KIT – Universität des Landes Baden-Württemberg und
nationales Großforschungszentrum in der Helmholtz-Gemeinschaft
INSTITUT FÜR TECHNOLOGIE UND MANAGEMENT IM BAUBETRIEB (TMB) – FACILITY MANAGEMENT
Nordex Forum,
Hamburg
MEDICA 2010
Nachhaltige Krankenhäuser
KIT – Universität des Landes Baden-Württemberg und
nationales Großforschungszentrum in der Helmholtz-Gemeinschaft
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Nordex Forum,
Hamburg
MEDICA 2010
Nachhaltigkeit – Einführung
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Aktuelle Entwicklungen im Bereich Nachhaltigkeit
Ändert sich das Verhalten der Konsumenten?
Bewusstsein für Nachhaltigkeit steigt
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LOHAS
LOHAS (Lifestyle of Health and Sustainability)
Orientierung des Konsumverhaltens und der gezielten
Produktauswahl an den Faktoren Gesundheit und Nachhaltigkeit
8 % der Verbraucher in den USA und 15 % der Verbraucher
in Europa sind LOHAS
Verbraucher mit überdurchschnittlich hohem Einkommen
Marktpotenzial für LOHAS-Produkte pro Jahr: 200 Mrd. €
LOHAS-Themen:
Nachhaltigkeit (u. a. natürliche Produktion, geringer
CO2-Ausstoß)
Qualität (umfängliche Kontrollen der ges.
Wertschöpfungskette)
Fairness (Arbeitsbedingungen, Handelsspannen)
Hohes Potenzial nachhaltiger Produkte
Aktuelle Entwicklungen im Bereich Nachhaltigkeit
Gibt es eine nachhaltige Nachfrage nach
Nachhaltigkeit auch in der
Immobilienbranche?
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Verteilung des Energieverbrauchs in Deutschland
1/3 des Gesamtenergiebedarfs nimmt der
Heizwärmebedarf (Raumwärme) in
Deutschland ein.
Gebäude sind mit 41% der größte
Energieverbraucher (Raumwärme,
Beleuchtung und Warmwasser)
Gebäude und Energie
In Altbauten muss 3 - 5 mal so viel
Energie aufgewendet werden wie in
Neubauten
CO2-Einsparpotenzial von ca. 200 Mio
t/a bei Sanierung von 50% der Gebäude
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Immobilienbranche spielt eine Schlüsselrolle
Anteil des Ressourcenverbrauchs durch Gebäude (Ø weltweit):
40 % des Energieverbrauchs
30 % des Rohstoffverbrauchs
20 % des Wasserverbrauchs
Anteil der Schadstoffemissionen durch Gebäude:
40 % CO2-Emissionen
30 % Feststoffabfall
20 % Abwasser
Quelle: UNEP Sustainable Building and Construction Initiative
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Who is pushing?
Nachfrage nach nachhaltigen Immobilien
Bedeutung der Nachhaltigkeit für An- und Verkauf von Immobilien
Wie wichtig wird „Nachhaltigkeit“ zukünftig für
den An- und Verkauf von Immobilien sein? [%]
Source: Nachhaltiges Bauen –
Eine qualitative und quantitative Analyse
Zahlreiche Studien beweisen es: Es gibt
eine nachhaltige Nachfrage nach
Nachhaltigkeit – auch im
Immobiliensektor.
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Was sind eigentlich Green/Sustainable Buildings?
Sehen sie stets so aus?
ivy covered building, Queen's
Park, south of Bloor
Haifa, Israel
Josef Cory, Geotectura
Nordex Forum,
Hamburg
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Was sind eigentlich Green/Sustainable Buildings?
… oder vielleicht so?
400 George Street, Brisbane
Hearst Tower, New York
ZUB Kassel
Ernst-August-Galerie, Hannover
Justizzentrum,
Chemnitz
LIDL – Filiale der Zukunft, Neckarsulm Quelle: DGNB
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Aber was sind denn dann Green Buildings?
Green Buildings sind von außen als solche nicht
erkennbar!
Green Buildings vereinen
hohen Komfort und
optimale Nutzungsqualität,
einen minimierten Energie-
und Wasserbedarf sowie
eine klima- und
ressourcenschonende
Energieerzeugung
unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten.
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Vergleichbarkeit schaffen durch Zertifizierung
Justizzentrum,
Chemnitz, BRONZE
LIDL – Filiale der Zukunft, Neckarsulm, SILBER
Nordex Forum,
Hamburg, GOLD
Quelle: DGNB
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Die wesentlichen Green Building Labels
Green Star NZ
HQE
LEED
BREEAM
CASBEE
Green Star
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Vergleich der wichtigsten Systeme
BREEAM LEED DGNB
Zertifizierungsorganisation: United Kingdom Green Building Council
Zertifizierungsorganisation: U. S. Green Building Council
Zertifizierungsorganisation: Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen e.V.
Initiatives Land: Großbritannien
Initiatives Land: USA Initiatives Land: Deutschland
Bisher geringe Bedeutung außerhalb Großbritanniens
Weltweit meist verbreitetes Zertifikat
Später Start, bis dato verbreitet in D, Bulgarien, China und Österreich
Ältestes System (1990), 100.000 zertifizierte Gebäude
Aufbauend auf BREEAM (1998), > 2.150 zertifizierte Gebäude
Jüngstes System (2007), 78 zertifizierte Gebäude
Zertifikatlevels: Bestanden, Gut, Sehr gut, Exzellent, Hervorragend
Zertifikatlevels: Zertifiziert, Silber, Gold, Platin
Zertifikatlevels: Bronze, Silber, Gold
Konzentriert sich als „Green Building“ Label auf ökologische Aspekte
Klassisches „Green-Label“/Schwerpunkt liegt auf Ökologie (Energie)
Kein „Green-Label“, sondern ausgewogenes System mit guter Bandbreite an Nachhaltigkeitskriterien
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Vergleich der wichtigsten Systeme
BREEAM LEED DGNB
Ökonomische Vorgaben werden nicht berücksichtigt
Ökonomische und soziokulturelle Vorgaben werden nicht bzw. unzureichend berücksichtigt
Ökologische, ökonomische und soziokulturelle Vorgaben werden berücksichtigt
Repräsentiert zwar eine gute Bandbreite an Nachhaltigkeitskriterien, dennoch werden einige bedeutende Kriterien ausgeklammert.
Bezüglich Zertifizierungsverfahren und Anreizsystematik durchdachtes System, repräsentiert wie BREEAM nur begrenzte Bandbreite an Kriterien
Die Festlegung eines Satzes „nationaler Bedeutungszahlen“ ermöglicht eine saubere Trennung der wissenschaftlichen Beurteilung von Kriterien und deren Gewichtung im nationalen Kontext.
Weitest verbreitete Methode zur Bewertung der Umweltauswirkungen von Bauaktivitäten
Evaluiert werden Umwelteinflüsse eines Gebäudes über den gesamten Lebenszyklus
Beurteilt werden Nachhaltigkeitskriterien über den gesamten Lebenszyklus
Schwächen: Geringe Detailtiefe, Vorgabe von Produkten und Maßnahmen verringert Innovationspotenzial
Schwächen: Geringe Detailtiefe, Vorgabe von Produkten und Maßnahmen verringert Innovationspotenzial
Innovationspotenzial, da Lösungswege zur Erreichung von Zielen frei
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DGNB-Nachhaltigkeitssäulen
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• Handelsbauten
(Einzelhandel / Shoppingcenter)
• Industriebauten
(Logistik / Produktion)
• Bildungsbauten
(Kindergärten/Schulen)
• Wohngebäude
• Laborgebäude
• Krankenhäuser
• Hotels
• Versammlungsstätten
• Bestandsgebäude
• Temporäre Architektur
• Stadtquartiere
• Nutzen und Betreiben
Pilotversionen
Kommende
Pilotversionen
Bestehende
Systemvarianten
• Büro- und Verwaltungsbauten
Systemvarianten
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Ökologische Qualität
Ökonomische
Qualität
Soziale/funktionale Qualität
Technische Qualität
Prozess Qualität
Standort Qualität
Kriterien
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Aufbau des Deutschen Zertifizierungssystems
Nachhaltigkeits-Säulen – Deutscher Ansatz – Beispiel Nr. 1
Quelle: DGNB
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Kriterienkatalog
Quelle: DGNB
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Auswirkungen der Zertifizierung auf die
Bauqualität
Anzahl
Bauwerke
Bauwerkperformance
Bronze
Silber
Gold
Freiwilliges Anreizsystem
Quelle: DGNB
Gesetzliche Regelungen
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Auswirkungen der Zertifizierung auf die
Bauqualität
Anzahl
Bauwerke
Bauwerkperformance
Bronze
Silber
Gold
Freiwilliges Anreizsystem
Quelle: DGNB
Gesetzliche Regelungen
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Auswirkungen der Zertifizierung auf die
Bauqualität
Energieeffizenz
Geringer Schadstoffausstoß
Umweltverträgliche Baustoffe
Sinnvoller Umgang mit Wasser
Kosteneffizienz
Werthaltigkeit
Flexibilität
Gesundheit und Behaglichkeit
Städtebauliche Integration
Gestalterische Qualität
Technische Qualität
Dauerhaftigkeit
Gute Planung
Quelle: DGNB
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Nordex Forum,
Hamburg
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Nachhaltigkeitszertifizierung von Krankenhäusern
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24/62 Prof. Dr.-Ing. Dipl.-Wi.-Ing. Kunibert Lennerts
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„Krankenhäuser sind Einrichtungen, in denen durch ärztliche und pflegerische
Hilfeleistung Krankheiten, Leiden oder Körperschäden festgestellt, geheilt oder
gelindert werden sollen oder Geburtshilfe geleistet wird und in denen die zu
versorgenden Personen untergebracht und verpflegt werden können.“
(Gesetz zur wirtschaftlichen Sicherung der Krankenhäuser (KHG), § 2, 1999)
Herausforderung bzgl. der Nachhaltigkeitsbewertung von Krankenhäusern:
Differenzierung in Bereiche mit unterschiedlichen Charakteristika:
Untersuchungs- und Behandlungsräume
Betten
Definition Krankenhaus
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Rund 20 aktive Mitglieder: Architekten, Planer, Ingenieure, Auditoren, Vertreter
von Hochschulen und Behörden
Arbeitstreffen:
18.08.2009 1. Arbeitstreffen
26.10.2009 2. Arbeitstreffen
…
27.08.2010 10. Arbeitstreffen
20.09.2010 11. Arbeitstreffen
21.10.2010 12. Arbeitstreffen
25.11.2010 13. Arbeitstreffen
Zeithorizont Pilotphase: Frühjahr 2011
DGNB-Arbeitsgruppe
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Ökologische Qualität STATUS
1 Treibhauspotenzial (GWP)
2 Ozonschichtabbaupotenzial (ODP)
3 Ozonbildungspotenzial (POCP)
4 Versauerungspotenzial (AP)
5 Überdüngungspotenzial (EP)
6 Risiken für die lokale Umwelt
8 Sonstige Wirkungen auf die globale Umwelt/ Biodiversität
10 Nicht erneuerbarer Primärenergiebedarf (PEne)
11 Anteil erneuerbarer Primärenergiebedarf (PEne)
14 Trinkwasserbedarf und Abwasseraufkommen In Überarbeitung
15 Flächeninanspruchnahme
DGNB – Arbeitsstand Steckbriefe
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Ökonomische Qualität STATUS
16 Gebäudebezogene Kosten im Lebenszyklus In Überarbeitung
17 Wertstabilität, Drittverwendungsfähigkeit In Überarbeitung
Soziokulturell STATUS
18 Thermischer Komfort im Winter
19 Thermischer Komfort im Sommer
20 Innenraumhygiene In Überarbeitung
21 Akustischer Komfort
22 Visueller Komfort
23 Einflussnahme des Nutzers
DGNB – Arbeitsstand Steckbriefe
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Soziokulturell STATUS
24 Dachgestaltung In Überarbeitung
25 Sicherheit und Störfallrisiken
26 Barrierefreiheit
27 Flächeneffizienz
28 Umnutzungsfähigkeit
29 Zugänglichkeit In Überarbeitung
30 Fahrradkomfort
31 Sicherung der gestalterischen und städtebaulichen Qualität im
Wettbewerb Fachausschuss
32 Kunst am Bau
DGNB – Arbeitsstand Steckbriefe
18.11.2010
29/62 Prof. Dr.-Ing. Dipl.-Wi.-Ing. Kunibert Lennerts
Karlsruher Institut für Technologie (KIT) – TMB, Abteilung Facility Management 29
Technische Qualität STATUS
33 Brandschutz
34 Schallschutz
35 Energetische und feuchteschutztechnische Qualität der
Gebäudehülle
36 Backupfähigkeit der TGA
37 Bedienbarkeit der TGA
38 Ausstattungsqualität der TGA
39 Dauerhaftigkeit
40 Reinigungs- und Instandhaltungsfreundlichkeit des
Baukörpers
41 Widerstandsfähigkeit gegen Hagel, Sturm und Hochwasser
42 Rückbaubarkeit, Recyclingfreundlichkeit,
Demontagefreundlichkeit In Überarbeitung
DGNB – Arbeitsstand Steckbriefe
18.11.2010
30/62 Prof. Dr.-Ing. Dipl.-Wi.-Ing. Kunibert Lennerts
Karlsruher Institut für Technologie (KIT) – TMB, Abteilung Facility Management 30
Prozessqualität STATUS
43 Qualität der Projektvorbereitung
44 Integrale Planung
45 Optimierung und Komplexität der Herangehensweise in der
Planung
46 Nachweis der Nachhaltigkeitsaspekte in Ausschreibung und
Vergabe
47 Schaffung von Vorraussetzungen für eine optimale Nutzung
und Bewirtschaftung
48 Baustelle /Bauprozess Überarbeitung in
Kürze
49 Qualität der ausführenden Firmen / Präqualifikation Überarbeitung
in Kürze
50 Qualitätssicherung der Bauausführung Überarbeitung in
Kürze
51 Systematische Inbetriebnahme Überarbeitung
in Kürze
DGNB – Arbeitsstand Steckbriefe
18.11.2010
31/62 Prof. Dr.-Ing. Dipl.-Wi.-Ing. Kunibert Lennerts
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Kriteriensteckbrief Nr. 27
Nachhaltigkeit von Gebäuden
Sozio-
kulturelle
Qualität
Funktio-
nalität
Qualität Kategorie Kriterium Indikator
Flächen-
effizienz
quantitativ
NF
BGF
Beispiel: Steckbrief Flächeneffizienz
18.11.2010
32/62 Prof. Dr.-Ing. Dipl.-Wi.-Ing. Kunibert Lennerts
Karlsruher Institut für Technologie (KIT) – TMB, Abteilung Facility Management 32
DIN 13080 - Gliederung des Krankenhauses in Funktionsbereiche und
Funktionsstellen
Schlüsselnummer Funktionsbereich Farbkennzeichnung
1.00 Untersuchung und Behandlung rot
2.00 Pflege gelb
3.00 Verwaltung grün
4.00 Soziale Dienste orange
5.00 Ver- und Entsorgung braun
6.00 Forschung und Lehre Violett-hell
7.00 Sonstiges Violett-dunkel
- Betriebstechnische Anlagen (Funktionsfläche) blau
- Verkehrserschließung und –sicherung
(Verkehrsfläche)
Keine Kennzeichnung
Besonderheiten: Beispiel Flächeneffizienz
18.11.2010
33/62 Prof. Dr.-Ing. Dipl.-Wi.-Ing. Kunibert Lennerts
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Beispiel Funktionsbereich Untersuchung und Behandlung
1.0 Untersuchung
und
Behandlung
1.01 Aufnahme und Notfallversorgung
1.02 Arztdienst
1.03 Funktionsdiagnostik
1.04 Endoskopie
1.05 Laboratoriumsmedizin
1.06 Prosektur/Pathologie
1.07 Radiologische Diagnostik
1.08 Nuklearmedizinische Diagnostik
1.09 Operation
1.10 Entbindung
1.11 Strahlentherapie
1.12 Nuklearmedizinische Therapie
1.13 Physikalische Therapie
1.14 Ergotherapie
1.15 Bereitschaftsdienst
Ebene 1: Bereiche
Ebene 2: Funktionsstellen
33
DIN 13080 – hierarchische Struktur
18.11.2010
34/62 Prof. Dr.-Ing. Dipl.-Wi.-Ing. Kunibert Lennerts
Karlsruher Institut für Technologie (KIT) – TMB, Abteilung Facility Management
Untersuchung und Behandlung – Ebene 2, 3 und 4
Einlei-
tung
OP-
Saal
Auslei-
tung
Wasch-
raum
Um-
kleide
An-
kleide
WC/
Dusche
OP-
Einheit
Personal-
schleuse
Operation
Haupträume Erschließungsräume Neben-
/Personalräume
Patienten-
schleuse
Ein-
schleu-
sung
Steril-
gut-
lager
Geräte
Vor-/Nach-
bereitung
Aufent-
halt
Leit-
stelle
Fu
nktio
nse
lem
ent F
un
ktio
nsein
heit F
un
ktio
nsste
lle
Aufwach-
raum
Auf-
wach-
raum 4
3
2
34
Quelle: Diez: Ein prozessorientiertes Modell zur Verrechnung von Facility Management Kosten am Beispiel der Funktionsstelle Operationsbereich im Krankenhaus, 2009
DIN 13080 – hierarchische Struktur
18.11.2010
35/62 Prof. Dr.-Ing. Dipl.-Wi.-Ing. Kunibert Lennerts
Karlsruher Institut für Technologie (KIT) – TMB, Abteilung Facility Management
Beispiel Funktionsstelle Operation
35
Quelle: Diez: Ein prozessorientiertes Modell zur Verrechnung von Facility Management Kosten am Beispiel der Funktionsstelle Operationsbereich im Krankenhaus, 2009
DIN 13080 – hierarchische Struktur
18.11.2010
36/62 Prof. Dr.-Ing. Dipl.-Wi.-Ing. Kunibert Lennerts
Karlsruher Institut für Technologie (KIT) – TMB, Abteilung Facility Management
OP-Saal
Quelle: Experimental-OP Tübingen
36
Bildbeispiele
18.11.2010
37/62 Prof. Dr.-Ing. Dipl.-Wi.-Ing. Kunibert Lennerts
Karlsruher Institut für Technologie (KIT) – TMB, Abteilung Facility Management
Einleitungsraum
Quelle: Experimental-OP Tübingen
37
Bildbeispiele
18.11.2010
38/62 Prof. Dr.-Ing. Dipl.-Wi.-Ing. Kunibert Lennerts
Karlsruher Institut für Technologie (KIT) – TMB, Abteilung Facility Management
Waschraum
Quelle: Experimental-OP Tübingen
38
Bildbeispiele
18.11.2010
39/62 Prof. Dr.-Ing. Dipl.-Wi.-Ing. Kunibert Lennerts
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NF
TF
VF
NF 1
NF 2
NF 3
NF 4
NF 5
NF 6
Räume mit allgemeiner medizinischer
Ausstattung
Räume mit besonderer medizinischer
Ausstattung
Räume für operative Eingriffe, Endoskopien
und Entbindungen
Räume für Strahlendiagnostik
Räume für Strahlentherapie
Räume für Physiotherapie und Rehabilitation
Bettenräume mit allgemeiner Ausstattung
Bettenräume mit besonderer Ausstattung
NF 7
NGF = NF + TF + VF
BGF = NGF + KF
Ziel:
Minimierung
39
Flächenplanung – Gliederung nach DIN 277
18.11.2010
40/62 Prof. Dr.-Ing. Dipl.-Wi.-Ing. Kunibert Lennerts
Karlsruher Institut für Technologie (KIT) – TMB, Abteilung Facility Management
NF 7 – Sonstige
Nutzflächen
TF – Technische
Funktionsfläche
Flächenanteile nach DIN 277 - Universitätsklinikum
40
Beispiel für die Flächenclusterung
18.11.2010
41/62 Prof. Dr.-Ing. Dipl.-Wi.-Ing. Kunibert Lennerts
Karlsruher Institut für Technologie (KIT) – TMB, Abteilung Facility Management
Flächenanteile im Krankenhaus nach DIN 277 -
Heilen und Pflegen
Raum mit allgemeiner
medizinischer
Ausstattung
29%
Bettenraum mit
allgemeiner
Ausstattung in
Krankenhäusern,
Pflegeheimen, Heil-
und Pflegeanstalten
39%
Raum für
Physiotherapie und
Rehabilitation
4%
Raum für
Strahlendiagnostik
5%
Raum für die
Strahlentherapie
1%
Raum für operativen
Eingriff, Endoskopie
und Entbindung
11%
Raum mit besonderer
medizinischer
Ausstattung
4%
Bettenraum mit
besonderer
Ausstattung
7%
41
Clusterung Ebene Heilen und Pflegen (NF 6)
18.11.2010
42/62 Prof. Dr.-Ing. Dipl.-Wi.-Ing. Kunibert Lennerts
Karlsruher Institut für Technologie (KIT) – TMB, Abteilung Facility Management
Funktionselement nach
DIN 13080 Nutzflächenart nach DIN 277-2
Einleitung 6.3 Räume für operative Eingriffe, Endoskopien und Entbindung
OP-Saal 6.3 Räume für operative Eingriffe, Endoskopien und Entbindung
Ausleitung 6.3 Räume für operative Eingriffe, Endoskopien und Entbindung
Waschraum 6.3 Räume für operative Eingriffe, Endoskopien und Entbindung
Umkleide 7.2 Garderoben
Ankleide 7.2 Garderoben
WC/Dusche 7.1 Sanitärräume
Einschleusung 7.1 Sanitärräume
Aufwachraum 6.8 Bettenräume mit besonderer Ausstattung
Sterilgutlager 4.1 Lagerräume
Geräte 4.1 Lagerräume
Aufenthalt 1.2 Gemeinschaftsräume
Leitstelle 2.6 Bedienungsräume
Beispiel Funktionsbereich Operation
42
Quelle: Diez: Ein prozessorientiertes Modell zur Verrechnung von Facility Management Kosten am Beispiel der Funktionsstelle Operationsbereich im Krankenhaus, 2009
Gegenüberstellung DIN 13080 und DIN 277
18.11.2010
43/62 Prof. Dr.-Ing. Dipl.-Wi.-Ing. Kunibert Lennerts
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Funktionsbereich nach DIN 13080 Fläche je Bett NF/m² (DIN 277)
1.00 Untersuchung und Behandlung 12
2.00 Pflege 18
3.00 Verwaltung 2
4.00 Soziale Dienste 3
5.00 Ver- und Entsorgung 7
Summe NF 42
Funktionsflächen TF 8
Verkehrsflächen VF 19
Summe NGF 69
Konstruktionsfläche KF
(Neubau Skelettbau)
11
Summe BGF 80
NF/BGF 0,52
„Allgemeines Krankenhaus der Regelversorgung mit ca. 300 Betten“
Quelle: Neufert Ernst: Neufert Bauentwurfslehre, 39. Auflage , Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden, 2009
43
Flächenrichtwerte Normalkrankenhaus
18.11.2010
44/62 Prof. Dr.-Ing. Dipl.-Wi.-Ing. Kunibert Lennerts
Karlsruher Institut für Technologie (KIT) – TMB, Abteilung Facility Management 44
Der Steckbrief fasst folgende Eigenschaften zusammen:
NF/BGF
NF/BRI (zur Bewertung von Krankenhäusern ergänzt)
Ziel:
Positive Beeinflussung des Anteils der Nutzfläche an der Bruttogrundfläche
sowie an am Bruttorauminhalt.
Verkehrsflächen können in Krankenhäusern einen Anteil von 25% der
gesamten NGF betragen. Sie sollten aus einem Anspruch an Qualität nicht zu
stark minimiert werden. Es sollte vielmehr das Potenzial für
Gestaltungsmöglichkeiten genutzt werden.
Beispiel: Steckbrief Flächeneffizienz
18.11.2010
45/62 Prof. Dr.-Ing. Dipl.-Wi.-Ing. Kunibert Lennerts
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Boxplot der Flächeneffizienz aus einer Stichprobe von 188 Krankenhäusern
0 0,1 0,2 0,3 0,4 0,5 0,6 0,7 0,8 0,9 1
Minimum
5 %
Quantil
25 %
Quantil Median
75 %
Quantil
95 %
Quantil Maximum
0,30 0,38 0,47 0,50 0,56 0,71 0,88
NF/BGF; n=188
45
Flächeneffizienz Benchmark Deutschland
Geforderte Flächeneffizienz-Werte:
Grenz-, Referenz- und Zielwerte sind von 25%-Quantil-, Median- und 75%-
Quantil-Werten aus einem Flächenbenchmarking abgeleitet.
18.11.2010
46/62 Prof. Dr.-Ing. Dipl.-Wi.-Ing. Kunibert Lennerts
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Kriteriensteckbrief Nr. 28
Nachhaltigkeit von Gebäuden
Sozio-
kulturelle
Qualität
Funktio-
nalität
Um-
nutzungs-
fähigkeit
qualitativ:
Punktwert
Beispiel: Steckbrief Umnutzungsfähigkeit
Qualität Kategorie Kriterium Indikator
18.11.2010
47/62 Prof. Dr.-Ing. Dipl.-Wi.-Ing. Kunibert Lennerts
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Der Steckbrief fasst folgende Eigenschaften zusammen:
Funktionalität
Flexibilität
Anpassbarkeit an sich wandelnde Rahmenbedingungen (Adaptivität)
Ziel:
Positive Beeinflussung der Akzeptanz eines Bauwerks, seiner Lebensdauer
und der entstehenden Lebenszykluskosten und der damit
zusammenhängenden Stoffströme.
Thema ist für Krankenhäuser von besonders hoher Bedeutung, da sich der
Infrastrukturbedarf für die Krankenversorgung durch neue
Behandlungsmethoden, aber auch gesellschaftliche Entwicklungen stetig
verändert.
Eine hohe Umnutzungsfähigkeit ist gegeben, wenn sich Anpassungen mit
geringem Ressourcenaufwand umsetzen lassen.
Beispiel: Steckbrief Umnutzungsfähigkeit
18.11.2010
48/62 Prof. Dr.-Ing. Dipl.-Wi.-Ing. Kunibert Lennerts
Karlsruher Institut für Technologie (KIT) – TMB, Abteilung Facility Management 48
Beurteilung der Umnutzungsfähigkeit auf 5 Ebenen:
1. Modularität des Gebäudes
2. Systemtrennung
3. Räumliche Struktur
4. Tragsystem
5. Technischen Gebäudeausrüstung
Die spezifischen Anforderungen werden zum Teil nach Krankenhaus-
Funktionsbereichen (DIN 13080) getrennt formuliert.
Unterscheidung:
Gruppe1: Pflege und Verwaltung
Gruppe 2: Untersuchung und Behandlung, OP; Intensivpflege
Beispiel: Steckbrief Umnutzungsfähigkeit
18.11.2010
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Karlsruher Institut für Technologie (KIT) – TMB, Abteilung Facility Management 49
1. Modularität des Gebäudes
Anforderungen:
2. Systemtrennung
Anforderungen:
Raumhöhe (lichte Raumhöhe Rohbau)
Pflege und Verwaltung: > 3,20m 15 Punkte
OP, Intensiv, U&B > 4,20m 15 Punkte
Pflege und Verwaltung: > 3,10m 10 Punkte
OP, Intensiv, U&B > 4,00m 10 Punkte
Konstruktive Trennung von Trag-,
Installations- und Fassadensystem 10 Punkte
Teilweise konstruktive Trennung 5 Punkte
Beispiel: Steckbrief Umnutzungsfähigkeit
18.11.2010
50/62 Prof. Dr.-Ing. Dipl.-Wi.-Ing. Kunibert Lennerts
Karlsruher Institut für Technologie (KIT) – TMB, Abteilung Facility Management 50
3. Räumliche Struktur
Anforderungen:
Ergänzung, Umsetzung oder Entfernung räumlich trennender nicht
lastabtragender Elemente mit geringen Aufwand möglich:
bei uneingeschränktem Gebäudebetrieb 10 Punkte
bei eingeschränktem Gebäudebetrieb 5 Punkte
4. Tragsystem
Anforderungen:
Annahmen zur Nutzlast
Pflege und Verwaltung: > 3,5 kN/m² 10 Punkte
OP, Intensiv, U&B > 5,0 kN/m² 10 Punkte
Pflege und Verwaltung: > 3,0 kN/m² 5 Punkte
OP, Intensiv, U&B > 4,5 kN/m² 5 Punkte
Beispiel: Steckbrief Umnutzungsfähigkeit
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Karlsruher Institut für Technologie (KIT) – TMB, Abteilung Facility Management 51
5. Technische Gebäudeausrüstung
Anforderungen:
Erfolgt die Führung der Hauptversorgungs-, Entsorgungs- und
Medienleitungen (einschließlich Grundleitungen mit belasteten
Abwässern) in zugänglichen Versorgungstrassen und erlaubt eine
zerstörungsfreie Nachinstallation?
…(ausschließlich Grundleitungen)?
Ist die räumliche Kapazität der Versorgungstrassen für TGA mit
weniger als 80% ausgelastet?
Erfolgte die Elektroinstallation und Gebäudeautomation mittels eines
BUS-Systems?
15 Punkte
10 Punkte
10 Punkte
5 Punkte
Beispiel: Steckbrief Umnutzungsfähigkeit
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Kriteriensteckbrief Nr. 10
Nachhaltigkeit von Gebäuden
Ökologische
Qualität
Ressourcen-
inanspruch-
nahme
Nicht
erneuerbarer
Primär-
energie-
bedarf
quantitativ
kWh
m²NGF*a
Qualität Kategorie Kriterium Indikator
Bsp.: SB Nicht erneuerbarer Primärenergiebedarf
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53/62 Prof. Dr.-Ing. Dipl.-Wi.-Ing. Kunibert Lennerts
Karlsruher Institut für Technologie (KIT) – TMB, Abteilung Facility Management 53
Der Steckbrief bewertet den Bedarf Ressourcenverbrauch fossiler
Energieträger über den Lebenszyklus des Gebäudes hinweg flächen- und
jahresbezogen:
Herstellung
Instandsetzung
Betrieb
Rückbau
Entsorgung
Ziel:
Hohe Energieeffizienz des Gebäudes unter Berücksichtigung der eingesetzten
Energieträger.
Bsp.: SB Nicht erneuerbarer Primärenergiebedarf
18.11.2010
54/62 Prof. Dr.-Ing. Dipl.-Wi.-Ing. Kunibert Lennerts
Karlsruher Institut für Technologie (KIT) – TMB, Abteilung Facility Management 54
Berechnungsgrundlagen:
Referenzgebäude gemäß DIN V 18599
A: Herstellung: Ökobilanz
B: Nutzungsszenario (50 Jahre):
Ver- und Entsorgung (Energiebedarf nach EnEV-Berechnung)
Instandsetzung (Nutzungsdauern von Bauteilen nach „Leitfaden
Nachhaltiges Bauen“; Haustechnik nach VDI 2067)
C: End of life scenario: Ökobilanz
Berechnung der Endenergien nach EnEV 2009: angepasste Nutzungsprofile,
die die spezifischen Nutzungsbereiche und Nutzungsrandbedingungen im
Gesundheitswesen abbilden (Teil 100 der DIN V 18599, Tabellen A.37, A.38,
A.39, A.40).
Bsp.: SB Nicht erneuerbarer Primärenergiebedarf
18.11.2010
55/62 Prof. Dr.-Ing. Dipl.-Wi.-Ing. Kunibert Lennerts
Karlsruher Institut für Technologie (KIT) – TMB, Abteilung Facility Management 55
Quelle: Energetische Bewertung von Gebäuden – Berechnung des Nutz-, End- und Primärenergiebedarfs für Heizung, Kühlung, Lüftung, Trinkwarmwasser und Beleuchtung –
Teil 100: Änderungen zu DIN V 18599-1 bis DIN V 18599-10 DIN Deutsches Institut für Normung e.V. Berlin: Beuth Verlag, 2009
Bsp.: SB Nicht erneuerbarer Primärenergiebedarf
18.11.2010
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Bettenzimmer Teil 2
Bsp.: SB Nicht erneuerbarer Primärenergiebedarf
Quelle: Energetische Bewertung von Gebäuden – Berechnung des Nutz-, End- und Primärenergiebedarfs für Heizung, Kühlung, Lüftung, Trinkwarmwasser und Beleuchtung –
Teil 100: Änderungen zu DIN V 18599-1 bis DIN V 18599-10 DIN Deutsches Institut für Normung e.V. Berlin: Beuth Verlag, 2009
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Bsp.: SB Nicht erneuerbarer Primärenergiebedarf
Quelle: Energetische Bewertung von Gebäuden – Berechnung des Nutz-, End- und Primärenergiebedarfs für Heizung, Kühlung, Lüftung, Trinkwarmwasser und Beleuchtung –
Teil 100: Änderungen zu DIN V 18599-1 bis DIN V 18599-10 DIN Deutsches Institut für Normung e.V. Berlin: Beuth Verlag, 2009
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Untersuchungs- und Behandlungsräume Teil 2
Bsp.: SB Nicht erneuerbarer Primärenergiebedarf
Quelle: Energetische Bewertung von Gebäuden – Berechnung des Nutz-, End- und Primärenergiebedarfs für Heizung, Kühlung, Lüftung, Trinkwarmwasser und Beleuchtung –
Teil 100: Änderungen zu DIN V 18599-1 bis DIN V 18599-10 DIN Deutsches Institut für Normung e.V. Berlin: Beuth Verlag, 2009
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DGNB SB 10: Prozessenergie wird nicht berücksichtigt; Stromverbrauch:
Medizintechnik wird nicht berücksichtigt.
Wärmeenergieträger - Beispielshäuser OPIK Benchmarkingrunde 2010
0
50
100
150
200
250
300
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
Ve
rbra
uch
[kW
h/m
²]
0,00
0,01
0,02
0,03
0,04
0,05
0,06
0,07
0,08
0,09
0,10
Ko
ste
n [€
/kW
h]
Wärmeverbrauch Fernw ärme (Heißw asser) je NGF Wärmeverbrauch Fernw ärme (Dampf) je NGF
Wärmeverbrauch Erdgas je NGF Wärmeverbrauch Heizöl je NGF
Kosten je kWh Fernw ärme (Dampf) 2009 Kosten je kWh Erdgas 2009
Erdgas zur
Dampferzeugung:
Sterilisation,
Küche,
Luftbefeuchtung
Beispiel Wärmeenergiequellen OPIK
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Prof. Dr.-Ing. Dipl.-Wi.-Ing. Kunibert Lennerts
Karlsruher Institut für Technologie (KIT) – TMB, Abteilung Facility Management
Ansprechpartnerin:
Dipl.-Ing. Daniela Schneider
Tel.: +49 721 608 8261
Fax: +49 721 608 4351
Prof. Dr.-Ing. Dipl.-Wi.-Ing. Kunibert Lennerts
Tel.: +49 721 608 8224
Fax: +49 721 608 4351
Institut für Technologie und Management im
Baubetrieb des Karlsruher Instituts für
Technologie (KIT)/Facility Management
Geb. 50.31
Am Fasanengarten
D-76128 Karlsruhe
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