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Page 1: Migros Magazin 29 2008 d BL

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Alles klar in China?BuchautorWolfgangHirn willChinas Rufretten. > 14

An Schweizer Segelschulenherrscht Hochbetrieb. DerAlinghi-Sieg wirkt nach. > 66

Die HeizerinIm Juralässt YvetteAllimann dieDampf-Lokisfauchen. > 78

Kurt Hess (55) hält denWeltrekord im Treppenlaufen. Nun willer vom LagoMaggiore aus die Dufourspitze erklimmen! > 10

Der rastloseGipfelstürmer

www.migrosmagazin.ch, vormals WIR BRÜCKENBAUER Nr. 29, 14. Juli 2008

Wettbewerb:Suchen Sie dieMurmeln im Migros-Magazin und gewin-nen Sie! > 24

Asien ruft: Mitder Migros auf einerkulinarischen Reisenach Fernost. > 26

Appetit auf mehr?Anzeige

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Migros-Magazin 29, 14. Juli 2008 diese woche | 3

die migros woche > 4leserbriefe > 7scheinwerfer > 8

reportageGanz nach oben: Kurt Hess stürmt in 24 Stunden vom tiefstenauf den höchsten Punkt der Schweiz – und das mit 55 Jahren! > 10Interview: China-Experte Wolfgang Hirn > 14

Kolumne: Der Hausmann > 19

m-aktuellPreisalarm: Die Migros bietet 302 Artikel billiger an als dieanderen. Sie können per Telefon mithelfen, dass dies so bleibt. > 21Baumwolle: Biobaumwollbauern aus Mali zu Besuch beider Migros in Zürich. > 22Sauber fliegen: Die Migros fliegt CO2-neutral. > 22Murmelmania: Auch Grossvater hat seine Murmeln geliebt. > 24

schaufensterAsiatische Träume: Fernöstliche Köstlichkeiten in der Migros > 26Produkte der Woche: Traditionsreiche Pasta, feine Optigal-Poulets,Mini-Wassermelonen, Babykleider und Migros-Plus-Tabs. > 33

à la carteRoger Häcki: Er entdeckt Spezialitäten aus aller Welt für dieSchweiz. Mit «Saisonküche»-Koch Felix Häfliger zaubert er einenexotischen Reisnudelsalat mit Meeresfrüchten auf den Tisch. > 53

ihre region > 59

besser lebenNews: iPhone, Sextipp, Körperfett und so. > 65In Form: Jetzt wird die Schweiz endgültig zur Segelnation. > 66Erziehung:Wenn Eltern genau auf ihre Kinder aufpassen. > 70Multimedia: Bibliotheken im Internet > 73Rätsel/Impressum > 75cumulus Die besten Infos und Angebote > 76mein ganzer stolzIm Jura heizt eine Frau den nostalgischen Dampfloks ein. > 78> 70> 70

> 53> 53

> 21> 21

Hans Schneeberger,Chefredaktor

EDITORIAL

Die Fussball-EM ist Geschichte,langsam geht der Blick der Öffentlich-keit in eine andere Richtung. Seit Chi-namit riesigemEinsatz die aufwendigs-ten Olympischen Spiele aller Zeitenvorbereitet, beäugt derWesten das auf-strebende Land sehr kritisch. Wie gehtChina mit Tibet um? Wie hält man esmit der Demokratie? Was geht dortüberhaupt ab?

HinterdemMisstrauenstecktnichtzuletzt die Angst vor der unglaublichenDynamik, der Power, dem wirtschaftli-chenErfolgChinas.Undalleindienack-ten Zahlen können einen erbleichenlassen. Schon dieses Jahr dürfte ChinaDeutschland als drittgrösste Wirt-schaftsmacht ablösen, die Währungs-reserven sind auf gigantische 1500Mil-liarden Franken gewachsen. DasWachstumistoftüberzehnProzent.

Begleitet wird der Aufschwungdurch ebenso grosse (drohende) Prob-leme: Umweltverschmutzung, Wasser-knappheit, Versteppung – auch in die-sem Bereich ist alles eine Spur grösser.Wir haben uns mit dem China-Exper-tenWolfgangHirn überChinas Zukunftunterhalten (Seite 14).

Chinas Gigantismus

M-Infoline: Tel. 0848 84 0848* oderFax 0041 44 277 20 09 (Ausland)[email protected]; www.migros.chM-CUMULUS: Tel. 0848 85 0848* oder +41 44 444 88 44 (Ausland)[email protected]; www.m-cumulus.chRedaktion Migros-Magazin: Postfach 1751, 8031 Zürich,Tel. 044 447 37 37, Fax 044 447 36 [email protected]; www.migrosmagazin.ch *Normaltarif

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4 | Migros-Magazin 29, 14. Juli 2008

M-NEWS

Hier steht ein Ti-telIquis nummy num duisi. Igniatue eugait wisibla augue tat. Im at pratie feugue dioodipsuscing el eummy nullan se exersummodipis am ver sequamconse feugaitvenim exero er sit nummy nonullut praesto

FRISCH IN DERMIGROS

Immer günstiger mitdem PreistelefonDie Migros hats

versprochen:302 wichtige

Produkte des täglichenBedarfs sind bei keinemanderen Mitbewerberinder Schweiz günstigerzu haben.Migros-Kundinnen und-Kunden können mithelfen, dassdas auch so bleibt. Ab sofort ist

das neue Preistelefon imBetrieb. Unter der Tele-fonnummer 0848 840848 (Normaltarif) kön-nen Artikel gemeldetwerden, die wider Er-warten anderswo günsti-

ger zu haben sind. Die Migrosüberprüft die Angaben der Anru-fenden. Stimmen sie, reagiert die

Migros umgehend und passt denPreis des entsprechendenM-Bud-get-Artikels nach unten an. Er-folgreiche «Preisdetektive» stel-len sicher, dass alle Migros-Kun-den in denGenuss der günstigstenProdukte kommen.

Rekord-PouletsPunkt 10.21 Uhr war esgeschafft: Der neue Grillwelt-rekord war Tatsache. Das gabzufriedene Gesichter — zumeinen bei der Micarna SA undMigros Luzern als neuenRekordhaltern, zum anderenbei den hungrigen 25 Helfern,die zum Schutz vor derGrillhitze Feuerwehranzügetrugen. Mehr auf Seite 35.

News vonM-CookingAb sofort erscheint alle zweiWochen ein M-Cooking-Newsletter. Anmeldung unterwww.m-cooking.ch/de/home/persoenlich/newsletter.html

RückrufRasenmäher

Die Migrosruft denRasenmä-her EH 40Profi Line(Art.-Nr.6307.172),wegen

eines Produktionsfehlerszurück. Das Produkt ist seitApril im Verkauf. DasLüfterrad mit der Messerhal-terung kann sich im Leerlaufnach dem Abstellen desMotors leicht deformieren.Dies führt dazu, dass dasSchneidemesser nach demAbstellen des Motors ausder Halterung fallen kann.

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MEHR ZUM THEMAAUF SEITE 21

KleineFeineHerr und Frau Schweizerlieben die dunkle Verfüh-rung. Knapp ein Kilo wer-den pro Kopf und Jahr ge-gessen. GemeinsammitZwetschge und Aprikosesteht sie auf Platz dreider einheimischen Frucht-hitparade: die Kirsche. Jedezweite stammt aus derNordwestschweiz (Basel-biet, Fricktal, Solothurn),unserem «Chriesigebiet».Auf 448 Hektar werdenjährlich 3100 Tonnen Kir-schen geernet. Die kleineFeine ist wegen ihrer heiklenHaut nur beschränkthaltbar. Daher rasch genies-sen. Tipp: ungewaschenim Kühlschrank lagern.

Feuerwehranzüge schützenvor der Hitze des Grills.

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Gut informiert mit dem Migros-Magazin

die migros woche | 5

«Migros bedeutet Beständigkeit.Ich möchte nicht auf sie verzich-ten.» Wer dies sagt, ist niemandGeringerer als Kunstmaler, Ex-Clown und Salto-Natale-GründerRolf Knie. Zwarweilt er immernurwenige Wochen in der Schweiz,dann aber liebt er die frischenFrüchte ausderMigrosumsomehr.«Für mich ist die Migros wie einStadtspaziergang: Man kann vonBereich zu Bereich spazieren underlebt immer Neues.»

Während unsere Miss Schweiz Amanda Ammann an der Miss-Universe-Wahlin Vietnam teilnimmt, sind die Vorbereitungen für ihre Nachfolgerin in Malagain vollem Gange. Mit dabei: Léger, einer der Hauptsponsoren der Miss-Schweiz-Wahl, und das Migros-Magazin, das aktuell aus Spanien für seineLeser berichtet. «Trotz Mückenstichen, Hitze und wenig Schlaf sind wir mitFeuereifer dabei», sagt Katja (24). Auf www.migrosmagazin.ch. finden Sienoch mehr aufregende Making-of-Fotos von den 16 Schweizer Schönheiten.

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DIE MIGROS-ZAHL DERWOCHE

32845032So viele Stängelglacen hat die Migros vom 1. Januar bis am 6. Juli 2008verkauft. Die herrlichen Versuchungen kommen von der Midor AG inMeilen ZH, die seit 1928 Migros-Schleckmäulern das Leben versüsst.

DIE MIGROSENGAGIERT SICH

Saubere LogistikEx Libris hat die Filial-Beliefe-rung für die 120 Shops neuorganisiert und fünf Atego-Lastwagen angeschafft. DieLkws der Euro-5-Generationunterbieten dank Mercedes-Benz-Technologie schonheute die zukünftigen vielstrengeren Abgasnormen.Gegenüber den bisherigenFahrzeugen werden Partikel-emissionen und Feinstaub umbis zu 90 Prozent reduziert.

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Frische von der Migros macht ihnglücklich: Rolf Knie.

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leserbriefe | 7Migros-Magazin 29, 14. Juli 2008

Schreiben Sie uns:Wir freuen uns über Briefe und Mails zu Artikeln im Migros-Magazin. Je kürzer Ihr Brief, desto grösser die Chance, dass er veröffentlichtwird. Zuschriften können durch die Redaktion gekürzt werden. Per Post an Redaktion Migros-Magazin, Leserbriefe, Postfach 1751, 8031 Zürich, oder per Mail [email protected]. Und vergessen Sie bitte nicht, Ihre Adresse und Ihre Telefonnummer anzugeben.

MM 28: Der neue Auftritt desMigros-Magazins.

Gratulation zumaufgefrischtenMigros-Magazin!Gratulation zum aufgefrischtenMagazin. Es wirkt nun jüngerund ist auch übersichtlicher.Martin Brühwiler, 8254 Basadingen

Die grafische Ablösung vom«Brückenbauer» hin zumMigros-Magazin war für michvon Beginn weg eine Ent-täuschung und ist es bis letzteWoche geblieben.Doch jetzt ist geschehen, was ichvor über vier Jahren erwartethatte. Ein freundlich strukturier-tes, übersichtliches Feuilleton,das den Namen Magazin mitStolz tragen darf. Entweder warder Art Director Daniel Egg-spühler damals noch nicht soweit und hat sich äusserst positiventwickelt oder er ist erst vorKurzem zumMigros-Magazingestossen.

Charles Martignoni, 9434 Au SG

Gerne möchte ich meinenAufsteller der Woche mitteilen:Das neue Migros-Magazin-Layout gefällt mir sehr gut– Gratulation!

Rolf Fuchs, 8021 Zürich

Das neue Layout trifft meinenGeschmack schon eher! DasInhaltsverzeichnis ist ruhigerund übersichtlicher. Undendlich ist die Schnörkelschriftersetzt, sie hat mich vier Jahregestört! Auch der graue Streifenanstelle des orangen ist edler.

Cécile Walliser, per Mail

Das neue Layout wirkt sehr gut,frisch und löst endlich dieantiquiert anmutenden Seiten-überschriften von vorher ab.

Damit ist das Migros-Magazinlayoutmässig wiedervollauf konkurrenzfähig mitden Mitbewerbern.

André Gerber, 3612 Steffisburg

MM 28: Wenn Frauen töten:Saljihe feuerte sieben Schüsseauf den Freund der Tochter ab.Wie die unbescholtene Putzfrauzur Mörderin wurde.

Zurück in dieSchweiz? Bittehinten anstehen!Mit diesem Artikel über die«unbescholtene Putzfrauaus dem Kosovo» wird versucht,auf die Tränendrüsen zudrücken. Wenn jemand ausnächster Nähe sieben Schüsseauf Kopf und Hals einesMenschen abfeuert, ist daskaltblütiger Mord, egal,aus welchem Land der Mörderstammen mag. Was abernicht zur Sprache kommt, ist,wie Saljihe zu einer Pistolekommt, die sie dann auch noch

in der Handtasche herumträgt.Für Leute aus dem Gebietvon Ex-Jugoslawien bestehtin der Schweiz ein Waffenkauf-und -tragverbot.

Eddy Spengler, 8952 Schlieren

Einerseits ist es verständlich,dass Teuta ihre Mutter und Jusufseine Frau zurückhaben möch-ten. Anderseits gibt es noch sehrviele Ex-Jugoslawen, die estausendmal mehr verdienen alsSaljihe, in einem neuen LandFuss fassen zu können.Tochter Teuta findet, sie ver-lange nicht viel. Doch sieverlangt sehr wohl sehr viel. Esgeht ja nicht nur um dieWiedereinreise, sondern auchgleich noch um Sozialleistun-gen. Teuta und Jusuf werdenbereits von unseren Steuernfinanziert und bekommenobendrein noch den SchweizerPass. In diesem Fall heisst es:Schicksalsschläge gibt es zuhaufund weit schlimmere, also bittehinten anstehen.

Vreni Schmid, per Mail

MM 28: Leserbriefe dazu, dassTheaterregisseur ChristophMarthaler im Migros-Magazin als«Gourmand» bezeichnet wurde(MM 26).

Gourmands sindFeinschmeckerTant de bruit pour une omelette!Ich muss die Redaktion vollaufunterstützen: Der Unterschiedzwischen Gourmand undGourmet ist klein. Laut PetitLarousse ist ein Gourmand:«Qui aime la bonne chère»beziehungsweise «qui se connaîten vins, en bonne chère». LautDuden-Fremdwörterbuch: «EinSchlemmer beziehungsweiseFeinschmecker».

Peter Dörig, 8200 Schaffhausen

Im Zeitalter des Computerssuchten vermutlich etliche Leserund Leserinnen im Online-Dictionnaire LEO nach demdeutschen Wort für «gour-mand». Dort wird diese positiveBezeichnung für einen Kennerder guten Küche mit der Über-setzung «der Fresser» insNegative gezogen. Zu Ihrer Infoteile ich Ihnen deshalb mit, dassich LEO online die nachstehen-de Mitteilung übermittelt habe:«Wohl auch wegen der schlech-ten und negativen Übersetzungvon ‹le gourmand› in ‹derFresser› im LEO ist wegen demArtikel über Christoph Martha-ler imMigros-Magazin eineDiskussion entbrannt. Ein‹Gourmand› ist einer, der gerngut und viel isst. Mit Betonungauf gut. Ihm ist es nicht gleich-gültig, was er isst. Dies imGegensatz zu einem Fresser, deregal was in sich hineinfrisst.Eine passende Übersetzung wäre‹ein Feinschmecker mit gutemAppetit›.»

Susanne Aebersold, 8810 Horgen

Aus Alt mach Neu: Das Migros-Magazin ist frischer, freundlicher,übersichtlicher und jünger geworden, finden viele Leser.

«Ein freundlich strukturiertes Feuilleton, das denNamen Magazin mit Stolz tragen darf.» Charles Martignoni, 9434 Au SG

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8 | Migros-Magazin 29, 14. Juli 2008

MOMOL!

SchweizerZeitungsstarWir Schweizer sind immer einwenig stolz, wenn es einer vonuns im grossen, fernen Auslandzu etwas Grossartigem ge-bracht hat. So wie jetzt der47-jährigeMarcus Brauchli.Der Enkel ausgewanderterThurgauer wird neuer Chefre-daktor der «Washington Post».Die Zeitung ist weltberühmt,seit sie in den 1970er-Jahrenden Watergate-Skandalaufgedeckt hat. Und vielleichttrifft Brauchli in Washington jaseinen alten Uni-Studienkolle-gen wieder – Barack Obama.

NEINEI!

WässrigeSchnapsideeDerWaadtländer CVP-National-rat Jacques Neirynck hat beiden letzten Wahlen gemerkt:Mit grünen Ideen holt manWählerstimmen. Also predigter neuerdings, es brauchestrikte Massnahmen, umEnergie zu sparen – und willden Verkauf von in FlaschenabgefülltemWasser verbieten,und zwar Leitungs- undMineralwasser. Wie kommtman denn künftig zu Mineral-wasser? Neiryncks Lösung:Mineralwasser gebe es nurnoch mit ärztlichem Rezept.

HÄTTEN SIES GEWUSST?

Der Teufel ander Tour de FranceDie Tour de France rolltwieder: zum 95. Mal. Mil-lionen von Fans verfolgendas Rennen am Fernseheroder direkt an der Strecke.Der berühmteste Fan istwohl «El Diabolo». Seit1993 steht der als Teufelverkleidete Mann an derStrecke und feuert dieRadrennfahrer an. DerTourteufel heisstDieterSenft, ist 56 Jahre alt, kommt aus Berlin und ist von BerufVelodesigner. Pro Tour verliert der Superfan übrigens dreiKilo an Körpergewicht – wegen seiner Herumhopserei.

30 Millionen Exemplare des Buchs «Hundert Jahre Einsamkeit» hatKolumbiens berühmtester Schriftsteller, Gabriel García Márquez, verkauft.Der 81-jährige Autor erhielt 1982 den Literatur-Nobelpreis.

900 Tonnen Kokain (konservativ geschätzt) werden jährlich in Kolumbienhergestellt. Allein im Jahr 2004 wurden weltweit 578 Tonnen Kokainbeschlagnahmt. Kolumbien ist der grösste Kokainproduzent der Welt.

3500 Orchideenarten wachsen in Kolumbien — Weltrekord! Das Land istgross im Schnittblumengeschäft und produziert weltweit am meistenNelken. Ausserdem ist Kolumbien der viertgrösste Kaffeeproduzent der Weltund rangiert bei der Produktion von Bananen auf Platz drei der Weltrangliste.

16000 bewaffnete Kämpfer hat die kolumbianische GuerillabewegungFarc, 40 Prozent davon sind Frauen. Am 2. Juli wurde die berühmteste Geiselder Farc, Ingrid Betancourt, befreit.

ZAHLEN DERWOCHE

Kolumbien

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scheinwerfer | 9

NACHGEFRAGT

Die Ostschweizer Tektonik-arena Sardona gehört neuzum Unesco-Weltnaturerbe.Kandidaturleiter und GeologeDavid Imper (44) mussteacht Jahre lang pickeln, bisseine Idee ein Erfolg wurde.

SteinreichLetzte Woche wurde in Kanadadie Schweizer TektonikarenaSardona ins Unesco-Weltnatur-erbe aufgenommen. Wie habenSie davon erfahren?Wegen des Zeitunterschiedsweckte mich das Telefonmitten in der Nacht. ImHalbschlaf erfuhr ich die tolleNeuigkeit. Meine Partnerinund ich prosteten uns mitBierchen zu, die wir, für denFall eines Erfolgs, auf dasNachttischchen gestellthatten. Danach schliefen wirwieder ein.

Was macht die TektonikarenaSardona Unesco-würdig?Riesige Gesteinspakete, dieübereinandergeschobenwurden, gibt es überall aufder Welt. Aber nirgends kannman das so schön und grosssehen wie bei uns. Nirgendssieht man die Entstehung derAlpen so gut wie hier.

Was bringt das Unesco-Label?Es ist eine grosse Auszeich-nung für uns,mit der wir nunwerben dürfen. Das bringt unsviel Aufmerksamkeit – undhoffentlich viele Gäste. Dochdiese Gäste wollen auchbetreut, bewirtet und unter-gebracht werden. Alsomüssenwir unsere Angeboteausbauen. Dafür brauchts eineOrganisation undGeld vonBund undKantonen; da habenwir eine riesige Arbeit vor uns.

Was war die höchste Hürde aufdemWeg zum Unesco-Label?Ein ganz happiger Marksteinwar die Überzeugungsarbeit,

bis alle drei Kantone St.Gal-len, Graubünden, Glarus unddie 19 Gemeinden ihrEinverständnis gaben. Einekleine Gemeinde beispiels-weise lehnte unser Vorhabenerst ab und blockierte damitdas ganze Unternehmen.Beim zweiten Anlauf sagtedas Dorf dann Ja.

Schon vor drei Jahren war dieTektonikarena Kandidatin,wurde aber nicht berücksich-tigt. Was lief schief?Wir haben unsere Bewerbungdamals zu wenig selbst-bewusst verkauft, waren zubescheiden. Wir gingen überdie Bücher, peppten unsereBewerbung auf – und voilà!

Warum ist eigentlich derberühmteste Berg der Schweiz,das Matterhorn, nicht schonlängst Unesco-Weltnaturerbe?Das Matterhorn ist einwunderbar markanter Bergmit einer schönen Form.Aber eine schöne Form alleingenügt noch nicht, umUnesco-tauglich zu sein.Unsere Tektonikarena ist einwissenschaftliches Phäno-men, weltweit einzigartig,und darumWeltnaturerbe.

Was machen Sie nun, nachdemIhre Unesco-Mission fertig ist?Acht Jahre Unesco-Arbeithiess für mich acht JahreBüroarbeit. Ich bin Geologe,mich fasziniert die Natur, fürsie schlägt mein Herz. Jetztfreue ich mich, endlichwieder mehr draussen an derFront stehen zu dürfen. hwy

EiskaltesProjektDer Unterengadiner ErnstBromeis-Camichel will in50 Tagen die 200 grösstenSeen Graubündens durch-schwimmen. Mit seinemProjekt «Graubünden – dasblaue Wunder» möchte er dieEinzigartigkeit des ElementsWasser in all seinen Facettenzeigen. Den Startsprung tatBromeis in den Albigna-Stau-see im Bergell – bei vier GradWassertemperatur. «Grau-bünden – das blaue Wunder»begann für Bromeis mitblauen Lippen und Fingern.

Weltmeisterlich bei Orchideenund Kokain: Am 20. Juli feiertKolumbien seinen Unabhän-gigkeitstag.

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10 | Migros-Magazin 29, 14. Juli 2008

Ein Mann stürmtnach oben

In 24 Stunden vom tiefsten auf den höchsten Punkt der Schweiz: Ein55-jähriger Aargauer will vom Lago Maggiore bis zur Dufourspitze radeln und rennen.

Wenn Sie diesesMaga-zin in Händen hal-ten, wird Kurt Hess

aus Unterkulm AG entwederschwitzend unterwegs oder be-reits am Ziel seiner Träume an-gelangt sein. Oder aber er wartetimmer noch auf ideales Wetter.

«Alle sagen, ich spinne. Das gibtmir Auftrieb», sagt Hess. Er willinnerhalb eines Tages vom tiefs-ten auf den höchsten Punkt derSchweiz gelangenΩ 4441Höhen-meter, aber nur 66 KilometerLuftlinie voneinander entfernt.Andere haben ihm dies schon

vorgemacht. Doch die waren un-gefähr halb so alt wie er!

Dem Mann ist anzusehen,dasserimmernocheinausdauern-der Spitzensportler ist: 164 Zen-timeter gross, 60 Kilogrammleicht, ein drahtiger, gestählter,durchtrainierter Körper mit

Waschbrettbauch und unter denkurzen Rennhosen zwei strammeVelofahrer-Wädli.

Kurt Hess hat ausgerechnet,dass er in den letzten sechs Jah-

LESEN SIE WEITERAUF SEITE 12

Brissago/TI

Saas Fee/VS Cannobio

Cànnero

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Verbania

Domodossola

Villadossola

Gravellona

Omegna

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Von Brissago aufdie Dufourspitze:

Kurt Hessabsolviert denParcours mit

dem Velo und zuFuss.

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Page 11: Migros Magazin 29 2008 d BL

Den Berg bezwingenKurt Hess beim Lauftraining auf den

Pianalunga (I, 2050 m), im Wintersport- undWandergebiet von Alagna (I). Hier gewöhnt er

sich an die dünne Luft im Hochgebirge. Vonda aus dauert es noch rund zehn Stunden bis

auf die Dufourspitze (oben links).

reportage EXTREMSPORTLER | 11

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12 | Migros-Magazin 29, 14. Juli 2008

ren ungefähr zwei bis dreiMillionenHöhenmeter un-

ter die Füsse genommen hat. UndimOsten Deutschlands hat er beieinem Treppenlauf innert 24Stunden die Höhe des MountEverest erklommen (siehe Box).

Ein Auto vollerAusrüstungSeit zehn Tagen trainiert Hess aufsein Vorhaben hin. Er hat in sei-ner Basis im italienischen Alagna,zuhinterst im Valsesia, einenWohnwagen gemietet. Von dortaus startet er zumTraining auf die«Tal-Etappe» mit dem Strassen-velo und hinauf auf den Berg mitleichter Rennausrüstung.

Erstaunlich, was alles in ei-nem Personenkombiwagen Platzhat: ein Strassenvelo, ein Moun-tainbike, Velohelm, Gebirgshelm,Stirnlampe, Sonnenschirm, Geh-stöcke, Steigeisen, Kletterausrüs-tung, Gletscherbrille, Schuhe fürsVelo, zumRennen und fürsHoch-gebirge–«äsriesigsGschtellasch»,sagt Hess, der selber erstaunt ist,was ihm seine liebe Frau Renata(52) alles eingepackt hat. «Ohne

sie und ihre Unterstützung könn-te ich das Projekt gar nicht in An-griff nehmen», sagt er dankbar.

Renata Hess hat vorgekocht,portionenweise tiefgekühlt, Über-lebensnahrung für zehn Tage.Denn kochen kann der Mannnicht. Rennen schon. Seine Kin-der, drei eigene und zwei Pflege-kinder imAlter zwischen17und27Jahren, grölen angeblich heutenoch, wenn sie über seine miss-ratenen Gerichte spötteln. Dennals seine Frau im Spital lag, wäredie Restfamilie beinahe verhun-gert. Doch Hess wehrt sich: «EinJoghurt öffnen kann ich schon.»

Manchmal,wennesKurtHessgrad drum ist, fährt er mit demVelo die 53 Kilometer von Unter-kulm nach Alpnach OW, «seckletsteckegrad ufä», wie er beteuert,vorbei an nordic-walkendenWan-derern,hochauf denPilatus (2128Meter überMeer), Zeitbedarf dreiStundenund20Minuten, einPap-penstiel sozusagen.

Dort oben liegt ihm die Zent-ralschweiz zu Füssen. Bei klarerSicht geniesst er einen unver-gleichlichen Blick auf sieben

attraktive Feuchtgebiete: Vier-waldstätter-, Sempacher-, Hall-wiler-, Baldegger-, Alpnacher-,Root- und Zugersee.

Wenn alles planmässig ver-läuft, vertilgt er am 14. Juli zuerst«Berge von Teigwaren». Dann,abends um achtUhr, wird er unterder Pergola im Park des HotelsEden in Brissago starten, auf demPegel des Lago Maggiore – mit193 Meter der tiefste Punkt derSchweiz.

Der Migros-Mann«vergitzlet» beinahe«Jetzt bin ich richtig chribelig,voll trainiert und motiviert, es istZeit, dass es bald losgeht.» Dassagte Kurt Hess am ersten Trai-ningstag gegenüber dem Migros-Magazin.

Seither haben sich bei ihmVor-freude und Spannung aufgebaut.Und er ist immerwieder von demzwischen mächtigen Felsen ein-geklemmten Feriendorf Alagnaauf den Berg hochgerannt, bis zurGnifettihütte, auf 3611 Metern.

Kurt Hess, seit 30 Jahren Pro-duktionsassistent in der Migros-

Grossbäckerei Jowa in GränichenAG, hat in seinem Leben schonalles Mögliche bewältigt. Er hatan Waffenläufen teilgenommen,Velorennen, Bergläufe, Skilang-läufe und Treppenlauf-Wettbe-werbe bestritten. Und den Mara-thon schafft er in zweieinhalbStunden. Zum Vergleich: Aktuel-ler Weltrekord von Haile Gebrse-lassie (35) vom September 2007:2:04:26 Stunden.

«Die letzten hundert Tagehabe ich ungeduldig als Count-down retour gezählt», sagt Hess.SeineMotivation, Gewaltleistun-gen zu schaffen, schildert er so:«Ich will beweisen, was man mitstarkemWillen alles leisten kann,ich will meine eigenen Grenzenkennenlernen.»

Und das erwartet den Extrem-sportler auf seiner Gewaltstour:Nach 76 Granitstufen zu FussvomLagoMaggiore bis zurHaupt-

«Jetzt bin ich richtig chribelig,voll trainiert und motiviert.»

Einfaches Leben: Kurt Hess beim Zmorge vor dem gemieteten Wohnwagen auf dem Campingplatz von Alagna.

I

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strasse wird er in Brissago seinVelo besteigen, kurz danach dieGrenze zu Italien überqueren, zu-nächst dem See entlang und dannins Valsesia hineinradeln. Erkommt dabei an verzaubertenund weitgehend ausgestorbenenWeilern vorbei, deren Namenkaum auf den Strassenkarten er-wähnt sind: Curgo, Buzzo, Bocco-

rio, Quare, Piode, Muro… Nachgut vierstündiger Fahrt entlangvon«gäch»aufsteigendenFelswän-denundBergbächenmitSchmelz-wasser, wird er in seiner BasisAlagna angelangt sein. Von da angehts bergauf. Alpine Idylle wirdihn empfangen. Mit Sommergäs-ten –Braunvieh, Esel, Ziegen. Siewerden sichwohl über den nächt-

lichen Besucher mit seiner Stirn-lampe wundern. Hess wird durchAlpenrosen und Alpenampferbergwärts keuchen und bald dieWaldgrenze hinter sich lassen.

Bald will er nur nochGrossvater sein«Von Alagna bis zur Dufourspitzeauf 4634 Meter werde ich unge-fähr zwölf Stunden benötigen»,schätzt der Gipfelstürmer. Auf derletzten Etappe ist Klettern überFels und Eis angesagt. Dort wirdihn der erfahrene Bergführer Da-vid Fasel (35) begleiten.

Undwas ist sein nächstes Pro-jekt? Familiäre Gründe werdenihn bald vom Zwang befreien, Ex-tremleistungen hinterherzujagen.«In einem Monat werde ich nurnoch Grossvater sein und denKinderwagen vor mir herschie-ben», sagt Hess. Die Familie wirdvermutlich aufatmen.

Seine täglich drei- bis vierhundertLiegestütze wird Hess wohl den-noch absolvieren. Und vielleichtschafft er es auch einmal bis Car-dada oberhalb Locarno, auf 1340Meter. Von dort könnte er auf denLagoMaggiore blicken, den tiefs-ten Punkt der Schweiz. Undrechterhand, im Westen, sähe erbei guter Fernsicht den höchstenPunkt der Schweiz – sein Traum-ziel, die Dufourspitze.

Text Carl BielerBilder Xavier Voirol/

Strates, Keystone

www.kurthess.ch

StrassenrennenTollkühn: Auf dem Anfahrtswegvon der Schweizer Grenze bis

nach Alagna gilt es, kurvenreicheStrecken und einen Pass zu

überwinden.

Stägeli uf — Stägeli abKurt Hess hat Mitte der Neunzigerjahre für sich eine neue und ziemlichexotische Sportart entdeckt — Treppenlaufen. Seither hat er an ins-gesamt sieben Treppenläufen mitgemacht. Letztmals erklomm er imvergangenen Februar als Drittbester seiner Kategorie in 15 Minuten undneun Sekunden die 86 Stockwerke, 320 Höhenmeter und 1576 Stufen desEmpire State Building in New York. Seinen grössten Erfolg feierte er beimMount-Everest-24-Stunden-Treppenmarathon in Radebeul bei Dresden.Dabei gilt es, innerhalb von 24 Stunden auf einer Treppe die Höhe desMount Everest (8848 Meter oder 37900 Stufen) zu überwinden. Hessschaffte diese Leistung in Rekordzeit. Schon zuvor hatte er im Esterliturmin Lenzburg einen 24-Stunden-Weltrekord aufgestellt.

www.migrosmagazin.ch

Vom See auf den Berg:Ausflugstipps mit Höhendifferenzfür «Normalsportler».

reportage EXTREMSPORTLER | 13

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14 | Migros-Magazin 29, 14. Juli 2008

Seit mehr als 20 Jahren be-reist der deutsche Wirt-schaftsjournalistWolfgang

Hirn China. Er hat den scheinbarunausweichlichen Aufstieg desasiatischen Riesenreichs hautnahmiterlebt und in zwei Bestsellerneiner breiten Leserschaft näher-gebracht. ImGespräch in den Re-daktionsräumen des deutschenWochenblatts «manager maga-zin» im Hamburger Hafenviertellegt Hirn dar, weshalb der chine-sischeMittelstand demokratischeStrukturen nicht einfordert, son-dern fürchtet und weshalb diesseines Erachtens dennoch keineGefahr für den Westen darstellt.

Wolfgang Hirn, was genau zieht Sienach China?Die Fremdartigkeit. Das fängtbeimAussehen derMenschen an,bei der Schrift, beim Essen, derKultur. Nicht alles, aber sehr vielist anders als bei uns.

Sind Sie ein Alt-68er, der heimlichvon Mao geschwärmt hat?Oh Gott, nein. Ich war nie ineiner Partei, schon gar nicht ineiner kommunistischen. Dieheimlichen Maofans sind ausser-dem oft die grössten Chinahassergeworden. Aber ich gestehe: Ichhabe auch mal eine der berühm-ten«Mao-Bibeln» besessen, die-ses kleine rote Büchlein.

Der Westen reagiert auf Chinameist nur entsetzt oder begeistert.Entweder sind die Chinesen dieGrössten oder die «Gelbe Gefahr».Weshalb diese Extreme?China ist gigantisch, China istfremd – und da sind auch nochdiese 1,3 Milliarden Menschen.China wird neben den USA diezweite Supermacht derWelt wer-den. Das hat für viele im Westenetwas Beängstigendes. All dieOlympiadiskussionen würden jagar nicht erst aufkommen, wenndie Spiele beispielsweise in Indo-nesien stattfinden würden.

Viele geben China die Schuld an Na-turkatastrophen oder an der Hun-gerkrise: Werden die Chinesen zuden Sündenböcken des Westens?Es lässt sich nicht leugnen, dassdie Umweltverschmutzung inChina gigantisch geworden ist,

und es lässt sich auch nicht leug-nen, dass die Chinesen immermehr Fleisch essen. Aber könnenwir im Westen das verurteilen?Sollten wir uns nicht freuen, dasses den Menschen endlich bessergeht? Immerhin hat es China ge-schafft, rund 400 Millionen ausder grössten Armut zu befreien.

«Herausforderung China», «Angriffaus Asien»: Mit Ihren Bücherngehören Sie zu den Angstmachern.Stimmt leider. Aber die Büchermüssen sich ja letztlich auch ver-kaufen, da gehört eine gewisseZuspitzung dazu.

Das Magazin «Der Spiegel» ortetejüngst einen Wohlstandskriegzwischen Ost und West. Was istvon dieser These zu halten?Von Krieg möchte ich nicht spre-chen. Was China macht ist legi-tim. Wir haben die Chinesen auf-gefordert, endlich beim Welt-handelmitzumachen. JetztmachtChinamit und versucht nach denRegeln der globalen Wirtschaftzu handeln. Mit den Folgen müs-sen wir leben.

Was sind das für Folgen?China exportiert in den Westen,chinesische Firmen kaufen west-liche Konzerne. Das sind die Fol-gen einer Globalisierung, die wirimWesten gewünscht haben.

Eigentlich hatte der Westengehofft, der steigende Wohlstandwerde Menschenrechte undDemokratie in China fördern.Vielleicht waren wir da voreilig.Aber natürlich gibt es die Theorie,dass mit steigendem Wohlstandauch derWunsch nach politischerFreiheit zunimmt. In Südkoreaund Taiwan hat das auch sehr gutfunktioniert.

Warum dann in China nicht?Es gibt erstens noch keinen brei-ten Mittelstand. Sind es 150 oder180 Millionen? Wir wissen esnicht. Zweitens ist die folgendeThese interessant: Gerade der chi-nesische Mittelstand, der prädes-tiniert wäre, die politischen Frei-heiten einzufordern, hat daran

Der China-ExperteWolfgang Hirn (54) ist Autordes deutschen Wirtschafts-magazins «managermagazin». Er hat Volkswirt-schaft und PolitischeWissenschaften in Tübingenstudiert und als Wirtschafts-journalist zunächst beim«Kölner Stadtanzeiger» undspäter bei der «Wirtschafts-woche» gearbeitet. Hirn hatsich als China-Experte einenNamen gemacht und zweiBestseller zu diesem Themageschrieben: «Herausforde-rung China» und «Angriff ausAsien». Beide sind imFischer-Verlag erschienen.

«China hat400 MillionenMenschenaus der Armutgeholt»Gewalt in Tibet, Missachtung der Menschenrechte undkonkurrenzlose Dumpinglöhne: China hat einen miserablenRuf im Westen. Zu Recht? Der China-Experte undBuchautor Wolfgang Hirn plädiert für einen neuen Blick.

LESEN SIE WEITERAUF SEITE 17

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interview: WOLFGANG HIRN | 15

«In einer Demokratie wäre der chinesische Mittelstand in der Minderheit, die Bauern hätten das Sagen»: Der Buchautor Wolfgang Hirn.

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Migros-Magazin 29, 14. Juli 2008 interview: WOLFGANG HIRN | 17

gar kein Interesse. Denn ineinemdemokratischen Sys-

temwäre dieserMittelstand hoff-nungslos in der Minderheit, unddie 700 bis 800Millionen Bauernhätten das Sagen. Deshalb glaubeich, dass die Sachemit der Demo-kratisierung noch dauern wird.

Ist China wirklich eine Marktwirt-schaft geworden?China ist beides: Die grossen Un-ternehmen sind noch in staatli-cher Hand: Banken,Ölkonzerne,Versicherungen, und so weiter.Daneben gibt es aber eine grosseZahl an mittelständischen Privat-unternehmen, die mit dem Staatgar nichts mehr am Hut haben.

China erhöht die Militärausgabenlaufend. Wie gefährlich ist dieseMilitarisierung?Die jährlichen Rüstungsausgabenerhöhen sich tatsächlich imDurchschnitt um 15 Prozent.Aber sie sind nach wie vor ver-hältnismässig tief, nicht zu ver-gleichen mit denen der USA. Daliegen immer nochWelten dazwi-schen. Die Chinesen haben bisheute nicht einmal einen Flug-zeugträger. China will nicht mitmilitärischen Mitteln expandie-ren. Nur im Fall von Taiwan ken-nen sie keinen Spass. Da würdensie zur Not auch Raketen hin-überschiessen.

Was geschieht im Tibet?Für aussenstehende Beobachter,die wir nun mal sind, ist dies ver-dammt schwierig zu entscheiden.Haben die Chinesen einen fried-lichen Aufstand von harmlosenTibetern brutal niedergeprügelt?Oder sind friedliche chinesischeGeschäftsleute von tibetischenChaoten angegriffenworden? Ichglaube beiden Seiten nicht.

Am beunruhigendsten in China istwohl die Verschmutzung derUmwelt. Wie beurteilen Sie diese?Wenn es so weitergeht, könnte eswirklich zum ökologischen Kol-laps kommen. Ich bin froh, dassdie Chinesen inzwischen begrif-fen haben, dass sie ein Problemhaben.

Werden sie dieses Problem in denGriff bekommen?

Es sind einige Massnahmen er-griffen worden. Aber die Chine-sen haben alles: dreckiges und zuwenig Wasser, dreckige Luft, Ver-steppung, ausgelaugte Böden unddie ganze Energiefrage. Wenigs-tens hat der Umweltschutz jetztein eigenesMinisterium erhalten.Die Zeitungen berichten täglichdarüber. Nur heisst das leidernicht, dass die in Peking eingelei-tetenMassnahmen in der Provinzauch ausgeführt werden.

Der Westen sieht China alsJobkiller. Was ist davon zu halten?Wir haben uns daran gewöhnt,dass Branchen wie die Textil-industrie auswandern. China istso gross, dass es fast alles produ-zieren kann, auch Flugzeuge.Trotzdemhaben sieweiterhin eineriesige Armee von Billigarbeits-kräften. Das macht uns Angst.

Können sie wirklich alles? DieQualität der chinesischen Ingeni-eure ist umstritten.Jährlich bildet China mehr alszwei Millionen Ingenieure aus.Selbst wenn nur zehn Prozent von

ihnen westliches Niveau errei-chen, sind es immer noch ziem-lich viele. Zudemwird die Ausbil-dung des Nachwuchses laufendverbessert.

Sind diese Ingenieure auchinnovativ?Das ist fürmich die entscheidendeFrage. Wird China eine globaleAutomarke lancieren können,wiedie Japaner es mit Toyota taten?

Und, werden sie es schaffen?Ich denke schon. Aber dazu müs-sen sie ihr Ausbildungssystemund das Umfeld ändern, mehrKritik zulassen. Dass Chinesengrundsätzlich innovativ sein kön-nen, beweist der Umstand, dasssie zusammenmit den Indern dieerfolgreichsten Unternehmer imSilicon Valley sind.

Der Aufstieg Chinas wird mit demAufstieg Deutschlands am Endedes 19. Jahrhunderts verglichen.Die Chinesen mögen diesenVergleich nicht. Der AufstiegDeutschlands hatmit Hitler geen-det. Leute, die diese These vertre-ten, sagen deshalb: Oh, gefähr-lich, gefährlich, auch China wirdbald aggressiv werden. Warumsollte es? Die Chinesen brauchenkein Land, sie haben sich mitRussland und Indien arrangiert,und mit Japan einigt man sichauch irgendwie.

Es wäre aber schon denkbar, dassChina wieder autoritärer wird,

ähnlich wie dies derzeit in Russ-land geschieht.Ich glaube nicht, dass es in dieseRichtung gehen wird. Heuteschon ist in China vielesmöglich,was vor zehn Jahren noch nichtmöglich war. So sind die Medienbeispielsweise deutlich freier ge-worden.

Viele westliche Manager schwär-men von den autoritären WertenAsiens. Auch bei Ihnen klingt einegewisse Bewunderung dafür an.Ein autoritäres System hat Effizi-enzvorteile, zumindest in einerPhase wie der, in der sich Chinaderzeit befindet. Das demokrati-sche Indien hat gravierende Prob-lememit seiner Infrastruktur,mitdem Ausbau der Flughäfen bei-spielsweise,weil sich die verschie-denen Interessen nicht untereinen Hut bringen lassen. InChinawird in Peking entschieden:Bis 2012 bauen wir 97 neue Flug-häfen – und die werden auch ge-baut. Deshalb hat es China bessergeschafft, mehr Leute aus der Ar-mut zu holen als die grosseDemo-kratie Indien. Das ist doch aucheine Leistung.

Ist das nicht ein gefährliches Spiel,beispielsweise wenn Sie sehen,wie das jetzt in Italien abläuft?So Berlusconi-Typen, das ist si-cher nicht das, was ich mirwünsche. Aber ich erlaube mirtrotzdem festzustellen: Chinasautoritäres System bringt denMenschen in dieser Phase derEntwicklung mehr als IndiensDemokratie.

Was bedeutet dies für den Westen,für Deutschland beispielsweise?Nichts. Auch in Hamburg disku-tieren wir seit 20 Jahren übereinen U-Bahn-Anschluss zumFlughafen. Damitmuss ich leben.Ich wünsche mir deswegen hierkeine chinesischen Verhältnisse.

Interview Philipp LöpfeBilder Enver Hirsch

«Chinawillnicht mitmilitärischenMitteln ex-pandieren.»

«Ein autoritäres System hat Effizienzvorteile», sagt Wolfgang Hirn.

www.migrosmagazin.ch

Negatives Image?Die Umfrage und der Wissenstestzu China.

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Migros-Magazin 29, 14. Juli 2008 kolumne | 19

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DER HAUSMANN

Um dieses grosse, reineGefühl, da-rum beneide ich die Kinder: um dieFreiheit, die sie am ersten Tag der Som-merferien beim Erwachen verspüren.Alles liegt vor ihnen, alles ist möglich– und gerade deshalb können sie noch

ein wenig liegen bleiben. Ich weiss noch genau, wie schön daswar.Unendlich viel Raum,unendlichZeit. InmeinerErinnerungist das Gefühl weiss. Weiss wie das Sommersonnenlicht, un-befleckt, weiss wie ein Blatt Papier, das ich nach meinem Gut-dünken gestalten konnte – aber nicht musste. Alles freiwillig,alleHausaufgabenwaren gemacht, alle Klavierstückli eingeübt,alleGeräteturntrainings absolviert.Unddie nächste Schulklassewar nicht nur sehrweit, nein, siewar noch gar nicht vorhanden.Man dachte nicht daran, denn jetzt waren erst einmal: Ferien.Geschafft! Am Freitag nach der Doppellektion Englisch kamAnnaLunanachHause, knalltedenThek ineineEcke,da lagert ernun, und ich finde darin dann,wenn ich ihn in sechsWochen amletztenFerienabenddurchstöbere, vergammelteÄpfel, geschrum-pelte Aprikosen, dürres Brot, geschimmelten Käse und vielleichtnoch ein müffelndes Turnzeug. (Richtig gelesen: sechs Wochen!Die Lehrerschaft hat drumnoch eineWocheWeiterbildung.)Hans ist kein Zweitklässler, jetzt. Aber auch kein Erst-klässler mehr. Und just, weil ich mich zu erinnern glaube, wiewunderbar sich diese Übergangszeit anfühlt, weiss ich auch zugut, dass es später nie mehr so sein wird. Würde ich in einemdieser blöden Interviews –Typus: «Mit wemmöchten Sie nichtim Lift stecken bleiben?» – gefragt, was ich noch mal erleben

möchte, dann dies: das Gefühl am ersten Morgen der grossenFerien. Irgendwann im Spätsommer 1984muss ich es zum letz-ten Mal verspürt haben. Vorbei! Schule über- und Matura be-standen, endlich frei… Leider merkte ich dann rasch, dass die-se Freiheit endlich war. Zu hurtig begann das Studium, brachich es wieder ab, jobbte ich dies, dann jenes, und immer ist daseither etwas, das noch erledigt sein will. Immer.Ferien?Mich kribbelts auch vor Vorfreude, klar. Aber dieWeis-heit, wonach eine Hausfrau nie freihat, gilt ganz besonders fürden ersten Ferientag: Pässe kontrollieren, Tickets bereitlegen,undwer von denNachbarn giesst unsere Pflanzen? Beim Packennicht vergessen: Notapotheke, Mückenspray, genug Bücher fürAnna Luna. «Vati, pack die Badehose ein!» Und wehe, HanslisPlüschaffe Bobi bleibt daheim – wir müssten umkehren. DieKleinen können sich auf uns verlassen, bei uns Eltern aber stelltsich das unbeschwerte Gefühl frühestens am Reiseziel ein.Schlimm sind dann freilich jene, die auf ihremBlackber-ry Mails abrufen und einem schreiben: «Bin grad im ‹Water

Country› in NewHampshire :-)) Glaubsch nöd! 10-mal so grosswie s Alpamare im Fall! Sind drum in USA. Rufe dich zurück,Dossier folgt, bis gleich! Fredy.»Was sagt mir solch eineMittei-lung? Dass einer in den Ferien nicht Ferien macht. Ein Nicht-loslassenkönner, der sich für unentbehrlich hält. Nein, michmüssen Sie in den kommenden Wochen nicht anrufen. KeineSMS schau ich mir an, keine Mails, nix.Okay, amFreitagmuss ichdann schon schnell in ein Internet-café: nachschauen gehen, ob YB gegen den FC Basel geputzt hat.Diskutieren Sie mit auf www.migrosmagazin.ch! Dort können Sie auch Bänz Friedlis Hörkolumne

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Der erste TagBänz Friedli (43)lebt mit seinerFrau und denbeiden Kindernin Zürich.

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Page 21: Migros Magazin 29 2008 d BL

Migros-Magazin 29, 14. Juli 2008

Nachrichten aus derMIGROS

m-aktuell | 21

Oliver Krüsi, Sieversprechen,dass 302Produktenirgends günsti-ger zu haben sindals bei derMigros. Nachwelchen Kriterienwurden dieseausgewählt?Es handelt sichum 302 M-Bud-

get-Artikel des täglichen Bedarfs.Für diese gibt es bei nationalenAnbietern klar vergleichbare Pro-dukte.

Auf wen zielen Sie dabei ab?Auf national tätige Supermarkt-ketten. Konkret Coop, Denner,Globus, Manor, Spar, Volg undAldi. Keiner dieser Anbieter sollbei den besagten Produkten güns-tiger sein als wir.

Bezieht sich das Preisversprechender Migros auch auf Billigangebotedes kleinen Quartierladens?Nein.

M-Budget-Produkte stammen inder Regel aus der Migros-Industrie. Wie können Sie diesemit Waren der Konkurrenzvergleichen?Wir vergleichen Produkte, die vonähnlicher Qualität sind und mit

vergleichbaren Rohstoffen, Zu-taten und Produktionsverfahrenhergestelltwurden sowie ähnlicheRezepturen und Leistungen auf-weisen.

Wie stellen Sie sicher, dassdie Migros wirklich immermindestens so günstig ist wiedie Konkurrenz?Wir erheben die Preise systema-tisch und kontinuierlich im gan-zen Land. Es ist aber fast nichtmöglich, jederzeit und an jedemOrt die Preise täglich zu kontrol-lieren. Deshalb kann es sein, dassein Produkt irgendwo doch nochgünstiger zu finden ist. Darumbittenwir unsere Kundinnen undKunden, uns diesen tieferen Preiszu melden.

Wie?Wir nehmen heute eine Preistele-fonnummer in Betrieb. Diesewird von der M-Infoline bedientund lautet 0848 84 0848. DieInformationen können aberauch schriftlich per E-Mail ü[email protected] mitgeteiltwerden.

Und was passiert nachder Meldung?Wir überprüfen die Angaben um-gehend. Stimmen sie, senken wirinnerhalb von 24 Stunden denfraglichen Preis.

Preistelefon — so gehtsTelefonnummer 0848 84 0848 [email protected] — dies sollten Sie der Migrosmitteilen, falls Sie einen günstigeren Artikelentdecken:

> Um welches der 302 M-Budget-Produkte es sich handelt.> Wo und wann Sie das günstigere Produkt gesehen haben(Name und genaue Bezeichnung des Produkts, Name des Anbieters,Standort der Filiale, Kaufdatum).> Den Preis, den Sie bezahlt haben.> Ihren Namen, Ihre Adresse und Telefonnummer.

«Keiner istgünstiger!»Die Migros verspricht: 302 wichtigeProdukte des täglichen Bedarfs sindnirgends billiger. Auch die Migros-Kundenkönnen mithelfen, dass das so bleibt— mit dem neuen «Preistelefon».

Was hat ein solcher «Preisdetek-tiv» davon, wenn er mit der Migroszusammenarbeitet?Er hilft mit und kann stolz daraufsein, dass alle Kundinnen und

Kunden der Migros immer vonden günstigsten Preisen im Landprofitieren. Das ist unser Haupt-ziel.

Interview Daniel Sägesser

Oliver Krüsi istLeiter derMigros-Markt-forschung.

Grosseinkauf zum Tiefstpreis bei der Migros: Dank dem Preistelefonsolls so bleiben.

Bilder

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ker

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Besuch aus AfrikaZum ersten Mal besuchtenwestafrikanische Biobaumwollpflanzer ihrenHandelspartner Migros aus dem fernen Europa — und besichtigten eine Filiale.

Vor sieben Jahren lancier-te die Entwicklungsorga-nisation Helvetas ein

Bio-Baumwolle-Projekt in Mali.Ziel ist es, die Lebensbedingun-gen der Bauern zu verbessern.Die Migros leistete finanzielleStarthilfe und gibt Abnahmega-rantien. Verschiedene Male be-suchten Verantwortliche desSchweizer Grossverteilers die Ko-operative in Mali. Damit derNord-Süd-Dialog nicht zur Ein-bahnstrasse wird, war es höchste

Zeit für einen Gegenbesuch:Anfang Juli informierten sichVertreter der Kooperative überdie Migros und ihre Nachhaltig-keitspolitik. DieMigros erneuertedabei die Abnahmegarantie derBio-Baumwolle bis 2010.

Bei der anschliessenden Tourdurch die Migros-Filiale am Lim-matplatz in Zürich sahen die Be-sucher aus Mali, wie ihre Baum-wolle in den Verkauf gelangt: alsWatterondellen, WattestäbchenundHaushaltwatte. «He, das ist ja

Fatoumata», ruft Sidy El MoctarN’Guiro, Direktor der Koopera-tive, als er die Migros-Watteron-dellen in der Hand hält. Er kenntdie Baumwollpflückerin, die aufden Produkten abgebildet ist.

Faire Preise trotzWeltmarktbaisseMali gehört zu den zehn ärmstenStaaten der Welt. Das westafrika-nische Land mit rund 13 Millio-nen Einwohnern ist einer dergrossen afrikanischen Baumwoll-

produzenten. Die entfesseltenKräfte des Weltmarkts treffen dieheimischen Bauern frontal: DiePreise für Baumwolle sind inter-national zusammengebrochen.«Das liegt vor allem daran, dassdie USA als grösster ProduzentderWelt denMarktmit subventio-nierter Baumwolle überschwem-men», erklärt Tobias Meier, Ver-antwortlicher für fairen Handelbei Helvetas.

Die Bauern des Bio-Baum-wollprojekts erhalten einen von

GutesGewissenim GepäckAlle Geschäftsflügeder Migros sindklimaneutral. DieFlugreisen werdendurch Zahlungenan ein grossesUmweltprojekt inSüdindienkompensiert.

Ein Jet steigt in den Him-mel und verschwindet inder Wolkendecke. An

Bord sitzen Geschäftsleute, diesich auf Kontakte mit auslän-dischen Geschäftspartnern vor-

bereiten. Auch Migros-Mitarbei-ter können auf solche Reisennicht verzichten: Sie treffen sichbeispielsweise mit ausländischenLieferanten und besichtigenderen Produktionsanlagen. Jähr-lich 4700 berufliche Flüge unter-nehmen Mitarbeiter des MGB,der Genossenschaften und derMigros-Industriebetriebe.

Aus Grünabfall wirdStrom für 40000 LeuteBereits seit Anfang 2007 sinddiese Reisen klimaneutral. Diezuständigen Kostenstellen derMigros kompensieren die Um-weltbelastung durch Zahlungenan die Schweizer Non-Profit-Organisation Myclimate. «Wasbei einem Flug an Schadstoffen

Gut fürs Klima: DieMigros kompensiertjährlich 4700Geschäftsflügedurch Zahlungen andie OrganisationMyclimate.

Bilder

Getty

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22 | Migros-Magazin 29, 14.Juli 2008

Page 23: Migros Magazin 29 2008 d BL

der Stiftung Max Havelaardefinierten Preis, der über demWeltmarktniveau liegt. Die Ko-operative baut die Baumwollenach biologischen Methoden an.Früher mussten sich die Bauern

für den Kauf vonDünger und teu-ren Pestiziden verschulden. Heu-te stellen sie ihrenKompost selberher. Hinzu kommt, dass die Bau-ern ihre Gesundheit nicht mehrbelasten und dank natürlicher

Schädlingsbekämpfung dieNaturgeschont wird. Die Infrastrukturhat sich ebenfalls gebessert: «Wirhaben zehn Lagerhäuser gebaut,sechs weitere sind geplant», sagtSidy El Moctar N’Guiro. In neuentstandenen Schulen lernenErwachsene Lesen und Schrei-ben. So können dieMitglieder derKooperative selber Buch führen.

EinDrittel der Projektteilneh-mer sind Frauen. Sie werden ge-zielt gefördert, zumBeispiel beimKauf landwirtschaftlicher Geräte.Gab es da nie Probleme? «Zu Be-

ginn haben die Männer das nichtverstanden», erklärt N’Guiro. Dadie Frauen durch ihre Einkünftedie Familiensituation entschei-dend verbesserten, sei es heuteaber schlicht eine Selbstverständ-lichkeit.

2001waren 75 Bauernmit vonder Partie, mittlerweile habensich 11037 von ihnen demProjektangeschlossen. «Wir sorgen so fürinsgesamt rund 100000 Men-schen», erklärt N’Guiro stolz.

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entsteht, wird an anderen Ortengezielt eingespart», erklärt My-climate-Geschäftsführer RenéEstermann. «Das Klima ist einweltweites System. Deshalb kön-nen wir Belastungen in einerRegion durch Entlastungen aneinem anderen Ort ausgleichen.»

Die Zahlungen für die Migros-Geschäftsflüge fliessen in einMyclimate-Projekt im südindi-schen Staat Karnataka. Dort stehtnahe der Stadt Mysore ein Bio-massekraftwerk. Die Bauern derUmgebung versorgen diese An-lage mit Grünabfällen – zumBeispiel mit Zuckerrohrblättern,Palmwedeln oder Reisspelzen.Beim Verbrennen dieser Biomas-se entstehen Gase, die Turbinenantreiben. So lässt sich umwelt-freundlicher Strom für etwa40000 Menschen produzieren.Die Region ist weniger abhängigvon klimafeindlichen Kohlekraft-werken und Dieselgeneratoren.

Umweltprojekt schafftArbeitsplätzeDas Biomassekraftwerk entlastetaber nicht nur die Umwelt, son-dern schafft vor Ort auch neueVerdienstmöglichkeiten. 650 Ar-beitsplätze sind dadurch entstan-den, und die Bauern können ihrEinkommen durch den Verkaufder Biomasse aufstocken. Daherhat das Kraftwerk als erstes Kli-maschutzprojekt den «Gold Stan-dard» erreicht – ein besondershohes Qualitätsniveau, das Um-weltorganisationenwie derWWFdefiniert haben. Michael West

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«He, das ist ja Fatoumata!» Direktor Sidy El Moctar N’Guiro erkennt diePflückerin, welche für die Migros-Baumwollprodukte Modell stand.

Die Migros schütztdas KlimaDie Migros leistet einen beispiel-haften Beitrag an den Schutzdes Klimas. Der Grossverteilerwill bis zum Jahr 2010 seineTreibhausgasemissionen um25 Prozent senken. DieEmissionen werden reduziertund — wo keine Einsparungmöglich ist — kompensiert. EinBeispiel sind die klimaneutralenMigros-Geschäftsflüge.

PionierrolleAls Partnerin der Helvetas fördert die Migros seit mehr als sieben Jahren denAnbau von Biobaumwolle in Mali. Der Schweizer Grossverteiler spieltdabei eine Pionierrolle. Wer in der Migros Watte mit dem Bio-Baumwolle-und Max-Havelaar-Gütesiegel kauft, leistet damit einenwertvollen Beitragzur Besserung der Lebensbedingungen in einer bitterarmen Regionund tut gleichzeitig etwas für die Umwelt. Die Watteprodukte sind garantiertfrei von Pestizidrückständen und daher besonders hautverträglich.

m-aktuell HINTERGRUND | 23

Page 24: Migros Magazin 29 2008 d BL

24 | Migros-Magazin 29, 14. Juli 2008

Als Grossätti nochdie Kugeln jagteWalter Bürklin fühlt sich wie in Kindertagen: Seine Enkel Nicola und Laura sind von derMurmelmania angesteckt und lauschen jetzt gespannt seinen Murmelgeschichten.

Früher, als noch nicht jederPlatz zugeteert war, konn-ten wir überall unsere

Murmeln auspacken», berichtetWalter Bürklin seinen EnkelnLaura und Nicola. «Nach derSchule strömten wir Kinder aufdieHinterhöfe und Kirchenplätzeund spielten umdie rollenden Ku-geln, auch wenn der Dorfpfarreruns immer wieder wegschickte»,erinnert sich der Rentner lebhaftweiter. «Wir hatten halt kurz nachdem Krieg nicht massenweiseSpielzeug. So war es für mancheein kleiner Weltuntergang, amAbend mit einem leeren Mur-melsack heimzukehren. Schliess-lich konnte es lange dauern, bisman wieder zu neuen Murmelnkam.»

Ein Relikt von Walters frühe-rerMurmelmanie steht noch heu-te in Nicolas Kinderzimmer: dievon Walters Vater damals selbstgeschreinerte Murmelbahn.

«Marmele» — nicht nurein KinderspielNicola ist Schweizer Murmel-meister. GrossvaterWalter konntesich bis vor ein paarMonaten, be-vor Nicola den Titel gewonnenhatte, nicht viel darunter vor-stellen. «Marmele», wie der«Grossätti» das Murmelspielnennt, war für den Pensionärnicht mehr als ein Kinderspiel.Nicola hat ihn mit seiner Qualifi-kation für die Weltmeisterschaftvom Gegenteil überzeugt.

Cinzia Venafro Murmeln waren wertvoll: Walter erzählt seinen Enkeln Laura und Nicola, wie er als Bub seine Kugeln hütete.

Murmelbild des MonatsSchick uns Bilder mit dir und deiner Lilibiggs-Murmelsammlung. Die schönsten und kreativstenwerden im Migros-Magazin abgedruckt und mitMigros-Geschenkkarten prämiert. Einfach Foto an

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Page 25: Migros Magazin 29 2008 d BL

m-aktuell MURMELSPIEL | 25

Finde die MurmelSuche in dieser Ausgabe alle sechs verstecktenMurmeln. Unter diesen sind Buchstaben abgedruckt, diezusammengesetzt ein Lösungswort ergeben. Sende das Wort ent-weder per SMS (Fr. 1.— pro SMS) mit dem Keyword Murmeln an 920,oder gib es per Telefon 0901 560 064 (Fr. 1.— pro Anruf) durch.Per Postkarte einfach das Lösungswort an Migros-Magazin, 2.RundeMurmeln, Postfach, 8099 Zürich, senden.Zu gewinnen gibt es jede Woche 40 Murmelspielbretter,40 Murmelsäckli mit 20 Murmeln und 10-mal 100 FrankenMurmel-Geschenkkarten. Einsendeschluss zweite Runde: 20. 7.08.Von Ausgabe 28 an gilt es pro Migros-Magazin-Ausgabe ein Wort zufinden. Alle diese Wörter zusammen ergeben dann einen Lösungssatz,den du auf diesem Coupon sammeln kannst. Als Hauptpreis gibt es fünfReisegutscheine im Wert von 1000 Franken und fünf Familienaufent-halte im Europa-Park in Rust im Wert von 850 Franken. Eine Ausgabeverpasst? Auf www.migrosmagazin.ch sind alle Nummern archi-viert. Zudem können alle Ausgaben [email protected] bestellt werden.

Runde 1 (Woche 28)

Runde 2 (Woche 29)

Runde 3 (Woche 30)

Runde 4 (Woche 31)

Runde 5 (Woche 32)

Runde 6 (Woche 33)

Runde 7 (Woche 34)

Runde 8 (Woche 35)

Runde 9 (Woche 36)

Runde 10 (Woche 37)

DIE MURMELFRAGE DERWOCHE(die häufigsten Kundenfragen)Ich habe mehrere Kinder. Wo kann ich zusätzlicheMurmelbeutel beziehen?Fragen Sie das Kassenpersonal und erklären Sie ihm Ihre Situation. Eswird sich kulant zeigen und Ihnen, solange der Vorrat reicht, zusätzlicheBeutel aushändigen.

DIE MURMELZAHL DERWOCHESeit Beginn der Murmelmania wurden bereits mehr als

29000Lilibiggs-Spielbretter verkauft.

Ausschneiden und aufbewahren.

Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt.

So könnte eineversteckte Murmel

aussehen.

Unter anderem gibt es40 prall gefüllte Murmel-säcklein zu gewinnen.

So murmelten einst Kinder auf Kirchenplätzen und Innenhöfen. Damalszwar noch ohne die Murmelmania — aber mit nicht weniger Faszination.

Von Ägypten in die Migros«Murmeln und Nüsse sind römischen Kindern so kostbar wie denErwachsenen Gold», hat der römische Schriftsteller Augustinusfestgestellt. Zeugnisse des Murmelspiels reichen jedoch nicht nur bis Romzurück. Schon in Ägypten finden sich Murmeln als Grabbeigaben.Die ältesten Murmeln datieren von 3000 v.Chr. und wurden im Grab einesägyptischen Kindes in Nagada entdeckt. In Europa gewannen dieMurmeln im Mittelalter an Beliebtheit. Um 1850 wurde in Deutschland eineMurmel-Schneidmaschine erfunden, die das Zuschneiden der Murmelnerleichterte. Seither rollen die Kugeln noch besser.

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Migros-Magazin 29, 14. Juli 2008

Appetit auf AsienFür Leute mit Fernweh:Während Feriengänger an übervölker-ten Stränden liegen, reisen Daheimgebliebene mit der Migroswährend der nächsten sechs Wochen kulinarisch um die Welt.

Die Küche IndiensDie Migros bietet einebreite Palette von indi-schen Spezialitäten an:

Reiskocher/SteamerFr.49.90*Mayur-Tandoori-Paste,312 g, Fr.3.60Tandoori Naans,240 g, Fr.5.40Anna’s-Best-India-Chicken-Tikka-Masala,320 g, Fr.7.—Sélection-Lassi-Pina-Colada, Fr. 1.90*Bei M-Electronics erhältlich.

Alles, was Appetit auf dieweite Welt macht – dieMigros hats. Fasziniert

von den farbenprächtigen Märk-ten in Bangkok, Bombay und Ha-noi, eröffnet sie ihre kulinarischeWeltreise in Asien. Von Zitronen-gras über Mangos, Thai-Aubergi-nen und Schlangenbohnen findetder Kunde in der Migros alles,

was die authentische asiatischeKüche verlangt – kühle Lassis,heisse Currys und intensiveGewürze inklusive. Auch vorge-backene Naan-Brote, Curry-Pas-ten und würzige Spezialitätensind fixfertig erhältlich. So kön-nen alle, die daheim bleiben, ihreWunschreise um den heimischenHerd antreten. Im Migros-Maga-

zin 31 wird die Serie «Kulinari-sche Weltreise» mit Süd- undNordamerika, in Ausgabe 33 mitSüdeuropa fortgesetzt.

Text Ruth GassmannBilder Ruth Küng, Getty Images

Styling Irene de GiacomoRezept Indien: «Saisonküche»

Rezept Japan: Irene de GiacomoRezept Thailand: Linda Hemmi

Page 27: Migros Magazin 29 2008 d BL

schaufenster | 27

Produkte aus der Migros >KULINARISCHE WELTREISE

FischwürfelBombayFür 4 Personen

500 g Pangasiusfilet, 2 reifeMangos, 2 Zwiebeln, 1 Knob-lauchzehe , 1 EL frischer Ingwer2—3 TL Madras Curry2 EL Bratbutter, 5 dl Kokosmilch½ TL Chilipulver, Salz, Pfeffer

1. Fischfilets trocken tupfen.In ca. 4x6 cm grosse Stückeschneiden.2. Fruchtfleisch einer Mangopürieren, zweite Mango inSchnitze schneiden. Zwiebelnhacken, Knoblauchzehe pressen,Ingwer reiben. Mit dem Curry inder heissen Bratbutter andüns-ten, bis es zu duften beginnt.Kokosmilch und Mangopüreedazugeben. Unter Rühren rund10 Minuten köcheln lassen.Mit Chilipulver, Salz und Pfefferabschmecken.3. Fischstücke in die heisseSauce legen und 5 Minuten beikleiner Hitze ziehen lassen.

Tipp:Mit Mangoschnitzendekorieren.

Indische Gastfreundschaft: ZumHändewaschen wird Wasser mitRosenblättern gereicht.

FantastischeReise ins Land derGewürze.

Page 28: Migros Magazin 29 2008 d BL

Schaffhauserstrasse 44CH-8152 Glattbruggwww.bossartreisen.ch

Abfahrtsorte

Zürich, Olten, Bern, Basel,Luzern

Das ist alles dabei...

✘ 10-tägige Fahrt mit moder-nem 4-Sterne-Fernreisecar

✘ Schiffspassage Genua –Palermo mit modernemLinienschiff in Doppel-kabinen innen

✘ 8 Übernachtungen in sehrguten Mittelklassehotels inZimmern mit Bad/WC

✘ Halbpension in den Hotels

✘ Ausflüge gemäss Programm

Nicht inbegriffen:

✘ Annullationsschutz Fr. 24.–

✘ EZ-Zuschlag Fr. 260.–

✘ Zuschlag AussenkabineFr. 45.–

✘ Tagesausflug Catania undSiracusa Fr. 45.–

Reisedaten 2008

25. Sept. – 04. Okt. Fr. 1’295.–

09. – 18. Oktober Fr. 1’265.–

16. – 25. Oktober Fr. 1’265.–

Abfahrtsorte

Bern, Olten, Zürich, Luzern,Basel

Das ist alles dabei...

✘ 10-tägige Fahrt mit moder-nem 4-Sterne-Fernreisecar

✘ Schiffspassagen Ancona –Igoumenitsa / Patras –Venedig in Doppel-Kabineninnen mit Dusche/WC

✘ 6 Übernachtungen mit HPin guten Mittelklassehotels

✘ Reiseleitung in Griechenland

Nicht inbegriffen:

✘ Annullationsschutz Fr. 24.–

✘ EinzelzimmerzuschlagFr. 180.– (nur Hotels)

✘ Aussen-Kabine Fr. 95.–

Reisedaten 2008

04. – 13. Sept. Fr. 1’195.–11. – 20. Sept. Fr. 1’195.–18. – 27. Sept. Fr. 1’195.–25. Sept. – 04. Okt. Fr. 1’165.–02. – 11. Oktober Fr. 1’165.–09. – 18. Oktober Fr. 1’135.–16. – 25. Oktober Fr. 1’095.–22. – 31. Oktober Fr. 1’095.–

1. Tag Schweiz – Genua

Über den Grossen St. Bernhardführt die Reise nach Genua zurEinschiffung nach Sizilien.

2. Tag Auf See – Ankunftin Palermo

Sie geniessen ausgiebig das Bord-leben auf Ihrem Schiff und errei-chen am Abend Sizilien.

3. Tag Ausflug Erice –Selinunte

Entlang des Golfs von Castel-lammare fahren Sie in denWesten der Insel nach Erice,einer stillen Bergstadt, die wieeine Felsbastion auf einem 750Meter hohen Berg thront. Vonhier oben geniessen Sie einenherrlichen Rundblick über West-sizilien. Über Marsala erreichenSie Selinunte, das zu den bedeu-tenderen antiken Stätten Sizili-ens zählt.

4.Tag Ausflug Palermo –Monreale

Auf einer Stadtrundfahrt zeigtIhnen ein Führer die Sehens-würdigkeiten der sizilianischenHauptstadt Palermo. Danachfahren Sie zum 300Meter hochgelegenen Monreale, wo Sie dieKathedrale bewundern, die als

schönstes Beispiel des arabisch-normannischen Stils gilt.

5. Tag Palermo – Agrigento– Giardini Naxos

Nach dem Frühstück fahren Sieins Landesinnere. Sie erreichendie Südküste und besuchen dasgrandiose «Tal der Tempel». Siewerden beeindruckt sein von derSchaffenskraft der antiken Völ-ker. Über Caltanissetta und vor-bei an Enna, erreichen Sie dasMündungsgebiet des Simeto,die grösste Ebene Siziliens. Ge-gen Abend erreichen Sie für dienächsten drei Nächte GiardiniNaxos am Fusse von Taormina.

6. Tag Ausflug Aetna undTaormina

Der heutige Tag könnte nichtabwechslungsreicher sein. AmVormittags steht ein Naturerleb-nis ersten Ranges auf dem Pro-gramm, Sie fahren zum Aetna,dem grössten, heute noch akti-ven Vulkan Europas.Dann fahrenSie nach Taormina, der «PerleSiziliens», einem der schönstenOrte Italiens. Wunderschön aufeiner Felsterrasse gelegen, ge-niessen Sie die einmalige Aus-sicht auf das Meer und den allesüberragenden Aetna.

7. Tag Ausflug Catania undSiracusa (fakultativ)

Nach einem Kurzbesuch in Cata-nia fahren Sie über die Piana diCatania, nach Siracusa, der Hei-matstadt von Archimedes. Manzeigt Ihnen unter anderem dasgriechische Theater und auchdie antiken Steinbrüche mit denSeilergrotten und dem «Ohr desDionysios».

8. Tag Giardini Naxos – BaiaDomizia

Sie verlassen heute Sizilien undsetzen in einer kurzen Fährüber-fahrt aufs Festland über. Siedurchqueren die eindrücklichenLandschaften Kalabriens und derBasilikata und passieren den mar-kanten Bergkegel des erlosche-nen Vesuvs.

9. Tag Baia Domizia –Toskana

Sie verlassen Kampanien undfahren vorbei am hoch über derEbene thronenden Montecassinound erreichen Lazium. Am Nach-mittag erreichen Sie durch dasTal des Tibers die Toskana.

10. Tag Toskana – Schweiz

Entlang der Versiliaküste, überGenua und Mailand, kehren Siein die Schweiz zurück.

Beeindruckende Zeugen der Antike und grandioseNatur im «Land, wo die Zitronen blühen». 10 Tage ab Fr. 1’265.–10 Tage ab Fr. 1’265.–

10 Tage ab Fr. 1’095.–10 Tage ab Fr. 1’095.–

1. Tag Schweiz – Adria

Fahrt über die Gotthardrouteund vorbei an Mailand undBologna an die Küste der Adria.

2. Tag San Marino – Ancona

Am Vormittag besuchen Sie SanMarino, die kleinste Republik derWelt, und fahren danach zur Ein-schiffung nach Ancona.

3. Tag Igoumenitsa – KataraPass – Meteora Klöster

Über Ioannina und über denKatara-Pass gelangen Sie nachKalambaka. Schon von weitemerblicken Sie die bizarren Fels-formationen auf denen die welt-berühmten Meteora-Klöster wieSchwalbennester thronen. Aufeiner Rundfahrt durch diese ein-malige Landschaft besuchen Sieauch eines dieser geheimnisvol-len Klöster.

4. Tag Kalambaka – Delphi– Korinth

Durch die Weiten der Thessali-schen Ebene gelangen Sie nachDelphi, einem der bedeutends-ten Orte des klassischen Grie-chenlands. Sie lernen viel überdie Bedeutung des Orakels beiden alten Griechen. Am Nach-mittag führt die Reise über Liva-dia und Theben nach Korinth,

wo Sie die nächsten Tage woh-nen werden.

5. Tag Kanal von Korinthund Akrokorinth

Sie fahren nach Akrokorinth, ei-nem burgbewehrten Berg miteiner tollen Aussicht, bewundernden Kanal von Korinth, ein Meis-terwerk der Technik, und besu-chen den bekannten FerienortLoutraki.

6. Tag Ausflug Athen

Der heutige Tag steht ganz imZeichen der griechischen Haupt-stadt Athen. Während der Stadt-rundfahrt besuchen Sie die in-teressantesten und bedeutends-ten Sehenswürdigkeiten wie dieAkropolis, das Wahrzeichen derStadt. Die Mittagszeit verbrin-gen Sie in der Plaka, der AltstadtAthens mit ihren vielen gemütli-chen Restaurants. Danach keh-ren Sie nach Korinth zurück.

7. Tag Argolisrundfahrt(fakultativ)

Heute besuchen Sie die Argolis,eine der bedeutendsten Kultur-landschaften Griechenlands.Nach einem Aufenthalt in Myke-ne fahren Sie über Argos nachNafplion, einem der malerischs-ten Hafenstädtchen. Sie besu-

Einmalige Fahrt durch die schönsten Gegendendes klassischen Griechenlands.

chen darauf das Theater von Epi-dauros, das berühmt ist durchseine vorzügliche Erhaltung undseine aussergewöhnlich guteAkustik.

8. Tag Korinth – Olympia –Patras

Am Morgen fahren Sie durch dasgebirgige Hochland von Arka-dien im Zentrum der HalbinselPeleponnes und gelangen in dasantike Olympia, ein grosses pan-hellenisches Heiligtum, der Ur-sprung der Olympischen Spiele.Über Pyrgos erreichen Sie amAbend Patras, wo Sie die Kabi-nen für die Überfahrt nach Ve-nedig beziehen.

9. Tag Auf See

Heute bleibt Ihnen der ganzeTag um das Bordlebens zu ge-niessen und um die vielfältigenEindrücke der letzten Tage zuverarbeiten.

10. Tag Venedig – Schweiz

Ein grossartiges Schauspiel bietetsich Ihnen am Morgen, wenn IhrSchiff, vorbei am Markusplatz, inden Hafen von Venedig einläuft.Nach der Ausschiffung kehrenSie über Mailand in die Schweizzurück.

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schaufenster KULINARISCHE WELTREISE | 29Migros-Magazin 29, 14. Juli 2008

Im Lande KikkomansDas japanische Traditionsunternehmen Kikkoman kreiert seine Sojasaucenmit natürlichen Zutaten in einem langsamen Verfahren,damit sich die feinen Aromastoffe optimal entfalten können.

KikkomanSojasaucen zum Ab-schmecken und Marinieren,für Salatsaucen und Dips:Salzreduziert,250 ml, Fr.5.80Süss, 250 ml, Fr.5.80

Wok- und Grillwürzsaucezu Pasta, Fleisch, Fisch,Gemüse und Wokgerichten:«Würzig-süss», 250ml,Fr.5.90 «Honig-Knoblauch»,250 ml, Fr.5.90**Nur in grösseren Filialen erhältlich.

Wok-CrevettenFür 4 Personen

500 g tiefgekühlte «CrevettesBlack Tiger Tail-on», 2 Frühlings-zwiebeln, 4 EL Kikkoman-Wok-und -Grillwürzsauce «würzig-süss», 2 EL Wok-Öl

1. Crevetten über Nacht imKühlschrank auftauen lassen.Trocken tupfen. Crevetten mitWok- und Grillwürzsaucemischen, 30 Minuten marinierenlassen. Frühlingszwiebeln samtGrün schräg in Ringe schneiden.2.Wok-Öl erhitzen. Crevettensamt Marinade hineingeben undunter Rühren rundum anbraten.Zwiebeln zum Schluss beigebenund kurz mitbraten.

Tipp: Nach Beliebenmit Sojasaucewürzen, mit frischemKoriander bestreuen.Mit Reis servieren.

Kikkoman Classic150 ml, Fr.3.20

Ein freundliches Lächeln gehörtebenso zu Japans Gastfreund-schaft wie leichte Köstlichkeiten.

Sojasaucen –der asiatischeTouch füreuropäischeGerichte.

braten.

Beliebenucefrischem

bestreuen.vieren.

lassic3.20

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30 | Migros-Magazin 29, 14. Juli 2008

Auf zum aromatischenFeuerwerk.

Chiang-Mai-Nudeln

Für 4 Personen

250 g MIE Orientalische Nudeln1 rote Zwiebel oder Schalotte3 Knoblauchzehen, 500 gPouletbrust, 2 EL Erdnussöl2—3 EL rote Currypaste5 dl Kokosnussmilch2,5 dl Geflügelbouillon1 EL Limettensaft, 1 PaketMungosprossen (oderSojasprossen)4 Frühlingszwiebeln½ Bund frischer Korianderrote Chilis

1. Die Nudeln gemäss Packungs-anleitung kochen, abtropfenlassen, beiseitestellen.2. Zwiebel fein hacken, Knob-lauchzehen pressen, Pouletbrustin Streifen schneiden. Das Ölerhitzen, Zwiebel und Knoblauchdarin drei Minuten anbraten,Currypaste dazugeben und fürzwei Minuten mitbraten.Pouletstreifen beigeben und fürweitere zwei Minuten braten.3. Kokosnussmilch und Bouillonbeifügen, umrühren. Die Hitzereduzieren und alles fünf Minutenköcheln lassen. Mit Limettensaft,Salz und Pfeffer abschmecken.4. Frühlingszwiebeln, Korianderund rote Chili fein schneiden unddarüberstreuen.

Tipp:Die Schärfe kanndurch zusätzlicheGaben von roterCurrypaste verstärktwerden. Fr.3.90

Farbenfroh: Thailands schwim-mende Märkte sind weltberühmtfür ihre Schönheit.

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Page 31: Migros Magazin 29 2008 d BL

schaufenster KULINARISCHE WELTREISE | 31

Traumziel ThailandWer von Asien träumt, denkt gern an Thailand: Strände,Palmen und eine ausgezeichnete Küche mit raffinierterSchärfe. Während die Strände unerreichbar scheinen,kann die Küche mit Leichtigkeit auf den Tisch gebrachtwerden. Alle Zutaten gibts in der Migros.

Traumreisen zu gewinnen

Mit etwas Glück können Sieschon bald rund ums thai-ländische Phuket paradiesi-sche Inseln entdecken,im mexikanischen Yucatanschwimmen gehen odervon einer griechischen Inselzur nächsten hüpfen. OderSie erhalten einen Hotelplan-Reisegutschein überFr. 100.— für Ihren Reise-traum. Sie müssen dafürnur eine Wettbewerbskarteausfüllen und in die Urnenin den Migros-Filialen werfen.Die Karten liegen in jederMigros-Filiale sowie inausgewählten Hotelplan-Filialen auf. Die glücklichenGewinner werden am3.September 2008 gezogenund anschliessend schriftlichbenachrichtigt.

Noch einfacher einkaufenDie neue M…MasterCard derMigros bietet unzählige Vorteile:Sie ist als vollwertige Kredit-karte weltweit einsetzbar — unddoch werden keine Jahres-gebühren erhoben. Die Karte istmit einem Chip ausgestattet,sodass künftig Ihr persönlicherPin-Code Ihre Unterschriftersetzen wird. Bei jedemKarteneinsatz, ob in oderausserhalb der Migros, ob inder Schweiz oder im Ausland,erhalten Sie Cumulus-Punkte.Da die Herausgeberin der Kartedie Schweizer GE Money Bankist, erfährt die Migros abernicht, welche Einkäufe Sie wogetätigt haben. Nicht genug: Siekönnen die Karte individuellgestalten lassen. WeitereInformationen finden Sie injeder Migros-Filiale oder unterwww.m-mastercard.ch

ZubehörEin Drink für dieKöchin, eine Pfannefürs Gericht:Wok-Pfanne, 30 cm,Fr.59.—, Anna’s BestThai Ponlamai, 5 dl,Fr.2.80,Asia-Set für zweiPersonen, Fr. 19.90

Thailand im AngebotDamits einfacher geht: Die frischen Gemüsesets «Fresh-Thai» enthal-ten auch gleich die benötigten Currypasten und Gewürze. Doch imThai-Sortiment gibt es noch mehr: Thai-Kitchen-Kokosmilch, 250 ml,Fr.2.30, und -Reisnudeln, 250 g Fr. 2.—, Fresh-Thai Tom Kha Gai,250 g, frischer Ingwer und Zitronengras. Regionale Preise

Page 32: Migros Magazin 29 2008 d BL

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Page 33: Migros Magazin 29 2008 d BL

schaufenster PASTA | 33Migros-Magazin 29, 14. Juli 2008

L’arte della PastaLiebe auf den ersten Biss: Die langjährige Erfahrung einer süditalienischen Familievon Pastameistern macht die neuen Garofalo-Teigwaren zum Geschmackserlebnis.

Die Premiumteigwarenvon Garofalo erfüllenalle Anforderungen, die

Geniesser an Pasta stellen. Dankihrer gröberen Oberfläche verbin-den sie sich optimalmit der Sauce,und auch beim zweiten Nach-schöpfen sind sie immer noch aldente. Die Garofalo-Pasta wird be-reits in dritter Generation in ei-nemFamilienbetrieb imStädtchenGragnano südlich vonNeapel her-gestellt. Hier werden bereits seitdem 16. Jahrhundert Teigwarenaus Hartweizengriess produziert.Diese lange Erfahrung und dieVerwendung der besten Rohstoffegarantieren die erstklassigeQuali-tät dieser Teigwaren. Das A und Oist dabei der Griess, der weder zufein noch zu grob sein darf, damitdie Konsistenz der Pasta beim Ko-chen einheitlich bleibt. Ihre Formerhalten die Teigwaren durch dieZiehmaschine. Bei Garofalo sindderen Scheiben aus Bronze, da-durchwird die Oberfläche der Pas-ta aufgeraut. Danach werden siesorgfältig getrocknet. DH

Tradition von ihrerbesten SeiteGarofalo Radiatori, 250 g Fr. 1.50Garofalo Farfalle, 500 g Fr.2.60Garofalo Penne Rigate, 500 gFr.2.60Garofalo Spaghetti, 500 g, Fr.2.60Nur in grösseren Migros-Filialen erhältlich.

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Page 34: Migros Magazin 29 2008 d BL

Alles, was Appetit

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Page 35: Migros Magazin 29 2008 d BL

schaufenster POULET | 35Migros-Magazin 29, 14. Juli 2008

Beflügelte FesteHundstage nennt man die heissen Tage im Jahr, die Zeit der Feste – Güggelitage wärepassender. Mit dem Poulet-Grillsortiment von Optigal wird jede Party ein Erfolg.

Etwas Saftiges vom Grill,dazu Gemüse, knackigerSalat und feines Schlan-

genbrot – es braucht nur wenig,um wunschlos glücklich zu sein.Optigal bietet eine breite Auswahlan fixfertigenGrillprodukten – obmarinierte Schenkel, saftige Pou-letbrüstchen oder Spiesschen.

Mit Rasse und Zitronedurch den GrillabendWer es feurigmag, wählt das Pou-let Diavolo. Das einzig Teuflischedaran ist die rassige Marinade.Ansonsten ist es in der Hand-habung ganz einfach, denn dasganze, aufgeklappte Poulet ist aufeine Aluschale gebettet, damitnichts verbrennen kann. Ebensoschnell zubereitet sind auch diePouletschnitzelmit Zitronenpfef-fer. Die spezielle Marinade ver-leiht ihnen eine delikate Note.

Übrigens: Am 5. Juli 2008 hatdie Migros den Weltrekord imGüggeli braten gebrochen – 684Optigal-Poulets drehten gleich-zeitig amGrillspiess (siehe untenrechts). Dora Horvath

WeltrekordAm Samstag, 5. Juli,wurden im MigrosLänderpark in Stans684 Optigal-Pouletsgleichzeitig gebraten.Damit hat sich dieMigros einen Eintragins Guinnessbuch derRekorde gesichert.

Optigal-Pouletschnitzel-Zitronen-pfeffer*, 2 St, Fr.3.50 per 100 gOptigal-Poulet Diavolo,Fr. 1.20 per 100 g*Nur in grösseren Migros-Filialen erhältlich.

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Page 36: Migros Magazin 29 2008 d BL

36 | Migros-Magazin 29, 14. Juli 2008

GUT UND GÜNSTIG FR.6.65

Roher Randen-Apfel-SalatFür 4 Personen

>300 g gekochte Randen und 2 säuerliche Äpfel schälen.Äpfel halbieren, entkernen undmit Randen in feine Streifen schneiden. Ca. Fr.2.90>1 EL frisch geriebener Meerrettich mit 2 EL Zitronensaft und150 g Crème fraîche mischen. Zu den Randen undÄpfeln geben, 30 Minuten marinieren, salzen, pfeffern. Ca. Fr.2.90>1 Apfel entkernen, samt Schale in dünne Scheiben schneiden.Wenig Butter schmelzen, 1 TL Zucker dazugeben undApfelschnitze kurz darin braten. Zum Salat servieren. Ca. Fr.—.75

Tipp:Mit gerösteten Haselnüssen und Chicoreeblättern servieren.Preise können regional variieren.

+ +

Klein,aber fein

Eine kleine Kugel macht Furore. Mit nur 16 Zentimetern Durchmes-ser ist Solinda eine natürlich klein gewachsene Wassermelone ausden besten Anbaugebieten des Mittelmeerraums. Ihr leuchtend rotesFruchtfleisch ist äusserst saftig und wunderbar süss. Lästiges Kernen-Spucken gehört der Vergangenheit an, denn Solinda kommt ganzohne Kerne aus. Dank der dünnen Schale besteht der sommerlicheDurstlöscher fast nur aus köstlich feinem Fruchtfleisch.

Edle MinisKleine Pizza, grosser Geschmack.Für den Imbiss, für den Apérooder zusammen mit einem Salatbeim sommerlichen Znachthaben die Minipizze von LaPizza die ideale Grösse. Es gibtsie als Margherita mit Tomaten-sauce und Mozzarella oderProsciutto mit Tomatensauce,Mozzarella und Schinken. Wieihre grossen Schwestern sindsie handgemacht und nur mitausgesuchten Zutaten belegt.La Pizza Pizzette Margherita,2 St. à 140 g, Fr.5.60La Pizza Pizzette Prosciutto,2 St. à 150 g, Fr.5.90Im Kühlregal grösserer Migros-Filialen.

Solinda-Wassermelonen,Wochenpreise

Page 37: Migros Magazin 29 2008 d BL
Page 38: Migros Magazin 29 2008 d BL

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Tessiner Platte

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Alle griechischen

Frucht-Joghurts

Becher à 180 g

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Gewürzschinken

Schweizer Produkt

geschnitten

in der Midi-Schale, Duo-Pack

per 100 g

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Bio Appenzeller

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Schweizer Halbhartkäse

vorverpackt

per 100 g

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Frisch-Poulet

Optigal

aus der Schweiz

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Beutel à 6 Stück 300 g

3.–statt 3.80

Gültig vom 15.7. bis 21.7.

Genossenschaft Migros Basel

Page 39: Migros Magazin 29 2008 d BL

Nektarinen

Italien/Frankreich/Spanien

per kg

340

Alle Anna’s Best

Antipasti

20% günstiger

Beispiel:

Oliven mit Weichkäse

150 g

3.90 statt 4.90

390statt 4.90

Mozzarella Alfredo

2 x 150 g

Solange Vorrat

310statt 3.80

Sonnenblumen

Bund à 5 Stück

Solange Vorrat

790

240statt 2.90

Korn-Fit-Brot

400 g

Alle Anna’s Best

Family-Pizzas

3.50 günstiger

Beispiel:

Pizza Prosciutto

1000 g

10.90 statt 14.40

1090statt 14.40

Basler Leckerli

1,5 kg

Solange Vorrat

11.–statt 16.50

33%

Knoblauchspiessli

Schweiz

per 100 g

295statt 3.90

Riesen-Cervelas

im 3er-Pack

Schweiz

3 Paar/1020 g

Solange Vorrat

980statt 14.70

3 für 2

Page 40: Migros Magazin 29 2008 d BL

Nochgünstiger

Schneidebretter

aus Bambus

30 x 20 x 1,9 cm

35 x 25 x 1,9 cm

9.90

Solange Vorrat

790

Trinkbecher 1.3 dl

aus Gusseisen

2er-Set

Solange Vorrat

690

Surimistäbchen

im Duo-Pack

360 g

Solange Vorrat

490statt 9.80

50%

Teekanne 0,72 L

aus Gusseisen

Solange Vorrat

1990

3.–statt 3.75

Alle Reis

in Schachteln à 1 kg

20% günstiger

Beispiel:

Basmati Reis

3.– statt 3.75

Asia Universalmesser

Asia Filetiermesser

7.90

Asia Kochmesser

8.90

Solange Vorrat

490

Stielwok

aus Stahlblech

24 cm

30 cm 9.90

Wok mit 2 Griffen

aus Stahlblech

24 cm 7.90

Solange Vorrat

790

Gültig vom 15.7. bis 21.7.

Page 41: Migros Magazin 29 2008 d BL

Nochgünstiger

Alle Tipo M

und Caramia

Teigwaren

Beispiel:

Tipo M Spaghetti

750 g 1.55 statt 2.25

155statt 2.25

30%

Farmer Getreidestängel

im Duo-Pack

2.– günstiger

Beispiel:

Farmer Soft Chocolat Noir

2 x 12 Stück 6.80 statt 8.80

Solange Vorrat

680statt 8.80

1080statt 16.20

33%

Milch extra fein,

Noxana oder Milch/Nuss

Tafelschokolade

im 6er-Pack

6 x 200 g

Beispiel:

Milch extra fein

10.80 statt 16.20

Solange Vorrat

Ananas Scheiben

im 6er-Pack

6 x 227 g

Solange Vorrat

570statt 7.20

Pelican Atlantik

Lachsfilets

im Duo-Pack

tiefgekühlt,

Zucht aus Chile

2 x 250 g

Solange Vorrat

1035statt 14.80

30%

Chocmidor Carré

im 3er-Pack

3 x 100 g

Chocmidor Suisse

im 3er-Pack

3 x 100 g

5.80 statt 8.70

Solange Vorrat

540statt 8.10

3 für 2

Frelitta Classic

im Jumbobecher

750 g

Eimalzin Crisp

im Jumbobecher

650 g

4.60

Solange Vorrat

4.–

Léger Crackers

oder Léger Chips

im Duo-Pack

25% günstiger

Beispiel:

Léger Paprika Chips

2 x 200 g 5.85 statt 7.80

Solange Vorrat

585statt 7.80

Gültig vom 15.7. bis 21.7.

Page 42: Migros Magazin 29 2008 d BL

Nochgünstiger

Twist Deluxe Style

Haushaltpapier

8 Rollen

Solange Vorrat

780statt 10.40

Damen Indoor

Ballerina

Solange Vorrat

1490 Alle Sommerspielwaren

20% günstiger

Beispiel:

Color Splash Pool

Grösse: 168cm x 41cm

23.90 statt 29.90

Gültig bis 28.7.

Erhältlich in grösseren

Migros-Filialen mit

Spielwarenabteilung.

2390statt 29.90

Alle Jana Gesichts-

und Körperpflegeprodukte

sowie Soft Clear

für reine Haut

20% günstiger

Beispiel:

Jana Multivitamin

Aufbaucreme

50 ml 6.40 statt 8.–

Gültig bis 28.7.

640statt 8.–

Soft Toilettenpapier

25% günstiger

Beispiel:

Soft Comfort

12 Rollen 6.45 statt 8.60

Gültig bis 28.7.

645statt 8.60

460statt 5.80

Gatorade

im Duo-Pack

2 x 75 cl

Solange Vorrat

Erhältlich in grösseren

Migros-Filialen.

Alle Brilla, Pial und Potz

Boom Spezialreiniger

20% günstiger

Beispiel:

Pial Parkett-Pflege

1 Liter 4.45 statt 5.60

Gültig bis 28.7.

445statt 5.60

Gesamtes Exelcat

Sortiment

20% günstiger

Beispiel:

Fleisch Ragout Sélection

4 x 100 g 2.35 statt 2.95

235statt 2.95

Red Bull Cola

250 ml, 355 ml und 4 x 355 ml

20% günstiger

Beispiel:

Red Bull Cola

4 x 355 ml 3.70 statt 4.90

370statt 4.90

Yvette Feinwaschmittel

ab 1 kg / 1 Liter

20% günstiger

Beispiel:

Yvette Care Nachfüllbeutel

1,5 Liter 7.90 statt 9.90

Gültig bis 28.7.

790statt 9.90

Gültig vom 15.7. bis 21.7.

Page 43: Migros Magazin 29 2008 d BL

Weitere Aktionen Genossenschaft Migros Basel

Apéro

Solange Vorrat CH

Zweifel JouJoux

im Duo-Pack

Nature oder Paprika

2 x 42 g 2.65 statt 3.20

Backwaren/Patisserie

vom 15.7. bis 21.7. CH

Alle Quarktorten

20% günstiger

Beispiel: Aprikosenquarktor te

430 g 4.– statt 5.–

Biscuits/Feingebäck

vom 15.7. bis 21.7. CH

Financiercake

330 g 2.45 statt 3.10

Ananascake

370 g 3.60 statt 4.50

Gültig bis 21.7.

Apfelchüechli

Packung à 2 Stück 210 g

4.– statt 4.80

Gültig bis 21.7.

Aprikosenchüechli

Packung à 2 Stück 210 g

4.– statt 4.80

Blumen/Pflanzen

Solange Vorrat CH

Anthurium

im 17 cm Topf

pro Pflanze 14.90

Charcuterie

vom 15.7. bis 21.7. CH

I30%I

Don Pollo Geflügelbratwurst

Impor t

1 Paar/220 g 2.70 statt 3.90

Gültig bis 21.7.

Bauernrohess-Speck

Schweizer Produkt

in Bedienung oder geschnitten

in der Fresh-Schale

per 100 g 4.20 statt 5.45

Solange Vorrat

Gourmet-Roulade

Schweizer Produkt

in Bedienung

per 100 g 2.40 statt 3.–

Gültig bis 21.7.

Léger Mortadella

Schweizer Produkt

geschnitten in der Maxi-Schale

per 100 g 2.15 statt 3.10

Gültig bis 21.7.

Malbuner Landjäger

hergestellt in Liechtenstein

mit Fleisch aus der Schweiz

2 Stück 140 g 3.35 statt 4.10

Fisch

Gültig bis 21.7.

Muscheln mit Knoblauchsauce,

mit Rahmsauce

oder mit Tomatensauce

aus Schottland

Packung à 500 g 7.80 statt 9.80

Frisch und fertig

Solange Vorrat CH

I33%ICappelletti mit Pilzfüllungim 3er-Pack3 x 250 g 8.60 statt 12.90

Solange Vorrat CH

I30%ITortelloni mit Fleischim Duo-Pack2 x 500 g 9.50 statt 13.60

Früchte

vom 15.7. bis 21.7. CH

Charentais MelonenFrankreich/Spanienpro Stück 3.90

Geflügel

Gültig bis 21.7.Frische Pouletflügel Optigalaus der Schweizin der Schaleper kg 12.– statt 15.50

Gültig bis 21.7.Frische Pouletflügel Optigal,gewürztaus der Schweizin der Schaleper kg 13.– statt 16.50

Käse

vom 15.7. bis 21.7. CH

St. Paulinper 100 g 1.20 statt 1.50

Solange Vorrat CH

Xetabelim Duo-PackProvençale2 x 100 g 5.60 statt 7.–Nature2 x 200 g 7.10 statt 9.–

Solange VorratCamembert SuisseSchweizer WeichkäseStück à 300 g 4.90 statt 6.10

Solange VorratSt. Môret lightFranzösischer FrischkäseDuo-Pack à 2 x 125 g 4.20 statt 5.20

Solange VorratThurgauer WellenkäseSchweizer Halbhar tkäsevorverpacktper 100 g 1.70 statt 2.10

Milchprodukte

vom 15.7. bis 21.7. CH

Alle Délice Margarinen20% günstigerBeispiel: Délice Margarine400 g 2.30 statt 2.90

Solange Vorrat CH

Petit Suisseim Duo-Pack2 x 300 g 4.– statt 5.10

Gültig bis 21.7.Griechisches Joghurt NatureBecher à 180 g –.75 statt –.95

M-Traiteur

Gültig bis 21.7.Bio Birchermüesliper Por tion 4.70 statt 5.90

Gültig bis 21.7.

Birchermüesli

per Por tion 3.90 statt 4.90

Gültig bis 21.7.

Pouletschenkel vom Grill

aus der Schweiz

per 100 g 2.– statt 2.50

Wasch-/Putzmittel

Solange Vorrat CH

I33%I

Twist Allzweckreiniger XXL

Sparpack

4 Düfte: Luxury Rose, Magic Violet,

Refreshing Lemongrass,

Fruity Peach & Orange

1,5 Liter 3.40 statt 5.10

Gourmessa

Gültig bis 21.7.

Erdbeerschnitte

Stück à 200 g 3.10 statt 3.70

Gültig bis 21.7.

Regio Sunnebrot

Stück à 300 g 2.30 statt 2.70

Gültig bis 21.7.

Vanille-Rolle

per Stück 1.90 statt 2.20

CH = nationale Aktion

Notizen

COOL!

7.–statt 8.80

Alle Crème d’or Dosen

600 ml und 1000 ml

20% günstiger

Beispiel:

Vanille Bourbon

1000 ml 7.– statt 8.80

Gültig vom 15.7. bis 21.7.

Page 44: Migros Magazin 29 2008 d BL

Hol dir jetzt dieExtra-Murmeln!

Quark Erdbeer

125 g

–.75

Frischback Buttergipfeli

gekühlt

6 Stück/210 g

3.20

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Kids Zahnbürste

bis 6 Jahre

im Duo-Pack

1.60Knackerli

6 Stück/220 g

3.90

Mini Appenzeller Biberli

10 Stück/300 g

4.40

Gültig ab Dienstag 15.7., solange Vorrat

Eines der abgebildeten Produkte kaufen, Bon ausschneiden

und am Kundendienst gratis 1 Murmel abholen (gültig bis 30.9., solange Vorrat)

Page 45: Migros Magazin 29 2008 d BL

schaufenster NEWS | 45

AUFGEGABELT

Martin Jenni,Food-Redaktor

Bienvenue chez……les Ch’tis» ist Frank-reichs erfolgreichster Filmseit 1945 und erzähltvon einem Briefträger, dernach Nordfrankreichstrafversetzt wird. Natür-lich kommen dabei diekulinarischen Spezialitätenvon Nord-Pas-de-Calaisnicht zu kurz. Moules etFrites sind bekannt,Frikadellen mit Wacholder-schnaps schon weniger –zu Unrecht. Ja, ich liebeFrikadellen, wenn sie mitSorgfalt zubereitet werden.Am liebsten esse ich siemit Kartoffelsalat. Hier dasRezept für zwei Personen:Die Kartoffeln im Salz-wasser kochen, abkühlen,schälen und mit einemHobel in Scheiben raffeln.Essig, Salz, Pfeffer,Colman-Senf, eine ge-schnittene Frühlingszwie-bel und fein geschnittenesMaggikraut dazugeben.Mit Distelöl und etwasFleischbrühe vermischenund abschmecken. Für dieFrikadellen 1 Zwiebel und1 Knoblauchzehe kleinschneiden, in Öl anschwit-zen. Brötchen in Scheibenschneiden, mit heisserMilch überbrühen und mit300 g gehacktem Schweine-fleisch vermischen undwürzen. Aus der MasseFrikadellen formen und inÖl bei kleiner Hitze braten.Dazu Bier und Wacholder-schnaps. Perfekt.

Einfach gutDie Chips von Sélection sindetwas dicker geschnittenals herkömmliche Chips. Siestammen aus erlesenen Knollenund werden von Hand frittiert.So entfalten die Scheibchenihren vollen Geschmack.Geniesser werden die neue Sortemit Meersalz lieben. ProbierenSie auch Black Pepper undBalsamic Vinegar.Sélection-Sea-Salt-Chips, 150 g,Fr.6.10Nur in grösseren Migros-Filialen.

Süsses TröpfchenMit dem fein perlenden Sélection Moscatokann man jetzt auch alkoholfrei stilvollanstossen. Die Frucht- und Blütenaromender Moscato-Traube bestimmen sein frischesBouquet. Das edelsüsse Apérogetränk wirdin einem traditionsreichen italienischenFamilienbetrieb sorgfältig gekeltert undproduziert.Sélection Moscato, 75 cl, Fr.6.90Nur in grösseren Migros-Filialen.

Ohne ZuckerMit den Ice-Tea-Zero-Sticks istflugs ein erfrischender Eisteeherbeigezaubert. Die schmalenBeutelchen sind ideal fürunterwegs. Zur Sorte Lemongesellt sich neu die VariantePfirsich. Der linienfreundlicheDurstlöscher enthält wederZucker noch Kalorien. EinBeutelinhalt reicht für einenhalben Liter Eistee.Ice Tea Zero Peach,10 Sticks, Fr.3.90Nur in grösseren Migros-Filialen.

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itl

Page 46: Migros Magazin 29 2008 d BL

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lung aus der meridol® Forschung

bewirken schon nach dreiwöchiger

Anwendung eine deutlich spürbare

Regeneration von irritiertem

Zahnfleisch. Die meridol®

Zahnbürste unterstützt diese Wirkung optimal. Die einzig-

artigen, speziell weichen und feinen Borsten sind Balsam

für Ihr Zahnfleisch. Das meridol® System enthält die ein-

zigartige Wirkstoffkombination Aminfluorid/Zinnfluorid

mit Langzeitwirkung. Sie ist klinisch erfolgreich getestet

und hat ganz besondere Eigenschaften: Sie inaktiviert die

beim Zähneputzen zurückbleibenden Reste von bakteriel-

ler Plaque (Zahnbelag), die sich am Zahnfleischsaum ein-

nistet – die Hauptursache von Zahnfleischproblemen. Und

zwar auch noch lange nach dem Zähneputzen. Denn dank

des ausgezeichneten Haftvermögens der

Wirkstoffkombination in der Mundhöhle

wird ein einzigartiger Depoteffekt mit einer

sukzessiven Wirkstoffabgabe

und somit eine Langzeitwirkung

auf die Plaque erzielt. (Dies ist von Bedeu-

tung, weil auch durch noch so gründliches Zähneputzen

eine völlige Plaquefreiheit kaum zu erreichen ist. Eine voll-

ständige Entfernung der Plaque ist in der Regel nur durch

eine professionelle Zahnreinigung möglich.) Durch diesen

Depot- bzw. Langzeiteffekt wird auch die Neubildung der

Plaque nachhaltig gehemmt. Zusätzlich enthält meridol®

eine Wirkstoffkomponente, die eine wohltuende Wirkung

auf das Zahnfleisch ausübt. Indem meridol® so zugleich

regeneriert und schützt, hält es

Zahnfleisch und Zähne gesund.

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Page 47: Migros Magazin 29 2008 d BL

schaufenster TIERNAHRUNG | 47Migros-Magazin 29, 14. Juli 2008

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• Reiseleitung Oskar Demarchi, der bei

«Dopplet oder Nüt» mit dem Thema

Holland gewann

Reiseprogramm

1. Tag Basel – Strasbourg Ind. Anreise.

Einschiffung, Abfahrt am Nachmittag.

2. Tag Strasbourg – Speyer Nach dem

Frühstück Bustransfer* Schiff – Stadt

– Schiff. Zeit zur freien Verfügung in

Strasbourg. Am Mittag Weiterfahrt.

3. Tag Speyer – Königswinter – Köln Am

Nachmittag Zeit zur freien Verfügung. in

Königswinter. Abends Weiterfahrt.

4. Tag Köln – Amsterdam Am Nachmittag

ab per Bus zu einer fak. Stadtrundfahrt nach

Kreuzfahrt «Goldener Herbst» Rhein – Holland mit MS Britannia***+

8 Tage nur

Fr.990.–und geringe Zuschlägefür höhere KategorienBasel • Köln • Amsterdam • Rotterdam • Düsseldorf

Amsterdam. Gegen Abend trifft das Schiff in

Amsterdam ein. Abends Grachtenfahrt*.

5. Tag Rotterdam – Willemstad Nach dem

Frühstück Hafen- und Stadtrundfahrt Rotter-

dam*. Am Nachmittag Besuch der Deltawerke*.

Das Schiff fährt weiter nach Willemstad.

6. Tag Willemstad – Schoonhoven Aus-

flug nach Kinderdijk* zu den Windmühlen.

an. Lernen Sie Dordrecht bei einem Stadt-

rundgang* kennen. Ihr Schiff fährt weiter

nach Schoonhoven. Fak. Abendspaziergang.

7. Tag Schoonhoven – Nijmegen Wir

verlassen Schoonhoven am Morgen.

Stadtrundgang in Nijmegen* am Nachmittag.

8. Tag Düsseldorf Nach dem Frühstück Aus-

schiffung und Bustransfer nach Basel SBB.

Individuelle Heimreise.

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Programmänderungen vorbehalten.

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guten Mittelklasse mit Aussenkabinen (Stan-

dard ca. 12 m2) für 184 Passagiere. Alle Kabinen

verfügen über Dusche/WC, Haartrockner,

Klimaanlage, Telefon, und SAT-TV. Die Fenster

lassen sich nur auf dem Oberdeck öffnen.

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Restaurant «zur frohen Aussicht» zu einer

Tischzeit serviert. Zur Bordausstattung ge-

hören Salon, Bar und teilweise überdachtes

Sonnendeck mit beheiztem Swimmingpool.

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• Alle Schleusen- und Hafengebühren

• Bustransfer Düsseldorf – Basel SBB

• Bordreiseleitung

• Inkl. Treibstoffzuschlägen

Nicht inbegriffen

Anreise nach Basel zum Schiff, Rückreise

von Basel SBB zum Wohnort, Versicherungen,

Getränke, Trinkgelder, Ausflüge. Es kann

eine Buchungsgebühr erhoben werden, diese

beträgt bei uns Fr. 30.– pro Auftrag.

Preise (pro Person in Fr.)

2-Bettkabine Hauptdeck hinten 990.–

Zuschläge

2-Bettkabine Hauptdeck 90.–

2-Bettkabine Oberdeck hinten/vorn 140.–

2-Bettkabine Oberdeck 190.–

Zuschlag Kabine zur Alleinbenutzung 290.–

Ausflugspaket 190.–

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Page 48: Migros Magazin 29 2008 d BL

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Türkei (HM / K / AYT / ALISID)

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Sizilien (HM / K / CTA / PANORA)

Ab Zürich nach Catania mit Air Berlin am Fr. 8., 15., 22., 29.8.08Hotel Panoramic **(*), Giardini Naxos, Doppel mit Frühstück1 Woche 759.– statt 1385.–, Verl.-Woche 540.–

Costa de la Luz (HM / K / XRY / VALSAN)

Ab Zürich nach Jerez de la Frontera mit Helvetic am Mi. 13.,20.,27.8.08Hotel Valentin Sancti Petri ****, Novo Sancti Petri, Doppel mit Halbpension1 Woche 1299.– statt 1993.–, Verl.-Woche 1100.–

Vancouver/Calgary Nur Flug (HM / K / YYC o YVR / FLIONL)

1 oder 2 WochenAb Zürich nach Calgary oder Vancouver mit Air Berlin am Fr. 5., 12.9.08(nur 1 wöchig)999.– statt 1590.–

Teneriffa (HM / K / TFS / BOUPLA)

Ab Zürich nach Teneriffa Süd mit Air Berlin am Mo. 11., 18., 25.8.08Ab Basel nach Teneriffa Süd mit Air Berlin am Sa. 16., 23., 30.8.08Hotel Iberostar Bouganville Playa***, Costa Adeje, Doppel mit Frühstück1 Woche 849.– statt 1599.–, Verl.-Woche 700.–

Kreta (HM / K / HER / KALYPS)

Ab Zürich nach Kreta mit Air Berlin am Fr. 15., 22., 29.8.08Hotel Kalypso **, Malia, Doppel mit Frühstück1 Woche 799.– statt 1209.– Verl. Woche 300.–

Djerba (HM / K / DJEHAR)

Ab Zürich mit Air Berlin nach Djerba am Sa. 9., 16., 23., 30.8.08Hotel Djerba Haroun**(*), Djerba, Doppel mit Halbpension1 Woche 679.– statt 1099.–, Verl.-Woche 420.–

Tunesien (HM / K / TUN / KANTA)

Ab Zürich mit Air Berlin nach Monastir am Sa. 16., 23., 30.8.08Hotel El Kanta ***(*), Port El Kantaoui, Doppel mit Halbpension1 Woche 799.– statt 1199.–, Verl.-Woche 400.–

Zypern (HM / K / LCA / OKEBEA)

Ab Zürich nach Larnaca mit Air Berlin am Sa. 9., 16., 23., 30.8.08Ab Basel nach Larnaca mit Helllo am Fr. 8., 15., 22., 29.8.08Hotel Okeanos ***, Ayia Napa, Doppel mit Frühstück1 Woche 999.– statt 1554.–, Verl.-Woche 600.–

La Palma (HM / K / SPC/APABRE)

Ab Zürich nach Santa Cruz de la Palma mit Air Berlin am Sa. 16., 23., 30.8.08Aparthotel Breñas Garden ***, Playa de los Cancajos, App. 2er Bel. oM.1 Woche 599.– statt 1279.–, Verl.-Woche 300.–

Kuba (HM / K / VRA /PALMRE)

Ab Zürich nach Varadero mit Air Berlin am Do. 21., 28.8.08Hotel Hotetur Palma Real ***, Varadero, Doppel mit All Inclusive1 Woche 1399.– statt 2375.– Verl. Woche 500.–

Zakynthos (HM / K / ZTH /ANDBEA)

Ab Zürich nach Zakynthos mit Air Berlin am Fr. 8.8.08Ab Zürich nach Zakynthos mit Air Berlin am Di. 12.8.08Hotel Andreolas Beach **, Laganas, Doppel mit Frühstück1 Woche 699.– statt 1185.– Nur 1 wöchig

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Page 49: Migros Magazin 29 2008 d BL

schaufenster HAUSHALT | 49Migros-Magazin 29, 14. Juli 2008

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rende Fischsterben lösten 1986 inder Schweiz ein Phosphatverbotfür alle Textilwaschmittel aus. Das

galt allerdings nicht für die Pro-dukte für Geschirrspülmaschinen.Heute steht aber in jeder zweitenKüche ein Geschirrspüler. Entspre-chend gross ist der Verbrauch anSpülmittel. Da dieMigros sich für

die Umwelt engagiert, bietet sieneu eine phosphat- und chlorfreieAlternative an. Die Geschirr-Reiniger-Tabs vonMigros Plusmitumweltverträglichen Phosphat-ersatzstoffen sind zu 97 Prozent

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Page 50: Migros Magazin 29 2008 d BL

50 | Migros-Magazin 29, 14. Juli 2008

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Page 51: Migros Magazin 29 2008 d BL

schaufenster NEWS | 51

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Anatole Taubman(37), Schweizer Schau-spieler, wohnt in Berlin undspielt im neuen James-Bond-Film «Quantum of Solace»den Bösewicht Elvis.

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ccccccccccccccccccccchhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaauuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuffffffffffffffffffffffffffffffffffffffffffffffffffffffffffffffffffffffffffffffffffffffffffffffffffffffffffffffffffeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeennnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnscccccccccccccccccccc aaaaaaaaaaaaaaaaaauuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuu eeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeee sss

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Page 52: Migros Magazin 29 2008 d BL

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Page 53: Migros Magazin 29 2008 d BL

Migros-Magazin 29, 14. Juli 2008

Kochen mit der «Saisonküche» >ROGER HÄCKI

à la carte | 53

Roger Häcki (42) ist einProfi in der Küche. Biszu seinem 24.Lebens-

jahr wirkte er als Koch in zahlrei-chen Restaurants im In- und Aus-land. Dann wechselte Häcki dieDomäne, absolvierte die Hotel-fachschule und nahm Kurs aufden Detailhandel-Einkauf.

Gemeinsam mit drei Freun-den heckte er am Biertisch die

Idee aus, originelle Sandwichesherzustellen. Dafür gründeten siedie Firma Ethno & Company AG.Im Lauf der Zeit verwandelte sichdie simple Sandwichbude in einrespektables Cateringgeschäft.

Exotische Düfteaus fernen LändernNachweiteren drei Jahren kamderHandelmit asiatischen Spezialitä-

ten hinzu: Fischsauce aus Thai-land,Reisnudeln ausChina,Curry-pasten aus Indien. «Heutefunktionieren die beiden Firmenunabhängig voneinander», sagtChef Häcki: «Wir beschäftigen21 Mitarbeiter im Catering undsechs Personen in derHandelsfir-ma, die gut 100 Produkte im An-gebot führt.» Mit anderen Wor-ten: Häcki hat als Selbständiger

alle Hände voll zu tun. Trotzdemdrückt er sich zu Hause nicht vorder Küchenarbeit und legt gernselber Hand an: «Ich koche vonFreitag bis Sonntag. Meine Frauvon Montag bis Donnerstag. Sokann jeder von uns auch mal aufder faulen Haut liegen.»

Schmackhaft: Auch in seinem wild angelegten Garten findet der Aromaspezialist Roger Häcki zahlreiche Kräuter, die er für seine Gerichte braucht.

Wie die WeltschmecktRoger Häcki importiert Spezialitäten aus fernenLändern. Mit «Saisonküche»-Koch Felix Häfligerkreiert der Food-Experte einen pikanten asiatischenReisnudelsalat mit Meeresfrüchten.

LESEN SIE WEITERAUF SEITE 54

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54 | Migros-Magazin 29, 14. Juli 2008

Impressionen aus der Küche

A Crevetten und Meeresfrüchte, Sweet-Chili-Sauce und Rohzucker,Zitronengras und Frühlingszwiebeln ergeben eine feine Mischung.BWer die scharfen Chilikerne nicht mitkochen will, legt die Ringe kurzin kaltes Wasser. Die Kerne sinken, die Ringe schwimmen oben undlassen sich so leicht herausheben.C Zwei Profis, die es miteinander können: Felix Häfliger (links) und derExperte fernöstlicher Spezialitäten, Roger Häcki.DMit dem Zestenmesser lassen sich Limettenzesten leicht ablösen.E Der Mörser ist Roger Häckis liebstes Küchenutensil, weil zerstos-sene Gewürze ihr Aroma am intensivsten entfalten.FMeeresfrüchte und Crevetten unter Wenden mitbraten, bis dieCrevetten eine orange Farbe erhalten.

A B C

D E F

Mit seiner Familie wohntder Liebhaber der raffinier-

ten Küche in Flaach, dem Spargel-dorf im ZürcherWeinland. In dergrossenKüchemitOlivenholzthe-ke und Induktionsherd fachsim-peln «Saisonküche»-Koch FelixHäfliger und Roger Häcki jetztintensiv miteinander.

«Weisst du», sagt Häcki zuHäfliger, «ich habe diese typischeKrankheit, an der viele Köche lei-den. Bevor ich ans Kochen denke,schleife ich immer erst das Mes-ser.» Häfliger lächelt. «Ja, undweisst du», kontert er, «wie ichprüfe, ob das Messer die not-wendige Schärfe hat?» Häckischüttelt wortlos den Kopf. «Ichlege es ohne Druck auf eineTomate. Bekommt diese einenSchnitt ab, dann bin ich zufrie-den», so Häfliger.

Der saftige Trick mitder LimetteAuch beim Limetten ausdrückenstecken die beiden Köche intensivdie Köpfe zusammen. Häfligerführt eine Limettenhandpressevor, die Häcki bis anhin nochnicht kannte.

Häfligers Gastgeberwiederumkennt einen Trick, wie aus einerLimette von Hand möglichst vielSaft gedrückt werden kann: «Zu-erst halbiert man die Limette derLänge nach. Dann schneidet manjeweils an beiden Enden eine Par-tie weg. Dies ergibt Stücke, diesich problemlos zwischen Dau-men und Mittelfinger klemmenlassen.» Und siehe da: Der Saftfliesst in Strömen.

Interessantes auseinheimischen TöpfenWeilt Häcki beruflich imAusland,schaut er genau in die Töpfe derEinheimischen. Schliesslich ister stets auf der Suche nach neuenProdukten. Von seiner Neugierdeprofitiert nicht zuletzt auch dieMigros, die etliche ihrer exo-tischen Produkte über ihn be-zieht.

In Thailand isst er am liebsten inden kleinen Garküchen: «Dortbin ich sicher, dass dieMenüs im-mer frisch sind, weil dort viel ver-zehrt wird», sagt Häcki. «Ichmages am liebsten natürlich, miteinem unverfälschten Aroma»,verrät er Häfliger. «Ich zieheeinen klaren Geschmack siebenGeschmacksrichtungen auf demTeller vor.»

Während der Food-Spezialistspricht, röstet er die Cashewnüssein der Pfanne goldbraun. HundChryma schaut seinemHerrchenvon einem Polsterstuhl aus zu.Katze Oski bezieht ebenfalls Stel-lung auf ihremMiniaturschemel.Wie in einem Zirkus – mit demkleinen, feinenUnterschied, dassdie Tiere hier das Publikum sindund die Akteure in der Manege

stehen. Und im Zirkus Häcki-Häfliger läuft etwas: Tomatenvierteln; Saucen abschmecken;den Koriander zerkleinern; diegeschnittenen Chilischoten insWasser legen, damit sich diescharfen Kerne problemlos ent-fernen lassen.

Während die Crevetten in derBratpfanne eine rosa Färbung an-nehmen, breitet sich ein verführe-

Mehr Rezepte:

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Page 55: Migros Magazin 29 2008 d BL

à la carte ROGER HÄCKI | 55

Zutaten300 g Meeresfrüchte(Tiefkühlmischungfür Salat)200 g rohe Crevetten «Tail-on»50 g Cashewnüsse2 Limetten3 EL Thai-Kitchen-Fischsauce2 EL Thai-Kitchen-Sweet-Chili-Sauce2 EL Rohzucker1 rote Chilischote1 Stängel Zitronengras3—4 Frühlingszwiebeln6—8 Zweige Koriander10 Cherrytomaten150 g Thai-Kitchen-Reisnudeln(3 mm breit)Salz2 EL Erdnussöl

Zubereitung1)Meeresfrüchte auftauen lassen.Cashewnüsse in einer beschichte-ten Bratpfanne ohne Fett goldbraunrösten. Von einer Limette die Schalemit dem Zestenmesser in feinenStreifen abziehen. Den Saft beiderLimetten auspressen (0,5 dl). Beidesmit Fisch-, Chili-Sauce und Zuckerzu einer Sauce mischen.

2) Chilischote und Zitronengras querin dünne Ringe schneiden, von denFrühlingszwiebeln die weissen Teile,vom Koriander die Stiele feinhacken, alles mischen. Zwiebelgrünin 2—3 cm lange Stücke schneiden,zusammen mit Korianderblätternbeiseitestellen. Tomaten vierteln.

3) Reisnudeln in 10 cm lange Stückebrechen, in kochendes Salzwasser

geben. Hitzequelle ausschalten,Nudeln 10 Minuten ziehen lassen.Kalt abschrecken, abtropfen lassen.

4) Zitronengras-Zwiebel-Mischungim Öl andünsten. Meeresfrüchtetrocken tupfen, zusammen mit denCrevetten unter Wenden mitbraten,bis die Crevetten eine orange Farbeerhalten. Nudeln, vorbereiteteSauce und Tomaten beigeben,mischen. Etwas ziehen lassen. Nochlauwarm mit Frühlingszwiebelgrün,Korianderblättchen und Cashew-nüssen bestreuen.

TippWer es weniger scharf mag, entferntdie Kerne aus der Chilischote (sieheBild B links).

Reisnudelsalat mit MeeresfrüchtenFür 4 Personen

rischer Duft in der Küche aus. DerlauwarmeReisnudelsalatmitMee-resfrüchten wird serviert. Der Au-torin unddemFotografen läuft dasWasser imMundzusammen.Fazit:ZweiKöche, die amgleichenStrickziehen, schöpfen aus dem Vollen.UnddieBekochtenprofitieren vondieser kulinarischen Symbiose.

Text Judith WyderBilder Daniel Rihs

Page 56: Migros Magazin 29 2008 d BL

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56 | Migros-Magazin 29, 14. Juli 2008

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Rund um Konfitüre> Grundrezept: 1 kg klein geschnit-tene Früchte oder Beeren mit 800 gbis 1 kg Zucker oder Gelierzuckerin einer Pfanne gut mischen. Beigrosser Hitze rasch aufkochen undunter ständigem Rühren sprudelndkochen. Mit Kristallzucker 10—20Minuten, mit Gelierzucker 5 Minuten.Nicht mehr als 1 kg Früchte aufs Maleinkochen.> Zuckerreduzierte Konfitüre:1 kg Früchte oder Beeren, 400—500 gZucker, 1 Beutel M-Gel. Kleinge-schnittene Früchte oder Beeren mitdem Geliermittel in einer Pfanne gutmischen. Bei grosser Hitze raschaufkochen. Erst dann den Zuckerbeigeben und unter ständigemRühren 5 Minuten sprudelnd kochen.> Gelée: Gleiche Zubereitungsartwie für Konfitüren, jedoch mit 0,75 dl

Saft aus Früchten oder Beeren und1 kg Zucker.> Gelierprobe:Wenig Konfitüre aufein kaltes Tellerchen geben und kurzin den Kühlschrank stellen. Mit demFinger durch die Konfitüre fahren.Die geteilte Masse darf auf demTeller nicht mehr zusammenfliessen.> Kochzeit: Nicht zu lange kochen.Die Gelierkraft des Pektins, das in

den Früchten enthalten ist, gehtdurch zu langes Kochen verloren.> Süss oder sauer: Süsse Früchtewie Kirschen, Holunderbeeren,Heidelbeeren, Erdbeeren, Himbee-ren, Ananas, Birnen, Trauben oderPfirsiche gelieren nicht so gut wiesäuerliche. Hilfreich ist es, in diesemFall etwas Zitronensaft beizugeben.Leicht gelierend sind Johannisbee-ren, Brombeeren, Stachelbeeren,Zwetschgen, Pflaumen, Aprikosen,Quitten und Zitrusfrüchte, Äpfel undRhabarber.> Überreife Früchte: ÜberreifeFrüchte gelieren kaum bis gar nicht.> Gläser: Für perfekte Haltbarkeitsollten die Einmachgläser sterilisiertwerden, indem man sie 10 Minuten inden 160 Grad heissen Ofen stellt. Vordem Abfüllen etwas abkühlen lassen.

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WissenswertReisnudeln sind ein beliebter Bestandteil der fernöst-lichen Küche und werden, wie der Name sagt, aus Reishergestellt. Die milchig-weissen Vermicelli sind inverschiedenen Breiten erhältlich und werden beim Garenleicht glasig. Die Reisnudeln sind nicht zu verwechseln mitGlasnudeln, die aus Mungobohnen und Wasser bestehen.Glasnudeln braucht man nicht einmal zu kochen,sondern lediglich in Wasser einzuweichen odermit kochendem Wasser zu übergiessen.Reisnudeln und Glasnudeln kann man abge-tropft braten oder als Suppeneinlage verwen-den — wie im aktuellen M-Cooking-Menü.

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Migros-Magazin 29, 14. Juli 2008 ihre region | 59

MIGROS BASEL

Arlecchino im ParkDie rote Zora hält ihre Bande zusammen bis zum Happy End.

Das Theater Arlecchinogastiert bis Ende Som-merferien im Park im

Grünen. Es spielt die Geschichtedes Waisenknaben Branco Ba-bitch aus dem kroatischen Küs-tenstädtchen Senj.

Nach dem Tod seiner Muttersteht Branco obdach- und mittel-los auf der Strasse. Als er beimStehlen erwischt wird, kommt erins Gefängnis. Dort befreit ihn einMädchen, das wegen seiner rotenHaare die «rote Zora» genanntwird, und nimmt ihn in ihre Ban-de auf.

Um zu überleben, halten sichdie Kinder innerhalb ihrer Ge-meinschaft an feste Regeln. Dabeizeigen sie Mut und Kreativität:Ihr oberstes Gebot heisst Solida-

rität. Sie nennen sich die «Usko-ken», ein Dorn in den Augen derangesehenen Bürgerinnen undBürger der Stadt.

Einzig der alte Fischer Gorianfühlt sich den Kindern verbun-

Wann und woBis Sonntag, 10. August,ausser am 1. August, jeweilsum 15 und 17 Uhr. Arena Parkim Grünen, Münchenstein.Bei unsicheremWetter gibtdas Arlecchino-Telefon 061331 68 56 ab 13 Uhr Auskunftüber die Durchführung. DerEintritt ist gratis, Kollekte.Die Plätze müssen nichtreserviert werden.

Zora und Brancos Fische sind nicht aus dem St. Albansee, sondern Requisiten des Kindertheaters.

den.Dank ihmfinden sie amEndeauch wieder Halt und ein Zuhau-se.

In der Arlecchino-Inszenie-rung dieser seit Generationen be-liebtenGeschichte von Kurt Heldkommt es zu ruhigen und besinn-lichen wie auch zu lauten undturbulenten Szenen. Und natür-lich dürfen die Kinder im Publi-kum wieder kräftig mithelfen.

Es spielen: Silvia Alioski, Sil-vio Fumagalli, Peter Keller, SonjaOswald, Reinhard Stehle, Chris-toph Wüthrich und Maya Zim-mermann. Text und Regie: PeterKeller; Kostüme: Antje Biniasch;Ausstattung und Bühnenbild: Pe-ter Keller und Team.

Text und Bild:Priska M. Thomas Braun

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Page 60: Migros Magazin 29 2008 d BL

60 | Migros-Magazin 29, 14. Juli 2008

So fällt das Arbeiten im Hochsommer leicht: Dank eines Klimageräts können sich Sarah und Pierre trotz Hitze konzentrieren

Mit Spass ander SacheZum breiten Lernangebot derMigros Basel gehört die Grund-bildung in vielen beliebtenBerufen: Neben dem häufigstenAbschluss als Detailhandels-fachfrau/-mann ist auch jener alsDetailhandelsassistent/in sehrbeliebt. Aber auch Dekorations-gestalter/in, Informatiker/in,Kauffrau, Kaufmann, Koch,Köchin, Bäcker/Konditor resp.Bäckerin/Konditorin, Restaurati-onsfachleute und –angestelltesowie Logistiker/in sind Berufe,die motivierte junge Menschenbei der Migros Basel erlernenkönnen.

Als Voraussetzung für all dieseGrundausbildungen geltenein guter Schulsack, Teamfä-higkeit, Selbständigkeitund Belastbarkeit. Aber auchBegeisterung, Motivationund Interesse für die Branchesind gefragt, damit dieLernenden bis zum erfolgreichenAbschluss ihrer AusbildungSpass an der Sache haben.

Die Besten65 Lernende schliessendiesen Sommer ihreGrundbildung bei der MigrosBasel ab. Über die Hälfteder jungen Berufsleute wirdvon der Migros Baselweiterbeschäftigt.

Bei den Abschlussprüfungensind die folgenden jungen Leutein den Rang gekommen:

>Jovan ZivanovicDetailhandelsassistent, Note 5,3MM Kirschgarten

>Sokol ThaqiDetailhandelsassistent, Note 5,3MM Burgfelder

>Sarah BroquetDetailhandelsfachfrau, Note 5,3MM Delémont

Die Migros Basel gratuliert allenganz herzlich und wünscht ihnenfür ihre private und beruflicheZukunft alles Gute.

RichtigesRaumklimaVentilator, Luftentfeuchter oderKlimagerät — willkommene Geräte imSommer.

Es ist ein herrliches Ge-fühl, wenn die Nacht inder warmen Jahreszeit

erst spät hereinbricht. Wenn Un-terwäsche, T-Shirt und kurzeHose als Bekleidung genügen.Doch Hitze ist nicht nur gemüt-lich: Während der Arbeit oderauch nachts leiden viele Men-schen darunter. Was also tun,wenn der Schweiss rinnt, alles amKörper klebt und die schwülwar-me Luft sogar das Denken schwie-rig macht?

Damit man entspannt arbei-ten oder sich ausruhen kann, istdie richtige Raumtemperatur aus-schlaggebend. Vor allem imHoch-sommer trägt ein ausgewogenesRaumklima wesentlich zumWohlbefinden derMenschen bei.Eine grosse Auswahl an passen-den Klimageräten und Ventilato-ren findet man in den Fachmärk-ten Do it + Garden Migros. Dortkennen sich die Fachverkäuferbestens aus, denn die Migros ge-hört in der Region seit Jahren zu

den grössten Anbietern für Kli-mageräte und Ventilatoren.

Luftbewegung bringtKühlungJe nach Bedürfnis genügt viel-leicht schon ein kleiner Stand-oder Tischventilator, der für einegute Durchmischung der Luftsorgt. Der Luftstrom, den einVentilator erzeugt, lässt dieFeuchtigkeit auf der Haut ver-dunsten und entzieht demKörperWärme. Der Grad der Abkühlunghängt vor allem vom Durchmes-ser der Propeller ab: je grösser derVentilator, desto langsamer kanner drehen, um die gleiche Luft-masse zu bewegen. Geräte mitgrossen Flügeln arbeitenmeistensauch leiser.

Besonders empfehlenswertsind Deckenventilatoren, wieBodo Bartels, Merchandiser beiDo it +GardenMigros, aus Erfah-rung weiss. Ventilatoren, die sichan der Decke drehen, bewirkenim Sommer die bereits erwähnte

Die wichtigste Ursache für überhitzte Räume ist die Sonne. Sie scheinttagsüber bereits vor Arbeitsbeginn und abends über den Feierabendhinaus. Deshalb schliesst man den Sonnenschutz vor den Fenstern ambesten schon, bevor die ersten Sonnenstrahlen hindurchscheinen.Wenn möglich lässt man nachts die Fenster offen. Am Abend oder amfrühen Vormittag sollte man kräftig lüften, zwischendurch aber die Fenstergeschlossen halten.Um sich an heissen Tagen möglichst wohl zu fühlen, empfiehlt es sich, vielzu trinken, und zwar bevor sich der erste Durst meldet. Schwere undbelastende Arbeiten sollte man auf den Morgen verlegen.Es bringt nichts, ein Zimmer mit einem Klimagerät vorzukühlen. Einheruntergekühlter Raum erwärmt sich nach dem Ausschalten desKlimageräts meist rasch wieder, weil von den Wänden, Fenstern undLichtquellen laufend Wärme abgegeben wird.

Tipps für die heisse Jahreszeit

Luftbewegung undKühlung. UndimWinter drücken sie die aufstei-gende Heizwärme wieder nachunten. Das ist ein wirklich gutesRezept gegen das Gefühl, dasssich im Winter der Kopf stetsheiss anfühlt, während die Füsseimmer kälter werden.

Im Sommer kühlen, imWinter wärmenMitHilfe eines Deckenventilatorswird die oben angestaute Warm-luft nämlich mit der am BodenstehendenKaltluft vermischt. Da-durch bekommt man eine gleich-mässig angenehme TemperaturimRaum statt kalte Füsse. Beson-ders gut spürbar ist dieser Effektin höheren Räumen und Schlaf-zimmern. «Der eingesparteHeiz-

Page 61: Migros Magazin 29 2008 d BL

ihre region MIGROS BASEL | 61

Attraktives Design: Auchkleine und preiswerte Gerätesehen gut aus.

Das KlimagerätFresco 35Ein wahres Wunderding derTechnik ist der «Fresco 35», einAbluftklimagerät mit Wärme-pumpe. Das beliebte Gerät kannkühlen, entfeuchten und heizen.Deshalb eignet sich der Alles-könner speziell auch fürFerienwohnungen, wo vielleichteine Zentralheizung fehlt und voroder nach kühlen Nächten einegute Wärmequelle nötig ist. DasGerät lässt sich auf Lenkrollenleicht verschieben und kannüber eine Fernbedienunggesteuert und programmiertwerden. Der «Fresco 35» läuftsehr geräuscharm und verfügtüber drei Gebläsestufen.So fällt das Arbeiten im Hochsommer leicht: Dank eines Klimageräts können sich Sarah und Pierre trotz Hitze konzentrieren.

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Moritz

Weissko

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aufwand beträgt bis zu 30 Pro-zent. So viel mehr Energiebräuchteman, um imFussbereichdie gleiche angenehmeWärme zuerreichen», erklärt Bodo Bartels.Wird im Raum ein Kaminfeuerunterhalten, ist der Einsatz einesDeckenventilators übrigens nochsinnvoller.

In vielen Fällen ist es auch rat-sam, einen Luftentfeuchter ein-zusetzen. Am besten lässt mansich dabei in den FachmärktenDoit +GardenMigros beraten. Luft-entfeuchter sorgen für ein gesun-des und angenehmes Raumklima.Eine zu niedrige Luftfeuchtigkeitkann ungesund sein, weil sie dieSchleimhäute austrocknet: Bakte-rien und Viren können sichschneller ausbreiten und eine Er-

kältung hervorrufen, eine zu hoheLuftfeuchtigkeit wird schnell alsdrückend empfunden.

OptimaleLuftfeuchtigkeitNicht zu unterschätzen sind dieWasserdampfmengen, welche dieBewohner einesRaumes abgeben:Eine ruhende Person schwitzt un-gefähr einen Liter aus, eine aktivePerson sogar 2,5 Liter. Eine vier-köpfige Familie gibt täglich bis zuzehn Liter Wasserdampf ab.

Dies zeigt, wie wichtig es ist,mit einem geeigneten Klimagerätdie Luft zu entfeuchten. Optimalfür ein gutes, gesundes Raumkli-ma ist eine relative Feuchtigkeitzwischen 40 und 60 Prozent. Im-mer beliebter werden auch die

Klimageräte, welche die Raumluftgleichzeitig kühlen und entfeuch-ten. «Besonders bei schwülwar-memWetter wird dieser Effekt alssehr angenehm empfunden», er-klärt Bodo Bartels. Wichtig ist,dass der Temperaturunterschiedzwischen drinnen und draussennicht zu gross ist. Bereits ein Un-terschied von zwei Grad wird alsdeutlich kühler wahrgenommen.«Zu grosse Temperaturunter-schiede können eine Erkältunghervorrufen. Die richtige Einstel-lung des Klimageräts ist sehrwichtig. Dabei kann man sichohne Weiteres auf die Beratungunserer Verkäufer in den Fach-märkten Do it + Garden Migrosverlassen», berichtet Bodo Bar-tels.

Der Einsatz von energieeffizien-ten Geräten ist für die Migrosoberstes Gebot. Die Klimageräteund Ventilatoren, die in denDo it+ Garden Migros erhältlich sind,zeichnen sich durch einen mög-lichst niedrigenEnergieverbrauchaus. Der Grossteil der Geräte ge-hört zur Stufe A, der höchstenKlasse für Energieeffizienz.

Bei einer Lufttemperatur von33 Grad sinkt die menschlicheLeistungsfähigkeit im Schnitt auf50 Prozent ab. Umso mehr lohntes sich,mit einem geeigneten Kli-magerät oder einemVentilator fürdie nötige Behaglichkeit und einegesunde Raumatmosphäre zu sor-gen. Nicht nur während der war-men Jahreszeit, sondern das gan-ze Jahr über. Rolf Zenklusen

Page 62: Migros Magazin 29 2008 d BL

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Page 65: Migros Magazin 29 2008 d BL

Migros-Magazin 29, 14. Juli 2008 besser leben | 65

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Mehr als ein Jahr muss-ten sich SchweizeriPhone-Fans gedul-

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Schade nur: Viele, die einiPhone wollen, müssen ein paar

SEXDoch keinSchwulen-Gen?Genetische Faktoren sind nichtmassgebend für die sexuelleOrientierung. Dies zeigt eine neueschwedische Studie. Den grösserenAnteil haben Umwelteinflüsse, etwaauf den Fötus im Mutterleib oder aufdas Kind in der Familie. Bei Männernist die Homosexualität zu 35 Prozentdurch Gene, zu 65 Prozent durch dieUmwelt geprägt. Bei Frauen machtder genetische Anteil 18 Prozent aus,die Umwelt 82 Prozent.Quelle: www.wissenschaft.de

Unesco-TourVon St.Moritz nach Venedigmit Postautound Zug. Seitletzte Wochedie RhätischeBahn und dieKulturlandschaftAlbula/Berninaneu ins Unesco-Inventar desWeltkulturerbes aufgenommenwurden, führt diese Reisenun entlang von sechs vonder Uno-Organisationgeschützten Kulturerben.www.venice-stmoritz.com

Viel TV, vielAsthmaKinder, die täglich mehrereStunden vor der Glotze sitzen,haben eher Asthma als TV-Muf-fel. Das ergab eine Studie derUniversität Rom. Der Grund fürdas erhöhte Risiko: Wer vielfernsieht, bewegt sich zu wenigund lebt oft auch sonst ungesund— und Übergewicht und Bewe-gungsmangel fördern Asthma.

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Bereits in der Kindheit wirddie Anzahl unserer Fett-zellen festgelegt. Ab etwademzwanzigstenLebens-jahr bleibt sie konstant.Das zeigt eine Studieschwedischer Wissen-schafter. Das heisst abernicht, dass damit aucheine allfällige Fettlei-bigkeit bereits in Steingemeisselt wäre. Dennwie viel Fett der Körpertatsächlich einlagert,hängt nicht nur von der

Anzahl, sondern auch von derGrösse der Fettzellen ab. Unddie kann von Person zu Personoder im Verlauf eines Men-schenlebens variieren.

Zirka zehn Prozent der Fett-zellen sterben jedes Jahr ab undwerden durch neue ersetzt –egal, ob jemand schlank oderübergewichtig ist. Diese bis-her unbekannte Neubildung zublockieren, wäre möglicher-weise ein attraktiver Ansatzgegen Übergewicht.

Karin Zahner

Fettzellen im Visier

Die Schweizim iFieberiPhone: Seit vergangenem Freitag istder smarte Alleskönner auch in derSchweiz erhältlich. Doch für vieleiPhone-Fans geht das Warten weiter.

zusätzliche Wochen war-ten. Denn die Nachfrageübersteigt dieLiefermöglich-keiten des Her-stellers bei wei-tem. Auch die 17Filialen von M-Electronics, diedas iPhone anbie-ten, waren in kur-zer Zeit ausver-kauft. «Spätestensab August sollteApple aber soviele Geräte lie-fern, dass wir alleKunden bedienen kön-nen», so Dante Venafro,Verantwortlicher Telecom beiM-Electronics. Daniel Schifferle

Neue Hoffnung:Findet dieWissenschafteinen Weg, dieNeubildungder Fettzellenzu blockieren?

Kultobjekt: Das iPhone 3Gkann nicht nur viel, es ist

auch ein Hingucker.

Page 66: Migros Magazin 29 2008 d BL

66 | Migros-Magazin 29, 14. Juli 2008

Seit drei Jahren ist René Kä-ser ein begeisterter Segler. Damals war er an verschie-

denen Regatten als Helfer mit dabei und erlag der Faszination dieser Sportart von Mal zu Mal mehr. Als er schliesslich seiner Frau Gabriele (40) vorschlug, ge-meinsam einen Segelkurs bei der Klubschule Migros in Luzern zu absolvieren, war diese sofort mit von der Partie. «Beim Segeln läuft ständig etwas, das macht das Gan-ze so spannend», schwärmt der 44-Jährige. Früher sei er Motor-boot gefahren, aber das sei ihm zu langweilig geworden. «Segeln ist komplexer, vielfältiger und erst noch umweltfreundlicher.»

Ein Sport für TeamworkerSeit die Schweizer Jacht «Alinghi» 2003 als erstes europäisches Boot den renommierten America’s Cup gewann und die Trophäe 2007 er-folgreich verteidigte, wuchs bei uns das Interesse am Segeln ste-tig. «Die Mitgliederzahlen in den Clubs steigen kontinuierlich an», sagt Ruedi Christen, Pressespre-cher des Schweizerischen Segel-verbands, Swiss Sailing. «Vor al-lem in der Romandie probieren viele Jugendliche diese Sportart aus.»

Auch die Klubschule Migros verzeichnet einen positiven Trend. Letztes Jahr segelten 400 Teilnehmer auf ihrer mit allem Komfort ausgestatteten Jacht. Das ist im Vergleich zu den Vorjahren eine Steigerung um fast 20 Pro-

Setzt die Segel!Die «Alinghi» hat unser Land mit dem zweimaligen Gewinn des America’s Cup zur Segelnation gemacht. Seither steigt die Lust der Schweizerinnen und Schweizer stetig, ebenfalls hart am Wind über die Seen zu flitzen.

Vorbereiten: Segellehrer Alois Tresch schlägt das Grosssegel an.

Die Kunst der Koordination und klaren Verständigung: Eine der wichtigsten Voraussetzungen beim Segeln.

Page 67: Migros Magazin 29 2008 d BL

E

besser leben IN FORM | 67

zent. «Zunächst sind es meist die Elemente Wasser und Wind, die viele Leute faszinieren, dann auch die Technik, die Wetterkunde und die Teamarbeit», erklärt Alois Tresch, Fachberater und Segelleh-rer der Klubschule Migros Lu-zern. «Dieser Wassersport ist kör-perlich ziemlich fordernd. Denn die Segel zu trimmen kann je nach Windeinfall recht anstren-gend sein.»

Beim Segeln gilt es, die Wet-terverhältnisse zu beobachten, sie richtig einzuschätzen und mittels

technischen Könnens und mit Körpereinsatz bestmöglich zu re-agieren. Deshalb ist dieser Sport eine Herausforderung für Körper und Geist. Die Verantwortung für Mannschaft und Boot tragen die Skipper, das sind die Schiffsfüh-rer. Sie müssen fähig sein, rasch die richtigen Entscheide zu tref-fen. Am wichtigsten ist aber ein gut eingeschliffenes Teamwork, das nur durch gegenseitiges Ver-

> Abfallen: Kursänderung vom Wind weg> Achtern: Der hintere Teil des Boots> Amwindkurs: Nächster Kurs am Wind, den man effektiv segeln kann> Anliegender Kurs: Kurs, mit dem man das Ziel erreichen kann, ohne aufkreuzen zu müssen> Anluven: Kursänderung härter an den Wind heran> Aufriggen: Boot oder Segel zum Segeln vorbereiten> Ausreiten: Herauslehnen über eine Seite, um die Krängung (Neigung) des Boots auszuglei-chen> Backholen: Ein Segel luvwärts trimmen> Focksegel: Eine Form des Vorsegels> Genua: Grosses Vorsegel, das den Mast überlappt> Grossschott: Leine, mit der man den Baum (das Grosssegel) anziehen und nachlassen kann

> Grosssegel: Hinteres Segel, das normalerweise mit der vorderen Kante am Mast befestigt ist> Halse: Mit dem Heck durch den Wind drehen> Hissen: Das Segel hochziehen> Knoten: Seemeile pro Stunde> Krängung: Neigung des Boots> Lee: Dem Wind abgekehrte Seite> Luv: Dem Wind zugekehrte Seite> Reffen: Das Verkleinern der Segelfläche, zum Beispiel, wenn schlechtes Wetter bevorsteht> Schot: Leine zum Regulieren der Segelstellung> Seemeile: 1,852 Kilometer> Spinnaker: Spezialsegel für den Vorwindkurs> Trimmen: Optimales Einstellen des Segels> Vorsegel: Vorderstes Segel> Winsch: Manuell oder elektrisch zu bedienende Winde zum Trimmen des Segels> Zirkel: NavigationsinstrumentQuelle: www.swiss-sailing.ch

> Theoriekurs: 4 x 2 Lektionen zu je 50 Minuten. Diese finden in den Klubschul-Räumen statt und haben das Ziel, die Theorieprüfung mit Erfolg zu bestehen.

> Schnupperkurs: 1 x 3 Stunden. Ziel ist es, erste Eindrücke über das Segeln zu gewinnen.

> Grundkurs: 3 x 3 Stunden. Grundkenntnisse wie Setzen der Segel, einfache Manöver wie wenden, am Wind fahren sowie allgemeine Bootskenntnisse erlernen.

> Prüfungskurs: 6 x 3 Stunden. Vertiefen der Grundkenntnisse, weitere Manöver wie Mann über Bord bis zum selbständigen Führen des Bootes inkl. des korrekten Erlernens der Kommandos. Den Abschluss bildet die Prüfung zum berechtigten Führen eines Segelboots auf Binnengewässern.

> Refresher: 1 x 3 Stunden: Auffrischungskurs für Inhaber

des Segelscheins, die lange nicht mehr gesegelt sind oder kein eigenes Boot besitzen.

> Theoriekurs/Vorbereitung auf die obligatorische Theorie-prüfung (Segeln oder Motorboot) bei zirka 6—10 Teilnehmenden: 4 x 2 Lektionen zu je 50 Minuten, Fr. 152.— pro Person

> Segelkurs/Vorbereitung auf die Segelprüfung. Die Kurskosten sind je nach Teilnehmerzahl unterschiedlich:bei 4 Teilnehmenden pro Person Fr. 24.—/Std.bei 3 Teilnehmenden pro Person Fr. 32.—/Std.bei 2 Teilnehmenden pro Person Fr. 48.—/Std.bei 1 Teilnehmenden pro Person Fr. 96.—/Std.

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Gabriele und René Käser entgeht keine Änderung des Windes (oben). Beim Halbwindkurs fällt der Wind im rechten Winkel seitwärts ein (unten).

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Page 69: Migros Magazin 29 2008 d BL

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Kochen für das HerzWelche Öle tun der Gesundheit beziehungsweise dem Herzen besonders gut? In der kalten Küche ist Rapsöl vorzuziehen, an zweiter Stelle folgt Olivenöl. Für die warme und heisse Küche schneidet Olivenöl am besten ab. Zum Fritieren und stark Erhitzen sogenannte High-Oleic-Öle verwenden (im Angebot der Migros gehört das Flüssigfett Suprema in diese Kategorie). Son-nenblumenöl ist möglichst zu meiden: Es enthält viel Linolsäure, die die Blutgerinnung und Gefäss-gesundheit ungünstig beeinflusst.

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STIMMTS?Stöckelschuhe sind ungesund

Stimmt nicht! Jedenfalls nicht nur. Zwar begünstigt häufiges Tragen von High Heels Rückenprobleme, Sehnen- und Muskelverkür-zungen sowie die Entstehung eines Hallux valgus, also einer Schiefstellung der grossen Zehe. Doch hohe Absätze haben auch Vorteile. Wissenschafter haben herausgefunden, dass Frauen beim Herumstöckeln ihre Beckenbodenmuskeln trainieren. Das wirkt Inkontinenz entgegen und macht das Liebesleben lustvoller. Ein fitter Becken-boden macht es einfacher, den Orgasmus zu erreichen.

trauen und einen starken Zusammenhalt der Crew

funktioniert.Gabriele und René Käser ha-

ben den Segelkurs abgeschlossen, die theoretische und die prakti-sche Prüfung bestanden. Inzwi-schen besitzen sie ein eigenes Boot auf dem Vierwaldstättersee. «Das ist sehr praktisch, da wir nun aufs Wasser gehen können, wann wir wollen», sagt Gabriele Käser. Denn richtig segeln lerne man erst, wenn man auf sich selbst gestellt sei und die verschie-denen Situationen ohne Hilfe eines Profis meistern müsse. «Die

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Page 70: Migros Magazin 29 2008 d BL

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besser leben IN FORM | 67

zent. «Zunächst sind es meist dieElemente Wasser und Wind, dieviele Leute faszinieren, dann auchdie Technik, dieWetterkunde unddie Teamarbeit», erklärt AloisTresch, Fachberater und Segelleh-rer der Klubschule Migros Lu-zern. «DieserWassersport ist kör-perlich ziemlich fordernd. Denndie Segel zu trimmen kann jenach Windeinfall recht anstren-gend sein.»

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> Abfallen: Kursänderung vomWind weg> Achtern: Der hintere Teil desBoots> Amwindkurs: Nächster Kurs amWind, den man effektiv segeln kann> Anliegender Kurs: Kurs, mit demman das Ziel erreichen kann, ohneaufkreuzen zu müssen> Anluven: Kursänderung härteran den Wind heran> Aufriggen: Boot oder Segel zumSegeln vorbereiten> Ausreiten: Herauslehnen übereine Seite, um die Krängung(Neigung) des Boots auszuglei-chen> Backholen: Ein Segel luvwärtstrimmen> Focksegel: Eine Form desVorsegels> Genua: Grosses Vorsegel, dasden Mast überlappt> Grossschott: Leine, mit der manden Baum (das Grosssegel)anziehen und nachlassen kann

> Grosssegel: Hinteres Segel, dasnormalerweise mit der vorderenKante am Mast befestigt ist> Halse:Mit dem Heck durch denWind drehen> Hissen: Das Segel hochziehen> Knoten: Seemeile pro Stunde> Krängung: Neigung des Boots> Lee: DemWind abgekehrte Seite> Luv: DemWind zugekehrte Seite> Reffen: Das Verkleinern derSegelfläche, zum Beispiel, wennschlechtes Wetter bevorsteht> Schot: Leine zum Regulieren derSegelstellung> Seemeile: 1,852 Kilometer> Spinnaker: Spezialsegel für denVorwindkurs> Trimmen: Optimales Einstellendes Segels> Vorsegel: Vorderstes Segel>Winsch:Manuell oder elektrischzu bedienende Winde zum Trimmendes Segels> Zirkel: NavigationsinstrumentQuelle: www.swiss-sailing.ch

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Sailcom — das Bootteilen statt besitzenMit der SegelgenossenschaftSail Com kann man auf fast allenSchweizer Seen zu günstigenTarifen segeln. Zur Auswahlstehen mehr als fünfzig Segel-boote, die ähnlich dem Mobility-System für Autos genutztwerden können. Bedingung: Manmuss einen schweizerischenSegelschein besitzen.www.sailcom.ch

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Bilder Franca Pedrazetti

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70 | Migros-Magazin 29, 14. Juli 2008

Als vor vier Jahren in Nie-derscherli die Schul-küche unter Wasser ge-

setzt wurde, waren sich die Elterneinig: So geht es nicht weiter. Eswar nicht der erste Vandalenakt.Wiederholt wurde bereits derJugendtreff ausgeraubt. Und esgab den Versuch, die S-Bahn zublockieren. Die Eltern merkten,dass Niederscherli, dasmit seinen3000 Einwohnern zur GemeindeKöniz gehört und acht Kilometervon Bern entfernt ist, nicht mehrdas ruhige, ländliche Dorf voneinst war, sondern zur städtischenAgglomeration gehörte.

Auch die im Elternrat enga-gierte Mutter Irène Veuve (40)war beunruhigt. Obwohl ihr SohnAlano (16) und ihre beiden Töch-ter Alène (13) und Alisa (10) nichtin die Vorfälle verwickelt waren.«Wir Eltern habenVerantwortungundmüssen diese wahrnehmen»,sagt die engagierte Mutter.

Wegen ihres Sohns, dessenHaare schon jede Farbe hattenund der zu den «coolen» Jungs imOrt gehört, musste sie mehrmalsmit anderen Eltern Streitigkeitenklären. «Meine Kinder sind keineEngel, sie sollen leben können»,sagt sie und scheut sich nicht,auch mal hart durchzugreifen:«Sie haben viele Freiheiten undich schenke ihnen Vertrauen – bis

ich etwas höre, dann ziehe ich dieKonsequenzen.»

Irène Veuve stehtmit anderenEltern in regem Kontakt und holtsich auch mal professionelle Hil-fe: «Ich habe schon viele guteTipps bekommen.» Das ist nichtselbstverständlich, wie StephanSchüepp von der Könizer Fach-stelle Prävention weiss: «VieleEltern grösserer Kinder tauschensich nicht mehr untereinanderaus. Sie ziehen sich zurück undhoffen im Stillen, dass ihre Kin-der heil davonkommen.» Für dasVorhaben in Niederscherli liesser sich vom israelischen Psycho-logieprofessor Haim Omer in-spirieren. Omer ist mit seinerMethode der elterlichen Präsenz– einer Anlehnung an MahatmaGandhis gewaltfreienWiderstand– sehr erfolgreich: Eltern können,ohne viel zu reden, nur mit ihrerPräsenz eine Situation entschär-fen. Aus dieser Idee entstand das«Eltern-Commitment» (elterli-ches Engagement). Niederscherliorganisierte einen Informations-abend, der gut besucht wurde.

Interesse zeigen,Regeln definierenDas «Eltern-Commitment» istkein Rezept für einen Erziehungs-stil, sondern eine Abmachung.Die Eltern machen klar, dass sie

SERIE(LETZTER TEIL)

Happy-EndEndlich, endlich, endlich: Jennyhat ihren Lehrvertrag!«Unterschrieben undabgeschickt», sagt dasMädchen und lacht.Die 17-jährige Ostschweizerinkann am 4.August ihre Lehreals Dentalassistentin inder Sternenpraxis vonHeiko Herzberg in Horn TGbeginnen.Über die Berufsschule, dieetwas später losgeht,konnte Jenny sich noch nichtgenauer informieren. Denndiese Wende kam dochsehr überraschend: Noch vorwenigen Wochen war Jennydarauf fixiert, einen Beruf zuerlernen, der mit Tierenzu tun hat. Aber jetztfreut sie sich auch auf dieLehre in einer ganz anderenBranche. «Tiere», sagt sie,«kann ich ja auch zu Hausewieder umsorgen.»Kommt dazu: Zusammen mitihrem Vater hat Jennyeinen Reithof in Widnau SGbesucht, auf dem sieein Pferd betreuen könnte.Das hatte er ihr alsBelohnung für denLehrvertrag versprochen.Jenny ist glücklich: Nach überzwei Jahren Suche hat sieeine Lehrstelle — und jetztgeht sie erst mal in die Ferien.

Auf unserer Homepagewww.migrosmagazin.chsehen Sie, wie in der MigrosLehrstellen vergeben werden.

Wenn ElterngenauhinschauenZu Besäufnissen, Schlägereien undVandalismus soll es im bernischenNiederscherli erst gar nicht kommen. Umihre Kinder im Auge zu behalten, gehendie Eltern abends hinaus auf dieStrasse. Auf Rundgängen markieren siegemeinsam Präsenz.

Mama Veuve ist dabei, wenn Alano, Alisa und Alène (von links) auf der Gasse sind: Den Kindern vertrauen und trotzdem Verantwo

Präsente Eltern: Jugendlichelernen dabei, dass sie Strassenund Plätze teilen müssen.

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besser leben ERZIEHUNG | 71

gewisseHandlungen undHaltun-gen nicht tolerieren und notfallseingreifen. In Niederscherli ist esein Bekenntnis unter dem Titel«Respekt». Beispiel: Die Elterninteressieren sich, wo und mitwelchen Kollegen sich ihre halb-wüchsigen Kinder aufhalten. Siereagieren, wenn diese Alkohol,Tabak oder Drogen konsumieren.Oder: Abfall wird entsorgt. Undsie informieren andere Eltern,wenn diese Grundsätze nicht ein-gehalten werden.

Tönt banal – und doch läuft esmeistens anders. Schnell werdenLehrer, Jugendarbeiter oder sogardie Polizei gerufen, sobald Prob-leme auftauchen. Oft fallen dieEltern dann aus allen Wolken.«Väter und Mütter sollen abernicht als Letzte davon erfahren,wenn ihre Kinder etwas angestellt

DAS SAGT DEREXPERTE

Urs Rohr (45),ProjektleiterJugendlichebei derSuchtpräven-tionsstelle derStadt Zürich.

Urs Rohr, wie werden Jugendlicheim öffentlichen Raum wahrgenom-men?Sie sind willkommen als Konsumen-ten, aber sonst ecken sie schnellan. Die Toleranz ihnen gegenüber istin den letzten Jahren gesunken.

Weshalb?Es ist eine Provokation für dieErwachsenen, wenn Jugendlicheden öffentlichen Raum für sichbeanspruchen. Auch Neid spielt mit,wenn sie ihre eigenen Regelnaufstellen und die der Eltern nichtgelten lassen.

Wo sind denn die Eltern?Viele übernehmen keine Verantwor-tung für die Jugendlichen auf derStrasse. Auch ihr Engagement fürdie Gemeinde oder das Quartierschwindet.

Haben Erwachsene nicht einfachAngst vor einer Gruppe Jugend-licher?Manchmal zu Recht. Die Bereit-schaft, handgreiflich zu werden, istgrösser geworden. Man fühlt sichals Einzelperson ohnmächtig.

Wie soll man sich verhalten?Wir brauchen eine moderne Formvon Autorität, und die kann mannur im Netzwerk ausüben. Ausdiesem Grund sind Gemeinschaft,Solidarität und Nachbarschaftshilfeso wichtig. Die Eltern — und da meineich ausdrücklich auch die Väter —müssen sich zusammenschliessen.

Interview Manuschak Karnusian

haben», sagt Stephan Schüeppvon der Könizer Fachstelle Prä-vention. Das verunsichert auchIrène Veuve: «Ich weiss jeweilsnicht, ob niemand etwas zu sagenwagt, oder ob gar nichts vorgefal-len ist.»

Was ist sachliche Info,was Verpetzen?Am Info-Abend wurde deutlich,dass alle Eltern im gleichen Bootsitzen. Und doch scheint esschwierig, den Nachbarn zusagen, man habe ihr Kind mitAlkohol gesehen. Schnell fallenWörter wie petzen und Bürger-wehr. «Ich versuche, immer nettzu bleiben. Schliesslichmeine iches ja nicht böse», lautet VeuvesRezept. Doch gehe es nichtdarum, Eltern anzuklagen oderihnen den eigenen Erziehungsstil

aufzuzwingen, sondern eher dar-um, sachlich zu informieren.Konkret wollen die Eltern in Nie-derscherli an SommerabendenSpaziergängemachen und an denTreffpunkten der Kids anwesendsein. «Die Jugendlichen merkenso, dass sie den öffentlichen Raumteilen müssen», weiss Schüepp,«und die Hemmschwelle, Un-erlaubtes zu tun, steigt.»

Auch Irène Veuve will aneinemRundgang teilnehmen undhofft, dass sich viele Eltern moti-vieren lassen. «Wir haben dieChance, uns jetzt der Situationanzunehmen, und zwar nichterst, wenn die Probleme grösserwerden», ist sie überzeugt. DieJugendlichen sollen nämlich wei-terhin auf der Strasse sein dürfen.

Text Manuschak KarnusianBilder Annette Boutellier

Mama Veuve ist dabei, wenn Alano, Alisa und Alène (von links) auf der Gasse sind: Den Kindern vertrauen und trotzdem Verantwortung übernehmen.

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Wäre die Commitment-Methodeetwas für Sie? Die Umfrage, dasForum und der Selbsttest.

Page 75: Migros Magazin 29 2008 d BL

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Vor etwa 8 Monaten stiess ich imIntercity von Zürich nach Bern auf einDossier, das vermutlich ein anderer Fahrgast

liegen gelassen hatte. Der Titel des Dossiers: “DasGeheimnis eines langen Lebens ohne Krankheiten“von Dr. med. Eberhard Hartmann und Dr. TinaSampalis.

Da ich sonst nichts weiter zu tun hatte, lenkteich mein Interesse auf das Dossier. Seit 2001 wur-de bei mir nämlich beginnende Arthrose (genauer:Femoropatellar-Arthrose) an beiden Kniendiagnostiziert. Eine Femoropatellar-Arthrose kannnicht rückgängig gemacht werden. Das heisstman muss mit den Schmerzen leben und sicheinschränken, was mir als ehemalige Volleyball-Spielerin schwer fiel.

Schon nach den ersten Seiten des Dossiers,wurde schnell klar, dass ich hier etwas Ausserge-wöhnliches vorgefunden hatte. In dem Dossier wirdnämlich erklärt, weshalb ein natürlicher Entzün-dungshemmer aus den Tiefen des antarktischenMeeres, Gelenksschmerzen bereits nach wenigenTagen zu lindern vermag und entzündungsbezoge-ne Krankheiten bekämpft.

Neueste Untersuchungen haben Entzündun-gen in unserem Körper als Verursacher der meistenZivilisations-Krankheiten wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes mellitus, Rheuma-Erkran-kungen (Arthrose, Arthritis), Darmerkrankungen,Magengeschwüren und Nervenkrankheiten wieDepressionen usw. identifiziert.

Bei diesem Entzündungshemmer handelt es sichum ein nährstoffreiches Öl, das aus einem Zoo-plankton gewonnen wird. Der Grund für seine ent-zündungshemmende und heilsame Wirkung liegt imeinzigartigen Mengenverhältnis seiner gesund-

heitsfördernden Wirkstoffe.Im vorgefundenen Dossier waren auch Stati-

stiken aufgeführt, die die entzündungshemmendeund gesundmachende Kraft dieses Öls belegen. Dem-nach wurde durch die Einnahme dieses Ölserfolgreich: • PMS verhindert, • Cholesterinverringert, • Gelenkschmerzen gelindert, • DasRisiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen reduziert,• Saisonale Allergien reduziert, • Die Konzentrationverbessert, • Energie verleiht und • Haarausfallreduziert.

Als ich zu Hause ankam, habe ich das imDossier genannte Öl ausfindig gemacht und seitjener Zeit täglich eingenommen. Bereits nach 16Tagen, verspürte ich nur noch bei starker körperlicherBelastung Schmerzen und war ansonsten absolutschmerzfrei, was vor der Einnahme dieses Öls nichtso war.

Nach etwas mehr als 1 Monat, konnte ichtatsächlich schmerzfrei joggen gehen! Und 5 ½Monate später stand ich wieder auf dem Volleyball-Feld, um ein Turnier zu bestreiten. Deshalb wollteich meine Geschichte publik machen.

Frau Denise W.

Die Informationen aus dem Dossier “Das Geheim-nis eines langen Lebens ohne Krankheiten“ von Dr.med. Eberhard Hartmann und Dr. Tina Sampalisermöglichen Millionen von Menschen ein neuesLebensgefühl zu erlangen. Entdecken Sie dieneuestenneuesten ErkeErkenntnissenntnisse überüber entzündungsbezogeneentzündungsbezogeneBeschwerBeschwerdenden und Schmerzen und wie sie besiegtwerden können. Bestellen Sie noch heute für nurFr. 29.80 das Dossier mit untenstehendemBestellschein. Noch schneller geht’s per Telefon,Internet oder Fax.

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Page 76: Migros Magazin 29 2008 d BL

Migros-Magazin 29, 14. Juli 2008 besser leben MULTIMEDIA | 73

NEWSStundenlangspielenEine europäische Studie hat dieSchweizer Gamer unter die Lupegenommen. Die befragtenPersonen zwischen 16 und 49Jahren sitzen durchschnittlichfünf Stunden pro Woche an ihrenVideogames, schauen aberrund ein Drittel weniger TV alsNichtgamer. Der europäischeDurchschnitt liegt bei sechsStunden Spielen pro Woche.

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Page 78: Migros Magazin 29 2008 d BL

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IMPRESSUMMIGROS-MAGAZINvormals:Wir BrückenbauerWochenblatt des sozialen KapitalsOrgan des Migros-Genossenschafts-Bundeswww.migrosmagazin.chBeglaubigte Auflage:1596504 Exemplare(WEMF Oktober 2007)Leser: 2319000 (WEMF,MACH Basic 2008-1)

Adresse Redaktion und Verlag:Postfach 1751, 8031 ZürichTelefon: 044 447 37 37Fax: 044 447 36 [email protected]

Publizistische Leitung:Monica GlisentiGeschäftsleiter LimmatdruckAG: Jean-Pierre PfisterLeiter Migros-Medien:Lorenz BrueggerProjektleitung:Ursula Käser

Chefredaktor:Hans Schneeberger (HS)Stv. Chefredaktorin:Barbara Siegrist (BS)Produzent: Beat A. Stephan (BAS)Chef vom Dienst:René von Euw (RvE)Ressort Reportagen:Sabine Lüthi (SBL, Leitung), AlmutBerger (ALB), Carl A. Bieler (CB),

Donika Gjeloshi (DG, Volontärin),Yvette Hettinger (YH), MarcelHuwyler (hwy), Reto Knobel (RK),Daniel Schifferle (dse, LeitungBesser Leben), Anette Wolffram(A.W.)Ressort Migros Aktuell:Gaston Haas (ha, Leitung),Béatrice Eigenmann (be), JonasHänggi (JH), Floriane Munier (FM),Christoph Petermann (cp), DanielSägesser (ds), Cinzia Venafro(CV), Michael West (M.W.)Ressort Shopping & Food:Jacqueline Jane Bartels(jjb, Leitung), Eveline Schmid(ES, stv. Leitung), HeidiBacchilega, Anna Bürgin (AB),Yvonne Corrao (YC), Ruth

Gassmann (RG), Tina Gut (TG),Dora Horvath (DH), Martin Jenni(MJ), Fatima Nezirevic,Anna-Katharina Ris (AKR),Layout:Daniel Eggspühler (Leitung), DianaCasartelli, Marlyse Flückiger,Werner Gämperli, Nicole Gut,Bruno Hildbrand, GabrielaMasciadri, Tatiana VergaraLithographie: René Feller, MartinFrank, Reto MainettiPrepress: Peter Bleichenbacher,Marcel Gerber, Felicitas HeringBildredaktion:Tobias Gysi (Leitung),Cornelia Beutler, Anton J. Erni,Franziska Ming, Florian Nidecker,Susanne Oberli, Nicole Suter,

Ester UnterfingerKorrektorat: Heinz StockerOnline: Reto MeisserSekretariat: Jana Correnti(Leitung), Imelda Catovic, SylviaSteiner (Honorarwesen)

Geschäftsbereich Verlag:Bernt Maulaz (Leitung),Simone [email protected]: 044 447 37 70Fax: 044 447 37 34Marketing: Jrene Shirazi (Leitung)Anzeigen: Reto Feurer (Leitung),Nicole Costa, Silvia Frick, AdrianHolzer, Janina Krampera, JanineMeyer, Jean-Marie Meylan,Marcellina Moella, Carole Pochon,

Hans Reusser, Patrick Rohner,Eliane Rosenast, Vera Sauter, KurtSchmid, Sonia Siciliano, MarcSuter, Nicole [email protected]: 044 447 37 50Fax: 044 447 37 47Abonnemente:Sonja Frick (Leitung)[email protected]: 044 447 36 00Fax: 044 447 36 24

Herausgeber:Migros-Genossenschafts-Bund

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Migros-Magazin 29, 14. Juli 2008

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BILLY IDOLBilly Idol meldetsich zurück undgibt das neueAlbum auf seiner

Europa-Tournee zum Besten.Live am 23.Juli in der MaagEventHall.

Partner: RailAway AG

Freizeit mit der Bahn

Bahnfahren ist nicht nur ökologisch, sondern auchvöllig entspannt und stressfrei: Man hat Zeit zum Lesen,Plaudern, Dösen oder Spielen. Unser Partnerunterneh-men, die RailAway AG, ist spezialisiert auf preisgün-stige Tagesausflüge in der ganzen Schweiz. Sie ist dieFreizeitanbieterin der SBB. Mit attraktiven Angebotenfördert das Unternehmen die umweltfreundliche Mobi-lität, der Kunde profitiert von attraktiven Ermässi-gungen. Die Kombi-Angebote sind bis zu 30 Prozentermässigt. Sie beinhalten die An- und Rückreise mit derBahn, den Transfer sowie eine Zusatzleistung vor Ort.Erhältlich sind sie an den meisten Bahnhöfen derSchweiz.Unter den breit gefächerten Kombi-Angeboten ist für

jeden Geschmack etwas dabei: Sport- und Wellness,Städtetrips ins benachbarte Ausland, Erlebnisfahrten,Musicals, Open Airs, Ausstellungen, Messen undEvents sowie diverse Möglichkeiten für Gruppen- undSchulreisen.

Sinnvolle PartnerschaftWir von M-CUMULUS befürworten die Verlagerungder Mobilität auf die Schiene und freuen uns, RailAwayseit Jahren zu unseren Partnern zählen zu dürfen. Dankdieser Partnerschaft profitieren CUMULUS-Kunden vonzusätzlichen Rabatten von 10 bis 15 Franken. Wirstellen diese ausgewählten RailAway-Angebote inregelmässigen Abständen im Migros-Magazin vor.

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HEIDI – DAS MUSICAL, TEIL 2Der Grosserfolgauch im Sommer2008, mit neuenEinblickenin das Leben der

erfolgreichsten SchweizerAutorin. 23.7.–30.8.,Seebühne Walenstadt.

ANDREAS THIELMIT LESPAPILLONSDer Meister des

verbalen Floretts sticht mit«Politsatire 2» wieder zu.Seine Klinge ist scharf, seinHumor schwarz. Das Zelt,diverse Daten und Orte.

OPENAIR GAMPELTopacts wieNightwish,Die Fantas-tischen Vier

oder The Hives treten imWallis auf. 14.–17.8.

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ANGEBOTE 77Migros-Magazin 29, 14. Juli 2008

RAILAWAY: DIE WELT DER GREIFVÖGEL IN LOCARNOVerfolgen Sie hautnah die akrobatischen Flugmanöver der Greifvögel inursprünglichen und hautnahen Flugvorführungen. Berufsfalkner begleitenSie in die spannende Welt der Greifvögel. Erleben Sie eine historischeFlugvorführung mit Adlern, Falken, Eulen und Geiern, begleitet mitspanischer Reitkunst in einer malerischen Umgebung.

Attraktionen:• Greifvogel-Flugvorführung begleitet mit spanischer Reitkunst um

11 oder 15 Uhr (ca. 45 Min.)• Volieren-Besichtigung (Adler, Falken, Eulen, Geier)

In der französischen Version der Site www.M-CUMULUS.ch finden Sie diese Woche einweiteres RailAway-Angebot: Den Rabattcoupon können Sie herunterladen.Migros Magazine 29: «Muséum d‘histoire naturelle de Neuchâtel» (bis 14.9.)

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Pay-Serie: 0208 0000 1842HR-Art.-Nr. 8418

CUMULUS-RailAway-Kombiangebot «Falconeria Locarno»z. B. 2. Klasse mit Halbtax ab Bern nach Locarno retour, inkl. Fahrtmit dem Postauto/Fart-Bus (Haltestelle: Locarno, Case Popolari)und Eintritt: Fr. 74.80 statt Fr. 84.80*

* Das Bahnbillett ist 3 Tage gültig. Mit GA: Ermässigtes Billett (Fr. 16.–) am Abgangsbahnhof lösen.Mit Junior-Karte: Ermässigtes Billett (Fr. 10.–) am Abgangsbahnhof lösen.

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Tanken Sie günstiger und profitierenSie vom 14. bis 27.Juli 2008 vom

Treibstoffrabatt an Ihrer Migrol-Service-Station (aus-genommen Automatenstationen). Den Rabatt von 2%erhalten Sie neu gegen Vorweisen Ihrer CUMULUS-Karte, ohne zusätzlichen Rabattcoupon.Der Rabatt bezieht sich auf den aktuellen Säulenpreisund gilt für alle Benzin- und Dieselarten, ausgenommenGas. Nicht kumulierbar mit anderen Aktionen undVergünstigungen.Dieses Angebot ist gültig an allen Stationen mit Shopwährend der Shop-Öffnungszeiten.

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78 | Migros-Magazin 29, 14. Juli 2008

Frau Allimann machtmächtig DampfYvette Allimann ist die einzige Frau im jurassischen Dampflokverein La Traction.Pro Fahrt schaufelt sie bis zu anderthalb Tonnen Kohle unter die Dampfkessel.

Ich hatte schon immer eineSchwäche für mächtige, fau-chende und stinkende Ma-

schinen!», gesteht Yvette Alli-mann mit einem Lächeln auf denLippen und einemFunkeln in denAugen. «Ich mag auch Traktorenund Lastwagen, aber das Aller-grösste sind Dampfschiffe undDampflokomotiven!»

Die 50-jährige Jurassierin, vonBeruf freischaffende Übersetze-rin, ist Mitglied des Vereins LaTraction, der in den Freibergenmit einem Team von ehrenamtli-chenHelfernDampfzügebetreibt.Die zwischen Glovelier, Saignelé-gier, LaChaux-de-Fonds,Tavannesund Le Noirmont verkehrendenZüge sind eine Touristenattrak-tion. 2006 schafften sie es sogarinternational ins Rampenlicht, alssie als Kulisse für Fernsehaufnah-menmit denTeilnehmerinnenderMiss-China-Wahl dienten.

Beim Schaufeln rinntder Schweiss gewaltigMit an Bord des «Missen-Expres-ses» war auch Allimann, die seitdrei Jahren regelmässig in denFührerständen der FreibergerDampfloks im Einsatz steht. IhreAufgabe: für den Antrieb des Zu-ges zu sorgen, indem sie dieDampfloksmit Kohle füttert. Die-se anstrengende und schweiss-treibende Arbeit – «Pro Fahrtschippe ich bis zu anderthalb Ton-nen!» – wird fast ausschliesslichvonMännern ausgeübt. Allimannist zurzeit die einzige, nicht aberdie erste Frau im Team von LaTraction: Ihr Amt übernahm sievon Monique Favre, ebenfallseiner Jurassierin, als diese in Pen-sion ging.

Dass sie zupacken kann, hatdie leidenschaftliche Mountain-bikerin längst bewiesen. Doch alsHeizerin braucht sie nicht nurMuskeln, sondern auch Köpfchenund ein gutes Gespür für «ihre»Lok. So achtet sie darauf, die Koh-le stets gleichmässig in der soge-nannten Feuerbüchse unter demKessel zu verteilen, und immerauch hat sie ein Auge auf dieStrecke – wenn es bergab geht,bringt es nichts, mit voller Kraftzu feuern. «In den Anstiegen hin-gegen muss ich den Druck hoch-halten, sonst bleibt der Zug ste-hen.Wennwir es hinauf geschaffthaben, ist das ein grossartigerMoment.»Ob sie auchdieDampf-pfeife bedienen darf? «Nein, diesist das Privileg des Lokführers.»

Neben demLokführer und derHeizerin gehört zum Team nochein dritter Mitarbeiter, der vonder Plattform aus die Strecke kon-trolliert und vorHindernissen aufder Strecke warnt. Eine viertePerson überwacht Allimann, die

sozusagen noch in der Probezeitsteckt, wie sie erklärt: «Wir sindTeil der Jurabahnen und unterste-hen den Ausbildungsvorschriftendes Bundesamts für Verkehr(BAV). Das bedeutet unter ande-rem, dass man auch als Heizereine Lizenz habenmuss!» Sie hateinen dicken Ordner des BAV, indem alles steht, was sie für dieTheorieprüfungwissenmuss. Zu-demwird sie auf einer Probefahrtbeweisen müssen, dass sie ihrHandwerk versteht.

Schon als Mädchenvon Schienen fasziniertZüge spielten im Leben der Juras-sierin seit je eine grosse Rolle.«Als kleinesMädchen war ich oftzusammenmitmeiner Grossmut-ter mit dem Zug unterwegs», er-innert sie sich und schwärmt vonden Krokodilen, den legendärenElektroloks, die ihren Spitznamenihrer typischen Silhouette undihrer grünen Farbe verdanktenund die lange die Wagen des

Circus Knie durch die Schweizzogen. «Als Teenager ging ich oftzumBahnhof und schautemir dievorbeifahrenden Züge an. Späterwurde die Schiene mein Arbeits-ort: AlsMinibarkellnerin versorg-te ich die Passagiere mit Kaffeeund Gipfeli. Ausserdem half ichmit, Geleise vonUnkraut undGe-strüpp zu befreien.»

Auf Reisen nutzt sie jede Gele-genheit, um bei der «Konkur-renz» zu schnuppern: «Ich warzum Beispiel inWales, wo es sehrviele Dampfzüge in allen mögli-chen Farben gibt. Und demnächstplane ich einen Abstecher nachSüddeutschland – wenn ich denLokführern dort erzähle, dass ichauch aus der Branche bin, mussich ihnen bestimmt gleich zeigen,was ich kann!»Nicht, dass ihr dasetwas ausmachen würde, im Ge-genteil, kann sie doch von derganz besonderen Atmosphäre imFührerstand kaum genug kriegen:«Der Geruch der kalten Kohle vorder Abfahrt, die charakteristi-schen Düfte des Feuers, die alteMechanik, das Brodeln des Was-sers im Dampfkessel, die Begeis-terung der Fahrgäste – es gibtnichts Schöneres!»

AufDampfschiffen reist YvetteAllimann zwar nur als Passagierinmit, lässt es sich dabei aber nienehmen, einen Blick in den Ma-schinenraum zuwerfen…«Meingrosser Traum ist eine Fahrt aufdem Mississippi, an Bord einesdieser riesigenDampfer, wiemansie aus den alten Filmen kennt.»

Text Tania AramanÜbersetzung Reto Gustin

Bilder Joëlle Neuenschwander

Infos auf www.la-traction.ch

Schweisstreibende Arbeit: Heizerin Yvette Allimann schaufeltKohle in die Feuerbüchse der Dampflok.

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mein ganzer stolz | 79

Von Dampfrossen fasziniert: Yvette Allimann, Heizerin.

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