf ihre Beitrge zum Klimaschutz hinweisen wie jngst beispielsweise Ericsson. Laut dem neuen Sustainability and Corporate Responsibility-Re-port, den Ericsson anlsslich der Jahreshauptversammlung Anfang April im schwedischen Kista vor-gestellt hat, wird das Unternehmen die selbst gesteckten Ziele hin-sichtlich seiner CO2-Bilanz sogar deutlich schneller als ursprnglich geplant erreichen.

    Effizientere Prozesse

    Im Jahr 2009 hatte sich Ericsson vorgenommen, die eigene CO2-Bi-lanz innerhalb von fnf Jahren um 40% zu verbessern. Dieses Ziel wurde nun bereits nach vier Jah-ren erreicht. Der Erfolg geht auf systematische Verbesserungen quer durch das gesamte Portfolio und alle Unternehmensprozesse

    zurck, insbesondere hinsichtlich der Energieeffizienz und der Op-timierung interner Ablufe, sagt Hans Vestberg, President und CEO von Ericsson. Allein im Jahr 2012 konnte der CO2-Aussto bei Ge-schftsreisen um 16% und beim Transport von Produkten um zwlf Prozent reduziert werden.

    Laut Vestberg lag der Weltmarkt-anteil von Ericsson bei der Mobil-funkinfrastruktur im Jahr 2012 bei 35%. Viele der wichtigsten Pro-bleme, mit denen die Welt gegen-wrtig konfrontiert ist, etwa die Urbanisierung, der Klimawandel und die Bekmpfung der Armut, knnten mit Lsungen, die auf dem

    Einsatz mobilen Breitbands basie-ren, erfolgreich bekmpft werden, sagte Vestberg.

    Mobilfunk lst Probleme

    Der Ericsson Mobility-Report geht davon aus, dass bis zum Jahr 2017 rund 85% der Weltbe-vlkerung Zugang zu 3G-Netzen haben werden. Um der steigenden Nachfrage nach energieeffizienten Lsungen bei der Netzversorgung begegnen zu knnen, bietet Erics-son eine ganze Reihe von tech-nischen Lsungen an, durch die sich der Energieverbrauch um bis zu 40% senken lsst.

    Auerdem werden im Nachhal-tigkeitsbericht auch zahlreiche Projekte beschrieben, an denen sich Ericsson seit vielen Jahren betei-ligt, um seiner unternehmerischen Verantwortung gerecht zu werden. Dazu gehren unter anderem Con-nect to Learn, eine weltweit voran-getriebene Bildungsinitiative, und die Refugees United-Plattform, deren Ziel es ist, Flchtlingsfami-lien wieder zusammenzufhren. www.ericsson.com

    ericsson Das IT-Unternehmen hat seine selbstgesteckten Klimaziele frher erreicht, als es ursprnglich geplant war

    cO-reduktion um 40% in knapp vier Jahren

    Hans Vestberg, President und CEO von Ericsson, setzt dem Unternehmen Klimaziele.

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    Datenschutz im Unternehmen muss viele Aspekte bercksichtigen und abdecken.

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    Peter Ertl, verantwortlich bei Hexa fr die Leitung der Consulting-Teams.

  • medianet technology 51Facts & FiguresFreitag, 19. April 2013

    Wiener stadtwerke Generaldirektorin Gabriele Payr traf sich mit Xerox-Chefin Ursula Burns zum Gipfelgesprch in Wien

    gesprche ber den Weg von Wien zur smart city

    Wien. Zwei weibliche Wirtschafts-bosse im Gesprch ber Wien, die smartesten Stdte der Welt und deren Herausforderungen in der Zukunft, Investitionen in For-schung und Entwicklung sowie ihre ganz persnlichen Karriere-wege: Ende Mrz trafen sich Ur-sula Burns, CEO von Xerox, und Gabriele Payr, Generaldirektorin der Wiener Stadtwerke, in der Zen-trale von Xerox sterreich zu einem Vier-Augen-Gesprch. Die beiden

    Konzerne verbindet seit Langem eine erfolgreiche Zusammenarbeit, kommentiert Burns: Wir investie-ren mehr als drei Prozent unseres Erlses in Forschung und Ent-wicklung. Im Mittelpunkt unserer Arbeit steht heute die Verbesse-rung unserer Dienstleistungen im Bereich Geschftsprozesse durch technische Lsungen von Xerox, um unsere Kunden dabei zu unter-sttzen, sich auf ihr Kerngeschft zu konzentrieren.

    Auch die Wiener Stadtwerke initiieren und beteiligen sich an

    Forschungs- und Entwicklungs-projekten. Besonders am Herzen liegen uns dabei Projekte, welche Wien am Weg zur Smart City un-tersttzen. Wie zum Beispiel das gemeinsam mit der BB initiierte Projekt Smile, sagt Payr.

    Intelligenter Transport

    Die Fahrkartenautomaten der Wiener Linien, welche in allen U-Bahn-Stationen zu finden sind, stellt Xerox her, erklrt Gabriele Payr. Diese verstndlichen und einfach bedienbaren Ticketauto-maten leisten einen wichtigen Bei-trag zum Erfolg der Wiener Linien und so zu den steigenden Fahrgast-zahlen. Auch im Bereich Managed Print Services, Produktionsdruck-

    gerte und Softwarelsungen ver-trauen die Wiener Stadtwerke seit Langem auf die Kompetenz von Xerox. Lsungen fr den ffent-lichen Verkehr stellen heute einen wesentlichen Geschftsbereich von Xerox dar, sagt auch Burns. Von Fahrkartenautomaten bis hin zu intelligenten Transportsystemen untersttzt Xerox seine Kunden weltweit dabei, ihren Passagieren das Leben zu vereinfachen.

    Lebenswerteste Stadt

    Laut Mercer-Studie 2012 ist Wien die lebenswerteste Stadt der Welt. Ursula Burns, die zum zweiten Mal die Wiener Xerox-Niederlassung besuchte, zeigte sich beeindruckt von der gut funktionierenden In-

    frastruktur der Stadt. Wir versor-gen tglich zwei Millionen Men-schen mit Energie und befrdern jhrlich 930 Millionen Fahrgste, erlutert Payr. Damit leisten wir einen wertvollen Beitrag zum Um-welt- und Klimaschutz. Auch Xer-ox setzt auf ein Handeln im Sinne der Umwelt und Gesellschaft und blickt auf eine lange Tradition nachhaltiger Entwicklung zurck: Xerox untersttze bereits 1973 den Gebrauch von Recyclingpapier und fhrte als erstes Unternehmen ei-ne Energiesparfunktion auf seinen Gerten ein. Fr sein nachhaltiges Handeln wurde Xerox im ver-gangenen Jahr das Umweltzeichen vom sterreichischen Lebensminis-terium verliehen. www.xerox.at www.wienerstadtwerke.at

    chris haderer

    Wiener Stadtwerke versorgen zwei Millionen Menschen mit Energie und befrdern 930 Mio. Fahrgste.

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    erox

    Treffen der Wirtschaftsfrauen: Gabriele Payr, Generaldirektorin der Wiener Stadtwerke, und Ursula Burns, CEO von Xerox.

    T-Mobile bringt neues Breitband-Angebot

    Wien. T-Mobile hat mit Home Net vergangenen Montag eine neue Generation von Breit-band-Internet fr zu Hause oder kleine Unternehmen vor-gestellt, das einfache Installa-tion und unlimitiertes Daten-volumen mit hohen Download-Geschwindigkeiten bietet. In urbanen Gebieten nutzt Home Net die LTE-Infrastruktur von T-Mobile mit bis zu 100 Mbit/s Download-Geschwindigkeit. Im lndlichen Bereich stellt T-Mobile mit Home Net, in Kom-bination mit dem vollzogenen 3G-Netzausbau, die bis zu 30 Mbit/s schnelle Breitbandalter-native zu Festnetz-DSL dar.

    Auspacken, anstecken und lossurfen: Einfacher kann Breitband-Internet nicht sein, meint Bertold Frech, Geschftsfhrer fr den Con-sumer-Bereich bei T-Mobile. Lstige Grabungsarbeiten, Kabelmontagen, Installationen und dazugehrige Terminver-einbarungen mit Technikern gehren der Vergangenheit an. Und nach einem Umzug packt man Home Net einfach wieder aus, steckt es an und die Inter-net-Verbindung funktioniert wie gewohnt. www.t-mobile.at

    Microsoft und Orange vertiefen Cloud-Plne

    Wien. Orange Business Services wird Office Together Select ab Juni 2013 in die Business VPN Galerie integrieren. Office Together Select ist eine auf Microsoft Office 365 basieren-de Lsung zur Kommunikation und virtuellen Zusammenarbeit und bereits seit zwei Jahren Bestandteil der Professional Services von Orange Business Services. Durch die Integration knnen Unternehmen sowohl die Vorteile von Office Together Select als auch von Virtual Pri-vate Networks (VPN) nutzen. Business VPN Galerie verln-gert VPNs in die Cloud und stellt durch voll abgesicherte Gateways die hohen Standards von End-to-End-Performance und Zuverlssigkeit bereit. Die Lsung verbindet ber 8.000 Standorte weltweit und ermg-licht Zugang zu einer breiten Palette an Cloud-Lsungen. Orange Business Services und Microsoft haben weltweit eine abgesicherte und dedizierte Verbindung zu den Office 365-Rechenzentren implementiert. www.orange-business.com

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    Bertold Frech, Geschftsfhrer fr den Consumer-Bereich, T-Mobile.

    Besonders am

    Herzen liegen uns

    Forschungsprojekte,

    welche Wien am Weg

    zu einer Smart City

    untersttzen.

    Gabriele Payr Wiener stadtWerke

    Wien. Kapsch versucht neue Wege zu gehen und untersttzt deshalb Conda, die erste professionelle Crowdinvesting-Plattform in sterreich. Kapsch ist damit als ers- ter Industriepartner bereits zum Zeitpunkt der Grndung der Platt-form mit dabei. Conda ist nicht nur Marktplatz fr Investoren und Unternehmen, sondern stellt umfangreiche Serviceleistungen zur Verfgung, die den Erfolg von Projekten untersttzen und damit einen entscheidenden Startvorteil schaffen wollen.

    Erste Projekte

    Die Plattform Conda ist seit dem ersten Mrz online und will ber Projekt- und Unternehmensfinan-zierungen hinausgehend auch ver-schiedene Serviceleistungen anbie-ten. Wer an einem Investment in Conda interessiert ist, kann Sub-stanzgenussscheine zeichnen (zwi-schen 100 und 3.000 ). Das ers- te Crowd-Projekt ist der Wohn-wagon (ein Wohnwagen mit etwa 25 m Flche und umfassender Ausstattung bis hin zur Foto-

    voltaikanlage), fr den zur Schaf-fung von Produktionsrumlich-keiten zwischen 70.000 und 100.000 angepeilt werden.

    Frher Zugang

    Wir untersttzen gern neue und vielversprechende Ideen, sagt Alf Netek, CMO der Kapsch Group, der das Unternehmen im Adviso-ry Board von Conda vertritt. Wir glauben an dieses Projekt und diese Herangehensweise. Die Koo-peration hat fr ein Unternehmen wie Kapsch, das sich stets weiter-entwickelt und in dem Innovati-on als Schlsselkompetenz gilt, viele Potenziale. Neben mglicher Leadgeneration fr New Ventures knnten sich interessante Corporate Investment-Optionen ergeben.

    Durch die Conda-Plattform habe Kapsch sehr frh einen struktu-rierten Zugang zu neuen Geschfts-ideen oder zu potenziellen Partnern und Mitarbeitern, erlutert Netek den Hintergrund. Zudem wird die Tochtergesellschaft Kapsch Busi-nessCom direkt den Start-ups und Jungunternehmern skalierbare

    Service- und Hardware-Packages anbieten und schafft damit einen Zugang zu einem neuen und attrak-tivem Kundensegment.

    Mit Kapsch haben wir einen starken Partner an Bord, der so-wohl uns wie auch die Start-ups auf unserer Plattform mit Erfah-rung und Know-how untersttzt,

    sagt Daniel Horak, Geschftsfh-rer von Conda. Dieser Austausch von innovativen KMUs und groen Industrieunternehmen wird in der Zukunft eine immer bedeutendere Rolle fr den Wirtschaftsstandort sterreich einnehmen. www.kapsch.net

    www.conda.at

    Kapsch Die Gruppe beteiligt sich an der neuen Crowdinvesting-Plattform, die seit Anfang Mrz Finanzierungen anbietet

    erste crowdinvesting-Plattform in sterreich

    Alf Netek, CMO der Kapsch Group, und Daniel Horak, CEO von Conda.

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    Orange bindet sich verstrkt an Office Together Select.

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  • Wien. Der Eizo ColorEdge CG276 ist ein Monitor vom Feinsten auch wenn der stolze Preis von fast 2.300 fr den 27-Zller doch ein wenig Schaudern verursacht. Von der Optik her eher schlicht gehal-ten (eine Lichtschutzblende, die da-ran nicht viel ndert, aber Reflexe am Schirm verhindert, ist im Lie-ferumfang enthalten), ist das Gert seinen Preis aber durchaus wert und auch nicht im gehobenen Consumer-Segment angesiedelt, sondern dort, wo Profis auf exakte Farbdarstellung angewiesen sind.

    In diesem Bereich fhlt sich der Eizo ColorEdge CG276 ausgespro-chen wohl und zeigt das auch mit berzeugender Darstellung sowohl beim Videoschnitt als auch in der Grafik. Der Farbraum des CG276 deckt die Farben im Offset-Druck beispielsweise zu ber 99% ab. Deshalb ist bereits am Bildschirm sichtbar, welche Sttigung bei Cyan- und Gelbtnen erzielt wird. Fotografen und Designer werden sich ber diese exakte Darstellung freuen. In der Filmproduktion bietet er die Mglichkeit, 3D-LUTs in den Speicher des Monitors hochzuladen

    und dadurch Filmmaterial entspre-chend farbgenau anzuzeigen. Um Weipunkt und Tonwertkurve ein-zustellen, nutzt er die vollautoma-tische Hardware-Kalibrierung mit Software-Untersttzung.

    Gute Kalibrierung

    Ein spannendes Feature ist das in den Gehuserahmen des Color- Edge integrierte Messgert. Es posi- tioniert sich fr die Kalibrierung automatisch und versteckt sich bis zur nchsten Messung geschtzt im Rahmen. Im Einsatz wird etwa der Messort am unteren Bildrand mit der Bildmitte korreliert, damit der Sensor wie in der Bildmitte misst. Serienstreuungen, wie sie bei externen Messgerten vor-kommen knnen, sind bei dieser integrierten Lsung somit ausge-schlossen. Auch Umgebungslicht-einflsse werden bei der Sensor-initialisierung ermittelt und bei der Kalibrierung bercksichtigt.

    Die mitgelieferte Software ColorNavigator greift bei der Kalibrierung auf die Look-up-Ta-ble des Monitors direkt zu (dazu muss der Monitor via USB mit dem Rechner verbunden sein der

    Monitor fungiert dann aber gleichzeitig auch als Hub, beispielsweise zum Anschluss von Maus und Tastatur). Via Color Navigator kann der Anwender Farbtempera-tur, Helligkeit, Schwarz-Wert und Tonwertkurve nach seinen Anfor-derungen frei bestimmen. Die Ka-librierung basiert dabei auf der

    originalen Werks-justage.

    Ausstattung und technische

    Features machen den Eizo Colo-rEdge CG276 zu einem Premium-gert fr professionelle Anwender. 3D-Look-Up-Table (LUT), auto-matische Farbdriftkorrektur und IPS-LCD-Modul fhren zu einer berzeugenden Bildqualitt. Neben den DVI-D- und HDMI-Schnittstel-len bietet er auch einen Display Port-Anschluss, der eine Farbauf-lsung mit 10 Bit ermglicht.

    Vergleich macht sicher

    Insgesamt ist der ColorEdge ein Gert, dem man seine Finessen auf den ersten Blick nicht ansieht. Stellt man ihn allerdings neben einen billigeren Monitor, dann werden die Unterschiede auf einen Schlag ganz deutlich. Ein tolles Werkzeug fr professionelle An-wender. www.eizo.at

    Wien. Wer fr die Erstellung von Handbchern, Dokumentationen oder Lehrvideos auf die Darstel-lung von Bildschirminhalten ange-wiesen ist, wird Snagit der Soft-wareschmiede TechSmith wahr-scheinlich zum Heiligtum erheben (47,95 inklusive einem Medienhos- ting-Konto bei Screencast.com mit 2 GB Speicherplatz und 2 GB monatlicher Transferbandbreite). Das Softwarepaket erlaubt das ein-fache Anfertigen von Screenshots (auch mit aufgeklappten Mens) und das Aufzeichnen von Videoab-lufen am Screen oder Bildschirm-bewegungen selbst. Mit im Paket sind auch eine kleine Medien- bibliothek sowie ein einfaches Bildbearbeitungsprogramm (in-klusive einer Reihe von ntzlichen Pictogrammen).

    Neue Funktionen

    Die neue Version 11.1 ist nun auch mit Windows 8 kompati-bel und ermglicht auerdem die Aufzeichnung von Systemaudio. Damit knnen auch Videos, etwa von YouTube, samt Ton aufge-

    zeichnet werden. Mit den Vorgn-gerversionen der Software wurden laut Hersteller weltweit immerhin bereits mehr als 316.000.000 Bild-schirmaufnahmen erstellt.

    Stabile Arbeitsweise

    Prinzipiell knnen Screenshots unter Windows auch mit Bordmit-teln durchgefhrt werden (durch Bettigen der Drucken-Taste wird der Bildschirminhalt in die Zwi-schenablage kopiert und kann von dort in ein Programm wie Photo-Shop bernommen werden). Der Trick funktioniert aber nicht bei Videoaufnahmen und auch nicht, wenn Aufklappmems abgebildet werden sollen. Jeder mit Snagit geschossene Screenshot wandert zunchst in den Snagit Editor und kann dort bearbeitet oder als Gra-fikdatei (alle gngigen Formate von JPG bis PNG) gesichert werden. Im Test erwies sich Snagit 11.1 als extrem stabil und zuverlssig, selbst beim Aufzeichnen langer Bildschirmsequenzen in HD-Qua-litt. Ein sehr gutes Produkt. www.techsmith.de

    Webcam mit Infrarot-Modus zur berwachung

    Wien. Belkin hat heute die Net-Cam WLAN mit Nachtsicht-modus (119 ) vorgestellt. Die NetCam WLAN verfgt ber ei-nen Infrarot-Nachtsichtmodus und liefert auch bei wenig oder gar keinem Licht klare Bilder dafr sorgen neun integrierte Infrarot-Sensoren. Zustzlich hat Belkin ein Weitwinkel-objektiv eingebaut, das einen erweiterten Bildausschnitt erfassen kann. Mithilfe des frei schwenkbaren Kugelgelenks lsst sich der Bildausschnitt nach Belieben einstellen. Die NetCam WLAN lsst sich ber jedes iOS- oder Android-Gert mittels einer kostenfreien Net-Cam-App in Betrieb nehmen, wobei der Internetzugriff wahl-weise ber WLAN-n oder ein Kabel hergestellt wird. www.canon.at

    Dell erhht Speicher in Compellent-SystemenWien. Anwender knnen im Dell Compellent Storage-System nun auch 4-TB-Festplatten einsetzen. Mit der neuen 4-TB-Festplatte, der Enterprise Capacity 3.5 HDD V.3 von Seagate, erhht Dell in seinem Compellent Storage-System die Speicherdichte pro Quadrat-zoll um 33%; bislang kamen 3-TB-Festplatten zum Einsatz. Insgesamt kann damit die Kapazitt in einem 2-HE-SAS-Erweiterungsgehuse mit bis zu zwlf 3,5-Laufwerken auf eine Bruttokapazitt von 48 TB gesteigert werden. www.dell.com

    Server mit reduziertem Energieverbrauch

    Wien. HP hat das weltweit er-ste, kommerziell erhltliche HP-Moonshot-System vorge-stellt. Es verbraucht bis zu 89% weniger Energie, bentigt 80% weniger Platz und kostet 77% weniger als herkmmliche Server. Knapp zehn Milliarden Endgerte sind heute an das Internet angeschlossen und die Anzahl steigt weiter expo-nentiell, sagt Meg Whitman, President and Chief Executive Officer, HP. Wir sind mittler-weile an einem Punkt ange-kommen, an dem der Platz- und Energiebedarf sowie die Kosten traditioneller Technologien nicht mehr tragbar sind. Mit HP Moonshot gestalten wir die IT neu. www.hp.com/at

    short Test Der Eizo ColorEdge CG276 berzeugt durch beste Bildqualitt und Hardware-Kalibrierung mit integriertem Messgert

    Hchste Bildqualitt fr professionelle Anwender

    Chris haderer

    Der Farbraum des Gerts deckt knapp 99% der Farben im Offset-Druck ab und eignet sich fr Softproof.

    Schaut heimlich in die Nacht: Belkin- Webcam mit Nachtsichtmodus.

    Test Snagit 11.1 von TechSmith ist es exzellentes Utility-Programm zum Anfertigen von Screenshots und Bildschirmvideos

    Bildschirmfotograf fr Windows-Computer

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    52 medianet technology Tools & serviCes Freitag, 19. April 2013

    Die inneren Werte des Eizo ColorEdge CG276 sieht man nicht auf den ersten Blick.

    Die Basisfunktionen von Snagit sind mit bersichtlichen Kontrollen leicht einstellbar.

    Der Snagit Editor ist eine kleine Medienbibliothek und ein Bildbearbeitungsprogramm.

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    Die neue Moonshot-Serverlinie von HP ist vor allem energieeffizient.

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    Kleiner Lapsus beim Installieren der ColorNavigator-Software: Windows 7 hat Probleme beim Erkennen der Software-Signatur.

    Mit der ColorNavigator-Software kann der Monitor individuell an die Lichtsituation am Arbeitsplatz eingestellt werden.

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