Download - Mittwoch,17.Februar2016–Nr. 39 Rückblende DasSturzrisiko ...

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Trunstadt:Schweinfurt:Würzburg:Steinbach:Obernau:

221 (-2)266 (+3)238 (+10)240 (-4)224 (-13)

Pegelstände

Ist der Februar trocken und kalt,kommt im Frühjahr die Hitze bald.

BauernspruchSonne & Mond

Wärmster Tag:Kälteste Nacht:

13,6° (1950)-17,7° (1985)

Würzburger Wetterhistorie

Würzburg für den 17.02.

Temperaturen der Vorjahre:

London

Madrid

Tunis

Paris

RomIstanbul

Athen

Oslo

Berlin

Wien

Bordeaux

Dublin

VarnaNizza

Palma

Moskau

Warschau

Budapest

Dubrovnik

Stockholm

Lissabon

Kairo

Kanaren

Hamburg

Dresden

Emden

Köln

Frankfurt

Stuttgart

MünchenKonstanz

Nürnberg

Morgen ist es wechselnd bewölkt, und zeitweise kommt die Sonne zum Vorschein. Dabeibleibt es überwiegend trocken. 5 bis 7 Grad werden erreicht. Am Freitag gibt es nur wenigeWolkenlücken. Örtlich fällt auch etwas Regen oder Schnee. Die Temperaturen steigen auf4 bis 6 Grad.Am Samstag werden die Wolken im Laufe des Tages immer zahlreicher, und spä-ter beginnt es zu regnen. Die Höchsttemperaturen liegen zwischen 6 und 8 Grad.

Weitere Aussichten

Biowetter & PollenflugUnser Wetter heute

DO FR SA SO MO

Die Wolken überwiegen, und die Sonne kann sich nur anfangs hier und da für kurze Zeitdurchsetzen. Im Tagesverlauf gehen örtlich Schnee-, Schneeregen- oder Regenschauer nie-der Die Höchsttemperaturen erreichen Werte zwischen 1 und 4 Grad. Der Wind weht schwachaus Ost bis Nordost. In der kommenden Nacht sinken die Werte auf minus 1 bis minus 3 Grad.

Im Tagesverlauf dichte Wolken, örtlich Schauer

Rhön-Grabfeld

Haßberge

Main-Spessart

Main-Tauber-Kreis

Würzburg

Aschaffenburg

Bad Kissingen

Schweinfurt

Kiel

Hannover

Trier

Freiburg

SaarbrückenRegensburg

Leipzig

Magdeburg

Berlin

Rostock

KitzingenMiltenberg

km/h

15

AntalyaAthenBarcelonaLas PalmasLissabonLondonNew YorkPalmaParisRomStockholmTunisWienZürich

wolkig 24°wolkig 21°sonnig 11°wolkig 20°Regenschauer 13°Regenschauer 7°wolkig 6°wolkig 15°sonnig 5°Regenschauer 16°wolkig 1°Regen 16°Regenschauer 5°Schneeregen 4°

Weltwetter, heute

Viele Personen fühlen sich zurzeit trotz ausreichenden Schlafes müde und schlapp. Das führthäufig zu einer herabgesetzten Konzentrations- und einer geringeren Leistungsfähigkeit.Wet-terfühlige leiden auch verstärkt unter Kreislaufbeschwerden. Sonst hat das Wetter nur einengeringen Einfluss auf das Wohlbefinden.

WetterlageIm Süden und Osten Mitteleuropas bringt ein Tief über dem Alpenraum gebietsweise dichteWolken. Dabei fällt mal mehr, mal weniger Schnee und Regen. Sonst ist es meist freundlichund trocken. Auf der Iberischen Halbinsel scheint zunächst die Sonne, später nimmt die Be-wölkung im Nordwesten immer mehr zu, und es gehen intensive Regengüsse nieder.

07:2817:41

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max. 1° / min. -2°max. 11° / min. 1°max. 4° / min. -1°max. 6° / min. 2°

sonnig

wolkig

Schauer

bedeckt

Regen

Schn.reg.

Schn.sch.

Schnee

Gewitter

Nebel

WarmfrontKaltfrontMischfrontKaltluftWarmluft

TTHH

TiefHoch

Schneehöhen

Infotelefone

RhönThüringer WaldFichtelgebirgeOberstdorfSt. AntonSt. MoritzZermattChamonixVal d'Isère

Bayerische Rhön: 09772-212Hessische Rhön: 06654-1211Thüringen: 0800-7236488

bis 10 cmbis 15 cmbis 25 cmbis 90 cm

bis 220 cmbis 80 cm

bis 200 cmbis 360 cmbis 240 cm

1991

ImHT

vor 25 Jahren

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Mi t two c h , 1 7 . F e b r u a r 20 1 6 – N r . 3 9 S e i t e HT 2LOKALES

Rückblende

Wintersport hatHochkonjunkturBeständiger TSV Zell

B eständigkeit wird beim TSV Zelloffenbar groß geschrieben. Vor

einem Vierteljahrhundert vermelde-te die Heimatzeitung, dass WernerSchneider als Folgeerscheinung sei-ner Wahl zum Knetzgauer Bürger-meister das Amt des TSV-Vorsitzen-den nach 20 Jahren in jüngere Hän-de gelegt hat – und zwar in jene vonWilli Fuß. Dieser wiederum war sei-nerseits lange in Amt und Würden,erst im Januar dieses Jahres kandi-dierte er bei den Neuwahlen amDreikönigstag nicht mehr.

Während sich das Wetter in Haß-gau, Maintal und Steigerwald imMoment nass und grau zeigt, war derFebruar des Jahres 1991 von bestemWinterwetter und von jeder MengeSchnee geprägt. Im Steigerwald wur-de nach Herzenslust Ski gefahren,die Langlaufloipen rund um Königs-berg waren in bestem Zustand. Derkalte Winter stellte aber die Schiff-fahrt auf dem Main vor Probleme:Treibeis staute sich an den Schleusenund sorgte für Behinderungen.

Die Rückübertragung der Abfall-entsorgung beschäftigte die Stadt-und Gemeinderäte im Haßbergkreisinsbesondere im vergangenen Jahr.1991 wurde das Thema Müll sogarbayernweit diskutiert, der Landtagverabschiedete einen Entwurf zum„Abfallwirtschaftsgesetz“. Ein Volks-entscheid sollte das verhindern undwesentlich strengere Regelungen inSachen Mülltrennung einführen –mit einer knappen Mehrheit von 51Prozent wurde das etwas lockerereCSU-Papier von der bayerischen Be-völkerung abgesegnet.

Was sonst noch geschah...

Ö Im Zuge der Geschehnisse im Irakdiskutierte Deutschland über die Ab-schaffung der Wehrpflicht. Dem An-sinnen erteilte der damalige Verteidi-gungsminister Gerhard Stoltenberg(CDU) eine klare Absage. 20 Jahrespäter, am 1. März 2011, wurde sieausgesetzt.Ö Bayerns Innenminister EdmundStoiber (CSU) kündigte an, die nochjunge SED-Nachfolgepartie PDS vomVerfassungsschutz beobachten zulassen. PDS-Vorsitzender Gregor Gysikündigte sofort rechtliche Schrittegegen das Vorhaben an.

+++ Aus dem Polizeibericht +++ Aus dem Polizeibericht +++ Aus dem Polizeibericht +++Kater mit Luftgewehr beschossen

Am Montag, 15. Februar, wurdegegen 8.00 Uhr auf dem Geländeeiner Gartenbaufirma in DITTERS-WIND ein verletzter Kater aufgefun-den. Das Tier, bei dem es sich lautPolizeibericht um einen herrenlosenStreuner handelte, zog ein Bein nachund wurde deshalb von einer für-sorglichen Frau in eine Tierklinik ge-bracht. Der Tierarzt stellte schließ-lich fest, dass der Kater zweimal voneinem Projektil aus einem Luftge-wehr getroffen worden war. Der Be-schuss muss laut Bericht vor mehre-ren Tagen oder Wochen stattgefun-den haben. Die Verletzungen warenextrem schwerwiegend, sodass derKater in der Klinik eingeschläfertwerden musste. Hinweise auf denSchützen erbittet die Polizei Ebern.

Reh stirbt bei WildunfallBei einem Wildunfall wurde am

Montag, 15. Februar, um 21.05 Uhr

ein Reh getötet. Das Tier querte dieFahrbahn der B 303 in der Nähe vonKREUZTHAL, als ein 50-Jähriger mitseinem Auto in Richtung Schwein-furt unterwegs war und stießmit die-sem zusammen. Am Fahrzeug ent-stand Sachschaden in Höhe von et-wa 1000 Euro.

Crash beim RückwärtsfahrenAls amMontag, 15. Februar, gegen

15.00Uhr ein 58 Jahre alter Lkw-Fah-rermit seinemSattelzug in der StraßeSteinbruch in KNETZGAU zurück-stieß, bemerkte er nicht, dass hinterihm ein 40-Jähriger in eine Einfahrteinbiegen wollte. Es kam zum Zu-sammenstoß, bei dem Blechscha-den in Höhe von etwa 3000 Euroentstand.

Rauchschwaden über EbernAm Montag, 15. Februar, wurden

gegen 12.45 Uhr Rauchschwadenüber EBERN gesichtet. Ein Bewohner

ließ seinen Baum zurückschneiden,die feuchten Äste wurden im Gartenverbrannt, was eine erheblicheRauchentwicklung nach sich zog.Dem Grundstückseigentümer warnicht bekannt, dass das Verbrennenholziger Gartenabfälle innerhalb derim Zusammenhang bebauten Stadt-teile im Stadtgebiet Ebern und derOrtsteile verboten ist. Solche Abfällemüssen in der Grünschnittdeponieentsorgt werden. EineOrdnungswid-rigkeitenanzeige ist die Folge.

Lebensmittel im Wald entsorgtEine Spaziergängerin fand am

Samstag, 13. Februar, beim Ausfüh-ren ihres Hundes am Eichelbergoberhalb der Ortschaft EICHELBERGetwas abseits des Waldweges wider-rechtlich entsorgte Lebensmittel.Hierbei handelte es sich überwie-gend um Fleisch- und Wurstwaren.Sogar ein geschlachteter Stallhasewar dabei. Teilweise waren die Le-

bensmittel noch in Plastik einge-packt. Hinweise auf den Verursachererbittet die Polizei in Ebern.

Tablets geklautIm Zeitraum vom 11. Januar bis

5. Februar wurden aus den Ge-schäftsräumen von Euronics Dietz inEBERN sechs Tablets entwendet. Eshandelt sich umvier Tablets derMar-ke Samsung (Galaxy Tab S2 9,732 GB) und zwei Tablets der MarkeApple (Ipad Air 32 GB Wifi). DieTablets waren originalverpackt imRegal hinter dem jeweiligen Ausstel-lungsstück deponiert. Der Gesamt-wert beläuft sich auf 2654 Euro. Werhat den oder die Täter beobachtetoder verdächtige Wahrnehmungengemacht? Hinweise nimmt auch indiesem Fall die PI Ebern entgegen.

Zeugenhinweise an die PolizeiÖ Haßfurt: ü 09521/92 70Ö Ebern: ü 09531/92 40

Gefahr fürden ComputerAnrufe von falschen

Microsoft-Mitarbeitern

HASSBERGKREIS (CZ) Computerbe-sitzer sollten achtgeben, wenn sieeinen Anruf von einem vermeintli-chenMicrosoft-Mitarbeiter erhalten.Derzeit kommt es in der Regionwieder vermehrt zu Anrufen von Cy-berkriminellen, die es auf die Datenargloser Nutzer abgesehen haben.Die Anrufer versuchen, ihre Opferdazu zu bringen, Fernzugänge aufihrem Rechner einzurichten. DieAnrufe erfolgen mit anonymisiertenTelefonnummern aus einem Call-center.

Am anderen Ende der Leitungmeldet sich eine englischsprachigePerson mit indischem Akzent, diesich als Mitarbeiter der Software-Firma Microsoft ausgibt und erzählt,dass das Windows Betriebssystemauf dem Rechner des AngerufenenFehler aufweist oder dass der Rech-ner für kriminelle Machenschaftenverwendet worden sei. Der vermeint-liche Retter in der Not bietet darauf-hin an, den Computer für seinpotenzielles Opfer zu überprüfen.

Folgt der Computerbesitzer da-raufhin den Anweisungen des Anru-fers, richtet er ihm einen Fernzugangauf seinem Computer ein und er-möglicht ihm so den Zugang zusämtlichen Daten, die auf der Fest-platte gespeichert sind. Ziel der An-griffe sind vor allem Bankzugangs-daten, Kreditkartennummern, Pass-wörter für Cloudspeicher und ande-re Onlineservices.

Microsoft hat bezüglich dieser Be-trugsmasche bekannt gegeben, nie-mals unaufgefordert Anrufe zu täti-gen, in denen persönliche Daten ab-gefragt werden oder angeboten wird,einen Rechner zu reparieren.

Die Polizei gibt folgende Tipps fürBetroffene:Ö Sollten Sie solche Anrufe erhalten,notieren Sie, soweit im Display desTelefons zu sehen, die angezeigtenRufnummern. Eventuell ist im Dis-play eine ausländische Rufnummerzu erkennen, die zum Beispiel mit0015 oder 0016 beginnt.Ö Gehen Sie nicht auf die Forderun-gen der Anrufer ein, sondern been-den Sie das Gespräch.Ö Führen Sie keine Installation vonSoftware durch, zu der Sie am Tele-fon aufgefordert werden. Folgen Sieauch keinen Links, die Ihnen ge-nannt werden.Ö Tätigen Sie keine Zahlungen (zumBeispiel durch Herausgabe von Kre-ditkartendaten).Ö Unterbrechen Sie im Notfall dieInternetverbindung zum Computer.Ö Zeigen Sie den Vorfall bei Ihrernächsten Polizeidienststelle an.

Einmal nicht aufgepasst, schon liegt man im Krankenhaus. Ältere Men-schen sind sturzanfällig und können sich schwer verletzen bei Stolperern,die jüngere Menschen locker wegstecken. Was im Falle einer Fraktur medi-zinisch getan werden kann, erklärt Dr. Frank Schröder bei seinem Gesund-heitsvortrag am kommenden Montag. FOTO: DPA

Referiert am Montag in Haßfurtüber „Stürze und Hinfälligkeit imAlter – was tun?“: Chefarzt Dr.Frank Schröder. FOTO: PRIVAT

Das SturzrisikosteigtmitdemAlterGesundheitsvortrag mit Dr. Frank SchröderHASSFURT In Zusammenarbeit mitder Volkshochschule bieten die Haß-berg-Kliniken im Frühjahr eine Rei-he von kostenlosen Gesundheitsvor-trägen im Konferenzhaus des Ärzte-hauses 1 an. Am Montag, 22. Febru-ar, ab 19.30 Uhr, wird die Reihe mitDr. Frank Schröder fortgesetzt. DerChefarzt der Akutgeriatrie am HausHaßfurt der Haßberg-Kliniken refe-riert über das Thema „Stürze undHinfälligkeit im Alter – was tun?“.

Oft reicht ein kleiner Schritt in diefalsche Richtung. Der Versuch, sichnach einer auf den Boden gefallenZeitung zu bücken oder ein Stolperer

über im Flur abgestellte Schuhe. „Äl-tere Menschen stürzen oft“, machtDr. Frank Schröder klar. In vielen Fäl-len geht der Sturz einher mit einemKnochenbruch. Vor allem der Ober-schenkelhals oder der Oberarm wer-den oft in Mitleidenschaft gezogen.

Was im Falle einer Fraktur medizi-nisch getan werden kann, ist einerder Themenbereiche, die Dr. FrankSchröder bei seinem Gesundheits-vortrag beleuchten wird. Der Chef-arzt der Akutgeriatrie wird sich aberauch mit den Möglichkeiten zurSturzprophylaxe befassen. Ein The-ma, das in einer älter werdenden Ge-sellschaft immer wichtiger wird. Vorallem, wenn Senioren schon negati-ve Sturzerfahrungen gemacht habensollten. „Es geht darum, die Angstvor einer Wiederholung zu nehmenund die Gefahr so gering wie mög-lich zu halten“, führt der erfahreneMediziner aus.

Am Montag, 7. März, wieder ab19.30Uhr, findet der nächste Vortragder Reihe statt. Dr. Michael Uhl,Chefarzt der Unfallchirurgie amHaus Haßfurt der Haßberg-Kliniken,wird sich dann, aufbauend auf denVortrag von Dr. Frank Schröder, mitdem Thema „Hüftgelenksnahe Brü-che und deren Operationsmöglich-keiten“ befassen.

Anmeldungen zu beiden Vorträgen sinderforderlich unter ü 09521/94 200oder unter www.vhs-hassberge.de.