Stand: 24. November 2008 Seite 1 von 2
Modul 901 Mathematik 1 (Ma 1)zugeordnet zu: Studiengang P54 Kernstudium M+P
Modulkoordination /
Modulverantwortliche/r
Kolarov
Lehrende Professoren Baumann, H. Frischgesell, Germer, Kolarov, Schröter, Stein,
Veeser, Wolff, Grätsch
Empfohlenes Semester 1. Semester
Arbeitsaufwand (Workload) Präsenzstudium 8h (SWS), Selbststudium 144h
Teilnahmevoraussetzungen
/ Vorkenntnisse
Schulkenntnisse der Mathematik, Inhalt des Vorkurses
#Mathematik#
Lehrsprache Deutsch
Zu erwerbende
Kompetenzen / Lernziele
Instrumentelle Kompetenz:
Anwendung der Methoden der Analysis für Funktionen einer
Veränderlichen.
Anwendung der Methoden der linearen Algebra.
Mathematische Kenntnisse für ingenieurwissenschaftliche
Anwendungen umsetzen.
Anwendung von Computer Algebra Systemen und Numerik
Software zur Lösung mathematischer Probleme.
Systematische Kompetenz:
Die Studierenden sollen an ausgewählten Beispielen verstehen,
welche Rolle die Mathematik in Naturwissenschaft und Technik
spielt.
Systematisches Lösen von mathematischen Problemen.
Bedeutung der Mathematik im Maschinenbau.
Kommunikative Kompetenz:
Die gefundenen Lösungen sind systematisch schriftlich zu
dokumentieren, zu formulieren, vorzutragen und zu verteidigen.
Stand: 24. November 2008 Seite 2 von 2
Lerninhalte #Elementarmathematik
#Gleichungen und Ungleichungen, Folgen und Reihen, komplexe
Zahlen
#Lineare Algebra:
Determinanten, Lineare Gleichungssysteme, Matrizen,
Vektorrechnung, Koordinatentransformationen
#Funktionen einer unabhängig Veränderlichen:
Algebraische und elementare transzendente Funktionen, Grenzwert,
Stetigkeit, Kegelschnitte, implizite Darstellung
#Differenzialrechnung einer unabhängig Veränderlichen:
Differenzialquotient, Differenziale, Differenziationsregeln,
Kurvendiskussion, unbestimmte Ausdrücke
#Integralrechnung einer unabhängig Veränderlichen:
Bestimmtes und unbestimmtes Integral, Integrationsregeln
# Reihen: Taylor Reihe, Fourier Reihe
Lehr- und Lernformen /
Methoden / Medienformen
Tafelanschrieb, Präsentationen mit CAS (Maple) und
Numerik-Software (Matlab)
Literatur /
Arbeitsmaterialien
L. Papula, Mathematik für Ingenieure und Naturwissenschaftler, Bd
1, 2, Vieweg
L. Papula, Formelsammlung, Vieweg
I. N. Bronstein, K. A. Semendjaew u. G. Musiol, Taschenbuch der
Mathematik, Harri Deutsch
H. Stöcker, Taschenbuch mathematischer Formeln und moderner
Verfahren, Harri Deutsch
L. Papula, Klausur- und Aufgabensammlung, Vieweg
G. Merziger u. Th. WirthMerziger Wirth, Repetitorium der höheren
Mathematik, Binomi
Stand: 30. Januar 2009 Seite 1 von 3
Modul 1301 Technische Mechanik 1 (TM 1)zugeordnet zu: Studiengang P54 Kernstudium M+P
Studien- undPrüfungsleistungen
310 Technische Mechanik 1
Modulkoordination /Modulverantwortliche/r
Ihlenburg
Lehrende Professoren Frischgesell, Ihlenburg, Grätsch, Kolarov, Maehrle, Plenge, Wulf,Wiesemann
Empfohlenes Semester 1. Semester, halbjährliches Angebot, SS/ WS
Arbeitsaufwand (Workload) Präsenzstudium 4h (SWS), Selbststudium 72h
Teilnahmevoraussetzungen/ Vorkenntnisse
Vorteilhaft: Brückenkurs Mathematik, vertiefte KenntnissePhysik, Mathematik, praktisches Verständnis für technischeZusammenhänge
Lehrsprache Deutsch
Zu erwerbendeKompetenzen / Lernziele
Fachlich-inhaltliche und methodische Kompetenzen:Es werden die analytischen Methoden zur Berechnung der Lager-und Schnittkräfte für starre Festkörper vermittelt. Die Teilnehmerwerden in die Lage versetzt, selbständig die Kraftverläufein einfachen Konstruktionen aus Stäben und Balken (z.B.Durchlaufträger, Fachwerke, Rahmen) zu berechnen. Damit werdendie Grundlagen für die statische Auslegung von Konstruktionengelegt. Die Kenntnis der analytischen Methoden ist Grundlage fürdie Anwendung computergestützter Berechnungsverfahren wieFEM.Sozialkompetenz:Durch die Lehrform des seminaristischen Unterrichts sollen dieTeilnehmer zur Diskussion technischer Problemstellungen angeregtwerden. Zur Vorlesung wird ein Tutorium angeboten, in dem dieTeilnehmer zur eigenverantwortlichen und selbständigen Arbeitbefähigt werden sollen. Die Studierenden werden motiviert, zumNacharbeiten des theoretischen Stoffes sowie zur Lösung derÜbungsaufgaben Lerngruppen zu bilden und dabei ihre Fähigkeit inder Teamarbeit zu schulen.
Stand: 30. Januar 2009 Seite 2 von 3
Lerninhalte 1. GrundbegriffeKräfte an starren und deformierbaren KörperAxiome der Statik, Schnittprinzip2. Zentrale KräftesystemeParallelogrammaxiom, Gleichgewicht in der Ebene,Resultierende ebener Kräftegruppen,3. Kräftegruppen am starren KörperKräftepaar und Moment, Moment einer KraftGleichgewichtsbedingungen (Ebene und Raum)4. Schwerpunkt und FlächenträgheitsmomentBegriffe , Schwerpunkt eines KörpersFlächen-/Linienschwerpunkt, Resultierende von Linienlasten5. Ebene Systeme starrer ScheibenFreischneiden an Lagern und Verbindungen, statischeBestimmtheit, Gleichgewicht.6. Ebene FachwerkeStatische Bestimmtheit, Nullstäbe, Knotenpunktmethode, RitterSchnitt7. Schnittgrößen am BalkenDefinitionen, Schnittgrößen am geraden BalkenBeziehungen zwischen den SchnittgrößenZustandslinien von ebenen und räumlichen Balkensystemen8. Haftung / ReibungGrundlagen, Haftung/ Haftkegel, Reibung9. Mechanische Arbeit, Prinzip der virtuellen Arbeit
Lehr- und Lernformen /Methoden / Medienformen
Seminaristischer Unterricht, Tafel, Computer/ Beamer fürIllustrationen, Praxis-Beispiele und #Berechnungen (z.B. mitMatlab), Demonstrations-Experimente
Literatur /Arbeitsmaterialien
1. Gross, Hauger, Schnell, Schröder, Technische Mechanik 1,Springer Verlag2. Dankert, Dankert, Technische Mechanik, Teubner Verlag,3. Wriggers u.a., Technische Mechanik kompakt, Teubner Verlag4. Hauger u.a..: Aufgaben zur Technischen Mechanik, SpringerVerlag5. Holzmann, Meyer, Schumpich: Technische Mechanik,Teubner-Verlag6. Brommundt, Sachs: Technische Mechanik - Eine Einführung.Oldenbourg-Verlag7. Kessel, Fröhling: Technische Mechanik - Technical Mechanics.Teubner-Verlag (zweisprachig)8. Hibbeler, Technische Mechanik 1, Pearson Studium (Original:Engineering Mechanics)9. W.H. Müller, F. Ferber: Technische Mechanik für Ingenieure. 2.Aufl., Fachbuchverlag Leipzig, 2005
Stand: 30. Januar 2009 Seite 3 von 3
Studien- und Prüfungsleistung Technische Mechanik 1zugeordnet zu: Modul Technische Mechanik 1
Prüfungsform: [KH] Klausur oder Hausarbeit
Prüfungsart: [PL] Prüfungsleistung
Art der Notengebung: [9a] Noten 0,7 - 5,0 zulässig
Modul Industriebetriebslehre (IBL)
Studiengang: Kernstudium M+P BA
Pflichtkennzeichen: [PF] Pflichtfach
Credit Points: 3.0
Studien- undPrüfungsleistungen
Industriebetriebslehre
Modulkoordination /Modulverantwortliche/r
Isenberg
Lehrende Professoren Bornmüller, Franck, Isenberg, Jahn
Empfohlenes Semester 1. Semester
Arbeitsaufwand (Workload) Präsenzstudium 3h (SWS), Selbststudium 54h
Lehrsprache Deutsch
Zu erwerbendeKompetenzen / Lernziele
Fachlich-inhaltliche und methodische Kompetenzen:Das Fach Industriebetriebslehre (3 LVS) befähigt zumgrundlegenden Verständnis der Zusammenhänge im Industrie- undDienstleistungsunternehmen.Fachkompetenz schafft die prinzipielle Möglichkeit für Studierendevon der Produkt- und Marktzielsetzung über den Aufbau einerOrganisation und die wichtigsten Kernprozesse strategisch einUnternehmen aufzubauen. Ferner die Finanzstruktur zu verstehenund grundlegende rechtliche Rahmenbedingungen dafür zu kennen.Operativ wird der Studierende befähigt eine sinnvolle technischeund betriebswirtschaftliche Abwicklung von Aufträgen einschließlichder Logistik zu entwickeln und zu begreifen.Bei der Methodenkompetenz steht die Positionierung desUnternehmens mit seinen Produkten im Markt und die Organisationeiner profitablen Produktion im Vordergrund.Im Rahmen der Sozial- und Selbstkompetenz wird die Fähigkeit zurArbeit im Team in ersten Rollenspielen zu Führungsszenarien undbei der gemeinsamen Erarbeitung einer Präsentation mitkollegialem Feedback eingeübt.
Stand: 25. März 2008 Seite 1 von 2
Lerninhalte Grundlagen• Stellung des Unternehmens im Wirtschaftssystem, Organigramm,Unternehmens-Funktionen, Kernprozesse• Recht (BGB/Mängel der Sache, Werkvertrag, Patentrecht,Unternehmensformen)• Personalführung / Führungsstile, Mensch-Maschine-SystemStrategische Planung• Markt, Kundendienstpolitik• Produkt/MarktmatrixFinanzwesen• Bilanz, GuV, Steuern, Kosten, Finanzen (Liquidität versusRentabilität)Operative Funktionen• Überblick der technischen Auftragsabwicklung von der Zeichnung,Stückliste, Nummerung über Arbeitsplan bis zur Fabrikorganisation• Überblick der organisatorische Auftragsabwicklung von derAbsatzprognose über Absatzplan, Produktionsprogramm,Materialwirtschaft bis zur Fertigungssteuerung.• Qualitätssicherung (FMEA), Instandhaltung• Grundbegriffe des Personalmanagements(Von der Einstellung biszur Personalentwicklung)Zu jedem Thema werden beispielhaft Methoden eingeführt undinsbesondere seine Relevanz für die Existenz des Unternehmensdiskutiert. Das Finanzwesen wird nur grundlegend angerissen, daes im Rahmen der Vorlesung Kostenrechnung im 2ten Semesterausführlich erläutert und geübt wird. Soweit möglich, wird demStudenten aufgezeigt, in welchen späteren Vorlesungen die imÜberblick erläuterten Zusammenhänge und Methoden detaillierterbehandelt werden.
Lehr- und Lernformen /Methoden / Medienformen
Powerpoint-Präsentation mittels Beamer, Folien, Tafel
Literatur /Arbeitsmaterialien
Vorlesungsskript Prof. Dr.-Ing. Randolf Isenberg:Industriebetriebslehre "Eine Reise durch die Welt derIndustriebetriebslehre" HAW-Hamburg, 2005Horst-Joachim Rahn, Klaus Olfert: Lexikon derBetriebswirtschaftslehre'Kompendium der praktischen Betriebswirtschaft'.5., überarbeitete und aktualisierte Auflage. Herausgegeben vonKlaus Olfert,Kiehl Friedrich Verlag, August 2004
Studien- und Prüfungsleistung Industriebetriebslehrezugeordnet zu: Modul Industriebetriebslehre
Prüfungsform: [SU] Seminarist. Unterricht
Prüfungsart: [PL] Prüfungsleistung
Art der Notengebung: [9a] Noten 0,7 - 5,0 zulässig
Stand: 25. März 2008 Seite 2 von 2
Modul Angewandte Informatik 1 (Inf 1)
Studiengang: Kernstudium M+P BA
Pflichtkennzeichen: [PF] Pflichtfach
Credit Points: 3.0
Studien- undPrüfungsleistungen
Angewandte Informatik 1Angewandte Informatik 1 Laborpraktikum
Modulkoordination /Modulverantwortliche/r
Kost
Lehrende Professoren Haidan, Ihlenburg, Kost, Noack, Stein
Empfohlenes Semester 1. Semester
Arbeitsaufwand (Workload) Präsenzstudium 3h (SWS), Selbststudium 54h
Lehrsprache Deutsch
Zu erwerbendeKompetenzen / Lernziele
Es werden die Grundlagen strukturierten Programmierens in einergenormten Programmiersprache erlernt. Dabei wird besonders aufdie Programmierung spezieller Aufgaben eingegangen. Die Phasender Produktentwicklung mit Konzept-, Design-, Ausarbeitungs-, Testund Verifizierungsphasen wird anhand von SoftwaretechnischenProdukten realisiert und eingeübt.
Lerninhalte Einführung in Hard- und SoftwareEntwicklung von Algorithmen in einer höheren ProgrammierspracheGrundelemente strukturierten ProgrammierensFunktionen und Nutzung von ProgrammbibliothekenAngewandte Kapitel der InformatikBem: Es wird die Programmiersprache "C" oder "MATLAB"verwendet.Übungsaufgaben zum Inhalt der Vorlesung (Algorithmen,Grundelemente des Programmierens, Funktionen, Felder usw.)
Lehr- und Lernformen /Methoden / Medienformen
Tafel, Beamer, PC, Vorlesung, Übungen
Literatur /Arbeitsmaterialien
A. Willms, C-Programmierung, Addison-Wesley, 1996J. Dankert, Praxis der C Programmierung, Teubner, 1997A. Biran, M. Breiner, MATLAB 5 für Ingenieure, Addison-Wesley1999C. Moler, Numerical Computing with MATLAB, SIAM 2004(verfügbar kapitelweise unter http://www.matlab.com/moler)
Stand: 25. März 2008 Seite 1 von 2
Studien- und Prüfungsleistung Angewandte Informatik 1zugeordnet zu: Modul Angewandte Informatik 1
Prüfungsform: [KH] Klausur oder Hausarbeit
Prüfungsart: [PL] Prüfungsleistung
Art der Notengebung: [9a] Noten 0,7 - 5,0 zulässig
Studien- und Prüfungsleistung Angewandte Informatik 1 Laborpraktikumzugeordnet zu: Modul Angewandte Informatik 1
Prüfungsform: [LP] Laborpraktikum
Prüfungsart: [SL] Studienleistung
Art der Notengebung: [U] Unbewertet
Stand: 25. März 2008 Seite 2 von 2
Stand: 11. November 2009 Seite 1 von 2
Modul 601 Konstruktion 1 (Kon 1)zugeordnet zu: Studiengang P54 Kernstudium M+P
Studien- undPrüfungsleistungen
911 Konstruktion 1912 Konstruktion 1 Laborpraktikum
Modulkoordination /Modulverantwortliche/r
Meyer-Eschenbach
Lehrende Professoren Beyer, Holländer, Koppenhagen, Meyer-Eschenbach, Schäfer,Vinnemeier
Empfohlenes Semester 1. Semester
Arbeitsaufwand (Workload) Präsenzstudium 1h + 1h (2SWS), Selbststudium 54h
Teilnahmevoraussetzungen/ Vorkenntnisse
Lehrsprache Deutsch
Zu erwerbendeKompetenzen / Lernziele
Fachlich-inhaltliche und methodische Kompetenzen:Die Studierenden erlernen das Technische Zeichnen alsGrundlage für die Erstellung von Konstruktionen, vonFertigungsunterlagen und Kundeninformationen. Die Studierendenerwerben als Voraussetzung zur Entwicklung und Darstellungmaschinenbaulicher Produkte die Fähigkeit, technischeZeichnungen zu erstellen und Stücklisten sinnvoll zu schreiben.Parallel dazu erhalten die Studierenden die Grundkenntnisse für dasArbeiten mit 3D-CAD-Systemen.Sozial- und Selbstkompetenz:In einem Ausblick auf die weiteren Lehrveranstaltungen derEntwicklung und Konstruktion erwerben die Studierenden einenÜberblick über den Ausbildungsgang und die Vielfalt der fachlichenwie sozialen Anforderungen an den Maschinenbauingenieur.
Stand: 11. November 2009 Seite 2 von 2
Lerninhalte Informationen über die verschiedenen Arten von technischenZeichnungen und deren Grundlagen.Informationen über Zeichnungsformate, Blattfaltung, Maßstäbe,Linien und Zeichnungskopf.Zusammenwirken von Technischer Zeichnung und Stückliste.Darstellung von Teilen mittels Ansichten und Schnitten.Verwendung der normgerechten Bemaßung, von Toleranzangaben,von Passungen, von Oberflächenzeichen und von Härteangaben.Verwendung von Normreihen und Normteilen.Vermittlung der Bedeutung von Toleranzketten und derToleranzkettenanalyse.Aufbau von CAD-Systemen und deren Bedienoberfläche.Grundlegende Arbeitsschritte zur Erstellung von Einzelteilen undZusammenstellungen.Erstellen von einfachen 3D-Körpern.Ableiten der Zeichnungsansichten.Erstellen von Baugruppen.Generieren der Baugruppenzeichnungen und der Stückliste.
Lehr- und Lernformen /Methoden / Medienformen
Vorlesung und Selbststudium, konventionelle Zeichenübungen undÜbungen am Computer
Literatur /Arbeitsmaterialien
Hoischen, Technisches Zeichnen.Labisch/Weber: Technisches Zeichnen.Klein, Einführung in die DIN Normen.
Studien- und Prüfungsleistung Konstruktion 1zugeordnet zu: Modul Konstruktion 1
Prüfungsform: [KH] Klausur oder Hausarbeit
Prüfungsart: [PL] Prüfungsleistung
Art der Notengebung: [9a] Noten 0,7 - 5,0 zulässig
Studien- und Prüfungsleistung Konstruktion 1 Laborpraktikumzugeordnet zu: Modul Konstruktion 1
Prüfungsform: [LP] Laborpraktikum
Prüfungsart: [SL] Studienleistung
Art der Notengebung: [U] Unbewertet
Integrationsfächer sind Fächer, die den Studierenden die Möglichkeit geben, übergreifende oder in Grenzgebieten zum Curriculum des Studiengangs liegendes Wissen und Methoden zu erlangen. Fachlich kann es sich hierbei um die Vermittlung von Softskills wie auch um vertiefende fachliche Themenstellungen handeln. Integrationsfächer werden dem Studienreformausschuss vorgestellt und ggf. von der Studienorganisation in die Semesterplanung aufgenommen. Im Rahmen des Curriculums sind während des Studiums zwei 2-stündige Integrationsfächer oder ein 4-stündiges Integrationsfach zu belegen. Bitte beachten Sie, dass je nach Themenstellung eine Begrenzung der Teilnehmerzahl möglich ist. Derzeit werden folgende Integrationsfächer angeboten:
Bezeichnung Umfang empfohlenes Semester
Konstruktion und Berechnung mit CA-Werkzeugen (CAX) 4 SWS
Technisches Englisch 1 2 SWS 1-3
Technische Dokumentationen und Datenbanken mit MS-Office
2 SWS 1-3
Recht 1 - weitere Infos 2 SWS 4-6
Recht 2 - weitere Infos 2 SWS 5-6
Recht 3 - weitere Infos 4 SWS 5-6
Zeitmanagement durch Selbststeuerung und Kommunikation
2 SWS 1-3
Rhetorik 2 SWS 4-6
wissenschaftliches Schreiben 2 SWS 4-6
Technikbewertung 4 SWS 4-6
technisches Marketing 2 SWS 4-6
Weitere Informationen: www.haw-hamburg.de/ti-
mp/studium/bachelorstudiengaenge/integrationsfaecher-psto-2006.html
Modul Integrationsfach 1
Studiengang: Kernstudium M&P BA
Pflichtkennzeichen: [PF] Pflichtfach
Credit Points: 2,0
Modul Werkstoffkunde und Chemie (WKC)
Studiengang: Kernstudium M+P BA
Pflichtkennzeichen: [PF] Pflichtfach
Credit Points: 7.0
Studien- undPrüfungsleistungen
Werkstoffkunde und ChemieWerkstoffkunde und Chemie Laborpraktikum
Modulkoordination /Modulverantwortliche/r
Arnold
Lehrende Professoren Arnold, Horn, Müller
Empfohlenes Semester 1. und 2. Semester
Arbeitsaufwand (Workload) Präsenzstudium 3h im 1.Semster und 4h im 2. Semster (SWS) ,Selbststudium 126h
Teilnahmevoraussetzungen/ Vorkenntnisse
Lehrsprache deutsch
Zu erwerbendeKompetenzen / Lernziele
Die Studierenden verfügen über ein fundiertes Grundwissen zumVerständnis der Werkstoffe, der Umwandlungsprozesse sowie derWerkstoffprüfung.Die Studierenden können den Zusammenhang zwischen Strukturund Werkstoffeigenschaften sowie die Beeinflussung derEigenschaften durch verschiedene Behandlungen beurteilen. DieStudierenden können typische Prüfungen an Metallen undKunststoffen in der Praxis anwenden.
Lerninhalte • Werkstoffgruppen• Chemische Bindungen• Struktur von Werkstoffen• Grundlagen der Metallkunde• Metalle unter Belastung• Korrosion von Metallen• Stähle und Gusseisen• Wärmebehandlung von Stählen• Aluminiumwerkstoffe• Kupferwerkstoffe• Grundlagen der Polymerkunde• Thermoplaste• Duroplaste und Elastomere• Zerstörende Werkstoffprüfung• Metallographische Untersuchungen• Zerstörungsfreie Werkstoffprüfung
Lehr- und Lernformen /Methoden / Medienformen
Multimediaunterstützte VorlesungPraktische Versuche im Labor
Stand: 25. März 2008 Seite 1 von 2
Literatur /Arbeitsmaterialien
E. Roos, K. Maile: Werkstoffkunde für Ingenieure, Springer VerlagW. Seidel: Werkstofftechnik, Hanser VerlagW. Weißbach: Werkstoffkunde und Werkstoffprüfung, ViewegVerlag
Studien- und Prüfungsleistung Werkstoffkunde und Chemiezugeordnet zu: Modul Werkstoffkunde und Chemie
Prüfungsform: [KH] Klausur oder Hausarbeit
Prüfungsart: [PL] Prüfungsleistung
Art der Notengebung: [9a] Noten 0,7 - 5,0 zulässig
Studien- und Prüfungsleistung Werkstoffkunde und Chemie Laborpraktikumzugeordnet zu: Modul Werkstoffkunde und Chemie
Prüfungsform: [LP] Laborpraktikum
Prüfungsart: [SL] Studienleistung
Art der Notengebung: [U] Unbewertet
Stand: 25. März 2008 Seite 2 von 2
Modul Einführungslabor (EinfL)
Studiengang: Kernstudium M+P BA
Pflichtkennzeichen: [PF] Pflichtfach
Credit Points: 1.0
Studien- undPrüfungsleistungen
Einführungslabor
Modulkoordination /Modulverantwortliche/r
Sankol
Lehrende Professoren Gheorghiu, Gravel, Gust, Hornberger, Isenberg, Koeppen, Sankol,Vinnemeier
Empfohlenes Semester 1. Semester, halbjährliches Angebot, SS / WS
Arbeitsaufwand (Workload) Präsenzstudium 1h (SWS), Selbststudium 18h
Teilnahmevoraussetzungen/ Vorkenntnisse
Abiturkenntnisse Mathematik, Physik, Chemie
Lehrsprache Deutsch
Zu erwerbendeKompetenzen / Lernziele
LaborversucheDurch die Laborversuche sollen die Studierenden in Gruppenarbeitmit jeweils 2 bis 3 Studierenden jeweils 2 Grundlagenversuche derBachelor-Studiengänge- Maschinenbau/ Entwicklung und Konstruktion- Maschinenbau/ Energie- und Anlagensysteme und- Produktionstechnik und -managementdurchführen. Damit soll das Interesse und das Problembewusstseinfür den Maschinenbau und die Produktionstechnik und dasProduktionsmanagement geschaffen werden und die erstenAnwendungen von mathematischen und physikalischen undingenieurtechnischen Grundlagenkenntnissen erfolgen.Die Studierenden sind in der Lage zu erkennen, wofür dieGrundlagen-Vorlesungen (Mathematik, Physik, Fertigungstechnik,Werkstoffkunde etc.) notwendig sindDie Studierenden sind in der Lage praktische Versuche durchführen(Theorie wird in anderen Veranstaltungen vermittelt) undauszuwerten, sie wissen wie ein Protokoll erstellt wird.Die Studierenden lernen den Einsatz und die Anwendung vonMesstechnik kennen und können die erhaltenen Messergebnissemit modernen Verfahren auswerten und darstellen.
Stand: 25. März 2008 Seite 1 von 2
Lerninhalte Durch die Spezifikation der verschiedenen Versuche und Gerätewerden Kenndaten, Randbedingungen und Fragestellungenaufgeworfen, die im weiteren Verlauf des Studiums wissenschaftlicherörtert und vertieft werden sollen.Dazu werden jeweils aktuelle• Grundlagenversuche aus dem Bereich Entwicklung undKonstruktion• Grundlagenversuche aus dem Bereich Energie- undAnlagensysteme, Thermodynamik• Grundlagenversuche aus dem Bereich Produktionstechnik und-managementdurchgeführt.Bestandteil der Versuchsvorbereitung, -durchführung und-auswertung sind:• Erarbeitung des Versuchsaufbaus und der Versuchsziele anhandder Versuchsbeschreibung• Erkennen und Umsetzen der Versuchsziele• Selbstständige Durchführung der Versuche• Auswertung der Versuche in Form eines Versuchsprotokolls• Ingenieurgemäße Darstellung der Versuchsergebnisse
Lehr- und Lernformen /Methoden / Medienformen
Laborversuche, Selbststudium
Literatur /Arbeitsmaterialien
Skript: Laboranleitung Einführungslabor HAW HamburgVersuchsanleitungen und Skripte zu den Versuchen auf derHomepage des Departments Mschinenbau und Produktion
Studien- und Prüfungsleistung Einführungslaborzugeordnet zu: Modul Einführungslabor
Prüfungsform: [LP] Laborpraktikum
Prüfungsart: [SL] Studienleistung
Art der Notengebung: [U] Unbewertet
Stand: 25. März 2008 Seite 2 von 2
Stand: 24. November 2008 Seite 1 von 2
Modul 902 Mathematik 2 (Ma 2)zugeordnet zu: Studiengang P54 Kernstudium M+P
Modulkoordination /
Modulverantwortliche/r
Kolarov
Lehrende Professoren Baumann, H. Frschgesell, Germer, Kolarov, Schröter, Stein, Veeser,
Wolff, Grätsch
Empfohlenes Semester 2. Semester
Arbeitsaufwand (Workload) Präsenzstudium 6h (SWS), Selbststudium 108h
Teilnahmevoraussetzungen
/ Vorkenntnisse
Mathematik 1
Lehrsprache Deutsch
Zu erwerbende
Kompetenzen / Lernziele
Instrumentelle Kompetenz:
Anwendung der Methoden der Analysis für Funktionen mehrerer
Veränderlicher
Anwendung der Methoden der Statistik
Lösen von Differenzialgleichungen
Mathematische Kenntnisse für ingenieurwissenschaftliche
Anwendungen umsetzen
Anwendung von Computer Algebra Systemen und Numerik
Software zur Lösung mathematischer Probleme
Systematische Kompetenz:
Die Studierenden sollen an ausgewählten Beispielen verstehen,
welche Rolle die Mathematik in Naturwissenschaft und Technik
spielt.
Systematisches Lösen von mathematischen Problemen
Bedeutung der Mathematik im Maschinenbau
Kommunikative Kompetenz:
Die gefundenen Lösungen sind systematisch schriftlich zu
dokumentieren, zu formulieren, vorzutragen und zu verteidigen.
Stand: 24. November 2008 Seite 2 von 2
Lerninhalte # Funktionen von mehreren unabhängig Veränderlichen
# Partielle Ableitung, Extrema, totales Differenzial, Integrabilität,
Flächenintegral, Linienintegral, Berechnung von Schwerpunkten,
Volumen und Momenten, Vektor Differenzialoperatoren,
Variablentransformationen
# Differenzialgeometrie:
Parameterdarstellung von Kurven, Krümmung, Rollkurven, Evolute,
Evolvente
# Fehler- und Ausgleichsrechnung:
Mittelwert, Varianz, Mittlerer Fehler, Fehlerfortpflanzung,
Regression, Korrelation, Normalverteilung
# Integraltransformationen:
Laplace Transformation, Fourier Transformation
# Gewöhnliche Differenzialgleichungen:
Differenzialgleichung 1. Ordnung, lineare Differenzialgleichung 2.
Ordnung, Systeme linearer Differenzialgleichungen 1. Ordnung
# Partielle Differenzialgleichung:
Klassifikation partieller Differenzialgleichungen 2. Ordnung,
Schwingende Saite
# Numerische Verfahren:
Newtonsches Näherungsverfahren, numerische Integration,
numerische Methoden zur Lösung gewöhnlicher
Differenzialgleichungen
Lehr- und Lernformen /
Methoden / Medienformen
Tafelanschrieb, Präsentationen mit CAS (Maple) und
Numerik-Software (Matlab)
Literatur /
Arbeitsmaterialien
L. Papula, Mathematik für Ingenieure und Naturwissenschaftler, Bd
2, 3, Vieweg
L. Papula, Formelsammlung, Vieweg
I. N. Bronstein, K. A. Semendjaew u. G. Musiol, Taschenbuch der
Mathematik, Harri Deutsch
H. Stöcker, Taschenbuch mathematischer Formeln und moderner
Verfahren, Harri Deutsch
L. Papula, Klausur- und Aufgabensammlung, Vieweg
G. Merziger u. Th. WirthMerziger Wirth, Repetitorium der höheren
Mathematik, Binomi
Modul Experimentalphysik (EPh)
Studiengang: Kernstudium M+P BA
Pflichtkennzeichen: [PF] Pflichtfach
Credit Points: 3.0
Studien- undPrüfungsleistungen
Experimentalphysik
Modulkoordination /Modulverantwortliche/r
Baumann
Lehrende Professoren Baumann, Stein, Wolff
Empfohlenes Semester 2. und 3. Semester
Arbeitsaufwand (Workload) Präsenzstudium 5h (SWS), Selbststudium 90h
Teilnahmevoraussetzungen/ Vorkenntnisse
Neben mathematischen Grundlagen sind Grundkenntnisse derVektor- und der Differenzial- und Integralrechnung erforderlich.Beherrschung der Grund- und Statistikfunktionen einesTaschenrechners.
Lehrsprache Deutsch, evtl. teilweise Englisch
Zu erwerbendeKompetenzen / Lernziele
Fachlich-inhaltliche und methodische Kompetenzen:• Anwendung physikalischen Grundprinzipien auf verschiedenetechnische Fragestellungen• Beherrschung elementarer Experimentiertechniken• Anwendung der Grundlagen der Messtechnik• Professionelles Erstellen von Versuchsprotokollen mitentsprechender Auswertung• Verständnis grundlegender physikalischer Phänomene• Systematisches Lösen von Problemen• Bewerten der Ergebnisse, z. B. auf der Grundlage einerFehleranalyse• Erkennen der Querverbindungen zwischen den Gebieten, speziellauch der Bedeutung der Physik im MaschinenbauSozial- und Selbstkompetenz:• Physikalische Auswertungen systematisch schriftlich zudokumentieren, zu formulieren, vorzutragen und zu verteidigen
Stand: 25. März 2008 Seite 1 von 2
Lerninhalte •Mechanik (Geschwindigkeit, Beschleunigung, Kreisbewegung,Kraft, Masse, Newtonsche Axiome, Drehmoment, Trägheitsmoment,Arbeit, Energie, Energieerhaltung, Leistung, Impuls,Impulserhaltung, Drehimpuls, Drehimpulserhaltung, Bewegungstarrer Körper)•Schwingungen und Wellen (Freie und erzwungene Schwingungen,Wellenausbreitung, Interferenz, Beugung, Schallausbreitung)•Akustik (Schalldruck, Schallschnelle, Schallpegel,Schallwahrnehmung, Schalldämmung)•Optik- Geometrische Optik (Reflexionsgesetz, Brechungsgesetz,Totalreflexion,Dispersion, Linsen, Auge, Lupe, Mikroskop, Fernrohr)- Wellenoptik (Kohärenz, Interferenz an dünnen Schichten,Lichtbeugung anSpalt und optischem Gitter, Polarisation, Doppelbrechung)- Quantenoptik (Wärmestrahlung, Welle-Teilchen-Dualismus,Lichtquanten,Photoeffekt, Compton-Effekt, Materiewellen)•PhysiklaborpraktikumEs werden Laborversuche aus den Gebieten Mechanik,Schwingungen und Wellen, Wärmelehre, Elektrizitätslehre und Optikin Zweiergruppen durchgeführt. Die Erstellung von Laborprotokollen,der ingenieurmäßigen Darstellung von Messergebnissen und dieAnwendung der Fehlerrechnung mit Fehlerfortpflanzungsgesetzwird vermittelt und eingeübt.
Lehr- und Lernformen /Methoden / Medienformen
Tafelanschrieb, Demonstrationsversuche, MultimedialePräsentationen
Literatur /Arbeitsmaterialien
B. Baumann, Physik im Überblick, Schlembach VerlagH. Kuchling, Taschenbuch der Physik, Hanser FachbuchVersuchsanleitungen
Studien- und Prüfungsleistung Experimentalphysikzugeordnet zu: Modul Experimentalphysik
Prüfungsform: [KH] Klausur oder Hausarbeit
Prüfungsart: [PL] Prüfungsleistung
Art der Notengebung: [9a] Noten 0,7 - 5,0 zulässig
Stand: 25. März 2008 Seite 2 von 2
Stand: 30. Januar 2009 Seite 1 von 3
Modul 1302 Technische Mechanik 2 (TM 2)zugeordnet zu: Studiengang P54 Kernstudium M+P
Studien- undPrüfungsleistungen
320 Technische Mechanik 2
Modulkoordination /Modulverantwortliche/r
Ihlenburg
Lehrende Professoren Frischgesell, Ihlenburg, Grätsch, Kolarov, Maehrle, Plenge, Wulf,Wiesemann
Empfohlenes Semester 2. Semester, halbjährliches Angebot, SS / WS
Arbeitsaufwand (Workload) Präsenzstudium 4h (SWS), Selbststudium 72h
Teilnahmevoraussetzungen/ Vorkenntnisse
Technische Mechanik 1
Lehrsprache Deutsch
Zu erwerbendeKompetenzen / Lernziele
Fachlich-inhaltliche und methodische Kompetenzen:Es werden die analytischen Methoden zur Berechnung derSpannungen und Verformungen im deformierbaren Festkörpervermittelt. Die Teilnehmer werden in die Lage versetzt, selbständigdie Spannungsverteilung in einfachen Konstruktionen aus Scheiben,Stäben und Balken zu berechnen. Damit werden die Grundlagen fürdie statische Auslegung von Konstruktionen gelegt. Die Kenntnisder analytischen Methoden ist Grundlage für die Anwendungcomputergestützter Berechnungsverfahren wie FEM.Sozialkompetenz:Durch die Lehrform des seminaristischen Unterrichts sollen dieTeilnehmer zur Diskussion technischer Problemstellungen angeregtwerden. Zur Vorlesung wird ein Tutorium angeboten, in dem dieTeilnehmer zur eigenverantwortlichen und selbständigen Arbeitbefähigt werden sollen. Die Studierenden werden motiviert, zumNacharbeiten des theoretischen Stoffes sowie zur Lösung derÜbungsaufgaben Lerngruppen zu bilden und dabei ihre Fähigkeit inder Teamarbeit zu schulen.
Stand: 30. Januar 2009 Seite 2 von 3
Lerninhalte 1. Zug und Druck an StäbenSpannungen, Verformungen, DehnungenStoffgesetz, WärmedehnungBerechnungsbeispiele: Einzelstab/StabsystemStatisch unbestimmte Systeme2. Ebener SpannungszustandSpannungsvektor, ebener SpannungszustandTransformation, Hauptspannungen, Mohrscher SpannungskreisVerzerrungen, ebener VerzerrungszustandVerallgemeinertes Hooke#sches GesetzFestigkeits-Hypothesen und Vergleichsspannungen3. BiegungSchnittgrößen, Zustandslinien, Spannungsverteilung,Flächenträgheitsmomente, Transformation, Steiner#scher Satz,Differentialgleichung der Biegelinie (Bernoulli-Theorie), Berechnungvon BiegelinienÜberlagerungsprinzip, statisch unbestimmte SystemeSchiefe BiegungSchubspannungen infolge Querkraft, SchubmittelpunktPrinzip der virtuellen Arbeit, Energiemethoden4. TorsionTorsion von Wellen - kreisförmiger QuerschnittTorsion dünnwandiger geschlossener Hohlprofile, offenerHohlprofileZusammengesetzte Beanspruchung von Stäben5. StabilitätsproblemeStabilität des Gleichgewichts, Gleichgewichtsarten, Euler#scheKnickfälle
Lehr- und Lernformen /Methoden / Medienformen
Seminaristischer Unterricht, Tafel, Computer/ Beamer fürIllustrationen, Praxis-Beispiele und #Berechnungen (z.B. mit Matlab,FEM), Demonstrations-Experimente
Literatur /Arbeitsmaterialien
1. Gross, Hauger, Schnell, Schröder, Technische Mechanik 2,Springer Verlag2. Dankert, Dankert, Technische Mechanik, Teubner Verlag,3. Wriggers u.a., Technische Mechanik kompakt, Teubner Verlag4. Hauger u.a..: Aufgaben zur Technischen Mechanik, SpringerVerlag5. Holzmann, Meyer, Schumpich: Technische Mechanik,Teubner-Verlag6. Brommundt, Sachs: Technische Mechanik - Eine Einführung.Oldenbourg-Verlag7. Kessel, Fröhling: Technische Mechanik - Technical Mechanics.Teubner-Verlag (zweisprachig)8. Hibbeler, Technische Mechanik 2, Pearson Studium (Original:Engineering Mechanics)9. W.H. Müller, F. Ferber: Technische Mechanik für Ingenieure. 2.Aufl., Fachbuchverlag Leipzig, 2005
Stand: 30. Januar 2009 Seite 3 von 3
Studien- und Prüfungsleistung Technische Mechanik 2zugeordnet zu: Modul Technische Mechanik 2
Prüfungsform: [KH] Klausur oder Hausarbeit
Prüfungsart: [PL] Prüfungsleistung
Art der Notengebung: [9a] Noten 0,7 - 5,0 zulässig
Modul Angewandte Informatik 2 (Inf 2)
Studiengang: Kernstudium M+P BA
Pflichtkennzeichen: [PF] Pflichtfach
Credit Points: 3.0
Studien- undPrüfungsleistungen
Angewandte Informatik 2Angewandte Informatik 2 Laborpraktikum
Modulkoordination /Modulverantwortliche/r
Kost
Lehrende Professoren Haidan, Ihlenburg, Kost, Noack, Stein
Empfohlenes Semester 2. Semester
Arbeitsaufwand (Workload) Präsenzstudium 3h (SWS), Selbststudium 54h
Teilnahmevoraussetzungen/ Vorkenntnisse
Angewandte Informatik 1
Lehrsprache Deutsch
Zu erwerbendeKompetenzen / Lernziele
Es soll die Entwicklung und Implementierung vonsoftwaretechnischen Lösungen von typischen Ingenieursproblemenund die graphische Darstellung dieser Lösungen erlernt werden.Dabei werden auch nützliche numerische Algorithmen behandelt diehäufig für die Lösung von Ingenieursproblemen verwendet werden.In diesem Zusammenhang soll auch auf Datenbankkonzepte undderen Einbeziehung in softwaretechnischen Lösungen eingegangenwerden.
Lerninhalte Vorlesung:• Entwicklung graphischer Oberflächen• Graphikprogrammierung und Visualisierung von Problemlösungen• Spezielle numerische Algorithmen zur Lösung vonIngenieursproblemen• Datenorganisation und Datenbanken• Spezielle Vertiefungsthemen der Informatik• Bem: Es wird die Programmiersprache "MATLAB" verwendet.Übung:• Übungsaufgaben zum Inhalt der Vorlesung(Graphikprogrammierung, numerische Lösungsverfahren usw.)
Lehr- und Lernformen /Methoden / Medienformen
Tapfel, Beamer, PC, Vorlesung, Übungen
Literatur /Arbeitsmaterialien
A. Biran, M. Breiner, MATLAB 5 für Ingenieure, Addison-Wesley1999C. Moler, Numerical Computing with MATLAB, SIAM 2004(verfügbar kapitelweise unter http://www.matlab.com/molerSteven Chapra, Applied Numerical Methods with MATLAB forEngineers and Scientists, McGrawHill, 2005
Stand: 25. März 2008 Seite 1 von 2
Studien- und Prüfungsleistung Angewandte Informatik 2zugeordnet zu: Modul Angewandte Informatik 2
Prüfungsform: [SU] Seminarist. Unterricht
Prüfungsart: [PL] Prüfungsleistung
Art der Notengebung: [9a] Noten 0,7 - 5,0 zulässig
Studien- und Prüfungsleistung Angewandte Informatik 2 Laborpraktikumzugeordnet zu: Modul Angewandte Informatik 2
Prüfungsform: [SU] Seminarist. Unterricht
Prüfungsart: [SL] Studienleistung
Art der Notengebung: [U] Unbewertet
Stand: 25. März 2008 Seite 2 von 2
Stand: 11. November 2009 Seite 1 von 2
Modul 602 Konstruktion 2 (Kon 2)zugeordnet zu: Studiengang P54 Kernstudium M+P
Studien- und
Prüfungsleistungen
920 Konstruktion 2
921 Konstruktion Hausarbeit
Modulkoordination /
Modulverantwortliche/r
Meyer-Eschenbach
Lehrende Professoren Hoder, Holländer, Koppenhagen, Kuhn, Meyer-Eschenbach,
Schäfer
Empfohlenes Semester 2. Semester
Arbeitsaufwand (Workload) Präsenzstudium 2h + 1h (3SWS), Selbststudium 96h
Teilnahmevoraussetzungen
/ Vorkenntnisse
Konstruktion 1
Lehrsprache Deutsch
Zu erwerbende
Kompetenzen / Lernziele
Fachlich-inhaltliche und methodische Kompetenzen:
Die Studierenden erlangen grundlegendes Wissen über wesentliche
Bausteine wie z. B. standardisierte Schrauben und Kugellager
einer Konstruktion. Aufbauend auf der Lehrveranstaltung
Konstruktion1 erlangen sie Kompetenz zur Auslegung ausgewählter
Maschinenelemente und zur Anwendung grundlegender
Methoden zur Festigkeitsberechnung von allgemeinen Bauteilen
im konstruktiven Maschinenbau. Im Besonderen werden die
bauteilspezifischen Besonderheiten bei der konstruktiven Auslegung
erläutert.
Die Studierenden erwerben ein fundiertes Grundwissen, in
welcher Art und Weise eine anwendungsgerechte Auslegung und
Gestaltung von technischen Bauteilen im Konstruktionsprozess des
Maschinenbaus durchgeführt wird.
Sozial- und Selbstkompetenz:
Im Rahmen der Konstruktionsarbeit 2 wird das selbstständige Lösen
einer ingenieurwissenschaftlichen Aufgabe in Einzelarbeit vermittelt.
Lerninhalte Grundlagen der Festigkeitslehre
Achsen und Wellen
Welle-Nabe-Verbindungen
Niet-, Bolzen-, Stiftverbindungen
Schraubenverbindungen
Vorlesungsbegleitende, selbstständige Bearbeitung einer
Konstruktionsaufgabe
Stand: 11. November 2009 Seite 2 von 2
Lehr- und Lernformen /
Methoden / Medienformen
Vorlesung, Selbststudium und das eigenständige Erstellen einer
Konstruktionsarbeit mit konventionellen Zeichentechniken oder mit
Einsatz eines 3D-CAD Systems
Literatur /
Arbeitsmaterialien
Roloff/Matek, Maschinenelemente.
Decker, Maschinenelemente.
Haberhauer/Bodenstein, Maschinenelemente.
Steinhilper/Sauer: Konstruktionselemente des Maschinenbaus.
Schlecht, Maschinenelemente 1
Studien- und Prüfungsleistung Konstruktion 2zugeordnet zu: Modul Konstruktion 2
Prüfungsform: [KH] Klausur oder Hausarbeit
Prüfungsart: [PL] Prüfungsleistung
Art der Notengebung: [9a] Noten 0,7 - 5,0 zulässig
Studien- und Prüfungsleistung Konstruktion Hausarbeitzugeordnet zu: Modul Konstruktion 2
Prüfungsform: [H] Hausarbeit
Prüfungsart: [SL] Studienleistung
Art der Notengebung: [U] Unbewertet
Modul Werkstoffkunde und Chemie (WKC)
Studiengang: Kernstudium M+P BA
Pflichtkennzeichen: [PF] Pflichtfach
Credit Points: 7.0
Studien- undPrüfungsleistungen
Werkstoffkunde und ChemieWerkstoffkunde und Chemie Laborpraktikum
Modulkoordination /Modulverantwortliche/r
Arnold
Lehrende Professoren Arnold, Horn, Müller
Empfohlenes Semester 1. und 2. Semester
Arbeitsaufwand (Workload) Präsenzstudium 3h im 1.Semster und 4h im 2. Semster (SWS) ,Selbststudium 126h
Teilnahmevoraussetzungen/ Vorkenntnisse
Lehrsprache deutsch
Zu erwerbendeKompetenzen / Lernziele
Die Studierenden verfügen über ein fundiertes Grundwissen zumVerständnis der Werkstoffe, der Umwandlungsprozesse sowie derWerkstoffprüfung.Die Studierenden können den Zusammenhang zwischen Strukturund Werkstoffeigenschaften sowie die Beeinflussung derEigenschaften durch verschiedene Behandlungen beurteilen. DieStudierenden können typische Prüfungen an Metallen undKunststoffen in der Praxis anwenden.
Lerninhalte • Werkstoffgruppen• Chemische Bindungen• Struktur von Werkstoffen• Grundlagen der Metallkunde• Metalle unter Belastung• Korrosion von Metallen• Stähle und Gusseisen• Wärmebehandlung von Stählen• Aluminiumwerkstoffe• Kupferwerkstoffe• Grundlagen der Polymerkunde• Thermoplaste• Duroplaste und Elastomere• Zerstörende Werkstoffprüfung• Metallographische Untersuchungen• Zerstörungsfreie Werkstoffprüfung
Lehr- und Lernformen /Methoden / Medienformen
Multimediaunterstützte VorlesungPraktische Versuche im Labor
Stand: 25. März 2008 Seite 1 von 2
Literatur /Arbeitsmaterialien
E. Roos, K. Maile: Werkstoffkunde für Ingenieure, Springer VerlagW. Seidel: Werkstofftechnik, Hanser VerlagW. Weißbach: Werkstoffkunde und Werkstoffprüfung, ViewegVerlag
Studien- und Prüfungsleistung Werkstoffkunde und Chemiezugeordnet zu: Modul Werkstoffkunde und Chemie
Prüfungsform: [KH] Klausur oder Hausarbeit
Prüfungsart: [PL] Prüfungsleistung
Art der Notengebung: [9a] Noten 0,7 - 5,0 zulässig
Studien- und Prüfungsleistung Werkstoffkunde und Chemie Laborpraktikumzugeordnet zu: Modul Werkstoffkunde und Chemie
Prüfungsform: [LP] Laborpraktikum
Prüfungsart: [SL] Studienleistung
Art der Notengebung: [U] Unbewertet
Stand: 25. März 2008 Seite 2 von 2
Modul Fertigungstechnik (FtT)
Studiengang: Kernstudium M+P BA
Pflichtkennzeichen: [PF] Pflichtfach
Credit Points: 6.0
Studien- undPrüfungsleistungen
FertigungstechnikFertigungstechnik Laborpraktikum
Modulkoordination /Modulverantwortliche/r
Pries
Lehrende Professoren Gravel, Hornberger, Krüger, Pries
Empfohlenes Semester 2. Semester
Arbeitsaufwand (Workload) Präsenzzeit 6h (SWS), Selbststudium 108h
Teilnahmevoraussetzungen/ Vorkenntnisse
Grundpraktikum (vorteilhaft)maschinenbauliche Berufsausbildung (vorteilhaft)
Lehrsprache Deutsch
Zu erwerbendeKompetenzen / Lernziele
Die vorhandenen Kenntnisse über die Fertigungstechnik, erworbenim Praktikum oder in der Berufsausbildung, sind durch diesystematische Analyse der Fertigungsverfahren nach DIN 8580geordnet und ergänzt worden. Die Studierenden verfügen über einfundiertes Grundwissen, so daß sie Fertigungsverfahren hinsichtlichihrer technischen Brauchbarkeit schon in der Konstruktion beurteilenkönnen.
Stand: 25. März 2008 Seite 1 von 3
Lerninhalte Systematik, Ordnungssystem, TerminologieUrformen (Gießen metallischer Werkstoffe)Formstoff, Modelle, Formen, Kerne, ausgewählte VerfahrenSand-/KokillengußUrformen (Pulvermetallurgie)Einsatzgebiete, Formen, Sintern, NachbehandlungUrformen (Rapid Prototyping)Einsatzgebiete, ausgewählte VerfahrenUmformenSpannungszustände, Formänderung, Festigkeit, Kraft, Arbeit,ausgewählte Verfahren der Blech-und MassivumformungTrennen durch SchneidenVerfahrensübersicht, ScherschneidenTrennen mit geometrisch bestimmter SchneideEingriffs-/Spanungsgrößen, Spanbildung, Werkzeugverschleiß,Standzeit, Schneidkraft/-leistung, Schneidstoffe, ausgewählteVerfahrenFügenFügen durch Umformen, Fügen durch thermische Verfahren,Kleben, VerfahrensübersichtLabor:Urformen: Herstellung und Untersuchung von SinterteilenUmformen: Untersuchungen beim Tiefziehen, Untersuchungen beimStauchen, Untersuchungen beim FließpressenSpanen mit geometrisch bestimmter Schneide:Untersuchung der Zerspankraft und des Werkzeugverschleißesbeim DrehenProzeßkette Drehen/Fräsen: Planung der Bearbeitung,Werkzeugauswahl, Festlegung der Prozeßparameter,Programmierung der Werkzeugmaschine, Herstellung derWerkstücke durch Drehen/Fräsen und RapidPrototyping,Geometrieprüfung auf einer 3D-KoordinatenmeßmaschineAbtragen: Untersuchungen beim funkenerosiven SenkenDer Vorlesungsinhalt wird in begleitenden Laborveranstaltungenexemplarisch nachbereitet und vertieft.Ausgehend vom vorhandenen Grundwissen können sich dieStudierenden den jeweiligen Untersuchungsschwerpunkt erarbeitenund den Versuchsablauf planen, der unter Anleitung selbstständig inGruppenarbeit durchgeführt wird und in einem schriftlichentechnischen Bericht seinen Abschluß findet.
Lehr- und Lernformen /Methoden / Medienformen
seminaristischer UnterrichtOverhead-Folien, Tafel, Beamer für Bilder und Filme
Literatur /Arbeitsmaterialien
Unterrichtsmaterialien werden als Kopiervorlage und in digitalerForm zur Verfügung gestelltergänzende Literatur:Spur, Stöferle Handbuch der Fertigungstechnik Hanser VerlagFritz, Schulze Fertigungstechnik Springer-VerlagWarneke Einführung in die Fertigungstechnik Teubner VerlagReichard Fertigungstechnik, Bd.1 Handwerk+TechnikSchal Fertigungstechnik, Bd.2 Handwerk+TechnikAwisus Grundlagen der Fertigungstechnik Hanser Verlag
Stand: 25. März 2008 Seite 2 von 3
Studien- und Prüfungsleistung Fertigungstechnikzugeordnet zu: Modul Fertigungstechnik
Prüfungsform: [KH] Klausur oder Hausarbeit
Prüfungsart: [PL] Prüfungsleistung
Art der Notengebung: [9a] Noten 0,7 - 5,0 zulässig
Studien- und Prüfungsleistung Fertigungstechnik Laborpraktikumzugeordnet zu: Modul Fertigungstechnik
Prüfungsform: [LP] Laborpraktikum
Prüfungsart: [SL] Studienleistung
Art der Notengebung: [U] Unbewertet
Stand: 25. März 2008 Seite 3 von 3
Modul Lernprojekt (LProjekt)
Studiengang: Kernstudium M+P BA
Pflichtkennzeichen: [PF] Pflichtfach
Credit Points: 2.0
Studien- undPrüfungsleistungen
Lernprojekt 1Lernprojekt 2Lernprojekt
Modulkoordination /Modulverantwortliche/r
Isenberg
Lehrende Professoren Professoren und Professorinnen des Bachelors-Kernstudiums(Koordination über Studiengangskoordinatoren des DepartmentsM+P)
Empfohlenes Semester 2. Semester (Hinweis: Die Bezeichnungen "Lernprojekt 1","Lernprojekt 2", "Lernprojekt" erklären sich wie folgt: Das Lernprojektlief bis WS07 über 2 Semester ("Lernprojekt 1" und "Lernprojekt 2").Ab dem WS07 läuft das "Lernprojekt" nur noch über ein Semester(2CP = 60 Std.) im 2ten Studiensemester.
Arbeitsaufwand (Workload) Präsenzstudium 0h (SWS), Selbststudium 60 hmit professoraler Unterstützung von 0,24 SWS je 4erStudierendengruppe
Teilnahmevoraussetzungen/ Vorkenntnisse
Vorlesungen des 1. Semesters
Lehrsprache Deutsch
Zu erwerbendeKompetenzen / Lernziele
Fachlich-inhaltliche und methodische Kompetenzen:Es soll die Kompetenz zur produktorientierten Anwendung der imKernstudium unterrichteten Inhalte gefördert werden.Im Vordergrund stehen dabei:• Fachkompetenzen festigen• Wissen nachhaltig fördern• Fächerübergreifendes Verständnis• Früher Dialog zwischen Studenten und IndustrieSozial- und Selbstkompetenz:• Die Fähigkeit erlernen in einer Gruppe konstruktiv zu arbeiten unddabei insbesondere auf unterschiedliches Vorwissen, LerntypenRücksicht zu nehmen. Hierdurch wird einerseits die intrapersonelleFähigkeit der Einschätzung der eigenen Leistungen und Grenzengefördert, als auch die interpersonelle Fähigkeit mit anderenMenschen gemeinsam etwas zu erreichen.• Indirekt wird dabei auch ein Beitrag zur sozialen Verantwortungdes Ingenieurs in der Gesellschaft gelegt.
Stand: 25. März 2008 Seite 1 von 3
Lerninhalte • Ausgehend von einem industriellen Produkt oder einerDienstleistung sollen die Studierenden die Anwendbarkeit desGrundlagenwissens des Ingenieurstudiums beispielhaft erkennenund präsentieren.• Dazu wird vom lehrenden Professor oder Industrievertreter direkteine Aufgabe gestellt oder ein Produkt bzw. eine Baugruppe mitFragestellungen eingebracht. Die Studierenden leiten über 2Semester mit einer Zwischenpräsentation nach dem 1ten Semesterdie Bezüge zu Grundlagenvorlesungen wie Mathematik, Physik,Technischer Mechanik, Konstruktion oder Industriebetriebslehre her.Besonders soll hierbei auch fachübergreifenden Themeneingegangen werden.• Die Arbeit erfolgt im Team, das sich selbst organisieren soll. Beider Ergebnispräsentation von insgesamt 20min muss jedesTeammitglied eingebunden sein. Neben der fachlichen Aussagemuss auch eine Darstellung der im Hinblick auf soziale Kompetenzerlangten Erfahrungen enthalten sein.
Lehr- und Lernformen /Methoden / Medienformen
Gruppenarbeit, Erfahrungsbericht, Powerpoint-Präsentation mittelsBeamer
Literatur /Arbeitsmaterialien
Scheer, L., Ehmke M.(2006): Abschlusspräsentation zumLernprojekt im Rahmen Projekt 1 SS06, HAW-Hamburg 2006Isenberg, R. (2005): Lernkonzepte - ein Teilbeitrag im Rahmen desForschungsprojekts Wirtschaftliche und technische Adaption derkundenspezifischen Prozeßkette im Industrieunternehmen mitLernkonzepten (Validierung) Berichts-Nr. akp051201b Dezember,HAW Hamburg 2005Isenberg, R. (2006): Lernprojekt in: Bachelor Kernstudium -didaktische Konzepte (Chancen für den Bachelor), 25ter SRAWorkshop HAW-MuP 16.1.06Isenberg, R., Bachelor - In kürzerer Zeit bessere Ing-´s -Erfahrungsaustausch Personalleiter VDMA NORD, 1.3.05 HannoverArmstrong, P.J., Hermon, J.P., Cunningham G., Kenny R.G., andMcNally T.(2005): CDIO: AN INTERNATIONAL INITIATIVE TOREFORM ENGINEERING EDUCATION, The InternationalManufacturing Conference (IMC 22) - ChallengesFacingManufacturing - The Institute of Technology Tallaght, Dublin31stAugust to the 2nd September 2005 (School of Mechanical andManufacturing Engineering, Queen’s University, Ashby Building,Stranmillis Road, Belfast, BT9 5AH, Northern Ireland.)
Studien- und Prüfungsleistung Lernprojekt 1zugeordnet zu: Modul Lernprojekt
Prüfungsform: [PJ] Projektarbeit
Prüfungsart: [SL] Studienleistung
Art der Notengebung: [U] Unbewertet
Stand: 25. März 2008 Seite 2 von 3
Studien- und Prüfungsleistung Lernprojekt 2zugeordnet zu: Modul Lernprojekt
Prüfungsform: [PJ] Projektarbeit
Prüfungsart: [SL] Studienleistung
Art der Notengebung: [U] Unbewertet
Studien- und Prüfungsleistung Lernprojektzugeordnet zu: Modul Lernprojekt
Prüfungsform: [PJ] Projektarbeit
Prüfungsart: [SL] Studienleistung
Art der Notengebung: [U] Unbewertet
Stand: 25. März 2008 Seite 3 von 3
Stand: 30. Januar 2009 Seite 1 von 2
Modul 1303 Technische Mechanik 3 (TM 3)zugeordnet zu: Studiengang P54 Kernstudium M+P
Studien- undPrüfungsleistungen
330 Technische Mechanik 3
Modulkoordination /Modulverantwortliche/r
Ihlenburg
Lehrende Professoren Frischgesell, Ihlenburg, Grätsch, Kolarov, Maehrle, Plenge, Wulf,Wiesemann
Empfohlenes Semester 3. Semester, halbjährliches Anbebot, SS / WS
Arbeitsaufwand (Workload) Präsenzstudium 4h (SWS), Selbststudium 72h
Teilnahmevoraussetzungen/ Vorkenntnisse
Technische Mechanik 1, Mathematik 1,2, Physik
Lehrsprache Deutsch
Zu erwerbendeKompetenzen / Lernziele
Fachlich-inhaltliche und methodische Kompetenzen:Es werden die analytischen Methoden zur Berechnung derBewegung und des dynamischen Gleichgewichts von Mechanismen(Systemen aus Massenpunkten oder starren Festkörpern)vermittelt. Damit werden die Grundlagen für die dynamischeBerechnung maschinenbaulicher Konstruktionen gelegt. DieKenntnis der analytischen Methoden ist Grundlage für dieAnwendung computergestützter Berechnungsverfahren wie FEM.Sozialkompetenz:Durch die Lehrform des seminaristischen Unterrichts sollen dieTeilnehmer zur Diskussion technischer Problemstellungen angeregtwerden. Zur Vorlesung wird ein Tutorium angeboten, in dem dieTeilnehmer zur eigenverantwortlichen und selbständigen Arbeitbefähigt werden sollen. Die Studierenden werden motiviert, zumNacharbeiten des theoretischen Stoffes sowie zur Lösung derÜbungsaufgaben Lerngruppen zu bilden und dabei ihre Fähigkeit inder Teamarbeit zu schulen.
Stand: 30. Januar 2009 Seite 2 von 2
Lerninhalte 1. Kinematik und Kinetik des MassenpunktesKinematik der geradlinigen Bewegung, Bewegung auf gekrümmterBahnNewtonsche Axiome, Prinzip von d`AlembertImpulssatz, StoßImpulsmoment, Momentensatz, Arbeitssatz, Energiesatz2. Kinetik des MassenpunktsystemsSchwerpunktsatz,Impulssatz, StoßMomentensatz, Arbeits- und Energiesatz3. Kinematik und Kinetik des starren KörpersTranslation /Rotation, allgemeine Bewegung, MomentanpolKinetik der ebenen Bewegung: Impulssatz, gerader, zentraler StoßRotation um eine feste Achse, Massenträgheitsmoment,MomentensatzArbeitssatz, Energiesatz4. Relativbewegung5. SchwingungenFreie Schwingungen des Masse-Feder-Systems (ungedämpft,gedämpft)Erzwungene Schwingungen des Masse-Feder-Systems: Resonanz
Lehr- und Lernformen /Methoden / Medienformen
Seminaristischer Unterricht, Tafel, Computer/ Beamer fürIllustrationen, Praxis-Beispiele und #Berechnungen (z.B. mit Matlab,FEM), Demonstrations-Experimente
Literatur /Arbeitsmaterialien
1. Gross, Hauger, Schnell, Schröder, Technische Mechanik 3,Springer Verlag2. Dankert, Dankert, Technische Mechanik, Teubner Verlag,3. Wriggers u.a., Technische Mechanik kompakt, Teubner Verlag4. Hauger u.a..: Aufgaben zur Technischen Mechanik, SpringerVerlag5. Holzmann, Meyer, Schumpich: Technische Mechanik,Teubner-Verlag6. Brommundt, Sachs: Technische Mechanik - Eine Einführung.Oldenbourg-Verlag7. Kessel, Fröhling: Technische Mechanik - Technical Mechanics.Teubner-Verlag (zweisprachig)8. Hibbeler, Technische Mechanik 3, Pearson Studium (Original:Engineering Mechanics)9. W.H. Müller, F. Ferber: Technische Mechanik für Ingenieure. 2.Aufl., Fachbuchverlag Leipzig, 2005
Studien- und Prüfungsleistung Technische Mechanik 3zugeordnet zu: Modul Technische Mechanik 3
Prüfungsform: [KH] Klausur oder Hausarbeit
Prüfungsart: [PL] Prüfungsleistung
Art der Notengebung: [9a] Noten 0,7 - 5,0 zulässig
Modul Experimentalphysik (EPh)
Studiengang: Kernstudium M+P BA
Pflichtkennzeichen: [PF] Pflichtfach
Credit Points: 3.0
Studien- undPrüfungsleistungen
Experimentalphysik
Modulkoordination /Modulverantwortliche/r
Baumann
Lehrende Professoren Baumann, Stein, Wolff
Empfohlenes Semester 2. und 3. Semester
Arbeitsaufwand (Workload) Präsenzstudium 5h (SWS), Selbststudium 90h
Teilnahmevoraussetzungen/ Vorkenntnisse
Neben mathematischen Grundlagen sind Grundkenntnisse derVektor- und der Differenzial- und Integralrechnung erforderlich.Beherrschung der Grund- und Statistikfunktionen einesTaschenrechners.
Lehrsprache Deutsch, evtl. teilweise Englisch
Zu erwerbendeKompetenzen / Lernziele
Fachlich-inhaltliche und methodische Kompetenzen:• Anwendung physikalischen Grundprinzipien auf verschiedenetechnische Fragestellungen• Beherrschung elementarer Experimentiertechniken• Anwendung der Grundlagen der Messtechnik• Professionelles Erstellen von Versuchsprotokollen mitentsprechender Auswertung• Verständnis grundlegender physikalischer Phänomene• Systematisches Lösen von Problemen• Bewerten der Ergebnisse, z. B. auf der Grundlage einerFehleranalyse• Erkennen der Querverbindungen zwischen den Gebieten, speziellauch der Bedeutung der Physik im MaschinenbauSozial- und Selbstkompetenz:• Physikalische Auswertungen systematisch schriftlich zudokumentieren, zu formulieren, vorzutragen und zu verteidigen
Stand: 25. März 2008 Seite 1 von 2
Lerninhalte •Mechanik (Geschwindigkeit, Beschleunigung, Kreisbewegung,Kraft, Masse, Newtonsche Axiome, Drehmoment, Trägheitsmoment,Arbeit, Energie, Energieerhaltung, Leistung, Impuls,Impulserhaltung, Drehimpuls, Drehimpulserhaltung, Bewegungstarrer Körper)•Schwingungen und Wellen (Freie und erzwungene Schwingungen,Wellenausbreitung, Interferenz, Beugung, Schallausbreitung)•Akustik (Schalldruck, Schallschnelle, Schallpegel,Schallwahrnehmung, Schalldämmung)•Optik- Geometrische Optik (Reflexionsgesetz, Brechungsgesetz,Totalreflexion,Dispersion, Linsen, Auge, Lupe, Mikroskop, Fernrohr)- Wellenoptik (Kohärenz, Interferenz an dünnen Schichten,Lichtbeugung anSpalt und optischem Gitter, Polarisation, Doppelbrechung)- Quantenoptik (Wärmestrahlung, Welle-Teilchen-Dualismus,Lichtquanten,Photoeffekt, Compton-Effekt, Materiewellen)•PhysiklaborpraktikumEs werden Laborversuche aus den Gebieten Mechanik,Schwingungen und Wellen, Wärmelehre, Elektrizitätslehre und Optikin Zweiergruppen durchgeführt. Die Erstellung von Laborprotokollen,der ingenieurmäßigen Darstellung von Messergebnissen und dieAnwendung der Fehlerrechnung mit Fehlerfortpflanzungsgesetzwird vermittelt und eingeübt.
Lehr- und Lernformen /Methoden / Medienformen
Tafelanschrieb, Demonstrationsversuche, MultimedialePräsentationen
Literatur /Arbeitsmaterialien
B. Baumann, Physik im Überblick, Schlembach VerlagH. Kuchling, Taschenbuch der Physik, Hanser FachbuchVersuchsanleitungen
Studien- und Prüfungsleistung Experimentalphysikzugeordnet zu: Modul Experimentalphysik
Prüfungsform: [KH] Klausur oder Hausarbeit
Prüfungsart: [PL] Prüfungsleistung
Art der Notengebung: [9a] Noten 0,7 - 5,0 zulässig
Stand: 25. März 2008 Seite 2 von 2
Modul Fertigungstechnik (FtT)
Studiengang: Kernstudium M+P BA
Pflichtkennzeichen: [PF] Pflichtfach
Credit Points: 6.0
Studien- undPrüfungsleistungen
FertigungstechnikFertigungstechnik Laborpraktikum
Modulkoordination /Modulverantwortliche/r
Pries
Lehrende Professoren Gravel, Hornberger, Krüger, Pries
Empfohlenes Semester 2. Semester
Arbeitsaufwand (Workload) Präsenzzeit 6h (SWS), Selbststudium 108h
Teilnahmevoraussetzungen/ Vorkenntnisse
Grundpraktikum (vorteilhaft)maschinenbauliche Berufsausbildung (vorteilhaft)
Lehrsprache Deutsch
Zu erwerbendeKompetenzen / Lernziele
Die vorhandenen Kenntnisse über die Fertigungstechnik, erworbenim Praktikum oder in der Berufsausbildung, sind durch diesystematische Analyse der Fertigungsverfahren nach DIN 8580geordnet und ergänzt worden. Die Studierenden verfügen über einfundiertes Grundwissen, so daß sie Fertigungsverfahren hinsichtlichihrer technischen Brauchbarkeit schon in der Konstruktion beurteilenkönnen.
Stand: 25. März 2008 Seite 1 von 3
Lerninhalte Systematik, Ordnungssystem, TerminologieUrformen (Gießen metallischer Werkstoffe)Formstoff, Modelle, Formen, Kerne, ausgewählte VerfahrenSand-/KokillengußUrformen (Pulvermetallurgie)Einsatzgebiete, Formen, Sintern, NachbehandlungUrformen (Rapid Prototyping)Einsatzgebiete, ausgewählte VerfahrenUmformenSpannungszustände, Formänderung, Festigkeit, Kraft, Arbeit,ausgewählte Verfahren der Blech-und MassivumformungTrennen durch SchneidenVerfahrensübersicht, ScherschneidenTrennen mit geometrisch bestimmter SchneideEingriffs-/Spanungsgrößen, Spanbildung, Werkzeugverschleiß,Standzeit, Schneidkraft/-leistung, Schneidstoffe, ausgewählteVerfahrenFügenFügen durch Umformen, Fügen durch thermische Verfahren,Kleben, VerfahrensübersichtLabor:Urformen: Herstellung und Untersuchung von SinterteilenUmformen: Untersuchungen beim Tiefziehen, Untersuchungen beimStauchen, Untersuchungen beim FließpressenSpanen mit geometrisch bestimmter Schneide:Untersuchung der Zerspankraft und des Werkzeugverschleißesbeim DrehenProzeßkette Drehen/Fräsen: Planung der Bearbeitung,Werkzeugauswahl, Festlegung der Prozeßparameter,Programmierung der Werkzeugmaschine, Herstellung derWerkstücke durch Drehen/Fräsen und RapidPrototyping,Geometrieprüfung auf einer 3D-KoordinatenmeßmaschineAbtragen: Untersuchungen beim funkenerosiven SenkenDer Vorlesungsinhalt wird in begleitenden Laborveranstaltungenexemplarisch nachbereitet und vertieft.Ausgehend vom vorhandenen Grundwissen können sich dieStudierenden den jeweiligen Untersuchungsschwerpunkt erarbeitenund den Versuchsablauf planen, der unter Anleitung selbstständig inGruppenarbeit durchgeführt wird und in einem schriftlichentechnischen Bericht seinen Abschluß findet.
Lehr- und Lernformen /Methoden / Medienformen
seminaristischer UnterrichtOverhead-Folien, Tafel, Beamer für Bilder und Filme
Literatur /Arbeitsmaterialien
Unterrichtsmaterialien werden als Kopiervorlage und in digitalerForm zur Verfügung gestelltergänzende Literatur:Spur, Stöferle Handbuch der Fertigungstechnik Hanser VerlagFritz, Schulze Fertigungstechnik Springer-VerlagWarneke Einführung in die Fertigungstechnik Teubner VerlagReichard Fertigungstechnik, Bd.1 Handwerk+TechnikSchal Fertigungstechnik, Bd.2 Handwerk+TechnikAwisus Grundlagen der Fertigungstechnik Hanser Verlag
Stand: 25. März 2008 Seite 2 von 3
Studien- und Prüfungsleistung Fertigungstechnikzugeordnet zu: Modul Fertigungstechnik
Prüfungsform: [KH] Klausur oder Hausarbeit
Prüfungsart: [PL] Prüfungsleistung
Art der Notengebung: [9a] Noten 0,7 - 5,0 zulässig
Studien- und Prüfungsleistung Fertigungstechnik Laborpraktikumzugeordnet zu: Modul Fertigungstechnik
Prüfungsform: [LP] Laborpraktikum
Prüfungsart: [SL] Studienleistung
Art der Notengebung: [U] Unbewertet
Stand: 25. März 2008 Seite 3 von 3
Stand: 11. November 2009 Seite 1 von 2
Modul 603 Konstruktion 3 (Kon 3)zugeordnet zu: Studiengang P54 Kernstudium M+P
Studien- und
Prüfungsleistungen
930 Konstruktion 3
931 Konstruktion 3 Hausarbeit
Modulkoordination /
Modulverantwortliche/r
Meyer-Eschenbach
Lehrende Professoren Hoder, Holländer, Koppenhagen, Kuhn, Meyer-Eschenbach,
Schäfer
Empfohlenes Semester 3. Semester
Arbeitsaufwand (Workload) Präsenzstudium 3h + 1h (4SWS), Selbststudium 138h
Teilnahmevoraussetzungen
/ Vorkenntnisse
Konstruktion 1 und Konstruktion 2
Lehrsprache Deutsch
Zu erwerbende
Kompetenzen / Lernziele
Fachlich-inhaltliche und methodische Kompetenzen:
Aufbauend auf die Veranstaltungen Konstruktion 1 und 2
erlangen die Studierenden die Kompetenz in der Konstruktion
3 weiterführende Methoden zur Auslegung ausgewählter
Maschinenelemente anzuwenden. Die bauteilspezifischen
Gestaltungsregeln werden vertieft. Die Studierenden wissen, in
welcher Art und Weise eine anwendungsgerechte Auslegung und
Gestaltung ausgewählter Maschinenelemente durchgeführt wird.
Sie sind in der Lage Grundlagen der Toleranzanalyse über
geometrischer Maße und Maßketten für technische Bauteile und
Systeme anzuwenden. So ist das Verständnis vorhanden, wie das
Zusammenspiel von Einzelteilen in einem technischen System
konstruktiv erreicht wird.
Sozial- und Selbstkompetenz:
Im Rahmen der Konstruktionsarbeit 2 wird das selbstständige
Lösen einer ingenieurwissenschaftlichen Aufgabe in Einzel- oder
Gruppenarbeit vermittelt.
Lerninhalte Schweißverbindungen
Tribologie
Wälzlager
Gleitlager
Metall-, Gummi-, Gasfedern
Kupplungen und Bremsen
Toleranzanalyse und Bewegungsanalyse.
Vorlesungsbegleitende, selbständige Bearbeitung einer
Konstruktionsaufgabe
Stand: 11. November 2009 Seite 2 von 2
Lehr- und Lernformen /
Methoden / Medienformen
Vorlesung, Selbststudium und das eigenständige Erstellen einer
Konstruktionsarbeit mit konventionellen Zeichentechniken oder mit
Einsatz eines 3D-CAD Systems
Literatur /
Arbeitsmaterialien
Roloff/Matek, Maschinenelemente.
Decker, Maschinenelemente.
Haberhauer/Bodenstein, Maschinenelemente.
Steinhilper/Sauer: Konstruktionselemente des Maschinenbaus.
Studien- und Prüfungsleistung Konstruktion 3zugeordnet zu: Modul Konstruktion 3
Prüfungsform: [KH] Klausur oder Hausarbeit
Prüfungsart: [PL] Prüfungsleistung
Art der Notengebung: [9a] Noten 0,7 - 5,0 zulässig
Studien- und Prüfungsleistung Konstruktion 3 Hausarbeitzugeordnet zu: Modul Konstruktion 3
Prüfungsform: [H] Hausarbeit
Prüfungsart: [SL] Studienleistung
Art der Notengebung: [U] Unbewertet
Stand: 11. November 2009 Seite 1 von 2
Modul 1100 Methodisches Konstruieren (Mkon)zugeordnet zu: Studiengang P54 Kernstudium M+P
Studien- undPrüfungsleistungen
1110 Methodisches Konstruieren1111 Methodisches Konstruieren Laborpraktikum
Modulkoordination /Modulverantwortliche/r
Meyer-Eschenbach
Lehrende Professoren Germer, Hoder, Holländer, Koppenhagen, Meyer-Eschenbach,Schäfer
Empfohlenes Semester 3. Semester
Arbeitsaufwand (Workload) Präsenzstudium 2h + 2h (4SWS), Selbststudium 108h
Teilnahmevoraussetzungen/ Vorkenntnisse
Konstruktion 1,2
Lehrsprache Deutsch
Zu erwerbendeKompetenzen / Lernziele
Der Studierende lernt die Abläufe im Konstruktions- undEntwicklungsprozess kennen. Er wird befähigt moderne Methodenzur Produktentwicklung zielgerichtet und effizient einzusetzen.Die Studierenden erwerben Wissen über die unternehmensinternenAbläufe im Entwicklungs- und Konstruktionsprozess sowiedie Inhalte der einzelnen Arbeitsschritte. Sie lernen für dieunterschiedlichen Arbeitsschritte im Konstruktionsablaufproblemangepasste Methoden und Werkzeuge kennen. DieseKenntnisse werden durch selbstständiges Anwenden aufAufgabenstellungen im Rahmen des Labors weiter vertieftSozial- und SelbstkompetenzDen Studierenden wird die Stellung der Konstrukteursim betrieblichen Umfeld vermittelt und Strategien zurZusammenarbeit vorgestellt. Dabei erlernen sie Methoden wie z.B.Projektmanagement, Einzel- und Gruppenarbeit.
Lerninhalte Produktentwicklung und KonstruktionsprozessWettbewerbs-, Markt- und ProduktanalyseTechnologie- und PatentanalyseLasten- und Pflichtenheft, AnforderungslisteIdeenfindung und ProblemlösungstechnikenLösungsbewertung und -auswahlQualitätsmethoden in der KonstruktionKostenabschätzung und -ermittlung
Lehr- und Lernformen /Methoden / Medienformen
Vorlesung, Selbststudium und Übungen
Stand: 11. November 2009 Seite 2 von 2
Literatur /Arbeitsmaterialien
Pahl, G.; Beitz, W.: Konstruktionslehre.Ehrlenspiel, K.: Kostengünstig Entwicklen und Konstruieren.Kiewert, A.; Lindemann, U.; Conrad, K.J.: Grundlagen derKonstruktionslehre.Lindemann, U.: Methodische Entwicklung technischer Produkte.Vorlesungsunterlagen, die zur Verfügung gestellt werden.
Studien- und Prüfungsleistung Methodisches Konstruierenzugeordnet zu: Modul Methodisches Konstruieren
Prüfungsform: [KH] Klausur oder Hausarbeit
Prüfungsart: [PL] Prüfungsleistung
Art der Notengebung: [9a] Noten 0,7 - 5,0 zulässig
Studien- und Prüfungsleistung Methodisches Konstruieren Laborpraktikumzugeordnet zu: Modul Methodisches Konstruieren
Prüfungsform: [LP] Laborpraktikum
Prüfungsart: [SL] Studienleistung
Art der Notengebung: [U] Unbewertet
Modul Kostenrechnung (KR)
Studiengang: Kernstudium M+P BA
Pflichtkennzeichen: [PF] Pflichtfach
Credit Points: 3.0
Studien- undPrüfungsleistungen
Kostenrechnung
Modulkoordination /Modulverantwortliche/r
Jahn
Lehrende Professoren Bornmüller, Isenberg, Jahn, Kreutzfeldt
Empfohlenes Semester 3. Semester
Arbeitsaufwand (Workload) Präsenzstudium 3h (SWS), Selbststudium 54h
Teilnahmevoraussetzungen/ Vorkenntnisse
Industriebetriebslehre
Lehrsprache Deutsch
Zu erwerbendeKompetenzen / Lernziele
Lernziele der Lehrveranstaltung Kostenrechnung sind es, dieStudierenden mit den Zielen, Grundbegriffen und Aufgaben derKostenrechnung vertraut zu machen. Die Studierenden sollen dasSystem der Kostenrechnung mit den TeilgebietenKostenartenrechnung, Kostenstellenrechnung undKostenträgerrechnung sowie die Differenzierung nachTeilkostenrechnung und Vollkostenrechnung verstehen können. Siesollen in die Lage versetzt werden, den Aufbau und dieKernaussagen des Betriebsabrechnungsbogens zu kennen,verschiedene Kalkulationsverfahren für Herstell- und Selbstkostenbeispielhaft anwenden können, die Maschinenstundensatzrechnungbeispielhaft anwenden können, kurzftristigeEntscheidungsrechnungen (Erzeugniswahl, Annahme einesZusatzauftrages, gewinnmaximales Produktionsprogramm,Verfahrenswahl) und flexible Plankostenrechnungen beispielhaftdurchführen können.
Stand: 25. März 2008 Seite 1 von 2
Lerninhalte Die Vorlesung Kostenrechnung führt systematisch in dieGrundlagen einer modernen Kosten- und Leistungsrechnung einund stellt dabei den Bezug zum im Rahmen derIndustriebetriebslehre vorgestellten externen Rechnungswesen her.Die Methoden und Systeme der klassischen Kosten- undLeistungsrechnung werden ausführlich dargestellt. Gleichzeitigwerden die Schnittstellen zu den aktuellen Entwicklungenaufgezeigt, so dass ein ganzheitliches Verständnis für dieseszentrale Controllinginstrument entsteht.1. Internes/ExternesRechnungswesen incl. Beurteilung vonBuchungen bzgl. Liquidität2. Kostenartenrechnung für Personal, Materialkosten undMaschinenabnutzung3. Kostenstellenrechnung zur Optimierung des Verwaltungs-,Vertriebsoverhead und zur Bestimmung von Stundensätzen imPersonal- und Maschinenbereich.4. Kostenträgerrechnung zur Kalkulation von Preisen mittelsZuschlagskalkulation incl. Nachkalkulation5. Deckungsbeitragsrechnung in 4 Stufen zur Gewinnoptimierungund Grenzkostenermittlung incl. Aufteilung UnternehmerischenProduktverantwortungen6. Verfahrenswahl auf Basis von Fix-, Variablen Kostenanteilen.7. Flexible Plankostenrechnung zur zukunftbezogenen Budgetierungund zur Analyse von Verbrauchs-, Leistungs- undBeschäftigungsabweichungen
Lehr- und Lernformen /Methoden / Medienformen
Powerpoint-Präsentation mittels Beamer, Folien, Tafel
Literatur /Arbeitsmaterialien
Olfert, K., Kostenrechnung - Kompedium der Betriebswirtschaft, 14.Aufl., Kiehl Verlag, Ludwigshafen, 2005Witthoff, Hans-Wilhelm: Kosten- und Leistungsrechnung derIndustriebetriebe, 4. Aufl., Verlag Schäffer Poeschel, 2001Götze, U., Kostenrechnung und Kostenmanagement, 4. verb. Aufl.,Verlag Springer, Berlin, 2007
Studien- und Prüfungsleistung Kostenrechnungzugeordnet zu: Modul Kostenrechnung
Prüfungsform: [KH] Klausur oder Hausarbeit
Prüfungsart: [PL] Prüfungsleistung
Art der Notengebung: [9a] Noten 0,7 - 5,0 zulässig
Stand: 25. März 2008 Seite 2 von 2
Modul Elektrotechnik (ElT)
Studiengang: Kernstudium M+P BA
Pflichtkennzeichen: [PF] Pflichtfach
Credit Points: 5.0
Studien- undPrüfungsleistungen
Elektrotechnik LaborpraktikumElektrotechnik
Modulkoordination /Modulverantwortliche/r
Koeppen
Lehrende Professoren Farschtschi, Koeppen
Empfohlenes Semester 4. Semester
Arbeitsaufwand (Workload) Präsenzstudium 5h (SWS), Selbststudium 90h
Teilnahmevoraussetzungen/ Vorkenntnisse
Mathematik
Lehrsprache deutsch
Zu erwerbendeKompetenzen / Lernziele
Die/der Studierende soll ein grundlegendes Verständnis für diewesentlichen Zusammenhänge, Wirkungsweisen und Verfahren,aber auch die Sicherheitsanforderungen in der Elektrotechnikerhalten. Sie/er soll befähigt werden, elektrotechnischeKomponenten, Systeme und Verfahren in der maschinenbaulichenPraxis zu beurteilen und anzuwenden.
Lerninhalte • Zur Erreichung der Studienziele werden zunächst dieelektrophysikalischen Phänomene mit dem Blick auf denmethodischen Einsatz des Wissens auf die technische Anwendungerörtert. Hierbei wird für ein besseres Verständnis der Studierendender systematischen Vergleichbarkeit von physikalischen Größen derverschiedenen Energiesysteme besondere Aufmerksamkeitgewidmet.• Themen: Gleichstrom (Grundlagen, Grundgesetze,Gleichstromkreise), Elektrisches Feld, Magnetisches Feld,Wechselstrom (Grundgesetze, Wechselstromkreise, Drehstrom,Transformatoren), Schutzmaßnahmen in elektrischen Anlagen,Halbleiter und Halbleiterschaltungen, Elektrische Messtechnik,• Labor: In dem Laborpraktikum werden ausgewählte Kapiteluntersucht. Entsprechende Werte und Kennlinienwerdenaufgenommen und mit dem theoretisch Ermittelten verglichen.Hierbei werden die Studierenden mit dem Umgang mit hohenSpannungen und Strömen sowie den typischen Messgerätenvertraut gemacht. Die notwendigen Sicherheitsmaßnahmen werdendirekt umgesetzt.
Lehr- und Lernformen /Methoden / Medienformen
Tafel und Folien, Präsentation
Stand: 25. März 2008 Seite 1 von 2
Literatur /Arbeitsmaterialien
Koeppen: Skript ElektrotechnikLinse: Elektrotechnik für Maschinenbauer, B.G. Teubner, StuttgartLindner, Brauer, Lehmann: Taschenbuch der Elektrotechnik undElektronik. Fachbuchverlag Leipzig
Studien- und Prüfungsleistung Elektrotechnik Laborpraktikumzugeordnet zu: Modul Elektrotechnik
Prüfungsform: [LP] Laborpraktikum
Prüfungsart: [SL] Studienleistung
Art der Notengebung: [U] Unbewertet
Studien- und Prüfungsleistung Elektrotechnikzugeordnet zu: Modul Elektrotechnik
Prüfungsform: [KH] Klausur oder Hausarbeit
Prüfungsart: [PL] Prüfungsleistung
Art der Notengebung: [9a] Noten 0,7 - 5,0 zulässig
Stand: 25. März 2008 Seite 2 von 2
Modul Technische Thermodynamik 1 (TTD 1)
Studiengang: Kernstudium M+P BA
Pflichtkennzeichen: [PF] Pflichtfach
Credit Points: 4.0
Studien- undPrüfungsleistungen
Technische Thermodynamik 1
Modulkoordination /Modulverantwortliche/r
Sievers
Lehrende Professoren Gheorghiu, Sievers, Schröder
Empfohlenes Semester 3. Semester
Arbeitsaufwand (Workload) Präsenzstudium 4 h (SWS), Selbststudium 72 h
Teilnahmevoraussetzungen/ Vorkenntnisse
Mathematik 1, Mathematik 2
Lehrsprache deutsch
Zu erwerbendeKompetenzen / Lernziele
Fachlich-inhaltliche und methodische Kompetenzen• Die Studierenden sollen durch die erworbenen Kenntnisse in derLage sein, einige thermodynamischen Beziehungen bei Planung,Berechnung, Konstruktion und Betrieb von Maschinen, Apparatenund Anlagen anzuwenden. Sie sollen die Bedeutung,Umwandelbarkeit und Wertigkeit der verschiedenen Energieformenverstehen und Kenntnisse über einige thermodynamischeEigenschaften von Arbeitsfluiden besitzen.• Die Lehrveranstaltung vermittelt sowohl Fachkompetenz als auchMethodenkompetenz. Anhand von praxisnahen Beispielen werdenMethoden der Berechnung erarbeitet. Für die Übertragung vonThermodynamik-Kenntnissen in die Anwendungsfächer und in dieBerufstätigkeit wird der Sinn für das Wesentliche geschärft und diemathematische Gewandtheit geschult.
Stand: 25. März 2008 Seite 1 von 2
Lerninhalte • Allgemeine Grundlagen• Aufgabe der Thermodynamik• System und Zustand, Systemgrenze, Zustandsgrößen, fluidePhasen, Zustandsgleichungen• Temperatur, thermisches Gleichgewicht, ideales Gasthermometer,thermische Zustandsgleichung idealer und realer Gase,Normvolumen• Erster Hauptsatz• Erster Hauptsatz für geschlossenen Systeme• Innere Energie, kalorische Zustandsgleichung, Energiebilanz• Arbeit und Wärme, Volumenänderungsarbeit, Wellenarbeit, Wärmeund Wärmestrom, Wärmedurchgang• Energiebilanzleichungen für geschlossene und offene Systeme,instationäre Prozesse offener Systeme, Erster Hauptsatz fürstationäre Fliessprozesse, Enthalpie,• Zweiter Hauptsatz• Entropie, Entropiebilanzen für geschlossene und offene Systeme,Irreversibilität des Wärmeübergangs, Abkühlvorgänge,Wärmekraftmaschine• Entropie als Zustandsgröße, T,s-Diagramm• Beschränkte Umwandelbarkeit der Energie
Lehr- und Lernformen /Methoden / Medienformen
Tafel, Folien, PPT / Beamer, Software
Literatur /Arbeitsmaterialien
Baehr, H. D.: Thermodynamik. Grundlagen und technischeAnwendungen. 12. Auflage. Berlin, Heidelberg: Springer-Verlag2005.Cerbe, G.; Wilhelms, G.: Einführung in die Thermodynamik. Vonden Grundlagen zur technischen Anwendung. 14. Auflage.München, Wien: Carl Hanser Verlag 2005.Doering,E.; Schedwill, H.; Dehli, M.: Grundlagen der TechnischenThermodynamik. 5. Auflage. Stuttgart, Leipzig, Wiesbaden: B. G.Teubner Verlag 2005.
Studien- und Prüfungsleistung Technische Thermodynamik 1zugeordnet zu: Modul Technische Thermodynamik 1
Prüfungsform: [KH] Klausur oder Hausarbeit
Prüfungsart: [PL] Prüfungsleistung
Art der Notengebung: [9a] Noten 0,7 - 5,0 zulässig
Stand: 25. März 2008 Seite 2 von 2
Modul Strömungslehre 1 (StL1)
Studiengang: Kernstudium M+P BA
Pflichtkennzeichen: [PF] Pflichtfach
Credit Points: 2.0
Studien- undPrüfungsleistungen
Strömungslehre 1
Modulkoordination /Modulverantwortliche/r
Vinnemeier
Lehrende Professoren Gheorghiu, Schröder, Vinnemeier, Wulf
Empfohlenes Semester 3. Semester
Arbeitsaufwand (Workload) Präsenzstudium 2h (SWS), Selbststudium 36h
Lehrsprache Deutsch
Zu erwerbendeKompetenzen / Lernziele
Die Studierenden sind in der Lage:- die grundlegenden Gesetze und Prinzipien der Strömungslehre zuerfassen und anzuwenden.- Kräfte in stehenden Flüssigkeiten und Gasen zu ermitteln.- den Energiesatz bzw. die Bernoulli-Gleichung bei einfachenStrömungsproblemen anzuwenden.- zwischen reibungsfreier und reibungsbehafterer Strömung zuunterscheiden.- inkompressible und kompressible Strömungen zu unterscheiden.- reibungsbehaftete Rohrströmungen für einfache Fälle zuberechnen.- Ziel der Vorlesung ist das Erlernen der Methoden, wie mitströmungsmechanischen Problemen umgegangen wird, und welcheLösungsmöglichkeiten dazu zur Verfügung stehen.
Lerninhalte Hydrostatik, Berechnung von Kräften auf FlächenAufbau der Atmosphäre, Grundgesetz der AerostatikBeschreibung von Strömungen, eindimensionale StromfadentheorieKontinuitätsgleichungEnergiesatz und Bernoulli-Gleichung, 2. Hauptsatz, Begriff derDissipationBeispiele reibungsfreier StrömungenEinführung in die reibungsbehafteten Strömungen, ÜberblickReibungsbehaftete RöhrströmungMassen- und Volumenstrommessung
Lehr- und Lernformen /Methoden / Medienformen
Vorlesung, Selbststudium, ÜbungsaufgabenTafel, Folien, PPT / Beamer, Software
Stand: 25. März 2008 Seite 1 von 2
Literatur /Arbeitsmaterialien
- Klaus Gersten: Einführung in die Strömungsmechanik. 6., überarb.Auflage, Vieweg-Verlag, Braunschweig, Wiesbaden, 1991, ISBN3-528-43344-2- Bruno Eck: Technische Strömungslehre. Band 1: Grundlagen, 9.Auflage, Springer-Verlag Berlin Heidelberg New York London ParisTokyo 1988, ISBN 3-540-18746-4- Bruno Eck: Technische Strömungslehre. Band 2: Anwendungen, 9.Auflage, Springer-Verlag Berlin Heidelberg New York London ParisTokyo 1988, ISBN 3-540-53426-1- I. E. Idel'chik: Handbook of Hydraulic Resistance. 2. Auflage,Springer-Verlag, 1986.
Studien- und Prüfungsleistung Strömungslehre 1zugeordnet zu: Modul Strömungslehre 1
Prüfungsform: [KH] Klausur oder Hausarbeit
Prüfungsart: [PL] Prüfungsleistung
Art der Notengebung: [9a] Noten 0,7 - 5,0 zulässig
Stand: 25. März 2008 Seite 2 von 2
Modul Elektrotechnik (ElT)
Studiengang: Kernstudium M+P BA
Pflichtkennzeichen: [PF] Pflichtfach
Credit Points: 5.0
Studien- undPrüfungsleistungen
Elektrotechnik LaborpraktikumElektrotechnik
Modulkoordination /Modulverantwortliche/r
Koeppen
Lehrende Professoren Farschtschi, Koeppen
Empfohlenes Semester 4. Semester
Arbeitsaufwand (Workload) Präsenzstudium 5h (SWS), Selbststudium 90h
Teilnahmevoraussetzungen/ Vorkenntnisse
Mathematik
Lehrsprache deutsch
Zu erwerbendeKompetenzen / Lernziele
Die/der Studierende soll ein grundlegendes Verständnis für diewesentlichen Zusammenhänge, Wirkungsweisen und Verfahren,aber auch die Sicherheitsanforderungen in der Elektrotechnikerhalten. Sie/er soll befähigt werden, elektrotechnischeKomponenten, Systeme und Verfahren in der maschinenbaulichenPraxis zu beurteilen und anzuwenden.
Lerninhalte • Zur Erreichung der Studienziele werden zunächst dieelektrophysikalischen Phänomene mit dem Blick auf denmethodischen Einsatz des Wissens auf die technische Anwendungerörtert. Hierbei wird für ein besseres Verständnis der Studierendender systematischen Vergleichbarkeit von physikalischen Größen derverschiedenen Energiesysteme besondere Aufmerksamkeitgewidmet.• Themen: Gleichstrom (Grundlagen, Grundgesetze,Gleichstromkreise), Elektrisches Feld, Magnetisches Feld,Wechselstrom (Grundgesetze, Wechselstromkreise, Drehstrom,Transformatoren), Schutzmaßnahmen in elektrischen Anlagen,Halbleiter und Halbleiterschaltungen, Elektrische Messtechnik,• Labor: In dem Laborpraktikum werden ausgewählte Kapiteluntersucht. Entsprechende Werte und Kennlinienwerdenaufgenommen und mit dem theoretisch Ermittelten verglichen.Hierbei werden die Studierenden mit dem Umgang mit hohenSpannungen und Strömen sowie den typischen Messgerätenvertraut gemacht. Die notwendigen Sicherheitsmaßnahmen werdendirekt umgesetzt.
Lehr- und Lernformen /Methoden / Medienformen
Tafel und Folien, Präsentation
Stand: 25. März 2008 Seite 1 von 2
Literatur /Arbeitsmaterialien
Koeppen: Skript ElektrotechnikLinse: Elektrotechnik für Maschinenbauer, B.G. Teubner, StuttgartLindner, Brauer, Lehmann: Taschenbuch der Elektrotechnik undElektronik. Fachbuchverlag Leipzig
Studien- und Prüfungsleistung Elektrotechnik Laborpraktikumzugeordnet zu: Modul Elektrotechnik
Prüfungsform: [LP] Laborpraktikum
Prüfungsart: [SL] Studienleistung
Art der Notengebung: [U] Unbewertet
Studien- und Prüfungsleistung Elektrotechnikzugeordnet zu: Modul Elektrotechnik
Prüfungsform: [KH] Klausur oder Hausarbeit
Prüfungsart: [PL] Prüfungsleistung
Art der Notengebung: [9a] Noten 0,7 - 5,0 zulässig
Stand: 25. März 2008 Seite 2 von 2
Modul Elektromechanische Energiewandlungssysteme (EWS)
Studiengang: Kernstudium M+P BA
Pflichtkennzeichen: [PF] Pflichtfach
Credit Points: 4.0
Studien- undPrüfungsleistungen
Elektromechanische EnergiewandlungssystemeLaborpraktikumElektromechanische Energiewandlungssysteme
Modulkoordination /Modulverantwortliche/r
Koeppen
Lehrende Professoren Farschtschi, Koeppen
Empfohlenes Semester 4. Semester
Arbeitsaufwand (Workload) Präsenzstudium 3h (SWS), Selbststudium 84h
Lehrsprache deutsch
Zu erwerbendeKompetenzen / Lernziele
Die/der Studierende soll fachübergreifend ein grundlegendesVerständnis für die wesentlichen Zusammenhänge, Wirkungsweisenund Problemstellungen der ElektromechanischenEnergiewandlungssysteme als ein besonderes Kapitel derKonstruktion erhalten. Sie/er soll befähigt werden, entsprechendeKomponenten, Systeme und Verfahren in der Praxis einzuschätzen,zu beurteilen und anzuwenden.
Lerninhalte • Zur Erreichung der Studienziele werden an einem aktuellenBeispiel z.B. einer Windenergieanlage, einem Hybridfahrzeug,einem Roboter, einer Fertigungsmaschine oder einer Montageliniedie Phänomene und Anforderungen mit dem Blick auf denmethodischen Einsatz des Wissens auf die technische Anwendungerörtert. Hierbei steht die ganzheitliche Systembetrachtung imVordergrund.• Themen: Auswahl und Bewertung von Antriebs- undGeneratorsystemen für beispielhafte elektromechanischeEnergiewandlungssysteme, Wachstumsgesetze, besondereMerkmale und Wechselwirkungen elektrischer Antriebe imZusammenhang mit mechanischen Komponenten.• Labor: In dem Laborpraktikum werden in Projektform in denEinrichtungen des Hauses eingesetzte Maschinen z.B.Dieselgeneratoren, Pumpen-, Roboter- oderWerkzeugmaschinenantriebe untersucht. Prinzipielles Verhalten,Werte und Kennlinien werden aufgenommen und mit demtheoretisch Ermittelten verglichen. Hierbei werden die Studierendenmit dem praktischen Umgang mit hohen Spannungen und Strömensowie den typischen Messgeräten vertraut gemacht. Dienotwendigen Sicherheitsmaßnahmen werden direkt umgesetzt.
Lehr- und Lernformen /Methoden / Medienformen
Beamer-Präsentation, Tafel, FolienProjektarbeit
Stand: 25. März 2008 Seite 1 von 2
Literatur /Arbeitsmaterialien
Farschtschi: Elektromaschinen in Theorie und Praxis, VDE-VerlagKoeppen: Skript Elektromechanische EnergiewandlungssystemeLinse: Elektrotechnik für Maschinenbauer, B.G. Teubner, Stuttgart
Studien- und Prüfungsleistung Elektromechanische EnergiewandlungssystemeLaborpraktikumzugeordnet zu: Modul Elektromechanische Energiewandlungssysteme
Prüfungsform: [LP] Laborpraktikum
Prüfungsart: [SL] Studienleistung
Art der Notengebung: [U] Unbewertet
Studien- und Prüfungsleistung Elektromechanische Energiewandlungssystemezugeordnet zu: Modul Elektromechanische Energiewandlungssysteme
Prüfungsform: [KH] Klausur oder Hausarbeit
Prüfungsart: [PL] Prüfungsleistung
Art der Notengebung: [9a] Noten 0,7 - 5,0 zulässig
Stand: 25. März 2008 Seite 2 von 2
Modul CAD, param. und assoz. Design, PDM (CAD)
Studiengang: Kernstudium M+P BA
Pflichtkennzeichen: [PF] Pflichtfach
Credit Points: 4.0
Studien- undPrüfungsleistungen
CAD, param./assoz. Design, PDM LaborpraktikumCAD, param. und assoz. Design, PDM
Modulkoordination /Modulverantwortliche/r
Noack
Lehrende Professoren Noack
Empfohlenes Semester 4. Semester
Arbeitsaufwand (Workload) Präsenzstudium 3 h (SWS), Selbststudium 84 h
Teilnahmevoraussetzungen/ Vorkenntnisse
Grundlagen der Konstruktion, Konstruktionsarbeiten 2-3
Lehrsprache deutsch
Zu erwerbendeKompetenzen / Lernziele
Fachlich-inhaltliche und methodische KompetenzenDie Studierenden• kennen die einschlägigen mathematischen Methoden, sowie dieGrenzen der Anwendung einzelner Verfahren• können die Chancen parametrisch assoziativer Konstruktioneinschätzen, sowie Aufwände, Probleme und Schwierigkeitenbeurteilen• beherrschen die Handhabung des Systems bis zurBaugruppenkonstruktion• sind in der Lage, typische Applications wie Kinematik-, NC- undFEM-Anwendungen durchzuführen• haben einen Einblick in die Aufgaben und Probleme derProduktdatenverwaltungSozial- und Selbstkompetenz• Die Veranstaltung verlangt den eigenständigen Umgang mit einemkomplexen CAD System. In den begleitenden Laborübungen erfolgtbei der Lösung von Aufgaben ein direkter Vergleich verschiedenerLösungswege zwischen den Studierenden
Stand: 25. März 2008 Seite 1 von 2
Lerninhalte Vorlesung:• Grundlagen geometrischer Objekte: Kurven-, Flächen-, Face- undSoliddarstellung, Mockup-Formen von Solids für Sonderzwecke• Datenaustauschschnittstellen.• Parametrisierung, Assoziativität, Adaptermodelle,Multi-Model-Links• Ableitung von Fertigungsdaten (NC), Stücklisten, Zeichnungen,Produktdatenverwaltung, PLM• Steuerung von Konstruktionen durch Regeln undKonstruktionstabellenLaborvorbereitung:• Einführung in das Modellieren mit Flächen und BREP-Modellierung• Überblick über Parametrisierungstechniken undSimulationsmöglichkeiten mit CATIA-V5Labor:• Parametrisierung von Modellen• Ausgewählte Modellierungsaufgaben• Modellübergreifendes Modellieren (design in context)• komplexe Flächenmodelle im Zusammenhang mit SOLIDs(BREP-Modelling)• Kinematik, NC- und FEM-Anwendungen
Lehr- und Lernformen /Methoden / Medienformen
Vorlesung, Laborübungen, Selbststudium
Literatur /Arbeitsmaterialien
eigenes Skript als Kopiervorlage,weiterführend: weiteres Skript als KopiervorlageGrundlagen:Spur, G.; Krause, F.-L.; CAD-Technik, Hanser Verlag MünchenWeiterführend:z.B.: Woyand, H.-B.; Produktentwicklung mit CATIA V5, J.Schlembach Fachverlag,Braß, Egbert; Konstruieren mit CATIA V5, Carl Hanser VerlagMünchen Wien
Studien- und Prüfungsleistung CAD, param./assoz. Design, PDM Laborpraktikumzugeordnet zu: Modul CAD, param. und assoz. Design, PDM
Prüfungsform: [LP] Laborpraktikum
Prüfungsart: [SL] Studienleistung
Art der Notengebung: [U] Unbewertet
Studien- und Prüfungsleistung CAD, param. und assoz. Design, PDMzugeordnet zu: Modul CAD, param. und assoz. Design, PDM
Prüfungsform: [KH] Klausur oder Hausarbeit
Prüfungsart: [PL] Prüfungsleistung
Art der Notengebung: [9a] Noten 0,7 - 5,0 zulässig
Stand: 25. März 2008 Seite 2 von 2
Modul Mess-, Steuer- und Regelungstechnik (MSR)
Studiengang: Kernstudium M+P BA
Pflichtkennzeichen: [PF] Pflichtfach
Credit Points: 10.0
Studien- undPrüfungsleistungen
Mess-, Steuer- und RegelungstechnikMess-, Steuer- und RegelungstechnikLaborpraktikum
Modulkoordination /Modulverantwortliche/r
Schulz
Lehrende Professoren Schulz, Veeser
Empfohlenes Semester 5. Semester / halbjährliches Angebot
Arbeitsaufwand (Workload) Präsenzstudium 8 h (SWS), Selbststudium 204 h
Teilnahmevoraussetzungen/ Vorkenntnisse
Grundlagen der Elektrotechnik, ElektromechanischeEnergiewandlungssysteme
Lehrsprache deutsch
Zu erwerbendeKompetenzen / Lernziele
Fachlich-inhaltliche und methodische Kompetenzen:Die Studierenden verstehen die wichtigsten Funktionen undProbleme der Steuer- und Regelungstechnik. Sie haben dieSichtweisen und Werte des Fachgebiets verstanden. Sie könnendieses Wissen in ihrer Berufstätigkeit für die Konstruktion und denBetrieb von steuer- und regelungstechnischen Geräten und Anlagenanwenden. Sie sind in der Lage, geeignete Methoden zurProblemlösung selbständig auszuwählen und sich neues Wissenerschließen.
Lerninhalte Steuerungstechnik: Logische Schaltungen, Bool´sche Algebra,Verknüpfungssteuerungen, Schaltungsoptimierung,Ablaufsteuerungen, Grundlagen speicherprogrammierbarerSteuerungenMess- und Regelungstechnik : Elektrisches Messennichtelektrischer Größen, Beispiele für Messaufnehmer,Messsignalanpassung, ComputerschnittstellenRegelstrecken: Beschreibung des Zeitverhaltens,Differentialgleichung, Frequenzgang, Laplace-TransformationRegeleinrichtunge: Reglerarten, Realisierung des Reglerverhaltens,Regelkreis, Stabilität, Optimierung, EinstellregelnLaborpraktikum: Vertiefung ausgewählter Kapitel der Vorlesung
Lehr- und Lernformen /Methoden / Medienformen
Seminaristischer Unterricht, Tafel und Folien, Präsentation,Laborpraktikum, Selbststudium
Stand: 25. März 2008 Seite 1 von 2
Literatur /Arbeitsmaterialien
Grundlagen:- Reuter Manfred, Zacher, Serge: Regelungstechnik für Ingenieure,Vieweg- Schulz, G.: Regelungstechnik 1, Oldenbourg- Mann, Schiffelgen, Froriep: Einführung in die Regelungstechnik,Hanser Verlag.- weitere aktuelle Lehrbücher der Mess-, Steuerungs- undRegelungstechnikWeiterführend:- Lutz/Wendt: Taschenbuch der Regelungstechnik, Harry Deutsch
Studien- und Prüfungsleistung Mess-, Steuer- und Regelungstechnikzugeordnet zu: Modul Mess-, Steuer- und Regelungstechnik
Prüfungsform: [KH] Klausur oder Hausarbeit
Prüfungsart: [PL] Prüfungsleistung
Art der Notengebung: [9a] Noten 0,7 - 5,0 zulässig
Studien- und Prüfungsleistung Mess-, Steuer- und RegelungstechnikLaborpraktikumzugeordnet zu: Modul Mess-, Steuer- und Regelungstechnik
Prüfungsform: [LP] Laborpraktikum
Prüfungsart: [SL] Studienleistung
Art der Notengebung: [U] Unbewertet
Stand: 25. März 2008 Seite 2 von 2
Stand: 28. März 2010 Seite 1 von 3
Modul 5200 Bachelorprojekt (BP)zugeordnet zu: Studiengang P54 Kernstudium M+P
Modulkoordination /
Modulverantwortliche/r
Isenberg
Lehrende Professoren Seminaristischer Unterricht Projektmanagement: Held,
Hornberger, Isenberg Projektverantwortung: Professoren(innen)
aus M+PJeder Prof. aus M+P kann ein Projekt anbieten. Er/Sie verpflichtet sich damit die in der Modulbeschreibung
festgelegte Verzahnung von seminaristischen Unterricht und
Projekt zu unterstützen.Die Studiengangskoordinatoren sollten
dabei sicherstellen, dass aus dem eigenen Bereich auch ein
ausreichendes Angebot da ist. Ferner wird Kollege Klv alsPlaner die Ressourcenbelastung im Rahmen der Gesamtplanung
einbeziehen und dabei evtl. die Studiengangskoordinatoren
bzw. Departmentsleitung einzuschalten. Die Erstattung für eine
Laborgruppe (16 Studierende), die persönlich betreut wird ist
3 LVS. Kleinere Gruppen werden runter gerechnet. Zeitlich melden die Profs die Projekte beim Planer (Klv) gegen Ende
des Vorläufersemesters an.Bedingungen: Nur Projekte mit
mindestens 3 Teilnehmern werden genehmigt. Die Größe von
4 Teilnehmern ist eine ideale Größe aus der Erfahrung. Größere
Projekte sollten in Teilprojekte aufgeteilt werden.Die Projekte sollten
eine fachliche und Teamherausforderung darstellen, d. h. eine
Zusammenarbeit der Mitglieder sollte notwendig sein.Der zeitlicheRahmen/Aufwand sollte die CP bzw. SWS berücksichtigen, da
die Projekte vollständig parallel zum laufenden Vorlesungsbetrieb
für die Studierenden stattfinden.Der Abschluss des Projektes ist
durch eine Präsentation und eine schriftliche Unterlage gegeben.
Wir empfehlen dringend, dass die Studierenden dabei deutlich
machen, wer welchen Beitrag geleistet hat (Siehe hierzu auch die
Allg. PO der Fakultät TI §15).Der Planer (Klv) meldet die neuen
Projekte an den Modulverantwortlichen (Ibg) . Die Professoren
werden später auch im Helios für Ihr Projekte freigeschaltet .Ferner werden wir für die Blockvorlesung einen eigenen Eintrag
erzeugen. Erst wenn das Projekt und die Blockvorlesung erfolgreich
rückgemeldet wurden , ist der Schein für die Studierendenerteilt .Der Modulverantwortliche (Ibg) stellt durch eine
Info-Mail an die Kollegen sicher, dass die aktuellen Termine der
Blockvorlesung Projektmanagement mit dem eigentlichen Projekt
bekannt sind. Wir weisen daraufhin, dass die im seminaristischen
Unterricht erstellten Berichte direkt das parallel laufende Projekt
betreffen müssen.Stand 25.8.08 Ibg
Empfohlenes Semester 6. Semester
Arbeitsaufwand (Workload) Präsenzstudium: Forschungsrbeit im Labor, Selbststudium 180 h
(SWS)
Stand: 28. März 2010 Seite 2 von 3
Teilnahmevoraussetzungen
/ Vorkenntnisse
Kernstudium Bachelor M+P
Lehrsprache Deutsch
Zu erwerbende
Kompetenzen / Lernziele
Fachlich-inhaltliche und methodische Kompetenzen Im Rahmen des Bachelorstudiums ist das Bachelorprojekt die
zentrale Ausbildungseinheit zur Erlangung von methodischer
und sozialer Kompetenz bei der Teamarbeit an einem
studientypischen Projekt. Die Ausbildung befasst sich besonders
mit dem Projektstart, um die in der Praxis dort typischen
folgenschweren Fehler zu vermeiden. Dies beinhaltet sowohl
die Methoden zur terminlichen als auch die zur oganisatorischen
Projektvorbereitung.Der Unterricht erfolgt mit direkter Anwendung
auf das parallel laufende Bachelorprojekt. Hierzu werden 3
Unterrichtseinheiten gebildet.1) Die erste (3 mal 2 Viertel)
unterrichtet in den Grundlagen des Projektstarts einschließlich
einer Risikobetrachtung. 2) In der Mitte des Semesters erfolgt
eine Statuserstattung (1 Viertel) je Projektteam, deren Ergebnisse
exemplarisch diskutiert werden. Hierdurch können positive Aspekte
von anderen Gruppen aufgegriffen und Fehler noch korrigiert
werden.3) Den Abschluss (1 Viertel) bildet ein Feedback bzgl.
Betreuer, Team und Vorlesung in der Gruppe und als persönliche
Bewertung.
Sozial- und Selbstkompetenz Neben den Methoden zum Umgang mit Komplexität und
Unsicherheit in Projekten ist besonders die soziale Kompetenz
im Zusammenhang mit den riskant gewählten Projektthemen ein
zentrales Ausbildungsziel dieser Einheit. Studierende sind konkret
am Beispiel der Gruppe auf Konflikte in der Gruppe aber auch zum
Auftraggeber hin vorbereitet. Inhalte zur sozialen Kompetenz finden
sich in allen 3 Unterrichtseinheiten, besonders aber im 2ten und
3ten Teil.
Lerninhalte A. Projektbegriff, -definition am Beispiel B. Methoden zum Projektstart 1. Phasenstruktur grob; Phase A: Analyse/ Durchführbarkeit
2. Auftragserteilung: Frage der Zusammenarbeit mit AG
3. Teammanagement, Feedback, Rollen im Team
4. Spielregeln (Vorb. der Zusammenarbeit über die Projektlaufzeit)
5. Meilensteinplan mit Abbruchmeilenstein
6. Risikoanalyse
7. Arbeitspaketbildung
8. Gantt-Chart (Terminmanagement-Tipps)
9. ProjektleiterrolleC. Methoden während des Projektverlaufs 1.
Teammanagement, Balancedreieck
2. Teambarometer
3. Visualisierungstipps, wissenschaftl. Arbeiten
Lehr- und Lernformen /
Methoden / Medienformen
Gruppenarbeit, Berichtserstellung, Plakaterstellung,
Powerpoint-Präsentation mittels Beamer, Folien, Tafel, Software
Stand: 28. März 2010 Seite 3 von 3
Literatur /
Arbeitsmaterialien
Vorlesungskript Prof. Dr.-Ing. Randolf Isenberg, Prof. Dr.-Ing.
Peter Hornberger: Projekt 1/Bachelorprojekt: Blockvorlesung
HAW-Hamburg, 2007Im laufend aktualisiertem Skript finden
Sie mehrere Literaturhinweise. Als Basisliteratur mit einer
sehr guten Mischung aus methodischen Verfahren und auch
Kommunikationsaspekten empfehlen wir: Litke, Hans-D.:
Projektmanagement-Methoden, Techniken, Verhaltensweisen. 3.
Auflage, München, Wien: Hanser, 1995 (Hinweis für Studierende:
Auch die älteren Ausgaben sind zu empfehlen, da sie in knapper
Form die wesentlichen Punkte beinhalten.)
Integrationsfächer sind Fächer, die den Studierenden die Möglichkeit geben, übergreifende oder in Grenzgebieten zum Curriculum des Studiengangs liegendes Wissen und Methoden zu erlangen. Fachlich kann es sich hierbei um die Vermittlung von Softskills wie auch um vertiefende fachliche Themenstellungen handeln. Integrationsfächer werden dem Studienreformausschuss vorgestellt und ggf. von der Studienorganisation in die Semesterplanung aufgenommen. Im Rahmen des Curriculums sind während des Studiums zwei 2-stündige Integrationsfächer oder ein 4-stündiges Integrationsfach zu belegen. Bitte beachten Sie, dass je nach Themenstellung eine Begrenzung der Teilnehmerzahl möglich ist. Derzeit werden folgende Integrationsfächer angeboten:
Bezeichnung Umfang empfohlenes Semester
Konstruktion und Berechnung mit CA-Werkzeugen (CAX) 4 SWS
Technisches Englisch 1 2 SWS 1-3
Technische Dokumentationen und Datenbanken mit MS-Office
2 SWS 1-3
Recht 1 - weitere Infos 2 SWS 4-6
Recht 2 - weitere Infos 2 SWS 5-6
Recht 3 - weitere Infos 4 SWS 5-6
Zeitmanagement durch Selbststeuerung und Kommunikation
2 SWS 1-3
Rhetorik 2 SWS 4-6
wissenschaftliches Schreiben 2 SWS 4-6
Technikbewertung 4 SWS 4-6
technisches Marketing 2 SWS 4-6
Weitere Informationen: www.haw-hamburg.de/ti-
mp/studium/bachelorstudiengaenge/integrationsfaecher-psto-2006.html
Modul Integrationsfach 2
Studiengang: Kernstudium M&P BA
Pflichtkennzeichen: [PF] Pflichtfach
Credit Points: 2,0
Modul Hauptpraktikum (HPP)
Studiengang: Kernstudium M+P BA
Pflichtkennzeichen: [PF] Pflichtfach
Credit Points: 12.0
Modulkoordination /Modulverantwortliche/r
Sankol
Lehrende Professoren Alle Professorinnen und Professoren des Departements M+P
Empfohlenes Semester 7. Semester
Arbeitsaufwand (Workload) Präsenzstudium 0 h (SWS), Selbststudium 0 h
Teilnahmevoraussetzungen/ Vorkenntnisse
Vorpraktikum und Lehrveranstaltungen bis einschließlich des 3.Semesters sind erfolgreich abgeschlossen.
Lehrsprache Deutsch, (englisch in internationalen Unternehmen)
Stand: 02. April 2008 Seite 1 von 2
Zu erwerbendeKompetenzen / Lernziele
Fachlich-inhaltliche und methodische Kompetenzen:- Entsprechend der Profilbildung wird das Fachwissen vorrangigdurch Selbststudium vertieft, die Arbeit im Team sowie dieSchlüsselqualifikationen zur Herausbildung derIngenieurpersönlichkeit geübt und vervollkommnet.- Die Studierenden sollen die im Studium erworbenen fachlichenund sozialenKompetenzen im Rahmen eines betrieblichen Praktikums inUnternehmen anwenden und dabei die Anforderungen, die an einenIngenieur in einem Unternehmen gestellt werden, kennen lernen.- Die Studierenden sollen die komplexen Zusammenhängeindustrieller Aufgabenstellungen bewerten können und die imStudium erworbenen fachlichen Kenntnisse undProblemlösungsmethoden zur Lösung der Aufgaben anwenden.- Die Studierenden sollen die Strukturen, Abläufe und Organisationin einem Unternehmen kennen lernen und die Einordnung ihrerAufgabe in die Forschungs-, Entwicklungs- und Projektarbeit in demUnternehmen bewerten.- Die Studierenden sollen die Randbedingungen, die der Stand derTechnik und die gesetzlichen Regelungen, Normen und Standards,auf die Lösung der Aufgabenstellung erfasst haben.Sozial- und Selbstkompetenz:- Erstellung von Aufgabenstellungen mit fachübergreifendemCharakter; Koodinierung von Arbeitsaufgaben im Rahmen derAufgabenbearbeitung; Führung und Anleitung im Team; Erkennungund Definition von Schnittstellen bei der Bearbeitung vonfachübergreifenden Aufgabenstellungen; Auswertung undBewertung der ingenieur-technischen Lösung sowie einewirtschaftliche Betrachtung der Ergebnisses, sie sind in der Lagefachfremde Mitarbeiter in die Lösung zu integrieren.- Die Studierenden sollen die Normen und Regeln derZusammenarbeit in einem Unternehmen kennen und deren Einflussauf den Erfolg des Unternehmens bewerten lernen.- Die Studierenden sollen die internationale Verflechtung in einembzw. eines Unternehmens mit der globalisierten Welt kennen lernenund daraus die Anforderung an ihre eigene Person ableiten.- Die Studierenden sollen die Notwendigkeit der Teamfähigkeiterkennen und ihre individuellen Stärken und Schwächen in einemberuflichen Umfeld einnschätzen können.
Lerninhalte Individuelle Aufgabenstellung entsprechend der Lernziele inAbstimmung zwischen einem Professor und dem Unternehmen.
Lehr- und Lernformen /Methoden / Medienformen
Praktikum
Stand: 02. April 2008 Seite 2 von 2
Modul Bachelorthesis mit Kolloquium (BTh)
Studiengang: Kernstudium M+P BA
Pflichtkennzeichen: [PF] Pflichtfach
Credit Points: 15.0
Modulkoordination /Modulverantwortliche/r
Sankol
Lehrende Professoren Alle Professorinnen und Professoren des Departments M+P
Empfohlenes Semester 7. Semester
Arbeitsaufwand (Workload) 12 Wochen einschließlich Kolloquium
Teilnahmevoraussetzungen/ Vorkenntnisse
Vorpraktikum, Hauptpraktikum und Lehrveranstaltungen biseinschließlich 6. Semester sind abgeschlossen (maximal dreiModulprüfungen des 4. bis 6. Semesters können bei der Anmeldungnoch offen sein).
Lehrsprache Deutsch, (englisch in internationalen Unternehmen)
Stand: 02. April 2008 Seite 1 von 3
Zu erwerbendeKompetenzen / Lernziele
Fachlich-inhaltliche und methodische Kompetenzen:Die Bachelorthesis ist eine theoretische, programmtechnische,konstruktive, empirische und/oder experimentelle Abschlussarbeitmit schriftlicher Ausarbeitung.In der Bachelorthesis sollen die Studierenden zeigen, dass sie inder Lage sind, ein Problem aus den wissenschaftlichen,anwendungsorientierten oder beruflichen Tätigkeitsfeldern derStudiengänge selbstständig unter Anwendung wissenschaftlicherMethoden und Erkenntnisse zu bearbieten und dabei in diefächerübergreifenden Zusammenhänge einzuordnen.Die Bachelorthesis dient dazu, die im Verlauf des Studiumserworbenen Fähigkeiten des Studierenden weiter zu formen und zubeurteilen.Die Studierenden sollen eine komplexe Problemstellung aus demGebiet des Maschinenbaus, der Produktionstechnik bzw. desProduktionsmanagements bearbeiten und gemäßwissenschaftlichen Standards dokumentieren.Die Bearbeitung erfolgt in der Regel in folgenden Phasen:- Einarbeitung in die Thematik und in den aktuellen Stand derTechnik/Forschung.- Einarbeitung/Auswahl der Methoden und Techniken zurProblemlösung.- Entwicklung eines Lösungskonzeptes.- Implementierung/Realisierung des eigenen Konzeptes/Ansatzes.- Validierung und Bewertung der Ergebnisse.- Darstellung der Ergebnisse in schriftlicher Form.- Kolloquium bestehend aus einem Referat mit anschließenderDiskussion.Qualifikationsziele im Einzelnen:- Einarbeitung in eine und selbstständiges Bearbeiten einerkomplexen Aufgabenstellung.- Selbstständige Anwendung des Theorie- und Methodenwissens.- Vertiefung der Problemlösungskompetenz sowie der Kompetenzdes Theorie- und Methodenwissens in die bearbeitetenAnwendungsgebiete.- Die Studierenden sollen die Randbedingungen, die der Stand derTechnik und die gesetzlichen Regelungen, Normen und tandards,auf die Lösung der Aufgabenstellung erfasst haben.- Darstellung, Bewertung und Diskussion der Lösungsansätze zumThema der Bachelorthesis in schriftlicher Form und als Referat mitDiskussion.- Berücksichtigung von FOrderungen des Umweltschutzes und derNachhaltigkeit von Lösungen.Sozial- und Selbstkompetenz:- Bearbeitung von Aufgabenstellungen mit fachübergreifendemCharakter.- Ableitung der Gliederung und der notwendigenBearbeitungsschritte.- Erkennung und Definieren von Schnittstellen bei der Bearbeitungvon fachübergreifenden Aufgabenstellungen.- Auswertung und Bewertung der Ingenieur-technischen Lösungsowie eine wirtschaftliche Betrachtung des Ergebnisses.- Die Studierenden sollen die wissenschaftliche Darstellung undPräsentation der Ergebnisse anwenden und vertiefen, dabei sollendie Studierende komplexe Zusammenhänge in kurzer schriftlicherForm möglichst umfassend darstellen, sie sollen das Wesentlichevom Unwesentlichen unterscheiden können.
Stand: 02. April 2008 Seite 2 von 3
Lerninhalte - Individuelle Aufgabenstellung entsprechend der Lernziele inAbstimmung zwischen einem Professor und einem Unternehmenbzw. Bearbeitung einer Aufgabenstellung im Rahmen derProjektbearbeitung an der Hochschule.- Die Festlegung der Aufgabenstellung erfolgt immer durch einenHochschullehrer.
Lehr- und Lernformen /Methoden / Medienformen
Selbstständige Bearbeitung
Stand: 02. April 2008 Seite 3 von 3
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