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Nr. 26 | 24. juNi 2013www.migrosmagazin.ch

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BitteWohnungswechsel der Post melden oder dem regionalen Mitgliederdienst: Tel. 058 575 55 44,[email protected]

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Ein M sommerlicher.

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DIESEwOCHE | INHALT | NR. 26, 24. JUNI 2013 | MIGROS-MAGAZIN |

4 |

[email protected]

EDITORIALHans Schneeberger, Chefredaktor

15MinutenEwigkeit

Kurz vor der Einfahrt in den Tunnel setzt langsam dieHektik ein. Wenn der Zug den Bahnhof von Kanderstegverlässt, am Eingang zum Üschinental vorbeischleichtund in den alten Lötschbergtunnel einfährt, grapschendie ersten Passagiere schon nach Skijacken, Snowboardund Rucksack und warten. Warten, bis der Zug aus demDunkel des Tunnels wieder ans Tageslicht kommt.Und sie warten lange: 15 Minuten etwa dauert die Fahrt,bis man, plötzlich in Goppenstein wieder im Licht,geradeaus ins Lötschental hinaufsieht.

Seit Jahren fahre ichmit Freunden jedesOsterweekend die Strecke durch den Lötschberg, weiterins Lötschental und hoch auf die Lauchernalp. Und auchwenn es heute schon fast eine Fahrt auf dem Abstellgleisist: Der alte Lötschbergtunnel, vor 100 Jahren eröffnet,hat für mich nichts von seiner Faszination verloren.Auch wenn der «wichtige» Verkehr künftig mit bis zu250 Kilometer pro Stunde durch die neue, fast 35 Kilometerlange Röhre donnert. Sich schon in Frutigen in einermonströsen Eingangspforte in den Berg hineinfrisst underst in der Walliser Talsohle wieder herausschiesst. Fürmich wird die Verbindung zwischen Kandersteg undGoppenstein noch lange vielleicht nicht der «wichtige»,aber der «richtige» Lötschbergtunnel sein.

Wohl keinMensch kenntden «richtigen» Lötschbergbesser als Otto Kuonen. Erhat als Streckenwärter jedenMeter des Tunnels kennen-gelernt. Gut 45 000 Kilometerhat er auf seinen Kontroll-gängen zu Fuss zurückgelegt.Aus Anlass des Jubiläumshaben wir uns mit dem Ende2012 Pensionierten nocheinmal in den Tunnel gewagt(Seite 14) und einen Blick in dieBildarchive geworfen.

DasHundertjährige ist fürdie Region Anlass für diverseFeiern. Nächstes Wochenendeetwa findet in Frutigen dasgrosse BLS-Eisenbahnfest statt.Anfang September folgt dann das grosse Südrampenfest,mit diversen Aktivitäten entlang der Strecke vonGoppenstein nach Kandersteg. Am alten, für mich undmeine Freunde immer noch «richtigen» Lötschberg.

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Cumulus: Tel. 0848 85 0848* oder +41 44 444 88 44 (Ausland)[email protected]; www.migros.ch/cumulus

RedaktionMigros-Magazin: Limmatstrasse 152, Postfach 1766,8031 Zürich, Tel. 058 577 12 12, Fax 058 577 12 [email protected]; www.migrosmagazin.ch;* Normaltarif

aber der «richtige» Lötschbergtunnel sein.

grosse BLS-Eisenbahnfest statt. Anfang September folgt dann das grosse Südrampenfest,

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92 | IN FORMRock ’n’ Roll ist ihreLeidenschaft: Sami-ra Ernst undDanielLienhart üben in je-der freienMinuteSchritte, SprüngeundKombinationen.Mittlerweile gehörensie bei den Juniorenzu den bestenTanz-paaren der Schweiz.

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dieSewoche| MIGROS-MAGAZIN | NR. 26, 24. JUNI 2013 |

INHALT | 5

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MIGROS-wOCHE6 | Aktuelles

GENERATIONM8 | Umweltfreundliche Filialen

Moderne Technologie für grüne Läden.

MENSCHEN14 | Reportage

100 Jahre Lötschberg: StreckenwärterOtto Kuonen kennt den Tunnel wie keinanderer.

21 | Auf einWort22 | Interview

Andrew Fletcher über sein Lebenmit derBandDepecheMode.Und:Tickets fürdas«Moon and Stars» zu gewinnen!

26 | Bild derWoche28 | Porträt

Nathan Hofstetters Kurzfilm berührt: Ererzählt,wie der jungeMann plötzlich indenWahnsinn abgeglitten ist.

30 | InterviewComic-Forscherin Aleta-Amirée vonHol-zen über die Faszination, die Supermanund seine Kollegen auf uns ausüben.

37 | Kolumne: Der Hausmann.

AKTUELL38 | Engagement fürs Tierwohl

Die Migros setzt sich für eine tiergerech-te Produktion von Importfleisch ein.

42 | Lehrmeister des Jahres

SCHAUFENSTER44 | Dolce far niente

Mitmediterranen Antipasti machtmanaus Balkonien ein Strand-Ristorante.

47 | Rohmilchkäse aus derWaadt49 | Umweltfreundlich putzen51 | Picknickmit Anna’s Best53 | Pflegelinie für die Haut ab 4055 | Alles für den gelungenen Schulstart56 | Leichte Leckereien für den Sommer65 | Cool und bequem unterwegs67 | Balsam fürWolle und Seide69 | Verführerisch süsse Duschmittel

SAISONKÜCHE70 | Ein Vegimenü für Steff la Cheffe

Die Berner Rapperin ist auch in derKüche der Chef: Der Salatmit Falafelgelingt vorzüglich.

IHREREGION75 | Neues aus Ihrer Genossenschaft

LEBEN81 | Mix86 | Outdoor

Mit traumhafter Gletschersicht: dieWalliser Turtmannhütte.

92 | In FormSamba, Salsa oder Rock ’n’ Roll – Tanzenhält fit undmacht glücklich.

97 | FamilieEltern hemmenmit übertriebenenÄngsten die Entwicklung ihrer Kinder.

99 | MultimediaKonkurrenz fürs SMS: Instant-Messenger.

101 | AutoDer Opel Ampera im Halbjahrestest.

MEINEwELT118 | Roland Koch

Der Schauspieler ist auch ein begabterGärtner. Sein Gartenhäuschenweckt inihm Heimatgefühle.

RUBRIKEN11 | Forum Leserbriefe13 I ForumOnline

103 | Bittemelde dich107 | Leseraktion109 | Rätsel & Impressum116 | Cumulus

118 |MEINEWELTAls «Tatort»-Kom-missar ermitteltRolandKoch amBodensee. Privathat derAargauer inWien eine neueHeimat gefunden.

28 |MENSCHENPreisgekrönt: NathanHofstetters Kurzfilmüber sein LebenmitHalluzinationen undWahnvorstellungen.

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MIGROS-WOCHE | AKTUELLES | NR. 26, 24. JUNI 2013 | MIGROS-MAGAZIN |

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REGION BASEL

Konzerte imGrünenAm Freitag, 5. Juli, und am Samstag, 6. Juli,findet im Park «ImGrünen» inMünchen-stein das Summerstage OpenAir statt. Mitdabei sind musikalische Grössen wie Xavas(das gemeinsame Projekt von Xavier Naidoound Kool Savas), die First Lady des Mundart-Rap Steff la Cheffe, die Überflieger 77 BombayStreet und Lokalmatador Baschi.Wie es zurSummerstage kam, nach welchen Kriterien dieActs ausgewählt werden und was das Beson-dere an den Konzerten im Grünen ist, verrätder Konzertveranstalter Thomas Dürr, Ge-schäftsführer von Act Entertainment, in dernächsten Ausgabe des Migros-Magazins.

ZAHL DERWOCHE

1 161 295So viele Glaces verkaufte die Migros allein amvorletzten Freitag und Samstag, also amersten Hitzewochenende des Jahres. Nach derlangen Regenperiode freuten sich die Schwei-zer an der Sonne – und an den vielen ver-schiedenen Eislutschern und Glacebechernaus den Tiefkühltruhen der Migros-Filialen.

Der Sommer liess dieses Jahrextrem lange auf sichwarten.Gut möglich, dass vieleSchweizer darum die warmeJahreszeitmit einerReisever-längernmöchten.Wer jetzt schon für denHerbst oderWinter Bade-ferien plant, kann ab so-fort bei Hotelplan voneinem tollenRabatt profi-tieren. Wer bis zum 22.Julieines von 28 Angeboten des

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| NR. 26, 24. JUNI 2013 | MIGROS-MAGAZIN |

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AKTUELLES | 7MIGROS-WOCHE| MIGROS-MAGAZIN | NR. 26, 24. JUNI 2013 |

S chon der Titel des Projektsmachtneugierig: «Blubbergrüsse intiefste Tiefen» nennen die drei

Mädchen und der Junge ausWallisellenZH ihrewitzige Installation.MayaGutz-mer (11), Julia Sollberger (11), NatalieGiger (11) und Domenico Fasanella (10)haben in einer Vitrine das Modell einesstürmischenMeeres erschaffen — samtgemalten Wellen und gebastelten Fi-schen. Am Grund des Ozeans verbirgtsich ein schiffbrüchiger Miniroboter.Wer ihm einMail an die Adresse [email protected] schickt, macht dem klei-nen Wesen eine Freude. Der Robotertaucht dann auf und winkt mit seinemwinzigen Arm.

Kinder gehen fantasievoll mitden neuen Medien umMit der Installation hat die Schüler-gruppe beim Wettbewerb bugnplay.chdesMigros-Kulturprozents inderKate-

gorie Kids gewonnen. Der jährlich aus-geschriebene Wettbewerb ermuntertKinder und Jugendliche im Alter von 8bis 20 Jahren,kreativmitdenneuenMe-dien umzugehen.Die Teilnehmer bauenRoboter, drehen Trickfilme oder er-schaffen digitale Kunstwerke. DiesesJahrwarendiePreisemit insgesamtüber12000 Franken dotiert. 230 Kinder undJugendliche aus der ganzen Schweizreichten 108Projekte ein; 17Werkewur-den kürzlich prämiert. Dominik Land-wehr, beim Migros-Kulturprozent ver-antwortlich für Pop und neue Medien,ist von der Kreativität der Nachwuchs-tüftler begeistert: «Die Kinder undJugendlichenverknüpfenaufgeschickteWeise Verspieltheit und grosse techni-sche Kenntnisse.» Text:MichaelWest

Infos zu den GewinnerndesWettbewerbs unterwww.bugnplay.ch

Kinder alsErfinderBeim Wettbewerb bugnplay.ch des Migros-Kulturprozents brillieren Schüler als Tüftler. Zu denGewinnern zählen dieses Jahr Kinder aus Wallisellen,die einen virtuellen Ozean erschaffen haben.

| MIGROS-MAGAZIN | NR. 26, 24. JUNI 2013 |

FRISCH IN DER MIGROS

SommerlicherAlleskönnerAus der mediterranen Küche istdie Aubergine nicht wegzudenken:Ob im französischen Ratatouilleoder dem griechischen Moussaka— Auberginen sind neben Zucchettidas Sommergemüse schlechthin.Paniert und gebraten werden ausden Eierfrüchten vegetarischeSchnitzel. Das Püree aus Auberginen,Baba Ghanoush genannt, ist als Dipganz hip. Rezepte: www.saison.ch

Preisgekrönte Tüftler: Maya Gutzmer, Julia Sollberger, Natalie Giger und DomenicoFasanella (von links) haben ein virtuellesMeer samt schiffbrüchigemRoboter kreiert.

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8 |GENERATIONM | UMWELTFREUNDLICHE FILIALEN | Nr. 26, 24. JuNi 2013 | MIGROS-MAGAZIN |

Generation M steht für das nachhaltige Engagement der Migros.Dazu zählt auch, dass die Migros ihre Filialen möglichst umwelt-freundlich baut und bis 2020 ihren Stromverbrauch um 10 Pro-zent reduzieren wird. www.generation-m.ch

GrüneMigros-LädenDieMigros setzt bei ihren Filialen aufmöglichstwenig Umweltbelastung.Das gilt für den Bau neuer Filialengenausowie bei Umbauten. Und erstrecht,wenn die Filialen in Betrieb sind.DieMassnahmen gehen dabei weitübers Stromsparen hinaus.

WWF-Stromstudie:Migros zählt zu denVorreitern unter denUnternehmenrund 60 Prozent des Stromver-brauchs in der Schweiz gehen aufdas Konto derWirtschaft. Das Po-tenzial, Strom zu sparen und er-neuerbare Energien einzusetzen,ist bei unternehmen besondersgross. DerWWF hat deshalb ineiner Studie die 50 grösstenUnternehmen der Schweiz hin-sichtlich ihres Stromverbrauchssowie ihrer Massnahmen undZiele zur Stromeinsparung unterdie Lupe genommen. DieMigroszählt dabei zu den acht füh-renden Unternehmen undwurde vomWWF in die KategorieVorreiter eingestuft. Die Vorreiterzeichnen sich aus durch einenweit-gehend konstanten oder sin-kenden Stromverbrauch, einenüberdurchschnittlichen Anteilvon Strom aus erneuerbaren

Energien und die Formulierungvon teilweise ambitioniertenReduktionszielen.Ein solches Ziel hat sich auch dieMigros gesetzt: im rahmen vonGeneration M verspricht sie, ihrenStromverbrauch bis 2020 um10 Prozent zu reduzieren. «Die-se Zielsetzung ist sehr ambitio-niert, da wir trotzWachstums un-seren Stromverbrauch absolut um10 Prozent senken werden», sagtMarcus Dredge, Energieexpertebei der Migros. «Die Migros arbei-tet seit bald vier Jahrzehntendaran, ihren Strom- und Energie-verbrauch systematisch zusenken.Wir freuen uns, dass dieWWF-Studie unser Engagementwürdigt, und wir zu den Vorreiternunter den Schweizer unterneh-men gehören.»

ModerneBeleuchtung2006 hat die Migros den schweizweit erstenSupermarkt eröffnet, der vollständig mitLED-Leuchten ausgestattet ist. Seithersetzt sich die energiesparende Beleuchtungs-technik flächendeckend durch.

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ErneuerbaresMaterialBeim Bauen lässt die Migros höchsteSorgfalt walten. Für den Bau und umbauvon Filialen werden zunehmend recycling-materialien sowie nachwachsenderohstoffe wie etwa Holz verwendet.

Standards setzenDie Migros ist Schweizer Meisterin bei derumsetzung des Minergie-Standards: 32 Fili-alen tragen inzwischen dieses Qualitätslabelfür besondere Energieeffizienz. Gut isolierteGebäudehüllen und kontrollierte Lüftungsorgen dafür, dass Gebäude viel wenigerEnergie brauchen. in vielen Filialen kanndeshalb heute ganz auf fossile Brennstoffewie Öl verzichtet werden.

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| MIGROS-MAGAZIN | NR. 26, 24. JUNI 2013 | GENERATION MUMWELTFREUNDLICHE FILIALEN | 9

SparenbeimKühlenKälteanlagen brauchen viel Strom undmachenrund 50 Prozent des Stromverbrauchs einerFiliale aus. Durch effizientere Kältetechnologiemit umweltfreundlichen Kältemitteln,effizienteren Lüftern sowie Glastüren kannder Stromverbrauchmassiv — teilweise umüber 50 Prozent — gesenkt werden.

EffizienteDetailsEine Drehtür am Eingang sorgt für einenkontrollierten Luftaustausch und damitfür weniger Energieverlust — imWinterwie auch im Sommer.

SelberStromherstellenDie Migros betreibt eigeneSolarstromanlagen oder stellt dafür Dächerzur Verfügung. Heute gibt es 24 Fotovoltaik-anlagen auf Migros-Gebäuden. Noch indiesem Sommer wird die schweizweitgrösste Anlage auf den Dächern des Migros-Verteilbetriebs Neuendorf eröffnet.

Mit derNaturDurch eine möglichst naturnahe Gestaltungder Umgebung leistet die Migros einenBeitrag zur biologischen Vielfalt in Siedlungs-gebieten. Sie verfügt über insgesamt achtmit dem «Natur undWirtschaft»-Labelausgezeichnete Gelände, die Heimat fürseltene Pflanzen und Tiere bieten.

OhneAuto zurMigrosÜber vier Fünftel aller Filialen sind zu Fussoder per Velo gut erreichbar, die Einkaufs-zentren verfügen alle über einen Anschlussan den öffentlichen Verkehr.

AbwärmenutzenKälteanlagen produzieren Abwärme, diezur Beheizung von Räumlichkeiten und fürWarmwasser genutzt wird.

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Ich bin am Lesen: Migros-MagazinNummer 25. Das Heft macht mir Ein-druck: tolle Idee, vielfältig und kreativumgesetzt. Herzliche Gratulation! Die-ses Heft könnte ich im Schulunterrichtder Oberstufe sehr gut einsetzen.

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Ich gratuliere herzlich zu dieseraussergewöhnlich gelungenen Ausgabe.

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«Tolle Idee,Gratulation!»Dieses tolle Thema und die erfrischen-den Beiträge dazu (Interviews, Berichte,Stichworte — jedes Paar wieder auf an-dere Art) habe ich gerne gelesen. Bittemacht weiter so, bleibt unabhängig undgeht unbeeindruckt von anderen Zeitun-gen euren Weg. Das Migros-Magazin istein Original und soll bitte auch einesbleiben. Karin Kneubühl, 5620 Bremgarten

Wie schön es gewesen wäre, wenn derLauf der Weltgeschichte durch die Er-zählung eines Witzes hätte geändertwerden können. Die Wirklichkeit sieht —hélas — ganz anders aus. A.J.T. Horváth

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SchreibenSie uns:Wir freuen uns über Briefe und E-Mails zu Artikeln im Migros-Magazin. Je kürzer Ihr Brief, desto grösser die Chance, dass er veröffentlicht wird. Zuschriften können durch dieRedaktion gekürzt werden. Per Post an Redaktion Migros-Magazin, Leserbriefe, Limmatstrasse 152, Postfach 1766, 8031 Zürich, oder per E-Mail an [email protected] Und vergessen Sie bitte nicht,Ihre Adresse und Ihre Telefonnummer anzugeben.

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Wie schön es gewesen wäre, wenn der Lauf der Weltgeschichte durch die Er-zählung eines Witzes hätte geändert

NR. 25 | 17. JUNI 2013www.migrosmagazin.ch

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KorrigendumIn der Ausgabe desMigros-Magazinsvom 17. Juni ist einefehlerhafte Bild-legende erschienen:Das auf Seite 37abgedruckte Fotozeigt Mario Venzagobeim Dirigierendes BernerSymphonie-orchesters, nichtdes Kammer-orchesters Basel.

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www.migrosmagazin.ch | 13online| migros-magazin | Nr. 26, 24. JuNi 2013 |

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Die Hobby-gärtnerinzeigt im Film-Rundgang ihrkleines Para-dies.WerfenSie einenhemmungs-losen Blick

über ihren Gartenhag.Almut Berger, Journalistin, Familienfrauund Hobbygärtnerin, sucht zusammenmit ihnen, liebe Leserin, lieberLeser, nach Antworten auf die grossenGartenfragen.

migrosmagazin.ch/garten

thescreensavers

Philipp Jordan hassteMusicals. Bis derverrückte Amerikaner CoryMcAbbeemit seinenWildwest-Space-Musicalsin sein Leben platzte.Ein Team von redaktoren kritisiert und lobtregelmässig das Neuste aus der Kino- undTV-Serien-Welt.Weil das Leben zu kurz istfür schlechte Filme und Serien!

migrosmagazin.ch/screensavers

mammamia!

Unsere Ko-lumnistinweiss aus Er-fahrung, dassMütter hartimNehmensind. Sie es-sen sogarWursträdli

auf, die das Kind bereits gekautund dannwieder ausgespuckt hat.Reine Notwehr, versteht sich.Bettina Leinenbach, Mutter zweierTöchter (2 und 4), schreibt wöchent-lich über den Alltag in der Familie.

migrosmagazin.ch/mammamia

Dieschlummermutter

Im SenegalistWasserkostbar, aufSchaumbädermuss dieSchlummer-mutter dortverzichten.Stattdessen

zieht sie dasWasser vonHand ausdem tiefen Brunnen und lässt esvon der Sonnewärmen.Die Baslerin Sylvia FreyWerlen berich-tet jedeWoche darüber, was sie zuHausemit jungen untermietern erlebt.

migrosmagazin.ch/schlummermutter

DieOnline-KolumnendieserWocheeinladung zum Gartenvoyeurismus, Mütter ohneWürgreflex sowie Hymnen aufsWasser undWildwest-Space-Musicals.

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Page 14: Migros magazin 26 2013 d bl

14 |MENSCHEN | REPORTAGE | Nr. 26, 24. JuNi 2013 | MIGROS-MAGAZIN |

Gefürchtet habe er sich aufseinen Kontrollgängen durchden Tunnel nie, sagt OttoKuonen. Und dochwar erjeweils froh,wenn er dasLicht amanderen Ende sah.

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menschen| MIGROS-MAGAZIN | Nr. 26, 24. JuNi 2013 |

REpORTAGE | 15

S chlagartig ist es dunkel vor demFenster.DerTunnelhatdenZug imBerner Oberland verschluckt und

speit ihn erst imWallis wieder aus. Vorgut einer Stunde ist der«Lötschberger»in Bern losgefahren: Thun, Spiez, Fru-tigenund schliesslich vorbei anKander-steg.Dann hinein ins Jubiläums-Loch.

Seit 100 Jahren sind der Lötschberg-tunnel und die Lötschbergstrecke in Be-trieb.Am6.März 1913 fuhrdererstenochinoffizielle Zug durch den 14612 MeterlangenTunnel.Am28.Juni 1913 fanddasgrosse Eröffnungsfestmit rund 800 na-tionalen und internationalen Gästenstatt. Das 100-Jahr-Jubiläum wird die-ses Jahr an verschiedenenOrten entlangder Strecke gefeiert (siehe Box).

Als der Zug nach rund zehn MinuteninsWalliserTageslichthinausund indenBahnhofGoppensteineinfährt,wartetaufPerron 2 ein ältererMann.Er trägt einenRucksack, eine Signaljacke und eine alt-gediente Dächlikappe. «Chüone Otti»,stellt er sich vor. Es ist OttoKuonen (64)ausBitschVS, langjährigerunderstkürz-lich pensionierterStreckenwärterder Südrampe unddes Lötschbergs.Keiner kennt denTunnelbesseralser.

Bevor er Ende2012 in Rente ging,arbeiteteKuonen35Jahre lang für dieBern—Lötschberg—Simplon-Bahn(BLS). Während derletzten 20 Jahre warer als Streckenwär-

ter zu Fuss auf dem Abschnitt zwischenAusserbergVSundKanderstegBEunter-wegs.AuchdurchdenLötschbergtunnellief er, zunächst jede Woche, dann alle14 Tage. Mutterseelenallein, die erstenJahre ohne Funk oder Handy. Rund sie-ben Stunden brauchte er von Portal zuPortal,beinormalemZugbetrieb.«Angsthatte ichnicht»,sagtKuonen.«Aber ichwar jedesMal froh,wieder Licht amEn-de des Tunnels zu sehen.»

45 000 Kilometer den Geleisenentlang gelaufenAufseinerStreckekontrollierteerGleise,Schwellen, Fahrleitungen, Brücken unddie gesamteUmgebungaufSchädenundGefahren.Gut 45000Kilometer habe erauf seinenKontrollgängen insgesamtzu-rückgelegt, sagt er.

Unterwegs allein zu sein, störte ihnnicht. Im Gegenteil. «Ich bin eher einEinzelgänger. Ich schätze es, wenn ichso weit wie möglich mein eigener Chefbin», sagt Kuonen. Auch langweilig seiihmniegewordenaufder immergleichen

Strecke. Bei jedemGang habe er etwasentdeckt, das er zu-vor noch nie gesehenhatte. Drohte docheinmal Eintönigkeit,trällerte er ein Lied-chen.Oder verewig-te sich an einemStein oder einemPfosten: Oft zeich-nete er ein rotesStreckenwärter-Männlein, das mitRucksack und

Herr desTunnelsseit 100 Jahren sind der Lötschbergtunnel und die Lötschbergstrecke

in Betrieb. Keiner kennt den Tunnel besser als Otto Kuonen.AlsWärter lief erdie 14,6 Kilometer lange strecke jedeWoche einmal ab.

Jubiläums-AnlässeDas Jubiläum der Lötschbergbahn wird

mit einer reihe von Festanlässenge-

feiert. Bereits diesesWochenende, am

29. und 30. Juni 2013, findet in Frutigen

das grosse BLS-Eisenbahnfest statt.

Am 7. und 8. September steigt das

Südrampenfest mit verschiedenen

Aktivitäten entlang der Streckevon

Goppenstein bis Brig.

Informationen zu diesen und weiteren

Jubiläums-Anlässen finden Sie auf:

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Page 16: Migros magazin 26 2013 d bl

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| 17| MIGROS-MAGAZIN | NR. 26, 24. JUNI 2013 | MENSCHEN | REpORTAGE

| 17MENSCHEN | REpORTAGE

Die Lötschbergbahnwurde 1913 eröffnet. Alserste Alpenbahnwar sie durchgängig elektri-fiziert, zu einer Zeit, als die SBB nochmitDampf fuhren. Doch das Umfeld war für dasprivate Bahnunternehmen prekär:Weltkrieg,Wirtschaftskrise und nochmals einWeltkrieg.Mehrmals drohte der BLS der Kollaps, es wur-den Sparprogramme und Sanierungen nötig.Die Lage ist auch heute schwierig: Erst im letz-ten Jahr hat die BLS, die grösste Privatbahn derSchweiz, ihr jüngstes «Kostensenkungs- undEffizienzsteigerungsprogramm» kommuniziert.

Trotzdem: Der damalige und heutigeWert derLötschbergbahn ist unbestritten — geradeauch für den KantonWallis, der durch den Tun-nel direkt an die Deutschschweiz angeschlossenworden ist. «Insbesondere für das Oberwalliswar die Lötschberglinie ein Eingangstor in eineneueWelt», sagt Jean-Michel Cina,WalliserStaatsrat, Vorsteher des Volkswirtschafts-departements und Verwaltungsrat der BLS.Nachdem imWallis im 19. Jahrhundert bittereArmut geherrscht hatte, setzte zu Beginn des20. Jahrhunderts die Industrialisierung ein, und

Schraubenschlüssel aufdemGleisunter-wegs ist. Dazu schrieb er «I love Löt-schy». Der Lötschy ist ein freundlichesExemplar einer Lötschentaler Tschäg-gäta, das sind eigentlich furchteinflö-ssende Fasnachtsgestalten. Er wurdeeinst als Maskottchen für den BLS-Au-toverlad verwendet. Für Kuonen war ermehr als eineMarketingmassnahme. Ir-gendwiewar Lötschy sein Begleiter.

Kuonen wurde 1949 in Guttet VS ineine Handwerkerfamilie hineingeboren.Ermachte nach der Schulzeit eine kauf-männische Lehre.Nach der RS arbeiteteermal hier,mal da.Als er seine damaligeFrau heiratete und das erste von zweiKindern unterwegs war, brauchte ermehrSicherheit. 1978heuerteerdeshalbbei der BLS als Gleisarbeiter an.

Anfangder90er-Jahrebeganner,dendamaligen Streckenwärter zu vertreten.AnseinenerstenGangdurchdenLötsch-bergtunnel erinnerter sichgut:«Eshät-ten zehnMeter Gleis fehlen können, ichhätteesnichtgemerkt»,sagtKuonen.Er

habe nur Augen gehabt für die heran-nahenden Züge. Wieder am Tageslicht,sei er fix und fertig gewesen.

Nach dem Mittagsschlaf verlor ermanchmal kurz die OrientierungNungehtKuonenfüreinenAugenscheinzurück in«seinen»Tunnel.EinAutozugnimmt ihnmitbis zur«Tunnelstation».Kuonen zündet seine Stirnlampe an,steigt aus und versinkt im Dunkeln. DerLichtkegel seiner Lampebewegt sich einpaar Meter weiter in Fahrtrichtung, be-vorer ineiner schwachbeleuchtetenNi-sche in der Wand verschwindet. Hier inder«Tunnelstation»hatKuonen jeweilsMittagsrastgemacht.«Nacheinemkur-zen Schläfchen kam es vor, dass ich füreine Sekunde nicht mehr wusste, auswelcher Richtung ich gekommen war»,erzählt er.

Der Zug fährt weiter. Im Tunnelscheppert es. Dann rauscht es nur noch.Schliesslich ist es für ein paar Minutenstill. ImLichtderTaschenlampentanzen

die Partikel. Es ist der Bremsstaub vonTausenden von Zügen, der währendJahrzehnten hier drinnenmit jedemZughin und her geschleudert, aber nie ausdem Tunnel hinaus befördert wird. Ander Wand reflektiert ein Schild: NachGoppenstein sind es 8200 Meter, nachKandersteg 6400Meter.

Biszu80Züge fahrenannormalenTa-gen durch den alten Lötschbergtunnel.Zur Ferienzeit sind es mehr. Verglichenmit früheren Tagen ist es wenig. Vor derEröffnungdesBasistunnels imJahr2007herrschte hier Stossverkehr.

Zwischen zwei Zügen konnte Kuonenseine Kontrollen weiterführen. Immerwiedermusste er auchGegenstände vonden Gleisen entfernen, die von denZügengefallenwarenoderbeiderDurch-fahrt entsorgt wurden: «Fahrräder,Snowboards, Koffer voller Kleider, hau-fenweiseAbfall— ichhabeallesErdenk-liche aufgelesen»,sagt er.Als diePerso-nenzüge noch nicht mit geschlossenenWC-Systemen ausgerüstet waren, flog

Lötschberg: Tor ineine neueWeltDie Lötschbergbahn war die Berner Antwort auf dieGotthardlinie. Die Bahn wurde weitgehend durch Geldund Arbeit aus dem Ausland erstellt. Sie schloss dasWallis an die Deutschschweiz an.

Ganz links: Am 31.März 1911gratulierten sich die IngenieurezumDurchstich.

Oben: Die grosse Durchstichs-feier fand am 14.Mai 1911 statt.Die Gäste fuhren im Bauzug vonKandersteg nach Goppenstein.

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18 |MENSCHEN | REPORTAGE | NR. 26, 24. JUNI 2013 | MIGROS-MAGAZIN |

modernen Basistunnel sind solche Risi-ken ausgeschlossen. Zur Kontrolle derGleise kommt dort ein mit Messgerätenbeladener Triebwagen zum Einsatz. AufderBergstrecke istdasnochkeinThema:«Der Streckenwärter kontrolliert dortebennichtnurdieGleise,dieFahrleitun-gen oder die bahntechnischen Installa-tionen, sondern auch den Zustand vonSchutzvorrichtungen wie Netzen, Ver-bauungenoderSchutzwald»,erklärtDa-nielWyder,Leiter InfrastrukturundMit-glied derGeschäftsleitung BLS.

Kein technisches SystemkanndenStreckenwärter ersetzenAktuell könne kein technisches Systemdie langjährige Erfahrung und die Orts-kenntnisse des Streckenwärters erset-zen. Deshalb marschiert heute KuonensNachfolger über die Bergstrecke unddurch denTunnel.

Auch wenn jetzt ein anderer zu «sei-ner» Strecke schaut: Kuonens Bahnlei-denschaft ist nicht pensioniert worden.

Bereits in den letzten Jahren ist er wäh-rendderFerienmitdenStreckenwärternder Rhätischen Bahn mitgelaufen. Nunwird er im Frondienst auf der Bergstre-ckederFurka-Dampfbahnals Strecken-wärter arbeiten.Undnachdemerbereitsganz Europa mit der Bahn bereist hat,liegt jetzt ein Prospekt der Transsibiri-schen Eisenbahn bei Kuonen zuHause.

Beim letzten Gang vor seiner Pensio-nierung durch «seinen» Lötschberg-tunnelverewigteer sich inder«Tunnel-station». Er kritzelte Name und Datuman die Wand und malte sein rotes Stre-ckenwärtermännlein—ein letzterGrussan Lötschy. Text: BeatMatter

Bilder:Monika Flückiger

diese hing zu einem guten Teil vom Lötsch-bergtunnel ab, ist Cina überzeugt. «Die Lonza-Werke in Visp wären ohne den Tunnel nie dasgeworden, was sie heute sind», sagt er. Mit derEröffnung des Basistunnels 2007 hat die alteStrecke zwar an Bedeutung verloren. Als Zu-bringer für Touristen sowie als Entlastung fürden Basistunnel bleibt sie aber wichtig.

Geld aus Frankreich,Arbeiteraus ItalienDie Bahn wurde auf Berner Initiative realisiert.Nicht aus Nächstenliebe zu denWallisern,sondern aus eigenem Interesse und als Trotz-reaktion auf die 1882 eröffnete Gotthardbahn.Der Kanton Bern fürchtete, vom Transitverkehrabgeschnitten zu werden. Die Idee einer zwei-ten Nord-Süd-Transitachse gefiel auch denFranzosen. Sie hatten 1871 mit demVerlust desElsasses an das Deutsche Reich den direktenZugang zum Gotthard über Basel verloren undsuchten nach einer Alternative in den Süden,ohne DeutschlandWarenzoll bezahlen zu müs-

sen. Dies warmöglich vom französischenGrenzbahnhof Delle über Pruntrut nach Bernzum Lötschberg. Deshalb wurde das Projekt zubeträchtlichen Teilen von Frankreich finanziert.Gebaut wurden Bahn und Tunnel zwischen1906 und 1913.Wie das Kapital stammten auchdie Arbeiter grösstenteils aus demAusland.«Die harte Arbeit wurde hauptsächlich vonItalienern ausgeführt, die in Arbeiterdörfern inKandersteg und Goppenstein untergebrachtwaren», liest man im Jubiläumsbuch «Pionier-bahn am Lötschberg». 116 Menschen starbenwährend des Baus. 25 von ihnen wurden 1908bei der Unterquerung des Gasterntals begra-ben, als nach einer SprengungWasser undSchlamm in die Tunnelbaustelle eingebrochenwar. Das Unglück führte zu einer verändertenLinienführung des Tunnels. Am 31. März 1911,um 03.55 Uhr, ertönte der Ausruf: «Durch!».

S. Appenzeller, K.T. Elsasser, «Pionierbahnam Lötschberg – 100 Jahre Lötschbergbahn»,AS Verlag, Fr. 70.40 bei www.exlibris.ch

Auch der Kanton Bernwollte eine Verbindungin den Süden.

Das Kontrollierender Gleisverbin-dungen gehörte zudenAufgaben vonOtto Kuonen.

ihmimTunnelnochganzanderesumdieOhren. «Man durfte nicht heikel sein»,sagternur.BrausteeinZugheran,muss-te er sich in die nächste Nische zurück-ziehen,diees imTunnelbeidseitigalle 50Metergibt.«Eskamvor,dass ich rennenmusste.»Hätte es ihm einmal nicht ge-reicht, so hätte er sich bäuchlings flachzwischen die Gleise legen müssen. Im

SEHENSIEONLINEKlicken Sie sich durch die spannendeBilderstrecke zur Entstehungsgeschichtedes Lötschbergtunnels.

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| 19| MIGROS-MAGAZIN | NR. 26, 24. JUNI 2013 | MENSCHEN | REPORTAGE

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Links: Nicht nur Zugreisendeliessen sich durch den Tun-nel fahren, auch Autofahrerkonnten fortanmit ihrenMobilen den Verladezug be-nutzen.

Mitte und oben: Trotz regenVerkehrs und der direktenVerbindung nach Italien hat-te die BLS vor allem in ihrenAnfangszeiten immerwiedermit wirtschaftlichen Prob-lemen zu kämpfen.

Bilder: BLS Archiv

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ALLES FÜRDEN SOMMER.

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| MIGROS-MAGAZIN | NR. 26, 24. JUNI 2013 | MENSCHEN | AUF EINwORT| 21

TOURDE FRANCE

«Doping gibt es,seit es Sport gibt»3360 Kilometer lang ist die diesjährige Tour de France. Das wohlhärteste Radrennen derWelt wird bereits zum 100. Mal ausgetragen.Sportreporterlegende Sepp Renggli erinnert sich an spektakuläreExploits und Kalbsplätzli in Rennhosen.

Sepp Renggli (89)war Sportchef vonRadio DRS und hatdie Tour de France42Mal live kom-mentiert. Er lebt inEbmatingen ZH.

Sepp Renggli, am 29. Juni startet die Tour deFrance zum 100. Mal. Was verbinden Sie per-sönlichmit diesem Jubiläum?Als uralter Radsportjournalist erlebe ichbereitsmeindrittesTour-de-France-Ju-biläum: 1953, beim 50.Geburtstag derTour, war ich live dabei, als Fritz SchärdasMaillot jaune trug undwegen seinerFurunkel einKalbsplätzli indenRennho-senboden montiert hatte. 2003 feiertedieTourdeFrance ihren100.Geburtstag,und ich engagierte mich als Co-Autorbeim gleichnamigen Buch. Nun werdeich vielleicht in den nächsten TagenFerdyKübler anrufen.Erwird am24.Ju-li 94 Jahre alt und ist damitmit Abstandder älteste noch lebende Toursieger.Wenn ich mich mit ihm treffe, beginntder Satzmeistmit «Weisch no…».

Sie habendieTour de France42Mal live kom-mentiert. Was war für Sie sportlich das her-ausragendste Ereignis?Ich muss relativieren: Eine ganze Tourbin ich nie mitgefahren, weil das dama-lige Radio Beromünster zu wenig Geldhatte. 1951 fuhr ich im Begleitfahrzeugmit und erlebte den Exploit von HugoKoblet:Er riss 135KilometervordemZielaus. Obwohl die damals grossen NamenwieCoppi,Bartali,MagnioderBobetge-

meinsam die Verfolgung aufnahmen,konnten sie ihn nicht einholen.

AnwelcheAnekdote erinnern Sie sich gerne?Ferdy Kübler hatte gehört, dass man ineinem Seidentrikot auf 100 Kilometereine Minute schneller ist als im vorge-schriebenen Wolltrikot. Also kleideteer sich 1950 für das 87-km-Zeitfahrenreglementswidrig in Seide und siegtetrotz 30 Strafsekunden überlegen.Trotz10000 Francs Busse machte Ferdy eingutes Geschäft: Lyons Seidenindustrieofferierte ihm drei Wochen Ferien undschickte 100Meter Seide nachAdliswil.

Weshalb hat es die Tour de France geschafft,andere Länderfahrten zu überstrahlen?Die Tour ist die Mutter aller Rundfahr-ten.DerGirokamerst sechs Jahrespäter,die Tour de Suisse 1933, die Vuelta 1935.All diese Rundfahrten haben ihre Reg-lemente von der Tour de France. Diesehat Bonifikationen, Strafsekunden oderBergpreise erfunden.Mit denTV-Über-tragungenwurde sie stetig populärer.

WiestarkhabendieDopingfälledemAnsehendes Radsports geschadet?WennichdieTV-Zuschauerquotenana-lysiere, hat der Radsport trotz Doping-

MANNDERwOCHE

Clevere TaktikElegant haben sich die vier Fechter desSchweizer Nationalteams in Ungarn zumEM-Sieg duelliert. Klug hatte das TrainerAngeloMazzoni (52) eingefädelt: Er schonteMax Heinzer im zweiten Durchgang, auf dass ergegen die letzten Gegner umso kraftvoller zu-stechen könne. Die Rechnung ging auf, und dieWM-Goldmedaille im August ist keine Utopiemehr. Mazzoni warnt allerdings vor zu hohenErwartungen. Auch das ist geschickt taktiert.

FRAUDERwOCHE

Steile Karriere16 Jahr, blondes Haar — und schon eines dererfolgreichsten Models derWelt:ManuelaFrey (16) aus Brugg AG hat es auf der renom-mierten Mode-Website Model.com in die TopTen der Newcomer des Jahres geschafft. FreysWahl zum Elite-Model Schweiz liegt gradmalgut ein Jahr zurück, und vor ihr eine erfolg-reiche Zukunft. So zumindest sieht das UrsulaKnecht von Freys Agentur Option: Diese sagt,Manuela erinnere sie an Gisele Bündchen.Bi

lder:AFP

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nielWinkler/Pixsil,M

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affärenkaumEinbussenerlitten.Dopinggibt es, seit es Sport gibt. Der Radsporthat als erste Sportart überhaupt 1966Dopingkontrollen eingeführt.

Wie verbreitetwar Doping damals?Es war gang und gäbe. Jeder Profi hatteseine eigenen Wässerchen und spritztesichdieMittelchen teilweise selbst.Die-se konnte man in Apotheken kaufen.Schlimm wurde es, als die Medizin dieMöglichkeitenauslotete.GewisseMedi-ziner machten den Sportler so zumPatienten. Der Radsport ist die wohlhärteste Disziplin. 1923 war der Siegerder 5.Etappe über 20 Stunden unter-wegs.

Wie werden Sie persönlich die diesjährigeTour de France verfolgen?Intensiv vor dem Fernseher. Wenn ichnicht mit dem Hund spazieren gehe,meine Söhne und meine Enkelkindertreffe, schaue ichmir jede Etappe an.

SindSienochaufdemRennveloanzutreffen?Mein Rennvelo ist im Keller und rostetwie ich…Es istmir imVerkehrzugefähr-lich geworden. Aber ich fahre jeden TageinehalbeStundeaufdemHometrainer.

Interview: Reto E.Wild

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MENSCHEN | INTERvIEw | Nr. 26, 24. JuNi 2013 | MIGROS-MAGAZIN |

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Andrew Fletcher, Sie gelten als so etwas wiedie «Mutter» von Depeche Mode. Es heisst,ohneSiehätte sichdieBand längstaufgelöst.Stimmtdas?WirsindeinTeamundeinedemokratischeBand. Es ist ein Glück, dass wir in der-selbenStadtaufgewachsensind.Wirha-

ben denselben Humor und die gleichenFreunde. Darum würde ich das nicht sosagen. Dave Gahan als Frontmann undMartinGore als Songschreiber sind fan-tastisch. Ich bin mehr im Hintergrund.Aber mal ehrlich, auch in einer grossar-tigenBandkannnicht jedereinStar sein.

Sienanntensichselbermal«derLange imHin-tergrund». Fühlen Sie sich unterschätzt?Ganzundgarnicht. Jederhat seinenPlatzund seine Aufgabe. Meine ist halt nichtsooffensichtlich.Aber ichbin glücklich,in einer tollen Band mit wunderbarenMenschen spielen zu dürfen.

«Wirmachen keineInstant-Musik»Am9. Juli tritt DepecheMode, die berühmteste Synthie-Pop-Band derWelt, amMoon-and-Stars-Festival in Locarno auf. Gründungsmitglied Andrew FletcherüberMusik und Familie, Partys nach den Konzerten und das neueAlbum.

Sie sind DepecheMode: Dave Gahan,Martin Gore undAndrew Fletcher(von links).

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| MIGROS-MAGAZIN | NR. 26, 24. JUNI 2013 | MENSCHEN | INTERVIEW| 23

«Auchin einergross-artigenBand kannnicht jederein Starsein.»

«Inden 80er-und 90er-Jahrenarbeitetenwir ohnegrösserePausedurch.»

«Moon andStars»– gewinnen SieTickets!Am «Moon and Stars» tretenweitere Top-Bands auf. DasMigros-Magazin verlost je 5 x 2Tickets für die Konzerte vonZZ Top (4.7.), Mark Knopfler (11.7.)und Neil Young (14.7.) im Gesamt-wert von 2890 Franken.Teilnahme aufwww.migrosmagazin.ch/gluecksgriffWeitere Informationen aufwww.moonandstars.ch

machenkeine Instant-Musik.ManmussdieSongseinpaarMalanhören,damit sieeinemunter dieHaut gehen.

Die Kritiken über die aktuelle Tournee sindenthusiastisch. Wie zufrieden sind Sie mitdembisherigenVerlauf?Sehr glücklich! Gute Konzerte, grossar-tigesPublikum.Ich finde,wirperformenimMomentsehrgutundgeniessen jedesKonzert. Trotz kleiner Probleme. InIstanbul etwa blieben unsere Lastwagenan der Grenze hängen, und wir musstendasKonzert absagen.

ImMai2009musstenSiediverseKonzerteab-sagen,weilSängerDaveGahansehrkrankwar.Bei ihmwurdedamalsBlasenkrebsdiagnosti-ziert.HattenSieAngst,erkönntedieBandver-lassen?Zuerst sind wir natürlich erschrockenundwarenbesorgt,verständlicherweise.ZumGlückwurdedieKrankheit ineinemsehr frühenStadiumerkanntundbehan-delt.Ergilt alsgeheiltundfühlt sichsehrgut.Wäre seineKrebserkrankungweiterfortgeschritten gewesen, wäre die Bandnicht mehr zusammen. Dann könntenwir jetzt keine Konzerte geben, sondernmüssten eine andere Schlacht schlagen,die umDavesGesundheit.

Unter anderemwegen Daves Erkrankung leg-te Depeche Mode eine Pause ein.Wasmach-ten Sie in dieser Zeit?Wir haben alle Kinder. Auch ich ver-brachtevielZeitmitmeinerFamilie,undich trete oft als DJ irgendwo in derWelt-geschichte auf.DieZeit gingwahnsinnigschnell vorbei,eswaren jablossetwaan-derthalb Jahre Konzertpause.

Keineübertrieben langePause, immerhinsindSie seit 30 Jahren unterwegs.Besseralsnichts. Inden80er-und90er-Jahren arbeiteten wir praktisch ohnegrössere Pause jahrelang durch — undlitten ein bisschen darunter.

TrotzdemhabenSie indieserZeit eineFamiliegegründet?Ich bin ein glücklicher Mann und mitmeiner Frau Grainne seit den Anfangs-zeiten zusammen. Es gibt viele Karrie-ren, bei denen der Vater oder dieMutterberuflich oft von zu Hause weg ist. Oftwegzusein, istnichtungewöhnlich.Wo-bei ich nicht sage, es sei einfach.Aber esistmachbar,unddieFamiliegibtmirviel.

Reist Ihre Familiemit?Tatsächlich sind meine zwei Kinder ge-rade bei mir. Wobei sie natürlich keineKinder mehr sind, sondern inzwischen

UnddiesetolleBandhatmit«DeltaMachine»imFrühlingdas13.Studioalbumveröffentlicht.WennSie Journalistwären und eineKritik ver-fassenmüssten,waswürdenSie schreiben?Es hat einen ganz eigenen Sound. Ichmag den Mix von Blues und Electro. Soähnlich haben wir das zwar schon 1989gemacht,speziell aufderSingle«Perso-nal Jesus».Auf «DeltaMachine» funk-tioniertdieseFusionnunaberbesondersgut.Wir haben von Anfang an eine ganzbestimmteRichtung verfolgt,wohl des-halb war es eines der Alben, das ameinfachsten zumachenwar.Wirwurdensogar früher damit fertig als geplant. Soetwas hat es bei uns noch nie gegeben.Mit dem Resultat sind wir mehr alsglücklich.

Es ist keine «Liebe-auf-den-ersten-Ton»-Platte. Die Juwelen offenbaren sich erst beimehrmaligemHören.Das ist bei vielen unserer Stücke so.Wir

Sponsoring byDie Migros ist als Hauptsponsorin von «Moonand Stars» seit Anfang an dabei.Bi

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MENSCHEN | INTERvIEw | Nr. 26, 24. JuNi 2013 | MIGROS-MAGAZIN |

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«Wirtouren seit30 Jahren.Da siehtmanzwangs-läufig daseine oderandere.»

erwachsen. Meine Tochter ist 21, meinSohn 19 Jahre alt.

WashaltensievoneinemberühmtenPopstarals Vater?Ich glaube, sie sind stolz auf mich, aberhalt daran gewöhnt, weil sie damit auf-gewachsen sind. Für sie mache ich wohleinfach einen Job wie jeder andere Vaterauch.

Siehabenmalgesagt,aufderStrassewürdenSiekaumerkannt.EmpfindenSiedasalsFluchoder als Segen?Ganz sicher ist es ein Segen, und esstimmt nicht ganz, wir werden schon er-kannt. Tatsächlich können wir ein ziem-lich normales Leben führen, und das tunwir ausserhalb unserer Tourneen auch.Das ist toll. Die ganze Zeit angesprochenzu werden, wäre nicht sehr angenehm.Da muss ich unseren Fans ein Kompli-ment machen. Das sind sehr nette, höf-liche Menschen, die uns nicht zu sehr aufdie Pelle rücken. Das schätzen wir sehr,und wir sind stolz auf sie.

Auf der aktuellen Tour bereisen Sie an die40Städte.HabenSieeinenTrick,ummorgensbeimAufwachenzuwissen,woSiegradsind?Nun, in den meisten dieser Städte warenwir schon ein paar Mal. Wir habenFreunde in ganz Europa und in den meis-ten Hotels schon öfters geschlafen. Ten-denziell weiss ich darum ziemlich genau,wo ich morgens bin.

HabenSiedieMöglichkeit,sich indenStädtenundLändern, indenenSieauftreten,einwenigumzuschauen?Nun, wir touren seit 30 Jahren. Da siehtman zwangsläufig das eine oder andere.In grossen Metropolen wie Berlin oderParis besuchten wir selbstverständlichdie Sehenswürdigkeiten. Wir nutzen dieChance, jedesmal etwas Neues zu ent-

decken. Auch in Zürich waren wir schonan die 20 Mal. Ich spaziere dort gerne zuFuss durch die Stadt.

Ganz allein und unerkannt?Ganz allein und unerkannt. Im Allgemei-nen können wir das überall ganz gut.Ausser unmittelbar vor einem Konzert.Dann ist die Fandichte zu gross.

Siegehenabernichtmehrwie indenAnfangs-zeiten mit Ihren Bandkollegen nach einemAuftritt in Clubs?

Nein, das tun wir nicht mehr. Und nein,ich bedaure das nicht. Wir hatten einegute Zeit und unseren Spass — aber mitt-lerweile trinken zwei Mitglieder der Bandkeinen Alkohol mehr. Ich meinerseits binganz zufrieden, wenn ich nach einemKonzert noch einen Drink bekomme.

Am9. Juli treten Sie am«Moon and Stars» inLocarno auf. Genau einen Tag nach IhremGe-burtstag. Planen Sie eine grosse Party?Ich werde 52 und versuche seit ein paarJahren, meine Geburtstagsfestivitätenauf ein Minimum zu beschränken. Esgibt allerdings kaum einen schönerenOrt, um seinen Geburtstag zu feiern, alsam «Moon and Stars» in Locarno. Es istein geradezu intimer Rahmen mit einergrossartigen Kulisse.

Zeigen Sie in Locarno die gleiche Showwie inBern?Nicht ganz genau die gleiche. Es wirdUnterschiede geben. Wir spielen sicherzum Teil andere Songs. Das Grundgerüstbleibt das gleiche, da darf man keine all-zu grossen Überraschungen erwarten.

Welcher ist eigentlich Ihr Lieblings-Depeche-Mode-Song aller Zeiten?Das ist «World in my Eyes» vom AlbumViolator. Dieser Song drückt alles überDepeche Mode aus und gibt unsere Emp-findung sehr gut wieder.

Interview: Ruth Brüderlin

AndrewFletcherAndrew «Fletch»Fletcher wurde am8. Juli 1961 in derNähe von Londongeboren. 1979 grün-dete er zusammenmit seinen Schul-freunden MartinGore und Vince

Clark (heute «Erasure») die Band De-peche Mode. Kurz darauf stiess SängerDave Gahan dazu. Depeche Mode geltenlaut dem britischen Branchenblatt «Q»als «die bekannteste Electro-Pop-Bandüberhaupt» und haben über 100 Mil-lionen Tonträger verkauft. Der über1,90m grosse Andy Fletcher gilt als derunscheinbarste des Trios, aber auch alsderjenige, der die Band in Krisenzeitenzusammenhielt. Er zieht im Hintergrunddie Fäden und übernimmt viele Manage-ment- und Technikaufgaben. Fletcherbetreibt eigene Projekte unter demLabel «Toast Hawaii», tritt in der ganzenWelt als DJ auf und lebt als einzigesBandmitglied heute noch in England.Fletcher ist seit 17 Jahren verheiratetund hat zwei erwachsene Kinder.

LESENSIEONLINEGunsN’ Roses und KonsortenEigentlich schon totgesagte Bands, dieheute immer noch ordentlich rocken.

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MENSCHEN | BILD DERwOCHE | NR. 26, 24. JUNI 2013 | MIGROS-MAGAZIN |

26 |

Land unter in Indien: Als wären die sintflutartigen Regenfälle Europas von Anfang Juniweitergewandert, fluteten in den letzten Tagen ungeheureWassermassen Teile desMittleren Ostens.Währendwir unter der frühsommerlichen Hitze ächzten, richteteein früherMonsun in Indien gewaltige Schäden an. Besonders stark betroffen ist der

nordindische Staat Uttarakhand,wo dieWasserfluten Häuser und Brücken zerstörtenundwo Dutzende Pilger auf demWeg in den Tempel starben.Was die Hinduswohl inder Statue ihres verehrten Gottes Shiva sehen, der in der Stadt Rishikesh den Flutendes Ganges trotzt? Shiva steht für Zerstörung. Aber auch für Erneuerung.

Göttlicher Fels in der Brandung

ZITAT DERwOCHE

«DasMisstrauengegenüber demStaatist keine falscheGrundhaltung»Der oberste Datenschützer derSchweiz,Hanspeter Thür (64),äussert sich in der «AargauerZeitung» zumUS-Abhörskandal.Wenn sich der Staat überGesetze und die Verfassunghinwegsetze, führe das zuWillkür, findet Thür.

Bilder:StringerInd

ia/Reuters,PeterSchn

eider/Keystone

FRAGE DERwOCHE

WarumhabenWaschmaschinenein Guckloch?Als die erstenWaschmaschinen entwickeltwurden,wardie Technik neu und das Misstrauen gross. Man wolltesehen, was bei einemWaschgang passierte, also fertig-ten dieHersteller Fronttürenmit Fenstern an.So konntesich die Hausfrau jederzeit vergewissern, dass im Ma-schineninnern allesmit rechtenDingen zuging,und an-dernfalls das Programm abbrechen. Etwa dann, wennnach ihrem Gefühl zu wenig Schaum entstand und sieWaschmittel nachfüllenwollte,oderwennsicheinknall-rotesTextil indieweisseKochwäscheverirrt hatte.Heu-tevertrauenHausfrauenund-männer ihremGerätblind.DasGuckloch ist keine technischeNotwendigkeitmehr,wird aber aus Tradition immer noch eingebaut.

Page 27: Migros magazin 26 2013 d bl

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Page 28: Migros magazin 26 2013 d bl

28 |menschen | porträt | Nr. 26, 24. JuNi 2013 | migros-magazin |

NathanHofstetter litt

N athan Hofstetter steht alleine vorder Kamera und beschreibt inexakt 27Minuten seinen schwin-

delerregenden Absturz in die Irratio-nalität, in den Wahnsinn. Der heute23-jährige Mann liest Auszüge vor ausseinem Tagebuch, das er in einer psy-chiatrischenKlinikgeschriebenhatte.Erhat etwas Sanftes, Zerbrechliches undUnschuldiges an sich.

Mit seinem berührenden filmischenBekenntnis erhielt er 2012amFilmfesti-val vonLocarnodenPardinod’oro,Klei-nen Leoparden in Gold, für den bestenSchweizer Kurzfilm. Gerechnet hat erdamit nicht: «Ich war überrascht undglücklich.» Mit dem Film «Radio-aktiv» schloss der ehemalige Studentder Kantonalen Kunstschule Lausanne(ECAL) sein Bachelorstudium im FachFilm erfolgreich ab.

Ausserhalb des Filmsets, in seinerbescheidenenWohnung, ist derNeuen-burger Regisseur ganz er selbst: intro-vertiert, sensibel und hektisch. Er zün-det sich eine von vielen Zigaretten einesTages an: «Ich rauche ein Päckli.»

Er erklärt in seinemFilm,dass er ver-suche, sich in allem Grenzen zu setzenund innerhalb dieser zu bleiben. SeinBart, der bei den Filmaufnahmen erstansatzweise zu sehen war, verdecktmittlerweiledieuntereHälfte seinesGe-sichts, seineHypersensibilität lässt sichdadurch jedoch nicht verbergen.

Auf die Frage,über seine jüngsteVer-gangenheit zu erzählen, verändert sichseinBlick.Soalsmüsste er erst in seinem

tiefsten Inneren nach dem roten Fadensuchen, umdiese zwangsläufig verwor-reneEpisodegenauunddetailliert schil-dern zu können. «Ich versuche meinechaotischen Erinnerungen zu ordnen»,entschuldigt er sich. Der Zigaretten-stummel landet in einem randvollenAschenbecher.

«Als Kind und Jugendlicher war ichwie alle anderen. Angefangen hattenmeineProbleme imOktober 2010,als ichmir beide Fersen gebrochen hatte.»Nach einem feuchtfröhlichen Abendstürzt er von einem Balkon. «DanachhabenmeineDepressionenbegonnen.»Er kann sichnichtmehr auf seineArbeitan der Kunstschule konzentrieren undverpasst den Termin für die Abgabeeines Drehbuchs, ohne die er nichtwei-terstudieren konnte. «Ich hatte einepsychische Blockade.»

eines tages hört er auf, seinemedikamente zu nehmenSeinProfessor rät ihm,alsKameraassis-tent zuarbeiten.Vorerst anzweiFilmen.«DaswarderBeginneiner euphorischenPhase, in der ich wie besessen arbeiteteund wenig schlief.» Im Frühjahr 2011klappte dann plötzlich ein Schalter inihmum.InmittenderDreharbeiten ist erüberzeugt, dass imAufnahmegerät eineBombe versteckt ist. Er wendet sich andenToningenieurundverlangtvon ihm,dass er den, wie er meint, höllischenSprengkörper,entschärft.Dasbringt ihnzum erstenMal in Kontakt mit der Psy-chiatrie.

Nathan wird ambulant behandelt undbegreift nichtwirklich,wasmit ihmpas-siert:«Wie sollmansichzurechtfinden,wenn die Wahnvorstellung zur Realitätwird?» Bald einmal beginnt er, eigen-mächtig die Medikamente abzusetzenund driftetwieder ab in eine psychischeStörung.

Durch sein überaktives Gehirn hat erWahnvorstellungen und Halluzinatio-nen: Er glaubt, radioaktiv zu sein, istüberzeugt, dass der Fernseher zu ihmspricht, und hält sich abwechselnd füreinen Terroristen, einen Reporter undeinen Gesandten Jesu: «Ich empfandeine Riesenangst und hatte das Gefühl,dassmein Kopf explodierenwürde.»

Es folgt erneut eineEinweisung indiePsychiatrie. Diesmal für drei Monate.DieDiagnose lautet:AkutepsychotischeStörung.Dasbringt ihn jedochnicht ausder Fassung. «Ich hatte mich mit derVorstellung abgefunden, dass ich denVerstandverlorenhatteundverrücktge-worden war.» Im Sommer 2011 wird erin ein psychiatrisches Rehabilitations-zentrum überwiesen. Dort soll er wäh-rend elf Monaten auf die Rückkehr insnormaleLebenvorbereitetwerden.UnddieseZeitnutzt er,umdenFilm«Radio-aktiv» zu drehen.

Fürden Filmkehrte er nochmals zuseinenWahnvorstellungen zurück«Die Psychiater hielten diesen Film fürkeine gute Idee. Sie fürchteten, dass ichdamit die falsche Richtung einschlagenund scheitern könnte.» Nathan Hof-

Mut zumWahnsinnAmFilmfestival von Locarno kürte die Jury den Film«Radio-aktiv» desNeuenburgers NathanHofstetter zumbesten Schweizer Kurzfilm. Einergreifendes Dokument über dasAbgleiten des 23-Jährigen in denWahnsinn.

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| 29| MIGROS-MAGAZIN | Nr. 26, 24. JuNi 2013 | MENSCHEN | PORTRäT

anWahnvorstellungen, glaubte, radioaktiv zu sein. Sein Kurzfilm gewann in Locarno einen Kleinen Leoparden.

SEHENSIEONLINEIn NathansWelt eintauchenEin kurzer Ausschnitt aus NathanHofstetters preisgekröntem Kurzfilm«radio-aktiv».

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stetter ignoriert die Warnungen undlässt sich auf das Abenteuer ein — mitder Unterstützung von Natalia, einerseiner Studienkolleginnen. «Einmal lasich ihrdie letzteSeitemeinesTagebuchsvor, als sie sagte: ‹Warte, ich will dichdabei filmen.› So fing das ganz spontanan.»

Nathankehrtenocheinmal zurückzuseinen Wahnvorstellungen, um sie zuverewigen für sein filmisches Selbst-porträt. «Selbst wenn ich mir dessennicht bewusst war, war dieser Kurzfilmauch eine Art Psychotherapie und hatmirwirklichgutgetan», ist erüberzeugt.

Heute ist Nathan wieder zu Hauseund geht in eine Tagesklinik um sich zuverpflegenund therapeutischenAktivi-täten nachzugehen. Er lächelt schüch-tern, sichtlich erleichtert darüber, dasser eine Phase der Ruhe, Stabilität undBesserung erlebt. «Ich hoffe, früheroder später ohne psychiatrische Hilfeauszukommen und weiterhin in derFilmbranche arbeiten zu können.»

Text: Alain PortnerBild:Matthieu Spohn

«Die Psychiaterfanden diesen Filmkeine gute Idee.»

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MENSCHEN | INTERVIEW | NR. 26, 24. JUNI 2013 | MIGROS-MAGAZIN |

30 |

«Wir hättenalle gerne

Superkräfte»Soeben ist Superman als «Man of Steel» in die Kinos zurückgekehrt.Schon seit Jahrzehnten begleiten er und seine Superhelden-Kollegenuns in Comics und Filmen.Was die Faszination ausmacht,weiss die

Superhelden-Forscherin Aleta-Amirée vonHolzen.

1938:Superman

Der erste Superheldüberhaupt. Er ist ein Ausser-

irdischer und hat alle nur erdenk-lichen Superkräfte: Er ist sehrstark, sehr schnell und kannfliegen. Seine Tarnidentität

ist der JournalistClark Kent.

1939:Batman

Hinter demMann imFledermauskostüm steckt

der Millionär BruceWayne, dersich dank seines Geldes dietechnischen Tricks leistenkann, um die Unterwelt

zu bekämpfen.

Page 31: Migros magazin 26 2013 d bl

| MIGROS-MAGAZIN | NR. 26, 24. JUNI 2013 | MENSCHEN | INTERVIEW| 31

Aleta-AmiréevonHolzen,welches ist IhrLieb-lingssuperheld?Das wechselt immer wieder. Ich haberelativ spät angefangen, Superhelden-comics zu lesen. Als Kind waren meineersten Comics «Tim und Struppi» und«Prinz Eisenherz», von daher wäre amehesten Struppimein ewigerHeld.

In Ihrer Forschung haben Sie sich aber aufSuperhelden spezialisiert. Was macht dennden Superhelden aus?Zunächstnatürlich seineSuperfähigkei-ten, also übermenschliche Kräfte allerArt. Aber auch Batman oder Iron Man,die janurmithilfe technischerMittel be-sondere Kräfte haben, zählen dazu. Diehäufigste Definition in der Forschung:DerSuperheldbraucht eineMission,einMarkenzeichenmitKostümundSuper-kräfte, die aber optional sind. In derRegel versucht erderMenschheit zuhel-fen undKriminalität auszurotten—wasihm nie ganz gelingt, sonst bräuchte esihn ja nichtmehr.

Was interessiert Sie an diesen Figuren?Ammeistendiedoppelte Identität,die jafast alle haben. Darüber schreibe ichauchmeineDoktorarbeit.Überdie Jahr-zehnte gibt es ganz verschiedene Arten,mit dieser doppelten Identität umzuge-hen, da gibt es alle Schattierungen zwi-schenKomik undTragik.

Weshalb sindSuperhelden inComic und Filmschon so lange so populär?Sie sind eine Frucht des Zweiten Welt-kriegs. Ihre Zahl in den Comics explo-dierte mit dem Kriegseintritt der USAgeradezu. Es gab sie als kurze Zeitungs-strips genauso wie im Comicheft oderals Radioserie. Supermans erste Zei-chentrick-Filmreihe startete 1941 —sehr bunt, herrlich antiquiert und nochimmer spannend. Der Hauptgrund fürdie Faszination ist natürlich, dass wiralle gerneSuperkräfte hätten.Und jederHeld hat etwas anderes zu bieten: fan-tastische Kräfte wie Superman,Waffenwie Green Arrow oder Thor, global odersogar intergalaktisch im Einsatz wieGreen Lantern, eher lokal beschränktwie Daredevil, ein bisschen düster wieBatman, eher soapigwie dieX-Men.Beigenauerem Hinsehen stellt man aller-dings fest, wie viele Probleme dieseKräfte mit sich bringen, sodass manvielleicht doch lieber auf sie verzichtet.

Die enorme Bandbreitemacht es also aus?Genau. Trotzdemwäre das GenreMitteder 50er-Jahre einmal fast gestorben.DieKulturkritikblies zumSchundkampf

gegen Comichefte, der imComics Codegipfelte, einer rigiden Selbstzensur derVerlage. Ein Vorwurf etwa war, Batmanund Robin repräsentierten eine ArtSchwulenutopie. Allerdings waren diemeisten Superheldenhefte da bereitseingestellt worden, zu den Ausnahmengehörten Superman, Batman undWon-derWoman.DiegrosseErneuerungkamAnfang der 60er-Jahre, als Marvel mitSpider-Man,Hulk und den X-Men eineneue Art von Superhelden kreierte:menschlicher, komplexer, mit persön-lichen Problemen und Zwistigkeitenuntereinander. Das war auch der Start-schuss für die Rivalität der beiden gros-senUS-Comicverlage DCundMarvel.

Und so richtig erwachsen wurden die Super-helden dann in den 80er-Jahren.DieGeschichtenwurden länger,komple-xer, düsterer — Comics waren plötzlichnichtmehrnur für Jugendliche, sondernauchfürErwachsene interessant;derBe-griffGraphicNovel entstand.FrankMil-lers Batman-Adaption schaffte es sogarinDeutschlandaufdie«Spiegel»-Best-sellerliste. Entscheidend für den Erfolgder Superhelden ist auch, dass die Ge-schichten immer zu der Zeit spielen, inder sie publiziert werden. Sie reflektie-ren also jeweils die politischen und ge-sellschaftlichenWerte ihrer Zeit.

DerSeelenzustandderUSAkannalsoetwaanBatmanverfolgtwerden: die bunte, fröhlicheTV-Serie inden60ern,TimBurtonsdunkel-ro-mantische Filme Ende der 80er und Christo-pher Nolans düstere Trilogie in den 2000ern.So ist es. Das gilt ähnlich für praktischalle Superhelden. Letztes Jahr fand beiden X-Men zum Beispiel die ersteSchwulenhochzeit statt. Dieses Heftging weg wie warme Weggli und ver-schaffteMarvel hohe Publizität.

1940:Flash

Der Student Jay Gar-rick atmete in seinem La-bor Dämpfe ein — seitherist er superschnell undbekämpft das Ver-

brechen.

1941:WonderWoman

Sie ist eine echte, starkeAmazone. Ihre Tarniden-tität ist die Kranken-schwester Diana

Prince.

Comic-Forscherin an derUni ZürichAleta-Amirée von Holzen (32) ist Assistentin am Institut für Po-puläre Kulturen der Universität Zürich. Sie hat Germanistik undEuropäische Volksliteratur studiert und schreibt derzeit an ihrerDissertation zum Thema «Maskerade und Identität» am Beispielvon Superhelden in Comics.Bi

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Page 32: Migros magazin 26 2013 d bl

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Page 33: Migros magazin 26 2013 d bl

| MIGROS-MAGAZIN | NR. 26, 24. JUNI 2013 | MENSCHEN | INTERVIEW| 33

1941:CaptainAmerica

Wohl der patriotischstealler Superhelden. Die Armeemacht aus dem StudentenSteve Rogers mit einemSerum einen Super-

soldaten.Superhelden sind aber eher was fürs männ-liche Geschlecht, oder?Der prototypische Leser ist männlich,weiss und bis etwa 30 Jahre alt, aber esgibt auch viele weibliche Fans.Mit eth-nisch diversifizierten Helden will manzudem neue Publikumsschichten an-sprechen.

Wieso gibt es kaum Superheldinnen?DereinzigeweiblicheStar istwohlWon-der Woman, die hält sichimmerhin seit 1941.Trotzdem ist sie viel we-niger bekannt, weil ihrCharakter immer wiederverändert wurde. Manhatte den Eindruck, dieComicautoren wusstennicht immer so genau,was sie mit ihr anfangensollten. Und es ist leiderso: Tendenziell ist derHeld ein Mann. Es gibtzwar Figuren wie Super-girl, Batgirl oder Cat-woman, aber keine vonihnen istbezüglichPopu-larität mit ihren männ-lichen Pendants ver-gleichbar.

Vielleicht auch, weil die The-men in diesen Geschichteneinfach eher die Männer ansprechen?Das ist zwar so. Aber Comics wie auchScience-Fiction-Storys haben sichschon früh bemüht, starke Frauenfigu-ren zu schaffen.Lois Lane zumBeispiel,Supermans langjährigegrosseLiebe,hatschon immer gemacht, was sie wollte.Siemusste zwar auch immerwieder ge-rettet werden, aber das hat ihrer Selb-ständigkeit nie Abbruch getan. Sie warvonAnfang an relativ emanzipiert.

Superman ist ja nun zurück in unseren Kinos.Es ist die x-te Reinkarnation der Figur, unddas, obwohl doch gerade er ein bisschen lang-weilig ist, nicht?Erwar 1938der ersteSuperheld,auf sei-ner Grundlage sind alle anderen ent-standen. Er ist der kompletteste Held,denn er kann alles: Er ist schnell, super-stark, hat einen Röntgenblick und kannfliegen. Diese Stärken sind aber auchseinProblem:So lange ihmniemandmitKryptonit — seiner einzigen Schwäche— in die Quere kommt, ist klar, dass ergewinnt. Er ist zudem ein sehr geradli-niger Charakter und sehr amerikanisch.Gleichzeitig ist er ein Ausserirdischer,was ihn zum ultimativen Einwandererund auchwieder interessantmacht.

Der letzte Anlauf im Kino, 2006, warein Misserfolg. Was ging schief beiBryan Singers «Superman Returns»?Für mich war er zu sehr eine Hommagean die ersten beiden Filmemit Christo-pher Reeve von 1978 und 1980. Er warziemlichhumorlos,undSingerhat zwarversucht,dieStoryzumodernisieren, istaber dabei nichtweit genug gegangen.

Welche Erwartungen haben Sie an die neueVerfilmung «Man of Steel»?Aufgrund des Trailersscheint es eine Neuer-zählung der Herkunfts-geschichte zu geben. DerFokus dürfte auf derFrage liegen, wie dieMenschheit realisti-scherweise damit umge-hen würde, wenn eseinen solchen Heldentatsächlich gäbe. Ich bingespannt!

Wie wurde Superman imLaufe der Jahrzehnte demZeitgeist angepasst?Er hat immer für dasGute, die Wahrheit undGerechtigkeit gekämpft.DieComicswaren früheraber viel simpler, skiz-zenhaft, fast dilettan-

tisch gezeichnet. Heute ist jede Zeich-nung ein Kunstwerk, die Storys werdenregelrecht inszeniert. ImZweitenWelt-krieg kämpfte Superman gegen Nazis,Saboteure und fernöstliche Feinde,da wurde auch mit übelsten Klischeesgearbeitet. In den 50er-Jahren war dieWelt wieder in Ordnung, viele Super-helden erhielten damals sogar Haus-tiere; Superman hatte Krypto, denSuperhund, auch er natürlich mit Su-perkräften. Später, unter dem Einflussder menschlicheren Marvel-Helden,wurde bei Superman dessen Alter EgoClark Kent stärker in den Vordergrundgerückt. Ein schönes Beispiel dafür istdie TV-Serie «Lois and Clark» aus den90er-Jahren, die klar auf Clark aufbau-te. So düster wie bei Batman wurde esnie, aber Superman ist doch auch malgestorben — er wurde dann späternatürlichwiederbelebt.

Besonders stark auf gesellschaftliche Sensi-bilitäten ausgerichtet scheinen MarvelsX-Men, die 2000 den ganzen Superhelden-Filmboom gestartet haben und nächstes Jahrmit einem neuen Film in die Kinos kommen.DieX-Menhaben sich schon immermitbrisanten Gesellschaftsthemen und

1961:The

Fantastic FourEine Gruppe von Astro-

nauten, die bei einem Test-flug dank kosmischerStrahlen Superkräfte

erhalten.

1963:X-Men,

The AvengersZwei Superheldenteams

mit einer Fülle von Mitglie-dern, die zum Teil auch un-tereinander in Konflik-

te geraten.

1963: X-Men,

The AvengersZwei Superheldenteams

1962:Spider-Man, The

Hulk, ThorDie wohl bekanntesten Superhel-

den aus dem Hause Marvel: StudentPeter Parker wurde von einer Spinne ge-

bissen,Wissenschafter BruceBanner bekam Gammastrahlen

ab, und der HalbgottThor soll auf der Erde

Bescheidenheitlernen.

Aleta-Amirée vonHolzenmit ihrer reichhaltigenKollektion von Superman-Comics.

Bilder:byc

ourtesyo

f©MarvelEntertainmentL

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Page 34: Migros magazin 26 2013 d bl

MENSCHEN | INTERVIEW | NR. 26, 24. JUNI 2013 | MIGROS-MAGAZIN |

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Ideologien auseinandergesetzt. Darinhaben sie vermutlich eine Sonderstel-lung unter den Superhelden. Wirklicheindrücklich finde ich aber das Block-buster-Megaprojekt, das Marvel seit einpaar Jahren durchzieht. Sie kombinierendiverse Einzelhelden, die alle ihre eige-nen, sehr erfolgreichen Filme bekom-men haben, zu den «Avengers» und ver-knüpfen dabei die Storys all dieser Filmein einen übergreifenden Erzählstrang, sowie das in den Comics schon seit Jahr-zehnten funktioniert. Und es klappt in-haltlich und kommt beim Publikum an.

Ein grösseres Publikum als heute hat es fürdie Superhelden noch nie gegeben, oder?Das ist wohl tatsächlich so. Dank der Ki-nofilme und der weltweiten Verbreitungin vielen Medien gibt es auch mehr über-setzte Hefte. In den USA hatten die Hef-te in den frühen Jahrzehnten zwar vielhöhere Auflagen, waren aber auch güns-tiger. Heute gibt man schnell mal einkleines Vermögen aus, wenn man regel-mässig Comics kauft.

Wurden eigentlich anderswo auf der Weltebenfalls Superheldenerfunden,oder ist daseine rein amerikanische Sache?Sie sind schon sehr amerikanisch. EineArt Superhelden gibts in der italieni-schen Comicszene, aber die sind ganzanders. Man kann sie lustigerweise inZürich am Bahnhof genau bei dem Kioskkaufen, wo der Zug ins Tessin abfährt.Und fast nur dort, soviel ich weiss. Deut-

sche Superhelden gibts nur als Parodie.Bei den japanischen Mangas gibts ähn-liche Figuren, aber so richtig vergleich-bar sind die nicht.

Warum sind die USA so Superhelden-affin?Literarische Figuren mit grossen Kräftengab es ja schon immer, man denke anHerkules oder Goliath. Dass Super-helden in den USA so populär wurden,hängt wohl auch an der Erzählform derComichefte. Es waren bunte Bilder undGeschichten, die man ohne viel An-strengung lesen und verstehen konnte.Comics und Superhelden haben sich ge-genseitig gross gemacht.

Die Superhelden-Comic-Forschung ist ver-mutlich akademisch ein ziemliches Rand-gebiet,oder?WashabenSieweitervor,wennIhre Dissertationmal geschrieben ist?In den letzten Jahren hat sich das ziem-lich gewandelt, es wird sehr viel stärkergeforscht als früher. Man wird also nichtmehr komisch angesehen, wenn man et-wa im Rahmen von literaturgeschichtli-cher Motivforschung auch Comics ana-lysiert. Ob ich nach meiner Dissertationweiter den Fokus darauf lege, weiss ichaber noch nicht. Mein Ziel ist nicht, dieerste Superhelden-Professur an der Unizu bekommen — aber wenn man sie miranbieten würde, nähme ich sie schon!

Text: Ralf KaminskiBilder: Tanja Demarmels

«Man of Steel» läuft seit 20. Juni in den Kinos

1964:Daredevil

Matt Murdoch ist durcheine radioaktive Substanzerblindet, die gleichzeitigall seine anderen Sinneextrem geschärft hat. Er

bekämpft das Böse inNew York.

1986:Watchmen

2004: The Incredibles2008: Kick-Ass

DieWatchmen sind eine intellektualisier-te, recht anspruchsvolle Variante von Super-helden, derweil der Pixar-Animationsfilm TheIncredibles das Genre vergnügt parodiert.Ebenfalls verfilmt wurde Kick-Ass, dessenzweiter Teil im August in die Kinos kommt.Diese Storys handeln von Superhelden-

Fans, die beschliessen, selbst Su-perhelden zu werden.

Ideologien auseinandergesetzt. Darin haben sie vermutlich eine Sonderstel-lung unter den Superhelden. Wirklich

1966:SilverSurfer

Ein Alien, das anderenVölkern hilft, die vom

Planetenvernichter Ga-lactus bedroht

werden.

INTERVIEW

1972:Ghost Rider

Ein Stuntmotorfahrerlässt sich mit einem Dä-mon ein, um seinen Men-tor zu retten. Seitherhat er diverse Su-

perkräfte.

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Die neuste Superman-Verfilmung «Man of Steel» läuft derzeit in unserenKinos. Aber längst nicht alle Superhelden-Filme sind gleichermassengelungen. Es gibt sogar ein paar richtig schlechte wie «Catwoman» mitHalle Berry (2004) oder «Daredevil» mit Ben Affleck (2003). Wir stellenIhnen online unsere Hitparade misslungener Superhelden-Filme vor –stimmen Sie ab, welcher Streifen das absolute Schlusslicht ist!

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HenryCavill ist der neueSuperman in «Manof Steel»

1974:Wolverine

Heilkräfte und einAdamantiumskelett ma-chenWolverine praktischunbesiegbar. Er ist einer

der beliebtestenX-Men.

Page 35: Migros magazin 26 2013 d bl

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Page 36: Migros magazin 26 2013 d bl

Bei der Auswahl seiner Zutaten machtSpitzenkoch Romano Hasenauer keineKompromisse: «SUISSE GARANTIE, dalueg i druf!» Wenn etwas in seinem Re-staurant de l’Abbaye de Montheron inCugy bei Lausanne das Nachsehen hat,sind es Produkte, die von weit her kom-men. Denn nicht immer ist auch Schweizdrin, wenn Schweiz auf der Packung steht:Ein Schweizerkreuz allein bedeutet nochnicht, dass ein Produkt aus SchweizerRohstoffen und im Inland hergestellt wur-de. Deshalb gibt es das HerkunftszeichenSUISSE GARANTIE.

SUISSE GARANTIE steht für hochwerti-ge einheimische Landwirtschaftsproduk-te – garantiert in der Schweiz hergestelltund verarbeitet. Damit ein Produkt diesesGütesiegel erhält, muss es zudem umwelt-und tiergerecht sowie ohne gentechnischveränderte Organismen produziert wer-den. Nur wenn es strengste Kontrollenvon unabhängigen Zertifizierungsstellenbesteht – regelmässig und lückenlos – darfes das Zeichen SUISSE GARANTIE tragen.

Auch eines seiner Lieblingsgerichte – Ge-müsegratin mit Dinkel und Nüssen – kochtRomano Hasenauer nur mit besten ein-

heimischen Produkten, zum Beispiel mit«frischem Gemüse aus Schweizer Anbau,alles saisonal und alles von hier». SUISSEGARANTIE unterstützt ihn dabei, sich fürdie richtigen Produkte zu entscheiden:Einheimische und umweltschonend pro-duzierte und verarbeitete Erzeugnisse.Knackig und voll im Geschmack sind sienoch dazu.

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Page 37: Migros magazin 26 2013 d bl

| MIGROS-MAGAZIN | Nr. 26, 24. JuNi 2013 | MENSCHEN | kOLUMNE| 37

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Götti Nils hat es getan: Er hat AnnaLuna ein Dänemark-Leibchen ge-schenkt.Seit beinahe 15 Jahrenspracherdavon,zwinkerndstets—nun,zurKon-firmation,hat er ihrdasTrikotdesdäni-schen Fussballnationalteams, für das erfant, tatsächlich überreicht. Längst wares ein Running Gag zwischen den bei-den. Er fragte: «Was möchtest du zuWeihnachten? Ausser natürlich demDänkemark-Shirt,dasbekommstduso-wieso…» Oder sie sagte: «Gell, Götti,heuer gibts bestimmt den Dänen-Dresszum Geburtstag!» Und beide wussten,dass es nur ein Scherzwar.

Als Götti muss man lernen, den Be-schenkten nicht Dinge aufzwingen zuwollen, die einem selber gefallen. Manmuss, im Gegenteil, zuweilen Sachenschenken,die einemmissfallen; das Pa-tenkindeswohl geht vor. Mein inzwi-schen erwachsener Göttibub zum Bei-spiel — ein so wunderbarer Göttibub erauchwar—stelltemichaufmanchePro-be. Etwa alle zwei, drei Jahre wünschteer sich ein neues Leibchen des Schlitt-schuhclubsBern. Ichmusste sehr tapfersein, und das war noch vor der Zeit, daman sowas locker im Internet bestellenkonnte.Nein, ichmusste indenVaucherSport schreiten und es aussprechen:«Grüessech, ich hätte gern ein … Also,‹gern› — ich brauche es einfach: einSCB-Trikot.» Harte Prüfung für einen,der seit Kindsbeinen für den Kantons-rivalen Langnau schwärmt, glauben Sie

mir.Abermirwar bewusst, dass ich denBubennichtbekehrenkonnte:Erwohn-tegleichnebenderBernerAllmend,gingdortHockey spielen,undmanchmalge-sellte sich der finnische Star «Rexi»Ruotsalainen zu den Kleinen. Klar, warder JungeSCB-Fan.Docheskamschlim-mer. Er wünschte sich Musik, bei derman heute ausrufen würde: «Ich bittedich! Den Chabis kannst du dir selberrunterladen!» Aber, nein, ich musstemich in den Krompholz bemühen undstammeln:«Sie! Ichhättegern…»Pau-se.«Also,es ist für einKind,wissenSie!David Dings, ääh…» – «Hasselhoff?»,fragtedieVerkäuferin.Sie lächeltebitterund schien heimlich mit mir zu leiden.Und wie gern hätte ich ihm, als er sichStatusQuowünschte,gesagt,diesesbri-tischeBluesrockgedudel sei dochnurein

Abklatsch, wie gern hätte ich ihn in dieGeheimnisse des wahren Blues ein-geweiht! Aber ein Götti darf das nicht.

Er war schon 18 und dem Alterentwachsen, da man von einem Göttigross beschenkt wird, als er sich mal —und ich deutete es als Belohnung fürmeine jahrelange Zurückhaltung—bei-läufig erkundigte: «Götti, du chunnschdoch druus bim Blues…» Ob ich ihmnicht vielleicht eine Blues-CD… Ich:«Eine?! Eine einzige?» Er hat von mirdann, gewissermassen als Einstiegsset,die paar wichtigsten Alben erhalten:«Hoodoo Man Blues» von Buddy Guyund Junior Wells, Albert Kings «BornUnder a Bad Sign», «Muddy Waters atNewport 1960»,«B. B. King Live at theRegal», dazu Memphis Minnie, RoscoeGordon… Aber so genau wollten Sie esvermutlich nichtwissen. Jedenfallswa-rens, glaub ich, zehnCDs.

Eben,dieKonf.WeilsiemaleineSchul-klasseübersprang,wurdeAnnaLunanunein Jahr zu früh konfirmiert. Und bekamvon Götti Nils das Dänemark-Shirt.Nichtnurdas,gewiss;eswarnureine iro-nischeDreingabe.Aberwissen Sie,was?Siehat sich sehrgefreutundesgleichamerstenTagangezogen.Schade,eigentlich,dass den Dänen die Qualifikation für dieWMdiesmal nicht gelingenwill.

Bänz Friedli (48) lebt mit seiner Frau und denbeiden Kindern in Zürich.

DERHAUSMANN

DavidDings, ääh…Bänz Friedlibestand alsGötti manchePrüfung.

«Götti Nils hat esgetan.»

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Page 38: Migros magazin 26 2013 d bl

38 |aktuell | neues aus dermigros | Nr. 26, 24. JuNi 2013 | migros-magazin |

D ie Migros verkauft überwiegendeinheimisches Fleisch: Rind-,Kalb- und Schweinefleisch stam-

men zu nahezu 100 Prozent aus demInland. Bei anderen Nutztieren ist dieMigros jedoch auf den Import angewie-sen, wie zum Beispiel bei Truten- oderKaninchenfleisch, das zu 75 respektive80 Prozent aus dem Ausland stammt.Die dortige Tierhaltung entspricht je-doch nicht immer den hohen StandardsderSchweiz.Somit gerät auchderhiesi-ge Detailhandel regelmässig ins Kreuz-feuer der Kritik von Tierschützern.

DerGrund:Bei vielenNutztierengibtes im EU-Raum keine einheitlichenHaltungsstandards. Die Mast der TierewirdnachdenvorgegebenenTierschutz-bestimmungen des jeweiligen Landesproduziert — und diese sind oftmals

bedeutend weniger streng als in derSchweiz.

Mit einem für den Schweizer Detail-handel wohl einmaligen Engagementsetzt sich jetzt die Migros für das Tier-wohl auch jenseits der Grenzen ein —und trägt ihre Philosophie ins Ausland.Nachdem die Migros bereits 2011 inengerZusammenarbeitmit dem lokalenProduzenten inUngarn ein artgerechtesHaltungssystem für Kaninchen aufge-baut hat,weitet sie nun ihr Engagementaus: In Westungarn wurde in eigent-licher Pionierarbeit eine Trutenhaltungaufgebaut, die voll und ganz den An-forderungen der Schweizer Tierschutz-verordnung entspricht. Im November2013 wird erstmals Import-Truten-fleisch aus artgerechter Tierhaltung indenMigros-Filialenerhältlich sein.Und

auch jenseitsderGrenzenEuropasenga-giert sich die Migros für das Tierwohl:Aktuell setzt die Detailhändlerin sich inKanada dafür ein, dass die Haltung derPferde dort entscheidend verbessertwird (siehe Seite 41).

signalwirkung auf den gesamteneuropäischendetailhandelDie Massnahmen sind kein Tropfen aufden heissen Stein: «Wir bieten damitunserenKundenklareMehrwerte»,sagtBernhard Kammer, Nachhaltigkeits-experte bei derMigros.«Wir sind über-zeugt, dass unser Engagement für dieVerbesserungdesTierwohlseineSignal-wirkungaufdengesamteneuropäischenDetailhandel sowie dessenProduzentenhaben kann.»

Text: Christoph Petermann

EngagementüberdieAlles fürs Tierwohl: Zusammenmit ausländischen Produzenten setzt sich dieMigros

Auch in Überseeengagiert sich dieMigros: Auf einerGrossfarm inKanada setzt sichdie Detailhändlerinfür eine bessereHaltung derPferde ein.

Trutenmast in Ungarn:

Page 39: Migros magazin 26 2013 d bl

AKtuELL| Migros-Magazin | Nr. 26, 24. JuNi 2013 |

neuesausderMigros | 39

Grenzehinausfür verbesserte Haltungsbedingungen ein.

R egelmässig erschüttern hässlicheBilder aus der industriellen Tier­haltung im Ausland die Konsu­

menten. Nach wie vor im Gedächtnissind die unwürdigen Zustände bei derTrutenhaltung inDeutschland, über dieder «Kassensturz» Ende 2011 und ver­gangeneWoche berichtet hat. Tatsäch­lich sind die in der EU gültigen Richt­linienweitweniger streng als diejenigeninderSchweiz.EinernsthaftesProblem,zumal nur zehn Prozent des Trutenflei­sches, das Schweizer konsumieren, auseinheimischer Produktion stammt. Dasdecktdannauchnur rund25ProzentdesBedarfs derMigros— die Detailhändle­rin ist daher auf Importe angewiesen.

Nun bietet die Migros als ersteSchweizerDetailhändlerinabNovember2013 Import­Trutenfleisch an, das ausartgerechter Tierhaltung stammt. DieTiere aus einer Trutenfarm im WestenUngarns werden dort neu nach den Be­stimmungender SchweizerTierschutz­verordnung gehalten. Vor anderthalbJahren hat die Migros in enger Zusam­menarbeit mit ihrem ungarischen Pro­

duzenten einen entsprechenden Mass­nahmenplan erarbeitet.Kurz darauf be­gann vorOrt der Bau der ersten Ställe.

die Tiere erhalten in den ställenrückzugsmöglichkeitenWie sehen diese Massnahmen konkretaus? «Wir haben zum einen die so­genannte Besatzdichte geändert — denTieren steht nun viel mehr Platz zurVerfügung», sagt Bernhard Kammer,Nachhaltigkeitsexperte beim Migros­Genossenschafts­Bund.«Indenneuen,tiergerechten Ställen befinden sichnun maximal 3700 Tiere — während esvorher bis zu 5000 Truten waren.» Zu­dem gehört neu zu jedem Stall ein Au­ssenklimabereich.Dies ist einüberdach­ter Wintergarten, der rund 20 Prozentder gesamten Stallfläche einnimmt.DieTiere können ihn jederzeit aufsuchen.«In diesem Punkt übertreffen wir dieMindeststandards der Schweizer Tier­schutzverordnung», betont Kammer.Genauso wie bei einer anderen Mass­nahme, der Schaffung von Rückzugs­möglichkeiten. Konkret sind das grosse

MehrAuslauf für trutenDieMigros importiert trutenfleischbald grösstenteils ausungarn–undsorgt dafür, dass dort die SchweizerStandards eingehaltenwerden.

Hansuli Huber, der Schweizer tier-schutz (StS) und dieMigros engagie-ren sich in ungarn für denAufbaueiner tierfreundlichen trutenmast.Wie kames dazu?Wir haben mit unseren recherchenimmer wieder gezeigt, dass der aus-ländische Tierschutzstandard ofterschreckend tief ist. Nachdem bei derMigros seit Längerem die Zielsetzungvon tierschutzkonformen importenbesteht, war ein Zusammengehensinnvoll.

Wasmacht der StS konkret?Wir beraten die Migros bei diesemmehrjährigen Aufbauprojekt undbegutachten periodisch den Prozessvor Ort aus Tierschutzsicht.

ImMärz dieses Jahres hat der StSeine erste Begutachtung vorgenom-men.Wie lautet Ihr Fazit?Die Haltung der Truten in den beidengezeigten Ställen war in Ordnung undentsprach den Schweizer Vorgaben.Die Tiere wurden durch professionelle

Mitarbeiter betreut. Dies galt auch fürdas Aufladen der Tiere für den Trans-port bis zum Schlachthof. im Herbstwerden wir diesen Prozess vor Orterneut begutachten.

Die Schweiz ist ein sehr kleinerMarkt. Fallen von derMigrosgetroffene Entscheidungen punktotiergerechter Haltung imAuslandüberhaupt ins Gewicht?in der Tat tun sie das. Die von derMigros jetzt getroffenen Massnahmen

werden das Tierwohl und dieTiergesundheit verbessern und dieLebensmittelqualität und -sicherheiterhöhen. Das wird sich herum-sprechen, und andere werdenaufgrund des positiven Beispielsebenfalls umstellen.

Wie geht es jetzt konkretweiter?Wir werdenmit der Migros demnächstdas importsortiment durchsehen undmögliche weitere Handlungsschwer-punkte definieren.

«DieMassnahmenwerdendasTierwohl verbessern»Hansuli Huber ist Geschäftsführer beim Schweizer tierschutz (StS).

Die Truten haben jederzeit Zugang zumneuenWintergarten.

Page 40: Migros magazin 26 2013 d bl

40 |AkTUELL | NEUES AUS DERMIGROS | Nr. 26, 24. JuNi 2013 | MIGROS-MAGAZIN |

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Strohballen, die in den Ställen verteiltsind.«DieTiere könnensich soauswei-chenoder erhaltenerhöhteSitzgelegen-heiten, was wiederum weniger Stressbedeutet.»

Eine weitere Massnahme punktoTierwohl betrifft die Behandlung derSchnäbel. In der Massentierhaltung istes einbekanntesPhänomen,dassNutz-tiere wie Truten oder Legehennen

einander Federn ausreissen oder sichbeissen. Daher werden den Tieren Teileder Schnäbel abgeschnitten, «coupie-ren»heisst das inder Fachsprache.«ImEU-Raum ist das eine gängige Praxis, inderSchweiz jedochverboten»,soKam-mer. Genauso bei den Truten des Mi-gros-Lieferanten in Ungarn. Hier wirdder längere,obereTeil desTrutenschna-belsnicht abgeschnitten,sondern«tou-

DieVerbesserungen für die Truten auf einen BlickDie Tabelle zeigt die Eckpunkte der ersten Trutenmast im Ausland (ungarn), wie sie die Migros in Zusammenarbeit mitdem Schweizer Tierschutz (STS) aufgebaut hat — im Vergleich zur Eu­Praxis.

Kriterien Migros-Trutenmast EU-PraxisBesatzdichte* 36,5 kg/m2 58 kg/m2

Dunkelphase 8 Stunden 2 Mal 4 StundenTageslicht vorhanden nicht vorhanden / KunstlichtBTS** – Aussenklimabereich (20 Prozent der Stallfläche) –

– erhöhte Sitzgelegenheiten / rückzugsmöglichkeiten –

* Zahl der Tiere beziehungsweise deren Masse in Kilogramm je Quadratmeter. Auf der Trutenfarm in ungarn werden dies neu maximal 3700Truten pro Stall sein, während es im Eu­raum bis zu 10 000 Tiere sein können. **BTS: Besonders tierfreundliche Stallhaltungssysteme (ein Pro­gramm in der Schweiz, das über die Bestimmungen des Schweizer Tierschutzes hinausgeht).

chiert». «Er wird bei den Jungtierenmittels eines Lasers gekürzt — und nurvonextra ausgebildetenFachpersonen»,erklärt Kammer. Dies entspreche auchder gängigen Praxis in der Schweiz.

Welche war die grösste Herausforde-rung bei der Umstellung auf artgerechteTrutenhaltung? «Wir mussten einenProduzenten finden, der sich für unsereIdeen begeistern lässt», so Kammer.Aber der Aufwand habe sich gelohnt:«Die Produzenten realisieren, dass dieTiere gesünder sind, und sind nun mitHerzblutbeiderSache.»ImHerbst2013werden in Ungarn 30 Ställe nach denneuen Kriterien umgebaut sein. DannfindendieKonsumenten ineinemerstenSchritt entsprechendes Trutenbrust-fleisch indenFilialen,spätererfolgtdanndie Umstellung bei anderen Trutener-zeugnissen,wie zumBeispiel Charcute-rieartikeln. Plant die Migros weitereMassnahmen imAusland?«Das ist so»,sagt Kammer, «das Thema ist zu wich-tig, als dass wir uns jetzt zurücklehnenkönnten.» Text: Christoph Petermann

Page 41: Migros magazin 26 2013 d bl

| Migros-Magazin | Nr. 26, 24. JuNi 2013 | aktuell | neues aus derMigros| 41

Am Fuss der Rocky Mountains, imSüden der kanadischen ProvinzAlberta, liegt die Bouvry-Farm—

einer der weltweit wichtigsten Produ-zentenvonPferdefleisch. InKanadaunddenUSAeingekauftePferdewerdendortwährend rund sechs Monaten gehaltenund dann geschlachtet. Die weitläufigeFarm produziert zur PferdefütterungselberGersteundHeu.DieklimatischenVerhältnisse dort sind günstig für dieHaltung von Pferden: Das Gelände liegtauf 1000 Meter über Meer, es gibt imLauf des Jahres nicht zu starke Tempe-raturschwankungen und nicht zu vieleNiederschläge.

Im vergangenen Frühjahr prangertender«Kassensturz»undderTierschutz-bund Zürich (TSB) Missstände bei derProduktionvonPferdefleischan,dasausNord-undLateinamerika indieSchweizimportiert wird. Es ging in der Bericht-erstattungzumBeispiel um langeTrans-portwege, die den Tieren zugemutetwurden, oder um fehlenden Witte-rungsschutz auf den Farmen. Die Vor-würfe richteten sichunter anderemauchgegendieBouvry-Farm.MehrereDetail-händler nahmen als Reaktion auf die«Kassensturz»-Sendungganzoder teil-weise das Pferdefleisch aus dem Sorti-ment.

Die Migros hat jedoch einen anderenWeg gewählt: Sie setzt sich gemeinsammitdenBetreibernderBouvry-FarmvorOrt für eine umfassende Verbesserungdes Tierwohls ein. BisHerbst 2013 trifftder kanadische Grossbetrieb eine ReihevonMassnahmen,die jenenPferdenzu-gutekommen,die imAuftragderMigrosgehalten und schliesslich geschlachtetwerden.

schutz vor schnee undregenund regelmässigeHufpflegeDie Tiere werden künftig direkt amGe-burtsort gekauft und abgeholt, Märkteund Auktionen bleiben ihnen alsoerspart. Die Dauer der Transporte darfzehnStundennichtmehrüberschreiten,wasangesichtsdernordamerikanischenDistanzeneine strengeLimite ist.Exklu-siv im Auftrag der Migros entsteht auf

dem Gelände der Bouvry-Farm dassogenannte Horseline-Areal mit mehrPlatz pro Tier sowie Dächern gegenSchnee und Regen. Zu den Neuerungenzählt auch, dass die Hufe der Pferdekünftig regelmässiggeschnittenundge-reinigtwerden.DieEinhaltungderneu-enVorgabenwerdenunabhängigeOrga-nisationen kontrollieren. Der gesamteProzess vomEinkauf der Tiere über denTransport und die Haltung bis zurSchlachtung wird Gegenstand strikterKontrollen sein. Dank fest installierterWebkameras auf der Bouvry-FarmkönnensichdieNachhaltigkeitsexpertender Migros zudem jederzeit ein Bild derSituation vorOrtmachen.

Doch warum lassen sich die Mass-nahmen nicht schneller umsetzen?«Gerade die baulichen Veränderungensind aufwendig», erklärt BernhardKammer, Nachhaltigkeitsexperte beimMigros-Genossenschafts-Bund. «DieBauarbeiten sind mit Bewilligungs-verfahren verbunden; das neue Arealbenötigt auch Strom- und Wasser-anschlüsse.»

Dass den Betreibern der Farm dasTierwohl durchaus am Herzen liegt,zeigt die Zusammenarbeit mit TempleGrandin, einerweltbekanntenDozentinfür Tierwissenschaften an derColorado

StateUniversity.DieseWissenschafterinist auf den Entwurf von Anlagenfür die artgerechte Nutztierhaltungspezialisiert.

WasmeintderTierschutzbundZürichzu den Veränderungen auf der Bouvry-Farm?AufderWebsitederOrganisationheisst es dazu: «Der ‹Sonderweg› derMigros, eine Verbesserung vor Ort um-zusetzen,wirdvomTSBbegrüsst.»Zu-gleich wird kritisiert, dass die Migrosden Import von kanadischem Pferde-fleisch nicht aussetzt, bis dieVerbesserungen auf der Farm verwirk-licht sind.

ein Boykott der Farmwäre kontraproduktiv«Das wäre jedoch kontraproduktiv»,betontBernhardKammer.«WennwiraufderFarmmehrTierwohlrealisierenwol-len,dürfenwirdieGeschäftsbeziehungenzumBetrieb nicht kappen.Wirmüssendie Produzenten während des kompli-zierten Umstellungsprozesses beglei-ten.» Mit anderen Worten: Es bringtnichts,sichvomkanadischenUnterneh-men abzuwenden. Stattdessen will dieMigros mit beharrlichem Engagementdafür sorgen, dass die Pferde auf demGrossbetriebunter besserenBedingun-gengehaltenwerden. Text:MichaelWest

Die Bouvry-Farm in der ProvinzAlberta: Im neuenHorseline-Areal werden die Pferdemehr Platz sowie Dächer zumSchutz vor Schnee und Regen erhalten.

Wetterschutz fürkanadische PferdeDie Migros bezieht Pferdefleisch von einer grossenFarm in Alberta. Dank des Engagements derDetailhändlerin wird die Haltung der Tiere dortentscheidend verbessert.

Page 42: Migros magazin 26 2013 d bl

42 |AkTUELL | NEUES AUS DERMIGROS | Nr. 26, 24. JuNi 2013 | MIGROS-MAGAZIN |

J edesJahrverleihendasM-Industrie-unternehmen Bischofszell Nah-rungsmittel AG (Bina) und die

Fachzeitschrift «Gastrojournal» dieAuszeichnung«Zukunftsträger—Lehr-meister des Jahres». Dahinter steht dieIdee, die handwerkliche Berufsbildungzu fördern. Vergangene Woche kam esim Zürcher Kaufleuten zur feierlichenPreisübergabedermit je 10000Frankendotierten Auszeichnungen in den Kate-gorien Bäcker-Konditor, Fleischfach-mann, Koch und Restaurationsfach-mann.FürdenPreis angemeldetwerdendie Lehrmeister von ihren Lernenden.

Weshalb hat die Bina vor drei Jahrenden Preis «Zukunftsträger» initiiert?«Gute Lehrmeister sind ein wichtigerBestandteil des dualen Bildungssys-tems»,sagtDieterGähwiler,LeiterMa-nagement Services und verantwortlichfür den Personalbereich bei der Bina.Dieses erleichtere den Einstieg in dieArbeitswelt und sorge für den nötigenNachschub an qualifizierten Fachkräf-ten. Die Bina bildet momentan 38 Ler-nendeaus, imnächstenLehrjahrwerdenes insgesamt 44 sein.

«Neben der fachlichen Kompetenzsind heute auch Coaching-Fähigkeitengefragt»,sagtGähwiler.Sogibt es inderBina neben dem Lehrmeister für dieeigentliche fachlicheAusbildung—vomLebensmitteltechnologenbis zumLabo-ranten—einenvollamtlichenLehrlings-betreuer. Dieser sucht regelmässig dasGespräch mit den Lernenden und stehtauch in regelmässigemKontakt mit denLehrern an den Berufsschulen. Zudemorganisiert die Bina jährlich ein Lehr-lingslager. «Die Lernenden leisten zumBeispiel einen Sozialdienst in einer Ge-meinde und können so ihre Sozialkom-petenzerweitern»,erklärtGähwiler.DieGeschäftsleitung besucht diese LagerjedesMal.«WirwollenunserenLernen-den so nicht zuletzt zeigen, wie wichtigsie füruns sind»,betontGähwiler.Nichtnur fürdieBina—auch fürdieMigrosalsGanzes. Die Detailhändlerin ist hierzu-lande die grösste private Lehrlingsaus-bildnerin.

Text: Christoph PetermannBilder: Bruno Bolinger

www.zukunftstraeger.ch

DieMeister derMeisterHandwerkliche Berufsbildung hat bei der Migros Tradition. Einmal mehr kürte die zurM-Industrie gehörende Bischofszell Nahrungsmittel AG die Lehrmeister des Jahres.

Lehrmeister des Jahres in der Kategorie Koch:Daniel Aeschbach, SpitalWetzikon ZH.

Kurt Jaun, Dorfmetzgerei Jaun in NeuneggAGgewinnt in der Kategorie Fleischfachmann.

David Parrat, Boulangerie Parrat in Saignelégier JUist Gewinner in der Kategorie Bäcker-Konditor.

Siegerin Kategorie Restaurationsfachfrau:Priska Schudel, ZumGoldenen Schäfli, St. Gallen.

Page 43: Migros magazin 26 2013 d bl

BEZAUBERNDESHOLLANDAmsterdam – Amsterdam

7 Tage auf der MS SCENIC SAPPHIRE *****

1. Tag: Anreise nach Amsterdam. VarianteBus: Fahrt nach Amsterdam im Comfort-Bus.Variante Flug: Linienflug nach Amsterdamund Transfer zum Schiff. Einschiffung gegenAbend.

2. Tag: Antwerpen – Veere. Anreise Antwer-pen, Stadtführung (*). Am Nachmittag Weiter-fahrt über die Schelde nach Veere.

3. Tag: Gent, Deltawerke. Stadtführung durchdie schöne Stadt Gent (*), am Nachmittag er-wartet Sie eine interessante Besichtigung derDeltawerke (*).

4. Tag: Amsterdam. Während einer Stadt-führung mit Grachtenfahrt lernen Sie viel überdiese interessante Stadt (*).

5. Tag: Hoorn – Insel Texel. Die Nordseein-sel bezaubert durch ihre wunderschöne Land-schaft (*).

6. Tag: Hoorn – Volendam. Auf einem ge-führten Spaziergang lernen Sie das auf einerLandzunge gelegene Hoorn kennen, aus demviele Seefahrer stammten (*). Gegen AbendFahrt nach Amsterdam.

7. Tag: Amsterdam, Rückreise. Variante Bus:Rückfahrt mit dem Comfort-Bus. Variante Flug:Transfer zum Flughafen und Rückflug nachZürich.

(*) Im Ausflugspaket enthalten, vorab buchbar.

Einsteigeorte: Arbon , Basel, Bern, Luzern, Olten, Ruswil , Sursee, St.Gallen, Windisch , Winterthur, Zürich

FACETTENREICHERRHEINAmsterdam - Basel

7 Tage auf der MS SCENIC SAPPHIRE *****

1. Tag: Anreise nach Amsterdam. VarianteBus: Fahrt im EUROBUS-Comfort-Bus nachAmsterdam. Variante Flug: Linienflug nachAmsterdam und Transfer zur MS SCENICSAPPHIRE. Einschiffung.

2. Tag: Amsterdam – Düsseldorf. Besichtigungvon Amsterdam mit Bus und Grachtenboot (*).Am Nachmittag Besuch des Museums ZaanseSchans (*). Fahrt nach Düsseldorf.

3. Tag: Düsseldorf – Köln. Erleben Sie Kir-chen, Kunst und Kneipen im Herzen der legen-dären Düsseldorfer Altstadt (*). Alternativ: Spa-ziergang durch Köln mit seinen Geschichten (*).

4. Tag: Koblenz – Rüdesheim. Koblenz bietetmit der historischen Altstadt einen spannendenEinblick in die Geschichte (*). Am Nachmittagpassieren Sie den Loreley-Felsen und besuchendie berühmte Drosselgasse von Rüdesheim.

5. Tag: Rüdesheim – Mannheim – Germers-heim. Sie haben die Wahl aus zwei Ausflügen:geführter Spaziergang durch Heidelberg inkl.Fahrt zum Schloss (*). Oder Sie besuchenSchwetzingen mit den schönsten barockenSchlossgärten (*).

6. Tag: Kehl (Strassburg) – Breisach. Strass-burg ist eine der schönsten Städte Frank-reichs. Führung und freie Zeit (*).

7. Tag: Breisach – Rückreise. Kurze Fahrtnach Colmar. Geführter Stadtbummel (inbe-griffen). Am Nachmittag gemütliche Heim-fahrt in die Schweiz.

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Säfte, Gipfeli)• Kaltes/warmes Frühstücksbuffet inklusive

Getränke und Sekt• Kaffee & Kuchen am Nachmittag,

Mitternachtssnack• Kapitänsdinner• Kofferservice ab/bis Anleger• Ein-/Ausschiffungs- und Hafengebühren

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Zuschläge• Ausflugspaket mit 6 Ausflügen (*) 190.–• 2-Bett-Kabine zur Alleinbenützung 400.–• Auftragspauschale (max. CHF 40.00) 20.–• Annullations- und Reisezwischenfall-

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Page 44: Migros magazin 26 2013 d bl

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FürssüsseNichtstunLiebe geht bekanntlich durchden Magen. Mit der Vorfreude aufdie Ferien ist es nicht anders: Einmediterranes Antipasti-Buffet alsStimmungsmacher verkürzt uns dieWartezeit – und Biss um Biss reisenwir dem Süden entgegen. Machen SieBalkonien zum Strand-Ristorante, undgeniessen Sie das Dolcefarniente.

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Aprikosen und Crevetten400 g Aprikosen inWürfelchen schnei-den. Mit ½ Zimtstange, 1 EL Zucker,Salz, Pfeffer und wenigWasser knappweich dünsten. Mit 130 g gekochtenCrevetten (Tail On) anrichten.WenigDill darüberzupfen.

Page 45: Migros magazin 26 2013 d bl

| MIGROS-MAGAZIN | NR. 26, 24. JUNI 2013 |

SOMMERZEIT | 45SchAUFenSTeR

Dip-TippsSind Sie noch aufder Suche nach einpaar Dip-Tipps fürssommerliche Buffet?Mit einer Guacamoleliegt man als Gast-geber fast immerrichtig. Oder kennenSie jemanden, derden cremigenmexikanischenKlassiker nicht gernisst? Guacamole-und weitere Dip-Rezepte finden Sieauf www.migros.ch/sommer.

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Crostini und Feta-Tapenade200 g Feta zerbröckeln undmit je 2 ELgehackter Petersilie und schwarzerTapenademischen. Mit Crostini servieren.

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Page 46: Migros magazin 26 2013 d bl

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Page 47: Migros magazin 26 2013 d bl

| migros-magazin | NR. 26, 24. JUNI 2013 | schaUFenster | aUs der region. FÜr die region.| 47

Lebenskultur«Aus der Region. Für dieRegion.» ist nicht nureine aussagekräftigeHerkunftsbezeichnung,sondern auch eineLebenskultur. Die Produ-zenten der jeweiligen

Migros-Genossenschaft beziehen dieZutaten für ihre Produkte aus der Umge-bung. Die Konsumenten schätzen dieProdukte ihrer Region, und auch dieRegion profitiert vom Engagement derProduzenten als Arbeitgeber.

Bild:JormaMüller

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UmdieMittagszeit ist fastniemandinderKäserei derFamilieRapin inGrange-Marnand in der Waadt.

Die erste Schicht der Käser, die bereitsvor demMorgengrauenKäse produzierthat, ist zuHause,die zweitebeginnt erstum 14.30 Uhr. Jean-Michel Rapin undseine Söhne Kevin, Mathias und Gré-gory haben den Wettbewerb «Aus derRegion.FürdieRegion.»derMigrosundderMigros-Medien gewonnen.

Das Besondere an der Käserei: NureineKäsesortebereitetFamilieRapinzu,dazu noch Butter. Für den LeMaréchal,einen Rohmilchkäse, wird die Milch

erhitzt und mit Lab und speziellenKulturen gemischt, die später für dencharakteristischen Geschmack sorgen.Der Käsebruch wird gepresst, dann inStückegeschnitten,diewiederumunterDruck zu runden Käselaiben geformtwerden. Nach dem Salzbad gehts in dieReifung,wo die Laibemit Kräutern ein-geriebenwerden.VierMonate später istder Käse reif und bereit zumGeniessen.

Text: Claudia Schmidt

Das Video über die «Aus der Region. Fürdie Region.»-Gewinner sehen Sie unter:www.migrosmagazin.ch/ausderregion

Ein feinerRohmilchkäseaus demWaadt-land – der Stolzder Rapins.

Käse isthierFamiliensacheZweimal täglich wird die Milch aus 14 Milchbetrieben der Umgebung in der Käserei der Rapins zuKäseverarbeitet. Das Know-how für die Herstellung von LeMaréchal ist ein gut gehütetes Familiengeheimnis.

Page 48: Migros magazin 26 2013 d bl

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Page 49: Migros magazin 26 2013 d bl

| MIGROS-MAGAZIN | NR. 26, 24. JUNI 2013 | SCHAUFENSTER | MIGROS PLUS| 49

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Dies entspricht einem Verbrauch von21 Kilo pro Person. Um die Umwelt imHaushalt aktiv zu schonen, ist es zent-ral,nachhaltigePutzmittelzuverwenden.

UnterderMarkeMigrosPlus führtdieMigros Reinigungsmittel für alle Haus-haltsbereiche, die mit natürlichen,nachwachsenden Rohstoffen (zumBeispiel mit Zitrone oder Essig) herge-stellt werden. Die Mittel sind gemässOECD-Test zwischen 97 und 100 Pro-zent biologisch abbaubar und werden,um lange Transportwege zu vermeiden,grösstenteils in der Schweiz produziert.AufÜberverpackungenwirdkonsequentverzichtet, zudem sind zahlreicheMigros-Plus-Artikel inNachfüllbeutelnerhältlich.Die natürlichen Inhaltsstoffereinigen umweltschonend und effizientzugleich.

Und wer beim Gebrauch von Putz-mitteln nicht frei nach demMotto«vielhilft viel» vorgeht, sondern die Dosie-rungshinweise auf den Behältnissenbeachtet, schontnichtnur zusätzlichdieUmwelt,sondernauchdasPortemonnaie.

Text: Anna Bürgin

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Anna lädt zumPicknick

S ommer ist Grill-, aberauchPicknickzeit.UndAnna liefertdafür alles,

was das Herz begehrt: kleineSnacks wie getrockneteTomaten, Oliven, Gemüse-stängeli, aber auch Frucht-säfte oder Flüssigkost wieGazpacho,die spanischekalteSuppe. Worauf Anna diesenSommer besonders stolz ist,sind die neuen Sandwich-kreationen: feine Einge-klemmte mit Rohschinken,Trockenfleisch oder Toma-ten/Mozzarella. Viele Pro-dukte von Anna’s Best lassensichganzpraktischundspon-tan draussen im Freien ver-zehren — weil sie schon por-tioniert und soverpackt sind,dass sie in jeden Rucksackoder Picknickkorb passen.

Text: Anna-Katharina Ris

Im Sommer kann man nie genug spontan draussen picknicken. Anna’s Best, die Convenience-Linie der Migros,bietet dafür alles – von Gemüsestängeli über eine grosse Auswahl an Sandwiches bis hin zu Knabbereien wie Oliven.

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Page 52: Migros magazin 26 2013 d bl

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Page 53: Migros magazin 26 2013 d bl

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40dazu.L’Oréal hatmitderneuenLinieRevitalift LaserX3eineAnti-Age-Pflegekreiert,derenWirksamkeit erstmalsvonWissenschaftern mit der einer Laser-behandlungderHaut verglichenwurde.Eine klinische Studie an 50 Frauen zwi-schen 45 und 55 Jahren ergab:Nach achtWochenBehandlungmitRevitalift LaserX3 waren Zeichen der Hautalterung so

reduziert wie nach einer Laserbehand-lung.DieAnti-Age-Pflegeserie versorgtdie Haut ab 40 mit allem, was siebraucht, um sich wieder straff und auf-gepolstert anzufühlen.

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die Porenverfeinern.Revitalift LaserX3besteht aus einem Serum, einer Tages-und einer Augenpflege und ist einfachin der Anwendung: Zuerst trägt mandas Serum auf, es mildert Falten undverdichtet die Haut. Darauf folgt diecremige Tagespflege. Die Augenpflegeschliesslich istmitKoffeinangereichert,festigt die Haut und reduziert Tränen-säcke. Die neue Pflegelinie von L’Oréalhat schon viele Frauen in der Schweizüberzeugt. Text: AnetteWolffram

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Page 55: Migros magazin 26 2013 d bl

| 55| Migros-Magazin | NR. 26, 24. JUNI 2013 | sChaUfenster | sChUlanfang

DasmachtSchuleNach den Ferien beginnt für viele Kids wieder der Ernst des Lebens.Aber die Schule macht mit diesen trendigen und praktischenSchulsachen aus der Migros ganz bestimmt auch Spass.

D er erste Schultag ist für Kindermeist ein aufregendes Erlebnisund sorgt für Herzklopfen. Ist der

neueLehrernett?Darf ichwiedernebender besten Freundin sitzen? Nebst alldiesen Fragen ist für ABC-Schützen dieWahldesTheksundderweiterenSchul-utensilien besonderswichtig.PünktlichzumSchulanfang startetFamigros einen

Wettbewerb, an dem Famigros-Mit-glieder bis 22.Juli teilnehmen können.Hauptgewinn ist eine exklusiveDisney-Kinovorstellung für ein Kind und seineSchulklasse. 2. und 3.Preis: je 15 gefüllteDisney-Schultüten, die direkt in dieSchule geliefert werden. Teilnahmeunter: www.famigros.ch/klasse.

Text: AnetteWolffram Eugster

Trendige Schul-sachen (von links): Schulthek EliteCollection, in ver-schiedenenDesignsfürMädchen undJungs, Fr. 39.80 Leimstift,2 Stück, Fr. 3.90Köfferli, blauoder grün, Fr. 9.80Wiro-NotizbuchA5, blau oder grün,Fr. 3.50Nike Turnbeutel,Fr. 14.80 Fasermaler,24 Stück, Fr. 3.90Rucksack, inverschiedenenFarben, Fr. 19.80Mädchen-Clogs,Gr. 28–35, Fr. 24.80Knaben-Turn-schuhe, Gr. 30–39,Fr. 29.80

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Page 56: Migros magazin 26 2013 d bl

56 |SCHAUFENSTER | FOOD | NR. 26, 24. JUNI 2013 | MIGROS-MAGAZIN |

GUT&GÜNSTIG

Flammkuchen mit Pfirsichenfür circa Fr. 10.70

Mittagessen für 4 Personen■ Backofenmit einem Backblech auf 240 °C vorheizen.■ 150 g Crème fraîchemit 3 EL Vollrahm verrühren.Mit Salz und Pfeffer würzen. 75 g Bratspeckin kleine Stücke schneiden. 3 Pfirsiche entkernen. In dünne Schnitze schneiden.Circa Fr. 5.90■ Ein weiteres Backblech mit Backpapier belegen. 1 Flammkuchenteig darauflegen. Mit derCrème-fraîche-Rahmmischung bestreichen. Bratspeck und Pfirsichspalten darauf verteilen.150 g Ziegenfrischkäse in kleinen Stücken darauf verteilen.Circa Fr. 4.80■ Flammkuchenmit dem Backpapier auf das Backblech im Ofen übertragen und 12–15 Minutenbacken, bis der Flammkuchen goldbraun ist.TIPP Dazu passt ein Blattsalat mit Vinaigrette.

TIPPS FÜRGRILLFREUNDE

Saftiges HalssteakGibt es an lauen Sommerabenden etwas Feineres als den Duft brutzelnder Grilladen?Saftige Halssteaks eignen sich besonders gut für den Rost. Damit Fett, Fleischsaft oderdas Öl der Marinaden nicht auf die Glut tropfen und unangenehme Gerüche verbreiten,empfehlen wir, das vorbereitete Fleisch auf eine Alufolie oder Grillschale zu geben.So ist schmackhafter Genuss garantiert.TerraSuisse Schweins-Halssteak, per 100 g, aktueller Tagespreis

Für leichte MomenteDer Trend Frozen Yogurt aus den USA istauch bei uns in Europa zum kultigen Glace-genuss geworden. Die mit natürlichenAromen hergestellte, gefrorene Joghurt-glace hat wenig Fett und Kalorien.Frozen Yo Nature*, 170 ml, Fr. 1.90Frozen Yo Strawberry*, 170 ml, Fr. 1.90

Für kurzeZeitCremig und docherfrischend fruchtig:Smoothies sind dasideale Getränk beiheissen Tempera-turen. Nur für kurzeZeit gibts jetzt wiederdie beliebte Mischungaus Ananas,Mangound Passionsfruchtvon Anna’s Best.Anna’s BestSmoothieAnanas-Mango-Passionsfrucht*,25 cl, Fr. 2.70

Flammkuchenteig, Bratspeck undPfirsiche für einen ungewöhnlichenFlammkuchen.

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Für den kleinen HungerGluscht auf ein Sandwich? Oder wie wärs mal wieder mit einemCafé complet? Mit den neuen Brotaufstrichenmit Ei oder Schinkenverwöhnen Sie Ihre Familie inWindeseile. Die Brotaufstricheschmecken aber nicht nur auf einer frischen Baguette köstlich,sie lassen sich auch toll als Füllung für selbst gemachte Ravioli oderGipfeli verwenden. Unbedingt ausprobieren!Brotaufstrich mit Ei*, 100 g, Fr. 3.60;Brotaufstrich mit Schinken*, 100 g, Fr. 3.20* nur in grösseren Filialen erhältlich

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Lollosalat rot und grün,«Aus der Region.», pro Stück1.20 statt 1.90 33%

Blumenkohl, «Aus der Region.»per kg 3.20 statt 4.80 33%

Erdbeeren, «Aus der Region.»Schale à 500 g 3.90 statt 4.90 20%

FISCH, FLEISCH & GEFLÜGELSchweinsfilet mariniert, Schweiz,per 100 g 3.75 statt 5.40 30%

Grillwurst mit Käse im Duo-Pack,Schweiz, 600 g 6.10 statt 8.80 30%

Grill mi Party-Griller im Duo-Pack,Schweiz, 490 g 8.50 statt 12.20 30%

Hinterschinken im Duo-Pack,TerraSuisse, geschnitten, per 100 g2.– statt 2.90 30%

Malbuner Landrauchschinkenim Duo-Pack, Schweiz, 2 x 130 g9.40 statt 13.50 30%

Optigal Pouletschnitzel, Schweiz,per 100 g 2.70 statt 3.30

M-Classic Cervelas im 3er-Pack,Schweiz, 3 x 2 Stück 4.– statt 5.8530%

Rapelli Puccini Schinken, Schweiz,per 100 g 2.50 statt 3.60 30%

Rindsentrecôte, Uruguay, per 100 g4.20 statt 6.40 33%

Optigal Pouletgeschnetzeltes,Schweiz, per 100 g 2.60 statt 3.30 20%

Goldbuttfilets, MSC, Wildfangaus dem Nordostatlantik, per 100 g1.90 statt 2.80 30%

Schweinskoteletts mager,TerraSuisse, per 100 g 1.80 statt 2.3020%

BROT UND MILCHPRODUKTEValflora Vollrahm UHT im Duo-Pack,2 x 500 ml 3.95 statt 6.60 40%

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M-Classic Käsekuchenmischungim Duo-Pack, 2 x 250 g6.85 statt 8.60 20%

Galbani Mozzarella im 3er-Pack,3 x 150 g 4.30 statt 5.40 20%

BLUMEN & PFLANZENMinirosen, Fairtrade,Bund à 10 Stück 5.90

Phalaenopsis, 2 Rispen, im 12-cm-Topf, pro Pflanze 13.40 statt 16.80

Nerium Oleander, im 14-cm-Topf,pro Pflanze 9.80 statt 14.80

Strauss Madrid, pro Strauss12.50

WEITERE LEBENSMITTELFerrero Kinder Artikel in Gross- undMehrfachpackungen, z.B. KinderRiegel, 18 Stück 4.40 statt 4.65

Alle Frey Tafelschokoladen 100 g(ohne Suprême und Mehrfach-packungen), beim Kauf ab 2 Tafeln,jede –.30 günstiger, z.B. Tourist Milch1.50 statt 1.80

Yupi Gummibonbons sweet & sour,1-kg-Dose 7.90

Créa d’Or Mandelplätzli, Mandolineoder Vanille-Kipferl Biscuits im3er-Pack, z.B. Mandelplätzli, 3 x 103 g6.40 statt 9.60 33%

Chocky Rollen Schokolade oderMilch im 3er-Pack, z.B. Schokolade,3 x 250 g 6.20 statt 7.80 20%

Alle Instant Kakao- und Malz-getränke, z.B. Banago, Beutel, 600 g6.30 statt 7.90 20%

Gesamtes Kellogg’s Sortiment,z.B. Special K, 500 g 3.95 statt 4.95 20%

M-Classic Studentenfutter im 3er-Pack, 3 x 250 g 6.40 statt 8.10 20%

Sun Queen World Tour ExoticIsland, 175 g 3.90 NEU *,** 20x

Cranberries, Bio, 150 g2.90 NEU *,** 20x

Gesamtes Casa Giuliana Sortiment,tiefgekühlt, z.B. Mini-Pizze Proscuitto,9 Stück 3.95 statt 4.95 20%

Atlantische Kabeljau-Rückenfilets,MSC, im Duo-Pack, tiefgekühlt,2 x 400 g 14.55 statt 20.80 30%

Megastar im 12er-Pack, Vanille,Almond oder Cappuccino, 12 Stück,1440 ml 8.50 statt 17.– 50%

M-Classic Buttergipfel, tiefgekühlt,720 g, ca. 16 Stück 6.30 statt 9.05 30%

Alle Coca-Cola in Packungen à8 x 50 cl, 6 + 2 gratis, z.B. Coca-ColaRegular 7.20 statt 9.60 25%

Heidi Apfelminz-Sirup,50 cl 4.40 NEU *,** 20x

Alle Ice Tea PET in Packungenà 6 x 1,5 Liter, z.B. Ice Tea Zitrone4.05 statt 8.10 50%

Alle Longobardi geschälten undgehackten Tomaten, z.B. geschälteund gehackte Tomaten, Dose, 280 g–.70 statt –.90 20%

Gesamtes M-Classic Teigwaren-Sortiment, beim Kauf ab 2 Packungen,jede –.30 günstiger, z.B. Hörnli gross,500 g 1.20 statt 1.50

Don Pablo Olivenöl in 2-Liter-Flasche11.80 statt 23.60 50%

Gesamtes Oliven-Sortimentin Beuteln, Gläsern und Dosen,z.B. spanische schwarze Oliven, 200 g1.70 statt 2.15 20%

M-Classic Maiskörner im 8er-Pack,8 x 285 g 6.– statt 7.60 20%

Alle Thonsalate, beim Kauf ab2 Produkten, jedes –.60 günstiger,z.B. Thonsalat Mexico, 250 g2.90 statt 3.50

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M-Classic Spitzbuben, Haselnuss-makronen, Vogelnestli,z.B. Haselnussmakronen,400 g 4.90 NEU *,** 20x

Alle Minitörtli, z.B. Linzertörtli,4 Stück, 300 g 3.90 statt 5.20 25%

Monte-Generoso-Cake, Classic oderLimone, Stück à 380 g 4.– statt 5.– 20%

Alle Anna’s Best Antipasti,z.B. grüne Oliven mit Weichkäse,150 g 3.80 statt 4.75 20%

M-Classic Ravioli im 3er-Pack,z.B. Käse und Pesto, 3 x 250 g9.– statt 12.90 30%

M-Classic Gnocchi im Duo-Pack,2 x 550 g 5.90 statt 7.–

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Pantene Pro-V und head & shouldersProdukte im Duo-Pack, z.B. PantenePro-V Schutz & Volumen Spülung,2 x 200 ml 8.30 statt 10.40 20%

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Diverse Duschgels in Mehrfach-packungen, z.B. Fanjo Douche Kokosim 4er-Pack, 4 x 250 ml 7.– statt 14.–50%

Gesamtes Pedic Sortiment,z.B. 2 in 1 Peeling, 75 ml 4.05 statt 4.8015% **

Sommersandalen, erhältlich in diversenFarben, z.B. Mädchen Sandalenim Duo-Pack, Gr. 27/28–37/38 14.90

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Gesamtes Handymatic SupremeSortiment (ohne Regeneriersalz),z.B. All in One Pulver, 1 kg3.95 statt 7.90 50%

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Alle Migros Plus Reinigungsmittelim Duo-Pack, z.B. Mini-Tab imDuo-Pack, 2 x 40 Tabs 12.45 statt 15.6020%

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Page 65: Migros magazin 26 2013 d bl

| Migros-Magazin | Nr. 26, 24. JuNi 2013 | sChaUfenster | nonfood| 65

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Yvonne Feri (47) ist seit 2011Nationalrätin für den KantonAargau. Die Präsidentin derSP Frauen Schweiz lebt mitihrer Familie inWettingen AG.

Frau Feri,wie verdienten Sie Ihr erstes Geld?Indemichals 12-JährigemeinemBruderbeim Austragen von Reklame geholfenhatte.Ichverdiente3FrankenproStunde.

Was geben Sie auch für viel Geld nicht her?Mein Fahrrad. Es begleitet mich täglichzur Arbeit, zum Bahnhof, zum Einkaufoder auchmal in denAusgang.

Wofür geben Sie gerne viel Geld aus?Für nachhaltig produzierte Artikel ausfairemHandel und für guteQualität.

WasausserGeldbefindet sich in IhremPorte-monnaie?GA, Visitenkarten, M-Budget- undKreditkarte, Fotos meiner Familie undein vierblättriges Kleeblatt.

Haben Sie einen Spartipp für unsere Leser?Zum Beispiel Vorratssachen und Kos-metika mit längerem Ablaufdatum nurkaufen,wennAktionen laufen.

WelcheSportart oderKultursparte solltemitmehr Geld unterstütztwerden?Vor allemFrauensportwieFussball oderEishockey und auch die wertvollenunabhängigen Buchhandlungen.

Was kannman für Geld nicht kaufen?DieeigeneZufriedenheitundGesundheit.

MitwemwürdenSieaufShoppingtourgehen?Mit Simonetta Sommaruga. Wir könn-ten uns dabei über den Politikalltag un-terhalten.Nebenbeiwürde icherfahren,wie sie es schafft, immer sehrgutgeklei-det zu sein. Interview: Jeannine Villiger

InnovativeTrinkflascheOb auf Velotour,beim Shoppen oderWandern – die Nat-Green-Trinkflaschenvon Sigg sind wegenihres innovativenTrinksystems superpraktisch. Getrunkenbeziehungsweisegesogen wird wie auseinem Glas mit röhr-chen, der Verschlussist auslaufsicher.Sigg Nat Green,0,75 l, Fr. 29.90Auch in Schwarz oderWeiss. in ausgewähltenSportXX-Filialen undunter www.sportxx.ch

ReflektierendeNeopren-HüfttascheModisch am Strand, praktisch beim Joggen oder NordicWalking undstylisch für die Stadt: Die reflektierende Hüfttasche aus Neoprenschmiegt sich dem Körper an, ist leicht und sieht einfach hip aus.So hat man seine wichtigsten Dinge immer griffbereit mit sich dabei.Neo Belt II*, in Schwarz/Blau oder Schwarz/Grau, Fr. 29.90

Leichte SitzunterlageimWald oder beim Picknick ist es sinnvoll,eine Sitzunterlage dabeizuhaben. Diese sollleicht, isolierend und unverwüstlich sein.Genau sowie der Z-Seat. Der Schaumstoff-sitz ist der ideale Begleiter bei Sport-anlässen, bei Verschnaufpausen oder ein-fach so zum Entspannen in der freien Natur.Z Seat*, 41 x 33 x 2 cm, Fr. 18.90* im SportXX und unter www.sportxx.ch erhältlich

Buntes TauchparadiesDieser neue Pool mit 3-D-Effekt wird alle kleinen Schatztaucherbegeistern. Zum Set gehören zwei 3-D-Brillen und eine HandvollKristallschatz. Das Schwimmbecken aus stabilem, vorgeprüftemVinyl mit extrabreiten Seitenwänden fasst 890 LiterWasser undist raschmontiert. und schon kann der Tauchspass losgehen.Interactive Series 3DAdventure*, 262 x 175 x 51 cm, Fr. 69.90

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Reisedaten 2013Strassburg–Mainz: 13.07.–20.07.13, 27.07.–03.08.13Mainz–Strassburg: 20.07.–27.07.13, 03.08.–10.08.13Preise pro Person Fr.Kategorie/Kabinentyp Katalogpreis* Sofortpreis2-Bett-Kabine Odyssey 1695.– 1095.–2-Bett-Kabine Explorer vorne 1795.– 1195.–2-Bett-Kabine Explorer 1955.– 1355.–Doppel-Kabine mit frz. Balkon

Navigator 2195.– 1595.–Ausflugspaket mit 7 Ausflügen 234.–2-Bett-Kabine zur Alleinbenützung Navigator Deck 895.–Königsklasse-Luxusbus 240.–Unsere Leistungen■ Fahrt mit modernem Komfort-Reisebus■ Schifffahrt in der gebuchten Kabine■ Vollpension an Bord, Gebühren, Hafentaxen■ Erfahrene Mittelthurgau-Reiseleitung

Main-Donau-Kanal■ Spektakel Main-Donau-Kanal■ MS Excellence Royal

Ihr Flussschiff – «MS Excellence Royal****+»

Das prächtige Flussschiff «MS Excellence Royal****+» zähltzu den luxuriösesten Flussschiffen Europas. Die Kabinen aufMittel- und Oberdeck sind 16 m2 gross mit französischem Bal-kon. Komfortable Kabinen auf dem Hauptdeck mit grossflächi-gen Fenstern (nicht zu öffnen). Alle Kabinen mit Dusche/WC,Föhn, Klimaanlage, SAT-TV, Minibar, Safe und Telefon.

Reisedaten 2013

Passau–Würzburg: 21.10.–25.10.13Würzburg–Passau: 17.10.–21.10.13Preise pro Person Fr.

Kabinentyp Katalogpreis* Sofortpreis2-Bett-Kab., Hauptdeck 1120.– 895.–2-Bett-Kab., frz. Balkon, Mitteldeck 1445.– 1155.–2-Bett-Kab., frz. Balkon, Oberdeck 1695.– 1355.–

Zuschläge

Ausflugspaket mit 4 Ausflügen 117.–Königsklasse-Luxusbus 150.–

Unsere Leistungen■ Fahrt mit modernem Komfort-Reisebus■ Schifffahrt in der gebuchten Kabine■ Vollpension an Bord, Gebühren, Hafentaxen■ Erfahrene Mittelthurgau-Reiseleitung

Ihr Reiseprogramm Route 1

1. Tag: Schweiz–Passau. Busanreise nach Passau. Einschif-fung auf die «MS Excellence Royal».2. Tag: Regensburg–Kelheim–Riedenburg. Rundgang durchdas historische Regensburg (*). Am Nachmittag Ausflug zumspektakulären Donaudurchbruch und Besichtigung Befrei-ungshalle sowie das Benediktinerkloster Weltenburg (*).3. Tag: Nürnberg. Entdecken Sie das geschichtsträchtigeNürnberg auf einer Rundfahrt (*).4. Tag: Bamberg. Auf einem Rundgang (*) durch Bamberg besich-tigen Sie den Bischofssitz mit dem Dom & weltberühmten Reiter.5. Tag: Würzburg. Die alte Bischofs- und Universitätsstadtliegt inmitten von Weinbergen und wird überragt von der mit-telalterlichen Festung Marienberg. Stadtrundfahrt/-gang (in-begriffen). Rückreise in die Schweiz.Route 2: Würzburg–Passau. Reise in umgekehrter Richtung.

InternetBuchungscode

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fristr2frimai1

Schnupperfahrt■ Die Brücke von Avignon■ Mâcon und seine berühmten Weissweine■ Lyon – Die ehemalige Hauptstadt Galliens

Ihr Flussschiff – «MS Excellence Rhône****+»

Die «MS Excellence Rhône****+» fährt auf den Gewässernder Rhône und Saône und dies unter Schweizer Flagge! DieKabinen auf dem Mittel- und Oberdeck, gefertigt aus edelstenMaterialen, sind 16 m2 gross mit französischem Balkon. DieFenster auf dem Hauptdeck (12 m2) sind nicht zu öffnen. AlleKabinen sind ausgestattet mit Dusche/WC, Föhn, Klimaanla-ge, SAT-TV, Minibar, Safe, Telefon.

Reisedatum 2013

30.07.–03.08.13Preise pro Person Fr.

Kabinentyp Katalogpreis* Sofortpreis2-Bett-Kab., Hauptdeck 1250.– 1010.–2-Bett-Kab., frz. Balkon, Mitteldeck 1500.– 1210.–2-Bett-Kab., frz. Balkon, Oberdeck 1625.– 1310.–Zuschläge

Ausflugspaket mit 3 Ausflügen 105.–Königsklasse-Luxusbus 175.–2-Bett-Kabine zur Alleinbenützung Mittel-/Oberdeck 450.–Unsere Leistungen■ Fahrt mit modernem Komfort-Reisebus■ Schifffahrt in der gebuchten Kabine■ Vollpension an Bord, Gebühren, Hafentaxen■ Ausflug Beaune mit Hôtel Dieu■ Erfahrene Mittelthurgau-Reiseleitung

Ihr Reiseprogramm

1. Tag: Schweiz–Avignon. Busanreise nach Avignon und Ein-schiffung auf Ihr Hotelschiff «MS Excellence Rhône».2. Tag: Avignon–Lyon. Stadtrundgang in Avignon inklusiveBesichtigung des Papst-Palastes (*). Nachmittags FlussfahrtRichtung Lyon.3. Tag: Lyon. Stadtbesichtigung Lyon (*), welche am Zusam-menfluss von Rhône und Saône liegt.4. Tag: Lyon–Mâcon. Ausflug (*) zu den Burgen, Schlössernund Klöstern im Südburgund mit Weindegustation.5. Tag: Mâcon–Schweiz. Ausschiffung und Busfahrt durchdas Burgunder Weingebiet nach Beaune (inbegriffen) welchesSie auf einer Stadttour, inklusive Besichtigung des Hotel Dieu,entdecken. Anschliessend Rückfahrt im Komfort-Reisebus indie Schweiz zu Ihren Einstiegsorten.

1654

Nicht inbegriffen: ■ Auftragspauschale pro Person Fr. 20.–, bei Buchung über www.mittelthurgau.ch Reduktion von Fr. 20.– pro Person ■ Persönliche Auslagen ■ Getränke■ Ausflüge ■ Versicherung ■ Treibstoffzuschlag Schiff

Gratis-Buchungstelefon:

0800 86 26 85Verlangen Sie unseren neuen Katalog:Flussgenuss durch Qualität «Flussreisen 2014»

Reisebüro Mittelthurgau Fluss- und Kreuzfahrten AGOberfeldstrasse 19, 8570 WeinfeldenTel. 071 626 85 85, Fax 071 626 85 95

www.mittelthurgau.ch, [email protected]

Sommer- und HerbstflussaktionenExklusives Leistungspaket ■ Mittelthurgau-Reiseleitung

■ Busbegleitung ab der Schweiz ■ Vollpension an BordNEU

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Strassburg–Mainz: 13.07.–20.07.13, 27.07.–03.08.13

Rabatt Fr. 600.–*

Passau–Würzburg: 21.10.–25.10.13

Rabatt bis Fr. 340.–*

Ihr Flussschiff – «MS River Navigator****»

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Page 67: Migros magazin 26 2013 d bl

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Page 68: Migros magazin 26 2013 d bl

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Page 69: Migros magazin 26 2013 d bl

| Migros-Magazin | Nr. 26, 24. JuNi 2013 | sChaUfenster | fanjo| 69

EinsüssesDuoKulinarisches ist in,auch in der Körperpflege.Zwei neue Duschmittelvon Fanjo umhüllen die Hautmit süssen Düften.

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Parfümindustrie mit Duftzutatenwie Zuckerwatte, Kokos, Caramelund Schokolade — Ingredienzen, dievorher undenkbar waren. Das wardie Geburtsstunde einer völlig neuenDuftfamilie, der sogenannten Gour-mands.

Heute sinddiese«essbaren»Duft-noten hoch im Kurs, insbesonderein der Körperpflege. So entfalten diebeliebten Fanjo-Duschmittel vonLimette über Kokos bis Nektarineeine ganze Palette kulinarischerAromen und machen zuckersüsseDuschträumewahr.

Sweet Cherry und BlueberryDream lassen mit ihren fruchtigenDuftnoten Frauenherzen ein paarTakte schneller schlagen. Erstere istmit mikrofeinen Peelingperlenangereichert, die überschüssigeHautschüppchen sanft entfernen.Blueberry Dream wiederum istein klassisches Cremedouche. Beidelimitierten Editionen hinterlasseneine zart gepflegte Haut und bringenAbwechslung unter die Dusche.

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70 |SAISONKÜCHE | STEFF LA CHEFFE | NR. 26, 24. JUNI 2013 | MIGROS-MAGAZIN |

KulinarischeCheffe-SacheBei der Berner Rapperin Steff la Cheffe gehts imMomentwieder richtig ab.Auf der Bühne, aber auch in der Küche.Mit der«Saisonküche»-Köchin Lina Projer bereitet sie Salatmit Falafel zu.

S teff la Cheffe (26) ärgert sich inihrem neuen Album im Song«Ha ke Ahnig» über die immer

gleichen Fragen der Journalisten. Sierappt, sie wolle mal lieber übers Lebensprechen, übers Kochen zum Beispiel.«Saisonküche»-KöchinLinaProjerwillnicht nur darüber reden, sondern gleichkonkret loslegen.«EtwasVegetarisches,Reichhaltiges» wünscht sich die Musi-kerin, die sich als Stefi vorstellt.

Die junge Bernerin hat ein zwiespäl-tigesVerhältnis zumeigenenErfolg, dersich mit dem ersten Album rasant ein-stellte. Ihr wird es manchmal zu viel,dass sie nun unter ständiger Beobach-tung der Öffentlichkeit steht. «Ich be-obachte lieber selbst», bemerkt sie undschnappt sichdiePfefferminzblätter,diefür die Falafelmasse gedacht sind. Siebraut sicheineTasse frischenMünzetee.«Ich liebe Tee, ich brauche etwas War-mes, ich war schon immer ein Gfrörli.Mich faszinieren die verschiedenenWirkungenunterschiedlicherKräuter.»

DasPrivatleben in Bern,dieMusik in ZürichDie Köchin gibt die Kichererbsen indenmitgebrachtenCutter—Stefimeintentschuldigend, «mein Privatleben istinBern,dieMusik inZürich»,womit siesagen will, dass ihre private Küche inBern besser ausgerüstet sei als dieStudioküche in Zürich. Lina Projerschmunzelt undversichert,dass sichdieKichererbsenauchmit einemStabmixerpürieren lassen.

Mehl, Ei undKräuter kommen zu denpürierten Kichererbsen, und Stefi formtdie «Bäuali» mit den Händen. IhrenKörper als Instrument einzusetzen, istselbstverständlich für sie, sei es beimKochendieHändeoder beimMusizierendie Stimme. Apropos Instrument: Sie

AUFGETISCHT

Steff la Cheffe (26), RapperinStefanie Peter kann nicht Noten lesen und spielt keinInstrument. Sie hat aber als Beatboxerin und Rapperin allewichtigen Musikwettbewerbe abgeräumt. Ihr Kapital sind ihreStimme, ihr Rhythmusgefühl und ihre Sprachspielereien mitden autobiografischen und gesellschaftskritischen Raptexten.Sie hat sich das Beatboxen als junge Gymnasiastinklammheimlich autodidaktisch beigebracht. Ihr zweitesAlbum, «Vögu zum Geburtstag», ist Ende April erschienenund gleich auf Platz 1 der Schweizer Hitparade geklettert.

Was haben Sie auf Vorrat?Salziges wie Pasta, Pellati, Zwiebeln, Knoblauch oder Saureswie Essiggurken. Kaum Süsses.

Wie oft kochen Sie proWoche?Je nachdem, ob ich am Songschreiben bin oder auf Tournee.Jedenfalls lade ich meist eine Freundin ein, wenn ich koche. Kochen ist für Sie …… nebst Musik die kreativste, erfüllendste Tätigkeit.Waswürden Sie nie essen?Generell Fleisch und Fisch, besonders bedrohte Tierarten undgenmanipulierte Nahrung.Mit wemwürden Sie gernmal essen gehen?Mit Quincy Jones oder dem verstorbenen Claude Nobs.

Kichererbsen,Ei undKräuter fürdieFalafel-Tätschli sowie LattichundCherrytomaten fürdenSalat.

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SAiSonküche| Migros-Magazin | Nr. 26, 24. JuNi 2013 |

steff la Cheffe | 71

Steff la Cheffe liebte schonals Kind Salat,wegen dersauren Sauce.

Hände beim FormenmitWasseranfeuchten, so können die Falafeleinfacher geformtwerden.

Statt sie zu frittieren, solltendie Falafel-Tätschli inÖlangebratenwerden.

Steff la Cheffeerfrischtmit ihremlockerenMundwerkdie SchweizerMusikszene,wie die Zitronedas Dressingabschmeckt.

Ei undMehl bindendieKichererb-senmasse,dieKräuterverleihenden raffiniertenGeschmack.

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| 73| MIGROS-MAGAZIN | NR. 26, 24. JUNI 2013 || SAISONKÜCHE | STEFF LA CHEFFE

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Sommersalatmit Falafel

400 g Lattich2 Frühlingszwiebeln200 g Cherrytomaten4 EL Joghurt nature2 EL Rapsöl2 EL Zitronensaft1 EL EssigSalz, Pfeffer, 1 Prise Zucker

Falafel:500 g Kichererbsen (Dose)1 Zwiebel, 1 Knoblauchzehe½Bund gemischte Kräuter,z.B. Petersilie,Minze1 Eigelb2 ELMehl½TLSalz1 TL grober Cayennepfeffer½TL gemahlener Kreuz-kümmel

ZUBEREITUNG1. Für die Falafel Kichererbsen abgiessen, abspülenund abtropfen lassen. In einem Cutter hacken. Zwiebel,Knoblauch und Kräuter fein hacken. Mit Eigelb, Mehl, Salz,Cayennepfeffer und Kreuzkümmel zu den Kichererbsengeben. Alles gut verkneten.Wenig Masse in etwas Öl bratenund probieren. Restliche Masse abschmecken und zubaumnussgrossen Kugeln formen. Falafel etwasflachdrücken. Im restlichen Öl rundum ca. 6 Minutengoldgelb braten.2. Lattich in Streifen, Frühlingszwiebeln samt Grün in Ringeschneiden. Tomaten je nach Grösse halbieren oder vierteln.Joghurt, Öl, Zitronensaft und Essig verrühren. Mit Salz,Pfeffer und Zucker würzen. Lattich, Tomaten undFrühlingszwiebeln auf Teller verteilen. Mit etwas Saucebeträufeln. Falafel mit restlicher Sauce und Salatservieren. Dazu passt Fladenbrot.

TIPPHände beim Formen mit Wasser anfeuchten,so können die Falafel einfacher geformt werden.

Hauptgerichtfür 4 PersonenZubereitungszeit:ca. 30 Minuten

Pro Personca. 14 g Eiweiss,23 g Fett,32 g Kohlenhydrate,1650 kJ/390 kcal

spieltkeines,undauch Notenlesen ist ihrfremd. «Mich interessieren das Reelle,derKlang,die Essenz derMusik.»

WährendStefiwartet,bisdasÖlgenugheiss ist zum Anbraten, erzählt sie vonihren Anfängen in der Küche. «MeineMam war mit drei Kindern alleinerzie-hend,zeitweise bezogenwir Sozialhilfe.Wir Kinder mussten mit anpacken, sohabe ich die Kochbasics früh gelernt.»

Schwärmen vomVegiparadiesin KapstadtFür ihr aktuelles Album war Steff laCheffe zwei Mal in Südafrika. Dort hatsie sich von afrikanischen Klängeninspirieren lassen, einige Songs auchaufgenommen, und sie schwärmt auchvomEssen:«VomvegetarischenEssens-angebot in Kapstadt könnte sich dieSchweiz ein Stück abschneiden. Ineinem Restaurant gabs 20 verschiedeneVegiburger.»Wenn sie an unsere Land-gasthöfe denke, die einem einen «un-gewürzten Gemüseteller» vorsetzen,«bechumi wörklech Vögu!». Oder dieSandwichauswahl indenRaststätten seieinfachnur«hönnepeinlich».Wieheisstnoch mal der eine Song ihres Albums?«Ha ke Ahnig». Doch das nehmen wirder 1,78 m grossen Frau nicht ab. Schongarnicht inBezugaufsKochen.Dochge-logen ists ebenfalls nicht, nur einwenigüberspitzt,wiedas imRapanderTages-ordnung ist. Text: Anna-Katharina Ris

Bilder: Ornella Cacace,Keystone (1)

www.stefflacheffe.ch

Unter denAugen von «Saisonküche»-Köchin Lina Projer prüft Steff la Cheffedie imÖl angebratenen Falafel-Tätschli.

Page 74: Migros magazin 26 2013 d bl

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Page 75: Migros magazin 26 2013 d bl

MIGROSBASEL | 75IHRE REGION| MIGROS-MAGAZIN | NR. 26, 24. JUNI 2013 |

BASEL

Ab ans «Eidgenössische»Vom 30. August bis am 1. September stehen in Burgdorfdie besten Schwinger der Nation im Sägemehl. An Eintrittefür das «Eidgenössische» zu kommen, ist jedoch gar nicht soeinfach. Umso besser, verschenkt dieMigros 900 Tagesti-ckets: Zwischen dem4. Juni und dem 5. August gibt es inallenMigros-Filialen sogenannteSchwingerbänzen zu kau-fen, diemit einemGewinn-Code ausgestattet sind.WerGlück hat, erhält zwei Tagestickets als Sofortpreis.

Auf www.migros.ch/esaf2013 ist eine Gratisteilnahme amWettbewerb möglich.

Die Hose desSchwingerbänzverbirgt viel-leicht zwei Ein-tritte ans Eid-genössischeSchwing- undÄlplerfest.

Die Hose des Schwingerbänz verbirgt viel-leicht zwei Ein-tritte ans Eid-

D er Vater von Hamlet wird er-mordet. Daraufhin erstichtHamlet seinenOnkelClaudius,

aber nicht, bevor er aus Versehennoch Polonius tötet undOphelia sichselbst ertränkt. Alles klar soweit?Falls nicht, ist das nicht so schlimm.In «Hamlet for You» wird die Ge-schichte in vereinfachter Form neuerzählt; und dies von gerade einmalzwei Personen. Diese spielen zweiSchauspieler, die sich mit Shakes-

pearesKlassikeretwasviel zugemutethaben. Trotzdem geben sie alles, so-bald sie auf der Bühne stehen. AnFantasie und Improvisationstalentsind sie kaum zu überbieten –schliesslich geht es hier umSein oderNichtsein. Am Ende des 90Minutendauernden Stücks sind jedenfalls alleFiguren tot, die tot seinmüssen.

Der deutsche Theaterautor undRegisseur Sebastian Seidel hat ausder Shakespeare-Tragödie «Ham-

let» die Komödie «Hamlet for You»gemacht. Dabei bringt Seidel nebender Komik auch viel Wissenswertesüber Shakespeare und die damaligeTheatergeschichte in das Stück einund schafft somit eine kurzweiligeAdaption des Klassikers in denkbarkleinsterBesetzung.Gespieltwird imPark im Grünen in Münchenstein.Und der Rest? Der ist bekanntlichSchweigen.

Text: JanineWagner

Der Rest ist SchweigenShakespeares Klassiker «Hamlet» ist schwere Kost. Ausser er kommt als«Hamlet for You» daher,wie vom 15.August bis am 14. SeptemberimPark imGrünen. Die bluttriefende Komödie lässt kein Auge trocken.

Was? Wann?Wo? Stück: Hamlet for You Autor: Sebastian Seidel Regie: Tumasch Clalüna Produktionsleitung:Peter Keller Schauspieler: TanjaHorisberger und ManuelMüller Premiere: Donnerstag,15. August, 20 Uhr Weitere Vorstellungen:16. August bis 14. Septem-ber jeweils Donnerstag,Freitag und Samstag Wo: Park im Grünen,Münchenstein Eintritt: Fr. 35.–(Erwachsene), Fr. 20.–(ermässigt) Hamlet-Drei-Gänge-Dinner: Das RestaurantSeegarten im Park im Grü-nen bietet vor der Vorstel-lung jeweils ein speziellesDinner zum Vorzugspreisvon Fr. 35.– statt Fr. 56.– an(nur im Vorverkauf buch-bar).

Sein oder Nichtsein: Tanja Horisberger und Manuel Müller spielen «Hamlet for You» im Park im Grünen.

Bild:SandraHe

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Page 76: Migros magazin 26 2013 d bl

ihre region | migros basel | Nr. 26, 24. JuNi 2013 | migros-magazin |

76 |

Adressänderungen: nur noch der Post melden. Die Zeitung wird dann automatisch an die neue Adresse geliefert.Abonnentenservice:MIGROS BASEL, 4002 Basel, Tel. 058 575 55 44.

Z ahlreicheLegendendrehensichumden Kirschbaum und dessenFrüchte. Die Kirsche gilt als Sym-

bol für dieWeiblichkeit und steht damitfür Sünde, Verführung und Unschuld.ErzählungenausalterZeitberichtenüberGeister, die in den Baumkronenwohnenund gerne unschuldigeWanderer beläs-tigen.Auchdie SeelenvonVerstorbenentreiben sichmit Vorliebe bei Kirschbäu-menherum, sowird erzählt.

Heute sind es allerdings oft ganz le-bendigeSeelen,die imSchattenderBäu-mesichtbarwerden,während sie sich anden süssen Früchten bedienen. Mund-raubnenntmandasPhänomen,dasauchThomas Schaffner, KirschenproduzentausMaisprach,kennt.«WennWandererunterwegs anhalten und ein paar frischeKirschenvomBaumessen, istdas javöl-lig o.k.»,meint derLandwirt.«Aber ichhabe schon gesehen, wie Leute mit demAuto angefahren sind und ganze Ästevoller Kirschen abgebrochen und imKofferraum abtransportiert haben. Dasist dann schon sehr dreist.»

bäumewegen des langenWintersimWetterstressAber wird es dieses Jahr, nach dem lan-gen,kaltenWinterunddemregnerischenFrühjahr, überhaupt Kirschen an denBäumen zum Klauen haben? Oder sindsie – niemand würde es ihnen vergelten– in den Produktionsstreik getreten?Tatsächlich hatten die Bäume heuereinen enormen Stress. Sie standen teil-weise tagelang imWasser, konnten we-gen der Kälte ihre Blüten nicht richtigentwickeln,unddurchdas fehlendeSon-nenlichthaperteesauchmitderChloro-phyllproduktion in denBlättern.

Trotzdem: Auch dieses Jahr wird eszur Kirschenernte kommen, auch wenndiesewohl nicht ganz so üppig ausfallenwird.«HeuerwerdenwirvermutlicherstMitte oderEnde Juni die erstenKirschenpflücken», erzählt Thomas Schaffner.Auf denGeschmackder Früchte hat dies

FruchtigeVerführungDie Kirschen aus demBaselbiet kommen! Trotz

nasskaltem Frühlingwerden auch dieses Jahr Kirschenaus der Region in den Regalen derMigros stehen.

Page 77: Migros magazin 26 2013 d bl

| Migros-Magazin | NR. 26, 24. JUNI 2013 | ihre region | Migros basel| 77

E-Mail:[email protected]

«Wir habenjedes JahrzahlreicheErntehelferaufdemHof.»Thomas Schaffner,Kirschenprodu-zent inMaisprach

Über denProduzenten

Seit 1978 gibt es denHöchi-Hof der Familie Schaffner inMai-sprach.Neben den Kirschen baut der Betrieb auch Zwetschgen anund ist im Rebbau tätig. 1993 übernahmThomas Schaffner den Hofvon seinen Eltern und stellte ihn aufmodernen Steinobstanbau um.Das heisst, dass heute vermehrt niederstämmige Bäume bewirt-schaftet werden. Dies ist vor allem bei der Ernte, die nachwie vor inHandarbeit erledigt wird, eine Erleichterung.Seit rund 20 Jahrenliefert Thomas Schaffner seineKirschen an die GenossenschaftMigros Basel.

jedochkeinennegativenEinfluss, imGe-genteil: Spätere Ernten profitieren vonder intensiveren Sonnenbestrahlung, jemehr Sonne undWärme, umso schönergedeihen die Kirschen.

Tägliche ernte dank zahlreicherhelferUm weniger vom Wetter abhängig zusein,decktThomasSchaffner seinenie-derstämmigen Steinobstanlagen daherdrei bis vier Wochen vor der Ernte mitFolien ab.SokönnendieFrüchte vorRe-gen und Hagel geschützt heranreifen,platzen nicht auf und faulenweniger.

Und dann, wenn die ersten Kirschenrot amBaumhängen, geht die Ernte los.Für ein Kilogramm Kirschen werdenrund100Früchteabgelesen.«Wirhabenjedes Jahr zahlreiche Erntehelfer aufdem Hof», erzählt Thomas Schaffner,«ohnezusätzlicheHilfe könntenwirdieArbeit nicht bewältigen.» Rund sechsWochen dauert die Kirschenernte imSchnitt. Jeden Tag um sieben Uhr mor-gens werden die Körbe um den Bauchgehängt und wird in die Anlage gegan-genzumPflücken.AmnächstenTagste-hendieKirschendannbereits inderMi-gros imRegal.

AbEnde Juni kannes alsowieder los-gehenmit denWettbewerben imChrie-sisteispucken oder – im Hinblick aufden nächsten kalten Winter – mit demSammeln der Steine, um sich beimnächstenKälteeinbruch einwärmendesKirschenstein-Kissen indenNacken le-gen zukönnen.Undwerden zahlreichenMythen um die Kirschbäume Glaubenschenken mag, der denke daran, amkommenden 4. Dezember, dem Barba-ratag, einen Kirschzweig ins Wasser zustellen. Heiratswillige Mädchen legennoch einen Zettelmit demNamen ihresVerehrers dazu, und wenn der Zweig zuWeihnachten blüht, geht im kommen-den Jahr der Herzenswunsch in Erfül-lung. Viel Erfolg!

Text: JanineWagner

AktionVom 2. bis am 8. Juligibt es in den Filialen derGenossenschaft MigrosBasel Kirschen «Aus derRegion. Für die Regi-on.» zum Aktionspreiszu kaufen.

Jede zweite Kirsche kommtaus derNordwestschweiz – zumBeispiel vonThomasSchaffner inMaisprach.

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Page 78: Migros magazin 26 2013 d bl

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Tourismusprofiund RedaktorReto E.Wild

■ Zum Übernachten empfiehlt sichAirbnb als Alternative zu Hotels. DerReisende wohnt dank dem Portal inPrivatwohnungen. Wer kurzfristig einHotelzimmer in Europa sucht, geht aufJustBook. «App» ins Bett heisst esauchmitderneuenApplikationdesBer-liner Start-upsHipaway.Es bietet eineBestpreisgarantie anundgegenüberdenüblichenHotelportalenbis zu50Prozentgünstigere Preise. Und wer gerne ineinem Herrschaftshaus oder einemeinstigen Palais übernachten möchte,sollte sich die App Historic Hotelsherunterladen.■ Wie coole Restaurants, Bars undHotels finden? Twisper heisst dieebenfalls kostenlose Reise-App, die derSchweizer Thomas Sterchi lanciert hat.DerNutzer entscheidet selbst,ober sichüber Facebook anmelden und Empfeh-lungen aus dem digitalen FreundeskreiserhaltenmöchteoderoberdieVorschlä-gevonTwisperberücksichtigt.Vorsichtvor den Ratschlägen auf Trip Advisor.Manche sind manipuliert, besondersanfällig sindHotelsundRestaurantsmitweniger als zehn Bewertungen.■ DiebesteAppfürWanderfreunde:Swiss Hike von Schweiz Tourismus.Und wer wissen will, wann welchesFlugzeug landet:FlightTrack.

ONLINE-ABSTIMMUNGVertrauen oder Kontrolle: Verfolgen Sie regel­mässig,was ihr Partner auf Facebookmacht?

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Bilder:iS

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W ir müssen in Paarbeziehungenganz neue Herausforderungenmeistern», sagt die Zürcher

Psychotherapeutin und Sexualthera-peutinDaniaSchiftan.«Facebook ist ofteinGrund für Eifersucht undStreiterei-en.» Denn dank Medien wie Facebookhaben wir viel mehrMöglichkeiten, dasLeben des anderenmitzukriegen und zuverfolgen.«Nochniekonntenwirunse-renPartner soüberwachen»,sagtDaniaSchiftan. Auf Facebook sehen wir, wener mag, welche Fotos er postet, beiWhatsapp kriegen wir mit, wie lange erin derNacht noch onlinewar.

Eifersuchtzeigtsichmeist inganzklas-sischen Fällen: wenn etwa der FreundeinBild einer anderenFrau likedoderdieFreundin online Kontakt zu ihrem Exaufnimmt.Das ist abernochkeinGrund,auf Facebook-Aktivitäten zu verzichtenoder sie demPartner zuverbieten.«Wirmüssen lernen, mit den neuen Medienumzugehen:WelcheRegelngelten inun-serer Beziehung?»,meintDania Schift-an. Wenn der Partner oft chattet odersich viel auf Facebook rumtreibt, kanndies zu heiklen Situationen führen.

Beziehung inGefahr?Facebook kann Paarbeziehungen auf eine harte Probe stellen – vor allemwenn diePartner zu Eifersucht neigen.

Wenn etwas nicht stimmt, spürt mandas oft.«Da ist es angebracht zu schau-en,was dahintersteckt— ist der Partnerauf der Suche, ist etwasmit einer ande-ren Person am Laufen?» Taucht aberEifersucht oft auf, sollten Betroffene anihremSelbstwertgefühl arbeiten.

Facebook korrumpiert Werte wieTreue und Beständigkeit nicht grund-sätzlich. «Wir haben zusätzliche Mög-lichkeiten,mit demanderenGeschlechtinKontakt zukommen—dasheisst abernicht, dass wir auch alles ausprobierenoder einen Flirt ausleben.» «Gefähr-lich»kannFacebook in jedemAlter sein:Junge brauchen es zwar häufiger, sindaktiver,chattenmehrundhabenschnel-ler Kontakt zu Gleichaltrigen — aberauch ältere Semester sind nicht davorgefeit, online in Flirtlaune zu geraten.

Text: Claudia Langenegger

Chattet er nur oder flirtet er schon?Das ist auf sozialen Netzwerken oft nicht so klar.

Page 82: Migros magazin 26 2013 d bl

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Page 83: Migros magazin 26 2013 d bl

| MIGROS-MAGAZIN | Nr. 26, 24. JuNi 2013 | LEBEN | MIX| 83

MIGROS-BANK-RATGEBER

Wer hats erfunden?

Daniel Lang,Leiter Produkt-managementbei derMigros Bank

Die Schweizer Wirtschaft stehtim internationalen Vergleich sehrgut da. Erwarten Sie, dass unserLand diese Spitzenposition auch inZukunft halten kann?

DerwirtschaftlicheAufstiegderSchweizist inderTatbeeindruckend. Inden letz-ten 100 Jahrenhat sichunserWohlstand,gemessenamrealenPro-Kopf-Einkom-men, glatt verfünffacht. Verbrauchteeine Familie zu Beginn des 20.Jahrhun-derts im Schnitt zwei Drittel desEinkommens für Nahrungsmittel undKleider, so ist es heute gerade mal einSechstel.

Doch weshalb geht es uns so vielbesser?DieProduktionsfaktorenArbeit,Kapital und Boden haben uns nicht zudiesem gewaltigen Sprung verholfen.Denn sie sind von Natur aus knapp undlassen sich nicht beliebig vermehren.Vielmehr verdankenwir unserenWohl-stand dem immensen technischenFortschritt. Der Erfindergeist ist keinenGrenzen unterworfen. Innovationensind eine unerschöpfliche Quelle deswirtschaftlichenWachstums.

EinaussagekräftigerMassstab fürdieInnovationskraft und somit für daszukünftige Wachstum eines Landes istdie Zahl der eingereichten Patente.Hierist die Schweiz der klare Weltmeister:Nirgendwo sonst werden pro Kopf der

Bevölkerung mehr Patente eingereicht(siehe Grafik). Auch die langjährigenSpitzenreiter Schweden und Finnlandhat die Schweiz inzwischen überholt.Bemerkenswert ist Südkorea: Nacheinem steilen Aufstieg liegt das Landbereits auf Rang 6, vor Deutschland.

Novartis zahlt jedes Jahr fastneunMilliarden für die ForschungRund jedes sechste Schweizer PatentstammtausderPharmaundBiotechno-logie, dank der Flaggschiffe Novartisund Roche. Die beiden geben weltweitam zweit- und drittmeisten privatesGeld für die Forschung aus, hinterToyota. Bei Novartis erreichte das Bud-get im letzten Jahr stolze 8,7 MilliardenFranken,davonentfielen40Prozent aufdas Inland.Erfreulich istüberdies, inwievielen unterschiedlichen Branchen un-sere Wirtschaft ganz vorne mitmischt.Zu den fleissigsten Patentanmelderngehören ebenso ABB, Nestlé, Syngentaund Swatch. Der Uhrenkonzern stand2012 in der Kategorie Industriedesignweltweit an erster Stelle.

Die Patentstatistik zeigt einerseits,dassmanalsAktionärderSchweizer In-dustrieflaggschiffe von einer geballtenLadung an Innovationskraft profitiert.Zudem sind diese Firmen hochprofi-tabel und schütten jedes JahrMilliardenan Dividenden aus. Darüber hinaus be-

legen die Zahlen, dass unserWohlstandauch fürdieZukunft gut abgesichert ist.Angesichts der schweren Krise in vielenumliegenden Ländern zweifellos einerfreulicher Befund.

Wie beurteilen Sie die Zukunft derSchweizerWirtschaft? Diskutieren Sie mit unter:www.facebook.com/migrosbank

Daten:Weltorganisa

tionfürgeistiges

Eigentum

TRICK 77Das Migros-Magazin präsentiert jedeWoche eine Auswahl derbesten Hörertipps von Radio SRF.

Zitronensaft gegenRostfleckenrostflecken an auffälliger Stelle auf Textiliensind schrecklich. Doch es gibt rettung für einschönes Kleidungsstück, wennman es richtiganpackt. und zwarmit Zitronensäure undWärme. Kombiniert helfen sie, den rostaufzulösen. und so gehts: den Fleckenmitdem Saft einer frischen Zitrone beträufelnund heiss bügeln. im Sommer die Textilien füreinen Tag an die Sonne legen.Als Alternative zum frischen Saft kann auchZitronensaft aus der Flasche oder Zitronen-säure in Pulverform verwendet werden.Ein weiterer Trick besteht darin, die rost-

fleckenmithilfe vonWasserdampf zu bekämp-fen. Dazu in einer PfanneWasser und denSaft einer Zitrone zum Kochen bringen. Pfannevom Herd nehmen. Den verschmutzten Stoffüber die dampfende Pfanne legen und denFlecken so langemit Zitronensaft beträufeln,bis er verschwindet. Das brauche zwar Geduld,berichten Hörer, doch es helfe.

Trick 77 im Radio: jeden Freitag um 11.20 Uhr aufSRFMusikwelle und am Samstag um 11.10 Uhrauf Radio SRF 1. Trick-77-Taschenbücher Teil 1 & 2erhältlich bei: www.exlibris.ch, www.srfshop.ch

Patentweltmeister SchweizPatentanmeldungen pro eineMillion Einwohner

Die Schweizer reichen pro Kopf derBevölkerung ammeisten internationalePatente ein. Die Tabelle umfasst die Topsechs sowieweitere ausgewählte Länder.

500

400

300

200

100

0

Schweiz

Finnland

Schweden

Japan

Dänemark

Südkorea

Deutschland

USA

Frankreich

Grossbritannien

20022012

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Page 84: Migros magazin 26 2013 d bl

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Page 85: Migros magazin 26 2013 d bl

| MIGROS-MAGAZIN | NR. 26, 24. JUNI 2013 | LEBEN | MIX| 85

NachdemdiealteZebrastuteSawanun schon seit vier Tagen jegliche

Futteraufnahme verweigert, entschei-den wir uns für eine genauere Unter-suchung. Glücklicherweise macht dieStute noch einen erstaunlich fittenEindruckundscheint keineSchmerzenzu haben. Zumindest zeigt sie keineAnzeichen dazu, wie zum Beispiel dasZurücklegen der Ohren.

Die Zebrastute Sawa hat mit ihrenbald 24 Jahren schon vieles erlebt. Siehat dem Zolli und seinen Besuchernmanches Fohlen geschenkt, und Tier-pfleger Bruno Stöckli schätzt siebesonders wegen ihres gutmütigenCharakters. Uns Tierärzten wurde siein den letzten Jahren wegen asthma-artigenAtembeschwerdenbekannt,diewir dank besonderer Betreuung durchdieTierpflegerundBehandlungen lin-dernkonnten. IndiesemJahr feiernwirdas20-Jahre-JubiläumderAfrika-An-lage, bei deren Eröffnung Sawa schondabei war. Sie bewohnt die Anlage zu-sammenmit sechsweiterenArtgenos-sen, einem Flusspferdepaar und einer

Straussenfamilie. Ichbin froh,dassSa-wa sanft zu Boden geht und ruhig ein-schläft, nachdem wir ihr mit einemBlasrohr eine Betäubungsspritze ver-abreicht haben. Nun können wir mitderUntersuchungvonNüsternbisHufbeginnen. Besonders auffällig sindaltersbedingte Veränderungen imBereich der Backenzähne. Diese sindaufgrund einzelner fehlender Zähnewellenförmig angeordnet, und es ha-ben sich scharfe Spitzen ausgebildet,welche die Futteraufnahme starkbehindern.

Mit einer elektrischen Zahnraspelkann ichauchdieUnregelmässigkeitender hintersten Backenzähne korrigie-ren. Ich bin erleichtert, dass die Lun-genfunktion gut ist, sodass wir Sawabaldwiederweckenkönnen.Doch erstam Abend liegen alle Resultate derBlutuntersuchung vor. Die Leber- undNierenwerte sind erhöht,diePrognoseist deshalb fraglich. Zu meinem Er-staunen erholt sich Sawa — dem Alterentsprechend zwar langsam, aberstetig.

Zolli-TierarztStefan Hoby(37) berichtetregelmässigaus dem ZooBasel.

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Die GrandOld Lady des Zolli ist krank: Stefan Hoby untersucht den Rachenraumvon Zebrastute Sawa.

Bilder:Zoo

Basel

Rätsel umLadySawaZebrastute Sawa gehörte zu den ersten Bewohnerinnen der 20-jährigen Afrika-Anlage im Basler Zolli. Nun ist sie bedrohlich erkrankt.Was ihr fehlt, ist unklar.

MEIN GARTEN

Mausbabysàdiscrétion

VorKurzemwarmeineTochtermit ihrerFamilie bei mir auf Besuch. Es war keinNettigkeitsbesuch,wirnennendas«Ar-beitsessen»:Die jungenElternerledigenein paar Arbeiten, die mir schwerfallen,dieKinder spielen,und ichkoche inzwi-schen dasNachtessen.

Mein Schwiegersohn balanciert alsoauf der Leiter und bindet die ausufern-den Ranken der Kletterrose fest, wäh-rend meine Tochter zur Schaufel greiftund den Komposthaufen umschichtet.Plötzlich ruft sie: «Schaut mal her undseht,was ich gefunden habe.»

In der Hand hält sie ein Wühlmaus-baby. Es ist winzig, hat die Augen nochgeschlossen.Meine Enkel adoptieren esauf Anhieb. Ich habe weniger Freude andem Fund, denn schliesslich haben mirdieMäuse indiesemWinterdieWurzelneinigerPflanzenabgefressen,die ich jah-relang gehegt und gepflegt hatte. Abernatürlich kann ich meinen Enkeln nichterklären,dass ichdasKleine am liebstenumbringenmöchte.Wir schauenalso imInternetnach,wieein solchesMäuschenzu behandeln ist. Sofort Fencheltee mitHilfe einerPipette einflössen,stehtdort.Ichbin skeptisch,schliesslichüberlebenTierfindelkindermeist nicht lange ohneihre Mutter. Und die hatten wir wohltüchtigvergrault.MeineTochter schau-felt weiter und findet kurz darauf einganzes Nest voll Mausfindelkinder. Da-mit ist klar:WirhabenkeineChance,siealle aufzuziehen.Wir entschliessenuns,alle zusammenwieder ganz unten in dieKompostkiste zu legen und zu hoffen,dass ihre Mutter sie dort wieder findet.Genau genommen ist das die HoffnungmeinerEnkel. Ichhingegenwünschemireher, dass die Mäuschen eines natür-lichenTodes sterben. IchmagzwarTieresehr,abernurdiejenigen,diemeineLie-be zu den Pflanzen respektieren und siein Ruhe lassen.

GartenexpertinHaia Müllersagt für einmalnicht, was siedenkt.

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WEITERES SAC-HÜTTEN-HIGHLIGHT IMMIGROS-MAGAZIN INAUSGABE 28:WILDHORNHÜTTE

LEBEN | OUTDOOR | Nr. 26, 24. JuNi 2013 | MIGROS-MAGAZIN |

86 |

W er zur Mittagszeit die Seilbahnim Dorf Turtmann VS bestei-genwill,mussNervenmindes-

tens so stark wie Stahlseile haben. Umdiese Zeit ist die Kabine nämlich gefülltmit Primarschülern, sie rufen und la-

chen fröhlich durcheinander, währendeigentlichallesbereitwäre,umabzufah-ren— stünde da nicht noch dieGondel-tür offen. «Jetzt macht endlich die Türzu»,poltert eine tiefeStimmedurchdenLautsprecher, und ein Kichern geht

durch das muntere Grüppchen. Einesder Kinder zieht die Tür mit einem ge-übten Schwung zu, und das klackendeGeräuschder ferngesteuertenVerriege-lung versichert, dass dieTür auchwirk-lich zu ist.WährenddieHäuser auf dem

«Hier oben istein guterOrt»Spektakulär und beliebt: DieWalliser Turtmannhütte des SAC ist guterreichbar und bietet ihren Gästen landschaftlich und kulinarisch viel.

Spektakuläre Kulissemit demmächtigen Turtmanngletscher: Eine GruppeWanderer bricht von der Turtmannhütte (2519mü.M.) auf. Sie ist Ausgangspunkt

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| MIGROS-MAGAZIN | Nr. 26, 24. JuNi 2013 | LEBEN | OUTDOOR| 87

150 Jahre SchweizerAlpen-Club (SAC)Eine Schweiz ohne Alpen-Club?Ebenso undenkbar wie eineSchweiz ohne Berge! Auf initia-tive des Berner Chemikers undGeologen rudolf Theodor Simlerwurde derAlpen-Club am19.April 1863 gegründet.Manwollte den englischen Touristen,die seinerzeit sehr zahlreich dieSchweizer Gipfel erklommen,Paroli bieten. im selben Jahr wur-de die erste Hütte in den GlarnerAlpen errichtet – die legendäre,heute geschlossene Grünhorn-hütte. Viele kennen den SACdurch seine 152 Hütten in den

Schweizer Alpen. Dass der Al-pen-Club aber weit mehr zu bie-ten hat, möchte er mit seinenJubiläumsaktivitäten unterdemMotto «Mehr als Berg-sport» aufzeigen:So ist der SACmit 140 000Mit-gliedern der fünftgrösste Sport-verband der Schweiz, engagiertsich für Natur, umwelt und Kul-tur, publiziert Skitouren-,Wan-der- und Kletterführer. Der SACstellt die Nationalmannschaftenim Sportklettern und Skitouren-rennen und trägtWettkämpfeaus. Zudem ist er zusammenmit

der rega Mitbegründer der Stif-tung Alpine rettung Schweiz.DieMigros ist seit Januar 2012Hauptsponsorin des Schwei-zer Alpen-Clubs (SAC) und ex-klusive Jubiläumspartnerin.

Einen Überblick über die wichtigs-ten Jubiläumsanlässe finden Sieauf: www.sac-cas.ch/150jahre

Verwöhnen dieGäste kulinarisch:Elisabeth (links)und Brigitte berei-ten das Essen zu.

Fredy Tscherrig (47) führt zu-sammenmit seiner Frau Mag-dalena (39) seit rund 17 Jahrendie Turtmannhütte. DieWalliserSAC-Hütte ist somit seit dreiGenerationen Tscherrig-Ho-heitsgebiet: Schon 1932 über-nahm der Grossonkel, ab 1952Fredys Vater die Hütte, danachder Bruder und nun er selbst.Jahr für Jahr verbrachte FredyTscherrig seine Schulferien in derHütte. Er erinnert sich noch gut,dass er nicht immer glücklich da-rüber war, zehnWochen im Jahrhier oben auf dem Berg zu ver-bringen. Dennoch sagt er nichtohne Stolz: «Die Hütte war im-mer Mittelpunkt meines Lebensund heute deswegen, weil ich esmir so ausgesucht habe.»Der diplomierte Bergführer be-suchte extra einenWirtekurs, umdie Pacht übernehmen zu kön-nen. Heute ist er aber nicht nur

Wirt und Bergführer, sondernder Allrounder schlechthin. «EinHandwerker wäre einen ganzenTag lang unterwegs», erklärtFredy Tscherrig.Also nimmt er dieWerkzeugkistelieber selber in die Hand, dennhier oben istman sparsam.Auch um in der Küche Kartoffelnzu schälen, den Tisch im Esssaalzu decken oder nach dem Essendie Pfannen abzuwaschen istsich Fredy Tscherrig nicht zuschade. in der Hochsaison findentäglich rund 100 Tagesaus-flügler denWeg in die Hütte.Diesen Erfolg schreibt FredyTscherrig dem imagewandel zu,den dasWandern in den letztenJahren durchgemacht hat: «DieKnickerbocker-Ära ist vorüber»,sagt er. Heute würden auch diejungen Leute wieder wanderngehen, auch Leute aus der Stadt,die das Naturerlebnis suchen.

Der 47-Jährige bietet Ausflügeund Lager für Schulklassen anund hilft dann auchmit, jedenMorgen Sandwiches zu streichenund sie zusammenmit Äpfelnund Schoggistängeli in Plastik-säckli zu packen. Hat er maleinen Tag frei oder muss amnächsten Morgen keine Bergtourführen, übernachtet er zu Hausein raron bei der Familie, Magda-lena und den drei Kindern Chiara(13), Max (11) und Helen (8).Doch sobald er auf der Hütte ge-braucht wird, schnürt er seineWanderschuhe. Einen Vorteil hates, wennman sein halbes Le-ben auf der Turtmannhütteverbracht hat: «ich brauchedorthin nicht länger als 20 Minu-ten, schliesslich kenne ich jedenStein und Felsvorsprung in- undauswendig.»Wenn es sein müss-te, sagt er lachend, würde er denWeg auch im Schlaf finden.

für unvergesslicheWander- und Klettertouren.

Talboden immer kleinerwerden, disku-tierenzweiderKindermit ernstemBlick,welchenderKnöpfenebendemNotfall-telefon sie drückenwollen,während einanderes amTürgriff hängt, als handle essich um die Sprossenwand in der Turn-

Hüttenwart FredyTscherrig (47)würde denWegzurHütte auch imSchlaf finden

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Ein gemeinsames Ziel vor Augen.

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| MIGROS-MAGAZIN | Nr. 26, 24. JuNi 2013 | LEBEN | OUTDOOR| 89

halle. Ohne Verluste erreicht die Gondeldie Station Oberems. Kaum ist die Türgeöffnet, sind die Kinder davon ge-huscht. Die Stimme aus dem Lautspre-cher sitzt freundlich lächelnd hinter derGlasscheibe des Kassierhäuschens undnimmt von den Wanderern das Geld fürdie Gondelfahrt entgegen. Rund 15 Mi-nuten Busfahrt später befindet man sichin Gruben, dann noch eine knappe Stun-de Fussmarsch, und man ist in VorderSänntum angelangt.

Durch üppigeVegetation geht eszur einzig heiklen Stelle der RouteLinks der Turtmänna, dem Wildbach,der aus dem Tal hinaus in die Rhonefliesst, führt ein Weg zwischen grasen-den Kühen und weichen Grashügelnhinauf in den Wald. Nach einer gutenViertelstunde steht ein Wegweiser, derdie Wanderer rechts in den Schluchtweghinein weist. Durch üppige Vegetationaus Mooshügeln und Farnen geht es aufeinem Trampelpfad bis zur einzigenheiklen Stelle dieser Route: Man musssich eng an einem Felsen vorbei, übermehrere grosse Steinbrocken hinauf-stemmen. Das am Felsen befestigte Seilerweist sich dabei als hilfreich. Auf demSchluchtweg darf man sich ruhig Zeitlassen, denn das, was nachher folgt, bie-tet weitaus weniger optische Reize: Nachnur 30 Minuten muss man unweigerlich

auf den Jeepweg einbiegen, der bis zurStaumauer führt. Hinter der Staumauermündet, mit roten Pfeilen markiert, derWeg in eine Steinwüste hinein. Laut Planist die Hütte von hier aus in einer Stun-de erreichbar. Untrainierte sollten abergrosszügiger rechnen: Der Weg führtdurch teils sehr steiles Gelände, daseinen sicheren und behutsamen Tritt so-wie eine gute Kondition erfordert.

Steinhaufen in allen Grössen, soge-nannte Steinmannli, weisen den Wegdurch die Landschaft. Im Zickzack gehtes Meter für Meter empor. Wer die nochsportlichere Herausforderung sucht,kann nach gut der Hälfte des Weges denmarkierten steileren Zustieg zur Hüttewählen. Doch egal, ob man den einfachenoder schwierigen Weg wählt: Um dasletzte kurze, aber dafür steilste Teilstückbis zur Hütte kommt niemand herum.

Nach gut drei Stunden und rund 600überwundenen Höhenmetern auf derTerrasse der SAC-Hütte angekommen,kann man endlich den Blick über dieganze Landschaft schweifen lassen.Grauweiss liegt der Turtmanngletscheram Berg, umgeben von Bishorn, Weiss-horn, Stierberg und Les Diablons. DasMissachten von jahrzehntealten Hütten-regeln enttarnt den SAC-Neuling gleichbeim ersten Schritt in die gute Stube.Spaziert man mit den Wanderschuhen inden Aufenthaltsraum, wird man sogleich

Gut zuwissen Anreise:Mit dem Zug nach Turtmann, vonhier nimmtman den Bus zur Talstation derLuftseilbahn Turtmann–unterems–Ober-ems. Von Oberemsmit dem Postauto bisnach Gruben.

Aufstieg zur Hütte: Ab Gruben (1818 m ü.M.) zu Fuss bis Vorder Sänntum, dann überden Schluchtweg und den Jeepweg, zurStaumauer, dann den Steinmannliweg biszur Turtmannhütte. Dauer ab Gruben:circa 3 Stunden.

Rückweg: Über den Steinmannliweg, dannüber den Höhenweg, rechts dem Tal ent-lang, auch Kapellenweg genannt. Dauer:circa 3 Stunden.

Höhenunterschied: Gruben (1818 m ü. M.)bis Turtmannhütte (2519 m ü. M.)

Preise: Übernachtung für SAC-Mitglieder23, inkl. Halbpension 65 Franken.Nicht-Mitglieder: 33 Franken, inkl. Halbpen-sion 75 Franken.

74 Plätze, bewartet Mitte Juni bis EndeSeptember.

Kontakt: Fredy und Magdalena Tscherrig,internet: www.turtmannhuette.chTelefon: 027 932 14 55

Aufstieg aufdemSchlucht-weg: Die amFelsbefestigten Sei-le sind an dieserheiklen Stellehilfreich.

1 km1 km1 km1 km

Turtmann

Turtmann-hütte SAC

Gruben

VorderSenntum

Turtmannsee

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Karte:WS-Grafik

Page 90: Migros magazin 26 2013 d bl

2-Bettkabine Ober-/Mitteldeck mit franz. Balkon

Restaurant

Neuf-BrisachAmsterdam

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Unsere Leistungen• Kreuzfahrt in der gebuchten Kategorie• Vollpension an Bord (Sommer und Herbst)• Mahlzeiten gemäss Programm (Schnupperfahrt)• Alle Schleusen- und Hafengebühren• Thurgau-Travel-Bordreiseleitung

Nicht inbegriffen: An-/Rückreise zum/vom Schiff,Versicherungen, Getränke, Trinkgelder (Empfehlung€ 5 – 7 p.P./Tag), Ausflüge, Treibstoffzuschläge vor-behalten, Auftragspauschale Fr. 35.– pro Auftrag (ent-fällt bei Buchung über www.thurgautravel.ch)

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1. Tag Basel– Speyer Individuelle Anreise, ab 15.00 UhrEinschiffung. Um 16.00 Uhr heisst es «Leinen los».2. Tag Speyer Am Nachmittag Ausflug* nach Heidel-berg, eine der schönsten Städte Deutschlands.3. Tag Speyer–KölnPassage «Romantischer Rhein».Stadtrundgang* in Köln.4. Tag Rotterdam Ausflug Windmühlen von Kinder-dijk.* Nachmittags Stadt-/Hafenrundfahrt* Rotterdam.5. Tag Amsterdam Schifffahrt. Stadtrundfahrt durch dieMetropole und Besuch der Insel Marken am Vormittag.*Grachtenfahrt am Nachmittag.*6. Tag Düsseldorf Stadtrundfahrt* mit vielen Sehens-würdigkeiten am Nachmittag.7. Tag Rüdesheim Schifffahrt «Romantischer Rhein»mit sagenumwobene Loreley. Nachmittags Fahrt im Win-zerexpress zu Siegfried’s Mechanischem Musikkabinett.*8. Tag StrasbourgBootsrundfahrt* durch die Europa-metropole Strasbourg am Nachmittag.9. Tag BaselNach dem Frühstück Ausschiffung undindividuelle Heimreise.* Ausflug im Ausflugspaket enthalten

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Basel–Breisach–Strasbourg–BaselSchnupperfahrten durchs Elsass1. Tag Basel–Breisach Individuelle Anreise nach Basel.Einschiffung ab 11.00 Uhr im Hafen St. Johann. Abfahrtum 11.45 Uhr und Mittagessen. Ab 16.00 Uhr Willkom-mens-Apéro. Gegen 17.00 Uhr Busausflug* zur berühmtenFestungsstadt Neuf-Brisach mit Rundgang durch dieAnlage. Um 19.30 Uhr Rückkehr zum Schiff und 4-GangNachtessen.2. Tag Breisach– Strasbourg Geniessen Sie von 08.00 bis11.00 Uhr einen Brunch. In Strasbourg Bustransfer indie City zur 1¼-stündigen Bootsrundfahrt.* Freie Zeit undRückkehr an Bord. Abfahrt Richtung Basel gegen Abend.Ein Highlight ist das 6-gängige Kapitäns-Dinner und dieanschliessende kleine, aber feine Crewshow.3. Tag Strasbourg–Basel Nach dem FrühstücksbuffetAnkunft in Basel St. Johann um ca. 09.00 Uhr. Ausschif-fung und individuelle Heimreise.* Ausflug im Ausflugspaket enthalten, vorab buchbar.Programm- und Menüänderungen vorbehalten.Menü-Karten finden Sie unter www.thurgautravel.ch.Reise auch für Firmen- und Familienanlässe geeignet.

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| Migros-Magazin | NR. 26, 24. JUNI 2013 | leben | outdoor| 91

«Ich stamme aus einer Bergsteigerfamilie:Mein Grossvater undmein Vater waren beideBergführer. Die Liebe und Begeisterung für dieBerge wurdemir also quasi in dieWiege gelegt.Als Jugendlicher ging ich unzählige Male mitmeinem Vater klettern, und natürlich über-nachteten wir oft in SAC- und anderen Hütten.Eine, diemir besonders viel bedeutet, istdie Engelhornhütte (1901Meter überMeer),eine Hütte des Akademischen AlpenclubsBern bei Meiringen im Berner Oberland, wo ichauch aufgewachsen bin.Wie mein Grossvaterundmein Vater zuvor habe auch ich das Berg-führerdiplom erworben. Das war 1985 – einsehr spezielles Jahr für mich: Damals schaffteich es, zusammenmit meinem Vater, die 21Gipfel des Engelhornmassivs, die berühmteHufeisenform, in einem Tag zu überschreiten.Das war für mich und auchmeinen Vater eingrosser Moment, dennmein Grossvater war

ihrsaC-ausflugszielWelche Hütte ist Ihr Favorit?VerratenSie uns Ihren Tipp. Ausserdem: Die Kartezur Turtmann-Wanderungmit allenHighlights.

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Meine lieblingshütte

«ZusammenmitmeinemVater schaffte ich die21Gipfel des Engelhornmassivs an einemTag»Ernst Kohler (50), CEO Rega, Luzern.

Engelhornhütte oberhalb vonMeiringen:In seiner Lieblingshütte ist Rega-CEOErnst Kohler regelmässiger Gast.

Bild:M

irkoRies derjenige, der die 21 Gipfel als erster Mensch in

einem Tag überschritten hatte. Die Engelhorn-hütte war Ausgangspunkt für diese Kletter-tour, und auch deshalb habe ich noch heute ei-

nen speziellen Bezug zu der Hütte. Es vergehtkein Jahr, in dem ich nicht zur Hütte hochstei-ge, um den Blick ins Reichenbachtal und aufden Rosenlauigletscher oder dieWetterhorn-gruppe zu geniessen. Ichmag die Ästhetikund Ernsthaftigkeit der Berge – es gibtnichts Schöneres, als auf einer Sommerwan-derung die Hand auf warmen Kalkfelsenzu legen.»

von anderen Hüttengästen auf die Fin-kenpflicht hingewiesen.

AnmeldenbeimHüttenpersonal stehtals Nächstes auf dem Programm. HeuteistderChefpersönlichanderReception.Fredy Tscherrig (47) begrüsst einen mitbreitemLächelnundsehr,sehrkräftigemHändedruck, zeigt einem das Zimmerundverschwindetkurzdarauf inderKü-che,umzusammenmitdenAngestelltenBrigitte (64), Elisabeth (38) und Hans(74) dasNachtessen vorzubereiten.

Katzenwäsche hinter demhausstattwarmeduscheEs bleibt nun genugZeit, umhinter demHaus am Holzbrunnentrog die Füssevomgetrockneten Schlammzu befreienund den Schweiss aus dem Gesicht zuwaschen. Warmes Wasser ist hier obenkostbares Gut und kostet pro Literzusätzlich. Wer sich den Luxus nichtgönnen will, muss sich mit der Katzen-wäsche hinter demHaus begnügen.

Pünktlichum18Uhr stehtdas innigstherbeigesehnteNachtessenaufden lan-gen Holztischen; Polentasuppe mitGemüse, danach ein Eichblattsalat mitTomaten, Zwiebeln und französischerSalatsauce und zum Hauptgang PastaundBratenanbraunerSauce,gefolgt vonFruchtsalat zum Dessert — das Essen

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Die Migros ist seit Januar 2012 Hauptsponsorindes Schweizer Alpen-Clubs (SAC).

schmeckt vorzüglich. Lange sitzen dieGäste noch an den Tischen, trinken einGlas des Hüttenweins, Le Ciel de Dia-blon, oder Dosenbier, jassen oder spie-len Uno mit einem abgegriffenen undunvollständigen Kartenset. Um 22 Uhrheisst es dann: Lichter aus! Das istdie offizielle Bettgehzeit in der Hütte.Schliesslich wollen einige der Gäste amMorgen bereits um 5Uhr raus.

Derweil die letztenGäste in RichtungMehrbettenzimmer davonschlurfen,reibtdasHüttenpersonaldieGläser tro-cken und stellt den Käse und die Erd-beerkonfitüre fürsFrühstücksbuffetbe-reit. Die Truppe um Fredy Tscherrig isterschöpft.Es sind langeTagehier, lange,aber glückliche.«Hier oben», sagt Bri-gitte,«ist ein guterOrt», und Elisabethnickt. «Hier bin ich zufrieden, auchwenn ich müde bin», sagt sie und wirfteinen letzten Blick durchs Fenster zumSternenhimmel, bevor sie gute Nachtwünscht und das Licht in der Küchelöscht. Texte: Nathalie Bursac

Bilder: Christophe ChammartinDer Turt-mannstauseehat einemil-chig grünlicheFarbe.

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92 |LEBEN | IN FORM | Nr. 26, 24. JuNi 2013 | MIGROS-MAGAZIN |

B ewegung ist gesund, soweit die Binsenwahr-heit. Dass choreogra-

fierte Bewegung zu Musik —also Tanzen — ausserdemauchglücklichmacht,wissenzumindest diejenigen, diesich regelmässig aufs Parkettwagen.Damit gehören sie beiuns aber zur absoluten Min-derheit. In der Studie SportSchweiz von 2008 gabenknapp vier Prozent der be-fragten Erwachsenen an,irgendeine Art vonTanzsport zu be-treiben — fast allesFrauen. Bei denJugendlichen zwi-schen 15und 19 Jah-ren tanzen immer-hin 8,5 Prozenteinmal proWoche.

DieseZurückhal-tung ist eigentlichseltsam, denn Tan-zen zählt zu denursprünglichstenBewegungsformen des Men-schen. Bereits Kleinkinderwippen vergnügt im Takt derMusik,oftnochbevor sie lau-fen können. Jugendliche las-sen sich mit Tanztherapienbesser ansprechenalsmit an-deren Massnahmen, PaaremittlerenAlterskommensichbeim Tanzen näher undschaffeneinenAusgleichzumAlltag. Und Seniorinnen undSenioren bewegen sich anTanznachmittagenscheinbar

mühelos und knüpfen wert-volle Sozialkontakte.

«Damit sich Bewegungpositiv aufs Wohlbefindenauswirkt, sollte sie Spassmachen», sagt Eva Martin,wissenschaftlicheMitarbeite-rin des Bereiches Bewegungund Gesundheit am Institutfür Sozial- undPräventivme-dizin der Universität Zürich.«Beim Tanzen stellt sich dieFrage: Welche Musik gefälltmir,was sindmeine körperli-

chenMöglichkeiten,möchte ich miteinem Partner, inder Gruppe oderallein tanzen?»

Grundsätzlichwerden bei jederTanzform die Kon-dition, die Beweg-lichkeit sowie derGleichgewichtssinngefördert, mit un-terschiedlicher In-tensität. Die rhyth-

mische Bewegung stärkt dieMuskeln—vorallemRumpf-und Beinmuskeln —, fördertdie Körperspannung undwirkt somit Rückenproble-menentgegen.Wer regelmäs-sig tanzt, läuft zudem weni-ger Gefahr, durch Sturz eineVerletzung oder gar einenKnochenbruch zu erleiden.

Auch die Denkfähigkeitund das Gedächtnis profitie-renbeimTanzen,damansichimmer wieder neue Schritt-

«Rock ’n’ Roll ist einesinnvolleHerausforderung»Samira Ernst undDaniel Lienhart,beide 15 Jahre

Für die Oberstufenschüler Samira ErnstausWinterthur und Daniel Lienhart ausNürensdorf ist Rock-’n’-Roll-Tanzen einwichtiger Lebensinhalt. Zwei- bis dreimalproWoche trainieren die Teenager imRock-’n’-Roll-Club Damo inWinterthur undan fast allenWochenenden von April bisMitte Juli. Ab September bis MitteDezember stehen Turniere an.Mittlerweilegehören die beiden 15-Jährigen in ihrerKategorie zu den Besten der Schweiz.Wäh-rend andere Jugendliche «abhängen» oderin den Ausgang gehen, hüpfen sie bis zurtotalen Erschöpfung im raschen Takt derMusik, üben immer und immerwiederSchritte, Sprünge, Kombinationen.«Rock-’n’-Roll-Tanzen ist eine tolle Sport-art. Es tut gut,wennman beim Paartanzenzusammen etwas schafft. Zudem fühlenwir uns hier im Clubwie in einer grossenFamilie», schwärmt Daniel Lienhart. «An-dere in unseremAlter langweilen sich abund zu.Wir wissen,waswir zu tun haben,weil wir einander gegenüber eine Verpflich-tung eingegangen sind», ergänzt SamiraErnst. Für die Sekundarschülerin heisstdas auch, sich fit zu halten. Dank Disziplinund Training hat sie einen perfekten Körperfür Hebefiguren. Das ist für die Zukunftwichtig, denn ihr Ziel ist es, internationalnoch besser zuwerden.

www.damo.ch

Balsamfür LeibundSeeleTanzenmacht nicht nur fit, sondernauch glücklich. Drei Paare erzählen,warum sie sich so gern zu den KlängenvonMusik bewegen.

EvaMartin istBewegungs-Expertin an derUni Zürich.

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| 93| MIGROS-MAGAZIN | Nr. 26, 24. JuNi 2013 | LEBEN | IN FORM

«Tanzen hält unserenKörper und unserenGeist fit»Ursula undWernerEngel,57 und62JahreSeit 13 Jahren gehen Ursula undWernerEngel mittwochs und freitags in derTanzfabrik in Niederlenz AG ein und aus –mit eiserner Disziplin, wie sie sagen. Aneinem der beiden Abendewerdenmiteinem Lehrer neue Figuren oder Kombi-nationen einstudiert, am zweitenwirdintensiv geübt, bis alles «sitzt». 15 ver-schiedene Tänze aus demRepertoire vonStandard und Latin beherrscht das Ehe-paarmittlerweile. Samba ist ihr Lieblings-tanz, obwohl sie anfänglichwie vieleAltersgenossenMühe damit bekundeten.WienerWalzermögen sie gar nicht.«Vom schnellen Drehenwirdmir immernoch schwindlig», erklärt Ursula Engel.Die 57-jährige Seniorenbetreuerin tanztnicht nur aus Freude am harmonischenGleiten und Drehen, sondern auch umihren Körper beweglich zu halten. Sieleidet an Polyarthritis in Händen und Füs-sen («Es tut weh, abermanmuss die Ge-lenke trotzdem bewegen»). Tanzend ver-gesse sie den Schmerz. Auch ihrMannWerner fühlt und bewegt sich nach einerTanzstunde besser, wenn ihm der Rückenmal wieder Problememacht. Der 62-jäh-rigeMitarbeiter der Färberei einer Band-fabrik ist als erfahrener Tänzer an Bällenund Anlässen ein begehrterMann. Trotz-dem tanzt er am liebstenmit seiner Frau.

www.tanzfabrik.ch

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94 |LEBEN | IN FORM | NR. 26, 24. JUNI 2013 | MIGROS-MAGAZIN |

folgen merken und sich imRaum orientieren muss,wodurch beide Hirnhälftenaktiviert werden. Laut einerLangzeitstudie des AlbertEinsteinColleges inNewYorkbeugt es dem Verlust vonSynapsenverbindungen imGehirn besser vor als Lesenoder Kreuzworträtsel lösen.

Stärkung desImmunsystemsDas Immunsystem wirdebenfalls gestärkt, weil manbeim Tanzen Stresshormoneabbaut. Im Gegenzug schüt-tet das Gehirn unter demEinfluss der Musik das so-genannteGlückshormonEn-dorphin aus.

UmpositiveEffekte aufdieGesundheit zu erreichen,müsse man nicht zwingendins Schwitzen und ausserAtem kommen, erläutert EvaMartin. Nach den aktuellenSchweizer Bewegungsemp-fehlungen sollte man sichmöglichst täglich eine halbeStunde bewegen.

Während eine Stunde aufdem Laufband ziemlich langerscheinen kann, geht sie aufdemParkettwie imFlug vor-bei: Im Gegensatz zum Trai-ning im Fitnesscenter wirdTanzennicht als anstrengendempfunden.EinidealesGanz-körpertraining ist es trotz-dem, und zwischen 300 und500 Kalorien pro Stundeschmelzen im Rhythmus da-hin. Texte:MartinaNovak

Bilder: Ornella Carcace

KlubschuleMigros: Die KlubschulenMigros bieten von Standardtänzen,Afro Dance über Ballett und Jazztanzbis zum trendigen Zumba verschiede-ne Tanzkurse für alle Altersklassenund Leistungsstufen an.Weitere Infosauf: www.klubschule.ch

«Salsa ist Spass,Ausgleich undFreizeitvergnügen»MarisaundGerardoNatale,47und48JahreMarisa und Gerardo Natale aus Uster ZHsind Salsa-Fans. Jeden Mittwochabendverbringen sie im Casita de la Salsa, der Sal-sa-Schule im lokalen Kulturzentrum undfeilen an Schritten und Figuren. «Salsa istder ideale Ausgleich zum Job, du musstdich auf den Rhythmus und auf deine Hal-tung konzentrieren, dann vergisst du allesandere», schwärmt Gerardo, der im Ver-

kauf tätig ist. «Seit wir Salsa tanzen, sindwir eigentlich immer gut drauf», bestä-

tigt Marisa, Mutter zweier fast er-wachsener Kinder. Vor vier Jahrenwurden die beiden vom Salsa-Fieber

erfasst, und mittlerweile ist Salsa-Tan-zen zum festen Bestandteil ihres Frei-

zeitprogramms geworden. Mit befreun-deten Paaren tanzen Natales freitags oder

samstags in ausgewählten Clubsund wenden an, was sie im Kurs ge-lernt haben. Das bringt sie zum

Schwitzen; Gerardo hat auf dieseWeise fünf Kilos verloren. Vor allemaber haben die Ehepartner Spassan ihrem Sport. «Schade, dass

wir nicht schon frü-her mit Salsa an-

gefangen ha-ben!», sagensie einmütig.

casitadelasalsa.ch

kauf tätig ist. «Seit wir Salsa tanzen, sind wir eigentlich immer gut drauf», bestä-

tigt Marisa, Mutter zweier fast er-wachsener Kinder. Vor vier Jahren wurden die beiden vom Salsa-Fieber

erfasst, und mittlerweile ist Salsa-Tan-zen zum festen Bestandteil ihres Frei-

zeitprogramms geworden. Mit befreun-deten Paaren tanzen Natales freitags oder

samstags in ausgewählten Clubs und wenden an, was sie im Kurs ge-lernt haben. Das bringt sie zum

Schwitzen; Gerardo hat auf diese Weise fünf Kilos verloren. Vor allem aber haben die Ehepartner Spass an ihrem Sport. «Schade, dass

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| 97| MIGROS-MAGAZIN | NR. 26, 24. JUNI 2013 | LEBEN | FAMILIE

Auchwenn es gefährlich aussieht: Zu viel elterliche Fürsorge schadet Kindern.

K leinkinder ein paar Stunden derGrossmutter anzuvertrauen.Grundschüler alleine durchs

Quartier stromern lassen. Teenager mitihren Freunden den Ausgang erlauben.Für manche Eltern sind diese Situatio-nen eine Horrorvorstellung. Sie sindständig inAngstundSorgeumihreKin-der, würden sie am liebsten nie aus denAugen lassen und rundumdieUhr kon-trollieren. Überbehütende Mütter undVäter sind ein Phänomen unserer Zeit.FamilientherapeutenundEntwicklungs-psychologen sprechen von Helikopter-eltern — in Anlehnung an Polizeiheli-kopter, die ständig über verdächtigenKriminellen kreisen und diese so aufSchritt und Tritt überwachen und not-falls augenblicklich eingreifen können.

ÜberdieGründe,warumimmermehrEltern Problememit dem Loslassen ha-ben,sindsichdieExpertenuneins.Man-chebetrachtendieÜberbehütungals einWohlstandsproblem.FrüherhättenvieleEltern schlicht keine Zeit gehabt, ihreKinder ständig zu überwachen. Anderesehen die sinkende Geburtenrate sowiedie späteElternschaft alsUrsache.Habesich früherdie elterlicheFürsorgeoft aufein halbes DutzendKinder verteilt, sindes heute meist bloss zwei Kinder, derenErziehung oberste Priorität hat.

Vertrauen stärkt auch dieSelbstverantwortung derKinder«ElternsolltensichihrenKindernzuliebemit ihren Ängsten auseinandersetzen»,rät Corina Vuksic (35) vom Zentrum fürAngst- und Depressionsbehandlung inZürich. «Helikoptereltern wollen ihrenKindernallesLeidundallenSchmerzer-sparen, damit nehmen sie ihnen aberauch die Möglichkeit, eigene Erfahrun-gen zumachenund anHerausforderun-gen zu wachsen», erklärt die Ärztin fürPsychiatrie und Psychotherapie. Elternmüssten lernen, Gefahren und Risiken

Wie realistisch sinddieGefahren tatsächlich?So können Eltern ihre Ängstein Schach halten: Sichmit der Angst aus-einandersetzen:Was genau istgefährlich? Ist das Risiko gross?Ist die Gefahr realistisch?Sich derGefahr nähern:Führen Sie Ihr Kind an potenziellgefährliche Situationen heran.Erleben Sie, wie esmit der Ge-fahr umgeht, und gewinnen Sieso Vertrauen in seine Fähigkeiten. Sich ablenken: Nicht zu ein-seitig auf die Kinder fokussieren.Haben Sie auch noch andereInteressen. Gönnen Sie sich undihren Kindern ein eigenes Leben.Darandenken:KindermüssenauchWagnisse eingehen können,um sich gesund zu entwickeln.

Ruhig Blut,alles gut!Viele Elternmachen sich permanentSorgen um ihre Kinder.Was hinterdieserAngst steckt undwieman sie inden Griff bekommt.

realistisch einzuschätzen. Sie solltenihre Kinder unterstützen,mutig zu seinundSelbstvertrauenaufzubauen.«Kin-derhaben feineSensoren:Sie spürendieFurcht der Eltern, können dadurch ver-unsichertwerdenundsoselber zuüber-triebenerAngst tendieren»,sagtCorinaVuksic.

Umdie eigenenÄngste indenGriff zukriegen,rät sie, sichgemeinsammitdemNachwuchs möglichen Gefahren zunähern, etwa demKletterbaumauf demSpielplatz. So können Eltern erleben,wie ihrKindmitRisikenumgehtundwieesgefährlicheSituationenmeistert.Dasstärke einerseits das Vertrauen der Er-wachsenen,aber auchdieSelbstverant-

wortungdesKindes.Nichtimmerfunkti-oniert dieses Prinzip. Jugendliche wollenzumBeispiel sichernichtvonMamioderPapi in die Disco begleitetwerden.Abervielleicht entspannt es die Eltern,wennsiewissen,mitwem ihr Kind unterwegsist—also tunsie gutdaran,dieTüren fürdie Freunde ihres Teenagers offen zuhalten. Text: Andrea Freiermuth

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ages LESENSIEONLINE

Wovor sich Eltern ammeisten fürchten.Und welches sind Ihre Ängste?

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| MIGROS-MAGAZIN | NR. 26, 24. JUNI 2013 | LEBEN | MULTIMEDIA| 99

Ihr liebster Radiosender?Auf demWeg zur Arbeit Radio SRF1,guteMusik und gute Unterhaltung!Welches Lied holt Sie aus derKrise?AmMorgenwecktmich«Spirit in theSky» vonNormanGreenbaum, damitsich erst gar keine Krise anbahnt.DerSongmeines Lebens ist……«Fire» vonAdele. So gut, dürftemanauch aufmeiner Beerdigung spielen.BeiwelchemFilmweinenSie?Bei Lindström-Filmen— alltagsnaheGeschichtenmit einer Prise Kitsch. Ihre Lieblingsfernsehserie?«SeaQuest», das ist diemit demU-Boot und demDelfin.MeinLieblings-Appheisst……WhatsApp— ich sehe gleich,wermich ignoriert. Ihre Lieblingslektüre?Das«Boote-Magazin»,bringtdieneues-ten Trends in der Bootsbranche und dieschönsten Reiseziele für Bootsbesitzer.Wenn ich 15Minutennur fürmichhabe……setze ichmichmit einemKaffee aufdie Terrasse und lesemeine Lieblings-zeitschrift. Inmeiner Freizeit liebe ich es……mit demQuad oder Schiff zu fahren.MeineLieblingswebsite ist……Yachting.ch.Hier hole ichmir Ein-drücke von Segeltörns und Schiffsrei-sen auf denWeltmeeren.

Aufgezeichnet von: Daniel Schifferle

LESENSIEONLINEDie bekanntesten SMS-Alternativen, wie diePflanzenerkennungs-App funktioniert unddie technischen Details des HTC Desire SV.

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GEFÄLLTMIR

«Ich sehe,wermich ignoriert»

ChristianWalther(52), LeiterWarenfluss,Transportlogistik,Schönbühl BE

APPDERWOCHE

Pflanzenbestimmen

Als Buch ist die FloraHelvetica das Stan-dardwerk für dieSchweizer Botanik.Statt dem zwei KiloschwerenWälzer gibtes nun auch eine ent-sprechende App,mitder mehr als 3000Pflanzen bestimmtwerden können. Je-des Pflanzenporträtbeinhaltet Bilder, Ver-breitungskarten undTexte. Um beispiels-weise eine Alpen-blume bestimmen zukönnen, braucht esallerdings einigebotanische Grund-kenntnisse.Die Gra-tisversion der Appenthält nur aus-gewählte Arten. DieVollversion kostet100 Franken (beideerhältlich für iOS undAndroid). ÄhnlicheApps,mit denen Blu-men bestimmt wer-den können, sindbeispielsweise «iBlu-men» (5 Franken)oder «AlpenblumenFinder» (6 Franken).

E rstmalswurden imvergangenenJahrmehrNachrichten über In-stant-Messenger wie Whats-

App, Viber, iMessage und Co. ver-schickt als per SMS.Bei den genann-ten Message-Diensten, die sich perApp am Smartphone nutzen lassen,könnenKurznachrichtengünstigüberdie Internetverbindung verschicktwerden. Zudem lassen sich auch Fo-tos, Videos oder Tonaufnahmen ver-schicken. Einzelne Messages kostenzwar nichts, doch sie verbrauchenDatenguthaben,wasbei derPrepaid-nutzungodernachÜberschreitenderLimite ins Geld gehen kann.

Die Instant-Messa-ging-Apps sind nicht

nur eine Konkurrenz für SMS, son-dern auch für Telefon und Internet-telefonie wie Skype. So kann manneuerdings via Facebook-App mitdem iPhone oder einem Android-Smartphonemit seinen Freunden viaInternet telefonieren. Dasselbe istauch mit Viber möglich — neu aucham PCmittels Software, die auf demWindows-PC oder dem Mac instal-liert wird. Voraussetzung: Die Ge-sprächspartner müssen ebenfalls perViber erreichbar sein. Bei den Ins-tant-Messengern sollte man aller-dings bedenken, dass man mit derAnmeldung dem Anbieter Zugang zuden eigenenKontaktdaten gibt.

Texte: Felix Raymann

Statt Skype:Mit der Software Viber lässt sich via Handy und PC telefonieren.

HarteKonkurrenzfürSMSundTelefonMit Instant-Messenger werdenmehr Nachrichten verschickt alsvia SMS. Selbst für die Internettelefonie sind sie eine Konkurrenz.

DASDING

EinHandy, zwei TelefonnummernWer ständig ein Geschäftshandyund ein privates Smartphonedabei hat oder im Ausland einelokale SIM-Karte nutzen will,braucht nicht unbedingt zweiHandys. Ein Dual-SIM-Smart-phone wie dasHTC Desire SV

genügt, da bei diesem Gerätzwei SIM-Karten eingelegt wer-den können. In das Gerät passenMicro-SIM-Karten, wie sie indenmeisten Smartphonesverwendet werden. Preis beiDigitec: 279 Franken.Bi

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Page 100: Migros magazin 26 2013 d bl

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Page 101: Migros magazin 26 2013 d bl

| Migros-Magazin | Nr. 26, 24. JuNi 2013 | leben | auto| 101

D er Opel Ampera wie auch sein«Bruder» Chevrolet Volt — derbeiM-wayerhältlich ist—gelten

als Techniktrendsetter: Die täglicheKurzstrecke fährt man akkuelektrischund somit emissionsfrei. Man kannaber auch reisen, weil ein Benziner anBordFahrstromerzeugt (undnichtwiebei «normalen» Hybriden die Räderantreibt). Innen kein Raumwunder,aber allemal familientauglich,bewährtsich der Fünftürer als souveränerAlltagsbegleiter. Die sofortige volleKraftentfaltung begeistert, und dabeisummt der Ampera nur flüsterleise.

Aber sobald der Stromerzeugerläuft, tönt er natürlich wie jeder Ben-ziner.Dafür kommtmandannauchbiszu 518 Kilometer weit pro Tankfüllung(Testwert).ÜbrigenskannmandieAk-kuladungauchausschalten,umerst amZiel zu stromern.Selbstmit vermeint-lich leerem Akku gleitet man oft voll-elektrisch. Im Schnitt kamen wir proLadung54Kilometerweit; imSommer

liegen 70, im Winter wegen der Hei-zung auch mal nur 40 Kilometer drin.Unter dem Strich überzeugt das Kon-zept. Kritik gibt es an Details wie etwader gerne laut, aber folgenlos aufset-zenden Spoilergummilippe, der launi-schen Heizung oder am mässigenLicht. Für 53300 Franken zu billigwirkt manches Plastikteil im futuris-tischen Cockpit. Aber die Qualitätstimmt: Nichts klappert, keine Pannetrübte den Test.

Um den Akku aufzuladen, brauchtman an der Heimladestation vier, anSteckdosen um acht Stunden. Stromfür 100 Kilometer kostet nur zweiein-halbbisdrei Franken.StreitendarfmanüberdenSpritbedarf imreinenStrom-erzeugermodus: 6,9 l/100km.Zuviel?Berechnet man jedoch den Verbrauchüber 10000Kilometer,kommtmanaufeinen Durchschnitt von nur rund2,9 l/100 km. Fazit: Kompliment! DerOpel istnichtbillig,aber einPionier fürdenAlltag. Text: Timothy Pfannkuchen

Ein elektrisierendesHalbjahrViel Lob hat der Opel Ampera bei seiner Lancierung eingeheimst. Aber wie lebt es sich sechs Monate lang mit demStromer? Das Migros-Magazin hat ihn getestet: Die Bilanz nach 10 000 Kilometern.

steCKbrieF

opelamperaAntrieb: Elektromotor 111 kW/150 PS, 370 Nm ab 1/min. Lithium-ionen-Akku, 16 kWh. r4-Benziner-Stromerzeuger, 1.4 l, 86 PS. Front-antrieb, 1-Stufen-Automat.Fahrleistungen: 0 bis 100 km/hin 9,5 s, Spitze 160 km/h.Masse: L/B/H 4,50 /1,79 /1,44 m.Gewicht 1732 kg. Laderaum 309 bis999 Liter.Reichweite:Werkswert Akkustrom87, kombiniert (Akku + Stromerzeu-ger) 500 km. Testwert Akkustrom54 (minimal/maximal 39 / 81),kombiniert maximal 518 km.Verbrauch:Werkswert 13 kWh+1,2l/100 km = CO2-Ausstoss 27 g/km.Testwert 13 kWh+3,2 l/100 km =CO2-Ausstoss 74 g/km. Nur Akku-bzw. Stromerzeugerbetrieb 24 kWh/100 km bzw. 6,9 l/100 km = CO2-Ausstoss 0 bzw. 160 g/km CO2.Über gesamte Testdistanz2,9 l/100 km = CO2-Ausstoss 68 g/km. Energieeffizienz A.Preis: ab 53 300 Franken.

Sportliches Designund futuristischesCockpit: Der OpelAmpera gilt alsTrendsetter beiden Elektromobi-len.

Page 102: Migros magazin 26 2013 d bl

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Naturschauspiel Tirol Korsika, Insel der SchönheitDas Tirol: Gastfreundschaft, gren-zenlose Gemütlichkeit, gewaltigeBerge, faszinierende Almen und Tä-ler, Frauen in schwingenden Dirndl-kleidern, Männer in Lederhosen undwährschaftes Essen.

1. Tag, Schweiz - Rattenberg - Kirch-berg: Fahrt vom Einsteigeort nachRattenberg. Entdecken Sie diesemittelalterliche Stadt. GegenAbend erreichen Sie Kirchberg.2. Tag, Ausflug Zillertal - KrimmlerWasserfälle: Von Strass aus fahrenSie mit einer Dampfbahn durchsschöne Zillertal bis nach Mayr-hofen. Über den Gerlospass ge-langen Sie nach Krimml, von woaus Sie die imposanten KrimmlerWasserfälle bestaunen können.Weiterfahrt nach Kitzbühel.3. Tag, Ausflug Tegernsee - Kufstein:Die Reise führt Sie nach Bayern.Sie erreichen den Tegernsee, ei-nen der schönsten und sauberstenSeen der Region. Sie befahreneinen Teil der deutschen Alpen-strasse und gelangen schliesslichnach Kufstein. Während einerStadtführung lernen Sie das char-mante Städtchen kennen.4. Tag, Ausflug Zell am See: Sieunternehmen einen Ausflug insSalzburger Land. Fahrt über St.Johann nach Zell am See. Genies-sen Sie eine Fahrt mit der Gondel-bahn auf die Schmittenhöhe, vonwo aus Sie einen atemberauben-den Rundblick auf die umliegen-den Kalkmassive und die Glet-schergipfel haben.5. Tag, Innsbruck - Rückkehr: Ent-decken Sie Innsbruck währendeinem individuellen Rundgang.Danach Heimreise in die Schweizzu den Einsteigeorten.

Korsika, eine Insel voller Gegen-sätze. Hohe Gebirge, zerklüfteteKüsten und malerische Buchten -spektakuläre Naturschönheiten tref-fen auf Grossstadtflair.

1. Tag, Schweiz - Toulon - an Bord:Fahrt vom Einsteigeort nach Tou-lon. In der Nacht Fährüberfahrtnach Korsika. Frühstück.2. Tag, «Korsische Dolomiten» -Porto Vecchio: Die Reise führt Sieder Ostküste entlang, bevor es insInselinnere geht. Über aussichts-reichen und kurvigen Bergstras-sen gelangen Sie über den «Colde Larone» zum 128 m hohen«Col de Bavella». Weiterfahrt bisnach Porto Vecchio. Halbpension.3. Tag, Bonifacio - Ajaccio: Sie besu-chen Bonifacio. Nach einem Alt-stadtbummel unternehmen Sieeine Schifffahrt zu den Drachen-grotten. Weiterfahrt nach Ajacciozur Stadtführung. Halbpension.4. Tag, Les Calanches - Spelunca-Schlucht - Ile Rousse: Bis zu drei-hundert Meter hoch, Nadelspit-zen, Säulen, überraschende Figu-ren – «Les Calanches» ist einMärchenwald aus Stein. Weiter-fahrt via Porto durch die Spe-lunca-Schlucht. Durch das Insel-innere geht es weiter nach IleRousse. Halbpension.5. Tag, Cap Corse - Bastia - an Bord:Landschaftlich widerspiegelt dasCap Corse die gesamte Insel imKleinformat. Abends Einschiffungin Bastia zur Fährüberfahrt nachSavona. Frühstück.6. Tag, Savona - Rückkehr: Heim-reise via Gotthard in die Schweizzu den Einsteigeorten.

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Page 111: Migros magazin 26 2013 d bl

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2. Wer weiss, wo man den Most holt?A Frisürli I Schnäuzli E Bartli

3. Welche Gestalt aus der griechischen Mythologie hat 100 Augen?M Argus E Minotaurus B Medusa

4. Stieg Larssons Millenium-Trilogie heisst Verblendung, Verdammnis und …R Vererbung O Vergebung S Verbrechen

5. Wie viele Zuschauer besuchten 2011 den Zürcher Zoo?B 650000 P 1 Million K 1,87 Millionen

6. Wie bezeichnet man den Schnabel einer Kanne?R Tülle A Spitze U Krail

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Page 112: Migros magazin 26 2013 d bl

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Kommen Sie mit und geniessen Sie unvergessliche Tage an Bord der Norwegian Star auf dieser legendärenRoute durch den Panamakanal. Tauchen Sie ein in eine Welt voller Farben und traumhafter Landschaften. Ne-ben dem berühmten Panamakanal, den Sie durchqueren, entdecken Sie paradiesische Inseln, unberührte, pal-mengesäumte Sandstrände und artenreiche Regenwaldgebiete. Diese fantastische Reise von Los Angeles nachMiami ist eine der landschaftlich eindrücklichsten Kreuzfahrten. Freuen Sie sich auf ein einmaliges Erlebnis!

Vom Pazifik über die Karibik in den Atlantik!

Ihr Reiseprogramm vom 4. bis 20. Januar 2014

der UNESCO. Umfassend restauriert glänzter nun im Stil der Kolonialzeit.17.+18.1.14: Erholung auf See.19.1.14: Miami (USA). Am Morgen Ankunftin Miami und Ausschiffung. Stadtrundfahrt,anschliessend Transfer zum Flughafen fürden Rückflug mit British Airways via London.20.1.14: Ankunft in Zürich am Nachmittag.

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4.1.14: Zürich – Los Angeles (USA). Am Mor-gen Abflug mit British Airways via Londonnach Los Angeles, wo Sie noch am gleichenTag landen. Transfer zu Ihrem 4-Sterne-Hotel.5.1.14: Los Angeles – Einschiffung. Stadtrund-fahrt, anschliessend Transfer zum Hafen undEinschiffung. Am späten Nachmittag stichtdie Norwegian Star in See.6.1.14: Auf See.7.1.14: Cabo San Lucas (Mexiko). Cabo SanLucas liegt ganz im Süden der Baja Cali-fornia in Mexiko und zählt zu den belieb-testen Badeorten des Landes. Die Region istbekannt für ihre spektakulären Felsformatio-nen und wunderschönen Sandstrände.8.1.14: Puerto Vallarta (Mexiko). Puerto Vallar-ta ist ein bekanntes, abwechslungsreiches Rei-seziel. Eines der Wahrzeichen des Ortes ist dieriesige Banderas-Bucht, mit über 40 km eineder grössten Buchten der Welt.9.1.14: Auf See. Gemütlicher Tag an Bord.10.1.14: Huatulco (Mexiko). In dieser char-manten Kleinstadt lernen Sie auf dem fakul-tativen Ausflug traditionelles mexikanischesHandwerk kennen, wie beispielsweise die alt-hergebrachte Herstellung von Tortillas oderden Destillationsprozess des traditionellenOaxacas-Getränks.11.1.14: Puerto Chiapas (Mexiko). In dieser inte-

ressanten Hafenstadt vereinen sich Kulturenaus verschiedensten Teilen der Erde. NebenIndianern und Mestizen leben hier die Nach-fahren der Einwanderer aus Spanien, Deutsch-land, Frankreich, China und Japan.12.1.14: Auf See. Entspannter Tag an Bord.13.1.14: Puntarenas (Costa Rica). Costa Ricaist bekannt für seine Naturschönheiten. Vul-kane und Seen, Strände und Sümpfe, Man-groven und tropischer Regenwald wechselnsich ab. Entdecken Sie heute während einesfakultativen Ausflugs diese einzigartige Land-schaft, die gastfreundliche Bevölkerung unddie karibische Leichtigkeit des Seins.14.+15.1.14: Auf See – Panamakanal (Pana-ma). Die Durchfahrt des Panamakanals isteiner der Höhepunkte dieser Kreuzfahrt. Der82 km lange Kanal zieht sich quer durch denmittelamerikanischen Staat Panama und ver-bindet den Pazifischen mit dem AtlantischenOzean. Geniessen Sie auf der achtstündi-gen Fahrt die schimmernden Wasserflächendes Gatúnsees, urwaldbedeckte Hügel undwerden Sie Augenzeuge der kompliziertenSchleusentechnik, die Ihr Schiff bis zu 26 mhinaufhebt oder absenkt.16.1.14: Cartagena (Kolumbien). Cartagenazählt zu den schönsten Städten Kolumbiens.Der Altstadtkern gehört zum Welt-Kulturerbe

Faszination Panamakanal2895.-

Los AngelesLos Angeles

Erlebnis-Kreuzfahrt von

Los Angeles nach Miami!

Nutzen Sie die Gelegenheit und berei-chern Sie Ihre Traum-Kreuzfahrt miteinem Badeferien-Aufenthalt in Miami.19.1.14: Nach der Stadtrundfahrt Transferin Ihr Badeferienhotel.20.1.14: Geniessen Sie erholsame Badefe-rien im Hotel Crowne Plaza HollywoodBeach****. Das Hotel liegt in Miami-Hol-lywood, nur wenige Gehminuten vom herr-lichen Sandstrand entfernt.21.1.14: Am Nachmittag Transfer zum Flug-hafen für den Rückflug via London.22.1.14: Ankunft in Zürich am Nachmittag.Zuschlag für 3 Tage/2 Nächte inkl. Früh-stück nur Fr. 345.- p.P. im Doppelzimmer,Fr. 595.- im Einzelzimmer

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Ausflugspaket mit 6 Ausflügen: Fr. 445.-Buchen Sie die Ausflüge mit Deutsch spre-chender Reiseleitung im Voraus!

Modernes Kreuzfahrten-Schiff + Baujahr2001 + Renoviert 2010 + 11 Passagierdecks+ 1173 Kabinen + Angenehme Atmosphäre+ Behagliche und komfortabel ausgestatteteKabinen + 17 Dining Optionen und 10 Bars+ Grosses Angebot an Sport- und Unterhal-tungsmöglichkeiten + Zwei Swimming- und 6Whirlpools + Mandara Spa und Fitnesscen-ter + Joggingparcours + Casino und Theater+ Stilvolles Ambiente ohne Kleiderzwang

Die Norwegian Star

Einfaches Reisen: Schweizer Bürger benötigeneinen maschinenlesbaren Reisepass (ab dem26.10.06 ausgestellte Pässe müssen biometrischsein), der noch mindestens 6 Monate über dasRückreisedatum hinaus gültig sein muss.

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Norwegian Star 17 Tage ab Schweiz

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Innen, Kat. IE/ID 2895.- 3395.-

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Balkonkabine, Kat. BA 3995.- 5795.-

Cabo San Lucas

Miami

PazifikPuntarenas Cartagena

Karibik

Los Angeles

Huatulco

Panama-kanal

Puerto Vallarta

PuertoChiapas

Atlantik

Flug-Zuschlag für:• Flug in World Traveller Plus-Klasse(nur Langstreckenflüge): Fr. 545.-• Nonstop-Flug mit SWISS: Fr. 365.-

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| Migros-Magazin | Nr. 26, 24. JuNi 2013 | rätsel & spiele | UnterhaltUng| 113

KOMM IN DEN LILIBIGGS-CLUBFür dich gibts Prämien, Spiele, Rätsel, das Club-Magazin und

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RÄTSELSPASS

FINDEST DU DIE 5 FEHLER?FINDEST DU DIE 5 FEHLER?FINDEST DU DIE 5 FEHLER?FINDEST DU DIE 5 FEHLER?

Kennst du die verschiedenen Zelt-Arten?Verbinde die Begriffe mit der richtigen Erklärung.

1. Zelt der nordamerikanischen Indianer

2. Behausung der amerikanischen Indianer-stämme in Waldgebieten

3. Zelt der Nomaden in West- und Zentralasien

4. Lager im Freien, vor allem für Soldaten undBergsteiger

5. Zelt der Pfadfinder

A) Jurte

B) Kohte

C) Tipi

D) Wigwam

E) Biwak

Lösung:A=3,B=5,C=1,D=2,E=4

ZELTE AUS ALLER WELTHeute

schlafen wirim Zelt!

BIMARUDie Zahl bei jeder Spalte oder Zeile bestimmt, wie viele Felder durch Schiffebesetzt sind. Diese dürfen sich nicht berühren und müssen vollständig vonWasser umgeben sein, sofern sie nicht an Land liegen. www.bimaru.ch

BRÜCKENJeder Kreis stellt eine Insel dar. Die Zahl darin gibt an, wie viele Linien (Brücken) dortenden. Brücken sind nur zu horizontal oder vertikal benachbarten Inseln erlaubt. Diesedürfen mit einfachen oder doppelten Brücken verbunden werden. Am Schluss sollen

alle Inseln miteinander verbundensein. Kreuzungen, diagonale Brü-cken und Verbindungen mit mehrals 2 Linien sind nicht erlaubt.www.raetsel.ch/bruecken

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Kabine zur Alleinbenützung auf AnfrageUnsere Leistungen■ Kreuzfahrt in der gebuchten Kategorie■ Vollpension an Bord, Kapitänsempfang, GaladinnerAbfahrtsorteBern, Genf, Basel, St. Gallen, Wil, Lausanne, Winterthur,Zürich, Luzern, Inseli, Erstfeld, Bellinzona

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Das Traumschiff von MSC besticht durch die geschmackvolleAusstattung, viel Komfort, abwechslungsreiche Gastronomie,Wellness sowie ein tolles Unterhaltungsprogramm.Kabinenausstattung: Klimaanlage, Dusche/WC oder Bad/WC,Föhn, Minibar, Safe, TV, Telefon, 2 Einzelbetten – zumDoppelbett umwandelbar, viele davon mit Balkon.

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Rund um Europa

Ihr Kreuzfahrtschiff – MSC Poesia****+

Die exklusive Einrichtung des schicken modernen Schiffeskombiniert hervorragend Eleganz und Innovation mittraditionellen Elementen und bietet Gästen vielfältige Unter-haltungsmöglichkeiten, Freizeitaktivitäten und stilvolle Ruhe-zonen. Die im italienischen Design eingerichteten Kabinenrunden das harmonische Bild des Schiffes ab.

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15.09.–23.09.13Preise pro Person Fr.Kat. Kabinentyp Katalogpreis Aktionspreis3 2-Bett innen 2125.– 1155.–7 2-Bett-Kabine mit Balkon 2615.– 1495.–10 2-Bett-Kabine mit Balkon 2775.– 1565.–11 2-Bett-Kabine mit Balkon 2825.– 1585.–

Kabine zur Alleinbenützung auf AnfrageUnsere Leistungen■ Flug in Economy Class nach Kopenhagen ab/bis Zürich mit

Swiss■ Rückfahrt mit modernem Komfort-Reisebus■ Kreuzfahrt in der gebuchten Kategorie■ Vollpension an Bord■ Erfahrene Mittelthurgau-Reiseleitung (ab 25 Gästen)Ankunftsorteca. 16:00 Luzern, Inseli; ca. 16:50 Zürich, Sihlquai;ca. 17:00 Bern, Neufeld; ca. 18:00 St.Gallen, Bahnhofpärkli;ca. 18:00 Basel SBB

Abu Dhabi

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Eleganz und Komfort erwartet Sie auf der «MSC Lirica». AnBord geniessen Sie Ferien mit Stil! Vorzügliches Essen,Unterhaltung, Freizeit und Entspannung. Alle Kabinen sindausgestattet mit Dusche/WC, Föhn, Minibar, Safe, TV, Telefon,Radio und 2-Einzelbetten (in Doppelbetten umwandelbar). DieSuiten verfügen über Bad mit Badewanne/WC und einenprivaten Balkon. Willkommen an Bord!

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29.11.–07.12.13, 06.12.–14.12.13, 13.12.–21.12.13,03.01.–11.01.14, 10.01.–18.01.14, 17.01.–25.01.14,24.01.–01.02.14, 31.01.–08.02.14Preise pro Person Fr.Kat. Kabinentyp Katalogpreis Aktionspreis1 2-Bett innen 2220.– 995.–2 2-Bett innen 2290.– 1045.–3 2-Bett innen 2350.– 1065.–4 2-Bett innen 2410.– 1075.–5 2-Bett innen 2470.– 1085.–7 2-Bett aussen 2630.– 1125.–8 2-Bett aussen 2690.– 1145.–9 2-Bett aussen 2760.– 1155.–10 2-Bett aussen 2820.– 1175.–11 Suite mit Balkon 4350.– 1795.–

Kabine zur Alleinbenutzung auf AnfrageUnsere Leistungen■ Linienflug in Economy Class Zürich–Dubai–Zürich■ Kreuzfahrt in der gebuchten Kategorie■ Vollpension an Bord, Kapitänsempfang, Galadinner

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Page 115: Migros magazin 26 2013 d bl

| 115| Migros-Magazin | Nr. 26, 24. JuNi 2013 | rätsel & spiele | UnterhaltUng

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So nehmen Sie teilTelefon Wählen Sie die 0901 560 044 (Fr. 1.–/Anruf ab Festnetz)SMS Senden Sie MMD4 gefolgt von der Lösungszahl, Ihrem Namenund Ihrer Adresse an die 920 (Fr. 1.–/SMS). Beispiel: MMD4 234 HansMustermann Musterstrasse 22 8000 MusterhausenPostkarte (A-Post) Migros-Magazin, Sudoku, Postfach, 8074 ZürichInternet www.migrosmagazin.ch/raetsel

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Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt.Keine Barauszahlung. Computergesteuerte Massenteilnahmen sind nicht gewinnberechtigt.

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iMpressUMMIGROS-MAGAZINvormals:Wir BrückenbauerWochenblatt des sozialen KapitalsOrgan des Migros-Genossenschafts-Bundeswww.migrosmagazin.ch

Beglaubigte Auflage:1 556 546 Exemplare(WEMF 2012)Leser: 2 384 000 (WEMF,MACH Basic 2012-2)

Adresse Redaktion und Verlag:Limmatstrasse 152,Postfach 1766, 8031 ZürichTelefon: 058 577 12 12Fax: 058 577 12 [email protected]

Publizistische Leitung:Monica GlisentiLeiter Migros-Medien:Lorenz Bruegger

Kommunikation &Medien-Koordination:Eveline Schmid (Leitung),rea Tschumi

Chefredaktor:Hans Schneeberger

Produktion:Andrej Abplanalp (Leitung),Philipp Jordan (Chef vom Dienst),Gerda Portner (Produzentin),Bettina Bucher (Produzentin),Heinz Stocker (Korrektor)

Ressort Reportagen:Sabine Lüthi (Leitung), Almut Berger,

ruth Brüderlin, Silja Kornacher(Volontärin), Yvette Hettinger, ralfKaminski, Daniel Schifferle (Verant-wortlicher Leben), reto E.Wild

Ressort Migros Aktuell:Daniel Sidler (Leitung),Jean-Sébastien Clément, BéatriceEigenmann, Andreas Dürrenberger,Christoph Petermann, Anna Meister,Michael West

Ressort Shopping & Food:Eveline Schmid (Leitung),Stefan Kummer (Produktionsleiter)Frank Dittersdorf (Produktion),Heidi Bacchilega, Dora Horvath,Sonja Leissing, Fatima Nezirevic,Nicole Ochsenbein, Anna-Katharinaris, Claudia Schmidt, JacquelineVinzelberg, Anette Wolffram

Layout:Daniel Eggspühler (Art Director),Marlyse Flückiger, Werner Gämperli,Nicole Gut, Petra Hennek,Gabriela Masciadri, Tatiana Vergara

Lithografie:rené Feller, reto Mainetti

Prepress: Peter Bleichenbacher,Marcel Gerber, Felicitas Hering

Bildredaktion:Olivier Paky (Leitung),Benjamin Krüger, Petra Lieberherr(Volontärin), Franziska Ming,Susanne Oberli, Helen van Pernis

NewMedia:Sarah Ettlinger (Leitung), retoMeisser, reto Vogt, Nicole Demarmels,Pascal Ochsenbein

Sekretariat: Stefanie Zweifel(Leitung), imelda Catovic Simone,Nicolette TrindlerHonorarwesen: Nadja Thoma

Geschäftsbereich Verlag:rolf Hauser (Leitung),Alexa Julier, Margrit von [email protected]: 058 577 13 70, Fax: 058 577 13 71

Anzeigen: Thomas Brügger (Leitung),Gian Berger, Yves Golaz, Hans reusser,Angela Scasascia, Kurt [email protected]: 058 577 13 73Fax: 058 577 13 72

Innendienst: Nicole Thalmann(Leitung), Verena De Franco, MichaelGlarner, Christine Kummer, JanineMeyer, Jasmine Steinmann

Lesermarkt: Carina Schmidt(Leitung), Marianne HermannMedia-Services: Patrick rohner(Leitung), Tabea BurriAbonnemente:Sonja Frick (Leitung), Sibylle [email protected]: 058 577 13 00Fax: 058 577 13 01

Herausgeber:Migros-Genossenschafts-Bund

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Page 118: Migros magazin 26 2013 d bl

118 |meinewelt | roland koch | Nr. 26, 24. JuNi 2013 | migros-magazin |

Wieso lebenSie inWien?Neben beruflichen Gründen lässt essich hier sehr gut leben: Das Kultur-angebot ist fantastisch,undmankannvergleichsweise günstigwohnen.Mitmeiner Partnerin Nicola Kirsch (38)undunsererTochterAva (1)wohne ichin einer Altbauwohnung nahe beimSchloss Schönbrunn.WowürdenSie sonst leben?Wäre ich Tierarzt und nicht Schau-spieler, fände ich das Südtirol ideal:eine Mischung aus alpinem und me-diterranemLebensgefühl.Beruf undLebenslauf:Ich bin in Muri AG aufgewachsen. InZürich habe ich Ethnologie und Psy-chologie studiertunddieSchauspiel-schule besucht. Seit 1999 bin ich amWiener Burgtheater engagiert undspiele in Fernsehproduktionenmit.MeinZiel:Mir jetzt einLebensziel auszudenken,wäre etwas spät. Ich bin da, wo ichhinwollte. Dieser zielgerichtete Ehr-geiz ist mir inzwischen zum Glückabhandengekommen.MeinLebensmotto:Lebe jeden Tag, als wäre er dein letz-ter.Mein erstes selbst verdientesGeld:Als Kind arbeitete ich in den Ferienimmer beim Bauern. Ich habe heutenoch Sehnsucht danach, mit einemTraktor hin und her zu fahren undselbst Käse zu machen. Im tiefstenHerzen bin ich ein Bauer.MeinePatchworkfamilie:Neben Ava habe ich drei Töchter (16,21 und 23). Ich bin froh, dass sie niedas Interesse an mir verloren haben.Wir sind mittlerweile eine gut orga-nisierte Grossfamilie.Meine schlechte Eigenschaft:Wenn ich den Bodensee-«Tatort»gucke, kann ich nicht auf die Hand-lung achten: Ich kritisiere mich un-entwegt. Texte: SiljaKornacher

Bilder: Reiner Riedler

«ImtiefstenHerzenbin ich ein Bauer»Im Bodensee-«Tatort» ermittelt Schauspieler Roland Koch als Schweizer Kommissar.Der Aargauer lebt seit Jahren in Wien, das zu seiner zweiten Heimat geworden ist. Fürein paar patriotische Wallungen sorgt immerhin noch sein Gartenhäuschen.

Name:roland Koch (54)Sternzeichen:ZwillingWohnort:Wien

meinschatzkÄstchen«DieserWerkzeugschrank kommt aus der ehe­maligen DDr. Die Beschläge habe ich überallauf derWelt gesammelt und selbst ange­bracht. Einer zum Beispiel stammt aus einerruine in Apulien.»

meineVesPa«Die Vespa ist das ideale Fortbewegungs­mittel fürWien. Sonst kommtman nicht vomFleck. Leider fährt meine LebensgefährtinNicola viel zu selten mit.»

meine lektÜre«Ab September spiele ich in‹Hamlet› den König vonDänemark. Daher lese ichmomentan nur Shakespeareund Sekundärliteratur zumStück. Eigentlich bin ich zuspät dran, denn die Probenhaben bereits begonnen.»

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MEINEWELT| MIGROS-MAGAZIN | NR. 26, 24. JUNI 2013 |

ROLANDKOCH | 119

MEINESUISSEMINIATUR«Das Gartenhäuschen gibt mir ein Schweizer Gefühl. Die Sehnsucht nach der Schweiz fühltsich an wie ein Phantomschmerz. Ich bin so lange weg, ich kenne nicht mal alle Bundesräte.»

MEINAMAZONIEN«Über die Jahrebin ich ein rechterfolgreicher Hob-bygärtner gewor-den. Hier wachsenunter anderemWein, Rosen, Kräu-ter und Obstbäu-me. Falls etwaspassieren würde,könnten wir unswunderbar selbsternähren.»

MEINERINNERUNGSSTÜCK«Als Kind gab es für mich im Aargau nurVivi-Kola. Es war einfach Kult. Diese Lithografiehabe ich in einer alten Scheune in Muri ge-funden.»

MEIN LIEBLINGSPRODUKT«Zwei- bis dreimal pro Jahr besuche ichmeine Eltern undmeine fünf Schwestern inder Schweiz. Inder Migros kau-fe ich dann im-mer den ech-ten SchweizerBienenhonig.»

Page 120: Migros magazin 26 2013 d bl

Thymian,«Aus der Region.»Beutel à 20 g2.20

Peperoni rotNiederlande, per kg6.50

Thymian, «Aus der Region.»

Peperoni rot

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Poulet-Peperoni-PfanneHauptgericht für 4 Personen

Zutaten: je 1 rote und gelbe Peperoni,1 Zitrone, 2 EL Olivenöl, 4 Pouletschnitzel, Salz,Pfeffer, 4 Zweige Thymian, 150 g schwarzeOliven, z.B. KalamataZubereitung: Peperoni halbieren, entkernenund in Streifen, Zitrone in feine Scheibenschneiden. Öl in einer weiten Bratpfanneerhitzen. Poulet mit Salz und Pfeffer würzen.Im Öl beidseitig je 2–3 Minuten anbraten.Peperoni und Thymianzweige beigeben.Hitze reduzieren. Ca. 5 Minuten weiterbraten.Zitronen und Oliven beigeben, 2–3 Minutenmitbraten. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.Dazu passen Brot und griechisches Joghurt.Zubereitungszeit ca. 20 MinutenPro Person ca. 27 g Eiweiss, 26 g Fett,7 g Kohlenhydrate, 1550 kJ/370 kcal

Ein M sommerlicher.

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