met3.3met3.3 Unterricht 2007/08Unterricht 2007/08 22
MeteorologieMeteorologie
3.3 Synoptische Meteorologie3.3 Synoptische Meteorologie
met3.3met3.3 Unterricht 2007/08Unterricht 2007/08 33
Synoptische MeteorologieSynoptische Meteorologie
Großflächige Betrachtung der Großflächige Betrachtung der Wetterabläufe für WettervorhersagenWetterabläufe für Wettervorhersagen
WetterkartenWetterkarten Globales WetterGlobales Wetter LuftmassenLuftmassen
met3.3met3.3 Unterricht 2007/08Unterricht 2007/08 44
10151020102510201010
1010
980
925930
970
QFE
QFF
BodenwetterkarteBodenwetterkarte
1010 1020 1025 1020 1015
1010
1015 1022
1018
1015
1012
1013
10121008
Isobaren
H
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BodenwetterkarteBodenwetterkarte
met3.3met3.3 Unterricht 2007/08Unterricht 2007/08 66
10151020102510201010
1010
980
925930
970
HöhenwetterkarteHöhenwetterkarte
1020 hPA Druckfläche
1015 hPa Druckfläche1010 hPa Druckfläche
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HöhenwetterkarteHöhenwetterkarte500 hPa-Fläche
5610 m5550 m
5520 m5580 m
5500 m
met3.3met3.3 Unterricht 2007/08Unterricht 2007/08 88
HöhenwetterkarteHöhenwetterkarte
561555 552558 550
560
556
556
552554
553
548
552
546
Isohypsen
met3.3met3.3 Unterricht 2007/08Unterricht 2007/08 99
HöhenwetterkarteHöhenwetterkarte
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Windrichtung und -stärkeWindrichtung und -stärke
Windgeschwindigkeit:
• Dort, wo Luftdruckunterschiede bestehen, wird sich Luft in Bewegung setzen
• Die Größe des Druckunterschieds bestimmt dabei die Geschwindigkeit der Ausgleichsströmung
• Der Druckunterschied wird als „Druckgradient“ bezeichnet
• Eng verlaufende Isobaren/Isohypsen: hoher Druckgradient
• Weit auseinanderliegende Isobaren: schwacher Druckgradient
met3.3met3.3 Unterricht 2007/08Unterricht 2007/08 1111
Windrichtung und -stärkeWindrichtung und -stärke
Ein Ball, der einen Berg hinab rollt, nimmt seinen Weg senkrecht zu den Höhenlinien.
Genauso setzt sich die Luft senkrecht zu den Isobaren/Isohypsen in Bewegung.
met3.3met3.3 Unterricht 2007/08Unterricht 2007/08 1212
Windrichtung und -stärkeWindrichtung und -stärke
met3.3met3.3 Unterricht 2007/08Unterricht 2007/08 1313
Die CorioliskraftDie Corioliskraft
met3.3met3.3 Unterricht 2007/08Unterricht 2007/08 1414
Die CorioliskraftDie Corioliskraft
• bewirkt auf der NordNordhalbkugel eine RechtRechtsablenkung senkrecht zur Bewegungsrichtung
• auf der SüdSüdhalbkugel werden Bewegungen nach linkslinks abgelenkt
• Ihre Wirkung nimmt mit steigender geografischer Breite zu.
met3.3met3.3 Unterricht 2007/08Unterricht 2007/08 1515
WindrichtungWindrichtung... unter dem Einfluß der Corioliskraft • keine Reibung
• konstanter Druckgradient
• geradliniger Isobarenverlauf
1025
1020
1015
1010
1005
G
v
C
met3.3met3.3 Unterricht 2007/08Unterricht 2007/08 1616
WindgeschwindigkeitWindgeschwindigkeit... in Hoch- und Tiefdruckgebieten
Z
HT
Bei gleichem Isobarenabstand
herrscht im
HochHochdruckgebiet eine höherehöhere
und im
TiefTiefdruckgebiet eine niedrigereniedrigere Windgeschwindigkeit
als der Isobarenabstand vermuten lässt.
Diesen Wind bezeichnet man als
GradientwindGradientwind
met3.3met3.3 Unterricht 2007/08Unterricht 2007/08 1717
WindgeschwindigkeitWindgeschwindigkeit... unter Reibungseinfluss
R
1020
1015
Die Reibung wirkt entgegengesetzt zur Bewegungsrichtung.
Die Gradientkraft bleibt konstant.
Die Resultierende aus Reibung und Corioliskraft wirkt verzögernd.
Die geringere Geschwindigkeit hat eine kleinere Corioliskraft zur Folge.
Die „Rechtsablenkung“ ist deshalb geringer
Die Windgeschwindigkeit bekommt eine Komponente in Richtung des tiefen Drucks.
met3.3met3.3 Unterricht 2007/08Unterricht 2007/08 1818
Das barische WindgesetzDas barische Windgesetz
Änderung des Windes mit der Höhe:
Boden:
1000 m:
1500 m:
Richtung Geschwindigkeit
+20 °
+30 °
x 2
x 3
Über 1500 m läuft die Luftströmung meist schon isobarenparallelisobarenparallel
met3.3met3.3 Unterricht 2007/08Unterricht 2007/08 1919
Bestimmung von H und TBestimmung von H und T
Stellt man sich so, daß man den Wind im Rücken hat...
dann ist das Tief links vorn...
und das Hoch rechts hinten.
met3.3met3.3 Unterricht 2007/08Unterricht 2007/08 2020
Eigenschaften von Eigenschaften von HH und und TT
Ein HochHochdruckgebiet pumpt Luft rechtsrechts herum
Ein TiefTiefdruckgebiet pumpt Luft linkslinks herum
met3.3met3.3 Unterricht 2007/08Unterricht 2007/08 2121
Eigenschaften von Eigenschaften von HH und und TT
101310131013
1020 10051017 1017 1009 1009
1017
1009
1005
998
Im HochHochdruckgebiet sinkt Luft abab.
Im TiefTiefdruckgebiet steigt Luft aufauf.
HH TT
met3.3met3.3 Unterricht 2007/08Unterricht 2007/08 2222
Eigenschaften von Eigenschaften von HH und und TT
AbsinkenAbsinken von Luft im HochHochdruckgebiet:
• Erwärmung
• Abnahme der rel. Feuchte
• WolkenauflösungWolkenauflösung
AufsteigenAufsteigen von Luft im TiefTiefdruckgebiet:
• Abkühlung
• Zunahme der rel. Feuchte
• WolkenbildungWolkenbildung
met3.3met3.3 Unterricht 2007/08Unterricht 2007/08 2323
Antizyklonale Krümmung:
Wolkenauflösung
Zyklonale Krümmung
Wolkenbildung
met3.3met3.3 Unterricht 2007/08Unterricht 2007/08 2424
Eigenschaften von Eigenschaften von HH und und TT
Zusammenfassung:
HH TTpumpt Luft nach rechts pumpt Luft nach links
Luft sinkt ab Luft steigt auf
Wolkenauflösung Wolkenbildung
Absinkinversion Labilisierung
schwache Winde hohe Windgeschwindigkeiten möglich
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