Mitteilungsblattder MotorfluggruppeThurgau

Nr.160Juli 2011

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Adressen Vorstand und Funktionäre

Präsident/ Mani Holstein Mobile 079 300 47 38Flugplatzleiter Rätenbergstr. 25, 9533 Kirchberg P 071 931 42 06

e-mail P: mani.holstein@sunrise.ch G 0044 316 32 60e-mail G: mani.holstein@rheinmetall-ad.com G Fax 0044 316 29 24

Aktuar Fabian Stuber Mobile 078 611 44 98Dübingerstrasse 10, 8555 Müllheim P 052 763 17 11e-mail P: fabian.stuber@gmx.ch G 044 316 30 72e-mail G: fabian.stuber@rheinmetall-ad.com

Finanzchef Andreas Portner Mobile 079 452 98 44Blumenstrasse 36, 8500 Frauenfeld P 052 720 62 88e-mail P: aportner@gmx.ch G 071 228 80 52e-mail G: andreas.portner@cpu-ag.com

Leiter Technik Bernhard Stamm Mobile 079 217 76 67Wielsteinstr. 64a, 8500 Frauenfeld P 052 722 29 35e-mail P: bernhard.stamm@bluewin.che-mail G: bernhard.stamm@siemens.com

Leiter Flugschule/ Jürg Walliser Mobile 079 405 58 58Cheffluglehrer Glaswingerten 13, 9507 Stettfurt P 052 366 33 78

e-mail P: juerg.walliser@bluewin.ch G 052 366 33 33e-mail G: flugschule@mfgt.ch P Fax 052 366 33 89

G Fax 052 366 33 42

Leiter OPS Oliver Baer Mobile 079 416 40 27Leimatstrasse 8, 9000 St.Gallen P 071 244 09 54e-mail P: obaer@sunrise.che-mail G: oliver.baer@meteoschweiz.ch

Leiter Infrastruktur/ Urs Spuler Mobile 079 412 60 59Unterhalt Winterthurerstrasse 14, 8472 Seuzach P 052 335 33 01

e-mail: spuler@baugutachten.ch G Fax 086 079 412 60 59

Anschriften:

MFGT-Vorstand/ Motorfluggruppe Thurgau Tel. 052 366 33 33Flugplatz Lommis Sekretariat /zHd./Funktion Fax 052 366 33 34

Flugplatz, 9506 Lommis

Betriebsleiter Alain Andrey Mobile 079 404 56 75betriebsleiter@mfgt.ch G 052 366 33 33

Chefmechaniker Silvan Wild Mobile 078 710 83 05maintenance@mfgt.ch P 071 950 19 15

G 052 366 33 41Fax 052 366 33 42

Sekretariat Esther Lüthi Tel 052 366 33 33sekretariat@mfgt.ch Fax 052 366 33 34

Mitteilungsblatt der Motorfluggruppe ThurgauNr.160Ausgabe Juli 2011Auflage: 550 Exemplare

Redaktion:Vorstand MFGT, Flugplatz, 9506 Lommis

Mitarbeitende dieser Ausgabe:Oliver Baer (obaer@sunrise.ch)Mani Holstein (mani.holstein@sunrise.ch)Monika Roell (monika@roell.ch)Jürg Walliser (juerg.walliser@bluewin.ch)

Druckerei: Typodruck Bosshart AG, Aadorf

Nächster Redaktionsschluss: Freitag, 9. September 2011

Heute im Kontakt

Das Wort des Präsidenten Seite 2Protokoll der 65. ordentlichen GV Seite 11Aus dem Vorstand:

MFGT-Kostenreglement / Charterpreise Seite 22FlyAway nach Rügen Seite 24FlyAway «Cross the Border»-Revival Seite 27

Flugschule Motorfluggruppe Thurgau:AKRO-Sicherheitstraining 1/2011 Seite 29AKRO-Sicherheitstraining 2/2011 Seite 31

Dank an unsere Inserenten Seite 32

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n2 Das Wort des Präsidenten

Saisonstart von anhaltend trockener Witterung begünstigtBezüglich Flugwetter-Bedingungen dürfen wir uns für das erste Halbjahr 2011 bei-leibe nicht beklagen. Nur selten in den vergangenen 10 Jahren konnten wir unsereClubflugzeuge bereits so früh im Jahr und so oft bewegen wie in den vergangenen6 Monaten. So zeigte unser Flugstunden-Barometer denn auch bereits im Juni einenVorsprung auf die vergleichbare Vorjahresperiode von rund 200 Stunden. Wirhoffen natürlich, dass sich der positive Trend bezüglich Wetter und Flugstundenfortsetzt.

Erfolgreich und zügig verlaufene FlugplatzputzeteNachdem die meisten von ihnen am Vorabend noch an der ordentlichen Mitglie-derversammlung teilgenommen haben, trafen sich am Samstag, 26. März 2011über 60 Mitglieder pünktlich um 08.30 Uhr in Überkleidern auf dem Flugplatz zumSaisonstart-Event, der «MFGT-Flugplatzputzete».

Gut vorbereitet durch Vorstandsmitglied Urs Spuler, Leiter Unterhalt/Infrastruktur,konnten alle geplanten Arbeiten bis gegen 15:00 Uhr zügig zu Ende gebracht wer-den. Unsere Flugzeuge und unsere Flugplatz-Infrastrukturen zeigten sich danachwieder «wie aus dem Trückli». Und wie immer ergab sich bei Kaffeepause und Mit-tagessen ausreichend Gelegenheit, die bereits im Januar/Februar sehr früh ange-laufene Flugsaison ausgiebig zu besprechen. Kulinarisch verwöhnt wurden wir bei

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diesem traditionellen Anlass erstmals von Rita und Roland Mathys, die neuen Päch-ter unserer Flugplatz-Kioskwirtschaft, die hier den gleichzeitigen Ansturm von über60 internen Gästen mit höchster Professionalität bewältigt und damit ihre «Feuer-taufe auf dem Flugplatz» mit Bravour bestanden haben.

Neumitgliederanlass am 14. Mai 2011Der vom MFGT-Vorstand bereits zum 5. Mal durchgeführte Anlass hat zum Ziel, «denNeuen» den Verein «Motorfluggruppe Thurgau», seine wesentlichen Funktionenund Aktivitäten näher zu bringen und ihnen den Umgang mit unseren Gepflogen-heiten und mit unseren Abläufen auf dem Flugplatz zu erleichtern. Am informativenAnlass am Samstag-Vormittag, 14. Mai 2011 nahmen immerhin 12 Neumitgliederteil.

Neumitgliederanlass 2011: Beim anschliessenden Apéro fand man sich zum regenGedankenaustausch.

Blitzschlag mit gravierender SchadenfolgeAm Donnerstag, 26. Mai 2011, um 15.59 h hat ein starker Blitzeinschlag in denFunkmast auf dem Clubgebäude grosse Schäden an den elektrischen Leitungenund an den meisten elektrischen und elektronischen Einrichtungen auf unseremFlugplatz verursacht.

Dies hat dazu geführt, dass unser Flugplatz leider über mehrere Tage weder perTelefon-Festnetz, noch per Fax, noch per Mail zu erreichen war. Stark beschädigtund ausser Betrieb gesetzt wurden zudem die Tankstellen-Steuerung, die Flugfunk-Basisstation, die Gebäudeschliessung, unser lokaler Server, fast alle PC-Stationen undDrucker sowie weite Teile des Local-Area-Netzwerkes. Wir wissen mittlerweile wieverschmorte Kabel und Steckdosen aussehen!

Dank unschätzbarer Hilfe diverser Mitglieder und Funktionäre sowie mit tatkräftigerUnterstützung durch viele Fachleute konnten die wesentlichen Funktionen wieTelefon, Fax und Internet innert einer Woche wieder soweit hergestellt werden, dassder Flugplatzbetrieb noch vor dem langen Auffahrts-Wochenende wieder einiger-massen geregelt ablaufen konnte.

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Trotz fast täglichem Einsatz von externen Spezialisten blieb aber beispielsweise un-sere Tankstelle noch weitere 8 Tage gänzlich unbrauchbar, so dass zwischenzeitlichzur Betankung auf unserem Flugplatz mit einem 500 Liter Bidon-Provisorium mitexterner Pumpe Vorlieb genommen werden musste.Auch Anfang Juli warten noch immer einige Schäden auf ihre definitive Behebung.So müssen beispielsweise die Schliessanlage des Clubgebäudes und die Tankstellen-steuerung total saniert werden – und das braucht seine Zeit. Wenn auch die meis-ten Schäden durch unsere Elementarschaden-Versicherung gedeckt sind, so hatuns der Blitzschlag vom 26. Mai 2011 doch dutzende von Stunden gekostet, die wirgerne anders für die Motorfluggruppe Thurgau eingesetzt hätten.Ich danke an dieser Stelle ganz herzlich allen, die sich in diesen schwierigen Tagenmit grossem Engagement und Sachverstand für die Wiederherstellung und Aufrech-terhaltung unseres Vereins-, Flug- und Flugplatzbetriebes eingesetzt haben, undallen anderen für ihre Geduld und das gezeigte Verständnis.

Unser Flaggschiff ist wieder flugtüchtig!Unser Piper Archer III, HB-PQS, der Ende August des vergangenen Jahres nacheinem späten Startabbruch arg in Mitleidenschaft gezogen wurde, konnte über dieWinter- und Frühjahrsmonate in unserem eigenen Unterhaltsbetrieb vollständigrepariert und wieder so hergestellt werden, dass sich das Flugzeug wieder «wiefabrikneu» präsentiert.

Gerne hätte unser Maintenance-Betrieb das MFGT-Flaggschiff HB-PQS schon zuSaisonbeginn bereit gestellt. Aber die in diesem Jahr erfreulicherweise sehr früh ein-setzenden Flugaktivitäten haben dazu geführt, dass unsere Werft-Ressourcen durchdie vielen Inspektionsarbeiten an anderen MFGT- und Drittflugzeugen arg geschmä-lert worden sind. So hat eben auch hier die Medaille eine Kehrseite… Wir freuenuns jedenfalls an unserem wieder lufttüchtigen «Archer III» und hoffen, dass dieMaschine wieder regen Zuspruch findet.

Engagiertunterwegs.Auch ausserhalb des Bankgeschäfts engagieren wir uns. Wir nehmen aktiv teil am

kulturellen und sportlichen Leben im Thurgau. Gemeinsam mit Ihnen gestalten wir

einen attraktiven und lebendigen Kanton.

www.tkb.ch

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Neues Reglement zur Festlegung der InstruktionszeitNachdem das Geschäft «Neuer Flugschultarif» an der Mitgliederversammlung vom25. März 2011 vom Vorstand bis zur Vorlage eines damit zusammenhängendenneuen «Reglementes zur Verrechnung der Instruktionszeit» sistiert worden ist, hatder Vorstand ein solches erarbeitet und ausgiebig mit den Fluglehrern und Instruk-toren diskutiert.

In dieser Ausgabe finden Sie nun das neue «Reglement zur Verrechnung von In-struktionszeit», gültig ab 1. Juli 2011 sowie die gleichzeitig nur im Bereich Flugschuleangepassten Chartertarife, welche wir allen Mitgliedern schon früher per E-Mail zu-gestellt haben. Der neue Flugschultarif von Fr. 90.– pro Stunde bedeutet zwar aufden ersten Blick gegenüber dem seit über 10 Jahren unverändert gebliebenenAnsatz von Fr. 71.– eine gehörige Erhöhung um 26,7%. Zusammen mit der klaren,eindeutigen und von allen Instruktoren einzuhaltenden neuen Verrechnungrege-lung von Boden-Instruktionszeit ergibt sich aber für die allermeisten Schulflüge einesehr moderate, massvolle Anpassung, in einzelnen Fällen sogar eine klare Vergüns-tigung gegenüber bisherigen Usanzen.Eines aber muss von Anfang an klar sein: Flugschüler (auch: Absolventen von Re-validation- und anderen Checkflügen) kommen wohl vorbereitet und rechtzeitig aufden Flugplatz! Nur unter Einhaltung dieser klaren Grundvoraussetzung sind dieseeindeutig redimensionierten Boden-Instruktionszeiten auch tatsächlich gerechtfer-tigt. Für Flugschüler und Checkpiloten, welche sich unentschuldigt um mehr als 30Minuten verspäten oder sich für den beabsichtigten Instruktionsflug nicht bzw. un-genügend vorbereitet haben, kann die neue Regelung aber deutlich teurer wer-den. In solchen Fällen kann der Fluglehrer zusätzliche Instruktionszeit einsetzen.Und das wurde bewusst so gemacht!

Wir sind davon überzeugt, dass wir mit der neuen Regelung nicht nur eine längstfällige Anpassung an die modernen Instruktionserfordernisse erreichen, sonderndarüber hinaus wesentliche Maximen unseres Vereinsgedankens – u.a. «Kamerad-schaft» und «Fliegen zu günstigen Konditionen» – weiterhin hoch halten. Ich dankeIhnen für Ihr Verständnis.

Gastwirt und Gast – zwei Seiten der gleichen Medaille!Ich denke wir sind uns alle einig: Rita Mathys, die neue Pächterin unserer Flugplatz-Kioskwirtschaft ist eine tolle Gastwirtin mit grossem Engagement und ebensolcherHerzlichkeit. Zusammen mit ihrem Ehemann Roland hat sie sich ab Saisonbeginn –auch schon bei grösseren Anlässen – tatkräftig dafür eingesetzt, dass sich auf unse-rem Flugplatz Piloten, Begleiter und Passanten als Gäste wieder richtig wohlfühlendürfen. Das ist gut so, macht viel Freude und verdient unser Kompliment! – Und esverpflichtet auch uns, als Gäste.

Wie bereits in früheren Jahren haben wir unseren Pächtern aber nicht nur Kioskraumund Küche sondern sämtliche Tische und Bänke unserer Gartenwirtschaft verpach-tet. Piloten und ihre Begleiter sind daher in aller Form gebeten, sich dort auch alsGäste zu benehmen. Die Tische und Bänke sind daher nicht «einfach so» wie im

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«Briefingroom» (der befindet sich imClubgebäude!) mit ausgebreitetenKarten und Dokumenten zu bele-gen, und auch nicht als Bräunungs-Liegen für Jungpiloten und ihre Be-gleiterinnen zu benützen. Das allesgibt’s nämlich. Und wenn dort danndarüber hinaus nicht nur nichtskonsumiert, sondern grad auchnoch demonstrativ eine mitge-brachte Cola-Dose vertilgt wird,dann stimmt irgendwie die Weltnicht mehr.

«Rita’s Flugplatzbeizli» ist eine tolleVisitenkarte für unseren Flugplatz.Seien Sie und Ihre Begleiter eine sol-che für unseren Verein MFGT! – Ichdanke Ihnen.

Flugdienstleiter gesucht!Am Freitagnachmittag sowie übers Wochenende sind es unsere Flugdienstleiter, dieden ordentlichen Betrieb auf unserem Flugplatz sicher stellen und «für Ruhe undOrdnung» sorgen. Weil ein paar Kameraden nach z.T. jahrzehntelanger, verdienst-voller FDL-Tätigkeit von dieser verantwortungsvollen Funktion zurücktreten möch-ten, suchen wir Ersatz. Interessentinnen und Interessenten erhalten weitere Aus-künfte bei unserem neuen «FDL/BB-Koordinator» Reto Zimmerli oder direkt beimPräsidenten.

Fliegen nach FeierabendSie meinen, in den Sommermonaten wären kurzfristig immer alle Flugzeuge ausge-bucht? Weit gefehlt! Die allermeisten Flüge enden Abends zwischen 16.00 und18.00 Uhr. Ein Abendflug mit Start vor 18.45 Uhr und Landung nach 19.30 Uhr ge-hört aber in den Sommermonaten zu den ganz besonderen Leckerbissen, zeigensich doch unsere Berge in den frühen Abendstunden nicht selten von ihrer schöns-ten Seite. Und die dafür notwendige Sonderbewilligung wird Ihnen vom Betriebs-leiter oder vom Präsidenten in der Regel auch gerne erteilt, wenn Sie sich frühzei-tig darum bemühen. Weil Sie bei Ihrer späten Rückkehr aber möglicherweise auchdie letzte Person sind, die den Flugplatz verlässt, sind vorher ein paar wenige zu-sätzliche Dinge zu klären. Auch hier hilft Ihnen Betriebsleiter Alain Andrey gerneweiter, wenn Sie rechtzeitig danach fragen!

Ich wünsche uns allen einen erlebnisreichen Fliegersommer!

Ihr Mani Holstein

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1Protokoll der 65.ordentlichen Generalversammlung der Motorfluggruppe ThurgauFreitag, 25. März 2011, im Mehrzwecksaal Lommis

TRAKTANDEN

1. Begrüssung, Feststellung des Quorums

Präsident Mani Holstein eröffnet die 65. Jahresversammlung um 20.05 Uhr mit demtraditionellen Glockenschlag. Er begrüsst die anwesenden Mitglieder, Gönner undGäste im Namen des MFGT-Vorstandes ganz herzlich.Einen speziellen Willkommensgruss richtet er an die anwesenden EhrenmitgliederJack Graf, Walter Herrmann, Rolf Neuenschwander, Hugo und Anni Roost sowiePaul Schmocker. Als entschuldigt abwesend werden die Ehrenmitglieder WalterHerrmann und Julius Wellauer speziell erwähnt. Weiter begrüsst er die Gönnermit-glieder und Gäste, speziell Dr. Roland Müller, Peter Blindenbacher und die neuenKiosk-Pächter Rita und Roland Mathys.

Holstein stellt fest, dass die Einladung und die Traktandenliste statutenkonform mitdem Mitteilungsorgan «Kontakt» Nr. 159 verschickt worden sind. Des Weiteren weistHolstein darauf hin, dass an der heutigen Generalversammlung nur Aktiv- und Eh-renmitglieder stimmberechtigt sind. Auf die namentliche Erwähnung der über 100entschuldigten Mitglieder wird unter stillschweigendem Einverständnis der Ver-sammlung verzichtet.Die zusätzlichen Versammlungsunterlagen wurden mit dem «Kontakt» verschicktund im gelben GV Info-Booklet verteilt.

Im Anschluss an den offiziellen Teil der GV sind die Anwesenden zum traditionellenApéro sowie zu einem kameradschaftlich-geselligen Imbiss in der Mehrzweckhalleeingeladen. Holstein bedankt sich im Namen der Versammlung bei der Männer-riege Lommis und vor allem bei deren Präsidenten Markus Schüepp für die tatkräf-tige Unterstützung dieser GV beim Einrichten der Mehrzweckhalle, bei der Park-platzeinweisung, beim Apéro und dem anschliessenden Imbiss.

Feststellung des QuorumsDie von Heini Steiner genaustens geführte Anwesenheitsliste zeigt am heutigenAbend 102 anwesende Aktiv- und Ehrenmitglieder sowie 2 Gönner. Damit liegt dasabsolute Mehr für Wahlen bei 52 Stimmen.Zur Einladung und Traktandenliste gibt es aus der Versammlung keinen Änderungs-antrag.

Damit erklärt Präsident Mani Holstein die 65. Generalversammlung der Motorflug-gruppe Thurgau als beschlussfähig und eröffnet.

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2Der Tradition folgend gedenkt die Versammlung mit einer kurzen Schweigeminuteden verstorbenen Kameraden. Speziell erwähnt Holstein Bruno Schmitt-Schneider,Gründungsmitglied der MFGT im Jahre 1946, welcher im 88. Altersjahr verstorbenist. Bruno Schmitt-Steiner war erster Fluglehrer und auch Ehrenmitglied der MFGT.

2. Wahl der Stimmenzähler

Auf Vorschlag des Präsidenten werden Bertil Bootz (für Tisch 1), Hansueli Plüer (Tisch2), Beat Sutter (Tisch 3) und Willi Stäheli (Tisch 4 inkl. Vorstand) als Stimmenzählervorgeschlagen. Es werden keine anderen Vorschläge gewünscht, worauf die vierVorgeschlagenen einstimmig und mit Applaus gewählt werden.

3. Protokoll der GV 2010 vom 26. März 2010

Zu dem von Fabian Stuber verfassten Protokoll der 64. ordentlichen GV vom 26.März 2010 werden keine Diskussion und auch keine Änderungsanträge gewünscht.Es wird einstimmig Zustimmung erteilt und dem Verfasser Fabian Stuber unter App-laus für das Protokoll gedankt.

4. Jahresbericht 2010 des Präsidenten

Der Jahresbericht des Präsidenten wurde allen Mitgliedern mit dem Mitteilungs-organ «Kontakt» Nr. 159 rechtzeitig zugestellt. Holstein weist darauf hin, dass unterdiesem Traktandenpunkt der schriftlich vorliegende Jahresbericht zur Diskussionund Abstimmung anstehe. In Ergänzung dazu beleuchtet er in seiner Präsentationdie Entwicklung der MFGT-Kennzahlen sowie diverse Schwergewichte und Ereig-nisse aus dem vergangenen Jahr:

Statistisches per 31.12.2010Im Vereinsjahr 2010 herrschte über alles eine gute Disziplin und Eigenverantwor-tung. Das Ziel sei es gemäss Holstein immer, ein unfallfreies Jahr zu haben. DiesesZiel wurde wegen einem gravierenden Vorfall im Touristikbetrieb mit HB-PQS leidernicht erreicht.

Weitere statistische Kennzahlen:– 387 Mitglieder (+23/-26), Trend gleichbleibend und nicht besorgniserregend;– 2’171 Clubflugzeug-Stunden (-6.1%), davon 753 Blockstunden der Flugschule

(-5.3%);– 11’243 Bewegungen auf dem Flugplatz (+4.5%), davon 5’396 Voltenbewe-

gungen (+23%);– Das am Besten ausgelastete Flugzeug war HB-KFW mit 398 Stunden, die tiefste

Auslastung erreichte wiederum HB-OXI mit 99 Stunden;

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– Der ab Mai 2010 eingesetzte SportCruiser (HB-WYC) wurde immerhin schon über178 Stunden geflogen;

– Im 10-Jahres-Vergleich hat sich die Anzahl Bewegungen auf rund 11’000 ein-gependelt. Holstein weist in diesem Zusammenhang auf das «Korsett» von max.2500 Bewegungen pro Monat, resp. maximal 15’000 Bewegungen pro Jahr hin.

Weitere wesentliche Ziele im Berichtsjahr:– sicherer, geordneter und unfallfreier Flugbetrieb– Nachfolge und Einarbeitung des neuen Flugplatzleiters– neuer CAMO-Prozess– weitere Professionalisierung, Transparenz und Kostenkontrolle in der Technik– Einführung des neuen Flugzeuges «SportCruiser»– mehr Transparenz und Klarheit bei den Fluglehrerabrechnungen schaffen– Umsetzung Hangar- und Abstellplatzerweiterung– Abklärungen betreffend Landerwerb für eine Hangar-Erweiterung– Behebung der Pistensenkung 06/24– neues OM-A (ehem. FOM) erarbeiten und umsetzen– gut vorbereitetes FlyAway «Ungarn»– Prozesse im Bereich der Finanzen verbessern

Weitere Schwergewichte im Berichtsjahr:– fliegerische Umwelt (Zollabfertigungen und BAZL Maintenance Audits)– Öffentlichkeitsarbeit (diverse Anlässe mit Flugplatzführungen im Rahmen von

Jungbürgerfeiern, Schulklassen, Ferien(s)pass Frauenfeld/Affeltrangen, Firmen-anlässe sowie Anzeigen in Fach- und Publikumsmedien)

– die Corporate Identity wurde angemessen weiterentwickelt (Fluganzeige, Internet-auftritt in Vorbereitung, Mobiliar in der Gartenwirtschaft teils erneuert)

– Neubesetzung der Kiosk-Pacht durch Rita und Roland Mathys

Weitere Erhaltungsziele im Berichtsjahr– Ordnung und Sauberkeit auf dem Flugplatz (Refresher-Anlässe, Mitgliederanlässe

und ein Anlass für Neumitglieder)– tadelloses technisches Material (stark steigender Aufwand für die Technik)– interessante Vereinsaktivitäten (Flugplatzputzete, FlyAways, Fondueplausch so-

wie z.B. der Besuch beim Drohnen-Kommando)– gutes Klima (Mitglieder, Mitarbeiter und Besucher fühlen sich gleichermassen

wohl und fremde Piloten kommen gerne auf den Flugplatz Lommis)

Leider konnte das oberste Ziel, nämlich ein unfallfreier Flugbetrieb, 2010 infolge deserwähnten Unfalls von HB-PQS nicht erreicht werden. Mit Alain Andrey wurde einkompetenter Nachfolger für die Flugplatzleitung gefunden und eingearbeitet. Wei-ter konnte unsere MFGT-Maintenance mit CAMOplus zertifiziert werden, wofür Hol-stein dem Technik-Team mit Applaus ganz herzlich dankt. Der Lifteinbau hat sichwegen Lieferproblemen verzögert. Die Abklärungen für eine MOGAS-Betankungwurden getroffen und Gespräche für einen allfälligen Landkauf getätigt. Im Bereichder Operations konnte das neue OM-A (ehemals FOM) bereits weitestgehend erar-

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4beitet und umgesetzt werden. Der BAZL-Verantwortliche ist mit dem Stand derMFGT sehr zufrieden, jedoch ist noch nicht alles unter Dach und Fach. Im Bereichder Zollabfertigung wurden 2010 total 170 Abwicklungen für den Ein- und Ausflugim «Grenzüberfliegenden Personenverkehr» durchgeführt.

Holstein dankt abschliessend allen, die sich im vergangenen Jahr wiederum tatkräf-tig für den Verein und den Flugplatz eingesetzt haben.

Nachdem keine Diskussion zum Jahresbericht gewünscht wird, wird der im «Kon-takt» Nr. 159 veröffentlichte Jahresbericht des Präsidenten einstimmig und mitApplaus verdankt.

5. Jahresrechnung 2010, per 31.12.2010

Finanzchef Andreas Portner präsentiert die Jahresrechnung 2010, welche einen Ge-winn von Fr. 5’608.72 ausweist. Jede Position wird einzeln vorgelesen.

Besonders zu erwähnende Position auf der Ertragsseite der Erfolgsrechnung:– ausserordentlicher Ertrag von rund Fr. 84’000.–; Fr. 50’000.– davon betreffen die

Auflösung von Rückstellungen für die Restzahlung des SportCruiser.

Besonders zu erwähnende Position auf der Aufwandseite der Erfolgsrechnung:– um Fr. 50’000.– erhöhte Abschreibung infolge Beschaffung SportCruiser

Besonders zu erwähnende Positionen auf der Aktivseite der Bilanz:– hoher Bestand an flüssigen Mitteln von rund Fr. 273’000.–, womit die diversen

Aufwendungen bezahlt werden, bis wieder Einnahmen vom Flugbetrieb rein-kommen (Überbrückung)

– Debitoren von rund Fr. 150’000.– wegen hohem Aufwand in der Werft (Motorfür Unfallflugzeug) und noch rund Fr. 100’000.– offene Werftrechnungen

– Anstieg der Sachanlagen auf rund Fr. 524’000.– infolge Beschaffung SportCruiser– Reduktion der Wertschriften auf rund Fr. 578’000.–, weil ein Teil ausgelaufen ist

Besonders zu erwähnende Positionen auf der Passivseite der Bilanz:– Amortisation von Fr. 50’000.– bei der Festhypothek– Auflösung von Fr. 50’000.– Rückstellungen für die Beschaffung des SportCruisers

Nachdem niemand Fragen hat, dankt Mani Holstein Andreas Portner für seineArbeit.

6. Revisorenbericht

Holstein bittet nun Hannes Arbenz von der Revision, den Revisorenbericht vom24. Februar 2011 zu präsentieren.

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Hannes Arbenz verliest den Revisorenbericht. Im Namen von ihm und seinen Revi-sor-Kollegen (Markus Wassmer und Thomas Rutishauser) beantragt er der Versamm-lung die Annahme der Erfolgsrechnung 2010, mit einem Gewinn von Fr. 5’608.72sowie der veröffentlichten Bilanz per 31.12.2010. Des Weiteren sei dem FinanzchefAndreas Portner für die geleistete Arbeit zu danken und ihm Entlastung zu erteilen.Der Revisorenbericht vom 24.02.2011 liegt allen anwesenden Vereinsmitgliedernim GV Info-Booklet schriftlich vor.

Die Versammlung wünscht keine Diskussion zum Revisorenbericht.

In der Folge werden beide Anträge (Abnahme der Rechnung und Entlastung desFinanzchefs) von der Versammlung einzeln und jeweils einstimmig unter Applausangenommen.

Holstein weist darauf hin, dass die MFGT drei im Finanzbereich sehr kompetenteRevisoren hat, welche zusammen mit dem Finanzchef, Esther Lüthi und dem Präsi-denten alle Details immer genaustens prüfen. Er dankt den Revisoren herzlich fürdie geleistete Arbeit.Es gibt einen weiteren Applaus für Esther Lüthi, welche die Buchhaltung auch im2010 wieder tadellos geführt hat.

7. Budget 2011 / Festsetzung der Jahresbeiträge 2012

Holstein präsentiert für das Jahr 2011 wiederum ein ausgeglichenes Budget, wel-ches auf den folgenden Annahmen basiert:– «normaler» Witterungsverlauf 2011 mit hoffentlich etwas mehr Flugstunden– Beibehalten der bisherigen Charterpreise– konstanter Mitgliederbestand mit höheren Mitgliederbeiträgen– konstante Miet- und Pachteinnahmen– Beibehaltung eines hohen Werftumsatzes gegenüber Dritten– weitere Auflösung von Rückstellungen (Forderung des kant. Steueramtes)– «Finanzierung» von Investitionen aus Rückstellungen (Mogas, Lifte, Projektierung)

Holstein erwähnt, dass der laufende Betrieb zurzeit teilweise aus Rückstellungenfinanziert worden ist. Für 2011 gibt es diverse Chancen und Optimierungspotenzialim Finanzbereich.

Zum Budget 2011 wird keine Diskussion gewünscht. Die Jahresbeiträge bleiben für2012 weiterhin bei 200.– mit Kaution und bei 400.– ohne Kaution (für Jungpiloten).

Das Budget 2011 wird gemäss der Vorlage im GV Info-Booklet einstimmig geneh-migt.Holstein dankt für die Zustimmung im Namen des Vorstandes.

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68. Déchargeerteilung an Vorstand und Revisoren

Präsident Mani Holstein schlägt der Versammlung schliesslich die Déchargeerteilungvon Vorstand und Revision vor.

Es wird keine Diskussion gewünscht und die Décharge für den Vorstand und dieRevision wird durch die anwesenden Mitglieder einstimmig erteilt. Holstein sieht dasals Vertrauensbeweis für den Vorstand und die Revision, wofür von den Mitgliedernmit einem kräftigen Applaus gedankt wird.

9. Wahlen

Wahl des AktuarsSeit der GV 2010 bestand der MFGT-Vorstand nur aus sechs Mitgliedern, unterstütztdurch einen Vorstandssekretär (1 Jahr auf Probe).Als Ergänzung für den Vorstand wird der bisherige Vorstandssekretär Fabian Stubervorgeschlagen. Damit würde der Vorstand wieder aus sieben Personen bestehen.Es wird keine andere Nomination und keine Diskussion gewünscht. Unter Applauswird Fabian Stuber als Aktuar für ein Jahr gewählt.Der MFGT-Vorstand besteht somit wieder aus sieben Mitgliedern.

RevisorenDie bisherigen Revisoren – Hannes Arbenz, Thomas Rutishauser und Markus Wass-mer – stellen sich ebenfalls der Wiederwahl und werden von der Versammlung ein-stimmig und mit Applaus für ein weiteres Jahr in ihrem Amt bestätigt.

10. Allfällige Mitgliederanträge

Wie Holstein ausführt, sind an dieser Versammlung keine Mitgliederanträge zu be-handeln. Solche hätten statutenkonform bis zum 15. Januar 2011 eingereicht wer-den müssen.

Jedoch gab es am 13.03.2011 zwei Anträge von Marc Wepfer. Die Anträge betref-fen die Erhöhung der Tarife für Fluglehrer per 1.1.2011, veröffentlicht im KontaktNr. 158 (Dezember 2010).Holstein erklärt in diesem Zusammenhang die wichtigsten Beweggründe für die Er-höhung der Tarife durch den MFGT-Vorstand. Die Fluglehrer-Ansätze wurden seit1994 nicht mehr angepasst und sind darum veraltet. Weiter forderte eine unter-schiedliche Handhabung der Instruktionszeit durch einzelne Fluglehrer eine drin-gend benötigte einheitliche Neuregelung. Daraus erfolgte eine Neuregelung derInstruktionszeit-Festlegung, die in der Folge aber leider nicht rechtzeitig erarbeitetund kommuniziert werden konnte. Der Vorstand zeige daher grosses Verständnisfür den ersten Antrag Wepfer und werde einen entsprechenden Gegenvorschlagpräsentieren.

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Anschliessend stellt Holstein den Antrag von Marc Wepfer vor: «Flugschüler, welcheden Vertrag vor Erscheinen von «Kontakt» Nr. 158 (Dezember 2010) mit der MFGTabgeschlossen haben, können ihre Ausbildung mit den alten Tarifen abschliessen.»Im Anschluss erklärt Wepfer den Grund für seinen Antrag und sagt, dass dies auchim Vergleich mit anderen Vertragsänderungen eine faire Lösung wäre. Weiter sindauf der Homepage und im Reservationssystem immer noch die alten Tarife publi-ziert.Holstein präsentiert den Gegenvorschlag des MFGT-Vorstands: «Die im «Kontakt»Nr.158 (Dezember 2010) veröffentlichte Erhöhung des Instruktionstarifes wird (rück-wirkend) sistiert.» Dafür wird durch den Vorstand eine neue, für jedermann faire«Instruktionszeit-Regelung» erarbeitet und breit kommuniziert. Eine Tarif-Erhöhungist zu erwarten. Sie erfolgt aber erst nach breiter Einführung des neuen Reglements. Marc Wepfer ist mit dem Gegenvorschlag zum Antrag 1 einverstanden. Holsteinsichert die rechzeitige Erscheinung des Reglements mit der entsprechenden Kom-munikation zu.Holstein fragt die anwesenden Mitglieder, ob sie mit dem Gegenvorschlag des Vor-standes einverstanden sind. Es erfolgt eine einstimmige Zusage durch die anwesen-den Mitglieder, womit der Gegenvorschlag des Vorstands angenommen wurde.

Holstein stellt nun den zweiten Antrag von Marc Wepfer vor, welcher die Gleichstel-lung von Flugschülern mit ausgebildeten Piloten bezüglich der Anwendung vonWochenend- und «unter-der-Woche-Tarifen» fordert.Wepfer erläutert daraufhin seine Argumente zum zweiten Antrag. Er meint unteranderem, dass wenn die Miettarife unter der Woche auch für die Flugschüler güns-tiger wären, sicher auch mehr Flugschüler ihre Stunden von Montag bis Freitagplanen würden. Weiter sollen die Flugschüler ebenfalls Anspruch auf 10% Rabattbei 1Std. Flug / 1 Landung haben.Holstein schlägt vor, diesen Antrag abzulehnen und erläutert dazu die Argumentedes Vorstandes. Die geforderte Änderung würde die bisherige Praxis ins Gegenteilumkehren. Weiter findet die Flugschule so oder so zu 90% unter der Woche statt.Schliesslich profitiert die Flugschule von der MwSt-Befreiung, von günstigerenLandetaxen sowie von vielen Frondiensten ihrer Fluglehrer und Flugkameraden.Wepfer meint dazu, dass es keine Regelung gibt, die eine Flugschulung an Wochen-enden nicht zulassen sollte. Holstein hält dem entgegen, dass die MFGT aufgrundder Basisvereinbarung aus dem Jahre 1984 den Schulvoltenbetrieb am Samstagvor-mittag massiv einschränken und für das restliche Wochenende gar gänzlich verbie-ten musste. Daraus ergeben sich sehr wohl massive Einschränkungen für die Flug-schule.Fluglehrer Markus Schnyder meint, dass Flugschüler oft am Wochenende ein Flug-zeug reservieren. Er glaubt, die Attraktivität könnte so für Flugschüler unter derWoche gesteigert werden.Stefan Nyffeler bringt sich ein und sagt, dass dies rund 700 Flugstunden pro Jahrsind. Rund ein Drittel der Flugstunden müssten alle Mitglieder bezahlen, also quasisubventionieren. Ihn würde interessieren, was das für einen Einfluss auf die Preisefür alle haben würde. Holstein erwähnt die Kostendeckung und sagt, dass danndie Tarife neu überdacht werden müssten.

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8Hansueli Plüer plädiert dafür, dass die bisherige Regelung weitergeführt werde.Pascal Wegmann erwähnt abschliessend noch, dass eine Mehrbelastung der Fahr-werke bei der Flugschule stimmt. Weiter werde auch mehr Benzin verbraucht, wasdie Flugschule teurer macht als die normale Vermietung.Holstein lässt über den Antrag 2 von Marc Wepfer abstimmen: 6 Mitglieder stimmendafür, 6 enthalten sich, der Rest der anwesenden Mitglieder lehnt den Antrag 2 ab.Damit wurde der Antrag 2 von Marc Wepfer klar abgelehnt.

11. Informationen

Wesentliche Ziele für das laufende Jahr 2011:– Generell: sicherer und geordneter Flugbetrieb (Schadenmeldungen) und ein un-

fallfreier Flugbetrieb– Flugplatz: Einführung der neuen Kiosk-Pächter und die Etablierung eines inte-

grierten SQMS (safety and quality management, Vorgabe vom BAZL). In diesemZusammenhang dankt Holstein unter Applaus Heini Steiner für seine Unterstüt-zung.

– Technik: den neuen CAMO Prozess etablieren und konsolidieren, sowie weitereEffizienzsteigerung und Kostentransparenz in der Werft

– Flugschule: Erarbeitung des «Instruktionszeit-Reglements»– Infrastruktur: Mogas-Tankstelle und zwei Lifte realisieren, sowie Projektierung

«Hangarplatz-Erweiterung» starten– Finanzen: weitere Optimierung der Abläufe und Umsetzung der neuen MwSt-

Erfordernisse– Operations: OM-A fertig stellen und mit FDL/BB umsetzen, sowie die Übergabe

«Koordination FDL/BB» sicherstellen– Aktuariat: Einführung des neuen Aktuars in seine Aufgabe

Holstein informiert die anwesenden Mitglieder, dass auch 2011 wieder unangemel-det Ramp-Inspections durch das BAZL durchgeführt werden. Bei gravierenden Män-geln könne sogar ein «Grounding» des Piloten oder des Flugzeuges die Folge sein.Wichtig sei, folgende Unterlagen stets dabei zu haben: Flugbuch, Flugreisebuch,Dokumente und die Unterlagen der gesamten Flugvorbereitung.

Abschliessend informiert Holstein, dass am Folgetag (Samstag, 26. März, 08.30 Uhr)die Flugplatzputzete der MFGT unter der Leitung von Urs Spuler stattfindet. Er hofftauf ein möglichst zahlreiches Erscheinen und dankt den Mitgliedern bereits im Vo-raus für ihre Mithilfe.

Im Anschluss werden durch Holstein zwei Ehrungen für Personen vorgenommen,die sich für die MFGT besonders verdient gemacht haben.Einerseits ist dies Jack Graf, der als langjähriger Chefkoordinator FDL/BB zurücktritt.Holstein bedankt sich unter Applaus bei Jack Graf und überreicht ihm einen Thur-gauer Gabenkorb.

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Seine Nachfolge wird Reto Zimmerli (aktiver FDL und Rundflugpilot) übernehmen.Holstein dankt ihm für seine Bereitschaft und überreicht ihm unter Applaus eineFlasche Wein.

Schliesslich werden auch noch Rita und Peter Blindenbacher geehrt, welche nachvielen Jahren als FVS/SPHAIR-Gastfamilie zurücktreten werden. Holstein dankt denbeiden für die langjährige Unterstützung und überreicht Peter Blindenbacher unterApplaus einen Thurgauer Gabenkorb.

Urs Spuler orientiert über diverse Themen für 2011:– Landkauf für Osterweiterung: das wäre die idealste Lösung. Aktuell sei aber nur

«Warten» angesagt. Das entsprechende Land würde zwar vom Besitzer abgetre-ten, dafür wäre aber ein Realersatz in der Nähe zwingend. Weitere Möglich-keiten für einen Landkauf seien aktuell nicht bekannt.

– Lifteinbau: Abklärungen im Bezug auf Einsäulenlifte wurden getroffen. Die Liftekönnten aber nur im vorderen Bereich installiert werden, was fünf zusätzliche Ein-stellplätze bringen würde.Im Vorstand wurde entschieden, dass vorerst einmal zwei Lifte beschafft werden.Urs Spuler dankt Christian Forrer für die Unterstützung im Bereich der Visualisie-rung und Planung mit der CAD-Software.Leider hat der Liftproduzent vor kurzem abgesagt, da er keine solchen Lifte mehrherstelle. Spuler ist darum zurzeit mit einem anderen Liftproduzenten in Abklä-rung, denn das Ziel sei, im 2011 doch noch passende Lifte zu finden.

– Hangarerweiterung: ein Auftrag für eine Projektstudie wurde durch den Vor-stand an ein Spezial-Planerteam aus Deutschland und der Schweiz erteilt. Mit indie Projektstudie einbezogen werden auch die bestehenden Hangars. Am Schlusssollte es dann eine Kostenschätzung pro Vorschlag geben, auf deren Basis einBeschluss gefasst werden kann.

– Bleifreitankstelle: Evaluiert wurden ein Tankanhänger mit 800 l, ein Tankcontainermit 8’000 l und ein erdversenkter Tank mit 10’000 l. Die Feuerpolizei akzeptiertedie oberirdische Variante aus Sicherheitsgründen leider nicht. Der Vorstand hatdarum einer Erdversenkung zugestimmt.

Fly-Away an die Ostsee (Rügen)Oliver Baer stellt das 3-tägige FlyAway vom 27.– 29.5.2011 vor. Interessenten kön-nen sich direkt bei Reto Zimmerli melden.

Fly-Away Cross the BoarderDas FlyAway findet am Samstag, 20. August 2011 nochmals statt, da im 2010 dasWetter schlecht war. Oliver Baer stellt das Programm kurz vor. Interessenten könnensich direkt bei ihm melden.

Holstein weist zum Schluss noch darauf hin, dass Österreich auf gewissen Flughäfeneine spezielle Handhabung (pro Passagier eine Abfertigungstaxe von 8 Euro) ein-geführt hat. Details seien aber noch nicht bekannt.

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12. Verschiedenes und Umfrage

Peter Kollermann möchte den Stand betreffend Hartbelagspiste wissen. Holsteinsagt, dass in den letzten Monaten darüber nicht diskutiert wurde. Die Partnerseitevon der Lauchetal AG ist weiterhin strikt gegen eine Hartbelagpiste und auch juris-tisch gibt es hier keine Möglichkeit etwas durchzusetzen.Roland Scherrer bringt sich ein und fragt, ob denn nicht auch die Verlegung vonGitterrosten eine Möglichkeit wäre. Holstein verweist auf frühere Ausführungen undauf die Argumente, die in Lommis klar gegen die Verlegung von Kunststoffplattensprechen. Er erwähnt in diesem Zusammenhang das Beispiel des Flugplatzes Speck-Fehraltorf, wo solche Gitterroste vor rund 5 Jahren eingebaut worden sind. Überdas vergangene Winterhalbjahr musste ein Grossteil davon bereits wieder saniertwerden.Roland Dicht wendet ein, dass auf dem Flugplatz aktuell aber geflogen werdenkann.Bertil Bootz sagt, dass in Speck-Fehraltorf bisher wieder rund SFr. 180’000.– in dieHand genommen werden mussten, um Verbesserungen bei den alten Platten vor-zunehmen.Im Anschluss hält Prof. Dr. iur. Roland Müller ein äusserst interessantes Referat zumThema «Luftraumstruktur und Luftraumverletzungen».Die speziell für Lommis und den Ostschweizer Luftraum erstellte Präsentation istunter http://www.advocat.ch/files/Luftraumstruktur.pdf zu finden.Holstein dank Roland Müller ganz herzlich für sein lehrreiches Referat und dankt ihmunter Applaus der Anwesenden mit einem Thurgauer Gabenkorb und einer FlascheWein.Zum Schluss, und nachdem es keine weiteren Fragen mehr gibt, dankt Holsteinallen, die sich im vergangenen Jahr für die Fluggruppe eingesetzt haben! Weiterdankt er nochmals der Männerriege für die tolle Unterstützung an der GV.

Nachdem die Umfrage nicht weiter benützt wird, schliesst Präsident Mani Holsteinden offiziellen Teil der Versammlung um 22.10 Uhr mit dem Dank an alle Teilneh-menden sowie mit den besten Wünschen für eine erfolgreiche, unfallfreie undkameradschaftlich wertvolle Flugsaison 2011.Der anschliessende Apéro und das darauf folgende Abendessen werden von derMännerriege Lommis serviert und von allen Teilnehmenden zum regen Gedanken-und Erlebnisaustausch benützt.

Müllheim, 11.04.2011

Der Protokollführer: Eingesehen:

Fabian Stuber, Aktuar Mani Holstein, Präsident

Reglement uber dieVerrechnung von Instruktionszeit, ab 1. Juli 2011Integrierender Bestandteil des MFGT-Flugschulreglementes

1. GenerellFur aile Schulfluge sind die gelben Rapportformulare zu verwenden;,Instruktion im Flug' wird anhand der FTC-Flugzeit/Flz abgerechnet, bei Schulflugenmit Drittflugzeugen wird die Flugzeit (in Einheiten) unter "Instruktion" eingetragen;Fur ,Ground Instruction' (im Rapport unter "Instruktion" einzutragen) gilt ab 1. Juli2011 die einheitliche Regelung gem. liff. 2; die Verrechnung yon zusatzlicherInstruktionszeit ist nur in Ausnahmefallen zulassig;Gunstige landetaxen und MwSt-befreite Rechnungstellung, jedoch keine Rabatt-berechtigung fUr Schulfluge;Allfallige Abweichungen sind vorgangig yom Vorstand schriftlich bewilligt;Aile FI I CRI der MFGT halten sich an dieses Reglement!

2. Verrechnung Instruktionszeit Flugschule Instruktionszeit (in Einheiten):

Lokalfllige und Voltentraining mit FI-7 FTC-Flugzeit (mind. 30 Min.) plus 2 x 15 Min. pro Flugserie fUr BIDB 50

Solo-Voltentraining unter FI-Oberwachung-7 FTC-Flugzeit (mind. 30 Min.) plus 2 x 15 Min. pro Flugserie fUr BlOB 50

Reiseflug Grundschulung mit FI (A nach B)-7 FTC-Flugzeit nach Ergebnis plus 2 x 15 Min. pro Flug fUr BIDB 50

Solo-Navigationsflug-7 FTC-Flugzeit uber aile Fluge ohne leit fUr BlOB 0

Checkflug mit/ohne Zwischenlandung (z.B. REV SEP)-7 FTC-Flugzeit uber aile Fluge plus 2 x 15 Min. pro Flugserie fUr BlOB 50

Checkflug mit Drittflugzeugen (Flugzeug ist vorgangig bei BAll angemeldet)-7 Flugzeit uber aile Fluge plus 2 x 15 Min. pro Flugserie fUr BIDB 50

plus Flugzeit in Einheiten

3. Weitere zusatzliche Instruktionszeit• Nur in Ausnahmefallen zulassig. (z.B. bei ungenugender Vorbereitung durch den

Flugschuler, bei unentschuldigter Verspatung > 30 Min. durch den Flugschuler, ...)

4. Spezialfalle(z.B. Instruktion uber mehrere Tage, fliegerische Weiterbildung, Nachtflug, ...)• Nur nach vorgangiger Absprache mit Vorstand und mit schriftlich vorliegender

Rahmenbewilligung (Verantwortung: FI)• Beteiligte Flugschuler visieren vorgangig die bzgl. Kostenfolge klare Ausschreibung

bzw. Offerte (Verantwortung: FI)

Legende: FTC (Flight Time Counter, Flugzeit-Zahler); B/DB (Briefing/Debriefing)

Lommis,14.5.2011 / /'l0tOrfluggruppe Thurgau,FIUgp/~mmiS

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Flugzeug-Typ / Montag bis Donnerstag Freitag bis Sonntag MinimaleImmatrikulation und Feierta~e Charterzeit

Preis/Einh. Preis/Std. Preis/Einh. Preis/Std. pro Reservation

Robin DR400 (3) Fr. 2.40 Fr. 240.00 Fr. 2.60 Fr. 260.00HB-KFV/-KFW/-KOFPiper Archer II (2)

Fr. 2.60 Fr. 260.00 Fr. 2.80 Fr. 280.00HB-OOW/-PGM Fur aile MFGT-Piper Archer III

Fr. 2.70 Fr. 270.00 Fr. 2.90 Fr. 290.00Flugzeuge:

HB-POSSportCruiser

Fr. 1.80 Fr. 180.00 Fr. 1.90 Fr. 190.0030 Minuten, resp.

HB-WYC 50 EinheitenCessna C152

Fr. 1.80 Fr. 180.00 Fr 1.90 Fr. 190.00HB-CYX1 Piper L-4

Fr. 1.75 Fr. 175.00 Fr. 1.85 Fr. 185.00HB-OXI

Die Preise verstehen sich ohne Mehrwertsteuer. Die MwSt von 8,0% wird auf der Rechnung separatausgewiesen. Fur Reisefluge von mindestens einer Stunde Dauer (100 Einheiten) und nur einer Lan-dung wird ein Rabatt von 10% gewahrt. Es kbnnen mehrere Fluge auf dem gleichen Rapport aufge-fUhrt werden. Jeder rabattberechtige Flug ist auf einer separaten Zeile aufzufUhren.

Flugzeug- Typ Preise inklusive Flu~lehrer (Keine Rabattberechti~un~) MinimaleImmatrikulation Preis/Einh. Preis/Std. CharterzeitRobin DR400 (3) Fr. 3.50 Fr. 350.00HB-KFV/-KFW/-KOFPiper Archer II (2)

Fr. 3.70 Fr. 370.00HB-OOW/-PGMPiper Archer III

Fur aile MFGT-

HB-POSFr. 3.80 Fr. 380.00 Flugzeuge:

SportCruiserFr. 2.80 Fr. 280.00 30 Minuten, resp.

HB-WYC50 Einheiten

Cessna C152Fr. 2.80 Fr. 280.00

HB-CYX1 Piper L-4

Fr. 2.75 Fr. 275.00HB-OXISimulator

Fr. 0.30 Fr. 30.00, ohne Instruktor30 Minuten, resp.

HB-SIM 50 EinheitenInstruktionszeit

Fr. 0.90 Fr. 90.00 Nach AufwandFluqlehrer

Zusatzlich zu obigen Preisen verrechnet die Flugschule die Zeit fUr die Boden-Instruktion (z.B. fUr Brie-fing und Debriefing) gemass Reglement vom 12.4.2011. Schulung ist nicht MwSt-pflichtig.

3. Preise fOr NichfmifgliederCharterpreise fUr Nichtmitglieder sind generell 10% hbher. Vor der Obernahme eines Flugzeuges durchein Nichtmitglied ist ein Depot von Fr. 2'000.- zu leisten.

4. Landefaxen fiir ClubflugzeugeReise/Touristik (rote Rapporte) = Fr. 10.18 pro Landung, plus 8,0% MwStSchulung (gelbe Rapporte) = Fr. 10.00 pro Landung (keine MwSt)

5. SpezialpreiseAusserhalb der Hochsaison besteht fUr langere Auslandfluge mit garantierter Mindest-Abnahme dieMbglichkeit zur Vereinbarung von Sonderkonditionen. Auskunft erteilen Finanzchef und Prasident.

MOTORFLUGGRUPPE THURGAUstand ~/.

- ~---Fabian StuberAktuar

Charterpreise, giiltig ab 1.7.2011

Moin, moin…

Fly Away nach Rügen, 26.–28. Mai 2011

Auf dem Flugplatz Lommis hat der Blitz eingeschlagen, am Donnerstag 15:59 localtime. Man sieht es an der Uhr über dem Clubhauseingang, die stehen gebliebenist. Aber nicht nur die Uhr rührt sich nicht mehr, auch die Tankstelle steht still unddas Fly Awy nach Rügen mit 8 Flugzeugen beginnt deshalb mit einem Umweg überSt.Gallen. Mit meinem Teamkollegen Roger sind wir in KFV das Team «Greenhorn»und schon in St.Gallen schauen wir den Kollegen für den Papierkram über die Schul-ter. Es regnet leicht, die Wolkendecke hängt tief und das Team Greenhorn machtsich Gedanken, wie es sich wohl unter den Regenwolken über das Allgäu schlei-chen wird. Ausserdem muss das Pilotenteam zusammen wachsen und das dauertbei uns die vollen drei Tage – nach dem Motto: «Wenn Du die Anflugkarte drehst,verliere ich total die Orientierung».

Das Allgäu geschafft nehmen wir Kurs über Dinkelsbühl nach Coburg. Bald stelltsich ein weiteres Problem heraus, dass uns die drei Tage beschäftigt: Die Fluginfor-mation kann KFV und KFW nicht auseinander halten. Nur wenn Bruno einmal etwaslauter und klarer wird, geht es wieder eine Weile gut. Coburg ist wunderbar zu lan-den – Piste 30 direkt auf die Festung zu. Da wir mit mehreren Fliegern einschwe-ben, lohnt sich die Anfahrt für die Zollbeamten, die selbst dann noch ausnehmendnett sind, als sie sehen, dass nicht alle mitgebrachten Ausweise noch gültig sind…

Team Greenhorn macht sich selbständig auf die nächste Etappe Richtung Stendal.Nachdem wir wissen, wie man Stendal ausspricht (mit spitzem St), können wir auchStendal Info aufrufen. Andere fliegen über Magdeburg. Wir navigieren mit Rogerskomfortablem GPS, der zwar das halbe Cockpit ausfüllt aber jedes Windrad beimNamen kennt, und meinem Garmin. Wir peilen jeden VOR an und dazu hantiereich mit den Karten. Fleissig rapportiere ich Roger, welches Dorf oder welcher Bachunter uns liegt und zur Aufrechterhaltung guter Stimmung heuchelt er Interesse.

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Im Anflug auf Rügen

Das Wetter hat aufgeklart und der Empfang auf Info Rügen ist echt norddeutsch:Moin, moin. Die Flieger werden aufgereiht und wir fahren mit Sammeltaxis bzw.Mietwagen zum sehr komfortablen Hotel Badehaus Goor. Als erstes wird unserVereinsvater Mani Holstein darüber informiert, dass alle Vögelchen heil einge-schwebt sind. Beim abendlichen Buffet werden alle Fliegergeschichten erzählt,zumal ja «die Neuen» dabei sind, die noch keine dieser Geschichten kennen.

Badehaus «Goor», am Boden und aus der Luft…

Am Samstag teilen wir uns in Gruppen auf. Einige fliegen nach Peenemünde umsich das Raketenmuseum anzuschauen. Wir fliegen zusammen mit KFW (Bruno undDani) nach Fehmarn. Das «moin, moin» von Dani beim ersten Aufruf in Rügen istinzwischen hoch professionell und von einem norddeutschen Funkgruss nicht mehrzu unterscheiden. Der Flug nach Fehmarn, erst entlang der Küste und nachher überdie Ostsee, ist begeisternd.

Wie zuvor sehe ich auch auf Fehmarn die Piste nicht und Roger punktet erneut.Das C-Büro ist sehr speziell: Wohnwagen, Klapptisch, Handfunk und Feuerlöscher.Landegebühr € 3.80 plus Mehrwertsteuer. Man freut sich über die beiden Schwei-zer Robins. Weiter geht’s über die Ostsee nach Reriken, wo am Flughafen geradefür fliegende Immobilieninteressierte Häuser gebaut werden mit Hangar unten drinund Heliport auf dem Dach. Der selbstgebackene Rhabarberkuchen in der Flugha-fenkneipe ist sensationell. Wir fliegen weiter über Barth nach Peenemünde, wo dieLänge und Breite der Landebahn auch entgegen gesetzte Starts und Landeanflügenicht wirklich gefährlich macht…

Am Abend gehen wir unter Führung von Beat auf die Suche nach einer Kneipe undfinden ein ordentliches Steakhaus. Mutig entscheidet sich das Gros der Piloten fürMatjes mit Bratkartoffeln, köstlich, trotz ca. 80 % Fettgehalt.

Pünktlich zum Abflug am Sonntag ist das Wetter wieder schlecht. Besserung soll esmit jeder Meile südwärts geben. Die Ankündigung des Starts wird vom FDL mit «Aufgehts» quittiert und so drücken wir uns wieder unter Regenwolken hindurch, dies-mal nach Süden. Team Greenhorn ist mutig wieder allein unterwegs und landet inDessau zum Tanken.

Erfolgserlebnis: Ich finde den Flugplatz (war auch nicht zu übersehen). Es gehtgleich weiter nach Schwäbisch Hall, um dort Zoll und Flugplan zu machen. TeamGreenhorn geht mit den Formalitäten inzwischen nahezu professionell um. Daniund Bruno landen 5 Minuten nach uns. Die Pizzeria lohnt! Inzwischen hat es sichaufgeklärt und wir haben einen wunderbaren Flug durchs Allgäu nach St.Gallen.Die Sicht ist unglaublich, die Thermik ideal für Segelflieger und wir sind beide volldamit beschäftigt, den übrigen Flugverkehr im Auge zu behalten. Vor uns KFW imEinflug über Echo nach St.Gallen. Der Teufel ist dort los bei diesem wunderbarenWetter. Und alle MFGT-Flugzeuge fallen wieder zum Tanken ein.

Zurück in Lommis wenden wir gleich unsere frisch gelernten deutschen Funkkennt-nisse an. «Lommis moin, moin… KFV im Queranflug Piste 06... Auf geht’s.» Das TeamGreenhorn dankt für die sehr gute Organisation durch Reto Zimmerli und die Unter-stützung durch die Kollegen.

Monika Roell

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27FLY AWAY «CROSS THE BORDER»-Revival

Samstag, 20. August 2011Briefing: Donnerstag oder Freitag vor dem Flug

Das eintägige FlyAway spricht primär Piloten mit noch wenig Ausland-Erfahrungan. Gemeinsam wird der Flug an einem Briefing vorbereitet, wobei das Schwerge-wicht auf den Verfahren hinsichtlich Radiotelefonie, ATC-Flightplan und Zoll liegt.Das FlyAway wird von einem Fluglehrer begleitet.Zur Verfügung stehen unsere 3 Robin, 3 Archer, die Cessna und der Sport Cruiser.Natürlich sind auch Fremd-Flugzeuge willkommen, wobei die Gesamtzahl der Flug-zeuge auf 10 beschränkt wird. Jedes Flugzeug wird von 2 Piloten, welche sich beimFliegen abwechseln, plus 1–2 Passagieren besetzt. Die Crews können frei zusam-mengestellt werden resp. der Organisator stellt auf Wunsch unerfahrenen PilotenErfahrene zur Seite.

Ziel: Grenznaher Flugplatz in Frankreichz.B. Chambéry:

Weitere Varianten können noch folgen.

Den Teilnehmern werden rechtzeitig vor dem Briefing die VAC der angeflogenenPlätze, weitere Unterlagen sowie die Routenvorschläge digital zur Verfügunggestellt.

Anmeldung/Interessensbekundung an:Oliver Baer, obaer@sunrise.ch (079 416 40 27)Anmeldeschluss: 31. Juli 2011

gestaltet,

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für Sie

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9Flugschule Motorfluggruppe ThurgauFlugplatz Lommis

AKRO-Sicherheitstraining 1/2011Nach den grossen Erfolgen der letzten 10 Jahre organisiert die MFGT-Flugschulewieder ein Sicherheitstraining mit dem sehr erfahrenen Akro-Fluglehrer RolandMüller. Zur Verwendung kommt ein Super Decathlon 8KCAB, den wir Ihnen zueinem Sonderpreis anbieten können.

Teil 1: TheorieEine obligatorische Theorie findet für alle Teilnehmer am Freitag, den 19.8.2011von 19.30 – 21.30 Uhr im Theorielokal in Lommis statt.

Teil 2: PraxisDas praktische Training auf dem Super Decathlon 8KCAB beginnt am Samstag,den 20.8.2011 um 8.30 Uhr in Lommis.Als Reservetag ist Sonntag, der 21.8.2011 ab 13.30 vorgesehen.

Auf den ca. 30 min. Flügen werden folgende Sicherheitsmanöver gezeigt undgeflogen: – Abfangen aus Stall in verschiedenen Lagen

– Verhindern des Abreissens in Steilkurven– Schnelles und sicheres ausleiten von Vrillen

Interessierte können ausserdem folgende Grundfiguren miterleben:– Looping / – Rolle / – Retournement / – Immelmann / – Renversement

Melden Sie sich doch gleich definitiv mit dem untenstehenden Talon oder aufunserer Homepage an.Die Kosten betragen pauschal Fr. 300.– und sind vor dem Flug bar zu bezahlen.

Sie können den Flug selbstverständlich in ihrem Flugbuch eintragen.

Nähere Auskünfte erteilt:Jürg Walliser, Cheffluglehrer MFGT oder via E-Mail: sekretariat@mfgt.ch

✁Ich melde mich definitiv für das Akro-Sicherheitstraining vom 19./20.8.2011 an.Anmeldeschluss: 15.8.2011 (Die Anmeldung und Durchführung des Kurses wird per E-Mail bestätigt.)

Name, Vorname:

Strasse: PLZ, Ort:

Tel. P: Tel. G:

E-Mail: Natel:

Datum: Unterschrift:

Zurück an: Motorfluggruppe Thurgau, Sekretariat, Flugplatz, 9506 LommisTel. 052 366 33 33, Fax 052 366 33 44, E-Mail: sekretariat@mfgt.ch

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Ihre Bauunternehmung

Bitte an alle MFGT-Mitglieder

Adressaktualisierung im «Flightnet»-Reservationssystem

Wir bitten alle Mitglieder, ihre Adress- und Telefondaten sowie die

Email-Adressen in unserem Reservationssystem «Flightnet» zu

überprüfen und gegebenenfalls zu korrigieren. Nur so kommen

Sie in den Genuss von wichtigen Informationen und Reservations-

Benachrichtigungen.

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1Flugschule Motorfluggruppe ThurgauFlugplatz Lommis

AKRO-Sicherheitstraining 2/2011Nach den grossen Erfolgen der letzten 10 Jahre organisiert die MFGT-Flugschulewieder ein Sicherheitstraining mit dem sehr erfahrenen Akro-Fluglehrer RolandMüller. Zur Verwendung kommt ein Super Decathlon 8KCAB, den wir Ihnen zueinem Sonderpreis anbieten können.

Teil 1: TheorieEine obligatorische Theorie findet für alle Teilnehmer am Freitag, den 2.9.2011von 19.30 – 21.30 Uhr im Theorielokal in Lommis statt.

Teil 2: PraxisDas praktische Training auf dem Super Decathlon 8KCAB beginnt am Samstag,den 3.9.2011 um 8.30 Uhr in Lommis.Als Reservetag ist Sonntag, der 4.9. 2011 ab 13.30 vorgesehen.

Auf den ca. 30 min. Flügen werden folgende Sicherheitsmanöver gezeigt undgeflogen: – Abfangen aus Stall in verschiedenen Lagen

– Verhindern des Abreissens in Steilkurven– Schnelles und sicheres ausleiten von Vrillen

Interessierte können ausserdem folgende Grundfiguren miterleben:– Looping / – Rolle / – Retournement / – Immelmann / – Renversement

Melden Sie sich doch gleich definitiv mit dem untenstehenden Talon oder aufunserer Homepage an.Die Kosten betragen pauschal Fr. 300.– und sind vor dem Flug bar zu bezahlen.

Sie können den Flug selbstverständlich in ihrem Flugbuch eintragen.

Nähere Auskünfte erteilt:Jürg Walliser, Cheffluglehrer MFGT oder via E-Mail: sekretariat@mfgt.ch

✁Ich melde mich definitiv für das Akro-Sicherheitstraining vom 2./3.9.2011 an.Anmeldeschluss: 28.8.2011 (Die Anmeldung und Durchführung des Kurses wird per E-Mail bestätigt.)

Name, Vorname:

Strasse: PLZ, Ort:

Tel. P: Tel. G:

E-Mail: Natel:

Datum: Unterschrift:

Zurück an: Motorfluggruppe Thurgau, Sekretariat, Flugplatz, 9506 LommisTel. 052 366 33 33, Fax 052 366 33 44, E-Mail: sekretariat@mfgt.ch

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32 Dank an unsere Inserenten

An dieser Stelle bedanken wir uns ganz herzlich bei unseren Inserenten, mitderen Unterstützung wir die Mitgliederinformation in dieser Form aufrecht er-halten können. Wir bitten unsere Leserinnen und Leser, die nachstehendenFirmen bei ihren Einkäufen zu berücksichtigen.

– Auto Zehnder AG, Wängi

– AXA Winterthur Versicherungen, Winterthur

– BP Schweiz (AIR BP)

– Caminada & Partner AG, Küssnacht am Rigi

– Kürzi Avionics AG, Flugplatz Lommis

– Murg-Garage AG, Wängi

– Restaurant Frohsinn, Anetswil/Wängi

– Schneider + Steinemann AG, Strassen- und Tiefbau, Islikon

– Thurgauer Kantonalbank

– Typodruck Bosshart AG, Aadorf

– UBS

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