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Page 1: Mit Lauf Oktober

Mit

Mit.denkenMit.redenMit.handeln

2009Oktober

A .D . P EGNITZwww.lauf.de

Das Magazin für

Tipps und Infos rund ums Auto Seite 19

Hochzeit – der schönste Tag im Leben Seite 25

Trauer und Abschied Seite 31

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Oktober 2009

Aktiv für Menschen mit Behinderung

Am 26. März 2009 trat in Deutsch-land die UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinde-rung in Kraft, in der sich die Vertrags-staaten verpflichten, Menschen mit Behinderungen ein Höchstmaß an Teilhabe in allen Lebensbereichen zu ermöglichen.*

Über die Situation in Lauf sprach die Redaktion mit den städtischen Be-auftragten für die Belange von Men-schen mit Behinderung, Hanne Hauck (links) und Gabriele Karsten (rechts im Bild).

Ist Lauf an der Pegnitz Ihrer Mei-nung nach eine behindertenfreund-liche Stadt?

Diese Frage müsste man eigentlich den Betroffenen selbst stellen; wir können hier lediglich unsere ganz persönlichen Eindrücke wiederge-ben. So erleben wir einen Großteil der Lauferinnen und Laufer im täglichen Umgang mit Menschen mit Behinde-rung als durchaus tolerant und auf-merksam. Sowohl beim Einkauf und in Behörden als auch beim Arzt oder in der Apotheke wird freundlich auf sie zugegangen und, wo nötig, Hilfe angeboten. Auch auf Festen und Ver-anstaltungen sind sie mittlerweile gut integriert.

Sicherlich ist es noch ein weiter Weg zu einer barrierefreien Stadt, doch hier hat sich in letzter Zeit ei-niges bewegt. So werden bei der Pla-nung neuer Gebäude auch mehr und mehr die Bedürfnisse von Menschen mit Behinderung berücksichtigt. Be-stes Beispiel hierfür ist das Haus der Stadtbücherei und der Volkshoch-schule in der Turnstraße: Das Gebäu-de und seine Außenbereiche sind für Gehbehinderte und Rollstuhlfahrer leicht zugänglich; zudem stehen ein Personenaufzug und Behinderten-parkplätze zur Verfügung.

Ein Gespräch mit den Beauftragten für die Belange von Menschen mit Behinderung, Hanne Hauck und Gabriele Karsten

„Gemeinsam leben, lernen und arbeiten“

Foto: Hiller

Was konnten Sie bisher als Beauf-tragte für die Belange von Men-schen mit Behinderung erreichen und wo gibt es noch Handlungsbe-darf?

Neben einer Vielzahl von Beratungs-gesprächen, die wir in der Vergan-genheit geführt haben, war es uns ein besonderes Anliegen, konkrete Vorschläge der Menschen, die sich an uns gewendet haben, in die Tat umzusetzen. Glücklicherweise konn-ten wir uns in dieser Hinsicht stets auf den Stadtrat und die Stadtverwal-tung verlassen und gemeinsam das eine oder andere Projekt anpacken: Auf unsere Anregung hin gibt es in-zwischen beim Kunigundenfest eine mit dem Rollstuhl zugängliche Toilet-te auf dem Kunigundenberg und in der Kindertagesstätte im Schönberger Weg stehen auf Anfrage integrative Krippenplätze zur Verfügung.

Handlungsbedarf gibt es natür-lich nach wie vor in sehr vielen Be-reichen, angefangen von der Bil-dungs- und Kulturpolitik über Ge-sundheits- und Sozialpolitik bis hin zur Verkehrspolitik. Barrierefreiheit ist hier das große Thema. So würden wir uns beispielsweise zusätzliche Geh-wegbegradigungen für Rollstuhlfah-rer, Führungsstreifen für Blinde und Sehbehinderte und mehr behinder-tengerechte Toiletten in der Innen-stadt wünschen.

Eine schöne Idee – nicht nur für Tou-risten – wäre auch ein Stadtführer für Menschen mit Behinderung, in dem barrierefreie Stadtrundgänge vorge-stellt werden und darüber hinaus be-hindertengerecht ausgestattete öf-fentliche Einrichtungen, Gaststät-ten und Lokale gelistet sind. Für zu-sätzliche Sicherheit von Rollstuhlfah-rern, die, gerade in der Dämmerung, oft nur schlecht von Autofahrern zu erkennen sind, könnte eine besse-re Ausleuchtung von Querungshilfen wie zum Beispiel in der Briver Allee und der Eschenauer Straße sorgen.

Worin sehen Sie in den nächsten Jahren Ihre Hauptaufgaben?

Unser vorrangiges Ziel wird es blei-ben, für mehr Verständnis für die Be-lange von Menschen mit Behinde-rung zu werben, ihnen im Rahmen der Stadtentwicklung ein weitgehend barrierefreies Leben zu ermöglichen und darüber hinaus den gesellschaft-lichen Prozess der Inklusion zu be-gleiten (siehe hierzu auch den Arti-kel von Prof. Dr. Hans Wocken auf Seite 3).

Alle an diesem Thema Interessier-ten laden wir übrigens herzlich zu der Veranstaltungsreihe „Inklusive Schule“ des Aktionsbündnisses „Lau-fer Gespräche zur Integration/Inklusi-on behinderter junger Menschen“ ein. Das Programm für Oktober und No-vember finden Sie auf Seite 4 in die-sem Heft.

Gemeinsam mit anderen Einrich-tungen, Institutionen und Vereinen wie dem Integrationsfachdienst AC-CESS, dem Down-Syndrom InfoCen-ter, dem Verein „Gemeinsam leben, gemeinsam lernen“, der Aktion Vor-schulerziehung und der Lebenshil-fe Nürnberger Land wollen wir uns für die Interessen von Menschen mit Behinderung stark machen. Zudem möchten wir – noch mehr als bisher – mit Betroffenen in Kontakt treten, die wir um Erfahrungsberichte, Anre-gungen und Kritik bitten. (Unter Te-lefon 09123/184 143 können Sie ei-nen Termin zu einem persönlichen Gespräch vereinbaren; Anfragen per E-Mail ([email protected]) und Briefe an das Rat-haus Stadt Lauf, Beauftragte für Men-schen mit Behinderung, Urlasstraße 22, werden zuverlässig an uns wei-ter geleitet).

So unterschiedlich wie ihre Schick-sale und Lebensläufe sind auch die Menschen, die sich an uns wenden: Menschen, die von Geburt an mit ih-rer Behinderung zurechtkommen müssen, ebenso wie Menschen, die nach schweren Erkrankungen oder Unfällen auf Hilfe angewiesen sind, Kleinkinder, Schulkinder, Auszubil-dende – und mehr und mehr auch Menschen im hohen Alter. Ihnen al-len wollen wir gerecht werden und wir hoffen darauf, dass uns möglichst viele Lauferinnen und Laufer dabei unterstützen, dem Ziel des gemein-samen Lebens, Lernens und Arbei-tens von behinderten und nicht be-hinderten Menschen näher zu kom-men.

* Der Richtlinientext ist über die Be-hindertenbeauftragte der Bundesre-gierung (www.behindertenbeauftrag-te.de) und über die städtischen Be-auftragten für Menschen mit Behin-derung in Lauf zu beziehen.

Inhalt

2 Lauf Thema

6 Rathaus aktuell

8 Auf dem Laufenden

10 Information und Service

12 Lauf Kultur

13 Der Müllkalender

14 Kaleidoskop

16 Neues aus den Vereinen

19 Tipps u. Infos rund ums Auto

22 Kunst und Literatur

24 Jung in Lauf

25 Hochzeit

28 Bildung und Beruf

30 Kirchliche Nachrichten

31 Trauer und Abschied

34 Der Veranstaltungskalender

37 Recht und Finanzen

40 Direktvermarkter i. d. Region

42 Die Rätselseite

43 Immobilien, Heim u. Garten

50 Gesundheit und Soziales

55 Impressum u. Infos zum Heft

Beilage: TSV Lauf

www.lauf.de www.mit.fahnerverlag.de

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Aktiv für Menschen mit BehinderungA .D . P EGNITZ

3Oktober 2009

Hilfe von Betroffenen für Betroffene zu leisten – das war Cora Halders Anliegen, als sie vor 22 Jahren ge-meinsam mit anderen Eltern den Ver-ein „Menschen mit Down-Syndrom und ihre Freunde e.V.“ ins Leben rief, der Träger des Deutschen Down-Syn-drom InfoCenters in Lauf ist.Bewegten sich die Gründungsmit-glieder damals noch auf völligem Neuland, ist das Informationszen-trum heute eine bundesweit aner-kannte Institution in Sachen Bera-tung und Information. Es hat sich vor allem durch seine Publikationen, da-runter die bekannte Fachzeitschrift „Leben mit Down-Syndrom“, weit über die Grenzen Deutschlands hinaus ei-nen Namen gemacht, ist sowohl An-laufstelle für Menschen mit Down-Syndrom und ihre Familien als auch kompetenter Ansprechpartner für Fachleute aus dem medizinischen und pädagogischen Bereich.

Aufklärungs- und Öffentlichkeits-arbeit zum Thema Trisomie 21 Ein wichtiges Anliegen des Vereins ist die Aufklärungs- und Öffentlich-keitsarbeit zum Thema Trisomie 21. So zeichnete das InfoCenter, das auf dem Welt-Down-Syndrom-Kon-gress 2004 mit dem „Honour & Pride Award“ für hervorragende Eltern- und Informationsarbeit gewürdigt wur-de, unter anderem für die Plakatakti-on „Down-Syndrom. Na und?“ und ei-ne bundesweite Posterkampagne mit

Deutsches Down-Syndrom InfoCenter in Lauf setzt sich seit vielen Jahren für Menschen mit Down-Syndrom ein

„Down-Syndrom in Bewegung“

Promis, in der für ein unverkrampftes Miteinander geworben wurde, verant-wortlich. Kinder und Jugendliche mit Down-Syndrom unterscheiden sich in vielerlei Hinsicht gar nicht so sehr von ihren Altersgenossen – so die Botschaft. Sie sind lebhaft, fröhlich, manchmal auch anstrengend, und haben, wie andere auch, individuelle Stärken und Schwächen. Und sie er-obern sich mehr und mehr den Platz in der Gesellschaft, der ihnen zusteht. War Bobby Brederlow, Schauspieler mit Down-Syndrom, bei seinem Film-debüt 2001 noch eine Ausnahmeer-scheinung, ist Trisomie 21 in den Me-dien mittlerweile kein Tabuthema mehr, wie beispielsweise Jan Grünig alias Martin Ziegler in der Lindenstra-

ße oder die Talk-show „Guildo und seine Gäste“ be-weisen. Und auch im täglichen Leben hat sich durch die engagierte Arbeit des Teams um Co-ra Halder für Men-schen mit Down-Syndrom vieles zum Besseren ver-ändert. So besu-chen einige ihrer Schützlinge hier in Lauf integra-tive Kindergärten und die Montes-sori-Schule. Die er-

sten Schulabgängerinnen haben so-gar schon eine Stelle auf den allge-meinen Arbeitsmarkt gefunden. Zu-dem ist ein integratives Wohnprojekt mit Menschen verschiedener Genera-tionen angedacht.

Premiere des neuen Informati-onsfilms am 13. NovemberEs hat sich viel getan, ist viel bewegt worden in den letzten Jahren! Des-halb heißt der neue Informationsfilm – ein Projekt des InfoCenters –, der am 13. November 2009 Premiere hat, „Down-Syndrom in Bewegung!“. Das InfoCenter will auch in Zukunft beratend tätig sein, Projekte voran-treiben und Impulse setzen. Dabei muss der Fokus auch auf die Situati-

on der Erwachsenen mit Down-Syn-drom gerichtet sein. Für Menschen mit Down-Syndrom die bestmög-lichen Lebensbedingungen zu schaf-fen, stellt für Cora Halder und ihre Mitarbeiterinnen nicht nur eine große Herausforderung dar – als selbst be-troffene Eltern ist es ihnen gleichzei-tig auch ein persönliches Herzensan-liegen.

Zu folgenden Vorträgen des Deut-schen Down-Syndrom InfoCenters sind Interessierte herzlich eingeladen:

8. Oktober, 19.30 Uhr: „Das Persön-liche Budget – Neue Chancen auf Selbstbestimmung bei Arbeit, Woh-nen und Freizeit“ – ein Vortrag von Rainer Keßler vom Zentrum für Selbstbestimmtes Leben

9. Oktober, 19.30 Uhr: „Syndromspe-zifische schulische Förderung“ – ein Vortrag von Prof. Dr. Etta Wilken

10. Oktober 2009, 9.30 bis ca. 15.00 Uhr: „Einführung in die Methode der Gebärdenunterstützten Kommuni-kation GuK“ – ein Vortrag von Prof. Dr. Etta Wilken

Alle Veranstaltungen finden im Blin-deninstitut am Dachsberg 1 in Rück-ersdorf statt.

Information und Anmeldung beim Down-Syndrom InfoCenter unter Tele-fon (09123) 982121.

Integration und Inklusion (von Prof. Dr. Hans Wocken)

Für die Gemeinsamkeit von Men-schen mit und ohne Behinderungen gibt es zwei Begriffe: Integration und Inklusion. Den Begriff Integrati-on gibt es etwa seit dem Jahr 1981, das die UNO zum „Weltjahr der Be-hinderten“ erklärt hat und das un-ter dem Motto „Gemeinsam leben“ stand. Der Begriff Inklusion ist seit der sogenannten Salamanca-Erklä-rung im Gebrauch, die auf einer in-ternationalen Konferenz 1984 in Sa-lamanca (Spanien) verabschiedet wurde.

Die Vereinten Nationen haben 2008 eine „Behindertenrechtskonvention“ verabschiedet, die nun ausschließ-lich den neuen Begriff Inklusion verwendet. Diese UN-Behinderten-rechtskonvention wurde 2009 von Deutschland unterzeichnet und ist damit innerstaatlich verbindliches Recht.

Die beiden Begriffe meinen zum Teil das Gleiche, zum Teil aber auch Un-terschiedliches. Bezogen auf die Schule bedeuten beide Begriffe: ge-meinsame Unterrichtung von behin-derten und nichtbehinderten Kin-dern in der selben Schule. Behinder-te Kinder werden nicht mehr in se-parie-renden Sonderschulen unter-

richtet, sondern mit anderen Kin-dern zusammen in der allgemeinen Schule. Das ist der gemeinsame In-halt beider Begriffe.

Die beiden Begriffe unterschei-den sich insbesondere durch zwei Aspekte:

1. Recht: Integration ist nicht ver-pflichtend und kann nicht ein-gefordert werden. Die Schulen „müssen“ behinderte Kinder nicht aufnehmen, sondern dürfen sie auch ausgrenzen. Integration ist also eine freiwillige Leistung der Schulen, gleichsam ein freund-licher Gnadenakt. Inklusion da-gegen ist ein Recht der Kinder und eine Verpflichtung für die Schule. Die Eltern von behinder-ten Kindern sind nicht mehr Bitt-steller, die einen Platz in der all-gemeinen Schule erbitten oder gar erstreiten müssen, sondern sie haben ein gesetzlich ver-brieftes Anrecht auf Inklusion, dem das schulische Bildungs-wesen zwingend nachkommen muss! Inklusion kann vor den Gerichten durchgesetzt werden. Gegen den Willen der Eltern darf kein Kind mit Behinderungen in

eine Sonderschule überwiesen werden.

2. Ressourcen: Das Bundesverfas-sungsgericht hat in mehreren Ur-teilen der schulischen Integra-tion zwar einen Vorrang einge-räumt, aber dieses „Primat der In-tegration“ an einen sogenannten „Ressourcenvorbehalt“ gebun-den. Das heißt: Integration hat nur dann einen Vorrang vor Se-paration, wenn auch die perso-nellen, sachlichen und organisa-torischen Voraussetzungen ge-geben sind. Es müssen zum Bei-spiel zusätzliche sonderpädago-gische Lehrerstunden bereitge-stellt werden, für Rollstuhlkinder müssen die Schulgebäude barri-erefrei sein oder alle Lehrer und Lehrerinnen einer Schule müssen der Integration zustimmen. Die-ser Ressourcenvorbehalt hat in der Praxis dazu geführt, dass Be-hörden und Schulen sich mit Ar-gumenten wie „Wir haben kein Geld!“ oder „Wir haben kein zu-sätzliches Personal!“ vor der In-tegrationsaufgabe drücken und entschuldigen konnten.

Die UN-Behindertenrechtskon-vention hat diesen Ressourcen-

vorbehalt als unzulässig ge-kennzeichnet. Inklusion ist an keine Voraussetzungen und Vor-bedingungen mehr gebunden. Die Kinder mit Behinderungen haben einen Rechtsanspruch da-rauf, dass ihren Förderbedürfnis-sen in der Schule ohne Wenn und Aber entsprochen wird. Die Kinder müssen sich nicht mehr der Schule anpassen, sondern umgekehrt die Schule muss sich den Kindern anpassen und eine behindertengerechte Unterrich-tung anbieten. Wenn zum Bei-spiel eine Rampe für ein körper-behindertes Kind fehlt, kann man nicht mehr sagen: „Dieses Kind kann nicht integriert werden“, sondern dann muss eben eine Rampe besorgt werden. Inklusion fordert, dass die Schulen „integra-tionsfähig“ gemacht werden.

Den neuen Geist der Inklusion bringt die Übersetzung der UN-Be-hindertenkonvention „in leichter Sprache“ sehr gut zum Ausdruck: „Alle Kinder sollen in die gleichen Schulen gehen. Behinderte Kinder und nicht behinderte Kinder sol-len gemeinsam lernen. Es soll keine Sonder-Schule geben.“

Down-Syndrom in Bewegung: Seit 2008 trainieren die jungen Läuferinnen und Läufer für die Marathon-Staffel. Einige von ihnen starten auch als Einzelsportler beim Halbmarathon. Foto: Katrin Heim

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Aktiv für Menschen mit Behinderung

„Unser Walter – Leben mit einem Sor-genkind“ hieß eine erfolgreiche und für einige auch erschreckende TV-Se-rie in den 1970er Jahren über einen Jungen mit Down-Syndrom. In sieben Episoden zeigte das Erste recht au-thentisch, welchen Spießrutenlauf El-tern von Kinder mit geistiger Behin-derung bis dato hinter sich hatten: Es gab in den beiden Nachkriegsjahr-zehnten weder Kindergarten- und Schulplätze noch einen Rechtsan-spruch auf Bildung für Menschen mit geistigem Handicap. Und auch die Teilhabe am Arbeitsleben war ihnen verwehrt.

Die Macht des Wir

Die Idee Lebenshilfe im Nürnberger Land feiert in diesem Jahr 40-jähriges Jubiläum. Rückblickend kann man stolz behaupten, das beharrliche Um-setzen einer Vision durch die Lebens-hilfegründer und ihre Erben hat Wun-derbares vollbracht. Es ist die Macht des Wir.

Hilferufe einzelner verhallten im Nachkriegsdeutschland, der Zeit des Wiederaufbaus und des Wirtschafts-wunders. Für soziale Dinge war we-nig Platz, jeder war mit sich selbst be-schäftigt. So schlossen sich 1958 El-tern und Fachleute zusammen und gründeten für ihre Kinder und sich

„Zukunft menschlich gestalten“ – Lebenshilfe im Nürnberger Land feiert 40-jähriges Bestehen

„Im Mittelpunkt unseres Denkens und Handelns steht der Mensch“ ihre „Lebenshilfe“. Die Selbsthilfeidee infizierte rasch Betroffene in ganz Deutschland.

In vielen Orten und Kreisen taten es ihnen Eltern gleich. Im Nürnberger Land initiierte der damalige Chefarzt des Laufer Krankenhauses, Dr. Bern-hard Leniger, gemeinsam mit ande-ren Engagierten, eben auch eine sol-che Lebenshilfe. „Was damals liebe-voll und fürsorglich begann, ist mitt-lerweile professionell – und darauf sind wir sehr stolz“, so Gerhard John, der heutige Vorsitzende.

Vorreiter moderner und zukunftsweisender Dienste und FörderangeboteDer Stand eines hervorragenden Le-benshilfe-Angebots ist auch Ver-dienst der damaligen „Sorgenkinder“. Sie waren Vorreiter moderner und zu-kunftsweisender Dienste und Förder-angebote. Alles begann mit einer Kin-dergartengruppe und einer Schulklas-se. Viele Eltern und Ehrenamtliche halfen damals noch selbst, die Kinder zu fördern.

Fünf Jahre nach Gründung waren es bereits 100 Kinder und Jugendliche, die die Lebenshilfe-Dienste in An-spruch nahmen. Schnell entwickelten sich dann differenzierte und profes-sionelle Leistungsangebote. Frühför-

derung, heilpädagogische Tagesstät-te, eine beschützende Werkstatt und der Bau einer Schule prägten die Le-benshilfe in den 70ern. Die Einrich-tung hatte sich wegen des großen Bedarfs im Landkreis schon in den ersten zehn Jahren von einer kleinen Selbsthilfeorganisation zu einem pro-fessionell geführten Fachverband ent-wickelt.

Inzwischen haben die Kinder von da-mals das Rentenalter erreicht und übernehmen auch hier wieder die Vorreiterrolle. Dem „Sorgenkind“ sind sie schon lange entwachsen. Selbst-bewusst – und soweit es ihnen ihr Handicap erlaubt, engagiert und ak-tiv.

Noch nie gab es in Deutschland Rentner mit geistiger Behinderung. Denn die meisten Frauen und Män-ner hatten früher eine geringere Le-benserwartung. Für Rentner mit gei-stigem Handicap eine bedarfsge-rechte Tagesstruktur und Wohnange-bote zu schaffen, stellt an die Lebens-hilfe immer wieder neue Herausfor-derungen.

Die Nachfrage nach den Leistungen der Lebenshilfe steigt stetig. Derzeit betreut der Sozialverband 1450 Fa-milien und unterhält 1200 stationäre Betreuungsplätze.

Für 350 Frauen und Männer mit Handicap bieten die Moritzberg-Werkstatt (siehe Foto) ein vielfältiges Angebot an Arbeitsplätzen und somit eine wichtige berufliche Teilhabe. Die Lebenshilfe bietet also eine Rundum-versorgung im ganzen Landkreis – von der Geburt bis ins hohe Alter.

„Spürbar menschlich“ ergänzt ab so-fort das geltende Leitbild und be-schreibt laut Geschäftsführer Norbert Dünkel den Anspruch der Lebenshilfe im Nürnberger Land: „Im Mittelpunkt unseres Denkens und Handelns steht der Mensch.“

Die gesetzliche Entwicklung der 90er Jahre hat Menschen mit Behinde-rungen aus ihrem Schattendasein he-raus in das Bewusstsein der Allge-meinheit geholt. Vor allem durch die Erweiterung des Grundgesetzes um das Benachtei-lungs- und Diskriminierungsverbot für Menschen mit Behinderungen im Jahr 1994 wurde die Behindertenpo-litik ein gutes Stück vorangebracht. So soll Menschen mit Handicap eine gleichberechtigte Teilhabe am beruf-lichen, gesellschaftlichen und kultu-rellen Leben ermöglicht werden.

Auf dem Weg zur behindertenfreundlichen Stadt

Mittendrin statt nur dabeiAuch in Lauf stellt man sich nicht erst seit gestern die Frage, was man tun könne, um Menschen mit Behin-derung noch besser in das gesell-schaftliche Leben zu integrieren.Schon seit Jahrzehnten verfügt die Stadt über eine gute Struktur in der Behindertenarbeit, um den spezi-fischen Bedürfnissen von Menschen mit Behinderung gerecht zu werden.

Beseitigung von BarrierenNeben Einrichtungen und Organisa-tionen wie der Lebenshilfe im Nürn-berger Land, dem Verein „Gemeinsam leben, gemeinsam lernen, dem Deut-schen Down-Syndrom InfoCenter, der

Aktion Vorschulerziehung und einigen anderen mehr hat es sich auch die Stadt Lauf zur Aufgabe gemacht, Barrieren zu beseitigen, die der selbstbe-stimmten Lebensführung Be-hinderter im Wege stehen. So sind in der Stadtverwaltung und den städtische Einrich-tungen derzeit 26 Menschen mit einer anerkannten Schwer-behinderung beschäftigt.Zudem ist die Stadt Lauf Trä-ger von vier Kindertagesstät-ten, in denen Kinder mit Behin-

derung betreut werden. In den Kin-dertagesstätten Neunhof und Simons-hofen gibt es je ein Integrativkind, in der Kindertagesstätte am Hardt sind es fünf und in der Kindertagesstät-te Schönberger Weg sechs Integra-tivkinder. Diese werden zusätzlich re-gelmäßig von der Frühförderstelle der Lebenshilfe Nürnberger Land in den Einrichtungen gefördert.

Zudem stellen das Montessori-Kin-derhaus in Simonshofen und die Kin-dertagesstätte Aktion Vorschulerzie-hung e.V. in Heuchling sieben bezie-hungsweise fünf Integrationsplätze zur Verfügung.

Behindertengerecht ausgestattet wird ebenso die neue Kinderkrippe in der Eichenhainstraße.

Bedürfnisgerechte Stadtplanung

Und auch im städtebaulichen Bereich ist einiges bewegt worden. So sollen Querungshilfen und spezielle Füh-rungsstreifen für Blinde und Sehbe-hinderte wie beispielsweise an der Si-monshofer Straße/Einmündung Ur-lasstraße und der Glogauer Straße für mehr Sicherheit sorgen.

An der Ecke Altdorfer Straße/Bertlein-straße wurde auf Anfrage zudem ei-

ne Blindenampel mit akustischem Si-gnal installiert.

Städtische Neubauten wie die Stadt-bücherei und die Volkshochschule in der Turnstraße wurden behinder-tengerecht ausgestattet. So erleich-tern hier ein Personenaufzug, Ram-pen und elektrische Türöffner den Zu-gang. Auch das Industriemuseum wurde diesbezüglich umgerüstet und mit einer Behindertentoilette ausge-rüstet.

Darüber hinaus werden bei allen noch anstehenden Bauarbeiten wie derzeit in der Nürnberger Straße oder in Neunhof und Vogelhof die Bedürf-nisse von Menschen mit Behinde-rung in die Planung mit einbezogen. Konkret heißt das: Als Überquerungs-hilfe für Rollstuhl- oder Rollatorfah-rer werden beispielsweise Randsteine abgesenkt, wo nötig Führungsstrei-fen eingebaut und Stolperkanten ver-mieden.

Ziel all dieser Maßnahmen ist es, mehr und mehr Barrieren für Men-schen mit Behinderung zu beseitigen und die Stadt Lauf in allen Bereichen zu einer behindertenfreundlichen Stadt zu machen.

Wie meldet man seinen neuen Wohnsitz an? – Menschen mit Behinderung aus den Wohn-stätten der Lebenshilfe informieren sich im Ord-nungsamt des Laufer Rathauses. Foto: Adam

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Aktiv für Menschen mit BehinderungA .D . P EGNITZ

5Oktober 2009

Vom 26. Oktober bis 15. November findet in Bayern die Hauslisten-sammlung „Helft Wunden hei-len“ statt.

Der Erlös der Aktion kommt insbe-sondere Familien mit behinderten Kindern zugute, für die Beratungs- und Betreuungsangebote finan-ziert, Ferienaufenthalte organisiert und Arbeitsplätze geschaffen wer-den sollen. Außerdem will der So-zialverband der zunehmenden

Vereinsamung vieler Schwerbehin-derter und älterer Menschen mit Gemeinschaftsveranstaltungen und Hausbesuchen entgegenwir-ken, individuelle Hilfe in Notfällen leisten und seine Erholungsfürsor-ge weiter ausbauen.

Für diese wichtige Arbeit bitten die Mitglieder des VdK die Laufe-rinnen und Laufer um Unterstüt-zung.

VdK – Ortsverband Lauf bittet um Unterstützung bei den Hauslistensammlungen

„Helft Wunden heilen“

Laufer Gespräche zur Integration/Inklusion behinderter junger Menschen

„Inklusive Schule“Das im Sommer 2009 gegründete Aktionsbündnis „Laufer Gespräche zur Integration/Inklusion behin-derter junger Menschen“ startet im Herbst 2009 mit einer öffentlichen Veranstaltungsreihe zum Thema „Inklusive Schule“, zu der Interes-sierte herzlich eingeladen sind.

Die Termine im Oktober und November Donnerstag, 22. Oktober, 20 Uhr, Großer Sparkassensaal, Saarstraße 9: „Gemeinsamer Unterricht be-hinderter und nicht behinderter Kinder“. Vortrag, Lesung und Ge-spräch mit Prof. Dr. Hans Wocken aus Hamburg

Donnerstag, 19. November, 20 Uhr, Großer Sparkassensaal, Saarstraße 9: „Wie kann Integration im Kin-dergarten und in der Schule ge-lingen?“ Vortrag und Gespräch mit Claudia Girardi, Direktorin der Pe-ter-Petersen-Landesschule in Leon-ding und EU-Ansprechpartnerin für Oberösterrreich

Der Verein „Aktion Vorschulerzie-hung, das Deutsche Down-Syndrom InfoCenter und der Verein zur In-tegration behinderter Menschen, Nürnberger Land e.V. – „Gemein-sam leben – gemeinsam lernen“ freuen sich auf ihre Gäste.

vielleicht haben Sie mich mit dem weißen Stock schon einmal auf meinem Weg von der S-Bahn zum Landratsamt gesehen. Seit 1988 ar-beite ich in Lauf und bin seit sieben Jahren in der Pressestelle tätig. Dort recherchiere und verfasse ich Re-deentwürfe für den Landrat.

Wie macht eine Blinde das? Wie je-der andere auch – mit dem Compu-ter. Ich benötige allerdings eine Soft-ware, die mir den Bildschirminhalt via Sprachausgabe und Blindenschrift-zeile zugänglich macht. Mithilfe eines speziellen Programms kann ich mir die Texte entweder vorlesen lassen oder das Geschriebene auf einer un-terhalb der Computertastatur ange-brachten Leiste Zeile für Zeile in Blin-denschrift – also als Punktmuster – abrufen und ertasten. Nur für Hand-schriftliches, das ich nicht mit den Fingern „lesen“ kann, benötige ich Hilfe, doch hier kann ich mich immer auf die Unterstützung meiner netten Zimmerkollegin verlassen.

Von Geburt an erkenne ich lediglich den Unterschied zwischen Tag und Nacht sowie Reflektionen auf Schnee und Wasser, doch ich kenne das Le-ben nicht anders und finde mich gut zurecht.

Zur Arbeit und nach Hause komme ich mithilfe eines Blindenstocks. Trotzdem oder wohl gerade deshalb wäre ich eines Morgens beim Über-queren der Ampel an der Altdor-fer Straße fast überfahren worden. Der Fahrer auf meiner Seite stopp-te, wohl weil er dachte: „Da steht ei-ne Blinde, ich halte lieber an, obwohl die Ampel für mich noch Grün zeigt.“ Ich hingegen dachte, für ihn stünde die Ampel auf Rot, und lief los. In Ge-genrichtung hielt allerdings kein Au-to an und es wäre fast zu einem Un-fall gekommen. Daraufhin beantragte ich bei der Stadt eine Blindenampel – übrigens die erste in Lauf überhaupt.

Guten Tag, liebe Leserinnen und Leser,

Ungern laufe ich entlang großer Stra-ßen wie der B 14, denn ich mag es nicht, wenn Lastkraftwagen und an-dere Autos an mir vorbeidonnern. Auch auf dem Laufer Marktplatz bin ich nur selten unterwegs, lieber kaufe ich in Fußgängerzonen ein.

Mein großes Hobby ist die Mu-sik. Nach Abschluss meiner Ausbil-dung an der Musikberufsfachschule für Blinde bin ich nebenberuflich als Kantorin tätig und begleite zahlreiche Gottesdienste der Schwedischen Kir-che in Bayern. Auch in der Freizeit spiele ich alles, was Tasten hat, singe und komponiere. Die Lieder und Mu-sikstücke erlerne ich mithilfe einer in-ternational angewandten Notenschrift für Blinde.

Schwedisch sprechen zu können, ist für den Dienst in der Schwedischen Kirche kein Nachteil. Die Sprache habe ich mir mit selbst aufgenom-menen Hörkassetten, auf denen ein

sehr guter Freund unserer Fami-lie die Lektionen aus einem Schwe-dischbuch für mich vorliest, angeeig-net. Außerdem war ich oft mit schwe-dischen Bekannten im Chat, habe im Internet schwedische Zeitungen ge-lesen und skandinavische Radiosen-dungen und Hörbücher angehört. Viel habe ich auch auf einer Reise mit einem Interrailticket vor sechs Jah-ren gelernt. Ich habe mir immer viel Zeit zum Umsteigen genommen und mich ansonsten durchgefragt, denn ich hatte ja keine Reisebegleitung dabei, die den Busfahrplan für mich liest oder ein Taxi heranwinkt. Der Weg führte mich von Kiruna bis Vim-merby und kreuz und quer durchs Land. Und tatsächlich ist alles gut ge-gangen.

Was gibt es sonst noch zu berichten? Ich bin verheiratet und habe einen elfjährigen Sohn. Neben meiner Tä-tigkeit im Landratsamt und als Kan-torin gebe ich Fußreflexzonenmassa-ge und engagiere mich im Ortsver-band Röthenbach für die Grünen. Zu-dem bin ich eine fleißige Internetan-wenderin und Bloggerin. Vielleicht wollen Sie mich ja einmal auf mei-ner Seite http://schwedenlady.myblog.de besuchen?

Natürlich gibt es auch vieles, das ich nicht alleine bewältigen kann. Wel-che Konservendose enthält was? Was ist im jeweiligen Joghurtbecher drin? Kirsch- oder Erdbeerjoghurt? Wie fin-det man nur das Regal mit den Ta-schentüchern? Was tun, wenn ei-ne volle Kanne Kaffee auf den Bo-den fällt und zerbricht? Wie fin-det man bei sogenannten ameri-kanischen Warteschlangen – ei-ne Schlange, mehrere Schalter – den frei werdenden Schalter? Wie besei-tigt man am besten eine herunterge-fallene Flasche Ketchup mit ausge-brochenem Boden? Kratzt man sich dann nachdenklich am Kopf, sind die Haare auch voll und man hat es nicht bemerkt. Derartige Fallstricke gibt es im Alltag viele. An manchen Tagen kann man mit einem Lächeln über allem stehen, an anderen ge-lingt das nicht so einfach …

Trotzdem bin ich der Ansicht, dass wir Blinde heutzutage viele Möglich-keiten dazu haben, am Leben teilzu-nehmen. Das gilt für die Berufswahl ebenso wie für das gesellschaftliche Leben. Man muss uns nur lassen, denn oftmals sind wir gar nicht so sehr behindert, sondern werden viel-mehr behindert gemacht.

Ihre Sandra Grenzer

Foto: Hiller

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Rathaus aktuell

6 Oktober 2009

Praktischer Bürgerservice

Sprechstunden der Seniorenbeauftragten und der Beauftragten für die Belange von Behinder-ten im Rathaus Lauf, Urlasstraße 22, Zimmer 313 / 3. Stock

Seniorenbeauftragte:Die Sprechstunden der Seniorenbeauftragten Christine Albert und Dietrich Berner finden jeden zweiten Donnerstag von 10.00 bis 12.00 Uhr statt. Die Termine im Oktober: Donnerstag, 8. Oktober (Dietrich Berner); Donnerstag, 22. Oktober (Christine Albert).

Nähere Informationen erhalten Sie im Büro des Fachbereichs Kinder, Bildung und Generationen unter Telefon (09123) 184 115.

Beauftragte für die Belange von Menschen mit Behinderung:Die Sprechstunden der Beauftragten für die Belange von Menschen mit Be-hinderung, Hanne Hauck und Gabi Karsten, finden jeweils donnerstags von 16.30 bis 17.30 Uhr statt.

Am 15. Oktober berät Sie Gabi Karsten.

Weitere Informationen erhalten Sie unter Telefon (09123) 184 143. Anfragen per E-Mail ([email protected]) und Briefe an das Rathaus Stadt Lauf, Beauftragte für Menschen mit Behinderung, Urlasstraße 22, wer-den an Frau Hauck und Frau Karsten weitergeleitet.

Die Beauftragten sind während der Sprechstunden telefonisch unter der Nummer (09123) 184 186 zu erreichen.

Vor dem Rathaus stehen Behindertenparkplätze zur Verfügung. Zudem gibt es einen behindertengerechten Aufzug.

Alle Sitzungen finden im Sitz ungs saal des Rathauses, Urlas str. 22, 1. Stock statt.

Die Bau aus schuss sitz ungen beginnen um 15.00 Uhr. Der Be ginn aller übrigen Sitzungen ist auf 19.30 Uhr festgelegt.

Wir laden Sie herzlich ein. Tagesordnungen zu den Sitzungen finden Sie unter www.lauf.de.

Der Sitzungs kalender für Oktober / November 2009

Stadtrat: Donnerstag, 1. Oktober Donnerstag, 29. Oktober Donnerstag, 26. November

Verwaltungsausschuss: Donnerstag, 15. Oktober Donnerstag, 12. November

Bauausschuss: Dienstag, 6. Oktober Dienstag, 10. November

Umweltausschuss: Donnerstag, 22. Oktober

Kulturausschuss: Donnerstag, 19. November

Kinder- und Jugendausschuss: Dienstag, 17. November

Nach 37 Jahren im Dienst der Stadt Lauf wurde Hannelore Kellner kürz-lich bei einem kleinen Empfang im Rathaus in den Ruhestand verab-schiedet.

Die gelernte Einzelhandelskauffrau und Kaufmannsgehilfin war unter an-derem bei der Firma Quelle und der Firma Gruco tätig, bevor sie Mitte 1972 zur Stadt Lauf kam.

Nach mehreren Jahren im Ordnungs-amt wechselte sie 1988 ins Sozial-amt, wo sie unter anderem für die Bearbeitung von Wohngeld- und So-zialhilfeanträgen und die Beratung der Laufer Bürgerinnen und Bürger in sozialen Angelegenheiten zustän-dig war – eine nicht immer einfache Aufgabe, wie der Zweite Bürgermei-

ster betonte, der vor allem die Tat-kraft und die Einsatzfreude der Pen-sionärin lobte. Tatsächlich lasse man Hannelore Kellner, die sich durch ih-re Herzlichkeit und Hilfsbereitschaft ausgezeichnet habe, nur ungern zie-hen, so der Tenor, und wünsche ihr für die Zukunft Gesundheit und viel Glück.

Auch die 59-Jährige zog eine posi-tive Bilanz. So habe sie sehr gerne im Rathaus gearbeitet, freue sich nun aber auch auf den neuen Lebensab-schnitt, in dem sie sich verstärkt ih-ren Hobbys, dem Wandern und dem Musizieren in der Singgemeinschaft Lauf, widmen und darüber hinaus mit ihrem Mann die eine oder andere Reise unternehmen wolle.

Hannelore Kellner verabschiedete sich in den Ruhestand

37 Jahre im Dienst der Stadt Lauf

Mit den besten Wünschen für die Zukunft wurde Hannelore Kellner (3. von links) von der Leiterin des Sozialamts, Maria Kaiser, der stellvertretenden geschäftslei-tenden Beamtin Miriam Schüpferling, dem Zweiten Bürgermeister Manfred Scheld, Fachbereichsleiter Rainer Ederer und Personalrätin Anke Büttner (von links nach rechts) in den Ruhestand verabschiedet Foto: Hiller

„Ein neuer Lebensabschnitt wird nun für Sie und uns beginnen!“ – mit die-sen Worten begrüßte der Zweite Bür-germeister Manfred Scheld die neuen Auszubildenden und Erzieherprakti-kantinnen des Jahrgangs 2009 im Sit-zungssaal des Laufer Rathauses.

Gemeinsam mit dem geschäftslei-tenden Beamten Klaus Sgrai und der stellvertretenden Personalrats-vorsitzenden Gabriele Donhauser wünschte er den Jugendlichen ei-nen guten Einstieg in ihre berufliche Laufbahn und ein rasches Eingewöh-nen. Dazu Freude, Kraft und vor allem viel Erfolg bei den vielfältigen Ausbil-dungsrichtungen, die zugleich auch die Wirkungsfelder der Stadt wider-

spiegelten. So sind unter den Berufs-anfängern in diesem Jahr erstmals auch drei junge Leute dabei, die bei der Stadt ein freiwilliges soziales oder ökologisches Jahr absolvieren.

Manfred Scheld betonte, ein wesent-licher Schlüssel für den beruflichen Erfolg sei die Bereitschaft, Verantwor-tung zu übernehmen. Klaus Sgrai freute sich, mit den neuen Auszubil-denden gute Nachwuchskräfte gefun-den zu haben, und Gabriele Donhau-ser wünschte den Jugendlichen Lei-denschaft im Beruf als wichtige Vo-raussetzung für eine erfolgreiche Laufbahn.

Der Zweite Bürgermeister Manfred Scheld begrüßte die neuen Auszubildenden

Frischer Wind im Rathaus

Foto: Adam

Page 7: Mit Lauf Oktober

Rathaus aktuellA .D . P EGNITZ

7Oktober 2009

Für Lauf aktiv

Adolf-Volkmar Dienstbier (CSU)Stadtrat

Mit. und die Stadt Lauf stellen Laufer Kommunalpolitikerinnen und Kommunalpolitiker vor

Adolf-Volkmar Dienstbier, ehemaliger Vorsitzender der Jungen Union, ist be-reits seit 1984 im Stadtrat und war von 1996 bis 2008 Dritter Bürgermei-ster in Lauf an der Pegnitz.

Und auch bei den vergangenen Kom-munalwahlen erreichte er unter den Stadtratskandidaten das beste Stim-menergebnis – eine Tatsache, die er als Bestätigung seiner Politik und zu-gleich als Auftrag, „Erfahrung und Bodenständigkeit in den Stadtrat ein-zubringen“, wertet.

Schwerpunkte setzt der gelernte Buchhändler, der in Lauf eine eige-ne Buchhandlung führt, in den Be-reichen Finanzen, Sport und Kultur. Er ist Mitglied im Verwaltungs- und Kulturausschuss sowie im Aufsichts-rat der Gasversorgung Lauf GmbH. Darüber hinaus engagiert er sich als Vorstandsmitglied der Laufer Wasser-wacht und ist Erster Vorsitzender des Fördervereins Wasserwacht.

Kraft für seine vielfältigen Aufgaben tankt der 48-Jährige bei Auszeiten auf der Baleareninsel Mallorca, die er sich hin und wieder gönnt. Gerne entspannt er bei einem guten Buch oder Musik, fährt Ski und Fahrrad, joggt und schwimmt. Und auch mit einem guten Essen kann man dem Stadtrat durchaus eine Freude ma-

chen. Ganz besonders genießt er Un-ternehmungen mit seinen zwei Pa-tenkindern Tamika und Daniel.

Als politische und geschichtliche Er-eignisse, die ihm in besonderer Erin-nerung geblieben sind, nennt Adolf-Volkmar Dienstbier die deutsche Wie-dervereinigung, die Aussöhnung mit Frankreich nach dem Zweiten Welt-krieg und die Römischen Verträge, die 1957 unterzeichnet wurden und die die Grundlage für die Europä-ische Gemeinschaft bildeten.

Was seine politischen Vorbilder be-trifft, will er sich hingegen nur un-gern festlegen – „überall findet man Licht und Schatten“ –, zeigt sich aber durchaus beeindruckt von der Leis-tung des Altbundeskanzlers Helmut Schmidt und des ehemaligen Bayerischen Ministerpräsidenten Franz Josef Strauß.

Für die Zukunft Laufs wünscht sich der Stadtrat, der gerne den Ausgleich sucht und starre Denkkonzepte eben-so ablehnt wie Oberflächlichkeit und Unehrlichkeit, vor allem „finanzielle Solidität und Unabhängigkeit, ein wachsames Auge auf den städtischen Haushalt sowie ein erfolgreiches Mit-einander aller Fraktionen“.

Peter Rduch (Grüne)Stadtrat

„Nichts ist unmöglich“ ist das Mot-to von Peter Rduch, der 2008 in den Laufer Stadtrat gewählt wurde und Mitglied im Kulturausschuss und im Schulverband Ottensoos ist.

Seine persönlichen politischen Schwerpunkte setzt der Techniker im Bereich Telekommunikation bei den Themengebieten Energie, Um-weltschutz und Familienpolitik sowie Stadtentwicklung, Verkehrsplanung und Kommunikationstechnik. Darü-ber hinaus springt er, wie er erzählt, immer dann ein, wenn sein Wissen, seine Erfahrung und seine Fertig-keiten gebraucht werden: „Ich enga-giere mich gerne überall dort, wo ich durch meinen Einsatz etwas für die Bürgerinnen und Bürger bewegen und gestalten kann.“

Stillstand ist nicht die Sache des 43-Jährigen, der Entscheidungsfreude, Durchsetzungsvermögen und Beharr-lichkeit als seine Hauptcharakterzü-ge nennt, gelegentlich aber auch sei-ne Ungeduld zügeln muss.

Auch in seiner Freizeit mag es der Stadtrat aktiv: Als begeisterter Motor-radfahrer, der an zahlreichen Rennen teilnahm, ist er gerne mit dem Zwei-rad unterwegs; er wandert und fährt Ski oder ist handwerklich tätig.

Bei seinen Mitmenschen schätzt Pe-ter Rduch Eigenschaften wie Ehr-lichkeit und Geradlinigkeit, Kreativi-tät und Humor; er bewundert redege-wandte Politiker wie beispielsweise den Nürnberger Oberbürgermeister Dr. Ulrich Maly und hat große Erwar-tungen an den amerikanischen Präsi-denten Barack Obama. Parteifilz und Seilschaften sind ihm ebenso zuwider wie Heuchelei oder Tatenlosigkeit.Nach Ereignissen in Politik und Ge-schichte gefragt, die ihn besonders beeindruckt haben, schlägt er den Bogen von „dem Wahnsinn der bei-den Weltkriege“ über den Fall der Berliner Mauer bis hin zu dem gestal-tenden Einfluss des Christentums auf Europa und die westliche Welt. Be-sonders imponiert zeigt er sich vom Leben und Wirken Jesu Christi. Entspannung findet Peter Rduch im Kreise seiner Familie; er hört gerne Musik von Herbert Grönemeyer und interessiert sich für Bücher des Physi-kers Stephen Hawking. Für Lauf wünscht er sich, „dass es unter guter Führung eine immer lie-benswertere Stadt wird, wozu ich gerne meinen Beitrag leisten will. Denn wenn alle Gutgesinnten selbst-los zusammenarbeiten, sehe ich gu-te Chancen für eine aussichtsreiche Zukunft.“

Page 8: Mit Lauf Oktober

Mit

Auf dem Laufenden

8 Oktober 2009

Alle zwei Jahre vergibt die Stadt Lauf an der Pegnitz Umweltschutzpreise, mit denen „besondere Leistungen zur Sicherung der natürlichen Lebens-grundlagen, der Erhaltung und Ver-besserung von Umweltbedingungen sowie der Verbesserung des Wohn-umfeldes“ gewürdigt werden.

Um die Auszeichnungen, die mit ins-gesamt 5000 Euro dotiert sind, kön-nen sich natürliche Personen, die ihre Haupt- oder Nebenwohnung in Lauf an der Pegnitz haben, sowie Perso-nengruppen und juristische Personen mit Sitz oder Niederlassung in der Pegnitzstadt bewerben.

Und die Ideen und Aktivitäten zum Umwelt-, Natur- und Klimaschutz sind vielfältig, wie die bisherigen Preisträger beweisen. So wurden ne-ben der Solarstrom Christuskirche Lauf GbRmbH für die erste Bürger-Photovoltaik-Anlage auch der Lions Club Lauf und der Rotary Club Nürn-berger Land für das Wiederherstel-len eines Hutangers bei Weigenhofen sowie die Jugendfeuerwehr der Stadt Lauf für die Umweltaktion „Rama da-ma“ ausgezeichnet. Auch die ökolo-gische Generalsanierung des denk-malgeschützten Bahnhofsgebäudes links der Pegnitz durch die Bund Na-

turschutz GmbH, die energetische Sa-nierung eines Einfamilienhauses und verschiedene Vereinsaktivitäten in den Bereichen Umweltbildung wur-den mit Preisen bedacht. Zudem wur-den Schulprojekte wie beispielswei-se die Umgestaltung des Pausen-hofs in der Kunigundenschule in ei-nen Erlebnis- und Erholungsbereich gewürdigt.

Auch dieses Jahr können wieder Vor-schläge und Bewerbungen für die Umweltschutzpreise im Ordnungsamt der Stadt Lauf eingereicht werden.

Alle bis Dienstag, 15. Dezember, ein-gehenden Unterlagen werden von einem Preisgericht, dem neben Bür-germeister Benedikt Bisping auch Vertreter der Stadtratsfraktionen, die Sprecher der drei Runden Tische und der Geschäftsführer der Städtischen Werke Lauf angehören, geprüft und bewertet.

Die Preise werden Anfang nächsten Jahres verliehen.

Ausführliche Richtlinien zur Ver-leihung von Umweltschutzpreisen durch die Stadt Lauf an der Pegnitz können telefonisch unter (09123) 184-131 angefordert oder im Inter-net unter www.lauf.de eingesehen werden.

Vorschläge können bis zum 15. Dezember eingereicht werden

Umweltschutzpreise der Stadt Lauf an der Pegnitz

Auf einem bis dahin nicht genutzten Rasenbereich der Kunigunden-Hauptschule, der durch eine Waschbetonmauer umrahmt und nicht zu betreten war, entstand ein Gelände mit Weiher, Kräuterschnecke, Obststräuchern und Sitzgruppe.

Folgende Gegenstände wurden im Fundamt der Stadt Lauf a. d. Pegnitz abgegeben und können dort – Rathaus, Zimmer-Nr. 109 – während der Dienststunden abgeholt werden:

1 Armbanduhr mit schwarzem Plasti-karmband der Marke „Nike“; 1 Brille mit goldfarbenem Gestell; 1 Brille mit randlosem Gestell; 1 Brille mit silber-farbenem Gestell; 1 blaues Brillenetui, Aufdruck „Grand“ mit Brille; 1 gold-farbene Damenarmbanduhr „Jung-hans“; 1 silberne Damenarmbanduhr; 1 silberfarbenes Diktiergerätt „Olym-pus“; 11 Damen-, Herren- und Kin-derfahrräder; 1 schwarzer Geldbeu-tel „adidas“; 1 goldfarbener Ring mit ovalem Stein; 1 Handy „Sony Ericson“; 1 schwarzes Handy „Sony Ericson“; 1 schwarzes Fotohandy „Sony Ericson“; 1 silberfarbenes Fotohandy „Sony Ericson“ mit schwarzer Stoffschutzhül-le; 1 schwarzes aufklappbares Hand „Nokia“; 1 schwarz-silbernes Handy „Nokia“; 1 Herrenbrille mit schwarzer Fassung; 1 kurzärmeliges hellbraunes Herrenhemd; 1 türkisfarbener I-Pod; 1 blau-gestreifter Kinderhut; 1 schwar-ze Kinderjeans; 1 blauer Kinderpla-stikgeldbeutel; 1 hellbraune Kunstle-derjacke Größe 48; 1 Lesebrille in Me-tallhülle; 1 Lesebrille, teilweise rand-los, mit grau-silberfarbenen Gestell; 1 optische Sonnenbrille mit silber-farbenem Etui; 1 blaue Regenjacke

mit blauer Hülle; 1 schwarzes Arm-band mit einem silbernen Buchsta-benanhänger „F“; 1 zweigliedriges sil-berfarbenes Armkettchen; 1 silberner Anhänger „Puzzleteil“; 1 silberner Freundschaftsring; 1 randlose Son-nenbrille mit rot-braunem Etui; 1 ro-sa Stofftasche.

Auf dem Kirchweihplatz Heldenwie-se wurden gefunden: 1 Sonnenbrille; 1 Fleecejacke; 1 rotes T-Shirt; 2 Base-ballcaps. Im Krankenhaus Lauf wur-den gefunden: 1 braune Herrenstrick-jacke; 1 Ohrclip. Im Landratsamt wurden gefunden: 1 schwarze Brille; 1 Ohrhänger; 1 Buch: „Völlig schwere-los“; 1 graue Mütze; 1 Stoffbeutel mit Schminktasche; und schwarzer Müt-ze; eine silberne Brille; 1 Spieluhr; 1 graue Herrenjacke. Im Postamt wur-de gefunden: 1 Sonnenbrille „Esprit“. Am Rettungstag wurde gefunden: 1 blau-karierte Tasche. Im Schlecker-Markt wurden gefunden: 1 Buch; 1 blau-braune Geldbörse. Im Stadtbus wurde gefunden: 1 silberne Damen-armbanduhr mit Metallband. Auf dem Trimmpfad wurde gefunden: 1sil-berner Ohrring.

Eine aktuelle Liste der Fundsachen finden Sie im Internet unter www.lauf.de – Rathaus – Ordnungsamt – Fund-büro. Bei Fragen stehen Ihnen die Mitarbeiter des Fundbüros unter Tele-fon: 09123 / 184 - 131 zur Verfügung

Das Fundamt der Stadt Lauf meldet:

Der Vorstand der Teilnehmergemein-schaft Simonshofen hat ein erstes Konzept für den Wege- und Gewäs-serplan mit landschaftspflegerischem Begleitplan für die Flurneuordnung erarbeitet.

Biologen führen Erhebungen zur Fauna in Simonshofen durch Flurneuordnung Simonshofen:

Erstes Konzept für den Wege- und GewässerplanUm Eingriffe durch Vorhaben der Flurneuordnung in die Lebensräume geschützter Tierarten zu vermeiden, um die fachlichen Grundlagen für die Kompensation unvermeidbarer Ein-griffe durch die Flurneuordnung in di-

ese Lebensräume zu erarbeiten und um die Maßnahmen der Landschafts-pflege im Rahmen der Flurneuord-nung optimal auf die Bedürfnisse dieser Tiere anzupassen, haben Bio-logen Erhebungen zur Tierwelt in Si-monshofen durchgeführt.

Anerkannte Fachleute untersu-chen Lebensräume der Tierwelt

Als anerkannter Fachmann er-hob Dr. Helmut Schlumprecht Da-ten zu den in Simonshofen vorkom-menden Brutvogelarten und zu den Reptilien. Ebenfalls anerkannte Spe-zialisten ihres Faches sind Dr. Detlef Cordes und Bettina Cordes, die die in Simonshofen vorkommenden Fleder-mausarten untersuchten.

Letztgenannte Untersuchungen wer-den auf Anregung des Ersten Bürger-meisters der Stadt Lauf, Benedikt Bi-sping, der die Stadt Lauf im Vorstand der Teilnehmergemeinschaft vertritt, zusätzlich durchgeführt. Beauftragt wurden die Fachleute von der Teil-nehmergemeinschaft Simonshofen über das Landschaftsplanungsbüro TEAM 4, Nürnberg. Dieses Fachbüro erstellt im Auftrag der Teilnehmerge-

meinschaft die Landschaftsplanung im Rahmen der Flurneuordnung.

Optimierung und Abstimmung der Pläne

Ferner berät der zuständige Planer vom Büro TEAM 4, Dieter Kaus, die Teilnehmergemeinschaft bei ihren Planungen im Hinblick auf Problem-stellungen aus den Bereichen Natur-schutz und Landschaftspflege sowie bei der Abstimmung der Maßnah-men mit den zuständigen Behörden und Stellen.

Die Ergebnisse der zoologischen Un-tersuchungen werden in Kürze vor-liegen. Der Wege- und Gewässerplan mit landschaftspflegerischem Begleit-plan wird dann entsprechend opti-miert und anschließend mit den zu-ständigen Behörden abgestimmt.

Der Vorsitzende des Vorstands der Teilnehmergemeinschaft, Bauoberrat Wolfgang Neukirchner, rechnet damit, dass die Planung im Sommer 2010 abgeschlossen werden kann, sodass voraussichtlich ab Herbst 2010 erste Baumaßnahmen in der Flur durchge-führt werden können.

Page 9: Mit Lauf Oktober

Auf dem LaufendenA .D . P EGNITZ

9Oktober 2009

Lauf investiert und baut

Simonshofen: Montag, 5.10., Ver-einsheim der Schützengesellschaft Simonshofen, Höflas 15

Dehnberg/Höflas mit Egelsee: Mittwoch, 7.10., in der Gaststätte Holweg, Dehnberg 5

Neunhof: Montag, 12.10., im Gasthof Wiethaler, Welserplatz 6

Schönberg: Mittwoch, 14.10., in der Gaststätte „Rotes Ross“, Schönberger Marktplatz 6

Wetzendorf/Letten: Montag, 19.10., in der Gaststätte „Alter Letten“, Letten 4Kotzenhof, Rudolfshof, Vogelhof, Seiboldshof und Veldershof: Dienstag, 20.10., in der Aula der Rudolfshofer Schule, Reichenberger Straße 2Die Versammlungen beginnen um 19.30 Uhr. Auf der Tagesordnung ste-hen der Bericht des Bürgermeisters sowie Wünsche und Anregungen der Bürgerinnen und Bürger. Alle Bürger sind herzlich eingeladen!

Einladungen zu den Bürger-versammlungen im Oktober

Die Stadt Lauf erneuert und vergrö-ßert zurzeit unterhalb von Oedenberg in der von Günthersbühl kommenden Ortsstraße einen Bachdurchlass, um auch die Durchlässigkeit für Amphi-bien zu gewähren. Die Arbeiten sind bereits seit September im Gange und sollen bis Mitte Oktober abgeschlos-sen sein. Die Zufahrt nach Oeden-berg ist in diesem Zeitraum nur aus Richtung Tauchersreuth möglich.

Der Endausbau der Ortsstraße Im Talesgrund wurde im September ab-geschlossen. Bei dieser Maßnahme war es erforderlich, die Straße kurz-zeitig für die Asphaltdeckenbauarbei-ten auch für den Anliegerverkehr zu sperren.

Im Bereich der Baumaßnahme Nürn-berger Straße ist die Fahrt über die

Hirtenbrücke von der Nürnberger Straße aus kommend bereits wieder möglich. Die bisherigen Arbeiten sind erfreulicherweise zirka eine Woche dem Zeitplan voraus, sodass die Fer-tigstellung im gesamten Knotenbe-reich Nürnberger Straße/Rudolfshofer Straße für Anfang Oktober zu erwar-ten ist. Danach wird der Anschlussbe-reich bis zum Friedensplatz in Angriff genommen.

Für alle Behinderungen durch die Baumaßnahmen bittet die Stadt Lauf an der Pegnitz um Verständnis.

Sollten Sie noch Fragen zu den aktu-ellen Maßnahmen haben, stehen Ih-nen die Mitarbeiter des Tiefbauamts unter der Telefonnummer (09123) 184 153 gerne zur Verfügung.

Das Tiefbauamt informiert:

Baumaßnahmen am Bachdurchlass Oedenberg, Neuordnung der Nürnberger Straße und Endausbau „Im Talesgrund“

Foto:Hammerlindl

„Der Klimawandel fordert auch in Lauf Investitionen in Höhe von über 1,5 Millionen Euro“, so Bürgermeister Benedikt Bisping beim Spatenstich zur „derzeit teuersten Baustelle der Stadt Lauf“. Der Bitterbach bekommt nun vor der Einmündung in die Peg-nitz einen zweiten Durchlass durch die B-14-Bauwerke und ein spezi-elles Rechenwerk oberhalb des Bahn-viaduktes.

Extremere Regenintervalle sowie in-tensivere Niederschlagsmengen, be-dingt durch Klimaveränderungen, for-dern zum Schutz der Firmen Emuge und Reifen-Lorenz sowie von Häu-sern im oberen Bitterbachverlauf grö-ßere Querschnitte, die mehr Wasser-volumina aufnehmen können. Vom Laufer Tiefbauamt und vom Ingeni-eurbüro Miller wurde dazu die oft an-genommene maximale Menge von einem Jahrhundert-Hochwasser (HQ 100) sogar noch mit einem zusätz-lichen Klimaänderungszuschlag von weiteren 15 Prozent bemessen und geplant. Nach intensiven und mehr-monatigen Abstimmungen mit dem Wasserwirtschaftsamt und der Regie-rung wird nun ein zweites Rohr durch die B-14-Straße und zu den Zubrin-gern von einem Durchmesser von 3,00 Metern und einer Gesamtlänge von 160 Metern eingebaut.

Die Bauarbeiten gestalten sich als sehr aufwändig, da der Durchlass die 100 Jahre alte und erschütte-rungsempfindliche Ranna-Wasserlei-tung aus Grauguss mit einem eige-

Stadt Lauf startet mit größter Baustelle – Reaktion auf den Klimawandel

Neuer Bitterbachdurchlass für über 1,5 Millionen Euro sichert verbesserten Hochwasserschutz

nen Durchmesser von 90 Zentime-tern kreuzt und diese lediglich für zwei Wochen vom 7. bis 20. Septem-ber wegen Revisionsarbeiten außer Betrieb genommen ist. Nur in dieser kurzen Zeit, in der die Rannaleitung drucklos ist, kann der Verbau für die Zielbaugrube erstellt werden.

Helmut Glimpel, Inhaber von Fir-ma Emuge, hat die Planungen inten-siv begleitet und sogar persönlich die Beratungen und Abstimmungen zu dieser Baumaßnahme in den Bau- und Umweltausschüssen des Stadt-rates das letzte Jahr verfolgt. „Ich bin sehr erleichtert und beruhigt, dass der für uns so wichtige Hochwasser-schutz durch die Stadt nun startet. Der Bitterbach fließt direkt durch un-ser Werksgelände.“ Eine Überflutung hätte hohe Schäden, auch im der-zeit entstehenden Fabrikneubau, zur Folge. Daher seien die Schutzbauten sehr wichtig und ein großes Anlie-gen „erfülle sich nun“. Die Detailpla-nungen wurden daher eng mit Fir-ma Emuge und der Stadt Lauf abge-stimmt, wie Bürgermeister Benedikt Bisping und Helmut Glimpel beim Spatenstich vor Ort erklärten. Bür-germeister Bisping bedankte sich bei den beteiligten Behörden und dem planenden Ingenieurbüro Miller für die konstruktive Zusammenarbeit und wünschte den beauftragten Bau-firmen Diersch und Brochier eine un-fallfreie Abwicklung der Bauarbeiten.

Die Maßnahme wird aus Bundesmit-teln des Konjunkturprogramms II ge-

fördert und ist Bestandteil eines Ge-samtkonzeptes, wie Bernhard Ham-merlindl vom Laufer Tiefbauamt er-läuterte, der sich gemeinsam mit Rainer Ketterle vom Wasserwirt-schaftsamt über den Beginn der Bau-arbeiten freute. So sind im weiteren Gewässerverlauf ein überflutungs-sicherer Neubau der Fußgängerbrü-cke und die Höherlegung einer Ka-nalrohrbrücke aus dem Hochwasser-Abflussquerschnitt vorgesehen. Ober-halb Kotzenhofs ist im Waldstück um den Ochsenpriel der Bau eines wei-teren Hochwasserrückhaltebeckens geplant. Hier sollen durch ein Damm-bauwerk mit einer Drosseleinrich-tung bereits im Zulauf zum Bitterbach rund 33000 Kubikmeter zurückgehal-ten werden.

Im letzten Abschnitt des Gesamt-projekts wird dann ein sogenannter „Hochwasserbypass“ parallel zum be-stehenden Durchlass in der Eschen-auer Straße zu bauen sein. Erst durch dieses etwas höher verlegte Rohr wird die Bebauung an der Straße „Am Bitterbach“ vor Überflutung ge-schützt und gleichzeitig der vorhan-dene natürliche, geländebedingte Hochwasserstauraum optimal ge-nutzt.

Insgesamt können somit nach Fertig-stellung aller vorgesehenen Schutz-maßnahmen bei Hochwasser ent-stehende Wassermassen von bis zu 95000 Kubikmetern zeitlich zurück-gehalten werden.

Page 10: Mit Lauf Oktober

Mit

Information und Service

10 Oktober 2009

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145 Jahre ist noch kein Jubiläum 1864-1964-2009 — 145 Jahre Uhren-Optik-Eckert

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1864 gründete nach Lehr- und Wan-derjahren der Uhrmachermeister Mi-chael Eckert ein Uhrenfachgeschäft an der Wasserbrücke, Haus 62, in Lauf (heute Johannisapotheke).1906 führte sein Sohn Oskar Eckert die Firma weiter, nachdem er vom da-maligen Bürgermeister Georg Eckert (Onkel) das Bürgerrecht für die Stadt Lauf erworben hatte. Oskar Eckert war zu seiner Zeit nicht nur ein ge-schätzter Uhrmachermeister, son-dern auch als begabter, sehr beliebter Chormeister der Sängervereinigung Lauf 1842 und als Chorleiter der Ot-tensooser Sänger weit über die Gren-zen der Stadt Lauf hinaus bekannt.1948, in einer schwierigen Zeit nach dem Krieg, übergab er den Betrieb

seinem Sohn Siegwart Eckert. Der Elektroingenieur und Uhrmacher-meister baute die Firma wieder auf und feierte 1964 mit seiner Fami-lie das 100jährige Firmenjubiläum. Fast gleichzeitig zog er in das neu gebaute Gebäude am Marktplatz 15 um.

1980 übernahm sein Sohn Reinhard Eckert – Uhrmacher, Juwelier und Au-genoptikermeister – die Firmenlei-tung, der heute in der vierten Genera-tion auf 145 Jahre Firmengeschichte zurückblicken kann.

Und ein Jubiläum gab es doch: Herr Reinhard Eckert feierte im September 2009 seinen 65. Geburtstag.

„Trödeln und damit Gutes tun“ ist das Motto eines Trempelmarktes, den das Rote Kreuz Nürnberger Land am Sonntag, 11. Oktober, im Parkhaus des EWS-Markts (vom Erdgeschoss bis zum Oberdeck) in der Hersbru-cker Straße 62 ausrichtet.

Aufgebaut wird ab 7.30 Uhr; der Ver-kauf, zu dem nur Privatleute zugel-assen sind, findet von 9.00 bis 15.00 Uhr statt. Während dieser Zeit bie-tet die Kochgruppe des Jugendrot-kreuzes Speisen und Getränke an.

Die Platzgebühr beträgt 15 Euro in-klusive Stellplatz fürs Auto; anmelden können Sie sich in der Geschäftsstel-le des Roten Kreuzes oder unter der E-Mail [email protected].

Trempelmarkt im EWS-Parkhaus am 11. Oktober

Trödeln für den guten Zweck

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Die Zentralkläranlage Lauf wurde in den Jahren 1993 bis 1999 erweitert und auf den aktuellen Stand der Ab-wasserreinigung gebracht. Pro Tag können seitdem mehr als 28000 Ku-bikmeter Abwasser gereinigt und frei von Feststoffen sowie weitgehend oh-ne Kohlenstoff, Phosphat und Stick-stoff in den Wasserkreislauf zurück-geführt werden. Die Stadt Lauf leistet damit einen wichtigen Beitrag zur kommunalen Daseinsvorsorge und zum Umweltschutz.

Anlässlich des zehnjährigen Jubilä-ums lädt die Stadt Lauf an der Peg-nitz am Sonntag, den 11. Oktober in

der Zeit von 10.00 bis 17.00 Uhr zu einem Tag der offenen Tür ein.

Mit Baukosten in Höhe von damals noch zirka 32 Millionen DM stellte die Erweiterung der Anlage die größ-te Einzelbaumaßnahme der Stadt im Bereich der Abwasserreinigung und -ableitung dar. Mit dem Tag der of-fenen Tür soll diese große und wich-tige Investition wieder aktuell ins Be-wusstsein der Bürgerinnen und Bür-ger gerufen werden. Auf die Besucher warten Führungen durch die Kläran-lage und vieles mehr. Auch das Was-serwirtschaftsamt Nürnberg wird mit einer Ausstellung und Präsentation vor Ort über seine Arbeit informieren.

Abwasserspezialisten zeigen ihren Arbeitsbereich

Tag der offenen Tür in der Kläranlage am Reis

de. Die Platzgebühren werden zur Fi-nanzierung der Rotkreuzarbeit im Nürnberger Land verwendet.

Weitere Informationen erhalten Sie unter Telefon (09123) 9403-15.

Bei der Jahresversammlung des För-dervereins Industriemuseum Lauf standen satzungsgemäß Neuwahlen auf der Tagesordnung.

Da der bisherige Erste Vorsitzende und Altbürgermeister Rüdiger Pompl nicht mehr kandidierte, wählten die Mitglieder Bürgermeister Benedikt Bi-sping als Nachfolger.

Otfried Bürger löste Werner Dum-berger als einen der beiden stellver-tretenden Vorsitzenden ab. Die üb-rigen Vorstandsmitglieder einschließ-

lich der Kassenprüfer wurden im Amt bestätigt.

Der neue Vorsitzende Benedikt Bi-sping dankte dem scheidenden Rü-diger Pompl für die bisher geleiste-te, erfolgreiche Arbeit. Er selbst wolle gerne seinen Beitrag für die weitere Entwicklung des Museums leisten.

Der Förderverein sieht seine Aufgabe darin, Gelder aufzubringen und das Industriemuseum Lauf in seiner Füh-rung und Weiterentwicklung zu un-terstützen.

Bürgermeister Benedikt Bisping löst Altbürgermeister Rüdiger Pompl als Erster Vorsitzender ab

Neuwahlen im Förderverein Industriemuseum Lauf

Page 11: Mit Lauf Oktober

Information und ServiceA .D . P EGNITZ

11Oktober 2009

In den letzten fünfzehn Jahren ist das Thema Tierbestattung immer mehr in den Blickwinkel der Öffentlichkeit ge-rückt. Neben umfangreicher Medien-berichterstattung hat dies auch mit einer grundlegenden Einstellungs-änderung zum Haustier zu tun. Tiere sind heute Familienmitglieder, beglei-ten ihre Familie, Singles oder ältere Menschen über Jahre, sie werden so-gar in Altenheimen und bei kranken Menschen als Therapie eingesetzt. Für immer mehr Tierhalter ist es des-halb eine unerträgliche Vorstellung, dass ihr Tier in der Tierverwertung entsorgt wird, so wie es der Gesetzge-ber vorsieht, wenn der Tierhalter kei-nen Bestattungswunsch äußert.

Sammel- und Einzeleinäscherung von HaustierenBei Sammeleinäscherungen verbleibt die Asche im Krematorium und wird anschließend anonym in der ANU-BIS-Tiergedenkstätte „Himmelgar-ten“ in Grünsberg bei Altdorf bestat-tet. Bei der Einzeleinäscherung des verstorbenen Tieres erhält der Tierhal-ter die Asche seines Tiere zurück, die er dann in der von ihm ausgewählten Urne zu Hause aufbewahren oder auf eigenem Grund vergraben kann. Drei Viertel der Tierhalter entscheiden sich für die Einzelkremierung und sind auch immer häufiger persönlich bei der Einäscherung anwesend. In einem der drei geschmackvoll einge-richteten Abschiedsräume kann man über Monitor den Beginn der Kremie-rung verfolgen.

Nach Absprache wird auch die So-fortkremierung am selben Tag der Einschläferung bzw. des Todes des Haustieres angeboten.

Für Tierhalter, die nicht persönlich bei der Kremierung anwesend sein können, gibt es die Möglichkeit, die Einäscherung zeitversetzt via Inter-net oder nachträglich auf DVD zu verfolgen oder Fotos seines Tieres im Abschiedsraum zu erhalten. Auf Wunsch erhält der Tierhalter eine Ein-äscherungsurkunde.

Erd- und Urnenbestattungen im „Himmelgarten“Im Jahr 2000 renovierte Roland Mer-ker den 500 Jahre alten, historischen Schlossgarten von Burg Grünsberg bei Altdorf und errichtete dort die Tiergedenkstätte „Himmelgarten“, in der Haustiere ihre letzte Ruhestätte finden können.

Große Auswahl von Urnen, Accessoires und SärgenEs wird großer Wert auf die individu-elle und kompetente Betreuung und Beratung von trauernden Tierfreun-den gelegt, daher gehört zum Ange-bot auch ein breites Sortiment an Ur-nen, Accessoires, Särgen, Grabsteinen und Gedenkplatten.

Weitere Informationen, bzw. kosten- loses Prospektmaterial erhalten Sie unter: ANUBIS-Tierbestattungen, D-91207 Lauf a. d. Pegnitz, Industrie-straße 22, Telefon: 09123-18350-0, www.anubis-tierbestattungen.de,

Umfangreiche Serviceleistung und vielfältiges Sortiment von Urnen und Accessoires

Frankens-Tierkrematorium in Lauf a. d. Pegnitz

Am 4. August 2009 ist das Gesetz zur Bekämpfung unerlaubter Telefonwer-bung und zur Verbesserung des Ver-braucherschutzes bei besonderen Vertriebsformen in Kraft getreten. Seit der Liberalisierung des Energie-marktes werben zahlreiche Anbieter um die Gunst der Kunden – häufig mit unseriösen Mitteln. Sie treten bei-spielsweise als Mitarbeiter der Stadt-werke vor Ort auf, um sensible Kun-dendaten zu sammeln. Dies erfolgt zum einen über Haustürgeschäfte oder zum anderen, wie in letzter Zeit häufig festzustellen war, direkt über das Telefon.Unseriöse Anbieter locken Kunden zum Beispiel mit günstigeren Tari-fen, um so an Bankverbindung oder Zählernummer zu gelangen. Mit die-sen Daten konnte ein neuer Anbieter bislang im Namen des Kunden den Anbieterwechsel abwickeln. Oft ent-puppten sich die neuen Konditionen als teure Überraschung. Kunden sollten sich in diesem Fall nicht davor scheuen, von ihrem 14-tägigen Rücktrittsrecht Gebrauch zu machen, wenn ihnen überstürzt ein Vertrag aufgedrängt wurde und ihnen jetzt Zweifel am Vertrag kom-men. Was viele Kunden nicht wissen: Der-artige Telefonwerbung ohne vorhe-riges Einverständnis ist nach dem Ge-setz gegen den unlauteren Wettbe-werb (UWG) eindeutig wettbewerbs-widrig und damit verboten.

Einfacher widerrufen, Bußgeld für Anrufer Auch die Widerrufsrechte der Ver-braucher wurden gestärkt: Wer tele-fonisch einen Vertrag abgeschlossen hat, muss ebenfalls in Textform über sein Widerrufsrecht informiert wer-den. Danach hat er mindestens zwei Wochen Zeit, aus dem Vertrag wie-der auszusteigen. Werbeanrufe wa-ren auch nach bisherigem Recht ver-boten, wenn die Verbraucher vorher nicht eingewilligt hatten.

Doch nun droht ein Bußgeld bis zu 50000 Euro. Wer bei Werbeanrufen seine Rufnummer unterdrückt, muss mit einer Strafe von bis zu 10000 Eu-ro rechnen.

Was tun, wenn man unlautere Werbeanrufe erhält?• NotierenSiesichDatumundUhr-

zeit des Anrufs sowie Namen und Rufnummer des Anrufers.

• FragenSienachdemNamendesUnternehmens, in dessen Auftrag der Anruf erfolgt. Lassen Sie sich den Grund des Anrufs erklären.

• DieseAngabenschickenSieandie örtliche Verbraucherzentra-le zusammen mit einer Erklä-rung, dass Sie diesen Anruf oh-ne Ihr Einverständnis erhalten ha-ben und wünschen, dass dieser Verstoß verfolgt wird: Verbraucher-zentrale Bayern, Beratungsstelle Nürnberg, Albrecht-Dürer-Platz 6, 90403 Nürnberg. Sie haben auch die Möglichkeit, diesen Vorfall mit einem entsprechenden Formblatt direkt der Wettbewerbszentrale in Bad Homburg mitzuteilen. Nähere Informationen finden Sie auf der unten genannten Internetseite.

Wie reagieren bei Haustürgeschäften?• MitarbeiterderStädtischenWerke

Lauf werben keine Kunden an der Haustür. Lassen Sie sich den Dienstausweis zeigen, falls die Mitarbeiter für technische Arbeiten oder Zählerablesungen ins Haus müssen.

• GebenSiepersönlicheDatenundZählerdaten nicht an unberech-tigte Dritte weiter. Prüfen Sie neue Verträge in Ruhe und lassen Sie sich keinesfalls zur Unterschrift drängen.

Weitere Informationen finden Sie auf den folgenden Internetseiten: www.verbraucherzentrale-bayern.de, www.vis.bayern.de, www.bmj.bund.de/cold-calling, www.wettbewerbszentrale.de

Presseinformation der StWL Städtische Werke Lauf

Mehr Verbraucherschutz

Die Fußballteams der Städte Tirschen-reuth und Lauf trafen sich im Juli be-reits zum 29. Mal. Die Gäste aus Tir-schenreuth, angeführt von ihrem kon-ditionsstarken Bürgermeister Franz Stahl, mussten sich dabei der Laufer Mannschaft um die beiden Stadträte Karl-Heinz Herrmann und Thomas Lang knapp mit 1:2 Toren geschla-gen geben. Am Spielfeldrand wurden die Gastgeber durch eine Vielzahl von (ehemaligen) Mitgliedern aus dem Laufer Stadtrat unterstützt, an-geführt von dem Zweiten Bürgermei-ster Manfred Scheld und dem Dritten Bürgermeister Georg Schweikert. Un-ter den Zuschauern waren auch Alt-bürgermeister Rüdiger Pompl und die ehemaligen Stadträte Gößwein und Hauck sowie Hans-Dieter Zan-

top, der ebenfalls seine früheren Kol-legen um seinen Nachfolger bei den Städtischen Werken, Jürgen Ferfers, anfeuerte.

Dem Spiel voran ging eine Besichti-gung des Laufer Industriemuseums, von dem sich die Besucher sichtlich beeindruckt zeigten. Bei einem ge-mütlichen Zusammensein im Voin-Stadl in Schönberg klang der Tag aus. Der Ehrenpräsident der Laufer Stadt-mannschaft und Mitorganisator des Besuchs in Lauf, Dieter Zölfel, konn-te dabei unter den Gästen aus der Oberpfalz neben dem Ersten Bürger-meister Franz Stahl auch dessen bei-de Stellvertreter begrüßen.

Im nächsten Jahr wird dann das 30. Treffen in Tirschenreuth gefeiert.

Freundschaftsspiel der städtischen Fußballteams aus Tirschenreuth und Lauf

Knapper Sieg für Laufer Kicker

Gruppenbild der städtischen Fußballmannschaften

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Page 12: Mit Lauf Oktober

Mit

Lauf Kultur

12 Oktober 2009

Anläss-lich sei-nes 111-jäh-rigen Bestehens lädt der CVJM Lauf am Samstag, 17. Oktober 2009, um 20 Uhr zum Kaba-

rettabend mit Torsten Hebel ein.

Der Berliner Stand-up-Comedian und ausgebildete Schauspieler, Pastor und Moderator präsentiert in der Au-la der Bertleinschule ein „best of“ sei-ner Programme „Hebelwirkung“ und

Kabarettabend mit Torsten Hebel in der Aula der Bertleinschule

„Kein Hebel ohne Wirkung“ „ausgeschlafen?“, in denen er dem Publikum und sich selbst in gekonnter Manier ei-nen Spiegel vorhält, dabei al-lerdings nie die Grenze des „Erlaubten“ überschreitet: Ge-

fühl-, takt- und gleichzeitig humorvoll geht er mit dem Publikum auf eine Reise durch die deutsche Christen-Szene ...

Karten zum Preis von 7 Euro sind im Vorverkauf in der Alpha-Buch-handlung, Spitalstraße 23, der Buch-handlung Haala, Hersbrucker Tor, so-wie über www.cvjm-lauf.de erhältlich. An der Abendkasse kosten die Kar-ten 9 Euro.

Im Rahmen einer kleinen internatio-nalen Tournee gastiert das Ensemble „Camerata Vocale“ aus Brive la Gail-larde auch in Lauf an der Pegnitz.

Die Musikgruppe unter der Leitung von Jean-Michel Hasler, zu der meh-rere Profi-Musiker gehören, verfügt über ein umfangreiches Repertoire an Werken aus dem Mittelalter, dem Barock und der Renaissance und hat sich mit ihren Themen- und Literatur-konzerten mittlerweile weit über die Grenzen Frankreichs einen Namen gemacht. So spielte das mit dem Preis

der Akademie der schönen Künste ausgezeichnete Ensemble unter an-derem bei Festivals in Madrid, Santia-go de Compostela und der Wallonie.

Nach einem Konzert im Münster von Heilsbronn sind die 25 Musikerinnen und Musiker am 3. Oktober um 19.30 Uhr in der Johanniskirche zu sehen, bevor es tags darauf ins Elsass weiter geht. Der Eintritt ist frei; um Spenden für die Johanniskirche wird gebeten.

Nähere Informationen erhalten Sie im Rathaus Lauf unter Telefon (09123) 184 -114 (Roland Schriefer).

„Musik des goldenen Zeitalters Spaniens“ – Ensemble aus Brive la Gaillarde tritt in der Johanniskirche auf

Camerata Vocale zu Gast in Lauf

Foto: Decombe.

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Mit süßen Köstlichkeiten endet am Sonntag, 18. Oktober, die Sonderaus-stellung „Dees wos uns schmeggd

Letzter Tag der Sonderausstellung „Essen und Trinken in Franken“ im Industriemuseum Lauf

Zum Schluss noch etwas Süßes …

Am 24. Oktober lädt das Siemens Or-chester Nürnberg um 19.00 Uhr zu einem Herbstkonzert in die Laufer Christuskirche ein.

Die Zuhörer dürfen sich auf zwei ge-fühlvolle Stücke für Solo-Violine und Orchester aus der Romantik freuen: die Sérenade melancolique von Peter I. Tschaikowsky und die Romanze op. 42 von Max Bruch.

Solistin wird die Geigerin Xi Stucke-Xia sein, die bereits Konzerte in Eu-ropa, Asien und Nordamerika mitge-staltete und seit 2007 mit dem Sie-mens Orchester Nürnberg zusam-menarbeitet.

Als Hauptwerk hat sich das Orchester unter der Leitung von Matthias Göbel in diesem Jahr die bekannte 6. Sym-phonie von Ludwig van Beethoven mit dem Beinamen Pastorale vorge-

nommen. In deren sechs Sätzen mit klangvollen Bezeichnungen wie „Sze-ne am Bach“ oder „Gewitter“ schildert Beethoven Eindrücke des Landlebens.

Mit der Ouvertüre zu „Idomeneo“ kommt ein weiteres Werk der Klas-sik von Beethovens Wiener Kollegen Wolfgang Amadeus Mozart zur Auf-führung.

Eintrittskarten und Preise

Karten zum Preis von 9 Euro (7 Eu-ro für Schüler und Studenten) sind in allen Laufer Buchhandlungen so-wie an der Abendkasse erhältlich. Zu-dem werden unter Telefon (0911) 2 74 27 81 Reservierungen entgegen-genommen.

Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.siemens-orche-ster-nuernberg.de.

Herbstkonzert des Siemens Orchesters Nürnberg

Programmmusik und ausdrucksstarke Geigensoli

– Essen und Trinken in Franken“ im Laufer Industriemuseum.

Von 11.00 bis 17.00 Uhr werden tra-ditionelle fränkische Schmankerln wie Küchle und Waffeln zum Kaffee angeboten, außerdem gibt es Prali-nen und Schokolade sowie Bio-Süßes von einem regionalen Anbieter.

Beim Kinderprogramm können die Jungen und Mädchen Schokofrüchte selber machen.

Eintritt: Erwachsene: 4 Euro, Kinder: 2 Euro, Familienkarte Mini: 5 Euro, Fa-milienkarte Maxi: 9 Euro.

Page 13: Mit Lauf Oktober

Der Müllkalender

13Oktober 2009

Mit

Weitere Informationen zur Abfallbeseitigung und

Sperrmüllabholung finden Sie unter www.nuernberger-land.de

Regelung der Müllabfuhrbei StraßenbaumaßnahmenKönnen Müllfahrzeuge aufgrund von Baustellen bestimmte Straßen nicht anfahren, so erfolgt dort laut Mitteilung des Landratsamtes Nürn berger Land auch keine Entleerung der Müll gefäße. Nach § 18 Abs. 6 der Abfallwirtschafts satzung sind die Müllgefäße in einem solchen Fall von den Bürgerinnen und Bürgern selbst zur nächsten vom Abfuhrfahrzeug erreichbaren Stelle zu bringen.

Anlieferung von Gartenabfällenbeim Wertstoffhof in Lauf(Bauhof neben Kläranlage, Zufahrt bei Brücke West)

Gartenabfälle, die nicht im eigenen Garten kompostiert oder in der Biotonne untergebracht werden können, können bei der Gartenabfall-sammelstelle am Wertstoffhof abgegeben wer-den. Die Anlieferungshöchstmenge sind 3 cbm; die Gebühr pro angefangenen cbm Gartenabfall beträgt 1,50 Euro.

Geöffnet ist der Wertstoffhof ganzjährig zu folgenden Zeiten:

Freitag: Vom 01.11. bis 31.03.

des Jahres

von 14.00 bis 17.00 Uhr

und vom 01.04. bis 31.10.

des Jahres

von 15.00 bis 18.00 Uhr,

Samstag: Jeden Samstag

von 09.00 bis 14.00 Uhr

GiftmobilStandort Datum Uhrzeit Lauf, Heldenwiese Mi., 07.10.09 14.00 – (Festplatz) 16.00 Uhr Lauf-Schönberg, Fr., 09.10.09 14.00 – Am Erlanger/Bühlstr. 15.00 Uhr

1. Oktober bis 3. November Restmüll- Papiertonne und undAbfuhrgebiete Biotonne gelber Sack Kennbuchstabe E: Kennziffer 9:

Ortsteile: Beerbach, Bullach, Dehnberg, Egelsee, Gaisreuth, Fr., 09.10. Mo., 19.10.Günthersbühl, Höflas, Hub, Neunhof, Nuschelberg, Oedenberg, Fr., 23.10. Simmelberg, Simonshofen, Tauchersreuth, Ziegelhütte Kennbuchstabe F: Kennziffer 12:

Lauf: Bregenzer, Grazer, Innsbrucker, Kärntner Str., Klagenfurter, Kremser, Mo., 12.10. Fr., 23.10.Kufsteiner Weg, Linzer-, Röthenbacher Str. (von B 14 bis Wetzendorf), Salzburger-, Mo., 26.10. Steyrer-, Tiroler-, Villacher-, Westendstr., Ortsteile: Letten und Wetzendorf

Kennbuchstabe G: Kennziffer 15:

Lauf: Am Brücklein, Am Hasenfeld, Am Hirschanger, Am Schwabenweiher, Di., 13.10. Mi., 28.10.Eschenauer Str. (von Am Bitterbach bis Vogelhof), Kuhnhofer Weg, Di., 27.10. Kunigundenstr. (von Beethovenstr. bis Siedlerstr.), Rehfeldstr., Schöner Blick, Siedlerstr., Vogelhofer Str., Ortsteile: Kotzenhof, Rudolfshof, Seiboldshof, Veldershof, Vogelhof

Kennbuchstabe G: Kennziffer 17:

Lauf: Adam-Kraft-, Ahorn-, Alb.-Schweitzer-, Alb.-Dürer-Str., Am Bitterbach, Di., 13.10. Do., 01.10.Am Galgenbühl, Am Steinkreuz, Birkenstr., Bleichgasse, Dasch-, Erbsenboden-, Di., 27.10. Do., 29.10.Erlen-, Eschenauer Str. (von Bahnlinie bis Daschstr.), Espanstr., Fliederweg, Froschleitenweg, Galgenbühl-, Garten-, Hans-Sachs-, Hardtstr., Heckenweg, Herold-, Hopfengartenstr., Kunigundenberg, Kunigundengasse, Kunigundenstr. (von Espan- bis Beethovenstr.), Lärchen-, Lilien-, Linden-, Martin- Behaim-, Nelkenstr., Nordring, Peter-Henlein-, Peter-Vischer-, Pirckheimer-, Robert-Koch-, Röntgen-, Rosen-, Rudolfshofer Str., Schlehenweg, Siemens-, Simonshofer Str. (von Bahnlinie bis Ortsende), Ulmenstr., Urlashöhe, Urlas-, Virchow-, Wiesenstr.

Kennbuchstabe H: Kennziffer 13:

Lauf: Alberti-, Altdorfer Str. (von Pegnitz bis S-Bahn), Am Schillingsanger, Mi., 14.10. Di., 27.10.Am Steg, Beer-, Berg-, Blumen-, Chr.-Döring-Str., Drahtmühlhof, Eckert-, Mi., 28.10. Eichenhain-, Friedhof-, Friedrichstr., Gerbergasse, Glasschleifhof, Hämmernplatz, Heimstättenweg, Hermannstr., Holfelderplatz, Holzgarten-, Hugo-Dietz-Str., Im Reis, Jergiusweg, Julienstr., Jungmühlhof, Krämerstr., Kreuzgasse, Kupfergarten-, Luisen-, Luitpoldstr., Markusweg, Mühlgasse, Ottensooser Str., Ottensooser Weg, Ottogasse, Reisgasse, Röslergasse, Röthenbacher Str. (von Hermannstr. bis B 14) Samstagstr., Schloßplatz, Schloßstadel, Schmied-, Siebenkeesstr., Sterngasse, Stühleinshöh-, Weigmann-, Wetzendorfer Str. Kennbuchstabe H: Kennziffer 14:

Lauf: Altdorfer Str. (von S-Bahn bis Industriegebiet), Am Finkenschlag, Mi., 14.10. Mo., 26.10.Bauereißweg, Bertleinstr., Blendigerweg, Chr.-Schwab-, Chr.-Treu-Str., Distler-, Mi., 28.10. Dr.-Reichold-, Dr.-Schlier-Weg, Dr.-Völker-, Fasanen-, Flur-, Georg-Scherber-, Gruber-, Gudrun-, Hagen-, Hofmann-, Industrie-, Jahn-, Kehr-, Kriemhild-, Lindnerschmidt-, Martin-Luther-Str., Meisensteige, Nibelungen-, Oskar-Sembach-, Rebhuhn-, R.-Wagner-Str., Schönberger Weg, Siegfried-,Stieglitzstr., Stifterweg, Südring, Waldlust-, Wald-, Wodanstr. Kennbuchstabe I: Kennziffer 16:

Lauf: Alter Schulhof, Altung, Am Graben, Am Haberloh, Am Schloß, Bären- Do., 01.10. Fr., 30.10.schanzstr., Bahnhofsplatz, Bahnhof-, Barth-., Beethoven-, Brahmstr., Briver Do., 15.10. Allee, Brunnenhof, Burggasse, Dachsbergstr., Falknerstr., Friedensplatz, Do., 29.10. Glockengießerstr., Händelstr., Hammergäßlein, Hammerhöhe, Hellergasse, Henry-Dunant-, Hersbrucker Str., Heuchlinger Hauptstr. (zwischen Bahn u. B 14), Höllgasse, Hüttenweg, Johannisstr., Kapellenhof, Keilerstr., Kirchenplatz, Kupferschmiedgasse, Langwiesenstr., Leßnergasse, Liszt-, Lortzingstr., Lukasgasse, Mangplatz, Marktplatz, Mauergasse, Meißenbach-, Mozart-, Nürnberger, Nyköpinger, Oberwiesenthaler, Orff-, Pegnitzstr., Plärrer, Post-., Regerstr., Saarstr., Schlachthofplatz, Schmalzberg-, Schubert-, Schützen-, Sichart-, Siechenloh-, Simonshofer Str. (von Bahnlinie bis Hersbrucker Str.), Spitalstr., St.-Salvator-Weg, Telemann-, Turnstr., Wäschgasse, Wagnergasse, Zeltnerplatz, Zeulenrodaer Str., Ziegelhüttenweg Kennbuchstabe I: Kennziffer 18:

Faunberg Do., 01.10. Fr., 02.10.Ortsteile: Heuchling und Kuhnhof Do., 15.10. Mo., 02.11. Do., 29.10. Kennbuchstabe K: Kennziffer 19:Ortsteile: Kohlschlaghof, Nessenmühle, Schönberg, Weigenhofen Fr., 02.10. Mo., 05.10. Fr., 16.10. Di., 03.11. Fr., 30.10.

Anlieferung von Plastikfolienaus der Landwirtschaft 2009Hinweise:Bei der Sammelaktion bzw. an den Wertstoffhöfen Altdorf und Neunkirchen a. S. werden kostenlos nur saubere (besenreine) Siloabdeckplanen und Rundballenfolien aus der Landwirtschaft entgegengenommen.An den Wertstoffhöfen Altdorf und Neunkirchen a. S. können diese Folien zu den Öffnungszeiten abgegeben werden, samstags sind allerdings keine gewerblichen Anlieferungen möglich.Verschmutzte Folien, Netze von Silierballen, Heuballenpressschnüre bzw. andere Abfälle werden an den beiden Wertstoffhöfen ange-nommen, sind aber gebührenpflichtig.

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Page 14: Mit Lauf Oktober

Mit

Kaleidoskop

14 Oktober 2009

Gewalt gegen Frauen ist kein Ein-zelphänomen. So hat eine bundes-weite Repräsentativuntersuchung des Bundesministeriums für Familie, Se-nioren, Frauen und Jugend ergeben, dass rund 40 Prozent der in Deutsch-land lebenden Frauen bereits kör-perliche oder sexualisierte Gewalt er-lebt haben.

Schauplätze der Übergriffe sind nicht in erster Linie dunkle Parks und Stra-ßen, sondern die eigenen vier Wände und auch bei den Tätern handelt es sich weniger um Unbekannte als um die eigenen Partner, Expartner, Väter, Brüder oder Kollegen.

Gewalt gegen Frauen betrifft immer auch ihre Kinder, die sich – selbst wenn sie nicht direkt Opfer von Miss-handlungen werden – angesichts der Ohnmacht der Mutter hilflos und oft-mals auch verantwortlich für das Ge-schehene fühlen.

„Ein aktiver Schritt zur Ver-meidung und Bekämpfung von Gewalt“

Hier bietet der 1993 gegründete Ver-ein „Hilfe für Frauen und Kinder in Not Nürnberger Land e.V.“ Zuflucht, Schutz und Beratung. „Wir müssen alles dafür tun, Gewalt in jeglicher Form zu verhindern“, betont die Vor-sitzende Hedwig Hacker, „denn jeder Mensch hat das Recht darauf, gewalt-frei zu leben.

Verein „Hilfe für Frauen und Kinder in Not Nürnberger Land“ unterstützt Opfer von Gewalt

„Stärken entdecken und neue Lebensperspektiven finden“

Gewalt schränkt die Betroffenen in ihrer Entfaltung und Lebensgestal-tung ein und ist eine schwere Hypo-thek für die nachwachsenden Ge-nerationen.“ Vor allem Frauen, die hauptsächlich von Gewalt betrof-fen seien, bedürften besonderen Schutzes.

Ziel der „Hilfe für Frauen und Kin-der in Not Nürnberger Land“ sei es deshalb, „ein Zeichen zu setzen und Menschen zu ermutigen, sich nicht mit Gewalt abzufinden, sondern ei-nen aktiven Schritt zu ihrer Vermei-dung und Bekämpfung zu tun.“

Kostenlose und anonyme Beratung

Die ausschließlich ehrenamtlichen Helferinnen verstehen sich als An-lauf- und Vermittlungsstelle für Frauen und Kinder, die durch Gewalt, sexuelle Bedrängnis oder aus an-deren Gründen in Notlagen geraten sind. Sie beraten kostenlos und ano-nym, stellen auf Wunsch den Kontakt zu weiteren sozialen Einrichtungen und Beratungsstellen her oder beglei-ten die Frauen zum Arzt, zum Anwalt oder zur Polizei.

Darüber hinaus unterhält der Ver-ein im Landkreis Nürnberger Land ei-ne Fluchtwohnung, in der Frauen und

Kinder vorübergehend Unterschlupf finden können, und engagiert sich in Zusammenarbeit mit Donum Vitae für das „Moses-Projekt im Nürnberger Land“, ein Hilfsangebot für schwan-gere Frauen in Not.

Neben der konkreten Unterstützung in Notsituationen sei es den Vereins-mitgliedern ein wichtiges Anliegen, das Durchsetzungsvermögen ihrer Klientinnen zu stärken und sie dazu zu motivieren, ihr Leben wieder selbst in die Hand zu nehmen, so Hedwig Hacker: „Wir möchten den Frauen da-bei helfen, ihre Stärken zu entdecken und neue Lebensperspektiven für sich zu finden.“

Die Mitarbeiterinnen der „Hilfe für Frauen und Kinder in Not Nürn-berger Land“ sind von Montag bis Sonntag – also auch an den Fei-ertagen – von 18 bis 22 Uhr unter der Nummer (09151) 5501 zu er-reichen. Während der übrigen Zeit können Nachrichten im Internet (www.frauenhilfe.org), per E-Mail ([email protected]) oder auf dem Anrufbeantworter hinterlassen wer-den, der mehrmals am Tag abgehört wird. Selbstverständlich unterliegen alle Gespräche der Schweigepflicht.

Am Donnerstag, 22. Oktober, infor-miert Hedwig Hacker im Haus Bür-gertreff, Hellergasse 2, über die Arbeit des Vereins „Hilfe für Frauen und Kin-der in Not Nürnberger Land e.V.“ Be-ginn: 19.30 Uhr; der Eintritt ist frei.

Der Vorstand des Vereins „Hilfe für Frauen und Kinder in Not Nürnberger Land e.V.“

Bereits seit einiger Zeit wird in der Öffentlichkeit über die Zukunftschan-cen junger Menschen diskutiert. The-men sind unter anderem mangeln-de berufliche Qualifikation, fehlende Ausbildungs- und Arbeitsplätze sowie der Umgang mit Schulabbrechern, die durch die sozialen Sicherungssy-steme aufgefangen werden müssen.

Um den Jugendlichen bessere Zu-kunftsperspektiven zu eröffnen, ar-beiten mehr und mehr Erwachsene als sogenannte Schülercoaches. Das Stiftungsprojekt „Der Schülercoach“ nach dem Cadolzburger Modell wur-de vor fünf Jahren von Peter Held ge-gründet. Aktuell arbeiten bereits 370 ehrenamtliche Schülercoaches an 30 Hauptschulen, primär in Mittelfran-ken, aber auch in anderen Regionen.

Die Idee dahinter: Kinder und Jugendliche befinden sich zwischen dem 11. und 16. Lebensjahr

Informationsabend in der Röthenbacher Geschwister-Scholl-Hauptschule am 13. Oktober

Ehrenamtliche Schülercoaches gesuchtin der Pubertät. Wenn es bis zu die-sem Lebensabschnitt nicht gelungen ist, die notwendigen Standards wie Umgangsformen, Toleranz und so-ziale Kompetenz zu entwickeln, das Selbstbewusstsein zu stärken und die Unabhängigkeit zu fördern, dann bleiben die Möglichkeiten für ein ei-genständiges Problemlösungsverhal-ten und damit die beruflichen Chan-cen begrenzt.

Hier setzt das Cadolzburger Modell an, das sich als eine Ergänzung zur Erziehung und Ausbildung in Familie und Schule versteht: In einer freund-schaftlichen, vertrauensvollen und motivierenden Beziehung unterstützt je ein Schülercoach einen Schüler/eine Schülerin nicht nur im schu-lischen Bereich und bei der Vorbe-reitung auf den Beruf, sondern auch bei der Entfaltung seiner/ihrer Per-sönlichkeit.

Vor drei Jahren startete das Projekt an der Geschwister-Scholl-Haupt-schule in Röthenbach. Hier beglei-ten derzeit neun engagierte ehren-amtliche Coaches die Jugendlichen in ihrer Entwicklung, stehen ihnen bei Problemen zur Seite und unterstützen sie bei schulischen Problemen – und das ganz offensichtlich mit Erfolg.

So kam es bereits nach kurzer Zeit bei vielen der Schüler zu positiven Veränderungen in der Persönlich-keitsentwicklung. Darüber hinaus macht die Zusammenarbeit sowohl den Coaches als auch den Jugend-lichen viel Spaß.

Grund genug, dieses Projekt auch in Lauf an der Pegnitz zu etablieren – eine Aufgabe, mit der Rolf Bössow betraut wurde. Für Interessierte ist er unter Telefon (09123) 5528 oder per E-Mail ([email protected]) erreichbar.

Wollen auch Sie sich als Schü-lercoach engagieren?Um neue ehrenamtliche Schüler-coaches zu gewinnen, lädt das Coa-ching-Team zudem am Dienstag,13. Oktober, um 19 Uhr zu einem Infor-mationsabend in die Geschwister-Scholl-Hauptschule nach Röthen-bach ein.

Bei Fragen zu der Veranstaltung und dem Projekt „Schülercoach“ steht Ih-nen Herbert Spanke, Telefon (09187) 902090 oder (0171) 7151393 , E-Mail: [email protected] gerne zur Verfügung. Weitere Informationen finden Sie auch auf der Homepage der Stiftung unter www.der-schueler-coach.de.

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Page 15: Mit Lauf Oktober

KaleidoskopA .D . P EGNITZ

15Oktober 2009

Das Team der evangelischen Büche-rei in der Luitpoldstraße lädt am Mitt-woch, 14. Oktober, von 9.30 bis zirka 11.45 Uhr zum „Poetischen Morgen“ mit Liane Blaser ein. Thema ist dieses Mal Katharina von Bora, die „Lutherin“ (1499–1552). Li-ane Blaser zeichnet das spannende Lebensbild einer starken Frau und ei-ner ganz besonderen Ehe nach. Da-

zu sind Musik aus der Zeit Martin Lu-thers und Gedanken zu Luthers Mor-gensegen zu hören.

Im ersten Teil des zweiteiligen Vor-trags werden Kindheit und Jugend Katharinas, ihre Flucht aus dem Klo-ster und die Heirat mit Martin Luther behandelt. Teil 2 folgt am 11. Novem-ber. Kostenbeitrag: 3,50 Euro.

Poetischer Morgen zum Thema Katharina von Bora

„Das spannende Lebensbild einer ganz besonderen Ehe“

Viele Jahrhunderte lang waren Men-schen auf der Goldenen Straße zwi-schen Prag und Nürnberg unterwegs – zu Fuß, zu Pferd, auf Reisewa-gen und Postkutschen. Heute emp-fehlen sich Fußwanderungen freilich nicht mehr, denn längst hat sich der moderne Straßenverkehr der ausge-bauten und asphaltierten Strecke be-mächtigt. Es bleiben noch zwei Möglichkeiten der gemächlicheren Fortbewegung: das Radfahren auf den straßenbe-gleitenden Radwegen und – ganz ur-sprünglich und naturverbunden – das Wandern auf Routen, die dem Verlauf der Straße in gebührendem Abstand folgen. Unter dem Wegzeichen des „Böh-mischen Löwen“ schuf der Fränkische Albverein im Jahr 2000 diesen Wan-derweg Goldene Straße, der zwei Jah-re später vom Oberpfälzer-Wald-Ver-ein bis zur Staatsgrenze bei Bärnau verlängert wurde.Auf den Weg von Böhmen über die Oberpfalz nach Franken begaben sich erstmals im Sommer 2006 die drei ostbayerischen Autoren Harald Grill, Friedrich Brandl und Bernhard Setzwein. Bisher waren sie in Ab-schnitten zwischen Prag, Pilsen und Amberg unterwegs, am 3. Oktober

Harald Grill, Friedrich Brandl und Bernhard Setzwein laden zur Lesung ins Wenzelschloss ein

„Zu Fuß auf der Goldenen Straße“dieses Jahres laufen sie weiter, ver-abschiedet von Bürgermeister Gerd Geismann vor der gotischen Rathaus-fassade in Sulzbach-Rosenberg.

Autorentrio macht am 5. Oktober Station in LaufNach einer Übernachtung in Pom-melsbrunn werden sie am Montag, 5. Oktober, die Stadt Lauf erreichen. Ehe es am Tag darauf weitergeht auf der Schlussetappe zum Nürnberger Rat-haus, kehren die drei Wanderer hier zur Nachtruhe ein. An historischer Stätte, im Wappensaal des Wenzel-schlosses, werden sie um 19.00 Uhr eine Lesung „Zu Fuß auf der Gol-denen Straße“ veranstalten.

Sie berichten dabei kurzweilig und mit einem kleinen Sprachkurs ver-bunden über ihre literarische Wan-derung von Pilsen nach Amberg. Mit Gedichten, Erzählungen und Tage-buchnotizen gestalten sie ein völker-verbindendes Porträt dieser Transit-region im Herzen Europas nach dem Motto „Die Wege von gestern und heute neu begehen“.

Der Zuhörer erfährt Aufschluss-reiches über die Goldene Straße und entdeckt dabei auch drei ganz un-terschiedliche literarische Tempera-mente und Sichtweisen.

Neben einer Sendung im Bayerischen Rundfunk sind dazu bereits ein Buch und eine CD erschienen, die an die-sem Abend zusammen mit ande-ren Veröffentlichungen der drei wan-dernden Schriftsteller an einem Bü-chertisch erworben werden können. Es bleibt zu hoffen, dass auch der Bericht über den Wegabschnitt zwi-schen Sulzbach und Nürnberg in ab-

sehbarer Zeit nachles- und -hörbar erscheint.

Einlasskarten für die Lesung in Lauf sind zum Preis von 5 Euro im Stadt-archiv Lauf, Spitalstraße 5 (im Spi-talhof), Telefon (09123)184 166, [email protected] erhältlich. Restkar-ten werden am Veranstaltungstag ab 18.30 Uhr im Wenzelschloss an-geboten.

Schweiß treibend und auch noch etwas unge-wohnt war die Arbeit, zu der sich an einem heißen Sommertag drei Eifrige, mit Sense, Si-chel und Rechen „be-waffnet“, am Heuchlin-ger Anger einfanden. Die drei, Vertreter des Lions Club Lauf und des Rotary Club Nürn-berger Land, hatten sich getroffen, um die von ihnen im Frühjahr angelegte Streuobstwie-se zu pflegen.

Nachdem erfreulicher-weise alle Bäumchen gut angewachsen wa-ren, galt es, die Baum-scheiben von konkurrierendem Be-wuchs zu befreien. Auf dass sie wachsen und gedeihen – so wie jene auf der Wiese nahe beim Waldgast-hof Letten: Noch keine drei Jahre im Boden, locken die Bäumchen schon mit ersten Früchten.

Doch sie sind nur der greifbare Ge-winn aus den Streuobstwiesen, de-ren Anlage sich seit mehreren Jahren Lions Club und Rotary Club in enger

Mitglieder des Lions Club Lauf und des Rotary Club Nürnberger Land engagieren sich für die Natur

„Vor den Erfolg haben die Götter den Schweiß gesetzt ...“

Gemeinsam pflegen der Umweltbeauf-tragte Hermann Hatzelmann von Lions Club Lauf und der Präsident des Rota-ry Clubs Nürnberger Land 2008/09, Hel-mut Ruckriegel, die Streuobstwiese am Heuchlinger Anger Foto: Lions Club Lauf

„Zusammenarbeit“ zusammen mit der Stadt Lauf annehmen, denn in erster Linie gewinnen durch diese Aktion die heimische Kulturlandschaft und Natur an Vielfalt.

Vierzehnmal Bronze und einmal Sil-ber! Das ist das Ergebnis des Schwim-munterrichts im Schuljahr 2008/2009 in der Offenen Ganztagsschule.

Seit Einführung der offenen Ganz-tagsschule waren Christina, Victoria, Nadine, Tamara, Florian, Pascal, Ro-bert und Aylin, Eva, Melevan, Ozan, Tolonay, Christiano und Daniel re-gelmäßig einmal die Woche zum

Schwimmunterricht bei Heike Ot-te gekommen, um für den Schwimm-wettbewerb zu trainieren. Und ganz offensichtlich hat sich die Mühe ge-lohnt!

Um die Erfolge der Nachwuchssport-ler gebührend feiern zu können, ge-staltete die Trainerin zusätzlich zu den Schwimmabzeichen schöne Ur-kunden.

Medaillenregen für die Offene Ganztagsschule

Page 16: Mit Lauf Oktober

Mit

Neues aus den Vereinen

16 Oktober 2009

Die Freischachanlage in Ottenso-os geht in die Winterpause. Um die empfindlichen Schachfiguren vor Nachtfrösten zu schützen, werden

die Mitglieder des Schachclubs am 3. Oktober das Feld abräumen. Ab Mai 2010 darf an der Freischachanlage wieder gespielt werden.

Schachverein Ottensoos

Winterpause ab 3. Oktober

Die Freunde des Neunhofer Landes laden ein zu einem Ortsrundgang mit Besuch der drei jüdischen Fried-höfe, es führt Frau Groder-Gumann,

Schnaittach. Treffpunkt ist die Kran-kenhausstraße 16 am jüdischen Friedhof um 14.00 Uhr. Unkostenbei-trag 4 Euro.

So., 18. Oktober 2009: „Jüdisches Landleben in Schnaittach“

Die Freunde des Neunhofer Landes laden ein

Werner Loos, Erwin Tippl, Waltraud und Wolfgang Zimmermann sind als Gründungsmitglieder unglaubliche 35 Jahre der Tennisabteilung des TSV Lauf treu geblieben. Sie waren seit der Gründung im Winter 1974 dabei und sind bis auf Erwin, der seine oh-nehin knapp bemessene Freizeit auf dem Golfplatz verbringt, noch jede Woche mit dem Tennisschläger auf der TSV-Anlage aktiv.

„Wir sind vor 35 Jahren bei einem Fa-schingsball gefragt worden, ob wir ei-ne Tennisabteilung mitgründen wol-len“, berichtet das Ehepaar Zimmer-mann. Waltraud hat im Alter von 22 ohne Vorkenntnisse und ohne Trai-nerstunden bei den Tennisdamen An-schluss gefunden und einige Jahre in der Damenmannschaft mitgemischt. Sie erinnert sich noch an Tenniswo-chenenden, wo ganze Familien auf dem Platz gegrillt haben und das ge-sellige Beisammensein einen hohen Stellenwert hatte.

Ihre Mitgliedschaft in der Kegelabtei-lung ist ihr nach wie vor wichtig, aber „Tennis, das ist schon was Beson-deres“. Ihr Ehemann Wolfgang kann sich noch daran erinnern, dass es zu Beginn nur zwei Sandplätze gab, wo man vor einem kleinen Tennishäus-chen ohne Dach spielen konnte. Er hat den Aufbau von sieben oder acht

Mannschaften miterlebt und auch über lange Jahre hinweg als Mann-schaftsführer mitgespielt. Am Heide-betz-Turnier, das von der Tennisabtei-lung TSV Lauf 2010 ausgerichtet wer-den wird, hat er dreimal teilgenom-men. Auch Erwin Tippl hat als Anfän-ger zusammen mit anderen Fußball-spielern die Tennisabteilung gegrün-det, war als Jugendtrainer tätig und möchte weiterhin Mitglied bleiben, „auch wenn ich aus zeitlichen Grün-den nicht Tennis spielen kann, aber das soll sich bald wieder ändern“.

Den immer stärkeren Mitglieder-schwund vor einigen Jahren hat er mit Bedauern verfolgt und ist jetzt froh, dass durch Werbemaßnahmen und Spezialangebote die Mitglieder-zahl um fast 50 Prozent gesteigert werden konnte. Werner Loos hat jah-relang mit Erfolg Tennis gespielt und seine Bilanz kann sich sehen lassen: Vereinsmeister und sechsfacher Mei-ster bei den Senioren. Jetzt spielt er mit Vorliebe Doppel just for fun und will den Schläger noch nicht endgül-tig zur Seite legen. „Wir vier sind die Letzten der Mohikaner, da muss man doch den Tennissport noch weiterhin unterstützen.“ Recht hat er.

Text und Foto: L. Nathrath

35 Jahre am Netz

Von links: Erwin Tippl, Wolfgang Zimmermann, Waltraud Zimmermann, Werner Loos

In den letzten Wochen kam es öfter vor, dass alle Plätze des FSV belegt waren und einige Spieler auch mal warten mussten, um den Schläger zu schwingen.

Grund waren die Jugendvereinsmei-sterschaften der FSV-Tennisabteilung.

In fünf verschiedenen Klassen kämpften die Jugendlichen gegenei-nander. Dabei mussten innerhalb ih-rer Klasse alle gegeneinander spie-len.

Ehrungen in allen Altersklassen

Beim gemeinsamen Abschlussfest wurden die einzelnen Sieger in den Altersklassen geehrt und alle Spieler erhielten kleine Geschenke.

Die Platzierungen im Einzelnen sind wie folgt: Junioren: 1. Fabian Oppel, 2. An-dreas Hofmann, 3. Jörg Adelmann, 4. Sascha Böhner, 5. Michael Geyer. Junioren II: 1. Pascal Süss, 2. Lorenz Köppel. Juniorinnen: 1. Natascha Horstmann, 2. Lena Buchner. Mädchen: 1. Linda Brand, 2. Anja Brauner, 3. Corinna Taubald, 4. Giovanna Nickel. Bambini männlich: Christoph Hofmockel, 2. Moritz Wagner, 3. Thilo Hölzlein, 4. Fabian Besser. Bambini weiblich: 1. Leoni Wagner, 2. Gina Havenstein, 3. Sarah Buchner.

Jugendtennisvereinsmeister- schaften beim FSV Schönberg

Musikzug im TV 1877 Lauf e.V. „Die Haberloher“

Abschlusskonzert der BläserjugendDie Bläserklasse der letzten zwei Jah-re veranstaltet am Sonntag, 25. Ok-tober 2009 um 15.00 Uhr (Einlass 14.00 Uhr) im Bürgersaal in Rückers-dorf ihr Abschlusskonzert. Die Kin-der möchten das bisher Erlernte nicht nur ihren Eltern, sondern auch einem breiteren Personenkreis vorstellen.

Es musizieren für Sie Kinder im Al-ter zwischen acht und 13 Jahren. Der

Eintritt ist frei. Der Musikzug im TV 1877 Lauf bietet diese Unterrichts-form der Bläserklasse erneut ab Herbst 2009 an.

Mehr Informationen über dieses Pro-jekt erhalten Sie unter der Rufnum-mer (09123) 966344, per E-Mail un-ter [email protected] oder im Internet unter www.diehaber-loher.de.

13. bis 19. Oktober: Wanderwoche auf La Palma

24. Oktober Kinderprogramm: Besuch eines Schotterwerkes je nach Wetter oder Spielenachmittag am Na-turfreundehaus

25. Oktober:TageswanderungNähere Info zu den einzelnen Termi-nen jeweils Mittwoch und Freitag un-

ter den Vereinsnachrichten in der PZ. Gäste sind bei allen Veranstaltungen willkommen.

Jeden Dienstag ab 18.00 Uhr Orche-sterprobe des Mandolinen- und Gi-tarrenorchesters. Auskunft bei Do-ris Wendler, Telefon (09123)74399. Jeden Dienstag Skigymnastik in der Turnhalle der Förderschule in Lauf um 19.30 Uhr.

Monatsprogramm Oktober

NaturFreunde Lauf e.V. Wöchentlich wiederkehrende Veranstaltungen der Laufer Vereine

finden Sie aktuell auf der Mit.-Homepage:www.mit.fahnerverlag.de:

Rubrik: Mitmachen/Vereine/Die Woche im Überblick

Ihr Verein ist noch nicht gelistet?Schicken Sie Ihre Termine an: [email protected]

Page 17: Mit Lauf Oktober

Neues aus den Vereinen

17Oktober 2009

Einladung: Der nächste „VdK-Treff für Jung und Alt“ findet am Mitt-woch, 21. Oktober 2009, um 14.30 Uhr im Hotel „Zur Post“, Postplatz Lauf, statt. Katharina Braun, Bundes-arbeitsgemeinschaft der Senioren-Or-ganisationen, referiert über das The-ma „Umfassender Impfschutz für Ih-re Gesundheitsvorsorge“. Hierzu sind alle Mitglieder mit Angehörigen so-wie interessierte Bürger unserer Stadt und Umgebung herzlich willkommen. Der Eintritt ist wie immer frei!

Am Montag, 26. Oktober 2009 findet von 13.30 bis 16.45 Uhr in der VdK-Kreisgeschäftsstelle in Lauf, Hers-brucker Straße 4, wieder der beliebte Spielnachmittag für „Rommee“ un-ter dem Motto „Fit im Kopf“ statt.

AUFRUF zur Sammlung „Helft Wunden heilen“Vom Montag, 26. Oktober bis Sonn-tag, 15. November 2009 findet in Ba-yern zum 63. Mal die traditionelle Hauslistensammlung „Helft Wunden heilen“ statt. Ihre Spende wird unter aderem für folgende Projekte verwen-det: Ferienaufenthalte für schwerst-behinderte Kinder, Arbeitsplätze für Menschen mit psychischer Behin-derung, Betreuung von behinderten, chronisch kranken und pflegebedürf-tigen Menschen, Erholungsaufent-halte für bedürftige Senioren, Hilfen für in Not geratene Menschen. Wir glauben, dass Sie gerne immer wie-der bereit sind, mit einer Geldspende mitzuhelfen, um persönliche Schick-sale zu mindern und Menschen eine Freude zu machen.

Da wir mit der Haussammlung nicht alle Haushalte in Lauf und den da-

zugehörigen Ortsteilen erreichen können, haben Sie die Möglich-keit, Ihre Spende per Überweisung an den VdK-Ortsverband Lauf, Konto 240167676 bei der Sparkasse Nürn-berg, Bankleitzahl 76050101, zu überweisen. Im Verwendungszweck geben Sie bitte „Spende HWH-Samm-lung“ und Ihren Namen, mit even-tuell VdK-Mitgliedsnummer, an. Auf Wunsch können Sie von uns für Ihre Spende eine Spendenbescheinigung für das Finanzamt erhalten.

Da bei dieser Aktion die finanzielle Grundlage für unsere umfangreichen Betreuungs- und Hilfsmaßnahmen geschaffen wird und diese Aufga-be nicht allein vom Vorstand bewäl-tigt werden kann, bitten wir schon jetzt unsere Mitglieder, sich für die gute Sache zur Verfügung zu stellen und eine oder mehrere Straßenzei-len, eine Siedlung oder einen Ortsteil in Lauf oder einen Ortsteil außerhalb von Lauf als Sammelbezirk zu über-nehmen. Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie Ihre Bereitschaft erklären beziehungsweise zur Ausgabe der Sammellisten am Montag, 19. Okto-ber oder Mittwoch, 21. Oktober 2009 von 8.00 bis 11.00 Uhr in der VdK-Kreisgeschäftsstelle Lauf, Hersbrucker Straße 4 erscheinen.

Eventuell telefonische Anmeldung Dienstag oder Freitag von 8.00 bis 11.00 Uhr unter Telefon (09123) 2669. Wenn gewünscht, bringe ich die Sammellisten auch persönlich bei Ihnen vorbei.

Dietrich Berner, Vorsitzender des VdK-Ortsverbandes Lauf.

VdK – Ortsverband Lauf

Einladung zum VdK-TreffSki-BörseEs ist wieder soweit! Alljährlich wird die Wintersaison der Skiabteilung des Deutschen Alpenvereins Sektion Lauf mit der traditionellen Ski-Börse ein-geleitet, die am Samstag, 17. Okto-ber 2009 in der Kunigundenschule stattfindet.

Angeboten werden gebrauchte Win-tersportgeräte in technisch einwand-freiem Zustand wie Alpin- und Lang-laufski, Skischuhe, Schlittschuhe, Schlitten et cetera sowie gut erhal-tene Skibekleidung für Kinder und Erwachsene. 9.00 Uhr bis 11.00 Uhr Annahme der Ware; 13.00 Uhr bis 15.00 Uhr Verkauf; 15.00 Uhr bis 16.00 Uhr Abholung der Ware bezie-

hungsweise des Geldes. Nähere Infos unter Telefon (09123) 82059.

Secondhand-Basar für Babys, Kids und Teens in der Kunigun-denschule LaufAm Sonntag, 18. Oktober 2009, findet wieder ein Secondhand-Basar für Ba-bys, Kids und Teens in der Kunigun-denschule statt. Private Anbieter ver-kaufen Kinderartikel aller Art wie Be-kleidung, Spielzeug, Autositze, Kin-derwägen und so weiter. Der Verkauf beginnt um 9.30 Uhr und endet um 12.00 Uhr. Für das leibliche Wohl ist mit Kaffee und Kuchen bestens ge-sorgt. Nähere Infos unter Telefon (09123) 5775, (09123) 82059 oder im Internet unter www.dav-lauf.de.

Deutscher Alpenverein DAV Sektion Lauf

Wir treffen uns am Mittwoch, 28. Oktober 2009, um 11.30 Uhr in der Gaststätte „Zur Linde“ (Wollner),

Lauf/Heuchling, zur Stammtisch- runde. Willi Wolf

Schülerjahrgang 1932/33

Aktiv mit dem BürgertreffWir laden alle Mitglieder unseres Ver-eins und unserer Kooperationsver-eine zu unseren regelmäßigen Ver-anstaltungen in unser Vereinsheim in der Hellergasse 2 herzlich ein:

Info Punkt für Bürgerinnen und Bür-ger sowie Gäste unserer Stadt. Öff-nungszeiten: Mo. bis Sa. 10 bis 12 Uhr und Mo. bis Fr. 15 bis 17 Uhr.

PC-Angebot: PS-Ausbildung in Nei-gungsgruppen, Individuelle PC-Bera-tung, PC-Treff, Internet-Zugang.

Kulturelle Angebote: Vorträge, Mal-treff, Englisch-Konversation, Vorlesen für Kinder.

Freizeitangebote: Radtouren, Wan-derungen, Sonntagsfrühstück, Tauschring.

Sonderveranstaltung am 10. Okto-ber: Führung durch die historische Altstadt von Amberg mit Bierprobe/Brotzeit/Erwerb des „Bierkennerdi-ploms“ sowie gegebenenfalls „Plät-tenfahrt“ auf der Vils. Abfahrt in pri-vaten Fahrgemeinschaften um 10.00 Uhr auf der Heldenwiese.

Nähere Informationen finden Sie im Internet unter www.mit.fahnerver-lag.de. Bitte beachten Sie auch unse-re Veröffentlichungen in den Vereins-nachrichten der Pegnitz-Zeitung und im Aushang im Haus Bürgertreff.

Alle Veranstaltungen finden im Ver-einslokal statt, wenn nicht gesondert erwähnt.

2. Oktober 2009 Kreisliga: TSV Vel-den gegen SV Lauf 3 (20 Uhr in Vel-den)

8. Oktober 2009 Vereinspokalmei-sterschaft 1. Runde (ab 19 Uhr 30)

11. Oktober 2009 Bezirksliga 1: SV Lauf 1 gegen SC Postbauer-Heng 1 (14 Uhr im Feuerwehrhaus Heuch-ling); Bezirksliga 2b: SV Lauf 2 gegen SC Postbauer-Heng 2 (14 Uhr im Ver-einslokal – Lindenstube)

15. Oktober 2009 Kreiseinzel- und Kreissenioreneinzelmeisterschaft 1. Runde

22. Oktober 2009 Kreisklasse: SV Lauf 4 gegen SC Schnaittach 2; SV Lauf 5 gegen SC Hersbruck 2; SV Lauf 6 gegen SV Lauf 7

24. Oktober 2009 Jugend-Landesliga Nord: SC Bechhofen gegen SV Lauf (14 Uhr in Bechhofen)

Termine im Oktober 2009

Schachverein Lauf25. Oktober 2009 Bezirksliga 1: SF Fürth 1 gegen SV Lauf 1 (14 Uhr in Fürth); Bezirksliga 2b: Zabo Eintracht Nürnberg 1 gegen SV Lauf 2 (14 Uhr in Nürnberg)

30. Oktober 2009 Kreisliga: SV Alten-sittenbach 2 gegen SV Lauf 3 (20 Uhr im Sportheim des SV Altensittenbach)

Aktuelle Terminänderungen und Be-richte unter www.schachverein.lauf.de

Vorschau: Schachkongress Mittelfran-ken Ost: am 6. November 2009 im Sportheim des SC Rupprechtstegen.

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Page 18: Mit Lauf Oktober

Mit

Neues aus den Vereinen

18 Oktober 2009

Herbst/Winter-Termine 2009/2010Offene Sport-Treffs (Teilnahme ko-stenfrei)Nordic-Walking-Treff, montags, 18.30–20.00 Uhr, Treffpunkt Trimm-park LaufWalking, mittwochs, 15.00 Uhr, Treff-punkt hinter Sparmarkt, Heroldsber-ger MühlwegLaufen, donnerstags, 18.15–19.15 Uhr, Treffpunkt Bitterbachhalle; sonn-tags 9.00–11.00 Uhr, Treffpunkt Park-platz SK Lauf 2-Stunden-Lauf am Samstag, 17. Ok-tober, Treffpunkt 14.00 Uhr, Bistro „Lauf-Treff“, Industriestraße 32, an-schließend Kaffee und Kuchen, Brot-zeit, offen für alleMountainbike samstags, 13.00 Uhr, zwei bis drei Stunden, Bistro „Lauf-Treff“, Industriestraße 32

Angebote für Mitglieder

Kinderturnen in der Bitterbachhalle: dienstags 17.00–18.00 und 18.00–19.00 Uhr; donnerstags 16.30–17.30 und 17.30–18.30 Uhr, Übungsleite-rin: Sabine Martens, Telefon (09123) 988517. Interessierte Kinder können gerne „schnuppern“.

Schwimmen für Triathleten: mitt-wochs 19.15–20.30 Uhr, Gymnasium-Schwimmhalle, Lauf, Übungsleiter: Gerd Schnellinger

Sportgymnastik in der Bitterbach-halle: donnerstags 18.30–20.00 Uhr, Motto „Topfit durch den Win-ter“, Übungsleiterin: Angelika Reinert, NEUINTERESSENTEN WILLKOMMEN

Termine werden unter Vereinsnach-richten in der Pegnitz-Zeitung und im Internet unter www.skiclub-lauf.de be-kannt gegeben.

Veranstaltungen Skiclub Lauf

Fischereiverein „Untere Pegnitz e.V.“

Vorbereitungslehrgang auf die Fischerprüfung 2010Der Fischereiverein „Untere Pegnitz“ e.V. bietet auch in diesem Jahr wie-der einen Vorbereitungslehrgang auf die Staatliche Fischerprüfung an, die in Bayern nur einmal im Jahr abge-halten wird.

Nächster Prüfungstermin ist Samstag, der 6. März 2010. Voraussetzung für die Zulassung sind die Vollendung des 12. Lebensjahres und ein Nach-weis über den Besuch eines Vorberei-tungslehrganges.

Der Fischereiverein „Untere Pegnitz“ e.V. bereitet seine Kursteilnehmer in nur vier Wochenendseminaren am 21./22. November 2009, 12./13. De-zember 2009, 16./17. Januar 2010 und 13./14. Februar 2010 sowie einer

praktischen Einweisung auf die Fi-scherprüfung vor. Der theoretische Unterricht findet im Schützensaal der Gaststätte „Schieß-haus“ in 91207 Lauf an der Pegnitz, Schützenstraße 10, statt. Anmeldung und weitere Informationen über die Internetseite des Vereins unter www.untere-pegnitz.de oder telefonisch beim Vereinsvorsitzenden Günther Hofmann unter (09153) 97623. Der Verein übernimmt für seine Kurs-teilnehmer die Anmeldung bei der Prüfungsbehörde. Für Interessenten, die sich vorher noch näher informie-ren wollen, findet am Freitag, den 13. November 2009, ab 18.00 Uhr im Ver-anstaltungslokal ein allgemeiner In-formationsabend statt.Design-Fassung

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Brunch-Matinee, Teil 1

4. Oktober: Frühstück ab 10 Uhr/Büfett u. a. mit Leberkäse, Kartoffel-salat, Suppe nach der Matinee vom Hotel zur Post.

Zwischen Frühstück und Büfett „Geliebter Lügner“ mit Musik aus My fair Lady.

Gerd Berghofer für Groß und Klein

24. Oktober: Um 16 Uhr „Zwerg Nase“ – Lesung für Kinder ab 5 Jahren.

Ab 19.30 Uhr Kurt Tucholsky, musikalisch umrahmt vom Welt-meister am Knopfak-kordeon Juri Kravets.

Weitere Veranstaltungen im Oktober:

9. Oktober: Kabarett mit Andrea Lipka und Lutz Glombeck

18. Okober: Ganz persönlicher Reisebericht über Südchina

und Vietnam von und mit Horst Kollan

Page 19: Mit Lauf Oktober

Tipps und Infos rund ums Auto

19Oktober 2009

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Der Deutschen liebstes Kind hat in den letzten zwei Jahren weniger stark auf den Geldbeutel gedrückt als an-dere Verbrauchsgüter – auch ohne Zusatzrabatte und Abwrackprämien.

Das geht aus Zahlen des Stati-stischen Bundesamtes hervor, die am Rande der IAA bekannt gegeben wurden.

Demnach legten Lebensmittel und Co. in den vergangenen 24 Mona-ten um gut drei Prozent zu, während die Preise für den Kauf und den Un-terhalt eines Wagens um lediglich 1,4 Prozent angestiegen sind.

Autofahren nur wenig teurer

Die Abwrackprämie ist passé. Neue Ideen und Innovationen sollen und müssen den nun gesättigten KFZ-Markt immer wieder neu beleben. Auf der diesjährigen IAA setzten die Hersteller daher vornehmlich auf die grüne Welle. Und das nicht nur in der Unter- und Mittelklasse.

BMW präsentiert zum Beispiel einen Supersportler namens „Vision Efficient Dynamics“. 356 PS, 250 Sachen Spit-ze, 800 Newtonmeter Drehmoment, in 4,8 Sekunden auf 100 Stundenki-lometer. Klingt nach Spritschlucker – doch 3,8 Liter Verbrauch (ver-)spre-chen eine andere Sprache.

Mercedes setzt gar bei seinem Flagg-schiff an. Die S-Klasse soll frühestens ab 2013 mit einem 3,5-Liter-Benzi-ner gepaart mit einem Plug-in-Hybrid vom Stapel laufen. Nur 74 Gramm Kohlendioxid pro Kilometer wird die Luxuskarosse in die Luft blasen.

Ford hat dem Focus einen Elektromo-tor implantiert. Der leistet gute 136

PS und rennt 136 Stundenkilome-ter. Allerdings ist nach gut 120 Kilo-metern der erste Stopp an der Steck-dose fällig.

Renault lässt gleich vier E-Mobile von der Leine: den Stadtflitzer Twizy, den kompakten Zoe, die Stufenheck-limousine Fluence und den Kangoo Z.E. Concept. Großes Plus bei den ab 2011 geplanten Flitzern ist die kurze Ladezeit von nur 20 Minuten.

Doch nicht nur die automobilen Platzhirsche setzen auf die grüne Karte. Eine Retro-Version des Trabant soll auf den Markt kommen. Optisch ähnelt er dem Mini, verleugnet aber seine Herkunft nicht gänzlich. Sollten sich rechtzeitig Investoren für das Projekt finden, käme der knuddelige Kerl 2012 auf den Markt. 130 Stun-denkilometer schnell und eine Reich-weite von 160 Kilometern verspre-chen die Entwickler des Konsortiums, zu dem auch der fränkische Minia-turbauer Herpa gehört.

Grün ist die Hoffnung

Auch wenn man es beim Besuch von Tankstellen kaum glauben mag – möglich gemacht haben dies vor al-len Dingen die gesunkenen Treib-stoffpreise. Normal- und Superbenzin sind gegenüber September 2007 um rund ein Prozent billiger geworden, Diesel sogar um 5,5 Prozent.

Gestiegen sind hingegen die Prämien für Kraftfahrzeugversicherungen. Die-se erhöhten sich von September 2007 bis August 2009 im Schnitt um zirka 4,5 Prozent.

PKW-Anschaffung verteuert

Auch die Anschaffung eines neuen PKW verteuerte sich in diesem Zeit-raum um gut 0,8 Prozent. Berücksich-tigt man hierbei die Mehrkosten für verbesserte Sicherheits- und Serien-ausstattungen der Autos, muss man feststellen, dass die Hersteller eher dezent an der Preisschraube gedreht haben.

Vorgestellt wurden diese Zahlen, de-nen Auswertungen des Statistischen Bundesamtes zu Grunde liegen, im Rahmen der IAA in Frankfurt. Nicht berücksichtigt dabei sind die von den Autobauern und ihren Händlern ge-währten Rabatte – die derzeit in Fol-ge der weltweiten Krise deutlich hö-her ausfallen – und die von der Bun-desregierung bis vor kurzem ge-währte Abwrackprämie.

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Page 20: Mit Lauf Oktober

Mit

Tipps und Infos rund ums Auto

20 Oktober 2009

(dtd). Noch weiß niemand, wann Frost und Schnee für winterliche Straßen-verhältnisse sorgen werden. Wer sein Fahrzeug aber rechtzeitig darauf vor-bereitet, kann unliebsame Überra-schungen vermeiden.

Eine kleine Checkliste hilft dabei, dass Autobesitzer nichts verges-sen und sicher in die kalte Jahres-zeit starten: Reifen, Flüssigkeiten, ein Beleuchtungs- und Scheibenwi-schercheck gehören ebenso dazu wie

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nützliches Zubehör für eine sichere Winterreise.

Mehr Sicherheit durch zeitigen Umstieg auf WinterreifenWinterreifen gehören nicht erst beim ersten Schneefall aufs Auto. Bereits bei Temperaturen unter sieben Grad sind moderne Winterpneus den Som-merreifen überlegen.

Die Gummimischungen für den Som-mer werden dann härter und stel-len den Fahrbahnkontakt nicht mehr

so gut sicher wie die Winterreifen, die auch bei klirrendem Frost flexibel bleiben. „Elektronische Systeme wie ABS, ASR, ESC und ESP sind eben-falls auf einen Reifen angewiesen, der die Kräfte optimal auf die Fahr-bahn überträgt“, erläutert der Con-tinental-Reifenexperte Dr. Burkhard Wies. „Winterreifen sind im Interesse der Fahrsicherheit daher unverzicht-bar, unabhängig vom Fahrstil oder vom Fahrzeugkonzept.“

Vier Millimeter Restprofil sind das Mi-nimum, damit die Reifen ihre Aufga-ben auf Schnee und Eis zuverlässig erfüllen können. Daher ist es sinn-voll, rechtzeitig zu kontrollieren, ob die „Alten“ in der Garage noch taug-lich sind. Beim ersten Schnee ent-stehen zuverlässig Jahr für Jahr lan-ge Schlangen vor den Fachhändlern. Wer sich rechtzeitig, schon Ende Sep-tember oder Anfang Oktober, zum Reifenwechsel in der Werkstatt an-meldet, kann die langen Wartezeiten vermeiden.

Zudem sind die Lager der Händler dann gut gefüllt und der Kunde hat eine große Auswahl ohne Bestell-zeiten. Der Griff zum Schnäppchen ist nicht unbedingt eine sichere Wahl - in den ADAC-Reifentests liegen re-gelmäßig die etwas teureren Mar-kenreifen auf den vorderen Rängen, bei den No-Names gibt es immer mal wieder Ausreißer nach unten.

Voller Durchblick bei Matsch, Schnee und FrostWischerblätter und Scheibenwisch-wasser sind bei Schmuddelwetter un-entbehrlich. Die Blätter sollten daher geprüft und im Zweifelsfall ausge-tauscht werden. Ins Wischwasser ge-hört Frostschutz, mindestens bis mi-nus 20 Grad - ist das Wasser erst ein-mal gefroren, kann es mit dem Auf-tauen dauern. Falls es doch mal pas-siert ist, kann eine längere Standzeit in einer Tiefgarage helfen, denn dort ist es oft warm genug. Eine Rundum-kontrolle der Beleuchtung gehört un-bedingt zum Wintercheck, ebenso wie die Kontrolle der Batterie.

Um ein Zufrieren der Türen zu ver-meiden, ist eine Pflegebehandlung der Gummidichtungen sinnvoll. Ge-eignet sind spezielle Gummipflege-mittel, Vaseline aus der Apotheke oder Talkumpuder erfüllen aber den gleichen Zweck.

Zum Schutz des Türschlosses ist nor-males Öl ungeeignet. Hier ist Graphit- oder Silikonspray das richtige Mittel. Ein Schlossenteiser ist ebenfalls an-zuraten. Er gehört aber in die Gara-ge oder in die Manteltasche. Liegt er im Auto, bleibt er im Fall der Fälle un-erreichbar.

Das Erhitzen des Schlüssels mit dem Feuerzeug kann bei Fahrzeu-

gen neuerer Bauart ein teures Ver-gnügen werden. Die meisten Schlüs-sel besitzen heute ein elektronisches Innenleben, das Hitze mit Funkti-onsausfall quittieren kann. Unbe-dingt zu checken ist das Kühlwas-ser des Motors, denn sein Einfrieren kann das Aus für den Motorblock be-deuten. Den Check kann jede Tank-stelle und Werkstatt im Handumdre-hen durchführen, preiswerte Messge-räte zum Selbstprüfen gibt es im Au-tofachhandel.

Sicher durch Staus und Pannen

Staus und Pannen sind auf der Fahrt in den Winterurlaub keine Seltenheit. Wer Decken, warme Jacken, Mützen und Handschuhe parat hat, ist auch für längere Standzeiten gut gerüstet. Immer dabei sein sollte ein Reserve-kanister mit Treibstoff, damit im Zwei-felsfall die Autoheizung weiter betrie-ben werden kann.

Bei längeren Fahrten im Herbst und Winter sollte eine gute Sicherheitsaus-rüstung für Pannen und Staus an Bord sein. Foto: djd/Continental

Page 21: Mit Lauf Oktober

Tipps und Infos rund ums Auto

21Oktober 2009

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Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Mit dem Auto sicher durch den Winter: eine Checkliste Winterreifen: Spätestens im Oktober aufziehen und auf mindestens

vier Millimeter Profiltiefe achten. Kühlwasser: Frostschutz kontrollieren lassen. Das macht jede Tank-

stelle oder Werkstatt. Scheibenwischwasser: Rechtzeitig Frostschutz einfüllen - nachts

kann es schon im Herbst kalt werden. Wischerblätter: Kontrollieren und gegebenenfalls erneuern. Gummidichtungen: Mit Vaseline, Talkumpuder oder speziellen Pfle-

geprodukten behandeln. Batterie: In der Werkstatt überprüfen lassen, damit es nach den er-

sten kalten Nächten keine Startschwierigkeiten gibt. Beleuchtung: Rundum kontrollieren - sehen und gesehen werden ist

jetzt besonders wichtig. Türschlossenteiser: Gehört in die Tasche und nicht ins Auto - da

kommt man im Fall der Fälle ja nicht ran. Sicherheitsausrüstung: Die Warnweste ist in Deutschland noch kei-

ne Vorschrift, bei einer Panne im Dunkeln aber ebenso sinnvoll wie eine Akku-Warnleuchte.

Verreisen: Decken, Jacken, Mützen, Handschuhe, Essen und Trinken nicht vergessen, falls doch mal ein langer Stau auszusitzen ist. Auto immer volltanken und Reservekanister mitnehmen, damit die Heizung im Stau funktioniert. Bei Fahrten ins Gebirge Schneeketten nicht ver-gessen.

Selbst an warmen Herbsttagen können die Nacht- und Morgentemperaturen schon unter den Gefrierpunkt fallen. Foto: djd/Continental/Jochen Luebke/ddp

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schrieben ist, sollte im Kofferraum nicht fehlen, damit der Fahrer etwa bei einem nächtlichen Reifenwechsel auf der Standspur gut sichtbar bleibt. Wenn nichts mehr weitergeht, ist das Handy die perfekte mobile Notrufsäu-le. Clevere speichern sich schon zu Hause die wichtigsten Notrufnum-

mern ein: Unter 112 ist fast überall in Europa die Polizei erreichbar, bei Schadensfällen hilft der zentrale Not-ruf der Autoversicherer unter 0800-6683663 rund um die Uhr weiter (mehr Notrufnummern zum Beispiel unter www.autokiste.de). Die aktuelle Staulage ist jederzeit beispielsweise unter der ADAC-Nummer 22499 für Deutschland oder 22499-51 für die Alpenländer abrufbar.

Johannes Neisinger

Page 22: Mit Lauf Oktober

Mit

Kunst und Literatur

22 Oktober 2009

Zum 14. Mal steht das Buch in Lauf eine Woche lang im Mittelpunkt. Namhafte Auto-rinnen und Auto-ren verwandeln die Pegnitz-Stadt in ei-nen Ort mit vie-len Seiten, eine spannende Revue der Titel und The-men lädt zu litera-

rischen Entdeckungen ein. Bereits am 1. November findet eine Vernissage mit Root Leeb statt. Die Künstlerin stellt im Haus in der Turn-straße farbenfrohe Aquarelle aus, die im Zwiegespräch mit Texten entstan-den sind. Zu sehen sind unter ande-rem Arbeiten aus dem gemeinsam mit Rafik Schami gestalteten Bild-band „Die Farbe der Worte“. Ab 9. November geht’s dann so rich-tig los. Sibylle Lewitscharoff stellt ihre witzig-abgründige, mit dem Leipziger Buchmessen-Preis bedachte Roman-Burleske „Apostoloff“ vor. Der wun-derbare Erzähler Rafik Schami unter-nimmt einen poetischen Spaziergang durch Damaskus. Für beste Unterhal-tung sorgen „Moppel-Ich“-Moderato-rin Susanne Fröhlich und Jan Wei-ler, satirischer Bühnenprofi und Autor des verfilmten Bestsellers „Maria, ihm schmeckt’s nicht“. Bundesweit bekannt geworden ist Wibke Bruhns als erste TV-Nachrich-tensprecherin. Mit der mutigen Chro-nik „Meines Vaters Land“ ist der Jour-nalistin eine neue, persönliche Sicht-weise auf die NS-Zeit gelungen. Und bei der Sonntagsmatinee geht der ehemalige Innenminister Gerhart Baum auf die skandalösen Machen-schaften der Finanzbranche ein – höchst aktuell!Nur wenige wissen, dass Billy Joel deutsch-jüdische Wurzeln in Nürn-berg hat. Steffen Radlmaier, Musikkri-tiker und Feuilleton-Leiter der „Nürn-berger Nachrichten“, beleuchtet die bewegende Familiengeschichte des Weltstars. Dazu werden Billy-Joel-Songs mit Jo Barnikel am Piano und Sänger Stefan Angele live präsentiert.

Literaturtage für KidsAuch für junge Leseratten steht ne-ben den rund 25 Schulveranstal-tungen zweimal etwas auf dem Pro-gramm. Isabel Abedi, Erfolgsautorin der „Lola“-Reihe, geht mit ihrer Hel-din auf große Fahrt: Mama und Papa heiraten – in Brasilien. Wer eher Lust auf Gänsehaut hat, ist beim Kinder-Lese-Konzert „Gespensternacht und Monsterspuk“ richtig. Mit Ausnahme der Vernissage von Root Leeb und der Kinderlesungen

Laufer Literaturtage vom 9. bis 15. November

Spannende Revue der Titel und Themenfinden alle Veranstaltungen in der Bertleinaula, Martin-Luther-Straße 2 statt.Bitte sehen Sie hierzu auch die aktu-elle Informationen in der Tagespresse und im Internet unter: www.literatur-tage-lauf.de.

Autoren, Themen und Termine:1. bis 21. November: „Text. Bild. Korrespondenz“ – eine Ausstellung von Root Leeb

Die Künstle-rin und Au-torin Root Leeb stellt im Haus in der Turnstra-ße Aquarel-le aus, die im

Zwiegespräch mit literarischen Tex-ten entstanden sind, diese illustrie-ren, interpretieren und in leuchten-de poetische Bildlandschaften ver-wandeln. Gemeinsam mit Rafik Scha-mi gestaltete sie den Band „Die Far-be der Worte“; zu Italo Calvino und anderen Autoren sind ebenfalls Ar-beiten entstanden, die einladen, an-ders zu sehen und neu zu lesen. Root Leeb ist mit Rafik Schami verheiratet. Zur Vernissage am Sonntag, 1. No-vember 2009, um 11 Uhr liest Root Leeb Stadtbücherei Lauf, Turnstra-ße 11 von ihr illustrierte Texte. Dani-el Kiss wird die Künstlerin vorstellen. Die Ausstellung ist zu den Öffnungs-zeiten der Bücherei zu besichtigen.

Montag, 9. November, 20 Uhr: Sibylle Lewitscharoff

Sibylle Le-witscharoff hat einen bulgarischen Vater und ei-ne deutsche Mutter, kam 1954 in Stutt-gart zur Welt und studier-te in Berlin Religionswis-senschaften.

Erstmals öffentlich in Erscheinung trat sie 1998, als sie für eine Passa-ge aus ihrem Debütroman „Pong“ zur Bachmann-Preis-Trägerin gekürt wur-de. Auch ihre Romane „Montgome-ry“ (2003) und „Consummatus“ (2006) riefen durchweg positive Reaktionen hervor. Seit drei Jahren häufen sich die Ehrungen, zuletzt wurde ihr in diesem Frühjahr der begehrte Buch-messenpreis in Leipzig verliehen, wo sie sich mit ihrer wort- und spottge-waltigen, bizarr abgründigen Roman-Burleske „Apostoloff“ gegen Dani-el Kehlmann und Wilhelm Genazino durchsetzen konnte.

„Apostoloff“ ist Roadmovie und Fami-lienstory in einem, eine gleicherma-ßen scharfzüngige wie urkomische Abrechnung mit einem ungeliebten Vater und seinem Land. Zusammen mit anderen verstorbenen Exilbulga-

ren war sein Leichnam über 30 Jahre nach seinem Tod in einem skurrilen Konvoi von Stuttgart nach Sofia über-führt worden. Nun sind die beiden Töchter auf Sightseeing-Tour durch ein von Postkommunismus, Bausün-den und Korruption zerrüttetes Land – zusammengepfercht im Kleinstwa-gen mit Chauffeur Rumen Apostoloff, der die Schönheiten des Landes zei-gen möchte. Während sich die eine Schwester in Apostoloff verliebt, er-gießt die andere von der Rückbank aus unentwegt eine bissige Suada auf Land, Leute und ihren Vater samt deutsch-bulgarischer Familiensippe.

Dienstag, 10. November, 20 Uhr: Rafik Schami

Es verwun-dert nicht, dass Ra-fik Schami zu den be-liebtesten Autoren deutscher Sprache zählt – kaum ein ande-rer vermag auf der Büh-ne seine Zu-

hörer so unmittelbar durch die Magie des frei gesprochenen Wortes zu fes-seln und in die faszinierende, frem-de Welt des Morgenlandes zu ent-führen. Ein besonderes Anliegen ist dem Deutsch-Syrier der Dialog zwi-schen Orient und Okzident. In seinen Veröffentlichungen – darunter zuneh-mend komplexe Romane – macht der Erzähler den Orient in seiner kultu-rellen, religiösen Vielfalt und in sei-nem gegenwärtigen Konflikt zwi-schen Tradition und Moderne für westliche Augen transparent und ver-ständlich. Rafik Schami wurde 1946 in eine christlich-aramäische Familie hinein-geboren, verließ 1970 aus politischen Gründen Syrien und schloss in Hei-delberg ein Chemiestudium mit der Promotion ab. 1982 folgte er seinem Lebenswunsch, freier Schriftsteller zu werden. Seine Werke werden inzwi-schen in 24 Sprachen übersetzt und sind vielfach ausgezeichnet. Zuletzt erschienen „Die dunkle Seite der Lie-be“ (2004) und „Damaskus im Herzen und Deutschland im Blick“ (2006).Rafik Schami wird das Publikum auf einen poetischen Spaziergang durch seine frühere Heimatstadt Damaskus mitnehmen und ein farbenprächtiges Mosaik ausbreiten. Dabei wird ein kurzer Ausflug zu seinem jüngsten Roman „Das Geheimnis des Kalli-graphen“ nicht fehlen, der in der sy-rischen Metropole der 1950er Jahre angesiedelt ist – einer kurzen Zeit der Demokratie.

Mittwoch, 11. November, 15.30 Uhr: Isabel Abedi liest für Kinder ab acht Jahren

Isabel Abedi wurde 1967 in Mün-chen gebo-ren. Drei-zehn Jah-re hat sie als Werbetexte-rin gearbei-tet; abends verfasste sie Geschichten für Kinder und Jugend-liche und

wünschte sich, eines Tages davon le-ben zu können. Inzwischen gehört sie zu den Stars der Kinder- und Jugend-buchszene, und ihr Repertoire weist ein breites Spektrum auf – vom Bil-derbuch bis zum anspruchsvollen Ju-gendthriller. Daneben hat Isabel Abe-di die Figur der quirligen, zehnjähri-gen Lola auf Buchseiten gebannt, die Band für Band immer mehr Herzen gewinnt und sogar demnächst zur Filmheldin avanciert. „Lola auf Hochzeitsreise“ ist die jüngste und sechste Fortsetzung der Erfolgs-Reihe. Diesmal ist Lola als Hochzeitsplanerin Lola Lovekiss ganz schön gefordert. Natürlich nur nachts, in ihren Träumen ... Der schönste Tag in Lolas wirklichem Leben soll jedoch die Hochzeit ihrer Eltern werden: End-lich wollen Mama und Papa heira-ten – in Brasilien. Doch dort tauchen plötzlich Probleme auf, mit denen Lo-la so gar nicht gerechnet hat. Isabel Abedi entführt nicht nur in ih-rer Geschichte nach Brasilien, son-dern zeigt auch Fotos, die sie selbst vor Ort aufgenommen hat.

Mittwoch, 11. November, 20 Uhr: Susanne Fröhlich

Statt in die Gerichtssä-le zog es Su-sanne Fröh-lich, Jahr-gang 1962, nach dem Jurastudium in Richtung Medien.1984 debütierte sie beim Hessischen Rundfunk, vier Jahre

später moderierte sie die erste Sin-gle-Radio-Sendung „Ausgehspiel“ und bald verschiedene Fernseh-Sen-dungen wie zum Beispiel „Fröhlich le-sen“ (MDR). Mittlerweile genießt die temperamentvolle Moderatorin nicht nur im TV Prominentenstatus, auch ihre Sachbücher und Romane von großem Unterhaltungswert stehen deutschlandweit in den Regalen. Mit „Moppel-Ich“ (2004), einer Mischung aus Ratgeber und Realsatire, gelang der Bestsellerautorin der literarische Durchbruch. Vor kurzem legte sie das Jugendbuch „Charlottes Welt“ (2009)

Root Leeb © privat

Sibylle Lewitscharoff © Isolde Ohlbaum

Rafik Schami © Root Leeb

Isabel Abedi © Boris Rostami

Susanne Fröhlich © Gaby Gerster

Page 23: Mit Lauf Oktober

Kunst und Literatur

23Oktober 2009

vor. Ihre humorigen, frechen Roma-ne um Anna Schnidt sind inzwischen zur Trilogie angewachsen: Nach „Fa-milienpackung“ (2005) und „Treue-punkte“ (2006) kam im letzten Jahr „Lieblingsstücke“ auf den Markt. Bevor die Internet-Topsellerin An-na Schnidt auf dem Juristenball ihres Mannes glänzen kann, hat sie noch mit anderen Dingen zu tun: In einem „Channeling“-Seminar hat sie Jesus aus Eschborn verscheucht, ihr Va-ter zieht zu ihr ins Reihenhaus – und nebenbei ist da noch das ganz nor-male Alltags-Chaos …

Donnerstag, 12. November, 20 Uhr: „Billy Joel – Star mit fränkischer Herkunft“ – eine Lesung von

Steffen Radlmaier mit Live-MusikBilly Joel zählt zu den populärsten und vielsei-tigsten Pop-Interpre-ten am Kla-vier. Viele ha-ben seine Songs „Piano Man“ oder

„Uptown Girl“ im Ohr, doch nur we-nige wissen, dass der Solo-Künstler deutsch-jüdische Wurzeln in Franken hat. – Sein Großvater Karl-Amson Jo-el gründet in den 1920er Jahren in Nürnberg eine innovative Wäschema-nufaktur samt florierendem Versand-handel, die im Zuge der Arisierung 1938 zu einem Spottpreis von dem späteren Versandhauskönig Josef Ne-ckermann aufgekauft wird. Auf der Flucht vor den Nazis können sich die Joels nach New York durchschlagen. Karl-Amsons Sohn Helmut Joel heira-tet ein Mädchen aus Brooklyn. 1949 kommt William Martin zur Welt, kurz Billy genannt.

Steffen Radlmaier, Autor zahlreicher Bücher, Musikkritiker und Feuille-ton-Leiter der „Nürnberger Nachrich-ten“, beschäftigt sich seit den 90er Jahren mit Billy Joel und seiner Fa-miliengeschichte. 1997 wurde er mit dem 1. Radio-Rias-Preis für sein Fea-ture „Wäschehändler, Weltbürger und ein Weltstar“ ausgezeichnet. Anläss-lich von Billy Joels 60. Geburtstag hat der Kulturredakteur nun eine Biogra-fie veröffentlicht, die erstmals voll-ständig das bewegende Schicksal der Joels beleuchtet und auf persönlichen Gesprächen mit dem amerikanischen Star beruht. Im Zentrum der Buchprä-sentation wird ein wandlungsfähiger Musiker und Mensch stehen, der sei-ne Karriere noch lange nicht been-det hat.

An diesem Abend sind die schönsten Billy-Joel-Songs live zu hören – mit Jo Barnikel am Flügel und Sänger Ste-fan Angele, die seit langem in di-versen musikalischen Formationen in und außerhalb Frankens aktiv sind. Kerstin Dornbach vom Bayerischen

Fernsehen, Studio Franken, wird die Veranstaltung moderieren.

Freitag, 13. November, 20 Uhr: Jan WeilerMan muss diesen abso-luten Büh-nenprofi mit seinem tro-ckenen Hu-mor einfach erlebt haben! Jan Wei-ler arbeite-

te nach einem Studium an der Deut-schen Journalistenschule ab 1994 beim Magazin der „Süddeutschen Zeitung“, das er von 2000 bis An-fang 2005 als Chefredakteur leite-te. 2003 entstand sein erster, autobio-grafisch gefärbter Roman „Maria, ihm schmeckt’s nicht“, der mit gängigen Italien-Klischees spielt und zum er-folgreichsten Romandebüt der letzten 20 Jahre gekürt wurde. Im Sommer li-ef die Verfilmung im Kino. 2005 er-schienen mit „Antonio im Wunderland“ neue kurz-weilige Geschichten um den südita-lienischen Schwiegervater Antonio Marcipane, einem Gastarbeiter der er-sten Stunde. Im letzten Jahr kam der Roman „Drachensaat“ in den Han-del, der zusammen mit dem gleichna-migen Hörspiel wochenlang auf der Spiegel-Bestseller-Liste vertreten war.„Drachensaat“ ist ein Buch der Zeit – eine witzige bis bitterböse Gesell-schaftskritik und Mediensatire. Im Mittelpunkt steht ein Häufchen Ge-scheiterter, die sozial auffällig wur-den und erst unter der Anleitung des vermeintliches Psychiaters Dr. Heiner Zens, dann aber zunehmend eigen-mächtig den gesellschaftlichen Auf-stand proben. Zum Abschluss des Abends wird der Autor humoristische Kolumnen der „Stern“-Serie „Mein Le-ben als Mensch“ zum Besten geben, die seit September in Buchform er-hältlich und mit dem bekannten Per-sonal aus „Maria, ihm schmeckt’s nicht“ besetzt sind.

Samstag, 14. November, 15.00 Uhr: „Gespensternacht und Monster-spuk“ Kinderkonzert und Lesung für Kinder ab sechs Jahren mit

Bettina Göschl & Klaus-Peter WolfGraf Dracu-la schleicht durch die Nacht, Vogel-scheuchen tanzen im Mondlicht ... Klaus-Peter Wolf sorgt mit Gänse-

haut-Geschichten für Grusellaune, und Bettina Göschl reist dazu mit ih-ren Mitmach-Liedern in die Geister-welt. Ihre Gitarre „Gitti“ hat sie auch dabei, die schon beim „Tigerenten-

club“ im Fernsehen aufgetreten ist und zum Gespensterspaß in Lauf nicht fehlen darf. Bettina Göschl, Kin-derbuchautorin und vor allem Lieder-macherin, und Klaus-Peter Wolf, der seit vielen Jahren mit seinen span-nungsgeladenen Krimis alle Alters-gruppen in Atem hält, bilden ein erst-klassiges Team – beim gemeinsamen Erfinden von Geschichten und am Mikrofon vor Publikum. Bettina Göschl ist ausgebildete Erzie-herin. Sie schreibt seit 1992 Drehbü-cher für die Fernsehsendungen „Sie-benstein“ und „Löwenzahn“ im ZDF, außerdem Geschichten und Lieder, die für den Ki.KA verfilmt werden. www.bettinagoeschl.de.Klaus-Peter Wolf ist Autor von über 80 Büchern: Romane, Psychothriller, Drehbücher für den „Tatort“ und ei-ne große Anzahl Kinder-, Jugend-, Er-wachsenen-Krimis. Neben vielen an-deren Auszeichnungen wurde ihm der Erich-Kästner-Preis verliehen. www.klauspeterwolf.de.

Samstag, 14. November, 20 Uhr : Wibke BruhnsDer Na-me Wibke Bruhns steht für eine of-fene, kri-tische Aus-einander-setzung

mit unserer politischen Gegenwart und Vergangenheit. Bundesweit be-kannt wurde die passionierte Journa-listin, Moderatorin und Autorin, als sie 1971 als erste Frau überhaupt im deutschen Fernsehen die Nach-richtensendung „heute“ präsentierte und damit Fernsehgeschichte schrieb. Wibke Bruhns, 1938 in Halberstadt geboren, ging nach einem Politik- und Geschichtsstudium zum Zwei-ten Deutschen Fernsehen. Von dort wechselte die sozialdemokratisch en-gagierte Medienfrau 1973 zum WDR, anschließend zum „stern“, für den sie von 1979 bis 1988 als Auslands-Korrespondentin tätig war. 1988 er-hielt sie den Egon-Erwin-Kisch-Preis. Vor fünf Jahren veröffentlichte Wibke Bruhns mit „Meines Vaters Land“ ein erschütterndes Familien-Epos und eine nach wie vor aktuelle, mutige Chronik, die eine neue Sichtweise auf die NS-Zeit und die Verstrickungen der Elterngeneration versucht und über ein Jahr auf der Spiegel-Besten-liste vertreten war. 1944 wird der Abwehroffizier und Hit-ler-Attentäter Hans Georg Klamroth wegen Hochverrats hingerichtet. Jahr-zehnte später sieht Wibke Bruhns in einer Fernsehdokumentation über den 20. Juli Bilder ihres Vaters – auf-genommen während des Prozesses im Volksgerichtshof. Ein Anblick, der die Tochter nicht mehr loslässt.

Sonntag, 15. November, 11 Uhr: Matinee mit Gerhart Baum und Julius Reiter

Als ehema-liger Bundes-Innenminster des Kabi-netts Hel-mut Schmidt zählte Ger-hart Baum zu den pro-filiertesten Persönlich-keiten des öffentlichen Lebens und

ist heute, über zehn Jahre nach Been-digung seiner politischen Laufbahn, eine gewichtige Stimme in der Debat-te um brisante Gegenwartsthemen. Zum einen hat sich der studierte Ju-rist mit großem Einsatz auf den Kapi-talanlegerschutz zugunsten der Ver-braucher verlegt, zum anderen pran-gert der vormals führende Vertreter des linksliberalen Flügels der FDP seit Jahren die Einschränkung der unver-letzlichen Persönlichkeitsrechte durch Sicherheitsgesetze an. Seine Meinung legt er immer wieder in Publikationen nieder, jüngst in der Streitschrift „Ret-tet die Grundrechte“. Für seinen un-ermüdlichen Einsatz gegen die Ero-sion der Grundrechte wurde der en-gagierte Querdenker 2008 mit dem Theodor-Heuss-Preis und in diesem Jahr mit dem Erich-Fromm-Preis aus-gezeichnet. Zurzeit betreibt Gerhart Baum als Senior-Partner eine An-waltskanzlei. Gerhart Baum wird gemeinsam mit seinem Kanzleikollegen Julius Reiter die Publikation „Abkassiert“ vorstel-len. Die erfahrenen Verbraucheran-wälte enthüllen die skandalösen Ge-schäftsmethoden von Finanzdienst-leistern sowie ihre Verflechtungen mit der Politik und treten für neue ge-setzliche Rahmenbedingungen ein. Ein weiteres Thema wird die oben er-wähnte Streitschrift zur Rettung der Grundrechte sein. Die Lesungen sowie ausgewählte In-terviews werden als Podcast-Beiträ-ge aufgezeichnet, die zeitnah un-ter www.literaturtage-lauf.de abzuru-fen sind.SchullesungenIm CJT-Gymnasium, in der Oskar-Sembach-Realschule und der Berufs-schule, der Schönberger, Rudolfshofer und Heuchlinger Schule, der Bertlein- und Kunigundenschule lesen Zoran Drvenkar, Bettina Göschl, Ulli Schu-bert und Klaus-Peter Wolf. Freier Eintritt zu allen Veranstal-tungenKostenlose Einlasskarten und Pro-grammhefte sind ab Mitte Oktober im Haus in der Turnstraße 11 erhältlich, Telefon (09123) 183450, E-Mail: [email protected], www.stadt-buecherei-lauf.de.Die Laufer Literaturtage sind in die-sem Jahr Bestandteil der Aktionswo-che des Deutschen Bibliotheksver-bands „Deutschland liest“ (www.treff-punkt-bibliothek.de).

Steffen Radlmaier © Alice Radlmaier

Jan Weiler © Susanne Schleyer

Bettina Göschl © Bettina Göschl

Wibke Bruhns © Amos Schliack

Gerhart Baum © privat

Page 24: Mit Lauf Oktober

Mit

Jung in Lauf

24 Oktober 2009

Unter dem Motto „Glaube verändert“ lädt der CVJM am 11. Oktober zum Jesus-online-Jugendgottesdienst ein, der nach langer Renovierungspha-se nun wieder in der Kunigundenkir-che stattfindet.

Bei dem bunten Abend mit Talk, Ac-tion, Kreativem, viel Musik und einem packenden Impuls von Hans-Martin Stäbler sind ab 18.00 Uhr Jugendli-che, Konfirmanden, junge Erwachse-ne und andere Interessierte herzlich

willkommen. Und damit niemand mit leerem Magen nach Hause gehen muss, gibt es für alle Gottesdienst-besucher im Anschluss an das rund einstündige Programm einen kleinen Abendimbiss. Der Eintritt ist frei.

Weitere Informationen, alle Termine für 2010 sowie Eindrücke von den letzten Gottesdiensten gibt es im In-ternet unter www.jesus-online.cvjm-lauf.de.

Erster Jugendgottesdienst in der renovierten Kunigundenkirche

„Glaube verändert“

Zu einem großen Herbstbasar lädt der evangelische Kindergarten Pu-steblume in Kotzenhof am Samstag, 10. Oktober, von 14.00 bis 16.30 Uhr herzlich ein. Verkauft werden Baby- und Kinderbekleidung sowie Spielwa-ren, Kinderwagen und vieles mehr.

Auch für Kaffee und Kuchen ist ge-sorgt.

Anmeldungen zum Verkauf

Anmeldungen zum Verkauf nimmt Iris Heller unter Telefon (0170) 8342457 entgegen.

Der Kindergarten Pusteblume lädt ein

Herbstbasar in Kotzenhof

Zu einer Fotoausstellung, die an die Aktionen, Projektarbeiten und Aktivi-täten der vergangenen zwölf Monate erinnerte, hatte das Team des integra-tiven Montessori-Kinderhauses Lauf-Simonshofen Kinder, Eltern und an-dere Interessierte eingeladen. Und auch sonst war zum Ausklang des Kindergartenjahres einiges geboten.

Gestartet wurde mit den Waldwo-chen, bei denen die Kinder im Rah-men verschiedener Projekte und Bastelarbeiten mit Moos, Blättern, Schneckenhäusern und Ästen ihrer Kreativität freien Lauf lassen konnten. Auch beim Sommerfest im Schönber-ger Forst, bei dem mithilfe der Eltern

schöne Klangspiele aus Naturmate-rialien gefertigt wurden, spielte das Thema „Wald“ eine wichtige Rolle.

Etwas ganz Besonderes hatten sich die Väter ausgedacht und luden die Vorschulkinder des Montessori-Kin-derhauses und ihre Geschwister zum Zeltlager ein. Und beim Grillen am Lagerfeuer, Fang- und Suchspielen und spannenden Fußballmatches verging die Zeit viel zu schnell …

Am letzten Kindergartentag ging es dann noch einmal rund, auch wenn bei der Verabschiedung der Vorschul-kinder die eine oder andere Träne floss.

Ausklang des Kindergartenjahres mit vielen Veranstaltungen und Aktionen

Grande Finale im Montessori-Kinderhaus

Mit einer abwechslungsreichen Ab-schlussveranstaltung auf dem Gelän-de der Freiwilligen Feuerwehr Lauf endete das diesjährige Ferienpro-gramm des Kreisjugendrings/Arbeits-gemeinschaft Lauf.

„Ich danke allen Eltern, die uns ihre „jungen Wilden“ zwei Wochen lang anvertraut haben“, so Otfried Bür-ger in seiner Eigenschaft als AG-Vor-sitzender und er ergänzte: „Die Kin-der sind die Grundlage und das wich-tigste Gut der Gesellschaft.“ So wol-le sich der Kreisjugendring weiter-hin der Aufgabe der aktiven Freizeit-gestaltung von Kindern und Jugend-

Ferienprogramm klang mit einem Fest bei der Freiwilligen Feuerwehr aus

Zwei Wochen mit den „jungen Wilden“

lichen in und um Lauf intensiv wid-men. Stellvertretender Landrat Hans-Joachim Dobbert unterstrich die eh-renamtliche Leistung der am Ferien-programm beteiligten Vereine und Or-ganisationen und lobte das Ferien-programm, das zu den erfolgreichsten Bayerns zähle. So auch der Tenor der Rede des Zweiten Bürgermeisters der Stadt Lauf.

Manfred Scheld dankte zudem – auch im Namen der Gemeinden Neunkirchen, Rückersdorf und Ot-tensoos – den Sponsoren, allen vo-ran den Städtischen Werken und der Sparkasse Nürnberg.

Derweil tobten die Kinder auf dem Gelände. Mit dem Rettungsboot der Feuerwehr wurden kleine Ausflüge auf der Pegnitz unternommen. Die Hüpfburg erfreute sich großer Beliebt-heit, das KJR-Spielmobil hatte seine Geräte aufgebaut und die Schmink-truppe verwandelte so manches Kind in einen Schmetterling oder in die „Königin der Nacht“.

Auf dem Gelände konnten die Kinder Feuerwehrautos besteigen, über den Feuerwehrkran gesichert Limonaden-kästen auftürmen oder mit der Kübel-spritze Bälle abschießen.

Ilse Prassek heftete das Deutsche Sportleistungsabzeichen an die Tri-kots der stolzen Kinder und Günther Stiegler gab die Siegerurkunden und die Pokale des Fahrradturniers aus.

Zum Abschluss zog die Marching-band des TSV Lauf auf dem Gelände ein und „rockte“ die Veranstaltung bis zum Ende.

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(rgz-p). Für die meisten Menschen ist es der schönste Tag im Leben - der Tag der Hochzeit, an dem man dem geliebten Partner das Jawort für die gemeinsame Zukunft gibt. Viel Lie-be und Mühe stecken in der Ausrich-tung der Feier, der Wahl des Hoch-zeitskleides und der Einladung von Familie und Freunden.

Natürlich soll das Ereignis auf Fotos und Videos festgehalten werden, um sich den Tag später jederzeit in Erin-nerung rufen zu können. Ärgerlich ist es, wenn der Akku der Kamera kurz vor dem Jawort in der Kirche seinen Geist aufgibt und die wichtigsten Mo-mente des Tages unfotografiert ver-streichen.

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und kontrollieren lassen. Denn auch Stromspeicher neuester Bauart haben nur eine begrenzte Lebensdauer - ir-gendwann lässt ihre Leistungsfähig-keit nach. Der Zustand kann mit spe-ziellen Geräten gemessen werden. Ist er nicht mehr zufriedenstellend, sollte für Ersatz gesorgt werden.

In vielen Fällen ist dafür kein neuer Akku des Herstellers nötig, sondern lediglich der Austausch der Speicher-zellen selbst, während das Akku-gehäuse weiter genutzt werden kann. Das spart nicht nur Geld, sondern auch vermeidbaren Abfall. Wer auf Nummer Sicher gehen will, besorgt gleich einen Ersatzakku und hat da-mit genügend Power für ein langes Fest in Reserve.

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Akku fit? Kamera checken lassen, damit der schönste Tag des Lebens im Bild festge-halten werden kann. Foto: djd/www.akkufit.de

Page 26: Mit Lauf Oktober

Mit

Hochzeit

26 Oktober 2009

(rgz-p). Am schönsten Tag des Le-bens sollte für die Braut alles per-fekt sein. Die Frisur ist dabei be-sonders wichtig. Als ideale Brautfri-sur gilt die hochgesteckte Varian-te. Dabei kann frau zwar mit Haar-teilen ein wenig schwindeln, doch ei-ne gewisse Länge ist zum Gelingen einfach wichtig. Wer seine Haare im Normalfall eher kurz trägt und mit ei-ner hochgesteckten Frisur liebäugelt, sollte sie mindestens ein halbes Jahr vor dem großen Tag wachsen lassen. Aber Achtung: Länge schinden um je-den Preis gilt nicht. Wenn die Haare schon arg splissig sind, wird es Zeit für die Schere.

Schöne Haare für den schönsten Tag

Frisuren-Tipps zur Hochzeit

Hochsteckfrisuren liegen bei Bräuten in diesem Jahr im Trend. Foto: djd/Arcon International

Die Trends für 2009

Schönes langes Haar sieht bei Bräu-ten auch offen getragen toll aus. Aber selbst ganz kurze Haare können sich gut machen, wenn der Schnitt zum Typ passt. Friseure kennen zu-dem allerhand Tricks, um mit pep-pigem Haarschmuck einen schö-nen Gesamteindruck herbeizuzau-bern. Die Hochzeitsfrisur 2009 geht übrigens ganz in Richtung Natürlich-keit: Leichte Wellen, die offen über die Schulter fallen und mit einem de-zenten Blumenkranz kombiniert wer-den, sind besonders angesagt. Auch der schlichte Haarknoten liegt nach wie vor im Trend.

Die Haare rechtzeitig „hochzeitsfein“ machen

Damit die Hochzeitsfrisur gut gelingt, müssen die Haare gesund sein. Gera-de wer sie wachsen lassen will, kann möglicherweise innerliche Unterstüt-zung durch ein gutes Nahrungser-gänzungsmittel gebrauchen. Auch hier gilt: Rechtzeitig damit beginnen. Eine Kur sollte mindestens vier Mo-nate dauern, um die bestmöglichen Ergebnisse zu erzielen. Als gutes „Stärkungsmittel“ gilt etwa der Bocks-hornsamen, den auch der Gesund-heitsexperte Prof. Hademar Bankho-fer (www.bankhofer-gesundheitstipps.de) empfiehlt: „Bockshornkleesamen ist ein uraltes Naturmittel zur Stär-kung der Haare, aber auch zur Rege-neration von Haarwurzeln. Bockshorn stärkt dünnes, brüchiges und schup-piges Haar.“

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Berggasthof LUDWIGSHÖHERestaurant | Hotel | Feiern | TagenLudwigshöhe 1 · 90607 RückersdorfTel. (09123) 96580 · Fax (09123) 965829

Öffnungszeiten: Di. bis Sa. 12 bis 14 Uhr und ab 18 UhrSo. ab 11.30 Uhr, warme Küche bis 21 Uhr, Mo. Ruhetag

Planen Sie gerade den schönsten Tag in Ihrem Leben?

Wir haben die ideale Räumlichkeit (ca. 70 Pers.), zusätzlichAussichtsterrasse (60 Pers.) und idyllischer Biergarten. Wirverwöhnen Sie gerne, ob Menü oder Büfett, und richten dieFeier nach Ihren individuellen Wünschen aus. Gerne auchklassisch oder leger.

(rgz-p/weddix). Weg vom Praktischen: Zweckmäßige Handstaubsauger und Co besitzen fast alle, und wer freut sich wirklich über eine alltäg-liche Kaffemaschine? Zur Hochzeit darf es dann schon etwas exklusiver sein. Hier ein paar Geschenktipps für Freunde und Verwandte.

Wie wär’s mit einem romantischen Wochenende zu Zweit in einem Ver-wöhnhotel? Viele Brautleute ha-ben gar keine Zeit für lange Flitter-wochen! Ein romantischer Trip in die Bad Reichenhaller Rupertus-Ther-me, ein Wochenende im Schloss „Mi-rabell“ in Südtirol oder im Schloss “Fürst Jaromar“ im Unesco-Biosphä-renreservat Südost-Rügen, zur Wein-probe in die Toskana, ein Shopping-trip nach Mailand... Wenn mehrere zusammenlegen, ist gar eine Luxus-reise auf der „Astor“ und „Marco Po-lo“ drin.

Der Bräutigam ist ein echter Auto-typ? Einen Porsche 911 von 1964 kann man sich als 1:18-Modell lei-sten, über ein Navigationsgerät für das Familienauto freut sich auch das neue Paar gemeinsam. Ein ed-ler spanischer Brandy für entspann-te Stunden ist wohl wieder eher was für den Mann. Wer sich es nicht mit der Braut verscherzen will, der macht sie bestimmt mit einem eleganten Schmuckstück oder einem Gutschein für einen Edel-Schuhladen glücklich.

Geschenktipps zur Hochzeit

Weg vom Praktischen, hin zur Exklusivität

Das Brautpaar kocht gerne? Dann könnte man alle Freunde bitten, ihr Lieblings-Rezept für das Brautpaar aufzuschreiben und so ein ganz indi-viduelles Hochzeitskochbuch gestal-ten. Am besten sieht so ein Kochbuch natürlich mit ein paar Fotos und tol-len Graphiken aus. Zum richtigen Ge-stalten bietet sich eine Fotobuch-Soft-ware an.

Geschenke für Sie

Perlen haben etliche Modeströ-mungen überdauert, sie wurden zu allen Zeiten von eleganten Frauen gern getragen. Im Moment liegen sie besonders im Trend, ob als Süßwas-serperle, Südseeperle oder klassische Zuchtperle. Selbst ganz junge Frauen haben die Meeresjuwelen für sich entdeckt, denn ihr sanfter Schimmer schmeichelt der Haut und passt sich nahezu jedem Stil an - ob trendy zur weißen Bluse und Jeans oder elegant zum Abendkleid.

Schmuck steht seit jeher im Span-nungsfeld zwischen Status und in-dividuellem Geschmack. Wurden Schmuckstücke lange Zeit unter dem Aspekt ausgewählt, die eigene Stel-lung nach außen hin zu unterstrei-chen, besinnt sich die Frau von heute wieder mehr auf das, was ihr persön-lich gefällt und womit sie sich wohl-fühlt. Farbenfroh und mit besonders vielen Kombinationsmöglichkeiten findet jede ihr persönliches Lieblings-schmuckstück.

Geschenke für Ihn

Stolzer Besitzer eines klassischen Porsche kann man heute schon ab 228 Euro werden: So viel kostet das äußerst detailgetreue Replikat des Ur-911er von 1964, der in der ersten Baureihe noch 901 hieß. Bis hin zur Sonnenblende, den abnehmbaren Radkappen, dem Lufteinlassgitter und weiteren Details ist das 1:18-Mo-dell aus der Edelschmiede CMC Mo-delcars exakt seinem großen Vorbild nachgebaut. Das Must-have für alle Sportwagenfans.

Flexibel, selbstbewusst, erfolgreich: Männer von heute wissen normaler-weise, was sie wollen - und das gilt auch für das stilvolle Genießen. Da-zu gehört beispielsweise, sich nach einem harten Arbeitstag einen exklu-siven spanischen Brandy zu gönnen. Das Solera-Verfahren verleiht dem Brandy de Jerez seine außergewöhn-liche Note. Die Reifung erfolgt in ehe-maligen Sherryfässern aus amerika-nischer Eiche.

Page 28: Mit Lauf Oktober

Mit

Bildung und Beruf

28 Oktober 2009

Die inzwischen 12. Ausbildungsplatz-börse, veranstaltet von der Stadt Rö-thenbach a.d.Pegnitz ist auch 2009 zu einer begehrten Veranstaltung ge-worden.

Auch in diesem Jahr muss „ange-baut“ werden. Eine Rekordbeteiligung von 43 Firmen und Institutionen (In den Anfangszeiten waren es noch 15 bis 20 Firmen) erfordert heuer einen doppelt so großen Zeltanbau als im letzten Jahr. Im Außenbereich steht zusätzlich der Info-Truck der Bundes-wehr mit Informationen bereit.

Veranstaltung der Stadt Röthenbach a. d. Pegnitz

12. Ausbildungsplatzbörse am 7. und 8. Oktober 2009Nachdem sich im September 2007 Vertreter von Schulen aus dem Land-kreis Nürnberger Land und teilneh-menden Firmen im Rathaus in Rö-thenbach a.d.Pegnitz zusammenge-funden hatten, um an einem Tisch die Rahmenbedingungen der Aus-bildungsplatzbörse 2008 zu erarbei-ten, wurden diese im letzten Jahr erst-malig mit großem Erfolg umgesetzt. Darauf aufbauend wurde die Ausbil-dungsplatzbörse 2009 konzipiert.

Der Zeitpunkt und die dadurch grö-ßere Bereitschaft der Schulen die

Ausbildungsplatzbörse in den Lehr-plan mit aufzunehmen wurde sehr gut angenommen.

Die größte Problematik für die Orga-nisation war bisher das Erreichen der Eltern. Dies konnte durch die Mitar-beit der Schulen, Informationen über die Veranstaltung in Elternbriefen weiterzugeben, sehr gut gelöst wer-den. Im letzten Jahr konnte in den Nachmittags- und Abendstunden ein reger Besuch von Eltern mit Ihren Kindern verzeichnet werden. Eltern, die in der schwierigen Phase der Be-

Die Qualifizierungsoffensiven und die Berufsfindungskurse an den Lau-fer Hauptschulen suchen zum Schul-jahr 2009/2010 noch Lehrkräfte, die die Schüler/-innen in den Fächern Mathematik, Deutsch und Englisch auf den qualifizierten Hauptschulab-schluss vorbereiten.

Wir wünschen uns, dass

• SiebereitsErfahrungimUnterrich-ten von Jugendlichen haben,

• SpaßimUmgangmitJugend-lichen mitbringen,

• mindestenseinenNachmittagproWoche zur Verfügung stehen,

• indenobengenanntenUnter-richtsfächern fundierte Kenntnisse besitzen.

Den Umfang Ihres Einsatzes und ei-ne angemessene Vergütung können wir gerne bei einem persönlichen Ge-spräch vereinbaren.

Bitte wenden Sie sich an die Volks-hochschule Unteres Pegnitztal, z.H. Nina Neises, Turnstraße 11, 91207 Lauf, Telefon (09123) 18 333 22, E-Mail: [email protected]

Volkshochschule sucht Lehrkräfte

VHS-Angebote für Senioren

Fit am PC50plus – Word für Anfänger/-innenSchwaig, Bildungszentrum Büche-rei, Schlossplatz 4, Raum 2, jeweils mittwochs, 13.30–15.00 Uhr, Beginn: 7.10. (10 Termine), Kursleitung: Ant-je Rosenbauer, Teilnehmergebühr: 170 Euro.

Dieser Kurs richtet sich besonders an Senioren/-innen, und zwar an dieje-nigen, die noch nie an einem PC ge-arbeitet haben. In ganz kleinen Lern-schritten mit regelmäßigen Wieder-holungen zur Übung und Vertiefung des gelernten Stoffes werden Sie zu-erst mit dem Umgang der Maus und der speziellen Tastatur des PCs ver-traut gemacht. Kursbegleitmateri-al zum Preis von 19 Euro ist im Lehr-gang erhältlich.

50plus – Erste Schritte im InternetSchwaig, Bildungszentrum Büche-rei, Schlossplatz 4, Raum 2, jeweils mittwochs, 15.15–16.15 Uhr, Beginn: 7.10. (3 Termine), Kursleitung: Ant-je Rosenbauer, Teilnehmergebühr: 34 Euro.

Sie haben einen Laptop oder PC und wollen nun so richtig loslegen? Was Ihnen fehlt, sind die richtigen Weg-weiser, Materialien und Übungen, um sich im Internet sicher zu bewegen?

Kursbegleitmaterial inklusive Übungs-CD ist zum Preis von 19 Euro im Kurs erhältlich.

Page 29: Mit Lauf Oktober

Bildung und Beruf

29Oktober 2009

Veranstaltung der Stadt Röthenbach a. d. Pegnitz

12. Ausbildungsplatzbörse am 7. und 8. Oktober 2009

rufsfindung ihren Kindern eine ver-antwortungsvolle Hilfestellung leis-ten wollen, müssen sich in die Be-rufswahl aktiv einschalten und dabei auch Aufgeschlossenheit für moder-ne Technologien zeigen.

Denn gerade in den technologieori-entierten Berufen bieten sich vielver-sprechende Startbedingungen. Spe-ziell für Elternbesuche haben wir am 7. Oktober die Ausbildungsplatzbörse bis 20 Uhr geöffnet.

An die Jugendlichen ein Appell: Noch nie war die Auswahl an Berufen so groß wie heute – und in jedem Jahr

kommen neue hinzu. Begnügen Sie sich nicht mehr damit, sich fest für ei-nen Beruf zu entscheiden – schon gar nicht für einen der gängigen Mo-deberufe. Sie müssen eine breite Pa-lette von Berufsbildern betrachten, um sich möglichst viele Wege in die Zukunft offen zu halten. Nutzen Sie die Möglichkeit auf der Ausbildungsplatzbörse Termine für Praktikas und Schnuppertrainings zu vereinbaren. Nur wenn Sie „Praxisluft“ schnuppern können Sie sich einen wirklichen Eindruck verschaffen.www.azubi.roethenbach.de gibt Aus-kunft über die Ausbildungsplatzbörse, zeigt den aktuellen Hallenplan und bietet Verlinkungen zu den ausstel-lenden Firmen, eine gute Möglichkeit für Vorabinformationen.Das alles ist für die Teilnehmer ob Firmen oder Besucher der Ausbil-dungsplatzbörse kostenlos.

Ort: Karl-Diehl-Halle in Röthenbach a.d. Pegnitz, Geschwister-Scholl-Platz 2Termin: 7. und 8. Oktober 2009Öffnungszeiten: 7. Oktober 2009: 10 Uhr bis 13 Uhr und 14 Uhr bis 20 Uhr8. Oktober 2009: 9 Uhr bis 14 Uhr. Der Eintritt ist frei.

IHR WEG IN WERBUNGUND MARKETINGMit erfahrenen Praxisdozenten ist die BAW seit mehrerenJahrzehnten berufsbegleitend die führende Ausbildungs-stätte für Marketing und Kommunikation in Nordbayern.

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08.01.2010

08.01.2010

„Die Unterwasserwelt“: Es war ein-mal eine Meerjungfrau. Sie wohnte in einem Muschelpalast. Ihr Vater war Meereskönig. Sie hatte auch ein Haustier, das war ein Delphin mit Na-men Marina.

Sie ritten täglich eine Runde im Meer. Sie begegneten einem Hai, der ver-folgte sie.

Da sprangen die Seepferdchen ein, sie ärgerten ihn mit den Blubberbla-sen und beschmissen ihn mit glit-schigen Algen. Nun gab der Hai auf. Die Meerjungfrau Alica freute sich sehr, dass sie dem Hai entkommen war, und sie ritt mit Marina nach Hause. Dort begrüßte sie ihr Va-ter Lormoral. Er sagte: „Hallo, mein Schätzchen!“ Dann sagte Alica: „Dan-ke für die nette Begrüßung, mein großer König!“ Alica erzählt ihrem Va-ter von dem Hai, der sie verfolgte. Sie sagte zu ihrem Vater: „Das war so schrecklich. Der Hai verfolgte uns und wir waren nicht schnell genug. Dann sprangen die Seepferdchen ein und ärgerten ihn mit den Blubberbla-sen und mit den glitschigen Algen!“

Zwischendrin lachte der große König Lormoral. Dann sagte er zum Schluss: „Ich bin aber froh, dass dir und den Seepferdchen und Marina nichts pas-siert ist!“ Alica sagte: „Da bin ich aber auch froh!“ Dann war es Nacht und alle drei gingen schlafen …

So wie die siebenjährige Tessa, von der die oben stehende Erzählung stammt, versuchen sich derzeit auch andere Mädchen und Jungen im Rahmen der Geschichtenwerkstatt als Nachwuchsautoren und erleben beim „Kinderdiktat“, wie das gesprochene zum geschriebenen Wort wird.

Mit dem Projekt, das seit einiger Zeit in den Laufer Kindertageseinrich-tungen läuft, wolle sie, so die Sprach-beraterin Barbara Penkwitz, die Sprech- und Erzählfreude der Kinder ebenso anregen wie ihre Fantasie: „In der Geschichtenwerkstatt denken sich die Kinder Erzählungen aus, die sie mir diktieren. Diese schreibe ich per Hand oder am PC auf. Danach le-

Sprachförderung in der Erzählwerkstatt

Wo Wörter zu Geschichten werden

Bessere Noten !• Ausgezeichnete Nachhilfe

intensiv und gezielt • Vorbereitung für Übertritt

Förderung für Grundschüler• Vorbereitung

AbschlussprüfungenQuali, Mittlere Reife, M-Zugder Hauptschulen

Wir vergeben 5 geförderte NachhilfeplätzeINFO-HOTLINE 09123 / 19 4 18

www.schuelernhelfen.deTelefonische Informationen: 10.00 - 18.00 UhrLauf • Marktplatz 9 • 0 9 1 2 3 / 8 2 4 5 3

se ich den Kindern das Ganze vor. Noch mehr Spaß macht es, die Erleb-nisse, Gedichte oder auch Lieder auf Band aufzunehmen und dann gleich wieder abzuhören.“Und die Geschichten der Kinder ha-ben viele Gesichter. Es können Nach-erzählungen der Lieblingsmärchen sein, kleine Berichte aus dem Alltag oder frei erfundene Episoden. Auch die Vorgehensweise ist ganz unter-schiedlich. Mal ziehen die Kinder kleine Bildkärtchen und entwickeln daraus eine Geschichte. Ein anderes Mal denken sie sich Figuren aus und konstruieren dann eine Handlung.„Manchmal ist es für die Kleinen gar nicht so leicht, einen Satz zu formu-lieren, der auch noch Sinn macht und vor allem den Fortlauf einer Ge-schichte aufzeigt“, erzählt Barbara Penkwitz, „doch Freude am Fabulie-ren haben alle Kinder.“ Und so „ganz nebenbei“ erweitern sie ihren Wort-schatz und erfahren, wie sich eine Geschichte aufbaut. Auch der spie-lerische Umgang mit dem PC macht vielen der Kinder Spaß (siehe Foto). So lernen sie beim Eingeben ihres Namens die Buchstaben und Sym-bole auf der Tastatur kennen und dürfen, wenn sie möchten, ihre Ge-schichten selbst ausdrucken.

Und nicht zuletzt werden in der Ge-schichtenwerkstatt soziale Kompe-tenzen geübt und erweitert: sich ge-genseitig zuhören, den anderen aus-reden lassen, sich beraten, disku-tieren – und vielleicht auch etwas Neues ausprobieren, das man sich bis dahin gar nicht zugetraut hätte …

Bild: Penkwitz

Page 30: Mit Lauf Oktober

Mit

Kirchliche Nachrichten

30 Oktober 2009

Landeskirchl. Gemeinschaft LaufVeranstaltungen im Oktober 2009

Gottesdienste: Sonntag, 4.10., 9.30 Uhr; Sonntag, 11.10., 19.30 Uhr Sonntag, 18.10., 19.30 Uhr Sonntag, 25.10., 19.30 UhrBibelgespräche (zur Apostelgeschichte): Donnerstag, 1.10., Donnerstag, 8.10., Donnerstag, 15.10., Donners-tag, 22.10., jeweils um 19.30 UhrFrauentreffs: Jeden Montag um 19.00 Uhr und jeden Dienstag um 15.00 UhrGebetszeit: Jeden Dienstag, 9.30 Uhr

Bibelbrunch m. Kinderbetreuung: Jeden zweiten Dienstag, 9.30 Uhr

Krankenhaussingen: Jeden zweiten Mittwoch, 19.15 Uhr

Posaunenchor: Jeden Mittwoch, 20.00 Uhr

Kontakt: 1. Vorsitzender: Hermann Böckler, Telefon (09123) 4825; 2. Vorsitzen-de: Louise Ermer, Telefon (09123) 999336 oder 9989911; Predigerin: Linda Hackbarth, Telefon (0911) 5706245

04.10.2009 17. Sonntag nach Trinitatis 09.00 Uhr Dehnberg Erntedankgottesdienst 09.00 Uhr Günthersbühl Erntedankgottesdienst 09.30 Uhr Johanniskirche Erntedankgottesdienst mit Abendmahl 10.30 Uhr Christuskirche Erntedankgottesdienst 10.45 Uhr GH Kotzenhof Familiengottesdienst und Tag der offenen Tür im Kindergarten 10.45 Uhr Kundigundenkirche Erntedankgottesdienst 17.00 Uhr Christuskirche Open-door-Gottesd.

11.10.2009 18. Sonntag nach Trinitatis: 09.30 Uhr Johanniskirche mit 10.30 Uhr Christuskirche 18.00 Uhr Kunigundenkirche Jesus-Online-Gottesd.

18.10.2009 19. Sonntag nach Trinitatis: 09.00 Uhr Günthersbühl Kirchweihgottesdienst mit Abendmahl 09.30 Uhr Johanniskirche 10.30 Uhr Christuskirche / CVJM- Jahresfest m. T. Hebel 10.45 Uhr GH-Kotzenhof

25.10.2009 20. Sonntag nach Trinitatis: 09.00 Uhr Dehnberg 09.30 Uhr Johanniskirche Silberne Konfirmation mit Abendmahl 10.30 Uhr Christuskirche Wichtelgottesdienst 10.45 Uhr Kunigundenkirche 19.00 Uhr Kunigundenkirche Lobpreisgottesdienst

31.10.2009 Reformationstag: 19.30 Uhr Johanniskirche / Re- formationsgottesdienst mit Regionalbeschof Dr. Nitsche

Telefonnotdienst der Pfarrer und Pfarrerinnen: In dringenden Fällen erreichen Sie uns Freitag bis Sonntag unter der Nummer: 0179/5816939.

Offener Frauenkreis 12.10.: „Saluto genese“ – Gedanken zu einem gesunden Leben – Referentin: Fr. Dr. med. Petra Gröschel, Psychoonkologin und Ernährungsmedizin, NürnbergSeniorenkreis Jeweils am ersten und letzten Mittwoch im Monat (außer in den Ferien) von 14 bis 16 Uhr im Johannissaal.07.10.: Ernte eins und jetzt 28.10.: Wir hören und singen mit dem Völkel-Quintett Gedichte. Infos: Gisela Weinmair, Tel. 81456Seniorennachmittag Dienstag, 13.10. im Gemeindehaus Luitpoldstraße: Auch neue Gäste sind herzlich willkommen. Falls Sie einen Fahrdienst benötigen, bitte fragen Sie uns unter Telefon 2201.Seniorenkreis 70plus 22.10. im Gemeindezentrum KotzenhofLeben mit der Bibel Der Bibelgesprächskreis, für jedermann offen, findet alle drei Wochen um 19.30 Uhr im Johannissaal statt. Wandern in der Gemeinde Donnerstag, 22. Oktober. Hinweise werden jeweils am vorherigen Sonntag in den Gottesdiensten angekündigt. Außerdem gibt es Infos unter Tel. 6324 (Körner).

Evang.-Luth. Kirchengemeinde Gottesdienste im Oktober 2009

Freie evang. Gemeinde LaufJahnstraße 5 – Gottesdienste und Veranstaltungen im Oktober 2009Gottesdienste: Sonntag, 4. Oktober: 10 Uhr; Sonn-tag, 11. Oktober: 10 Uhr; Sonntag, 28. Oktober: 10 Uhr; Sonntag, 25. Oktober: 10 Uhr.

Café Bohne, Johannistraße 8: Donnerstag, 1. Oktober: 9.30 Uhr „Für Dich“-Frühstück für Arbeitslose und Einsame

Jugend: Jeden Donnerstag, 18.30 Uhr JugendkreisHauskreise mit Gesprächen über die Bibel und unseren Alltag: Lauf, Reichenschwand, Lauf-Schönberg, Leinburg, Diepersdorf, Haimendorf.Weitere Informationen unter: www.feg-lauf.de oder Telefon (09120) 97 67

Der Bibelgesprächskreis lädt wie ge-wohnt zu den vierwöchigen Treffen ins Gemeindehaus Christuskirche Lauf, Martin-Luther-Straße 15, ein: Thema in der Reihe „IM GLAUBEN

WACHSEN“: Dienstag 27. Oktober, um 19.30 Uhr „Mit Gott reden“.

Kontakt: Anita Schopper (Telefon 986554) und Paul Milke (Telefon 987535).

Herzliche Einladung zum Bibelgesprächskreisim GH Christuskirche, Lauf a. d. Pegnitz, Martin-Luther-Str. 15

Freitag, 2.10., 20.00 Uhr: Friedens-gebet in Neunhof.Sonntag, 4.10., 8.00 Uhr: Gottes-dienst in Neunhof; 9.30 Uhr: Gottes-dienst mit Abendmahl in Beerbach.Sonntag, 11.10., 9.30 Uhr: Gottes-dienst in Beerbach; gleichzeitig Kin-dergottesdienst im Gemeindesaal.

Freitag, 16.10., 20.00 Uhr: Taizé-An-dacht in Beerbach.

Sonntag, 18.10., 9.30 Uhr: Gottes-dienst in Neunhof mit Abendmahl.

Sonntag, 25.10., 9.30 Uhr: Gottes-dienst in Beerbach; gleichzeitig Kin-dergottesdienst im Gemeindesaal.

Gottesdienste in Beerbach und Neunhof im Oktober

SonntagsgottesdiensteSamstagabend: 18.30 Uhr Vorabendmesse Sonntag:08.30 Uhr Pfarrgottesdienst 10.30 Uhr Gemeindemesse

WerktagsgottesdiensteMontag: 08.00 Uhr Heilige MesseDienstag:18.30 Uhr GemeindemesseDonnerstag: 08.00 Uhr Heilige Messe 18.30 Uhr Gottesdienst in der Krankenhauskapelle (1. und 3. Donnerstag im Monat: evangelischer Gottesdienst; 2. Donnerstag im Monat: Heilige Messe; 4. Donnerstag im Monat: Wort-Gottes-Feier).Freitag: 08.00 Uhr Heilige Messe am 1. Freitag im Monat: 18.30 Uhr; anschließend Anbetung

Beichtgelegenheit An Sonn- und Feiertagen vor der hl. Messe ab 8.00 Uhr; an den Samstagen 18.00 bis 18.30 Uhr.

Besondere Gottesdienste Rosenkranzgebet:Jeden Mittwoch um 15.00 UhrJeden Sonntag im Oktober: 18.00 Uhr Rosenkranz-AndachtSamstag, 17.10.2009: 17.00 Uhr Kleinkinder-GottesdienstSonntag, 1.11.2009 Allerheiligen: 08.00 Uhr Beichtgelegenheit 08.30 Uhr Pfarrgottesdienst 10.20 Uhr Gemeindemesse 14.30 Uhr Friedhofsumgang mit GräbersegnungMontag, 2.11.2009 Allterseelen: 08.00 Uhr hl. Messe

Kinderwortgottesdienste Jeden 2. und 4. Sonntag im Monat um 10.30 Uhr (außer in den Ferien). Die Kinder gehen mit den Eltern zuerst in die Kirche und ziehen dann mit den Mitarbeiterinnen gemeinsam in den Pfarrsaal.

Taizé-Andachten Sonntag, 1.11. um 8.00 Uhr

Katholischer Singkreis St. Otto Lauf a. d. Pegnitz Chorleiter: Dr. Stefan Leniger Proben: montags 20.00 - 21.30 Uhr im Pfarrsaal

Katholische Öffentliche Bücherei (im Haus St. Elisabeth) Unser Angebot: Bücher, Zeitschriften, Tonkassetten mit Audiothek, CDs und wechselnde Buchblocks zu verschiedenen Themen. Außerdem besteht die Möglichkeit zur Fernleihe. Öffnungszeiten: So. 9.15-10.30 Uhr; Di. 16-18 Uhr; Do. 16-17 Uhr; Sa. 17.30-18.30 Uhr (ab November 17-18 Uhr)

Altentagesstätte Diese Begegnungsstätte befindet sich im Pfarrzentrum und steht allen Personen im Rentenalter offen.

Handarbeitskreis Der Handarbeitskreis trifft sich jeden Dienstag ab 14.00 Uhr. Während dieser Zeit findet auch der Verkauf von Handarbeiten statt. Neue Mitarbeiterinnen werden gerne auf-genommen.

Missions-AusschussDie Sammlung findet jeweils am 2. Samstag in jedem Monat von 9.00 - 10.00 Uhr oder nach Vereinbarung (Tel.: 09123/4845) in der Ottogasse hinter der Kirche statt.

Katholisches Pfarramt St. OttoGottesdienste im Oktober 2009

Page 31: Mit Lauf Oktober

Trauer und Abschied

31Oktober 2009

In den letzten Monaten fanden sich in diversen überregionalen Tageszei-tungen immer wieder kleine Artikel und Kommentare zum Thema ökolo-gische Bestattungskultur. Meist wur-de der Blick hierbei auf die uns um-gebenden Nachbarländer gerichtet, in denen eine Vielzahl so genann-ter Bio-Produkte Einzug gehalten hat. Dass bekannteste Beispiel dieser Art ist der „Pappsarg“ ein einfaches, falt-bares Sargmodell aus England oder die als „Orangenkiste“ bezeichnete Bretterkunst aus Holland.

Hintergrund dieser Entwicklungen ist die Erkenntnis, dass bei einer Bestat-tung im herkömmlichen Sinne eine ganze Menge Emissionen entstehen und der Umwelt bisher ungefiltert zu-geführt werden. So wird momentan bei einer klassischen Erdbestattung ein meist aufwändig furnierter und lackierter, mittels lösemittelhaltigen Leimes zusammengehaltener Sarg, nebst galvanisierten Sarggriffen aus Metall und Kunststoff dem Erdboden übergeben. Die Mixtur dieser Mate-rialien entwickelt erst nach einigen Jahren ihr vollständiges toxisches Po-

Wie die Bestattungsbranche ihr ökologisches Gewissen (wieder)entdeckt

Die „Grüne“ Bestattungtenzial und versickert fortan in Rich-tung Grundwasserspiegel.

Deutlich geringer fallen im Gegen-satz hierzu die Emissionen bei der klassischen Feuerbestattung aus. Die meisten Krematorien verfügen über eine aufwendige Filteranlage, die bei der Kremation auftretende Dämpfe und Gase entgiften. Allerdings fehlt auch hier den meisten Anlagen noch eine spezielle Quecksilberfilteranla-ge um beispielsweise die Emissionen des sehr häufig verwendeten Amal-gams reduzieren zu können.

Eine große Rolle bei der ernsthaften Auseinandersetzung mit der ökolo-gischen Bestattung spielt auch die CO2-Bilanz des gesamten Bestat-tungsvorganges. Wie effizient sind die verwändeten Bestattungsfahr-zeuge? Stammt das für die Sarg-produktion verwendete Holz aus re-gionalen Quellen oder regenera-tiver Forstwirtschaft? Muss der Stein für das Grabmal aufgrund des gün-stigeren Preises aus Indien bis nach Europa transportiert werden?

Interessant erscheint in diesem Zu-sammenhang die Tatsache, dass die gesamte Bestattungsbranche vor gar

nicht allzu langer Zeit bereits einmal dem Idealbild der „Grünen Bestat-tung“ entsprochen hat: Der örtliche Schreiner fertigte den Sarg zeitnah selbst und verwendete dazu das Holz aus dem benachbarten Sägewerk, an-schließend machte er sich mit sei-nem Pferdefuhrwerk nebst dem gefer-tigten Sargmodell auf dem Weg zum Trauerhaus und anschließend zum Friedhof.

In Ermangelung anderer Möglich-keiten wurde der Grabstein vom da-mit beauftragten Steinmetz und Bild-hauer aus dem örtlich vorhandenen Steinbruch geschlagen. Ein äußerst emissionsfreier Ablauf; anno 1900.

Kann nun der Pappsarg in der heu-tigen Zeit eine Lösungsmöglichkeit darstellen? Bisher verweigern die meisten Krematorien in Deutschland die Annahme eines solchen Behält-nisses. Und bei einer Erdbestattung muss der Käufer eines solchen witte-rungsanfälligen Produktes stets auf gutes Wetter hoffen; in Anbetracht der Tatsache, dass Erdbestattungen stets im Freien stattfinden eine nicht gerade zuverlässige Alternative.

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Trauer ist mehr als nur ein Wort

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Trauer ist mehr als nur ein Wort

Im Trauerfall ist es uns wichtigdie Gestaltung der Trauerfeier nach den Bedürfnissen der Angehörigen auszu-richten. Somit kann für alle Beteiligten ein erinnerungswürdiger und persönlicher Abschied gelingen.

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Dennoch gibt es konkrete Möglich-keiten der Umsetzung, wie der ne-benstehende unlackierte und ledig-lich geschliffene Kiefernsarg beweist. Dieses Modell ist mit lösemittelfreiem Holzleim verklebt und verzichtet auf die üblichen Metalleinlagen. Anstel-le der gegossenen Sarggriffe werden hierbei Hanfseile mit Holzgriffen als Tragekonstruktion verwendet. Ein wei-terer erster Schritt auf dem Weg zur „Grünen“ Bestattung ist der Verzicht auf Schmuckurnen aus Metall unter Verwendung von Aschekapseln auf Naturfaserbasis.

Eine andere abgebildete Möglichkeit stellt die Verwendung von Salzstein als Urnenbehältnis dar. Es existieren also auch in unserer Region tatsäch-lich vielfältige Möglichkeiten der öko-logischen Bestattung und sicherlich werden noch weitere Produkte und Entwicklungen folgen. Wichtig ist in jedem Falle zunächst, dass der Denk-ansatz der „Grünen Bestattung“ Ge-hör findet und eine individuelle, pra-xisgerechte Umsetzung erfährt!

David Blank Bestattungen Blank

Page 32: Mit Lauf Oktober

Mit

Trauer und Abschied

32 Oktober 2009

(rgz-p). Es ist ein enormer Unter-schied: Hier ausdruckslose moderne Bestattungsformen wie das Rasen-grab – dort „sprechende“ historische Grabmale mit Engelsfiguren und an-deren symbolstarken Kunstwerken, die von Trauer, Hoffnung und dem Leben in früheren Zeiten erzählen.

Kein Wunder also, dass das Interes-se an alten Friedhöfen und Gräbern spürbar wächst.

Hermann Weber, Vorsitzender der Verbraucherinitiative Bestattungskul-tur Aeternitas e.V., weiß: „Bei vielen findet heute eine Rückbesinnung auf die wunderbare Grabmalkultur des späten 19. und frühen 20. Jahrhun-derts statt“ – und weist darauf hin, wie aus Bewunderern Förderer histo-rischer Grabmale werden können.

Patenschaften für historische Gräber (mehr unter www.aeternitas.de) er-möglichen es, den Erhalt des Grab-mals sicherzustellen und das Grab später selbst zu nutzen. Ein Kon-zept mit doppeltem Effekt, bei dem Kunst- und Kulturliebhaber, Indivi-dualisten, Denkmalfreunde und Ge-meinschaften ebenso auf ihre Kosten kommen wie alle, die sich schon zu Lebzeiten Gedanken über ihre letzte Ruhestätte machen.

Patenschaft mit doppeltem Nutzen

Historische Grabmale sind steinerne Zeitzeugen

Wunderbar gestaltete Engel, die zu-gleich Trauer, Trost und Hoffnung ver-körpern, gehören zu den beliebtesten Symbolfiguren historischer Grabmale. Foto: djd/Aeternitas

Denn die Grabpatenschaft schenkt nicht nur einzigartigen steinernen Zeugnissen der Vergangenheit eine Zukunft. Oft liegen diese Grabstätten – und damit der künftige eigene Ru-heplatz – auch in besonders begeh-renswerten Lagen, mit weiteren Grä-bern berühmter Persönlichkeiten oder Grabmalen mit musealem Charakter in der Nachbarschaft.

(rgz-p). In der derzeitigen Grabge-staltung wird es nach Ansicht des Bundes deutscher Friedhofsgärtner (BdF) noch vielfältiger und kreativer.

Mehr IndividualitätNeben dem Trend zu mehr Individua-lität gibt es folgende Tendenzen: kla-re Formen, Konzentration auf wenige

Moderne Grabgestaltung

Individualität ist angesagt

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Die einzelnen Grabstellen können individuell gestaltet sein, sollen sich aber auch harmonisch in das Gesamtbild des Friedhofs einfügen. Foto: djd/Bund deutscher Friedhofsgärtner

Farben beim Einzelgrab, dabei aber große Farbenvielfalt im Allgemeinen sowie die Verwendung mehrerer Bo-dendecker auf einem Grab.

Tendenz zu klaren StrukturenErnst-Ferdinand Timme, Mitglied des BdF-Trendausschusses: „Deutlich auszumachen ist in diesem Jahr die

Tendenz zu klaren Strukturen.“ Ganz besonders „in“ sei die Rebhuhnbeere oder Mitchella Repens. Bei der Rah-menbepflanzung sei vor allem die Ja-panische Stechpalme gefragt.

Trendfarbe LilaZur blühenden Wechselbepflanzung meint Josef Knostmann, Vorsitzender

des BdF-Arbeitskreises „Ausstellung und Gestaltung“: „Die Mode-Trendfar-be Lila, verwandte Töne sowie Weiß waren in der Frühjahrsbepflanzung der Renner.

Sicher werden sie auch im Sommer und im Herbst beliebt sein.“

Page 33: Mit Lauf Oktober

Trauer und Abschied

33Oktober 2009

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Die eigene Trauer zuzulassen und sich mit ihr auseinanderzusetzen, ist wichtig. Ebenso wichtig ist es, da-für einen angemessenen Ort zu ha-ben. Einige Menschen fühlen sich auf dem Friedhof wohl, am Grab des Verstorbenen.

Ihnen tut die Ruhe gut, die frische Luft, das Versorgen der Pflanzen, die räumliche Nähe. Andere bevorzugen Orte ohne Vorschriften und Öffnungs-zeiten und möchten anonym bleiben. Das Internet bietet vielen Hinterblie-benen eine Hilfe in ihrer Trauer.

Mit den technischen Entwicklungen haben sich auch die Formen des Er-innerns und Gedenkens verändert. Immer mehr Menschen verarbeiten ihren Verlust, indem sie Online-Ge-denkstätten besuchen und an Ge-sprächsforen teilnehmen.

Auch die Zahl der Trauerportale mit Informationen zum Thema Tod und Trauer hat in den letzten Jahren zu-genommen. Die Vorteile liegen auf der Hand: Die Websites sind gut zu erreichen, zu jeder Tages- und Nacht-zeit. Man kann anonym bleiben und gleichzeitig in den eigenen vier ver-trauten Wänden.

Neue TrauergemeinschaftenEin weiterer wesentlicher Vorteil: Das weltweite Netz ermöglicht eine sehr individuelle Trauer. Menschen, die je-manden verloren haben, können bei-spielsweise eine Gedenkseite speziell für den Verstorbenen einrichten, mit Widmungen, Fotos, Gedichten oder auch Gebeten. Im Internet haben die Trauernden unendlich viel Platz –

Neue Orte der Trauernicht wie in der Tageszeitung etwa, in der der Raum für Traueranzeigen be-grenzt ist.

Außerdem können Internetseiten ständig verändert und ergänzt wer-den. Sie entwickeln sich parallel zur Trauerarbeit und wachsen.

Sich online auszutauschen, gemein-sam zu trauern, ist für immer mehr Hinterbliebene wichtig, um mit dem Verlust umgehen zu können. In den zahlreichen anonymen Chats und Fo-ren fällt es den Usern leichter, ihr Herz auszuschütten und sich gegen-seitig zu trösten. Experten wissen, dass das A und O für die Trauerarbeit das „Darüber Sprechen“ ist. Nur so besteht die Chance, mit der Trauer le-ben zu können.

Wenn es einem Menschen leichter fällt, im Cyberspace über sein Inneres zu reden, als in einer Selbsthilfegrup-pe etwa, dann soll er das tun. Jeder Mensch ist anders und trauert eben auch anders.

Wenn ein geliebter Mensch stirbt, ha-ben Angehörige oft das Gefühl, dass die Zeit für den Abschied gefehlt hat. Doch zur Trauer gehört nicht das Be-dauern über das, was man zu Lebzei-ten versäumt hat oder das, was man nicht mehr miteinander teilen kann, sondern auch die Erinnerung.

Die Erinnerungen leben in den Her-zen der Menschen weiter und werden durch Andenken oder Fotos wachge-halten und von Generation zu Gene-ration übermittelt. Wir erinnern uns seit der Erfindung der Fotografie an unsere Vorfahren, indem wir ihre Fo-tos betrachten.

Erinnerung im Netz

Das ist auch die Idee, die hinter der Internetseite memoriam.de steht. Die Gedenkseiten werden individuell und persönlich gestaltet – mit Fotos, Brie-fen an den Verstorbenen, einem Gäs-tebuch oder auch Musik. Was man zu Lebzeiten nicht mehr sagen konn-te, lässt sich hier ausdrücken.

Internetgedenkseiten haben den großen Vorzug, dass Hinterbliebene – unabhängig von ihren Wohnorten – weltweit eine Trauergemeinschaft bil-den können. Selbst wenn die Kinder des Verstorbenen auf verschiedenen Kontinenten leben, können sie sich auf einer gemeinsamen Internetge-denkseite wieder nah sein.

Wenn Sie eine Gedenkseite für einen verstorbenen Menschen auf www.me-moriam.de einrichten möchten, kön-nen Sie sich auch an Ihren Bestatter wenden. Er kann Ihnen weitere Infor-mationen geben.

Linda Birkmann-Danner

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Page 34: Mit Lauf Oktober

Mit

Der Veranstaltungskalender

34 Oktober 2009

Freitag 2.10. 20.00 Uhr, Lauf-Dehnberg, Dehnberger Hof Theater: Die „Herkuleskeule“ präsentiert ihr Programm „Drei Engel für Karli“ – unterhaltsames und intellektuelles Kabarett auf höchstem Niveau. **

Samstag 3.10. 9.30 – 11.30 Uhr, Reichenschwand, Tongrube, Bauhof in der Ziegeleistr.: „Fossiliensuche für Groß und Klein“ – ein Ausflug für Kinder ab 6 Jahren und ihre Eltern. Unter Anleitung des Geologen Thomas Gaßner suchen die Kursteilnehmer nach Fossilien, die sie sich gleich vor Ort sachkundig bestimmen las-sen können. Teilnehmergebühr für ein Elternteil und ein Kind: 9 Euro. *

19.30 Uhr, Lauf, Johanniskirche: „Musik des goldenen Zeitalters Spaniens“ – ein Konzert des Ensembles „Camerata Vocale“ aus Brive-la-Gaillarde. Der Eintritt ist frei. Spenden, die der Johanniskirche zu Gute kommen, werden gerne entgegengenommen. Weitere Informationen erhalten Sie im Rathaus unter Tel.: 09123/184 – 114.

Sonntag 4.10. 11.00 Uhr, Lauf, Nürnberger Straße 19, Kulturraum der Pegnitz-Zeitung: Brunch-Matinee Teil 1: „Geliebter Lügner“ von Jerome Kilty. Eine erfrischend neue Truppe führt Sie in das britische Establishment und den Kulturbetrieb Londons

vor 100 Jahren. Vorgetragen von Eveline Faltermeier und Peter Großhennig. Musikalisch unter-malt von Viola Robakowski und Maryna Dorf mit Liedern aus My fair Lady. Den Brunch serviert das Hotel zur Post. Einlass: 10.00 Uhr. Telefonische Kartenreservierung unter 09123/175135.

11.00 – 17.00 Uhr, Lauf, REWE-Parkplatz, Röthenbacher Straße: Trempelmarkt.

17.00 Uhr, Lauf-Dehnberg, Dehnberger Hof Theater: Zum ersten Mal im Dehnberger Hof: Rudi Zapf und „Zapf’nstreich“. Wenn der bekannte Virtuose Rudi Zapf mit bis zu 666 Anschlägen pro Minute über sein Hackbrett wir-belt, Andi Seifinger auf der Gitarre jodelt, Hugo Siegmeth an Saxofon, Querflöte oder Bassklarinette jazzt und Harry Scharf mit dem Kontrabass für das rhythmische i-Tüpfelchen sorgt, dann verbün-det sich bayerische Volksmusik mit Musiken der Welt und neuen Stücken: Der Landler wird gewürzt mit Blues, rockige Riffs garnieren den Walzer und die Polka erklingt ganz schräg und schön. **

Montag 5.10. 18.30 - 21.30 Uhr, Lauf, Kuni-gundenschule, Kunigundenstraße 17: „Meine Küche – Nord- und Süditalien vereint“. Letterio Cammaroto übersetzt die boden-ständige Küche seiner italienischen Kindheit in die Gegenwart und kocht mit den Kursteilnehmern traditionelle Gerichte auf moder-ne Art. Teilnehmergebühr: 11 Euro, Materialkosten extra. *

19.00 Uhr, Lauf, Wappensaal des Wenzelschlosses: „Zu Fuß auf der Goldenen Straße“. Die ostba-yerischen Autoren Harald Grill, Friedrich Brandl und Bernhard Setzwein berichten kurzweilig über ihre literarische Wanderung von Pilsen nach Amberg. Einlasskarten sind zum Preis von 5 Euro im Stadtarchiv Lauf, Spitalstr. 5 (im Spitalhof), Tel. 09123/184 166, [email protected] erhältlich. Restkarten werden am Veranstaltungstag ab 18.30 Uhr im Wenzelschloss ange-boten.

Dienstag 6.10. 19.00 Uhr, Lauf, Stettiner Str. 23, Therapiehaus am Reichswald: Sauer ist gar nicht lustig – Volkskrankheit Übersäuerung. Finden Sie heraus, wo Sie betrof-fen sind, wie leicht Sie sich selber helfen können. Dozentin: Angelika Schlinger. Anmeldung unter Tel. (09154) 208965.

19.30 - 21.00 Uhr, Lauf, Bert-leinschule, Martin-Luther-Straße 2: „Giro d’Italia – eine Weinreise von den Alpen bis Sizilien“. Reinhard

Figel informiert über verschiedene Rebsorten und verkostet mit den Kursteilnehmern typisch italienische Weine. Teilnehmergebühr: 11 Euro, Materialkosten: 10 Euro. *

Mittwoch 7.10. 18.30 – 21.00 Uhr, Lauf, Bert-leinschule, Martin-Luther-Straße 2: „Gezüchtete Pilze in der täg-lichen Küche“. Andrea Hornig informiert über Kauf, Lagerung und Verarbeitung frischer und getrock-neter Pilze und zeigt Rezeptideen für gezüchtete Pilze. Teilnehmergebühr: 9 Euro, Materialkosten extra. *

20.00 Uhr, Lauf-Dehnberg, Dehnberger Hof Theater: Klaus Karl-Kraus: Kabarettistische Lesung mit Musik. An diesem Abend prä-sentiert der fränkische Kabarettist erstmals seine schreibende und singende Seite und erzählt höchst unterhaltsam von den wichtigsten Dingen in seiner Welt: Liebe, Leben und dem „Glubb“. **

Donnerstag 8.10. 19.30 Uhr, Rückersdorf, Blin-deninstitut am Dachsberg 1: „Das Persönliche Budget – Neue Chancen auf Selbstbestimmung bei Arbeit, Wohnen und Freizeit“. Rainer Keßler vom Zentrum für Selbstbestimmtes Leben erklärt anhand von Beispielen aus der Praxis, wer leistungsberechtigt ist, welche Leistungen budgetfähig sind, wie man ein persönliches Budget erhält. Informationen und Anmeldung beim Deutschen Down-Syndrom InfoCenter unter Tel.: 09123/982121.

19.45 – 21.15 Uhr, Rückersdorf, Altes Rathaus, Hauptstr. 20: „Volkskrankheit Depression“ – ein Informationsabend für Betroffene und Angehörige mit Martina Britting. Teilnehmergebühr: 8 Euro. *

Freitag 9.10. 19.30 Uhr Lauf, Nürnberger Straße 19, Kulturraum der Pegnitz-Zeitung: „Ich denke, also spinn ich“ – Kabarett mit Andrea Lipka und Lutz Glombeck. Ich denke, also spinn ich lautet das Motto des neuen Kabarett-Programms! Wir leben immer länger, aber wollen wir das? Ein buntes Kaleidoskop aus Kabarett und Comedy – denn unsere Fantasie ist oft schöner als die Wirklichkeit, gerade wenn uns der Alltag trotzdem mal wieder ein Schnippchen schlägt. – Die 22. Eigenproduktion der Simmelsdorfer Mühle. Einlass: 18.30 Uhr. Telefonische Kartenreservierung unter 09123/175135.

19.30 Uhr, Rückersdorf, Blin-deninstitut am Dachsberg 1: „Syndromspezifische schulische Förderung“. In ihrem Vortrag wid-

met sich Prof. Dr. Etta Wilken der Problematik, die sich beim Lesen, Schreiben und Rechnenlernen bei Kindern mit Down-Syndrom ergibt. Zielgruppe der Veranstaltung sind in erster Linie Eltern, Lehrer, Integrationshelfer und andere Interessierte. Informationen und Anmeldung beim Deutschen Down-Syndrom InfoCenter unter Tel.: 09123 982121.

19.30 Uhr, Neunkirchen am Sand, Waldschänke, Röttenbachgrund 7: Der Theaterverein „Die Sandhas’n“ präsentiert den Dreiakter „Der Kartlbauer“ nach einem Schwank von Ralph Wallner. Einlass ab 18.30 Uhr. Eintritt: 7 Euro (Kinder in der Kinderreihe zahlen 3,50 Euro). Kartenbestellung: Montag bis Donnerstag zwischen 16.00 und 19.00 Uhr unter Tel. 0151/15492112. Die Plätze sind nummeriert.

20.00 Uhr, Lauf-Dehnberg, Dehnberger Hof Theater: „Jakez“ – bretonische Musik mit „An Ermining“. Das neue Programm des in Bonn gegründeten Ensembles ist eine musikalische Interpretation des keltischen Jakobspilgerwegs, der von Irland über die Bretagne entlang der Atlantikküste nach Santiago de Compostela in Spanien führt. Mit Querflöte, Dudelsack, kel-tischer Harfe und Gitarre entsteht zauberhafte Musik, die mit wunder-schönen Dias illustriert wird. **

Samstag 10.10. 14.00 – 16.30 Uhr, Lauf-Kotzenhof: Basar im Kindergarten Pusteblume. Verkauft werden Baby- und Kinderbekleidung sowie Spielwaren, Kinderwagen und vieles mehr. Auch für Kaffee und Kuchen ist gesorgt.

19.30 Uhr, Rückersdorf, Blin-deninstitut am Dachsberg 1: „Einführung in die Methode der gebärdenunterstützten Kommuni-kation GuK“. Ein Vortrag von Prof. Dr. Etta Wilken. Information und Anmeldung beim Deutschen Down-Syndrom InfoCenter unter Tel.: 09123/982121.

Rubriken-Übersicht: Ausflüge und Fahrten Ausstellungen Bildung und Seminare Feste und Feiern Kinderaktivitäten und

Kinderveranstaltungen Kunst und Kultur Sportliche Veranstaltungen Verschiedenes Vorträge

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Page 35: Mit Lauf Oktober

Der VeranstaltungskalenderA .D . P EGNITZ

35Oktober 2009

19.30 Uhr, Neunkirchen am Sand, Waldschänke, Röttenbachgrund 7: Der Theaterverein „Die Sandhas’n“ präsentiert den Dreiakter „Der Kartlbauer“.

20.00 Uhr, Lauf-Dehnberg, Dehnberger Hof Theater: Folk und Blues mit dem „Matching Ties Trio“. Auf einer Vielzahl von akus-tischen Saiteninstrumenten präsen-tieren Paul Stowe, Trevor Morriss und Thomas Kaerner einen einzig-artigen Mix aus Irish, British und American Folk, Bluegrass, Country, Blues Folkrock und Swing. **

Sonntag 11.10. 10.30 Uhr, Lauf-Schönberg, Na-turerlebnispark im Schönberger Forst: Waldfest des Fördervereins Naturerlebnispfad e.V. Nach dem Gottesdienst am Waldhaus findet ein gemeinsamer Mittagstisch statt. 13.00 Uhr: Märchenspaziergang für Familien mit Angelika Bönninger. 14.00 Uhr: Führung am Naturerlebnispfad mit Förster Dieter Scheuenstuhl. Treffpunkt ist beim Waldhaus

9.00 – 15.00 Uhr, Lauf, Parkhaus des EWS-Markts in der Hersbrucker Str. 62: „Trödeln für den guten Zweck“ – Trempelmarkt des Roten Kreuzes. Die Kochgruppe des Jugendrotkreuzes bietet für die Besucher Speisen und Getränke an. Weitere Informationen erhalten Sie unter Tel.: 09123/94 03-15.

15.00 Uhr, Neunkirchen am Sand, Waldschänke, Röttenbachgrund 7: Der Theaterverein „Die Sandhas’n“ präsentiert den Dreiakter „Der Kartlbauer“.

17.00 Uhr, Lauf-Dehnberg, Dehnberger Hof Theater: Valentin Varieté mit Mitgliedern des Münchener Valentin-Karlstadt-Theaters. Bele Turba, Gerald Karrer und Christian von der Au präsentie-ren drei der bekanntesten Einakter des großen Komödianten als Revue in Schwarzweiß und eingebunden in eine unterhaltsame musikalische Zeitreise in die wilden zwanziger Jahre mit skurrilen Liedern und humorvollen Zwischentexten. **

18.00 Uhr, Lauf, Kunigunden-kirche: „Glaube verändert“ – Jesus-online-Jugendgottesdienst des CVJM. Bei dem bunten Abend mit Talk, Action, Kreativem, viel Musik und einem Impuls von Hans-Martin Stäbler sind Jugendliche, Konfirmanden, junge Erwachsene und andere Interessierte herzlich willkommen. Der Eintritt ist frei.

Mittwoch 14.10. 19.30 – 11.45 Uhr, Lauf, evange-lische Bücherei in der Luitpoldstraße: „Poetischer Morgen“ zum Thema Katharina von Bora. Liane Blaser zeichnet das spannende Lebensbild

einer starken Frau und einer ganz besonderen Ehe. Dazu gibt es Musik aus der Zeit Martin Luthers und Gedanken zu Luthers Morgensegen. Kostenbeitrag: 3,50 Euro.

18.30 – 21.30 Uhr, Lauf, Kuni-gundenschule, Kunigundenstraße 17: „Italienische Antipasti“. Letterio Cammaroto zeigt schnelle Rezepte für herzhafte und süße Vorspeisen. Teilnehmergebühr: 11 Euro, Materialkosten extra. *

Donnerstag 15.10. 18.00 – 21.30 Uhr, Lauf, Bert-leinschule, Martin-Luther-Straße 2: „Gesunde und schnelle Küche aus dem Wok“. Unter Anleitung von Petra Braun-Lichter kompo-nieren die Kursteilnehmer eigene Gerichte mit Gemüse, Fisch oder Fleisch. Teilnehmergebühr: 14 Euro, Materialkosten: ca. 15 Euro. *

19.00 Uhr, Lauf, Stettiner Str. 23, Therapiehaus am Reichswald: Emotionale Befreiung mit ener-getischer Psychologie. Was ist das und was kann man damit behandeln? Dozentin: Rita Hagen. Anmeldung unter Tel. (09153) 9203902.

19.30 Uhr, Rückersdorf, Kirche St. Martin, Steinbruchweg 19a: Musik in Scheune und Kapelle: „Verleih uns Frieden gnädiglich“ – Chor- und Orgelkonzert mit Werken von Felix Mendelssohn-Bartholdy und Johann Sebastian Bach. Es musi-zieren der Figuralchor Nürnberg und Studierende der Musikhochschule unter Leitung von Bernd Dietrich. Der Eintritt ist frei. Um Anmeldung im Rathaus Rückersdorf unter Tel.:

0911/5705421 oder im Internet unter www.scheuneundkapelle.de wird gebeten.

Freitag 16.10. 18.15 – 21.30 Uhr, Lauf, Bil-dungszentrum, Turnstr. 11: „Selbst-bewusst und unverwundbar. Gesprächstraining für Frauen“ – ein zweitägiger Kurs mit Monica van Bueren. Die Kursteilnehmerinnen lernen Techniken und Strategien für sicheres und schlagfertiges Auftreten. Teil 2 des Kurses folgt am 17.10. von 9.00 bis 16.00 Uhr. Teilnehmergebühr: 56 Euro. *

19.30 Uhr, Neunkirchen am Sand, Waldschänke, Röttenbachgrund 7: Der Theaterverein „Die Sandhas’n“ präsentiert den Dreiakter „Der Kartlbauer“.

Samstag 17.10. 13.00 – 15.00 Uhr, Lauf, Kuni-gundenschule: Ski-Börse. Verkauft werden Wintersportgeräte in tech-nisch einwandfreiem Zustand wie Alpin- und Langlaufski, Schlitten, Ski- und Schlittschuhe sowie aktu-elle, frisch gereinigte Skibekleidung für Kinder und Erwachsene. Veranstalter Deutscher Alpenverein Sektion Lauf. Weitere Informationen erhalten Sie unter Tel.: 09123/82059 oder im Internet unter www.dav-lauf.de.

19.30 Uhr, Neunkirchen am Sand, Waldschänke, Röttenbachgrund 7: Der Theaterverein „Die Sandhas’n“ präsentiert den Dreiakter „Der Kartlbauer“.

20.00 Uhr, Lauf, Aula der Bert-leinschule: „Kein Hebel ohne

Wirkung“ – Kabarettabend mit Torsten Hebel. Der Berliner Stand-up-Comedian und ausgebildete Schauspieler, Pastor und Moderator präsentiert ein „best of“ seiner Programme „Hebelwirkung“ und „ausgeschlafen?“. Gefühl-, takt- und gleichzeitig humorvoll geht er mit dem Publikum auf eine Reise durch die deutsche Christen-Szene … Karten zum Preis von 7 Euro sind im Vorverkauf in der Alpha-Buchhandlung, der Buchhandlung Haala sowie über www.cvjm-lauf.de erhältlich. Abendkasse: 9 Euro.

Sonntag 18.10. 19.30 – 12.00 Uhr, Lauf, Kuni-gundenschule: Secondhand-Basar für Babys, Kids und Teens. Private Anbieter verkaufen Kinderartikel aller Art, Bekleidung, Spielzeug, Autositze, Kinderwagen etc. Veranstalter Deutscher Alpenverein Sektion Lauf. Weitere Informationen erhalten Sie unter Tel.: 09123/5775, 09123/82059 oder im Internet unter www.dav-lauf.de.

11.00 – 17.00 Uhr, Lauf, Industriemuseum: „Süßes Finale“. Mit süßen Köstlichkeiten endet die Sonderausstellung „Dees wos uns schmeggd – Essen und Trinken in Franken“. Als traditio-nelle Fränkische Schmankerl werden Küchle und Waffeln zum Kaffee angeboten, außerdem gibt es Pralinen und Schokolade sowie Bio-Süßes von einem regionalen Anbieter. Beim Kinderprogramm können die Kinder Schokofrüchte selber machen. Eintritt: Erwachsene 4 Euro, Kinder 2 Euro.

18.00 Uhr, Lauf, Nürnberger Straße 19, Kulturraum der Pegnitz-Zeitung: „Südchina und Vietnam“ – Reisebericht von und mit Horst Kollan. Im Herbst 2008 radelte Horst Kollan 800 Kilometer durch Südchina und Vietnam und ent-deckte entlang dem Roten Fluss das bunte Leben der Menschen und die Vielfalt beider Länder in Stadt, Land und den Bergen. Einlass: 17.00 Uhr. Telefonische Kartenreservierung unter 09123/175135.

Montag 19.10. 18.00 – 21.30 Uhr, Lauf, Bert-leinschule, Martin-Luther-Straße 2: „Kochen mit Kräutern: vegetarisch und vollwertig“. Christine Distler zeigt Rezepte für Wildkräuter-Gemüse-Salat, Cremesuppen, Brotaufstriche und die Herstellung von Kräuteressig, -öl und -salz. Teilnehmergebühr: 14 Euro, Materialkosten extra. *

18.30 – 20.00 Uhr, Lauf, Bil-dungszentrum, Turnstr. 11: „Sich bewegen, tanzen und entspan-nen“ – eine Schnupperstunde mit Brigitta Dege. Teilnehmergebühr: 9 Euro. *

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Page 36: Mit Lauf Oktober

Mit

Der Veranstaltungskalender

36 Oktober 2009

19.00 Uhr, Lauf, Stettiner Str. 23, Therapiehaus am Reichswald: Heilpraktiker sind doch gegen Antibiotika – oder? Wie Schulmedizin und Naturheilkunde sich gegenseitig unterstützen können. Dozent: Helmut Deinzer. Anmeldung unter Tel. (09154) 914046.

Dienstag 20.10. 18.00 – 21.30 Uhr, Lauf, Bert-leinschule, Martin-Luther-Straße 2: „Kulinarische Entdeckungsreise nach Südafrika“. Gudrun Braunsberg zeigt Rezepte aus der „Kap-Küche“, die das Beste aus drei Kontinenten ver-eint. Teilnehmergebühr: 14 Euro, Materialkosten extra. *

19.00 Uhr, Lauf, Stettiner Str. 23, Therapiehaus am Reichswald: metabolic balance – gesund, fit und schlank. Der Weg zu Ihrem Wunschgewicht. Dozentin: Angelika Schlinger. Anmeldung unter Tel. (09154) 208965.

Donnerstag 22.10. 18.30 – 21.30 Uhr, Lauf, Bert-leinschule, Martin-Luther-Straße 2: „Für Zwei: Was Feines mit Geflügel kochen“ – Kochkurs mit Anet Asimus. Teilnehmergebühr: 11 Euro, Materialkosten extra. *

19.30 Uhr, Lauf, Haus Bürgertreff, Hellergasse 2: „Hilfe für Frauen und Kinder in Not: Der Frauennotruf im Nürnberger Land“ – ein Vortrag von Hedwig Hacker im Rahmen der Reihe „Initiativgruppen stellen sich vor“. Veranstalter: Volkshochschule Unteres Pegnitztal und Verein Bürgertreff. Der Eintritt ist frei.

Freitag 23.10. 19.30 Uhr, Neunkirchen am Sand, Waldschänke, Röttenbachgrund 7: Der Theaterverein „Die Sandhas’n“ präsentiert den Dreiakter „Der Kartlbauer“.

Samstag 24.10. 13.30 – 17.00 Uhr, Lauf, Bil-dungszentrum Stadtheim, Glocken-

gießerstr. 25: „Einladung zum Tanz – quer durch Europa“. Zu Musik aus unterschiedlichen Ländern und Regionen zeigt Gitta Ott verschie-dene Tänze. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, und auch das Alter der Teilnehmer spielt keine Rolle. Teilnehmergebühr: 17 Euro. *

16.00 Uhr, Lauf, Nürnberger Straße 19, Kulturraum der Pegnitz-Zeitung: Gerd Berghofer: „Zwerg Nase“ – Lesung für Kinder ab 5 Jahren. Eines der schönsten Märchen überhaupt. Dem Verfasser, Wilhelm Hauff, war nur ein kurzes Leben beschieden. Und doch hat er sich mit seinen Märchen einen ewi-gen Platz in den Herzen seiner Leser geschrieben. Einlass: 15.00 Uhr. Telefonische Kartenreservierung unter 09123/175135.

19.00 Uhr, Lauf, Christuskirche: Herbstkonzert des Siemens Orchesters Nürnberg. Unter Leitung von Matthias Göbel spielt das Ensemble die Sérenade melanco-lique von Peter I. Tschaikowsky und die Romanze op. 42 von Max Bruch sowie die 6. Symphonie von Ludwig van Beethoven und die Ouvertüre zu „Idomeneo“ von Wolfgang Amadeus Mozart. Solistin ist die Geigerin Xi Stucke-Xia. Karten zum Preis von 9 Euro (ermäßigt: 7 Euro) sind in allen Laufer Buchhandlungen sowie an der Abendkasse erhältlich.

19.30 Uhr, Lauf, Nürnberger Straße 19, Kulturraum der Pegnitz-Zeitung: Gerd Berghofer: „Merkt Ihr Nischt?“ – Er liest, spricht und schnauzt Kurt Tucholsky. Die treffliche musika-lische Begleitung übernimmt Juri Kravets. Der Ausnahmemusiker, der aus der Ukraine stammt, ist Weltmeister am Knopfakkordeon. Folgt man seinen Fingern auf die-sem Instrument, ist Schwindel pro-grammiert, im Zusammenspiel mit Tucholskys Texten und Berghofers kongenialer Interpretation ent-steht ein Rezitationsprogramm der Extraklasse. Einlass: 18.30 Uhr.

Telefonische Kartenreservierung unter 09123/175135.

19.30 Uhr, Neunkirchen am Sand, Waldschänke, Röttenbachgrund 7: Der Theaterverein „Die Sandhas’n“ präsentiert den Dreiakter „Der Kartlbauer“.

Sonntag 25.10. 18.00 Uhr, Neunkirchen am Sand, Waldschänke, Röttenbachgrund 7: Der Theaterverein „Die Sandhas’n“ präsentiert den Dreiakter „Der Kartlbauer“.

Mittwoch 28.10. 18.00 – 21.30 Uhr, Lauf-Heuchling, Sonnenstr. 25: „Das per-fekte Make-up“. Roya Scheybani zeigt den Kursteilnehmerinnen, wie sie sich typgerecht dezent für den Tag oder festlich für besondere Anlässe pflegen und schminken können. Teilnehmergebühr: 24 Euro, Materialkosten extra. *

Donnerstag 29.10. 18.00 – 21.30 Uhr, Lauf, Kuni-gundenschule, Kunigundenstraße 17: „Die Vollwertküche – fränkisch und vegetarisch“. Christine Distler zeigt, was die fränkische Küche außer „Schäufele“ und „Bratwurst“ noch alles zu bieten hat, und kocht mit den Kursteilnehmern süße und deftige Gerichte aus der Region. Teilnehmergebühr: 14 Euro, Materialkosten extra. *

Freitag 30.10. 19.30 Neunkirchen am Sand, Waldschänke, Röttenbachgrund 7: Der Theaterverein „Die Sandhas’n“ präsentiert den Dreiakter „Der Kartlbauer“.

Samstag 31.10. 14.00 – 21.30 Uhr, Lauf; Aula der Bertleinschule: „Pelzmärtel goes Halloween“. Der Square Dance Club Kuni-Hill-Runners Lauf feiert unter diesem Motto traditionell sei-nen 11. Geburtstag mit Gästen aus

ganz Süddeutschland. Interessierte Zuschauer sind herzlich willkom-men.

19.30 Uhr, Neunkirchen am Sand, Waldschänke, Röttenbachgrund 7: Der Theaterverein „Die Sandhas’n“ präsentiert den Dreiakter „Der Kartlbauer“.

Dauer-AusstellungenOKTOBER:Lauf, Vitrinen im Alten Rathaus: „Aus dem Gedächtnis der Stadt Lauf“ – Dauerausstellung mit wech-selnden Dokumenten, Abbildungen und Objekten zur Stadtgeschichte.

Bis SONNTAG, 18. OKTOBER:Lauf, Industriemuseum, Sichart-straße 5–25: „Dees wos uns schmeggd“. Dem „Essen und Trinken in Franken“ widmet sich die neue Sonderausstellung, die bis zum 18. Oktober 2009 im Industriemuseum Lauf zu sehen ist. Bratwurst, Kloß, Brot und süße Köstlichkeiten werden ebenso gewürdigt wie Alkoholisches aus dem Frankenland. Hauptattraktion ist eine originale Wirtshauseinrichtung aus Unterfranken, in der auch Schafkopfrennen und andere Veranstaltungen stattfinden werden. Bei Aktionen und Inszenierungen erfahren die Besucher außer-dem Wissenswertes über Themen wie Hausschlachtung, Backen, Bratwurst, Bier und Wein, und auch für die Kinder werden interessante Mitmachaktionen angeboten. Das Museum und die Ausstellung sind Mittwoch bis Sonntag, 11.00–17.00 Uhr, geöffnet (Einlass bis 16.30 Uhr).

Bis SAMSTAG, 9. JANUAR:Lauf, Stadtarchiv, Spitalstr. 5: Mit der Ausstellung „100 Jahre Ostbahn Lauf links der Pegnitz“ erinnert das Stadtarchiv an den historischen Werdegang des Eisenbahnverkehrs östlich von Nürnberg, an die Bedeutung der Bahnverbindung für Lauf und an die Entwicklung des Stadtgebiets links der Pegnitz, die vom Bau der Bahnstrecke stark beeinflusst wurde. Die Ausstellung ist noch bis 9. Januar 2010 während der Öffnungszeiten des Stadtarchivs zu sehen. Auch Gruppenführungen ab 10 Personen sind nach Vereinbarung möglich.

Alle Angaben ohne Gewähr! Eine Übersicht der Veranstaltungen

finden Sie auch auf unserer Internetseite www.lauf.de.

* Teilnahme nur nach vorheriger Anmeldung bei der vhs, Turnstraße 11, Gebäude Stadtbücherei Lauf,

91207 Lauf unter Tel.: 09123 1833-310

** Kartenbestellungen für Veranstaltungen des Dehnberger

Hof Theaters unter Tel.: 09123 / 954491.

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Page 37: Mit Lauf Oktober

Recht und Finanzen

37Oktober 2009

Dr. Roth + Kollegen

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Dr. Peter Roth Rechtsanwalt - Dipl.-Betriebswirt (FH)

Vertragsrecht, Strafrecht, Wettbewerbsrecht

Joachim Ernst Rechtsanwalt

Fachanwalt für Familienrecht

Fachanwalt für Erbrecht

Erbengemeinschaften, Testamentsvollstreckung

Andrea Meyer-Albert Rechtsanwältin

Verkehrsrecht, Arzthaftungsrecht,

Schadensersatzrecht

Andreas Nowag Rechtsanwalt

Fachanwalt für Versicherungsrecht

Insolvenzrecht, Gesellschaftsrecht

Michael Dederich Rechtsanwalt

Fachanwalt für Arbeitsrecht

Fachanwalt für Miet- u. Wohnungseigentumsrecht

Bau- und Architektenrecht

= weitere Tätigkeitsschwerpunkte

Saarstraße 35 - 91207 Lauf a. d. Pegnitz

T e l e f o n : (0 9 1 2 3 ) 9 9 9 5 9 - 0

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Dr. Peter Roth Rechtsanwalt - Dipl.-Betriebswirt (FH)

Vertragsrecht, Strafrecht, Wettbewerbsrecht

Joachim Ernst Rechtsanwalt

Fachanwalt für Familienrecht

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Erbengemeinschaften, Testamentsvollstreckung

Andrea Meyer-Albert Rechtsanwältin

Verkehrsrecht, Arzthaftungsrecht,

Schadensersatzrecht

Andreas Nowag Rechtsanwalt

Fachanwalt für Versicherungsrecht

Insolvenzrecht, Gesellschaftsrecht

Michael Dederich Rechtsanwalt

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Bau- und Architektenrecht

= weitere Tätigkeitsschwerpunkte

Saarstraße 35 - 91207 Lauf a. d. Pegnitz

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Waggershauser & KollegenRechtsanwälte

Wir freuen uns bekannt zu geben,dass die Rechtsanwaltskammer Nürnberg

Herrn Rechtsanwalt

Boris Segmüllermit Urkunde vom 25.07.2009

die Befugnis verliehen hat, die Bezeichnung

Fachanwalt fürMedizinrecht

zu führen.

91207 Lauf · Friedensplatz 3 (Gramp-Passage)Telefon 09123/13039, Fax 09123/13049

[email protected]

Die Berufsunfähigkeitsversiche-rung zählt zu den wichtigsten Versi-cherungen überhaupt – was Sie be-stimmt auch schon von Ihrem Versi-cherungsvermittler gehört haben. So werde in Deutschland jeder 4. bis 5. Berufstätige lange vor dem Renten-alter berufsunfähig. Häufigste Ursa-che seien psychische Erkrankungen und Schäden am Bewegungsapparat, z. B. der Wirbelsäule, den Gelenken, Muskeln oder Knochen. Ein Schutz durch die gesetzliche Rentenversi-cherung bei Berufsunfähigkeit gebe es zumindest für nach 1961 Gebore-ne nicht mehr. Daher sei eine private Vorsorge erforderlich, um das Risiko, den eigenen Beruf aus gesundheit-lichen Gründen nicht mehr ausüben zu können, abzudecken.

Die Versicherungsbranche weist in ihrer Werbung dabei immer wieder selbst daraufhin, dass es indes gra-vierende Unterschiede bei der Ver-tragsausgestaltung und damit der Leistung gäbe. Dies ist richtig; und hierauf ist zu achten. Ansonsten ent-puppt sich diese vermeintliche Absi-cherung gelegentlich als Seifenblase.

So gibt es z.B. in einigen Bedin-gungen der Berufsunfähigkeitsver-sicherung eine Klausel, die als „ab-strakte Verweisung“ dem Versicherten aufgibt, künftig eine andere Tätigkeit auszuüben. Demnach muss der Ver-sicherer in den Fällen nicht leisten, wenn zwar im zuletzt ausgeübten Be-ruf Berufsunfähigkeit eingetreten ist, der Versicherte aber aufgrund seiner Ausbildung und Erfahrung eine an-dere Tätigkeit ausüben kann.

1. GrundlagenAufgrund der Bedeutung der Berufs-unfähigkeitsversicherung wurde diese im Rahmen der Reform des Versiche-rungsvertragsgesetztes (VVG) auch in den §§ 172 ff in das VVG aufge-nommen.

Die Absicherung des Berufsunfähig-keitsrisikos erfolgt in unterschied-lichen Vertragsformen, zumeist als Zusatzversicherung zu einer Lebens-versicherung (Berufsunfähigkeitszu-satzversicherung – BUZ). Daneben werden auch Berufsunfähigkeitsver-sicherungen (BU) separat, also oh-ne Verbindung mit einer anderen Ver-sicherung angeboten. Dabei wird in der Regel beim Eintritt von vollstän-diger oder teilweiser Berufsunfähig-keit eine voraus festgelegte Rente so-wie üblicherweise die Befreiung von der Pflicht zur Zahlung des Beitrages bei der dazugehörigen Lebensversi-cherungen geboten.

2. Streitpunkte nach Eintritt des Versicherungsfalles Streitige Verfahren bei der Anerken-nung der Berufsunfähigkeit und Ein-tritt der Leistungspflicht des Versi-cherers auf Zahlung der Berufsunfä-

higkeitsrente haben im wesentlichen zwei Schwerpunkte:

Der Versicherer prüft nach Eingang den Antrag auf Versicherungsleistung wegen Berufsunfähigkeit, ob eine sol-che in tatsächlicher wie auch in me-dizinischer Hinsicht gegeben ist. Hier-zu werden die ärztlichen Behand-lungsunterlagen angefordert und ge-prüft.

Dabei hat der Versicherer aber auch immer im Visier, ob nicht bereits bei Abschluss des Versicherungsver-trages gegen sog. Anzeigeobliegen-heiten verstoßen wurden, also z.B. ob Vorerkrankungen nicht angegeben wurden. Denn im Falle der Verletzung der vorvertraglichen Anzeigeobliegen-heiten kann sich der Versicherer u.U. ganz oder teilweise seiner Leistungs-pflicht entziehen. Anzeigepflichtig sind z.B. Herz-, Kreislauf-, und Wirbel-säulenbeschwerden oder überhaupt alle Erkrankungen nach welchen im Antrag gefragt wird.

a. Das versicherte Risiko

Berufsunfähig ist, wer seinen zu-letzt ausgeübten Beruf, so wie er oh-ne gesundheitliche Beeinträchti-gung ausgestaltet war, infolge Krank-heit, Körperverletzung oder mehr als altersentsprechendem Kräfteverfall ganz oder teilweise voraussichtlich auf Dauer nicht mehr ausüben kann (§ 172 Abs. 2 VVG).

Gem. § 172 Abs. 3 VVG kann als wei-tere Voraussetzung einer Leistungs-pflicht des Versicherers vereinbart werden, dass die versicherte Per-son auch keine andere Tätigkeit aus-übt oder ausüben kann, die zu über-nehmen sie aufgrund ihrer Ausbil-dung und Fähigkeiten in der Lage ist und die ihrer bisherigen Lebens-stellung entspricht (Recht zur Verwei-sung). Es gibt jedoch Versicherungs-gesellschaften welche im Versiche-rungsvertrag auf Ihr Verweiungsrecht verzichten.

b. Das Recht zur Verweisung

Selbst wenn der Versicherte sei-nen bisherigen Beruf aus gesund-heitlichen Gründen nicht mehr aus-üben kann, stehen im Falle der Ver-einbarung eines Verweisungsrechts die bedingungsgemäße Berufsunfä-higkeit und damit der Eintritt des Ver-sicherungsfall also noch lange nicht fest. Der Versicherte muss darüber hi-naus aus gesundheitlichen Gründen außerstande sein, eine andere Tä-tigkeit auszuüben, die aufgrund sei-ner Ausbildung und Erfahrung aus-geübt werden kann und seiner bishe-rigen Lebensstellung entspricht. Erst dann ist nach den Versicherungsbe-dingungen Berufsunfähigkeit anzu-nehmen.

Fortsetzung nächste Seite

Private Berufsunfähigkeitsversicherung – worauf Sie achten müssen

Page 38: Mit Lauf Oktober

Mit

Recht und Finanzen

38 Oktober 2009

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Brigitte HögerlTelefon 09123 84188Telefax 09123 [email protected]ße 31, 91207 Lauf

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In der Rechtsprechung wurde es z.B. als zumutbar angesehen, einen Be-rufskraftfahrer auf Hausmeistertä-tigkeiten oder eine Industriekauf-frau auf die Tätigkeit als Telefonistin zu verweisen. Dabei wurden Einkom-menseinbußen von ca. 20-25% als noch zumutbar beurteilt.

Die Verweisung erfolgt regelmä-ßig „abstrakt“, d.h. es ist ohne Be-lang, ob die versicherte Person die Verweisungstätigkeit tatsächlich auf-nimmt oder nicht. Es genügt, dass sie es könnte. Die Lage auf dem Ar-beitsmarkt bleibt bei der Verweisung und einen zumutbaren Vergleichsbe-ruf dabei ebenfalls grundsätzlich un-berücksichtigt. Der Versicherer kann aber auch eine konkrete Verweisung aussprechen, z.B. auf einen neu-en Beruf, den der Versicherte bereits ausübt.

Der Versicherte muss im streitigen Verfahren daher nicht nur ausführ-lich darlegen, dass er seinen Beruf in seiner bisherigen Ausgestaltung auf Dauer nicht mehr ausüben kann. Er muss darüber hinaus auch vortragen – zumindest summarisch - , dass er auch keine anderen Tätigkeiten ver-richten kann. Darauf hin hat der Ver-sicherer, der die versicherte Person auf eine andere berufliche Tätigkeit verweisen will, deren prägende Merk-male – erforderliche Vorbildung, üb-liche Arbeitsbedingungen wie Ar-beitsplatzverhältnisse und Arbeits-zeiten sowie übliche Entlohnung, er-forderliche Fähigkeiten oder körper-liche Kräfte, Einsatz technischer Hilfs-mittel – substantiiert darzulegen und unter Beweis zu stellen. Sodann ist es wieder Sache des Versicherten vor-zutragen und ggf. zu beweisen, wes-halb er eine bestimmte Verweisungs-tätigkeit nicht ausüben kann, mit de-ren Anforderungen er aufgrund eige-ner Erfahrung vertraut ist (BGH, Be-schluss vom 17.09.2008, Az.: IV ZR 71/05).

In der Regel wird hierzu vom Ge-richt ein Gutachten eines Sachver-ständigen eingeholt. Dabei muss der unverrückbare, außermedizinische Sachverhalt einem medizinischen Sachverständigen als Grundlage sei-ner Gutachtenerstattung vorgege-ben und ggf. hierüber vorher noch Beweis erhoben werden (BGH Be-schluss vom 27.02.2008, Az:. IV ZR 45706). Nach der ständigen Recht-sprechung des BGH muss der Tatrich-ter Äußerungen medizinischer Sach-verständiger kritisch auf ihre Vollstän-digkeit und Widerspruchsfreiheit prü-fen. Das Gericht hat auf die Aufklä-rung von Widersprüchen hinzuwir-ken, die sich innerhalb der Begutach-tung durch einen Sachverständigen wie auch zwischen den Äußerungen mehrerer Sachverständiger ergeben. Dies gilt insbesondere bei Beurtei-lung besonders schwieriger wissen-

schaftlicher Fragen (so z. B. zuletzt BGB Beschluss vom 25.02.2009, Az.: IV ZR 27/08). Kommt der gerichtliche Sachverständige zu einem für die ver-sicherte Person ungünstigen Ergebnis und verneint eine Berufsunfähigkeit, kann hierauf u.a. durch Vorlage eines selbst beauftragten Gutachtens rea-giert werden. Legt dann eine Partei so ein medizinisches Gutachten vor, das im Gegensatz zu den Erkenntnis-sen des gerichtlich bestellten Sach-verständigen steht, so ist von den Tat-richtern besondere Sorgfalt gefordert. In diesem Fall kann – wie auch im Fall sich widersprechender Gutach-ten zweier gerichtlich bestellter Sach-verständiger – der Streit der Sachver-ständigen nicht dadurch entschie-den werden, dass ohne einleuchten-de und logisch nachvollziehbarer Be-gründung einem von ihnen der Vor-zug gegeben wird (so z. B. zuletzt BGB Beschluss vom 25.02.2009, Az.: IV ZR 27/08).

Um dem aufwändigen und teuren ge-richtlichen Verfahren mit Sachver-ständigenbegutachtung vorerst zu entgehen, sind manche Versicherer dazu übergegangen, ein zeitlich be-fristetes Anerkenntnis im Hinblick auf die BG abzugeben und erst spä-ter über den Antrag auf entgültige Versicherungsleistung zu befinden. Der BGH hatte insoweit auch keine grundsätzlichen rechtlichen Beden-ken gegen einen in den Vertragsbe-dingungen vorgesehenes zeitlich be-fristetes Anerkenntnis unter Zurück-stellung der Verweisbarkeit auch un-ter Berücksichtigung neu erworbener beruflicher Fähigkeiten (BGH, Urteil vom 07.02.2007, Az.: IV ZR 244/09; nunmehr auch gesetzlich zulässig nach § 173 Abs. 2 VVG). Doch auch hier ist Vorsicht geboten: bei der dann viel späteren (ggf. 2 bis 3 Jah-re) Prüfung der Verweisbarkeit sind dann auch solche Kenntnisse und Fähigkeiten zu berücksichtigen, wel-che sich die versicherte Person zwi-schenzeitlich angeeignet hat. Zum Teil werden in den Versicherungsbe-dingungen sogar die Teilnahme an Umschulungs- und Fortbildungsmaß-nahmen verlangt. Der Versicherer ist dann auch zur Leistungseinstellung berechtigt, wenn der Versicherte ei-nen neuen Beruf aufgenommen hat oder sich um einen solchen nicht in zumutbarer Weise bemüht hat.

Zwischenzeitlich bieten alle Versiche-rer Versicherungsverträge an, in de-nen zumindest auf die abstrakte Ver-weisung vollständig verzichtet wird. Auch hierauf sollte beim Vertragsab-schluss geachtet werden.

Andreas Nowag – Rechtsanwalt und Fachanwalt für Versicherungsrecht

Kanzlei Dr. Roth & Kollegen, Saarstr. 35, 91207 Lauf

Fortsetzung von Seite 29: Private Berufsunfähigkeitsversicherung – worauf Sie achten müssen

Page 39: Mit Lauf Oktober

Recht und Finanzen

39Oktober 2009

Rechtsanwälte Ernst G. Dotzler& CollegenErnst DotzlerRechtsanwalt i. R.

Ernst G. DotzlerRechtsanwaltFachanwalt f. ArbeitsrechtFachanwalt f. FamilienrechtTätigkeitsschwerpunkte:Straf-/OWi RechtVerkehrsrecht, Arbeitsrecht, Familienrecht

Wolfgang BlankRechtsanwaltTätigkeitsschwerpunkte:ErbrechtVertragsrecht, Straf-/OWi Recht

Philipp KlüwerRechtsanwaltFachanwalt f. FamilienrechtTätigkeitsschwerpunkte:Familienrecht, Sozialrecht, Verkehrsrecht

Klaus LiebelRechtsanwalt

Tätigkeitsschwerpunkte:Mietrecht, Eigentumsrechtöffentl. und priv. Baurecht

Marktplatz 38 · 91207 Lauf · Telefon (09123) 3073, 3074, 2433 · Telefax (09123) 82658 · E-Mail: [email protected]: www.dotzler-rechtsanwaelte.de

§

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1. Ausgangslage

Ab dem Jahr 2005 hat sich die Be-steuerung der Rentner deutlich ver-ändert. Vereinfacht ausgedrückt kann man sagen, dass ab dem Jahr 2005 viele Rentner vom Finanzamt nach und nach einkommensteuerlich er-fasst werden und zukünftig Einkom-mensteuer zu bezahlen haben. Di-es gilt insbesondere für Rentner mit hohen Renten und solche Rentner, die neben ihrer Rente noch ande-re Einkünfte haben. Ein kurzes Infor-mationsblatt hierzu kann in unserer Kanzlei kostenlos angefordert werden oder unter www.erwinklier.de und hier unter dem Punkt „Service“ abge-rufen werden.

2. Erfassung der Rentner

Durch Einführung von Meldepflichten an das Finanzamt für viele Stel-len wie Rentenkassen, Versorgungs-werke und private Versicherungen werden die Einkünfte dem Finanzamt bekannt. Bei Erbschaften sind hei-mische Banken sogar verpflichtet. die Daten aus ausländischen Zweignie-derlassungen zu melden.

Nach aktuellen Angaben der Regie-rung werden derzeit 120 Millionen Rentenbezugsmitteilungen geprüft.

3. Gefahren

Gefährlich kann das Ganze für die Rentner werden, die in Anbetracht ih-rer Gesamteinkünfte bisher schon zur Abgabe einer Einkommensteuererklä-rung verpflichtet gewesen wären, die es bisher jedoch unterlassen hatten. Problematisch ist dies insbesondere, da neben Steuernachforderungen für die Vorjahre unter Umständen auch noch strafrechtliche Tatbestände ge-prüft werden.

4. Dringend anzuratende Maßnahmen

Das steuerliche Einkommen für das Jahr 2008 sollte überprüft werden. Di-es gilt insbesondere für alle Rentner, die neben ihrer Rente noch Zusatz-einkünfte haben.

Für Rentner, die nur Bezüge aus der gesetzlichen Rentenversicherung ha-ben, sind Renten in Höhe von zir-ka 18000 Euro für Ledige und zir-ka 36000 Euro für Verheiratete steu-erfrei. Bei höheren Renten kommt es auf die einzelnen Umstände an, wie Versicherungsbeiträge, Krankheitsko-sten, Körperbehinderungen et cetera.

Vor allen weiteren Überlegungen muss deshalb der Fahrplan sein: 1. Feststellung der Steuersituation für das Jahr 2008; 2. Steuersituation der Vorjahre.

So weit sich eine Steuerfestsetzung ergibt, muss das weitere Vorgehen entsprechend der Höhe der Steuer-festsetzung sorgfältigst geplant wer-den.

Für Rentner, die nur geringe Renten haben, aber daneben Einkünfte aus Kapitalvermögen, kann die Feststel-lung der Steuersituation 2008 eben-falls sehr wichtig sein. Nachdem viele Rentner in der Vergangenheit häu-fig keine Steuererklärungen abgege-ben haben, kann es durchaus sein, dass von ihren Kapitaleinkünften zu viel Steuer (Zinsabschlagsteuer, Ka-pitalertragsteuer et cetera) einbehal-ten wurde.

Für diesen Personenkreis gibt es die Möglichkeit, sieben Jahre rückwir-kend Steuererstattungen zu erhalten.

Erwin Klier

Ein Beitrag von Diplomkaufmann Erwin Klier, Wirtschaftsprüfer/Steuerberater in Lauf

Droht den Rentnern neues Unheil vom Staat?

RechtsanwaltskanzleiDr. Güllich & Döbler91207 Lauf/PegnitzJulienstraße 3/Eckertstraße am S-Bahnhof links der Pegnitz, 91207 LaufTelefon 09123/95496, Telefax 09123/12251E-Mail: [email protected]: www.guellich-doebler.de

Page 40: Mit Lauf Oktober

Zutaten:1,5 kg Hokkaido; 1-2 Zwiebeln; 1 Liter Wasser; 1/2 Liter Milch; Butter; Salz, Pfeffer, Muskatnuss

Zubereitung:Hokkaido waschen und eventuell Un-reinheiten wegschneiden (brauchen nicht geschält zu werden). Hokkai-do in grobe Würfel schneiden. Zwie-beln hacken und in Butter andün-sten. Hokkaidowürfel und Wasser zu-geben, alles kochen, bis die Hokkai-dowürfel zerfallen. Mit dem Stabmi-xer pürieren.

Je nach gewünschter Konsistenz der Suppe die entsprechende Menge Milch unterrühren. Nach Belieben mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss würzen. Mit weniger Flüssigkeit zubereitet, er-gibt dies einen feinen Hokkaidobrei, den nicht nur unsere Kleinsten sehr mögen.

Tipp für Curryliebhaber: Currypulver gibt dieser Suppe eine besondere Note!

Quelle: Gemüsebau Ottmann, Nürnberg, Mittelstraße 45

Hokkaido-Suppe

Zutaten:1 Hokkaido; altes, weißes Brot – Menge der Hokkaidogröße entspre-chend; milder Hartkäse, schmelzend; je nach Hokkaidogröße 1–2 Eier; 1 Becher Sahne; Salz, Pfeffer, Muskat-nuss

Zubereitung:Hokkaido waschen, einen Deckel ab-schneiden und mit dem Löffel die Kerne und Fasern herauslösen. In die entstandene Öffnung lagenweise das Brot und den in Scheiben geschnitte-nen Käse einschichten. Rahm und Ei-er mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss

verrühren und den Hokkaido damit auffüllen. Mit dem Deckel schließen und in Alufolie einpacken. Im vorge-heizten Backofen bei ca. 150 Grad gute 2 Stunden backen, den Hokkai-do ganz, jedoch ohne Folie, auf den Tisch stellen. Diese Suppe zusammen mit dem Hokkaidofleisch in tiefen Tel-lern servieren.

Quelle: Gemüsebau Ottmann, Nürnberg, Mittelstraße 45

Hokkaido-Suppe im Hokkaidotopf

Mit

Direktvermarkter in der Region

Landwurst-Spezialitäten

Großviehberg 10HERSBRUCKTelefon 09151/7985Fax 09151/830574

Alle Schlachttiere aus eige-nem landwirtschaftlichenBetrieb. Frisches Schweine-fleisch mittwochs ab 8 Uhr.

Jeden Mittwoch ab 11.30 Uhr

frische Blut-, Kraut-,Leber- und StadtwurstKesselfleisch auf Bestellung

Donnerstag, Freitag von 8.00 bis 18.00 UhrSamstag v. 8.00 bis 15.00 Uhr

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Zutaten:Für den Teig: 50 g Butter oder Marga-rine; 250 g Mehl; 1 Prise Salz; 1 TL Zi-tronensaft; 1 Ei

Für die Füllung: 1 kg Kürbisfleisch; Salz, Pfeffer; 2 Knoblauchzehen; 1 Stange Lauch; 1 EL Schmalz; 100 g rohes Kassler in dünnen Scheiben; 100 g Quark; 100 g Feta; 1 Ei

Mehl zum Ausrollen, 75 g Margarine

Zubereitung:Zutaten für den Teig verkneten und 1 Stunde an einem warmen Ort ruhen lassen. Kürbis raspeln und mit durch-gepresstem Knoblauch und Gewür-zen gar braten. Quark, Feta und Ei daruntergeben, Kassler in feine Strei-fen und Lauch in dünne Scheiben schneiden und unterheben.

Backofen auf 200 Grad vorheizen. Blech einfetten und mit Mehl bestäu-ben. Fett zerlassen. Teig möglichst dünn ausrollen und auf ein leicht be-mehltes Tuch geben und zu einem Rechteck ausziehen. 2/3 Teig mit flüssigem Fett bestreichen und mit Sesamsamen bestreuen. Bei mittlerer Schiene und 175 Grad zirka 35 Mi-nuten goldbraun backen.

Quelle: Gemüsebau Ottmann, Nürnberg, Mittelstraße 45

Pikanter Kürbis-Strudel

Zutaten750 g Kürbisfleisch entkernt und ge-schält; 500 g Putenbrust oder -ober-keule; 1 große Zwiebel; 1/4 Ltr. Ge-flügelbrühe; 1 EL Butterschmalz; 1 EL Mehl; 1/2 TL Ingwerpulver; Salz, Pfef-fer, Thymian; 2 Lorbeerblätter; Etwas Zitronensaft

Zubereitung:Das Putenfleisch in Stücke und den Kürbis in nicht zu große Wür-fel schneiden. Zwiebel abziehen und klein schneiden. Mehl mit Ingwerpul-ver mischen, die Kürbiswürfel damit bestäuben.

Fett erhitzen, das Putenfleisch da-rin scharf anbraten. Dann herausneh-men und warm stellen. Kürbis- und Zwiebelwürfel im Bratfett unter Wen-den etwa 10 Minuten dünsten. Dann das angebratene Putenfleisch dazu-geben. Zirka 40 Minuten schmoren, zum Schluss mit Salz und Zitronen-saft abschmecken

Quelle: Gemüsebau Ottmann, Nürnberg, Mittelstraße 45

Kürbiseintopf mit Pute

40 Oktober 2009

Leckere Kürbisrezepte der Saison

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Page 41: Mit Lauf Oktober

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hergestellt nach originalen Familienrezepten, fein geräuchert oder als herzhaft gewürzte Wurst im Glas.

Die Schweine stammen aus eigener Zucht und Mast und werden im hofeigenen Schlachthaus verarbeitet.

Zum Tag der Regionen: frisch gebackener Leberkäse. Sie finden uns in der Kirchstraße.

Auf Ihren Besuch freut sich Familie Herrlein

Wir sind am 4.10.09 beimTag der Regionen auf demSportplatz in Engelthal

mit dabei.

Auf Ihren Besuch freut sichFAMILIE HERRLEIN

41Oktober 2009

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Veranstaltungen zum Tag der Regionen

Wanderausstellung „Ökologischer Landbau“Bis 7. Oktober, während der Öffnungszeiten in der Grund-schule Ottensoos.

Wanderausstellung „Ökolo-gischer Landbau“ vom Bundes-ministerium für Ernährung Land-wirtschaft und Verbraucher-schutz mit Rahmenprogramm.

Nähere Informationen auf der Website www.Agenda21-otten-soos.de

Kontaktadresse: Jürgen Lassauer, Bergstr. 5, 91242 Ottensoos, Tel. 0911/8600-1614 Email: [email protected]

Aktion Zukunft säenAm 10. Oktober, 14.30 Uhr, Vorderhaslach 1, 91230 Hap-purg, beim Landwirt Uwe Neu-kamm.

Aktion Zukunft säen: Wir (orga-nisiert von Demeter-Verbraucher-Nürnberg e.V.) säen auf einem Feld von Uwe Neukamm, Land-wirt in Vorderhaslach bei 91230 Happurg gemeinsam Dinkel aus.

Kontaktadresse: Demeter Ver-braucher Nürnberg e. V., Chri-stian & Claudia Hartmann, Fa-sanenring 6, 90607 Rückersdorf, Tel. 0911-5755778

Email: [email protected], www.de-meter-verbraucher-nuernberg.de

Wald und WeideAm 4. Oktober, 11.00 Uhr bis 17.00 Uhr in Engelthal, Am Sportplatz.

Die Veranstaltung zum Tag der Regi-onen findet in einem Wald nahe der Ortschaft Engelthal im Nürnberger Land statt. Das Motto „Im Wald und auf der Weide“ ist Programm.

Anhand von 20 Stationen werden die Bewirtschaftung des Waldes und die Verwertung des Holzes demonstriert. Hütevorführungen, Schafscheren, Schaf- und Hütehunderassenschau und ein „Kuhflüsterer“ nehmen die Besucher in die Welt der Weidewirt-schaft mit. Unter dem Motto Land(ver)führungen sorgt ein reichhaltiges Ver-anstaltungsprogramm für einen er-

lebnisreichen Tag für die ganze Fami-lie. Für das leibliche Wohl sorgen die Schafhalter, die landwirtschaftlichen Direktvermarkter und der Verein Hei-mat aufm Teller.

Die Teilnehmer, das Programm und der Standplan sind im Internet unter www.naturschutzzentrum-wenglein-park.de veröffentlicht.

Kontaktadresse: Naturschutzzen-trum Wengleinpark e.V., Rainer Wöl-fel, Am Schloss 14, 91239 Henfen-feld, Tel. 09151-70200, Email: [email protected], www.naturschutzzentrum-weng-leinpark.de

Page 42: Mit Lauf Oktober

Mit

Die Rätselseite

42 Oktober 2009

Täglich führen die Mitarbeiter der Städtischen Werke Lauf Gespräche mit Kunden und Bürgern der Stadt Lauf. Hierbei erkennen sie oftmals, dass der Vorteil von regional ansäs-sigen Versorgungsunternehmen nicht wirklich bekannt ist. Ein Grund mehr, über die Werte und Vorteile der Städ-tischen Werke Lauf aufzuklären.

Die Städtischen Werke Lauf sind kein privatrechtliches Versorgungsunter-nehmen, das auf eine kurzfristige Ge-winnmaximierung aus ist. Sie stehen im Eigentum der Stadt Lauf a. d. Peg-nitz und versorgen seit über hundert Jahren die Bürger der Stadt mit Strom und Wasser. Deshalb ist es die Auf-gabe und das Ziel der Städtischen Werke, langfristig die sichere und günstige Stromversorgung in Lauf a.d. Pegnitz zu gewährleisten. Posi-tive Einnahmen der Stadtwerke flie-ßen deshalb nicht in ferne Konzern-zentralen, sondern kommen in Form von Baumaßnahmen an Wegen, Stra-ßen und Plätzen oder der Förderung von Vereinen oder öffentlichen Ein-richtungen wie z. B. Kindergärten und Schulen den Bürgern der Stadt Lauf a.d. Pegnitz zugute. Somit ist jeder Cent in die Stadtwerke gut investiert.

Warum arbeiten die Stadtwerke für alle Bürgerinnen und Bürger in Lauf a.d. Pegnitz? Weil die Städtischen Werke ein Unternehmen der Stadt

Städtische Werke Lauf – aus der Region, für die Region!

Lauf sind. Ein Teil der von den Bür-gern gewählten Vertreter im Stadt-rat sind die Aufsichtsräte der Städ-tischen Werke Lauf. Hintergrund der Städtischen Werke Lauf ist das Stre-ben nach einer stabilen und gesun-den Wirtschaft vor Ort, sowie die Un-abhängigkeit der Energieversorgung in Lauf a.d. Pegnitz zu konkurrenzfä-higen Preisen.

Der Strom der Stadtwerke wird strate-gisch an der Strombörse eingekauft. Dies geschieht in mehreren Zeiträu-men vor Beginn des Versorgungs-jahres, um die Versorgungssicherheit langfristig zu gewährleisten. Extreme Strompreissprünge nach oben oder unten werden dadurch verhindert und können deshalb auch nicht als Dumpingpreise genutzt werden um kurzfristig durch Preissubventionen

auf Kundenfang zu gehen. Langfristig kommen alle Kun-den der Stadtwerke in den Genuss von fairen sowie markt- und konkurrenzfä-higen Preisen. Das Umfrageinsti-tut TNS Emnid hat im Auftrag des Ver-bandes kommunaler Unternehmen (VKU)

in diesem Sommer eine repräsen-tative Haushaltskundenbefragung durchgeführt. „Beim Vertrauen in Institutionen lie-gen die Stadtwerke mit 81 % auf Platz 1 und damit sogar vor den Sparkassen“, so der Präsident des VKU, Stephan Weil. „92 % der Bür-gerinnen und Bürger bewerten ihre Stadtwerke als zuverlässig und 91 % sind mit der Gesamtleistung der kom-munalen Unternehmen zufrieden.“

Diese sehr guten Untersuchungser-gebnisse sind Beleg dafür, dass die kommunalen Unternehmen mit ihrer örtlichen Verankerung, der Nähe zum Kunden und einer sicheren Versor-gung mit Strom, Gas und Trinkwasser das richtige Geschäftsmodell haben. Ein Geschäftsmodell, bei dem die Ge-winne der Unternehmen auch wie-der der örtlichen Gemeinschaft zugu-te kommen.

Neben den aufgezeigten Vortei-len eines regional ansässigen Ver-sorgungsunternehmens investie-ren die Städtischen Werke Lauf aktiv in den Umweltschutz. Der bezogene Strom der Stadtwerke besteht bereits zu 28 % aus Erneuerbaren Energien und liegt somit weit über dem Bun-desdurchschnitt. In den letzten Jah-ren wurde, wie bereits in der letzten Ausgabe des Laufer Stadtmagazins ausgiebig erläutert, der Bau mehre-rer Photovoltaikanlagen durchgeführt bzw. unterstützt. Zusammen mit der Stadt Lauf wurde in diesem Jahr erst-mals das so genannte „Laufer Kli-maschutzprogramm“ ins Leben geru-fen. Hierbei fördern die Städtischen Werke die Heizungsumstellung auf die umweltschonende Erdgas-Brenn-werttechnik, den Kauf von CO2-redu-zierten Haushaltsgeräten sowie die Neuanschaffung oder die Umrüstung privat genutzter Erdgasfahrzeuge.

Die Städtischen Werke Lauf bie-ten somit ein auf die Region abge-stimmtes Konzept, das sowohl den Bürgern als auch deren Umwelt zu-gute kommt.

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DETAILS ERMÖGLICHEN GROSSZÜGIGKEIT.(rgz-p). Auseinandersetzungen wegen Nachbarschaftslärm sind bei Mie-tervereinen ein Dauerbrenner. Doch nicht immer liegt das an rücksichts-losen Zeitgenossen. „Häufig ist auch nur ein mangelnder Trittschallschutz der Grund dafür, dass selbst normale Wohngeräusche deutlich vernehmbar sind“, stellt Susanne Dehm von der Quelle Bausparkasse fest. Doch wann muss ein Vermieter - beispielsweise in einem Altbau - beim Schallschutz aktiv werden?

Der Bundesgerichtshof (BGH) hat hier entscheiden, dass eine Mietwoh-nung in einem älteren Gebäude in schallschutztechnischer Hinsicht kei-nen Mangel aufweist, sofern der Tritt-schallschutz den zur Zeit der Errich-tung des Gebäudes geltenden DIN-Normen entspricht (BGH, Urteil vom 17. 06. 2009, Az. VIII ZR 131/08). „Das gilt selbst dann, wenn während der Mietzeit in der Wohnung darüber der

Fußbodenbelag ausgetauscht wird und sich dadurch der Schallschutz gegenüber dem Zustand bei Anmie-tung der Wohnung verschlechtert“, betont Susanne Dehm. Ausnahme: Es wurde vertraglich etwas anderes ver-einbart.

Im betreffenden Fall rügte eine Miete-rin das Vorhandensein von Schallbrü-cken und minderte deshalb die Mie-te um monatlich 30 Prozent der Net-tomiete und behielt weitere 20 Pro-zent zurück. Dem folgte der BGH je-doch nicht.

Die Mieterin könne sich weder nach Paragraf 536 Abs. 1 BGB auf eine Minderung des Mietzinses noch auf ein Zurückbehaltungsrecht berufen, weil die gemietete Wohnung nicht mängelbehaftet gewesen sei, urteilten die Richter. Und völlige Trittschallfrei-heit sei bei Anmietung der Wohnung nicht vereinbart worden.

Tipps zum Mietrecht: Norm aus der Errichtungszeit gilt

Ruhe bitte – Trittschallschutz im Altbau

Mangelnder Trittschallschutz im Altbau ist kein Mietminderungsgrund. Fotos: djd/Quelle Bausparkasse

Page 44: Mit Lauf Oktober

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Page 45: Mit Lauf Oktober

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(rgz-p). Trotz ihres bekannterma-ßen hohen Stromverbrauchs sind ungeregelte Heizungspumpen im-mer noch die meist verkaufte Va-riante zum Transport des warmen Wassers vom Kessel zu den Heiz-körpern im Haus oder in der Woh-nung.

Über die Hälfte der in Deutschland bei Neubau oder Austausch instal-lierten Heizungspumpen dürften Standardmodelle sein. Die Sparsam-keit bei der Anschaffung kommt die Hausbesitzer im Laufe des Betriebs jedoch teuer zu stehen.

Bis zu 90 Prozent weniger StromverbrauchSo verbrauchen Hocheffizienzpum-pen der neuesten Bauart um bis zu 90 Prozent weniger Strom gegenüber ungeregelten Pumpen.

Führt man sich vor Augen, dass alte ungeregelte Pumpen in vielen Haus-halten für ein Fünftel der Stromko-sten verantwortlich sein können, lässt sich das Sparpotenzial ermessen. In Zahlen ausgedrückt: Rund 1.000 Eu-ro kann eine Hocheffizienzpumpe ge-genüber ihren ungeregelten Vorläu-fern in 10 Jahren einsparen.

Pumpenprämie der KfW-FörderbankExperten der Stiftung Warentest und der Deutschen Energie-Agentur (de-na) raten daher nicht nur beim Neu-bau zum Einbau der hocheffizienten Technologie, sondern auch im Be-stand.

Sie empfehlen, auch voll funktions-fähige ungeregelte Modelle zu erset-zen, da sie sich schon binnen weni-

In zehn Jahren fast 1.000 Euro sparen

Hocheffizienzpumpen machen Schluss mit der Stromverschwendung

Trotz hohen Energieverbrauchs nutzen immer noch viele Haushalte eine veraltete, ungeregelte Heizungspumpe und verschenken so bares Geld. Foto: djd/www.wilo.de

ger Jahre allein durch die eingespar-ten Stromkosten bezahlt machen.

Über die KfW-Förderbank schießt der Staat im Rahmen seiner Klimaschutz-programme zudem mindestens 100 Euro zu, wenn eine Altpumpe durch ein neues Gerät der Energieeffizienz-klasse A ersetzt wird.

Informationen über die Technik und Fördermöglichkeiten unter www.pum-penpraemie.de.

(rgz-p). Wohneigentum vermieten – das hört sich für Außenstehende nach einer stressfreien und sicheren Einnahmequelle an. In der Praxis aber wissen viele Vermieter nur all-zu gut, wie viele Scherereien mit der Vermietung verbunden sein können: vom säumigen Zahler bis hin zu den gefürchteten Mietnomaden.

Umso wichtiger ist für Immobilienbe-sitzer die gestellte Kaution des Mie-ters, und hier verlassen sich neuer-dings viele auf das Angebot des neu gegründeten Vereins Deutscher Miet-kautionsbund e.V.

Bereits wenige Sekunden nach einer Online-Bonitätsprüfung können Neu-mitglieder eine Mietbürgschaft über einen Betrag von bis zu 10.000 Euro

Sicherheit ist die halbe Miete

abrufen. Das neuartige Prinzip bietet so Mieter und Vermieter gleicherma-ßen weniger Stress und mehr Sicher-heit (Informationen unter www.mietkautionsbund.de).

Vermieter, aber auch Mieter profitieren von dem neuen Angebot. Foto: djd/Deutscher Mietkautionsbund

Page 46: Mit Lauf Oktober

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Immobilien, Heim und Garten

46 Oktober 2009

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(rgz-p). Die novellierte Energieeinspar-verordnung (EnEV) tritt am 1. Oktober in Kraft. Dann werden die Anforde-rungen an die energetische Qualität von Neubauten und an die Moderni-sierung von Altbauten verschärft.

Im Vergleich zu der noch gültigen Version von 2007 soll der Energiebe-darf für Heizung und Warmwasser in Wohn- und Nichtwohngebäuden um durchschnittlich 30 Prozent sinken. Auf der Internetseite der Deutschen Energie-Agentur GmbH (www.dena.de) kann man die wichtigsten Ände-rungen nachlesen.

Für Bauherren und Eigentümer, die ihre Gebäude komplett oder teilweise sanieren oder neu bauen, gilt (Bedin-gung ist Bauantragstellung nach dem 1. Oktober 2009):

Neubauten: Wird ein Haus neu ge-baut, muss sein gesamter Jahres-primärenergiebedarf um 30 Prozent niedriger liegen als noch nach En-EV 2007 erforderlich. Dabei muss die Wärmedämmung der Gebäudehülle im Durchschnitt 15 Prozent effizienter sein als bisher.

Altbauten: Werden größere bauliche Maßnahmen an der Gebäudehülle durchgeführt - wie das Dämmen der Wände oder der Austausch von Fen-stern - müssen die neuen Bauteile einen 30 Prozent besseren energe-tischen Wert erreichen als bisher ge-fordert. Alternativ kann der Haussa-nierer dafür sorgen, dass der Jahres-primärenergiebedarf des gesamten Gebäudes um 30 Prozent sinkt. Da-für müsste neben einer energieeffi-zienten Gebäudehülle eine moderne Heizungsanlage eingebaut werden.

Folgende Neuregelungen und Über-gangsfristen gelten für alle Eigentü-mer ab dem 1. Oktober 2009:Nachtstromspeicherheizungen: In Wohngebäuden mit mindestens sechs Wohneinheiten müssen Nacht-stromspeicherheizungen, die älter als 30 Jahre sind, bis 2019 durch effizi-entere Geräte ersetzt werden. Aus-nahme: Geräte, die nach 1990 einge-baut wurden, müssen erst 30 Jahre nach Einbau ausgetauscht werden.

Dachdämmung: Bis Ende 2011 muss die oberste begehbare Geschossde-cke oder das Dach darüber eine Wär-medämmung erhalten. Auch Eigentümer von älteren Gebäu-den, die keine Modernisierung pla-nen, müssen also teilweise ihre Ge-bäude energetisch aufbessern. „Di-ese energieeffizienten Maßnahmen sind wirtschaftlich und rechnen sich oft bereits nach kurzer Zeit“, so de-na-Bereichsleiter Thomas Kwapich. „Wer energieeffizient saniert oder neu baut, profitiert derzeit von niedrigen Zinsen und attraktiven staatlichen Förderungen.“Ausführende Fachbetriebe müssen zukünftig nach Abschluss der Ar-beiten eine schriftliche Unternehmer-erklärung an den Gebäudeeigentü-mer abgeben und damit nachweisen, dass sie die neue EnEV bei der Sanie-rung eingehalten haben. Ein Fach-betrieb, der die Erklärung nicht oder falsch abgibt, begeht eine Ordnungs-widrigkeit und muss mit einer Geld-strafe von bis zu 15.000 Euro rech-nen. Weitere Informationen zur EnEV 2009 unter www.zukunft-haus.info/energie-ausweis und bei der kostenlosen En-ergie-Hotline: 08000 736 734.

Ab 1. Oktober: Energiebedarf von Gebäuden soll um 30 Prozent sinken

Neue Regeln für Hausbesitzer und Bauherren

Verschärfte Anforderungen an die energetische Qualität von Neubauten und an die Modernisierung von Altbauten gelten ab Oktober. Foto: djd/dena

Page 47: Mit Lauf Oktober

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(rgz-p). „Schlüsselfertig bauen“ - das klingt nach dem einfachsten Weg in die eigenen vier Wände. Wenn der Schlüssel übergeben wird, kann schon der Umzugswagen mit dem Mobiliar vor dem neuen Haus war-ten. Die Realität sieht leider oft an-ders aus: Der Begriff „schlüsselfertig“

„Schlüsselfertig“ ist nicht immer „bezugsfertig“

Vertragsinhalte sollten vom Bauherren genau geprüft werden

ist rechtlich nicht näher definiert - es gilt daher in der Regel nur das, was in den Details des Bauvertrags fest-gelegt ist.

Bei ungenauen Vereinbarungen aber besteht für den Bauunternehmer viel Interpretationsspielraum, das Nachse-

hen und die Kosten hat oft der Bau-herr. So steht bei manchem „schlüs-selfertig“ übergebenen Haus nicht viel mehr als der Rohbau. Innenaus-bau, Streichen und Tapezieren blei-ben schlimmstenfalls dem neuen Be-sitzer überlassen.

Nur was genau definiert ist, wird gebaut

Bei vagen Beschreibungen wie „hoch-wertige Badkeramik“, „Armaturen der Firma XYZ oder vergleichbar“, „mo-derne Elektroausstattung“ oder „mo-dernes Heizungssystem“ sollten beim Verbraucher sämtliche Alarmglocken schrillen. Sie bedeuten häufig nichts weiter, als dass der Unternehmer die billigsten Produkte und einen mini-malen Ausstattungsstandard einbau-en wird. Wer hochwertigere Ausstat-tung wünscht, muss dann mit erheb-lichen Zusatzkosten rechnen.

Vertragsprüfung mit Profi-Unterstützung

Private Bauherren sollten daher das Herzstück des Vertrags, die Bau- und Leistungsbeschreibung, auf Herz und Nieren prüfen. Alle Leistungen, Bau-stoffe, sonstigen Materialien und der Qualitätsstandard müssen klar, voll-ständig und eindeutig beschrieben sein. Was fehlt, muss hinterfragt und gegebenenfalls noch verhandelt wer-den.

Nur dann kann der Bauherr beurtei-len, ob der geforderte Preis für die vereinbarte Leistung angemessen ist. „Sich von Anfang an professioneller Hilfe zu versichern, ist sehr zu emp-fehlen“, rät Manuela Reibold-Rolin-ger, Vertrauensanwältin der Verbrau-cherschutzorganisation Bauherren-Schutzbund e.V. (BSB). Der BSB hält im Internet unter www.bsb-ev.de mehr Informationen sowie Adres-sen von Bauherrenberatern und Ver-trauensanwälten bereit, die den Bau-herren mit Rat und Tat zur Seite ste-hen können.

In einem „schlüsselfertig“ übergebenen Haus steckt nur, was vertraglich genau defi-niert wurde. Daher: Bau- und Leistungsbeschreibung vor Vertragsunterzeichnung mit professioneller Hilfe checken lassen. Foto: djd/Bauherren-Schutzbund e.V.

Der Begriff „schlüsselfertig“ klingt nach einem verlässlichen und unkomplizierten Weg zum Eigenheim, doch Vorsicht: Er ist rechtlich nicht definiert. Foto: djd/Bauherren-Schutzbund e.V.

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Mit

Immobilien, Heim und Garten

48 Oktober 2009

Herbstgenuss aus dem eigenen Garten

Ganz schön wild, diese Früchtchen!Der Herbst lädt im Garten zur Ern-te ein: Er zaubert Früchte in allen Farben und Formen auf Wildobst-pflanzen - wahre Fitmacher für den Winter!

Herbsäuerliche Apfelbeeren, aroma-tische Walderdbeeren und Zierap-felgelee sind Spezialitäten, die es in keinem Supermarkt gibt. Die wilden Früchtchen sind dabei nicht nur le-cker, sondern auch äußerst dekorativ: Zusammen mit malerisch verfärbten Blättern und Spätblühern machen sie den Reiz des Herbstes im Garten aus. Zum Beispiel der Zierapfel (Ma-lus): Aus seinen Blüten entwickelt der Strauch oder Baum im Herbst viele kleine, vitaminreiche Äpfelchen, die je nach Sorte gelb, orange oder rot leuchten.

Sie sind hervorragend für die Zube-reitung von Gelee oder Marmelade geeignet, denn ihr Pektingehalt ist höher als der herkömmlicher Apfel-sorten. Auch Walderdbeeren (Fraga-ria vesca) sind nun reif: Die bodende-ckenden, pflegeleichten Stauden bil-den im Laufe der Zeit dichte, dunkel-grüne Teppiche, die noch bis zu den ersten Herbstfrösten mit Beerenfrüch-ten versehen sind. Die anspruchs-

Klein, aber nicht zu übersehen: Zieräp-fel bringen Farbe in den Herbst. Die Mi-niaturfrüchte eignen sich sehr gut für die Zubereitung von Gelee oder Mar-melade, aber sie sind eigentlich viel zu schön, um gepflückt zu werden. Je nach Sorte leuchten die Äpfelchen rot, orange oder gelb. Foto: PdM.

Der Sanddorn hat schmale, silbrige Blätter und leuchtend orangefarbene, vitamin-reiche Früchte, die bis in den Winter hinein an den Zweigen bleiben. Aus den Bee-ren lassen sich viele Leckereien wie Saft, Mamelade oder Likör zubereiten. Foto: PdM.

losen Pflanzen gedeihen am besten im lichten Schatten von locker ste-henden Gehölzen und tragen von Mai bis in den Sommer hinein wei-ße Blüten.

Die Früchte sind – wie die des Zier-apfels – kleiner als bei den Geschwi-stern aus der Obstabteilung: Ver-glichen mit den handelsüblichen Erd-beeren sind sie aber auch aroma-tischer!

Vielseitiger Sanddorn Schon seit rund 2000 Jahren sind in Ostasien die heilenden Kräfte des Sanddorns (Hippophae) bekannt. In Europa taucht der Sanddorn als Heil-mittel erst in den Kräuterbüchern des Mittelalters auf. Auch nach heutigen Kenntnissen sind die rundlich-eiför-migen Früchte gesund, enthalten sie doch viele Vitamine, Spurenelemente und andere bioaktive Stoffe.

Der Sanddorn erreicht als Strauch je nach Sorte eine Höhe von drei bis

fünf Metern, seine seitlich abstehen-den Zweige sind mit schmalen, lan-zettähnlichen, silbrigen Blättern be-wachsen. Aus den kleinen, unauffäl-ligen Blüten entwickeln sich leuch-tend orangefarbene Früchte, die ab September geerntet werden können.

Sie verbleiben bis in den Winter hi-nein fest am Geäst und verströmen einen angenehmen Duft. Der Sand-dorn kommt in der Natur in sehr un-terschiedlichen Gebieten vor und hat sich sowohl hohen Salzgehalten und Wind als auch Hitze und Trocken-heit angepasst. Häufig ist er etwa an der Nord- und Ostseeküste zu finden und gedeiht gut auf mageren, san-digen Böden.

Der Sanddornstrauch ist zweihäu-sig, das bedeutet, die einzelnen Pflan-zen und ihre Blüten sind entweder rein weiblich oder rein männlich. Um in den Genuss einer reichen Ernte der herbsäuerlichen Früchte zu kom-men, muss von jedem Geschlecht ei-ne Sorte gepflanzt werden. Es lohnt sich! Aus Sanddornbeeren lassen sich viele Leckereien zubereiten wie Saft, Nektar, Fruchtsoße oder -sirup, Mar-melade, Gelee oder Likör.

Da sich die Aromastoffe vor allem in der Schale der Früchte befinden, sollte diese möglichst mit verarbei-tet werden.

Im Trend: die Apfelbeere Im Herbst trägt auch die Apfelbeere (Aronia) schmackhafte Beerenfrüchte – ein in Deutschland vor einiger Zeit

noch eher unbekannter Strauch. Auf-grund ihres besonders hohen Gehalts an Vitaminen und Mineralien hat die Popularität dieser Beeren in den letz-ten Jahren deutlich zugenommen – ganz frisch bekommt man sie aber nur aus dem eigenen Garten!

Die rundlichen, violettschwarzen Bee-ren sind etwa erbsengroß und bilden einen schönen Kontrast zur roten Herbstfärbung des ein bis zwei Me-ter hohen Strauches, der ursprünglich aus Nordamerika stammt. Die Apfel-beere stellt keine besonderen Ansprü-che und trägt auch als Solitär reich-lich Früchte. Ob feuchte, saure oder trockene Böden - sie kommt mit al-len zurecht. Im Mai zeigt der Strauch reinweiße Blüten, die an Apfelblüten erinnern. Die Beeren sind roh essbar und lassen sich vielseitig verarbeiten. Lecker sind sie als Trockenfrucht oder kandiert, als Konfitüre oder Kompott, aber auch als Fruchtsoße zu Wildge-richten. Sie schmecken säuerlich-herb und ihr Saft duftet leicht nach Bitter-mandeln.

Im Herbst ist aber nicht nur Erntezeit: Viele Gehölze und Stauden lassen sich jetzt auch am besten pflanzen. Selbst im Spätherbst ist der Boden noch warm genug, so dass die Pflan-zen noch neue Wurzeln bilden. Erst im Winter und bei Bodenfrost ruht ihr Wachstum. Zudem wachsen Gehölze und Stauden auch durch Herbst- und Winternässe besonders gut an, weil sich beim Pflanzen entstehen-de Hohlräume besser schließen. Im Frühjahr können sich die neuen Gar-tenbewohner über die bereits gebil-deten Wurzeln gut mit Wasser und Nährstoffen versorgen, die Gefahr zu vertrocknen verringert sich.

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Page 49: Mit Lauf Oktober

Immobilien, Heim und Garten

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Bunte Blätter tanzen im Herbst-wind und die Blumenbeete bieten noch einmal das Blütenfinale in strahlenden Farben.

Wenn die Tage wieder kürzer werden, gibt’s draußen einiges zu tun, um Ih-ren Garten für den Winter vorzuberei-

Herbstzeit ist Gartenzeit

Was Sie über die richtige Pflanzzeit wissen sollten

ten. Pflegemaßnahmen wie Stauden und Sträucher schneiden, Teichpflege oder Rasen düngen zum Beispiel.

Aber auch für das Pflanzen von win-terharten Gartenpflanzen ist nun die beste Zeit. Zwar werden die meisten Stauden und Gehölze ebenso in Con-

Der Herbst ist die beste Pflanzzeit für die meisten Gehölze und Stauden. Gemeinsam macht es besonders viel Spaß, im Garten aktiv zu werden und die milden Herbsttage im Freien zu genießen. Foto: PdM.

tainern angeboten und können daher das ganze Jahr über gesetzt werden, die Herbstpflanzung hat doch ent-scheidende Vorteile.

Während der Herbstmonate und in den bodenfrostfreien Winterzeiten bil-den viele Pflanzen bereits neue Wur-zeln. Diese Neuwurzelbildung ist im Frühjahr Gold wert, wenn die Pflan-ze „in den Saft kommt“ und der Aus-trieb erfolgt.

Vertrocknungsgefahr reduziertSo ist die Wasser- und Nährstoffver-sorgung bereits gut funktionstüchtig und die Gefahr des Vertrocknens ein-deutig reduziert. Typische Pflanzen, die besonders gut Neuwurzeln im Herbst bilden, sind zum Beispiel Na-delgehölze und Pfingstrosen.

Für robuste Rosen wie Wild-, Strauch- und einige historische Rosen ist der Oktober die beste Pflanzzeit. Emp-findliche, winterschutzbedürftige Sor-ten hingegen sollten Sie besser erst im Frühjahr pflanzen. Ebenso medi-terrane Gehölze und andere, die bei uns nur bedingt frosthart sind, wach-sen dann besser an.

Nach einer Herbstpflanzung treiben die Pflanzen im Frühjahr mit dem na-türlichen Verlauf der Witterung aus. Daher belastet auch ein früher Früh-lingsbeginn mit warmen Tempera-turen die Pflanze weniger als bei ei-ner Frühjahrspflanzung.

Auf ausreichend Wassergaben ist zu achten!Bei immergrünen Gehölzen wie Buchs, Kirschlorbeer oder Bambus sollten Sie auch im Winter auf aus-

reichende Wassergaben achten und die Pflanzen eventuell gegen starke Sonneneinstrahlung beschatten, zum Beispiel mit Jute-/Vliesgewebe oder Reisig.

Idealer Zeitpunkt

Auch für eine Umgestaltung oder Er-gänzung in den Pflanzungen ist nun der ideale Zeitpunkt. Sie kennen jetzt die Schwachstellen in Ihren Bee-ten am besten, denn Sie konnten die Pflanzungen den ganzen Sommer be-obachten.

Wo sind Lücken entstanden, wo fehlt es an Farbe im Garten? Im Herbst können Sie auch problemlos Stau-den teilen und verpflanzen und so Ih-re Beete etwas verändern und durch neue Sorten ergänzen.

Bei einem Konzept für Ihre Beete un-terstützt Sie Ihr Landschaftsgärtner in Lauf. Holen Sie sich Rat und Quali-tätspflanzen vom Profi für Ihren Gar-ten.

Quelle: Weisert Garten- und Landschaftsbau

Page 50: Mit Lauf Oktober

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Ebneth, Georg Marienbader Str. 2 09123/75704 91207 Lauf Jäger, Karl Am Finkenschlag 2 09123/788932 91207 Lauf Nürnberger, Helmut Dr.-Völker-Str. 4 09123/983996 91207 LaufRichter, Walter Arzbergweg 17 09151/3427 91217 Hersbruck

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Kozak, Rita Am Kuhberg 19 09666/1423 92278 Illschwang Ludwig, Horst Josef-Otto-Kolb-Str. 29 09643/1055 91275 AuerbachPfann, Manfred Roßeggerstr. 8 0171/8811960 91257 Pegnitz

Knappschaftsälteste

Sprechtage 2009der DRV Bund und der DRV Nordbayern, Auskunfts- und Beratungsstelle Nürnberg in Lauf a. d. Pegnitz, Rathaus, Urlasstraße 22, Zimmer 104Mittwoch, 14. Oktober Mittwoch, 28. Oktober Mittwoch, 11. November Mittwoch, 25. Novemberjeweils von 8.30 bis 11.50 Uhr und von 13.00 bis 15.20 Uhr.Die um Auskunft und Beratung nachsuchenden Versicherten werden gebe-ten, ihre Versicherungsunterlagen und ihren Personalausweis/Pass mitzu-bringen. Für die Sprechtage ist unter Angabe der Versicherungsnummer ein Termin beim Städtischen Sozialamt, Versicherungsamt, Zimmer 105 oder unter der Telefonnummer 09123/184 – 144 bzw. 09123/184 – 143 zu vereinbaren.

Lebensrettende Sofortmaßnah-men am Unfallort:

Eintägiger Kurs für Führerscheinan-wärter der Klassen A, A1, B, BE, L, M und T: Samstag, 17. Oktober, 9.00 – ca. 15.00 Uhr, im Rot-Kreuz-Haus, Henry-Dunant-Straße 1 in Lauf. Die Kursgebühr beträgt 30 Euro.

Erste Hilfe:

Zweitägige Kurse für Führerschein-anwärter der Klassen C, CE, D und DE sowie Segel-, Tauch- oder Trainer-scheinanwärter, Betriebshelfer und alle, die in einer Notsituation schnell handeln möchten. Freitag, 9. Oktober, 12.00–18.00 Uhr und Samstag, 10.

Oktober, 9.00–16.00 Uhr, Freitag, 23. Oktober, 12.00–18.00 Uhr und Sams-tag, 24. Oktober, 9.00–16.00 Uhr, im Rot-Kreuz-Haus, Henry-Dunant-Straße 1 in Lauf. Neben Sofortmaßnahmen am Unfallort werden unter anderem auch Themen wie Erste Hilfe bei Kno-chenbrüchen, Sonnenstich oder Ähn-liches behandelt. Die Kursgebühr be-trägt 40 Euro.

Bei allen Kursen ist eine vorherige Anmeldung unter Telefon (09123) 9403-0 erforderlich. Weitere Informa-tionen – auch zu anderen Kursange-boten – erhalten Sie ebenfalls unter dieser Nummer, im Rot-Kreuz-Haus Lauf oder unter www.kvnl.brk.de.

Erste-Hilfe-Kurse des BRK

Passend zum Herbst bietet der Krea-tivshop handgefertigte Lampen, Ker-zen und andere Schmuckstücke für Haus und Garten an. Dazu gibt es Karten für die verschiedensten Anläs-

Kreativshop bietet Dekoratives für Haus und Garten an

Schönes für den Herbstse. Mit dem Kauf machen Sie nicht nur dem Beschenkten eine Freude, sondern unterstützen auch benach-teiligte Kinder in den Slumgebieten von Jujuy/Argentinien, die dort von den Christusträger-Schwestern liebe-voll betreut werden.

Der Laden des Kreativshops an der Johanniskirche ist donnerstags von 9.30 bis 12.30 Uhr und von 16.00 bis 18.00 Uhr sowie samstags von 9.30 bis 12.30 geöffnet. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Lebensrettende Sofortmaßnahmen:Samstag, 10. Oktober, 9.00–15.30 Uhr. Dieser Kurs ist für Füh-rerscheinbewerber geeignet. Teilnehmergebühr: 30 Euro.

Erste Hilfe: Samstag, 10. Oktober, und Sonntag, 11. Oktober, jeweils 9.00–15.30 Uhr. Teilnehmergebühr: 40 Euro.

Bei allen Kursen ist eine vorherige Anmeldung unter Telefon (09123) 9787-0 erforderlich.

Weitere Informationen zu den Kursen sowie zu weiteren Kursangeboten gibt es ebenfalls unter dieser Num-mer oder direkt beim ASB, Südring 3 (gegenüber dem Landratsamt) in Lauf.

Erste-Hilfe-Kurse des ASB Nürnberger Land e.V.

Ambulante Pflege

Koller-Team GbRTel. 09153/7832

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Page 51: Mit Lauf Oktober

Gesundheit und SozialesA .D . P EGNITZ

51Oktober 2009

PRAXIS FÜR LOGOPÄDIESimone Homer-Schmidt

staatl. geprüfte Logopädin

Behandlung von: ➢ Sprachauffälligkeiten im Kindesalter➢ Sprachstörungen bei Erwachsenen (z. B. nach Schlaganfall,

neurologische Erkrankung)➢ Stimmstörungen (Heiserkeit, Räusperzwang, raue Stimme)➢ auditive Wahrnehmungsstörungen

Termine nach telefonischer Vereinbarung

Nürnberger Straße 18A · 91207 Lauf · Telefon (09123) 984633

Kompetente Beratung und

Aktiv mit der AWOIm September lädt der Ortsverein der Arbeiterwohlfahrt zu folgenden Ver-anstaltungen in die Begegnungs-stätte am Hämmernplatz 4 ein: Je-den Mittwoch ab 14.00 Uhr Seni-orennachmittag.

Jeden zweiten und vierten Donners-tag im Monat findet ab 14.00 Uhr der offene Spiele-Club mit Kaffeeklatsch statt. Die Termine im Oktober: Don-nerstag, 8. und Donnerstag, 22. Ok-tober. Sonntag, 4. Oktober, 9.30 Uhr: Frühschoppen, Montag, 5. Oktober, 19.00–20.30 Uhr Tanz mit den AWO-Girls (ab 50 Jahren).

Zudem feiern wir am Samstag, 17. Oktober, ab 16.00 Uhr unser beliebtes Weinfest. Gäste sind zu allen Veran-staltungen herzlich willkommen.

Öffnungszeiten Café: Montag bis Frei-tag 9.00 – 12.00 Uhr; Büro: Diens-tag 9.00 – 12.00 Uhr; E-Mail: [email protected], Homepage:www.muetterzentrum-lauf.de

Veranstaltungen im Oktober

Treffpunkt und Erfahrungsaus-tausch für Mütter, Väter und Kinder

Gerade Ersteltern kennen das Gefühl, nur noch im eigenen Saft zu schmo-ren – viele private Kontakte brechen weg, einfach weil die Pflege des Ba-bys so viel Zeit braucht. Und gleich-zeitig plagt viele die Sorge, sie wür-den dabei nicht alles richtig machen. In der Krabbelgruppe trifft man auf Leute mit genau den selben Sorgen!

Sowohl für die Babys als auch für die Mütter (oder manchmal auch Vä-ter) bieten Krabbelgruppen große Vor-teile: Die Babys können die ande-ren beobachten und ihnen beim Er-lernen von neuen Fähigkeiten nach-eifern. Und sie stellen fest, dass es da auch noch andere gibt, die eben-so komische Geräusche von sich ge-ben, die auch versuchen, sich auf al-len vieren vorwärts zu bewegen, und vor allem, die ebenso klein sind wie sie selbst. Die Eltern haben unterdes-sen die Möglichkeit, neue Kontakte zu knüpfen und Erfahrungen aus-zutauschen.

Darum Mamas, auf geht’s! Wir tref-fen uns mit unseren Kleinen, selbst-verständlich auch mit den Geschwi-sterkindern, regelmäßig zum gemein-samen Basteln, Singen, Tanzen, Trat-schen und Kaffee- beziehungsweise Teetrinken. Unsere Gruppen sind da-bei offen für jede(n) ohne Voranmel-dung oder Teilnahmeverpflichtung. Ein Einstieg ist jederzeit möglich, al-lerdings ist bei regelmäßiger Teilnah-

Mütterzentrum Lauf Nürnberger Straße 39, 91207 Lauf, Telefon (09123) 988786

me eine Mitgliedschaft in unserem Verein erforderlich.

Folgende Eltern-Kind-Gruppen werden derzeit angeboten:Von 9.30 bis 11.30 Uhr: Montag: Igel-gruppe – Baby (bis 1 Jahr); Diens-tag: Krümel (ab 1,5 Jahre); Mittwoch: Storchengruppe (bis 3 Jahre); Don-nerstag: Glühwürmchen (ab 2 Jahre); Freitag: Bärchen (ab 1 Jahr).

Sollten Sie Interesse am PEKiP-Kurs (donnerstags 15.00–16.30 Uhr) ha-ben, melden Sie sich bitte direkt bei der Kursleiterin Nicole Geyer unter (0170) 8378257, um eventuell freie Plätze zu erfragen.

Angebote für Eltern und Kinder Secondhand-Basar am Sonntag, 4. Oktober, 9.00–12.00 Uhr: Auch im Herbst findet wieder ein großer Se-condhand-Basar im MüZe statt. Es werden gut erhaltene Baby- und Kin-dersachen verkauft. Kaffee und Ku-chen stehen bereit. Wir nehmen ger-ne noch Ware zum Verkauf an. An-sprechpartnerin: Susanne Möllers

Musikalische Spielgruppe* jeweils mittwochs ab 7.10.09, 15.00–16.30 Uhr (10-teilig): Musikalisches Rei-se und spielerisch die Welt der Mu-sik wahrnehmen. Gebühr: 70,00 Euro (Mitglieder 60,00 Euro). Leitung: Ursu-la Kelsch (Diplom-Sozialpädagogin). Ansprechpartnerin: Martina Hutzler

Aktivgruppe Kürbisbild mit Krepp-papier* am Dienstag, 27. Okto-ber, 10.00–11.30 Uhr: Die Fotogra-fin kommt ins MüZe* am Freitag, 30. Oktober. Es besteht die Möglichkeit, die Kinder einzeln oder mit Geschwi-stern fotografieren zu lassen. Termin-vergabe nach Liste im MüZe. Gebühr: 20,00 Euro (Mitglieder 18,00 Euro). Wegen begrenzter Plätze bitte recht-zeitig anmelden. Ansprechpartnerin: Angelika Brinkman

Für die mit * gekennzeichneten Ver-anstaltungen ist eine Anmeldung er-forderlich. Die Veranstaltungen fin-den, soweit nicht anders vermerkt, im Mütterzentrum statt.

Nicole Winter

♥ GRUNDPFLEGE ♥ BEHANDLUNGSPFLEGE♥ FACHBERATUNG ♥ HAUSWIRTSCHAFTL. VERSORGUNG♥ INTENSIVPFLEGE/PFLEGE NACH AMBULANTER OPERATION

Wann immer Sie uns brauchen, wir sind für Sie da, bei Tag undNacht und auch am Wochenende Ihr Ansprechpartner.

Ambulanter Pflegedienst Heidi Bierlein, Lauf� 09123/983314 (zugelassen für alle Krankenkassen)

Pflege mit Herz und Verstand

bei Ihnen zu Hause

Herzliche Einladung zu einer kostenlosen Informationsveranstaltung

Jeder verlorene Zahn lässt sich ersetzen – in vollkommener Funktion und Ästhetik: Zahnimplantate verankern die neuen Zähne sicher und fest im Kiefer – wie eine natürliche Zahnwurzel. Sogar eine Zahnprothese wird so zum festen Zahnersatz!

Unser Vortrag informiert Sie über alle Aspekte der ästhetischen Zahnheilkunde und die Möglichkeiten der modernen Implantologie.

Mittwoch, 24. Juni, 19.00 Uhr

Zahnmedizinisches und implantologisches Fortbildungszentrum Nürnberger Land Eckertstr. 9, 91207 Lauf, Referent: Dr. F. Petschelt

Es steht nur eine begrenzte Anzahl an Plätzen zur Verfügung. Deshalb bitten wir um Ihre telefonische Anmeldung.

Telefon: 09123/9899565

Mit freundlicher Unterstützung von Dentsply Friadent, Mannheim

Mittwoch, 21. Oktober, 19.00 Uhr

Page 52: Mit Lauf Oktober

Mit

Gesundheit und Soziales

52 Oktober 2009

NotrufnummernZahnärztlicher NotdienstDienstbereit: 10 bis 12 Uhr und 18 bis 19 Uhr in der Praxis

3./4. Oktober 2009:Dr. Anja Wiegand, Hauptstraße 1a, 90607 Rückersdorf, Tel.: (09 11) 5 70 00 2810./11. Oktober 2009:ZÄ Sigrid-Gudrun Gaadt-Klössler, Altdorfer Straße 2a, 91207 Lauf, Tel.: (0 91 23) 68 6817./18. Oktober 2009:Dr. Helga Eckstein-Zicha, Regensburger Str. 18, 90592 Schwarzenbruck, Tel.: (0 91 28) 81 6124./25. Oktober 2009:Dr. Werner Gebhard, Kleiberweg 20, 91220 Schnaittach, Tel.: (0 91 53) 71 1631. Oktober/1. November 2009:Dr. Stefan Gassenmeier, Bahnhofstr. 2a, 90592 Schwarzenbruck, Tel.: (0 91 28) 1 45 45

Krankenhaus Nürnberger LandSimonshofer Straße 55, 91207 Lauf, Tel.: (0 91 23) 180-0

Ärztlicher NotfalldienstNotfallpraxis am Krankenhaus Lauf, Simonshofer Straße 55, Tel.: (0 91 23) 18 06 00In Fällen, in denen Sie normalerweise Ihren behandelnden Arzt aufsu-chen, können Sie außerhalb der regulären Sprechstundenzeiten die Not-fallpraxis in Anspruch nehmen. Öffnungszeiten: Freitag und Wochentag vor Feiertag: 18:00 – 20:00 Uhr; Samstag, Sonntag, Feiertag: 9:00 – 13:00 Uhr und 15.00 – 18.00 Uhr; Mittwoch: 15:00 – 19:00 Uhr.

Kinderärztliche Notfallpraxisam Krankenhaus Lauf, Simonshofer Straße 55, Tel.: 0 91 23/18 06 50Öffnungszeiten: Samstag, Sonntag, Feiertag: 9:00 – 13:00 Uhr und 15:00 – 18:00 Uhr. Falls erkrankungsbedingt das Aufsuchen der Notfallpra-xis nicht möglich ist, kann über die Vermittlungszentrale der Kassenärzt-lichen Vereinigung, Tel.: 01805/191212, ein Hausbesuch angefordert wer-den. Der Anruf ist kostenpflichtig (0,12 Euro/Min.). In Notfällen wie le-bensbedrohlichen Verletzungen oder Erkrankungen wenden Sie sich bitte direkt an die Rettungsleitstelle unter der Rufnummer 19222.

Frauenärztlicher Notdienstam Krankenhaus Lauf, Simonshofer Straße 55, Tel.: 0 18 05/19 12 12Öffnungszeiten: Mittwoch, Freitag, Samstag, Sonntag und Feiertag

Hilfe für Frauen in NotlagenNotruf für Frauen und Kinder im Nürnberger Land, Tel.: 0 91 51/55 01Frauenhaus „Anna Wolf“, Schwabach Tel.: 0 91 22/8 19 19Beratungsstelle für seelische GesundheitGartenstr. 23, 91217 Hersbruck Tel.: 0 91 51/20 19Suchtberatungsstelle des Diakonischen Werkes Nikolaus-Selnecker-Platz 2, 91217 Hersbruck Tel.: 0 91 51/83 77 66Fax 09151/837730Soziale Beratung des Caritasverbandes Altdorfer Str. 45, 91207 Lauf Tel. 0 91 23/96 26 80Soziale Beratung des Diakonischen Werkes Nikolaus-Selnecker-Platz 2, 91217 Hersbruck Tel. 0 91 51/8 37 70Gleichstellungsbeauftragte Jutta Berlinghof Landratsamt Nürnberger Land, Waldluststr. 1,

91207 Lauf Tel. 0 91 23/95 02 97

Beratungsstelle für Ehe-, Familien- und Lebensfragen

(Träger: Erzdiözese Bamberg) Eckertstr. 5, 91207 Lauf, Paar- und Einzelbe-ratung, Kommunikationstraining für Paare. Termine nach telefonischer Vereinbarung unter Tel.: 0 91 23/96 34 88

Erziehungs- und Jugendberatungsstelle des Caritasverbandes e.V. und des Diakonischen Werkes

bietet Beratungsgespräche für Eltern, Familien, Kinder und Jugendliche mit Problemen in der Familie, zum Beispiel Trennung der Eltern, Schulprobleme, Fragen zur Entwicklung der Kinder und anderes an. Hauptstelle Lauf: Weigmannstraße 53 Tel.: 0 91 23/1 38 38

Suchtberatungsstellen

Hersbruck, Nikolaus-Selnecker-Platz 2 Tel.: 0 91 51/83 77 66Lauf, Marktplatz 50 Tel.: 0 91 87/78 97Die Suchtberatungsstelle des Diakonischen Werkes Altdorf-Hersbruck-Neumarkt bietet kostenlose Einzelberatungen und Gruppengespräche bei Problemen mit Alkohol, Medikamenten, Drogen oder Glücksspiel an.

Beratungsstelle für Seelische Gesundheit

Der Sozialpsychiatrische Dienst des Caritasverbandes e.V. und des Diako-nischen Werkes e.V. im Landkreis Nürnberger Land bietet bei seelischen Problemen, z. B. Ängsten, Depressionen oder Zwängen, kostenfreie Bera-tung an. Termine nach Vereinbarung. Anmeldung über Hauptstelle: Gartenstraße 23, 91217 Hersbruck, Tel.: 0 91 51/20 19E-Mail: [email protected]. Außenstelle Lauf: Marktplatz 50, 91207 Lauf a. d. Peg., Tel.: 0 91 23/98 17 09

Nürnberger Land Tafel e.V.

Lohweg 75, 90537 Feucht Tel.: 0 91 28/72 49 90Ausgabestelle Lauf: Hersbrucker Str. 12 Sa., 16.00 bis 17.30 Uhr (zusätzl. findet jeden letzten Do. im Monat ab 10.00 Uhr ein Frühstück für Obdachlose und sozial Schwache statt.)

Tierschutz-Notfall-Rufnummern

Tierhilfe Franken e.V, Neunkirchener Str. 51, 91207 Lauf. Wir versorgen in Not geratene Tiere und suchen für sie ein neues Zuhause Ansprechpartner: C. Baur, Tel.: 0 91 51/8 26 90 S. Gutschker, Tel.: 0 91 52/92 18 90www.tierhilfe-franken.de

Tierschutzverein Lauf und Umgebung e.V., Martin-Luther-Str. 57, 90542 Eckental. Behördlich als gemeinnützig u. för-derungswürdig anerkannt. Mitglied im Bundesverband Tierschutz e.V. Wir kümmern uns um ausgesetzte, unerwünschte, misshandelte Tiere. Tel.: 07 00/00 12 34 55 Marlies Filler Tel.: 0 91 26/3 06 95E-Mail: [email protected] www.tierschutzverein-lauf.de

Tierschutzverein Eckental e.V., Eckenhaider Hauptstr. 47, 90542 Eckental. Ansprechpartner: Tel.: 0 91 26/74 87Dr. med.vet. Eva Windisch, Tel.: 01 60/91 47 17 93www.tsv-eckental.de

Den zahnärztlichen Notdienst finden Sie auch im Internet unter:

www.zahnnotdienst.deKurzfristige Änderungen des zahnärztl.

Notdienstes tagesaktuell in der Tagespresse

Page 53: Mit Lauf Oktober

Gesundheit und SozialesA .D . P EGNITZ

53Oktober 2009

Kurzfristige Änderungen der Notdienste tagesaktuell in der Pegnitz-Zeitung.

Kurzzeichen Telefon (0 9123)

Ad Adler-Apotheke, Friedhofstraße 3 21 80Ba Bahnhof-Apotheke, Friedensplatz 1 24 34Ig Igel-Apotheke, Raiffeisenstraße 1 9 89 95 45Jo Johannis-Apotheke, Johannisstraße 15 26 47Ma Markt-Apotheke, Marktplatz 3 30 61/30 62Me Medicon-Apotheke, Marktplatz 50 8 20 80Sch Schloss-Apotheke, Altdorfer Straße 39 35 00St Stadt-Apotheke, Marktplatz 31 23 77

1 Apotheke am Rathaus, Röthenbach Bahnhofstraße 24 (0911) 57 76 70und Moritzberg-Apotheke, Diepersdorf Hans-Dümmler-Straße 1 (09120) 18 11 172 Apotheke Behringersdorf, Schwaig 2 Norisstraße 2 (0911) 5 07 41 51und Jumbo-Apotheke, Schnaittach Marktplatz 14 (09153) 2 163 Marien-Apotheke, Schnaittach Marktplatz 9 (0 91 53) 9 74 50und Moritzberg-Apotheke, Leinburg Kornmarkt 1 (0 9120) 5 044 Igel-Apotheke, Röthenbach Feldgasse 2 (0911) 5 70 50 335 Rosen-Apotheke, Schwaig 1 Röthenbacher Straße 1 (0911) 50 03 35und Markt-Apotheke, Schnaittach Marktplatz 15 (0 91 53) 9 28 806 Pegnitz-Apotheke, Röthenbach Grabenstraße 12 (0911) 57 71 257 St.-Georgs-Apotheke, Rückersdorf Hauptstraße 28 (0911) 57 93 89und Residenz-Apotheke, Neunkirchen Bahnhofstraße 33 (0 91 23) 9 92 168 Stadt-Apotheke, Röthenbach Rückersdorfer Straße 18 (0911) 57 72 80

Apotheken-Notdienst Oktober

Steht über dem Strich und unter dem Strich die selbe Apotheke, ist diese dienstbereit von 8.30 früh bis 8.30 Uhr des Folgetages.Stehen über dem Strich und unter dem Strich unterschiedliche Apotheken, endet der Dienst der Apotheke über dem Strich um 20.00 Uhr des selben Tages und beginnt der Dienst der Apotheke unter dem Strich um 20.00 Uhr des selben Tages.

Verzeichnis der Dienst habenden ApothekenDienstbereit ist jeweils die Apotheke, deren Kurz zeichen im Kalendarium ausgedruckt ist.

Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag SonntagDienst Zusatzdienst 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 1112 13 14 15 16 17 1819 20 21 22 23 24 2526 27 28 29 30 31

Me St Ig Jo 3 St 4 JoAd Ba Sch Ma Me St Ig5 Ba 6 Ma 7 8 IgJo Ad Ba Sch Ma Me St1 Ad 2 Sch 3 Me 4Ig Jo Ad Ba Sch Ma MeIg 5 Ad 6 Sch 7 8St Ig Jo Ad Ba Sch St 1 Jo 2 Ba Sch

Die Erziehungs- und Jugendbera-tungsstelle im Landkreis Nürnberger Land des Caritasverbandes e.V. und des Diakonischen Werkes Altdorf-Hersbruck-Neumarkt e.V. bietet eine Gruppe für Mütter und Väter in und nach Trennung oder Scheidung an (nicht für Paare).

Die Gruppe bietet Raum, sich mit Wut, Trauer und Verletzungen aus-einanderzusetzen, neue Perspektiven zu finden, auch hinsichtlich der ver-

änderten Beziehung zu den Kindern. Der Austausch und der Kontakt un-tereinander sind dabei wichtige Ele-mente. Ort: Erziehungs- und- Jugend-beratungsstelle, Weigmannstraße 53, 91207 Lauf.

Anmeldung zum Vorgespräch ab so-fort: Telefon (09123) 13838. Dau-er: 8 Treffen, 14-tägig, dienstags. Lei-tung: Ingrid Trautmann-Werkshage, Diplom-Sozialpädagogin (FH); Werner Olszynski, Diplom-Psychologe.

Trennung/Scheidung: Gruppe für Mütter und Väter

Haus St. LeonhardSpitalstraße 5

Haus im ParkGalgenbühlstraße 15

Alten- und PflegeheimeGLOCKENGIESSER

91207 Lauf a.d.Pegnitz Telefon 09123.96949-0info@glockengiesser-lauf.dewww.glockengiesser-lauf.de

...weil der Mensch zählt.

Informationsveranstaltung zum

Welt-Rheuma-Tagder Deutschen Rheuma-Liga, Arbeitsgemeinschaft Lauf; Schirmherrschaft: Benedikt Bisping, 1. Bürgermeister der Stadt Lauf.

Freitag, den 9.Oktober 09ab 13.30 Uhr in der Aula der BertleinschuleMartin-Luther-Straße, Lauf.

Konservative Therapie der ArthroseDr. med. Stefan MiddeldorfArzt für Orthopädie und UnfallchirurgieChefarzt der Orthopädischen Klinik/Klinikum Staffelstein

Operative Maßnahmen bei ArthroseProf. Dr. med. Bernd SwobodaChefarzt der Orthopädisch-Rheumatologischen Abteilung derUniversität Erlangen-Nürnberg im Waldkrankenhaus St. Marien

FibromyalgieDr. med. Gabriele Lichtileitende Ärztin an der Klinik für Physikalische und RehabilitativeMedizin am Klinikum Nürnberg

Die MARKT-APOTHEKE am Nürnberger Tor (Inhaber: UlrichHorneber) bietet einen Ausschank und Beratung zu „OrthomolArthro plus“ an sowie Blutzuckerbestimmung und Blutdruck-messung.

Kontakt: Ilse WeberTelefon 09126/[email protected]

Hilfs- und Selbsthilfegemeinschaft rheumakranker MenschenLandesverband Bayern e.V.

Der

Eintritt

ist frei.

Page 54: Mit Lauf Oktober

Mit

Gesundheit und Soziales

54 Oktober 2009

Im Rahmen einer Feierstunde hat der Arbeiter-Samariter-Regionalverband Nürnberger Land in Lauf seinen neu-en Rettungswagen in Betrieb genom-men.

Das 110000 Euro teure Fahrzeug vom Typ Mercedes Sprinter ist erheb-lich größer als beiden anderen, schon etwas in die Jahre gekommenen, Ret-tungsfahrzeuge des ASB, von denen eines nun ausgemustert wird, und verfügt über modernste Ausstattung wie etwa eine Klimaanlage für den Patientenbereich, EKG, Defibrillator, Kindernotfallkoffer und vieles mehr. Der Notarztförderverein spendete da-rüber hinaus einen Perfusor, mit dem die Medikamentengabe genau do-

siert werden kann. Somit ist das Fahr-zeug für alle Notfälle gerüstet.

Im Beisein von Laufs Zweitem Bür-germeister Manfred Scheld, stellver-tretendem Landrat Norbert Reh so-wie zahlreichen Vertretern des öf-fentlichen Lebens nahmen Pfarre-rin Winkler-Seidl und der neue ka-tholische Stadtpfarrer von Lauf, Ste-fan Alexander, die ökumenische Wei-he vor und wünschten dem Rettungs-fahrzeug und seiner Mannschaft Gottes Segen und Schutz.

Anschließend übergab ASB-Ge-schäftsführer Konrad Eitel den Schlüssel an den neuen stellvertre-tenden Rettungsdienstleiter Thorsten Schlicke.

Neues Flaggschiff für den ASB

Von links nach rechts stellvertretender Landrat Norbert Reh, Stadtpfarrer Stefan Ale-xander, Pfarrerin Winkler-Seidl, ASB-Vorstand Bruno Schmidt, stellvertretender ASB-Landesgeschäftsführer Timothy Wolf, ASB-RV-Geschäftsführer Konrad Eitel, stell-vertretender Rettungsdienstleiter Thorsten Schlicke, Zweiter Bürgermeister Manfred Scheld Foto: Krieger

GanzheitlicheBehandlungim TherapiehausStettiner Straße 23 · 91207 Lauf · Tel. (09123) 9662948

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Di., 6.10., 19.00 Uhr Sauer ist gar nicht lustig – Volkskrankheit Über-säuerung. Finden Sie raus, wo Sie betroffen sind, wieleicht Sie sich selber helfen können.Angelika Schlinger, HeilpraktikerinBitte melden Sie sich an unter 09154/208965

Do., 15.10., 19.00 Uhr Emotionale Befreiung mit energetischer PsychologieWas ist das und was kann man damit behandeln?Rita Hagen, Heilpraktikerin Psychotherapie (HPG)Bitte melden Sie sich an unter 09153/9203902

Mo., 19.10., 19.30 Uhr „Heilpraktiker sind doch gegen Antibiotika – oder?“Wie Schulmedizin und Naturheilkunde sich gegenseitigunterstützen können. Helmut Deinzer, HeilpraktikerBitte melden Sie sich an unter 09154/914046

Di., 20.10., 19.00 Uhr metabolic balance – gesund, fit und schlank. Der Weg zu Ihrem Wunschgewicht.Angelika Schlinger, HeilpraktikerinBitte melden Sie sich an unter 09154/208965

Veran-staltungs-termine im Oktober

Migräne tritt meist einseitig auf, bei etwa einem Drittel der Betroffenen auch beidseitig. Der pulsierende oder hämmernde Schmerz tritt bis zu sechs Mal pro Monat auf. Die Migräneattacken dauern zwi-schen 4 und 72 Stunden, gleichzeitig treten häufig Übelkeit und Erbrechen auf. Viele Betroffene reagieren emp-findlich auf Licht, Lärm und Gerüche. Gelegentlich werden die Attacken

von einer Aura mit Seh- oder Sprach-störungen begleitet.

Typisch für Migräne ist, dass die Be-schwerden durch Bewegung ver- stärkt werden. Auslöser für Migrä-ne sind Stress, bestimmte Speisen wie Nüsse oder ein geänderter Wach-Schlaf-Rhythmus, etwa beim Aus-schlafen am Wochenende.

Quelle: aponet.de

Der besondere Kopfschmerz

Page 55: Mit Lauf Oktober

Gesundheit und SozialesA .D . P EGNITZ

55Oktober 2009

Herausgeber:

Verlag Hans Fahner GmbH & Co. KG, Nürnberger Straße 19, 91207 Lauf a. d. Pegnitz

Verantwortlich:

Stadtverwaltung Lauf a. d. Pegnitz für den Inhalt amtlicher Mitteilungen: Katrin Hiller, Telefon (09123) 184212 Fax (09123) 1841200122 E-Mail: [email protected]

Anzeigenleitung:

Lambert Herrmann

Gesamtherstellung:

Fahner-Druck, Nürnberg

Media-Beratung + Sonderthemen:

Christiane Zitzmann, Telefon (09123) 175124, Mobil: (0175) 9227717, Verlagsfax: (09123) 175110, E-Mail: [email protected], Internet: www.mit.fahnerverlag.de

Satz, Layout, Bildbearbeitung:

Verlag Hans Fahner GmbH & Co. KG

Sonstiges:

Für den Inhalt der Beiträge aus den Kirchen, Verbänden und Vereinen sind die jeweiligen Schriftleiter ver-antwortlich. Beiträge bitte an:E-Mail: [email protected]

Alle Anzeigen, deren Gestaltung vom Verlag übernommen wurde, sind urheberrechtlich geschützt. Je-de Verwertung ist ohne schriftliche Zustimmung des Verlages unzu-lässig!Anzeigenschluss:

Donnerstag, 15. Oktober 2009

Redaktionsschluss:

15. Oktober 2009, 12.00 Uhr. Textbeiträge, die nach dem Redak- tionsschluss eingereicht werden, können leider nicht mehr berück-sichtigt werden.

Erscheinungstermin der November-Ausgabe:

Donnerstag, 29. Oktober 2009

Impressum und weitere Infos

Unsere Sonderthemen in der November-Ausgabe:

• Computer,Elektro&Elektronik • AktiveSenioren • AdventsmärkteinderRegion • LauferKneipennacht (Änderungen vorbehalten)

Titelbild:

Clemens Fischer/Ruine der Laufer Spitalkirche beim Open-Air-Gottes-dienst zur Leonhardskirchweih

Verbreitete Auflage:

Lauf und Ottensoos 14300 Exemplare

Verteilung:

Verlag Hans Fahner GmbH & Co. KG, Nürnberger Straße 19, 91207 Lauf a. d. Pegnitz

Das Evangelische Familienhaus bie-tet für Eltern wieder viele unterstüt-zende Themenabende zur Erziehung sowie einen Elternkurs zum Thema Pubertät an.

Elternkurs „Pubertät“ für Mütter/Vä-ter von Jugendlichen im Alter von 12 bis 16 Jahren: „Ich bin so frei“ – Wenn Kinder flügge werden. Themen sind: Miteinander reden – Erwach-sen werden – Das erste Mal – Eltern in der Pubertät. 4 Einheiten, Dienstag, 27. Oktober, 10., 17. November und 1. Dezember 2009, 19.30–22.00 Uhr – Leitung: Susanne Koch-Schächte-le und Inge Offenhammer, Veranstal-tungsort: Evang. Gemeindehaus Chri-stuskirche

Streit und Konflikte mit Kindern „Piep, piep, piep, wir haben uns al-le lieb …“: Donnerstag, 8. Oktober 2009, 20.00–22.00 Uhr. Leitung: Mi-chael Meinhardt. Evang. Gemeinde-haus Christuskirche

Erziehungsstress lass nach – Sofort-hilfen für den Alltag: Kooperations-veranstaltung mit dem Kindergarten Aktion Vorschulerziehung, Eichenlo-he 2. Donnerstag, 15. Oktober 2009, 20.00–22.00 Uhr. Leitung: Julia Tomu-schat. Kindergarten Aktion Vorschul-erziehung, Eichenlohe 2

Was Kinder fit fürs Leben macht – Soforthilfen für den Alltag: Koopera-tionsveranstaltung mit dem Frauen-ring Lauf. Dienstag, 20. Oktober 2009, 20.00–22.00 Uhr. Leitung: Gertrud Sk-oupy. Evang. Gemeindehaus Chri-stuskirche

Männer erziehen anders – aber wie?: Donnerstag, 29. Oktober 2009, 20.00–22.00 Uhr. Leitung: Micha-el Meinhardt. Evang. Gemeindehaus Christuskirche.

Multikulturelle Angebote

Frauen verschiedener Nationalitäten begegnen sich – Neue multikultu-relle Begegnungsabende. Dieses Mal geht es um das Thema Mütter. Wel-che Rolle haben Mütter in der jewei-ligen Kultur? Wie ist die Beziehung zu unserer Mutter gekennzeichnet? 2 Einheiten, Dienstag, 13. Oktober 2009. 19.30–22.00 Uhr. Leitung: Team Runder Tisch Integration. Evang. Ge-meindehaus Christuskirche

NEU: Ferienprogramm für Grund-schüler in den Herbstferien

Vom 2. bis 6. November bietet das Evangelische Familienhaus ein buntes Aktionsprogramm von 8.00 bis 13.00 Uhr an. Jeder Tag steht un-ter einem anderen Motto, wie Filzen, Experimentieren mit Farben, Kochen, Spiel und Spaß und Kreativtag für Naturkünstler. Sie können die gan-ze Woche (75,00 Euro) oder einzelne Wochentage (16,00 Euro) buchen! Die Aktionen werden jeweils von zwei pä-dagogischen Fachkräften geleitet, die sich schon auf die Kinder freuen!

Anmeldungen und Informationen beim Evangelischen Familienhaus Lauf e.V., Kirchenplatz 11, 91207 Lauf, Telefon (09123) 81203, Fax (09123) 14561oder [email protected].

Ev. Familienhaus Lauf e.V.Kirchenplatz 11, 91207 Lauf

George Bizets Oper „Carmen“ ist ein grandioser Welterfolg und Publi-kumsliebling bis heute. Zu ihrem Kern stößt nun das DHT mit einer neu-en Kammerspiel-Version vor. Welche Verstrickung ist es, die Don Josézum Mörder und seine Geliebte Carmen zum Opfer werden lässt? Ist esLiebe oder Schicksal? Mit der gängigen Aufführungspraxishat die Produktion die herrlichen Arienund Duette gemeinsam, auf das übli-che folkloristische Beiwerk wird je-doch verzichtet. Anliegen von Inten-dant Wolfgang Riedelbauch war es,„Carmen“ wieder im Geiste ihrer ur-sprünglichen Form aufzuführen. Aufseine Anregung hin arbeitete Regis-seur Carsten Ludwig direkt mit dergleichnamigen Novelle von ProsperMérimée.Ein französischer Forschungsreisen-der gewinnt in Andalusien das Vertrauen des Schmugglers Don José, der ein Verhältnis mit der Zigeunerin Carmen hat. Später erfährt er vondessen Verhaftung, besucht ihn im Gefängnis und lässt sich seine Ge-schichte erzählen. In Rückblenden erlebt der Zuschauer zwei Menschenin einem Strudel von Annäherung und Distanzierung. Dabei erklingen dieberühmten Arien und Carmen lockt Don José mit Flamencotanz undKastagnetten, allerdings in der kleinen, intensiven Geste des musikali-schen Kammerspiels, die Arie wird zum Lied – statt des Orchestersglänzt ein virtuoses Instrumental-Duo. Tanja Maria Froidl und VictorSchiering haben ihre Talente als Sänger und Schauspieler unlängst in der„Zarah-Leander-Revue“ und in „Gestatten, Jacques Offenbach“ bewie-sen. Der versierte Schauspieler Lutz Blochberger ist regelmäßig in TV-Serien wie „Polizeiruf 110“ oder „Tatort“ zu sehen.Mit Tanja Maria Froidl, Victor Schiering und Lutz Blochberger Musik: Norbert Nagel (Klarinette) und Juri Kravets (Akkordeon)Karten unter Tel. 09123/954491 oder www.dehnbergerhoftheater.deWir verlosen 3x 2 Karten für die Vorstellung am 14. November,Einsendeschluss ist Montag, 9. NovemberWenn Sie unter den Gewinnern sein wollen, schicken Sie einfach unterdem Kennwort „DHT“ eine Postkarte an (Adresse u. Telefonnummernicht vergessen): Fahner Verlag GmbH & Co. KG, Nürnberger Straße 19,91207 Lauf oder per E-Mail an [email protected]. Der Rechts-weg ist natürlich ausgeschlossen.

CARMENEine der berühmtesten Opern aller Zeiten erstmals in der Dehn-berger Kammerversion! Do./Fr., 22./23. Okt. u. Sa., 14. Nov. (20 h)

PREMIERE

Page 56: Mit Lauf Oktober

Muss das sein?

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